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28.05.2025 , 20:25 Uhr
„ Sie habe schon Anfragen für neue Klagen …“ Wird spannend. Warum mit „kleinen Bauern“ aufhalten? Die großen US Kanzleien haben es bestimmt auch beobachtet. Gesamtkosten für Hurrikanschäden für den Staat? Paar Milliarden, verrechnet mit der Wahrscheinlichkeit des Einflusses der Klimaänderung (Attributionsforschung) und den Prozenten von RWE und anderen Emittenten in D und schon fliesst das Geld aus der verhassten EU in die USA. Natürlich noch mit Schmerzensgeldzuschlag in beliebiger Höhe.
zum Beitrag28.05.2025 , 17:38 Uhr
"...wie längst schlichte Marktmechanismen die Energiewende einholen".
Stimmt. Der Markt schläft nicht. Für PV Anlagen und sogar für Balkonkraftwerke werden smarte Lösungen angeboten und verkauft, sprich, eine Batterie im Keller wird tags vollgeladen und der Strom nachts verkauft, auch mit Berücksichtigung des eigenen Bedarfs.
zum Beitrag28.05.2025 , 11:17 Uhr
" ...eine Gesellschaft, die nicht nur von „Chancengleichheit“ in der Berufswelt redet, sondern den Wert von Sorgearbeit anerkennt."
Ja, aber. Es wird so schnell nicht passieren. Und wenn, dann könnte KI auch unterstützen. Man müsste nur flächendeckende Überwachung in der Wohnung akzeptieren. Die KI berechnet darauf einen Zahlenwert: - Kind in den Arm genommen - plus 50ct. - sich um den Elternabend gekümmert - plus 80ct. - Müll runter gebracht - plus 20ct (plus weitere 30ct für die Krankenkasse, wenn die Treppe benutzt wurde) - Streit um den Geschirrspüler - plus 10ct - wer den Kleinen, wie oben im Bild, alleine mit den verschluckbaren Legosteinen lässt - minus 1 Euro (plus 1 Punkt für das Jugendamt (ab 20 Pkte gibt es eine Benachrichtigung)).
Ok, zurück zum Ernst. Den braucht man nicht an der KI festzumachen, aber man wird nicht alles monetär abbilden können. Nur ist das der zentrale Punkt, wenn es gesellschaftsweit geregelt werden soll.
zum Beitrag28.05.2025 , 10:23 Uhr
Abtragen und im Atlantik verklappen. Durch die klimabedingte Gletscherschmelze geht der Salzgehalt der Meere eh zurück. Kostet natürlich. Hatte damals bei der Kalkulation der Produktion wohl wieder keiner bedacht. Teurer als die Suche nach einem Endlager kann es nicht werden.
zum Beitrag28.05.2025 , 09:10 Uhr
„ WARUM ost ISA abschaltbar.“
Weil es keine funktionierende Grundlage dafür gibt. Auch Systeme wie Navi oder Schildererkennung funktionieren für Geschwindigbeschränkungen alles andere als fehlerfrei.
zum Beitrag27.05.2025 , 17:32 Uhr
"...länger als zu fliegen und ist gleichzeitig meistens viel teurer." Stimmt. Aber eine Ryanisierung wird es nicht geben. Und es ist die Frage, ob das wünschenswert wäre. Nein, noch mehr Leute kreuz und quer zu transportieren ist nicht erstrebenswert. Der Fehler ist der Vergleich: Fliegen ist einfach viel zu billig. Die Infrastruktur Luft gibt es halt umsonst.
zum Beitrag27.05.2025 , 12:12 Uhr
"Es braucht jetzt ein öffentliches und politisches Gespräch über die zentralen Probleme, die prioritär gelöst werden müssen. "
Die Antworten aus dem Gespräch werden vielleicht anders ausfallen, als dem Autor lieb ist. Die Mehrheit scheint an gutem Leben, ausgehend von Wirtschaftswachstum und einem Leben in Sicherheit interessiert zu sein. Wer oder was fördert das? Die Antworten können sehr unterschiedlich ausfallen.
zum Beitrag27.05.2025 , 09:03 Uhr
Die Kleidersammler wurden nicht mit einbezogen. Neben ein paar privaten sind es in D zb Rotes Kreuz etc. Die haben es gemacht, weil sich damit Geld verdienen ließ. In D funktioniert das System ganz ok. Aber es ist eine EU Verordnung, weil es anderswo nicht so funktioniert. Nur möchten die Kommunen hier natürlich nicht ein zweites System aufbauen und so ist im Moment keiner zufrieden. Pauschalvorschläge, wie Verbraucheraufklärung und mehr Geld verdienen helfen da nicht. Zumal sicher nicht die Hersteller, sondern die Auftraggeber und In-Verkehr-Bringer gemeint sind.
zum Beitrag23.05.2025 , 15:22 Uhr
Die Königin hat es immerhin bis in die TAZ geschafft. Sogar mit Details aus ihrem Leben, mit wohlklingenden Adjektiven beschrieben. Sei ihr gegönnt. Wahrscheinlich erfährt allerdings niemand etwas über die hier nur nebenbei erwähnten inhaftierten Männer...
zum Beitrag23.05.2025 , 09:47 Uhr
Ein Fehler ist, die Klimabewegung auf die Kinder abzuschieben. Es würde sich schnell etwas bewegen, wenn norddeutsche Bauern mit Treckern mal die Dürre beklagen würden oder Logistiker den restlichen Rhein sperren, statt sich durchzuwursteln und auf Geldlösungen zu hoffen. Abgesehen davon würden positive Nachrichten nicht schaden. Was hat denn zb die hochgelobte Klimabeauftragte politisch erreicht?
zum Beitrag22.05.2025 , 18:20 Uhr
Leider scheint es keine Korrelation zu geben, dass mehr Besuche von Gedenkstätten auch auf Dauer eine humanere Weltanschauung zur Folge haben. Trotzdem darf man da nicht nachlassen, muss es aber nicht für migrantische Kinder auf eine globale Ebene heben.
"..größerer Anteil der Schüler*innen hat keine Familiengeschichte, die direkt mit der NS-Geschichte verwoben ist. Migrantischen Kindern... " Auch diese Kinder könnten im Familienstammbau nachforschen, wie es mit dem Antisemitismus war/ist. ZB erfreute sich der - hier verbotene - NS-Propagandafilm "Jud Süß" noch in den 50er und 60er Jahren einer großen Beliebtheit im arabischen Raum (Niven, 2022 bpb).
zum Beitrag21.05.2025 , 14:55 Uhr
Ist so ein wenig, ewig grüßt das Murmeltier. Wurde in den 50ern Politik für die Jugend gemacht? Nö. In der 60ern? In den 70ern, 80ern, usw? Nö. In manchen Jahrzehnten gab es Aufbruchstimmung, utopische bilderreiche Zukunft mit Flugtaxis, Aufbruch zur Mitbestimmung bei den Altsechzigern, blühende Landschaften im Osten. Aber meist gab es Krisen, kalter Krieg, Fuldagap, Waldsterben, Rentenloch, Ozonloch, Einstellungstop, drückende Schuldenlast und das wandelnde Klima. Und trotzdem gibt es den jeweiligen persönlichen Optimismus, selbst wenn man die Perspektive pessimistisch sieht. Iss so. Muss so sein. Und im Nachhinein betrachtet, es ist auch vieles gelöst bzw angegangen worden. Der Sozialstaat ist so gut wie nie. Trotz aller Mängel.
zum Beitrag21.05.2025 , 09:55 Uhr
Früher, ja früher, wäre das Thema Rauchpausen gewesen. Vielleicht nimmt deswegen der Burn-out zu. Es gibt zu wenig externe Verbrennungsphasen. Büroangestellte haben immer schon mal anderes am Bildschirm gemacht, Angestellte in der Dienstleistung, Bedienung etc, halten halt mal ein kleines Schwätzchen. Die in der Produktion am Band waren gekniffen. Da blieb nur die Raucherpause. Niemand kann sich 8h konzentriert fokussieren. Aber , wie überall, die Menge machts.
zum Beitrag19.05.2025 , 16:57 Uhr
Dazu wird geforscht. Und die Reduktion der einen Art hat wahrscheinlich kaum Auswirkungen auf das Ökosystem. Das Problem ist eher, dass es eben nur um die eine Art geht. Es gibt aber mehrere Arten, auch welche, die sich neu ausbreiten, die Malaria übertragen. Daher gibt es natürlich viele weitere Ansätze, auch mit diversen genetisch modifizierten Moskitos, zB solche, in denen die Malariaerreger nicht mehr leben können. Aber bis zur Ausrottung der Krankheit ist noch ein sehr weiter Weg.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:58 Uhr
Man kann die Abschwächung der Lieferkettenrichtlinie auf jeden Fall im Hinblick auf "Natur, des Klimas, der Arbeitnehmer" ablehnen. Nur wo ist der Wettbewerbsvorteil? Die vage Argumentation, andere Faktoren wären noch schlimmer für die Wettbewerbsfähigkeit, reicht nicht. Weil mit der Richtlinie eventuell höhere Löhne im Globalen Süden gezahlt werden? Es dürfte genug Fabriken und Länder geben, in denen das unterlaufen wird. Ansonsten hätten diese Länder längst versuchen können, selber nur noch höhere Standards zuzulassen. Wenn die Regelungen aus der EU zu tief gehen, hat es auch immer den touch von postcolonial nudging. Trotzdem, grundsätzlich sollte man daran festhalten.
zum Beitrag18.05.2025 , 14:21 Uhr
„ postmateriell geprägten Ländern wie […..] den USA “
Nur so, für Laien, was ist an den USA postmateriell? Welche Werte ausser Geld zählen dort gesellschaftweit? Und vielleicht wissen die mit den höheren Gehältern gar nicht mehr, woher das Fleisch kommt. Oder Thunfisch Sushi ist halt mehr hipp, wenn auch nicht besser.
zum Beitrag18.05.2025 , 11:11 Uhr
„Welche Farben hatten die Federn?“ Nun, da im Gegensatz zu dem ersten Satz in dem Artikel, die Dinos nicht komplett ausgestorben sind, sondern mit der Entwicklungslinie der Vögel noch weiterleben, kann man auch bei den frühen Vögeln nachsehen. Da sind Federn durchaus farbig gewesen.
zum Beitrag17.05.2025 , 11:34 Uhr
Weitgehende Zustimmung zu den Fakten. Bis auf den Satz mit dem Mob. Es gibt aber durchaus noch weitere Auswirkungen von Glyphosat. Aber das ist jetzt hier nicht die Diskussion.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:44 Uhr
Wer heute noch nicht weiß, wie die Pussy funktioniert, wird es mit dem Artikel leider auch nicht lernen. In der Schule, in Komedy, überall werden nun die Modelle der vollständige Klitoris behandelt. Dazu unendliche Möglichkeiten zur Aufklärung. Aber natürlich muss jede/r sich auf den Körper einlassen und es selber spüren. Viel Spass.
zum Beitrag14.05.2025 , 09:49 Uhr
Wieso können die gegen Shell klagen? Der Hauptsitz ist doch jetzt ausserhalb der EU, in London. Welcher Teil von Shell müsste sich an ein eventuelles Urteil halten? Können die auch gegen Exxon klagen? Oder müsste dann eine Invasion von DT befürchtet werden? Fragen über Fragen. Ansonsten bleibt immer wieder die uneinheitliche Zuordnung der CO2 Emissionen. Bei den neuen Gas und Ölfeldern werden sie dem möglichen Produzenten zugeordnet, beim ZahlenVergleich mit den Niederlanden dem Endverbraucher. Einer von beiden ist doch fein raus, oder?
zum Beitrag12.05.2025 , 10:14 Uhr
Die Autorin hat natürlich völlig recht. Wobei es nicht wirklich neu ist. EInteilungen machen halt das Leben einfacher. So gibt es auch in der TAZ eine Boomer Kolumne, wenn die auch augenzwinkernd zu verstehen ist. Immer schon sehen die Jungen alle älter als 30 als Alte an und alle Alten, alle unter 30 als Jungen. Die Bezeichungen der "Generationen" entstammen aber den Federn von Soziologen oder wem auch immer. Der Rest musste mühsam lernen, wen man nun als Gen Z bezeichnet. Im Einzelgespräch sind alle individuellen Einstellungen kein Problem, aber wenn man etwas verallgemeinern möchte, dann ist es halt mühsam, eine Gruppe nach diversen Einzelkriterien zu bezeichnen - zB Omas gegen Rechts, die auch für Klimaschutz sind und bei Aldi die Einkaufsschlange mit Cent-Münzen aufhalten.
zum Beitrag10.05.2025 , 09:53 Uhr
Da braucht es kein Bild von einem Privatjet. Sondern eines mit einem Leser von TAZonline. Bei den reichsten 10% der Welt könnte die durchschnittliche TAZLeserin dabei sein, wobei man den Anteil der wohlhabenden Chinesen nicht unterschätzen sollte. Egal. Bringen die Zahlenspielereien etwas? Eher nicht, vielleicht etwas schlechtes Gewissen bei FFF. Die anderen lesen es eh nicht. Stärkt es die Position des globalen Südens? Wohl auch nicht, es beruhigt höchstens die dortigen Reichen.
zum Beitrag08.05.2025 , 17:18 Uhr
Nett. Und doch greift es nicht. Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, aber wenn man alle Krisen der Welt im Blick behalten möchte, hat man nach wenigen Stunden einen burnout. Und müsste mit dem Vorwurf leben, sich überall einmischen zu wollen. Lasst doch den eigenen Nabel ansehen: der Rhein hat im April schon Niedrigwasser, so ein "normaler" Transport nicht möglich ist. Vielerorts sind die Äcker zu trocken, weil der April eben nicht "normal" war, also ohne sprichwörtliche Wetterkapriolen. Immerhin scheint die Sonne auf immer mehr PV.
zum Beitrag07.05.2025 , 11:02 Uhr
Alles mögliche hätte anders werden können, wenn. Der Anfang, der Verlauf, das Ende, die Aufteilungen. Wenn Roosevelt nicht Stalin so falsch eingeschätzt hätte.... Das wäre vielleicht auch eine Analogie für heute. Aspekte der Geschichte wiederholen sich immer wieder.
zum Beitrag06.05.2025 , 13:45 Uhr
Windräder stehen auch in Rep-Staaten, nie unumstritten, aber immerhin. Und die sind sicher nicht per Biden-Dekret dort hingesetzt worden. Sondern weil sie eine günstige Methode zu Stromerzeugung sind. Keine Ahnung, ob es ind en USA auch so etwas wie Netzentgelte oder EEG gibt, aber Strompreise sind günstiger als hier - trotz allem Kapitalismus (und ja, es gab staatliche Förderung). Aber aus Feigheit halten die Staaten die Füsse still.
Vielleicht sollte man dem Pressesprecher stecken, dass gerade mit Windrädern eine "Energiedominanz" möglich ist, weil man dann Erdöl länger hat und für andere Zwecke nutzen kann.
zum Beitrag06.05.2025 , 12:34 Uhr
Das Internet wird geflutet mit man vs. gorilla? Gott sei Dank, dass die TAZ online, hier vertreten mit einem Journalisten mit Schwerpunkt alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle, sich der Flutwelle tapfer entgegenstellt. Sonst wäre den meisten TAZ LeserIx wohl das brisante Thema entgangen. Hat es gesellschaftliche Relevanz? Wohl eher nicht, morgen gibt es bestimmt was anderes, zB Sch... fressen, da Milliarden Fliegen sich nicht irren können. PS das Männerbild wird so oder nicht besser.
zum Beitrag04.05.2025 , 13:36 Uhr
So ist das mit der Verwertbarkeit. Aber muss alles verwertbar sein, bzw. was ist das überhaupt? Ist es schon Verwertbarkeit, wenn man darüber spricht? Wenn es einen berührt, weil dahinter die Frage steckt, ob wir im All alleine sind? Man kann das alles verneinen, dann kann man die Frage ausdehnen: was ist mit Musik, mit Kunst? Alles nicht verwertbar, trotzdem nimmt es irgendwie einen großen Raum ein. All das gilt nicht für alle im gleichen Maße. Und somit hat auch die Berichterstattung, bzw. die Forschung nach Biosignaturen ihre Berechtigung, selbst wenn es nicht zur kritischen Infrastruktur gehört.
zum Beitrag03.05.2025 , 11:37 Uhr
Eigentlich hauptsächlich Genöle. Dabei passiert doch etwas. Es gibt ein Gesetz, sogar das „Volksfest „ ist nicht schlecht, da bürgernah, es wird darüber niederschwellig berichtet, etc. Und Behörden arbeiten oft besser zusammen als gedacht. Bei einem Wasserrohrbruch waren ruckzuck Stadtwerke, Stadtplaner, Feuerwehr, Rettungsdienst (weil Wege frei bleiben müssen), Baufirmen etc da und haben es organisiert und am Wochenende behoben. Etwas Optimismus wäre nicht schlecht.
zum Beitrag02.05.2025 , 10:00 Uhr
Wie immer, brauchts nen Mittelweg. Eine pauschale Anerkennung der Abschlüsse wird schnell in Frage gestellt, wenn zum erstenmal, oder schlimmer, zum x sten Mal, der Katheter bei einem/r Angehörigen gewechselt werden soll.
zum Beitrag01.05.2025 , 16:04 Uhr
Die Aussage verlangt aber nach einem Vergleich. Und der ist aufgegriffen worden.
Ist der Vorgang wirklich ein Skandal? Ist nicht die Grundannahme schon falsch? Wenn jemand bunte Haare ist, ist er/sie/div doch nicht automatisch queer. Und offensichtlich hatte die merkwürdigen Puppen auch in den vergangenen Jahren schon bunte Haare. Manche anscheinend sogar bunte Trainingsanzüge - sollte damit etwa auch eine soziale Gruppe "verbrannt" werden? So merkwürdig der Brauch auch ist, man muss nicht alles überinterpretieren.
zum Beitrag01.05.2025 , 12:02 Uhr
Guter Bericht, von der Industrie zur Wahl und zurück. Er zeigt aber auch das CO2 Dilemma. Die politische Unterstützung scheint da zu sein, trotzdem reicht es nicht für die Umstellung. Wenn die Gefahr weiterhin grauer Billigstahl ist, der staatlich unterstützt und ohne Rücksicht auf Emissionen in den Markt gedrückt wird, dann nützen Mrd für grünen Stahl nichts. Das die Produktionskosten anderswo niedriger sind, damit arbeitet die deutsche Stahlindustrie seit langem und konnte es durch Produktivitätsteigerungen und hochwertige Produkte auffangen. Aber wenn jetzt lokal (D und/ oder EU) die CO2 Zertifikate zu teuer werden und Alternativen ebenfalls viel zu teuer sind (so sie denn zur Verfügung stehen), dann klappt das im globalen Wettbewerb nicht. Es gibt keine globale Fairness.
zum Beitrag30.04.2025 , 09:46 Uhr
Es wurden zufällige Wohnsitzende in D gefragt und als Verbesserungsansatz nur Schule diskutiert. Das passt nicht ganz zusammen. Zumal die NS Zeit früher nicht immer ausführlich in der Schule behandelt wurde, mit Gedenkstättenbesuch schon gar nicht. Trotzdem waren die Werte anscheinend früher höher.
Aber so Fragen wie, dass der Wohlstand vieler Familien auf damalige Verbrechen beruht, sind doch befremdlich. Klar, gibt es die, aber wenn man sich so in den 10-20 Familien umschaut, die man kennt, ist das eindeutig zu verneinen. Wer kennt denn die Klattens oder irgendwelche „höheren“ Bürgerfamilien in manchen Städten, die vielleicht zweifelhafte Gemälde an den Wänden hängen haben?
zum Beitrag29.04.2025 , 21:55 Uhr
Kein Platz für Vorräte? Statistisch stehen doch heute doppelt soviele qm zur Verfügung wie früher. Und Bedarf an Kohlenkeller gibt es auch nicht mehr. Nur das Lagerplatz bei den heutigen Mieten signifikant zu Buche schlägt. Aber ohne Strom wird es schwierig. Wer kann schon in der Wohnung eine Gasgrill betreiben, um die auftauenden Sachen aus dem Tiefkühler für die nächsten drei Tage durch zu garen?
zum Beitrag28.04.2025 , 14:22 Uhr
Verborgene Denkweisen gibt es öfter als man denkt...
Aber wo wir schon bei der Überschrift sind: Das "Wieso" ist auch fehl am Platz, da weder der Bericht noch der Originalartikel eine Begründung liefert.
(PS: und "ausblenden lernen" ist falsch, da Cochleapotentiale untersucht wurden. Auf der Ebene gibt es kein Lernen).
zum Beitrag28.04.2025 , 10:09 Uhr
Ja, die eine wohlmeinende Kinderantwort. Die andere ist, damit Du Zeitdisziplin und Regeln lernst und damit Deine Eltern Lohnarbeit nachgehen müssen. Damit Du die Prinzipien der Arbeitsgesellschaft verinnerlichst.
zum Beitrag25.04.2025 , 23:02 Uhr
Wow, mit einem Plan für 2050 kommt man 2025 auf Platz eins. Nachdem es die Einzelnen offensichtlich nicht schaffen weniger Fleisch zu essen und es gesellschaftlich nicht durchgesetzt werden kann (siehe Veggieday), ist jetzt die letzte Hoffnung der Handel. Aus welchem Grund sollten ernsthaft alle Ketten das reduzieren, was nachgefragt wird? Soll es dazu eine kartellrechtlich bedenkliche Absprache geben? Es wird wohl eher eine allmähliche Änderung, wenn mehr und mehr einsehen, dass Fleisch nicht so gut (und zu teuer) ist.
zum Beitrag25.04.2025 , 11:19 Uhr
Der Zoll verzollt unverzollte Zollstöcke. Mit Gliedermassstab geht das nicht. Wenn man Glieder mit Zollstöcken nachmisst, ist es aber erhabener einen Masstab mit Zentimetern zu haben.
zum Beitrag25.04.2025 , 09:22 Uhr
Sorry, aber es ist nicht so schlafmützig, wie gerne angenommen wird. Längst gibt es Anstrengungen Top-Leute nach D und in die EU zu holen. Neue, sichtbare, Institute werden aber nicht in drei Monaten gebaut.
zum Beitrag24.04.2025 , 20:01 Uhr
Eigentlich müsste es WGP heissen, weiblich gelesene Personen. FLINTA verwischt, dass männlich gelesene INTA eher nicht erwünscht sind. Jedenfalls dürften diese Personen zumindest emotionalen Stress in diesen Abteilen haben. Und F und L sind quasi identisch.
zum Beitrag24.04.2025 , 15:51 Uhr
Viele wissen, dass andere es auch machen: ca 100 Mio Fluggäste ab D in 2024, über 60 Mio to Mineralölprodukte in 2024 verbraucht. Klimaschutz ist Thema, aber jede/r macht nur etwas. Die ganz große Einschränkung möchte fast keine/r.
zum Beitrag24.04.2025 , 15:39 Uhr
"Kauf keinen Tesla, Campen ist besser"
Witzigerweise kann man anscheinend auch im Tesla "campen", inkl. Scheibenbeschlagsfrei Modus und Wärme in der Nacht. Wurde so in einem Reisebericht in ...... der TAZ beschrieben.
zum Beitrag24.04.2025 , 10:19 Uhr
Es gibt nicht viele Nationen, die eine Niederlage feiern. In so fern sind die Absagen auch eine schleichende Annäherung an eine andere Haltung, bei der in Zukunft möglicherweise das Ende nicht mehr gedacht wird. Solange man das noch anders sieht, ist eine Teilnahme der Siegermächte eigentlich notwendig, sei es durch einen untergeordneten Offiziellen aus Russland oder durch die USA. Deren Absage, man hätte keine Zeit, ist eigentlich ein Affront. Es sei denn man bereitet die Abschaffung der Gedenken so langsam vor...
zum Beitrag23.04.2025 , 11:08 Uhr
Es gab in letzter Zeit drei so ähnliche Studien. Mit erwartbaren Ergebnissen. Wenn nach den wichtigsten Themen gefragt wird, nehmen aktuelle Themen den größeren Raum ein. Und der übliche Ruf nach der Politik hat den Hintergedanken, es würde auf der Ebene gelöst, ohne das in die private Ebene eingegriffen wird. Die Autoren wissen es auch selbst: "Tun sie das nicht, laufen sie Gefahr, dass die Rechten das Klimathema weiter bespielen und es in einigen Jahren noch schwieriger wird, Klimaschutz durchzusetzen" - das heisst schlicht, das dann für die Mehrheit das Thema nicht an erster Stelle steht. Dazu tragen auch die Zahlen bei - D hat ca. 2% Anteil, trotz Reduktion in D steigt der CO2 Gehalt in der Atmosphäre etc. Ja, Fatalismus. Anpassung mit weiterer Reduktion ist jetzt das Ziel.
zum Beitrag22.04.2025 , 21:47 Uhr
365m Höhe sollen in Industriegebieten leichter akzeptiert werden? Wo gibt es denn Industriegebiete, die so ausgedehnt sind, dass die Größe nicht auffällt? Es wird eher umgekehrt sein. So hohe Anlagen machen Industriegebiete noch sichtbarer. Trotzdem werden WKA gebraucht. Kostenlos ist der Strom wohl aber auch nicht, wenn die Anlagen schon Zuschüssevon 30 Mio benötigen.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:16 Uhr
Es gibt einen inhärenten Widerspruch in der Kritik, der ÖR würde sich zu sehr nach rechts bewegen: "Gegründet wurde er im Kern mit dem Auftrag, für alle da zu sein, für die Gesellschaft als Ganzes,..." Genau das würde doch mit so einem Heimatmotto des RBB passieren: fast 50% haben CDSUAFD gewählt. Die Hälfte soll doch nach dem Auftrag mit repräsentiert werden. GrüneLinkeSPD kommen auf ca 36%.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:09 Uhr
Gnadenloser Verzicht wäre aber auch Verzicht auf überbordende Kostüme.... Geht also nicht.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:07 Uhr
Der letzte Satz wird von den MAGAs aber genau als Argument genommen, warum es so notwendig ist, dass endlich einer aufräumt. Das wäre Widerstand gegen den Präsi. So wird alles verdreht. Wahrscheinlich kann man deshalb auch Pete nicht entlassen. a) man hat sich schon zu sehr hinter ihm gestellt und b) wer weiss, was der macht, wenn er nicht mehr eingebunden ist. Irgendwas wird er ja im Job mitbekommen haben, was er danach ausplaudern kann.
zum Beitrag16.04.2025 , 09:38 Uhr
Klimaschutz ist halt so ein Ewigkeitsthema, immer da, aber da auch immer negativ, auf Dauer immer wieder von anderen Problemen, die man kurzfristig lösen kann und anderen Meldungen abgelöst. Und sei es eine queere Theaterperformance. Dazu tragen die Meldungen auch selbst bei, die Studie sagt nicht, das sich Europa immer zu stark erhitzt, sondern es war 2024 so. Vielleicht, ein wenig Hoffnung darf man noch haben, wird es auch mal anders. Die Tomaten und Gurken wachsen auch nicht in Ökosystemen, sondern in der Plastewelt Südspaniens. Die könnte dann auch problemlos nach Schweden umziehen…..wenn es denn das einzige Problem wäre. Aber ja, Merz wird die Reduktion der CO2 Emission weiter voranbringen müssen. Es werden aber soviele andere Probleme anstehen, dass das nicht ausreichen wird. Wobei, bei einer Rezession , und sei sie Trumpschen Ursprungs, wird weniger ausgestossen.
zum Beitrag14.04.2025 , 22:13 Uhr
Ok, die Kritik an der Aktion war anscheinend schon anderswo in aller gesellschaftlichen Tiefe behandelt, so dass hier der größte Teil des Artikels sich an den Outfits abarbeiten kann. TAZ, BILD oder Bunte, das ist hier die Frage.
zum Beitrag14.04.2025 , 17:37 Uhr
Ein wenig clickbait ist immer, oder? Die Entlassung hat mit Trump nichts zu tun (steht auch nicht im Text). Es geht um einen Prof an einem niederländischen College, einemTeil der Utrecht University, gegr. 2004 mit 550 Studierenden und 200 Kursen. Es kann schon mal vorkommen, das Institute oder Teile reduziert oder geschlossen werden. Das ist nicht das Ende der Wissenschaft, auch nicht der Geisteswissenschaft in den Niederlanden. Wenn es wirklich so toll ist, wird es bestimmt auch - vielleicht anderswo - fortgesetzt.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:32 Uhr
Obwohl die Grundidee richtig ist, wird sie sich in der real existierenden Menschheit nicht durchsetzen. In der Geschichte gibt es zwar Beispiele wo Gesellschaften zu groß geworden sind, zu ausbeuterisch und dann zusammengebrochen sind, aber es gibt keine Beispiele wo freiwillige Beschränkung erfolgreich war. Indigene Völker am Amazonas oder in der Arktis setzen zwar nicht auf Wachstum, aber auch nicht auf Beschränkung. Und nicht unbedingt auf friedliche Koexistenz. Bei dem Konzept werden ja auch Superreiche als Problem ausgemacht, wobei man wohl das „super“ streichen kann. Keine trennt sich freiwillig vom Besitz, kein Staat. Es wird also so oder so in einer Katastrophe enden. Aber vielleicht gelingt eine. Anpassung an die Klimaänderungen, wenn auch mit Millionen Toten.
zum Beitrag09.04.2025 , 17:20 Uhr
Wie die vorherigen Experimente: Aufgrund der engen Auswahlkritierien für die Empfängerinnen und den begrenzten Zeitraum hat es Null Aussagekraft für eine ganze Gesellschaft und unbegrenzte Zahlungen. Wenn man doch in die Zahlen geht: 37% wurde gespart. War also nicht unmittelbar nötig. 50% mehr Konsum. Da freut sich das Klima. Kurz, mehr Geld macht eben doch glücklicher. Wer hätte das gedacht. Nur, die die bei einer gesellschaftsweiten Einführung des BGE nur dieses hätten, wären dann noch mehr gegenüber diejenigen benachteiligt, die es als nette Aufstockung bekommen.
zum Beitrag09.04.2025 , 14:40 Uhr
Selbst wenn der Akzent akzeptiert wird, gibt es noch viele Unterscheidungen für den Bildungsgrad. Der Satzbau, beiläufige oder strukturelle Bezüge zu Literatur, Geschichte etc, die Wortwahl - und schon wird man als gebildet anerkannt oder man bekommt die kalte Schulter. (Für das Phänomen gibt es bestimmt auch einen schönen Fachausdruck, aber schon zeigt sich wieder der Bildungsgrad. Mist.). Und alles alles ohne Sexiness oder Rassimus.
zum Beitrag09.04.2025 , 13:57 Uhr
Hakenkreuz ist verfassungsfeindlich und verboten. Punkt. Aufkleber zur einer "Campus alternative" sind aber nicht per se extrem rechts und verboten. Da muss dann auch der Universität nicht dauernd Zeichen setzen. Aber viele Universitäten haben doch schon lange rechte(xtreme) Verbindungen, diverse Burschenschaften, was hier gar nicht erwähnt wurde. Zu Zeiten, als Slogans wie "Burschenschaftler klatschen" die linken ASTA-Wände zierten, wurde auch nicht nach der Uni-Leitung gerufen. Und das Überkleben der RCDS Plakate und Aufkleber war allgegenwärtig, und ausser bei dem RCDS kein großer Aufreger.
Könnten denn Burschenschaften hinter der Strategie stecken? Sonst meiden doch Rechtsextreme die Unis eher - dann lässt sich auch leichter die vemeintliche Elite verunglimpfen.
zum Beitrag08.04.2025 , 18:15 Uhr
Also, eigentlich ist es eine Studie, nicht 14. 14 Artikel, inkl. Editorial, sind in dem Band versammelt. In der Studie wird auch auf ein Tempolimit nicht eingegangen. Es zeigt sich auch kein systematischer Zusammenhang - Flüsse in Ländern mit Tempolimit haben teilweise höhere Belastungen. Und, um positiv für Europa zu enden, andere Flüsse, zB in Asien, sind höher belastet. Abgesehen von der Kritik, sollte Mikroplastik natürlich möglichst gar nicht erst entstehen. Also auch keine Kleidung mit Plaste getragen werden.
zum Beitrag08.04.2025 , 10:11 Uhr
Lange Gespräche mit dem Iran: „Stellt das Atomprogramm ein, sonst knallt es.“ Drücken der Wiederholungstaste. Ende des Gesprächs.
Anderswo wurde übrigens über das „Gespräch“ mit Netanjahu berichtet, dass es reichlich wirr gewesen sein soll.
Oh Mann.
zum Beitrag06.04.2025 , 17:26 Uhr
".. sattes Geld auf den Tisch legen, um den Frauenflug zu erzwingen;" Nee, da ist die Kolumne sonst gehaltvoller. Einer Touristin ein paar Erdumkreisungen zu bezahlen, ist kein Staatsjob, egal welchen binären Geschlechts. Wenn, dann hätte man einer trans Person einen Platz bei Elon einkaufen sollen und dann von den USA aus starten lassen sollen. Danach noch alle weiteren Gender. Da wär was los. Aber der Cancelwahnsinn war wahrscheinlich zu Buchungszeiten noch nicht so absehbar.
zum Beitrag06.04.2025 , 14:34 Uhr
Scheint schon ein recht theoretisches Konzept zu sein. Weil, A) es ist eben nicht möglich jetzt auf Null fossiler Energieimport zu kommen. B) wieviel geht wirklich nach Russland und steht dort frei für MIlitärzwecke zur Verfügung? Wenn man die Zahlen nimmt (13 ct pro Euro Treibstoff) würde es rechnerisch bedeuten, dass D jetzt die russische Kriegskasse mit 11 Mrd pro Jahr finanziert. Die anderen Länder noch dazu gerechnet, müsste Russland in Geld schwimmen. C) Bei Null fossilen Energienutzung, wer weiss schon, wie dann erst recht jemand reagiert, die davon abhängig ist? D) sind es einfach zuviele Variablen.
zum Beitrag01.04.2025 , 18:24 Uhr
Die schlechte-Gewissen Grafik hat aber nichts mit dem Text zu tun. Die sog. fairen Anteile sind nirgendwo verhandelt worden und die Emissionen können ja auch nicht rückwirkend gestoppt werden.
zum Beitrag01.04.2025 , 17:15 Uhr
Der Sportunterricht beginnt dann mit einer Einführung, Diskussion in Gruppen oder auch Einzelreflexionsphasen, die dann zum Schluss noch mal im Penum gesichert werden. Nein. Gehts raus und spielts. Aber auch mit Anleitung und mal mit gewinnen. Hat bei der "Binnendifferenzierung" heutzutage jede r Lust sich zu bewegen? Wer keine Lust hat, bekommt ein Tablet? Oder Sport an Orten ausserhalb von Sportplatz und -halle. Und dabei sollen sie auch mal Risiken eingehen und runterspringen, Körpererfahrungen sammeln? Nur so lange, bis der Erste umknickt und der elterliche Anwalt mangelnde Sorgfaltspflicht unterstellt und die Vorlage eines Zertifikats über die Eignung des Ortes anfordert. So sieht s aus.
zum Beitrag31.03.2025 , 23:04 Uhr
Die sind ja alle so treu, dass sie alles mitmachen. JD lässt sich wählen mit DT als vize und tritt nach einem Tag zurück. Und der vize übernimmt … ohne gewählt worden zu sein. Wenn denn der Zahn der Zeit nicht doch die Jahrhundertsause verdirbt.
zum Beitrag31.03.2025 , 16:28 Uhr
Oder, anders ausgedrückt, es geht besser als gefühlt. Und früher war nicht alles besser. Da mussten junge Leute mitarbeiten, gefragt wurde nicht. Heute sind die auch mit 14 noch auf e Schule und ziehen im Zweifel eh weg. Und die Alten müssen selbst bei relativ niedrigen Renten nichts mehr zwangsläufig hin zu verdienen. Jedenfalls nicht auf dem Lande. So ist also eine Menge Ausbeutung abgeschafft.
zum Beitrag27.03.2025 , 16:41 Uhr
Der Spiegel ist Schuld. Hätte er nicht die Datenschlampereien veröffentlicht, würden der Chatskandal schon jetzt und nicht erst morgen vergessen sein.
zum Beitrag26.03.2025 , 16:05 Uhr
"...wie die bestohlene taz-Redakteurin, unerwartet Verlust zu machen" Wie im Artikel dargelegt, ist es kein wirklicher Verlust. Sondern mit den Monatsbeträgen wurde die Nutzung bezahlt, es ist kein Kauf auf Raten erfolgt. Zum Trost kann auch noch gesagt werden, dass kein Zeitwert für das geklaute Rad bezahlt werden musste. Jede, die ein Rad ohne Leasing hat, hat höhere Verluste, es sei denn sie hat eine Versicherung. 2 Mio Radleaser - bei 40 Mio Arbeitende. Ist ne Menge. Trotzdem scheinen viele noch mit dem Auto zu fahren.
zum Beitrag26.03.2025 , 09:55 Uhr
Erstmal Glückwunsch zu dem Engagement. Integrative Ansätze im Unterricht sind oftmal gut. Man muss aber alle im Blick haben: "Einige Schüler wünschen sich übrigens doch Noten, und das sind wie erwartet die Begabtesten." Die dürfen nicht ausgebremst werden. Und nach einer gewissen Zeit beginnen die sich zu langweilen, wenn die in einer auslosten Gruppe immer die Schwächeren mitziehen (müssen). Haben Schulen "Druck, möglichst viele Gymnasiasten und künftige Akademiker „liefern“ zu müssen"? Es gibt doch zB keine Daten, wieviel Abgänger eines Jahrgangs wirklich studieren oder gar erfolgreich studieren.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:58 Uhr
Grundsätzlich sollte man fast fashion einschränken. Punkt.
Aber kann man der Studie trauen? 1000 Personen seien repräsentativ befragt worden. Also 500 Männer. Die Mehrheit auch von denen muss mindestens eine Fashion App installiert haben, da es insgesamt 840 sind. Ist das realistisch? Dann müssen eine ausreichende Anzahl von Top-Verdienern (mehr als 5000, bis zu 7000+ Euro im Monat) befragt worden sein, um eine Aussage machen zu können. Und die machen alle wahrheitsgemäße Angaben zur Nutzung von Shein, bzw. Umgekehrt, die Nutzinnen von Shein machen korrekte Angaben?
PS im Prinzip ging es der Studie um die Nutzung von Apps für den Umsatz der großen Modehäuser. Nicht um Klima oder was auch immer.
zum Beitrag25.03.2025 , 20:32 Uhr
Wow, 84% nutzen mind. eine Fashion app? So kann man sich mit seiner peer Gruppe über die Wirklichkeit täuschen. Wie hat die Studie herausgefunden, dass Topverdiener überproportional Shein nutzen? Über freiwillige Budgetangaben der Shein-Nutzerinnen? Egal, die EU sollte den Import beschränken.
zum Beitrag25.03.2025 , 17:08 Uhr
Ticketfrei heisst wohl nicht kostenlos. Tokyo: "Ticketpreis einfach das günstigste Ticket kaufen und am Zielort gegebenenfalls nachzahlen..." Hongkong: "Die Busfahrpreise hängen vom Zielort ab und betragen je nach Fahrtstrecke zwischen 4,50 HKD (0,57 US$) und 47 HKD (6,03 US$)..."
zum Beitrag24.03.2025 , 10:19 Uhr
Das "zurückgegeben" wird immer wieder als wohlfeile Begründung angeführt, um eine vorgebliche Wegnahme zu suggerieren. Also ob Strassen je Parklandschaften gewesen wären. Strassen waren immer Verkehrswege für die Menschen, dreckig und laut. Fussballspielen war auch nur einige Jahre in Nebenstrassen, die auch oft nicht besonders ausgebaut waren, manchmal dirt roads mit Schlaglöchern, möglich. Aber ja, die Autodichte ist so hoch wie nie und eine Reduktion ist wünschenswert.
zum Beitrag23.03.2025 , 17:57 Uhr
Die Boomer, nicht Boomerinnen, haben aber in aller Regel schon ein Pflichtjahr absolviert. Meist sogar länger als ein Jahr. Und füttern gerade ihre Eltern. Meist die Boomerinnen.
zum Beitrag23.03.2025 , 17:23 Uhr
Alle Forderungen von DT umzusetzen, inkl. externe Aufsicht über Institute ist fast noch schlimmer, als die bedingungslosen Ergebenheitsbekundungen der Tech Bosse. Tschüss, Wissenschaftsfreiheit. Die Freiheit, die die Tech Bosse und Rechte fordern, soll eben gerade nicht für alle gelten. Und die Security, die es eh schon gab, soll nun auch noch Protestierende festnehmen. Tschüss, freie Meinungsäußerung. Es dauert nicht mehr lange, da werden per Dekret Demos gegen DT als Terror eingestuft. Natürlich nur um den hart arbeitenden Teil der Bevölkerung zu schützen.
zum Beitrag21.03.2025 , 14:25 Uhr
Wie verhält es sich denn mit den Starlink Usern? Gibt es da eine Kündigungswelle? Oder ist das der Name Musk nicht so präsent?
zum Beitrag18.03.2025 , 16:21 Uhr
Die Argumentation des Richters ist aber auch etwas merkwürdig: Autofahrer können nicht belangt werden, weil RWE mehr CO2 ausgestossen hat. Zwar hängt ein Gerichtsverfahren auch an der Schwere des Verbrechens, aber so pauschal passt das wohl nicht. Zumal RWE mit dem Ausstoss Energie für andere bereitgestellt hat (und dabei sehr gut verdient hat). Waffenproduzenten werden aber selten verurteilt. Gerichtsverfahren gegen die anderen 99% CO2 Emittenten gibt es nicht?
zum Beitrag18.03.2025 , 08:33 Uhr
Alles Gute, halte durch. Erschreckend, die vielen Eingriffe in alle Bereiche. Und das sie auf breite Zustimmung stossen.
zum Beitrag18.03.2025 , 08:26 Uhr
Absurd? Nö, Machtpolitik vom Feinsten. Aus wenig viel machen.
zum Beitrag18.03.2025 , 08:22 Uhr
Und nein, es ist nicht in Ordnung. Offensichtlich soll der Tagungsort Zeichen setzen. Es setzt damit genau die falschen Zeichen. Und nein, es ist auch nicht in Ordnung, das damit zu begründen, dass der oder die erst mal bei sich aufräumen sollen. So kommt man keinen Schritt weiter. Es ist kein Skandal, aber äußerst unglücklich, auf das Schützenswerte hinzuweisen, indem man es platt macht.
zum Beitrag17.03.2025 , 10:35 Uhr
Wenn die Verwaltung 6,5 Mrd kostet, also ca 65.000 Vollzeitäquivalente, dann kann man nicht von einem Verschieben der Mittel sprechen. Lohnerhöhungen sind im ÖD auch oft nicht (vollständig) gegenfinanziert. Was nicht heisst, dass es keine Reform geben sollte. Vielleicht aber erstmal sauber die Kostenstellen trennen. Und wenn die Mittel für Weiterbildungsmassnahmen nicht steigen, ist das nicht unbedingt was schlechtes. Jeder kennt wohl die Stories über sinnlose Massnahmen. Eine Studie zu deren Effektivität scheint zu fehlen.
zum Beitrag16.03.2025 , 15:36 Uhr
Grundsätzlich ist, besonders der Titel, richtig. Trotzdem wird hier nichts analysiert, sondern fast nur eine Reihe von bekannten Punkten aneinandergereiht.
ArbeiterInnen haben ihre eigenen Studien durchgeführt, um nicht mehr Giften ausgesetzt zu sein? Falls es stimmen sollte, warum sollte es dann nicht auch für die Klimafrage gelten? Wenn ArbeiterInnnen auch in westlichen Staaten besonders betroffen sind, warum hat es dann keinen Stellenwert? (Der Alltagsstress ist hoch, aber es gibt genug ArbeitIn wo er nicht erdrückend ist und vor 100Jahren hat es mit noch größerem Stress auch geklappt).
Das Hauptmanko ist aber das Grüne und Politik gleichgesetzt werden. Meistens sind Grüne gar nicht beherrschend in der Politik. Und wenn sie in der Politik Gesetze zum Klimaschutz gestalten, dann trägt die Mittelschicht große Teile der Steuerlast. Nicht der einfache Arbeiter - leider auch nicht der Superreiche. Natürlich bekommen Teile der Mittelschicht auch einiges zurück, aber das erklärt nicht die Ablehnung aller klimaschutzfördernden Massnahmen.
zum Beitrag14.03.2025 , 13:30 Uhr
"Heizen weiterhin zu klimaschädlich"
Hört endlich auf zu heizen ;) Demnächst kommt sowieso die Meldung, dass der Winter wieder viel zu warm war. Wie wird es denn in einem kalten Winter aussehen? Staatliche Förderung - also Steuergeld - für alles, Verkehr, Heizung und Industrie (die es offensichtlich auch nicht alleine schafft und mit der Wende in den USA schon mal gar nicht). Ob das Geld reicht? Aber wieso steht eigentlich Bulgarien so gut da? Weil die Klimabilanz auf 1990 bezogen wird, also quasi zu dreckigen Sowjetzeiten?
zum Beitrag14.03.2025 , 11:11 Uhr
Tja, so kann man sich täuschen. Man weiss noch nicht einmal, ob die Astronautinnen nicht vielleicht sogar wegen Trump zurückkehren möchten. Und neben dem ganzen Weltschmerz, die Punkte 9, 10, 11 und 12, ich möchte alles, aber ich möchte nichts zahlen.
zum Beitrag14.03.2025 , 09:28 Uhr
„ dadurch die Möglichkeit, einen Standortvorteil auszuspielen.“ Und der Standortvorteil wäre was? Mehr Regulierungen und Steuererhöhungen? Das sehen die allermeisten Bosse wohl anders.
„ Politische Stabilität hat schließlich ihren Preis.“ Ist es hier wirklich, auchim Umfeld EU, stabiler als in den USA? Dort war / ist es immer Unternehmerfreundlich.
Es gibt sicher Unternehmen, die gerne hier sind und bleiben. Aber einen Vorteil zu erkennen scheint träumerisch.
zum Beitrag13.03.2025 , 17:41 Uhr
Ausbürgern nicht. Aber warum mit dem StARModG Doppelstaatlichkeiten erleichtern? Warum reicht nicht eine Zugehörigkeit? Für alle DS Befürworter - warum dann keine Triplestaatsangehörigkeit? Anekdotische Evidenz : einige, meist DS mit westlichen Staaten, haben die zweite nur noch weil es sich so ergeben hat. Man müsste ja sonst aktiv werden. Das könnte man aber wohl verlangen. PS allerdings haben die wenigsten eine DS von möglicherweise "problematischen" Staaten.
zum Beitrag12.03.2025 , 22:35 Uhr
Der Postillion hat es in etwa so formuliert: alternder, ehemaliger RealityStar macht jetzt Infomertials für Autos (wahrscheinlich war die Kulisse günstig zu mieten).
So im Laufe derZeit haben sich doch fast alle Taz Autorinnen als (gelegentliche) Flugreisende, trotz allem Jubel für Verdi-Streiks, geoutet. klimaberichte hin oder her. Wobei ein Campingmodus, und sei es im Tesla, ist schon cool. Vielleicht doch mal nach Island?
zum Beitrag12.03.2025 , 10:07 Uhr
Wissenschaftler unter sich:
" Jet fuel has a “much higher toxicity” than oil and “the impact of that on life in the oceans would be devastating”, oceanographer Simon Boxall told The Guardian."
Kurz, so oder so wird die Umwelt leiden.
zum Beitrag11.03.2025 , 08:18 Uhr
Nach persönlichen Gesprächen: Es ist nicht ungewöhnlich mit Gewohnheiten zu brechen.
zum Beitrag10.03.2025 , 17:44 Uhr
Ja, es könnte kritisch sein, wenn die greencard erst nach dem Abschluss ausgestellt wurde. Das könnte dann Richtung fehlende Voraussetzung für die Ausstellung gehen oder falsche Angaben. Wenn er nicht im Gefängnis ist, ist er aber hoffentlich auch nicht in Kuba... Aber der Verhaftungsgrund wirft auch erste Schatten auf eine mögliche Zukunft. Es ist nicht ausgeschlossen, dass zB Demonstrationen gegen den Herrscher demnächst verboten werden. Mit der Begründung, dass die Teilnehmer terroristischen Vereinigungen angehören (müssen), da es zu Protesten und Vandalismus gegen Tesla, also gegen einen der regierungsnah ist, gekommen ist.
zum Beitrag10.03.2025 , 09:52 Uhr
Also kurz, drei gegenseitige Stichwortgeberinnen unterhalten sich vor 60 Sympathisantinnen in einer linken Veranstaltung darüber, dass sie die Klimafrage als gesamtgesellschaftliches Anliegen repräsentativ voranbringen (möchten). Da scheint einiges noch vor ihnen zu liegen. Allein der Bürgerklimarat der ausgelost werden soll. Wie kommt man an die Daten für eine neutrale Auslosung? Oder muss man sich vorher registrieren? Werden die Gelosten von Expertinnen instruiert? Etc. Aber das wird wohl im Laufe des Jahres zu lesen sein.
zum Beitrag08.03.2025 , 09:39 Uhr
Wie wärs mit einer kleinen Tassenrubrik? Über Omas - vollständiges - Service, was keine mehr haben möchte oder auch nur ansatzweise benötigt. Welches aber auch nicht ins Pflegeheim mitgenommen werden kann? Über das Alltags- und Sonntagsgeschirr? Und wehe man nimmt am falschen Tag das Falsche. Außer der Pfarrer kommt zu Besuch…. Über die unendlichen Ansammlungen von mehr oder weniger witzigen (Kaffeebecher mit TOM ausgenommen) Tassen in jedem Büro und in jeder WG? Die Anzahl übersteigt die Bevölkerung in D um ein Vielfaches. Daher kann man auch leicht welche verschicken….
zum Beitrag06.03.2025 , 12:06 Uhr
Wie sangen schon die Missfits?
beim anstossen mit Eierlikör: "Prostata..."
und jetzt auf e Waschmaschine. Aber schnell.
zum Beitrag06.03.2025 , 10:13 Uhr
Der Artikel ist schon ein wenig vage. Zuerst die Beschreibung der politischen Auswirkungen der Taten, mit Vermutungen zum Zustand der Täter, dann die Forderung nach besserer psychischer Betreuung, aber ohne Ausweitung der Kompentenzen der Sicherheitsbehörden. Grundsätzlich ist ein besserer und schnellerer Zugang zur Psychotherapie begrüßenswert. Aber das ist doch keine flächendeckende Lösung (so es denn ein solches Problem ist). Gerade gibt es in ZON wieder eine Meldung über das Problem der psychischen Gesundheit der Jugendlichen, die seit 5 Jahren im Extremzustand wären. Sollen alle vorsorglich behandelt werden? Wer behandelt dann die Therapeuten (die auch jetzt schon unter Überlastung und burnout klagen und sich nicht immer professionell von den Problemen der Klienten los machen können)? Wo sollen die Therapeuten alle herkommen? Es ist zu einfach, nur bessere Betreuung zu fordern, wenn sich einzelne einfach nicht an den moralischen Kodex einer Gesellschaft halten wollen.
zum Beitrag05.03.2025 , 21:58 Uhr
Ohoh, die goldenen, sorry, schokoladigen Zeiten sind vorbei. Sie kehrt zur alten Exklusivität zurück. Die letzten 30, 50 Jahre, die Expansion der Schokoprodukte an den Supermarktkassen, vorbei. 🍩 Eine Zeitlang wird es wohl noch gestreckt werden, wie bei jeder teuren Droge. Dann wird es ein Produkt der Könige und Reichen. Fürs Volk nur noch Brot und Spiele. 🍫
zum Beitrag05.03.2025 , 14:15 Uhr
Wennn die Kreditfinanzierung einer Wäremepumpe mit den berechneten möglichen weltweiten Klimaschäden begründet wird, kann man dann diese Finanzierung als Beitrag zur Klimagerechtigkeit mit dem Globalen Süden verrrechnen?
zum Beitrag04.03.2025 , 17:27 Uhr
Autofreie Innenstädte wegen der Amokfahrten kann man fordern. Ändern würde sich für psychisch Erkrankte oder andere die so etwas vor haben, nicht viel. Es gibt immer einen Bahnhofsvorplatz, eine Bushaltestelle, eine Schule ausserhalb der autofreien Zone. Und wenn müsste die natürlich wohl abgesichert sein, ein Verbot alleine nützt nicht. Das Phänomen ist leider in der letzten Jahren aufgekommen, es ist mit LKW gestartet und nach SUVs nun Kleinwagen. Eigentlich bleibt nur die Hoffnung, dass es bald auch wieder abnimmt.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:33 Uhr
Ja und auch seit Jahrzehnten gibt es ausländische Hochschulabschlüsse in deren Studium nur Theorie vorkam. Oder die auch im naturwissenschaftlichen Bereich 50% politische Indoktrination enthielten. Die Abschlüsse sind (leider) oft nicht äquivalent.
zum Beitrag04.03.2025 , 08:51 Uhr
Die Studie, besser, die Zusammenfassung der Studie ist die Druckerschwärze nicht wert. Es werden nur Gesamtsummen genannt und es fehlen alle wichtigen Angaben, zb zur Einordnung der Start-ups. Ganz zum Schluss wird bei den Tech-start-ups darauf hingewiesen, dass Frauen kaum vertreten sind, von reinen Frauenteams ganz zu schweigen. Da die aber das Geld einsammeln, ist es irgendwie kein Finanz gender-gap. Vielleicht ist es so wie in der Höhle der Löwen, Frauen Start ups beschäftigen sich tendenziell eher mit innovativen Teemischungen und brauchen nur 50.000 anstelle 2 Mio. Vorurteil zu Ende. Daten könnten dem entgegenwirken.
zum Beitrag03.03.2025 , 15:25 Uhr
Das Problem ist nicht der Sachstandbericht. Der kann gerne von Fachleuten, die nach nach Region, Gender etc ausgesucht werden, zusammengestellt werden. Das Problem ist, dass viele der Originalarbeiten, besonders die hochwertigen, entweder aus den USA stammen oder US Forschende an ihnen beteiligt sind. Einfach aufgrund der Ressourcen. Diese werden jetzt ebenfalls stark gekürzt, so dass mittelfristig ein großes Datenleck entstehen kann.
zum Beitrag02.03.2025 , 16:00 Uhr
2027 wird spannend. Trump wird versuchen Energie in den USA so billig wie möglich zu haben (zT Benzin unter 1 Euro /L). Gleichzeitig die EU erpressen um so viel Gas wie möglich zu verkaufen. Die Industrie in der EU muss Energiepreise staatlich gefördert bekommen, damit sie überhaupt noch eine Chance hat. Gleichzeitig wird mit dem steigenden CO2 Preis der Liter Benzin nochmal um 20ct steigen- wäre also so bei 2+ Euro/L. Und das Heizen wird für alle mit Gas oder Öl, noch die Mehrheit in D, nochmal 500+ Euro teurer. Dh wir werden ein großes globales Ungleichgewicht sehen und erhebliche Proteste gegen die Teuerung. In dem Feld wird Merz, und jede andere, agieren müssen.
zum Beitrag25.02.2025 , 14:56 Uhr
Hmm. Berufsziel Beamtin? Nicht Polizistin, Verwaltungsfachfrau, Steuerexpertin etc, sondern nur der Status Beamtin? Oder ist der Artikel etwas kurz geraten?
zum Beitrag25.02.2025 , 09:54 Uhr
„ 2027 wird der europäische CO₂-Handel […] sehr viel mehr für Benzin und Heizgas bezahlen“
Das ist schon sehr bald. Diese Disruption wird die Regierung abfedern (müssen). Wenn die Trecker auf der Strasse stehen und Ärmere fast erfrieren oder nicht mehr pendeln können, , dann ist der Druck zu hoch. Auch hier wird dann nach Klimagerechtigkeit und Ausgleich gerufen werden. Und dann kann man sich doch wieder den Sprit leisten. Wahrscheinlich sogar EU weit. Dann ist auch bald wieder Wahl in den USA - dh deren Spritpreis wird sinken. Das Instrument ist richtig, aber die langfristige Planung ist meist nicht so Politikersache.
zum Beitrag24.02.2025 , 11:09 Uhr
Ein komplexes Lieferkettengesetz hat schon auch etwas neokoloniales. Da wird dann in einem bzw. sogar mehreren Ländern in der Kette von einem EU-Unternehmen kontrolliert, ob die hiesigen Wertvorstellungen eingehalten werden. Die lokalen Behörden scheinen ja nicht in der Lage zu sein, die dortigen Gesetze zur kontrollieren und durchzusetzen. Und im Zweifel wird ihnen dann von dem hiesigen Unternehmen mit Abwanderung gedroht. Daher sollte das Instrument nur vorsichtig eingesetzt werden, wobei selbstverständlich keine Verstösse gegen Menschenrechte geduldelt werden können. Die Länder des globalen Südens müssen gestärkt werden, allerdings sinkt der Einfluss der EU.
zum Beitrag22.02.2025 , 18:07 Uhr
Wie gestern im Spiegel (?) diskutiert wurde, es gibt ein Recht auf Wahlbeteiligung, aber nicht ein Recht auf möglichst einfache Wahlbeteiligung. Zur Not müsste man wohl in den entsprechenden Wahlbezirk fahren….
zum Beitrag22.02.2025 , 09:45 Uhr
Wow, schon der nächste Artikel der gegen Generationengelaber und Generationenbashing ist und genau das betreibt. Ist eine Serie? Na denn. Es gibt neben Generationen bzw, Alter noch viele Möglichkeiten, Keile zu setzen. zb der gerechtfertigte Arm gegen Reich. Männer gegen Frauen oder Alleinerziehende gegen normative Familien. Tatsächlich scheint es sich im täglichen Leben viel um solche Abgrenzungen zu drehen. Man kann ja auch nicht immer nur über die Trump sche Katastrophe reden. Nur Demos sind keine Arbeit. Auch wenn heute gerne alles monetarisiert wird.
zum Beitrag21.02.2025 , 11:39 Uhr
"Neu ist, dass die Kürzungen auch Disziplinen wie Biomedizin... "
Überraschend? Nein, denn das NIH ist jetzt RF Kennedy Jr unterstellt.
zum Beitrag21.02.2025 , 11:16 Uhr
Die Kommentare hier verteufeln den Politiker an sich. Dabei hat er bzgl Kohlenstoff recht. Anderseits ist so ein Halbrichtig besonders vertrackt. Den Effekt durch Methan hat er eben nicht richtig benannt.
Dann muss man genau damit argumentieren und nicht andere Nebelkerzen zünden. Apropo, bei Umweltbundesamt steht nicht 14%, sondern: "Im Jahr 2023 war die deutsche Landwirtschaft [..] somit insgesamt [..] 7,7 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen) des Jahres..."
zum Beitrag21.02.2025 , 09:45 Uhr
Ist längst im Gange 🙂 Wobei es meist um andere Forschungsfelder geht. Man kann aber nicht alle aufnehmen… Und es hilft natürlich nicht dagegen, dass Klimadaten in den US abgeschaltet werden. Diese rFeldzug ist wirklich so unsinnig, wie nur was.
zum Beitrag20.02.2025 , 13:36 Uhr
"... breiteste Allianzen zur Verteidigung von Liberalität und Freiheit." Da ist wohl viel Wunschdenken dabei. Selbst in D werden die meisten Parteien nach der grundsätzlichen Zustimmung sich in gegenseitigen Kämpfen verzehren und sich so gegeneinander kleiner machen. Und weltweit, nu ja, spricht nichts dafür, dass sich viele Staaten dem anschliessen.
PS DT ist mittlerweile noch einen Schritt weitergegangen und setzt sich die Krone auf. Natürlich nur im Scherz. Das Lachen bleibt einem im Munde stecken. Vielleicht weiss er nicht, dass die Siedler schon mal ein Königreich bekämpft haben...
zum Beitrag18.02.2025 , 16:22 Uhr
Ach herrje, wie Schwarz und Weiss. Wenn s stimmt, müsste die Mehrheit der Rentner logischerweise gegen jede Art von Investition sein. Lohnt ja nicht mehr. Freie Kreuzfahrt für alle. Ob Boomer halbtags mit Kinder - ohne jede Ausbildung - arbeiten sollten, besser dürfen, sei auch dahin gestellt. Großeltern machen das übrigens schon oft. Und die Mehrheit der unter 30 Jährigen klebt sich nicht fest, sondern fliegt in Urlaub, so es der Geldbeutel eben erlaubt. Die anektdotische Evidenz ist, dass zumindest die zwischen 20 und 30 nicht so durchgeschüttelt, traumatisiert und pessimistisch sind, wie in dem Artikel dargestellt.
zum Beitrag18.02.2025 , 09:16 Uhr
Dann sollten sie, der deep deep state, auch die ganze Geschichte ansehen: keine Ahnung wie Schmitt geendet ist, aber bei Napoleon ist es bekannt. Nicht gerade ruhmvoll.
zum Beitrag17.02.2025 , 16:04 Uhr
Gefühlsmäßig spielt der öffentliche Rundfunk in den USA aber eh keine Rolle. Überall läuft entweder FOX oder CNN auf den öffentlich einsehbaren TV Geräten. Im Radio hält man eh kaum einen Sender länger aus, da alle 10 Minuten die Jingles und Werbung kommen.
zum Beitrag17.02.2025 , 15:45 Uhr
und mit dem 18. Geburtstag wird dann das erste Mal gewechselt (seieh letzte Wahl FDP und A..). Danach nochmal bei der Familengründung / bei Kindern. Und dann bei der Rente.
Oder wie?
PS hat auch jemand eine Wahl bei den Auszubildenden gemacht?
zum Beitrag17.02.2025 , 13:18 Uhr
"...Insektizide sondern Pestizide." Korrekterweise. Denn sie wirken nicht nur gegen Insekten, sondern zB auch gegen Milben.
zum Beitrag16.02.2025 , 14:45 Uhr
„ Özdemir hat einen guten Ansatz etabliert, …“ Echt? Oder gibt es nur dem Drängen nach Subvention nach? Aldi, vielleicht einer der größten Abnehmer hierzulande, hat angekündigt, ab 2030 nur noch Fleisch der höchsten Stufen zu verkaufen. Da müssen die Anbieter wohl umrüsten. Und das, also den Wertzuwachs der Anlage und die Betriebsfähigkeit, zahlt dann der Steuerzahler zu 60% und mehr. Auch die Veganerin.
Und wenn nur die wenigsten bisher einen Antrag gestellt haben, kann man sich ausmalen, wie teuer das noch wird.
zum Beitrag15.02.2025 , 13:36 Uhr
Warum werden eigentlich selbst bei der kleinsten Demo die Schilder englisch beschriftet? Signal an die globale Elite? Warum nicht etwas wie „Heimat bewahren = Klimaschutz hier und jetzt“?
zum Beitrag15.02.2025 , 10:26 Uhr
Sehr schön, danke.
Aber der Trick ist eigentlich trumplike. Weil die Viecher eben nicht für uns, andere, arbeiten, sondern nur für sich. Der Mindestlohn der Bienen ist der Nektar, der der Biber der Lebensraum. Zusammen ergibt es aber dann doch ein quasi soziales, funktionierendes Netz.
zum Beitrag14.02.2025 , 12:14 Uhr
Der sog. antimuslimische Rassismus könnte vielleicht kleiner sein, wenn nach einem islamistisch motivierten Anschlag auch der NaDiRa und hohe muslimische Würdenträger sich bei Beileidsbekundungen sehen lassen und offensiv verlauten lassen, dass der Anschlag nicht zum Glauben passt. Und falls die Presse - aus Platzgründen, natürlich - nicht darüber berichtet, sollte die TAZ den Platz bieten.
zum Beitrag14.02.2025 , 09:46 Uhr
Es ist wohl Wahlkampf. Sollte er Kanzler werden, wird ein Flug mit dem Regierungsflieger mehr emittieren als die ganzen Flüge der letzten drei Jahre (und dazu noch die Überführngsflüge aus der Bereitschaft).
zum Beitrag13.02.2025 , 17:35 Uhr
So wie hier dargestellt, ist der Skandal kein Skandal mehr. Wenn selbst im "bereinigten Gendergap" keine Schwangerschaften und Erziehungszeiten eingerechnet sind (was offensichtlich nicht mal die Statistikstelle weiss), dann gibt es vielleicht gar keinen Unterschied bei der Entlohnung für die tatsächliche Arbeit.
Zumal ja immer noch der öffentliche Dienst nicht mit aufgenommen wird. Dabei gibt es da auch Teilzeit und Schwangerschaften, nur eben sicher keinen tariflichen Unterschied.
zum Beitrag10.02.2025 , 18:53 Uhr
"Sie stellten diese Frage nicht." Die Antwort wäre doch vorhersehbar: Nein, aber die Wahrscheinlichkeit würde reduziert. Daher ist das nicht die entscheidene Frage. Weil weder das Konstrukt, noch die Daten dahinter angegangen werden müssten.
zum Beitrag10.02.2025 , 13:12 Uhr
Ja, ja, versagt. Was man so sagt in einer PK, besonders in den USA. Aber es sind schon noch andere mitverantwortlich. ZB die, die dem Angriff der Eagles nicht standgehalten haben und so dem QB keine Zeit verschafft haben. Trotzdem bleibt ein wenig klammheimliche Freude. Trumpisten erreichen doch nicht alles.
zum Beitrag10.02.2025 , 09:58 Uhr
Er hat schon verlauten lassen, dass er sich sehr bewusst ist, dass in seiner Amtszeit sowohl Fußball WM als auch Olympiade fallen….
zum Beitrag08.02.2025 , 17:37 Uhr
„ Besorgnis der Bochumer bezüglich der Gasförderung vor ihrer Insel“
Wenn das Wasser schon imRuhrgebiet steht, sollte man wirklich handeln.
zum Beitrag07.02.2025 , 13:16 Uhr
"Habitable“ möchte diesen Blick für Jung und Alt korrigieren."
Ein Spiel sollte ein Spiel sein. Und nicht die Zielsetzung haben, Dialoge zwischen den Generationen anzustossen. Ansonsten impliziert die Idee schon, dass es Unterschiede zwischen den Generationen gibt - im Hinblick auf physikalische, astonomische Gesetzmäßgkeiten. Die gibt es natürlich nicht. Und selbst bei der Bewertung der Klimakrise geht der Riss nicht zwischen den Generationen, sondern zB zwischen arm und reich, oder ob man der Wissenschaft traut. Wer das letztere nicht macht, wird dann auch kein Wissenschaftsspiel spielen.
zum Beitrag07.02.2025 , 11:19 Uhr
"...mit einem Gefühl der Heimatverbundenheit und Zugehörigkeit. Die Forschung hingegen [...] sieht strukturelle Barrieren und systematische Benachteiligung als Grund"
Ob die Forschung immer Recht hat? Oder ob man mehr auf die Leute hören sollte? In den letzten Jahren sind jede Menge Strukturen geschaffen worden um Barrieren zu reduzieren. Trotzdem stiegt die Zustimmung zur A..
zum Beitrag07.02.2025 , 09:53 Uhr
„ Verbot unmenschlicher und erniedrigender Behandlung aus Artikel 4 der EU-Grundrechtecharta.“ „ systemische und allgemeine Mängel vorlagen, etwa zur Überfüllung der ungarischen Gefängnisse und zu den Hygienebedingungen.“
Stellt das BVG hier fest, dass Ungarn nicht die europäischen Mindeststandards erfüllt? Vielleicht sollte die EU kommission sich mal nicht um Getränkeverschlüsse kümmern, sondern um Grundlagen des Zusammenlebens.
zum Beitrag04.02.2025 , 21:11 Uhr
Superreiche schaden der Welt. Ob angezogen oder fast nackt. Zuviel CO2 Emissionen, sinnloser Überkonsum, keine moralischen Werte. Und Interesse für die normale Gesellschaft? Ha.
zum Beitrag03.02.2025 , 15:26 Uhr
Leider sind es nur Zahlenspielereien. Trotz ernsthaften Hintergrund. Kann man jährlich oder auch monatlich wiederholen, ändern wird sich nichts. Dabei stört, dass laufend die Bezugspunkte gwechselt werden, mal die weltweite ärme Häfte, mal der deutsche Durchschnitt, mal einer, mal alle. Selbst die beiden Jets vom Musks fliegen wahrscheinlich nicht gleichzeitig und haben meist wohl noch mehr Leute an Bord. Es wird aber nie zu einem weltweiten Verbot kommen, selbst dann nicht, wenn halb Florida absäuft oder die Golfstaaten zu heiß für Leben werden. Ein Beispiel: Südseeinseln drohen zu verschwinden. Deren Politiker fordern Industriestaaten auf CO2 Emissionen zu stoppen und Geld zur Wiedergutmachung. Gleichzeitig flutet Fidschi Werbung laut der man auf deren Inseln relaxen sollte und bietet dazu Flüge mit Fiji Airlines an. (Übrigens auch mit Anzeigen in TAZ online.) Können sich wohl nur die 1% der Reichsten der Welt leisten.
zum Beitrag03.02.2025 , 11:40 Uhr
Die Belastungen , besonders mit dem drastischen Eingangsbild, können ohne Zweifel enorm sein. Aber was folgt daraus? Nur noch soviele aufnehmen, wie psychotherapieplätze zur Verfügung stehen? Und was sagt die Geschichte , bzw. Internationaler Vergleich? Gab es nach demWKII auch solche Attacken auf Unschuldige? Gibt es so etwas in Ruanda, wo die konkreten Traumata noch größer sind?
zum Beitrag02.02.2025 , 10:40 Uhr
Wieso hat Bild eigentlich so eine Macht? Ok, sie liegt in Tankstellen und Kantinen. Aber die Rentnerinnen haben kein Abo und die jungen Leute unter 40 lesen angeblich eh keine Zeitung mehr.
zum Beitrag02.02.2025 , 10:37 Uhr
Oder für „M - die Stadt sucht einen Mörder“ Abwandelbar in „M - der Staat sucht eine/n Machende/n“
zum Beitrag31.01.2025 , 17:42 Uhr
Er kann es also nicht. Gestern bricht ein vormaliges Tabu - und die Prozentzahlen der A.. steigen. Heute scheitert er mit einer Gesetzvorlage. Die Zustimmungswerte der A.. werden weiter steigen. Schlecht vorbereitet, keine Strategie, schlecht durchgeführt. Dunkle Wolken falls er Kanzler würde.
zum Beitrag31.01.2025 , 10:00 Uhr
Man könnte sie an der Bahncard 100 für die 1.Klasse erkennen. Wobei das die Frage aufwirft, gab es in dem Zug keine 1.Klasse oder waren die angeschuldigten Fans in derselben?
zum Beitrag28.01.2025 , 09:34 Uhr
Echt? So schlimm? Hier in der Verwaltung ist es kein Problem. Auch kann man nicht davon sprechen, dass sie nichts mehr machen. Also, alles nicht so schwarz-weiss.
Abgesehen davon, zu dem Urkommentar: nein, es macht keinen Sinn, wenn verschiedene Verwaltungen auf verschiedenen Plattformen essentielle Informationen verbreiten.
zum Beitrag26.01.2025 , 23:18 Uhr
So schnell kann man Probleme ( vermeintlich) lösen: -Erosion von Rotorblättern belastet also die Meere, hier in Form der Muscheln. -Ergebnisse dazu sind vorläufig und lassen keine langfristige Aussage zu. - Forscherin ist aber recht zuversichtlich. - und schon steht in der Überschrift, dass sie sicher ist, das die Probleme gelöst werden….. Wenn nur alles alles so einfach und schnell wäre.
zum Beitrag25.01.2025 , 10:46 Uhr
Klingt ziemlich positiv und reflektiv. Und das, obwohl es wohl hauptsächlich (Gross)Stadtjugendliche waren, die gefragt wurden. Auf dem Lande waren die Kontakteinschränkungen nicht so stark und die Langzeiterinnerungen könnten durchaus anders sein. Angesichts des gesamten Untertons könnte man fragen, ob die Schlagzeile den Grundtenor der Interviews wieder gibt oder mehr auf maximale Dissonanz setzt. Und keine Angst, es wurde durch den Schulausfall nicht wirklich etwas verpasst.
zum Beitrag24.01.2025 , 10:46 Uhr
Ach, ausnahmsweise mal namentlich, Herr Pötter, jetzt auch Sie? Keine sachkundige Analyse, faktenbasierte Einordnung in Politik und Gesellschaft? Es liest sich nett, zugegeben, aber irgendwie nach Aufgabe. Klimapolitik ist gescheitert. Es gibt keinen Anlass mehr der Optimismus verbreitet. Die Meldungen über den Anteil von EE an der Stromerzeugung sind irgendwie auch ausgereizt. Meldungen von einer Reduktion im Gebäude- oder Verkehrssektor gibt es nicht. Die Weltpolitik macht auch keine Hoffnung. Aber nichts desto trotz, dass die CDU in der Politik lobbyiert, ist ein neues Aspekt. Alle Parteien sollten ihre Aktivität bei Lobbycontrol melden.
zum Beitrag22.01.2025 , 15:37 Uhr
...."Stickstoffverbindungen in Naturschutzgebieten bis Ende 2030 um mindestens 50 Prozent reduziert ...."
Sieht nach einem Typo aus. Oder ist durch die LW wirklich die Stickstoffemission in NaturSCHUTZgebieten zu reduzieren?
Abgesehen davon. Das wird wohl wieder einige Bauernproteste nach sich ziehen.
zum Beitrag19.01.2025 , 15:09 Uhr
Schöne Frage (und Antwort). Aber dient das dritte Auge der Reptilien wirklich der Feinderkennung? Dafür ist es doch viel zu schlecht in seinen optischen Eigenschaften. Gängiger ist, dass die Hell-Dunkelwahrnehmung mit den Tagesrhythmus in Verbindung steht.
zum Beitrag18.01.2025 , 10:56 Uhr
Abgesehen von dem einen Held, Odysseus, der eben auch namentlich erwähnt ist, welche Zukunft hatten die anderen jungen Männer, seine Begleiter? Arbeiten, Rudern, verheizt werden. Soviel hat sich an den Zukunftsaussichten der Jugend nicht geändert. Nur zwischendurch, also in der zweiten Hälfte des 20 Jhrh wurden bunte Bilder einer sorgenfreien, güldenen Zukunft am Himmel gemalt. Ob es jetzt schlimmer denn je ist? Only time will tell.
zum Beitrag16.01.2025 , 19:47 Uhr
Da fast 50% eines Jahrgangs studieren, ist die Zahl sogar relativ niedrig. Also, irgendeine Angabe zu der Studie scheint zu fehlen.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:52 Uhr
"Das Windrad steht für die Grünen. " Das ist wahrscheinlich für D richtig. Aber es ist nicht allgemeingültig. In USA, zB, gibt es Regionen, die einerseits, aber unpersönlich, stark von Windkraft profitieren, anderseits wird genau mit den gleichen, üblichen Argumenten gegen die Windkraft gewettert. Und das ganz ohne die Grünen als solche. Windkrafträder stehen irgendwie für das Neue, für irgendein unbekanntes Wissen, welches die Elite einem aufzwingt, für Veränderung. Zu schnelle Veränderung.
zum Beitrag15.01.2025 , 10:21 Uhr
Abgesehen von dem Grund der Anfrage und den damit verbundenen Schicksalen - immer geht es auch gegen die Politik und die Regierung. Die fehlende Statistik hängt damit zusammen, dass da Daten aus unterschiedlichsten Quellen, oft mit Datenschutz versehen, zusammengetragen werden müssten. Wenn es diesmal um Kinder geht, geht es vielleicht bei der nächsten Anfrage um Alleinerziehende, um Migrationshintergrund etc. Kurz, wer auf der einen Seite überbordernde Bürokratie und Datensammelwut kritisiert, darf nicht erwarten, dass über jeden alles bekannt ist (zum Glück ist die 100%ige Transparenz der Bürgerinnen nicht erreicht). Oder umgekehrt. Wer Daten sammeln möchte, muss sagen, wie er die Bürokratie und Stellen schaffen möchte.
zum Beitrag14.01.2025 , 22:16 Uhr
Es scheint doch etwas zu einfach: Wenn man eigene PV hat, muss man weniger arbeiten? Das hat eh kein Mieter. Und die gesparten Stromkosten sind nicht signifikant für eine Arbeitszeitreduktion. Und dann hätte man bessere Beziehung zum Nachbarn? Wieso? Und vom Wirtschaftswachstum profitieren nur die Reichen? Sicher über proportional, aber in einer Rezession mit Inflation geht es den einfachen Leuten sicher nicht gut. Klimapolitik wäre ein gutes Wahlkampfthema? Wenn die Leute schon das Konzept des Klimageldes nicht verstehen? Nein, da ist vieles bei aller Notwendigkeit doch zu einfach. Vielleicht gut, dass ein Ingenieurprojekt die Fördermittel bekommen hat.
zum Beitrag13.01.2025 , 16:32 Uhr
Mitfahrbedarfe gibt es weiterhin. Aber trampen ist vorbei. Leute, die an Autobahnauffahrten mit Schildern Rom, Paris oder sonstwo stehen - Fehlanzeige. Studies, die per Daumen aus der Innenstadt zum Campus möchten - Fehlanzeige. Sind Mitfahrzentralen noch in Betrieb? Für die jungen Leute, sprich Studierende, hat sich aber auch einiges getan: in der Stadt meist ein ÖPNV Ticket in den Semestergebühren, für weiter weg das D-Ticket. Und ausserdem hat sich die KFZ Anzahl stark erhöht. Wer selber fährt, trampt nicht. Die Bänke sind eine nette Idee, gerne auch mal als innovativ gefördert, aber einen Bedarf gibt es dafür nicht.
zum Beitrag12.01.2025 , 16:10 Uhr
Dann ist aber nichts mehr mit work-life-balance. Die Königin legt die Eier, Männer machen nur das eine, wobei die meisten nicht zum Zuge kommen, der Rest arbeitet für den Staat.
zum Beitrag10.01.2025 , 19:38 Uhr
Gilt, rein theoretisch, auch umgekehrt. Sollte Kernfusion funktionieren und betreibbar sein, dann deckt man damit eben den Strombedarf. Man kann dann die Windräder wieder bis zum Horizont abbauen und die Solarfelder für den Naturschutz freigeben. PV auf dem Hausdach für Eigenbedarf kann bleiben. Abgesehen davon, dass es nicht funktioniert. Sind die Fusionreaktoren schlechter regelbar als AKWs? Die waren schon im Stromnetz.
zum Beitrag10.01.2025 , 15:02 Uhr
60 neue Kleidungsstücke jede/r Deutsche? Ok, Kleinkinder wachsen furchtbar schnell. Gerade für die Babies reicht daher second Hand. Im Alter soviele neue beige Westen und Jacken? Männer, die im Schnitt 60 neue Stücke pro Jahr kaufen? Nee, irgendwo muss es entweder Menschinnen geben, die fast jeden Tag was Neues kaufen, oder es passt nicht. Vielleicht sind in den 60 die nicht-verkaufte fast-fashion mit einberechnet? Was machen die Läden mit den nicht verkauften Stücken? Werden die bei der Entsorgung.als verkauft gerechnet?
zum Beitrag09.01.2025 , 19:23 Uhr
Schade. Wie schon öfter sind die Fakten und Bedrohungen gut zusammengetragen, aber der Schluss bleibt nichtssagend. „ gemeinwohlorientiertes soziales Netz, eine nichtkommerzielle soziale Infrastruktur der digitalen Gesellschaft“ Wie sollte so ein Netz aussehen? Wer bezahlt es? Der Steuerzahler? Wer betreibt es? Ein Staat? Welcher? Einer der gerade nach rechts schwenkt? Gibt es Beispiele? ZB aus Staaten die Facebook etc verboten haben?
zum Beitrag09.01.2025 , 12:20 Uhr
Wie mies ist das denn. Eine akute Katastrophe zur sinnlosen Attacke gegen den politischen Gegner zu nutzen? Galt nicht gerade in den us die Maxime, erst mal zusammenzustehen? Vielleicht ist es nicht mehr weit bis zum einem Reichtstagsbrandanalog, zB für eine Verlängerung der Amtszeit…
zum Beitrag06.01.2025 , 15:08 Uhr
Bei allem Verständnis, Stigmatisierung wird eben nicht beschrieben. Dazu müssten die anderen Gruppen es registrieren und bewerten. Das scheint laut Schilderung genau nicht zu passieren, weder bei den Kontrolleurinnen noch bei den Umstehenden. Es geht um das eigene Gefühl, es könnte passieren. Das eigene Gefühl ist wichtig, aber die Autorin scheint auch damit umgehen zu können. Die Verallgemeinerung versucht andere mit einzubeziehen. Aber vielleicht gibt es das Problem gar nicht.
zum Beitrag06.01.2025 , 09:40 Uhr
Kurz, Norwegen kann D nicht als Vorbild dienen. Die Schilderung der Massnahmen in Norwegen zeigt, dass es hier nicht so schnell klappen kann, weil der Rahmen eben ganz anders ist. Und es ausserdem oder daher in der Politik keine einheitliche Linie gibt. Wie steht es denn mit dem ÖPNV in Norwegen?
zum Beitrag04.01.2025 , 15:33 Uhr
Es geht wohl bei der EU Verordnung gar nicht so sehr um D. Hier wird über die Sammlungen schon einiges recycelt - entweder so gut, dass es noch getragen werden kann oder als Reststoff für andere Zwecke. (Abgesehen davon, dass sich eine Reihe von Mitbürgern nicht an die Regeln der Sammlungen halten und Müll entsorgen). Allerdings kann es aufgrund der EU Bürokratie sein, dass die Sammlungen irgendwann nicht mehr durchgeführt werden dürfen, sondern dass es in die Hände zertifizierter (seufz) kommunaler Betriebe gegeben wird. Davon ab, Fast Fashion sollte verpönt sein (verbieten dürfte schwierig werden, da die Abgrenzung nicht so leicht ist).
PS ist eigentlich die fastfashion Gruppe unter den jungen Leuten größer als die, die sich um das Klima Sorgen machen?
zum Beitrag03.01.2025 , 16:58 Uhr
Anders ausgedrückt, so jemand wie der Attentäter von Magdeburg darf nicht observiert werden, bloß weil er über Jahre andere Taten angedroht hat.
zum Beitrag02.01.2025 , 22:43 Uhr
Ein Problem könnte auch sein, dass, wie anderswo berichtet wurde, nur so 15% Kollaborateure gerichtlich bestätigt sind. Die restlichen 85% wären dann mutmassliche Kollaborateure. Damit kann man mit einer offenen Datenbank vielleicht mehr Schaden als Nutzen anrichtet werden, z.B. wenn eine AI die Daten automatisch ausliest und mit irgendwas verknüpft.
zum Beitrag28.12.2024 , 17:26 Uhr
Bleibt die Frage, was wäre der Polizei im Vorfeld möglich gewesen? Weitere Gefährderansprachen? Aber wann, wenn jemand so lange schon auffällt? Vorbeugende Haft oder staatlich verordnete vorbeugende Psychotherapie gibt es nicht. Ausweisen wäre wohl auch nicht möglich.
zum Beitrag28.12.2024 , 11:09 Uhr
Ja ja, dieser sozialistisch-kommunistische Traum. Familie stressig und böse, Massen gut und befreiend. Garniert mit den richtigen buzzwörtern und trotzdem trifft es nicht. Es geht übrigens auch beides, Weihnachten und Silvester, wenn auch mit verschiedenen Leuten, oder beides verschlafen.
zum Beitrag24.12.2024 , 15:12 Uhr
NDS hat immerhin fast ne Mrd erhalten. Vom Konzernergebnis. Bei den Verhandlungen geht es „nur“ um die Marke VW. Wird immer mal nicht sauber getrennt.
zum Beitrag23.12.2024 , 11:12 Uhr
Da es bisher keine geschrieben hat: Nein, er war keiner von uns. Auch nicht mit 46000 (internationalen) follower. Und nein, die Behörden haben die Radikalisierung nicht unterschätzt, weil sie alle heimlich sympatisiert haben.
zum Beitrag22.12.2024 , 13:36 Uhr
"Privat kann man, statt ein großes Auto zu erwerben, das Geld an entsprechende NGOs spenden. Natürlich wäre eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse hilfreich" ? Wie sollte so eine Analyse aussehen? Es gibt keine sinnvolle Kosten-Nutzen Gegenüberstellung. Was nicht heisst, dass Spenden nicht sinnvoll wären.
Aber generell - ist der Essay jetzt TAZ Linie? "Bruttoinlandsprodukts für Klimaschutz .....dafür ... nur noch wenig Gewinn erwarten könnten." Das ist doch die Forderung von vielen die sagen, dass D oder die EU zu wenig Anteil / Einfluss auf die weltweite CO2 Emission hat. Bisher hiess es aber immer, dass D unbedingt reduzieren müsse, koste es, was gerade noch tragbar ist. Und sei es um Vorbild zu sein. Jetzt ist es also genauso gut, ein kleines Auto zu kaufen und den Rest zu spenden, weil man die Erderwärmung eh nicht stoppen kann? Zeit die TAZ CO2 Uhr abzuschalten.
zum Beitrag22.12.2024 , 13:22 Uhr
"An der Wählerschaft vorbei" Sollte also erst, wie in den USA, eine Vorwahl abgehalten werden, am besten mit parteimäßig registrierten Wählerinnen? Bringt das wirklich bessere Kandidatinnen bzw. überhaupt welche? Und wenn ja, müsste das dann für alle Parteien gemacht werden oder nur für die ca fünf, bei denen es sich stimmenmäßig lohnt?
zum Beitrag21.12.2024 , 10:30 Uhr
Der angenommene Umstieg ist der Punkt. Wer soll denn umsteigen? Die die immer schon eher langsam unterwegs waren? Nö, für die ändert sich ja nichts. Die die eher schnell unterwegs waren? Nö, die würden sich nie in die Regionalbahn quetschen, der Komfortverlust ist zu groß. Also, wie kommt diese Zahl und damit die große CO2 Einsparung zustande?
zum Beitrag17.12.2024 , 10:10 Uhr
„ nur: Nutzt das am Ende was?“ Diese Frage hätte man nicht nur am Ende der konkreten Vorschläge stellen sollen, sondern bei der politischen Forderung. Was haben die Ministerien gegen Einsamkeit denn bisher gebracht? Geht es den Menschen in GB oder J jetzt besser? Oder nur den 100 Mitarbeitern in den Ministerien, die jetzt gute Jobs haben? Was wäre denn eine bundesweite Politik gegen die - persönliche - Einsamkeit? Verpflichtende Gruppenübungen?
zum Beitrag17.12.2024 , 10:01 Uhr
„ viele Lehrerinnen mittleren Alters …[ ]….. wir wollten natürlich einen möglichst breiten Horizont, vom Beruf bis zur Herkunft der Eltern.“
Kurz, die Auswahl war das Entscheidende. Es geht nicht um die Hannoveraner in 7. Generation, sondern um das was heute da gesprochen wird. Dafür sind 100 Personen in einem vier jährigen Forschungsprojekt, nu ja, übersichtlich. So ganz wollte man die Diversität wohl doch nicht abbilden. Wenns hilft.
zum Beitrag16.12.2024 , 11:22 Uhr
Der Grundgedanke mag ja richtig sein. SPD - "......endet seine Kanzlerschaft vorzeitig" Aber Brandt, Schmidt und Schröder haben mehrere Kanzlerschaften gehabt. In dem Sinne des Artikels sind auch die Kanzlerschaften von Adenauer und Erhard vorzeitig beendet worden. Nur die Ewigkeitkanzlerinnen Kohl und Merkel stehen dafür, dass die CDU ihre Kanzlerschaften zu Ende bringt.
zum Beitrag15.12.2024 , 15:32 Uhr
Es sind nicht einfach nur gekaufte Politiker. Mittlerweile gibt es in einigen Städten Initiativen zur Verkehrsreduktion. Nur, sobald man Bürgerentscheide macht, geht es häufig für den PKW aus, nicht für die Fußgänger. Auch wenn hier im Kommentarbereich der Eindruck aufkommen kann, dass alle Rad fahren und zu Fuß gehen, die Zulassungszahlen der PKW und der Verkehr zeigen eine andere Seite.
zum Beitrag13.12.2024 , 12:07 Uhr
Sorry, aber der Artikel wirkt auch placebohaft. Keine Handwerkerin wird wegen eines Hammers verhaftet. Klar und deutlich auf das Verbot hinzuweisen, wird vielleicht nicht viel nützen, aber auch nicht schaden. Und prophylaktisch auf mögliches racial profiling hinzuweisen, ist eben placebohaft, weil ebenfalls mit Klischees gearbeitet wird.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:27 Uhr
Doppelstrukturen vereinfachen natürlich nichts. Hinterher wird sich über zu große Bürokratie oder höhere Kosten beklagt. Recht auf analoge Teilnahme bedeutet vielleicht nicht ein Recht auf gleiche Kosten. Dann kostet plötzlich die Anfertigung einer seltenen Hardcopy der Bahncard 50€ Gebühr. So wie jetzt schon Bankauszüge und Überweisungen vor Ort teurer sind. Anderseits nimmt man zB den Banken mittlerweile alles Mögliche ab und macht es selber und trotzdem kostet das Konto noch….
zum Beitrag12.12.2024 , 10:17 Uhr
„Der Umstieg auf E-Mobilität ist kein Selbstläufer“ Das sagt eigentlich schon alles. Wie soll es sich dann in den großen Automärkten durchsetzen? Wieviel von den 500Mio für Busse stecken die Hersteller einfach mal so ein? Ob Norwegen wirklich Nachahmer findet? Immerhin haben sie dann ein schönes Aushängeschild, welches die Gasgeschäfte überdeckt.
zum Beitrag11.12.2024 , 12:21 Uhr
"...Befristungen grundsätzlich nur bis zur Promotion erlaubt." Das ist ein GEW Forderung? Selbst wenn die Länder die Bildungsetats um zweistellige Millionenbeträge erhöhen würden (was sie nicht tun, im Gegenteil es wird gekürzt) und dann je ein Stelle pro Institut finanzieren, so wird diese Stelle sofort mit einem der schon vorhandenen DoktorandInnen besetzt und ist damit 40 Jahren nicht mehr auf dem Markt. Ohne jede Zeitstelle wird es in Zukunft so aussehen, dass man die Promotionsstelle nach dem Pensionierungsplan auswählt. Ein Institut bei dem jemand in drei Jahre oder so in Pension geht, wird dann sehr attraktiv. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Man kann leider nicht für jeden Jahrgang mit neuen hoch motivierten Jungforscherinnen neue Dauerstellen schaffen. Insofern ist der GEW Vorschlag doch vernünftig. Es zeigt jedem Promovierenden sehr klar, das es nur eine minimale Chance auf eine Dauerstelle in der Uni gibt.
zum Beitrag11.12.2024 , 10:36 Uhr
Sind in den Hochrechnungen schon die Empfehlungen, geringere Fahrzeugpreise und mehr Akzeptanz, quasi als kostenlose Unternehmensberatung, eingeflossen? Immerhin prognostizieren sie fast 10x mehr e Autos. Falls das auch ohne die Empfehlungen erreicht wird, müssen die Autobauer doch nichts tun. Sowieso läuft die Zeit für sie: immer höhere CO2 Preise, Verbrenner aus - sie müssen nur warten, bzw. Mit der Konkurrenz zurechtkommen. Danach werden de Leute auch die teuren Karren kaufen ( müssen). Passt ja auch zu dem Linkenprogramm wo eine Stärkung des Binnenkonsums gefordert wird.
zum Beitrag10.12.2024 , 16:54 Uhr
Also, er soll den Streikenden zurufen: Autos haben eh keine Zukunft! Bauen Sie Strassenbahnen! ? Und dann noch den Bergleuten in der Lausitz "Schluss mit der Kohle, baut Windräder" und den Bauern "Schluss mit den Pestiziden" So sinnvoll es alles wäre, gibt es doch immer weitere Zusammenhänge, die einen nicht jeden Wunsch erfüllen lassen. Den Streikenden zu sagen, sorry, ihr seid eh in einer falschen Branche ist für die Situation wohl nicht hilfreich.
zum Beitrag09.12.2024 , 13:40 Uhr
What? Da es nicht konkret ausgeführt wird, kann man zusammenfassen, Politiker sind reptiloide Eliten, die aus Machterhalt Kinder frühstücken. Oder so ähnlich. Dagegen sollen dann Diskursanleitungen aus dem Netz helfen? Da bleibt dann die Frage, wer zu Weihnachten dem inneren Zirkel die politischen Diskussion aufzwingt. D Politik als Thema bei Plätzchen und Kaffee? Eher nicht.
zum Beitrag08.12.2024 , 12:41 Uhr
„Ein Dieselzug stößt laut Umweltbundesamt mit 90 Gramm pro Personenkilometer …….noch deutlich weniger als ein Auto mit Verbrennungsmotor“ In den Daten geht das UBA von einer Auslastung des Bahnnahverkehrs (elektrisch und diesel zusammen!) von 24% aus. Da Diesel aber oft auf den geringerer frequentierten Strecken zum Einsatz kommt (sonst wäre die Strecke hoffentlich elektrifiziert), dürfte die Auslastung geringer sein. Dh der CO2 Ausstoß pro PKm könnte sogar noch höher sein und liegt damit im Bereich eines normalen PKWs (große SUVs etc mal ausgenommen). Laut der UBA Tabelle sind Dieselbusse im Nahverkehr sogar noch schlechter. Also, nur durch drastische Erhöhung der Nutzerzahlen gibt es wirklich einen CO2 Vorteil des ÖPNVs.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:06 Uhr
Etwas zu lange getiktokt? Oder warum gibt es keine echten - standesamtliche - Zahlen? Oder wird ein miniTrend mit vielen negativen Attributen gepusht? (Noch) sind die Arbeitslosenzahlen nicht hoch. Keine hat wegen Corona nie eine Hochschule oder den Ausbildungsbetrieb betreten. Die Isolationszeit, wenn sie denn eingehalten wurde, war viel kürzer als die Studiumszeit oder die Ausbildung. Also, mehr Optimismus wagen. Vielleicht wird es sogar was mit Sex in der lila Ehe.
zum Beitrag02.12.2024 , 18:46 Uhr
Interessant. Aber es ist unwahrscheinlich, dass das Gericht konkrete Massnahmen für alle Nationen festlegen kann, die dann überprüft werden könnten. Das haben schon viel größere Konferenzen versucht... "Es geht auch um die juristischen Folgen, wenn ein Staat dieser Verantwortung nicht nachkommt." Wer treibt dann die Bussgelder und Haftstrafen ein, wenn die USA oder China ihre von dem Gericht vorgegebenen Zahlen nicht erreichen? Aber D wird sicher zahlen.
zum Beitrag02.12.2024 , 12:37 Uhr
Also das Ziel der Willigen ist eine Reduktion der Plastikproduktion. Bis auf Null? Oder bestimmte Plastesorten? Auf Null ist wohl unrealistisch, da mittlerweile allesmögliche aus Plastik ist, inkl. die hier genutzte Tastatur. Auch Fahrzeuge würden ohne Plastik wohl deutlich schwerer sein. Plastiktüten etc kann man wohl eher ersetzen, bzw. weglassen, auch wenn die Hygieneverbesserungen nicht zu unterschätzen sind. Im Bild sind aber immer die PET Flaschen und die Umverpackungen. Sind das aber die Mengen, auf die es ankommt?
zum Beitrag02.12.2024 , 11:54 Uhr
Die tägliche Studie gib uns heute. Was ist daran neu? Der Flottengrenzwert wird nicht so einfach für mehr eAutos sorgen. Manche gehen einen Deal mit eAuto Herstellern ein - Tesla nimmt heute schon Milliarden ein, damit seine Produktion bei anderen anerkannt wird. Eher wird der Grenzwert nochmal angehoben... Das Frankreichmodell galt für Leute die unter 15000 im Jahr verdienen. Und natürlich haben passenderweise Renault und Peugoet kleine eAutos. Deren Leasingraten snd aber auch höher geworden -- es gab auch in D mal den Zoe für unter 100 Euro - ohne Förderung. Kurz, die Förderung schlägt die Industrie einfach drauf.
zum Beitrag01.12.2024 , 13:18 Uhr
Der Staat ist halt nicht barmherzig, sondern muss nach den Regeln entscheiden. Sonst macht sich eine Sachbearbeiterin schnell der Veruntreuung von Steuergeldern schuldig. Zb Bei den Zuschüssen zur Pflege gibt es die Regel, dass größere Beträge Jahre zurück geprüft werden müssen, damit nicht schnell vorher das Geld verschenkt wird. Daher ist die Prüfung ok und die Schilderung eher unverständlich: „ Dezember 2019 einen größeren Betrag von ihrem Konto abgehoben …. sie ist dement … Die [Angehörigen] vermuten, sie habe davon wohl Weihnachtsgeschenke für ihre zwölf Enkel gekauft“ Demente haben typischerweise eine Betreuung. Wenn das damals noch nicht war, so sollte man wohl WISSEN, ob die Enkel größere Geschenke bekommen haben. Es geht wahrscheinlich nicht um 50 Euro pro Enkel. PS daher ist auch Bargeld so systemzersetzend: Wenn man rechtzeitig immer etwas Geld abhebt und aufhebt, gibt es keinen Zugriff vom Staat….
zum Beitrag26.11.2024 , 15:16 Uhr
..."ein ständiges Stopp and Go. In New York fließt der Verkehr mit gedrosselter Geschwindigkeit gemächlich und stressfrei."
Sooo groß ist der Unterschied zwischen 40 und 50 kmh dann aber nicht. Vielleicht liegt es auch an anderen Sachen? In New York sind wahrscheinlich nur die Innenstadtbereiche mit den ganzen Fussgängern so reduziert. In anderen Städten in den USA sind meist sogar mehr als 50kmh erlaubt, ausser in den zentralen Bereichen. Vielleicht liegt es daran, dass man mit den Cops nicht diskutiert - und dass die Bussgelder deutlich höher liegen (ausser natürlich für die Trumpkonsorten, deren Rechtsanwälte regeln das).
zum Beitrag26.11.2024 , 09:56 Uhr
Danke. 48€ gespart. Dabei hätten die Memoiren, mehr als die von Schröder, interessant werden können. Schliesslich hat sie, wie Kohl, eine ganze Generation als Kanzlerin geprägt. In der Position ist man offensichtlich in einem Korsett, hat aber doch auch eigene Macht, siehe den Atomausstieg mit der unverständlichen Begründung oder dem „Wir schaffen das“. Die Welt dieser Reibungen wäre interessant für nicht-Kanzlerinnen.
zum Beitrag25.11.2024 , 15:25 Uhr
Es gibt also 700+ Projekte mit mehr als 200 Mio pro Jahr. Zur Demokratieförderung. Ist nicht eine Schulaufgabe? Oder anders gefragt - lässt sich der Erfolg messen? Die Wahlergebnisse deuten es ja nicht an (es sei denn, man nimmt an, dass sie sonst noch schlechter ausgefallen wären). Und was fördert das AA im Inland? Und was das Entwicklungsministerium? Und wieso sind die notwendigen Opferberatungen Demokratieprojekte?
zum Beitrag24.11.2024 , 11:25 Uhr
Die Studie ist interessant, aber heute würde der Befund mit der Person mit Kind auf dem Schoß unter anekdotische Evidenz fallen. Mutter mit Kind war aber offensichtlich eine falsche Hypothese basierend auf gesellschaftlichen Erfahrungen. Ob man dann aber eine Schlussfolgerung für Carearbeit ablesen muss, sei dahin gestellt. Die eigentlich Arbeit haben vielleicht die Sklaven gemacht.
zum Beitrag21.11.2024 , 15:48 Uhr
Bei der Modellschule handelt es sich um eine Förderschule mit einem sehr guten LehrerIn / SchülerIn Stellenverhältnis. Dh im Endeffekt könnte es schlichtweg wieder mal auf den Personalschlüssel ankommen. Laut Internetseite gibt es aber doch auch in dieser Schule Zahlenwerte für den Lernfortschritt, so dass die gewünschte radikale Umschwung ohne Leistungspinzip (wie oft wurde das schon in den letzten Jahrzehnten gefordert, weil sonst alles zusammenbricht?) vielleicht doch nicht das oberste Ziel sein sollte.
Interessant ist auch, dass die Schule laut eigenem Statement gerade wegen der Coronapandemie ihr Konzept so geändert hat, dass es jetzt die Siegerschule wurde. Der Schule kann man nur gratulieren. Ob man aber wegen der Monitorergebnisse alles umwerfen muss, sei dahingestellt.
zum Beitrag19.11.2024 , 16:44 Uhr
Viele nette Worte um zu klassifizieren. Zu Herrn Nuhr: "Dann wird nämlich klar, dass die Chinesen pro Kopf weniger Treibhausgase ausstoßen als wir" Hmm, laut Stat. Bundesamt: China 9,2 : D 7,1 to/EW/Jahr Therapiemöglichkeit?
zum Beitrag18.11.2024 , 22:08 Uhr
Solange Länder wie Saudi Arabien oder Katar nicht zahlen, sondern bei gleichzeitigem Ölverkauf sogar empfangsberechtigt für Gelder aus dem Klimaausgleich wären, sollte D zurückhaltend sein.
zum Beitrag18.11.2024 , 11:21 Uhr
Von der Idee her logisch, aber die Praxis zeigt, dass es so nicht funktionieren wird . Zentrale Register, Kontrollen, Überwachung, Handel - alles notwendig und doch wird je komplexer desto Missbrauch und desto mehr interne CO2 Emissionen. Zumal Zertifikate für Nichtstun immer schwierig sind. Wie lange gelten die? Können auch Frauen Zertifikate ausgeben für nicht geborene Kinder?
Und wenn dann Entwicklungsländer fordern, dass mehr Rücksicht auf indigene Bevölkerungen genommen wird - ist das nicht die Aufgabe der Regierungen in eben diesen Ländern?
Irgendwie scheint diese COP auch nicht richtig weiter zu kommen. Es gibt auch nicht so viel Berichterstattung darüber. Auch in der TAZ wurde über die Fahrradanreise ausführlicher berichtet, als über die COP. Aber vielleicht ändert sich das in dieser Woche, vielleicht ist dann Trump auch nicht mehr so dominant.
zum Beitrag17.11.2024 , 12:43 Uhr
„ Ab den 1980er Jahren änderte sich langsam die Einstellung zur Küche und damit auch zum Küchentisch.“
Der Autor ist wohl noch jung oder vielleicht auch zu preußisch sozialisiert. Die Küche hatte auch vor 1980 eine ganz zentrale Funktion. In vielen kleinen Häusern war die Küche der Treffpunkt und im Winter der geheizte Raum (im Schlafraum konnte sich schon mal auf den Betten der Reif niederschlagen und die gute Stube wurde nur für besonderen Besuch geöffnet). Aber, korrekt, dem Küchentisch wurde keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der einfache Tisch, ab den 50ern gerne auch mit Resopal, wurde dann noch mit Wachstischdecken abgedeckt. Kein Eichentisch mit designten Lebensspuren, bei dem jeder Kinderkratzer zu einem Aufschrei führt.
zum Beitrag15.11.2024 , 12:57 Uhr
Auch wenn es in den Kommentaren schon erwähnt wurde, eine Diskrepanz ist so offensichtlich, dass man sich fragt, warum das nicht berücksichtigt wurde: "..die die Interessen und Überzeugungen eines großen Teils der Bevölkerung unberücksichtigt lässt.." Der große Teil des Bevölkerung besteht nicht aus studierten Philosophinnen, ob religös oder nicht. Und damit ist man wieder bei der Problematik von (Bürger)räten - nur eine Quotenauslosung würde repräsentativ sein können.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:32 Uhr
Wenn Gaskraftwerke wirklich nur 1000 h/a benötigt werden, dann kann man die auch mit Erdgas betreiben. Das sollte kaum ins Gewicht fallen und die Biogasflächen könnten anders genutzt werden. Betreiben müsste sie wohl der Staat, als kritische Infrastruktur, losgelöst von Gewinnmaximierung. So wie sich Hessen zb den Airport, hihi, Kassel leistet. Und der ist keine kritische Infrastruktur für die Versorgung der Bevölkerung.
zum Beitrag13.11.2024 , 14:42 Uhr
hmm, es scheint eher nicht um feuchte Träume von vermeintlich Ahnungslosen zu gehen, sondern um das diskutierte und praktizierte gesellschaftliche Steuerungsmodell des Klimageldes. Die Steuer auf fossile Brennstoffe wird über direkt oder indirekt an den Bürger zurückgegeben.
zum Beitrag11.11.2024 , 15:36 Uhr
"Diese Zeiten bräuchten „eine starke Linke in Deutschland“"
Das Problem ist nur, dass Zeiten nicht wählen, sondern Menschen. Und die scheinen das nicht so zu sehen. 4-5% sind keine starke Stimme, sondern eher Gedümpel, zumal es keine Konstellation gibt, in der sie wirklich mitreden.
Damit es später mal was wird, rausgehen und lokal dagegen kämpfen, dass den Arbeitern ihre Villen im Tessin weggenommen werden sollen.
zum Beitrag10.11.2024 , 15:04 Uhr
„… Ansätze, ein linkes Gerechtigkeitsversprechen glaubhaft zu formulieren,…“ Fehlt der Zusatz, theoretische Ansätze. In der Realität gibt es das in keinem größeren Staat. Und wenn man sich die Ergebnisse der Linken ansieht, wird das vom Wähler, m,w,d, auch nicht angestrebt.
In den USA ist jedem klar, dass es Ungleichheit gibt, aber immer mit der Hoffnung, irgendwann selber, oder die Nachfahren, aufzusteigen aus dem Sumpf. Das ist dort nicht das große Thema. Eher die ganzen emotionalen Themen. Selbst wenn die Polemik über das Verspeisen von Hunden und Katzen nicht ernst genommen wurde, so ist es doch eine weiterer Tropfen in die Migrantenproblematik. Ob das eine reale Gefahr ist, ist wieder egal, aber man wird gefragt, ob man denn keine Angst hätte nach Texas zu fahren, da ist doch die Grenze so nah. Auch wenn die Wahl nicht von dem Thema dominiert wurde, so bleibt es im Hinterkopf, auch bei Leuten, die die Dems gewählt haben. Bei der Wirtschaft waren schliesslich 40% der Meinung, dass es gut geht und 40% der gegenteiligen Meinung. Das Zünglein ist dann was anders.
zum Beitrag09.11.2024 , 20:16 Uhr
„…brach sie nach Russlands Angriff auf die Ukraine ihre feministische Zusage, der Abrüstung Priorität einzuräumen.“
Wie wäre denn die konkrete feministische Position? Erstmal den Aggressor machen lassen, Frauen evakuieren und dann später mit dem Sieger über irgendwas verhandeln?
zum Beitrag09.11.2024 , 17:02 Uhr
Die Länder sind bisher die Geldgeber der jeweiligen Hochschulen. Allerdings ist es bisher zumindest unüblich, wenn überhaupt gesetzlich erlaubt, dass das Bildungsministerium Einfluss auf einzelne Fächer nehmen kann. Die Hochschulen erhalten ein Globalbudget, wie sei es einsetzen, ist ihnen überlassen.
Die Lösung, Hochschulleitungen sollten auch selbstständig berufen können etc, ist aber nur eine Verlagerung der Zukunftsszenarien. Auch wenn Hochschulen im Moment eher offen sind, so ist doch denkbar, dass eine Leitung auch rechts sein könnte - dazu bräuchte es nur wenige Personen. Dann könnte wirklich konkret Einfluss auf die Forschungsgebiete und Personen genommen werden.
zum Beitrag08.11.2024 , 18:13 Uhr
Wenn es keine verschiedenen Ausgaben des Buches "Der Grenzen des Wachstums" gibt, dann steht es da nicht drin. Es gibt darin die Hockeyschlägerkurve, aber auch die Aussage, "es ist unbekannt, wieviel CO2 man freisetzen kann, ohne daß sich das Klima ...unwideruflich verändert." In den Modellrechnungen geht nur "Umweltverschmutzung" ein, damals war aber mehr der Fokus auf DDT, Blei etc. Sie haben damals auf Kernkraft gesetzt um das Problem zu lösen... Für die Klimakatastrophe ist das keine gute Quelle, auch wenn die Ursachen mit dem deutlich kritisierten Wachstum zusammenhängen.
zum Beitrag06.11.2024 , 09:04 Uhr
Dorfläden verschwinden - stimmt. Autofahrer geächtet - eher nicht. Und beides zusammen: selbst die relativ jungen Leute aus den Neubaugebieten fahren lieber mit dem Auto einkaufen, als in den Dorfladen zu gehen.
zum Beitrag05.11.2024 , 09:06 Uhr
Wohltuend kurze Zusammenfassung. Andere Nachrichtenmagazine kann man ja schon tagelang nicht mehr aufrufen, dabei weiss man nix. Morgen sehen wer es wird, dann hat man was handfestes für Planungen.
zum Beitrag02.11.2024 , 23:15 Uhr
„ er sei cool, wirklich cool?“ 😎 Was ist die Referenz? Für einen selber? Vielleicht ja. Für die nun jüngere peergroup? Sicher nicht. Tja, älter werden ist so eine Sache. Und wer altert schneller, Damen oder Punks?
zum Beitrag02.11.2024 , 09:46 Uhr
Die Quadratur des Kreises, oder die Unmögliche Utopie. Es wird keine gesellschaftlich anerkannten neue Konzepte zur Statussymbolik, zur Ernährung oder zur Mobilität geben, von neu geplanten Städten ganz zu schweigen. Solche Kommentare kann man einmal im Jahr schreiben, aber die stete Wiederholung der Utopie führt dazu, dass sie keiner mehr Ernst nimmt, oder, schlimmer, als idiologiegesteuerte Indoktrination aufgefasst wird. Und dass, obwohl alles richtig ist. Die Realität sieht aber so aus, dass hier weiter fruchtbarer Boden zugebaut wird. Zwar wird die Humusschicht vorher entfernt und anderswo verkauft, aber versiegelt bleibt versiegelt. Nur wer soll das stoppen? Für sich sind die Flächen zu klein, so dass sich Landwirtschaft nicht mal im Nebenerwerb lohnt und dann wird halt verkauft und nochmal gut abkassiert.
zum Beitrag02.11.2024 , 09:30 Uhr
Der Forscher verlangt…. Gibt es irgendwelche Fakten oder auch nur Modellberechnungen, wie VW ohne bisherige Expertise Züge und Strassenbahnen bauen könnte und diese dann so erfolgreich wären, dass zumindest die Arbeitsplätze erhalten bleiben? Nein? Dann ist es ein schlichtes Hirngespinst. Auch die vielbeschriebenen kleinen eAutos sind bisher nirgendwo zum Selbstläufer geworden. Aber, positiv, man sieht immer mehr eAutos auf den Strassen. Zurück zu VW, man müsste sich von den unrealistischen Profitsteigerungen frei machen können, dann sähe es auch besser aus. Vielleicht einfach mal die Aktien von Porsche-Piech aufkaufen…
zum Beitrag01.11.2024 , 13:32 Uhr
Danke. Zumal, trotz der Details im Artikel, eigentlich keine neuen Informationen für Interessierte gegeben werden und Desinteressierte es eh nicht lesen.
zum Beitrag29.10.2024 , 12:24 Uhr
Wenn Vierjährige dann im Kindergarten über Fertilitätsraten diskutieren, wird es interessant. Aber eine gute Frage von ihm, wobei Fragen immer gut sind. Schade, dass zum Schluss immer einer Belehrung stehen muss.
zum Beitrag28.10.2024 , 18:48 Uhr
"Ob das Fahrzeug für den Job nötig ist, ließe sich einfach mit der Pendlerpauschale feststellen, die Beschäftigte beim Finanzamt angeben. " Damit lässt sich doch die Notwendigkeit eines Autos nicht nachweisen.... Ob es angenommen würde, ist dann noch eine zweite Frage. Es gab durchaus in D schon kleine e-Autos mit Leasingraten um 100 bis 200 Euro. Offensichtlich sind sie trotzdem nicht der große Durchbruch gewesen.
zum Beitrag24.10.2024 , 17:13 Uhr
Da muss sich Hoge beeilen. Vechta hat seit 1830 eine höhere Bildungsanstalt, später Päd. Hochschule. Hochschulen dürfen sich ja jetzt auch Universitäten nennen. Relativ klares Ausbildungsziel. Und es ist vielleicht besser, verteilte Hochschulen zu haben, als das alle Studies nach Berlin strömen und dort keine Wohnung finden.
zum Beitrag24.10.2024 , 14:37 Uhr
Wenn der Richter die Natur im Blick hatte, ok. Aber hoffentlich ist der höhere Schadenersatz nicht an den Kläger gegangen. Wer einen BMW 750 D X-Drive kauft, hat sicher die Natur nicht im Blick bei 380 PS, 2,1to Gewicht seines Gefährts. Angesichts des Automodells ist auch leicht vorstellbar, dass ihm die Abschalteinrichtung herzlich egal war, aber eine Möglichkeit bot, einiges an Geld wieder hinein zu bekommen.
zum Beitrag23.10.2024 , 09:10 Uhr
Sind Frauen die besseren Menschen? Na klar. Meistens. An dem Beispiel sieht man aber auch, dass die Klimafrage oft als schmückendes Feigenblatt genommen wird. Es wäre wohl ehrlicher gewesen, wenn die Unterzeichnerinnen darauf verzichtet hätten. Gerade im US und australischen Fussball ist das Selbstbewusstsein der Frauen hoch und sie setzen sich offen für ihre Rechte ein - das hat sicher auch etwas mit der Diversität zu tun. Bleibt die Frage nach der Anzahl. Eine Massenbewegung scheint es nicht zu sein. Das wird Infantino aussitzen.
zum Beitrag21.10.2024 , 18:06 Uhr
Die Studie bringt nun wirklich nichts Neues. Immerhin verlinkt. Dort sieht man, dass die Studie auch die Erkenntnis hatte, dass die Steuerersparnis für große Autos (SUVs, was sonst) größer ist als für kleine Autos. Komisch dass sich keine Managerin oder Aussendienstmitarbeiter (oft können die sich das Auto aussuchen) für einen Corsa entscheiden. Ebenso steht in den Anmerkungen der Studie, dass sie von einem Szenario ausgehen, dass der Dienstwagen zu 80% privat genutzt wird. Wenn das realistisch ist, sollte man wirklich über den Begriff Dienstwagen nochmal nachdenken.
zum Beitrag20.10.2024 , 10:15 Uhr
„ kritisierten diesen für die Vernachlässigung des grünen Hauptthemas Klimaschutz …“
Und dann, zumindest laut Berichterstattung, wird in den Reden alles mögliche andere thematisiert. Das muss der grüne Humor sein.
zum Beitrag18.10.2024 , 08:54 Uhr
Unser tägliche Studie gib uns heute.
Die Studie beschäftigt sich also mit Details eines Szenarios, um zum Schluss festzustellen, alles mögliche andere wäre besser. 80% Prämie für ein 25 Jahre altes Auto? Wenn es nicht ein gesuchtes Oldtimesmodell ist, dürfte das vielleicht 100-400 Euro sein. Die alleinerziehende Krankenschwester gibt dafür nicht ihren alten Corsa ab, zumal ja offensichtlich ein normaler Verkauf zum Restwert etwas mehr bringen würde. Aber wahrscheinlich geht es nur um teure DieselSUVs die unverkäuflich bei den Händlern rumstehen.
zum Beitrag17.10.2024 , 15:30 Uhr
Bei allem grundsätzlichen Verständnis bleiben doch noch ein paar Fragen. Nach einem Masterstudium (was ja mit einem berufsbefähigenden Abschluss enden sollte) muss man erst eine "Weiter"bildung machen um fähig für den Beruf zu sein (und die Kassenzulassung zu bekommen)? Was macht man eigentlich in dem Studium? Und für diese Weiterbildung - für Selbsterfahrung, Supervision und Reflexion- soll man mit E14 bezahlt werden, obwohl man noch nicht in dem Berufsbild arbeiten kann? E14 ist mehr als die typische Wissenschaftlerin NACH ihrer Doktorarbeit erhält (E13). Alles irgendwie eine Fehlkonstruktion und kein Wunder, dass das Gesundheitssystem so teuer ist.
zum Beitrag16.10.2024 , 19:07 Uhr
echt jetzt? "...mit einem gut ausgebauten ÖPNV leben, bekommen einen höheren Betrag als jene in ländlichen Gebieten ohne gute Zug- oder Busanbindung" Also, wer auf das Auto angewiesen ist, bekommt weniger Geld? Er/sie soll das Autofahren aufgeben ohne ÖPNV? Man kann ja noch laufen.
PS Das Einloggen zum kommentieren dauert jetzt immer.... Für das Warten wird man mit der kurz aufgeblendeten Nachricht "Sie sind eingelogged" belohnt. Für die Sprachkünstler.
zum Beitrag16.10.2024 , 17:15 Uhr
"..Medizinbeutel aus Ägypten, schon rund 3.000 Jahre alt ist: Er misst gerade eine Fingerlänge. Deutlich voluminöser wurden Taschen viel später." Nu, da es Darstellungen in ägyptischen (und älteren) Reliefs von Personen gibt, die richtige Handtaschen tragen, scheint die Aussage über das Volumen (und auch so manche über die gesellschaftliche Konstruktion) nicht haltbar.
zum Beitrag16.10.2024 , 11:39 Uhr
Aus der Rubrik "Wider dem Gott sein Schalk" Man darf also doch noch sagen, dass man Autofahren mag.
Ob es glücklich macht? Vielleicht eher nicht. Aber es ist ein persönlicher Raum, eine Erweiterung und Erleichterung. Das kommt eben on top zur Notwendigkeit der Mobilität. Solange man es nicht hat, kommt man oft gut ohne aus. Aber wenn man es hat, tja, dann schlägt das Dopaminsystem zu. Und zack gehört es dazu. Los werden ist ungleich schwerer.
zum Beitrag15.10.2024 , 09:36 Uhr
Ein wenig eindimensional, Klimaschutz. Keine beteiligte Partei hatte Klimaschutz im Sinn, es geht nur um wirtschaftliche Interessen. Die einen wollen mehr, die anderen weniger zahlen. Lautes Geschrei wie auf dem Fischmarkt.
Und ob das Klima profitiert ist noch eine ganz andere Frage. Wenn der Bedarf da ist, werden die Leute fliegen, nur zu etwas höheren Kosten. Es sagt doch keiner „ Mallorca ist geil, ach Ryanair fliegt nicht, dann eben nach mit dem Rad in die Heide“.
zum Beitrag13.10.2024 , 13:28 Uhr
Ach herrje. Und Leistung im Job sollte auch verboten werden. Wieviele haben mittlerweile burnouts. Zu großer Familienstress ist ebenfalls nicht hilfreich. Aber die Wortschöpfung „Buchhaltende“ liegt gut auf der Linie.
zum Beitrag13.10.2024 , 11:11 Uhr
Der Artikel ist eine nette Zusammenstellung, vom Globalen Süden bis zur Frauenquote und firmiert unter Feminismus. Gemeinsam ist, dass Spitzenforschung, heute mehr denn je, in Topinstitutionen, und dazu gehört die Ausstattung und das Umfeld, gemacht wird. Diese Position haben sich, vielleicht leider, besonders amerikanische Institution erarbeitet und erkauft. Bezogen auf das Personal bedeutet das auch, dass ein extremer Wettbewerbsdruck herrscht und da zählen zB Erziehungszeiten eher weniger. Die werden bei Berufungen in D immer mehr berücksichtigt. Zurecht. Aber leider fallen die aktivsten Forschungszeiten mit den Fortpflanzungszeiten zusammen. Bei Frauen wie Männern, auch wenn die letztern es mit den traditionellen Strukturen leichter haben.
zum Beitrag12.10.2024 , 12:03 Uhr
Har jetzt jeder taz Autor einen Kommentar abgegeben oder fehlt noch eine? Sorry, aber so wichtig ist Herr Klopp nicht,, trotz Bundesverdienstkreuz.
zum Beitrag12.10.2024 , 09:59 Uhr
So ungefähr ist es. Numerisch. Es läuft bei optimalem Betreuungsschlüssel, inkl. der „Nebenkräfte“, wie für Reinigung, Kochen, darauf hinaus, dass vielleicht die Hälfte der Frauen, denn in der Erziehung sind es überwiegend Frauen, dafür bezahlt = angestellt werden müssten, um der anderen Hälfte andere Vollzeitjobs zu ermöglichen.
zum Beitrag12.10.2024 , 09:12 Uhr
Wie in der Pflegeversicherung ist witzig. Da sind soviele Träger drin, soviele verschiedene Töpfe und trotzdem ist es keine Ganztagsbetreuung. Und wenn dann kostet die 3000-4000 Euro pro Person. Aufzubringen vom Pflegefall, bzw. Angehörigen, wenn auch mit einer sozialen Komponente.
zum Beitrag11.10.2024 , 13:58 Uhr
Kann sein, kann auch nicht sein. Was hier beschrieben wird, ist eine KI, die als nicht angreifbare Instanz Entscheidungen trifft, die die Menschen hier nicht treffen möchten. Das die Sichtweise die einzig richtige ist. Um die hier geschilderten Ziele durchzusetzen, benötige die KI eine KI Polizei/Armee. Da ist man dann schnell bei Skynet-Szenarien.
Was wenn die KI aber gar nicht der menschlichen Zukunft dienen möchte? Was wenn die KI entdeckt, dass sie nur ein paar Programmierer und Energieingenieure in den USA benötigt, aber für die Natur auf diesem Planeten viele Menschen eher hinderlich sind?
zum Beitrag09.10.2024 , 18:50 Uhr
"Alle zweitstimmengedeckten Sitze einer Partei müssten dann paritätisch an Frauen und Männer gehen" Bei den Zweitstimmen sind 41% Frauen in das Bundesparlament gekommen. Also soweit ist das nicht von einer Parität entfernt. Bei den Erststimmen waren nur 26% Frauen. Das müsste eigentlich das Ziel sein. Grundsätzlich ist es aber fraglich, ob man einer Geschlechterrepräsentation haben muss, aber viele andere (Nicht-)Repräsentationen ausblendet.
zum Beitrag09.10.2024 , 09:41 Uhr
Hm, schon mehr ein Suchbild. Viel peinlicher ist doch das Gesamtsetting in irgendeinem Einkaufszentrum, wie es scheint. Links noch die Rolltreppe, rechts der dunkle Gang in die Versorgungsschächte. Die rote Treppe lässt noch viel Raum nach oben. Und die Gesichtsausdrücke lassen viele Interpretationen über den Arbeitauftrag zu…
zum Beitrag09.10.2024 , 09:22 Uhr
Keine 20km fahren wollen, aber massive Subventionen einfordern. Warum soll dann die Krankenschwester aus Berlin den Holzertrag im Erbe von Waldbauern fördern? Es muss zumindest ein gemeinschaftlicher Ausgleich geschaffen werden.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:17 Uhr
"... SUV-Besitzer belasten, um der pendelnden Krankenschwester eine fossilfreie warme Wohnung zu ermöglichen" Schon mal die Parkplätze der Klinikangestellten angesehen? Ja, die Chefarztparkplätze werden von teuersten Autos belegt, aber der SUV, wenn auch nicht der Mercedes AMG, ist in der breiten Menge angekommen. Einen rostigen Corsa sieht man da nicht.
zum Beitrag07.10.2024 , 09:07 Uhr
Klar, Ästhetik. Wenn dann sich noch vom Wohnzimmerfenster aus sichtbar Windräder drehen, ist alles vorbei. Vielleicht sollte sich ein italienischer Designer mal dem Problem annehmen, kostet natürlich extra.
zum Beitrag06.10.2024 , 11:29 Uhr
In der Ostküstenbubble wird so manches diskutiert. Entscheidend sind aber swingstates und das Landesinnere. Dort wird Kohle gefördert, dort wird das Windrad neben der Ölpumpe für überflüssig und schädlich erklärt. Aber der Vorteil der USA ist, dort stehen die großen Windradfelder nicht wegen der politischen Meinung, sondern weil sie wirklich billigen Strom liefern, sich lohnen.
PS die Ostküstenbubble ist aber im Indian Summer nicht schlecht…
zum Beitrag05.10.2024 , 21:58 Uhr
„ eben mit dem leben, was die Partei der Autorin durchgesetzt hat.“
Die CDU? Merkel wars.
zum Beitrag05.10.2024 , 14:00 Uhr
Es ist doch kein Flohmarkt. Man lädt nicht 20 kto und fragt dann, wer es haben möchte. Zumindest für den Großteil der Ladung muss es einen Auftraggeber geben, selbst wenn der jetzt abgesprungen ist. Vielleicht mal den Reeder fragen?
zum Beitrag04.10.2024 , 13:27 Uhr
Kassel-Caldern kann definitiv weg. Ob dadurch die Anzahl der Flüge geringer würde, sei dahin gestellt "„In anderthalb Stunden ist der Frankfurter Flughafen per Zug erreichbar.“ Wobei, das Argument führt vielleicht doch zur Verringerung, da mit der Strategie der eine oder andere Flug verpasst werden dürfte.
zum Beitrag04.10.2024 , 10:31 Uhr
Eine wichtige und interessante Perspektive. Die am Ende aber leider etwas eindimensional wird - Es ist vor allem auch eine Berliner Perspektive.
"Für sie bedeutete die Einheit Arbeitslosigkeit und zunehmenden Rassismus. Menschen, die gekommen waren, um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln [...] wurden zunehmend ausgegrenzt."
-Wieso ist durch die Einheit die migrantische Arbeitslosigkeit gestiegen? - Die Menschen sind nicht aus Altruismus gekommen um einem Land zu helfen, sondern in erster Linie um ihre eigene Situation zu verbessern. - Wurde sie wirklich zunehmend ausgegrenzt? Menschen mit migrantischen Hintergrund sind heute überall, bis in der Regierung vertreten. - Aber korrekt, leider gibt es immer noch einen starken Rassismus.
zum Beitrag03.10.2024 , 09:21 Uhr
Natürlich sind die Privatjets sehr klimaschädlich. Aber was steckt hinter „ Geschäftsflüge“, […] zum privaten Vergnügen“.? Sicher keine Flugscham. Sondern eher steuerliche Gründe, Absetzen der Reisekosten und so. Was kann man schon dagegen machen, wenn man sich nur in Nizza treffen kann und die Verhandlungen 14 Tage dauern….?
zum Beitrag02.10.2024 , 16:10 Uhr
"Man kann sehr viel dagegen tun, [...] Gute Sozialpolitik, gelungene Integration oder die faktische multikulturelle Realität schaffen es selten zur Nachricht. Migration als Problem dagegen erreicht immer höchste Aufmerksamkeit in allen Medien..."
Kurz. Man kann nichts dagegen tun. Denn es wird immer jemanden geben, der nicht zufrieden ist und das ist dann nicht nur einer, sondern viele, wenn auch oft aus unterschiedlichen Gründen. Aber beim Beklagen finden sie zusammen und resonieren. Da nützt auch die beste Sozialpolitik nur wenig, zumal es genug Leute gibt, die genau über zuviel Sozialpolitik klagen.
zum Beitrag02.10.2024 , 12:31 Uhr
Umwelttechnisch natürlich sinnvoll. Mit der online Beantragung, dem Aufwand etc kann aber vermuten, dass die meisten Auftraggeber sich die Reparatur auch ohne Zuschuss hätten leisten können. (Wahrscheinlich alles Linken oder Grünenwähler :) - hat aber für die Wahl nichts genutzt.)
zum Beitrag01.10.2024 , 20:52 Uhr
Beide Länder haben spezielle Voraussetzungen, zb durch Geographie und Einnahmen. Aber trotzdem gut, wie weit die sind. Ob in D überhaupt innerhalb von 10 Jahren auf Gas verzichtet werden? Der benötigte Betrag ist kaum aufzubringen ohne anderweitige Kürzungen. Zumal auch für die Klimawende noch viel mehr benötigt wird. Und Statements wie „ xxx forderte außerdem eine zügige, sozial gerechte Wärmewende und einen zukunftsfähigen Umbau der Industrie.“ sind sinnlos. Da kann man die Namen von fast allen Politikern einsetzen. Ausser afd, natürlich. Die Praxis ist die Herausforderung.
zum Beitrag01.10.2024 , 12:57 Uhr
Ist ja nur für Auswärtige. Ist dann auch ein Abgleich für deutsche Urlauber mit dem Register in Flensburg möglich? Oder ist da der deutsche Datenschutz vor?
zum Beitrag30.09.2024 , 14:58 Uhr
Linke sind furchtbar kampferprobt. Für Klimagerechtigkeit, gegen Rechts, für Geschlechtergerechtigkeit, für Freiheit und Frieden. Gegen das Kapital und Krieg.
Aber alles im Kommentarbereich, eventuell noch bei Demos.
Sollte es wirklich dazu kommen, geht es nicht um das "Vaterland" oder um das Territorium. Sondern es geht darum, dass man dann die ganzen gesellschaftlichen Ideale vergessen kann.
Oder auswandern. Um dann von weit weg wieder über Friedenkonzepte zu philosophieren.
zum Beitrag26.09.2024 , 09:32 Uhr
Bleibt die Frage, warum man überhaupt Vorständin geworden ist, wenn man soziale Fragen im Mittelpunkt und ein völlig anderes Wirtschaftssystem haben möchte. Diese Projekte haben die Grünen doch schon sehr lange nicht (mehr).
zum Beitrag21.09.2024 , 18:42 Uhr
Waren Boomer nicht auch schon mal als die geburtenstarken Jahrgänge definiert? Jedenfalls die von 1946 mit denen von 1964 wegen angeblich gleicher Lebensumstände gleichzusetzen, erscheint zumindest zweifelhaft. Die Kinder von 46 haben durch die Eltern starke Traumata erlebt , dann noch die Hungerwinter und der langsame Wiederaufbau. Das kann nicht mit 1964 vergleichbar sein.
zum Beitrag19.09.2024 , 10:24 Uhr
Ein ziemliches Zahlendurcheinander und unbelegte Behauptungen zu dem Bezug Klimawandel. Zu Säzzers Zeiten wäre das nicht durchgegangen. Aber das ist lange vorbei und demächst soll der Druck der Zeitung ja noch verringert werden. Vielleicht ist ein Lektorstelle für Bildschirmtexte vor Freigabe nötig.
zum Beitrag18.09.2024 , 20:06 Uhr
„… pädagogische Standards in der Arbeit [ ] ihren Eltern nachdenken. Aber dazu müsste man natürlich auch erst einmal anerkennen, dass das –[ ] ein wesentlicher Teil des Jobs ist.“ Echt jetzt? Arbeit mit Eltern soll Teil des Jobs von Lehrerinnen - an den Schulen - sein? Das wird die Attraktivität des Jobs nicht steigern. Jetzt wird in der Ausbildung schon zwischen unterschiedlichen Klassenstufen unterschieden - und das Ist aufwendig genug. Sollen dazu jetzt noch kulturell abgestufte Lehrgänge für Eltern dazu kommen? Nein, Lehrerinnen sollen sich um Schüler kümmern. Sozialarbeiter sollen auf das Umfeld achten.
zum Beitrag17.09.2024 , 15:12 Uhr
"...mehr Geld in grüne Technologien gesteckt als außerhalb der EU. Ein Beweis, dass der Emissionshandel wirkt." Nein, das ist kein Beweis, weil es viele weitere Faktoren gibt, die die Transformation beeinflussen. ZB die Energiepreise. Zumindest einige Firmen profitieren mittlerweile sehr vom eigenproduzierten Strom. Zudem gibt es die EU Grenzwerte - um diese einzuhalten sind Transformationen notwendig, auch ohne Emissionshandel.
zum Beitrag17.09.2024 , 10:15 Uhr
Es zeigt einfach, dass der Zertifikats- und Emissionshandel eine fast undurchschaubare Bürokratie und wuchernde Dienstleistungsbranche hervorgebracht hat, aber kein Gramm CO2 eingespart wurde. Ein rein kapitalistisches Instrument.
zum Beitrag16.09.2024 , 15:23 Uhr
"..Dekarbonisierung der historischen Dampfloks .."
Schön :)
Dampfloks sind quasi das Urbild für Karbonisierung von Maschinen. Die werden dann demnächst wie bei einer Modelleisenbahn mit elektrischen Rauchgeneratoren ausgestattet. Es geht nichts über eine gehobene Simulation der Welt.
zum Beitrag16.09.2024 , 14:49 Uhr
Also, laut Kommentar ist Demokratie in armen Staaten nicht möglich. Man nehme genug Geld (aka Wertschätzung) verteile es und die Demokratie blüht? Irgendwie könnte man an dieser Einstellung zweifeln. Denn in Thüringen etc sind sicher jetzt schon oder noch Vereine, Verbände und freiwillige Feuerwehren aktiv. Ohne dass eine linke Mehrheit entsteht. Wahrscheinlich ist aber eh nicht gemeint alle Initiativen zur Kommunikationsförderung zu unterstützen, sondern nur manche. Wer will das dann konfliktfrei entscheiden? Ein Dorf oder Stadtteil-Budget führt selbstverständlich dazu, dass manche was bekommen und andere nicht. Der eine kann dann die Bratwurst auf dem Stadtteilfest günstiger abgeben, der andere muss die veganen Häppchen teuer verkaufen.
zum Beitrag16.09.2024 , 11:29 Uhr
? Fünf Menschen klagen gegen die Verkehrspolitik weil sie heute auf das Auto angewiesen sind und damit sie auch Erschöpfung des CO2 Budgets noch Auto fahren können ?
Was soll da die Lösung sein? Mehr ÖPNV offensichtlich nicht. Mehr e-Autos für alle?
zum Beitrag16.09.2024 , 10:01 Uhr
"Was bringt’s?"
Das ist eine berechtigte, aber falsche Frage, bzw. die Antworten sind zu einseitig. Die Antworten gehen alle in die Richtung, es muss doch irgendwas für die menschliche Gesundheit gemacht werden und dann recht weit entfernte Parallelen zu Viagra gezogen. Die primäre Antwort ist ein andere: weil diese Erkenntnisse der Neugier der Menschen entspringen. Die TAZ hat extra ein Kultursektion, auch auf der Webseite wird neben den politischen Nachrichten immer mind. ein Kulturartikel eingeblendelt. Warum? Was bringts? Kultur ist wie die Neugier eine Grundeigenschaft des Menschen, auch wenn nicht alle jeweils von dem einen oder anderen begeistert sind.
(Und natürlich fällt heutzutage die Beschäftigung mit Glühwürmchen auch unter "Kompetenzerwerb", weil Teamfähigkeit, analytische Fähigkeiten, präziser Ausdruck, etc, gefördert wird.)
zum Beitrag14.09.2024 , 10:46 Uhr
Leider gab es keine neuen Aspekte durch die Prominenten (?), sondern nur bekannte Positionen bzw. floskeln, ohne gesamtgesellschaftliche Abwägungen.
Wer hat die Personen ausgesucht? Das gleich am Anfang „ Mein Deutschland bleibt offen,…“ eine Person zitiert wird, die lange Jahre in den USA gelebt hat und nun wohl in der Toscana Anwesen bewohnt. Da ist „Mein“ dann etwas merkwürdig, wobei andere ja die Besitznahme grundsätzlich in Frage stellen.
zum Beitrag14.09.2024 , 09:30 Uhr
Sollte man dann denen recht geben, die fordern, dass eine Umleitung eingerichtet wird und die Leute kleben gelassen werden?
zum Beitrag13.09.2024 , 13:54 Uhr
Den Essenplan oder den Spielplatz (mit)gestalten und alles ist gut - sprich als Ü18 wählt man dann links? Beteiligung ist wichtig und wird offensichtlich schon öfter angeboten. Zumindest einige der Wählerinnen bei den letzten Wahl haben bestimmt schon als Kind oder Jugendliche an ihrer Umgebung mitgewirkt. Trotzdem ist das Wahlergebnis wie es ist. Es gibt durchaus auch unter Jugendlichen mehr oder weniger berechtigte Voruteile und Erfahrungen in einer Lebensumwelt, die über den Spielplatz hinausgeht. Die fliessen dann in die Wahlentscheidung ein. Zumal es bei der Wahl eben nicht um die konkrete kleinräumige Umwelt der Individuen geht.
zum Beitrag12.09.2024 , 17:54 Uhr
Sorry, Hier gab es überhaupt kein Gelächter und man kann nicht erkennen, dass politische Entscheiderinnen es nicht ernstnehmen.
zum Beitrag12.09.2024 , 11:12 Uhr
Sorry, aber Schulen bekommen deutlich mehr als 400 Mio und sind immer wieder Thema.
zum Beitrag10.09.2024 , 19:22 Uhr
Sehr geehrter Herr Landrätin Prietz,…..
Ob dieser Sprachgebrauch wirklich gerecht und inklusiv ist? Oder doch mehr Verwirrung stiftet, anstelle dass man sich nun in Ruhe auf das Anliegen konzentrieren kann?
Nun, die Zukunft wird es zeigen.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:20 Uhr
„… Dort kauerten meist traurigernste Halbwesen in dunkelblauen Uniformpullovern, der Teint blass und irgendwie teigig…“ Oh oh, nur gut, dass es die eben nicht mehr gibt, sonst wäre das mobbing ja nicht auszuhalten. Obwohl es ja, dank TOM und seiner Postoma, schon lange eine berechtigte und meist lustige Konjunktur in der TAZ hat. Gibt es eigentlich kulturübergreifende Studien zu den Menschen, die ihre Berufung an dem Postschalter gefunden haben? Wobei, Postschalter ist ja auch nicht mehr echt. Alles so modern und pseudo kommunikativ. Zum ordentlichen Schalter gehört eine Abgrenzungsscheibe mit Verdunklungsmöglichkeit, ein ovales Loch darin, welches geschlossen werden kann, welches aber auch offen eine Kommunikation kaum möglich macht und so eine Drehscheibe oder flache Durchreiche für Geld und Briefmarken.
Vielleicht gibt es nicht mehr genug Aliens um die Postdienste aufrechtzuerhalten- siehe die Dokumentation MiB II.
zum Beitrag09.09.2024 , 18:14 Uhr
Nein. Die gängige These ist, dass die fehlende Berichterstattung Nachahmer reduzieren möchte.
Es muss auch stark differenziert werden. Gefährdete Jugendliche haben ganz andere Hintergründe als viele der älteren Menschen, meist Männer. Bei letzteren können multiple Erkrankungen und starke Lebenseinschränkungen eine große Rolle spielen.
zum Beitrag09.09.2024 , 10:52 Uhr
Gerne dürften die Versender zur Kasse gebeten werden. Denn die Arbeit in den Postpatnerstellen besteht hauptsächlich darin, nicht zugestellte Pakete auszugeben und Rücksendungen entgegen zu nehmen.
Und natürlich maulende Kunden zu ertragen, die sich über die nicht-Zustellung beschweren, Ausweis nicht dabei haben, das Rücksendeformular nicht lesen können, über die Öffnungszeiten mokieren etc.
zum Beitrag09.09.2024 , 08:59 Uhr
Das Auge sieht mit. Daher mal auf die teaser Bilder achten. Das jetzige Bild zeigt was? Ein Bagger Ballett vor 20 Zuschauerinnen auf Monoblockstühlen am Gewerbepark? Es könnte der Verdacht aufkommen, solche Events nicht unbedingt zu benötigen….
zum Beitrag09.09.2024 , 08:56 Uhr
Die EU stimmt sich halt nicht mit ihren Bürgern ab. Es gibt kleine praktische e Autos zB Renault Zoe, Twingo oder R5 oder der Mini oder der Smart. Aber man hört nichts über Jubelstürme angesichts der Vertriebszahlen…. Der kleine, günstige, komfortable Stromer scheint ein Dauermythos zu sein. Zumal gleichzeitig eine räumliche Kapazität für eine Familie und eine Energiekapazität für die Urlaubsfahrt, natürlich mit up-to-date Entertainment und Sicherheitssystem erträumt wird. Und so wird halt doch ein Verbrenner gekauft. Den kleinen super Stromer aus China sieht man übrigens auch nirgends.
zum Beitrag08.09.2024 , 16:23 Uhr
"..fehlt ein Volkswagen, etwa der erschwingliche, komfortable und praktische Stromer..."
Kleine praktische Stromer, auch durchaus komfortabel gibt es einige, zB Renault Zoe, Twingo oder R5 oder der Mini oder der Smart. Mit der Erschwinglichkeit ist das so eine Sache. Aber geleast sind die monatlichen Kosten nicht höher als die umgerechneten Gesamtkosten eines Verbrenners.
Trotzdem hört man auch von den anderen Firmen nichts über Jubelstürme angesichts der Vertriebszahlen.
Der kleine, günstige, komfortable Stromer scheint ein Dauermythos zu sein. Zumal gleichzeitig eine räumliche Kapazität für eine Familie und eine Energiekapazität für die Urlaubsfahrt, natürlich mit up-to-date Entertainment und Sicherheitssystem erträumt wird.
zum Beitrag08.09.2024 , 13:21 Uhr
Kann man die EU Strafe, weil die Kunden nicht gemäß den politischen Vorgaben kaufen, vermeiden, wenn man CO2 Zertifikate kauft? So hat Tesla fast 2 Mrd mit Zertifikaten, quasi nebenbei und kostenlos, eingenommen. Irgendwie merkwürdig, einen der reichsten Männer der Welt so zu subventionieren, weil nur auf Flottengrenzwerte geschaut wird.
zum Beitrag07.09.2024 , 20:26 Uhr
Beispiel 4: Marburg lehnt relativ geringe Verkehrsbeschränkung für Autos ab.
Beispiel 5: Reaktivierung von Bahnstrecken wird abgelehnt. Busse wären doch viel flexibler (wahrscheinlich fährt aber keiner der Ablehner mit dem Bus).
zum Beitrag07.09.2024 , 12:18 Uhr
Im Primzip korrekt. Aber die VW Mitarbeiterinnen als Malocher, nebenbei männlich, zu titulieren, trifft es eher nicht. Die Bilder zu der VW Krise zeigen es immer wieder, nahezu staubfreie , klimatisiserte Hallen, Roboter, die die schweren Teile heben, Männer und Frauen in sauberer Arbeitskleidung, nebenbei mit wehenden Haaren, die Arbeitssicherheit liesse sonst grüßen, die die Teile zusammen bringen. Und der große Rest sitzt im Büro. Plus die Reinigungskräfte etc. Malocher sind die Bauarbeiter, Dachdeckerinnen, etc . Bergleute gibt es ja nicht mehr.
zum Beitrag06.09.2024 , 13:59 Uhr
Ernste Antwort: Ja. Aber wenn man die drei häufigsten Sprachen dolmetschen würde, hätte man sicher schon die Mehrheit der nachgefragten Sprachen erfasst. Es wird allerdings nicht leicht sein, Fachpersonal inkl. Ausbildung auf medizinischem Gebiet zu bekommen. Das wird auch erstmal ziemlich teuer. Besonders zB in einer Psychotherapie, wenn 45 Minuten über intimste Probleme gesprochen wird.
Die Lösung liegt in KI-Tools, wobei schon die jetzige G- und andere Übersetzungstools eine ganze gute Arbeit machen.
zum Beitrag06.09.2024 , 11:00 Uhr
Diese Utopie gibt es schon sehr lange. Nennt sich Paradies für Christen. Scheint aber mindestens ebenso lange nicht im Leben erreichbar zu sein. Und selbst für die Paradiesvorstellung braucht es Hilfskonstruktionen, wie zb dass die Löwen in eben selben halt Stroh fressen, damit kein anderes Leben zerstört wird.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:23 Uhr
"...dass es ein CO2-Budget gibt, an das sich die Regierung in Deutschland halten muss. Das ist physikalisch vorgegeben... " Ein globales Budget ist physikalisch gegeben, die Anteile daran sind aber politische Entscheidungen. Die kann man ändern. Zumal auch die Budgetdaten diskutierbar sind. Die TAZ CO2 Uhr zb zeigt sehr bald weniger als 3 Jahre an - für das globale Budget für 1,5 Grad. In drei Jahren auf Nettonullemissionen zu kommen, wird aber nicht ernsthaft gefordt, da es schlicht unrealistisch ist. Das Budget muss also auch andere Gegebenheiten berücksichtigen.
Interessant ist der Aspekt der sozialen Gerechtigkeit. Aber kann es dann ein höheres Budget für Alleinlebende mit Kind auf dem Land geben? Wer will solche Regeln aufstellen und kontrollieren?
zum Beitrag04.09.2024 , 11:01 Uhr
"Das Fundus Theater in Hamburg hat sich der Forschung mit Kindern verschrieben. Praktische Erfahrungen sammeln, zum Beispiel über Hühner und Eier, ..." Soll das eine Aufgabe einer freien Kulturszene sein? Forschung mit Kindern? Heranführen an Hühner und Eier? Zumindest das letztere lernen die Kinder zuhause oder in der Kita. Für die Aufgaben werden Soziologen und ErzieherInnen bezahlt. Wenn das künstlerisch aufgearbeitet wird, ok, das kann was Nettes für die Freizeit sein. Aber elementar scheint das nicht zu sein. Vielleicht sind die anderen Initiativen wichtiger, aber der Texteinstieg ist nicht wirklich förderlich.
zum Beitrag03.09.2024 , 17:23 Uhr
"Afrika leidet laut einem UN-Bericht unverhältnismäßig stark... " Diese Einordnungen scheinen sich täglich zu ändern. Letztens war es der pazifische Raum, auch der Mittelmeerraum wurde genannt, genauso wie Meere allgemein oder die Antarktis. Auch Teile der USA der EU etc. Es ist wohl doch die ganze Welt. Leider wird es immer in Partikularinteressen zerteilt. So wie zB die Weltmeteorologen mehr Messstationen fordern.
zum Beitrag02.09.2024 , 13:14 Uhr
SCHREI. Und nun? Die aufgezählten Punkte sind doch kein Mittel dagegen dass die AFD gewählt wird. Und NACH der Wahl ein Verbot zu fordern, steht sicher nicht im Demokratiefördergesetz.
zum Beitrag01.09.2024 , 18:12 Uhr
"Vor rund 34 Millionen Jahren, [...] der Übergang von einem warmen, lebensfeindlichen Treibhausklima..."
Nu, dieser Übergang schlägt sich aber nicht in einer Unterteilung der Haupt-Erdzeitaltern nieder. Sondern innerhalb des Paläogens fand die"...Weiterentwicklung der Vögel und einer beträchtlichen Differenzierung der Säugetiere,"...[Wikipedia] statt. Also weit entfernt von lebensfeindlich...
zum Beitrag30.08.2024 , 13:50 Uhr
Nur mal so "....Vertreter:innen von Zivilgesellschaft und Kirchen auf heftige Kritik. " Die danach genannten Organisationen sind also die Zivilgesellschaft? Und alle anderen, inklusive der Regierung, vertreten was? Eine Militärgesellschaft? Was ist, wenn man zu den Organisationen gehört oder (teilweise) andere Meinungen vertritt? Ist die Regierung ausserhalb der Zivilgesellschaft? Diese Kategorisierung führt ins Nichts.
zum Beitrag29.08.2024 , 15:24 Uhr
Sorry, es gibt schon eine ganze Reihe von Dörfern, die auf Gemeinschaftswärme setzen. Über Biogas, aber auch über große Wärmekraftanlagen, inkl. PV und Wind. Die Dörfer werden vielleicht schneller als die Großstadt sein.
zum Beitrag28.08.2024 , 21:17 Uhr
Staat, Staat, Staat Ohne geht nix. Selbst wenn eine Reparatur vielleicht etwas teurer ist, könnte das Individuum sich doch einfach mal dafür entscheiden, anstelle wieder Antragsformulare auszufüllen und deren Bearbeitung einzuleiten. Wenn alles an den Staat ausgelagert wird, ist eine Unzufriedenheit mit ihm vorprogrammiert. Weil es immer zu wenig, zu spät, zu bürokratisch ist.
zum Beitrag27.08.2024 , 14:33 Uhr
Der Flughafenverband als Wachstumsbranche wird sicher nicht auf die Maximalforderung eingehen und bis in fünf Jahren (!) den Flugverkehr in D einstellen. Und alles andere (effiziente Triebwerke, Emissionskompensation etc) wird als greenwashing von der LG zurückgewiesen. Und die LG wird sich Aktionen vorbehalten. Gespräch erledigt, ohne jede Reisetätigkeit.
zum Beitrag26.08.2024 , 12:54 Uhr
"Deutschlands größter Klimakiller RWE schießt allein aus seinem Kohlekraftewerk Neurath jedes Jahr über 20 Millionen Tonnen CO2 in die Luft. Was sind da schon meine Heißwassersünden? "
Nu, die böse Industrie hat vielleicht die individuelle Klimaschuld erfunden, aber ohne die ganzen unnützen Energieverschwender in den einzelnen Haushalten (und Gewerben), würde der obrige größte Klimakiller auch weniger Energie produzieren müssen und würde vielleicht nur 19 Mio CO2 ausstossen. Egal ob Strom oder Öl, der Verbrauch der Energien wird von den Industrie nicht aufgezwungen. Selbst der Trend alles Mögliche motorisch antrieben zu lassen (Rolläden, Fensterheber, Vibratoren) oder, schlimmer, per App zu steuern und vernetzen wird nicht wirklich aufgezwungen. Allerdings ist der manuelle Weg oft mühsamer (zu finden). Beim Wasserkochen scheidet der aus. Aber schon Pfannkuchenteig kann man manuell anrühren.
zum Beitrag25.08.2024 , 14:40 Uhr
Ist es eigentlich Pflicht wöchentlich x Artikel über SUVs zu schreiben? Das Problem ist bekannt. Nur wird es offensichtlich ausserhalb der Reichweite der Zeitung anders gesehen.
Das Klo ist übrigens seit den sechziger Jahren auch viel größer geworden. Während früher auf dem Land ein Plumpsklo reichte bzw. In dem Stadthaus das Klo auf der Zwischentreppe für mehrere Wohnungen, nimmt es heute zig qm der Wohnung weg, oft genug sogar zwei in einer Wohnung. Pure Verschwendung für wenige Minuten pro Tag.
( den SUV Artikel natürlich trotzdem gelesen…)
zum Beitrag25.08.2024 , 12:56 Uhr
Antwort mit Karl Marx, aber ohne Bürgergeld. Interessant. Im Normalfall muss man arbeiten, an sich oder im Garten, oder eben für Geld ( wieso (meistens?). Das ist gesellschaftsunabhängig. Jede Gemeinschaft basiert auf Mitarbeit der Individuen, auch wenn man über die Übergewinne diskutieren kann.
zum Beitrag25.08.2024 , 12:06 Uhr
Einige Kommentatoren glauben zu wissen, was der IS will. Und das sollen dann gleich strategische Ziele sein. Die können aber auch vorgeschoben sein. In ersten Linie ist es schlicht brutaler Terror gegen „Ungläubige“. Zur Strategie müssten dann Überlegungen gehören, warum und wieso gerade dort. Ja, ein Fest der Vielfalt würde sich anbieten oder ist es Zufall? Abgesehen davon, grundsätzlich hat noch kein Terror oder Angriff es geschafft, eine Gesellschaft zu zerstören. Auch der große Anschlag 911 nicht. Im Zweifel steht man in der Gesellschaft zusammen, auch wenn jetzt kurzfristig die afd profitieren sollte.
zum Beitrag19.08.2024 , 14:27 Uhr
Nett geschrieben. Wenn die TAZ ihn angestellt hätte, müsste sie aber nicht nur den Beitrag, sondern auch die Anreise als Arbeitszeit vergüten... So ist es eher was für Idealisten ohne z.B. familäre Verpflichtungen, aber mit Tendenz zur Selbstausbeutung.
Alles Gute auf dem Weg mit vielen tollen Eindrücken.
zum Beitrag17.08.2024 , 21:22 Uhr
Die Vorschläge sind ok. Aber es geht wild durcheinander, zb zwischen weltweit und Deutschland. Oder das zuerst steht, 11% der Weltbevölkerung hätte je geflogen und zum Ende steht das eine Vielfliegerabgabe nur die reichsten 20% treffen würde… was nach der ersten Aussage quasi alle Flieger treffen würde.
Die Daten zeigen aber auch, dass in Frankreich oder den Niederlanden nicht weniger geflogen wird. Dh man kann Fliegen auf verschiedene Weise teurer machen, Auswirkungen auf die CO2 Emissionen hat das eher nicht.
zum Beitrag15.08.2024 , 20:11 Uhr
„… müssen wir unser Leben ändern“ Wie war das noch mit den TAZ Flugreisen zur Zivilen Verständigung? Immer einfach zuerst die anderen, in dem Fall Urlauber, aufzufordern. (So auch dieser post….)
zum Beitrag15.08.2024 , 17:17 Uhr
"Anlaufpunkt für sogenannte digitale Nomaden gemausert – und widerspricht damit dem Klischee vom rückständigen Afrika" Die Bennennung als Klischee ist mittlerweile selber ein Klischee. Aber im Ernst, was hat Südafrika nun von den digitalen Nomaden? Ok, die geben etwas Geld aus (was dann die Preise für Einheimische treibt). Aber sonst? Wo zahlen die Steuern? Und warum ist das so ein Superlifestyle? Wissen die jungen Leute nicht, dass man vielleicht nicht soviel fliegen sollte oder einem exzessiven lifestlye mit schnell mal hinin zum Erholen, dann schnell mal dorthin zum Vernetzen frönen sollte?
zum Beitrag15.08.2024 , 16:43 Uhr
Ja, Verletzungen sind mit jeder Menge Gegenständen möglich. Aber trotzdem ist es ein Unterschied, ob das Messerchen 6cm hat oder als Messer 16cm. Ob das Verbot aber im Alltag sinnvoll ist oder ob es zu absurden Vorgängen führt (ala elterlicher Fund von Nacktbildern auf einem Handy von Kindern) sei dahin gestellt.
zum Beitrag14.08.2024 , 12:10 Uhr
So interessant es für (andere) sein mag, es passt nicht in die Zeit und sollte keinesfalls olympisch werden. "„In Europa hatten wir einen sehr heißen Sommer, [....] das ganze Jahr über ausüben können." Kurz, dem Klimawandel entkommen, in dem man ihn mehr anheizt.
zum Beitrag12.08.2024 , 18:33 Uhr
Das Einzige, was verwundert, ist, dass Katar, Brunei etc nicht mehr SpitzenathletInnen einbürgern, aka kaufen. Wäre doch günstiger als alterende Fussballstars in eine Operettenliga zu holen. Oder ist der Platz im Medaillenspiegel für die Aussendarstellung dann doch nicht so wichtig?
zum Beitrag12.08.2024 , 17:14 Uhr
Hätte, hätte, damals… Bringt keinen weiter. Zumal dann nicht, wenn mit nicht existierenden Daten gerechnet wird. Aber das Klimageld muss kommen. Am besten sofort.
zum Beitrag12.08.2024 , 11:36 Uhr
Die wenigsten Leute kaufen sich ein Auto, weil sie a) von den Parteien gezwungen werden oder b) den Milliardären mehr Vielln finanzierne möchte sondern weil es als praktisch und/oder notwendig angesehen wird.
zum Beitrag07.08.2024 , 13:44 Uhr
Eine Strasse muss doch - unabhängig vom Autotyp - mindestens 3,05m breit eine freie Durchfahrt ermöglichen. Da müsste ein Feuerwehrauto durchkommen. Kurven müssen entsprechende Radien haben. Und falls es ein durchgängiges Problem in Dortmund ist, muss man abschleppen.
zum Beitrag07.08.2024 , 08:43 Uhr
? Boxerische Leistung wurde durchgängig angesprochen. Aber vielleicht gab es zwei verschiedene Übertragungen.
Der obrige Kommentar kritische Punkte ziemlich aus und fokussiert auf die körperlichen Unterschiede zwischen Spitzenathleten verschiedener Disziplinen und Durchschnittsbevölkerung. Das hilft wenig.
zum Beitrag05.08.2024 , 15:05 Uhr
Daumen hoch. Wobei der erwähnte Fussball der Frauenfaussball ist, der eben nicht zu den medienwirksamsten und zahlungskräftigsten Sportarten gehört. (Das Kanada Spiel wurde auch nicht ganz übertragen, sondern zwischendurch war Turnen, oder was auch immer, wichtiger). Und der Männerfussball wurde ja auf 23 Jahre (plus) beschränkt.
Wobei auch Basketball mit den Stars nicht dazu gehören sollte. Oder als Variante, so wie 7-Rugby oder 3x3 Basketball.
Aber die Stars ziehen natürlich.
zum Beitrag04.08.2024 , 10:40 Uhr
Die beiden Artikel zum Fliegen sind eigentlich das Ende einer kritischen Berichterstattung, zumindest im Meinungssektor, zum CO2 Ausstoss beim Fliegen in der TAZ. In beiden Artikel wird betont, dass das Individuum valide oder legitime Rechte für das Fliegen hat. Gestört wird sich an der Masse der Personen die Fliegen. Die setzt sich aber aus Individuen zusammen, die damit wahrscheinlich alle legitime Rechte am Flug haben. Oder kann man moralisch zwischen Verwandtschaftsbesuch (welchen Grades) und notwendiger Erholung unterscheiden? So findet jede/r einen Grund zum Fliegen. Und nichts ändert sich.
zum Beitrag01.08.2024 , 19:25 Uhr
Wenn man die ganzen Funktionärs- und Politikerdiskussionen weglässt, so bleibt bei den Sportdisziplinen eine Zweiteilung, die - für den Sport - auf unterschiedliche, primär muskuläre, Unterschiede beruht. Es gibt Menschen, die nicht so ohne weiteres in die Zweiteilung passen. Aber ist es gerecht, die in der "schwächeren" Gruppe starten zu lassen? Wie der Autor schreibt, die Diskussion is ongoing und zunehmend. Zurecht. Was sollen die Kriterien sein? Ausbildung von Geschlechtsorganen? Hormontiter? Jedenfalls ist der Ärger der Frauen verständlich.
zum Beitrag01.08.2024 , 10:54 Uhr
"Biden ...[]...dies ein großer Erfolg für ihn wäre" Für ihn vielleicht. Aber auch für Trump. Der kann im Wahlkampf wieder auf die weichen Demokraten schimpfen. Allerdings wird er damit wohl keine neuen Wähler einsammeln, sondern nur die Gräben vertiefen. Zuviel Dreck werfen darf er aber auch nicht, weil er ja auch vier Jahre hatte um die Verfahren zu beeinflussen oder zu beenden. Lebenslang ist übrigens in den USA auch so etwas wie Todesstrafe. Denn freikommen werden die nicht mehr.
zum Beitrag31.07.2024 , 13:37 Uhr
"Graichen zufolge braucht es politische Vorgaben,..." Sorry, es braucht keine neuen politischen Vorgaben oder Subventionen. Es gibt Vorgaben: "Die EU hat festgelegt, dass Fluggesellschaften ihrem Treibstoff ab 2025 2 Prozent SAF beimischen müssen. 2030 wird der Anteil auf 6 Prozent,..." Dh ab nächstem Jahr wird 2% zugemischt. Wenn es das Zeugs nicht gibt oder zu teuer ist, dann müssen eben Flieger am Boden bleiben. Keine weiteren Vorgaben, die alles wieder hinterrum aufweichen. Und klares Durchsetzen der jetzigen Vorgaben.
zum Beitrag31.07.2024 , 11:42 Uhr
Lust auf die Fragen, bzw. Nörgeleien, ob es vegan oder glutenfrei ist, ob gerade Ramadan ist, oder sonst was, haben eben immer weniger. Wobei Obst und anderes schon längst zu den Standards gehören. Aber wehe es ist nicht das Richtige dabei, dann kann gleich schon mal die Welt untergehen. Lästereien anderseits sind auch immer mehr verpönt, besonders wenn es auf einzelne Personen zurückfallen könnte, zB die die falschen Kekse besorgt hat. Die Welt ist komplizierter geworden und dem fallen auch nutzlose, aber manchmal nette, Kleinigkeiten zum Opfer (oder gabe es einen Fall, wo jemand mangels Kekse verhungert ist?).
zum Beitrag31.07.2024 , 10:55 Uhr
Tja, so ist das mit den Subventionen. Bestimmt wurde damals auch in der TAZ gejammert, dass "die Politik" die EE nicht genug fördert. Dann gab es die Einspeisevergütungen für 20 Jahre. Und das kostet eben mindestens 20 Jahre lang... weil kaum jemand die Entwicklung über so lange Zeiträume korrekt vorhersagt, bzw. doch es gibt welche, aber es gibt genausoviele die etwas anderes sagen. Am Ende hat halt einer von denen recht.
zum Beitrag30.07.2024 , 08:49 Uhr
Also, eigentlich nur ein Gejammer um mehr Fördermittel, aka Steuergelder. Wenn sich das später so toll lohnt, warum investieren da nicht die private equity Firmen? Dann wird Fliegen halt teurer.
zum Beitrag29.07.2024 , 08:44 Uhr
Interessant. Männer rotzen und spermieren morgens in der Dusche? Vielleicht wäre dann dieWiedereinführung des Wehrdienstes, mit eigener Reinigung der Sanitäranlagen, nicht schlecht. Wo sollen sie es sonst lernen?
zum Beitrag28.07.2024 , 12:05 Uhr
Nach der Lebenserwartung hat eher die Oma noch Platz 😉
„Wohnen gegen Hilfe“ - Stunden pro qm. Das kann win-win sein. Aber dass das hier erlaubt ist…. Und dann noch vertraglich fixiert …. Wenn der Mietzins auf dem Land unter dem Mindestlohn liegt, wäre das auch bei den leichten Tätigkeiten, wie Einkaufen, Ausbeutung. Ausserdem natürlich keine Sozialabgaben etc. Von Unfallschutz ganz zu schweigen. Wäre das dann Privat? Auch wenn das Einkaufen im Auftrag erfolgt? Bei Pflegeorganisationen, ohne körperliche Pflege, sind solche Hilfsleistungen deutlich teurer.
zum Beitrag25.07.2024 , 17:41 Uhr
Die Sicherung eines so großen Geländes wird bei Flughäfen für die zivile Luftfahrt immer lückenhaft sein. Auch große Flughäfen im Ausland haben Maschenzäune oder Stacheldraht, über/durch den man in das Gelände gelangen kann. Wenn man dort ist, ist das sofort eine Störung, aber noch keine katastrophale Gefährung. Weitere Bereiche in dem Gelände haben ja weitere Absicherungen. Der Unterschied zwischen vielen Orten im dem Ausland und D ist "nur", das zB in den USA wahrscheinlich schneller geschossen würde und in anderen Ländern erstmal Verschwinden hinter Gefängnismauern angesagt ist. PS es nützt auch nichts die Fläche absolut zu schützen - in den frei zugänglichen Schalterhallen im Flughafen oder in den Bahnhöfen halten sich viel mehr Menschen auf. Oder wollen wir überall Einlasskontrollen?
zum Beitrag24.07.2024 , 20:04 Uhr
Anders gesagt, immer, wo es gerade ein Förderprogramm gibt, werden ebenjene eAutos gekauft. Wie war das noch mit dem Artikel dieser Tage, dass sie sich eben nicht so von selbst durchsetzen, wie damals die Verbrenner.
zum Beitrag24.07.2024 , 14:22 Uhr
Also, verkürzt, D soll die Schuldenbremse aufheben, um die Ukraine zu unterstützen. Nicht für seine eigene Infrastruktur oder eigenes Militär. Für ein Land, das weder in der EU noch in der Nato ist, würde den kommenden Generationen Schuldendienste aufgebunden, die sich auch nicht, wie bei der Infrastruktur, auszahlen. Die Unterstützung muss weitergehen, überhaupt keine Frage. Aber eigentlich spielt der Kommentar mit dem Narrativ des gegenseitigen Ausspielens, befeuert mit dem Bild des Kinderkrankenhauses.
zum Beitrag24.07.2024 , 12:09 Uhr
Sie sei Palästinenserin. Scheints aber, sie ist in den USA geboren, hat die entsprechende Staatsbürgerschaft. Ihr Vater hatte (vermutlich) israelische und die Mutter niederländische Staatsbürgerschaft. Sie tritt mit einem Kleid mit einem Muster einer Kopfbedeckung auf - das ist ein Statement??? Ein Statement wäre, sich ganz zu den palästinesischen Wurzeln zu bekennen, die US Staatsbürgerschaft abzulegen, das Vermögen zu spenden etc.
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