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Operation Uranus 1942 https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Uranus
meine Kommentare
Uranus
[Re]: "Es kann nicht für jeden in jeder Stadt günstiger Wohnraum sein"
zum BeitragWarum nicht?
"Das ist nicht vom Recht auf Wohnen gedeckt"
Stattdessen Recht auf Armut?
Uranus
[Re]: "Wer legt fest was ich als Bürger an "Bedarf" pro Jahr haben darf ?"
zum BeitragMit wachsendem Einfluss erledigt das die Natur. Sie wird dem ganzen letztlich auch einen Riegel vorschieben. Leider realisieren das die meisten Menschen aber wohl nicht und viele sind zu bequem und ignorant, um vernünftig, fair und weitsichtig zu handeln.
Uranus
Alles Gute für Lynn! Ich drücke die Daumen für das Berufungsverfahren. Das Urteil zeigt einmal mehr die fossile und patriarchale Seite dieser Gesellschaft und ihrer Institutionen.
zum BeitragUranus
[Re]: Uffja, endlich wieder bloß Abgase und Dreck der Verbrennen einatmen, werden sich die meisten Sucher denken. ;-S
zum BeitragUranus
"F"? Welches "F"? Spaßpartei wird doch mit " S" geschrieben ...
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, gemein, dass jene sich um die eigene Zukunft, manche jener auch über die der eigenen Kinder oder Enkel*innen sorgen und sich entsprechend für jeweilige Interessen einsetzen! Aber ja, mensch kann LG auch diffamieren und entpolitisieren, wie Sie gezeigt haben. Zumal sowas ja gerade trendet und mensch dafür leicht Zuspruch erhalten kann. Gut hier auf der TAZ sieht es etwas anders aus. Neben Applaus können sie sich dafür womöglich ein rhetorisches blaues Auge einfangen ... ;-)
zum BeitragAlso, ich würde ja meinen, allgemein funktioniert wenig in Richtung Lösung der ökologischen Krisen. Die meisten sind zu sehr damit beschäftigt, die Lebensgrundlagen von einem selbst und DEN Anderen zu unterhöhlen, zu dezimieren, zu konsumieren ... Die Chancen stehen wohl gar nicht mal so schlecht, dass so es bei den Leuten denn ein Erwachen gibt, es ein böses sein wird ...
Uranus
[Re]: Als Punk? Der war gut! ;-D
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, die armen Reichen! WIR sollten Geld sammeln gehen. Jede Kupfermünze hilft!1elf
zum BeitragUranus
Ein Blick in die Vergangenheit ist schon wichtig, finde ich. Wo kommt mensch her? Was kann mensch aus ihr lernen ... Aber lassen WIR das doch mal beiseite, schauen WIR doch mal in die Gegenwart: Wenn mensch sich so umguckt, wie die Leute handeln, wenn die Allermeisten in den eigenen Einkaufswagen schauen, die Allermeisten für welche Strecken welches Verkehrsmittel wählen, was für Urlaubspläne die Allermeisten haben ... dann was jene an Umgang mit Unwelt, Tieren und Klima wollen, was sie für Kinder, Enkel*innen ... wollen, was sie über die ökologischen Krisen wissen, was sie wissen, welche Handlungen gut und schlecht sind ... Vielleicht sollte mensch denn doch mal schleunigst das eigene Verhalten anpassen und die Widersprüche bei sich versuchen aufzulösen. Sich ehrlich machen, Ausreden sein lassen ... Dann ließe sich auch einfacher auf "die da oben" zeigen. ;-)
zum BeitragUranus
Was für ein dreister, arroganter, selbstgerechter, egozentrischer A... bgeordneter.
zum BeitragUranus
Solidarität mit den Betroffenen! Das eine ist freiwilliger "Groupie-tum", was hier nicht der Fall ist. Und das andere psychischen Druck ausüben und unter Drogen setzen. Das ist Verg$§%§igung. Was für widerliche Leute, "Fans", die das nicht nur anzweifeln, sondern auch die Betroffenen sogar mit Häme, Hass und Drohungen angehen.
zum BeitragUranus
[Re]: "Wie konnten die da reingeraten und warum ist denen das passiert und anderen nicht?"
zum BeitragWeil das offenbar organisiert war und Mittäter*innen dicht halten.
Uranus
[Re]: Schon - in Europa fing bspw. die Industrialisierung an und wurde der Kapitalismus begründet - hieraus massiv befeuerter globaler Verbrauch an Flächen, Ressourcen und Verbrennung von fossilen Energieträgern. Insbesondere Westeuropa und Deutschland haben stark davon profitiert. Wobei Deutschland trotz seiner wenigen 83 Mio. Einwohner*innen im Vergleich zu den 8 Mrd. Menschen weltweit (historisch) einen großen ökologischer Fußabdruck hat.
zum BeitragUnd klar, haben viele (heißt eine große Zahl und nicht alle) Boomer*innen, immerhin die Menschen der Geburtsjahrgänge von 1946-1964, hieran einen Anteil (nicht nur Konsum sondern auch wirtschaftlich-strukturell, politisch und kulturell) - den ich womöglich größer gewichte als Sie. Des weiteren nehme ich mehr in den Blick (eben viele ökologische Aspekte), nicht wie Sie bloß CO2-Emissionen oder gar SUVs. Motorisierter Individualverkehr ist großteils Luxus und verschwenderisch. Wie die Mobilitätswende angegangen wird, ist ebenso verschwenderisch. Deutschland ist nicht Sibirien sondern dicht besiedelt. (Eine Kombination aus) ÖPNV, Fahrrad, Bahn sind da erste Wahl für die Organisierung von Mobilität. Wie gesagt, sehe ich bei den meisten Menschen Weiter-so als Umdenken und Handlungsänderungen in Umfang und Geschwindigkeit, die es bräuchte. Selbst viele von jenen, die ne PV-Anlage auf dem Dach haben bzw. installieren lassen wollen, meinen, sich ein neues (E-)Auto zu kaufen ... Ich meine, das ist in der Zahl ökologisch betrachtet nicht mehr drin. Wenn denn Auto aufgrund abgelegenem Wohnort auf dem Land, Behinderung u.ä. derzeit noch nötig wäre, wären Umrüstungen bestehender Autos besser. Das wäre möglich. Stattdessen herrscht weiter Konsum- und Produktionswahn vor.
Uranus
Auseinanderdriften - das taten Staaten in Europa u.a. dadurch, dass Staaten wie Deutschland ihre Verantwortung für Asyl- und Grenpolitik an die Staaten der EU-Außengrenzen abschoben, antidemokratische Entwicklungen wie bspw. in Polen und Ungarn zuließen und keine gemeinsame EU-Sozialpolitik aufbauten. Es wird rechte Politik gemacht bzw. ihr gegenüber geschwiegen.
zum BeitragTja, was soll mensch zu den (verantwortlichen) Grünen an dieser Stelle sagen. Im mindesten Heuchelei und Opportunismus, schätze ich. In der Vergangenheit wurde sich hierzulande gerne über den Mauerbau der USA empört, Kritik an eigener Asyl- und Grenzpolitik bzw. stärkere Konsequenzen daraus fielen eher hintenrunter. Europa schottet sich seit Jahren ab und hat Deals mit Diktaturen gemacht, dass diese Flüchtlinge davon abhalten nach Europa gelangen. Zumal Europa, insbesondere Westeuropa, einen großen Anteil an Verantwortung an den Fluchtgründen hat, durch Ausbeutung, Kolonialpolitik und Industrialisierung und damit der Befeuerung der ökologischen Krisen.
Uranus
[Re]: Zum CO2-Aspekt: Ich schrieb bewusst von ökologischen, existenziellen Krisen. Damit meine ich nicht nur die Klimakatastrophe sondern auch das Massenaussterben von Tieren (und Pflanzen). Maßnahmen gegen CO2-Emissionen zu ergreifen, reicht nicht aus. Nicht bloß das Klima wird heißer und wirkt sich auf Menschen und wie auf Tiere aus, sondern der Mensch greift darüberhinaus auf vielfältige und umfangreiche Weise in die Natur ein. Er versiegelt Flächen, brandrodet, vergiftet usw.. Das bedeutet massive Zerstörung der Lebensräume von Tieren (und Pflanzen). Nicht ohne Grund wird von Massenaussterben der Tiere gesprochen - aktuell das sechstgrößte seitdem es Leben auf der Erde gibt! Nicht nur das Verbrennen von fossilen Energieträgern ist problematisch auch das Bauen von Straßen, Gebäuden, Fabriken ... Pestizide in der Landwirtschaft, Rohstoffabbau und die Konzentrierung von giftigen Schwermetallen, Einleiten/Verklappen von giftigen Chemischen Stoffen in Gewässer und Böden, Müll usw.usf.. Es sind bspw. nicht bloß SUVs problematisch sondern die schiere Masse an Autos (48 Mio. in Deutschland, 1,3 Mrd. weltweit), deren Neuproduktion sowie Bau und Erhalt der Infrastruktur. Richtig abgestimmte Mobilität via ÖPNV, Bahn und Fahrrad sind da viel effizienter. E-Autos sind die Fortsetzung von Raubbau an der Natur nur mit anderem Vorzeichen. Autos sind nur ein Teil des Wahnsinns, ein Aspekt der Zerstörung der Lebensgrundlagen. Zur Erinnerung: Wenn alle so handelten, wie die Deutschland bräuchte es 3 Erden![1] Bereits ab dem 4. Mai lebt Deutschland über seine Verhältnisse![2] Deutschland müsste also massiv runter mit seinen Eingriffen in Natur (auch die durch Auslagerung von Produktion und die bedingt durch Handel).
zum Beitrag[1] www.tagesschau.de/...verbrauch-101.html
[2] www.overshootday.o...ry-overshoot-days/
2/2
Uranus
[Re]: Na, was heißt verurteilen? Die Zeit ist sehr stark vorangeschritten. Klima und Natur "verändern sich dramatisch" (euphemistisch ausgedrückt), aufgrunddessen, wie die Industrieländer gehandelt haben und weiterhin handeln. Dies kann Wissenschaftsberichten und Medienberichten entnommen werden und quasi vor der eigenen Haustür beobachtet werden. Die Lage ist ernst. Und die meisten Menschen nehmen sie offenbar nicht ernst. Das sieht mensch daran, wie sie handeln - bspw. wie sie konsumieren und wie sie wählen. So sieht die Realität aus. Und klar, wenn einem, so mensch jünger ist, mensch selbst, aber auch allgemein die Mitmenschen, insbesondere die Menschen im Globalen Süden und die jüngeren Menschen (darunter auch eigene Kinder, Enkelkinder, Nichten ...) hierzulande oder auch Tiere und Natur am Herzen liegen, kommt mensch durchaus dahin, Menschen für ihre Ignoranz und kurzsichtigen Egoismus zu verurteilen. Der Hauptpunkt aber bleibt, nämlich, dass die Menschen, so sie und ihre Haltungen (wie Klimaschutz usw.) ernst genommen werden wollen, auch nach diesen handeln sollten. Nicht nur die "Klimakleber*innen", denen das vorgeworfen wird. Wie gesagt, die Lage ist ernst und es bleibt keine Zeit zu diskutieren. Es muss gehandelt werden - strukturell, politisch wie individuell. Deutschland hat ja nicht nur eine*n Einwohner*in sondern 83 Millionen. Gäbe 83 Millionen Veganer*innen, wäre hiesiger Konsum und damit auch Nachfrage anders. Naja, dann wären sogar die Leute in der Agrarindustrie vegan. ;-)
zum Beitrag1/2
Uranus
[Re]: Zum CO2-Aspekt: Ich schrieb bewusst von ökologischen, existenziellen Krisen. Damit meine ich nicht nur die Klimakatastrophe sondern auch das Massenaussterben von Tieren (und Pflanzen). Maßnahmen gegen CO2-Emissionen zu ergreifen, reicht nicht aus. Nicht bloß das Klima wird heißer und wirkt sich auf Menschen und wie auf Tiere aus, sondern der Mensch greift darüberhinaus auf vielfältige und umfangreiche Weise in die Natur ein. Er versiegelt Flächen, brandrodet, vergiftet usw.. Das bedeutet massive Zerstörung der Lebensräume von Tieren (und Pflanzen). Nicht ohne Grund wird von Massenaussterben der Tiere gesprochen - aktuell das sechstgrößte seitdem es Leben auf der Erde gibt! Nicht nur das Verbrennen von fossilen Energieträgern ist problematisch auch das Bauen von Straßen, Gebäuden, Fabriken ... Pestizide in der Landwirtschaft, Rohstoffabbau und die Konzentrierung von giftigen Schwermetallen, Einleiten/Verklappen von giftigen Chemischen Stoffen in Gewässer und Böden, Müll usw.usf.. Es sind bspw. nicht bloß SUVs problematisch sondern die schiere Masse an Autos (48 Mio. in Deutschland, 1,3 Mrd. weltweit), deren Neuproduktion sowie Bau und Erhalt der Infrastruktur. Richtig abgestimmte Mobilität via ÖPNV, Bahn und Fahrrad sind da viel effizienter. E-Autos sind die Fortsetzung von Raubbau an der Natur nur mit anderem Vorzeichen. Autos sind nur ein Teil des Wahnsinns, ein Aspekt der Zerstörung der Lebensgrundlagen. Zur Erinnerung: Wenn alle so handelten, wie die Deutschland bräuchte es 3 Erden![1] Bereits ab dem 4. Mai lebt Deutschland über seine Verhältnisse![2] Deutschland müsste also massiv runter mit seinen Eingriffen in Natur (auch die durch Auslagerung von Produktion und die bedingt durch Handel).
zum Beitrag[1] www.tagesschau.de/...verbrauch-101.html
[2] www.overshootday.o...ry-overshoot-days/
2/2
Uranus
Ist wohl auch schwer sich/Anderen weiß zu machen, dass es etwas geben soll, was mensch nicht beweisen kann. Sei es ein Gott, oder Feen, die nach dem Glauben von ein paar Menschen wohl im Wald leben sollen ...
zum BeitragMehr Apostasie wagen! Oder zumindest Häresie wagen! Treten Sie über zur wahren Lehre! >>> de.wikipedia.org/w..._Spaghettimonsters
Uranus
[Re]: Nochmal der Link zum Anklicken:
zum Beitragm.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
Uranus
[Re]: Ernsthaft?
zum BeitragUranus
[Re]: Wen haben DIE Boomer*innen denn gewählt? Was für eine Politik haben SIE verfolgt?
zum BeitragUranus
[Re]: Ich sage ja nicht, dass DIE Boomer*innen für alles verantwortbar gemacht werden könnten oder nur schlechtes gemacht hätten. Klar, hängen da noch andere Ältere mit drinnen und sicher haben einige auch in Teilen für Verbesserungen gekämpft. Nur sieht mensch spätestens jetzt - was mensch ja schon vorher gesehen hat -nämlich, dass viiiiiel zu wenig getan wurde. Sonst gäbe es die ökologischen, existenziellen Krisen ja nicht, gell? Viele Ältere haben es verk$%kt und viele Boomer*innen haben ihren Anteil daran und wie gesagt, die meisten machen einfach weiter: fahren Auto, machen Flugreisen, Kreuzfahrten, konsumieren Tierprodukte ... Wie wäre es, sich mal ehrlich zu machen?
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, es wird sich darüber beklagt/kritisiert, dass EE nicht klimaneutral wären, hat sich aber zuvor selbst nicht für die Energiewende eingesetzt und ist auch sonst nicht Öko, so nehme ich viele wahr - das meine ich im allgemeinen, nicht unbedingt auf Rudi Hamm gemünzt. Solches Verhalten ist meist Verteidigungshaltung und soll eigenes Fehlverhalten überdecken. Jene wollen gerne rumnölen und die Veränderungen samt Feindbildern wie die Grünen schlecht machen. Das ist meist recht durchsichtig und dumm.
zum BeitragUranus
[Re]: Achja, nicht vergessen:
zum Beitrag"Deutschland Scheißland"
www.youtube.com/watch?v=mZigK6mdH60
;-)
Uranus
[Re]: Aus Angst vor noch mehr rechten Wähler*innen noch mehr Menschen im Mittelmeer ertrinken lassen? Genauer: Aus Angst vor noch mehr Rechten Wähler*innen rechte Politik machen?
zum BeitragDa Sie ja so auf wirtschaftliche Argumente aus sind - was ist mit Fachkräftemangel, alternde Gesellschaft ...?
Die Menschen wählen seit Jahren neoliberale, eher rechte Parteien und wunderten sich, dass diese sie gegen Migrant*innen ausspielen, dass wenig bis gar nichts gegen Armut unternommen wird?
Uranus
[Re]: Wollen Sie eine Energiewende? Wie sähe "Ihre" aus?
zum BeitragUranus
[Re]: Zu einem Teil kann ich das nachvollziehen. Fragt sich, wie sich die Leute auch politisch aufstellen. Was wollen sie für ihre Kinder, Enkel*innen ...? Welche Zukunft sollen sie erleben? Was bräuchte es für ökonomische, und ökologische Anstrengungen dafür? Was ist mit der sozialen Frage? Sicherlich wurde diese zu wenig von der aktuellen Regierung im Rahmen dieses Gesetzesvorhaben berücksichtigt. Das sehe ich auch so. Andererseits sollte mensch auch einbeziehen, dass aktuell zumindest bei Wahlen erkennbar ist, dass viele die soziale Frage kaum oder falsch berücksichtigen. Aktuell wird ja viel CDU und AFD gewählt. Parteien, die an sozialem Ausgleich oder ökologischen Lösungen kaum/kein Interesse haben.
zum BeitragDieser Sachverhalt müsste auch rückblickend berücksichtigt werden. Auf Wahlergebnisse und Regierungspolitik bezogen sahen die kaum sozialökologisch aus. Damit meine ich nicht bloß, dass die FDP Teil der Rergierung werden konnte, sondern bspw. jegliche Regierungen nach Rot-Grün, 1998. Und selbst diese muss mensch aufgrund deren unsozialen Politik kritisieren. Daran haben auch Wähler*innen ihren Anteil.
Ergo: Viele haben auch selbst zu einer Situation beigetragen, die sie nun verunsichert.
Uranus
[Re]: Allein anhand von Einsparungen würde das wohl schwierig. Wie ich und auch Grandpa einwarfen gibt es da aber durchaus einiges an Potenzial. Zumal auch andere ökologische Aspekte für Einsparungen sprechen.
zum BeitragDesweiteren sind es bis 2045 22 Jahre. 22 Jahre für Netzausbau, Installation von Speichertechnologien und das länderübergreifend. Weht in Deutschland bspw. kaum Wind, würde dieser aus windreichen Regionen bezogen. Das geschieht ja bereits heute. Dann können in Oktober/November und März/April PV-Anlagen durchaus gut Strom für die Privathaushalte erzeugen. Es müssten eben alle Dächer mit PV-Anlagen belegt werden. Fossile Enerige würde bei dieser Trasnformation anfänglich benötigt und im Zuge immer weniger und für einen kürzeren Zeitraum.
Uranus
[Re]: Schon. Es würde das Netz durchaus entlasten, wenn es mehr PV-Anlagen gäbe. Sie würden quasi ein dezentrales Netz bilden und da Strom erzeugen, wo er auch verbraucht wird - zumindest zu einem Großteil bei den Privathaushalten. Klar, die Frage der Energieversorung energieintensiver Industrie wäre damit nicht wirklich beantwortet, wäre dann auch eine andere. Klar, sehe ich auch, dass der Ausbau noch länger dauert. Die Energiewende wurde verschleppt und sabotiert. U.a. die fossile Industrie hat daran ihren Anteil. Andererseits hat die Mehrheit auch jahrzehntelang Parteien gewählt, für die Umwelt- und Klimaschutz kaum Priorität gehabt haben. Über die jetzige Misere können sich die wenigsten Wähler*innen beklagen, da sie so eine gewisse Mitverantwortung an der Regierungspolitik haben.
zum BeitragIhre Kritik an Luxus sehe ich auch und stimme zu. Allerdings setze ich bereits näher an der Wurzel an, nicht erst beim dritten Auto oder der meist monströsen Leistung von Neuwagen. Es bräuchte insgesamt viel mehr Reduzierung. Autos sind - aufgrund dessen Ressourcenverbrauch und Ineffektivität, den Mobilitätsbedarf zu decken - generell problematisch. E-Autos sind in den allermeisten Fällen Greenwashing. Der Ressourcenverbrauch von Deutschland, insbesondere von dessen Reichen ist viel zu hoch.
Uranus
[Re]: Okay, genauer: Es gibt treibhausgasneutrale Energiequellen bis zu dem Zeitpunkt nicht, bis die EE-Anlagen noch anhand fossiler Energie hergestellt wurden. Deswegen ist die Deckung der für die (allgemein) Produktion nötige Energieerzeugung ja so von zentraler Bedeutung. Ein Hinauszögern der Energiewende bedeutet stetig weitere Treibhausgasemissionen.
zum BeitragUranus
[Re]: Genauer: Ich stelle die von RUDI HAMM an anderer Stelle getätigte Aussage in den Zusammenhang zu seinem*ihrem Kommentar oben und halte das dann ihm*ihr hier vor.
zum BeitragUranus
[Re]: Das will ich damit nicht in Gänze sagen. Sicherlich sind die Jüngeren, spätestens als Erwachsene für ihre Handlungen verantwortlich. Die Einflüsse der Älteren sehe ich aber auch, wie auch den Fakt, dass die Älteren mehr Zeit hatten, ihr Verhalten zu überdenken und zu verändern. Weniger aber offenbar nahm ich die Formulierungsweise ("Fußstapfen" treten) von FLY wahr, woraufhin ich mich in meiner Antwort etwas verstieg.
zum BeitragUranus
[Re]: Nochmal der Link zum Anklicken:
zum Beitragm.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
Uranus
[Re]: Ich beschimpfte? Ich halte RUDI HAMM, in diesem Zusammenhang die eigene Aussage vor.
zum BeitragUranus
[Re]: Genauer: Ich stelle die von RUDI HAMM an anderer Stelle getätigte Aussage in den Zusammenhang zu seinem*ihrem Kommentar oben und halte das dann ihm*ihr hier vor.
zum BeitragUranus
[Re]: Inwieweit mich manche Kommentare verärgern, ist meine/eine andere Sache. Bei dieser Thematik haben ich und Sie offenbar unterschiedliche Wahrnehmungen und Schwerpunkte. Außerdem geht es bei dieser Thematik nicht um Geschmack oder so, sondern immerhin um die Lebensgrundlagen also um etwas zentrales. Ich nehme durchaus Aussagen ernst und bei Wort und kritisiere, was ich für kritikwürdig halte. Das was Sie machen, hat in meinen Augen etwas von Geschichtsklitterung und Relativieren von Verantwortung. Und sicherlich können Sie eine andere Meinung haben als ich. Es kann dann aber sein, dass je nach Meinung, Zeit und Lust ich auf diese reagiere.
zum BeitragUranus
Interessant - in vielen Fällen behindert die Polizei die Pressearbeit oder verlangt in anderen Fällen das Löschen von Bildern und Videos, wenn sie befürchtet auf diesen "schlecht wegzukommen". Wenn sie sich aber von journalisistischer Arbeit einen Nutzen erhofft, fragt sie deren Fotos an. Souveräne Polizeiarbeit, topp!
zum BeitragUranus
[Re]: Wenn das denn alles so schlimm war, setzt mensch dann Kinder in die Welt - die allermeisten noch dazu mit dem hehren Anspruch, dass jene es einmal besser haben sollten?
zum BeitragUranus
[Re]: Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel ... alles Zyniker*innen und Nihilist*innen? Die Sorge um das Wohl der Kinder, Enkelkinder ... gelogen, vorgespielt? Verantwortung, Solidarität, Vorbildfunktion - alles egal?
zum BeitragUranus
[Re]: Haha! Der war gut! Sie wissen schon, was der aktuelle Stand der Entwicklungen bezüglich Umwelt und Klima - sprich Lebensgrundlagen - ist? (Rhetorische Frage) Falls Sie dessen bewusst werden wollen - ein Blick auf derzeitige dramatische Entwicklungen bezüglich Natur und Klima anhand eines veranschaulichenden, aktualisierten (Mai 2023) Vortrags von Biologe Dr. Mark Benecke:
zum Beitragm.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
Uranus
[Re]: Nochmal der Link zum Anklicken:
zum Beitragm.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
Uranus
[Re]: Wer die Jüngeren wohl erzogen, gebildet, geprägt hat? Relativieren der eigenen Verantwortung klappt nicht und sollte doch eigentlich peinlich sein. Wie ein Kind: "Die ham' aber auch!" - ernsthaft?
zum BeitragUranus
[Re]: Menschen mit niedriger Rente auf deren aktuellen Lebensstil sicher nicht. Wie oben im Kommenrar geschildert geht es um etwas höhere Einkommen und auch um das Handeln aus der Zeit vor der Rente. Für Auffrischen der Erinnerung und ein Blick auf derzeitige dramatische Entwicklungen bezüglich Natur und Klima, hier ein Link zu einem veranschaulichenden, aktualisierten (Mai 2023) Vortrag von Biologe Dr. Mark Benecke:
m.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
zum BeitragUranus
[Re]: Nochmal der Link zum Anklicken:
zum Beitragm.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
Uranus
[Re]: Sicher, es waren nicht alle Mittelschicht und reicher und somit auch deren ökologischer Fußabdruck gegenüber Mittelschicht & Co etwas kleiner. Wobei früher die Ungleichheit etwas geringer als heute war. Leicht einschränkend lässt sich hinzufügen, dass, was mensch oftmals abwertend als "Öko" bezeichnet, sie allerdings allermeist auch nicht waren und sind.
zum BeitragUranus
[Re]: Hören Sie auf Lügen zuverbreiten und sich was vor zu machen! Club of Rome war in den 1970ern. Das ist 50 Jahre her! Für Auffrischen der Erinnerung und ein Blick auf derzeitige dramatische Entwicklungen bezüglich Natur und Klima, hier ein Link zu einem veranschaulichenden, aktualisierten (Mai 2023) Vortrag von Biologe Dr. Mark Benecke:
zum Beitragm.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
Viele Ältere hatten einen Ressourenverbrauch nicht nur früher und sie haben ihn auch heute noch. Darf ich auch an Ihren Kommentar erinnern, den Sie vor kurzem schrieben? Der ging ähnlich wie folgt: "Ich WILL weiterhin Käse, Milch ... essen." Damit stehen Sie nicht alleine. Auch in der TAZ wird sowas geschrieben. Simone Schmollack, Jahrgang 1964 - sie müsse jährlich nach Asien fliegen. Wider besseres Wissen. Was für ein egoistischer Wahn.
Uranus
"Das große Fressen ist vorbei, der Kuchen wird von Jahr zu Jahr kleiner. Die Steine, auf denen die Boomer bauten und mit denen sie ihren sozialen Status zementierten, wurden mit billigen fossilen Rohstoffen finanziert – einer ökologischen Hypothek zulasten jüngerer Generationen. Die müssen nun den Überkonsum der Älteren bezahlen – nicht nur mit einem steigenden CO₂-Preis, auch mit Einschränkungen ihrer Freiheit."
zum BeitragEs ist richtig, "Ross und Reiter*in" zu nennen - sicherlich nach individuell und nicht nach Durchschnittsbetrachtung. Viele der Älteren haben nicht bloß für Bequemlichkeit und kurzfristigen Spaß die Lebensqualität der nachfolgenden Generation hierzulande und die Gegenwart der Menschen aus dem Globalen Süden gefährdet bzw. die Grundsteine für deren Zerstörung gelegt sondern auch kulturell-politisch die Welt geprägt. Gemessen an dem, was die meisten wollen - Umwelt-, Klima-, Tierschutz und Vorsorge für Kinder, Enkel*innen usw. - ist ihr Verhalten letztlich heuchlerisch, zynisch, egoistisch. Ihre Ansprüche haben jene letztlich nicht in die Tat umgesetzt und sind auch heute, wo die krassen Folgen immer deutlicher werden, nicht bereit dazu. Jene haben versagt.
Demgegenüber ist es auf eine Art bewundernswert, wie friedlich die Jüngeren ihre Interessen, Erhalt der Lebensgeundlagen, vertreten. Andererseits zeugt es auch von Naivität, Verzweiflung, zeigt, wie/wer/was sie geprägt hat. Kurzzeitige Blockaden von Straßen sind gegenüber der Zerstörung der Lebensgrundlagen nichts dagegen. Aber auch das ist einigen Ignorant*innen zu viel. Nicht nur indirekt sondern auch direkt handeln jene dann sogar gewaltvoll gegenüber den oftmals Jüngeren, wenn sie an ihnen zerren, sie schlagen, durch die Blockaden fahren. Am liebsten sollen sie hinter Schloss und Riegel, damit sie ungestört weiterleben können und ihnen kein schlechtes Gewissen gemacht wird.
Uranus
[Re]: Naja, auch viele heutiger Grünen denken und handeln da (energie)wirtschaftsimperialistisch. Derzeitige Transformationspläne sollen innerhalb des Kapitalismus funktionieren und Energie soll von irgendwo her importiert werden.
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, seine Vernunft ist offenbar äußerst begrenzt, die Selbstbezeichnung "Sapiens" arrogant, das eigene Wesen beherrscht von Kleingeistigkeit und Kurzsichtigkeit. Zumindest wurden kulturelle Ansätze, die wesentlich nachhaltiger waren, in der Breite vom Kapitalistischen Wachstumsansatz verdrängt, welcher sich immer deutlicher als Existenzzerstörer entpuppt und vom Kapitalismus überzeugte Menschen als wahnhaft erscheinen lässt.
zum BeitragUranus
[Re]: *Gleichzeitig verweisen Berichte über Klimaerhitzung und Massenaussterben von Tieren (und auch Pflanzen) auf dramatische Zuspitzungen - nämlich auf den Kollaps von Ökosystemen und damit von den Lebensgrundlagen der Menschen.
---So liest es sich wohl besser.
zum BeitragUranus
[Re]: Dit freut mir! Auch wenn ich damit nicht zu den Hippen gehören sollte. ;-D
zum BeitragUranus
[Re]: Sondern? Was sind Ihre treibhausgasneutralen Energiequellenalternativen?
zum BeitragUranus
[Re]: Aus der Verstromung von Braunkohle wird ja ausgestiegen. Hingegen sind Öl- und Gasheizungen unweigerlich an selbige fossile Energieträger gebunden. Sollte jemensch E-Fuels als Energieträger einbeziehen wollen - die wären noch teurer.
zum BeitragWas den Strombedarf angeht, der ließe sich im allgemeinen/an anderer Stelle auch senken - bspw. durch Umstieg auf kollektive Verkehrsformen und Reduzierung von Autos und Autoindustrie. Das gleiche gälte für Flugzeuge samt entsprechender Industrie. Die Produktion müsste mensch in Deutschland eh umgestalten, da sie wie auch der durchschnittliche Konsum nicht ökologisch nachhaltig ist. Zur Erinnerung: würde jedes Land so handeln wie Deutschland, bräuchte es 3 Erden.
Uranus
"Wie gehabt geht es gegen alles Nicht-Deutsche."
zum BeitragWie im Artikel konkretisiert wäre "nicht völkische" o.ä. passender, um den Nazis nicht zuletzt die Definition von deutsch zu überlassen.
Uranus
[Re]: "Ein Mörder ist ein Mörder, egal wie vorgeblich edel sein Motiv sein mag."
zum BeitragDemnach wäre bspw. Georg Elser, wenn sein Anschlag geglückt wäre, Ihrer Ansicht nach ein Mörder?
Uranus
[Re]: Na, Sie lesen doch die TAZ bzw. verfolgen die Nachrichten jenseits von BILD und rechter "Presse", oder? Was sollen denn Menschen wie bspw. Seda Başay-Yıldız machen? Stichwort NSU 2.0. Worauf sollen sie vertrauen? Sogar deren Privatadressen wurden an andere Rechte durchgestochen. Die Befürchtung, sich auf der Polizeiwache unwissentlich an Rechte (Polizist*innen) zu wenden, ist nicht unrealistisch. Das Wenden an die Polizei ist dann ganz und gar nicht hilfreich sondern bedrohlich.
zum BeitragUranus
[Re]: Zumindest zu einem Teil ist es naiver Glauben an den Rechtsstaat, unterschätzen der Dynamik der Rechten und Überstrahlung der Abneigung gegenüber Linken, würde ich meinen. Und das würde ich nicht bloß den Konservativen unterstellen. Das ist ja hier womöglich auch aus manchen Kommentaren heraus zu lesen. Sicher, das, was Sie schreiben, trifft auch zu.
zum BeitragUranus
"Das Bundesverkehrsministerium betonte in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, es wolle Deutschland zum Vorreiter des CO2-neutralen Fliegens machen."
zum BeitragHaha, der war gut! Deutschland verschleppt seit Jahrzehnten die Energiewende. Der Anteil der erneuerbaren Energie wächst sehr langsam, die Umstellung der Primärenergie auf alternative Technologien geschieht ebenso langsam und mit ebenso hehren Luxus- und Wachstumsansprüchen. Gleichzeitig verweisen Berichte über Klimaerhitzung und Massenaussterben von Tieren (und auch Pflanzen) und auf dramatische Zuspitzungen - nämlich der Kollaps von Ökosystemen und damit der Lebensgrundlagen der Menschen. Und es wird dennoch weiter festgehalten an Luxus und Lebensweise, egal welche Folgen damit einhergehen, egal wie zerstörerisch sie sind und wie zerstört bereits die Natur ist. Es wird einfach weiter geträumt und geschwafelt ...
Hier mal ein Update, ein Vortrag vom Biologen Dr. Mark Benecke über den Zustand der Ökosysteme:
m.youtube.com/watch?v=W19k5uquRfw
Uranus
[Re]: *Gleichzeitig verweisen Berichte über Klimaerhitzung und Massenaussterben von Tieren (und auch Pflanzen) auf dramatische Zuspitzungen - nämlich auf den Kollaps von Ökosystemen und damit von den Lebensgrundlagen der Menschen.
---So liest es sich wohl besser.
zum BeitragUranus
"Materne geht davon aus, dass viele Hausbesitzer:innen durch die anstehende Gesetzesänderung verunsichert sind."
zum BeitragNaja, viele sind durch Medien- und Politkampagnen samt Fake-News verunsichert worden und blenden offenbar Energie- (insbesondere Gas) und Klimakrise aus. Gas bleibt derzeit bloß aufgrund mühsam durchgesetzter Gaspreisbremse bezahlbar. Dass dies angesichts verbundener Treibhausgasemissionen den Klimazielen zuwiderläuft und schlussendlich nicht gehalten werden kann, wird offenbar auch nicht genügend bedacht. Hingegen ist Strom aus erneuerbaren Enerien bereits jetzt der günstigste, wenn auch teurer im Vergleich zu früher. Problematisch ist weniger die Verteuerung von Energie sondern das lange Festhalten an fossilen Energieträgern und die Ungleichheit bei Vermögen und Einkommen, sowie das Festhalten an verschwenderischer-zerstörender Lebensweise.
Uranus
Ein Problem ist, was bereits angedeutet wurde, dass neben Linken (darunter viele Demokrat*innen) auch Andere (Liberale und Konservative) von Rechten eingeschüchtert, angegriffen und ermordet werden, so diese sich gegen Rechte Politik stellen (siehe bspw. Walter Lübcke), Liberale und Konservative dieses aber nicht als das gravierende Problem erkennen und adressieren, das es ist. Des weiteren sind viele für die Befeuerung des Gegeneinanderausspielens und die Befeuerung von Ungleichheit blind, die aus ihrer eigenen Politik herrühren. Zumal sie selbst Vorurteile schüren ("Asyltourismus", "faule Erwerbslose") und bei Ansätzen von leichter Besserung der Situationen von Armen (bspw. höhere Strafgebühr für Betriebe, die keine Menschen mit Behinderungen einstellen) mit "Das belastet die Wirtschaft!" kontern, womit sie tatsächlich die Interessen der Reichen schützen wollen.
zum BeitragUranus
[Re]: Das, was Sie beschreiben, wäre ein Idealzustand des Rechtsstaates. Wie es auch Erik Peter aufzeigt, ist dem nicht so. In der Realität wird eben durchaus gar nicht erst gegen rechts ermittelt, Verfahren eingestellt oder milde geurteilt. Desweiteren sollte bedacht werden, wofür links und rechts stehen.
zum BeitragUranus
[Re]: Schließe mich an. Danke an Erik Peter für den Kommentar!
zum Beitrag"Das milde Urteil begründete der Richter damit, dass sie ihre Opfer nicht als Journalisten erkannt, sondern für Linke gehalten hatten."
... und, joa, warum nicht? Wären sonst bloß Linke gewesen, denen mensch mit Schraubenschlüssel an den Kopf schlagen dürfte? WTF! Ist das gemeint, wenn Bürgis von Verständnis gegenüber Nazis faseln? RECHTSstaat passt so gesehen für diesen Staat doch recht gut.
Uranus
[Re]: Es gibt Kritik an den Zeug*innen bzw. haben Aussagen offenbar eine sehr eingeschränkte Aussagekraft. Weiter oben schrieb/zitierte ich bereits dazu:
zum Beitragtaz.de/!5937989/#bb_message_4534287
Uranus
[Re]: ... und da:
zum Beitrag"Hinter dem Streit am Donnerstag steht einmal mehr die Frage, wie glaubwürdig der Kronzeuge Johannes D. ist. Die Bundesanwaltschaft hat daran keinen Zweifel und auf den Umfang und die angebliche Detailtiefe seiner Aussagen verwiesen. Die Verteidigung dagegen hält den 30-Jährigen für unglaubwürdig. Das Motiv seiner Aussagen sei klar gewesen, den Ermittlern „etwas zu liefern“, um so ins Zeugenschutzprogramm zu kommen und einen Strafrabatt zu erhalten. Hinter dem Streit steht aber auch eine fortgesetzte Auseinandersetzung zwischen der Verteidigung und dem Strafsenat, in dem sich beide Seiten nichts schenken. Immer wieder hatte Schlüter-Staats im Prozess Befragungen der Verteidigung unterbrochen und Anträge abgelehnt, immer wieder war es zu Wortgefechten gekommen."
taz.de/Prozess-gegen-Lina-E/!5929442/
Uranus
[Re]: Hier steht:
zum Beitrag"Zeugen konnten die vermummten Angreifer nicht identifizieren, die Angeklagten schweigen."
Und allgemein heißt es zur sogenannten Kronzeugenaussage:
"Im Prozess gegen die Leipziger Linke Lina E. sagt ein früherer Weggefährte gegen sie aus. Doch viele seiner Behauptungen bleiben Spekulation."
taz.de/Aussage-im-...n-Lina-E/!5867480/
Uranus
[Re]: ... und da:
zum Beitrag"Hinter dem Streit am Donnerstag steht einmal mehr die Frage, wie glaubwürdig der Kronzeuge Johannes D. ist. Die Bundesanwaltschaft hat daran keinen Zweifel und auf den Umfang und die angebliche Detailtiefe seiner Aussagen verwiesen. Die Verteidigung dagegen hält den 30-Jährigen für unglaubwürdig. Das Motiv seiner Aussagen sei klar gewesen, den Ermittlern „etwas zu liefern“, um so ins Zeugenschutzprogramm zu kommen und einen Strafrabatt zu erhalten. Hinter dem Streit steht aber auch eine fortgesetzte Auseinandersetzung zwischen der Verteidigung und dem Strafsenat, in dem sich beide Seiten nichts schenken. Immer wieder hatte Schlüter-Staats im Prozess Befragungen der Verteidigung unterbrochen und Anträge abgelehnt, immer wieder war es zu Wortgefechten gekommen."
taz.de/Prozess-gegen-Lina-E/!5929442/
Uranus
[Re]: Wie kann der Begriff "Linksextremismus" unabhängig von der Extremismustheorie definiert werden bzw. wie wird dieser vorherrschend definiert?
zum BeitragUranus
[Re]: Naja, während dem Zusammenbruch des Kaiserreiches gründeten sich protofaschistische Milizen und im Zuge der Weimarer Republik die SA und so weiter. Dagegen gründeten sich antifaschistische Organisationen/Bewegung wie die Schwarzen Scharen. Dabei sollte nicht vergessen werden, was Nazis/Faschist*innen getan haben und was generell deren Agenda und Vorgehen ist.
zum BeitragUnd nein, ich glaube nicht, dass jede Handlung im Namen des Antifaschismus eine gute Tat ist. Wie allerdings in dem Fall die Debatte großteils verläuft, gefällt mir hingegen nicht.
Uranus
"Im realen Leben darf es nur eine Antwort geben: keine Gewalt."
zum BeitragDas kann wer ja mal den Nazis sagen - gerne, wenn die sich mit nem Mob mal wieder vor eine Asylunterkunft zusammenrotten und diese angreifen wollen.
Oder die Polizei doch anflehen, wenn diese mal wieder ein Wohnung zwangsräumt ...
Uranus
[Re]: Gell? ;-)
zum BeitragUranus
[Re]: Durch die Instanzen gehen, hilft nur bedingt. Im Falle der Klimakrise kaum. Siehe auch wie die Regierungen gehandelt haben und wie das Bundesverfassungsgericht geurteilt hat. Das "schöne" ist, dass die Zeit für Gegensteuern verloren geht. So wie es aussieht, wie gehandelt wird, ist weder 1,5° noch 2° C erreichbar. Die Zeit spielt allen Bremser*innen und Ignorant*innen in die Hände. Die die es ausbaden dürfen sind jetzt bereits die Menschen des Globalen Südens und hiesige junge Generationen. Während also die einen bis zu Ihrem Tod auf Kosten der Anderen leben, darin nicht eingeschränkt bzw. genauer: davon abgehalten werden, werden die Aktivisti bestraft ...
zum BeitragUranus
[Re]: Und, machen Sie es denn?
zum BeitragÜbrigens haben auf Heizen viele Menschen keinen Einfluss, da sie Mieter*innen sind.
Naja, öko wie Sie sind, wird er sie ja nicht zwingen können, nach Bali zu fliegen, oder? ;-)
Uranus
[Re]: War sie das? Sind Sie Zeuge? Gibt es Beweise, dass es Lina E. war?
zum BeitragUranus
[Re]: Ebenso können sich in Deutschland lebende Menschen nicht auf den Staat verlassen. Wie auch? Es arbeiten genügend Rechte in staatlichen Einrichtungen. Und die in der Polizei decken sich zum einen gegenseitig oder werden aufgrund Angst und Korpsgeist gedeckt. Siehe bspw. NSU 2.0
zum BeitragUranus
[Re]: Dito! Ja, ebenso auf den Staat haben sich nicht die Betroffenen von Nazi-Gewalt in der BRD verlassen können, wie die in Rostock-Lichtenhagen, Mölln, Solingen, Hoyerswerda ... Nürnberg, Hamburg, München, Dortmund, Kassel, Hanau, Halle ...
zum BeitragUranus
[Re]: Ebenso können sich in Deutschland lebende Menschen nicht auf den Staat verlassen. Wie auch? Es arbeiten genügend Rechte in staatlichen Einrichtungen. Und die in der Polizei decken sich zum einen gegenseitig oder werden aufgrund Angst und Korpsgeist gedeckt. Siehe bspw. NSU 2.0
zum BeitragUranus
[Re]: Es ist in Artikeln darüber berichtet worden, was die Rechten zuvor alles so gemacht haben. Das war durchweg gerade nicht Mütze tragen usw..
zum BeitragSie schreiben "Täterin" - haben Sie oder das Gericht denn Beweise für diese Einordnung oder sind es nicht vielmehr Indizien, die vorliegen ...
Uranus
"Linksextremistin"???
zum BeitragSchade, TAZ! Ich gehe davon aus, dass politische Begrifflichkeiten und die Kritik an ihnen bekannt ist. Mit dieser Begriffswahl bewegt sich die TAZ einmal mehr weiter weg von den linken Wurzeln. Damit befeuern Sie den Extremismusdiskurs und die Hufeisentheorie. Zumal der Kommentar recht staatstragend naiv daher kommt. Als ob Linke die sogenannte Mitte davon abhält, antifaschistisch (aktiv) zu werden. Steile These!
Ansonsten ist die Gegenüberstellung Rechter Gewalt und seinen Formen und Ausmaße richtig. Die Politik sollte das nicht vergessen, wenn sie von Gewalt Linker spricht. Zudem sollte sich immer in Erinnerung gerufen werden, warum es des Antifaschismuses bedarf und wie dieser entstanden ist. Nämlich als eine Reaktion auf den Faschismus.
Uranus
[Re]: zum zweiten: auch Bayerns mäßige Unternehmungen bezüglich von Ausbau des Stromnetzes und der erneuerbaren Energien sind nicht "cool" und progressiv, ebenso wenig wie Bayerns Aushängeschild BMW. Insofern passt da die Law and Order-Politik gut dazu.
zum BeitragUranus
[Re]: Okay, der deutsche Geist, so klein er auch ist, ist innerhalb seines Rahmens kreativ ... mh, gründlich trifft es besser. Ich gebe es auf. ;-D Ist sowieso eine lächerliche Diskussion, wenn mensch den größeren Rahmen, die ökologischen Krisen in den Blick nimmt. Wenn wir schon untergehen, dann nach Ordnung und Gesetz.
zum BeitragUranus
[Re]: Das ständige Klauen von Lollies machte sie (in Bayern) zu einem Schwerverbrecher?
zum BeitragUranus
[Re]: Sicher, der Berliner Senat kann den Staatsanwalt wider dessen Einschätzung mit einer Ermittlung beauftragen.
zum BeitragUnd klar, kann mensch bezüglich des Staarsanwaltes auch die Frage der Expertise stellen. Schlussendlich geht es wohl auch um die (instinktive) persönliche Einordnung (vorab), die in einem gesellschaftlichen Stimmungsbild gebildet wird, das sich großteils gegen die Letzte Generation wendet. In dem Stimmungsbild dominiert offenbar die Wertung der kriminellen Ebene gegenüber der Protestebene.
Uranus
[Re]: Auf den einen Aspekt wies Perkele hin, das andere ist, dass Gerichte Teil des Staates sind.
zum BeitragUranus
[Re]: Sie nennen die Begriffe selbst, denken aber offenbar nicht weiter. Der rechtliche Rahmen gibt theoretisch mehr her - wie bspw. das Grundgesetz und es gibt einen Beurteilungsspielraum ("kann"). Jetzt müssten sie nur noch lesen/einbeziehen, was bspw. der Berliner Oberstaatsanwalt, der Ex-Verfassungsrichter oder auch der Anwalt der Letzten Generation sagen.
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, ein rechter Bodensatz, der mehr als dieser war und bereits lange da war. Faschistische/Rechte Kontinuitäten. Dem gerne so dargestellten vorbildlichen Lernen aus der Geschichte haben sich genügend verweigert. Mensch denke bspw. an "Schlussstrich"-Debatte, Wehrmachtsausstellung. Nicht, dass jene unbedingt alle Nazis gewesen wären - ideologische Fragmente und/oder Nazi-verharmlosendes/rekativierendes haben sie jedoch vertreten und dies alles ist nun gegenüber der AFD anschlussfähig und von dieser abrufbar.
zum BeitragUranus
[Re]: Das, der Wunsch nach Normalisierung der Rechten, wollte ich damit nicht sagen, sondern, dass es Rechte bereits vorher gab, die Politik machten. Womöglich gingen die teils in der CDU unter. Mag sein, dass ein paar noch mehr nach rechts gedriftet sind, Rassismus und Nationalismus waren allerdings früher auch weit verbreitet. Heute treten sie nur deutlicher bspw. in Form der AFD in Erscheinung.
zum BeitragUranus
[Re]: Naja, andererseits waren viele Rechte früher in der CDU organisiert - Hans-Georg Maaßen, Martin Hohmann, Erika Steinbach ...
zum BeitragUranus
[Re]: Kann Sie gut verstehen. Bei manchen ist Law and Order nicht bloßer Forumsname sondern (klein)geistiges Programm.
zum BeitragUranus
[Re]: Hätte was schön satirisches, wenn sich die im Stau stehenden Autofahrer*innen gegenseitig wegen Freiheitsberaubung verklagen würden, wenn die schiere Masse an Autos mal wieder für Stau gesorgt hat. ;-D
zum BeitragUranus
[Re]: Dass das Agieren der Letzten Generation Organisierte Kriminalität wäre und die Herleitung so simpel wäre, wie Sie es darstellen, entspricht keinesfalls der allgemeinen Rechtsaufassung. Einfach mal aufmerksam bspw. die TAZ lesen ...
zum BeitragSiehe hier:
"wie die taz zuletzt berichtete, hat der zuständige Oberstaatsanwalt Holger Brocke eine Einschätzung der Letzten Generation als „kriminelle Vereinigung“ abgelehnt. Es lägen „keine zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkte“ dafür vor, da die Gruppierung „nicht auf die Begehung hinreichend gewichtiger Straftaten gerichtet ist“. So sei es bei der Blockade des BER zu keiner konkreten Gefährdungen des Luftverkehrs gekommen, auch die Aktionen gegen Pipelines der Raffinerie PCK Schwedt habe nicht zu nennenswerten Störungen von Anlagen oder Betrieben geführt."[1]
... und da:
[Oberstaatsanwalt Holger] "Brocke argumentiert darin grundsätzlich, dass die Aktionen „nicht nur durch die verfassungsrechtlich verbürgte Meinungsfreiheit gedeckt sind, sondern sogar im Einklang mit der Staatszielbestimmung des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen (Art. 20a GG) stehen.“ Ergo: Die Mitglieder der Letzten Generation haben das Bundesverfassungsgericht im Rücken, wenn sie sich gegen den Rechtsbruch der Bundesregierung stellen, die nicht ausreichend für die Reduktion der Treibhausgasemissionen sorgt.
Dass sie dabei Straftaten begehen, steht außer Zweifel. Nur sind diese eben nicht von dieser Schwere und Relevanz, dass sie den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung stützen könnten."[2]
[1] taz.de/Letzte-Gene...in-Berlin/!5933137
[2] taz.de/Klimaprotes...einigung/!5935457/
Uranus
[Re]: Das ist Satire, oder? Oder aus der BILD abgeschrieben ... ;-D
zum BeitragUranus
"Tatsächlich kann sich die Aussage der Polizei aber durchaus auf den Beschluss des Amtsgerichts München stützen. Dort wird nicht nur ein Verdacht geäußert, dass die Letzte Generation eine kriminelle Vereinigung sein könnte, sondern dies wird implizit festgestellt. Unter der Zwischenüberschrift „Die Letzte Generation als kriminelle Vereinigung“ hält das Gericht alle objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale für gegeben (auch wenn die Prüfung in Durchsuchungsbeschlüssen eher oberflächlich ist)."
zum BeitragEin Amtsgericht habe also genug Ressourcen und Expertise so etwas tiefgreifend festzustellen?
Und wer sich da jetzt alles bereits gemein mit dieser "Kriminellen Organisation" gemacht hat, sogar der Oberbürgermeister der Stadt Hannover und ein Ex-Verfasssungsrichter - Oha! Die gehören natürlich alle als Unterstützer*innen eingeknastet, ist doch klar! Mit den Kosten für ein vom Staat subventioniertes 9 Euro-Ticket würden auch Autofahrer*innen belastet und diese sollen nach Vorstellungen der Letzten Generation sogar auf Autobahnen langsamer fahren!1elf Das geht gegen die Autogesellschaft! Gegen den Auto-Staat! Diese Organisation muss schnellstens verboten werden!1elf Und die Klimakleber dürfen sich nie wieder näher als 5 Meter einer Straße nähern! Jawoll!
Uranus
[Re]: Oh, mag gut sein, dass ich da unsauber gelesen habe.
zum BeitragUranus
"Im letzten Punkt stimmte der Richter Semmlers Argumentation zwar zu, kam aber zu dem Schluss, dass man trotzdem keine Selbstjustiz üben dürfe."
zum BeitragEigentlich ein peinliches Eingeständnis. Der juristische Kleingeist kann/will offenbar nicht anders als das zu verurteilen, was dem fossilen System und seinen Gesetzen zuwiderläuft. Staat und Kapital Hand in Hand. Egal, was das für Auswirkungen auf Menschen und Tiere hat.
Uranus
Wenn da wer krank und eklig ist, sind das die Homofeinde. Wie kann mensch nur hassen, dass Menschen sich lieben?
zum BeitragChumbawamba - Homophobia
www.youtube.com/watch?v=JduTtXzMd0s
"Up behind the Bus-stop in the toilets off the street
There are traces of a killing on the floor beneath your feet
Mixed up with the piss and beer are bloodstains on the floor
From the boy who got his head kicked in a night or two before
Homophobia
The worst disease
You can't love who you want to love in times like these
In the pubs, clubs and burgerbars breeding pens for pigs
Alcohol, testosterons and ignorance and fist
Packs of hunting animals roam across the town
They find an easy victim and they punch him to the ground
Homophobia
The worst disease
You can't love who you want to love in times like these
The siren of the ambulance the deadpan of the cops
Chalk to mark the outline where the boy first dropped
Beware the holy trinity - church and state and law
For every death the virus gets more deadly then before
Homophobia
The worst disease
You can't love who you want to love in times like these"
Uranus
[Re]: Die Wärmewende muss mit der Energiewende einhergehen, mehr sagt Ihr Kommentar nicht aus - mal den sexistischen Ausdruck beiseite gelassen ...
zum BeitragUranus
[Re]: "Der erste Schritt mit dem Ziel das ganze Gesetz zu Grabe zu tragen. Da gehört es hin."
zum BeitragDas Klima, Menschen des globlen Südens sowie hiesige junge Generationen auch?
Uranus
[Re]: Wobei, wenn ich mir folgenden Bericht durchlese, ist es diesbezüglich nicht einfach:
zum Beitrag"Die beiden Hauptakteure des rechtsnationalen Bündnisses, um dessen Wähler nun bei der Stichwahl gebuhlt wird, sind Sinan Oğan und der Vorsitzende der Zafer-Partei, Ümit Özdağ, beide ehemalige MHP-Mitglieder und graue Wölfe. Millionen von linken und kurdischen Wählern sahen zu, wie ihr Kandidat in den Bereich des Rechtsextremismus abglitt, während Oğan und Özdağ sich darum bemühen, den Stichwahlkandidaten Konzessionen abzuringen. Welcher graue Wolf würde welches Ministerium bekommen, wenn Kılıçdaroğlu oder Erdoğan gewinnt? So sieht die Zukunft der Türkei aus."
taz.de/Tuerkei-vor...Stichwahl/!5934432
Uranus
"Nur mit dem Einsatz aller staatlichen Ressourcen, einer infamen Denunziationskampagne gegen Kılıçdaroğlu, der Behauptung, er sei der von Gott unterstützte Anführer des Landes und dem Einsatz einer politischen Justiz, konnte er sich noch einmal knapp über die Ziellinie retten."
zum Beitrag... und offenbar mit "wiederbelebten Wähler*innen - laut einem Bericht aus der TAZ:
taz.de/Wahlen-hier...r-Tuerkei/!5933385
Uranus
Pest oder Cholera?
zum BeitragUranus
[Re]: Jupp. Das ist ebenso problematisch. Ziel müsste sein die Lebensräume und Tiere primär zu schützen und nicht erst im Nachgang einsperren und hoffen, dass mensch eine gesunde "Population" erhalten kann.
zum BeitragUranus
[Re]: Ob selten oder nicht, es sollte doch auf dessen Wesen ankommen. Es ist ein Individuum (!) mit Bewusstsein, Schmerzempfinden und vielem mehr. DAS sind moralisch gewichtigere Kategorien. Allerdings müsste mensch, würde mensch dies konsequent berücksichtigen, dann von Tierschutz (wozu Artenschutz gehört) abrücken und sich für Tierrechte einsetzen.
zum BeitragUranus
So sieht der Zynismus der Mehrheit der Menschen aus, zumindest ehrlih vorgetragen. Für kurzweiligen Spaß (Urlaubsflüge, Verzerr von Tierprodukten u.a.) und Bequemlichkeit (Auto u.a.) zerstören und vergiften die Menschen die Umwelt, erhitzen das Klima und verdrängen und töten massenhaft Tiere. Und damit auch unsere Lebensgrundlage.
zum BeitragZoos sind ein gutes Beispiel für diesen Zynismus. Statt Natur zu schützen, fängt der Mensch Tiere und sperrt sie ein, um den letzten beim Sterben und Dahinvegetieren zuzuschauen.
Im Privaten führen die meisten Menschen dies fort. Bspw. essen sie gezüchtete Fische für die viele kleine Fische verfüttert wurden. Oder sie lassen Haustiere züchten, an die sie Fleisch von anderen Tieren verfüttern.
Wer das alles nicht will, sondern sowohl Natur als auch Klima und Tiere schützen will, die*der sollte vegan leben. Hierdurch würden Nahrungsmittel angebaut und direkt verzerrt. Die nicht mehr benötigten Flächen fur Futtermittelanbau könnten dann renaturiert werden. Zudem würde vegan bedeuten, auch Zoos zu boykottieren.
Uranus
[Re]: Nanu? Wie jetzt? Bei steigender Nachfrage steigt auch der Preis? Ist der Markt etwa doch nicht so sozialgerecht? Die Spaßpartei etwa auch nicht? ;-)
zum BeitragUranus
[Re]: "Kita und Arbeitsplätze sind ohnehin zu Fuß zu erreichen."
zum BeitragWofür dann "ein E-Auto vor der Tür"? Zur Erinnerung: wenn alle so lebten, wie die Deutschen, bräuchte es 3 (!) Erden. Der Earth Overshoot Day für Deutschland dieses Jahr war bereits am 4.5.. Seit dem lebt Deutschland über seine ökologischen Grenzen. Und diese massive Übernutzung herrscht in Deutschland bereits seit vielen Jahren. Wir konsumieren unsere eigenen Lebensgrundlagen.
Uranus
[Re]: Ja, bereits jetzt gibt es regelmäßig Klagen unter Nachbar*innen, da Fenster die Leute blenden. Mensch munkelt, es wurden bereits Fenster vernagelt ... manchmal sind es auch die Menschen.
zum BeitragUranus
[Re]: Schließe mich an! Faşizme karşı omuz omuza! (Schulter an Schulter gegen Faschismus!)
zum BeitragUranus
[Re]: Wobei, wenn ich mir folgenden Bericht durchlese, ist es diesbezüglich nicht einfach:
zum Beitrag"Die beiden Hauptakteure des rechtsnationalen Bündnisses, um dessen Wähler nun bei der Stichwahl gebuhlt wird, sind Sinan Oğan und der Vorsitzende der Zafer-Partei, Ümit Özdağ, beide ehemalige MHP-Mitglieder und graue Wölfe. Millionen von linken und kurdischen Wählern sahen zu, wie ihr Kandidat in den Bereich des Rechtsextremismus abglitt, während Oğan und Özdağ sich darum bemühen, den Stichwahlkandidaten Konzessionen abzuringen. Welcher graue Wolf würde welches Ministerium bekommen, wenn Kılıçdaroğlu oder Erdoğan gewinnt? So sieht die Zukunft der Türkei aus."
taz.de/Tuerkei-vor...Stichwahl/!5934432
Uranus
[Re]: Stimmt! Schluss mit der Diskriminierung von Vampiren!
zum BeitragUranus
[Re]: ... gerade gegengecheckt. Ist beides leider nicht mehr ökologisch drin. Das "Budget" der Belastung der Ökosysteme wurde bereits in der Vergangenheit zu sehr geschleift. Da hätte(n) (Sie?) sich in der Vergangenheit ökologischer verhalten werden müssen. Sie könnten aber fahrscheinlos den ÖPNV nutzen und falls sie kein Fahrrad haben, kriegten Sie bei einem Kauf 400 €. Wie wär's?
zum BeitragUranus
"Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte sich hinter die Behörden gestellt."
zum Beitrag(Und damit) auch hinter die geniale Aktion der Behörden, VOR rechtmäßiger Verurteilung die Letzte Generation als "Kriminelle Organisation" zu bezeichnen? Wenn, sollte sie ihr Amt schleunigst niederlegen.
Uranus
[Re]: Klar, ist notiert. Noch ein' Wunsch? ;-)
zum BeitragUranus
[Re]: ... gerade gegengecheckt. Ist beides leider nicht mehr ökologisch drin. Das "Budget" der Belastung der Ökosysteme wurde bereits in der Vergangenheit zu sehr geschleift. Da hätte(n) (Sie?) sich in der Vergangenheit ökologischer verhalten werden müssen. Sie könnten aber fahrscheinlos den ÖPNV nutzen und falls sie kein Fahrrad haben, kriegten Sie bei einem Kauf 400 €. Wie wär's?
zum BeitragUranus
[Re]: Vorgeblich wollte der Staat ja anhand Gesetze bezüglich Kriminelle/Terroristische Organisation und verlängerter Gewahrsamnahme gegen Terrorist*innen und Mafia vorgehen, "zufällig" sind die Personen, gegenüber diese angewendet werden, aber zumeist und teils zuerst Aktivisti. Hoppla! Wie konnte das nur passieren? Zumal allgemein ja gerne auf die Unschuldsvermutung verwiesen wird, gegenüber der Letzten Generation scheint der Staat dieses rechtsstaatlichen Prinizip aber nicht anwenden zu wollen. Nanu? Ich meine, klar, das sind Schwerverbrecher*innen! Hochkriminelle! Die organisieren sich um sich auf die Straße zu kleben! Auf den heiligen Asphalt!1elf Wie soll mensch auch anders mit ihnen umgehen? Was sind schon Bombenanschläge oder Angriffe mit Schnellfeuerwaffe gegenüber Jüd*innen oder Muslima dagegen?
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, wirklich? Zitat dafür? Ich las meist sowas wie "legitimen Motivation", "Bagatelle", un/verhältnismäßig ... aber gut/schlecht?
zum BeitragUranus
[Re]: Eben. Warum sich auch mit Kritik und unbequemen Positionen, gar mit eigener nicht eingehaltenen Zusagen/Verpflichtungen auseinandersetzen? Das könnte Posten und Stimmen kosten. Lieber am Schüren von Stimmung gegen die unliebsamen Gegner beteiligen und die Gegner*innen dann, wenn es gegllückt ist, wie jetzt, als kriminell labeln und einfach versuchen wegzusperren. So behandelt der morderne Rechtsstaat und so geht die aufgeklärte Demokratie mit gewaltfreien Protest und seinen Oppositionellen um.
zum BeitragBerlin will sich offenbar anderen Bundesländern der Knorke-Rechtspraxis anschließen und die Gewahrsamnahme verlängern. Bei vorigen Gewahrsamsnahme-Verlängerungen wurde noch mit Terrorismus argumentiert, in Berlin nimmt der Senat nun kein Blatt vor den Mund und nutzt die Stimmung gegen LG als Gunst der Stunde Protestierende ein paar Tage länger wegsperren zu können - ohne Verfahren, einfach so. Bald werden bestimmt stauverursachende Autofahrer*innen ebenfalls verzweifelt in den Zellen ausharren dürfen, oder?
Uranus
Ja, warum nicht? DIE Anderen sind Bananenstaat, die BRD doch nicht. Hier geht es doch mit Rechten (Vorsicht, womöglich doppeldeuttig!) Dingen zu ... Andernorts wird schon mal auf ner Website einer Protestgruppe vor noch vor Verfahrensaufnahme von einer Krinimellen Vereinigung gesprochen. So geht Rechtsstaat! Es wurde doch aus der Vergangenheit gelernt (womoglich ein zweites Mal doppeldeutig) ...
zum BeitragUranus
[Re]: Klar, Arno Dübels Verhalten war bestimmt der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte. Womöglich hat er die SPD und Grünen gar auf die Idee gebracht. ;-)
zum BeitragUranus
[Re]: Naja, andererseits stand der Vorwurf "Bildung einer kriminellen Vereinigung" bereits eine Weile in Raum und viele Politiker*innen haben mit einem Großteil der Medien (rechts)populistisch sogar bereits etwas länger in das Horn "Repression!1elf" geblasen. Die Hervorhebung der strafrechtlichen Seite befeuerte die Überstrahlung und Umdeutung von Protest hin zu Kriminalität. Also so überraschend ist das Vorgehen des Staates nicht, finde ich.
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, für solches Vorgehen müssten eigentlich verantwortliche Köpfe rollen, wenn diese Behörde will, dass ihr rechtsstaatliches Vertrauen entgegengebracht werden soll.
zum BeitragUranus
[Re]: Wo sehen Sie da auf Seiten der LG-Aktivisti Aggressionen?
zum BeitragUranus
[Re]: Klar, deswegen ja der Zwinkersmiley. Und zu dem, was sie noch schrieben, da stimme ich mit vielem überein.
zum BeitragUranus
[Re]: Macht ja nix. Die Autozahl müsste eh reduziert und nicht alte Autos durch neue ersetzt werden, wenn mensch es denn mit der Maxime Erhaltung der Lebensgrundlagen ernst meinte. Ist natürlich ein harter Brocken für die armen Autofans. Dafür liegt der Anteil der Neuzulassungen von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bei U-, S- und Straßenbahn bei 100 %. Und na gut, viele strampeln beim Fahrradfahren noch selbst, ohne E-Motorunterstützung. Aber viele Radfahrer*innen meinen, dass wäre auch eine gute Abwechslung im zumeist eher bewegungsarmen Alltag ... ;-)
zum BeitragUranus
Und was alles gefunden wurde! Siehe:
zum Beitragwww.der-postillon..../05/razzia-lg.html
Uranus
Tatsächlich!
zum Beitrag"Verstoß gegen Klimaschutzgesetz: Bundesweite Razzia gegen Vereinigung "Bundesregierung""
www.der-postillon....023/05/razzia.html
Uranus
[Re]: Ach, echt? Wer hat das denn behauptet?
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, eben, fleißig Vorwürfe basteln, an Haaren herbeiziehen, aufgrund denen mensch die Schnüffler*innen losschicken kann. Tja, und wo sich empört wird, wo geschnüffelt wird, da braucht es Ergebnisse. Und, hallo?!? Die haben Sekundenkleber eingesetzt! Und sich auf den heiligen Asphalt geklebt! Hingegen kann mensch gegen Nazis in Parlamenten kaum was machen. Dat sind ja Demokrat*innen! Vorher waren sie zu unbedeutend und nun ist angeblich die Angst groß, dass mensch Rechtsprozesse gegen die Nazi..., äh, Demokrat*innen, verliert. Aber gegen Klimakleber*innen kann mensch schon mal vorgehen und jene vor rechtskräftiger Verurteilung einfach mal als kriminelle Vereinigung diffa..., äh, delegiti..., äh, bezeichnen. "Wo geht es denn bitte hier hin mit der Demokratie?" - "Immer den Bach runter ..."
zum BeitragUranus
[Re]: Ick mir ooch! Sorry, für den satirischen Einschub weiter oben. Wobei, für Rechte und manche Autofans wohl schwerlich als solche zu erkennen. ;-) Manchmal kann mensch die Realität nicht anders ertragen.
zum BeitragUranus
[Re]: ... also ich bin überzeugt. Das sind Superterrorist*innen. Mindestens!1elf
zum BeitragUranus
[Re]: Aber, aber, Jim Hawkins, sogar die Bundesinnenministerin sagt, dass die Straftaten, nochmal: S t r a f t a t e n begangen haben. Da kann mensch schon mal das SEK losschicken. Immerhin geht es um Nötigung!1elf Die ham' sich auf die Straße gesetzt und wollten freiwillig nicht wieder 'runter. Stell'n Sie sich vor! Auf die Straße!! Wie brutal! Und sie haben dabei Sekundenkleber eingesetzt!! Gemeingefährlich! Und das mehrfach. Und sie wollten damit weitermachen! Das kann die Autogesellschaft doch nicht zu lassen!?
zum BeitragUranus
[Re]: ... also ich bin überzeugt. Das sind Superterrorist*innen. Mindestens!1elf
zum BeitragUranus
"Selbstjustiz: Viele Verfahren eingestellt"
zum BeitragWarum nicht? Wurden ja bloß nur protestierende geschlagen, gezerrt, durch in-die-Blockade-fahren deren Leben und Gesundheit gefährdet ... Das sind doch alles Lappalien! Aber Staus verursachen, Autos zu blockieren, ja, das ist GEWALT!1elf Und sich dafür noch organisieren! Das ist organisierte Kriminalität! Jawoll! Das habe ich in der BILD gelesen!
Uranus
[Re]: "Warum denken Sie können Sie mit dem Flugzeug "in den Urlaub" fliegen?"
zum BeitragWarum machen das jährlich 10 Millionen Deutsche?
Uranus
„Mit gezogener Waffe stürmten die Beamt*innen in Carlas Zimmer, in dem sie noch im Bett lag“
zum BeitragNanu, das hat mensch doch schon mal wo/wann gelesen. Das kann mensch auch passieren, wenn mensch Tierschutzkampagnen macht oder sich gegen Faschismus einsetzt.
Uranus
Nicht verwunderlich, dass die sich bei dem Job ne Schimaske über den Kopf zuppeln. So was kann einem schon peinlich sein.
zum Beitrag„Wann findet die Razzia bei den Herren Lindner und Wissing statt und bei all denen, die mit ihrem Bremsen beim Klimaschutz das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2021 ignorieren?“
Gute Frage! Ob auf den Websites der FDP und jeweiligen Ministerien auch bald die Aussage prangt: "Die FDP stellt eine kriminelle Vereinigung gemäß § 129 StGB dar!"
Uranus
[Re]: "Jetzt baut doch endlich mal die Klima-RAF auf! Alles muss man selber machen verdammte Scheiße! Wissen nicht mal wie das geht!"
zum BeitragJa, blöd. Womöglich gibt es Personalmangel bei den Behörden. Nicht genügend "verdeckte Ermittler*innen"... ;-)
Uranus
[Re]: Nanu! Was lese ich da von Ihnen? "Solida ..." Was? "... mit der Letzten Generation"? Ich muss mir nochmal die Augen reiben. ;-)
zum BeitragUnterm Strich (Zitat LOWANDORDER) - stimme zu, schließe mich an!
Allerdings, würde ich nicht meinen, dass sie so selbstbezogen sind, wie Sie es anklingen lassen. LG machte ja solidarische Aktionen - bspw. als Scientists Rebellion (?) in Bayern nach einer Protestaktion (des Zivilen Ungehorsams?!) eingeknastet wurden. Gewisse Zusammenarbeit innerhalb der Klimabewegung hat es zudem auch bereits gegeben, meine ich.
Uranus
[Re]: Nein, nein, nein! Hier geht alles mit rechten Dingen zu. Auch Koffertragen ist okay. Mensch empfiehlt sich damit sogar als Finanzminister. ;-)
zum BeitragUranus
"Wie sehr die Ermittler ein Zeichen der Stärke setzen wollten, zeigt auch die Beschlagnahmung der Website der Klimaschutzgruppe und die Weiterleitung auf eine eigene Seite, auf der tatsächlich stand: „Die Letzte Generation stellt eine kriminelle Vereinigung gemäß § 129 StGB dar!“ Ganz so, als könnten Polizeibehörden oder die Oberstaatsanwaltschaft darüber entscheiden und nicht Gerichte."
zum BeitragJa, hoppla!? Doch eher Polizeistaat als Rechtsstaat? Der Eingriff in die Website war bestimmt nur ein Versehen. Die Pozilist*innen sind ja auch juristische Laien und noch dazu sooo überarbeitet. Da kann so eine Rollenübernahme und Umdeutung rechtsstaatlicher Prozesse schon mal passieren. Die Beamt*innen wollen doch nur helfen. -.-
Uranus
[Re]: Ich bin da wohl befangen. ;-) Das Mimimi der Polizist*innen interessiert mich nicht. In meinen Augen machen jene sich lächerlich. Leider haben u.a. sie (bisher) in diesem Fall den längeren Hebel und Frau Aslan hat Lehraufträge offenbar verloren. Von wegen Cancel-Culture:
zum Beitragtaz.de/Rechter-Shi...-Polizei/!5933403/
Uranus
[Re]: Schließe mich an.
zum BeitragUranus
"Hinter dem Phänomen Arno Dübel stand stets auch die unausgesprochene Frage, ob Langzeitarbeitslosigkeit und Abhängigkeit vom Sozialstaat am Ende vielleicht doch das bessere Leben bieten als Erwerbsarbeit in einem anstrengenden, schlechtbezahlten Job."
zum BeitragNicht so leicht zu beantworten. Da gibt es sicherlich genügend üble Jobs oder Arbeitsbedingungen, die die Lebenserwartung senken. Andererseits ist auch die Lebenserwartung von Erwersblosen meist niedriger, meine ich. Arno Dübel mit 67 Jahren, also 11 Jahre niedriger als die durchschnittliche Lebenserwartung, ist da keine Ausnahme. Was Niedriglohnarbeit und Erwerbslosigkeiot gemeinsam haben ist das niedrige Einkommen. Insofern stimmt wohl folgende Aussage: "Armut tötet".
Uranus
[Re]: Sicher ist Islamismus das nicht. Das Beispiel bedient sich allerdings aus dem antimuslimischen Rassismus-Diskurs. Zudem geht es in einen Beispiel um eine Institution, in dem anderen um eine rassistisch diskriminierte Gruppe. Ähnliches meinte Herma Huhn ja bereits.
zum BeitragUranus
[Re]: Cool! (Diese Folge von) Doom Patrol kannte ich noch nicht.
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, es sieht so aus, dass wir aneinander vorbeischreiben bzw. auf verschiedene Ebenen verweisen.
zum BeitragWobei Sie teils auf meine Punkte nicht wirklich eingehen. Es ist ein breites Thema und nicht bloß eines des Hauptproblems/-nutzens. Es gibt auch Punkte der Moral, Interessen und Solidarität und die sollten sich meiner Meinung nach je nach individuellen Möglichkeiten auch im Alltag der Menschen widerspiegeln, finde ich - nicht bloß bei den Aktivisti. Oder etwa zynisch auf die (sich nicht in nächster Zeit abzeichnende) Utopie (Anarchie, Kommunismus) warten und bis dahin Fliegen, Tierprodukte ... konsumieren? Wenn mensch das Geld hat, statt Kaffee vom Zapatista-Kollektiv [1] den aus neokolonialistischer Produktion[2] kaufen? Also ich würde da mehrgleisig fahren und bspw. beim Konsum gucken, wie ich diesbezüglich hier und jetzt weniger Schaden anrichten kann. Ansonsten mal den Zapatista von Nescafé vorschwärmen oder den Einwohner*innen aus Kiribati vom letzten Urlaubsflug ... :-/
[1] www.aroma-zapatista.de/
[2] www.bund-stuttgart...smittelproduktion/
Uranus
[Re]: Es gäbe "Rassen", schlaue und dumme?
zum BeitragUranus
[Re]: Das mögen Sie so verstehen. So meine ich es aber nicht wirklich. Das ist wohl eine Frage der Perspektive bzw. eine Frage, wie stark biologische und physikalische Prozesse bereits vorangeschritten sind und was die Natur überhaupt noch "reparieren" kann. Etwas ausführlicher zu meiner Perspektive: Der aktuelle Stand der Wissenschaft liefert genügend Anlass für Pessimismus. Klimaerhitzung sowie Umweltzerstörung und -vergiftung sind bereits weit vorangeschritten. Eine Klimaerhitzung auf über 4° C droht, viele Arten sind bereits ausgestorben und täglich sterben weitere aus. Die Herausforderungen, dies einzudämmen, sind gewaltig und umfangreich, werden aber nicht in erforderlichem Maße und Geschwindigkeit angegangen. Zu Bedenken dabei ist, dass nicht nur die Ursachen für die Klimakrise zu bekämpfen sind, sondern auch die für das Massenaussterben der Tiere, das zudem zusätzliche Ursachen resultierend aus menschlichem Handeln jenseits von Treibhausgasausstoß hat. Desweiteren gibt mir das Handeln der meisten Menschen wenig Anlass für Hoffnung. Viele wollen zwar Umwelt- und Klimaschutz, passen selbst tatsächlich aber kaum und viel zu langsam ihr Verhalten an. Mit der Formulierung meiner negativen (realistischen?) Sicht will ich keinesfalls sagen, dass ich nun zur "Umweltsau" o.ä. werde - nur, dass ich wenig Hoffnung habe. Autofrei und vegan leben, nicht fliegen usw. halte ich immer noch für sinnvoll, mache das weiterhin und lege jeder Person nahe, dies auch zu tun.
zum BeitragUranus
[Re]: *nämlich je mehr Verzicht je höher Einkommen und ...
zum BeitragUranus
[Re]: Sie meinen, die Aktivisti sollten konsequenterweise radikalere Forderungen stellen wie bspw. weitgehendes Verbot von Privat-PKWs? Ja, warum nicht? Ein Haken ist, dass noch weniger Menschen dies befürworten dürften, obgleich es im (ökologischen) Sinne der Existenzerhaltung eine vernünftige Maßnahme wäre.
zum BeitragIch schrieb das ja bereits mal - auch Ihnen gegenüber, glaube ich - ein Tempolimit würde schon einen Unterschied machen, wie BUSSARD bereits schrieb. Sicherlich ein eher kleiner Beitrag, aber kommt es wohl auf die Höhe des Tempolimits an. Ein Tempolimit von 0 kmh würde sogar 100 % Benzin/Diesel einsparen. Okay, im Stand verbraucht ein laufender Motor auch Sprit. Dann 98 % Einsparung, oder so? ;-)
Uranus
[Re]: Für Diskussionen und Fokus-legen ist eigentlich seit einer Weile bereits keine Zeit mehr. Die Faktenlage ist klar. Und es sieht nicht gut aus. Es sollen dennoch zusätzlich CO2-Bomben gezündet werden, wo doch Treibhausgasausstoß schnell zurückgefahren werden müsste.[1][2] Die ersten Klimakipppunkte werden bald ausgelöst, 1,5 Grad Erhitzung gerissen. 2,5 Millionen (!!!) Menschen sind in Afrika bereits auf der Flucht aufgrund Klimakrise.[3] Es wurden bereits zu viele Treibhausgase ausgestoßen und die Älteren haben dabei eifrig mitgemacht, davon profitiert, teils selbst wirkmächtige Positionen innegehabt und die Jüngeren erzogen. Und sicher, es gibt einen Unterschied bezüglich des Fußabdrucks zwischen arm und reich. Uff, ich wiederhole mich.
zum BeitragWas ist eigentlich mit dem Lebensabend der Menschen aus dem Globalen Süden, die bereits oder im Begriff sind, ihr Land zu verlassen, da es unbewohnbar ist bzw. zu werden droht? Was ist mit dem Lebensabend der Enkel*innen der Rentner*innen? Sollten sich die Rentner*innen nicht auch einen Kopf über ihre Mitmenschen machen? Oder einfach weiter so?[4] Der ausgestreckte Mittelfinger und trotzig wie die keilenden Kleinkinder ausrufen: "Die Anderen haben aber auch!"?
[1] amp.theguardian.co...th-court-challenge
[2] www.theguardian.co...-breakdown-oil-gas
[3] www.fr.de/wissen/k...rand-91777978.html
[4] Vortrag von Biologe Dr. Mark Benecke Klima-Update Mai 2023:
www.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
Uranus
[Re]: Wie gemein! Sie können da jetzt doch nicht so über die armen Sozen herziehen! ;-)
zum BeitragUranus
[Re]: Das Problem vieler Liberaler u.ä. ist wohl, dass sie die Ungleichheit und strukturellen Mechanismen dahinter nicht sehen wollen und wenn dann lieber relativieren ...
zum BeitragWollen Sie mit Menschen tauschen, die auf einer Plantage arbeiten müssen, die auf dem Land errichtet wurde, was zuvor ihrer Familie gehörte. Fortan dürften sie auf der Plantage für Geld schuften, das kaum für Ihr Auskommen reicht, während ihre Familienmitglieder von den auf der Plantage aufgebrachten Pestizide krank werden und ihre Frau kranke Kinder zur Welt bringt? So funktioniert der Kapitalismus.
Uranus
[Re]: Schließe mich an!
Blaue-Socken-Kampagne? Oha! Die Armen! ;-D
Vielleicht wollten auch einige bloß wie üblich zur Bild greifen und haben dann verschreckt den Artikel in der TAZ entdeckt, in dem diese böse Dozentin sogar selbst zu Wort kommt. -.-
zum BeitragUranus
[Re]: "Innerhalb der Sicherheitsbehörden" undifferenziert? Diese Kritik und Untersuchungen über Rechte in der Polizei gibt es doch bereits eine Weile. Was soll daran undifferenziert sein?
zum BeitragUranus
[Re]: Schon. Gut, gegenüber von Nazis in der Polizei wohl weniger. Mindestens Anti-Rassismus-Workshops würde sie wohl gut halten können.
zum BeitragUranus
[Re]: Getroffene Hunde bellen? Sie hetzt nicht. Sie weißt in deutlcher Sprache auf ein Problem innerhalb (!!!) der Polizei hin. Sie bezeichnet auch nicht die ganze Polizei als rassistisch, sondern will offenbar auf die Schwere der Problematik aufmerksam machen. Rassismus innerhalb der Polizei ist das Problem, nicht die Kritik daran.
zum BeitragVielleicht weniger so komische Kopfstände machen, dann schmeißt mensch auch weniger etwas durcheinander und macht nicht so unsinnige Vergleiche.
Uranus
[Re]: Ja, das wäre Rassismus. Die Aussage von Frau Alsan klagt hingegen Rassismus an. Merken Sie den Unterschied?
zum BeitragUranus
Solch Kultur und Unterhaltung über Postapokalypse ist eine irre Seite des Menschen. Er erstellt Kultur und Unterhaltungswerke zu Dingen, die er sich vorstellen kann, macht aber nichts Effektives (das Notwendige) gegen die ökologischer Krisen, um diese abzuwenden, obgleich er dies bis zu einem Zeitpunkt noch gekonnt hätte. Stattdessen hat er umfangreiche Maßnahmen gegen die Krisen unterlassen und macht mit der Zerstörung der Lebensgrundlagen einfach weiter. Und das bloß für etwas kurzweiligen Spaß, Luxus und Bequemlichkeit. Obwohl er ja meint bspw. für (seine) (Enkel)Kinder sorgen, zu wollen. Ganz schön abgef%&kt und zynisch.
zum BeitragIch jedenfalls fürchte, dass wie gesagt, der Zeitpunkt, bei dem noch hätte wirksam hätte eingegriffen werden können, bereits verpasst wurde und Kipppunkte (bspw. Eisschmelze) bereits ausgelöst worden sind bzw. im Begriff sind ausgelöst zu werden (bspw. durch die sogenannten CO2-Bomben). Die Utopien, die hier von Robinson offenbar ins Spiel gebracht werden, lassen sich wohl aus dieser Warte auch als Fortführung von Ignoranz des Menschen deuten gegenüber dem, was er an Schaden angerichtet hat und Fortführung von (Irr)Glauben in menschliche Fähigkeiten wider besseren Wissens, also eine gewisse Arroganz und Selbstblendung.
Uranus
Mit den Debatten gegen Tempolimit, für Autos u.ä. macht sich der Mensch lächerlich oder entblößt gar seinen boshaften Egoismus, die Gegenwart der Menschen des globalen Südens und die Zukunft aller Kinder gegen die Wand zu fahren. Der Mensch konsumiert seine Lebensgrundlagen für kurzweiligen Spaß, Bequemlichkeit. Das Wort 'Sapiens' als beschreibendes Wort in 'Homo Sapiens' macht da offenbar keinen Sinn. Arroganz oder Dummheit würde eher passen.
zum BeitragUranus
[Re]: Sicher gab es die. Das derzeitige System schafft jedoch weiterhin massive Ungleichheit und untergräbt die Existenzgrundlagen. Das kann nicht im Sinne von Linken sein.
zum BeitragUranus
[Re]: Ich sehe Kritik am Konsum als Teil einer Kritik am Ganzen sowie den Konsum als wirtschaftliches Handlungsabbild der Lebensweise. Zum Ganzen gehört auch die Produktion. Sicherlich haben Konsument*innen nicht die gleiche Macht wie das Kapital/Produzent*innen. Einzelne sowieso nicht. Andererseits lässt sich schwerlich von der Hand weisen, dass bspw. die Lebensmittelproduktion und der Umgang mit Tieren anders aussähe, wenn alle Menschen vegan leben würden. Die Handlungen der Mehrheit hat schon einen gewissen Einfluss. Das andere Extrem neben dem "Dein Konsum kann die Welt retten" ist: "Die da oben haben schuld". Das finde ich ebenfalls fragwürdig. Damit kann mensch auch schön von eigenen Handlungen und Mitverantwortung ablenken. Es gibt schon Handlungsspielräume, wenn es auch aufgrund des Systems kaum Ideallösungen gibt. Immerhin kann mensch mit dem eigenen Handeln den eigenen Werten einen gewissen Ausdruck verleihen. Wer davon überzeugt ist, Tiere, Umwelt, Klima sind zu schützen, sollte bspw. keine Tierprodukte essen.
zum BeitragIch denke, es kommt auch darauf an, an welchem Zweck und welchem Niveau von CO2-Emissionen mensch mit Kritik ansetzt. Fliegen ist nun mal eine Handlung anhand der mensch mehrere Tonnen CO2 in den Äther blasen lassen kann und somit für Individuen eine recht gewichtige Einzelhandlung, die im Widerspruch zu Klimaneutralität steht, solange Kerosin ein fossiler Energieträger ist. Kreuzfahrten sind ähnlich CO2-Emissions-intensiv. Zumal Fliegen und Kreuzfahrt Luxus ist. Wenn hingegen Ärmere aus Kostengründen Äpfel aus Neuseeland kaufen, wäre das wohl anders zu gewichten. Da geht es auch um die Ermöglichung einer halbwegs gesunden Ernährung, Vitamine und so.
Und nochmal: die meisten Armen machen weder Flugreisen noch Kreuzfahrten. Dafür haben Arme so gut wie kein Geld.
Uranus
[Re]: Das mag individuell zutreffen. Gesamtgesellschaftlich geht es um Verteilungsgerechtigkeit. Wie im Artikel oben beschrieben wird einem Fünftel der Menschen in Deutschland zu wenig Geld zugeteilt. Auch mehr Bildung wird das insgesamt kaum lösen. Pragmatisch gesehen geht es um Anhebung niedriger Renten, niedriger Löhne, Erwerbslosengeld, Grundsicherung, Unterstützung von Wohnungslosen, von Asylsuchenden ... und eine größere Beteiligung der Wohlhabenderen bei der Refinanzierung (auch des Gesundheitssystems). Radikal gesehen ginge es um die Systemfrage.
zum BeitragUranus
[Re]: Ähnlicher Gehalt schimmert mal mehr mal weniger deutlich auch durch manche Kommentare hier in den TAZ-Kommentarspalten. Manche trollhaft, manche womöglich Agendenhaft und manche wohl unter TAZ-Leser*innen.
zum BeitragUranus
[Re]: Sie berichtet schon über Armut. Andererseits hat mensch den Eindruck, dass sie sus der Mittelschicht für die Mittelschicht berichtet.
zum BeitragUm Verzicht in Deutschland muss es im allgemeinen gehen. Schließlich bräuchte es 3 Erden, würde jede Gesellschaft so handeln wie die Deutsche. Wie und wer verzichtet werden müsste ist eigentlich auch klar - nämlich je höher Einkommen und Vermögen sind. Das ist auch logisch, da mit selbigen der Verrauch ansteigt.
Flugverkehr machen zwar nur einen kleineren Teil an den Treibhausgasemissionen aus, allerdings basiert Kerosin ja bisher auf fossilen Energieträgern. Es müsste komplett auf E-Fuels umgestiegen werden. Ein großer Haken an der Sache ist, dass (bisher) nicht genügend erneuerbare Energie erzeugt werden. EE sollten zuerst in wirtschaftlichen Bereichen zur Deckung der Grundbedürfnisse eingesetzt werden und nicht für Luxus wie Luftverkehr. Ein weiteres Problem ist, dass für die Erzeugung von E-Fuels ein vielfaches an EE eingesetzt werden muss. Die Zahl der Flüge (auch für Transport) muss also massiv reduziert werden. Für die Umsetzung wären Verbote bzw. Kontingentierung von wenigen Flügen am fairsten. Ich schätze aber, dass dies nicht so viele Menschen wollen. Das "Argument", dass bei Verteuerung der Flüge Arme nicht mehr fliegen könnten ist Nonsens, da diese bereits jetzt nicht mehr fliegen können. Das "Argument" sehe ich als zumeist vorgeschoben an und es steht wohl für das Interesse jener, die auf Fliegen letztlich nicht verzichten wollen. Statt für Verbote und Kontingentierung wird sich auch ehrlicherweise nur gegen die Erhöhung der Flugpreise eingesetzt.
Uranus
[Re]: *nämlich je mehr Verzicht je höher Einkommen und ...
zum BeitragUranus
[Re]: Das Buschfeuer ist nur ein Phänomen von vielen. Gemessen und zusammengetragen von Wetterdaten wird wesentlich mehr. Beim Klima geht es um Tendenzen und die Temperaturentwicklung zeigt stetig wachsend nach oben.
zum BeitragWer behauptet denn, dass "Wärmpepumpen schnell und vor allem global etwas verändern würden"? Sicher, wie Heizenergie erzeugt wird, ist nur ein Teil des Problems. Hinzu kommt noch, Zement-, Stahlproduktoin, Verkehr usw.. Und abseits des Problems der Treibhausgase gibt es noch das Problem direkter Zerstörung und Vergiftung der Umwelt.
Uranus
[Re]: Nein. Die Lebens- und Produktionsweise der industrialisierten Ländern ist das Problem. Würden die Deutschen einen Fußabdruck haben wie den von Französisch-Guinea wäre die Bevölkerungsdichte/zahl unproblematisch.
zum BeitragUranus
[Re]: Mein Kommentar ist quasi zur Verteidigung der Aktionen der Letzten Generation gespiegelt. Wie ich schrieb, ist das Handeln derjenigen, die durch die Blockade drängen oder prügeln keineswegs Notwehr. Sondern es ist die Fortsetzung von Gewalt bloß in anderer, direkter Form.
zum BeitragUranus
Klar ist das Notwehr! Und was die Letzte Generation macht, ist im Verhältnis dazu, was den jungen Menschen weltweit und den Menschen von jung bis alt im globalen Süden angetan wird, nämlich die Zerstörung ihrer Zukunft und Verursachung leidgeprägter Lebensjahre (im globalen Süden bereits jetzt), noch harmlos. Angesichts der Ausmaße an Katastrophen, die bevorstehen, verhalten sie sich überraschend harmlos und zivilisiert. Hingegen kann ein Teil der verdrängenden-leugnenden Mehrheitsgesellschaft nicht mehr an sich halten und meint, gegenüber den Aktivisti gewaltätig zu werden. In ihren Haltungslinien - wie "Weiter-so"-Konsum und Aktivisti schlagen, beleidigen und wegzerren - ersscheinen sie zumindest stringent gewalttätig und offenbaren damit auch den Gehalt an Gewalt dieser Gesellschaft. Denn diese versagt darin, die Lebensgrundlagen zu schützen. Sie wälzt diese gnadenlos platt.
zum BeitragFalls jemensch noch ein Update zur Lage benötigt, wie es um die Existenzgrundlagen steht, hier ein Link zu einem aktualisierten Vortrag von Dr. Mark Benecke, in dem er über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse berichtet:
www.youtube.com/watch?v=RPs9JdthcHU
Uranus
[Re]: Mein Kommentar ist quasi zur Verteidigung der Aktionen der Letzten Generation gespiegelt. Wie ich schrieb, ist das Handeln derjenigen, die durch die Blockade drängen oder prügeln keineswegs Notwehr. Sondern es ist die Fortsetzung von Gewalt bloß in anderer, direkter Form.
zum BeitragUranus
[Re]: Doch ist sie schon. Einschließlich der Supplementierung vob Vitamin B12 kann vegane Ernährung den Menschen mit allen Nährstoffen versorgen. Die Aufnahme von Supplementen ist heutzutage weit verbreitet, sei es Eisen aufgrund Menstruation, Vitamin C in Erkältungsphasen, Vitamin D in dunklerer Jahreszeit, Magnesium nach dem Sport, vor dem zu Bett gehen usw.. Im Prinzip ist es nachrangig, wie Nährstoffe aufgenommen werden, die Hauptsache ist, dass sie aufgenommen werden.
zum BeitragSie selbst nehmen entsprechend keine Supplemente zu sich, auch keine angereicherten Nahrungsmittel, achten darauf, dass die Tiere, deren Produkte Sie verzehren, keine Supplemente erhalten?
Uranus
[Re]: "Für Jan Kürschner, innen- und rechtspolitischer Sprecher der Grünen im Kieler Landtag, ist der FDP-Vorstoß dagegen ein „Zündeln mit Drohgebärden gegenüber unliebsamen Protesten“."
zum BeitragNein, nein, nein! Wie gemein! Immer auf diese arme Spaßpartei! Dabei sind die völlig ideologiefrei und musterdemokratisch. Ideologie und Interessen haben, Populismus machen immer nur die Anderen.
Uranus
Ja, warum nicht auch das Wählen den Wählenden in Rechnung stellen? /Sarkasmus
zum BeitragUranus
[Re]: "Für Jan Kürschner, innen- und rechtspolitischer Sprecher der Grünen im Kieler Landtag, ist der FDP-Vorstoß dagegen ein „Zündeln mit Drohgebärden gegenüber unliebsamen Protesten“."
zum BeitragNein, nein, nein! Wie gemein! Immer auf diese arme Spaßpartei! Dabei sind die völlig ideologiefrei und musterdemokratisch. Ideologie und Interessen haben, Populismus machen immer nur die Anderen.
Uranus
[Re]: Naja, viele sind für Klimaschutz, aber scheuen dann die Konsequenzen und hadern mit der klimapolitischen Umsetzung. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass". Ich bezweifle, dass viele Leute zu Einschnitten bereit sind. Zumal sie einige Einschnitte bereits jetzt, unabhängig von der Politik, im privaten umsetzen könnten: vegan werden, keine Flugreisen, keine Kreuzfahrt ... viele könnten ihr(e) Auto(s) abschaffen ... Aber die allermeisten machen das nicht.
zum BeitragUranus
[Re]: Nun, die klimawissenschaftlichen Prognosen und Erkenntnisse erweitern sich mit der Zeit und werden genauer. Bisher wurden viele frühere Prognosen durch neue Daten bestätigt. Das liegt auch an der viel größeren Recheleistung aus immer besseren Computern, die zu Rechennetzwerken verknüpft sind. Wenn Sie Medienberichte aufmerksam verfolgen würden, wüssten Sie das. Viel davon steht auch in der TAZ. Ich schätze, es liegt aber wohl eher an Ihren ideologischen Filtern, was diese also an Wissen durchlassen und Sie akzeptieren. Womöglich liegt es auch am mangelnden Verstehen. Ob Sie Wetter und Klima verwechseln?
zum BeitragUranus
[Re]: "Befehlen der Klimakleber"
zum BeitragDer war gut! Tja, ein Großteil der Medien und Politiker*innen ist mit Rechtsstaat und Demokratie in populären Fällen, die ihnen in die Hände spielen, doch nicht so ernst. Die Wirtschaft, der Verkehr soll laufen, der Rubel rollen - auch wenn das alles nur kurzfristig funktionieren wird. Denn die Natur und Naturgesetze stellt die Grenze. Mehr Dürre, Brände, Stürme, Fluten werden letztlich das System zu halten bringen. Mangel an Trinkwasser, Nahrungsmittel, Unterkunft, ertraglose Äcker wird für immer größere Probleme sorgen.
Uranus
[Re]: Ja, da schließe ich mich an. Das Kaufen der Bahnsteigkarte nicht vergessen!
zum BeitragUranus
[Re]: Endlich einknasten soll mensch die! Die klauen den Autofahrer*innen den Geduldsfaden! "Geduldsfaden" ist ein Hormon, das bei Männern genetisch bedingt nur vermindert ausgeschüttet werden kann. Betroffene Autofahrer*innen (meist Autofahrer) müssen quasi durch Blockaden fahren, damit Aktivisti gefährden oder sie treten, von der Straße zerren. Sie können nicht anders. Sie werden von den Aktivisti quasi dazu gezwungen. Auf die Straße kleben ist Gewalt und zwar noch schlimmere als die der RAF. /Polemik
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, oder Diskussionen um Tierproduktkonsum, Autos, Tempolimit ... "ICH will aber" - wie das zeternde Kleinkind vor dem Süßigkeitenregal. Während "wir" die "Fahrtrichtung" der Erde unverändert auf Heißzeit stellen und täglich zig Spezies ausrotten.
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, schon ein bisschen irre. Wobei ich ein bisschen Hoffnung habe, dass einige bloß zum provozieren hier Kommentare reinschreiben, herumtrollen. Aber groß ist meine Hoffnung nicht. Die wenigsten ziehen Konsequenten aus dem, was sie sich an Wissen aneignen. Leider.
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, warum nicht? Lasst uns Alle einfach so weiter machen und kräftig Treibhausgase in die Luft blasen. Um die Welt jetten, Tierprodukte essen, neue Autos ... Das bisschen Klimawandel. /Sarkasmus
zum BeitragUranus
[Re]: Mh, ach so entschieden in der Begründung des Wahlergebnisses bin ich da nicht. Die Bürger*innen als heimliche, radikale Ökos, die nur auf Verbote warten? Sehnlichst warteten sie bpsw. auf ein Tempolimit. Weil es aber nicht kommt, rasen sie trotzig weiter? Ebenso isses mit dem Fliegen, Tierproduktkonsum ... Es sind eigentlich Alle verhinderte Veganer*innen und Urlaubsfliegerverweigerer*innen.
zum BeitragUranus
[Re]: Regierender Bürger*innenmeister ist Jens Wegner, Franziska Giffey ist Bürgermeisterin und Senatorin für
zum BeitragWirtschaft, Energie und Betriebe, obgleich die SPD ja stimmen verlor.
Uranus
[Re]: Ja, heilige Sch$%§e! Früher war alles besser!
zum BeitragUranus
Brötchentaste? Interessant, was es in Ländern so alles gibt und worüber (die Abschaffung) sich einige Leute so aufregen. Naja, manche möchten sich gerne aufregen und so weiter machen wie bisher. Die großen Klimasünder*innen seien ja sowieso die Chines*innen und US-Amerikaner*innen und jetzt soll "der kleine Mann" blablabla ...
zum BeitragUranus
[Re]: Naja, im allgemeinen sollte es weniger um Distinktion und Identität gehen sondern um Existenzerhalt und eben darum, existenzgefährdende Handlungen zu unterlassen. Das heißt die Ursachen auszumachen und sie abzustellen. Ursachen nicht nur für Klimakrise sondern auch für das Massenausterben der Tiere. Letztere ist ebenso besorgniserregend vorangeschritten bzw. befeuert worden. Es braucht eine Rücknahme an Produktion und Konsum (je wohlhabender desto größer) und eine Umstellung der restlichen Produktion auf ökologische Produkt(ionsweise). "Öko" sollten alle Menschen werden, wenn sie für sich und ihre Kinder, Enkel*innen, Nichten ... ein möglichst unbeschadetes, leidarmes und langes Leben wollten.
zum BeitragUranus
[Re]: Wie angedeutet, würde ich mich gar nicht auf so eine "wie können wir effizienter, schmerzärmer töten"-Diskussion einlassen. Wie wäre es mit mehr Respekt gegenüber Tieren und deren Leben?
zum BeitragUranus
[Re]: Auf eine umfassende Veränderung des allgemeinen Mensch-Tierverhältnisses ist zu hoffen!
zum BeitragIch finde es jedenfalls gut, dass Sie sich über den Umgang mit Tieren Gedanken machen und es sich offenbar vornehmen bzw. bereits dabei sind, Tierprodukte wegzulassen. Bei mir war es, wie bei den Allermeisten, auch ein Prozess. Nachdem ich eine Weile meinte, nur noch "Bio"-Fleisch zu kaufen und aus Kostengründen tatsächlich weitgehend vegetarisch konsumierte, merkte ich vor vielen Jahren beim Anblick von Sojamilch beim Discounter, dass ich auf Tierprodukte nicht angewiesen bin. Da hatte es bei mir klick gemacht. Bereits kurz zuvor hatte ich damit begonnen, mich mehr mit Tierausbeutung zu beschäftigen. Heute ist das Angebot an veganen Produkten ja noch größer und damit sind die Ausflüchte, sie nicht statt Tierprodukte zu kaufen, noch schwieriger zu rechtfertigen. Positiv ist, dass es heute viel einfacher ist, auf vegane Ernährung umzustellen. Mensch kann Essensgewohnheiten zumeist einfach vegan fortführen. Will mensch bspw. Wurst grillen, greift mensch zu Soja- oder Saitanwurst oder eines der neueren Produkte. Wobei mensch allerdings auch ohne die "Ersatzprodukte" gut vegan leben kann. Ist ja auch nicht jedermensch Sache. :-)
Uranus
[Re]: Ja, ca. 2 Millionen Landtiere werden im Schnitt in Deutschland JEDEN TAG getötet. Und dann noch unzählige weitere Tiere aus Gewässern - erstickt und erschlagen. Einfach grausam.
zum BeitragUnd der Widerspruch sollte doch eigentlich mehr Menschen auffallen. Vielen Kindern wird sogar beigebracht sogar keine Insekten und Würmer zu quälen. Aber Rinder, Schweine, Fische, Hühner ... zu quälen, wäre okay? Hier mal so ein Video. Es zeigt kein Blut, keine Schlachtbilder sondern eine Szene vor dem Schlachthof. Es zeigt, wie Rinder im Trakt vor dem Schlachthof warten müssen, ehe sie "dran sind". Mensch sieht, wie ein Rind beim Hören des Bolzenschusses am vorigen Rind zusammenzuckt und ahnt, dass es nichts gutes erwartet und wie es versucht umzukehren. Doch der Trakt ist zu schmal und der Rückweg blockiert. Sooo perfide. Auch bei "Bio" wird so gequält, so getötet.
www.youtube.com/watch?v=VizpLk263iM
Uranus
[Re]: Mit meinem Kommentar wende ich mich nicht gegen den Schutz von Walen sondern ich spreche mich für den Schutz aller ausgebeuteten Tiere aus und gegen den heuchlerischen Umgang mit Tieren hierzulande - sowohl bezüglich Konsum als auch Tierproduktion. Schutz für Tiere heißt, damit aufzuhören, diese (direkt) zu töten und ihre Lebensräume zu schützen d.h. größere, zusammenhängende Reservate/Naturparks einzurichten und damit aufzuhören die Lebensräume zuzumüllen und zu vergiften.
zum BeitragVeganismus hieße meiner Ansicht nach auch, das Nachzüchten von Tieren zu stoppen. Ich würde da aber nicht von ausrotten sprechen.
Uranus
[Re]: In gewisserweise sind sie es schon, da sie viele Nachteile und Belastungen in Kauf nehmen. Held*innentum mag ich im allgemeinen nicht so bzw. bräuchte es eigentlich nicht. Es ist ein weiterer Mechanismus für Leute, Leistungen und Menschen zu überhöhen und selbst nichts/weniger zu tun. Es bräuchte bloß Menschen, die auch das (oder zumindest das meiste) von dem machen, was sie sagen.
zum BeitragUranus
Naja, wenn ich meine Einstellung und mein Verhalten mit Anderen bin ich wohl recht nonkonform-austeritätsökologisch. Ich nehme "Verzicht" (eigentlich ist es bewusste Ablehnung von überschwenglichen Konsum und Verschwendung) in Kauf bzw. ziehe ihn vor, akzeptiere ihn und wähle bei dem, was ich mache, ökologischere Optionen: vegan statt Tierprodukte, Reparieren (lassen) statt neukaufen (bzw. durch effizientere Geräte ersetzen, wie SONICPRISMA weiter unten bereits schrieb), Fahrrad+Bahn+Bus statt Auto+Flugzeug, Ökostrom eines unabhängigen Anbieters ...
zum BeitragSchaut mensch sich den größeren Rahmen an bspw. den Verbrauch von Deutschland - dass wenn sich Alle so wie die Deutschen verhielten es 3 Erden bräuchte[1] - wird klarer, wie Existenzerhalt aussehen muss. Es wird hier seit langer Zeit hier über die Verhältnisse gelebt und damit Zerstörung überall auf der Welt gefördert - dank globaler Produktion, Ausbeutung von Tieren und Natur. Als normal müssten eigentlich die als "Ökos" Verunglimpften gelten und in der Mehrheit sein. Als unormal müssten hingegen Omnivore, Autofahrer*innen, Flugzeugreisende ... gelten - wenn die Leute es denn mit Umwelt- und Klimaschutz (eigentlich: Existenzerhalt) ernst meinten.
[1] www.overshootday.o...ry-overshoot-days/
Uranus
[Re]: Laut Wikipedia steht Austerität für Disziplin, Entbehrung, Sparsamkeit.[1] Aber ja, dem Artikel hätte eine Legende/Begriffserklärung gut getan.
zum Beitrag[1] de.wikipedia.org/wiki/Austerit%C3%A4t
Uranus
"Besonders viel davon und mit einer großen Portion Frauenfeindlichkeit garniert – das sagten sie bei aller Kritik an ihrer Spitzenkandidatin – sei über Maike Schaefer ausgekübelt worden."
zum BeitragTja, eine alternde Gesellschaft, in der es noch einige Exemplare gibt, die sich mit Gleichberechtigung schwer tun - um es mal diplomatisch auszudrücken. Viele verstehen die Ausmaße der Krise nicht wirklich und sehen auch ihren eigenen Anteil bei der Verusachung daran nicht. Es wurde eben vieles privat, politisch und gesellschaftlich nicht angegangen und nun müsste vieles schnell und umfangreich geändert werden. Und manchen gefällt das nicht und jene stehen weiter auf der Bremse, befeuert/bestätigt von Bild & Co und Konservativen und "Liberalen". Und manche machen im Zuge ihrer Empörungsäußerungen dann noch ehrlich ihr ekliges Geschlechterverständnis öffentlich. So mein Eindruck.
Zu Maike Schaefer - zumindest scheint sie im Gegensatz zu Giffey Rückgrat zu besitzen. ;-)
Uranus
[Re]: Naja, so ähnlich wie KAT-Nachrüstung bei PKWs mal verpflichtend wurde, kann mensch wohl auch die Gesetze so anpassen, dass auch Wohngebäude mit PV-Anlagen zu versehen sind. Verwunderung und Frust darüber, dass dieser Teil der Energiewende so lange hinausgezögert wird/wurde, kann ich huz verstehen.
zum BeitragUranus
[Re]: Ich frage mich, wen Sie mit den "Kleinen" meinen. Erwerbslose, Prekär Beschäftigte? Oder zählen Sie bereits bei SUV-Fahrer*innen dazu, die sich über höhere Spritpreise beklagen?
zum BeitragUranus
[Re]: Jein. Auf der anderen Seite kapieren die "einfachen" Leute offenbar teils nicht, dass die fossilen Heizungslösungen teurer werden (müssen). Es ist verfälschend, bloß auf die Kosten für Wärmepumpen zu schielen. Zumal es auch andere Lösungen wie bspw. Klimasplitanlagen gibt, die nach und nach für (einzelne) Räume installiert werden können. Somit würde mensch die finanzielle Belastung über einen größeren Zeitraum verteilen können.
zum BeitragUranus
[Re]: "Es sollte doch möglich sein Anti-Personenminen// zu konstruieren die sofort tödlich wirken", anstatt, dass sie den Menschen, die auf sie treten, "bloß" ein/zwei Bein/e wegsprengen.
Vielleicht doch lieber keine Harpunen und Minen ...
zum BeitragUranus
Menschen sind gut darin Fehlverhalten bei Anderen auszumachen und die Anderen zu kritisieren. Dabei werden in Deutschland selbst jährlich hunderte Millionen von Tieren getötet, Tiere mit Bewusstsein und Schmerzempfinden. Auch an deutschen Esstischen sitzen viele der Auftraggeber*innen für das Schlachten und das Tierleid. Ca. 55 Kilo von Landtieren und 14 Kilo von Tieren aus Gewässern essen die Deutschen im Schnitt pro Jahr. An die eigene Nase fassen. Go vegan!
zum BeitragUranus
"Dennoch kämpfen Unternehmen weiter für Bisphenol A."
zum BeitragIch habe da eine Idee. Wenn die Unternehmen BPA so gerne weiter produzieren wollen, können die Manager*innen von jenen Unternehmen ja langjährige Selbststudien durchführen - unter Aufsicht natürlich. Mal schauen, ob sie dann immer noch dafür kämpfen wollten ...
Was ist mit Kreuzreaktionen bzw. der Summe der Belastungen von mehreren Stoffen? Wird das mittlerweile getestet? Es gibt ja die These, wonach Grenzwerte von Stoffen einzeln betrachtet okay sein können, jedoch die gleichzeitige Aufnahme und Verbleib jener Stoffe im Körper hoch problematisch sein können.
Uranus
Ich habe da eine Idee, wie sich sie die "Klimakleber soll'n arbeiten gehen"-Fraktion ihren eigenen Arbeitseifer einmal mehr unter Beweis stellen können. Im Stau stehen kann ja jede*r. Stattdessen bspw. in Spanien Straßenbauarbeiten im Sommer übernehmen und die spanischen Kolleg*innen entlasten.[1] Gerne auch bei über 40 ° C arbeiten. Während dem Verlegen von Gehwegsplatten u.ä. dann fröhlich "Und Freitag trenn ich Müll"[2] singen ...
zum Beitrag[1] taz.de/Ungewoehnli...930663&s=hitzetod/
[2] www.youtube.com/watch?v=XXHzNGWi_Vg
Uranus
[Re]: Ja, zudem ist die Ignoranz von Tierleid diplomatisch ausgedrückt umstritten. Aus Tierbefreiungsperspektive sollte das Wesen der Tiere berücksichtigt werden. Die ausgebeuteten Tiere haben Schmerzempfinden, Bewusstsein, Sozialleben usw.. Schweine bspw. gelten als vergleichbar intelligent. Die Selbstbestimmung hört da auf, wo Andere zu Schaden kommen. Zu den Anderen sollten nicht nur Menschen des globalen Südens, die immer stärker unter den Folgen der Klimakrise leiden, gezählt werden sondern auch Tiere.
zum BeitragUranus
[Re]: Nein. Das ist falsch. Vegane Ernährung kann ebenso gut gesund sein. Omnivore Ernährung kann auch ungesund sein und ist es hierzulande auch oftmals: zu viele Tierprodukte, zu kalorienreich und nährstoffarm. Eine vegane Ernährung bietet hingegen sogar gesundheitliche Vorzüge, wenn sie ausgewogen ist. "Pflan-
zum Beitragzenbetonte Ernährungsweisen wie
die vegetarischen Ernährungsformen
(• Tabelle 1) gehen mit einer guten
Versorgung mit einigen Vitaminen
(Vitamin C, Vitamin E, Thiamin und
Folat [14, 16–23]) und Mineralstof-
fen (Magnesium und Kalium [14,
17–19]) sowie Ballaststoffen und
sekundären Pflanzenstoffen [24, 25]
einher. Im Vergleich zu einer Misch-
kost enthalten alle vegetarischen
Ernährungsformen außerdem z. B.
weniger gesättigte Fettsäuren und
Cholesterol [14, 24, 25]."[1] Wichtig ist bei der veganen Ernährung die Supplementierung von Vitamin B12.
[1] www.dge.de/index.php?id=515
Uranus
"Man brauche "eine Wärmewende ohne soziale Kälte“, sagt der CDU-Generalsekretär."
zum BeitragDer war gut! So wie die CDU sich auch für die armen Pendler*innen einsetzt bzw. allgemein für "den einfachen Mann". Demnächst ruft die CDU den Sozialismus aus. Wer's glaubt.
Uranus
[Re]: Oh, stimmt! Pardon! Das schrieb MUSTARDMASTER. Auf die*den bezog ich mich.
zum BeitragUranus
[Re]: Da schließe ich mich an! Die "moderne Menschen zerstören mit ihrer Lebensweise und einem großteil der Produktion ihre Lebensgrundlage. Mensch mag meinen, es sei eine kranke/suizidale Art von Egoismus. Zur Erinnerung: Wenn alle so lebten wie die Deutschen, bräuchte es 3 Erden. Seit 7 Tage, seit dem 4. Mai leben die Deutschen über die/ihre Verhältnisse. Dazu trägt auch die Autogesellschaft bei.
zum BeitragUranus
[Re]: Dr. Mark Benecke geht auf die vorherrschenden Verhältnisse ein und die sind extrem von Agrarindustrie und Tierproduktion geprägt. Die jetzigen vielen Ackerbauflächen, die für Tierfutteranbau genutzt werden, und die überweideten Flächen sollten renaturiert werden. Mensch könnte auch mehr Tiere wieder ansiedeln (lassen), die Baumwuchs verlangsamen/begrenzen. Andererseits bräuchte es (mehr zusammenhängenden) Wald als Rückzugsorte für Tiere und CO2-Speicher. Eine bio-vegane Landwirtschaft ist nicht stark verbreitet. Kaum wird dies thematisiert, wird es kleingeredet. Was durchaus nachvollziehbar ist, denn die Gesellschaft ist überwiegend speziesistisch und karnistisch. Aber sie muss ja nicht so bleiben. ;-) Mehr Reservate/Naturparks und bioveganen Anbau hätten auch viele positive Effekte. Zumal es dem "modernen" Menschen gut tuen würde, sich mehr mit der Natur und dem Wesen von Tieren zu beschäftigen.
zum BeitragIch denke, dass der menschliche Umgang mit der Natur katastrophal falsch ist. Der "moderne" Mensch sollte sein Verhältnis zur Natur schnell überdenken und verändern. Agrarindustrie nannten Sie ja. Zu einer Veränderung ist aus meiner Sicht ein anderer Umgang mit Tieren hilfreich. Wobei die Grausamkeit gegenüber Tieren, aufgrund ihres Wesens, ja noch stärker auffallen sollte. Würde der Mensch zudem die Verteilungsgerechtigkeit vorantreiben, gäbe es keine Not, Tiere für die Ernährung zu halten und zu töten. Wobei es hier diese Not nicht gibt.
Uranus
[Re]: Klingt schräg, aber offenbar zumindest ehrlich, was Sie da schreiben. Demnach sind Sie Vegetarier und mit Ihnen ja ca. 10 % weitere der Gesellschaft. Mir ist schon klar, dass Vegetarier*innen an sich kein Problem mit Tierausbeutung haben, so lange sie die Tiere selbst nicht töten müssen. Sonst wären Sie/jene ja Veganer*innen. Richtig ist es aus meiner (Tierbefreiungs)Perspektive dennoch nicht und vegan werden können auch Vegetarier*innen ;-)
zum BeitragUranus
[Re]: Ok. Dann ist das, wenn also Tiere gegessen werden, offenbar aber nicht vegetarisch und Ihre Aussage, dass vegetarisch quasi von alleine funktioniere, stimmt demnach nicht.
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, das wären schöne Naturverhältnisse. Es geht eben auch um die Einsicht darin, wie umfangreich, zerstörerisch bereits der moderne Mensch in die Natur eingegriffen hat und den Willen, schnell damit aufzuhören. Das Artensterben schreitet voran. Es sind so viele Arten am "schwinden". Bereits quasi ganze Tierklassen sind betroffen wie Insekten, Amphibien usw.. Nicht bloß die Bienen. Die ökologische Katastrophe ist bereits da, passiert vor unseren Augen, wird durch uns(ere) Lebensweise herbeigeführt. Doch viele Leute merken das offenbar nicht, können es nicht begreifen. Diese Tiere sind unwiederbringlich verloren. Nahrungsnetze (drohen zu) kollabieren ... Und doch könnte mensch diese Entwicklung abwenden/verlangsamen, wenn mensch denn wollte.
zum BeitragUranus
[Re]: Fallen eigentlich Pflanzen generell vom Himmel? Gibt es Pflanzen erst, seit dem der Mensch Kunstdünger entwickelt hat?
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, wirklich? Für die Tiere auch?
zum BeitragUranus
Vegetarisch funktionierte? Sie achten darauf, dass (Ihr) Käse ohne Lab ist? Sonst wäre Käse nicht mal vegetarisch. Was passiert denn mit den Kühen, deren Milchertrag sinkt? Was passiert mit den vielen männlichen Kälbern, die von den regelmäßig gesamten Milchkühen kommen? Was passiert mit den Huhnern, deren Eierertrag sinkt? Was passiert mit den männlichen Küken? ...
zum BeitragUranus
Es braucht grundsätzlich einen anderen Umgang mit Energie und Ressourcen. Zur Erinnerung: wenn sich alle Menschen so verhalten würden, wie die Deutschen, bräuchte es 3 (!) Erden. Also: die Deutschen im Schnitt übernutzen (genauer: zerstören) massiv die Erde und das nicht erst seit gestern. Jetzige Verhältnisse sind zu einem Großteil Ergebnis von Politik und Macht (Wirtschaft/Kapital). Sie können auch wieder verändert werden - eben die Lebensweise/Konsum und Produktion müssen gesenkt werden. Es braucht mehr Verzicht (je wohlhabender desto größer Verzicht) und Effizienz. Kollektivtransport ist wesentlich effizienter als Individualtransport. Wollten wir auf dieser Erde länger verweilen, bräucht es ökologische Mobilität - d.h. u.a. wesentlich weniger Autos. Das sagen Wissenschaftler*innen.
zum Beitrag@der Kommentar richtet u.a. an GORRES "Antriebswende", "Wohlstand"
Uranus
[Re]: Von welchem Verhältnis ist denn die Rede bzw wer ist denn gemeint (siehe u.a. XANYD)? Wieviele Autos gibt es in Deutschland? Wieviele Gehbeeinträchtigte? Wieviele Gehbeeinträchtigte haben überhaupt ein Auto? Zu welchem Anteil ist der ÖPNV barrierefrei? ...
zum BeitragUranus
[Re]: Das wäre kein Problem, wenn es keine Ampel und dafür Tempo 25/30, rechts-vor-links gäbe. ;-) Darum geht es hier ja, um die Umstrukturierung der Verkehrsverhältnisse.
zum BeitragUranus
Immer diese Relativierungen. Es gibt klare Unterschiede zwischen Autos und Fahrrädern:
zum BeitragMasse/Kraft und "Silhouette" und damit Schadenspotenzial, schlechtere Rundumsicht, schlechtere Geräuschwahrnehmung sind negative Eigenschaften von KFZ. Das ist Fakt. Auch Schädigungs/Verletzungs/Tötungsstatistiken sind Fakten. Diese kann mensch nicht wegdiskutieren.
Uranus
[Re]: "Als Radfahrer erlebe ich jeden Tag Fußgänger, die Radwege und rote Ampeln ignorieren."
zum BeitragSie beschreiben einen Ausschnitt aus Ihrem, JETZIGEN Alltag. Der Artikel wendet sich doch gerade gegen diese vorherrschende Verkehrsverhältnisse. Ohne Ampeln, niedrigeres Tempolimit bietet viel Potenzial, dass wesentlich weniger Konflikte entstehen zumal unter Radfahrer*innen und Fußgänger*innen.
Uranus
[Re]: Dito! Das hat auch etwas kindliches - wie das zeternde, quengelnde Kind vorm Süßigkeitenregal in der Schlange an der Kasse. "Ich will aber!"
zum BeitragDie Fragen sollten doch lauten - wie können Menschen tatsächlich alle nachhaltig und gesund ernährt werden und wie sollten wir mit Tieren umgehen, von denen wir wissen, dass sie ein Bewusstsein, Gefühle, Sozialleben Schmerzempfinden usw. haben. Siehe bspw. da:
Video mitschnittes eines Besuches des Lebenshofes für "Nutz- und Haustiere" - 'Land der Tiere':
www.youtube.com/wa...xhbmQgZGVyIHRpZXJl
Auch für Milch- und Eierprodukte müssen Tiere sterben bzw. werden Tiere getötet und zwar bspw. "Alte"/ausgebeutete Kühe, männliche Kälber, männliche Küken bzw. im Bio-Bereich zuletzt vermehrt gemästet (sie sollen nun zynischerweise wenigstens genutzt und dann getötet werden und nicht nach Schlüpfen bereits "nutzlos" getötet werden), "alte"/ausgebeutete Hühner. Perfiderweise werden dann Tiere getötet, die die Bäuer*innen meinen, gut aufgezogen zu haben und von denen sie sagen, die Tiere hätten ein "glückliches Leben" gehabt.
Uranus
[Re]: "Erdgas und LNG sind fast reines Methan, bei jeder Bohrung"
zum BeitragDas ist Ablenkung, Whataboutism. Die Treibhausgasemissionen im landwirtschaftssektor bleiben, wenn nicht weiter reduziert und Landwirtschaft reformiert wird.
Desweiteren gibt es nicht nur die Klimakrise sondern auch noch das Massenaussterben der Tiere. Und hierzu trägt neben anderen menschlichen Eingriffen (Flächenverbrauch, Zersiedelung usw.) in erster Linie Tierproduktion und auch an sich "konventionelle" Landwirtschaft bei. Siehe u.a.:
Vortrag von Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke:
www.youtube.com/watch?v=Z_p9yYXZuCI
Uranus
[Re]: 70 %? Können Sie das herleiten/belegen?
zum BeitragWieviel Ackerbau und weitere Landwirtschaftsflächen werden denn derzeit für Tierproduktion verwendet? Woher kommen denn die Mineralien, Stickstoff u.ä. aus Tierdung und Tierresten? So einseitig betrachtet ist es dann eben auch einseitig, ;-)
Uranus
"„Die Wortwahl und die Beiträge von Boris Palmer an der Universität Frankfurt sind indiskutabel. Derartige Provokationen leisten Spaltung, Ausgrenzung und Rassismus Vorschub. Sie schaden in einer Debatte, die mit Sensibilität und Ernsthaftigkeit zu führen ist“, sagte der CDU-Politiker am Samstag in einer Pressemitteilung."
zum BeitragSolche Worte von einem CDUler? Nanu? Die neue Speerspitze der "Sprachpolizei? Wahrscheinlich bloß, weil es gegen keine Person aus der eigenen Partei geht ... ;-)
Uranus
[Re]: Wobei eine Lösung dafür in der Auflistung ja aufgeworfen wird:
"9 Was wäre eine Alternative zu den Reformplänen der Bundesregierung?
Das Bündnis „Bahn für alle“ etwa schlägt vor, aus dem Staatskonzern eine klimagerechte gemeinnützige Organisation zu formen, in de"ren Gremien auch Bürger:innen vertreten sind ..."
zum BeitragUranus
[Re]: Bis 2030 sind es 7 Jahre. In dieser Zeit kann bspw. einiges für die Verkehrswende getan werden: fahrradfreundliche Infrastruktur, barrierefreier Ausbau von ÖPNV usw.. Hingegen sollte es in jedermensch Interesse sein, die Lebensgrundlagen zu erhalten und hieraus im mindesten Zustimmung für Widerstand gegen existenzvernichtende Politik abzuleiten.
zum BeitragUranus
[Re]: Wo denn? LG betont doch gerade stetig, dass sich die Bloackadeaktionen sich nicht gegen (einzelne) Autofahrer*innen richten sondern gegen aktuelle Regierungspolitik.
zum BeitragUranus
[Re]: Nein, nein, nein, Ingo Bernable! Sie sehen das gänzlich falsch. Gäbe es LG nicht, wären alle Deutsche bereits Ökos, wären Veganer*innen, würden nicht in den Urlaub fliegen, keine Kreuzfahrt antreten, keine CDU/SPD/CSU/FDP/AFD wählen ... ;-)
zum BeitragUranus
[Re]: Naja, soweit in der Deutung würde ich nicht gehen. Zudem ist das Verhalten und Aggressionspotenzial der Gemeinten doch unterschiedlich. Die einen Kleben sich fest und einige der Anderen sind bereits handgreiflich geworden bzw. mit KFZ durch die Blockaden gefahren.
zum BeitragUranus
Also Einforderung von Rücksichtnahme bezüglich Geräuschniveau und Gerüche finde ich okay, so lange sie nicht übertrieben ist. Andererseits kann sich auch selbst was für selbstestimmtes Hören mtgenomnen werden - sei es Musik oder Lärmstopper. Dann ginge es mir auch um Rücksichtnahme gegenüber Tieren und damit auch die Entscheidung darüber, was gegessen wird. Für veganes Essen müssen keine Küken, Hühner, Kälber und Kühe sterben. Vegan ist außerdem besser für Umwelt und Klima.
zum BeitragUranus
[Re]: Den Kommentar von Herrn Wrusch zu Ende gelesen? Siehe letzter Absatz. Oder meinen Sie grundsätzliche Kritik an Brotzeit im Zug?
zum BeitragUranus
Sicherlich hat es auch mit der Strategie, mit den sogenannten hauptamtlichen Gewerkschafter*innen und der Ausrichtung der Gewerkschaft (EVG gilt ja als eher Arbeitgeberin nah) zu tun. Andererseits fragt sich, wieviele Arbeitnehmer*innen sich organisieren und inwieweit sie Arbeitskampf unterstützen. Diese zweite Seite wird hier nicht so deutlich erwähnt wie bspw. Organisierungsgrad, Abstimmverhalten bei Arbeitskampf und über Tarifvertragsverhandlungen. Und dann geht es auch immer um die Macht der Arbeitgeberinnen ...
zum BeitragIm allgemeinen erscheint es absurd, dass Arbeiter*innen nicht alleine über ihre Entlohnung entscheiden und es überhaupt Arbeitgeber*innen und den Gegensatz Arbeitnehmer*innen versus Arbeitgeber*innen gibt. Zudem ist interessant, dass das Einkommen der leitenden Angestellten und Eigentümer*innen (bei Privatbetrieben) nicht tariflich verhandelt wird. Auch über die Höhe der Gehälter der (leitenden) hauptamtlichen Gewerkschafter*innen wird, meine ich, nicht abgestimmt.
Uranus
[Re]: "Ich mein: oder war das ein Irrtum mit dem "vernunftbegabt"?"
zum BeitragEs sieht so aus. Zumindest erhält mensch viele Hinweise darauf, wenn mensch sich das Handeln vieler Menschen anschaut. Da ist nicht viel vorhanden bezüglich Konsequenzen aus erlangtem Wissen ziehen und vernünftig zu handeln.
Uranus
[Re]: Auf die Schwächsten? Im Stau steckten Erwerbslose, Wohnungslose, Hungernde, Einwohner*innen von Kiribati, die bald ihr zuhause verlieren werden ...?
zum BeitragUranus
[Re]: Also, ich halte es angesichts der hitzigen, verhetzten Lage für nicht unwahrscheinlich, dass eine*m Autofahrer*in mal die Hutschnur reißt und sie Aktivisti überrollen und zumindest schwer verletzen.
zum BeitragUranus
[Re]: "Probleme löst man nicht, indem man Angst davor schürt."
zum BeitragHierdurch könnte zumindest ein Gespür für Gefahren entstehen und Anlass Anstrengungen zu unternehmen, sie abzuwenden/ zuverringern. Aktuell ist eher Verdrängung und Apathie vorherrschend.
Beim Sachverhalt Klimakrise geht es nicht um Meinung sondern um wissenschaftliche Fakten und hieraus abzuleitende Maßnahmen, die die Krise verringern/verzögern. Zudem vertreten die Aktivisti ihre Interessen (auf Erhalt ihre Lebensgrundlagen), die ihrer Kinder oder Enkelkinder ...
Uranus
[Re]: Eben doch. ;-) Es ist womöglich eine Frage der Perspektive. Aus Nicht/Selten-Autonutzer*innensicht macht das wohl Sinn - verkehrsberuhigte Orte als Inspiration ...
zum Beitrag"Hamburg ist eine Millionenstadt." - Von hohen Geschwindigkeiten und ihren negativen Folgen sind also viel mehr Menschen als in Lychen betroffen. Die Einwohner*innendichte ist hoch. Anhand ÖPNV und Fahrrad/Handbike/E-Rolli könnten die meisten Mobilitätsbedarfe abgedeckt werden. Mit diesen käme mensch schnell in andere Stadtteile. Übrigens - das Wort "nahezu" dem "flächendeckende Tempo 30" vorangestellt haben Sie auch gelesen?
Uranus
[Re]: Vom Erscheinungsbild, von Außen betrachtet lässt sich die Herkunft in heutigen Gesellschaften mit deren vergleichsweise hoher sozialen Mobilität und Austausch so gut wie nicht feststellen. Mensch müsste schon Einblick in den Pass haben, die Person kennen, es von ihr selbst erfahren.
zum BeitragDa Außenstehende es also nicht wissen können, ist funktioniert diese Aussage vor einem rassistischen Verständnis von Gesellschaft bzw. einer rassistischen Motivation heraus. Die Person of Color gehöre nicht zur Gesellschaft und die*der Rassist*in möchte dies umgesetzt sehen, will politische Verhältnisse entsprechend beeinflussen und direkt aber auch indirekt People of Color im mindesten einschüchtern und zu Passivität und zum Wegzug bewegen.
Uranus
[Re]: "Rassismus also als besonders niederträchtiges Tatmotiv?"
zum BeitragJa, Rassismus ist ein niederer Beweggrund, wie es auch im Justizjargon heißt. Siehe auch:
de.wikipedia.org/w...sung_(Deutschland)
Uranus
[Re]: Sondern?
zum BeitragUranus
[Re]: Es gibt da offenbar zwei Ebenen: die der Legalität (Frage nach dem, was gesetzlich erlaubt und was verboten ist) und die der Legitimität (Frage nach Interesse und Moral). Ich finde, nach den Regeln sollte es allein nicht gehen/nicht gewertet werden. Das endet in Obrigkeitsdenken. Zumal der Bezug, den Sie hier bilden sich auf 'Belehren' beschränkt, was in meinen Augen gegenüber der schädlichen Folgen des Handeln harmlos ist. Ich würde das positiver formulieren und 'Kritisieren' und 'Aufklären' nennen und auch im allgemeinen gutheißen.
zum BeitragUranus
"Die Richterin hatte Dilan S. etwa während der Verhandlung gefragt, ob sie selbst denn eine Erklärung dafür habe, warum Sie Opfer rassistischer Gewalt geworden sei."
zum BeitragSteckt in der Frage bereits der Ansatz der Täter*innen-Opferumkehr?
"Während des Prozesses wertete die Richterin auch die Aussage „Geh dorthin, wo du herkommst“ nicht als rassistisch."
Während des Angriffs auf Dilan S. hat es offenbar rassistische Aussagen gegeben. In diesem Zusammenhang ist auch obige Aussage zu deuten. Das ist ein rassistischer "Klassiker", anhand dem aus rassistischer Ideologie der Ausschluss von Mitgliedern aus der Gesellschaft gefordert wird.
"Die Richterin sagte: „Das ist etwas anderes, als mit einem Baseballschläger geschlagen zu werden.“"
Das würde ich auch als Verharmlosung werten, die eine Ermutigung zu weiteren rassistischen Angriffen bewirkt. Rassistisches Motiv, psychische Folgen, das Täter*innen Handeln als Gruppe sollte mehr im Lichte von Einschüchterung, Terror, Hetze, Mobbildung bewertet werden. Insofern hat es den Anschein, dass das Urteil zu milde ist und die Richterin noch antirassistisch gebildet werden muss. Ein mildes Urteil ist auch ein Hinweis auf institutionellen Rassismus, indem dieser nicht (gänzlich) erkannt und verurteilt wird.
Ich finde Dilan S. sehr mutig. Viel Kraft und alles Gute ihr! Danke für die Berichterstattung!
Uranus
[Re]: "Auch sehe ich das kritisch wenn Leute eine Abmahnung auf ihrer Arbeit kassieren, weil sich wieder mal jemand in den Weg geklebt hat und für einen Stau sorgt."
zum BeitragWo und wie häufig passiert das? Reicht es in dem Falle einer Abmahnung, nachzuweisen, dass der Grund des Staus und Verspätung nicht LG sondern die schiere Masse an KFZ gewesen ist? ;-)
Uranus
[Re]: Das ist doch arg kurz/unterkomplex gedacht. Es macht den Eindruck, Sie setzten Korrelation mit Kausalität gleich.
zum BeitragUranus
[Re]: Weil bisher mehrheitlich schädigend gegandelt worden ist, muss/darf es so weitergehen? Also auch in Zynismus, Ignoranz verfallen und jede*r macht dann für sich - egal welche Folgen und Konsequenzen? Ist doch arg egoistisch und in der Realität zumeist schädigend. Da ist sogar die Rechtsprechung weiter. Laut Bundesverfassungsgericht sind Lebensgrundlagen zu schützen/zu erhalten.
zum BeitragUranus
[Re]: "Mit Gewalt" - Der war gut! Zu viel Bild o.ä. konsumiert?
zum BeitragUranus
[Re]: Mh? Weil die allermeisten Menschen Lehren und Konsequenzen aus den ökologischen Krisen gezogen hätten und nun alle Ökos geworden wären? Weder an Wahl- noch an Konsumverhalten der Allermeisten lässt sich das in der Realität festmachen. Tatsächlich sieht es so aus: 55 Kilo Fleisch von Landtieren, 14 Kilo Fleisch von Tieren aus Gewässern pro Jahr konsumieren Deutsche im Schnitt, über 10 Millionen Deutsche haben letztes Jahr Flugreisen gemacht ... die ökologischen Krisen werden damit weiterbefeuert. Also einen gewissen Wahn kann mensch da schon jenen, die so weiter machen, attestieren.
zum BeitragUranus
[Re]: Ich würde zwar nicht die Bilanz von Philippo1000 ziehen - würde aber meinen, dass es bei dem Leistungsbegriff wohl um den Zusammenhang geht, was die Bürger*innen selbst und direkt zur Überwindung der ökologischer Krisen beigetragen haben. Dabei geht es nicht bloß um aufwändiges Handeln sondern auch darum, etwas nicht zu tun/etwas zu unterlassen - wie Flugreisen, Kreuzfahrten - sowie andere Produkte (vegan statt Tierprodukte) zu konsumieren. (Und weitergehend ginge es wohl auch darum, inwieweit sich sozialökologische Politik bspw. in Wahlentscheidungen widerspiegelt.)
zum BeitragUranus
[Re]: Ja, so geht es mir durchaus auch. Die Beurteilung von Klimaaktivismus scheint auch mit der Einordnung der Klimakrise (wie akut gefährlich sie eingeschätzt wird) und ihren Folgen/ihrer Bedeutung zusammen zu hängen.
zum BeitragUranus
[Re]: Na schon, Bedrängnis aufgrund geringem Einkommen und Inflation und damit einhergehende Ängste werden populistisch befeuert und bedient, um Reformen, die einen nicht passen, zu verhindern. Es geht um die Bedienung von Profit- und Kapitalinteressen. Während die einen um gesundes Essen und Wohnen fürchten, geht es Anderen bspw. darum, weiter mit ihrem Porsche umher rasen zu können.
zum BeitragUranus
[Re]: Das kann ich nur allzu gut nachvollziehen. Das geht mir so ähnlich.
zum BeitragUranus
[Re]: Da schließe ich mich an. Wobei ich sagen würde, der Klimawandel ist bereits im Gang und er hat schon einige Opfer gefordert. Und dann geht es neben Treibhausgasaustoß auch um Umweltzerstörung und -vergiftung und damit um die Befeuerung des Massenaussterben von Tieren und Pflanzen. Letzteres wird noch weniger als die Klimakrise erfasst. Es ginge bezüglich der Ursachen letztlich um die verbreitete Lebensweise, die die eigenen Lebensgrundlage untergräbt. Die Spur der (Selbst)Zerstörung führt zumeist zu sich selbst.
zum BeitragUranus
[Re]: Wie Rosalux schon schreibt, so wie die meisten handeln (konsumieren, politisch handeln u.ä.), lassen sie sich vor den "weiter-so"-Karren spannen. Weder schwenken die meisten in notwendiger Geschwindigkeit und Umfang beim Konsum (Tierprodukte, Flüge, Kreuzfahrten, Smartphone, TV, Auto ...) um noch bspw. beim Wählen (mehrheitlich gehen Stimmen an Parteien, für die die Überwindung der ökologischen Krisen keine Priorität haben - wie SPD, CDU, CSU, FDP, AFD) um. Viele machen in der Realität einfach so weiter wie zuvor. Sie lassen sich von Werbung berieseln, verharren in Bequemlichkeit und Konsumsucht, steigen auf verhetzende Ablenkungsdebatten ("Klimaaktivist*innen sind Straftäter*innen, undemokratisch, Terrorist*innen usw.!") ein ...
zum BeitragUranus
Ich denke, es ist für viele tatsächlich schwierig, sich glaubhaft von Verantwortung loszumachen. Viele tragen zum System bei:
zum Beitrag- arbeiten
- konusmieren
- handeln politisch (wählen, demonstrieren, schweigen usw.)
- haben Eigentum, (re)investieren Kapital
Wobei es Unterschiede in Verantwortung, politschem Einfluss und ökologischen Fußabdruck gibt: von Kapitalist*innen, Politiker*innen, Wohlhabendere ... bis hin zu Erwerbslosen und Wohngungslosen. Aber auch viele der sogenannten gesellschaftlichen Mitte hängt mit drin. Konsumzombies, die ihre Lebensgrundlagen auffressen. Es ist schade um und für jene Menschen, die bereits leiden und fliehen müssen, um die, die bereits gestorben sind und um die zukünftigen Opfer. Auch um Tiere und Pflanzen ist es schade.
Uranus
Eigentlich will ich mir die Kommentare gar nicht an tun. So viel Regression, Kleingeist und Delegitimierung von Zivilcourage. Vorgebliche Demokrat*innen demontieren ihren Rechtsstaat.
zum BeitragUranus
Ein paar Überlegungen zu Gründen für den schlechten Ausgang:
zum Beitrag- von der Wahl getrennter, alleinstehender Termin
- Betonung der Kosten für Klimaschutzmaßnahmen und Nichtthematisierung der Kosten aufgrund der stetig heftiger werdenden Folgen der Klimakrise
- Klimaschutz eigentlich ja, aber: "bitte nicht jetzt, bitte nicht in meinem Vorgarten"
- verquere Kritik von Linken am Volksentscheid, er würde angeblich zu Lasten der Armen gehen
- Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen wie auch die Zugespitztheit der Klimakrise ist den meisten immer noch nicht klar
- Es gibt große Ungleichheit, Armut, Abstiegsängste und Ängste vor mehr Kosten
- diffuse Ängste vor Veränderungen
- Ansprüche an Wohlstand, Bequemlichkeit
- Egoismus teils Rassismus: "was interessiert mich das Schicksal/Leid von Menschen anderswo"
- Nationalismus: "China soll erstmal ..."
- Hass gegen Die Grüne, was auf ökologische Anliegen "überschwappt"
- Verdrängung von (Mit)Schuld und (Mit)Verantwortung
- ...
Uranus
[Re]: Nein. Sie dürfen sich bei den meisten Politiker*innen und Medien bedanken, die Hetze gegen Klimaaktivistis betrieben haben und in Sachen Klimapolitik bloß halbgare Klimaschutzmaßnahmen und Law and Order gegenüber Klimaaktivistis zustande bringen.
zum BeitragUranus
[Re]: Was haben Sie denn inhaltlich für eine Kritik am Volksentscheid/Gesetzestextentwurf? Was war an der Rhetorik unsymphatisch? Was glauben Sie, werden CDU und SPD für den Klimaschutz tun? War Berlin denn vorab ohne Gesetz auf dem richtigen Pfad in der richtigen Geschwindigkeit für Klimaschutz?
zum BeitragUranus
Nach meiner Erinnerung brauchte eine Vorbereitung nur wenige Wochen länger, ehe der Volksentscheid bei der Neuwahl eingebunden hätte werden können. Aber es musste ja unbedingt am 12.2. gewählt werden. Die Bevorzugung einer Zusammenlegung von Volksentscheiden und Wahl wurde ignoriert. Ein Schelm, wer böses denkt. Macht ja nix, haben ja nur dieses Klima, diesen Planeten. Ist doch noch genug Zeit. Und Frau Giffey beteuert ja, dass sie um die Dringlichkeit von Klimaschutz wisse. Die SPD wird auch ohne Volksentscheid zu einer radikalen Öko-Partei mutieren und die CDU mit ihrer Klimaschutzbegeisterung anstecken. Bestimmt! Wir sind da in sicheren Händen! Ganz bestimmt.
zum BeitragUranus
[Re]: Weiter-so-Luxus+Verschwendung+Zerstörung lässt sich nicht mit den Gesetzen von Physik (Treibhauseffekt und dessen Folgen) und auch der Biologie (Ökosysteme, Nahrungsnetze, Artenvielfalt) vereinbaren. Momentan läuft es aber auf ein Weiter-so hinaus. Die damit einhergehenden desaströsen Folgen und Kosten werden von der Weiter-so-Fraktion aber nicht thematisiert. Den Leuten wird was vorgegaukelt. Die allermeisten sind für Klima- und Umweltschutz. Nun sollte es gelten, diese im nötigen Umfang und Geschwindigkeit sozialgerecht umzusetzen - so der reformerische Ansatz. Allerdings ist zu bezweifeln, ob dieser in/mit dem Kapitalismus funktionieren kann.
zum BeitragUranus
Viel Erfolg! Also den Flugverkehr können sie flächendeckend gerne länger bestreiken ...
zum BeitragUranus
[Re]: Wie auch der Artikel zeigt, hat Politik und Debatte durchaus einen Einfluss. So sind die Weichen für den Markt von Verbrennerautos gestellt worden. Und es ist denkbar, dass bspw. E-Fuels gefördert werden, so dass sie nicht mehr ganz so teuer wären.
zum BeitragUranus
[Re]: In Berlin könnte mensch schon einiges machen: bspw. Dächer und Fassaden, mit PV-Anlagen versehen. Diesbezüglich gibt es Erzeugungspotenzial. Durch Isolierungsmaßnahmen kann Heizaufwand gesenkt werden. Durch Reduzierung von Autoverkehr und Senkung der Tempolimits lassen sich Emissionen senken ...
zum BeitragWie so oft geht es eher um das Wollen als um das Können. Die Technologien gibt es ja.
Uranus
[Re]: Danke für die Erläuterungen. Gibt es denn Mechanismen im Gesetzestext, der bspw. die Spender*innen begünstigen würde? Können Sie eine Passage nennen, die eine Einrichtung eines Klima/Bürger*innenrates beinhaltet?
zum BeitragIm Gesetzesvorschlag gibt es einen Passus für den Schutz zu steigenden Mieten:
"Soweit Maßnahmen oder Anordnungen nach diesem Gesetz zu einer Erhöhung der Nettowarmmiete für Wohnraum führen, ist der Erhöhungsbetrag dem Zahlungspflichtigen als monatlicher
Zuschuss aus dem Landeshaushalt zu
erstatten. Diese Verpflichtung endet im Jahr 2050."
Uranus
[Re]: Da wäre ich mir nicht so sicher. Es gibt genügend rhetorische Mittel um ein Aussitzen, Verzögern, Weichspülen usw. zu begründen, wie bspw. Verweise in der Bild oder gar RBB zu einseitig ausgewählten Kosten/Belastungen, die entsehen würden und die CDU den Leuten nicht aufbürden wolle. Der CDU traue ich einiges zu.
zum BeitragUranus
[Re]: Die Klimaziele müssten alle Städte einhalten, nicht nur Berlin. Und andere Städte sind weiter als Berlin. Zudem müssen JETZT Emissionen reduziert werden, wenn die Klimaschutzmaßnahmen noch halbwegs wirken sollen. 5 Jahre CDU geführte Koalition abwarten, ist keine Option. Zudem sollte Deutschland im Zuge der Klmagerechtigkeit und seiner historischen Emissionen und Profitierens soviel wie möglich einsparen. Ärmere gibt es nicht nur hierzulande. Leider einmal mehr eine relativierende Antwort. Deutschland hat mit seinen nur 83 Millionen Einwohner*innen einen 2 % Anteil an den Treibhausgasemissionen. Ihr Blick auf andere Städte, Regionen, Länder lenkt vom hiesigen Versagen ab.
zum BeitragGegen etwaige Kürzungen im Sozialbereich gäbe es u.a. die Mittel des Protestes ...
Uranus
[Re]: Es ist die CDU. Was ist von denen zu erwarten? Wer hat diese gewählt? Klimaaktivist*innen sicher nicht. Wie, glauben Sie, werden sich die Lebensrealitäten der Ärmeren bei verschärften Krisen (Klima und Massenaussterben der Tiere) zukünftig verändern? Wie wird bspw. deren Lebensmittelversorgung aussehen?
zum BeitragUranus
[Re]: Keine*r sagt, dass es einfach würde. Wie sollen Ihrer Ansicht denn die Klimaziele erreicht werden?
zum BeitragUranus
[Re]: Die Sinnhaftigkeit der Bebauung des Tempelhofer Feldes ist zu bezweifeln. Überall in der Stadt sind bereits Baulücken bebaut worden. Dadurch wurde bereits mehr/viel versiegelt. Gleichzeitig nehmen Autos immer noch einen großen Teil der Stadtfläche ein. Eine Bebauung bedeutete also noch mehr Versiegelung eines bereits geschrumpften "Grünflächenanteils". Von einer Bebauung unabhängig könnte bereits jetzt das Tempelhofer Feld ökologischer umgestaltet werden.
zum BeitragUranus
[Re]: Aha. Also Zweifel, dass notwendige Reformen in nötigem zeitlichen Rahmen und Umfang auch umgesetzt werden, habe ich auch - auch aufgrund der Verhältnisse und des Systems. Weiter oben schrieb ich das ja bereits[1].
zum BeitragIhren Fatalismus kann ich auch nachvollziehen, da ich den nötigen Wandel und die Bereitschaft dazu auch nicht sehe. Dennoch würde ich nicht gegen ökologischere und sozialere Initiativen stimmen, also nichts aktiv gegen diese unternehmen.
Ich bin wohl etwas jünger als Sie und werde wohl etwas mehr miterleben dürfen. Und es betrübt mich, macht mich wütend und ohnmächtig, wie der Planet fast unbeirrbar an die Wand gefahren wird und was das für Menschen, Tiere und konkreter: für jüngere Verwandte/Bekannte bedeuten wird.
[1] taz.de/!5920322/#bb_message_4497516
Uranus
[Re]: Beantworten Sie doch mal die Frage: Wie soll ein Haushalt, dessen Ausgabenseite aufgrund Naturkatastrophen und Gegenmaßnahmen u.ä. stetig wachsen wird, zukünftig refinanziert werden - gerade auch unter Einbezug Ihres Punktes der Begrenztheit der Einkommensgenerierung?
zum BeitragUranus
Sowohl Autopolitik und Autodebatte gehen vorherrschend an ökologischen Notwendigkeiten und Voraussetzungen vorbei. Die Lebensweise in Deutschland liegt seit vielen Jahren weit über den Kapazitäten der Erde. Dieser Fakt wird von den meisten Menschen in der Praxis ignoriert. Auch Politik und Industrie wollen so weiter machen wie bisher. Dabei müsste es in der Debatte primär darum gehen, wie die Autozahl massiv reduziert werden kann und die Mobilität durch Verlagerung auf Autoalternativen zukünftig wesentlich ökologischer gewährleistet werden kann. Wissenschaftler*innen sprechen da von einer Halbierung des Autobestandes. Nicht die Ökos bauen sich Luftschlösser sondern diejenigen, die an der Lebensweise, Produktion und Konsum kaum etwas verändern wollen. Was nützt einem ein Auto auf einem Planeten, dessen lebenserhaltende Syteme immer weiter von den Menschen zerstört werden? Kann mensch Autos essen? Erzeugen sie Trinkwasser?
zum BeitragUranus
Wie jetzt? Deutschland erhebt Einspruch gegen das Aus von Verbrennern? Nanu, ist Deutschland doch nicht so öko, wie es sich sonst gerne präsentiert? Und offenbar hängt auch mindestens die SPD in der Entscheidung mit drin, nicht nur die Spaßpartei.
zum BeitragUranus
[Re]: "RWE ist mittlerweile der größe Produzent regenerativen Stroms in den USA!"
zum BeitragWas ändert das bspw. an deren Braunkohleverstromung und dieses LNG-Terminalprojekt vor Rügen?
Uranus
[Re]: Nein. Das ist der Preis für hiesige Luxusansprüche. Auto ist einer davon.
zum BeitragDer Atomausstieg ist richtig. Falls Sie noch ein paar Gründe dazu nachlesen wollen:
www.100-gute-gruende.de/gruende/
Uranus
[Re]: "Wir schalten zum 15.4. ab."
zum BeitragSicher, was denn sonst? Oder haben Sie ein auf Hunderttausende Jahre sicheres Lagerkonzept? Ansonsten gibt es 99 weitere Gründe gegen Atomkraft:
www.100-gute-gruende.de/gruende/
Würden denn die "alten bulgarischen, tschechischen Atom Meiler" zum 15.4. abgestellt, so die in Deutschland weiterliefen? Auch die AKW-Zahl ist ein Risikofaktor: je weniger AKWs desto geringer ist das GAU-Risiko.
Erdgas ist ein fossiler Energieträger und CO2-Emittent ...
Wie wäre es mit Energie einsparen und beschleunigter Energiewende?
Uranus
[Re]: So ganz verstehe ich Sie da nicht. Wenn es unausgegoren im Sinne von noch nicht ausreichend ist, wäre es dennoch besser als bisherige Gesetzeslage?! Mensch könnte doch nachschärfen?! Geringe Dämmung, Öl- und Gasheizungen bei steigenden CO2-Preisen, fortgeführte Dominanz des Autoverkehrs, schlechter ÖPNV und schlechte Fahrradinfrastruktur, geringer Anteil von regenerativer Energie (PV-Anlagen auf den Dächern) ... werden für die Armen problematisch werden.
zum BeitragUranus
[Re]: Wie hoch sind noch gleich die Kosten, wenn nicht jetzt umfangreich Maßnahmen gegen Klimaerhitzung ergriffen werden? Wie finanzierbar ist ein Haushalt, dessen Ausgabenseite aufgrund Naturkatastrophen und Gegenmaßnahmen u.ä. stetig wachsen wird?
zum BeitragUranus
[Re]: Jupp!
zum BeitragDer Volksentscheid ist sicher nicht das Problem. Lobbyismus ist ein Problem, die Stimmen u.a. für CDU und AFD (die für die SPD im Grunde auch) sind eines, Giffey und SPD-Befürwortung der Koalition mit der CDU ist eines ...
Zudem überschneidet sich die ökologische Frage mit der sozialen. Denn - je stärker und schneller Klimaerhitzung eintritt - desto mehr und umfangreicher die Missernten und dadurch knapper die Versorgung mit Nahrungsmitteln (und auch mit Trinkwasser). Knapper heißt teurer, heißt Arme haben es noch schwerer, sich zu versorgen. So hätte ein weiterer Dürresommer nach 2018 und 2019 hier bereits Ernteausfälle bedeutet. Anderswo ist es seit einigen Jahren bereits kritisch. Aber auch die Jahre nach den zwei Dürresommern sind, meine ich, nicht ausreichend gewesen, um den niedrigen Grundwasserstand wieder aufzufüllen. Die Klimaerhitzung abzumildern, ist also besonders wichtig für die Armen hier und anderswo. Und nein, damit hat sich die soziale Frage nicht erledigt. Es muss wesentlich mehr als bisher etwas gegen die Ungleichheit hierzulande passieren.
Ich stimme auch mit "ja", obwohl ich nicht wirklich hoffe, dass dies das nötige an kommender Politik verändern wird.
Uranus
Nanu? Ne Fabrik in einem Wasserschutzgebiet verursacht ökologische und gesundheitliche Probleme? Und einem (kapitalistischen) Konzern ist Umweltschutz nicht ganz so wichtig? Das ist ja verwunderlich! Aber, wer braucht schon Trinkwasser? Wasser kommt doch aus dem Wasserhahn. Wer braucht schon gesunde Nahrungsmittel? Lebensmittel kriegt mensch doch im Supermarkt. Ach, und die Tiere, die können das schon ab ... /Sarkasmus/
zum BeitragDie obige Berichterstattung ist ein weiteres Mosaiksteinchen für das Greenwashing E-Auto=sauberes Auto. Wie gut, dass wir in einer Demokratie leben, in der Umweltschutz ganz doll wichtig ist. Da gibt es sowas ja nicht. Und wenn doch werden die bösen Jungs ganz doll ausgeschimpft.
Uranus
[Re]: Das sehe ich auch so. Der Mensch sollte sein Verhältnis zu anderen Tieren und zur Natur schnell überdenken und verändern. Sich und seine Einflüsse zurücknehmen und Tieren und Pflanzen mehr Raum geben.
zum BeitragUranus
[Re]: Damit nennen Sie einen weiteren Zustand, der auch geändert werden muss. Die Beendigung von Flächennutzung und stattdessen Renaturierung. Stopp der Ausweisung neuer Bebauungsgebiete und Straßen. Transformation der Landwirtschaft hin zu einer hauptsächlich bio veganen. Ein Großteil jetziger Flächen für Futtermittelanbau sollte renaturiert werden. Es müssten zusammenhängende Naturgebiete geschaffen werden - jetzige Wälder könnten erweitert und mittels Korridoren verbunden werden. Andernorts könnte mensch Entwässerung zurücknehmen und Moore entstehen lassen. Dadurch würde mensch nicht zuletzt auch den Lebensraum für Luchs und Wolf vergrößern.
zum BeitragUranus
[Re]: Naja, Lindner hat es ja nicht dargelegt. Bernhard Pötter hat Lindner Pötters Worte in den Mund gelegt.
zum BeitragUranus
"Der EuGH hat entschieden, dass Käufer von Dieselautos mit manipulierter Abgasreinigung leichter klagen können."
zum Beitrag"Kann" - wer weiß davon? Wer macht das auch?
Uranus
[Re]: Zum einen ist sie zu einer neoliberalen Spielart des Kapitalismus hin entwickelt worden, zum anderen hat auch die vorgebliche soziale Marktwirtschaft Wachstum und Klimakrise und Massenaussterben der Tiere befeuert.
zum BeitragUranus
[Re]: Danke für den Hinweis. Gibt es darüber eine Doku?
zum BeitragAuf die schnelle fand ich zumindest einen Wiki-Eintrag über die Region:
en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Sikkim
Uranus
[Re]: " ... wenn so viel Biomasse nachwächst ..."
zum BeitragJein, zum einen ist Methan, was Wiederkäuer wie Kühe ausstoßen, ein stark wirkendes Treibhausgas. Und dann wird ein großer Teil der Landwirtschaftlichen Fläche für Futtermittel verwendet bzw. steigt der Verbrauch. Um die Flächen für Landwirschaft nutzen zu können, wendet der Mensch Brandrodungen an und erzeugt hierdurch CO2-Emissionen und vernichtet darüberhinaus CO2-Speicher. Sojaanbau in ehemaligen Regenwaldgebiet in Brasilien ist ein bekanntes Beispiel. Oder er lässt in Teilen der Erde "Nutztieren" die letzten Reste der belasteten Vegetation fressen.
Nicht nur die Klimakrise ist bedrohlich, auch das Massenaussterben der Tiere. Die Agrarindustrie trägt einen sehr großen Anteil an Vergiftung und Zerstörung von Lebensräumen. Diesbezüglich macht das Verheizen von Biomasse aber auch die industrielle Landnutzung einen gewaltigen Unterschied. Es sterben rasch viele Spezies aus. Das heißt sie sind für immer verloren. Nahrungsnetze brechen zusammen beschleunigen das Aussterben anderer Spezies. Ohne funktionierende Ökosysteme werden die Menschen nicht überleben können. Der Mensch ist gut beraten, die Tierindustrie abzuschaffen.
Neben dem hörenswerten Podcast noch eine Empfehlung zweier Vorträge mit veranschaulichenden Präsentationen von zwei Wissenschaftlern, die die aktuelle dramatische ökologische Lage erklären und auch Lösungen für Abmilderungen katastrophaler Entwicklungen aufzeigen:
"Time is up" von Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke
www.youtube.com/watch?v=Z_p9yYXZuCI
"Das Ende der Evolution" von Evolutionsbiologen Prof. Matthias Glaubrecht
www.youtube.com/watch?v=cO02czG4U-s
Uranus
„Der Wald ist ein Patient, der unsere Hilfe braucht“, resümierte Özdemir.
zum BeitragDas Dumme ist, dass das Ärzt*innenteam, die Menschen, diejenigen sind, die die Krankheit verursacht haben und an Ideologien und Methoden festhalten, die den Gesundheitszustand des Patienten Wald weiter verschlechtern - um mal bei der Bildersprache von Cem Özdemir zu bleiben. Es gibt in der Wissenschaft zwar kluge Köpfe und auch sicher kluge Ansätze für Gegenmaßnahmen. In Teilen werden sie auch bereits umgesetzt. Aber der beeinflussende Rahmen, das Handeln von Wirschaft und Gesellschaft ändert sich viel zu langsam und in zu geringem Maße. Es müsste viel mehr, schneller ökologisch gehandelt werden. Der Mensch mag - um auf das konkrete Beispiel nochmal zurückzukommen - dem Waldaufbau Zeit geben oder vielerorts mittels Aufforstung nachhelfen, auf der anderen Seite aber zerstört und vergiftet er massiv die Umwelt und erzeugt weiter Treibhausgase. Und es sieht nicht danach aus, dass er, insbesondere die Mächtigen und Privilegierteren, von dieser "anderen Seite" Abstand nehmen will und seine Lebensweise, seinen Verbrauch und damit den Raubbau an der Natur zurückfahren will. Im Gegenteil - er lügt sich mit seinen Pseudolösungen wie E-fuels, E-Autos, AKWs in die eigene Tasche und befeuert mit diesen weiterhin den zerstörerischen Wachstum.
Uranus
[Re]: Wie wäre es vorausschauend mit Kakteen, Dornbüschen und Palmen? ;-S
zum BeitragUranus
[Re]: Auf Treibhausgasemissionen und Umweltzerstörung (Brandrodung, Monokulturen, Pestizide) bezogen "Ja", im Sinne der Tiere: "Nein". Wobei Tierhaltung massiv reduziert werden müsste. Und es gibt gute Gründe dafür, die Tierindustrie abzuschaffen und die Landwirtschaft zu einer bioveganen Landwirtschaft hin zu entwickeln. Friederike Schmitz u.a. hat einen solchen Ansatz diskutiert. Sie wurde innerhalb des von der TAZ präsentierten Podcasts Dissens interviewt:
zum Beitrag"„Wir brauchen den Ausstieg aus der Tierindustrie“
Friederike Schmitz über die Schäden unseres Fleischkonsums.
Gesundheit, Klimakrise und Artenschutz: Viel spricht dafür, dass wir unseren Fleischkonsum drastisch reduzieren müssen. Aber woran scheitert die Ernährungsrevolution und was braucht es für eine vegane Wende. Friederike Schmitz spricht im Dissens Podcast mit Lukas Ondreka über Ihr Buch „Anders satt“ und darüber wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt."
blogs.taz.de/disse...cast/ernaehrung-2/
Uranus
[Re]: Nun, aktuelle "Freiheit" der wohlhabenderen heißt die Einschränkung der Freiheit bereits jetzt von Menschen im Globalen Süden und die zukünftige Freiheit aller Menschen der jungen Generationen. Weit ist es in diesem System nicht her bezüglich Freiheit (Ausbeutung von Menschen kommt ja noch dazu). Es sei denn, mensch denkt nicht an die Folgen für die Mitmenschen. Bei letzterer Vorstellung wäre es eine Illusion und Lüge.
zum BeitragUranus
[Re]: Zumindest kaum in der Breite der Gesellschaft. Und viele tun nicht einmal jetzt das in ihrem Rahmen Mögliche und schrauben Konsum zurück. Selbst hier auf der TAZ gibt es Kommentare, dass Fleisch doch schmecke, mensch kein Tempolimit wollte usw.. Gut, es gibt auch einige Trolle. Aber neben ihnen eben auch Leute, die für eigene Veränderungen offenbar nur bedingt bereit sind.
zum BeitragUranus
[Re]: Schon. Was allerdings Wissenschaftler*innen seit zig Jahren erfoschen und durch Messungen bestätigen, ist eine Befeuerung der Klimakrise und des Massenaussterbens der Tiere. Ausgestorben heißt, dass es diese Spezies nicht mehr geben wird und sie auch nicht wieder kommen werden. Das Funktionieren der Ökosysteme hat Grenzen und die werden immer mehr überschritten. Deutschland wird bspw. bereits ab dem 4. Mai 2023 über seine Verhältnisse leben. Ohne funtkionierende Ökosysteme können die Menschen nicht überleben. Das sind die ökologischen Vorraussetzungen und diese haben soziale Folgen. Auch die Gesellschaftsstrukturen der reicheren Länder werden immer größere Schwierigkeiten haben, die Zunahme an Katastrophen abzufedern und früher oder später instabil werden, schätze ich.
zum BeitragUranus
[Re]: Vielleicht checken Sie noch mal die Fakten:
zum Beitragde.m.wikipedia.org/wiki/Werteunion
Uranus
[Re]: Es habe da keine Mitgliedschaftsüberschneidungen gegeben?
Naja, der Umgang der SPD mit Sarrazin ist doch auch kritikwürdig und über Wagenknecht kann mensch auch diskutieren.
zum BeitragUranus
[Re]: Dasit Putin muss ich noch nachlesen. Danke für den Hinweis. Zum zweiten:
zum BeitragDas ist aber "lieb" von den "USA", dass sie die Iraker*innen nicht auslöschen wollten! /Sarkasmus/ Ein paar Menschen sind durch Krieges und Besatzung *glaube ich* dennoch gestorben. Und das aufgrund fingierter Kriegsbegründung bzw. wirtschaftlichen Interessen der "musterdemokratischen" Regierung. So gehen Demokratie und Menschenrechte ... nicht.
Uranus
[Re]: Ah, danke für die Info. So genau habe ich es nicht mitverfolgt.
zum BeitragUranus
[Re]: Nabobs?
zum BeitragUranus
[Re]: Um da mal ein paar Verflechtungen aufzuzählen und aufzuzeigen, dass Ihre Darstellung der Union eine Beschönigung ist:
zum BeitragDie "Werte"-Union ist Teil der Union. Auch Hans-Georg Maaßen ist es. Viele der AFD sind aus der Union gekommen. Der vormalige Innenminister (CSU) hat sich an seinem Geburtstag über 69 Abschiebungen gefreut. Der CDU-Typ Wegner(?) in Berlin hat mit rassistischen Sprüchen Wahlkampf gemacht ...
Uranus
"Die Pandemie ist vorbei, die Testzentren geschlossen und die Masken entsorgt."
zum BeitragNa, Mensch, zwischen einer Infektion und dem Sachverhalt dieses Satzes könnte es doch tatsächlich einen Zusammenhang geben. Vielleicht war es doch nicht so klug so gut, wie alle Maßnahmen im Winter fallen zu lassen bzw. scheint es nicht so schlau gewesen zu sein, dass spätestens dannauch die Allermeisten diesen Folge geleistet haben. Zumindest ist der Virus zuletzt nicht mehr so heftig und viele sind mehrfach geimpft und/oder haben mehrere Infektionen hinter sich und einen besseren Immunschutz als zu Beginn der Pandemie.
Uranus
[Re]: Wenn Menschen, Krankenhäuser von Verletzungen berichten, wäre das Ihrer Ansicht nach eine Meinung? Nun, wenn mensch von der dubiosen Polizeimeldepraxis bezüglich ihrer Verletzten ausgeht und das auf die Meldung des Komitees überträgt, über das oben berichtet wird, könnte mensch es irgendwo verstehen. Ich würde dem Komitee aber mehr Glauben schenken. Zumal diesem bereits Videos, Berichte über Polizeigewalt und Verletzte vorausgingen. Siehe auch hier:
zum Beitragluetzerathlebt.info/pressemitteilungen/
Uranus
Wie wahr, wie wahr! Putin anzuklagen wäre aus juristischer Sicht ebenso nachvollziehbar wie George W. Bush jr., Cheney, Rumsfeld, Rice ... die späteren Unterstützer und Invasoren wie Tony Blair. Letztere haben da allerdings offenbar einen Bonus, zugehörig zum Westen. Putin hingegen hat womöglich keinen ausreichenden.
zum BeitragUranus
Danke für den Bericht! Wer sich über den Ablauf der Räumung aus direkten Meldungen und bspw. hier über die TAZ informierte, die*den dürfte das Ergebnis nicht überraschen.
zum BeitragDie Räumung und die Kontroverse darum ist durch. Wen erreicht noch diese Nachricht? Was hat das für Konsequenzen für Verantwortliche in NRWe? Ich schatze keine. NRWe hat wohl so gesehen im Herrschaftspolitischen vieles richtig gemacht. Kritik ausgessesen, abgewiegelt, relativiert und die Gefährdet*innen von Gesundheit und Leben, der Zukunft und Lebensgrundlagen sitzen weiterhin auf ihren Posten. Das wirft doch ein "gutes" Bild auf Rechtsstaat und Demokratie.
Uranus
[Re]: Naja, das Ding ist doch, es gibt bereits mehr Nuklearwaffen als genug. GB und Frankreich dürften bereits neben USA einige besitzen. Hier werden aber noch mehr Nuklearwaffen gefordert. Dabei könnte wohl jetzt bereits der komplette Planet mehrfach gekillt werden.
zum BeitragUranus
[Re]: Sie meinen, ich sei darauf eingestiegen? Inwiefern?
zum BeitragAnsonsten - es mag ja im GG stehen, in der Realität sieht es anders aus. Und es gibt auch Bestrebungen von rechts dies nach ihren Wünschen zu ändern. Bspw. klagen "besorgte" Eltern gegen moderne Sexualaufklärung.
Transfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Rassismus sind definitiv ein Problem und keines einer Minderheit. Allein Frauen sind 50 % der Gesellschaft. Und trans, Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen gibt es auch in "unteren Schichten" ... Ebenso spielt
materielle Ungleichheit eine Rolle. Und sie hängt auch bspw, mit Sexismus (siehe Gender Pay Gap) und Rassismus (Armutsquote unter People of Color im Vergleich zu Weißen).
Uranus
"Der AfD-Rechtspolitiker Stephan Brandner forderte inzwischen eine Änderung des Strafrechts. Es sei „unerträglich“, dass hier keine strafrechtlichen Sanktionen möglich sind. Die AfD fordere schon seit Jahren, den Beginn der Strafmündigkeit auf 12 Jahre zu senken. "
zum BeitragSoso, die AFD! Was fordert sie eigentlich bei von Erwachsenen verübten Straftaten aus niederen Beweggründen wie Rassismus?
Uranus
Macron muss doch sicher auch länger arbeiten, für ne Durchschnittsrente, oder?
zum BeitragUranus
[Re]: Bitte? Linke "Krawalleros" wären keine Antifaschist*innen? Zum einen - wen meinen Sie mit "Linke Krawalleros"? Zum anderen gab es übrigens bspw. die Schwarzen Scharen, die bereits in den 1920ern militant gegen Nazis gekämpft haben.[1]
zum Beitrag[1] de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Scharen
Uranus
[Re]: Das wäre zumindest eine andere Aussage, als die von Nikolai Nikitin. Mh, zum einen kann mensch die Wahl der Mittel diskutieren, zum anderen einen Unterschied bezüglich der Parteien machen, wofür eben die AFD steht. Wie der Staat, die Gerichte wertet, kann dann nochmal anders sein (also die Frage nach dem, was il/legal sein sollte)
zum BeitragUranus
[Re]: ... das machen ja auch viele Ältere und viele profitieren auch selbst davon.
zum BeitragUranus
Also, ich würde mir diesen Vorwurf nicht anziehen. Eine Gesellschaft gibt generell Werte weiter und erzieht an sich Menschen. Nun können sich Werte und Einsichten ändern und auf Basis dessen kann mensch auch pädagogische Vermittlung ändern. "Umerziehung" scheint mir in der Debatte ein rechter Kampfbegriff zu sein, mit dem die Rechten versuchen, Feminismus, Gleichberechtiung, Anirassismus und deren Anliegen zu bekämpfen. Offenbar haben die Rechten "andere Werte" und wollen Menschen aufgrund rassistischer Zuschreibung oder ihres biologistischen Geschlechterverständnisses (sprich homo-, frauen-, transfeindlich) Gleichberechtigung und Selbstbestimmung verwehren. Ihre, ein Teil der bisherigen "Erziehung" soll weiterhin gelten. Glücklicherweise mag das nur noch Fundis und andere Ewiggestrige überzeugen. Insbesondere viele der jüngeren Leute sind bereits dabei, die gewonnenen Freiheiten in genannten Bereichen auszuleben bzw. zu erkämpfen. Es wäre doch toll, wenn die Älteren sie dabei unterstützen.
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[Re]: ... das machen ja auch viele Ältere und viele profitieren auch selbst davon.
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[Re]: Wieviele Linke in Deutschland sind heute noch Stalinist*innen, Pol-Pot-Anhänger*innen? Wären demgegenüber "demokratischer Kapitalismus" oder Kapitalismus an sich auch Verbrechen? Immerhin wurde bspw. Salvador Allende von Faschist*innen weggeputscht und das mit Unterstützung der USA. Mensch denke zudem an Ausbeutung, Enteignung, Armut mit seinen tödlichen Folgen oder die Kriege vorgeblich für Freiheit und Demokratie (Vietnam ... Irak ...).
zum BeitragUranus
[Re]: Also, ich würde meinen, dass es im Lied in erster Linie um den Umgang mit Nazis geht. Bürgies meinen ja, dass mensch mit ihnen reden müsse und das, obgleich sie ihre Gegner*innen und Feindbilder bedrohen und angreifen. Mein Eindruck ist, dass die meisten diesen Anspruch aber nur vor sich hertragen, es tatsächlich aber nicht tun. Oder sie kooperieren gar im Gegenteil mit ihnen.
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