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Ricky-13
[Re]: *Ich verstehe die Welt nicht mehr.*
Das glaube ich Ihnen sogar aufs Wort.
Und Glückwunsch, denn nach langer Zeit haben Sie es endlich mal wieder hinbekommen, die "bösen Linken" zu erwähnen, sich aber gleichzeitig schützend vor die neoliberale FDP zu stellen.
zum BeitragRicky-13
taz: *Laut der Süddeutschen Zeitung steht auf den insgesamt 110 Seiten unter anderem, dass die Deutsche Bahn 2027 bei 2 Milliarden Euro Gewinn landen soll.*
Wird dieser Gewinn dann für neue Strecken, neue Züge und mehr Lokführer verwendet oder erhöhen sich die Bahnmanager davon wieder einmal ihr Jahresgehalt? Zwei Millionen Euro Jahresgehalt plus Boni bekommt ein DB-Manager, aber das einzige was diesen Leuten einfällt, ist Vollzeitstellen zu streichen und weniger Züge in Reserve zu halten. Und für so eine "intelligente Idee" bekommt der Bahnchef Richard Lutz also ein horrendes Jahresgehalt; ein Gehalt wofür ein Lokführer jahrzehntelang auf seiner Lok echte Verantwortung übernehmen muss. Bei der Deutschen Bahn stimmt schon lange etwas nicht mehr, aber das kann man nicht den kleinen Bahnangestellten anlasten, sondern das wahre Problem heißt 'überbezahlte unfähige Bahnmanager'.
Und dass FDP-Verkehrsminister Volker Wissing sich hinter die Pläne des Bahnmanagements zur Kürzung von 30.000 Stellen stellt, ist wieder mal typisch für diese Partei. Die Bahn weiterhin "kaputtsparen", damit die Verkehrswende nie kommt, und inkompetenten DB-Managern viel Geld 'vorne und hinten' reinstecken.
zum BeitragRicky-13
taz: *Lindner blockiert Tarifgesetz*
Mehr als die taz-Überschrift muss man gar nicht lesen. Eigentlich reicht sogar "Lindner blockiert", denn die FDP blockiert in der Ampel alles was ihrer reichen Wählerschaft nicht angenehm ist. Wenn man eine Koalition mit der FDP macht, dann weiß man doch, dass es der FDP nur um "Wohltaten für die Reichen" geht.
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taz: „Das Deutschlandticket preislich unattraktiv zu machen, bedeutet nichts anderes, als ein super erfolgreiches Produkt wie das Ticket langsam auf das Abstellgleis zu schieben“, sagte Heiner Monheim, der Sprecher der Initiative.
Aber darum geht es wohl letztendlich auch, denn Deutschland ist ein 'Auto'-Land, wo die Autoindustrie das Sagen hat und der jetzige FDP-Finanzminister ein großer Porsche-Fan ist.
Ohne ein Klimaticket (so müsste das 49-Euro-Bahn/Bus-Ticket nämlich wirklich heißen) wird es jedenfalls nichts mit der Mobilitätswende werden, aber das ist vielleicht auch so gewollt, wenn man sich die Verkehrspolitik mal genau anschaut. Wenn Deutschland es sich erlauben kann, dass jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann sollte doch wohl auch noch etwas Geld für ein günstiges Klimaticket (Deutschlandticket) in diesem Land übrig sein – oder?
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[Re]: Die 'Musik aus der alten Leier' kenne und höre ich hier ja ständig. Meine Antwort lautet dann immer: Wenn keiner mit Klima- und Umweltschutz anfängt und immer nur sagt, "die anderen Länder sollen doch erst mal anfangen", dann wird der Klimawandel den Homo sapiens in absehbarer Zeit von diesem Planeten fegen. Und Merz (da die SPD in der Ampel alles falsch gemacht hat, wird wohl tatsächlich der ehemalige Blackrocker Kanzler werden) wird für den Klimawandel wohl noch einige Briketts drauflegen.
Und China als Klimasünder anzuführen, obwohl gerade wir Europäer in China viele Dinge billig produzieren lassen, ist natürlich gar kein Argument mehr. Wenn ich zum Beispiel daran denke, dass wir vor Jahren einen Engpass (wegen Corona, Ukraine-Krieg etc.) mit Medikamenten hatten, weil fast schon alle unsere Medikamente aus China kommen, dann sollte man vielleicht mal überlegen, weshalb Deutschland "nur" 2 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen besteuert, China aber ein Vielfaches davon. China produziert aber auch gerne für andere Länder (die bekannten dänischen Klemmbausteine kommen nur noch aus China), denn so bekommt China genug Geld von anderen Ländern um seine 'Neue Seidenstraße' auszubauen.
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taz: *Die K-Frage der Union ist entschieden.*
"Von 2016 bis 2020 war Merz Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist für BlackRock in Deutschland (BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt). In diesem Zusammenhang wurde die Kandidatur von Merz zum Parteivorsitzenden der CDU 2018 in der deutschen Presse unter anderem wegen eines möglichen Interessenkonfliktes aufgegriffen." [Friedrich Merz - WIKIPEDIA]
Nun ja, vielleicht ist das ja alles "Schnee von gestern" und Friedrich Merz wird ein 'Kanzler der Herzen' für alle Bürger und nicht ein 'Kanzler der Reichen und Mächtigen'. Eigentlich müsste ich ja jetzt noch ein 'LOL' hier hinzufügen, aber ich bin ja kein junger Mann mehr, deshalb lasse ich das 'LOL' mal lieber weg.
Apropos "Schnee von gestern". Mit Merz wird es bald überhaupt keinen Schnee in Deutschland mehr geben, denn Merz wird das klimaschädliche Wirtschaftswachstum als Kanzler noch mehr ankurbeln, und dann wird es wärmer und wärmer und ...
zum BeitragRicky-13
taz: *Laut Resch überschreiten diese Autos im Normalbetrieb teilweise den zulässigen NO2-Ausstoß um das 40-Fache. Er fordert, dass in diese Fahrzeuge auf Kosten der Hersteller eine Abgasreinigung eingebaut wird und sie nicht ohne Nachrüstung als Gebrauchtwagen exportiert werden.*
Das werden die Hersteller sicherlich sofort machen, und darüber hinaus werden Wirtschaftsmanager ihr klimaschädliches Monopolyspiel endlich in den Schrank stellen und nur noch eine umwelt- und klimafreundliche Wirtschaft machen. Und alle Politiker dieser Welt werden sich um echten Klimaschutz kümmern; und einigen Unverbesserlichen, die immer noch nicht vernünftig geworden sind und den Klimawandel weiterhin mit CO2 füttern, kräftig auf die Finger hauen. Und am Ende reiten die Politiker auf Einhörnern durch die Welt und lassen sich von den zahllosen Völkern dafür feiern, dass sie den Planeten gerettet haben.
Das ist zwar ein schönes Märchen, aber so wird es nie kommen. Der umwelt- und klimaschädliche Wahnsinn wird bis zum bitteren Ende der Menschheit so weitergehen, denn der Mensch nennt sich zwar Homo sapiens, aber von sapiens ('vernünftig, klug, weise') ist er auch im 21. Jahrhundert noch weit entfernt.
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taz: *Die Ampel-Regierung hatte sich zwar in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, die Plastik-Abgabe auf die Hersteller umzulegen. Ein entsprechendes Gesetz hat das zuständige Finanzministerium aber bis dato nicht eingebracht. Daher leistet der Bund die Zahlungen weiterhin aus eigenen Mitteln an die EU. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte das Gesetz zuletzt frühestens für 2026 angekündigt.*
Schau mal einer an, das von der FDP geführte Finanzministerium also 'mal wieder'. Nun ja, 2026 hat Christian Lindner sicherlich schon einen lukrativen Aufsichtsratsposten in der Wirtschaft, denn der Mann ist ja 'sehr gut' - besonders für die 'Gewinne der Wirtschaft'.
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taz: *Die Union sei die letzte verbliebene große Volkspartei und ein „Stabilitätsanker für die Demokratie“, sagte Söder.*
Richtig, deshalb wird ja auch weiterhin von CDU/CSU kräftig auf die Grünen eingeprügelt, anstatt sich dem wirklichen Gegner mal entgegenzustellen. Und abends lernt man als Unionspolitiker dann auch noch fleißig AfD-Sätze auswendig, damit man damit die Demokratie vollends "stabilisieren" kann.
Der „Stabilitätsanker für die Demokratie“ ist anscheinend bei der CDU/CSU schon mächtig verrostet, deshalb wird das "CDU/CSU-Demokratie-Schiff" auch irgendwann davontreiben.
Der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz kann aber auch ohne AfD-Vokabular die Menschen erschrecken, wenn man sich das obige Bild von Merz mal anschaut. Aber es ist ja egal, ob der Mann einem nun sympathisch oder unsympathisch ist, denn viel wichtiger ist doch die Frage: Wohin wird uns Merz führen?
Merz ist ein "Fossil" aus dem letzten Jahrhundert, der das klimazerstörende Wirtschaftswachstum weiter ausbauen wird, deshalb könnte ein Unions-Wahlplakat auch so lauten: "Wählt Friedrich Merz, unser Mann aus den 1950'er Jahren, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann."
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taz: *Einem ledigen Erwachsenen stehen im Monat, zusätzlich zu warmen Mahlzeiten und Sachleistungen, 185 Euro zur Verfügung. In bar können davon nur 50 Euro abgehoben werden. Überweisungen sind nicht mehr möglich.*
185€ – 50€ = 135€. Ja, von 135 Euro, die Asylsuchende dann 'angeblich monatlich in ihre Heimat schicken', können sicherlich dort 30 Leute in Saus und Braus leben. Wer glaubt eigentlich so einen Unsinn, und wer hat sich diese Idiotie ausgedacht? Ach ja, unsere Berufspolitiker, die wir seit Jahrzehnten mit dicken Abgeordnetenentschädigungen und Ministergehältern durch ihr Leben schleppen.
Bei näherer Betrachtung macht das aber doch Sinn mit der Bezahlkarte, denn die probiert man jetzt erst mal an Asylsuchende aus, und wenn das erfolgreich ausschaut, dann bekommen die Bürgergeldempfänger auch so eine Karte. Am besten noch mit einer Datensammlung über das Bewegungsprofil. Wer elektronisch mit Karte zahlt, der erzählt dem System nämlich nicht nur was er kauft, sondern auch an welchem Ort er sich in dem Moment aufgehalten hat. Aber so hat man natürlich auch gleich die armen Menschen (ob nun deutsche Sozialhilfeempfänger oder Asylsuchende) unter Kontrolle.
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taz: *Bereits Ende Juni kündigten DUH, BUND und Greenpeace gemeinsam den Gang nach Karlsruhe an.*
Endlich haben sich DUH, BUND und Greenpeace zusammengefunden und jetzt kommt hoffentlich endlich mal Bewegung in diese "lahmarschige Klimapolitik" unserer Volksvertreter, die übrigens auch eine Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen haben, wie das Bundesverfassungsgericht auch schon deutlich gemacht hat.
***Die aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG folgende Schutzpflicht des Staates umfasst auch die Verpflichtung, Leben und Gesundheit vor den Gefahren des Klimawandels, etwa vor klimabedingten Extremwetterereignissen wie Hitzewellen, Wald- und Flächenbränden, Wirbelstürmen, Starkregen, Überschwemmungen, Lawinenabgängen oder Erdrutschen, zu schützen. Sie kann eine objektivrechtliche Schutzverpflichtung auch in Bezug auf künftige Generationen begründen.*** [Auszug aus dem BVerfG-Urteil vom 24. März 2021]
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taz: *Von Beginn an war schon der Name eine Positionsmarkierung. „49-Euro-Ticket“, sagen die einen [...] „Deutschlandticket“, heißt es bei den anderen, ...*
Zuerst sollte das Deutschlandticket ja mal 'Klimaticket' heißen, aber FDP-Bundesverkehrsminister Wissing war gegen diesen Namen. Wahrscheinlich weil sich das günstige Bahn/Bus-Ticket dann zu sehr nach Klimaschutz angehört hätte und man dann wirklich mal Klimaschutz in diesem Land machen müsste.
Und jetzt soll das Deutschlandticket peu à peu immer teurer gemacht werden, damit man es irgendwann wieder ganz verschwinden lassen kann. Aber so ist das in diesem Auto-Land ja immer. Wer sich kein klimaschädliches Automobil leisten oder die anderen überteuerten Bahn/Bustickets zahlen kann, der muss eben zu Hause bleiben oder er/sie muss dann halt das Fahrrad nehmen, während die Politik immer noch Dienstwagen mit über 3 Milliarden Euro subventioniert. Man möchte anscheinend die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren weiterhin das Klima zerstören können.
So wird es jedenfalls nichts mit der Mobilitätswende werden, aber das ist vielleicht auch so gewollt, wenn man sich die Verkehrspolitik mal genau anschaut.
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taz: *Er ist einfach nur alt und unerfahren. Wünschte man sich bei der Bundestagswahl in einem Jahr einen Wahlsieg der Union, könnte man ihr nur raten, bloß nicht mit dem miesepetrigen und oft unbeherrscht wirkenden Merz anzutreten.*
Das ist doch genau das was die CDU-Wähler wollen, einen 'alten Mann' mit abgekupferten AfD-Sprüchen. In einer überalterten Gesellschaft, wo die Alten über die Zukunft der jungen Menschen entscheiden, ist der ewig gestrige Merz doch der Idealkanzler. Und unerfahren ist er ja nun auch nicht, denn als ehemaliger BlackRock-Lobbyist weiß Merz natürlich, wo das Geld für die Superreichen "gemacht" wird. Und das Geld nicht stinkt, zeigt der Millionär Merz ja auch gerne, zum Beispiel als er mit seinem Privatflugzeug nach Sylt zur Hochzeit von Christian Lindner geflogen ist.
"Wählt Friedrich Merz, unser Mann aus den 1950'er Jahren, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann."
Und Söder macht jetzt laufend irgendwelche Videos, mit denen er sich der Jugend anbiedern möchte; die sich aber wohl nur über diesen bayerischen Mann mit Trachtenhut schlapplachen.
Merz und Söder – das sind wirklich zwei Unions-"Traumkandidaten".
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taz: *Angesichts von Überschwemmungen in Österreich, Tschechien und Polen bereiten sich Teile Süd- und Ostdeutschlands ebenfalls auf Hochwasser vor.*
Unsere Politiker sollten auch weiterhin das Klimaschutzurteil des Bundesverfassungsgericht missachten und Klimaschützer kriminalisieren, dann wird der Klimawandel sicherlich von ganz alleine weggehen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für die Zukunft mit mehr Stürmen, extremen Regenfällen und Hitzewellen aufgrund der Klimaerwärmung, also mit mehr extremen Wetterlagen. Dass es bei uns in Deutschland auch immer mehr regnen wird, weil die warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, wissen sogar schon Schulkinder – leider sind unsere Politiker aber keine Schulkinder.
zum BeitragRicky-13
taz: *Mit der drohenden Preiserhöhung auf 64 Euro würde das Deutschlandticket die meisten Vorteile verlieren. Der Staat sollte die Finanzierung übernehmen.*
Der Staat übernimmt nur die Finanzierung für die Dienstwagen (Dienstwagenprivileg), aber doch kein günstiges 'Klimaticket' (denn so sollte das Deutschlandticket eigentlich wirklich heißen).
Das wäre aber ja auch noch schöner, wenn Normalbürger, die sich nicht mal ein Auto - geschweige denn einen SUV oder sogar Porsche - leisten können, weiterhin günstig mit der Bahn oder dem Bus fahren könnten.
Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr, dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen ÖPNV, und zwar einen der auch von "armen Menschen" bezahlt werden kann. Wie es aber aussieht, ist weder Klimaschutz noch soziale Gerechtigkeit in diesem Land möglich. Eine Preiserhöhung von 49 Euro auf 64 Euro ist viel Geld, auch wenn Politiker sich das mit 10.000 Euro Abgeordnetenentschädigung oder mit einem 15.000 Euro Ministergehalt nicht vorstellen können.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ihre 'Sachlichkeit' ist ja bestens bekannt. Sie haben sicherlich immer das Gesetzbuch neben sich liegen und auch den Fremdwörterduden, damit sich das alles besonders 'sachlich' anhört, was Sie da schreiben.
Das Bundesverfassungsgericht ist übrigens auch immer sehr sachlich, trotzdem hält kein Politiker oder Wirtschaftsmanager sich an die 'Sachlichkeit' des Klimaschutz-Urteil von unserem obersten Gericht. Und aus diesem Grund geht die LG auf die Straße und holt den Kleber aus der Tasche, denn die CO2-Konzentration ist schon auf über 420 ppm angestiegen. Die LG versucht die lethargischen Bürger aufzurütteln, aber die Bürger werden wohl erst aufwachen wenn es für sie und ihre Kinder und Enkelkinder zu spät ist und der Klimawandel die große Keule herausholt.
Bundesverfassungsgericht (2021): „Indem der Gesetzgeber das Paris-Ziel in § 1 Satz 3 KSG zur Grundlage erklärt hat, hat er in Wahrnehmung seines Konkretisierungsauftrags und seiner Konkretisierungsprärogative das Klimaschutzziel des Art. 20a GG zulässig dahingehend konkretisiert, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.“
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ich würde Ihnen ja gerne zeitnah antworten, aber als links-grüner Klimaschützer müssen meine Kommentare in der taz immer erst "begutachtet" werden, deshalb erspare ich mir das jetzt.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "... auch Beifall klatschen würden, wenn demnächst Höckes Jugend, oder ..."
Alle Achtung, denn da haben Sie sich ja etwas Feines aus den Fingern gesogen, um den Klimaschützern noch eins reinzuwürgen; oder weshalb werfen Sie harmlose Klimaschützer mit der "Höcke Jugend" in einen Topf? Was haben Sie eigentlich an den 80 Milliarden Euro nicht verstanden, die der Klimawandel laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz schon jetzt an Schäden in Deutschland verursacht hat?
zum BeitragRicky-13
[Re]: *... zu sozialen Ausschreitungen!*
Ja, das glaube ich ja auch, aber das wird wohl noch lange dauern, denn der Deutsche ist und war immer ein Duckmäuser. Der Deutsche sagt sich, "Man kann eben nichts an der sozialen Ungerechtigkeit in diesem Land ändern" und dann geht er am nächsten Tag für ein paar Euro brav zur Arbeit, damit sein Chef sich den neuesten 'Aston Martin' bestellen kann. Oder er lässt sich als Hartz5/Bürgergeld-Empfänger sogar noch das mickrige Existenzminimum von einer "Behörde" sanktionieren, die nur noch die Arbeitslosigkeit und die Armut in Deutschland verwaltet. Und die Zahl der Obdachlosen steigt auch immer mehr in diesem reichen Land an.
Ich schreibe hier in der TAZ schon seit 10 Jahren Leser-Kommentare über Obdachlosigkeit und soziale Ungerechtigkeit, aber ich sehe, dass es immer schlimmer für arme Menschen in diesem Land wird. Das ist leider die bittere Realität, und die wird wohl noch lange fortbestehen.
Sie schreiben, dass Sie in Berlin wohnen. 2019 hatte man die Obdachlosen Berlins gezählt. Hat diese "Zählung" irgendetwas Positives für die obdachlosen Menschen gebracht oder war das nur wieder eine sinnlose Statistik, die in der Schublade verschwindet?
zum BeitragRicky-13
"Oha, wir sollen das also jetzt wieder mit unseren Steuergeldern bezahlen", schreit da der empörte Bürger. Dass der Bürger Milliarden Euro zahlt, die der Klimawandel jetzt schon verursacht, da macht sich aber mal wieder keiner Gedanken drüber.
**Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.**, hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am 18.07.2022 geschrieben. Aber egal, denn das zahlt ja der kleine Steuerzahler, während die Wirtschaft weiterhin dafür sorgt, dass der Klimawandel genug CO2 bekommt, damit er noch größer und mächtiger werden kann.
Aber lasst uns lieber weiterhin auf die Letzte Generation "einprügeln" und sie als Kriminelle hinstellen, dann muss man sich auch keine Gedanken über die Verursacher des Klimawandels machen (Großkonzerne, Flugzeuge, Autoverkehr und natürlich auch WIR selbst, denn WIR wollen ja auch nichts an unserem klimaschädlichen Lebensstil ändern).
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Es kann und darf so nicht bleiben!*
Es wird aber so bleiben, denn arme Menschen haben keine Lobbyvertreter und auch kein Geld für teure Anwaltskanzleien. Außerdem kann man mit armen Bürgergeldempfängern (die auch gerne als ungebildete Faulpelze hingestellt werden) sehr gut von den Reichen ablenken, die in ihrem Privatjet 'klimaschädlich' übers Wochenende nach Sylt fliegen und kaum Steuern in diesem Land zahlen müssen.
Aber es geht in diesem taz-Artikel ja um Obdachlose und nicht um die reichen Schmarotzer. Es gibt immer mehr obdachlose Menschen (von jung bis alt) in Deutschland, die den steigenden Mietpreisen und der Willkür der Sozialbehörde zum Opfer gefallen sind, aber die Politiker interessieren sich anscheinend nicht mehr für die kleinen Bürger. In Deutschlands Großstädten fehlen zwei Millionen bezahlbare Wohnungen, gebaut werden aber nur noch teure Eigentumswohnungen.
Die Armut erblickt man aber nicht nur in Großstädten wie Berlin und Hamburg, sondern auch in Kleinstädten. Als ich kürzlich in Münster war, da wurde mir beim Anblick der vielen Obdachlosen, die überall in der schönen Altstadt saßen, ganz anders. Ich kam mir vor wie im Mittelalter - überall arme "Bettler".
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Die Berechnung der angemessenen Miethöhe ist viel zu gering angesetzt, solche Wohnungen stehen in ganz Deutschland nicht zur Verfügung.*
Das ist vollkommen richtig was Sie da schreiben, aber die Sozialbehörde und unsere Politiker wissen das anscheinend immer noch nicht.
Jahrelang wurden Hartz4-Bezieher aus ihren Wohnungen gedrängt, weil die Wohnung für das Amt zu "teuer" ist (Mietkostensenkung) und jetzt geht es mit den Bürgergeldempfängern so weiter. Der Staat "hilft" also sogar noch kräftig mit, damit die Obdachlosigkeit in Deutschland noch mehr ansteigt. Aber zum Glück gibt es ja genügend Parkbänke, wo der obdachlos gewordene Bürger dann 'nächtigen' kann, wenn die "Sozialbehörde" ihn/sie aus der Wohnung 'hinauskomplimentiert' hat.
Rentnerarmut, Kinderarmut, Bürgergeld-(Hartz5)-Armut und ca. 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen um nicht zu hungern), sowie ca. 50.000 Obdachlose die auf der Straße schlafen müssen, gibt es für unsere "Volksvertreter" anscheinend nur in anderen Ländern.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Eine gute Frage, denn so funktioniert das Spiel ja schließlich. Die Menschheit hat sich weltweit vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht. Die Gier nach 'immer mehr' und 'immer mehr' ("Die Anstalt" hat eine gute Folge darüber gemacht - siehe den LINK unten), sowie der ausufernde Kapitalismus ('der die Natur mitsamt den Menschen auffrisst') hat die Menschheit fest im Griff, und deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben.
***Für Klimaschutz auf Wohlstand verzichten? Bringt doch eh nix! | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=6jRR7iTnMGs
zum BeitragRicky-13
taz: *Am Tag der Wohnungslosen diskutieren in Berlin Betroffene über die Bedarfe von Obdachlosen. Es brauche dringend bessere Notunterkünfte ...*
Deutschland ist eines der reichsten Länder dieser Welt, und braucht für seine Bürger schon 'Notunterkünfte'? Ist das nicht toll, dass in diesem Land teure Eigentumswohnungen seit Jahren gebaut werden; die armen Menschen, die sich keine Wohnung zwischen 400.000 und 1 Million Euro leisten können, aber auf der Straße oder in einer kommunalen Einrichtung übernachten müssen? Was wir brauchen sind bezahlbare Wohnungen (Sozialwohnungen) und nicht noch mehr "Schickimicki"-Eigentumswohnungen für Reiche; wo die Wohnung auch schon mal mehr als 1 Million Euro kosten kann (siehe z.B. Hamburger Hafen City, wo man bis zu 10.000.000 € für eine Wohnung hinlegen muss).
Ich hatte ja mal gehofft, dass der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland es in seiner zweiten Amtszeit endlich schafft, das theoretische Thema seiner Doktorarbeit - "Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit" - in die Praxis umzusetzen, aber dafür hat Frank-Walter Steinmeier (SPD) wohl immer noch keine Zeit.
zum BeitragRicky-13
taz: *Vier Privatpersonen unterstützt durch zwei Verbände reichen Klage ein. Das Bundesverfassungsgericht soll die Regierung zu mehr Klimaschutz zwingen.*
Ist es nicht eigentlich sehr erbärmlich, dass man als Bürger schon gegen die eigene Bundesregierung klagen muss, weil unsere "Volksvertreter" den Klimaschutz - den die nachfolgenden Generationen 'jetzt' dringend brauchen und nicht erst wenn es zu spät ist - immer noch nicht durchsetzen?
Der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr mächtiger und brutaler, aber unsere Politiker (egal aus welcher Partei auch immer) setzen lieber weiterhin auf das klimaschädliche Wirtschaftswachstum. Inzwischen wächst der Klimawandel immer mehr an (CO2-Konzentration > 420 ppm), weil ja keiner an diesem zerstörerischen System etwas ändern möchte - weder der Bürger, der seine Ruhe und seine Bequemlichkeit nicht aufgeben will und auch weiterhin mit dem Billigflieger nach Mallorca "düsen" möchte, noch der Politiker, der wohl von einem Aufsichtsratsposten in der Wirtschaft träumt. Dass wir alle auf der Titanic sind und der Eisberg schon in Sicht ist, sollte eigentlich 'jedem logisch denkenden Bürger' und auch 'den meisten Politikern' langsam mal klar sein.
zum BeitragRicky-13
Gränitz: "Frauen sind in der Forschung zur Obdachlosigkeit lange nicht vorgekommen. Man hat gedacht, es gibt gar keine weiblichen Obdachlosen."
Erst gestern bin ich in der U-Bahn wieder einmal von einer weiblichen Obdachlosen "angebettelt" worden. Momentan gebe ich nur noch obdachlosen Frauen etwas Geld; nicht weil ich mit den männlichen Obdachlosen kein Mitleid habe, sondern weil mir das langsam zu viel wird, und ich nach einer Fahrt mit dem ÖPNV 'nicht selbst arm' dastehen will.
Man muss sich das einmal vor Augen halten. Frauen, oftmals sogar im hohen Alter, sind in diesem reichen Land obdachlos und müssen auf der Straße leben, aber kein Politiker in Deutschland schämt sich dafür. Von welcher "Würde" spricht man in Art. 1 GG eigentlich, wenn sogar Frauen bei uns in Deutschland schon obdachlos auf der Straße sitzen und betteln müssen?
Und die Gewalt gegen Obdachlose nimmt auch immer mehr zu, da man Obdachlose wohl nicht mehr als "echte" Bürger ansieht. Was ist in diesem Land eigentlich los? Es wird sich aber leider nichts ändern, sondern ganz im Gegenteil, die Armut und damit auch die Obdachlosigkeit wird ansteigen, genauso wie der DAX für die Reichen immer mehr ansteigen wird.
zum BeitragRicky-13
taz: *Das VW-Management will die Krise des Autobauers auf dem Rücken der Beschäftigten lösen. Dabei haben diese keine Schuld an der Lage des Konzerns.*
Die kleinen Arbeiter haben/bekommen grundsätzlich immer die Schuld. Ich dachte ich bin hier in einer linken Zeitung, die so etwas weiß.
Und das VW-Management hat schon mal für gar nichts die Schuld, sonst würde der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen und der VW-Tochter Porsche AG (Oliver Blume) ja keine 10,3 Millionen Euro Jahresgehalt bekommen. Wer als VW-Arbeiter nicht für ein 'Ei und ein Butterbrot' in Zukunft arbeiten will, damit die VW-Manager sich ihre Gehälter noch mehr erhöhen können und der VW-Konzern auch weiterhin 4,5 Milliarden Euro Dividenden an seine Aktionär*innen auszahlen kann, der muss eben zum Jobcenter gehen und sich dort "nett" behandeln lassen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Nein, denn das neue "Geschäftsmodell" zeigt nur in eine Richtung - und zwar in die Richtung des Patienten.
taz: *Sanktionen für einen verpassten Arzttermin?*
Sanktionen liebt der Deutsche ja seit einigen Jahren. Zuerst hat man es mit Sanktionen bei den Ärmsten (Hartz IV) dieser Gesellschaft ausprobiert, um mal zu schauen, ob die sich wehren. Man hätte allerdings nur den Roman 'Der Untertan' von Heinrich Mann lesen müssen, denn darin wird der Deutsche treffend charakterisiert.
Der Deutsche sitzt beim Arzt zwar ohne mit der Wimper zu zucken oftmals 2 Stunden brav im Wartezimmer und wartet untertänig darauf, dass der Arzt ihn ins Sprechzimmer vorlässt, aber wenn er mal einen Arzttermin "verschwitzt", dann möchte man ihm jetzt sogar schon ans Portemonnaie gehen, um ihn zu sanktionieren ("erziehen" wäre wohl das treffendere Wort).
zum BeitragRicky-13
[Re]: Das mag ja richtig sein, dass moderne Lithium-Ionen-Akkus kaum noch Kobalt brauchen, aber die Ausbeutung des Planeten geht trotzdem immer weiter. Das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird. Wenn ich schreibe "unsere" Ressourcen, meine ich mit "unsere" natürlich die gesamte Menschheit. Anstatt mit den Ressourcen aber endlich mal zu haushalten, sollen sie jetzt für unnötige E-Autos etc. weiterhin "verbraten" werden.
Wir (auch hier ist das 'Wir' die gesamte Menschheit) brauchen ein umweltschonendes Wirtschaftssystem und keine weitere Ausbeutung von Mensch und Planet, nur weil Wirtschaftsmanager und ein paar reiche Leute (Elon Musk …) ihr Monopolyspiel weiterspielen möchten.
zum BeitragRicky-13
taz: *EU-Strafen wegen wenig E-Autos*
Das hört sich etwas verrückt an, denn ob nun Verbrenner oder E-Autos, umwelt- und klimafreundlich sind die 'motorisierten Kutschen' alle nicht. Aber Hauptsache der umwelt- und klimaschädliche Kapitalismus kann weitergehen, egal ob nun in Europa, den USA oder China.
***Willkommen in der Kobaltmine - Einblicke in eine kongolesische Kobaltmine - Grüße gehen raus an alle E-Auto-Besitzer*innen! (Browser Ballett, ZDF)*** www.youtube.com/watch?v=OBGinowoYu4
zum BeitragRicky-13
taz: *Dieses Jahr wird laut Prognosen das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.*
Bei diesem Satz muss man demnächst wohl immer nur das vorherige Jahr plus 1 nehmen. Noch könnte man die Katastrophe etwas 'abmildern' (denn kommen wird die Klimakatastrophe), dafür müsste man aber so einiges machen, zum Beispiel den Wirtschaftswachstumswahnsinn beenden. Aber das geht ja angeblich nicht, denn darauf ist alles aufgebaut. Die Menschheit steht vor dem Abgrund, aber anstatt sich umzudrehen und ein paar Schritte zurückzugehen, und endlich mal normal zu werden, möchte sie lieber noch einen weiteren Schritt machen. Wir haben jetzt schon 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, und das CO2 steigt und steigt. Aber der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum soll weiter "rauchen", und damit der "Schornstein" weiterrauchen kann, muss man die Klimaschützer 'mundtot' machen (also kriminalisieren) – und der gesetzestreue 'Untertan' applaudiert dazu und denkt auch weiterhin nicht an die Zukunft seiner Kinder und Kindeskinder.
***JPG-Bild vom WIKI Bildungsserver - CO2-Konzentration, Messstation Mauna Loa*** wiki.bildungsserve...on_CO2_aktuell.jpg
zum BeitragRicky-13
taz: *Aus über 100 Anklagen wegen Polizeigewalt folgte kein einziger Prozess gegen Polizist*innen. Stattdessen werden die verurteilt, die von der Polizei verprügelt wurden.*
"Die Polizei, dein Freund und Helfer" – Wir sehen doch schon lange, dass die Polizei nur noch den Kapitalismus beschützt. Momentan werden ja auch immer mehr Klimaschützer von der Polizei festgenommen. Anscheinend haben Polizisten keine Kinder und müssen sich deshalb auch keine Gedanken um den Klimawandel machen. Der ausufernde Kapitalismus erzeugt den Klimawandel und der Klimawandel zerstört die Zukunft der Menschheit. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr schäme ich mich ein Mensch zu sein. Wir Menschen nennen uns frech Homo sapiens (sapiens = vernünftig, klug, weise), obwohl wir uns lieber Homo idioticus nennen sollten.
taz: *Das Urteil hat auch Folgen für alle weiteren Rondenbarg-Angeklagten. Gegen 17 weitere Beklagte wurden kürzlich die Verfahren eröffnet.*
Ja, das war ja zu erwarten.
taz: *Olaf Scholz hatte harte Strafen für die G20-Gegner*innen gefordert. Die Justiz lieferte.*
Da fragt man sich doch: Was wird diese Justiz wohl erst "liefern", wenn andere 'Parteien' hier irgendwann das Sagen haben?
zum BeitragRicky-13
[Re]: taz: *Alle deutschen Automobilkonzerne entdeckten für sich das Reich der Mitte.*
Nur wollen die Chinesen die deutschen Automobilkonzerne und ihre Fahrzeuge dort gar nicht haben. Nǐ men hǎo! (Ich grüße euch!), sagt demnächst das chinesische E-Auto auf deutschen (und auch auf allen anderen europäischen) Straßen, denn das streben die Chinesen nämlich in Wahrheit an.
zum BeitragRicky-13
taz: *Wer versucht hat, sich damit zu trösten, dass die Grünen wenigstens Fahrradwege bauen, während sie bei allem anderen sofort umfallen, wenn sie Gegenwind bekommen, wird wieder enttäuscht.*
Die Grünen bekommen nichts hin; keinen Umwelt- und Klimaschutz, und jetzt noch nicht einmal mehr Fahrradwege. Glauben die Grünen tatsächlich, dass sie mit so einer Politik eine Zukunft haben werden?
zum BeitragRicky-13
taz: *Das Abstimmungsergebnis quittierten Hafenarbeiter auf der Besuchertribüne mit lauten Unmutsbekundungen: „Ihr habt unsere Jobs auf dem Gewissen.“*
Auch die Hamburger SPD arbeitet fleißig weiter daran unter die 5 Prozent Hürde zu kommen. Die gemeinsame Herkunft aus der Arbeiterbewegung hat über Jahrzehnte hinweg das besondere Verhältnis zwischen SPD und Gewerkschaften bestimmt, aber das ist schon lange 'Geschichte', wie auch die soziale SPD nur noch Geschichte ist.
taz: *Der SPD-Fachsprecher für öffentliche Unternehmen, Markus Schreiber [...] betonte: „Das, was jetzt ausgehandelt worden ist, ist eine gute Vereinbarung.“ Ähnlich äußerte der Grünen-Abgeordnete Johannes Müller: „Es ist eine weitsichtige, eine zukunftsweisende Entscheidung zum Wohle des Unternehmens und der Beschäftigten.“*
Die Grünen bekommen zwar immer noch keinen Umwelt- und Klimaschutz auf die Beine gestellt, aber sich am Sonntagmorgen gemeinsam mit der SPD auf den traditionellen Hamburger Fischmarkt zu stellen und den Hamburger Hafen stückweise an den Meistbietenden zu verramschen, da haben diese "grünen" Politiker merkwürdigerweise keine Probleme mit.
zum BeitragRicky-13
taz (Foto): *VW-Konzernchef Oliver Blume hat sich für höhere Vorstandsgehälter eingesetzt*
Wenigstens behält Oliver Blume das Wichtigste im Auge.
taz: *Um mit der chinesischen Konkurrenz mithalten zu können, investiert VW derzeit Milliarden in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum – allerdings in China.*
Dann lernen die VW-Manager jetzt wohl schon fleißig 'Mandarin-Chinesisch'.
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taz: *Das südafrikanische Land Sambia erlebte 2023 seine schwerste Dürre seit 40 Jahren, rund sechs Millionen Menschen waren davon betroffen. Auch andere afrikanische Länder hatten im vergangenen Jahr mit schweren Dürren zu kämpfen.*
Spätestens wenn sich 100 Millionen Afrikaner auf den Weg nach Europa machen, weil ihre Süßwasserquellen durch den Klimawandel total ausgetrocknet sind, werden die Bürger in den europäischen Ländern merken, dass man sich lieber mal beizeiten um Klimaschutz gekümmert hätte, anstatt harmlose Klimaschützer zu kriminalisieren und sie sogar ins Gefängnis zu stecken.
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taz: *Wissing sprach sich am Dienstag deutlich gegen die Stilllegung von Strecken aus. Die DB müsse dem Gemeinwohl dienen, da brauche es eher mehr als weniger Verbindungen.*
Das hört sich ja schon einmal viel besser an, als das was man sonst von FDP-Politikern hört, wenn es um Verkehr und die Verkehrswende geht.
Meine Güte, dass ich den FDP-Bundesverkehrsminister Wissing tatsächlich mal lobe, das hätte ich auch nicht gedacht. Die Frage ist aber weiterhin, wie man die Deutsche Bahn (DB) ins 21. Jahrhundert bringen will? Mit DB-Managern, die zwar ein stattliches Jahresgehalt von 2 Millionen Euro plus Boni erhalten, aber ansonsten seit der Bahnreform von 1994 nichts auf die Reihe (oder Schiene) bekommen haben, wird das wohl nicht gelingen. Es müsste viel mehr Geld in die Bahn gesteckt werden, aber am Ende wird es dann wohl wieder heißen, dass man dafür die Bahntickets sehr viel teurer machen und das günstige Deutschlandticket wieder abschaffen müsste.
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[Re]: "Mütter und Kinder in Not erwähnt er hingegen mit keinem Wort."
Die Mütter muss ich auch nicht explizit erwähnen, denn das kann man aus meinem Kommentar auch ohne Germanistikstudium ganz einfach 'herauslesen'. Außerdem schreibe ich nicht von *8 Milliarden Menschen, die nichts zu essen haben*, sondern von *vielen Menschen, die schon in Armut leben*. Schauen wir uns den obigen Satz aus meinem Kommentar doch einmal gemeinsam an: **Wir haben jetzt schon weltweit 8 Milliarden Menschen, von denen viele in Armut leben.** Wie Sie sehen, habe ich etwas ganz anderes geschrieben, als Sie da behaupten.
Und natürlich 'schreiten' wir mit großen Schritten zu einer Überbevölkerung, die immer problematischer für die Menschheit wird (soziale Ungerechtigkeiten, Klimawandel, …). Aber das ist eine andere 'Geschichte' und die werde ich auch nicht mit einem religiösen Menschen diskutieren, der meine (sichtbaren) Sätze (absichtlich oder auch nicht absichtlich) verdreht, damit sein religiöses Weltbild nicht ins Wanken gerät.
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[Re]: 'Menschenverachtend' ist wohl eher, noch mehr Menschen auf diesem überbevölkerten Planeten zu "erschaffen", sie dann aber ihrem Schicksal zu überlassen. Was haben Sie an meinem Satz mit den 'hungernden Kindern' denn nicht verstanden (egal ob die Kinder nun afrikanisch, indisch, asiatisch oder europäisch etc. sind)? Und das die christlichen Kirchen zwar immer mehr menschliches Leben auf diesem Planeten gutheißen, aber die vielen armen Menschen dann nicht ernähren wollen, ist ja auch schon lange bekannt. Es wäre wohl eher angebracht, den Exponentialfaktor 'Geburt' nicht noch mehr in die Höhe zu treiben. *Knapp drei Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben in Deutschland in Armut*, schreibt 'Save the Children', aber die "Herrlichkeit der Menschheit" muss für religiöse Menschen natürlich weitergehen, auch wenn der Planet mit Menschen schon überschwappt und sogar im reichen Deutschland die Kinderarmut immer mehr zunimmt.
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[Re]: *Überall finden Sie das Recht auf Fortpflanzung.*
Das stimmt tatsächlich, obwohl "Fortpflanzung" sich schon sehr nach 'Zoologie' anhört (Zoologie = Wissenschaft von Bau, Funktion, Entwicklung, Stammesgeschichte, Verbreitung und Verhalten der Tiere; einschließlich des zum Taxon Säugetiere gehörenden Menschen). Aber letztendlich gehört der Homo sapiens ja biologisch auch zu den Trockennasenaffen und dann stimmt das ja wieder mit der Biologie/Zoologie und der Fortpflanzung.
Der gläubige Christ glaubt aber lieber an einen Gott, der ihn/sie "geformt" hat, damit er/sie sich wichtiger vorkommen kann. Wer unbedingt an einen anthropomorphen Gott glauben möchte, der auch noch männlich sein muss, damit man Frauen in den patriarchalischen Religionen weiterhin unterdrücken kann, der kann ja daran ruhig glauben; nur sollten religiöse Menschen ihren Glauben nicht anderen aufzwingen wollen und auch noch behaupten, dass sie ihre "Weisheit" höchstpersönlich von Gott ins Ohr geflüstert bekommen haben.
Wenn es ein Recht auf Fortpflanzung gibt, dann muss es natürlich auch ein Recht geben, eine 'ungewollte Fortpflanzung' zu unterbrechen – das nennt man übrigens Schwangerschaftsabbruch.
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taz: *An der Medizinischen Hochschule Hannover fordert die Pflege einen Tarifvertrag, der Entlastungen vorsieht. Ausgerechnet der SPD-Minister ist dagegen.*
So etwas geht natürlich nicht, denn dann würden ja die smarten BWL-Typen, die schon sämtliche Krankenhäuser mit dem "spitzen Bleistift" leiten, nicht mehr mit dem dicken Portemonnaie in der Gesäßtasche herumlaufen können. Die beiden Zauberwörter, um Pflegekräfte aus dem Zylinder zu ziehen, heißen bessere 'Arbeitsbedingungen' und höhere 'Löhne', aber man verheizt lieber die Menschen die wir alle 'früher oder später' mal dringend brauchen. In unserem Land bekommen Manager Jahresgehälter, wofür eine Krankenschwester zwischen 50 und 300 Jahre arbeiten müsste. Wer einmal in einem Krankenhaus war, der weiß allerdings, dass die Krankenschwester für unsere Gesellschaft wichtiger ist, als der überbezahlte und oftmals nutzlose Manager.
Und zu dem SPD-Minister kann man nur sagen, dass in einer Demokratie 'Minister' sehr schnell austauschbar sind. Die gemeinsame Herkunft aus der Arbeiterbewegung hat über Jahrzehnte hinweg das besondere Verhältnis zwischen SPD und Gewerkschaften bestimmt, aber das ist leider schon lange 'Geschichte'.
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„Marsch fürs Leben“? – Die christlichen Fundamentalisten natürlich mal wieder. Sogenannte "Christen", die also dafür sind, dass noch mehr Menschen geboren werden, von denen viele dann in Armut ihr Leben fristen müssen und für die reichen Kapitalisten schuften "dürfen". Schon in Matthäus 23 steht ja so treffend über die 'Kapitalisten': "Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen".
Olaf Latzel und seine religiösen Fans sollten sich lieber mal die Armut in der Welt anschauen. Wir haben jetzt schon weltweit 8 Milliarden Menschen, von denen viele in Armut leben. Im Jahre Null hatten wir gerade mal 200 Millionen Menschen und jetzt sind es 40 Mal so viele Menschen. Sollte man da in Anbetracht von zig-Millionen weltweit hungernden Kindern, die nicht einmal täglich eine warme Mahlzeit haben, als Christ nicht endlich mal seinen Verstand gebrauchen und gegen Armut und Überbevölkerung etwas machen, anstatt weiterhin gegen Schwangerschaftsabbrüche zu sein? Aber dafür muss man seinen Verstand auch einmal einschalten, aber der ist bei religiösen Fanatikern ja meistens ausgeschaltet.
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taz: *Musk seinerseits verweist auf die Redefreiheit und bezeichnete den Richter als „bösen Diktator“. [...] Der Finanzdienst Bloomberg schätzt sein Vermögen aktuell auf 239 Milliarden US-Dollar.*
Elon Musk ist Multimilliardär und somit darf er machen was er will. Ob er nun aus Werbegag einen Tesla Roadster ins Weltall schießt, in Deutschland ein Wasserschutzgebiet zerstören möchte oder auf X mit rechten Parteien liebäugelt und kaum etwas gegen die Verbreitung von Hassreden und Fake News auf X macht, ist alles total egal, denn Musk ist 'reich, reich, reich'. Unsere "Volksvertreter" machen ja auch brav den Bückling vor diesem exzentrischen Multimilliardär, denn wie gesagt, er ist 'reich, reich, reich' und deshalb kann Elon Musk machen was er will.
Wenn man solche Leute wie Musk nicht stoppt, dann werden die bald alles beherrschen und Demokratie ist dann nur noch im Fremdwörterbuch zu finden.
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[Re]: PS: Folglich kauft man dann aus dem Ausland "Brennholz" [...]. Die Holzmafia (ja, die gibt es wirklich) freut sich dann natürlich. In vielen armen Ländern werden dann nicht nur die armen Waldarbeiter ausgebeutet, sondern deren Wälder werden auch noch bei uns im Holzofen "verfeuert". Die 'Holzheizungen' sollen jetzt also auch noch als zusätzliche CO2-Emittierer den Klimawandel "anheizen" (siehe oben in der taz: *... dieser politisch gewollten Förderung einer Heiztechnik, die das Umweltbundesamt für potenziell klimaschädlich hält ...*).
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ [Weissagung der Cree]
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taz: *Die Meyer-Werft ist bekannt für ihre riesigen Kreuzfahrtschiffe – schwimmende Hotels samt Freizeitpark für mehrere Tausend Passagiere und Besatzungsmitglieder.*
Wenn man sich das Bild oben anschaut, dann gleichen diese "Schiffe" eher einer schwimmenden Hochhaussiedlung; und klimaschädlich sind diese Kreuzfahrtschiffe auch noch. Bei einer einwöchigen Mittelmeerkreuzfahrt werden pro Person rund 1,9 Tonnen Treibhausgase produziert, wie das 'Umweltbundesamt' auf ihrer Seite informiert. Zum Vergleich: Der Durchschnittsbürger in Deutschland verursacht bei der Nutzung von Auto, Bus und Bahn rund 1,5 Tonnen Treibhausgase – allerdings in einem ganzen Jahr.
Aber es geht ja hier um Arbeitsplätze. Und ist der 'Job', und die Folge daraus, auch noch so klimaschädlich, es wird an ihm eisern festgehalten, denn darauf ist das ganze Wirtschaftssystem (weltweit) aufgebaut. So wird es natürlich nie etwas mit Klimaschutz, aber das ist ja wohl auch beabsichtigt. Ja, ich weiß, die Leute brauchen ihren Job, da daran ihre ganze Existenz hängt. Aber wie gesagt, wenn nicht endlich mal über ein anderes System (Wirtschaft, ...) nachgedacht wird, dann wird der Klimawandel demnächst die Regie übernehmen.
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taz: *Beispielsweise eine Buche, die vielleicht 80 Jahre wächst, nimmt jedes Jahr eine gewisse Menge Kohlendioxid aus der Luft auf. Fällt und verfeuert man sie dann, wird das gespeicherte CO2 zum guten Teil wieder frei, und zwar in einem kurzen Zeitraum. [...] Ersetzt die Försterin den abgesägten Baum durch eine nachgepflanzte, kleine Buche, bindet diese zunächst nicht so viel Kohlendioxid wie die alte, große, die in der Heizung verfeuert wurde.*
Eigentlich eine sehr einfache Logik, die aber für unsere "Volksvertreter" anscheinend schon nicht mehr begreifbar ist.
Wenn man Holzpellets (oder Holz im allgemeinen) verbrennt, dann wird das darin gespeicherte CO2 natürlich wieder freigesetzt; und so etwas sollte sogar ein Politiker wissen. Mal davon abgesehen, haben unsere Wälder auch gar nicht so viel an Holz, wie man dann für die ganzen Holzheizungen benötigen würde. Folglich kauft man dann aus dem Ausland "Brennholz" und das muss man ja auch wieder mit CO2-Fahrzeugen nach Deutschland transportieren. Schade, dass der Klimaminister Habeck nicht das Thema Holzheizung auch einmal 'zu Ende denkt' – aber das wäre ja dann auch wieder Logik (siehe oben, meinen erster Satz).
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[Re]: PS: Folglich kauft man dann aus dem Ausland "Brennholz" [...]. Die Holzmafia (ja, die gibt es wirklich) freut sich dann natürlich. In vielen armen Ländern werden dann nicht nur die armen Waldarbeiter ausgebeutet, sondern deren Wälder werden auch noch bei uns im Holzofen "verfeuert". Die 'Holzheizungen' sollen jetzt also auch noch als zusätzliche CO2-Emittierer den Klimawandel "anheizen" (siehe oben in der taz: *... dieser politisch gewollten Förderung einer Heiztechnik, die das Umweltbundesamt für potenziell klimaschädlich hält ...*).
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ [Weissagung der Cree]
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taz: *Denn im Zweifel rutscht die Person aus der einen Maßnahme in eine andere. Dann muss sich wieder eine neue Abteilung damit beschäftigen, „und das wegen vier Wochen, die ein Jugendarrest höchstens dauert“, wie Höynck zu Bedenken gibt.*
Anstatt sich um die jungen Menschen zu kümmern und ihnen nach dem Jugendarrest zu helfen, werden ihnen also weitere Stolpersteine in den Weg geworfen. Aber das ist ja mal wieder 'typisch deutsch' in diesem Staat. Aber Hauptsache die Beamten haben den ganzen Tag wieder etwas zu tun - auch wenn es nur das sinnlose und hin- und herschieben von Akten ist.
taz: *Das Jobcenter rechnete den Tag der Entlassung aus den Kürzungen heraus, die grundsätzliche Logik der Leistungsverweigerung behielt es jedoch bei.*
Jobcenter und Logik?
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taz: *Für Samstag (14 Uhr, Landungsbrücken) mobilisieren politische Gruppen und Gewerkschaften zu einer Demonstration gegen den teilweisen HHLA-Verkauf an MSC.*
Hat das irgendwann schon einmal etwas gebracht? Wir müssen langsam mal begreifen, dass unsere sogenannten "Volksvertreter" keine echten Volksvertreter mehr sind.
Die gemeinsame Herkunft aus der Arbeiterbewegung hat über Jahrzehnte hinweg das besondere Verhältnis zwischen SPD und Gewerkschaften bestimmt, aber das ist schon lange 'Geschichte', wie auch die soziale SPD nur noch Geschichte ist.
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[Re]: *... und mit dieser Ausrede macht die Schweiz zu wenig, Deutschland zu wenig, alle zu wenig.*
Richtig, denn wenn keiner mit Klima- und Umweltschutz anfängt und immer nur sagt, "die anderen Länder sollen doch erst mal anfangen", dann wird der Klimawandel den Homo sapiens in absehbarer Zeit von diesem Planeten fegen.
„Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine zum anderen: Siehst schlecht aus. Sagt der andere: Ja, ich habe Homo sapiens. Sagt der Erste: Hatte ich auch mal. Keine Angst, das geht vorbei.“
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taz: *Nun stellt die Schweizer Regierung infrage, ob der EGMR über dieses Thema hätte urteilen dürfen und ob der Gerichtshof Befugnis dazu hat, sich in der Schweiz einzumischen.*
Das kennen wir ja auch in Deutschland, denn bei uns wird ja auch alles "infrage" gestellt, was den klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahnsinn beenden könnte; und das Wort 'Menschenrechte' kennt der Kapitalismus ohnehin nicht. Der Klimawandel hat aber auch etwas Gutes, denn er zeigt der Bevölkerung sehr anschaulich, auf welcher Seite unsere "Volksvertreter" stehen. Nun ja, eigentlich sitzen Politiker ja eher, und zwar auf dem Schoß der Großkonzerne, die keinen Klimaschutz mögen, da Klimaschutz die Gewinne schmälern und das Wirtschaftswachstum gefährdet. Das klimaschädliche Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen soll schließlich ungestört weitergehen, und da stören die 'jungen Klimaschützer', aber auch die 'alten Klimaschützer', den Kapitalismus mit ihrer Forderung nach Klimaschutz natürlich sehr.
Reto Knutti, Klimaphysiker an der ETH Zürich: „Die Schweiz hat für den Zeitraum nach 2030 keinen Plan, um klimaneutral zu werden.“
Die Schweiz hat bekanntlich immer nur einen Plan: 'Geldgeschäfte'.
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taz: *Dazu komme, dass sich Beutegreifer wie Kormorane ...*
Jetzt geht das Märchen vom gefräßigen Kormoran also wieder los, der alle Fische wegfrisst. Man sollte vielleicht mal nicht vergessen, dass der Mensch die Natur immer bis zum bitteren Ende ausbeutet. Schuld ist dann natürlich jemand anderes, wie zum Beispiel der Kormoran, der ja angeblich alle Fische wegfängt.
„Die einen bekommen Fisch im Überfluss, die anderen gehen leer aus: Weil die EU Millionen Euro an korrupte Staaten zahlt, dürfen europäische Trawler die Fanggründe vor der Küste Afrikas plündern. "Cash for Fish" heißt das fragwürdige Geschäft - für die Einheimischen bleibt fast nichts übrig.“ [Spiegel online - 2010]
2010 hat der 'Spiegel' schon darüber geschrieben, dass der Mensch die Meere aus Profitgier leerfischt, aber da hat die Fischindustrie bestimmt auch wieder dem Kormoran (oder anderen Tieren) die Schuld für die sinkenden Fischbestände in den Meeren und Seen gegeben, denn der Mensch hat ja bekanntlich nie an irgendetwas die Schuld – und der Mensch aus den reichen Industriestaaten schon gar nicht. Die Meere werden durch den menschengemachten Klimawandel immer wärmer, aber auch das will keiner wahrhaben.
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taz: *Die Hafenarbeiter:innen hatten schnell kapiert, dass sie etwas dagegen unternehmen müssen – es folgten Demonstrationen und sogar wilde Streiks.*
'Schnell' war aber wohl nicht 'schnell' genug. Die SPD bastelt aber fleißig weiter daran, auch noch ihre letzten Wähler zu vergraulen. Ein paar Millionen Hartz4/Bürgergeldempfänger hat die SPD ja schon vor vielen Jahren als Wähler verloren, und jetzt möchte man die kleinen (Noch)-Arbeitnehmer wohl auch noch verscheuchen. Und die Grünen machen bei dem 'Ausverkauf des Hamburger Hafens' tatsächlich mit. Die Grünen bekommen zwar immer noch keinen Umwelt- und Klimaschutz auf die Beine gestellt, aber sich am Sonntagmorgen gemeinsam mit der SPD auf den Hamburger Fischmarkt zu stellen und den Hamburger Hafen stückweise an den Meistbietenden zu verramschen, da haben diese "grünen" Politiker merkwürdigerweise keine Probleme mit.
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taz: *Im Oktober 2019 hatte Latzel in einem Seminar namens „Biblische Fahrschule für die Ehe“ einen eineinhalbstündigen Alleinvortrag gehalten.*
Mehr muss man über diesen "Pastor" auch gar nicht wissen. Wir leben im aufgeklärten 21. Jahrhundert, aber religiöse Fanatiker wollen weiterhin ihr abstruses Weltbild verbreiten, und anderen Menschen immer noch vorschreiben, wie sie ihr Leben 'leben' sollen.
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taz: *Förderungen für Verbraucher:innen, die ihre defekten Geräte reparieren lassen, helfen den Menschen und der Umwelt. Doch die Regierung bremst.*
Natürlich bremst die Regierung, egal ob das jetzt die Ampel oder irgendwann eine andere "Regierung" ist.
'Wirf das alte Zeug weg und gönn dir mal was Neues', haben windige Werbefachleute den Bürgern doch erfolgreich eingetrichtert, denn der Bürger soll immer mehr konsumieren, sonst funktioniert nämlich das klimaschädliche Wirtschaftswachstum nicht.
**Geplante Obsoleszenz (geplanter Verschleiß, Produktvergreisung) ist eine Marketingstrategie, bei der das Veralten eines Produktes vom Hersteller geplant und konzeptionell vorgesehen ist.** [Wikipedia]. So funktioniert nun einmal Wirtschaftswachstum. Ständiges Wachstum ist ohne geplante Obsoleszenz nicht möglich. Der "Schornstein" des Wirtschaftswachstums soll nach Ansicht der Wirtschaftsmanager immer weiter "rauchen. Wir produzieren jetzt schon so viel an unnützen Waren, dass 30 Prozent davon nach kurzer Zeit auf dem Müll landet. Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum, und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzung und ein Klimawandel der wohl nicht mehr aufzuhalten ist.
zum BeitragRicky-13
taz: *Massive Schäden durch Extremwetter*
Vollkommen egal. Hauptsache das Monopolyspiel "Wirtschaftswachstum" schwächelt nicht. Die Bürger verlieren 'Hab und Gut', Klimaschützer werden kriminalisiert (und sogar schon in der Knast gesteckt) und unsere Politiker aus der Ampel (ja, die Grünen sind auch dabei) sitzen weiterhin auf dem Schoß der Großkonzerne, die noch mehr klimaschädliches CO2 mit ihrer Profitgier in die Erdatmosphäre blasen wollen. Aber keine Angst, denn wenn die 'Merz'-CDU am Ruder steht, dann geht es erst richtig mit den Extremwetterschäden los, denn dann wird der Klimawandel noch mehr CO2 'zum groß und stark werden' bekommen.
zum BeitragRicky-13
taz: *Ausverkauf in Deutschlands größtem Hafen: Die schweizerisch-italienische Reederei MSC will einen Großteil der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) von der Hansestadt kaufen. Der rot-grüne Senat ist dafür.*
zum BeitragWer ist denn die Hansestadt Hamburg eigentlich? Sind das die Hamburger Bürger oder ein paar sogenannte "Volksvertreter", die unsere schöne Stadt an den Meistbietenden verhökern wollen? Und die Grünen sind natürlich auch wieder mit dabei. Keinen Umwelt- und Klimaschutz auf die Beine bringen, aber sich am Sonntagmorgen auf den Hamburger Fischmarkt stellen und den Hamburger Hafen stückweise verschleudern. Über die SPD muss man ja schon gar nichts mehr sagen, denn die SPD hat seit der 'Schröder-Zeit' schon gezeigt, wie ihre "Politik" für die Bürger ausschaut.
Ricky-13
taz: *Das Geschäftsmodell der Meyer-Werft ist alles andere als ökologisch nachhaltig. [...] Und überhaupt ist das Hauptprodukt – nämlich Kreuzfahrtschiffe – ein Klimakiller.*
Da kann man mal sehen, wie "ernst" man den Klimawandel in Deutschland nimmt. Bei einer einwöchigen Mittelmeerkreuzfahrt werden übrigens pro Schiffspassagier rund 1,9 Tonnen Treibhausgase produziert, wie das Umweltbundesamt auf ihrer Seite schreibt. Zum Vergleich: Der Durchschnittsbürger in Deutschland verursacht bei der Nutzung von Auto, Bus und Bahn rund 1,5 Tonnen Treibhausgase – das allerdings in einem ganzen Jahr. Diese schwimmenden Hochhaussiedlungen haben Platz für ca. 3000 bis 5000 Passagiere.
Da es aber um Tausende Arbeitsplätze bei der Meyer-Werft geht, wird der Klimaschutz in die nächste Ecke gestellt und der Klimawandel darf ungestört weiter wachsen. So wird es natürlich nie etwas mit Klimaschutz; weder in diesem, noch in einem anderen Land. Unnötige Kreuzfahrtschiffe und unnötige Inlandsflüge findet der Klimawandel aber bestimmt gut, deshalb gibt er sicherlich auch einen 'Daumen nach oben' und wächst und wächst und ...
zum BeitragRicky-13
taz: *Der Betrieb dieser Schiffe [...] ist allerdings ausgesprochen klimaschädlich [...]. Erst am 12. August haben die Werft und der US-Unterhaltungskonzern Disney den Auftrag für vier neue Schiffe unterzeichnet. Sie sollen zwischen 2027 und 2031 ausgeliefert werden.*
Da kann man mal sehen, wie "ernst" man den Klimawandel nimmt. Bei einer einwöchigen Mittelmeerkreuzfahrt werden übrigens pro Person rund 1,9 Tonnen Treibhausgase produziert, wie das Umweltbundesamt auf ihrer Seite informiert. Zum Vergleich: Der Durchschnittsbürger in Deutschland verursacht bei der Nutzung von Auto, Bus und Bahn rund 1,5 Tonnen Treibhausgase – das allerdings in einem ganzen Jahr. Diese schwimmenden Hochhaussiedlungen haben Platz für ca. 5000 Passagiere. Da kann man sich ja auch gleich mal ausrechnen, wie oft so ein Kreuzfahrtschiff unterwegs sein muss, um wenigstens erst einmal den Kaufpreis von 1,5 Milliarden Euro wieder reinzufahren - oder sollte man lieber sagen, "reinzuschippern"?
Da es aber um Tausende Arbeitsplätze geht, wird natürlich der Klimaschutz 'wieder einmal' in die nächste Ecke gestellt und der Klimawandel darf ungestört weiter wachsen. So wird es natürlich nie etwas mit Klimaschutz.
zum BeitragRicky-13
taz: *Damals wie heute verdient der Konzern, vor allem mit dem Zugpferd Bild, sein Geld mit Hetze gegen Arme, Migrant:innen, Linke, systematischer Verletzung von Persönlichkeitsrechten und Fake News.*
Axel Springer hatte 1952 eine geniale Idee. Er hat eine Zeitung ins Leben gerufen, die im "Gewand" einer Arbeiterzeitung erscheint. Auf den ersten Seiten gibt es Klatsch und Tratsch und im hinteren Bereich reichlich Sport. Und zwischen diesen Seiten werden die "Wahrheiten" gebracht, an die der kleine Mann und die kleine Frau glauben soll. Dieses Konzept hat sich seit 72 Jahren bewährt, denn mit dem Erscheinen der Bild-Zeitung hat eine große Masse der einfachen Bürger aufgehört selbständig zu denken, denn die Bild-Zeitung "denkt" seitdem für viele Bürger in diesem Land. Und jetzt bekommt Friede Springer dafür die Ehrenbürgerwürde und der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) freut sich darüber ganz doll.
Wie es ausschaut, ist es auch im 21. Jahrhundert noch sehr einfach, das einfache Volk am Nasenring durch die Manege der Reichen und Mächtigen zu führen, damit das unsoziale kapitalistische und klimaschädliche Monopolyspiel weitergespielt werden kann.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Solche Kommentare, die auf Twitterniveau sind, gibt es hier schon seit einiger Zeit. Auf Klimaschützer "einzuprügeln" (wenn auch nur mit Worten) macht vielen Leuten halt mehr Spaß, anstatt mal den untätigen Politikern auf die Füße zu treten. Außerdem möchte man an seinem klimaschädlichen Lebensstil nichts ändern, also glaubt man den Versprechungen der Wirtschaft und unseren "Volksvertretern", dass man den Klimawandel irgendwann schon besiegen wird - und deshalb fliegt man auch ohne Skrupel mit dem Billigflieger weiterhin in den Urlaub.
Wie man den Klimawandel allerdings mit noch mehr Wirtschaftswachstum besiegen kann, wissen wohl nur unsere Politiker (also Juristen, BWL/VWL-Leute und andere 'Nicht-Ingenieure' und 'Nicht-Naturwissenschaftler').
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Seitdem die beiden zwanzigjährigen Klimakleber [...] nach Thailand [...] geflogen sind, wüsste ich nicht, warum ich nicht alle paar Jahre auch in einen Urlaub fliegen dürfte.*
Schade, dass Sie das nicht selbst wissen, weshalb Sie nicht mehr mit einem Kerosin-"Luftschiff" in den Urlaub fliegen sollten.
Da haben also zwei Leute aus der 'Letzten Generation' (LG) nicht nachgedacht und Mist gemacht, und schon werden jetzt alle anderen LG-Aktivisten mit den beiden in einen Topf geworfen? Tja, so funktioniert wohl die 'perfekte Ablenkung' in diesem Land, damit man über die wahren Klimazerstörer (Großkonzerne etc.) nicht nachdenken soll. Wie viele Mitglieder hat die LG überhaupt? 500, 1000 oder vielleicht sogar mehr als 2200 Mitglieder, wie die Springerzeitung 'Welt am Sonntag' Anfang 2023 geschrieben hatte? Wie viele sind davon in einem Flugzeug in den Urlaub geflogen? Richtig, denn das hatten Sie ja schon selbst geschrieben, es waren genau zwei Mitglieder (so sieht übrigens die Zahl '2' aus, falls jemand diese riesige Zahl vorher noch nie gesehen hat).
zum BeitragRicky-13
taz: *Im vollen Namen nennt sich die Organisation „Letzte Generation vor den Kipppunkten“ ...*
Ob die Organisation sich nun mit vollem Namen nennt oder nur mit 'Letzte Generation' ist doch vollkommen egal, denn Politiker kennen sich mit Kipppunkten ohnehin nicht aus. Wenn Politiker "kippen", dann bekommen sie ganz schnell einen neuen Job in der Wirtschaft und stehen dann wieder 'senkrecht'.
Die Klimaforschung diskutiert schon seit den frühen 2000'er Jahren über Kipppunkte im Erdsystem, aber das hat noch keinen Politiker interessiert. Und Klimaforscher werden von Politikern auch nur angehört, wenn sie das Thema 'Klimawandel und Kipppunkte' nicht mit dem Wirtschaftswachstum verbinden - denn dann wird sofort das Gespräch abgebrochen oder man relativiert den Mahnruf der Wissenschaftler, damit der klimaschädliche Wahnsinn der Wirtschaft ungebremst weitergehen kann.
Kipppunkte kann man sich ganz einfach vorstellen: Eben war alles noch normal und dann kippt es um. Das kann man auch nicht wieder rückgängig machen, denn es handelt sich um einen irreversiblen Prozess, und betrifft beim Klimawandel dann das gesamte Erdsystem (Ökosysteme, Strömungssysteme und Eis- und Permafrost-Systeme).
zum BeitragRicky-13
[Re]: Schon erstaunlich, was Sie sich da aus meinem Kommentar "zusammengereimt" haben, denn die LG kritisiere ich nun wirklich nicht.
In einem haben Sie aber recht, denn den Flugreisenden (also den 'Otto-Normalbürgern', wie Sie ja richtig sagen) - die für ein paar Wochen in den Urlaub fliegen, nachdem sie das ganze Jahr für die reichen Unternehmer klimaschädliche Produkte hergestellt haben - kann man nun wirklich keine Schuld geben. Solange man den kleinen Arbeitnehmern vom Staat subventionierte Billigflüge anbietet, damit der Bürger sich auch mal etwas "leisten" kann und er/sie dann auch nicht zu viel über die Ausbeutung von Arbeitnehmern und dem Planeten nachdenkt, wird sich ohnehin nichts ändern. Das wissen die reichen Klimaverursacher natürlich ganz genau, deshalb bekommen die kleinen Bürger ja auch immer solche Krümel (billige Urlaubsreisen etc.) hingeworfen, damit sie auch weiterhin das Spiel mitmachen und auf Klimaschützer "einprügeln", anstatt endlich mal den Leuten auf die Finger zu hauen, die das Klima aus Raffgier zerstören.
zum BeitragRicky-13
taz: *Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung am Zaun, Hausfriedensbruch und Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz.*
Im Grunde weiß man doch, wer die wahren Verbrecher sind. Der 'Guardian' hatte vor einiger Zeit aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiterhin beschleunigen werden. Durch den wachsenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen – und natürlich auch die Häuser der Bürger.
Aber lasst uns lieber weiterhin auf die Letzte Generation "einprügeln" und sie als Kriminelle hinstellen, dann muss man sich auch keine Gedanken über die Verursacher des Klimawandels machen (Großkonzerne, Flugzeuge, Autos und natürlich auch WIR selbst, denn wir wollen ja auch nichts an unserem klimaschädlichen Lebensstil ändern). Ach, wie schön ist es doch, dass wir ein Feindbild gefunden haben, denn die Letzte Generation ermöglicht es uns, ins Auto oder ins Flugzeug zu steigen, ohne uns dabei mies zu fühlen, denn die "Bösen" sind ja die Leute von der Letzten Generation.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Wenn der Wald im Taunus brennt, dann verstehen die Bankbonzen und Flughafenmanager ...*
Nein, die werden es nie verstehen. Die Bankbonzen würden höchstens ausrechnen, wie viel Geld man gemacht hätte, wenn man den Wald im Taunus frühzeitig zu Brettern verarbeitet hätte. Und die Flughafenmanager würden sofort Pläne für einen neuen Flugplatz machen, damit die reiche High Society endlich ihren eigenen Privatflugplatz bekommt.
Gegen den Förster Peter Wohlleben führt die "Wald-Abholz-Lobby" ja schon seit vielen Jahren einen Feldzug, weil er die Idiotie der Forstwirtschaft anprangert. Heute sind Wälder doch nur noch anfällige Monokulturen, also kränkelnde Fichtenwälder, aber anstatt mal nachzudenken, wird der profitgierige Mensch das klimaschädliche Monopolyspiel sicherlich bis zum bitteren Ende weiterspielen.
Über die FDP muss man eigentlich nichts mehr sagen, denn die "dreht" nur noch am Lenkrad der Autoindustrie und fordert jetzt sogar noch mehr Autoverkehr in den Stadtzentren.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Da wirkliche Problem ist doch, ...*
Da fehlt doch tatsächlich das 's' in 'Das'. Hat wohl der Wolf gefressen, denn der bekommt ja für alles die Schuld - also muss ich wohl den Satz noch einmal schreiben.
Das wirkliche Problem ist doch, dass der Mensch immer mehr Raum für sich in Anspruch nimmt und dann bleibt für die Natur (Wölfe etc.) natürlich kaum noch Raum übrig. Zuerst schießt man den Wolf und den Luchs ab ('der Bär ist ja schon lange in Deutschland ausgerottet'), dann das Wildschwein, danach den Hirsch, das Reh und den Hasen. Und am Ende holzt man den übriggebliebenen Wald ab und planiert die Wiesen, damit man da noch mehr Menschen ansiedeln kann, oder Nahrung ('ob nun Pflanzen oder Nutztiere') für 10 Milliarden Menschen "wachsen" lässt ('8 Milliarden Menschen sind wir mittlerweile ja jetzt schon'). Am Ende räumt der Klimawandel dann aber alles beiseite, denn der Mensch vernichtet sich mit seiner Raffgier und seiner Naturzerstörung irgendwann selbst.
zum BeitragRicky-13
taz: *Wir haben gerade Urlaub und sämtliche Probleme auch, also ist „Vögel füttern im Sommer oder nicht?“ das Diskussionsthema ganz oben auf der Agenda ...*
Ich füttere schon seit 30 Jahren Vögel, auch im Sommer - und das ist tatsächlich 'Die Wahrheit'. Prof. Dr. Peter Berthold (Ornithologe) sagt ja auch, dass man das tun soll. Wir vernichten immer mehr Natur, aber etwas Vogelfutter haben wir in unserer 'Betonwelt' nicht für die Vögel übrig. Wer nichts für Tiere übrig hat, der hat natürlich auch nichts für andere Menschen übrig. Aber das sieht man ja, wenn man sich mal anschaut, wie mit armen Menschen in diesem Land umgegangen wird.
**Warum Sie Vögel im Garten das ganze Jahr lang füttern sollten (Peter Berthold) | MDR Garten** www.youtube.com/watch?v=q-X8hF_5jd8
zum BeitragRicky-13
[Re]: Auf das Märchen "Rotkäppchen und der böse Wolf" müssen Sie hier wirklich nicht tiefenpsychologisch eingehen, denn das ist schon lange bekannt. Rotkäppchen ist das Mädchen, die durch "das Rote" zur Frau wurde (was "das Rote" ist, muss ich hier sicherlich nicht erklären) und der böse Wolf ist der Mann, der sich das Rotkäppchen "nehmen will".
Und natürlich steckt in dem Märchen "Der Wolf und die sieben Geißlein" auch eine Wahrheit, denn ein Wolf ist ein Raubtier, das nicht zwischen einem Reh und einem Geißlein unterscheidet, denn beides kann man fressen - auch damals schon, als man sich diese Geschichten (Märchen) ausgedacht hat. Und keine Frage, die Natur ist grausam, denn sie hat Beute und Beutegreifer erzeugt. Aber das schlimmste Raubtier ist der Mensch, der mit keinem anderen Raubtier etwas teilen möchte und der sich immer mehr über diesen Planeten ausbreitet und alles Schöne vernichtet.
Die obige taz-Überschrift lautet: *Klappt das Zusammenleben?*
Nein, es wird nicht klappen, denn der Mensch beansprucht alles für sich, und die Jäger wollen schon gar keine Wölfe im Wald. Konkurrenz im Wald mag der Jäger nämlich nicht, denn Rehe töten darf nur der Homo sapiens mit seinem Gewehr.
zum BeitragRicky-13
taz: *„Compact“ darf wieder erscheinen.*
Mit „Compact“ geht es also kompakt weiter. Nun ja, solche Leute (nicht nur von „Compact“) finden ohnehin immer Wege, ihr "Weltbild" zu verbreiten. Bei YouTube sind die Rechten auch schon massiv vertreten. Unsere Politiker leben aber anscheinend immer noch im 20. Jahrhundert und glauben tatsächlich, dass man nur ein rechtsextremes Magazin verbieten muss und schon hat sich das Problem aufgelöst.
zum BeitragRicky-13
taz: *Auf einmal duzen alle, das kann auch unser Autor in seinem Gasthof beobachten.*
In einem ländlichen Gasthof mag das ja noch normal sein, aber in einem "guten Hotel" würde das natürlich nicht gehen. Man stelle sich mal vor, im teuren Hotel Atlantic in Hamburg würde der Portier (oder ein anderer Hotelangestellter) den Gast duzen.
Diese 'Duzerei' ist wirklich sehr nervig geworden, zum Beispiel in Briefen von irgendwelchen Firmen etc. Man wird da sofort geduzt, als ob man noch 15 Jahre alt ist. Das wäre ich zwar ab und zu noch mal gerne, aber in Wahrheit bin ich ein alter Kerl, der auch nicht von irgendeinem "Schreiben" geduzt werden will.
Ich möchte selbst bestimmen, wem ich das "Du" anbiete. Der alte Kohl-Witz hat zwar schon einen ziemlich langen Bart, aber bringen muss ich den jetzt trotzdem: „You can say you to me“.
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taz-Foto: *Tschüss, liebe Nordsee, es war schön mit dir: Gibt es noch Hoffnung für das Welterbe Wattenmeer?*
Dann muss ich wohl demnächst noch einmal eine Nordsee-Wattwanderung machen und beim Wandern darüber nachdenken, wo wir endlich mal eine 'echte grüne Umweltpartei' herbekommen. Vielleicht weiß ja 'die eine oder andere Strandkrabbe', was man noch tun könnte, damit Politiker endlich mal aufwachen und aufhören den gierigen Konzernen weiterhin zu erlauben die schöne Natur zu zerstören.
Es ist alles nur noch verrückt in diesem Land. Ach, was sage ich da? Es ist alles verrückt in dieser Welt.
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taz: *Das neue Transportmittel, das nur einen Fahrgast transportieren kann, soll rund 110 Euro pro Strecke kosten. Eine Fahrt verbraucht zudem rund 30-mal mehr Strom als eine mit der Pariser Metro.*
Man könnte auch sagen, 'dass die Idiotie in die nächste Runde geht'. Eine weitere unnötige Spielerei für gut betuchte Menschen, anstatt mal den französischen ÖPNV für die Normalbürger auszubauen. Aber was rede ich hier eigentlich, denn in Deutschland 'ist und wird' es ja auch nicht besser. Hier möchte man das Deutschlandticket sogar wieder teurer machen und gleichzeitig fordert die FDP 'noch mehr Autoverkehr' in den Stadtzentren.
taz: *Volocopter ist bereits eine Partnerschaft mit den Pariser Krankenhäusern eingegangen.*
Wenn man mit dem Volocopter-Flugzeug Kranke transportiert oder Organe für eine Transplantation schnell von A nach B bringt, dann macht das ja vielleicht noch Sinn. Aber hat man dafür nicht schon seit Jahrzehnten ganz normale Hubschrauber? Die Franzosen lassen sich also auch schon 'für dumm verkaufen'.
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[Re]: Ich habe lediglich auf das 'Märchen' reagiert, dass da angeblich Menschen im 19. Jahrhundert durch Wölfe zu Tode gekommen sind.
Bei Nutztieren (Nutztier ist auch so ein Wort, das man sich da ausgedacht hat, damit die lebende Nahrung für den Menschen schön "versachlicht" wird) sieht es natürlich anders aus, denn wer hat kein Mitleid mit einem Lamm, das im Magen eines "bösen Wolfes" endet? Das kleine Lämmchen wünscht sich sicherlich auch nichts sehnlicher, als "hübsch garniert" als Lammbraten auf dem Grill des netten und freundlichen Homo sapiens zu landen, anstatt im Magen von Isegrim.
Die Landwirte wissen doch, dass der Wolf seit Jahren wieder im Land ist, aber trotzdem lassen sie ihr Vieh in Ställen, die nicht nach allen Seiten gut geschlossen sind, oder sogar auf einfach umzäunten Bereichen mit einem kleinen E-Zaun drumherum? Das wäre ja so, als ob man morgens zur Arbeit geht, die Haustür auflässt und noch einen Brief an die Tür hängt, mit dem Hinweis wo sich das Geld und der Schmuck im Haus befindet.
Da wirkliche Problem ist doch, dass der Mensch immer mehr Raum für sich in Anspruch nimmt und dann bleibt für die Natur (Wölfe etc.) natürlich kaum noch Raum übrig.
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[Re]: *Da wirkliche Problem ist doch, ...*
Da fehlt doch tatsächlich das 's' in 'Das'. Hat wohl der Wolf gefressen, denn der bekommt ja für alles die Schuld - also muss ich wohl den Satz noch einmal schreiben.
Das wirkliche Problem ist doch, dass der Mensch immer mehr Raum für sich in Anspruch nimmt und dann bleibt für die Natur (Wölfe etc.) natürlich kaum noch Raum übrig. Zuerst schießt man den Wolf und den Luchs ab ('der Bär ist ja schon lange in Deutschland ausgerottet'), dann das Wildschwein, danach den Hirsch, das Reh und den Hasen. Und am Ende holzt man den übriggebliebenen Wald ab und planiert die Wiesen, damit man da noch mehr Menschen ansiedeln kann, oder Nahrung ('ob nun Pflanzen oder Nutztiere') für 10 Milliarden Menschen "wachsen" lässt ('8 Milliarden Menschen sind wir mittlerweile ja jetzt schon'). Am Ende räumt der Klimawandel dann aber alles beiseite, denn der Mensch vernichtet sich mit seiner Raffgier und seiner Naturzerstörung irgendwann selbst.
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taz: *... Arbeitsmarktexpertin der Bertelsmann Stiftung ...*
Bei dem Wort 'Bertelsmann-Stiftung' gehen bei mir immer die Alarmglocken an. Da frage ich mich sofort: "Was hat die Bertelsmann-Stiftung jetzt wieder vor, um den deutschen Sozialstaat noch mehr umzuformen?"
***Hinter dieser Stiftung steht keine irgendwie demokratisch legitimierte gesellschaftliche Gruppe, dahinter steht eine private institutionelle Macht des Reichtums, die streng hierarchisch organisiert ihren Einfluss über das gesamte politische System ausdehnt, unter dem beschönigenden Etikett eines »zivilgesellschaftlichen Engagements« die demokratisch legitimierte Machtverteilung zwischen Verbänden, Parteien, Parlamenten und Exekutive unterwandert und gleichzeitig mit der Medienmacht des Bertelsmann Konzerns die öffentliche Meinung prägt.*** [Quelle: SPD-Karlsruhe.de]
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[Re]: *Im 20. Jahrhundert sind kaum Fälle bekannt, wohl auch ...*
Es sind keine Fälle im 20. Jahrhundert bekannt, weil man die zahllosen Märchen vom "bösen Wolf" in den Märchenbüchern gelassen hat; und das sollte man im 21. Jahrhundert auch weiterhin so machen, denn es sind nur Märchen.
Im Wald sollte man vor einem männlichen Wildschwein (Keiler) Angst haben, denn das Tier kann einen wirklich töten. Ein Wolf wird sich aber von Menschen fernhalten, denn Menschen kann man nicht über den Weg trauen.
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taz: *Mehr als 47.000 Hitzetote in Europa. Auch in Deutschland gab es 2023 Tausende Todesfälle wegen hoher Hitze. Es starben deswegen bereits mehr als durch den Straßenverkehr.*
Und der Klimawandel steckt sogar noch in den Kinderschuhen. Was wird wohl geschehen, wenn der Klimawandel irgendwann ein 'großer und starker Kerl' ist? Aber darüber machen sich Politiker (weltweit) natürlich keine Gedanken, denn die sind mit dem weiteren Ausbau des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums schon total ausgelastet, und Klimaschutz würde ohnehin nur ihrem geliebten Wirtschaftswachstum schaden.
Die FDP fordert ja sogar noch mehr Autoverkehr in den Stadtzentren und weniger Fahrradstraßen. Über die "Intelligenz" von FDP-Politikern werde ich mich jetzt mal lieber nicht äußern. Fairerweise muss man aber sagen, dass alle Politiker auf der ganzen Welt immer noch nicht begriffen haben, dass der Klimawandel keine Seifenoper im TV ist, sondern die gesamte Menschheit (und auch die Tiere etc.) bedroht.
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taz: *Die FDP will mehr Autoverkehr in den Stadtzentren. [...] Schließlich ließ ihr Generalsekretär in einer großen Boulevardzeitung verlautbaren, dass die Parteispitze ein Pro-Auto-Programm verabschieden wolle, ...*
Da stellt sich einem ja schon die Frage, ob dieser "Generalsekretär" von den Klimaschützern in die FDP eingeschleust wurde, um die FDP endgültig als das zu entlarven, was die FDP ja wohl auch ist. Aber Spaß beiseite, denn FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai ist natürlich ein echter FDP-Politiker und meinte das tatsächlich ernst, was er da von sich gab.
Wohin steuert die FDP uns eigentlich? Vor uns ist eine riesige Wand (Klimawandel), aber anstatt zu bremsen (Klimaschutz), drückt die FDP das Gaspedal (Wirtschaftswachstum) immer weiter nach unten. Wer wählt solche Partei eigentlich noch, deren Politiker wohl schon zu viel Auspuffgase inhaliert haben?
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taz: *Die FDP will das Autofahren in Innenstädten wieder attraktiver machen. [...] „Wir brauchen keine Anti-Auto-Politik“, sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai. [...] Gleichzeitig wolle die Partei, dass weniger Fahrradstraßen und Fußgängerzonen eingerichtet werden. [...] Nach Angaben der BamS bekennt sich die FDP in dem Beschlusspapier auch ausdrücklich zum Motorsport, der ein Innovationsturbo für den Automobilsektor sei.*
Muss ich dazu wirklich noch einen Kommentar abgeben? Ich denke, die FDP hat schon alles gesagt, um dem Bürger klar zu machen, dass sie weder an einer Verkehrswende, noch an Klimaschutz interessiert ist.
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taz: *Das Jobcenter fordert die Menschen dann auf, in eine günstigere Wohnung umzuziehen.*
Wo findet man aber diese günstige Wohnung? Mit dem Schnitzmesser in den nächsten Wald gehen und sich eine Hütte bauen ist ja laut Bundeswaldgesetz verboten. Also muss man wohl endlich mal mit Art. 15 GG für 'Recht und Ordnung' auf dem "Miethai"-Wohnungsmarkt sorgen.
Art. 15 Abs. 1 GG - "Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden."
Die Väter des Grundgesetzes haben solche Artikel extra ins Grundgesetz geschrieben, damit das deutsche Volk sich gegen Auswüchse des Kapitalismus zur Wehr setzen kann.
Übrigens sind auch Sozialwohnungen leider nicht lange günstig, denn jedes Jahr fallen viele Sozialwohnungen aus der Preisbindung heraus, können also teurer vermietet werden. Neue Sozialwohnungen zu bauen macht dann natürlich auch nur noch Sinn, wenn man die neuen Sozialwohnungen - aber auch die schon vorhandenen günstigen Wohnungen - in Zukunft nicht mehr nach ein paar Jahren aus der Sozialbindung herausnimmt.
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Michael Brüggemann: *Dabei haben wir festgestellt, dass alle Redaktionen mehr oder weniger auf der Letzten Generation herumgehackt haben. Bild und Junge Freiheit haben sie als „Kriminelle“ und „Terroristen“ bezeichnet, der Spiegel als „Staatsfeinde“ und „Klimasekte“.*
Bei 'Bild' und 'Junge Freiheit' erwartet man ja nichts anderes, aber dass der 'Spiegel' bei der Diffamierung von harmlosen Klimaschützern auch schon mitmacht, ist mehr als bedenklich.
Brüggemann: *[...] Damit sind linke Medien in eine Falle getappt, die ihnen Rechte gestellt haben.*
Nicht nur das linke Medien in so eine Falle getappt sind, denn viele linke Zeitungen sind in ihren Leser-Kommentaren auch schon von Rechten und Konservativen unterwandert worden, die ihr merkwürdiges "Weltbild" auch in den linken Medien verbreiten wollen. Natürlich darf jeder nach Art. 5 GG seine Meinung frei äußern, aber was in den linken Zeitungen von solchen Leuten 'zum Besten' gegeben wird, ist für mich als sozialer Mensch und Klimaschützer oftmals nur schwer zu ertragen.
Brüggemann: *Über diese Achillesferse des Journalismus ist die AfD groß geworden und Donald Trump.*
Ja, damit hat Michael Brüggemann vollkommen recht.
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Es wird sich im Klimaschutz nichts ändern, da können die jungen LG-Klimaschützer sich noch so oft auf Straßen oder Flugplätzen festkleben, denn Politiker (egal aus welcher Partei) sitzen auf dem Schoß der klimaschädlichen Wirtschaft und ignorieren auch weiterhin das 'Klimaschutz'-Urteil des BVerfG (1 BvR 2656/18). Solche LG-Aktionen liefern den Mainstream-Medien letztendlich nur das Futter, um Klimaschützer beschimpfen zu können und sie als Verbrecher hinzustellen.
Jetzt werden sicherlich auch wieder einige Politiker harte Strafen für die LG-Klimaschützer fordern, denn das ist ja auch viel einfacher, als sich mal um Klimaschutz zu kümmern und diese klimaschädliche Idiotie mit Kurzflügen innerhalb Deutschlands endlich zu verbieten.
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[Re]: So schlecht ist der Vergleich doch gar nicht, denn Menschen – besonders diejenigen, die von Naturwissenschaften und Technik wenig Ahnung haben – glauben tatsächlich, dass man die Technik nur verbessern muss, also aus einem 'Schlauchboot' nur ein stabiles 'Motorboot' machen muss. Damit ist das Problem *Klimawandel* natürlich nicht gelöst, und mit flächendeckenden Klimaanlagen, die mit klimaschädlichen Kältemitteln (F-Gase) gefüllt sind, schon gar nicht - auch dann nicht, wenn man sie mit Propan oder Isobutan betreibt.
Politiker und Journalisten, ohne Ingenieurausbildung, erzählen den Bürgern ja auch seit einiger Zeit, dass Ingenieure Lösungen gegen den Klimawandel finden werden, aber das ist natürlich Blödsinn. Ingenieure können zwar eine Menge, aber sie können nicht das gesamte CO2 - was seit Mitte des 18. Jahrhundert in die Luft geblasen wurde - wieder herausziehen. Die Menschheit muss sich langsam mal entscheiden, ob sie weiterhin unnötige Dinge produzieren möchte und dann aussterben wird, oder ob sie den klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahnsinn endlich mal beendet und der Homo sapiens dann wirklich ein 'weiser' und 'kluger' Mensch ist.
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[Re]: Das BGE ermöglicht sicherlich kein Leben im Luxus, aber vielleicht für Hartz5/Bürgergeldempfänger mal ein Leben in Würde - und dann wären die Sätze in Art. 1 GG endlich mal nicht nur hohle Worte.
Wir schleppen zwar unsere "Volksvertreter" (die nur noch auf dem Schoß der klimaschädlichen Wirtschaft sitzen) mit dicken Diäten und Ministergehältern (im Grunde ist das ja auch ein BGE) durch ihr Leben, aber für arme Menschen haben wir nichts übrig, denn die sollen gefälligst (mit der Androhung einer Sanktion) für ein 'Ei und ein Butterbrot' arbeiten gehen, damit der Klimawandel noch mehr CO2 zum Wachsen bekommt. So wird es auf Dauer aber nicht mehr funktionieren; das wird uns der Klimawandel irgendwann schon klar machen. Das BGE ist auch keine intellektuelle Spielerei von einigen Akademikern, sondern eine Notwendigkeit, damit es nicht eines Tages zu einem Aufstand der Besitzlosen kommt.
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[Re]: Natürlich 'können und werden' sich die Oberen Zehntausend weitere neue "Bullshit"-Jobs ausdenken, mit denen sie die kleinen Leute beschäftigen, damit der Bürger auch ja nicht darüber nachdenkt, dass er am Nasenring durch die Manege der Reichen gezogen wird.
Mir ging es auch eher darum, mal zu zeigen, wo wir mit der Technik schon sind, denn technisch gesehen braucht man jetzt schon immer weniger Menschen als Arbeitskraft. Bank- und Sparkassenangestellte werden doch jetzt schon eingespart, denn ein Computer ist schneller und günstiger als ein Sparkassenangestellter, der Räume benötigt, Urlaub haben möchte und nicht bereit ist 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr zu arbeiten. Und das ist nur ein Bespiel, und dann auch noch aus einem Bereich der eine gewisse Schulbildung voraussetzt und kein Hilfsarbeiterjob ist.
Das BGE würde den Bürgern endlich die Angst nehmen, vor Hunger und vor Obdachlosigkeit. Aber das ist wohl nicht im Sinne der Oberen Zehntausend. Irgendwann wird das BGE aber kommen, denn wenn sogar die USA und die asiatischen Länder vom BGE reden, dann können wir es hier in Europa nicht ewig wegdiskutieren – auch wenn es einige gerne möchten.
zum BeitragRicky-13
Ob man nun 'für' oder 'gegen' das BGE ist, ist doch vollkommen egal, denn in absehbarer Zeit wird es kaum noch Lohnarbeit für die Bürger geben. Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, dann sind 70 bis 80 Prozent aller Arbeitsplätze durch Maschinen besetzt. Momentan wehren sich doch nur noch diejenigen Leute gegen das BGE, die an dem Niedriglohnsektor (und der Ausbeutung von Menschen und dem Planeten) sehr viel Geld verdienen. In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und demnächst auch Künstliche Intelligenz (KI), wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden. Ein echtes BGE wird es aber wohl tatsächlich erst dann geben, wenn die Wirtschaft sagt, dass es keine Arbeitsplätze für den Bürger mehr gibt, da der nur noch ein unnötiger Kostenfaktor ist und die KI jetzt sogar schon die anspruchsvolleren Jobs übernimmt. Bis dahin braucht der Kapitalismus aber noch billige und willige Homo sapiens, damit das klimaschädliche "Monopolyspiel" Wirtschaftswachstum nicht ins Stocken gerät.
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taz: *Klimawandel im Klassenzimmer. Hitzefrei komplizierter als gedacht. [...] Uns erschien das damals alles ganz easy, aber für Schulen und Eltern ist das ein organisatorischer Albtraum.*
Natürlich, denn schließlich müssen Mama und Papa ja gemeinsam für das klimaschädliche Wirtschaftswachstum arbeiten und können sich nicht mal 'so eben' um ihren Nachwuchs kümmern, nur weil die Welt immer wärmer wird.
Es muss sich im Großen und Ganzen in der Denkweise endlich etwas ändern, nur müsste der Mensch (besonders unsere Politiker) dazu das Hirn auch mal einschalten und erkennen, dass wir nicht mehr in der "damaligen Welt" leben, wo uns noch kein Klimawandel bedroht hat.
Den Klimawandel bekämpft man nicht mit Klimaanlagen in Schulen oder in Büros (denn Klimaanlagen erzeugen warme Abluft, die in die Atmosphäre geblasen wird). Genauso wenig, wie man Überschwemmungen durch den zunehmenden Starkregen (auch das ist der Klimawandel) nicht mit einem Schlauchboot im Vorgarten bekämpfen kann.
zum BeitragRicky-13
taz: *Die Beschuldigten „müssen die Härte unseres Rechtsstaates spüren“, sagte der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU).*
Besser hätte es ein AfD-Politiker bestimmt auch nicht formulieren können. Die 'Beschuldigten' sind also schon abgeurteilt oder hat Roman Poseck (CDU) schon komplett sein Jurastudium vergessen?
"Die Unschuldsvermutung ist eines der Grundprinzipien eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens, welches besagt, dass jede Person, der eine Straftat vorgeworfen wird, solange als unschuldig gilt, bis ihre Schuld rechtskräftig nachgewiesen ist."
taz: *„Solche Aktionen schüchtern Journalist:innen ein, weil sie ihren Informant:innen keine Vertraulichkeit mehr garantieren können. Dies ist bedenklich für die Pressefreiheit“, ...*
Um Einschüchterung und Aushebelung der Pressefreiheit geht es ja wohl auch in erster Linie. Wir sind in ein 'Fahrwasser' geraten, das schon mehr als bedenklich ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Danke für den Link.
Berlin, 16. August 2002: „Heute ist ein schöner Tag für die Arbeitslosen in Deutschland.“
Ja, die Arbeitslosen waren sicherlich sehr berührt und haben diesen Tag ausgiebig gefeiert, als sie erfuhren, dass man ihre Zukunft "konzipiert" hat.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Dass die FDP da keine Karten im Spiel hatte, das stimmt wohl. Die FDP stand nur daneben, hat sich angeschaut wie die SPD den Sozialstaat demontiert und hat danach freudig 'Bravo' gerufen und applaudiert.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Peter Hartz hat nur seinen Namen dazugegeben, was er nach eigener Aussage später aber sehr bereut hat. Hartz IV wurde von Bertelsmann 'erfunden', wie sehr gut in der Kabarettsendung 'Die Anstalt' mal erklärt wurde. www.youtube.com/watch?v=FMxJLW_nz60
zum BeitragRicky-13
[Re]: *... möchte ich das Schreiben auch oft einfach sein lassen. Das "Trotzdem" hat dann doch die Oberhand.*
Das kenne ich ja auch von mir. Wie oft denke ich, 'es hat keinen Sinn mehr', denn selbst hier in der Taz lese ich schon immer mehr Leser-Kommentare, die man eher in der Springerpresse vermuten würde. Aber ich schreibe dann doch weiterhin über 'soziale Unstimmigkeiten' ("soziale Sauereien" wäre dann wohl doch zu hart formuliert, deshalb schreibe ich das mal nur in Klammern, obwohl es den Kern der Sache trifft) die es in unserem Staat, der sich immer noch frech mit Art. 20 Abs.1 GG schmückt, eigentlich gar nicht geben dürfte. Und ich setzte mich hier in der Taz auch weiterhin für den Klimaschutz ein, 1.) weil ich mich nicht kampflos der Dummheit einiger Klimawandelleugner ergeben will und 2.) weil ich mir von den jungen Leuten später nicht sagen lassen möchte, dass "ihr Alten ja geschwiegen habt". Trotzdem ist das "Trotzdem" oftmals sehr ermüdend, denn wenn sogar ein Volker Pispers schon 'das Handtuch geworfen' hat, was kann ich dann als kleiner sozialer Mensch schon groß an diesem ungerechten System mit meiner Schreiberei verändern?
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wirtschaftskriminelle im Knast? Nein, so weit wird es nie kommen, denn das sind doch schließlich alles 'Leistungsträger' der Gesellschaft.
Der Jurist und Journalist Ronen Steinke schreibt in seinem Buch *'Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz': Die Ersatzfreiheitsstrafe ist inzwischen die häufigste Form der Freiheitsstrafe in Deutschland geworden. Mehr als die Hälfte derer, die hierzulande eine Haftstrafe antreten, sind Verbüßer von Ersatzfreiheitsstrafen.*
Steinke spricht "von Gefängnissen als neuen Schuldtürmen". Früher war die Ersatzfreiheitsstrafe eine Ausnahme, schreibt er, doch "mit steigender Armut stieg der Anteil der Häftlinge in deutschen Gefängnissen, die eigentlich zu einer Geldstrafe verurteilt wurden, sie aber nicht begleichen können."
Ich wiederhole es gerne noch einmal "... mit steigender Armut stieg der Anteil der Häftlinge in deutschen Gefängnissen ...". Da haben wir doch das wahre Problem; die 'Armut'. Aber gegen die zunehmende Armut in diesem Land können unsere Volksvertreter ja bekanntlich nichts machen – und gegen Steuerhinterzieher auch nicht.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Die Nazis haben diesen Spruch aber auch verwendet.
*Das Menschenbild der Nazis war höchst utilitaristisch: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen", hieß es, ein Spruch allerdings, den auch Lenin im Munde führte.* [Quelle: ZEIT online, 3. Dezember 2009]
Der Paulus-Brief gibt an, vom Apostel Paulus geschrieben worden zu sein. Zweifel an einer paulinischen Verfasserschaft wurden aber schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts geäußert. Und wenn wir jetzt schon einmal im "christlichen" sind, können wir ja auch mal den jetzigen Papst zu Wort kommen lassen.
Papst Franziskus: „Wo es keine Arbeit gibt, fehlt die Würde! Und das sei nicht nur das Problem einiger Länder Europas, sondern es ist die Folge einer globalen Entscheidung, eines ökonomischen Systems, das zu dieser Tragödie führt; ein Wirtschaftssystem, in dessen Zentrum ein Götze steht, der Geld heißt.“ [Quelle: Radio Vatikan]
Der Papst sagt es ja, der 'Mammon' beherrscht alles und gleichzeitig sorgt der Mammon für soziale Ungerechtigkeit, Ausbeutung von Arbeitern, Verschmutzung der Welt und einen Klimawandel der wohl nicht mehr aufzuhalten ist.
zum BeitragRicky-13
taz: *In den Niederlanden gibt es Aufregung um PFAS im Meeresschaum. Die Verschmutzung verweist auf das größere Problem der Chemikalien-Belastung im Alltag.*
Bei Aphrodite - 'die Schaumgeborene' - gab es das Problem noch nicht mit PFAS. Es wird einem immer mehr klar, dass der Mensch auf diesem Planeten nur Mist macht und alles zerstört.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Ab dem Moment der Umsetzung der Streichung würde ich mein Abo kündigen und nicht mehr für die Nutzung des ÖPNV bezahlen.*
In diesem freien Land dürfen Sie natürlich durch die ÖPNV-Abo-Kündigung Ihre Wut zum Ausdruck bringen, dass man Schwarzfahrer jetzt nicht mehr mit der ganzen Härte des Gesetzes bestrafen will – selbst wenn es im Grunde nur sehr arme Leute sind.
Schon interessant, dass bei uns immer noch arme Menschen mit einem 'Naziparagraphen' (Paragraf 265a stammt aus dem Jahr 1935) ins Gefängnis gesteckt werden - und das wegen dem "schlimmen Verbrechen" des 'Schwarzfahrens'. Schwarzfahren hat etwas mit Armut zu tun, aber das Wort 'Armut' kennen unsere überbezahlten Volksvertreter anscheinend nicht.
Übrigens ist mein Rechtsempfinden sehr hoch (allerdings sollte man die 'Verhältnismäßigkeit' im Auge behalten), deshalb würde ich auch lieber Steuerhinterzieher (Wirtschaftskriminelle), durch die dem Staat (also uns allen) jährlich Steuern im Umfang von 100 Milliarden Euro (100.000.000.000 €) verloren gehen, hart bestrafen; aber sicherlich keine armen Schwarzfahrer in den Knast stecken.
Aber so war es ja schon immer. „Die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen”.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ja, die Reichen wissen ganz genau wie man sich zur Wehr setzt, deshalb hält man sich ja auch lieber an die Armen, denn die haben keine Lobbyvertreter und auch kein Geld für teure Anwaltskanzleien, die sich um ihre Interessen kümmern.
zum BeitragRicky-13
taz: *Ohne Fahrschein Bus und Bahn zu fahren wird in Deutschland teilweise hart bestraft – manchmal sogar mit Gefängnis.*
Wenn man die Gefängnisse mit "gefährlichen" und "höchstkriminellen" Schwarzfahrern füllt, dann hat man natürlich keinen Platz mehr für Wirtschaftskriminelle, die jährlich über 100 Milliarden Euro Steuern hinterziehen; und dann muss sich um diese "Leistungsträger" der Gesellschaft auch juristisch nicht mehr kümmern.
Ich frage mal lieber nicht, was in diesem Staat alles verkehrt läuft. Man kann nur noch frei nach Shakespeare sagen: "Es ist etwas faul im Staate Deutschland."
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wir beide schreiben hier seit vielen Jahren fleißig Texte, mit denen wir die Leute über das unsoziale System aufklären wollen - aber es hat eigentlich keinen Sinn mehr. Der Deutsche liebt es 'nach oben zu buckeln und nach unten zu treten' und man kann noch so viel aufklären, es verhallt im Nichts. Der Kabarettist Volker Pispers hat es ja auch irgendwann aufgegeben, denn es ändert sich nichts beim Deutschen. Die Reichen zerstören das Klima und werden dafür auch noch beklatscht. Wenn die Armen sich aber nicht für ein Ei und ein Butterbrot von den reichen Klimazerstörern ausbeuten lassen wollen, werden sie sofort von den gehorsamen Bürgern als Faulpelze hingestellt und dann als Schmarotzer bezeichnet.
Ich habe ja schon Volker Pispers erwähnt, deshalb soll er jetzt auch selbst zu Wort kommen und mal erzählen, weshalb die Bürger so denken, wie sie nun einmal denken - und wer sie letztendlich so "denken" lässt. ***Volker Pispers - Wem gehören die Medien?*** www.youtube.com/wa...v=Rzizmx6aLQA&t=0s
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[Re]: Schröder (SPD): "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
Mit diesem Satz von Gerhard Schröder 2005 in Davos (Weltwirtschaftsforum) fing alles Unsoziale an. Das hat auch nichts mit 'zu wenig Arbeitsstunden' zu tun, sondern mit Ausbeutung der kleinen Arbeitnehmer.
Das Bürgergeld soll ja angeblich auch zu hoch sein, das redet man jedenfalls den Bürgern seit einiger Zeit ein. Was die "aufgeklärten" Bürger allerdings immer noch nicht wissen, dass es nur um den Freibetrag der Einkommenssteuerzahler geht. Je höher der Hartz/Bürgergeld-Regelsatz nämlich ist, umso höher ist der Freibetrag für die Einkommenssteuerzahler. Da man aber die Hartz/Bürgergeld-Sätze nicht vernünftig anhebt, (sondern sogar noch verringern will) wird natürlich auch der Freibetrag nicht angehoben. Etwa 25 Milliarden Euro spart der Staat so im Jahr an seine Bürger. Prof. Dr. Sell (Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften) sagte schon vor Jahren: "Das scheint der zentrale Grund zu sein, warum die Politik eine Anhebung der Hartz IV Sätze scheut wie der Teufel das Weihwasser".
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taz: *Wie Forscher der Uni Hamburg herausfanden, haben Radler in der Hansestadt überraschend wenig mit Gegenwind zu kämpfen und sie werden auch selten nass.*
Ein Blick auf mein altes Barometer ('das schon meine Eltern hatten') reicht aus, um zu wissen, dass es bald regnen wird. Da brauche ich auch keine 'wissenschaftlichen Wetter-Berechnungen' (50 gekoppelte partielle Differentialgleichungen) und auch nicht diese Wetter-Apps, die wohl eher technische Spielerei sind.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für die Zukunft mit mehr Stürmen, extremen Regenfällen und Hitzewellen aufgrund der Klimaerwärmung - also mit mehr extremen Wetterlagen. Dass es bei uns in Deutschland auch immer mehr regnen wird, weil die warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, wissen allerdings sogar schon Schulkinder, da die etwas vom Klimawandel und seinen Auswirkungen verstehen – leider sind unsere Politiker aber keine Schulkinder.
zum BeitragRicky-13
taz: *... bei der das Erbgut – anders als bei herkömmlichen Mutationszüchtungen – kontrollierbar und gezielt ...*
Der Mensch hat gezeigt, dass er die Natur verändern kann, aber "kontrollierbar" für den Menschen, ist sie weder in ihrer Natürlichkeit, noch als gentechnische Mutation. Die überhebliche Arroganz des Menschen hat uns doch dahin gebracht, wo wir jetzt sind. Meere voller Plastikmüll, abgeholzte und verbrannte Wälder, verseuchte Böden und Flüsse - und ein Klimawandel der sich wohl nicht mehr aufhalten lässt.
'Frankensteins Monster' hat im 21. Jahrhundert viele Väter bekommen. Aber die Natur wird sich zur Wehr setzen und die nachfolgenden Generationen werden eines Tages für die menschliche Hybris büßen müssen.
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taz: *Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU): „Tausende“ könnten zwar arbeiten, bekämen aber Geld vom Staat, „für das die Steuerzahler hart arbeiten“.*
Das stimmt ja sogar, denn viele Milliarden Euro werden jährlich aus Steuermitteln aufgewendet, um nicht existenzsichernde Arbeit aufzustocken. Die Gesellschaft subventioniert schon seit vielen Jahren Arbeitgeber, die ihren Angestellten nur Niedriglöhne zahlen.
Wahrscheinlich sind solche 'Arbeitgeber' diese „Tausende“, von denen Ministerpräsident Kretschmer da redet, und die sich immer den neuesten Mercedes, BMW oder sogar Porsche leisten können, weil der kleine Steuerzahler ja für Millionen Niedriglohnempfänger in Deutschland den Lohn aufstockt. Vielleicht sollte man mal endlich mal über die wahren Schmarotzer in diesem Land reden, anstatt weiterhin Stimmung gegen arme Menschen zu machen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Bisher hat man das Geld immer nur den Armen abgenommen. Es wird langsam mal Zeit, dass die Reichen auch endlich ihren Anteil zahlen. Dass der 'Syltfreund' Christian Lindner und die FDP immer noch gegen eine Vermögensteuer sind, sagt sehr viel über Lindner und seine Partei aus.
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taz: *FDP will Täter-Herkunft wissen*
Wo ist denn da das Problem? Wenn ein Deutscher oder ein Ausländer Straftaten begeht, macht das doch nicht gleich alle Deutsche oder alle Ausländer zu Straftätern. Außerdem nimmt man mit dieser 'Transparenz' der AfD den Wind aus den Segeln und das hat doch auch etwas für sich.
Wenn die FDP dann auch noch fordert, dass man alle Umwelt- und Wirtschaftskriminelle mit Namen benennt, dann ist die FDP doch endlich mal auf dem richtigen Weg.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Normalerweise halte ich mich von der Springer-WELT fern, aber jetzt habe ich doch mal geschaut, was da wieder für ein Märchen verzapft wurde. Und siehe da, es war tatsächlich ein 'Märchen aus dem Russland des 19. Jahrhundert'. Das war aber wohl sogar den WELT-Lesern zu viel, und in den Kommentaren haben sie sich ja auch dazu geäußert, dass das wohl eher ein WELT-Artikel im Auftrag der Jägerlobby war.
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taz: *Bereits heute wird in Deutschland knapp jede fünfte Wohnung mit einer Kühlanlage temperiert. Das geht aus einer Umfrage des Verbrauchsportals Verivox hervor. Und die Zahl der installierten Geräte wird weiter steigen: Gegenüber des Vorjahres nahm ihre Zahl 2023 um 6 Prozent zu.*
Das ist natürlich besonders "intelligent", denn eine Klimaanlage verbraucht viel Strom und der dazu erzeugte Strom erzeugt wiederum Wärme. Besonders die US-Amerikaner sind ja immer entsetzt, dass wir in Deutschland so wenige Klimaanlagen haben. Irgendwie haben die Menschen – nicht nur US-Amerikaner – wohl immer noch nicht kapiert, dass man den Klimawandel nicht mit noch mehr wärmeerzeugenden Geräten (Klimaanlagen erzeugen heiße Abluft, die in die Atmosphäre geblasen wird) bekämpfen kann, sondern das Übel an der Wurzel packen muss. Vor Kurzem habe ich gehört, das US-Amerikaner, wenn sie in ein Geschäft zum einkaufen gehen, ihr Auto mit laufenden Motor draußen stehen lassen - im Sommer wegen der Klimaanlage und im Winter wegen der Heizung. Mal sehen, wann diese Idiotie bei uns auch als "Lösung" vorgeschlagen wird, anstatt endlich mal das Hirn einzuschalten und weniger wärmeerzeugende Maschinen zu bauen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Sind "Klimakleber" keine Klimaschützer?
Da sich der Klimawandel nun einmal an unsere untätigen Politiker 'festgeklebt' hat - die wohl glauben, wenn man den Klimawandel ignoriert, dann wird er schon von selbst verschwinden - bleibt den jungen Klimaschutzaktivisten ja leider nur diese Form des Protest, der aber von vielen Bürgern immer noch nicht verstanden wird.
zum BeitragRicky-13
Stefan Müller: *Es kann doch nicht sein, dass Sie hier die beste Klimaberichterstattung machen, die es gibt, und dann auf der nächsten Seite die taz-Reise nach Togo bewerben. Das passt doch nicht zusammen.*
Ja, das ist mehr als merkwürdig. Das Fliegen ist anscheinend schon so normal geworden, dass man gar nicht mehr darüber nachdenkt, dass diese "Normalität" vor 120 Jahren noch Science-Fiction war. Jeden Tag bringen weltweit über 200.000 Flugzeuge Passagiere und Fracht von einem Flughafen zum anderen. Wie viel klimaschädliches Kerosin da täglich in die Atmosphäre geblasen wird, kann man auch ohne höhere Mathematik ausrechnen. Und wir reden hier nur vom Flugzeugverkehr, ohne uns die anderen verrückten Dinge mal bewusst zu machen, die der Mensch seit Mitte des 18. Jahrhunderts mit seiner 'Industriellen Revolution' auch noch verbrochen hat.
Aber keine Angst, denn der Flugwahnsinn wird bis zum bitteren Ende so weitergehen, und in dem letzten Flugzeug sitzt dann der Klimawandel, der nach der Landung die große Keule herausholt und dann sagt: "Hättet ihr mal lieber auf die Klimaschützer gehört".
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[Re]: *Und warum sollte das kein Hund gewesen sein?*
Weil die Jäger- und Bauernlobby den Bürgern unbedingt das Märchen von 'Rotkäppchen und dem bösen Wolf' erzählen wollen und es deshalb kein Schäferhund (der einem Wolf sehr ähnlich sieht) sein darf.
zum BeitragNebenbei bemerkt: Wenn Jäger nicht alle Rehe abknallen würden, dann müsste der Wolf auch keine Nutztiere (Schafe etc.) reißen, aber diese einfache Logik kann man wohl heutzutage nicht mehr von den Menschen erwarten. Im Schweizer Kanton Genf ist die Jagd übrigens seit 40 Jahren verboten. Noch nie war die Biodiversität dort größer – und die Wildtierbestände regulieren sich von selbst. Ein Wolf gehört als natürlicher Beutegreifer in den Wald, ein schießwütiger Hobbyjäger sicherlich nicht.
Ricky-13
taz: *In den dichtbevölkerten Niederlanden liegen sogenannte „Naturgebiete“ immer noch relativ nahe an der bewohnten Welt und sind beliebte Freizeit-Ziele.*
Da haben wir das Problem doch, denn der Mensch ('8 Milliarden sind wir mittlerweile') nimmt immer mehr Raum für sich in Anspruch und dann bleibt für die Natur ('und schon gar nicht für "böse" Wölfe') natürlich nichts mehr übrig - also schießt man die Tiere einfach ab.
Zuerst den Wolf und den Luchs, dann das Wildschwein, danach den Hirsch, das Reh und den Hasen. Und am Ende holzt man den übriggebliebenen Wald ab und planiert die Wiesen, damit man da noch mehr Menschen ansiedeln kann.
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taz: *Am frühen Freitagmorgen hat die Hamburger Polizei fünf Personen festgenommen. Sie sollen eine Flughafen-Blockade geplant haben.*
Der Klimawandel sollte also keine 'Landeerlaubnis' in Hamburg bekommen. Ein Glück, dass die Hamburger Polizei da sofort eingeschritten ist.
Die Klimaschützer sollten langsam mal einsehen, dass ihre Straßen/Flughafen-Blockaden nur Wut und Empörung bei den Bürgern auslösen, denn die Bürger haben keine Lust über Klimawandel, steigende CO2-Werte oder die Zukunft ihrer Kinder und Kindeskinder nachzudenken. Der Kampf gegen den umwelt- und klimaschädlichen Kapitalismus ist aussichtslos, denn es wird bis zum bitteren Ende der Menschheit so weitergehen und deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben.
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Kelm: *Wir brauchen einen Ort, wo Menschen untergebracht werden können, wenn sie aus dem Krankenhaus kommen und einen höheren Pflegebedarf haben.*
Dazu müssten wir Politiker haben, die noch wissen, was das Wort 'Sozial' bedeutet und die auch den ersten Absatz in Artikel 20 des Grundgesetzes kennen ("Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat").
Ich sehe immer mehr ältere Obdachlose - nicht nur in Hamburg - die von dem "Leben" auf der Straße gezeichnet sind. Ich sehe auch immer mehr obdachlose Frauen, die im 21. Jahrhundert in einem der reichsten Länder dieser Welt auf der Straße sitzen. Ich habe aber noch keinen Politiker gesehen, der sich für diese mittelalterlichen Zustände schämt.
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[Re]: Bei Willy Brandt, aber auch bei Helmut Schmidt, hätte es so eine SPD-"Politik" nicht gegeben. Das fing alles mit Gerhard Schröder an und hört wohl auch nicht mehr auf. Wissen die heutigen SPD-Politiker überhaupt noch, wofür das "S" in SPD steht?
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taz-Überschrift: *Geht doch zelten!*
Das hat die Bauministerin Klara Geywitz (SPD) zwar nicht gesagt, aber vielleicht kommt das ja noch von unseren Volksvertretern, die wir mit Steuergeldern gut durch ihr Leben schleppen. Wie so eine "Zeltstadt" aussieht, kann man übrigens in Skid Row, Downtown Los Angeles (USA), sehen. Von deutschen Politikern (besonders aus einer Partei die sich 'sozial' nennt) verlange ich etwas mehr, als nur den Rat: "Umziehen. Und zwar aufs Land."
***Skid Row, Downtown Los Angeles - Homeless Problem in America*** www.youtube.com/watch?v=KbTSDuQET94
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taz: *Die Bundesregierung deckelt die Vergütung von Bioenergie*
Es wird ohnehin hauptsächlich Energiemais zur Energiegewinnung in Biogasanlagen genutzt. 'Als Energiemais wird Mais bezeichnet, der zur Energiegewinnung in Biogasanlagen genutzt wird.' In der Welt hungern immer mehr Menschen, aber in den reichen Industriestaaten baut man schon 'Energiemais' an, damit der Wahnsinn des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum weitergehen kann. Dreiunddreißig (33%) Prozent des gesamten Maisanbaus in Deutschland ist 'Energiemais'. Durch die stark gehäuften Regen-Unwetter in Deutschland wurden übrigens schon Stimmen von Fachleuten laut, die dem verstärkten Maisanbau eine Schuld zuwiesen, da hierdurch die Aufnahmefähigkeit des Bodens für Wasser reduziert ist.
So schaut sie aus, die Verrücktheit der reichen Industriestaaten, denn Mais der ausschließlich zur Energiegewinnung für das klimaschädliche Wirtschaftswachstum angepflanzt wird, obwohl in anderen Ländern Menschen verhungern, ist wohl kaum noch zu toppen.
Das wirkliche Problem ist doch die Gier der Wirtschaft nach immer mehr Energie, um unsinnige Dinge zu produzieren, die kein Mensch wirklich benötigt.
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[Re]: *Gehören da nicht ganz andere vor Gericht?*
Das ist die richtige Frage, die Sie da stellen.
Wer fordert eigentlich endlich einmal, dass die Verursacher des Klimawandel (gierige Manager von Großkonzernen etc.) mit Haft bestraft werden? Und warum regt sich eigentlich in Deutschland niemand darüber auf, dass im Juli 2021 ein heftiges Starkregengebiet (der Klimawandel hat schon mal kurz "Hallo" gesagt) über den Westen Deutschlands zog und Schäden von ca. 40 Milliarden Euro verursacht hat, die natürlich der Steuerzahler begleichen darf?
Anstatt sich darüber aber mal Gedanken zu machen, werden harmlose Klimaschützer - deren einziges "Verbrechen" es ist, dass sie für sich und den nachfolgenden Generationen eine Zukunft haben möchten, die nicht ausschaut wie die 'Hölle auf Erden' - zu Linksextremen, Schwerkriminellen und Terroristen gestempelt. Außerdem kann man damit natürlich auch sehr gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken und die Wirtschaftsmanager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und auch die Aktionäre können weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken".
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taz-Foto: *Springer-Chef Mathias Döpfner bekam 2020 Konzernanteile für 1 Milliarde Euro von Friede Springer*
Der Mann ist aber auch jeden Euro wert, denn als Springer-Chef sorgt er dafür, dass die Bürger etwas über die "faulen" Armen und gleichzeitig über die "fleißigen" Reichen erfahren, zu denen er ja auch gehört.
Döpfner ist auch ein großer Fan der FDP; eine Partei die ja immer ihre schützende Hand über die Reichen hält. Springer-Chef Döpfner: "Unsere letzte Hoffnung ist die FDP. Nur wenn die sehr stark wird - und das kann sein - wird das grün-rote Desaster vermieden." [NDR - 2023]
taz: *Besitzen Unternehmens-ErbInnen mehr als 26 Millionen Euro, müssen sie eigentlich Steuern zahlen. Ein Schlupfloch erlaubt ihnen, das zu umgehen.*
Die Reichen sind aber auch tolle Leute, deshalb sollte man sie auch weiterhin 'hegen und pflegen' und ihnen jedes Schlupfloch zeigen, das sie benötigen, damit sich auch weiterhin reich bleiben können. Das Geld kann der Staat sich ja auch von den Armen holen, die haben bestimmt noch 5 Euro in ihrem Sparstrumpf und Gegenwehr ist von armen Menschen ohnehin nicht zu erwarten.
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[Re]: *Ich wundere mich nur, warum die heutigen Arbeitnehmer diesen Zusammenhang nicht mehr verstehen ...*
Das wundert mich auch schon seit vielen Jahren. Damals hätten Arbeitnehmer den Zusammenhang sofort erkannt, aber da gab es auch noch nicht so viele Medien ('die in der Hand der Reichen und Mächtigen sind), die Bürger in die Richtung 'führen', in die die kleinen Leute dann auch tatsächlich gehen. Und wenn diese "Medien" dann auch noch ständig gegen Hartz IV oder Bürgergeldempfänger zu Felde ziehen, dann merkt der Bürger nicht, dass er selbst am 'Nasenring durch die Manege des Lebens gezogen wird'. Aus dem Grund ist der Hartz/Bürgergeldempfänger ja auch ein so gern gesehenes 'Opfertier' für alle politischen Parteien in Deutschland, denn mit dem Bürgergeldempfänger kann man Angst vor Arbeitslosigkeit aufbauen, denn wie gesagt, es ging nie um die Arbeitslosen (Hartz IV, Bürgergeldempfänger), sondern immer nur um die Arbeitnehmer, damit die keine Forderungen stellen.
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[Re]: Jawohl, die Klimaschützer sollen gefälligst gehorchen und sich an 'Recht und Ordnung' halten – ansonsten einfach wegsperren.
Ja, wir Deutsche sind ja in der Welt schon dafür bekannt, dass wir in unserer DNA die Worte 'Ordnung' und 'Gesetz' haben - eben der typisch 'gesetzestreue Deutsche'. "Untertan" wäre aber wohl das richtigere Wort. Das hat ja auch schon damals Heinrich Mann in seinem Roman 'Der Untertan' gut beschrieben, und die Szene aus dem gleichnamigen Film zeigt das sehr treffend. Schade nur, dass wir Deutsche es nicht auch so genau mit den Naturgesetzen nehmen, denn die werden demnächst 'Recht sprechen', und die halten sich weder an ein deutsches Gesetzbuch, noch an ein anderes menschengemachtes Gesetzbuch. Wir haben jetzt schon 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, und das CO2 steigt und steigt. Aber der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum soll weiter "rauchen", und damit der "Schornstein" weiterrauchen kann, muss man die Klimaschützer 'mundtot' machen (also wegsperren) – und der gesetzestreue 'Untertan' applaudiert dazu und denkt nicht an die Zukunft seiner Kinder.
** H. Mann: Der Untertan, "Hurra Szene" ** www.youtube.com/watch?v=Csqf_II0yks
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[Re]: *... die Wahlergebnisse zur Europawahl zu studieren.*
Da muss ich nichts "groß studieren", denn es reicht schon sich einige Kommentare hier in der taz durchzulesen, um zu begreifen, dass der Bürger lieber in den Urlaub fliegt, anstatt mal an die Zukunft seiner Kinder und Enkelkinder zu denken.
Wenn der Klimawandel demnächst die große Keule herausholt, dann werden die Bürger sich allerdings fragen, weshalb sie sich in den 2020'er Jahren lieber darüber aufgeregt haben, dass harmlose Klimaschutzaktivisten Straßen und Flughäfen blockierten, Bäume und Dörfer besetzten oder alte Ölbilder in einem Kunstmuseum mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal den Verursachern des Klimawandels (also den Managern der profitgierigen Konzerne) das Handwerk zu legen. Ja, diese sogenannten "Leistungsträger"; wohin haben die uns eigentlich gebracht? Meere voller Plastikmüll, abgeholzte und verbrannte Wälder, verseuchte Flüsse und ein Klimawandel der sich wohl nicht mehr aufhalten lässt.
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taz: *Hamburg erlaubt allen Schulen, auf Zensuren zu verzichten. Voraussetzung ist, dass sie einen zweijährigen Schulentwicklungsprozess durchlaufen. [...] Denn Noten, Angst und Prüfungsstress seien schlechte Lehrmeister.*
Das alte preußische Schulsystem soll reformiert werden? Das wäre ja mal ein Schritt in die richtige Richtung. Aber in unserer "Leistungsgesellschaft", wo jeder seine "Aufgabe" hat, damit einige Wenige davon profitieren und der Rest weiterhin ein gehorsamer Untertan 'zu sein hat' (egal ob nun als Arbeiter, Ingenieur oder Beamter), wird das wohl ein langer Weg werden.
Vor 8 Jahren hatte der Philosoph R.D. Precht schon einen guten Vortrag gehalten, wie Schulen im 21. Jahrhundert eigentlich 'sein müssten', aber der "alte Preuße" in uns sträubt sich immer noch dagegen.
** Richard David Precht: „Bildung versus Wissen“ ** www.youtube.com/watch?v=on-O5v3UcBk
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taz: *Weiterhin ungehorsam*
Das stimmt, denn unsere Politiker sind 'weiterhin ungehorsam' und halten sich immer noch nicht an das Urteil des Bundesverfassungsgericht [BVerfG (1 BvR 2656/18)]. Was soll man mit solchen Leuten nur machen? Abwählen? Nun ja, dann wird die Merz-CDU am Ruder stehen und es wird mit dem Klima noch schneller bergab gehen.
Da sich der Klimawandel aber nun einmal an unsere untätigen Politiker 'festgeklebt' hat - die wohl glauben, wenn man den Klimawandel ignoriert, dann wird er schon von selbst verschwinden - bleibt den jungen Klimaschutzaktivisten ja leider nur diese Form des Protest, der aber von vielen Bürgern immer noch nicht begriffen wird.
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[Re]: Mit dem Satz von Gerhard Schröder 2005 in Davos (Weltwirtschaftsforum) fing die SPD an 'unsozial' zu werden. Bei Willy Brandt, aber auch bei Helmut Schmidt, hätte es so eine SPD-Politik nicht gegeben.
Schröder (SPD): "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
Es ging nämlich nie um Arbeitslose (Hartz IV, Bürgergeld), sondern von Anfang an nur um die Arbeitnehmer, denn denen wollte/will man in erster Linie klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Hartz/Bürgergeld stecken."
Das "Spiel" der Reichen und Mächtigen ist sehr einfach zu durchschauen, denn wenn man Hartz/Bürgergeldbezieher schlecht behandelt, dann wird der kleine Arbeitnehmer es sich nicht wagen Forderungen zu stellen. Und wer hat da mitgemacht? Die schröder'sche SPD, die wohl auch jetzt noch da ist.
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[Re]: *Richter in Deutschland sprechen kein Recht im Namen [...] sondern nach dem Strafgesetzbuch.*
Wir Deutsche sind ja in der Welt dafür bekannt, dass wir schon in unserer DNA die Worte 'Ordnung' und 'Gesetzbuch' haben - eben der typisch 'gesetzestreue Deutsche' ("Untertan" wäre wohl das richtigere Wort). Schade nur, dass wir Deutsche es nicht auch so genau mit den Naturgesetzen nehmen, denn die werden demnächst 'Recht sprechen', und die halten sich weder an ein deutsches Gesetzbuch, noch an ein anderes menschengemachtes Gesetzbuch.
*Deutschland hat seit der Pariser Klimakonferenz ...*
Deutschland hat also den CO2-Ausstsoß um 46 Prozent gesenkt. Da kann man mal sehen, was die Klimaschützer schon bewirkt haben. Aber Ihr Kommentar geht ja eigentlich eher in Richtung China, und das es ohnehin keinen Sinn mehr hat, wenn wir CO2 einsparen. Vielleicht haben Sie damit sogar recht, aber dann können wir auch gleich unsere Klimaschutz-Bemühungen aufgeben und jeden Tag eine CO2-Party feiern – wahlweise im Flugzeug, im Auto oder beim ausbuddeln von RWE-Kohle, die wir dann ('ordnungsgemäß und gesetzestreu') verbrennen, um mit der chinesischen Wirtschaft wenigstens noch etwas mitzuhalten.
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[Re]: Annika Klose (SPD): *Da regt sich Widerstand. Auch unser Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich hat angekündigt, …*
Über diese 'Brücke' von Annika Klose und Rolf Mützenich würde ich nicht gehen. Damals, als Schröder Hartz IV einführte, kam sicherlich auch Widerstand von einigen SPD-Abgeordneten. Dann hat man aber doch schnell vor Schröder "gekuscht" und Hartz IV durchgewunken.
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taz: *Von kaputten Klos, Müll und schlechtem Internet in den Waggons gar nicht zu reden.*
Toiletten die überlaufen und ein Bahn-"Internet" das kaum funktioniert. Und an jedem Bahnhof hört man irgendeine zusammengeschusterte Entschuldigung, weshalb die Züge zu spät oder gar nicht abfahren. Ich warte immer noch auf die Durchsage: "Liebe Fahrgäste, denken Sie sich bitte selbst eine Entschuldigung aus, weshalb Ihr Zug nicht pünktlich abfährt, denn wir haben dazu langsam auch keine Lust mehr."
Alles ist jahrzehntelang bei der Deutschen Bahn (DB) kaputtgespart worden, weil man unbedingt eine Aktiengesellschaft sein wollte. Die Bahnhöfe in den Kleinstädten sehen aus wie heruntergekommene Häuser aus einem alten Hitchcock-Thriller und viele Schienenstrecken hat man auch stillgelegt ('sogar oftmals komplett herausgerissen') und dann auch noch massiv Personal abgebaut. Was die DB-Aktiengesellschaft allerdings "sehr gut" gemacht hat, war für ihre Manager zu sorgen, denn die Bahnmanagergehälter wurden auf 2 Millionen Euro/Jahr erhöht, und diesen "sehr kompetenten DB-Managern" werden sogar noch "fette" Boni gezahlt, während die Zugbegleiter den Frust der Fahrgäste täglich abbekommen.
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taz: *Der Richter am Londoner Southwark Crown Court habe den Klimaaktivistinnen gesagt, sich auf eine Gefängnisstrafe vorzubereiten, meldete PA.*
Solche 'Richter' werden wir wohl auch bald in Deutschland haben, die dann 'Recht' sprechen: "Im Namen des Klimawandels und des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums, die ungestört wachsen wollen, verkünde ich folgendes Urteil gegen die angeklagten Klimaaktivisten ..."
Das 'Urteil des Bundesverfassungsgericht' wird aber wohl nie umgesetzt werden, denn unsere "Volksvertreter" werden das BVerfG-Urteil einfach weiterhin "aussitzen" und dabei hoffen, dass der Klimawandel sich für die nächsten 1000 Jahre in eine Höhle zurückzieht, damit der klimaschädliche Irrsinn ungebremst weitergehen kann.
Bundesverfassungsgericht (2021): „Indem der Gesetzgeber das Paris-Ziel in § 1 Satz 3 KSG zur Grundlage erklärt hat, hat er in Wahrnehmung seines Konkretisierungsauftrags und seiner Konkretisierungsprärogative das Klimaschutzziel des Art. 20a GG zulässig dahingehend konkretisiert, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.“
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Der Mensch nennt sich gerne Homo sapiens (sapiens = vernünftig, klug, weise), obwohl er im Grunde ein Homo bellicus (bellicus = kriegerisch, streitbar) ist. Dazu fällt mir immer der erste Satz aus dem achtbändigen Geschichtswerk von Herbert Rosendorfer ein: "Die Weltgeschichte ist eine Blutspur".
'Krieg spielen' und 'Krieg führen' war schon immer die Lieblingsbeschäftigung des (männlichen) Menschen. Und damit über diese Idiotie nicht zu sehr nachgedacht wird, muss man junge Menschen (man kann auch sagen: 'junge Gehirne') frühzeitig an das Kriegsspiel heranführen (taz: *Rekrutierung Minderjähriger für die Bundeswehr*). Der taz-Autor hat also vollkommen recht, wenn er schreibt: *Nach dieser Definition sind also jene 17-Jährigen, die sich in der Bundesrepublik mit Einverständnis der Eltern zur Bundeswehr verpflichten dürfen, nichts anderes als Kindersoldat:innen.*
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[Re]: Und weil China ohnehin macht was es will, sollen jetzt die deutschen Klimaschützer aufgeben und sich Aktien von RWE und VW kaufen? Ja, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Wenn keiner mit Klima- und Umweltschutz anfängt und immer nur sagt, "die anderen Länder sollen doch erst mal anfangen", dann wird der Klimawandel den Homo sapiens in absehbarer Zeit von diesem Planeten fegen. Und der erste Schritt zum Klimaschutz ist nun einmal eine vernünftige Verkehrswende, und zwar ohne sinnlose klimaschädliche Flugreisen und auch ohne das CO2-Töff-Töff in den Städten.
Man kann ja gerne die Methoden der Letzten Generation als 'nicht zielführend' bezeichnen, aber die LG macht wenigstens etwas, während Politiker nur über den Klimawandel "schwafeln" und der Bürger wohl erst aufwacht wenn es jedes Jahr eine Hochwasser-Katastrophe wie im Ahrtal gibt.
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[Re]: Da haben also zwei Leute aus der 'Letzten Generation' (LG) nicht nachgedacht und Mist gemacht, und schon werden alle anderen LG-Aktivisten mit denen in einen Topf geworfen? Tja, so funktioniert wohl die 'perfekte Ablenkung' in diesem Land. Wie viele Mitglieder hat die LG überhaupt? 500, 1000 oder vielleicht sogar mehr als 2200 Mitglieder, wie die Springerzeitung 'Welt am Sonntag' Anfang 2023 geschrieben hatte? Wie viele sind davon in einem Flugzeug in den Urlaub nach Bali geflogen? Richtig, genau zwei Mitglieder (so sieht übrigens die Zahl '2' aus, falls jemand diese riesige Zahl vorher noch nie gesehen hat). Was werden sich gewisse Medien wohl demnächst aus den Fingern saugen um Klimaschützer zu verunglimpfen, während unsere Politiker das Klimaschutz'-Urteil des BVerfG (1 BvR 2656/18) vom 24.3.2021 weiterhin nicht beachten werden?
Da sich der Klimawandel fest an unsere untätigen Politiker 'geklebt' hat - die wohl glauben, wenn man den Klimawandel ignoriert, dann wird er schon von selbst verschwinden - bleibt den jungen Klimaschutzaktivisten ja leider nur diese Form des Protest, der aber von vielen Bürgern immer noch nicht begriffen wird.
zum BeitragRicky-13
[Re]: So lustig fand ich das gar nicht, was ich da geschrieben habe, denn die Wahrheit ist in dieser verrückten Welt oftmals nicht sehr lustig. Aber dass die "Verteidigungsarmee" Bundeswehr schon lange keine reine Verteidigungsarmee mehr ist, sondern eine Parlamentsarmee, die auch schon im Ausland operieren darf ('was immer das auch bedeutet'), sollte dem Bürger schon aufgefallen sein, und da wird man bei diesem taz-Satz sehr hellhörig: *Das Verteidigungsministerium weist den Vorwurf der Militarisierung auch im Zusammenhang mit Jugendoffizieren zurück.*
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[Re]: "Vielen Dank", das Sie ('gemeinsam mit Marilyn Monroe') wieder einmal einen meiner Kommentare mit Ihren weisen Worten beehren.
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taz: *Was muss eigentlich noch passieren, dass die Klimaschützer von der Letzten Generation endlich verstehen, dass ihre Strategie erfolglos ist?*
Was muss eigentlich noch passieren, damit Politiker in Deutschland endlich begreifen, dass man sich an ein Urteil des Bundesverfassungsgericht zu halten hat? ('Klimaschutz'-Urteil des BVerfG (1 BvR 2656/18) vom 24.3.2021)
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taz: *Tausende Minderjährige beim Bund*
Man muss ja schließlich die Handelswege der Wirtschaft freihalten, und dazu benötigt man immer noch Soldaten. Und Menschen, die sich zum Militärdienst melden, bekommt man am besten, wenn es kaum noch Jobs gibt von denen man auch existieren kann, denn dann gehen viele junge Leute freiwillig zum Militär. Das ist übrigens in den USA auch so, wo die hohe Arbeitslosigkeit die jungen US-Bürger zum Militär "bringt". In den USA ist es aber sogar noch lustiger, denn da darf man mit 18 zwar zum Militär und im 'Einsatz' sogar Menschen erschießen, aber erst mit 21 Bier trinken, was sicherlich sehr viel Sinn ergibt. Nun ja, der Kapitalismus weiß eben, wofür man junge Menschen gebrauchen kann, für die man ansonsten keine Verwendung mehr hat. Und "freiwillig" und "ohne Druck" ist das ja auch alles bei uns, denn junge Menschen können in Deutschland ja sogar zwischen Bürgergeld (Hartz 5) und Militärdienst wählen - es sei denn sie sind aus reichem Haus, dann gehen sie natürlich nicht zum Militär ('was in den USA natürlich auch so ist, wie es Michael Moore in einer seiner Dokus mal gut "herausgeschält" hat').
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taz: *Letzte Generation klebt doch wieder*
Da sich der Klimawandel fest an unsere untätigen Politiker 'geklebt' hat - die wohl glauben, wenn man den Klimawandel weiterhin ignoriert, dann wird er schon von selbst verschwinden - bleibt den jungen Klimaschutzaktivisten ja leider nur diese Form des Protest, der aber von vielen Bürgern immer noch nicht begriffen wird.
taz: *Härtere Strafen sind in Planung*
Was auch sonst (?), denn das 'Klimaschutz'-Urteil des BVerfG (1 BvR 2656/18) vom 24.3.2021 endlich mal anzugehen, dafür haben unsere Volksvertreter wohl immer noch keine Zeit, also werden wieder mal Klimaschützer in den Topf des "Kriminellen" gesteckt, damit man von der eigenen Untätigkeit gut ablenken kann. Es wird aber nicht nur 'nichts' gegen den Klimawandel getan; unsere Politiker rollen sogar weiterhin ehrerbietig den 'Roten Teppich' für die Verursacher des Klimawandels aus und freuen sich darüber, dass das klimaschädliche Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann. Vielleicht ist es aber auch schon die letzte Runde für die Menschheit, denn dem Klimawandel ist es total egal, wem er am Ende den Hals umdreht.
zum BeitragRicky-13
taz: *Die Bundesregierung will in Deutschland bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf die Straße bringen.*
Wie wäre es denn mal mit sehr vielen Straßenbahnen in deutschen Städten, und mit dem Ausbau des regionalen Schienennetzes und des Schienenpersonenfernverkehrs? Ach ja, ich vergaß, dass wir ja das 'Land der Autobauer und der Autobahnen' sind und sogar reiche US-Amerikaner extra nach Deutschland fliegen, um hier 'mal so richtig' auf den deutschen Autobahnen den "Asphaltcowboy" raushängen zu lassen.
Wer glaubt eigentlich noch ernsthaft daran, dass E-Autos umweltfreundlicher sind und weniger CO2 erzeugen, als die alten Benzin- und Dieselkutschen? Aber da uns ja der chinesische Autobauer im Nacken sitzt, wird die Idiotie mit den Autos natürlich nicht aufhören, egal ob nun mit Verbrennern oder mit den angeblich so klimafreundlichen E-Autos.
Weshalb redet man hier eigentlich über Porsche? Porsche können sich vielleicht einige reiche FDP-Wähler leisten, aber sicherlich nicht der Normalbürger. Der Porsche Taycan, das einzige E-Auto von Porsche, fängt bei einem Preis von 99.000 Euro an und hat eine Motorleistung zwischen 400 und 1100 PS – wer braucht so ein Auto?
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[Re]: Die Letzte Generation (LG) hat sich nicht an ihr Versprechen gehalten? Potzblitz, was für eine Frechheit von der LG. Da lobe ich doch mal unsere Politiker, die versprochen haben, dass sie das 'Klimaschutz'-Urteil des BVerfG (1 BvR 2656/18) vom 24.3.2021 sofort in die Tat umsetzen. Nun ja, es sei denn, dass die Wirtschaft das nicht möchte, dann finden unsere Volksvertreter natürlich sofort Wege, um sich aus ihrem Versprechen wieder heraus zu winden ('und dazu brauchen unsere Politiker noch nicht einmal Klebstoff').
zum BeitragRicky-13
taz: *Frankreich verfolgt eine Diskriminierungskampagne gegen muslimische Frauen.*
Nein, das verfolgt Frankreich sicherlich nicht. Mal davon abgesehen, wird das Tragen von einem Kopftuch oder einem Niqab im Koran auch gar nicht vorgeschrieben, wie man in Sure 24 lesen kann: "Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht normalerweise sichtbar ist, und ihre Tücher über ihren Busen ziehen."
Daraus aber eine Verschleierung abzuleiten, oder auch "nur" die Pflicht ein Kopftuch als muslimische Frau tragen zu müssen, kann man wohl als ein Meisterwerk der Interpretationskunst ansehen. Die muslimischen Sportlerinnen können in ihrem Privatleben doch herumlaufen wie sie wollen, aber in einer Sportveranstaltung mit Regeln (wie z.B. den Olympischen Sommerspielen), muss man sich nun einmal an die Regeln halten.
Übrigens, wer vergessen hat, wie Frauen im Iran behandelt werden, wenn sie echte 'Freiheit' für sich einfordern, sollte sich einige Taz-Artikel über den Tod von Mahsa „Zhina“ Amini durchlesen. Zum Beispiel diesen hier: taz.de/Frauenrechte-in-Iran/!5879321/
zum BeitragRicky-13
Klimaschützer werden weltweit kriminalisiert und jetzt hat man sogar meinen "alten" Helden Paul Watson verhaftet. Es geht in dieser Welt nur noch um Ausbeutung und Profit. Und wer dagegen etwas macht, der bekommt Handschellen verpasst und kommt vor Gericht.
Vor ein paar Monaten stand ich noch in Travemünde-Priwall vor dem neuen Schiff TRITON, die in der Ostsee patrouilliert, und dachte noch, 'ob sie wohl gegen diese Leute mit ihren sogenannten Gesetzen auch bald vorgehen werden?'
**Im kommenden Jahr wird die TRITON zu ihrer ersten BALTIC SEA CAMPAIGN aufbrechen. Während der Kampagne werden wir Seegebiete patrouillieren, um u.a. illegale Fischereiaktivitäten oder Verstöße gegen bestehende Schutzgesetze zu dokumentieren oder aktiv zu verhindern, darunter z.B. den Beifang von geschützten Arten oder das sogenannte „Discarding“, der Rückwurf von Fängen. Ein weiterer Schwerpunkt wird weiterhin die Bekämpfung der Meeresverschmutzung sein. In den letzten zwei Jahren konnten wir bereits viele Tonnen Geisternetze aus der Ostsee bergen und Hunderte Kilogramm Müll von den Stränden entfernen – mit der TRITON werden wir diese Arbeit noch erfolgreicher fortführen.** [Sea Shepherd, 2022]
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[Re]: Stimmt, deshalb sorgt ja auch der 'Syltfreund' Christian Lindner weiterhin dafür, dass man den Reichen ihr Vermögen lässt und es lieber bei den Ärmsten holt.
zum BeitragRicky-13
taz: *Trump akzeptierte seine Wahlniederlage gegen Biden damals nicht, sondern versuchte mit drastischen Mitteln, den Wahlausgang umzukehren.*
Das wird es bei der anstehenden Wahl nicht geben, denn die Trump-Fans werden schon dafür sorgen, dass Minderheiten und demokratische Wähler gar nicht erst ins Wahllokal kommen. Das ist aber schon seit vielen Jahrzehnten in den USA so, also kann man Trump an diesem 'undemokratischen' Wahlsystem nicht die Schuld geben. Die USA ist einfach zu groß und die Bildung in den USA ist zu klein, deshalb konnte ja auch jemand wie Donald Trump Präsident der USA werden - und wird es jetzt vielleicht sogar wieder. Leider ist Biden schon zu alt und auch schon zu gebrechlich, um gegen den "Gernegroß" Trump anzukommen, aber vielleicht wird Kamala Harris ja mit dem verurteilten Straftäter fertig. [taz: *Mit Trump bewirbt sich ein verurteilter Straftäter um das höchste Amt im Staat.*]. Was würde George Washington wohl dazu sagen, wenn er wüsste, dass heutzutage ein verurteilter Straftäter sogar Präsident der USA werden kann?
**Wie das amerikanische Wahlsystem Minderheiten benachteiligt | Die Anstalt** www.youtube.com/wa...9sTactQeePA&t=430s
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[Re]: Sie dürfen hier natürlich Ihre Meinung äußern, aber das ich hier eine "üble Diffamierung" mache, geht dann doch zu weit. Eine Diffamierung gegenüber Arbeitslose/Bürgergeldempfänger ist wohl eher Ihr letzter Satz, denn diese Menschen leben nicht auf 'Kosten der Allgemeinheit', sondern bekommen Sozialhilfe weil wir zum Glück (noch) in einem Sozialstaat leben (Art.20 Abs. 1 GG).
zum BeitragRicky-13
Karl-Josef Laumann (CDU): *Ich glaube, dass wir zurzeit die schlechteste Bundesregierung in unserer Geschichte haben.*
Woran das wohl liegen mag? Hat das vielleicht etwas mit dieser 'einen Partei' in der Ampel zu tun, die alles Vernünftige (Umwelt- und Klimaschutz, Soziales etc.) torpediert und die nur noch auf dem Schoß der klimaschädlichen Wirtschaft sitzt?
Laumann: *In Landstrichen, wo die CDU noch über 40 Prozent holt, …*
Das sind sicherlich die alten Leute auf dem Land, die wohl immer noch glauben, dass das 'C' in CDU für "Christlich" steht.
Laumann: *Die Frage der Totalverweigerer ist kein großes Thema. Punkt!*
Ja, weil Herr Laumann ganz genau weiß, dass die Totalverweigerer ('also die paar "Bürgergeld"-Bürger, die sich nicht für ein Ei und ein Butterbrot ausbeuten lassen wollen') so eine verschwindend kleine Prozentzahl ist, dass der 'soziale' CDU-Politiker Laumann darauf wohl lieber nicht eingehen möchte. Und natürlich auch, damit Merz und Linnemann nicht zu sehr als 'Scharfmacher' gesehen werden, die sich mit ihren "Äußerungen" dem Vokabular der AfD ja ohnehin schon immer mehr annähern.
zum BeitragRicky-13
T. C. Boyle: "Die Mehrheit der Amerikaner ist gegen Trump."
Das bringt nur leider nichts, weil die USA immer noch am alten 'Wahlkollegium'* aus dem 18. Jahrhundert festhält und deshalb selbst im 21. Jahrhundert noch ein Kandidat, der deutlich weniger Stimmen erhält (wie z.B. Donald Trump im Jahr 2016), eine klare Mehrheit im Electoral College erhalten kann und dann Präsident wird. Ein Wahlsystem aus dem 18. Jahrhundert und immer mehr Waffennarren die John Wayne** spielen wollen, das ist die USA im 21. Jahrhundert. Da fehlt dann nur noch Trump, der den Klimawandel ignoriert, das bisschen 'Soziale' in den USA noch mehr abbauen wird und sich am Ende zum König von Amerika krönen lässt - und die amerikanischen Evangelikalen singen dazu dann ein 'Halleluja'.
*US-Wahlsystem | Die Anstalt* www.youtube.com/watch?v=9ij5zI36QcA
**John Wayne's 1-Shot Handgun Lesson** www.youtube.com/watch?v=Th4wrxuyDUc
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taz: *Die DUH forderte, alle relevanten Unterlagen wie Studien, Besprechungsnotizen und Abgasmessungen bis zum 12. Juli zukommen zu lassen. Laut Umweltinformationsgesetz (UIG) ist das Ministerium ist zur Herausgabe solcher Informationen verpflichtet.*
Verkehrsminister Wissing (FDP) ist doch nicht nur Politiker, sondern auch Jurist und sollte das UIG doch kennen und auch wissen, dass selbst ein FDP-"geführtes" Ministerium zur Herausgabe solcher Informationen verpflichtet ist.
§ 1 Abs. 1 UIG: „Zweck dieses Gesetzes ist es, den rechtlichen Rahmen für den freien Zugang zu Umweltinformationen bei informationspflichtigen Stellen sowie für die Verbreitung dieser Umweltinformationen zu schaffen.“
Weshalb muss die DUH unseren Volksvertretern eigentlich immer erst auf die Füße treten ('Klage einreichen'), bis die sich mal bewegen und dem Volk Auskunft geben? Leben wir eigentlich noch in einer Demokratie oder doch schon in einer Lobbykratie?
zum BeitragRicky-13
taz: *Laut US-Medienberichten will Griffin das Skelett nicht in seinem Privatanwesen, sondern in einem US-Museum ausstellen. Das dürfte die wissenschaftliche Community freuen. Sie kritisiert grundsätzlich, dass sich Museen und öffentliche Einrichtungen so horrende Auktionspreise nicht leisten können …*
So etwas gehört ja eigentlich auch nicht in Privatbesitz, sondern ist Eigentum der gesamten Menschheit und gehört damit in ein öffentliches Museum. Es ist ohnehin unbegreiflich, weshalb man dafür keine Gesetze hat und reiche Menschen ('in diesem Fall scheint es ja ein vernünftiger Mensch zu sein') sich alte Kunstwerke und sogar seltene Dinosaurier-Fossile so einfach kaufen können.
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Ikonisch ('bildhaft', 'anschaulich') ist das erste Foto tatsächlich. Da ist einem Mann, der gerne mal bei der US-Waffenlobby spricht, sehr 'anschaulich' gezeigt worden, was die laschen Waffengesetze in den USA 'bildhaft' hervorbringen können. *Der Ex-Präsident spricht bei der Jahrestagung der Waffenlobby NRA in Houston.* [taz, 28.05.2022]
Werden die US-Bürger daraus endlich etwas lernen? Nein, die waffenvernarrten US-Bürger werden sich wahrscheinlich jetzt sogar noch mehr Schusswaffen kaufen. Und Trump wird jetzt sein angeschossenes Ohr in jede Kamera halten und sich als Superhero darstellen, der Kugeln sogar mit seinen Ohren abwehren kann. Dieses 'ikonische' Foto ist für Trump ein riesiges Geschenk der Presse, die ihn eigentlich eher in die politische Rente schicken wollten.
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taz: *Die bisher längsten Haftstrafen für friedlichen Protest: Britische Klimaaktivist*innen müssen für bis zu fünf Jahre ins Gefängnis.*
Das hat nichts mehr mit einem Rechtsstaat zu tun. Das ist "Rechtsprechung" im Namen des klimaschädlichen Kapitalismus. Hoffen wir mal für den Richter am Southwark Crown Court in London, dass er keine Kinder und Enkelkinder hat, die ihm irgendwann - wenn der Klimawandel erbarmungslos zuschlägt - dieses Urteil sehr übel nehmen werden. Ich weiß natürlich, dass Richter nicht logisch denken dürfen, sondern sich an Gesetze halten müssen, aber wer Klimaaktivisten für viele Jahre ins Gefängnis steckt, nur weil sie eine CO2-Autobahn etwas lahmgelegt haben, der hält sich nur noch an die "Gesetze" der umwelt- und klimaschädlichen Wirtschaft. Die Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum, sowie ein skrupelloser Kapitalismus ('der nicht nur die Natur auffrisst'), hat die Menschheit fest im Griff und der klimaschädliche Wahnsinn ist außer Rand und Band.
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taz: *Die Letzte Generation besprühte Häuserfassaden mit oranger Farbe. Nun verurteilte ein Amtsgericht eine Klimaaktivistin deshalb zu einer Haftstrafe.*
Eine Haftstrafe von einem Jahr und vier Monaten für eine besprühte Häuserfassade? Nun war das aber auch ziemlich dumm von der 'Letzten Generation' (einfach frech mit Farbe zu sprühen anstatt mit Kohlendioxid, so wie es die "großen Jungs" aus der Wirtschaft machen), denn man kennt den Rechtsstaat doch, der für die Verursacher des Klimawandels immer noch ehrerbietig den 'Roten Teppich' ausrollt, aber seit geraumer Zeit Klimaschützer kriminalisieren möchte. Aber jetzt hat man ja schon mal den ersten Schritt zur Kriminalisierung der 'Letzten Generation' gemacht. Der Klimawandel freut sich sicherlich über so ein Urteil, denn bald sind die 'bösen' Klimaschützer endlich weg vom Fenster und der Klimawandel kann ungestört wachsen, wachsen, wachsen ...
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"Seid fleißig, dann schafft ihr es auch", hört sich eher nach einem Trick der Reichen und Mächtigen an, denn wer ordentlich strampelt um aufzusteigen, der strampelt letztendlich für die Reichen – egal ob nun als Handwerker oder als Ingenieur. Die Arbeiterkinder können aber trotzdem strampeln so viel sie wollen, nach ganz oben kommen sie dennoch nie, denn die Welt haben sich schon die reichen Familien untereinander aufgeteilt. Wer als Arbeiterkind es bis zum Wissenschaftler oder Ingenieur gebracht hat, bleibt trotzdem in seiner sozialen "Schicht" gefangen, auch wenn er/sie denkt, dass man jetzt mit einem guten Gehalt, ein schönes Haus und einen Mercedes auch zu den 'Großen' gehört.
Übrigens muss der Sohn aus reichem Haus nicht strampeln, denn der wird irgendwann von seinem Vater zum 'Frühstücksdirektor' ernannt. Das wirklich Fatale ist aber, dass das Monopolyspiel der Reichen den Planeten immer mehr zerstört, und das auch noch mit der Arbeitskraft der Arbeiterkinder, die den Satz ihrer Eltern immer noch im Hinterkopf haben: "Ich möchte, dass ihr gut in der Schule seid, studiert, einen guten Beruf lernt und unabhängig seid. Ich möchte, dass ihr mal ein besseres Leben habt als ich."
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[Re]: Ich weiß was Sie meinen, aber anscheinend wird immer noch von Politikern darauf gewartet, dass die anderen Länder (besonders die großen Umwelt- und Klimasünder China, USA, Indien und Brasilien) mit Klima- und Umweltschutz anfangen. Wenn aber keiner mit Klima- und Umweltschutz anfängt und immer nur sagt, "die anderen sollen doch erst mal anfangen", dann wird der Klimawandel den Homo sapiens in absehbarer Zeit von diesem Planeten fegen. Und der erste Schritt zum Klimaschutz ist nun einmal eine vernünftige Verkehrswende, und zwar ohne das CO2-Töff-Töff.
Wenn ich aber diesen Satz lese, *Bausenatorin Pein ging noch weiter und sagte auf Nachfrage der taz: „Es ist nicht beabsichtigt, jetzt im großen Stil den Verkehr zu beruhigen.“ Das sei im Moment gar nicht möglich. Auch enthalte der Plan keine klare Setzung, Fahrspuren zukünftig zu reduzieren, denn der Verkehrsfluss müsse gewährleistet bleiben.*, dann glaube ich allerdings auch nicht mehr an eine Verkehrswende in Deutschland.
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[Re]: *Die beiden äußeren Auto-'Straßen' werden zu Fahrrad-'Straßen' und die beiden inneren 'Straßen' ...*
Ja, ich habe auch die Parkplätze (an den Seiten links und rechts) als 'Straße' gesehen, denn parkende Autos verbrauchen auch viel 'Straßen'-Raum. Vier (4) 'Straßen' in die eine Richtung und vier (4) 'Straßen' in die andere Richtung macht nach Adam Riese acht (8) 'Straßen'. Und die engen Gehwege, die man auf dem Foto nur erahnen kann, müssen sich Fußgänger und Fahrradfahrer teilen. Tja, so sieht heutzutage eine Großstadt aus. Im Grunde muss man sich nur das Foto oben mal genauer betrachten, dann weiß man auch, was in den vergangenen Jahrzehnten in den Städten schief gelaufen ist. Kaum Raum für Menschen, aber sehr viel Raum für Autos. Wenn man jetzt ein paar Mittelstreifen begrünen möchte, wird das wahre Problem nur mit etwas Gras und Sträuchern bedeckt, aber nicht behoben.
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taz-Foto: *Hier sollen blühende Landschaften entstehen: die Kieler Straße in Hamburg*
Die Autos sollte man dann auch aus der Stadt verbannen, denn es ist ja schon alles für eine Verkehrswende da, wie man gut auf dem obigen Foto erkennt. Die beiden äußeren Auto-'Straßen' werden zu Fahrrad-'Straßen' und die beiden inneren 'Straßen' zu Straßenbahn-'Straßen', wo umwelt- und klimafreundliche Straßenbahnen im 3-Minuten-Takt fahren. In den Mittelstreifen kommen die Haltestellen, und zwischen den Haltestellen ist dann auch noch genug Platz für Grünanlagen. Durch einige kleinere und engere Straßen fahren dann E-Busse mit 20 Km/h (damit man keine spielenden Kinder gefährdet) und überall sind Fahrrad-'Straßen'. So sollte eigentlich eine moderne Stadt im 21. Jahrhundert ausschauen, besonders wenn man es mit der Verkehrswende wirklich ernst meint.
Wie man sieht, muss das Wort 'Straße' nicht zwangsläufig immer etwas mit Autos zu tun haben, auch wenn die Autolobby uns das seit Jahrzehnten einreden möchte und den Klimawandel anscheinend mit noch mehr CO2-Autos "bekämpfen" will.
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[Re]: *Die beiden äußeren Auto-'Straßen' werden zu Fahrrad-'Straßen' und die beiden inneren 'Straßen' ...*
Ja, ich habe auch die Parkplätze (an den Seiten links und rechts) als 'Straße' gesehen, denn parkende Autos verbrauchen auch viel 'Straßen'-Raum. Vier (4) 'Straßen' in die eine Richtung und vier (4) 'Straßen' in die andere Richtung macht nach Adam Riese acht (8) 'Straßen'. Und die engen Gehwege, die man auf dem Foto nur erahnen kann, müssen sich Fußgänger und Fahrradfahrer teilen. Tja, so sieht heutzutage eine Großstadt aus. Im Grunde muss man sich nur das Foto oben mal genauer betrachten, dann weiß man auch, was in den vergangenen Jahrzehnten in den Städten schief gelaufen ist. Kaum Raum für Menschen, aber sehr viel Raum für Autos. Wenn man jetzt ein paar Mittelstreifen begrünen möchte, wird das wahre Problem nur mit etwas Gras und Sträuchern bedeckt, aber nicht behoben.
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taz: *Finanzbehörden sollen das Geld aus Steuerbetrug zurückholen, fordert die Organisation Finanzwende. Lobbyisten hätten zu viel Macht. [...] Die von FDP-Minister Christian Lindner geplante neue Behörde gegen Finanzkriminalität tauge dazu nicht, weil sie nur für Geldwäsche zuständig sei – aber nicht für Steuerbetrug.*
Deutschland konnte vor vielen Jahren in Nullkommanix eine "Behörde" mit 100.000 Mitarbeitern auf die Beine stellen, die sich nur darum kümmert, dass arme Arbeitslose keine Ruhe mehr haben und psychisch am Ende sind, aber gegen Finanz und Wirtschaftskriminelle kann man weder etwas machen noch hat man genügend Leute dafür? Wer soll das glauben? Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament geht hervor, dass jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland hinterzogen werden. Aber gegen Steuerhinterzieher ('Wirtschaftskriminelle') etwas zu unternehmen ist wohl zu schwierig für unsere Politiker, da hält man sich dann lieber an die Armen, denn die haben keine Lobbyvertreter und auch kein Geld für teure Anwaltskanzleien, die sich um ihre Interessen kümmern.
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taz: Der Brief von One-Dyas sei „eine offene Drohung“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, der taz. „Und das Ganze hat den Geschmack politischer Korruption.“
Zum Glück haben wir die DUH, die so etwas publik macht und sich auch nicht scheutgegen die "großen Tiere" vor Gericht zu ziehen. Ein paar wirtschaftshörige Politiker möchten der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) allerdings schon seit geraumer Zeit die Gemeinnützigkeit aberkennen, denn die DUH engagiert sich für den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt, eine auf Effizienz und regenerativen Quellen basierende Energieversorgung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und Verbraucherschutz - und gefährdet damit nach Ansicht einiger "Volksvertreter" die Gewinne der Wirtschaft.
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taz: *... hatten mehrere Umweltverbände und Klimaaktivist*innen bereits Klagen angekündigt, ... Sie gehen davon aus, dass die Reform verfassungswidrig ist – und wollen vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ziehen.*
Wie oft wollen Umwelt- und Klimaschützer eigentlich noch vor das Bundesverfassungsgericht (oder einem anderen Gericht) ziehen? Es wird sich nichts ändern, denn wir sehen ja, dass unsere "Volksvertreter" immer Wege finden, damit ihr 'heißgeliebtes Wirtschaftswachstum' weiterhin CO2 erzeugen kann. Wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir doch schon lange, dass es mit Klimaschutz nichts mehr wird – weder in diesem, noch in einem anderen Land. Die Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum, sowie ein skrupelloser Kapitalismus ('der nicht nur die Natur auffrisst'), hat die Menschheit fest im Griff, und deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben.
Frage: Welches Tier würde seinen Lebensraum zerstören, nur um Profit zu machen? Antwort: Nur das Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Unterordnung Trockennasenprimaten) macht seinen Lebensraum aus Gier kaputt. Dieses Tier nennt man übrigens umgangssprachlich auch 'Mensch'.
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taz: Eine Sprecherin des Klimaschutzministeriums sieht die Ampel dagegen auf dem richtigen Weg [...] Zu dem Vorwurf der Rechtswidrigkeit sagte sie allerdings: „Kein Kommentar!“
Schauen wir uns doch einmal an, was das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ('das von den Grünen geleitet wird') am 18.07.2022 auf ihrer Seite geschrieben hat: „Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“
Dazu sage ich jetzt auch mal: Kein Kommentar!
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[Re]: *Was tut die Koalition eigentlich gegen Steuerhinterziehung und Steuerschlupflöcher?*
Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament geht hervor, dass jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland hinterzogen werden. Aber gegen Steuerhinterzieher ('Wirtschaftskriminelle') etwas zu unternehmen ist wohl zu schwierig für unsere Politiker, da hält man sich dann lieber an die Armen, denn die haben keine Lobbyvertreter und auch kein Geld für teure Anwaltskanzleien, die ihre Interessen vertreten.
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[Re]: *... zumutbare Arbeit ab, sollen ihnen die Leistungen sofort für drei Monate um 30 Prozent gekürzt werden.*
Damit dürften unsere "Volksvertreter" ja eigentlich gar nicht durchkommen, wenn man sich das Urteil des BVerfG (1 BvL 7/16) vom 5.11.2019 einmal genau anschaut. Aber unsere Politiker halten sich ja auch nicht an das 'Klimaschutz'-Urteil des BVerfG (1 BvR 2656/18) vom 24.3.2021, beziehungsweise versuchen anscheinend auch dieses Urteil (wie 1 BvL 7/16) mit juristischer Hermeneutik nach ihren Vorstellungen "auszuhebeln", was sicherlich auch ein Grund ist, weshalb die DUH schon ein paar Mal gegen die Bundesregierung geklagt hat. Sie fragen: "Wie viel Rechtsstaat und Sozialstaat steckt denn dann noch tatsächlich in diesem Staat?" Tja, diese Frage stellen sich bestimmt schon viele Bürger.
Art. 1 Abs. 1 GG: *Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.* – Von welcher "Würde" spricht man in Art. 1 GG eigentlich, wenn Millionen Hartz5/Bürgergeld-Bezieher mit § 10 SGB II in Niedriglohnjobs gezwungen werden können, nur damit der klimaschädliche Wahnsinn der Wirtschaft mit billigen "Lohnsklaven" weitergehen kann?
zum BeitragRicky-13
taz: *Der „Unterschlupf“ ist eine Zuflucht für die, die keine Zuflucht haben. Nun droht der Berliner Tagesstelle für wohnungslose Frauen die Schließung. [...] Unter den Besucherinnen des Unterschlupfs sind Frauen, die mit über 60 auf der Straße schlafen.*
Man muss sich das einmal vor Augen halten. Frauen, oftmals sogar im hohen Alter, sind in diesem reichen Land obdachlos und müssen auf der Straße leben, aber kein Politiker in Deutschland schämt sich dafür. Ich hatte ja mal gehofft, dass der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland es in seiner zweiten Amtszeit endlich mal schafft, das theoretische Thema seiner Doktorarbeit - "Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit" - in die Praxis umzusetzen, aber dafür hat Frank-Walter Steinmeier (SPD) wohl keine Zeit, denn er muss Manager und Wirtschaftsbosse im Schloss Bellevue empfangen, damit der klimaschädliche Wahnsinn des Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann. Es wird sich nichts ändern, im Gegenteil, die Armut und damit auch die Obdachlosigkeit wird ansteigen, genauso wie der DAX für die Reichen immer mehr ansteigen wird.
zum BeitragRicky-13
taz: *Alle Wege gen Norden, egal ob man sich links hält und an der Nordsee landet oder rechts zur Ostsee fährt, führen von Hamburg aus irgendwann an ein Meer.*
Und das ist ja gerade das Schöne an Hamburg, dass wir nicht nur eine Elbe und eine Alster haben, sondern 'links und rechts' auch noch eine Nord- und eine Ostsee - und das jeweils nur ca. 100 Kilometer von Hamburg entfernt.
Zur "Badewanne" Ostsee fahren oder doch lieber eine "Schlamm-Wanderung" im größten Wattenmeer der Welt machen? Wir Hamburger können uns das aussuchen. Und im Herbst eine Ferienwohnung/haus an der Nordsee mieten und bei heftigen Sturm - der draußen tobt - Theodor Storms 'Schimmelreiter' lesen oder das (Nordsee)-Lied von Hans Hartz 'Sturm' über Kopfhörer auf voller Lautstärke hören. www.youtube.com/watch?v=lMih6n_6dEQ
Ich finde es schön, dass wir Hamburger zwei Meere vor der Haustür haben, auch wenn es eigentlich nur Brackwasser-Meere sind und die Taz-Autorin sie sogar verächtlich als „B-Meere“ bezeichnet. Ich war so oft am Mittelmeer in Italien, aber gegen die Ost- und Nordsee kommt das Mittelmeer nicht an - aber das kann wohl auch nur ein Hamburger verstehen.
zum BeitragRicky-13
taz: *Ende 2027, so verspricht das schleswig-holsteinische Verkehrsministerium, könnte es so weit sein. Dann fährt eine RB 76 von Kiel über Fiefbergen nach Schönberger Strand in 35 Minuten. Dann dauert die ganze Anreise in einem Rutsch von Hamburg Hauptbahnhof über Kiel bis zum Strand vielleicht deutlich unter zwei Stunden, ...*
Wenn ein Verkehrsministerium so etwas verspricht, dann wird es vor 2037 sicherlich nichts damit werden. Aber vielleicht irre ich mich ja und man torpediert nicht wieder alles - nach typischer FDP-Art - was nicht nach Auto ausschaut und auch keine Autobahn benötigt.
Zum Glück hat man den „Strandbahnhof-Travemünde“ noch nicht stillgelegt, denn viele Hamburger und Lübecker (auch Leute mit wenig Geld) können dann sehr schnell und preiswert ans Meer fahren. Aber man möchte ja das 49-Euro-Deutschlandticket auch wieder teurer machen, damit die Autos weiterhin ungezügelt CO2 auf den Autobahnen "verblasen" können.
PS: Der Yachtclub in Travemünde ist auf dem Gelände einer ehemaligen Badeanstalt, die auch im Roman 'Buddenbrooks' von Thomas Mann erwähnt wird; und davor liegt der Mövenstein in der Ostsee. de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6venstein
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Wenn RU ein NATO-Land angreift, dann ist es nach Ausrufung des Bündnisfalles konventionell absolut unterlegen. [...] Dann bliebe nur noch der Atomwaffeneinsatz ...*
So sehe ich das auch, denn Russland hat ja jetzt gezeigt, dass es nicht einmal die kleine Ukraine mit "konventioneller Kriegsführung" besiegen kann.
Die beiden militärischen Supermächte, Russland und die USA, verfügen über jeweils rund 6.000 Atomsprengköpfen. Man hat ja gehofft, dass die Menschheit endlich mal intelligenter geworden ist, aber Menschen bleiben eben Menschen, die sich entweder mit Keulen erschlagen oder mit modernen Waffen umbringen. Wenn es allerdings zu einem Atomkrieg kommt, dann muss man sich keine großen Gedanken über den Fortbestand der Menschheit mehr machen.
Aber wenigstens müssen die Menschen sich dann auch nicht mehr mit dem Klimawandel beschäftigen, denn die Atombomben werden einen Großteil der Menschen sofort vernichten, und der daraus folgende nukleare Winter wird zuerst die restlichen Menschen vom Planeten "fegen" und dann den Klimawandel für einige Tausend Jahre "schlafen legen". Vielleicht erzeugt der Planet danach ja mal wirklich intelligentes Leben.
zum BeitragRicky-13
taz: *Der Wirtschaftsminister wird Kanzlerkandidat der Grünen.*
Das hätte man bei der Bundestagswahl 2021 machen sollen, aber da hat man ja nicht den besten Mann der Grünen aufgestellt, weil man den anderen Parteien unbedingt zeigen wollte, dass die Grünen auch sehr gute Frauen haben.
Nachdem Frau Baerbock 2021 dann aber wochenlang von der Springerpresse (und andere "Medien") niedergeschrieben wurde, war der Traum zu Ende. Und jetzt haben sich die Grünen von der 'Partei der Reichen und Mächtigen' in der Ampel jahrelang 'vorführen und verkaspern' lassen und auch noch für alles die Schuld bekommen.
Wen kann man denn aber sonst wählen? CDU/CSU werden den Klimawandel mit noch mehr CO2 füttern, denn die sitzen - wie die FDP auch - fest auf dem Schoß der klimaschädlichen Wirtschaft. Die SPD ist aber auch nicht anders, und dann kommt noch hinzu, dass die SPD nicht mehr weiß wofür das "S" in SPD steht. Über die AfD muss man nicht reden, denn im braunen Hemd möchte ich nicht durch Deutschland marschieren. Und 'Die Linke' haben die neoliberalen Medien ja auch "erfolgreich" kaputtgeschrieben. Folglich bleiben also nur die Grünen, obwohl die auch nicht 'das Gelbe vom Ei' sind.
zum BeitragRicky-13
[Re]: taz: *…, dann fliegen wir für zwei Wochen Waldbaden nach Neuseeland*
Neuseeland ist auch nicht mehr das 'Paradies', was es einmal war.
"Plastikregen: Wissenschaftler haben berechnet, dass im neuseeländischen Auckland jährlich 74 Tonnen Mikroplastik aus der Atmosphäre auf die Stadt herabregnen. Das entspricht mehr als drei Millionen Plastikflaschen und ist ein höherer Wert als für einige andere Städte ermittelt. Ursache für die besonders hohen Mikroplastikgehalte der Luft in Auckland könnten brechende Wellen sein, die in einer nahegelegenen Bucht das Mikroplastik aus dem Meerwasser in die Luft übertragen." [Scinexx, das wissenmagazin – 14.12.2022]
PS: Ich hatte mich bei dem Film 'Soylent Green' für den obigen Link entschieden, da dort die Bildqualität besser ist, allerdings fehlt der Originaltext und auch die Originalmusik (Beethoven: 6. Sinfonie, 'Pastorale'). Hier also das Original, allerdings mit sehr schlechter Bildqualität. Aber wenn der Klimawandel zuschlägt, dann ist schlechte Bildqualität ('ob im Film oder auf Ölleinwand') ohnehin das geringste Problem, was die Menschheit dann hat. www.youtube.com/watch?v=SW4-jcTnjLo
zum BeitragRicky-13
Das OLG Hamm wird wohl zugunsten von RWE entscheiden, denn ein kleiner peruanischer Bauer hat gegen die "Macht" eines deutschen milliardenschweren Energieversorgungskonzern - der zehn Anwaltskanzleien aus der Kaffeekasse bezahlt - keine Chance. Und wie der taz-Autor schon richtig schreibt, geht es zwar *... nur um einige tausend Euro, an sich ein verschwindend geringer Betrag für den Konzern, …*, aber wenn RWE den peruanischen Bauern die paar tausend Euro gibt, dann würde RWE ja eingestehen, dass RWE mit seinem Ausstoß von Treibhausgasen für das Abschmelzen der Andengletscher mitverantwortlich ist.
Der 'Guardian' hatte vor nicht langer Zeit aufgedeckt, dass Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen werden. In den zig-Milliarden US-Dollar sind sicherlich auch gleich einige Millionen US-Dollar für Anwälte eingerechnet worden. So war es doch immer, denn wer viel Geld hat, der kann sich auch viele Anwälte erlauben, die auch sehr gut wissen wie man das Recht zum Vorteil für die Klienten "verdreht". Irgendwann wird aber der Klimawandel "Recht" sprechen, und dann wird das 'für alle' unangenehm werden.
zum BeitragRicky-13
taz: *Caspar David Friedrichs später Erfolg hat sicher auch damit zu tun: Er erinnert uns an daran, was wir verloren haben und jeden Tag weiter zerstören.*
Ja, das erinnert mich jetzt auch an den Film von 1973 "... Jahr 2022 ... die überleben wollen" (heute zunehmend unter dem Originaltitel 'Soylent Green' bekannt). Besonders die Szene, wo Sol Roth (gespielt von Edward G. Robinson) sich noch einmal auf Großbildleinwand anschauen darf - bevor er stirbt - wie schön die Erde doch einmal war, ist sehr ergreifend. www.youtube.com/watch?v=KtTNhPm1_xg
Caspar David Friedrich ist einer meiner Lieblingsmaler. Er wird von mir auch gerne nur mit 'CDF' bezeichnet. Zu Zeiten CDF war natürlich auch nicht alles schön, man denke nur mal an die schlechte medizinische Versorgung, aber die Natur war noch im Großen und Ganzen in Ordnung. Fortschritt ist natürlich 'per se' nicht schlecht, nur darf der Fortschritt nicht alles durch die Gier (z.B. noch mehr Wirtschaftswachstum) der Mächtigen zerstören. Welches Tier würde seinen Lebensraum zerstören, nur um Profit zu machen? Eigentlich nur der Homo sapiens, der sicherlich alles ist, aber bestimmt nicht sapiens (sapiens = weise, vernünftig, klug).
zum BeitragRicky-13
[Re]: taz: *…, dann fliegen wir für zwei Wochen Waldbaden nach Neuseeland*
Neuseeland ist auch nicht mehr das 'Paradies', was es einmal war.
"Plastikregen: Wissenschaftler haben berechnet, dass im neuseeländischen Auckland jährlich 74 Tonnen Mikroplastik aus der Atmosphäre auf die Stadt herabregnen. Das entspricht mehr als drei Millionen Plastikflaschen und ist ein höherer Wert als für einige andere Städte ermittelt. Ursache für die besonders hohen Mikroplastikgehalte der Luft in Auckland könnten brechende Wellen sein, die in einer nahegelegenen Bucht das Mikroplastik aus dem Meerwasser in die Luft übertragen." [Scinexx, das wissenmagazin – 14.12.2022]
PS: Ich hatte mich bei dem Film 'Soylent Green' für den obigen Link entschieden, da dort die Bildqualität besser ist, allerdings fehlt der Originaltext und auch die Originalmusik (Beethoven: 6. Sinfonie, 'Pastorale'). Hier also das Original, allerdings mit sehr schlechter Bildqualität. Aber wenn der Klimawandel zuschlägt, dann ist schlechte Bildqualität ('ob im Film oder auf Ölleinwand') ohnehin das geringste Problem, was die Menschheit dann hat. www.youtube.com/watch?v=SW4-jcTnjLo
zum BeitragRicky-13
taz *Anna von Treuenfels-Frowein war jahrelang das Gesicht der Hamburger FDP. Nun wechselt sie rüber zur Männerriege der CDU, die von einem „Coup“ spricht.*
Anna von Treuenfels-Frowein ('Treuenfels ist der Name eines mecklenburgisch-preußischen Adelsgeschlechts') ahnt wohl schon, dass die FDP ein untergehendes Schiff ist und wechselt jetzt zur CDU. Tja, so sind sie, unsere "Volksvertreter", denen man nun wirklich kein Eigeninteresse (politische Karriere, etc.) unterstellen kann, da sie ja nur zum "Wohle des ganzen Volkes" Politik machen.
zum BeitragRicky-13
Ob man das nun Gierflation oder einfach nur Gier nennt, ist egal, denn man weiß doch wie der Hase läuft. Bei Lebensmittelpackungen wird der Inhalt ja auch schon peu à peu geschickt verkleinert; der Preis bleibt aber so oder wird sogar noch erhöht. Und dann kommt ja auch noch die ganze Greenwashing-Werbung im TV, Radio und auf YouTube dazu. "Kaufen Sie unsere Produkte, denn unsere Produkte sind Klimaneutral blah-blah-blah".
taz: *Mit einer klugen Steuerpolitik könnte der Staat dafür sorgen, dass gute und gesunde Lebensmittel dauerhaft preiswert sind. Die Regierenden müssen das nur wollen.*
Übergewinnsteuer? Bezahlbare Mieten für die kleinen Bürger? Höhere Steuern für die Reichen? - Da würde FDP-Lindner wohl einen Wutanfall bekommen. Solange die FDP auch mitreden darf und die Interessen der Reichen und Mächtigen vertritt, wird sich nichts ändern. Fairerweise muss man aber sagen, dass SPD, CDU/CSU und Grüne so etwas wie eine Übergewinnsteuer etc. auch nicht wollen. Die 'Hyperinflation der Weimarer Republik' ist ein gutes Stichwort, aber dazu müssten Politiker Geschichtskenntnisse besitzen und dann auch begreifen, dass sie mit ihrer "Politik" nur der AfD in die Karten spielen.
zum BeitragRicky-13
taz: *Schaut her, liebe Wählerinnen und Wähler, ich trage das Nationalmannschafts-Leibchen, ich bin einer von denen da unten, ...*
Es ist sogar noch schlimmer, denn im Grunde wollen sie den Bürgern damit weismachen, dass sie auch zum 'einfachen Volk' gehören. Über Volksvertreter – und was man von denen halten kann – hat Reinhard Mey vor vielen Jahren ja schon ein sehr treffendes Lied gemacht.
***Sei wachsam - Reinhard Mey*** www.youtube.com/watch?v=qY1-OUuOl24
Apropos Thomas Bernhard (1931 - 1989), denn der wusste schon damals: "Ob schwarz oder rot, Politiker sind immer das selbe Gesindel". Heute würde Thomas Bernhard wohl noch ein paar zusätzliche Farben in diesen wahren Satz packen.
zum BeitragRicky-13
Fachkräftezuwanderungsgesetz? Hat Deutschland keine Fachkräfte mehr? Wenn das stimmt, dann muss man wohl mal etwas in der Bildungspolitik ändern. Deutsche Schulen, Hochschulen und Universitäten sollten dann mal auf den Prüfstand gestellt werden, und natürlich auch gleich noch die deutschen Firmen, die ja gerne "günstige" Fachkräfte aus dem Ausland nehmen, aber selbst nicht ausbilden wollen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ohne die klimaschädliche Autoindustrie geht also alles den Bach runter und wir hätten dann Städte voller Obdachloser und Bettler. So eine Argumentation wird ja immer gerne gebracht, besonders von Leuten die am klimaschädlichen und unsozialen Wirtschaftssystem festhalten möchten. Dann sollten wir aber auch gleich noch der Kohleindustrie einen "Freifahrtschein" geben, damit 'RWE und Konsorten' auch noch die letzten Wälder in Deutschland abholzen können, um die darunterliegende CO2-Kohle abzubauen.
zum BeitragRicky-13
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ [Weissagung der Cree]
Der Kampf gegen den umwelt- und klimaschädlichen Kapitalismus ist aussichtslos, denn es wird bis zum bitteren Ende der Menschheit so weitergehen. Die Cree konnten gegen die bösartige Raffgier des weißen Mannes, der zuerst ihre Büffel abgeschlachtet und ihnen dann das Land weggenommen hat, auch nichts machen. Die Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum, sowie ein skrupelloser Kapitalismus ('der die Natur mitsamt den Menschen auffrisst'), hat die Menschheit fest im Griff, und deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben.
zum BeitragRicky-13
*Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP)* [taz-Foto]
Die Dame ist in der FDP und Studenten aus der FDP-Wählerschaft benötigen kein Bafög – und schon gar nicht so eine lächerliche Summe von 427 Euro. Dafür tankt 'Papa' höchstens mal den Porsche voll, der vor der Villa steht.
Arme Studenten und arme Bürgergeldempfänger werden knapp gehalten, aber die reichen Unterstützer der FDP sollen weiterhin mit Steuergeschenken bei 'Laune' gehalten werden. So kennen wir die 'Freiheitspartei der Reichen und Mächtigen' doch. Fairerweise muss man aber sagen, dass SPD und Grüne seit der Schröder'schen Agenda-2010 auch immer unsozialer geworden sind.
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taz: *Es gibt immer mehr Autos in Deutschland, aber es wird nicht mehr gefahren – gut so. Allerdings sind auch parkende Fahrgeräte eine Plage.*
Die Autos stehen also als "Kunstwerk" im Großen und Ganzen nur auf den Straßen herum. Darüber hätte Joseph Beuys (Künstler und Professor, 1921 - 1986) sicherlich damals eine Vorlesung für seine Kunststudenten gehalten. Wie viele Kinderspielplätze könnte man eigentlich bauen, wenn die Autos nicht so viel Raum mit ihren "Parkplätzen" verbrauchen würden? Und wie viele Schienen für klimafreundliche Straßenbahnen könnte man verlegen, wenn die Autos "wenigstens" endlich mal aus den Großstädten verbannt werden würden?
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ein schlechter Witz ist wohl eher etwas anderes in diesem Land.
Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament geht hervor, dass jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland hinterzogen werden. Aber gegen Steuerhinterzieher (Wirtschaftskriminelle) etwas zu unternehmen ist wohl zu schwierig, da hält man sich lieber an die Armen. Für arme Arbeitslose hat man ja sogar eine sogenannte "Behörde" ins Leben gerufen, um die Arbeitslosen besser überwachen zu können. Die Arbeitsagenturen, die mit einem unglaublichen Bürokratismus und ca. 100.000 Mitarbeitern einen egozentrischen Aufwand betreiben, der in gar keinem Verhältnis zu den Vermittlungserfolgen steht, kosten den Steuerzahlern übrigens jährlich einige Milliarden Euro (JC-Gebäude, Löhne, etc.). Viel Geld, das man besser anlegen könnte, wenn man sich z.B. mal unsere heruntergekommenen Schulen anschaut, die alle dringend saniert werden müssten – aber dann hätte man ja kein Druckmittel mehr, um die Armen für ein paar Euro schuften zu lassen, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum weitergehen kann.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Das haben Sie sehr gut zusammengefasst. Es geht aber sogar in einer Gleichung noch etwas kürzer: Ausbeutung des Planeten + Ausbeutung der kleinen Arbeiter = Maximale Gewinne der Wirtschaft.
Ein echtes BGE wird es wohl erst dann geben, wenn die Wirtschaft sagt, dass es keine Arbeitsplätze mehr für den Homo sapiens gibt, da der nur noch ein unnötiger Kostenfaktor ist und die Künstliche Intelligenz (KI) jetzt sogar schon die anspruchsvolleren Jobs übernimmt. Solange braucht der Kapitalismus aber noch Arbeitnehmer. Die sollen aber nicht zu viel Kosten verursachen, deshalb hat man ja auch den Hartz IV Empfänger (aus Raider *Hartz IV* wurde jetzt nur Twix *Bürgergeld*) ins Leben gerufen, mit dem man so 'richtig Angst' vor Arbeitslosigkeit erzeugen kann, und die (Noch)-Arbeitnehmer sogar auf einen anständigen Lohn und gute Arbeitsbedingungen verzichten, nur um nicht in diese 'unmenschliche Mühle' zu geraten.
zum BeitragRicky-13
taz: *Die Bundesregierung plant, Kürzungen von 30 Prozent für drei Monate schon für die ersten Regelverstöße zu ermöglichen. Bislang sind stufenweise zu Beginn nur 10 beziehungsweise 20 Prozent möglich.*
Man kann nur hoffen, dass das Bundesverfassungsgericht unseren "Volksvertretern" erklärt, dass man das Urteil des BVerfG - 1 BvL 7/16 - vom 5. November 2019 nicht einfach nach 'Lust und Laune' verändern kann.
Im Grunde biedern sich unsere demokratischen Parteien (außer 'Die Linke') mit solchen unsozialen "Überlegungen" nur der AfD an. In Art. 20 Abs. 1 GG steht: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat." Nun ja, das Soziale wird seit einiger Zeit ja immer mehr abgebaut und die Demokratie ist auch schon durch eine gewisse "Partei" etwas angeschlagen. Das sind alles keine guten Aussichten für den Artikel 20 des Grundgesetzes und auch nicht für Deutschland.
zum BeitragRicky-13
taz: *Trotz aller Klimaschwüre: Immer noch halten institutionelle Anleger weltweit Anleihen und Aktien in Höhe von 4,3 Billionen US-Dollar von Unternehmen, die in fossilen Industrien aktiv sind.*
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ [Weissagung der Cree] – Das interessiert die Aktionäre aber nicht, da die nur noch ihren Gott "Mammon" anbeten und sie sogar die Zukunft ihrer eigenen Kinder und Kindeskinder für eine gute Rendite verkaufen.
taz: *Die vier größten Klimasünder kommen aus den USA: [..] Nummer 2 ist der Vermögensverwalter Blackrock mit fossilen Investitionen in Höhe von 400 Milliarden US-Dollar.*
Blackrock? Wieso fällt mir jetzt gerade Friedrich Merz (CDU) ein? Ach ja, der Mann war ja jahrelang 'Blackrock-Lobbyist'. Mit Merz als Bundeskanzler wird es bestimmt "sehr lustig" mit dem Klimawandel werden.
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[Re]: Ein herzliches *Danke* für Ihren tollen Kommentar.
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[Re]: *Wenn die Linken aus dem Bundestag verschwinden, wird es niemanden mehr geben, der solche Anfragen und Kommentare macht. Dann wird es still um die Konten der Reichen.*
Ja, und dann werden sie den Sozialabbau sogar noch beschleunigen, und dann müssen auch die Arbeitnehmer für ein 'Ei und ein Butterbrot' schuften. Merkwürdigerweise kapiert das aber niemand, dass es gar nicht um die Bürgergeldbezieher geht, sondern um die Arbeitnehmer. Mit dem Satz von Gerhard Schröder 2005 in Davos ('Weltwirtschaftsforum') fing alles an - "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt." - aber den Zusammenhang haben die Arbeitnehmer anscheinend noch nicht begriffen, denn wenn man Bürgergeldbezieher schlecht behandelt, dann wird der kleine Arbeitnehmer es sich irgendwann nicht mehr wagen Forderungen (bessere Arbeitsbedingungen, mehr Lohn, etc.) zu stellen, weil er nämlich auch nur einen Schritt von Hartz 5 (Bürgergeld) entfernt ist. Darum geht es nämlich in Wahrheit.
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taz: *Aufrüstung treibt die Klimakrise an*
"Der Krieg ernährt den Krieg", sagte schon Wallenstein (1583 - 1634), aber der Krieg "ernährt" natürlich auch die Rüstungsfirmen. Und die Ölkonzerne freuen sich natürlich auch, denn so ein Panzer verbraucht im Gelände ca. 500 Liter Diesel auf 100 Km.
Wie soll Klimaschutz mit noch mehr klimaschädlichem Wirtschaftswachstum ('deutsche Rüstungsfirmen gehören ja auch zur Wirtschaft') eigentlich funktionieren? Nun ja, um das zu verstehen muss man wohl Politiker sein.
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taz: *Das Bundesverkehrsministerium rechnet in seiner aktuellen Planung für die Verkehrsinfrastruktur damit, dass der Autoverkehr bis 2030 deutlich zunimmt.*
Hat das FDP-Bundesverkehrsministerium das nun in der 'Wahrsager-Glaskugel' der Autolobbyisten oder in der 'Glaskugel' der Autobahnlobbyisten gesehen? So kann man die angestrebte Verkehrswende natürlich auch torpedieren. Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr, dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV und nicht noch mehr Autobahnen. Und das Auto muss endlich aus den Großstädten verbannt werden, sonst kann man Umwelt- und Klimaschutz nämlich gleich vergessen, denn freiwillig steigt kein Pkw-Fahrer vom Auto in den ÖPNV. Aber mit so einer "Politik" – die sehr viel Geld für unnötige Autobahnen hat, aber angeblich kein Geld mehr für ein günstiges Deutschlandticket – wird das alles nichts werden. Der Klimawandel freut sich aber über so eine "Politik", denn der wächst dadurch immer schneller.
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taz: *SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert äußert sich skeptisch zur Wirksamkeit von Änderungen beim Bürgergeld-Bezug.*
Es ist gut gemeint von Kevin Kühnert, aber die "soziale" SPD wird in den nächsten Jahren verschwinden. Wer als angeblich 'soziale Partei' weiterhin neoliberale Politik macht - damit die Unternehmen mit billigen "Niedriglohnsklaven" noch mehr Reibach machen können - gehört weg. Ich hatte ja gehofft, dass die SPD sich endlich von der unsozialen Schröder’schen-Politik lossagt, aber diese Hoffnung ist jetzt endgültig geplatzt.
Mal davon abgesehen, geht es auch gar nicht um die Bürgergeldbezieher, sondern um die Arbeitnehmer, denn denen will man in erster Linie klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Hartz 5 (Bürgergeld) stecken." Das "Spiel" der Reichen und Mächtigen ist sehr einfach zu durchschauen, denn wenn man Bürgergeldbezieher schlecht behandelt, dann wird der kleine Arbeitnehmer es sich nicht wagen Forderungen zu stellen. Wir schreiben das 21. Jahrhundert, aber die 'mittelalterliche Leibeigenschaft' findet immer noch einen Weg durch die Hintertür.
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taz: *Viele Toppolitiker*innen fahren unnötig klimaschädliche Autos. Die Deutsche Umwelthilfe fordert deshalb einen verpflichtenden CO2-Grenzwert.*
Viele Politiker sehen sich ja ohnehin nicht mehr als Volksvertreter, sondern eher als "moderne Renaissancefürsten", folglich müssen sie wohl auch eine entsprechende "Kutsche" haben. Es ist aber gut, dass die DUH hier mal ein Auge drauf wirft, was unsere 'sogenannten Volksvertreter' in Wirklichkeit von Klimaschutz halten. Dem Volk "Wasser predigen", aber als Politiker "Wein trinken", wird auf Dauer aber nicht mehr funktionieren.
taz: *Viele Politiker*innen setzen auf die teuren Autos von Audi, BMW und Mercedes.*
Da kann man doch gleich erkennen, wer in diesem Land wirklich das Sagen hat, 'die Autoindustrie'. Porsche wäre als Politikerkutsche dann aber wohl doch eine Nummer zu heftig. Das wagt sich nicht einmal Porsche Fan Christian Lindner (FDP), mit so einem "Dienstwagen" als Finanzminister herumzufahren.
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taz: *Was Christian Lindner bei Steuern und Krankenversicherung von den Nachbarn Österreich und Schweiz lernen kann.*
FDP-Lindner ist nicht "zum Lernen" in die Politik gegangen, sondern um den Reichtum der Reichen noch zu vermehren. Leider hat die "soziale" SPD damals die Weichen dazu entsprechend eingestellt, wie RUDI HAMM weiter unten schon 'richtig' geschrieben hat. Dass die F'riede 'D'en 'P'alästen Partei den Sozialabbau durch die SPD damals sicherlich sehr begrüßt hatte, ist anzunehmen. Und das die FDP jetzt sogar noch weitere Steuersenkungen für Unternehmen, Besserverdienende und Vermögende in die Wege leiten möchte, ist wohl auch jedem klar, der die "Porsche-Mövenpick-Partei" kennt.
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taz: *Russischer Angriff auf eine Kinderklinik in Kyjiw am 8. Juli* [Foto]
Die Perversität des Krieges schaut immer gleich aus, egal in welches Jahrhundert man auch blickt. Der Mensch nennt sich gerne Homo sapiens (sapiens = vernünftig, klug, weise), obwohl er im Grunde ein Homo bellicus (bellicus = kriegerisch, streitbar) geblieben ist. Dazu fällt mir auch immer der erste Satz aus dem achtbändigen Geschichtswerk von Herbert Rosendorfer ein: "Die Weltgeschichte ist eine Blutspur".
Wenn jeder sich an ***Reinhard Mey & Freunde - 'Nein, meine Söhne geb' ich nicht' [Offizielles Video]*** halten würde, dann wäre diese grausame Idiotie - die man Krieg nennt - endlich mal vorbei; aber dafür müsste der Homo bellicus tatsächlich mal ein Homo sapiens werden, und das ist wohl nur eine ersehnte Utopie von mir. www.youtube.com/watch?v=1q-Ga3myTP4
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taz: *Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne): Es sei ein Fehler der Vorgängerregierung gewesen, dieses betrugsanfällige System überhaupt einzuführen. […] Es sei unverständlich, weshalb die Vorgänge erst mit Wirkung zum 1. Juli gestoppt worden seien, sagte die umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Anja Weisgerber.*
In der Union gibt es eine umweltpolitische Sprecherin? Umweltpolitische Union? Ist das jetzt ein Oxymoron oder ein Paradoxon? Und wieso weiß diese 'umweltpolitische Sprecherin' der Union eigentlich nicht, dass es sich bei der besagten Sache um einen Fehler der Vorgängerregierung handelt? Vorgängerregierung? War das nicht Union und die "Merkel-Steigbügelhalterin"-SPD? Fragen über Fragen.
Am Ende wird wohl doch wieder der "böse Chinese" die Schuld haben, denn gierige deutsche Ölkonzerne gibt es ja gar nicht – sonst hätte die Union sicherlich schon während ihrer Regierungszeit etwas gegen dieses betrugsanfällige System unternommen. Deutschland hat nur anständige Konzerne, die sich streng an Umwelt- und Klimaschutz halten (siehe zum Beispiel den Energieversorgungskonzern RWE, der ja auch keine Dörfer und Wälder platt machen lässt, um an "Kohle" zu kommen).
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taz: *Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist bei einer Demonstration in den Niederlanden festgenommen worden. [...] Die Autobahn A12 sei vorübergehend blockiert worden, die Polizei habe auch Wasserwerfer gegen die Demonstration eingesetzt, hieß es in den Berichten weiter.*
Wenn es nicht so traurig und ernst wäre, dann könnte man sich darüber amüsieren, wie der klimaschädliche Kapitalismus mit allen Mitteln seinen Wahnsinn verteidigt. Wasserwerfer einsetzen und die Ikone des Klimaschutzes verhaften, etwas anderes fällt den Politikern nicht mehr ein.
Der klimaschädliche Wirtschaftswachstumswahnsinn hat die Meere mit Plastik vermüllt, er hat Pestizide in Seen und auf Äckern gebracht, er zerstückelt oder verbrennt aus Profitgier die Wälder und er hat dafür gesorgt, dass ein Klimawandel entstanden ist. Durch den herannahenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen. Und was macht man dagegen? NICHTS. Man bekämpft lieber die jungen Klimaaktivisten, die diesen umwelt- und klimaschädlichen Wahnsinn anprangern.
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[Re]: So sehe ich das auch, denn mit der islamischen Religion hat es ja nichts zu tun, wenn man sich die 'Sure 24' mal durchliest. In unserem freien Land können die muslimischen Frauen ja herumlaufen wie sie wollen, nur sollten sie das nicht als Vorschrift ihres Glaubens den Leuten weismachen.
(Fehler in meinem obigen Kommentar): *... und darin ein Verhüllungsverbot ...* - Es muss natürlich 'Verhüllungsgebot' heißen.
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taz: *Die Bettelverbote treffen jedenfalls vor allem diejenigen, die sowieso nichts besitzen, und in Bremen werden sie nun zusätzlich sanktioniert: Ordnungsamt und Polizei können bei Verstößen ein Bußgeld von bis zu 500 Euro verhängen.*
Das ist ja wieder einmal "gut durchdacht". Arme Menschen, die um 50 Cent betteln, bekommen dann also ein Bußgeld von bis zu 500 Euro aufgebrummt. Und weil sie das natürlich nicht bezahlen können ('wie könnten sie so eine große Summe auch bezahlen?') steckt man sie am Ende ins Gefängnis, wo sie dem Steuerzahler dann richtig viel Geld kosten.
Anstatt gegen die zunehmende Armut in Deutschland endlich etwas zu unternehmen und den armen Menschen zu helfen, fällt unseren sogenannten "Volksvertretern" wieder mal nur Blödsinn ein; also 'Bußgelder und Strafen' gegen die ärmsten Menschen in diesem reichen Land zu verhängen. Wäre es nicht viel besser, die Armut endlich mal zu verbieten und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen?
„Die großartige 'Gleichheit vor dem Gesetz' verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen.“ [Anatole France (1844 - 1924), französischer Literaturnobelpreisträger]
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Autofreie Städte und "haufenweise" Straßenbahnen/E-Busse, die im 3-Minuten-Takt fahren, wären eigentlich endlich mal angesagt; aber unsere Volksvertreter nehmen ja lieber wieder die einfachste und die billigste "Lösung". So wird es aber nichts mit der Verkehrswende werden, aber das ist wohl im 'Autoland-Deutschland', wo die klimaschädliche Autoindustrie das Sagen hat, auch so beabsichtigt.
Und die 'immer sofort gestellte Frage' nach der Finanzierung eines flächendeckenden ÖPNV und eines günstigen Bahn/Bus-Ticket (für "alle" Bürger), kann man sich auch sparen, denn wenn Deutschland es sich erlauben kann, dass Wirtschaftskriminelle jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 100 Milliarden Euro (100.000.000.000 €) bei uns hinterziehen, dann sollte auch für die dringend notwendige Verkehrswende genug Geld da sein – oder?
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taz: *... und um aus dem Bürgergeld noch ein paar Millionen herauszupressen, drohen Betroffenen wieder härtere Sanktionen.*
Natürlich, denn die Bürgergeldbezieher braucht man ja ganz dringend in diesem neoliberalen Monopolyspiel ('egal ob die nun Hartz-IV-Empfänger oder Bürgergeldbezieher genannt werden'), denn wenn man die schlecht behandelt, dann wird der kleine Arbeitnehmer es sich nicht wagen Forderungen zu stellen, denn den Arbeitnehmern will man ja in erster Linie klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Harzt 5 (Bürgergeld) stecken."
Dieses perverse Spiel ist so einfach zu durchschauen, jedenfalls wenn das Hirn noch funktioniert. Aber leider merken immer noch viele Arbeitnehmer nicht, dass sie die wahre Zielgruppe in diesem hinterhältigen Spiel der Mächtigen sind und nicht etwa die Bürgergeldempfänger, die nur Mittel zum Zweck sind, damit der klimaschädliche Wirtschaftswachstumswahn mit dem immer größer werdenden Niedriglohnsektor weitergehen kann - jedenfalls bis der Klimawandel diesem Wahnsinn ('Menschen ausbeuten und den Planeten zerstören') endlich ein Ende setzt.
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taz: Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) spricht sich zum Beispiel dafür aus „andere Wege“ zu gehen, „um den Verkehr klimafreundlich zu gestalten“.
Schöne Worte vom FDP-Verkehrsminister, nur die Taten für den Klimaschutz fehlen weiterhin. **Der Worte sind genug gewechselt. Laßt mich auch endlich Taten sehn!** [Goethe, Faust 1]
Ein Tempolimit scheitert seit Jahren an der "Porsche"-Partei, und das obwohl der Pkw-Verkehr in Deutschland rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt. Das 49-Euro-Deutschlandticket ist angeblich auch nicht mehr finanzierbar und der Ausbau des ÖPNV schon gar nicht; für unnötige neue Autobahnen hat Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) allerdings zig-Milliarden Euro vorrätig. Und wenn beim Neubau einer Autobahn der 'eine oder andere Wald' dabei draufgehen muss, dann ist das der "Freiheitpartei" wohl auch egal.
"Freie Bahn mit Marzipan", aus dem alten 'Werner'-Film, könnte man auch "Freie Bahn mit der FDP" nennen. www.youtube.com/watch?v=corYkw-eGOA
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*Julian Reichelt, Chefredakteur der Drecksschleuder „Nius“ ...*
Warum ist Julian Reichelt noch einmal bei der BILD herausgeflogen? Ach ja, weil eine Mitarbeiterin der Bild-Zeitung sich über Julian Reichelt beim US-amerikanischen Ableger 'Axel Springer Services' mit Sitz in Delaware über Reichelt beschwert und dann Klage wegen sexueller Belästigung eingereicht hat. Julian Reichelt kennt sich mit Schmutz eben gut aus; allerdings weiß er auch, wie schnell man an zu viel Schmutz und Dreck in Bedrängnis geraten kann. Aus dem Grund achtet er jetzt wohl genau darauf, dass alle Journalisten ihr Hygieneverhalten zu 100 Prozent nachkommen.
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taz: *Eine muslimische Frau wollte mit Verweis auf die Religionsfreiheit die Erlaubnis, mit Niqab Auto zu fahren. Damit ist sie nun vor Gericht gescheitert.*
Wahrscheinlich ist sie damit gescheitert, weil der Richter den Wortlaut von 'Sure 24' kennt und darin ein Verhüllungsverbot für muslimische Frauen nicht erkennen kann: "Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht normalerweise sichtbar ist, und ihre Tücher über ihren Busen ziehen."
In Sure 24 steht etwas davon, dass man als gläubige muslimische Frau seinen Busen bedecken und mit dem Schmuck nicht so "protzen" soll. Daraus allerdings eine komplette Verschleierung (z.B. Niqab) abzuleiten, oder auch "nur" die Pflicht ein Kopftuch tragen zu müssen, kann man wohl als Meisterwerk der Interpretationskunst ansehen. Letztendlich liefern solche Klagen den AfD-Politikern nur wieder die "Munition", damit die AfD gegen Muslime hetzen kann. Schade, dass das weder Muslime erkennen, noch die 'Linken' (ich bin ja auch einer), die wohl das von Männern gewaltsam durchgesetzte 'Kopftuchgesetz' im Iran auch gerne mal vergessen.
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taz: *Das Ziel von Finanzminister Christian Lindner (FDP) war dabei stets, gleichzeitig die Schuldenbremse einzuhalten und in die Zukunft zu investieren.*
Natürlich investiert Christian Lindner (FDP) in die Zukunft, und zwar in seine eigene Zukunft. Lindner und seine FDP hatten doch nie vor, etwas positives in der Ampel und damit für die Bürger zu machen. Der FDP ging/geht es nur um die Demontage der SPD und den Grünen, und das hat "Porsche-Sylt-Christian" ja auch schon fast geschafft. SPD und Grüne hätten niemals mit der FDP koalieren dürfen, die besonders alle Klimaschutzmaßnahmen der Grünen von Anfang an torpediert hat.
"Der frühere Wirtschaftsweise und Neoliberale Lars Feld wird Berater von FDP-Finanzminister Lindner. Die Koalitionspartner sind wenig erfreut." [taz, 14.02.2022]
Wie gesagt, die FDP macht was sie will und hat sich dann auch noch diesen in der Privatwirtschaft bestens vernetzten und 'durch und durch' neoliberalen Menschen ins Boot geholt. Christian Lindner und Lars Feld werden die rot-grünen Lichter in der Ampel wohl bald "ausgeknipst" haben.
***Kabarettist Hagen Rether über Christian Lindner*** www.youtube.com/watch?v=iRkvDKUzwdg
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taz: *Ein Mitgliederbegehren der SPD fordert die Fraktion auf, Sozialkürzungen abzulehnen. Der Vorstand hält das für unzulässig – mit abwegigen Begründungen.*
Wofür steht noch einmal das "S" in SPD? Wer keine soziale Politik mehr macht, der muss sich auch nicht wundern, dass die kleinen Leute den 'rechten Rattenfängern' immer mehr nachlaufen.
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[Re]: Das wird wohl demnächst ein Wettkampf bei Kindern werden, wer den Deckel von der Cola-Flasche am schnellsten abdrehen kann.
Es wird in Deutschland immer noch massenhaft Kohle verfeuert, die CO2-Autoindustrie läuft auf Hochtouren und es sollen sogar noch mehr Autobahnen gebaut werden. Der Bürger sieht einfach weiterhin dabei zu und beruhigt sein Gewissen jetzt mit nicht-abnehmbaren Plastikdeckeln, die geschickt von unseren Politikern als Nebelkerzen unter das Volk gestreut werden. "Schaut her, wir machen jetzt etwas gegen Umweltverschmutzungen" sagen die Politiker, während sie gleichzeitig das klima- und umweltzerstörende Wirtschaftswachstum immer mehr ausbauen.
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[Re]: *Für wie blöde hält uns Politik und Wirtschaft überhaupt???*
Eine rhetorische Frage ist ja eine Scheinfrage, auf die keine Antwort erwartet wird, weil die Antwort schon bekannt ist.
Es werden weiterhin von unseren "Volksvertretern" die Tickets der Billigflieger mit Steuergeldern subventioniert. Ein Tempolimit scheitert seit Jahren an der "Porsche"-Partei, und das obwohl der Pkw-Verkehr in Deutschland rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt. Das 49-Euro-Deutschlandticket ist angeblich nicht mehr finanzierbar und der Ausbau des ÖPNV schon gar nicht; für unnötige neue Autobahnen sind aber Milliarden Euro locker vorrätig. Und so weiter und so fort …
Aber jetzt wird ja alles durch den nicht-abnehmbaren Plastikdeckeln besser. Die Natur erholt sich wieder und der Klimawandel wird sich bestimmt vor Schreck für die nächsten 1000 Jahre in eine Höhle zurückziehen.
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taz: "Seit Mittwoch müssen Milchverpackungen und Einwegflaschen nicht-abnehmbare Deckel haben."
Jetzt wird bestimmt alles besser. Die Natur erholt sich wieder und der Klimawandel wird sich vor Schreck in eine Höhle zurückziehen. Warum ist man nicht schon früher auf diese geniale Idee gekommen? Endlich können die Wirtschaftsmanager ohne Gewissensbisse die Produktionsmaschinen auf Volldampf laufen lassen. Die Autoindustrie muss sich auch nicht mehr rechtfertigen, warum ihre Autos so viel Feinstaub und CO2 erzeugen, und die Kohlekraftwerke können ungestört die Energie liefern, die man für die Fortführung des Wirtschaftswachstums benötigt. Die Klimaschützer müssen sich auch nicht mehr auf den Straßen festkleben und protestieren, denn jetzt wird alles 'guuut'. Und das nur, weil unsere Volksvertreter endlich durchgegriffen und den nicht-abnehmbaren Plastikdeckel ins Leben gerufen haben.
Ich höre schon die Natur, wie sie jetzt wieder durchatmen kann. ***The Healing Power Of Nature*** Soundswww.youtube.com/watch?v=eNUpTV9BGac
zum BeitragRicky-13
[Re]: 'Danke' für Ihren Kommentar, der wieder einmal sehr ausgewogen ist. Übrigens ist es immer sehr nett von Ihnen, dass Sie meine Kommentare mit 'Marilyn Monroe' als Wegweiser auch für andere Leser "beleuchten".
zum BeitragRicky-13
Es ist natürlich gut, dass die Deckel nicht mehr im Meer schwimmen oder in der Gegend herumliegen ('wer wirft eigentlich Deckel weg, anstatt sie wieder auf die Flasche zu schrauben?'). Philip Heldt, Referent für Ressourcenschutz, spricht aber das wirkliche Problem an: „Wir verbrauchen viel zu viele Einwegprodukte“.
Wem der befestigte Deckel an der Flasche stört, der wird ihn ohnehin "abdrehen", denn das schafft sogar ein 10-jähriges Kind. Dass die Deckel 'fest' mit den Flaschen verbunden werden müssen, haben sich wahrscheinlich wieder ein paar "intelligente" Politiker ausgedacht, die sich jetzt gegenseitig auf die Schulter klopfen und sich dafür loben. Vielleicht sollten Politiker lieber mal richtigen Umwelt- und Klimaschutz machen und den wahren Umwelt- und Klimaverbrechern auf ihre geldgierigen Finger hauen.
Ich trenne auch schon seit Jahren meinen Müll und werfe besonders Plastik in die dafür vorgesehene Tonne. Ich frage mich allerdings schon des Öfteren, ob das ganze Plastikzeug tatsächlich 'aufgearbeitet' und 'recycelt' wird, oder doch irgendwann im Meer oder auf Müllhalden im Ausland landet, wo arme Menschen nach etwas suchen, was sie vielleicht noch gebrauchen könnten.
zum BeitragRicky-13
taz: „Europäischer Klimaschutz reduziert CO2 und vermeidet dadurch Klimaschäden“, sagte Volkswirt Moritz Drupp, der auf Nachhaltigkeitsökonomie spezialisiert ist …
Firmen bekommen also eine gewisse Menge an Zertifikaten vom Staat zugeteilt. Wollen sie mehr Emissionen ausstoßen, müssen sie zusätzliche Zertifikate kaufen oder auf angesparte Zertifikate zurückgreifen. Dadurch entsteht ein Handel mit Emissionszertifikaten, welcher Anreize bei den Unternehmen schaffen soll, ihre Treibhausgasemissionen zu senken.
Vielleicht sollten Klimawissenschaftler den Volkswirten mal erklären, dass man mit der Natur keinen "Handel" treiben kann. Das alles erinnert ohnehin eher an den Ablasshandel der katholischen Kirche im 16. Jahrhundert. Der Spruch von Johann Tetzel (Ablassprediger): „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“ wird jetzt also umgereimt in „Sobald das Geld im Kasten klingt, das CO2-Treibhausgas einfach verschwind“. So funktioniert ein dynamisches System wie das Klima aber nicht, das schon am Kippen ist und sich von so etwas nicht mehr beeindrucken lässt. Das hätte man vor 30 Jahren machen müssen, und nicht erst dann, wenn es schon '5 vor 12' ist.
zum BeitragRicky-13
taz: "... und Wissing will viel Geld in Autobahnen stecken."
FDP-Bundesverkehrsminister Wissing hat eben auch ein Herz für reiche US-Autobahntouristen, die extra nach Deutschland fliegen, um hier mal so richtig 'Gas zu geben'. Das ist ja auch alles sehr traurig in den USA, denn US-Amerikaner dürfen sich zwar mit Schusswaffen gegenseitig über den Haufen schießen, aber sich "fachgerecht" mit 250 Km/h auf einer Interstate Highway zu zerlegen, das dürfen sie nicht (max. Geschwindigkeit in den USA ist 120 Km/h); also fliegen sie nach Deutschland, wo man noch ein echter Asphaltcowboy sein darf.
**Das Rasen auf deutschen Autobahnen bekommt im Internet viel Zuspruch. Ausländische Reise-Unternehmen preisen deutsche Autobahnen an, weil es kein Tempolimit gibt.** [Hessischer Rundfunk - 2023]
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taz: *Grüne Abgeordnete wechselt zur CDU*
In der CDU kann man ja auch viel besser die klimaschädliche Wirtschaft unterstützen, damit der Wirtschaftswachstumswahnsinn dann noch schneller der Menschheit den 'Garaus' machen kann.
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taz: *Woher soll Geld für die Schiene kommen? Aus einem verteuerten Deutschlandticket, meint Finanzminister Lindner.*
Die Autolobby ist sehr mächtig und hat überall ihre Leute sitzen. Die FDP hatte ja schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten. Und dass das klimafreundlichste Verkehrsmittel die Bahn ist ('vom Fahrrad mal abgesehen'), das wissen FDP-Politiker anscheinend immer noch nicht (oder sie möchten es nicht wissen) und wollen jetzt sogar die dringend benötigte Verkehrswende mit der Verteuerung des Deutschlandtickets "torpedieren". Übrigens war FDP-Bundesverkehrsminister Wissing ja auch schon gegen den Namen 'Klimaticket' für das 49 Euro 'Deutschlandticket'. Wahrscheinlich weil sich das Bahn/Bus-Ticket dann zu sehr nach Klimaschutz angehört hätte und man dann wirklich mal Klimaschutz in diesem Land machen müsste. Die FDP bleibt eben die FDP oder hat jemand tatsächlich erwartet, dass die FDP sich ändert und etwas für die kleinen Bürger in diesem Land macht, die sich kein Auto leisten können?
*** Bodo Wartke bei Till Reiners' Happy Hour (ZDF) - "FDP-Song" *** www.youtube.com/watch?v=1te_8WwQAmk
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taz: *Klimaanpassung ist eine Lüge [...] Weil das Mantra der Anpassung verschweigt, dass wir uns gar nicht so schnell anpassen können, …*
Zu 1) Eine richtige Lüge ist es eigentlich nicht, denn der Planet wird sich anpassen und dann neues Leben erschaffen, das mit dem Klimawandel zurechtkommt – das macht der Planet ja schließlich schon seit Milliarden Jahren. Zu 2) Der Mensch wird natürlich nicht mehr dabei sein, weil er sich gar nicht so schnell anpassen kann. Wer seinen Lebensraum aber absichtlich und in vollem Bewusstsein ('aus Profitgier') zerstört, der hat es auch nicht anders verdient.
Die Dinosaurier sind ja auch ausgestorben, allerdings nicht durch Dummheit ('weil sie zu viel Kohlendioxid in die Luft geblasen haben'), sondern durch einen Asteroideneinschlag; und dafür können die Dinosaurier nun wirklich nichts. Hätten Dinosaurier allerdings "Dinosaurier-Politiker" gehabt, die nur Marionetten der "Wirtschaft-Dinosaurier" waren, dann hätte das Erfolgsmodell der Evolution sicherlich nicht 170 Millionen Jahre gelebt. Die Dinosaurier konnten zwar keine Quantenmechanik, aber so dumm dass sie ihren Lebensraum aus Gier zerstören, so dumm waren Dinosaurier dann doch nicht.
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[Re]: Dass an allem die Grünen 'die Schuld haben', dafür werden die Medien schon sorgen, die in der Hand derjenigen Leute sind, denen wir den Klimawandel zu "verdanken" haben. Alles was Sie beschreiben, bringt es aber sehr gut auf den Punkt. Die Menschheit steht vor dem Abgrund, aber anstatt sich umzudrehen und normal zu werden, möchte sie lieber noch einen weiteren Schritt machen. Wir Bürger müssen endlich mal mit der Gier nach noch mehr sinnlosen Waren aufhören und uns auf das Wesentliche beschränken, aber dafür müsste die Politik das gesamte (Wirtschafts)System ändern – aber das will die Wirtschaft nicht.
Der klimaschädliche Wirtschaftswachstumswahnsinn hat unsere Meere mit Plastik vermüllt, er hat Pestizide in Seen und auf Äckern gebracht, er zerstückelt oder verbrennt aus Profitgier unsere Wälder und er hat dafür gesorgt, dass ein Klimawandel entstanden ist. Durch den herannahenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen.
Aber deshalb auf Konsum verzichten? "Auf gar keinen Fall", sagt der Bürger. Dann lieber doch noch den letzten Schritt machen und von der Klippe stürzen.
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taz: *Wenn in Brandenburg die Wälder brennen, die Ahr über ihre Ufer tritt und in Süddeutschland ganze Dörfer unter Wasser stehen, dann frage ich mich: Reicht es diesmal vielleicht dafür, dass endlich genug Menschen die Klimakrise ernst nehmen?*
Nein, das wird auch nicht reichen. Erst wenn es zu spät ist, wird der Mensch merken, dass man mit 'immer mehr' Wirtschaftswachstum sich das eigene Grab geschaufelt hat. Bis dahin wird der Wirtschaftswachstumswahnsinn in 'gut bekannter Art und Weise' von Politikern weiterhin verteidigt und der daraus folgende klimaschädliche Irrsinn "relativiert" werden. Der Mensch ist nun einmal nicht besonders intelligent, auch wenn er sich überheblich Homo sapiens (sapiens = vernünftig, klug, weise) nennt.
Die Menschheit hat sich weltweit vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht und der Verstand der Menschen hat darunter anscheinend sehr gelitten. Die Gier nach 'immer mehr' und 'immer mehr', sowie der ausufernde Kapitalismus ('der die Natur mitsamt den Menschen auffrisst') hat die Menschheit fest im Griff, und deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben.
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Das ist ja nicht nur bei dem Katjes-Konzern so, sondern in vielen anderen Unternehmen genauso. Momentan klingt die ganze Werbung ja ohnehin nur noch nach Klimaschutz. "Kaufen Sie unsere Produkte, denn unsere Produkte sind Klimaneutral blah-blah-blah und damit schützen sie das Klima und die Umwelt blah-blah-blah". Der kapitalistische Irrsinn mit seinem Wirtschafswachstumswahn soll ja schließlich weitergehen und die gut bezahlten Werbefachleute sind emsig dabei sich neue Märchen auszudenken, mit denen sie dem Kunden weiterhin das Geld aus der Tasche ziehen können, während der Klimawandel immer mehr 'Fahrt aufnimmt'.
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Norwegens Erdöl- und Energieminister Terje Aasland: „Die Welt braucht Mineralien für die grüne Transformation, und die Regierung möchte erforschen, ob es möglich ist, auf dem norwegischen Festlandsockel auf nachhaltige Weise Mineralien vom Meeresboden zu gewinnen.“
Wenn man so etwas liest, dann denkt man wirklich schon, dass man im Tollhaus ist. Man möchte den Planeten also retten, indem man ihn noch mehr zerstört. "Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode" [Shakespeare, Hamlet]
Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind Umweltzerstörungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird. Und das einige was Politikern dazu einfällt, ist den umwelt- und klimaschädlichen Irrsinn immer mehr voranzutreiben.
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taz: „Die Kosten des U-Bahn-Baus liegen schon heute bei 1,4 Milliarden Euro“, rechnet Bündnis-Sprecherin Barbara Kleine vor – „die der oberirdischen Variante dagegen nur bei rund 220 Millionen“.
1,4 Milliarden Euro gegenüber 0,22 Milliarden Euro. Oha, da muss man wohl ein Mathematikstudium absolviert haben, um zu berechnen was die kostengünstigere Variante ist. Übrigens ist nichts schöner als eine Straßenbahn, aber Straßenbahnen gefallen wohl der Autolobby nicht.
Sogar US-Amerikaner sind von unseren Straßenbahnen und (leider noch nicht ganz) 'autofreien' Städten begeistert. ***Germany's "Green" City (with more bikes than cars!)*** www.youtube.com/wa...v=6Vil5KC7Bl0&t=0s
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Mika Beuster vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV), gab allerdings auch zu bedenken: „Der Fall bleibt aber ein abschreckendes Beispiel für investigativ arbeitende Journalistinnen und Journalisten.“
Darum ging es ja letztendlich der USA auch nur. Kein Journalist wird es jetzt mehr wagen über Kriegsverbrechen der USA zu berichten. Das 'Land of the free' hat mit dem Fall Assange jetzt endgültig sein wahres "demokratisches" Gesicht gezeigt. Dass man damit die 'Vierte Gewalt' (die ja eine Kontrollfunktion über die drei Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative ausüben soll) in einer Demokratie allmählich zum Schweigen bringt, sollte auch unseren USA-hörigen Politikern klar sein.
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taz: *Das Ziel, 2045 klimaneutral zu sein, gerate damit wohl außer Reichweite, so Klinger.*
2045 wird es aber ohnehin zu spät sein. Nach einem Bericht des Club of Rome werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 ihren Höhepunkt erreichen. Ab da wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst, und was das bedeutet sollten selbst Politiker wissen die von Naturwissenschaften keine Ahnung haben. Im April 2021 wurde am Mauna-Loa-Observatorium auf Hawaii erstmals eine CO2-Konzentration von mehr als 420 ppm gemessen. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag dieser Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der weitere Anstieg der CO2-Konzentration nicht mehr aufzuhalten. Es hat also überhaupt keinen Sinn, 'erst' im Jahre 2045 klimaneutral "sein zu wollen". Wissen Politiker das wirklich alles nicht oder wollen sie das einfach nicht wissen?
Es ist ohnehin unfassbar, dass man gegen die eigenen "Volksvertreter" klagen muss, weil die den Klimaschutz – den die nachfolgenden Generationen 'jetzt' dringend brauchen und nicht erst wenn es zu spät ist – immer noch nicht in die Tat umsetzen.
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taz: *Mehr als zwei Drittel in G20-Staaten sprechen sich für höhere Abgaben auf große Vermögen aus. [...] Insgesamt sprachen sich 68 Prozent der Befragten für die Reichen-Steuer aus.*
Da könnten sogar 88 Prozent für die Reichen-Steuer sein, es werden in einer kapitalistischen Welt trotzdem nicht die Reichen zur Kasse gebeten, sondern immer nur die Armen. Wo möchten z.B. FDP und CDU/CSU denn in Deutschland sparen? Richtig, im Sozialbereich, denn arme Menschen haben weder Lobbyverbände noch Rechtsanwaltskanzleien die sich um ihre 'Angelegenheiten' kümmern. Wer ist aufgrund eines egoistischen Lifestyles verantwortlich für die Hälfte aller Treibhausemmissionen? Richtig, die Reichen. Wer soll für den Klimawandel ('nicht nur mit seinen Steuern, sondern auch mit Hab und Gut und oftmals sogar mit dem Leben') bezahlen? Richtig, die Armen. Es wird sich nichts ändern, egal wie oft solche Umfragen auch noch gemacht werden.
Wer von so einem unsozialen und ungerechten System profitiert, sehen wir ja im obigen Bild ('Monaco, Yacht-Hafen'). Aber auch die reiche "Schickimicki"-Gesellschaft wird nicht verschont werden, wenn der Klimawandel demnächst die große Keule herausholt.
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[Re]: Was denn nun? Bin ich jetzt ein 'Kleinreicher' (wie Sie das nennen), der im Billigflieger nach Mallorca düst, um sich dort am Strand mit billigen Alkohol abzufüllen und demnächst wieder für ein paar Euro Niedriglohn in einem Betrieb den Klimawandel vorantreibt, nur damit sein Chef sich den neuesten Porsche kaufen kann? Oder bin ich ein 'Großreicher', der im Privatjet Champagner schlürft und dem sogar die Zukunft der eigenen Kinder total egal ist, und der aufgrund seines egoistischen Lifestyles verantwortlich für die Hälfte aller Treibhausemmissionen ist? In Wahrheit bin ich nur ein besorgter Bürger, der weder einen Privatjet hat, noch im Billigflieger nach Mallorca reist, und der sich um die Zukunft der nachfolgenden Generationen Gedanken und große Sorgen macht. Aber natürlich sollten wir alle unser Verhalten überdenken (da gebe ich Ihnen recht), denn 'wir alle' sind für den Klimawandel ein großes Stück mitverantwortlich.
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[Re]: *Die ca. 7 Mio. Mindestlohnempfänger hierzulande fühlen sich also ähnlich traumatisiert wie die Leute in den umkämpften Gebieten?*
Bravo, denn genau so muss man "argumentieren" ('rhetorische Tricks'), wenn man am unmenschlichen und ausbeuterischen System in dieser Welt nichts verändern möchte.
*... ich kenne ein paar Mindestlöhner ...*
Das ist ja ganz toll, dass Sie in paar Mindestlöhner kennen, die 'ganz munter und fidel sind'. Arbeiten die vielleicht zufälligerweise in Ihrem Betrieb?
*Ihr Vergleich ist echt strange.*
'Strange' ist so einiges in Deutschland, besonders mit der "christlichen" Union, für die ein Menschenleben aus anderen Ländern wohl nichts mehr zählt, sondern nur in der ausbeuterischen Wirtschaft eingesetzt werden kann. Und wer das nicht will (oder kann) soll jetzt sogar in einen Krieg abgeschoben werden. "Halleluja", kann man da doch nur noch ausrufen. Vielleicht begreifen die CDU/CSU-Wähler ja irgendwann einmal, dass das „C“ in CSU nur für Capilalism steht.
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taz: *Greenpeace kritisiert dagegen „mitten in der Klima-Krise nahe des verletzbaren Wattenmeers nach neuem Gas zu bohren“.*
Die reichen Industriestaaten werden ihre Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum nicht drosseln, selbst wenn der Planet schon glüht. Wälder werden weiterhin aus Profitgier abgeholzt und die Nordsee wird immer mehr angebohrt, nur damit der Irrsinn weitergehen kann.
taz: *Das Gericht entschied nun „zum Nachteil von DUH [...] und bewertet die „betriebswirtschaftlichen Interessen von One-Dyas“ [...] als übergeordnet.*
Das Gericht versucht also nicht einmal, es so zu formulieren, dass man als kleiner Bürger auf den Gedanken kommen könnte, dass One-Dyas (Dyas ist ein Öl- und Gasunternehmen) die Bohrungen nur zum Wohl der Allgemeinheit macht, sondern sagt 'klipp und klar' etwas von "betriebswirtschaftlichen Interesse" für One-Dyas. Glaubt tatsächlich noch jemand daran, dass wir den Klimawandel mit so einer "Politik" bekämpfen können? Das riesige Kapital der Großkonzerne und der ausufernde Kapitalismus haben in dieser Welt nur noch das Sagen und nicht mehr der Verstand, deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben.
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[Re]: *Immer diesen westzentrischen Unsinn hier lesen zu müssen strengt langsam an.*
Wenn Ihnen die Wahrheit zu anstrengend ist, dann sollten Sie die WELT (Springer-Presse) abonnieren, denn da lesen Sie dann die "Wahrheiten" die Ihnen vielleicht eher zusagen. Und im Jahre 2024 immer noch mit der DDR zu argumentieren, ist wohl eher Unsinn, denn wir leben im 'Jetzt' und nicht im 'Gestern', und unsere Probleme ('weltweit') hat sicherlich nicht damals die kleine DDR verursacht, sondern der stetig wachsende Kapitalismus der westlichen Welt.
Unser Planet gleicht immer mehr einer Müllhalde, die Meere sind voller Plastikmüll, abgeholzte oder verbrannte Wälder und ein Klimawandel der immer größer und mächtiger wird. Das alles hat in erster Linie etwas mit dem weltweit ausufernden und gierigen Kapitalismus zu tun, und nicht mit einer kleinen DDR, die (zum Glück) schon lange nur noch ein winziges Kapitel in einem Geschichtsbuch ist.
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taz: *In Deutschland schlägt CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt vor, Kriegsflüchtlinge wieder in die Ukraine zurückzuschicken, wenn sie keine Arbeit haben.*
Entweder in einem sinnlosen Krieg sterben oder in Deutschland in einem Niedriglohnjob ausgebeutet werden. Das ist ja mal wieder sehr christlich von dieser "christlichen Partei", deren Politiker das Wort 'Krieg' und auch das Wort 'Arbeit' sicherlich nur aus dem Duden kennen. Man hat auch schon das Gefühl, dass die "christliche" Union die AfD jetzt rechts überholen möchte.
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taz: *Ein Forscherteam glaubt, möglicherweise eine Spur von außerirdischem Leben gefunden zu haben.*
Dann kann man ja nur hoffen, dass die Außerirdischen intelligenter und friedlicher sind als der Homo sapiens, der seinen Planeten Erde schon fast zerstört hat und sich lieber Homo idioticus nennen sollte.
Der Astrophysiker Stephen Hawking (1942 - 2018) hatte sogar davor gewarnt nach Außerirdischen zu suchen: "Wir müssen nur auf uns selbst schauen, um zu sehen, wie sich aus intelligentem Leben etwas entwickelt, dem wir lieber nicht begegnen möchten."
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[Re]: Danke, dass Sie mich daran erinnern. Ich hatte meinen Privatjet nämlich gerade auftanken lassen um eine Einkaufstour nach New York (Fifth Avenue) zu machen, aber jetzt lasse ich das natürlich.
***Undercover als Geringverpester: Ein Experiment | extra 3 | NDR*** www.youtube.com/watch?v=7_kRnOEI-oc
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[Re]: *…, das Verursacher für den Zustand des Planeten ist: dem Kapitalismus.*
Da bin ich vollkommen bei Ihnen, denn das schreibe ich ja auch schon seit Jahren in der taz. Die Menschheit hat sich weltweit vom kapitalistischen und klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht und der Verstand der Menschen hat darunter anscheinend schon sehr gelitten. Man kann das auch sehr gut daran erkennen, dass man Klimaschützer, die das Ruder noch herumreißen wollen, in Deutschland von der Straße prügelt und man sie sogar als kriminelle Vereinigung hinstellen will, damit der klimaschädliche Wahnsinn weitergehen kann. Und die "Freunde des ausufernden Kapitalismus" bejubeln das sogar noch und schreien nach härteren Strafen für Klimaschützer. Und natürlich haben auch nicht die armen Menschen in asiatischen und afrikanischen Ländern den Klimawandel verursacht, sondern die reichen Industriestaaten mit ihrer Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum. Deshalb will ich jetzt auch gar nicht auf die politischen Missstände in Indien eingehen, denn der Klimawandel ist ein globales Problem und jedes Land müsste erst mal in seinem eigenen "Wohnzimmer" aufräumen, und dort für "Ordnung" sorgen.
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taz: *Die Sommer in Indien werden immer heißer, ohne dass Indiens Regierung, die Reichen des Subkontinents oder die Welt insgesamt sich darum scheren.*
Die Sommer in Deutschland werden immer heißer, ohne dass Deutschlands Regierung oder die Reichen von Deutschland sich darum scheren.
'Aktion Baum' macht gerade überall in Deutschland Reklame, dass man Spenden soll, damit Bäume gepflanzt werden können. Eigentlich eine gute Sache, aber wenn man Tausende Bäume pflanzen will, die erst in 50 bis 80 Jahren so groß sind wie die Millionen Bäume die für den Wirtschaftswachstumswahnsinn gerade abgeholzt werden, dann ist das nur der berühmte 'Tropfen Wasser auf dem heißen Stein'. Wir verfeuern immer noch Kohle, und die CO2-Autoindustrie läuft auf Hochtouren - es sollen sogar noch mehr Autobahnen gebaut werden. Wir sehen einfach dabei zu und spenden dann ein paar Euro um unser Gewissen zu beruhigen. Und die Reichen spielen währenddessen frech ihr klimaschädliches Monopolyspiel weiter. In Deutschland werden sogar schon Klimaschützer kriminalisiert, damit der Irrsinn ungestört weitergehen kann.
***Aktion Baum *** aktion-baum.org/
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taz: *Dem öffentlichen Verkehr fehlen die Arbeitskräfte, klagt ein Branchenverband. Deshalb würden klimafreundliche Fortbewegungsmittel zu oft ausfallen. [...] Die Branche böte sichere und fair bezahlte Jobs. [...] Die Gewerkschaft Verdi sieht das anders: Ein Grund für den Personalmangel seien vergleichsweise unattraktive Arbeitsbedingungen.*
Wie eigentlich schon überall; es wird schlecht bezahlt und schlimme Arbeitsbedingungen herrschen auch noch. So wird es natürlich nichts mit der Verkehrswende werden. Genug Geld ist ja bekanntlich auch nur für neue Straßen und Autobahnen da. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 für den Aus- und Neubau von Autobahnen vorgesehen. Übrigens war FDP-Bundesverkehrsminister Wissing ja auch schon gegen den Namen 'Klimaticket' für das 49 Euro 'Deutschlandticket'. Wahrscheinlich weil sich das Bahn/Bus-Ticket dann zu sehr nach Klimaschutz angehört hätte und man dann wirklich mal Klimaschutz in diesem Land machen müsste. Ob man tatsächlich eine Verkehrswende möchte, oder das alles nur wieder mit dem (angeblichen) Ausbau des ÖPNV eine "Augenwischerei" für die Bürger ist, wird sich ja in den nächsten Jahren zeigen.
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[Re]: Der Verfassungsschutz "kontrolliert" sich wohl selbst.
„Ziviler Ungehorsam wird zur heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat.“ - Historische Vorläufer dieser Maxime lassen sich bis in die Spätantike, so zum Beispiel bei Augustinus von Hippo, zurückverfolgen.
Dass das Bundesverfassungsgericht 2021 das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung (2021 war das noch die GroKo) als in Teilen verfassungswidrig erklärt und damit den Klimaschutz in Deutschland gestärkt hat, haben viele Politiker und auch die 'Leute vom Verfassungsschutz' wohl immer noch nicht mitbekommen. Anstatt da endlich mal den Hebel anzusetzen und für Klimaschutz in Deutschland zu sorgen, stempelt man Klimaschützer lieber zu Linksextremisten, Schwerkriminellen und Terroristen ab.
Der CO2-Gehalt steigt immer mehr an und ist ein wesentlicher Auslöser der Erderwärmung. Wir haben jetzt schon 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, und das CO2 steigt und steigt. Aber der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum soll weiter "rauchen", und damit der "Schornstein" weiterrauchen kann, muss man die Klimaschützer 'mundtot' machen.
"Linksextreme Klimaschützer". Stempel drauf und damit hat sich's.
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Fink: „Ziviler Ungehorsam ist Teil unserer demokratischen Rechte. Mit solchem Protest haben wir die meisten der heutigen Rechte gewonnen.“ Die Aktionen von Ende Gelände seien nicht extrem, „sondern gelebter Verfassungsschutz“.
Vielleicht braucht der Verfassungsschutz mal eine 'Nachschulung', denn was Jule Fink da sagt, das bringt es ja auf den Punkt. Aber darum geht es wohl gar nicht. Es geht eher darum, dass man eine Klimaschutzgruppe wie "Ende Gelände" als verfassungsfeindlich hinstellen möchte, damit der klimaschädliche Irrsinn weitergehen kann. Wenn man aber erst mal eine Klimaschutzgruppe so ausgehebelt hat, dann werden auch die anderen Klimaschutzgruppen demnächst so "behandelt" werden. Das ahnen natürlich auch die anderen Klimaschutzgruppen, deshalb solidarisieren sie sich ja auch mit "Ende Gelände". Es wird langsam Zeit, dass die Klimaschutzgruppen sich geschlossen zusammentun, denn gegen eine "Staatsgewalt" die nur die klimaschädliche Wirtschaft beschützt, obwohl der Klimawandel schon die große Keule aus dem Schrank holt, sind viele einzelne Gruppen nicht sehr effektiv. Es ist ohnehin traurig, dass die jungen Klimaschützer bei unseren "Volksvertretern" kein Gehör finden.
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taz: *Über Einzelheiten der Moskau-Connection schweigen sich die Neutronenforscher aus. [...] Die Sabotage der internationalen Bemühungen erfolgt mit tatkräftiger Unterstützung der CSU-Staatsregierung, ...*
So sieht nun einmal die Realität in dieser Welt aus. Die 'kleinen Schachfiguren' dieser Welt dürfen entweder für die 'Reichen und Mächtigen' arbeiten oder sich in Kriegen gegenseitig massakrieren; und nebenbei werden weiterhin die "Geschäfte" gemacht, die schon immer gemacht wurden. Merkwürdig, dass die breite Masse (die weiterhin ausgebeutet und in Kriegen verheizt wird) das nach so vielen Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte immer noch nicht begriffen hat, dass sie nur 'Bauern' in diesem Schachspiel sind. Die 'Großen dieser Welt' machen ihre Geschäfte einfach weiter, egal ob nun in der Ukraine Bürger und Soldaten in einem sinnlosen Krieg sterben oder in anderen Ländern Menschen für den Wirtschaftswachstumswahn ausgebeutet werden. *The show must go on*; selbst mit hoch angereichertes Uran, das aus Russland kommt, und das weder für die Menschheit noch für den Planeten 'gut ist' – und die "christliche" Partei CSU ist natürlich bei dem "Spiel" auch wieder ganz vorne mit dabei.
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Der Kapitalismus wehrt sich anscheinend mit allen Mitteln, damit der klimaschädliche Wahnsinn weitergehen kann; und das obwohl die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bereits auf über 420 ppm angestiegen ist und auf der ganzen Welt immer mehr Überschwemmungen stattfinden und ganze Wälder im Sommer schon abfackeln.
Die Zerstörung des Klimas geht immer weiter, aber man schaut einfach dabei zu, da geldgierige Konzerne mit ihrem ungebremsten Wirtschaftswachstumswahn alles beherrschen. "Starkregen und Überflutungen hat es schon immer gegeben", sagen die Meteorologen, "aber nicht in dieser Häufigkeit". Anstatt sich darüber aber mal Gedanken zu machen, werden harmlose Klimaschützer - deren einziges "Verbrechen" es ist, dass sie für sich und den nachfolgenden Generationen eine Zukunft haben möchten, die nicht ausschaut wie die 'Hölle auf Erden' - zu Linksextremen, Schwerkriminellen und Terroristen gestempelt. Außerdem kann man damit natürlich auch sehr gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken und die Wirtschaftsmanager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und auch die Aktionäre können weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken".
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[Re]: 'Dazwischen sein' bedeutet ja, 'komplett dabei sein'. Ansonsten gebe ich Ihnen natürlich recht, denn da das Klima ein dynamisches System ist, ist der Kipppunkt bereits überschritten - der erste Dominostein wackelt schon heftig und wird dann alle folgenden Dominosteine auch kippen lassen. Ob "Taten statt Warten!" tatsächlich noch etwas bringt, das weiß ich nicht, aber wenigstens könnte man es ja mal versuchen. Aber mit den Politikern (weltweit) die fest im Griff der Wirtschaftsbosse sind, wird sich wohl nichts ändern. Statt sich endlich einmal mit den berechtigten Sorgen der Klimaschützer auseinanderzusetzen, reden unsere "Volksvertreter" nämlich lieber mit der Autoindustrie oder mit Kohlekonzerne die Wälder abholzen und Dörfer platt machen lassen, damit man die darunterliegende klimaschädliche Kohle aus der Karbonzeit für das Wirtschaftswachstum auch noch verfeuern kann. Die Menschheit hat sich weltweit vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht und der Verstand der Menschen hat darunter wohl schon sehr gelitten. Das Kapital hat nur noch das Sagen und nicht mehr der Verstand, deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben.
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*Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer: Die Menschen haben nach wie vor Interesse an Klimaschutz.*
'Interesse' an Klimaschutz hört sich schon einmal merkwürdig an. So als ob man bei einer 'interessanten Sache' dabei sein oder es auch lassen kann. Und genauso verhält es sich ja, denn 'Interesse' an Klimaschutz haben die Menschen ja nur, solange es nicht ihre Bequemlichkeit einschränkt und ihr Leben so weitergeht wie sie es gewöhnt sind. So wird es aber nicht funktionieren mit dem Klimaschutz. Mal davon abgesehen, rast der Zug ja immer noch mit Höchstgeschwindigkeit auf den Abgrund zu, denn unsere sogenannten Volksvertreter vertreten ja lieber weiterhin das klimaschädliche Wirtschaftswachstum, anstatt mal die Notbremse zu ziehen. Wir können eigentlich nur noch hoffen, dass es nicht so heftig kommt, wie die Klimawissenschaftler es voraussagen; aber ändern wird sich in den nächsten Jahren sehr viel auf diesem Planeten. Und dann hat das Wort Inter-esse (lat. für "dazwischen sein") auch endlich seine Berechtigung, denn 'dazwischen sein' werden alle Menschen (egal ob nun reich oder arm). Nur ist das dann keine 'interessante Sache' mehr, bei der man 'dabei sein' oder 'es auch lassen' kann.
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taz: *Der Generalsekretär der Liberalen, Bijan Djir-Sarai, sprach sich am Montag für eine Streichung der Bürgergeld-Zahlungen an neu ankommende Geflüchtete aus der Ukraine aus.*
Die FDP will also mal wieder bei den Sozialausgaben kürzen, denn mit dem eingesparten Geld möchte die "Mövenpick-Porsche-Partei" sicherlich wieder viel Gutes für die Reichen in diesem Land machen. Es wird wirklich langsam mal Zeit, dass der eigentliche Souverän den FDP-Politikern endlich mal ihre Abgeordnetenentschädigung streicht (das kann man übrigens bei der nächsten Wahl durch 'Abwahl der FDP' ganz einfach hinbekommen), denn diese Partei will ohnehin nur noch Wohltaten für Reiche auf den Weg bringen. Dass die FDP sich jetzt aber sogar schon der AfD anbiedert, indem sie deren "Politik" imitiert, ist mehr als erschreckend. Aber etwas anderes kann man von dieser Lobbypartei wohl auch nicht erwarten, die sich seit Jahrzehnten nur um die Reichen und Mächtigen in diesem Land kümmert.
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taz: *Der Aktivist hatte ein klimapolitisches Umdenken gefordert. Nun wisse er, dass Kanzler Scholz ihn und die anderen Streikenden eher verhungern ließe.*
'Willkommen im Kapitalismus.' – So ist das eben in dieser Welt, wo der Kapitalismus das Sagen hat. Natürlich lässt man die Aktivisten eher verhungern, als dass man das Wirtschaftswachstum endlich mal massiv einschränkt. "Steigendes Wirtschaftswachstum = wachsender Klimawandel". Eigentlich eine einfache Gleichung, aber für Politiker wohl dennoch zu schwer. Der Kapitalismus kennt nun einmal keine Grenzen, der will sich nur vermehren. Und ob der Klimawandel die Menschheit vernichtet, ist dem Kapitalismus ohnehin total egal. Der Kapitalismus ist wie ein Virus, der seinen Wirt irgendwann umbringt und dann auch stirbt. Das Virus unserer Welt heißt Wirtschaftswachstum und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird. Und dass Scholz kein "Klimakanzler" ist/wird, das war ja auch von vornherein klar. Mit "Fritze"-Merz wird es aber wohl noch schneller mit dem Klima bergab gehen; aber egal, Hauptsache der DAX schwächelt nicht und der Wirtschaftswachstumswahnsinn kann in die nächste Runde gehen.
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taz: *Göttingen stimmt für Radentscheid*
Das ist ja nicht zu fassen, dass unsere 'Auto-Industrie-hörigen-Politiker' sich tatsächlich einmal an einen Bürgerentscheid gehalten haben, der das Auto in die zweite Reihe stellen möchte. Wenn man den eigentlichen Souverän auch mal ernst nimmt, und sie/ihn als mündige(n) Bürger:in auch mal fragt, dann könnte in nächster Zeit ja tatsächlich eine klima- und umweltfreundliche Verkehrspolitik dabei herauskommen. Die Lobbyisten der Autoindustrie werden das aber mit viel Geld und ihren "Journalisten" sicherlich zu verhindern wissen.
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taz: *So wie die CDU einst eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei ausgeschlossen hatte, schließt ihr Chef jetzt eine Zusammenarbeit mit deren Abspaltung Bündnis Sahra Wagenknecht aus.*
Am liebsten möchte 'Friedrich der Große' wohl den Alleinherrscher in Deutschland spielen. Anstatt endlich mal dafür zu sorgen, dass die AfD nicht noch mehr Zulauf bekommt, schließt BlackRock-Fritz immer nur wieder die Zusammenarbeit mit allen anderen Parteien aus - wenn man von der wirtschaftshörigen FDP mal absieht. So wird es mit der Brandmauer nach rechts nichts werden, aber das haben wohl weder die Unionpolitiker noch deren Wähler begriffen. Am Ende wird wohl die Koalition CDU/CSU/AfD dabei herauskommen. "Friedrich, mir graut vor dir".
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taz: *Klimapolitisch ist der Ausgang der Europawahl ein Desaster. Rechte Parteien, die sich traditionell vehement gegen den Klimaschutz stellen, haben enorme Zugewinne.*
Die 'Dummheit' gewinnt also mal wieder, aber so war es ja schon immer. Auf der einen Seite hat die Menschheit viele intelligente Leute hervorgebracht, die sogar das Weltall und auch den Mikrokosmos zum Teil entschlüsselt haben; und auf der anderen Seite wählt der Bürger (selbst jetzt in Zeiten des Klimawandels) immer noch sogenannte "Volksvertreter" die 'alles andere als gut' für den Fortbestand der Menschheit sind. Vielleicht regt aber der stetig wachsende Klimawandel demnächst die Bürger mal zum nachdenken an, besonders wenn der Klimawandel die ganz große Keule herausholt und nicht nur einen Ort überflutet; aber wie ich meine Mitmenschen einschätze, wird das auch nicht viel bringen, denn aus den ganzen Kriegen der letzten 2000 Jahre hat er ja auch nichts gelernt, außer sich mit noch schlimmeren Waffen gegenseitig zu massakrieren.
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taz: *Hamburg ehrt verstorbenen Modeschöpfer, der Frauen mit seinen Körpernormen das Leben schwer machte. Damit wird ein falsches Signal gesetzt.*
Modeschöpfer schminken schon seit vielen Jahren 16- bis 19-jährige Skinny-Girls auf Mitte 20 und schicken sie dann auf den Laufsteg, damit die Mädels eine Mode präsentieren, die von den meisten Frauen dieser Welt weder getragen noch bezahlt werden können - aber das ist ja schon lange bekannt und so sieht nun einmal der Irrsinn dieser Welt aus. Und dass die Partei der 'Reichen und Mächtigen' sich für diesen "Hamburger" eingesetzt hat – der die meiste Zeit seines Lebens in Frankreich lebte und der auch sicherlich nichts Weltbewegendes in seinem Leben erschaffen hat – damit man ihn jetzt mit einem 'Stück Weg am Alsterfleet' ehren kann, ist mal wieder typisch für diese Partei. Aber mal davon abgesehen, wissen die jungen Leute ohnehin nicht wer Karl Lagerfeld war, und das ist auch gut so.
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taz: *Gleich 200 Hektar Wald würde Porsche gerne in Nardò im süditalienischen Apulien roden lassen – und zwar für die Erweiterung einer Teststrecke. [...] schließlich gilt für Porsche: „Unser Ziel ist es, der gesamten Automobilbranche hochwertige Erprobungs- und Entwicklungsdienstleistungen zu bieten“.*
Es reicht der Automobilindustrie wohl noch nicht, dass sie mit ihren CO2-Blechkisten den Klimawandel immer mehr Nahrung liefern. Jetzt möchte man auch noch eine weitere sinnlose Teststrecke bauen, damit man den Irrsinn mit Messdaten noch besser an die zahlenden Kunden bringen kann. Und der kleine Autonarr – der oftmals den IQ einer Eintagsfliege hat – darf in einer Autozeitung ('denn einen echten Porsche kann er sich nicht leisten') dann lesen, wie "toll" ein Porsche doch ist. Die "Tollheit" kennt eben keine Grenzen wenn es ums Auto geht. Dass man dafür mal wieder 200 Hektar Wald 'schreddern' will, und das auch noch in Zeiten des Klimawandels, ist den meisten Menschen aber wohl schon total egal; denn Hauptsache der Wahnsinn geht auf den Autostraßen 'ungebremst' weiter.
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taz: *Er ('Habeck') verwies allerdings darauf, dass die Privatwirtschaft die klimaschädlichen Kraftwerke freiwillig vorher abstellen könne.*
Dieser "Klimaschutz"minister wird immer merkwürdiger - oder meinte er das tatsächlich ernst?
Vielleicht sollte sich der Minister für Wirtschaft und "Klima" mal überlegen, weshalb viele Bürger die Grünen gewählt haben. Die Spitzenpolitiker der Grünen sind aber anscheinend genau so wenig "grün" wie SPD-Politiker "sozial" und CDU-Politiker "christlich" sind. Wenn da nicht bald wieder grüne Politik zum Vorschein kommt, dann wird diese Partei sich in absehbarer Zeit zur Freude von Merz und Söder selbst zerstört haben.
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[Re]: Was hat das jetzt alles mit meinem Kommentar zu tun?
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taz: *Dass es bis heute keine Pflichtversicherung gegen Überflutung gibt, haben die FDP und ihr Justizminister Marco Buschmann zu verantworten.*
Mit einer 'Pflichtversicherung gegen Überflutungen' hat man ja dann alles im Griff – oder? Tja, wenn es man so einfach wäre, dass man sich nur 'ordentlich gegen alles Üble versichern' muss; denn dann könnte man sich ja auch gegen den Tod versichern, anstatt an seinem ungesunden Lebensstil etwas zu ändern. Gegen den stetig wachsenden Klimawandel kann man sich nicht versichern, aber man könnte endlich mal das klimaschädliche Monopolyspiel der Wirtschaft beenden; was aber wohl niemand ernsthaft in Betracht zieht.
Im Grunde weiß man doch, wer die Schäden eigentlich bezahlen müsste. Der 'Guardian' hatte vor einiger Zeit aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiterhin beschleunigen werden. Durch den wachsenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen – und natürlich auch die Häuser der kleinen Bürger.
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taz: Habeck (Grüne) hatte Mitte März erklärt: „Wenn wir Kurs halten, erreichen wir unsere Klimaziele 2030.“
"Klimaschutz"minister Robert Habeck hat wohl in der Ampel schon zu viel FDP-Luft eingeatmet, oder wie kommt sonst so ein absurder Satz zustande? Sind wir ehrlich, denn wir werden mit so einer "Politik" nicht einmal 2130 unsere Klimaziele erreichen. Wir verfeuern immer noch Kohle, die CO2-Autoindustrie läuft auf Hochtouren, es sollen noch mehr Autobahnen gebaut werden und unsere "Volksvertreter" erzählen weiterhin dem Bürger, dass wir noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum brauchen, weil sonst nämlich alles 'den Bach heruntergeht'. Tja, den Bach geht es demnächst wohl ordentlich herunter, denn es fängt ja jetzt schon mit Überschwemmungen an. Demnächst brennen wohl auch wieder die Wälder, so wie letztes Jahr in Kanada. Vielleicht sogar in Deutschland, denn unsere künstlich angelegten Kiefernplantagen – die man frech "Wälder" nennt – brennen bestimmt sehr gut. Aber egal, Hauptsache das Wirtschaftswachstum schwächelt nicht und es wird weiterhin unnötiges Zeugs produziert.
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[Re]: Sind Sie wieder einmal dabei, meine Sätze ins Gegenteil zu verkehren?
*Man pflanzt im Forst auch Bäume ...* – Ja, genau das meinte ich ja, denn der Mensch in seinem Wahn glaubt ja immer, dass er alles besser weiß als die Natur. Wälder sind viele Millionen Jahre ohne den Menschen ausgekommen - und natürlich auch besser ausgekommen - denn Wälder waren keine von Forstwirten angelegte nachwachsende Werkstoffe die man zu Geld machen möchte. Und jetzt auch noch gezielt in das Meer eingreifen zu wollen, um mal wieder 'Gott zu spielen', ist die typische Arroganz des Menschen, die uns dahin gebracht hat, wo wir mit dem Klimawandel jetzt angelangt sind.
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**wochentaz: Herr Lindner, würden Sie sich selbst als Leistungsträger bezeichnen? – Christian Lindner: Ja.**
Dieses kurze 'Ja' von Lindner, auf die Frage ob er auch ein Leistungsträger sei, zeigt sehr schön sein großes Ego.
Christian Lindner war bis April 2001 einer von drei Gesellschaftern einer Firma namens Moomax, die Insolvenz anmelden musste. Danach ist er dann wohl auf die Idee gekommen, sein Glück mal in der Politik zu versuchen.
Aber vielleicht ist ja diese Lindner'sche Sichtweise die echte Definition von einem "Leistungsträger" und hat auch gar nichts mit schwer schuftenden Arbeitern und kleinen Angestellten zu tun, die jeden Tag 'den Laden in Deutschland am Laufen halten'.
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taz: *Teurer als erlaubt - Der neue Mietspiegel zeigt: Die Mieten steigen unaufhörlich. Deutsche Wohnen & Co enteignen veröffentlicht Rechner gegen Abzocke und trommelt für Mietendemo.*
Und die Politik macht immer noch nichts dagegen, sondern stellt sich bei "Deutsche Wohnen & Co enteignen" auch noch schützend vor die gierigen Miethaie. Artikel 15. des Grundgesetzes muss endlich diese Zustände beenden. Für wen sind unsere Volksvertreter eigentlich da; für uns Bürger oder für ein paar gierige Abzocker, die den Hals nicht voll genug bekommen? Nun ja, wenn man sich einige politische Parteien so anschaut, dann muss man diese Frage eigentlich gar nicht stellen.
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Was für eine Frechheit von der Natur, sich an ihre eigenen Naturgesetze zu halten. Der Klimawandel macht vor niemanden halt, aber das braucht wohl noch einige Zeit, bis das in die Köpfe der Bürger geht. Da man ja immer noch nichts gegen den Klimawandel machen will ('die Menschheit hat sich vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht'), wird es von Jahr zu Jahr natürlich immer schlimmer werden. "Starkregen und Überflutungen hat es schon immer gegeben", sagen die Meteorologen, "aber nicht in dieser Häufigkeit". In einigen Ländern verdursten die Bäume oder ganze Wälder fackeln ab und in anderen Ländern sammelt sich das Wasser und überschwemmt alles. Trotzdem verteidigt der Mensch sein törichtes 'Tun und Handeln' weiter und will nicht davon ablassen, denn er glaubt immer noch seinen gewählten "Volksvertretern", die ihm erzählen, dass man den Klimawandel sogar mit noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum wieder in den Griff bekommt. Tja, so ist der Homo sapiens eben, der sicherlich vieles ist, aber bestimmt nicht 'sapiens' (sapiens = vernünftig, klug, weise).
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taz: *Am Australischen Institut für Meereswissenschaften züchtet ein Forscherteam daher gezielt Korallen, die besser mit der Hitze zurechtkommen. [...] 100.000 Babykorallen wurden bislang in das Riff eingebracht.*
Der Mensch möchte also mal wieder gezielt und mit Gewalt in die Natur eingreifen, denn das ist ja immer "gut gegangen" – oder? Vielleicht züchtet man ja demnächst auch Menschen, die besser mit Hitze zurechtkommen, anstatt endlich mal etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.
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[Re]: *Und auch die Grünen müssen aufpassen, dass sie der Lage angemessen deutlich genug auf Ökologie setzen statt von den Springermedien geliebt werden wollen.*
Die Grünen können machen was sie wollen, Ulf Poschardt - Chefredakteur von Springer-WELT - wird sie trotzdem 'niederschreiben'. Wenn die Grünen aber weiterhin ihre grünen Ideale an den Meistbietenden "verkaufen", dann braucht es gar keinen Ulf Poschardt mehr, denn dann werden sich die Grünen selbst demontiert haben.
Ein Wahlplakat (Europawahl 2024) der Grünen lautet: "Klima schützen. Wirtschaft stärken."
Wie soll Klimaschutz mit noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum eigentlich funktionieren? Um das zu verstehen, muss man wohl Politiker sein. Vielleicht sollten die Grünen lieber darüber nachdenken, weshalb viele Bürger die Grünen gewählt haben und wohin uns das klimaschädliche Wirtschaftswachstum schon gebracht hat. Wir brauchen ein umweltschonendes Wirtschaftssystem und keine weitere Ausbeutung von Mensch und Planet, nur weil Manager ihr Monopolyspiel weiterspielen möchten. Glauben die Grünen wirklich, dass sie mit so einer Politik eine Zukunft haben?
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taz: *Klimaschützer:innen dürfen nicht auf einer Autobahn-Auffahrt demonstrieren, Landwirt:innen aber schon. Ginge dann eine Klima-Demo mit Trecker?*
Natürlich ginge eine Klima-Demo mit Treckern, aber die Trecker kosten ja auch 'ein paar Euro' und das Geld haben die Klimaschützer nicht mal so eben in der Tasche. Kleinere Traktoren bis 100 PS sind noch für unter 100.000 Euro zu haben. Großtraktoren kosten dann aber schon zwischen 200.000 bis über 400.000 Euro. Außerdem wollen Klimaschützer ja das Klima schützen und keine "Werbetour" auf Autobahnen für Diesel schluckende Trecker machen.
Tja, die armen Bauern brauchten im Frühjahr wirklich dringend Hilfe von der Politik ('Bauern-Proteste gegen die Reduzierung von Diesel-Subventionen'), da muss der Planet mit seiner eigenen Rettung auch mal warten und sollte nicht so egoistisch sein.
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taz: *Die Bundesregierung erlaubt der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen für Angriffe auf russisches Staatsgebiet. Nato-Chef Stoltenberg sieht keine Eskalationsgefahr.*
Wenn man westliche Waffen für Angriffe auf russisches Staatsgebiet einsetzt, dann sieht der Nato-Chef Stoltenberg keine Eskalationsgefahr darin? Das nennt man wohl russisches Roulette, das aber diesmal von Politikern aus dem Westen gespielt wird. Einen russischen Diktator, der im Besitz von 6.490 Nuklearwaffen ist, sollte man vielleicht nicht zu sehr verärgern, denn die 6.490 Atombomben stehen sicherlich nicht aus Spaß im "russischen Keller". Kein anderes Land hat so viele nukleare Sprengköpfe wie Russland.
Nun ja, bei einem Atomkrieg müssen unsere Politiker sich dann wenigstens keine Gedanken mehr über den Klimawandel machen, denn der stellt dann kein Problem mehr dar, weil der nukleare Winter den Klimawandel erst mal für sehr lange Zeit 'abkühlen' wird.
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taz: *2023 wurden in Deutschland kaum Pkw zugelassen, die weniger als eine Tonne wiegen. Kleine E-Autos müssten attraktiver werden, fordert ein Bündnis.*
Wenn der deutsche Asphaltcowboy demnächst schon kein PS-starkes (benzin/dieseltrinkendes) CO2-"Stahlpferd" mehr über die Autobahn reiten darf – um noch mehr CO2 für den Klimawandel zu erzeugen – dann möchte er aber wenigstens ein E-Auto fahren, das kraftstrotzend und männlich aussieht, deshalb gleichen Autos ja schon seit vielen Jahren den Kampfpanzern und wiegen auch dementsprechend.
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Sure 24: "Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht normalerweise sichtbar ist, und ihre Tücher über ihren Busen ziehen."
Daraus eine komplette Verschleierung abzuleiten, oder auch "nur" die Pflicht ein Kopftuch tragen zu müssen, kann man als Meisterwerk der Interpretationskunst ansehen. Mir ist es aber auch total egal, ob die erwachsene muslimische Frau ein Kopftuch trägt oder wie im obigen Bild 'Niqabträgerin' ist, aber ich sehe immer mehr kleine muslimische Mädchen (manchmal sind die Mädchen nicht einmal 10 Jahre alt) in Deutschland mit Kopftuch herumrennen und da sollte dann schon der deutsche Gesetzgeber – für das Kindeswohl – einschreiten.
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*Deutschland wird heißer und trockener. Der wärmeliebenden Europäischen Gottesanbeterin gefällt diese Entwicklung: Ihre Population wächst stetig*, schreibt National Geographic (22.07.2022). Aber nicht nur der 'Europäischen Gottesanbeterin' gefällt der Klimawandel, auch die 'Asiatische Tigermücke' fühlt sich langsam in Deutschland pudelwohl. Wenn ein Insekt, das sich eigentlich nur in warmen Gegenden dieser Welt wohl fühlt (ihre ursprüngliche Heimat ist Indonesien, Thailand und Vietnam), sogar hier in Deutschland gedeiht, dann kann man das als bestes Indiz ansehen, dass die Menschheit "den Karren in den Dreck gefahren hat". Was macht die Politik (weltweit) gegen den Klimawandel? NICHTS. Zum besseren Verständnis buchstabieren wir das Wort doch mal gemeinsam: N.I.C.H.T.S.
Für viele Menschen ist der Klimawandel auch zu abstrakt und noch in 'weiter Ferne'. In einigen Regionen verdursten die Bäume schon oder ganze Wälder fackeln ab und in anderen Regionen sammelt sich das Wasser und überschwemmt alles. Trotzdem verteidigt der Mensch sein törichtes 'Tun und Handeln' weiter und will nicht davon ablassen. Aber "wer nicht hören will, der muss fühlen", und das fängt ja jetzt schon an.
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[Re]: So etwas nennt man 'Überspitzung', damit der Leser mal den Denkapparat einschaltet. Was Ihr Wort "menschenfeindlich" da zu suchen hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
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taz: *Er habe auch selbst zwischenzeitlich überlegt, die Aktion abzubrechen. Der Gedanke habe ihn aber zu depressiv gemacht, denn jetzt sei die letzte Chance, noch etwas zu verändern.*
Den Zahn muss man dem Mann leider ziehen, denn der klimaschädliche kapitalistische Wahnsinn hat die Menschheit schon zu sehr im Griff, sodass man nichts mehr verändern will/kann. Die Menschheit (weltweit) hat sich vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum schon total abhängig gemacht und der Verstand der Menschen hat darunter sehr gelitten. Aber 'wer nicht hören will, der muss fühlen', und das fängt ja jetzt schon mit Überschwemmungen und Waldbränden an.
Das Kapital hat nur noch das Sagen und nicht der Verstand, deshalb wird es auch keine Zukunft mehr für die Menschheit geben. Hört sich hart an, aber die Natur wird sich das nicht weiterhin gefallen lassen, dass der Mensch auf diesem Planeten einfach macht was er will.
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taz: *Und wieder regnet es so heftig, dass Wasser nicht mehr abfließen kann. Diesmal trifft es Teile Bayerns. Wie geht es weiter mit dem Wetter?*
"Wie geht es weiter mit dem Wetter?" - Nun ja, da man weltweit nichts gegen den Klimawandel macht (die Menschheit hat sich ja vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht), wird es von Jahr zu Jahr immer schlimmer werden. "Starkregen und Überflutungen hat es schon immer gegeben", sagen die Meteorologen, "aber nicht in dieser Häufigkeit".
In einigen Regionen verdursten die Bäume oder ganze Wälder fackeln ab und in anderen Regionen sammelt sich das Wasser und überschwemmt alles. Trotzdem verteidigt der Mensch sein törichtes 'Tun und Handeln' weiter und will nicht davon ablassen. Aber 'wer nicht hören will, der muss fühlen', und das fängt ja jetzt schon an.
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[Re]: Die 'wahre Ursache' liegt in der Dummheit der Menschen, die sich immer wieder "Häuptlinge" (Politiker) wählen, die nichts für den Stamm (Volk, Bürger) machen, sondern nur an ihr eigenes Wohlergehen denken. Da können die Medizinmänner (Wissenschaftler) noch so viel herausfinden und warnende Worte abgeben, es verpufft bei den "Häuptlingen", weil es noch mächtigere "Häuptlinge" (Wirtschaftsmanager) gibt, die viele bunte Perlen (Geld) besitzen und damit alles beherrschen.
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Foto oben: *Die Tornados in den USA rissen Sattelzüge, Autos und ganze Häuser mit sich*
So wird es wohl bald des Öfteren in den USA aussehen, wenn man wieder einen republikanischen (Möchtegern)-Politiker wählt, der das klimaschädliche Wirtschaftswachstum weiterhin am Leben halten möchte, und das obwohl die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bereits auf über 420 ppm angestiegen ist und auf der ganzen Welt immer mehr Wälder im Sommer abfackeln. Erfreulich ist aber, dass die jungen US-Amerikaner sich jetzt auch endlich gegen die klimazerstörenden Großkonzerne zur Wehr setzten, aber dagegen wird dann wohl in den USA noch schärfer und brutaler vorgegangen werden wie in Deutschland, wo man Klimaschützer ja sogar schon zur 'kriminellen Vereinigung' stempeln will, damit dem klimaschädlichen Kapitalismus kein "Leid" zugefügt wird.
Viele US-Amerikaner haben auch immer noch nicht begriffen, dass der Klimawandel nicht "spaßt". Vor einiger Zeit hatte ich gelesen, dass US-Amerikaner, wenn sie in ein Geschäft zum Einkaufen gehen, ihr Auto mit laufenden Motor draußen stehen lassen - im Sommer wegen der Klimaanlage und im Winter wegen der Heizung. Was soll man dazu eigentlich noch sagen?
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Friedrich Küppersbusch: "Man kann Lindners Hochzeit auch echt zu lange feiern."
Die reichen 'Jungs und Mädels' können es sich halt erlauben, sehr lange auf Sylt zu feiern; aber an ihrer Bildung und ihrer Gesinnung sollten sie noch etwas arbeiten. Tschuldigung, mir ist das Wort "arbeiten" einfach so herausgerutscht, denn die Kinder der Reichen kennen das Wort doch gar nicht.
***Die teuersten Angebote für Kaufimmobilien auf Sylt liegen bei über 40.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche und rufen Kaufpreise von bis zu sechs Millionen Euro auf.*** [LEADERSNET Deutschland]
Yeah, let’s get party.
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[Re]: 17% Unterbelichtete? Es gibt viel mehr Unterbelichtete in Deutschland (eigentlich auf der ganzen Welt), sonst würde Deutschland und die Welt gerechter aussehen und wir hätten keinen Klimawandel, den wir 'großzügigerweise' irgendwann unseren Kindern und Enkelkindern vererben. Die AfD ist im Grunde nur das kranke Geschwür, was wir (also diejenigen von "wir", deren Denkapparat noch funktioniert) jetzt besonders deutlich wahrnehmen.
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Die Abstimmung wurde im Auftrag der CDU von dem Unternehmen Campaigning Software GmbH ausgeführt. Unternehmensvertreter Christoph Schleifer sagte der Bild am Sonntag: "Die gestern gestartete Abstimmung der CDU zum Verbrennerverbot ist massiv manipuliert worden."
Falls es tatsächlich so gewesen ist, werden wir das sicherlich irgendwann einmal erfahren. Aber schon lustig, dass der Unternehmensvertreter Christoph Schleifer das ausgerechnet im "Fachblatt für Klimaschutz" verkündet. Aber da die BILD ja ohnehin nur noch von alten Menschen gelesen wird, die einen Großteil der CDU-Wähler ausmachen, ist so eine Behauptung in der BILD wohl auch am besten aufgehoben, um die Leser in die Richtung zu bringen, in die sich auch gehen sollen.
Mal davon abgesehen, wird die CDU so eine Online-Abstimmung bestimmt auch nur von einem Software-Unternehmen ausführen lassen, die auf der gleichen Wellenlänge wie die Union schwimmt. *Das Unternehmen habe der CDU deshalb empfohlen, die Abstimmung abzubrechen*. Die Online-Abstimmung hat wohl nicht das "geliefert", was CDU und die Autoindustrie gerne gesehen hätten - also wirft man die Online-Abstimmung einfach auf den Müll.
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taz: *Die Partei brach die Online-Abstimmung am Samstag ab, nachdem sich eine große Mehrheit für ein Verbot von Verbrenner-Motoren – und damit gegen die Position der CDU – ausgesprochen hatte.*
Wenn nicht das Ergebnis herauskommt, was die CDU sich vorgestellt hat, dann bricht man halt die Online-Abstimmung ab und behauptet einfach, dass "massiv manipuliert" worden ist. So stellt sich die Merz-CDU also Demokratie vor. Die Online-Abstimmung der Wirtschaftspartei CDU hat wohl nicht das "geliefert", was die Wirtschaft gerne gesehen hätte - also wirft man die Online-Abstimmung auf den Müll.
Jürgen Resch (Deutsche Umwelthilfe (DUH)): „Unter Vortäuschung falscher Tatsachen versuchen die Unionsparteien mit aller Macht, die einzige wirklich wirksame EU-Klimaschutzmaßnahme im Verkehrsbereich der letzten Jahre zu torpedieren.“
Da hat es Jürgen Resch ja auf den Punkt gebracht. Es gibt leider auch viele junge Leute die CDU wählen, aber da ist dann wohl etwas ziemlich 'schief gelaufen', wenn man als junger Mensch ausgerechnet die Partei wählt, die einem die Zukunft rauben will.
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Und wie viele von den neuen 294.000 Wohnungen sind Sozialwohnungen, und wann fallen die dann wieder aus der Preisbindung heraus? Private Investoren müssen sich nämlich nur eine bestimmte Zeit an die Preisbindung von Sozialwohnungen halten, danach können sie die Wohnungen zu Marktpreisen vermieten und wie die Miete dann in die Höhe schießt, das kennt man ja. Der heutige Raubtierkapitalismus macht die kleinen Leute obdachlos, denen man dann auch noch frech erzählt, sie hätten ja selbst schuld an ihrer Obdachlosigkeit. Und die Politik macht nichts dagegen, sondern stellt sich bei "Deutsche Wohnen & Co enteignen" auch noch schützend vor die gierigen Miethaie. Artikel 15. des Grundgesetzes muss endlich diese Zustände beenden.
***Die Anzahl der Sozialwohnungen nimmt seit langer Zeit ab. Gab es in der alten Bundesrepublik noch fast vier Millionen, waren es 2010 noch rund 1,66 Millionen und 2020 nur noch rund 1,13 Millionen. Auch 2022 sank die Anzahl der Sozialwohnungen – um rund 14.000 auf 1,088 Millionen. In den Ländern wurde in dem Jahr der Bau von 22.545 Sozialwohnungen bewilligt. Zugleich fielen aber 36.500 Wohnungen aus der staatlichen Preisbindung heraus.*** [Deutschlandfunk, 2023]
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[Re]: Es sind die Alten, die immer noch die CDU/CSU wählen, weil deren Politiker ihnen erzählen, dass sie "die gute alte Zeit bewahren" werden. Das Problem ist natürlich, dass wir Alten ('ich gehöre ja auch dazu') in der Überzahl sind und viele Alte nicht an die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder denken, sondern nur an ihre eigene Gegenwart und den Versprechungen solcher Politiker immer noch auf den Leim gehen. Es gibt natürlich auch junge Leute, die CDU/CSU und FDP wählen, aber da ist wohl etwas anderes 'schief gelaufen'.
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[Re]: Frank-Walter Steinmeier hat damals als Kanzleramtschef von Gerhard Schröder sogar dabei mitgeholfen den Spitzensteuersatz für Reiche von 53% auf 42% zu senken und hat auch dabei mitgeholfen, dass Deutschland mit seiner aggressiven Wirtschaftspolitik - hinter China und den USA - 'Exportweltmeister von Europa' werden konnte. Das bleibt man sicherlich nicht, wenn man sich an Klimaschutzgesetze hält und Arbeitgeber gesetzlich dazu zwingt endlich mal anständige Löhne zu zahlen. Und wer sich Hartz IV ausgedacht hat und damit die Armut in Deutschland noch erhöht hat, das muss ich hier sicherlich nicht schreiben.
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Wen wundert das denn noch? "Politiker" wie Maximilian Krah (AfD) und auch Hubert Aiwanger (Freie Wähler) haben solche 'Auswüchse' in Deutschland doch wieder möglich gemacht. Wenn man das jetzt nicht endlich stoppt, dann wird es wohl noch schlimmer werden.
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[Re]: Stimmt, es wird viel von der Politik getan, damit die Reichen nicht arm werden. Egal in welcher Stadt ich auch in Deutschland bin, überall wird man angebettelt. Das hat auch sicherlich nichts mit der Armut der Menschen zu tun, und dass wir schon 50.000 Obdachlose haben, die auf der Straße schlafen müssen, hat bestimmt auch nichts mit Armut zu tun.
Wer sich z.B. einmal das Elend der Obdachlosen in Hamburg anschauen möchte, dem empfehle ich ab 22 Uhr einen Spaziergang vom Hauptbahnhof über die Mönckebergstraße bis zum schönen Hamburger Rathaus zu unternehmen. Die Mönckebergstraße ist eine der Haupteinkaufsstraßen Hamburgs und bildet zusammen mit der Spitalerstraße, die spitz auf die Mönckebergstraße zuläuft, den Hauptzugang in die Hamburger Innenstadt. In fast jedem Geschäftseingang der Mönckebergstraße und auch der Spitalerstraße - also in den Läden wo man tagsüber sehr viel Geld ausgeben kann - sitzen oder liegen die Obdachlosen unter Decken oder Schlafsäcken. Als ich ein junger Mann war, hat es das noch nicht gegeben, aber da gab es ja auch noch nicht den Raubtierkapitalismus, der immer mehr Reiche und immer mehr Arme hervorbringt.
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taz: *Ab 2035 sollen keine Benzin- und Dieselautos mehr neu zugelassen werden. Nun fordern CDU/CSU ein „Nein zum Verbrennerverbot“. Klimaschützer sind empört.*
Immer diese Klimaschützer, die die Welt für sich und die nachfolgenden Generationen retten wollen, obwohl die Politiker aus CDU/CSU es doch besser wissen, was gut für die nachfolgenden Generationen ist. 'Wirtschaftswachstum' bis zum Umfallen ist mit der Union angesagt, auch wenn der Planet am verglühen ist. So ist und bleibt die Wirtschaftspolitik der Union nun einmal, und die FDP möchte dabei natürlich auch gerne mitmachen. Mit solcher Politik wird Klimaschutz weiterhin nur ein Schlagwort bleiben, damit der einfältige Bürger glaubt, dass tatsächlich etwas gegen den Klimawandel unternommen wird.
Die Union hat anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die "CO2-Party" jetzt zu Ende ist, falls die Menschheit überleben möchte. Und das Elon Musk ein paar Unionspolitiker (z.B. Merz, Söder und Linnemann) in seiner Rakete zum Mars mitnehmen will, wenn der Klimawandel richtig zuschlägt, davon habe ich auch noch nichts gehört - aber kann ja durchaus sein, dass Friedrich Merz schon ein Ticket zum Mars in der Tasche hat.
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taz: *Viele Städte verbieten das Betteln auf rechtlichen Umwegen. Dabei tendiert das Bundesverfassungsgerichts dazu, dass Betteln ein Grundrecht sein könnte.*
Betteln als 'Grundrecht'. Wäre es nicht besser, die Armut endlich mal zu verbieten und überhaupt erst einmal etwas gegen Armut in diesem reichen Land zu unternehmen?
Wofür haben wir eigentlich den Art. 20 Abs. 1 GG im Grundgesetz stehen? - 'Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.' - oder sind wir wieder in der Zeit von Anatole France?
„Die großartige 'Gleichheit vor dem Gesetz' verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen.“ [Anatole France (1844 - 1924), französischer Literaturnobelpreisträger]
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taz: Zugleich warnte Steinmeier angesichts der globalen Krisen und des Klimawandels: „Es kommen raue, härtere Jahre auf uns zu.“
Haben wir das nicht unserer Bundesregierung zu verdanken, die immer noch nichts gegen den Klimawandel unternimmt und deshalb sogar von schon verklagt werden musste (siehe hierzu 'Deutsche Umwelthilfe - DUH, 17.05.2024')? Nun ja, raue und harte Jahre muss Bundespräsident Steinmeier für sich ja nicht befürchten, denn zumindest finanziell ist er gut abgesichert - er bekommt bis zu seinem Lebensende vom Steuerzahler einen "Ehrensold" von 214.000 Euro pro Jahr. Da freut sich der kleine Bürger sicherlich drüber, der jetzt sogar schon für Kartoffeln tief ins Portmonee greifen muss.
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[Re]: *Je mehr Lärm um die angebliche Kriminalität gemacht wird, desto mehr lenkt das vom Klimaschutzversagen der Regierungen und der Profiteure wie Konzerne ...*
Der Klimawandel muss jedenfalls in diesem Land keine Angst haben, dass er zu wenig CO2 zum Wachsen bekommt, denn der Gesetzgeber wird schon dafür sorgen, dass der Klimawandel nicht hungert. Das Urteil des Bundesverfassungsgericht wird wohl auch nie umgesetzt werden, denn unsere "Volksvertreter" werden das BVerfG-Urteil einfach "aussitzen" und dabei hoffen, dass der Klimawandel sich für die nächsten 1000 Jahre in eine Höhle zurückzieht, damit der kapitalistische Irrsinn ungebremst weitergehen kann. Und damit die "böse" Letzte Generation die Verursacher des Klimawandels nicht weiterhin beim Geldverdienen stören, werden sie jetzt ganz einfach zu einer 'kriminellen Vereinigung' erklärt. Und die "Freunde des ausufernden Kapitalismus" werden demnächst wohl noch lauter nach drastischen Strafen für Klimaschützer brüllen.
Wenn man auf der Titanic sitzt, dann ist es allerdings vollkommen egal, ob man Passagier der 1. Klasse, der 2. oder der 3. Klasse ist, aber diesen logischen Gedankensprung bekommen Wirtschaftsbosse und auch viele Politiker wohl immer noch nicht hin – und die die "Freunde des ausufernden Kapitalismus" schon gar nicht.
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taz: "Mitglieder der Letzten Generation sind wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt. Aktivist*innen sehen Kriminalisierung."
Der klimaschädliche Kapitalismus wehrt sich eben mit allen Mitteln, damit der Wahnsinn nicht aufhört. Kriminell sind ja wohl auch eher die Leute, denen wir den Klimawandel zu verdanken haben. Eine kriminelle Vereinigung ist z.B. die Mafia, aber bestimmt keine harmlosen Klimaschützer. Trotzdem echauffiert sich der Bürger lieber über Klimaschützer die 'Bäume besetzen oder Straßen und Flughäfen blockieren'; und das man die Klimaschutzaktivisten mit der ganzen Härte des Gesetzes wieder in die "rechtsstaatliche Realität" zurückbringen muss, damit dem Kapitalismus auch ja kein 'Schaden' zugefügt wird.
Während viele Bürger immer noch an den Lippen der "Volksvertreter" hängen, die weiterhin erlauben möchten, dass skrupellose Geschäftemacher das CO2 aus der Karbonzeit "befreien", will die junge Generation sich ihre Zukunft nicht mehr von der Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum zerstören lassen.
Die wahren Täter, die seit Jahren den Klimawandel mit CO2 füttern, die kennt man doch. Die wahren Täter haben unsere Meere mit Plastik vermüllt, sie haben Pestizide in Seen und auf Äckern gebracht, sie zerstückeln oder verbrennen aus Profitgier unsere Wälder und sie haben dafür gesorgt, dass ein Klimawandel entstanden ist. Durch den wachsenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen. Bezahlen darf das natürlich der kleine Steuerzahler, während die Verursacher des Klimawandels ihr Monopolyspiel frech weiterspielen und ihre bezahlten Claqueure lautstark Stimmung gegen Klimaschützer machen. Wann wird die Justiz eigentlich endlich mal gegen die echte 'kriminelle Vereinigung' vorgehen, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum weiterhin in Gefahr bringen?
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taz: *Oder fehlt hier nicht viel mehr die Pädagogik?*
Es fehlt hier sicherlich nicht an solcher "Pädagogik", wie man sie als 'Pädagoge' an Hochschulen und Universitäten gelehrt bekommt. Es fehlt höchstens an 'Liebe, Zuneigung und Verständnis' für derartige Kinder und auch an ein anderes System des 'Zusammenlebens' in dieser Welt. Die momentane Welt ist eine Welt die sich immer mehr in einem 'Raum' abspielt, der mit unserer wahren Realität nichts mehr zu tun hat. In so einer Welt verrohen nicht nur die Erwachsenen, sondern auch immer mehr die Kinder. Die Schuld wird dann aber den Kindern gegeben, denn mit dem 'Raum', in dem sich unsere sogenannte "Realität" schon gänzlich abspielt, mit diesem 'Raum' machen skrupellose Leute sehr viel Geld und deshalb will man daran auch nichts ändern. Wir können aber noch froh sein, dass wir hier keine Verhältnisse wie in den USA haben, denn da schießen die US-Polizisten ja sogar schon auf "randalierende" Kinder und Jugendliche.
Wir brauchen hier auch keine sogenannten Richter, wie "Richter-Gnadenlos" Schill, sondern Menschen die sich um 'problematische' Kinder und Jugendliche ernsthaft kümmern, ohne dass diese Leute vorher akademisch "vollgemüllt" werden und dann am Ende gar nicht mehr wissen, was ein Kind oder ein Jugendlicher an Liebe überhaupt benötigt. Dazu muss man aber auch endlich mal Geld locker machen, aber Geld ist anscheinend nur noch für Blödsinn oder klimaschädliches Wirtschaftswachstum da.
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taz: *Von 1967 bis 1978 wurden in die offiziell als „Versuchsendlager“ firmierende Grube rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll sowie chemischen Abfällen gebracht.*
Versuchsendlager? Nun ja, der Versuch ist wohl krachend gescheitert. Das Problem der Endlagerung von radioaktiven Abfällen scheint vielen Befürwortern von KKWs auch heutzutage wieder vollkommen egal zu sein. Hauptsache das Monopolyspiel "Wirtschaftswachstum" kann weitergehen. "Kernkraftwerke first. Bedenken second". Auf die Idee - die Kernenergie wieder zu beleben - können wohl auch nur Wirtschaftsleute und Politiker kommen, die ihre Kernphysikkenntnisse aus dem Physikschulbuch ihrer Kinder haben.
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taz: **Die Staatsanwaltschaft Neuruppin wirft fünf Mitgliedern der Letzten Generation die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor. [...] Am Dienstag sagte einer der Angeklagten laut Mitteilung der Letzten Generation: „Was für ein vernichtendes Signal an alle Menschen, die sich in dieser Menschheitskrise friedlich engagieren, uns als kriminelle Vereinigung vor Gericht zu zerren.“**
Der klimaschädliche Kapitalismus wehrt sich eben mit allen Mitteln, damit der Wahnsinn nicht aufhört. Eine kriminelle Vereinigung ist zum Beispiel die Mafia, aber bestimmt keine harmlosen Klimaschützer, die sich auf Straßen und auf Flugplätzen festkleben und den Verkehrsfluss mal für kurze Zeit zum Stillstand bringen. Was redet die Staatsanwaltschaft da eigentlich von 'Tätern' und 'Straftaten'? Die wahren Täter, die seit Jahren den Klimawandel mit CO2 füttern, die kennt man doch. Vielleicht sollten Staatsanwälte mal den 'Guardian' abonnieren, denn der Guardian hat vor einiger Zeit über echte kriminelle Vereinigungen einen Artikel geschrieben. Der 'Guardian' hatte nämlich aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiter beschleunigen werden.
Drastische Strafen für Klimaschutzaktivisten werden ja schon seit einiger Zeit gefordert (und man möchte die 'Letzte Generation' auch sehr gerne zu einer "kriminellen Vereinigung" stempeln), aber wer fordert eigentlich endlich mal drastische Strafen für die Verursacher des Klimawandels, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum auch weiterhin frech in Gefahr bringen? Wann wird die Justiz eigentlich endlich einmal etwas gegen die wahren Täter unternehmen?
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taz: *Mit ihren Annäherungen möchte die AfD von der enormen Popularität des Milliardärs profitieren. Das Schlimme daran: Musk scheint darauf einzugehen.*
Interessiert das irgendeinen Politiker aus anderen Parteien? Nein, denn der Mann darf ja sogar wegen ein paar Arbeitsplätze ein Wasserschutzgebiet in Deutschland zerstören und in Zeiten des Klimawandels viele Bäume abhacken lassen. Wie lange es diese Arbeitsplätze in unserer hochtechnisierten Welt überhaupt noch gibt, das interessiert natürlich keinen Politiker. Elon Musk ist Multimilliardär und somit darf er machen was er will. Ob er nun aus Werbegag einen Tesla Roadster ins Weltall schießt, in Deutschland ein Wasserschutzgebiet zerstören möchte oder auf X mit rechten Parteien liebäugelt, unsere "Volksvertreter" machen brav den Bückling vor diesem exzentrischen Milliardär. Aber ob ich mich nun darüber aufrege oder in China fällt der "berühmte" Sack Reis um, ist total egal, denn wenn man 200 Milliarden US-Dollar besitzt, dann darf man ohnehin alles in Deutschland machen. Zweifelt noch irgendjemand daran, dass das Kapital bei uns nur noch das Sagen hat? Apropos 'Reiche und rechte Parteien'. War da nicht auch mal eine "gute Gemeinschaftsarbeit" in den Jahren 1933 bis 1945 zwischen den Nazis und den Reichen?
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taz: *Das Aufheizen und Versauern der Meere sowie der Meeresspiegelanstieg durch Kohlendioxid gelten als Verschmutzung der Ozeane – damit sind Staaten schon allein durch das Seerechtsübereinkommen von 1982 zum Klimaschutz verpflichtet, ...*
Das hat ja seit 1982 auch richtig gut geklappt mit dem Klimaschutz. Wird sich durch das Gutachten des Gerichtshofs jetzt etwas ändern oder machen sich die Verursacher des Klimawandels eine Flasche Champagner auf und lachen sich über das "Urteil" des internationalen Seegerichtshofs schlapp?
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taz: Wie schnell, glauben Sie, könnte das im Jahr 2054 möglich sein?
Birgit Milius: Ich wünsche mir, dass es in unter 24 Stunden geht.
Wenn die Klimawissenschaftler recht behalten und wir Menschen immer noch nichts gegen den Klimawandel unternehmen, dann muss man sich im Jahre 2054 ohnehin keine Gedanken mehr über eine Reise von Berlin nach Lissabon machen - egal mit welchem Transportmittel auch immer.
Sind wir doch mal ehrlich: In erster Linie geht es doch nur wieder um den Gütertransport, damit man "unnütze" Waren von A nach B mit ca. 1.000 Stundenkilometern durch ein vakuumdichtes Röhrensystem schicken kann. Wir sind weltweit schon 8 Milliarden Menschen und viele davon können sich nicht einmal eine Fahrkarte für die Bahn leisten – auch schon nicht mehr im reichen Industriestaat Deutschland.
Kritiker sagen ja auch, dass der Hyperloop im Vergleich zu Hochgeschwindigkeitszügen nur eine sehr geringe Fahrgastkapazität hätte und damit (Reise)Tickets nur wieder für Wohlhabende erschwinglich sind (wie damals beim Überschallflugzeug 'Concorde').
zum BeitragRicky-13
taz: *Bisher unbekannte Täter hatten am 5. März Feuer an einem Strommast gelegt, der Teil der Stromversorgung des Tesla-Werks ist.*
'Bekannte Täter' verseuchen und verunreinigen seit Jahrzehnten diesen Planeten. Unser Planet gleicht immer mehr einer Müllhalde. Die Meere sind voller Plastikmüll, Pestizide in Seen und auf Äckern, abgeholzte oder verbrannte Wälder und ein Klimawandel der immer mehr anwächst. Durch den anwachsenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen. Diese 'bekannten Täter', die dafür verantwortlich sind, möchten aber sogar noch mehr Schaden anrichten, denn wie vor einiger Zeit der *The Guardian* aufgedeckt hatte, wollen diese 'bekannten Täter' weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung dann noch schneller beschleunigen. Wann wird die Justiz endlich einmal etwas gegen diese 'bekannten Täter' unternehmen?
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taz: "Männer sind nicht nur Familien-, sondern auch Glaubensoberhäupter, nur sie sprechen das Tischgebet, nur sie haben das letzte Wort bei Uneinigkeiten – sanft, aber indiskutabel."
Da freut man sich doch, dass in den USA noch das alte Patriarchat lebendig ist und auch gelebt wird *LOL*. In Wahrheit ist der Mann aber nur eine Witzfigur der Biologie. Mehr als die Hälfte unserer Gene stammen nämlich von unserer Mutter. Mag auch knapp die andere Hälfte unserer DNA von unserem Vater stammen, so stammen doch sämtliche Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) von unserer Mutter. Säugetiere (und dazu gehört der Mensch natürlich auch) sind 'in utero' zunächst alle weiblich. Erst im weiteren Verlauf werden die weiblichen Genitalien in männliche umgewandelt. Biologen sind auch der Meinung, dass dieser Einfall der Natur (Umwandlung vom weiblichen zum männlichen Geschlecht), nicht so sorgfältig konstruiert wurde wie das weibliche Original.
Die 'Schöpferin' hat sich wohl gedacht: "Die Männer braucht man ohnehin nur zur Fortpflanzung, also können Männer auch etwas einfacher konstruiert sein".
Man muss schon geistig sehr einfach 'gestrickt' sein, wenn man sich im aufgeklärten 21. Jahrhundert solche "christlichen" Familienserien tatsächlich noch anschaut. Es wird langsam Zeit, dass die Frauen dieser Welt sich endlich emanzipieren und den Mann auf den Platz setzen, der ihm von der Natur zugedacht wurde - und das sage ich als Mann; denn was Männer im Namen ihres männlichen "Gottes" alles vermurkst haben, das kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Was passiert mit den Fahrgästen, wenn mitten in der Röhre ein Leck entsteht und der Zug steckenbleibt?*
Eine gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Wahrscheinlich kommt irgendwann der Bagger und schaufelt die Leichen heraus.
Die New York Times (2022) hatte ja auch schon geschrieben: "... besteht das zentrale Hindernis für den Hyperloop darin, dass der Hyperloop die Schaffung einer ganzen Infrastruktur erfordern würde. Das bedeutet, kilometerlange Systeme von Röhren und Stationen zu bauen, Wegerechte zu erwerben, staatliche Vorschriften und Standards einzuhalten und Veränderungen der Ökologie entlang der Routen zu vermeiden."
Das wird halt alles nicht berücksichtigt. Politiker haben keine Ahnung von Naturwissenschaften und Technik, (die meisten Politiker sind Juristen, Wirtschaftsleute oder Politologen), denn die denken nur weiterhin über das klimaschädliche Wirtschaftswachstum nach. Und Ingenieure (ich bin ja auch einer) sind "technische Spielkinder", die sich auch nur selten Gedanken machen, was sie da überhaupt anstellen. Und Leute wie Elon Musk sind knallharte Geschäftsleute, die nur in US-Dollar "denken" können und denen Umwelt- und Klimaschutz total egal ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Weiß schon jemand, was man dann mit der "gesparten" Zeit anfängt?*
Vielleicht bei Elon Musk einen schlecht bezahlten Zweitjob annehmen, damit der Mann endlich mal über die 200 Milliarden US-Dollar-Hürde kommt, denn der arme Kerl hat ja nur schlappe 196,3 Milliarden US-Dollar auf seinem Konto. Okay, mit dem vielen Geld könnte er auch mal richtige Klimapolitik und Umwelt-/Klimaschutz machen, aber wer einen Tesla Roadster als Werbegag ins Weltall schießt, dem müsste man ohnehin erst mal erklären was Umwelt- und Klimaschutz überhaupt ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Na ja, ich denke, man muss die Leute irgendwie überzeugen.*
Das wird nichts werden, denn wenn man den Leuten mit Wissenschaft und Logik kommt, und ihnen klar machen will, dass sie die Zukunft ihrer eigenen Kinder und Kindeskinder mit ihrer Gleichgültigkeit zerstören - und man dann noch mit dem klimaschädlichen Wirtschaftswachstum und mit Kapitalismuskritik kommt, dann halten sie einen sofort für einen "grünen Spinner" (und damit meine ich keine grünen Minister, die auch schon sagen: „Was soll es bringen, Menschen den Urlaubsstart zu vermiesen?“). Der Einzige der die Bürger zur Vernunft bringen wird, ist der Klimawandel, wenn er mit unbarmherziger Härte und Wucht zuschlägt - aber dann wird es für Vernunft und Einsicht zu spät sein.
zum BeitragRicky-13
***Hyper Hyper – Mobilität der Zukunft***
Nun ja, dazu müssen die nächsten Generationen erst einmal eine Zukunft haben, die ja bei dem Klimawandel – der ja praktisch schon vor der Tür steht – nicht garantiert ist. Immer 'schneller und schneller' soll das Leben werden, anstatt mal ein paar Gänge herunterzuschalten und sich mal zu überlegen, ob dieser ganze Wahnsinn wirklich nötig ist und ob man nicht lieber endlich mal "leben sollte", anstatt sich die Schlinge selbst um den Hals zu hängen.
taz: *Mit Hyperloop wird ein Konzept zum Transport von Personen und Gütern bezeichnet, an dem schon seit Jahren getüftelt wird: Kapseln, die mit bis zu 900 oder gar 1.000 Stundenkilometern durch ein vakuumdichtes Röhrensystem sausen.*
In erster Linie geht es wohl wieder einmal um Güter, die man von A nach B mit 1.000 Stundenkilometern durch ein vakuumdichtes Röhrensystem schicken kann, damit der ausufernde Kapitalismus in die nächste Runde gehen kann. Wir sind weltweit schon 8 Milliarden Menschen, und viele davon können sich nicht einmal eine Fahrkarte für die Bahn leisten, aber die "Idee" von Elon Musk (der ja viele merkwürdige Ideen hat) soll jetzt Realität werden.
Elon Musk (2017): „Hyperloop - Reisen soll dadurch schneller, günstiger und umweltfreundlicher werden.“ - 'Umweltfreundlich', sagt ausgerechnet der Mensch, der gerade in Deutschland ein Wasserschutzgebiet zerstören möchte und viele Bäume abhacken lässt.
taz: *Studenten von renommierten Unis sollten sich Gedanken machen und Ideen und vor allen Dingen Konstruktionen liefern. Auch StudentInnen der Uni Oldenburg und der Hochschule Emden/Leer haben es in die Endauswahl geschafft.*
Ja, ich kenne die Begeisterung von Ingenieurstudenten, denn ich habe selbst Physik und Elektrotechnik studiert. Aber irgendwann muss man sich auch mal fragen: Hat das alles einen Sinn was ich da als Ingenieur mache, oder bin ich nur eine Marionette der Reichen und Mächtigen, die den Planeten aus reiner Geldgier immer mehr zerstören?
zum BeitragRicky-13
Bayerns Innenminister Herrmann betonte: „Das war erneut eine absolut hirnlose Aktion der Klimachaoten. Mit solchen Blockaden in den Flugverkehr einzugreifen? und dies zu Beginn der Reisezeit? ist nicht nur rücksichtslos, sondern gefährdet potenziell das Leben vieler Menschen“.
Ein Glück, dass wir solche "intelligenten" Politiker in Deutschland haben, die sich darüber Gedanken machen, dass das Leben vieler Menschen potenziell gefährdet ist. Wenn solche Politiker jetzt auch noch begreifen würden, dass die Gefährdung in Wahrheit vom Klimawandel ausgeht, der durch das klimaschädliche Wirtschaftswachstum immer mehr Nahrung bekommt - auch weil unsere Politiker sich nicht an Klimaschutzgesetze halten (siehe dazu auch die gewonnene Klage der DUH vom 16.05.2024) - dann wären solche Politiker sogar endlich mal auf dem richtigen Weg. Die echten Klimachaoten sind sicherlich nicht die Klimaschutzaktivisten von der 'Letzten Generation'.
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***Für die Verlegung des Bahnhofs Fangschleuse in der Nähe der Tesla-Autofabrik Grünheide sind die ersten Bäume gefällt worden. Das Eisenbahn-Bundesamt teilte am 25. Oktober 2023 mit, es habe auf Antrag der Deutschen Bahn am 19. Oktober eine vorläufige Anordnung für eine vorgezogene Fällung von Bäumen erlassen.*** [ZEIT online, Oktober 2023]
So ist es eben, denn wenn der Multimilliardär Elon Musk etwas möchte, dann wird es auch ausgeführt. Zweifelt noch irgendjemand daran, dass das Kapital bei uns nur noch das Sagen hat? Weiter unten ist es ja schon in einem Kommentar gesagt worden, dass "Tesla"-Elon einen Bahnhof nur mal so eben "aus Spaß" baut, obwohl der Bahnhof wohl gar nicht wirklich nötig ist. Elon Musk kommt mir ohnehin vor, wie ein reicher "Junge" der gerne spielt, da Geld verbrennen und den Planeten damit anzünden, für ihn nur ein Spiel ist. Das passt auch sehr gut zu einem anderen "Spiel" von Elon Musk. 2018 entschied sich Elon Musk einen Tesla Roadster ins Weltall zu schießen und der Sportwagen schwebt immer noch im Weltraum herum. Ein Mann der so etwas nur als 'Werbegag' tut, sollte man ohnehin nicht mit Umwelt- und Klimaschutz in Verbindung bringen.
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[Re]: "Was ist mit dem Experiment die Natur einfach selber machen zu lassen wie es Herr Wohlleben vorschlägt?"
Richtig, denn der Förster Peter Wohlleben, den die "Wald-'Abholz'-Lobby" immer gerne als Spinner hinstellen möchte - damit die Wälder weiterhin in den Fabriken zu unnützen Dingen verarbeitet werden können - sagt ja schon seit Jahren, dass man mit dem Irrsinn aufhören muss und der Wald wieder ein normaler Wald sein sollte.
***Wie steht es um das Klima? Sven Plöger (Meteorologe) und Peter Wohlleben (Förster) im Gespräch | maischberger*** www.youtube.com/watch?v=Bc3azA_gWw0
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taz: „In Völklingen werden Schäden in Millionenhöhe erwartet, insbesondere im privaten Bereich“, hieß es.
**Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.**, hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am 18.07.2022 geschrieben. Tja, der Klimawandel kostet jetzt schon viel Geld. Aber egal, denn das zahlt ja der kleine Steuerzahler, während die Wirtschaft weiterhin dafür sorgt, dass der Klimawandel genug CO2 bekommt, damit er noch größer und mächtiger werden kann.
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taz: "Vor allem Privatwaldbesitzer experimentieren deshalb aus Verzweiflung mit Bäumen wie der Libanon-Zeder, der Sicheltanne aus Japan, der Robinie oder der amerikanischen Roteiche."
So etwas kann man gerne in seinen Garten oder in Parks pflanzen, aber in einem Wald hat das nichts zu suchen. Die Natur hat zig-Millionen Jahre gewusst, welche Bäume in einer Region gedeihen und welche nicht, aber jetzt will der Mensch alles 'designen' - auch schon die Natur. Wohin uns das gebracht hat, das sehen wir ja seit einiger Zeit.
Das Wort "Zukunftsbäume" ist ja auch wieder so ein Begriff aus der Forstwirtschaft, den man jetzt öfter hört. Wer sich auch mal das Wort 'Forstwirtschaft' etwas genauer anschaut, dem fällt vielleicht auf, dass darin das Wort 'Wirtschaft' steckt. Wälder sind viele Millionen Jahre ohne den Menschen ausgekommen - und natürlich auch besser ausgekommen - denn Wälder waren keine von Forst"wirten" angelegten nachwachsenden Werkstoffe die man zu Geld machen möchte, sondern Bäume sind Lebewesen, die für uns kleinen "Sauerstoffatmer" erst das Leben ermöglichen. Aber bringe so etwas mal einem Wirtschaftsmenschen bei, der nur in Dollar und Euro denken kann. Und unsere "Volksvertreter" verstehen ohnehin nichts von Naturwissenschaften (die meisten Politiker sind Juristen, Wirtschaftsleute oder Politologen), denn die denken nur weiterhin über das klimaschädliche Wirtschaftswachstum nach.
Das wirkliche Problem ist aber der Bürger, denn der möchte seine Bequemlichkeit nicht aufgeben. Für den Bürger ist der Klimawandel auch zu abstrakt und auch noch in 'weiter Ferne'. Dass jetzt schon in den Sommermonaten immer mehr Bäume in Deutschland "leise verdursten" und es so warm geworden ist, dass die 'Asiatische Tigermücke' sich sogar bei uns schon heimisch fühlt, das bekommt der fleißige Deutsche, der jeden Tag "brav" zur Arbeit geht/fährt, damit sein Chef sich die neueste Luxuslimousine kaufen kann, doch gar nicht mit – oder er/sie will es gar nicht wissen.
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***Die Vertreter der Bundesregierung aus den vier anwesenden Ministerien für Verkehr, Gebäude, Wirtschaft und Umwelt mussten auf Nachfragen unseres Rechtsanwaltes und der Richterinnen wieder und wieder einräumen, gegen geltendes Klimaschutz-Recht und Gesetz zu verstoßen. Ihnen fiel zur Verteidigung nicht viel mehr ein, als darauf zu verweisen, dass ja am heutigen Freitag der Bundesrat über eine Novelle des Klimaschutzgesetz abstimmen und sich in Zukunft bestimmte Rahmenbedingungen ändern würden.*** [Deutsche Umwelthilfe - DUH, 17.05.2024]
Es ist erbärmlich, dass man überhaupt gegen seine eigene Bundesregierung klagen muss, weil die den Klimaschutz - den die nachfolgenden Generationen 'jetzt' dringend brauchen und nicht erst wenn es zu spät ist - immer noch nicht durchsetzen. Der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr mächtiger und brutaler, aber unsere "Volksvertreter" (egal aus welcher Partei auch immer) setzen lieber weiterhin auf das klimaschädliche Wirtschaftswachstum. Inzwischen wächst der Klimawandel immer mehr an (CO2-Konzentration > 420 ppm), weil ja keiner an diesem zerstörerischen System etwas ändern möchte - weder der Bürger, der seine Ruhe und seine Bequemlichkeit nicht aufgeben will, noch der Politiker, der wohl von einem Aufsichtsratsposten in der Wirtschaft träumt. Dass wir alle auf der Titanic sind und der Eisberg schon in Sicht ist, sollte eigentlich dem Bürger und auch dem Politiker langsam klar sein.
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Ökonom Achim Truger: *Langfristig sollte sich die Gesellschaft aber vom Wachstumsparadigma lösen und diskutieren, was Wohlstand für sie ist und wie dieser gerecht verteilt werden kann. [...] Folglich wäre viel an Ressourcen gespart und Wohlstand geschaffen, wenn in einen guten und verlässlichen öffentlichen Nah- und Fernverkehr investiert wird, statt SUV mit 300 Sachen über Autobahnen brettern zu lassen.*
Holla, bin ich jetzt aus Versehen in ein Paralleluniversum geraten, wo Ökonomen und Wirtschaftsweise noch logisch denken können und nicht die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder an den Meistbietenden verhökern wollen? Wenn da nicht wieder ein versteckter 'hinterhältiger Haken' im Spiel ist, dann hat der Mann doch sehr gute Ansichten.
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[Re]: 'The American Dream'. Ja, mit dem Märchen hat man schon Generationen von US-Amerikanern zum schuften für die Reichen gebracht. "Vom Tellerwäscher zum Millionär". Millionäre - jetzt ja sogar schon Milliardäre - sind aber nur diejenigen geworden, die sich diese Lüge ausgedacht haben. In den Südstaaten der USA gibt es genügend Beispiele für die Armut, welche durch die gestorbene Hoffnung an den "American Dream" zurückzuführen sind.
*Finanzminister Christian Lindner: „Wir sind in einer fragilen Lage. Was wir jetzt brauchen sind […] mehr Überstunden, um unseren Wohlstand zu sichern“* (taz – 28.7.2022)
Welchen Wohlstand Lindner damit wohl meint? Aber die kleinen Arbeiter und auch die Mittelschicht, die immer noch FDP wählt - obwohl die FDP sie nur braucht um über die 5 Prozent Hürde zu kommen - sind immer noch ganz stolz darauf, dass sie die Klimakatastrophe mit der Politik der FDP noch beschleunigen, anstatt mal das Hirn einzuschalten und zu fragen, ob dieser ganze klimaschädliche kapitalistische Irrsinn ('Wirtschaftswachstum bis zum Umfallen') wirklich noch ins 21. Jahrhundert passt, der die Reichen nur reicher macht, der aber ansonsten keinen Wert mehr für die Menschheit darstellt. Ein paar Kuchenkrümel fallen dann ab und zu mal vom großen Tisch der Reichen herunter, und da freut sich der Bürger dann natürlich sehr drüber. Derweil machen die Wirtschaftsbosse ihr klimaschädliches Monopolyspiel weiter und auch die Großaktionäre können weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken". Und Lindner wird dafür sorgen, dass die Steuern für Reiche noch mehr gesenkt werden und die Armut in diesem Land zunimmt. Wie gesagt, 'The American Dream' der FDP in Deutschland.
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taz: *Die FDP hält die Koalitionspartner an der Leine. Scholz gibt Lindners Sparprogramm nach, verspricht aber gleichzeitig eine Erhöhung des Mindestlohns.*
Wer ist eigentlich der Bundeskanzler? Scholz oder doch Lindner? Die Partei der 'Reichen und Mächtigen' macht was sie will und keiner stoppt sie endlich mal. Klimaschutz = Null und Soziale Politik = Null. Auf arme Menschen "einprügeln", aber gleichzeitig nichts gegen Steuerbetrüger machen (die jedes !!! Jahr 100 Milliarden Euro hinterziehen), so schaut momentan die Politik in Deutschland aus. Der 'Wagenlenker' dieser Politik heißt Lindner. Lindner war bis April 2001 einer von drei Gesellschaftern einer Firma namens Moomax, die Insolvenz anmelden musste. Der Mann hat selbst nie richtig in seinem Leben gearbeitet und ist als Finanzminister eine totale Fehlbesetzung. Er erdreistet sich aber über Arbeitslose seit Jahren herzuziehen und hat anscheinend auch kein Interesse daran, endlich mal etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. "Auto"verkehrsminister Wissing (FDP) will ja sogar noch mehr Autobahnen bauen, damit der Klimawandel noch mehr CO2 zum "futtern" bekommt.
Warum werden in Deutschland eigentlich immer wieder Parteien gewählt, die nur auf dem Schoß der Wirtschaft sitzen und die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder bedrohen?
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taz: *Jahr für Jahr meldet die Bundesregierung neue dramatische Zahlen, und es passiert: kaum etwas. Als besitze jemand einen Garten, stelle in regelmäßigen Abständen fest, dass die Pflanzen darin eingehen, baue aber trotzdem immer wieder dieselben Sorten an.*
Der Förster Peter Wohlleben, den die "Wald-'Abholz'-Lobby" immer gerne als Spinner hinstellen möchte - damit die Wälder weiterhin in den Fabriken zu unnützen Dingen verarbeitet werden können - sagt ja schon seit Jahren, dass man mit dem Irrsinn aufhören muss und der Wald wieder ein normaler Wald sein soll/darf (momentan sind Wälder ja nur anfällige Monokulturen, also kränkelnde Fichtenwälder), aber der Homo idioticus (wer hat den Menschen eigentlich mal 'sapiens = weise, klug' genannt?) wird sicherlich das klimaschädliche Monopolyspiel bis zum bitteren Ende weiterspielen und auch noch die letzten Bäume vernichten.
***Sind unsere Wälder noch zu retten? | Precht im Gespräch mit Förster Wohlleben - ZDF*** www.youtube.com/watch?v=0k70O2lZ_2s
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[Re]: *Nord- und Ostsee sind deutlich wärmer als früher. [...] Die Temperaturen auf dem Planeten steigen durch die Treibhausgase der Menschen – und Deutschland und seine Meere sind keine Ausnahme.*, hat die taz am 12.01.2024 geschrieben.
Warum sollte es in Deutschland auch anders sein, als zum Beispiel am Great Barrier Reef (Australien), wo die Korallen schon seit Jahren absterben(?). Ein Hauptgrund für den Rückgang der empfindlichen Korallen ist der sich erwärmende Ozean, sagen die Wissenschaftler. Aber egal, ob nun Korallen oder Krabben verschwinden; Hauptsache das Wirtschaftswachstum schwächelt nicht, denn das ist alles, was unsere "Volksvertreter" interessiert.
Sie haben mit Ihrem letzten Satz vollkommen recht. Wir Menschen müssen uns endlich eine andere Denkweise aneignen, sonst wird der Klimawandel nämlich auch der Menschheit ein Ende bereiten.
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taz: *In vielen Urlaubsorten gibt es weiter Krabbengerichte, die Menschen müssen dafür aber deutlich mehr bezahlen als früher.*
Krabben sind schon seit Jahren unbezahlbar. Heute gibt es 10 Krabben auf's Brötchen, die mit "einem Pfund Mayonnaise" zugekleistert sind - und dafür verlangen sie dann einen Haufen Geld.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass der Mensch die Natur immer bis zum bitteren Ende ausbeutet. Schuld ist dann natürlich jemand anderes, wie zum Beispiel der Kormoran, der angeblich alle Fische wegfängt und deshalb vom Menschen abgeschossen wird. Tja, so ist der Homo sapiens eben, der sicherlich alles ist, aber bestimmt nicht 'sapiens' (sapiens = vernünftig, klug, weise).
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[Re]: Wie es ausschaut, brauchen wir wohl wirklich mal eine 'echte grüne Umwelt- und Klimaschutzpartei'. „Es gibt Grenzen des Protests“, betonte der Grünen-Politiker. Ja, eine Grenze gibt es sicherlich auch bei den Grünen-Wählern, denn die verlangen grüne Politik und keine FDP-Politik.
Man muss sich doch nur mal den Satz von Habeck anschauen: „Niemand kann aber ein Interesse an Deutschland ohne Automobilproduktion haben“. So ist es eben mit den "Grünen", denn sobald sie an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, vergessen sie grüne Politik ganz schnell.
zum BeitragÜbrigens: E-Autos sind auch nicht klimaneutral, auch wenn die Werbung uns das immer weismachen möchte, und sicherlich schon gar nicht die E-Autos von "Tesla"-Elon. 2018 hatte Elon Musk einen Tesla Roadster ins Weltall geschossen und der Sportwagen schwebt immer noch im Weltraum herum. Ein Mann der so etwas als 'Werbegag' macht, sollte man ohnehin nicht mit Umwelt- und Klimaschutz in Verbindung bringen.
Ricky-13
[Re]: Ich möchte auch lieber mit dem Auto ('oftmals sinnlos') durch die Gegend fahren, als mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV mich zu bewegen. Aber Egoismus und Bequemlichkeit auf Kosten der nachfolgenden Generationen, die das "ausbaden" müssen, wird auf Dauer nicht mehr gehen, es sei denn, die eigenen Kinder und Kindeskinder sind einem total egal.
Die Verkehrsnetze müssen endlich mal vernünftig ausbaut werden, damit vielleicht sogar die Landbevölkerung irgendwann kein Auto mehr benötigt. Ja, ich weiß, das wird auch lange dauern, aber wenn man damit nicht langsam mal anfängt, dann wird es "nie" etwas mit der Verkehrswende werden. Aber dann kann natürlich die Autoindustrie keinen Reibach mehr machen, wenn die Städte und Dörfer endlich "autofrei" wären und man sogar die Fahrt von 'Hamburg nach Köln' in einer Bahn stressfrei zurücklegen kann.
Man möchte aber wohl lieber die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren ('auch E-Autos sind nicht klimaneutral, auch wenn die Werbung uns das immer weismachen möchte') weiterhin das Klima zerstören können. Das scheint auch der Hauptgrund zu sein, weshalb man kein Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel steckt. Selbst das 49-Euro-Ticket möchte man ja wieder teurer machen ('oder am liebsten wieder abschaffen'), damit der Irrsinn mit den Autos nie aufhört.
Der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr immer mächtiger und brutaler. Es wird also nicht mehr lange dauern, dann werden immer mehr Menschen endlich mal ihr Hirn einschalten und diesen Irrsinn - den ein paar ewig Gestrige aus Profitgier weiterspielen wollen - nicht mehr mitmachen.
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