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S.R.
Ein Lied von Slime bringt es gut auf den Punkt: "Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz." Der Text ist zwar auf andere Umstände gemünzt, trifft es aber auch in diesem Fall.
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[Re]: Um Martin Sonneborn zu zitieren: Andy B. Scheuert
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Warum sollte die Entscheidung ein gebrochenes Versprechen der RRG-Regierung sein? Diese Logik erschließt sich mir nicht.
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[Re]: Danke für die Hinweise.
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Wie ein Kollege neulich so schön formulierte: Man denkt, es geht nicht blöder, dann kommt da so ein Söder. Trifft es ziemlich gut.
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[Re]: Das Vorgehen Spaniens wäre hier auch noch hinzuzufügen. Dabei ist der Skandal noch größer, denn das EU-Parlament läßt sich für spanische Zwecke instrumentalisieren wie die jüngste Aufhebung der Immunität der katalanischen Abgeordneten wieder gezeigt hat.
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[Re]: Ernsthaft, in UK wird eine Ausgangssperre diskutiert? Hätten Sie eine Referenz dafür?
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Kohl würde sich im Grabe herumdrehen? Ein bißchen Bewegung hat noch niemand geschadet.
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@Fly: Der Artikel stand bei mir direkt unter dem Beitrag über den UN-Zwischenbericht zum Paris-Abkommen: taz.de/UN-Zwischen...Abkommen/!5752250/. Wenn schon eine Zeitung, die sich explizit als ökologisch versteht, derartige Beiträge bringt, dann sieht es bei den übrigen Medien düster aus.
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[Re]: Auch für historische Themen (besonders für "vormoderne" Epochen) sind gegenderte Formen völlig unangemessen. Ex post läßt sich die Identität nicht nachvollziehen.
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[Re]: Ich stimme Ihnen zu, aber wie würden Sie diese Aussage genau begründen?
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Bei den ÖR gibt es Innovationen?
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[Re]: Danke für den Hinweis auf den Artikel von Peter Eisenberg.
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Der Premierminister fährt mit dem Fahrrad zum König, um seinen Rücktritt einzureichen. Hierzulande undenkbar.
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[Re]: Könnten Sie einen Link bereitstellen?
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Die Ostthüringer Zeitung als Qualitätsjournalismus. Selten so gelacht.
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Gehört dieser Beitrag nicht eher zur "Wahrheit"?
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[Re]: Danke für die Antwort.
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[Re]: Was mich interessieren würde: Sind Triebwagen eine Modeerscheinung? Eigentlich dürften doch Züge mit Lok und flexibel einzusetzenden Waggons sinnvoller für eine bedarfsgerechte Planung sein, oder?
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[Re]: So wie die Zeugen Jehovas, die ihrem Schöpfer vorbereitet entgegentreten...
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[Re]: Dito.
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Zur sog. Hufeisen"theorie" gibt es ein sehr schönes Video von Martin Sonneborn: www.youtube.com/watch?v=bJWwU4M3BT0. Besser läßt sich politische Fundamentalkritik in sechs Minuten kaum verpacken.
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Der Artikel ist doch wohl eine Ente oder einer solchen aufgesessen. Excel hat zwar diese nervende Standardeinstellung, aber die läßt sich bekanntlich ändern.
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Otto "einer der besten deutschen Nachkriegskomiker"? Armseliger Humor, unabhängig von der Frage nach Rassismus oder nicht. Marius hat es Alfred Tetzlaff ins Spiel gebracht, diese Serie verdient wesentlich größere Ehren, nicht zuletzt auch wegen der großartigen schauspielerischen Leistungen der Darsteller.
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[Re]: Noch besser: Man entwickelt eine VR-Anwendung, die den Motorradfahrern genau dieses Gefühl vorgaukelt. Dann hätte die Umgebung wirklich ihre Ruhe. Im übrigen empfehlenswert zum Thema Motorradlärm: Die SouthPark-Folge "The F-Word" (S13E12) aus dem Jahr 2009.
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Zum Thema Qualitätsjournalismus: Wer sind die beiden Autoren eigentlich? Diese Information gehört m. E. mit zu diesem Artikel. Wäre es möglich, das nachzutragen?
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Ein weiteres Beispiel, das neben anderen oft genannten und vielgelobten kaum zur Sprache kommt: Barcelona baut seit einigen Jahre systematisch das Radwegnetz aus und reduziert zumindest ansatzweise den Anteil der öffentlichen Fläche, der für den Autoverkehr zur Verfügung steht. Dort sind die Radwege baulich von der übrigen Straßenfläche getrennt, was die Sicherheit für Radfahrer enorm steigert. Das ist eine Politik, an der sich die deutschen Kommunen ein Vorbild nehmen sollten. Hierzulande funktioniert die Radwegplanung nach dem Motto: Wenn ein Radweg hinpaßt, baut man ihn, und wenn nicht, wird er eben weggelassen (zumindest nach meiner subjektiven Wahrnehmung).
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Was ist erstaunlich daran, daß die Linke die "vernünftige" Opposition ist? Mich wundert's nicht.
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Die Wende war keineswegs der Beginn von illegalen Formen des Wohnens in der Kapitale der DDR. Dazu die folgende Literaturempfehlung: Udo Grashoff, Schwarzwohnen. Die Unterwanderung der staatlichen Wohnraumlenkung in der DDR, Göttingen 2011.
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Das genaue Gegenteil von kalos kai agathos.
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[Re]: Danke für die überaus sinnvolle Präzisierung des unlogischen Beitrags.
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Ohne jetzt auf den Inhalt dieses Beitrags einzugehen: Dieser neoliberale Schwachkopf schreit in einer kritischen Situation also nach staatlichem Interventionismus. Das widerspricht seinen Grundpositionen und denen seiner "Denkfabrik" (= Lobbyorganisation) diametral, wenn man den im Internet verfügbaren Infos glauben darf. Unglaublich.
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Schäuble ist immer wieder für einen Kalauer gut, denn: Auch Menschen, die in der CDU waren, können Nazis sein. Aber was nicht sein darf, kann ja auch nicht sein.
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Als ob die sogenannte Elektromobilität etwas anderes als eine Totgeburt wäre. Sie suggeriert lediglich, daß es so weitergehen kann wie bisher und das ist wohl das Fatalste, was gegenwärtig passieren kann.
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Peinlich die Bildunterschrift: Salvini ist schon seit September nicht mehr Innenminister. Warum außerdem die Lega Nord hier auf Englisch betitelt wird erschließt sich auch nicht.
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Soll der Beitrag ironisch gemeint sein? Falls nein, nur ein Zitat aus "Terrible Certainty" vom gleichnamigen Album von Kreator (aucb wenn das Thema des Lieds ein anderes ist, paßt es doch): "So many civilisations before. The mighty, the proud and the brave. The poor, the rich - Indiscriminate. Soon they'll all end in the grave". Vielleicht werden die wenigen verbliebenen grauen Zellen des Autors dadurch ein bißchen angeregt.
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Das ist nicht nur beim Lesen so, sondern auch beim Schreiben. Als Uni-Mitarbeiter schockiert es mich in den Klausuren immer wieder auf's Neue, daß etwa ein Viertel der Studenten keine grammatisch korrekten Sätze bilden kann — und das sagt bekanntlich noch nichts über die inhaltliche Seite der Antworten aus. Das Abitur verdient die Bezeichung "Hochschulzugangsberechtigung" m. E. nicht länger.
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Guter Witz, "eine staatsferne Expertenkommission" bestimmt die Höhe des Rundfunkbeitrags hierzulande.
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Ergebnisse der Umfrage bei La Sexta hier: www.lasexta.com/no...2d4f059b98a13.html.
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[Re]: Die deutsche Fassung findet sich hier: monde-diplomatique.de/artikel/!5458243 und das französische Original hier: www.monde-diplomat...017/11/BAUER/58050 (Abonnement erforderlich).
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Leider haben Sie Recht, Herr Wandler. In einem Beitrag in Le Monde Diplomatique von Ende 2017 äußerte der Autor die Ansicht, daß das eigentliche Problem in Madrid liege und nicht in Barcelona. Die aktuellen Entwicklungen bestätigen dies wieder nachdrücklich.
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[Re]: Na super, wieder ein mehr als schiefer Vergleich. Wollen Sie den Mangel in der DDR, der sich nicht zuletzt durch die beschränkten Ressourcen erklärt, mit dem gegenwärtigen globalen Raubbau vergleichen? (NB: Auch im real existierenden Sozialismus wurde kein Pfifferling auf die Umwelt gegeben, darin unterscheiden sich beide nicht.) Die Mietpreisbremse bedeutet auch keinesfalls Zwangsverwaltung oder Sozialismus, das ist der zweite Hinkefuß an ihrem Vergleich.
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Was für ein Schwachsinn. Einerseits behaupten die Immobilienhaie, der Mietendeckel verhindere dringend notwendige Investitionen, andererseits schreit der Schwachkopf Spann nach dem Staat. Die krampfhafte Abwehrreaktion der Vermieterlobby zeigt, daß der Mietendeckel genau die richtige Maßnahme ist.
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Ulf Merbold stammt mitnichten aus dem sächsischen, sondern dem thüringischen Vogtland.
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Vielleicht sollte man mal nach Leipzig schauen, wo als wichtigstes Argument für den Bau des mehrere Hundert Millionen Euro teuren Tunnels auch die Reduzierung der Fahrtzeiten im Fernverkehr angeführt wurde. Wenn mich nicht alles täuscht, wußte die Bahn bereits von Beginn an, daß keine Fernzüge durch diesen Tunnel verkehren können. So wurde also bewußt gelogen, um den Bau des Tunnels durchzudrücken. Nicht viel anders dürfte es hier sein.
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[Re]: Man sollte die Sätze beenden: ein Fahrrad, obwohl ich aus einer Kleinstadt komme. Oft, nicht immer ist es einfach nur Bequemlichkeit.
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[Re]: Wie soll ein Umdenken erfolgen, wenn nicht über Zwang? Wenn die Verhältnisse bleiben, wie sie sind, wird sich nichts ändern. Im übrigen besitze ich kein Auto, sondern nur ein Fahrrad.
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[Re]: Man sollte die Sätze beenden: ein Fahrrad, obwohl ich aus einer Kleinstadt komme. Oft, nicht immer ist es einfach nur Bequemlichkeit.
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Strafzahlungen der Hersteller bringen doch überhaupt nichts (um die werden sie sich ohnehin herummogeln können). Vielmehr muß, wenn der Verbrauch der PKW sich nicht reduziert, die Nutzung eingeschränkt werden. Demzufolge sollten Nacht- und Wochenendfahrverbote für private PKWs (für den Anfang) verhängt werden. Um den Verkehr zurückzudrängen, müssen Straßen zurückgebaut werden. Stattdessen ist wieder ein sinnvolles Schienennetz aufzustellen und die Bahn rückverstaatlicht bzw. dem Zugriff inkompetenter Verkehrspolitiker entzogen werden. SUVs müssen so schnell wie möglich wieder von den Straßen verschwinden. Ebenso müssen (auch wenn das nichts mit den Autoemissionen zu tun hat) Inlands- bzw. Kurzstreckenflüge verboten werden. Kreuzfahrtschiffe sind so lange stillzulegen, bis sie eine signifikante Reduktion der Emissionen erreicht haben. So, mag jemand die Liste fortsetzen? Beispiele dafür, was sofort getan werden müßte, lassen sich leicht finden.
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[Re]: Wahrscheinlich hat die Autorin des Artikels einmal zu oft "Werner" geschaut.
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Jepp, unsinniger Kommentar. Autismus ist doch hier nicht die Frage, sondern einfach die Frage nach Empathie und einfach logischem Mitdenken. Zwei Beispiele: Das Kraftwerk Böhlen bei Leipzig mit seinen permanenten rauchenden Schloten sieht man etwa fast aus 50 km Entfernung. Oder wenn man sich anschaut, wie Forst"wirtschaft" betrieben wird, die oft nichts anderes ist, als lokal begrenzter Kahlschlag. Wer bei diesem Agieren nicht ins Nachdenken gerät, sollte sich vielleicht mal seine kognitiven Fähigkeiten checken lassen.
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Genaue Ergebnisse hier: www.lavanguardia.c...nes-generales-2019
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Aber nur, wenn Gerhard Polt und die Biermösl Blosn dann im Unterricht zur Pflicht werden. Land der BayWa!
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[Re]: D'accord, die Politiker sind nicht allein für die Misere verantwortlich. Aber Politiker gehören in diesem Sinne auch zu uns, indem sie keine Alternativen zulassen und entsprechende Initiativen immer wieder blockieren oder nicht wirklich mal Tacheles reden. (BtW: Habe kein Auto und bin überaus froh darüber, auch keinen dieser mobilen Schrotthaufen zu brauchen).
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Schöner Beitrag. Man könnte hier einfach "Aachen" durch den jeder beliebigen deutsche Stadt ersetzen. Die lokalen Entscheidungsträger (und nicht nur sie) sind wirklich absolute Autoidioten, die nicht in der Lage zu einem Umdenken sind.
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[Re]: Und damit hat sie Recht. Punkt.
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Was für eine engstirnige Perspektive. Trotz aller Vorteile digitaler Verfügbarkeit von Texten, die der erste Kommentator bereits formuliert hat, scheinen dem Autor die Schwierigkeiten, welche sich mit der digitalen Bereitstellung von Medien verbinden, entweder nicht bewußt oder egal zu sein. Die langfristige Konservierung und Bereitstellung digitaler Texte ist bekanntlich keineswegs unproblematisch und dieser Aspekt stellt den Pferdefuß an der ganzen Digitalisierung dar: Es sind immer bestimmte technische Voraussetzungen notwendig, um eine Konsultation der Medienträger zu gewährleisten, die bei einer "analogen" Konservierung entfallen. Und gerade diese Problematik macht z. B. Archiven schwer zu schaffen. Da ist die Reduktion dieser Frage auf die Dichotomie progressiv vs. konservativ einfach nur armselig.
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Die Berliner Zeitung brachte vor kurzem einen wirklich pervers betitelten Artikel: "Bedrohte Urlaubsparadiese: Diese Orte sollten Sie besuchen – bevor sie untergehen". Von einer Maßnahme wie von seiten der Politiken sind diese Genies meilenweit entfernt.
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[Re]: Sie haben natürlich Recht, etymologisch läßt sich der Begriff von lat. radix herleiten. Aber da er in unserer aktuellen Sprache eben negativ konnotiert gebraucht wird, taugt er in einem solchen Artikel wenig (eine eventuelle ironische Verwendung eingeschlossen).
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"Radikalinskis"? Diese Wortwahl bei der taz (die sich ja immer noch irgendwie als "linke" Zeitung versteht) zu finden, ist äußerst bedenklich und sachlich außerdem nicht zutreffend. Wenn Angestellte ihr (im übrigen gesetzlich verbrieftes) Recht wahrnehmen, zu streiken, kann das ja wohl kaum als radikal bezeichnet werden.
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[Re]: Der echte Ritter Runkel wäre als eifriger Dichter von Ritterregeln zu einem solchen Textverständnis zweifellos fähig gewesen.
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Naja, zarte Pflänzchen. Hoffen wir mal, daß sie auch gedeihen. Viel wichtiger ist aber, daß die Verkehrsinfrastruktur grundlegend umgebaut wird. Der Ausbau von Radwegen muß einhergehen mit dem Ausbau der Bahn und dem Rückbau von Straßen. Dabei sollten Flächen freiwerden, die dann wieder zu begrünen sind. Bislang asphaltierte und versiegelte Straßen könnten dann z. B. als Kaltluftschneisen in Städten fungieren. Aber komplexes Denken von den Entscheidungsträgern zu erwarten, die nach wie vor mit dem Gaspedal verwachsen sind, ist wohl illusorisch.
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[Re]: Sie haben völlig Recht. Allerdings werden mit der Kleidung auch oft Hemmungen abgelegt. Als Angestellter muß man sich bisweilen von den Badegästen beschimpfen lassen, weil diese meinen, sich in einer steuerfinanzierten Einrichtung aufführen zu können, wie es ihnen paßt ("Paß mal auf, Du A..., Du wirst von meinen Steuergeldern bezahlt, also hast Du mir gar nichts zu sagen"). Erstaunlich, was da manchmal so ans Tageslicht kommt.
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[Re]: Volle Zustimmung. Erinnert werden sollte zudem daran, daß die Korruptionsaffäre bereits seit 2012/13 so richtig am Kochen ist. Die "Aufklärung" hat sich also immerhin fünf Jahre hingezogen. Außerdem fehlt noch im Artikel der Hinweis auf den Schlingerkurs von Ciutadans, die ja u. a. mit dem Anspruch angetreten waren, mit der Korruption in der Politik Spaniens aufzuräumen. Aber kaum im Parlament, war es damit dann doch nicht soweit her.
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In den USA gab es die Idee, gegen die Regierung zu klagen, weil diese nicht genügend zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unternimmt. Leider wurde diese Klage nicht durchgeführt (sie scheiterte wohl an der Ablehnung von Obama als Anwalt): https://www.theguardian.com/environment/2018/jun/19/james-hansen-nasa-scientist-climate-change-warning. Angesichts der inexistenten Umweltpolitik unserer Regierung (s. Abgasproblematik) sollte man vielleicht auch auf diese Weise Druck machen und nicht allein mit der öffentlichen Meinung.
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[Re]: Siehe dazu von South Park die großartige Episode "The F-Word".
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[Re]: Sánchez unbelastet? Er hat sich durch sein Geeier doch selbst entwertet. Zudem kann man wohl kaum von Samthandschuhen sprechen, da der PP (zumindest verbal) schon wieder den Panzerhandschuh schwingt: Lt. Vanguardia wurde angekündigt, die mit dem PNV abgesprochenen Investitionen zu blockieren. Im übrigen: Wenn Sie die Separatisten als "Melange aus kruden Nazis" bezeichnen, was ist dann der PP, die Nazis von der dunklen Seite des Mondes?
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Es wäre interessant zu erfahren, was es eigentlich mit der durch die Guardia Civil erfundenen Ortschaft Sant Esteve de les Roures, wo am 1. Oktober angeblich heftige Übergriffe von seiten der Unabhängigkeitsbefürworter stattgefunden haben sollen. El Mundo berichtet (natürlich) darüber und wie immer mit Verve gegen die Independentistas: //http://www.elmundo.es/espana/2018/03/28/5abaa60fe5fdea530e8b45a7.html. Das ganze wurde dann von Satirikern aufgegriffen, die einen Twitter-Konto der fiktiven Ortschaft anlegten, um die Guardia Civil vorzuführen, die angeblich auch prompt darauf hereinfiel. Falls die ganze Geschichte stimmen sollte, müßte sie unbedingt dem OLG Schleswig-Holstein vorgelegt werden.
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Es ist wirklich interessant, wie sich die ganze Sache entwickelt. Bekannt ist das Problem ja seit mindestens fünf Jahren und Bárcenas offenbarte ja mindestens 40 Millionen Schwarzgelder auf Auslandskonten. M. E. könnte man das Ausmaß der Korruption mit "Mani pulite" in Italien vergleichen, was dort bekanntlich zum Kollaps des Parteiensystems mit den sattsam bekannten Konsequenzen führte. Aber in Spanien sitzt der PP fest im Sattel, nicht zuletzt, weil das Problem um Katalonien für die "Konservativen" ganz bequem als "cortina de humo" dienen kann. Und das Königshaus immer mittendrin, statt nur dabei.
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[Re]: In Deutschland haben wir das Problem, daß das "voto en blanco" nicht existiert. Das bedeutet, man kann bei der Wahl seine aktive Ablehnung der Parteien bzw. Kandidaten ausdrücken, ohne seine Stimme ungültig machen zu müssen. Die genauen Mechanismen kenne ich auch nicht, aber diese Option existiert z. B. in solch lupenreinen Demokratien wie Kolumbien oder Spanien. Wenn in Kolumbien auf lokaler oder regionaler Ebene das "voto en blanco" gewinnt, muß die Wahl mit neuen Kandidaten wiederholt werden. Wirkliche Konsequenzen hat diese Möglichkeit zwar in keinem der Länder gehabt, aber in Deutschland könnte das eine Möglichkeit sein, um den Aufstieg solcher Spacken wie der AfD zu verhindern.
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[Re]: So geht es mir mit den Grünen. Spätestens die Winfriedisierung hat auch die letzten Reste von den ursprünglichen Anliegen der Grünen erstickt. SPD und Grüne sind rechte Parteien, anders kann man es leider nicht mehr ausdrücken. Mal schauen, ob dieser Vorstoß der Jusos daran noch was ändern kann.
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[Re]: Nochmal: Die Aussagen im Artikel sind belegt, lesen Sie das französische Original. Wikipedia als zuverlässige Quelle und gerade bei einem solch brisanten Thema? Warum das "Lexikon" hier nicht zum Einlesen taugt, muß man nicht weiter ausbuchstabieren.
Die sprachliche Vielfalt bezieht sich auf ganz Spanien und nicht nur auf Katalonien. Man kann in ganz Spanien an weniger Universitäten das Katalanische erlernen als etwa in Deutschland oder England. Das ist sicherlich einer der Gründe, warum nur ein vergleichsweise geringer Prozentsatz in der Lage ist, es auch zu schreiben.
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[Re]: Punkt 1 ist nachweisbar nicht falsch, da der PSOE in keinem Fall mehr als progressiv bezeichnet werden kann (ähnlich wie unsere SPD). Man muß Jörg Engelhardt in dieser Hinsicht voll zustimmen. Die Petrifizierung der Verhältnisse ist ja nicht nur im Hinblick auf den Konflikt um Katalonien hochproblematisch, sondern für die Verhältnisse in ganz Spanien. Dies darzustellen ist auch ein Anliegen des wirklich guten und fundierten Artikels.
Was wäre so schlimm, wenn Katalanisch alleinige Amtssprache geworden wäre? Mit ein wenig gutem Willen kann jeder Spanischsprachige auch Katalan verstehen. Der entsprechende Artikel in der spanischen Verfassung ist eben ein Produkt der Nach-Franco-Zeit. Die Phobie vor dem Katalanischen bzw. einer sprachlichen Vielfalt allgemein ist ein Armutszeugnis. Wie sich eine Vernachlässigung gegenüber einer regionalen Sprache auswirkt, läßt sich am Beispiel des Galizischen oder Bretonischen (in Frankreich) beobachten, die als lebendige Sprachen verschwunden sind.
Im übrigen ist es ziemlich lächerlich, Wikipedia als Informationsquelle anzuführen und von Anderen nachweisbare Informationen zu verlangen.
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[Re]: Vielleicht sollten Sie mal die französische Ausgabe des Beitrags zur Hand nehmen, wo die Aussagen belegt sind (vielleicht auch in der gedruckten Übersetzung). Was hier nichts zu suchen hat, ist Ihre apologetische Polemik.
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Schöner Kommentar, danke dafür. Allerdings muß wohl die Rolle von Juan Carlos beim Staatsstreich von 1981 weniger glorios gewesen sein, als dies lange Zeit angenommen wurde. Das hat die Monarchie gerade unter vielen älteren Spaniern, die diese Zeit miterlebt haben, viel Ansehen gekostet. Es wundert mich immer wieder, wie gerade der PP, der sich niemals von Franco bzw. dessen Verbrechen distanziert hat oder diese sogar noch gutheißt (https://elpais.com/ccaa/2013/08/05/galicia/1375716570_636529.html), für eine demokratische Partei bzw. Regierung gehalten wird. Die UNO hat Spanien bereits zur Aufarbeitung der Verbrechen des Franquismus (http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=47082) aufgefordert, aber solange diese Typen (um keinen drastischen Ausdruck zu verwenden) fest im Sattel sitzen, wird da nichts passieren. Man erinnere sich nur an Baltasar Garzón, der u. a. dieses "Gesetz des Schweigens" angehen wollte. Spanien als Rechtsstaat...
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[Re]: Amen. Alle anderen Diskussionen sind nur Augenwischerei.
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[Re]: Tja, es dürfte schwer sein, diese festgefahrene Situation wieder zu lösen. Mit ihrem Vorgehen verhärtet die Regierung Rajoy aber die Fronten nur noch weiter. Skurril ist die Begründung des Gerichts wegen der potentiellen Vernichtung von Beweisen. Wäre die Justiz im Falle Bárcenas auch mit diesen Argumenten vorgegangen, säße jetzt vielleicht nicht diese (post)franquistische Regierung in Madrid.
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[Re]: Mitmachen und gestalten, da haben Sie Recht. Allerdings ist der PP wirklich zu wesentlichen Teilen franquistisch geprägt und hat sich nie davon distanziert. Daher ist dieser Vorwurf alles andere als hanebüchen. Es gibt immer noch den Pakt des Schweigens, der die Aufarbeitung der Verbrechen des Franquismus verhindert. Die Vereinten Nationen haben Spanien sogar explizit zur Abschaffung dieses Gesetztes aufgefordert: http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=47082. Passiert ist leider nichts; im Gegenteil, wer daran rührt (Baltasar Garzón), wird abserviert. Welche Partei maßgeblich mit daran beteiligt ist, brauchen wir nicht noch extra mit zu erwähnen, oder?
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[Re]: Mit Verlaub, die ganze Problematik kann nicht allein auf die Frage nach den Finanzen reduziert werden und darum geht es den Katalanen auch nicht. Die intransparente und parteiische Verteilung der Mittel ist nur einer der Kritikpunkte. Wo wir bei der Achtung der Gerichte sind: Der PP betreibt eine systematische Politik, gegen alle Beschlüsse der Generalitat zu klagen, selbst wenn sie in anderen Regionen gelten. Da der Verfassungsgerichtshof von seinen Vertretern (sowie der PSOE) dominiert wird, kann man nicht wirklich von einer unabhängigen und unvoreingenommenen Justiz sprechen. Haß und Feindschaft produzieren zwar auch die regionalen Nationalismen, das stimmt, aber man darf eben auch nicht die Existenz eines kastilischen Nationalismus vergessen, der m. E. sogar noch aggressiver ist als die regionalen. (Sehr deutlich wird diese nach wie vor existierende Großmannssucht in der Basílica del Pilar in Zaragoza.) Haß gibt es also auf beiden Seiten. Zumal: Wer allein auf legalistischen Argumenten herumreitet, vergißt, daß die Verfassung unter maßgeblichem Einfluß der franquistischen Strukturen entwickelt wurde und nicht zwangsläufig die heutige Gesellschaft repräsentiert. Das gilt wiederum nicht ausschließlich für die Problematik um den "Procès". Und wie einer der Vorkommentatoren zu Recht anmerkte, Rajoy und seine PP sind die geistigen Nachfolger Francos: https://elpais.com/ccaa/2013/08/05/galicia/1375716570_636529.html. Das grenzt schon arg an die Aussagen eines Filbinger.
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[Re]: Naja, das ist nur ein Teil der ganzen Geschichte. Im Hinblick auf die Zahlen würde ich es eher mit Churchhill halten und nur den eigenen gefälschten Statistiken trauen. Im Interview des DLF (danke für den Link) wird auf einen angeblichen Reformwillen des PP im Hinblick auf die Verteilung der Finanzen hingewiesen. An diesem darf man, wie in vielen anderen Fällen, m. E. bei dieser Partei sehr stark zweifeln. Zudem gibt es einen weiteren Punkt, der die Schieflage dieses Systems zeigt: Das Baskenland und Navarra sind sog. "Comunidades forales", die ähnlich wie Südtirol über eine weitgehende Finanzautonomie verfügen, welche jedoch Katalonien verwehrt bleibt. Darüber hinaus verteilt die Regierung in Madrid Gelder nach dem Prinzip des Klientelismus (was natürlich nicht nur Katalonien betrifft, worauf Sie zurecht hingewiesen haben) und nicht nach einem Schlüssel wie in Deutschland. In einem Punkt würde ich Ihnen entschieden widersprechen: Angesichts der verbreiteten Katalanophobie, die z. B. die "A por ellos"-Rufe bei der Verabschiedung der Guardia Civil und Policia Nacional sowie wiederholten und unreflektierten Boykottaufrufe gegen katalanische Produkte belegen, kann man einen (Ober)Chauvinismus schwerlich allein auf seiten der Katalanen unterstellen.
zum BeitragS.R.
[Re]: Die Monarchie ist vielleicht das am stärksten sichtbare Legat Francos. Genau deswegen wunderte es mich, daß bei der Abdankung des Elefantentöters in Spanien nicht stärker gegen dieses Relikt protestiert wurde.
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[Re]: Danke für den Hinweis!
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Unabhängig vom Pro oder Contra, hat sich das EU-Parlament gestern eigentlich dazu positioniert? Auf der Tagesordnung stand die Frage nämlich. Die EU-Abgeordneten, die ich kontaktiert hatte, schweigen sich dazu aus. Der spanische König hat sich mit einer absolut einseitigen Rede disqualifiziert, wozu sich der Guardian sehr eindeutig geäußert hat (https://www.theguardian.com/world/2017/oct/03/king-felipe-catalan-authorities-have-scorned-all-spaniards-with-referendum).
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[Re]: Jepp, Zustimmung. Allerdings verhält sich die EU mit der Begründung, es sei eine interne Angelegenheit, wieder mal überaus feige. Die Wiedersprüche in der Erinnerungskultur werden m. E. in Montserrat, dem katalanischsten aller Orte, mit dem Denkmal für die Terç de Requetès, also das katalanische (karlistische) Corps an der Seite Francos, sehr gut symbolisiert. Sicherlich gibt es viele gute weitere Beispiele für diese zerrissene Tradition aus dem Rest des Landes. Auch die Hoffnung auf eine gerechtere Gesellschaft in einem unabhängigen Katalonien (ERC, CUP) dürfte sich natürlich sehr schnell als illusorisch erweisen. Allein aus sprachlichen Gründen kann ich die Forderung nach einer Unabhängigkeit nachvollziehen. Schließlich möchte kein katalanischer Muttersprachler gern "hispanisiert" werden.
zum BeitragS.R.
[Re]: In der DDR hieß es "EVP", Endverbraucherpreis (wenn ich mich nicht irre).
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[Re]: Klar, die Kalkulation muß in der Gesamtheit schon stimmen. Aber diese Übereinstimmung ist doch auffällig, wie auch schon in einem Kommentar von Ulrike Herrmann (http://www.taz.de/Kommentar-Steigende-Butterpreise/!5441984/) thematisiert wurde.
zum BeitragS.R.
Preiskampf im deutschen Einzelhandel? Warum kosten dann die gleichen Produkte bei allen Discountern in etwa gleich viel?
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[Re]: Für die EU ist das eine interne Angelegenheit, in die sie sich nicht einmischt. Einen gewissen Druck von außen auf die spanische Regierung gibt es allerdings, z. B. haben englische Parlamentarier Rajoy zum Dialog aufgefordert. Aber Beton bleibt halt Beton.
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[Re]: Sorry, die Folge heißt "The F Word".
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[Re]: Dazu fällt mir nur die äußerst empfehlenswerte South-Park-Folge "Gay fags" ein.
zum BeitragS.R.
[Re]: Sorry, die Folge heißt "The F Word".
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[Re]: @ Undnix: Sie haben völlig Recht, Korruption gibt es auf beiden Seiten. Genau das meinte ich auch, d. h. daß es Politiker auf beiden Seiten als Ablenkungsmanöver benutzen. Da aber eine (post)faschistische Partei die Macht in Madrid hält, ist ein Einlenken von dieser Seite, das die Situation nachhältig entschärfen und der Unabhängigkeitsbewegung den Wind aus den Segeln nehmen könnte, nicht zu erwarten. Das fiskalische Argument hat der Unabhängigkeitsbewegung entscheidenden Zulauf verschafft, aber es gibt einen harten Kern von Unabhängigkeitsbefürwortern (z. B. bei Omnium cultural), die sich nicht von finanziellen Aspekten leiten lassen. Diese sind prinzipiell für eine Unabhängigkeit, um eine "Hispanisierung" Kataloniens zu verhindern (das war übrigens die Wortwahl des spanischen Bildungsministers Wert im Hinblick auf die spanischen Schüler).
zum BeitragS.R.
[Re]: Volle Zustimmung. Dieses Thema wird (durchaus von beiden Seiten) als Ablenkungsmanöver genutzt. Dabei kann man manche der Argumente der Unabhängigkeitsbefürworter durchaus nachvollziehen (besonders die linguistischer Art). Warum der Artikel allerdings erst jetzt erscheint, erscheint mir schleierhaft, da diese Entscheidung bereits vor einigen Wochen gefällt wurde.
zum BeitragS.R.
Und das soll überraschend kommen? E-Autos suggerieren, daß alles so weitergehen kann wie bisher und sind ein Trostpflästerchen für die verwöhnten Europäer. Was wir aber brauchen ist ein radikaler Kurswechsel mit einer Reduktion des ungezügelten Autoverkehrs. Die Emissionen sind nur ein Aspekt, der Flächenverbrauch in den Städten und außerhalb sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt.
zum BeitragS.R.
[Re]: Volle Zustimmung. Was für ein unsinniges Interview. Man sollte doch meßbare Resultate nicht mit Geschmack verwechseln. Über letzteren kann man bekanntlich streiten, aber Panettone mit Stollen zu vergleichen, ist einfach nur blödsinnig.
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Eine Interessenfrage: Der Karte zufolge herrscht in den USA eine höhere Chancengleichheit als in vielen europäischen Ländern. Gerade dort soll doch aber eine extreme Kluft zwischen öffentlichen und privaten Schulen bestehen, wobei letztere (trotz aller Stipendienprogramme) bestimmt nicht für alle ohne weiteres zugänglich sind. Wobei man im übrigen ganz garstig fragen könnte, ob Privatschulen wirklich besser sind als öffentliche und nicht die Ergebnisse von der Finanzkraft der Eltern mitbestimmt werden...
zum BeitragS.R.
Ohne auf die Qualität des Interviews einzugehen: Der Puitsch fand am 17. Juli 1936 statt und Francos siegte mitnichten im Herbst 1936, sondern 1939. Man müßte also präzisieren, welche Revolution im Herbst 1936 niedergeschlagen worden sein soll.
zum BeitragS.R.
Selten dämlicher Kommentar. Die "Sozialisten" sollen also den Faschisten von Rajoy zur Regierung verhelfen, die wie keine andere Partei den Stillstand verkörpern. Wow.
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Die Reform der Reform der Reform... Die HRK sollte lieber, wie die Bildungspolitik auch, das völlige Scheitern der Bologna-Reform eingestehen. Außerdem wäre es wichtiger, ein propädeutisches Semester einzuführen, da die allgemeine Hochschulreife oft ihren Namen nicht mehr verdient.
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[Re]: Was soll man schon von einer Partei erwarten, die einen Fischer und Kretschmann hervorgebracht hat. Vor der Wahl 1998 hätte man noch Impulse erwarten können, aber jetzt...
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[Re]: Wenn die E-Mails denn authentisch waren. Für mich klingt die ganze Geschichte nicht gerade einleuchtend.
zum BeitragS.R.
[Re]: Danke für die Links. Besonders schockierend fand ich die Platzierung von Rajoy bei El País. Eigentlich hätte man vom Klientel dieser Zeitung eine andere Einstellung erwarten sollen, aber dieses Periodikum noch als liberal zu bezeichnen geht wohl auch stark an der Realität vorbei.
zum BeitragS.R.
[Re]: Völlig richtig, daß damit die Eskalation weitergetragen wird. Nur für den Autofahrer ist dann der Aufwand wesentlich größer (und idealiter noch mit einer Buße verbunden).
zum BeitragS.R.
[Re]: Volle zustimmung. Bei solchen Fällen sollte man einfach die Luft aus allen Reifen ablassen.
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[Re]: Heine ist immer wieder eine gute und erstaunlich aktuelle Referenz.
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Es gibt eine sehr schöne Simpsons-Folge, in der Mr. Burns für das Amt als Gouverneur kandidiert. Deren Inhalt ist ähnlich absurd, sie ist aber eben nur Satire...
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[Re]: Also mal ehrlich, wie wäre es mit etwas weniger Geschwafel? Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Über den Inhalt des Beitrags kann man ja nichts sagen, aber wenn es schon mal 400-Jähriger Todestag eines Weltdichters ist, dann kann eine Tages(!)zeitung doch auch am eigentlichen Todestag darüber berichten, oder?
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Zu dumm, daß der Todestag bereits gestern gefeiert wurde (http://www.rae.es/noticias/la-rae-abre-sus-puertas-al-publico-en-el-iv-centenario-de-cervantes). Ich würde eine etwas vertiefte Recherche vorschlagen.
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[Re]: Schönes Bild ;)
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[Re]: Jepp, volle Zustimmung. Im übrigen sind Autofahrer nicht nur in Städten A...er. Schon mal von einem LKW außerorts von der Straße gedrängt worden?
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[Re]: NBL = Neue Braune Länder, um sie besser von den ABL = Alten Braunen Ländern abzugrenzen?
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Liberale Ciudadanos? Bevor man eine Agenturmeldung abschreibt, sollte man doch erst mal ein bißchen recherchieren.
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[Re]: Mach's gut und danke für den Fisch!
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Als lustige Illustration sei nur die großartige South Park-Folge "Der Hobbit" empfohlen.
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Zur Eroberung der DDR empfehlenswert (neben vielen anderen): Vladimiro Giacché, Anschluss. Die deutsche Vereinigung und die Zukunft Europas, Hamburg 2014 (ital. Original: Anschluss - L'annessione. L'unificazione della Germania e il futuro dell'Europa, Reggio Emilia 2013).
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[Re]: Ja, die Preise für den ÖPNV steigen wesentlich stärker als die Inflationsrate. Vor etwa zwei Jahren brachte der Vorsitzende der BVG die unendlich gloriose Idee, einen Automatismus bei der Erhöhung der Fahrscheinpreise einzuführen: Jedes Jahr sollten diese automatisch um die Inflationsrate + X angehoben werden. Als Begründung wurde Planungssicherheit für die BVG angeführt. Nach einer Meldung in der Presse war von diesem Geniestreich nichts mehr zu hören.
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Schäuble geachtet wegen seiner "Verdienste" um die Einheit? Der war wirklich gut, Frau Herrmann, selten so gelacht. Auf die Rolle des Herrn S. im Zusammenhang mit der Parteispendenaffäre haben schon Vorkommentatoren hingewiesen. Vielleicht könnte die taz auch mal das Buch von Vladimiro Giacché "Anschluß. Die deutsche Vereinigung und die Zukunft Europas" besprechen.
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