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28.11.2024 , 22:17 Uhr
Was sich sicher ändern muss sind die Kosten für Material und Installation. Die Zuschüsse sind da nicht hilfreich. Ganz im Gegenteil, sorgen die Zuschüsse dafür, die Preise hoch zu halten. Die Markenhersteller konfektionieren zudem üppige Modelle, mitsamt Pufferspeicher und allerlei Regelungstechnik. Es benötigt so etwas wie eine Volks-Wärmepumpe, aber auch eine Reduzierung von Vollkomfort-Anspruchsdenken auf beiden Seiten.
zum Beitrag27.11.2024 , 22:50 Uhr
In der Auflistung fehlt der Punkt "Eine Situation wie im Sommer 2015 darf sich nicht wiederholen" (06.12.2026, CDU Parteitag).
Dieser Satz war eine schallende Ohrfeige an die hunderttausende Helfer*Innen, vornehmlich Frauen, die in ihrer Freizeit das "Wir schaffen das." unentgeltlich geleistet haben. Und es wurde unglaubliches geleistet. Das Ergebnis ist vortrefflich. Statt eines offenen Danks gab es obigen Satz.
Der politische Fachkräftebedarf ist eine farce. Wie sollen aus aller Welt "gewünschte" Fachkräfte in Deutschland Arbeit finden und das Gegenbild zu 2015 formen, wenn deren Berufs- und Studienabschlüsse in DE nicht anerkannt werden. Das war ein großes Problem bei der Integration der 2015er Einreisewelle und ist es heute noch. So jüngst auch bei den gewollten Flüchtlingen aus der Ukraine. Nicht mal Führerscheine finden eine Anerkennung.
Wer stellt letztlich sicher, das bei diesen gewünschten Einreisen von Fachkräften keine Schläfer dabei sind, die später kriminell oder terroristisch tätig werden? Es bleibt also beim überwiegenden "Ausländer raus!".
zum Beitrag18.11.2024 , 09:30 Uhr
>"Man ist für grüne Energie will aber Gaskraftwerke bauen... usw usf... "
Von wollen kann sicher keine Rede sein. Augenscheinlich wirkt die Grüne Wirtschaftspolitik in der Ampel nachhaltiger als sie es suggerieren wollen.
Der Spiegel irrt sicher nicht: www.spiegel.de/wis...-a1b8-8c3b5e39645b
Diese Bewegung wird aber sicher von einer CDU/CSU geführten Regierung aufgehalten werden. Ganz so, wie sie es seinerzeit mit der Photovoltaik gemacht haben - vom Weltmarktführer zum China-Bittsteller.
zum Beitrag15.11.2024 , 18:08 Uhr
Auf den Wahlkampf dürfen wir gespannt sein. Das Ergebnis wird uns sicher noch Kopfzerbrechen bereiten. Alles Weitere im neuen Jahr.
zum Beitrag15.11.2024 , 17:25 Uhr
Ich hoffe, es kommt mal jemand auf die Idee die Kameras im Bahnhof zu sichten. Die sollten doch die Situation erhellen.
zum Beitrag03.11.2024 , 09:44 Uhr
Schön das es Campact gibt. Es steht jeder frei, eine Kampagne zu unterschreiben oder es zu lassen. Ein 3 Millionen Menschen großer Newsletter ist eine große Reichweite.
zum Beitrag27.10.2024 , 17:46 Uhr
Freuen wir uns über einen weiteren Schritt verbesserter Gleichberechtigung.
zum Beitrag17.10.2024 , 09:31 Uhr
Schon gesagt. Oder besser geschrieben.Ich fahre auch gern Auto. Jetzt elektrisch. Ist noch schöner.
zum Beitrag15.10.2024 , 10:25 Uhr
Was nützt es grüne Parolen auf Plakaten zu kleben, wenn andere die Entscheidungen treffen. Nur als Mitentscheider gestalte ich auch mit und verhindere aktiv schlimmeres.
In der Bundes- sowie den Landesregierungen bekommen Gesetze endlich auch mal grüne Tinte. Und wenn es nur ein bisschen ist.
Grüne, die Opposition postulieren, sind destruktiv. Externen Kritikern muss mit scharfen Worten entgegen getreten werden. Die Union hat Angst vor den Grünen, weil sie schwach ist.
zum Beitrag15.10.2024 , 10:10 Uhr
Opposition ist Mist, hat Müntefering mal treffend gesagt.
zum Beitrag15.10.2024 , 10:07 Uhr
Statt Menschen zu integrieren, aus ihnen Arbeitskräfte zu machen, die Steuern zahlen und Renten finanzieren, wird bis zur Unkenntlichkeit an Symptomen operiert. Und dabei empfinde ich diese Regierung noch als die harmlose Variante. Was leider nichts am Ergebnis ändert.
zum Beitrag13.10.2024 , 21:50 Uhr
Den Grünen kann ich nur empfehlen, im Sinne des „Was mich nicht kaputt macht, das macht mich nur noch härter“, sich als Kontrapunkt zur Union zu positionieren.
zum Beitrag10.10.2024 , 11:43 Uhr
Gut gesagt!
zum Beitrag10.10.2024 , 11:40 Uhr
Der Mann hat Erfolg. Sei's ihm gegönnt. Wenn er RB in die Spitze der Champions League führen würde, dann gäbe es vielleicht mal ernsthafte Konkurrenz zu Real und Bayern. Brot und Spiele. Es wollen doch alle unterhalten werden. Was soll's also?
zum Beitrag09.10.2024 , 09:53 Uhr
Eine dankenswerte Kampfrede, die unsere Holzkonsumgewohnheiten und -Ansprüche leider nicht ändern wird.
zum Beitrag07.10.2024 , 12:23 Uhr
Es ist müßig, den Grünen eine versagte Rettung der Welt vorzuwerfen. Schließlich regieren sie nicht alleine.
Der Vorwurf eine Reichen-Rartei zu sein, greift ebenfalls zu kurz. Regen fällt nun mal von oben. Naturgemäß sind es die wohlhabenderen Menschen, die als erste neue Technologie kaufen, mit steigenden Stückzahlen Skaleneffekte erzeugen, so das Produkte für alle verfügbar werden.
Wo Mieter heute noch gezwungen sind, am Ausstoß von CO2 nicht modernisierter Wohnungen zu partizipieren, würden sie morgen durch grüne Politik angenehmer wohnen und insgesamt leben können.
Ich kann nur empfehlen Remigration durch Integration zu beantworten und weiterhin den Klimaschutz auch in Konferenzen zu thematisieren. Wassermanagement besteht bei weitem nicht nur aus Dämmen, Überflutungsflächen usw. vor der eigenen Haustür.
So tragisch es ist, das Grüne Regierungen an Kriegen beteiligt waren und sind. Kriegstreiber waren und sind sie ganz klar nicht. Tatsächlich ging und geht es einzig um Hilfeleistung für Menschen in Not.
zum Beitrag01.10.2024 , 09:58 Uhr
“Damit wird das AKW das teuerste der Welt und nie Gewinn abwerfen.” … und die Strompreise hochhalten.
Bei den langen Bauzeiten können keine preiswerten Systeme entstehen. Dazu kommt noch der ewige Nachhall der Mülllagerung. Der vermutlich nicht eingepreist ist. Wir werden noch stolz auf den Atomausstieg sein.
Andere Länder sind bereits weiter als wir und man sieht welche tollen Lösungen daraus entstehen.
zum Beitrag30.09.2024 , 12:39 Uhr
Man lese und staune…
zum Beitrag23.09.2024 , 20:11 Uhr
Mir ist nicht ganz klar, welche Strategie die CDU letztlich mit ihrem Grünen-Bashing verfolgt. Auf Dauer werden die Koalitionspartner fehlen rspkt. die Wahl zwischen Rechtsextremismus und/oder Russlandtreuen bleiben. Für eine Zweierkoalition CDU-SPD wird es zukünftig nicht mehr reichen. Wenn das der Bürgerwille ist?
zum Beitrag23.09.2024 , 20:03 Uhr
Fürwahr...
zum Beitrag19.09.2024 , 15:20 Uhr
Vielleicht hat sich da einfach nur die Spreu vom Weizen getrennt.
Im DDR Staatsapparat gab es auch eine Vielzahl Nutznießer. Wenn die CDU diese nicht mehr zufrieden stellt, dann suchen diese Menschen eine neue politische Heimat. Das könnte bisher die AFD gewesen sein. Mit dem BSW bietet sich jetzt auch eine ehemalige 1a SED Kaderschülerin als Führungsfigur an.
zum Beitrag19.09.2024 , 12:30 Uhr
Die Zukunft verheißt nichts besseres. Ganz im Gegenteil.
zum Beitrag19.09.2024 , 12:07 Uhr
Sehr treffend kommentiert. Vielen Dank.
zum Beitrag09.09.2024 , 17:13 Uhr
> „ Kauft keine Autos, wenn dann gebraucht.“ Kein Problem. Nach einer Weile wären Neuwagen vermutlich günstiger als Gebrauchte. Wg. der hohen Nachfrage nach Gebrauchten und so…
zum Beitrag09.09.2024 , 16:54 Uhr
Es gibt Lücken in der Betrachtung. Vermutlich würde Russland militärische Unterstützung bei der Verteidigung des abtrünnigen Gebietes leisten. Wg. fehlenden Umweltschutzes würden Thüringen und Sachsen wieder ergrauen und zur Sondermülldeponie werden. Elbe, Spree und Neiße/Oder würden wieder dreckige Flüsse. Bei Ostwind würden Hessen und Bayern ob der rauchenden Schlote dreckige Luft einatmen müssen. Es würden Atomkraftwerke gebaut. Statt blühender Landschaften herrschten Kahlschlag. Tut mir leid… ;-)
zum Beitrag28.08.2024 , 18:48 Uhr
Wahrscheinlich ist die Stasi am Werk. ;-)
zum Beitrag27.08.2024 , 13:30 Uhr
Ich sehe die Rolle von Özdemir ebenfalls differenziert. Özdemir kann als Minister ja nicht einfach so "grün" regieren. Er muss Mehrheiten finden und Vorhaben durch einen parlamentarischen Prozess steuern. Ich halte die Erwartungshaltung ggbr. Ministern teilweise für ordentlich überzogen.
zum Beitrag27.08.2024 , 13:03 Uhr
Der Komplex liegt im Rechtsstaat. Befleißige ich mich unlauterer Mittel die Widersacher der Demokratie zu entfernen so bin ich selbst unlauter und in gleicher Weise unglaubwürdig? Bleibe ich meinen lauteren Prinzipien des Rechtsstaates treu, dann werden die Mittel gegen mich verwandt.
Es muss also einen Weg geben, die Missstimmung auf rechtsstaatlichem Wege zu bezwingen und die Wähler einer liberalen Gesellschaft zustimmen zu lassen. Die liberale Gesellschaft muss aufstehen und die zur Verfügung stehenden lauteren Mittel mehr noch als in gleicher Weise für eine pluralistische offene, friedliche Gesellschaft einsetzen.
Zu aller Überraschung hat Frankreich die Rechtsnationale überstimmt. So überraschend, das eine Regierungsbildung im Vorhinein nicht ausgemacht war. Das sehe ich in der BRD leider nicht kommen. Stattdessen werden wir wie die Lemminge vor dem Fernseher hocken und dem Geschehenen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen mit Bedauern zusehen.
zum Beitrag27.08.2024 , 12:29 Uhr
Es muss immer wieder über die damalige Zeit berichtet werden, um das Vergessen soweit wie möglich zu verhindern. Dazu zählen Ausstellungen wie die genannte oder auch Berichte im ÖRR. Die heutigen digitalen Medien erzeugen gefährliche Informationsblasen und agieren kommerziell und ideologisch.
Derer Grenzverschiebungen hat es über die Jahrhunderte viele gegeben. Spekulationen über einen anderen Zeitverlauf sind müßig. So friedlich, konstant und erfolgreich im Sinne des erlangten gesellschaftlichen Wohlstands und Friedens haben wir nie gelebt.
Die aktuelle Stimmungslage lässt Wolken der aggressiven Veränderung aufziehen. In der Ukraine "regnet" es bereits. Umso mehr braucht es eine Kultur der Erinnerung als Prophylaxe für den Erhalt des Friedens und der europäischen Union.
zum Beitrag24.08.2024 , 17:41 Uhr
Ob es eine Folge mit Nazi-Setting braucht, sei dahingestellt. Ansonsten, weiter gucken.
zum Beitrag21.08.2024 , 12:46 Uhr
Was die aktuellen Konflikte und das Säbelrasseln der Chinesen ggbr. Taiwan gebracht haben ist, das sich die westlichen Demokratien darin einig sind wieder im eigenen Territorium in Produktion zu investieren. In Deutschland werden Chipfabriken gebaut. Das muss man sich mal vorstellen! In den USA gibt es den CHIPS Act sowie den Inflation Reduction Act. Zudem wird in Europa und den USA wieder aufgerüstet. Europa, vor allem Deutschland, hat es geschafft sich in kürzester Zeit von russischen fossilen Ressourcen zu lösen. Das ist äußerst beeindruckend.
Wenn China nicht aufpasst, dann verkommt die neue Seidenstraße zum Rinnsal oder verliert ihren Einbahnstrassencharakter von Ost nach West. Der Weg von einer fossil getriebenen zur dekarbonisierten Gesellschaft ist vorgezeichnet. China ist hier ein ganz großer Treiber, vor allem auch aus eigenen Problemen heraus. Öl und Gas werden noch eine Weile benötigt werden. Für Russland könnte es aber bereits das letzte große Gefecht sein.
Ach der Iran. Sie überlegen sich schon, ob sie mit Israel in einen langjährigen Krieg eintreten sollten.
Um (einzelne) Menschen geht es bei dem Spiel natürlich nicht.
zum Beitrag21.08.2024 , 09:58 Uhr
Man tauscht eine Gesellschaft nicht mal so eben aus. Was dazu führte, dass der Selbstschutz der Protagonisten lange anhielt. Erfreulich ist, dass nie aufgegeben wurde Verfahren anzustrengen und durchzuführen. Eine Amnestie hat es somit nie gegeben. Wirksamer lassen sich die Gräueltaten nicht in Erinnerung rufen.
zum Beitrag14.08.2024 , 22:25 Uhr
> "Noch in ihrem Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2022 haben SPD und Grüne erklärt, keine neuen Fördergenehmigungen in sensiblen Umweltbereichen zu erteilen."
Eine Verdrossenheit den etablierten Parteien ggbr. ist bei solchen Entscheidungen verständlich. Insbesondere für die Grünen wiegt die Entscheidung schwer.
Soweit mir bekannt, ist das Bergrecht nur sehr schwer auszuhebeln. Es kann also etwas dran sein an der Formulierung "die zuständige Behörde habe keinen Ermessensspielraum bei der Erteilung der Genehmigun".
zum Beitrag12.08.2024 , 23:08 Uhr
Eine nette Sommerwahlkampfposse. Offensichtlich versucht die FDP der AFD Stimmen zu klauen.
zum Beitrag11.08.2024 , 22:09 Uhr
Ob diese Operation erfolgreich sein wird, mag ich nicht voraussagen. Allerdings halte ich die Operation für interessant, da sie Bewegung bringt, wo zuletzt eher Stillstand zu vernehmen war. Zudem bindet die Operation Russland in eine erweiterte Front auf eigenem Gebiet und streckt die Front. Mir scheint, das die zuletzt spärlichen Waffenlieferungen an die Ukraine nun wieder besser laufen und neue Aktivitäten bei den Streitkräften ermöglichen. Wenn russische Waffen und Ressourcen zur Rückeroberung des eigenen Territoriums benötigt werden, dann fehlen diese an anderer Stelle. Das erleichtert Operationen an anderer Stelle. Man darf gespannt sein, wie sich die Dinge entwickeln.
zum Beitrag06.08.2024 , 13:31 Uhr
Und ich dachte immer, die Würde des Menschen ist unantastbar und Christus war ein barmherziger Mensch, der ohne Ansehen der Person gab. Dann gab es noch St. Martin, der in kalter Jahreszeit seinen Mantel teilte. Das lernen doch schon die Kleinen jeden Herbst in Laternenumzügen. Da gehen aber meist nur die Muttis mit, während deren Männer schwerwiegende Entscheidungen fällen müssen, wie z.B. die Einführung einer Mastercard für schützenswerte Menschen. Wieviel Steuergeld bekommt Mastercard durch diesen Deal? Ca. 5% der staatlichen Aufwände, die nach Einführung über die Karte ausgegeben werden.
Copilot hat mir berechnet: „Die Gesamtsumme der Barauszahlungen an Flüchtlinge in Deutschland für das Jahr 2023 beträgt also etwa 1,071 Milliarden Euro.“ Sowie: „ 5% der Gesamtsumme betragen also 53,55 Millionen Euro.“
Ist das jetzt viel? Gibt es durch die Karte Einsparungen? Welche?
zum Beitrag03.08.2024 , 10:27 Uhr
Pommes gehen immer.
Leider wurde die erlaubte Temperatur des Fettes in der Fritteuse per Verordnung oder Gesetz abgesenkt. Kartoffeln sollten mit 180 C gebacken werden. Dann ziehen sie nicht so viel Fett und haben einen besseren Biss.
Feinschnitt (French Fries) und Wellschnitt sind sehr schwierig auf den Punkt zu garen. Am besten schmeckt immer noch der klassische Schnitt. Die Qualität der Pommes in den Supermärkten könnte um einiges besser sein.
zum Beitrag01.08.2024 , 08:17 Uhr
Zudem ist das Wasser dazu schlicht nicht vorhanden.
zum Beitrag31.07.2024 , 14:31 Uhr
Da hat auch dass Wirtschaftsministerium ein Wörtchen mitzureden.
zum Beitrag31.07.2024 , 14:17 Uhr
Leider ist es so, dass diejenigen die das zum Thema machen nicht diejenigen sind die handeln müssten.
zum Beitrag24.07.2024 , 16:04 Uhr
Was soll man da nicht zu sagen?
zum Beitrag24.07.2024 , 09:41 Uhr
>“ Vielleicht werden in D Qualitätsprodukte gekauft, die lange halten :) „>
Sagte die Fliege und flog davon. ;-)
zum Beitrag21.07.2024 , 15:33 Uhr
> „ quartalsweise betanken“ Da wäre Carsharing doch wirklich eine Option, wenn sie städtisch wohnten.
zum Beitrag21.07.2024 , 15:24 Uhr
Regenwasserrückhaltbecken werden auch in Deutschland als Konzept der Wasserspeicherung positiv gesehen. Ich weiß nicht, ob die großflächige Verdunstung letztlich kontraproduktiv ist. Für unsinnig halte ich es, Grundwasser gezielt in solche Teiche zu pumpen. Das passt nicht zusammen. Die Besitznahme ist aber wohl das eigentliche Problem.
Der Streit um Wasser wird nun auch hier und alltäglich spürbar werden.
zum Beitrag16.07.2024 , 17:20 Uhr
Bei aller Kriegsrhetorik heutiger Zeit. Soweit in die Vergangenheit wollte ich gar nicht schauen. Es reicht, sich am Beispiel DBAG und dessen Infrastruktur zu nehmen. Oder etwa dem Wartungsstau Bundes-Deutscher-Autobahnbrücken und -strassen...
zum Beitrag16.07.2024 , 17:13 Uhr
Die Geothermie ist nicht ohne Risiko. Den geologischen Bedingungen entsprechend werden verschiedene Verfahren zur Hebung der Wärme angewandt. Ein Verfahren ist vergleichbar der Fracking-Technik der Erdölförderung, mit allen bekannten Begleiterscheinungen. In jedem Fall wird Wärme aus dem Erdinneren in die Atmosphäre verbracht und trägt langfristig weiter dazu bei die Atmosphäre unnatürlich aufzuheizen.
Der VDI hat die Funktionsweise gut zusammengefasst. www.vdi-nachrichte...tschland-tun-kann/
Zitat: "Die geothermale Energie stammt zum überwiegenden Teil aus dem Erdinnern, nur in den obersten paar Metern leistet auch die Sonneneinstrahlung einen Beitrag. Zwischen 20 % und 50 % der Erdwärme sind ein Relikt aus den Anfängen des Sonnensystems, als sich die Planeten aus der Staubscheibe um die entstehende Sonne zusammenballten. Für den Rest von 50 % bis 80 % sorgt der Zerfall radioaktiver Elemente im Erdkörper."
Zu den langfristigen Betriebskosten gibt es bislang keine Erfahrungen, so das ein Vergleich mit bekannten regenerativen Wärmeerzeugern fehlt.
zum Beitrag16.07.2024 , 09:04 Uhr
Politische Ideen oder Ideologien gibt es derlei viele. Ein juristisch begründetes Verbot zu erzielen verlangt doch einige Geduld ab. Nur auf Basis der demokratischen Grundordnung und der einhergehenden Rechtsstaatlichkeit kann vertrauenswürdig gehandelt werden. Letztlich muss aber die Bevölkerung durch Wahlen entscheiden, welche politischen Ideen sie verfolgen möchte. Da wünsche ich mir insgesamt doch mehr Mut in der Mitte.
zum Beitrag16.07.2024 , 08:30 Uhr
Schade, dass der Artikel vorm löschen endet. Ich hätte mich noch gerne über marode Schläuche und den Begründungen dazu amüsiert.
zum Beitrag12.07.2024 , 13:03 Uhr
Wenn Le Pen sich die Tür für eine Zusammenarbeit mit den Christdemokraten offen halten möchte, dann macht es Sinn die Hardliner aus der ID-Fraktion zu drängen, um später bei Bedarf deren Zustimmung gerne zu akzeptieren. Dann müssten sich die Christdemokraten verantworten. Nicht jedoch die ID-Fraktion.
zum Beitrag12.07.2024 , 07:32 Uhr
Sind es doch letztlich die Religionen, die das Thema überhaupt definieren.
zum Beitrag10.07.2024 , 12:44 Uhr
Es ist natürlich müßig sich über Dönerbuden in den Städten aufzuregen, wo es im Ländlichen kaum noch Gastronomie gibt. Die verbliebenen reduzieren die Karte meist auf Schweineschnitzel mit Pommes und Salat.
Denken wir sogleich an asiatische, italienische, indische Restaurants, Sushi und der Vielfalt mehr, dann lässt sich erahnen, das der Abstand von ländlicher Einfalt zu städtischer Vielfalt sehr groß geworden ist und entweder Neid oder Ängste hervorruft. Tauschen möchte sogleich niemand, weil die ländliche Wohnqualität unlängst höher oder noch erschwinglich ist. Also, bloß keine Veränderung.
Der Artikel lässt sich wie eine Schablone auch auf meinen kleinen Wohnort legen.
zum Beitrag10.07.2024 , 12:18 Uhr
Die Frage ist unsinnig. Was soll Herr Kroos sinnvoll antworten? Kroos lebt in Spanien, ist sozialisiert in Spanien und würde sich daher immer für Spanien entscheiden.
Zudem könnte die prominente Familie Kroos ihre Kinder schon aus Sicherheitsgründen nicht einfach so auf der Straße herum laufen lassen.
zum Beitrag09.07.2024 , 08:34 Uhr
Geld stinkt eben nicht.
zum Beitrag26.06.2024 , 22:43 Uhr
Es ist zu hoffen, das die Öffis noch lange erhalten bleiben.
Die Verschmelzung von Redaktionen führt ganz sicher zu einem schmelzen von redakteurischer Vielfalt. Die Gleichschaltung von Meinung geht damit unweigerlich einher. Das ist kein gutes Zeichen für eine demokratisch liberale Zukunft.
zum Beitrag26.06.2024 , 22:32 Uhr
Den Rechtsstaat mit eigenen Mitteln schlagen ist eine bislang wunderbar funktionierende Strategie mit der sich weit kommen lässt.
zum Beitrag26.06.2024 , 17:26 Uhr
Lassen wir die Kinder doch zur Schule eskortieren. Dann müssen die Eltern nicht mehr selbst fahren.
zum Beitrag26.06.2024 , 10:31 Uhr
Manchmal weiß ich nicht, was die Menschen für ein Verständnis des demokratischen oder Parlaments-Prozesses haben. Die Grünen haben 1/4 oder 25% Stimmengewicht in der Koalition.
Neben den tagespolitischen Einflüssen, wie z.B. dem Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, noch eigene (geplante) Themen in einer Dreierkoalition, die ein wirklich breites Dach aufspannt, umzusetzen ist extrem schwer. Und da finde ich, haben die Grünen sehr viel erreicht.
Baerbock und Habeck sind für mich wesentlich sichtbarer, konstruktiver und ergebnisorientierter als z.B. Scholz und Lindner. Was macht eigentlich Verkehrsminister Wissing? Die FDP möchte laut Koalitionsprogramm immerhin "Potenziale entfesseln und Innovationen vorantreiben".
zum Beitrag20.06.2024 , 12:47 Uhr
Dem kann ich nur zustimmen.
zum Beitrag15.06.2024 , 18:37 Uhr
>„ wirken ihr Profil und ihre Forderungen wie ein Best-of aus den Profilen und Forderungen von Grünen, SPD und FDP“
Ein Best-of kann doch nur gut sein. Die wären koalitionsfähig. Es bräuchte keine Brandmauer.
zum Beitrag09.06.2024 , 23:26 Uhr
In einfachen Worten: Fastfood ist den Menschen dann doch wohl lieber als ein gesunder Apfel von einem (grünen) Baum.
zum Beitrag09.06.2024 , 16:26 Uhr
>“ Denn es ist auch vermessen, Ehrenamtlichen, die das Stadtratsamt neben einem 40-Stunden-Job machen, Handlungsempfehlungen auszusprechen, wie sie diesen Konflikt vor Ort genau lösen müssen.“
Dies ist ein besonders wichtiger Satz. Gerade in der Kommunalpolitik, wo der Zuspruch zu ehrenamtlicher Tätigkeit allgemein rückläufig ist, denselben Effekt spüren auch Vereine, fällt es schwer zusätzlich Präsenz zu zeigen.
zum Beitrag07.06.2024 , 15:23 Uhr
>"..die EU müsste sich insgesamt klar werden, wo sie hin will."
Die EU ist keine "Person" oder eine Institution, die "mal eben" entscheidet wohin sie wollte oder eben auch nicht entscheidet.
Vielmehr ist die EU eine direkt gewählte oder indirekt bestimmte Repräsentanz der Vielzahl ihrer Bürger. Die Bürger, und damit wir alle, haben in Summe bisher nicht die Wahl getroffen, mehr EU zuzulassen, sei es über die nun anstehende direkte Wahl oder über die Wahl in den einzelnen Staten.
Die insbesondere für große Entscheidungen notwendige Einstimmigkeit mag bleiern wirken. Verhindert aber auch kurzfristige Trends einfacherer Mehrheitsentscheidungen. Auf diese Weise wird Stabilität gewahrt.
zum Beitrag23.05.2024 , 15:02 Uhr
Mich wundert ein wenig, dass der Einsatzleiter „nur“ als Anstifter eingestuft wird. Für mich steht dieser als befehlender in erster Verantwortung.
zum Beitrag21.05.2024 , 18:58 Uhr
Es muss erneut Steuergeld für Atommüll aufgewandt werden. Ein vortrefflicher Grund die Aufwände mit Übergewinnen der Energieversorger zu unterstützen.
zum Beitrag21.05.2024 , 10:03 Uhr
„Das trifft aber auf viele User nicht zu.“
Exakt. Wer z.B. einen YouTube Kanal mit Reichweite produziert, hat alle Hände voll zu tun.
zum Beitrag12.05.2024 , 17:55 Uhr
Liebe Frau Neumann, gehen sie bitte weiter mutig voran.
zum Beitrag24.04.2024 , 08:19 Uhr
Zwar kenne ich Ihr Fahrprofil nicht. Möchte aber aus eigener Erfahrung sagen, das Reicheweitenangst unbegründet ist. Ein E-Auto wird idealerweise auch nicht vollgeladen, sondern im mittleren Ladebereich gefahren, um Raum für Rekuperation zu lassen.
zum Beitrag22.04.2024 , 13:51 Uhr
Niemand zwingt Sie, die Batterie auf 300m Reichweite leer zu fahren. Da Ladesäulen gefühlt nie genutzt werden, sollte doch immer ein Plätzchen für Sie frei sein.
zum Beitrag19.04.2024 , 14:18 Uhr
Wo das geblieben ist, wüssten viele wohl gern.
zum Beitrag19.04.2024 , 13:59 Uhr
Der Umstand, dass das Innenministerium einen Vertreter entsandt hat, deutet auf eine politische Steuerung des Verfahrens hin. Einem Rechtsstaat ist das unwürdig.
Es ist aber naiv zu glauben, bei dem Thema irgend eine Ethik anlegen zu können. Sowohl Politik als auch Schleuser betreiben ihr Geschäft auf dem Rücken und Leben der Flüchtlinge. Deren Rettung auf See und Verbringung in eine möglichst sichere Umgebung steht über allem.
Es regt sich doch niemand darüber auf, das die DGzRS, ausschließlich spendenfinanziert, an Nord- und Ostsee jede Plastikbadewanne mit Sonntagskapitän vor dem ertrinken rettet. Oder hören wir doch bitte auf, ob der Menschenrechtsverletzungen, in Massen chinesische Produkte zu kaufen. Öl und Gas wird fast ausschließlich in Ländern mit kritisch zu sehenden Regierungen gefördert.
Es gibt keine Moral in der Geschicht‘.
zum Beitrag18.04.2024 , 13:33 Uhr
Werden die Eberhofer Krimis net in Bayern gschaut? Das sie ihn nicht längst, ganz russisch, wegen Verbreitung von Cannabis Werbung hinter Gitter verbracht haben, den Eberhofer. A geh, Polizist isser ja, der Eberhofer. Und getrunken wird in den Filmen ja weitaus mehr. Da drücken mer doch oa Aug zu und warten auf die nächste Folge, wo der Vater dann verhaftet werden wird. Na, wegen der neuen Gesetzeslage.
zum Beitrag15.04.2024 , 08:32 Uhr
Gewonnen haben die Statistiker, die nun endlich die Lebensweisen der Schutzbedürftigen analysieren können. Gewonnen hat VISA. Die nun endlich mitverdienen dürfen. Gewonnen haben auch findige Leute, die Ware gegen Geld tauschen und hiermit einen neuen Schwarzmarkt begründen werden. Da wird dann ein TV auf pump im Elektronikfachmarkt gekauft und gegen Bargeld wieder verkauft. Ist im übrigen nichts Neues. Das machen die Menschen heute schon.
Denn, dem Zwang Geld nach Hause schicken zu müssen, können sich die Zugereisten nicht entziehen. Der ist groß, sehr groß. Und der Wunsch, sich das kärgliche Leben gestalten zu wollen ebenfalls.
Ach, übrigens, kauft VISA Aktien. Die sind nun noch stabiler.
zum Beitrag20.03.2024 , 20:58 Uhr
Die gesetzliche Forderung nach kommunalen Wärmeplanungen schreibt die Stadtwerke wohl aufzuwecken. Die Chancen der erneuerbaren überwiegen mittlerweile eindeutig die bestehenden Konzepte.
zum Beitrag18.03.2024 , 13:42 Uhr
Wahltechnisch war es vermutlich nicht clever an liberalen Grundsätzen zu rütteln. Die nächsten Wahlen werden es zeigen.
zum Beitrag18.03.2024 , 08:11 Uhr
Das Ypsilon wäre früher als Golf Killer bezeichnet worden. Autos mit höherem Einstieg bedienen eine unsportliche, älter werdende Wohlstandsgeneration. Das ist sicher nicht das Problem. Vielmehr verweigern wir uns als Gesellschaft insgesamt dem Transfer in eine CO2 reduzierte Zukunft.
zum Beitrag16.03.2024 , 13:21 Uhr
Nun, ich würde es begrüßen.
zum Beitrag09.03.2024 , 08:18 Uhr
Es ist völlig normal, das nach dem Wegfall von Vergünstigungen eine Delle in der Kaufstatistik auftaucht.
Wenn auch etwas gezwungen, macht die Politik gerade alles richtig. Zuschüsse sind zum Anfüttern da. Diese Phase ist m.E. überschritten. Die Hersteller müssen den Markt schon bedienen. Tesla und andere machen vor, das es geht.
zum Beitrag06.03.2024 , 08:13 Uhr
Die Diskussion um die Taurus erinnert mich an die Wunderwaffe vergangener Zeiten. Damit wird kein Krieg entschieden. Vielleicht eine Brücke demoliert. Wurde so ein Taurus abgeschossen, dann wäre die Häme groß. Der Kanzler tut gut daran die Häme des Nicht-Entsendens der Taurus auf sich zu ziehen. Kritiker gibt es ja immer.
Wesentlich ist die Grundversorgung der Ukrainischen Armee mit u.a. Munition, Granaten, Hilfsgütern usw.
zum Beitrag04.03.2024 , 16:27 Uhr
Das ist er also, der Gegenschlag zur Würdigung des Herrn Nawalny durch den Bundeskanzler.
Ist irgend etwas passiert?
zum Beitrag19.02.2024 , 13:14 Uhr
Auch wenn es politisch noch nicht opportun zu sein scheint darüber zu sprechen und zu verhandeln, so ist der Weg weg vom Öl doch bereits vorgezeichnet. Zu viele Entwicklungen zeigen auf, das ein Großteil des industriellen Wohlstands auch mit regenerativen und nachwachsenden Technologien möglich sein wird. Diese Bewegung wird irgendwann den Kipppunkt erreichen.
Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, den Transfer in andere (Macht-) Strukturen friedlichst voran zu treiben.
zum Beitrag05.02.2024 , 08:27 Uhr
Setzt doch einfach mehr Bäume, statt immer mehr abzuholzen. Verzichtet auf Verbrennungsprozesse und nutzt vermehrt erneuerbare Energien uvm.
zum Beitrag23.01.2024 , 16:40 Uhr
Es steht noch der Longplayer mit Rasputin drauf im Schrank. Wird immer wieder gerne gehört.
Lieben Dank für die Musik!
zum Beitrag18.01.2024 , 08:00 Uhr
Ein sehr guter Ansatz. Ich stelle mir nur gerade vor, welchen Aufschrei ein Gesetz zur Fäkalientrennung und Kompostierung bei Neubauten hervorrufen würde. Unsere Gemeinde hat gerade für die nächsten 20 Jahre vereinbart, den Klarschlamm in die Müllverbrennung zu geben. Dort soll im Ergebnis Dünger heraus kommen. Die Anlage braucht neue Aufgaben.
zum Beitrag15.01.2024 , 20:46 Uhr
Ganz so ist es wohl nicht. Auch in Deutschland nicht. Der Supercup 2023 war frühzeitig ausverkauft und wird in den Medien im üblichem Rahmen begleitet und kommentiert.
zum Beitrag15.01.2024 , 20:42 Uhr
Interessant, das ausgerechnet ein Unternehmen fossiler Herkunft hier medienwirksam Kritik üben darf.
Über deren Lobby Organisationen hätten sie die Merkel-Regierungen doch schon vor vielen Jahren in die gewünschte Richtung treiben können. Die Anforderungen an den modernen Energiebedarf sind doch schon sehr lange bekannt.
Die Politik hätte die notwendigen Gesetze für einen beschleunigten Netzumbau also rechtzeitig umgesetzt haben können. Ein, die Politik hätte nicht geglaubt, ist mir zu billig.
Jetzt die Politik zu beklagen ist rührig, wo die Ampel Koalition doch erstmals ernsthaft Bewegung in den Umbau der Netzinfrastruktur bringt. Ohne die Grünen würde es auch mit SPD und FDP allein nicht voran gehen.
zum Beitrag13.01.2024 , 17:39 Uhr
Es ist schon traurig, das die spanischen Topvereine des Geldes wegen ihren Top-Cup außer Landes ausführen müssen. Die spanischen Fans haben nichts davon. Man darf gespannt sein, was der eigentliche Deal dahinter ist. Wollen die Spanier vielleicht die WM ins eigene Land holen?
zum Beitrag13.01.2024 , 10:18 Uhr
Die neue Regierung hat noch viel Arbeit vor sich, wieder einigermaßen Sachlichkeit in den politischen Diskurs zu bringen.
zum Beitrag12.01.2024 , 14:48 Uhr
Das russische Dilemma sollte uns an die eigenen Probleme erinnern. Der demographische Wandel und fehlgeleitete Politik wird in den nächsten Jahren ähnliche Defizite aufzeigen.
zum Beitrag09.01.2024 , 09:28 Uhr
„Das Gericht und die Angeklagten hätten sich vorab verständigt.“ Dann steht also noch aus, wie die Opfer zu dem Handel stehen.
zum Beitrag17.12.2023 , 21:18 Uhr
Kein überraschendes Ergebnis für mich. Vor 2 Jahren war ich an einem schönen Herbstsonntag auf dem Marktplatz von Pirna. Die Stimmung war für mich doch sehr bedrückend, durch die hohe Präsenz eindeutig hart rechts eingestellter Personen die dort flanierten.
zum Beitrag17.12.2023 , 12:36 Uhr
Mit der Lösung, das der Staat für Kosten oberhalb des Messbetrags einspringt, bedeutet dies versteckte Strompreiserhöhungen über Steuern. Der Strompreis wird dadurch dauerkosmetisiert. Sollte der Staat tatsächlich Einnahmen generieren, dann würde es mich wundern, das die Bürger etwas davon merken. Unter Berücksichtigung der Schuldenbremse, würde ein zeitweiliger Spitzenstrompreis sogar den Haushalt durcheinanderwirbeln können. Die vereinbarte Lösung schafft weder Transparenz für die Bürger noch ist es ein Beitrag für niedrige Strompreise.
Aus dem Artikel wird auch nicht klar, wer den Bemessungstrompreis vereinbart und unter welchen Kriterien dies geschieht.
zum Beitrag11.12.2023 , 16:58 Uhr
Auch das mit tollen Leuten in einem Alten-Haus zu wohnen hat einen Alltag, der vermutlich nicht immer rockt. Ich verstehe aber, wenn monetäre Gründe das Thema forcieren. Nachbarn haben die Entscheidung getroffen nach Ungarn umzusiedeln, da die Lebenshaltungskosten dort wesentlich geringer als in Deutschland sind.
In jungen Jahren habe ich viele Jahre in WGs oder Gruppen gewohnt. Heute bin ich aktiv in Vereinen tätig. Für das Alter habe ich bisher nicht die Idee wieder eine WG um mich herum haben zu wollen. Es ist aber noch etwas Zeit mich intensiver damit befassen zu müssen.
zum Beitrag11.12.2023 , 08:23 Uhr
Sehr aufmunternd. An der Idee ist etwas dran. Hoffen wir also auf viele positive Kippunkte.
zum Beitrag11.12.2023 , 08:14 Uhr
Es ist doch völlig klar, das die „Fossilen“ sich mit Händen, Füssen und ggfls. mit Waffen dagegen wehren abgemanaged zu werden.
Es wird auch in weiter Zukunft noch fossile Verbrennungen verschiedenster Art geben. Es gibt ja auch heute noch Pferde außerhalb freier Wildnis, obwohl wir uns heute meist mit dem Auto fortbewegen.
Ob die Dampfmaschine mit Generator zukünftig eine rentable Form der Erzeugung elektrischer Energie sein wird, werden wir sehen.
Zur CO2 Bindung wird Technik allein vermutlich aber nicht ausreichen. Es bräuchte zusätzlich großflächiges Aufforsten von Wäldern und die Wüsten müssten zurückgebaut werden. Ich habe nicht vernommen, das auf der Klimakonferenz darüber gesprochen wurde.
zum Beitrag04.12.2023 , 12:59 Uhr
Interessanter Artikel. Auch heute noch, oder vielleicht wieder?, fällt es manchen Unternehmen schwer sich mit ihrer NS Vergangenheit auseinander zu setzen.
zum Beitrag24.11.2023 , 13:37 Uhr
> ... Gesetze ohne Konsequenzen.
Mit Konsequenzen tun sich die Menschen schwer. Nach 16 Jahren Gesetzen "ohne Konsequenzen" ist das Land vermutlich auch etwas entwöhnt. Etwas Nachsicht bitte.
zum Beitrag22.11.2023 , 14:42 Uhr
Kredite oder Schulden sind ein wesentliches Instrument einer Investition. Darum geht es hier auch nicht. Die jeweilige politische Richtung einer der drei Regierungsparteien ist in der Betrachtung auch nicht relevant.
Relevant ist, mit welchem Instrument, nach dem BGH-Urteil, zukünftig Kredite oder Schulden aufgenommen werden können, ohne die Opposition miteinbeziehen zu müssen, um große Vorhaben finanziert zu bekommen. Das beträfe natürlich auch nachfolgende Regierungen und damit die CDU selbst.
60 Milliarden Euro umzuwidmen ist natürlich keine leichte Aufgabe. Möglicherweise wird die Kindergrundsicherung geopfert werden müssen, da sie neu ist. Die Strompreissubventionen für Unternehmen stehen der Dekarbonisierung und dem Verkehrssektor gegenüber. Die Prio A BAB Ausbauvorhaben werden möglicherweise nicht kommen, wenn dafür weiter Brücken saniert werden würden.
An der Flüchtlingshilfe wird vermutlich nicht gerüttelt werden. In Deutschland werden wir niemanden verhungern lassen.
Es ist das erste mal, das wir eine 3-Parteien Regierung in Deutschland haben. Ich persönliche habe Respekt vor der Bewältigung der komplexen Aufgaben und wünsche mir, das die Regierung die volle Legislatur durcharbeitet. Danach entscheide der Wählerwille.
zum Beitrag21.11.2023 , 16:20 Uhr
Die Haushaltssperre erscheint mir angemessen. Es muss nun geschaut werden, wie die Problematik aufgefangen werden kann. Den Bürgern werden die Energie-Schutzschirme nicht gestrichen werden können. Das würde die Stimmung im Land weiter aufheizen. Also muss geschaut werden, wie eine neue Lösung konstruiert werden kann, die 60 Mrd. anderweitig abzubilden.
zum Beitrag21.11.2023 , 12:29 Uhr
Es ist doch gut zu wissen, das sich die Elektrolyse noch nicht lohnt. Besser als eine Anlage mit viel Steuergeld gebaut zu haben, um sie gleich anschließend wieder still zu legen. In ein paar Jahren kann man ja nochmal prüfen, ob es passt. Bis dahin können die Steuergelder in vielversprechendere Projekte gegeben werden.
@HAUDRAUFWIENIX, die Ingenieure und der Achtklässler haben einen guten Job gemacht.
zum Beitrag20.11.2023 , 09:33 Uhr
Schön, dass sich auch andernorts etwas in Richtung Plastikverbot bewegt.
zum Beitrag17.11.2023 , 20:56 Uhr
So schwierig es sich auch darstellen mag. Es gibt keinen Grund den Besuch zu verweigern. Schon allein, um sich nicht auf die gleiche Stufe wie die Thüringer AFD zu stellen. Inwieweit daraus etwas "unerwünschtes" entsteht, muss abgewartet werden.
zum Beitrag17.11.2023 , 12:17 Uhr
Wurde nicht der Soli seinerzeit auch zweckentfremdet in andere Nutzungsfelder umgeleitet? Damals war das scheinbar legal. Was ist aktuell der Unterschied? Vermutlich, weil der Soli eine Einnahme und keine Schuld war.
zum Beitrag17.11.2023 , 12:08 Uhr
Wir greifen nun mal nicht zu den Waffen.
Es bleiben also Sanktionen und anderweitige Entflechtungen der wirtschaftlichen Beziehungen.
zum Beitrag13.11.2023 , 16:53 Uhr
Ich denke, so einfach ist es nicht.
zum Beitrag31.10.2023 , 14:58 Uhr
Es bleibt zu hoffen, das der Staat und damit die Steuerzahler mit einer guten Verzinsung aus dem Engagement aussteigen. Prinzip Hoffnung: Diese Milliarden Euro würden sich gut als breit gestreute Zuschüsse zur Energiewende machen, so das langfristig die Strompreise für alle Bürger sinken würden.
zum Beitrag30.10.2023 , 22:26 Uhr
Subunternehmertum lässt sich nicht vermeiden. Ansonsten müsste jede Firma alles aus eigener Hand produzieren, liefern usw. Es ist also eine illusorische Vorstellung dies zu fordern.
Wohl aber lässt sich von den Behörden einfordern, in Problembranchen härter durchzugreifen. So war es in der Vergangenheit z.B. bei der Scheinselbständigkeit gehandhabt worden.
Bei Fällen internationaler Verflechtungen, in denen der rechtliche Durchgriff stark eingeschränkt ist, ließe sich durch z.B. Bürgschaften heimischer Gesellschaften/Auftraggeber Rechtssicherheit für die Bezahlung von Arbeitnehmern schaffen.
Eigentlich ein Ur-Thema von SPD und Gewerkschaften. Engagement für Lösungen und Durchsetzung derselben sind von der Seite vermutlich aber nicht zu erwarten.
Für Fälle im eigenen Land wäre sicher etwas mehr Arbeitnehmerschutz möglich. EU-weit wäre ich schon skeptisch. Weltweit ist ganz sicher nicht möglich. Das Lieferkettengesetz ist so ein Ansatz Ausbeutung zu verringern.
zum Beitrag16.10.2023 , 00:18 Uhr
Es geht ja nicht nur um den Strompreis, sondern auch um die Netzkosten. Darauf werden dann die Steuern geschlagen.
Selbstverständlich ließen sich politisch die Steuern auf Strom verringern. Aber es soll den Armen geholfen werden. Leider ist es kaum möglich die Stromsteuer auf die persönlichen Umstände einzelner Bürger umzurechnen. Dazu müssten die Energieversorger einen Einblick in die persönlichen Verhältnisse der Bürger bekommen. Der Datenschutz verbietet dies ganz selbstverständlich.
Eine Rückzahlung beim Lohnsteuerjahresausgleich hilft da auch nicht weiter, weil sich dadurch die monatliche Belastung nicht verringert.
Das Geschrei würde also wieder groß sein, wenn die Strombesteuerung für alle reduziert würde. Dann würde den Reichen mal wieder geholfen.
Für den Moment ist es leider noch so, das fossile Erzeuger durch Erneuerbare ersetzt werden müssen. Ab einem bestimmten Punkt allerdings kommen wir in ein dauerhaftes Überangebot von Strom wobei zugleich die Anzahl Verbraucher steigt wg. der Zunahme von Teilnehmern über Wärmepumen, E-Autos uvm. Dann könnten die Einnahmen aus der Stromsteuer auf mehr Verbraucher verteilt werden und der Strompreis würde merklich sinken.
Bis dahin stecken wir weiter im Dilemma der unzulänglichen Preisbildung an der Strombörse, getrieben von Krieg und Inflation.
Den Eigenheimbesitzern können wir aber auch dankbar sein, weil sie mit ihrem privaten Geld Überkapazitäten aufbauen, die langfristig allen nutzen werden.
zum Beitrag10.09.2023 , 12:41 Uhr
Das Strukturproblem steckt nicht in der Mannschaft, sondern im DFB und in der gesamten Gesellschaft. Für was bitte soll Die Mannschaft einstehen und kämpfen? Für eine rechtsnationaldeutsche fremdenfeindliche Nation? Wohl eher nicht.
Der Verband hat in der Vergangenheit nicht konsequent Position bezogen. So strahlt es in die Nationalteams hinein. Nun kann der Verband auch nicht die gesellschaftlichen Strömungen verantworten und schultern. So lange wir gesellschaftlich weiter polarisiert sind und der rechtsnationalen Aggression ihren Lauf lassen, so lange wird auch keine Identität und Motivation in den Teams entstehen. Es geht also weiter so...
zum Beitrag09.09.2023 , 08:49 Uhr
Ich denke, wir werden uns an Drei-Parteien Regierungen gewöhnen müssen. Schneller wird‘s nimmer.
zum Beitrag08.09.2023 , 16:59 Uhr
Immerhin, ist das Gesetz jetzt durch. Aber, da muss gefördert werden, um etwas sonnenklares in Bewegung zu setzen.
Benachteiligt werden diejenigen, die frühzeitig kostenbewusst umgesetzt haben und mit der EEG Umlage zusätzlich bestraft wurden.
Die Förderungen verhindern einen Preiswettbewerb bei den Anlagen. Die Installationsbetriebe drücken weiter riesige Anlagen in die Keller.
zum Beitrag08.09.2023 , 12:55 Uhr
Ich bin skeptisch, wenn es ums protegieren von Personen in Führungspositionen geht.
Auch wenn es der steinigere Weg ist, dies gilt auch für Frauen im speziellen, das sich erarbeiten von Führungspositionen, bilden eigener Netzwerke, ist der bessere Weg.
Der mentale Wechsel zu geschlechts-freier, gerechter Gesellschaft muss in der Öffentlichkeit erfolgen. Alles weitere geht einher oder folgt nach. Zudem braucht es auch einen klaren Führungsanspruch und Leistungswillen.
zum Beitrag08.09.2023 , 12:43 Uhr
In Deutschland findet schon seit geraumer Zeit eine Fragmentierung der politischen Landschaft statt. Wo früher zwei Volksparteien die jeweiligen Flügel bedienten, ist jetzt Individualität eingezogen.
Auf der linken Seite hat sich die SPD mit den Grünen und Linken längstens arrangieren müssen. Auf der rechten Seite war es eine Frage der Zeit, wann sich die Union mit Alternativen befassen muss.
Spannend finde ich, das die Union aus lauter Not der fehlenden eigenen Angebote heraus, die Grünen als alleinige Zielscheibe ausruft, gegen die sie alles richtet - der einzige Feind. Damit weitet Sie den Korridor ins Blaue weiter aus. Die Schwarzen tragen Trauerflor.
Es geht einfach nicht mehr "weiter so". Die Themen der Veränderung sind erdrückend. Veränderung ist nicht im Programm der Konservativen. Mit dem Rücken an der Wand wird um sich geschlagen.
"..bis wir eine eigene Geschichte erzählen: von einer Gesellschaft, die Respekt, Würde und Ökologie dort zusammen denkt, zusammen stärkt und zusammen verteidigt, wo sie im Kern längst zusammengehört" ist ein heres Ziel, auf den Weg dahin sich zu machen ganz sicher lohnt.
zum Beitrag01.09.2023 , 13:48 Uhr
Die Neustadt in Hoyerswerder, mit ihren Hochhäusern, ist schon beeindruckend. Da wieder Leben reinzubringen, eine ordentliche Aufgabe. Der Zuzug großer IT Konzerne sowie Tesla setzt Signale. Es benötigt allerdings auch eine ganze Reihe öffentlich rechtlicher Einrichtungen in der Region, die sichere Arbeitsplätze bieten, um ein Gefühl allgemeiner Sicherheit zu schaffen. Dann lösen sich auch die Resentiments in der Bevölkerung auf. Die Politik hat es in der Hand die geeigneten und notwendigen Signale zu setzen.
zum Beitrag30.08.2023 , 21:19 Uhr
Ich weiß nicht, ob diese Änderung wirklich etwas bewirkt. In meiner Jugend haben die Jungs sich meist dem Wettbewerb gestellt und ihre Urkunden gesammelt. Bei den Mädchen war der Ehrgeiz bei Weitem nicht so ausgeprägt.
In den Schulen, die ich besucht habe, wurden die in den Bundesjugendspielen zu absolvierenden Sportarten über das Jahr hinweg nicht besonders trainiert. Ich erinnere mich an ein eher spontan wiederkehrendes Ereignis durch das alle durch mussten. Verkehrt war es sicher nicht. Aber gebracht hat es mir gefühlt auch nichts.
Gefehlt hat ganz sicher so etwas wie Spieltaktik oder Techniklehre. Dazu hätte es aber Fokussierung benötigt. Die gab es zu meiner Zeit nicht.
zum Beitrag30.08.2023 , 12:45 Uhr
Eine grundsätzlich nützliche Sache. Benötigt aber Aufklärung und kontinuierliche Erinnerung, bis sich eine Nutzungsroutine einstellt.
Lässt sich auch leicht kaputt reden. Kennen wir nicht, wollen wir nicht.
zum Beitrag27.08.2023 , 23:05 Uhr
Für die FIFA geht es vor allem um Geld. Sie wird sich einen kommerziell stark wachsenden Frauenfußball nicht von einem bockigen Landeschef versauen lassen.
Die FIFA hat taktisch abgewartet, bevor sie ihr Verfahren gestartet hat. Mit der Sperre schwächt sie auch den starken europäischen Verband, hält ihn politisch auf Distanz.
Dieser Kuss wird den Frauenfußball letztlich insgesamt stärken. Sehr schade ist es um den verlorenen Genuss am Titelgewinn. Die Freude daran gönne ich allen Fußballerinnen in Spanien und darüber hinaus.
zum Beitrag26.08.2023 , 13:30 Uhr
Einfach großartig! Ich kann nur zu Spenden an die Organisation aufrufen. Seenotrettung auf dem Mittelmeer ist zwingend und muss uneingeschränkt erfolgen.
zum Beitrag24.08.2023 , 18:44 Uhr
Wer hätte geglaubt, das Prigoschin einem ruhigen Lebensabend hätte entgegen sehen können? Die Teilnahme an einem brutalen Regime richtet sich schnell auch brutal gegen einen selbst.
zum Beitrag24.08.2023 , 15:31 Uhr
Ich hatte schon die Vermutung er stürzte irgendwann spontan irgendwo aus einem Fenster.
Mit der Rebellion Wagners war klar das Prigoschin fallen würde.
zum Beitrag23.08.2023 , 14:00 Uhr
Einmal mehr schleicht sich US amerikanischer Konservativismus in unser Leben. So wie es seit langem über die übermächtigen sozialen Medien geschieht.
Mich wundert, das Grimm's Märchen noch verkauft werden dürfen, in denen Hühner, den letzten Köttel von sich gebend, an einer Leine aufgehängt, vor bubenhaftem Verhalten warnen. Die Streiche von Max und Moritz dürfen wegen Nachahmergefahren doch niemandem zugemutet werden.
Aber klar, die damalige Diskriminierung wollen nicht wieder zurück. Das ist auch gut so.
zum Beitrag20.08.2023 , 21:53 Uhr
"Die AfD dagegen will die Demokratie und freie Gesellschaft der Bundesrepublik, die Europäische Union und jede Form von zukunftsorientierter Wirtschafts- und Klimapolitik zerstören."
Letztlich ist auch das normal und Teil einer pluralistischen Gesellschaft. Der in Deutschland gelebte großzügige Pluralismus ist in diesem Sinne doch eher unnormal, verglichen mit anderen Ländern auf dieser Welt. Vieles was uns normal erscheint, ist in vielen anderen Ländern längst nicht normal.
Ich hoffe nur, das die Menschen in Deutschland diese unnormale Normalität in ihrem besonderen Wert erkennen und für deren Erhalt einstehen.
Eine spannende Betrachtung Herr Unfried.
zum Beitrag20.08.2023 , 19:51 Uhr
Nun für Herrn Söder sind Strompreiszonen sicher ein reales Problem. Mit der politischen Weigerung sich auf die erneuerbaren Stromerzeuger, insbesondere der Windkraft, einzulassen, ergäbe sich für Bayern ein Investitionsnachteil.
Günstiger Strom an der Küste würde langfristig Investitionen anziehen, die in Bayern fehlen würden. Das würde die bayrischen Wirtschaftsregionen langfristig altern lassen. Politisch steht die CSU damit gerade vor dem Dilemma sich einerseits nicht auf die Moderne einlassen zu können, den Anschluss zu verlieren und langfristig, dauerhaft die Regierungsmacht zu verlieren.
Die jüngsten Großinvestitionen von Tesla, Intel und TSMC sind allesamt nicht nach Bayern gegangen. Das spricht aus meiner Sicht Bände. Die nächste Wahl mag das wegen rechtspolitischer Tendenzen noch mal kaschieren. Langfristig scheint mir der Abstieg in der Tendenz aber bereits vorgezeichnet.
zum Beitrag19.08.2023 , 09:47 Uhr
Ich wünsche mir, das Frauen selbstbewusst mit ihrem Körper umgehen und dabei ein gutes Selbstwertgefühl haben. Das würde vielen Themen die Besonderheit nehmen.
zum Beitrag17.08.2023 , 09:00 Uhr
Bildung gegen kurzfristige Profite auszuspielen ist nicht Sinn stiftend. Das Veto ist völlig richtig. Deutschland muss intensiv in Bildung investieren. Daran müssen sich auch die Unternehmen beteiligen. Wie wollen sie sonst den Fachkräftemangel bezwingen?
zum Beitrag15.08.2023 , 18:19 Uhr
Weiter so! Viel Glück. Es wird wohl noch einiges Durchhaltevermögen benötigen.
zum Beitrag14.08.2023 , 07:51 Uhr
Ein sehr guter Artikel, der das Problem treffend heraus arbeitet. Frauen kommt dabei noch eine weitere Verantwortung zu, der, das sie im ihnen zugewiesenen Rollenmodell die Kindererziehung inne haben. Somit als Mütter also durchaus eine Veränderung selbst in den Händen hätten. Diese Chance wird oft nicht genutzt. Vermutlich, weil es extrem schwer ist, sich im Kollektiv der Glaubensgemeinschaft durchzusetzen. Wie auch im Artikel mit der Rocklänge beschrieben.
zum Beitrag16.07.2023 , 09:36 Uhr
Es ist tatsächlich so, das EV etwas höhere Systemleistung haben sollten, um bei der Rekuperation genügend Wirkung erzeugen zu können, sowohl für das Laden als auch das Bremsen.
zum Beitrag16.07.2023 , 09:34 Uhr
Meinen Sie ÖPNV, E-Bike oder andere EV? Es ist doch alles vorhanden und teils in Kombination verwendbar. Das Fahrrad, Roller u.a. analoge Gefährte nicht zu vergessen.
zum Beitrag16.07.2023 , 09:30 Uhr
Wunderbar!
zum Beitrag08.07.2023 , 18:22 Uhr
Der Drang nach Reichweite macht die Fahrzeuge nicht unbedingt fett. Vielmehr ist es die entstandene Komforterwartung gepaart mit einer Altmentalität des Fahrens mit vollem Tank und der Angst, das längeres Nachladen längere Zwangspausen auf der Fahrt in den Urlaub erzwingen könnte.
Bessere Ladeinfrastruktur und bessere Akkus werden das Thema auflösen. Es verbleiben diejenigen, die sich große Autos leisten können und wollen.
zum Beitrag08.07.2023 , 18:10 Uhr
Ich bin gar nicht so unzufrieden. Endlich wird wieder gestritten und debattiert. Letztlich wurden bislang Kompromisse gefunden.
Die Fragmentierung des rechten Flügels wird weiter fortschreiten. Der Linke Flügel hat dies schon erlebt.
zum Beitrag01.07.2023 , 20:24 Uhr
Ein interessanter Artikel.
Die angeführten €13,50 erscheinen mir tatsächlich angemessen. Tatsächlich hat die u.a. durch den Krieg angetriebene Inflation die im letzten Jahr politisch realisierten € 12,00 längstens überholt.
Zwar ist mir die aktuelle demographische Entwicklung nicht transparent. Es lässt sich aber erkennen, das Servicekräfte, die in der Vergangenheit mit variablen Lohnanteilen, wie z.B. Trinkgeld, kalkulieren konnten, seit der Pandemie übermäßig verloren gegangen sind. Es steht zu vermuten, das die Menschen in stabilere Lohnverhältnisse gewechselt haben. Die Arbeitsqualität muss sich dabei keineswegs verbessert haben. Mit einem angemessenen Mindestlohn hätte z.B. auch die Gastronomie wieder eine Chance Arbeitskräfte zurück zu gewinnen. Trinkgelder könnten dann z.B. das Zünglein an der Waage zur Jobfindung sein.
zum Beitrag27.06.2023 , 07:57 Uhr
Bei solchen Signalen ist die Wählerwanderung an den rechten Außenrand nicht verwunderlich und wird eher noch zunehmen. Leider ist mit der FDP in dieser Koalition nicht mehr zu erwarten. Von der FDP ist auch keine Moral zu erwarten. Sie würde mit jeder Partei koalieren, so lange es sich gut wirtschaften ließe. Thüringen hatte es bereits angedeutet.
Was das Lohngefüge angeht, so braucht es sicherlich eine Abstufung vom Bürgergeld zum Arbeitslohn, sprich Mindestlohn, um Anreize für Arbeit zu schaffen. Mit Zugereisten hat das gar nichts zu tun. Über kurz oder lang suchen die meisten Menschen eine Beschäftigung und sei es nur, der Langeweile zu entkommen.
zum Beitrag26.06.2023 , 16:29 Uhr
So ist auch mein Kommentar ein gewöhnlicher.
zum Beitrag22.06.2023 , 18:24 Uhr
Eine breit aufgestellte konservative Partei wie die CDU kann nicht Pionier sein. Die Politik der CDU entspricht ganz allgemein einer Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners. Insbesondere in ein Koalition mit der SPD als sogenannte große Koalition. Das sieht im Moment ganz anders aus. Die unterschiedlichen Strömungen werden offen sichtbar. Die Ergebnisse sind weiter Kompromisse. Leider ist die Bevölkerung es nicht mehr gewohnt Debatten offen mitzubekommen oder daran Anteil zu nehmen. Alle waren eingelullt und wurden jüngst aus dem Tiefschlaf gerissen. Das scheint auch Herrn Altmaier zu gefallen.
zum Beitrag05.06.2023 , 22:46 Uhr
Neidet nicht den Alten, das Sie im Kaffee die verbliebene Zeit genießen. Der Umstand, das sie das tun können, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit und Auseinandersetzungen, die die wohl beste Ausgangsbasis für die Folgegeneration geschaffen hat, die es je gegeben hat.
zum Beitrag05.06.2023 , 21:21 Uhr
Warum sollte Lithium nur außerhalb der EU gewonnen werden? Immerhin leisten wir uns in DE zwei Braunkohle Tagebaue.
zum Beitrag05.06.2023 , 13:33 Uhr
Wie so viele Eingriffe in die Natur, wird auch dieses Thema die Situation eher verschlimmbessern.
zum Beitrag27.05.2023 , 12:36 Uhr
Außer den Grünen ist keine im Bundestag vertretene Partei ernsthaft an der Durchsetzung der Nutzung erneuerbarer Energien interessiert. Es ist für die Grünen mit 1/4 Regierungsanteil folglich eine Mammutaufgabe gegen alle anderen Fraktionen den Paradigmenwechsel durch zu boxen und in der Gesellschaft zu verankern. Das das Heizungsgesetz zur Diskussion steht ist schon ein unglaublicher Erfolg. Wenn es nach reiflichen Diskussionen, vermutlich verwässert, verabschiedet sein wird, ist Weltgeschichte geschrieben.
Man muss sich nur vorstellen, das seit Menschheitsgedenken erstmalig Wärmeerzeugung und Fortbewegung (Laufen, Fahrradfahren usw. ausgenommen) ohne Verbrennung möglich ist. Der Vorgang ist bahnbrechender als die Einführung des Internets. Leider nicht so populär.
So sucht denn auch das Gewicht dieses Themas ein Gegengewicht in anderen Themen, welche in der Dreierkoalition unweigerlich zu Bedeutungsauseinandersetzungen der einzelnen Fraktionen führt.
Es war schon ein Schachzug, der FDP das Verkehrsministerium zu überlassen. Facility-Management von Straßen, Brücken usw. ist nicht wirklich sexy.
zum Beitrag27.05.2023 , 11:56 Uhr
Unmenschliche Dinge passieren da, die den Grundwerten der EU und auch Deutschlands zuwiderlaufen.
... und am Sonntag gehen alle fleißig in die Kirche und bitten um Vergebung.
zum Beitrag22.05.2023 , 22:55 Uhr
Frau Aslan‘s Kommentar in Twitter erscheint mir als ein Hilferuf, der uns aufzeigen sollte, welche Durchdringung Anti-demokratische Kräfte in Ordnungsbehörden haben. Die Verharmlosung durch die Politik ist entsetzlich, allen voran von den sich christlich nennenden Parteien in Regierungsverantwortung. Von der Kumpeltradition ist in NRW wohl nicht mehr viel übrig geblieben.
zum Beitrag22.05.2023 , 22:27 Uhr
Schöne Doppelmoral. Mindestlohn, KV und SV muss auch für Saisonkräfte gelten und gesichert sein. Zudem gilt hier der Gleichheitsgrundsatz. Wo setzt sich die Bundesregierung in Brüssel für EU-weite Lohnstandards und deren Einhaltung ein? Dann gäbe es auch weniger Wettbewerbsprobleme rspkt. -nachteile. Das meiste Obst und Gemüse wird doch ganzjährig importiert.
zum Beitrag06.05.2023 , 18:24 Uhr
Na, dann schauen wir doch schon in Richtung Revision.
zum Beitrag04.05.2023 , 17:10 Uhr
Also, ich stelle mir vor, dass das Design von Zügen alles andere als trivial ist. Einen Zeitraum von 30 Jahren abzudecken schränkt die Möglichkeiten schon extrem ein. Wenn ich dann noch die Interessen aus den vorhergehenden Kommentaren herauslese, dann lässt es sich einfach kaum jemandem Recht machen. Dazu kommen natürlich noch Kostenfaktoren und andere Einschränkungen.
Wenn ich die verschiedenen Muster von Sitzpolstern in Zügen aller Art sehe, dann denke ich mir jedes Mal - wer denkt sich bloß so etwas aus? Die treffen selten meinen Geschmack. Aber irgendwie müssen sie wohl so aussehen, um über die Farbsprache eine gewisse Atmosphäre schaffen zu können.
zum Beitrag26.04.2023 , 20:48 Uhr
Nicht erwähnt wird im Artikel, das Viessmann gerade dabei war mit 1 Milliarde Euro eine Produktionsstätte in Polen hochzuziehen. Ich würde erwarten, das bei einem solchen Investment kein Grund zu verkaufen bestünde. Möglicherweise haben sie sich verspekuliert und treten mit dem Verkauf die Flucht nach vorne an.
Klar ist, das mit der Transition zu elektrisch betriebenen Heizungen hin ein Milliarden schwerer Verdrängungswettbewerb entstanden ist. Die Hoffnung ist, das dadurch auch die Preise purzeln werden.
zum Beitrag26.04.2023 , 20:33 Uhr
Warum wird im internationalen Luftraum abgefangen? Möglicherweise wohl, weil sie sich nicht zu erkennen gab.
zum Beitrag26.04.2023 , 11:48 Uhr
> da hat die Politik wohl keine Standortpolitik betrieben....
Da haben zuallererst die Interessenverbände schlechte Arbeit geleistet. Die Politik des Besitzstandwahrens funktioniert im internationalen Wettbewerb schon lange nicht mehr. Deutschland ist als Produktionsstandort auch schon lange nicht mehr interessant. Fabriken werden auch in anderen Branchen gerne in Osteuropa errichtet. Lediglich in der IT scheint es eine Gegenbewegung zu geben. EU weite Skalierung ist aber auch gewollt.
Mit so komplexen und teuren Produkten wie sie die deutschstämmigen Anbieter bisher bauen, wird es auf Dauer auch nicht funktionieren. Der Trend wird zu einfacheren, preisgünstigeren Lösungen gehen müssen. Da sind die über das Handwerk operierenden klassischen Anbieter im internationalen Wettbewerb im Hintertreffen. Nur für die Deutschen scheinen die Wärmepumpen eine Neuerfindung zu sein. Tatsächlich sind sie als Klimaanlagen weltweit in großen Stückzahlen im Einsatz und wesentlich günstiger zu produzieren. Statt für 30.000 Euro sollte es möglich sein für 10.000 Euro und darunter Anlagen zu installieren bzw. Häuser warm zu bekommen.
Die Familie hinter Viessmann sieht sich offensichtlich nicht in der Lage die Entwicklungen im eigenen Namen zu gestalten.
Nun denn, die Konsolidierung des WP-Marktes ist in vollem Gange.
zum Beitrag25.04.2023 , 17:56 Uhr
Scholz: „Es wird ein ambitioniertes Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz vorgelegt“
Egal wie das Gesetz letztlich aussehen wird, es wird ambitioniert sein. Denn bisher gab es ein solches Gesetz nicht.
Energiesparen als gesamtgesellschaftliches Engagement ist schon an sich bemerkenswert.
zum Beitrag25.04.2023 , 17:41 Uhr
Großes wird auf den Weg gebracht. Sind wir gespannt, wie sich die Umwelt daraufhin gestaltet. Es ist davon auszugehen, das die angepeilten Mengen Windkraftanlagen, den Wind bremsen werden.
Bei aller Liebe zu den Erneuerbaren Energien muss aufmerksam beobachtet werden, welche Nutznießer sich der Naturflächen befleißigen und Profite daraus entwickeln. Öl und Gas sind ja out. Es braucht eine neue Profitquelle. Wasserstoff ist das neue Gold. Aus schwarz wird grün.
Immer höher - immer weiter ist hier bereits in vollem Gange.
zum Beitrag25.04.2023 , 13:23 Uhr
Auf der Strasse festgeklebt ziele ich in die Mitte der Gesellschaft. Schließlich soll dieselbe doch zur Klimarettung aufgerufen werden.
zum Beitrag25.04.2023 , 13:20 Uhr
Es ist schon schwer zu verstehen, wie freiwillig dem politischen Gegner das Feld überlassen wurde. Die neue Konstellation wird über den Bundesrat auch auf die Ampel Koalition lähmend wirken. Hat die Ampel doch nun eine Stimme im Rat verloren. Herr Scholz, wie konnten Sie so etwas zulassen? Frau Merkel war da strenger.
zum Beitrag25.04.2023 , 12:50 Uhr
Geht es um die Entkriminalisierung von Bagatellen, wenn die Täter/Verursacher sich zu erkennen gäben, würde das für mich passen.
Schwierig wird es möglicherweise aber bei Begleitdelikten, wie Alkohol am Steuer, wenn diese primäre Ursache des Vorfalls wären. In solchen Fällen würde eine gewollte Verdunkelung erreicht.
Parkplatzdelikte mit PostIts an der Windschutzscheibe bei Diskos, Gaststätten usw. würden wohl zunehmen.
zum Beitrag24.04.2023 , 21:28 Uhr
Klimaschutz ja. Aber nicht vor meiner Haustür. So läuft es doch.
Der Protest ist mutig und wichtig. Die große Aufmerksamkeit für die doch geringe Anzahl sich auf der Straße klebender Protestler zeigt unmittelbar die Brisanz des Themas. Der Streik um Lohnerhöhungen dieser Tage hatte da ganz andere Auswirkungen auf den Alltag.
Was mich aber schon wundert ist, das Gruppierungen wie Fridays for Future sich nicht aktiv mit den Klebenden solidarisieren und sich nicht zu den Festgeklebten solidarisch mit auf die Straße begeben.
zum Beitrag21.04.2023 , 22:41 Uhr
Die Versäumnisse der Vorgängerregierungen, meist mit der SPD, sind sehr ärgerlich. In der aktuellen Regierung muss man es somit der SPD anlasten, das sie nicht schon viel früher viel mehr unternommen hat.
Aber wie soll sie das tun, als tief in die fossilen Energien verflochtene Partei?
Es sieht daher so aus, das wir mit den Grünen die einzige Fortschritt suchende Partei an der Regierung haben. Das ist für Deutschland fatal. Als Industrieland müssten wir Innovationstreiber sein, denn Besitzstandswahrer. Letzteres ist augenscheinlich weiter Mainstream. Und das schädigt unseren sozialen Frieden weit mehr als ein paar Wärmepumpen.
zum Beitrag18.04.2023 , 19:40 Uhr
Durch den Streckbetrieb werden Verzögerungen beim Runterfahren und dem Anlagenrückbau in Kauf genommen. Dadurch alleine ergibt sich ein Zinseszinseffekt auf der Kostenseite, der die Einnahmen aus den 3 Monaten Streckbetrieb übersteigen wird. Zudem war der Betrieb der Brennstäbe durch den längeren Zeitraum ihres Einsatzes wesentlich ineffizienter. Das drückt die Betriebsmarge merklich.
Um Kosten auf Seiten der Betreiber ist es mir nicht schade, außer das eventuell Mittel für die Weiterentwicklung der zukünftigen Energielösungen fehlen könnten. Aber die Kosten auf staatlicher Seite interessieren mich umso mehr, da sie Mittel verschlingen, die für andere Aufgaben besser eingesetzt würden und zudem immer Steuergelder darstellen, die wir alle aufwenden müssen.
zum Beitrag18.04.2023 , 19:05 Uhr
Ich unterstelle Frau Lizunkova absolut keine Böswilligkeit. Sie lebt den Angaben nach in St. Petersburg und muss beim Schreiben ihrer Artikel darauf achten, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Sonst drohen ihr ganz schnell 25 Jahre Lagerhaft. Beim Lesen ihrer Artikel ist diese Perspektive zu berücksichtigen.
zum Beitrag18.04.2023 , 18:53 Uhr
So bleibt Deutschland ein schönes Land und Bayern noch viel Söder.
zum Beitrag18.04.2023 , 13:53 Uhr
Welch ein Irrtum.
Die atomaren Altlasten halten die Kosten weiter und für sehr sehr lange hoch. Nur gut, das die Anlagen nun abgeschaltet sind und die Preise nicht mehr treiben können.
zum Beitrag18.04.2023 , 13:48 Uhr
Die meisten Menschen sind nicht in der Lage komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge zu verstehen. Somit ist eine Rechteverwaltung in der Hand der Bürger nur sehr vereinfachend umsetzbar.
Ein zusätzlicher Konflikt liegt in der Kommerzialisierung des Gesundheitswesends. So lange privatwirtschaftliche Akteure gewinnorientiert am Gesundheitssystem teilnehmen, kann ich als Patient nicht auf eine die Heilung verfolgende Therapie vertrauen. Das geht einher mit missbräuchlichen Interessen an meinen Daten.
Dabei verfolge ich keinen Anspruch auf Perfektion. Sondern will sagen, das bildungsschwache Bürger die Datenverantwortung für sich nicht werden tragen können. Es muss somit einen Ansatz geben, der die Bürger per se schützt.
zum Beitrag16.04.2023 , 21:14 Uhr
Frau Lizunkova wird möglicherweise nur insoweit schreiben können, wie ihre Lebensumstände in St. Petersburg es erlauben. Das reicht gerade zur einseitigen oder teilweisen Berichterstattung. Aber vielleicht werden die chinesischen Fahrzeuge zwar zu Normalpreisen angeboten, verkaufen sich aber nicht in gleicher Weise. Es müsste ja eine Transformation in den Straßen sichtbar sein.
zum Beitrag15.04.2023 , 21:42 Uhr
Aus meiner Sicht, habe ich nicht den Eindruck, das sich die Koalition in einem kritischen Zustand befindet. Diskussion und ein wenig Machtspiel sind normal und gehören dazu. Der Koalitionsvertrag ist nur bis zu einem gewissen Grad detailliert. Und bislang war es so, das sich die Koalitionäre bei der Ausarbeitung einzelner Themen Lösungen erzielen konnten. Ideologischen Schlachten früherer Zeiten haben wir bisher nicht zuschauen müssen.
zum Beitrag15.04.2023 , 11:43 Uhr
Netter Ausstieg.
Und ein Prosit auf die Grundlast. ;-)
zum Beitrag14.04.2023 , 07:59 Uhr
Es brauchte ein Kanzlerwort, um den Streckbetrieb zu erwirken. Dafür wurde die Unterstützung der Ukraine verdaddelt und Geld für unsere Kinder ist immer noch keines übrig. Nur um mal ein paar Relationen zu bilden.
Die Kosten, die durch den Streckbetrieb entstanden sind, werden die Stromerträge dieses Zeitraums bei Weitem übersteigen.
zum Beitrag12.04.2023 , 18:52 Uhr
Dazu gesellt sich der kritisch zu sehende seinerzeitige Verkauf der LEAG an die genannten Gesellschaften, an dem die Regierung in Sachsen involviert war. Wir dürfen gespannt sein, welche Geschichten sich da noch offenbaren. Dank an Global 2000 für offene Augen und Ohren.
zum Beitrag12.04.2023 , 18:40 Uhr
Es sei den Iren gegönnt, sich am Wind zu bereichern. Ist das Land doch in der Vergangenheit selten gut begütert gewesen.
zum Beitrag12.04.2023 , 18:30 Uhr
Eine grossartige Leistung, die Nabwire mit viel Engagement und Idealismus vollbringt. Ich wünsche ihr viel Kraft und Glück für ihren weiteren Aufgaben.
Dem Frauenfußball gebührt eine bessere Wahrnehmung und Equal Pay.
zum Beitrag12.04.2023 , 07:47 Uhr
Klagen die Betreiber nicht gerade eine Entschädigung für entgangene Gewinne aufgrund der vorzeitigen Abschaltung durch Frau Merkel ein?
Die würde ich ihnen zugestehen, wenn sie dann im Gegenzug auch die Kosten für die Endlagerung vollständig übernehmen würden. Darin natürlich eingeschlossen, die Kosten für die Suche des Endlagers.
Die ehemals staatlichen DDR Kraftwerke verbleiben letztlich beim Staat.
Zu dem Thema empfehle ich die Dokumentation „Atomkraft forever“ von Carsten Rau.
zum Beitrag11.04.2023 , 15:34 Uhr
Es ist keinesfalls so, dass das Handwerk nur teure Lösungen als Austausch für Gas- und Ölheizungen zu bieten hat. Häuslebesitzer, die sich keine Luxus-Wärmepumpen-Lösung leisten können oder wollen, sei daher empfohlen, sich mit dem Thema eingehender zu befassen. Möglicherweise nehmen wir auf Dauer Abschied von der guten alten Zentralheizung. Wichtig wird es allerdings sein, (Heiz-) Strom günstiger zu gestalten. Bei Heizöl ggbr. Diesel war und ist das doch auch möglich.
zum Beitrag04.04.2023 , 10:45 Uhr
Die im ersten Absatz genannten Summen sind für ein derartiges Fehlverhalten wahrlich lächerlich.
zum Beitrag03.04.2023 , 16:03 Uhr
Da heißt es doch immer, die Regierung solle endlich mal was entscheiden. Nun haben sie entschieden und es ist auch nicht recht.
zum Beitrag03.04.2023 , 15:39 Uhr
Die Lösung: Rette sein Geld wer kann.
zum Beitrag03.04.2023 , 09:52 Uhr
Geiz ist geil ist jetzt mal vorbei.
Die Tendenz zu den Erneuerbaren ist keine Erfindung der Ampel. Wer jetzt schreit, hat lange Jahre billig CO2 in die Atmosphäre geblasen während andere fleißig EEG Umlage gezahlt haben. Es wäre ein leichtes gewesen, in der Nullzinsphase zu handeln. Mit Vorwürfen an die Politik wird nun von der eigenen Ignoranz und Untätigkeit abgelenkt.
zum Beitrag02.04.2023 , 21:42 Uhr
Ich finde den Kompromiss gar nicht so schlecht. Natürlich ist immer noch mehr möglich. Aber seien wir doch mal froh, das es nicht noch eine erneute Diskussion um z.B. eine Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeiten gegeben hat. Es hätte auch alles viel schlimmer kömmen können.
Das fossile Heizungsanlagen ausgemustert gehören, wird in ein paar Jahren kein Thema mehr sein. Wichtig für die Menschen ist doch immer der Bestandsschutz. Und der ist doch gegeben. Also was soll's.
zum Beitrag25.03.2023 , 13:44 Uhr
Ein Pyrrhussieg für die Verbrenner-Lobby. Aber wir sehen an der Telekom, wie lange alte Kupferleitungen noch ausgebeutet werden können. Letztlich ist alles eine Frage des Preises.
zum Beitrag14.03.2023 , 12:13 Uhr
Das ist mir zu einseitig gedacht. Frauensportarten, speziell der Fussball, hätten weit mehr Fans, wenn die Medien mehr Aufmerksamkeit generieren würden.
Im Gegenzug spült der Geldregen bei den Männern keineswegs gute Ergebnisse ein. Dies gilt insbesondere auch für den DFB.
Männersportarten werden seit langem einseitig protegiert. Dieses dauerhafte Ungleichgewicht behindert eine Gleichbehandlung und kommerzielle Verbesserung der Situation zusätzlich.
Frau Marozsán wünsche ich, das ihre Verletzungen gut verheilen und keine langfristigen Schäden oder körperliche Einschränkungen zurück bleiben.
zum Beitrag11.03.2023 , 07:53 Uhr
Der Schatten der Kolonialisierung ist lang. Ich hoffe, sie schaffen es die Rolle der Frauen wieder in die Geschichtsbücher zu bringen.
zum Beitrag08.03.2023 , 07:30 Uhr
Konsequent gedacht und durchgeführt. Schöne Fahrradwelt in Holland. Neue Autobahnen für Deutschland. Vielleicht überlegt sich die FDP nochmal, womit sie mehr Stimmen fangen könnte
zum Beitrag06.03.2023 , 14:56 Uhr
Ich denke, es würde schon helfen, die fossilen Energieträger, Kohle, Öl und Gas wesentlich höher zu besteuern, um mehr Investitionsanreize in die Konversion, hin zu regenerativen Prozessen, zu setzen.
zum Beitrag06.03.2023 , 14:46 Uhr
Ich möchte allen jungen Leuten nahelegen, sich in die jeweils lokalen Parlamente wählen zu lassen oder in ortspflegenden Vereinen aktiv mitzuarbeiten und mitzugestalten.
Es fehlt definitiv an jungen Menschen in den Parlamenten.
zum Beitrag25.02.2023 , 21:57 Uhr
In etwa die Hälfte unserer Energieversorgung innerhalb eines guten Jahres komplett in eine neue Richtung zu schwenken ist eine Meisterleistung. Selbstredend bleibt bei der Schnelligkeit des Handelns die Effizienz auf der Strecke. Das sollte auch kritisiert werden.
Die nächsten Schritte in die zukünftige Energieeffizienz, -unabhängigkeit und gestärkter Autarkie sollen denn gut überlegt sein. Somit verstehe ich, dass das Energieeffizienzgesetz nicht mit einem Schnellschuss gebracht wird. Gilt es doch im Jahr 2 des Ukraine Krieges auch weiterhin die Energiesicherung zu wahren. Das Gesetz muss somit Fortschritt und Balance gleichermaßen berücksichtigen. Zudem muss es im Einklang mit der EU stehen. Das in der Koalition zu verhandeln ist nicht trivial. Das Ergebnis wird vermutlich auch eine ganze Reihe Kritiker hervorbringen.
zum Beitrag25.02.2023 , 21:37 Uhr
Wenn es die Grünen nicht mehr sein sollen, dann hätte ich gerne eine Alternative benannt.
Die SPD hat die letzten Legislaturperioden mit begleitet und die aktuelle Situation folgerichtig mit zu verantworten. Da hilft es nicht unbedingt, das in der weiteren Regierungsbeteiligung die CDU zu einer FDP geschrumpft ist.
zum Beitrag22.02.2023 , 08:11 Uhr
Sie meinen also, der Mindestlohn müsse stattdessen signifikant erhöht werden, um die Unternehmen zu besseren Löhnen zu bewegen. Das ist indirekt auch eine Umverteilung, dann über Preissteigerungen. Alternativ müssten die Gehalter im Führungssektor signifikant sinken, um ausgleichend zu wirken. Sonst geht die Rechnung nicht auf.
zum Beitrag15.02.2023 , 11:57 Uhr
Das Zünglein an der Waage. Die Berlin Posse nimmt kein Ende. Es bleibt spannend.
zum Beitrag11.02.2023 , 15:48 Uhr
Mein Satz war auf den von mir zitierten Satz mit Ironie gemeint.
Was ich nicht sehe ist, das Alkohol schlechter „für die Gesundheit und den Schutz des Menschen und des sozialen Friedens, des Miteinanders, ist“.
zum Beitrag11.02.2023 , 15:12 Uhr
Die Wiedervereinigung mit voran gegangener friedlicher Revolution lässt sich sicher kritisch betrachten. Wäre es möglich gewesen die marode Planwirtschaft sozialverträglicher in den Wettbewerb zu überführen? Viele Menschen hatten wenig bis gar kein Vertrauen in die politische Führung und der Rausch der (Reise-)Freiheit hat vieles überdeckt. Am Ende sind blühende Landschaften entstanden.
Modro ist auch nach der Wiedervereinigung seinen politischen Idealen treu geblieben und durfte ungeschoren eine andere Meinung haben und Kritik äußern. So ist es doch gut.
zum Beitrag11.02.2023 , 14:27 Uhr
Mit der Verteilung der Ministerien bin ich eigentlich zufrieden. Das Verkehrsministerium fährt zwischen Grünen Leitplanken. Für die FDP scheint es weitaus schwieriger Themen umzusetzen als für die Grünen. Bei der SPD ist mir nicht wirklich klar, welchen roten Faden sie in diesem Zusammenhang spinnen.
zum Beitrag11.02.2023 , 09:21 Uhr
Was früher die Milchsupp, ist heute Coffee to go. Würden wir Erwachsene weniger Milch trinken, dann hätte die Milch Chancen qualitativ besser zu werden und die Kuh mehr Platz und Lebensqualität. Oder umgekehrt. Erst die Kuh und dann natürlich auch die Milch. Zweifelsohne würde die Milch teuerer werden. Sollte sie dann auch.
Nur, was kommt dann in den Cappucino oder die Latte?
zum Beitrag07.02.2023 , 11:46 Uhr
Ich gebe zu bedenken, das ein(e) jede(r) im Auto einen Verbandskasten mit Ablaufdatum hat. Das Material wird typischerweise kaum bis gar nicht verwendet.
In Deutschland sind etwa 48 Millionen Fahrzeuge angemeldet, macht bei angenommenen 2 Jahren Haltbarkeit etwa 24 Millionen notwendige Erneuerungen pro Jahr. Der größte Teil der Materialien landet sicher im Müll. Bei 10 Euro pro Kasten, sprechen wir über einen 240 Millionen Euro Turnaround pa.
Die im Artikel erwähnten Masken und Kittel werden im Rahmen des Katastrophenschutzes verwahrt. Ein normaler Vorgang. Sieht im Alltag nur niemand. Die genannten Größenordnungen erscheinen mir somit im Rahmen. Im Rahmen waren seinerzeit, zu Beginn der Pandemie, nicht die Mitnahmequalitäten mancher "Händler".
Dabei möchte ich nicht die seinerzeitige Kontaktfindung kritisieren. Zu Beginn der Pandemie war Not an Schutzmaterial, die Unwissenheit groß und die Totenzahlen schnellten in die Höhe.
zum Beitrag03.02.2023 , 01:10 Uhr
"Im Islam gilt schlichtweg ein Alkoholverbot."
Was den Satz betrifft, hoffen wir, das alle Muslime sich konsequent daran halten.
Trotzdem verstehe ich, das es nervt, auf Alkoholverzicht angesprochen oder zum Alkoholkonsum immer wieder auf subtile Weise gedrängt zu werden.
zum Beitrag03.02.2023 , 00:44 Uhr
Es gibt sicher ausreichend Finanzmittel, die sich sozialverträglicher einwerben ließen.
Infrastruktur gehört nicht in die Hände von Finanzmarktinvestoren.
Solche Geschäfte sind nie sauber. Was läuft also hinter dem Vorhang?
zum Beitrag01.02.2023 , 07:41 Uhr
Es ist nicht verwunderlich, das sich die Rechtsschaffenheit wieder öffentlich Bahn bricht. Hat die Judikative doch in allen Bereichen eine jahrzehntelange Rechtstradition.
zum Beitrag30.01.2023 , 21:16 Uhr
"Verstaatlichung der Uniper-Verluste, aber noch nicht mal ein wirksamer Preisdeckel auf die Gewinne."
Geben Sie SPD und FDP doch mal einen Schups, damit die Deckel auf die Preise kommen. Die Regierung ist eine Dreierkoalition. Da wird um jeden Millimeter gerungen. War zu Fischer's Zeiten auch nicht anders, wie sie selbst dargestellt haben.
zum Beitrag30.01.2023 , 19:28 Uhr
Borkum ist nicht Lummerland.
zum Beitrag26.01.2023 , 19:15 Uhr
Stimmt!
zum Beitrag22.01.2023 , 17:07 Uhr
Sie müssen nicht am Solidarsystem teilnehmen, können es zumindest in großen Teilen vermeiden.
zum Beitrag22.01.2023 , 16:57 Uhr
Dem schließe ich mich gerne an.
zum Beitrag20.01.2023 , 14:37 Uhr
Nun is er’s geworden. Die Einfallslosigkeit des DFB kennt keine Grenzen.
zum Beitrag20.01.2023 , 14:05 Uhr
Den Gleichheitsanspruch verstehe ich nicht. Gleichmacherei schafft doch nichts Neues.
Der Frauenfussball sollte seinen eigenen Charakter weiterentwickeln. Wichtig wäre allerdings, das sich Frauen breiter und tiefer in die Verbandsstrukturen hinein entwickeln. Dann purzeln auch irgendwann die Männer aus den Führungspositionen.
zum Beitrag16.01.2023 , 21:35 Uhr
Habeck ist nun mal kein Autokrat, wie @FALSCHERPROPHET das möglicherweise auch gerne hätte. Es gilt nun mal Mehrheiten im Parlament zu finden und mit der EU abzustimmen. Da gibt es eine Kommission und ein Parlament.
zum Beitrag15.01.2023 , 22:30 Uhr
Die Gefahr einer Netzinstabilität ist sicher höher, wenn einseitig Strom von großen Erzeugern in die Haushalte geleitet werden soll. Dem Problem lässt sich individuell aber durch Aufbau von PV und Speicherkapazitäten bei den Endabnehmern entgegen wirken.
Am Ende wird es einen Mix geben müssen, von verbessertem Netzausbau und lokaler PV uns Speicheraufrüstung.
Politisch gälte es, die Investitionsanreize zu verstärken, gepaart mit einem vereinfachten Recht zwecks Planungsverbesserung und -sicherheit.
zum Beitrag09.01.2023 , 10:20 Uhr
So ist es halt mit dene junge Kerle. Stürmisch sind‘s eben in der Pubertät.
zum Beitrag07.01.2023 , 19:12 Uhr
Dem Kommentar kann ich weitestgehend zustimmen. Die Aggression sehe ich auch als einen Spiegel der Gesellschaft und nicht als ein Problem der Sylvester Ballerei sowie der Migration. Angriffe auf Rettungskräfte sind seit geraumer Zeit en Jour. Bisher plakativ auf Autobahnen, aber längst nicht darauf beschränkt. Und dort vermutlich nicht als Migrationsproblem. Die Bundesliga hat Konkurrenz bekommen. Oder macht es einen Unterschied wöchentlich Polizisten zu versohlen und Waggons der DB zu ruinieren?
zum Beitrag06.01.2023 , 12:05 Uhr
Sie verwechseln ein wenig die Umstände. Haft für ein beschmutztes Kunstwerk wäre keine Präventivhaft. Abertausende Autofahrer stellen sich sowieso jeden Tag in den Stau. Und dann noch die ständigen Baustellen, die für Stau sorgen...
Zudem ist sich festkleben offensichtlich keine schlechte Idee. Die durch das Kleben entstehende Verkehrsbehinderung ist ein verhältnismäßig kleines Delikt ggbr. einer präventiven Freiheitsberaubung zu der sich die bayrische Regierung genötigt sah und sieht.
Ich würde mir wünschen, das, dem Gleichheitsgrundsatz folgend, die bayrische Landesregierung präventiv alle potentiellen Terroristen, Diebe, Mörder, Waffen hortende GesellenInnen usw. hinter Gitter bringen würde.
Da fällt mir noch ein, jedes Wochenende, sollten präventiv die potentiell militanten Ultras des deutschen Fußballs hinter Gittern, damit friedliche Fans ungefährdet Flussball in den Stadien genießen können. Der jedes Wochenende verursachte Schaden sowie die Kosten der polizeilichen Betreuung der Spiele sind doch sicher weitaus höher als die der Kleber.
zum Beitrag06.01.2023 , 11:28 Uhr
Das nennt sich Machtkampf.
Die "Kids von LG" sollten dran bleiben. Das gilt auch für FfF.
Durch die Klima-Protestbewegungen der letzten Jahre ist viel Aufmerksamkeit geschaffen worden. Daraus muss eine politische Bewegung entstehen, so das aus Lippenbekenntnissen Taten und langfristige Veränderungen entstehen.
zum Beitrag04.01.2023 , 19:05 Uhr
So peinlich wie sich die Situation darstellt, so schwierig ist es aus meiner persönlichen Erfahrung moderne Technik robust in unkontrollierbaren "dreckigen" Umgebungen zu betreiben. Man vergleiche den Bau von großen Verkehrsflugzeugen sowie des James Web Teleskops. 30 Jahre hat letzteres gedauert und viele Rückschläge hinnehmen müssen.
Hinzu kommt, das in den letzten 10+ Jahren immens im Ministerium gespart wurde. Das badet die aktuelle Regierung in einer angespannten Zeit nun aus. Gäbe es den Krieg in der Ukraine nicht, würde sich für diesen Fall wohl niemand in der Öffentlichkeit interessieren.
zum Beitrag29.12.2022 , 11:10 Uhr
Leider ist die Strombörse eine europäische. Und wir wissen, das die europäische Einigkeit letztlich an der Einigkeit des Geldes hängt. Solidarität ist dabei nur Mittel zum Zweck.
zum Beitrag28.12.2022 , 13:57 Uhr
Mit der Inbetriebnahme der LNG Terminals ist der Gas-Drops aus meiner Sicht gelutscht. Anstelle der Spekulation wird so nach und nach der reale LNG Gaspreis hervortreten. Alles Weitere wird sich daran ausrichten.
Nach jahrelangen einseitigem Zahlen der EEG Umlage trotz Ökotarifen, ist diese Gas-Fürsorge für mich allerdings ein einziges Katzengejammer.
Daher hoffe ich, das die Fossilen auch endlich mal zu einer vergleichsweisen Solidarität gezwungen werden. Es benötigt aus meiner Sicht bei weitem noch mehr Ansporn zum Wechsel hin zu modernem Energiemanagement. Auch müssen z.B. die Strompreise variabel werden, damit es sich lohnt das persönliche Verhalten an die Begebenheiten anzupassen.
zum Beitrag22.12.2022 , 19:43 Uhr
Marketing ist alles. Diese Aktion finde ich gelungen. Erinnern wir uns, als der CDU das C vor der eigenen Haustür entwendet wurde. Oder im Langnese Kinospot dem Funk-gesteuerten Auto die Antenne abgeknickt wurde.
So lange unser Land diese Kreativität hervorbringt und zulässt, bin ich beruhigt.
zum Beitrag22.12.2022 , 19:35 Uhr
Nun ich habe es gesehen und fand den letzten Akt der gesamten Zeremonie tatsächlich auch etwas befremdlich.
Befremdlich war für mich nicht so sehr der Umhang, sondern, das dieses Umhängen etwas unbeholfen, so gar nicht zeremoniell, aussah.
Befremdlich finde ich dagegen schon, das bei einem internationalem Wettbewerb höchsten Ranges einer Schiedsrichterin bei der Ehrung nicht die Hand gegeben wird. Im Finale war auch eine Frau im Schiedsrichterteam. Wenn ich es richtig gesehen habe, wurde dieser bei der Ehrung sehr wohl die Hand gegeben.
Aber was regen wir uns auf? Seit langem wird der Fußball vom Geld regiert und werden die großen Turniere hinter verschlossenen Türen vergeben. Es ist reine Gefühlsduselei von etwas anderem zu träumen.
zum Beitrag12.12.2022 , 11:12 Uhr
Ein sehr gutes Interview. Vielen Dank!
Es muss viel mehr in dieser Weise über Ost und West gesprochen und diskutiert werden, damit eine politische Wirksamkeit erzeugt wird und strukturelle Verbesserungen in Gang kommen.
Selbst aus Westdeutschland, machen wir seit gut 20 Jahren jährlich im Osten Ostdeutschlands Urlaub. Auf Campingplätzen und Fahrradtouren entstehen Gespräche, Kontakte und sogar Freundschaften. Zudem erleben wir über die Jahre die Entwicklung in den Regionen. Freunde erzählen ihre Geschichte von Vertreibung und Gewalt im Krieg, der Verfolgung und Benachteiligung nach dem Krieg sowie Arbeitslosigkeit nach der friedlichen Revolution. Jüngst erzeugt Zuwanderung Wettbewerb um die Sozialhilfen. Das ist ein dickes Paket, das nur schwer aufzuschnüren ist.
Das System Demokratie ist längstens verstanden und wird nach allen Regeln der Kunst genutzt. Was die gewählten Vertreter nicht (schaffen zu) regeln, wird mittels freier Meinungsäußerung und Demonstrationsrecht vorgetragen.
Ist es tatsächlich so, das die Rechtsnationalen hier ernsthaft ideologisch Fuß fassen oder eher willkommene Wasserträger für ein lautstarkes Vortragen der Sorgen und Nöte sind? Denn auf der Straße dominieren scheinbar die Rechtsradikalen. Bei Wahlen eher nicht. Das war zuletzt eindrucksvoll bei den Landratswahlen in Sachsen im Juli 2022 zu sehen gewesen.
Gesamtgesellschaftlich betrachtet, sind wachsende Tafeln in allen Regionen der Republik allerdings kein gutes Omen für Ostdeutschland.
zum Beitrag12.12.2022 , 07:50 Uhr
Ja, aber die Aktivisten demonstrieren doch auch einfach nur.
Und wie ist es zu sehen, wenn LKW Fahrer demonstrieren und dafür mit ihren Fahrzeugen die Strassen blockieren?
30 Tage pauschales Gewahrsam ist der Sache nach keinesfalls angemessen, sondern als Freiheitsberaubung anzusehen. Hat die bayrische Staatsführung keine besseren Ideen?
zum Beitrag11.12.2022 , 15:39 Uhr
Mich wundert, dass das Demonstrationsrecht für eine so kleine Gruppe grundsätzlich in Frage gestellt wird. Es hätte unserem Land möglicherweise sehr geholfen, wären z.B. seinerzeit die Pegida Redner prophylaktisch für ein paar Wochen weggesperrt worden. Oder demnächst kommen, nur sicherheitshalber, sämtliche Piloten zu Beginn der nächsten Tarifverhandlungen in Gewahrsam. Aah, Gedankenfehler. Dann könnte ja niemand mehr in den Urlaub fliegen.
zum Beitrag03.12.2022 , 16:08 Uhr
Alles Gut, würde ich sagen.
Rad voraus!
zum Beitrag02.12.2022 , 12:47 Uhr
Die Hamburger Polizei ist ja schon öfter in Misskredit geraten. Die Beamten agieren ja auf Anweisung. Vielleicht lohnt es sich, auf Führungsebene mal die Anheizer zu hinterfragen und die Taktik wieder etwas bürgerfreundlicher zu gestalten.
zum Beitrag01.12.2022 , 06:25 Uhr
„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“ Am Ende bekommt er sein Geld. Ich denke, ich spreche da für seine Familie und engste Freunde.
zum Beitrag21.11.2022 , 21:56 Uhr
Die Menschheit wird sich nicht geschlossen auf Maßnahmen und Finanzierungen zum Klimaschutz einigen können. Dafür sorgen schon alleine die Spannungen zwischen den Machtblöcken. Trotzdem muss unaufhörlich miteinander gesprochen werden. Jeder noch so kleine Schritt in eine gemeinsame Richtung oder Milderung der Umstände einzelner Länder ist ein guter Schritt.
zum Beitrag20.11.2022 , 13:11 Uhr
Zuallererst herrscht in Berlin gerade Wahlkampf. Die gerichtlich festgestellte, unrechtmäßig gewählte Berliner Regierung muss ihr Amt verteidigen und ist auf Stimmenfang.
Humor wäre wenn Frau Giffey und ihr Team sich gegen den Gerichtsbeschluss protestierend vor dem Brandenburger Tor auf der Straße festkleben würden.
Ein wenig mehr Humor würde uns allen gut tun. Würden die Klebeproteste in Köln stattfinden, würden die Kölner fragen, ob die Sezession schon angefangen hätte.
Ein Glück, das Köln nicht Bundeshauptstadt geworden ist. Sonst wüssten wir schon per Definition nicht, wie das tagtägliche Regierungsgeschehen zu deuten wäre.
Protest ist ein Grundrecht. Und mal ehrlich, was ist ein Verkehrsstau mehr oder weniger in der Hauptstadt gegen Müllberge in den Straßen, weil z.B. die Müllabfuhr bestreikt wird? Oder die Bahn lahm liegt, weil die Lokführer streiken. Oder oder oder...
zum Beitrag20.11.2022 , 10:15 Uhr
> „ Ich würde daher vorschlagen, auch den Bundestag vorzeitig zu neu wählen.“
Ihr Wunsch war dem Gericht Befehl. Der Berliner Teil der Bundestagswahl wird auch wiederholt.
zum Beitrag19.11.2022 , 10:50 Uhr
Die einzige Integrität für eine Demokratie ist eine rechtskonform ablaufende Wahl. Im Falle von Berlin ist diese Integrität wesentlich verletzt worden. Wer mal Wahlhelfer war und Stimmen gezählt hat, weiß diese Integrität sicher zu schätzen.
Ganz sicher stellt diese Wahlwiederholung eine Neuwahl dar. Eine Wahlwiederholung ist per se nicht unvoreingenommen. Von daher, alles gut.
Im übrigen möchte ich allen empfehlen mindestens einmal als Wahlhelfer an einer Wahl teilzunehmen.
zum Beitrag18.11.2022 , 11:32 Uhr
Also wenn die Grünen Mainstream geworden sind, dann wurde bereits sehr viel erreicht.
Es ist doch ein sehr langer Weg von einem Protest auf der Straße, heute Festkleben, früher Friedens-Marschieren, bis zur Umsetzung derselben in Gesetzen und gesamtgesellschaftlichem Verhalten. Noch viel weiter ist der Weg in internationalem Umdenken und handeln.
In diesem Sinne bin ich froh eine Regierung mit grüner Beteiligung und Grünen an Schlüsselministerien zu haben.
zum Beitrag16.11.2022 , 17:19 Uhr
China wackelt. Und das ganz ordentlich. Deren wirtschaftliches Wohlergehen hängt sehr stark vom westlichen Wohlstand ab. Eine Inflation und Rezession im Westen können sie in China gerade gar nicht gebrauchen. Das Land wird seit geraumer Zeit von einer gehörigen Immobilienkrise gebeutelt. Dazu gesellt sich die dort weiterhin präsente Pandemie mit ihren Extrem-Lockdowns ganzer Regionen. Eine Inflation vernichtet ungeahnte Währungswerte in Dollar und Euro, die u.a. für die neue Seidenstrasse benötigt werden. Dazu nagt es am Wohlstand der Bevölkerung.
Es gibt guten Grund für China von einem aggressiven Russland Abstand zu nehmen. Die Atomwaffen Diskussion liefert die passende Rhetorik um die Signale zu senden.
zum Beitrag16.11.2022 , 17:06 Uhr
> "Warum will keiner in Berlin für dieses Chaos und diese Verschwendung die Verantwortung übernehmen?! "
Nun die Verantwortlichen gehörten noch zur vorherigen Legislatur und sind längstens abgewählt bzw. hatten ihre Posten geräumt.
Es ist für ein Land wie Deutschland schon bemerkenswert in welchem Ausmaß die Wahl in Berlin schief gelaufen ist.
Bemerkenswert ist aber auch, das die Fehler erkannt, analysiert und mittels Neuwahl nun behoben werden. Das spricht wiederum für unseren Rechtsstaat. Deshalb benötigt es auch keinen Aufschrei.
Aber klar, Geld kostet es. Den Preis ist es m.E. aber auch wert, damit hier keine Menschen für dieses Recht sterben müssen.
zum Beitrag15.11.2022 , 18:16 Uhr
"Sie fordert vor allem zwei Punkte: Sie will mehr Sanktionsmöglichkeiten und weniger Schonvermögen. "
Nichts gegen die politischen Rechte und Möglichkeiten das Veto einzulegen. Aber wo diese Forderungen im Sinne einer Unterstützung der Menschen hinführen sollen ist mir nicht klar.
zum Beitrag15.11.2022 , 18:05 Uhr
Diese Verurteilung ist m.E. ein einmaliger und beeindruckender Vorgang. Dieser Krieg ist nun wirklich in allen Belangen überflüssig und unsinnig.
zum Beitrag02.11.2022 , 09:02 Uhr
Auch Kontrollstellen müssen regelmässig kontrolliert werden. Denn dort arbeiten Menschen wie Du und ich.
zum Beitrag01.11.2022 , 09:10 Uhr
Es fehlen Informationen, ob es mit der Sozialarbeiterin im Vorhinein einen Dialog gegeben hat. Zudem verwundert es, warum das Jugendamt Görlitz nicht zu Rate gezogen wurde.
Zuallererst gilt doch das wohl des Kindes. Bei einem 5 Wochen alten Säugling bedeutet dies gestillt und behütet werden zu können. Das war dem Artikel nach durchaus gegeben.
Verwirrt oder nicht. Die Mutter hatte offensichtlich guten Grund sich aus Augsburg zu entfernen und sich in andere Obhut zu begeben. Der Vater scheint offensichtlich auch nicht in der Lage, dass ältere Kind zu versorgen. Was will denn das Augsburger Amt da durchsetzen?
Was hat die Information zu bedeuten, dass die Sozialarbeiterin eine Aktivistin sei?
zum Beitrag31.10.2022 , 10:07 Uhr
Linke Tasche, rechte Tasche. Was nützt es, wenn Wasser aus dem Untergrund in einen Behälter umgepumpt wird und zudem noch Verdunstung in Kauf genommen wird? Ein nachhaltiges Konzept ware wünschenswert. Diese Themen kommen bald auch bei uns noch verstärkt auf die Agenda.
zum Beitrag26.10.2022 , 10:50 Uhr
Was der Frank(-Walter) nicht lernt, lernt Olaf nimmer mehr. Die jüngste Läuterung von Steinmeier lässt eine tiefergehende Auseinandersetzung mit seiner früheren langjährigen Russlandgefolgschaft weiterhin vermissen. Und nun kommt Herr Scholz und tut es ihm gleich. Nicht mit Russland of course. Die sind out. China muss es sein. Als gäbe es nicht schon genug einseitige Abhängigkeit in allen Bereichen von China. Wo wird hier an europäischer Stärke gearbeitet? Herr Scholz möchte doch auch sonst alles im Konsens der europäischen Freunde entscheiden.
Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken und es geht am Ende nur um Klientelpolitik. So unter Hamburgern und so.
zum Beitrag23.10.2022 , 15:15 Uhr
Stattliches Zaudern usw. kann ich nun wirklich nicht erkennen. Das abwägen von Interessen auf den verschiedenen Ebenen ist aufwändig und oft schwer nachzuvollziehen. Zudem müssen entscheidenden rechtssicher sein, damit ihresgleichen nicht umgehend Klage einreichen.
zum Beitrag21.10.2022 , 09:30 Uhr
Selbstverständlich ist China in keinster Weise vertrauenswürdig. Ihre Ambition ist, die neue Siedenstrasse ganz selbstverständlich auch in eigener Kontrolle zu haben.
Klar ist aber auch, das Deutschland als Handelsnation keine eigenen Ressourcen hat und sich ständig dieselben in der Welt sichern muss. Die USA sind dabei kein verlässlicher Partner. Der Preis für unseren Wohlstand ist dann zuweilen eine Moral, die nicht hinguckt.
Der Hamburger Hafen ist in dem Spiel nur ein populäres Objekt. Tatsächlich hat China sich schon länger sein Spinnennetz in Deutschland und der EU gesponnen.
zum Beitrag20.10.2022 , 09:10 Uhr
Dem kann ich zustimmen.
zum Beitrag18.10.2022 , 08:27 Uhr
Man soll sich wundern, welche Wärmeleistung eine einfache Kerze hat.
Aber müssen dafür Tiere sterben? Ließe sich nicht in der Sahara oder anderen Wüsten Palmöl produzieren?
zum Beitrag18.10.2022 , 08:09 Uhr
Eine wunderbare Initiative der Erinnerung gepaart mit Naturschutz. Eine Einstufung als Weltkulturerbe ließe weitere Gelder fließen und zöge Touristen an. Das würde dem ehemaligen „Zonenrandgebiet“, wie es in den alten Bundesländern hieß, etwas Auftrieb geben.
zum Beitrag17.10.2022 , 20:30 Uhr
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
zum Beitrag17.10.2022 , 20:29 Uhr
Wenn die Dinge auch für die SPD so klar zu sein scheinen, dann ist es verwunderlich, das die notwendigen Gesetze nicht vereinbart und verabschiedet werden.
In der Geschwindigkeit, wie LPG Terminals gebaut werden, könnten natürlich auch Leitungen gezogen und Energie erzeugende Anlagen errichtet werden. Sei es Solar, Wind, Bio-Gas oder Speichersysteme. Dazu sollte in gleicher Geschwindigkeit der Fabrikation der Anlagen usw. in Deutschland wieder angesiedelt werden.
Selbst Braunkohle Traditionalisten denken längst um. - www.erneuerbareene...n-kraftwerk-werden
Dazu braucht es politischen Willen über die Parteigrenzen hinweg. Nun haben wir im Föderalismus mit Länderhoheiten eine effiziente Bremse, da die Länder im Geschacher um Gelder nur widerwillig gemeinsam nach vorne marschieren. Der Widerstreit der Parteien ist halt wichtiger als die Zukunft Deutschlands und das Wohlergehen der Bevölkerung. Letztlich wäre letzteres ein Garant für ein florierendes Land.
zum Beitrag15.10.2022 , 22:44 Uhr
Ein wohl notwendiger und auch wichtiger Beschluss, um Frankreich sicher mit Strom durch den Winter zu helfen. Im Gegenzug beziehen wir Gas vom Nachbarn.
Das ist gut so und stärkt die europäische Gemeinschaft. Es ist wunderbar zu sehen, wie gut die Staaten-Freundschaft gewachsen ist.
zum Beitrag15.10.2022 , 14:21 Uhr
Es tut gut zu lesen, dass die Situation andernorts ähnlich und der Kampfgeist groß ist.
zum Beitrag10.10.2022 , 00:40 Uhr
Sicher können wir nicht vorhersagen, zu welchen Aktionen sich die russischen Aggressoren noch hinleiten lassen. Sichtbar wird allerdings, das die russische Machtstruktur stark schwächelt. Der Anschlag auf die Brücke ist nur ein weiteres mehrerer spektakulärer Ereignisse, die den Krieg durchgängig begleiten.
So darf es gestattet sein, darüber zu sinnieren, wer hier die eigentlichen Spieler im Hintergrund sind, solche Ereignisse zu planen und durchzuführen. Einer ukrainischen Armee und Staatsführung hat man eine derartige Kriegsführung sicher nicht zugetraut. Hier wird auf fast schon arrogante Weise einer russischen "Weltmacht" vor aller Augen wiederholt mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Und wenn Sie nicht endlich nach Hause gehen, wird es den nächsten Punsh geben. Die russischen Machthaber wissen das sicher sehr gut. Im Ränkespiel der Mächte hat Russland sich von China vorführen lassen und entwickelt sich augenscheinlich zum tragischen Bauernopfer in einem größeren Spiel.
Leider wird es noch viel zu viele Menschenleben kosten, bis wieder Frieden einkehren kann.
zum Beitrag08.10.2022 , 23:45 Uhr
Da bin ich mir nicht so sicher. Öl versuchen sie auch mühselig durch Umpumpen von Tanker zu Tanker in den Markt zu bringen. Und Abfackeln müssen Sie da Gas fließen muss, aber keine weiteren Tanks vorhanden sind. Ich bin sicher, sie würden es viel lieber verkaufen.
@WEISNICH Auch ein Tag Gas hat seinen Wert. Sicher bekommt man es auch nutzbar wieder da heraus.
zum Beitrag08.10.2022 , 23:30 Uhr
Die alte Lobby bäumt sich noch ein wenig auf. In den Wüsten weht der Wind, scheint unbändig die Sonne und mit etwas Meerwasser brüzelt der Wasserstoff.
Saudi Arabien zeigt den Weg bereits auf.
zum Beitrag08.10.2022 , 09:09 Uhr
Wie wollen wir einem möglichen neuen EU Mitglied Ukraine gegenübertreten, das wir gebeten haben ganz nonchalant einen Teil (20%?) seines Territoriums abzutreten?
Russland gegenüber kann es nur eine klare Kante geben. Die Sanktionen sind mehr persönlich noch zu lasch. Für die russische Bevölkerung sind sie noch kein Grund aufzubegehren.
zum Beitrag08.10.2022 , 08:23 Uhr
Es ist schon die Dreistiegkeit vorm Herrn, einfach mal so ein AKW zu klauen.
zum Beitrag07.10.2022 , 14:28 Uhr
Letztlich wird es notwendig sein, über Geländerückgewinne wieder die Kontrolle über das AKW zu erlangen.
zum Beitrag06.10.2022 , 14:24 Uhr
Das Gespräch ist zu Ende noch bevor es die Praxis erreicht hat. Die Wärmepumpe ist schon eine tragische Heldin. Nicht mal mein iOS kennt das Wort in der Worterkennung. Wie soll sie da gut funktionieren und die deutsche Heizwelt retten? Dabei funktioniert sie doch so gut, wenn sie richtig eingesetzt wird.
Wäre doch nur jedes Haus wärmeisoliert. Dann erginge es ihr sicher besser.
zum Beitrag03.10.2022 , 20:53 Uhr
Die gegenseitigen Drohungen sind beängstigend. Der ukrainischen Armee sei der Erfolg gegönnt.
zum Beitrag29.09.2022 , 18:06 Uhr
Die Pipelines stellten einen sehr großen Tank dar, der jederzeit von Russland hätte monetarisiert werden können. Dabei denke ich keineswegs an einen Verkauf in Richtung Europa. Nun dieser Geldwert ist Russland jetzt genommen. Das trifft sie ganz sicher hart, so wie die Sanktionen. Es würde mich sehr wundern, wenn sie ihre eigenen Pipelines leck geschlagen hätten. Zu verschenken haben sie aktuell sicher nichts.
zum Beitrag29.09.2022 , 08:26 Uhr
Es geschehen im Zuge des Krieges viele verrückte Dinge. So fallen immer wieder bedeutende Personen aus Fenstern hoher Stockwerke oder bekommen Herzinfarkte auf Jagden. Nun Sabotage an den Pipelines. Zudem verläuft der Krieg nicht gut für Russland. Möglich ist, das es eine Partisanen Opposition in Russland gibt.
Möglich ist aber auch, das internationale Geheimdienste an den Pipelines gewerkelt haben.
Oder aber, die Ukraine hat hier eine kriegerische Attacke verübt, vergleichbar der seinerzeit überraschenden Versenkung des russischen Kriegsschiffs Moskau zu Beginn des Krieges oder den Explosionen auf Militärbasen auf der Krim.
Für Russland ist es nicht nur peinlich, sondern auch bedrohlich, das sie ihre Machtstrukturen scheinbar nicht wirklich im Griff haben.
Die Gefahr besteht, das dies im Zuge einer Hilflosigkeit zu einem atomaren Schlag führt.
zum Beitrag27.09.2022 , 08:26 Uhr
Wann bringen wir endlich unseren Kindern bei, den Mädchen, das sie stark und selbstbewusst sind und den Jungs, das sie Gefühle haben und diese zeigen dürfen?
Dann kämen Frauen vielleicht auch dahin sich am Stammtisch nicht über Männer aufzuregen sondern über Themen zu diskutieren. Artikel wie dieser hier wären dann nicht notwendig.
zum Beitrag27.09.2022 , 08:14 Uhr
Es ist zu hoffen, das diese Proteste zunehmen, Wirkung entfalten und sich das ganze Land gegen die Machtelite für den Frieden erhebt.
zum Beitrag13.09.2022 , 12:53 Uhr
Es wäre erfreulich, wenn diese Bewegung Substanz gewinne.
zum Beitrag26.08.2022 , 15:05 Uhr
„ Ein Klimaaktivist hatte auf dem Katholikentag während Olaf Scholz’ Auftritt „Schwachsinn“ gerufen. Nun hat die Szene ein juristisches Nachspiel.“
Die Formulierung ist falsch und sollte umgehend korrigiert werden.
Dem darauf folgenden Text nach, hat nicht die Szene sondern das verhalten der Person danach ein Nachspiel.
Durch die Überschrift wird suggeriert, das die Meinungsfreiheit eingeschränkt wurde. Das ist in diesem Fall eindeutig nicht der Fall gewesen. Auch wenn die Veranstalter bei der Anwendung ihres Hausrechts sensibler hätten vorgehen können. Durch Anwendung des Hausrechts die Meinungsfreiheit einzuschränken, wirft kein gutes Licht auf die Katholiken. Dieses gehört klar kritisiert. Wird dadurch doch etwas Öl auf das Feuer der andauernden Kritik an der Katholischen Kirche gegossen, die sich bekanntlich mit der Aufarbeitung von Missbrauch schwer tut.
zum Beitrag25.08.2022 , 13:03 Uhr
Das dieser Fall immer noch nicht geregelt ist und die Familie noch keine deutschen Ausweise hat.
Nach 35 Jahren in Deutschland kann die Familie doch nicht mehr deutscher werden, als eine schwäbische, bayerische, ostfriesische, sächsische, …
zum Beitrag22.08.2022 , 09:08 Uhr
Die regierenden in Bund, Land, Kreis und auf Kommunaler Ebene setzen entschieden zu wenig ein, um schutzbedürftige ernsthaft zu schützen. Die Problematik reduziert sich nicht auf den Schutz von Flüchtlingen, tritt hier aber immer wieder deutlich auf.
Das Verhalten der Ordnungshüter kann dabei nur Angst machen. Es ist zu hoffen, das der seinerzeitige Mob im Nachhinein juristisch belangt wurde. Was ist darüber bitte bekannt?
zum Beitrag19.08.2022 , 07:41 Uhr
Nur das Gas direkt zu vergünstigen ist nicht ausreichend. Die Preisbildung an der Strombörse ist nicht frei, sondern richtet sich nach dem höchsten Preis, was aktuell durch Gas erzeugter Strom ist. Es ist also nicht sinnvoll die USt auf Gas zu verringern, sondern besser den Gaspreis direkt zu deckeln.
zum Beitrag18.08.2022 , 10:48 Uhr
Sie sind mir ja ein Spaßvogel.
Diese Regierung ist vollumfänglich damit beschäftigt, den Müll von 16 Jahren CDU geführten Regierungen zu beseitigen. Kein Gut geführtes Unternehmen würde sich in eine derart einseitige Energieabhängigkeit begeben. Im Solarbereich sieht es sogar noch schlimmer aus. Die Abhängigkeit von China ist hier noch weit größer. Dies zeigt sich in den stockenden Lieferketten sehr deutlich. Und dazu benötigt es keinen Krieg.
Die Ungarn verkaufen gerade ihre Seele. Gesellen sie sich dazu?
zum Beitrag16.08.2022 , 08:21 Uhr
Die Bausätze kosten Geld und machen wieder abhängig. Zudem sind die Bausätze möglicherweise für andere Märkte entwickelt und passen hier nicht. Die Eigenentwicklung schafft zudem Kompetenz.
zum Beitrag16.08.2022 , 08:17 Uhr
Das ist es was ich meine. Die bestehende Struktur muss erhalten bleiben, im Sinne eines Arbeitserhalts. Ich denke, wir sehen das gleiche.
zum Beitrag14.08.2022 , 10:43 Uhr
Ein spannende Initiative. Der Wechsel von Kleinbussen zu größeren Einheiten wird jedoch Arbeitsplätze kosten. Es ist zu hoffen, das dies nicht zu Unruhen führen wird. Interessant wäre zu wissen, wie sich die Energieversorgung parallel dazu entwickeln soll.
zum Beitrag14.08.2022 , 10:34 Uhr
Eine sehr bewegende Geschichte, wo wir uns als Land wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert haben. Der Neustart in einem fremden Land und das verarbeiten des Erlebten sind sehr schwer. Erfahrungsgemäß ist das Erlernen der Sprache wesentlich für den Alltag. Die Kinder nehmen diese in Kita und Schule spielend auf. Ich hoffe sehr, dass Sie sich beruflich gut integrieren können. Die Anerkennung von Abschlüssen ist ein großes Problem bei der beruflichen Integration.
Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich viel Gesundheit, Kraft, Erfolg sowie das Quäntchen Glück.
zum Beitrag13.08.2022 , 10:09 Uhr
„Das Ergebnis, das wir erwirtschaften, wird der Energiewende zugutekommen“
Sehr löblich. Der Zweck ist letztlich aber rein betriebswirtschaftlich begründet.
Auch der Verzicht auf die Gasumlage ist keineswegs generös. Sie vermeiden damit eine spätere Rückzahlung der Umlage, da das Gesetz auf sie nicht anwendbar ist. Ein geschenkter Image Gewinn, der weniger Kunden weglaufen lassen wird.
zum Beitrag13.08.2022 , 09:48 Uhr
RP hat keine Automobilhersteller ansässig. Das könnte etwas ausmachen.
zum Beitrag13.08.2022 , 09:39 Uhr
Der Einsatz der Maschinenpistole ist in der Tat sehr fragwürdig. Für den Einsatz der Schusswaffe muss es auch einen Befehl gegeben haben.
zum Beitrag12.08.2022 , 21:39 Uhr
Hornissen kenne ich auch nur als Pflanzenfresser oder eben Früchte, wie reife Äpfel im Herbst.
Wespen hingegen fressen einem durchaus die Wurst vom Brot. Sie gehen gerne auf Eiweiß. Als aggressiv kenne ich aber auch Wespen nicht. Da sie sich tendenziell näher am Menschen aufhalten, sind Vorfälle eher möglich.
zum Beitrag12.08.2022 , 14:57 Uhr
Entschuldigung, hier ein etwas aktuellerer Artikel von der TAZ. Ist aber auch schon älter. Vielleicht könnte die Redaktion die Aufstellung ganzheitlich aktualisieren. Wäre sehr nett.
taz.de/Energie-Subventionen/!5136847/
zum Beitrag12.08.2022 , 14:51 Uhr
„ Unglaublich, wie Deutschland das vergeigt hat.“
Nicht Deutschland! Es gab durchaus interessierte. Eher die 4x CDU geführten Regierungen, deren Auslagerung von Energieproduzenten, Fossil mehrheitlich nach Russland und Solar nach China, diese umfassenden Abhängigkeiten geschaffen haben.
Und dann vergleiche man bitte, welche stattlichen Zuschüsse in welche Bereiche geflossen sind. Da sind z.B. der Kohlepfennig, die Finanzierung des Aufbaus der Atomenergie sowie deren Abbau und endloser Lagerung. Beim Auf- und Ausbau der Öl und Gas Infrastruktur sind sicher auch noch Zuwendungen gelaufen.
Hier ein Beispiel: (Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.) www.faz.net/aktuel...-wind-1114356.html
zum Beitrag12.08.2022 , 14:04 Uhr
Eher jedoch alle Menschen, die mit dem Auto zu Einkaufszentren fahren, statt zu Fuß oder mit dem Fahrrad beim Handwerk vor Ort ein zu kaufen.
Der ÖPNV auf dem Lande könnte tatsächlich optimiert werden.
zum Beitrag12.08.2022 , 07:43 Uhr
Jugendliche und natürlich auch Erwachsene, die eine Flüchtlingsroute hinter sich gebracht haben sind m.E. durchgängig traumatisiert. Es benötigt in den Wohneinrichtungen pädagogische und psychologische Betreuung, wollten wir diese Menschen ernsthaft in unsere Gesellschaft integrieren und zu Fachkräften ausbilden. Aber das wollen wir nicht. Stattdessen rufen wir nach Ausgebildeten von der Stange und beklagen den Fachkräftemangel.
Von außen betrachtet, ist es nicht verständlich, warum es zum Tode dieses jungen Menschen kommen musste. Ein Schuss ins Bein müsste doch ausreichend sein oder?
zum Beitrag11.08.2022 , 13:41 Uhr
Ich verstehe beim Naturschutz den Unterschied von Wäldern zu Feld und Wiesen nicht. Vielleicht können Sie es erklären.
Setzen Sie gerne in Bezug zu großflächigen Braunkohlegruben, Großkraftwerken und Energieerzeugungsanlagen auf See. Nicht zu vergessen bitte die Versiegelung durch Städtebau und Großindustrieanlagen.
zum Beitrag08.08.2022 , 12:12 Uhr
"Auch „zu teuer“ kann kein Argument sein – zumal Gasversorger wie Wintershall Dea oder RWE weiterhin Milliardengewinne erwirtschaften."
Das ist aus gutem Grund so, wenn ich dem Artikel der Spektrum glauben darf. Das Merit-Order-Prinzip am Strommarkt lässt gerade wg. des Gaspreises die Gewinne sprudeln. scilogs.spektrum.d...ewtab-global-de-DE
Es ist offensichtlich eine ganz andere öffentliche Diskussion notwendig. Das würde zwar nichts an den Gaspreisen ändern. Aber die Strompreise signifikant senken helfen. Meine Vermutung geht dahin, das weniger Druck auf dem (Gas-) Kessel letztlich auch die Gaspreise senken würde.
Die Gasumlage sehe ich mit etwas Genugtuung, habe ich selbst doch viele Jahre lang die EEG Umlage auch bei der Wärmeerzeugung zahlen müssen. Geiz ist eben nicht nur Geil, wenn es um die atomare Endlagerung geht oder eine russische Abhängigkeit bei fossilen Brennstoffen.
zum Beitrag06.08.2022 , 22:46 Uhr
"für die Schaffung der unterirdischen Atommülldeponie, die bisherige Schätzungen von 50 Milliarden Euro überschreiten könnte."
Also mit solchen Summen lassen sich viele regenerative Energieerzeuger errichten und betreiben.
Die Summen, die im Bereich der Atomenergie aufgerufen werden spotten jeder Beschreibung. Das nicht nur in Frankreich, sondern auch bei uns in Deutschland. Allein der Jahrzehnte dauernde Rückbau je eines Atomkraftwerks geht pro Stück in viele Milliarden. Diese Milliarden werden die Energieversorger nicht stemmen (können). Das landet unverhohlen im Staatshaushalt. In Frankreich ist das jetzt schon der Fall.
Die Zukunft sieht düster aus. Aber vielleicht lässt sich die Abwärme verbrauchter Brennstäbe ja mit einer Wärmepumpe in Fernwärme umwandeln.
zum Beitrag04.08.2022 , 22:23 Uhr
Inwieweit die Polizisten eine Möglichkeit gehabt hätten zu deeskalieren, statt zu schießen, mag ich nicht beurteilen.
Wohl aber mag ich die Frage stellen, warum eine scheinbar derart kranke Person vor einem Krankenhaus, Patient in demselben, vor der Tür eine Rauchen gehen kann? Mit dieser Aggressivität, die sich offenbar wiederholt hat, gehört die Person m.E. in die Geschlossene. Gerade damit Polizisten nicht genötigt werden zu schießen.
Mir fehlt im Artikel ein kritischer Bericht zur Krankenhaus Situation und deren Verantwortung.
zum Beitrag03.08.2022 , 17:49 Uhr
Weil der sterbende Schwan männlich ist?
zum Beitrag03.08.2022 , 17:45 Uhr
Es handelt sich hier immer nur um Einzelfälle. Hat mal ein Bundes-Innenminister gesagt. Ein Schelm, wer etwas anderes denkt.
Diese Cowboy Mentalität der Polizei trifft allerdings auch „unbescholtene“ weiße Bürger, wie mir persönlich bekannt ist.
Ich verstehe aber auch, dass Polizeibeamte keine Roboter sind und Fehler machen können. Wichtig wäre es, in gewissem Rahmen seitens Ordnungshüter Fehler eingestehen zu können, ohne Dienstaufsichtsverfahren fürchten zu müssen. Der Rassismusdebatte würde es vermutlich aber nicht helfen.
zum Beitrag27.07.2022 , 17:54 Uhr
Dem Kommentar kann ich durchaus zustimmen.
zum Beitrag25.07.2022 , 15:18 Uhr
Mal ehrlich. Meine Frau schaut nicht, jubelt nicht, brüllt nicht, streitet nicht, kleidet sich nicht schlandrianisch, trinkt nicht über die Massen und übergibt sich nicht hemmungslos auf der Strasse. Muss ich das als Mann jetzt auch noch übernehmen? Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Mal ehrlich. Etwas mehr Begeisterung könnte schon sein, oder?
zum Beitrag24.07.2022 , 17:41 Uhr
@TUCORAMIREZ: "Es muß uns auch ganz klar sein, dass wir nach dem Krieg wieder zueinander finden müssen. Das wird dauern. Aber es steht gerade uns Deutschen gut zu Gesicht sich daran zu erinnern, dass wir nach dem 2. Weltkrieg zurück in den Kreis der zivilisierten Völker kommen durften, was IMO nicht selbstverständlich war."
Ich stimme Ihnen zu. Denke aber, das bis es zu diesem Schritt kommen kann, es zu einer Rückgabe der besetzten Territorien, einschließlich der Krim, an die Ukraine kommen müsste. Das schließt vermutlich einen vertrauenswürdigen Regierungswechsel in Russland mit ein. Ein Umstand der aktuell in weiter Ferne zu liegen scheint.
zum Beitrag11.07.2022 , 12:39 Uhr
Heiraten dürfen die beiden wie sie wollen und können. Derart zur Schau stellen „dürfen“ sie es aber nicht. Den Klingelbeutel der Politikverdrossenheit haben sie auf diese Weise ordentlich gefüllt.
Um der Statistik zu frönen: Apropos Scheidungsquote. Wie lange geben wir den beiden?
zum Beitrag08.07.2022 , 12:36 Uhr
Es ist doch verwunderlich, das ausgerechnet in solchen Behörden keine Datensicherungs- und -schutzmechanismen im Einsatz sind. Nicht auszudenken, wenn da mal eine Malware-Attacke alles mit einer Löschdrohung versetzt verschlüsseln würde. Der Geheimdienst könnte sich die in Bitcoin gezahlten Lösegelder zum Entschlüsseln über seine geheimen Helfer vermutlich aber leicht zurück holen.
Selbstredend wird doch alles dafür getan, das geheimdienstliche Verquickungen niemals an die Öffentlichkeit dringen. Ein Schelm, wer ernsthaft eine solche Forderung stellte.
zum Beitrag06.07.2022 , 13:00 Uhr
Ein zartes Pflänzchen was da wächst. Hoffentlich gedeiht es weiter und wird einmal ein großer Baum.
zum Beitrag04.07.2022 , 14:38 Uhr
Bei hohen Temperaturen sind Landratsstichwahlen ganz offensichtlich nicht der Reisser. Und das parteiübergreifend.
Ganz allgemein, braucht es mehr politische Bildung im Lande. Demokratie findet auf allen Ebenen statt und nicht nur in Berlin. Mit dem Finger dort hin zu zeigen ist leicht. Nur in sehr vielen Fällen die falsche Richtung, wenn es darum geht Probleme regional oder vor Ort zu lösen.
Zudem ist Demokratie ein System zum Mitmachen. Das gilt nicht nur für die Parteien, sondern insbesondere für Vereine und Organisationen. Engagement lernen gehört zum allgemeinen Bildungsauftrag.
zum Beitrag26.06.2022 , 09:46 Uhr
Wie wunderbar! Ein netter Artikel mit einer Priese Ostalgie. Während der Pandemie habe ich meine Hifianlage wieder auf Vordermann gebracht und in sehr gute Boxen investiert. Es hat sich gelohnt. Meine alten Platten sind doch sehr gut erhalten. Bevorzugt kaufe ich Originale statt 180 gr. schwerer Reissues. Die Originale klingen meist besser.
zum Beitrag17.06.2022 , 19:59 Uhr
Die A31 oder auch "Friesenspieß" war küstenseitig gewollt. War doch die parallel verlaufende A1 immer überfordert. Das Ostfriesland, mit Emden und Aurich, dadurch bis heute kein Erlangen-Nürnberg geworden sind, na ja. Das Emsland hat sicher dadurch profitiert. Und auch die Inseln sind erreichbarer geworden.
zum Beitrag23.05.2022 , 17:02 Uhr
Die aktuelle Entwicklung zeigt für mich leider an, das Mariupol eine, wenn auch wertvolle, Episode im Krieg war. Russland geht direkt zur Tagesordnung über und intensiviert die Aktivitäten nun an anderer Stelle und räumt bereits unmittelbar in seinem Sinne in Mariupol auf. Der Preis für Mariupol geht letztlich in den Gesamtkosten auf. Mariupol ist durch die Gefangennahme der "Widerständler" für die russische Seite erstmal eine Erfolggeschichte geworden.
zum Beitrag23.05.2022 , 16:48 Uhr
Dem Anspruch eine Großmacht zu sein folgend, kann und wird Russland seinerseits den Krieg nicht stoppen oder beenden. Für NATO und EU könnte die Unterstützung der Ukraine daher ein ungeplantes finanzielles Fass ohne Boden werden.
Um Fortschrittte im Sinne eines zurück gewinnens von Territorium zu erzielen, benötigt die Ukraine stärkere Waffen. Zudem darf irgendwann erwartet werden, das der Ukraine die Soldaten ausgehen werden. Russland wird eine Begründung für die eigenen Opfer geben. Ob diese dem russischen Volk gefällt oder nicht, spielt keine wesentliche Rolle.
Die langfristige Wirkung der Sanktionen kann einen Ausschlag geben. Wenn ich es richtig lese, dann haben sich die Russen bereits in die Emirate umorientiert. Das Geld scheint also weiter seinen Weg zu finden. London hat auch noch nicht damit begonnen, die Oligarchen aus Immobilien heraus zu pressen. So lange die EU und USA weiter Öl und Gas von einkaufen müssen, werden Russland keine Devisen fehlen. Russland hat somit scheinbar keinen Grund einzulenken, sondern kann seine Ziele ungehindert weiter verfolgen.
Es bleibt letztlich zu hoffen, das die Türkei der Aufnahme von Schweden und Finnland in die NATO zustimmt. Der terretoriale Gewinn am Schwarzen Meer würde durch den Verlust an der Ostsee möglicherweise nicht aufgewogen. Kalingrad könnte das Berlin von Morgen werden. Das wären Schmerzen.
Hoffen wir auf eine unvorhergesehene plötzliche Wende hin zum Frieden.
zum Beitrag23.05.2022 , 09:03 Uhr
Vittori nennt Deutschland zurecht in einem Atemzug mit den Emiraten als Zielort für Kapital. Als Handelsnation mit sicherem Rechtssystem ist Deutschland prädestiniert für einen Zielort. Der Staat und damit wir alle profitieren ordentlich von der Geldwäsche. Die beim Waschen anfallenden Steuern sind in Summe so hoch, das sie einen ordentlichen Beitrag zum Staatshaushalt beitragen. Der feine Unterschied zu den Emiraten ist, das wir keine nennenswerten natürlichen Ressourcen haben, die den allgemeinen Wohlstand sicher stellen. Wichtig ist aber, das der gesellschaftliche Frieden nicht beeinträchtigt wird und die Gesellschaft gerecht, zufrieden und sicher leben kann. Dafür haben wir, quasi als Ersatz, den Rechtsstaat.
Zum von @Werners genannten Beispiel GB rspkt. Engländer. Man möge in London mal eine Besichtigungstour durch Museen und andere öffentliche althergebrachte Gebäude machen. Die mit Gold beschlagenen Verzierungen an Wänden und Decken sowie all die angehäuften Reichtümer vergangener Zeiten sind eben auf benannten Welthandel zurück zu führen. Das ist/war auch heute noch ein guter Grund aus der EU auszutreten.
zum Beitrag18.05.2022 , 14:47 Uhr
„Welches Zeichen Mariupol setzt“
Mariupol geht letztlich nicht als heroischer Erfolg für die Ukraine in die Geschichtsbücher ein. Zumindest ist aktuell nicht erkennbar, das es eine signifikante Nachwirkung oder Folge haben wird, vergleichbar dem Maidan. Wenngleich der Widerstand lange russische Kriegsressourcen gebunden hat.
Diese Eroberung war für die russische Seite sehr teuer. Wurde in Anbetracht der Inflation bei fossilen Treibstoffen letztlich aber vom Westen bezahlt. Es verbleibt die Hoffnung, das sich das langfristig auszahlt.
zum Beitrag11.05.2022 , 20:41 Uhr
Im Zuge der europaweit geltenden DSGVO verwundert es, das andere Länder weitaus "erfolgreicher" bei der Festsetzung von Vermögen russischer Staatsbürger zu sein scheinen.
Allerdings darf wohl berücksichtigt werden, das Deutschland keinen mediteranen Yachthafen aufbieten kann. Somit sind Sachwerte wohl nicht so einfach und plakativ zu ermitteln.
zum Beitrag10.05.2022 , 11:06 Uhr
"Im 77. Jahr nach dem sowjetischen Sieg ist Russland wieder einsam geworden."
Ein sehr schöner Satz, der m.E. sehr treffend die Entwicklungen in Russland beschreibt.
Mit dem 24. Februar 2022 hat die russische Führung viele Türen für sehr lange Zeit zugeschlagen. Es lässt sich trefflich darüber streiten, ob die Russlandpolitik bis zum 23.02.2022 angemessen war oder nicht. Frieden war in jedem Fall zu erkämpfen und vorzuziehen. Neben den fossilen und natürlichen Ressourcen, derer sich gerne bedient wird, wurden aber auch viele Waren nach Russland geliefert. Russland war in vielerlei Hinsicht ein Teil Europas. Der Reichtum der sog. Oligarchen gründet sich gar auf diesem Geflecht, das nun in schnellstmöglichen Schritten entflochten wird. Ob die chinesische oder muslimisch geprägte Kultur sich als Ersatz mit der orthodoxen Kultur kompatibel zeigt, wird sich zeigen.
zum Beitrag06.05.2022 , 09:14 Uhr
„ Was nach sechs Monaten auf dieser Welt los sein wird, kann niemand absehen.“ Kopf in den Sand stecken kann nun wirklich keine erfolgversprechende Methode sein. Herr Schindler entlarvt sich hier unmittelbar für ein ewiges weiter so, dem Öl und Gas huldigend.
Mir fehlt die Alternative. Kriege um die fossilen Ressourcen werden ständig und dauerhaft geführt. Nun halt auch direkt vor unserer Haustür. Da kann man zuschauen und es dabei belassen oder handeln. Nun möchten wir nicht territorial mittels Öl und Gas erpressbar sein. Also handeln wir.
Wie auch immer sich eine maximale Wirkung definieren liesse. Ein 70% Effekt wäre mir längstens recht und würde ordentlich schmerzen verursachen.
Keine Einzelmassnahme wird die Waffen zum schweigen bringen. Aber jede Einzelmassnahme wird Russland ein Stück weiter isolieren und unsere Gesellschaft weiter entwickeln.
Das wird auch China irgendwann zu einer Position bewegen. Denn ohne den internationalen Handel wird auch deren Gesellschaft leiden. Adé schöne neue Seidenstrasse.
Das Embargo wird schon allein als Drohung seine Wirkung entfalten. Aber wir werden sehen.
zum Beitrag05.05.2022 , 13:59 Uhr
Es deutet sich tatsächlich an, das in Schleswig-Holstein, dem Land von Wind und Wetter, kein Politikwechsel angestrebt wird.
zum Beitrag05.05.2022 , 13:41 Uhr
Deutschland ist und bleibt ein kinderfeindliches Land. Das zieht sich wie ein breites Band durch Versorgung, Soziales und Bildung. Obendrein wird sich dann auch noch über Zuwanderung beklagt. Das Klagen findet dann im Fachkräftemangel seinen Höhepunkt.
zum Beitrag03.05.2022 , 08:18 Uhr
Es hat durchaus etwas zynisches, wenn der heutige Anführer der langjährigen regierungsführenden Partei, die Deutschland über Gebühr in Abhängigkeit eines Energielieferanten gebracht hat, der nun vor der eigenen Haustür einen hemmungslosen Angriffskrieg gegen einen potentiellen europäischen Partner führt, just als Tourist in das angegriffene und sich im Krieg befindende Land reisen möchte.
Es erschließt sich mir bisher nicht, welche Oppositionsrolle der CDU vorschwebt.
zum Beitrag03.05.2022 , 08:09 Uhr
Drum prüfe, wer sich ewig bindet.
Rechtsstaatlichkeit ist ein hohes Gut, das unter gewissen Umstanden nur schwer zu ertragen ist, aber niemals aufgegeben werden darf.
Im Zweifel ist eine politische Fehlentscheidung dann einfach nur teuer. Es wird auch in deutschen Landen noch spannend werden zu sehen, wie russisch gelagerte Rechteinhaberschaft aufgelöst werden wird.
zum Beitrag29.04.2022 , 09:10 Uhr
Was auf dem Mittelmeer seit vielen vielen Jahren abläuft entbehrt jeder Beschreibung. Die EU tritt ihren Werte-Canon gelinde gesagt mit den Füssen. Bei solcher Doppelmoral muss man sich über die Orbans der EU nicht wundern. Andernorts, an der EU Außengrenze in der Nordsee, sammelt die DGzRS stolz unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Amateursegler und Touristen aus Seenot im Wattenmeer ein. Zu 100% spendenfinanziert versteht sich.
zum Beitrag25.04.2022 , 19:05 Uhr
Bei den Wärmepumpen stehen die Stromkosten keineswegs für die zu erwartenden Betriebskosten. Beim Kauf von Wärmepumpen wird vom Hersteller durchaus erwartet, einen Wartungsvertrag von mehreren Hundert Euro pro Jahr abzuschließen. Zudem sind die Preise und Installationskosten vergleichsweise hoch. Da wird 1/3 Stromverbrauch schnell kompensiert, so das die Amortisation durch Einsparung in weite Ferne rücken kann. Eine Ergänzung durch Photovoltaik ist hier anzuraten.
Trotz allem sind WP generell fossilen Heizöfen zu bevorzugen. Nach meiner Auffassung auch allen Holzverbrennern.
zum Beitrag25.04.2022 , 18:51 Uhr
Es steht Ihnen frei, mit der Erneuerung Ihrer Heizungsanlage zu warten, bis wir bei 100% Erneuerbaren stehen. (Angenommen, sie haben hier Entscheidungsfreiheit)
zum Beitrag23.04.2022 , 18:21 Uhr
Statt herum zu lamentieren was heute schon geht oder nicht, kann ich nur sagen: Auf geht's!
zum Beitrag21.04.2022 , 13:02 Uhr
Wie aktuell zu lesen ist, soll die Einnahme oder Erstürmung des Stalwerks von russischer Seite nicht durchgeführt werden. Heißt soviel wie, das die sich dort befindlichen Menschen ohne Versorgung, isoliert dem schleichenden Tode überlassen werden.
Damit ginge Mariupol wohl als Stalingrad des 21 Jhds. in die Geschichtsbücher ein.
Es bleibt zu hoffen, das Weltkonzerne der Konsumgüterindustrie, allen voran Nestlé, P&G, Unliver, Henkel uva., in Reflektion zu Mariupol, endlich aufhörten Güter des täglichen Bedarfs sowie medizinische Güter in Russland produzierten und verkauften. Die Ausrede der Konzerne, der russischen Bevölkerung die Grundversorgung sicherstellen zu wollen, zieht einfach nicht mehr.
Die russische Bevölkerung hat die Regierung sowie den Präsidenten legitim gewählt und steht folglich hinter diesem Krieg und seinen unsäglichen Begleitumständen. Da braucht es keine Empathie für Babynahrung, Tampons, Spülmittel, Medikamente u.a.
Es bleibt nur, das Beste für die verbliebenden Menschen im Stahlwerk von Mariupol und der Stadt selbst zu hoffen. Das gilt natürlich auch für alle weiteren betroffenen Orte in der Region.
zum Beitrag21.04.2022 , 09:09 Uhr
Naivität und Zynismus, wie in bisherigen Kommentaren geschildert sehe ich in dem Ansatz nicht.
Es ist zu überlegen, worum es letztlich geht, Verteidigung von Land durch und mit Menschenleben oder dem Erhalt von Menschenleben.
Auf militärischer Ebene sterben aktuell sehr viele Menschen im Kampf oder durch Hinrichtung und Städte werden mittels Bombardierung scharenweise dem Erdboden gleich gemacht. Die russische Armee scheint zwar nicht besonders effizient zu agieren. Dafür ist aber nicht davon auszugehen, das sie den Angriff stoppen werden, bevor nicht ein gewisses geografisches Ziel erreicht wurde.
Daneben wurden umfangreiche Sanktionen gestartet, die mittlerweile ihre Wirkung zu entfalten scheinen. Russische Familien können mit ihren Kindern z.B. nun nicht mehr ans Mittelmeer in den Urlaub fahren. Die Sanktionen würden weitreichendere, schnellere und tieferegehende Wirkung zeigen, würden nicht Konzerne diese Unterlaufen, in dem sie weiter den Grundbedarf der russischen Bevölkerung mit ihren Produkten beliefern. (Ref.:www.tagesschau.de/...-pranger-101.html) Die russische Armee richtet in der Ukraine Zivilisten auf offener Strasse hin und Nestlé, Unilever, P&G und andere machen sich Gedanken um die Grundversorgung in Russland. Bitte? Da ginge doch mehr. Mehr ginge auch bei SAP, dem deutschen IT Aushängeschild. Dazu der sukzessive Rückbau des Kaufs fossiler Grundstoffe wie Öl und Gas.
Die Propagandabarriere beginnt also ganz ohne Waffen zu bröckeln. Die Oligarchen erheben mehr und mehr ihre Stimme. (Ref.: taz.de/Russlands-G...5838960&s=Tinkow/) Herr Tinkow mag wohl mit seinem Instagram Post in russischer Manier sein Leben verwirkt zu haben.
Es kann also nicht die Rede davon sein, das friedliche Mittel naiv oder zynisch seien. Im Gegenteil, sie wirken, konsequent angewandt, weitreichender, langfristiger und tiefgreifender als die militärischen Mittel.
zum Beitrag12.04.2022 , 13:39 Uhr
Was hat das bitte mit der Ampel zu tun?Hier geht es um Landespolitik. Sachsen wird CDU regiert.
Und ja, es wird wahrscheinlich teilweise mit zweierlei Maß gemessen. Ich sehe aber auch bei mir vor Ort, das sich die Strukturen zur Bewältigung der Aufgaben erst wieder formen müssen. „2015“ ist auch schon wieder ein paar Jahre her. Die Leitlinien, die vom Bund bis in die Kommunen hinunter sickern müssen, stehen leider auch noch nicht wirklich fest. Das erschwert die Hilfestellungen vor Ort.
zum Beitrag