Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.09.2024 , 09:58 Uhr
Na, das ist ja schön, daß Sie so viele Erfahrungen in der Zone sammeln konnten. Wow.
zum Beitrag12.08.2024 , 23:37 Uhr
Super Beitrag.
zum Beitrag12.07.2024 , 10:15 Uhr
Als ob dieser Gerontokrat, genauso wie sein fast ebenso alter Rivale, eine "politische Zukunft" hätte.
zum Beitrag09.07.2024 , 10:51 Uhr
Was ist nun der wichtigere Aspekt der ganzen Sache? Die hier zitierte Formulierung ist noch eine der harmloseren Vorwürfe. Unter anderem wirft der Autor der Präsidententochter ihr Luxusleben und ihre Prasserei mit dem Geld der Kameruner vor, während in Kamerun selbst Kinder sterben, weil sie keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
zum Beitrag28.05.2024 , 13:53 Uhr
Interessant, wie stark sich die Perspektiven unterscheiden können: www.berliner-zeitu...agartig-li.2218628
zum Beitrag24.05.2024 , 15:37 Uhr
Danke für diesen Beitrag Herr Wandler.
zum Beitrag10.05.2024 , 07:54 Uhr
Mag sein, daß viele Menschen sich aus Notwendigkeit ein Auto zulegen. Aber oft spielt auch eine große Portion Bequemlichkeit eine Rolle. Der ÖPNV muß im beschriebenen Viertel auch nicht durchfahren, da es z. B. auf der Eisenbahnstraße genügend Anbindungen gibt.
zum Beitrag19.03.2024 , 17:10 Uhr
Vielen Dank für die Literaturangabe. In der Tat war die Frage unklar formuliert.
zum Beitrag19.03.2024 , 07:24 Uhr
Hätten Sie einen Verweis auf die "euphemistische Tretmühle"?
zum Beitrag03.11.2023 , 12:46 Uhr
Habe mir gerade das Interview angeschaut: Mit solchen Geistesriesen brauchen wir uns um unsere Zukunft wirklich keine Sorgen zu machen... Aber im Ernst, diese Wortmeldung zeigt wieder, daß die FDP so überflüssig wie ein Kropf ist.
zum Beitrag21.10.2023 , 06:25 Uhr
Man fühlt sich an Martins Sonneborn herrliche Erläuterung der "Dämlichen Hufeisentheorie" erinnert. Extremismus gibt es überall, nicht nur an den vermeintlichen Rändern.
zum Beitrag10.10.2023 , 12:45 Uhr
Woodbine hat schon Recht, diese Entwicklung konnte man beobachten. Dennoch schöner Beitrag.
zum Beitrag05.10.2023 , 13:57 Uhr
Also diese Vollpfostenpartei hat zumindest in einer Hinsicht Recht: Ihr "Vorsitzender" hat in der Tat einen Sticht.
zum Beitrag25.09.2023 , 15:21 Uhr
Jepp, die gehören wieder aus dem Verkehr gezogen. Sehr schön zu dieser Seuche übrigens: www.southpark.de/e...ots-season-22-ep-5
zum Beitrag16.09.2023 , 19:06 Uhr
Also mir kommt bei der Lektüre von Klausuren und Hausarbeiten immer wieder Ernst Schattschneiders Erzählung "Ein Brief aus dem Jenseits" in den Sinn. Damit lassen sich die von Frau Kullmann zitierten Autoren ganz gut ergänzen.
zum Beitrag09.09.2023 , 17:39 Uhr
Dankeschön für diesen vehementen Kommentar.
zum Beitrag26.07.2023 , 07:56 Uhr
Allmählich glaube ich, Marc-Uwe Kling besitzt prophetische Gaben, siehe die satirische Verarbeitung in Quality-Land.
zum Beitrag19.07.2023 , 21:06 Uhr
Kann mal bitte jemand erklären, warum der Begriff "Brandbrief" eine solche Konjunktur erlebt?
zum Beitrag10.06.2023 , 17:19 Uhr
Ist es nicht völlig unpassend, einen Begriff wie "strukturkonservativ" auf KI anzuwenden? Konservatismus impliziert (theoretisch) eine Wertehaltung, über die ein auf reinen Daten basierendes System doch gar nicht verfügen kann.
zum Beitrag03.06.2023 , 08:57 Uhr
Guter Kommentar.
zum Beitrag02.06.2023 , 23:40 Uhr
Allein schon die Nachricht der Nordwestbahn spricht Bände: Linke Personen sind daran zu erkennen, daß sie "links orientiert" sind. Wie lautet der Spruch nochmal: Dümmer als die Polizei erlaubt?
zum Beitrag22.05.2023 , 14:59 Uhr
Jedes Scheingefecht verhindert wirklichen Fortschritt. Das dürfte doch wohl der Grund dafür sein, daß der Fokus auf dem Tempolimit liegt.
zum Beitrag19.05.2023 , 20:56 Uhr
Hervorragender Kommentar... für die Wahrheit.
zum Beitrag17.03.2023 , 16:30 Uhr
Angesichts dieses Kommentars fällt mir nur ein: Schuster bleib bei Deinen Leisten. Die historischen Aussagen im Hinblick auf die Lokal-/Regionalgeschichte sind derart verfälschend, daß es einfach nur wehtut (auch wenn das nicht das eigentliche Thema des Beitrags ist).
zum Beitrag10.03.2023 , 13:19 Uhr
Genau. Und dann würde Kuba wieder zum Bordell der USA. In Ihrem früheren Kommentar meinten Sie übrigens "Geißel", die "Geisel Castro" ist unfreiwillig komisch.
zum Beitrag26.11.2022 , 15:19 Uhr
Bevor Sie anderen Heuchelei vorwerfen: Ich habe kein Auto, fliege nicht und bestelle nichts online, wenn es sich vermeiden läßt. Die Dusche läuft auch nur noch kalt und das nicht erst seit dem Kriegsausbruch.
zum Beitrag25.11.2022 , 09:43 Uhr
Der Protest ist eigentlich noch viel zu zahm. Daß daher die Aktivisten derart drastisch angegriffen werden, erscheint völlig überzogen. Um wirklich etwas zu erreichen, müßte der Flugverkehr drastisch reduziert werden und, ja, das meint u. a. keine Urlaubsreisen mit dem Flugzeug mehr. Genauso sollten Kreuzfahrten abgeschafft werden, da diese ein ebensolches ökologisches Verbrechen darstellen, wie die massive Luftfahrt.
zum Beitrag08.11.2022 , 20:02 Uhr
Danke für diesen Beitrag, der die hier vorherrschende Geisteshaltung sehr zutreffend beschreibt.
zum Beitrag29.10.2022 , 11:30 Uhr
Wori kann man nur voll zustimmen. Vielen Dank für die Zusammenfassung des Wirkens dieser Partei, die so überflüssig wie ein Kropf ist.
zum Beitrag07.10.2022 , 07:52 Uhr
Heinrich Heine äußert sich in seiner Harzreise (unter anderem) zu Göttingen: "Die Stadt selbst ist sehr schön und gefällt einem am besten, wenn man sie mit dem Rücken ansieht."
zum Beitrag19.09.2022 , 08:57 Uhr
Spanien gehört m. E. nicht in die Auflistung der übigen konstitutionellen Monarchien, bei denen man — im Hinblick auf die begrenzte Rolle des König(innen)tums — dem Autor durchaus zustimmen kann. Einige Mitglieder des spanischen Königshauses stehen unter Korruptionsverdacht, so der ehemalige König Juan Carlos und dessen ehemaliger Schwiegersohn Iñaki Urdangarrín. Das hat u. a. dazu geführt, daß Felipe (offiziell) auf das Erbe seines Vaters verzichtet hat. Des weiteren haben wir hier ein Relikt des Franquismus, da Franco kurz vor seinem Tod die Monarchie wieder etabliert hat. Daher erscheint der Fall Spanien kaum mit Großbritannien vergleichbar.
zum Beitrag13.09.2022 , 20:35 Uhr
Mosambik mit der Queen zu verbinden, paßt allerdings nicht so recht, denn dort waren die Portugiesen die Bösen.
zum Beitrag27.07.2022 , 13:56 Uhr
Danke für die Antwort!
zum Beitrag27.07.2022 , 12:38 Uhr
Die Frage eines Ignoranten: Wie steht es eigentlich um die Wasserversorgung der AKWs (Kühlwasser)? Besonders in Frankreich dürfte das doch mittlerweile ein ziemliches Problem sein und auch hierzulande sollte dieser Aspekt angesichts der anhaltenden Dürre in Betracht gezogen werden (Dürremonitor: www.ufz.de/index.php?de=37937).
zum Beitrag20.07.2022 , 10:48 Uhr
Das ist aber eine sehr optimistische Einschätzung, wenn man etwa an die Geschichte des 20. Jahrhunderts denkt.
zum Beitrag20.06.2022 , 10:43 Uhr
Man kann Petro und Márquez nur alles Gute wünschen, um ihr Mammutvorhaben, diesen Mafiastaat grundlegend umzubauen, wirklich umzusetzen.
zum Beitrag13.06.2022 , 23:58 Uhr
Korruption scheint ein allgemeines Wesensmerkmal der sog. "konservativen" Parteien zu sein, siehe hierzulande oder auch der "postfaschistische" PP in Spanien.
zum Beitrag25.05.2022 , 13:54 Uhr
Kleiner Hinweis: "Nicht nur ..., sondern auch" gehören in einen Satz. Immer mehr Journalisten (nicht nur bei der taz) scheinen die Syntax nicht länger richtig zu beherrschen.
zum Beitrag04.05.2022 , 11:49 Uhr
Krämerseele ist noch sehr freundlich formuliert.
zum Beitrag20.04.2022 , 08:32 Uhr
Zur Bildunterschrift: Die Forderung nach Schulunterricht in der Muttersprache gilt also als separatistisch?
zum Beitrag18.04.2022 , 10:35 Uhr
Schöner Beitrag und er charakterisiert die dominierende Geisteshaltung sehr gut. Auch ich bin schon als verrückt bezeichnet worden, weil ich in etwas hügeligem Gelände im Vogtland regelmäßig das Rad genutzt habe, anstatt wie jeder andere auf ein Auto zurückzugreifen.
zum Beitrag17.04.2022 , 10:13 Uhr
Sehr schöner Beitrag, der das dominierende Denken pointiert zusammenfaßt.
zum Beitrag03.04.2022 , 23:02 Uhr
Danke für diesen Hinweis. Wenn man den Text allein auf die französische Innenpolitik fokussiert, vergißt man allzu leicht diesen Aspekt. In Österreich hat man übrigens die Flüchtlinge aus der Ukraine offiziell als "Vertriebene" deklariert. Auch das ist eine Sprachregelung mit einem "Gschmäckle".
zum Beitrag08.03.2022 , 22:34 Uhr
Der höchst kommunismusverdächtige Guardian hat dazu einen Kommentar verfaßt: www.theguardian.co...war-russia-ukraine.
zum Beitrag28.02.2022 , 17:01 Uhr
Zu diesem Kommentar fällt mir eine Simpsons-Episode ein: www.youtube.com/watch?v=tlKUMrYGaMw.
zum Beitrag11.01.2022 , 23:19 Uhr
Kleine Korrektur: Der Professor heißt Subirats mit Nachname.
zum Beitrag06.01.2022 , 23:20 Uhr
Hochdeutsch-Fetischisten trifft es bei manchen ziemlich genau. Im Italienischen ist die Verwendung des Artikels auch noch gelegentlich übrig. Dort ist die Frage nach Sprache und Dialekt richtig interessant — siehe etwa Lo cunto de li cunti.
zum Beitrag06.01.2022 , 09:47 Uhr
Diese Angabe der Uhrzeit ist im übrigen auch auf Katalanisch und Kroatisch üblich — bei letzterem vielleicht als Entlehnung aus dem (Süd)Deutschen.
zum Beitrag17.12.2021 , 18:53 Uhr
Immer noch großartig: www.yumpu.com/news...gel-ausgabe-042020
zum Beitrag04.12.2021 , 11:52 Uhr
Volle Zustimmung. Vielleicht wird Angela Merkel auch in die Reihe der am maßlosesten überschätzten deutschen Politiker eingereiht: Bismarck, Adenauer, Kohl.
zum Beitrag24.11.2021 , 22:46 Uhr
Wie sagt Martin Sonneborn so schön: Olaf Scholz, angeblich Sozialdemokrat. Dem ist doch fast nichts hinzuzufügen.
zum Beitrag15.11.2021 , 19:02 Uhr
Sie haben natürlich Recht, aber solche "Details" werden in der Diskussion doch gern mal übergangen. Das mit Abellio wußte ich vor dem Bericht hier nicht, aber das setzt dem ganzen natürlich die Krone auf.
zum Beitrag14.11.2021 , 09:01 Uhr
Im Nahverkehr gibt es mitnichten Wettbewerb bei den Fahrpreisen. Man vergleiche etwa die Tarife der Regiobahn (z. B. Vogtlandbahn), die den DB-Tarifen genau entsprechen. Dieses "Argument" ist also gar keins, sondern reine Augenwischerei.
zum Beitrag06.10.2021 , 07:48 Uhr
Kleiner Tipp an die Autorin: Auch in der DDR hieß es Kosmonaut. Ein zentraler Platz in Jena hieß etwa lange Zeit noch so.
zum Beitrag26.09.2021 , 22:22 Uhr
In der CDU gibt es eine Tradition, die "großen" Kanzler zu überschätzen. Die Adenauer-Ära war die Fortsetzung der NS-Zeit mit demokratischen Mitteln, Kohl war nur zur rechten Zeit am rechten Ort und die von allen seiten gelobte Merkel ist von Stephan Hebel gebührend dekonstruiert worden (nicht daß die Alternativen im Club Deutscher Unternehmer besser wären).
zum Beitrag08.09.2021 , 18:46 Uhr
Die Wahl besteht zwischen Giant Douche und Turd Sandwich.
zum Beitrag31.08.2021 , 22:18 Uhr
Da haben Sie Recht. Das ist ein sehr oberflächlicher Artikel. Daß die GDL aus Polemik und Machtbewußtsein ihres Vorsitzenden heraus einen Streik vom Zaun bricht, unterstellt den Mitgliedern eine gehörige Portion Naivität. Darüber sollte Herr Hinck vielleicht einmal nachdenken.
zum Beitrag30.08.2021 , 18:07 Uhr
Wer hat eigentlich den dämlichen Begriff "Triell" erfunden?
zum Beitrag05.08.2021 , 20:00 Uhr
Volle Zustimmung. Selten so gelacht, wie bei dieser Aussage.
zum Beitrag12.07.2021 , 21:56 Uhr
Die Antwort dürfte eher desillusionierend ausfallen. Einmal habe ich in Barcelona Bayern-Fans auf den Ramblas erlebt. In deren Gegenwart habe ich mich aufrichtig meiner Nationalität geschämt.
zum Beitrag02.07.2021 , 15:49 Uhr
Volle Zustimmung. Und dabei haben Sie im Umland von München sicherlich noch bessere Verbindungen als etwas in Brandenburg oder Sachsen.
zum Beitrag17.06.2021 , 19:11 Uhr
Dazu empfehle ich die South-Park-Folge "Reverse Cowgirl".
zum Beitrag14.06.2021 , 12:39 Uhr
Formaljuristisch mögen Sie durchaus Recht haben. Allerdings ist noch nicht einmal in Spanien selbst die Anklage der Inhaftierten, geschweige denn ihre Verurteilung unumstritten. Auf internationaler Ebene sieht es noch düsterer aus, wie die gescheiterten Auslieferungsersuchen zeigen. Spanien ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte schon in anderen Fällen verurteilt worden und wenn diese Fälle auch dort verhandelt werden, dürfte das Resultat ähnlich ausfallen.
zum Beitrag13.06.2021 , 22:05 Uhr
Das ist wieder typisch und einfach nur lächerlich: Eine Begnadigung für ein Delikt, das politisch konstruiert wurde und demzufolge juristisch nicht haltbar ist und mit dem Spanien auf europäischer Ebene (Stichwort Auslieferungsersuchen) in vier Ländern gescheitert ist.
zum Beitrag26.05.2021 , 21:03 Uhr
Nein, das ist keineswegs falsch. In der Verkehrsplanung genießt der fließende Verkehr Priorität und damit ist der Autoverkehr gemeint. Alle anderen Fortbewegungsarten haben sich dem unterzuordnen.
zum Beitrag17.05.2021 , 16:15 Uhr
"Smart"phone abschaffen?
zum Beitrag15.05.2021 , 10:47 Uhr
Soll das ein Witz sein: Nur ein Achtel? Daß eine Vergesellschaftung in dieser Größenordnung massive Auswirkungen auf die Stabilität der Mieten hätte (Mietspiegel), dürfte doch wohl kaum zu bestreiten sein.
zum Beitrag14.05.2021 , 08:30 Uhr
Danke für den Link. Wie so oft berichtet der Guardian wesentlich ausgewogener als die meisten Medien hierzulande.
zum Beitrag11.05.2021 , 23:43 Uhr
Genau, es wäre sinnvoll, die Größen früherer Modelle mit den heutigen zu vergleichen. Vielleicht sollte man dazu eine Photoserie anfertigen, die diese ganzen überdimensionierten Egoschaukeln als das zeigen, was sie sind: völlig überflüssig.
zum Beitrag06.05.2021 , 09:04 Uhr
Im Artikel bzw. der Anfrage(?) fehlen die Akademien der Wissenschaften, die ebenfalls zum überwiegenden Teil befristete Beschäftigungen vergeben. Dabei wird immer häufiger auf das Wissenschaftszeitvertragsgesetz zurückgegriffen, was dessen mißbräuchliche Verwendung ziemlich eindrucksvoll belegt und ein weiteres Argument für dessen Abschaffung liefert. Zum erwähnten Trend: An den Universitäten liegt der Anteil der befristet Beschäftigten bei über 90 Prozent, was vermutlich in keinem anderen Beschäftigungsumfeld der Fall sein dürfte. De facto gibt es außer den Professuren und den wenigen Funktionsstellen in der Wissenschaft unbefristete Stellen nur noch in der Verwaltung, die immer weiter aufgebläht wird. Von seiten des Professorats wird diese prekäre Position, die eine Ausbeutung der befristet Beschäftigten gestattet (was z. T. auch so formuliert wird), mit den irrwitzigsten Argumenten verteidigt und das dürfte auch an den außeruniversitären Einrichtungen nicht anders sein. Fazit: Das Universitätssystem bedarf einer grundlegenden Reform.
zum Beitrag30.04.2021 , 21:24 Uhr
So schön es wäre, daß es ab dem Herbst besser würde, leider sehe ich das nicht kommen. Im übrigen liefert Viktor Klemperer in seinen Tagebüchern ein eindrucksvolles Zeugnis darüber, wie sich nach dem 8. Mai alle gegenseitig bescheinigten, keine Nazis gewesen zu sein — und das in der SBZ. Für ihn, der eigentlich auch eher konservativ und national(istisch) eingestellt gewesen war, war das ein Grund in die KPD einzutreten.
zum Beitrag27.04.2021 , 10:27 Uhr
Der ethnologische Bezug im Beitrag erinnert mich an das "Argument" "Iß Deinen Spinat auf, denn in Afrika hungern die Kinder". Ich muß dem Kommentar von Chinamen zustimmen.
zum Beitrag16.04.2021 , 16:06 Uhr
Ein Lied von Slime bringt es gut auf den Punkt: "Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz." Der Text ist zwar auf andere Umstände gemünzt, trifft es aber auch in diesem Fall.
zum Beitrag15.04.2021 , 12:28 Uhr
Um Martin Sonneborn zu zitieren: Andy B. Scheuert
zum Beitrag15.04.2021 , 12:27 Uhr
Warum sollte die Entscheidung ein gebrochenes Versprechen der RRG-Regierung sein? Diese Logik erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag06.04.2021 , 10:33 Uhr
Danke für die Hinweise.
zum Beitrag01.04.2021 , 19:03 Uhr
Wie ein Kollege neulich so schön formulierte: Man denkt, es geht nicht blöder, dann kommt da so ein Söder. Trifft es ziemlich gut.
zum Beitrag23.03.2021 , 13:06 Uhr
Das Vorgehen Spaniens wäre hier auch noch hinzuzufügen. Dabei ist der Skandal noch größer, denn das EU-Parlament läßt sich für spanische Zwecke instrumentalisieren wie die jüngste Aufhebung der Immunität der katalanischen Abgeordneten wieder gezeigt hat.
zum Beitrag19.03.2021 , 23:56 Uhr
Ernsthaft, in UK wird eine Ausgangssperre diskutiert? Hätten Sie eine Referenz dafür?
zum Beitrag05.03.2021 , 08:16 Uhr
Kohl würde sich im Grabe herumdrehen? Ein bißchen Bewegung hat noch niemand geschadet.
zum Beitrag26.02.2021 , 22:09 Uhr
@Fly: Der Artikel stand bei mir direkt unter dem Beitrag über den UN-Zwischenbericht zum Paris-Abkommen: taz.de/UN-Zwischen...Abkommen/!5752250/. Wenn schon eine Zeitung, die sich explizit als ökologisch versteht, derartige Beiträge bringt, dann sieht es bei den übrigen Medien düster aus.
zum Beitrag12.02.2021 , 15:26 Uhr
Auch für historische Themen (besonders für "vormoderne" Epochen) sind gegenderte Formen völlig unangemessen. Ex post läßt sich die Identität nicht nachvollziehen.
zum Beitrag27.01.2021 , 14:08 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, aber wie würden Sie diese Aussage genau begründen?
zum Beitrag26.01.2021 , 16:56 Uhr
Bei den ÖR gibt es Innovationen?
zum Beitrag20.01.2021 , 09:01 Uhr
Danke für den Hinweis auf den Artikel von Peter Eisenberg.
zum Beitrag16.01.2021 , 00:00 Uhr
Der Premierminister fährt mit dem Fahrrad zum König, um seinen Rücktritt einzureichen. Hierzulande undenkbar.
zum Beitrag06.01.2021 , 20:38 Uhr
Könnten Sie einen Link bereitstellen?
zum Beitrag05.01.2021 , 18:44 Uhr
Die Ostthüringer Zeitung als Qualitätsjournalismus. Selten so gelacht.
zum Beitrag04.01.2021 , 16:18 Uhr
Gehört dieser Beitrag nicht eher zur "Wahrheit"?
zum Beitrag30.12.2020 , 10:58 Uhr
Danke für die Antwort.
zum Beitrag29.12.2020 , 10:53 Uhr
Was mich interessieren würde: Sind Triebwagen eine Modeerscheinung? Eigentlich dürften doch Züge mit Lok und flexibel einzusetzenden Waggons sinnvoller für eine bedarfsgerechte Planung sein, oder?
zum Beitrag23.12.2020 , 15:25 Uhr
So wie die Zeugen Jehovas, die ihrem Schöpfer vorbereitet entgegentreten...
zum Beitrag30.10.2020 , 12:19 Uhr
Dito.
zum Beitrag25.09.2020 , 12:36 Uhr
Zur sog. Hufeisen"theorie" gibt es ein sehr schönes Video von Martin Sonneborn: www.youtube.com/watch?v=bJWwU4M3BT0. Besser läßt sich politische Fundamentalkritik in sechs Minuten kaum verpacken.
zum Beitrag07.08.2020 , 21:15 Uhr
Der Artikel ist doch wohl eine Ente oder einer solchen aufgesessen. Excel hat zwar diese nervende Standardeinstellung, aber die läßt sich bekanntlich ändern.
zum Beitrag01.08.2020 , 08:35 Uhr
Otto "einer der besten deutschen Nachkriegskomiker"? Armseliger Humor, unabhängig von der Frage nach Rassismus oder nicht. Marius hat es Alfred Tetzlaff ins Spiel gebracht, diese Serie verdient wesentlich größere Ehren, nicht zuletzt auch wegen der großartigen schauspielerischen Leistungen der Darsteller.
zum Beitrag21.06.2020 , 11:09 Uhr
Noch besser: Man entwickelt eine VR-Anwendung, die den Motorradfahrern genau dieses Gefühl vorgaukelt. Dann hätte die Umgebung wirklich ihre Ruhe. Im übrigen empfehlenswert zum Thema Motorradlärm: Die SouthPark-Folge "The F-Word" (S13E12) aus dem Jahr 2009.
zum Beitrag19.06.2020 , 10:22 Uhr
Zum Thema Qualitätsjournalismus: Wer sind die beiden Autoren eigentlich? Diese Information gehört m. E. mit zu diesem Artikel. Wäre es möglich, das nachzutragen?
zum Beitrag02.05.2020 , 22:54 Uhr
Ein weiteres Beispiel, das neben anderen oft genannten und vielgelobten kaum zur Sprache kommt: Barcelona baut seit einigen Jahre systematisch das Radwegnetz aus und reduziert zumindest ansatzweise den Anteil der öffentlichen Fläche, der für den Autoverkehr zur Verfügung steht. Dort sind die Radwege baulich von der übrigen Straßenfläche getrennt, was die Sicherheit für Radfahrer enorm steigert. Das ist eine Politik, an der sich die deutschen Kommunen ein Vorbild nehmen sollten. Hierzulande funktioniert die Radwegplanung nach dem Motto: Wenn ein Radweg hinpaßt, baut man ihn, und wenn nicht, wird er eben weggelassen (zumindest nach meiner subjektiven Wahrnehmung).
zum Beitrag23.04.2020 , 15:53 Uhr
Was ist erstaunlich daran, daß die Linke die "vernünftige" Opposition ist? Mich wundert's nicht.
zum Beitrag14.04.2020 , 23:48 Uhr
Die Wende war keineswegs der Beginn von illegalen Formen des Wohnens in der Kapitale der DDR. Dazu die folgende Literaturempfehlung: Udo Grashoff, Schwarzwohnen. Die Unterwanderung der staatlichen Wohnraumlenkung in der DDR, Göttingen 2011.
zum Beitrag08.04.2020 , 16:54 Uhr
Das genaue Gegenteil von kalos kai agathos.
zum Beitrag02.04.2020 , 14:24 Uhr
Danke für die überaus sinnvolle Präzisierung des unlogischen Beitrags.
zum Beitrag28.03.2020 , 17:24 Uhr
Ohne jetzt auf den Inhalt dieses Beitrags einzugehen: Dieser neoliberale Schwachkopf schreit in einer kritischen Situation also nach staatlichem Interventionismus. Das widerspricht seinen Grundpositionen und denen seiner "Denkfabrik" (= Lobbyorganisation) diametral, wenn man den im Internet verfügbaren Infos glauben darf. Unglaublich.
zum Beitrag22.02.2020 , 14:33 Uhr
Schäuble ist immer wieder für einen Kalauer gut, denn: Auch Menschen, die in der CDU waren, können Nazis sein. Aber was nicht sein darf, kann ja auch nicht sein.
zum Beitrag04.02.2020 , 16:29 Uhr
Als ob die sogenannte Elektromobilität etwas anderes als eine Totgeburt wäre. Sie suggeriert lediglich, daß es so weitergehen kann wie bisher und das ist wohl das Fatalste, was gegenwärtig passieren kann.
zum Beitrag25.01.2020 , 17:38 Uhr
Peinlich die Bildunterschrift: Salvini ist schon seit September nicht mehr Innenminister. Warum außerdem die Lega Nord hier auf Englisch betitelt wird erschließt sich auch nicht.
zum Beitrag22.12.2019 , 19:28 Uhr
Soll der Beitrag ironisch gemeint sein? Falls nein, nur ein Zitat aus "Terrible Certainty" vom gleichnamigen Album von Kreator (aucb wenn das Thema des Lieds ein anderes ist, paßt es doch): "So many civilisations before. The mighty, the proud and the brave. The poor, the rich - Indiscriminate. Soon they'll all end in the grave". Vielleicht werden die wenigen verbliebenen grauen Zellen des Autors dadurch ein bißchen angeregt.
zum Beitrag03.12.2019 , 09:48 Uhr
Das ist nicht nur beim Lesen so, sondern auch beim Schreiben. Als Uni-Mitarbeiter schockiert es mich in den Klausuren immer wieder auf's Neue, daß etwa ein Viertel der Studenten keine grammatisch korrekten Sätze bilden kann — und das sagt bekanntlich noch nichts über die inhaltliche Seite der Antworten aus. Das Abitur verdient die Bezeichung "Hochschulzugangsberechtigung" m. E. nicht länger.
zum Beitrag30.10.2019 , 10:49 Uhr
Guter Witz, "eine staatsferne Expertenkommission" bestimmt die Höhe des Rundfunkbeitrags hierzulande.
zum Beitrag25.10.2019 , 12:01 Uhr
Ergebnisse der Umfrage bei La Sexta hier: www.lasexta.com/no...2d4f059b98a13.html.
zum Beitrag17.10.2019 , 17:06 Uhr
Die deutsche Fassung findet sich hier: monde-diplomatique.de/artikel/!5458243 und das französische Original hier: www.monde-diplomat...017/11/BAUER/58050 (Abonnement erforderlich).
zum Beitrag17.10.2019 , 11:08 Uhr
Leider haben Sie Recht, Herr Wandler. In einem Beitrag in Le Monde Diplomatique von Ende 2017 äußerte der Autor die Ansicht, daß das eigentliche Problem in Madrid liege und nicht in Barcelona. Die aktuellen Entwicklungen bestätigen dies wieder nachdrücklich.
zum Beitrag09.10.2019 , 13:07 Uhr
Na super, wieder ein mehr als schiefer Vergleich. Wollen Sie den Mangel in der DDR, der sich nicht zuletzt durch die beschränkten Ressourcen erklärt, mit dem gegenwärtigen globalen Raubbau vergleichen? (NB: Auch im real existierenden Sozialismus wurde kein Pfifferling auf die Umwelt gegeben, darin unterscheiden sich beide nicht.) Die Mietpreisbremse bedeutet auch keinesfalls Zwangsverwaltung oder Sozialismus, das ist der zweite Hinkefuß an ihrem Vergleich.
zum Beitrag09.10.2019 , 09:58 Uhr
Was für ein Schwachsinn. Einerseits behaupten die Immobilienhaie, der Mietendeckel verhindere dringend notwendige Investitionen, andererseits schreit der Schwachkopf Spann nach dem Staat. Die krampfhafte Abwehrreaktion der Vermieterlobby zeigt, daß der Mietendeckel genau die richtige Maßnahme ist.
zum Beitrag23.09.2019 , 21:39 Uhr
Ulf Merbold stammt mitnichten aus dem sächsischen, sondern dem thüringischen Vogtland.
zum Beitrag17.09.2019 , 14:35 Uhr
Vielleicht sollte man mal nach Leipzig schauen, wo als wichtigstes Argument für den Bau des mehrere Hundert Millionen Euro teuren Tunnels auch die Reduzierung der Fahrtzeiten im Fernverkehr angeführt wurde. Wenn mich nicht alles täuscht, wußte die Bahn bereits von Beginn an, daß keine Fernzüge durch diesen Tunnel verkehren können. So wurde also bewußt gelogen, um den Bau des Tunnels durchzudrücken. Nicht viel anders dürfte es hier sein.
zum Beitrag26.06.2019 , 08:25 Uhr
Man sollte die Sätze beenden: ein Fahrrad, obwohl ich aus einer Kleinstadt komme. Oft, nicht immer ist es einfach nur Bequemlichkeit.
zum Beitrag26.06.2019 , 07:36 Uhr
Wie soll ein Umdenken erfolgen, wenn nicht über Zwang? Wenn die Verhältnisse bleiben, wie sie sind, wird sich nichts ändern. Im übrigen besitze ich kein Auto, sondern nur ein Fahrrad.
zum Beitrag25.06.2019 , 14:06 Uhr
Strafzahlungen der Hersteller bringen doch überhaupt nichts (um die werden sie sich ohnehin herummogeln können). Vielmehr muß, wenn der Verbrauch der PKW sich nicht reduziert, die Nutzung eingeschränkt werden. Demzufolge sollten Nacht- und Wochenendfahrverbote für private PKWs (für den Anfang) verhängt werden. Um den Verkehr zurückzudrängen, müssen Straßen zurückgebaut werden. Stattdessen ist wieder ein sinnvolles Schienennetz aufzustellen und die Bahn rückverstaatlicht bzw. dem Zugriff inkompetenter Verkehrspolitiker entzogen werden. SUVs müssen so schnell wie möglich wieder von den Straßen verschwinden. Ebenso müssen (auch wenn das nichts mit den Autoemissionen zu tun hat) Inlands- bzw. Kurzstreckenflüge verboten werden. Kreuzfahrtschiffe sind so lange stillzulegen, bis sie eine signifikante Reduktion der Emissionen erreicht haben. So, mag jemand die Liste fortsetzen? Beispiele dafür, was sofort getan werden müßte, lassen sich leicht finden.
zum Beitrag22.05.2019 , 09:00 Uhr
Wahrscheinlich hat die Autorin des Artikels einmal zu oft "Werner" geschaut.
zum Beitrag06.05.2019 , 10:35 Uhr
Jepp, unsinniger Kommentar. Autismus ist doch hier nicht die Frage, sondern einfach die Frage nach Empathie und einfach logischem Mitdenken. Zwei Beispiele: Das Kraftwerk Böhlen bei Leipzig mit seinen permanenten rauchenden Schloten sieht man etwa fast aus 50 km Entfernung. Oder wenn man sich anschaut, wie Forst"wirtschaft" betrieben wird, die oft nichts anderes ist, als lokal begrenzter Kahlschlag. Wer bei diesem Agieren nicht ins Nachdenken gerät, sollte sich vielleicht mal seine kognitiven Fähigkeiten checken lassen.
zum Beitrag29.04.2019 , 08:50 Uhr
Genaue Ergebnisse hier: www.lavanguardia.c...nes-generales-2019
zum Beitrag28.03.2019 , 21:00 Uhr
Aber nur, wenn Gerhard Polt und die Biermösl Blosn dann im Unterricht zur Pflicht werden. Land der BayWa!
zum Beitrag23.03.2019 , 17:59 Uhr
D'accord, die Politiker sind nicht allein für die Misere verantwortlich. Aber Politiker gehören in diesem Sinne auch zu uns, indem sie keine Alternativen zulassen und entsprechende Initiativen immer wieder blockieren oder nicht wirklich mal Tacheles reden. (BtW: Habe kein Auto und bin überaus froh darüber, auch keinen dieser mobilen Schrotthaufen zu brauchen).
zum Beitrag23.03.2019 , 15:02 Uhr
Schöner Beitrag. Man könnte hier einfach "Aachen" durch den jeder beliebigen deutsche Stadt ersetzen. Die lokalen Entscheidungsträger (und nicht nur sie) sind wirklich absolute Autoidioten, die nicht in der Lage zu einem Umdenken sind.
zum Beitrag26.01.2019 , 14:14 Uhr
Und damit hat sie Recht. Punkt.
zum Beitrag23.01.2019 , 12:24 Uhr
Was für eine engstirnige Perspektive. Trotz aller Vorteile digitaler Verfügbarkeit von Texten, die der erste Kommentator bereits formuliert hat, scheinen dem Autor die Schwierigkeiten, welche sich mit der digitalen Bereitstellung von Medien verbinden, entweder nicht bewußt oder egal zu sein. Die langfristige Konservierung und Bereitstellung digitaler Texte ist bekanntlich keineswegs unproblematisch und dieser Aspekt stellt den Pferdefuß an der ganzen Digitalisierung dar: Es sind immer bestimmte technische Voraussetzungen notwendig, um eine Konsultation der Medienträger zu gewährleisten, die bei einer "analogen" Konservierung entfallen. Und gerade diese Problematik macht z. B. Archiven schwer zu schaffen. Da ist die Reduktion dieser Frage auf die Dichotomie progressiv vs. konservativ einfach nur armselig.
zum Beitrag09.01.2019 , 21:31 Uhr
Die Berliner Zeitung brachte vor kurzem einen wirklich pervers betitelten Artikel: "Bedrohte Urlaubsparadiese: Diese Orte sollten Sie besuchen – bevor sie untergehen". Von einer Maßnahme wie von seiten der Politiken sind diese Genies meilenweit entfernt.
zum Beitrag17.12.2018 , 09:18 Uhr
Sie haben natürlich Recht, etymologisch läßt sich der Begriff von lat. radix herleiten. Aber da er in unserer aktuellen Sprache eben negativ konnotiert gebraucht wird, taugt er in einem solchen Artikel wenig (eine eventuelle ironische Verwendung eingeschlossen).
zum Beitrag16.12.2018 , 17:40 Uhr
"Radikalinskis"? Diese Wortwahl bei der taz (die sich ja immer noch irgendwie als "linke" Zeitung versteht) zu finden, ist äußerst bedenklich und sachlich außerdem nicht zutreffend. Wenn Angestellte ihr (im übrigen gesetzlich verbrieftes) Recht wahrnehmen, zu streiken, kann das ja wohl kaum als radikal bezeichnet werden.
zum Beitrag07.09.2018 , 09:29 Uhr
Der echte Ritter Runkel wäre als eifriger Dichter von Ritterregeln zu einem solchen Textverständnis zweifellos fähig gewesen.
zum Beitrag25.07.2018 , 11:41 Uhr
Naja, zarte Pflänzchen. Hoffen wir mal, daß sie auch gedeihen. Viel wichtiger ist aber, daß die Verkehrsinfrastruktur grundlegend umgebaut wird. Der Ausbau von Radwegen muß einhergehen mit dem Ausbau der Bahn und dem Rückbau von Straßen. Dabei sollten Flächen freiwerden, die dann wieder zu begrünen sind. Bislang asphaltierte und versiegelte Straßen könnten dann z. B. als Kaltluftschneisen in Städten fungieren. Aber komplexes Denken von den Entscheidungsträgern zu erwarten, die nach wie vor mit dem Gaspedal verwachsen sind, ist wohl illusorisch.
zum Beitrag21.07.2018 , 09:41 Uhr
Sie haben völlig Recht. Allerdings werden mit der Kleidung auch oft Hemmungen abgelegt. Als Angestellter muß man sich bisweilen von den Badegästen beschimpfen lassen, weil diese meinen, sich in einer steuerfinanzierten Einrichtung aufführen zu können, wie es ihnen paßt ("Paß mal auf, Du A..., Du wirst von meinen Steuergeldern bezahlt, also hast Du mir gar nichts zu sagen"). Erstaunlich, was da manchmal so ans Tageslicht kommt.
zum Beitrag20.07.2018 , 18:04 Uhr
Volle Zustimmung. Erinnert werden sollte zudem daran, daß die Korruptionsaffäre bereits seit 2012/13 so richtig am Kochen ist. Die "Aufklärung" hat sich also immerhin fünf Jahre hingezogen. Außerdem fehlt noch im Artikel der Hinweis auf den Schlingerkurs von Ciutadans, die ja u. a. mit dem Anspruch angetreten waren, mit der Korruption in der Politik Spaniens aufzuräumen. Aber kaum im Parlament, war es damit dann doch nicht soweit her.
zum Beitrag22.06.2018 , 23:34 Uhr
In den USA gab es die Idee, gegen die Regierung zu klagen, weil diese nicht genügend zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unternimmt. Leider wurde diese Klage nicht durchgeführt (sie scheiterte wohl an der Ablehnung von Obama als Anwalt): https://www.theguardian.com/environment/2018/jun/19/james-hansen-nasa-scientist-climate-change-warning. Angesichts der inexistenten Umweltpolitik unserer Regierung (s. Abgasproblematik) sollte man vielleicht auch auf diese Weise Druck machen und nicht allein mit der öffentlichen Meinung.
zum Beitrag20.06.2018 , 14:03 Uhr
Siehe dazu von South Park die großartige Episode "The F-Word".
zum Beitrag04.06.2018 , 12:21 Uhr
Sánchez unbelastet? Er hat sich durch sein Geeier doch selbst entwertet. Zudem kann man wohl kaum von Samthandschuhen sprechen, da der PP (zumindest verbal) schon wieder den Panzerhandschuh schwingt: Lt. Vanguardia wurde angekündigt, die mit dem PNV abgesprochenen Investitionen zu blockieren. Im übrigen: Wenn Sie die Separatisten als "Melange aus kruden Nazis" bezeichnen, was ist dann der PP, die Nazis von der dunklen Seite des Mondes?
zum Beitrag18.04.2018 , 17:18 Uhr
Es wäre interessant zu erfahren, was es eigentlich mit der durch die Guardia Civil erfundenen Ortschaft Sant Esteve de les Roures, wo am 1. Oktober angeblich heftige Übergriffe von seiten der Unabhängigkeitsbefürworter stattgefunden haben sollen. El Mundo berichtet (natürlich) darüber und wie immer mit Verve gegen die Independentistas: //http://www.elmundo.es/espana/2018/03/28/5abaa60fe5fdea530e8b45a7.html. Das ganze wurde dann von Satirikern aufgegriffen, die einen Twitter-Konto der fiktiven Ortschaft anlegten, um die Guardia Civil vorzuführen, die angeblich auch prompt darauf hereinfiel. Falls die ganze Geschichte stimmen sollte, müßte sie unbedingt dem OLG Schleswig-Holstein vorgelegt werden.
zum Beitrag21.02.2018 , 10:15 Uhr
Es ist wirklich interessant, wie sich die ganze Sache entwickelt. Bekannt ist das Problem ja seit mindestens fünf Jahren und Bárcenas offenbarte ja mindestens 40 Millionen Schwarzgelder auf Auslandskonten. M. E. könnte man das Ausmaß der Korruption mit "Mani pulite" in Italien vergleichen, was dort bekanntlich zum Kollaps des Parteiensystems mit den sattsam bekannten Konsequenzen führte. Aber in Spanien sitzt der PP fest im Sattel, nicht zuletzt, weil das Problem um Katalonien für die "Konservativen" ganz bequem als "cortina de humo" dienen kann. Und das Königshaus immer mittendrin, statt nur dabei.
zum Beitrag24.01.2018 , 15:21 Uhr
In Deutschland haben wir das Problem, daß das "voto en blanco" nicht existiert. Das bedeutet, man kann bei der Wahl seine aktive Ablehnung der Parteien bzw. Kandidaten ausdrücken, ohne seine Stimme ungültig machen zu müssen. Die genauen Mechanismen kenne ich auch nicht, aber diese Option existiert z. B. in solch lupenreinen Demokratien wie Kolumbien oder Spanien. Wenn in Kolumbien auf lokaler oder regionaler Ebene das "voto en blanco" gewinnt, muß die Wahl mit neuen Kandidaten wiederholt werden. Wirkliche Konsequenzen hat diese Möglichkeit zwar in keinem der Länder gehabt, aber in Deutschland könnte das eine Möglichkeit sein, um den Aufstieg solcher Spacken wie der AfD zu verhindern.
zum Beitrag24.01.2018 , 12:54 Uhr
So geht es mir mit den Grünen. Spätestens die Winfriedisierung hat auch die letzten Reste von den ursprünglichen Anliegen der Grünen erstickt. SPD und Grüne sind rechte Parteien, anders kann man es leider nicht mehr ausdrücken. Mal schauen, ob dieser Vorstoß der Jusos daran noch was ändern kann.
zum Beitrag15.11.2017 , 11:47 Uhr
Nochmal: Die Aussagen im Artikel sind belegt, lesen Sie das französische Original. Wikipedia als zuverlässige Quelle und gerade bei einem solch brisanten Thema? Warum das "Lexikon" hier nicht zum Einlesen taugt, muß man nicht weiter ausbuchstabieren.
Die sprachliche Vielfalt bezieht sich auf ganz Spanien und nicht nur auf Katalonien. Man kann in ganz Spanien an weniger Universitäten das Katalanische erlernen als etwa in Deutschland oder England. Das ist sicherlich einer der Gründe, warum nur ein vergleichsweise geringer Prozentsatz in der Lage ist, es auch zu schreiben.
zum Beitrag14.11.2017 , 12:13 Uhr
Punkt 1 ist nachweisbar nicht falsch, da der PSOE in keinem Fall mehr als progressiv bezeichnet werden kann (ähnlich wie unsere SPD). Man muß Jörg Engelhardt in dieser Hinsicht voll zustimmen. Die Petrifizierung der Verhältnisse ist ja nicht nur im Hinblick auf den Konflikt um Katalonien hochproblematisch, sondern für die Verhältnisse in ganz Spanien. Dies darzustellen ist auch ein Anliegen des wirklich guten und fundierten Artikels.
Was wäre so schlimm, wenn Katalanisch alleinige Amtssprache geworden wäre? Mit ein wenig gutem Willen kann jeder Spanischsprachige auch Katalan verstehen. Der entsprechende Artikel in der spanischen Verfassung ist eben ein Produkt der Nach-Franco-Zeit. Die Phobie vor dem Katalanischen bzw. einer sprachlichen Vielfalt allgemein ist ein Armutszeugnis. Wie sich eine Vernachlässigung gegenüber einer regionalen Sprache auswirkt, läßt sich am Beispiel des Galizischen oder Bretonischen (in Frankreich) beobachten, die als lebendige Sprachen verschwunden sind.
Im übrigen ist es ziemlich lächerlich, Wikipedia als Informationsquelle anzuführen und von Anderen nachweisbare Informationen zu verlangen.
zum Beitrag12.11.2017 , 15:23 Uhr
Vielleicht sollten Sie mal die französische Ausgabe des Beitrags zur Hand nehmen, wo die Aussagen belegt sind (vielleicht auch in der gedruckten Übersetzung). Was hier nichts zu suchen hat, ist Ihre apologetische Polemik.
zum Beitrag02.11.2017 , 08:53 Uhr
Schöner Kommentar, danke dafür. Allerdings muß wohl die Rolle von Juan Carlos beim Staatsstreich von 1981 weniger glorios gewesen sein, als dies lange Zeit angenommen wurde. Das hat die Monarchie gerade unter vielen älteren Spaniern, die diese Zeit miterlebt haben, viel Ansehen gekostet. Es wundert mich immer wieder, wie gerade der PP, der sich niemals von Franco bzw. dessen Verbrechen distanziert hat oder diese sogar noch gutheißt (https://elpais.com/ccaa/2013/08/05/galicia/1375716570_636529.html), für eine demokratische Partei bzw. Regierung gehalten wird. Die UNO hat Spanien bereits zur Aufarbeitung der Verbrechen des Franquismus (http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=47082) aufgefordert, aber solange diese Typen (um keinen drastischen Ausdruck zu verwenden) fest im Sattel sitzen, wird da nichts passieren. Man erinnere sich nur an Baltasar Garzón, der u. a. dieses "Gesetz des Schweigens" angehen wollte. Spanien als Rechtsstaat...
zum Beitrag24.10.2017 , 08:29 Uhr
Amen. Alle anderen Diskussionen sind nur Augenwischerei.
zum Beitrag17.10.2017 , 12:56 Uhr
Tja, es dürfte schwer sein, diese festgefahrene Situation wieder zu lösen. Mit ihrem Vorgehen verhärtet die Regierung Rajoy aber die Fronten nur noch weiter. Skurril ist die Begründung des Gerichts wegen der potentiellen Vernichtung von Beweisen. Wäre die Justiz im Falle Bárcenas auch mit diesen Argumenten vorgegangen, säße jetzt vielleicht nicht diese (post)franquistische Regierung in Madrid.
zum Beitrag12.10.2017 , 16:11 Uhr
Mitmachen und gestalten, da haben Sie Recht. Allerdings ist der PP wirklich zu wesentlichen Teilen franquistisch geprägt und hat sich nie davon distanziert. Daher ist dieser Vorwurf alles andere als hanebüchen. Es gibt immer noch den Pakt des Schweigens, der die Aufarbeitung der Verbrechen des Franquismus verhindert. Die Vereinten Nationen haben Spanien sogar explizit zur Abschaffung dieses Gesetztes aufgefordert: http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=47082. Passiert ist leider nichts; im Gegenteil, wer daran rührt (Baltasar Garzón), wird abserviert. Welche Partei maßgeblich mit daran beteiligt ist, brauchen wir nicht noch extra mit zu erwähnen, oder?
zum Beitrag12.10.2017 , 14:32 Uhr
Mit Verlaub, die ganze Problematik kann nicht allein auf die Frage nach den Finanzen reduziert werden und darum geht es den Katalanen auch nicht. Die intransparente und parteiische Verteilung der Mittel ist nur einer der Kritikpunkte. Wo wir bei der Achtung der Gerichte sind: Der PP betreibt eine systematische Politik, gegen alle Beschlüsse der Generalitat zu klagen, selbst wenn sie in anderen Regionen gelten. Da der Verfassungsgerichtshof von seinen Vertretern (sowie der PSOE) dominiert wird, kann man nicht wirklich von einer unabhängigen und unvoreingenommenen Justiz sprechen. Haß und Feindschaft produzieren zwar auch die regionalen Nationalismen, das stimmt, aber man darf eben auch nicht die Existenz eines kastilischen Nationalismus vergessen, der m. E. sogar noch aggressiver ist als die regionalen. (Sehr deutlich wird diese nach wie vor existierende Großmannssucht in der Basílica del Pilar in Zaragoza.) Haß gibt es also auf beiden Seiten. Zumal: Wer allein auf legalistischen Argumenten herumreitet, vergißt, daß die Verfassung unter maßgeblichem Einfluß der franquistischen Strukturen entwickelt wurde und nicht zwangsläufig die heutige Gesellschaft repräsentiert. Das gilt wiederum nicht ausschließlich für die Problematik um den "Procès". Und wie einer der Vorkommentatoren zu Recht anmerkte, Rajoy und seine PP sind die geistigen Nachfolger Francos: https://elpais.com/ccaa/2013/08/05/galicia/1375716570_636529.html. Das grenzt schon arg an die Aussagen eines Filbinger.
zum Beitrag12.10.2017 , 10:07 Uhr
Naja, das ist nur ein Teil der ganzen Geschichte. Im Hinblick auf die Zahlen würde ich es eher mit Churchhill halten und nur den eigenen gefälschten Statistiken trauen. Im Interview des DLF (danke für den Link) wird auf einen angeblichen Reformwillen des PP im Hinblick auf die Verteilung der Finanzen hingewiesen. An diesem darf man, wie in vielen anderen Fällen, m. E. bei dieser Partei sehr stark zweifeln. Zudem gibt es einen weiteren Punkt, der die Schieflage dieses Systems zeigt: Das Baskenland und Navarra sind sog. "Comunidades forales", die ähnlich wie Südtirol über eine weitgehende Finanzautonomie verfügen, welche jedoch Katalonien verwehrt bleibt. Darüber hinaus verteilt die Regierung in Madrid Gelder nach dem Prinzip des Klientelismus (was natürlich nicht nur Katalonien betrifft, worauf Sie zurecht hingewiesen haben) und nicht nach einem Schlüssel wie in Deutschland. In einem Punkt würde ich Ihnen entschieden widersprechen: Angesichts der verbreiteten Katalanophobie, die z. B. die "A por ellos"-Rufe bei der Verabschiedung der Guardia Civil und Policia Nacional sowie wiederholten und unreflektierten Boykottaufrufe gegen katalanische Produkte belegen, kann man einen (Ober)Chauvinismus schwerlich allein auf seiten der Katalanen unterstellen.
zum Beitrag10.10.2017 , 13:52 Uhr
Die Monarchie ist vielleicht das am stärksten sichtbare Legat Francos. Genau deswegen wunderte es mich, daß bei der Abdankung des Elefantentöters in Spanien nicht stärker gegen dieses Relikt protestiert wurde.
zum Beitrag05.10.2017 , 09:32 Uhr
Danke für den Hinweis!
zum Beitrag05.10.2017 , 08:17 Uhr
Unabhängig vom Pro oder Contra, hat sich das EU-Parlament gestern eigentlich dazu positioniert? Auf der Tagesordnung stand die Frage nämlich. Die EU-Abgeordneten, die ich kontaktiert hatte, schweigen sich dazu aus. Der spanische König hat sich mit einer absolut einseitigen Rede disqualifiziert, wozu sich der Guardian sehr eindeutig geäußert hat (https://www.theguardian.com/world/2017/oct/03/king-felipe-catalan-authorities-have-scorned-all-spaniards-with-referendum).
zum Beitrag21.09.2017 , 00:51 Uhr
Jepp, Zustimmung. Allerdings verhält sich die EU mit der Begründung, es sei eine interne Angelegenheit, wieder mal überaus feige. Die Wiedersprüche in der Erinnerungskultur werden m. E. in Montserrat, dem katalanischsten aller Orte, mit dem Denkmal für die Terç de Requetès, also das katalanische (karlistische) Corps an der Seite Francos, sehr gut symbolisiert. Sicherlich gibt es viele gute weitere Beispiele für diese zerrissene Tradition aus dem Rest des Landes. Auch die Hoffnung auf eine gerechtere Gesellschaft in einem unabhängigen Katalonien (ERC, CUP) dürfte sich natürlich sehr schnell als illusorisch erweisen. Allein aus sprachlichen Gründen kann ich die Forderung nach einer Unabhängigkeit nachvollziehen. Schließlich möchte kein katalanischer Muttersprachler gern "hispanisiert" werden.
zum Beitrag07.09.2017 , 10:51 Uhr
In der DDR hieß es "EVP", Endverbraucherpreis (wenn ich mich nicht irre).
zum Beitrag07.09.2017 , 10:49 Uhr
Klar, die Kalkulation muß in der Gesamtheit schon stimmen. Aber diese Übereinstimmung ist doch auffällig, wie auch schon in einem Kommentar von Ulrike Herrmann (http://www.taz.de/Kommentar-Steigende-Butterpreise/!5441984/) thematisiert wurde.
zum Beitrag07.09.2017 , 10:05 Uhr
Preiskampf im deutschen Einzelhandel? Warum kosten dann die gleichen Produkte bei allen Discountern in etwa gleich viel?
zum Beitrag29.08.2017 , 10:20 Uhr
Für die EU ist das eine interne Angelegenheit, in die sie sich nicht einmischt. Einen gewissen Druck von außen auf die spanische Regierung gibt es allerdings, z. B. haben englische Parlamentarier Rajoy zum Dialog aufgefordert. Aber Beton bleibt halt Beton.
zum Beitrag10.08.2017 , 17:19 Uhr
Sorry, die Folge heißt "The F Word".
zum Beitrag10.08.2017 , 17:13 Uhr
Dazu fällt mir nur die äußerst empfehlenswerte South-Park-Folge "Gay fags" ein.
zum Beitrag06.07.2017 , 14:04 Uhr
@ Undnix: Sie haben völlig Recht, Korruption gibt es auf beiden Seiten. Genau das meinte ich auch, d. h. daß es Politiker auf beiden Seiten als Ablenkungsmanöver benutzen. Da aber eine (post)faschistische Partei die Macht in Madrid hält, ist ein Einlenken von dieser Seite, das die Situation nachhältig entschärfen und der Unabhängigkeitsbewegung den Wind aus den Segeln nehmen könnte, nicht zu erwarten. Das fiskalische Argument hat der Unabhängigkeitsbewegung entscheidenden Zulauf verschafft, aber es gibt einen harten Kern von Unabhängigkeitsbefürwortern (z. B. bei Omnium cultural), die sich nicht von finanziellen Aspekten leiten lassen. Diese sind prinzipiell für eine Unabhängigkeit, um eine "Hispanisierung" Kataloniens zu verhindern (das war übrigens die Wortwahl des spanischen Bildungsministers Wert im Hinblick auf die spanischen Schüler).
zum Beitrag06.07.2017 , 09:28 Uhr
Volle Zustimmung. Dieses Thema wird (durchaus von beiden Seiten) als Ablenkungsmanöver genutzt. Dabei kann man manche der Argumente der Unabhängigkeitsbefürworter durchaus nachvollziehen (besonders die linguistischer Art). Warum der Artikel allerdings erst jetzt erscheint, erscheint mir schleierhaft, da diese Entscheidung bereits vor einigen Wochen gefällt wurde.
zum Beitrag18.06.2017 , 20:36 Uhr
Und das soll überraschend kommen? E-Autos suggerieren, daß alles so weitergehen kann wie bisher und sind ein Trostpflästerchen für die verwöhnten Europäer. Was wir aber brauchen ist ein radikaler Kurswechsel mit einer Reduktion des ungezügelten Autoverkehrs. Die Emissionen sind nur ein Aspekt, der Flächenverbrauch in den Städten und außerhalb sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt.
zum Beitrag11.12.2016 , 23:26 Uhr
Volle Zustimmung. Was für ein unsinniges Interview. Man sollte doch meßbare Resultate nicht mit Geschmack verwechseln. Über letzteren kann man bekanntlich streiten, aber Panettone mit Stollen zu vergleichen, ist einfach nur blödsinnig.
zum Beitrag07.12.2016 , 08:22 Uhr
Eine Interessenfrage: Der Karte zufolge herrscht in den USA eine höhere Chancengleichheit als in vielen europäischen Ländern. Gerade dort soll doch aber eine extreme Kluft zwischen öffentlichen und privaten Schulen bestehen, wobei letztere (trotz aller Stipendienprogramme) bestimmt nicht für alle ohne weiteres zugänglich sind. Wobei man im übrigen ganz garstig fragen könnte, ob Privatschulen wirklich besser sind als öffentliche und nicht die Ergebnisse von der Finanzkraft der Eltern mitbestimmt werden...
zum Beitrag17.10.2016 , 11:31 Uhr
Ohne auf die Qualität des Interviews einzugehen: Der Puitsch fand am 17. Juli 1936 statt und Francos siegte mitnichten im Herbst 1936, sondern 1939. Man müßte also präzisieren, welche Revolution im Herbst 1936 niedergeschlagen worden sein soll.
zum Beitrag03.09.2016 , 10:30 Uhr
Selten dämlicher Kommentar. Die "Sozialisten" sollen also den Faschisten von Rajoy zur Regierung verhelfen, die wie keine andere Partei den Stillstand verkörpern. Wow.
zum Beitrag19.07.2016 , 09:13 Uhr
Die Reform der Reform der Reform... Die HRK sollte lieber, wie die Bildungspolitik auch, das völlige Scheitern der Bologna-Reform eingestehen. Außerdem wäre es wichtiger, ein propädeutisches Semester einzuführen, da die allgemeine Hochschulreife oft ihren Namen nicht mehr verdient.
zum Beitrag07.07.2016 , 07:57 Uhr
Was soll man schon von einer Partei erwarten, die einen Fischer und Kretschmann hervorgebracht hat. Vor der Wahl 1998 hätte man noch Impulse erwarten können, aber jetzt...
zum Beitrag01.07.2016 , 10:06 Uhr
Wenn die E-Mails denn authentisch waren. Für mich klingt die ganze Geschichte nicht gerade einleuchtend.
zum Beitrag27.06.2016 , 15:20 Uhr
Danke für die Links. Besonders schockierend fand ich die Platzierung von Rajoy bei El País. Eigentlich hätte man vom Klientel dieser Zeitung eine andere Einstellung erwarten sollen, aber dieses Periodikum noch als liberal zu bezeichnen geht wohl auch stark an der Realität vorbei.
zum Beitrag08.06.2016 , 11:39 Uhr
Völlig richtig, daß damit die Eskalation weitergetragen wird. Nur für den Autofahrer ist dann der Aufwand wesentlich größer (und idealiter noch mit einer Buße verbunden).
zum Beitrag07.06.2016 , 10:21 Uhr
Volle zustimmung. Bei solchen Fällen sollte man einfach die Luft aus allen Reifen ablassen.
zum Beitrag20.05.2016 , 10:17 Uhr
Heine ist immer wieder eine gute und erstaunlich aktuelle Referenz.
zum Beitrag06.05.2016 , 09:43 Uhr
Es gibt eine sehr schöne Simpsons-Folge, in der Mr. Burns für das Amt als Gouverneur kandidiert. Deren Inhalt ist ähnlich absurd, sie ist aber eben nur Satire...
zum Beitrag23.04.2016 , 18:29 Uhr
Also mal ehrlich, wie wäre es mit etwas weniger Geschwafel? Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Über den Inhalt des Beitrags kann man ja nichts sagen, aber wenn es schon mal 400-Jähriger Todestag eines Weltdichters ist, dann kann eine Tages(!)zeitung doch auch am eigentlichen Todestag darüber berichten, oder?
zum Beitrag23.04.2016 , 16:47 Uhr
Zu dumm, daß der Todestag bereits gestern gefeiert wurde (http://www.rae.es/noticias/la-rae-abre-sus-puertas-al-publico-en-el-iv-centenario-de-cervantes). Ich würde eine etwas vertiefte Recherche vorschlagen.
zum Beitrag17.03.2016 , 00:44 Uhr
Schönes Bild ;)
zum Beitrag08.03.2016 , 11:06 Uhr
Jepp, volle Zustimmung. Im übrigen sind Autofahrer nicht nur in Städten A...er. Schon mal von einem LKW außerorts von der Straße gedrängt worden?
zum Beitrag02.03.2016 , 14:18 Uhr
NBL = Neue Braune Länder, um sie besser von den ABL = Alten Braunen Ländern abzugrenzen?
zum Beitrag03.02.2016 , 12:10 Uhr
Liberale Ciudadanos? Bevor man eine Agenturmeldung abschreibt, sollte man doch erst mal ein bißchen recherchieren.
zum Beitrag22.01.2016 , 12:40 Uhr
Mach's gut und danke für den Fisch!
zum Beitrag01.11.2015 , 09:37 Uhr
Als lustige Illustration sei nur die großartige South Park-Folge "Der Hobbit" empfohlen.
zum Beitrag04.10.2015 , 11:51 Uhr
Zur Eroberung der DDR empfehlenswert (neben vielen anderen): Vladimiro Giacché, Anschluss. Die deutsche Vereinigung und die Zukunft Europas, Hamburg 2014 (ital. Original: Anschluss - L'annessione. L'unificazione della Germania e il futuro dell'Europa, Reggio Emilia 2013).
zum Beitrag07.08.2015 , 08:46 Uhr
Ja, die Preise für den ÖPNV steigen wesentlich stärker als die Inflationsrate. Vor etwa zwei Jahren brachte der Vorsitzende der BVG die unendlich gloriose Idee, einen Automatismus bei der Erhöhung der Fahrscheinpreise einzuführen: Jedes Jahr sollten diese automatisch um die Inflationsrate + X angehoben werden. Als Begründung wurde Planungssicherheit für die BVG angeführt. Nach einer Meldung in der Presse war von diesem Geniestreich nichts mehr zu hören.
zum Beitrag19.07.2015 , 17:37 Uhr
Schäuble geachtet wegen seiner "Verdienste" um die Einheit? Der war wirklich gut, Frau Herrmann, selten so gelacht. Auf die Rolle des Herrn S. im Zusammenhang mit der Parteispendenaffäre haben schon Vorkommentatoren hingewiesen. Vielleicht könnte die taz auch mal das Buch von Vladimiro Giacché "Anschluß. Die deutsche Vereinigung und die Zukunft Europas" besprechen.
zum Beitrag