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Debatte über KlimaaktivismusWie man zu protestieren hat

Wir sind ein zivilisiertes Land, drum wird zivilisiert demonstriert! Bitte dankbar bleiben, gemäßigt – und niemanden während der Arbeitszeit stören!

Aktivisten der „Letzten Generation“ vor Madonna von Raffael in der Gemäldegalerie Dresden Foto: Sebastian Kahnert/dpa

E s gibt Regeln, und das geht jetzt wirklich zu weit. Protestieren, okay, Kritik äußern, ja, aber bitte höflich und respektvoll. Nicht zu laut werden hier, und was soll denn das mit dem Sekundenkleber? Und die Tomatensuppe! Der Kartoffelbrei! Die Erbsen! Das ist Lebensmittelverschwendung. Das ist Terror. Das trifft die Falschen. Das gehört sich einfach nicht. Und vor allem, und das ist das Allerschlimmste: Überzeugen wirst du damit niemanden.

Selbst Schuld also. Wenn die Polkappen schmelzen und der Meeresspiegel steigt, Städte überflutet werden und Wälder abbrennen, Bienen sterben und Vögel tot vom heißen Himmel fallen, Menschen verhungern und das Trinkwasser versiegt, wenn Politiker und Journalisten dich für den Tod einer Radfahrerin verantwortlich machen, noch bevor der Fall untersucht wurde, und wenn du sicherheitshalber als verdächtige Chaosaggroaktivistin 30 Tage ohne Prozess im Gefängnis landen kannst – selbst schuld, dass da niemand was tun will!

Der Ton macht nämlich die Musik. Lächel doch mal, zeig ein Mindestmaß an Respekt. Gegenüber dem Staat und seinen Regeln, auch wenn der Staat nicht immer respektvoll ist und die Regeln nicht immer sinnvoll. Gegenüber dem toten Maler, dessen Werk ich ehrlich gesagt kaum kenne, aber der zweifellos etwas geschaffen hat, das ich stärker beschützen will als unseren Lebensraum.

Gegenüber den einfachen Leuten, die zur Arbeit müssen oder in den Flieger. Und vor allem gegenüber der Art und Weise, wie wir die Dinge eben zu tun pflegen in diesem zivilisierten Land. Wir sind schließlich keine Tiere. Meistens. Wären wir Tiere, dann fräßen wir uns gegenseitig auf. Dann spürten wir das Ende längst kommen. Aber wir spüren zum Glück nichts mehr. Das macht uns menschlich.

Wir bleiben unantastbar

Wir können doch über alles reden. Du sollst dich doch engagieren für diese Gesellschaft, wir müssen ja der Spaltung entgegenwirken, einander die Hände reichen, damit eine die andere waschen kann. Du kannst etwas beitragen, aber lass die alten Meister da raus. Bitte, bitte nicht berühren. Weder van Gogh noch mich. Mein Leben und ich, wir bleiben unantastbar. Du sollst nicht an dieser Welt rütteln oder dich an ihr festkleben, stör mich nicht, jedenfalls nicht während meiner Arbeits- oder Freizeit oder zu anderen ungünstigen Momenten.

Ich habe wirklich hart für das alles gearbeitet. Für uns. Für den Komfort, das Unschöne ausblenden zu können. Du könntest auch mal was leisten, aber immer bist du nur dagegen. Ich war früher auch so, aber dann habe ich verstanden: Das Leben ist ein Kompromiss. Man muss demokratisch verhandeln. Wenn die einen den Planeten vor der völligen Zerstörung bewahren und die anderen sich nicht einschränken wollen, dann trifft man sich eben in der Mitte. Wo da die Mitte ist, fragst du? Bei einem guten Stück Schwarzwälder Kirschtorte, wo jede große Veränderung begonnen hat.

Das verstehst du doch. Oder?

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Lin Hierse
taz-Redakteurin
Lin Hierse ist Redakteurin der wochentaz und Schriftstellerin. Nach ihrem Debüt "Wovon wir träumen" (2022) erschien im August ihr zweiter Roman "Das Verschwinden der Welt" im Piper Verlag. Foto: Amelie Kahn-Ackermann
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113 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Vielen Dank für eure Beiträge, wir haben die Kommentarfunktion geschlossen. 

  • @Ingo Bernable



    Ich lese hier ja mit, um auch die Meinung der anderen zu sehen und ggf. zu verstehen. Etwas, was dieser Tage (der Zeit der Blasen) leider eher weniger als mehr passiert.

    Die angewandten Mittel sind das Problem. Das offizielle Ziel ist legitim und sinnvoll. Selbst das tatsächliche Ziel "den Planeten bewohnbar zu halten" ist offensichtlich sinnvoll. Auch wenn man in den Details sicher unterschiedlicher Meinung sein kann.

    Die Freitagsdemonstrationen hatten Ihren Effekt auf die Politik. Sie waren mehr oder minder legal und effektiv.

    Wenn jedoch eine sehr kleine Gruppe Menschen allen anderen gegenüber Ihren Willen durchsetzen will ist das schlecht. Sehr schlecht.

    ---



    Mein Dank an die TAZ, die bisher meine Meinung veröffentlicht.



    Eine Verbesserung wäre es, wenn ich eine Nachricht bekäme, dass jemand auf meinen Post geantwortet hat. Das würde die Verzögerung bei der Antwort reduzieren.

  • "Man muss demokratisch verhandeln."

    Mit wem?

    Mit Leuten, die ernsthaft handeln, als seien die Naturgesetze der Thermodynamik eine Phantasterei, die sich greuliche Sozialisten*innen ausgedacht haben, um das Grundrecht auf freie Entfaltung niederer Motive abzuschaffen?

    Nice tho: "Das ist Lebensmittelverschwendung. Das ist Terror."

  • Der Punkt ist: Vorschriften und Gesetze gelten entweder uneingeschränkt für alle, oder aber, ebenso uneingeschränkt, für überhaupt niemanden.

    Wenn also Klimaaktivisten den Verkehr für ihr Anliegen blockieren dürfen, dann muss das automatisch jeder und jede dürfen.

    Es gilt schließlich: Gleiches Recht für alle.

  • LG-Blockierer sind auf Spenden angewiesen, denn die Blockade einer Autobahn kann aufrund von Nötgung sehr teuer sein. Das zeigt ein Gerichtsurteil aus Hessen.

    Nach einem Protest auf der Autobahn A 3 vor zwei Jahren, beschuldigte die Polizei eine viertel Stunde nach dem Unfall Aktivisten, den Stau verursacht zu haben. Nötigung angeblich.

    Einsatzkosten in Höhe von 13.393,90 Euro wurde Ihnen nach einem Prozess in Rechnung gestellt. Sie hatten sich über der A3 von einer Autobahnbrücke abgeseilt.



    Trotz weiterer Klage müssen die Kosten beglichen werden, hat das Verwaltungsgericht Gießen geurteilt.

    www.hessenschau.de...il-kosten-100.html

    www.hessenschau.de...il-kosten-100.html

  • "Man muss demokratisch verhandeln." Ganz genau. "Die Regeln sind nicht immer sinnvoll." Richtig, dann müssen sie vielleicht geändert werden - aber auf demokratischem Weg. Wer soll denn die Regeln bestimmen, wenn nicht der Souverän?

    • @Winnetaz:

      Der Souverän der den Grund der Proteste mit zu verantworten hat? Wenn das kein Interessenkonflikt ist.

      • @Andreas J:

        Der Souverän sind die Mehrheit der Bürger, die hinter diesem System der Entscheidungsfindung stehen.

        Wer denkt, dass deren Interessen ignoriert werden können und dieser nicht eines besseren überzeugt werden muss, hat den Kampf gegen den Klimawandel bereits aufgegeben.

        • @Rudolf Fissner:

          Theorie und Wirklichkeit sind zwei paar Schuhe.

  • einerseits, andererseits. Ich kann völlig nachvollziehen, wenn Leute sagen, es brauche noch ein bisschen mehr Trouble, sprich: Straßenblockaden, Fliegende Torten wären auch eine Einsatzmöglichkeit mit Tradition. (Schwarzwälder sollte es nicht sein, sonst kommen die Leute noch auf den Geschmack) Andererseits: wer es jetzt noch immer nicht kapiert hat, da weiß ich wirklich nicht ob dem noch zu helfen ist. Deswegen verstehe ich die, die sagen, es ist jetzt allerhöchste Eisenbahn praktisch tätig zu werden und jeder junge und auch älterer Mensch mit Zeit und Kapazität sollte, wenn er das Wissen noch nicht hat, es sich aneignen um Technologien zu erfinden, die helfen den Klimawandel aufzuhalten, mit ihm umzugehen, das Leben auf diesem Planeten zu erhalten. Die Leute, jedenfalls ein ziemlich großer Teil, lassen sich leider nur allzu leicht von Bauernfängern neppen siehe Amerika aber auch bei uns u so werden alle Bemühungen erheblich gebremst oder ganz zum erliegen gebracht, und diesen medialen Debatten, die es doch auch schon immer gegeben hat immer wieder nachzuhecheln und zu versuchen die Unverständigen zu überzeugen, könnte mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, Kampf gegen Windmühlen sein.

  • "wenn Politiker und Journalisten dich für den Tod einer Radfahrerin verantwortlich machen, noch bevor der Fall untersucht wurde"

    Es muss nicht erst ein kausaler Zusammenhang bestehen, wenn bei einer Blockade jemand umkommt und ein Rettungswagen im durch die Blockade verursachten Stau steht.

    Es reicht Rettungsdienst im verursacht Stau stehen zu haben, um massive berechtigte Kritik daran einzustecken.

    Die Frage nach der Schuld von anderen steht da gar nicht zur Disposition

    • @Rudolf Fissner:

      Es gibt etliche Gegenden in denen der Rettungsdienst die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstzeiten in 80% der Fälle nicht einhält. Überlastete Notaufnahmen mit stundenlagen Wartezeiten sind ebenso etablierte Normalität. Seit Jahren. Wo sind da der allgemeine öffentliche Furor, die Springer-Kampagne, die zahllosen prominenten Wortmeldungen?

      • @Ingo Bernable:

        Ja, aber das alles wird als Missstand wahrgenommen und nicht auch noch verteidigt oder relativiert.

        Da kräht auch kein Wok, wenn es als Misstand beschrieben wird, dass man sich zuerst um das Klima kümmern müsse bevor solche Missstände beseitigt werden.

      • @Ingo Bernable:

        Die waren Anfang 2020 auf den Balkonen und haben geklatscht, während unsereins in den Krankenhäusern oder Heimen die eigene Gesundheit riskieren musste. Mehr kommt da auch nicht rum.

      • @Ingo Bernable:

        Whatabout. Übrigens sind solche Höchstzeitüberschreitungen regional sehr unterschiedlich. In unserem Landkreis sind sie zum Beispiel sehr selten. Was mich stört ist eine (von mir so empfundene) Arroganz derjenigen, die solche Aktionen um jeden Preis verteidigen. Selbstkritik - Pustekuchen.

        • @resto:

          "Whatabout."



          Finden sie wirklich. Ich habe eigentlich schon den Eindruck, dass hier für ein und dasselbe Problem höchst unterschiedliche Maßstäbe und Erregungsniveaus gelten. Aber mit der Behauptung, dass das ein verspäteter RTW ja etwas komplett anderes sei als ein verspäteter RTW lässt sich natürlich jeder Einwand recht bequem beiseite wischen.



          Whatabout Selbstkritik. Wo bleibt die derjenigen die völlig ungebremst dabei sind die Zukunft menschlicher Zivilisation incl. der Bewohnbarkeit des Planeten zu verfeuern?

          • @Ingo Bernable:

            Die Fronten, die Sie da aufzeigen sind imho selbst gebastelte politische Schützengräben.



            Es gibt nicht die Gegensätze die Sie da aufbauen. Wer sich gegen bestimmte Aktivisti-Formen ausspricht, insbesondere gegen solche, die immer wieder zu für andere Menschen gefährliche Situationen führten, ist nicht automatisch gegen Maßnahmen gegen den Klimawandel.

            Zur Selbstkritik: Das Ziel der Klimaschutzbewegung ist Klimaschutz. Jede Selbstkritik, die dabei geäußert wird hilf und ist Gold wert. Es geht nicht um Rechthaberei dabei, sondern um bessere Ergebnisse.

            Die lockeren Sprüche eines Tazido Müller zu Toten im Rahmen von Blockaden und dessen halbherzigen Entschuldigungen sind dabei das allerletzte, was die Welt in DE im Kampf gegen den Klimawandel gebrauchen kann

  • Der deutsche Jesuit Übelmesser erklärt in der Neuen Züricher Zeitung, warum seine Solidarität weiterhin der «Letzten Generation» gilt.

    Er unterzeichnete einen Appell katholischer Würdenträger an die Verantwortungsträger*innen und Theolog*innen in der katholischen



    Kirche in Deutschland angesichts der Aktionen gegen die Klimakatastrophe

    Zitat aus dem Appell

    Immer mehr Gruppen und Menschen beteiligen sich an gewaltfreien Aktionen des Zivilen Ungehorsams gegen die ökologische und klimatische Krise. Wir, die Unterzeichnenden, teilen die Anliegen der Aktivist*innen. Angesichts der Dramatik der Situation, der schwindenden Handlungsfenster und der Unzulänglichkeit bisheriger Diskurswege rufen wir dazu auf, diese Aktionen solidarisch zu unterstützen. Denken wir daran: Ziviler Ungehorsam ist bis in die Gegenwart hinein Bestandteil christlicher Praxis (Kirchenasyl u.ä.), immer wieder neu inspiriert durch die Erinnerung an Prophet*innen und Jesus.

    www.nzz.ch/interna...eration-ld.1710940

    www.joergalt.de/zi...-theologinnen.html

  • Liebe Frau Hierse,



    alles richtig, was Sie schreiben. Ich möchte nur noch ergänzen:



    Dieser Tage findet die 27. UN-Klimakonferenz in Ägypten statt. Nur leider wird über diese Konferenz gar nicht gesprochen, weil diese Klimaprotestler mit ihren unangemessenen Methoden die ganze Aufmerksamkeit auf sich gelenkt haben.



    Einen Bärendienst haben diese Chaoten uns da erwiesen! Einen Bärendienst!

    • @Nansen:

      Hätte ich als *Ironie* kennzeichnen sollen, was?😁

      • @Nansen:

        haha ja ... wäre eine gute Idee gewesen, das als Ironie zu kennzeichen.

        ... diese pösen Protestler!

    • @Nansen:

      Wie sie richtig schreiben ist es bereits die 27. Klimakonferenz. Hätten die vorherigen 26. Konferenzen, die ja nicht von "Protestlern" gestört wurden zu Klimaschutz im annähernd notwendigen Umfang geführt, hätten die "Chaoten" (© BILD) heute wohl Besseres zu tun als immer und immer wieder auf ein und dasselbe Problem aufmerksam machen zu müssen.



      Tadzio Müller hat im Freitag-Interview ein paar ganz gute Gedanken dazu warum der Protest gegen den Protest so oft so heftig ausfällt:



      www.freitag.de/aut...ise-zu-verdraengen

      • @Ingo Bernable:

        Von Tadzio Müller stammt aber auch "shit happens".

        Die Phase der Selbstreflektion hat er erfolgreich überwunden.

    • @Nansen:

      Keine Sorge, dieser "Bärendienst dieser Chaoten" wird spätestens durch die anstehende "Klimakatastrophe" vom Erdball verschwunden sein. Locker bleiben.

    • @Nansen:

      Ob nun eine Laberveranstaltung mehr oder weniger stattfindet ist im Grunde ein Sack Reis in China.

  • Herzlichen Dank, Frau Hierse, für Ihren wunderbaren Artikel, der vor Ironie und Sarkasmus nur so trieft!



    Der Höhepunkt mit der Schwarzwälder Kirschtorte ist einfach "köstlich"!

    Den Protestierenden der Letzten Generation ist es zu verdanken, dass wir immer wieder mit den Themen Klimaschutz, Tempolimit und Lebensmittelverschwendung etc. konfrontiert werden - auch wenn Etliche das immer noch nicht wahrhaben wollen und verdrängen.



    Die Spitze ist dann endgültig erreicht, wenn höhere Strafen gefordert bzw. Protestierende in Bayern für 40 Tage in Sicherungshaft kommen, getreu dem Motto: Entferne den Überbringer, störe mich nicht in meiner schön eingerichteten Komfortzone, wie Sie es so treffend beschrieben haben!

    Brilliant auf den Punkt gebracht! Chapeau!

  • In Anbetracht kommender Klimakathastrophen, sollte eine Verpflichtung, für jeden Bundesbürger zwischen 10 - 65 Jahren, zur Absolvierung eines einwöchigen Survival - intensiv Training eingeführt werden. Ausnahmen, nur mit ärztlichen Attest möglich. Gilt insbesondere für aktive Politiker / Abgeordnete - hier 4 Wochen - zwecks Befähigung zur Verantwortungsübernahme für die Bevölkerung.

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    "und das Trinkwasser versiegt"...



    Das glaube ich nicht. In der Sahara gibt es doch reichlich davon. Daraus wird bald "grüner Wasserstoff" hergestellt.

  • Danke für diesen Artikel.

  • Diese Aktionen haben definitiv überhaupt nichts gebracht. Ich behaupte, dass 90% der Bevölkerung sich eher um warme Wohnungen und Strompreise Gedanken macht. Spätestens in einer Woche wird eine neue Sau durch die Medien getrieben und dann kommt die Fußball WM.

  • Danke!

  • Höflich und zivilisiert wird seit Jahrzehnten auf die Klimakrise hingewiesen. Mit Studien, mit harten Fakten, von Wissenschaftler:innen und Expert:innen. Einhaltung der Amtswege und politischer Prozesse hat uns jetzt genau wie weit gebracht?

    • @Imke Buchal:

      Gegenfrage: Seit Jahrzehnten bekriegen sich Israel und die Palästinenser, statt mit einander zu reden.



      Hat Gewalt statt reden was gebracht?

      Zerstörerische Proteste, und nichts anderes sind diese irrsinnigen Aktionen der "letzten Generation" haben nichts gebracht, werden nichts bringen.

  • Liebe Lin Hiere, liebe Letzte Generation, liebe Kommentatorinnen, die es auch verstanden haben....

    Für die anderen;

    1 Wer sagt eigrntlich, dass diese klugen, mutigen Aktionen nicht zielführend sind? Das simd ja nur Behauptungen, die einfach quatsch sind, ( Auweia@alte Grüne) denn

    2. es geht monentan um exponentielle Werte - je mehr Protest, desto bessr - und alle jungen Leute haben ja gezeigt, dass es Gott sei dank auch hier einen Kipp-Punkt gibt.

    Die Sache mit den exponentiellen Wachstum wurde ja schon mal nicht verstanden - also einfach mal Klappe halten und mit dieser wewi gestrigen Nörgelei über das Wie einer Komunikation aufhören

    3. Die Hetze auf unsere jungen Leute ist unerträglich, respektlos und im grader Linie von den Waserwerfern der 70er Jahre bis heute. Das ist würdelos und erinnert an die Hetze im Iran, Russland etc.

    4. Die Unterlassungen und die Versäumnisse, und die Verharmlosumgen in der Klimakatastrophe sind Verbrechen - nicht der Überbringer der schlimmen Nachrichten.

    Gewalt im Straßenverkehr eght von den Autofahrern aus und denjenigen, die keine Rettunggasse bilden, von falscher Berichterstattung diesbezüglich

    @mahmgahn - sie haben keine Ahnung, was Gewalt und Gegengewalt erzeugt, dann enthalten Sie sich dieser schmalspurigen und diffamierenden Kommentare

    @phillipp auch für dich habe ich den Text oben geschrieben, bitte ohne Wiederholung deiner polemischen, nichtsagenden KommentRE

    @emsch - bItte unterlassen Sie künftig diesE respektlosen Kommentare



    zum Beitrag

    • @Evelyn Schwirkus:

      Na, das nenne ich mal " konstruktive Kritik"!



      Man könnte es natürlich auch als persönlichen Angriff betrachten. EGAL! Wenn Sie der Meinung sind, Sie könnten Anderen den Mund verbieten, sind Sie möglicherweise im falschen System wachgeworden.

    • @Evelyn Schwirkus:

      Was ist daran nicht zu verstehen, dass Blockaden chaotische Zustände auf Straßen erzeugen, in denen sich die Verkehrsteilnehmer eben nicht 100% planbar nach Lehrbuch verhalten.

      Mit dem bewussten Ignorieren dieser Tatsache (das Thema Blockade von Rettungsdiensten tauchte bereits mehrere Male auf!) beginnt die Inkaufnahme von Verletzungen oder gar Toten.

      • @Rudolf Fissner:

        hier nochmal ganz langsam und einfach -



        Autos blockieren die Straßen

    • @Evelyn Schwirkus:

      Bin voll einverstanden.

    • @Evelyn Schwirkus:

      Also das muss ich schon mal anmerken, Sie hatten keine gute Kinderstube.

      Glauben Sie nicht, dass Sie mit Höflichkeit und Sachlichkeit mehr erreichen können?

      • @Jim Hawkins:

        was für ein unnützer Kommentar, eingentlich nicht benatwortbar...

        das hat ja bis jetzt gut funktioniert

  • Was haben die Aktionen außer einem extrem schlechten Image schon gebracht?

    • @Frank Stippel:

      Mir haben diese Aktionen, je länger ich mit anderen darüber rumdiskutiere, je genauer ich mir die Argumente anhöre und je schriller die Reaktionen darauf werden, vor Augen geführt, wie verzweifelt wir eigentlich alle sein müssten - und wie sehr wir uns als Wohlstandsgesellschaft der Einsicht und Verzweiflung verweigern. Ist ja auch lästig, sich immer wieder bewusst machen zu müssen, dass es kein Zurück gibt und wir volles Karacho auf einen Abgrund zurasen. Die "nervenden Aktionen" reiben uns das halt wieder und wieder unter die Nase.

      • @Pitta:

        Das sehe ich anders.



        Ich war lange beim AKW Widerstand.



        Jahrelang waren wir als Chaoten verschrieen. Doch der Wind änderte sich und plötzlich war AKW Wiederstand normal und allgemein das Abschalten erwünscht.



        Jetzt hat der Großteil der Gesellschaft, natürlich auch wegen der jüngsten Entwicklungen (Flut, Waldbrände, Energiesicherheit) , begriffen, dass der Klimawandel uns betrifft.



        Aus einem Mix aus den genannten Gründen, wollen Jetzt Alle Photovoltaik auf dem Dach.



        Wer jetzt blockiert, bremst die gesamtgesellschaftliche Übereinkunft aus.



        Das ist doch kontraproduktiv!



        Jetzt heißt es doch wieder: die Chaoten !



        Am Ende schwindet die Akzeptanz und sei es aus Trotz.



        ( ist schon klar, dass sich einige dadurch "geadelt" fühlen, aber der Sache schadet es)

  • Was haben die Aktionen außer einem extrem schlechten Image schon gebracht?

    • @Frank Stippel:

      Ein gutes Gewissen 🤪

  • Superkommentar, Frau Hierse. Wir merken nix mehr. Das macht uns menschlich. Man könnte auch "blöd" sagen, ist irgendwie das selbe.

  • "Lächel doch mal, zeig ein Mindestmaß an Respekt. Gegenüber dem Staat und seinen Regeln, ..."

    Liegt der Staat in den Rettungswagen dieser Welt?

  • taz: "Es gibt Regeln, und das geht jetzt wirklich zu weit. Protestieren, okay, Kritik äußern, ja, aber bitte höflich und respektvoll."

    Ein guter und treffender Kommentar von Lin Hierse über die 'deutschen Untertanen'. Der deutsche Bürger soll gefälligst "funktionieren" und jetzt nicht auch noch frech Straßen blockieren und für Klimaschutz protestieren, nur weil der Klimawandel schon die Keule aus dem Schrank geholt hat. Im Juli 2021 zog ein heftiges Starkregengebiet über den Westen Deutschlands - der Klimawandel hat schon mal kurz "Hallo" gesagt - und verursachte Schäden von ca. 30 Milliarden Euro. Bezahlen darf das natürlich wieder der "preußische Untertan" mit seinen Steuergeldern, während die Verursacher des Klimawandels ihr klimaschädliches Monopolyspiel einfach weiterspielen und immer noch nicht zur Kasse gebeten werden. Man kann jetzt wirklich nur noch hoffen, dass die Bürger sich nicht mehr so unterwürfig vor der Staatsmacht verhalten, wie es noch in dem Roman von Heinrich Mann "Der Untertan" beschrieben wurde. www.youtube.com/watch?v=52CKdF-jSEg

    Es ist gut, dass die jungen Menschen "Druck" machen, denn wenn man jetzt noch ein paar Jahre abwartet, dann wird es wohl zu spät sein. Allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr. Aber woher sollen unsere "Volksvertreter" so etwas auch wissen? Dann müssten Politiker sich ja mal mit dem Klimawandel auseinandersetzen, und das kann man von 'Volksvertretern' nun wirklich nicht auch noch verlangen. Unsere 'Volksvertretern' reden lieber mit der Autoindustrie oder mit dem Kohlekonzern RWE, der Wälder abholzen lässt, damit man die darunterliegende klimaschädliche Kohle aus der Karbonzeit für das Wirtschaftswachstum verfeuern kann. Politiker kennen eben nur das Wort 'Wirtschaftswachstum'.

  • Ein schöner Text, den man mehrmals liest, weil man das Gefühl hat, durch den doppelten Boden der Ironie zu fallen.



    Es ist eine Demokratisierung der Institutionen unserer Gesellschaft dringend geboten! Denn der Sozialwissenschaftler Oliver Decker beklagt, dass demokratische Aushandlungsprozesse



    in Betrieben, Universitäten, etc. viel zu kurz kommen und nicht die Erfahrung schaffen, wie Demokratie erfolgreich funktionieren kann.

    Deshalb ist so unsäglich, wenn die Spitzengrüne Lang, den Protestlern der Letzten Generation in der Zeit vorwirft, dass der Protest der LG fehl laufe, wenn in den Medien nicht über die Sache, sondern die Protestform gesprochen werde.



    Dass ist angesichts der falschen Tatsachen, die Medien über die LG transportierten, sogar ein Stück weit reaktionär.



    Habeck und Kretschmar legen mit vagen Unterstellungen gegenüber der LG noch einen drauf, rüsten rhetorisch auf, statt im Sinne von Habermas mit ein Stück Kirschtorte in einen reflexiven Kommunikationsprozess mit der LG zu gehen.



    In dem Moment würde das Realo-Modell der Grünen zur Disposition stehen, weshalb Habeck die Aufkündigung eines nicht bestehenden Konsenses zu Maßnahmen im Klimaschutz beklagt.

    Die Grünen billigten der FDP Narrenfreiheit im Verkehr zu, was ihnen jetzt aufgrund der berechtigten Forderungen der LG um die Ohren fliegt. Das versuchen sie mit rhetorischen Tricks und Abwertungen gegenüber der LG in der Öffentlichkeit zu verbergen.



    Vergeblich sucht man bei der Grünen Jugend einen Tweet, der die in Haft sitzenden jungen Menschen (auch Ältere sind dabei) solidarisch unterstützt.



    Der Grüne Konstantin von Notz verhöhnte die LG gestern indirekt mit dem Spruch: "Polarisierer wollen Spaltung und das Märtyrertum".

    Kein Wunder, dass die heute auf das Brandenburger Tor kletterten.

  • Und die legendäre "Bahnsteigkarte" nicht vergessen.

  • Danke für die herrliche Ironie ! Mußte oft herzhaft lachen. Nur Monet und van Gogh sollte man als Journalistin doch kennen ?

  • Danke …anschließe mich •

  • Sehr gut. Und sehr bedrückend, weil genau getroffen. Danke.

  • Bravo.! Ein zutreffender Beitrag, Lin Hierse!!

  • Gut und schön.

    Die Sache ist doch die, angesichts der sich anbahnenden Großkatastrophe wäre es auch legitim, Dinge in die Luft zu sprengen.

    Würde das etwas bringen? Wohl kaum, das wurde außerdem schon versucht.

    Versucht, um damit die Leute zu irgendetwas, vielleicht zu einem Aufstand zu bewegen.

    Jetzt versuchen 100 Leute etwas zu bewegen. Bewegt sich schon etwas.



    Na klar, die sollen 100 Jahre in den Knast und laut Umfragen werden sie jeden Tag ein bisschen mehr gehasst.

    Ist das, wie man heute schon schön sagt, zielführend?

    Ist das egal, weil es ist ja alles schlimm und wird immer schlimmer?

    Sind die so naiv, dass sie glauben, Scholz tritt in Wochen, Monaten ans Mikrofon und nuschelt hinein, dass die Regierung das umsetzt, was sie fordern?

    Das Blöde ist, ich habe auch nur Fragen im Angebot.

    • @Jim Hawkins:

      Das ist schon völlig richtig. Ich denke, jeder hier weiß, wie ernst die Situation ist. Und jeder hier hätte gern, dass sofort ein kollektives, möglichst globales Bewußtsein für die Situation einsetzt, die Masse der Menschen ihren Lebenswandel sofort ändern, die Energiiewende bis nächstes Jahr gewuppt ist.

      Aber es ist auch richtig, das sich das alles nicht mit der Brechstange durchsetzen läßt. Weder werden die Menschen davon überzeugt, noch wird sich die Politik erpressen lassen.

      Man wird sicher nicht alle Menschen mitnehmen können, aber man muss ohne wenn und aber einen Großteil erreichen, damit sich wirklich etwas ändert. Und dafür brauchts Protestmethoden die nicht von 86% der Menschen abgelehnt werden.

      Die Aufmerksamkeit für das Thema muss ja gar nicht mehr hergestellt werden. Es geht um Bewußtsein. Mit den Klebaktionen erreicht man maximale Aufmerksamkeit für die eigene Gruppe, aber niemand wird davon überzeugt, sein Leben zu ändern.

      Das zu erkennen ist sicher nicht so schwer, wie geeignte Protestformen zu finden. Aber es wäre mal ein Anfang. Andere Gruppen wie FFF oder Greenpeace haben da wesentlich mehr erreicht.

      • @Deep South:

        So sehe ich das auch.

        Aufs Brandenburger Tor klettern oder Privatjets blockieren, das ist eine andere Nummer.

        Die Vorstellung, möglichst oft und möglichst intensiv in den Alltag möglichst vieler einzugreifen, indem man eben die Straßen blockiert, führt ja nicht zu den gewünschten Zielen.

        Da hilft auch kein Beten.

        Die Leute sind wegen Krieg und Energiekrise schon mies drauf und werden auf dem Weg zur Arbeit ausgebremst.

        Kriegen also noch mehr Stress und dann anzunehmen, das bringt die ins Grübeln, das halte ich für eine steile These.

        Sie müssen aber grübeln, besser noch nachdenken und im Idealfall ein Setting vorfinden, in das sie sich einklinken können.

        Ich weiß nicht, ob auch nur ein Autofahrer ausgestiegen ist und sich dazu gesetzt hat.

        Und weil die Aktivisten jede Kritik als Verunglimpfung zurückweisen, wird es wohl noch eine Weile so weitergehen.

  • Danke für den Artikel!!!

  • Leute, welche ihre Zimmermannslehre abbrechen, um sich selbst zu professionellen Protestlern zu erklären, kann ich einfach nicht ernst nehmen. Ein ausgebildeter Zimmermann, welcher am Bau von klimagerechten Häusern aktiv mitwirkt ist mir wesentlich näher als jemand, der seine Hände an Asphalt klebt, sich dabei großartig vorkommt und doch die Aktiven nur nervt, nicht erreicht.

    • @Trabantus:

      Das ist eben genau die Haltung die im Text so treffend kritisiert wird. Sie weigern sich die Argumente der "Protestler" ernstzunehmen, weil sie die Lehre abgebrochen haben, weil sie freitags eh in der Schule sein sollten, weil ihnen ihre Nase nicht passt, ... aber der Inhalt der Argumente ist dabei völlig egal und wenn er tausendmal richtig und berechtigt und vom IPCC bestätigt ist. Und dann sollen die, die ein Problem mit +2,8° auf die wir zusteuern haben eben statt zu kritisieren den Karren eben selbst und vor Allem still und leise aus dem Dreck ziehen aber nur nicht mit Protest nerven.

      • @Ingo Bernable:

        Und Sie weigern sich anzuerkennen, dass das Argument, ein Zimmermann könne konkret etwas erreichen, stimmt. Jeder Tropfen trägt dazu bei, den Stein zu verändern. Vielleicht sollten jetzt alle Zimmermänner und -frauen, alle Dachdecker:innen, alle Wärmepumpenspeialist:innen etc. auf die Straße gehen, um zu protestieren? Dann warten die Leute auf Ihre Solardächer, ihre Wärmepumpen, ihre Isolierungen nicht nur ein, sondern 5 Jahre?

        • @resto:

          Würde ich definitiv begrüßen, langsam muss man sich nämlich mal der Einsicht stellen, dass die Idee man müsse nur ein paar Solarpanels und Wärmepumpen installieren und können dann auf dem selben abartigen Konsumlevel einfach so weitermachen komplett illusorisch ist. Je früher desto besser fürs Klima und damit auch für die Menschen.

    • @Trabantus:

      Die Frage ist doch, welcher Beruf einem mehr Freude bereitet, weil er z.B. richtig wichtig ist.

      Ohne diese Protestler gäbe es übrigens gar keine klimagerechten Häuser weil sie nicht gefördert würden und ich dürfte weiterhin meine Frau schlagen.

      Zuletzt: Zimmermann ist ein körperlich harter, gefährlicher und dafür schlecht bezahlter Beruf. Die Abbrecherquote ist da generell ziemlich hoch.

      • @Sonntagssegler:

        Woher haben sie die Weisheit dass erst Protestler das klimagerechte bauen auf den Weg gebracht haben? Es waren die steigenden Energiepreise und der Ölboykot der Lieferstaaten . Ausserdem ist Zimmermann ein schöner, anspruchsvoller Beruf der auch Fähigkeiten in Mathematik und Bauphysik voraussetzt. Ja, auch körperlich anspruchsvoll und deshalb nichts für Weicheier.

    • @Trabantus:

      "Leute, welche ihre Zimmermannslehre abbrechen, um sich selbst zu professionellen Protestlern zu erklären, kann ich einfach nicht ernst nehmen."

      Was ist mit Jesus? Der war in gewisser Hinsicht auch professioneller Protestler.

      • @Meister Petz:

        Den schließe ich für mich ausdrücklich mit ein.

      • @Meister Petz:

        Hallo Herr Petz,



        Jesus aus Nazareth wird allgemein als Zimmermann bezeichnet, war vermutlich aber eher ein antiker Baumeister, so etwas wie heute ein Ingenieur (FH). Er hat den Beruf also nicht nur gelernt, sondern sich auch weiter qualifiziert. Nix mit Ausbildung abgebrochen.

    • @Trabantus:

      Woher kommt der Zimmermann ?

      Nebenbei ein guter Artikel Danke

      • @Opossum:

        Er gab im RBB ein Interview als Teilnehmer einer Straßenblockade in Berlin.

    • @Trabantus:

      Haben Sie denn eine Antwort, wie man die politisch Verantwortlichen UND die Wirtschaft in Sachen Klima auf Kurs bekommt? Ich bin mir speziell bei den Straßenblokaden auch nicht sicher, ob sie zielführend sind. Und doch zeigt (vielleicht gerade) diese Protestform das Dilemma auf und hält der Gesellschaft den Spiegel vor, wie ich finde. Ansonsten bleiben allerdings auch bei mir eigentlich nur Fragen, aber keine wirklichen Antworten. Aber trotzdem: Hut ab vor den Protestierenden und auch vor den Menschen die im kleinen Rahmen handeln, sei es der Zimmermann, die Zimmerfrau, die an klimafreundlichen Bauten mitarbeiten oder die Radler:innen, die auch jetzt im Herbst tagtäglich z.B. den Weg zur Arbeit auf dem Fahrrad bewältigen. Ich glaube, wir brauchen das ALLES, den Protest und das Handeln im Kleinen um etwas zu bewegen.

  • Nett und leichtfüßig geschrieben.



    Doch wen will man erreichen?



    Auf den Straßen fahren auch prekär Arbeitende, fahren Menschen, die ohnehin schon im Streß sind..., völlig unklug!



    Museen werden eher von Wohlhabenderen besucht, von Menschen, die Zeit haben, von Touristinnen..., das ist schon klüger, denn diese sollte man adressieren, und, mit Verlaub, bei den Bildern gehts um verdammt viel Geld - van Gogh selbst würde staunen, welch Reibach mit seinem Werk gemacht wurde..., vielleicht würde er sich den Demonstrierenden auch anschließen!

    • @Toni Zweig:

      Ach, als wenn in den Staus immer lauter prekär Arbeitende stünden! Das soll als Totschlagargument funktionieren.



      Und was meinen Sie, was die prekär Arbeitenden, Ärmeren für einen Stress durch all die Folgen der Klimakatastrophe haben? Um sie zu schonen, sollte man lieber nur ganz verhalten und nicht störend protestieren? Was haben die dann davon?



      Man muss Leute nicht immer schonen und freundlich langwierig mit Argumenten versuchen zu überzeugen, man muss sie auch mal aufrütteln!

      • @blutorange:

        Nun, als in den 80ern die Grünen auftauchten war Einiges neu.



        Bei Ihnen und auch in diversen Bürgerinitiativen entstanden neue Protestformen.



        Das Thema " Umwelt" war neu.



        Mittlerweile sind so einige Jahrzehnte vergangen.



        Und an dem Thema kommt KeinEr mehr vorbei.



        Es hat sich sogar vervielfältigt: Klimakrise, Umweltschutz Artenschutz etc. .



        Nun gibt es sogar eine Regierung, die hier wirksame Schritte unternimmt.



        Die Flutkatastrophe an der Ahr und die Waldbrände in Brandenburg, dem Sauerland, Frankreich, Kalifornien, Australien,...



        haben , glaube ich, die Meisten mitbekommen.



        Warum also auf der Straße abhängen?



        Alle wollen Photovoltaik auf dem Dach.



        Vom Rumsitzen schraubt sich der Kram allerdings nicht fest.



        Es ist jetzt die Zeit aktiv zu machen, denn es gibt eine dermaßen breite Akzeptanz für das Thema in der Gesellschaft, dass man Niemandem mehr ausbremsen muss, sondern die Gelegenheit nutzen sollte, unsere Wirtschaft umzubauen.



        Und das kann frau einfach wörtlich nehmen.



        Da braucht man nicht mehr auf Andere zu warten .



        Die Großstadtkids, die kein Auto brauchen, sollten veim Co2 Fußabdruck allerdings auch die Urlaubsflüge und die Lieferung an sich, vom Anderen Ende der Welt auf dem Zettel haben, ach ja und streaming soll auch nicht ganz so co2 frei sein...

        • @Philippo1000:

          Ja, die unwissenden, verwöhnten Großstadt- Kids wieder, die haben keine Ahnung vom Leben und sollen sich schön raushalten und erstmal einen ordentlichen Beruf lernen...So kann man Menschen gut aus der Debatte drängen. Schublade auf, Klischee raus, draufgehauen.

  • 6G
    650228 (Profil gelöscht)

    Die Klimaschützer sind doch frei in der Wahl ihrer Mittel. Aber wer selbst meint, Gesetze brechen zu dürfen, muss halt auch damit rechnen, dass von den Opfern entsprechend Gegenwind kommt. Kein Straftäter hat Anspruch darauf, nicht kritisiert zu werden.

    • @650228 (Profil gelöscht):

      Rosa Parks galten ja vielen Zeitgenossen auch zuvorderst als Kriminelle der man mit harter Strafe zeigen sollte welchen Platz das Gesetz für sie vorsah.

    • @650228 (Profil gelöscht):

      Wenn Gesetze gebrochen werden, weil z.B. Grenzwerte nicht eingehalten werden, etc., kommt halt von den Opfern auch Gegenwind. Müssen die Straftäter dann mit rechnen. Müssten sie was tun. Und ich meine jetzt nicht die Autofahrenden mit Straftätern. Obwohl ich ihr Verhalten, das ewiggestrige Auf-Auto-Bestehen, nicht gutheiße.

      • @blutorange:

        Tja, aber wenn die Protestierenden nicht den Rechtsweg nehmen brauchen und in Selbstjustiz abdriften, dürfen das dann nicht auch diejenigen die sie blockieren? Oder müssen die auf die Polizei warten, "weil wir hier einen Rechsstaat haben"?

        • @Questor:

          Das ist keine Selbstjustiz, das ist Protest.

        • 6G
          650228 (Profil gelöscht)
          @Questor:

          Interessant wird sein, auf wessen Seite sich letztlich die Richter schlagen werden. Juristisch korrekt lässt sich da nahezu alles in die eine oder andere Richtung begründen.

  • Danke. Die derzeitige Situation zum Thema Protest wird hier gut beschrieben.

  • Offenbar sollen die Aktvistis gar ihre zweite Wange auch hinhalten. Jedenfalls vernehme ich kaum Protest gegen die übergriffigen, hetzenden und gewaltätigen Reaktionen auf die Klebeaktionen. Lieber ergehen sich jene in Law and Order, als denn mal genauer zu schauen, wer denn da was für Gewalt ausübt.

    • @Uranus:

      Ist das nicht immer so, sobald jemand von etwas negativ beeinflußt werden könnte?

      Dann gibt es auch Tritte nach unten, egal in welcher Form. Hauptsache man selbst profitiert am meisten davon.

      Und insbesondere der "Westen" agiert seit Jahrhunderten schon nach diesem Prinzip. Da gibt es Einbrüche in Viehställe nur um zu zeigen was für skrupellose Menschen da agieren. sind die in großen Konzernen schaut auch da Politik, Gerichte und Co. selbst auch die Menschen die davon profitieren (günstiges fleisch) nur darauf den "messenger" zu verunglimpfen....

      • @Daniel Drogan:

        Wohl wahr - leider.

  • hahaha besteeee, das is mal ein schriftstück

  • Bahn frei - Kartoffelbrei!



    Der Artikel überrascht ein wenig, ich hatte den Eindruck, zum Thema sei schon alles gesagt, wie in solchen Fällen üblich, noch nicht von Allen.



    Einen zusätzlichen Gedanken hätte ich vielleicht.



    Betrachtet man/frau politische Aktionen als "Werbung für die gute Sache" muss die Frage nach der Zielsetzung und Zielgruppe gestellt werden.



    Ist es das Ziel, mit wenig Aufwand das eigene Foto weit zu verbreiten, ist Kartoffelbreischmiererei das Mittel der Wahl.



    Geht es um den Status in einer Gruppe, ist natürlich eine besonders spektakuläre/ gefährliche Aktion zielführend.

    Wenn ich aber Andere überzeugen möchte, dass mein Ansinnen wichtig ist, sind "nervige " Aktionen, wie Autoblockaden dann zielführend? Wird Einer, der im Stau stand anschließend sagen: aaach sooo!? Jetzt habe ich die Tragweite des Problems erkannt, Danke, dass Ihr mir diese 2 Stunden zum Nachdenken " geschenkt" habt?



    Vielleicht ist auch dem Ein oder der Anderen Radfahrerin schon mal aufgefallen, dass Benzin derzeit teuer ist . Daher denken Viele schon mal über die Einschränkung der PKW Nutzung nach . Staus, auch wenn sie gut gemeint sind, sind das Gegenteil von CO2 Reduzierung.



    Davon ausgehend, dass mit den " hate art" Aktionen Menschen " angesprochen" werden sollen, denen Kunst und Kultur wichtig sind, möchte ich die "Art der Kommunikation" in folgende Worte übersetzen:



    Du Doof? Guck ma! Ich schlau! Kartoffelbrei!



    Die Begeisterung des Publikums ist sicher grenzenlos!

    • @Philippo1000:

      Aus diesem Kommentar spricht leider Ignoranz. Ist das Thema noch aus den Medien zu verdrängen? Ist es noch aus den Köpfen auch der vielfach als Beispiel bemühten "einfachen, hart arbeitenden Leute" zu bekommen? Wie auch immer man zu den Aktionen steht - man ist genötigt, sich damit und so auch mit dem dahinterstehenden Thema zu befassen. Man muss ggf. sein Verhalten, seine Ignoranz verteidigen oder bekommt das Gefühl, es verteidigen zu müssen. Das bewirkt sehr wohl was.



      Staus gibt es übrigens in Massen ganz ohne Klebe-Aktionen. Was nicht gerade dafür spricht, dass Menschen bereits ob der steigenden Preise den PKW-Gebrauch überdenken. Die Preise sind längst nicht hoch genug, leider.

      • @blutorange:

        Es ist ignorant, zu glauben, die Menschen hätten die Klimakrise noch nicht mitbekommen.



        Die Menschen sind schon weiter.



        Vor 40 Jahren war man vielleicht noch " alternativ", wenn man/ frau Photovoltaik auf dem Dach installierte. Nun macht es JedEr.



        Das Problem ist eher die Wartezeit, da die Nachfrage höher ist als das Angebot.



        Im Übrigen: es soll ja schon im vergangenen Jahrhundert Menschen gegeben haben, die sich für das Thema Klima " erwärmt" haben.



        Cool, das Menschen, die es da noch gar nicht gab, jenen jetzt den Sachverhalt nahebringen...

        • @Philippo1000:

          Ich habe, wie sie oben nachlesen können, auch nicht behauptet, die Menschen hätten es noch nicht mitbekommen. Man kann Probleme jedoch wunderbar verdrängen, wenn sie einem nicht jeden Tag aufs Brot geschmiert werden. Und zwar um alltäglichen Leben. Genau das bewirkt dieser Protest. Und anders als mit Verdrängung kann ich mir das "Immer weiter so" der Leute nicht erklären.

          Mich gab es im letzten Jahrhundert schon und es deprimiert mich, dass die Themen und Schreckensszenarien meiner Kindheit nun immer noch diskutiert werden. Mit dem Unterschied, dass sie jetzt nicht mehr vor der Tür stehen, sondern schon mal eingetreten sind. Es entsteht das Gefühl, in den letzten Jahrzehnten sei nichts passiert. Da erfüllt es noch ein wenig mit Hoffnung, wenn Leute, die es damals noch gar nicht gab, sich ernsthaft mit dem Sachverhalt beschäftigen. Also ja, cool!

    • @Philippo1000:

      Im Stau, kann man auch den Motor abstellen, oder???

    • @Philippo1000:

      Lin Hierse - i 3> u!

      THINK DIFFERENT LEUTE!!!

    • @Philippo1000:

      es geht nicht hptsl um die, die direkt bei der aktion involviert sind, und mitleiden müssen. es geht um die gesamte mediale reichweite, die solch eine aktion verursacht und global werte und anreize setzen will - darum gehts. Den anreiz, zu verstehen, das man nicht allein auf der welt ist und das das normale verhalten, ja sogar der normale modus der reformation und selbstreflektion, teil des problems ist.







      wenn man die genauen reaktionen der leute besser vorhersagen könnte, müsste man das nicht tun. aber leider ist die nötige reaktion nicht vorherzusagen noch einfach herzustellen, da es noch viel zu komplex ist. und einige wenige zu überzeugen reicht nicht. man muss die gesamte kommunikation und normalität kapern, um die nötigen veränderungen anzustoßen.

      seit mehr als 200 jahren wissen wir , das es massive umverteilung brauch um die ganzen sozialen probleme anzugehen. nicht nur klima, sondern die gesamte soziale schieflage, die zu massiv radikalem krieg und ausbeutung führt.



      und was passiert?

      die welt geht weiter den bach runter, weil die selbstrefletkion und soziale korrektur der norm zu schwach ist. das ist die priorität - und wenn möglich auch mit anständiger schwarzwälderkirch .... statt unanständigem kartoffelbrei.



      aber leider ist beides nötig!

    • @Philippo1000:

      Nicht verstanden. Schade.

      2Wenn ich aber Andere überzeugen möchte, dass mein Ansinnen wichtig ist, sind "nervige " Aktionen, wie Autoblockaden dann zielführend? Wird Einer, der im Stau stand anschließend sagen: aaach sooo!? Jetzt habe ich die Tragweite des Problems erkannt, Danke, dass Ihr mir diese 2 Stunden zum Nachdenken " geschenkt" habt?" - Kurze Frage, wen ich sie stetig "störe" wenn sie zu laut Musik hören, Abfall in den Vorhof schmeißen, ist das dann auch blöd? Zumglück hätte ich in diesem Fall noch die Möglichkeit des Vermieters, Polizei und der Gerichte. Das haben jene nicht mehr. Also muss der Protest störend sein.

      Und warum wollen sie die staus und CO2-Belastung den Protestierenden anhängen? Sind Sie nicht selbst fähig, bei einem stehenden Stau den Motor auszumachen? Schaffen Sie das wirklich nicht? Also werfen Sei nicht anderen etwas vor, was Sie selbst so schnell abändern könnten.

      • @Daniel Drogan:

        Es stellt sich hier die Frage, ob der Aktionismus nicht eher kontraproduktiv ist.



        Dass die Aktionen nicht auf breite Akzeptanz stoßen, dürfte mittlerweile aufgefallen sein. Wer aber eine Veränderung will, braucht Unterstützung.



        Wer natürlich nur Selbstdarstellung will, kann ruhig weiter machen, egal, wie Andere darüber denken.

    • @Philippo1000:

      Der Artikel richtet sich aber nicht an die Kartoffelbreischmierer, sondern an Sie!

      • @Herma Huhn:

        Das ist mir jetzt entweder zu hoch - oder zu tief...

  • 1G
    14397 (Profil gelöscht)

    Liebe Frau Hierse,

    ich bewundere sie für ihre wunderbar scharfsinnige, gänzlich unaufgeregte poetical correctness. Vielen Dank dafür!

    Selbst kann ich leider nur noch schreien und toben ob der kollektiven egozentrischen Ignoranz. Ich versteh' es einfach nicht.

  • Oh, was waren nochmal die offiziellen Ziele der Aktionen? Gesetze gegen Nahrungsmittelverschwendung und noch so´n Ding. Dafür darf man so einen Rotz eben nicht machen. Wahre Ziele traut man sich nicht zu nennen. Dann wären die Gerichtsurteile ggf. andere. Und die Mitglieder wären als Mitglieder einer terroristischen Vereinigung deutlich mehr unter Druck.

    Nein, Terror ist nicht legitim. Weder der von Baader Mainhof noch der aktuelle.

    • @Mangahn:

      Und wo ist bei den aktuellen Protesten jetzt der Terror? Sie wollen die Aktivisti der letzten Generation, von Scientist Rebellion usw. nicht ernsthaft mit den Frauen und Männern der RAF auf eine Stufe stellen, welche Menschen entführt und umgebracht haben? Ich finde das wirklich bedenklich. Man kann die aktuellen Aktionen durchaus als gewaltfrei bezeichen (auch wenn mancher die Straßenblokaden als Gewalt betrachten mag), das war bei den Taten von Baader und Co. nicht der Fall.

      • @J. Straub:

        www.welt.de/geschi...extreme-Linke.html

        Hier mal ein Link, der den von mir angesprochenen Vergleich auch zieht und ihn begründet.

        • @Mangahn:

          Was ist denn daran linksextrem daran von Politik und Gesellschaft zu fordern den Planeten bewohnbar zu halten?



          Und die Springerpresse schreibt ja auch nicht erst seit heute gegen alles links der CDU als 'extremistisch' an, das führte dann uA zu den Schüssen auf Rudi Dutschke. Der Kampagnenjournalismus von BILD, Welt und Co. scheint mir keine geeignete Diskussionsgrundlage und Vergleiche der zivil-ungehorsamen LG mit der mörderischen RAF sind einfach nur absurder Quatsch.

      • @J. Straub:

        Natürlich gibt es nennenswerte Unterschiede in der Stufe der Gewalt. Trotzdem ist das Vorgehen aus meiner Sicht nicht gewaltfrei.

        Es wird um Aufmerksamkeit geheischt. Wissend, dass bei Demonstrationen einfach nichts zusammenkommt.

  • Ironisch / Satirisch gelesen macht dieser Artikel für mich absoluten Sinn...

  • Ich verhalte mich wie ein Zweijähriger und erwarte erwarte Respekt und Wirkung wie für einen erfahrenen guten Chef.

    • @Emsch:

      Da haben Sie die Realitätsverweigerer bzgl. Klimawandel gut beschrieben.



      Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

    • @Emsch:

      Liebe Lin Hiere, liebe Letzte Generation, liebe Kommentatorinnen, die es auch verstanden haben....



      Für die anderen;



      1 Wer sagt eigrntlich, dass diese klugen, mutigen Aktionen nicht zielführend sind? Das simd ja nur Behauptungen, die einfach quatsch sind, ( Auweia@alte Grüne) denn



      2. es geht monentan um exponentielle Werte - je mehr Protest, desto bessr - und alle jungen Leute haben ja gezeigt, dass es Gott sei dank auch hier einen Kipp-Punkt gibt.



      Die Sache mit den exponentiellen Wachstum wurde ja schon mal nicht verstanden - also einfach mal Klappe halten und mit dieser wewi gestrigen Nörgelei über das Wie einer Komunikation aufhören



      3. Die Hetze auf unsere jungen Leute ist unerträglich, respektlos und im grader Linie von den Waserwerfern der 70er Jahre bis heute. Das ist würdelos und erinnert an die Hetze im Iran, Russland etc.



      4. Die Unterlassungen und die Versäumnisse, und die Verharmlosumgen in der Klimakatastrophe sind Verbrechen - nicht der Überbringer der schlimmen Nachrichten.



      Gewalt im Straßenverkehr eght von den Autofahrern aus und denjenigen, die keine Rettunggasse bilden, von falscher Berichterstattung diesbezüglich



      @mahmgahn - sie haben keine Ahnung, was Gewalt und Gegengewalt erzeugt, dann enthalten Sie sich dieser schmalspurigen und diffamierenden Kommentare



      @phillipp auch für dich habe ich den Text oben geschrieben, bitte ohne Wiederholung deiner polemischen, nichtsagenden KommentRE



      @emsch - bItte unterlassen Sie künftig diesE respektlosen Kommentare

      • @Evelyn Schwirkus:

        Wenn ich Ihrer Aussage auch grundsätzlich zustimme, finde ich 2 Dinge unpassend:



        1. Zur Hetze in Iran und Russland sehe ich gewaltmäßig doch einen gravierenden Unterschied. Ich würde mich auf der Straße dazusetzen und eigentlich nicht befürchten, getötet oder unter fadenscheinigen Begründungen verurteilt zu werden. In den anderen Ländern wäre ich da nicht so sicher. Bitte gerne/hoffentlich nicht das Gegenteil beweisen...



        2. Ich finde es nicht passend, anderen respektlose Kommentare vorzuwerfen und sich dann mit "einfach mal Klappe halten" und Bitten, zukünftig das Kommentieren zu lassen, ebenfalls im Ton zu vergreifen.

        Auch wenn ich den Ärger über die immergleichen "Geht nicht - bringt nix" -Kommentare gut verstehen kann.

    • @Emsch:

      so eim Qutasch

      • @Evelyn Schwirkus:

        Während Sie meinen Kommentar als respektlos bezeichnen, zeigt Ihrer ("so ein Quatsch"), dass Sie nicht zu einer Diskussion bereit sind und andere Sichtweisen nicht respektieren.



        Und ich denke, dass man über die Methoden, Umweltschutz zu betreiben, sehr wohl diskutieren muss. Bewerfen von Gemälden ist jedenfalls kein erwachsenes Handeln.

      • @Evelyn Schwirkus:

        Jau!

  • Danke für diesen Beitrag, der die hier vorherrschende Geisteshaltung sehr zutreffend beschreibt.

  • Wichtige Worte. Danke.