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meine Kommentare
Lars B.
Intoleranz zum besten!
zum Beitrag1.: "Homosexualität halte er nicht „für eine vollendete Form von Sexualität“ – schließlich fehle die „Dimension der Fortpflanzung“. Trotz der Homophobie..."
Es ist zunächst eine Meinung. Daraus alleine Homophobie abzuleiten ist vermessen, dogmatisch, diskreditierend und schlicht und ergreifend unseriös.
2.: "Eltern hätten keine Lobby, empört er sich – all das sind oft bediente Codes derjenigen, die gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften, „Genderismus“ und Sexualaufklärung mobilisieren."
S.o. Codes? Darf man keine andere Meinung zu solchen Themen haben? Schweigen als Attidüde?
Er mag konservativ wie ein Stock sein aber die Darstellung hier, ist das beste Beispiel für einen anderen Artikel aus der heutigen taz: taz.de/Diskurskult...n-Medien/!5749402/
Das ist nämlich keine Einbahnstraße!
Lars B.
Kontroverse als Selbstzweck. Polemik statt Tiefenrecherche. Konfrontation statt Diskurs.
zum BeitragDas alles kann ich auch in sog. linken Medien finden - auch hier! Beispiele sind die vielen als Meinung/Kommentar gekennzeichneten Artikel von Leuten, die mehr schreien als nachdenken und somit für eine Stimmungsrichtung sorgen.
Ganz besonders aber von Leuten, von denen ich glaube, daß sie es einfach en vogue finden, sich allenmöglichen Hypes und Strömungen unterwerfen zu müssen, die am weitesten entfernt vom Mainstream sind und ein hohes Empörungs- u. Deskreditierungspotential bieten.
Zu alledem gesellt sich dann dazu der besonders aus der "linken" Ecke geleugnete, weil man hier die uneingeschränkte Deutungshoheit für sich proklamiert, Alltagsrassismus in "(natürlich alt, weiß, cis-männlich, hetero)". Und wieso natürlich?
Lars B.
Leider wird das Beispiel im Artikel kein Einzelfall sein. Wir produzieren zu viel Müll und exportieren den auch noch.
zum BeitragDie Verpackungen müßten vom Gesetzgeber eingeschränkt werden. Eine Schere die in diecken Plastik eingeschweißt ist für deren Öffnung ich ein Messer oder eine Schere bräuchte, fiel mir erst neulich im Supermarkt auf - bekloppter gehts kaum noch. Der Gelbe-Sack-Müll ist über die Jahre immer mehr geworden, ich sehe es zu Hause. Bei Lebensmitteln wie Fleich, Wurst, Käse gehen wir an die entsprechende Theke im Supermarkt. Ist machmal etwas teurer aber dafür schleppt man nicht so viel Verpackungsmaterial durch die Gegend. Ein kleiner Beitrag, ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich frage mich, was ist in den vergangenen dreißig, vierzig Jahren hier schief gelaufen und warum hat sich diese Verpackungsflut durchsetzen können?
Lars B.
[Re]: Nein, Realität eben. Es gibt immer zwei Seiten: einer der mit einem etwas macht und einer etwas mit sich machen läßt. Es steht jedem frei, seine Grenzen zu stecken und dies zu beenden - man muß es nur wollen.
zum BeitragLars B.
Inhaltlich ist die Situation von Alleinerziehenden durch die drei Beispiele sehr anschaulich beschrieben worden.
zum BeitragLeider wurde auch meine erste Vermutung beim lesen der Überschrift bzgl. der drei Beispiele bestätigt: Drei alleinerziehende Frauen. Ja, der Anteil an alleinerziehenden Frauen überwiegt deutlich in unserer Gesellschaft. Dieses Bild muß dann auch zwingend genau so weitergegeben werden und die kleineren Anteile, die bei anderen Gelegenheiten umso deutlicher in den Vordergrund gerückt werden, verschwinden? "2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und Drei macht Neune..."
Lars B.
"Themen zu setzen etwa. Das ist für eine Partei, die nicht in der Regierung ist, ein unglaublich hartes Geschäft." Ist das so? Es kann nicht alles von allen ausreichend gut abgebildet werden, da sollte genügend Raum für eigene Interpretationen, Lösungsansätze und Ideen sein - man sollte sich dabei nur nicht nur auf prominenteste Thema mit dem größtmöglichen Aufmerksamkeitspotential beschränken.
zum Beitrag"Man muss erst mal eine Abgeordnete finden, die häufiger gegen Hartz IV zu Felde gezogen ist als ich." An dieser Stelle ist eine Nominierung für den Orden des unermüdlichen Dienstes am Volke angebracht. Oder darf man das als Selbstbeweihräucherung abtun? Oder muß man mal suchen, um jemand - auch einen - zu finden?
"Wir haben dann den Mittelweg Soziales Europa vorgeschlagen,..." Wenn man nicht weiß, wohin die Reise gehen soll...
"Ich möchte gern als Brückenbauerin für neue linke Mehrheiten wirken." Jetzt schon? In den neun Jahren als Parteivorsitzende war so ein wichtiger Punkt nicht drin?
Nein, Frau Kipping ist und war in meinen Augen nie mit besonders gedanklicher Schärfe verknüpft. Den Begriff "Linker Opportunismus" im Lexikon aufgeschlagen und ihr Bild erscheint neben dem Text, das verbinde ich mit ihr. In den neun Jahren ihres Vorsitz ist die Linke nur als Randerscheinung und mit zum Teil weltfremden Vorstellungen zu Tage getreten. Abwanderung vieler linksorientierte Wähler entweder zu den Öko-Kapitalisten den Grünen, weil Besserverdiener, oder vollends Resignation, weil weltfremd. Danke für nichts, Frau Kipping, und viel (mehr) Erfolg beim nächsten Unterfangen.
Lars B.
Noch so ein Dream-Team bar jeder Realität. Schade, wieder unwählbar...
zum BeitragLars B.
[Re]: Haben Sie etwa schon wieder an Ihrer eigenen VT gebastelt?
zum BeitragLars B.
Ja, der Herr Bergmann. er ist uns noch in Erinnerung - hier in Hamburg. Wie vollmundig und großspurig in seinen Absichten und Versprechungen ist er doch angetreten und kläglich gescheitert. Aber so ist das, wenn man als Bayer bei den Hanseaten etwas erreichen will darf man nicht so viel schnacken - Hamburger Kaufleute können zumeist rechnen und sind schwer vergeßlich. Erst hüh, dann hot - Neumünster wird es vielleicht auch erleben. Gegönnt sei es ihnen nicht!
zum BeitragLars B.
Guter Artikel. Und die Antwort auf die Frage "Warum investieren Leute auf Instagram ihre Energie darein, die nächste Sau durchs woke Dorf zu jagen, weil man endlich einen Bruch in der Biografie einer Einzelhändlerin gefunden hat?" lautet: Weil Dummheit, Ignoranz und ideologische Verblendung keine Einbahnstraße nach rechts, sondern eine vielspurig und oft befahrene Schnellstraße in beide Richtungen ist.
zum BeitragLars B.
"Es zeigt uns: Die Plattform hat nichts mit Journalismus zu tun."
zum BeitragNa, herzlichen Glückwunsch zu dieser erkenntnisreichen Feststellung! Wer hätte das gedacht, was?
Lars B.
[Re]: Gut gesagt/geschrieben.
zum BeitragAus dem Artikel geht auch nicht hervor, weshalb es so sein sollte. Eine Ansammlung sich wiederholender Behauptungen ohne ein konkretes Beispiel, was nicht auch auf andere Singles oder Lebenspartnerschaften zutreffen würde.
Kurz: heiße Luft und noch mehr heiße Luft. Aber eine Doktorarbeit kann damit schon befüllt werden.
Lars B.
Schaut man sich auf g****-maps mal die Straße im Sektor 5 an, so wird man feststellen, daß nur wenige hundert Meter so aussehen wie sie im Artikel beschrieben sind. Der größte Teil der Straße, auch in den anderen Sektoren, ist eher ein Sammelsurium an zusammengezimmerten Unterkünften oder halbfertigen Häusern und ist mehr als daß, was man guten Gewissens heruntergekommen nennen könnte.
zum BeitragBei dem in der Vergangenheit existenten Erfindungsreichtum, Stromanschlüsse zu verlegen und anzuschliessen - und das alles für umme - wundert es mich nun schon, daß es so lange andauert. Die offiziellen Siedlungen wenige Meter daneben sind sicher nicht ohne Strom.
Lars B.
[Re]: Tja, Uranus, Togo, Ulrich, da habt ihr also einen Eindruck. Schön für euch!
zum BeitragHabt doch auch mal keine ideologisch eingefärbte Brille auf. Worum gehts denn im Wesentlichen? "to cold to work" ist dort zu lesen. Aha. Gegen Kälte kann man sich entsprechend kleiden - und jetzt Obacht - das ist nichts neoliberales oder turbokapitalistisches. Enttäuscht? Wahrscheinlich.
Im zweiten Absatz sind Forderungen genannt. Legitim, nachvollziehbar und auch wünschenswert - aber das Argument, es wären prekäre Jobs und deshalb kann von Innen heraus nichts geschehen, ist ein Scheinargument. Die o.g. Demo ist schließlich auch nicht geschehen, weil sich die Wege der Auslieferer kreuzten. Unterstützung von Außen, kein Problem, aber initial und hauptverantwortlich geht so etwas nur von Innen. Und bis dahin hat jeder eine warme Jacke und Handschuhe zu Hause und, so hart es klingen mag, die Wahl zwischen Tun oder Lassen, Kommen oder Gehen - niedrige Hürde und soziale Situation hin oder her. Denn dafür ist nicht der AG verantwortlich - der macht ein Angebot und irgendjemand nimmt zu diesen Konditionen den Job an. Der Zwang dahinter, die eigene soziale Lage, ist bedauernswert, das zu ändern liegt aber auch(!) und zum größten Teil, in der Verantwortung jedes Einzelnen.
Und zur so nebenbei - BR-Gründungen - ich weiß wovon ich schreibe. Ihr auch?
Lars B.
Ich habe während meinesStudiums als Fahrradkurier gearbeitet. Brief, Päckchen hierhin, dahin, dorthin. Quer durch die Stadt, 8 - 10 Stunden, da kamen km zusammen. In der Sonne, bei Regen, bei grauem Himmel, bei Kälte und Schnee. Und? Es wurde damals einigermaßen anständig bezahlt, es gab prima Räder und eine Grundausrüstung inkl. Regenjacke und einer gefütterten Jacke für den Winter. War mir das zu wenig, konnte ich selbst nachlegen - war ja schon groß und mußte mich nicht mehr von Mami einkleiden lassen.
zum BeitragIch frage mich wirklich, wo das Problen der Leute ist? Mach es oder laß es. Zieh dich warm an oder laß es.
Es gibt keine nötigen Strukturen um Druck zu erzeugen? Dann schafft sie selbst oder sollen das andere für euch machen und ihr nutzt sie dann nur?
Es ist heute bei den vielen Kommunikationsmöglichkeiten einfacher als je zuvor sich zu organisieren - man muß es nur wollen.
Aber Mimimi kommt immer besser, als auch nur einmal etwas selbstständig auf die Beine zu stellen.
Wer morgens nicht erkennt wie das Wetter ist, um sich entsprechend zu kleiden, der wird sich auch nicht arbeitsrechtlich organisieren können.
Lars B.
Und plätzlich ist es im Winter kalt. So was aber auch...
zum BeitragLars B.
[Re]: Vielleicht lesen Sie auch nur an den "falschen" Stellen?
zum BeitragLars B.
[Re]: Es ist schlicht und ergreifend niveaulos - denn nur so funktioniert diese Sendung. Hätte sie Niveau, würde der Umgang mit dem weiblichen Körper ein ganz anderer sein. Dann allerdings wäre die Sendung ruckzuck verschwunden - zu wenig Einschaltquote.
zum BeitragLars B.
[Re]: Diese Müllszene, wie Sie sich meiner Meinung nach richtig nennen, nutzen viele Möchtegern-Z-Promis, um ihren Marktwert zu erhöhen oder zu erhalten. Der Voyeurismus auf der anderen Seite war mir schon immer fremd. Was interessiert es mich, was Fußballer, Fernsehdarsteller, Nackideisternchen, Selbstdarstellerlein u.s.w. machen, lassen, treiben? Gar nicht! Warum es andere Menschen, gefühlt immer jüngeren, interessiert, werde ich auch nie begreifen. Und die ganzen Haß- und Neidtiraden dazu, auch nicht.
zum BeitragLars B.
[Re]: Weil Empörung und Anti-dies und Anti-das und XYZ-ismus immer irgendwie ankommt und Clicks generiert.An sowas läßt sich immer prima abarbeiten und pauschal irgendwo Schuld zuordnen.
zum BeitragLars B.
[Re]: Und? Was soll uns das sagen? Oder besser: Was wollen Sie damit sagen? Besser alles lassen?
zum BeitragLars B.
Warum erinnert mich das alles an Kindergarten? Der hat gesagt... die hat gesagt... der hat aber... sie hat... es hat... und dann hat er/sie/wer auch immer gesagt....
zum BeitragWho cares?
Twitter euch doch die Finger wund in eurer Blase. Das kratzt keinen ausser euch selbst!
Lars B.
Und plötzlich war Winter...
zum BeitragLars B.
? Weil die Zahl der linksradikal verübten Straftaten vielleicht nicht so hoch ist wie die der rechten Seite sind diese weniger starfwürdig oder schlimm? Echt jetzt?
zum BeitragGestern Abend 21:00Uhr in ZDFInfo: "Brandanschläge und Morddrohungen Linksextremismus in Deutschland"
Sehenswert, informativ, erkenntnisreich und gleichzeitig beängstigend. Ta tut sich keine Seite irgendetwas!
Lars B.
[Re]: Der Anteil an konservativen, nicht rechtsextremen Menschen in der AfD ist groß. Die Wählerschaft aus den Reihen wird mit zunehmender Rechtsradikalisierung allerdings geringer. Die AfD macht von sich reden, weil es diese Meinungen, Äußerungen und Ansichten vom rechten Rand in die Schlagzeilen schaffen - das ist gut so, denn sonst würde diese Partei wohl fälschlicherwise anders wahrgenommen - aber das "laute Schreien" der einfältigen Nichtdenker trägt eben dazu bei. Gleichwohl kostet die Rechtsradikalisierung den Konservativen die Wählerstimmen. Die Wählerstimmen derer am rechten Rand sind dagegen bald erschöpft.
zum BeitragKurzum: Je rechtsradikaler sich die AfD gibt, desto weniger Leute aus dem konservativen Lager, die sich nicht mehr von der CDU/CSU vertreten sahen, werden ihr folgen. Und dann hoffentlich ist diese Partei von der Bildfläche verschwunden.
Lars B.
[Re]: Haben wir jetzt genügend Impfstoff?
zum BeitragHat die Bundesregierung bestellt?
Hat die EU mit der ersten Bestellung genügend Impfstoff bestellt?
Hat irgendein Land eigenmächtig ohne die EU bestellt?
Wenn Sie eine dieser Fragen mit "ja" beantworten können und damit richtig liegen, bin ich bei Ihnen. Ansonsten sind Ihre Aussagen die der zwei Damen gleichzusetzen und von Ausflüchten und Schuldabweisungen und Verantwortungsverschiebzung getrieben.
Lars B.
Dass irgendeine der Damen die Verantwortung für das schmächliche Handeln übernimmt oder gar die richtigen Konsequenzen daraus zieht wird (wieder) nicht geschehen. Nein, ein Rücktritt würde eine persönliche Niederlage bedeuten und mann würde seine Unfähigkeit, zumindest für diesen Fall, eingestehen. War vdL schon als VM schon eine klassische Fehlbesetzung, so hätte es als Kommissionschefin besser laufen können. Bis, ja, bis eines Tages eine wirklich wichtige Entscheidung zu treffen war und schon war sie mit dem prestigeträchtigen Posten an einer Stelle, wo es galt das richtige zu tun. Da gab es vielleicht ein entweder oder und sie entschied sich für oder - kann passieren, darf aber nicht - in weiten Teilen der Wirtschaft wird man dafür zumindest abgemahnt oder man darf meist den Schreibtisch räumen. Aber hey, wir sind in der Politik, da ist der Kleber auf der Sitzfläche des bequemen Sessels quasi standardmäßig im Lieferumfang enthalten.
zum BeitragNein, einen solchen Anstand um zurückzutreten besitzt weder die eine noch die andere Dame - und viele andere Politiker mit ihnen leider auch nicht.
Lars B.
[Re]: Viele Menschen machen den Fehler und denken zu lokal. Ja, sie - wir alle hoffentlich - wollen das Weltklima retten. Wo fängt man an? Vor der eigenben Haustür ist es am einfachsten, denkt man sich dann so. Mag sein, aber es gibt Orte/Länder/Regionen auf der Welt, da leben die Menschen in einer geschädigten Umwelt direkt vor ihrer Haustür, die hier in Europa so nie zu finden war. Dort existieren die Wörter Klimaschutz, Umweltschutz, Gesundheitsschutz gar nicht und somit auch kein bischen Verständnis oder Sachkenntnis bei dem Großteil der Bevölkerung dafür. Aber in D müssen Dieselfahrzeuge den Schadstoffausstoß auf x mg reduzieren und in Indonesien z.B. entsteht das neue Kohlekraftwerk und jedweder Abfall landet im Fluß, am Strand oder auf der Straße, wird zum Teil verbrannt oder einfach liegengelassen. Daß man mit Abfall beispielsweise auch anders umgehen kann, zeigt Seoul ganz schön. Dort zahlt man richtig, wenn es zu viel wird.
zum BeitragAber hey, sich den größten Verursachern zuzuwenden ist eben nicht meine Aufgabe, weil zu weit weg, denkt sich so mancher.
Kurzum: Jedes Engagement zählt und ist gut aber leider wird es nicht effizient genutzt.
Lars B.
[Re]: Haben Sie dafür " die auch knietief in die Mordserie des NSU verstrickt ist." Beweise für Straftaten die den Ermittlungsbehörden und der Justiz noch nicht bekannt sind, so sollten Sie denen diese schnellstmöglich vorlegen!
zum BeitragOder reicht bei Ihnen allein die Nähe oder lose Kontakte zu irgendwas aus, um alle über den selben Kamm zu scheren und ein wenig Willkürjustiz zu propagieren?
Da bin ich aber froh, daß es hierzulande anders zugeht - habe ich doch mal in Berlin in der gleichen Straße wie eine bekannt Ulrike M. gewohnt - zeitgleich, wenn auch als kleiner Bub.
Lars B.
"Durch die Fixierung auf das Merkmal Migrationshintergrund würden aber andere Menschen mit Rassismuserfahrung, etwa schwarze Deutsche oder Sinti, nicht von ihr profitieren."
zum BeitragIst Rassismuserfahrung nun schon bei der Geburt verankert? Eine Erfahrung, so weiß ich aus Erfahrung, muss man erleben vulgo erfahren.Hier wieder eine Unterscheidung und Abstufung für Leute einzuführen, die schwarz sind und von Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, um diese von Leuten mit Migrationshintergrund (ab welcher Generation ist die nicht mehr vorhanden?) ist falsch und diskriminierend und deshalb abzulehnen. Da möge sich Herr Yılmaz-Günay etwas treffenderes einfallen lassen.
Lars B.
" wenn die entsprechende Abteilung mit Integration/Migration zu tun hat – oder Personal fehlt."
zum BeitragWenn Personal fehlt? Ja wann denn sonst? Personal wird eingestellt, nicht weil man zu viel haben muss, sondern eben weil es zu wenige für die zu erledigenden Aufgaben sind. Persnal fehlt -> Einstellungen!
OMG!
Lars B.
"es sei denn, dem steht ein anderes Gesetz entgegen, etwa das Landesgleichstellungsgesetz“, erklärte die Senatorin. Letzteres regelt die Förderung von Frauen im öffentlichen Dienst."
zum BeitragUnd das toppt alle anderen Gesetze? Wo steht das? Was, wenn nun die Migrationshintergrundquote die nächsten hundert Jahre nicht erfüllt werden würde, weil nur noch "biodeutsche" Frauen genommen werden können?
Nein, ich halte nichts von irgendeiner Quote. Bewerbungen anonym und ohne Foto war mal laut zu vernehmen, um die Chancengleichheit zu gewähren. Prima Ansatz, der jetzt aus verschiedenen Gründen (diese/jene/welche Quote) wieder fallengelassen werden muss?
Fragen über Fragen...
Lars B.
[Re]: Weil es kein historisches Argument ist! Das Argument ist von heute, nicht von vor einhundert Jahren. Soviel schon mal zur Semantik.
zum BeitragWeiterhin macht einem Bewerber das auch nicht satt oder beruhigt ihn, zu wissen, dass es vorgeblich hundert Jahre anders gewesen sein soll.
Lars B.
"Vielleicht hätte sie in einem Swing State dennoch für Biden gestimmt. Aber in Washington, wo ohnehin klar ist, dass die Demokraten gewinnen, war sie dazu nicht bereit."
zum BeitragIst das mit "ohnehin klar" irgendwo in Washington in Stein gemeisselt? Nicht auszudenken wie viele Menschen genauso dachten und handelten. Die Nichtwähler waren es, die DT seinerzeit ins Amt verhalfen.
Lars B.
[Re]: Weil wir im Warmen und Trockenen sitzen, genügend Nahrung haben und unsere, Ihre, meine, unser aller Komfortzone so groß war wie nie zuvor.
zum BeitragGenügt das fürs erste?
Lars B.
[Re]: Gut geschrieben! Daumen hoch!
zum BeitragLars B.
[Re]: Das kann ich Ihnen verraten. In der Ausbeutung und Unterdrückung der dort arbeitenden Bevölkerung bei gleichzeitiger Gefügigmachung der Regierung durch Geld. Und das, das mag Sie jetzt überraschen, völlig(!) unabhängig einer ethnischen Zugehörigkeit der Menschen. Es ist allein die Möglichkeit und Gelegenheit der Nutzung, besser Mißbrauch, der dortigen sozialen Strukturen und Machtverhältnisse - mehr ist da nicht hinter.
zum BeitragLars B.
Viel heiße Luft und noch mehr heiße Luft, sonst ist da nichts. Der Regierung pauschal Versagen in der Bekämpfung der Pandemie zu unterstellen ist leicht, viele Fehler wären vermeidbar gewesen, eine einheitliche Regelung der Maßnahmen sinnvoll. Allein dies hier
zum Beitrag"Für die Trendwende, so die Gruppe, sei eine sofortige, mehrwöchige Stilllegung aller Wirtschaftsbereiche bis auf wenige Ausnahmen notwendig. Welche das genau seien, blieb unklar."
zeigt, wie wenig durchdacht es ist und entlarvt sich durch
"Das Geld für eine solche Intervention sei vorhanden, argumentiert die Initiative. „Die Gesellschaften in Europa haben enormen Reichtum angehäuft, den sich allerdings einige wenige Vermögende angeeignet haben.“
als ideologische Dampfplauderei die durch weitere bekannte Dampfplaudernde Unterstützung findet.
Es muß sich etwas an den Maßnahmen ändern, da bin ich der gleichen Meinung, aber nicht die Wirtschaft runterfahren und alles den Staat zahlen lassen da theoretisch das zur Kompensation nötige Geld vorhanden ist - bei Unternehmen und Personen wohlgemerkt. Wer hier nur, wie man im Artikel lesen kann, von Tapete bis Wand denkt, weiß eben nicht um die Zusammenhänge der Volkswirtschaft und denkt bestenfalls planwirtschaftlich - ganz bestimmt aber aus einer ideologisch eingeklemmten Perspektive.
Lars B.
An welcher Stelle dies ein rassistischer Begriff ist, ist nicht deutlich geworden. Allein die Mitteilung "Die Banane als Symbol für wilde chaotische Topografien und ihre Bewohner:innen" ist da etwas dürftig und zudem ist diese Verwendung auch falsch, wie nun alle wissen sollten.Weiterhin wirft sich damit die Frage auf, was wilde Topogrfien sind? Berge? Urwald? Djungel? Ein Sammelsurium wechselnder Landschaften? Nein, hier wurde wieder einmal die Rassismuskeule herausgeholt weil es sie gibt und weil sie nützlich zu sein scheint - kann man damit doch immer feste diskreditieren - auch wenn Rassismus bestenfalls nur marginal mit dem Begriff Bananenrepublik zu tun hat - und das schon mit sehr viel gutem Willen zum Zugeständnis und ganz weit hergeholt.
zum BeitragNein, Bananenrepublik ist kein rassistischer Begriff. Es ist ein Synonym für chaotische, politische Zustände, frei jeder demokratischer Grundlage, und das völlig unabhängig von Geographie, Bevölkerung oder Kultur - nicht mehr und nicht weniger.
Lars B.
[Re]: Kleine aber feine Korrektur:
Will der Autor hier das Pferd von hinten aufzäumen? Vielleicht. Bringt er hier - doch eher plump als geschickt - seine Fürsprache für die Kanzlerin und ihre Entscheidungen rüber? Gewiss.
Nein, der Impfstoff wird nicht preiswerter weil Deutschland zunächst spät und wenig bestellt. Wer das glaubt hat schlichtweg keine Ahnung von Marktwirtschaft und sollte besser still schweigen als seine Unkenntnis auch noch alle Welt wissen zu lassen. Was auch immer die Kamnzlerin dazu bewogen hat, ihr Amtseid wurde hinterfragt, der, wie schon zuvor von anderen Schreibenden hier erwähnt, der einer deutschen Kanzlerin ist. „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ Und Gerechtigkeit gegen jedermann üben schliesst nicht aus, Millionen Menschen eine schnelle Impfung zu verwehren und die Beschaffung des Impfstoffes auf den langen Weg der Brüsseler Bürokratie zu schicken, nur um einen Preis nicht hochzutreiben (Blödsinn!) und eine gerechte Verteilung (wer bestimmt was das ist?) herbeizuführen?
zum BeitragLars B.
Will der Autor hier das Pferd von hinten aufzäumen? Vielleicht. Bringt er hier - doch eher plump als geschickt - seine Fürsprache für die Kanzlerin und ihre Entscheidungen rüber? Gewiss.
zum BeitragNein, der Impfstoff wird nicht preiswerter weil Deutschland zunächst spät und wenig bestellt. Wer das glaubt hat schlichtweg keine Ahnung von Marktwirtschaft und sollte besser still schweigen als seine Unkenntnis auch noch alle Welt wissen zu lassen. Was auch immer die Kamnzlerin dazu bewogen hat, ihr Amtseid wurde hinterfragt, der, wie schon zuvor von anderen Schreibenden hier erwähnt, der einer deutschen Kanzlerin ist. „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ Und Gerechtigkeit gegen jedermann üben schliesst nicht aus, Millionen Menschen eine schnelle Impfung zu verwehren und die Beschaffung des Impfstoffes auf den langen Weg der Brüsseler Bürokratie zu schicken, nur um einen Preis nicht hochzutreiben (Blödsinn!) und eine gerechte Verteilung (wer bestimmt was das ist?) herbeizuführen.
Lars B.
[Re]: Kleine aber feine Korrektur:
Will der Autor hier das Pferd von hinten aufzäumen? Vielleicht. Bringt er hier - doch eher plump als geschickt - seine Fürsprache für die Kanzlerin und ihre Entscheidungen rüber? Gewiss.
Nein, der Impfstoff wird nicht preiswerter weil Deutschland zunächst spät und wenig bestellt. Wer das glaubt hat schlichtweg keine Ahnung von Marktwirtschaft und sollte besser still schweigen als seine Unkenntnis auch noch alle Welt wissen zu lassen. Was auch immer die Kamnzlerin dazu bewogen hat, ihr Amtseid wurde hinterfragt, der, wie schon zuvor von anderen Schreibenden hier erwähnt, der einer deutschen Kanzlerin ist. „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ Und Gerechtigkeit gegen jedermann üben schliesst nicht aus, Millionen Menschen eine schnelle Impfung zu verwehren und die Beschaffung des Impfstoffes auf den langen Weg der Brüsseler Bürokratie zu schicken, nur um einen Preis nicht hochzutreiben (Blödsinn!) und eine gerechte Verteilung (wer bestimmt was das ist?) herbeizuführen?
zum BeitragLars B.
[Re]: Ist das Ihre ganz persönliche VT oder haben Sie auch überprüfbare Fakten?
zum BeitragDie(!) Polizei hat versagt? Die ganze Polizei in den USA oder nur in Washington DC oder nur die im Capitol?
Und in wiefern versagt? Weil sie nicht zu hunderten anwesend war und drauflosknüppelte? Weil mit so etwas auch zwingend zu rechnen war? Na klar, das hätten die doch am Beispiel Berlin und Reichstag sehen können, nicht wahr?
Und den Rassismus bestätigt? Wie genau dürfen wir uns das vorstellen? Erklärung bitte.
Und gerufen? Von wem? Ja, habe ich auch mitbekommen. Nicht kommen wollen? Ihre VT!
Raten Sie mal, wer zum Einsatz der NG berechtigt ist? Hmm, was meinen Sie, wer mag das wohl sein?
Lars B.
Schreiben Sie doch nicht von Dingen, von denen Sie nichts verstehen.
Ein Gericht hat nicht die Aufgabe das Werden und die Hintergründe dazu im Detail aufzuarbeiten. Ein Grericht muß eine Entscheidung beruhend auf Fakten und Erkenntnisse und im Rahmen des Gesetzes fällen - das hat es getan.
Einer Aufarbeitung und Durchleuchtung des Umfelds können sich Leute Ihrer Wissenschaftsdisziplin widmen.
Und hören Sie auf von Mythos zu sprechen. Es gab nur einen Täter, Mittäterschaften hat das Gericht nicht feststellen können. Wenn Sie dazu andere Erkenntnisse - und damit meine ich nicht Ihr Wunschdenken - haben, so wäre es Ihre Aufgabe gewesen, dies den Ermittlungsbehörden mitzuteilen!
"Was diese bedeuten und über den Verhandlungssaal hinaus an Konsequenzen bedürfen, kommt im Urteil zu kurz." Nein, es ist auch nicht Aufgabe in einem Utrteil(!) Prognosen oder Empfehlungen für die Gesellschaft abzugeben.
zum Beitrag"Doch wie nachhaltig ist der Schutz vor einem Täter, dessen ideologisches Umfeld unberührt bleibt?" Vor diesem Täter? Was haben Sie an dem Urteil nicht verstanden?
Weiter: Kollektiver Hass? Behörden und Gesellschaft unfähig? Was ist den dort gerade eben passiert? Ein Täter wurde ermittelt und zur Höchststrafe verurteilt. Da war viel Erkennen und es wurde bekämpft. Da ist nicht im Vorfeld irgendetwas im Sande verlaufen, nichts herausgefunden worden und auch gar nicht erst zum Prozess bekommen. Was haben Sie da nicht wahrgenommen?
Das die Tat antisemitisch und ausländefeindlich motiviert war wurde zu keinem Zeitpunkt von den Behörden oder dem Gericht in Frage gestellt. Es wurde ausführlich in vielen Medien darüber berichtet und analysiert. Es war präsent und wird es bleiben.
Was also wollen Sie? Sippenhaft? Auf Verdacht alle Menschen wegsperren, die sich gedanklich mit dem Täter gemein machen und die gleichen Foren, Medien, Internetpräsenzen, Organisatione etc. pp. nutzen wie der Täter?
Lars B.
[Re]: Dem schließe ich mich an. Den ehrlich konservatien Wähler der AfD wird diese schon zu weit ins Rechtsextreme abgerutscht sein und sie sehnen sich nach einer konservativen CDU, die sie einstmals gewählt haben. Das ist meine Vermutung und gleichzeitig Hoffnung, daß diese schräge Partei AfD damit bitte den Bach runter geht.
zum BeitragLars B.
Das Grauen hat einen Namen: Schwarz-Grün.
zum BeitragIch mag mir gar nicht vorstellen, wie selbstgefällig unsere Politikgestaltung würde. Oh, schrieb ich etwas von Gestaltung? Sorry, muß Verwaltung heißen. Wer glaubt, daß sich bei einer schwarz-grünen Regierungskoalition irgendetwas Soziales zum positiven ändern würde, der glaubt auch, daß in ein paar wenigen Tagen der Weihnachtsmann Geschenke verteilt.
Weder ein CDU-Kanzler noch jemand bei den Grünen würde sichh niemals trauen, mal die ausgetretenen Pfade zu verlassen und eine wirkliche Reform des Sozialnetzes anstoßen. Von den Widersprüchen in den Umwelt- und Rüstungsthemen mal ganz zu schweigen.
Nein, dieses Land braucht eine linksorientierte Regierung, ohne Grüne, aber mit einer reformierten SPD und einer sozialverträglichen Linken. Nach 16 Jahren Merkel'scher Aussitz- und Spätreagierer-Politik, und einer zuvor ins Konservative abgedrifteten SPD, ist es Zeit für eine Politik des Agierens mit Verstand und nicht des planlosen und konfusen Reagierens.
Lars B.
[Re]: Eben nicht!
zum Beitrag"Eltern, die in einem Haushalt leben, dürfen mit zwei erwachsenen Kindern und deren PartnerInnen zusammenkommen." Da sind es schon drei (3) Haushalte.
Lars B.
[Re]: Haben Sie schon mal über das was Sie da schreiben nachgedacht? Wäre es nicht ausgesprochen blöd von den rechts unterwanderten oder gar vererbten Sicherheitsbehörden, einen der ihren auffliegen zu lassen? Merken Sie an dieser Stelle die Widersprüche, die Sie da von sich geben?
zum BeitragJa, es gibt Menschen mit rechtem Gedankengut bei der BW, der Polizei, den VS-Behörden etc. - nichts neues - wären das alles "Brüder im Geiste", wie Sie es uns hier vormachen wollen, würden wir aber nie etwas davon erfahren, sondern bestenfalls nur vermuten.
Ich bin froh in einem Land zu leben, wo solche Strömungen aufgezeigt und aufgedeckt werden, durch die Presseorgane aber auch durch Behörden. Denn ich bin davon überzeugt, dass es mehr freiheitsliebende Demokraten in diesen Organisationen als rechte Umtriebler (gleich ob Reichsbürger o.ä.) gibt. Und die Verschwörungstheorien die Sie hier verbreiten mögen Ihrer Besorgnis um eine Demokratie entspringen, das ist zwar ehrenhaft, dennoch in dem von Ihnen beschriebenen Ausmaß absurd.