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19.12.2024 , 13:50 Uhr
Ich kann darüber auch nur immer wieder und zunehmend verärgert den Kopf schütteln
zum Beitrag19.12.2024 , 13:48 Uhr
Tja, für Männer scheint sich die bestehende Situation "bewährt zu haben". Warum ist es Ihnen so wichtig, dass ein Schwangerschaftsabbruch unbedingt eine Straftat bleiben muss? Und warum ist es Ihnen so wichtig, dass betroffenen Frauen dieser Schritt wo schwer wie möglich gemacht wird durch eine Kriminalisierung des gesamten Umfelds?
zum Beitrag19.12.2024 , 13:41 Uhr
Ich stelle mal wieder fest, dass es hier vermutlich ausschließlich Männer sind, die hervorheben, dass ein Schwangerschaftsabbruch ja unter bestimmten Bedingungen strafrechtlich nicht verfolgt wird. Sollen die Frauen damit doch zufrieden sein. Kann den Herren ja auch egal sein, weil sie ja sicher sein können, dass sie nie in die Situation kommen können, eine Straftat begehen zu müssen, die freundlicherweise unter bestimmten Bedingungen - Zwangsberatung, denn wie sollte eine Frau das auch allein entscheiden können - nicht strafrechtlich verfolgt wird. Es kann ihnen ja auch egal sein, wie sich für eine betroffene Frau der Unterschied anfühlt zwischen "eine Straftat begehen, aber unter bestimmten Bedingungen nicht strafrechtlich verfolgt zu werden" und "unter bestimmten Bedingungen einen eben nicht strafbaren Schwangerschaftsabbruch" vornehmen zu können. Von der gefühlten Kriminalisierung des Umfelds und dadurch bedingten eingeschränkten Zugang zu Abbruchsmöglichkeiten mal ganz zu schweigen. Wenn es ihnen aber objektiv egal sein kann und sie auch nicht die Fantasie haben, sich annähernd in die Situation einer betroffenen Frau hineinzuversetzen, könnten sie , m.E. einfach mal die Sch..
zum Beitrag18.12.2024 , 13:23 Uhr
Ich hoffe doch mal sehr, dass sich der Unfallverursacher auch nach den lächerlichen 2 Monaten Fahrverbot nie wieder an das Steuer eines Autos setzt.
zum Beitrag15.12.2024 , 13:37 Uhr
Und genau darum geht es doch in diesem Artikel. Was hier mehrfach zur "Verteidigung" des Frauenverachters angeführt wird, macht doch deutlich, dass er genau das erhalten wollte, was hier als Grundproblem angeführt wird und unterstützt doch geradezu den Tenor dieses Artikels: Kein klares gesellschaftliches Bekenntnis dazu, dass Vergewaltiger auf jeden Fall angeklagt und ggf. verurteilt werden. Die Vergewaltigung sollte weiterhin eine "Familienangelegenheit" bleiben. Die betroffenen Frauen sollten mit der Entscheidung zur Anzeige weiterhin allein gelassen werden. Sie sollten weiterhin dem Druck der "Familie" ausgesetzt bleiben, die mit allen Mitteln dahin drängt, doch mit einer Anzeige nicht die "Familie" zu zerstören. Sie sollten weiterhin als "wahre Schuldige" benannt werden dürfen, die "eine Familie zerstören" mit der Wahrnehmung ihrer Rechte. Das nennt man Täter/Opfer Umkehr. Wie ich das finde, kann ich hier leider nicht schreiben- verstieße gegen die Netiquette......
zum Beitrag14.12.2024 , 15:23 Uhr
Wer Kapitalerträge oberhalb des Freibetrags erzielt, wird kaum von Niedriglohn leben, oder?
zum Beitrag14.12.2024 , 15:22 Uhr
Zum Glück haben wir ja etwas aus der Geschichte gelernt. Deshalb ist es eben zum Glück nicht mal einfach so möglich für eine Regierung, Gesetze zu Gunsten einer menschenverachtenden Politik, wie die CDU ja offensichtlich machen will, zu verabschieden. Da ist sowohl unser Grundgesetz vor, als auch internationale Gesetze wie UN-Menschenrechts- und Flüchtlingskonvention. Von EU-Gesetzgebung mal ganz zu schweigen. Oder träumen Sie einen feuchten Traum, in dem die CDU mit der AgD den EU- und/oder UN-Austritt beschließt? Wo kommt bloß all der Hass und die Menschenverachtung her?
zum Beitrag10.11.2024 , 13:41 Uhr
Womöglich sind sogar die Besitzer der Dönerläden längst deutsche Staatsbürger? Wirklich ekelhaft, wie hier Fremdenfeindlichkeit propagiert wird.
zum Beitrag09.11.2024 , 12:29 Uhr
Können Sie mir bitte mal benennen, was genau an diesem ersten Aufschlag eines Gesetzesentwurfs katastrophal war? Ich finde es schon erschreckend, dass selbst die TAZ dieses Narrativ inzwischen wie selbstverständlich antizipiert hat. Im Gegensatz zu Lindner und Scholz, die nicht zuletzt jüngst mit ihren "Wirtschaftsgipfeln" ungeniert im fremden Ressort gewildert haben, wurde hier ein fachlich die eigene Zuständigkeit betreffender Entwurf vorgelegt, um ihn, wie es sich gehört, dann mit den für den Bereich Finanzierung und soziale Ausgestaltung zuständigen Ministerien weiter zu entwickeln. Anstatt diesen Anstand anzuerkennen, lassen wir uns von der BLÖD und den hinter ihr stehenden Interessenvertretungen aufhetzen? Nach den von Ihnen angeführten Gesichtspunkten wäre aus meiner Sicht erst ein innhalb der Koalition abgestimmter fertiger Gesetzentwurf zu beurteilen gewesen. Soweit war es damals mitnichten. Ich weiß ja nicht, was Ihnen Anstand bedeutet. Für mich jedenfalls hängt die Wahlentscheidung entscheidend davon ab, wie sich die zur Wahl stehenden Personen verhalten. Kurz gesagt: A....löcher wähle ich nicht! Damit komme ich mir allerdings langsam echt einsam vor.
zum Beitrag09.11.2024 , 12:13 Uhr
Migration und Wirtschaft sind keine sozialen Fragen?
zum Beitrag03.11.2024 , 12:21 Uhr
Die Einhaltung geltenden Rechts überprüfen zu lassen, halten Sie für bigott? Warum? Wir leben zum Glück in einem Rechtsstaat.
zum Beitrag03.11.2024 , 12:19 Uhr
Sie wissen schon, dass eine Klage mit anschließender gerichtlicher Entscheidung der Überprüfung der Einhaltung der geltenden Gesetze bedeutet, oder? Schlimm genug, dass man bereits bei vorhergehenden Urteilen zu dem Schluss gelangt ist, dass geltendes Recht. nicht eingehalten wurde. Und gut, dass es möglich ist, auch von einer Regierung die Einhaltung von Gesetzen einzufordern. Was wäre das für eine Republik, in der das nicht möglich und unterstützenswert wäre?
zum Beitrag13.10.2024 , 13:48 Uhr
Wenn in 2015 133 Milliarden aus dem Bundeshaushalt - also aus Steuermitteln - zugeschossen werden, dann ja gerade um diese "versicherungsfremden" Leistungen zu kompensieren. Es ist sicherlich nicht sonderlich effektiv, diese Leistungen aus der Rentenversicherung herauszunehmen, den Bundeszuschuss zu reduzieren, um sie den Berechtigten dann als gesonderte Leistung auf verschiedenen anderen Wegen zukommen zu lassen, oder?
zum Beitrag01.10.2024 , 14:14 Uhr
Der Mann ist nicht mit einer Waffe herumgelaufen. Er befand sich in seiner Wohnung. Die Polizei hat die Tür zu seiner Wohnung eingetreten und ihn offensichtlich bedrängt. Es bestand vor dem aggressiven Eingreifen der Polizei keinerlei Gefahr für niemanden. Die Freundin des letztendlich Getöteten hatte um Hilfe für ihn gebeten, weil er in einem psychischen Ausnahmezustand war. Meiner Ansicht nach haben sich die PolizistInnen durch ihr eigenes Vorgehen erst selbst in die vermeintliche Notwehrsituation gebracht. Vor dem Eintreten der Haustür wäre es sicher möglich gewesen, auf fachliche Unterstützung zu warten. Aber ich fürchte, die haben den Menschen nicht als hilfebedürftig gesehen, sondern wollten nur, ganz offensichtlich um jeden Preis, "Ordnung schaffen". Hier kann man durchaus mit Schulungen erreichen, dass ein solcher Tunnelblick gar nicht erst entsteht, sondern die Interessen aller Beteiligten an körperlicher Unversehrtheit gewahrt bleiben.
zum Beitrag21.09.2024 , 08:11 Uhr
Wohin uns der "Wille der Wähler" führen kann, haben wir von 90 Jahren erlebt. Deshalb hat er Grenzen. Die sind wohlweislich in unserem Grundgesetz festgeschrieben. Ich erwarte von einem Menschen, der das Amt des Bundeskanzlers inne hat, dass er nicht anfängt, sich an dessen Grenzen heranzurobben. Ausgerechnet ein Sozialdemokrat.......
zum Beitrag08.09.2024 , 14:30 Uhr
Wie weit soll denn ein "restriktiveres Einwanderungs- und Asylgesetz" nach dem Geschmack dieser "Wir sind das Volk"-Wählenden gehen? Verstoß gegen Völkerrecht und UN-Flüchtlingskonvention? Direkte Gewaltanwendung durch den Grenzer, der entscheiden soll, jemanden "nicht reinzulassen", wenn jemand es dann trotzdem versucht? Denen wird es nie "restriktiv" genug werden, wenn man sich an internationale Vereinbarungen und die deutsche Verfassung hält. Wer wann auch immer geglaubt hat, dass man den Positionen dieser "unzufriedenen Menschen" nur ein bisschen entgegenkommen muss um sie einzufangen, wurde doch nun zum wiederholten Mal eines Besseren belehrt.
zum Beitrag08.09.2024 , 14:21 Uhr
" über 80 Prozent davon fühlen sich wirtschaftlich abgehängt."
Und wählen deshalb Parteien, die bestimmte Gruppen (EmpfängerInnen von Bürgergeld, Familien mit Kindern, Geflüchtete etc.) definitiv noch klarer wirtschaftlich abhängen und demütigen wollen? Verstehe ich nicht.
zum Beitrag05.09.2024 , 12:56 Uhr
Also bis an die Außengrenzen in illegale Pushbacks zurückschieben? Davor natürlich fest die Augen verschließen? Wie war das noch mal mit der Menschenwürde und unserer Verfassung?
zum Beitrag03.09.2024 , 15:30 Uhr
Meisterbetrieb = Garant für Mindestlohn?
zum Beitrag29.08.2024 , 12:46 Uhr
Genau wie die damit zwangsläufig verbundenen alkoholbedingten Gewalttaten und Übergriffe. Immer gern entschuldigt mit "er war ja betrunken". Quasi ein Freifahrtschein dafür, dass man sich durch Alkoholgenuss einfach mal so richtig daneben benehmen kann. Danke, auf diese jahrtausendalten Traditionen kann ich gern verzichten.
zum Beitrag25.08.2024 , 14:04 Uhr
Ein "Markt" also, irgendwie mit "nimm 3 und zahle 2"? Unfassbar. Klar, ein Mann, der ja niemals schwanger werden kann, wird sich die konkrete Situation niemals vorstellen können. Wenn er es wenigstens hinbekommt, das zu erkennen, sollte er demütig schweigen.....
zum Beitrag17.08.2024 , 11:27 Uhr
Weil sie nicht "demütig" und "dankbar" ist, sondern Rassismus und Diskriminierung offen anspricht.
zum Beitrag04.07.2024 , 13:16 Uhr
Mit "sich nicht erinnern können" kommt man in Hamburg ja gut durch......
zum Beitrag04.07.2024 , 12:49 Uhr
Die viel gescholtenen "Boomer" sind nicht die über 70jährigen. Die Gruppe der jetzt über 70jährigen hat auch die Boomer zeitlebens mit ihrer Überzahl überstimmt. Wir leben in einer Gerontokratie!
zum Beitrag02.07.2024 , 10:09 Uhr
Aha, aber den erheblichen Teil anderer Leute Steuergelder zur Vergünstigung des Autoverkehrs nehmen Sie aber gern, oder? Seien Sie doch froh, dass die Bahnfahrenden Sie nicht beim Fahren auf den auch von denen finanzierten Straßen stören. Dass Bahnfahren in den allermeisten Fällen - auch ohne Deutschlandticket - die deutlich günstigere Alternative zum Auto ist, haben die im Übrigen schon begriffen.
zum Beitrag20.06.2024 , 13:37 Uhr
Dabei wäre es für diejenigen, die sich eine Solaranlage zulegen doch so einfach, die heimische Solarbranche zu stärken. Einfach keine chinesischen Module kaufen.
zum Beitrag18.06.2024 , 15:01 Uhr
Sie schreiben Sie seinen ein junger Mensch, haben aber schon einen Rentenbescheid?
Einen Rentenbescheid bekommen nur diejenigen, die eine Rente neu beantragt haben.
Oder meinen Sie die regelmäßige Information der Rentenversicherung über Ihre bisher gezahlten Beiträge incl. Prognose für verschiedene, in der Zukunft liegende Rentenszenarien?
Sollte Letzteres der Fall sein, können Sie davon ausgehen, dass die Prognosen mit zunehmender Beitragszahlung und Beitragszeiten natürlich noch steigen. Insbesondere auch dadurch, dass höhere Einkünfte und damit auch höhere Beitragszahlungen eher in den späteren Jahren liegen werden.
Zum Thema "Rentenlücke" muss allerdings tatsächlich klar sein, dass eben nicht immer weniger erwerbstätige Personen nicht immer mehr Rentenbeziehende auf dem bisherigen Einkommensniveau finanzieren können. Stellt sich halt die Frage, wo die fehlenden Mittel herkommen sollen, wenn nicht von der Erwerbstätigen selbst - sei es durch steigende Beiträge oder Steuern.
zum Beitrag18.06.2024 , 15:01 Uhr
sorry. sollte eine Antwort auf Sibille Bergi sein
zum Beitrag18.06.2024 , 14:59 Uhr
Sie schreiben Sie seinen ein junger Mensch, haben aber schon einen Rentenbescheid? Einen Rentenbescheid bekommen nur diejenigen, die eine Rente neu beantragt haben. Oder meinen Sie die regelmäßige Information der Rentenversicherung über Ihre bisher gezahlten Beiträge incl. Prognose für verschiedene, in der Zukunft liegende Rentenszenarien? Sollte Letzteres der Fall sein, können Sie davon ausgehen, dass die Prognosen mit zunehmender Beitragszahlung und Beitragszeiten natürlich noch steigen. Insbesondere auch dadurch, dass höhere Einkünfte und damit auch höhere Beitragszahlungen eher in den späteren Jahren liegen werden. Zum Thema "Rentenlücke" muss allerdings tatsächlich klar sein, dass eben nicht immer weniger erwerbstätige Personen nicht immer mehr Rentenbeziehende auf dem bisherigen Einkommensniveau finanzieren können. Stellt sich halt die Frage, wo die fehlenden Mittel herkommen sollen, wenn nicht von der Erwerbstätigen selbst - sei es durch steigende Beiträge oder Steuern.
zum Beitrag08.06.2024 , 17:24 Uhr
Was verstehen Sie denn unter "sich nicht leisten können"? Wenn ich die Kosten für eine Immobilie. nicht aufbringen kann, kann ich mir offensichtlich die Immobile nicht leisten. Wenn ich das wirklich nicht kann, muss ich mich möglicherweise um eine Immobilie bemühen, die ich mit leisten kann. Wer wirklich bedürftig ist, hat ggf. Anspruch auf Wohngeld. Oder sollen diejenigen, die sich überhaupt keinen Immobilienbesitz leisten können, die Versicherungsprämien der Besitzenden oder die von Ihnen beschriebenen Sonderausstattungen bezahlen?
zum Beitrag26.05.2024 , 17:53 Uhr
Das steht da gar nicht. Sie glauben IHRE Vorfahren haben Juden geholfen. Also: "Alle Nazis außer Opa" Ein gewaltiger Unterschied.
zum Beitrag26.05.2024 , 14:31 Uhr
Und was wäre, wenn ein überwältigendes Ergebnis gegen das Verbrenner-Aus durch Bots zustande gekommen wäre? Ich wette die CDU hätte das ohne Skrupel gnadenlos gefeiert - für die eben auch kein Problem, gelle?
zum Beitrag19.05.2024 , 08:21 Uhr
Ja, genau so ist es. Im Saarland wird Hilfe für die Betroffenen versprochen und diejenigen, die dagegen protestieren, dass der Klimawandel mit seinen extremen Wetterphänomenen. mit Ansage weiter befördert wird, sind kriminell. Das ist so absurd, das kann frau sich kaum ausdenken. Fliegt ruhig weiter, wenn eure Häuser absaufen, werden die Steuerzahler euch entschädigen......
zum Beitrag19.05.2024 , 08:15 Uhr
Es sind definitiv noch nie Landebahnen blockiert worden. Das wäre tatsächlich gefährlich. Betroffen sind in der Regel Rollbahnen, die den Verkehr auf dem Flughafen abwickeln. Wenn dann der Flughafen "aus Sicherheitsgründen" gesperrt wird liegt das daran, dass eben Zu- und Abfahrt zu den Start- und Landebahnen nicht wie gewohnt abgewickelt werden kann.
zum Beitrag09.05.2024 , 14:10 Uhr
Für den Fall, dass Sie das wirklich ernst meinen.....
Wie krass ist das denn, dass sich so viele Angehörige der 4. größten Volkswirtschaft so weit von sich selbst und ihren existenziellen Bedürfnissen entfremdet haben, dass sie sich durch maximale Vernichtung der natürlichen Ressourcen "belohnen" glauben zu müssen?
zum Beitrag05.05.2024 , 11:55 Uhr
Eine Politik, die diesen widerlichen Horden genehm ist?
zum Beitrag01.05.2024 , 12:29 Uhr
Kostenlos wird er sicherlich niemals sein, denn die Aufwände müssen ja finanziert werden. Aber fahrscheinlos wäre schon klasse.
zum Beitrag01.05.2024 , 12:22 Uhr
Es gibt für den HVV ganz einfache Prepaid-Karten, die man ohne jegliche digitale Registrierung an bestimmten Fahrkartenautomaten und Supermärkten, Kiosken und Tankstellen kaufen und aufladen kann. So einfach wie eine Fahrkarte kaufen. Ja, kann frau nicht an jeder abgelegenen Haltestelle kaufen oder aufladen. Aber das kann man ja planen wie z.B. auch die Bargeldversorgung für Bargeldfetischisten. Im Übrigen finde ich es langsam wirklich überholt, älteren Menschen zuzugestehen, dass sie sich vor 20 Jahren, als sie beileibe noch nicht alt waren, völlig vom technischen Fortschritt verabschiedet haben. Wer diese Entscheidung tatsächlich getroffen hat, muss halt mit den Folgen leben. Tatsächlich stimmt das aber ja auch gar nicht. Auch ältere Menschen schaffen es, sich der Vorteile der Digitalisierung zu bemächtigen - wenn sie es denn wollen.
zum Beitrag06.04.2024 , 12:59 Uhr
Genau das macht den Unterschied zwischen ÖRR und Staatlichen Rundfunksendern aus. Mit der Abgabe finanzieren Sie die Möglichkeit, sich jederzeit von staatsunabhängigen politisch neutralen Medien informieren lassen zu können. Wenn Sie mit kommerziell gesteuerter Information zufrieden sind, können Sie sich gern darauf beschränken. Sollten Sie sich aber einmal mit interessengeleiteter einseitiger Meinungsmache nicht mehr gehirnwaschen lassen wollen, haben Sie die Garantie, dass es den ÖRR als Alternative gibt und kein Scholz- oder Söder-TV.
zum Beitrag03.03.2024 , 18:40 Uhr
Aha, und der Klimawandel selbst wird natürlich sozial total ausgewogene Folgen haben? Die Folgen des Klimawandels kosten uns bereits jetzt sehr viel Geld und die Bewältigung seiner Folgen wird immer aufwändiger und teurer. Und die Klimawandelfolgen treffen aktuell fast ausschließlich die Ärmsten der Armen. Kann man wirklich so fest die Augen und Ohren verschließen um das nicht wahrzunehmen? Oder ist es die klammheimliche Hoffnung, dass die ganz krassen Folgen erst künftige Generationen treffen werden und einen selbst nicht mehr betreffen werden?
zum Beitrag16.02.2024 , 13:03 Uhr
Bei denjenigen, die am lautesten Schreien und nicht bereit sind zu bitter notwenigen Veränderungen handelt es sich aber eben nicht um diejenigen, bei denen es um "lebensnotwendige Bedürfnisse" geht. Wir alle müssen uns fragen, was wir denn so unter echter Lebensqualität verstehen außer ungehemmtem Konsum. Der Klimawandel wird mit Sicherheit dafür sorgen, dass wir irgendwann alle am eigenen Leib erkennen, was wirklich lebensnotwendige Bedürfnisse sind. Die werden wir bei unvermindertem Fortschreiten des Klimawandels auch im wohlhabendsten Teil der Welt irgendwann nicht mehr befriedigen können. Wer nicht so lange warten will, kann ja schon mal in andere Regionen der Welt schauen und sich überlegen, was ihm seine vermeintlich günstige Gasheizung, sein tolles Auto oder die jährliche Kreuzfahrt so nützt, wenn sein Lebensumfeld regelmäßig wahlweise verdorrt, überschwemmt oder regelmäßig durch Stürme verwüstet wird.
zum Beitrag16.02.2024 , 09:11 Uhr
Es geht hier nicht um inhaltliche Kritik sondern um persönliche Diffamierungen und Beleidigungen von Personen, die bereit sind in Ämtern und Mandaten Verantwortung zu übernehmen. Wer sich nicht in den einschlägigen asozialen Medien tummelt, bekommt davon - fürchte ich - auch gar nicht so viel mit. Nur ab und zu blitzt etwas davon durch. Und das ist zutiefst frauenfeindlich und auch rassistisch, dass einem das Kotzen kommt.
zum Beitrag30.01.2024 , 13:31 Uhr
Er muss die Beine nicht übereinanderschlagen, einfach nur die Füße nebeneinanderstellen und aufrecht sitzen.
zum Beitrag30.01.2024 , 13:28 Uhr
Das ist eine Dreiersitzbank
zum Beitrag27.01.2024 , 13:45 Uhr
Nun ja, wenn es der Vorsitzende einer Partei ist, der solche Aussagen trifft, fällt mir der Gedanke an "Ausnahmen" echt schwer.
zum Beitrag27.01.2024 , 13:28 Uhr
Wer rassistische und menschenverachtende Aussagen tätigt ist für mich kein "aufrechter" Demokrat
zum Beitrag27.01.2024 , 13:14 Uhr
Ja, gut auf den Punkt gebracht, sehe ich genauso.
zum Beitrag05.01.2024 , 13:13 Uhr
Und Sie sehen keinen Unterschied darin, ob eine schädliche Struktur (überbordender, sinnloser, klimaschädlicher Autoverkehr oder Transport und Verklappung von radioaktivem Material in unsichere Strukturen) behindert wird oder ein Regierungsmitglied im privaten Umfeld behindert und bedroht wird?
zum Beitrag08.12.2023 , 13:09 Uhr
Dumm nur, dass das "Gesamt-Erscheinungsgebiet" Wald in erster Linie durch den fortschreitenden Klimawandel zerstört werden wird......
zum Beitrag08.12.2023 , 13:06 Uhr
Für den Fall, dass Ihre Fragen tatsächlich ernst gemeint sind: Es besteht ja wohl ein gewaltiger Unterschied, ob einem Antrag, der bereits eine Mehrheit jenseits der Nazis hat, auch die Nazis zustimmen, oder ob eine Antrag ohne die Nazis keine Mehrheit erhalten würde. Ich finde es extrem widerlich und auch beängstigend, welche Mehrheiten sich FDP und CDU da kontinuierlich aufbauen.
zum Beitrag06.12.2023 , 13:50 Uhr
Ich weiß ja, dass es nicht die Autoren selbst sind, die die Überschriften und Teaser formulieren. Aber sind nicht auch diese Menschen in der Lage zu wissen, dass "Behinderte" ein diskriminierender und einschränkender Begriff ist? Oder reichten die Zeichen nicht für "Menschen mit Behinderungen"? Mir ist schon des Öfteren aufgefallen, dass es in Überschriften und Teasern leider auch bei der TAZ an journalistischem und ethischen Anspruch mangelt.....
zum Beitrag29.11.2023 , 18:12 Uhr
Danke für diese klaren Worte. Genau so ist es (leider).
zum Beitrag10.11.2023 , 19:08 Uhr
Da haben Sie es ihr aber richtig gegeben.... Was ein Kerl.
zum Beitrag30.10.2023 , 10:11 Uhr
Was hat der ÖPNV auf den Land damit zu tun, dass sich ein Autofahrer im dichten Stadtverkehr offensichtlich nicht bewusst darüber ist, welche Gefahr sein Gefährt für andere Menschen bedeutet? Dass er nicht in der Lage ist, sich an die elementaren Verkehrsvorschriften wie angepasste Geschwindigkeit, so dass man niemanden behindert oder gefährdet, Geschwindigkeitsbegrenzungen und rote Ampeln zu halten? Um den Preis eines jungen Lebens? Dass sich Autofahrende offensichtlich oft keine Gedanken machen, ob sie der Komplexität. des Stadtverkehrs überhaupt gewachsen sind? Is ja auch nicht schlimm, denn in ihrem Auto sind sie ja sicher. Und wenn mal was schiefgeht, gibt es eine Bewährungsstrafe und ein paar Monate Führerscheinentzug - unangenehm, aber schnell vergessen. Das kann es ja wohl nicht sein, oder?
zum Beitrag17.10.2023 , 13:19 Uhr
Aha, und diese Jugendlichen, die Sie hier anführen leben allein in einem fremden Land ohne persönlichen Kontakt zur Familie? Sie bekommen auch nicht mal ein Eis spendiert von Ihren Eltern oder ihnen werden nicht ihre Lieblingskekse eingekauft? Oder haben Sie einfach vergessen dass es Lebenswirklichkeiten außerhalb der Ihnen geläufigen gibt? Oder können Sie sich die einfach nicht vorstellen?
zum Beitrag30.09.2023 , 11:11 Uhr
Es gibt ganz klare Regeln, das sind die unveräußerbaren Grundrechte wie der im Grundgesetz verankerte Anspruch auf Asyl und die Genfer Flüchtlingskonvention. Und ja, es ist in der Tat schmutzig und verbietet sich, daran herumzutricksen! Es ist unsere Aufgabe, diese Rechte auch weiterhin sicher zu stellen, nicht sie auszuhöhlen!
zum Beitrag05.09.2023 , 13:13 Uhr
Ich glaube das ist eine Frage der Sichtweise. Das Deutschlandticket ist für Menschen gedacht, die ihre Alltagswege regelmäßig mit dem ÖPNV zurücklegen. Dafür ist es sensationell günstig. Und selbst wenn ich mal einen Monat weniger fahre, komme ich mit dieser Flatrate übers Jahr konkurrenzlos günstig hin. Ich will da nicht jeden Monat dran denken müssen, ein neues Ticket zu kaufen. Deshalb habe ich ja ein Abo. Das im Übrigen auch in der Vergangenheit als Abo immer günstiger war als eine Monatskarte. Das Ticket nur monatsweise zur Verfügung zu stellen würde es also auf jeden Fall teurer machen. Wer das Ticket als Schnäppchen nutzt um zweimal im Jahr das Auto stehen zu lassen um Oma Erna mit dem Zug zu besuchen, oder für einen Städtetripp, kann das ganz einfach durch Abschluss eines Abos und gleichzeitige Kündigung zum nächsten Monat abbilden. Ich schätze der Aufwand ist es ja wohl wert, wenn das Ticket weiterhin den Abopreis behält. Ähnlich geringen Aufwand haben auch Touristen oder Menschen, die nur für eine begrenzte Zeit das Ticket nutzen möchten. Mal so als Denkanstoß für diejenigen, die hauptsächlich aus dem Autofenster blicken: Kosten für den Besitz und die Haltung eines Autos laufen immer durch. Melden Sie ihr sowieso unwirtschaftlich teures Verkehrsmittel immer ab und kündigen Sie die Versicherung, wenn Sie es mal eine Weile nicht brauchen? Wer sich seine individuellen Mobilitätskosten mal ganz ehrlich anschaut, kann am Ende am Deutschlandticket nicht zu meckern finden........
zum Beitrag31.08.2023 , 13:39 Uhr
So isses.
zum Beitrag31.08.2023 , 13:36 Uhr
Schon komisch, dass diejenigen, die eine Pforte durchschritten haben, sofort vergessen, wie es auf der anderen Seite war...... Bei den Renten werden heute diejenigen Anteile besteuert, die aus unversteuerten Beiträgen generiert wurden. Diejenigen, die heute jammern, dass sie einen Teil der Rente versteuern müssen, lassen geflissentlich aus, dass sie die hierfür aufgewendeten Beiträge während ihres Erwerbslebens nicht verteuern mussten - also "mehr netto vom brutto" hatten. Das fanden sie damals vermutlich recht gut. Unter dem Strich hätten sie für ihre nach der Umstellung auf die nachgelagerte Besteuerung nicht mehr zu versteuernden Rentenversicherungsbeiträge in der Regel einen höheren individuellen Steuersatz zahlen müssen als sie es jetzt für die gegenüber dem damaligen zu versteuernden Einkommen niedrigeren Renten zahlen müssen. Nicht zuletzt das war ein Grund für die Umstellung. Ich weiß, ist kompliziert, auch das mit dem Erinnern.......
zum Beitrag20.08.2023 , 12:58 Uhr
Dass dieses Virus auf die Erkrankten keine schlimmeren Auswirkungen als andere Erkältungsviren haben soll, möchte ich doch glatt in Frage stellen. Nach tatsächlich gar nicht mal so schwerer akuter Erkrankung bei aktuellem Impfstatus hat es bei mir ungefähr drei Monate gedauert, bis ich sagen kann, dass ich keine körperlichen und geistigen Einschränkungen mehr habe - zum Glück. Fast alle Betroffenen in meinem Umfeld bestätigen dieses Phänomen. Drei Monate mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit (ständige Erschöpfung und Brain Fog) zu leben und zu arbeiten ist 1. kein Vergnügen und bleibt 2. auf die Masse gesehen sicherlich auch nicht ohne Auswirkungen auf das BIP. Ich will das nicht nochmal haben und fange inzwischen wieder damit an in geschlossenen Räumen mit vielen Menschen darin, eine FFP2-Maske zu tragen. Von anderen Menschen wünsche ich mir dringend, dass sie sich bei. Erkältungssymthomen isolieren oder mindestens selbst ein FFPs Maske tragen und mich nicht gefährden. Pipifax ist das nicht.
zum Beitrag03.08.2023 , 12:50 Uhr
Ja, genau so ist es leider tatsächlich. Aber anstelle dieser Erkenntnis wird leider lieber weiterhin an dem verlogenen Narrativ festgehalten, "wir" hätten uns "unseren" Wohlstand "fleißig" erarbeitet.
zum Beitrag27.07.2023 , 13:00 Uhr
Kommt darauf an, wie man Gemeinwohl definiert. Die Beschleunigung eines unumkehrbar weiter fortschreitenden Klimawandels sollte wohl nicht darunterfallen........
zum Beitrag22.07.2023 , 11:58 Uhr
Geht mir genau so......
zum Beitrag22.07.2023 , 11:51 Uhr
Merkwürdige Wahrnehmung...... Sanktionen sind wohl eher eine Konsequenz auf den völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine. Und könnten im Übrigen aufgehoben werden, wenn dieser Krieg durch vollständigen Rückzug Russlands vom Territorium der Ukraine beendet würde.
zum Beitrag15.07.2023 , 11:06 Uhr
Ganz einfach: In der Kranken- und der Rentenversicherung sind die Geldleistungen gedeckelt. Ab Erreichen der Beitragsbemessungsgrenze würden daher Beiträge gezahlt werden müssen, denen im Zweifel keine Leistungen gegenüber stünden. Ich meine es war dereinst ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, welches darauf hinwies, dass das nicht sein darf. Daraufhin wurde die Beitragsbemessungsgrenze erst eingerichtet.
zum Beitrag10.07.2023 , 16:50 Uhr
Solche Gesetzesänderungen werden immer nur für die Zukunft gemacht mit einer langen Übergangszeit. Vertrauensschutz nennt sich das. Niemandem werden aktuelle Rentenansprüche gekürzt. Das ist auch richtig so, denn jede und jeder muss die Möglichkeit haben, seine Lebensplanung daran auszurichten. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Reform des Sterbegeldes, und im Übrigen auch des Hinterbliebenenrechts?
zum Beitrag10.07.2023 , 16:45 Uhr
Die deutsche Rentenversicherung funktioniert im Umlageverfahren innerhalb einer Solidargemeinschaft. Sie ist kein Sparbuch. Die Rentenversicherungsbeiträge werden erhoben, um die aktuellen Renten zu zahlen. Dabei ist durchaus einkalkuliert, dass nicht jede rentenberechtigte Person langjährig auch wirklich in den Genuss der Altersrente kommt. Anders herum haben Sie die Sicherheit, dass Sie bei Erwerbsunfähigkeit in jüngeren Jahren durchaus eine recht auskömmliche Rente bekommen. Wenn Sie also Rentenansprüche quasi bei Tod vererben möchten, müssen Sie ganz klar sagen, dass dann die Beiträge deutlich steigen. Und zwar auch und gerade für denjenigen, die selbst Beiträge zahlen und gar nicht in den Genuss einer Hinterbliebenenrente kommen werden, weil sie eigenes Einkommen haben. Da ist der Vorschlag, die Ansprüche, die während der Ehe insgesamt erworben wurden - egal ob von einer Person oder beiden - und zu teilen, doch durchaus gerecht. Gerade das erhöht die Renten der Frauen, die meist aus familiären Gründen geringere Beiträge zahlen (können).
zum Beitrag05.07.2023 , 14:19 Uhr
Was ist an ".... kurz vor der Einführung stehende Maßnahme....." nicht zu verstehen? Das Ding ist fertig zur Umsetzung, die neue Regierung müsste es nur noch umsetzen. Sprich: Die bisherige Regierung hat geliefert, die neue stoppt. Und jetzt lassen wir mal unserer Fantasie freien Lauf: Welcher Koalitionspartner hat wohl in der bisherigen Regierung eher verzögert. Und stimmt dem Stopp als jetziger Koalitionspartner gern zu?
zum Beitrag25.06.2023 , 13:14 Uhr
Ja, stimmt wahrscheinlich. Die haben immer so gedacht. Erst die AfD-Parolen geben ihnen den Mut, das jetzt auch so auszusprechen.
zum Beitrag25.06.2023 , 13:08 Uhr
ja, genau so isses
zum Beitrag25.06.2023 , 13:06 Uhr
Und mit welchem Hintergrund und auf welcher Grundlage kommen sie zu der Beurteilung "Schrott"? Ein fertiges Gesetz hat bisher zu keinem Zeitpunkt vorgelegen. Es gab lediglich einen Entwurf der beiden federführenden Ministerien (Spoiler: eines davon gar nicht von Hobeck geführt), das in die interne Abstimmung zwischen den Ministerien ging. Dieser wurde - von wem auch immer geleakt -Das, was vielen angeblich an dem "schlecht kommunizierten" Gesetzesentwurf noch fehlte, hätte im Rahmen dieser Ministerialabstimmung ergänzt werden sollen. Sie schreiben also Habeck "Schrott" zu, für Dinge, die andere Ministerien noch in einem geordneten Verfahren zu erledigen gehabt hätten. Ich fürchte mal, das ist Ihnen zu komplex. Deshalb lieber gleich nach BLÖD-Manier losblubbern. Wenn die das schreiben wird es schon stimmen, gelle?
zum Beitrag23.06.2023 , 12:15 Uhr
Wie bekommen Sie denn bitte "kleinste Erbschaften" und "Freibeträge überschritten" zusammen?
zum Beitrag07.06.2023 , 21:06 Uhr
Mit einer Frau Sex haben, die das nicht will oder nicht mehr einwilligungsfähig ist, finden Sie einfach nur "menschlich nicht korrekt"? Ich nenne das Vergewaltigung.
zum Beitrag06.06.2023 , 14:53 Uhr
Och, ich habe gerade den Kanzler im Ohr, der am Wochenende verharmlosend von einer "Schlechte-Laune-Partei" sprach.
zum Beitrag02.06.2023 , 18:14 Uhr
Da kommen üble Erinnerungen an die bleierne Zeit in den 1970ern hoch. Da stand eine ganze Generation unter Verdacht, so sie nicht brav einen Kombi-PKW mit Kindersitz fuhr oder irgendwie "linksalternativ" aussah... Und es ist wieder eine SPD-Regierung, die hier ungeniert faschistisch gegen eine Gruppe von Menschen vorgeht, die sie aus guten Gründen schon lange nicht mehr wählen kann. Wenn das kein Rücktrittsgrund für die unselige Frau Faeser ist, ist auch das letzte Fünkchen Hoffnung auf ein rechtsstaatliches Verständnis bei der SPD erloschen.
zum Beitrag29.05.2023 , 17:02 Uhr
Wir haben viel zu lange zu sehr an die Industrie und zu wenig an den Klimaschutz gedacht! Was stimmt nicht mit den Ewiggestrigen, die einfach immer weiter so machen wollen, weil sie ja von den verheerenden Auswirkungen dank des "Glücks der frühen Geburt" auch nichts mehr erleben werden?
zum Beitrag28.05.2023 , 10:49 Uhr
Kommunikation funktioniert nur, wenn man mit den eigenen Argumenten auch gehört wird. Die Mainstream-Medien, und ja, leider gelegentlich auch die TAZ, verfahren aber leider gern nach dem Motto:" Only bad news are good news" und berichten gern - vermeintlich kritisch und "investigativ" - über jede noch so kleine oppositionelle Äußerung als hätten sie einen "Skandal" zu fassen. [...] Versuchen Sie da mal mit sachlichen Argumenten Gehör zu finden. Vergessen Sie nicht, dass Sie immer nur die von den Medien als berichtenswert gesehenen Inhalte in kleinen, unterkomplexen, leicht verdaulichen Häppchen zugetragen bekommen!
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation.
zum Beitrag28.05.2023 , 10:29 Uhr
Ja, stimmt. Alle sind täglich außer Haus berufstätig und stellen tagsüber den Kühlschrank und weitere stille Verbrauer aus. Und niemand hat eine Waschmaschine, deren Waschzeiten programmierbar sind.
zum Beitrag27.05.2023 , 11:08 Uhr
Ah, ein Experte.
Mal im Ernst. Das Gesetz ist bereits vernünftig. Was Sie sicherlich festgestellt haben, als Sie sich ausführlich damit auseinandergesetzt haben um dieses profunde Urteil zu sprechen. Habeck reagiert jetzt vielmehr recht vernünftig allein auf GEFÜHLE, die von BLÖD, CDU/CSU und FDP aus rein parteipolitisch bedingten Interessen bewusst geschürt wurden. Wir müssen nämlich dringend handeln. Der Klimawandel wartet nicht darauf dass sich auch der letzte der sich ach so wichtig nehmenden Deutschen ausreichend gepampert fühlt.
zum Beitrag27.05.2023 , 10:40 Uhr
und das bedeutet, dass wir weiter CO2 schleudern, weil die anderen es auch tun?
zum Beitrag26.05.2023 , 19:02 Uhr
Nur dass das offenischltich nicht von seinem Twitter-Account kam. Soviel Sorgfalt darf man wohl von den Ermittlungsbehörden erwarten, oder?
zum Beitrag25.05.2023 , 09:53 Uhr
Genau so ist es. Und es ist so offensichtlich.....
zum Beitrag24.05.2023 , 13:18 Uhr
Tja, vielleicht stellen sie sich unter Regieren einfach etwas anderes vor als die Fortsetzung parteipolitischer Interessenvertretung "ihrer" Klientel zum reinen Machterhalt. Ich habe tatsächlich auch die naive Anforderung an eine Regierung, dass sie versucht die besten Entscheidungen zum Wohle aller BürgerInnen zu treffen.
zum Beitrag24.05.2023 , 13:15 Uhr
sehe ich auch so.
zum Beitrag24.05.2023 , 12:55 Uhr
Und Herr Wendt übertrifft sich mal wieder selbst. Die Polizei steht aus seiner Sicht natürlich immer für den Schutz der kapitalistischen Werte und der Besitzenden. Was für ein krudes Staats- und Demokratieverständnis!
zum Beitrag24.05.2023 , 12:49 Uhr
Ich gehe jede Wette ein, dass sich Herr Scholz als "Kanzler aller Deutschen" sieht. Sich derart gegen Menschen, die es im Gegensatz zu ihm, ernst mit dem Klimaschutz nehmen, weil sie als gesamte Generation unter den Auswirkungen des jahrzehntelangen Zögerns leiden werden, zeigt aber, dass er rein populistisch weiterhin Mehrheiten hinterherläuft. Daher: Nicht mein Kanzler! Ich habe von ihm allerdings auch nichts anderes erwartet.
zum Beitrag24.05.2023 , 12:44 Uhr
Hamburg war es. Das ist die Stadt, in der sich besorgte Bankiers an den Bürgermeister wenden, weil sie befürchten illegal erhaltene Steuerrückerstattungen zurückzahlen zu müssen. Und der inzwischen ehemalige Bürgermeister kann sich leider so gar nicht daran erinnern, worum es in den Gesprächen ging. So kann man bei normalen BürgerInnen einen ständigen Brechreiz auslösen.....
zum Beitrag24.05.2023 , 12:10 Uhr
Ja, ich lese den Tweet genau so. Der "braune Dreck" ist das rassistische Gedankengut innerhalb der Sicherheitsbehörden, nicht der einzelne Mensch. Aber so schnell geht das in unserer Aufregungsgesellschaft. Da wird der Kontext mal eben schnell vereinfacht um ihn medial besser aufzubereiten.....
zum Beitrag23.05.2023 , 15:39 Uhr
Wer Spuren von Ironie findet, darf sie behalten......
zum Beitrag23.05.2023 , 11:55 Uhr
Sorry, natürlich ist es mal wieder die GdP und nicht die DPolG....
zum Beitrag23.05.2023 , 11:51 Uhr
Natürlich kann die Polizei ihren Mitarbeitenden nicht hinter die Stirn schauen. Darum gehr es aber auch gar nicht. Es geht darum zu verhindern, dass gedanklicher "brauner Dreck" das Handeln von Polizisten beeinflusst und sie damit ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht werden. Dagegen, solche Fälle aufzukären stemmen sich aber sowohl die "Sicherheitsbehörden" als auch die DPolG vehement. Das geht gar nicht!
zum Beitrag23.05.2023 , 11:45 Uhr
Kostenlos wird der Nah- und Fernverkehr niemals werden. Denn das Angebot und die Durchführung kostet ja nun mal Geld. Ich nehme mal an, Sie meinen einen Ticketfreien ÖPV. Das wäre auch mein Favorit - zumindest im Nahverkehr. Es muss geklärt werden, ob die Finanzierung ausschließlich aus Steuergeldern erfolgen soll und wenn ja, aus welchen Steuerarten. Denn Nutznießer einen fahrscheinlosen ÖPV sind ja mitnichten nur die BürgerInnen sondern auch Unternehmen, Gemeinden etc. Stichworte "Infrastruktur", "Standortvorteil etc. Das ist steuerrechtlich schon recht kniffelig, wenn Sie das gerecht abbilden wollen. Aber die Debatte hierzu müsste erst einmal eröffnet werden.....
zum Beitrag23.05.2023 , 11:02 Uhr
Wo bitte hat sie Menschen als "braunen Dreck" bezeichnet? Es geht nicht um die Menschen, sondern die Strukturen und den "braunen Dreck" in den Köpfen der Menschen. Dieser braune Dreck in den Köpfen der Menschen, bestehend aus rassistischen Vorurteilen und dem Bewerten und Einordnen von Menschen eben nicht nach ihrer persönlichen Identität sondern nach ihrer (vermeintlichen) Herkunft klebt an unserer Gesellschaft wie Sch..... Bei Otto-Normalbürger schon schlimm genug. Aber das Verhalten von Sicherheitsbehörden, die das Gewaltmonopol des Staates ausüben, darf in keiner Weise von diesem braunen (Gedanken-)Dreck beeinflusst werden.
zum Beitrag22.05.2023 , 17:21 Uhr
Was sie damit wirklich suggeriert ist, dass Rassisten, Sexisten und Antisemiten eben weit überwiegend "die anderen" sind. Da wischen sich auch die Sozis den Schweiß von der Stirn, müssen sie sich doch nicht mehr mit dem eigenen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus auseinandersetzten.
zum Beitrag22.05.2023 , 17:07 Uhr
"Von Tempolimitbefürworterinnen ist immer zu hören......" vs. "Ein internationale Forscherteam findet heraus...." Merken Sie den Unterschied? Bauch vs. Evidenz
zum Beitrag20.05.2023 , 11:54 Uhr
Sie haben offensichtlich keine Vorstellung davon welche Anpassungsfähigkeit und Flexibilität die Klimawandelfolgen uns abverlangen werden. Schon bedenklich, wenn sie wiederholt an der Aufgabe scheitern, in einer deutschen Großstadt mit einem dichten ÖPNV-Netz zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort anzukommen.... Da werden sie Ihre Problemlösungskompetenz noch deutlich steigern müssen......
zum Beitrag17.05.2023 , 11:07 Uhr
Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen! Wir wissen wie gute Bildung geht. Unsere skandinavischen Nachbarn machen es uns seit Langem vor. Und natürlich hat das auch mit einem entsprechendem Menschenbild und Respekt zu tun. Aber nachweislich will die Mehrheit. der Deutschen das so nicht. Das scheint zu kompliziert. Nichts ist wichtiger in Deutschland als möglichst früh möglichst jeden einzusortieren in Schubladen, aus denen man dann nur schwer wieder rauskommt.
zum Beitrag17.05.2023 , 10:50 Uhr
Leider, leider ist die TAZ bzw. der Autor auch nicht frei von vereinfachenden und damit auch diskriminierenden Darstellungen. Es haben nicht 65 % der in Deutschland lebenden Türkinnen Erdogan gewählt. Es waren 65 % derjenigen, die ihr Wahlrecht wahrgenommen haben. Ein ganz gewaltiger Unterschied, denn wir haben es hier eben nicht mit einer homogenen Community zu tun. Es werden einfach diejenigen unterschlagen, die dieses Wahlrecht z.T. bewusst gar nicht wahrnehmen (wollen). Ich finde schon, dass die TAZ ihren Lesenden diese Differenzierung zutrauen kann, das ist hier schließlich nicht die BILD.
zum Beitrag14.05.2023 , 10:44 Uhr
Wer belügt Ihrer Meinung nach wen?
zum Beitrag13.05.2023 , 17:22 Uhr
Tja, das ist eben auch der Unterschied zwischen Regieren und einfach nur Parteiprogramm. umsetzen. Das ist nicht der Sinn der Demokratie.
zum Beitrag13.05.2023 , 17:15 Uhr
Sie Vergessen dabei die wichtigste Forderung der LG. Nämlich Bürgerräte einzusetzen, die weitgehend ungestört von Lobbyverbänden beraten, was wir tun müssen, wollen und können. Dass die repräsentative Demokratie incl. ihrer vermeintlichen Willensbildung innerhalb der Parteien an ihre Grenzen stößt, sehen wir doch schon seit vielen Jahren. Die Willensbildung findet mitnichten innerhalb der Parteien statt sondern wird von lobbybedrängten Mandatsträgern von oben in die Parteien getragen. Das hat mit Demokratie nur am Rande etwas zu tun. Das ist die pure Herrschaft des Kapitals! Und jetzt bekreuzigen Sie sich mal schnell - Sozialismus - grusel.
zum Beitrag13.05.2023 , 17:07 Uhr
Nun ja, die Aktivisten der LG akzeptieren ja die Urteile, entziehen sich nicht der rechtlichen Konsequenzen ihres Tuns. Sie sagen lediglich, dass es ein Irrsinn ist, diejenigen zu jagen und zu bestrafen, die auf die eklatante Leugnung von Tatsachen hinweisen. Noch nie wussten wir so viel wie heute darüber, dass wir SOFORT jeglichen unnötigen CO2-Ausstoß beenden müssen um überhaupt eine Chance auf ein weiterhin lebenswertes Leben für Menschen auf der Erde zu haben. Ist ganz schön ungemütlich, mit dieser Absurdität konfrontiert zu sein. Höchste Zeit, dass wir uns tatsächlich mal Gedanken über einen wirksamen Plan zu machen, als weiter auszusitzen. Das Unbehagen muss immer größer werden, damit sich endlich mal was bewegt! Wann stehen wir denn endlich mal gemeinsam auf? Oder sind wir in der Mehrheit schon so verblödet, dass wir uns mit Ansage das Fell über den Kopf ziehen lassen?
zum Beitrag13.05.2023 , 16:52 Uhr
geschenkt. Rücksichtsvollen Verhalten und die Achtung des § StVO scheint irgendwie unmodern geworden zu sein. Alsa radfahrende Person laufen Sie auf Radfahrwegen auch ständig Gefahr, dass ein Fußgänger mal eben unmotiviert auf den Fahrradweg tritt ohne sich umzuschauen. Aber hier geht es nicht um whataboutism sondern darum, dass dieses Verhalten immerzu laut bei Klimaaktivistinnen und Radfahrenden angeklagt wird. Bei Autofahrenden wird das offensichtlich einfach hingenommen. Vielleicht nicht anders erwartet? Immer wenn sowas angesprochen wird, kommt eben - whataboutism. Wie von Ihnen jetzt auch.
zum Beitrag13.05.2023 , 12:50 Uhr
Wäre ja mal interessant zu wissen, ob der Vorschlag für die Ausnahme ab 65 Jahren sich nur auf den Austausch bei Havarie bezieht oder auch auf Neubauten. In beiden Fällen würden wohl viele Häuser mal eben wieder auf die Älteren umgeschrieben werden..... Aus Sicht der SPD und der CDU kann ich das ja noch nachvollziehen. Soll ihre Wählerklientel doch bitte noch genug Geld für zahlreiche Kreuzfahrten und anderen Konsum habe anstatt in ihre ach so geschätzten Immobilien zum investieren. Das zeigt dann mal wieder, dass auch Regierende dieser Parteien Entscheidungen nicht in Verantwortung ihrer ausgeübten Ämter treffen sondern nur an die Partei denken und auf die nächste Wahl schielen. Das ist nicht ihre Aufgabe und sie müssen sich nicht wundern, wenn das Vertrauen in verantwortungsvolles Verhalten von Regierenden immer weiter sinkt.
zum Beitrag13.05.2023 , 12:31 Uhr
Ah ja, deshalb fahren die "C"-Parteien auch diese ekelhafte Lügenkampagne gegen Maßnahmen zur Energiewende..... Verstehe, die wollen das eigentlich selbst machen.......muss einem ja mal erklärt werden........
zum Beitrag13.05.2023 , 12:17 Uhr
Anscheinend ist aus Ihrer Sicht die "Nötigung" allein ein straffreies Privileg der Autofahrenden. Fahren sie mal mit dem Fahrrad eine Stunde durch eine deutsche Stadt auf den für sie dafür vorgesehenen Wegen. Wenn sie jedes Nötigungsdelikt, das Sie am legalen Fahren hindert, aufschreiben und melden, werden Sie nicht weit kommen. Dazu kommt noch, dass dieses asoziale Verhalten von der Polizei nur sehr ungern geahndet wird. Nach dem Motto: "Wo soll er denn sonst parkten?". Und alle diese nötigenden Autofahrenden machen das genau einmal und sehen es dann ein und tun es nie wieder?
zum Beitrag12.05.2023 , 10:47 Uhr
Sie haben völlig Recht! Sollen sie doch den Hitzetod sterben, Hauptsache die Wirtschaft brummt. - Ironie off - Mannomann. Das ist vielleicht mal ein Anlass, darüber nachzudenken, dass der Klimawandel"Hammer" grausamer und ungerechter ist, als jedes Gesetz zum Schutz des Klimas sein kann.
zum Beitrag11.05.2023 , 16:42 Uhr
Tolle Idee! Freue mich schon auf die zahlreichen lauten Bemühungen hiergegen zur argumentieren.....
zum Beitrag11.05.2023 , 16:39 Uhr
Eine durchaus berechtigte Frage, die ich auch immer stelle, wenn mir jemand von diesen schrecklichen E-Rollern erzählt......
zum Beitrag11.05.2023 , 16:12 Uhr
Tja, dummerweise haben die Vorgängerregierungen es versäumt zeitnah aus Kohle und Gas auszusteigen und die Erneuerbaren Kapazitäten aufzubauen und gleichzeitig den Atomausstieg mit einem festen Datum beschlossen. Ist halt passiert. Jetzt läuft es eben nicht so wie Sie das sinnvoll finden, ist aber schlicht nicht zu ändern. Dass die Laufzeiten der Atomkraftwerke bereits bis zur letzten Minute durchaus riskant ausgereizt waren, wissen Sie ja.
zum Beitrag11.05.2023 , 14:47 Uhr
"wenn ein Zug verunglückt, dann sind ja mehr Menschen betroffen als bei einem Auto. Deshalb ist das Auto sicherer."
Das ist schlicht falsch. Bezogen auf Personenkilometer (wie viele Menschen werden über eine bestimmte Menge befördert) ist das Auto das mit Abstand gefährlichste Fortbewegungsmittel! Nur weil sie die vielen aus einzelnen Unfällen resultierenden Autoverkehrstoten nicht in einem Ferneehbeitrag serviert bekommen, sind sie nicht nicht da......
zum Beitrag11.05.2023 , 13:57 Uhr
Wie wäre es denn, sich den Parolen der AfD mal klar entgegen zu stellen? Mal klar zu benennen, welches unsere Grundrechte sind und zu welchen Werten wir uns auch angesichts unsere Vergangenheit bekennen wollen? Von der CDU/CSU erwarte ich da tatsächlich nicht so viel, die haben es ja nicht so mit Grundrechten und Pluralität sondern eher mit einer "urdeutschen" Einheitsgesellschaft. Dass sich die SPD von einer ethisch und moralisch ausgerichteten Politik stetig weiter entfernt tut immer noch weh. Wie wohltuend wäre es, wenn sie sich endlich mal mutig und wohltuend vom neoliberalen Mainstream absetzen würde.
zum Beitrag11.05.2023 , 12:12 Uhr
Sie meinen, einfach den Klimawandel abwählen? Weil der so ungerecht und grausam ist? Ein Recht auf weiterhin die Finger in die Ohren stecken und laut La, La, La singen? Einfach so weitermachen wie bisher weil alles andere ja so ungemütlich ist? Nach uns die Sintflut? Es sind ja erstmal die anderen, die ihre Lebensgrundlagen verlieren und nicht wir? Mannomann, wie asozial.....
zum Beitrag11.05.2023 , 11:58 Uhr
Wer versteht, was er da wählt, ist ein Nazi. Wer das nicht versteht und neinfach mal so als "Protest" AfD wählt, ist sich des Privilegs und der damit verbundenen Verantwortung des freien Wahlrechts offensichtlich nicht bewusst. Bei Letzteren fällt es mit schwer, sie und ihre vermeintlichen Anliegen ernst zu nehmen.
zum Beitrag11.05.2023 , 11:39 Uhr
Ja, ich denke es ist tatsächlich ein entscheidendes Phänomen, dass die CDU/CSU, SPD und FDP, heftig unterstützt durch die rechtsgerichteten (angeblich bürgerlichen) Medien rhetorisch mehr oder weniger fein abgegrenzt das Feld bereitet für menschenfeindliche und rassistische Sichten. Die AFD macht die Dinger dann nur noch rein....
zum Beitrag11.05.2023 , 11:35 Uhr
Was ist man denn, wenn man bestimmte Menschengruppen mit negativen Zuschreibungen versieht und ihnen das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und eine menschenwürdige Behandlung abspricht?
zum Beitrag11.05.2023 , 11:24 Uhr
Es würde ja vielleicht schon mal reichen, die afrikanische Wirtschaft einfach nur nicht mehr zu Gunsten gieriger europäischer Unternehmen zu destabilisieren. (s.o.)
zum Beitrag11.05.2023 , 11:23 Uhr
Ah, meinen Sie? Was ist mit den EU-Subventionen für die Geflügelindustrie, die Geflügelteile, die im feinen Europa nicht so nachgefragt sind, massenhaft zu Schleuderpreisen nach Afrika verkauft und den Menschen dort die Möglichkeit nimmt, durch eine bescheidene Geflügelhaltung vielleicht mal eine Familie zu ernähren? Und was ist mit den subventionierte europäischen Fangflotten, die vor Westafrika die Meere leer fischen, so dass die dortigen Fischer ihren Lebensunterhalt nicht mehr erwirtschaftenen können? Und diese Menschen erdreisten sich dann, nach Europa kommen zu wollen um irgendwie selbst ihren Lebensunterhalt verdienen zu können?Sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge? Haben wir alle, hat Europa nix mit zu tun?
zum Beitrag11.05.2023 , 11:13 Uhr
Dass die allermeisten Geflüchteten in den Nachbarländern bleiben und dort versorgt werden, ist Ihnen ja sicher bekannt. Ein wenig Demut bei der Betrachtung, welche Leistungen diese Nachbarländer erbringen, täte den Deutschen ganz gut, wenn sie über Zumutbarkeit von Belastungen jammern. Die "gute" Nachricht ist also diejenigen, dass es nur ein Bruchteil geflüchteter Menschen überhaupt bis an die europäischen Grenzen schafft. Sie in Unrechtsstaaten wie Libyen zurückzuschieben, im Mittelmeer ertrinken zu lassen oder Staaten wie Serbien illegal zurückzuprügeln, wenn man weiß, dass ihnen dort alles erdenkliche angetan wird, ist einfach nur illegal. Aber das geschieht in unser aller Namen durch Frontex und auch durch Verträge mit Unrechtsstaaten aktuell täglich. Menschen dorthin zu schicken, wo sie echten Schutz erleben und menschenwürdig versorgt werden kann man wohl. Das sieht das geltende Recht auch vor. Dafür dass dies systematisch missachtet wird, schäme ich mich jeden Tag bis auf die Knochen.
zum Beitrag11.05.2023 , 10:50 Uhr
"unangemessenen Privilegien wie kostenlose Bundesbahntickets " Hä? Zahlt Ihr Arbeitgeber Ihnen nicht die Kosten für beruflich bedingte Fahrten? Oder wollen Sie eine riesige Verwaltungseinheit aufbauen, die alle Fahrten der Abgeordneten im Zusammenhang mit der Wahrnehmung ihres Mandats einzeln abrechnen und erstatten? Das wird mit Sicherheit deutlich teurer als die pauschale Erstattung in Form einer BC100. Es ist völlig normal dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden Reisekosten erstatten und aufgrund von wirtschaftlichen Erwägungen BCs 25, 50 oder 100 zur Verfügung stellen - oder eben Autos.
zum Beitrag11.05.2023 , 10:37 Uhr
Was für eine Empfehlung? Wenn ich es richtig verstanden habe, gab es eine Auswahlkommission mit mehreren Personen. Die hat gemeinsam entschieden, wer der Posten bekommen soll. Dass Graichen hier jenseits von fachlichen Beurteilungen gedrungen oder empfohlen hat, ist bisher nicht bekannt. Das wird im Rahmen der beamtenrechtlichen Untersuchung zu klären sein. Oder wissen Sie jetzt schon mehr?
zum Beitrag11.05.2023 , 10:10 Uhr
Aber dass nicht routinemäßig die Leugnungsmaschine anspringt, wenn jemand durch die Polizei zu Schaden gekommen ist, kann Frau doch wohl verlangen, oder? Anstelle von "gestoßen worden" "gegen ein Polizeischild gesprungen" ist ja wohl das Allerletzte. Wie soll ich einer Institution vertrauen können, die lügt um von eigenen Fehlern abzulenken?
zum Beitrag10.05.2023 , 10:25 Uhr
Bitte? Die EU betrachtet und behandelt die afrikanischen Staaten bestenfalls als "Märkte" für ihre Exporte und als Ressourcenquelle. Der afrikanische Markt wird mit europäischem Schrott geflutet, der die dortige Produktion unrentabel macht. Die Ressourcen werden ausgebeutet, der Mehrwert in Europa generiert. Das ist Ausbeutung pur!
zum Beitrag10.05.2023 , 10:19 Uhr
Es geht hier um Asylrecht und nicht um Migrationspolitik. Wenn ich einer verfolgten Person Schutz biete hat das so gar nichts mit "eigenen Bedürfnissen" wie Sie es meinen, zu tun. Hier geht es ausschließlich um Menschlichtkeit und Menschenwürde. Menschlich zu handeln und Menschen - egal wen oder woher- menschlich zu behandeln scheint den allermeisten so überhaupt kein Bedürfnis zu sein.
zum Beitrag08.05.2023 , 19:58 Uhr
Wann ist denn das Boot voll? An welchem hin Kriterien machen sie das denn fest? Wenn diejenigen, die breitbeinig drin sitzen nicht bereit sind sich ein wenig. schmaler zu machen? Wenn diejenigen, die sich gern am Wochenende mal den Privatflieger nach Sylt gönnen meinen zu verarmen, wenn sie mehr abgeben sollen? Meiner Ansicht sind wir in unserem dekadenten Wohlstand so dermaßen weit von einer existenziell gefährdenden Situation entfernt, die man mit "das Boot ist voll" bezeichnen könnte. Wir wollen offensichtlich mehrheitlich einfach nichts von unserem Wohlstandsgedöns abgeben.
zum Beitrag07.05.2023 , 12:07 Uhr
jut!
zum Beitrag07.05.2023 , 12:05 Uhr
Ja, natürlich. Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört? Nennt man neudeutsch "Markt". Wenn keiner mehr fossilen Strom nachfragt, sprich bezahlt, sondern Ökostrom bei einem Anbieter ordert, der direkt wieder in den Ausbau weiterer erneuerbarer Energiequellen investiert, verändert sich mittelfristig der Strommix.
zum Beitrag07.05.2023 , 11:42 Uhr
So isses. Was die Forderungen der LG betrifft, die ja immer gern als "banal" bezeichnet werden, wird ja konsequent die entscheidende Forderung unterschlagen: Das Einsetzen von Bürgerräten, die Maßnahmen zum Klimaschutz erarbeiten.
zum Beitrag07.05.2023 , 11:38 Uhr
Wenn es denn nur die aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkten Menschen wäre, die notwendige Wege mit dem Auto zurücklegen, hätten wir überhaupt kein Problem! Es geht um diejenigen, die nicht die Bohne Fantasie an den Tag legen, sich eine preiswertere und unschädlichere Mobilität nur vorzustellen!
zum Beitrag06.05.2023 , 13:02 Uhr
Wärmepumpe allein mit Ökostrom ist ganz einfach, wenn man den richtigen Stromanbieter wählt.
zum Beitrag06.05.2023 , 13:00 Uhr
Da Sie ja so sehr daran interessiert sind, dass es ausreichend sauberen Strom gibt, haben Sie sicherlich schon vor Jahrzehnten (seit 1998 möglich) dafür gesorgt, dass Ihr Strom rein regenerativ erzeugt wird, indem Sie einen entsprechenden Stromanbieter gewählt haben, oder? Das sind übrigens diejenigen Stromanbieter, deren Preise angesichts der Gasknappheit nicht in die Höhe geschossen sind und die auch keine staatlichen Hilfen benötigten. Als Verbraucher haben sie die Macht. Wenn das damals und auch heute alle diejenigen machen würden, die tatsächlich ein Interesse an eigenen Beiträgen zur Energiewende haben, stünden wir heute ganz anders da. Wer weiterhin zu Schnäppchenpreisen die atomare und fossile Energieerzeugung gefüttert hat, hat die bestehenden Verhältnisse zementiert! Kein Mitleid, keine Ausreden.
zum Beitrag03.05.2023 , 11:02 Uhr
Das wird sicher alles ganz toll werden, mit der beabsichtigten Verlagerung der Asylverfahren an die Grenzen der EU..... Wir hier im "Herzen" der EU wollen unsere Pfründe wahren und lassen die Grenzländer die Dreckarbeit machen. Und vorneweg die SPD mit Frau Faeser. Was sind wir nur für verabscheuungswürdige Unmenschen!
zum Beitrag03.05.2023 , 10:26 Uhr
Aber die betroffene Person darf schon selbst entscheiden, ob, wann, wo und wie sie sich auf eine Konfrontationstherapie einlassen möchte, oder?
zum Beitrag02.05.2023 , 15:55 Uhr
Hä? Wenn eine Unternehmerfamilie sich entscheidet, ihr Unternehmen teilweise zu verkaufen, weil sie lieber den hohen Sofortgewinn aus dem Verkauf haben möchte anstatt die laufenden Gewinne der Zukunft, ist Habeck schuld? Wie irre ist das denn? Solange wir in einer Marktwirtschaft leben ist das die freie Entscheidung der Unternehmerfamilie.
zum Beitrag02.05.2023 , 12:39 Uhr
Wieso ist Integration auf dem Land Ihrer Ansicht nach nicht möglich? Integration beginnt genau so, wie es im Artikel beschrieben ist. Berührungsängste abbauen, mit den geflüchteten Menschen etwas zusammen machen. Und es funktioniert dort ja sogar obwohl vorher von den Faschos ein Riesenberg an Ängsten und Vorurteilen geschürt wurde. Auch Wohnraum gibt es deutlich mehr auf dem Land als in den Städten. Wo Wohnraum knapp ist, haben selbst Deutsche mit Migrationshintergrund und einem guten Einkommen Probleme eine Wohnung zu bekommen. Die Vermietenden nehmen lieber die Biodeutschen, wenn sie es sich aussuchen können. Auch das im Übrigen dank der geschürten Ängste und Vorurteile. Nicht nur die Politik einiger alteingesessener Parteien, sondern alle Menschen müssen sich endlich mal von diesen faschistischen Vorstellungen davon, wer hier her gehöre und wer nicht, lösen! Menschen sind Menschen sind Menschen.
zum Beitrag02.05.2023 , 12:31 Uhr
Sorry, wen meinen Sie mit "das", die angeblich keine Rechtsextremen sind? Menschen, die anderen Menschen aufgrund ihrer Herkunft das Recht auf Schutz und menschenwürdige Unterkunft absprechen? Was für Menschen sind denn das in Ihren Augen?
zum Beitrag21.04.2023 , 14:23 Uhr
Ach, Frau Flieder, machen Sie sich mal keine Sorgen um meinen Tellerrand. Uralte, selbst bewohnte "Häuschen", gibt es im Übrigen auch in der westdeutschen Provinz. Die Menschen, die diese Häuser besitzen, oft geerbt haben, sind auf jeden Fall vermögender als MieterInnen ohne Geldvermögen. Sollen Letztere die Wertsteigerung finanzieren, die den Besitzenden dieser Immobilien zu gute kommen? Es ist ja wohl gerechtfertigt nachzufragen, ob diese späteren Gewinne nicht wenigsten an die Allgemeinheit zurückfließen sollen, wenn vererbt oder verkauft wird.
zum Beitrag21.04.2023 , 13:59 Uhr
Nun ja, das Immobilienvermögen kann beliehen werden, damit erforderliche Investitionen erfolgen können. Im Ergebnis ergibt sich durch eine mit Steuergeldern von Menschen, die weder Immobilie noch Vermögen haben, subventionierte Investition ob gewollt oder ungewollt eine Wertsteigerung. Diese Häuser lösen sich ja nicht in Luft auf, sondern werden incl. Wertsteigerung irgendwann vererbt oder veräußert. Da ist es doch berechtigt zu fragen, was mit dem generierten Gewinn passiert? Sollte der denn nicht wieder an die Allgemeinheit zurückfließen?
zum Beitrag21.04.2023 , 10:32 Uhr
Jo, leider ist es genau so......
zum Beitrag21.04.2023 , 10:29 Uhr
§ 32 Abs. 2 StGB: "Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden." Weder die Autofahrenden noch irgendjemand sonst wird hier angegriffen.
zum Beitrag19.04.2023 , 10:37 Uhr
"nicht vermögende Eigentümer:innen"? Was ist das denn? Wer eine Immobilie besitzt, besitzt Vermögen. Durch eine energetische Sanierung wird der Vermögenswert gesteigert. Mit Steuergeldern derjenigen, die gar keine Immobilie und damit kein Vermögen besitzen können? Was passiert bei einer Veräußerung der mit Steuergeldern aufgewerteten Immobilie mit dem subventionierten Gewinn? Wird der dann zurückgezahlt? Was geschieht im Erbfall? Zahlen solvente Erben dann wenigsten die Subventionen zurück?
zum Beitrag19.04.2023 , 10:21 Uhr
Das ist ihre These. Kann es vielleicht auch sein, dass es den Grünen um mehr Klimaschutz geht? Es ist billig, das Thema Klimaschutz einfach mal bei den an einer Koalition aus 3 Parteien bestehenden Regierung beteiligten Grünen abzuladen. Eine Eskalation durch die Grünen mit der möglichen Konsequenz, dass die derzeitige Koalition platzt, wäre nur sinnvoll, wenn am Ende mehr für den Klimaschutz herauskommt. Das sieht aber angesichts der aktuellen Umfragewerte so gar nicht danach aus. Die Mehrheit der Wahlberechtigten ist ja offensichtlich nicht der Meinung, dass die Grünen in der Koalition so gestärkt werden müssen, dass sie mehr für den Klimaschutz auch tatsächlich erreichen können. Die Situation ist so offensichtlich, aber entgegen aller Lippenbekenntnisse, dass Klimaschutz ja sooooo wichtig ist, wird dann eben doch nicht Grün gewählt sondern weiterhin der mehrheitlich den Klimaschutz verweigernden Parteien.
zum Beitrag15.04.2023 , 12:25 Uhr
Wo kaufen "wir" aktuell Atomstrom aus Nachbarländern? Ist wohl eher so, dass wir Strom verkaufen an Länder, deren Atomkraftwerke zunehmend aufgrund von Klimawandelfolgen abgeschaltet werden müssen. Sie können das für ihren eigenen, direkten Verbrauch übrigens komplett ausschließen mit der Wahl eines Stromanbieters, der definitiv keinen Atomstrom verkauft.
zum Beitrag01.04.2023 , 11:18 Uhr
Wenn die Chemnitzer Polizei offensichtlich sehr nachsichtig mit Nazis umgeht, fühle ich mich in deren Gegenwart tatsächlich nicht gerade sicher......
zum Beitrag27.03.2023 , 10:10 Uhr
Ja, klar, Dienstleistungen, die Menschen für uns erbringen, kosten Geld. Wenn ich möchte, dass diese Menschen anständig bezahlt werden, bin ich gern bereit für Dienstleistungen anständig zu zahlen. Alles andere würde ich geradezu als menschenverachtend betrachten.
zum Beitrag24.03.2023 , 12:16 Uhr
Warum machen Sie allein die Streikenden verantwortlich für den Streik? Dazu, dass es zum Streik kommt, gehören ja wohl immer zwei. Dass die Arbeitgebenden mit ihrer starren ritualisierten Haltung "völlig überzogen" erst diese Streiks notwendig machen, wird offensichtlich völlig ausgeblendet. Was ist denn mit deren Verantwortung? Haben wir uns schon so sehr daran gewöhnt, dass von Unternehmen so gar kein verantwortungsbewusstes Verhalten erwartet wird? Dieses Narrativ "die Streikenden behindern die Menschen" wird ja schon seit geraumer Zeit immer fleißig von den Arbeitgebenden und auch sehr gern durch Skandalisierungen in den Medien gefüttert. Und ist den Menschen wirklich nicht bewusst, dass jeder Streik auch einer für ihre eigenen Interessen ist? Sind sie wirklich nicht in der Lage, mit solchen temporären Störungen umzugehen? Urlaub nehmen? Überstunden abbummeln? Fahrgemeinschaften bilden?
zum Beitrag23.03.2023 , 14:30 Uhr
Was für ein "Fiasko mit den Heizungen" meinen Sie? Das Wirtschaftsministerium setzt im Koalitionsvertrag vereinbarte Maßnahmen um. Kann man natürlich schlau finden, wenn andere Koalitionsminister einfach nix tun - außer anderen bei der vereinbarten Vorhaben Stöcke zwischen die Beine zu halten und so zu tun, als hätte man nie eine gemeinsame Vereinbarung unterschrieben. Is aber in Wirklichkeit nur doof und hat in Regierungsverantwortung so gar nichts zu suchen. Und was die Gasumlage betrifft war die natürlich sinnvoll zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit. Wen hätten die Schlaumeier, die das sofort kritisiert haben, denn wohl dafür verantwortlich gemacht, wenn ein Versorger nach dem anderen in die Pleite gelaufen wäre? Wenn diese ewigen Bremser denn mal wirklich brauchbare Vorschläge machen würden, die geeignet sind die dringen erforderliche Reduktion der CO2- Emissionen - sprich den Ausstieg aus den fossilen Energien - zu erreichen. Aber da kommt nix, einfach nix, auch nicht von der angeblich wahren Klimapartei.......
zum Beitrag22.03.2023 , 10:09 Uhr
Na, es macht schon Sinn den Wäldern Holz zu entnehmen und das im Holz gebundene CO2 als Bau- und Möbelholz nachhaltig gebunden zu lassen. Alles in einem Rahmen, der gewährt, dass die Ökosysteme Wald nicht durch die Entnahme selbst (z.B. durch diese brachialen Harvester) geschädigt werden und nicht mehr entnommen wird, als auch nachwächst. Als Brennholz dürften nur die Abfallprodukte der Holzwirtschaft genutzt werden. Wenn wir das tun, nutzen wir die CO2 Speicherungsfähigkeit der Wälder weit mehr als wenn wir sie nur sich selbst überlassen würden..... Die von Ihnen angesprochene "Biomasse" gibt im Laufe der Zeit beim vermodern ihr CO2 wieder ab.
zum Beitrag17.03.2023 , 15:54 Uhr
Um gelegentlich einmal etwas Großes zu transportieren, muss man kein Auto besitzen, dessen Haltung jeden Monat mehrere hundert Euro kostet. Ich weiß ja nicht, wie viel Sperrmüll sie so raushauen, aber evtl. ein- oder zweimal im Jahr eine Gebühr für die Abholung zu zahlen ist gegenüber den Kosten eines eigenen Autos sensationell günstig! Und wenn es dann noch ein paar andere Anlässe gibt, für die Sie wirklich eine individuelle mobile Transportmöglichkeit brauchen, können Sie sich jederzeit ein genau dem Transportbedürfnis entsprechendes Fahrzeug leihen. Mir ist absolut schleierhaft, wie Menschen, die in der Stadt wohnen und angeblich jeden Cent mehrfach umdrehen müssen, sich finanziell dermaßen selbst veräppeln.......
zum Beitrag21.02.2023 , 08:47 Uhr
Ich verstehe echt das Problem nicht. Leider schreibt die Autorin nichts davon, ob sie an die naheliegendste Lösung für ihr Problem gedacht hat - FFP2-Maske tragen und andere Mitmenschen sind maximal geschützt.
zum Beitrag16.02.2023 , 10:42 Uhr
Na ja, wenn ich das richtig verstehe geht es hier erstmal darum festzustellen, ob tatsächlich der Straftatbestand der Nötigung vorliegt. Wenn ich mir dazu den reinen Gesetzestext des § 240 StGB anschaue, ist ihre Argumentation schon schlüssig. Ist das Blockieren von Verkehrswegen eine Anwendung von Gewalt? Ist das die Androhung eines Übels? Ist der angestrebte Zweck als verwerflich anzusehen?
zum Beitrag09.02.2023 , 16:04 Uhr
Die Planungsbeschleunigung soll eben gerade dadurch erreicht werden, dass bestimmte Planungsschritte, insbesondere zu Umweltauswirkungen, entfallen oder stark vereinfacht werden sollen. Da wird dann eben "zwingend" vorgeschrieben, dass nicht mehr so genau bzw. standardisiert und eben nicht mehr auf die besondere Situation vor Ort geprüft werden soll. Eben dann, wenn ein überragendes gesamtgesellschaftliches Interesse besteht. Das im Bau von Autobahnen sehen zu wollen, ist eben gerade nicht Intention des Koalitionsvertrags gewesen und im Gesetzentwurf auch nicht so formuliert. Auf so eine bekloppte Idee können nur Automobiljunkies, wie es die FDP, CDU/CSU und ich fürchte im Zweifel auch SPD sind, kommen. Die Einwände der Ministerin sind also durchaus fundiert und begründet.
zum Beitrag09.02.2023 , 12:37 Uhr
Na ja, beim € 49,- Ticket geht es ja auch in erster Linie darum, Menschen zu bewegen ihre täglichen Wege mit dem Nahverkehr abzubilden anstatt mit dem Auto. Das Preisargument zieht hier wirklich nicht, denn gegenüber dem eigenen Auto ist eine Kombi aus verschiedenen Mobilitätsangeboten um ein Deutschlandticket herum, unschlagbar günstig. Und wenn es denn die "Besserverdienenden" sind, die die Städte mit ihren Autos verstopfen und das zukünftig weniger tun, ist das Ziel doch erreicht. Davon unberührt teile ich natürlich Ihre Ansicht, dass ein günstiges Ticket für einkommensarme Menschen dringend erforderlich ist, damit ihr Recht auf Mobilität gewahrt wird. Aber das ist eine andere Party. Dafür muss es Sozialtickets geben und die gibt es ja auch. Aber "Besserverdienende" mit einem noch niedrigeren Preis zu beglücken ist m.E. eben nicht erforderlich!
zum Beitrag08.02.2023 , 13:09 Uhr
Für Menschen, die in einer Stadt leben ist das eine tolle Möglichkeit, das eigene Auto abzuschaffen. Denn im Prinzip kann man damit alle erforderlichen Wege abbilden. Für spezielle Bedarfe gibt es zusätzlich noch Carsharing, Taxis, Speditionen, Lieferdienste etc. Wenn ich die monatlichen Kosten für die Unterhaltung eines eigenen PKW von mindestens € 360,- (das ist denn aber auch das Kleinste und Sparsamste) dagegen rechne, bleiben mir neben dem Ticket noch über €300,- die ich für andere, passgenaue Möglichkeiten ausgeben kann....... Billiger geht´s nicht!
zum Beitrag08.02.2023 , 12:02 Uhr
Wie unterscheiden Sie denn, ob das Kopftuch, welches ich evtl. morgen tragen möchte, ein "einfaches" Kopftuch oder eine religiöse Kopfbedeckung ist?
zum Beitrag08.02.2023 , 11:57 Uhr
Einfach die Frau fragen. Die wird es Ihnen schon sagen.
zum Beitrag07.02.2023 , 15:57 Uhr
Das ist aber doch nur ein Thema, wenn man einem Kleidungsstück ein politisches oder religiöses Statement unterstellt anstatt es als einfaches Kleidungsstück zu begreifen. Dazu kommt noch dass das Kopftuch anders behandelt wird als z.B. die Tracht einer Nonne. Wenn das mal keine Wertung ist...... Allein, dass eine Frau religiöse Gebote als Begründung heranziehen muss, weil man ihr sonst die freie Entscheidung, wie sie sich kleiden will, abspricht, ist doch der Skandal. Jeder Mensch wird doch wohl selbst entscheiden dürfen, was er/sie/es enthüllen oder verhüllen will. Und das ohne jegliche Begründung!
zum Beitrag07.02.2023 , 14:37 Uhr
Egal wie frau es findet und egal welche vermeintlichen Einflüsse man verhindern oder erwirken will..... Am Ende geht es immer darum einer Frau vorschreiben zu wollen, was sie an- oder ausziehen darf. Schon krass, dass es so lange dauert bis der in der Kopftuchfrage stets offensichtliche Widerspruch, nämlich ein Verhüllungsgebot durch ein Verhüllungsverbot bekämpfen zu wollen, endlich aufgelöst wird. Es kann gar keine andere Antwort geben, als die, dass es allein die Frau ist, die das entscheiden darf/kann/muss. Man stelle sich nur mal vor, frau würde männliche Bekleidung derart über den Kopf der Betroffenen diskutieren und entscheiden.....
zum Beitrag06.02.2023 , 16:52 Uhr
Folter ist dann schon okay, wenn das so sein sollte, wie Sie vermuten? Wenn Sie die Unteilbarkeit von Menschenrechten nicht verstehen, okay, blöd..... Aber unsere Behörden und Gerichte sollten das schon tun!
zum Beitrag03.02.2023 , 10:39 Uhr
Diesen so ganz einfachen Vorschlag mache ich seit Jahrzehnten. Auch und gerade gegenüber der Argumentation, dass doch selbstverständlich Frauen immer "mit-gemeint" seien. Interessanterweise sind es aber gerade die so argumentierenden Männer, die dann außer Schnappatmung nichts zu entgegnen wissen.
zum Beitrag03.02.2023 , 10:33 Uhr
Nee, Kinder bekommen ist nicht konservativ. Aber die Aufgabe, Kinderphase und Studium zu vereinbaren, allein den FRAUEN zuzuschieben ist letztes Jahrtausend! Hier wird deutlich, dass es die Denke ist, auch und gerade bei der Autorin, von der ich hier tatsächlich enttäuscht bin, die Frauen benachteiligt. Hier braucht es keinen Stern oder sonstwas sondern allein die Benutzung des Wortes ELTERN anstelle von Frauen. Das scheint mir deutlich anstrengender zu sein als die Verwendung von "Binnen-Is"
zum Beitrag20.12.2022 , 13:23 Uhr
Flugzeuge starten auf Startbahnen und sie landen auf Landebahnen. Auf keiner davon haben sich am BER Aktivisten von der LG festgeklebt. Das von Ihnen und auch vielen Medien herbeigeschriebene - man könnte fast meinen herbeigesehnte - Szenario hat es so nicht gegeben. Es besteht schon ein Unterschied zwischen: Der Flughafen unterbricht den Flugbetrieb weil er ihn nicht im gewohnten Ablauf abbilden kann und: Es kann kein Flugzeug landen!
zum Beitrag16.12.2022 , 11:50 Uhr
Ach Gottchen .....kostbare Zeit stehlen sie uns..... Meinen Sie damit die Zeit der letzten Jahrzehnte in denen Regierungen nicht in der Lage waren im Baurecht dafür zu sogen, dass sehr viel anspruchsvollerer energetische Standards vorgeschrieben wurden? Meinen Sie damit die Zeit der letzten Jahrzehnte, in denen weiter hemmungslos Flächen bebaut und Moore trocken gelegt wurden? Meinen Sie damit die Zeit der letzten Jahrzehnte, in denen weiter alle Wünsche an den individuellen Verkehr mittels Verbrenner erfüllt wurden? In denen illegale Manipulationen an Abgaseinrichtungen vor aller Augen möglich waren? In denen auch noch jede Normverschärfung innerhalb der EU von der deutschen Regierung abgemildert wurde? Dafür, dass die angeblich so klimafreundliche Mehrheit dagegen nicht machtvoll aufgestanden ist, machen Sie die LG jetzt auch noch verantwortlich? Jetzt wo doch Ihrer Ansicht nach alle eingesehen haben, dass wir ganz stringent an jeder Stelle, an der wir den CO2-Ausstoß mindern können, sofort ansetzen müssen? Ich sehe weder einzelne Menschen oder Unternehmen, die das in Masse tun noch eine Regierung, die das als Ganzes stringent umsetzt. Jetzt hält die LG wen auf?
zum Beitrag14.12.2022 , 10:56 Uhr
Ich auch
zum Beitrag14.12.2022 , 10:49 Uhr
Wo bitte sehen Sie denn Erfolge der Klimabewegung? Dort, wo Menschen sich denn doch endlich mal entscheiden LEDs statt Glühbirnen zu nutzen? Der CO2-Ausstoß steigt stetig weiter anstatt zu sinken! Dass dramatisch viel mehr Geschehen muss als bisher an soften Schritten unternommen wurde, muss doch jeder einigermaßen denkfähige Mensch inzwischen realisiert haben. Dieses Narrativ, dass die LG der Klimabewegung schaden würde, wird doch nur zu gern von denjenigen gepflegt, die sich einfach nicht bewegen wollen.
zum Beitrag29.11.2022 , 08:34 Uhr
Danke und volle Zustimmung zu dieser treffenden Darstellung!
zum Beitrag25.11.2022 , 15:35 Uhr
Danke! Dem schließe ich mich gern an.
zum Beitrag23.11.2022 , 17:24 Uhr
Was nützt es mir, wenn ich gut trainiert bin und mit meinem Blutdruck alles okay ist, aber beim Überqueren einer sechsspurigen Kreuzung auf einer Fahrradspur einfach nur darauf hoffen kann, dass nicht einer der querenden Autofahrenden verträumt die rote Ampel übersehen hat? Und das in Hamburg, wo man inzwischen stolz ist, dass wenigstens 50 Prozent aller Autofahrenden sich an die Höchstgeschwindigkeit halten. Das fühlt sich einfach verdammt Sch.... an. Als mein gern mit dem Fahrrad absolvierter Arbeitsweg plötzlich dieses Feature bot, habe ich zwei Wochen lang hingenommen, dass ich täglich mit einem verdammt hohen Stresspegel meinen Arbeitstag bereits begann. Dann bin ich auf Öffis umgestiegen - sehr schade finde ich. Aber jeden Tag diese Angst wollte ich mir einfach nicht mehr zumuten. Und genau das meint Frau Göldi.
zum Beitrag22.11.2022 , 14:51 Uhr
Habe ich irgendwas nicht mitbekommen? Es wird hier unterstellt, dass das Behindern des Verkehrs eine Straftat sei. Wenn ich es richtig verstanden habe, bewegen wir uns bisher eher im Rahmen Ordnungswidrigkeit. Außerdem nehmen die AktivistInnen es durchaus in Kauf, zu Strafen durch ein Gericht nach ordentlichem Prozess verurteilt zu werden. Vorverurteilungen oder gar "Präventivgewahrsam" ohne vorherigen Prozess und objektiver Betrachtung, was denn hier überhaupt zu ahnden wäre, sind definitiv nicht akzeptabel!
zum Beitrag13.11.2022 , 13:20 Uhr
Leider verdrängen Sie bei dieser Betrachtungsweise weiterhin die Tatsache, dass die Bewältigung von Klimawandelfolgen bedeutend teurer sein wird als Investitionen in den Klimaschutz. Wir können jetzt schon weltweit sehen, wer die existenziell Betroffenen von Klimawandelfolgen sind. Spoiler: Die Reichen sind es nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass das, was Sie beklagen, nämlich Inflation und Verteuerung fossiler Energieträger nicht Folge von Klimaschutz ist, sondern die Folge eben nicht erfolgten Umbaus der Energiegewinnung in den vergangenen Jahrzehnten aus der jetzt aufgrund aktueller Kriegsereignisse eine vermeintliche Mangelsituation entsteht. Für den stetigen Umbau weg von den Fossilen gab es genug Modelle zum ökonomisch verträglichen Anpassungsprozess. Aber das wollte ja die Mehrheit ja einfach nicht. Jetzt haben wir den Salat und benötigen jede Menge Sofort-Wummse, die mit Klimaschutz leider so gar nichts zu tun haben.
zum Beitrag11.11.2022 , 13:01 Uhr
Mal ganz davon abgesehen, dass Sie hier der Einzige sind, der das Wort "Behinderte" benutzt, was bitte wollen Sie daran gendern? Es hat doch gar kein Geschlecht. Im Artikel heiß es richtig "Menschen mit Behinderungen" und auch daran gibt es nichts zu gendern......
zum Beitrag09.11.2022 , 13:37 Uhr
und auch an Mustardmaster:
Ja, so ist es leider. Ist m.E. auch keine Demokratie sondern Machtpolitik und sollte auch so bezeichnet werden. Es ist ja schon geschehen, dass diese Form von Machtpolitik als "Demokratie" bezeichnet und angesehen wird. Damit entfernen wir uns immer weiter von dem was Demokratie wirklich meint. Gerade der Missbrauch von Macht in den einzelnen Gremien und Institutionen unseres demokratischen Gefüges ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
zum Beitrag09.11.2022 , 13:28 Uhr
Sie unterschlagen dabei allerdings, dass gerade über die Veto-Macht der CDU (und FDP) damals im Bundesrat erst dort die wirklich entwürdigenden Bestandteile des ALG II hineinverhandelt wurden. Und das eben genau mit denselben eben nicht länderbezogenen Argumenten wie jetzt wieder.
zum Beitrag08.11.2022 , 12:42 Uhr
Bezogen auf den Bundestag haben Sie recht. Der Bundesrat hat aber eine andere Rolle. Dort stimmen nicht die Fraktionen ab sondern die Länder, repräsentiert durch ihre Vertreter und anteilig entsprechend der jeweiligen Einwohnerzahl. Und der Bundesrat ist nicht bei allen Gesetzen zustimmungspflichtig, sondern nur bei solchen, die die Rechte der Länder berühren. In der Argumentation von CDU/CSU finde ich allerdings außer parteipolitischer Ideologie keine direkt auf die Auswirkungen auf die Länder bezogenen Gesichtspunkte. Wenn die CDU-Vertretenden in den Ländern hier nicht nach Länderinteressen sondern nach bundespolitischen Parteiinteressen abstimmen, missbrauchen sie meiner Ansicht nach ein zu Recht existierendes demokratisches Gremium. Mit Demokratie hat das nichts zu tun!
zum Beitrag08.11.2022 , 11:48 Uhr
Wo bitte hat die LG die Feuerwehr schon einmal nicht durchgelassen?
zum Beitrag08.11.2022 , 09:14 Uhr
Danke, dem schließe ich mich vollumfänglich an!
zum Beitrag08.11.2022 , 09:14 Uhr
Danke, dem schließe ich mich vollumfänglich an!
zum Beitrag27.10.2022 , 13:30 Uhr
Nur für den Fall, dass Sie sich das wirklich nicht erklären können UND sich nicht inzwischen selbst schlau gemacht haben: Natürlich kann der geschätzte Herr Kanzler mit seiner Ansage nicht direkt das Atomgesetzt ändern. Er übt dagegen seine Richtlinienkompetenz gegenüber seinen Ministerinnen und Ministern dahingehend aus, als dass er sie anweist ein entsprechendes Gesetzgebungsverfahren in Gang zu setzen.
zum Beitrag27.10.2022 , 11:15 Uhr
Ich fürchte damit werden sie sich nicht zufrieden geben..... Was, wenn sie drohen, ihre Beteiligung zu kündigen, wenn im Hamburger Hafen, meinetwegen an anderen Terminals, weiterhin Waren aus Taiwan gelöscht werden? Mit diesem kurzsichtigen Deal rennt Hamburg direkt in den dann vorprogrammierten "Sachzwang" hinein, dann entscheiden zu müssen, was wichtiger ist: Der Erhalt des Terminals oder unsere Solidarität mit Taiwan? Wie diese Entscheidung ausfallen würde, dürfte uns allen klar sein...... Und einmal mehr müssen wir uns in Grund und Boden schämen. Mit dieser kurzsichtigen und einsamen Kanzlerentscheidung erhöht sich lediglich die Fallhöhe für eine irgendwie wertegeleitete Wirtschaftspolitik. Mit nachhaltiger Hafenpolitik in Hamburg hat das jedenfalls nichts zu tun.
zum Beitrag19.10.2022 , 14:24 Uhr
Sorry, aber es ging im Unterschied der Positionen zwischen den Grünen und der FDP nicht nur um das AKW Emsland und dreieinhalb popelige Monate, die es weiter laufen soll. Die Position des Wirtschaftsministeriums (das ist keine Partei wohlgemerkt) war die, die AKWs Isar 2 und Neckarwestheim bis April 2023 weiter laufen zu lassen, weil der Stresstest ergeben hatte, dass es möglicherweise unter ganz ungünstigen Bedingungen im Winter 2022/2023 zu einer Stromknappheit im Süden der Republik kommen könnte. Die FDP hingegen wollte eben den Weiterbetrieb aller drei Kraftwerke bis 2024, was im Gegensatz zum ja bereits vorliegenden und abgestimmten Kabinettsbeschluss faktisch einen Wiedereinstieg in die Atomkraft bedeutet hätte, da hierzu neue Brennelemente hätten besorgt werden müssen. Und wer glaubt denn, dass man dann 2024 diese Kraftwerke mit fast neuen Brennelementen endgültig stillgelegt hätte? Das als eine Art albernen "Sandkastenstreit" darzustellen, bei dem es nur um Ideologien bei kaum auseinanderliegenden Positionen ging, finde ich schon sehr gewagt.
zum Beitrag18.10.2022 , 09:27 Uhr
Das ist kein Unsinn sondern passiert tatsächlich ständig. Wenn zu viel Strom gleichzeitig erzeugt wird, werden zur Erhaltung der Netzstabilität diejenigen Kraftwerke abgeregelt, die man schnell abregeln kann. Spoiler: Die AKWs sind das nicht. Stattdessen stehen Windräder still, damit der Atomstrom nicht die Netze "sprengt".
zum Beitrag18.10.2022 , 09:20 Uhr
Und was ist ihr Vorschlag an die Grünen? Die Koalition verlassen weil die FDP sich ohne Not selbst in eine Ecke manövriert hat, aus der sie allein nicht mehr herauskam?
zum Beitrag18.10.2022 , 09:17 Uhr
Ich denke nicht, dass da noch eine fachliche und detaillierte Begründung kommt. Die gibt es nämlich nicht. Das ist lediglich eine eher peinliche Lösung, um die FDP von den Bäumen zu holen, auf die sie in falsch verstandener Profilsucht viel zu hoch geklettert ist.
zum Beitrag18.10.2022 , 09:04 Uhr
Sie halten die Entscheidung des Kanzlers für fachlich getrieben und belegt? Das ist sie ja leider nicht, sondern lediglich ein Mäntelchen, das der FDP, die sich in den letzten Wochen aus reiner Profilsucht in eine fachlich völlig unsinnige Debatte verrannt hatte, irgendwie das "Gesicht wahren lässt". Dieses Mäntelchen wird lediglich dazu führen, dass das AKW Emsland 3,5 Monate längerer läuft und in dieser Zeit mit ziemlicher Sicherheit zur Abregelung von vorhandenen Windkraftkapazitäten im Norden führen wird. Völlig bescheuert ist das. Der Stresstest hat ergeben, dass es, wenn es ganz ungünstig kommt, im Süden der Republik zu Stromengpässen kommen könnte. Die Kapazität der Leitungen dorthin ist aber begrenzt. Es passt schlicht nicht beides gleichzeitig durch. Da das AKW durchgehend laufen muss, wird die Windenergie abgeregelt werden müssen. Ich fürchte Olaf Scholz weiß das auch, weiß sich aber eben nicht anders zu helfen. So einen Blödsinn auch noch als den Gebrauch der "Richtlinienkompetenz" zu bezeichnen ist einfach nur traurig.
zum Beitrag17.10.2022 , 13:24 Uhr
Ja, um Fakten sollte es gehen. Im Interview kann ich das Wort "Energienot" gar nicht finden. Worauf beziehen Sie sich? Im Interview geht es um Atomenergie und Stromversorgung und nicht um Wärmeversorgung. Und ich lese da auch nicht heraus, dass Jürgen Trittin sagt, dass Sparsamkeit nicht erforderlich ist. Insofern bleibe ich ratlos ob Ihrer Schlüsse.
zum Beitrag16.10.2022 , 12:57 Uhr
Danke, danke, danke Herr Schmidt!
zum Beitrag16.10.2022 , 12:48 Uhr
Ich war noch ein Kind als der Club of Rome in den 1960ern die "Grenzen des Wachstums" veröffentlichte. Dessen Inhalte haben meine politische Willensbildung und mein gesellschaftliches Engagement von Beginn an geprägt. Ich habe demonstriert, protestiert, gewählt, da wo ich Einfluss nehmen konnten Nachhaltigkeit und Energiesparsamkeit gefördert und mich privat hin zu einem möglichst geringen CO2-Abdruck bemüht. Alles nett, sachlich, demokratisch, gewaltfrei und auf der Grundlage weltweit anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse seit Jahrzehnten. Und was ist passiert? "Wir" haben uns einige Mäntelchen umgehängt und verpacken überall irgendwelche halbherzigen neuen Geschäftsideen als klimafreundliche oder nachhaltig. Gleichzeitig sind die CO2 Emissionen stetig gestiegen, die Arten sterben uns in affenartiger Geschwindigkeit unter den Augen weg und immer mehr Menschen sterben weltweit an Klimawandelfolgen oder leiden bittere Not. Kurz gesagt: "Wir" haben es verkackt! Daraus kann ich nur den Schluss ziehen, dass es mit nett, demokratisch, gewaltfrei etc. nicht geklappt hat. Gegen die weltweite Lethargie muss es offensichtlich deutlich radikaler sein!
zum Beitrag16.10.2022 , 12:30 Uhr
Wie kommen Sie denn darauf?
zum Beitrag16.10.2022 , 12:29 Uhr
Hä??? Kann es sein, dass Ihnen die Fakten nicht ganz gegenwärtig sind? Die aktuelle Gesetzeslage ist die, dass mit dem 31.12.2022 alle noch laufenden Atomkraftwerke abgeschaltet werden müssen. Es liegt ein abgestimmter Kabinettsbeschluss vor, dass jetzt eine rechtliche Regelung auf den Weg gebracht werden soll, der es erlaubt Isar 2 und Neckarwestheim bis Mitte April weiter laufen können. Das ist quasi das zweite Paar Hosenträger, das Jürgen Tritten im Interview beschreibt, damit die Gefahr von Stromausfällen im ungünstigsten Fall verhindert werden kann. Die FDP hat jetzt zweimal das innerhalb der Koalition bereits vereinbarte Einbringen dieser Gesetzesvorlagen in den Bundestag verhindert. Das muss aber schnell gehen, da Isar 2 vor dem Weiterbetrieb über den 31.12.2022 hinaus noch einmal heruntergefahren und gewartet werden muss. Das Zeitfenster dazu wird immer kleiner, da man es nicht mehr wird hochfahren können, wenn die Brennstäbe an Leistung verlieren. Wer also hat ein Problem, wenn er das zweite Paar Hosenträger jetzt verhindert und wir im Winter tatsächlich in eine echte Strommangellage kommen? Mal ganz davon abgesehen, dass es der FDP mitnichten um die Sache, also die Versorgungssicherheit, geht, sondern um einen Wiedereinstieg in die regelhafte Nutzung von Kernenergie
zum Beitrag15.10.2022 , 11:34 Uhr
Danke! Gut auf den Punkt gebracht! Genau diese Gedanken gingen mir beim Lesen des Artikels durch den Kopf.
zum Beitrag25.09.2022 , 16:57 Uhr
Der FDPler, der aktuell das Amt des Finanzministers inne hat, ist aber leider nicht bereit, das nötige Geld dafür bereitzustellen. Er agiert nämlich leider nicht als Minister sondern als FDP-Vorsitzender, bedient ausschließlich seine Klientel und ist nicht bereit angesichts der aktuellen Notsituation von der Schuldenbremse abzurücken. Er scheut sich auch nicht als Anwalt der Atomkonzerne, die sich die Taschen voll gemacht haben, bereits entschädigt und von jeglicher Haftung frei sind, einen Weiterbetrieb der dann noch höher subventionierten Atomkraft zu fordern. Pfui Teufel!
zum Beitrag06.09.2022 , 10:09 Uhr
Danke Frau Mertins!
zum Beitrag06.09.2022 , 10:07 Uhr
Nö, das weiß ich schon. Und dass die konstruierte Preisfindung hier völlig aus dem Ruder läuft ist mir auch klar. Das muss und soll ja auch korrigiert werden. Aber darüber hinaus muss es weiterhin Preisanreize zum Stromsparen geben, sonst wird das nix. Hat ja in den letzten Jahrzehnten auch nicht geklappt. Was passiert, wenn man die Stromerzeugung durch massive staatliche Subventionen für den Verbraucher vermeintlich billig hält, haben wir ja anschaulich über Jahrzehnte am Beispiel Atomkraft gesehen. Das Märchen von der billigen Kernenergie hält sich ja weiterhin hartnäckig. Sie glauben ja offensichtlich auch, dass Strom aus Atomkraftwerken billiger ist als der aus Gaskraftwerken. Halten Sie die Betreiber von Atomkraftwerken eigentlich für blöd? Die wollen aus guten Gründen gar keinen Atomstrom mehr liefern - weil er zu teuer ist!
zum Beitrag06.09.2022 , 09:54 Uhr
Jo, und zum Glück wissen wir jetzt auch schon wer Schuld ist, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt.
zum Beitrag06.09.2022 , 09:48 Uhr
Ergebnisse der Studie gelesen und verstanden? Selbst im schlimmsten aller anzunehmenden Szenarien würden die verbleibenden AKW nur ein Tröpfchen auf den heißen Stein geben. Aber klar, uns könnte auch der Himmel auf den Kopf fallen - und wer daran Schuld ist, wissen Sie natürlich sowieso schon.
zum Beitrag06.09.2022 , 09:33 Uhr
Niedrige Strompreise mit Atomstrom? Ihnen ist schon klar, dass die Stromerzeugung mit AKWs die Teuerste überhaupt ist, oder? Der billigste Strom ist der, der gar nicht verbraucht wird. Unser größtes Potenzial ist die Minderung des Verbrauchs. Die erreichen Sie aber nicht mit Preissenkungen. Wohin uns die vermeintlich unendliche Verfügbarkeit von vermeintlich günstiger Energie geführt hat, sehen wir doch jetzt. Wir sind Junkies!
zum Beitrag03.09.2022 , 10:24 Uhr
Sie hat nicht gesagt, dass ihr die öffentliche Meinung egal ist. Sie hat gesagt, dass sie ihre bisherige Haltung beibehalten möchte, auch wenn dies dem einen oder der anderen ihrer Wählerinnen nicht gefällt.
zum Beitrag03.09.2022 , 10:21 Uhr
Wieso muss sie sich verteidigen? Sie hat gesagt, was sie gesagt hat. Nämlich, dass sie eine bestimmte Haltung hat und sich nicht erst danach umschaut wohin die Fähnchen gerade wehen, bevor sie sich äußert. Daran sind wir ob des langjährigen opportunistischen und möglichst nichtssagenden Geschwallers ihrer Vorgänger und leider auch noch vieler aktiver Regierungsmitglieder offensichtlich nicht mehr gewöhnt. Ich bin sehr froh darüber, dass wir inzwischen wenigstens ein paar MinisterInnen haben, die sowas wie einen moralischen Anspruch haben und diesen auch benennen. Wer Haltung hat und zeigt ist möglicherweise angreifbar. Wer keine Haltung hat und nicht angreifbar sein will, schweigt oder labert nichtssagenden und opportunistischen Kram. Ich überlasse Ihnen selbst die Interpretation dazu, wen Sie als solchen opportunistischen Leisetreter identifizieren möchten.
zum Beitrag01.09.2022 , 16:22 Uhr
Na, ich finde schon, dass Kinder nicht nur freiwillig unterstützen sollten. Sie sind inzwischen durch recht hohe Selbstbehalte/Freibeträge geschützt, so dass nur derjenige zahlen muss, wer wirklich ein hohes Einkommen hat. Auch für die zu Pflegenden verbleiben ja Selbstbehalte für Vermögen. Das erben dann entweder die Kinder oder ein/e Partner/in steht am Ende nicht ganz blank da.
zum Beitrag01.09.2022 , 15:23 Uhr
In der ganzen Diskussion darum, wie teuer ein ÖPNV-Abo sein darf, fehlt mir der objektive Vergleich unterschiedlicher Verkehrsmittel. Wenn hier immer gesagt wird, dass "die meisten Menschen sich das jenseits von € 29,- nicht werden leisten können" straft das schlicht die Realität Lügen. In der Großstadt, in der ich lebe, nutzen gerade Menschen mit wenig Geld ein ÖPNV-Abo für ihre Alltagsmobilität, welches teurer ist als die hier gehandelten möglichen Abo-Preise für ein bundesweites Angebot. Und für meinen Geschmack viel zu viele noch deutlich höhere Mobilitätskosten von mindestens € 350,- für den Unterhalt eines Autos. Drunter geht´s lt. Berechnungen des ADAC nämlich nicht. Wenn man in Kategorien "Mobilität abbilden" denkt, ist der ÖPNV kostenmäßig unschlagbar auch bei jetzigen Preisen! Man muss halt nur mal mutig sein und das eigene KfZ abschaffen - das bringt echt Luft ins Budget.
zum Beitrag01.09.2022 , 15:07 Uhr
"Mehr als 39 Euro ist für die meisten Bürger nämlich nicht bezahlbar" Aha. Und wie stellen diese Menschen Mobilität aktuell so dar? Vielleicht über monatliche Kosten von mehr als € 350,-, unterhalb derer lt. ADAC auch das kleinste und sparsamste Auto nicht zu unterhalten ist? Wenn frau nicht gerade fernpendelt oder richtig abgelegen auf dem Land wohnt ist ein ÖPNV-Abo mit Abstand die günstigste Art, Mobilität abzubilden. Selbst wenn man dann noch für die eine oder andere Gelegenheit ein Auto leihen oder Taxi fahren muss, bleibt da noch viel übrig jeden Monat.
zum Beitrag30.08.2022 , 17:17 Uhr
??? Gas aus Russland ist nicht sanktioniert. Es ist Putin, der die Gaslieferungen stark zurückfährt. Im Übrigen mit dem Ziel, bei Menschen wie Ihnen genau das zu erreichen was Sie tun - seinen Propaganda-Job machen.
zum Beitrag30.08.2022 , 10:08 Uhr
Sie vergessen bei Ihrer Betrachtung allerdings, dass die Gasumlage in erster Line das Ziel hat, die kontinuierliche Gasversorgung der Menschen sicher zu stellen. Die allseits markigen Worte, die dagegen sprechen, dass Gasversorger vor der Insolvenz geschützt werden sollen, blenden immer schön aus, was das am Ende für die Verbraucherinnen bedeutet: nämlich im schlimmsten Fall den Zusammenbruch der Gasversorgung. Wenn Sie es okay finden, dass ihr Gasversorger insolvent wird und sie daher ganz plötzlich nicht mehr beliefern kann, gern. Wie gefällt Ihnen dann die Vorstellung, dass Sie sich dann adhoc einen neuen Versorger suchen müssen, der Ihnen sicherlich keinen sozial abgefederten Preis bieten kann und wird. Wenn Sie den nicht zahlen können, haben Sie eben Pech gehabt und müssen frieren.
zum Beitrag27.08.2022 , 12:14 Uhr
Nee - natürlich nur der, der die richtigen Ziele verfolgt :-)
zum Beitrag27.08.2022 , 12:13 Uhr
Also bei mir nicht! Ich finde gut, was die machen - bin leider zu alt um mich auf die Straße zu kleben.....
zum Beitrag27.08.2022 , 12:11 Uhr
Meine Güte, meinen sie der CO2-Abdruck der gesetzteren Generation mit SUV, riesigem Flachbildfernseher incl. T-Home Rundumvertrag für sämtliche Streamingdienste, Spielkonsole im 140qm Eigenheim mit Öl- oder Gasheizung, drei Flugreisen im Jahr und einer gelegentlichen Kreuzfahrt ist kleiner? Wie war das noch mit dem Splitter und dem Balken?
zum Beitrag26.08.2022 , 17:11 Uhr
Sie haben offensichtlich nicht verstanden, dass das Konzept, so wie es jetzt ist, rechtssicher ist, ggf. aber angreifbar wird, wenn hier Gewichtungen á la "hat es wirklich nötig" hineingebracht werden.
zum Beitrag26.08.2022 , 16:59 Uhr
Tja, zu Frau, zu jung, zu lebenslustig - das muss dem Normalo ja suspekt sein.
unfassbar
zum Beitrag26.08.2022 , 16:49 Uhr
Ich weiß schon, was Frau Flieder und offensichtlich auch Sie meinen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass diese Parameter an den im Artikel klar aufgezeigten Problemen - Alterdpyramide - nichts ändern. 1. sind die "die zu uns gekommen sind" in der Alterspyramide in allen Jahrgängen genau so enthalten wie diejenigen deren Vorfahren schon wie viele Jahrzehnte nach Ihrem Geschmack? hier leben. und 2. ist die Alterspyramide bei Beamten, Selbständigen und Präsidenten (?) nicht anders als in der übrigen Bevölkerung. Eben schlichtweg zu wenige, die Beiträge zahlen gegenüber zu vielen die Altersbezüge erhalten. Eben schlicht Thema verfehlt - aber gern ein paar Ressentiments dagelassen, gelle?
zum Beitrag26.08.2022 , 13:25 Uhr
Ich habe dieses Narrativ "die Boomer haben diesen Planeten komplett an die Wand gefahren" so satt. "Die Bommer" waren ab den 80er Jahren wahlberechtigt und sind beileibe nicht diejenigen, die die bleiernen Kohl-Jahre politisch zu verantworten hatten. Ihnen stand nämlich immer eine noch deutlich größere Gruppe älterer und wesentlich älterer Wahlberechtigter entgegen, die so Nummern wie "Kinder statt Inder" toll fanden und eine moderne Zuwanderungsgesellschaft erfolgreich verhindert haben. Von Nachhaltigkeit mal ganz zu schweigen....... Und was die Beiträge betrifft, zahlen alle Erwerbstätigen im Verhältnis zu ihren Bruttolöhnen gleich viel. Und die allermeisten Boomer sind noch erwerbstätig und zahlen seit Jahrzehnten die Renten ihrer Eltern und Großeltern.
zum Beitrag26.08.2022 , 12:57 Uhr
Ich weiß ja, dass Sie sehr an Ihren Narrativen hängen. Aber wenn Sie den Artikel noch mal in Ruhe lesen und versuchen die Alterspyramide und die Worte "sind nicht da" zu verstehen, werden Sie erkennen, dass die von Ihnen angeführten darin durchaus vorkommen (die "zu uns Gekommenen"), bzw. nicht relevant sind (beamtet sein hebt die Alterspyramide nicht auf die Füße) . Mich würde übrigens mal interessieren ab wie vielen Generationen Sie Menschen nicht mehr als "zu uns gekommen" bezeichnen.
zum Beitrag26.08.2022 , 12:50 Uhr
"Die Boomer werden aber ihre Rentenpunkte mit Leibeskräften verteidigen." Und das zu Recht, haben sie doch hierfür ihr gesamtes Erwerbsleben lang Rentenversicherungsbeiträge gezahlt. "Privat vorsorgen" ging davon nicht. Zum Glück ist es in einem Rechtsstaat nicht möglich nachträglich die Spielregeln zu ändern für Menschen, die sich an den neuen Spielregeln rückwirkend nicht ausrichten konnten und können.
zum Beitrag21.08.2022 , 10:47 Uhr
Grundsätzlich kann ich der Intention des Kommentars folgen und halte die Ausführungen für berechtigt. Aber dem Narrativ "RentnerInnen sind grundsätzlich arm und nicht in der Lage eine Kreditkarte zu benutzen" muss ich widersprechen. Statistisch gesehen ist in Rentnerhaushalten das pro Kopf Einkommen größer als in Familien mit Kindern. Denn die Mehrheit der RentnerInnen haben neben ihrer Rente noch weitere Einkommen. Und zu meinen geistig gesunde RentnerInnen sind nicht in der Lage, mit der Kreditkarte, die Ihnen Ihre Bank zur Verfügung stellt, umzugehen, finde ich selbst als Schutzbehauptung diskriminierend. Das können die allermeisten sehr wohl. Vielleicht wollen sie es nicht, aber das steht auf einer anderen Seite. Wenn man damit einen schönen Urlaub buchen kann, klappt das ja auch prima.
zum Beitrag20.08.2022 , 11:54 Uhr
Ich finde nicht, dass die aktuell in Kauf genommenen Emissionen der Kohle unter den Tisch fallen. Wir haben aktuell eine Gasknappheit und müssen dies kurzfristig durch andere Energieträger kompensieren. Bestehende Kohlekraftwerke lassen sich flexibler in ihrer Laufzeit verlängern oder einsetzen als Atomkraftwerke. Denn bei aller kurzfristiger Kompensation müssen wir darauf achten, dass wir uns nicht langfristige unerwünschte Energieträger aufhalsen, die den jetzt erforderlichen dramatischen Ausbau erneuerbarer Energien dann wieder für lange Zeit ausbremsen.
zum Beitrag20.08.2022 , 11:32 Uhr
Ist Herr Lindner eigentlich neuerdings Anhänger der Planwirtschaft? Sich gebetsmühlenartig auf die Inhalte des Koalitionsvertrags zu berufen, der Monate vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine geschlossen wurde, lässt das vermuten. Ist er nicht der Ansicht, dass eine gute Regierung ihr Handeln an sich drastisch verändernden Rahmenbedingungen ausrichten muss? Alle nicht FDP-geführten Ministerien richten sich inzwischen entsprechend aus und beim Sondervermögen für die Bundeswehr war die FDP ja auch dabei. Wieso lässt man ihm diesen argumentativen Blödsinn durchgehen? Er benimmt sich wie ein Kind in der Trotzphase, das sollte ihm mal klar gesagt werden.
zum Beitrag18.08.2022 , 14:59 Uhr
Wie wollen Sie das denn bitte abbilden? Wer soll denn die rieseigen Datenbanken, in denen die Eckpunkte für die Beurteilung, wie viel denn jemandem nun abgestellt auf seine persönlichen Verhältnisse zum Niedrigpreis zusteht, gesammelt und gehalten werden? Beim Strom haben Sie sicherlich häufiger eine 1:1 Beziehung zwischen Versorger und Kunden als bei Gas, aber das eben auch nicht immer. Soll der Stromversorger jetzt zu jedem Kunden speichern, wie viele Personen im Haushalt leben und ob er Warmwasser über Strom (sprich Durchlauferhitzer) erzeugt oder an eine zentrale Warmwasseraufbereitung angeschlossen ist? Wird das überprüft oder kann ich da als Kunde noch ein paar mehr Personen angeben als in meiner Wohnung wohnen? Oder behaupten ich bereite Warmwasser mit Strom und habe in Wirklichkeit eine zentrale Warmwasseraufbereitung? Kommt da dann ein Kontrolleur? Bei Gas noch viel komplizierter weil bei Mietwohnungen zunächst die Eigentümergemeinschaft der Gaskunde ist. Die verteilt dann die Kosten auf die Eigentümer, die sie ihrerseits bei den Mietern als Heizkosten abrechnen. Sammelt mein Vermieter dann alle Daten? Bezahlt die Eigentümergemeinschaft das Gas erst, wenn alles auf die zugestandenen Anteile der Mieter heruntergebrochen ist, gestaffelt nach Niedrig-Grundtarif und höheren Tarifen? Wer will dieses Bürokratiemonster? Aufgrund der verschiedenen Unsicherheiten zu den benötigten Kennzahlen wäre das auch nicht gerechter als ein einheitliches Energiegeld für alle Menschen. Letzteres ist aber viel einfacher umzusetzen.
zum Beitrag16.08.2022 , 15:31 Uhr
Sie sind also für ein "Weiter so" im Verhältnis zu einem aggressiven Kriegstreiber? Hauptsache das Gas bleibt billig?
zum Beitrag16.08.2022 , 15:22 Uhr
War es nicht die Wählerschaft, die sich besseren Wissens gern hat einkuscheln lassen von CDU/FDP und SPD?
zum Beitrag16.08.2022 , 13:33 Uhr
"Das mögen manche für zu viel verlangt halten, aber wer sind diese, die dies vielleicht extrem finden?"
Leider die allermeisten Menschen, die in diesem Land wählen gehen.
Ich bin in der Analyse ja ganz bei Ihnen und mir kann es gar nicht schnell genug gehen, mit einer Anpassung unserer Lebensweise an Welt-verträgliche Maßstäbe. Wir haben einfach zu viel Zeit vertrödelt, laut singend mit den Fingern in den Ohren.
Aber was meinen Sie, was passieren würde, gäbe es eine Regierung, die hier tatsächlich ernst macht?
Mal ganz davon abgesehen, dass es eine solche politische Konstellation aktuell einfach nicht gibt.
zum Beitrag16.08.2022 , 13:32 Uhr
sorry, war als Antwort weiter unten gemeint
zum Beitrag16.08.2022 , 13:29 Uhr
"Das mögen manche für zu viel verlangt halten, aber wer sind diese, die dies vielleicht extrem finden?" Leider die allermeisten Menschen, die in diesem Land wählen gehen. Ich bin in der Analyse ja ganz bei Ihnen und mir kann es gar nicht schnell genug gehen, mit einer Anpassung unserer Lebensweise an Welt-verträgliche Maßstäbe. Wir haben einfach zu viel Zeit vertrödelt, laut singend mit den Fingern in den Ohren. Aber was meinen Sie, was passieren würde, gäbe es eine Regierung, die hier tatsächlich ernst macht? Mal ganz davon abgesehen, dass es eine solche politische Konstellation aktuell einfach nicht gibt.
zum Beitrag16.08.2022 , 13:20 Uhr
Ja, es ist wirklich eine Sauerei, dass Habeck nicht mit einem Handstreich alle Fehlentscheidungen der vergangenen Jahrzehnte rückgängig macht und zugleich das umsetzt, was die Menschen in diesem Lande Ihrer Ansicht nach ja eigentlich wirklich schon seit Jahrzehnten in großer Mehrheit unbedingt wollen. Die haben wohl einfach bei den Wahlen in den vergangenen 50 Jahren aus Versehen ihren Denkapparat vergessen und unbeabsichtigt in Mehrheit die Kapitalismusfreunde gewählt, gelle?
zum Beitrag16.08.2022 , 13:16 Uhr
Was schlagen Sie denn so vor, um zu erreichen, dass nicht alle Ministerien incl. des "Klimakanzlers" immer nur beteuern, Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen zu wollen und dann das Gegenteil tun? Und was meinen Sie, auf welche Menschen die Kosten der Klimawandelfolgen bereits jetzt laufend umgelegt werden?
zum Beitrag14.08.2022 , 10:41 Uhr
Genau so ist es!
zum Beitrag14.08.2022 , 10:41 Uhr
Leider haben wir Jahrzehntelang mit faulen und verlogenen Kompromissen vertrödelt. Jetzt müssen wir der Konsequenz ins Auge sehen, dass wir damit unseren Spielraum exponentiell immer weiter eingeschränkt haben. Bis es eben keine Zeit mehr für Kompromisse gibt. Wenn den AktivistInnen jetzt von denjenigen, die eine deutlich geringere Restlaufzeit haben als sie, quasi religiöser oder ideologischer Dogmatismus vorgeworfen wird, ist das einfach nur zynisch. Faktisch sind die Folgen des Klimawandels unsere größte Bedrohung. Dem konsequent alles was möglich ist, entgegenzusetzen ist eine objektiv notwendige Maßnahme.
zum Beitrag13.08.2022 , 10:57 Uhr
Ja, die Unschuldsvermutung gilt auch für ihn. Aber jeder Einzelne hat auch die Freiheit, etwas anderes zu vermuten. Wenn denn Herr Scholz so anständig und unschuldig ist, könnte er doch bitte berichten, was im Gespräch mit Olearius damals und anschließend wirklich geschehen ist. Oder wozu sind Zeugenaussagen da? Ich glaube ihm einfach nicht dass er sich nicht erinnern kann. So blöd ist er beileibe nicht. Und ich finde es empörend, dass er uns alle offensichtlich für blöd hält.
zum Beitrag13.08.2022 , 10:49 Uhr
Ich war und bin extrem empört darüber, wie in dieser Angelegenheit von Seiten der Herren Tschentscher und Scholz agiert wird. Sie äußern sich aalglatt, quasi unberührt, von der ungeheuerlichen Tatsache, dass hier auf Kosten der SteuerzahlerInnen eine Hamburger Bank offensichtlich eine Sonderbehandlung erhalten hat und um 47 Millionen Euro begünstigt werden sollte. Wenn Herr Scholz angeblich so anständig ist wie er sich gibt, müsste er sich gut an das Gespräch mit Herrn Olearius erinnern können, weil er seiner eigenen Außendarstellung entsprechend diesem hätte klar sagen müssen: Wenn Du Steuern hinterzogen hast, musst Du nachzahlen. Es gibt keine Sonderbehandlung! Dass er uns alle verarscht und so tut, als könne er sich nicht an diesen delikaten Sachverhalt nicht erinnern ist eines Menschen, der geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, nicht würdig. Hält er uns alle für derart blöd, dass wir nicht erkennen, was da gelaufen ist, obwohl es eben möglicherweise keine "Beweise" dafür gibt? Was soll denn das seiner Meinung nach sein? Eine Mail, die er persönlich an den damaligen Finanzsenator geschrieben hat, mit der Bitte die Bank zu schonen? Das ist so unanständig sowohl von Tschentscher als auch Scholz, dass es das Vertrauen in korrekt handelnde Verantwortliche in einer Demokratie einmal mehr erschüttert. Mag sein, dass es daran liegt, dass Sozialdemokraten gern denken, dass sie es mit den Regeln nicht so genau nehmen müssen, weil sie ja "die Guten" sind..... Pfui!
zum Beitrag12.08.2022 , 15:09 Uhr
Wozu finanzieren wir diese Büros für Politrentner eigentlich? Weil es durchaus vorkommt, dass ein Amtsträger bedingt durch seine Amtsführung persönliche Verpflichtungen eingeht, die sich nach dem Ende seiner Amtsperiode nicht in Luft auflösen. Lassen Sie das meinetwegen die Übernahme einer Patenschaft für einen Panda im Pekinger Zoo etc. sein. Wenn mit diesen, eben nicht nach der Amtsperiode entfallenden, persönlichen Verpflichtungen Aufwände verbunden sind, ist es nur Recht und billig, dass hierfür weiterhin eine staatliche finanzierte Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird. Insofern wäre es schon sinnvoll gewesen zu prüfen, in welchem Rahmen und Umfang Herr Schröder sein Büro etc. wirklich für solche nachlaufenden Verpflichtungen nutzt. Dann hätte man die Ausstattung im Umfang angepasst und gut. Denn selbstverständlich darf er diese Strukturen nicht für private Zwecke nutzen wie z.B. sein Engagement in Aufsichtsräten oder Vorständen irgendwelcher Konzerne. Aber Volkes Stimme oder wer auch immer hat da nur Hopp oder Topp gesehen und pauschal den Sack zugemacht. Oder das war denen zu komplex. Vermutlich wird seine Klage jetzt dazu führen, dass die bisher nicht erfolgten Prüfungen dazu, was genau in dem Büro erledigt wurde, jetzt nachgeholt werden.
zum Beitrag11.08.2022 , 16:04 Uhr
Ich frage mich schon eine ganze Weile, wie diejenigen, die einen Gaspreisdeckel in dem Sinne fordern, dass damit ein bestimmter Grundbedarf gedeckelt werden soll, das praktisch abbilden wollen. Soll eine Datenbank bei den Gasversorgern aufgebaut werden, in der die persönlichen Verhältnisse ihrer Kunden abgebildet werden, Personenzahl pro Haushalt etwa, oder qm der Immobilie? Wie soll und wer wird hier kontrollieren ob die Angaben, die ja bei den Endverbrauchern zu erheben wären, korrekt sind? Kann man sich da dann mal schnell ein paar Mitbewohner oder qm zulegen? Wer entscheidet, wie viele qm ich derart subventioniert beheizen darf? Wie soll das gehen dort, wo ich keine 1:1 Beziehung zwischen Gasversorger und Endverbraucher habe? M.E. ist das sehr häufig der Fall, nämlich dort, wo Menschen in Mietwohnungen mit zentraler Gasheizung, ggf. noch mit Warmwasseraufbereitung über Gas wohnen. Da wird vom Gasversorger die Eigentümergemeinschaft im Gesamten versorgt und abgerechnet. Die Eigentümergemeinschaft legt das dann um auf die Eigentümer der einzelnen Wohnungen, die dann sowohl die gemeinschaftlichen (Treppenhaus, Keller etc. anteilig) als auch die mieterbezogenen Kosten an ihre Mieter als Heizkosten umlegen. Wer soll dieses Berechnungsmonster, welches dazu noch mit sich ständig verändernden Kennzahlen (Änderung Anzahl der Personen in der Wohnung z.B. bei Mieterwechsel etc.) zu kämpfen hat, abbilden? Wird der Gasversorger erst im Nachhinein bezahlt, wenn denn die Berechnungen bis zum einzelnen Mieter heruntergebrochen sind? Wie wird bei all dem der von den Mietern nicht zu beeinflussende energetische Zustand des Gebäudes berücksichtigt? Sowas wäre natürlich mal wieder so typisch deutsch, weil man versuchen will, "gerecht" zu sein. Am Ende hat man ein Bürokratiemonster geschaffen, welches am Ende auch nicht jede Ungerechtigkeit zu fassen kriegen kann. Besser wären da doch pauschale Direktzahlungen pro Person an alle Menschen, die wohnen, oder?
zum Beitrag09.08.2022 , 11:51 Uhr
Na, dann senken Sie mal die Wohnkosten in den (Groß-) Städten auf das Niveau auf dem Lande. Es hat eben Vor- und Nachteile sowohl auf dem Land als auch in der Stadt. Gleicht sich in diesen beiden Fallgestaltungen (Miete/ÖPNV) doch gut aus. Warum muss da vom Staat korrigierend eingegriffen werden?
zum Beitrag09.08.2022 , 11:47 Uhr
Jo, aber als Münchnerin nutze ich vermutlich selten den Nahverkehr in Schleswig-Holstein, oder?
zum Beitrag09.08.2022 , 11:45 Uhr
genau!
Lt. ADAC geht ein eigenes Auto nicht ohne Kosten unterhalb von € 358,- im Monat. Und da kommt der Sprit noch obendrauf. Wie da das Auto günstiger als der ÖPNV sein kann, bleibt mir ein Rätsel.
zum Beitrag09.08.2022 , 11:36 Uhr
Danke dafür, dass Sie hier mal die angenehmen Vorteile des Bahnfahrens berichten. Ich kann das voll bestätigen und jedem nur raten, sich dieses Erlebnis selbst zu gönnen.
zum Beitrag09.08.2022 , 11:34 Uhr
Vielleicht führen ja die steigenden Preise endlich dazu, dass die Autobesitzenden mal ihre Kosten sachlich prüfen. Dann werden sie feststellen, wie unglaublich viel Geld sie für die Mobilität mit eigenem Auto tatsächlich Monat für Monat zahlen. Dann wir vielen klar werden, was sie mit dem ÖPNV-Ticket, das auch mehr als € 9,- kosten darf, Monat für Monat sparen können. Da bleibt dann noch ganz viel Luft für gelegentlich erforderliche Lösungen, die sich damit nicht abbilden lassen (Car-Sharing, Taxi, Speditionen etc.). Vom kostenlosen Fahrradfahren und zu Fuß gehen mal ganz abgesehen. Und auch der enorme Stress, dem man im Autoverkehr ausgesetzt ist, verschwindet ganz kostenlos.
zum Beitrag09.08.2022 , 11:24 Uhr
Ach, und Arbeiten im Straßenbau sind das reine Vergnügen?
zum Beitrag09.08.2022 , 11:20 Uhr
Wo beginnt denn bei Ihnen der Geringverdiener? Gleich unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Krankenversicherung? In der sich übrigens zu denselben Bedingungen auch Menschen mit Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze freiwillig versichern können. Alles das, was Sie hier aufführen, bekommt im Übrigen ausnahmslos jeder Mensch in diesem Land "geschenkt" - eben explizit auch die Besserverdienenden.
zum Beitrag07.08.2022 , 17:23 Uhr
"Was tun mit dem Käsebrot der Kinder das verlangt und bei dem nur ein Bissen gegessen wurde? Zum Aufessen zwingen? Selber essen obwohl man satt ist?" Auf keinen Fall ohne weitere Kommentare direkt wegwerfen. Es kann gekühlt aufbewahrt bei der nächsten Mahlzeit wieder angeboten werden. Oder man selbst oder ein anderes Familienmitglied isst es zwischendurch als Snack. Wenn sowas öfter vorkommt, mit dem Kind vereinbaren, dass es bitte vorher überlegt ob es das dann tatsächlich auch essen möchte und ggf. nur ein halb so großes Käsebrot schmieren. Ich finde unbedingt, dass man Kindern frühzeitig und konsequent den Wert von Nahrung/Lebensmitteln nahe bringen kann und sollte, damit sie sie respektieren. Schließlich steckt in jedem einzelnen Lebensmittel der Aufwand der Produktion. Das muss man als Eltern und Gesellschaft natürlich auch vorleben, indem man z.B. achtsam nur das einkauft, was man benötigt. Und wenn man mal unbedacht mehr eingekauft hat, dann isst man das eben auf, bevor etwas Neues gekauft wird. Ich fürchte ja, dass die Tatsache, dass Lebensmittel bei uns so billig wie sonst nirgendwo in Europa sind, dazu führt, dass wir insgesamt sehr respektlos damit umgehen. Wer Lebensmittel, und im Übrigen auch andere Dinge unbedacht einfach wegwirft, hat wenig Respekt vor Produktionsketten und insbesondere auch deren Auswirkungen auf unsere geschundenen Ökosysteme.
zum Beitrag07.08.2022 , 12:56 Uhr
Ja, sie bringen zu Recht weitere wichtige Aspekte in diese Betrachtung ein. Danke dafür! Ich würde tatsächlich soweit gehen, dass es ein Menschenrecht nicht auf "teure" sondern auf gesunde und nachhaltige Lebensmittel gibt. Diese sind dann für sich selbst in der Tat teurer. Das aber nur, weil die negativen Auswirkungen der Billig-Produktion aktuell monetär nicht in den Erzeugerpreisen auftauchen sondern sich stattdessen in erhöhten Kosten im Gesundheitswesen z.B.multiresistente Erreger durch massenhaften Einsatz sogar von Reserveantibiotika in der Mast, bei den Wasserversorgern durch teure Aufwände zur Aufbereitung systematisch verunreinigten Grundwassers etc. verstecken. Im Ergebnis sind unsere heutigen "billigen" Lebensmittel, im Übrigen auch Pflanzliche, tatsächlich viel teurer als sie scheinen, wir bemerken die nicht direkt damit verbundenen Kosten nur nicht. Meine These ist daher: Wenn die in die Allgemeinkosten verschobenen Bestandteile der industriellen Nachrungmittelerzeugung direkt in die Erzeugerkosten eingerechnet würden, wäre es vermutlich sogar billiger, gleich nachhaltig zu erzeugen. Egal was..... Das hat dann natürlich die Folge, dass alle einen höheren Anteil ihres Einkommens in Lebensmittel investieren müssten. Gleichzeitig sinken aber die Kosten für z.B.Trinkwasser, KV-Beiträge etc. und können dadurch idealerweise kompensiert werden. Das wird in den mittleren und hohen Einkommen zusätzlich auch noch durch verminderten Konsum in anderen Bereichen weiter kompensiert werden können. In den unteren Einkommen und Transferleistungen müsste das aber wohl zusätzlich durch erhöhte Leistungen für Lebensmittel niederschlagen.
zum Beitrag07.08.2022 , 12:16 Uhr
"Die Maske schützt - ja! " RICHTIG "Aber nur, wenn sie alle tragen." FALSCH Wenn Sie in geschlossenen Räumen eine FFP2 Maske tragen, kann Ihnen nahezu egal sein, was die anderen machen. Wenn die reichlich Tröpfchen und Aerosole verbreiten, sinkt Ihre Gefahr, diese einzuatmen damit auf 0.1 Prozent. Natürlich sinkt ihr Risiko in dem Maße weiter, in dem auch andere eine Maske tragen, aber die Big Points machen Sie eindeutig mit der eigenen FFP2 Maske. Mir ist es deshalb aus purem Egoismus schlicht Wumpe, was andere von mir denken, wenn ich ggf. auch als Einzige - das habe ich aber tatsächlich noch nie erlebt - im Supermarkt weiterhin meine FFP" Maske trage.
zum Beitrag06.08.2022 , 11:00 Uhr
Vorweg: Ich bin beileibe keine Vegetarierin, aber Hähnchenfleisch aus industrieller Massenproduktion kriege ich never runter. Wer sich auch nur rudimentär mal mit den Bedingungen der industriellen Geflügelmast beschäftigt, dürfte dieses Fleisch nur unter völliger Missachtung der eigenen geistigen und physischen Gesundheit essen können. Wie kann man den Konsum von etwas derart Ekelhaftem und Ungesundem nur als eine Art "Menschenrecht" ansehen?
zum Beitrag06.08.2022 , 10:46 Uhr
Im Prinzip haben sie Recht. Wenn unternehmerische Entscheidungen Unternehmen in Schwierigkeiten bringen, sollte das nicht die Allgemeinheit kompensieren müssen. Hier allerdings handelt es sich um Unternehmen, die Gas importieren. Wenn sie, wie jetzt, aufgrund bestehender Kundenverträge ihre Kosten für den nunmehr sehr viel teuren Einkauf von Gas nicht über die Preise an die Kunden weiter geben können, dauert es nicht lange bis zur Insolvenz. Wenn diese Unternehmen insolvent sind, können sie kein Gas mehr importieren und folgerichtig auch nicht mehr ihre Kunden versorgen. Dieses Szenario will doch niemand erleben. Kompensieren müssten das dann andere Unternehmen, die sich dank günstigerer Verträge noch halten können oder als Grundversorger zur Belieferung verpflichtet sind. Diese ereilt dann über kurz oder lang dasselbe Schicksal und es kommt - allerdings mit vielen unschönen Verwerfungen - am Ende zum selben Ergebnis: Alle müssen ihren Anteil zur Kompensation leisten. Die Umlage, so weh sie auch tun mag, führt diese zwangsläufige Entwicklung direkt in geordnete Bahnen. Und ja, es sollte diese Kompensation im Kontext Gasnutzung bleiben. Gasnutzende haben sich in der Vergangenheit mit der Bezahlung ihres Gasverbrauchs schließlich auch nicht an der EEG-Umlage beteiligt. Warum sollten also Menschen, die sich bereits früher unter erheblichen Investitionen von der Gasheizung abgenabelt haben, diejenigen subventionieren, die eine Investition in eine neue Heizanlage gescheut haben?
zum Beitrag31.07.2022 , 14:35 Uhr
Zunächst einmal und ganz wichtig: Mit dem Sintflut-Satz habe ich Sie (und Ihre Frau) doch gar nicht angesprochen. Dafür hätte ich "ihre" und "ihnen" groß schreiben müssen als direkte Anrede - habe ich aber nicht, wollte ich auch nicht.... Und was die angeblichen Ziele der Grünen betrifft, weiß ich nicht, wo Sie die her haben..... sind sie doch eher unterkomplex dargestellt. Denn Ihre kurzen Sätze unterschlagen immer den Kontext. Stromsparen gehört immer an die erste Stelle - das bedeutet eben nicht E-Autos 1:1 als Ersatz für Verbrenner. Energieeffizienz im Bau kommt immer an erster Stelle - das bedeutet eben nicht, dass die Wärmepumpe die Gasheizung in schlecht isolierten Häusern ohne Fotovoltaik 1:1 ersetzten kann. Biogas oder Fuels, für die umweltschädlich extra Pflanzen angebaut werden müssen werden zu Recht extrem kritisch betrachtet. Bei der Verwertung von Bioabfällen (z.B. Gülle) zu Biogas ist allerdings noch viel Luft nach oben. Dezentrale Stromnetze mit lokalen Speichern stehen immer an erster Stelle anstatt kommerzielle Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien durch gewinnorientierte Unternehmen mit langen Übermittlungsstrecken und ohne Speichermöglichkeiten. Mag ja sein, dass den allermeisten das zu komplex ist. Auf der Basis von Vereinfachung und Verkürzung getroffene Einschätzungen sollten dann aber auch als unterkomplex und verkürzt betrachtet werden.
zum Beitrag31.07.2022 , 10:24 Uhr
Na , Mensch, das hat ja super geklappt mit der von Ihnen bevorzugten Zurückhaltung in der Vergangenheit! Putin, Erdogan und Orban danken es uns immer mehr indem sie immer demokratischer und umgänglicher geworden sind in den letzten Jahren....... Erst Annalena Baerbock treibt sie wieder derart in die Ecke, dass sie sich unweigerlich wehren müssen, um ihre Interessen zu wahren..... -Ironie off-
zum Beitrag31.07.2022 , 09:50 Uhr
Dem schließe ich mich ausdrücklich an. Seit einer Weile habe ich das Gefühl, ich müsste ständig Pressemitteilungen der LINKEN lesen. Das nervt und gehört m.E. nicht in ein Forum wie dieses - nicht weil es die LINKE, sondern weil es reine parteipolitische Propaganda ist.
zum Beitrag31.07.2022 , 09:46 Uhr
Aha, wie denn? Wer sind denn die Gasjunkie-Parteien und Regierungen gewesen, die die Erneuerbaren mit allen Mitteln versucht haben zu verhindern. Die nicht sehen wollten, dass wir von allen fossilen Energieträgern schleunigst runter müssen? Ja wohl nicht die Grünen, oder? Wer hat es denn zu verantworten, dass wir immer noch beschämenderwpeise am Gashahn hängen, den Putin uns zudreht? Ja wohl nicht die Grünen. Wer weist denn ständig darauf hin, dass wir massiv Energie einsparen müssen und können um den Mangel zu kompensieren? Stattdessen labern die Ewiggestrigen allein von neuen fossilen und atomaren Energiequellen um sich weiterhin die Finger in beide Ohren stecken zu können um vermeintlich in der Komfortzone bleiben zu können - wenigstens so lange, bis ihre persönliche Restlaufzeit abgelaufen ist - nach ihnen die Sintflut, gelle?
zum Beitrag28.07.2022 , 14:03 Uhr
Ganz wichtig ihr letzter Satz! Mit dem Mantra-artigen Gerede von "nur in enger Abstimmung mit unseren Partnern" wird nämlich Wasser auf die Mühlen derjenigen gegossen die uns immer als Vasallen der USA darstellen möchten. Wirklich schäbig, wenn wir es denn am Ende mit der "vollen Unterstützung der Ukraine" doch nicht so ernst nehmen. Leider wieder mal ein Grund, sich zu schämen.....
zum Beitrag28.07.2022 , 13:43 Uhr
Wie weit denkt der ach so kluge Mann denn die Folgen? Bezieht er denn da auch weitere Eroberungskriege Russlands mit ein, die definitv folgen werden weil es ja in der Ukraine so gut geklappt hat? Und was empfiehlt Herr Precht, wenn ein NATO Land angegriffen wird?
zum Beitrag28.07.2022 , 13:39 Uhr
Jo, genau so würde es kommen - leider.
zum Beitrag28.07.2022 , 13:36 Uhr
Ich möchte mich hier ausdrücklich der berechtigten Frage von RES anschließen. Ich kann keine Vergleichbarkeit in der Situation der von Ihnen angeführten Staaten bzw. Bevölkerungsgruppen mit der Situation in der Ukraine erkennen. Wenn Sie da eine beschreiben könnten wäre es ggf. hilfreich. Wenn Sie das weder beschreiben wollen noch können, ist das m.E. nicht mal Whataboutism sondern einfach nur ein völlig sinnbefreiter Beitrag.
zum Beitrag26.07.2022 , 13:52 Uhr
Was meinen Sie denn, welches denkbare Verhandlungsergebnis außer "die Ukraine schließt sich kampflos Russland an" Herr Putin verlässlich vereinbaren und dann auch einhalten würde? Der Mann hält sich nachweislich an überhaupt keine Vereinbarungen. Solange das so ist, sind solche Appelle wohlfeil, aber substanzlos. Gegenüber den Ukrainern außerdem noch geradezu menschenverachtend.
zum Beitrag17.07.2022 , 12:49 Uhr
Ja, stimmt, man hätte ja auch sagen können: Arme Ukraine - Pech gehabt. Wir wollen euch lieber nicht unterstützen und auch Putin nicht kritisieren, denn wir wollen weiter sein Gas beziehen, damit hier in Deutschland niemand auch nur einen Millimeter Wohlstand abgeben muss. Das wäre so ungemütlich. Wäre Ihnen das lieber gewesen?
zum Beitrag17.07.2022 , 12:39 Uhr
Was Sie hier beschreiben ist genau die Situation in der sich Habeck heute befindet. Alle Vorgängerregierungen - an denen er nachweislich nicht beteiligt war - haben es entgegen der deutlichen Faktenlage unterlassen, unsere Energieversorgung schnell und konsequent auf Erneuerbare umzustellen und uns unabhängig von fossilen Importen von wo auch immer zu machen. Der Partei, der er angehört, wurde "ideologisches Denken" nachgesagt, weil sie eben dies anmahnte. Er macht jetzt nichts anderes, als diese Suppe unter einem Druck, den vor einem halben Jahr noch niemand für möglich gehalten hätte, auszulöffeln. Ich halte es im Übrigen durchaus für berechtigt, auch von privaten Verbrauchern ambitionierte Einsparleistungen einzufordern. Da ist n och viel Luft nach oben, wenn man bedenket, dass viele schon auf Schnappatmung schalten, wenn man äußert, dass man mit 5 Min. für eine Dusche wohl auskommen könnte. Und wie würde wohl ein Wirtschaftsminister bewertet, der bis zum bitteren Ende den Verbrauchern kuschelige 22 Grad verspricht und gleichzeitig mit Stromsperren für die produzierende Industrie deren Arbeitsplätze gefährdet?
zum Beitrag17.07.2022 , 12:13 Uhr
"Und sollen die Erben eine Firma verkaufen damit sie die Erbschaftsteuer bezahlen können, deren Wert aber nicht in Bar sondern in der Firma selbst liegt?" Das ist erwiesenermaßen ein altes, aber nicht totzukriegendes Märchen, dass sowas möglich wäre. Selbst die Interessenverbände der sogenannten Familienunternehmen haben verzweifelt nach einem Beispielfall gesucht - es gibt ihn nicht. Das Erbschaftssteuerrecht ist in Bezug auf Firmenerbe nämlich klugerweise so ausgerichtet, dass die Erbschaftssteuer eben niemals die Substanz des Unternehmens gefährden kann.
zum Beitrag14.07.2022 , 09:21 Uhr
Sie sind über den 31.12.2022 hinaus weder sicher noch funktionsfähig - wirtschaftlich schon gar nicht!
zum Beitrag14.07.2022 , 09:19 Uhr
Die drei Kraftwerke über den 31.12.2022 hinaus weiter laufen zu lassen ist nicht nur riskant sondern richtig teuer. Oder meinen Sie die Betreiber werden für die Kosten der dann erforderlichen Sicherheitsprüfungen und den Kauf neuer Brennelemente sowie die zusätzlichen Kosten für deren Entsorgung nicht die Hand aufhalten? Atomstrom war immer extrem teuer, auch wenn Sie es auf Ihrer Stromrechnung nicht gesehen haben. Wir alle haben die dort erfolgten staatlichen Subventionen immer mit bezahlt!
zum Beitrag13.07.2022 , 10:32 Uhr
Geht mir genau so. Ich profitiere mit dem automatisch abgesenkten Preis für mein Jobticket von einer Entlastung, die ich gar nicht benötige und im Bereich Mobilitätskosten, wo ich auch keine zusätzlichen Belastungen habe, denn ich habe kein Auto. Meine Mobilitätskosten sind auch mit regulären ÖPNV-Preisen unschlagbar niedrig. Systematisch ist das aber schon okay, denn warum soll ich mehr für ein Job-Ticket zahlen als ein schnäppchenjagender Kollege, der jetzt mal drei Monate für den Arbeitsweg seltener oder nicht das Auto nutzt und sich das 9€ Ticket zulegt. Das (unfreiwillig) gesparte Geld lasse ich dann lieber Familienmitgliedern und FreundInnen zukommen, die nicht so privilegiert sind oder gebe großzügigere Trinkgelder beim Friseur oder im Taxi.
zum Beitrag11.07.2022 , 10:39 Uhr
Die erhöhten Heizkosten zuhause sind doch durch den geringeren Benzinverbrauch der angeblich so gebeutelten PKW-Pendler direkt wieder drin. Womöglich kann man sogar das Auto abschaffen wenn man nicht mehr täglich fahren muss und stattdessen Öffis nutzen. Das spart zusätzlich Geld! Und selbst wenn es mit den Öffis mal länger dauert hat man ja die tägliche Fahrzeit eingespart. Zu viel Veränderung?
zum Beitrag11.07.2022 , 10:35 Uhr
Was machen Sie denn so unter der Dusche? Haare und Haut benetzten dauert max. 30 Sec. Dann wird das Wasser abgestellt und eingeseift. Zum Abspülen von Seife und Shampoo vielleicht noch mal 1,5 Min und Sie sind sauber. Bei weniger beweglichen Menschen vielleicht die doppelte Zeit, dann sind Sie bei 4 Min. Eben kein minutenlanges genüssliches berieseln mit Wasser mehr oder laufen lassen beim Einseifen. Evtl. mal den Durchlauferhitzer entkalken, wenn es lange dauert, die gewünschte Temperatur zu erreichen. Schlimm?
zum Beitrag07.07.2022 , 11:56 Uhr
Auch die Boomer waren mal junge, engagierte und kritische Menschen. Die meisten von Ihnen sind es noch, aber eben inzwischen älter. Sie waren von Beginn ihrer politischen Meinungsbildung mit denselben Problemen konfrontiert, die auch die jungen Leute heute zu Recht massiv anprangern. Sie haben sich politisch engagiert und tun es noch und versuchen "die Verhältnisse" in Richtung globale Gerechtigkeit, Klima- und Umweltverträglichkeit zu verändern. Sie hatten es aber ebenfalls ihr ganzes Erwachsenenleben mit der Mehrheit der Älteren zu tun, die sich nicht bewegen wollte, die immer alle Forderungen zu radikal fand und, wenn überhaupt, angeblich kleine Schritte gehen wollte...später. Ich sehe da tatsächlich keinen Unterschied zwischen den Generationen. Einziger Unterschied mag sein, dass die Boomer sich oft enttäuscht und desillusioniert auf das private Konsumverhalten zurückgezogen haben, um wenigstens ein ganz klein wenig Selbstwirksamkeit zu spüren.
zum Beitrag07.07.2022 , 11:42 Uhr
Ihnen ist schon klar, dass es nicht einfach damit beginnen kann, weniger oder gar keine Kinder mehr zu bekommen? Wenn Sie für ihren Lebensunterhalt ihre Lebensmittel selbst anbauen müssen oder selbst angebaute Lebensmittel tauschen oder verkaufen müssen, sind sie darauf angewiesen immer schön gesund und leistungsfähig zu sein, sonst gibt es nix zu essen. Wenn die nächste Krankenstation 30 km entfernt ist und sie kein Verkehrsmittel haben, kommen sie da ohne unterstützende Familienmitglieder nicht hin, wenn Sie krank sind. Von der Bezahlung der gesundheitlichen Versorgung mal ganz abgesehen. Kinder ersetzen in Afrika quasi die Krankenversicherung, ggf. das Krankengeld, den Supermarkt, den Rettungswagen, die Arbeitslosenversicherung, die Grund sicherung und nicht zuletzt die Rentenversicherung. Das hat nichts mit Kultur zu tun sondern mit harten Lebensrealitäten. Es muss also umgekehrt gehen, erst der Wohlstand und dann die abnehmende Geburtenrate. So war es bei uns doch auch, so ist es weltweit. Hier sollte der "globale Norden" ansetzen und anstatt kolonialer Ausbeutung Bedingungen fördern, oder zumindest nicht konterkarieren, die eine echte Entwicklung der Binnenwirtschaft in Afrika ermöglichen.
zum Beitrag04.07.2022 , 18:04 Uhr
"statistisch gesehen" werden mit dieser Denke wertvolle und kompetente Arbeitskräfte diskriminiert! Außerdem wird damit der erwiesene Vorteil von alters- (und geschlechts-) gemischten Teams in die Tonne getreten. Die Strukturen, in denen Sie denken beschäftigen sich anscheinend eher mit Ausbeutung denn mit produktiver Arbeit. Unter der Prämisse maximale Ausbeutung der Arbeitskraft werden im Übrigen aus flachen Endzwanzigern irgendwann tatsächlich ausgebrannte Fünfziger. Mit einem gesunden, langen und produktiven Arbeitsleben hat das nichts zu tun!
zum Beitrag28.06.2022 , 13:45 Uhr
War auch meine erste Idee..... Aber welches Projektil und welche Waffe(n) werden dann zur Untersuchung gegeben? Das entscheiden ja die jeweiligen beteiligten Behörden/Militärs. Jedes denkbare Ergebnis wäre erheblichen Zweifeln unterworfen - leider.
zum Beitrag24.06.2022 , 13:46 Uhr
Aha.....den Weg weisen..... Etwa indem die Herren Scholz und Macron dem Herrn Selenski sagen, dass er dem Putin doch ein wenig der geraubten Ukraine lassen soll, damit der nicht böse und den Staaten der Kern-EU noch ungemütlicher wird?
zum Beitrag24.06.2022 , 13:11 Uhr
Meine Güte..... Bisher wurde die alleinige Information darüber, dass und mit welchen Methoden Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden, als "Werbung" gewertet. Alle diejenigen, bei denen bei der Vorstellung, wie für Schwangerschaftsabbrüche geworben werden könnte, die Fantasie durchgeht, scheinen betroffene Frauen ja für so blöd zu halten, dass sie gar nicht informiert werden könnten oder besser sollten. Abgeschreckt und gehindert sollen sie werden. Genau das haben ja die Pariarchatsverteidiger von AfD und CDU so auch im Bundestag zum Ausdruck gebracht, genau wie die hier bisher Kommentierenden...... Gut, dass damit jetzt Schluss ist!
zum Beitrag19.06.2022 , 12:18 Uhr
Ihr Feindbild in allen Ehren, aber.... "Grüne Deutsche Energiepolitik" gäbe es bestenfalls wenn wir eine grüne Alleinregierung hätten. Und selbst dann wäre das auch nicht die "reine Lehre", weil eine Regierung eben nicht immer nur die Politik für die Vorstellungen der eigenen Parteigänger machen kann, sondern eine für alle BürgerInnen. Das nennt man Demokratie. Amt und Mandat sind eben grundsätzlich voneinander zu unterscheiden. Und dass die Mehrheit der Bevölkerung zu einer echten Verhaltensänderung, die die Erreichung von dringend gebotenen Klimazielen ermöglicht, in der Masse eben nicht bereit sind, zeigt ja der Rückblick von Bernhard Pötter.
zum Beitrag11.06.2022 , 12:37 Uhr
Ist es nicht der arme Verbraucher, der "fette Karossen" kauft, Kreuzfahrten nachfragt, Urlaubsreisen per Flugzeug bucht? Gäbe es keine Nachfrage für diesen Klimawandel- anheizenden Konsum, würde es diese Angebote nicht oder deutlich seltener. So ganz ohne an die eigene Nase zu fassen kommt "der Verbraucher" auch nicht davon.....
zum Beitrag11.06.2022 , 11:40 Uhr
Mit den E-Fuels ist es wie mit dem Fleisch. Massentierhaltung futtert den Menschen die pflanzlichen Lebensmittel weg. Wenn die knapp und teuer werden, hungern Menschen. Und zwar dort, wo sich die Menschen die Dekadenz des massenhaften Fleischkonsums nie werden leisten können, sondern auf pflanzliche Nahrung angewiesen sind.. E-Fuels verbrauchen zur Erzeugung viel Strom. Wenn der knapp und teuer wird, leiden arme Menschen unter Stromarmut. Das in erster Linie in den Gegenden, in denen viel Solarstrom erzeugt werden kann. Der wird dann für die Dekadenz der hoch entwickelten Industrieländer bereit gestellt und nicht der eigenen Bevölkerung und hemmt deren Entwicklung. So setzt sich koloniale Ausbeutung immer weiter fort. Einfach ekelhaft!
zum Beitrag06.06.2022 , 12:37 Uhr
Den denkbar größten negativen Einfluss auf den Lebensstandard werden die Klimawandelfolgen haben. Allerdings kann sich die Mehrheit der Wählenden da beruhigt zurücklehnen, denn sie ist zu alt, als dass sie das noch am eigenen Leibe in voller Grausamkeit wird erleben müssen. Sie ist nicht bereit, auch nur ein wenig aus der Komfortzone zu kommen zu Gunsten nachfolgender Generation und zu Gunsten all derer, die unter unserem ausbeuterischen Lebensstil bereits jetzt entsetzlich leiden. Wenn einzelne Menschen so denken, wird man das nicht ändern können. Von einem verantwortungsbewussten Kanzler erwarte ich allerdings, dass ihnen in ihrem grenzenlosen Egoismus nicht nachläuft. Dass ich da von diesem Kanzler zu viel erwarte war mir immer klar.
zum Beitrag05.06.2022 , 12:44 Uhr
Kindererziehungszeiten werden sehr wohl in der Rentenversicherung als Beitragszeiten angerechnet. Die Frau ist aber noch keine Rentnerin, sondern offensichtlich arbeitslos ohne Anspruch auf ALG I. Vielleicht weil sie einen Minijob ohne Beitragszahlung zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung vorgezogen hat? Wenn das letzte Kind 2013 ausgezogen ist, hat sie mindestens seitdem vollständige Ansprüche in der Arbeitslosenversicherung erwerben können. Das ist ihre Entscheidung und es ist natürlich charmant, damit höhere Nettoeinkünfte zu erzielen als mit einer sozialversicherten Tätigkeit. Es muss dann aber auch klar sein, dass ohne Beiträge keine Leistungsansprüche entstehen.
zum Beitrag05.06.2022 , 12:34 Uhr
Kommt darauf an, was man denn so unter Altersvorsorge versteht. Die selbst genutzte Immobilie soll ja in der Regel die Lücke schließen zwischen geringeren Alterseinkünften gegenüber bisherigen Erwerbseinkünften, weil man keine Miete zahlen muss. Alterseinkünfte sind in der Regel Renteneinkünfte und nicht Grundsicherung. Denn es ist schwer vorstellbar, dass jemand es während seines Erwerbslebens schafft eine Immobilie komplett zu finanzieren und zu tilgen und dann so geringe Alterseinkünfte hat, dass er auf Grundsicherung angewiesen ist. Wenn es denn tatsächlich dumm kommt, ist es angemessen, dass man sich erstmal selbst hilft jenseits der Schonvermögens, bevor die Allgemeinheit zahlt.
zum Beitrag05.06.2022 , 12:23 Uhr
Eine Miete für ein Mietwohnung von 143qm würde die ARGE in diesem Fall auch nicht übernehmen. Die von Ihnen so verstandene Subvention von Vermietenden hält sich da klar in Grenzen. Umgekehrt werden ALG II Empfänger auch nicht zur Verwertung ihrer Immobilie gezwungen, wenn sie eine angemessene Größe hat und die laufenden zu übernehmenden Kosten der Unterkunft nicht höher liegen, als die für eine vergleichbare, angemessene Mietwohnung. Im Ergebnis führt das dann auch zu einer Subvention der zukünftigen Erben (Verwandten), da ihr zukünftiges Erbe erhalten bleibt. Und das ohne dass sie ihrer verwandtschaftlichen Unterstützungspflicht nachkommen müssen. Insofern ja, weiterhin ungerecht, weil finanziert von Menschen, die weit überwiegend niemals die Möglichkeit haben, in den Besitz einer Immobilie zu kommen.
zum Beitrag05.06.2022 , 11:57 Uhr
Habeck muss sich hier leider die Finger schmutzig machen, weil die Vorgängerregierungen und die deutsche Wirtschaft so überhaupt keine Ambitionen hatten uns unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen. Die haben, vor allem die SPD, vielmehr den Ausbau der Erdgasinfrastruktur aktiv betrieben. Stichwort Nord Stream II. Und das hartnäckig und ausdrücklich gegen die Ziele der EU und gegen die Klimaziele. Jetzt muss er erstmal - in seinem Amt als Wirtschaftsminister, nicht als Parteipolitiker - in einer Ausnahmesituation zusehen, dass Sie im kommenden Winter nicht frieren müssen. Wem trauen Sie den eher zu, dies am Ende so umzusetzen, dass die Klimaschutzziele da nicht völlig unter die Räder kommen? Wenn Scholz sich wirklich ernsthaft als "Klimakanzler" versteht, sollte er ihm dabei mindestens maximal den Rücken frei halten.
zum Beitrag05.06.2022 , 11:44 Uhr
Ich fürchte es ist genau so. Normalsterblichen könnte man eine solche Haltung noch zugestehen, wenn auch ungern. Aber von einem Bundeskanzler erwarte ich definitiv einen höheren Anspruch!
zum Beitrag04.06.2022 , 11:02 Uhr
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich diese Menschen überhaupt in die Situation begeben, dass jemand anderes über ihre Lebensführung entscheidet. Wenn sie in dem Haus wohnen bleiben wollen und würden, würden ihre 6 Kinder es einstmals erben. Die Kinder sollten daher auch ein gewisses Interesse daran haben, diese Aussicht durch zeitweilige Unterstützung ihrer Eltern zu erhalten. Wenn die Kinder auf das Erbe einstmals gar nicht scharf sind und nicht unterstützen wollen, gälte es, die eigenen Einkünfte des Paares zu optimieren. Der Ehemann ist bereits Rentner und soweit ich es richtig verstehe ist die Frau nicht erwerbsunfähig (dann bekäme sie ja auch eine Rente) sondern arbeitslos, könnte sich also um Arbeit bemühen. Wenn das nicht klappt, einen Teilverkauf mit lebenslangem Wohnrecht ins Auge fassen um so die Zeit bis zum voraussichtlich ja auch irgendwann eintretenden Rentenanspruch der Frau zu überbrücken. Und zuallerletzt eben ja, verkaufen und eine Mietwohnung beziehen. In Mietwohnungen wohnt die Mehrzahl der Menschen, die mit ihren Steuern das ALG II finanzieren. Die müssen ihre Wohnkosten auch an ihr Budget anpassen und haben mehrheitlich überhaupt nie die Chance auf einen eigenen Immobilienbesitz. Staatliche Unterstützung unter Erhalt des Eigentums, welches am Ende die Kinder erben, hielte ich tatsächlich für ungerecht.
zum Beitrag29.05.2022 , 13:37 Uhr
Das kann auch gern in Richtung direkter finanzieller Beteiligung von Unternehmen zur Taktverdichtung bestehender oder Einrichtung neuer ÖPNV-Verbindungen gehen....
zum Beitrag29.05.2022 , 13:24 Uhr
Wenn Sie beim ÖPNV die Einzelfahrkarte rechnen, beim PKW aber nur den Sprit, vergleichen Sie Äpfel mit Birnen und rechnen sich den PKW extrem schön. Entweder Einzelfahrkarte und Mietwagen- oder Carsharingpreis oder Abokarte gegen PKW km incl. aller Unterhaltungskosten. Zu denen gehören auch Rücklagen für Neuanschaffung des Nachfolgers.
zum Beitrag26.05.2022 , 10:40 Uhr
Die "Wellcome to Hell" Demo am Hafen wurde, bevor sie sich in Bewegung setzen konnte, aufgelöst mit der Begründung, dass einige Demonstrierende sich auf Aufforderung nicht "entmummt" hätten. Dummerweise haben sich später ein paar PolizistInnen verplappert und erzählt, dass sie verdeckt die Demo infiltriert hatten. Was definitiv illegal war und ist. Wenn PolizistInnen sich verdeckt in eine Kundgebung begeben, ist dies dem Veranstaltenden bekannt zu geben. Das war nicht geschehen. Ein Schelm wer böses dabei denkt, was man mit diesem kalkulierten Rechtsbruch alles machen kann um unliebsame Demonstrationen zu diskreditieren und zu verhindern....
zum Beitrag22.05.2022 , 09:03 Uhr
Nichts anderes haben die Menschen, die hier skandalöserweise angeklagt sind, getan.
zum Beitrag03.05.2022 , 12:55 Uhr
Ich hoffe Sie haben inzwischen selbst bemerkt, wie nah Ihr Beispiel mit dem E-Bike an: "Wenn sie sich so offenherzig kleidet, muss sie sich nicht wundern...." ist. Victim-Blaming kann man ganz einfach und sicher vermeiden, indem man klar macht, dass sowohl E-Bike Klauen als auch Frauen Missbrauchen gar nicht geht!
zum Beitrag01.05.2022 , 10:50 Uhr
Aber was für eine Politik macht er denn? Ich wünsche mir schon sowas wie Überzeugung und ja, ethische Grundsätze im Regierungshandeln und auch die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte vertrauen können. Wie soll ich jemandem Vertrauen, der ständig unverbindliche Satzbausteine verbläst, die in erster Line dem Zweck dienen, dass man ihn für gar nichts wird verantwortlich machen können? Das erzeugt bei mir einfach nur Misstrauen.
zum Beitrag30.04.2022 , 11:55 Uhr
Gut zu lesen, dass im Auswärtigen Amt jetzt endlich ambitionierte komplexe Ziele und Prozesse installiert werden und hochqualifizierte Personen daran arbeiten!
zum Beitrag23.04.2022 , 12:00 Uhr
Ich vermute allerdings, dass sie die Anfrage tatsächlich nicht hat liegen lassen. Sie hat sie vielmehr an den Bundeswehrapparat weiter geleitet mit der Frage: Habt ihr was übrig, was ihr ohne Probleme abgeben könntet. Dass die Antwort da "nein" lautet ist doch klar. Es geht eben darum, ob man was möglich machen will. Und dazu gehört dann eben auch ein gewisses Risiko, für das jemand politische Verantwortung übernehmen muss, von Beginn an. Dann kann man fragen, ob es etwas gibt, was man abgeben kann auch um den Preis, dass man dann eine begrenzte Zeit auf dem Papier nicht vollständig "verteidigungsfähig" ist, wenn klar ist, dass dieser Zeitraum klein genug ist, dass die Wahrscheinlichkeit, innerhalb dieses Zeitraums tatsächlich der Verteidigungsfall eintritt gen Null geht. Das haben aber weder Herr Scholz noch Frau Lamprecht getan. Sie haben das einfach bürokratisch abgearbeitet ohne überhaupt einmal daran zu denken, dass es hier in erster Linie um eine politische Entscheidung und ja, eben auch um Verantwortung geht. Die wollen sie einfach nicht übernehmen und das ist das Problem. Ich empfinde das als beschämend angesichts der Tatsache, dass den Ukrainerinnen und Ukrainern unendliches Leid angetan wird.
zum Beitrag23.04.2022 , 11:46 Uhr
Man macht es sich aber zu einfach, wenn man sich jetzt im Interesse des Artenschutzes auf den zugegebenermaßen recht einfach verständlichen Umstand Windräder stürzt. Komplexe, systemische Auswirkungen auf die Artenvielfalt kennen wir viel länger und sie haben ja ihre verheerende Wirkung bereits eindrücklich gezeigt. Sieht man vielleicht nicht so offensichtlich wie eine tot unter dem Windrad liegende Fledermaus. Nur weil der eine Zusammenhang weniger komplex ist als der andere, darf sich die Sicht hier nicht verschieben. Mal vereinfacht dargestellt: Eine Fledermaus die aufgrund systemischer Verschlechterung des Lebensraums gar nicht geboren wird, hat gar nicht die Chance, tot unter einem Windrad zu liegen. Man sieht sie einfach nicht..... Und die, die man eben gar nicht erst sieht sind ungleich mehr als die, die von Windrädern geschädigt werden.
zum Beitrag23.04.2022 , 11:35 Uhr
Urlaub geht nur mit Auto?
zum Beitrag19.04.2022 , 11:01 Uhr
Als "friedliebender Mensch" kann man es aber auch nicht tatenlos mit ansehen, dass ein Land unter absurdesten Begründungen vollkommen zerstört und seine Einwohnerinnen systematisch getötet werden, oder? Und damit dem Aggressor signalisieren, dass er sich gern weiter an den Punkt herantasten kann, an dem ihm die Staatengemeinschaft endlich mal eine deutliche Haltlinie aufzeigt?
zum Beitrag16.04.2022 , 10:16 Uhr
Nein, natürlich nicht. Habe ich doch auch dargelegt. Sich gegen einen brutalen Angriffskrieg zu wehren finden Sie nicht normal?
zum Beitrag16.04.2022 , 09:52 Uhr
Allein beim Bau hat dieses alte Haus bedeutend weniger CO2 verursacht als die heute immer genau an der Subventionslinie entlang gebauten Häuser bei der Erstellung ausstoßen. Stichwort "graue Energie". Das erklärt Frau Geywitz auch in dem Artikel. Und es geht eben nicht darum abzureißen und neu zu bauen sondern beim Neubau gleich richtig energetisch zu isolieren als gerade noch Fördermittel abzugreifen mit weniger ambitionierten Energiewerten. Und ja, das ist beim Bau teurer, wird sich aber über die ganze Lebenszeit des Gebäudes bezahlt machen. Aber das steht echt alles im Artikel - zu komplex?
zum Beitrag15.04.2022 , 19:01 Uhr
Finden Sie nicht, dass es ein Unterschied ist, ob ich einen Krieg beginne, weil ich der Bevölkerung eines Landes nicht zugestehe, dass sie sich anders orientiert als ich das für richtig halte, oder ob sich Menschen kämpfend gegen einen solchen Angriffskrieg auf die Zivilbevölkerung wehren? Ersteres ist aus meiner Sicht weiterhin toxisch männlich, Letzteres einfach nur normales menschliches Verhalten. Was für eine Einstellung hat Vanessa denn überhaupt Ihrer Meinung nach? Ich für meinen Teil lache beileibe nicht über Putin, finde nur, dass man ihn schon viel früher hätte in seine Schranken weisen sollen. Null Toleranz bei gewalttätigem Verhalten!
zum Beitrag15.04.2022 , 18:35 Uhr
Nicht ganz gelesen oder nicht verstanden? 1. ist es nicht ihr Haus, sie hat gar keines und 2. ist es für eine Zeit von 280 Jahren genau einmal gebaut worden aus recht ursprünglichen Materialien. Das bedeutet, dass die Energiebilanz und damit auch der CO2-Ausstoß über die gesamte Nutzungszeit derart günstig ist, dass evtl. höhere Heizkosten jetzt da nicht so sehr ins Gewicht fallen.
zum Beitrag15.04.2022 , 11:40 Uhr
Ach Gottchen, hat das irgendwie mit sowas wie "Ehre" zu tun, dass man "den Russen" zu einem "erhobenen Haupt" verhelfen muss? Es geht ja wohl eher nicht um "die Russen" sondern um einen irren Möchtegern-Weltherrscher, der Fantasien von einem "ruhmreichen Russischen Reich" mit Biegen und Brechen verwirklichen will. Sich auf diese, im Übrigen total von toxischer Männlichkeit geprägten, Denkwelten einzulassen, sollte "die Welt" tunlichst vermeiden, wenn Vernunft noch irgendeinen Wert haben soll. Ich wüsste auch gern, wie Sie sich das praktisch vorstellen. Die Ukraine ergibt sich einfach und unterwirft sich in Teilen dem Despoten? Sie meinen, dann gibt Putin seine irren Pläne auf? Und wer baut die völlig zerstörte Ukraine auf, während er sich einen neuen Eroberungskrieg ausdenkt samt völlig irrer Begründungen dafür, dass er ja dazu gezwungen würde? Ich frage mich auch, was sie mit einer "expandierenden" NATO meinen. Sie ist ja eben nicht expandiert und das fällt den Ukrainern und Georgiern seit geraumer Zeit sowas von auf die Füße.
zum Beitrag10.04.2022 , 13:05 Uhr
"Zulassung von Novavax als Booster nach mRNA, erweiterte Studien zu Effektivität und Nebenwirkungen, zu verschiedenen Dosen und Verabreichungsabfolgen, usw." So eine Zulassung ist ja beileibe keine Willkürentscheidung. Dazu muss ja erstmal untersucht werden, ob Novavax als Booster wirksam ist. Und ich frage mich, wer denn Novavax als Booster will, wenn bereits zwei Impfungen mit nachweislich wirksamen Impfstoffen erfolgt sind. Das Zeug will ja offensichtlich niemand....
zum Beitrag10.04.2022 , 12:20 Uhr
Ich will auch ganz viel......
Da wir alle jeweils (zum Glück) nicht ganz allein auf dieser Welt leben, gibt es Rahmenbedingungen, innerhalb derer wir unsere Entscheidungen treffen. Beim Wohnen sind das die Fahrtkosten in Beziehung zu günstigeren Lebenshaltungskosten, insbesondere Wohnen. Beides können sie für sich individuell sehr wohl beeinflussen, nämlich jeweils durch die Gestaltung der Parameter Mobilität und Wohnen. Wenn Ihnen das zu wenig ist, hilft es vielleicht mal daran zu denken, wie wenige Menschen auf der gesamten Welt überhaupt einen solchen Entscheidungsspielraum haben. Ich habe das Gefühl in diesem Land leben weit überwiegend Mimimis, die ihren im weltweiten Vergleich unanständig hohen Lebensstandard überhaupt nicht mehr zu schätzen wissen.....
zum Beitrag09.04.2022 , 11:30 Uhr
Sind Sie PR-Berater der CDU? Die Vorgänger-Regierung hat während 1,5 Jahren Pandemie angesichts der anstehenden Wahlen bewusst keine vermeintlich unliebsame Entscheidung zur Impfpflicht herbeigeführt! Und die aktuelle Regierung ist Schuld daran? Man mag sich seinen Teil dazu denken, dass Herr Scholz diese anstehende Entscheidung, bei der jeder Verantwortliche vermutlich nur Fehler machen konnte, dem Parlament zugeschoben hat. In Hamburg kennt man das übrigens schon :-) Aber als entscheidungsfreudig hat sich die CDU in der Vorgängerregierung wahrlich nicht gezeigt.
zum Beitrag09.04.2022 , 11:21 Uhr
Tja, es geht aber leider eben nicht nur um diejenigen, die im Winter "umgeimpft" sterben. Es geht eben auch um diejenigen, die aufgrund schwerer Erkrankungen auch von einer eigenen Impfung nicht profitieren können und gleichzeitig ein Risiko einer schweren Erkrankung bei Infektion tragen. Es geht eben auch um diejenigen - und das kann ganz plötzlich jeder von uns sein - die auf eine funktionierendes Gesundheitswesen angewiesen sind, wenn sie schwer erkranken. Und dabei geht es nicht immer nur platt um überfüllte Intensivstationen sondern um die Aufrechterhaltung der Grundversorgung in Arztpraxen und Krankenhäusern. Offensichtlich nehmen viele Menschen, die das Glück haben, darauf nicht angewiesen zu sein so überhaupt nicht zur Kenntnis, was da seit zwei Jahren los ist. Man möge sich fast wünschen, sie würden das mal am eigenen Leib erfahren müssen - wenn sie denn partout nicht die Fantasie aufbringen, sich das vorzustellen oder den Betroffenen einfach mal zu glauben.
zum Beitrag09.04.2022 , 11:03 Uhr
Niemand ist an seinem Wohnort festgetackert. Die Wahl von Wohn- und Arbeitsort sind freie Lebensentscheidungen. Denen liegt eine Betrachtung von Vor- und Nachteilen zu Grunde mit dem Ziel ein individuell akzeptables Ergebnis zu erreichen und zu leben. Warum soll jemand, der seinen Wohnort um den Preis höherer Wohnkosten Arbeitsort-nah wählt diejenigen bezuschussen, die lieber günstiger weiter entfernt vom Arbeitsort wohnen? Dass dies mit höheren Fahrtkosten verbunden ist, wussten und wissen diese Menschen doch und haben das auch in ihre eigene Entscheidung einbezogen. Wenn sich aufgrund steigender Bezinkosten die Ausgangssituation ändert, muss evtl. auch in freier Entscheidung die Lebenssituation verändert werden. Das nennt man Selbstbestimmung!
zum Beitrag07.04.2022 , 08:51 Uhr
Sie lesen hier ja auch einen Zeitungsartikel und nicht das 500 Seiten Papier, welches zur Beratung im Kabinett eingebracht wurde.
zum Beitrag26.03.2022 , 11:24 Uhr
Der steuerliche Effekt sorgt dafür, dass die pauschale Entlastung einkommensabhängig wirkt und der Entlastungseffekt vor allem dort zum tragen kommt, wo wenig bis gar keine Steuern gezahlt werden, sprich wenig verdient wird. Eben so ist es mit den € 100,- pro Kind. Diejenigen, bei denen der Kinderfreibetrag günstiger ist als das gezahlte Kindergeld, sind diejenigen mit den höheren Einkommen. Bei denen gehen die höheren Energiepreise ja wohl kaum an die Existenz sondern können anderweitig gut kompensiert werden. Merke: es geht hier um Entlastung gegenüber existenziell überfordernde Preissteigerungen, nicht um Geschenke!
zum Beitrag26.03.2022 , 11:11 Uhr
Auch Rentenbeziehende Tanken, fahren ÖPNV oder beziehen Wohngeld, wenn ihre Rente niedrig ist. Ist das nichts? Und Selbstständige bekommen die € 300,- zwar nicht im Voraus ausgezahlt, es verringert sich aber ihr zu versteuerndes Einkommen.
zum Beitrag25.03.2022 , 18:22 Uhr
Es sind nicht andere "Länder", die fossile Brennstoffe subventionieren, sondern die Steuerzahlenden in diesen Ländern. Ich bin so gar nicht damit einverstanden, dass mit den von mir gezahlten Steuern Autofahrten anderer Menschen bezuschusst werden, so lange selbst das dümmste Argument noch dazu dienen kann, zu begründen, warum jemand unbedingt mit einem völlig übermotorisierten eigenen Fahrzeug überall hinfahren "muss" und nicht einmal bereit ist, kraftstoffsparender zu fahren. Von der fehlenden Bereitschaft zur Beschäftigung mit anderen Mobilitätslösungen mal ganz abgesehen.
zum Beitrag24.03.2022 , 17:59 Uhr
Sie haben völlig Recht. Dumm ist nur, dass Putin ganz für sich allein definiert, was er für legitim hält und was nicht und sein Handeln allein nach seiner an Zynismus kaum zu überbietenden Bewertung ausrichtet.
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