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24.12.2024 , 15:12 Uhr
NDS hat immerhin fast ne Mrd erhalten. Vom Konzernergebnis. Bei den Verhandlungen geht es „nur“ um die Marke VW. Wird immer mal nicht sauber getrennt.
zum Beitrag23.12.2024 , 11:12 Uhr
Da es bisher keine geschrieben hat: Nein, er war keiner von uns. Auch nicht mit 46000 (internationalen) follower. Und nein, die Behörden haben die Radikalisierung nicht unterschätzt, weil sie alle heimlich sympatisiert haben.
zum Beitrag22.12.2024 , 13:36 Uhr
"Privat kann man, statt ein großes Auto zu erwerben, das Geld an entsprechende NGOs spenden. Natürlich wäre eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse hilfreich" ? Wie sollte so eine Analyse aussehen? Es gibt keine sinnvolle Kosten-Nutzen Gegenüberstellung. Was nicht heisst, dass Spenden nicht sinnvoll wären.
Aber generell - ist der Essay jetzt TAZ Linie? "Bruttoinlandsprodukts für Klimaschutz .....dafür ... nur noch wenig Gewinn erwarten könnten." Das ist doch die Forderung von vielen die sagen, dass D oder die EU zu wenig Anteil / Einfluss auf die weltweite CO2 Emission hat. Bisher hiess es aber immer, dass D unbedingt reduzieren müsse, koste es, was gerade noch tragbar ist. Und sei es um Vorbild zu sein. Jetzt ist es also genauso gut, ein kleines Auto zu kaufen und den Rest zu spenden, weil man die Erderwärmung eh nicht stoppen kann? Zeit die TAZ CO2 Uhr abzuschalten.
zum Beitrag22.12.2024 , 13:22 Uhr
"An der Wählerschaft vorbei" Sollte also erst, wie in den USA, eine Vorwahl abgehalten werden, am besten mit parteimäßig registrierten Wählerinnen? Bringt das wirklich bessere Kandidatinnen bzw. überhaupt welche? Und wenn ja, müsste das dann für alle Parteien gemacht werden oder nur für die ca fünf, bei denen es sich stimmenmäßig lohnt?
zum Beitrag21.12.2024 , 10:30 Uhr
Der angenommene Umstieg ist der Punkt. Wer soll denn umsteigen? Die die immer schon eher langsam unterwegs waren? Nö, für die ändert sich ja nichts. Die die eher schnell unterwegs waren? Nö, die würden sich nie in die Regionalbahn quetschen, der Komfortverlust ist zu groß. Also, wie kommt diese Zahl und damit die große CO2 Einsparung zustande?
zum Beitrag17.12.2024 , 10:10 Uhr
„ nur: Nutzt das am Ende was?“ Diese Frage hätte man nicht nur am Ende der konkreten Vorschläge stellen sollen, sondern bei der politischen Forderung. Was haben die Ministerien gegen Einsamkeit denn bisher gebracht? Geht es den Menschen in GB oder J jetzt besser? Oder nur den 100 Mitarbeitern in den Ministerien, die jetzt gute Jobs haben? Was wäre denn eine bundesweite Politik gegen die - persönliche - Einsamkeit? Verpflichtende Gruppenübungen?
zum Beitrag17.12.2024 , 10:01 Uhr
„ viele Lehrerinnen mittleren Alters …[ ]….. wir wollten natürlich einen möglichst breiten Horizont, vom Beruf bis zur Herkunft der Eltern.“
Kurz, die Auswahl war das Entscheidende. Es geht nicht um die Hannoveraner in 7. Generation, sondern um das was heute da gesprochen wird. Dafür sind 100 Personen in einem vier jährigen Forschungsprojekt, nu ja, übersichtlich. So ganz wollte man die Diversität wohl doch nicht abbilden. Wenns hilft.
zum Beitrag16.12.2024 , 11:22 Uhr
Der Grundgedanke mag ja richtig sein. SPD - "......endet seine Kanzlerschaft vorzeitig" Aber Brandt, Schmidt und Schröder haben mehrere Kanzlerschaften gehabt. In dem Sinne des Artikels sind auch die Kanzlerschaften von Adenauer und Erhard vorzeitig beendet worden. Nur die Ewigkeitkanzlerinnen Kohl und Merkel stehen dafür, dass die CDU ihre Kanzlerschaften zu Ende bringt.
zum Beitrag15.12.2024 , 15:32 Uhr
Es sind nicht einfach nur gekaufte Politiker. Mittlerweile gibt es in einigen Städten Initiativen zur Verkehrsreduktion. Nur, sobald man Bürgerentscheide macht, geht es häufig für den PKW aus, nicht für die Fußgänger. Auch wenn hier im Kommentarbereich der Eindruck aufkommen kann, dass alle Rad fahren und zu Fuß gehen, die Zulassungszahlen der PKW und der Verkehr zeigen eine andere Seite.
zum Beitrag13.12.2024 , 12:07 Uhr
Sorry, aber der Artikel wirkt auch placebohaft. Keine Handwerkerin wird wegen eines Hammers verhaftet. Klar und deutlich auf das Verbot hinzuweisen, wird vielleicht nicht viel nützen, aber auch nicht schaden. Und prophylaktisch auf mögliches racial profiling hinzuweisen, ist eben placebohaft, weil ebenfalls mit Klischees gearbeitet wird.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:27 Uhr
Doppelstrukturen vereinfachen natürlich nichts. Hinterher wird sich über zu große Bürokratie oder höhere Kosten beklagt. Recht auf analoge Teilnahme bedeutet vielleicht nicht ein Recht auf gleiche Kosten. Dann kostet plötzlich die Anfertigung einer seltenen Hardcopy der Bahncard 50€ Gebühr. So wie jetzt schon Bankauszüge und Überweisungen vor Ort teurer sind. Anderseits nimmt man zB den Banken mittlerweile alles Mögliche ab und macht es selber und trotzdem kostet das Konto noch….
zum Beitrag12.12.2024 , 10:17 Uhr
„Der Umstieg auf E-Mobilität ist kein Selbstläufer“ Das sagt eigentlich schon alles. Wie soll es sich dann in den großen Automärkten durchsetzen? Wieviel von den 500Mio für Busse stecken die Hersteller einfach mal so ein? Ob Norwegen wirklich Nachahmer findet? Immerhin haben sie dann ein schönes Aushängeschild, welches die Gasgeschäfte überdeckt.
zum Beitrag11.12.2024 , 12:21 Uhr
"...Befristungen grundsätzlich nur bis zur Promotion erlaubt." Das ist ein GEW Forderung? Selbst wenn die Länder die Bildungsetats um zweistellige Millionenbeträge erhöhen würden (was sie nicht tun, im Gegenteil es wird gekürzt) und dann je ein Stelle pro Institut finanzieren, so wird diese Stelle sofort mit einem der schon vorhandenen DoktorandInnen besetzt und ist damit 40 Jahren nicht mehr auf dem Markt. Ohne jede Zeitstelle wird es in Zukunft so aussehen, dass man die Promotionsstelle nach dem Pensionierungsplan auswählt. Ein Institut bei dem jemand in drei Jahre oder so in Pension geht, wird dann sehr attraktiv. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Man kann leider nicht für jeden Jahrgang mit neuen hoch motivierten Jungforscherinnen neue Dauerstellen schaffen. Insofern ist der GEW Vorschlag doch vernünftig. Es zeigt jedem Promovierenden sehr klar, das es nur eine minimale Chance auf eine Dauerstelle in der Uni gibt.
zum Beitrag11.12.2024 , 10:36 Uhr
Sind in den Hochrechnungen schon die Empfehlungen, geringere Fahrzeugpreise und mehr Akzeptanz, quasi als kostenlose Unternehmensberatung, eingeflossen? Immerhin prognostizieren sie fast 10x mehr e Autos. Falls das auch ohne die Empfehlungen erreicht wird, müssen die Autobauer doch nichts tun. Sowieso läuft die Zeit für sie: immer höhere CO2 Preise, Verbrenner aus - sie müssen nur warten, bzw. Mit der Konkurrenz zurechtkommen. Danach werden de Leute auch die teuren Karren kaufen ( müssen). Passt ja auch zu dem Linkenprogramm wo eine Stärkung des Binnenkonsums gefordert wird.
zum Beitrag10.12.2024 , 16:54 Uhr
Also, er soll den Streikenden zurufen: Autos haben eh keine Zukunft! Bauen Sie Strassenbahnen! ? Und dann noch den Bergleuten in der Lausitz "Schluss mit der Kohle, baut Windräder" und den Bauern "Schluss mit den Pestiziden" So sinnvoll es alles wäre, gibt es doch immer weitere Zusammenhänge, die einen nicht jeden Wunsch erfüllen lassen. Den Streikenden zu sagen, sorry, ihr seid eh in einer falschen Branche ist für die Situation wohl nicht hilfreich.
zum Beitrag09.12.2024 , 13:40 Uhr
What? Da es nicht konkret ausgeführt wird, kann man zusammenfassen, Politiker sind reptiloide Eliten, die aus Machterhalt Kinder frühstücken. Oder so ähnlich. Dagegen sollen dann Diskursanleitungen aus dem Netz helfen? Da bleibt dann die Frage, wer zu Weihnachten dem inneren Zirkel die politischen Diskussion aufzwingt. D Politik als Thema bei Plätzchen und Kaffee? Eher nicht.
zum Beitrag08.12.2024 , 12:41 Uhr
„Ein Dieselzug stößt laut Umweltbundesamt mit 90 Gramm pro Personenkilometer …….noch deutlich weniger als ein Auto mit Verbrennungsmotor“ In den Daten geht das UBA von einer Auslastung des Bahnnahverkehrs (elektrisch und diesel zusammen!) von 24% aus. Da Diesel aber oft auf den geringerer frequentierten Strecken zum Einsatz kommt (sonst wäre die Strecke hoffentlich elektrifiziert), dürfte die Auslastung geringer sein. Dh der CO2 Ausstoß pro PKm könnte sogar noch höher sein und liegt damit im Bereich eines normalen PKWs (große SUVs etc mal ausgenommen). Laut der UBA Tabelle sind Dieselbusse im Nahverkehr sogar noch schlechter. Also, nur durch drastische Erhöhung der Nutzerzahlen gibt es wirklich einen CO2 Vorteil des ÖPNVs.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:06 Uhr
Etwas zu lange getiktokt? Oder warum gibt es keine echten - standesamtliche - Zahlen? Oder wird ein miniTrend mit vielen negativen Attributen gepusht? (Noch) sind die Arbeitslosenzahlen nicht hoch. Keine hat wegen Corona nie eine Hochschule oder den Ausbildungsbetrieb betreten. Die Isolationszeit, wenn sie denn eingehalten wurde, war viel kürzer als die Studiumszeit oder die Ausbildung. Also, mehr Optimismus wagen. Vielleicht wird es sogar was mit Sex in der lila Ehe.
zum Beitrag02.12.2024 , 18:46 Uhr
Interessant. Aber es ist unwahrscheinlich, dass das Gericht konkrete Massnahmen für alle Nationen festlegen kann, die dann überprüft werden könnten. Das haben schon viel größere Konferenzen versucht... "Es geht auch um die juristischen Folgen, wenn ein Staat dieser Verantwortung nicht nachkommt." Wer treibt dann die Bussgelder und Haftstrafen ein, wenn die USA oder China ihre von dem Gericht vorgegebenen Zahlen nicht erreichen? Aber D wird sicher zahlen.
zum Beitrag02.12.2024 , 12:37 Uhr
Also das Ziel der Willigen ist eine Reduktion der Plastikproduktion. Bis auf Null? Oder bestimmte Plastesorten? Auf Null ist wohl unrealistisch, da mittlerweile allesmögliche aus Plastik ist, inkl. die hier genutzte Tastatur. Auch Fahrzeuge würden ohne Plastik wohl deutlich schwerer sein. Plastiktüten etc kann man wohl eher ersetzen, bzw. weglassen, auch wenn die Hygieneverbesserungen nicht zu unterschätzen sind. Im Bild sind aber immer die PET Flaschen und die Umverpackungen. Sind das aber die Mengen, auf die es ankommt?
zum Beitrag02.12.2024 , 11:54 Uhr
Die tägliche Studie gib uns heute. Was ist daran neu? Der Flottengrenzwert wird nicht so einfach für mehr eAutos sorgen. Manche gehen einen Deal mit eAuto Herstellern ein - Tesla nimmt heute schon Milliarden ein, damit seine Produktion bei anderen anerkannt wird. Eher wird der Grenzwert nochmal angehoben... Das Frankreichmodell galt für Leute die unter 15000 im Jahr verdienen. Und natürlich haben passenderweise Renault und Peugoet kleine eAutos. Deren Leasingraten snd aber auch höher geworden -- es gab auch in D mal den Zoe für unter 100 Euro - ohne Förderung. Kurz, die Förderung schlägt die Industrie einfach drauf.
zum Beitrag01.12.2024 , 13:18 Uhr
Der Staat ist halt nicht barmherzig, sondern muss nach den Regeln entscheiden. Sonst macht sich eine Sachbearbeiterin schnell der Veruntreuung von Steuergeldern schuldig. Zb Bei den Zuschüssen zur Pflege gibt es die Regel, dass größere Beträge Jahre zurück geprüft werden müssen, damit nicht schnell vorher das Geld verschenkt wird. Daher ist die Prüfung ok und die Schilderung eher unverständlich: „ Dezember 2019 einen größeren Betrag von ihrem Konto abgehoben …. sie ist dement … Die [Angehörigen] vermuten, sie habe davon wohl Weihnachtsgeschenke für ihre zwölf Enkel gekauft“ Demente haben typischerweise eine Betreuung. Wenn das damals noch nicht war, so sollte man wohl WISSEN, ob die Enkel größere Geschenke bekommen haben. Es geht wahrscheinlich nicht um 50 Euro pro Enkel. PS daher ist auch Bargeld so systemzersetzend: Wenn man rechtzeitig immer etwas Geld abhebt und aufhebt, gibt es keinen Zugriff vom Staat….
zum Beitrag26.11.2024 , 15:16 Uhr
..."ein ständiges Stopp and Go. In New York fließt der Verkehr mit gedrosselter Geschwindigkeit gemächlich und stressfrei."
Sooo groß ist der Unterschied zwischen 40 und 50 kmh dann aber nicht. Vielleicht liegt es auch an anderen Sachen? In New York sind wahrscheinlich nur die Innenstadtbereiche mit den ganzen Fussgängern so reduziert. In anderen Städten in den USA sind meist sogar mehr als 50kmh erlaubt, ausser in den zentralen Bereichen. Vielleicht liegt es daran, dass man mit den Cops nicht diskutiert - und dass die Bussgelder deutlich höher liegen (ausser natürlich für die Trumpkonsorten, deren Rechtsanwälte regeln das).
zum Beitrag26.11.2024 , 09:56 Uhr
Danke. 48€ gespart. Dabei hätten die Memoiren, mehr als die von Schröder, interessant werden können. Schliesslich hat sie, wie Kohl, eine ganze Generation als Kanzlerin geprägt. In der Position ist man offensichtlich in einem Korsett, hat aber doch auch eigene Macht, siehe den Atomausstieg mit der unverständlichen Begründung oder dem „Wir schaffen das“. Die Welt dieser Reibungen wäre interessant für nicht-Kanzlerinnen.
zum Beitrag25.11.2024 , 15:25 Uhr
Es gibt also 700+ Projekte mit mehr als 200 Mio pro Jahr. Zur Demokratieförderung. Ist nicht eine Schulaufgabe? Oder anders gefragt - lässt sich der Erfolg messen? Die Wahlergebnisse deuten es ja nicht an (es sei denn, man nimmt an, dass sie sonst noch schlechter ausgefallen wären). Und was fördert das AA im Inland? Und was das Entwicklungsministerium? Und wieso sind die notwendigen Opferberatungen Demokratieprojekte?
zum Beitrag24.11.2024 , 11:25 Uhr
Die Studie ist interessant, aber heute würde der Befund mit der Person mit Kind auf dem Schoß unter anekdotische Evidenz fallen. Mutter mit Kind war aber offensichtlich eine falsche Hypothese basierend auf gesellschaftlichen Erfahrungen. Ob man dann aber eine Schlussfolgerung für Carearbeit ablesen muss, sei dahin gestellt. Die eigentlich Arbeit haben vielleicht die Sklaven gemacht.
zum Beitrag21.11.2024 , 15:48 Uhr
Bei der Modellschule handelt es sich um eine Förderschule mit einem sehr guten LehrerIn / SchülerIn Stellenverhältnis. Dh im Endeffekt könnte es schlichtweg wieder mal auf den Personalschlüssel ankommen. Laut Internetseite gibt es aber doch auch in dieser Schule Zahlenwerte für den Lernfortschritt, so dass die gewünschte radikale Umschwung ohne Leistungspinzip (wie oft wurde das schon in den letzten Jahrzehnten gefordert, weil sonst alles zusammenbricht?) vielleicht doch nicht das oberste Ziel sein sollte.
Interessant ist auch, dass die Schule laut eigenem Statement gerade wegen der Coronapandemie ihr Konzept so geändert hat, dass es jetzt die Siegerschule wurde. Der Schule kann man nur gratulieren. Ob man aber wegen der Monitorergebnisse alles umwerfen muss, sei dahingestellt.
zum Beitrag19.11.2024 , 16:44 Uhr
Viele nette Worte um zu klassifizieren. Zu Herrn Nuhr: "Dann wird nämlich klar, dass die Chinesen pro Kopf weniger Treibhausgase ausstoßen als wir" Hmm, laut Stat. Bundesamt: China 9,2 : D 7,1 to/EW/Jahr Therapiemöglichkeit?
zum Beitrag18.11.2024 , 22:08 Uhr
Solange Länder wie Saudi Arabien oder Katar nicht zahlen, sondern bei gleichzeitigem Ölverkauf sogar empfangsberechtigt für Gelder aus dem Klimaausgleich wären, sollte D zurückhaltend sein.
zum Beitrag18.11.2024 , 11:21 Uhr
Von der Idee her logisch, aber die Praxis zeigt, dass es so nicht funktionieren wird . Zentrale Register, Kontrollen, Überwachung, Handel - alles notwendig und doch wird je komplexer desto Missbrauch und desto mehr interne CO2 Emissionen. Zumal Zertifikate für Nichtstun immer schwierig sind. Wie lange gelten die? Können auch Frauen Zertifikate ausgeben für nicht geborene Kinder?
Und wenn dann Entwicklungsländer fordern, dass mehr Rücksicht auf indigene Bevölkerungen genommen wird - ist das nicht die Aufgabe der Regierungen in eben diesen Ländern?
Irgendwie scheint diese COP auch nicht richtig weiter zu kommen. Es gibt auch nicht so viel Berichterstattung darüber. Auch in der TAZ wurde über die Fahrradanreise ausführlicher berichtet, als über die COP. Aber vielleicht ändert sich das in dieser Woche, vielleicht ist dann Trump auch nicht mehr so dominant.
zum Beitrag17.11.2024 , 12:43 Uhr
„ Ab den 1980er Jahren änderte sich langsam die Einstellung zur Küche und damit auch zum Küchentisch.“
Der Autor ist wohl noch jung oder vielleicht auch zu preußisch sozialisiert. Die Küche hatte auch vor 1980 eine ganz zentrale Funktion. In vielen kleinen Häusern war die Küche der Treffpunkt und im Winter der geheizte Raum (im Schlafraum konnte sich schon mal auf den Betten der Reif niederschlagen und die gute Stube wurde nur für besonderen Besuch geöffnet). Aber, korrekt, dem Küchentisch wurde keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der einfache Tisch, ab den 50ern gerne auch mit Resopal, wurde dann noch mit Wachstischdecken abgedeckt. Kein Eichentisch mit designten Lebensspuren, bei dem jeder Kinderkratzer zu einem Aufschrei führt.
zum Beitrag15.11.2024 , 12:57 Uhr
Auch wenn es in den Kommentaren schon erwähnt wurde, eine Diskrepanz ist so offensichtlich, dass man sich fragt, warum das nicht berücksichtigt wurde: "..die die Interessen und Überzeugungen eines großen Teils der Bevölkerung unberücksichtigt lässt.." Der große Teil des Bevölkerung besteht nicht aus studierten Philosophinnen, ob religös oder nicht. Und damit ist man wieder bei der Problematik von (Bürger)räten - nur eine Quotenauslosung würde repräsentativ sein können.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:32 Uhr
Wenn Gaskraftwerke wirklich nur 1000 h/a benötigt werden, dann kann man die auch mit Erdgas betreiben. Das sollte kaum ins Gewicht fallen und die Biogasflächen könnten anders genutzt werden. Betreiben müsste sie wohl der Staat, als kritische Infrastruktur, losgelöst von Gewinnmaximierung. So wie sich Hessen zb den Airport, hihi, Kassel leistet. Und der ist keine kritische Infrastruktur für die Versorgung der Bevölkerung.
zum Beitrag13.11.2024 , 14:42 Uhr
hmm, es scheint eher nicht um feuchte Träume von vermeintlich Ahnungslosen zu gehen, sondern um das diskutierte und praktizierte gesellschaftliche Steuerungsmodell des Klimageldes. Die Steuer auf fossile Brennstoffe wird über direkt oder indirekt an den Bürger zurückgegeben.
zum Beitrag11.11.2024 , 15:36 Uhr
"Diese Zeiten bräuchten „eine starke Linke in Deutschland“"
Das Problem ist nur, dass Zeiten nicht wählen, sondern Menschen. Und die scheinen das nicht so zu sehen. 4-5% sind keine starke Stimme, sondern eher Gedümpel, zumal es keine Konstellation gibt, in der sie wirklich mitreden.
Damit es später mal was wird, rausgehen und lokal dagegen kämpfen, dass den Arbeitern ihre Villen im Tessin weggenommen werden sollen.
zum Beitrag10.11.2024 , 15:04 Uhr
„… Ansätze, ein linkes Gerechtigkeitsversprechen glaubhaft zu formulieren,…“ Fehlt der Zusatz, theoretische Ansätze. In der Realität gibt es das in keinem größeren Staat. Und wenn man sich die Ergebnisse der Linken ansieht, wird das vom Wähler, m,w,d, auch nicht angestrebt.
In den USA ist jedem klar, dass es Ungleichheit gibt, aber immer mit der Hoffnung, irgendwann selber, oder die Nachfahren, aufzusteigen aus dem Sumpf. Das ist dort nicht das große Thema. Eher die ganzen emotionalen Themen. Selbst wenn die Polemik über das Verspeisen von Hunden und Katzen nicht ernst genommen wurde, so ist es doch eine weiterer Tropfen in die Migrantenproblematik. Ob das eine reale Gefahr ist, ist wieder egal, aber man wird gefragt, ob man denn keine Angst hätte nach Texas zu fahren, da ist doch die Grenze so nah. Auch wenn die Wahl nicht von dem Thema dominiert wurde, so bleibt es im Hinterkopf, auch bei Leuten, die die Dems gewählt haben. Bei der Wirtschaft waren schliesslich 40% der Meinung, dass es gut geht und 40% der gegenteiligen Meinung. Das Zünglein ist dann was anders.
zum Beitrag09.11.2024 , 20:16 Uhr
„…brach sie nach Russlands Angriff auf die Ukraine ihre feministische Zusage, der Abrüstung Priorität einzuräumen.“
Wie wäre denn die konkrete feministische Position? Erstmal den Aggressor machen lassen, Frauen evakuieren und dann später mit dem Sieger über irgendwas verhandeln?
zum Beitrag09.11.2024 , 17:02 Uhr
Die Länder sind bisher die Geldgeber der jeweiligen Hochschulen. Allerdings ist es bisher zumindest unüblich, wenn überhaupt gesetzlich erlaubt, dass das Bildungsministerium Einfluss auf einzelne Fächer nehmen kann. Die Hochschulen erhalten ein Globalbudget, wie sei es einsetzen, ist ihnen überlassen.
Die Lösung, Hochschulleitungen sollten auch selbstständig berufen können etc, ist aber nur eine Verlagerung der Zukunftsszenarien. Auch wenn Hochschulen im Moment eher offen sind, so ist doch denkbar, dass eine Leitung auch rechts sein könnte - dazu bräuchte es nur wenige Personen. Dann könnte wirklich konkret Einfluss auf die Forschungsgebiete und Personen genommen werden.
zum Beitrag08.11.2024 , 18:13 Uhr
Wenn es keine verschiedenen Ausgaben des Buches "Der Grenzen des Wachstums" gibt, dann steht es da nicht drin. Es gibt darin die Hockeyschlägerkurve, aber auch die Aussage, "es ist unbekannt, wieviel CO2 man freisetzen kann, ohne daß sich das Klima ...unwideruflich verändert." In den Modellrechnungen geht nur "Umweltverschmutzung" ein, damals war aber mehr der Fokus auf DDT, Blei etc. Sie haben damals auf Kernkraft gesetzt um das Problem zu lösen... Für die Klimakatastrophe ist das keine gute Quelle, auch wenn die Ursachen mit dem deutlich kritisierten Wachstum zusammenhängen.
zum Beitrag06.11.2024 , 09:04 Uhr
Dorfläden verschwinden - stimmt. Autofahrer geächtet - eher nicht. Und beides zusammen: selbst die relativ jungen Leute aus den Neubaugebieten fahren lieber mit dem Auto einkaufen, als in den Dorfladen zu gehen.
zum Beitrag05.11.2024 , 09:06 Uhr
Wohltuend kurze Zusammenfassung. Andere Nachrichtenmagazine kann man ja schon tagelang nicht mehr aufrufen, dabei weiss man nix. Morgen sehen wer es wird, dann hat man was handfestes für Planungen.
zum Beitrag02.11.2024 , 23:15 Uhr
„ er sei cool, wirklich cool?“ 😎 Was ist die Referenz? Für einen selber? Vielleicht ja. Für die nun jüngere peergroup? Sicher nicht. Tja, älter werden ist so eine Sache. Und wer altert schneller, Damen oder Punks?
zum Beitrag02.11.2024 , 09:46 Uhr
Die Quadratur des Kreises, oder die Unmögliche Utopie. Es wird keine gesellschaftlich anerkannten neue Konzepte zur Statussymbolik, zur Ernährung oder zur Mobilität geben, von neu geplanten Städten ganz zu schweigen. Solche Kommentare kann man einmal im Jahr schreiben, aber die stete Wiederholung der Utopie führt dazu, dass sie keiner mehr Ernst nimmt, oder, schlimmer, als idiologiegesteuerte Indoktrination aufgefasst wird. Und dass, obwohl alles richtig ist. Die Realität sieht aber so aus, dass hier weiter fruchtbarer Boden zugebaut wird. Zwar wird die Humusschicht vorher entfernt und anderswo verkauft, aber versiegelt bleibt versiegelt. Nur wer soll das stoppen? Für sich sind die Flächen zu klein, so dass sich Landwirtschaft nicht mal im Nebenerwerb lohnt und dann wird halt verkauft und nochmal gut abkassiert.
zum Beitrag02.11.2024 , 09:30 Uhr
Der Forscher verlangt…. Gibt es irgendwelche Fakten oder auch nur Modellberechnungen, wie VW ohne bisherige Expertise Züge und Strassenbahnen bauen könnte und diese dann so erfolgreich wären, dass zumindest die Arbeitsplätze erhalten bleiben? Nein? Dann ist es ein schlichtes Hirngespinst. Auch die vielbeschriebenen kleinen eAutos sind bisher nirgendwo zum Selbstläufer geworden. Aber, positiv, man sieht immer mehr eAutos auf den Strassen. Zurück zu VW, man müsste sich von den unrealistischen Profitsteigerungen frei machen können, dann sähe es auch besser aus. Vielleicht einfach mal die Aktien von Porsche-Piech aufkaufen…
zum Beitrag01.11.2024 , 13:32 Uhr
Danke. Zumal, trotz der Details im Artikel, eigentlich keine neuen Informationen für Interessierte gegeben werden und Desinteressierte es eh nicht lesen.
zum Beitrag29.10.2024 , 12:24 Uhr
Wenn Vierjährige dann im Kindergarten über Fertilitätsraten diskutieren, wird es interessant. Aber eine gute Frage von ihm, wobei Fragen immer gut sind. Schade, dass zum Schluss immer einer Belehrung stehen muss.
zum Beitrag28.10.2024 , 18:48 Uhr
"Ob das Fahrzeug für den Job nötig ist, ließe sich einfach mit der Pendlerpauschale feststellen, die Beschäftigte beim Finanzamt angeben. " Damit lässt sich doch die Notwendigkeit eines Autos nicht nachweisen.... Ob es angenommen würde, ist dann noch eine zweite Frage. Es gab durchaus in D schon kleine e-Autos mit Leasingraten um 100 bis 200 Euro. Offensichtlich sind sie trotzdem nicht der große Durchbruch gewesen.
zum Beitrag24.10.2024 , 17:13 Uhr
Da muss sich Hoge beeilen. Vechta hat seit 1830 eine höhere Bildungsanstalt, später Päd. Hochschule. Hochschulen dürfen sich ja jetzt auch Universitäten nennen. Relativ klares Ausbildungsziel. Und es ist vielleicht besser, verteilte Hochschulen zu haben, als das alle Studies nach Berlin strömen und dort keine Wohnung finden.
zum Beitrag24.10.2024 , 14:37 Uhr
Wenn der Richter die Natur im Blick hatte, ok. Aber hoffentlich ist der höhere Schadenersatz nicht an den Kläger gegangen. Wer einen BMW 750 D X-Drive kauft, hat sicher die Natur nicht im Blick bei 380 PS, 2,1to Gewicht seines Gefährts. Angesichts des Automodells ist auch leicht vorstellbar, dass ihm die Abschalteinrichtung herzlich egal war, aber eine Möglichkeit bot, einiges an Geld wieder hinein zu bekommen.
zum Beitrag23.10.2024 , 09:10 Uhr
Sind Frauen die besseren Menschen? Na klar. Meistens. An dem Beispiel sieht man aber auch, dass die Klimafrage oft als schmückendes Feigenblatt genommen wird. Es wäre wohl ehrlicher gewesen, wenn die Unterzeichnerinnen darauf verzichtet hätten. Gerade im US und australischen Fussball ist das Selbstbewusstsein der Frauen hoch und sie setzen sich offen für ihre Rechte ein - das hat sicher auch etwas mit der Diversität zu tun. Bleibt die Frage nach der Anzahl. Eine Massenbewegung scheint es nicht zu sein. Das wird Infantino aussitzen.
zum Beitrag21.10.2024 , 18:06 Uhr
Die Studie bringt nun wirklich nichts Neues. Immerhin verlinkt. Dort sieht man, dass die Studie auch die Erkenntnis hatte, dass die Steuerersparnis für große Autos (SUVs, was sonst) größer ist als für kleine Autos. Komisch dass sich keine Managerin oder Aussendienstmitarbeiter (oft können die sich das Auto aussuchen) für einen Corsa entscheiden. Ebenso steht in den Anmerkungen der Studie, dass sie von einem Szenario ausgehen, dass der Dienstwagen zu 80% privat genutzt wird. Wenn das realistisch ist, sollte man wirklich über den Begriff Dienstwagen nochmal nachdenken.
zum Beitrag20.10.2024 , 10:15 Uhr
„ kritisierten diesen für die Vernachlässigung des grünen Hauptthemas Klimaschutz …“
Und dann, zumindest laut Berichterstattung, wird in den Reden alles mögliche andere thematisiert. Das muss der grüne Humor sein.
zum Beitrag18.10.2024 , 08:54 Uhr
Unser tägliche Studie gib uns heute.
Die Studie beschäftigt sich also mit Details eines Szenarios, um zum Schluss festzustellen, alles mögliche andere wäre besser. 80% Prämie für ein 25 Jahre altes Auto? Wenn es nicht ein gesuchtes Oldtimesmodell ist, dürfte das vielleicht 100-400 Euro sein. Die alleinerziehende Krankenschwester gibt dafür nicht ihren alten Corsa ab, zumal ja offensichtlich ein normaler Verkauf zum Restwert etwas mehr bringen würde. Aber wahrscheinlich geht es nur um teure DieselSUVs die unverkäuflich bei den Händlern rumstehen.
zum Beitrag17.10.2024 , 15:30 Uhr
Bei allem grundsätzlichen Verständnis bleiben doch noch ein paar Fragen. Nach einem Masterstudium (was ja mit einem berufsbefähigenden Abschluss enden sollte) muss man erst eine "Weiter"bildung machen um fähig für den Beruf zu sein (und die Kassenzulassung zu bekommen)? Was macht man eigentlich in dem Studium? Und für diese Weiterbildung - für Selbsterfahrung, Supervision und Reflexion- soll man mit E14 bezahlt werden, obwohl man noch nicht in dem Berufsbild arbeiten kann? E14 ist mehr als die typische Wissenschaftlerin NACH ihrer Doktorarbeit erhält (E13). Alles irgendwie eine Fehlkonstruktion und kein Wunder, dass das Gesundheitssystem so teuer ist.
zum Beitrag16.10.2024 , 19:07 Uhr
echt jetzt? "...mit einem gut ausgebauten ÖPNV leben, bekommen einen höheren Betrag als jene in ländlichen Gebieten ohne gute Zug- oder Busanbindung" Also, wer auf das Auto angewiesen ist, bekommt weniger Geld? Er/sie soll das Autofahren aufgeben ohne ÖPNV? Man kann ja noch laufen.
PS Das Einloggen zum kommentieren dauert jetzt immer.... Für das Warten wird man mit der kurz aufgeblendeten Nachricht "Sie sind eingelogged" belohnt. Für die Sprachkünstler.
zum Beitrag16.10.2024 , 17:15 Uhr
"..Medizinbeutel aus Ägypten, schon rund 3.000 Jahre alt ist: Er misst gerade eine Fingerlänge. Deutlich voluminöser wurden Taschen viel später." Nu, da es Darstellungen in ägyptischen (und älteren) Reliefs von Personen gibt, die richtige Handtaschen tragen, scheint die Aussage über das Volumen (und auch so manche über die gesellschaftliche Konstruktion) nicht haltbar.
zum Beitrag16.10.2024 , 11:39 Uhr
Aus der Rubrik "Wider dem Gott sein Schalk" Man darf also doch noch sagen, dass man Autofahren mag.
Ob es glücklich macht? Vielleicht eher nicht. Aber es ist ein persönlicher Raum, eine Erweiterung und Erleichterung. Das kommt eben on top zur Notwendigkeit der Mobilität. Solange man es nicht hat, kommt man oft gut ohne aus. Aber wenn man es hat, tja, dann schlägt das Dopaminsystem zu. Und zack gehört es dazu. Los werden ist ungleich schwerer.
zum Beitrag15.10.2024 , 09:36 Uhr
Ein wenig eindimensional, Klimaschutz. Keine beteiligte Partei hatte Klimaschutz im Sinn, es geht nur um wirtschaftliche Interessen. Die einen wollen mehr, die anderen weniger zahlen. Lautes Geschrei wie auf dem Fischmarkt.
Und ob das Klima profitiert ist noch eine ganz andere Frage. Wenn der Bedarf da ist, werden die Leute fliegen, nur zu etwas höheren Kosten. Es sagt doch keiner „ Mallorca ist geil, ach Ryanair fliegt nicht, dann eben nach mit dem Rad in die Heide“.
zum Beitrag13.10.2024 , 13:28 Uhr
Ach herrje. Und Leistung im Job sollte auch verboten werden. Wieviele haben mittlerweile burnouts. Zu großer Familienstress ist ebenfalls nicht hilfreich. Aber die Wortschöpfung „Buchhaltende“ liegt gut auf der Linie.
zum Beitrag13.10.2024 , 11:11 Uhr
Der Artikel ist eine nette Zusammenstellung, vom Globalen Süden bis zur Frauenquote und firmiert unter Feminismus. Gemeinsam ist, dass Spitzenforschung, heute mehr denn je, in Topinstitutionen, und dazu gehört die Ausstattung und das Umfeld, gemacht wird. Diese Position haben sich, vielleicht leider, besonders amerikanische Institution erarbeitet und erkauft. Bezogen auf das Personal bedeutet das auch, dass ein extremer Wettbewerbsdruck herrscht und da zählen zB Erziehungszeiten eher weniger. Die werden bei Berufungen in D immer mehr berücksichtigt. Zurecht. Aber leider fallen die aktivsten Forschungszeiten mit den Fortpflanzungszeiten zusammen. Bei Frauen wie Männern, auch wenn die letztern es mit den traditionellen Strukturen leichter haben.
zum Beitrag12.10.2024 , 12:03 Uhr
Har jetzt jeder taz Autor einen Kommentar abgegeben oder fehlt noch eine? Sorry, aber so wichtig ist Herr Klopp nicht,, trotz Bundesverdienstkreuz.
zum Beitrag12.10.2024 , 09:59 Uhr
So ungefähr ist es. Numerisch. Es läuft bei optimalem Betreuungsschlüssel, inkl. der „Nebenkräfte“, wie für Reinigung, Kochen, darauf hinaus, dass vielleicht die Hälfte der Frauen, denn in der Erziehung sind es überwiegend Frauen, dafür bezahlt = angestellt werden müssten, um der anderen Hälfte andere Vollzeitjobs zu ermöglichen.
zum Beitrag12.10.2024 , 09:12 Uhr
Wie in der Pflegeversicherung ist witzig. Da sind soviele Träger drin, soviele verschiedene Töpfe und trotzdem ist es keine Ganztagsbetreuung. Und wenn dann kostet die 3000-4000 Euro pro Person. Aufzubringen vom Pflegefall, bzw. Angehörigen, wenn auch mit einer sozialen Komponente.
zum Beitrag11.10.2024 , 13:58 Uhr
Kann sein, kann auch nicht sein. Was hier beschrieben wird, ist eine KI, die als nicht angreifbare Instanz Entscheidungen trifft, die die Menschen hier nicht treffen möchten. Das die Sichtweise die einzig richtige ist. Um die hier geschilderten Ziele durchzusetzen, benötige die KI eine KI Polizei/Armee. Da ist man dann schnell bei Skynet-Szenarien.
Was wenn die KI aber gar nicht der menschlichen Zukunft dienen möchte? Was wenn die KI entdeckt, dass sie nur ein paar Programmierer und Energieingenieure in den USA benötigt, aber für die Natur auf diesem Planeten viele Menschen eher hinderlich sind?
zum Beitrag09.10.2024 , 18:50 Uhr
"Alle zweitstimmengedeckten Sitze einer Partei müssten dann paritätisch an Frauen und Männer gehen" Bei den Zweitstimmen sind 41% Frauen in das Bundesparlament gekommen. Also soweit ist das nicht von einer Parität entfernt. Bei den Erststimmen waren nur 26% Frauen. Das müsste eigentlich das Ziel sein. Grundsätzlich ist es aber fraglich, ob man einer Geschlechterrepräsentation haben muss, aber viele andere (Nicht-)Repräsentationen ausblendet.
zum Beitrag09.10.2024 , 09:41 Uhr
Hm, schon mehr ein Suchbild. Viel peinlicher ist doch das Gesamtsetting in irgendeinem Einkaufszentrum, wie es scheint. Links noch die Rolltreppe, rechts der dunkle Gang in die Versorgungsschächte. Die rote Treppe lässt noch viel Raum nach oben. Und die Gesichtsausdrücke lassen viele Interpretationen über den Arbeitauftrag zu…
zum Beitrag09.10.2024 , 09:22 Uhr
Keine 20km fahren wollen, aber massive Subventionen einfordern. Warum soll dann die Krankenschwester aus Berlin den Holzertrag im Erbe von Waldbauern fördern? Es muss zumindest ein gemeinschaftlicher Ausgleich geschaffen werden.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:17 Uhr
"... SUV-Besitzer belasten, um der pendelnden Krankenschwester eine fossilfreie warme Wohnung zu ermöglichen" Schon mal die Parkplätze der Klinikangestellten angesehen? Ja, die Chefarztparkplätze werden von teuersten Autos belegt, aber der SUV, wenn auch nicht der Mercedes AMG, ist in der breiten Menge angekommen. Einen rostigen Corsa sieht man da nicht.
zum Beitrag07.10.2024 , 09:07 Uhr
Klar, Ästhetik. Wenn dann sich noch vom Wohnzimmerfenster aus sichtbar Windräder drehen, ist alles vorbei. Vielleicht sollte sich ein italienischer Designer mal dem Problem annehmen, kostet natürlich extra.
zum Beitrag06.10.2024 , 11:29 Uhr
In der Ostküstenbubble wird so manches diskutiert. Entscheidend sind aber swingstates und das Landesinnere. Dort wird Kohle gefördert, dort wird das Windrad neben der Ölpumpe für überflüssig und schädlich erklärt. Aber der Vorteil der USA ist, dort stehen die großen Windradfelder nicht wegen der politischen Meinung, sondern weil sie wirklich billigen Strom liefern, sich lohnen.
PS die Ostküstenbubble ist aber im Indian Summer nicht schlecht…
zum Beitrag06.10.2024 , 11:25 Uhr
„ Wohnraum für alle, keinen Faschismus, einen funktionierenden Sozialstaat, faire Löhne und faire Renten “ Der Worthülsen gibt es viele. Viele finden sich sogar bei schon etablierten Parteien. Aber wie konkret umsetzen? Was ist ein funkt. sozialstaat? Es gibt schon viele Auffangnetze. Was sind faire Löhne? Und wie soll der Staat da eingreifen? Einheitslöhne? Nein, es gibt keine 3,5 mio für mehrere gemeinsame Ziele.
zum Beitrag05.10.2024 , 21:58 Uhr
„ eben mit dem leben, was die Partei der Autorin durchgesetzt hat.“
Die CDU? Merkel wars.
zum Beitrag05.10.2024 , 14:00 Uhr
Es ist doch kein Flohmarkt. Man lädt nicht 20 kto und fragt dann, wer es haben möchte. Zumindest für den Großteil der Ladung muss es einen Auftraggeber geben, selbst wenn der jetzt abgesprungen ist. Vielleicht mal den Reeder fragen?
zum Beitrag04.10.2024 , 13:27 Uhr
Kassel-Caldern kann definitiv weg. Ob dadurch die Anzahl der Flüge geringer würde, sei dahin gestellt "„In anderthalb Stunden ist der Frankfurter Flughafen per Zug erreichbar.“ Wobei, das Argument führt vielleicht doch zur Verringerung, da mit der Strategie der eine oder andere Flug verpasst werden dürfte.
zum Beitrag04.10.2024 , 10:31 Uhr
Eine wichtige und interessante Perspektive. Die am Ende aber leider etwas eindimensional wird - Es ist vor allem auch eine Berliner Perspektive.
"Für sie bedeutete die Einheit Arbeitslosigkeit und zunehmenden Rassismus. Menschen, die gekommen waren, um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln [...] wurden zunehmend ausgegrenzt."
-Wieso ist durch die Einheit die migrantische Arbeitslosigkeit gestiegen? - Die Menschen sind nicht aus Altruismus gekommen um einem Land zu helfen, sondern in erster Linie um ihre eigene Situation zu verbessern. - Wurde sie wirklich zunehmend ausgegrenzt? Menschen mit migrantischen Hintergrund sind heute überall, bis in der Regierung vertreten. - Aber korrekt, leider gibt es immer noch einen starken Rassismus.
zum Beitrag03.10.2024 , 09:21 Uhr
Natürlich sind die Privatjets sehr klimaschädlich. Aber was steckt hinter „ Geschäftsflüge“, […] zum privaten Vergnügen“.? Sicher keine Flugscham. Sondern eher steuerliche Gründe, Absetzen der Reisekosten und so. Was kann man schon dagegen machen, wenn man sich nur in Nizza treffen kann und die Verhandlungen 14 Tage dauern….?
zum Beitrag02.10.2024 , 16:10 Uhr
"Man kann sehr viel dagegen tun, [...] Gute Sozialpolitik, gelungene Integration oder die faktische multikulturelle Realität schaffen es selten zur Nachricht. Migration als Problem dagegen erreicht immer höchste Aufmerksamkeit in allen Medien..."
Kurz. Man kann nichts dagegen tun. Denn es wird immer jemanden geben, der nicht zufrieden ist und das ist dann nicht nur einer, sondern viele, wenn auch oft aus unterschiedlichen Gründen. Aber beim Beklagen finden sie zusammen und resonieren. Da nützt auch die beste Sozialpolitik nur wenig, zumal es genug Leute gibt, die genau über zuviel Sozialpolitik klagen.
zum Beitrag02.10.2024 , 12:31 Uhr
Umwelttechnisch natürlich sinnvoll. Mit der online Beantragung, dem Aufwand etc kann aber vermuten, dass die meisten Auftraggeber sich die Reparatur auch ohne Zuschuss hätten leisten können. (Wahrscheinlich alles Linken oder Grünenwähler :) - hat aber für die Wahl nichts genutzt.)
zum Beitrag01.10.2024 , 20:52 Uhr
Beide Länder haben spezielle Voraussetzungen, zb durch Geographie und Einnahmen. Aber trotzdem gut, wie weit die sind. Ob in D überhaupt innerhalb von 10 Jahren auf Gas verzichtet werden? Der benötigte Betrag ist kaum aufzubringen ohne anderweitige Kürzungen. Zumal auch für die Klimawende noch viel mehr benötigt wird. Und Statements wie „ xxx forderte außerdem eine zügige, sozial gerechte Wärmewende und einen zukunftsfähigen Umbau der Industrie.“ sind sinnlos. Da kann man die Namen von fast allen Politikern einsetzen. Ausser afd, natürlich. Die Praxis ist die Herausforderung.
zum Beitrag01.10.2024 , 12:57 Uhr
Ist ja nur für Auswärtige. Ist dann auch ein Abgleich für deutsche Urlauber mit dem Register in Flensburg möglich? Oder ist da der deutsche Datenschutz vor?
zum Beitrag30.09.2024 , 14:58 Uhr
Linke sind furchtbar kampferprobt. Für Klimagerechtigkeit, gegen Rechts, für Geschlechtergerechtigkeit, für Freiheit und Frieden. Gegen das Kapital und Krieg.
Aber alles im Kommentarbereich, eventuell noch bei Demos.
Sollte es wirklich dazu kommen, geht es nicht um das "Vaterland" oder um das Territorium. Sondern es geht darum, dass man dann die ganzen gesellschaftlichen Ideale vergessen kann.
Oder auswandern. Um dann von weit weg wieder über Friedenkonzepte zu philosophieren.
zum Beitrag26.09.2024 , 09:32 Uhr
Bleibt die Frage, warum man überhaupt Vorständin geworden ist, wenn man soziale Fragen im Mittelpunkt und ein völlig anderes Wirtschaftssystem haben möchte. Diese Projekte haben die Grünen doch schon sehr lange nicht (mehr).
zum Beitrag21.09.2024 , 18:42 Uhr
Waren Boomer nicht auch schon mal als die geburtenstarken Jahrgänge definiert? Jedenfalls die von 1946 mit denen von 1964 wegen angeblich gleicher Lebensumstände gleichzusetzen, erscheint zumindest zweifelhaft. Die Kinder von 46 haben durch die Eltern starke Traumata erlebt , dann noch die Hungerwinter und der langsame Wiederaufbau. Das kann nicht mit 1964 vergleichbar sein.
zum Beitrag19.09.2024 , 10:24 Uhr
Ein ziemliches Zahlendurcheinander und unbelegte Behauptungen zu dem Bezug Klimawandel. Zu Säzzers Zeiten wäre das nicht durchgegangen. Aber das ist lange vorbei und demächst soll der Druck der Zeitung ja noch verringert werden. Vielleicht ist ein Lektorstelle für Bildschirmtexte vor Freigabe nötig.
zum Beitrag18.09.2024 , 20:06 Uhr
„… pädagogische Standards in der Arbeit [ ] ihren Eltern nachdenken. Aber dazu müsste man natürlich auch erst einmal anerkennen, dass das –[ ] ein wesentlicher Teil des Jobs ist.“ Echt jetzt? Arbeit mit Eltern soll Teil des Jobs von Lehrerinnen - an den Schulen - sein? Das wird die Attraktivität des Jobs nicht steigern. Jetzt wird in der Ausbildung schon zwischen unterschiedlichen Klassenstufen unterschieden - und das Ist aufwendig genug. Sollen dazu jetzt noch kulturell abgestufte Lehrgänge für Eltern dazu kommen? Nein, Lehrerinnen sollen sich um Schüler kümmern. Sozialarbeiter sollen auf das Umfeld achten.
zum Beitrag17.09.2024 , 15:12 Uhr
"...mehr Geld in grüne Technologien gesteckt als außerhalb der EU. Ein Beweis, dass der Emissionshandel wirkt." Nein, das ist kein Beweis, weil es viele weitere Faktoren gibt, die die Transformation beeinflussen. ZB die Energiepreise. Zumindest einige Firmen profitieren mittlerweile sehr vom eigenproduzierten Strom. Zudem gibt es die EU Grenzwerte - um diese einzuhalten sind Transformationen notwendig, auch ohne Emissionshandel.
zum Beitrag17.09.2024 , 10:15 Uhr
Es zeigt einfach, dass der Zertifikats- und Emissionshandel eine fast undurchschaubare Bürokratie und wuchernde Dienstleistungsbranche hervorgebracht hat, aber kein Gramm CO2 eingespart wurde. Ein rein kapitalistisches Instrument.
zum Beitrag16.09.2024 , 15:23 Uhr
"..Dekarbonisierung der historischen Dampfloks .."
Schön :)
Dampfloks sind quasi das Urbild für Karbonisierung von Maschinen. Die werden dann demnächst wie bei einer Modelleisenbahn mit elektrischen Rauchgeneratoren ausgestattet. Es geht nichts über eine gehobene Simulation der Welt.
zum Beitrag16.09.2024 , 14:49 Uhr
Also, laut Kommentar ist Demokratie in armen Staaten nicht möglich. Man nehme genug Geld (aka Wertschätzung) verteile es und die Demokratie blüht? Irgendwie könnte man an dieser Einstellung zweifeln. Denn in Thüringen etc sind sicher jetzt schon oder noch Vereine, Verbände und freiwillige Feuerwehren aktiv. Ohne dass eine linke Mehrheit entsteht. Wahrscheinlich ist aber eh nicht gemeint alle Initiativen zur Kommunikationsförderung zu unterstützen, sondern nur manche. Wer will das dann konfliktfrei entscheiden? Ein Dorf oder Stadtteil-Budget führt selbstverständlich dazu, dass manche was bekommen und andere nicht. Der eine kann dann die Bratwurst auf dem Stadtteilfest günstiger abgeben, der andere muss die veganen Häppchen teuer verkaufen.
zum Beitrag16.09.2024 , 11:29 Uhr
? Fünf Menschen klagen gegen die Verkehrspolitik weil sie heute auf das Auto angewiesen sind und damit sie auch Erschöpfung des CO2 Budgets noch Auto fahren können ?
Was soll da die Lösung sein? Mehr ÖPNV offensichtlich nicht. Mehr e-Autos für alle?
zum Beitrag16.09.2024 , 10:01 Uhr
"Was bringt’s?"
Das ist eine berechtigte, aber falsche Frage, bzw. die Antworten sind zu einseitig. Die Antworten gehen alle in die Richtung, es muss doch irgendwas für die menschliche Gesundheit gemacht werden und dann recht weit entfernte Parallelen zu Viagra gezogen. Die primäre Antwort ist ein andere: weil diese Erkenntnisse der Neugier der Menschen entspringen. Die TAZ hat extra ein Kultursektion, auch auf der Webseite wird neben den politischen Nachrichten immer mind. ein Kulturartikel eingeblendelt. Warum? Was bringts? Kultur ist wie die Neugier eine Grundeigenschaft des Menschen, auch wenn nicht alle jeweils von dem einen oder anderen begeistert sind.
(Und natürlich fällt heutzutage die Beschäftigung mit Glühwürmchen auch unter "Kompetenzerwerb", weil Teamfähigkeit, analytische Fähigkeiten, präziser Ausdruck, etc, gefördert wird.)
zum Beitrag14.09.2024 , 10:46 Uhr
Leider gab es keine neuen Aspekte durch die Prominenten (?), sondern nur bekannte Positionen bzw. floskeln, ohne gesamtgesellschaftliche Abwägungen.
Wer hat die Personen ausgesucht? Das gleich am Anfang „ Mein Deutschland bleibt offen,…“ eine Person zitiert wird, die lange Jahre in den USA gelebt hat und nun wohl in der Toscana Anwesen bewohnt. Da ist „Mein“ dann etwas merkwürdig, wobei andere ja die Besitznahme grundsätzlich in Frage stellen.
zum Beitrag14.09.2024 , 09:30 Uhr
Sollte man dann denen recht geben, die fordern, dass eine Umleitung eingerichtet wird und die Leute kleben gelassen werden?
zum Beitrag13.09.2024 , 13:54 Uhr
Den Essenplan oder den Spielplatz (mit)gestalten und alles ist gut - sprich als Ü18 wählt man dann links? Beteiligung ist wichtig und wird offensichtlich schon öfter angeboten. Zumindest einige der Wählerinnen bei den letzten Wahl haben bestimmt schon als Kind oder Jugendliche an ihrer Umgebung mitgewirkt. Trotzdem ist das Wahlergebnis wie es ist. Es gibt durchaus auch unter Jugendlichen mehr oder weniger berechtigte Voruteile und Erfahrungen in einer Lebensumwelt, die über den Spielplatz hinausgeht. Die fliessen dann in die Wahlentscheidung ein. Zumal es bei der Wahl eben nicht um die konkrete kleinräumige Umwelt der Individuen geht.
zum Beitrag12.09.2024 , 17:54 Uhr
Sorry, Hier gab es überhaupt kein Gelächter und man kann nicht erkennen, dass politische Entscheiderinnen es nicht ernstnehmen.
zum Beitrag12.09.2024 , 11:12 Uhr
Sorry, aber Schulen bekommen deutlich mehr als 400 Mio und sind immer wieder Thema.
zum Beitrag10.09.2024 , 19:22 Uhr
Sehr geehrter Herr Landrätin Prietz,…..
Ob dieser Sprachgebrauch wirklich gerecht und inklusiv ist? Oder doch mehr Verwirrung stiftet, anstelle dass man sich nun in Ruhe auf das Anliegen konzentrieren kann?
Nun, die Zukunft wird es zeigen.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:20 Uhr
„… Dort kauerten meist traurigernste Halbwesen in dunkelblauen Uniformpullovern, der Teint blass und irgendwie teigig…“ Oh oh, nur gut, dass es die eben nicht mehr gibt, sonst wäre das mobbing ja nicht auszuhalten. Obwohl es ja, dank TOM und seiner Postoma, schon lange eine berechtigte und meist lustige Konjunktur in der TAZ hat. Gibt es eigentlich kulturübergreifende Studien zu den Menschen, die ihre Berufung an dem Postschalter gefunden haben? Wobei, Postschalter ist ja auch nicht mehr echt. Alles so modern und pseudo kommunikativ. Zum ordentlichen Schalter gehört eine Abgrenzungsscheibe mit Verdunklungsmöglichkeit, ein ovales Loch darin, welches geschlossen werden kann, welches aber auch offen eine Kommunikation kaum möglich macht und so eine Drehscheibe oder flache Durchreiche für Geld und Briefmarken.
Vielleicht gibt es nicht mehr genug Aliens um die Postdienste aufrechtzuerhalten- siehe die Dokumentation MiB II.
zum Beitrag09.09.2024 , 18:14 Uhr
Nein. Die gängige These ist, dass die fehlende Berichterstattung Nachahmer reduzieren möchte.
Es muss auch stark differenziert werden. Gefährdete Jugendliche haben ganz andere Hintergründe als viele der älteren Menschen, meist Männer. Bei letzteren können multiple Erkrankungen und starke Lebenseinschränkungen eine große Rolle spielen.
zum Beitrag09.09.2024 , 10:52 Uhr
Gerne dürften die Versender zur Kasse gebeten werden. Denn die Arbeit in den Postpatnerstellen besteht hauptsächlich darin, nicht zugestellte Pakete auszugeben und Rücksendungen entgegen zu nehmen.
Und natürlich maulende Kunden zu ertragen, die sich über die nicht-Zustellung beschweren, Ausweis nicht dabei haben, das Rücksendeformular nicht lesen können, über die Öffnungszeiten mokieren etc.
zum Beitrag09.09.2024 , 08:59 Uhr
Das Auge sieht mit. Daher mal auf die teaser Bilder achten. Das jetzige Bild zeigt was? Ein Bagger Ballett vor 20 Zuschauerinnen auf Monoblockstühlen am Gewerbepark? Es könnte der Verdacht aufkommen, solche Events nicht unbedingt zu benötigen….
zum Beitrag09.09.2024 , 08:56 Uhr
Die EU stimmt sich halt nicht mit ihren Bürgern ab. Es gibt kleine praktische e Autos zB Renault Zoe, Twingo oder R5 oder der Mini oder der Smart. Aber man hört nichts über Jubelstürme angesichts der Vertriebszahlen…. Der kleine, günstige, komfortable Stromer scheint ein Dauermythos zu sein. Zumal gleichzeitig eine räumliche Kapazität für eine Familie und eine Energiekapazität für die Urlaubsfahrt, natürlich mit up-to-date Entertainment und Sicherheitssystem erträumt wird. Und so wird halt doch ein Verbrenner gekauft. Den kleinen super Stromer aus China sieht man übrigens auch nirgends.
zum Beitrag08.09.2024 , 16:23 Uhr
"..fehlt ein Volkswagen, etwa der erschwingliche, komfortable und praktische Stromer..."
Kleine praktische Stromer, auch durchaus komfortabel gibt es einige, zB Renault Zoe, Twingo oder R5 oder der Mini oder der Smart. Mit der Erschwinglichkeit ist das so eine Sache. Aber geleast sind die monatlichen Kosten nicht höher als die umgerechneten Gesamtkosten eines Verbrenners.
Trotzdem hört man auch von den anderen Firmen nichts über Jubelstürme angesichts der Vertriebszahlen.
Der kleine, günstige, komfortable Stromer scheint ein Dauermythos zu sein. Zumal gleichzeitig eine räumliche Kapazität für eine Familie und eine Energiekapazität für die Urlaubsfahrt, natürlich mit up-to-date Entertainment und Sicherheitssystem erträumt wird.
zum Beitrag08.09.2024 , 13:21 Uhr
Kann man die EU Strafe, weil die Kunden nicht gemäß den politischen Vorgaben kaufen, vermeiden, wenn man CO2 Zertifikate kauft? So hat Tesla fast 2 Mrd mit Zertifikaten, quasi nebenbei und kostenlos, eingenommen. Irgendwie merkwürdig, einen der reichsten Männer der Welt so zu subventionieren, weil nur auf Flottengrenzwerte geschaut wird.
zum Beitrag07.09.2024 , 20:26 Uhr
Beispiel 4: Marburg lehnt relativ geringe Verkehrsbeschränkung für Autos ab.
Beispiel 5: Reaktivierung von Bahnstrecken wird abgelehnt. Busse wären doch viel flexibler (wahrscheinlich fährt aber keiner der Ablehner mit dem Bus).
zum Beitrag07.09.2024 , 12:18 Uhr
Im Primzip korrekt. Aber die VW Mitarbeiterinnen als Malocher, nebenbei männlich, zu titulieren, trifft es eher nicht. Die Bilder zu der VW Krise zeigen es immer wieder, nahezu staubfreie , klimatisiserte Hallen, Roboter, die die schweren Teile heben, Männer und Frauen in sauberer Arbeitskleidung, nebenbei mit wehenden Haaren, die Arbeitssicherheit liesse sonst grüßen, die die Teile zusammen bringen. Und der große Rest sitzt im Büro. Plus die Reinigungskräfte etc. Malocher sind die Bauarbeiter, Dachdeckerinnen, etc . Bergleute gibt es ja nicht mehr.
zum Beitrag06.09.2024 , 13:59 Uhr
Ernste Antwort: Ja. Aber wenn man die drei häufigsten Sprachen dolmetschen würde, hätte man sicher schon die Mehrheit der nachgefragten Sprachen erfasst. Es wird allerdings nicht leicht sein, Fachpersonal inkl. Ausbildung auf medizinischem Gebiet zu bekommen. Das wird auch erstmal ziemlich teuer. Besonders zB in einer Psychotherapie, wenn 45 Minuten über intimste Probleme gesprochen wird.
Die Lösung liegt in KI-Tools, wobei schon die jetzige G- und andere Übersetzungstools eine ganze gute Arbeit machen.
zum Beitrag06.09.2024 , 11:00 Uhr
Diese Utopie gibt es schon sehr lange. Nennt sich Paradies für Christen. Scheint aber mindestens ebenso lange nicht im Leben erreichbar zu sein. Und selbst für die Paradiesvorstellung braucht es Hilfskonstruktionen, wie zb dass die Löwen in eben selben halt Stroh fressen, damit kein anderes Leben zerstört wird.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:23 Uhr
"...dass es ein CO2-Budget gibt, an das sich die Regierung in Deutschland halten muss. Das ist physikalisch vorgegeben... " Ein globales Budget ist physikalisch gegeben, die Anteile daran sind aber politische Entscheidungen. Die kann man ändern. Zumal auch die Budgetdaten diskutierbar sind. Die TAZ CO2 Uhr zb zeigt sehr bald weniger als 3 Jahre an - für das globale Budget für 1,5 Grad. In drei Jahren auf Nettonullemissionen zu kommen, wird aber nicht ernsthaft gefordt, da es schlicht unrealistisch ist. Das Budget muss also auch andere Gegebenheiten berücksichtigen.
Interessant ist der Aspekt der sozialen Gerechtigkeit. Aber kann es dann ein höheres Budget für Alleinlebende mit Kind auf dem Land geben? Wer will solche Regeln aufstellen und kontrollieren?
zum Beitrag04.09.2024 , 11:01 Uhr
"Das Fundus Theater in Hamburg hat sich der Forschung mit Kindern verschrieben. Praktische Erfahrungen sammeln, zum Beispiel über Hühner und Eier, ..." Soll das eine Aufgabe einer freien Kulturszene sein? Forschung mit Kindern? Heranführen an Hühner und Eier? Zumindest das letztere lernen die Kinder zuhause oder in der Kita. Für die Aufgaben werden Soziologen und ErzieherInnen bezahlt. Wenn das künstlerisch aufgearbeitet wird, ok, das kann was Nettes für die Freizeit sein. Aber elementar scheint das nicht zu sein. Vielleicht sind die anderen Initiativen wichtiger, aber der Texteinstieg ist nicht wirklich förderlich.
zum Beitrag03.09.2024 , 17:23 Uhr
"Afrika leidet laut einem UN-Bericht unverhältnismäßig stark... " Diese Einordnungen scheinen sich täglich zu ändern. Letztens war es der pazifische Raum, auch der Mittelmeerraum wurde genannt, genauso wie Meere allgemein oder die Antarktis. Auch Teile der USA der EU etc. Es ist wohl doch die ganze Welt. Leider wird es immer in Partikularinteressen zerteilt. So wie zB die Weltmeteorologen mehr Messstationen fordern.
zum Beitrag02.09.2024 , 13:14 Uhr
SCHREI. Und nun? Die aufgezählten Punkte sind doch kein Mittel dagegen dass die AFD gewählt wird. Und NACH der Wahl ein Verbot zu fordern, steht sicher nicht im Demokratiefördergesetz.
zum Beitrag01.09.2024 , 18:12 Uhr
"Vor rund 34 Millionen Jahren, [...] der Übergang von einem warmen, lebensfeindlichen Treibhausklima..."
Nu, dieser Übergang schlägt sich aber nicht in einer Unterteilung der Haupt-Erdzeitaltern nieder. Sondern innerhalb des Paläogens fand die"...Weiterentwicklung der Vögel und einer beträchtlichen Differenzierung der Säugetiere,"...[Wikipedia] statt. Also weit entfernt von lebensfeindlich...
zum Beitrag30.08.2024 , 13:50 Uhr
Nur mal so "....Vertreter:innen von Zivilgesellschaft und Kirchen auf heftige Kritik. " Die danach genannten Organisationen sind also die Zivilgesellschaft? Und alle anderen, inklusive der Regierung, vertreten was? Eine Militärgesellschaft? Was ist, wenn man zu den Organisationen gehört oder (teilweise) andere Meinungen vertritt? Ist die Regierung ausserhalb der Zivilgesellschaft? Diese Kategorisierung führt ins Nichts.
zum Beitrag29.08.2024 , 15:24 Uhr
Sorry, es gibt schon eine ganze Reihe von Dörfern, die auf Gemeinschaftswärme setzen. Über Biogas, aber auch über große Wärmekraftanlagen, inkl. PV und Wind. Die Dörfer werden vielleicht schneller als die Großstadt sein.
zum Beitrag28.08.2024 , 21:17 Uhr
Staat, Staat, Staat Ohne geht nix. Selbst wenn eine Reparatur vielleicht etwas teurer ist, könnte das Individuum sich doch einfach mal dafür entscheiden, anstelle wieder Antragsformulare auszufüllen und deren Bearbeitung einzuleiten. Wenn alles an den Staat ausgelagert wird, ist eine Unzufriedenheit mit ihm vorprogrammiert. Weil es immer zu wenig, zu spät, zu bürokratisch ist.
zum Beitrag27.08.2024 , 14:33 Uhr
Der Flughafenverband als Wachstumsbranche wird sicher nicht auf die Maximalforderung eingehen und bis in fünf Jahren (!) den Flugverkehr in D einstellen. Und alles andere (effiziente Triebwerke, Emissionskompensation etc) wird als greenwashing von der LG zurückgewiesen. Und die LG wird sich Aktionen vorbehalten. Gespräch erledigt, ohne jede Reisetätigkeit.
zum Beitrag26.08.2024 , 12:54 Uhr
"Deutschlands größter Klimakiller RWE schießt allein aus seinem Kohlekraftewerk Neurath jedes Jahr über 20 Millionen Tonnen CO2 in die Luft. Was sind da schon meine Heißwassersünden? "
Nu, die böse Industrie hat vielleicht die individuelle Klimaschuld erfunden, aber ohne die ganzen unnützen Energieverschwender in den einzelnen Haushalten (und Gewerben), würde der obrige größte Klimakiller auch weniger Energie produzieren müssen und würde vielleicht nur 19 Mio CO2 ausstossen. Egal ob Strom oder Öl, der Verbrauch der Energien wird von den Industrie nicht aufgezwungen. Selbst der Trend alles Mögliche motorisch antrieben zu lassen (Rolläden, Fensterheber, Vibratoren) oder, schlimmer, per App zu steuern und vernetzen wird nicht wirklich aufgezwungen. Allerdings ist der manuelle Weg oft mühsamer (zu finden). Beim Wasserkochen scheidet der aus. Aber schon Pfannkuchenteig kann man manuell anrühren.
zum Beitrag25.08.2024 , 14:40 Uhr
Ist es eigentlich Pflicht wöchentlich x Artikel über SUVs zu schreiben? Das Problem ist bekannt. Nur wird es offensichtlich ausserhalb der Reichweite der Zeitung anders gesehen.
Das Klo ist übrigens seit den sechziger Jahren auch viel größer geworden. Während früher auf dem Land ein Plumpsklo reichte bzw. In dem Stadthaus das Klo auf der Zwischentreppe für mehrere Wohnungen, nimmt es heute zig qm der Wohnung weg, oft genug sogar zwei in einer Wohnung. Pure Verschwendung für wenige Minuten pro Tag.
( den SUV Artikel natürlich trotzdem gelesen…)
zum Beitrag25.08.2024 , 12:56 Uhr
Antwort mit Karl Marx, aber ohne Bürgergeld. Interessant. Im Normalfall muss man arbeiten, an sich oder im Garten, oder eben für Geld ( wieso (meistens?). Das ist gesellschaftsunabhängig. Jede Gemeinschaft basiert auf Mitarbeit der Individuen, auch wenn man über die Übergewinne diskutieren kann.
zum Beitrag25.08.2024 , 12:06 Uhr
Einige Kommentatoren glauben zu wissen, was der IS will. Und das sollen dann gleich strategische Ziele sein. Die können aber auch vorgeschoben sein. In ersten Linie ist es schlicht brutaler Terror gegen „Ungläubige“. Zur Strategie müssten dann Überlegungen gehören, warum und wieso gerade dort. Ja, ein Fest der Vielfalt würde sich anbieten oder ist es Zufall? Abgesehen davon, grundsätzlich hat noch kein Terror oder Angriff es geschafft, eine Gesellschaft zu zerstören. Auch der große Anschlag 911 nicht. Im Zweifel steht man in der Gesellschaft zusammen, auch wenn jetzt kurzfristig die afd profitieren sollte.
zum Beitrag19.08.2024 , 14:27 Uhr
Nett geschrieben. Wenn die TAZ ihn angestellt hätte, müsste sie aber nicht nur den Beitrag, sondern auch die Anreise als Arbeitszeit vergüten... So ist es eher was für Idealisten ohne z.B. familäre Verpflichtungen, aber mit Tendenz zur Selbstausbeutung.
Alles Gute auf dem Weg mit vielen tollen Eindrücken.
zum Beitrag17.08.2024 , 21:22 Uhr
Die Vorschläge sind ok. Aber es geht wild durcheinander, zb zwischen weltweit und Deutschland. Oder das zuerst steht, 11% der Weltbevölkerung hätte je geflogen und zum Ende steht das eine Vielfliegerabgabe nur die reichsten 20% treffen würde… was nach der ersten Aussage quasi alle Flieger treffen würde.
Die Daten zeigen aber auch, dass in Frankreich oder den Niederlanden nicht weniger geflogen wird. Dh man kann Fliegen auf verschiedene Weise teurer machen, Auswirkungen auf die CO2 Emissionen hat das eher nicht.
zum Beitrag15.08.2024 , 20:11 Uhr
„… müssen wir unser Leben ändern“ Wie war das noch mit den TAZ Flugreisen zur Zivilen Verständigung? Immer einfach zuerst die anderen, in dem Fall Urlauber, aufzufordern. (So auch dieser post….)
zum Beitrag15.08.2024 , 17:17 Uhr
"Anlaufpunkt für sogenannte digitale Nomaden gemausert – und widerspricht damit dem Klischee vom rückständigen Afrika" Die Bennennung als Klischee ist mittlerweile selber ein Klischee. Aber im Ernst, was hat Südafrika nun von den digitalen Nomaden? Ok, die geben etwas Geld aus (was dann die Preise für Einheimische treibt). Aber sonst? Wo zahlen die Steuern? Und warum ist das so ein Superlifestyle? Wissen die jungen Leute nicht, dass man vielleicht nicht soviel fliegen sollte oder einem exzessiven lifestlye mit schnell mal hinin zum Erholen, dann schnell mal dorthin zum Vernetzen frönen sollte?
zum Beitrag15.08.2024 , 16:43 Uhr
Ja, Verletzungen sind mit jeder Menge Gegenständen möglich. Aber trotzdem ist es ein Unterschied, ob das Messerchen 6cm hat oder als Messer 16cm. Ob das Verbot aber im Alltag sinnvoll ist oder ob es zu absurden Vorgängen führt (ala elterlicher Fund von Nacktbildern auf einem Handy von Kindern) sei dahin gestellt.
zum Beitrag14.08.2024 , 12:10 Uhr
So interessant es für (andere) sein mag, es passt nicht in die Zeit und sollte keinesfalls olympisch werden. "„In Europa hatten wir einen sehr heißen Sommer, [....] das ganze Jahr über ausüben können." Kurz, dem Klimawandel entkommen, in dem man ihn mehr anheizt.
zum Beitrag12.08.2024 , 18:33 Uhr
Das Einzige, was verwundert, ist, dass Katar, Brunei etc nicht mehr SpitzenathletInnen einbürgern, aka kaufen. Wäre doch günstiger als alterende Fussballstars in eine Operettenliga zu holen. Oder ist der Platz im Medaillenspiegel für die Aussendarstellung dann doch nicht so wichtig?
zum Beitrag12.08.2024 , 17:14 Uhr
Hätte, hätte, damals… Bringt keinen weiter. Zumal dann nicht, wenn mit nicht existierenden Daten gerechnet wird. Aber das Klimageld muss kommen. Am besten sofort.
zum Beitrag12.08.2024 , 11:36 Uhr
Die wenigsten Leute kaufen sich ein Auto, weil sie a) von den Parteien gezwungen werden oder b) den Milliardären mehr Vielln finanzierne möchte sondern weil es als praktisch und/oder notwendig angesehen wird.
zum Beitrag07.08.2024 , 13:44 Uhr
Eine Strasse muss doch - unabhängig vom Autotyp - mindestens 3,05m breit eine freie Durchfahrt ermöglichen. Da müsste ein Feuerwehrauto durchkommen. Kurven müssen entsprechende Radien haben. Und falls es ein durchgängiges Problem in Dortmund ist, muss man abschleppen.
zum Beitrag07.08.2024 , 08:43 Uhr
? Boxerische Leistung wurde durchgängig angesprochen. Aber vielleicht gab es zwei verschiedene Übertragungen.
Der obrige Kommentar kritische Punkte ziemlich aus und fokussiert auf die körperlichen Unterschiede zwischen Spitzenathleten verschiedener Disziplinen und Durchschnittsbevölkerung. Das hilft wenig.
zum Beitrag05.08.2024 , 15:05 Uhr
Daumen hoch. Wobei der erwähnte Fussball der Frauenfaussball ist, der eben nicht zu den medienwirksamsten und zahlungskräftigsten Sportarten gehört. (Das Kanada Spiel wurde auch nicht ganz übertragen, sondern zwischendurch war Turnen, oder was auch immer, wichtiger). Und der Männerfussball wurde ja auf 23 Jahre (plus) beschränkt.
Wobei auch Basketball mit den Stars nicht dazu gehören sollte. Oder als Variante, so wie 7-Rugby oder 3x3 Basketball.
Aber die Stars ziehen natürlich.
zum Beitrag04.08.2024 , 10:40 Uhr
Die beiden Artikel zum Fliegen sind eigentlich das Ende einer kritischen Berichterstattung, zumindest im Meinungssektor, zum CO2 Ausstoss beim Fliegen in der TAZ. In beiden Artikel wird betont, dass das Individuum valide oder legitime Rechte für das Fliegen hat. Gestört wird sich an der Masse der Personen die Fliegen. Die setzt sich aber aus Individuen zusammen, die damit wahrscheinlich alle legitime Rechte am Flug haben. Oder kann man moralisch zwischen Verwandtschaftsbesuch (welchen Grades) und notwendiger Erholung unterscheiden? So findet jede/r einen Grund zum Fliegen. Und nichts ändert sich.
zum Beitrag01.08.2024 , 19:25 Uhr
Wenn man die ganzen Funktionärs- und Politikerdiskussionen weglässt, so bleibt bei den Sportdisziplinen eine Zweiteilung, die - für den Sport - auf unterschiedliche, primär muskuläre, Unterschiede beruht. Es gibt Menschen, die nicht so ohne weiteres in die Zweiteilung passen. Aber ist es gerecht, die in der "schwächeren" Gruppe starten zu lassen? Wie der Autor schreibt, die Diskussion is ongoing und zunehmend. Zurecht. Was sollen die Kriterien sein? Ausbildung von Geschlechtsorganen? Hormontiter? Jedenfalls ist der Ärger der Frauen verständlich.
zum Beitrag01.08.2024 , 10:54 Uhr
"Biden ...[]...dies ein großer Erfolg für ihn wäre" Für ihn vielleicht. Aber auch für Trump. Der kann im Wahlkampf wieder auf die weichen Demokraten schimpfen. Allerdings wird er damit wohl keine neuen Wähler einsammeln, sondern nur die Gräben vertiefen. Zuviel Dreck werfen darf er aber auch nicht, weil er ja auch vier Jahre hatte um die Verfahren zu beeinflussen oder zu beenden. Lebenslang ist übrigens in den USA auch so etwas wie Todesstrafe. Denn freikommen werden die nicht mehr.
zum Beitrag31.07.2024 , 13:37 Uhr
"Graichen zufolge braucht es politische Vorgaben,..." Sorry, es braucht keine neuen politischen Vorgaben oder Subventionen. Es gibt Vorgaben: "Die EU hat festgelegt, dass Fluggesellschaften ihrem Treibstoff ab 2025 2 Prozent SAF beimischen müssen. 2030 wird der Anteil auf 6 Prozent,..." Dh ab nächstem Jahr wird 2% zugemischt. Wenn es das Zeugs nicht gibt oder zu teuer ist, dann müssen eben Flieger am Boden bleiben. Keine weiteren Vorgaben, die alles wieder hinterrum aufweichen. Und klares Durchsetzen der jetzigen Vorgaben.
zum Beitrag31.07.2024 , 11:42 Uhr
Lust auf die Fragen, bzw. Nörgeleien, ob es vegan oder glutenfrei ist, ob gerade Ramadan ist, oder sonst was, haben eben immer weniger. Wobei Obst und anderes schon längst zu den Standards gehören. Aber wehe es ist nicht das Richtige dabei, dann kann gleich schon mal die Welt untergehen. Lästereien anderseits sind auch immer mehr verpönt, besonders wenn es auf einzelne Personen zurückfallen könnte, zB die die falschen Kekse besorgt hat. Die Welt ist komplizierter geworden und dem fallen auch nutzlose, aber manchmal nette, Kleinigkeiten zum Opfer (oder gabe es einen Fall, wo jemand mangels Kekse verhungert ist?).
zum Beitrag31.07.2024 , 10:55 Uhr
Tja, so ist das mit den Subventionen. Bestimmt wurde damals auch in der TAZ gejammert, dass "die Politik" die EE nicht genug fördert. Dann gab es die Einspeisevergütungen für 20 Jahre. Und das kostet eben mindestens 20 Jahre lang... weil kaum jemand die Entwicklung über so lange Zeiträume korrekt vorhersagt, bzw. doch es gibt welche, aber es gibt genausoviele die etwas anderes sagen. Am Ende hat halt einer von denen recht.
zum Beitrag30.07.2024 , 08:49 Uhr
Also, eigentlich nur ein Gejammer um mehr Fördermittel, aka Steuergelder. Wenn sich das später so toll lohnt, warum investieren da nicht die private equity Firmen? Dann wird Fliegen halt teurer.
zum Beitrag29.07.2024 , 08:44 Uhr
Interessant. Männer rotzen und spermieren morgens in der Dusche? Vielleicht wäre dann dieWiedereinführung des Wehrdienstes, mit eigener Reinigung der Sanitäranlagen, nicht schlecht. Wo sollen sie es sonst lernen?
zum Beitrag28.07.2024 , 12:05 Uhr
Nach der Lebenserwartung hat eher die Oma noch Platz 😉
„Wohnen gegen Hilfe“ - Stunden pro qm. Das kann win-win sein. Aber dass das hier erlaubt ist…. Und dann noch vertraglich fixiert …. Wenn der Mietzins auf dem Land unter dem Mindestlohn liegt, wäre das auch bei den leichten Tätigkeiten, wie Einkaufen, Ausbeutung. Ausserdem natürlich keine Sozialabgaben etc. Von Unfallschutz ganz zu schweigen. Wäre das dann Privat? Auch wenn das Einkaufen im Auftrag erfolgt? Bei Pflegeorganisationen, ohne körperliche Pflege, sind solche Hilfsleistungen deutlich teurer.
zum Beitrag25.07.2024 , 17:41 Uhr
Die Sicherung eines so großen Geländes wird bei Flughäfen für die zivile Luftfahrt immer lückenhaft sein. Auch große Flughäfen im Ausland haben Maschenzäune oder Stacheldraht, über/durch den man in das Gelände gelangen kann. Wenn man dort ist, ist das sofort eine Störung, aber noch keine katastrophale Gefährung. Weitere Bereiche in dem Gelände haben ja weitere Absicherungen. Der Unterschied zwischen vielen Orten im dem Ausland und D ist "nur", das zB in den USA wahrscheinlich schneller geschossen würde und in anderen Ländern erstmal Verschwinden hinter Gefängnismauern angesagt ist. PS es nützt auch nichts die Fläche absolut zu schützen - in den frei zugänglichen Schalterhallen im Flughafen oder in den Bahnhöfen halten sich viel mehr Menschen auf. Oder wollen wir überall Einlasskontrollen?
zum Beitrag24.07.2024 , 20:04 Uhr
Anders gesagt, immer, wo es gerade ein Förderprogramm gibt, werden ebenjene eAutos gekauft. Wie war das noch mit dem Artikel dieser Tage, dass sie sich eben nicht so von selbst durchsetzen, wie damals die Verbrenner.
zum Beitrag24.07.2024 , 14:22 Uhr
Also, verkürzt, D soll die Schuldenbremse aufheben, um die Ukraine zu unterstützen. Nicht für seine eigene Infrastruktur oder eigenes Militär. Für ein Land, das weder in der EU noch in der Nato ist, würde den kommenden Generationen Schuldendienste aufgebunden, die sich auch nicht, wie bei der Infrastruktur, auszahlen. Die Unterstützung muss weitergehen, überhaupt keine Frage. Aber eigentlich spielt der Kommentar mit dem Narrativ des gegenseitigen Ausspielens, befeuert mit dem Bild des Kinderkrankenhauses.
zum Beitrag24.07.2024 , 12:09 Uhr
Sie sei Palästinenserin. Scheints aber, sie ist in den USA geboren, hat die entsprechende Staatsbürgerschaft. Ihr Vater hatte (vermutlich) israelische und die Mutter niederländische Staatsbürgerschaft. Sie tritt mit einem Kleid mit einem Muster einer Kopfbedeckung auf - das ist ein Statement??? Ein Statement wäre, sich ganz zu den palästinesischen Wurzeln zu bekennen, die US Staatsbürgerschaft abzulegen, das Vermögen zu spenden etc.
zum Beitrag24.07.2024 , 09:56 Uhr
Die Zäune sind aber an vielen Orten üblich, auch in den USA. Die Zäune werden aber überwacht und selbst wenn man ihn durchschneidet hat man noch keinen Zugriff auf alles im Flughafen. Nur muss dann halt der Betrieb eingestellt werden und die Störung beseitig werden.
zum Beitrag23.07.2024 , 17:17 Uhr
Ist ja nett, dass die EU eine Quote eingeführt hat (vom UBA): "Sammelquote: ... die Menge an gesammelten Elektroaltgeräten [muss] mindestens 65 % des gemittelten Gesamtgewichts der in den drei Vorjahren in Verkehr gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte entsprechen" Wenn man also nicht genug Schrott hat, erreicht man die Quote nicht. Vielleicht werden in D Qualitätsprodukte gekauft, die lange halten :)
zum Beitrag23.07.2024 , 13:45 Uhr
Vielleicht mal in Luxemburg nachfragen, wieviel Geld die geben, damit sie weiter die Steuereinnahmen der Werft bekommen?
zum Beitrag22.07.2024 , 17:02 Uhr
Wegen Sachbeschädigung? Das Schiff ist nicht versenkt worden. Dafür 15 Jahre Haft? Eindeutig ein politischer Haftbefehl. Hoffentlich gibt Dänemark dem nicht statt.
PS 25 freiwillige Besatzungsmitglieder? Heisst übersetzt, es wird keine Mindestlohn gezahlt. Oder? Gezwungene Besatzungsmitglieder gibt heutzutage eher selten.
zum Beitrag22.07.2024 , 14:48 Uhr
Echt? Der Dreijähriger hat das gefragt? Wenn ja, dann zum Glück in D. In den USA gäbe es jetzt Ermittlungen, wo und wie er an die Info gekommen ist. Und alle Männer sind Schwindler? Stimmt vielleicht, aber es gab/ gibt durchaus wissenschafltiche Vermessungen :)
zum Beitrag20.07.2024 , 12:46 Uhr
Bei aller Berechtigung umfassend über die Vorgänge vor 70 Jahren informiert zu werden, so ist es doch auch ein klassisches Beispiel zur Verkaufsförderung. Gestern ein Interview in der TAZ mit der Expertin, nun die entsprechende Buchrezension und im Spiegel schreibt sie den Artikel gleich selbst.
zum Beitrag19.07.2024 , 15:26 Uhr
Genau die Schwierigkeit. Bisher das "Geschäft des Lebens" durch den starken Anstieg der ImmoPreise. Daher ist nicht einzusehen, dass die "Alleinerziehende Pendlerin auf dem Land" über die direkte Steuer oder indirekt über den Spritpreis die Sanierung des Innenstadthauses mittragen soll, während ihr Vermieter die Kosten umlegt. Anderseits können auch die Bewohner des Hauses es vielleicht nicht tragen. Obwohl, wenn man paar hundert Prozent virtuellen Gewinn gemacht hat, muss man vielleicht auch die 100k pro WE aufbringen. Ohne Sanierung wird das Haus in 20 Jahren jedenfalls nicht mehr so viel Wert sein. Bestimmt sind die WE zu groß, also Untermieter nehmen...
zum Beitrag18.07.2024 , 16:31 Uhr
"...kein genialer Text, kein außergewöhnliches Lob, keine bemerkenswerte Wortmeldung."
Ist das ein persönlicher Text? Arbeiter und deren Leistungen finden sich jedenfalls nicht wieder. Aber es scheint eher um Studierte zu gehen, die abends aus der S-Bahn starren. Dann möchte man sagen, so manches Studium ist weniger produktiv als ein Handwerk.
Wenn es ein persönlicher Text ist, warum ist dann die Redaktion der TAZ so sparsam mit Lob? Oder wird Lob und Tadel nur über die Kommentarspalte verteilt? Prinzipiell scheint aber der Rat nicht schlecht zu sein, es müssen halt auch ein paar Bedingungen stimmen.
zum Beitrag18.07.2024 , 12:18 Uhr
".... Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung betrug der Anteil von Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit Ende 2022 im Schnitt 15 Prozent."
Was als Argument gegen eine Überfremdung gedacht ist, liest sich in dem erwähnten Bericht weiter mit "[in] Großstädten und Grenzregionen [..] mehr als jeder vierte Einwohner keine deutsche Staatsangehörigkeit". Also 25-30%, plus Menschen mit D Staatsangehörigkeit, aber mit Migrationshintergrund.
Ab wann gäbe es denn eine Überfremdung? Und, gibt es andere Länder in denen der Anteil, zumindest örtlich, auch so hoch ist?
zum Beitrag17.07.2024 , 17:31 Uhr
Vielleicht ist es was evolutionäres. Paviane posieren damit. Aber wo sieht man soviele, ausser bei Betrunkenen auf Festivals?
zum Beitrag17.07.2024 , 10:21 Uhr
Tja, vielleicht wird man auch das Tourismuskonzept „Wandern in den Bergen“ überdenken und reduzieren müssen. Anderseits könnte man es zur Pflicht für jeden machen, damit man sich an etwas einfachere Lebensverhältnisse gewöhnt.
zum Beitrag16.07.2024 , 17:39 Uhr
Nun, es gibt Verurteilungen. Die Uni ist keine Instanz, die den Grund der Verurteilung überprüfen kann. Und wenn man Pflichtangaben verschweigt, kann auch das Vertrauensverhältnis zerrüttet sein. Anders ist das bei der Mitgliedschaft in den Vereinigungen. Da ist es eher ein politsches Verfahren. Viele der früheren Berufsverbote sind mittlerweile nicht mehr Standard.
zum Beitrag16.07.2024 , 14:15 Uhr
"Sie gewährleistet Unabhängigkeit und Staatsferne und sichert Qualität."
So berichten zwei MdBs.
Staatsferne in Medien gefordert durch Kommentare von Politiker in Medien.
Hat was ironisches.
zum Beitrag15.07.2024 , 19:35 Uhr
„ Ausländische Kommentatoren zeigten sich angesichts der mangelhaften Verkehrsinfrastruktur negativ überrascht …“ Kommentatoren zeigten sich übrigens bei der Copa America in den USA äußerst negativ überrascht von der Organisation. Aber es sind ja noch zwei Jahre bis zu WM …
Ansonsten muss man nicht alle Textbausteine übernehmen: 20 Bahnhöfe sollen ausgetauscht werden?
Hoffentlich gelingt die Sanierung im Zeitplan.
zum Beitrag15.07.2024 , 14:04 Uhr
"Einen guten Ort zum Entspannen gibt es jedoch nur laut 48 Prozent der Befragten.."
Natürlich nicht, schliesslich sind die illegalen (und legalen) Raucherecken abgeschafft worden.
Etwas ernsthafter, bzgl der Toiletten. Es liegt nicht nur am Bau, sondern auch an den Nutzinnen und Nutzern. Zumindest gibt es Beispiele, wo frisch renovierte Sanitäranlagen nach kurzer Zeit wieder ziemlich verdreckt waren. Das ist kein Argument gegen Renovierung, aber ein Appell und ein Argument nicht gleich wieder in die "Staatsversagenkerbe" zu hauen.
zum Beitrag11.07.2024 , 17:36 Uhr
„… alkoholfreie Getränke mit angeboten werden, hier ist das eher auf Anfrage“
Ein Empfang ohne O-Saft oder Wasser im Angebot ist auch hier selten geworden. Früher wurde gerne mal etwas Sekt untergemischt aus Übergriffigkeit.
Beim Verkauf vielleicht wie in den USA - Regeln Staats- oder landkreisabhängig 🙄 : mal Wein sonntags erst ab 10 h, mal spezielle Läden , mal gar kein Verkauf im Landkreis.
zum Beitrag10.07.2024 , 14:59 Uhr
Ok, anscheinend verwirklicht man sich also doch mit einem Auto. Von wegen es wird halt für den Alltag benötigt. Alleinerziehende Pendlerin auf dem Land und so.
zum Beitrag10.07.2024 , 14:57 Uhr
Ach, fans, No need to worry, Is bald vorbei.
zum Beitrag08.07.2024 , 22:56 Uhr
Vielleicht kommt ja morgen, am offiziellen Vorstellungstag, etwas mehr aus der Studie, damit die Überschrift mit Substanz gefüllt wird. Es wäre interessant, woher die CO2 Emissionen stammen, Verbrauch, Panzerbau, Munition, Kasernen heizen, Soldaten pendeln etc.
zum Beitrag08.07.2024 , 22:14 Uhr
"Ich bin durch eure Sendung sehr gut informiert" Das ist genau die Verzerrung, die man überall sieht - nämlich von weiter weg. Wie im Text auch geschrieben. In den anderen Länder oder Regionen kommen die Sensationsmeldungen an, in der Regel die Schreckensmeldungen. Mexiko? Nur Drogentote. Hamburg Hauptbahnhof? Nur Kriminelle. Komisch, dass überall Menschen ganz normal leben. Daher sollte man sich mit Äußerungen aus der Ferne zurückhalten.
zum Beitrag08.07.2024 , 18:42 Uhr
Zum einen hat die Wirtschaft und viele Leute davon stark profitiert. Zum anderen ist ein Großteil sicher nicht aus Protzgründen angeschafft. Sondern weil es in der Flexibilität nicht zu schlagen ist und weil der PKW eine Erweiterung des persönlichen Raums ist. Er darf vermüllt oder sauber sein, man darf in der Nase popeln und sogar nackt fahren (dann halt nicht aussteigen…).
zum Beitrag08.07.2024 , 01:43 Uhr
Bei anderen Branchen wird auch gerne mal über die Grenzen des Wachstums berichtet und über Reparieren statt Neukauf. Ein normales Rad, wenn auch oft nicht im optimalen Zustand, steht wohl in jedem Haushalt, bzw. Statistisch für jeden. Selbst e-bikes haben schon ein Viertel aller Erwachsenen (siehe anderer Taz Artikel). Geht es also mehr um das Zweitrad?
zum Beitrag06.07.2024 , 16:05 Uhr
Ähh, falls es D Bürger sind, haben die Anrecht auf Bürgergeld. Per Definition ist das eine ausreichende Grundsicherung (inkl Wohngeld etc). Der Wunsch des Vereins nach einer Möglichkeit einfach so ein paar Euro zu verdienen - es ist ja gerade eine linke Position, genau so etwas nicht zu erlauben, schliesslich kann das leicht in Ausbeutung münden. Daher gibt es ja einen Mindestlohn.
zum Beitrag06.07.2024 , 14:21 Uhr
"...Echtzeitdaten zur Auslastung des öffentlichen Nahverkehrs. Verbraucherschützer:innen halten diese für zentral..." Echt? Warum? Wenn man halbwegs regelmäßig unterwegs ist, weiss man doch, welche Bahn von 7-9 total überfüllt ist. Alle. Bzw. genau die, die man selber nutzen muss, möchte man nicht zu früh oder zu spät sein. Die allermeistens haben auch nicht die Freiheit, ihre Zeiten an die Auslastung der Bahnen anzupassen. Selbst die Rentner auf dem Weg zum Arzttermin haben das kaum. Aber wenn man schon dabei ist, wie wäre es dann auch mit Daten zur Luftqualität und Lärmpegel? Nicht das aus Versehen ein Fussballspiel ist.
zum Beitrag05.07.2024 , 20:17 Uhr
Die Relativierung für einen Besuch eines Fussballspiels passt trotzdem nicht.
Auch wenn eine Aussenministerien fliegen muss. Das bringt der Job mit sich. Aber wenn man anders angetreten ist,... nun, es ist alles dazu gesagt.
Die Flugzuteilung wäre gut, aber dieser sozialistische Ansatz wird wohl nicht kommen. Obwohl es schön marktgerecht wäre. Das Verkaufen könnte man über eine Börse organisieren und spekulieren, ob gegen Ende des Jahres die Preise steigen, wegen der Nachfrage oder sinken, wegen des ÜBerangebots.
zum Beitrag05.07.2024 , 18:40 Uhr
Der Titel ist zwar irgendwie richtig, aber im Text geht es hauptsächlich um Personen, die zu einer Zeit lebten, als das Urlaubskonzept noch gar nicht existierte. Anderseits ist vieles im Text nett formuliert, wenn es auch immer eine US Perspektive ist. Dort gibt es aber wesentlich weniger Urlaubstage und die Kultur ist auch eine andere. Da fährt man halt jedes Wochenende 500km einfach an einen See "just to have fun". Aber was ist schon Urlaub? 14 Tage all inklusive im ClubMed? Dann erwartet man nichts von Land und Leuten, sondern möchte umsorgt werden. Oder die geführte Kulturreise? Oder der Rucksackurlaub, der aber auch nur vermeintlich zu einem intensiven Kontakt führt? Anyway, für die Urlaubsfeinde sei das Buch empfohlen: "Die scheußlichsten Länder der Welt: Mrs. Mortimer.:"
zum Beitrag05.07.2024 , 18:20 Uhr
Keine Studie dazu? Wie schade. Sonst wird doch alles erfasst. Aber bloss weil Riechelt, upps Tippfehler, irgendwas anrüchiges schreibt, muss man nicht unbedingt reagieren. Oder damit, dass zu häufiges duschen klar der Haut schadet. Wenn die Bakterien nicht zu penetrant sind, muss man nicht jeden Tag alles abduschen. Aber wer weiss, wie das mit dem Testosteron bei NIUS ist.
zum Beitrag05.07.2024 , 16:54 Uhr
Den Investoren geht es sicher nicht nur um den Bus oder Zug in D. Längst ist Flixbus eine internationale Marke, bis in den USA. Expansion ist das Ziel, nicht Verkehrswende. Das letztere ist nur eine Begleitung einer deutschen Erfolgsgeschichte.
zum Beitrag05.07.2024 , 15:59 Uhr
Es ist immer eine Gratwanderung. In einem Wettberwerb, in dem die Mannschaft der besten NATION gewinnen soll, bzw. alle GEGENeinander antreten sollen, nationalistische Töne zu verbannen. Trotzdem hat die UEFA richtig entschieden.
zum Beitrag05.07.2024 , 14:28 Uhr
Das traurige ist, der ganze Artikel könnte, vom konkreten Namen mal abgesehen, 10, 20 Jahre alt sein. Vielleicht sollte man das Tempolimit schrittweise einführen, denn sonst ist der Einspareffekt an CO2 ein Einmaleffekt. Was wird dann das Nächste sein? Fahrverbote? Denn das der ÖPNV freiwillig mehr genutzt wird, kann keiner glauben.
zum Beitrag03.07.2024 , 14:44 Uhr
Nörgelei: "Acht von zehn Befragten sagten etwa, dass es schwierig sei, Wohnraum zu finden." Wurden nur Umzugswillige gefragt oder haben auch die Eigenheimbesitzer "nach Gefühl" geantwortet, was man halt so von anderen hört?
Der Bericht bestätigt aber das Gefühl aus dem Umkreis, dass es vielen nicht so schlecht geht, wie es immer wieder durch headlines suggeriert wird (Fehlt hier, fehlt da, Politik geht nicht drauf ein, sieht es nicht, Katastrophe hier und dort, etc).
zum Beitrag03.07.2024 , 14:18 Uhr
Fünf Sinne? Fast immer gibt es mehr.
Mit den Beinen riechen? Ist eher schmecken.
Was macht Eis aus? Geschmacksstoffe ala Vanille und Zucker, viel Zucker. Wie bei der Katze müsste man untersuchen, ob der Käfer „unseren“ Zucker wahrnimmt. Kann sein. Kann aber auch sein, dass er auf Fruktose steht. Diätblattlaus sicher nicht, da die Insekten die Süssungsmittel nicht schmecken.
Ansonsten, wenn es Schlumpfeis gibt, warum nicht Blattlauseis.
zum Beitrag02.07.2024 , 23:14 Uhr
"Pöbelt auf göttlichem Niveau"
Nu, wenn Gott oder Göttin sich so in eigentlich nicht vorhandene Probleme verheddert, dann ist es kein Wunder (sic!) dass die Menschen und die Welt nicht gerettet werden. Ach, werden sie nicht? Dann ist klar, er / sie verheddert sich. Gott hat ja auch schon tausende Jahr Zeit um von einer persönlichen Krise in die nächste zu stolpern. Und nie zeigen die Medien alternative Wege auf. So bleibt es bei eigentlich geht es mir gut und ich bin glücklich, aber das kann doch nicht sein. Wo ist des Teufels Haar in der Suppe? Nie ist er sichtbar, wenn man ihn mal braucht.
zum Beitrag01.07.2024 , 15:05 Uhr
Jedes Jahr die gleiche Meldung. Immer erschrickt man sich. Aber es gibt doch auch signfikante Mängel in der Meldung. Es geht nicht nur um Kinder, sondern alle unter 18. Dh auch die Auszubildenden und jungen Studierenden sind dabei. Die meisten von denen erreichen die 60% nicht, trotzdem ist das, da temporär, kein großes Problem. Und natürlich sind praktisch alle mit Bürgergeld enthalten, welches aber per Definition für die Grundbedürfnisse ausreichen soll. Die Meldung kann man nur vermeiden, wenn Bürgergeld, Ausbildungsgeld und Bafög auf 1324 Euro netto angehoben wird (wobei sich dann auch der Median verschiebt...). Äußert unwahrscheinlich.
zum Beitrag30.06.2024 , 20:31 Uhr
Er kann noch soviele Karten von Grossungarn hinter sich hängen haben, die Grenzen, besonders innerhalb der EU, kann er in seiner Lebenszeit nicht verschieben. Höchstens wenn es einen Russland - EU Krieg gibt, was aber wohl auch unwahrscheinlich ist. Dann könnte er sich auf die andere Seite schlagen, was aber wohl das Land zerreissen, nicht vergrößern, würde. Er nervt trotzdem.
zum Beitrag30.06.2024 , 18:25 Uhr
Das ist wahrscheinlich alles richtig. Den Politikern bleibt aber nicht viel anders übrig als "Anpassung" zu thematisieren. "die Wahrheit nicht zumuten. Aus Angst, dass jene, [...] mehr Zustimmung erhalten" Nein, aus Angst, dass sie sonst keinen erreichen. Das tägliche Leben der meisten Leute wird nicht von dem menschengemachten Klimawandel beherrscht und selbst wenn eine Flut ist, ist der Alltag retten und aufräumen. Nicht CO2 Vermeiden. Die täglichen Sorgen und Aufgaben überdecken alles Langfristige und dazu noch Weltweite. Auch wenn es abgedroschen ist, wenn zB die TAZ den Betrieb einstellt, weil zuviel CO2 durch die journalistische Arbeit und den Vertrieb entsteht, wird sich am Klimawandel nichts ändern. Auch nicht, wenn D den Betrieb einstellt. Das ist aber kein Argument nichts zu tun, zeigt aber, dass das Handeln des Einzelnen in seiner Umgebung erstmal nichts ändert. Daher ändert sich auch nichts.
zum Beitrag28.06.2024 , 18:40 Uhr
„ Die Pflicht gilt für zwei Monate nach der Veränderung bei Verpackung und/oder Inhalt.“
Das kann man unterlaufen, indem man laufend unterschiedliche Mengen anbietet. Unrealistisch? Haribo zeugs gibt es dauernd in unterschiedlichen Größen. Was ist da dann das „normal“?
zum Beitrag28.06.2024 , 01:12 Uhr
Also, der Tempel muss auch noch raus. Solche religiösen Orte haben in einem Amüsement anderer Kulturen nichts zu suchen. Und die Funktion eines „Aufsehers“ sollte durch eine offene Diskussion unter gleichberechtigten Menschen ersetzt werden, die dann alle ihr Handeln reflektieren und einsehen.
zum Beitrag25.06.2024 , 16:34 Uhr
Das Problem ist, dass manche noch glauben, eine zweite Amtszeit ist so etwas wie die ersten vier Jahre. Viel Slapstick, viel Kopfschütteln, ein paar merkwürde Entscheidungen, die man später wieder rückgängig machen kann. So wird es nicht sein. Die zweite Amtszeit ist im Hintergrund viel gründlicher vorbereitet - Stichwort Project 2025. Es werden ganze politische Landschaften für immer verändert. ZB in dem wesentlich mehr Beamte in den Behörden jetzt als "politische Beamte" deklariert werden. Damit sind sie an den WEisungen des Präsidenten gebunden, nicht mehr an Wissenschaft oder neutralen Erkenntnissen.
Siehe Folge von John Oliver.
Und zu den Wählern in dem Artikel: Trump hätte im Israelkonfikt auch nicht wesentlich anders gehandelt. Er hat mit der Verlegung der Botschaft nach Jerusalem schon gezeigt, wo er steht.
zum Beitrag22.06.2024 , 17:19 Uhr
Was treibt die Richter in Sachsen, wenn auch vielleicht nur in wenigen Fällen, den Gutachten mit Lügendetektor zu trauen? Aber „verheerende Folgen“ hat es eher nicht. Denn es ist keineswegs sicher, dass die mutmasslichen Täter sonst verurteilt worden wären.
zum Beitrag22.06.2024 , 15:21 Uhr
So menschenfreundlich :) Sogar die sonst so böse Gruppe, Männer ab 50, möchte die Autorin retten.
zum Beitrag21.06.2024 , 21:52 Uhr
Der Kommentar ist durchweg richtig. Aber man kann ihn, etwas überspitzt, auch anders lesen: „… Architekt:innen Arbeitsplätze in Küchen und Lagerhallen anzubieten.“ - dann möchten also diese ArchitektInnen selbst in einer Notsituation - nicht in ihrem Land wieder aufbauen - nicht unter ihren Stand arbeiten. Das letztere kann man bei der eigenen Not oder dem Gastland nicht erwarten?
zum Beitrag21.06.2024 , 20:05 Uhr
In der Tagesschau würde es nicht stehen, sondern gesprochen werden.... Aber ja, dann müsste man immer dazu sagen, dass ist, damit alle gemeint sind (nach der heutigen Definition).
Ansonsten, wenn es schon in der TAZ kritisiert wird, dass es kritisiert wird, wie wäre es mit Printerzeugnissen in Einfacher Sprache? Wie wäre da der Markt? Oder würde es zu einem weiter beschleunigten Zeitungsterben führen?
zum Beitrag20.06.2024 , 21:53 Uhr
Leider ist die Frage nicht dokumentiert. Wenn es heisst, sind sie dafür, dass jemand anders, ihre Regierung, was gegen die Klimakatastrophe unternimmt, ist es kein Wunder, dass fast alle mit ja antworten. Wenn die Frage wäre, sind sie dafür, sich einzuschränken, wären die Zahlen wohl sehr viel niedriger.
zum Beitrag20.06.2024 , 14:42 Uhr
Grundsätzlich ist ein Ausbau natürlich nicht mit der Verkehrswende vereinbar. Besonders wenn man die Zeiträume berücksichtigt. Anderseits ist die A5 morgens und nachmittags extrem genutzt. Die Pendler können auch nicht anders. Die Bahnen sind ebenfalls übervoll. Ein Ausbau der Bahnlinien stößt auch auf extremen Widerstand der Bevölkerung und in Frankfurt ist kein Platz mehr für zusätzliche Strecken.
PS der „Beweis“, mehr Strecken mehr Autos, ist immer nur eine Korrelation, da die Zunahme der Autos in keiner Studie je kontrolliert werden konnte.
zum Beitrag19.06.2024 , 02:20 Uhr
Können die Unternehmen nicht jetzt schon tätig werden? Jetzt einen lauten Ruf nach der Politik und in 5 Jahren die Beschwerde über zu viel Bürokratie. Aber immer liegt der Fehler bei DER Politik.
Abgesehen davon, es ist immer schwierig, komplexe,sich ständig weiterentwickelnde Prozesse zu regeln. Wie soll zb mit der ganzen elektronischen Steuerung umgegangen werden? Die sind zT nach 3 Jahren veraltet oder sogar ein Sicherheitsrisiko. Und die Platinen sind dann so speziell, dass sie nicht einfach gewechselt werden können.
zum Beitrag19.06.2024 , 00:38 Uhr
Automatisierte Systeme sind nicht die Lösung. Bei Navis oder Schilderkennung gibt es heute bei jeder Fahrt mindestens eine Falschmeldung. Mal zu hoch, mal zu niedrig. Vielleicht funktioniert geofencing bei ganzen Städten. Aber dann ist die Gefahr, dass man sich zu sehr auf die Systeme verlässt und in einer akuten Situation nicht richtig reagiert.
zum Beitrag17.06.2024 , 15:56 Uhr
Ok, schwierig zu kommentieren, weil einfache Sprache nützlich ist. Aber nur als ergänzendes Angebot. Das Problem ist, dass durch nur vier Meldungen in einfacher Sprache suggeriert wird, es gibt auch einfache Lösungen. Anscheinend für immerhin 17 mio BürgerI. Und die sind dann trotzdem enttäuscht, weil es eben keine einfachen Lösungen gibt und sich so noch mehr abwenden. Aber ok, versucht es als ergänzendes Angebot und ansonsten hilft, wie geschrieben, nur Bildung.
zum Beitrag16.06.2024 , 03:43 Uhr
Man muss ja Ideale haben. Die Strecken sind ja damals nicht von bösen Mächten aus dem Betrieb genommen worden, sondern weil sie nicht nachgefragt waren. Ok, der Komfort der Schienenbusse liess auch zu wünschen übrig….. es war die Möglichkeit des individuell motorisierten Verkehrs der die Leute ins Auto lockte. Das umzudrehen wird sehr schwierig, solange noch die Autos und Strassen existieren, bzw. Finanzierbar sind. Insofern wird eine Bahnanbindung in einem ländliche Ort auch keine Verbesserung für ältere Leute sein. Wie sollen die denn zum Bahnhof kommen?
zum Beitrag14.06.2024 , 04:33 Uhr
Jetzt könnte Scholz sie mal einladen und versichern, dass er das Anliegen ernst nimmt und im gesellschaftlichen Rahmen, aber mit Richtlinienkompetenz, umsetzt.
zum Beitrag14.06.2024 , 04:25 Uhr
Ok. Es gibt noch viel zu tun. Solange nicht alle gesellschaftlichen Fragen gelöst sind, sollten keine sportlichen oder kulturellen Veranstaltungen mehr stattfinden. Oder?
zum Beitrag12.06.2024 , 15:26 Uhr
Großstadt bei 27 k Stimmen? Nu ja. Das Ergebnis überrascht angesichts der Gegner. Aber ansonsten war Göttingen schon lange recht gut für Fahrradfahrer ausgestattet. Daher gibt es viele Befürworter. Fahrradstrassen können sicher auch für kleine Kinder und Alten tauglich sein, aber dann müssen sich andere Radler zusammenreißen…;)
PS in Marburg wurde gleichzeitig ein Konzept für weniger Autoverkehr abgelehnt. Also doch kein Mythos.
zum Beitrag11.06.2024 , 02:38 Uhr
„ Bürger*innen sorgen sich um Klimakrise“ Klares Jein. Sorgen und kennen vielleicht ja. Aber handeln? Nein. Zb gab es in Marburg am Sonntag einen Bürgerentscheid zu Reduktion von Autoverkehr. In der Stadt. Kurz gesagt, eine knappe, aber Mehrheit hat das Konzept abgelehnt.
zum Beitrag08.06.2024 , 12:38 Uhr
Das die TAZ so oft für eine Pflichtversicherung trommelt, wundert etwas. Gerade mit dem französischen Beispiel. Eine risikounabhängige Versicherung bedeutet schließlich eine Sozialisierung des Schadens, der erfahrungsgemäß bei Hochwasser am größten ist. Also die Millionenvillen an See- und Flussufer profitieren am stärksten, zumal die Schadenssumme dort am größten ist (und dann springt zur Not de Staat ein). Klar gibt es auch Altstädte mit Mietwohnungen, die aber häufig schon auf einige Überflutungen eingestellt sind. Bei so einer Versicherung müssen Risikofaktoren und mögliche Schadenhöhen eingehen. Das passt dann auch für das kleine Häuschen der Oma .
zum Beitrag08.06.2024 , 10:04 Uhr
„ Die Europäische Grüne Partei (EGP) fordert in ihrem Wahlprogramm Klimaneutralität schon 2040. Die Bundespartei vermeidet penibel,…“ Das ist genau das Demokratie Problem de EU Wahl. Eine Partei im Parlament fordert etwas, die kann man aber gar nicht wählen. Ampelkrieg im kleinen ist die Folge.
zum Beitrag07.06.2024 , 09:33 Uhr
Guten morgen. Schon aufgewacht? Die EU Wahl war doch nie anders, auch wenn die aktuelle politische Lage anders ist. Es werden nur Angehörige des Wanderzirkusses gewählt. Viel schlimmer, man weiss national noch nicht einmal wie die sich zusammentun. Es wird keine EU wahlvereinigung gewählt, sondern aus EU Sicht, lokale Splittergruppen, die sich dann irgendwie zusammentun. Manche sogar mit dem Ziel sich bzw die EU aufzulösen. Trotzdem könnte der Zirkus, wenn auch nur zu ein paar Prozent, nützlich für die Politik sein. Ob er es wert ist? Wer weiss.
zum Beitrag05.06.2024 , 17:42 Uhr
Die Fakten sind aber nicht so klar, wie geschrieben "...ein Restbudget existiert nicht mehr. " Die Studie vom März bezieht es auf "wenn alle den gleichen Anteil hätten". Das ist aber ein politischer Wert. Die TAZ Uhr zeigt noch 2 Jahre globales Budget. Und, streng genommen, würde es wahrscheinlich bedeuten, dass auch die TAZ sofort ihr Geschäftsmodell einstellen müsste, keinen Papierdruck mehr, kein Serverbetrieb, keine Kommentare. Insofern ist es schwierig einen Druck aufzubauen, wenn man ihm selbst nicht gerecht wird.
Und genauso würde es Scholz ergehen. Wenn er den gewünschten Satz aussprechen würde, müsste die nächste Forderung eine sofortige Einstellung aller Emissionen sein.
Das ändert natürlich nichts daran, dass es ein globales Restbudget gibt (welches für 1,5° schon nahezu aufgebraucht ist).
zum Beitrag04.06.2024 , 11:54 Uhr
Wenn es wirklich eine freiwillige Zusatzleisutng der Kassen ist, dann muss die Politik nicht eingreifen.
Anderseits, wenn es nur 20 Mio Ausgaben sind und die Petition hat 200000 Unterschriften - dann sind es 100 Euro /P /a . Das ist für die Klientel doch locker auch ohne Krankenkasse bezahlbar.
zum Beitrag03.06.2024 , 20:53 Uhr
Im Endeffekt ist es immer eine solidarische Finanzierung, entweder über Steuern oder indem alle über eine Versicherung eingebunden werden. Denn natürlich müssen dann auch die Mieter in den Wohnblöcken in Berlin die Versicherungen mit tragen. Wenn Versicherungen müssen auch jeden Fall Risikofaktoren mit einfliessen. Dann ist die Villa am Seeufer eben teurer. Insofern ist es gut, das die Fdp das nicht gestaltet. Sonst würden die Blockmieter mehr zahlen, als so der Villaeigner…… PS Im Endeffekt ist auch der Aufwand Sylt zu erhalten, eine solche Leistung.
zum Beitrag03.06.2024 , 15:20 Uhr
Erzieherinnen werden überall gesucht. Sie können sich die Arbeitsbedingungen aussuchen (Arbeitszeit etc). Beim Gehalt ist es fix im öffentlichen Dienst, oder angelehnt daran. So schlecht ist das aber nicht.
zum Beitrag31.05.2024 , 16:58 Uhr
angenommen, er säge, dass es kein CO2 Budget mehr gäbe (wobei selbst die strenge TAZ CO2 Uhr noch 2 Jahre anzeigt), was wäre dann die Folge? Sofortige Einstellung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens in D?
zum Beitrag31.05.2024 , 15:28 Uhr
"Firmen-/Dienstwagenprivileg abschaffen"
Wie man in den USA sieht, sind dort SUV und PickUps auch ohne Privileg die beliebsten Autotypen.
In den USA werden die Wahlen auch vom Spritpreis entschieden. Sollte der steigen, zb über einen Dollar je Liter, wird es auf jeden Fall eine Ablösun g der Regierung geben.
zum Beitrag31.05.2024 , 15:15 Uhr
Merkwürdig. Schon der Vergleich mit der Schutzausrüstung im Chemieunterricht, hinkt gewaltig.
"...gegenseitige Wahrnehmung von Gesichtszügen und -ausdruck“ ein Kernstück – wofür es übrigens bislang keinerlei wissenschaftlichen Beleg gibt. ..."
Natürlich ist normalerweise eine Wahrnehmung der Mimik ein zentrales Element der Kommunikation. Der angebliche fehlende Beweis, weil seheingeschränkte das nicht können, hinkt noch mehr als das andere Argument. Es gibt ohne Ende Studien, das man Emotionen aus der Mimik lesen kann (was übrigens sogar Tiere machen). Daher ist ein Verbot für eine Lernumgebung, in der auch auf die Rezipientinnen eingegangen werden muss, unumgänglich.
zum Beitrag31.05.2024 , 15:05 Uhr
Der Bericht geht - aus politischen Gründen - schon so ein wenig in Richtung victim blaming. Das man auch Leute mit kruden Meinungen nicht körperlich angereift und niedersticht, spielt anscheinend kaum eine Rolle. Schade.
zum Beitrag31.05.2024 , 13:30 Uhr
Den Artikel als Anlass genommen für den WahlOmat:
Vorgeschlagen wurde, nahezu gleichrangig, DAVA (für Menschen mit MigraHintergrund), CDU (..), V3 (Vegetarier) und Piraten sowie SPD.
Scheint also irgendwie egal zu sein, was man wählt....
zum Beitrag30.05.2024 , 13:24 Uhr
Wenn Linke jetzt die Anwendung des Schill-Paragrafen fordern, muss auch das Konzept der heutigen Brandmauer überdacht werden….
zum Beitrag29.05.2024 , 17:57 Uhr
und auch die Abgrenzung von dem so ach kommerziellen RB wird immer schwerer.
zum Beitrag27.05.2024 , 11:13 Uhr
Bei der Massnahme drei: kurz gesagt, diese Mittelständler sind zu dumm und träge. Lieber Geld herauswerfen und nach dem Staat für Unterstützung rufen.
Man schaue mal in einem Ükea (ok, kein Mittelständler) oder anderen Flächenmarkt an die Decke. Oft sind da die nichtisolierten Dachbleche zu sehen...
zum Beitrag26.05.2024 , 10:25 Uhr
Sie reflektieren nur (große) der Bevölkerung. Der jetzige Klimaschutz ist relativ weit weg, auch wenn man sich an den Windrädern stört oder über EEG Umlage jammert. Das ist aber mehr das allgemeine Jammmern über das , was die da oben machen. Aber bald greifen die Pläne konkret in das individuelle Leben ein. Da scheint der Spass aufzuhören: mein individuelles Auto, mein Urlaubsflug, mein Konsum. Das Heizungsgesetz war ein Beispiel dafür. Das zu Überwinden wird die Herausforderung der nächsten Zeit.
zum Beitrag24.05.2024 , 12:51 Uhr
"...größeren Bruch mit dem vorzustellen, was das Grundgesetz ..." Nu, wie in einem anderen TAZ Artikel steht, sind 3.2 Mio Geflüchtete in D, von denen über 90% einen Schutzstatus erhalten. Das scheint gesellschaftlich nicht so schlecht zu sein, insbesondere wenn man bedenkt, dass die nicht aus Nachbarländern kommen, sondern sichere Länder durchqueren.
zum Beitrag21.05.2024 , 09:39 Uhr
Spätestens wenn eine bettlägerige Person betreut wird, ist es natürlich mehr als ein Vollzeitjob. Das wurde für bezahlte Kräfte auch schon gerichtlich festgelegt (u.a. Wegen der Bereitschaftszeiten) und Pflegeheime haben nicht umsonst einen Mehrschichtbetrieb. Es ist bei der Statistik also eine Frage, welche Bedürftigkeiten erfasst wurden,bzw. Ob sich die nach der letzten Erhebung verschlechtert haben.
zum Beitrag17.05.2024 , 13:34 Uhr
Warum die Demokratie verlieren soll, wenn ein GemeindeRAT eine Abstimmung durchführt, ist nicht so ganz klar. Die Mitglieder wurden demokratisch gewählt und werden auch die Bürgerbefragung berücksichtigt haben, aber nicht übernommen.
Oder ist gemeint, dass die Sitzung unter Polizeischutz stattfinden musste?
zum Beitrag15.05.2024 , 14:25 Uhr
Da hat der ASTA wohl nicht richtig verhandelt. Aber es wäre, im Prinzip, auch verständlich wenn die Ermäßigung nicht gilt. Im Gegensatz zu Studierenden werden Promovierende allermeistens bezahlt, oft noch 50% E13, also ca 1500 netto, zunehmend aber 65% oder 75% E13, also ca 2200 netto. Warum sollten diese Personen besser gestellt werden als zB viele Auszubildende? Es gibt auch einige Promovierende ohne Anstellung, für die würde das natürlich wichtig sein.
zum Beitrag14.05.2024 , 18:02 Uhr
Gut, dass es die Studie gibt. Wäre das Ergebnis "90 Prozent der befragten Eltern befürworten eine Erhöhung des Kindergeldes." sonst denkbar gewesen? Auch die Befürwortung, dass "das nicht gebärende Elternteil" weitere staatliche Freitage bekommen soll um bei dem Kind und bei das gebärende Elternteil zu sein, ist eher nicht überraschend. Und klar findet die Auftraggebende Stelle ihren eigenen Report gut.
zum Beitrag14.05.2024 , 11:02 Uhr
So ganz verständlich ist der Artikel nicht, was nicht nur an der sporadischen Genderrisierung liegt. Worum geht es? Wird ein natürlicher Wald, aka Urwald gefordert? Oder eine Aufhebung der Verkehrssicherungspflicht? Oder ein klimagerechter Umbau (dafür werden ja schon Millarden gefordert)? Oder alles zusammen? Fragen über Fragen.
zum Beitrag14.05.2024 , 08:26 Uhr
Bleibt ein kleiner Widerspruch: „ …Erfolge bei der Chancengleichheit seien gut dokumentiert…“, ok. Aber das Land mit der größten Chancengleichheit hat die niedrigste Leistungsbilanz (Berlin vs. Bayern). Klar, bleiben die Fragen, was ist Leistung, wird die überhaupt Gebraucht etc. Klar, jede sollte bestmöglich gefördert werden. Das muss die Schule heute alles alleine leisten, da es für die Kinder ein Vollzeitjob von 8 bis 16 h ist. Es wird also noch viel mehr Personal benötigt.
zum Beitrag13.05.2024 , 09:46 Uhr
Zumal in der Zusammenfassung der Zusammenfassung der Studie überhaupt nicht berichtet wird, wofür das Geld benötigt wird.
Und „die“ Politik ist bei der Durchsetzung relativ machtlos. Siehe jede beliebige Diskussion um eine Parkplatzreduzierung oder Verkehrsberuhigung in x beliebiger Stadt.
zum Beitrag12.05.2024 , 22:06 Uhr
Grundsätzlich richtig (obwohl gerade die TAZ mit dem ESC nicht gespart hat). Nur mit dem Schauen wird es nicht getan sein. Die Ukraine kann sich nicht ewig auf dem eigenen Boden gegen das deutlich größere Russland verteidigen. Es könnte also nur damit gehen, dass auch das zivile Russland merkt, dass eine Gegenspezialoperation läuft. Aber wer möchte das aus dem Westen? Ist das Eskalation oder berechtigter Gegenschlag? Was, wenn die Truppen wirklich müde sind? Hat Macron recht? Soll die F oder D Freiheit wirklich im Donbass verteidigt werden?
zum Beitrag12.05.2024 , 09:21 Uhr
Wenn es für die Pose nicht so durchinziniert gewesen wäre, dann hätte es ein ikonisches Bild werden können. Aber so geht es nicht um die versunkenen Gräber von Togolu, sondern um die Person, die fühlbar fremd in dem Habitat ist.
zum Beitrag10.05.2024 , 10:58 Uhr
Aus dem heutigen hiesigen Zeitungsbericht von den Abi-Feiern: viele wollen nach dem Abi erstmal Reisen, Südamerika, Asien, Australien etc. Es sei Ihnen gegönnt. Vielleicht gewinnt bei nächsten Mal die rechte Gehirnhälfte.
Apropo down under. Australien plant Gasförderung auch nach 2050, wegen Übergang zur Klimaneutralität und so. Welche Hirnhälfte hat da gewonnen? Oder war das Hirn überhaupt beteiligt?
zum Beitrag07.05.2024 , 16:09 Uhr
Ist natürlich ein wenig "linke Tasche - rechte Tasche". Zahlen wird der Steuerzahler, bzw. Nutzer. Und ob es daher schade ist, dass der Flughafen oder das relativ reiche Land BW, weniger zahlen muss, sei dahingestellt. Aber das Signal ist wichtig. Die Bahn kann nicht einfach alleine weiterplanen und hoffen, dass sie für alle Mehrkosten nur zu einem Drittel aufkommt.
zum Beitrag07.05.2024 , 15:24 Uhr
"...behalf man sich möglicherweise mit einem kleinen Messer – darauf zumindest tippt der Archäologe."
Kann sein. Aber es geht auch viel einfacher. Schon bei vielen Tieren kann man beobachten, dass an den Nägeln herumgekaut wird, so wie es auch Menschen, besonders Kinder machen.
Ansonsten auch mal eine Ethnologin fragen...
zum Beitrag02.05.2024 , 10:02 Uhr
Es bleiben aber ein paar Fragen. -Das GB einen Monat später den Tag hat liegt sicher nicht an einer tollen Nachhaltigkeit, sondern dem Einsatz der AKW für die Stromproduktion. - Das letzte Land ist Kirgisistan? Kein afrikanisches Land? und selbst das letzte Land schafft keine Nachhaltigkeit, wenn auch nur knapp. - Im Verkehrssektor könnte durch Kreislaufwirtschaft mehr gespart werden? Dh Exportverbot von Gebrauchtwagen oder was? Autowracks werden doch recycelt, verbrennen kann man die nicht. - Gemeinschaftsgeräte? Waschhaus, Kochhaus in jedem Dorf, jedem Kiez? Hat was, wird es aber ohne Not nicht mehr geben.
zum Beitrag01.05.2024 , 16:06 Uhr
"Die IG Metall erkämpfte ....Ende 2023 ......eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 35 auf 32 Stunden..." Wie erfolgreich das ist, wird man sehen. Zur Zeit gehen tausende Metalle auf die Strasse um die Erhaltung der Arbeitsplätze zu fordern (Thyssen Stahl). Vielleicht hängt auch die dauernd berichtete Überlastung von Arbeitnehmern mit der Arbeitszeitreduzierung zusammen. Es könnte sein, dass es zwei Seiten der Medaille gibt.
zum Beitrag25.04.2024 , 13:01 Uhr
Wenn sechs Jahre Berufserfahrung für eine Höherstufung notwendig sind, kann der Klage eigentlich nicht stattgegeben werden. Sonst müsste eine neue Grenze definiert werden. Die Grenze muss dann alles beinhalten. ZB könnte Frau nach 3 Monaten im Dienst mit Kindgeburten die nächsten sechs Jahre locker in Erziehungszeit sein. Wäre dann bei Wiedereinstieg die Grenze für eine berufliche Höhergruppierung 3 Monate? Die müsste dann für alle im Dienst gelten...
Nicht zu vergessen, dass der ÖD mit Garantien zum Wiedereinstieg, den flexiblen Teilzeitregelungen, sicherem Arbeitsplatz etc für Arbeiten mit Kindern schon sehr gut positioniert ist.
zum Beitrag24.04.2024 , 15:09 Uhr
Punkt 3 wird nicht funktionieren. Jede Station auf Mars und Mond wird noch für sehr lange Zeit auf irdische Ressourcen angewiesen sein. ZB bei dem Ersatz eines Chips in der Atmenluftsteuerung. Oder der Hersteller von Kunststoffbehälter für die Pflanzenzucht. Rohstoffe findet man vielleicht auf dem Mars, aber die Fabriken und Maschinen, die das tägliche hoch-technisierte Leben auf Laufen halten, sind auf der Erde.
zum Beitrag24.04.2024 , 14:30 Uhr
Es ist ja schön, das heute Klassen von multiprofessionellen Teams betreut werden (müssen). Aber woher kommt das? Die Studie listet nur die Auswirkungen auf. Gibt es heute mehr Gewalt als früher? Mehr Mobbing? Mehr psychische Belastungen? Was sind jeweils die Ursachen? Bei den psychischen Belastungen wird ja gerne die Pandemie und die Zukunftsängste erwähnt. Gibt es gar keine Selbstheilungskräfte mehr? Und bei Gewalt? Wird "raufen" schon als Gewalt gesehen? Oder gibt es mehr schwere Delikte? Wohre kommt der Anstieg?
zum Beitrag23.04.2024 , 17:16 Uhr
Vielleicht besorgniserregend. Aber ist nicht gerade diese Gruppe (14-29 Jahre) alles andere als einheitlich? Es verändert sich soviel in diesen Jahren, dass auch die Anzahl "2000" nur bedingt als repräsentativ durchgeht. Aufgespalten in 2-Jahresbins wären es 8 Gruppen a 250. Damit wären zB die 14 + 15 jährigen nicht mehr repräsentativ vertreten. Die Älteren kann man vielleicht zusammenlegen, zB. 25-29. Aber auch das reicht nicht.
Und das dauernde Eintrommeln, dass es denen wegen Corona schlecht geht oder gehen müsste, macht es nicht besser.
zum Beitrag22.04.2024 , 12:59 Uhr
Gerne Milliardäre besteuern. Aber Steuern von 3000 bringen bei 2% 250 Millarden pro Jahr? Also haben die 3000 zusammen fünf Billionen Dollar? Oder jeder von denen 166 Mrd? (Trump sicher nicht). Vielleicht doch lieber enteignen? Es erscheint unwahrscheinlich, dass auf Dauer jährlich 250 Mrd generiert werden.
zum Beitrag21.04.2024 , 17:13 Uhr
Es wäre vielleicht eine Menschheitsfrage, wenn Raumschiffe ala Mars Attacks o.ä. auftauchen würden. Aber die Chancen liegen bei glatt Null. Ausser man phantasiert von " wenn es neue physikalische Gesetze gäbe".
Eine Aminosäure auf einen Planeten von Alpha Centauri reisst die Menschheit, deren Hälfte noch nicht mal den eigenen Klimawandel (aner)kennt, nicht vom Hocker.
Aber schön ist es doch.
zum Beitrag18.04.2024 , 16:25 Uhr
Laut Überschrift werden Alternativen aufgezeigt. Wenn das die anderen Lebenswege sind, ok, aber für die Unis wird nichts Neues hinzugefügt.
"Unis aus der Zeit gefallene Einstellung zum Thema Dauerstellen. Die Unterstellung, dass Jobsicherheit innovationsfeindlich..."
Sorry, das für einen habilitierten Menschen wenig durchdacht. Man möchte, klar, eine Dauerstelle haben. Aber es gibt pro Professur nur 0,5 bis 1, selten 2-3 Stellen. Wenn mit Professurantritt (erstes Beispiel 47 Jahre), die Stellen mit jungen Leuten besetzt werden, dann sind die a) 30-40 Jahre besetzt und b) hat die Nachfolge keine Mitarbeiterstelle. Die durch Projekte geförderten Stellen sind logischerweise befristet - sonst gäbe es weniger Weiterentwicklung und Projektförderung müsste langfristig auf Stellen verzichten.
Es gibt schlicht zu wenig Stellen für alle Interessierten und wäre auch nicht leistbar.
zum Beitrag17.04.2024 , 16:28 Uhr
Was war das für eine Umfrage, in der Wohnraum als Konsumgut angesehen wird?
Relativ trivial ist die Feststellung, dass ein Urlaub mit Flug über mehr Tage weniger Durchschnittsemission pro Tag verursacht. Darum geht es gar nicht. Der Flug an sich wird als Notwendigkeit hingenommen, bzw. als eine Art Grundrecht.
Und solange in 14-tägiger Urlaub in der Türkei weniger kostet als die Kleinen eine Woche in eine hiesige Ferienbetreuung zu geben, wird sich auch an dem Trend nichts ändern.
Die Kurztrips nach London oder Barcelona dienen auch nicht dem Urlaub, sondern dem Vergnügen.
zum Beitrag16.04.2024 , 14:33 Uhr
Der Kommentar "Ran ans Auto" ist schon geschlossen, aber hier geht es um das Gleiche, den Verkehr.
Tempolimit bringt nur einen geringen Prozentsatz der notwendigen Einsparungen. Warum nicht gleich an die Zulassung gehen? Allerdings machen da die Bürger wohl nicht mit. Fast 3 Mio Neuzulassungen in D, wobei der Zuwachs geringer ist als in anderen europäischen Staaten. Und nichts gegen 15 Mio Zulassungen in den USA (mit Pickups als Haupttyp).
Nirgendwo geht die Zahl der Autos signifikant zurück. Dementsprechend wird auch der CO2 Ausstoss nicht stark zurück gehen (eAuto sind ein é Nische). Es gibt weltweit kein gutes Konzept gegen die Zunahme.
zum Beitrag15.04.2024 , 10:41 Uhr
Tja, aber der Arbeiterverein, äh, die Aktiengesellschaft BVB hat es eben nicht geschafft. Wobei der jetzige Meister als Verein länger besteht als Preussen Dortmund (und länger als die eigene Stadt).
zum Beitrag12.04.2024 , 04:30 Uhr
In sechs Jahren nur noch neue E-Busse in der Stadt…. Es ist nötig, aber woher kommen die Gelder für die Busse, deren Betrieb und deren erhöhte Anzahl, wenn der Individualverkehr zurückgefahren werden soll? Irgendwie scheint es so, als ob bald die ganzen Wunschprogramme an der Realität zerschellen.
zum Beitrag05.04.2024 , 14:34 Uhr
Fast orrekt, nur sind für die Abfahrtsgeschwindigkeiten die Profis selbst die Ursache. Die meisten Kopfsteinpflasterpassagen sind deutlich langsamer. Stürze sind da häufig, aber nicht so gefährlich. Und von den Hochgeschwindigkeitsabfahrten haben die Zuschauer eigentlich nicht viel. Vor Ort sind kaum Zuschauer an den Abfahrtsstrecken und im TV hält sich der Schauer in Grenzen, da man die hohe Geschwindigkeit nicht spürt. Ab und zu ist eine Abfahrt rennentscheidend, aber in der Regel gilt "heile unten ankommen". Und gestern war es auch eine große Gruppe, wo nicht um jeden Platz gefightet wurde. Gute Besserung der Akteuren.
zum Beitrag04.04.2024 , 13:24 Uhr
Und doch ist der Kommentar eurozentrisch. Wenn Europa die Lagen in Afrika, es sind ja viele verschiedene, ignoriert und Europa deswegen gehasst wird, warum wollen die „Schutzsuchenden“ dann nach Europa? Auch wird am Ende des Kommentars doch wieder mit Europa argumentiert - wegen der möglichen Vergreisung sollen junge Leute einwandern, also um die Haut der Europärer nochmal zu retten. Ist das Postkolonial hoch drei? Reiner Altruismus ist das nicht.
zum Beitrag03.04.2024 , 11:10 Uhr
"Wir" schicken gar nichts. Das sind individuelle Entscheidungen. Und offensichtlich kommt es in dem Gesamtsystem zu einem länderübergreifenden Austausch (auch wenn hier wohl weniger Schweizer Ärzt/innen arbeiten). Das ist doch ok. Wieso soll die Politik immer auf die individuellen Nachfragen reagieren? Beim Lehramt gibt es mehr Studienplätze als Nachfrage. Abbauen wird aber zu recht nicht gefordert. Die Anzahl der Medizinstudienplätze hängt auch mit der Gesamtzahl an Ärzten in D zusammen. Und da hat D eine hohe Versorgung (zur Zeit, wer weiss wie es nach der Ruhestandwelle der Boomer aussieht).
zum Beitrag02.04.2024 , 12:41 Uhr
Warum steigt die Fahrleistung? Vielleicht wird weniger geflogen? Flugbewegungen sind nicht ganz auf dem Stand vor 2019. Vielleicht ist es eine Folge der unzuverlässigen Bahn? Vielleicht müssen Leute wegen zu hoher Mieten weitere Wege fahren?
zum Beitrag02.04.2024 , 10:45 Uhr
Ist mehr so ein Kulturdings, vielleicht auch ein Generationendings.
"Wie is et?" "Muss"
Das ist Ekstase.
Immer im Gegensatz zu der amerikanischen Kultur:
"What a good boy!!!"
..wenn man mal nicht daneben gemacht hat.
Nicht zu vergessen, die smilies und Häschen, die bei jede Hausarbeit ins entsprechende Heft geklebt werden.
Dann doch lieber
"Wie is et da?" "Wie sollt es schon sein."
zum Beitrag02.04.2024 , 10:32 Uhr
tja, Doppelmoral ist das Eine. Zu erkennen, dass die westliche Welt nicht (mehr) der Nabel eben dieser Welt ist, das Andere. Offensichtlich gibt es in der UN diverse diplomatische Gepflogenheiten, nach denen auch andere Staaten mal was vorschlagen dürfen und wieder andere stimmen zu. Dabei hat der "Westen" anscheinend immer weniger zu sagen. Also, eigentlich ist der Vorgang im Sinne der globalen Gerechtigkeit. Nur umfasst diese Gerechtigkeit eben keine universelle Gerechtigkeit und verstösst damit auch gegen die SDG der UN. Diplomatie scheint ein glattes Eis zu sein.
zum Beitrag31.03.2024 , 12:18 Uhr
Es gibt sehr viele Länder in vielfach getrennt wird. Da scheint die Schweiz eher die Ausnahme zu sein.
zum Beitrag31.03.2024 , 10:31 Uhr
„ Grüne Energie wird […] knapp und teuer bleiben,…“
Danke für die Klarstellung. Das Sonne und Wind keine Rechnung schreiben ist halt eine Illusion. Die Folge wird sein, dass derjenige der günstige Energie einsetzt einen Vorteil hat. Zb Ölförderstaaten, die sich nicht am CO2 Zertifikathandel beteiligen. Der Anreiz alles umzustellen, fällt daher weg.
zum Beitrag27.03.2024 , 16:34 Uhr
Dieses Gesetz verschlimmert es nur. Die Zeit nach der Promotion wird von 6 auf 4 Jahre verkürzt. Dh der Stress um sich für eine Professur zu qualifizieren wird höher, da der Zeitdruck größer wird. Forschungsanträge dauern schon mal 1 Jahr und länger, und von abgeschlossenen Projekt ganz zu schweigen.
Und der Aufhänger, zuviel kurzfristige Verträge, hat auch eine andere Seite: viele der kurzfristigen Verträge waren zum Vorteil der jungen Leute. Wenn das Promotionsprojekt nicht wie vorgesehen in drei Jahren abgeschlossen werden konnte, wird ein halbes Jahr oder so der Abschluss finanziert. Wenn die Möglichkeit wegfällt, heisst es, sorry, und vielleicht ist damit die Promotion futsch. Also, wieder mehr Stress, zB auch bei allen die ein Stipendium (zählt meist nicht für die Befristungsregelung) bekommen haben. Wenn die Zeit des Stipendiums nicht ausreicht, wird denen keiner eine Stelle anbieten, weil die dann mindestens drei Jahre laufen muss.
Kettenverträge von jeweils einem Jahr oder so, sind auch heute schon verboten und werden selbst bei wechselnden Geldquellen oft nicht genehmigt.
zum Beitrag26.03.2024 , 17:57 Uhr
"Heranwachsende" mit 20 und 21? Da wächst nicht mehr viel. Und sie wollen die Aktion sicher auch nicht als jugendlicher Übermut abgewertet wissen.
zum Beitrag25.03.2024 , 17:44 Uhr
Die Siedlungen sind bestimmt aus gutem Grund aufgegeben worden. Sind die ursprünglichen Bewohner damit gemeint, wenn nach der Rückkehr von Fachkräften gerufen wird?
Anderseits verschwinden 110 Hektar wahrscheinlich ursprüngliches Moorland. Wie gut, das die Renaturierungsrichtlinie der EU gerade verwässert, sorry, ausgedörrt wurde.
zum Beitrag22.03.2024 , 16:05 Uhr
"...heute stärker ausgeprägt scheinen .." Das Zauberwort ist scheinen. Es scheint auch so zu sein, dass heute alle Krisen durch das Sozialmediadings und überhaupt Mediadings wesentlich präsenter sind und dementsprechend mehr wahrgenommen werden.
"Kämen jetzt noch die Familienstartzeit und...." Stimmt irgendswie. Aber wenn man mal in einem Gedankenexperiment die Verbesserungen der letzten 40 Jahren wegstreicht, dann kann man heute überhaupt nicht mehr verstehen, warum damals Kinder geboren wurden. Eigentlich müsste das Aussterben kurz bevor stehen.
Weitere gesellschaftliche Änderungen müssen kommen, bzw. sich durchsetzen. Aber es gibt so ein Gefühl, es scheint so zu sein, dass es in 30 Jahren wieder einen Text geben wird, in dem Fortschritte gefordert werden, ohne die das Problem unlösbar bleibt. Es gibt immer was, das noch fehlt. Aber dann wird alles gut. Bestimmt.
zum Beitrag22.03.2024 , 14:23 Uhr
Woher kennt die "... Senatsverwaltung für Mobilität die gesamte Fahrleistung aller Berliner Kraftfahrzeuge ..."? Bauchgefühl? Und nur Fahrzeuge mit Berliner Kennzeichen? Im Jahr 2005 konnte man Google Maps oder TomTom wohl noch nicht zuverlässig abfragen....
zum Beitrag22.03.2024 , 13:31 Uhr
Es geht doch anscheinend um die Umsetzung dessen, was das BVG vorgegeben hat: "..Gericht es anders bewertet, wenn die leistungsberechtigte Person es selbst in der Hand hat, durch die Aufnahme einer angebotenen und zumutbaren Arbeit ihre Existenz „tatsächlich und unmittelbar“ selbst zu sichern..". Nur dann wird sanktioniert und das sogar nur befristet. Dabei wird auch die persönliche Situation, Kinder etc berücksichtigt. Das dabei auch 2 h Pendelei in Kauf genommen werden müsste, nu, dass ist so ungewöhnlich nicht. Arbeitszwang bei zumutbarer Arbeit? Irgendwie besteht das Leben aus Zwängen.
zum Beitrag21.03.2024 , 08:34 Uhr
Gefühlt ein halber Satz zur Beantwortung der Frage. Der Rest sind gesellschaftliche Auslassungen. Kunst liegt im Auge der Betrachterin. Oder in der Hand?
zum Beitrag20.03.2024 , 17:07 Uhr
Wenn das die AfD wüsste. Bestimmt alles eine Folge des Brexits.
zum Beitrag19.03.2024 , 15:31 Uhr
Der Ringelrein ginge noch weiter. Wenn CollegeSport als Profisport angesehen wird, dann ist bei denen studieren wohl Amateursache. Im Endeffekt gäbe es aber keine Notwendigkeit an einer Uni / einem College zu sein. Das starke Alumini Netzwerk geht auf den Erfolg beim und nach dem Uni-Abschluss zurück. Warum sollten dann Forschende analog zu den Sportenden nicht stärker an dem Erfolg beteiligt werden? Auf deren Exzellenz basiert schliesslich der Uni-Erfolg. Das die Forscher jetzt schon mehr oder weniger indirekt von dem Erfolg profitieren ist kein Hindernis. Das gilt für die Sportler ebenso.
zum Beitrag19.03.2024 , 13:58 Uhr
Bisschen whats- about: Kann man es irgendwie erklären, warum das österreichische Umweltamt eine Studie über Verkehrswege in D macht? Sind die nicht ausgelastet oder geht es um Abschlüsse an deren Netz?
zum Beitrag18.03.2024 , 14:37 Uhr
So wie in Alien? Was war Ripley? Oder Star Trek? Oder?
zum Beitrag17.03.2024 , 22:02 Uhr
„ An solchen Autos lässt sich nunmal mehr verdienen …“ Das ist richtig. Aber die nachfrage nach dem e-up, dem Mini, dem e-208 scheint auch einfach zu niedrig zu sein, vielleicht nur als Zweitauto. Aber es gibt noch mehr, zB Zoe oder Twingo. Aber die deutschen haben vielleicht mehr den chinesischen Markt im Auge, zb mit dem ID6.
zum Beitrag15.03.2024 , 12:46 Uhr
"... argumentierte Grünen-Abgeordneter Leon Eckert, Bürgerräte würden dem verbreiteten Eindruck entgegenwirken, die politische Elite koppele sich von der Bevölkerung..."
Wenn das die Erkenntnis ist, sollte man die Schlussfolgerung etwas weiter ziehen als zum Mittagessen -> weniger politische Elite. Das kann man über verschiedene Wege erreichen, zB Bürgernäher, zB weniger Politiker.
zum Beitrag15.03.2024 , 09:53 Uhr
„… CO2 Verbrauch bei importierten Produkten…“ Da D einen großen Überschuss durch Exporte erwirtschaftet, müssten die dann alle herausgerechnet werden.
zum Beitrag14.03.2024 , 17:44 Uhr
Nur schade, dass, wie fast immer, die Befehlsgeber nicht unter Anklage stehen.
zum Beitrag13.03.2024 , 13:31 Uhr
Es ist ja nichts so, dass ein Hilfskraftjob lebenssichernd sein müsste. Von den meisten wird es als Zubrot verstanden.
20 Euro/h für HILFskräfte? Das bringt das Gehaltsgefüge stark durcheinander. SekretärInnen, Technische Angestellte, qualifiziertes Reinigungspersonal kommen nicht auf diesen Stundenlohn. (klar, sollten auch die mehr verdienen, aber realistisch ist das nicht).
Laufzeit mindestens ein Jahr? Es gibt langfristige Aufgaben, aber z.B Mitarbeit in der Lehre ist deutlich kürzer.
Es gibt längst eine Gegen"bewegung". Weil kleinere Institute schon bei den jetzigen Regelungen, Mindestlaufzeit 6 Monate, Mindeststunden pro Monat, Urlaubszeiten etc, Schwierigkeiten mit der Bereitstellung der Mittel haben, gibt es eben keine Hiwi-Jobs mehr. Die Lehre wird umstrukturiert, weniger persönlicher Kontakt, weniger Mithilfe.
zum Beitrag13.03.2024 , 11:52 Uhr
"..plante 4+2-Regelung werde gar nicht zu mehr Entfristungen führen, sondern lediglich den Druck auf die Forscher:innen erhöhen." Das ist definitiv der Fall. Dann muss man schliesslich nach 4 Jahren, eigentlich nach 3 Jahren, um eine unbefristete Stelle kämpfen. Aber in der Zeit hat man kaum ein eigenes Profil aufgebaut.
"Was die Ampel hier beschlossen hat, wird nicht zu mehr Dauerstellen führen.“ Natürlich nicht. Zumal es Ländersache ist. Aber es ist eben auch nicht möglich deutlich mehr Dauerstellen in einem Ausbildungsbetrieb zu schaffen. Schafft eine Uni (woher mal so 10 Mio nehmen?) dieses Jahr 100 neue Stellen, gibt es im nächsten (und den nächsten 20 Jahren) diese Stellen nicht mehr zu besetzen. Schafft eine Uni jedes Jahr 10 neue Stellen wird bei der Vielfalt der Fächer vielleicht erst in 9 Jahren eine für die Anglistik dabei sein. WissenschaftlerInnen sind "leider" hoch spezialisiert und mit einer geringen Fluktuation. Die können nur in einem Fachgebiet weitermachen. Nicht wie Mechatroniker, denen in vielen Betrieben eine Stelle offen steht.
Der jetzige Entwurf verbessert aber nichts.
zum Beitrag11.03.2024 , 11:13 Uhr
Das ist doch nun wirklich Machtkampf und sonst nichts. Die Bahn bietet Gespräche ab Montag an, die Gewerkschaft kontert mit einem Ultimatum und verlangt bis 18h abends vorher schriftliches Angebot. Wundert die sich, dass die Gegenseite nicht darauf eingeht? Nein, das war genau so beabsichtigt.
Sprecht miteinander und löst es mit einem Kompromiss. In 1 oder 2 Jahren wird eh über die nächsten Schritte verhandelt.
zum Beitrag07.03.2024 , 19:11 Uhr
RAF ist halt nicht ganz richtig. Es müsste BTK (Braune, wahlweise auch Bauern, Traktor Kampfgruppe) heissen.
Ob es die Mitte ist, sei auch dahingestellt. Extremismus ist es allemal. Verletzte, körperliche Gewalt gegen Polizisten, Drohungen gegen Unternehmen und Politikern.
Was muss noch passieren, damit das unterbunden wird?
zum Beitrag06.03.2024 , 17:01 Uhr
und nochmal zum unbereingten PG:
"...ausgenommen die Wirtschaftsabschnitte "Land- und Forstwirtschaft, Fischerei", "Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung", "Private Haushalte mit Hauspersonal" und "Exterritoriale Organisationen und Körperschaften" sowie Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten. " (Quelle deStatis).
D.h. große Teile der Erwerbsmöglichkeiten, gerade in D auch der riesige ÖD, werden dabei NICHT berücksichtigt. Das ist selektive Datenerhebung.
zum Beitrag06.03.2024 , 14:49 Uhr
"Es geht darum, dass die Frauen, [...] sich in der Gesellschaft für etwas einsetzen."
"..was die Frauen im Iran leisten"
Also, die Person ist bestimmt super, aber der Wettberwerb ist nun "Miss Activist Germany"
zum Beitrag04.03.2024 , 19:37 Uhr
Anders wird es ja kaum gehen. Die Bahn kann keinen Einsatzplan für Lokführer etc machen, wenn nicht klar ist, ob er beim Dienst am nächsten Tag erscheint, bzw. ob er wieder zum Ausgangspunkt zurückkommt, wenn Streikbeginn während der Schicht ist.
zum Beitrag01.03.2024 , 11:05 Uhr
"...jährlich 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser verbrauchen darf..:" Wofür braucht das Werk eigentlich soviel Wasser? Werden da nicht angelieferte Teile zusammengesetzt? Betriebduschen und Toiletten werden wohl soviel nicht verbrauchen.
Durch das neu geplante Lager und den Güterbahnhof sollte eigentlich auch kein Wasser verbraucht werden. Dh man könnte das ganze Niederschlagswasser im Boden versickern lassen und kein weiteres Grundwasser entnehmen. Dann wäre aber der jetzige Hauptkritikpunkt weg.
zum Beitrag26.02.2024 , 11:27 Uhr
Auch wenn es am Ende anklingt, es muss klar gesagt werden, woher die Industrieförderung bezahlt werden soll. Mit mehr Steuern? Macht es unattraktiv. Oder eben doch wie in den USA, mit deutlich weniger Sozialstaat, inkl. aller Zuschüsse zu Gesundheit und Rente? Wenn es das aber wäre, wäre der Aufschrei, gerade auch hier, groß. Wie im letzten Abschnitt steht, alles geht eben nicht.
PS Ist der Markt für Solarmodule in D nicht eh zu klein? Warum gibt es kein EU Programm dazu?
zum Beitrag22.02.2024 , 11:18 Uhr
"Der Bedarf an Einkommen würde sinken, .... in Netzwerken organisierten Leistungen abhängt."
Heisst, man braucht nicht so viel Geld, wenn man die Kinder und Omas selber betreut und beim Anbau der Kartoffeln mithilft. Gab es schon mal. Aber einen richtigen Fortschritt gab es da nicht. Und der wird weiterhin benötigt, zB bei der Medizinentwicklung oder bei der Technikentwicklung für erneuerbare Prozesse.
zum Beitrag22.02.2024 , 11:17 Uhr
Man muss gar nicht die Reichen bemühen. Fast alle streben nach "mehr", sei es das neue smartphone oder die neue Klamotte. Die Kreislaufwirtschaft hat bisher nur in kleinen, lokalen Gruppen funktioniert.
zum Beitrag21.02.2024 , 18:41 Uhr
Im Prinzip richtig, aber die theoretischen Konzepte werden das Problem nicht lösen. Es hilft nur das Ordnungsrecht - Verbote! - oder hohe Kosten. Beides wird aber Konflikte auslösen und zwar nicht Bürger gegen Firmen.
zum Beitrag20.02.2024 , 11:29 Uhr
Soviel dazu, dass der Bürger schon viel weiter wäre, als die Politik.
Da eine neue Öl- oder Gasheizung 20 Jahre hält, wird es noch lange eine entsprechende Nachfrage geben. Natürlich wird es aufgrund des CO2 Preises und der reduzierten Fördermengen auch immer teurer werden. Daraus wird ein Schrei nach staatlicher Unterstützung erwachsen und die über-übernächste Regierung wird fossile Brennstoffe subventionieren....
zum Beitrag20.02.2024 , 11:05 Uhr
Wie andere schon deutlich gemacht haben, ist ein Bürgerrat keineswegs repräsentativ. Schon alleine nicht wegen der zweiten oder höheren "Los"-Runde. Dann müsste man sich nackig machen, bzgl. Beziehungsstatus, Einkommen, sexuelle Orientierung, Ernährung, Wohnumfeld, Migrationshintergrund etc., damit alle Gruppen schön repräsentiert sind (nach aufwendigen mathematischen Verfahren)... und wer macht das schon freiwillig? Nur die mit besonderem Drang in die Räte. Und es widerspricht dem Recht auf Intimsphäre. Wie es zB eigentlich keinen etwas angeht, ob eine Parlamentierin lesbisch ist (auch wenn es dann doch bekannt wird).
zum Beitrag19.02.2024 , 10:56 Uhr
Ähm, nö. Öl treibt alle Wirtschaften, weil billig.
"..dass wir von den Förderländern eine Einschränkung fordern, selbst aber nicht im Traum daran denken, unseren Ölverbrauch zu reduzieren"
Wer ist das "wir"? Dieses pauschale Beziehen gilt auch für den weiteren Satz nicht. Es gibt z.B. in der EU die Perspektiven aus Öl auszussteigen (ob das realistisch ist, sei dahingestellt). Bis dahin fordert keiner nicht mehr beliefert zu werden....
Apropo, ohne das Fracking in den USA hätte die Welt längst einen Wirtschaftsschock erlebt. Der Ölpreis wäre stark gestiegen, China wäre nicht so aufgestiegen, Russland hätte Geld ohne Ende und die EU hätte soziale Unruhen. Das heisst nicht, dass Fracking gut ist, aber es gibt halt immer verschiedene Auswirkungen.
zum Beitrag16.02.2024 , 16:22 Uhr
Also, weil Industrieberufe nicht mehr so angesehen sind und die Bildung eher unterdurchschnittlich ist, wählen junge Männer FDP? Also die Partei der Ärzte und Apothekerinnen? Merkwürdig. Insgesamt scheinen die Zahlen oft nicht so weit auseinander zu liegen und die Fehlermarge wird nirgendwo angegeben. Es würde nicht verwundern, wenn die GenderWahlEffekt sich in Luft auflöst.
zum Beitrag16.02.2024 , 09:21 Uhr
Wie soll das begründet werden? Aus einer Familie, aus einer WG mit 5 Leuten darf nur einer entfernt arbeiten, der andere muss sich halt zu Hause oder in der Nähe was suchen?
Davon ab, Anwohnerparken für 3 cent pro Tag in Berlin? Und das bei dem ÖPNV Angebot? Aber in einer reichen Stadt wohl kein Problem 😉
zum Beitrag14.02.2024 , 18:34 Uhr
"Oberbürgermeister Norbert Zeidler einen Einblick in den Ablauf der teils gewaltsamen Proteste gegeben. Bereits am frühen Morgen um 3.30 Uhr hätten die Hupkonzerte der Demonstranten, darunter auch viele Bauern, begonnen, immer wieder seien auch Böllerschüsse zu hören gewesen, sagte der parteilose Oberbürgermeister der Stadt. Die Aktionen seien immer weiter eskaliert. Die Feuerwehr sei zu zehn Brandeinsätzen gerufen worden, die Feuer seien gezielt gelegt worden, sage Zeidler. Bengalos seien abgebrannt, Pflastersteine aus dem Gehweg genommen und eine Autoscheibe eingeschlagen worden. Außerdem seien Einsatzkräfte an der Durchfahrt gehindert und Helfer angepöbelt worden. "
zum Beitrag14.02.2024 , 17:55 Uhr
ach, es war schon interessant zu lesen, was da so abgeht. Man ist ja nie dabei.
Ob mit oder ohne Berichterstattung, anscheinend gilt hier auch das Werbungsprinzip, es gibt keine schlechte Werbung, man wird die wohl nicht mehr so schnell los, wie die Republikaner in den 90ern.
zum Beitrag14.02.2024 , 14:55 Uhr
Was nun? Das Klimageld wird nicht reichen für die soziale Abpufferung, aber die Einnahmen aus der CO2 Abgabe sollen genommen werden für die Infrastruktur? Und ist das D-Ticket nicht schon eine soziale Komponente für die Mobilität, oftmals auch schon auf 29 E reduziert? Irgendwie unklar, diese Allianz.
Wichtiger ist, dass ab 2027 der Preis den Marktprozessen unterliegen soll. Das wird ein schönes Durcheinander, kein planbares Klimageld, plötzliche Kursschwankungen - und darauf läßt sich die Industrie ein?
zum Beitrag12.02.2024 , 14:09 Uhr
"6,3 Milliarden Euro) pro Reaktor" Klar. Alle Reaktoren in der EU sind erheblich teurer und sprengen immer den Bugdetplan. Der in Flamaville geht Richtung 20 Mrd, geplant waren 3 Mrd.
zum Beitrag12.02.2024 , 13:39 Uhr
Laut ZEIT lehnt ein Drittel der jungen Menschen Demonstrationen gegen die afD ab. Wie soll das erst werden, wenn die älter werden?
zum Beitrag11.02.2024 , 20:12 Uhr
Kurz, "wir haben Angst um die Demokratie, deswegen möchten wir ins Parlament, sagen aber nicht, was wir da machen werden", abgesehen davon, dass in sechs Jahren keine fossile Energie mehr genutzt werden soll. Trotz der grundsätzlichen Berechtigung, irgendwie illusorisch.
zum Beitrag11.02.2024 , 10:42 Uhr
Danke. Ein anscheinend nicht-krimi den man nicht sehen muss. Tatort und lineares TV sind doch eh nur für Boomer und Rentnerinnen und nicht die jungen Internetshopper.
zum Beitrag10.02.2024 , 12:09 Uhr
Es gibt aber keine Campus-Polizei oder - rechtssprechung. Schon gar nicht VOR einer Verurteilung. Daher ist es soweit korrekt.
zum Beitrag08.02.2024 , 20:20 Uhr
"....Haartrockner. Gerade bei diesen kleineren Haushaltsgeräten ist der Neukauf oft unglaublich billig..."
Da muss der Neukauf deutlich teurer werden. Ein Fön für 29 Euro kann man vielleicht als Hobby reparieren. Aber wenn er erst irgendwo zu einem Elektriker hingefahren werden muss und dann eine halbe Stunde Reparaturzeit hinzukommt, dann ist man sicher über 29 Euro.
zum Beitrag07.02.2024 , 16:43 Uhr
Nicht nur, dass die Männchen kleiner sind, auch das Gehirn ist bei den allermeisten Viechern kleiner. Geschlechtsunabhängig. Verrückt.
zum Beitrag07.02.2024 , 16:06 Uhr
...und jede Menge Blockademöglichkeiten bei den Umzügen zwischen Strassburg, Brüsel und Luxemburg. Rettungsgasse frei lassen!
zum Beitrag06.02.2024 , 23:03 Uhr
Nun, wenn man die ersten zwei Abschnitte liest und dann im dritten, dass das von der FU nur Ausflüchte wären, dann kommt schon der Eindruck auf, dass die Uni sich über das Hochschulrecht hinweg setzen sollte. Diese Implikationen werden auch später im Text nicht zurückgenommen.
zum Beitrag05.02.2024 , 22:04 Uhr
In Paris ist wohl Masse das Kriterium. Insofern läuft das Flächenargument ein wenig ins Leere.
zum Beitrag05.02.2024 , 09:20 Uhr
Kleiner Hinweis noch. Es ging wohl um SUVs von auswärts und da haben sich vielleicht viele erinnert, dass man selber öfter auswärts ist…. Und für die „Größe“ wird die Masse genommen. Es wird nicht viel Platz frei, wenn jetzt andere Autos dort parken.
zum Beitrag02.02.2024 , 12:37 Uhr
Solange Klima und Naturschutz mit ein paar Cent, na gut Euros, zu haben war, waren viele doch dafür, zumindest nicht dagegen. Aber das reicht ja nicht. Nun sehen wir, dass, wenn es mehr an die Substanz geht, die Zustimmung stark sinkt. Sei es für den Heizungskeller, sei es für Flächenreduktion. Im Bereich Mobilität ist es durch die zur Zeit niedrigen Benzinpreise ruhig. Aber wenn die CO2 Bepreisung stark ansteigt und das Verbrenneraus näher rückt, wird es auch da starken Gegenwind geben.
Landwirtschaft ist aber nicht der allein schuldige. ZB wurden Hecken im Zuge der Flurbereinigungen durch Verwaltungsvorschriften entfernt. Sie jetzt wieder einführen, geht halt zu Lasten der Fläche. Hier ein paar Prozent, da ein paar Prozent Verlust können dann schon was ausmachen.
PS Laut BBC reichen die Hecken in GB aneinandergereiht 10x um die Erde.
zum Beitrag31.01.2024 , 20:00 Uhr
Nu, von schummeln ist in der Studie kaum die Rede. Die Autobauer, nicht nur deutsche Firmen, scheinen sich an das vorgeschriebene Prüfverfahren zu halten. Nur die User halten sich nicht dran, nehmen falsche Reifen, fahren zu schnell, laden zu viel zu, schalten falsch etc. Anscheinend ist Benzin und Diesel noch zu günstig.
zum Beitrag30.01.2024 , 17:56 Uhr
Mal was anders, von wegen Ralf und Rauchen, muss man sich Sorgen um Tom machen? Soviele Classics schon in diesem Jahr....
zum Beitrag29.01.2024 , 17:13 Uhr
"...für große Stadtgeländewagen ..." Die genaue Definition ist spannend. Wird für die Abstimmung eine Modellliste vorgelegt? Oder misst die Politesse vor Ort nach? Länge x Höhe x Masse? Es gibt es ein paar SUV Modelle da ist es klar, wozu die gehören. Aber es gibt auch einen großen Übergangsbereich. Was ist mit einem VW Tiguan 1. Modellserie im Vergleich zum Golf Variant, etc?
zum Beitrag27.01.2024 , 10:32 Uhr
Wieso wurde denn das Foto zur Illustration des Leidens ausgesucht? Es regt jedenfalls zur Bildkritik an. Jüngere Leute spielen Strand, ältere sitzen davor, teilweise dick eingemummelt, aber im dunkeln, teilweise mit halbnacktem hintern, zentral platziert. Dazu noch das Lachen von links, was soll da schon traurig sein?
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