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26.11.2025 , 17:26 Uhr
Wieso ist das ein Journalismusproblem? Das hat doch die Interviewte getan. Falls es zum Prozess käme, dann könnten sich weitere Felder auftun: - Stunden für die Steuererstattung gegen das Finanzamt aufrechnen - Stunden, die man an der Kasse ansteht, gegen Aldi einreichen - Stunden, die man saugt, gegen die Wollmäuseverursacher in der Textilindustrie aufrechen. Ok, etwas überspitzt, es könnte sein, dass Vonovia es auf Widerspruch ausreizt und damit bewusst Arbeit produziert. Ist aber schwer von den normalen Widernissen des Lebens zu unterscheiden.
zum Beitrag26.11.2025 , 11:35 Uhr
Skandal im Sperrbezirk. Boomerlike aufgehängt an einer Story von früher. Heute sind aber Regularien und Vergleichsportale auch weiter. Und, nicht zuletzt, Durchschnittspreise sagen wenig aus. Andere Meldung schreiben, dass Leute planen am BlackFriday x Euro auszugeben. Wenn das stimmt, kann man annehmen, dass zumindest einige auch vergleichen und preisbewusst kaufen.
Grundsätzlich ist es aber zweifelslos eine erfolgreiche Marketingaktion, ursprünglich um der Konkurrenz Prozente abzujagen. Da heute jeder mitmacht, ist es wahrscheinlich insgesamt ein Nullsummenspiel. Trotzdem kennt man immer jemanden, die behauptet, ein gutes Schnäppchen gemacht zu haben. Der WSV und SSV sind ja auch weg. Aber das ist eine andere Geschichte von früher.
zum Beitrag25.11.2025 , 10:49 Uhr
Interessant. Manche Nichtkontakte haben aber auch Vorteile, so schon im Alltagsleben, wenn man nicht mehr zum Bankschalter geht, ist man auch nicht den Manipulationen des Verkäufers ausgesetzt (und die sind effektiver als Werbeanzeigen etc).
Danke für die Klarstellung, dass Covid nicht für alles haftbar gemacht wird, weil sich das Gehirn an neue Umstände gewöhnt. Vergleichbar ist, bezüglich des Verlustes von sozialen Kontakten, der Eintritt in die Rente. Plötzlich deutlich weniger Kontakte, weniger Interaktion und quasi bedeutungslos (natürlich auch schon von Loriot in Szene gesetzt). Gelobt sei da die Großfamilie, oder?
Ob der eine Nazi mit MDMA Behandlung für alle steht, sei mal dahin gestellt. Aber ja, letztlich ist alles Neurochemie und -physiologie. Nur ist das System so komplex, dass ein Stoff nicht alles reguliert.
Der Geist schwebt über den Synapsen (Eccles).
zum Beitrag23.11.2025 , 13:55 Uhr
"Männer müssen diese Muster verlernen. " Wenn man sich bei den Säugetieren so umschaut, scheint das beste Mittel zum Erreichen des postulierten Zieles, Testosteronblocker zu sein. Einfach per Chemtrails ausbringen. Ansonsten fällt der gesellschaftliche Wunsch unter den Begriff Utopie. Er funktioniert bei einzelnen Männern, aber nie bei allen, noch nicht mal bei allen Frauen, wie so manche Partnerwahl zeigt.
Übrigens wird mehr Verletzlichkeit, mehr Mitgefühl oft auch Schwulen nachgesagt und triggert in einigen Kreisen und Gesellschaften die Verfolgungen und Aggressionen.
zum Beitrag21.11.2025 , 12:20 Uhr
OMG.
Michael hat sie angesprochen und jetzt ist alles dramatisch? Dramastisch sind eigentlich die, die man nicht sieht und die nicht sprechen. Die, die durch einen Schlitz im eigenen Vorhang in andere Wohnungen spähen. Was die dann machen?
In Holland waren immer schon viele Fenster vorhangfrei, wohingegen man in den USA eher nicht ohne Voranmeldung in ein Fenster schauen sollte. Und ja, die Nähe in der Großstadt kann unangenehm sein. Auch akustisch. In warmen Sommernächten, alle mit offenem Fenster.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:56 Uhr
Hier die Kommentarspalte zu öffnen, ist wie, was? Eulen nach Athen? Oder vielleicht hat es auch nur eine Ventilfunktion.
Es gibt, wie man an den Kommentaren sieht, viel zu wenig echte Information. Sehr viel ist reine Spekulation, die nicht immer geboten ist.
Einzig klare Forderung könnte sein, Bodycams müssen aufzeichnen.
zum Beitrag18.11.2025 , 13:37 Uhr
So richtig die Grundaussage auch ist, so wird doch auch einiges verschleiert um möglichst starke Schlagwörter zu bekommen. Wenn man schon mit " Gemeint ist die Konkurrenz um Wohnraum..." argumentiert, sollte man auch andere "Gemeint ist..." im Auge haben.
Wohnungslosigkeit ist, wie im anderen Artikel auch genannt, nicht gleich Obdachlosigkeit und nicht gleichzusetzen mit Leben auf der Strasse.
Zu den 1 Mio Personen gehören zB Asylsuchende in Notunterkünften. Wieviel das sind, wird nicht erwähnt.
Laut deStatis sind fast 500.000 Personen untergebracht (zählen aber als wohnungslos). Die Zahl enthält keine (noch) nicht anerkannten Asylsuchenden.
Obdachlos sind ca 50.000+ Personen in D. Davon ist jeder zuviel, aber die Zahl ist doch deutlich geringer als 1 Mio ("Gemeint ist...").
zum Beitrag15.11.2025 , 10:50 Uhr
Volle Zustimmung.
Wobei noch zu fragen ist, wie das bei Frau Spiegel gelaufen ist. Gab es da eine Rundmail in den politischen Netzen "suche Stelle, wer hat gerade (zufällig) einen gut dotierten Posten frei, helfe mit politischen Kontakten"? Oder musste eine schon vorgesehene Konkurrentin weggemobbt werden, ala UN Versammlungsleitung? Muss man als Dezernentin bestimmte Voraussetzungen (höhere Verwaltungslaufbahn?) haben?
zum Beitrag10.11.2025 , 10:06 Uhr
Ach, in der Opposition ist vieles einfacher. Dabei, falls so formuliert, noch nicht mal widerspruchsfrei: Entwicklungsländer sind grundsätzlich nicht autoritär regiert?
Kurz, in dem Artikel wird nichts Wesentliches berichtet, sondern mehr oder weniger eine Pressemitteilung der Grünen wieder gegeben.
Für die Kampagne "Klima! Who cares? We care“ wird auch viel Getrommel nötig sein. Ungriffig kann man das Kampagnenmotto kaum formulieren.
zum Beitrag06.11.2025 , 09:45 Uhr
Bleibt eine Frage: warum sollte Australien ein Vorprodukt liefern und nicht auch die weitere Verarbeitung aufbauen? Sie haben Eisenerz, Strom, Wasserstoff und müssen irgendwann runter von ihren Kohleexporten, benötigen also andere Industrien. Zumal Australien (fast) maximal weit weg ist von D.
zum Beitrag05.11.2025 , 10:34 Uhr
„Dabei geht die Fähigkeit verloren, sich als Teil dieses diversen Landes zu begreifen.“ Wenn alle homeschooling machen, müsste die Diversität erhalten bleiben. Ob die dann noch den anderen verstehen, ist eine andere Frage, aber das passiert heute ja nicht überall. Hoffentlich lernen sie etwas mehr als nur die Schreiben, Lesen und Rechnen - das sind ungefähr die Fähigkeiten, die Amish-Kindern beigebracht werden (und Hausarbeit, Werken).
zum Beitrag03.11.2025 , 16:53 Uhr
Die Entwicklung ist gut. Aber ob die 15 Euro Abgabe das Zünglein an der Waage war? Die 15 Euro sind keine 10% eines Fluges von Kassel nach Sylt (zahlt man die Abgabe auch mit einem Privatflugzeug?) und noch viel weniger von Paderborn nach München. Viel mehr Inlandsflüge gibt es von den Regionalflughäfen nicht. Die Abgabe gilt auch für Mallorcaflüge (die im Billigsegment nicht teurer sind als die erwähnten Inlandsflüge) - und die sind nicht zurückgegangen. Es ist wohl wirklich die fehlende Nachfrage von den Geschäftsreisen.
zum Beitrag29.10.2025 , 13:19 Uhr
„ Sicherheit jenseits von Panzerketten aussehen kann: Investitionen in soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz, Bildung, Gesundheit. Das Beharren auf universellen Werten.“ Genau. Wie heute berichtet wurde, wird in russischen Grundschulen Granatenwerfen geübt. Ist das Bildung oder Beharren auf universellen Werten? Bei allem Kriegsgeschwätz, es ist extrem unwahrscheinlich, dass in einer überblickbaren Zukunft die EU Russland angreift. Also, wozu wird das geübt?
zum Beitrag28.10.2025 , 10:07 Uhr
Um die Schulbibliotheken gab es schon immer Auseinandersetzungen. Wobei es jetzt vielleicht organisierter und systematischer ist, weil die Konservativen auf einer auch medial stark unterstützen großen Welle reiten. Aber für die Fans einer zentralen Schulpolitik: hier zeigt sich der Vorteil von kleinteiliger Organisation. Die Schulbezirke, unter Mitwirkung der Bürger (!), legen die Bücher fest. Ein landesweites Verbot wird es wohl eher nicht geben. Aber in den Staaten kann man oft seine Kinder eh schon vor „schädliche Einflüssen“ schützen - per home schooling.
zum Beitrag28.10.2025 , 09:47 Uhr
😀
Nur, die Bedürfnisse nach Verkehrswegen haben sich doch sehr zwischen den Geschlechtern angeglichen. Selbst wegen der CareArbeit. Möglichst gute und schnelle Wege um die kids zu bringen oder holen, werden verlangt.
zum Beitrag28.10.2025 , 09:28 Uhr
Weitgehend zutreffend. Aber kommt leider auch nicht ohne Pauschalisierungen aus. „ Die meisten Menschen im Land haben andere Sorgen: steigende Lebenshaltungskosten, fehlende Ärzte, kaputte Schulen. “ Lebenshaltungskosten steigen, wie immer schon. Fehlende Ärzte? Die Dichte ist sehr hoch. Kaputte Schulen? Gern genommenen, aber es gibt sehr viele gute oder zumindest intakte Schulen. „ wir [drehen] uns in Endlosschleifen aus Empörung…“. Wir können das gerne machen. Aber einige von dem wir sollten einfach Entscheidungen treffen. Wobei, keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung.
zum Beitrag27.10.2025 , 10:11 Uhr
Bei jedem Schwertfund in bronzezeitlichen Frauengräbern wird nach dem Motto gefeiert, „nehmt das Männer, eure patriarchale Rollenverteilung ist kein ursprüngliches Merkmal menschlicher Gruppen“. Es ist aber auch kein feministisches Merkmal für mehr Einsatz für Schwache und Kranke. Sondern es sind einfach Führungsleute, mit entsprechenden Merkmalen.
Dabei sind Frauen in Spitzenämtern nicht mit allen Männern gleichzusetzen. Unter den Männer sind auch die wenigsten in den Spitzenämtern zu finden, bzw. Dafür geeignet. Die restlichen sind aber auch nicht charakterliche Frauen (obwohl, einige schon; was aber auch wieder als abwertendes Merkmal genutzt wird).
zum Beitrag26.10.2025 , 10:10 Uhr
Hinter dem Stadtbild wartet die Utopie.
Der Begriff Migrationsgesellschaft ist kein Wert an sich. Es fehlt eine Vision, eine Zielsetzung für die ganze Gesellschaft, ausser das alles besonders gerecht und solidarisch sein soll. Eine gleiche Gesellschaft wird es nie geben, auch wenn es Obdachlosigkeit etc auch nie geben sollte. Man kann die Gesellschaft nicht isoliert darstellen, allein die Freizügigkeit in der EU ist eine Medaille mit zwei Seiten. Wie auch bei anderen erwähnten Faktoren. Pflegekräfte sind längst nicht mehr alle prekär unterwegs.
Warum beim Stadtbild stehenbleiben? Muss man, wenn man es erweitern möchte, den Begriff weiter nutzen? Schließlich gibt es noch das Landbild, besonders das romantisierte Naturlandbild der schon länger Deutschen. Auch dafür wird eine Utopie gebraucht.
zum Beitrag20.10.2025 , 15:47 Uhr
Es gibt in dem guten Artikel eine schwierige Argumentation, die auch zum Nachdenken anregen könnte: "Meine Urgroßeltern waren Ärzt*innen bei der Roten Armee, sie haben die Scharfschützen von Stalingrad zusammengeflickt. Sie waren erklärte Antifaschist*innen. Und dieses Erbe nehme ich sehr ernst." Die Urgroßeltern lebten in einem Land, welches überfallen wurde und halfen es zu verteidigen. Aber äußerte sich der Antifaschismus darüber hinaus? Sie halfen immerhin auch einem menschenverachtenden Regierungschef, der zB in der gleichnamigen Stadt Soldaten "verheizen" ließ. Von anderen Taten außerhalb der Stadt ganz zu schweigen. Wie wird das in dem Erbe-ernstnehmen inkludiert?
zum Beitrag19.10.2025 , 21:41 Uhr
Vielleicht hat die Diskussion hier keinen Tiefwasserhafen. Aber man sollte nicht vergessen, dass es in dem Entscheid nur um ein Vorziehen der Klimaneutralität um fünf Jahre ging. Für 2045 hat sich HHs Politik das selbst aufgelegt. Also sollten die den Tiefgang haben, um die angesprochenen Fragen in 15 Jahren zu lösen. In den letzten fünf Jahren kann man nicht mehr viel neu entwickeln.
zum Beitrag19.10.2025 , 14:56 Uhr
Nu, in der heutgen TAZ online gibt es auch einen Artikel in dem eine junge Frau vorgestellt wird, die in zwei Welten agiert, als Influencerin und als Jounalistin. Es wird auch gefragt, ob das die Zukunft der Nachrichtenübermittlung sein. Vielleicht ist es so, aber es könnte sich auch ausschliessen. Eine journalistische Reportage sollte nicht in wenigen Minuten oder Stunden zu machen sein. In der Zeit muss man aber schon wieder x Posts absetzen, um seine Follower bei Laune zu halten (und die Werbungsgelder einzuspielen).
schaun mer mal, wie es mit der (fast) rein virtuellen TAZ weitergeht.
zum Beitrag19.10.2025 , 10:39 Uhr
Dazu kommt noch ein Zertifizierungs(un)wesen. Werkstätten müssen zertifiziert sein, damit die an den Batterien ran dürfen. Diese Zertifikate haben wenige, also muss man weite Wege für eine Reparatur auf sich nehmen. Mitarbeiter brauchen wahrscheinlich auch noch mal ein Zertifikat für die jeweilige Spezialisierung. Vielleicht ist das aber auch nur von den Markenwerkstätten vorgeschoben, um nicht an die Reparatur zu müssen. Das Startup scheint sich ja nicht darum zu scheren.
zum Beitrag14.10.2025 , 21:46 Uhr
Das ist korrekt, aber die Institutsausrichtung und die Denomination der Professuren kann die Uni vorgeben. Bestehende Professuren können nicht gekündigt werden, aber an der Ausstattung kann gedreht werden.
zum Beitrag12.10.2025 , 09:56 Uhr
„ typisch deutsch und praxisfern“ Ja und nein. Gegenstände, die zb Schutzbefohlene nutzen, würde man nie dort reparieren lassen. Wenn Reparaturen in solchen Vereinen häufiger werden, wird irgendwann auch ein Fehler passieren. Dann kann es leicht zu einem ruinierenden Prozess um die Haftung kommen, selbst wenn die das in ihrer Satzung ausschliessen. Ansonsten , privat reparieren? Unbedingt. Auch wenn gerade die Kaffeemaschinen eine Seuche sind.
In Italien haben 61% in einem Jahr ein Elektrogerät reparieren lassen? Das ist eine sehr hohe Ausfallquote der Geräte.
Und ein letztes, weil es einfach auffällt, wenn man sich den Säzzer spart:: wie heisst die Cloé denn nun? Es gibt im Text drei verschiedene Schreibweisen.
zum Beitrag11.10.2025 , 15:21 Uhr
Diese Deregulierung wäre, noch ist es ja nicht soweit, von bundesweit ganz zu schweigen, super. Allerdings würde es wohl auch weitere Regulierungen hervorrufen. ZB im HInblick auf die unten schon erwähnten Gartenbestattungen. Es ist auch leicht vorstellbar, dass sich dann "hotspots" herausbilden, zb an der Zugspitze oder in einem malerischen Bergsee, wo viele ihre Asche verstreut haben möchten. Das müsste dann, wie auch immer, eingeschränkt werden. Und wenn kein Erbe mehr die Urne haben möchte, landet sie auf Ebay....
zum Beitrag10.10.2025 , 19:40 Uhr
„ Dann kann wegen mir auch Trump diesen Preis bekommen“ Nein, immer noch nicht. Er spielte mit Umsturz von demokratischen Wahlen und begnadigte die Aufrührer. Das schafft eine Blaupause für nicht genehme Wahlergebnisse. Er schüchtert Oppositionelle ein und politisiert die Justiz. Nichts davon hat Obama gemacht.
Da hilft es auch nicht, wenn er sieben weitere vorgebliche Kriegsgebiete in amerikanischen Städten „befriedet“.
zum Beitrag10.10.2025 , 19:31 Uhr
Aber sie wurde doch von dem jetzigen Aussenminister der USA vorgeschlagen. So kanns laufen.
zum Beitrag09.10.2025 , 14:30 Uhr
Auch online Artikel kann man überarbeiten. Hier wurde die Meldung über die Vergabe einfach auf den Artikel in dem spekuliert wurde, wer es werden könnte gesetzt. Aber genug gemeckert. Es ist eh einer der letzten Literaturnobelpreise. Eine Zeitlang kann man den Preis noch ein paar älteren Menschen geben, danach gibt es nur noch einen Preisträgix, die AI.
zum Beitrag09.10.2025 , 11:01 Uhr
Abgesehen von der Diskussion um 100%ige Kürzungen oder nicht. DIeses Interview wird mit einem Forscher zu seinen und anderen "Studien" geführt. Aber einen realen Totalverweigerer hat er noch nie gesehen, geschweige denn deren Beweggründe analysiert (aber er hat eine Meinung dazu). Er bezieht sich auf Zahlen, von denen er sagt, sie sind sehr niedrig und man weiss nicht, wie sie zustande kommen und das sie eigentlich nicht aussagefähig sind. Er war bei einigen Gesprächen dabei und zitiert einzelen Beispiele.
Nichts davon ist besser, als die anekdotischen Berichte von Kommentierenden. Vor allem aber kann es nicht als Evidenz für oder gegen Verschärfungen in dem System genommen werden. Sehr enttäuschend.
zum Beitrag08.10.2025 , 23:03 Uhr
Klares Zeichen dafür, dass im EU Parlament entweder zuviele Leute sind oder die nicht ausgelastet sind. Löst diese Regelung irgendein Problem? Generiert sie irgendwelchen Mehrwert? Nein.
Es scheint sehr unwahrscheinlich, das Historiker dereinst herausfinden, dass Europas zweiter Aufstieg aufgrund von politischen Wortneuschöpfungen stattgefunden hat.
Mit einer Portion Scheuermilch, seufz, sei noch auf die anderen Verwechslungen ala Postillion verwiesen, zB Katzenzungen.
zum Beitrag08.10.2025 , 15:59 Uhr
Die nächste Stufe ist gezündet. Bald gilt nicht mehr „flood them with shit“, sondern es ist schlicht nicht mehr möglich, annähernde Wahrheit und fake zu unterscheiden. Es endet in einem Informationsdesaster. Und weltweit kassieren nur noch wenige Leute ab. Alle anderen sind Sklaven. Siehe auch die Folge in der Daily Show zur Humanity technology.
zum Beitrag08.10.2025 , 12:20 Uhr
Keine Ahnung, was Hatice A. da noch rausholen möchte. Ausser das es viel Geld ist, worauf der Anwalt auch gerne spekuliert.
Das Vorhaben war von Anfang an nicht korrekt. Natürlich darf man sich helfen lassen, beraten lassen, aber eine Internetadresse mit "ghostwriting" entspricht klar nicht der Vorgabe "Eigenständige Arbeit" - dem einzigen Sinn einer Promotion. Zu zeigen, dass man ein wissenschaftliches Thema selbstständig bearbeiten kann.
Mit der Rückerstattung sollte es auch schlecht aussehen: "Und genau solche Hilfstätigkeiten, ..., habe seine Mandantin ja einkaufen wollen". Damit möchte der Anwalt die Sittenwidrigkeit hinter sich lassen, verliert damit aber den Grund einer Rückerstattung. Sie hat hat eine Leistung bekommen, 130 Seiten lang. Die hätte sie dann ja entsprechend umarbeiten können. Vielleicht kann sie die "unnützen Tabellen" aus der Gesamtrechnung herausnehmen, aber das dürfte die Anwaltkosten nicht aufwiegen. Abgesehen von dem restlichen Schaden.
zum Beitrag08.10.2025 , 09:51 Uhr
Baseball ist zum kommentieren frei gegeben. Na denn. Sport ist manchmal schneller als die Berichte. Heute Nacht hat Judge abgeliefert und die Wende im Spiel 3 eingeleitet. Yankees haben gewonnen, sind aber immer noch unter Druck. Aber interessiert das? Tatsächlich sind auch die Stadien oft recht leer. Keine Ahnung, wo im Baseball die Milliarden generiert werden. Dieser Sport lebt aber sehr von Zahlen. Und die sind heute genauer und in größerer Anzahl denn je zu bekommen. Früher war ein Spiel ein gemütlicher Familienausflug, gucken, essen, trinken und zuhause dann im Scoreboard zu schauen und erstaunt festzustellen, dass es ja ein gutes Spiel war.
zum Beitrag07.10.2025 , 10:45 Uhr
Der flauschige Friedrich (ZEIT) könnte sich bei den EU Kollegen gegen sinnlose Verordnungen, Bürokratie einsetzen. Die Veggie Produkte werden noch nicht mal gegendert. Lasst den Worten freien Lauf. Die besten Beispiele werden am Schluss der Meldung genannt: Scheuermilch darf weiter Milch heissen! Super. Da besteht keine Verwechslungsgefahr für Kinder? Oder vom Ursprung der „Milch“?
zum Beitrag06.10.2025 , 09:41 Uhr
Merci für die Nüchternheit. Der Rest ist nur simples csu bashing. Die Drohnenproblematik hat offensichtlich wenig mit der lokalen Politik zu tun. Wenn München eine 20km Schutzzone um den Flughafen kontrollieren würde, wäre es auch nicht recht. Aber ganz unschuldig an der Diskussion ist die csu auch nicht, da dobrinth sinnlose lokale Abwehrzentren ins Spiel gebracht hat.
zum Beitrag04.10.2025 , 10:14 Uhr
Der Student bekommt aber keine 50 tsd Euro. Ja, einige bekommen Bafög, vergleichbar mit Bürgergeld. Aber die Hauptkosten des Studiums stecken in der Infrastruktur der Universitäten. Als Rückgabe erwartet der Staat Innovation, Bildung (Lehramtsstudium), Gesundheitsvorsorge (Medizin) für alle. Ja, teilweise wird das besser bezahlt, aber es ist keine grundsätzliche Umverteilung, da ja auch höhere Steuern bezahlt werden.
zum Beitrag03.10.2025 , 11:31 Uhr
In dem - unrealistischen- Vorschlag des Grunderbes ist nirgendwo die Rede davon, dass nicht mehr vererbt werden dürfte. Es soll nur jede mit 18 ein sogenanntes Grunderbe, also ein Begrüßungsgeld fürs Erwachsenwerden, erhalten.
zum Beitrag30.09.2025 , 12:02 Uhr
Man kann fordern, die Systeme zusammenzulegen. Sowie auch bei der Krankenversicherung. Allerdings dürfte es ohne eine (kleine) Revolution nicht gehen. Das Musk-sche Vorgehen geht nicht, da man Beamte nicht entlassen kann. Bliebe vielleicht das Milei-sche Vorgehen mit Kürzungen der Bezüge um 20%. Was aber auch ein andere Gesetzgebung nötig machen würde. Denn ohne Kürzung würde es nicht gehen. Eine Polizeibeamtin oder auch Lehrerin die jetzt 2400 verdient, müsste ja 800 Euro (oder so, Zahlen sind recht willkürlich) an Sozialbeträgen abgeben. Für 1600 macht aber niemand den Job (siehe div. Artikel, dass einfache Beamte besonders in teuren Städten auch heute schon knappsen). Also müsste, wie auch Tom Farmer schon darlegte, der Staat die 800 (plus den Arbeitgeberanteil) drauflegen. Es würde also nur Steuergeld von links nach rechts verschoben. Saniert würde kurz- bis mittelfristig nichts.
zum Beitrag29.09.2025 , 17:54 Uhr
Da es erwähnt wurde: die vorgebliche „ mehrgeschlechtliche Schreibweise“ scheint auch den Linken durchaus Schwierigkeiten zu machen. In vielen Artikeln der TAZ wird es nicht konsequent durchgezogen. Es wird durchaus in der Mehrzahl eingesetzt, aber gerade dann fallen die eingeschlechtlichen Begriffe umso mehr auf. Typischerweise scheint das keine Absicht zu sein, sondern eher unbewusst genutzt. Die Schreibweise ist also alles andere als eingängig (und macht auch das Lesen schwierig).
zum Beitrag27.09.2025 , 11:59 Uhr
Experten streiten in der Fachwelt. Das ist normale Wissenschaft! Es gibt darüberhinaus einen Konsens, den alle mittragen (siehe letzten Satz im Artikel): es muss dringend gehandelt werden. Alle wundern sich? Das ist nur eine Ausrede nicht zu handeln.
zum Beitrag27.09.2025 , 10:06 Uhr
So ganz klar ist es noch nicht, was das Ergebnis des „Extremistenkongresses“ ist. Noch sind die meisten Staaten doch auf den vereinbarten Pfaden nach dem 2015er Beschluss. Das die Pfade, die Reduktionsziele, 2035 unwahrscheinlich werden, ist aber eine andere Frage. Aus den heutigen Daten kann man die Katastrophe nicht ohne weiteres ableiten. Sind halt alles Modellrechnungen. Leider ist Pessimismus wohl trotzdem gerechtfertigt.
zum Beitrag26.09.2025 , 13:40 Uhr
Und noch eins, heute hat MS die Versorgung von Win 10 für ein weiteres Jahr angekündigt. Also genug Zeit, sich mit den verschiedenen Möglichkeiten zu beschäftigen (was man dann doch erst wieder in der letzten Woche macht).
zum Beitrag25.09.2025 , 14:25 Uhr
Anekdötchen hin, Anekdötchen her. Gibt es noch ein paar Fakten aus den Niederlanden, Portugal und Frankreich? Gibt es da seit Einführung weniger (gefühlte) Catcalls? Benehmen sich Männer besser? Wieviele Verurteilungen hat es gegeben? Wo liegen die Schwierigkeiten in der Gesetzgebung und -verfolgung? Lohnt sich das wirklich mit einer jetzt schon überlasteten Justiz?
zum Beitrag21.09.2025 , 18:08 Uhr
Auch wenn Sie nicht diskutieren möchten: Das Bild ist laut Unterschrift von 2024 und ein Blitzfoto. Nichts mit Färbung oder Fälschung. Und wieso sehen die aus wie Nazis?
zum Beitrag21.09.2025 , 11:04 Uhr
Interessant. Aber doch auch noch viel „mutmaßlich“ etc. Ob der große Ruf nach staatlicher Förderung das allein richtige ist? Viel hängt vom Engagement ab und klar, manches muss man sich leisten können. Aber Mannschaftssporttraining mit den Kindern, Wettkampffahrten am Wochenende (immer mit Verbrennern) hängt bis zur Pubertät am elterlichen Einsatz (und dem von ehrenamtlichen Trainern etc), weitgehend unabhängig vom sozialen Status.
Ansonsten sollte man Sportinternate und Fördergruppen, zb in der Bundeswehr, fördern. Da könnte man Talente zusammenfassen und unabhängig unterstützen.
Wie haben es denn die migrantischen Spitzensportler, die jetzt für D antreten, zb aktuell im Marathon geschafft? Vielleicht braucht es mehr positive Geschichten.
zum Beitrag21.09.2025 , 10:47 Uhr
Man könnte mal überlegen, den Begriff „Arbeiterkind“ zu ersetzen. Es sind nur noch 16% oder so, die als Arbeiter geführt werden und nicht alle von denen verdienen schlecht. In den 70ern und davor, hat das klar eine Klasse definiert, (über die sich die SPD definierte) aber heute gibt es viel mehr prekäre Angestellte, auch wenn die, wie Kassiererinnen, durchaus körperliche Arbeit verrichten.
zum Beitrag21.09.2025 , 10:25 Uhr
„ Workshops sollten zur Bildung …“ Also, Denaturalisierung für die Natur. So kann man auch die restlichen Kinder mit Naturkontakt davon entfremden. Denn zur Schau gestellt werden auch die Bachflöhe, die im Naturkundeunterricht kurzzeitig aus dem Bach geholt werden.
Was ist mit den Hunden, Pferden ua, die ankommen, anstupsen um gestreichelt zu werden? Es kann durchaus sein, dass die nicht normal sind, aber das ist deren Verlangen.
zum Beitrag20.09.2025 , 11:47 Uhr
Nett, aber nein. Der Charme des Tickets ist die Einfachheit, die schon durch das Abomodell auf die Probe gestellt wird. De Autor schreibt deshalb auch dem Sozialticket „ oft an bürokratische Nachweise gebunden und keineswegs flächendeckend.“ eine zu große Bürokratie zu. Wie soll das denn in dem Drei-Stufen-Gehaltsmodell werden? Wo soll man wieviele Gehaltsnachweise vorlegen, damit man eingestuft wird? Wie kurzfristig kann das durch einen neuen Job oder Verlust eines Jobs geändert werden? Wieviel zählt das Familieneinkommen für die Kinder in patch-work Partnerschaften? Schlicht nicht praktikabel. (Abgesehen davon, dass die TAZ wohl so schlecht bezahlt „wir leben könnten“)
zum Beitrag19.09.2025 , 10:00 Uhr
Zwei Geschichten und doch nicht gleich. Die Unterschiede sollten offensichtlich sein.
zum Beitrag18.09.2025 , 11:58 Uhr
"Gern gesehen hierzulande war immer nur, wer sich anpasst und nützlich ist." Da kann man das "hierzulande" gerne streichen. Denn das gilt für alle Gruppen, inkl. Gesellschaften in Staatsgebilden. Das heisst nicht, dass Migranten nicht bereichernd sind. Nur Parallelgruppen - gesellschaften werden nicht zu einer Gemeinschaft führen. Und je größer die Differenz, desto schwieriger.
"Die Silvesternacht 2015/16 in Köln, mit Berichten über Übergriffe und der Formel „Ihr belästigt unsere Frauen“, wurde zum Kristallisationspunkt der neuen rechten Verachtung ..." Diese Relativierung ist aber kaum zu ertragen. Sind die Berichte dei Ursache? Zur Zeit wird diskutiert, ob Catcalling Straftatbestand wird. Damals gab es deutlich mehr sexuelle Gewalt in einer Nacht, die zu frohen Feiern einlädt. Die Übertragung auf alle Migranten und alle Frauen ist zu kritisieren. Aber Frauen aus der Nacht werden heute noch daran zu tragen haben.
zum Beitrag18.09.2025 , 11:06 Uhr
Die Studie fand heraus, dass im Jahre 2045 (20 Jahre von jetzt, um das nochmal zu betonen), 10% Autofahrten im ÖPNV verlagert werden könnten... Wahnsinnsertrag, wenn das die Wichtigste Aussage der Studie war. Bis dahin gibt es keine neuen Verbrenner mehr, CO2 Emissionhandel wird Benzin stark verteuern: auch ohne Ausbau des ÖPNVs wird es 10% weniger geben. Aber 20 Jahre sind eh eine unrealistische Vorhersagezeit.
Im Artikel wird gefordert, dass nicht nur NutzerInnen zahlen sollen. Was für Autofahrer hier sicher auf Zustimmung stößt, aber soll auch die Seniorin Pflegeheim zahlen (Rente wird besteuert)? Die NutzerInnen würden dann die Nicht-Erhöhung doch mittragen....
Und ja, die Länder fordern die Erhöhung, die sind nicht an den Koalititionsvertrag im Bund gebunden.
zum Beitrag16.09.2025 , 11:08 Uhr
Beisst sich schon ein bisschen. Wenn die Forderung von Gordon Herbert, sich zur Nationalmannschaft zu "committen" außer Acht gelassen wird, um nur ein vorgebliches Funteam zu feiern. Vielleicht wäre es angesichts der Vielfalt in dem Team sogar gut gewesen, etwas mehr Fahnen im Bild zu haben.
Abgesehen davon, tolle Truppe und super Leistung!
zum Beitrag16.09.2025 , 09:48 Uhr
Tja, alles hat zwei Seiten. Kinder- und Jugendfreizeiten bieten tolle Möglichkeiten. Anderseits müssen, bzw. werden sie auch immer weiteren Regularien unterworfen, die im Kern berechtigt sind, aber. So müssen BetreuerInnen heutzutage Schulungen machen, Zertifikate nachweisen, zB awareness bzgl. sexueller Übergriffe. Es müssen Hygiene und Gesundheitszertifikate nachgewiesen werden. Alles von ehrenamtlich tätigen Personen, die für die Betreuung (Teile) ihres Urlaubs opfern. Mit Mindestlohn wäre das das sofortige Aus, da wäre jeder Türkeiurlaub billiger. Und alles unter dem Schwert der Eltern, die über die Freiheit der Sprößlinge mit Argusaugen, auch mit Klagen im Nachhinein, wachen und auch Komfort einfordern (gebrauchte Bettwäsche selber abziehen - nie und nimmer).
Kurz, viele Anbieter, besonders auf ehrenamtliche Arbeit basierende, haben sich schlicht zurückgezogen, bzw. werden von den Eltern nicht mehr nachgefragt. Ende der Freiheit.
zum Beitrag16.09.2025 , 09:31 Uhr
Schön geschrieben. Und jede kann etwas dazu beitragen. Also Potential für Top-Kommentar-Position. Dieses mehr oder weniger wunderliche Festhalten an alten Erfahrungen, manchmal schon Jahrzehnte zurück, kann man auch bei Jüngeren schon beobachten und ist die Grundlage für das Bestandsbewahren. Also kernkonservativ. Neues wird nicht oder nur zögernd aufgenommen. Zum Glück gibt es auch viele Beispiele bei denen sich doch etwas gewandelt hat. Auch im höchsten Alter, dann wenn die jüngeren Senioren um einen herum schon nicht mehr da sind. Dann muss man sich an etwas Neues anpassen. Geht doch.
zum Beitrag14.09.2025 , 18:23 Uhr
Das hat mit "in den Dreck ziehen" nichts zu tun, sondern der Punkt steht im Artikel unter "Gesetzesvorschlag" und wäre, wenn es so kommen würde, ein reales Problem. Selbst wenn es keinen individuellen Diskriminierungsnachweis bedürfte, sondern ganze Gruppen (Frauen, bes. erkennbar Frauen von nicht-christlichen Religionen, überhaupt Angehörige von verschiedenen Religionen, Angehörige bestimmter Gender - kurz, fast alle ausser die meisten cis-Männer) individuelle Autos fahren dürften, dann würde die Stimmung sehr schnell und grundlegend kippen. Alternativ wäre nur ein individueller, quasi öffentlicher Nachweis der Diskriminierung, was aber wiederum keiner möchte.
zum Beitrag13.09.2025 , 12:14 Uhr
Es ist ein Widerspruch, Themen zu übernehmen funktioniert nicht, aber strategische Ausrichtung soll klappen. Nein, es gibt halt ein gewisses Missgefallen an Vielem, keine Zuversicht, nur Meckerei ist Trumpf.
"Wenn die Infrastruktur, das Gesundheits- oder das Bildungssystem gut funktionieren, könnte das das Vertrauen wieder wecken." Der Satz ist wichtig, aber er transportiert auch wieder die Message, dass es nicht funktioniert. Das stimmt nicht! Klar, alles könnte besser sein. Es wird gleichzeitig über marode Brücken gejammert und über Baustellen. Gleichzeitig, dass man nicht sofort einen Termin bekommt und das der Arzt vielleicht nicht perfekt den lokalen Dialekt spricht. Es wird nur über marode Schulklos berichtet, aber nicht über die zahllosen guten und funktionierenden Schulen. Wo mir schon bei berichten sind - es gibt das Gefühl, dass zuviel über Nebenschauplätze geredet (Gendersprache etc) wird.
Aber es war schon immer so, dass über Erfolge oder Errungenschaften weniger geredet wurde, als über Probleme. Besonders durch die soz Medien werden die Probleme zu hoch aufgebauscht.
zum Beitrag13.09.2025 , 10:28 Uhr
Ein bisschen off-topic. Es wäre interessant zu erfahren, wie die öffentliche Meinung, nicht der Gewerkschaften, in anderen EU Ländern bezüglich der e-Mobilität ist. Es gibt natürlich Zulassungsdaten, aber was sagt die Politik und was die Gesellschaft in Ungarn, Spanien, Österreich, Polen, um nur ein paar zu nennen. Keine Aktivisten oder Lobbyistenmeinung, sondern fundierte Umfragen. Haben die Konzerne solche Daten für. Ihre Planung?
zum Beitrag12.09.2025 , 11:16 Uhr
Wie war das letztens in einem Artikel? Lass die Frau Ferrari fahren, erfolgreiche Frauen dürfen, sollen auch protzen. Das sollte nicht kritisiert werden….
Ohne den Film gesehen zu haben oder sehen zu wollen, nach dem Text hier scheint er aber eine filmische und szenische Struktur zu haben. Nur das Objekt und besonders die Protagonisten scheinen die Ablehnung zu triggern.
zum Beitrag11.09.2025 , 10:00 Uhr
Wie auch schon Frau Brehm kommentierte, hier geht es durch die Überschrift nur um Merz bashing, mit wenig Fakten. Die Agenturmeldung hätte man anders aufarbeiten müssen: 2020 waren es ca 26.000 Flüge (die Zahl wird nicht genannt) 2021 wegen Corona nur noch 9000. Dann stieg es in der Ampelzeit auf 13000 bzw. 15000, bevor - immer noch in der Ampelzeit- die Zahl wieder auf 13000 sank. Die Richtlinien zur Vermeidung von inländischen Flügen scheint also zu greifen. Auch wenn es immer noch zu viele sind. Wieviele Flüge hängen mit dem elenden Konstrukt zusammen, dass es an zwei Orten Ministerien gibt?
zum Beitrag10.09.2025 , 18:38 Uhr
"Dieses Geld geht vor allem an die Autofahrer, die außerhalb der Städte auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind."
Das ist zwar ein beliebtes (Feind-)Bild, aber ist das so? Erhöht wurde die Pauschale vom ersten Kilometer auf 38 ct. Vorher gab es 38 ct ab dem 21. Kilometer. Dh, die kurzen Wege werden nun stärker gefördert, also besonders die Wege in der Stadt, auch mit Fahrrad oder Öffis. Für die Autofahrer mit langen Wegen erhöht es sich prozentual weniger.
Der Grundaussage des Artikels kann man aber zustimmen, es wird ausgegeben, ohne über eine nachhaltige Gegenfinanzierung nachzudenken.
zum Beitrag10.09.2025 , 17:35 Uhr
Doch, das wurde propagiert. „Lass sie Ferrari fahren und protzen“ warum? Weil sie erfolgreich ist und genug Geld hat.
zum Beitrag09.09.2025 , 10:19 Uhr
Die Inklusion ist vielleicht eine der großen zivilisatorischen Errungenschaften. Inklusion, die über das Kümmern durch die Eltern hinausgeht. Diese Inklusion ist zum Teil auch verbunden mit einem gewissen Wohlstand, weil man gesellschaftliche Ressourcen benötigt, um es nicht nur den Eltern zu überlassen.
zum Beitrag08.09.2025 , 19:08 Uhr
Und dann greift eine Kriegspartei in Chicago ein? Ist das nicht genau das, warum es den 2. Zusatz zur Verfassung gab? Wenn ein Dem Präsi das in in einer RepStadt versuchen würde, wäre es genau die Begründung für Widerstand.
zum Beitrag06.09.2025 , 23:05 Uhr
Das ist nicht unwahrscheinlich. Zumal in den politischen Kreisen eben nie eine Aufarbeitung der Skandale und Verwicklungen (Spahn, cum-ex, Maut, you name them) stattfindet. In der afd natürlich auch nicht, aber die hatten noch keine Regierungsverantwortung.
zum Beitrag06.09.2025 , 22:55 Uhr
Echt, jede sitcom aus den USA? Die bei denen man mal so vorbeikommt, scheinen dann schlecht übersetzt zu sein und triefen nur von Amerikanismus der verschiedenen (weißen) Schichten. (Im Gegensatz zu late-night-shows, da ist der Qualitätsvorsprung erheblich). Egal, das der Film von Herbig in der TAZ aber nicht gut ankommt, war ein no-brainer. Vielleicht enthält er aber doch ein paar überraschende Wendungen, die lustig sein können. Fürn Kinobesuch werden die Vermutungen aber nicht reichen.
zum Beitrag05.09.2025 , 17:00 Uhr
"Holen wir uns die Auto-Stadt zurück!"
Als ob es jemals eine Stadt mit Spielstrassen und Parks gegeben hätte. Die ersten Städte war eng bebaut mit schmalen Gässchen. Mit Siegeszug der Karren und Kutschen wurden die Wege breiter, aber auch gefährlicher. Nur einige Boulevards zur Präsentation des Adels waren einladener.
Und das Tempelhoferfeld kann man nicht mit einer Autobahn vergleichen. Die Weite und das Grün ist etwas ganz anderes.
zum Beitrag05.09.2025 , 09:46 Uhr
Hier sind Kommentare erlaubt. Nach der neuen Richtlinie der Kommentarfunktion „ greifen wir aktuelle Streitfragen auf und laden dazu ein, sich aktiv einzubringen“ müsste das aber nicht sein. Bei dem Thema gibt es, zumindest im TAZ Publikum, aber keine zwei Meinungen. Gefordert wird gleich, wie in der Untersuchung, eine Reduktion des MIVs bis hin zu einem Verbot der SUVs, gepaart mit kleinen Anekdoten und Unverständnis. Um nicht missverstanden zu werden, der Individualverkehr muss weniger werden. Dem steht aber viel entgegen.
zum Beitrag04.09.2025 , 11:18 Uhr
Gut geschrieben. Aber leider auch Utopie. Ein Umbau in 15-Minuten-Städte ist kaum zu erreichen. Allein für den Faktor "Arbeit" müssten wohl viele umziehen. Push-and-Pull im ländlichen Raum funktioniert auf absehbare Zeit nicht. Nicht als Angebot, ohne Verbote. Dito für den großen Ausbau des ÖPNVs. Da würden viele leere Busse fahren, von der Finanzierung abgesehen. Und Schienenausbau wird bei der Planungsdauer nicht von 2045 (angestrebte CO2 Neurtralität) erreichbar sein. Das ist in 20 Jahren! Interessant ist der Punkt "Aufklärung über Nachhaltigkeit der Jungen Generation". Von einer 18jährigen aufgebracht, nicht von Boomern.
PS Herr L und Frau S sind Ausnahmen. 99,9% aller Fahrten erreichen ihr Ziel termingerecht und für ein Vorstellungsgespräch sollte man aus der Erfahrung heraus eh eine Bahn früher nehmen. Auch in einem besseren ÖPNV.
zum Beitrag31.08.2025 , 13:33 Uhr
Über den Test kann man diskutieren. Aber leider wird zwar die Überschrift mit ! finalisiert, aber danach folgen fast keine Argumente. Der Vergleich mit Michel Phleps hinkt so sehr, dass er als einbeinig erscheint. (Fast) alle Olympioniken und Olympionikinnen haben körperliche Merkmale, die sie vom Durchschnitt abheben. Und die Siegerinnen noch einmal mehr. Wenn dann gefordert werden, dass "wir laut werden" gegen "mittelmäßige Männer", so ist das eben nicht die Meinung von vielen Frauen. Wie schon andere schrieben, es gibt eine offene Klasse, das ist die Männerklasse. Die Frauenkategorie ist spät, aber immerhin, als Schutzklasse im Weltsport für Frauen eingeführt worden. Seitdem wird über den Zugang diskutiert, unabhängig von Weltregionen und Populationen. Da Hormone einen entscheidenden Einfluss haben, wurden zB laufende Hormontests mit Eingriffen, wie Absenken der Hormonspiegel, eingeführt. Das ist wesentlich demütigender und diskriminierender, als einmalige Gentests.
Beim Frauenmarathon werden sogar zwei Kategorien von Rekorden geführt - mit männlichen pacemakern oder ohne. Soll auf anderen Siegerinnentreppchen auch unterschieden werden?
zum Beitrag30.08.2025 , 09:30 Uhr
Die schlechte Nachricht: Symmetrie ist nicht nur ein menschliches Schönheitsideal, sondern eines der biologischen Grundprinzipien (von bilaterale Organismen) für die sexuelle Selektion. Die gute Nachricht: der Mensch kann es offensichtlich überwinden, aus einer stärkeren linken Seite Empowerment ableiten und vielleicht auch insgesamt interessanter werden.
zum Beitrag29.08.2025 , 10:57 Uhr
Ergänzend: Die Aussagen des Linus sind zu pauschalisierend. Auf welcher Basis können sie so generalisiert werden? Lebenserfahrung kann es nicht sein. So kommt es vielleicht auch zu der falschen Bezugsetzung des Wortes Transe.
Aber natürlich ist es richtig auf Missstände hinzuweisen.
zum Beitrag26.08.2025 , 11:54 Uhr
Apropo "hatespeech": das Wording "Ihre Faktenignoranz ", "mangelndes Vorstellungsvermögen", zumal ohne denjenigen persönlich zu kennen, sind klar der erste Schritt.
zum Beitrag24.08.2025 , 15:34 Uhr
Selbst in den Uni-Städten ist die Anzahl der Buchläden um gefühlt 80% in den letzten 20Jahren zurückgegangen. Semesterliteraturlisten und -stapel gibt es nicht mehr in Buchhandlungen. Aber es gibt mittlerweile fast alle wichtigen Fachbücher frei zugänglich als e-book oder pdf. Diese positive einkommensunabhängige (!) Entwicklung, die auch zwischen 100 und 500 Euro pro Semester spart, wird fast nie erwähnt.
Aber kleine Buchhandlungen haben es schwer. Lösung: lokale Bestellung. Man bekommt jedes (deutsche) Buch zum gleichen Preis wie bei Am…, meist auch versandkostenfrei.
Last-but-not-least, außer für Verlage, es gibt einen ausgeprägten und funktionierenden second-hand Markt, auch wenn da die Preisnachlässe in den letzten Jahren geringer geworden sind.
zum Beitrag24.08.2025 , 13:19 Uhr
Natürlich nicht alle Felder. Aber doch hat wohl fast jeder eine Ecke, neben der Scheune in der Flur oder am Rand einer Wiese, wo sich Kunststoff (zB Wickelfolien der Heuballen) über Jahre in Mikroplastik zersetzt. Und noch mehr. Und Glyphosat ist eher kein Insektizid (und die „Stadtwerke“ auch keine Biobauern…..).
zum Beitrag21.08.2025 , 13:29 Uhr
Ja, oftmals bleibt man in der Nähe des Studienortes. Aber wie man am Eingangsbeispiel Lübeck eigentlich sehen könnte, müssen noch andere Faktoren für die Niederlassung/Zulassung als Ärztin/Arzt eine Rolle spielen. Lübeck liegt im Eck von drei Raumordnungsregionen: in einer gibt es relativ viele Ärzte in den anderen beiden nicht. Warum? Und natürlich kann nicht jede Raumordnungsregion eine Hochschule haben. Wobei bei der Angabe zur Dichte der Ärzte, heutzutage eigentlich eine Ergänzung bzgl. Vollzeitstellen nötig ist, da Arztgemeinschaften mit Teilzeitbeschäftigungen stark zunehmen.
zum Beitrag21.08.2025 , 12:34 Uhr
Zumal es früher oder später mal zu einer quasi unerlaubten Einreise kommen wird, da man den falschen Pass eingepackt hat. Da man den Reisepass nur für Grenzübertritte benötigt, hängt man an dem Dokument anscheinend nicht die Identität auf. Dann kann man sie eigentlich auch gleich binär ausstellen und eventuelle Probleme tauchen gar nicht auf.
zum Beitrag21.08.2025 , 09:31 Uhr
Schade, nicht der erhoffte echte Blick in die Zukunft. Sondern eher eine Blick zurück durch die Verweise auf früher, inkl. zur Gesetzgebung zur Vergewaltigung in der Ehe und dann mit den wenigen bekannten Beispielen von Verkehrsveränderungen in Städten. Wie wird es in Paris in fünf Jahren aussehen? Mehr Verkehrsberuhigung oder weniger? Wie wird es in Berlin, der deutschen Bezugsstadt, in fünf Jahren aussehen? Oder gibt es bis dahin andere Städte, vielleicht eine nahe den Niederlanden wie Aachen oder Emmerich, die dann Fahrradstadt sind? Gemeinden und Städte haben mittlerweile Gestaltungsspielraum, da muss man nicht auf die Bundesregierung warten (das hat Paris auch nicht getan).
zum Beitrag19.08.2025 , 11:05 Uhr
Witzige Diskussion.
Weil niemand NIMBYS mag, wird vorgeschlagen, die sollten doch gar nicht an den Ort der Störung ziehen oder von dort wegziehen. Bei anderen Menschengruppen wären solche Vorschläge ein no-go.
Alternativ wird vorgeschlagen, den Lärm einfach auszuhalten, weil er nun mal zu dem heutigen Leben dazu gehört und man den anderen nicht den Spass verderben sollte. Da das Ende des Sommers schon in Sicht ist, werden wohl demnächst die Kommentare zu den Laubbläsern und Konsorten kommen, dann aber ohne die Hinweise, die doch mal machen zu lassen und selber einfach Ohropax zu nehmen.
Lärm ist schädlich, Windräder sind schadensarm. Und Freiheit ist Raum lassen für die Existenz der Anderen.
zum Beitrag17.08.2025 , 21:39 Uhr
Es war allerdings auch sehr utopisch, das Förderer, Produzenten und Nutzer mit dem vielfach kolportierten Punkten, Meeresverschmutzung und Mikroplastik zusammen zu bringen. Das ist so, wie Tabakanbauer, Produzenten, Raucher und Ärzte. Gab es auch nicht. Was es aber gab, war ein gewisser Zusammenschluss von Ärzten und Gesellschaft und das führte zu einer gewissen Einschränkung durch Info und Verteuerung. So kann es auch bei den Gefahren durch Plastik funktionieren. Die EU sollte nur bestimmte Plastikmischung und Anwendungen zulassen. Damit wäre schon viel geholfen (bis dann wieder so ein Erpresserstaat mit Zöllen und Finanzmittelabzug droht...).
zum Beitrag17.08.2025 , 17:47 Uhr
" ..das will grad die linke Klientel nicht." Dumm nur, dass sie fast nirgendwo regieren. Und die Verwaltungsleute sonst doch immer so konservativ beschrieben werden. Also, wie schafft es denn "die linke Klientel" angeblich alles Mögliche zu verhindern?
zum Beitrag15.08.2025 , 16:16 Uhr
Es ist sogar noch schlimmer und passt dann noch besser zur Überschrift: nach einem der neueren Erlasse sollen nicht mehr Panels mit Wissenschaftlern über Förderungen von geprüften Anträgen entscheiden, sondern ein Panel mit Leuten, die die Regierung beruft. Dann ist die wissenschaftliche Unabhängigkeit endgültig vorbei. Dann wird nicht nur nach Stichworten wie Diversity gesucht, sondern nur noch politisch genehme Forschung genehmigt.
zum Beitrag14.08.2025 , 12:23 Uhr
Das Schlimme ist auch, dass man Trumpi dabei zuviel Ehre erweist. Es sind die Leute im Hintergrund, die Millers und Bannons, die diese Kontrolle vorantreiben und der Frontmann spielt mit. Jedes youtube Video mit Interviews der Vorgenannten, lässt einem entweder das Blut gefrieren oder fassungslos den Kopf schütteln. Dieser swamp beschränkt sich nicht auf den Frontmann. Der kann später ausgetauscht werden, noch ist er allerdings eine Idealbesetzung, da er es schafft als Geldelite 50% der Bevölkerung mit dem Feindbild gegen eine Elite mitzunehmen, ohne das er selber hineinrutscht.
zum Beitrag14.08.2025 , 11:14 Uhr
Was wären denn einfache Rezepte? Bedingungslose Grundsicherung? Unwahrscheinlich. Einfachere Asylverfahren? Noch unwahrscheinlicher. Mehr Bildung? Zu langfristig und Erfolg ist auch nicht garantiert. Abbruch der Ukraine-Unterstützung und Wiederaufnahme von Nordstream Erdgas? Würde die Mehrheit vor den Kopf stossen und auch nicht zu weniger afd Prozentpunkten führen. Es ist nicht einfach, wenn dauernd alles schlecht geredet wird, von wegen disfunktionaler Staat etc. So schlecht lebt es sich für die Mehrheit hier nicht, das wird manchmal von den täglichen Mängelmeldungen überlagert.
zum Beitrag12.08.2025 , 13:28 Uhr
"... behandeln in ihrem gerade erschienenen Buch ein bislang wenig untersuchtes Forschungsfeld. "
Die hier referierten pauschalisierten Aussagen sind doch nicht wirklich neu, oder? Was daran ist also wenig untersucht?
Antifeminismus und Provenzialität wird historisch angerissen, aber die Historie ist viel vielfältiger als das man es pauschal abhandeln könnte. Da sind unbedingt Details und Bezüge gefragt.
Am Besten ist aber der Absatz "Ergebnisse des Projekts [....] sind leider nicht besonders aufschlussreich. "
Deshalb werden sie auch nicht weiter beschrieben? War das Projekt nicht sinnvoll? Und auf was bezieht sich das "leider"? Entsprachen die Ergebnisse nicht den Erwartungen? Wurde mit vorgefertigten Meinungen in eine Studie gegangen? Gibt es vielleicht so manches Konstrukt nicht?
Es bleiben also mehr Fragen als Antworten.
zum Beitrag11.08.2025 , 10:39 Uhr
Für die nicht-insider oder nicht-ex-insiderin bleibt leider unklar, durch welche anthroposophische Spülmaschinentabs das Weltbild normalisiert und validiert wird. Und schon ist man infiziert und hat es nicht gemerkt. Aber eine Internetsuche wäre halt auch übertrieben.
zum Beitrag10.08.2025 , 17:07 Uhr
Es geht weniger um den Ertrag, als das alles eben einen Effekt auf die Natur hat. Und wenn es hochskaliert wird, auch einen messbaren Effekt. Zb geringere Wellenhöhen, weniger Energie im Wasser, weniger Austausch im Wasser Zb durch die veränderten Wellen Auswirklungen auf die Biosphäre, andere Algen , andere Tiere Zb durch die Anlagen selber eineveränderte Biosphäre durch Anheften vo Algen Pflanzen und damit andere Tiere. Muss man alles genau beobachtenund vielleicht auf Gigaparks verzichten, um nicht zuviel Störung in das Meersystem zu bringen.
zum Beitrag10.08.2025 , 13:35 Uhr
Empfehle zu Entspannung: Die Rolle der Frau, von Wiglaf Droste.
Ansonsten, die pseudolustige Motto T- shirts sind nur Ausdruck einer überspielten Verzweiflung, ok manche machen sich auch gar keine Gedanken.
zum Beitrag08.08.2025 , 10:48 Uhr
"Anteil bei neugebauten Einfamilienhäusern bei 74%, wärend in Miethäusern bei 46% liegt"
Wer heute noch ohne Wärmepumpe baut, der sollte in 3, 5 oder 10 Jahren auch kein Umrüstungsgeld bekommen - eigenverantwortliche, technologieoffene Entscheidung. Hier haben neugebaute Mehrparteienhäuser alle eine, bzw. mehrere Wärmepumpen. Und ältere Häuschen, ja typische Oma-Häuschen die frei wurden, werden umgerüstet, auch wenn andere in den Ampeljahren noch schnell eine neue Gasheizung eingebaut haben. Die sollten auch keine Umrüstungsprämien erhalten.
zum Beitrag07.08.2025 , 11:01 Uhr
„Hier wird man fürs Fahrrad fahren bezahlt.„ Ist das Ernst gemeint? Soll der Maurer vielleicht dafür bezahlen, dass er sich das Fitnessstudio spart?
zum Beitrag06.08.2025 , 09:31 Uhr
Echt? Liest sich doch eher wie von einem 12 jährigen in der Pubertät. Wenn auch mit größerem Wortschatz. Und, nicht zu vergessen, mit dem Verbot im Amt ist der Rest der Bevölkerung nicht mitgemeint.
zum Beitrag04.08.2025 , 14:27 Uhr
Eine beeindruckende Frau und eine gute Geschichte, da mit einem vorläufig gutem Ende. Solche Menschen mit Eigeninitiative, Charakterstärke und Intelligenz begeistern. Viele. Vielleicht nicht alle. Es gibt aber auch andere UMAs (unbegleitete minderjährige Asylsuchende), die sich in allem viel schwerer tun. Da kommt man in das Spannungsfeld, wen aufzunehmen, ohne Gedanken an eine Selektion (zur Behebung des Fachkräftemangels) zu haben oder für wie viele man das leisten kann. Eine UMA "kostet" über 4000 Euro /Monat bei Betreuung in einer Wohngruppe und sie werden oft über 18 Jahre hinaus betreut. Zurecht. Aber es gibt auch Jugendliche in Wohngruppen, die mit 18 Jahren ins Bürgergeld entlassen werden, weil es günstiger ist (und den Etat des Jugendamtes nicht weiter belastet). Noch kommt es nicht zu "Triage-ähnlichen" Entscheidungen, aber manche Betreuung wird schon mal aus Geldmangel ver-schoben. Davon ab bleiben kleine Punkte: wenn sie von Europa spricht meint sie aber nur D - nicht Polen, Belarus oder Russland. Bei der event. Familienzusammenführung wird nicht mehr über individ. Asylgründe beurteilt.
zum Beitrag01.08.2025 , 09:32 Uhr
Das ist sicher nicht überall so und früher schon gar nicht.
Aber warten wir auf die Überprüfungen in 10 Jahren. Dort wird dann festgestellt werden, dass jede Doktorarbeit mit KI Unterstützung geschrieben wurde und es wird entsprechend viele Verfahren zur Aberkennung der eigenen wissenschaftlichen Leistung geben.
zum Beitrag30.07.2025 , 22:35 Uhr
Das weiße Hühnchenfleisch ist weiblich konotiert? D.h. Bei einem ordentlich gebräunten Broiler isst man sich durch quer durch alle Geschlechter?
Der Hähnchenkonsum war doch eigentlich schon tot, nach dem Ende vom Wienerwald und den absurden KFC Eimern mit chickenwings. Trotz aller Erklärungsversuche bleibt unklar, woher diese Renaissance kommt. Hat es wirklich so ein positives Image? Oder ist es einfach die Abkehr vom Schwein? Es wird aber wohl nie als Brücke zur Tofubasierten Ernährung fungieren.
zum Beitrag24.07.2025 , 15:06 Uhr
"Für Deutschland hieße das, wir müssten eigentlich sofort klimaneutral werden. "
Nein. In dem Artikel zum Gutachten steht "wenn sie ihre Klimaziele nicht einhalten". D ist aber - noch - auf Kurs. Die Ziele werden vielleicht oder wahrscheinlich 2030, 2040 gerissen. Erst dann ist eine Klage mit dem Gutachten als Grundlage möglich. Wer weiss, wie es dann aussieht. Allerdings ist 2030 schon in fünf Jahren (:). Was heute nicht angeleiert und in Gesetze gegossen wird, wird zu spät kommen. Eher kommen Gesetze, die eine Verschiebung der Klimaziele ermöglichen (aufgrund von Rezession, sozialen Verwerfungen, etc etc).
zum Beitrag24.07.2025 , 13:24 Uhr
Also sollte man aus D, dem Exportweltmeister, die Exporte rausrechnen? Und bestimmte Aspekte, Förderung der EE als globale Stimulans wieder positiv anrechnen? Dazu dann noch einrechnen, dass die Forschung der letzten 100 Jahre Lebensdauer und -qualität auf der ganzen Welt verbessert haben. Dann wird die CO2 (Emissions)rechnung langsam kompliziert.
zum Beitrag24.07.2025 , 12:29 Uhr
Kein Feiertag. Danke für die Aufklärung, dass es nicht nur um den direkten Verbrauch geht, sondern auch um die fehlende CO2 Speicherung (die Hälfte der Tage). Es bleiben aber noch ein paar Fragen: Was haben die denn von 1961 bis 1987 berechnet? Overshoot sei erst im nächsten Jahr? Macht das Sinn? 42% der unter 29jährigen waren schon mal bei einem Schuster? Gibt es da noch etwas anderes als Schuhe? Radio-Reparatur? Wer hat denn, ausser im Auto, noch ein Radio? Kein Wunder, dass es dafür keine Werkstatt gibt.
zum Beitrag24.07.2025 , 10:39 Uhr
KI ist da, geht auch nicht mehr weg, also muss man den Umgang damit lernen und lehren. Das passiert auch an den meisten Hochschulen (dauert natürlich bis es gut umgesetzt ist). Aber es ist absolut nötig, jeden zu ermuntern, sich auch etwas ohne KI zu erarbeiten. KI ist unheimlich praktisch, sich lange Texte verständlich zusammenfassen zu lassen, aber natürlich schadet das auch. Das Hirn muss trainiert werden und wenig Intellektuelles ist schöner, als wenn man nach Lesen, Sackenlassen, Aufschreiben und wieder von vorn, einen "Heureka" Moment hat. Manche sind mit den KI schon einen Schritt weiter: Man kann einen unsichtbaren Prompt in der Hausarbeit einbauen, der eine KI zu einer guten Bewertung auffordert. Und wenn der überlastete Seminarleiter die Hausarbeit dann nicht selber liest, sondern mit KI bewertet....
zum Beitrag24.07.2025 , 10:18 Uhr
Interessant. Warum sollte ein einzelnes Schwein klagen? Warum nicht alle? Längst wurden Laute verschiedenen Gefühlszuständen zugeordnet, so dass man schon in der Haltung auf die Bedürfnisse der Schweine eingehen könnte. Gegen den weiteren Verlauf, das Schlachten, wird es eh keine zwei Meinungen unter den Schweinen geben. Das bringt den Punkt auf, den das IGH entscheiden muss. Wenn, wie angedeutet, verschiedene Tiere Sprachen haben und Vernunft haben, gilt dann das Rechtssystem nur für die eine Art, die es erfunden hat, den Menschen? Oder können in einem universellen Rechtssystem auch die Antilopen die Löwen wegen der Bedrohung und Auslösung von Traumata verklagen?
zum Beitrag22.07.2025 , 17:53 Uhr
Mecklenburgische Polltiker findet es nicht gut. Was man so als Nachbar halt macht. Es sei aber aber auch auf Nordstream II und Frau Schwesig verwiesen. Sooo umweltbewusst sind die Nachbarn dann doch nicht.
zum Beitrag22.07.2025 , 11:39 Uhr
Bißchen lächeln darf man schon, oder? "..Von der Sektion Frauen und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie planen wir in Kooperation mit der Sektion Soziologische Theorie Anfang nächsten Jahres eine Tagung,.." Wenn das die beste Antwort auf die Frage ist, warum es Wissenschaft ist, dann zeigt man damit eher, dass man sich ziemlich im eigenen Kreis dreht.
zum Beitrag22.07.2025 , 11:01 Uhr
"Oder belässt sie es - " Natürlich, das war ja das Ziel der Studie, eine Bestandserhebung. Und ebenso natürlich, kann sie keine Handlungsempfehlung geben, das soll ja, nach Ihrem Kommentar, die Gesellschaft übernehmen. Das Problem ist nur, die Gesellschaft versteht zu wenig von KI und wenn, dann wird der Meinungsfindungsprozess zu lange dauern und sich nur auf dann veraltete Aspekte beziehen.
Texte, Bilder, Analysen - alles KI generiert, verändert, gesteuert. Man wird sich auf nichts mehr verlassen können, selbst wenn die KI bisher nur viel schon Bekanntes reproduziert und neu zusammenstellt. Keine Ahnung wie es weiter geht, schon heute wird versucht, KI mit KI auszutricksen. Wenn noch eine KI Ebene dazu kommt, wird es tricky. Ausweichen ist aber auch nicht, dafür ist sie schon fast überall.
Früher war alles besser. Bestimmt.
zum Beitrag22.07.2025 , 09:25 Uhr
Wo das Rückgrat ist, ist irgendwie nicht klar. Ist kein Ergebnis wirklich gut? Und dann steigen die USA aus und nichts ist gewonnen. Ok, man kann ja mal aufs Gute hoffen. So wie das Bild. Sehr hübsch, so eine Helmqualle. Die Natur ist so toll und auch künstlerisch ansprechend (jedenfalls oft besser als die Kunst, über die täglich auch hier in der Zeitung berichtet wird), dass jeder Verlust eben ein großerVerlust ist.
zum Beitrag20.07.2025 , 20:48 Uhr
Wassersparen ist ja sowas von Boomerhaft. Schon in den 80ern gab es große Bewegung unter denen, die sich etwas für die Umwelt interessierten. Und tatsächlich, die Spülkästen, die unregulierbar auf Kettenzug 10l nach unten stürzen ließen, gibt es praktisch nicht mehr. Zu den gut gemeinten Vorschlägen ist aber anzumerken, dass verpflichtende Grauwasserleitungen dem Bestreben nach Senkung der Baukosten zuwiderlaufen. Den Preis nach Litern zu berechnen, klingt zwar gut, ist aber auch unpraktisch, da es Bürokratie erfordern würde. Wieviele Personen leben im Abrechnungszeitraum im der Wohnung? Es müssten besondere Bedürfnisse, Kinder, Personen mit unterschiedlichen Pflegegraden etc berücksichtigt werden. Vielleicht kann man auch eine Geruchsprobe machen und den Duschrhythmus amtlich festlegen. Ohne Nörgeln - Wasser sparen, wo immer es geht, ist sinnvoll.
zum Beitrag20.07.2025 , 11:19 Uhr
Ähmm. Auf das „warum“ praktisch nicht eingegangen, aber viel Text zur Geschlechterfluidität. Wenn man den Jungen und den Hintergrund der Frage nicht kennt, wären andere Punkte wohl passender für Dreijährige. Oder ist das der Zeitgeist?
zum Beitrag19.07.2025 , 10:05 Uhr
Die 90er sind schon einen Tag her, nur die Boomer werden sich noch erinnern. In der Zwischenzeit kann man die Ausgleichsflächen nochmal nutzen, entweder mit Nutzungsänderung oder für einem zweiten Ausgleich. Alles schon vorgekommen. Entscheidend sind aber immer die Folgekosten, die werden nämlich kaum berücksichtigt und nie gefördert. Da Gemeinden, besonders so kleine, ländliche, chronisch klamm sind, aber immer andere Aufgaben von „oben“ bekommen, fehlen Geldmittel zur Pflege von Ausgleichsflächen komplett. Abgesehen davon, dass die Mitarbeiter der jeweiligen Bauhöfe keine Ahnung von der Pflege haben. Woher auch. Es gibt oft keine Mahd, keinen Rückschnitt, keine Bewässerung der Jungpflanzen. So leisten viele Ausgleichsflächen nicht das was sie sollten.
zum Beitrag18.07.2025 , 14:36 Uhr
Tschüss zum "Land of the free speech" oder so ähnlich. Hatte nicht JD das im Frühjahr für D angemahnt? Die indirekte Verfolgung von allem was nicht auf Linie ist, ist auf dem besten Wege beispiellos zu werden. Da war der direkte Kommunistenhass in den 50ern nichts dagegen.
zum Beitrag18.07.2025 , 14:25 Uhr
Die Eingriffe in die Pressefreiheit werden immer unerträglicher. Den israelistischen Sicherheitsbehörden ist natürlich zuzutrauen, dass sie an alle Daten herangekommen sind und das die Beschädigungen nur die oberflächliche Warnung für später sind. Nebenpunkte: - wurde der Laptop ersetzt? - warum nimmt man den Arbeitslaptop mit, wenn zwei Tage Durchatmen angesagt sind? - Das genutzte Illustrationsbild zeigt mindestens vier klar identifizierbare Leute. Ist das von öffentlichem Interesse?
zum Beitrag18.07.2025 , 09:38 Uhr
Die geschilderte Situation ist aber nicht unbedingt eine Frage nach Wohngeld, bzw. bürgergeld. Selbst ein Verkauf des Hauses würde nicht das Problem von fehlenden Sozialwohnungen lösen.
zum Beitrag16.07.2025 , 15:32 Uhr
„ Wie es Elmo seit dem Hack geht, ist derzeit unbekannt.“
Er war bei Jon Steward, the daily show, und hat sich für das knackbare Passwort entschuldigt :)
zum Beitrag16.07.2025 , 11:11 Uhr
Die Utopie einer Marskolonisation ist und bleibt eine Utopie. Das weiss auch Elon. Vielleicht ist sein Ego so groß, dass er sich aber auf eine Abschiedstour von der Erde schiessen läßt. Ein Eintrag in die Geschichtsbücher wäre ihm sicher.
Die Anmerkungen zur AI scheinen etwas unterkomplex zu sein. Ja, im Moment wird bei Text AI viel statistisch neu aufgearbeitet. Aber alleine das Beispiel, Steak vs. Hotdog, stimmt nicht. Im Hotdog ist sicher kein Steakfleisch, auch nicht neu aufgearbeitet. AI Experten kommen zu kontroversen, aber anderen Szenarien über die Zukunft mit AI.
Recht hat er aber, dass man mehr auf Nuancen achten sollte und das Milliardäre ein gesellschaftliches Übel sind.
zum Beitrag15.07.2025 , 13:29 Uhr
"Eine Karriere in der Wissenschaft ist oft wie eine Black Box"
Ja, dass ist sie aber in der Industrie oder Wirtschaft auch. Vorgezeichnete Wege führen zu einem starren System.
Das Grundproblem wird aber auch in dem Positionspapier nicht gelöst. Es ist da zwar von neuen Stellenprofilen, funktionaler Personalstruktur etc die Rede, aber die Fluktuation auf den Dauerstellen ist typischerweise sehr niedrig. Dh eine Umwandlung von einer befristeten Stelle jetzt in eine Dauerstelle, hat die Folge, dass diese Stelle 30 Jahre besetzt ist. Es gibt zwar ein paar Aufrückungen, aber die Zahl reicht nicht aus für die nächsten Jahre. In zwei, fünf oder zehn Jahren hat man nicht nur das gleiche Problem, zu wenige Dauerstellen für die nächste Generation, sondern auch keine befristeten Stellen mehr um eine Zeit zu überbrücken. Und das die Hochschulen mit Stellen geschwemmt werden, ist heute unwahrscheinlicher den je, siehe aktuelle Kürzungsvorschläge. Trotzdem ist natürlich die Diskussion mit dem Papier richtig, auch wenn der Verweis auf andere Länder auch nicht wirklich trägt. In den USA kann man auch auf einer "Dauerstelle" gekündigt werden.
zum Beitrag14.07.2025 , 12:30 Uhr
ähhmm, angenommen, die Zahl 10% für illegale hohe Mieten sei korrekt. Also, 16 Mrd. Wie kann der Staat das Geld erhalten? Das ist doch sicher nicht der Betrag, der durch überhöhtes Wohngeld / Mietenzuschuss zustande kommt. Also bekäme der Staat nur einen Teil. Aber richtig, der Staat sollte darauf achten, keine überhöhten Mieten zu zahlen. Eine weitere staatliche Kontrollbehörde wird nicht benötigt. Jede Mieterin /Mieter, die Wuchermieten bezahlt, sollte aus Eigeninitiative dagegen klagen. Die Beweisführung und die Gerichtsverfahren sollten einfacher und schneller werden.
zum Beitrag12.07.2025 , 12:51 Uhr
Also, Forschung machen die mit ihren vier Mitarbeitexen nicht wirklich. Aber sie sind rege und bereiten die Daten gut auf (Wobei es hoffentlich nicht noch eine ähnliche Abteilung im Außenministerium gibt ). Das Ende mit dem Verweis auf Trump ist vorhersehbar gewesen. Wichtiger wäre aber die Aktivitäten von Russland und sogar China zu erwähnen, die sich auf eine eisfreie Passage freuen. Russland beansprucht auch eine viel größere Fläche, ua den Nordpol, als zZt verhandelt ist. Die Arktis ist eine mögliche Konfliktzone in den nächsten Jahrzehnten. Das ist auch ein Hintergrund für die Grönlandfrage der USA.
Aber schön, dass es in Potsdam angesiedelt ist, wegen der kurzen Wege zu den Entscheidern. Bleibt nur die Frage, warum es noch Ministerien in Bonn gibt. Brauchen die keine kurzen Wege?
zum Beitrag11.07.2025 , 14:30 Uhr
Die entscheidenden Zahlen sind am Anfang: 64% interessieren sich dafür, aber nur 16% haben investiert. Alle anderen Zahlen sind praktisch irrelevant. Interessanter wäre, wie die Befragten ausgewählt wurden? Mussten sie mindestens 100K Euro zum Anlegen haben? Oder waren Senioren dabei, die schlicht kein Geld zum Anlegen haben (schon gar zum langfristigen Anlegen)? Warum wurde nach Familienstand gefragt, aber nicht nach Wahlverhalten? Und welchen Einfluss hat die Selektion der Befragten durch das Portal Verivox?
zum Beitrag11.07.2025 , 14:01 Uhr
Mache me uns nix vor. Die großen Jungs wurden immer schon umschmeichelt. Auf politische Ebene ist das die Diplomatie (gewesen). Die Diplomatiemaske wurde nun wieder fallen gelassen - man überfällt andere Ländere oder erpresst sie. Das Nebenprodukt ist, dass man den Verursacher mit royalen Flugzeugen, Schwerttänzen, Nobelpreisen umschmeichelt. Aber reicht das? Im eigenen Lande wird bereits dafür getrommelt, die Präsigalerie in Mount Rushmore zu erweitern. Je mehr man entgegenkommt, desto größer werden die Erwartungen. Was bleibt da noch für D?
Rheinland-Pfalz in Heritage County of the one and only GOAT umzunennen? Die Bavarian Space Force nutzen um dem Mann im Mond endlich ein konkretes Gesicht zu geben?
zum Beitrag10.07.2025 , 12:18 Uhr
Um hier nicht zwischen Schwimmbadfinanzierung und Technologiefeindlichkeit unterscheiden zu müssen, sollte man einfach die DB mit der Planung, Durchführung und Betrieb beauftragen. Es kostet dann zwar etwas mehr, dafür muss man sich aber keine Gedanken mehr mit einer Olympiadebewerbung in diesem Jahrhundert machen.
zum Beitrag10.07.2025 , 10:39 Uhr
„ wollen sie ihre Bequemlichkeiten nicht wirklich aufgeben“ Korrekt. Das wird ohne Disruption nicht gehen. DIE Journalistinnen sind aber nicht die letzte Bastion. In der Taz mag es eine Klimarubrik geben und ein täglicher Artikel dazu, aber in den anderen doch eher nicht. Es ist ja auch irgendwie alles notwendige bekannt.
zum Beitrag10.07.2025 , 10:19 Uhr
Luftfilter muss man nicht gegen jeden Virus einsetzen. Zuviel Sauberkeit kann auch ein Problem sein, siehe Krankheiten, die in westlichen Ländern gehäufft auftreten. Aber wieso verursachen die weiterhin hohe Kosten? Die Kosten fallen im Betrieb und besonders beim Austausch und Entsorgung der Luftfilter an. Man könnte die doch auch mit zwei Sätzen neuen Luftfiltern einlagern, für später… Aber ja, dass ist vielleicht nur herausgeschoben…
zum Beitrag09.07.2025 , 13:53 Uhr
Etwas ambivalent. Grundsätzlich sollte Bildung ganz oben stehen. Anderseits darf man auch mal hinterfragen. ZB Studienfächer, die nur von einer Professur getragen werden, sollte es eh nicht geben ("Professur für Diversitätsforschung gestrichen" ... Studiengang weg). Tatsächlich ist Zahl der Studiengänge in letzten Jahren explodiert, mit immer neueren und teilweise hochspezialisierten Bezeichnungen. Wenn dann so ein kleiner Studiengang gut gebucht ist, heisst das noch nichts über die Sinnhaftigkeit oder für die absoluten Zahlen. (Keine Uni wird gut ausgelastete Studiengänge streichen, da die Mittel an die Studierendenanzahl gekoppelt sind (auch nicht unter den Berlinbedingungen)). Und wenn ein Protest 30 Studierende von 250000 in Berlin zusammenbringt, dann ist es zumindest kein Flächenbrand. Und zum einleitenden Absatz, die Studierende kann sicher in ihrem den Abschluss machen. Eventuell gibt es halt das Fach danach nicht mehr. US Verhältnisse haben wir noch lange nicht, alleine schon wegen der vielgeschmähten förderalen Struktur.
zum Beitrag09.07.2025 , 13:42 Uhr
Doch. Siehe zB hessische Unis. Wobei auch dort sicher nicht in den für die Exzellenzcluster wichtigen Fächern gekürzt wird.
zum Beitrag07.07.2025 , 14:52 Uhr
Gleichzeitig müsste die Autorin natürlich auch sagen, dass die binäre Kategorisierung eben nicht der realen Situation entspricht und somit stark angreifbar ist. Der See hat nicht die zwei Zustände, er manchmal gibt es kein Eis, manchmal friert er nur am Ufer zu, manchmal bis zu Mitte. Die Eisdicke wird immer unterschiedlich sein. Auch wenn ab einer bestimmten durchgehenden Eisdicke der See zum Schlittschuhlaufen freigegeben wird, also scheinbar in einen anderen binären Zustand übergeht. Wenn die Eiskurve am Ende zwei Punkte "gefroren" hätte, wäre das Umfrageergebnis wahrscheinlich ganz anders ausgefallen, obwohl der langjährige Trend durch zwei Winter mit Eis kaum beeinflusst wird.
zum Beitrag05.07.2025 , 14:07 Uhr
Das beste ist immer noch „Alien“. Total fortschrittliche Zivilisation aus der Zukunft (seufz), bei eine Crew mit Milliarden Vielfliegeerpunkten aus dem Hyperschlaf erwacht und nach dem sich-strecken erstmal zu Kippen greift. Soviel zu der Möglichkeit des Menschen (inkl. der besten Regisseure), die Zukunft vernünftig vorherzusehen.
zum Beitrag05.07.2025 , 10:46 Uhr
26% e Autos? Das scheint sehr hoch. Google meint eher 7 - 9% aller Zulassungen. Das entspricht eher dem gefühlten Alltagsbild.
zum Beitrag04.07.2025 , 12:46 Uhr
Das Parks für Ausländer teurer sind als für Einheimische ist öfters der Fall. Aber warum bleibt er so bescheiden? Eine Highwaysteuer für Touristen könnte die Infrastruktur sanieren. Und da ist noch mehr drin.
zum Beitrag04.07.2025 , 10:44 Uhr
Guter Fachmann. Fazit, gesellschaftliche Probleme können nur von innen heraus gelöst werden. Korea und China haben es geschafft. Tunesien nicht. Warum er begrüsst, bzw., warum es besser ist, dass Mali und Niger sich jetzt Russland an den Hals geworfen haben, bleibt aber unbeantwortet.
zum Beitrag04.07.2025 , 09:58 Uhr
Ja, die EU hat sie eingeführt. Der Artikel ist demnach auch EU und Deutschland zentriert. Gefühlt, ohne weitere Recherche, hingen die aber hintendran. Mittelklasseautos in den USA hatten längst alle möglichen Systeme, als man hier, ein bisschen übertrieben, noch den Richtungswechsel mit der Hand oder den ausklappenden Blinkern beim VW Käfer anzeigte. Nichts desto trotz haben die Kommentare recht - die elektronischen Systeme sind manchmal nützlich, zb Geschwindigkeitregelung oder auch Abstandhalten, aber oft überflüssig und weit von einer Automatisierung entfernt. Sie erfassen einfach nicht alle Umstände. Dafür ist aber jeder Fehler oder Reparatur in der Elektronik teuer und erfordert immer einen größerenTeileaustausch. Und all die Daten liegen vor. Es dauert nicht mehr lange bis sie flächendeckend auf das Individuum zurückgeführt werden und Bonus und Malussysteme verpflichtend werden.
zum Beitrag03.07.2025 , 10:08 Uhr
Rechenspiele und Bilanztricks gehören aber doch seit eh und je zu den Emissionsberechnungen. Der einzige Wert der ohne das auskommt, ist die globale Menge, auch abgebildet durch die TAZ Uhr (auch wenn der Wert durch Modelle berechnet wird). Sobald es heruntergebrochen wird, werden muss, kommen Rechenspiele ins Spiel. Mal wird die CO2 Menge dem fossilen Förderer angerechnet, mal dem Verbrenner, mal dem Nutzniesser, dem Verbraucher. Bei Produkten mal dem Importeur, mal dem Exporteur. Insofern ist eine mögliche Anrechnung von 3% im Ausland eine zu vernachlässigende Menge. Viel Besorgniserregender ist, dass es immer um relativ lange Zeithorizonte geht. Je näher es kommt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass noch weitere Ausnahmen eingefügt werden.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:55 Uhr
Wie auch in den meisten anderen Kommentaren zum Kommentar herausgearbeitet, dieser Kommentar tut dem Anliegen keinen Gefallen.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:44 Uhr
Die 100000 gelten für das ganze Land und es sind 40km bis Miami. infrastrukturell also kein großes Problem.
zum Beitrag01.07.2025 , 23:56 Uhr
Ein Hauch von witzig ist, dass es immer als Trumps Gesetz bezeichnet wird. Aufgrund der kolportierten Aufmerksamkeitsspanne scheint es unwahrscheinlich, dass er die 940 Seiten je gelesen, geschweige mitgeschrieben hat. Aber als Don Coleone ist es egal, solange man jeden gegen jeden ausspielen und erpressen kann.
zum Beitrag01.07.2025 , 13:02 Uhr
Es ist aus dem Ausland immer schwierig sich ein genaues Bild der Verhältnisse vor Ort zu machen. Aber wäre es nicht möglich, nach dem ersten Semester mit dem gleichen Visum an eine andere, "richtige" Uni zu wechseln? Schöne, alte Unis, auch gerne in kleineren Städten mit weniger Mietproblemen, bieten gute Studiengänge mit Betreuung, zumindest mehr als anscheinend an der IU, an. Und kosten wahrscheinlich weniger, auch für Nicht-EU ler. Erbrachte Leistungen können typischerweise zumindest teilweise anerkannt werden. Wäre das nicht was für die Waats UP Gruppe der Betroffenen?
zum Beitrag30.06.2025 , 14:04 Uhr
na, da hat sich das sponsoring des Wahlkampfs und die millionenteuren Essen doch gelohnt. Mafia unter sich.
zum Beitrag30.06.2025 , 10:36 Uhr
Die "Kernfrage: Hat das Zurückbringen einer Tierart eine ökologische Funktion? " ist durchaus problematisch. Bei dem Nashorn ist es unstrittig, aber bei den anderen Arten soll es nicht gelten? Der Tasmanische Tiger hatte sicher eine wichtige ökologische Funktion. Das Problem ist natürlich, dass man nicht alle Verknüpfungen im Ökosystem kennt. Das würde auch für den Dodo gelten, der noch nicht soo lange ausgerottet ist. Beim Mammut, tja, das ist schon lange her und doch eher eine wissenschaftliche Spielerei als Jurassic Park. Aber worauf die Grenze zwischen dem Dodo und dem Mammut definieren? Alleine auf die Zeitspanne? Das Ökosystem ist verändert. Aber bei der Wiederansiedlung des Wolfes ist das auch kein Ausschlusskriterium.
zum Beitrag29.06.2025 , 17:04 Uhr
Geht es nicht auch um Bodenschätze und deren Verarbeitung? Die Zeiten in denen die USA aus reiner Menschenliebe, falls es die Zeiten jemals gab, Pläne zwischen zwei anderen Staaten vermittelt und ausgehandelt haben, sind nun definitiv vorbei. Deals, deals, deals.
zum Beitrag29.06.2025 , 16:04 Uhr
Weniger Holz = Kapitalismus? Erstmal wäre es ressourcenschonend. Solange es hält. Gibt es die Dinger denn noch im Privatgebrauch oder nur noch als Werbeträger? Gerne gab es Gespött bei den Aufstellversuchen und oder (kleinere) Quetschungen. Heutige Privatgärten werden dominiert von Tropenholzstühlen oder Aluliegesesseln. Und im öffentlichen Raum lagen die Dinger eh nach spätestens einer Saison geborsten und gerissen mit abgespreizten Holzenden in der Ecke.
zum Beitrag29.06.2025 , 10:24 Uhr
Madig machen? Nöö, ein schön geschriebener Text, der Spass macht, der auch eine gewisse Lust auf den Film weckt. Bei der Idee für den Handlungsstrang, Blut für die Wissenschaft und dem wilden Mix an Dinoarten muss man natürlich ein paar reale Abstriche machen. aber bei welchem Film muss man das nicht?
zum Beitrag24.06.2025 , 16:34 Uhr
Die CO2 Emission durch Fleisch ist Fakt. Nur, mal gibt es einen Artikel, wo es den Fleischproduzenten zugerechnet wird, mal den Konsumenten, mal, wie hier, den Verarbeitern und Händlern. Dieses "Spielchen" mit dem Hin- und Herschieben der Verantwortung, sorry, noch die Politik nicht zu vergessen, macht einen Wandel unwahrscheinlich.
zum Beitrag24.06.2025 , 09:25 Uhr
Danke.
zum Beitrag24.06.2025 , 08:59 Uhr
Der eine kann nicht, der andere hat alles, was er wollte erreicht. Der dritte stellt sich hin und verkündet den tollen Erfolg, dass nun Ruhe ist. Wenn schon Friedensnobelpreis, dann für Ayatolla und Nethanjahu ;) Seufz. Aber trotzdem gut, dass es vorbei zu sein scheint.
zum Beitrag23.06.2025 , 21:09 Uhr
So ist es. Hoffentlich wurde die Studie in dem Interview verkürzt zusammengefasst, sonst gäbe es doch erhebliche Probleme damit. Das entscheidende für die Besetzung der Positionen ist das Angebot. Gab es denn zB überhaupt genug junge schwarze Torhüter? Und wie ist das in anderen Nationen, mit längerer Kolonialzeit und größeren Gebieten? Und das Paninispielchen gibt doch auch keinen Aufschluss über Denkmuster. Sondern die Teilnehmenden könnten sich an der heutigen Verteilung orientiert haben, mit leichten Korrekturen.
zum Beitrag23.06.2025 , 11:47 Uhr
Das Interview bringt aber nicht viel mehr, als vom Suhrkamp Verlag quasi als Klappentext veröffentlicht. Prinzipiell interessant, aber Konkretes fehlt, auch konkrete, kritische Nachfragen. Kann man wirklich Positionen anhand von Hirnscans erkennen? Kann man die flächendeckend einsetzen? Und möchte man das? Das im Hirn die Persönlichkeit abgespeichert ist, ist nun nicht so neu.
zum Beitrag23.06.2025 , 11:38 Uhr
Richtig. Sperrt sie nicht aus, sondern schaltet sie, besonders die Algorithmen, ab. aus der Spiegel von heute: "...145 Frauen Anzeige erstattet, ..., weil sie mit einer Spritze gestochen worden seien, ....Zwölf Tatverdächtige seien festgenommen worden. Zuvor habe es in den sozialen Medien offenbar Aufrufe gegeben, Frauen während der Fête de la Musique anzugreifen und mit Spritzen zu stechen,.." Kein weiterer Kommentar.
zum Beitrag23.06.2025 , 09:31 Uhr
Es braucht radikale Ansätze. Aber ein auf nur Vertrauen basierendes großes, +- anonymes System wird nicht funktionieren. Daher die Kontrollen. Über die Kleinteiligkeit der Kontrollen kann und sollte man diskutieren.
zum Beitrag21.06.2025 , 14:22 Uhr
Bei Pflege im Pflegeheim kann das Haus zur Refinanzierung herangezogen werden. Und Pflege im Haus geht nur so lange, wie das Geld reicht.
zum Beitrag20.06.2025 , 21:54 Uhr
Wenn der Panzer bei 30to Stahl, 9000 Euro teurer wird, das merkt doch keiner im Preis. Also, grünen Stahl für Panzer. Ansonsten werden die vorgeschlagenen Rezepte nicht aufgehen, jedenfalls nicht, wenn EU Stahl in einer intern. Konkurrenz steht. Eher ist wahrscheinlich, dass der CO2 Preis ausgesetzt wird.
zum Beitrag20.06.2025 , 21:45 Uhr
Kreischen, rennen, spritzen (Was?) Liegen, stolpern, stinken (Wo?) Kleckern, johlen (Wer?) Wasser (Rutsche gesperrt) Planschbecken (Zehner gesperrt) Klassenlos, aber zwei Bademeister
zum Beitrag18.06.2025 , 12:42 Uhr
Warum spürt man sie nicht? Doch, man registriert sie dauernd. Aber man nimmt sie kaum wahr, da sie gleichbleibt. Vielleicht mal die Leute fragen, die Zero g erfahrung haben, wie es sich anfühlt. Auf der Erde spürt man sie dann, wenn man mit geschlossenen Augen seine Lage verändert, man weiss, dass man liegt, dass man steht. Man kennt also - meistens - die Position des Körpers im Verhältnis zu Erde. Natürlich gibt es dabei auch noch Sinnesorgane, die die Stellungen der einzelnen Körperteile messen. Auch die spüren wir eigentlich auch nicht dauernd.
zum Beitrag17.06.2025 , 09:41 Uhr
Es wird leider nicht flächendeckend funktionieren, wie in den anderen Kommentaren schon dargelegt. Dazu kommt noch, dass es neben reparaturbedürftigen Geräten auch sehr viele gibt, die zwar (voll) funktionsfähig sind, aber in den Müll gegeben werden. Farbe passt nicht mehr, etwas abgegrabbelt, die neuen Geräte können soooo viel mehr, bei "smarten" Geräten kommt die Frage des updates hinzu etc. So werden spätestens Ende Oktober auch die restlichen Win10 PCs, die nicht upgegradet werden können, dem Schrott anheimfallen, zumindest die PCs aus den großen Einrichtungen, Schulen, öffentl. Verwaltung etc.
zum Beitrag16.06.2025 , 15:24 Uhr
Ist das kausal? Wenn die Ukraine die Atomwaffen noch gehabt hätte, hätten die sie sofort eingesetzt? Eher unwahrscheinlich, da es die eigene Zerstörung bedeutet hätte. Den Konfikt hätte es trotzdem gegeben. Wer weiss, wie die Waffen gesichert hätten werden können. Vielleicht hätte eine Zerstörung der Depots längst zu großen Verseuchungen geführt. Aber vielleicht wäre es auch eine Rückversicherung für den allerletzten Fall gewesen. Lauter Konjunktive.
zum Beitrag16.06.2025 , 14:38 Uhr
Viel Positives dabei. Man muss auch immer das Beste aus einer Situation machen. Aber. Offensichtlich erhält Daniel nur das Trinkgeld. Gilt ja als Schultag. Aber anscheinend ist er so gut, dass er gut eingesetzt werden kann. Sprich, das Bauhaus hat wohl Einsparungen = weniger Lohnarbeit ist nötig. Wie wäre es, wenn man es weiter denkt? Die ausgefallenen Schulinhalte scheinen ja weniger wichtig zu sein. Warum nicht eine drei- oder zwei-Tage Schule? Spart noch mehr Lehrpersonal und bringt Leute früher in die Produktion. Lesen, schreiben und rechnen reicht doch, oder?
zum Beitrag16.06.2025 , 10:37 Uhr
Hängt vielleicht auch mit der Berichterstattung zusammen. Während bei Israel gefühlt über jede Verletzte berichtet wird, muss man schon ziemlich scollen, um mal zu finden, dass es zig Tote in Teheran gibt. Die anfänglich begrüßte Zielgenauigkeit scheint durch Kollateralschäden zu verursachen.
zum Beitrag15.06.2025 , 17:17 Uhr
Danke.
Zumal der Satz, die Frage, mühsam in Richtung einer Relativierung interpretiert werden muss.
zum Beitrag13.06.2025 , 22:18 Uhr
Es gibt möglicherweise noch ein größeres Problem. In der EU wird Glyphosat in Gewässern auch ausserhalb der Saatzeit gleichbleibend nachgewiesen, wenn auch in einer niedrigen Konzentration. Es gibt Hinweise darauf, dass es aus handelsüblichen Waschmitteln im Gewässer entsteht. Da nützt vielleicht ein Verbot in der Landwirtschaft wenig. Siehe Bericht in Spektrum der Wissenschaft 6/2025.
zum Beitrag13.06.2025 , 14:48 Uhr
Wenn man kritisch ist, dann wäre zu bemerken, dass die Studie den Schmerz nicht untersucht hat, sondern den Wohlfahrtsgedanken betrachtet und modelliert. Oder das Schmerz nicht mit Lautäußerungen zusammenhängt. Es gibt genug Fische, die nicht stumm sind und anderseits Tiere, die sicher Schmerz empfinden, aber nicht jammernd umherlaufen. Davon ab, der wissenschaftliche Nachweis für ein Schmerzempfinden ist schwierig, weil er mehrere Ebenen und Definitionen umfasst. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, dass Fische Schmerz empfinden.
zum Beitrag12.06.2025 , 08:42 Uhr
Man wird Herr oder Frau Professor nur schwer in dem deutschen Besoldungsrecht unterbringen können, wenn die Topleute 300k mit 25% Einkommensteuer gewohnt sind. Aber es geht…. Und um die Studierenden muss man sich keine Sorgen machen, die dürften jetzt schon kommen und sparen wahrscheinlich dabei sogar.
zum Beitrag12.06.2025 , 08:38 Uhr
Ja, und es ist kein Problem. Jedenfalls kein größeres. Es gibt natürlich auch Formulare, denen man auch auf Deutsch kaum folgen kann. Es gibt keine Uni mehr, die nicht auf Internationalisierung setzt.
zum Beitrag11.06.2025 , 14:31 Uhr
und ein Visum braucht ein Italiener nicht, wenn er als Tourist einreist. Dafür gibt es das Visum Waiver Programm. Aber vielleicht war die Reise nicht touristisch, weil auch eine tiktokisierung als Arbeit gelten könnte, schliesslich scheint er damit Geld zu verdienen. Dann könnte er aber sogar Glück gehabt haben, denn Visumverstösse sehen die USA gar nicht gerne.... Fragen über Fragen.
zum Beitrag11.06.2025 , 10:02 Uhr
Man könnte auch sagen, die Wokeness erfasst auch die Museen. Immerhin gibt es diese Aktion von Innen heraus (und kein kritischer Begleitartikel). Es gibt offensichtlich zwei Aspekte, einmal die Geschlechtvielfalt in der Natur und zweitens der Umgang damit. Das erste stand eigentlich nie zur Debatte, sobald man genauer hingesehen hat. Beim zweiten, dem Umgang, kommt zum tragen, dass Wissenschaftler(innen) natürlich gesellschaftlich geprägt sind, was sich auch auf den vermeintlich objektiven Blick auswirkt. Bei den Nilpferden weiss man (zumindest hier) nicht, wer die in einer vermeintlichen Familienstruktur zusammengestellt hat. Allerdings sind Nilpferde auch nicht grundsätzlich Einzelgänger, da schon Brehm Herden beschreibt. Manchmal stehen laut ihm auch zwei Alte um ein Junges herum...
Anyway, der Unterschied zum (heutigen) Menschen ist, dass die Tierwelt keinen Umstand um die Vielfalt gemacht hat. Es wird halt gefressen und versucht nicht gefressen zu werden, manchmal sich fortgepflanzt. Kein Pride Monat, keine Geschlechtsangleichung.
Aber jetzt erstmal schauen oder hören, was das Museum gemacht hat.
zum Beitrag09.06.2025 , 11:10 Uhr
Wenn es bei den Schlangen nur das nahe Infrarot (NIR) wäre, müssten entweder die Beutetiere NIR aussenden oder die Schlange die Beutetiere beleuchten. Es ist aber so, dass Schlangen das mittlere IR (MIR), also die Wärmestrahlung der Beutetiere, wahrnehmen. In den Grubenorganen wird diese Wärmestrahlung sehr empfindlich (Unterschiede von 0,003°) von Membranen und ausgedehnten Nervenendigungen mit einer räumlichen Auflösung von 10° wahrgenommen. Ausreichend um die Maus in einer relativ kühleren Umgebung auch bei völliger Dunkelheit zu erbeuten.
zum Beitrag09.06.2025 , 10:02 Uhr
Und angeblich wundern sich Südeuropäer, dass man in D tief in der Nacht mit dem Auto vor einer roten Ampel stehenbleibt, obwohl kein anderes Auto in Sicht ist. Stimmt eigentlich, warum sollte Rot nur für Fussgänger und Radfahrende eine Empfehlung ohne Verpflichtung sein. Schliesslich gibt es Untersuchungen, die zeigen, das mit abgeschalteten Ampeln eher weniger passiert.
zum Beitrag06.06.2025 , 14:39 Uhr
Fahrräder kann man auch in videoüberwachten Fahrradparkhäusern relativ einfach klauen. Die Hemmschwelle ist vielleicht etwas höher. Wenn Kommunen Fahrradparkhäuser bauen, dann gibt es noch längst keine Pflicht die zu nutzen. Ganz im Gegenteil, das würde dem Nutzungsgefühl der meisten Radfahrenden zu wieder laufen. Radfahrende parken sicher nicht irgendwo, um 100m zum Bäcker zu laufen. Die Boxen für Übernachtparken sind alle spätestens nach 2 Jahren völlig verratzt. Da nimmt man es doch lieber mit in den Keller.
Aber schön, das im Artikel mehr Aufklärungsquote, sprich mehr Polizei, gefordert wird. Sind die vielleicht doch nicht alle schlecht?
zum Beitrag05.06.2025 , 12:07 Uhr
Die Überschrift ist irgendwie falsch. Mit Klima hat das erstmal nichts zu tun. Und die Versicherung der Mietwagen wird Forderungen wegen erheblicher Schäden durch nicht sachgemäße Nutzung gelten machen. Damit werden im Endeffekt die Reichen weiter gestärkt.
zum Beitrag04.06.2025 , 19:22 Uhr
Es ist nur von Neubauten die Rede. Einfamilienhäuser oder Reihenhäuser werden sinnvoll nur mit Wärmepumpen ausgestattet. Bei einer anderen Entscheidung sollte man den Bauträger verklagen. Bei Mehrfamilienhäusern hingegen kann das aufgrund der Dimensionierung immer noch schwierig sein.
zum Beitrag04.06.2025 , 17:57 Uhr
Da kann die GEW lange fordern. Es gibt weder die Kräfte, sorry Menschen, auf dem Markt, noch das Geld dafür. Es wäre aber auch interessant Details zu erfahren: fallen die Stunden während der Unterrichtswochen an oder auch in den "Ferien". Wie war das mit Lehrer sind faul? Die Schwierigkeit bei der Arbeitszeiterfassung ist aber, was zählt zB bei der Unterrichtsvorbereitung dazu? Und hätten ältere Lehrpersonen weniger Aufwand, weil sie auf vorbereitete Einheiten zurückgreifen können? Das wäre vielleicht auch eine Lösung: es gibt im Netz zu fast jedem Thema schon eine ausgearbeitete Unterrichtseinheit. Warum nicht gute, fertige übernehmen? Aber ja, alleine eine schriftliche Arbeit durchzusehen, dauert. Und das 30x.
zum Beitrag04.06.2025 , 14:07 Uhr
Was passiert, wenn jemand ohne Ehepartner oder Kinder verstirbt?
Löst sich dann die ganze Bürokratie mit Nachfragen nach (internationalen) Geburtsurkunden in Dauerschleife durch die Reibungshitze selber auf? Oder gibt es dann plötzlich doch andere Wege?
Danke für die Schilderung einer auswuchernden Bürokratie. Jede kennt ähnliche, vielleicht nicht so krasse Beispiele, nicht nur bei staatlichen Vorgängen, sondern auch bei Einstellungen etc. Aber wie im Text erwähnt - es ist nicht spezifisch für D, sondern scheint ein Merkmal des Zusammenlebens zu sein. Nachweise von Bürokratie gibt es von den Babyloniern, in Namibia heisst der Regierungspalast Tintenpalast, und nicht zu vergessen, die formularbesessenheit der Vogonen.
zum Beitrag03.06.2025 , 09:56 Uhr
Schön. Bitte weiter verfolgen, denn so schnell wird nichts passieren, WdA.
zum Beitrag03.06.2025 , 09:44 Uhr
What? „ …den Lohnnebenkosten bis zur Bürokratie, wozu inzwischen zum Beispiel auch oft überbordende Berichtspflichten gehören.…“ In der TAZ wird gefordert Lohnnebenkosten zu senken? Warum nicht gleich den Lohn mit? Keine Berichtspflichten mehr? Was ist mit dem sonst so verteidigten Lieferkettengesetz, den Zertifizierungen für Umweltschutz und Güte, dem Arbeitsschutz? Alles -oder vieles - dem freien Markt überlassen? So fdp-like? Apropos, wenn die Berichtspflichten reduziert werden, gibt es auch weniger Zahlen, über die man dann berichten könnte.
zum Beitrag02.06.2025 , 14:13 Uhr
Hmm. Ein Prüfungsamt ist normalerweise eine reine Verwaltungsstelle. Die dürfen sich in Notengebung oder Begründung nicht einmischen. Auch Entscheidungen über Prüfungsformen werden nicht vom Prüfungsamt getroffen, sondern von einem anderen Gremium. Es ist eigentlich nicht vorstellbar, dass es dort anders organisiert ist. Dann müsste es seine Kompetenzen überschritten haben. Zu dem Arbeitsverhältnis kann man natürlich nichts von Aussen sagen, was sagen denn die anderen 16 ProfInnen? Bezüglich der Diskriminierungen zum Studienerfolg müsste vielleicht eine Statistik Aussagen ermöglichen (so denn irgendeine Form der Migrationsgeschichte erfasst wurde - nicht Deutsch gelesene Namen....). Ist der Notenschnitt oder die Studiendauer ähnlich? Wenn nicht, sagt es aber auch nur bedingt etwas über Diskriminierungen aus.
zum Beitrag28.05.2025 , 20:25 Uhr
„ Sie habe schon Anfragen für neue Klagen …“ Wird spannend. Warum mit „kleinen Bauern“ aufhalten? Die großen US Kanzleien haben es bestimmt auch beobachtet. Gesamtkosten für Hurrikanschäden für den Staat? Paar Milliarden, verrechnet mit der Wahrscheinlichkeit des Einflusses der Klimaänderung (Attributionsforschung) und den Prozenten von RWE und anderen Emittenten in D und schon fliesst das Geld aus der verhassten EU in die USA. Natürlich noch mit Schmerzensgeldzuschlag in beliebiger Höhe.
zum Beitrag28.05.2025 , 17:38 Uhr
"...wie längst schlichte Marktmechanismen die Energiewende einholen".
Stimmt. Der Markt schläft nicht. Für PV Anlagen und sogar für Balkonkraftwerke werden smarte Lösungen angeboten und verkauft, sprich, eine Batterie im Keller wird tags vollgeladen und der Strom nachts verkauft, auch mit Berücksichtigung des eigenen Bedarfs.
zum Beitrag28.05.2025 , 11:17 Uhr
" ...eine Gesellschaft, die nicht nur von „Chancengleichheit“ in der Berufswelt redet, sondern den Wert von Sorgearbeit anerkennt."
Ja, aber. Es wird so schnell nicht passieren. Und wenn, dann könnte KI auch unterstützen. Man müsste nur flächendeckende Überwachung in der Wohnung akzeptieren. Die KI berechnet darauf einen Zahlenwert: - Kind in den Arm genommen - plus 50ct. - sich um den Elternabend gekümmert - plus 80ct. - Müll runter gebracht - plus 20ct (plus weitere 30ct für die Krankenkasse, wenn die Treppe benutzt wurde) - Streit um den Geschirrspüler - plus 10ct - wer den Kleinen, wie oben im Bild, alleine mit den verschluckbaren Legosteinen lässt - minus 1 Euro (plus 1 Punkt für das Jugendamt (ab 20 Pkte gibt es eine Benachrichtigung)).
Ok, zurück zum Ernst. Den braucht man nicht an der KI festzumachen, aber man wird nicht alles monetär abbilden können. Nur ist das der zentrale Punkt, wenn es gesellschaftsweit geregelt werden soll.
zum Beitrag28.05.2025 , 10:23 Uhr
Abtragen und im Atlantik verklappen. Durch die klimabedingte Gletscherschmelze geht der Salzgehalt der Meere eh zurück. Kostet natürlich. Hatte damals bei der Kalkulation der Produktion wohl wieder keiner bedacht. Teurer als die Suche nach einem Endlager kann es nicht werden.
zum Beitrag28.05.2025 , 09:10 Uhr
„ WARUM ost ISA abschaltbar.“
Weil es keine funktionierende Grundlage dafür gibt. Auch Systeme wie Navi oder Schildererkennung funktionieren für Geschwindigbeschränkungen alles andere als fehlerfrei.
zum Beitrag27.05.2025 , 17:32 Uhr
"...länger als zu fliegen und ist gleichzeitig meistens viel teurer." Stimmt. Aber eine Ryanisierung wird es nicht geben. Und es ist die Frage, ob das wünschenswert wäre. Nein, noch mehr Leute kreuz und quer zu transportieren ist nicht erstrebenswert. Der Fehler ist der Vergleich: Fliegen ist einfach viel zu billig. Die Infrastruktur Luft gibt es halt umsonst.
zum Beitrag27.05.2025 , 12:12 Uhr
"Es braucht jetzt ein öffentliches und politisches Gespräch über die zentralen Probleme, die prioritär gelöst werden müssen. "
Die Antworten aus dem Gespräch werden vielleicht anders ausfallen, als dem Autor lieb ist. Die Mehrheit scheint an gutem Leben, ausgehend von Wirtschaftswachstum und einem Leben in Sicherheit interessiert zu sein. Wer oder was fördert das? Die Antworten können sehr unterschiedlich ausfallen.
zum Beitrag27.05.2025 , 09:03 Uhr
Die Kleidersammler wurden nicht mit einbezogen. Neben ein paar privaten sind es in D zb Rotes Kreuz etc. Die haben es gemacht, weil sich damit Geld verdienen ließ. In D funktioniert das System ganz ok. Aber es ist eine EU Verordnung, weil es anderswo nicht so funktioniert. Nur möchten die Kommunen hier natürlich nicht ein zweites System aufbauen und so ist im Moment keiner zufrieden. Pauschalvorschläge, wie Verbraucheraufklärung und mehr Geld verdienen helfen da nicht. Zumal sicher nicht die Hersteller, sondern die Auftraggeber und In-Verkehr-Bringer gemeint sind.
zum Beitrag23.05.2025 , 15:22 Uhr
Die Königin hat es immerhin bis in die TAZ geschafft. Sogar mit Details aus ihrem Leben, mit wohlklingenden Adjektiven beschrieben. Sei ihr gegönnt. Wahrscheinlich erfährt allerdings niemand etwas über die hier nur nebenbei erwähnten inhaftierten Männer...
zum Beitrag23.05.2025 , 09:47 Uhr
Ein Fehler ist, die Klimabewegung auf die Kinder abzuschieben. Es würde sich schnell etwas bewegen, wenn norddeutsche Bauern mit Treckern mal die Dürre beklagen würden oder Logistiker den restlichen Rhein sperren, statt sich durchzuwursteln und auf Geldlösungen zu hoffen. Abgesehen davon würden positive Nachrichten nicht schaden. Was hat denn zb die hochgelobte Klimabeauftragte politisch erreicht?
zum Beitrag22.05.2025 , 18:20 Uhr
Leider scheint es keine Korrelation zu geben, dass mehr Besuche von Gedenkstätten auch auf Dauer eine humanere Weltanschauung zur Folge haben. Trotzdem darf man da nicht nachlassen, muss es aber nicht für migrantische Kinder auf eine globale Ebene heben.
"..größerer Anteil der Schüler*innen hat keine Familiengeschichte, die direkt mit der NS-Geschichte verwoben ist. Migrantischen Kindern... " Auch diese Kinder könnten im Familienstammbau nachforschen, wie es mit dem Antisemitismus war/ist. ZB erfreute sich der - hier verbotene - NS-Propagandafilm "Jud Süß" noch in den 50er und 60er Jahren einer großen Beliebtheit im arabischen Raum (Niven, 2022 bpb).
zum Beitrag21.05.2025 , 14:55 Uhr
Ist so ein wenig, ewig grüßt das Murmeltier. Wurde in den 50ern Politik für die Jugend gemacht? Nö. In der 60ern? In den 70ern, 80ern, usw? Nö. In manchen Jahrzehnten gab es Aufbruchstimmung, utopische bilderreiche Zukunft mit Flugtaxis, Aufbruch zur Mitbestimmung bei den Altsechzigern, blühende Landschaften im Osten. Aber meist gab es Krisen, kalter Krieg, Fuldagap, Waldsterben, Rentenloch, Ozonloch, Einstellungstop, drückende Schuldenlast und das wandelnde Klima. Und trotzdem gibt es den jeweiligen persönlichen Optimismus, selbst wenn man die Perspektive pessimistisch sieht. Iss so. Muss so sein. Und im Nachhinein betrachtet, es ist auch vieles gelöst bzw angegangen worden. Der Sozialstaat ist so gut wie nie. Trotz aller Mängel.
zum Beitrag21.05.2025 , 09:55 Uhr
Früher, ja früher, wäre das Thema Rauchpausen gewesen. Vielleicht nimmt deswegen der Burn-out zu. Es gibt zu wenig externe Verbrennungsphasen. Büroangestellte haben immer schon mal anderes am Bildschirm gemacht, Angestellte in der Dienstleistung, Bedienung etc, halten halt mal ein kleines Schwätzchen. Die in der Produktion am Band waren gekniffen. Da blieb nur die Raucherpause. Niemand kann sich 8h konzentriert fokussieren. Aber , wie überall, die Menge machts.
zum Beitrag19.05.2025 , 16:57 Uhr
Dazu wird geforscht. Und die Reduktion der einen Art hat wahrscheinlich kaum Auswirkungen auf das Ökosystem. Das Problem ist eher, dass es eben nur um die eine Art geht. Es gibt aber mehrere Arten, auch welche, die sich neu ausbreiten, die Malaria übertragen. Daher gibt es natürlich viele weitere Ansätze, auch mit diversen genetisch modifizierten Moskitos, zB solche, in denen die Malariaerreger nicht mehr leben können. Aber bis zur Ausrottung der Krankheit ist noch ein sehr weiter Weg.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:58 Uhr
Man kann die Abschwächung der Lieferkettenrichtlinie auf jeden Fall im Hinblick auf "Natur, des Klimas, der Arbeitnehmer" ablehnen. Nur wo ist der Wettbewerbsvorteil? Die vage Argumentation, andere Faktoren wären noch schlimmer für die Wettbewerbsfähigkeit, reicht nicht. Weil mit der Richtlinie eventuell höhere Löhne im Globalen Süden gezahlt werden? Es dürfte genug Fabriken und Länder geben, in denen das unterlaufen wird. Ansonsten hätten diese Länder längst versuchen können, selber nur noch höhere Standards zuzulassen. Wenn die Regelungen aus der EU zu tief gehen, hat es auch immer den touch von postcolonial nudging. Trotzdem, grundsätzlich sollte man daran festhalten.
zum Beitrag18.05.2025 , 14:21 Uhr
„ postmateriell geprägten Ländern wie […..] den USA “
Nur so, für Laien, was ist an den USA postmateriell? Welche Werte ausser Geld zählen dort gesellschaftweit? Und vielleicht wissen die mit den höheren Gehältern gar nicht mehr, woher das Fleisch kommt. Oder Thunfisch Sushi ist halt mehr hipp, wenn auch nicht besser.
zum Beitrag18.05.2025 , 11:11 Uhr
„Welche Farben hatten die Federn?“ Nun, da im Gegensatz zu dem ersten Satz in dem Artikel, die Dinos nicht komplett ausgestorben sind, sondern mit der Entwicklungslinie der Vögel noch weiterleben, kann man auch bei den frühen Vögeln nachsehen. Da sind Federn durchaus farbig gewesen.
zum Beitrag17.05.2025 , 11:34 Uhr
Weitgehende Zustimmung zu den Fakten. Bis auf den Satz mit dem Mob. Es gibt aber durchaus noch weitere Auswirkungen von Glyphosat. Aber das ist jetzt hier nicht die Diskussion.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:44 Uhr
Wer heute noch nicht weiß, wie die Pussy funktioniert, wird es mit dem Artikel leider auch nicht lernen. In der Schule, in Komedy, überall werden nun die Modelle der vollständige Klitoris behandelt. Dazu unendliche Möglichkeiten zur Aufklärung. Aber natürlich muss jede/r sich auf den Körper einlassen und es selber spüren. Viel Spass.
zum Beitrag14.05.2025 , 09:49 Uhr
Wieso können die gegen Shell klagen? Der Hauptsitz ist doch jetzt ausserhalb der EU, in London. Welcher Teil von Shell müsste sich an ein eventuelles Urteil halten? Können die auch gegen Exxon klagen? Oder müsste dann eine Invasion von DT befürchtet werden? Fragen über Fragen. Ansonsten bleibt immer wieder die uneinheitliche Zuordnung der CO2 Emissionen. Bei den neuen Gas und Ölfeldern werden sie dem möglichen Produzenten zugeordnet, beim ZahlenVergleich mit den Niederlanden dem Endverbraucher. Einer von beiden ist doch fein raus, oder?
zum Beitrag12.05.2025 , 10:14 Uhr
Die Autorin hat natürlich völlig recht. Wobei es nicht wirklich neu ist. EInteilungen machen halt das Leben einfacher. So gibt es auch in der TAZ eine Boomer Kolumne, wenn die auch augenzwinkernd zu verstehen ist. Immer schon sehen die Jungen alle älter als 30 als Alte an und alle Alten, alle unter 30 als Jungen. Die Bezeichungen der "Generationen" entstammen aber den Federn von Soziologen oder wem auch immer. Der Rest musste mühsam lernen, wen man nun als Gen Z bezeichnet. Im Einzelgespräch sind alle individuellen Einstellungen kein Problem, aber wenn man etwas verallgemeinern möchte, dann ist es halt mühsam, eine Gruppe nach diversen Einzelkriterien zu bezeichnen - zB Omas gegen Rechts, die auch für Klimaschutz sind und bei Aldi die Einkaufsschlange mit Cent-Münzen aufhalten.
zum Beitrag10.05.2025 , 09:53 Uhr
Da braucht es kein Bild von einem Privatjet. Sondern eines mit einem Leser von TAZonline. Bei den reichsten 10% der Welt könnte die durchschnittliche TAZLeserin dabei sein, wobei man den Anteil der wohlhabenden Chinesen nicht unterschätzen sollte. Egal. Bringen die Zahlenspielereien etwas? Eher nicht, vielleicht etwas schlechtes Gewissen bei FFF. Die anderen lesen es eh nicht. Stärkt es die Position des globalen Südens? Wohl auch nicht, es beruhigt höchstens die dortigen Reichen.
zum Beitrag08.05.2025 , 17:18 Uhr
Nett. Und doch greift es nicht. Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, aber wenn man alle Krisen der Welt im Blick behalten möchte, hat man nach wenigen Stunden einen burnout. Und müsste mit dem Vorwurf leben, sich überall einmischen zu wollen. Lasst doch den eigenen Nabel ansehen: der Rhein hat im April schon Niedrigwasser, so ein "normaler" Transport nicht möglich ist. Vielerorts sind die Äcker zu trocken, weil der April eben nicht "normal" war, also ohne sprichwörtliche Wetterkapriolen. Immerhin scheint die Sonne auf immer mehr PV.
zum Beitrag07.05.2025 , 11:02 Uhr
Alles mögliche hätte anders werden können, wenn. Der Anfang, der Verlauf, das Ende, die Aufteilungen. Wenn Roosevelt nicht Stalin so falsch eingeschätzt hätte.... Das wäre vielleicht auch eine Analogie für heute. Aspekte der Geschichte wiederholen sich immer wieder.
zum Beitrag06.05.2025 , 13:45 Uhr
Windräder stehen auch in Rep-Staaten, nie unumstritten, aber immerhin. Und die sind sicher nicht per Biden-Dekret dort hingesetzt worden. Sondern weil sie eine günstige Methode zu Stromerzeugung sind. Keine Ahnung, ob es ind en USA auch so etwas wie Netzentgelte oder EEG gibt, aber Strompreise sind günstiger als hier - trotz allem Kapitalismus (und ja, es gab staatliche Förderung). Aber aus Feigheit halten die Staaten die Füsse still.
Vielleicht sollte man dem Pressesprecher stecken, dass gerade mit Windrädern eine "Energiedominanz" möglich ist, weil man dann Erdöl länger hat und für andere Zwecke nutzen kann.
zum Beitrag06.05.2025 , 12:34 Uhr
Das Internet wird geflutet mit man vs. gorilla? Gott sei Dank, dass die TAZ online, hier vertreten mit einem Journalisten mit Schwerpunkt alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle, sich der Flutwelle tapfer entgegenstellt. Sonst wäre den meisten TAZ LeserIx wohl das brisante Thema entgangen. Hat es gesellschaftliche Relevanz? Wohl eher nicht, morgen gibt es bestimmt was anderes, zB Sch... fressen, da Milliarden Fliegen sich nicht irren können. PS das Männerbild wird so oder nicht besser.
zum Beitrag04.05.2025 , 13:36 Uhr
So ist das mit der Verwertbarkeit. Aber muss alles verwertbar sein, bzw. was ist das überhaupt? Ist es schon Verwertbarkeit, wenn man darüber spricht? Wenn es einen berührt, weil dahinter die Frage steckt, ob wir im All alleine sind? Man kann das alles verneinen, dann kann man die Frage ausdehnen: was ist mit Musik, mit Kunst? Alles nicht verwertbar, trotzdem nimmt es irgendwie einen großen Raum ein. All das gilt nicht für alle im gleichen Maße. Und somit hat auch die Berichterstattung, bzw. die Forschung nach Biosignaturen ihre Berechtigung, selbst wenn es nicht zur kritischen Infrastruktur gehört.
zum Beitrag03.05.2025 , 11:37 Uhr
Eigentlich hauptsächlich Genöle. Dabei passiert doch etwas. Es gibt ein Gesetz, sogar das „Volksfest „ ist nicht schlecht, da bürgernah, es wird darüber niederschwellig berichtet, etc. Und Behörden arbeiten oft besser zusammen als gedacht. Bei einem Wasserrohrbruch waren ruckzuck Stadtwerke, Stadtplaner, Feuerwehr, Rettungsdienst (weil Wege frei bleiben müssen), Baufirmen etc da und haben es organisiert und am Wochenende behoben. Etwas Optimismus wäre nicht schlecht.
zum Beitrag02.05.2025 , 10:00 Uhr
Wie immer, brauchts nen Mittelweg. Eine pauschale Anerkennung der Abschlüsse wird schnell in Frage gestellt, wenn zum erstenmal, oder schlimmer, zum x sten Mal, der Katheter bei einem/r Angehörigen gewechselt werden soll.
zum Beitrag01.05.2025 , 16:04 Uhr
Die Aussage verlangt aber nach einem Vergleich. Und der ist aufgegriffen worden.
Ist der Vorgang wirklich ein Skandal? Ist nicht die Grundannahme schon falsch? Wenn jemand bunte Haare ist, ist er/sie/div doch nicht automatisch queer. Und offensichtlich hatte die merkwürdigen Puppen auch in den vergangenen Jahren schon bunte Haare. Manche anscheinend sogar bunte Trainingsanzüge - sollte damit etwa auch eine soziale Gruppe "verbrannt" werden? So merkwürdig der Brauch auch ist, man muss nicht alles überinterpretieren.
zum Beitrag01.05.2025 , 12:02 Uhr
Guter Bericht, von der Industrie zur Wahl und zurück. Er zeigt aber auch das CO2 Dilemma. Die politische Unterstützung scheint da zu sein, trotzdem reicht es nicht für die Umstellung. Wenn die Gefahr weiterhin grauer Billigstahl ist, der staatlich unterstützt und ohne Rücksicht auf Emissionen in den Markt gedrückt wird, dann nützen Mrd für grünen Stahl nichts. Das die Produktionskosten anderswo niedriger sind, damit arbeitet die deutsche Stahlindustrie seit langem und konnte es durch Produktivitätsteigerungen und hochwertige Produkte auffangen. Aber wenn jetzt lokal (D und/ oder EU) die CO2 Zertifikate zu teuer werden und Alternativen ebenfalls viel zu teuer sind (so sie denn zur Verfügung stehen), dann klappt das im globalen Wettbewerb nicht. Es gibt keine globale Fairness.
zum Beitrag30.04.2025 , 09:46 Uhr
Es wurden zufällige Wohnsitzende in D gefragt und als Verbesserungsansatz nur Schule diskutiert. Das passt nicht ganz zusammen. Zumal die NS Zeit früher nicht immer ausführlich in der Schule behandelt wurde, mit Gedenkstättenbesuch schon gar nicht. Trotzdem waren die Werte anscheinend früher höher.
Aber so Fragen wie, dass der Wohlstand vieler Familien auf damalige Verbrechen beruht, sind doch befremdlich. Klar, gibt es die, aber wenn man sich so in den 10-20 Familien umschaut, die man kennt, ist das eindeutig zu verneinen. Wer kennt denn die Klattens oder irgendwelche „höheren“ Bürgerfamilien in manchen Städten, die vielleicht zweifelhafte Gemälde an den Wänden hängen haben?
zum Beitrag29.04.2025 , 21:55 Uhr
Kein Platz für Vorräte? Statistisch stehen doch heute doppelt soviele qm zur Verfügung wie früher. Und Bedarf an Kohlenkeller gibt es auch nicht mehr. Nur das Lagerplatz bei den heutigen Mieten signifikant zu Buche schlägt. Aber ohne Strom wird es schwierig. Wer kann schon in der Wohnung eine Gasgrill betreiben, um die auftauenden Sachen aus dem Tiefkühler für die nächsten drei Tage durch zu garen?
zum Beitrag28.04.2025 , 14:22 Uhr
Verborgene Denkweisen gibt es öfter als man denkt...
Aber wo wir schon bei der Überschrift sind: Das "Wieso" ist auch fehl am Platz, da weder der Bericht noch der Originalartikel eine Begründung liefert.
(PS: und "ausblenden lernen" ist falsch, da Cochleapotentiale untersucht wurden. Auf der Ebene gibt es kein Lernen).
zum Beitrag28.04.2025 , 10:09 Uhr
Ja, die eine wohlmeinende Kinderantwort. Die andere ist, damit Du Zeitdisziplin und Regeln lernst und damit Deine Eltern Lohnarbeit nachgehen müssen. Damit Du die Prinzipien der Arbeitsgesellschaft verinnerlichst.
zum Beitrag25.04.2025 , 23:02 Uhr
Wow, mit einem Plan für 2050 kommt man 2025 auf Platz eins. Nachdem es die Einzelnen offensichtlich nicht schaffen weniger Fleisch zu essen und es gesellschaftlich nicht durchgesetzt werden kann (siehe Veggieday), ist jetzt die letzte Hoffnung der Handel. Aus welchem Grund sollten ernsthaft alle Ketten das reduzieren, was nachgefragt wird? Soll es dazu eine kartellrechtlich bedenkliche Absprache geben? Es wird wohl eher eine allmähliche Änderung, wenn mehr und mehr einsehen, dass Fleisch nicht so gut (und zu teuer) ist.
zum Beitrag25.04.2025 , 11:19 Uhr
Der Zoll verzollt unverzollte Zollstöcke. Mit Gliedermassstab geht das nicht. Wenn man Glieder mit Zollstöcken nachmisst, ist es aber erhabener einen Masstab mit Zentimetern zu haben.
zum Beitrag25.04.2025 , 09:22 Uhr
Sorry, aber es ist nicht so schlafmützig, wie gerne angenommen wird. Längst gibt es Anstrengungen Top-Leute nach D und in die EU zu holen. Neue, sichtbare, Institute werden aber nicht in drei Monaten gebaut.
zum Beitrag24.04.2025 , 20:01 Uhr
Eigentlich müsste es WGP heissen, weiblich gelesene Personen. FLINTA verwischt, dass männlich gelesene INTA eher nicht erwünscht sind. Jedenfalls dürften diese Personen zumindest emotionalen Stress in diesen Abteilen haben. Und F und L sind quasi identisch.
zum Beitrag24.04.2025 , 15:51 Uhr
Viele wissen, dass andere es auch machen: ca 100 Mio Fluggäste ab D in 2024, über 60 Mio to Mineralölprodukte in 2024 verbraucht. Klimaschutz ist Thema, aber jede/r macht nur etwas. Die ganz große Einschränkung möchte fast keine/r.
zum Beitrag24.04.2025 , 15:39 Uhr
"Kauf keinen Tesla, Campen ist besser"
Witzigerweise kann man anscheinend auch im Tesla "campen", inkl. Scheibenbeschlagsfrei Modus und Wärme in der Nacht. Wurde so in einem Reisebericht in ...... der TAZ beschrieben.
zum Beitrag24.04.2025 , 10:19 Uhr
Es gibt nicht viele Nationen, die eine Niederlage feiern. In so fern sind die Absagen auch eine schleichende Annäherung an eine andere Haltung, bei der in Zukunft möglicherweise das Ende nicht mehr gedacht wird. Solange man das noch anders sieht, ist eine Teilnahme der Siegermächte eigentlich notwendig, sei es durch einen untergeordneten Offiziellen aus Russland oder durch die USA. Deren Absage, man hätte keine Zeit, ist eigentlich ein Affront. Es sei denn man bereitet die Abschaffung der Gedenken so langsam vor...
zum Beitrag23.04.2025 , 11:08 Uhr
Es gab in letzter Zeit drei so ähnliche Studien. Mit erwartbaren Ergebnissen. Wenn nach den wichtigsten Themen gefragt wird, nehmen aktuelle Themen den größeren Raum ein. Und der übliche Ruf nach der Politik hat den Hintergedanken, es würde auf der Ebene gelöst, ohne das in die private Ebene eingegriffen wird. Die Autoren wissen es auch selbst: "Tun sie das nicht, laufen sie Gefahr, dass die Rechten das Klimathema weiter bespielen und es in einigen Jahren noch schwieriger wird, Klimaschutz durchzusetzen" - das heisst schlicht, das dann für die Mehrheit das Thema nicht an erster Stelle steht. Dazu tragen auch die Zahlen bei - D hat ca. 2% Anteil, trotz Reduktion in D steigt der CO2 Gehalt in der Atmosphäre etc. Ja, Fatalismus. Anpassung mit weiterer Reduktion ist jetzt das Ziel.
zum Beitrag22.04.2025 , 21:47 Uhr
365m Höhe sollen in Industriegebieten leichter akzeptiert werden? Wo gibt es denn Industriegebiete, die so ausgedehnt sind, dass die Größe nicht auffällt? Es wird eher umgekehrt sein. So hohe Anlagen machen Industriegebiete noch sichtbarer. Trotzdem werden WKA gebraucht. Kostenlos ist der Strom wohl aber auch nicht, wenn die Anlagen schon Zuschüssevon 30 Mio benötigen.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:16 Uhr
Es gibt einen inhärenten Widerspruch in der Kritik, der ÖR würde sich zu sehr nach rechts bewegen: "Gegründet wurde er im Kern mit dem Auftrag, für alle da zu sein, für die Gesellschaft als Ganzes,..." Genau das würde doch mit so einem Heimatmotto des RBB passieren: fast 50% haben CDSUAFD gewählt. Die Hälfte soll doch nach dem Auftrag mit repräsentiert werden. GrüneLinkeSPD kommen auf ca 36%.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:09 Uhr
Gnadenloser Verzicht wäre aber auch Verzicht auf überbordende Kostüme.... Geht also nicht.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:07 Uhr
Der letzte Satz wird von den MAGAs aber genau als Argument genommen, warum es so notwendig ist, dass endlich einer aufräumt. Das wäre Widerstand gegen den Präsi. So wird alles verdreht. Wahrscheinlich kann man deshalb auch Pete nicht entlassen. a) man hat sich schon zu sehr hinter ihm gestellt und b) wer weiss, was der macht, wenn er nicht mehr eingebunden ist. Irgendwas wird er ja im Job mitbekommen haben, was er danach ausplaudern kann.
zum Beitrag16.04.2025 , 09:38 Uhr
Klimaschutz ist halt so ein Ewigkeitsthema, immer da, aber da auch immer negativ, auf Dauer immer wieder von anderen Problemen, die man kurzfristig lösen kann und anderen Meldungen abgelöst. Und sei es eine queere Theaterperformance. Dazu tragen die Meldungen auch selbst bei, die Studie sagt nicht, das sich Europa immer zu stark erhitzt, sondern es war 2024 so. Vielleicht, ein wenig Hoffnung darf man noch haben, wird es auch mal anders. Die Tomaten und Gurken wachsen auch nicht in Ökosystemen, sondern in der Plastewelt Südspaniens. Die könnte dann auch problemlos nach Schweden umziehen…..wenn es denn das einzige Problem wäre. Aber ja, Merz wird die Reduktion der CO2 Emission weiter voranbringen müssen. Es werden aber soviele andere Probleme anstehen, dass das nicht ausreichen wird. Wobei, bei einer Rezession , und sei sie Trumpschen Ursprungs, wird weniger ausgestossen.
zum Beitrag14.04.2025 , 22:13 Uhr
Ok, die Kritik an der Aktion war anscheinend schon anderswo in aller gesellschaftlichen Tiefe behandelt, so dass hier der größte Teil des Artikels sich an den Outfits abarbeiten kann. TAZ, BILD oder Bunte, das ist hier die Frage.
zum Beitrag14.04.2025 , 17:37 Uhr
Ein wenig clickbait ist immer, oder? Die Entlassung hat mit Trump nichts zu tun (steht auch nicht im Text). Es geht um einen Prof an einem niederländischen College, einemTeil der Utrecht University, gegr. 2004 mit 550 Studierenden und 200 Kursen. Es kann schon mal vorkommen, das Institute oder Teile reduziert oder geschlossen werden. Das ist nicht das Ende der Wissenschaft, auch nicht der Geisteswissenschaft in den Niederlanden. Wenn es wirklich so toll ist, wird es bestimmt auch - vielleicht anderswo - fortgesetzt.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:32 Uhr
Obwohl die Grundidee richtig ist, wird sie sich in der real existierenden Menschheit nicht durchsetzen. In der Geschichte gibt es zwar Beispiele wo Gesellschaften zu groß geworden sind, zu ausbeuterisch und dann zusammengebrochen sind, aber es gibt keine Beispiele wo freiwillige Beschränkung erfolgreich war. Indigene Völker am Amazonas oder in der Arktis setzen zwar nicht auf Wachstum, aber auch nicht auf Beschränkung. Und nicht unbedingt auf friedliche Koexistenz. Bei dem Konzept werden ja auch Superreiche als Problem ausgemacht, wobei man wohl das „super“ streichen kann. Keine trennt sich freiwillig vom Besitz, kein Staat. Es wird also so oder so in einer Katastrophe enden. Aber vielleicht gelingt eine. Anpassung an die Klimaänderungen, wenn auch mit Millionen Toten.
zum Beitrag09.04.2025 , 17:20 Uhr
Wie die vorherigen Experimente: Aufgrund der engen Auswahlkritierien für die Empfängerinnen und den begrenzten Zeitraum hat es Null Aussagekraft für eine ganze Gesellschaft und unbegrenzte Zahlungen. Wenn man doch in die Zahlen geht: 37% wurde gespart. War also nicht unmittelbar nötig. 50% mehr Konsum. Da freut sich das Klima. Kurz, mehr Geld macht eben doch glücklicher. Wer hätte das gedacht. Nur, die die bei einer gesellschaftsweiten Einführung des BGE nur dieses hätten, wären dann noch mehr gegenüber diejenigen benachteiligt, die es als nette Aufstockung bekommen.
zum Beitrag09.04.2025 , 14:40 Uhr
Selbst wenn der Akzent akzeptiert wird, gibt es noch viele Unterscheidungen für den Bildungsgrad. Der Satzbau, beiläufige oder strukturelle Bezüge zu Literatur, Geschichte etc, die Wortwahl - und schon wird man als gebildet anerkannt oder man bekommt die kalte Schulter. (Für das Phänomen gibt es bestimmt auch einen schönen Fachausdruck, aber schon zeigt sich wieder der Bildungsgrad. Mist.). Und alles alles ohne Sexiness oder Rassimus.
zum Beitrag09.04.2025 , 13:57 Uhr
Hakenkreuz ist verfassungsfeindlich und verboten. Punkt. Aufkleber zur einer "Campus alternative" sind aber nicht per se extrem rechts und verboten. Da muss dann auch der Universität nicht dauernd Zeichen setzen. Aber viele Universitäten haben doch schon lange rechte(xtreme) Verbindungen, diverse Burschenschaften, was hier gar nicht erwähnt wurde. Zu Zeiten, als Slogans wie "Burschenschaftler klatschen" die linken ASTA-Wände zierten, wurde auch nicht nach der Uni-Leitung gerufen. Und das Überkleben der RCDS Plakate und Aufkleber war allgegenwärtig, und ausser bei dem RCDS kein großer Aufreger.
Könnten denn Burschenschaften hinter der Strategie stecken? Sonst meiden doch Rechtsextreme die Unis eher - dann lässt sich auch leichter die vemeintliche Elite verunglimpfen.
zum Beitrag08.04.2025 , 18:15 Uhr
Also, eigentlich ist es eine Studie, nicht 14. 14 Artikel, inkl. Editorial, sind in dem Band versammelt. In der Studie wird auch auf ein Tempolimit nicht eingegangen. Es zeigt sich auch kein systematischer Zusammenhang - Flüsse in Ländern mit Tempolimit haben teilweise höhere Belastungen. Und, um positiv für Europa zu enden, andere Flüsse, zB in Asien, sind höher belastet. Abgesehen von der Kritik, sollte Mikroplastik natürlich möglichst gar nicht erst entstehen. Also auch keine Kleidung mit Plaste getragen werden.
zum Beitrag08.04.2025 , 10:11 Uhr
Lange Gespräche mit dem Iran: „Stellt das Atomprogramm ein, sonst knallt es.“ Drücken der Wiederholungstaste. Ende des Gesprächs.
Anderswo wurde übrigens über das „Gespräch“ mit Netanjahu berichtet, dass es reichlich wirr gewesen sein soll.
Oh Mann.
zum Beitrag06.04.2025 , 17:26 Uhr
".. sattes Geld auf den Tisch legen, um den Frauenflug zu erzwingen;" Nee, da ist die Kolumne sonst gehaltvoller. Einer Touristin ein paar Erdumkreisungen zu bezahlen, ist kein Staatsjob, egal welchen binären Geschlechts. Wenn, dann hätte man einer trans Person einen Platz bei Elon einkaufen sollen und dann von den USA aus starten lassen sollen. Danach noch alle weiteren Gender. Da wär was los. Aber der Cancelwahnsinn war wahrscheinlich zu Buchungszeiten noch nicht so absehbar.
zum Beitrag06.04.2025 , 14:34 Uhr
Scheint schon ein recht theoretisches Konzept zu sein. Weil, A) es ist eben nicht möglich jetzt auf Null fossiler Energieimport zu kommen. B) wieviel geht wirklich nach Russland und steht dort frei für MIlitärzwecke zur Verfügung? Wenn man die Zahlen nimmt (13 ct pro Euro Treibstoff) würde es rechnerisch bedeuten, dass D jetzt die russische Kriegskasse mit 11 Mrd pro Jahr finanziert. Die anderen Länder noch dazu gerechnet, müsste Russland in Geld schwimmen. C) Bei Null fossilen Energienutzung, wer weiss schon, wie dann erst recht jemand reagiert, die davon abhängig ist? D) sind es einfach zuviele Variablen.
zum Beitrag01.04.2025 , 18:24 Uhr
Die schlechte-Gewissen Grafik hat aber nichts mit dem Text zu tun. Die sog. fairen Anteile sind nirgendwo verhandelt worden und die Emissionen können ja auch nicht rückwirkend gestoppt werden.
zum Beitrag01.04.2025 , 17:15 Uhr
Der Sportunterricht beginnt dann mit einer Einführung, Diskussion in Gruppen oder auch Einzelreflexionsphasen, die dann zum Schluss noch mal im Penum gesichert werden. Nein. Gehts raus und spielts. Aber auch mit Anleitung und mal mit gewinnen. Hat bei der "Binnendifferenzierung" heutzutage jede r Lust sich zu bewegen? Wer keine Lust hat, bekommt ein Tablet? Oder Sport an Orten ausserhalb von Sportplatz und -halle. Und dabei sollen sie auch mal Risiken eingehen und runterspringen, Körpererfahrungen sammeln? Nur so lange, bis der Erste umknickt und der elterliche Anwalt mangelnde Sorgfaltspflicht unterstellt und die Vorlage eines Zertifikats über die Eignung des Ortes anfordert. So sieht s aus.
zum Beitrag31.03.2025 , 23:04 Uhr
Die sind ja alle so treu, dass sie alles mitmachen. JD lässt sich wählen mit DT als vize und tritt nach einem Tag zurück. Und der vize übernimmt … ohne gewählt worden zu sein. Wenn denn der Zahn der Zeit nicht doch die Jahrhundertsause verdirbt.
zum Beitrag31.03.2025 , 16:28 Uhr
Oder, anders ausgedrückt, es geht besser als gefühlt. Und früher war nicht alles besser. Da mussten junge Leute mitarbeiten, gefragt wurde nicht. Heute sind die auch mit 14 noch auf e Schule und ziehen im Zweifel eh weg. Und die Alten müssen selbst bei relativ niedrigen Renten nichts mehr zwangsläufig hin zu verdienen. Jedenfalls nicht auf dem Lande. So ist also eine Menge Ausbeutung abgeschafft.
zum Beitrag27.03.2025 , 16:41 Uhr
Der Spiegel ist Schuld. Hätte er nicht die Datenschlampereien veröffentlicht, würden der Chatskandal schon jetzt und nicht erst morgen vergessen sein.
zum Beitrag26.03.2025 , 16:05 Uhr
"...wie die bestohlene taz-Redakteurin, unerwartet Verlust zu machen" Wie im Artikel dargelegt, ist es kein wirklicher Verlust. Sondern mit den Monatsbeträgen wurde die Nutzung bezahlt, es ist kein Kauf auf Raten erfolgt. Zum Trost kann auch noch gesagt werden, dass kein Zeitwert für das geklaute Rad bezahlt werden musste. Jede, die ein Rad ohne Leasing hat, hat höhere Verluste, es sei denn sie hat eine Versicherung. 2 Mio Radleaser - bei 40 Mio Arbeitende. Ist ne Menge. Trotzdem scheinen viele noch mit dem Auto zu fahren.
zum Beitrag26.03.2025 , 09:55 Uhr
Erstmal Glückwunsch zu dem Engagement. Integrative Ansätze im Unterricht sind oftmal gut. Man muss aber alle im Blick haben: "Einige Schüler wünschen sich übrigens doch Noten, und das sind wie erwartet die Begabtesten." Die dürfen nicht ausgebremst werden. Und nach einer gewissen Zeit beginnen die sich zu langweilen, wenn die in einer auslosten Gruppe immer die Schwächeren mitziehen (müssen). Haben Schulen "Druck, möglichst viele Gymnasiasten und künftige Akademiker „liefern“ zu müssen"? Es gibt doch zB keine Daten, wieviel Abgänger eines Jahrgangs wirklich studieren oder gar erfolgreich studieren.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:58 Uhr
Grundsätzlich sollte man fast fashion einschränken. Punkt.
Aber kann man der Studie trauen? 1000 Personen seien repräsentativ befragt worden. Also 500 Männer. Die Mehrheit auch von denen muss mindestens eine Fashion App installiert haben, da es insgesamt 840 sind. Ist das realistisch? Dann müssen eine ausreichende Anzahl von Top-Verdienern (mehr als 5000, bis zu 7000+ Euro im Monat) befragt worden sein, um eine Aussage machen zu können. Und die machen alle wahrheitsgemäße Angaben zur Nutzung von Shein, bzw. Umgekehrt, die Nutzinnen von Shein machen korrekte Angaben?
PS im Prinzip ging es der Studie um die Nutzung von Apps für den Umsatz der großen Modehäuser. Nicht um Klima oder was auch immer.
zum Beitrag25.03.2025 , 20:32 Uhr
Wow, 84% nutzen mind. eine Fashion app? So kann man sich mit seiner peer Gruppe über die Wirklichkeit täuschen. Wie hat die Studie herausgefunden, dass Topverdiener überproportional Shein nutzen? Über freiwillige Budgetangaben der Shein-Nutzerinnen? Egal, die EU sollte den Import beschränken.
zum Beitrag25.03.2025 , 17:08 Uhr
Ticketfrei heisst wohl nicht kostenlos. Tokyo: "Ticketpreis einfach das günstigste Ticket kaufen und am Zielort gegebenenfalls nachzahlen..." Hongkong: "Die Busfahrpreise hängen vom Zielort ab und betragen je nach Fahrtstrecke zwischen 4,50 HKD (0,57 US$) und 47 HKD (6,03 US$)..."
zum Beitrag24.03.2025 , 10:19 Uhr
Das "zurückgegeben" wird immer wieder als wohlfeile Begründung angeführt, um eine vorgebliche Wegnahme zu suggerieren. Also ob Strassen je Parklandschaften gewesen wären. Strassen waren immer Verkehrswege für die Menschen, dreckig und laut. Fussballspielen war auch nur einige Jahre in Nebenstrassen, die auch oft nicht besonders ausgebaut waren, manchmal dirt roads mit Schlaglöchern, möglich. Aber ja, die Autodichte ist so hoch wie nie und eine Reduktion ist wünschenswert.
zum Beitrag23.03.2025 , 17:57 Uhr
Die Boomer, nicht Boomerinnen, haben aber in aller Regel schon ein Pflichtjahr absolviert. Meist sogar länger als ein Jahr. Und füttern gerade ihre Eltern. Meist die Boomerinnen.
zum Beitrag23.03.2025 , 17:23 Uhr
Alle Forderungen von DT umzusetzen, inkl. externe Aufsicht über Institute ist fast noch schlimmer, als die bedingungslosen Ergebenheitsbekundungen der Tech Bosse. Tschüss, Wissenschaftsfreiheit. Die Freiheit, die die Tech Bosse und Rechte fordern, soll eben gerade nicht für alle gelten. Und die Security, die es eh schon gab, soll nun auch noch Protestierende festnehmen. Tschüss, freie Meinungsäußerung. Es dauert nicht mehr lange, da werden per Dekret Demos gegen DT als Terror eingestuft. Natürlich nur um den hart arbeitenden Teil der Bevölkerung zu schützen.
zum Beitrag21.03.2025 , 14:25 Uhr
Wie verhält es sich denn mit den Starlink Usern? Gibt es da eine Kündigungswelle? Oder ist das der Name Musk nicht so präsent?
zum Beitrag18.03.2025 , 16:21 Uhr
Die Argumentation des Richters ist aber auch etwas merkwürdig: Autofahrer können nicht belangt werden, weil RWE mehr CO2 ausgestossen hat. Zwar hängt ein Gerichtsverfahren auch an der Schwere des Verbrechens, aber so pauschal passt das wohl nicht. Zumal RWE mit dem Ausstoss Energie für andere bereitgestellt hat (und dabei sehr gut verdient hat). Waffenproduzenten werden aber selten verurteilt. Gerichtsverfahren gegen die anderen 99% CO2 Emittenten gibt es nicht?
zum Beitrag18.03.2025 , 08:33 Uhr
Alles Gute, halte durch. Erschreckend, die vielen Eingriffe in alle Bereiche. Und das sie auf breite Zustimmung stossen.
zum Beitrag18.03.2025 , 08:26 Uhr
Absurd? Nö, Machtpolitik vom Feinsten. Aus wenig viel machen.
zum Beitrag18.03.2025 , 08:22 Uhr
Und nein, es ist nicht in Ordnung. Offensichtlich soll der Tagungsort Zeichen setzen. Es setzt damit genau die falschen Zeichen. Und nein, es ist auch nicht in Ordnung, das damit zu begründen, dass der oder die erst mal bei sich aufräumen sollen. So kommt man keinen Schritt weiter. Es ist kein Skandal, aber äußerst unglücklich, auf das Schützenswerte hinzuweisen, indem man es platt macht.
zum Beitrag17.03.2025 , 10:35 Uhr
Wenn die Verwaltung 6,5 Mrd kostet, also ca 65.000 Vollzeitäquivalente, dann kann man nicht von einem Verschieben der Mittel sprechen. Lohnerhöhungen sind im ÖD auch oft nicht (vollständig) gegenfinanziert. Was nicht heisst, dass es keine Reform geben sollte. Vielleicht aber erstmal sauber die Kostenstellen trennen. Und wenn die Mittel für Weiterbildungsmassnahmen nicht steigen, ist das nicht unbedingt was schlechtes. Jeder kennt wohl die Stories über sinnlose Massnahmen. Eine Studie zu deren Effektivität scheint zu fehlen.
zum Beitrag16.03.2025 , 15:36 Uhr
Grundsätzlich ist, besonders der Titel, richtig. Trotzdem wird hier nichts analysiert, sondern fast nur eine Reihe von bekannten Punkten aneinandergereiht.
ArbeiterInnen haben ihre eigenen Studien durchgeführt, um nicht mehr Giften ausgesetzt zu sein? Falls es stimmen sollte, warum sollte es dann nicht auch für die Klimafrage gelten? Wenn ArbeiterInnnen auch in westlichen Staaten besonders betroffen sind, warum hat es dann keinen Stellenwert? (Der Alltagsstress ist hoch, aber es gibt genug ArbeitIn wo er nicht erdrückend ist und vor 100Jahren hat es mit noch größerem Stress auch geklappt).
Das Hauptmanko ist aber das Grüne und Politik gleichgesetzt werden. Meistens sind Grüne gar nicht beherrschend in der Politik. Und wenn sie in der Politik Gesetze zum Klimaschutz gestalten, dann trägt die Mittelschicht große Teile der Steuerlast. Nicht der einfache Arbeiter - leider auch nicht der Superreiche. Natürlich bekommen Teile der Mittelschicht auch einiges zurück, aber das erklärt nicht die Ablehnung aller klimaschutzfördernden Massnahmen.
zum Beitrag14.03.2025 , 13:30 Uhr
"Heizen weiterhin zu klimaschädlich"
Hört endlich auf zu heizen ;) Demnächst kommt sowieso die Meldung, dass der Winter wieder viel zu warm war. Wie wird es denn in einem kalten Winter aussehen? Staatliche Förderung - also Steuergeld - für alles, Verkehr, Heizung und Industrie (die es offensichtlich auch nicht alleine schafft und mit der Wende in den USA schon mal gar nicht). Ob das Geld reicht? Aber wieso steht eigentlich Bulgarien so gut da? Weil die Klimabilanz auf 1990 bezogen wird, also quasi zu dreckigen Sowjetzeiten?
zum Beitrag14.03.2025 , 11:11 Uhr
Tja, so kann man sich täuschen. Man weiss noch nicht einmal, ob die Astronautinnen nicht vielleicht sogar wegen Trump zurückkehren möchten. Und neben dem ganzen Weltschmerz, die Punkte 9, 10, 11 und 12, ich möchte alles, aber ich möchte nichts zahlen.
zum Beitrag14.03.2025 , 09:28 Uhr
„ dadurch die Möglichkeit, einen Standortvorteil auszuspielen.“ Und der Standortvorteil wäre was? Mehr Regulierungen und Steuererhöhungen? Das sehen die allermeisten Bosse wohl anders.
„ Politische Stabilität hat schließlich ihren Preis.“ Ist es hier wirklich, auchim Umfeld EU, stabiler als in den USA? Dort war / ist es immer Unternehmerfreundlich.
Es gibt sicher Unternehmen, die gerne hier sind und bleiben. Aber einen Vorteil zu erkennen scheint träumerisch.
zum Beitrag13.03.2025 , 17:41 Uhr
Ausbürgern nicht. Aber warum mit dem StARModG Doppelstaatlichkeiten erleichtern? Warum reicht nicht eine Zugehörigkeit? Für alle DS Befürworter - warum dann keine Triplestaatsangehörigkeit? Anekdotische Evidenz : einige, meist DS mit westlichen Staaten, haben die zweite nur noch weil es sich so ergeben hat. Man müsste ja sonst aktiv werden. Das könnte man aber wohl verlangen. PS allerdings haben die wenigsten eine DS von möglicherweise "problematischen" Staaten.
zum Beitrag12.03.2025 , 22:35 Uhr
Der Postillion hat es in etwa so formuliert: alternder, ehemaliger RealityStar macht jetzt Infomertials für Autos (wahrscheinlich war die Kulisse günstig zu mieten).
So im Laufe derZeit haben sich doch fast alle Taz Autorinnen als (gelegentliche) Flugreisende, trotz allem Jubel für Verdi-Streiks, geoutet. klimaberichte hin oder her. Wobei ein Campingmodus, und sei es im Tesla, ist schon cool. Vielleicht doch mal nach Island?
zum Beitrag12.03.2025 , 10:07 Uhr
Wissenschaftler unter sich:
" Jet fuel has a “much higher toxicity” than oil and “the impact of that on life in the oceans would be devastating”, oceanographer Simon Boxall told The Guardian."
Kurz, so oder so wird die Umwelt leiden.
zum Beitrag11.03.2025 , 08:18 Uhr
Nach persönlichen Gesprächen: Es ist nicht ungewöhnlich mit Gewohnheiten zu brechen.
zum Beitrag10.03.2025 , 17:44 Uhr
Ja, es könnte kritisch sein, wenn die greencard erst nach dem Abschluss ausgestellt wurde. Das könnte dann Richtung fehlende Voraussetzung für die Ausstellung gehen oder falsche Angaben. Wenn er nicht im Gefängnis ist, ist er aber hoffentlich auch nicht in Kuba... Aber der Verhaftungsgrund wirft auch erste Schatten auf eine mögliche Zukunft. Es ist nicht ausgeschlossen, dass zB Demonstrationen gegen den Herrscher demnächst verboten werden. Mit der Begründung, dass die Teilnehmer terroristischen Vereinigungen angehören (müssen), da es zu Protesten und Vandalismus gegen Tesla, also gegen einen der regierungsnah ist, gekommen ist.
zum Beitrag10.03.2025 , 09:52 Uhr
Also kurz, drei gegenseitige Stichwortgeberinnen unterhalten sich vor 60 Sympathisantinnen in einer linken Veranstaltung darüber, dass sie die Klimafrage als gesamtgesellschaftliches Anliegen repräsentativ voranbringen (möchten). Da scheint einiges noch vor ihnen zu liegen. Allein der Bürgerklimarat der ausgelost werden soll. Wie kommt man an die Daten für eine neutrale Auslosung? Oder muss man sich vorher registrieren? Werden die Gelosten von Expertinnen instruiert? Etc. Aber das wird wohl im Laufe des Jahres zu lesen sein.
zum Beitrag08.03.2025 , 09:39 Uhr
Wie wärs mit einer kleinen Tassenrubrik? Über Omas - vollständiges - Service, was keine mehr haben möchte oder auch nur ansatzweise benötigt. Welches aber auch nicht ins Pflegeheim mitgenommen werden kann? Über das Alltags- und Sonntagsgeschirr? Und wehe man nimmt am falschen Tag das Falsche. Außer der Pfarrer kommt zu Besuch…. Über die unendlichen Ansammlungen von mehr oder weniger witzigen (Kaffeebecher mit TOM ausgenommen) Tassen in jedem Büro und in jeder WG? Die Anzahl übersteigt die Bevölkerung in D um ein Vielfaches. Daher kann man auch leicht welche verschicken….
zum Beitrag06.03.2025 , 12:06 Uhr
Wie sangen schon die Missfits?
beim anstossen mit Eierlikör: "Prostata..."
und jetzt auf e Waschmaschine. Aber schnell.
zum Beitrag06.03.2025 , 10:13 Uhr
Der Artikel ist schon ein wenig vage. Zuerst die Beschreibung der politischen Auswirkungen der Taten, mit Vermutungen zum Zustand der Täter, dann die Forderung nach besserer psychischer Betreuung, aber ohne Ausweitung der Kompentenzen der Sicherheitsbehörden. Grundsätzlich ist ein besserer und schnellerer Zugang zur Psychotherapie begrüßenswert. Aber das ist doch keine flächendeckende Lösung (so es denn ein solches Problem ist). Gerade gibt es in ZON wieder eine Meldung über das Problem der psychischen Gesundheit der Jugendlichen, die seit 5 Jahren im Extremzustand wären. Sollen alle vorsorglich behandelt werden? Wer behandelt dann die Therapeuten (die auch jetzt schon unter Überlastung und burnout klagen und sich nicht immer professionell von den Problemen der Klienten los machen können)? Wo sollen die Therapeuten alle herkommen? Es ist zu einfach, nur bessere Betreuung zu fordern, wenn sich einzelne einfach nicht an den moralischen Kodex einer Gesellschaft halten wollen.
zum Beitrag05.03.2025 , 21:58 Uhr
Ohoh, die goldenen, sorry, schokoladigen Zeiten sind vorbei. Sie kehrt zur alten Exklusivität zurück. Die letzten 30, 50 Jahre, die Expansion der Schokoprodukte an den Supermarktkassen, vorbei. 🍩 Eine Zeitlang wird es wohl noch gestreckt werden, wie bei jeder teuren Droge. Dann wird es ein Produkt der Könige und Reichen. Fürs Volk nur noch Brot und Spiele. 🍫
zum Beitrag05.03.2025 , 14:15 Uhr
Wennn die Kreditfinanzierung einer Wäremepumpe mit den berechneten möglichen weltweiten Klimaschäden begründet wird, kann man dann diese Finanzierung als Beitrag zur Klimagerechtigkeit mit dem Globalen Süden verrrechnen?
zum Beitrag04.03.2025 , 17:27 Uhr
Autofreie Innenstädte wegen der Amokfahrten kann man fordern. Ändern würde sich für psychisch Erkrankte oder andere die so etwas vor haben, nicht viel. Es gibt immer einen Bahnhofsvorplatz, eine Bushaltestelle, eine Schule ausserhalb der autofreien Zone. Und wenn müsste die natürlich wohl abgesichert sein, ein Verbot alleine nützt nicht. Das Phänomen ist leider in der letzten Jahren aufgekommen, es ist mit LKW gestartet und nach SUVs nun Kleinwagen. Eigentlich bleibt nur die Hoffnung, dass es bald auch wieder abnimmt.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:33 Uhr
Ja und auch seit Jahrzehnten gibt es ausländische Hochschulabschlüsse in deren Studium nur Theorie vorkam. Oder die auch im naturwissenschaftlichen Bereich 50% politische Indoktrination enthielten. Die Abschlüsse sind (leider) oft nicht äquivalent.
zum Beitrag04.03.2025 , 08:51 Uhr
Die Studie, besser, die Zusammenfassung der Studie ist die Druckerschwärze nicht wert. Es werden nur Gesamtsummen genannt und es fehlen alle wichtigen Angaben, zb zur Einordnung der Start-ups. Ganz zum Schluss wird bei den Tech-start-ups darauf hingewiesen, dass Frauen kaum vertreten sind, von reinen Frauenteams ganz zu schweigen. Da die aber das Geld einsammeln, ist es irgendwie kein Finanz gender-gap. Vielleicht ist es so wie in der Höhle der Löwen, Frauen Start ups beschäftigen sich tendenziell eher mit innovativen Teemischungen und brauchen nur 50.000 anstelle 2 Mio. Vorurteil zu Ende. Daten könnten dem entgegenwirken.
zum Beitrag03.03.2025 , 15:25 Uhr
Das Problem ist nicht der Sachstandbericht. Der kann gerne von Fachleuten, die nach nach Region, Gender etc ausgesucht werden, zusammengestellt werden. Das Problem ist, dass viele der Originalarbeiten, besonders die hochwertigen, entweder aus den USA stammen oder US Forschende an ihnen beteiligt sind. Einfach aufgrund der Ressourcen. Diese werden jetzt ebenfalls stark gekürzt, so dass mittelfristig ein großes Datenleck entstehen kann.
zum Beitrag02.03.2025 , 16:00 Uhr
2027 wird spannend. Trump wird versuchen Energie in den USA so billig wie möglich zu haben (zT Benzin unter 1 Euro /L). Gleichzeitig die EU erpressen um so viel Gas wie möglich zu verkaufen. Die Industrie in der EU muss Energiepreise staatlich gefördert bekommen, damit sie überhaupt noch eine Chance hat. Gleichzeitig wird mit dem steigenden CO2 Preis der Liter Benzin nochmal um 20ct steigen- wäre also so bei 2+ Euro/L. Und das Heizen wird für alle mit Gas oder Öl, noch die Mehrheit in D, nochmal 500+ Euro teurer. Dh wir werden ein großes globales Ungleichgewicht sehen und erhebliche Proteste gegen die Teuerung. In dem Feld wird Merz, und jede andere, agieren müssen.
zum Beitrag25.02.2025 , 14:56 Uhr
Hmm. Berufsziel Beamtin? Nicht Polizistin, Verwaltungsfachfrau, Steuerexpertin etc, sondern nur der Status Beamtin? Oder ist der Artikel etwas kurz geraten?
zum Beitrag25.02.2025 , 09:54 Uhr
„ 2027 wird der europäische CO₂-Handel […] sehr viel mehr für Benzin und Heizgas bezahlen“
Das ist schon sehr bald. Diese Disruption wird die Regierung abfedern (müssen). Wenn die Trecker auf der Strasse stehen und Ärmere fast erfrieren oder nicht mehr pendeln können, , dann ist der Druck zu hoch. Auch hier wird dann nach Klimagerechtigkeit und Ausgleich gerufen werden. Und dann kann man sich doch wieder den Sprit leisten. Wahrscheinlich sogar EU weit. Dann ist auch bald wieder Wahl in den USA - dh deren Spritpreis wird sinken. Das Instrument ist richtig, aber die langfristige Planung ist meist nicht so Politikersache.
zum Beitrag24.02.2025 , 11:09 Uhr
Ein komplexes Lieferkettengesetz hat schon auch etwas neokoloniales. Da wird dann in einem bzw. sogar mehreren Ländern in der Kette von einem EU-Unternehmen kontrolliert, ob die hiesigen Wertvorstellungen eingehalten werden. Die lokalen Behörden scheinen ja nicht in der Lage zu sein, die dortigen Gesetze zur kontrollieren und durchzusetzen. Und im Zweifel wird ihnen dann von dem hiesigen Unternehmen mit Abwanderung gedroht. Daher sollte das Instrument nur vorsichtig eingesetzt werden, wobei selbstverständlich keine Verstösse gegen Menschenrechte geduldelt werden können. Die Länder des globalen Südens müssen gestärkt werden, allerdings sinkt der Einfluss der EU.
zum Beitrag22.02.2025 , 18:07 Uhr
Wie gestern im Spiegel (?) diskutiert wurde, es gibt ein Recht auf Wahlbeteiligung, aber nicht ein Recht auf möglichst einfache Wahlbeteiligung. Zur Not müsste man wohl in den entsprechenden Wahlbezirk fahren….
zum Beitrag22.02.2025 , 09:45 Uhr
Wow, schon der nächste Artikel der gegen Generationengelaber und Generationenbashing ist und genau das betreibt. Ist eine Serie? Na denn. Es gibt neben Generationen bzw, Alter noch viele Möglichkeiten, Keile zu setzen. zb der gerechtfertigte Arm gegen Reich. Männer gegen Frauen oder Alleinerziehende gegen normative Familien. Tatsächlich scheint es sich im täglichen Leben viel um solche Abgrenzungen zu drehen. Man kann ja auch nicht immer nur über die Trump sche Katastrophe reden. Nur Demos sind keine Arbeit. Auch wenn heute gerne alles monetarisiert wird.
zum Beitrag21.02.2025 , 11:39 Uhr
"Neu ist, dass die Kürzungen auch Disziplinen wie Biomedizin... "
Überraschend? Nein, denn das NIH ist jetzt RF Kennedy Jr unterstellt.
zum Beitrag21.02.2025 , 11:16 Uhr
Die Kommentare hier verteufeln den Politiker an sich. Dabei hat er bzgl Kohlenstoff recht. Anderseits ist so ein Halbrichtig besonders vertrackt. Den Effekt durch Methan hat er eben nicht richtig benannt.
Dann muss man genau damit argumentieren und nicht andere Nebelkerzen zünden. Apropo, bei Umweltbundesamt steht nicht 14%, sondern: "Im Jahr 2023 war die deutsche Landwirtschaft [..] somit insgesamt [..] 7,7 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen) des Jahres..."
zum Beitrag21.02.2025 , 09:45 Uhr
Ist längst im Gange 🙂 Wobei es meist um andere Forschungsfelder geht. Man kann aber nicht alle aufnehmen… Und es hilft natürlich nicht dagegen, dass Klimadaten in den US abgeschaltet werden. Diese rFeldzug ist wirklich so unsinnig, wie nur was.
zum Beitrag20.02.2025 , 13:36 Uhr
"... breiteste Allianzen zur Verteidigung von Liberalität und Freiheit." Da ist wohl viel Wunschdenken dabei. Selbst in D werden die meisten Parteien nach der grundsätzlichen Zustimmung sich in gegenseitigen Kämpfen verzehren und sich so gegeneinander kleiner machen. Und weltweit, nu ja, spricht nichts dafür, dass sich viele Staaten dem anschliessen.
PS DT ist mittlerweile noch einen Schritt weitergegangen und setzt sich die Krone auf. Natürlich nur im Scherz. Das Lachen bleibt einem im Munde stecken. Vielleicht weiss er nicht, dass die Siedler schon mal ein Königreich bekämpft haben...
zum Beitrag18.02.2025 , 16:22 Uhr
Ach herrje, wie Schwarz und Weiss. Wenn s stimmt, müsste die Mehrheit der Rentner logischerweise gegen jede Art von Investition sein. Lohnt ja nicht mehr. Freie Kreuzfahrt für alle. Ob Boomer halbtags mit Kinder - ohne jede Ausbildung - arbeiten sollten, besser dürfen, sei auch dahin gestellt. Großeltern machen das übrigens schon oft. Und die Mehrheit der unter 30 Jährigen klebt sich nicht fest, sondern fliegt in Urlaub, so es der Geldbeutel eben erlaubt. Die anektdotische Evidenz ist, dass zumindest die zwischen 20 und 30 nicht so durchgeschüttelt, traumatisiert und pessimistisch sind, wie in dem Artikel dargestellt.
zum Beitrag18.02.2025 , 09:16 Uhr
Dann sollten sie, der deep deep state, auch die ganze Geschichte ansehen: keine Ahnung wie Schmitt geendet ist, aber bei Napoleon ist es bekannt. Nicht gerade ruhmvoll.
zum Beitrag17.02.2025 , 16:04 Uhr
Gefühlsmäßig spielt der öffentliche Rundfunk in den USA aber eh keine Rolle. Überall läuft entweder FOX oder CNN auf den öffentlich einsehbaren TV Geräten. Im Radio hält man eh kaum einen Sender länger aus, da alle 10 Minuten die Jingles und Werbung kommen.
zum Beitrag17.02.2025 , 15:45 Uhr
und mit dem 18. Geburtstag wird dann das erste Mal gewechselt (seieh letzte Wahl FDP und A..). Danach nochmal bei der Familengründung / bei Kindern. Und dann bei der Rente.
Oder wie?
PS hat auch jemand eine Wahl bei den Auszubildenden gemacht?
zum Beitrag17.02.2025 , 13:18 Uhr
"...Insektizide sondern Pestizide." Korrekterweise. Denn sie wirken nicht nur gegen Insekten, sondern zB auch gegen Milben.
zum Beitrag16.02.2025 , 14:45 Uhr
„ Özdemir hat einen guten Ansatz etabliert, …“ Echt? Oder gibt es nur dem Drängen nach Subvention nach? Aldi, vielleicht einer der größten Abnehmer hierzulande, hat angekündigt, ab 2030 nur noch Fleisch der höchsten Stufen zu verkaufen. Da müssen die Anbieter wohl umrüsten. Und das, also den Wertzuwachs der Anlage und die Betriebsfähigkeit, zahlt dann der Steuerzahler zu 60% und mehr. Auch die Veganerin.
Und wenn nur die wenigsten bisher einen Antrag gestellt haben, kann man sich ausmalen, wie teuer das noch wird.
zum Beitrag15.02.2025 , 13:36 Uhr
Warum werden eigentlich selbst bei der kleinsten Demo die Schilder englisch beschriftet? Signal an die globale Elite? Warum nicht etwas wie „Heimat bewahren = Klimaschutz hier und jetzt“?
zum Beitrag15.02.2025 , 10:26 Uhr
Sehr schön, danke.
Aber der Trick ist eigentlich trumplike. Weil die Viecher eben nicht für uns, andere, arbeiten, sondern nur für sich. Der Mindestlohn der Bienen ist der Nektar, der der Biber der Lebensraum. Zusammen ergibt es aber dann doch ein quasi soziales, funktionierendes Netz.
zum Beitrag14.02.2025 , 12:14 Uhr
Der sog. antimuslimische Rassismus könnte vielleicht kleiner sein, wenn nach einem islamistisch motivierten Anschlag auch der NaDiRa und hohe muslimische Würdenträger sich bei Beileidsbekundungen sehen lassen und offensiv verlauten lassen, dass der Anschlag nicht zum Glauben passt. Und falls die Presse - aus Platzgründen, natürlich - nicht darüber berichtet, sollte die TAZ den Platz bieten.
zum Beitrag14.02.2025 , 09:46 Uhr
Es ist wohl Wahlkampf. Sollte er Kanzler werden, wird ein Flug mit dem Regierungsflieger mehr emittieren als die ganzen Flüge der letzten drei Jahre (und dazu noch die Überführngsflüge aus der Bereitschaft).
zum Beitrag13.02.2025 , 17:35 Uhr
So wie hier dargestellt, ist der Skandal kein Skandal mehr. Wenn selbst im "bereinigten Gendergap" keine Schwangerschaften und Erziehungszeiten eingerechnet sind (was offensichtlich nicht mal die Statistikstelle weiss), dann gibt es vielleicht gar keinen Unterschied bei der Entlohnung für die tatsächliche Arbeit.
Zumal ja immer noch der öffentliche Dienst nicht mit aufgenommen wird. Dabei gibt es da auch Teilzeit und Schwangerschaften, nur eben sicher keinen tariflichen Unterschied.
zum Beitrag10.02.2025 , 18:53 Uhr
"Sie stellten diese Frage nicht." Die Antwort wäre doch vorhersehbar: Nein, aber die Wahrscheinlichkeit würde reduziert. Daher ist das nicht die entscheidene Frage. Weil weder das Konstrukt, noch die Daten dahinter angegangen werden müssten.
zum Beitrag10.02.2025 , 13:12 Uhr
Ja, ja, versagt. Was man so sagt in einer PK, besonders in den USA. Aber es sind schon noch andere mitverantwortlich. ZB die, die dem Angriff der Eagles nicht standgehalten haben und so dem QB keine Zeit verschafft haben. Trotzdem bleibt ein wenig klammheimliche Freude. Trumpisten erreichen doch nicht alles.
zum Beitrag10.02.2025 , 09:58 Uhr
Er hat schon verlauten lassen, dass er sich sehr bewusst ist, dass in seiner Amtszeit sowohl Fußball WM als auch Olympiade fallen….
zum Beitrag08.02.2025 , 17:37 Uhr
„ Besorgnis der Bochumer bezüglich der Gasförderung vor ihrer Insel“
Wenn das Wasser schon imRuhrgebiet steht, sollte man wirklich handeln.
zum Beitrag07.02.2025 , 13:16 Uhr
"Habitable“ möchte diesen Blick für Jung und Alt korrigieren."
Ein Spiel sollte ein Spiel sein. Und nicht die Zielsetzung haben, Dialoge zwischen den Generationen anzustossen. Ansonsten impliziert die Idee schon, dass es Unterschiede zwischen den Generationen gibt - im Hinblick auf physikalische, astonomische Gesetzmäßgkeiten. Die gibt es natürlich nicht. Und selbst bei der Bewertung der Klimakrise geht der Riss nicht zwischen den Generationen, sondern zB zwischen arm und reich, oder ob man der Wissenschaft traut. Wer das letztere nicht macht, wird dann auch kein Wissenschaftsspiel spielen.
zum Beitrag07.02.2025 , 11:19 Uhr
"...mit einem Gefühl der Heimatverbundenheit und Zugehörigkeit. Die Forschung hingegen [...] sieht strukturelle Barrieren und systematische Benachteiligung als Grund"
Ob die Forschung immer Recht hat? Oder ob man mehr auf die Leute hören sollte? In den letzten Jahren sind jede Menge Strukturen geschaffen worden um Barrieren zu reduzieren. Trotzdem stiegt die Zustimmung zur A..
zum Beitrag07.02.2025 , 09:53 Uhr
„ Verbot unmenschlicher und erniedrigender Behandlung aus Artikel 4 der EU-Grundrechtecharta.“ „ systemische und allgemeine Mängel vorlagen, etwa zur Überfüllung der ungarischen Gefängnisse und zu den Hygienebedingungen.“
Stellt das BVG hier fest, dass Ungarn nicht die europäischen Mindeststandards erfüllt? Vielleicht sollte die EU kommission sich mal nicht um Getränkeverschlüsse kümmern, sondern um Grundlagen des Zusammenlebens.
zum Beitrag04.02.2025 , 21:11 Uhr
Superreiche schaden der Welt. Ob angezogen oder fast nackt. Zuviel CO2 Emissionen, sinnloser Überkonsum, keine moralischen Werte. Und Interesse für die normale Gesellschaft? Ha.
zum Beitrag03.02.2025 , 15:26 Uhr
Leider sind es nur Zahlenspielereien. Trotz ernsthaften Hintergrund. Kann man jährlich oder auch monatlich wiederholen, ändern wird sich nichts. Dabei stört, dass laufend die Bezugspunkte gwechselt werden, mal die weltweite ärme Häfte, mal der deutsche Durchschnitt, mal einer, mal alle. Selbst die beiden Jets vom Musks fliegen wahrscheinlich nicht gleichzeitig und haben meist wohl noch mehr Leute an Bord. Es wird aber nie zu einem weltweiten Verbot kommen, selbst dann nicht, wenn halb Florida absäuft oder die Golfstaaten zu heiß für Leben werden. Ein Beispiel: Südseeinseln drohen zu verschwinden. Deren Politiker fordern Industriestaaten auf CO2 Emissionen zu stoppen und Geld zur Wiedergutmachung. Gleichzeitig flutet Fidschi Werbung laut der man auf deren Inseln relaxen sollte und bietet dazu Flüge mit Fiji Airlines an. (Übrigens auch mit Anzeigen in TAZ online.) Können sich wohl nur die 1% der Reichsten der Welt leisten.
zum Beitrag03.02.2025 , 11:40 Uhr
Die Belastungen , besonders mit dem drastischen Eingangsbild, können ohne Zweifel enorm sein. Aber was folgt daraus? Nur noch soviele aufnehmen, wie psychotherapieplätze zur Verfügung stehen? Und was sagt die Geschichte , bzw. Internationaler Vergleich? Gab es nach demWKII auch solche Attacken auf Unschuldige? Gibt es so etwas in Ruanda, wo die konkreten Traumata noch größer sind?
zum Beitrag02.02.2025 , 10:40 Uhr
Wieso hat Bild eigentlich so eine Macht? Ok, sie liegt in Tankstellen und Kantinen. Aber die Rentnerinnen haben kein Abo und die jungen Leute unter 40 lesen angeblich eh keine Zeitung mehr.
zum Beitrag02.02.2025 , 10:37 Uhr
Oder für „M - die Stadt sucht einen Mörder“ Abwandelbar in „M - der Staat sucht eine/n Machende/n“
zum Beitrag31.01.2025 , 17:42 Uhr
Er kann es also nicht. Gestern bricht ein vormaliges Tabu - und die Prozentzahlen der A.. steigen. Heute scheitert er mit einer Gesetzvorlage. Die Zustimmungswerte der A.. werden weiter steigen. Schlecht vorbereitet, keine Strategie, schlecht durchgeführt. Dunkle Wolken falls er Kanzler würde.
zum Beitrag31.01.2025 , 10:00 Uhr
Man könnte sie an der Bahncard 100 für die 1.Klasse erkennen. Wobei das die Frage aufwirft, gab es in dem Zug keine 1.Klasse oder waren die angeschuldigten Fans in derselben?
zum Beitrag28.01.2025 , 09:34 Uhr
Echt? So schlimm? Hier in der Verwaltung ist es kein Problem. Auch kann man nicht davon sprechen, dass sie nichts mehr machen. Also, alles nicht so schwarz-weiss.
Abgesehen davon, zu dem Urkommentar: nein, es macht keinen Sinn, wenn verschiedene Verwaltungen auf verschiedenen Plattformen essentielle Informationen verbreiten.
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