Die Protestbewegung gegen den Klimawandel ist vielfältig. Ob Fridays for Future, Extinction Rebellion oder „Aufstand der Letzten Generation“ – alle setzten ihre eigene Akzente, versuchen die Massen bei Demonstrationen auf die Straße zu bringen oder den Autoverkehr durch Klebeaktionen zu blockieren.
In ganz Deutschland protestierten am Freitag tausende Menschen für Klimaschutz. Sie forderten ein früheres Kohleende und den Stopp fossiler Investitionen.
Fridays for Future ruft am Freitag zum Klimastreik auf, auch wegen der Landtagswahl in Brandenburg. Die Bewegung sei noch lange nicht am Ende, sagt Darya Sotoodeh.
Fast 200 Umweltaktivist*innen wurden 2023 ermordet. Und die Klimaklagen gegen fossile Energiekonzerne nehmen zu.
Die Polizei Berlin will für das Ablösen von der Straße Geld von der Letzten Generation. Geht nicht, finden Richter*innen in mindestens einem Fall.
Das Living Resistance Festival holt Kämpfe aus dem Globalen Süden nach Berlin. Etwa aus der Demokratischen Republik Kongo, wo ein Ökozid droht.
Die Anwältin Roda Verheyen zieht für Klimaschutz vor das Bundesverfassungsgericht. Ihrer neusten Klage haben sich fast 50.000 Menschen angeschlossen.
Küstenstädte bereiten sich schlecht auf den Meeresspiegelanstieg vor. Gerichtsstreit um Abseil-Proteste. Nur 13 Prozent der Klimapolitik wirken.
Protest auf der A27 ist legal, sagt das Verwaltungsgericht Stade. Trotzdem warten Aktivisten in Achim wegen einer ähnlichen Aktion auf ihr Urteil.
Ein Mitglied der Letzten Generation wurde zu einem Jahr und 10 Monaten Haft verurteilt. Das ist die bisher längste Haftstrafe für eine Sitzblockade.
Die Letzte Generation und der Flughafenverband ADV wollen sich zum Austausch treffen. Das Gesprächsangebot reicht den Klimaaktivist*innen nicht.
Die Letzte Generation und der Branchenverband ADV wollen reden. Die Klimaaktivist*innen hatten zuvor in mehreren Städten den Flugverkehr blockiert.
Die Letzte Generation klebt wieder. Wie die Aktivist*innen um Aufmerksamkeit für die Klimakrise kämpfen müssen, erklärt Soziologe Vincent August.
Nachdem sich Aktivist:innen auf Flughäfen geklebt hatten, greift die Justiz hart durch. Die Letzte Generation sieht einen Einschüchterungsversuch.
Die österreichische Aktivistin Martha Krumpeck sitzt für ihre Straßenblockaden derzeit in Haft. Warum sie die Letzte Generation nicht mehr überzeugt.
Am frühen Freitagmorgen hat die Hamburger Polizei fünf Personen festgenommen. Sie sollen eine Flughafen-Blockade geplant haben.
Um Gasbohrungen vor Borkum zu verhindern, sitzt Uli Beck mit Pausen fast 60 Stunden auf einer Rettungsinsel in der Nordsee. Wie fühlt sich das an?
In vom Bergbau gehäuteten Landschaften Sachsens trifft unsere Autorin Menschen, die trinken und träumen. Und denkt an Gedichte von Wolfgang Hilbig.
Während in Deutschland Klimaaktivist:innen zu Geldstrafen verurteilt wurden, drohen ihnen in England Haftstrafen. Die Debatte spitzt sich zu.
Klimaaktivist:innen der Letzten Generation störten den Betrieb am Airport Köln/Bonn. Härtere Strafen sind in Planung.