Deutschland ruft nach Öffnungsstrategien. Unsere Autorin will auch, dass wir endlich aufmachen, aber an ganz anderer Stelle.
Entschuldigungen haben in Deutschland oft den Charakter von Ausreden. Dabei sollten sie dazu dienen, Schuld einzugestehen und daraus zu lernen.
Nach der Pest wurden in den Städten bessere Abwassersysteme installiert. Doch was könnten eigentlich die Konsequenzen aus dieser Pandemie sein?
Wir müssen und sollten nicht vom Krieg sprechen, wenn wir die Coronakrise meinen. Denn die Rede vom Kriegszustand hat Nebenwirkungen.
Der Biber ist cool, denn er nagt an der Welt. Menschen müssen nicht bewundert, aber bemerkt werden.
2020 war wirklich verdammt bitter. Aber es war auch süß, sauer, salzig und umami. Unsere Autor:innen berichten von ihren kulinarischen Höhepunkten.
Die Pandemie zwingt uns dazu, mit dem Weitermachen aufzuhören. Wir müssen uns den Umständen anpassen.
Es gibt Orte, vielleicht auch Zeiten, in denen Träume es besonders schwer haben, weil die Realität den Menschen bereits sehr viel abverlangt.
Für viele war es nur ein weiterer Skandal. Unsere Autorin denkt seit dem rassistischen Attentat in Hanau an jedem 19. des Monats an die Opfer.
Beim Anprangern von Missständen bleibt Freude oft auf der Strecke. Doch die Bilder nach der USA-Wahl zeigen, wie wichtig sie auch politisch ist.
Wer hätte das gedacht? Friedrich Merz ersetzt im Coronajahr die Sehnsucht nach dem Theater. Nur leider ist das Stück schon ziemlich alt.
Meine zwei Zuhause liegen etwas 8.400 Kilometer entfernt voneinander. Mit Corona kam zu der Reise noch eine weitere Hürde hinzu.
Die Coronapandemie hat uns ein neues „normal“ gebracht. Das war im Sommer ganz okay, doch was wird aus dem „neu-normal“ im Herbst?
Die Doku „Rechts. Deutsch. Radikal“ konfrontiert Rechte mit Ruhe, hat aber Blindflecken: Sie spart die Frage der Perspektive aus und betrachtet nur.
Du bist zuerst Migrant, dann Kind, Frau, Mann. Dann bekommst du einen Vornamen, vielleicht einen Nachnamen. Der Preis dafür ist hoch.
Alles ist kompliziert und durcheinander – und ich bin müde. Doch in der Kompliziertheit dürfen wir nicht vergessen, was man jetzt tun muss.
Ohne Vertrauen kann eine Demokratie nicht funktionieren. Aber was, wenn man es verloren hat – so wie unsere Autorin nach dem Anschlag von Hanau?
Was ist, wenn sich das eigene Sehnsuchtsland nicht mehr romantisieren lässt? Unsere Autorin reflektiert über ihre Beziehung zu China.
Redakteurin der taz am wochenende. Schreibt alle 14 Tage die Kolumne poetical correctness für taz2.