Der Biochemiker Aaron Beck untersucht den im Atlantik treibenden Plastikmüll. Eine Chance der Entfernung von Mikroplastik aus dem Meer sieht er nicht.
Seit Anfang Januar gibt es neue Vorschriften für den weltweiten Handel mit Plastikmüll. Doch sie sind schwammig und Kontrollen fehlen.
Das Bremer „Bündnis für Mehrweg“ tut sich schwer, Bilanz zu ziehen. Klar ist: Es setzt auf Freiwilligkeit, aber weitere Ideen hat es noch nicht.
Der Internetgigant versendet einen wachsenden Berg aus Plastikmüll, hat die Umweltorganisation Oceana errechnet. Amazon rechnet anders.
US-Popstar Miley Cyrus macht auf ihrem neuen Album „Plastic Hearts“ in Rock – mit Joan Jett und Billy Idol als Gästen.
Wie viel Plastik braucht die Menschheit? Die Industrie meint: immer mehr. Ein Irrtum, der Investoren 400 Milliarden Dollar kosten könnte.
Seit China seine Grenzen für Plastikmüll dicht gemacht hat, wird er auf illegalen Kanälen entsorgt. Der meiste Abfall kommt aus Europa.
Meeresfrüchte-Fans essen immer Plastik mit, vor allem PVC. Laut einer Studie sind in erster Linie Sardinen, Garnelen und Krabben betroffen.
Die Bundesregierung bringt eine EU-Richtlinie auf den Weg, die Einwegprodukte aus Kunststoff verbietet. Verbände und Experten kritisieren die zu lasche Umsetzung.
Umwelt- und Verbraucherorganisationen wollen endokrine Disruptoren regulieren. Die hormonwirksamen Substanzen können krank machen.
Die Verwendung von Plastik zur Essenszubereitung ist keine Klassenfrage. Sie ist schlicht abscheulich – lasst euch doch vom Komodowaran beißen!
Greenpeace ist überzeugt: Das neue Plastikverbot in der Volksrepublik könnte die verschmutzten Weltmeere deutlich entlasten.
Das bevölkerungsreichste Land der Welt versinkt in Plastik. Nun verbietet die Führung Plastiktüten und den Einsatz von Einwegprodukten.
Derzeit landen mehr Gurken als üblich im Müll, weil sie ohne Plastikfolie den Transport aus Spanien oft nicht heil überstehen.
Ab 2022 sollen Bio-Obst und Gemüse ohne Verpackung aus Kunststoff auskommen. Für Milch oder Brei sind umweltfreundliche Lösungen umstritten.
Nadine Schubert lebt seit sieben Jahren plastikfrei. Verzichten muss sie auf nichts, sagt die Bloggerin und Buchautorin.
Abbaubare Kunststoffe haben ein schlechtes Image. Zu Unrecht, finden Abfallexperten. Und suchen nach sinnvollen Anwendungen.
Mit 226 Kilo pro Kopf schafft Deutschland einen neuen Negativ-Rekord beim Verpackungsmüll. Online-Handel und Essen to go treiben den Verbrauch hoch.
Weltweit werden Plastiktüten verboten, jetzt zieht Deutschland nach. Die typische Wegwerftüte an der Kasse im Supermarkt ist bald Geschichte.
Eingesammelte Tretminen gehören in den Restmüll. Aber nur mit dem richtigen Behältnis. Eine Firma bietet biologisch abbaubare Hundekotbeutel an.
Bei der „Zero Waste Challenge“ der Hamburger Naturschutzjugend geht es darum, vier Wochen lang so wenig Plastikmüll wie möglich zu produzieren.
Einfach zu verlockend: Zwar will Niedersachsens Grünenchefin gar keine Luftballons verbieten, aber Karriere machte diese die Behauptung trotzdem.
Das Bundesumweltministerium möchte Plastiktüten aus Supermärkten verbannen. Das reicht nicht, finden Grüne und Umweltverbände.
Noch immer fehlen Untersuchungen, die Auskunft über die Gefahren von Mikroplastik für die Gesundheit geben, sagt Bettina Taylor vom BUND.
Umweltministerin Svenja Schulze will Plastiktüten verbieten. CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer fordert, Konsumenten die Entscheidung zu überlassen.
Refill heißt die Initiative: Geschäfte füllen mitgebrachte Flaschen kostenlos mit Leitungswasser auf. Das Kennzeichen ist ein Wassertropfen-Logo.
Die Deutschen produzieren pro Kopf mehr Plastikmüll als im EU-Durchschnitt. Die Jugendgruppe des Nabu Hamburg ruft einen Vermeide-Wettbewerb aus.
Die Europäische Union plant ein Verbot von Mikroplastik. Davon betroffen wäre auch Gummigranulat, das auf Kunstrasenplätze gestreut wird.
Die Nutzung von Plastiktüten geht deutlich zurück. Doch die Deutschen greifen noch immer zu den dünnen Kunststoffbeuteln für Obst und Gemüse.
Immer mehr Früchte und Gemüse gibt es plastikverpackt zu kaufen. Das zeigt eine neue Studie der Verbraucherzentrale. Discounter sind die schlimmsten.
Verbrechen, Impfen, Wildschweine – immer haben wir Angst vor dem Falschen. Dabei müssten wir uns vor dem Richtigen fürchten.
„Großmütterchen“ wird der Atitlánsee in Guatemala liebevoll genannt. Doch in den letzten 20 Jahren hat sich die Gegend um ihn herum verändert.
Im Verpackungsmaterial für Lebensmittel tummeln sich Stoffe, deren Schädlichkeit nur schwer zu bewerten ist. Einige Forscher fordern strengere Gesetze.
Mit neuen Beschlüssen wollen EU-Parlament, -Rat und -Kommission für weniger Plastikmüll sorgen. Auch die Verkehrssicherheit wird verbessert.
Hamburg will ein Verbot der giftigen Minikügelchen in Zahnpasta und Kosmetika durchsetzen und startet eine Initiative im Bundesrat.
Noch immer befinden sich mehr als 200 Container in der Nordsee, schlechtes Wetter verzögert die Bergung. Es droht eine Öko-Katastrophe.
Die Aktivist*innen der Bremer Initiative „Plastic Attack“ packen im Supermarkt die Einkäufe der Kund*innen aus, um zu zeigen, wie viel Verpackungsmüll dabei entsteht.
Die EU bringt drastische Maßnahmen gegen Müllberge aus Plastik auf den Weg. Einige Alltagsprodukte werden in Zukunft verschwinden.
Der Golfstrom treibt immer mehr Plastikmüll an die Küsten Norwegens. Die Anwohner mobilisieren jetzt zum Aufräumen.
Die Verseuchung durch Plastikmüll geht uns alle an, aber bislang bleibt echter Bewusstseinswandel aus. Das könnte sich nun ändern – auf die dreckige Tour.
Experten begrüßen das von der EU geplante Verbot von Einweggeschirr. Doch sie fordern noch mehr im Kampf gegen Plastik.
Das Europaparlament entscheidet Mittwoch über eine Richtlinie gegen Plastikabfall. Eine Mehrheit für Einwegprodukt-Verbote zeichnet sich ab.
Die Aktion „Ocean Cleanup“ läuft. Ein riesiger Müllfänger treibt nun durch den Plastikteppich im nordpazifischen Ozean.
Eine Drogeriekette bietet seit neuestem Waschmittel zum selbst Abfüllen an. Der Verzicht auf die Pastikverpackung ist erst einmal als Testlauf gedacht.
Am Samstag findet in Berlin die Bye-Bye-Plastik-Demonstration statt. Die Veranstalter fordern Mut zum zivilen Ungehorsam.
Boyan Slat will die Ozeane von Plastikmüll säubern. Diesem Ziel kommen der junge Mann und sein Team jetzt näher. In San Francisco legt der riesige Müllfänger ab.