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Ricky-13
Friedrich Merz (CDU) kann anscheinend nur widerliche AfD-Sprüche wiederkäuen. Wer hat Merz eigentlich zum CDU-Chef gemacht? CDU-Politiker waren ja schon immer merkwürdig, aber mit dem 'Unsympath' Merz will die CDU jetzt wohl tatsächlich noch einen "draufsetzen".
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taz: "400 Euro für die Christbaumspitze. Eine Klimaaktivistin der Letzten Generation hat im Dezember den Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor abgesägt. Dafür wurde sie nun verurteilt."
Irgendjemand hatte doch schon zuvor den großen Baum abgesägt - wurde der 'Baumfäller' eigentlich auch verurteilt? Zwischen 23 und 26 Millionen Weihnachtsbäume werden (laut einer Schätzung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)) jährlich für das 'Deutsche Weihnachtsfest' mit der Kettensäge "geschlachtet", und das obwohl wir eigentlich jeden Baum in Zeiten des Klimawandels brauchen. Aber mit dem Urteil, das sich gegen eine LG-Klimaaktivistin richtet, kann man natürlich wieder Stimmung gegen Klimaaktivisten machen und der einfältige Bürger kann sein Hirn ausgeschaltet lassen und muss dann über den klimaschädlichen Kapitalismus auch nicht nachdenken. Das Weihnachtsfest ist doch schon seit Jahrzehnten nur noch eine Geschäftemacherei von profitgierigen Kaufleuten.
taz: "Das Gericht folgte mit der verhängten Strafe von 40 Tagessätzen zu je zehn Euro dem Antrag der Staatsanwaltschaft."
Was soll man dazu eigentlich noch sagen? - "Im Jurastudium lernt man vor allem, Urteile über Dinge zu fällen, von denen man kaum etwas versteht." [Max Uthoff, Jurist und Kabarettist]
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taz: "Weltweit laufen nach UN-Angaben inzwischen über 2.000 Klagen gegen Regierungen und Unternehmen, mit dem Ziel, die Klimakrise aufzuhalten."
Jetzt müssen die jungen Leute ihre Zukunft also schon einklagen, weil es anders wohl nicht mehr geht. Die Zukunft der nachfolgenden Generationen (im Grunde ja die Zukunft der gesamten Menschheit) wird von dem herannahenden Klimawandel bedroht, aber Regierungen und Konzerne wollen das klimaschädliche Monopolyspiel dennoch weiterspielen. Begreifen Politiker und Wirtschaftsbosse (und das weltweit) eigentlich nicht, dass sie auch auf der 'Titanic' sind, die in voller Fahrt Richtung 'Eisberg' ist?
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taz: "Die Gletscher in den Schweizer Alpen schmelzen immer schneller. Durch extreme Hitze sind sie innerhalb von nur zwei Jahren so stark wie im Zeitraum zwischen 1960 und 1990 geschrumpft."
Das interessiert aber anscheinend keinen Politiker, denn die interessieren sich nur für das klimaschädliche Wirtschaftswachstum. Politiker und Wirtschaftsbosse wollen "Immer mehr, immer mehr, immer mehr". Die Erwärmung des Planeten wird aber nicht nur Gletscher und Eisberge schmelzen lassen, es wird auch zu einer Erhöhung des Meeresspiegels kommen und dann werden nicht nur Städte versinken. Wenn der Meeresspiegel nämlich steigt, dann werden auch die Meeresströmungen durcheinander geraten. Und wenn der Golfstrom irgendwann zusammenbricht, dann wird es richtig unangenehm für die nachfolgenden Generationen.
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[Re]: "Das Braunquälchen ist ein Stinkvogel aus der Gattung der Wiesnschwätzer und der Familie der Lügenschnäpper."
'Danke' für die ornithologische Klassifizierung und dem Verhalten des Braunquälchens. Die Wiesnschwätzer werden ja auch immer lauter und frecher, seitdem sich eine bayerische Schwarzdrossel mit ihnen gepaart hat.
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taz: „Es ist nervig, dass man sich das als Bürger antun muss, obwohl man nichts gemacht hat“, sagt die Richterin. „Aber so funktioniert nun mal unser rechtsstaatliches System. Und ein besseres gibt es bislang nicht.“
Dann sollte man vielleicht langsam mal ein besseres rechtsstaatliches System einführen, damit unsere Richter und Staatsanwälte (und sogar die Hamburger Polizisten) sich endlich mal mit echten Kriminellen beschäftigen können. Mir fallen da spontan die Wirtschaftskriminellen ein, die in Deutschland jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro hinterziehen (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht).
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taz: „Die 500 Millionen Euro Steuergeld, mit denen nun abermals E-Fahrer gepampert werden, stammen aus dem Etat von Bundesverkehrsminister Volker Wissing.“
Wenn es 'rund ums Auto' geht, dann ist ein FDP-Politiker immer in der Nähe. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) möchte ja sogar noch mehr Autobahnen bauen, damit der Wahnsinn auf den Straßen nie beendet wird. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen, und da sind neue Straßen in den Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Und war da nicht letztes Jahr sogar ein Telefongespräch zwischen dem Porsche-Chef und dem 'Volksvertreter' Christian Lindner (FDP)?
taz: „Das neue Förderprogramm ist nichts anderes als Klientelpolitik für die Mittel- und Oberschicht unter dem nett aussehenden Deckmantel des ökologischen Wandels.“
Das ist richtig, aber fairerweise muss man auch sagen, dass alle anderen Pateien da auch nicht viel besser sind. Alle Parteien glauben doch immer noch, dass man den Klimawandel mit ein paar kleinen Veränderungen im täglichen Leben stoppen kann und sie glauben auch, dass die klimaschädliche Wirtschaft ebenfall so weitermachen kann wie bisher, wenn die Wirtschaft nur ein paar Dinge verändert – so einfach wird es aber nicht gehen.
Die Welt im 21. Jahrhundert muss und wird sich dramatisch verändern; auch wenn einige ewig Gestrige den ausbeuterischen und klimaschädlichen Kapitalismus weiterhin am Leben halten möchten, weil sie davon (momentan) noch sehr gut leben.
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taz: "Dass mit den LNG-Terminals Überkapazitäten aufgebaut werden, die den Klimazielen der Bundesregierung widersprechen, hatten zuvor schon mehrere Gutachten festgestellt."
Dann fragt man sich doch, weshalb solche Gutachten von der Politik nicht beachtet werden. Geht es letztendlich vielleicht doch nur wieder darum, den Verursachern des Klimawandels neue Geschäftsideen zu ermöglichen, damit sie das klimaschädliche Monopolyspiel weiterspielen können?
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[Re]: 'Galopp, mein liebes Atheistenpferd. Bringe uns geschwind an einen Ort, wo die Reichen den einfältigen Menschen noch nicht eingeredet haben, dass es einen anthropomorphen Gott gibt, der auf diesem Planeten zwar nur etwas für Reiche übrig hat, aber die armen Schlucker dann später im Paradies dafür umso mehr belohnt werden.'
Nein, dieses "Atheistenpferd" reite ich nun wirklich nicht, denn bei mir darf jeder auch an das glauben, was seinen Verstand nicht zu sehr überfordert. Ich habe nur darauf aufmerksam machen wollen, dass angebliche Christen den Planeten Erde mit noch mehr „armen Kindern“ überschwemmen möchten, für die sie dann aber nach deren Geburt keine Zeit und auch keinen Pfifferling mehr übrig haben.
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taz: "Schluss mit Greenwashing im Supermarkt: Die Europäische Union will Werbung verbieten, die Produkte fälschlich als umweltfreundlich anpreist."
Hoffentlich, denn momentan klingt die ganze Werbung im TV, Radio und sogar auf YouTube nur noch nach Klimaschutz. "Kaufen Sie unsere Produkte, denn unsere Produkte sind Klimaneutral blah-blah-blah". Der kapitalistische Irrsinn mit seinem Wirtschafswachstumswahn soll ja schließlich weitergehen und die gut bezahlten Werbefachleute sind emsig dabei sich neue Märchen auszudenken, mit denen sie dem Kunden das Geld weiterhin aus der Tasche ziehen können. Eigentlich müsste der Bürger das ja langsam mal selbst merken, aber der Bürger denkt wohl nicht gerne - was auch erklären mag, weshalb man den Leuten auch weiterhin jeden umwelt- und klimaschädlichen Müll verkaufen kann.
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63 Milliarden Dollar hatte Bayer einst für den Saatgut- und Pflanzenschutzmittelproduzenten Monsanto ausgegeben, und dieses Geld 'plus fette Gewinne' muss jetzt natürlich erst mal wieder hereinkommen. Es geht solchen Dax-Konzernen wie Bayer nie um Umwelt- oder Klimaschutz, es geht immer nur um 'Geld, Geld, Geld' - und solchen Konzernen geht es schon gar nicht um die Zukunft der nachfolgenden Generationen. Warum Brüssel da mitmacht muss man hier wohl nicht groß erklären, denn wir wissen ja wer in Brüssel am Schalthebel sitzt.
Nebenbei bemerkt: Brüssel interessiert sich wohl auch nicht sonderlich für Insekten, die schon fast um die Hälfte verschwunden sind. ***Glyphosat-Herbizid kann Insekten direkt schädigen*** www.bfn.de/pressem...-direkt-schaedigen
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taz: "Eine Umfrage unter Lehrkräften zeigt, wie stark sich Armut an den Schulen bemerkbar mache. Auffällig ist auch das Verhalten der Schüler:innen."
War da nicht erst vor Kurzem wieder einmal der „Marsch für das Leben“, wo sogenannte "Christen" für noch mehr Kinder auf die Straßen gegangen sind? Die Kinderarmut in Deutschland wird immer größer, aber das interessiert anscheinend unsere "Volksvertreter" nicht, denn die sind schon damit beschäftigt sich um das Wohl der Reichen und um das Wohl der klimazerstörenden Wirtschaft zu kümmern, da können sie sich ja schließlich nicht auch noch um arme Kinder kümmern.
Der Armutsforscher Prof. Dr. Butterwegge hatte bereits 2009 die Zahl der Kinder, die in Deutschland auf Sozialhilfe angewiesen sind, mit 2,8 Millionen angegeben, aber in den vergangenen Jahren wurde von der Politik anscheinend nur darauf geachtet, dass es den Reichen in diesem Staat gut geht.
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taz: "Bild und B.Z. haben geheime Blockadeorte der Letzten Generationen veröffentlicht. Womöglich half das der Polizei, Blockaden zu verhindern."
Nein, die Springerpresse hilft weder der Polizei, noch der unfähigen Politik und auch nicht der klimaschädlichen Wirtschaft. Die "Intelligenzbolzen" der Springerpresse helfen (ohne es zu merken) nur dem Klimawandel, damit der ungestört noch schneller wachsen kann.
taz: "Springers Bestreben, selbst Politik zu machen, schadet nicht nur der Klimapolitik, sondern auch dem Journalismus."
Was hat Springer denn mit seriösen Journalismus zu tun? Journalismus bedeutet doch 'die Öffentlichkeit mit gesellschaftlich relevanten Informationen zu versorgen' und nicht die Bürger in die Richtung zu drängen, die von den Reichen und Mächtigen vorgegeben wird.
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[Re]: Es geht nicht darum, dass alle "reich & mächtig" sein sollen; es geht um soziale Gerechtigkeit und dass das Leben der Menschen nicht daraus bestehen sollte, dass man für ein paar Reiche und Mächtige täglich schuften geht - und man damit auch noch den Planeten Erde für die eigenen Kinder und Kindeskinder zerstört. Und das wir den Planeten immer mehr zerstören, das kann man ja schon überall sehen. Unser Planet gleicht immer mehr einer Müllhalde, die Meere sind voller Plastikmüll, wir haben immer mehr abgeholzte oder verbrannte Wälder und ein Klimawandel der stetig anwächst.
Ausbeutung des Planeten + Ausbeutung der kleinen Arbeiter = Maximale Gewinne der Wirtschaft
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[Re]: Den real existierenden Sozialismus hat es nie gegeben, der denn lebt nur in der Welt der Philosophie. Was Sie da "sarkastisch" beschreiben, sind diktatorische Systeme, die sich noch nie für Natur- und Klimaschutz interessiert haben - so wie ja auch der ausufernde Kapitalismus sich nie wirklich um Natur- und Klimaschutz gekümmert hat, da es immer nur um Profit geht.
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[Re]: "Geht‘s nicht noch ein bisschen dramatischer und pathetischer?"
Für das 'Dramatische' wird in absehbarer Zeit sicherlich der Klimawandel sorgen, deren Ankunft dann allerdings von der Menschheit nicht freudestrahlend und 'pathetisch' gefeiert wird.
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[Re]: Wichtiger wäre doch, dass unsere Politiker endlich mal merken, dass sie auf dem total falschen Weg sind. Und wenn Politiker nichts tun, dann müssen eben die jungen Menschen handeln, auch wenn ihre Aktionen eher den wahren Klimaterroristen in die Hände spielen. Aber die jungen Menschen machen wenigstens etwas und versuchen den lethargischen Bürger aufzurütteln, aber die Bürger und auch die Politiker möchten wohl lieber weiterhin nach dem Flötenspiel der klimazerstörenden Wirtschaft tanzen.
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taz: „Das Brandenburger Tor als Symbol für Freiheit ..."
Ja, das Symbol für die 'Freiheit der Reichen und Mächtigen' ungestört ihre klimaschädlichen Geschäfte weiterhin abwickeln zu können.
Die jungen Menschen sind schon auf dem richtigen Weg, aber da bei uns das Kapital immer noch das Sagen hat, wird es wohl noch lange dauern, bis sich etwas ändert. Und damit das auch noch lange so bleibt, werden die jungen Menschen ja auch von Polizisten an "ihrem bösen Tun" gehindert, damit der Bürger weiterhin nicht nachdenkt und dem klimaschädlichen Wirtschaftswachstum auch ja kein Schaden zugefügt wird. Dass die jungen Klimaaktivisten langsam verzweifeln und ihre Aktionen immer heftiger werden, das kann ich verstehen, denn es geht ja um die Zukunft der nachfolgenden Generationen und nicht um das Wohlbefinden der Wirtschaftsbosse, der geldgierigen Aktionäre oder dem Wohlbefinden von unfähigen Politikern, die sehr gut von unseren Steuern leben und sich wohl auch noch einen Aufsichtsratsposten in der Wirtschaft erhoffen. Sogenannte "Volksvertreter", die zwar im Wahlkampf immer von Klimaschutz schwadronieren, aber nach dem Wahlkampf an Gedächtnisverlust leiden - jedenfalls wenn es um Klimaschutz geht.
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taz: "Der erzkonservativer Bischof von Regensburg wird beim „Marsch für das Leben“ neben einem Rechten fotografiert. Das Bistum droht nun der Journalist:in."
Der Bischof ist eine 'Person des öffentlichen Lebens', folglich muss er sich damit abfinden, dass so ein Foto veröffentlicht wird. Anscheinend kennt sich das Bistum Regensburg damit aber nicht aus, sonst würde das Bistum nicht schreiben „Unser Bischof Dr. Voderholzer würde niemals an der Seite von Rechtsradikalen laufen. [...] Wir werden gegen dieses Foto auch vorgehen. Es entstand ohne unser Wissen.“
Nun ja, wer als Bischof beim „Marsch für das Leben“ mit Rechtsradikalen (den Ausdruck 'Rechtsradikal' hat ja das Bistum selbst benutzt) mitmarschiert, der muss sich als hoher Kirchenmann nicht nur solche Fotos von sich gefallen lassen; dem Bischof werden wohl demnächst auch noch (für ihn) 'unangenehme Fragen' gestellt werden.
Apropos „Marsch für das Leben“. Seit wann sind Rechte eigentlich 'Gutmenschen', die sich für 'das Leben' einsetzten? Und das die christlichen Kirchen zwar immer mehr menschliches Leben auf diesem überfüllten Planeten gutheißen, aber die vielen Menschen dann nicht ernähren wollen, ist ja auch bekannt. Acht Milliarden (8.000.000.000) Menschen sind wir mittlerweile schon weltweit, und besonders die Kinderarmut nimmt immer mehr in der Welt zu (nicht nur in armen Ländern, sondern auch im reichen Deutschland, wo die hohen Kirchenmänner von unseren Steuergeldern in 'Saus und Braus leben'; man erinnere sich z.B. an den Limburger Bischof Tebartz-van Elst).
Anstatt aber mal vernünftig zu werden und für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit auf die Straße zu gehen, laufen "christliche" Bischöfe lieber mit Rechten 'Seit an Seit' für „das Leben“. Wenn wir nicht "höllisch" aufpassen, wird es aber bald kein menschliches Leben mehr geben, denn der Klimawandel spaßt nicht und macht auch vor Bischöfen und Rechtsradikalen keinen Halt.
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taz: "Die Vier-Tage-Woche ist eine schöne Idee, aber nicht für alle – und nicht in Zeiten des grassierenden Fachkräftemangels."
Nur noch eine 4-Tage-Woche? Meine Güte, dann arbeitet der Deutsche wohl bald gar nicht mehr. Und was noch schlimmer ist, bei soviel Freizeit fängt der Deutsche vielleicht sogar noch an zu denken. Und dann denkt er vielleicht noch 'das Falsche' und macht sich über den Klimawandel und soziale Ungerechtigkeiten Gedanken. Das geht nun aber gar nicht, denn der kleine Bürger soll nicht denken, deshalb hat man ihn damals ja auch an sechs Tagen die Woche arbeiten lassen. Nur am siebten Tag hatte er frei und durfte dann brav in die Kirche gehen und dort dafür danken, dass die Reichen und Mächtigen (denen ja die Welt gehört) ihm Brot und ein Obdach geben.
Hat sich daran heute etwas geändert? Nein, aber man hat heutzutage schlauere Geschichten für die einfältigen Bürger im schicken Aktenkoffer. Heute erzählt man, dass 'ohne Wirtschaftswachstum alles zusammenbricht und die Bürger dann in Armut und Elend verkommen werden' oder das 'Märchen vom Fachkräftemangel', das man schon seit Jahren erzählt und über das sich sogar schon das Manager-Magazin und die Springer-'Welt' (beide Zeitungen sind sicherlich nicht 'links') lustig gemacht haben.
"Mit Arbeit versaut man sich nur den ganzen Tag", das wussten die reichen Ausbeuter schon vor Hunderten von Jahren und das wissen sie auch noch heute. Es sei denn man lässt arbeiten und verdient sich als Manager oder als Aktionär eine goldene Nase auf Kosten der kleinen Arbeitnehmer, die auch im 21. Jahrhundert immer noch ausgebeutet werden.
Eine klimaschonende 4-Tage-Woche? Nein, bloß nicht. Lasst uns lieber den Irrsinn des Ressource 'fressenden' und klimaschädlichen Wirtschaftswachstum weitermachen und weiter die Welt ausplündern, das Klima zerstören und Milliarden arme Menschen weltweit ausbeuten. Bloß nicht Neues ausprobieren, sonst könnte sich ja möglicherweise sogar etwas für die kleinen Leute verbessern.
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taz: Oder wie es Bild-Kolumnist Joachim Steinhöfel im hauseigenen TV sagte: „Wenn jemand vorgibt, die Welt retten zu wollen, sollte er nicht so dünnhäutig sein, dass es ihm groß etwas ausmacht, wenn etwas Haut auf der Straße kleben bleibt.“
Da reicht ja schon das Wort 'Bild-Kolumnist', um so etwas sofort in die richtige Schublade (oder sollte man lieber sagen, in den "richtigen Mülleimer"?) einzuordnen.
taz: "Inzwischen finden auch vermeintlich unpolitische Leute alles schlecht, was nach Klimaschutz klingt."
So ist der einfältige Bürger nun einmal, denn der Bürger will nicht mit schlechten Nachrichten (nicht einmal von renommierten Klimawissenschaftlern) behelligt werden. Und der "mündige" Bürger will schon gar nichts davon hören, dass die Erde sich in absehbarer Zeit in eine Dampfsauna verwandeln wird. Da hört der Bürger doch lieber auf solche Leute wie dem Bild-Kolumnisten Joachim Steinhöfel, die dem "mündigen" Bürger erzählen, dass Klimaschützer sein "schönes sorgloses Leben" einschränken wollen und man gegen Klimaschützer rigoros vorgehen sollte, auch „wenn etwas Haut von den Klimaschützern auf der Straße kleben bleibt.“
Nun ja, Albert Einstein (1879 - 1955) hatte die "Intelligenz" der Menschheit ja schon vor langer Zeit sehr treffend beschrieben: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
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Luisa Neubauer: „Wir jungen Menschen werden unsere Probleme nicht alleine lösen können. Wir appellieren an alle Generationen und alle Berufsgruppen, ebenfalls Verantwortung zu übernehmen.“
Darauf kann Luisa Neubauer wohl lange warten, denn die 'Alten' nehmen den Klimawandel immer noch nicht ernst. Und mit "alt" meine ich alle Bürger über 30 Jahre, die immer noch glauben, dass ein paar junge Menschen den Klimawandel allein und ohne Hilfe besiegen können. Die 'Alten' haben doch auch stillschweigend mit angesehen, wie Fridays for Future von den wirtschaftshörigen Politikern veräppelt wurden ('Markus Söder (CSU) hat sogar mal wahlkampfmäßig einen Baum umarmt') oder wie Mr. Freedom von der Freiheitspartei den 'Fridays for Future'-Kids nahegelegt hatte, dass sie lieber zur Schule gehen sollen, damit sie dann später auch so ein erfolgreicher 'Porsche-Christian' werden können. Als Greta Thunberg sagte „Deutschland ist ein Klima-Schurke“ und FDP-Lindner daraufhin antwortete „Von Kindern und Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“, haben die 'Alten' sich lieber den nächsten Billigflugurlaub gebucht, anstatt sich auch endlich mal auf die Straße zu begeben und die jungen Leute zu unterstützen. Ja, auf die Straße gehen einige 'Alte' natürlich, aber nur wenn sie kurz mal aus ihrer CO2-Blechkiste steigen, um harmlose Straßenbesetzer (wie die jungen Leute von der LG) von der Straße zu zerren, damit die 'Alten' nicht zu spät zur Arbeit kommen und das klimaschädliche Wirtschaftswachstum auch ja keinen Schaden erleidet.
Wir 'Alten' (ich gehöre ja auch dazu) lassen uns doch immer noch von den Politikern an der Nase herumführen. Politiker die auf dem Schoß der Wirtschaftsbosse (die wahren Verursacher des Klimawandels) sitzen und sich auch weiterhin einen Sch...dreck um Klimaschutz kümmern werden, weil das Wirtschaftswachstum für sie wichtiger ist als die Zukunft der jungen Menschen.
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taz: "EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will den billigen E-Autos aus China den Wettbewerb in Europa erschweren. Mit Klimapolitik hat das wenig zu tun."
Eine CDU-Politikerin - die auch noch in Brüssel EU-Kommissionspräsidentin "spielen" darf - will also den Chinesen den Wettbewerb in Europa erschweren, und hat Klimapolitik überhaupt nicht im Blick. Schau mal einer an, das hätte man von Frau von der Leyen (die in der wirtschaftshörigen CDU ist) ja gar nicht gedacht, denn Friedrich Merz (CDU) sagte doch erst vor ein paar Monaten, dass die CDU jetzt eine Klimaschutzpartei ist.
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taz: "Der Sandalenhersteller Birkenstock geht an die Börse. Unsere Autorin fragt sich: Ist das nun der Moment, um von der Marke Abschied zu nehmen?"
Wer an die Börse geht, der will sich vergrößern. Wer sich vergrößert, der beutet dann zwangsläufig auch arme Menschen aus, die für ein 'Ei und ein Butterbrot' arbeiten müssen. Die Frage der Autorin kann man also eindeutig mit einem 'Ja' beantworten.
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[Re]: Die Holzmafia ('hört sich lustig an, die Holzmafia gibt es aber tatsächlich') freut sich natürlich über den zusätzlichen Reibach, den sie dann nicht nur mit Pellets für Holzheizungen machen kann, sondern dann auch noch mit sogenanntem "Öko"-Kerosin. In vielen armen (aber waldreichen) Ländern werden dann wohl nicht nur die armen Waldarbeiter ausgebeutet, sondern deren Wälder werden auch noch gleich als Flugzeugsprit "verfeuert". Und dann glauben wieder viele Deutsche, dass sie etwas Gutes für die Umwelt und das Klima machen, da dann ja der Mallorca-Billigurlaub ganz "umweltschonend und klimaneutral" ist.
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[Re]: Mal wieder ein stilistisch sehr schöner Text von Ihnen, der sogar diesmal nicht mit unnötigen Fremdwörtern (die Sie ja so lieben) überfrachtet ist.
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taz: "Ökokerosin - Der Flugzeugbauer Airbus will künftig mit einem US-Start-up klimaneutrale Treibstoffe produzieren."
Man muss dem Kind nur einen neuen Namen geben und schon ist 'Friede, Freude, Eierkuchen'. Nennen wir Kerosin jetzt also einfach Öko-Kerosin, denn sobald 'Öko' vor etwas steht, ist es Klimaneutral und wir können so weitermachen wie bisher.
Weiter unten hat es ja schon jemand geschrieben, 'Airbus hat 700 Maschinen in den Auftragsbüchern stehen' und deshalb muss wohl jetzt das Märchen vom klimaneutralen "Öko"-Kerosin erzählt werden. Es wird nicht aufhören mit dieser ganzen Idiotie, weil die Menschheit sich nämlich eigenhändig ins Hamsterrad gesetzt hat und immer weiter strampeln muss. „Da hängen schließlich Arbeitsplätze dran“ rufen unsere Politiker. Ja, Arbeitsplätze, Aktiengewinne und natürlich das Lieblingsmantra aller Politiker, das "Wirtschaftswachstum".
2023 hatten wir den heißesten Sommer seit Aufzeichnungsbeginn, aber sogar der Flugwahnsinn soll immer weitergehen. Der September 2023 war viel zu warm, und in ein paar Jahren werden wir wohl sogar im November und Dezember 30 Grad Celsius in Deutschland haben. Aber keine Angst, denn wir werden einfach alle Dinge - die klimaschädlich sind - umetikettieren und sie "Öko" nennen und schon sieht unsere Welt wieder schön und auch wieder normal aus – oder?
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taz: "Obwohl die Veranstalterin versicherte, dass er ein geladener Gast sei, brachten die Beamt*innen den Mann auf die Davidwache."
Sobald man einem Menschen eine Uniform anzieht und ihm etwas Macht gibt, wird er diese Macht auch gebrauchen, um sich dann wichtig zu fühlen. Vielleicht sollten wir unseren Polizisten endlich mal erklären, wofür sie eigentlich da sind. Polizisten sind sicherlich nicht dafür da, eine harmlose Person zu verhaften, nur weil diese die Polizist*innen darauf aufmerksam gemacht hat, dass ihr Einsatzfahrzeug eine Feuerwehreinfahrt blockiert. Mit einem demokratischen Staat hat so etwas immer weniger zu tun.
1964 ging es im Hamburger Polizei-Revier Davidwache noch lockerer und normaler zu. www.youtube.com/watch?v=HmnrzrvbsmU
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[Re]: "Ich sehe mit eigenen Augen, wie sich die besagte Parteielite für etwas besseres hält."
"Sehen und gesehen werden", denn schließlich muss man sich ja auch als Politiker oder Politikerin dem einfachen Volk gut präsentieren, und erst recht wenn man ziemlich 'wichtig' aus einem Flugzeug steigt. Videokonferenzen gibt es nun einmal noch nicht, das ist alles noch Sciencefiction aus Hollywood, deshalb muss man ja auch als Politiker regelmäßig zig-Tonnen Kerosin durch die Flugzeugturbinen jagen lassen, damit man von Ort 'A' auch rechtzeitig nach Ort 'B' gelangt, um dort dann "ganz wichtig" zu sein.
zum BeitragRicky-13
taz: Die EU-Kommissionspräsidentin nutzt in zwei Jahren 57-mal Privatjets statt die Bahn oder Linie. Passt das zum von ihr propagierten „Green Deal“? [...] Diese Zahlen stammen aus der Antwort auf eine Anfrage des Europaabgeordneten Martin Schirdewan, die der Linken-Politiker im November gestellt hatte.
"Wasser predigen und Wein trinken". Ursula von der Leyen (CDU) darf so etwas natürlich, denn man erkennt ja schon an dem "von" in ihrem Namen, dass sie etwas Besseres ist als diese „neidischen“ Linken-Politiker, die immer noch hoffen, dass letztendlich alle Politiker 'Volksvertreter' sind und Politiker jetzt auch endlich mal etwas für den Klimaschutz machen sollten. Frau von der Leyen zeigt uns kleinen Bürger aber, dass man als Untertan nicht zu viel denken soll, denn Frau "von und zu" und ihre CDU denken schließlich schon für uns kleinen Leute mit.
Ja, mit solchen CDU-Politikern wird sich nie etwas ändern und Klimaschutz wird weiterhin nur ein Schlagwort bleiben, damit der einfältige Bürger glaubt, dass solche Politiker tatsächlich etwas gegen den Klimawandel unternehmen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Bis Montagmittag gingen bei der Polizei Anzeigen zu 88 Autos ein, die von ihren Besitzern mit platten Reifen vorgefunden wurden."
Ja, das ist schon sehr grausam, wenn ein SUV-Fahrer seinen „Möchtegern“-Geländewagen in der Stadt nicht benutzen kann, weil die Reifen platt sind. Wie sollen solche Leute eigentlich ohne SUV durch die verkehrsberuhigten Spielstraßen einer Großstadt kommen (?), denn man weiß doch, dass man in deutschen Städten unbedingt einen benzinfressenden zig-Tonnen schweren SUV benötigt. Zum Glück ermittelt ja jetzt sofort der für 'politische Straftaten' zuständige Staatsschutz der Polizei. Das ist natürlich auch vollkommen richtig, dass man gegen solche "kriminellen" Elemente sofort ermittelt, sonst ändert sich womöglich noch etwas in der Denkweise des Bürgers und am Ende ermittelt man vielleicht sogar gegen die Verursacher des Klimawandels – und das wäre ja nicht auszudenken, wenn der Klimawandel dann nicht mehr täglich seine Portion CO2 zum Wachsen bekommt.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ich kann das durchaus nachvollziehen, was Sie da schreiben. Auch ich schaue, wenn ich Bahn fahre, zuerst einmal nach Müttern mit Kinderkarren, um dann in ein anderes Abteil zu gehen, weil ich ganz genau weiß, dass das Kind irgendwann zu plärren anfängt. Das ist zwar nicht besonders schlimm und für Kleinkinder auch ganz normal, aber ich muss das auch nicht mehr haben. Fast noch schlimmer sind aber die Erwachsenen, die entweder lautstark telefonieren oder am Smartphone Filme oder Musik (natürlich alles ohne Kopfhörer) sehen und hören und anscheinend alle nicht wissen wie man sich in einem öffentlichen Raum benimmt. Bahn- und Busfahren ist natürlich mit mehr Aufwand verbunden, anstatt einfach vor der Tür ins Auto zu steigen, aber trotz alledem kann es mit dem Auto - wo oftmals auch nur eine Person drin sitzt - so nicht weitergehen, denn der Klimawandel spaßt nicht. Mit der Hoffnung auf die Einsicht des Bürgers wird es natürlich auch nicht funktionieren, denn Sie schreiben ja auch, dass es Ihnen egal ist wie teurer Diesel oder Benzin ist und Sie weiterhin Auto fahren wollen. Aus dem Grund habe ich ja auch oben geschrieben "Und das Auto muss endlich aus den Städten verbannt werden, sonst kann man Umwelt- und Klimaschutz nämlich gleich vergessen, denn freiwillig steigt kein Pkw-Fahrer vom Auto in den ÖPNV." An Ihrem Kommentar sieht man ja, dass es ohne Verbote mit der Mobilitätswende nie etwas werden wird. Ich bin früher als junger Mann auch gerne sinnlos durch die Stadt mit dem Auto gefahren oder mit 250 Km/h über die Autobahn "gebrettert", aber die Zeiten sind vorbei und man sollte sich schon fragen, ob man diese angebliche "Freiheit" wirklich benötigt, besonders wenn man bedenkt, dass die Zukunft der nachfolgenden Generationen dadurch massiv gefährdet ist.
zum BeitragRicky-13
taz: "Es ist noch immer der Deutschen liebstes Hobby, das Autofahren."
Nur sollte es angesichts der heranrückenden Gefahr (Klimawandel) kein "Hobby" mehr sein. Keine Frage, der heutige faule und fußlahme Mensch braucht natürlich Mobilität, aber weder in einem mehrere Tonnen schweren SUV noch in einem 'Benzin schluckenden' Porsche oder in einer anderen Luxuslimousine (die sich der Normalbürger ohnehin nicht erlauben kann), sondern in einem vernünftig ausgebauten Verkehrsnetz, welches aus Bus und Bahnen besteht, regelmäßig und pünktlich fährt und auch für arme Menschen erschwinglich ist.
Man möchte aber wohl lieber die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren weiterhin das Klima zerstören können und unsere Kinder und Enkelkinder keine Zukunft mehr haben werden. Die Autolobby ist in diesem Land einfach zu mächtig, was man ja auch daran erkennt, dass Politiker die Autobahnen noch mehr ausbauen wollen und die „Freiheitspartei“ weiterhin gegen ein Tempolimit ist. Das alles scheint wohl auch der Hauptgrund zu sein, weshalb man kein Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel steckt. Selbst das 49-Euro-Ticket ('Deutschlandticket') möchte man ja wieder teurer machen (oder am liebsten wieder abschaffen), damit der Irrsinn mit den Autos nie aufhört.
Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr, dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV. Und das Auto muss endlich aus den Städten verbannt werden, sonst kann man Umwelt- und Klimaschutz nämlich gleich vergessen, denn freiwillig steigt kein Pkw-Fahrer vom Auto in den ÖPNV. Und die Verkehrsnetze müssen auch endlich mal vernünftig ('15 Minuten Takt') auf dem Land ausbaut werden, damit sogar die Landbevölkerung irgendwann kein Auto mehr benötigt. Dazu benötigen wir aber intelligente Volksvertreter, die nicht am Gängelband der Autoindustrie hängen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Nachdem bei der Bahn Jahrzehnte alles kaputt gespart wurde ..."
Nun ja, an irgendetwas muss die Bahn ja auch sparen, sonst könnte sie ja ihren Bahnmanagern kein Jahresgehalt von zwei Millionen Euro (2.000.000 €) zahlen. Was so alles bei der Deutschen Bahn (DB) schief läuft, darüber hatte ja schon die Kabarettsendung 'Die Anstalt' 2019 eine TV-Sendung gemacht.
***25 Jahre Bahnreform: eine Erfolgsgeschichte - Die Anstalt vom 29.01.2019 | ZDF*** www.youtube.com/watch?v=AV_TXjFc5I8
zum BeitragRicky-13
[Re]: Richtig, denn die 'einen' haben das Geld um sich eine Studie zu kaufen und die 'anderen' sind in der selben politischen Partei. Oftmals sind das dann auch noch Wirtschaftswissenschaftler die "Studien" z.B. über Natur- und Klimaschutz erstellen und keine Naturwissenschaftler oder Ingenieure. Mir fällt zu diesem Thema die FDP ein, die vor Kurzem eine Studie in Auftrag gegeben hatte, wo es um "Tempolimit auf Autobahnen" ging und die beiden Professoren - die diese Studie erstellt haben - Wirtschaftswissenschaftler sind. Dass in dieser "Studie" dann das herausgekommen ist, was die FDP sich erhofft hat, war für mich nicht sonderlich überraschend. Die FDP hatte ja bereits schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten.
Keine Frage, der Mensch braucht natürlich Mobilität, aber weder in einem tonnenschweren SUV noch in einem 300 PS Porsche, sondern in einem vernünftig ausgebauten Verkehrsnetz, das aus Bus und Bahnen besteht, regelmäßig und pünktlich fährt und auch für arme Menschen erschwinglich ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Mobilität für alle ermöglichen - egoistische Verschwendung stoppen."
Vollkommen richtig, was Sie schreiben. Der Mensch braucht natürlich Mobilität, aber weder in einem tonnenschweren SUV, noch in einem 300 PS Porsche und schon gar nicht in einem Flugzeug, nur um mal übers Wochenende aus 'Blödsinn' irgendwo hinzufliegen. Die meisten Menschen gehören auch eher zu den ärmeren Menschen und für die wäre es schon schön, wenn sie die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen könnten.
Und die Verkehrsnetze müssen endlich mal vernünftig ausbaut werden, damit vielleicht sogar die Landbevölkerung irgendwann kein Auto mehr benötigt. Aber dann kann ja die Autoindustrie keinen Reibach mehr machen, wenn die Städte und Dörfer endlich "autofrei" wären und man sogar die Fahrt von 'Hamburg nach Köln' in einer Bahn stressfrei zurücklegen kann.
Man möchte aber lieber die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren weiterhin das Klima zerstören können. Das scheint auch der Hauptgrund zu sein, weshalb man kein Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel steckt. Selbst das 49-Euro-Ticket möchte man ja wieder teurer machen (oder am liebsten wieder abschaffen), damit der Irrsinn mit den Autos nie aufhört.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Nur weil ca. 80 Prozent der Bevölkerung anscheinend 'Dummköpfe' sind und nicht an die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder denken, sollen die jungen Klimaschutzaktivisten jetzt den Kopf in den Sand stecken und aufgeben?
Der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr immer mächtiger und brutaler. Es wird also nicht mehr lange dauern, dann werden immer mehr Menschen endlich mal ihr Hirn einschalten und diesen Irrsinn - den ein paar ewig Gestrige aus Profitgier weiterspielen wollen - nicht mehr mitmachen.
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taz: "Mitglieder des Bündnisses „Smash IAA“ geraten am Rande der IAA in München an knüppelnde Polizist*innen."
Wie ich es mir schon dachte, ist der 'Freund und Helfer' des ausufernden Kapitalismus auch bei dieser Klimaschutzaktion wieder sofort vor Ort, um die Klimaaktivisten "unschädlich" zu machen.
Ob wir es jemals erleben werden, dass Polizisten die Verursacher des Klimawandels ('Wirtschaftsmanager') abführen? Sicherlich nicht, denn solange wir den Klimawandel nicht ernst nehmen, solange wird sich auch an der Zerstörung des Klimas nichts ändern. Und unsere "Volksvertreter" machen da auch noch mit, denn wenn man Umwelt- und Klimaschutzaktivisten weiterhin "kriminalisiert", kann man damit natürlich auch sehr gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken und die Wirtschaftsmanager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und auch die Aktionäre können weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken".
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taz: "Dingolfing ist das drittgrößte BMW-Werk weltweit mit rund 18 000 Mitarbeitern. Dort werden pro Tag etwa 1500 Autos gebaut – sowohl Verbrenner als auch E-Autos."
Dann müssen ja mindestens 1500 alte Autos täglich in die Schrottpresse kommen, oder werden die neuen BMWs nur gebaut, um sie dann irgendwo zu lagern? Die Verrücktheit der Menschheit ist hier sehr gut zu erkennen, denn anstatt mal von den CO2-"Dingen" (egal ob nun Autos oder etwas anderes) sich endlich zu verabschieden, werden weiterhin unnütze Dinge produziert, die den Klimawandel ankurbeln. Die jungen Leute haben kapiert, dass es so nicht weitergehen kann, aber die Verursacher des Klimawandels werden schon dafür sorgen, dass man auch diese Klimaaktivisten wieder "kriminalisiert", damit der klimaschädliche Kapitalismus auch ja nicht gestört wird.
taz: "Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) ..."
Ja, die Umweltministerin hat ihre Hausaufgaben gut gemacht und preist jetzt das neue Spielzeug der Autoindustrie an ('E-Mobilität im PKW-Sektor'). So sind die Grünen eben, denn sobald sie an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, vergessen sie grüne Politik ganz schnell. Für die E-Autobatterien benötigt man nämlich auch wieder Materialien und Rohstoffe, durch die nicht nur noch mehr CO2 freigesetzt wird, sondern auch arme Menschen wieder mal ausgebeutet werden. Wo kommen diese Rohstoffe eigentlich her? ***Willkommen in der Kobaltmine | Browser Ballett*** www.youtube.com/watch?v=OBGinowoYu4
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taz: "Kurz nach der Beginn der Rede hatte ein Störer versucht, Söder aus dem Konzept zu bringen. Der Mann wurde aus dem Zelt getragen."
So weit kommt das schließlich noch, dass ein einfacher Bürger sich erdreistet "König" Markus bei seiner Rede zu stören. Sagte Aiwanger nicht auch etwas von 'Demokratie in Gefahr'? Nun ja, Söder und Aiwanger kennen sich mit „Volksherrschaft“ (Demokratie) bestimmt gut aus - oder bedeutet Demokratie am Ende gar nicht, dass man das 'Volk beherrscht'?
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taz: Der entscheidende Satz fiel in der vorletzten Minute: „Wir werden in Bayern die bürgerliche Koalition fortsetzen. Es wird definitiv kein Schwarz-Grün geben.“
Mit den Grünen koalieren geht für Markus Söder (CSU) natürlich überhaupt nicht, dann doch lieber mit 'Flugblatt-Hubert' weiterhin "Händchenhalten", denn der wird jetzt schön brav sein und alles machen was der "König von Bayern" von ihm verlangt.
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[Re]: Leider muss man die CDU aber ernst nehmen, denn man bekommt so langsam eine Ahnung, was passieren würde, wenn der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz tatsächlich Kanzler werden würde. Eines ist aber jetzt schon klar, denn mit der 'Merz-CDU' wird es auch weiterhin keine anständige Sozialpolitik und schon gar keinen Klimaschutz geben, dafür aber immer mehr Wirtschaftshörigkeit inklusive klimaschädliches Wirtschaftswachstum - und natürlich werden die Türen bei der 'Merz-CDU' für Lobbyisten auch in Zukunft barrierefrei 'offen stehen'.
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[Re]: Nein, ein römischer Kaiser ist Hubert Aiwanger bestimmt nicht; aber was Aiwanger sicherlich ist, das ahnen wohl jetzt viele Bürger in diesem Land (siehe hierzu auch BR24). ***Vorwurf gegen Aiwanger: Juden-Witz bei Fahrt zu KZ-Gedenkstätte - BR24*** www.br.de/nachrich...enkstaette,ToOcXCV
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taz: "In Bezug auf die Vorwürfe blieb er bei bisherigen Darstellungen – insbesondere, dass er das Flugblatt nicht verfasst habe und dass er sich nicht erinnern könne, als Schüler den Hitlergruß gezeigt zu haben."
Das hört sich aber bei BR24 ganz anders an. ***Vorwurf gegen Aiwanger: Juden-Witz bei Fahrt zu KZ-Gedenkstätte - BR24*** www.br.de/nachrich...enkstaette,ToOcXCV
Trotzdem wird Markus Söder (CSU) an Hubert Aiwanger festhalten, sonst platzt ja die Koalition mit der 'Landesvereinigung Freie Wähler Bayern' und Söder könnte dann nicht mehr den Ministerpräsidenten von Bayern spielen. Womöglich müsste er dann sogar noch mit den Grünen koalieren, und bei dem Gedanken würde Söder wohl der Bayerische Leberknödel im Halse stecken bleiben.
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[Re]: Ja, der Aiwanger hat sich bestimmt in den letzten 35 Jahren geändert. *LOL*
Hubert Aiwanger: „Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürfte, und wir würden die Schwerkriminellen einsperren. Das wäre der richtige Weg“. ***Die Welt des Hubert Aiwanger*** www.youtube.com/watch?v=hwDy30-AuhA
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taz: "Die Merz’sche Beschwörung des Lohnabstandsgebots ist nicht von vorneherein abzutun, Medien rechneten auch gleich vor: Lohnt sich Arbeiten überhaupt noch? Diese Frage liegt auf der Hand, aber auch sie bedient das Narrativ vom faulen Stützeempfänger."
BlackRock-Merz und seine wirtschaftshörige CDU werden schon dafür sorgen, dass der kleine Arbeitnehmer weiterhin nicht nachdenkt und sich lieber über die "faulen" Arbeitslosen aufregt. Und es geht natürlich auch um den Freibetrag für die Einkommenssteuerzahler, denn wenn man das Bürgergeld (was immer noch viel zu wenig ist) nicht vernünftig anhebt, wird natürlich auch der Freibetrag nicht angehoben und so "spart" der Staat viele Milliarden Euro im Jahr an seine Bürger. Ungefähr 10 Milliarden Euro an Bürgergeldempfängern und ca. 15 Milliarden am Freibetrag für die Einkommenssteuerzahler. Prof. Dr. Sell (Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften) sagte ja schon vor Jahren: "Das scheint der zentrale Grund zu sein, warum die Politik eine Anhebung der Hartz IV Sätze (jetzt ja 'Bürgergeld') scheut wie der Teufel das Weihwasser".
Wir haben seit Jahren ja auch noch zig-Millionen Bürger in Deutschland die für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Viele Milliarden Euro werden deshalb jährlich aus Steuermitteln aufgewendet, um nicht existenzsichernde Arbeit aufzustocken. Die Gesellschaft subventioniert also schon seit vielen Jahren Arbeitgeber die ihren Angestellten nur Niedriglöhne zahlen. Aber davon erzählt der Syltflieger und ehemalige BlackRock-Lobbyist lieber nichts, denn die kleinen Arbeitnehmer gegen die Arbeitslosen aufzuhetzen ist eher im Sinne der „christlichen“ Union. Für die Reichen und Mächtigen ist und bleibt es auch im 21. Jahrhundert immer noch sehr einfach, den naiven Bürger weiterhin an der Nase herumzuführen. Entweder hetzt man die Bürger gegen Klimaaktivisten auf oder gegen Arbeitslose, aber die Verursacher von Armut und dem Klimawandel, die nennt man nie beim Namen.
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taz: Dass das ganze 35 Jahre zurückliegt, spiele für ihn keine Rolle, sagt Grube. „So etwas hat keine Verjährung.“
So sehe ich das auch, außerdem war Hubert Aiwanger damals ein 17-jähriger Gymnasiast und hatte sicherlich nicht den IQ einer Eintagsfliege. Und wenn man mit 17 so denkt, weshalb sollte man dann später auf einmal anders denken? Aus "Saulus" Aiwanger ist sicherlich nicht in den letzten 35 Jahren "Paulus" Aiwanger geworden. Aber von Seiten der "christlichen" Union wird ihm natürlich nichts passieren, denn Markus Söder (CSU) braucht ihn.
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[Re]: Armut ist ein sehr großer Zwang und hat hier nichts mit "Freiwilligkeit" zu tun. Wenn man als Rentner zu wenig Geld zum Leben hat, dann ist man gezwungen zu arbeiten und darum geht es wohl auch der CDU.
Es geht dieser wirtschaftshörigen Partei nämlich immer um billige Arbeitskräfte (egal ob nun billige Arbeitskräfte aus dem Ausland oder arme Rentner aus Deutschland, die von ihrer Rente nicht leben können), die man in Deutschland für den klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahn weiterhin ausbeuten kann, damit Deutschland der 'Exportweltmeister von Europa' bleibt. Ein wohlhabender Rentner wird sicherlich nicht arbeiten, sondern lieber auf einem Kreuzfahrtschiff Champagner trinken und die Meere mit diesen schwimmenden Hochhaussiedlungen verpesten. Der arme Rentner hat aber keine Wahl und "muss" arbeiten (oder Pfandflaschen aus Mülleimern sammeln) - so sieht nämlich die Realität in diesem Land aus und deshalb hat 'URANUS' vollkommen recht mit seinem Kommentar.
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taz: "Die BA verzeichnete im August 2,696 Millionen Arbeitslose."
Auch mit Andrea Nahles (SPD) werden also weiterhin Monat für Monat die geschönten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) veröffentlicht, damit Politiker nicht erklären müssen, warum die Arbeitslosenquote seit Jahren durch die Decke schießt. Die BA-Chefin Nahles bekommt dafür vom Steuerzahler übrigens ein Jahresgehalt von 300.000 Euro gezahlt. Daran kann man aber gut sehen, dass es sich immer noch lohnt in die "soziale" SPD einzutreten; selbst wenn man wie Frau Nahles nur Germanistin ist und man mit diesem Beruf in den BA-Jobcentern wohl nur 'schwer vermittelbar' ist.
Bürger die noch selbstständig denken können, die wissen aber schon seit Jahren, dass die Arbeitslosenquote nur ein Produkt von gut bezahlten Statistikern der BA ist, aber die "Schönung" der Arbeitslosenzahl irgendwann an ihre natürliche Grenze kommt und dann nicht einmal mehr der naivste Bürger solchen Zahlen Glauben schenken wird. Arbeitslose ab 58 Jahre tauchen in der Arbeitslosenstatistik nämlich gar nicht auf. Auch Arbeitslose die in sogenannter "Weiterbildung" sind, tauchen in der Arbeitslosenstatistik nicht auf. Oder die größte Idiotie - die Krankschreibung. Denn wenn Arbeitslose von ihrem Arzt krankgeschrieben sind, dann sind sie für die Bundesagentur für Arbeit offiziell nicht mehr arbeitslos und man kann sie aus der Statistik streichen. Wer hier noch eine Logik erkennt, der sollte auch schnellstens einen Arzt aufsuchen. Mit einem ersten Schritt in Richtung BGE wäre der Weg aus diesem Irrsinn (Bürgergeld und Niedriglohnsektor) möglich, nur muss es dafür auch mutige und intelligente Politiker geben, die begreifen, dass in dieser hochtechnisierten Welt, die von Halbleiterphysik und Regelungstechnik beherrscht wird und demnächst auch noch von Robotik und künstliche Intelligenz, es in naher Zukunft ohnehin kaum noch Jobs für den Homo sapiens geben wird und ein BGE geschaffen werden muss, damit der soziale Frieden bewahrt wird.
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taz: "Proteste gegen IWF-Auflagen
In Sri Lanka treibt der Sparkurs der Regierung die Menschen auf die Straße. Der Inselstaat plant massive Einsparungen bei den Renten."
Der IWF natürlich mal wieder. Dem IWF wird doch schon lange vorgeworfen, durch die an die Kreditvergabe geknüpften Bedingungen in vielen Ländern die bestehenden Sozialsysteme zu zerstören. Wer sich über die Machenschaften des IWF informieren möchte, dem empfehle ich das Buch - 'Weltmacht IWF: Chronik eines Raubzugs' von Ernst Wolff.
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taz: "Die CDU hat angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland vorgeschlagen, auch für Rentner mehr finanzielle Anreize zur Arbeitsaufnahme zu schaffen."
Der CDU-Generalsekretär hatte also mal wieder eine Idee. Dass Linnemann den armen Rentnern etwas Gutes „antun“ möchte, kommt wohl eher daher, dass man die Rente nicht anständig erhöhen will und man die Alten lieber bis zum Umfallen arbeiten lassen möchte. Die Jugendarbeitslosigkeit nimmt immer mehr in Deutschland zu (aber nicht weil die jungen Leute zu faul oder zu dumm sind, sondern weil die Firmen keine Menschen mehr ausbilden wollen) und gleichzeitig sollen die Alten weiter schuften - das nennt man wohl CDU-Logik.
Keine Frage, es gibt in Deutschland natürlich einen großen Fachkräftemangel, besonders in einigen politischen Parteien, und das sollte man endlich mal beheben, indem man unfähige Politiker bei der nächsten Wahl gegen echte Volksvertreter austauscht; die dann tatsächlich das gesamte Volk vertreten und nicht nur auf dem Schoß irgendwelcher Lobbyverbände sitzen.
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Ob man nun 'für' oder 'gegen' das BGE ist, ist doch irrelevant, denn in absehbarer Zeit wird es keine Lohnarbeit für den Homo sapiens mehr geben. Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, dann sind 70 bis 80 Prozent aller Arbeitsplätze durch Maschinen besetzt. Momentan wehren sich doch nur noch diejenigen Leute gegen das BGE, die an dem Niedriglohnsektor (und der Ausbeutung von Menschen und dem Planeten) viel Geld verdienen. In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und demnächst auch KI, wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden, egal ob er nun Hilfsarbeiter oder Ingenieur ist. Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution und ein BGE wäre also der nächste logische Schritt, damit es nicht irgendwann zu sozialen Unruhen kommt. So lange wir unsere "Volksvertreter" aber mit dicken Diäten und Ministergehältern (im Grunde ist das ja auch ein BGE) durch ihr Leben schleppen, wird sich nichts ändern, denn die sind ja finanziell gut versorgt.
Das BGE würde den Bürgern auch endlich die Angst nehmen, vor Hunger, vor Obdachlosigkeit und der Bevormundung durch die Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter, aber das ist wohl nicht im Sinn der 'Oberen Zehntausend'. Das BGE ermöglicht sicherlich kein Leben im Luxus, aber vielleicht endlich einmal ein Leben in Würde, besonders für diejenigen Menschen, die seit Jahren mit § 10 SGB II von den BA-Jobcentern in Hilfsarbeiterjobs gezwungen werden, damit Deutschland seine Stellung als Exportweltmeister halten kann; was die anderen europäischen Länder natürlich wirtschaftlich extrem unter Druck setzt und die Armut dort immer mehr ansteigt (z.B. in Bulgarien, Rumänien etc.). Mit einem (weltweiten) BGE wäre ein erster Schritt aus der Armut gemacht, aber dann kommt ja reflexartig die Frage 'Wer soll das finanzieren?' Mir fällt dazu die Finanztransaktionssteuer ein, aber so etwas möchten unsere Politiker den windigen Finanzjongleuren ja nicht zumuten.
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[Re]: Das Wort 'Politiker' kommt ja von „polis“, dem Gemeinwesen, und bezeichnete im antiken Griechenland den oder die Menschen mit ganz unterschiedlichen Berufen, die aus der Gemeinde heraus dazu bestimmt wurden, für eine 'bestimmte Zeit' (was sicherlich nicht "für immer" heißen soll) für alle zu sprechen. Das ist längst vorbei, heutzutage ist Politiker selbst ein Beruf, so wie Maurer oder Kaufmann. Der heutige "Volksvertreter" ist ein Berufspolitiker, und wenn es in der einen Partei nicht so gut klappt, dann wechselt man eben zur nächsten Partei. Aber von den Grünen ausgerechnet zur "sozialen" Agenda-2010-SPD zu wechseln, ist schon sehr merkwürdig. Mit der Lützerath-Räumung und dem faulen Kompromiss der Grünen hat Begüm Langefeld natürlich recht, aber das Scholz kein "Klimaschutzkanzler" mehr werden wird, sollte doch wohl auch jedem klar sein.
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taz: Faeser (SPD) betonte hier die Bedeutung dieser neuen Regelung insbesondere für die Anwerbung dringend benötigter Fachkräfte aus dem Ausland. Man befinde sich in einem „weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe“.
Als ob es um die "besten Köpfe" geht. Es geht um billige Arbeitskräfte aus dem Ausland, die man in Deutschland für den klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahn ausbeuten kann, damit Deutschland weiterhin der 'Exportweltmeister von Europa' bleibt.
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taz: "... nach den letztverfügbaren Daten der Bundesagentur für Arbeit im April 2023 insgesamt 1,966 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Bedarfsgemeinschaften lebten, die das Bürgergeld beziehen."
Wenn ich schon die 3 Nachkomastellen bei '1,966 Millionen Kinder und Jugendliche' lese, dann weiß ich doch, dass es wieder nur um statistische "Schönfärberei" geht. Es werden wohl weit mehr als 2 Millionen arme Kinder und Jugendliche sein, aber der Bundesagentur für Arbeit geht es natürlich nur darum, dass ihre Zahlen etwas "schöner" aussehen, denn eine Zahl ist nur eine Zahl, und solange man keine armen Kinder in zerlumpten Kleidern sieht oder Kinder die in Mülleimern nach Pfandflachen wühlen, erkennt man die Armut nun einmal nicht in einer geschönten Zahl.
Der grüne Sozialexperte Sven Lehmann sprach schon 2018 von 2,5 Millionen armen Kindern in Deutschland, weshalb sollten das jetzt also auf einmal "nur" noch 1,966 Millionen sein? Der Name "Statistik" geht übrigens auf das lateinische Wort 'statisticum' - 'den Zustand des Staates' - zurück. Wie es um den Zustand unseres Staates bestellt ist, das wissen besonders die Armen in diesem Land. Die Reichen werden immer reicher und wissen nicht mehr wohin mit ihrem Geld und die Armen müssen an einer Essentafel anstehen und bekommen von ihrem "schönen Leben" Depressionen. In Deutschland müssen 2 Millionen Menschen (30% sind davon schon Kinder und Jugendliche) jeden Monat an eine der 960 Tafeln anstehen. Die armen Menschen die sich schämen zur Tafel zu gehen und lieber hungern, sind hier natürlich noch gar nicht mit berücksichtigt. Die "Tafeln" sind von ursprünglich nur einer Tafel (1993) bis heute (2023) auf 960 Tafeln angewachsen.
Der Armutsforscher Prof. Dr. Butterwegge hatte bereits 2009 die Zahl der Kinder, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, bei 2,8 Millionen angegeben, aber in den vergangenen Jahren wurde von der Politik anscheinend nur darauf geachtet, dass es den Reichen in diesem Staat gut geht.
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taz: Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung sagte Lindner, in Deutschland sei die Kinderarmut „ganz, ganz deutlich zurückgegangen – bei den ursprünglich deutschen Familien, die schon länger hier sind“.
Bei der AfD würde sich so ein Satz natürlich etwas deutlicher anhören, aber man weiß natürlich auch so, was FDP-Lindner eigentlich aussagen wollte. Wie auch immer, denn Porschefahrer Lindner weiß ja noch nicht einmal was "normale" Armut ist, und mit Kinderarmut kann er schon gar nichts anfangen, denn FDP-Politiker kennen Armut und Kinderarmut nur aus Grimms Märchen, z.B. 'Hänsel und Gretel'.
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taz: "Gleichzeitig verweilt das Plastik nämlich länger im Meer, seine tatsächliche Menge in den Ozeanen ist daher viel größer, als man bisher dachte: Sie liegt bei 3,2 Millionen Tonnen – ein unfassbares Volumen."
Keine Angst, denn die Meerestiere nehmen ja sehr viel von dem Plastik wieder auf und dann kehrt das Plastik in Form eines Fischstäbchens auf unseren Tellern zurück. Ja, der Mensch hat es weit gebracht. Unser Planet gleicht immer mehr einer Müllhalde, die Meere sind voller Plastikmüll, wir haben immer mehr abgeholzte oder verbrannte Wälder und ein Klimawandel der stetig anwächst. Vielleicht ist es doch ganz gut, wenn der Klimawandel dem Homo sapiens demnächst ein Ende macht, denn ein 'sapiens' ist der Mensch nun wahrlich nicht und besonders nett gegenüber anderen Lebewesen (Tieren, Pflanzen, ...) ist der Mensch ja bekanntlich auch nicht.
***Greenpeace: Plastik in Fisch und Meeresfrüchten - PDF-Datei*** www.greenpeace.de/...fisch_20161114.pdf
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[Re]: "Ich finde daher inzwischen Ferienjobs sollten Pflichtprogramm für Jugendliche sein."
'Pflichtprogramm' – Vollkommen richtig, denn man muss den jungen Menschen schon so früh wie möglich klar machen, dass ihr restliches Leben nur daraus bestehen wird für die 'Oberen Zehntausend' zu arbeiten - deren Kids allerdings nie arbeiten werden. Die alten Menschen lassen wir natürlich auch weiterhin arbeiten, denn wenn man die 'Alten' bis zum Umfallen arbeiten lässt, dann spart man sich ja auch die Rente für diese Leute. Wer des logischen Denkens mächtig ist, der weiß natürlich, dass das so nicht funktionieren kann. Auf der einen Seite nimmt die Jugendarbeitslosigkeit immer mehr zu (auch aus dem Grund, dass in einer Welt voller Maschinen und Halbleitertechnologie etc. "Arbeit" langsam Mangelware wird) und auf der anderen Seite sollen ältere Menschen bis zu ihrem biologischen Ableben arbeiten. In dieser hochtechnisierten Welt, die von Halbleiterphysik und Regelungstechnik beherrscht wird und demnächst auch noch von Robotik und künstliche Intelligenz, wird es in naher Zukunft aber kaum noch echte und sinnvolle Jobs für den Homo sapiens geben.
Derweil wächst der Klimawandel immer mehr an (CO2-Konzentration > 420 ppm), weil ja keiner an diesem System etwas ändern möchte. Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird. Viele Bürger haben anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die CO2-"Party" jetzt zu Ende ist, und möchten alles beim Alten belassen und plädieren sogar schon für eine 'Arbeitspflicht für Jugendliche'.
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert." [Albert Einstein]
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taz: "Wieso ist Kinderarbeit nur ein Skandal, wenn sie in einem Land des Globalen Südens verrichtet wird, und in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, reden wird darüber, als wäre sie das normalste der Welt?"
So war Deutschland doch schon immer. Zum Beispiel wird Polizeigewalt in den USA bei uns 'aufs Schärfste' verurteilt, aber bei Polizeigewalt in Deutschland wird weggesehen. Obdachlose in anderen Ländern werden bedauert, aber die rund 40.000 Obdachlosen in Deutschland beachtet man hier einfach nicht. Arbeitslose werden bei uns mit Jobcenter-"Paragraphen" in Hilfsarbeiterjobs gezwungen (ansonsten kürzt man ihnen nämlich das Existenzminimum), während man sich gleichzeitig über sklaverei-ähnliche Ausbeutung in anderen Ländern aufregt. Warum sollte man also keine Kinder in Deutschland ausbeuten und das dem Bürger als 'nette Ferienarbeit' verkaufen?
Die studierte Germanistin und derzeitige Vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, möchte doch sogar den Jugendlichen verpflichtende Praktika aufbürden, damit die jungen Leute mal lernen was 'richtige Arbeit' ist. Ob Frau Nahles 'richtige Arbeit' kennt, das weiß ich natürlich nicht, aber wo es lukrative Posten gibt, das weiß Frau Nahles sicherlich ganz genau. Wieso bekommt der/die Chef:in der Bundesagentur für Arbeit (BA) eigentlich ein Jahresgehalt von 300.000 Euro vom Steuerzahler bezahlt? Aber bei uns ist ja so einiges nicht mehr normal. Vielleicht sollen die jungen Menschen ja auch Ferienjobs machen, damit sie nicht auf die Idee kommen sich auf die Straße zu setzen und gegen die Verursacher des Klimawandels zu protestieren. Nein, Klimaschutz im Kapitalismus geht natürlich gar nicht. Die Jugendlichen sollen lieber bei der Freisetzung von weiterem CO2 mithelfen - und das für ein paar lausige Euro im Ferienjob. Bei der eigenen Vernichtung noch mithelfen, das ist doch mal eine gute Zukunftsperspektive. Jetzt weiß ich auch endlich, weshalb die Letzte Generation sich 'Letzte Generation' nennt.
zum BeitragRicky-13
taz: "Wasserstoff nur mit Staatskohle – Der Konzern RWE ist nur bereit, in grünen Wasserstoff zu investieren, wenn die Regierung subventioniert."
Subventionen (Steuergelder). Tja, RWE weiß nicht nur wo Braunkohle in der Erde steckt (für die man auch schon mal Wälder und Dörfer platt machen lässt), sondern RWE weiß auch wo man noch ganz andere "Kohle" bekommt - in diesem Fall 'Staatskohle'. In erster Linie geht es bei RWE immer um "Kohle", denn RWE AG ist ein börsennotierter Energieversorgungskonzern. Der Konzern RWE gehört in Deutschland und den Niederlanden zu den führenden Energieversorgern und ist auch in anderen Märkten (beispielsweise Großbritannien, Belgien, Österreich, Tschechien, Osteuropa, Türkei, USA, Taiwan) vertreten. Der niederländische Staat hat sich verpflichtet die CO2-Emissionen um 25 Prozent gegenüber 1990 zu senken und möchte bis 2030 aus der Kohleverstromung aussteigen, aber das wird wohl nicht so einfach werden. "Die Niederlande lehnen Zahlungen von Schadenersatz ab. RWE prüft Klage einzureichen, falls der Konzern nicht im „Dialog mit der Politik“ einen Ausgleich für finanzielle Nachteile erwirken kann." [Quelle: FAZ.NET. 11. September 2019]. Wie gesagt, es geht bei RWE immer um sehr viel "Kohle".
Im Grunde sollte man mit RWE ganz anders umspringen, aber dafür müssten wir wohl erst einmal eine echte Umwelt- und Klimaschutzpartei in der Regierung sitzen haben. Mona Neubaur (grüne Ministerin für Wirtschaft und Klimaschutz in NRW) sagte im Januar 2023: "Wir werden als Grüne gemeinsam weiter hart für echten Klimaschutz arbeiten."
Sicherlich werden die Grünen hart für den Klimaschutz arbeiten, aber nur soweit, wie es die Wirtschaftsbosse auch erlauben werden.
zum BeitragRicky-13
Foto-taz: "Die studierte Germanistin und Vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles"
Frau Nahles ist also Germanistin. Nun ja, da hat sie ja Glück gehabt, dass sie frühzeitig in die SPD eingetreten und Karriere in dieser "sozialen" Partei gemacht hat. Und jetzt ist sie Chefin der Bundesagentur für Arbeit, mit einem Jahresgehalt von 300.000 Euro (das natürlich vom Steuerzahler bezahlt wird). Man stelle sich nur einmal vor, Andrea Nahles wäre nicht in die SPD gegangen, dann wäre sie vielleicht heute eine arbeitslose Germanistin und müsste sich im Jobcenter anhören, dass sie mit ihrem Studienabschluss "schwer vermittelbar" sei und erst mal ein paar verpflichtende Praktika machen sollte.
taz: "Um den verwirrten Jugendlichen zu helfen, schlug die ehemalige Generalsekretärin der SPD mehr verpflichtende Praktika vor."
Ja, aber natürlich 'für lau' oder um es vornehmer auszudrücken, am besten 'unentgeltlich'; denn schon Gerhard Schröder (SPD) sagte ja 2005 vor dem World Economic Forum: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt". [Gerhard Schröder (SPD) 2005 vor dem World Economic Forum]
Die Agenda-2010-SPD ändert sich nicht mehr; aber wo es die lukrativsten Posten gibt, das wissen die Genossen und Genossinnen allerdings ganz genau, und diese Posten werden dann ja auch an ehemalige SPDler vergeben.
zum BeitragRicky-13
taz: "Wie der Beschluss praktisch umgesetzt wird, entscheidet nun aber das Parlament von Montana. Der Bundesstaat wird traditionell deutlich von den konservativen Republikanern dominiert."
Ja, so sieht es aus, wenn man Politiker wählt, die das klimaschädliche Wirtschaftswachstum weiterhin am Leben halten wollen, und das obwohl die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bereits auf 420 ppm angestiegen ist und auf der ganzen Welt die Wälder schon abfackeln. Erfreulich ist aber, dass die jungen US-Amerikaner sich jetzt auch endlich gegen die klimazerstörenden Großkonzerne zur Wehr setzten, denn letztendlich geht es ja um die Zukunft der jungen Menschen und nicht um Wirtschaftsmanager oder geldgierige Aktionäre.
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[Re]: Nein, natürlich nicht. 'Panem et circenses' (Brot und Zirkusspiele) hat es schon im alten Rom gegeben, damit die römischen Bürger nicht über Politik oder ihr Leben nachdachten. Es wird wohl auch im 21. Jahrhundert nicht mehr lange dauern, bis der Eintritt in den Fußballstadien nichts mehr kostet und jeder Fan am Eingang noch eine Bratwurst und ein Bier umsonst bekommt. Nach dem Spiel werden sich dann die Fans der Fußballmannschaft 'A' mit den Fans der Fußballmannschaft 'B' kloppen und die 'Oberen Zehntausend' werden sich freuen, denn wenn der "Pöbel" sich abreagiert, dann denkt er auch nicht über soziale Ungerechtigkeiten oder den Klimawandel nach. Den Rest übernimmt die 'Blödzeitung', die aus harmlosen Klimaschutzaktivisten Schwerkriminelle macht, damit die Verursacher des Klimawandels (Großkonzerne etc.) ihr klimaschädliches Monopolyspiel weiterspielen können.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Mir sind Dosenbier trinkende Punker wirklich lieber, als diese Sylt-Touristen, die in den 'Schickimicki-Bars' ein überteuertes Gläschen Champagner "schlürfen" und dann glauben, dass sie auch zum reichen Jetset gehören.
"Deutschlands nördlichste Insel Sylt soll bis 2024 zusätzlich rund fünf Millionen Kubikmeter Sand zum Schutz gegen die Nordsee bekommen. [...] Aufspülungen zum Küstenschutz gibt es auf Sylt seit 1972. Ohne Gegenmaßnahmen würde die Küste kontinuierlich zurückweichen - an den Inselenden um mehrere Meter im Jahr. [...] Die erwartete Beschleunigung des Meeresspiegelanstieges durch den menschengemachten Klimawandel ist eine zusätzliche Herausforderung." **Quelle: Süddeutsche Zeitung SZ-2021**
Vom 'menschengemachten Klimawandel' möchte aber niemand etwas hören, da regt man sich lieber über ein paar harmlose und friedliche Punker auf. Wenn aber die Reichen mit ihrem Porsche den Klimawandel sogar noch auf der Nordseeinsel Sylt mit CO2 "füttern", dann regt sich merkwürdigerweise keiner auf.
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taz: "Das 49-Euro-Ticket ist gefährdet, weil sich Bund und Länder über die Finanzierung streiten. Dabei geht es um insgesamt 3 Milliarden Euro. Der Ausbau der A1 in Hamburg-Harburg soll pro Kilometer rund 74 Millionen Euro kosten."
Daran kann man doch gut erkennen, dass die Automobilindustrie bei uns immer noch das Sagen hat. Im Grunde müsste das Deutschlandticket günstiger werden, aber man möchte es gerne teurer machen (oder sogar wieder ganz abschaffen), weil man 1.) angeblich keine 3 Milliarden Euro übrig hat und 2.) die Autoindustrie ihre CO2-Karren weiterhin verkaufen möchten. So wird die Verkehrswende natürlich nie funktionieren, aber das ist wohl auch beabsichtigt.
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
Man muss keine höhere Mathematik beherrschen, um zu sehen, dass der Klimawandel immer teurer wird. Aber 'schlappe 3 Milliarden Euro' für die Finanzierung des Deutschlandtickets ist unseren "Volksvertretern" anscheinend zu viel. Wenn Deutschland es sich erlauben kann, dass jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann sollte doch wohl auch etwas Geld für die Verkehrswende in diesem Land da sein. Aber dafür müssten wir wohl erst einmal eine echte Umwelt- und Klimaschutzpartei in der Regierung sitzen haben. Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte - denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr - dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen ÖPNV.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Reichen schotten sich ab. Die wahren Sylter pendeln auf ihre Insel, eine Wohnung dort können sie sich nicht mehr leisten."
Die Sylter sollten mal dankbar sein, dass jetzt auch solche normalen Menschen wie Punker ihre Insel besuchen, sonst werden die Reichen demnächst alles aufkaufen und auch noch die letzten alteingesessenen Sylter von der Insel vertreiben.
taz: „Leider ist die Macht da, wo das Geld ist“, sagt Sven Nissen, der ebenfalls nicht mit seinem richtigen Namen in der Zeitung stehen will.
Das war ja schon immer so und daran wird sich wohl auch nichts ändern. Wenn ich auch lese, dass der Quadratmeterpreis schon bei nahezu 15.000 Euro liegt, dann sollten vielleicht alle wahren Sylter ihre Insel schnellstens verlassen und die 'Reichen und Schönen' können ja dann alles aufkaufen und darauf warten, dass der Klimawandel die Insel überschwemmt - das wäre doch dann auch mal eine ausgleichende Gerechtigkeit.
Und Christian Lindner (FDP) wird wohl ohnehin auf Sylt nicht noch mal eine Hochzeit feiern, wo CDU-Chef Friedrich Merz dann wieder mit seiner Diamond DA 62 hinfliegen müsste. Aber sich über ein paar harmlose Punker aufzuregen, anstatt sich mal zu fragen, weshalb unsere Politiker auf Sylt eine Schickimicki-Hochzeit feiern, statt endlich mal dafür zu sorgen, dass die Inseln nicht bald alle vom Meer verschlungen werden, macht den Bürgern wohl mehr Spaß. Wenn man den Klimatologen nämlich glaubt, dann sind die Küstengegenden (und erst recht die Inseln) in ein paar Jahrzehnten ohnehin alle im Meer versunken, besonders wenn man - so wie unsere "Volksvertreter" - den Klimawandel nicht endlich mal ernst nimmt.
zum BeitragRicky-13
taz: "Wie Aktien die Rente retten sollen"
Es gibt immer ein Risiko, wenn es um Aktien geht (z.B. Aktienkrisen, bei denen die Kurse fallen und angelegtes Kapital zum Teil erheblich an Wert verliert), aber davon erzählt FDP-Lindner den Bürgern lieber nichts.
zum BeitragRicky-13
taz: "Das Haus brennt. Die Hitzerekorde und Waldbrände sind erst der Anfang. Doch die Politik tut noch immer so, als würde gegen die Klimakrise ein bisschen mehr Öko helfen."
Ja, das Haus brennt schon im Erdgeschoß. Anstatt aber das Feuer zu löschen, wird der Dachstuhl sogar noch ausgebaut.
Statt sich endlich einmal mit den berechtigten Sorgen der Klimaschützer auseinanderzusetzen, reden unsere "Volksvertreter" lieber mit der Autoindustrie oder mit Kohlekonzernen, die Wälder abholzen und Dörfer platt machen lassen, damit man die darunterliegende klimaschädliche Kohle aus der Karbonzeit für das Wirtschaftswachstum auch noch verfeuern kann. Unser Planet gleicht immer mehr einer Müllhalde, die Meere sind voller Plastikmüll, abgeholzte oder verbrannte Wälder und ein Klimawandel der immer mehr anwächst. Dass der ausufernde Kapitalismus mit seinem Wirtschaftswachstumswahn nicht nur viele Menschen 'kaputt' macht, sondern auch den Planeten Erde, sollte ja wohl bekannt sein. Soziale Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz müsste eigentlich auf der Agenda aller Politiker stehen, aber Politiker kennen nur das Wort 'Wirtschaftswachstum', und das obwohl die CO2-Konzentration in der Atmosphäre schon auf 420 ppm angestiegen ist. Ein „bisschen mehr Öko“ wird nicht ausreichen, aber woher sollen unsere Politiker so etwas auch wissen? Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird. Politiker (und das weltweit) - und leider auch viele Bürger - haben anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die "CO2-Party" jetzt zu Ende ist, falls die Menschheit überleben möchte.
Wir brauchen ein umweltschonendes Wirtschaftssystem und keine weitere Ausbeutung von Mensch und Planet, nur weil Manager ihr Monopolyspiel weiterspielen möchten und Politiker mit ihrem "Job" (der von den Steuern der Bürger gezahlt wird) wohl total überfordert sind.
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taz: "... denn der arg bedrängte Mittelstand mit seinen eng bemessenen Jahreseinkünften zwischen zweihunderttausend und zwei Millionen Euro trägt nun mal seit jeher die Hauptlast."
Der ehemalige BlackRock-Lobbyist und derzeitige CDU-Chef Friedrich Merz hat ja auch vor Jahren gesagt, dass er zur Mittelschicht gehört - zwar zur 'gehobenen' Mittelschicht, aber dennoch "nur" zur Mittelschicht.
***Friedrich Merz - Kandidat der gehobenen Mittelschicht | extra 3 | NDR*** www.youtube.com/watch?v=cbLrMY0Vd7E
taz: "Stolz ließen sich Besserverdienende Arm in Arm mit Arbeitern und sogar Arbeitslosen vor Arbeiterdenkmälern, Fabriken oder Jobcentern ablichten, boten ihnen das Du an und drückten ihnen – der Gipfel der Peinlichkeit – nach erfolgter Fotosession in unbeholfen imitierter Leutseligkeit ein Geldstück in die Hand."
Ja, wie m Mittelalter, wo die Fürsten ein paar Goldstücke in die arme Menge warfen und sich über die armen Leute amüsierten, die sich darum balgten. Geändert hat sich seitdem leider nichts, außer dass die Reichen sogar mit der Zerstörung des Planeten Erde noch viel Geld scheffeln.
zum BeitragRicky-13
taz: "Der taiwanische Konzern TSMC will eine neue Elektronikfabrik in Sachsen bauen. Die Grünen sind erfreut, die CDU kritisiert die hohen Subventionen. [...] Die hiesigen Autohersteller wie VW, BMW und Daimler benötigen große Mengen solcher Bauteile." – Das wäre ja auch noch schöner, wenn das Auto von den Straßen verschwinden würde. Jetzt weiß man aber wenigstens, weshalb Bündnis 90/Die Grünen so eine tolle Umwelt- und Klimapartei ist *LOL*.
taz: "CDU-Wirtschaftspolitikerin Julia Klöckner hält das Gegenteil für richtig: Die nötigen Milliardensubventionen zeigten, dass Deutschland für ausländische Unternehmen „nicht mehr attraktiv“ sei - sonst kämen sie ohne zusätzliches öffentliches Geld hierher." – Meine Güte, dass ich der ehemaligen Weinkönigin Klöckner (die als CDU-Landwirtschaftsministerin keine Probleme mit Glyphosat hatte) mal beipflichte, das hätte ich auch nicht gedacht.
zum BeitragRicky-13
taz: "Grönland setzt auf seltene Erden. Auf der Arktisinsel lagert ein riesiges Vorkommen der begehrten Metalle. Bei der aktuellen Nachfrage würde sich auch eine teure Ausbeutung lohnen. [...] Es soll Chinas Monopolstellung brechen und gleichzeitig blendende Aussichten für Investoren schaffen – das sagt die australische Minengesellschaft Tanbreez über ihr neues Bergbauprojekt."
Damit ist doch wieder alles gesagt. Es geht nämlich nie wirklich um Umwelt- und Klimaschutz, sondern nur um die Fortführung des klimaschädlichen Monopolyspiels der Reichen und Mächtigen.
Ausbeutung des Planeten + Ausbeutung der kleinen Arbeiter = Maximale Gewinne der Wirtschaft
Vielleicht ist es doch ganz gut, wenn der Klimawandel dem Homo sapiens demnächst ein Ende macht, denn ein 'sapiens' ist der Mensch nun wahrlich nicht und besonders nett gegenüber anderen Lebewesen (Tieren, Pflanzen, ...) ist der Mensch ja bekanntlich auch nicht.
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[Re]: "Schröder tat, was aus seiner Sicht nötig war."
Was viele sozial eingestellte Bürger in Deutschland wohl am meisten an Schröder gegen den Strich geht, ist, dass der "Genosse der Bosse" Millionen Bürger in die Armut gebracht hat (Hartz IV, Niedriglohnsektor, ...), während er danach bei seinem Freund Putin (zu dem er auch jetzt noch eisern hält) Multimillionär geworden ist und der deutsche Steuerzahler dem fast 80-jährigen Schröder sogar noch ein Büro finanzieren sollte.
Die sogenannte Agendapolitik von Schröder war doch zum größten Teil nur 'Hartz IV = FORDERN UND Gewinne der Wirtschaft FÖRDERN'. Das war doch der wahre Grund, weshalb man die Hartz-Reformen damals unter Schröder (SPD) eingeführt hat, während Schröder gleichzeitig den Spitzensteuersatz für die Reichen von 53% (noch unter dem CDU-"Sozialisten" Helmut Kohl war der nämlich bei 53%) auf 42% gesenkt und die Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften auch gleich noch steuerfrei gestellt hat. "Gefördert" wurde mit Hartz IV aber nur die prekäre Beschäftigung samt Leiharbeit und Werkverträgen in Deutschland. Gefördert wurden Hungerlöhne, Armut und Elend in diesem Land. Die Hartz Reform gibt es seit 2003 (nur der Name "Bürgergeld" für Hartz IV ist jetzt etwas netter geworden) und die Ausweitung des Niedriglohnsektors wird immer noch betrieben, damit die deutsche Wirtschaft innerhalb Europas ihre Stellung als Exportweltmeister halten kann; was die anderen europäischen Länder natürlich wirtschaftlich extrem unter Druck setzt und deshalb immer mehr Armutsflüchtlinge aus armen europäischen Ländern in unser Land kommen. Darüber möchte aber weder die AfD, noch der CDU-BlackRock-Mann und schon gar nicht unser derzeitiger SPD-Kanzler mal nachdenken.
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[Re]: Vollkommen richtig was Sie schreiben.
Und dann kommen ja auch noch die 'Holzheizungen' als zusätzliche CO2-Emittierer dazu, für die man jetzt immer mehr Reklame macht. Denn wenn man Holzpellets (oder Holz im allgemeinen) verbrennt, dann wird das darin gespeicherte CO2 natürlich auch wieder freigesetzt. Mal davon abgesehen, haben unsere Wälder gar nicht soviel an Holz, wie man dann für die ganzen Holzheizungen benötigen würde, folglich kauft man dann aus dem Ausland "Brennholz" und das muss man ja auch wieder mit CO2-Fahrzeugen nach Deutschland transportieren. Die Holzmafia ('hört sich lustig an, die Holzmafia gibt es aber tatsächlich') freut sich dann natürlich über den zusätzlichen Reibach den sie machen kann. In vielen armen Ländern werden dann nicht nur die armen Waldarbeiter ausgebeutet, sondern deren Wälder werden auch noch bei uns im Holzofen "verfeuert". Und dann glauben wieder viele Menschen, dass sie etwas Gutes für die Umwelt und das Klima machen, da die Holzheizung ja so romantisch ausschaut (besonders die schicke Wohnzimmerholzheizung) und bestimmt "ganz umweltschonend und klimaneutral" ist.
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[Re]: Wenn viele Lebensmittel tatsächlich so viel kosten sollen, dass auch die Erzeuger (Bauern etc.) davon leben können und man der Umwelt und dem Klima nicht weiterhin Schaden mit solchen Erzeugnissen zufügt, dann muss man vorher aber auch mal überlegen weshalb die Preise für einige Lebensmittel bei uns seit Jahrzehnten künstlich niedrig gehalten werden. Es müssten sonst nämlich die Löhne steigen, es müsste das Existenzminimum der Bürgergeld-Bezieher steigen und natürlich auch die Rente. Da man das aber anscheinend nicht will, sind unserer Politiker doch froh darüber, dass in unserem reichen Land, in dem 195 Milliardäre zu Hause sind, solche Billigläden wie Aldi, Penny oder Lidl existieren, sonst käme unsere Regierung nämlich in Erklärungsnot, weshalb nicht nur 2 Millionen arme Menschen monatlich an eine der fast schon 1000 Tafeln anstehen müssen, sondern es dann wohl einige Millionen Menschen mehr sind, die auf die Tafeln angewiesen wären. Zum "Glück" hat man die "Armenspeisung" aber solchen Discountunternehmen übertragen, die sich natürlich dumm und dusselig daran verdienen, weil sie den Erzeugern (Bauern, etc.) keine vernünftigen Preise zahlen und der Klimawandel ihnen wohl total egal ist.
Die großen Lebensmittelgeschäfte in Deutschland fangen jetzt auch schon an ihre Kassen so umzurüsten, dass man keine Kassierer/innen mehr braucht. Bei meinem Rewe gab es immer 6 Kassen mit 'echten Menschen' als Kassierer/innen. Jetzt haben sie davon vier zugemacht und dafür vier Selbstbedienungskassen aufgemacht. 'Coole Idee', der Kunde übernimmt also auch noch den Job der Kassierer/innen, die dann natürlich zum Jobcenter gehen dürfen, um sich dort demütigen zu lassen. Der Kapitalismus weiß eben wo man sparen kann, denn der Arbeitnehmer ist ein unnötiger Kostenfaktor. Nur wer soll dann die ganzen Dinge kaufen, wenn keiner mehr einen Job hat und Geld verdient? Ein 8-jähriges Kind würde sich diese Frage sofort stellen, aber unsere "Volksvertreter" stellen sich nie solche Fragen.
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[Re]: "... die Rot-Grünen zu kurz in Regierungsverantwortung waren, um die Fehler der langen Kohl-Ära zu korrigieren ..."
Der Witz war wirklich gut. Man stelle sich nur einmal vor, dass Helmut Kohl (CDU) den Sozialstaat Deutschland (Art. 20 GG) so massiv abgebaut hätte wie die SPD unter Schröder - dann wäre aber was los gewesen und alle hätten auf Kohl eingeprügelt. Oder wenn Kohl vor dem World Economic Forum in Davos gesagt hätte: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt". Das hat übrigens Gerhard Schröder 2005 tatsächlich beim World Economic Forum in Davos gesagt.
Soziale Ungerechtigkeit in Deutschland - Wer hat‘s erfunden? Nein, diesmal war es nicht der Schweizer Kräuterbonbonhersteller Ricola, sondern die "neoliberale SPD" eines Gerhard Schröder und seines damaligen Kanzleramtschefs Frank-Walter Steinmeier.
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taz: "Weniger Geld, kürzeres Leben"
Schau mal einer an, wer hätte das gedacht? Die Jugendarbeitslosigkeit nimmt immer mehr zu - nicht nur in Deutschland - aber die Alten sollen weiter strampeln. Die Union möchte also mal wieder das Renteneintrittsalter erhöhen. Das würde natürlich gehen, wenn man ein CDU/CSU-Abgeordneter ist, der 10.000 Euro im Monat dafür bekommt, dass er "schlaue" Reden hält. Vielleicht sollten wir mal weniger zwischen belastenden und weniger belastenden Tätigkeiten differenzieren, sondern die ganze "Arbeitswelt" (die ohnehin nur schön ist für die Reichen und Mächtigen, da die an der Arbeitskraft der kleinen Bürger gut verdienen) mal überdenken. Dass der ausufernde Kapitalismus mit seinem Wirtschaftswachstumswahn nicht nur die Menschen kaputt macht, sondern auch den Planeten Erde, sollte bekannt sein. Unser Planet gleicht immer mehr einer Müllhalde, die Meere sind voller Plastikmüll, abgeholzte oder verbrannte Wälder und ein Klimawandel der sich wohl nicht mehr aufhalten lässt. Soziale Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz müsste eigentlich auf der Agenda aller Politiker stehen. Aber Politiker kennen nur das Wort "Wirtschaftswachstum", und das obwohl die CO2-Konzentration in der Atmosphäre schon auf 420 ppm angestiegen ist und die Armut überall auf der Welt immer größer wird - selbst im reichen Deutschland, wo arme Rentner schon Pfandflaschen aus Mülleimern sammeln müssen, weil ihre Rente nicht zum Leben reicht. Wir brauchen ein neues Wirtschaftssystem und keine weitere Ausbeutung von Mensch und Planet, nur weil Manager ihr Monopolyspiel weiterspielen möchten und Politiker mit ihrem "Job" wohl total überfordert sind. Weshalb gibt es eigentlich immer noch die wirtschaftshörige Union? Im 21. Jahrhundert brauchen wir Politiker die sich dem neuen Jahrhundert mit seinen Problemen stellen und keine "Volksvertreter" die immer noch im Jahr 1950 feststecken.
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taz: "Eine Woche sind neun Produkte bei Penny so teuer, wie sie immer sein müssten – rechnet man die Folgen der Produktion für Umwelt und Gesundheit ein. [...] Die Mehreinnahmen will die zur Rewe-Gruppe gehörende Kette für ein Projekt zum Klimaschutz und zum Erhalt familiengeführter Bauernhöfe im Alpenraum spenden."
Wie rührend, aber 'Mehreinnahmen' wird es ohnehin nicht geben. Das wusste Penny aber schon vorher, dass die Kunden (oftmals arme Menschen) die "neun" Produkte bei Penny nicht kaufen werden. Aber für einen kostenlosen Reklamegag gönnt sich Penny einfach mal diesen Spaß mit den 9 teuren Produkten.
Momentan klingt die ganze Werbung im TV ja ohnehin nur noch nach Klimaschutz. "Kaufen Sie unsere Produkte, denn unsere Produkte sind Klimaneutral blah-blah-blah". Der kapitalistische Irrsinn mit seinem Wirtschafswachstumswahn soll ja schließlich weitergehen und die gut bezahlten Werbefachleute sind emsig dabei sich neue Märchen auszudenken, mit denen sie dem Kunden das Geld weiterhin aus der Tasche ziehen können.
Mal ne' andere Frage: Was bleibt denn eigentlich bei den wahren Erzeugern der Lebensmittel an Geld hängen? Gut daran verdienen tut doch wieder nur der Discounter ('egal welcher auch immer'), deshalb kann er ja auch des Öfteren mal "Sonderangebote" für seine Kunden machen - und trotzdem noch mächtig Geld dabei scheffeln.
taz: „Wir müssen uns der unbequemen Botschaft stellen, dass die Preise unserer Lebensmittel, die entlang der Lieferkette anfallen, die Umweltfolgekosten nicht widerspiegeln“, sagt Penny-Manager Stefan Görgens."
Kostenlose Reklame hat Penny ja jetzt für sich gemacht, aber auch gleichzeitig (natürlich geschickt durch die betörend duftende Blume) dem Kunden gesagt, dass die Discounter in naher Zukunft die Preise für Lebensmittel massiv erhöhen werden. Die Lebensmittelerzeuger werden davon aber sicherlich wieder nichts abbekommen und Klimaschutz wird es weiterhin nur in der TV-Radio-Werbung geben, aber bestimmt nicht in der Realität.
zum BeitragRicky-13
taz-Foto: „Letzte Generation: Ist die Klimabewegung ihretwegen unbeliebt?“ – Kann sein; aber wenn es die Letzte Generation nicht geben würde, dann hätten sich die Mainstreammedien der Reichen und Mächtigen bestimmt ein anderes 'Feindbild' ausgedacht, um von den Verursachern des Klimawandels abzulenken.
taz: Die Menschen wünschen sich eine positive Zukunftserzählung. Etwa die Frage „Wie kann das Land modernisiert werden, mit Klimaschutz als oberster Prämisse?“ – Da gibt es doch unter den Politikern sehr gute Märchenerzähler, die den Bürgern weiterhin das Märchen vom unendlichen Wirtschaftswachstum erzählen, weil Ingenieure ja bald den CO2-"Staubsauger" erfinden werden, mit dem man das CO2 einfach aus der Atmosphäre saugt und dann die Ausbeutung und Zerstörung des Planeten Erde durch den Homo oeconomicus weitergehen kann. Solange Politiker den Verursachern des Klimawandels den roten Teppich ausrollen und der Bürger weiterhin der Meinung ist, dass das Lebensglück im Konsumieren unnötiger Waren zu suchen ist, solange wird es den klimaschädlichen und ressourcenfressenden Kapitalismus auch geben. Was es aber nicht geben wird, ist der CO2-"Staubsauger", denn nur Bäume "saugen" CO2 auf, aber Wälder holzt man ja auch schon großflächig ab, weil man die darunterliegende Kohle auch noch für das klimaschädliche Wirtschaftswachstum verfeuern möchte.
Momentan haben die Bürger auch andere Sorgen (Inflation, überteuerte Mieten, Angst vor Altersarmut etc.), als sich auch noch über einen 'abstrakten Klimawandel' Gedanken zu machen, der ohnehin "erst" ab 2030 richtig zuschlägt. Nach einem Bericht des Club of Rome werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 ihren Höhepunkt erreichen und ab da wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst - aber 2030 ist ja noch 'laaannge' nicht. Klimapolitik und Sozialpolitik müssten eigentlich endlich mal Hand in Hand gehen, aber dazu müssten wir eine Partei haben die 'soziale Klimapolitik' auch macht - so eine Partei haben wir aber nicht.
zum BeitragRicky-13
taz: „Die aktuelle Umfrage verrät am Ende mehr über unsere Bevölkerung als über den Zustand der Klimabewegung. Die Befragten sagen zwar, sie wollen mehr Klimaschutz, doch nur solange er abstrakt bleibt. Sobald es um konkrete Maßnahmen, Einsparungen und Verhaltensänderungen geht, sinkt die Lust.“
So lange der Klimawandel die große Keule noch nicht herausgeholt hat, denkt der Bürger ohnehin nicht über den Klimawandel nach und wendet sich lieber den Parteien zu, die an seinem "sorglosen" Leben nicht rütteln wollen. Der Bürger sieht nicht, dass wir schon seit Jahren keinen richtigen Winter mit Schnee mehr haben; der Bürger sieht nicht, dass selbst im November noch Bienen und Hummeln herumfliegen; der Bürger sieht nicht, dass im Sommer unsere Bäume leiden und am verdursten sind, denn Bäume jammern nicht laut, sondern sterben leise. Das alles will der Bürger auch gar nicht sehen, denn wenn er den Kopf in den Sand steckt, dann kann er auch weiterhin mit dem Auto über die Autobahn "brettern" oder mit dem Billigflieger in den Urlaub reisen, ohne sich Gedanken über das Klima und die Zukunft seiner Kinder und Enkel machen zu müssen. Und damit der Bürger nicht doch noch auf die Idee kommt mal nachzudenken, hat man dem Bürger ja seit einiger Zeit einen 'Feind' gegeben - den "bösen" Klimaschutzaktivisten. Trotz der nahenden Gefahr durch den Klimawandel, echauffiert sich der Bürger nämlich lieber darüber, dass besorgte Klimaaktivisten 'Bäume und Dörfer besetzen oder Straßen blockieren' - und das freut die Verursacher des Klimawandels natürlich, denn auch im 21. Jahrhundert ist es immer noch sehr einfach die kleinen Bürger an der Nase herumzuführen, damit die Reichen und Mächtigen ihr klimaschädliches Monopolyspiel auch weiterhin ungestört spielen können.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Brände auf den griechischen Inseln haben fatale Folgen für Natur und Wirtschaft des Landes. [...] Bei einem führenden britischen Reiseveranstalter kostet eine Woche Urlaub auf Rhodos für eine vierköpfige Familie mit Abflug an einem Samstag Ende Juli 295 Pfund (344 Euro) pro Person."
Das ist wohl der typisch britische Humor - oder war das tatsächlich ernst gemeint? Da wäre man ja dann nach dem Rhodos-Urlaub gut "durchgeräuchert"; sozusagen der Tourist als Räucherlachs. Der Planet brennt schon an allen Ecken und Enden, aber die Tourismusbranche möchte mit ihren klimaschädlichen Billigflügen die CO2-Konzentration noch mehr erhöhen, damit demnächst auch die letzten Wälder und Naturoasen noch anfangen zu brennen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Wegen Übergriffen auf Aktivist:innen der Klimaschutz-Gruppe Letzte Generation haben Strafverfolgungsbehörden bundesweit bisher einem Bericht zufolge mindestens 142 Ermittlungsverfahren gegen Autofahrer:innen oder Passant:innen eingeleitet."
Das wurde ja wohl auch langsam mal Zeit, denn wir sind ja hier schließlich nicht in Texas, wo US-Bürger mit ihrem Colt für "Recht und Ordnung" sorgen. Und wenn einige LKW- und Autofahrer sich nicht mehr in der Gewalt haben (also praktisch "durchdrehen"), dann sind solche Leute sicherlich nicht nur für harmlose und friedliche Klimaschutzaktivisten eine akute Gefahr, sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer.
taz: "Für eine Bundespolizistin könnten ihre Aktivitäten bei der Letzten Generation zudem berufliche Konsequenzen haben."
Es ist doch aber sehr erfreulich, dass es auch Polizisten gibt, die sich um die Zukunft der Menschheit und sicherlich auch um die Zukunft eigenen Kinder sorgen. Aber denkende Polizisten sind im Kapitalismus nicht erwünscht, denn Polizisten sollen nicht über Natur- und Klimaschutz nachdenken, sondern nur stur Befehle ausführen, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum ohne Zwischenfälle weitergehen kann.
Man kann ja gerne die Methoden der Letzten Generation (LG) als 'nicht zielführend' bezeichnen, aber die LG versucht wenigstens die Bürger aus ihren Dornröschenschlaf zu erwecken, während Politiker nur weiterhin über den Klimawandel "schwafeln" und dann brav doch nur wieder das machen was die Konzerne und deren Manager gerne möchten
zum BeitragRicky-13
taz: "Extremtemperaturen und Hitzetode werden häufiger. Umso wichtiger sind Warnsysteme, ein Umbau der Städte – und die Reduktion des CO2-Ausstoßes."
Im April 2021 wurde am Mauna-Loa-Observatorium auf Hawaii 'erstmals' eine CO2-Konzentration von mehr als 420 ppm gemessen. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag dieser Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten, weil dann nämlich ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst wird. Es muss jetzt ein Umdenken stattfinden, denn der Klimawandel lässt nicht mit sich verhandeln und wird sich auch 'nicht' für 1000 Jahre in eine Höhle zurückziehen, nur weil gierige Großkonzerne und ein paar Reiche ihr klimaschädliches Monopolyspiel auf Kosten der Menschheit - und besonders auf Kosten der nachfolgenden Generationen - einfach frech weiterspielen möchten.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Herbert Wehner - der sogar mit Franz-Josef Strauß fertig geworden ist - hätte diesen Black-Rocker Merz zum Frühstück verspeist. Heutzutage gibt es aber nur noch Weichspüler in der SPD, die brav in Talkshows sitzen und sorgfältig darauf achten, dass sie auch ja nichts sagen was eventuell ihren 'Berufspolitikerposten' in Gefahr bringen könnte. Wehner hätte der AfD und auch dieser Merz-CDU schon lange in den Allerwersten getreten. Bei Herbert Wehner wäre allerdings auch ein Agenda-2010-SPD-Schröder niemals möglich gewesen. Die AfD und auch die Merz-CDU sind letztendlich ein Ergebnis der unsozialen Schröder-SPD-Politik, die leider auch jetzt noch nicht gänzlich in der Scholz-SPD überwunden ist.
zum BeitragRicky-13
taz: „Es geht jetzt darum, dass wir CDU pur formulieren“, sagte Merz.
Mit Friedrich Merz gelingt das der CDU doch schon hervorragend. Mit der 'Merz-CDU' wird es auch in Zukunft keine anständige Sozialpolitik und keinen Klimaschutz geben, dafür aber immer mehr Wirtschaftshörigkeit inklusive klimaschädliches Wirtschaftswachstum - und natürlich werden die Türen bei der 'Merz-CDU' für Lobbyisten auch weiterhin offen stehen. 'Pure Merz-CDU' (*Kann allerdings Spuren von AfD enthalten*).
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taz-*Foto*: "Dass Aktivist*innen der Letzten Generation nach Thailand flogen, sorgte für große Empörung"
Ja, aber nur weil gewisse Medien damit gut von den wahren Klimaterroristen ablenken konnten. Der Bürger lässt sich aber auch gerne von den Klimazerstörern ablenken, denn dann darf er auch das Klima weiterhin zerstören und muss sich keine Gedanken über Klimaschutz machen - und gegenüber seinen Kindern und Enkelkindern muss er dann ja auch keine Schuldgefühle mehr haben. Für die Reichen und Mächtigen ist und bleibt es auch im 21. Jahrhundert immer noch sehr einfach den naiven Bürger weiterhin an der Nase herumzuführen. Zuerst waren es "böse" Klimaaktivisten die Tomatensuppe im Museum verspritzt haben und dann waren es "Thailand-Reisende-Klimaaktivsten". Was werden sich gewisse Medien wohl demnächst aus den Fingern saugen, um Klimaschützer zu verunglimpfen?
Wie viele Mitglieder hat die Letzte Generation (LG) überhaupt? 500, 1000 oder vielleicht sogar mehr als 2200 Mitglieder, wie die Springerzeitung 'Welt am Sonntag' Anfang 2023 geschrieben hatte? Wie viele sind davon in einem Flugzeug in den Urlaub nach Thailand geflogen? Richtig, genau zwei Mitglieder (so sieht übrigens die Zahl '2' aus, falls jemand diese riesige Zahl vorher noch nie gesehen hat).
Da haben also zwei Leute aus der LG nicht nachgedacht und Mist gemacht, und schon werden alle anderen LG-Aktivisten mit denen in einen Topf geworfen? Tja, so funktioniert wohl die 'perfekte Ablenkung' in einem kapitalistischen Staat, wo die Mainstreammedien auch schon in der Hand der Reichen und Mächtigen sind (siehe hierzu auch den Kabarettisten Volker Pispers "Wem gehören die Medien?" auf YouTube) und wo gierige CO2-Großkonzerne den Klimawandel mit ihrem Wirtschaftswachstumswahn immer mehr anwachsen lassen, während der Planet immer wärmer wird und momentan in Kanada schon 430 Waldbrände seit Mai 2023 lodern.
zum BeitragRicky-13
"Das Great Barrier Reef gilt als größtes Korallenriff der Welt. Mit einer Fläche von fast 350.000 Quadratkilometern und 2.300 Kilometern Länge zieht es sich an der Nordostküste Australiens entlang. Die UNESCO erklärte es 1981 zum Weltnaturerbe. Heute gilt es als akut gefährdet. Wenn die Temperaturen weiter ansteigen, wird das Riff nach Meinung von Forschern in etwa 25 Jahren völlig abgestorben sein." [Quelle: Greenpeace 2014]
"Mehr als 430 Brände lodern aktuell in Kanada. Mit ein Grund für die vielen Wald- und Buschfeuer sind Blitze. Diese nehmen durch den Klimawandel zu, erklärt Wissenschaftsjournalist Volker Mrasek. Hinzu kämen Dürreperioden durch globale Erwärmung." [Quelle: Deutschlandfunk 2023]
Ist jemanden das Datum *2014* bei Greenpeace aufgefallen? Das Korallenriff wird also schon in 16 Jahren verschwunden sein. Aber egal, denn Klimaschutzaktivisten zu verurteilen ist ja viel wichtiger als endlich mal die Verursacher des Klimawandels 'weltweit' vor Gericht zu stellen. Greta Thunberg hat aber sogar noch Glück gehabt, denn laut schwedischem Gesetz wäre auch eine Haftstrafe von maximal 6 Monaten für sie möglich gewesen. Man glaubt es einfach nicht mehr; die Menschheit steht vor dem Abgrund, aber anstatt endlich mal vernünftig zu werden, werden die jungen Klimaaktivisten immer noch bestraft, während man den Verursachern des Klimawandels weiterhin den roten Teppich ausrollt.
taz: Nach dem Gerichtstermin sagte Thunberg, es sei „absurd, dass diejenigen, die im Einklang mit der Wissenschaft handeln“, dafür angeklagt und verurteilt würden, „während die fossile Brennstoffindustrie unsere Gegenwart und Zukunft verheizen kann“.
Tja Greta, so ist das nun einmal in einer Gesellschaft wo das Kapital das Sagen hat und nicht der gesunde Menschenverstand. Trotzdem kann man sich nur bei dir bedanken und hoffen, dass die Menschen irgendwann mal zu Verstand kommen - und es dann auch noch nicht zu spät ist, denn der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr immer mächtiger.
zum BeitragRicky-13
taz: "CDU-Chef Merz öffnet die Tür für eine Zusammenarbeit mit der AfD"
War das nicht klar? Merz bekämpft doch schon seit einiger Zeit die Grünen und möchte mit der AfD demnächst also eine gute Flasche Rotwein beim Candlelight-Dinner aufmachen. Mit den Ansichten der AfD-Politiker hat Merz ja auch mehr Gemeinsamkeiten als mit den Ansichten der Ampel-Politiker, denn weder Merz noch die Politiker der AfD finden Klimaschutz gut - besonders wenn das klimaschädliche Wirtschaftswachstum durch die jungen Klimaaktivisten immer mehr in "Gefahr" gerät. Junge Menschen, die doch tatsächlich den Planeten für sich und alle anderen Menschen schützen wollen, anstatt sich Aktienpakete zu kaufen, wie der CDU-Aktienexperte Merz ja schon seit Jahren vorschlägt, sind ein Dorn im Auge von Merz.
Klimaschutzaktivisten 'kriminalisieren' und den Großkonzernen weiterhin erlauben den Planeten mit ihrem CO2-Monopolyspiel zu zerstören, wird wohl dann das gemeinsame Wahlprogramm der CDU/AfD sein. Hat jemand tatsächlich etwas anderes von dem ehemaligen BlackRock-Lobbyisten Merz erwartet?
zum BeitragRicky-13
taz: „Ich fand Ihr Beispiel mit der Klimaaktivistin vorhin interessant. Nachdem zwei von der Letzten Generation nach Thailand geflogen waren, gab es große Empörung.“
Diesen kalten Kaffee, der von der Blödzeitung den einfältigen Bürgern eingeschenkt wurde, um von den Verursachern des Klimawandels abzulenken, muss man doch nicht immer wieder aufwärmen – und schon gar nicht in der taz. Da haben zwei Leute von der LG mal Mist gemacht und schon werden alle anderen LG-Aktivisten mit denen in einen Topf geworfen?
Solange Politiker den Verursachern des Klimawandels den roten Teppich ausrollen und der Bürger weiterhin der Meinung ist, dass das Lebensglück im Konsumieren unnötiger Waren (oder Billigreisen) zu suchen ist, solange wird es den klimaschädlichen und ressourcenfressenden Kapitalismus auch geben. Wenn man erst abwartet bis der Mensch endlich mal vernünftig wird und den ausbeuterischen Kapitalismus überwunden hat, wird der Klimawandel schon längs die Herrschaft über diesen Planeten haben. Es muss jetzt etwas geschehen und nicht erst dann wenn der Klimawandel praktisch nicht mehr aufzuhalten ist. Der kleine Bürger wird nicht so einfach verzichten, schon gar nicht wenn er sieht, dass die Reichen und Mächtigen auf gar nichts verzichten wollen. Ohne politische Richtungsangaben wird das alles nichts werden, denn die Bürger werden kaum etwas an ihrem Verhalten ändern, wenn sie (und auch die mächtigen Großkonzerne) weiterhin machen dürfen was sie wollen. Und wie soll dann überhaupt das von unseren Politikern so 'geliebte Wirtschaftswachstum' weitergehen, wenn man den Wahnsinn der klimaschädlichen Konzerne beendet oder wenigstens mal einschränkt? Weder Politiker, noch die Bürger haben doch begriffen, dass die CO2-Party jetzt vorbei ist, und zwar für die alten Leute, die immer noch auf Kreuzfahrtschiffen sinnlos herumfahren möchten, als auch für die jungen Leute, die mit dem Flieger übers Wochenende nach Mallorca fliegen, um sich am Strand mit billigen Schnaps abzufüllen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: „Uns ist gleichgültig, welchen genauen Anteil irgendeine Technologie im Jahr 2045 hat – [...]“ schreiben die Liberalen.
zum Beitrag2045 - Fällt eigentlich niemanden etwas auf? Nach einem Bericht des Club of Rome (*Der Club of Rome ist ein Zusammenschluss von Experten verschiedener Disziplinen aus mehr als 30 Ländern und wurde 1968 gegründet*) werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 ihren Höhepunkt erreichen. Ab da (2030) wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst. Es macht also überhaupt keinen Sinn, wenn Deutschland (und auch die "restliche" Welt) erst im Jahre 2045 Treibhausgas-neutral sein möchte, weil der Klimawandel ja schon ab 2030 die große Keule aus dem Sack holt, um der Menschheit dann klar zu machen, dass er sich nicht an irgendwelche "Klimaziele" hält, die Politiker (nicht nur FDP-Politiker) natürlich extra so weit in die Zukunft gelegt haben, damit die Großkonzerne ihr klimaschädliches Monopolyspiel mindestens noch 20 Jahre (oder vielleicht sogar noch länger?) weiter "spielen" können.
Ricky-13
taz: "... und dann 1,3 Millionen Tonnen Nassknollen pro Jahr fördern. [...] „Die eingängige Behauptung, die Knollen würden als Rohstoffquelle für die künftige Lithium-Ionen-Batterieproduktion benötigt, ist irreführend“, schreiben die Autoren (des *Öko-Instituts Freiburg*)."
Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind massive Umweltzerstörungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird - und dieser Wahnsinn (Wirtschaftswachstum) sollte doch eigentlich endlich mal beendet werden. Aber stattdessen will man jetzt sogar schon für das 'kapitalistische Monopolyspiel' die Tiefsee zerstören. Wer stoppt diesen Wahnsinn endlich mal?
Till Seidensticker von Greenpeace: „Die Ausbeutung des Meeresbodens bedeutet unter allen vorstellbaren Umständen Zerstörung und Artensterben“.
Das wäre ja auch noch schöner, wenn die gierigen Monopolyspieler nicht auch noch die Tiefsee für ihren Wirtschaftswachstumswahn kaputt bekommen könnten. Die Welt gleicht immer mehr einem Müllhaufen, die Meere sind schon voller Plastik und jetzt möchten skrupellose Geschäftemacher auch noch den Lebensraum zerstören, von dem wir weniger kennen (und wissen) als von dem 385.000 Kilometer entfernten Mond. Vielleicht ist es doch ganz gut, wenn der Klimawandel dem Homo sapiens demnächst ein Ende macht, denn ein 'sapiens' ist der Mensch nun wahrlich nicht.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Wenn Deutschland morgen auf 0 Emission ist." – Dann würden die anderen Länder vielleicht auch mal aufwachen und ihre CO2-Emissionen herunterfahren. Deutschland muss ja nicht gleich auf Null Emissionen kommen - das wäre ohnehin nicht machbar - aber anfangen könnte Deutschland ja wenigstens endlich mal mit Klimaschutz. Wenn jeder nur immer sagt, "die anderen sollen doch anfangen", dann fängt natürlich keiner mit Klimaschutz an.
"Ohne China, USA, Indien und Brasilien geht einfach nichts." – Auch diese Länder werden bald begreifen (ohne das unsere jungen Menschen sich dort auf Rollfeldern festkleben müssen), dass der Klimawandel nicht spaßt. Die Frage ist nur, ob es dann nicht schon zu spät ist. Aber wie gesagt, wenn keiner mit Klimaschutz anfängt und immer nur sagt, "die anderen sollen doch anfangen", dann wird der Klimawandel dem Homo sapiens in naher Zukunft klar machen, dass der Mensch wohl doch kein 'sapiens' ist, sondern eher ein dummes Lebewesen, das jetzt einfach vom Planeten Erde gefegt wird.
zum BeitragRicky-13
taz: "Mit dem Wohnungsbündnis wollte die SPD zeigen, dass Private auch ohne Vergesellschaftung „fair“ sein können. Nun stellt sich heraus: Alles Lüge."
Entweder ist die SPD wirklich so naiv, oder das war ein genialer Schachzug, um den Bürger zu täuschen. Seit der Schröder-Agenda-2010 ist die SPD anscheinend vom Virus des Neoliberalismus befallen, deshalb hat Frau Giffey ja auch schon zugunsten der wirtschaftshörigen CDU auf den Bürgermeisterstuhl in Berlin verzichtet und macht jetzt lieber die "Magd" für die CDU.
Was Vonovia in Wahrheit ist, das hat doch schon vor Jahren die kabarettistische 'Heute-Show' des ZDF erzählt - und die anderen Wohnungsgesellschaften sind auch nicht viel besser. Es wird endlich mal Zeit, dass die Miethaie enteignet werden. Und die SPD sollte man ins Altenheim bringen, denn eine Partei die sich 'sozial' nennt, aber schon lange nicht mehr 'sozial' ist, die gehört aufs Altenteil, denn da kann sie dann gemütlich im Schaukelstuhl von ihren glanzvollen Jahren träumen, als die SPD noch eine Partei der kleinen Leute war.
***HEUTE SHOW: Die Vonovia-Methode*** www.youtube.com/watch?v=jb7wLdH3c1U
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[Re]: "Haben wir denn nur noch Idioten, die sehenden Auges die Erde versengen lassen ? (und sich über harmlose Klimakleber aufregen...)"
Der Klimawandel muss jedenfalls in diesem Land keine Angst haben, dass er zu wenig CO2 zum Wachsen bekommt, denn dafür werden unsere "Volksvertreter" schon sorgen (egal aus welcher Partei auch immer). Wenn der Klimawandel demnächst die große Keule herausholt, dann werden aber bestimmt auch die verbohrtesten Klimawandelleugner sich fragen, weshalb sie sich Anfang der 2020er Jahre darüber aufgeregt haben, dass besorgte Klimaschutzaktivisten Bäume besetzten, Straßen blockierten oder alte Ölbilder mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal die Verursacher des Klimawandels (Großkonzerne etc.) zur Verantwortung zu ziehen. Momentan werden Klimaschutzaktivisten in diesem Land aber lieber weiterhin "kriminalisiert", anstatt dass Politiker endlich einmal etwas gegen den CO2-Ausstoss unternehmen. Aber das würde ja schließlich auch bedeuten, dass man das klimaschädliche Wirtschaftswachstum endlich mal beendet (oder zumindest massiv einschränkt) und dann wäre Deutschland ja nicht mehr der Exportweltmeister von Europa - und dann würde die FDP sofort herumbrüllen und wieder mal von der 'Einschränkung der Freiheit' schwadronieren (gemeint ist damit natürlich nur die 'Freiheit' der reichen und mächtigen CO2-Großkonzerne in diesem Land, damit die noch mehr sinnlose Dinge herstellen dürfen).
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taz: „Steht das F in FDP für Fossile?“ lässt sich die FDP nicht nehmen, zu kontern, „Nein. Aber stehen die F in FFF für flache Fun-Fragen?“
Autsch, denn wenn neoliberale Politiker 'cool' sein wollen, dann kann das eigentlich nur schiefgehen.
FDP: "Dazu gehörten neben der Wärmepumpe etwa Holz- und Bioenergie, Solarthermie, Fernwärme oder Wasserstoff."
Wenn man Bioenergie und Holzenergie da mal herausnimmt, dann stimmt das wohl in etwa. Zum Beispiel Biogasanlagen: Von wegen nur 'Pflanzen, Biomüll oder Gülle'. Es wird hauptsächlich Energiemais zur Energiegewinnung in Biogasanlagen genutzt. In der Welt hungern immer mehr Menschen, aber in den reichen Industriestaaten baut man schon 'Energiemais' an, damit der Wahnsinn des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum weitergehen kann. Dreiunddreißig (33%) Prozent des gesamten Maisanbaus in Deutschland ist 'Energiemais'. Durch die stark gehäuften Regen-Unwetter in Deutschland wurden übrigens schon Stimmen von Fachleuten laut, die dem verstärkten Maisanbau eine Schuld zuwiesen, da hierdurch die Aufnahmefähigkeit des Bodens für Wasser reduziert ist. Und wenn man Holzpellets verbrennt, dann wird das darin gespeicherte CO2 natürlich wieder freigesetzt. Mal davon abgesehen, haben unsere Wälder gar nicht soviel an Holz wie man dann für Holzheizungen benötigen würde, folglich kauft man dann aus dem Ausland "Brennholz" und das muss man mit CO2-Fahrzeugen transportieren. Die Holzmafia (ja, die gibt es wirklich) freut sich dann natürlich. In vielen armen Ländern werden dann nicht nur die armen Waldarbeiter ausgebeutet, sondern deren Wälder werden auch noch bei uns im Holzofen "verfeuert".
Vielleicht wird es endlich mal Zeit, dass wir die gesamte FDP (ist das eigentlich die Kurzform von 'F'riede 'D'en 'P'alästen?) in ihren "geliebten" Porsche setzen, damit die FDP mit ihrem Lieblingsauto in den Sonnenuntergang fahren kann, und wir nicht mehr von dieser "Partei" behelligt werden, die ohnehin nur noch klimaschädliche Politik macht.
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Die AfD ist ursprünglich aus enttäuschten FDP-Anhängern entstanden, denen die neoliberale Politik der FDP zu lasch war. Als dann aber immer mehr braunes Gesindel in die AfD einströmte, haben viele AfD-Politiker - die noch einigermaßen demokratisch dachten - allerdings die Reißleine gezogen, wie z.B. Jörg Meuthen. Weshalb solche "Partei" vom Bürger gewählt wird, ist mir schleierhaft, hat aber wohl auch sehr viel mit Frust über die anderen Parteien zu tun. Vielleicht sollten die anderen Parteien sich mal mehr um den Bürger bemühen, anstatt sich nur mit Lobbyisten zu treffen und den Sozialstaat immer mehr abzubauen. Wer arme Menschen mit unsozialer Politik in die Arme der AfD treibt (die allerdings in Wahrheit noch unsozialer ist), der muss sich über die momentanen (Wahl)-Erfolge der AfD nicht wundern. Das die AfD schon lange nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht, scheint auch niemanden sonderlich zu stören.
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Ich hatte mir eben das Video von dem Lokalblatt Ostseezeitung angeschaut (Link ist oben im taz-Artikel). Ein dermaßen aggressiver LKW-Fahrer geht gegen eine junge Frau mit so einer Brutalität vor, dass mir als Mann dabei schlecht wird und ich mich nur frage, weshalb da keiner gegen diesen durchgedrehten Wüterich eingeschritten ist? Danach bedrohte er die junge Frau auch noch mit geballter Faust ("was für ein Held"). Anschließend fährt er mit seinem Laster gegen den jungen Mann, der neben ihr auf der Straße sitzt, und schiebt ihn mit seinem LKW weg. Ich hoffe, dass der Richter sich das Video ganz genau anschaut und entsprechend urteilt, denn solche LKW-Fahrer braucht Deutschland bestimmt nicht auf seinen Straßen.
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taz: "... Deutschland bis 2045 Treibhausgas-neutral machen will. Schleswig-Holstein soll dieses Ziel bis 2040 erreichen. Für das „Klimaschutzprogramm 2030“ haben nun alle Ministerien Pläne vorgelegt, ..."
Fällt jemanden etwas auf? Es heißt ja eigentlich nicht umsonst „Klimaschutzprogramm 2030“, denn nach dem jüngsten Bericht des Club of Rome werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 ihren Höhepunkt erreichen. Ab da (2030) wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst. Und was ein 'sich selbst verstärkender Klimawandel' bedeutet, sollte auch jemand wissen der mit Naturwissenschaften nicht so viel anfangen kann. Es hat also überhaupt keinen Sinn Deutschland "erst" bis zum Jahre 2045 oder (etwas früher) "schon" 2040 Treibhausgas-neutral zu machen, wenn der Klimawandel bereits ab 2030 die große Keule aus dem Sack holt, um der Menschheit klar zu machen, dass er sich nicht an irgendwelche "Klimaziele" hält, die Politiker natürlich extra so weit in die Zukunft legen, damit die Manager ihr Monopolyspiel auch ja weiter fortführen können und das klimaschädliche Wirtschaftswachstum noch viele Jahre ungebremst CO2 erzeugen kann.
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taz: "Ein Lkw-Fahrer hat in Stralsund bei einer Blockade eine:n Klimaaktivist:in angefahren. Nun werden für ihn Spenden von rechter Seite gesammelt."
Wenn einige Lkw- und Autofahrer sich nicht mehr in der Gewalt haben (also praktisch "durchdrehen"), dann sind solche Leute sicherlich nicht nur für harmlose und friedliche Klimaaktivisten eine akute Gefahr, sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer. Keine Frage, so ein Lkw-Fahrer, wie der aus Stralsund, gehört nicht an das Steuer eines LKW, (so jemand gehört wegen gefährlicher Körperverletzung aus dem "Verkehr" gezogen) und das wird das Gericht wohl auch so sehen; egal wieviel Gelder für Anwälte die rechten Spinner nun auch immer sammeln. Die eigentlich Frage ist aber: Wer hetzt solche Menschen eigentlich so dermaßen gegen harmlose Klimaschützer auf, dass es immer wieder zu tätlichen Übergriffen gegen die jungen Leute aus der LG kommt?
taz: "Dass die Gesellschaft immer weiter zu Team Verdrängung kippt, beweisen die Spendenaktionen eindrücklich. In kollektiver Realitätsverweigerung formiert sich gerade eine gesellschaftliche Allianz der Arschlöcher, die die Klimabewegung vor neue Herausforderungen stellt."
zum BeitragDanke taz, denn besser hätte man es wirklich nicht formulieren können.
Ricky-13
taz: Besonders begehrt sind die Stände zu „Gewässerschutz“ und „Infrastruktur“.
Elon Musk hat mal als PR-Gag für seinen Elektroautokonzern einen Tesla Roadster ins Weltall geschossen. Ob so ein Mensch wie Musk wirklich einen Sinn für Gewässerschutz oder Artenschutz hat? Elon Musk interessiert es ja nicht einmal, dass sein Raumfahrtunternehmen SpaceX den Klimawandel noch beschleunigen wird, folglich wird er sich bestimmt auch nicht für deutschen Gewässerschutz interessieren. Und solche Teflon-Tesla-Mitarbeiter mit Ray-Ban-Sonnenbrille findet man sicherlich auch überall auf der Welt, die brav auf Knopfdruck die Tesla-"Philosophie" abspulen.
taz: "Auch Bürgermeister Arne Christiani, ein erklärter Befürworter des Werks, bleibt der Veranstaltung fern."
Der Bürgermeister hat nur von 22.500 neuen Arbeitsplätzen gehört und schon war es für ihn beschlossene Sache, dass man Tesla unterstützen muss, denn welcher Politiker lässt es sich schon entgehen, das er bei dem nächsten Wahlkampf mit 22.500 Arbeitsplätzen auftrumpfen kann? So ist das nun einmal, denn bei uns hat - trotz Klimawandel - schon lange nicht mehr der Verstand das Sagen, sondern nur noch reiche Milliardäre und Großkonzerne. Die Welt gleicht immer mehr einem Müllhaufen, die Meere sind voller Plastik und das Wetter spielt immer mehr verrückt; aber wenn jemand einen Tesla ins Weltall schießt und sogar in Deutschland schon ganze Landstriche aufkauft, nur um noch mehr unnützes Zeugs zu produzieren, dann sind alle sofort begeistert und machen vorschriftsmäßig einen 'Bückling' vor dem Multimilliardär Musk (oder vor irgend einem anderen Superreichen, der mit Arbeitsplätzen unsere Politiker ködert). Tja, vielleicht ist es doch ganz gut, wenn der Klimawandel dem Homo sapiens demnächst ein Ende macht, denn ein 'sapiens' ist der Mensch nun wahrlich nicht.
zum BeitragRicky-13
Wenn der reichste Mensch der Welt (Elon Musk) sagt, "das wird jetzt so gemacht", dann wird es auch so gemacht - denn der deutsche Politiker hört nur das Wort 'Arbeitsplätze' und schon schaltet sich das Hirn bei ihm aus. Waldschutz? Wasserschutz? Artenschutz? Umweltschutz? Klimaschutz? Alles vollkommen egal, denn lasst uns lieber zig-Tausende von sinnlosen Elektroautos bauen, denn der benötigte Strom für die E-Autos kommt ja so einfach aus der Steckdose und die Materialien für die Batterien kommen "irgendwo" her, aber das interessiert ohnehin niemanden, woher die Rohstoffe kommen. Hauptsache 'Arbeitsplätze' und 'Wirtschaftswachstum', damit der kapitalistische Irrsinn auch ja weitergehen kann.
Apropos Materialien und Rohstoffe für die E-Autobatterien. ***Willkommen in der Kobaltmine | Browser Ballett*** www.youtube.com/watch?v=OBGinowoYu4
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taz: Fridays for Future stellt ein eigenes Sofortprogramm für den Verkehr vor: Minister Volker Wissing müsse gehen – wegen „Arbeitsverweigerung“.
Arbeitsverweigerung? Das sehen die Lobbyverbände der 'Autoindustrie' und auch die Straßenbaufirmen, die den weiteren 'Autobahnbau' betreiben, sicherlich anders.
Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen: ungefähr 1700 Kilometer neue Autobahnen - und da sind neue Straßen in Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Nach einem Bericht des Club of Rome werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 ihren Höhepunkt erreichen, und ab da wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst. Das passt doch zeitlich sehr gut, denn bis 2030 sind die neuen Autobahnen sicherlich auch alle fertig und die Autoindustrie kann dann noch mehr CO2-Klimakiller auf den Markt werfen.
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[Re]: Man kann ja gegen Angela Merkel sagen was man will, aber Frau Merkel hätte so etwas in der CDU niemals zugelassen, dass CDU-Politiker schon die gleichen Sprüche herauslassen wie die AfD ("... muss abends vor dem Richter sitzen und abgeurteilt werden"). Von Schnellgerichten "abgeurteilt" zu werden, hört sich nicht gerade nach einem demokratischen Rechtstaat an, sondern wirklich schon nach einem 'Rechts'-Staat. Das korrekte Wort heißt übrigens 'verurteilt', denn nur in 'nichtdemokratischen Staaten' werden Menschen im Schnellverfahren "abgeurteilt". Das CDU-Generalsekretär Linnemann so einfach mit dem Wort "abgeurteilt" durchkommt, ist schon sehr bedenklich. Vielleicht sollten einige Politiker aus der CDU sich auch endlich mal das Grundgesetz anschauen. Da steht nämlich nicht nur drin, dass Deutschland ein demokratischer Staat ist, sondern gleichzeitig auch noch ein Sozialstaat (Art. 20 GG).
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CDU-Generalsekretär Linnemann: „Wer mittags im Freibad Menschen angreift, muss abends vor dem Richter sitzen und abgeurteilt werden“
Anscheinend hat die CDU keine eigenen Ideen mehr und übernimmt jetzt einfach AfD-Sprüche. Besonders das Wort "abgeurteilt", das Linnemann verwendet, lässt 'tief blicken' und macht deutlich wohin uns die CDU führen will. Gegen asoziale Menschen, die sich in Freibädern nicht benehmen können, muss man nicht gleich 'Kanonen in Stellung bringen', da gibt es für einen funktionierenden demokratischen Rechtsstaat auch andere Mittel - es sei denn man möchte unbedingt zu einen Rechts-Staat zurück.
taz: "Der promovierte Volkswirt Linnemann sagte in der Bild auch, dass die Union, wenn sie an die Regierung käme, sich „das Bürgergeld vornehmen würde“. [...] Was sich Linnemann an Veränderungen vorstellt, führte er zunächst nicht weiter aus.
Das muss er auch nicht ausführen, denn das kann man sich auch so vorstellen. 'Weniger Geld für arme Menschen, dafür aber mehr Geld und Steuererleichterungen für Reiche'. Soziale Gerechtigkeit und Umwelt- und Klimaschutz wird es mit der CDU/CSU nicht geben, deshalb sollte diese Partei auch endlich mal verschwinden, denn die Probleme des 21. Jahrhundert wird solche Partei höchstens noch verschärfen.
Die "christliche" Union, die gerne auch mal sehr unchristlich gegen arme Menschen in Deutschland poltert, gehört ins 20. Jahrhundert, aber nicht mehr ins 21. Jahrhundert, wo es um Klimaschutz und auch endlich mal um ein neues Wirtschaftssystem gehen sollte, und nicht um uralte 'Adenauer'-Politik und den alten 'Law and Order' Vorstellungen der 1950er Jahre.
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taz: "Die Erde glüht"
Alles Blödsinn - denn US-Amerikaner wissen z.B. ganz genau was man gegen zu große Hitze im Sommer machen kann. Sie lassen einfach die Klimaanlage 24 Stunden am Tag in der Wohnung/Haus laufen. Und wenn sie mit dem Auto zum Einkaufen fahren, dann lassen sie den Motor auf dem Parkplatz an, damit die Klimaanlage im Auto nicht ausgeht und sie es nach dem Einkauf schön kühl im Auto haben (deshalb sind US-Amerikaner ja auch so "cool"). Tja, so lange wir solche intelligenten Menschen auf dem Planeten Erde haben, kann uns der Klimawandel wirklich nichts anhaben und die Menschheit kann sich beruhigt zurücklehnen und muss keine Angst mehr haben.
In Deutschland gibt es aber auch sehr viele von solchen intelligenten Menschen, die sogar fordern, dass die "bösen" Klimaschutzaktivisten endlich mal ins Gefängnis kommen, die ja ohnehin immer nur Straßen besetzen, um das arme Auto in seinem natürlichen Lebensraum zu behindern. Wir könnten doch auch alle unsere Wohnungen und Häuser mit Klimaanlagen ausstatten (und das geliebte 'Töfftöff' beim Einkaufen auf dem Parkplatz anlassen, damit die Klimaanlage im Auto nicht ausgeht) und schon wäre das Problem 'Klimawandel' und 'glühende Hitze' gelöst. Aber auf so simplen Dinge kommen die Klimaschutzaktivisten in Deutschland ja nicht, die können immer nur gegen zu viel CO2 in der Atmosphäre demonstrieren, und wollen das Wirtschaftswachstum auch noch beenden. Wie gesagt, von den US-Amerikanern kann man viel lernen *LOL*.
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taz: „In Südkorea sind bei Erdrutschen und Überflutungen infolge heftiger Regenfälle mindestens 37 Menschen gestorben. [...] Südkorea hatte bereits im vergangenen Jahr Starkregen und Überschwemmungen erlebt, bei denen elf Menschen ums Leben kamen. Die Regierung erklärte damals, dass es sich um die heftigsten Regenfälle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 115 Jahren gehandelt habe. Sie führte das Extremwetter auf den Klimawandel zurück.“
Die Klimawandelleugner werden aber weiterhin behaupten, dass es "nur das Wetter ist", das jetzt ein bisschen verrückt spielt. Und auch bei uns werden die Klimaschutzaktivisten lieber weiterhin "kriminalisiert", anstatt dass die Politiker endlich einmal etwas gegen den CO2-Ausstoss unternehmen. Aber das würde ja schließlich bedeuten, dass man das klimaschädliche Wirtschaftswachstum endlich mal beendet und dann wäre Deutschland ja nicht mehr der Exportweltmeister von Europa - und das geht ja nun wirklich nicht (besonders die FDP und die CDU/CSU würden da sofort herumbrüllen). Dann lieber doch bis zum bitteren Ende das klimaschädliche Monopolyspiel weiter spielen und darauf hoffen, dass der Klimawandel sich vielleicht doch noch für die nächsten 1000 Jahre in eine Höhle zurückzieht. – Der heutige Mensch ist ein 'Gefangener seines Wirtschaftswahns' und kommt da einfach nicht mehr heraus - jedenfalls wohl nicht lebend.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "In Konstanz ruft die Polizei jetzt Geschädigte auf sich zu melden."
Das versuchen die jungen Klimaschützer ja nun schon lange, aber immer wenn sie bei der Polizei anrufen und Großkonzerne anklagen wollen und auch Schadenersatz für die deutschen Bürger einklagen möchten, dann legt die Polizei sofort auf. Der 'The Guardian' hatte ja erst kürzlich aufgedeckt, dass Großkonzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen werden - aber das interessiert weder die Polizei, noch die Staatsanwaltschaft und auch nicht unsere Politiker.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Da wird also mal wieder ein großer Luftballon mit der Aufschrift "Wir lenken gerne vom Klimawandel ab" aufgeblasen.
Seit 1950 gab es laut einer Studie 780.000 Verkehrstote und 31 Millionen Verletzte durch Folgen von Verkehrsunfällen in Deutschland (siehe SPIEGEL - 16.12.2017). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kamen im Jahr 2021 rund 22.300 Kinder unter 15 Jahren bei Unfällen im Straßenverkehr in Deutschland zu Schaden. Wie viele Klimaschützer hatten an diesen Verkehrsunfällen schuld? NULL
zum BeitragRicky-13
taz: "Verstöße würden mit Geldbußen bis 3.000 Euro, für die Anführer:innen der Proteste sogar mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe geahndet."
Es wird immer verrückter in diesem Land. Anstatt das unsere "Volkvertreter" (die im Grunde aber nur noch das Kapital und die Interessen der Großkonzerne vertreten) endlich mal das Urteil des Bundesverfassungsgericht von 2021 beachten, werden Klimaschützer mit weiteren fadenscheinigen 'Verordnungen' und 'Gesetzen' kriminalisiert, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum auch ja keinen Schaden "erleidet".
Wenn selbst ich, als juristischer Laie, verstehe was das Bundesverfassungsgericht von der Regierung verlangt, dann sollten doch Politiker (die ja oftmals Juristen sind) das Urteil doch erst recht begreifen - oder will man das BVerfG-Urteil einfach nicht begreifen?
„Indem der Gesetzgeber das Paris-Ziel in § 1 Satz 3 KSG zur Grundlage erklärt hat, hat er in Wahrnehmung seines Konkretisierungsauftrags und seiner Konkretisierungsprärogative das Klimaschutzziel des Art. 20a GG zulässig dahingehend konkretisiert, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.“ [BVerfG 2021]
zum BeitragRicky-13
[Re]: Dann ist ja auch der klimaschädliche Kapitalismus in Gefahr, und nicht wie in Brandenburg, "nur" die Demokratie. Ja, es wird immer verrückter in diesem Land. Harmlose Klimaschützer werden kriminalisiert, während das braune Gesocks sich unbehelligt immer mehr ausbreiten darf.
zum BeitragRicky-13
Stefan Marzischewski-Drewes ist Arzt, folglich wird er das auf dem Schild, (das die Grünen die Heizung verbieten wollen) und das er da mit 'trauriger Miene' schauspielerhaft bühnenmäßig in die Kamera hält, wohl selbst nicht glauben - oder werden Ärzte sofort blöd, wenn sie in der AfD sind? Aber so ist das nun einmal mit AfD-Politikern und ihren Schildern und Sprüchen, die nur dazu da sind, AfD-Wähler die Richtung zu weisen, in die die einfältigen AfD-Wähler dann auch tatsächlich gehen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine zum anderen: Siehst schlecht aus. Sagt der andere: Ja, ich habe Homo sapiens. Sagt der Erste: Hatte ich auch mal. Keine Angst, das geht vorbei.*
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Das wird teuer werden. [...] Und da reden wir von mindestens 6-stelligen Beträgen."
Nein, wir reden von viel mehr Geld, als nur von lächerlichen 6-stelligen Beträgen.
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
Allein in den Jahren 2018, 2019 und 2021 hat der Klimawandel also schon laut *Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz* rund 80 Milliarden Euro für die steuerzahlenden Bürger in diesem Land gekostet. Und wir reden hier 'nur von Deutschland' und haben die anderen Länder in der Welt, die auch immer mehr vom beginnenden Klimawandel "durchgeschüttelt" werden, noch gar nicht in der Rechnung mit drin. Ab 2030 wird der Klimawandel sich aber nicht mehr mit dem "durchschütteln" einiger Länder zufrieden geben, sondern richtig zuschlagen und dann helfen auch noch so viele Steuergelder der Bürger nicht mehr um die angerichteten Schäden zu reparieren. Aber lasst uns lieber weiterhin auf Klimaaktivisten "einprügeln" und sie "kriminalisieren", dann muss man als Bürger sein Hirn auch nicht einschalten und die Verursacher des Klimawandels können auch ungestört ihr klimaschädliches Monopolyspiel weiterspielen. Und dass die wahren Klimaterroristen ihr klimaschädliches Monopolyspiel fortführen wollen, das hat der 'The Guardian' ja erst kürzlich aufgedeckt, denn Großkonzerne lassen weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen werden.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Übrigens - Armutsprostitution bekämpft man mit sozialer Politik und einem BGE. Zwangsprostitution bekämpft man mit schärferen Gesetzen. Frauen, die ihren Körper aber freiwillig anbieten, denen gibt man jegliche Unterstützung, die auch andere 'Dienstleister' in Anspruch nehmen können.
zum BeitragFalls es jemand auch noch nicht mitbekommen hat; Armut kann ein sehr großer Zwang sein. Die größte Zwangsprostitution ist also im Grunde die Armutsprostitution. Wer ist dann also folglich der größte Zuhälter? Einfach mal drüber nachdenken, dann kommt man sicherlich auf die Antwort. (Kleiner Tipp: Es hat etwas mit Wirtschaftswachstum und der damit einhergehenden Ausbeutung von Menschen zu tun).
Ricky-13
Auf Twitter schrieben die Umweltschutzaktivisten zu den Aktionen: „Wir protestieren gegen die Planlosigkeit und den Gesetzesbruch der Regierung in der Klimakrise.“
Wenn man sich auch einmal anschaut, dass das Urteil des Bundesverfassungsgericht von 2021 immer noch nicht beachtet wird, dann scheint die Planlosigkeit der Regierung beabsichtigt zu sein.
Bundesverfassungsgericht: "Mit ihren Verfassungsbeschwerden machen die Beschwerdeführenden vor allem geltend, der Staat habe mit § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 keine ausreichenden Regelungen zur alsbaldigen Reduktion von Treibhausgasen, vor allem von Kohlendioxid (CO2), unternommen, die aber erforderlich seien, um die Erwärmung der Erde bei 1,5 °C oder wenigstens bei deutlich unter 2 °C anzuhalten."
Die hauseigenen Medien der Reichen und Mächtigen – also die reichen Großkonzerne, die den Klimawandel ja hauptsächlich wegen ihrer ungezügelten Geldgier zu verantworten haben – werden aber wieder dafür sorgen, dass die Klimaschützer an den Pranger gestellt werden und nicht die Verursacher des Klimawandels (Großkonzerne, Manager etc.), zu denen aber leider auch schon die kleinen Bürger immer mehr gehören, die auch jetzt noch im Billigflieger in den Urlaub fliegen wollen, um sich dann dort an einem überfüllten Strand den Restverstand gänzlich „wegbraten“ zu lassen. Derweil holt der Klimawandel schon einmal die große Keule heraus, mit der er der Menschheit demnächst klar machen wird, dass sie mal lieber auf die jungen Klimaschützer gehört hätten.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Deutschlands wirtschaftlicher Einfluss in der Welt ist weit beschränkter ..."
Ich sprach auch nicht von der gesamten Welt, sondern von den armen Ländern in Europa (Rumänien, Bulgarien, ...), denn da hat die aggressive Wirtschaftspolitik von Deutschland einen "tiefen Eindruck" hinterlassen. Die SPD hat damals unter Schröder aus Deutschland den Exportweltmeister von Europa gemacht, mit den bekannten Auswirkungen (Abbau des Sozialstaates Deutschland und eine zunehmende Verelendung in den armen Ländern von Europa).
taz: "Leni Breymaier von der SPD setzt sich schon seit Jahren für das Nordische Modell ein."
"Verbote" - Ja, Verbote liebt der Deutsche. Die Armutsprostitution "verlagert" man damit aber nur in andere Länder, aber das ist Frau Breymaier (SPD) wohl egal, denn „Aus den Augen, aus dem Sinn“. Wenn man dann noch von Menschenwürde reden kann, obwohl links und rechts von einem die Menschenwürde ständig mit Füßen getreten wird (Obdachlosigkeit, Niedriglohnsklaverei, Rentner- und Kinderarmut, immer noch Sanktionen für Arbeitslose etc.), aber man da als Politiker/in natürlich lieber die Augen schließt - besonders wenn man aus der SPD kommt und man mit dem menschenverachtenden Hartz IV (Schröder'sche Agenda 2010 Politik) viele Frauen erst in die Armutsprostitution getrieben, beziehungsweise mit einem aggressiven Wirtschaftshandel die Armut in Europa noch vergrößert hat, sodass die "Armutsprostitution" auch aus armen europäischen Ländern zu uns kommt - dann weiß man doch worum es bei dem "Hochjubeln" des nordischen Modell wirklich geht.
Zum Glück denken aber nicht alle in der SPD so eindimensional wie Frau Breymaier, die lieber Verbote ausspricht als das Grundproblem anzugehen (ARMUT). Elke Ferner (frühere Staatssekretärin der SPD im Frauenministerium) sagte: "Zwangsprostituierte müssen jede erdenkliche Unterstützung bekommen, die Nutznießer müssen hart bestraft werden. Aber diejenigen, die der Prostitution freiwillig nachgehen, dürfen nicht diskriminiert werden."
zum BeitragRicky-13
[Re]: Übrigens - Armutsprostitution bekämpft man mit sozialer Politik und einem BGE. Zwangsprostitution bekämpft man mit schärferen Gesetzen. Frauen, die ihren Körper aber freiwillig anbieten, denen gibt man jegliche Unterstützung, die auch andere 'Dienstleister' in Anspruch nehmen können.
zum BeitragFalls es jemand auch noch nicht mitbekommen hat; Armut kann ein sehr großer Zwang sein. Die größte Zwangsprostitution ist also im Grunde die Armutsprostitution. Wer ist dann also folglich der größte Zuhälter? Einfach mal drüber nachdenken, dann kommt man sicherlich auf die Antwort. (Kleiner Tipp: Es hat etwas mit Wirtschaftswachstum und der damit einhergehenden Ausbeutung von Menschen zu tun).
Ricky-13
Alle paar Jahre wird über ein 'Prostitutionsverbot' in Deutschland diskutiert, aber über die Hauptursache für Prostitution wird nie geredet - ARMUT. Vielleicht sollte man mal Armut verbieten, denn dann wäre sicherlich schon einmal die Armutsprostitution weg. Aber das geht natürlich nicht, denn mit Armut kann man ja auch sehr gut andere "unsittliche Jobs" am Leben halten (der Niedriglohnsektor hat ja nicht ohne Grund den Namen 'Niedriglohn'). Mit einem BGE wäre ein erster Schritt aus der Armut gemacht, aber dann kommt ja reflexartig die Frage 'Wer soll das finanzieren?' Mir fällt dazu die Finanztransaktionssteuer ein, aber so etwas möchten unsere Politiker den windigen Finanzjongleuren ja nicht zumuten; lieber lässt man die Armen weiterhin als Hilfsarbeiter für ein paar Euro schuften oder in die Prostitution abgleiten.
Die Armut (auch die Armutsprostitution), die aus dem armen Ausland zu uns "einwandert", ist auch ein Produkt der deutschen Politik, denn nicht umsonst ist Deutschland der Exportweltmeister von Europa geworden - wenn auch auf Kosten vieler anderer Länder. Darüber möchten deutsche Politiker aber nicht so gerne nachdenken, sonst käme man vielleicht noch zu der Erkenntnis, dass die aggressive Wirtschaftspolitik von Deutschland einen erheblichen Anteil an dem Anstieg der Armutsprostitution im angrenzenden Europa (und natürlich auch in Deutschland) hat. Der Austausch von Gütern und Kapital wird von unseren Politikern natürlich gerne gesehen, aber die Armut, die wir durch diesen aggressiven Wirtschaftshandel noch vermehrt haben, und die seit Jahren in unser Land in Form von armen Menschen immer mehr einströmt, die will man hier natürlich nicht haben. Wenn Deutschland nicht Exportweltmeister von Europa wäre, würden andere europäische Länder vielleicht nicht so arm sein und deren Menschen wären nicht gezwungen ihre Länder zu verlassen um zu uns zu kommen - z.B. als Hilfsarbeiter oder als Prostituierte.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Es ist politisch dumm, Frau Thunberg zu verhaften."
So ist das nun einmal mit Politikern, denn es wird ja von keinem "Volksvertreter" in dieser Welt verlangt, dass er/sie auch logisch denken kann. Die Weltpresse hat aber auf jeden Fall viele Bilder von der Verhaftung Gretas bekommen und Schweden hat jetzt eigentlich nur zugegeben, dass die klimaschädliche Wirtschaft immer noch wichtiger ist als die Zukunft ihrer jungen schwedischen Bürger.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Ich habe es da mehr mit Gesetzen."
Das freut den Klimawandel bestimmt, denn der hat es auch 'mehr mit den Gesetzen', besonders mit den Naturgesetzen. Und weil der Klimawandel die Naturgesetze strikt befolgt, wird er demnächst die große Keule aus dem Sack holen und dann der Menschheit klar machen, wie mächtig die Naturgesetze doch sind.
Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird. Politiker, und leider auch viele Bürger, haben anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die CO2-"Party" jetzt zu Ende ist. Der 'The Guardian' hatte erst kürzlich aufgedeckt, dass Großkonzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen werden. Aber egal, denn die reichen Industriestaaten haben ja "Gesetze", mit denen sie Klimaaktivisten (die solche "schlimmen Verbrechen" wie 'Ungehorsam gegenüber der Polizei' begehen) mundtot machen können, damit das klimaschädliche Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen auch ja weitergehen kann.
zum BeitragRicky-13
taz: "Wegen Ungehorsams gegenüber der Polizei wurde Greta Thunberg angeklagt. Bei einem Protest in Malmö hatte sie den Hafenverkehr blockiert."
*Von der schwedischen Polizei abgeführt und dann von der schwedischen Staatsanwaltschaft angeklagt.* - Nun ja, weshalb sollten die Schweden sich auch anders benehmen als die Deutschen (?), denn in reichen Industriestaaten herrscht bekanntlich ja der Kapitalismus und der mag nun einmal keine Störungen beim klimaschädlichen Geldverdienen. Ob es allerdings besonders schlau ist, die 'Ikone' der Klimaschutzbewegung "wegen Ungehorsams gegenüber der Polizei" vor Gericht zu stellen - während gleichzeitig die CO2-Werte weltweit immer mehr ansteigen - ist mehr als fraglich.
zum BeitragRicky-13
taz: „Golf hat in einer Welt ohne Wasser keinen Platz“, erklärte Extinction Rebellion.
Der 'Reichensport' Golf hat in einer Welt wo es immer mehr hungernde und durstende Menschen gibt ohnehin keinen Platz mehr. Was soll das eigentlich für ein Sport sein? Früher haben Golf nur alte reiche Männer gespielt, damit sie mal etwas an die frische Luft kamen.
taz: „Allein ein Loch eines Golfplatzes verbraucht mehr als 100.000 Liter Wasser pro Tag, um das umliegende Grün zu erhalten“, erklärte Extinction Rebellion unter Berufung auf Zahlen der Umweltschutzorganisation Ecologists.
Irgendwann hört der "Spaß" auch mal auf. In anderen Ländern versiegen die Süßwasserquellen, während die Golfplätze der Reichen unnötig bewässert werden, nur damit ein paar Reiche (oder ein paar überbezahlte Golfprofis) ihr "Altherrenspiel" weiter spielen können.
Die Klimaschutzgruppe Extinction Rebellion kann die Löcher auf Golfplätzen gerne zubetonieren. Vielleicht denken die Reichen dann auch endlich mal an ihre Kinder und Enkelkinder - obwohl ich das nicht glaube, denn die Reichen und Mächtigen denken ja immer noch, dass sie sich mit ihrem vielen Geld einen Ort auf diesem Planeten kaufen können, an dem sie vor dem Klimawandel sicher sind. Nun ja, viel Geld zu besitzen bedeutet eben noch lange nicht, auch gleichzeitig über ein funktionierendes Hirn zu verfügen.
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Lars Klingbeil (SPD): Die SPD werde darauf „drängen“, dass Deutschland die EU-Mindestlohnrichtlinie im nächsten Jahr umsetzt, dann könne „auch der Mindestlohn noch einmal ansteigen“. taz: "Was Klingbeil verschweigt: Die Bundesrepublik muss die 2022 in Kraft getretene EU-Mindestlohnrichtlinie spätestens im nächsten Jahr in nationales Recht umsetzen."
Klingbeil ist eben ein Politikprofi, der die einfältigen Bürger genau kennt. Er möchte die SPD schnell noch mal als "Freund der kleinen Leute" hinstellen, die für mehr Mindestlohn kämpfen. Dass der Mindestlohn nach EU-Mindestlohnrichtlinie ab 2024 erhöht werden 'muss', davon wissen doch die meisten Bürger ohnehin nichts.
Wer hat solche Niedriglöhne in Deutschland eigentlich mal möglich gemacht? „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ [Gerhard Schröder (SPD) 2005 vor dem World Economic Forum in Davos]. Ach ja, das war der damalige SPD-Kanzler Gerhard Schröder.
„Es ist ein Unglück, dass die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschland heißt. Hieße sie seit dem 4. August 1914 Reformistische Partei oder Partei des kleineren Übels oder „Hier können Familien Kaffee kochen“ oder so etwas, vielen Arbeitern hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie wären dahin gegangen, wohin sie gehören: zu einer Arbeiterpartei. So aber macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen.“ (Kurt Tucholsky, Gesellschaftskritiker, Journalist und Schriftsteller, 1890 - 1935)
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"CDU und CSU haben sich auf einer gemeinsamen Präsidiumssitzung in München auf ein Zehn-Punkte-Programm mit einer „Agenda für Deutschland“ verständigt." hieß es vor ein paar Tagen. Bedeutet 'Agenda für Deutschland' für die Union jetzt, dass man sich der AfD bereitwillig anschließen möchte (?), denn so dumm kann ja in der CDU/CSU keiner sein, dass er/sie es nicht bemerkt hat, dass man 'Agenda für Deutschland' auch mit AfD abkürzen kann.
Diese "christliche" Union, die gerne auch mal sehr unchristlich gegen arme Menschen in Deutschland poltert, gehört ins 20. Jahrhundert, aber nicht mehr ins 21. Jahrhundert, wo es um Klimaschutz und auch endlich mal um ein neues Wirtschaftssystem gehen sollte, und nicht um die Politik der 1950er Jahre, in der CDU-Merz und CSU-Söder wohl immer noch verhaftet sind.
Und über die AfD muss man eigentlich kein Wort mehr verlieren, da reicht es schon sich die Parodie des Comedian Oliver Kalkofe anzuschauen. Leider gibt es aber wohl sehr viele Menschen in Deutschland, die immer noch nicht sehen, was die AfD und ihre "Politiker" in Wahrheit sind. Selbst die Union möchte ja lieber die Grünen bekämpfen, anstatt endlich mal gegen die AfD vorzugehen, denn die Grünen wollen eine bessere Umwelt- und Klimaschutzpolitik und auch eine vernünftige Sozialpolitik, und da hört der "Spaß" dann wohl für die Union endgültig auf.
***Kalkofes Mattscheibe - Abgebrochenes Interview von Björn Höcke (AfD)*** www.youtube.com/watch?v=2ReMvZD-ra0
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taz: "Als Oldtimer wurden 1997 Fahrzeuge definiert, die älter als 30 Jahre sind und „vornehmlich zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts eingesetzt“ werden."
Nur 30 Jahre? Nun ja, in anderen Ländern (Schweiz, Italien, ...) sind Automobile ja sogar schon Oldtimer wenn sie mehr als 20 Jahre alt sind. Vielleicht sollte man ein Fahrzeug aber erst als 'alt' (Oldtimer) bezeichnen, wenn es auch wirklich alt ist. Den Ausdruck "kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" - für diese CO2-Emittierer - werden nachfolgende Generationen, die mit dem Klimawandel zu kämpfen haben, wohl auch etwas kritischer sehen.
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[Re]: Natürlich wollen Sie hier keine Werbung für die "Freiheitspartei" machen, deshalb haben Sie ja auch diesen Satz - "... ein Kompromiss zwischen grüner Vergewohltätigung und liberalem Laissez-faire raus." - in Ihrem Kommentar noch schnell untergebracht.
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taz: "CDU-Parteichef Friedrich Merz erklärte nach dem AfD-Erfolg in Sonneberg, dass die Grünen der „Hauptgegner“ seien. Die Grünen sind irritiert.
Warum sind die Grünen irritiert? Kennen die Grünen den "Sylt"-Flieger, der auch mal Lobbyist bei BlackRock war (BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt), immer noch nicht? Dass jemand wie Friedrich Merz CDU-Chef ist, sagt aber auch sehr viel über die CDU aus. Leute wie Merz gehören ins 20. Jahrhundert, aber nicht mehr ins 21. Jahrhundert, wo es um die Zukunft der nachfolgenden Generationen geht.
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[Re]: "Wer die FDP auch nur in Erwägung zieht, tut das sicher in den seltensten Fällen aus Sorge um sein soziales Netz."
Das haben Sie sehr schön auf den Punkt gebracht. Wie ich ja schon sagte, interessiert sich die FDP nicht für Sozialpolitik. Das mag man ja noch begreifen; dass die FDP allerdings den Klimawandel - genauso wie die AfD - nicht ernst nimmt und sich gegen grüne Klimapolitik auflehnt, ist schon sehr bedenklich. Aber vielleicht haben die FDP-Politiker sich ja schon einen Platz in einer Rakete von Elon Musk gesichert, mit der sie dann - wenn der Klimawandel zuschlägt - zum nächsten bewohnbaren Planeten fliegen können, wo es dann auch keine "armen Hungerleider" mehr gibt, die ständig von sozialer Gerechtigkeit reden.
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taz: „Es tut mir in der Seele weh, das zu sagen“, fügte er hinzu, notfalls könne man noch die Linkspartei wählen, so die gesamte Aussage des FDP-Politikers.
"Notfalls" könnte man ja sogar mal als mündiger Bürger sein Hirn einschalten und die FDP und die Union auch gleich nicht mehr wählen, denn Sozialpolitik und Klimapolitik machen diese Parteien ja genauso wenig wie die AfD.
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Ministerpräsident Daniel Günther (CDU): „Das Maß ist voll. Wir werden in Schleswig-Holstein jetzt alle Möglichkeiten ausschöpfen, die der Rechtsstaat bietet, um ihren Machenschaften das Handwerk zu legen.“
Klasse, endlich werden die Verursacher des Klimawandels zur Rechenschaft gezogen (Großkonzerne etc.), denn unsere Politiker haben wohl endlich mal den 'Guardian' gelesen, der vor einiger Zeit aufgedeckt hat, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiter beschleunigen werden. Und das Urteil des Bundesverfassungsgericht wird jetzt also auch endlich mal von unseren – von Steuergeldern der kleinen Bürger – sehr gut bezahlten Volksvertreter umgesetzt. Das Bundesverfassungsgericht äußerte sich 2021 nämlich wie folgt: "Mit ihren Verfassungsbeschwerden machen die Beschwerdeführenden vor allem geltend, der Staat habe mit § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 keine ausreichenden Regelungen zur alsbaldigen Reduktion von Treibhausgasen, vor allem von Kohlendioxid (CO2), unternommen, die aber erforderlich seien, um die Erwärmung der Erde bei 1,5 °C oder wenigstens bei deutlich unter 2 °C anzuhalten."
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[Re]: Worin unterscheidet sich die SPD überhaupt noch von der Union (CDU/CSU)? Aber worüber regt man sich eigentlich noch auf? Der kleine Steuerzahler hat es ja auch immer noch nicht mitbekommen, weshalb die Hartz IV Sätze (jetzt ja Bürgergeld) seit vielen Jahren nicht vernünftig angehoben werden. Das systematische Kleinrechnen des Hartz-Regelsatz (Bürgergeld-Regelsatz) hat nämlich etwas mit dem Freibetrag für die Einkommenssteuerzahler zu tun, denn wenn man den 'Hartz-Bürgergeld-Regelsatz' nicht anhebt, wird natürlich auch der Freibetrag nicht angehoben und so "spart" der Staat etwa 25 Milliarden Euro im Jahr an seine Bürger. Prof. Dr. Sell (Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften) sagte schon vor Jahren: "Das scheint der zentrale Grund zu sein, warum die Politik eine Anhebung der Hartz IV Sätze scheut wie der Teufel das Weihwasser".
Und dass gleichzeitig in Deutschland 'jährlich' Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden, wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht, davon möchte der kleine Bürger lieber auch nichts wissen. Der kleine Bürger echauffiert sich nämlich lieber über arme Leute (oder über Klimaschützer), als endlich mal den eigenen Denkapparat anzuwerfen. Und das viele Milliarden Euro jährlich aus seinen Steuermitteln aufgewendet werden, um nicht existenzsichernde Arbeit aufzustocken (Niedriglöhne werden seit Jahren mit Steuergeldern aufgestockt) möchte der Bürger natürlich auch nicht wissen. Die Gesellschaft subventioniert also schon seit vielen Jahren Arbeitgeber die ihren Angestellten nur Niedriglöhne zahlen. Wer hat das alles möglich gemacht? - Und schon schließt sich der Kreis zu meinem Kommentar oben.
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[Re]: Ihrer 'Bitte' komme ich doch gerne nach.
"Die Häftlinge arbeiten nicht nur für die Gefängniskantine oder Wäscherei, sondern übernehmen auch Produktionsschritte für Hunderte gewerbliche Unternehmen. Darunter Großkonzerne wie Miele, Gardena, Ikea, Rossmann oder VW. Sie stecken Kabelbäume für Autos zusammen, montieren Staubsauger, stellen Stifte her oder verpacken abgezählte Schrauben. Während "draußen" mindestens 9,19 Euro, der aktuelle Mindestlohn (Stand 2019), gezahlt wird, liegt der Stundenlohn hinter Gittern bei bundesweit ein bis drei Euro." [SZ - Süddeutsche Zeitung, April 2019]
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taz: "Bundesfinanzminister Lindner will beim Bund-Länder-Programm „Agrarstruktur und Küstenschutz“ sparen."
FDP-Lindner will also beim Küstenschutz sparen. Wer hätte das gedacht? Nun ja, Lindner wird wohl ohnehin auf Sylt nicht noch mal eine Hochzeit feiern und wenn man den Klimatologen glaubt, dann sind die Küstengegenden in ein paar Jahrzehnten ohnehin alle im Meer versunken, besonders wenn man - so wie die FDP - den Klimawandel nicht endlich mal ernst nimmt.
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taz: "Deutschland ist eine Demokratie, geht also davon aus, dass alle Menschen gleich sind und daher jeder eine Stimme hat."
Stimmt, alle Stimmen in Deutschland zählen gleich *LOL*. Schauen wir uns doch man an was die Kabarettsendung 'Die Anstalt' dazu sagt: ***Gleiche Chancen ... nur für Reiche - Die Anstalt vom 16.07.2019 | ZDF*** www.youtube.com/watch?v=jA5wT2BYmL4
Die Reichen werden also weiterhin ihren Pool füllen, während die Bäume in den ärmeren Gegenden am Straßenrand "verdursten" müssen. Findet dieses Jahr eigentlich mal wieder eine Schickimicki-Hochzeit auf Sylt statt, wo CDU-Chef Friedrich Merz mit seiner Diamond DA 62 hinfliegen kann?
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Wer hat sich das mit dem Niedriglohn in Deutschland eigentlich ausgedacht? - „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ [Gerhard Schröder (SPD) 2005 vor dem World Economic Forum in Davos] - Ach ja, das war ja die SPD unter dem Kanzler Schröder. Wer hatte sich das Hartz IV System eigentlich ausgedacht, mit dem man den Niedriglohnempfängern "so schön" klar machen konnte/kann, dass sie auch alle in Hartz IV (jetzt heißt Hartz IV ja Bürgergeld, damit es mehr nach einem Sozialstaat *Art. 20 GG* ausschaut) landen werden, wenn sie aufmucken und mehr Lohn verlangen? Schau mal einer an, das war also auch die SPD. Wer hat Hartz IV jetzt nur einen anderen Namen (Bürgergeld = Hartz 5) gegeben, obwohl das "Hartz-5-Bürgergeld"-System zum großen Teil so menschenverachtend bleibt wie man es seit vielen Jahren von Hartz IV kennt? Schon wieder die SPD. Wer sitzt bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf dem Chefsessel und bekommt 300.000 Euro im Jahr vom Steuerzahler? Andrea Nahles (SPD). Wohin man auch schaut, man erblickt immer die "soziale" SPD.
„Es ist ein Unglück, dass die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschland heißt. Hieße sie seit dem 4. August 1914 Reformistische Partei oder Partei des kleineren Übels oder „Hier können Familien Kaffee kochen“ oder so etwas, vielen Arbeitern hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie wären dahin gegangen, wohin sie gehören: zu einer Arbeiterpartei. So aber macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen.“ (Kurt Tucholsky, Gesellschaftskritiker, Journalist und Schriftsteller, 1890-1935)
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19 Euro bezahlt der Bürgergeldempfänger (Hartz 5) für das Deutschlandticket in Hamburg. Da muss man Hamburg ja direkt mal loben. Ansonsten alles wie immer in Deutschland, denn 16 Bundesländer haben natürlich auch wieder 16 verschiedene Sozialtickets im "Angebot". Apropos 'Deutschlandticket für Bürgergeldempfänger'. Bürgergeld-(Hartz 5)-Empfänger dürfen jetzt nur noch am Sonntag ihren Wohnbereich verlassen (also auch nicht mehr am Samstag, wie noch als Hartz IV Empfänger), denn auch am Samstag soll der Bürgergeld-(Hartz 5)-Empfänger "brav" zu Hause darauf warten, dass ihm ein Job angeboten wird, mit dem die Wirtschaft dann noch mehr CO2 "günstig" erzeugen kann (momentan haben wir ja schon 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, und das CO2 steigt und steigt). Der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum soll ja schließlich weiter "rauchen". Auch am Samstag (nicht nur von Montag bis einschließlich Freitag) darf der Bürgergeldempfänger seinen Wohnort also nicht mehr verlassen – selbst dann nicht wenn er Kinder hat, die auch mal am Wochenende aus der Stadt möchten (z.B. Ostsee, Nordsee, ...). Das macht zwar alles absolut keinen Sinn, aber darum geht es wohl dieser sogenannten "Behörde" gar nicht, denn der Bürgergeldempfänger soll gefälligst "gehorchen". Hatte ich schon erwähnt, dass wir uns im 21. Jahrhundert befinden, wo die Leibeigenschaft schon lange aufgehoben ist? Das Deutschlandticket ist für Bürgergeldempfänger also eher ein Stadtticket, also sollte es auch deutschlandweit, wie in Hamburg, nur 19 Euro für (Hartz 5)-Bürgergeldempfänger kosten.
Soziale Klimapolitik, und dazu gehört natürlich auch ein günstiges Bahn- und Busticket (Klimaticket) für arme Menschen (wie Hamburg es ja lobenswert vormacht) - und ohne sich mit einem Ticket-Abo in ein 'Dauerschuldverhältnis' begeben zu müssen - brauchen wir endlich einmal in Deutschland. Und wenn man dann die Autos noch aus den Städten verbannt, dann klappt das sicherlich auch endlich mal mit der Verkehrswende.
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[Re]: "... denn so billige Arbeitskraft ist nicht eben mal so zu ersetzen und das schmälert die Profite."
Es gibt doch noch die Behindertenwerkstätten. Der deutsche Staat zahlt Milliarden Euro (von den Steuergeldern der Bürger) an Behindertenwerkstätten. "Großzügige" 1,34 Euro pro Stunde erhalten die Behinderten dort für ihre Arbeit. Der Mindestlohn gilt nämlich nicht für behinderte Menschen. Siehe dazu z.B. ***(Legale) Abzocke und Ausbeutung in der Behindertenwerkstatt | Die Anstalt*** auf dem ZDF-Kanal bei YouTube.
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Gegner von Klimaschutz findet man ja schon überall. Dass solche Leute aber jetzt sogar schon Meteorologen bedrohen, nur weil die Wissenschaftler Fakten auf den Tisch bringen, ist wohl jetzt eine neue 'Dimension an Blödheit' dieser Klimawandelleugner.
Der CO2-Gehalt steigt immer mehr an (siehe die Seite der Messstation auf dem Mauna Loa, Hawaii) und ist ein wesentlicher Auslöser der Erderwärmung. gml.noaa.gov/ccgg/trends/data.html
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[Re]: "Behindertenwerkstätten zahlen etwa gleich."
Das stimmt, aber so ist doch das ("Ausbeuter")-System aufgebaut. Wir haben seit vielen Jahren Hartz-IV-1-Euro-Jobber, ausgebeutete Behinderte (siehe den Link) und in den Gefängnissen werden die Menschen auch als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Wer an diesen Jobs viel Geld verdient, ist wohl klar; die Arbeitslosen, Behinderten und Häftlinge sind es aber sicherlich nicht.
***(Legale) Abzocke und Ausbeutung in der Behindertenwerkstatt | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=tN8yuu-mCjE
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taz: "... sollte die große Weltklimakonferenz vorbereiten, die Ende des Jahres in Dubai stattfindet."
Also fliegen die selbsternannten "Klimaretter" Ende des Jahres alle nach Dubai (erwartet werden rund 70.000 Teilnehmer). Man stelle sich nur einmal vor, dass es so etwas wie Videokonferenzen geben würde, dann könnten sich die ganzen Vertreter der Länder die klimaschädlichen Flüge sparen - aber leider sind Videokonferenzen ja selbst im 21. Jahrhundert immer noch Science-Fiction. Übrigens, weiß jemand weshalb bei COP 28 die Zahl 28 auftaucht? Weil es die 28. UN-Klimakonferenz ist. Hat sich etwas seit den letzten 27 Klimakonferenzen zum Positiven verändert? *LOL*
„Es ist verrückt, dass die Regierungen bei internationalen Verhandlungen über den Klimawandel nicht darüber verhandeln sollen, wie sich das Problem reduzieren lässt“, sagte der Klimaschützer Wendel Trio.
'Verrückt' ist das richtige Wort und mehr muss man dazu wirklich nicht mehr sagen.
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taz: "Tagelange Verhandlungen um Klimapolitik erfordern ein dickes Fell."
Was gibt es da eigentlich noch groß zu verhandeln? Der Klimawandel wird in ein paar Jahren auch nicht mit der Menschheit verhandeln, sondern wird die 'große Keule' herausholen und „handeln“ - aber das wird der Menschheit dann sicherlich nicht sehr gefallen.
taz: "Ich würde diese Verhandlungstische schreiend verlassen. Sie tun das manchmal auch. Aber ich würde nicht wiederkommen."
Politiker kommen am nächsten Tag wieder weil das ihr „Job“ ist und sie irgendwas zwischen 10.000 € (Abgeordneter) und 15.000 € (Minister) vom Steuerzahler plus oftmals auch noch zusätzlich Geld von Wirtschaftsverbänden etc. (siehe hierzu die Seite 'abgeordnetenwatch' - „Honorarredner“) bekommen, also weit mehr als sie in ihrem ursprünglichen Job jemals verdienen würden.
taz: "Nach zwei solchen Wochen habe ich wieder mal großen Respekt vor den Leuten, die sich das antun."
Ich hätte großen Respekt wenn unsere „Volksvertreter“ auch mal Politik fürs Volk und den nachfolgenden Generationen machen würden (soziale Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz, ...) anstatt immer nur Politik für die Verursacher des Klimawandels, denn was bedeutet eigentlich im Klartext "... um jedes Komma gefeilscht. Kompromisse wurden geschlossen ..."?
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[Re]: Sie bringen es auf den Punkt.
Haltungsbedingungen zu verbessern ist den Betrieben (von echten Bauernhöfen kann man ja schon lange nicht mehr reden) aber wohl nicht zuzumuten, denn dann können die Schweinemastbetriebe ja weniger Reibach machen. "In der Tierindustrie sind Schweine, Rinder etc. lediglich Produktionsgüter." schreibt PETA so treffend.
Agrarminister Cem Özdemir weiß natürlich auch, wenn er zu viel grüne Politik durchsetzen möchte, dann bekommt er es nicht nur mit der Agrarlobby und der 'Blödzeitung' zu tun, sondern auch die Freiheitspartei wird wieder meckern und von Einschränkungen und Verboten reden. Ja, es ist schon traurig, dass wir selbst im 21. Jahrhundert immer noch am Gängelband der Reichen und Mächtigen hängen und es sich weder etwas im Natur- und Klimaschutz, noch im Tierschutz zum Positiven verändert. Wenn man dann auch noch bedenkt, dass die Grünen noch das Beste in der politischen Landschaft in diesem Land sind, dann kann man eigentlich nur noch verzweifeln.
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[Re]: Die Waldfee hat damit gar nichts zu tun, denn im Wald hält sich die FDP nur selten auf. Im Wald gibt es nämlich keine Aktienmärkte und Christian Lindner kann im Wald auch nicht so richtig mit seinem Porsche 'Gas geben'. Vielleicht hat die Waldfee aber Glück und Bundesverkehrsminister Wissing (FDP) macht aus ihrem Wald nicht auch noch eine Autobahn.
In deutschen Städten werden seit Jahrzehnten Menschen totgefahren - ("Seit 1950 gab es laut einer Studie 780.000 Verkehrstote und 31 Millionen Verletzte durch Folgen von Verkehrsunfällen in Deutschland.") [SPIEGEL, 16.12.2017] - und der Klimawandel wächst durch die Autoabgase auch immer mehr; aber die FDP möchte noch mehr Autobahnen und Straßen bauen, damit der Irrsinn auf den deutschen Rennpisten kein Ende findet. Wie das Statistische Bundesamt übrigens mitteilt, kamen im Jahr 2021 rund 22.300 Kinder unter 15 Jahren bei Unfällen im Straßenverkehr in Deutschland zu Schaden. Man kann also nur hoffen, dass die Waldfee in dem autovernarrten Deutschland noch ein Fleckchen Wald findet, wo sie und ihr Feenvolk etwas Ruhe haben.
**HEINRICH HEINE - WALDEINSAMKEIT** www.youtube.com/watch?v=YihPIlDnnic
Übrigens wurde das 9-Euro-Ticket im letzten Sommer nur von der FDP "genehmigt", weil die FDP dafür den Tankrabatt bekommen hat, von dem aber nicht der autofahrende Bürger, sondern nur die Mineralölkonzerne profitiert haben. Ich nehme deshalb mal an, dass es sich bei Ihrem „49€ Tickets unter einem FDP Verkehrsminister“ um einen Witz handeln soll.
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taz: "Es ist ein Teufelskreis: Je weniger Zebrastreifen, desto weniger Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen. Desto mehr Elterntaxis. Desto weniger Gründe, einen Zebrastreifen zu bauen."
FDP-Wähler fahren ihre Kinder im SUV-Elterntaxi zur Schule, die brauchen also keine Zebrastreifen für ihre Kinder - wusste das der FDP-Bürgermeister Springfeld noch nicht? Der Mann ist doch ganz vernünftig, weshalb ist der eigentlich in der FDP?
FDP-Bürgermeister Christian Springfeld spricht von Verkehrswende. Mit der FDP? Der Witz war wirklich gut. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) möchte doch sogar noch mehr Autobahnen bauen, damit der Wahnsinn auf den Straßen nie beendet wird. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen, und da sind neue Straßen in den Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Und Zebrastreifen - das weiß man doch - behindern nur den Verkehrsfluss, denn die FDP ist ja für "freie Fahrt für freie Bürger", und von "Freiheit" schwadroniert ja auch schon wieder Verkehrsminister Wissing. taz: "Im Übrigen sei er (Wissing) auch Minister derer, die mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit durch zehn Orte fahren müssten. In deren Freiheit dürfe man nicht über die Maßen eingreifen."
Vielleicht sollte der FDP-Bürgermeister Christian Springfeld wirklich mal darüber nachdenken, ob es noch viel Sinn macht, als verständiger Mensch in so einer Partei wie der FDP zu sein.
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taz: "Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) verteidigte das Vorgehen der Sicherheitsbehörden am Wochenende. „Das ist richtig“, sagte sie der Bild am Sonntag. „Wir akzeptieren nicht, dass Aktivisten die Rechte anderer verletzen“, so die Politikerin. „Dem Klimaschutz nutzt das überhaupt nichts.“
Da hat die Bundesinnenministerin Faeser (SPD) vollkommen recht. "Dem Klimaschutz nutzt das überhaupt nichts", wenn unsere Politiker weiterhin das Urteil des Bundesverfassungsgericht von 2021 nicht beachten und lieber gemeinsam mit dem "wissenschaftlichen Fachblatt für Klimaschutz" (Bildzeitung) gegen Klimaschützer vorgehen.
Das Bundesverfassungsgericht äußerte sich 2021 wie folgt: "Mit ihren Verfassungsbeschwerden machen die Beschwerdeführenden vor allem geltend, der Staat habe mit § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 keine ausreichenden Regelungen zur alsbaldigen Reduktion von Treibhausgasen, vor allem von Kohlendioxid (CO2), unternommen, die aber erforderlich seien, um die Erwärmung der Erde bei 1,5 °C oder wenigstens bei deutlich unter 2 °C anzuhalten."
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[Re]: "Aber Fakt ist, dass wenn jemand seine Identität verweigert, die Polizei nach körperlichen Merkmalen zur Erkennung suchen darf und eine "Entkleidung" rechtlich sauber ist."
Das sah das Verwaltungsgericht Köln aber in dem Urteil vom 25. November 2015 anders (Aktenzeichen: 20 K 2624/14). "Die polizeiliche Anordnung gegenüber einer in Gewahrsam genommenen Frau, sich zum Zweck der Durchsuchung vollständig zu entkleiden, ist rechtswidrig."
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[Re]: „Derzeit dauern die Ermittlungen an“, sagt Polizeikommissar Jannis Gervelmeyer, Sprecher der Polizeiinspektion Osnabrück, der taz. Die Entkleidung erklärt Gervelmeyer als Maßnahme zur Identitätsfeststellung. [Quelle: taz, 25.01.2022 - siehe hierzu auch den 'Link' im obigen taz-Artikel]
taz (10.06.2023): „Ich (Lynn) musste mich ausziehen. Zeitweilig stand ich da völlig nackt.“ Weil Lynn davon erzählt (taz berichtete), reicht die Polizei Verleumdungsklage ein. Am 3. Mai erlebt Lynn einen „zweiten Schock“: Die Richterin glaubt der Polizei.
Die Richterin liest anscheinend nicht die taz, deshalb hat sie es wohl auch nicht mitbekommen, dass der Sprecher der Polizeiinspektion Osnabrück schon im Januar 2022 von "Entkleidung" gesprochen hatte. Und mit Entkleidung ist sicherlich nicht gemeint, dass Lynn lediglich ihre Jacke an den Garderobenständer in der Polizeistation hängen sollte. Wenn es schon eine Verleumdungsklage nach sich zieht, wenn man das erzählt, was der Polizeisprecher im Grunde auch gesagt hat, dann ist – frei nach Shakespeare – etwas 'faul im Staate Deutschland'.
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Ich hatte mir noch einmal den taz-Artikel vom 25.01.2022 durchgelesen. In dem Artikel erklärt Polizeikommissar Jannis Gervelmeyer, Sprecher der Polizeiinspektion Osnabrück, der taz: "Die Entkleidung wird als Maßnahme zur Identitätsfeststellung herangezogen."
Es reicht also nicht, dass man bei einer Klimaschützerin Fingerabdrücke nimmt und nach eventuellen Tattoos auf den Armen schaut. Nein, es muss also auch auf den nackten Brüsten, dem Po und im Schambereich bei einer sonst unbescholtenen Frau nach unveränderlichen Kennzeichen "Ausschau" gehalten werden. Frage 1: Ist das eigentlich noch normal, dass man so mit Klimaaktivisten umgeht? Um es noch einmal deutlich zu machen; wir haben es bei Lynn nicht mit einer gemeingefährlichen Terroristin zu tun, sondern mit eine harmlosen Klimaschützerin. Und Frage 2: Worauf bezieht sich jetzt eigentlich die Verleumdungsklage der Polizei, wenn doch der Sprecher der Polizeiinspektion Osnabrück es praktisch schon im Januar 2022 im taz-Artikel zugegeben hat, dass Lynn sich splitterfasernackt auf dem Polizeirevier ausziehen musste? Dazu bestand doch sicherlich kein dringender Grund, denn wie gesagt, Lynn ist weder eine Terroristin noch eine gesuchte und gewalttätige Schwerverbrecherin.
Wenn eine unbescholtene junge Klimaaktivistin sich splitterfasernackt auf einer Polizeiwache ausziehen muss, dann hat das für mich nichts mehr mit einem demokratischen Rechtsstaat zu tun - oder sind jetzt schon junge Menschen, die der lethargischen Bevölkerung lediglich den Klimawandel und die Untätigkeit der Politik mit ihren Aktionen in Erinnerung bringen wollen, schon mit Terroristen oder gewalttätigen Schwerverbrechern zu vergleichen? Sich vor fremden Menschen ausziehen zu müssen, ist für fast alle Menschen mit einer Demütigung verbunden, egal welches Geschlecht oder wie alt die betreffende Person ist. Und das ändert auch nichts daran, dass Lynn sich vor weiblichen Polizeibeamten ausziehen musste, denn eine Demütigung bleibt es trotzdem.
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[Re]: „Ich drücke die Daumen für das Berufungsverfahren.“
Wenn im Berufungsverfahren auch wieder solche Richterin sitzt, dann kann man sich sogar den/die Staatsanwalt/Staatsanwältin gleich sparen.
taz: "Sie (die Richterin) geht weit über den Strafantrag der Staatsanwältin hinaus. Statt 70 Tagessätze verhängt sie 120. [...] Damit nicht genug: Den Bußgeldantrag der Staatsanwältin erhöht die Richterin um das Doppelte."
Das ist doch sehr interessant! Was bewegt diese Richterin eigentlich, einer jungen harmlosen Frau, deren einziges "Verbrechen" es war, sich mit einem Schild auf die Straße zu setzen, das Leben noch schwerer machen zu wollen? Reichte es nicht, dass Lynn sich - wie in einem autokratischen Staat - von der Staatsmacht demütigen lassen musste? Anscheinend nicht, denn Klimaschützer sind in diesem Land wohl ganz besondere "Kriminelle", und die muss man schon im Vorfelde - im wahrsten Sinn des Wortes - 'aus dem Verkehr ziehen', damit der klimaschädliche Kapitalismus keinen Schaden erleidet.
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[Re]: "Es gibt Studien, die sagen, dass Eiche und Esche vom Klimawandel profitieren könnten."
Es gibt sicherlich auch Studien, die sagen, dass der Homo sapiens in Wahrheit ein Dummkopf ist und es mit der Menschheit bald ein Ende hat. Aber belassen wir es jetzt dabei, denn wir kommen ohnehin nicht auf einen gemeinsamen Nenner.
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Am 28.01.2022 hatte ich dazu schon einen Kommentar geschrieben: *Hoffentlich hat dieses Vorgehen der Osnabrücker Polizei noch ein Nachspiel für die Staatsmacht, denn wenn deutsche Polizisten solche Methoden auffahren, nur um gegen die FFF-Bewegung repressiv vorgehen zu können, dann sollte man wirklich sagen "Wehret den Anfängen"*. Aber wie es jetzt ausschaut, hat es nur ein Nachspiel für die ohnehin schon gedemütigte junge Frau. Lynn: „Ich musste mich ausziehen. Zeitweilig stand ich da völlig nackt.“
Was lernen wir jetzt daraus? - Egal was die Polizei macht, am Ende hat der Bürger schuld und wird auch noch angeklagt, wenn er/sie es wagt sich gegen "gewisse Methoden" (Methoden die man eigentlich nur in Ländern anwendet, in denen das Wort "Demokratie" ein Fremdwort ist) der Polizei zu wehren. Und die Richterin und die Staatsanwältin (also beides Frauen) zücken nur lässig das Gesetzbuch und sprechen mal wieder "Recht" im Namen des Volkes. Tja, man fragt sich langsam wirklich, wo uns dieser sogenannte "Rechtsstaat" noch hinführen wird?
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taz: "In der FDP und der Unions-Fraktion im Bundestag hat über die Hälfte der Abgeordneten einen Nebenverdienst – zusätzlich zu den mehr als 10.000 Euro Diäten, die Parlamentarier*innen sowieso erhalten."
Artikel 48 Absatz 3 des Grundgesetzes: "Die Abgeordneten haben Anspruch auf eine angemessene, ihre Unabhängigkeit sichernde Entschädigung."
Nun ja, von den lächerlichen 10.000 Euro Abgeordnetenentschädigung kann ein "Volksvertreter" wohl nicht leben, deshalb müssen die armen Politiker sich ja auch noch nebenher etwas dazu verdienen. Wenn man sich einmal Art. 48 Abs. 1 GG anschaut, dann steht da etwas von "Unabhängigkeit sichernde Entschädigung". Ich will jetzt lieber darüber nicht zu "laut" nachdenken, ob Politiker noch wirklich unabhängig sein können, wenn sie Aufsichtsratsposten etc. neben ihrer Politiktätigkeiten inne haben - und diese "Tätigkeiten" oftmals auch noch sehr gut von der Wirtschaft "bezahlt" werden.
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taz: "Hamburger Eltern finden keinen inklusiven Schulplatz für ihr behindertes Kind. Nun behelligt sie die Schulbehörde wegen Schulschwänzens."
Das ist eben eine typisch deutsche Behörde, die mal wieder nicht nachdenkt, sondern Gesetze "abarbeitet". Manchmal fragt man sich, weshalb man in Behörden nicht gleich Automaten setzt, denn Maschinen denken auch nicht nach, sondern arbeiten stur ihr eingegebenes Programm ab.
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taz: "Experten warnen seit Jahren, dass Waldbrände durch den Klimawandel noch verstärkt werden ..."
Das interessiert aber wohl niemanden, denn man ist ja schon damit beschäftigt sich über Klimaschutzaktivisten aufzuregen und sie mit 'an den Haaren' herbeigezogenen "Gesetzen" zu kriminalisieren. Der einfältige Bürger merkt ja nicht einmal, dass Großkonzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen werden [siehe den 'Guardian'].
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
In den letzten Jahren hat das also schon rund 80 Milliarden Euro für die steuerzahlenden Bürger in diesem Land gekostet. Aber lasst uns doch lieber weiterhin auf Klimaaktivisten "einprügeln", dann muss man als Bürger sein Hirn auch nicht einschalten und die Verursacher des Klimawandels können ungestört ihr klimaschädliches Monopolyspiel weiterspielen.
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[Re]: "Ich habe bislang noch von keinem glaubwürdigen Fachmann gelesen, der behauptete, es sei in absehbarer Zeit in Mitteleuropa für Bäume grundsätzlich zu trocken."
Einen Fachmann "hören" Sie doch gerade oben im taz-Artikel. Ansonsten muss man sich nur die Meinung von zwei weiteren Fachleuten anhören: Prof. Dr. Mojib Latif (Meteorologe) und Peter Wohlleben (Förster). Von den Tausenden von Wissenschaftlern, die alle auf der Seite von Fridays for Future sind, will ich gar nicht erst anfangen.
"Geht es Ihnen nicht vielleicht doch darum, die Politiker würden mehr auf Leute hören, die Ihre Meinung vertreten?"
Man muss ja nicht unbedingt auf meine Meinung hören. Es wäre schon gut, wenn man auf die Meinung der Naturwissenschaftler und Ingenieure hören würde, anstatt auf auf die "Meinung" der Verursacher des Klimawandels, die immer noch viele Politiker 'fest im Griff' haben, damit das klimaschädliche Monopolyspiel Wirtschaftswachstum auch in Zukunft weitergehen kann. Die meisten Politiker sind ja ohnehin Berufspolitiker, die entweder Jura oder BWL/VWL studiert haben, und ob man solche "Volksvertreter" - wo es um die Zukunft und das Leben der jungen Leute geht - nicht endlich mal "beaufsichtigen" sollte (wie es ja auch in einer Demokratie vorgesehen ist), wird sich wohl in absehbarer Zeit herausstellen; falls es dann aber nicht schon zu spät ist.
*In Kanada lodern seit Mai Waldbrände in den Regionen British Columbia und Alberta im Westen, Saskatchewan im mittleren Osten und Nova Scotia an der Atlantikküste.* hat vor ein paar Tagen die taz geschrieben.
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[Re]: "Unsere Politiker hören auf das, was ihnen Fachleute sagen."
Ja, aber nur auf "Fachleute" die das klimaschädliche Wirtschaftswachstum nicht antasten wollen. Auf echte Fachleute, die seit vielen Jahren fordern, dass man endlich mal Klimapolitik machen sollte, wird aber nie gehört, denn unsere Politiker reden nämlich lieber über den Klimawandel, anstatt mal zu handeln. Wenn der Klimawandel zunimmt, dann werden trockenheitsresistente Baumarten auch nicht mehr helfen, denn die werden auch verdursten. Unsere Politiker werden weiterhin am klimaschädlichen Wirtschaftswachstum festhalten und echte Fachleute - und auch den Klimawandel - ignorieren, auch wenn jedes Jahr immer mehr Wälder in Deutschland und in der übrigen Welt abfackeln.
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Baumpfleger Jörg Cremer: In bestimmten Gebieten werden wir absehbar Gärten nicht mehr bewässern dürfen. Wer einen Garten anlegt, sollte unbedingt eine Zisterne einbauen und bei Neupflanzungen auf resiliente Baumarten achten. Die findet man unter dem Stichwort „Klimabäume“.
Das hört sich nicht gut an, was der Baumpfleger da sagt, denn im Grunde sagt er, dass wir bald ein Wasserproblem bekommen, denn Wasser wird nicht nur in Afrika knapp, sondern auch bei uns in Europa. Aber egal, denn unsere "schlauen" Politiker haben sicherlich schon eine Lösung parat - *LOL*.
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taz: Porsche oder Mobilität für alle - „Nachdem die Liberalen (FDP) nun seit Monaten gegen schnellen und gerechten Klimaschutz anarbeiten, haben wir (Fridays for Future) Fragen“, teilte die Klimabewegung am Mittwoch auf ihrer Website mit.
Das ist gut, dass Fridays for Future endlich mal gegen die FDP vorgeht, denn die FDP torpediert den Klimaschutz seit Jahren, und das nur, damit die Wirtschaft noch mehr Reibach auf Kosten der nachfolgenden Generationen machen kann. Vielleicht wird es auch endlich mal Zeit, dass wir die gesamte FDP in ihren "geliebten" Porsche setzen, damit die FDP mit ihrem Lieblingsauto in den Sonnenuntergang fahren kann, und wir nicht mehr von dieser "Partei" behelligt werden, die ohnehin nur noch klimaschädliche Politik macht.
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taz: "Dabei soll er nach Auffassung der Ermittler um die Herkunft dieses Ausdrucks gewusst haben."
Natürlich wusste Björn Höcke um die Herkunft dieses Ausdrucks, denn der Mann ist Geschichtslehrer, folglich wird er ganz genau gewusst haben, was er da von sich gibt. Der Mann provoziert doch schon seit Jahren mit drastischen Äußerungen. Dass er jetzt aber sogar schon die verbotene Losung der Sturmabteilung (SA) von sich gibt, das geht nun wirklich zu weit. Wie gesagt, Höcke ist studierter Geschichtslehrer und sollte auch wissen, dass er sich nicht so einfach mit "Unwissenheit" herausreden kann, wie z.B. ein einfacher Bürger, der über keine Geschichtskenntnisse verfügt. Weshalb die Staatsanwaltschaft auch zwei Jahre benötigt hat, um Anklage gegen den AfD-Politiker zu erheben, das wäre sicherlich auch mal eine Frage wert.
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[Re]: Was soll ich Ihnen darauf jetzt antworten? Nun ja, ich nehme mal "freundlicherweise" an, dass Sie meinen Kommentar nicht richtig verstanden haben.
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taz: "In Umfragen ist die AfD stark wie nie. CDU-Chef Merz beschuldigt die Ampel, Grüne und SPD halten dagegen."
Das ist wieder mal typisch Merz. Anstatt etwas gegen die AfD vorzubringen, haut er nur auf die Ampel ein. Aber wie man liest, hält sich die FDP da auch heraus, denn die FDP möchte ja ohnehin lieber mit der Union in einem Boot sitzen.
Merz: „Wenn wir eine handwerklich und politisch gut arbeitende Regierung hätten, dann läge die AfD nicht bei 18 Prozent.“
Woran das wohl liegen mag? Hatte ich schon die 'Freiheitspartei' erwähnt, die vernünftige Ideen - besonders von den Grünen - in der Ampel ständig torpediert?
Das die AfD so einen Zulauf hat, hat auch etwas damit zu tun, dass die Altparteien (Union, SPD, Grüne, Linke) schon seit Jahren keine vernünftige Politik mehr für das Volk machen und viele einfältige Bürger sich von der 'Alternative für Dumme' etwas erhoffen, dass diese - immer mehr ins "Braune" gehende Partei - den Bürgern aber nie geben wird. Es ist so wie bei den Trump-Wählern in den USA, auch da schaltet der Trump-Fan nicht sein Hirn ein, sondern ist von dem proletenhaften Gesabbel eines reichen Geschäftsmannes begeistert, der aber in Wahrheit nicht das Geringste für seine Anhänger übrig hat.
Der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz sollte mal aufhören noch mehr Benzin ins Feuer zu gießen, und auch den Sozialstaat nicht noch mehr abbauen zu wollen, denn sonst werden wohl die 5 Millionen Bürgergeldempfänger (Hartz 5) auch noch ihr Hirn ausschalten und diese "braune Brühe" wählen. "Volksvertreter" wie Merz sind es doch, die einfältige und naive Bürger in die Arme der AfD treiben. Anstatt auf die Ampel einzuprügeln, sollte Merz sich lieber gegen die AfD positionieren; aber Merz geht es natürlich eher darum, die Ampel zu "sprengen".
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Berlin, München, Köln, Bremen - alle haben eine moderne und schöne Straßenbahn, aber die Hamburger SPD möchte keine Straßenbahnen mehr. Eine moderne Straßenbahn in Hamburg wäre sicherlich auch für viele ältere Menschen angenehmer, als in den miefigen Untergrund hinab zu steigen, um dann mit der schmuddeligen U-Bahn fahren zu müssen. Moderne und zeitgemäße Straßenbahnen will man in Hamburg aber nicht, denn die seien ja nach Ansicht von SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher "altmodische Stahlungetüme" und außerdem gehört den Autos die Straße - nicht dass die Klimaschützer sonst womöglich noch auf 'dumme Gedanken' kommen und Hamburg autofrei machen möchten, da es ja Straßenbahnen gibt. Nun ja, man hat ja auch schon genug in Hamburg damit zu tun, das Prestigeobjekt 'Elbtower' für eine Milliarde Euro zu bauen, damit Hamburg schon von Weitem gesehen wird und die reichen Investoren den Weg in die Hansestadt finden. Der derzeitige Hamburger Bürgermeister Tschentscher hat anscheinend viel von seinem Vorgänger gelernt, denn Scholz hat in Hamburg auch lieber ein Luxushochhaus (Elbphilharmonie) gebaut, als endlich mal die fehlenden 150.000 Sozialwohnungen zu bauen.
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taz: „Man ist frustriert“, sagte Einsatzleiter Rico Walentin. Seine Prognose: „Wenn das Wetter so bleibt, rechnen wir mit einer weiteren Ausbreitung.“ – Entweder Trockenheit und Waldbrände oder Starkregen und massive Überflutungen - darauf kann sich die Feuerwehr wohl langsam mal einstellen.
taz: "In Kanada lodern seit Mai Waldbrände in den Regionen British Columbia und Alberta im Westen, Saskatchewan im mittleren Osten und Nova Scotia an der Atlantikküste." – Unsere Politiker werden trotzdem weiterhin am klimaschädlichen Wirtschaftswachstum festhalten und den Klimawandel ignorieren, auch wenn jedes Jahr immer mehr Wälder in Deutschland und in der übrigen Welt abfackeln.
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taz: Ein „autoritärer Staat“ habe ein „faktisches Grundrechtsverbot“ für Linke erlassen. „Das ist eine Eskalation, die man hätte vermeiden können.“ [...] Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD): ... die Straftäter müssten „konsequent zur Rechenschaft gezogen werden“.
Was erwartet man denn auch sonst von der SPD? Dass die SPD seit Gerhard Schröder nicht mehr sozial und schon gar nicht mehr links ist, das weiß man doch. Gegen rechte Schläger ist in diesem Land noch nie etwas unternommen worden, aber wenn Linke oder Klimaschutzaktivisten aufmucken, dann werden unsere "Volksvertreter" sofort hellhörig, denn dann ist ja der Kapitalismus in Gefahr.
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taz: "Der Republikanische Anwaltsverein hält eine solche Aufforderung für rechtswidrig und spricht von diskriminierendem Profiling und Grundrechtseinschränkungen."
Natürlich sind das Grundrechtseinschränkungen, aber das ist wohl schon normal in diesem Rechtsstaat, wenn man sich auch mal anschaut, wie Klimaschutzaktivisten gerade in diesem 'Rechts'-Staat behandelt werden.
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taz: "Drei der Beschuldigten werden wegen „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ verfolgt. [...] Die Straftaten seien begangen worden, um die Öffentlichkeit auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, so das Amtsgericht."
Ein paar Straßen zu blockieren sind also jetzt schon gemeingefährliche Straftaten, und Klimaschützer möchte man dann 'in einem Abwasch' auch gleich noch zu einer "kriminellen Vereinigung" erklären. Eine kriminelle Vereinigung ist die Mafia, aber bestimmt keine harmlosen Klimaschützer, die sich an Straßen festkleben und den Verkehrsfluss mal für ein paar Minuten zum Stillstand bringen. Was redet das Amtsgericht da eigentlich von 'Tätern' und 'Straftaten'? Die wahren Täter, die seit Jahren den Klimawandel mit CO2 füttern, die kennt man doch. Vielleicht sollte das Amtsgericht mal den 'Guardian' abonnieren, denn der Guardian hat vor einiger Zeit über echte kriminelle Vereinigungen einen Artikel geschrieben. Der 'Guardian' hatte nämlich aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiter beschleunigen werden.
Drastische Strafen für Klimaschutzaktivisten werden seit einiger Zeit gefordert (und jetzt möchte man sie auch noch zu einer „kriminellen Vereinigung“ stempeln), aber wer fordert eigentlich endlich mal drastische Strafen für die Verursacher des Klimawandels, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum auch weiterhin frech in Gefahr bringen?
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taz: "Der sogenannte Schnüffelparagraf ist ein hartes Kaliber, ..."
So höhlt man langsam die Demokratie in diesem Land aus. Dieser 'Rechtsstaat' wird immer mehr 'Rechts', aber immer weniger ein 'Staat' in denen die Bürger auch Rechte haben. Warum lassen unsere Politiker so etwas eigentlich zu? Nun ja, Politiker sind keine Volksvertreter die das Volk vertreten. Politiker vertreten in erster Linie das Kapital, und da die "böse" Letzte Generation (LG) die Verursacher des Klimawandels anscheinend beim Geldverdienen stören, wird die LG jetzt ganz einfach zu einer kriminellen Vereinigung "gestempelt".
Die Satiresendung 'heute-show' hat sich ja auch schon darüber lustig gemacht, dass echte kriminelle Vereinigungen bei uns mit Samthandschuhen angefasst werden, während man harmlose Klimaschutzaktivisten wie Schwerkriminelle behandelt.
***So nutzt die Mafia unsere Gesetze aus | heute-show*** www.youtube.com/watch?v=74McmbfKJgg
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Arno Dübel kann sich im Himmel jetzt wenigstens 'in Unschuld' zurücklehnen, und sagen: "Ich habe nicht mitgeholfen, bei der Zerstörung des Planeten Erde".
Ja, die sogenannten "Leistungsträger"; wohin haben die uns eigentlich gebracht? Meere voller Plastikmüll, abgeholzte Wälder, verseuchte Flüsse und ein Klimawandel der sich wohl nicht mehr aufhalten lässt. Soziale Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz hätte eigentlich immer auf der Agenda unserer Politiker stehen müssen, aber stattdessen hat man lieber zahllose Jobcenter über Deutschland verteilt, damit (Ausbeuter)-Firmen ständig mit genügend "Lohnsklaven" versorgt werden können. Arno Dübel hat das System durchschaut, und sich davon eine Scheibe abgeschnitten. Man kann ja fast auf den Gedanken kommen, dass Arno Dübel Kurse bei der FDP belegt hatte.
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute (solche wie Arno); seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben (Klimawandel)." [George Bernard Shaw, 1856-1950]
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[Re]: Es wurde auch ein Riesenposter von "Greta Thunberg" gefunden. *LOL* – Tja, wir regen uns immer gerne über andere Unrechtsstaaten auf, obwohl wir doch gar nicht in ferne Länder blicken müssen, wenn "das Gute" doch so nah ist.
Bundesverfassungsgericht (2021): „Indem der Gesetzgeber das Paris-Ziel in § 1 Satz 3 KSG zur Grundlage erklärt hat, hat er in Wahrnehmung seines Konkretisierungsauftrags und seiner Konkretisierungsprärogative das Klimaschutzziel des Art. 20a GG zulässig dahingehend konkretisiert, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.“ – Das Urteil des BVerfG wird wohl auch nie umgesetzt werden, denn unsere "Volksvertreter" werden das einfach "aussitzen" und dabei hoffen, dass der Klimawandel sich für die nächsten 1000 Jahre in eine Höhle zurückzieht. Und damit die "böse" Letzte Generation die Verursacher des Klimawandels nicht weiterhin beim Geldverdienen stören, werden sie jetzt ganz einfach zu einer 'kriminellen Vereinigung' gemacht, Besser könnte man es in Diktaturen, wo die Bürger staatlichen Übergriffen schutzlos preisgegeben sind, bestimmt auch nicht hinbekommen, um unliebsame Leute mundtot zu machen.
"In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht." sagte ja schon Kurt Tucholsky (Gesellschaftskritiker, Journalist und Schriftsteller, 1890-1935) so treffend und daran hat sich auch im 21. Jahrhundert in diesem Land noch nichts geändert.
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taz: "Die Anleger interessieren sich nur am Rande für die Firmenerträge, haben sie doch längst ein neues Angstthema entdeckt: die Inflation."
Die armen Aktionäre, was die für Ängste aushalten müssen. Dagegen hat der Bürgergeld-(Hart 5)-Empfänger, der in der jetzigen Inflationszeit von trocken Brot und Pellkartoffeln den ganzen Monat leben muss, es doch wahrlich viel angenehmer.
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taz: "Die Durchsuchungen bei Klimaaktivist*innen zielt auf ihre Einschüchterung." - Natürlich, denn worum sollte es denn auch sonst gehen?
taz: "Die Letzte Generation legt offen, dass die Bundesregierung am Klimaschutz scheitert. Nun zeigt sie unfreiwillig auch noch, dass dieser Staat lieber seine Rechtsstaatlichkeit untergräbt, als endlich zu handeln." - Die Bundesregierung kann nicht handeln, weil sie/wir alle in diesem Hamsterrad der Wirtschaft stecken und lieber an einem "Wärmetod" sterben als endlich mal eine klimafreundliche Wirtschaft auf die Beine zu stellen. Aber dann könnten die Wirtschaftsbosse ja ihr Monopolyspiel nicht weiterspielen und die Aktionäre könnten nicht weiterhin fette Gewinne an der Börse machen. Weshalb machen solche Leute das eigentlich? Glauben diese Leute wirklich, dass man mit dem vielen Geld für seine Kinder und Kindeskinder irgendwo einen Ort auf diesem Planeten kaufen kann, den der Klimawandel verschonen wird? Der eine oder andere wird jetzt wieder China oder ein anderes Land als Argumentation bringen, die ja auch fast nichts gegen den Klimawandel machen, aber wenn man so argumentiert, dann kann man auch gleich alles sein lassen und darauf warten, dass der Klimawandel uns irgendwann den Hals umdreht.
Die LG ist wichtig, denn sie versucht die lethargischen Bürger aufzurütteln. Die einfältigen Bürger:innen werden aber erst aufwachen wenn es für sie und ihre Kinder und Enkelkinder zu spät ist und der Klimawandel die große Keule herausholt. Nun stellen wir uns doch einmal vor, dass es die Letzte Generation (LG) gar nicht gibt. Okay, dann wäre ungestörter Auto-Lkw-Verkehr und RWE könnte auch ungestört weiterhin Dörfer und Wälder platt machen, und FDP-Lindner würde nette Dinge über die FFF-Bewegung sagen, die am Wochenende (ohne die Reichen beim Geld verdienen zu stören) mit ihren harmlosen Plakaten brav in einer Seitenstraße "demonstrieren", damit sie nicht auch noch den Stempel "kriminelle Vereinigung" aufgedrückt bekommen.
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taz: "Jetzt beschuldigt auch Bayern die Letzte Generation, eine kriminelle Vereinigung zu sein. Der Vorwurf: Mit Spenden seien Straftaten finanziert worden."
Vor einiger Zeit hatte der 'Guardian' aufgedeckt, dass große Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen werden. Ob Gelder („Spenden“) auch noch in andere "Kanäle" geflossen sind, damit das klimaschädliche Monopolspiel ungebremst weitergehen kann, darüber steht leider nichts im 'Guardian'. Die Politik müsste eigentlich endlich mal eingreifen, aber die Politik ist anscheinend nicht daran interessiert etwas zu verändern. Solange Politiker, und das weltweit, den Verursachern des Klimawandels weiterhin den roten Teppich ausrollen und Klimaschützer - mit an den Haaren herbeigezogenen Dingen - kriminalisiert werden, wird sich nie etwas ändern. Nun ja, das stimmt natürlich so auch nicht, denn der Klimawandel wird in einigen Jahren schon etwas "ändern", aber das wird der Menschheit sicherlich nicht gefallen - aber dann wird es für Reue zu spät sein.
Fazit: Der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum soll weiter "rauchen" und dabei stören die jungen Klimaschutzaktivisten offenbar, also werden sie jetzt nicht nur kriminalisiert, sondern man will ihnen auch noch den Stempel "kriminelle Vereinigung" aufdrücken, damit man sie damit vollends 'mundtot' machen kann.
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taz: "Berlins Bürgermeister (CDU) spricht sich gegen „Gendersprache“ aus. Ein Beispiel für rechte Kulturkämpfe, die das Scheitern von Politik kaschieren sollen."
Darum wird es wohl auch in erster Linie gehen; um "das Scheitern von Politik zu kaschieren". Das Ablenken von einer 'nicht-vorhandenen-Klimapolitik' klappt ja auch seit einiger Zeit hervorragend (siehe die an den Haaren herbeigezogene "Kriminalisierung" von Klimaschutzaktivisten), warum sollte es dann nicht auch mit der "Gendersprache" klappen? Außerdem kann man damit vielleicht sogar wieder viele AfD-Wähler zurück zur Union bringen, denn AfD-Wähler denken ja auch nicht gerne über echte Politik nach. Aber man sollte jetzt nicht nur auf die ewig gestrige Union schimpfen, denn wenn es darum geht dem Bürger ein paar Nebelbomben vor die Füße zu werfen, dann sind sich alle Parteien sehr ähnlich. Politiker sind eben Politiker und keine Volksvertreter die das Volk vertreten, deshalb wird ja auch von den wirklich wichtigen Dingen in diesem Land (Klimapolitik, Sozialpolitik, ...) immer wieder sehr gerne abgelenkt.
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taz: "Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hat errechnet, dass ..."
Es werden immer nur (Armut)-Statistiken in Auftrag geben, aber gegen Armut und Elend wird in diesem Land trotzdem nie etwas unternommen. Nun ja, ob GroKo, Ampel oder was auch immer - soziale Gerechtigkeit wird es in diesem Land, das sich immer noch mit Art. 20 Abs. 1 GG (Sozialstaatsprinzip) "schmückt", ohnehin nie geben, denn schon der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard (1931 - 1989) wusste: "Ob schwarz oder rot, Politiker sind immer das selbe Gesindel".
Rentnerarmut, Kinderarmut, Lohnsklaverei, Bürgergeld-(Hartz 5)-Sanktionen, 963 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen), sowie ca. 50.000 Obdachlose die auf der Straße schlafen müssen, gibt es für unsere überbezahlten "Volksvertreter" anscheinend nur in anderen Ländern.
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[Re]: Keine Ahnung was Robert Louis Stevenson damals von seinen Lesern erwartet hat. *LOL*. Okay, dass mit 'Long John Silver' hätte ich wirklich "beiseitelegen" sollen, denn der 'Long John Silver' Cocktail, der zum großen Teil aus Rum besteht, bezieht sich natürlich auf den Piraten John Silver und dessen Körpergröße.
"Of Silver we have heard no more." [Treasure Island, R.L. Stevenson]
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taz: „Cockails mit frauenfeindlichen Namen gehören umbenannt.“ - Nun ja, vielleicht sollte man jetzt nicht alles auf die Goldwaage legen, sonst sind wir bald dort angelangt, wo wir bestimmt nicht hinwollen.
Es gibt ja auch einen 'Long John Silver' Cocktail und was man sich bei dem Namen 'Long John' denken kann, das überlasse ich dem Leser. Und wenn man das Wort 'Cocktail' in seine Bestandteile zerlegt, dann weiß man doch auch worum es geht. Im Jahr 1806 ist ja schon in den USA gefragt worden, ob der Name 'cock-tail' vielleicht auf eine Wirkung des Trankes in einem bestimmten männlichen Körperteil hindeuten solle.
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taz: „Es gibt einen grundsätzlichen Konflikt in der Gesellschaft. Einerseits wisse man sehr gut Bescheid über die Klimakrise und deren Folgen und auch darüber, wie wir mit unserem Alltag dazu beitragen. Andererseits gehe der nach wie vor so weiter, als wäre nichts gewesen.“
Für viele Bürger ist der Klimawandel zu abstrakt und auch noch in 'weiter Ferne'. Dass jetzt schon in den Sommermonaten immer mehr Bäume in Deutschland "leise verdursten" und es so warm geworden ist, dass die asiatische Tigermücke sich sogar bei uns schon heimisch fühlt, das bekommt der fleißige Deutsche, der jeden Tag "brav" zur Arbeit geht/fährt, damit sein Chef sich die neueste Yacht kaufen kann, doch gar nicht mit – oder er/sie will es gar nicht wissen.
Wenn der Klimawandel ab 2030 die große Keule aber herausholt, dann werden die Menschen sich bestimmt fragen, weshalb sie sich in den 2020'er Jahren lieber darüber aufgeregt haben, dass besorgte Klimaschutzaktivisten Bäume und Dörfer besetzten, Straßen blockierten oder alte Ölbilder mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal die Verursacher des Klimawandels zur Verantwortung zu ziehen. Aber bis dahin stecken die Bürger:innen weiterhin den Kopf in den Sand und wollen von der herannahenden Gefahr weder etwas hören noch etwas wissen. Viele Menschen haben wohl auch immer noch nicht kapiert, dass es sich bei dem Klimawandel nicht um eine 'Seifenoper' eines Fernsehsenders handelt, sondern ernste Realität ist. Während solche Bürger immer noch an den Lippen der "Volksvertreter" hängen, die weiterhin erlauben möchten, dass skrupellose Geschäftemacher das CO2 aus der Karbonzeit "befreien", wollen sich die jungen Aktivisten ihre Zukunft nicht mehr von der Gier nach immer mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum zerstören lassen. Aber darüber mal nachzudenken, dazu müssten besagte Bürger ihr Hirn ja mal einschalten, aber das ist wohl schwerer, als Klimaschutzaktivisten mit der geballten Faust zu bedrohen (siehe ersten Absatz im taz-Text oben).
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FDP Schleswig-Holstein: Natürlich „gehört es zu den Grundrechten, sich zu versammeln und zu demonstrieren“. Doch wer „meint, dass man sich an Straßen ankleben und andere blockieren darf, der wird selbst zum Straftäter, weil das eben Nötigung ist.“
Es sei denn man klebt sich bei der Wirtschaft fest, dann ist man nämlich ein FDP-Politiker und sorgt dafür, dass die Verursacher des Klimawandels von den Klimaschützern nicht zu sehr im Geld verdienen gestört werden. Nun ja, irgendwie muss man ja die Klimaschützer "mundtot" machen, damit die Verursacher des Klimawandels ihr Monopolyspiel ungestört fortführen können. Der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum soll schließlich weiter "rauchen" und dabei stören die jungen Klimaschutzaktivisten offenbar - also werden sie seit einiger Zeit kriminalisiert und von der FDP (ist das eigentlich die Kurzform von 'F'riede 'D'en 'P'alästen?) jetzt sogar schon als Straftäter bezeichnet. Kriminell sind aber wohl eher die Leute denen wir den Klimawandel zu "verdanken" haben.
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Der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaften: *... was die „Letzte Generation“ und die Klimaaktivisten insgesamt machten, sei quasi ein „dauerhaftes Lästigwerden“.*
Ja, das ist schon sehr lästig mit diesen Klimaaktivisten, dass die auch ständig den Klimawandel wieder ins Gespräch bringen müssen, denn damit nerven sie besonders die Verursacher des Klimawandels, die das klimaschädliche Wirtschaftswachstum doch sogar noch weiter "ausbauen" möchten. Ob wir es auch jemals erleben werden, dass Staatsanwälte die Verursacher des Klimawandels anklagen? Sicherlich nicht, denn diese Leute sind einfach zu mächtig. Der einzige Trost der einem aber als kleiner Bürger bleibt, ist, dass der Klimawandel die Verursacher des Klimawandels auch nicht verschonen wird.
Was man der 'Letzten Generation' aber tatsächlich vorwerfen könnte, ist, dass sie sich den Verursachern des Klimawandels als 'Ablenkung' frei Haus geliefert haben, denn wenn man Klimaschutzaktivisten "kriminalisiert" (und das wird ja schon seit einiger Zeit getan), kann man damit natürlich auch sehr gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken (und auch von der gegenwärtigen fatalen Klimapolitik) und die Manager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und die Aktionäre können auch weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken".
"In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht." sagte ja schon so treffend Kurt Tucholsky (Gesellschaftskritiker, Journalist und Schriftsteller, 1890-1935) und daran hat sich auch im 21. Jahrhundert in diesem Land noch nichts geändert.
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taz: "Am Tag der angekündigten Klima-Blockaden in Berlin gab CDU-Generalsekretär Mario Czaja ein Radiointerview. Er sprach von „diesen sogenannten Aktivisten“, die seines Erachtens Extremisten, Gewalttäter, Straftäter seien."
So sind halt unsere "Volksvertreter"; die beschützen das klimaschädliche Wirtschaftswachstum bis zum bitteren Ende. Drastische Strafen für Klimaschutzaktivisten werden ja seit einiger Zeit gefordert. Wer fordert eigentlich endlich mal drastische Strafen für die Verursacher des Klimawandels, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum auch weiterhin frech in Gefahr bringen?
taz: "Mit Wissings „Annäherungsversuch“ und ein paar zustimmenden Worten zum Klimaschutz werden sich die Aktivisten sicher nicht zufriedengeben. Dafür steht zu viel auf dem Spiel. Für uns alle."
Nur 'unser Leben' steht auf dem Spiel, denn dem Planeten Erde ist es vollkommen egal, ob wir Menschen noch mehr Kohlendioxid in die Luft blasen oder ob wir uns mit Nuklearbomben vernichten, denn solange die Sonne existiert, wird auch die Erde existieren, und es dauert nach neuesten Schätzungen noch 8 Milliarden Jahre bis sich die Sonne aufbläht und alle umliegenden Planeten verschlingt. Es bleibt der Erde also noch sehr viel Zeit, um endlich einmal wirklich intelligentes Leben hervorzubringen. Wenn der Homo sapiens überleben möchte, dann müsste jetzt ein Umdenken stattfinden, aber das wird wohl nichts werden; und mit solchen "Volksvertretern" - die es leider auch in anderen Ländern gibt - ist das Überleben der Menschheit sehr unwahrscheinlich. Anstatt darüber nachzudenken, dass wir im 21. Jahrhundert ein anderes Wirtschaftssystem brauchen, das keine Menschen mehr ausbeutet und den Planeten mit dem ausufernden Wirtschaftswachstum langsam aber sicher in eine Dampfsaune verwandelt, wollen einige Leute mit dem Wahnsinn weitermachen, selbst wenn es das Leben der eigenen Kinder und Enkelkinder gefährdet.
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Wissenschaftlerin Ilona Otto: „Mit Aktivisten kann man noch verhandeln, aber mit Extremwetterereignissen nicht. Dann kann man keine Polizei anrufen, die das Hochwasser in einer halben Stunde von der Straße holt.“
Diese einfache Logik begreifen viele Bürger aber wohl nicht. So lange der Klimawandel die 'Keule' noch nicht herausgeholt hat, denkt der Bürger ohnehin nicht über den Klimawandel nach und wendet sich lieber den Parteien zu, die an seinem "sorglosen" Leben nicht rütteln wollen. Wenn der Klimawandel 2030 die 'Keule' herausholt, dann wird das Heulen und Jammern aber sicherlich sehr groß werden, aber bis dahin stecken die Bürger:innen den Kopf weiterhin tief in den Sand und wollen von der herannahenden Gefahr nichts hören und nichts wissen.
Bundesverfassungsgericht (2021): „Indem der Gesetzgeber das Paris-Ziel in § 1 Satz 3 KSG zur Grundlage erklärt hat, hat er in Wahrnehmung seines Konkretisierungsauftrags und seiner Konkretisierungsprärogative das Klimaschutzziel des Art. 20a GG zulässig dahingehend konkretisiert, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.“
Das wird wohl auch nichts werden, denn unsere "Volksvertreter" werden das einfach "aussitzen" und dabei hoffen, dass der Klimawandel sich für die nächsten 1000 Jahre in eine Höhle zurückzieht. Allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr. Aber woher sollen Politiker so etwas wissen? Dann müssten sie sich ja mal mit dem Klimawandel auseinandersetzen, und das kann man von Politikern nun wirklich nicht auch noch verlangen. Unsere "Volksvertreter" reden nämlich lieber mit der Autoindustrie oder mit dem Kohlekonzern RWE, der Wälder abholzen lässt, damit man die darunterliegende klimaschädliche Kohle aus der Karbonzeit für das Wirtschaftswachstum verfeuern kann; während Klimaschutzaktivisten in Deutschland natürlich auch weiterhin "kriminalisiert" werden.
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taz: "Hinrichs war im März bereits zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen und insgesamt 1.800 Euro verurteilt worden. Hinrichs legte Einspruch dagegen ein – und stand deshalb am Donnerstag wieder vor Gericht."
Derweil sitzen die Verursacher des Klimawandels in ihren Villen und lachen sich schlapp. Die Verursacher des Klimawandels wissen nämlich wie der Bürger "tickt", deshalb gibt es ja auch diese sogenannte Zeitung mit den vielen BILD'ern. Auch im 21. Jahrhundert ist es immer noch sehr einfach die Bürger an der Nase herumzuführen.
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
Ja, auch das bezahlt wieder der kleine Bürger mit seinen Steuergeldern, der immer so gerne auf die "bösen Klimaschützer" schimpft, während die Verursacher des Klimawandels die Sektkorken knallen lassen und sich darüber amüsieren wie einfach man doch die einfältigen Bürger mit dem Feindbild 'Letzte Generation' ablenken kann. Der Bürger merkt auch wieder mal nicht, dass die Großkonzerne weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen werden [siehe den 'Guardian'].
Dass einzige was man der LG wirklich vorwerfen kann, ist, dass sie sich den Verursachern des Klimawandels als 'Ablenkung' frei Haus geliefert haben, denn wenn man Klimaschutzaktivisten "kriminalisiert", kann man damit natürlich gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken (und auch von der gegenwärtigen fatalen Klimapolitik) und die Manager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und die Aktionäre können auch weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken".
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Alfred Platow: "Es ist die Wasch-mich-aber-mach-mich-nicht-nass-Mentalität. Alle wollen theoretisch Klimaschutz. Alle wollen Nachhaltigkeit. Aber ändern wollen die meisten dafür grundsätzlich nichts."
Da hat Herr Platow vollkommen recht. Die meisten Bürger wollen nichts an ihrem Lebensstil ändern, denn sobald sie auf etwas verzichten sollen, fangen sie an den Klimawandel als "nicht so schlimm" zu bezeichnen, damit sie auch weiterhin im Auto die 500 Meter zum Bäcker fahren können oder im Billigflieger nach Mallorca reisen dürfen. Und wohlhabende Rentner möchten auch noch einmal (oder auch zwei- oder dreimal) eine Kreuzfahrt auf eines dieser schwimmenden Hochhäuser machen - die nicht nur die Meere verpesten, sondern auch die Atmosphäre - und denken dabei weder an ihre Enkelkinder noch an andere junge Menschen, die das später "ausbaden" müssen.
Es ist gut, dass die jungen Menschen "Druck" machen, denn wenn man jetzt noch ein paar Jahre abwartet, dann wird es wohl zu spät sein. Nach dem jüngsten Bericht des Club of Rome werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 nämlich ihren Höhepunkt erreichen, und ab da wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst. Man kann ja gerne die Methoden der Letzten Generation (LG) als 'nicht zielführend' bezeichnen, aber die LG versucht wenigstens die Bürger aus ihren Dornröschenschlaf zu erwecken, während Politiker nur weiterhin über den Klimawandel "schwafeln" und dann doch wieder 'brav' das machen was die Wirtschaftsbosse wollen.
Drastische Strafen für Klimaschutzaktivisten werden ja seit einiger Zeit gefordert. Wer fordert eigentlich endlich mal drastische Strafen für die Verursacher des Klimawandels, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum auch weiterhin frech in Gefahr bringen?
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." [George Bernard Shaw, 1856-1950]
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taz: "... war der Schkopauer AfD-Gemeinderat und Kreistagsabgeordnete Sven Ebert in Sachsen-Anhalt verurteilt worden. Im Mai 2021 soll er zwei Frauen mit Pfefferspray attackiert haben. [...] Einer soll er auch ins Gesicht und in den Bauch getreten haben."
Ein Mann der Frauen schlägt (egal aus welchem Grund auch immer), sollte keine Bewährungsstrafe erhalten. Aber an dem Fall kann man gut sehen, was für "Ehrenmänner" sich in der AfD schon austoben. Wer wählt solche "Partei" eigentlich, die nicht nur Nazis in ihren Reihen hat, sondern auch aggressive und gewalttätige Männer, die ohne Skrupel Frauen ins Gesicht und in den Bauch treten?
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taz: "Die Organisationen wollen darüber reden, welche Vorhaben gestrichen werden können. Aber der Verkehrsminister treibt die schnellere Umsetzung von Bauten voran, die nach Auffassung der Verbände geprüft werden sollen."
Cui bono? (lateinisch für "Wem zum Vorteil?") fragte der Römer wenn er es mit einem Gesetz oder mit Regierungsmaßnahmen zu tun hatte. Heute ist Cui bono ein geflügeltes Wort, mit dem die Frage nach dem 'Nutznießer' bestimmter Ereignisse oder Handlungen gestellt wird. "Wem zum Vorteil?" oder "Wem nutzt es?" muss man bei dem weiteren klimaschädlichen Autobahnausbau also zuerst einmal fragen. Wenn es um viel Geld geht, dann hatte man auf Umwelt- und Klimaschutz aber noch nie Rücksicht genommen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing ist in der FDP, und in der FDP geht es ja bekanntlich immer um sehr viel Geld. Greta Thunberg sagte „Deutschland ist ein Klima-Schurke“, während FDP-Lindner sagte „Von Kindern und Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“. Volker Wissing (FDP) möchte also so schnell wie möglich noch mehr Autobahnen bauen, damit der CO2-Wahnsinn auf den Straßen nie beendet wird. Die FDP hatte ja bereits schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten. Hatte ich schon erwähnt, dass Bundesverkehrsminister Volker Wissing in der FDP ist?
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Laut 'Vermögen-Magazin' hat Gerhard Schröder 20 Millionen Euro auf seinem Konto und vom Steuerzahler bekommt er jeden Monat auch noch 8.700 Euro 'Ruhegeld'. Anscheinend möchte der fast 80-jährige Schröder aber noch nicht in den Ruhestand gehen, deshalb soll der Steuerzahler ihm auch weiterhin ein Büro nebst Angestellten etc. bezahlen. Was würden die ca. 4 Millionen Bürgergeldempfänger (Hartz 5) eigentlich dazu sagen, die oftmals nicht wissen wie sie den Monat mit den paar Euro Existenzminimum in der momentanen Inflation (Inflationsrate 7,2%) überleben sollen? Wer hat Hartz IV eigentlich damals eingeführt? Ich glaube das war so ein SPD-Kanzler, der dann später sehr viel Geld bei dem jetzigen 'Zar von Russland' verdient hat.
Wenn Schröder unbedingt noch in seinem Alter arbeiten will, dann kann er das doch gerne machen und ein Büro eröffnen; dann aber von seinem eigenen Geld und nicht mehr von dem Geld der Steuerzahler. Zum Glück hat eine Gerichtsentscheidung das ja jetzt endlich beendet.
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taz: "Ich habe großen Respekt für alle, die sich jeden Tag mit dem Amt rumschlagen, das einen mit perfidesten Mitteln dazu gängelt, wieder ein Rädchen in der Profitmaschinerie zu werden. Tag für Tag muss man in sinnlosen Maßnahmen seine Zeit verschwenden, um bloß nicht sein Leben zu genießen."
Man darf dabei aber nicht vergessen, dass die Arbeitslosen (Hartz5/Bürgergeldempfänger) in diesem System auch ihre Aufgabe haben, denn wie soll Deutschland denn sonst weiterhin der klimaschädliche Exportweltmeister von Europa bleiben, wenn man die Noch-Arbeitnehmer nicht davon "überzeugten" könnte, dass es besser für sie sei, sich in einem Job ausbeuten zu lassen, als Bekanntschaft mit dem Jobcenter zu machen. "Fördern und Fordern" heißt es seit Jahren in den Jobcentern. Gefördert wurde mit Hartz IV aber nur die prekäre Beschäftigung samt Leiharbeit und Werksverträgen. Gefördert wurden Hungerlöhne und Armut. Bei uns werden seit der Arbeitsmarktreform arme Menschen von einer "Behörde" wie Kinder bevormundet und ihnen wird trotz Art. 1 GG und Art. 20 Abs. 1 GG das ohnehin schon lächerliche Existenzminimum auch jetzt beim Bürgergeld noch gekürzt; jedenfalls wenn sie nicht "brav" sind. Übrigens, wenn es tatsächlich noch genügend Jobs zu verteilen gäbe, von dem ein Mensch auch existieren kann, dann könnte der Staat sich doch eine Behörde wie die Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter mit 100.000 Mitarbeitern sparen. Die Arbeitsagenturen, die mit einem unglaublichen Bürokratismus und ca. 100.000 Mitarbeitern einen egozentrischen Aufwand betreiben, der in gar keinem Verhältnis zu den Vermittlungserfolgen steht, kosten den Steuerzahlern nämlich jährlich einige Milliarden Euro (JC-Gebäude, Löhne, etc.). Viel Geld, das man besser anlegen könnte, wenn man sich z.B. mal unsere heruntergekommenen Schulen anschaut, die alle dringend saniert werden müssten.
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[Re]: Anstatt sich auf die Schmerzgriffe der Polizei zu konzentrieren, die Sie als 'Judo-Experte' wohl sehr bewundern, hätten Sie sich mal lieber anhören sollen was Tobias Singelnstein – Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Juristischen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt – gesagt hat. Prof. Dr. Singelnstein: „Bei friedlichen Sitzblockaden sei das Wegtragen in aller Regel das mildere Mittel. Schmerzgriffe sind daher aus rechtlicher Sicht kein probates Mittel.“
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taz: *Die Polizei holt den Hammer raus: Ein Aktivist wird kraftvoll vom Asphalt am Ernst-Reuter-Platz gelöst [Foto: Tim Döpke]*
"Schaut euch nur diese Klimaterroristen an, die sich da frech am Asphalt festkleben und die man mit dem Presslufthammer befreien musste. Wer muss diesen Schaden denn wieder bezahlen?", schreien jetzt wieder viele Bürger die ihre Bildung aus der Zeitung mit den vier Buchstaben haben. Tja, wer soll das eigentlich alles bezahlen, was die Verursacher des Klimawandels uns Bürgern seit Jahren so kosten und in den nächsten Jahren noch kosten werden? In den letzten Jahren hat das schon rund 80 Milliarden Euro für die Bürger gekostet, aber lasst uns doch lieber weiterhin auf Klimaaktivisten "einprügeln", dann muss man als Bürger sein Hirn auch nicht einschalten.
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
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[Re]: Gut dass Sie das ansprechen, denn das ist mir auch aufgefallen. Daran kann man aber sehen, dass gewisse Medien – die immer noch nicht begriffen haben, dass der Klimawandel nicht scherzt – schon 'ganze Arbeit beim einfältigen Bürger geleistet haben'. In diesen Blättern wurden aus harmlosen friedlichen Klimaaktivisten "gefährliche Terroristen" gemacht, die man mit der ganzen Härte des Rechtstaates behandeln soll. Anscheinend gibt es in dem Land der 'Dichter und Denker' immer mehr Hohlköpfe, die solche Lügenblätter nicht nur lesen, sondern diese Lügen auch noch glauben.
Dass der junge Mann im Video sich friedlich benimmt und sich ohne Gegenwehr wegtragen lässt, hat aber wohl für unsere 'Polizeibeamten' auch nicht ausgereicht, deshalb musste man ja auch Schmerzgriffe anwenden - die der Polizist sogar im Vorfeld angekündet hat. Alleine dafür müsste er sich eigentlich schon verantworten (oder einer seiner Vorgesetzten), denn es handelt sich ja bei dem jungen Klimaaktivisten nicht um einen (der Polizei schon bekannten) gewaltbereiten Schwerverbrecher, sondern um einen friedlichen Bürger, der für mehr Klimaschutz auf der CO2-Auto-Straße sitzt. Wir regen uns immer gerne über Polizeigewalt in den USA auf, aber bei der Polizeigewalt die in unserem Land vonstatten geht, da verschließen viele Bürger schnell mal die Augen.
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taz: *„Der gesamte Inhalt des Videos wird auf alle möglichen Fragen hin geprüft“, sagte eine Polizeisprecherin.*
Was muss man denn da noch groß prüfen? Einfach das Video auf sich wirken lassen, dann weiß man, in welchem "Staat" wir schon leben.
***„Polizeigewalt“: Berliner Polizei wendet Schmerzgriff bei Aktivist der Letzten Generation an - 'Tagesspiegel'*** www.youtube.com/watch?v=r5S23GH-yAI
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taz: "Die Ansage von Finanzminister Christian Lindner auf dem Bundesparteitag, für ein nicht-linkes Deutschland kämpfen zu wollen, muss sich für die Koalitionspartner SPD und Grüne wie eine Provokation anhören."
SPD und Grüne wussten doch, mit wem sie sich da an den Tisch setzen. Die FDP - der es immer nur um Macht und lukrative Posten geht, und die sich nicht für Klimaschutz oder einfache Leute interessiert - hätte niemals wieder über 5 Prozent kommen dürfen. Aber jetzt hat man sie nun einmal 'an der Backe' und muss das Beste daraus machen. Wenn der Klimawandel in den nächsten Jahren zunimmt, dann werden aber wohl auch die verblendetsten FDP-Fanboys/Fangirls endlich merken, dass man sich mit Geld keinen neuen Planeten kaufen kann.
taz: "Als der Benzinpreis zuletzt stieg, fiel der FDP der Tankrabatt ein. Klimapolitische Glaubwürdigkeit sieht anders aus."
FDP und klimapolitische Glaubwürdigkeit? Die FDP hatte doch schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten. Übrigens wurde das 9-Euro-Ticket im letzten Sommer nur von der FDP "genehmigt", weil die FDP dafür den Tankrabatt bekommen hat, von dem aber nicht der autofahrende Bürger, sondern nur die Mineralölkonzerne profitiert haben.
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taz: "Die Berliner Polizei prüft ein im Internet kursierendes Video auf mögliches Fehlverhalten von Beamten bei einem Klimaprotest der Gruppe Letzte Generation."
Das hört sich so an, wie: "Die Fuchsvereinigung prüft ein mögliches Fehlverhalten, ob einige Füchse sich im Hühnerstall etwas "daneben" benommen haben". Weshalb "prüft" das eigentlich die Polizei und keine unabhängigen Leute? Wenn man sich das Bild oben anschaut, dann fragt man sich auch, ob deutsche Polizeibeamte jetzt schon mit "Schulungs"-Videos der US-amerikanischen Polizei ausgebildet werden. Das obige Bild erinnert mich stark an das US-Video mit George Floyd.
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[Re]: Natürlich erinnert man sich daran. Als Thomas Kemmerich (FDP) mit den Stimmen der AfD im Februar 2020 zum Ministerpräsident des Freistaates Thüringen gewählt wurde (Kemmerich war vom 5. Februar bis zum 4. März 2020 der sechste Ministerpräsident des Freistaates Thüringen), da sah FDP-Vize Wolfgang Kubicki (der jetzt mit 72 Prozent der Stimmen erneut zum FDP-Vize-Chef gewählt wurde) in der Wahl von Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten in Thüringen einen großen Erfolg für den Kandidaten seiner Partei. Kubicki sagte der Deutschen Presse-Agentur wörtlich: "Es ist ein großartiger Erfolg für Thomas Kemmerich." [Süddeutsche Zeitung - 5.2.2020]
Die FDP - der es nur um Macht und lukrative Posten geht, und die sich nicht für Klimaschutz interessiert - hätte niemals wieder über 5 Prozent kommen dürfen.
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taz: "Wir kämpfen für ein modernes, nicht-linkes Deutschland. Der Auftrag ist eben noch nicht erfüllt“, sagte Lindner …" – Was meint Lindner denn mit 'nicht-linkes Deutschland'? Wird da mal wieder von der "Friede-Den-Palästen-Partei" das Märchen erzählt, dass soziale Gerechtigkeit nur böser Kommunismus ist? Vielleicht sollte Lindner sich mal Art. 20 GG durchlesen, denn da steht etwas von "Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat" und nicht dass Deutschland das Land der Reichen und Mächtigen ist, die Menschen ausbeuten und Umwelt- und Klimaschutz ignorieren sollen, weil man dann als reicher Unternehmer viel Geld scheffeln kann.
taz: "Dennoch war Lindner stets bemüht, die FDP als die Partei darzustellen, die die Interessen „der hart arbeitenden Mitte im Blick hat.“ – Als ob sich die FDP jemals für die hart arbeitende Mitte interessiert hat. Die 'Mitte' braucht die FDP nur als Stimmvieh, um über die 5 Prozent Hürde zu kommen. Die FDP macht doch schon seit Jahren keinen Hehl mehr daraus, dass sie nur noch die Partei der Reichen und Mächtigen ist und ihre Politiker sich auch weiterhin nicht um Klimaschutz oder um die kleinen Leute kümmern werden, sondern nur darum, dass die Reichen noch reicher werden. Die FDP vertritt die Wirtschaftsmanager und das Kapital, und sonst nichts. Wenn nur diejenigen Bürger die FDP wählen würden, die auch etwas von der Politik dieser neoliberalen Partei haben, denn wäre die FDP bei 2% und man müsste sich nicht mehr mit der FDP herumärgern.
taz: "Das Blockieren von Straßen und Autobahnen sei nichts anderes „als physische Gewalt". – Der Satz musste natürlich wieder von Lindner kommen, denn darauf hat die Autoindustrie gewartet. Seit 1950 gab es laut einer Studie 780.000 Verkehrstote und 31 Millionen Verletzte durch Folgen von Verkehrsunfällen in Deutschland (siehe SPIEGEL – 16.12.2017), aber wenn ein paar junge friedliche Klimaaktivisten Straßen blockieren, dann spricht Porschefahrer Lindner sofort von "physischer Gewalt".
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[Re]: "... aber alle Parteien haben zugelassen, dass sich immer größere Monstrumvehikel durchsetzen konnten."
Da haben Sie recht, denn als die Motoren immer besser und ausgereifter wurden und weniger Benzin/Diesel verbrauchten, da hat man einfach größere und schwerere Autos gebaut. Wir kennen sie ja alle, die tonnenschweren SUV-Geländewagen, die in deutschen Städten herumfahren, weil wohlhabende FDP/Unions-Wähler ja unbedingt ein 'SUV-Allradantrieb-Schickimicki-Auto' in der Stadt benötigen, weil sie sonst nicht durch die verkehrsberuhigte 7 Km/h-Spielstraße kommen.
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taz: "Deutschland ist eines der wenigen Länder der Welt, in dem es keine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen gibt."
Deshalb fliegen ja auch so viele wohlhabende US-Amerikaner nach Deutschland, um hier auf der Autobahn "mal so richtig die Sau rauszulassen". Eine Geschwindigkeitsbegrenzung wird es bei uns aber erst dann geben, wenn die "freie Fahrt für freie Bürger"-Partei nichts mehr in diesem Land zu sagen hat. Die FDP hatte ja schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten. Übrigens wurde das 9-Euro-Ticket im letzten Sommer nur von der FDP "genehmigt", weil die FDP dafür den Tankrabatt bekommen hat, von dem aber nicht der autofahrende Bürger, sondern nur die Mineralölkonzerne profitiert haben.
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[Re]: Keine Frage, "Fridays for Future" hat die Klimaschutzbewegung erst in Gang gebracht - aber hat es etwas bewirkt? Nein, denn sogar Lindner (FDP) ist von der FFF-Bewegung "angetan", und da sollten eigentlich die Alarmglocken bei der FFF-Bewegung laut schrillen, denn Lindner ist bestimmt kein gutes Aushängeschild für die FFF-Klimabewegung.
"Ich finde politisches Engagement von Schülerinnen und Schülern toll. Von Kindern und Jugendlichen kann man aber nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen. Das ist eine Sache für Profis." [Christian Lindner (FDP) - Twitter, 10.03.2019]
Da hat Lindner natürlich vollkommen recht, denn Schüler begreifen einfach nicht, dass die Wirtschaft und das klimaschädliche Wirtschaftswachstum wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz. Und die jungen Menschen von der LG kann Lindner bestimmt überhaupt nicht verknusen, denn die sind nicht brav und bringen nur die Verursacher des Klimawandels in Bedrängnis, die dann aus Wut keine Aufsichtsratsposten mehr an Politiker vergeben wollen. Aber keine Angst, denn solange der Klimawandel die Keule noch nicht herausgeholt hat, denkt der einfältige Bürger ohnehin nicht über den Klimawandel nach und wendet sich lieber den Parteien zu, die an seinem "sorglosen" Leben nicht rütteln. Wenn der Klimawandel 2030 die große Keule aber herausholt, werden die Menschen sich dann aber bestimmt fragen, weshalb sie sich in den Jahren 2022/2023 lieber darüber aufgeregt haben, dass besorgte Klimaschutzaktivisten Bäume und Dörfer besetzten, Straßen blockierten oder alte Ölbilder mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal die Verursacher des Klimawandels zur Verantwortung zu ziehen. Aber bis dahin stecken die Bürger:innen den Kopf weiterhin in den Sand und wollen von der herannahenden Gefahr nichts hören und nichts wissen und beruhigen sich mit dem 'Märchen von der Wärmewende', die Politiker ihnen erzählen.
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[Re]: "Der Versuch mündet aber darin, dass sich die Bürger Parteien zuwenden, ..."
So lange der Klimawandel die Keule noch nicht herausgeholt hat, denkt der Bürger ohnehin nicht über den Klimawandel nach und wendet sich lieber den Parteien zu, die an seinem "sorglosen" Leben nicht rütteln wollen. Wenn der Klimawandel 2030 die große Keule herausholt, werden die Menschen sich dann aber bestimmt fragen, weshalb sie sich in den Jahren 2022/2023 lieber darüber aufgeregt haben, dass besorgte Klimaschutzaktivisten Bäume und Dörfer besetzten, Straßen blockierten oder alte Ölbilder mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal die Verursacher des Klimawandels zur Verantwortung zu ziehen. Aber bis dahin stecken die Bürger:innen den Kopf in den Sand und wollen von der herannahenden Gefahr nichts hören und nichts wissen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Rabiater Griff: Ein Polizist führt einen Demonstranten am Donnerstag auf der Straße des 17. Juni ab"
Polizisten sind eben nicht dafür da den Staat und seine Bürger zu schützen, sondern das Kapital. Man fragt sich, ob der junge Polizist im obigen Bild auch Kinder hat, die von einer Zukunft träumen, die nicht im Klimachaos enden wird?
Aber man sollte jetzt nicht auf die Polizeibeamten schimpfen (die nur stur Befehle ausführen), sondern auf unsere "Volksvertreter", die immer noch nicht über den Klimawandel nachdenken wollen, weil die Wirtschaft (die bei uns das Sagen hat) das nicht möchte.
Greta Thunberg sagte „Deutschland ist ein Klima-Schurke“, während der neoliberale Lindner sagte „Von Kindern und Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“. Ja, solche Politiker mag der Klimawandel gerne, denn dann bekommt er noch mehr CO2 zum "groß und stark" werden.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Letzte Generation spielt geschickt auf der Klaviatur der Aufmerksamkeitsökonomie, aber ob das hilft, die Mitte zu gewinnen, ist fraglich. Ihre Aktionen schaden mehr, als sie nutzen."
Nun stellen wir uns doch einmal vor, dass es die Letzte Generation (LG) gar nicht gibt. Okay, dann wäre ungestörter Auto-Lkw-Verkehr und RWE könnte auch ungestört Dörfer und Wälder platt machen, und FDP-Lindner würde nette Dinge über die FFF-Bewegung sagen, die am Wochenende (ohne die Reichen beim Geld verdienen zu stören) mit ihren harmlosen Plakaten brav "demonstrieren".
Die LG versucht die lethargischen Bürger aufzurütteln. Die einfältigen Bürger:innen werden aber erst aufwachen wenn es für sie und ihre Kinder und Enkelkinder zu spät ist und der Klimawandel die große Keule herausholt. Weshalb prügelt man eigentlich immer auf die jungen Menschen aus der LG-Klimaschutzbewegung ein und verlangt sogar, dass sie Lösungen gegen den Klimawandel parat haben? Man kann doch nicht von jungen Menschen verlangen, dass sie die Probleme lösen die Manager und Politiker mit ihrer Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum erst in die Welt gesetzt haben. Lösungen müssen Naturwissenschaftler und Ingenieure entwickeln, aber auch Wirtschaftswissenschaftler, die nicht auf der Gehaltsliste der gierigen Wirtschaftsmanager stehen – und da steckt doch das wahre Problem, nicht nur in Deutschland. Vor einiger Zeit hat der 'Guardian' aufgedeckt, dass Energiekonzerne weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen. Die Politik müsste hier endlich mal eingreifen, aber die Politik ist anscheinend nicht daran interessiert etwas zu verändern. Wenn der Homo sapiens, den man eher Homo idioticus nennen sollte, überleben möchte, dann müsste mal ein Umdenken stattfinden, aber das wird wohl nichts werden.
zum BeitragDass einzige was man der LG vorwerfen kann, ist, dass sie sich den Verursachern des Klimawandels als 'Ablenkung' frei Haus geliefert haben.
Ricky-13
[Re]: So sehe ich das auch. Die FDP-Fanboys werden aber weiterhin zu ihrem "Heiland" aufsehen und ihn bejubeln wenn er in seinen Porsche steigt.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Ziele des Klimaschutzes genießen ebenfalls breite Unterstützung – nicht aber die Klebeaktionen der Letzten Generation."
Nein, natürlich bekommen die Klebeaktionen der 'Letzten Generation' von den Autofahrern (und vielen anderen Bürgern) keinen Beifall, denn das Auto darf in seiner "freien Entfaltung" nicht behindert werden, deshalb haben wir ja auch einen Verkehrsminister von der sogenannten Freiheitspartei und der Chef dieser Freiheitpartei hat ja nicht nur die Telefonnummer des Porsche-Chefs, sondern ist auch selbst ein begeisterter Porschefahrer. Und auch wenn der Pkw-Verkehr in Deutschland jährlich schon 100 Millionen Tonnen CO2 freisetzt und der CO2-Gehalt in der Atmosphäre schon bei über 420 ppm angelangt ist, ist das für viele Politiker und Bürger wohl auch noch lange kein Grund darüber einmal nachzudenken, ob die jungen Menschen mit ihren Aktionen nicht vielleicht doch recht haben. So schaut Klimaschutz in diesem Land aber nun einmal aus. Nicht umsonst heißt die Koalition ja auch 'Ampel', damit der Bürger sofort sieht, dass es hier einzig und allein um des Deutschen liebstes Kind geht – dem Auto. Drastische Strafen für Klimaschutzaktivisten werden ja auch immer sofort gefordert. Wer fordert eigentlich endlich mal drastische Strafen für die Verursacher des Klimawandels, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum auch weiterhin frech in Gefahr bringen?
Man kann ja gerne die Methoden der Letzten Generation (LG) als 'nicht zielführend' bezeichnen, aber die LG versucht wenigstens die Bürger aus ihren Dornröschenschlaf zu erwecken, während Politiker nur weiterhin über den Klimawandel "schwafeln" und dann brav doch das machen was die Wirtschaft gerne möchte.
zum BeitragRicky-13
taz: "Unter strenger Bewachung beginnt der Protest der Letzten Generation in Berlin" [siehe Foto]
Dann liest man auf dem Plakat auch noch etwas von Art. 20 GG, was die Klimaaktivisten den Polizisten da vor die Nase halten. Ja, das ist immer so ein Problem mit dem Grundgesetz und auch mit den Urteilen des Bundesverfassungsgericht, denn anscheinend kann nicht nur der juristisch unbewanderte Bürger die Urteile des Bundesverfassungsgericht nicht verstehen, sondern auch unsere "Volksvertreter". Dass das Bundesverfassungsgericht 2021 das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung (2021 war das noch die GroKo) als in Teilen verfassungswidrig erklärt und damit den Klimaschutz in Deutschland gestärkt hat, haben viele Politiker wohl immer noch nicht mitbekommen. Das Bundesverfassungsgericht äußerte sich wie folgt: "Mit ihren Verfassungsbeschwerden machen die Beschwerdeführenden vor allem geltend, der Staat habe mit § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 keine ausreichenden Regelungen zur alsbaldigen Reduktion von Treibhausgasen, vor allem von Kohlendioxid (CO2), unternommen, die aber erforderlich seien, um die Erwärmung der Erde bei 1,5 °C oder wenigstens bei deutlich unter 2 °C anzuhalten."
Die jungen Menschen sind schon auf dem richtigen Weg, aber da bei uns immer noch das Kapital das Sagen hat, wird es wohl noch lange dauern, bis sich etwas ändert. Und damit das auch so bleibt, werden die jungen Menschen jetzt ja auch von Polzisten unter strenger Bewachung an "ihrem bösen Tun" gehindert, damit dem klimaschädlichen Wirtschaftswachstum auch ja kein Schaden zugefügt wird. Eigentlich können wir den jungen Menschen auch gleich sagen, dass ihre Zukunft leider ausfallen muss, weil Manager weiterhin das klimaschädliche Wirtschaftswachstum ankurbeln möchten und unsere Politiker sich nicht wirklich für Klimaschutz interessieren.
zum BeitragRicky-13
Im Grunde können wir den jungen Menschen auch gleich sagen, dass ihre Zukunft leider ausfallen muss, weil Manager weiterhin das klimaschädliche Wirtschaftswachstum ankurbeln möchten, unsere Politiker sich nicht wirklich für Klimaschutz interessieren und Richter und Staatsanwälte dem Klimawandel jetzt sogar schon einen großen Gefallen tun, indem sie Klimaaktivisten "kriminalisieren" und ins Gefängnis stecken, denn so kann der Klimawandel ungestört weiter wachsen.
Wer hat eigentlich die hohen CO2-Werte und den Klimawandel zu verantworten? Ach ja, das waren ja die Wirtschaftsmanager mit ihrem 'Wirtschaftswachstumswahn'; die allerdings immer noch nicht zur Kasse gebeten werden, da ja der Bürger die Rechnung für sie übernimmt (die Hochwasserschäden im Ahrtal belaufen sich auf viele Milliarden Euro; bezahlen darf das natürlich wieder der kleine Steuerzahler) und Gerichte jetzt sogar schon Klimaaktivisten wegsperren, damit die Verursacher des Klimawandels unbehelligt den Planeten weiter zerstören können.
Nun ja, wenn man Klimaschutzaktivisten "kriminalisiert", kann man damit natürlich auch gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken (und auch von der gegenwärtigen fatalen Klimapolitik) und die Manager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und die Aktionäre können auch weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken".
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
zum BeitragRicky-13
[Re]: Das Buch "1000 ganz legale Steuertricks" brauchen die Reichen und Mächtigen aber gar nicht, denn die haben ihre Wirtschaftsanwälte und viele "Freunde" in der Politik, die dafür sorgen, dass man als Reicher nicht soviel Steuern zahlen muss.
Wenn in Deutschland jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann regt sich weder der Politiker noch der Steuerzahler darüber auf, aber wenn der Hartz IV/Bürgergeldempfänger dem "Amt" verschweigt, dass er 50 Euro von einem Verwandten/Freund bekommen hat, dann ist aber sofort der Teufel in diesem Land los. So ist das nun einmal bei uns, wo die Reichen machen können was sie wollen, die Armen von einer sogenannten Behörde gejagt werden und "Volksvertreter" viel Geld verdienen, obwohl sie das normale Volk überhaupt nicht vertreten.
zum BeitragRicky-13
Rund 10.000 Euro bekommt ein Angeordneter vom Steuerzahler im Monat und sogar 15.000 Euro wenn er Minister ist; und wenn das nicht ausreicht, dann kann man ja z.B. Vorträge halten, um das karge Gehalt eines Politikers etwas aufzubessern. Spitzenreiter ist und bleibt aber Christian Lindner (FDP) im 'nebenher' Geld verdienen, denn Porschefahren, Hochzeit auf Sylt etc. kostet nun einmal viel Geld und man will ja auch als "Volksvertreter" nicht leben wie ein armer Hartz IV/Bürgergeldempfänger.
**Christian Lindner - Nebeneinkünfte (abgeordnetenwatch)** www.abgeordnetenwa.../nebentaetigkeiten
zum BeitragRicky-13
[Re]: taz: "Wer mit Gewalt gegen Straßenblockierern:innen vorgeht, muss mit polizeilichen Ermittlungen rechnen."
Und das ist auch richtig so, denn wir sind ja hier schließlich nicht in Texas, wo US-Bürger mit ihrem Colt für "Recht und Ordnung" sorgen. Wegtragen darf übrigens nur die Polizei die Demonstranten, aber sicherlich kein Bürger (auch ein Polizist, der als Privatperson am Ort ist, hat dazu kein Recht, wenn er nicht im Dienst ist). Und wenn einige LKW-
zum Beitragund Autofahrer sich nicht mehr in der Gewalt haben (also praktisch "durchdrehen"), dann sind solche Leute sicherlich nicht nur für harmlose und friedliche Demonstranten eine akute Gefahr, sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer.
Ricky-13
taz: "Dass jemand zu spät zur Arbeit komme, rechtfertige dagegen keine Notwehr, erklärt Staatsanwältin Sommer."
Aber eventuell wird doch durch das 'zu spät zur Arbeit kommen' das Wirtschaftswachstum in seiner weiteren "Entwicklung" behindert. Was aber viel schlimmer wäre, ist, dass der Firmenchef an dem Tag vielleicht sogar etwas weniger Geld verdient - und das alles nur, weil die 'jungen egoistischen Menschen' mit ihren Straßenblockaden sich den Wünschen der Reichen und Mächtigen nicht beugen wollen und sich auch eine Zukunft erhoffen, die nicht im Klimachaos endet.
So denken doch viele einfältige Bürger, die eigentlich schon vor dem Abgrund stehen und lieber noch einen weiteren Schritt machen möchten, anstatt mal eine Kehrtwendung zu machen, um sich danach – auch für ihre Kinder und Kindeskinder – endlich mal zu besinnen. Dass die jungen Klimaaktivisten verzweifeln, das kann ich gut verstehen, denn es geht ja um ihre Zukunft und nicht um die Zukunft der Wirtschaftsbosse, der geldgierigen Aktionäre oder der untätigen Politiker. Sogenannte "Volksvertreter", die zwar immer im Wahlkampf vom Klimawandel reden, aber nach dem Wahlkampf an Gedächtnisverlust leiden, jedenfalls wenn es um Umwelt- und Klimaschutz geht. Die Bürger sind aber nicht besser, denn sobald sie auf etwas verzichten sollen, fangen sie an den Klimawandel als "nicht so schlimm" zu bezeichnen, damit sie auch weiterhin im Auto sinnlos herumfahren können oder im Billigflieger nach Mallorca reisen dürfen.
zum BeitragVerzicht? Nein, auf gar keinen Fall. Dann lieber doch noch den letzten Schritt machen und von der Klippe stürzen - aber vorher noch ein paar Klimaaktivisten mit roher Gewalt von der Straße "befördern", damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum auch ja nicht leidet und der Klimawandel genug CO2 zum Wachsen bekommt.
Ricky-13
taz: "Die Zerschlagung der Bahn werde dazu führen, dass private Konkurrenten bessere Chancen bekämen, dem Platzhirsch Marktanteile abzujagen, erläuterte Ulrich Lange (CSU)."
Man bekommt so langsam eine Ahnung, was passieren würde, wenn der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz tatsächlich Kanzler werden würde. Die flächendeckende Privatisierung ist doch schon lange ein ersehnter Traum der "christlichen" Union, aber auch von der "Freiheitspartei" FDP. Weiter unten hat es ja schon jemand so treffend formuliert. "Und der Steuerzahler wird so richtig über den Tisch gezogen. Was Geld bringt, wird privat und was Geld kostet, übernimmt der Staat." Oder anders ausgedrückt: Die Reichen sollen nach Ansicht der Union noch reicher werden und die kleinen Bürger bezahlen das 'Chaos' - was die CDU/CSU da angerichtet hat - am Ende dann wieder mit ihren Steuergeldern.
zum BeitragRicky-13
taz: Marion Horn, die Chefredakteurin der Bild, hatte in ihrem Kommentar – der mit dem Satz endete „Eigentlich ist eine Entschuldigung fällig, Chef!“ – berichtet, dass innerhalb der Redaktion ihrer Zeitung die SMSe ihres Chefs heftig debattiert würden. Und klargestellt: „Ich lasse mir von niemandem sagen, was BILD zu schreiben hat. Ich kenne in diesem Haus auch keinen Journalisten, der das tut.
Döpfner lässt sich bestimmt etwas von einer kleinen Bild-Chefredakteurin vorschreiben *LOL*. Glaubt das eigentlich wirklich jemand? Döpfner wird wohl eher gemerkt haben, dass er mit seinen Sprüchen etwas über das Ziel hinausgeschossen ist, und nimmt jetzt das hauseigene Boulevard-Blatt Bild, um anderen Medien mit seiner "Entschuldigung" den Wind aus den Segeln zu nehmen.
"Im August 2012 schenkte Friede Springer Döpfner anlässlich ihres 70. Geburtstags einen Aktienanteil von zwei Prozent im Wert von rund 73 Millionen Euro. Es heißt, sie wolle damit sowohl den Kurs Döpfners wie auch ihre persönliche Freundschaft belohnen und ihn weiterhin eng an das Unternehmen binden. 2020 schenkte Friede Springer Döpfner Aktien im Wert von rund einer Milliarde Euro." [Wikipedia]
Wenn Marion Horn (Chefredakteurin der Bild) es sich tatsächlich wagen würde, dem Liebling von Friede Springer etwas vorzuschreiben, dann wäre Marion Horn sicherlich am nächsten Tag arbeitslos.
zum BeitragRicky-13
taz: "Überwiegende Zustimmung für das Ende der Atomkraft gibt es der Infratest-Dimap-Erhebung zufolge ausschließlich in der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen (50 zu 39 Prozent), bei den mittleren und älteren Jahrgängen überwiegt dagegen die Ablehnung."
Die Jungen müssen mit der Gefahr und dem radioaktiven Müll ja auch noch eine sehr lange Zeit leben, während die Alten dann schon lange Geschichte sind. Den mittleren und älteren Jahrgängen hat man wohl wieder mal eingeredet, dass es ohne KKW nicht geht und schon haben die "Alten" – wie ja auch schon beim Klimaschutz – weder an ihre Kinder noch an ihre Enkelkinder gedacht. Die Zeit der Kernkraftwerke ist nach Tschernobyl und Fukushima aber endgültig vorbei, auch wegen dem ungelösten Problem der radioaktiven Abfälle, die wohl weder die AfD-Wähler, noch die Unions- oder FDP-Wähler in ihren Kellern lagern möchten. Vielleicht sollten wir Menschen einfach mal die Gier nach noch mehr Energie beenden (mit denen man zum großen Teil ohnehin nur unnötige Dinge produziert) und uns auf das Wesentliche beschränken. Dafür müsste man aber mal das gesamte (Wirtschafts)-System verändern, aber dann werden die genannten Parteien wohl einen heftigen Ausschlag bekommen, denn ohne das klimaschädliche Wirtschaftswachstum können sie ihren Wählern ja nicht mehr das 'Märchen von einem guten Leben' erzählen, das allerdings nur bei den Politikern ankommt, wenn man sich mal die Gehälter der Politiker anschaut, die sie vom Steuerzahler bekommen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Mit Trump verbindet Döpfner auch, dass sein größtes Talent ist, sich selbst für absolut großartig zu halten."
Der Springer-Chef Döpfner ist ja auch ein großer Fan von Trump. "Mathias Döpfner hatte bei den US-Wahlen 2020 dazu aufgerufen, für den Sieg Donald Trumps zu beten. Im September 2022 berichtete die Süddeutsche Zeitung, der Ex-Präsident habe sich auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social bei Döpfner dafür bedankt. Die Washington Post deckte am 6. September 2022 eine entsprechende E-Mail Döpfners an seine engsten Führungskräfte wenige Wochen vor der US-Wahl 2020 auf. Der Verleger Döpfner hatte zuvor die Existenz dieser E-Mail geleugnet." [Quelle: Wikipedia - 'Süddeutsche Zeitung, The Washington Post']
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taz: "Söder argumentierte damit, Deutschland solle auf eine Diversifizierung der Energieversorgung setzen, um auf Energiekrisen besser reagieren zu können. Außerdem seien AKW klimafreundlich."
Das sind KKW und keine AKW, was Söder da eigentlich meint. Beide sind nicht besonders menschenfreundlich. Die einen (AKW) hauen CO2 raus und die anderen (KKW) Radioaktivität.
Vielleicht sollten wir Menschen einfach mal die Gier nach noch mehr unnötige Energie beenden und uns auf das Wesentliche beschränken, aber dafür müsste man das gesamte (Wirtschafts)System ändern. Der Klimawandel zeigt uns doch gerade, dass wir endlich umdenken müssen und es mit diesem ausbeuterischen System - Ausbeutung von armen Menschen und dem Planet Erde - so nicht weitergehen kann. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist jetzt schon bei über 420 ppm angelangt, aber das Monopolyspiel der Mächtigen soll trotzdem ungebremst weitergehen, und dafür möchte man jetzt die KKWs so lange wie möglich weiterlaufen lassen, denn darum geht es doch Merz und Söder in erster Linie (Wirtschaftswachstum bis zum bitteren Ende).
Man sollte sich ohnehin eher mal fragen, ob es wirklich so schlau ist den Teufel (CO2-Kohlekraftwerke = AKW) mit dem Beelzebub (radioaktive Coulomkraftwerke = KKW) austreiben zu wollen, oder ob man nicht endlich mal diesem irrsinnigen Wirtschaftswachstumswahn ein Ende macht, denn die meiste Energie wird doch benötigt um unsinnige Dinge zu produzieren. Übrigens bin ich für Kernkraft , denn sonst würden wir ja alle zerfallen (der alte Physikerwitz musste jetzt sein, *LOL*). Ich bin allerdings nicht für KKWs, auch wenn man unsere Leichtwasserreaktoren (Siedewasserreaktor und Druckwasserreaktor), mit einem negativen Dampfblasenkoeffizienten, ganz gut im Griff hat. Die Zeit der Kernkraftwerke ist nach Tschernobyl und Fukushima endgültig vorbei - auch wegen dem ungelösten Problem der radioaktiven Abfälle, die wohl weder Merz noch Söder in ihrem Keller lagern möchten.
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[Re]: "Wer bewusst und vorsätzlich gegen geltende Gesetze verstößt, wird nicht kriminalisiert, sondern kriminalisiert sich selbst."
Okay, ich habe verstanden, auf welchem "Schiff" Sie segeln, also belassen wir es jetzt dabei.
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taz: "Der Tod eines Joggers in Italien zeigt: Der Bär darf nicht nach Deutschland zurückkehren. Die Raubtiere haben in Menschengebieten nichts verloren."
Dann wird es wohl bald keine Naturschutzgebiete mehr geben, denn der Homo sapiens beansprucht ja die gesamte Welt als sein "Menschengebiet".
taz: "Es sei denn, man verbietet Menschen zum Beispiel, in Wäldern zu wandern."
Wälder? Wir haben keine Wälder, wir haben nur noch Kiefern- und Fichtenplantagen, die wir auch noch regelmäßig abholzen, damit das darin gespeicherte CO2 dem Klimawandel wieder zur "Verfügung" stehen kann.
taz: "Schließlich: Von dieser Tierart allein hängt das Überleben der Natur nicht ab."
Ist damit das Tier 'Bär' oder das Tier 'Mensch' gemeint? Dass der Bär in einer intakten Natur seine Aufgabe hat, das sollte doch wohl bekannt sein. Welche Aufgabe hat denn aber das Tier 'Mensch' in dieser Welt? Der Mensch bringt doch nicht nur sich selbst seit Jahrtausenden um, sondern hat es auch geschafft, den Planeten Erde in kürzester Zeit mit weggeworfenen Kunststoffen (Meere, Wälder, Städte etc. sind voll davon), sowie mit Chemieabfällen und der Freisetzung von CO2 zu einem riesigen Müllhaufen zu machen. Jetzt will man also nicht nur auf Umwelt- und Klimaschützer "einprügeln", sondern baut sich ein neues Feindbild auf, den 'bösartigen Bären'.
Wir haben aber ein viel größeres Problem als den Bären, der eigentlich in unseren Wäldern (wenn es denn mal wieder echte Wälder in Deutschland gibt) zuhause ist. Seit den 1990er Jahren verbreitet sich in Europa nämlich die asiatische Tigermücke aus - die man durch Warentransporte und Reisetätigkeiten eingeschleppt hat - und die schwere Krankheiten verbreiten kann. Ein Insekt das es eigentlich nur in sehr warmen Gegenden dieser Welt gibt und das sich jetzt durch die globale Erwärmung sogar schon in Deutschland wohl fühlt.
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[Re]: Ihre Frage lautet also, ob das sinnvoll ist, was die 'Letzte Generation' da macht? Nein, sicherlich nicht, aber die jungen Menschen sind verzweifelt, denn es geht ja um ihre Zukunft. Dass die "CO2-Party" jetzt zu Ende ist, möchten viele Bürger und Politiker nämlich immer noch nicht wahrhaben, deshalb "prügelt" man ja auch so gerne auf die jungen Leute ein, anstatt mal darüber nachzudenken, was die 'Letzte Generation' mit ihren Aktionen bezwecken möchte. Wie gesagt, ob das sinnvoll ist, was die 'Letzte Generation' da macht, das bezweifle ich auch, denn der einfältige Bürger wird es wohl erst dann begreifen, wenn es schon zu spät ist.
Ich finde es trotzdem gut, dass die jungen Menschen "Druck" machen, denn wenn man jetzt noch ein paar Jahre abwartet, dann wird es wohl wirklich zu spät sein. Allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr. Aber woher sollen unsere "Volksvertreter" so etwas auch wissen? Dann müssten Politiker:innen sich ja mal mit dem Klimawandel auseinandersetzen, und das kann man von 'Volksvertretern' nun nicht auch noch verlangen. Unsere 'Volksvertreter' reden nämlich lieber mit der Autoindustrie oder mit dem Kohlekonzern RWE, der Wälder abholzen lässt, damit man die darunterliegende klimaschädliche Kohle aus der Karbonzeit für das Wirtschaftswachstum verfeuern kann. Politiker kennen eben nur das Wort 'Wirtschaftswachstum', aber nicht das Wort 'Klimaschutz'.
Drastische Strafen für Klimaschutzaktivisten werden ja auch immer sofort gefordert. Wer fordert eigentlich endlich mal drastische Strafen für die Verursacher des Klimawandels? Nun ja, wenn man Klimaschutzaktivisten "kriminalisiert", kann man damit natürlich gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken (und auch von der gegenwärtigen fatalen Klimapolitik) und die Manager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und die Aktionäre können auch weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken".
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taz: "Nun ist die Berliner Staatsanwaltschaft zu dem Ergebnis gekommen, dass die beiden Blockierer:innen für den Tod der Radfahrerin nicht verantwortlich sind."
Wenn die Staatsanwaltschaft sich die Aussage der Notärztin sofort angeschaut hätte, dann hätte man der Zeitung mit den vier Buchstaben und anderen Revolverblättern schon vorzeitig die "Munition" gegen Klimaaktivisten wegnehmen können - warum hat die Staatsanwaltschaft das eigentlich nicht getan?
taz: "Die Entscheidung der Notärztin vor Ort, [...] war richtig. Die Ärztin hatte das damals schon begründet, hören aber wollten es viele nicht."
Natürlich wollten das viele nicht hören, denn nun hatte man ja endlich etwas gegen die "bösen" Klimaaktivisten gefunden. Dass man die jungen Leute aus der Klimaschutzbewegung an den Pranger stellen wollte, das war klar, denn damit konnte/kann man von vielen Dingen ablenken, die seit Jahrzehnten in diesem Land schief laufen (und das nicht nur im Klimaschutz). Seit 1950 gab es laut einer Studie 780.000 Verkehrstote und 31 Millionen Verletzte durch Folgen von Verkehrsunfällen in Deutschland (siehe SPIEGEL - 16.12.2017), aber so etwas wird natürlich nie angesprochen. Lasst uns doch lieber gegen Klimaschutzaktivisten etwas unternehmen, die Straßen blockieren, anstatt mal darüber nachzudenken, dass in unseren Städten seit Jahrzehnten die Autoindustrie das Sagen hat, die nicht nur lebensgefährliche Maschinen auf die Straßen bringen (wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kamen im Jahr 2021 rund 22.300 Kinder unter 15 Jahren bei Unfällen im Straßenverkehr in Deutschland zu Schaden), sondern auch noch rasende "CO2-Klimakiller", die dem Klimawandel noch mehr Kohlendioxid zum Wachsen liefern. Allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt jedes Jahr rund 100 Millionen Tonnen CO2. Deshalb sitzen die jungen Menschen nämlich auf den Straßen und kleben sich da fest. Ob das sinnvoll ist? Nein, sicherlich nicht, aber die jungen Menschen sind verzweifelt, denn es geht um ihre Zukunft.
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taz: "... gerät „Die Letzte Generation“ in die Kritik aus der Bewegung. „Fridays for Future“ und Grüne werfen ihnen Spaltung vor."
Keine Frage, "Fridays for Future" hat die Klimaschutzbewegung erst in Gang gebracht - aber hat es etwas bewirkt? Nein, denn sogar Lindner (FDP) ist von der FFF-Bewegung "angetan". Nur sollten die Kids nach FDP-Lindner-Ansicht nicht an Werktagen und am offenen Samstag mit ihren Schildern "brav" demonstrieren, sondern am besten am Sonntag, denn da behindern sie niemanden und schon gar nicht die Konzerne am Geld verdienen. Apropos Geld verdienen. Irene Mihalic (Grüne) sagt: "Man solle Menschen nicht verprellen durch Aktionen, die den ohnehin harten Alltag noch zusätzlich erschweren". Was schlägt Frau Mihalic denn vor? Sollte man in die Politik gehen? Vielleicht zu den Grünen, die immer gerne von Umwelt- und Klimaschutz reden, aber nur solange bis sie gewählt sind und sie dann an den Fleischtöpfen der Macht sitzen und die grüne Politik, für die sie gewählt wurden, dann ganz schnell vergessen haben. 10.000 Euro bekommt ein grüner Angeordneter vom Steuerzahler und sogar 15.000 Euro wenn er Minister ist; und wenn das nicht ausreicht, dann kann man ja als "Volksvertreter" Vorträge halten. Christian Lindner (FDP) gibt sicherlich Tipps, wo man sein karges Politikergehalt aufbessern kann (Großkonzerne etc.). **Christian Lindner - Nebeneinkünfte (abgeordnetenwatch)** www.abgeordnetenwa.../nebentaetigkeiten
Wir brauchen wohl wirklich mal eine echte Umwelt- und Klimaschutzpartei, und zwar eine die sich nicht von Großkonzernen beschwatzen lässt, denn wir haben nicht 'fünf vor Zwölf", sondern schon 'eine Minute vor Zwölf'.
Man kann ja gerne die Methoden der Letzten Generation als 'nicht zielführend' bezeichnen, aber die LG macht wenigstens etwas, während Politiker nur über den Klimawandel "schwafeln". Und der naive Bürger wird wohl erst aufwachen, wenn es jedes Jahr eine Hochwasser-Katastrophe wie im Ahrtal gibt.
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taz: "Natürlich sollten die Vereinigten Staaten Personen strafrechtlich verfolgen, die für das US-Militär arbeiteten und die zwei Reuters-Reporter und zehn weitere Zivilisten aus einem Hubschrauber heraus töteten. Diese Kriegsverbrechen konnten auf Videobeweisen von einer Straße in Bagdad aus beobachtet werden."
Wer ein Kriegsverbrecher ist, das bestimmen aber immer noch die USA; denn wer nicht nur über die größte Wirtschaftsmacht, sondern auch über die größte Militärmacht verfügt, der kann sich seine eigenen "Gesetze" machen und duldet auch keinen Widerspruch.
In der Kabarettsendung *Die Anstalt* haben sich Sherlock Holmes und Dr. Watson den Fall 'Assange' aber einmal genauer angeschaut.
***Wie Julian Assange ein Kriegsverbrechen aufdeckte | Die Anstalt, 2020*** www.youtube.com/watch?v=SF_bP-tAyeU
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taz: "In der Bundesregierung drückt die FDP mit Unterstützung der SPD und unter Selbstaufgabe der Grünen einen Kurs des fossilen Weiter-so durch ..."
Wer hätte das gedacht, dass die Agenda-2010 Partei, die damals mit Hartz IV für genügend "Arbeitssklaven" für das klimaschädliche Wirtschaftswachstum gesorgt hat, und die "Friede-Den-Palästen"-Partei den Kurs des fossilen 'Weiter-so' gehen möchte?
Dass Christian Lindner (FDP) nichts von Klimaschutz hält, das weiß man doch, seit er den Satz - „Von Kindern und Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“ - sagte. Die FDP gehört mit ihren Ansichten in die 1950er Jahre des 20. Jahrhunderts, aber nicht mehr in die Welt des 21. Jahrhunderts, wo es um das Klima und die Zukunft der jungen Menschen geht und nicht um noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum. Und das Olaf Scholz (SPD) kein Klimaschutzkanzler werden wird, das wusste man doch schon vor der Wahl. Scholz ist ein Wirtschaftskanzler, aber bestimmt kein Klimaschutzkanzler. Und was sagen die Grünen zu dem stetigen Anwachsen des Klimawandels? Nichts, denn sobald die Grünen an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, haben sie grüne Umwelt- und Klimapolitik vergessen. 'Umwelt- und Klimaschutz'? "Keine Ahnung" sagt der grüne Politiker, "ich habe gerade keinen Fremdwörterduden dabei". Wir brauchen wohl wirklich mal eine echte Umwelt- und Klimaschutzpartei, und zwar eine die sich nicht von Großkonzernen beschwatzen lässt, denn wir haben nicht 'fünf vor Zwölf", sondern schon 'eine Minute vor Zwölf'.
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Wenn man "gendergerechte Sprache" dazu nimmt, um über die 'immer noch nicht erfolgte' Gleichberechtigung von Frau und Mann nachzudenken, dann bin ich sofort dabei. Aber jetzt die Sprache nur mit :innen zu unterfüttern, ohne auf das wirkliche Problem einzugehen, hat für mich nichts mit Gleichberechtigung der Geschlechter zu tun, sondern ist wohl eher das, was die taz-Autorin schon selbst über sich sagt "ein peinliches Hobby, eine spießige Leidenschaft".
Sprache verändert sich im Laufe der Zeit von selbst (wenn die Zeit dafür reif ist), wie man ja auch gut an dem Wort "Fräulein" sieht, womit damals in Deutschland jede unverheiratete Frau bezeichnet wurde, selbst wenn sie schon über 70 Jahre alt war. Und das eine 'Herrin' immer noch einem Herrn über sich hatte, das wusste man damals ja auch – oder sagte man dann 'Frauin'?
Ich finde es wichtiger, wenn man für wirkliche Gleichberechtigung kämpft. Zum Beispiel gleiche Bezahlung und keine Bevormundung der Frau mehr; was sie mit ihrem Leben und ihrem Körper macht etc. Selbst in unserer aufgeklärten Welt will man Frauen ja immer noch vorschreiben, dass sie nicht so einfach ein ungewolltes Kind abtreiben darf, sondern darum "bitten" soll/muss. Von anderen Ländern, in denen man Frauen wegen einem verrutschten Kopftuch den Schädel einschlägt, will ich gar nicht erst anfangen. Es gibt noch viel zu tun, damit die Frau endlich einmal in dieser Männerwelt Gleichberechtigung erfährt, aber nur durch das *:innen-Gendern* wird sich sicherlich nichts für die Frauen dieser Welt zum besseren verändern.
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Eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden die Woche fordert ja schon seit Jahren der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bontrup. Bank- und Sparkassenangestellte werden doch jetzt schon eingespart, denn ein Computer ist schneller und günstiger als ein Sparkassenangestellter, der Räume benötigt, Urlaub haben möchte und nicht bereit ist 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr zu arbeiten. In unserer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, regelungstechnisch gesteuerte Fabrikstraßen, computergesteuerte Lager, demnächst autonom fahrende LKWs, Fahrerlose U- und S-Bahnen sowie Landmaschinen die durch GPS gesteuert selbständig auf den Feldern die Ernten einfahren, Künstliche Intelligenz (KI) und so weiter und so weiter, ist der Mensch als Arbeitskraft überflüssig geworden, egal ob er nun Hilfsarbeiter oder Ingenieur ist. Das will aber kein Politiker ansprechen, denn dann müsste man ja mal eine andere Wirtschaftspolitik machen, die vielleicht das Klima auch nicht weiterhin zerstört.
Bontrup: "Es gibt ausreichend Studien, die belegen: Wer kürzer arbeitet, ist auch produktiver." ***Arbeitszeit: Darum eine Vier-Tage-Woche (Interview mit Heinz Bontrup)*** www.iwipo.eu/allge...mit-heinz-bontrup/
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taz: "Twitter selbst ließ eine Anfrage zu dem Verfahren unbeantwortet – auf die entsprechende E-Mail kam, wie mittlerweile bei dem Unternehmen üblich, nur eine automatische Mail mit einem Kothaufen zurück."
Ja, wer reich ist der kann sich viele Frechheiten erlauben, und wer superreich ist, der beantwortet lästige Fragen nur noch mit einem Kothaufen.
taz: "Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz sieht je nach Vorfall Geldbußen von bis zu 500.000 oder von bis zu 5 Millionen Euro vor."
5 Millionen Euro? Das wird dem Musk-Unternehmen sicherlich sehr ängstigen. Das wäre wohl vergleichbar, als ob man einem Normalbürger einen Bußgeldbescheid von 5 Cent schicken würde.
There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning." [Quelle: Warren Buffett, 2006 in der New York Times]. Die Reichen machen was sie wollen und niemand stoppt sie endlich einmal.
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[Re]: „Whataboutism“ – Ja, wenn einem kein Argument mehr einfällt, dann wird gerne das Wort 'Whataboutismus' aus der Schublade gezogen. Das machen die FDP-Fanboys übrigens auch immer, denn wer möchte sich als FDP-Wähler schon gerne mit Wirtschaftskriminalität auseinandersetzen, wenn es doch viel einfacher ist, auf die Armen in dieser Gesellschaft einzuprügeln.
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taz: „SPD, Grüne und FDP hatten sich vergangene Woche im Koalitionsausschuss zum Klimaschutz unter anderem auf einen beschleunigten Ausbau der Autobahnen ...“
So schaut Klimaschutz in diesem Land nun einmal aus. Nicht umsonst heißt die Koalition ja auch 'Ampel', damit der Bürger sofort sieht, dass es hier einzig und allein um des Deutschen liebstes Kind geht – dem Auto. Und wie gut es der Autoindustrie geht, kann man ja schon daran erkennen, dass VW die Gehälter seiner Vorstände rückwirkend erhöhen will, von bislang maximal zwölf Millionen Euro brutto pro Jahr auf 15 Millionen Euro für VW-Aufsichtsräte. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) möchte ja sogar noch mehr Autobahnen bauen, damit der Wahnsinn auf den Straßen nie beendet wird. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen, und da sind neue Straßen in den Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Derweil werden Klimaschutzaktivisten mit der ganzen Härte des Gesetzes in die "rechtsstaatliche Realität" zurückgebracht, damit dem Kapitalismus auch ja kein 'Schaden' zugefügt wird. Das wäre ja auch noch schöner, wenn junge Klimaaktivisten - die "frech" Straßen blockieren - die Verursacher des Klimawandels beim Geldverdienen stören würden.
Und was sagen die Grünen zu dem stetigen Anwachsen des Klimawandels? Nichts, denn sobald die Grünen an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, haben sie grüne Umwelt- und Klimapolitik vergessen. 'Umwelt- und Klimaschutz'? - "Keine Ahnung" sagt der grüne Politiker, "ich habe gerade keinen Fremdwörterduden dabei". Und das Olaf Scholz (SPD) kein Klimaschutzkanzler werden wird, das wusste man doch schon vor der Wahl.
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[Re]: "... Wirtschaftskriminellen auch noch ein 9 Euro Ticket geschenkt bekommen? Die lachen sich doch eins ins Fäustchen."
Die armen Wirtschaftskriminellen, die jährlich 125 Milliarden Euro am Staat vorbeischleusen, benötigen doch aber auch ein günstiges Ticket, denn falls die Luxuslimousine mal nicht verfügbar ist, dann möchte der Wirtschaftskriminelle sicherlich auch mal die Deutsche Bahn benutzen, denn ihm steht ja nach Art. 3 GG (Gleichheit ...) ebenfalls ein günstiges Bahnticket zu.
Hundert Milliarden Euro für sinnlose Aufrüstung? - Kein Problem, sagt der Steuerzahler! Ein paar Milliarden Euro, wenn der Staat die teuren Dienstwagen subventioniert? - Kein Problem, sagt der Steuerzahler! Ein günstiges Bahn- und Busticket für den Normalbürger? Stopp, denn jetzt hört der Spaß auch mal auf. Steuergelder sind doch nicht für die kleinen Bürger da. So lange die Autoindustrie bei uns auch das Sagen hat, wird sich natürlich nicht viel ändern. Irgendwann muss das Auto aber mal aus der Stadt verbannt werden, denn sonst wird es nichts mit der Mobilitätswende, wenn man erlaubt, dass die "CO2-Schleudern" weiterhin durch die Städte fahren dürfen. Da traut sich aber kein Politiker heran, denn die Autolobby ist zu mächtig. Soziale Klimapolitik, und dazu gehört natürlich auch ein günstiges Bahn- und Busticket (das DIW spricht von 29€), und ohne sich mit einem Ticket-Abo in ein 'Dauerschuldverhältnis' begeben zu müssen, gehört endlich "auf den politischen Tisch" - und auch endlich mal autofreie Städte - aber das ist wohl weder mit Rot/Grün und schon gar nicht mit der "Porsche"-Partei zu machen.
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[Re]: Wenn in Deutschland jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann regt sich der 'Steuerzahler' nicht auf. Und wenn Milliarden Euro jährlich auch noch aus Steuermitteln aufgewendet werden, um nicht existenzsichernde Arbeit aufzustocken (die Gesellschaft subventioniert seit vielen Jahren Arbeitgeber die ihren Angestellten keine anständigen Löhne zahlen) dann schaut der 'Steuerzahler' auch gerne weg. Aber wehe, wenn da mal ein paar arme Menschen mit einem subventionierten 9-Euro-Ticket herumfahren, dann wird der 'Steuerzahler' aber sofort fuchsteufelswild.
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[Re]: 'Als Energiemais wird Mais bezeichnet, der zur Energiegewinnung in Biogasanlagen genutzt wird.' de.wikipedia.org/w...Wirtschaftlichkeit
So schaut sie aus, die Verrücktheit der reichen Industriestaaten, denn Mais der ausschließlich zur Energiegewinnung für das klimaschädliche Wirtschaftswachstum angepflanzt wird, obwohl in anderen Ländern Menschen verhungern, ist wohl kaum noch zu toppen.
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taz: "Das 9-Euro-Ticket wurde im vergangenen Jahr vor allem für Freizeittouren genutzt. Zur Arbeit fuhren die Bürgerinnen und Bürger damit seltener."
Was hat sich der kleine Bürger da eigentlich frech herausgenommen, dass er/sie das günstige 9-Euro-Ticket für Freizeittouren genutzt hat? Der kleine Bürger soll gefälligst mit seinem Fahrticket nur zur Arbeit hin- und zurückfahren, damit sein Arbeitgeber sich die neueste Luxuslimousine kaufen kann, aber nicht auch noch Freizeittouren damit machen. Die armen Leute, die sich letztes Jahr über das 9-Euro-Ticket gefreut haben und sich jetzt freuen dass sie das 49 Euro Ticket vielleicht sogar etwas günstiger bekommen, sind nun einmal keine Manager oder überbezahlte "Volksvertreter", sondern Menschen für die schon eine Fahrt z.B. an die Ostsee/Nordsee jahrelang unbezahlbar war und sie endlich einmal eine Freiheit genießen konnten, von der die sogenannte "Freiheitspartei" doch immer so gerne faselt.
taz: "Mit dieser Fahrkarte kann man ab Mai alle Nahverkehrsmittel in ganz Deutschland nutzen. Dennis Gaus bezweifelt, dass diese Strategie die Verkehrswende voranbringt."
Wenn es nicht sofort mit der Verkehrswende klappt, dann muss man es natürlich auch sofort wieder beenden, denn so ist nun einmal der Deutsche. Erst mal abwarten und den ÖPNV in den nächsten Jahren auch auf dem Land ausbauen, das dauert dem Deutschen viel zu lang. 'Jetzt und sofort', brüllt der Deutsche und stampft mit dem Fuß auf den Boden und droht dann auch noch, dass er wieder in seine "CO2-Schleuder" springt. Ja das CO2-Auto, darum geht es wohl letztendlich, denn die Autoindustrie lässt sich ihre tonnenschwere pferdelose Kutsche, in der oftmals nur eine Person sitzt und mit der die Autoindustrie Milliarden Euro verdient, nicht so einfach wegnehmen. Allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr und welcher Bürger möchte auf so viel klimazerstörendes CO2 - nur wegen der Zukunft seiner Kinder - schon gerne verzichten?
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[Re]: Zu Frage 1: Frau Merkel war/ist in der wirtschaftsnahen Union, und da ist Sozialpolitik nun einmal nicht das Thema Nummer Eins.
Zu Frage 2: Die großen Medien sind in der Hand der Reichen und Mächtigen, und die interessieren sich höchsten für genügend billige "Arbeitssklaven", aber sicherlich nicht für die Kinder der "Arbeitssklaven". Das war im 19. Jahrhundert so und daran hat sich auch im 21. Jahrhundert noch nichts geändert.
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taz: "Es lag nicht daran, dass Soeken die nötige Biomasse – zum Beispiel Pflanzen, Biomüll oder Gülle – ausgegangen wäre, durch deren Vergärung das Gas entsteht."
Von wegen 'Pflanzen, Biomüll oder Gülle'. Es wird hauptsächlich Energiemais zur Energiegewinnung in Biogasanlagen genutzt. In der Welt hungern immer mehr Menschen, aber in den reichen Industriestaaten baut man schon 'Energiemais' an, damit der Wahnsinn des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum weitergehen kann. Dreiunddreißig (33%) Prozent des gesamten Maisanbaus in Deutschland ist 'Energiemais'. Durch die stark gehäuften Regen-Unwetter in Deutschland wurden übrigens schon Stimmen von Fachleuten laut, die dem verstärkten Maisanbau eine Schuld zuwiesen, da hierdurch die Aufnahmefähigkeit des Bodens für Wasser reduziert ist.
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[Re]: Wenn Deutschland es sich erlauben kann, dass jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann sollte doch wohl auch noch etwas Geld für Kinder in diesem Land übrig sein.
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taz: "... dass in Paris für alle Autolosen künftig ein Verkehrsmittel weniger zur Verfügung steht. Damit reihen sie sich ein in Städte in den Niederlanden, Barcelona oder Montreal - in denen die spaßigen Gefährten schon verboten sind." – Das ist ja auch richtig so, denn erwachsene Menschen sieht man auf den Dingern nur selten und die Jugendlichen sollten lieber mal ihre Beine und Füße benutzen, sonst haben wir demnächst nur noch übergewichtige Jugendliche.
taz: "Helmpflicht, eine 0-Promille-Vorgabe oder feste Abstellorte für E-Roller wären einfach und schnell einzuführen." – Klar, denn einen Helm trägt der junge Mensch ja immer mit sich herum, damit er damit die Friseur, die er vorher stundenlang vor dem Spiegel gestylt hat, wieder plattdrücken kann *LOL*.
Die E-Roller in Deutschland haben wir übrigens Andreas Scheuer (CSU) zu "verdanken". Die Pkw-Maut, die dem Steuerzahler wegen Andreas Scheuer Hunderte von Millionen Euro Entschädigungsforderungen der Mautbetreiber kosten wird, war wohl noch nicht genügend Blödsinn was dieser CSU-Politiker gemacht hat. Nein, natürlich nicht, denn CSU-Andi musste auch noch E-Scooter auf die Straßen und Gehwege bringen, die ohnehin nur von jungen Leuten genutzt werden. Junge Leute die am Wochenende auch gerne mal unter Alkoholeinfluss mit diesen Dingern herumfahren, damit es den Ärzten in den Notfallstationen nicht zu "langweilig" wird.
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taz: „Für Familien mit Kindern ist bereits viel passiert“, behauptet er (*Christan Lindner, FDP*). Das Kindergeld sei auf 250 Euro erhöht worden, der stärkste Anstieg seit 1996.
Das Kindergeld kommt aber bei den armen (Hartz 5)-Bürgergeld-Familien/ alleinerziehenden Müttern gar nicht an, denn das Kindergeld wird als Einkommen mit der Stütze verrechnet. Den Reichen wird natürlich nicht das Kindergeld mit ihrem Einkommen "verrechnet", denn das sind ja für Lindner die Leistungsträger dieser Gesellschaft.
Bevor ich mich jetzt aber wieder über die FDP aufrege, was nur den Blutdruck erhöht, sollte man auch nicht vergessen wer aus Deutschland ein Niedriglohnland gemacht hat und wer das menschenverachtende Hartz-System in diesem Sozialstaat (Art. 20 GG) eingeführt hat.
Gerhard Schröder (SPD) sagte 2005 vor dem World Economic Forum in Davos: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
Und wer hat die soziale Ungerechtigkeit (liberalisierte Zeitarbeit, Minijobs, Privatrente. Hartz IV ) in Deutschland erfunden? Nein, diesmal war es nicht der Schweizer Kräuterbonbonhersteller Ricola, sondern die "neoliberale SPD" eines Gerhard Schröder und seines damaligen Kanzleramtschefs Frank-Walter Steinmeier.
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[Re]: "... Erfahrung einer Sozialarbeiterin im Bekanntenkreis."
Ich habe auch mal von einem gehört, der jemanden kennt, der … - Ja, solche "Informationen" über arme Menschen, die das Geld ihrer Kinder für sich selbst "verprassen" etc. werden gerne gebracht, um Stimmung gegen arme Menschen zu machen. Es gibt ein schwarzes Schaf und schon schließt man messerscharf, dass alle Schafe schwarz sind. So funktioniert übrigens die typische Berichterstattung dieser sogenannten Zeitung mit den vier Buchstaben.
Etwa 2,5 Millionen Kinder leben in Deutschland in Armut sagte der grüne Sozialexperte Sven Lehmann schon 2018. Die Reichen bekommen für ihre Sprösslinge sogar Kindergeld, aber Bürgergeld-Familien und die alleinerziehende Bürgergeld-(Hartz 5)-Mutter wird das Kindergeld von ihrem kläglichen Existenzminimum immer noch abgezogen. Der Armutsforscher Professor Butterwegge hatte bereits 2009 die Zahl der Kinder die auf Sozialhilfe angewiesen sind auf ca. 2,8 Millionen angegeben, aber in den letzten Jahren wurde von der Politik wohl nur darauf geachtet, dass es den Reichen in diesem Staat sehr gut geht. Und jetzt wo die 'Partei der Reichen' in der Ampel anscheinend schon das Sagen hat, wird es für die Reichen sogar noch besser und für die Armen immer schlimmer. Vielleicht sollte die FDP mal weniger von Freiheit schwadronieren, sondern sich die Armut (Obdachlose, Niedriglohnempfänger, Rentnerarmut, Kinderarmut, Hartz 5 (Bürgergeld) Bezieher etc.) in Deutschland endlich mal anschauen. Aber an den Tischen der Reichen zu sitzen und von der "Freiheit des Geldverdienens" auf Kosten der Armen zu reden, macht ja auch mehr Spaß, als sich die zunehmende Armut und auch das damit verbundene Elend in unserem angeblichen Sozialstaat (Art. 20 Abs. 1 GG) mal anzuschauen.
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taz: „Finanzminister Christian Lindner sieht keinen Spielraum für die Kindergrundsicherung. Damit sagt er vor allem eines: Kinder bräuchten kein gutes Leben.“
Damit sind natürlich nur die armen "Hungerleider"-Kinder gemeint. Das ist doch aber auch seit vielen Jahren bekannt, dass die FDP nur Politik für die Reichen und Mächtigen in diesem Land macht (siehe zum Beispiel Mövenpick und Porsche). Neu ist allerdings, dass die "Friede-Den-Palästen-Partei" ihre Politik für die Reichen jetzt so einfach durchsetzen kann, ohne von der SPD und den Grünen in der Ampel-Koalition dafür mal gerügt oder sogar gestoppt zu werden.
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taz: "VW will die Gehälter seiner Vorstände rückwirkend erhöhen. Aus den bislang maximal zwölf Millionen Euro brutto pro Jahr sollen 15 Millionen für Vorstandvorsitzende werden, Einfache Mitglieder des Vorstands sollen statt bislang sieben Millionen künftig maximal 8,5 Millionen bekommen."
Und der kleine VW-Angestellte steht morgens am Fließband und schaut weiterhin ins Auspuffrohr, und der VW-Zeitarbeiter (unbefristete Zeitarbeit haben wir übrigens der Agenda-2010-Politik der Schröder-SPD zu verdanken) darf seinen Gürtel sogar noch enger schnallen. Das war aber immer so bei Volkswagen AG, die ja das Auto fürs "Volk" bauen. Für das damalige Jahresgehalt von VW-Manager Martin Winterkorn hätte eine Krankenschwester übrigens 500 Jahre arbeiten müssen, und für die jetzt „angestrebten“ 15 Millionen - für VW-Vorstandvorsitzende - natürlich noch länger. Wer aber einmal in einem Krankenhaus war, der weiß allerdings, dass die Krankenschwestern und Pfleger für unsere Gesellschaft wichtiger sind, als überbezahlte und oftmals nutzlose Manager. Heute bekommt der ehemalige VW-Manager Martin Winterkorn 93.000 Euro Rente im Monat; aber auch den Daimler-Chef Dieter Zetsche - der 4250 Euro Rente bekommt, allerdings jeden Tag, was also ca. 130.000 Euro Rente im Monat sind - darf man nicht vergessen. So schaut in diesem Land soziale Gerechtigkeit aus. Die SPD und auch die Gewerkschaften haben da übrigens nie etwas auszusetzen gehabt und vielleicht mal gefragt, ob das noch normal sei, dass man Managern haufenweise Geld in den gierigen Rachen schiebt, während über 2 Millionen Kinder in Deutschland schon in Armut leben und Arbeiter immer noch keinen anständigen Lohn in diesem Land bekommen.
*Lobbisten und Seitenwechsler aus der Politik die jetzt bei VW sind.* lobbypedia.de/wiki/Volkswagen_AG
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taz: "Die bis dahin weltweit produzierten noch geringen Mengen an E-Fuels werden vor allem für andere Verkehrsträger, wie Schiffe und Flugzeuge, benötigt werden, die sich aufgrund ihrer Größe und der Strecken, die sie zurücklegen, nicht so einfach elektrifizieren lassen."
Dass nicht genug E-Fuels für die Autos da sein wird, das weiß Verkehrsminister Wissing sicherlich auch, aber darum geht es der FDP doch gar nicht. Politiker - aus welcher Partei auch immer - machen ständig Wahlkampf, und jetzt kämpft Minister Wissing wohl mal wieder für die armen Autofahrer, damit die glauben sollen, dass es auch nach 2035 noch genügend Kraftstoff für ihr liebstes Hobby gibt und sie bei der nächsten Wahl ihr Kreuz bei der FDP machen. Das ist natürlich alles sehr durchsichtig, was die FDP da macht, aber der einfältige Bürger merkt das wohl wieder mal nicht – oder vielleicht will der Bürger oder die Bürgerin es auch gar nicht merken. Ob wir ab 2035 überhaupt noch Autos auf den Straßen haben oder der Klimawandel uns da schon gezwungen hat den Irrsinn mit den CO2-Scheudern mal zu beenden, das weiß doch jetzt auch keiner – oder hat jemand eine Glaskugel, mit der man in die Zukunft schauen kann?
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taz: "Die Gruppe setzt auf „Wachstum, Wachstum, Wachstum“, heißt es in den Dokumenten. Sie wolle eine kritische Masse erreichen, um „einen sozialen Kipppunkt und einen internationalen Dominoeffekt“ zu erreichen."
Dann kann man nur hoffen, dass ihnen das mit dem „Wachstum, Wachstum, Wachstum“ auch gelingt, denn das klimaschädliche Wirtschaftswachstum - auf Kosten der nachfolgenden Generationen - mit denen sich Manager und geldgierige Aktionäre 'dumm und dämlich' verdienen, muss endlich mal beendet werden. Nicht einmal sieben Jahre bleiben der Menschheit noch, um den Klimawandel etwas abzuschwächen, denn aufhalten kann man ihn nicht mehr, dafür hätten wir - wenn man sich die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre anschaut - spätestens 1980 etwas unternehmen müssen. Wenn der Klimawandel 2030 die große Keule herausholt, werden die Menschen sich bestimmt fragen, weshalb sie sich in den Jahren 2022/2023 lieber darüber aufgeregt haben, dass besorgte Klimaschutzaktivisten Bäume und Dörfer besetzten, Straßen blockierten oder alte Ölbilder mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal die Verursacher des Klimawandels zur Verantwortung zu ziehen.
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[Re]: Die internationale Forschungsgruppe, zu der auch studierte Meteorologen des Deutschen Wetterdienst (DIW) gehörten, werden das mit der Attributionstheorie schon richtig berechnet haben. Im April 2021 wurde am Mauna-Loa-Observatorium auf Hawaii erstmals eine CO2-Konzentration von mehr als 420 ppm gemessen. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag dieser Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der weitere Anstieg der CO2-Konzentration nicht mehr aufzuhalten. Man kann also davon ausgehen, dass es in absehbarer Zeit nicht nur alle 50 Jahre so eine Naturkatastrophe in Deutschland geben wird, sondern eher alle paar Jahre. Dass die "CO2-Party" jetzt zu Ende ist, möchten viele Bürger und Politiker aber wohl immer noch nicht wahrhaben.
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[Re]: "Erst nachdenken, informieren, nochmal nachdenken ..." – An Ihren Rat sollten Sie sich vielleicht mal selbst halten.
"... ob es in einer Welt ohne Klimawandel ebenfalls zu einer Sturmflut im Juli 2021 gekommen wäre. [...] Die Modelle zeigen, wie viele Fluten auf Ahrtal-Niveau sich in tausend Jahren durchschnittlich ereignen. Und so gut wie alle Modelle legen nahe: In einer Welt ohne Klimawandel kommt es wesentlich seltener zu solch verheerenden Naturkatastrophen. Extreme Regenfälle wie im Ahrtal gibt es in einer typischen westeuropäischen Region im Schnitt alle 400 Jahre einmal, heißt es in der Studie, an der auch Wissenschaftler vom Deutschen Wetterdienst (DWD) mitwirkten. Durch den Klimawandel habe sich diese Wahrscheinlichkeit um das 1,2- bis 9-Fache erhöht. Was bislang circa alle 400 Jahre eingetreten war, könnte jetzt also schon alle 50 Jahre passieren." [FOCUS online - 15.02.2023]
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taz:" Unterdessen hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Klimaschutz-Bewegung vor einer Gefährdung des sozialen Friedens gewarnt. Ihm mache „die Radikalisierung der Aktivisten-Szene in Wort und Tat Sorge“, sagte er."
Unser Verkehrsminister von der sogenannten Freiheitspartei natürlich wieder. Mir macht eher Sorge, dass deutsche Politiker (z.B. Alexander Dobrindt, CSU) - die als Abgeordnete gut von unseren Steuergeldern leben - schon im Schwarzbuch 'Autolobby' aufgeführt werden, einem von Greenpeace im April 2016 veröffentlichen 'Schwarzbuch' über Verflechtungen zwischen Politik und Autoindustrie auf deutscher und europäischer Ebene. www.greenpeace.de/...AAYASAAEgLpKvD_BwE
taz: "Ein dpa-Fotograf berichtete, dass aggressive Autofahrer mit Tritten und Schlägen auf die Blockade reagierten. [...] Verkehrsminister warnt vor Gefährdung des sozialen Friedens."
Wenn der Verkehrsminister eine Gefährdung des sozialen Friedens sieht, dann sollte Minister Wissing vielleicht mal solche durchgeknallten Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, denn normal ist das sicherlich nicht, das Autofahrer auf junge Klimaaktivisten einschlagen und mit Fußtritten traktieren, nur weil diese Autojunkies eventuell mal einen Umweg von 5 Minuten fahren müssen. Eine Radikalisierung ist wohl eher bei einigen Autofahrern zu beobachten und nicht bei den friedlichen Klimaschützern.
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Cohn-Bendit: "Es muss eine Alternative her, eine sozialökologische."
Solange die Reichen und Mächtigen mit ihren Medien der naiven Bevölkerung immer noch einreden kann, dass 'sozial' und 'ökologisch' das Böse ist, solange wird sich nichts ändern - das ist in Deutschland auch nicht anders.
Cohn-Bendit: "Ein französischer Präsident – wie aktuell Emmanuel Macron – ist ein republikanischer König. Die Franzosen brauchen einen „König“, um ihn, wenn ihnen danach dünkt, köpfen zu können."
Man muss ja nicht gleich die Guillotine wieder einsatzbereit machen, aber abwählen sollte man so einen abgehobenen französischen "König" wie Macron wenigstens, der, wie die damaligen echten Könige, das Arbeiten auch nur vom Hörensagen kennt und lieber die kleinen Leute bis zum Umfallen arbeiten lässt, als selber mal bis weit über 60 körperlich zu arbeiten. Darin sind aber alle Politiker gleich, denn was richtige Arbeit ist - und das man die nicht bis weit über 60 Jahren machen kann - das weiß keiner von diesen sogenannten "Volksvertretern".
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taz: CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte sogar vor der Entstehung einer „Klima RAF“ in Anlehnung an die Terrorgruppe Rote Armee Fraktion gewarnt, ...
"Dobrindt wird als eine von 33 Personen im Schwarzbuch Autolobby aufgeführt, einem von Greenpeace im April 2016 veröffentlichen 'Schwarzbuch' über Verflechtungen zwischen Politik und Autoindustrie auf deutscher und europäischer Ebene." [Wikipedia]
Man muss Dobrindt aber auch verstehen, denn Dobrindt ist Diplom-Soziologe und macht sich - so wie Soziologen eben sind - natürlich ganz große Sorgen um die deutsche Autoindustrie, dass die von den "bösen" Klimaschützern im Geldverdienen behindert wird und dann am Ende dem Staat auf der Tasche liegt, weil sie dann total verarmt ist.
***Lied: Weil ich der Dobrindt bin | extra 3 | NDR*** www.youtube.com/watch?v=x5f6eJ8DxGI
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Malu Dreyer (SPD): „Ich bin davon ausgegangen, dass dieses Hochwasser beherrschbar ist“, sagt sie. Und: „Ich hatte keinerlei Kenntnis davon, dass zum Teil örtliche Behörden nicht funktioniert haben und auch nicht davon, dass die Flutkatastrophe ein solches Ausmaß hat“.
'Willkommen im Zeitalter des Klimawandels', kann man da nur noch unseren Politikern zurufen. Dass Frau Dreyer keine Ahnung vom Klimawandel und von Naturkatastrophen hat, das wirft man ihr ja gar nicht vor, aber als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sollte man doch wenigstens dafür sorgen, dass die zuständigen Behörden in einem Notfall reibungslos funktionieren.
Dreyer: „Ich bitte zur Kenntnis zu nehmen, dass mit diesem Ausmaß niemand gerechnet hat“.
Die Klimawissenschaftler haben schon lange damit gerechnet, aber wir wählen ja immer Juristen, Politologen, BWL/VWL'er als unsere sogenannten Volksvertreter, die von Naturgesetzen keine Ahnung haben, aber ständig "schlaue" - aber dennoch sinnfreie - Reden von sich geben und den Klimawandel weiterhin nicht ernst nehmen, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum weitergehen kann.
taz: "Für die SPD weist ihr Obmann Nico Steinbach diese Forderungen zurück. Die Ministerpräsidentin habe plausibel belegt, dass sie in der Flutnacht nicht mit einer Katastrophe unbekannten Ausmaßes habe rechnen können, so der Sozialdemokrat; er habe bei der Befragung Dreyers zudem keine neuen Erkenntnisse gewinnen können."
Wer hätte das gedacht, dass ein SPD-Mann einer SPD-Frau hilfreich zur Seite springt? *LOL*
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taz: "Ein großes LNG-Terminal soll vor Rügen gebaut werden. Die Insel wehrt sich. Ob das Terminal für die Gasversorgung benötigt wird, ist umstritten."
Vollkommen egal, ob das Terminal für die Gasversorgung benötigt wird, denn wenn das börsennotierte Energieversorgungsunternehmen RWE etwas anordnet, dann wird es auch gemacht. Wer soll da eigentlich versorgt werden, der Bürger oder RWE? Nun ja, der einfältige Bürger glaubt wohl immer noch, dass es um ihn geht.
taz: "Wenn das LNG-Terminal gebaut wird, könnten viele aus Protest die AfD wählen, sagt der Bürgermeister von Binz."
Ja, so ist der Deutsche. Anstatt sich dann mal der FFF-Bewegung anzuschließen und auch den Grünen mal auf die Finger zu hauen, damit die Grünen endlich mal Umwelt- und Klimaschutzpolitik machen, fällt dem Deutschen nur wieder ein, eine sogenannte "Partei" zu wählen, die sogar den Klimawandel - der natürlich von uns Menschen erzeugt wird, wie man an RWE ja sehr gut sieht - frech leugnet.
Wir brauchen aber wohl wirklich mal eine echte Umwelt- und Klimaschutzpartei, und zwar eine die sich nicht von Großkonzernen beschwatzen lässt, denn wir haben nicht 'fünf vor Zwölf", sondern schon 'eine Minute vor Zwölf'.
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[Re]: Das ist eine gute Frage, zu der ich aber keine Antwort habe. Vielleicht gibt es den einen oder anderen 'unbekannten Politiker', der sich tatsächlich noch für den Bürger einsetzt, aber sobald Politiker an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, träumen sie nur noch von einem Ministerposten oder einen Aufsichtsratsposten - jedenfalls schaut es oftmals so aus.
Heutzutage gehen ja schon 15jährige Gymnasiasten in die Politik, um dann später den "Beruf" Politiker auszuüben. Mit einem echten Volksvertreter hat das alles nichts mehr zu tun.
Dieter Hildebrandt (1927 - 2013, Altmeister des Kabaretts) hat das mal schön auf den Punkt gebracht: „Dieser Beruf [Politiker] hat sich von der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs weit entfernt. Das Wort kommt ja von „polis“, dem Gemeinwesen, und bezeichnet den oder die Menschen mit ganz unterschiedlichen Berufen, die aus der Gemeinde heraus dazu bestimmt wurden, für eine bestimmte Zeit für alle zu sprechen. Das ist längst vorbei, heute ist Politiker selbst ein Beruf, so wie Bäcker oder Rechtsanwalt. Wer von Beruf Politiker ist, kann nach einer Legislaturperiode nicht zurückgehen in seinen alten Job, weil er ja gar keinen hat. Das bedeutet, dass er bei allen seinen Entscheidungen nicht an die Zukunft des Gemeinwesens denkt, sondern nur an seine eigene. Das macht ihn anfällig für Korruption.“
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taz: "Sahra Wagenknecht ist ein wirtschaftlich erfolgreicher Guru."
Politiker sind eben Politiker. Echte Volksvertreter gibt es doch kaum noch. Und die Politiker die ganz oben auf der Treppe stehen, kennen die Sorgen und die Nöte des einfachen Bürgers ohnehin nicht, denn sie sind mehr damit beschäftigt sich um ihr eigenes 'Wohlbefinden' zu kümmern.
Der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard (1931 – 1989) sagte einmal so treffend: "Ob schwarz oder rot, Politiker sind immer dasselbe Gesindel". Heute würde er sicherlich ein paar mehr Farben in diesen sehr wahren Satz einbauen.
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taz: "Laut EU-Kommission könnten Verbrenner nach 2035 erlaubt sein, wenn sie nur mit E-Fuels laufen. Dem Bundesverkehrsminister ist das offenbar nicht genug."
Das ist halt so, wenn der Deutsche immer wieder diese Lobbyisten-Partei wählt – dann kommt eben auch nur Lobbypolitik für Wirtschaftsmanager dabei heraus. Was bildet sich die kleine Partei der Reichen und Mächtigen und ihr Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) eigentlich ein, dass sie die EU-Kommission jetzt frech aushebeln will?
Letztendlich geht es aber wohl nur um Porsche, denn die andere Autohersteller haben gar kein Interesse an synthetischen Kraftstoffen oder Kraftstoffe aus der Karbonzeit - und schon gar nicht nach dem Jahre 2035, denn sonst beherrscht der Chinese nämlich den "Elektromobilität"-Automarkt. War da nicht letztes Jahr ein Treffen des Porsche Chefs mit dem bekennenden Porschefahrer Christian Lindner (FDP)?
"Das vehemente Einsetzen für E-Fuels hat natürlich einen Grund - und das ist das Vorzeigemodell der Stuttgarter, der 911er. Der wird von einem röhrenden Verbrennermotor angetrieben. Porsche selbst will den 911er als einziges Modell "so lange wie möglich" auch in Europa als Verbrennermodell bauen." [Süddeutsche Zeitung 13.03.2023]
zum Beitrag**Porsche macht weiter Stimmung für E-Fuels - Süddeutsche Zeitung, 13. März 2023** www.sueddeutsche.d...ssing-eu-1.5767865
Ricky-13
[Re]: Den Förster Peter Wohlleben wollte ich auch erwähnen, aber Sie waren da schneller. Wenn man bedenkt, dass der Klimawandel sich gerade darauf vorbereitet allen Menschen den Hals umzudrehen, wäre es vielleicht gar nicht mal so verkehrt endlich auf echte Fachleute zu hören. Aber man hört ja lieber auf diejenigen "Förster", die nichts anderes als Betriebswirte sind und den Wald - der ja gar kein richtiger Wald mehr ist, sondern nur noch "Wald"-Plantagen - nur als Holzlieferant ansehen. So ist das nun einmal in einer Welt, die von Betriebswirten regiert wird. Da wird alles nur noch in Geld umgerechnet. Moral, Ethik aber auch Umwelt- und Klimaschutz haben nun einmal kein Preisschild. Der Wald sollte ohnehin mal weniger angetastet werden, denn Bäume sind die einzigen "CO2-Staubsauger" die wirklich funktionieren, aber das begreifen unsere "Volksvertreter" ja nicht.
zum BeitragRicky-13
taz: „Uns fehlen bezahlbare Wohnungen“ [...] sagte der FDP-Chef der Bild. „Wir werden stattdessen jetzt prüfen, ob hier nicht Wohnraum geschaffen werden kann.“
Ist die Cannabislegalisierung jetzt durchgekommen und hat Lindner vielleicht schon mal ein 'Pfeifchen' probiert oder wieso wird Lindner auf einmal sozial? Ich frage mich, wo der Haken ist und ob am Ende nicht doch nur wieder teure Luxuseigentumswohnungen für Porschebesitzer gebaut werden.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Vor 20 Jahren konnten Universitäten bestimmt auch noch die Pressemitteilungen des BMWK lesen.
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
Aber lasst uns lieber auf die Klimaaktivisten "einprügeln", denn dann müssen wir Bürger nicht nachdenken und können unser klimaschädliches Verhalten beibehalten. Und damit wir auch ja nicht auf die Idee kommen, vielleicht doch mal nachzudenken, hat man uns ja jetzt einen Feind gegeben - den "bösen" Letzte-Generation-Klimaaktivisten. Trotz der heranrückenden Gefahr durch den Klimawandel echauffiert sich der Bürger nämlich lieber darüber, dass besorgte Klimaaktivisten Bäume und Dörfer besetzen, Straßen blockieren, alte Ölgemälde in Museen mit Kartoffelbrei verzieren oder wie im Augenblick, über die "Sachbeschädigung" an dieser sterilen Hamburger-Universität, die dadurch endlich mal einen neuen und erfrischenden "Beuys"-Anstrich zum Nachdenken bekommen hat. Joseph Beuys (1921 - 1986, Professor an der Kunstakademie Düsseldorf), wäre über diese Idee des Klimaschutz-Protestes (Kartoffelbrei) sicherlich besonders stolz auf die jungen Klimaaktivsten.
Die Verursacher des Klimawandels wissen natürlich wie der Bürger "tickt", deshalb gibt es ja auch diese sogenannte Zeitung mit den vielen BILD'ern. Auch im 21. Jahrhundert ist es immer noch sehr einfach die Bürger an der Nase herumzuführen, denn schließlich soll die klimaschädliche CO2-Party ungebremst weitergehen. Der einzige Trost ist, dass der Klimawandel die Verursacher des Klimawandels auch nicht verschonen wird – und Richter, mit ihren Gesetzbüchern, verschont der Klimawandel auch nicht, denn der Klimawandel kennt nur Naturgesetze.
zum BeitragRicky-13
taz: Ihre Rechtsanwältin Britta Eder bedauerte, dass die Universität eine Strafanzeige gestellt hat. „Vor 20 Jahren hätte man das für den inhaltlichen Austausch benutzt“, sagte sie. – So ist das in Deutschland 'jetzt' nun einmal. 'Andere Zeiten, andere Sitten'. Es gab in Deutschland ja sogar mal eine Zeit, da sind junge Menschen für das Verteilen von Flugblättern, in Universitäten, hingerichtet worden.
Richter Lieb: „Die Universität werde von allen Schichten der Bevölkerung finanziert.“ – Da hat der Richter vollkommen recht; und die Bevölkerung bezahlt ja sogar schon die Schäden, die durch die Verursacher des Klimawandels verursacht werden. Im Juli 2021 zog ein heftiges Starkregengebiet über den Westen Deutschlands. Die Schäden belaufen sich auf ca. 30 Milliarden Euro; bezahlen darf das natürlich wieder der Steuerzahler. Irgendwann ist es aber nicht mehr damit getan, dass die kleinen Steuerzahler die "Zeche" für die reichen Wirtschaftsbosse übernehmen (Überschwemmungen und verbrannte Wälder), denn irgendwann schlägt der Klimawandel erbarmungslos zu und dann wird auch noch so viel Steuergeld nicht mehr "helfen" können, und das "Ablenken" mit LG-Aktivisten wird dann auch nicht mehr helfen.
In diesem Land stimmt etwas nicht mehr, denn wenn man den Verursachern des Klimawandels den roten Teppich ausrollt und gleichzeitig Klimaschutzaktivisten kriminalisiert, dann sind wir auf einem sehr schlimmen Weg angelangt. Im September 2022 hatte die taz geschrieben: "Jetzt brennen Wälder und trotzdem ist die Erderhitzung kein Thema“. Nun ja, Bäume fackeln ja nicht nur in den Wäldern ab, auch Stadt- und Parkbäume sind in den Dürresommern der letzten Jahre verdurstet. Wer hat denn daran die Schuld? Etwa auch die "bösen" Klimaschutzaktivisten?
Ob wir es jemals erleben werden, dass die Verursacher des Klimawandels in den Knast wandern? Sicherlich nicht, denn unsere sogenannten Volksvertreter rollen lieber weiterhin den 'roten Teppich' für die wahren Klimaterroristen aus.
zum BeitragRicky-13
Wer kauft die Bildzeitung eigentlich noch? Der Kabarettist Volker Pispers hat doch schon alles über die „Qualität“ der Bildzeitung gesagt: "Die Bildzeitung, dieses Drecksblatt, das so widerlich ist, dass man toten Fisch beleidigt, wenn man ihn darin einwickelt."
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Hände von Younes Shodjaedin liegen in Handschellen auf seinem Rücken – da treten zwei Polizisten gegen die Waden des Taxifahrers, sodass er auf sein Gesäß fällt."
zum Beitrag***Die Hamburger Polizei, dein Freund und Helfer***
Ricky-13
taz: "... liegt das internetfähige Smartphone in fast jedem Kinderzimmer. Aber das heißt nicht, dass Kinder wie Erwachsene denken und handeln."
Viele schreien jetzt wieder, dass man die Mädchen wegsperren soll, besonders die 'Alternative für Dumme' ist wieder ganz vorne dabei. Wegsperren sollte man aber eher die, die solche Jugend hervorgebracht hat. Sind das die Eltern? Nein, sicherlich nicht; also müssen wir wohl mal genauer hinschauen, weshalb seit einigen Jahren in unserer 'modernen Welt' sogar schon Kinder immer mehr verrohen. Da wird dann wohl so einiges ans Licht kommen, was sicherlich nicht nur die AfD lieber unter den Teppich kehren möchte.
zum BeitragRicky-13
taz: "Wenn das Jobcenter Bedürftige bei einem berufsbedingten Umzug aber „allein lässt“, dürfen diese nicht hinterher noch vom Amt bestraft werden."
Die Jobcenter "kämpfen" eben um jeden Arbeitslosen, damit er/sie dieser "Behörde" auch ja erhalten bleibt. Man stelle sich doch nur einmal den Super-GAU vor, dass es auf einmal keine Arbeitslosen in Deutschland mehr gäbe. Was soll man dann mit den ca. 100.000 Jobcenterangestellten machen, die dann nämlich selbst arbeitslos wären? Okay, zunächst einmal würde der Steuerzahler bzw. der Staat sehr viel Geld sparen, denn diese sinnlosen Jobcenter, die mit einem unglaublichen Bürokratismus einen egozentrischen Aufwand betreiben, der in gar keinem Verhältnis zu den Vermittlungserfolgen steht, kostet dem Staat nämlich jährlich ein paar Milliarden Euro Steuergelder. Viel Geld, was man sicherlich besser anlegen könnte; z.B. könnte man damit unsere kaputten Schulen endlich mal sanieren oder die Fahrradwege in Innenstädten ausbauen, damit der klimaschädliche Verkehr etwas reduziert wird. Es wäre für den Staat sicherlich besser, wenn man die Jobcenter endlich einmal dicht machen beziehungsweise sie durch zeitgemäße Digitalisierung "verschlanken" würde, aber dann könnten viele Firmen sich ja keine billigen "Lohnsklaven" mehr von den Jobcentern schicken lassen und müssten dann vielleicht sogar mal ihren Angestellten richtige Löhne zahlen. Die 'Armutsverwaltung', die man BA-Jobcenter nennt, wird uns also weiterhin erhalten bleiben, auch wenn deren Mitarbeiter nicht einmal ihre eigenen Vorschriften und die BA-Gesetze kennen, und ein Sozialgericht jetzt "wieder einmal" einschreiten musste.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wenn Deutschland es sich erlauben kann, dass jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann sollte doch wohl auch noch etwas Geld für Kinder in diesem Land übrig sein.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Der Verweis auf Lindners Porsche ist so platt, dass ich ehrlich gesagt enttäuscht von Ihnen bin."
Okay, das war etwas ungeschickt von mir formuliert. Ich meinte nicht, dass Lindner des Öfteren in einem Porsche herumfährt (z.B. bei seiner Sylt-Hochzeit etc.), sondern ich meinte, dass 'Lindner und Porsche-Chef Blume' sich über E-Fuels ausgetauscht haben sollen. "Christian Lindner soll sich mit Porsche-Chef Blume abgesprochen haben. Das geht aus einer TV-Sendung und einer Anfrage des Linksabgeordneten Victor Perli hervor." [Frankfurter Rundschau, August 2022]. Der Linken-Abgeordnete Perli sagte dem "Spiegel": "Die Antwort belegt, dass die Wege vom Bundesfinanzminister zum Porsche-Chef kurz und direkt sind."
Und das die Solartechnologie in Deutschland nicht von "emsig arbeitenden" chinesischen Ingenieuren vernichtet wurde, sondern die Union und die FDP dabei ihre Finger im Spiel hatten, das ist ja schon lange bekannt - und das hat ja nicht nur der Ingenieurwissenschaftler und Professor für Regenerative Energiesysteme Dr. Quaschning gesagt.
zum BeitragRicky-13
taz: „Wir können unser Land nur mit konkreten Vorschlägen voranbringen, nicht mit Klima-Blabla“, sagte Wissing am Wochenende auf einem FDP-Parteitag in Rheinland-Pfalz.
Schau mal einer an, Klimaschutz ist für die FDP also "Klima-Blabla". Mit dieser Partei werden wir sicherlich noch viel Freude haben.
„Das Bundesklimaschutzgesetz gibt vor, dass der Ausstoß an Treibhausgasen im Verkehrsbereich bis zum Jahr 2030 auf 85 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente fallen soll. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 hat der Verkehrssektor rund 148 Millionen Tonnen CO2 emittiert. Tatsächlich müssten in dem Bereich die Emissionen 14-mal schneller sinken als bisher, damit die Klimaschutzziele für das Jahr 2030 erreicht werden können.“ [Deutschlandfunk – 13.03.2023]
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) möchte aber sogar noch mehr Autobahnen bauen, damit der Wahnsinn auf den Straßen nie beendet wird. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen, und da sind neue Straßen in den Städten noch gar nicht mit eingerechnet.
„Derweil ist der Bundesverkehrsminister ohnehin für den weiteren Autobahnbau, weil er in den bisherigen 52 Jahren seines Lebens noch nie davon gehört hat, dass mehr Straßen mehr Verkehr evozieren, und genauso wenig etwas davon, dass die Menschen und ihre Wirtschaft ein multiples ökologisches Problem haben und gerade dabei sind, ihre Überlebensgrundlagen irreversibel zu konsumieren.“ [Harald Welzer – taz futurzwei] taz.de/Harald-Welz...bewegung/!5921014/
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Daneben ist halt Elektromobilität bis auf weiteres noch sehr teuer."
Chinesische Ingenieure werden schon dafür sorgen, dass Elektromobilität bezahlbar ist. Das ist aber auch mal wieder "typisch deutsch", dass man zuerst die Solartechnologie (Photovoltaik) in Deutschland vernichtet hat und man jetzt sogar weiterhin auf klimaschädliche Kraftstoffe setzen möchte. Die CDU hat vor Jahren gemeinsam mit der FDP die Solartechnologie in Deutschland zerschlagen, damit die börsennotierten Energiekonzerne ihre dreckige Kohle weiter verfeuern können (siehe hierzu Prof. Dr. Quaschning – Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin). Während China jetzt Weltmarktführer in der Photovoltaik ist, "befreit" Deutschland immer noch das eingeschlossene CO2 aus dem Karbonzeitalter. Und jetzt möchte die FDP weiterhin auf synthetische Kraftstoffe setzen, obwohl die Autoindustrie gar kein Interesse an synthetischen Kraftstoffen hat, außer natürlich 'Porsche'. War da nicht letztes Jahr etwas mit Porsche und Christian Lindner (FDP)?
** "Porsche macht weiter Stimmung für E-Fuels" - Süddeutsche Zeitung, 13. März 2023** www.sueddeutsche.d...ssing-eu-1.5767865
zum BeitragRicky-13
taz: "Warum wollen Menschen kein Geld vom Staat, obwohl sie Anspruch darauf haben? Die Sozialwissenschaftlerin Jennifer Eckhardt glaubt: auch aus Protest." – Protest wird es sicherlich nicht sein, denn arme Menschen haben keine "Villa Kunterbunt", kein "Tischlein-deck-dich" und keinen nachwachsenden "Goldsack", und können deshalb nicht 'mal so eben' auf existenzsichernde Sozialleistungen verzichten; die ihnen in diesem Sozialstaat (Art. 20 Abs. 1 GG) auch zustehen. Arme Menschen, die auf Sozialleistungen 'verzichten', haben andere Gründe (Scham, Unwissenheit, psychische Probleme etc.).
Frau Eckhardt: "Eine Person hat mir erzählt, dass sie im Jobcenter als Missgeburt bezeichnet worden sei, als zu alt, als zu kaputt für den Arbeitsmarkt." – Bei so netten und hilfsbereiten "Beamten" der Bundesagentur für Arbeit geht man doch als arbeitsloser Bürger gerne in die Jobcenter.
Hartz IV hat nur einen neuen Namen bekommen. Aus dem Schokoriegel 'Raider' wurde vor Jahren 'Twix' und aus dem Sanktionssystem 'Hartz IV' wurde jetzt 'Bürgergeld' - ansonsten hat sich nichts geändert; außer eine lausige Erhöhung von 50 Euro, die von der Inflation aber sofort geschluckt wird. Wer hat eigentlich das menschenverachtende Sanktionssystem Hartz IV 'erfunden', das man jetzt Bürgergeld nennt? Ich komme im Moment nicht drauf, aber ich glaube, dass war so eine Partei, die in ihrem Parteinamen das Wort "Sozial" hat.
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taz: "Die Bahn will noch in diesem Jahr auf das umstrittene Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat verzichten."
Es wird ja auch langsam mal Zeit, dass der "weise Mensch" (Homo sapiens) endlich mal sein Hirn einschaltet, denn durch Glyphosat sterben auch die nützlichen Bienen und Hummeln.
"Fachleute warnen vor weitreichenden Konsequenzen: Wenn Bestäuberinsekten fehlen, werden viele Wild- und Nutzpflanzen nicht mehr bestäubt. Geringere Ernten und sogar Ernteausfälle wären die Folge – vor allem bei Obst und Gemüse." [Deutsche Umwelthilfe - DUH]
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Harry Unger: "Wir protestieren nicht gegen Autos an sich, sondern gegen eine falsche Verkehrspolitik, durch die Bürger und Bürgerinnen keine Alternative haben als mit dem Auto irgendwo hinzufahren."
In dem Satz von Herrn Unger steckt eigentlich alles was gesagt werden musste. Aber was soll man machen, wenn Deutschland immer nur wieder solche Verkehrsminister wie Andreas Scheuer (CSU) und Volker Wissing (FDP) hervorbringt? Scheuer und seine Pkw-Maut kosten dem Steuerzahler Hunderte von Millionen Euro Entschädigungsforderungen der Mautbetreiber, und Wissing möchte noch mehr Autobahnen bauen, damit der Wahnsinn auf den Straßen nie beendet wird. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen und da sind neue Straßen in den Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Über neue deutsche Autobahnen freut sich aber sicherlich nicht nur die Autolobby, sondern bestimmt auch der Klimawandel, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt jedes Jahr rund 100 Millionen Tonnen CO2. Nun ja, die FDP hatte ja schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten, und Christian Lindner (FDP) wollte ja nicht einmal ein günstiges Klimaticket für die Bürger, weil FDP-Wähler ohnehin nicht mit Bahnen und Bussen fahren, denn S-Bahnen, U-Bahnen und der Regionalexpress haben vorne kein Porscheschild drauf.
zum BeitragRicky-13
taz: "Waldarbeiter brauchen also entweder Biokraftstoffe oder E-Fuels, wenn sie in Zukunft ohne fossile Treibstoffe auskommen wollen." – Nein, Waldarbeiter brauchen eine Axt und keine lauten und stinkenden Kettensägen. Der Wald sollte ohnehin mal weniger angetastet werden, denn Bäume sind die einzigen "CO2-Staubsauger" die wirklich funktionieren. Politiker und Journalisten, ohne Ingenieurausbildung, erzählen den Bürgern ja seit einiger Zeit, dass Ingenieure Lösungen gegen den Klimawandel finden werden, aber das ist natürlich totaler Blödsinn. Ingenieure können zwar eine Menge, aber sie können nicht das gesamte CO2 - was seit Mitte des 18. Jahrhundert in die Luft geblasen wurde - wieder herausziehen. Die Menschheit muss sich langsam auch mal entscheiden, ob sie weiterhin unnötige Dinge produzieren möchte und dann aussterben wird, oder ob sie den klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahnsinn endlich mal beendet und der Mensch dann wirklich ein 'weiser' Mensch wird. Momentan ist der Homo sapiens ja eher ein Homo idioticus.
taz: "... geht es nicht um Arbeitsgeräte, sondern primär um Autos und die Frage, ob der Verbrennungsmotor im Pkw eine Zukunft hat." – Die Autoindustrie hat doch gar kein Interesse an synthetische Kraftstoffe, außer natürlich 'Porsche'. War da nicht letztes Jahr etwas mit Porsche und Christian Lindner (FDP)?
„Da E-Fuels in ihren Eigenschaften nicht von konventionellen Kraftstoffen unterscheidbar seien, sei davon auszugehen, dass sie auch nicht zu einer Verbesserung der Luftqualität beitragen könnten, da bei der Verbrennung ebenfalls Luftschadstoffe freigesetzt würden“ - so die Bundesregierung 2019 (siehe PDF-Datei). dserver.bundestag....19/087/1908742.pdf
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taz: "Und Hamburgs oberste Grüne, die Zweite Bürgermeisterin, Katharina Fegebank, zeigt nun auch kein Verständnis für die letzte Generation."
So sind sie, die Grünen. Sobald sie an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, haben sie grüne Politik vergessen. 'Umwelt- und Klimaschutz'? - "Keine Ahnung" sagt der grüne Politiker, "ich habe keinen Fremdwörterduden dabei". Wir brauchen wohl wirklich mal eine echte Umwelt- und Klimaschutzpartei, und zwar eine die sich nicht von Großkonzernen beschwatzen lässt, denn wir haben nicht 'fünf vor Zwölf", sondern schon 'eine Minute vor Zwölf'. Die jungen Leute aus der Klimaschutzbewegung haben das kapiert, aber unsere "Volksvertreter" schicken lieber weiterhin ihre Polizeitruppen los, um das Kapital vor "bösen" Klimaaktivisten zu "beschützen". Und das die Hamburger Polizei mit Demonstranten nicht zimperlich verfährt, ist ja schon seit Jahren bekannt.
zum BeitragRicky-13
[Re]: „Die Tugend in der Mitte, sagte der Teufel und setzte sich zwischen zwei Juristen“ - Spruch aus Dänemark
zum BeitragRicky-13
[Re]: Über Ihre intelligenten Kommentare freue ich mich immer wieder.
zum BeitragRicky-13
"Arbeitslosigkeit oder Soldat*in werden." - Das ist ja schon wie in den USA, wo man auch lieber Soldat*in spielt, als auf der Straße zu sitzen und zu hungern. Schon 2009 hat ZEIT-online darüber berichtet www.zeit.de/wirtsc...Fwww.google.com%2F
Nun ja, irgendwie muss man ja der großen Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland "Herr werden" - oder sollte man lieber "Heer werden" sagen?
zum BeitragRicky-13
[Re]: In Baden-Württemberg ist Winfried Kretschmann "grüner" Ministerpräsident. Dass Kretschmann ein 'Freund' der Autoindustrie ist, darüber hat sich ja schon vor Jahren 'Die Anstalt' lustig gemacht (siehe Link). Nun ja, wollen wir hoffen, dass deutsche Gerichte sich nicht nur den von Menschen "erdachten Gesetzen" verpflichtet fühlen, sondern unsere Richter auch mal an die Naturgesetze denken, denn dem Klimawandel sind unsere Gesetze total egal - und Richter fegt der Klimawandel in der gleichen Weise von dem Planeten Erde, wie auch Klimaschützer. Apropos "grüner" Kretschmann. Vielleicht brauchen wir wirklich mal eine echte Umwelt- und Klimaschutzpartei, die dann auch mal Gesetze für die Menschen macht, und nicht nur Gesetze für die klimaschädliche Wirtschaft. Das ist hier ja schon fast so wie in den USA, wo auch nur noch das Kapital beschützt wird. Dass die "CO2-Party" jetzt zu Ende ist, möchten viele Bürger und Politiker anscheinend aber immer noch nicht wahrhaben, deshalb werden Klimaschützer jetzt sogar schon "kriminalisiert", damit die "CO2-Party" weitergehen kann.
***Klimagipfel mit Winfried Kretschmann | Die Anstalt***
zum Beitragwww.youtube.com/watch?v=yu7hD2z530I
Ricky-13
Jurist Thomas Fischer: „Das Gericht müsse bei der Bemessung des Strafmaßes abwägen, ob zu erwarten sei, dass ein Täter durch die Strafe davon abgehalten werde, wieder eine Straftat zu begehen.“ [Deutschlandfunk – 8.3.2023]
Was redet der Mann denn da von 'Täter' und 'Straftaten'? Die wahren Täter, die seit Jahren den Klimawandel mit CO2 füttern, die kennt man doch. Gibt es eigentlich auch noch Juristen, die die herannahende Katastrophe (Klimawandel) sehen, oder hatte mein alter Physikprofessor damals doch recht, als er sagte "Da wo andere Menschen ein Hirn haben, haben Juristen ein Gesetzbuch"? Dass die jungen Klimaaktivisten langsam verzweifeln und zu solchen Aktionen greifen, das kann ich gut nachvollziehen, denn es geht ja um ihre Zukunft und nicht um die Zukunft der monopolyspielenden Wirtschaftsbosse oder die Zukunft der geldgierigen Aktionäre.
zum Beitrag"Im Jurastudium lernt man vor allem, Urteile über Dinge zu fällen, von denen man kaum etwas versteht." [Max Uthoff, Jurist und Kabarettist]
Ricky-13
taz: "Zwei Männer wurden wegen einer Straßenblockade zu jeweils drei und zwei Monaten Haft verurteilt."
Jetzt werden Klimaschutzaktivisten also mit der ganzen Härte des Gesetzes in die "rechtsstaatliche Realität" zurückgebracht, damit dem Kapitalismus auch ja kein 'Schaden' zugefügt wird. Das wäre ja auch noch schöner, wenn junge Klimaaktivisten die Verursacher des Klimawandels beim Geldverdienen stören würden - also sperrt man die Aktivisten einfach weg.
Ob wir es jemals erleben werden, dass die Verursacher des Klimawandels in den Knast wandern? Sicherlich nicht, denn unsere sogenannten Volksvertreter rollen lieber weiterhin den 'roten Teppich' für die wahren Klimaterroristen aus. Im Grunde können wir den jungen Menschen eigentlich auch gleich sagen, dass ihre Zukunft leider ausfallen muss, weil Manager auch zukünftig das klimaschädliche Wirtschaftswachstum ankurbeln möchten und unsere Politiker sich nicht wirklich für Klimaschutz interessieren - und sich nicht einmal dafür schämen, dass man Klimaschutzaktivisten jetzt sogar schon "kriminalisiert", während die Verursacher des Klimawandels weiterhin in diesem Land "hofiert" werden.
"In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht." (Kurt Tucholsky, Gesellschaftskritiker, Journalist und Schriftsteller, 1890-1935) – Auch im 21. Jahrhundert hat sich daran in Deutschland noch nichts geändert.
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[Re]: Das was Sie sagen bringt es auf den Punkt.
Unsere sogenannten "Volksvertreter" möchten aber lieber weiterhin Klimaschutzaktivisten kriminalisieren, anstatt endlich einmal gegen die Verursacher des Klimawandels vorzugehen. Unsere Politiker reden gerne über den Klimawandel, aber sie machen nichts gegen den Klimawandel. Und wenn Politiker nichts tun, dann müssen eben die jungen Menschen handeln, auch wenn ihre Aktionen eher den wahren Klimaterroristen in die Hände spielen. Die jungen Menschen machen aber wenigstens etwas, denn es ist ihre Zukunft die an der Börse immer noch von Wirtschaftsmanagern und geldgierigen Aktionären "verzockt" wird.
Vielleicht sollten sich unsere Volksvertreter mal den Art. 20 GG durchlesen, besonders Absatz 2 und Absatz 4.
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taz: "In den Chats beklagen die unterschiedlichsten Herren von Burschenschaften bis Corps, dass ein Krankenwagen gerufen wurde."
Man hätte eher die Männer mit den Zwangsjacken rufen sollen, denn wer im 21. Jahrhundert immer noch so einen Blödsinn mitmacht, der gehört in besondere Obhut.
'Burschenschaften und Mensur'. Das war vielleicht vor 150 Jahren noch lustig, aber heutzutage ist so etwas doch eher lächerlich, wenn junge Menschen - die sich auch noch für intelligent halten - D'Artagnan und die drei Musketiere spielen.
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taz: "Doch schnell dürfte den Grünen klar werden: Die SPD ist – zumindest mit diesem Spitzenpersonal – kein verlässlicherer Partner als die CDU."
Seit Schröder ist die SPD ohnehin nur noch eine 'rot angestrichene' CDU. Dass die SPD mit der Union auch mehr Gemeinsamkeiten hat als mit Grüne und der Linken, das weiß man ja schon seit die Schröder-SPD den Sozialstaat mit der Agenda 2010 ausgehebelt hat. Mit der CDU kann die SPD weiterhin unsoziale Politik machen und die Obdachlosen werden in Berlin sogar noch zunehmen, denn der erfolgreiche Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" wird mit der Union niemals umgesetzt werden.
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taz: *Nach der Attacke auf das Grundgesetz-Denkmal in Berlin hat Bundesinnenministerin Faeser Konsequenzen gefordert. Die Aktivist:innen hätten „nur Chaos im Sinn“.*
Ein Glück, dass es solche "Volksvertreter" gibt, die nur das Wohl der Bürger und der nachfolgenden Generationen im Sinn haben und die nicht machen was ihnen Großkonzerne diktieren. Die Wahrheit ist aber, dass Politiker den Verursachern des Klimawandels auch jetzt noch den roten Teppich ausrollen, obwohl die CO2-Werte schon bei über 420 ppm angelangt sind. Trotz alledem echauffiert sich das naive Bürgerlein auch weiterhin lieber darüber, dass besorgte Klimaaktivisten 'Bäume und Dörfer besetzen, Straßen blockieren, alte Ölbilder mit Kartoffelbrei "verzieren" oder - wie jetzt - das Grundgesetz beschmieren'; obwohl das Grundgesetz schon lange in diesem Land mit Füßen getreten wird. Bundesinnenministerin Faeser redet von einer Attacke gegen das Grundgesetz und gibt damit der Journaille - bewusst? oder unbewusst? - den "Freibrief" gegen Klimaschutzaktivisten wieder einmal ihr Gift versprühen zu dürfen, damit der Wahnsinn des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums auch ja weitergehen kann. Mit den Konsequenzen, die Faeser fordert, sollen Klimaschutzaktivisten wohl jetzt mit der ganzen Härte des Gesetzes in die "rechtsstaatliche Realität" zurück gebracht werden, damit dem Kapitalismus auch ja kein 'Schaden' zugefügt wird.
Übrigens fehlt beim Kunstwerk 'Grundgesetz-Denkmal' immer noch der wichtige Artikel 20 GG, den vor ein paar Jahren der Hartz IV Kritiker Ralph Boes mit seinen Mitstreitern aufstellen wollte und der sofort von der Polizei entfernt wurde. Nun ja, in Art. 20 GG steht ja schließlich auch „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“, und das geht ja nun wirklich nicht in einem "demokratischen" Land, dass so ein Satz neben dem Reichstagsgebäude steht.
***Ralph Boes beschreibt das nun weggeräumte Kunstwerk Artikel 20 GG - 2019*** www.youtube.com/watch?v=PH8F6lB0Prk
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taz: "Franziska Giffey will die SPD in eine Koalition mit der CDU führen – als Juniorpartnerin. Dabei wäre Rot-Grün-Rot möglich."
Franziska Giffey hätte die politische Bühne eigentlich schon verlassen müssen, als herauskam, dass sie in ihrer Doktorarbeit plagiiert hat; aber heutzutage kann man als Volksvertreter*in wohl machen was man will. Jetzt möchte Frau Giffey aber auch noch auf den Bürgermeistertitel verzichten und die CDU in Berlin wieder ans Ruder lassen. Soziale Politik und Klimaschutz wird es in Berlin mit der CDU aber nicht geben, und wer sich als Berliner keine überteuerte Wohnung in der Hauptstadt erlauben kann, der muss sich eben mit einer Parkbank begnügen, denn der positive Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" wird mit der Union niemals umgesetzt werden. In 10 von 12 Berliner Bezirken sprach sich eine Mehrheit für das Vorhaben aus, aber die 'Wohnungshaie' können ja jetzt aufatmen, denn die SPD macht lieber weiterhin (wie schon jahrelang bei Angela Merkel (CDU)) den 'Steigbügelhalter', anstatt endlich mal soziale Politik für die kleinen Bürger zu machen. Was würde Willy Brandt wohl zu so einer SPD-Politik sagen?
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taz: "Schwarz-Rot mag nun das Ergebnis sein – verstehen muss man es nicht."
Die SPD möchte wohl lieber die "Magd" der CDU sein, dann muss die SPD auch keine Verantwortung übernehmen und muss den positiven Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" auch nicht umsetzen, den die CDU wohl demnächst in den Reißwolf wirft. Klimaschutz und soziale Politik wird es in Berlin mit der CDU auch nicht geben.
taz: "Jetzt also Schwarz-Rot: Höchstwahrscheinlich bekommt Berlin jetzt ausgerechnet die Koalition, die sich wohl die wenigsten Wähler*innen am 12. Februar gewünscht haben."
Der Wähler bekommt doch immer das, was er/sie nicht haben wollte. Aber daran ist der Bürger ja schon gewöhnt, dass seine "Volksvertreter" nach der Wahl immer das machen 'was sie wollen', und ihnen der Wählerwille total egal ist.
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taz: "Das Bewusstsein für die Klimakrise ist da, nur die Konsequenzen fehlen."
Ich glaube nicht, dass bei den Bürgern ein Bewusstsein für die Klimakrise wirklich da ist (und bei vielen Politikern habe ich das Gefühl, dass die nur noch am Gängelband der Wirtschaftsmanager hängen), deshalb können die Verursacher des Klimawandels ihr klimaschädliches "Monopolyspiel" ja auch einfach so weiterspielen. Der Bürger sieht nicht, dass wir schon seit Jahren keinen richtigen Winter mit Schnee mehr haben; der Bürger sieht nicht, dass im November noch Bienen und Wespen herumfliegen; der Bürger sieht nicht, dass im Sommer unsere Bäume leiden und am verdursten sind, denn Bäume sterben leise. Seit den 1990er Jahren verbreitet sich in Europa die asiatische Tigermücke - die man durch Warentransporte und Reisetätigkeiten eingeschleppt hat - und die schwere Krankheiten verbreiten kann. Ein Insekt das es eigentlich nur in sehr warmen Gegenden dieser Welt gibt und das sich jetzt durch die globale Erwärmung sogar schon in Deutschland wohl fühlt. Das alles sieht der Bürger nicht, oder er will es nicht sehen, denn wenn er den Kopf in den Sand steckt, dann kann er auch weiterhin mit dem Auto über die Autobahn "brettern" oder mit dem Billigflieger in den Urlaub reisen, ohne sich Gedanken über das Klima oder die Zukunft seiner Kinder machen zu müssen. Und damit er auch ja nicht auf die Idee kommt mal wirklich nachzudenken, hat man dem Bürger jetzt einen Feind gegeben - den "bösen" Klimaschutzaktivisten. Trotz der nahenden Gefahr durch den Klimawandel echauffiert sich das naive Bürgerlein nämlich lieber darüber, dass besorgte Klimaaktivisten 'Bäume und Dörfer besetzen oder Straßen blockieren' - und das wissen die Verursacher des Klimawandels natürlich. Auch im 21. Jahrhundert ist es immer noch sehr einfach, die kleinen naiven Bürger an der Nase herumzuführen. Der einzige Trost der einem noch bleibt, ist aber, dass der Klimawandel die Verursacher des Klimawandels auch nicht verschonen wird.
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taz: "Berlin wird künftig wohl von einer schwarz-roten Koalition regiert. Die SPD meint, mehr Gemeinsamkeiten mit der CDU als mit Linken und Grünen zu haben."
Das weiß man ja schon seit Schröder die unsoziale Agenda-2010 auf den Markt geworfen hat, dass die SPD mit der Union mehr Gemeinsamkeiten hat als mit Grüne und der Linken. Im Grunde müssten diese beiden Altparteien (CDU und SPD), die immer noch in den 1950er Jahren leben, endlich mal weg, aber wie ich den einfältigen Deutschen kenne, würde er dann wohl nur noch solche extremen Parteien wie die "Alternative für Dumme" wählen.
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taz: *Giffey verzichtet damit perspektivisch auch auf ihr Amt als Regierungschefin.* – Die 'Königin' möchte also lieber die 'Magd' der CDU sein.
taz: *Aus der Wirtschaft kam schon mal Applaus. Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) erklärte: „Rot-Grün-Rot scheint Geschichte - und das ist gut so für unsere Stadt.“* – Wenn aus der Wirtschaft schon Applaus kommt, dann weiß man doch 'wie der Hase läuft'. Klimaschutz wird es in Berlin mit der CDU nicht geben und wer sich keine Eigentumswohnung erlauben kann, der muss sich eben mit einer Parkbank begnügen, denn der positive Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" wird mit der Union niemals umgesetzt. In 10 von 12 Berliner Bezirken sprach sich eine Mehrheit für das Vorhaben aus, aber die 'Wohnungshaie' können ja jetzt aufatmen, denn die SPD macht lieber den 'Steigbügelhalter' für die CDU, anstatt endlich mal soziale Politik zu machen.
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[Re]: „In den derzeitigen Haushaltsverhandlungen sollte der Etat des Umweltbundesamtes erheblich gekürzt werden.“
Unsere Politiker reden ja immer gerne von Umwelt- und Klimaschutz, wenn es dann aber dem kapitalistischen System an den Kragen gehen soll, dann lässt man 'ingenieur-naturwissenschaftliche Gutachten' sogar schon von Wirtschaftswissenschaftlern erstellen, damit der Irrsinn der CO2-Ausstoßes ungebremst weitergehen kann. Die CDU/CSU wollte der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) vor ein paar Jahren sogar schon die Gemeinnützigkeit aberkennen, denn die DUH engagiert sich für den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt, eine auf Effizienz und regenerativen Quellen basierende Energieversorgung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und Verbraucherschutz - und gefährdet damit wohl nach Ansicht vieler CDU/CSU-Politiker die Gewinne der Wirtschaft. Und jetzt legt sich die wirtschaftshörige FDP sogar schon mit dem Umweltbundesamt an, und Sie fordern hier sogar eine Etatkürzung für das Umweltbundesamt. Auch Ihnen sollte doch klar sein, dass man nicht in einem Raumschiff zum nächsten erdähnlichen Planeten fliegen kann, wenn uns der Klimawandel in ein paar Jahren den Hals umdreht.
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taz: "Ein Gutachten, das die FDP beauftragt hatte und mit dem sie jetzt gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen argumentiert, [...] In dem Gutachten widersprechen zwei Wirtschaftswissenschaftler dem Umweltbundesamt." – Zum Glück sind das ja zwei "schlaue" Wirtschaftswissenschaftler, die da über Treibhausgasemissionen reden, und keine "dummen" Naturwissenschaftler oder Ingenieure *LOL*.
zum BeitragDUH Verbandschef Jürgen Resch: „Das vorliegende Pamphlet der porschefahrenden Lobbypartei FDP ist keine ‚Studie‘, sondern ein Meinungsbeitrag.“ – Da hat der DUH-Chef natürlich recht; aber mit solchen sogenannten "Gutachten", die von der FDP in Auftrag gegeben werden, merkt wohl auch der einfältigste Bürger irgendwann, dass die FDP nur noch eine Lobbypartei der (Auto)Konzerne ist.
Ricky-13
taz: „Die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) für Autos müsse nach 2035 möglich sein, sagte Wissing der Bild-Zeitung.“
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) redet also mal wieder mit dem "wissenschaftlichen Fachblatt für Klimaschutz". 2035 wird es aber ohnehin zu spät sein, um den Klimawandel noch zu stoppen, denn nach einem Bericht des Club of Rome werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 ihren Höhepunkt erreichen, und ab da wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst. Das passt doch zeitlich sehr gut, denn bis 2030 sollen die neuen Autobahnen ja auch fertig sein, die Bundesverkehrsminister Wissing noch unbedingt bauen möchte.
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Das Scholz kein "Klimaschutzkanzler" werden wird, das hätte man schon 2021 wissen können - aber ein CDU-Kanzler wäre wohl noch schlimmer.
taz: „Scholz meint, die Leute würden von alleine dahinterkommen, dass sie was ändern müssen. Genau das tun sie nicht.“ – Natürlich tun die Leute das nicht, denn sie sind wie Kinder, die sehen das Mama und Papa (also die gewählten "Volksvertreter") den Verursachern des Klimawandels den roten Teppich auch weiterhin ausrollen. Weshalb sollten sie dann etwas an ihrem klimaschädlichen Verhalten ändern? Der Bürger glaubt doch auch lieber den Medien der Reichen und Mächtigen, die Stimmung gegen Klimaschützer machen. Letztes Jahr waren es "böse" Klimaschutzaktivisten die Tomatensuppe im Museum verspritzt haben oder auf Bäume kletterten, um den RWE-Kohlekonzern beim Geldverdienen zu "stören". Und vor ein paar Wochen sind es "Bali-Reisende-Klimaaktivsten" gewesen, die von gewissen Boulevardzeitungen in die "Kampfarena" geworfen wurden, damit das naive Bürgerlein von den wahren Klimaterroristen abgelenkt wird. Was werden sich solche "Journalisten" wohl demnächst aus den Fingern saugen, um Klimaschützer zu verunglimpfen?
Und über Lindners FDP muss man gar nichts mehr sagen, denn die FDP hatte ja schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten. Und dass das klimafreundlichste Verkehrsmittel die Bahn ist (wenn man mal von Fahrrad absieht), das wissen FDP-Politiker anscheinend nicht, oder sie möchten es nicht wissen. Wer sich kein klimaschädliches tonnenschweres Automobil leisten oder die überteuerten Bahn- und Bustickets zahlen kann - das sogenannte "Klimaticket" ist mit 49 Euro ja auch viel zu teuer - der muss nach Ansicht der FDP eben zu Hause bleiben oder er/sie muss dann halt das Fahrrad nehmen, während der FDP-Wähler in seinem 300-PS-SUV zum Delikatessenmarkt fährt und sich über die "faulen Bürgergeldempfänger" aufregt, die dem Staat nur auf der Tasche liegen.
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[Re]: Im Paulusbrief an die Thessalonicher stand ja schon: „Wer nicht zum Wohle der Manager arbeitet, der soll auch nicht essen“. Ach nein, das war ja der SPD-Arbeitsminister Franz Müntefering, der so einen ähnlichen Satz gesagt hat. Wer tatsächlich noch glaubt, dass die CDU/CSU "christlich" ist oder die SPD etwas mit "sozial" zu tun hat, der befindet sich wohl wirklich noch in der Zeit von Paulus von Tarsus (um 5 n.Chr. - ca. 67 n.Chr.) und glaubt sicherlich auch, dass die Erde eine Scheibe ist.
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[Re]: Das mag alles richtig sein, was in Ihren beigefügten 'Links' steht, aber man muss den Leuten auch klar machen, dass in einer Welt, die von Halbleitertechnik und Informatik beherrscht wird, sich natürlich viele Dinge verändern werden - und auch die Arbeitswelt wird sich verändern, auch wenn man jetzt immer noch mit einem Fuß im letzten Jahrhundert steht. Dass der Homo sapiens schon jetzt in einer vollautomatischen Fabrik/Lager etc. nur noch ein Störfaktor ist, den man auch mit einer noch so schönen Störgrößenaufschaltung - wie man so etwas in der Regelungstechnik nennt - nicht eliminieren kann, sollte langsam auch mal dem größten BGE-Gegner klar werden. Es wird natürlich noch einige Zeit dauern, bis Maschinen (in welcher Form auch immer) alles übernehmen. Das Ende der Arbeit, wie man es noch im 20. Jahrhundert kannte, wird aber kommen, nur eben nicht in den nächsten Jahren. Viele FDP- und Unionswähler – die das Wort 'Arbeit' ohnehin nur aus dem Duden kennen – können sich also wieder beruhigen, denn es wird wohl noch lange dauern bis ein BGE auf den Markt geworfen wird. Die Frage ist allerdings, ob es dann nicht schon zu spät ist, denn die Bedrohung durch den Klimawandel bleibt ja bestehen; und dem Klimawandel ist es vollkommen egal, ob gierige Wirtschaftsmanager die Atmosphäre mit "Menschenmaterial" oder mit Maschinen zerstören. Wenn hier nicht bald ein Umdenken stattfindet und das klimaschädliche Wirtschaften auf ein vernünftiges Maß reduziert wird, dann wird es egal sein, ob man sich über die Zukunft der "Arbeit" unterhält, denn dann wird es für die Menschheit keine Zukunft mehr geben.
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taz: "Philosoph über Arbeitszeitverkürzung"
Was wir zunächst brauchen ist eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden die Woche, wie sie seit Jahren der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bontrup fordert und danach das 'Bedingungslose Grundeinkommen'. Ein BGE wird es aber wohl erst dann geben, wenn die Wirtschaft sagt, dass es keine Arbeitsplätze mehr für den Homo sapiens gibt, da der Mensch nur noch ein unnötiger Kostenfaktor ist und die Künstliche Intelligenz (KI) jetzt sogar schon die anspruchsvolleren Jobs übernimmt. KI wird nicht nur die körperliche, sondern sehr weitreichend auch die geistige Arbeit des Menschen in ungezählten Berufsfeldern ersetzen. In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und demnächst auch KI, wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden, egal ob er nun Hilfsarbeiter oder Ingenieur ist. Die Welt im 21. Jahrhundert wird sich dramatisch verändern; nur einige ewig Gestrige möchten den ausbeuterischen und klimaschädlichen Kapitalismus weiterhin am Leben halten, weil sie davon (momentan) noch sehr gut leben können; deshalb wird ja auch wieder das Märchen vom Fachkräftemangel erzählt, um kostengünstigere Arbeiter aus dem Ausland ins Land holen zu können. „Scheint es einfacher und billiger, in den zuständigen Ministerien Helferreflexe auszulösen, als einen Mangel an Fachkräften im eigenen Betrieb mit neuen Ideen zu bewältigen schickt man seine Verbandsvertreter nach Berlin“, schreibt ja sogar schon die arbeitgeberfreundliche Springer-WELT.
"Mit Arbeit versaut man sich nur den ganzen Tag". Es sei denn man lässt arbeiten und verdient sich so als Manager oder als Aktionär eine goldene Nase auf Kosten der kleinen Arbeitnehmer, die auch im 21. Jahrhundert immer noch ausgebeutet werden. Und den Klimawandel fegt man einfach unter den Tisch und „kriminalisiert“ sogar schon Klimaschutzaktivisten, damit der Irrsinn des Ressource 'fressenden' und klimaschädlichen Wirtschaftswachstum auch ja weitergehen kann.
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[Re]: Der Vortrag von Dr. Mark Benecke ist sehr gut. *Danke* für den Link.
zum BeitragRicky-13
taz: „Offenbar hält diese Truppe die Deutschen, also uns, für bescheuert, gehirngewaschen durch Konsumfetischismus und so was, und deshalb apathisch und ignorant gegenüber bösen Kapitalisten und ihren liberaldemokratisch gewählten Helfershelfern, sodass man uns wachrütteln muss.“
Weshalb sollte diese "Truppe" uns Deutsche für bescheuert halten? Der Deutsche ist doch auch ein Homo sapiens, und gehört damit dem Namen nach zu den "weisen Menschen". Nun ja, wie "Weise" der Deutsche ist, das sehen wir ja gerade sehr gut im Land der 'Dichter und Denker', wo man den Verursachern des Klimawandels den roten Teppich ausrollt, aber wo gleichzeitig Klimaschützer "kriminalisiert" werden.
taz: „Was wäre denn die Alternative zu Marktwirtschaft und parlamentarischer Demokratie? Linksautoritäre Staatswirtschaft ja wohl nicht, in der die Läden halbleer sind, die Staatskassen ganz leer und die Leute davonrennen, ...“
Die Welt im 21. Jahrhundert muss und wird sich dramatisch verändern; auch wenn einige ewig Gestrige den ausbeuterischen und klimaschädlichen Kapitalismus weiterhin am Leben halten möchten, weil sie davon (momentan) noch sehr gut leben. 2021 wurde am Mauna-Loa-Observatorium auf Hawaii erstmals eine CO2-Konzentration von mehr als 420 ppm gemessen. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag dieser Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der weitere Anstieg der CO2-Konzentration nicht mehr aufzuhalten. Trotz alledem echauffiert sich das naive Bürgerlein aber lieber darüber, dass besorgte Klimaaktivisten 'Bäume und Dörfer besetzen oder Straßen blockieren', und ob es nicht besser sei, diese Klimaschutzaktivisten mit der ganzen Härte des Gesetzes wieder in die "rechtsstaatliche Realität" zurück zu bringen, damit dem Kapitalismus auch ja kein 'Schaden' zugefügt wird. Dass die "CO2-Party" jetzt zu Ende ist, möchten viele Bürger und Politiker anscheinend immer noch nicht wahrhaben.
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[Re]: Kleine Korrektur: Das 'Browser Ballett' ist natürlich von der ARD. Hatte ich wohl zuerst nicht für möglich gehalten, da die ARD ja eher Leute wie Dieter Nuhr in ihrem Programm hat und die ARD auch noch behauptet, dass Nuhr ein Kabarettist ist *LOL*.
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[Re]: Bei uns hat doch nur noch das Kapital das Sagen und nicht mehr der gesunde Menschenverstand - der ohnehin schon bei vielen Bürgern ausgeschaltet ist. Einige Politiker erzählen den Bürgern sogar schon, dass Ingenieure Lösungen gegen den Klimawandel finden werden, aber das ist natürlich totaler Blödsinn, denn den "CO2-Staubsauger" wird es nicht geben. "CO2-Staubsauger" sind höchsten Bäume, aber die vernichtet man ja auch noch für den klimaschädlichen Kohleabbau. Das naive Bürgerlein lässt sich aber auch gerne von den wahren Klimazerstörern ablenken, denn dann darf er auch das Klima zerstören, braucht sich keine Gedanken machen und muss gegenüber seinen Kindern und Enkelkindern keine Schuldgefühle haben. Für die Reichen und Mächtigen ist und bleibt es auch im 21. Jahrhundert immer noch sehr einfach, die Menschen weiterhin an der Nase herumzuführen.
zum BeitragRicky-13
Das ist mir auch schon aufgefallen, dass Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt seine wilden Behauptungen jetzt bei YouTube zum Besten gibt. Das satirische 'Browser Ballett' des ZDF hat Reichelt und seinen Charakter vor ein paar Jahren aber schon sehr gut getroffen (siehe Link). Man sollte den YouTube Kanal von Reichelt 'Achtung, Reichelt!' einfach nicht beachten, damit der Kerl nicht noch mehr "Klickzahlen" bekommt und er sich auch noch 'in seinem Tun' bestätigt fühlt.
taz: *Schon als Bild-Redakteur war Reichelt für rechte Propaganda bekannt. “Er arbeite mit „der Methode eines Revolver-Journalismus“, der „Emotionen hochpeitscht und in erster Linie nach Feinden sucht“, attestierte ihm 2017 die FAZ.* – Wenn das sogar schon die konservative FAZ sagt, die jemanden wie Jasper von Altenbockum in ihren Reihen hat, dann kann man sich vorstellen, was Julian Reichelt für ein "Kaliber" sein muss.
***Boulevard ist Krieg | Browser Ballett - ZDF*** www.youtube.com/watch?v=L41Yxm2JZWo
zum BeitragRicky-13
[Re]: Kleine Korrektur: Das 'Browser Ballett' ist natürlich von der ARD. Hatte ich wohl zuerst nicht für möglich gehalten, da die ARD ja eher Leute wie Dieter Nuhr in ihrem Programm hat und die ARD auch noch behauptet, dass Nuhr ein Kabarettist ist *LOL*.
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[Re]: "Dies wurde auch v.a. von CDU und FDP dann gefeiert."
Da haben Sie recht, denn die Arbeitgeberparteien (Union und FDP) haben damals bestimmt gejubelt und lachen sich wohl immer noch ins Fäustchen, über soviel Dummheit der SPD, die die Politik der neoliberalen Parteien durchgesetzt haben.
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taz: "In schlagenden Studentenverbindungen sollen Mitglieder mit Bier- und Fechtritualen ihr vermeintliches Mannsein beweisen."
Über dieses "Mannsein" - von angeblich intelligenten jungen Männern - hat sich ja schon Heinrich Mann (1871 - 1950) in seinem Roman 'Der Untertan' lustig gemacht.
**Der Untertan - Mensur** www.youtube.com/watch?v=sSyEwZ7Zg5c
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taz: "Bernd Raffelhüschen ist Lobbyist unter anderem für die arbeitgebernahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und hat Aufsichtsratsmandate in der Versicherungswirtschaft inne." - Mehr muss man zu diesem "Professor" auch nicht sagen.
**Die polemischen Kampagnen der INSM werden auch in der wirtschaftsnahen Presselandschaft zum Teil kritisch gesehen. So heißt es 2021 in der "Wirtschaftswoche": "Wenn die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) den politischen Markt betritt, um in den Wettbewerb mit ihren ideologischen Feinden zu treten, bringt sie verlässlich nichts mit von dem, was die Initiatoren der Sozialen Marktwirtschaft im Jahr 1957 im Sinne hatten: weder Ehrlichkeit noch Fairness, schon gar nicht Ritterlichkeit und Maß".** [Lobbypedia]
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Die Politik erzählt also mal wieder das Märchen vom Fachkräftemangel. Besonders die SPD möchte den naiven Bürgern dieses Märchen weiterhin erzählen und holt jetzt sogar schon Menschen aus anderen Ländern, damit man bei uns weiterhin die Löhne niedrig halten kann, denn wie schon Gerhard Schröder (SPD) 2005 vor dem World Economic Forum sagte: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt".
Und weshalb Krankenschwestern und Pfleger in Deutschland fehlen, sollte eigentlich bekannt sein. Die beiden Zauberworte, um Pflegekräfte aus dem Zylinder zu ziehen, heißen bessere 'Arbeitsbedingungen' und höhere 'Löhne'. Das geht natürlich nicht, denn dann könnten ja die smarten BWL-Typen, die schon sämtliche Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen mit dem "spitzen Bleistift" leiten, nicht mehr mit dem dicken Portemonnaie in der Gesäßtasche herumlaufen. "Mit der Privatisierung des Gesundheitswesens stieg der wirtschaftliche Druck auch in kommunalgeführten Krankenhäusern. Die jungen Leute werden nach der Einarbeitung auf Station inzwischen völlig verheizt" [NDR - Mai 2021]. Und in den anderen "Handwerksberufen" sieht es doch nicht besser aus, denn dort sind die Arbeitsbedingungen und Löhne auch miserabel.
"Dass Wirtschaftsverbände immer wieder lauthals über den Fachkräftemangel klagen, sei Teil einer Strategie, die man „Rentseeking“ nenne. Demnach wägen Unternehmer ab, ob sie effizienter durch eigene Leistung oder Hilfen des Staates weiterkommen. „Scheint es einfacher und billiger, in den zuständigen Ministerien Helferreflexe auszulösen, als einen Mangel an Fachkräften im eigenen Betrieb mit neuen Ideen zu bewältigen“ schickt man seine Verbandsvertreter nach Berlin. [WELT, 29.08.2018] - Schau mal einer an, das stand doch tatsächlich in der Springerpresse WELT und nicht, wie man zunächst vermuten könnte, in einer "linken" Zeitung.
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taz: "Der Kinderzuschlag erreicht nach Angaben der Bundesregierung schätzungsweise nur etwa jedes dritte anspruchsberechtigte Kind. [...] Viele Familien wissen gar nicht, dass sie Anspruch darauf haben."
Natürlich wissen die kleinen Leute so etwas nicht, denn schließlich sind das keine Juristen die in die Politik gegangen sind, um später als SPD-Kanzler unseren Arbeitsmarkt zu „liberalisieren“. Unter Kanzler Schröder (SPD) hat die SPD aus Deutschland ein Niedriglohnland gemacht und jetzt unter Kanzler Scholz (SPD) fragt man sich also, weshalb die Kinderarmut in Deutschland so riesig ist.
"Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt." [Kanzler Schröder (SPD) 2005 vor dem World Economic Forum]
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taz: "Das Geld kehrt jedoch nach Europa zurück, weil die Saudis hier Urlaub machen, Immobilien erwerben oder Luxuskarossen kaufen."
Was ist das denn für eine Logik? Dann werden ja wohl bald alle europäischen Immobilien in der Hand der Saudis sein. Und die Luxuskarossen sollten wir doch endlich mal ins Automuseum bringen und sie nicht weiterhin als „CO2-Schleudern“ auf Straßen herumfahren lassen – auch nicht auf saudischen Straßen. Reicht es nicht, dass wir schon häppchenweise unsere Häfen an China verkaufen?
Es muss endlich ein wirtschaftspolitisches Umdenken stattfinden, denn der Klimawandel lässt nicht mit sich verhandeln und wird sich auch 'nicht' für 1000 Jahre in eine Höhle zurückziehen, nur weil Konzerne weiterhin ihr klimaschädliches Monopolyspiel spielen möchten. Es ist kein „grünes Schrumpfen“ angesagt, sondern überhaupt mal ein Schrumpfen. Dieser weltweite Wirtschaftswachstumswahnsinn hat doch den Klimawandel erst ausgelöst. Und damit der Wahnsinn weitergehen kann, „kriminalisiert“ man jetzt sogar schon Klimaschutzaktivisten, während gleichzeitig 'Energiekonzerne weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen' möchten. Das schreibt jedenfalls der Guardian, aber den Guardian liest unser grüner Wirtschaftsminister wohl nicht. Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird – und dieser Wahnsinn (Wirtschaftswachstum) muss jetzt endlich mal beendet werden.
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert." [Albert Einstein]
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taz: Der stellvertretende Minister für Klimawandel, Lee Waters, sagte: „Wir werden im Verkehr nicht auf Netto-Null-Emissionen kommen, wenn wir nicht aufhören, immer wieder das Gleiche zu tun“.
Die Leute in Wales haben es also verstanden, dass der Klimawandel keine "Seifenoper" ist, sondern eine echte Gefahr für die Menschheit. Aber im "Autoland" Deutschland möchte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) unbedingt noch weitere Autobahnen bauen. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen: ca. 1740 Kilometer - und da sind neue Straßen in den Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Über neue deutsche Autobahnen freut sich aber sicherlich nicht nur die Autolobby, sondern bestimmt auch der Klimawandel, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt jedes Jahr rund 100 Millionen Tonnen CO2. Nun ja, die FDP hatte ja schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten, und Christian Lindner (FDP) wollte ja nicht einmal ein günstiges Klimaticket für die Bürger, weil FDP-Wähler ohnehin nicht mit Bahnen und Bussen fahren, denn S-Bahnen, U-Bahnen und der Regionalexpress haben vorne kein Porscheschild drauf.
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taz: "Richter Weyreuther ließ das Argument nicht gelten, mit ihren Aktionen wolle die Letzte Generation das Leben auf der Erde retten."
"Im Jurastudium lernt man vor allem, Urteile über Dinge zu fällen, von denen man kaum etwas versteht." [Max Uthoff, Jurist und Kabarettist]
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