Die Protestbewegung gegen den Klimawandel ist vielfältig. Ob Fridays for Future, Extinction Rebellion oder „Aufstand der Letzten Generation“ – alle setzten ihre eigene Akzente, versuchen die Massen bei Demonstrationen auf die Straße zu bringen oder den Autoverkehr durch Klebeaktionen zu blockieren.
Am Tag nach den Razzien bei der Letzten Generation wurde auch ein Projekthaus in Wolfsburg durchsucht – wegen Graffiti und gefälschter Flugblätter.
Hambacher Forst, Lützerath und jetzt Rügen? Der Widerstand gegen das dort geplante LNG-Terminal breitet sich aus.
Ein Klimaaktivist geht vor Ablauf der Frist für drei Tage ins Gefängnis. Zum Verhängnis wurde ihm die Verbreitung von Fotos einer Pipeline-Sabotage.
In Bayern fand man, Spenden für Klimakleber stellen eine strafbare Unterstützung dar. Aber so einfach ist das nicht.
Andreas Voßkuhle sieht bei der Letzten Generation keine extremen Ansätze. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay bleibt bei seiner Einigung mit den Klimaaktivisten.
AfD und Union schreien „Klima-Terror“ – und der Staat schlägt zu, statt das Gespräch zu suchen: ein Armutszeugnis für den angeblichen „Klimakanzler“.
Die Razzien gegen die Letzte Generation sind übertrieben. Doch statt Straßen zu blockieren, sollten die AktivistInnen besser um Mehrheiten werben.
Ein Sprecher von Uno-Chef António Guterres betont die Bedeutung von Klimaaktivismus – und fordert den Schutz der Aktivist:innen ein.
43 Millionen Privat-PKW sind in Deutschland zugelassen, der Individualverkehr hat Fetischcharakter angenommen. Das Auto ist der Elefant im Raum der Klimawende.
Mit einer riesigen Pipeline will der Energiekonzern Total Erdöl in Ostafrika fördern. Umweltaktivisten warnen vor Umwelt- und Klimaschäden. Mit dabei: Luisa Neubauer.
Überall in Deutschland ruft die Letzte Generation nach den Razzien zu Protesten auf. Auch in Berlin findet am Freitagnachmittag eine Demo statt.
Söders Generalstaatsanwaltschaft hat ihre willfährige Justiz in andere Bundesländer geschickt, um dort aufzuräumen. Was tut man nicht alles für den Wahlkampf.
Parteiübergreifend kritisiert die Politik den Vorwurf, dass die Klimagruppe eine kriminelle Vereinigung sei. Die Staatsanwaltschaft räumt Fehler ein.
Nach den Durchsuchungen bei der Letzten Generation ist es mit dem Fokus auf Berlin erst mal vorbei. Schwerpunkt wird jetzt Bayern.
Hunderte Menschen demonstrieren in Berlin gegen die Razzien bei den Aktivist*innen der Letzten Generation. Die zeigen sich überwältigt.
Die Durchsuchungen bei Klimaaktivist*innen zielt auf ihre Einschüchterung. Der Vorwurf, sie gefährdeten die öffentliche Sicherheit, ist absurd.
Berlins Linkspartei kritisiert die Durchsuchungen scharf. Aktuelle Zahlen zeigen: Selbstjustiz gegen Blockierende wird kaum geahndet.
Rechtsanwalt Lukas Theune hält die Razzien für politisch motiviert. Die Organisation stelle keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar.
Im Netz sind die Reaktionen auf die Durchsuchungen bei der Letzten Generationen geteilt. Viele solidarisieren sich mit der Gruppe, aber es gibt auch befürwortende Kommentare zu den Maßnahmen.