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22.12.2024 , 21:40 Uhr
Vielen Dank für das Interview an die taz und Frau Ahadi, Frau Ahadi danke ich darüberhinaus für Ihre wichtige Arbeit.
zum Beitrag21.12.2024 , 11:37 Uhr
Für einen Saudischen oppositionellen ist es sicherlich schwer zu ertragen wie politische und wirtschaftliche Funktionsträger seines säkularen Gastgeberland die saudischen Herscher hofiert und ihnen in den arsch kriecht - fussball WM lässt grüßen - Traurig zu sehen wie Taleb A., nach dem faz Interview von 2019, ein reflektierter und humanistisch handelnder Mensch, so abdriften konnte, bzw sich so verloren fühlen konnte das er seinen Hass gegen unschuldige richtete.
zum Beitrag26.09.2024 , 15:30 Uhr
"„Nachdenkseiten“: „Ein Propaganda-instrument des BSW“" , ähnlich Schick wäre ein Titel "taz, ein Propagandaimstrument von bündnisgrünen und Libmod" Mich überzeugt die Sichtweise von Herrn Linden nicht und ich bezweifle auch das es sich bei Albrecht Müller und seiner Seite nicht um eine selbstdenkende , sondern um ein vom Kreml gesteuerten Propagandaseite handelt. Ich teile nicht alle dort widergegebenen Meinungen, finde dort aber häufig Inhalte und Sichtweisen die mir beispielsweise hier in der Taz und anderen "alternativen medien" fehlen. Für mich wäre eine medienlandschaft ohne nds , küppersbusch und infosperber eine deutlich ärmere, einfältigere.
zum Beitrag01.09.2024 , 11:05 Uhr
Auch In Sachsen gibt es Erst- und Zweitstimme, ich könnte mir gut vorstellen, daß Gianluca Siska es sehr schmerzt einen schwarzen direktkandidaten zu wählen um einen blauen zu verhindern , da vermutlich andere direktkandidaten vermeintlich aussichtslos sind. Mein Wahlkonzept /demokratieverständnis ist das nicht. Die Ersstimme immer dem geben der drinnen sein soll, egal wie vermeintlich aussichtslos seine Chance ist, ist meine Vorstellung...
zum Beitrag07.08.2024 , 12:41 Uhr
Grundsätzlich teile ich die Kritik, Allerdings halte ich die Relevanz des tierschutzes bei Sport- , Zirkus- und Zootieren bezogen auf die gesamte universelle Tiergesellschaft für sehr unbedeutend. Das Verhältnis zu unseren nicht menschlichen Tiergenossen sollten wir vorrangig bei der Ernährung mit den Haltung s-KZs und der Landnutzung mit der unnötigen Jagd sowie den Lebensraum Verlusten angehen und ändern. Hier betrifft das unsägliche und unvorstellbare tierleid nicht ein paar tausende, sondern zich Millionen Individuen.
zum Beitrag16.07.2024 , 11:39 Uhr
Ich teile Ihre Einschätzung. Bin auch irritiert wie das Verbot, durch eine Verfügung des Innenministeriums, auch hier in der Kommune bejubelt wird. Die Presse und Veröffentlichungsfreiheit am rechten Rand einzuschränken, wird auch diese am linken Rand weiter einschränken. Jetzt trifft es mal wieder den rechten Rand , vor ~5 Jahren schlug die Keule des damals schwarzen Innenministeriums noch Linksunten ein. Die Durchsuchungen erscheinen mir heute wie damals maßlos und als ein erschreckendes Zeichen eines represiven Staates. Mit Worten und Argumenten gehören politische Gegner geschlagen, nicht durch Verbote. Eine gute und funktionierende demokratische Gesellschaft sollte sowohl Linksunten als auch den Compakt ertragen können. Alternativ kann die Gesellschaft natürlich auch im Gleichschritt gen Osten marschieren.
zum Beitrag10.07.2024 , 17:14 Uhr
Danke für das gute Interview. Im Gegensatz zu Herrn Kamp kam ich mor sowohl freilebende Wisentherden als auch Elche in Deutschland sehr gut vorstellen. Die Grossschutzgebiete Müritz Nationalpark verbunden mit der Nationalen Naturlandschaft Ruppiner Heide bieten sich hierfür an. Nötig für eine wiederansiedlung in dieser Region wären sichere fluchtkorridore aus Polen dorthin . Wichtig wäre hierfür allerdings auch , dass die Jagd auf die grossen und mittelgroßen Pflanzenfresser im Nationalpark aufgegeben werden. Aktuell sind gerade mal 7% des Müritznationalparks jagdfrei
zum Beitrag08.07.2024 , 14:45 Uhr
Zur forstökologischen Expertise der Grünen denke ich das Sie, zumindest auf Bundesebene Vorhanden ist. Tessa Ganserer hat hier durchaus Expertise, die richtigen Standpunkte und sucht sich auch gute Berater. Auch der Waldgesetzentwurf aus dem Landwirtschaftsministerium ist ein ökologischer Fortschritt und es gilt zu hoffen das die novellierung noch diese Legislaturperiode ohne zu viel verwässerrung Glückt. Ein Reinfall ist der Landwirtschaftsminister Özdemir, schade das interne machtpolitik bei der Grünen eine sachkundige Ministerin mit Oberpfälzer Dialekt verhindert. Auf berliner Ebene ist es für die grüne Partei beschämend, das erst ein CDU Senat mit der hervorragenden Frau Behrendt als Staatssekretärin die ökologisch sinnvollen Korrekturen in der forstpolitik einleitet. Ein Rätsel bleibt mir immer wieder wie mit dem waldfeindlichen und zaunliebenden Mischwaldprogramm der letzten 10 Jahre der Berliner Forst naturland zertifiziert bleiben konnte.
zum Beitrag08.07.2024 , 12:31 Uhr
Das Dekret von Britta Behrendt, zusammen mit der Beschränkung des jährlichen Holzeinschlags ist eine riesiger forstpolitischer Fortschritt für uns Berliner. Vielen Dank hierfür an Britta Behrendt und Frau Schreiner. Das von Seiten des CDU geführten Senats erkannt wurde das dieses Mischwaldprogramm in erster Linie nicht auf dem ökologischen Waldumbau, sondern auf kurzfristige Einahmen durch erhöhten Holzeinschlag abzielte, ist höchst erfreulich und bemerkenswert. Von den durch dieses Programm in den letzten 10 Jahren entstandenden ökologischen Schäden und auch dem Verlust der Erholungsqualität kann sich jeder Bürger in den Köpenicker Wäldern rund um Friedrichshagen selbst ein Bild machen - überall finden sich diese aufgelichteten, durch Zaun für Mensch und Wild unzugänglich, traurigen Anblicke. Es ist eine Genugtuung das den verblieben Kiefernaltbeständen ein ähnliches Schicksal erspart bleibt. Wenn Frau Behrendt nun noch in dieser Legislaturperiode per Dekret eine ganzjährige Schonzeit des Fuchses durchsetzt, sowie eine Gesetzesinitiative für das Verbot von Baujagd und Schliefenanlagen startet, bringe ich als Dank gerne Kaffe und Kuchen am Kölnschen Park vorbei.
zum Beitrag29.06.2024 , 23:41 Uhr
Vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht über ein Ereignis was Öffentlichkeit verdient.
zum Beitrag11.06.2024 , 16:15 Uhr
Warum können wir die ödp nicht wählen? Bei mir ist sie bei allen Wahlen der letzten Jahre auf den Stimmzettel vertreten gewesen.
zum Beitrag10.06.2024 , 12:47 Uhr
Er ist und bleibt ein linker Spitzenpolitiker. Sehr gut das er sein Talent nicht mehr in Bücher und Kommentare schreiben steckt, sondern wieder ganz vorne in der Politik mitmischt.
Ich wünsche Ihn und dem BSW viel Kraft bei den anstehenden Aufgaben, gutes Personal hat die Partei ja bisher. Bin allerdings immer noch gespannt wie sich das bisher völlig blinde ökologische Auge des BSW entwickelt hier scheint es noch an Fachkompetenz zu fehlen.
zum Beitrag30.04.2024 , 12:25 Uhr
Guter Schritt von Frau Schreiner, auch wenn ich den Rücktrittsgrund lächerlich finde. Eine gute Senatorin sollte nicht daran gemessen werden ob sie Dr. oder nicht anerkannter-Dr. ist. Ich vermute das auch ein recht hoher Prozentsatz der nicht prominenten Promotions- und Diplomarbeiten der letzten 100 jahre nicht der überprüfung standhalten würde, gehe aber davon aus das die wenigsten offensichtlich betrügen wollten. Vieleicht öffnet Sich jetzt ja für die Berliner Regierungskoalition die Möglichkeit den Posten so zu besetzen, dass nicht wieder nur die Mobilität und der Verkehr im Mittelpunkt stehen, sondern auch der Bereich Umwelt und Naturschutz die Aufmerksamkeit bekommt die dringend benötigt wird. Hierfür wäre natürlich ein Persönlichkeit von Vorteil, die das benötigte Wissen im ökologischen Bereich mitbringt. Vieleicht findet sich ja mal Wer der keine juristische Fakultät Besucht hat, sondern mit Erkenntnissen und Wissen aus den Fachbereichen für die dieser Senatsposten verantwortlich ist glänzen kann. Mit den beiden Staatssekretärinnen Frau Dr. Behrendt und Frau Dr. Stutz sollte ja genügend juristische Kompetenz in der Leitung der Senatsverwaltung MVKU vorhanden sein - was in der Leitung fehlt ist Fachwissen.
zum Beitrag27.04.2024 , 15:58 Uhr
Vielen Dank für diesen Bericht. Dem 27 jährigen deutschsprachigen Mann kann ich nur wärmstens empfehlen die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen, er scheint ja alle voraussetzungen zu erfüllen. Dann ist das Thema Einzug an die Front erledigt. Den eigentlich wehrtüchtigen unter den 200000 ukrainischen Männern hier in Deutschland wünsche ich auch eine gute und sichere Zeit. Ich habe sehr grossen Respekt vor ihrer Entscheidung dem sinnlosen Dienst an der Waffe aus dem Weg zu gehen. Lassen Sie sich nicht einschüchtern und bleiben Sie standhaft !
zum Beitrag08.04.2024 , 00:21 Uhr
Die Schweiz ein schönes Beispiel für den Missbrauch von Schusswaffen:
Beim suizid mit Waffe führt die Schweiz die traurige Statistik in europa einsam an, es gibt einen klaren Zusammenhang beim waffengebrauch mit der waffenverfügbarkeit www.swissinfo.ch/g...husswaffen/8246446
www.amnesty.ch/de/.../zahlen-und-fakten
Ich weiss das die schweiz trotzdem eine niedrige mordquote im Vergleich zu anderen Ländern hat, ich bin aber überzeugt das diese in der Schweiz noch niedriger wäre wenn weniger schusswaffen im Umlauf wären. Ich bin auch davon überzeugt, das weniger Messer bei Jugendlichen und Erwachsenen in der Tasche bei spontanen Pöbeleien und Streitereien in Disco, Dorfklub oder Kneipe auch zu weniger dramatischen Ausgängen dieser Hahnenkämpfe führen. Bei Auseinandersetzungen steigt die verletzungs und todesgefahr mit der Letalität der benutzten Waffen, die flache Hand ist weniger tödlich als die Faust, Die Faust weniger tödlich als das Messer in der Hand, Und das Messer weniger tödlich als die Schusswaffe. Gewalt als Mittel der Konfliktlösung ist immer scheisse, die dramatische unwiderkehrbare Wirkung der zu Verfügung stehenden Waffen ist aber nicht zu unterschätzen . Ich möchte im Alltag in einer waffenfreien friedlichen Gesellschaft leben und nicht in jeder Tasche eine einsatzbereite Waffe vermuten.
zum Beitrag06.04.2024 , 09:01 Uhr
Weiss nicht ob es der Staat, oder die Mehrzahl der Bevölkerung ist der entwaffnen möchte, ich bin es auf jedem Fall, ich möchte eben keinen bewaffneten jägernachbar, der mir im Streitfall oder in einer seelischen Krise ne ladung Schrot oder ne Kugel um die Nase jagd. Teile der Politik und ich möchten auch keinen bewaffneten Nazinachbar. Das gewaltmonopol liegt beim Staat. Ich möchte keine bewaffnete Bevölkerung und auch keine mordstatistiken wie in der USA. Selbstjustiz mit Waffe hat in der Regel deutlich gravierender Folgen als Selbstjustiz ohne Waffen. Aber entschuldigen musst Du dich trotzdem nicht für deine Sichtweise, "wir leben ja als mündige Bürger in einer freien Demokratie" und der Möglichkeit der freien meinungsäusserung.
zum Beitrag05.04.2024 , 10:50 Uhr
Wer die Bevölkerung entwaffnen möchte und die Gefahr des unsachgemäßen Gebrauch von Waffen gegenüber Mitmenschen, den Waffenbesitzer (suizid) oder gegen friedlebende Tiere minimieren möchte kommt nicht drum herum an die Jagdgesetzgebung und unser Jagdregime rann zu gehen. Der Jagdschein ist die Zutrittsberechtigung um im den Club der Lang- und Kurzwaffenbesitzer einzutreten und diese Waffen dann auch im Haushalt zu lagern. Nie war es einfacher in diesen Club einzutreten, die Lizenz zum töten und somit die Erlaubnis zum Waffenbesitz gibt's nach 14 tage Schnellkurs - zum Leid unserer Wildiere, Mitmenschen oft auch der eigenen Familien. Die Anzahl der Jahdscheininhaber und damit Waffenbesitzer steigt von Jahr zu Jahr - töten zu können und wehrhaft zu sein ist anscheinend geil und wird von der Gesellschaft akzeptiert oder ignoriert. Wird sich wohl auch so schnell nicht ändern in einem Land wo sich der Finanzminister damit brüstet Jäger zu sein und auch spd Politiker von Wahrhaftigkeit faseln. Aus meiner Sicht gehören Schusswaffen nicht in private Hände. de.statista.com/st...schland-seit-1968/
zum Beitrag07.03.2024 , 14:17 Uhr
Inwiefern dagegen erfolgreich mit den Mittel des Rechtsstaates angegangen werden kann wird die Zukunft zeigen. Aktuell ist es so das die Bevölkerung jeden teslahalter im strassenverkehr auf Verdacht anzeigen müsste, da der Halter für die Aufnahmen verantwortlich ist, auch wenn sie zentral gespeichert werden. Ich gehe nicht davon aus das lauter einzeanzeigen auf Verdacht von Erfolg gekrönt sind und somit die permanente Überwachung und aufzeichnung von unbeteiligten verhindert werden kann. Es gibt keinen vernünftigen Grund das Autos ihr Umfeld aufzeichnen und an irgendeinen Server senden. Das könnt auch verboten sein und diese Überwachungsmaschinen aus den Verkehr gezogen werden.
zum Beitrag07.03.2024 , 09:37 Uhr
Lieber Kai Schönberg, Was an dem ersten von Ihnen zitierten Satz des Vulkanergusses "ziemlich harter Tobak" ist bleibt auch nach dem zuende Lesens des Kommentars Ihr Geheimnis. Für mich bleibt es durchaus ein Fakt das mit der Zunahme der neuen smarten filmenden Automobile und der zentralen Speicherung der aufgezeichneten Daten, die unkontrollierte Überwachung des öffentlichen Raums ohne rechtlichen Rahmen zunimmt, bzw. gegen unseren rechtlichen Rahmen verstößt. Auch wenn ich ungern auf Auto Motor Sport verlinke, folgender Artikel stellt die Problematik der ständig filmenden Autos doch recht gut da. In Kombination mit Gesichtserkennungssoftware sind die gesammelten Daten auf teslaservern gruselig beängstigend und der Sachverhalt der Darstellung des Vulkanergusses , ganz ohne Tobak, doch sehr nahe.
www.auto-motor-und...odus-unterlassung/
zum Beitrag06.03.2024 , 22:31 Uhr
Seid wann bitte schadet Stickstoff nicht der trinkwasserqualität ? Die teslaplörre gelangt übrigens über den Vorfluter Erpe in die Spree, aus dessen Wasser das Trinkwasser für die Menschen in Berlin gewonnen wird. Die Erpe mündet zwar unterhalb der Brunnengallerie in die Spree, allerdings fließt das Wasser im Sommer gern rückwärts in der Spree. Die Tenside aus dem Klärwerk Münchhofe über die erpe in die Spree gelangt, kann man im Sommer sehr gut an der Badestelle Kameruner an der Spree, oberhalb der Erpemündung erschnuppern, so gut das einem die Badelust vergeht. Der Phosphor und Stickstoff von tesla wird da zu guten Teilen auch landen. Hier ein link zu Stickstoff und trinkwasser: www.umweltbundesam...n-des-grundwassers
zum Beitrag05.03.2024 , 15:50 Uhr
Danke an die taz für den link zu indymedia, diese Verlinkung ist ja leider nicht mehr selbstverständlich in der medienlandschaft. Es scheint ja doch noch Frauen zu geben die Eier haben. Der Erguss der vulkangruppe auf Indymedia ist genau mein humor - die Sabotage scheint gut geplant gelungen, da wird nicht unnötig Zeit mit Korrekturlesen des Bekennerschreibens verwendet. Ob Grünau oder Grünheide vom Mars aus betrachtet liegt beides am gleichen Fleckchen grüner 🌎 - genug Wasser scheint der Fleck von oben betrachtet ja auch zu haben...
zum Beitrag10.01.2024 , 23:15 Uhr
Generell ist es gut das Özdemir den Dialog sucht, doch bezweifle ich dass er über genügend landwirtschaftliche und ökologische Kompetenz verfügt um die Interessen eines grünen Landwirtschaftsministium zu führen, wenn er wiederholt diesen Satz sagt; „Mein Gemüse braucht Tiere, sonst funktioniert der Kreislauf in der Landwirtschaft nicht " Er sagte dies ja auch schon letztes Jahr zur grünen Woche im dlf, nur wird dieser Satz durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Gemüseanbau funktioniert wunderbar und massentauglich auch ohne tierische Exkremente und ich erwarte von einen grünen Landwirtschaftsminister das er dies Weiss und auch so Kommuniziert oder wenigstens im richtigen Moment schweigt um nicht weiter Öl ins Feuer zu gießen. Der Bauernverband hat kein Interesse an weniger Tierleid durch weniger Tierhaltung, da dies das überwiegende (umweltzerstörendes) Geschäftsmodell seiner Mitglieder ist. Er möchte das alles so bleibt wie es ist, das ist ja auch offensichtlich bei den aktuellen Protesten.
www.deutschlandfun...interview-100.html
Die taz berichtete letztes ja auch über den schwelenden Konflikt zwischen Özdemir und Bauernverband beim Thema der Notwendigkeit von weniger Tierleid und Reduzierung der Tierbestände wo ich das schon mal in den Kommentaren anmerkte taz.de/Cem-Oezdemi...nverband/!5906696/
Hier noch mal der link zum biozyklischen veganen landbau, eine Methode die in Abwandlungen jahrhunderte bewährt und massentaugkich ist: www.oekolandbau.de...ganer-oekolandbau/
zum Beitrag09.01.2024 , 21:57 Uhr
"Wer sich über sein Essen Gedanken machen kann, hat Glück – trägt aber die Verantwortung für die Folgen eigener Entscheidungen" Ja so schaut es aus, und Südkorea hat nun wohl als eine nicht hungenrnde Gesellschaft die vernünftige Entscheidung getroffen, wenigstens einer Tierart Qualzucht und Massenhaltung zu ersparen. Die Richtung stimmt schon mal. Sowohl die Koreaner als auch die anderen satten Gesellschaften des Planeten haben noch viel Luft nach oben auch den übrigen nichtmenschlichen Tieren mit einen ebenso vernünftigen Umgang entgegenzutreten und diese von ihren Speisezettel zu streichen. Ich hoffe das war gemeint mit "greift zu kurz" und nicht das es vermeintlich ein kultureller, beklagenswerter Verlust ist wenn weltweit eine Spezies weniger auf dem Speisezettel des Menschentiers steht. Es ist ja auch kein kultureller Verlust das es Zeiten und Kulturen gab , wo Menschentier Menschentier aß, und nichtmals aus Hunger.
zum Beitrag12.12.2023 , 09:37 Uhr
In dem Artikel werden doch munter CO2-Bilanz und Ökobilanz in einen Topf geschmissen. Leider krieg ich die VDI Studie nicht runtergeladen um zu überprüfen ob die Studie sich an einer umfassenden Ökobilanz oder an ner CO2-bilanz versucht.
Ich halte es für beinahe unmöglich hier eine faire Ökobilanz zu erstellen, da Äpfel mit Birnen verglichen werden müssen. Was wirkt ökologisch schlimmer; Erdölförderung in den Emiraten und Russland oder vermehrter Kupferabbau in Kongo und Litiumabbau in Südamerika gekoppelt mit Braunkohletagebau in der Lausitz und oder WKA im Wald. Ich vermute mal das sich die Studie mit solchen nebensächlichkeiten nicht befasst hat , dann sollte aber konsequent auch nur von CO2-Fussabdruck-Studie gesprochen/geschrieben werden.
zum Beitrag10.12.2023 , 15:00 Uhr
Interessanter Bericht. Zu den Kosten ist die Aussage von Klaus Berghofer etwas widersprüchlich. Einerseits sagt er das die Kosten von seriellen Dämmen und klassischen WDVS gleich wären, anderseits sagt er das die Förderumg von 15% für effizientes Sanieren ihn zum seriellen Dämmen gebracht hätten. Diese Förderung ist aber doch unabhängig ob klassisch oder seriell Saniert wird. Wirklich Interessant wäre ob und wenn ja wie viel arbeitseffizienter das serielle Sanieren zur baugleichen Variante durch ein Zimmermann vor Ort mit Vorhangfassade ist. Hierzu gibt es leider keine Aussage. Ich vermute das das Arbeitskrafteinsparpotential recht überschaubar ist. Dennoch hat es vorteile: -Ein großteils der Arbeit kann Wetterunabhängig in der Halle erledigt werden. - kürzere baubeeinträchtigung für die Mieter Als Nachteil empfinde ich die Marktkonzentration des Anbieter auf Grosssbetriebe. Es werden sich überregional agierende wenige Firmen etablieren die mit ihren Lkws und Arbeitssklaven von Baustelle zu Baustelle durchs Land ziehen. Somit auch keine Wertschöpfung bei Ortsansässigen kleineren Zimmereibetrieben.
Zuletzt ist für mich nicht verständlich wie bei einer eigentlich vorbildlichen ökologischen Sanierung in Holzbauweise mit neuen Fenstern in der Dämmebene als Dämmstoff Mineralwolle anstelle von der ökologisch vorteilhaften Zellulose genommen werden konnte. Den Bewohnern wünsche ich dennoch eine gute Zeit in der hölzernen Wellnesoasen!
zum Beitrag08.12.2023 , 09:50 Uhr
Die Initiative von der FDP ist nachzuvollziehen. Es steht dem rot-grünen bündnis frei der gesetzesinitiative ebenfalls zuzustimmen, oder einen anderweitigen Vorschlag zu machen, wie die Waldgebiete Thüringens angemessen vor einer Industrialisierung und weiteren Zerstörung geschützt werden können. Das Verfassungsrecht Urteil von 22 zum generellen Thüringer Windkraftsverbot ist zwar rechtlich nachvollziehbar, da das Land für diese spezifischen einseitigen Eingriff in das Bodenrecht wohl keine Zuständigkeit hat - es müsste dann wohl Waldumwandlungen generell verbieten, z.B. auch für Staßenbauvorhaben. Ich halte es allerdings für Waldpolitisch höchst gefährlich wenn man Kalamitätsflächen generell ihren ökologischen Wert als Wald, auch den potentiell langfristigen nach natürlicher Widerbewaldung, abspricht, um somit leichter eine Nutzungsänderung von Waldflächen als Industriestandort zur Stromerzeugung im Aussenbereich durchzusetzen. Dies führt zu einer weiteren zerschneidung der schützenswerten größeren Waldgebiete in den Thüringer Mittelgebirgen.
zum Beitrag21.11.2023 , 07:53 Uhr
Günstiger Als einen Tag bei der Verwandschaft in Friedrichshain oder im Wedding mit dem Auto zu verbringen. Die assozial teuren Parkzonen in kombination mit den verbot günstiger verbrenner macht den privaten Autoverkehr zu einer elitären Veranstaltung der wohlhabenden. Aber es lebe die Lenkung über den Preis - alles regelt der Markt.
zum Beitrag20.11.2023 , 15:30 Uhr
Ich kann hierzu nur das aktuelle Stück der Stachelschweine empfehlen, ist zwar die Giffey in der Hauptrolle aber im style ja recht ähnlich wie Frau Schreiner. Ob Marsrakete oder Schwebebahn, drei Tage Bauzeit oder zwei Jahre, finanzierung über Länderfinanzausgleich oder Klimafonds Spielt ja auch keine Rolle. Hauptsache Berlin ist Schwebebahn.
zum Beitrag10.11.2023 , 13:29 Uhr
Hart womit manche Leute Geld verdienen können. Es gibt genug öffentliche, vertrauenswürdige Seiten im Internet auf denen sich jeder Ofenbesitzer kostenlos informieren kann. Das der Senat das Seminar fördert ist starker Tobak und riecht nicht nur nach guten Holzbrand, sondern auch nach Steuerverschwendung und vieleicht gar Vetternwirtschaft. Ebenfalls überflüssig und annähernd übergriffig ist die erwähnte verpflichtende Ofenschau 2*in 7 jahren vom Schornsteinfeger die dem Ofenbesitzer jedes Mal 100 takken kostet. Das ist ja ergänzend zur halbwegs sinnvollen kehrpficht die ~60€/a kostet. Ein Ofen als Backup ist zwar co2 technisch schlecht, kann den Besitzer allerdings ein kleines Gefühl von Sicherheit geben. Inwiefern Die 11 Mio Feuerstellen nicht nachhaltig mit Holz versorgt werden können erschließt sich mir nicht , es ist ja eher eine Frage wieviel Holz die Besitzer darin verbrennen. Die Öfen sind ja in den wenigsten Fällen die Hauptheizung. Wovon sich die Ofenbesitzer allerdings verabschieden sollten, ist die Vorstellung das sie mit ihrem Ofen der Umwelt und dem Klimaschutz etwas Gutes tun.
zum Beitrag24.10.2023 , 14:59 Uhr
Danke für das einstellen des linken Links! Bei der neuen Partei wird es nun spannend wer sich anschließt und wie ein erstes Parteiprogramm aussieht. Dagdelen und Ali sind ja schon mal durchaus Schwergewichte aus der Linkenfraktion. Ich als Trainer würde ja gern Klaus Ernst wieder Auswechseln und stattdessen Fabio di Masi für die EU Wahl aus der Umkleidekabine holen ...
zum Beitrag19.10.2023 , 10:31 Uhr
Ich werde mir, wenn mir mal wieder nach nicht ökologischer Lektüre ist ein Buch von Ash mit in die Hängematte nehmen und kann mir sehr gut Vorstellen das die Lesezeit keine verlorene wird. Bei mir gehört Einordnen und Werten, abgleichen mit meinen vorhandenen Wissensstand, zur Lektüre von Meinungsartikeln, Interviews und Sachbüchern schlicht dazu - Gewinn ohne Werten und Einordnen habe ich eher bei Prosa. Aber das kann ja jeder so handhaben wie es ihm vergnügt. Ob eine neue Regierung in Polen soziale und ökologische Fortschritte bringt werde ich gespannt beobachten - es ist da ich gerne in der Grenzregion und auch sonst im Nachbarland herumstreife durchaus ein wenig meine Tasse Tee - ich habe persönlich Polen noch nie als Hölle erlebt ...
zum Beitrag18.10.2023 , 22:38 Uhr
"Was wollen’s uns eigentlich sagen?
Daßse sojet anders einschätzen - als diese selten fitte Kappe! "
Jep, genau das wollt ich damit sagen, ich halte die Einschätzung von Herrn Ash zu linksliberalen Mehrheiten für ulkig im Sinne vom seltsam - es ist in etwa so ulkig wie wenn man das aktuelle deutsche dreierbündnis als linksliberales Projekt ansehen würde. Mir geht es aufm Zeiger wenn allen Orts rechte und/oder wirtschaftsliberale Parteien in die linke Ecke gestellt werden. Aktuell sind linke, sozialökoöogische Mehrheiten ausgeträumt - auch in Polen. Aber so what, gegebenfalls wird Herr Ash im Interview auch nur mäßig übersetzt. Passender zur Einschätzung des dreierbündnisses fand ich den ersten Teil des verlinkten rundschaukommenntars: www.fr.de/meinung/...tive-92583286.html
zum Beitrag18.10.2023 , 10:05 Uhr
Komisches Interview mit einen ulkigen osteuropa Experten. Bei der letzten Antwort von Herrn ash ;" Aber ich denke, dass die liberale und linke Mehrheit, wenn das Wahlergebnis stimmt, zum Glück groß genug sein dürfte, um das zu verhindern.", entsteht der Eindruck das Polen nun eine liberale UND linke Mehrheit hätte. Dies entspricht nach meinen Politik Verständnis in keinster Weise der Realität. In dem mögliche dreierbündnis das jetzt die Mehrheit hat, hat eigentlich eine linke Partei unter 10% , die Partei von tusk mit über 30% nennt sich ja bereits liberalkonservativ und ist eine wirtschaftspartei welche ich niemals als links bezeichnen würde, solange sozial ein wesentlicher Bestandteil von linksein ist. Trotzdem ist das bündnis sicherlich besser als die Demokratie feindliche pis. Darüber hinaus finde ich amüsant, das man nach Ash wohl nur proeuropäisch sein kann wenn man fest an der seite der Ukraine steht, das soll wohl heißen die aktuelle kriegs und Konfrontationspolitik unterstützt und auch eine expansion der EU mit der mitgliedschaft Ukraine begrüsst. Da könnte man fast auf den Gedanken kommen das es sich ausschließt, friedlich gesinnt, links und proeuropäisch zu sein. Traurige, eingengte Zeiten sind das - nicht nur in Polen.
zum Beitrag14.10.2023 , 15:19 Uhr
Ich schreie nicht ich Heule! ;^)
zum Beitrag13.10.2023 , 13:07 Uhr
Da stimme ich zum Teil zu, es sind aber eben auch die Themenbereiche bei denen man nicht mit den Eigeninteresse der jagenden Mitglieder und Spendern kollidiert. Die größeren Pflanzenfresser haben innerhalb des NABUs keine Lobby und werden im wesentlichen als Schädling gesehen, ähnliches gilt für den Fuchs der als Sündenbock für den gravierenden Rückgang der Wiesenbrüter herhalten muss , auch wenn die Ursachen in der Zerstörung der Lebensräume liegt. Auch beim Thema gezäunter Freiflächen PV sieht der NABU kein Verlust an Lebensraum für die heimischen grossen Pflanzenfresser. Beim Rotwild gibt es auch kaum Initiative gegen die wildökologisch katastrophale Getthohaltung, v.a. in Süddeutschland. NUR BUND, NABU UND WWF HABEN DIE MÖGLICHLEIT NATURSCHUTZTHEMEN AUF DIE AGENDA VON POLITIK UND MEDIEN ZU SETZEN, sie nutzen diese Möglichkeit für die grossen Pflanzenfresser unzureichend. Das der Gegner mit Jägern und Forstwirtschaft brutal ist und man deren Privilegien angreifen müsste, ist mir bewusst.
zum Beitrag13.10.2023 , 11:17 Uhr
Ja, unsere grossen Pflanzenfresser würden von Natur aus das Offenland bevorzugen und weichen nicht zuletzt aufgrund eines falschen Jagdregimes verängstigt ganzjährig in den Wald aus, wo sie wirtschaftlichen Schaden an den Waldjungbäumen verursachen. Diesen Schaden würden sie auch in unserer heutigen Offenlandschaft nicht erzeugen. Auf Ackerflächen äsendes Reh und Rotwild mindert nicht oder sehr gering den Ertrag an Agrarerzeugnissen. Dennoch stehen die meisten Schiessbuden (Hochsitze) nicht mit Blick in den Wald, sondern mit Blick auf Wiese oder Acker - sodass die Pflanzenfresser diesen unproblematischen Lebensraum meiden. Ob ihre Populationen zu gross sind wage ich zu bezweifeln. Wer mit offenen Augen durch die Landschaft läuft wird auch sehen das sich Wald, an Stellen die nicht bejagt werden aber dennoch von Wild frequentiert werden, auch natürlich und Artenreich verjüngt. Vielerorts ist die Jagd der Faktor der sich negativ auf die Verbissschäden auswirkt. Aus dem Pfälzerwald gibt es hierzu auch eine wissenschaftliche Betrachtung. Nach dieser sind nach Einstellung der Jagd auf Rot und Rehwild weder verbiss- noch schälschäden im jagdfreien sowie in den angrenzenden Wäldern des Untersuchungsgebiets angestiegen. Es lohnt sich darüber nachzudenken ob Jagd zielführend für eine natur und zeitgemäße Waldbewirtschaftung ist, oder doch eher eine einfache Begründung für die spassorientierte Berufs- und Freizeitjagd. Ich nehme als auch verbandsaktiver Naturschützer weite Teile von NABU und BUND durchaus als Grosspflanzenfresser feindlich war, sie sind fokussiert auf die jagdkonfliktfreieren Themenbereiche Vogel- Amphibien- und Insektenschutz. fawf.wald.rlp.de/i...56375ad5c43611c3de
zum Beitrag13.10.2023 , 10:43 Uhr
Bayern agiert hier wie bei den Windrädern.. Obwohl aktuell in Bayern grade mal 20 bis 30 Wölfe durch die Landschaft Streifen machen Sie den größten Medienwind. in Brandenburg ist der Wolfsbestand um das 20, 30 fache höher und man kann damit leben. Letztlich ist in Bayern jeder Wolf ein Problemwolf, da Sie unter sich bleiben wollen - verhält sich doch der allgemeine, politisch aktive Bayuware bereits wie ein (Wer)Wolf im Menschenkostüm. www.lfu.bayern.de/...nitoring/index.htm
zum Beitrag12.10.2023 , 22:08 Uhr
Was man sich fragen soll wenn man die Verbissschäden sieht? Ich frage mich was die Wald vor Wild Politik seit 1980 mit einer Steigerung der jährlichen Rehwildabschusszahlen von ~800tsd auf ~1,2 Millionen dem Wald und dessen naturverjüngung gebracht haben. Ausser viel zu viel tierleid und immensen finanziellen Aufwand des Staates für Jagdbehörde, Verbissgutachten und etliche Millionen bezahlte Arbeitsstunden für Forstpersonal um Jagd auszuüben (Revierförster), oder unterstützend bei Gesellschaftstreibjagden (Waldarbeiter) reichlich wenig - verjüngt wird weiterhin vornehmlich hinterm Zaun. Ich vermute mittlerweile das die Jagd sogar vielerorts kontraproduktiv für die Naturverjüngung ist, da das meiste Rehwild auf den Lichtungen oder im Agrarland geschossen wird und sich dieses desshalb aus Angst vor der Flinte in die Verjüngungen des Waldes zurückzieht. Ohne Jagd könnte sich das Rehwild ohne Angst am hellichsten Tag am Waldrand und im Offenland ohne wirtschaftlichen Schaden Sattessen. Wenn der verbissdruck für einzelne Baumarten dennoch zu hoch ist gibt es ja durchaus die Möglichkeit des Einzelbaumschutzes. Zweitens Frage ich mich warum die Naturschutzverbände der Forst und Holzindustrie auf dem Leim gehen und nicht eine umfassende und inklusive ökologische Waldbewirtschaftung fordern - eine die auch den Schutz der Pflanzenfresser vorsieht und somit weitestgehend auf jagdliche Eingriffe verzichtet. Zumindest die Forderung von jagdfreien Musterforstämtern wäre dringend geboten und zeitgemäß und sei es um langfistig zu beweisen das keine Jagd keine Alternative für Forstwirtschaft ist. Vermutlich sind einfach zu viele Lusttöter auch an entscheidenden Stellen der NGOs. Ich bin mir sicher das "der Wald" v.a. mit dem Nährstoffeintrag aus Verkehr und Landwirtschaft, der Zersiedlung und Folgen der Klimaerwärmung deutlich größere Probleme hat als mit seinem nach Definition zu ihm dazu gehörigen Wildbeständen - das funktioniert ohne menschl. Jagd mio Jahre...
zum Beitrag12.10.2023 , 15:40 Uhr
Ein Blick in den unten verlinkten, umfangreichen Gesetzentwurf der Naturschutzverbände zeigt welch naturfernes und Pflanzenfresser unfreundliches Verständnis diese vom Ökosystem Wald vertreten. "Paragraph 5c Schutz und Behandlung der Fauna (Neu)" verdeutlicht dies ; So löblich hier Absatz 1 Grundsätzlich ist: "(1) Die Tierwelt des Waldes und ihre Diversität sind zu schützen, zu erhalten und ein guter Erhaltungszustand wiederherzustellen. Die Populationen sind durch geeignete Maßnahmen zu vernetzen und unverhältnismäßige, trennende Maßnahmen verboten (allgemeiner Grundsatz).", so erschreckend ist die folgende Liste der Arten. Die den Wald aktuell wesentlich prägenden Säugetiere Rothirsch,Wildschwein, Reh und Fuchs, werden hier nicht gelistet. Dies sind die Tierarten die durch unsere aktuelle Wald und Jagd Gesetzgebung am stärksten negativ betroffen sind. Dem Rotwild wird in den meisten Waldgebieten aktuell gar kein Existenz zugestanden, Rehe und Wildschweine werden im wesentlichen nur als (wirtschafts)-schädlinge gesehen, welche in Angst und Schrecken zu leben haben ohne das Recht auf ein Leben im natürlichen Familienveband in ihrem natürlichenLebensraum. Stattdessen werden in dieser Liste die liebenswerten, größten Exoten als maßgeblich angesehen. Die Lebensräume von beispielsweise Luchs und Salamander sollen vernetzt werden, Rotwild darf in seinen Reservaten degenerieren.... www.wwf.de/fileadm...mweltverbaende.pdf
zum Beitrag12.10.2023 , 10:54 Uhr
Ein Blick in den unten verlinkten, umfangreichen Gesetzentwurf der naturschutzverbände zeigt welch naturfernes Verständnis diese vom Ökosystem Wald vertreten. Ein Blick in "Paragraph 5c Schutz und Behandlung der Fauna (Neu)" verdeutlicht dies ; So löblich hier Absatz 1 Grundsätzlich ist: "(1) Die Tierwelt des Waldes und ihre Diversität sind zu schützen, zu erhalten und ein guter Erhaltungszustand wiederherzustellen. Die Populationen sind durch geeignete Maßnahmen zu vernetzen und unverhältnismäßige, trennende Maßnahmen verboten (allgemeiner Grundsatz).", so erschreckend ist die folgende Liste der Arten. Die den Wald aktuell wesentlich prägenden Säugetiere Rothirsch,Wildschwein, Reh und Fuchs, werden hier nicht gelistet. Dies sind die Tierarten die durch unsere aktuelle Wald und Jagd Gesetzgebung am stärksten negativ betroffen sind. Dem Rotwild wird in den meisten Waldgebieten aktuell gar kein Existenz zugestanden, Rehe und Wildschweine werden im wesentlichen nur als (wirtschafts)-schädlinge gesehen, welche in Angst und Schrecken zu leben haben ohne das Recht auf ein Leben im natürlichen Familienveband in ihrem natürlichenLebensraum. Stattdessen werden in dieser Liste die liebenswerten, größten Exoten als maßgeblich angesehen. Die Lebensräume von beispielsweise Luchs und Salamander sollen vernetzt werden, Rotwild darf in seinen Reservaten degenerieren.... www.wwf.de/fileadm...mweltverbaende.pdf
zum Beitrag10.10.2023 , 09:35 Uhr
Hier würden mich doch mal der rechenweg interessieren, mit dem Du auf deine Zahlen kommst . Bei mir ist das Ergebnis weniger eindeutig 2022 Strommix Deutschland 434g Co2/kwh Macht bei 20kwh Verbrauch auf 100km immerhin 8,6kg CO2 pro 100 km für den Stromer. Der Durchschnitt der in Deutschland neuzugelassenen Benziner liegt bei 15,6kg pro 100km. Das ist viel , zu viel. Es gibt aber durchaus vollwertige verbrennerautos auf den Markt die unter 10kg co2 pro 100km ausstoßen, beispielsweise ein gebrauchter golf variant cng . Diese verbrenner sind somit bei den realen co2 Emissionen durchaus auf Augenhöhe mot denen der Elektroautos im Alltag. Sie haben allerdings den Vorteil des deutlich kleineren co2 Rucksacks aus der Produktion. Akkuproduktion ist und bleibt sehr energieintensiv... www.umweltbundesam...in-zahlen#Strommix
zum Beitrag09.10.2023 , 13:43 Uhr
Würd mich auch interessieren, aber er deutet es ja an - die linke- ist doch gut wählbar in Hessen. Alternativ gibt's ja auch noch die tier und menschenfreundliche tierschutzpartei.
zum Beitrag09.10.2023 , 13:29 Uhr
Das traurige an deiner Schlussfolgerung das linke Lager mit 30 anzugeben ist, das du somit die al wazir grünen in Hessen noch auf der linken Seite verortest. Für mich stehen diese wie kaum ein anderer Landesverband auf der Seite des Kapitals. Es sind ja auch die grünen in Hessen die sich nicht zu schön und blöd sind mit der korrupten und rechten hessen cdu um Boris Rhein seid Jahren zusammen zu arbeiten. Wo sind von diesem bündnis in der Vergangenheit aus linker Sicht vortschrittliche sozial und ökologisch sinnvolle Projekte iniziert worden? Ich sehe hier aus der Ferne nur wirtschaftsliberalen dünnschiss - Aber vieleicht bin ich auch nur zu lange weg aus Hessen um vortschritte zu erkennen. Filziger als in der Hessen cdu geht es aus meiner Sicht ja höchstens noch etwas weiter südlich - jetzt ist ja auch wieder einer vom bouffierclan im landtag - gott sei dank oder besser gesagt Wähler sei dank... Ich wünschte mir das spd und grüne die cdu in Hessen im Regen stehen lassen. Die cdu unter Merz ist der afd in ihren populistischen forderungen näher als den Grünen oder der SPD - auch grosse Teile der hessen cdu, bestes Beispiel war hierfür der Platte wolfswahlkampf in den ländlichen Regionen. Die Menschen scheinen auf diese asozial und ökologisch blinde Politik zu stehen - dann sollen sie es auch bekommen.
zum Beitrag23.09.2023 , 13:37 Uhr
Ebenfalls danke für den relativierenden Bericht und Herrn Jansen für seine Worte. Ich hoffe sehr das auch unsre Politiker Herrn Jansen wahrnehmen und mal wieder sanftere, empathischere Worte finden und Lösungswege suchen die über Schotten dicht, ersaufen lassen und abweisen hinausgehen. 30% Wohnungsleerstand in Forst sind ja schon ma was was belebt werden könnte.
zum Beitrag19.09.2023 , 11:59 Uhr
Die PIS streitet ja die hohen Zahlen der Arbeitsvisas an Nichteuropäer ab, die Tusk nennt. Im Artikel steht das Polen die meisten Arbeitvisas an Nichteuropäer erteilt hat. Gibt es hierzu eine Statistik, die belastbar ist ? In der EU wird doch sonst auch alles gezählt... Aus dem Artikel erfahre ich auch nicht mehr als das was seid gestern im Raum steht, letztlich Aussage gegen Aussage, mich interessiert aber nun welche Aussage belastbarer ist - die von Tusk das die Arbeitsvisas gegen Geld im Sechsstelligen Bereich liegen, oder die der PIS welche von allenfalls ein paar hundert ausgeht!
zum Beitrag07.09.2023 , 09:32 Uhr
Ein guter Auftritt von Palmer scheint das gewesen zu sein. Einzig seine Einschätzung zu den ausnahmsweise zutreffenden Aussagen des ominösen Trucker Carlsons zu den Gasleitungen lassen dann doch wieder den gutgläubigen "Provinzdeppen" in Palmer durchscheinen.
zum Beitrag31.08.2023 , 15:57 Uhr
Und echtpelz oder kunstpelz Das wäre hier meine frage - Wenn ich das Foto seh und es um Kreuzberger Haltung geht. Idole sollten in einer aufgeklärten progressiven Gesellschaft weder Kunst- noch echtpelz tragen. Und die taz könnte das tierlieb am Kragen wenigstens erwähnen www.vier-pfoten.de...elz-oder-kunstpelz
zum Beitrag30.08.2023 , 22:27 Uhr
Danke für den Kommentar!
Ich schließe mich an.
zum Beitrag25.07.2023 , 14:03 Uhr
Trotzdem ist die Fehlerfindung des WC s und das weltweite verbinden von WC als Statussymbol für Wohlstand das grösste Problem. Der grösste hebel zum privaten wassersparen ist die komposttoilette, das pinkeln in eimer etc - auch wichtig ist es die darin vorhandenen Nährstoffe statt kunstdünger einzusetzen.
zum Beitrag07.07.2023 , 21:41 Uhr
Grundsätzlich Zustimmung. Was ich allerdings nicht verstehe ist warum in deutschland , bei stagnierenden Bevölkerungszahlen die Wohnfläche pro Kopf sinken muss. Der Gebäudebestand sollte gedämmt werden, temperatursnsprüche jeruntergeschraubt werden - und wegen mir die Verkaufsfläche der Geschäfte und die Gewerbefläche allgemein reduziert werden. Wofür vor 30, 40 Jahren ein dorfschmied, Schreiner seinen innerstädtischen Hinterhof benötigt, braucht der moderne Zeiten Handwerker einen wellblechpalast auf guten Ackerland am Ortsrand.
zum Beitrag06.07.2023 , 13:01 Uhr
Gibt es einen Link zu dem Kompromiss der Geplanten Gesetzesnovellierung?
Die hier angedeuteten Neuerungen lassen nichts gutes erahnen.
Noch höhere geplante Abschusszahlen für die hier lebenden Pflanzenfresser und die ausweitung der Jagdzeiten sind ziemlich das Gegenteil von dem was ich für eine progressive, ökologische und gesellschaftlich sowie tierrechtlich Akzeptable Wald und Landschaftsnutzung halte. Schon jetzt leben die pflanzenfresser Reh und Hirsch wider Ihrer Natur in einer Landschaft der Angst, in welcher Sie sich nicht wie ihrer Natur entsprechend überwigend im Offenland aufhalten, sondern schutzsuchend und Waldverjüngungsfeindlich überwiegend im Wald aufhalten. Ein vermehrter Abschuss wird dies verstärken. Auch eine ausweitung des Abschusses in der Winterruhezeit, wird durch beunruhigung in der nahrungsarmen Zeit zu einen erhöhten Energiebedarf führen - und somit unweigerlich zu mehr verbiss der Waldverjüngung beitragen. Seid mindestens 30 Jahren wird mit dem Argument Wald vor Wild beständig der Abschuss erhöht, ohne das dies Waldbaulich spuren hinterlässt - verjüngt zum "Klimawald" wird überwiegend hinterm Wildschutzzaun. Die These ist somit gescheitert. Dringend benötigt werden großflächige jagdfreie Modellregionen in Deutschland in denen die Gegenthese, gern wissenschaftlich begleitet, ausgelebt wird. Eine Landschaft ohne Angst für unsere Mitgeschöpfe, in der sich der Wald dennoch zaunlos naturverjüngt. Ich bin recht optimistisch, das ein solcher angstfreier Wald, ökologisch und sozial einen deutlichen Mehrwert gegenüber unsren beängstigenden Schiessbudenwäldern hat und auch zufriedenstellend wirtschaftlich nutzbar ist. Tiergerechter ist er mit Sicherheit. Ein solche, im Interesse der Mehrheit der Gesellschaft liegende zukunftsweisende Modellregion ist der Horror für die mächtige gesellschaftliche Minderheit der Hobbyjäger - würde doch unter Umständen die auch im Waldschutz begründete Legitimität ihres tötenden Hobbys verschwinden.
zum Beitrag04.07.2023 , 17:05 Uhr
Jedes Land in Europa schaut doch wie und wo es seinen Nachbarn die Steuereinnahmen klaut - auch deutschland kann das. Ich fände es allerdings besser wenn man gute Ideen klaut. Und ich bin mir absolut sicher auch deutschland kann sich ein ÖPNV für umme leisten. Und ein Fuchsjagdverbot ist vollkommen kostenlos zu haben - um die sinnlose Fuchsjagd zu beenden müssen Politiker nur Eier haben und sich nicht vom jagenden Geld- und Altadel einlullen lassen.
zum Beitrag04.07.2023 , 08:37 Uhr
Es gibt durchaus Kooperationen zwischen golfern und naturschützern, die was Bienen betrifft, deine Gedanken ausleben. Das wasserkonzept von dem Golfplatz kenne ich allerdings nicht. Golfplätze können bei guter Gestaltung aber durchaus im Vergleich ein Hotspot der Biodiversität sein und so aus der eintönigen Agrarsteppe herausragen.
www.nabu-lueneburg...f-resort-adendorf/
zum Beitrag04.07.2023 , 07:45 Uhr
Glückwunsch nach Erlangen für diese kleinen Schritt in die richtige richtung. Aber wirklich interessant ist der Bick nach Luxemburg. Ich habe Luxemburg bisher nie für voll genommen und politisch nicht betrachtet, was ein Fehler war. Bei zwei herzensangelegenheiten strahlt Luxemburg einsam und allein und wartet auf Nachahmer; Seid 2015 keine Fuchsjagd mehr 💗 Und Seid 2020 ÖPNV für umme 💕
Da kann ich nur vor Neid erblassen und hoffen das mutige Landesfürsten bei uns auch diese Schritte wagen.
zum Beitrag09.06.2023 , 11:58 Uhr
"Wenn das BMU mit dem halben Wert von rund 5000 kWh kalkuliert, muss da schon etwas Verbesserung des Gebäudebestands mit einkalkuliert sein." Da bin ich mir nicht so sicher. Deine Annahme zum Energieverbrauch vom Gebäudealt bestand ist richtig, allerdings sind die 5000kWh/a ja schon ein Durchschnittswert der auch die besser gedämmten neuen Hütten beinhaltet. Ein Altbau mit 150 kWh/(m²*a) Wärmebedarf auf Wärmepumpe umzustellen, ohne vorher den Energiebedarf durch Dämmung massivst herunterzufahren, halte ich für Wahnsinn. Wir haben das Privileg in einer gut gedämmten exaltbauHütte mit besagten 2000 kWh/a Strombedarf fur die heizung zu wohnen. Kleine Fenster haben wir nicht, eher dreifach verglaste Schaufenster Richtung süd, und Wände und Dach gut in Zellulose eingepackt. Das kostet zwar Geld und Arbeitskraft, halte es allerdings für erstrebenswert das der Altbau bestand in Deutschland meiner Mitbürger ähnlich gut eingepackt wird. Bedürftige müssen hierfür finanziell unterstützt werden - es gibt aber auch viele Immobilienbesitzer die lieber 50000 Euro in ne neue Küche stecken, anstelle zu dämmen oder ordentliche Fenster zu finanzieren. Diese Eigentümer brauchen keine finanzielle Unterstützung, sondern politischen Druck und gesellschaftliche Verachtung ;-) .
zum Beitrag09.06.2023 , 09:18 Uhr
Ja die gibt es, Dennoch ist der Durchschnittswert exorbitant hoch. Aktuell wird medienwirksam die Erzählung verbreitet, das es bei der Wärmewende in erster Linie um den umstieg beim Energieträger zum heizen geht, hin zur elektrischen Wärmepumpe und weniger medienwirksam zur "erneuerbarem " Fernwärme. Gleichzeitig fährt vor allem das Bauministerium eine Kampagne gegen ein forziertes, zügiges dämmen des Gebäudebestandes sowie gegen höchste dämmstandard bei Neubauten. Da dies angeblich zu viel kostet. Meiner Ansicht nach ist allerdings die Wärmequelle zweitrangig zu betrachten, zu erst muss der Energiebedarf des Gebäudebestandes herunter gefahren werden. Es gibt keinen Grund das immer noch neue Fenster verkauft werden dürfen die nur zweifach verglast sind , ebenfalls gibt es keinen Grund das etliche Mehrfamilienhäuser im kommunalen Besitz ( Z.b. in Berlin) immer noch ungedämmte Geschossdecken haben.
zum Beitrag07.06.2023 , 09:41 Uhr
Wenn die Angaben in deinem Link stimmen, dann ist dem Team Habeck und seiner Wärmewende nicht mehr zu helfen. Das Wirtschaftsministerium geht demmnach davon aus das im Jahr der Klimaneutralität, 2045, die 18 Mio vermutlich überwiegend in Einfamilienhäusern installierten Wärmepumpen einen jährlichen Strombedarf von 93 tWh haben. dies heisst das jede Wärmepumpe im Durchschnitt einen Strombedarf von 5166 kwh/a hat - ein sehr hoher Wert. Eine gut gedämmte 200m² Hütte benötigt ca 2000 kWh - es scheint so als verfolge das Wirtschaftsministerium die gleiche Gebäudeagenda wie das Bauministerium unter Geywitz - Dämmen unnötig , thermische Sanierung allein durch Austausch der Wärmequelle. Elektrische Energie steht ja unbegrenzt zur verfügung , da brauchen wir doch nicht ans Energiesparen denken! Gute Nacht ökologische Energiewende - der Zug ist abgefahren. Ich kann nur jedem Immobielienbesitzer empfehlen nicht auf den neuen Zeitgeist zu hören ; behaltet die alte Heizung so lang wie möglich und steckt stattdessen lieber Arbeitskraft und Geld in die Dämmung der Bauteile!
zum Beitrag06.06.2023 , 10:06 Uhr
Wichtiger Hinweis zum Niederschlag im Mai. Wenn ich auf die Prognose der nächsten Wochen für Nordost schau, ist der einzige wasserfluss in meinen Augen zu sehen. Mit der Salzplörre kann die Landschaft aber auch nichts anfangen. Wie hoffnungsfroh war ich noch im April das es ein gutes Jahr wird , es scheint ich hatte mich geirrt. Das Niederschlag im Mai der wohl wichtigste für eine fruchtbare Natur ist wusste früher jedes Kind. Das traurige ist das das Thema Wasser in der Lokalpolitik und beim aktiven Handeln von uns Menschen vor Ort, weiter unterbelichtet ist, obwohl hier Handel vor Ort sehr effektiv sein kann. Das fängt beim weglassen der ständigen Toilettenspülung an , oder noch besser beim umstieg auf die pinkelflasche und Nutzung des verdünnten Urins als Dünger im Garten oder sonstwo.
zum Beitrag25.05.2023 , 22:58 Uhr
Nicht Schlecht, vier Nachrufe auf/an Tina Turner allein hier in der taz. Keine Frage eine große berühmte Sängerin hat sich vom Diesseits ins Jenseits verabschiedet. Ich empfinde beim Lesen allerdings nicht nur Traurigkeit über den Tod von Tina Turner, sondern auch darüber womit gleich vier Redakteure der taz die Seiten Füllen - und womit eben nicht. Die taz ja irgendwie immer noch dem linken, ökologischen und femministischen Millieu nahestehend, verliert kein Wort über die in diesem Mai von uns gegangene starke Frau mit noch stärkerer Stimme - Maria Mies - in meiner tazwelt hätte Sie einen Schatten auf Seite 1 hinterlassen. Von ihren hinterlassenen Spuren lesen kann ich nur in der verflossenen taz Vergangenheit oder im Diesseits des ND oder der kurdischen Spartenblätter. taz.de/Maria-Mies/!1632127/
taz.de/Der-Hausbesuch/!5539630/
www.nd-aktuell.de/...es-verstorben.html
anfdeutsch.com/fra...erechtigkeit-37520
Aber ich halte den Kopf nach oben, "die Zukunft bleibt ja für immer ein unbetretener Pfad"! Danke für deine Wortfülle, Tatenkraft und Gedankeninitiative liebe Maria Mies.
zum Beitrag17.05.2023 , 22:13 Uhr
Gute entscheidung, Wenn auch sehr spät. Schade das Habeck für den Rauswurf von Graichen nicht nur die Filzstrukturen, sondern eine Mitschuld bei russischen und rechten Trollfabriken sieht. Ich hoffe mal Er hält nicht versehentlich Menschen wie mich für nordische Fabelwesen.
Ich hoff das so gekürzt nun die nettiquette eingehalten wird!
zum Beitrag17.05.2023 , 16:13 Uhr
Gute entscheidung, Wenn auch sehr spät. Schade das Habeck für den Rauswurf von Graichen nicht nur die Filzstrukturen, sondern eine Mitschuld bei russischen und rechten Trollfabriken sieht. Ich hoff ma Er sieht da keine weissen Mäuse und hält versehentlich Menschen wie mich für nordische Fabelwesen.
zum Beitrag15.05.2023 , 16:10 Uhr
Interessante Sichtweise das Du die Hoffnung in Michael Kellner siehst.. Für mich ist ja der Tesla Micha ein teil des Problems. Interessant finde ich auch das Kellner dem linken Lager zugerechnet wird, mir ist er bisher nicht durch linke Positionen aufgefallen, eher darin alles schön nichtssagend in werbesprech zu glätten.
zum Beitrag11.05.2023 , 11:06 Uhr
So genau wollen wir das doch nicht nehmen ;-). Mittlerweile ist doch in den medien jeder klimawissenschaftler der sich im entferntesten mit der reduktion des co2 ausstosses oder der energiewende befasst. Mein beliebtester klimaexperte und klimawissenschaftler ist der elektroingineur volker quaschning. Mit vorgetäuschter expertise rasen wir in den neoloberalen abgrund ...
zum Beitrag11.05.2023 , 09:12 Uhr
Wie schon andern Ortes geschrieben, ist die autobahn gmbh, als staatliches Umternehmen ein interesanntes Beispiel wie der staat rechtlich privatwirtschaftlich geführte Unternehmen gründet und somit auch gut dotierte Posten für weggelobte Politiker oder Freunde und Verwandte schafft. Nicht zu Vergessen ist hier aktuell auch wie der gescheiterte fdp Politiker, Stefan Birkner, Schwager von Robert Habeck, in den Chefsessel der Autobahn Gmbh gehievt werden sollte. Zum Glück wird auch diese Stelle neu ausgeschrieben. www.rundblick-nied...n-gmbh-des-bundes/
Ich verstehe generell nicht den Vorteil für den Bürger an den staatseigenen, aber privatrechtlich geführten Unternehmen, welche seit den 90ern aus dem Boden spriessen. Sei es Bahn, Forst oder eben Autobahn, ich denke das könnte auch eine öffentliche Verwaltung gut erledigen.
zum Beitrag09.05.2023 , 16:34 Uhr
Na ja , im 19.Jh. Wurden die Fäkalien mit nem Ferdefuhrwerk abgeholt, da sollte es Heute nicht unmöglicher sein. Mir ist auch bekannt das im 19.Jh. die Haushalte Geld für ihre Scheisse bekamen , anstelle für das Abwasser Gebühren zu bezahlen. Hier ein link zu Fäkalienhandel in Dresden: www.stadtentwaesse...sgeschichte-1-1-1/
zum Beitrag09.05.2023 , 12:20 Uhr
"Wenn alle Biobetriebe biovegan anbauen würden, stellt sich allerdings die Frage, woher die pflanzlichen Nährstoffe letztlich kommen sollen. Bei Stickstoff ist es unproblematisch, er stammt aus der Luft und kann mit Hilfe von Pflanzen gebunden werden. Schwieriger ist es bei Stoffen, die aus dem Boden stammen, etwa bei Phosphat und Kalium." Die frage wo der Phosphat und Kalium herkommt, stellt sich nicht nir in der veganen-, sondern auch in der carnivoren-landvirtschaft, denn irgendwie müssen ja die Stoffe erstmal ins Tier, gelangen um dann später als tierischer Dünger auf die Felder zu gelangen. Und die Antwort ist recht simpel, ein Teil wird über die Gesteinsverwitterung des Ackerbodens, der weitaus grössere Teil über weltweit naturfressenden Bergbau bereit gestellt. Desshalb ist es so wichtig den Stoffkreislauf Mensch-Pflanze wieder etwas zu schliessen - Pippi ud Kackka bitte wieder in den Garten oder die Felder! Ich verstehe auch nicht warum ohne Tierhaltung keine Grünlandnutzung möglich sein sollte, es spricht ünerhaupt nichts dagegen Wiesenschnitt anstelle zu verfüttern zu kompostieren, auch flächenkompostieren/mulchen mit Grasschnitt ist eine Möglichkeit die Nährstoffe des Grünlands auf den Acker zu bringen. Wer in einer tierfreien Landwirtschaft die Weiden vermisst kann die Jagd einstellen - unsere noch nicht ausgerotteten grossen Pflanzenfresser könnten dann angstfrei das weiden im Offenland übernehmen und müssten nicht den Wald verbeissen. Vieleicht bekämen Reh, Hirsch und Damwild ohne die Flintenträger ja schneller als gedacht Hilfe von aus nordosten einwandernden Elchen und Wisenten. Eine friedlichere und auch menschenwürdigere Landbewirtschaftung ist durchaus im bereich des Möglichen!
zum Beitrag05.05.2023 , 13:12 Uhr
Das Problem ist doch das aktuell auch kfz Mechatroniker genug in ihrem Gewerk zu tun haben. Es ist ja mit Werkstattterminen mittlerweile fast so wie mit Facharztterminen, egal ob Freie oder Markenwerkstatt, Wartezeiten von mehreren Wochen. Auch hier hilft meist nur DIY und gutgepflegte Netzwerke !
zum Beitrag05.05.2023 , 12:55 Uhr
Vielen Dank für die sehr gute verlinkung. Es ist erschreckend wie Landräte und Landtagsabgeordnete Ihren Wahlkreisen Umgehungsstraßen oder Straßenausbauten zuschanzen und sich gefühlt auch nur über Straßenausbau definieren. Das Parteibuch spielt hier kaum eine Rolle. Und das nun der Straßenausbau beschleunigt, ohne berücksichtigung des Natur und Artenschutzes geschehen soll - haben wir im wesentlichen auch den Grünen zuverdanken , da diese ja die beschleunigten Verfahren für den rücksichtslosen Ausbau der Windkraft im Wald und der PV-FFA unbedingt haben wollen. Verlierer ist bei beiden die RestNatur durch beschleunigten Lebensraumverlust.
zum Beitrag05.05.2023 , 12:26 Uhr
Meine unterstützung hat er, ich traue Ihn auch zu andere Ministerpräsidenten egal welcher Partei von einer solchen Initiative zu überzeugen. ich verstehe allerdings nicht ganz wozu das Jahr 2014 hier eine rolle spielen soll. Sollte das Bleiberecht nicht erst recht für Menschen gelten, welche schon länger als seid 2014 in Asylverfahren hängen und sich rechtskonform benehmem ?
zum Beitrag04.05.2023 , 09:58 Uhr
Auch Anja Krügers Bericht von gestern ist bedankenswert, v.a. auch da sie noch mal auf ältere Artikel verlinkte. Das Herrn Pötters Artikel 2021 nicht mehr Aufmerksamkeit bekam, wundert mich noch heute.
taz.de/Kluengel-im...721&s=kr%C3%BCger/
zum Beitrag03.05.2023 , 23:10 Uhr
Vielen Dank an Frau Krüger für den Artikel und auch für die verlinkung auf die Artikel über das Agorafamilienminiisterium von Herrn Pötter von 2021 taz.de/Wirtschafts...isterium/!5822657/ und Michael Schäfers ende beim NABU von Malte Kreuzfeld. taz.de/Klimachef-d...irft-hin/!5852509/
Leider haben sich nun nach einen Jahr die befürchtungen von mir das "Herr Schäfer findet mit seiner agorakonnektion sicher einen lukrativen Lobbyposten oder auch Anstellung bei grüngelb." bewahrheitet. Ich denke es lohnt sich durchaus noch mal ein blick auch in die kommentarspalten der Kommune zu den beiden Artikeln von vor einem und anderthalb Jahren. Das prognostizierte traurige handeln des Wirtschaftsministeriums, mit einem schleifen des über jahre erkämpften Natur und Artenschutzes zugunsten der Energiepolitik hat sich bewahrheitet. Die einseitige Agorakonnektion gibt den Ton an.
zum Beitrag03.05.2023 , 13:09 Uhr
Ich denke man kann Hermann Scheer und Herrn Eppler gar nicht oft genug loben. Eigentlich müssten diejenigen die noch an eine sozialökologische Wende glauben, diesen Denkmäler bauen. Ich denke Hermann Scheer dreht sich, bei der nun für Mensch und Natur rücksichtslosen Energiewende mit industriellen PV-FFA und Windkraft in sensiblen Waldgebieten, so heftig im Grab um, dass man mit der Energie ein Dorf versorgen könnte. Herr Scheer dachte noch dezentral und wusste auch noch das Energie sparen das beste aller Mittel ist.
zum Beitrag29.04.2023 , 09:23 Uhr
So schaut es aus , Abee diese Selbstverständlichkeiten scheinen nicht für alle zu gelten. Uch fände es wichtig wenn hier auch die taz die samthandschuhe auszieht. V.a. auch die schwagerverbindung von habeck zum chef der autobahngrsellschaft herr birkner (fdp) ist bitter. Eigentlich sollte scholz seinen wirtschaftsminister wechseln und das kabinett umbilden.
zum Beitrag28.04.2023 , 21:54 Uhr
Vielen Dank für diese Darstellung, etwas spät aber besser als nie !
zum Beitrag28.04.2023 , 15:37 Uhr
Herr Pötter, wie wäre es mit biomassenutzung gewesen, muss ja kein pelletsbetriebener kochofensein! Ansonsten würde ich mich sehr freuen wenn sie an ihren artikel über die familienbande von vor gut einem jahr nochmal anknüpfen. Es ist meiner ansicht nach ein fehler das thema der afd zu überlassen. Gute arbeit hierzu hat diese woche überraschenderweise der nordkurier gemacht den ich eigentlich nur wegen lokalnachrichten besuche. Hier der anknüpfumgspunkt: taz.de/Wirtschafts...2657&s=agora+clan/
zum Beitrag28.04.2023 , 10:37 Uhr
Ebenfalls Zustimmung, Kaum zu lesen ist irgendwo etwas dazu dass im dritten Wahlgang die einfache Mehrheit genügt. Demokratisch und spannend wäre es gewesen wenn grüne und linke einen Gegenkandidaten gestellt hätten. Darüber hinaus verstehe ich auch nicht wo das Problem sein soll, falls afd abgeordnete Wegner gewählt haben oder cdu und spd Abgeordnete dies eben nicht getan haben - es ist ihr demokratisches Recht dies zu tun. Hiervon lebt der Parlamentarismus und die Demokratie. Generell halte ich es für sehr schwierig wenn im politischen Diskurs generell Positionen abgelehnt werden müssen und nicht vertreten weden dürfen, nur weil irgendein afd fuzzi diese Position auch vertritt. Es ist aufgabe des politischen Diskurses sich mit Argumenten auseinanderzusetzen, stattdessen kommt ständig die afd Keule. Ich vertrete im Natur und Umweltschutz die letzten jahre des öfteren positionen die auch anhänger der afd gutheissen, eenn auch häufig aus anderen motivationen. Dies ist beispielsweise bei PV-FFA , Windkraft im Wald, tesla in Grünheide oder aktuell auch beim Agorafilz rund um den Graichen-clan im Wirtschaftsministerium der Fall. Gerade zum letzteren und die dena besetzung mit Michael Schäfer vermisse ich schmerzlich eine Berichterstattung hier in der taz. Dieses Thema sollte nicht der afd überlassen werden.
zum Beitrag27.04.2023 , 23:05 Uhr
Ja wo warr eigentlich der Gegenkandidat der Grünen oder der Linken im dritten Wahlgang? Verpasste chance finde ich - Lederer hätte doch mit einfacher Mehrheit die chance gehabt als chamanterer Wegner rotrotgrün lebendig zu machen - und die afdzu spalten !
zum Beitrag27.04.2023 , 22:59 Uhr
www.viessmann.de/d...limaloesungen.html
zum Beitrag27.04.2023 , 22:59 Uhr
Nach meinen informationen verkauft vissmann seinen gesamten bereich Klimalösungen an die Amis. Zum bereich Klimalösungen gehört auch dr bereich Öl und Gasheizungen. die vissmanns werden somit auch die böse Verbrennersparte los. Ich denke das ist ein gutes Geschäft für die Familie und auch Deutschland - wenn wir es ernst meinen und bald alle in gut gedämmten Hütten wohnen (für den Kaufpreis können die vissmanns so einige Hütten dämmen), schreit keiner nach Heizungsbauern!
zum Beitrag27.04.2023 , 14:27 Uhr
Na ja, mit Bosch gibt es ja doch noch eine Firma aus Deutschland die in dem segment wärmepumpen und Kühlschränken aktiv ist und auch gross genug ist . Dank der Boschstiftung ist ein Verkauf ausgeschlossen und Produktion und Forschung gibt es auch noch in Deutschland. Vaillant ist auch noch am Start. Vissmann ist ja dabei die ganze Heizungssparte an die Amis zu verkloppen, also auch die böse verbrennersparte. Vielleicht machen die nun geldreichen Familienmitglieder ja sogar was neues vernünftiges mit der Kohle. Als wir vor 5 Jahren ne Luftpumpe angeschafft haben waren die japanischen panasonics was preis und Effizienz betrifft den deutschen Herstellern haushoch Überlegen, ich vermute das dies auch heute noch ähnlich ist.
zum Beitrag26.04.2023 , 08:00 Uhr
"Es ist deshalb erforderlich, in großen Maßstäben zu denken und zu planen." Das bleibt die ewige Frage, es ist eine these die die ökobewegung seit mindestens 100 Jahren zu großen Teilen anzweifelt - die Gegenthese hierzu ist "small is beautiful" mit DIY und unabhängigen, recht autarken Dörfern, Regionen die ihr wissen teilen. Es stellt sich die Frage in welcher Utopie wir leben wollen.
Der Schlussabsatz ist naiv; "Sicher wird es bei dem Megaprojekt früher oder später ökologische Probleme geben, etwa beim Artenschutz.( ... )Auch hier sollten die neun Länder europäisch denken und gemeinsame Regeln schaffen, die das Dilemma zwischen Natur- und Klimaschutz auflösen." Zu welchen Nachteil dieses Dilemma aufgelöst wird haben die Regierungschefs in Ostende doch bereits gesagt: Bürokratische Hindernisse sollen abgebaut werden , es soll keine jahrelangen Genehmigungsprozesse geben - kurz gesagt es wird angefangen , durchgezogen ohne Rücksicht auf den ökologischen Preis den die Nordsee hierfür zahlt. Es wird keine UVP geben die dem Projekt, sollte es zu gravierende ökologische Auswirkungen haben, notfalls einen Riegel vorschiebt.
zum Beitrag25.04.2023 , 08:07 Uhr
Auch als teilstädter kann ich mich der Antwort des Münchners nur anschliessen - Du genießt Freizügigkeit in der EU, es gibt genügend Landstriche in denen sie für einen schmalen Taler in das Landleben starten kannst, es wird sich mit Sicherheit auch jemand finden der deine hinterlassene Nische im Stadtleben besetzt. Das Du den schritt ins Landleben mit einer Bodenreform koppeln willst macht dich sympathisch! Ich halte die Neubauern Idee wie sie in der SBZ nach m Krieg ausprobiert wurde unter unseren heutigen technischen Möglichkeiten, für eine gesellschaftlich und ökologisch durchaus ernstzunehmende Utopie!
zum Beitrag24.04.2023 , 14:32 Uhr
Vielen Dank für das Interview, gute Fragen und noch bessere Antworten. Auch wenn sich Jan vielleicht noch mal fragen sollte ob angeln (ausser wählerstimmen) noch ein progressives, linkes hobby sein kann - Stichwort Tierschutz, würde ich beim proletarischen canabisklub gern dabei sein , so fern er sein Clubhaus irgendwo am ostberliner Stadtrand bekommt!
zum Beitrag24.04.2023 , 10:51 Uhr
Es geht ja letzlich um die Pacht für nen Hektar Wald auf dem ein WKA fußt. Wollte man dort in der üblichen weise durch "nachhaltige" Waldbewirtschaftung einen monetären Ertrag generieren müßte man bei ca 10fm/a Zuwachs 13000 Euro für den fm roholz aufrufen, ein Meter Dachlatte 4*6cm würde dann allein an Rohmaterial 31 Euro kosten.
Ich finde auch das 1,7 Cent/kWh ne ganz schöne Hausnummer sind - gehen so doch von der durchschnittlichen Stromrechnung eines Haushaltes ~50€ in die taschen des Grundbesitzers. Ob die Pachtpreise irgendwie gerechtfertigt sind wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag23.04.2023 , 13:10 Uhr
Die staatlichen, privatwirtschaftlichen Landesforstbetriebe haben längst erkannt, dass sich mit WKA im Wald viel leichter und viel mehr Geld verdienen lässt als mit ökologischer Waldbewirtschaftung. Für Natur- und Landschaftsschutz in den Mittelgebirgslandschaften heisst das nichts gutes. Allen Orten wird an der Erzählung gearbeitet das die durch die trockenjahre verursachten Schadflächen ohnehin kein Wald wären und somit in industriestandorte zur Stromerzeugung umgewandelt werden können. Wie ökologisch Wervoll und durchaus auch später wirtschaftlich nutzbar, sich auf solchen Schadflächen ein arten- und strukturreicher Wald entwickeln kann, zeigen ehemalige ungeräumte oder teilgeräumte Schadflächen der 1990er Stürme in Hessen oder auch die kalamitätsflächen des vergangen Jahrhunderts im bayrischen Wald. Die Vorgehensweise und waldbauliche ratlosigkeit des Revierförster Ratz , der die Flächen maschinell Räumt und überwiegend mit Douglasie aufforstet (wie aktuell ein großteil der Forstakteure und) ist zum schreien. Dies alles geschieht großzügig gefördert durch unsere Steuergelder. Um einen Eindruck zu gewinnen welche Windkraftdruckwelle auf die süddeutsche Mittelgebirgslandschaft zurollt, nachfolgend ein paar Links. Es wird wohl in naher Zukunft kein Höhenzug nicht durch WKA industriell überprägt werden - moderne Zeiten - der kapitalistische Energiehunger hat im grünen Gewandt endgültig über eine menschenwürdige Natur und Landschaft gesiegt.. www.lwf.bayern.de/...k/016390/index.php www.forstbw.de/pro...offensive-forstbw/
www.hessen-forst.d...nforst/windenergie www.stern.de/panor...ktik-31613972.html
zum Beitrag22.04.2023 , 09:32 Uhr
Hallo Mondlicht, ich Stimme der Herangehensweise zu. Hast du zufällig einen link der bestätigt das 3/4 der Heizenergie von 10 % der Gebäude verbraucht wird? Mir kommt die Größenordnung etwas zu heftig vor.
zum Beitrag20.04.2023 , 11:23 Uhr
„Die Software kann dem Auto jedoch längst nicht mehr untergeordnet sein, die Software ist das künftige Auto", wird hier ein Automobil Experte zitiert. Wenn das so ist wird die Zukunft rosig - Straßen können zum spielen, laufen radfahren genutzt werden kein Auto stört weit und breit, da der Automobilverkehr rein virtuell mit Software und VR Brille, Smartphone oder PC erlebt und erledigt wird.
Für die vw Realität wünsche ich mir das sie die Technik des sparsamen verbrenners und ihre Technologieführerschaft beim CNG nicht vollständig einstampfen. Wären Sparsame CNG verbrenner wie die Golf/oktavia/leons der massentrabi unserer Zeit und somit der technische Standard im Automobilverkehr wären wir Umweltschutztechnisch schon ein gutes Stück weiter.
zum Beitrag20.04.2023 , 09:04 Uhr
Vielen Dank für ihren Kommentar! Ich Stimme ihrer Sichtweise zu. Von einer Dämmoffensive , unbürokratisch gefördert durch den Staat hört man verdächtig wenig in den aktuellen zero CO2 Diskussionen. es dominiert die Diskussion um den Austausch des Energieträgers der unsere Hütten warm und die Wirtschaft am laufen halten soll - weg von Öl und Gas, hin zu EE-Strom , Biomasse und Wasserstoff. Das diese Energiequellen auch begrenzt und nicht im Überfluss vorhanden sind oder nur unter enormen ökologischen Kosten (Flächenverbrauch für Wind und PV) in der Zukunft bereit gestellt werden können wird ausgeblendet. Ähnlich ist es bei der sogenannten Verkehrswende, weg vom Verbrenner hin zum Elektroauto ohne Reduzierung des Verkehrs. Auch Ihr Hinweis das eine Dämmoffensive im volkswirtschaftlichen Interesse ist sollte stärker betont werden. Schon 2021 hat Deutschland Energieträger für über 100 Milliarden Euro importiert, zum grossen Teil aus Ländern von denen man weder abhängig sein möchte , noch ihnen die Kohle hinterherschmeissen möchte. Gerade mal 30 % unseres Energiebedarfs können wir aktuell aus einheimischen Energieträgern (Braunkohle, Biomasse, Wind und PV) decken. Immerhin 30% unserer Energie verschwenden wir zum heizen unserer Gebäude auf Wohlfühltemperatur - diese Wohlfühltemperatur kann bei ordentlicher Dämmung mit einen Bruchteil des Energieaufwandes erreicht werden. Der Abfluss von zig Milliarden Euro aus Deutschland könnte vermieden werden. Die Dämmoffensive sollte so ausgestaltet sein das zuerst die Massnahmen angepackt werden bei denen mit wenig Aufwand viel erreicht werden kann, beispielsweise durch Einblasdämmung in zweischaliges Mauerwerk und die Dämmung der oberen Geschossdecke. Das Heute noch Neubauten nicht als Standard in Passivhausbauweise errichtet werden und Hausmodernisierungen öfters rein der Schönheit dienen ist ein trauriger Aspekt unserer Zeit.
zum Beitrag14.04.2023 , 09:02 Uhr
Den Braunbär als in der Regel Menschen fressendes Raubtier darstellen halte ich für überzogen und gefährlich. Branbären ernähren sich in erster Linie von Pflanzen, Insekten , Aas und jagen Menschen i.d.R nicht zu Nahrungszwecken. Meinen Informationen nach wurde auch der italienische Jogger nicht getötet um gegessen zu werden - drum ist der Vergleich mit sonstigen Wald - und Lebensgefährten durchaus angebracht.
zum Beitrag12.04.2023 , 20:19 Uhr
Oh shit Ironie/Sarkasmus nicht erkannt, War zwar etwas irritiert den auf den ersten Blick unwissenden Kommentar von Dir zu lesen. Ich finde übrigens die Clublösung und den straffreien Eigenanbau vollkommen ausreichend und benötige Schritt zwei mit Kommerzialisierung und Starbucks ähnlichen Verkaufsketten gar nicht - aber das ist vielleicht Geschmackssache.
zum Beitrag12.04.2023 , 17:15 Uhr
Fehlt nur noch ne sinnvolle, praktikable THC Grenze für die Teilnahme am Straßenverkehr, ohne diese ist die Legalisierung nicht so viel wert. Genauso sund die 25 g und drei pflanzen für den Eigengebrauch ein Widerspruch und Witz. Dennoch , wenn das Gesetz kommt , macht die Koalition vieles damit gut was sie woanders verzapft hat. Es wäre was für die Geschichtsbücher.
zum Beitrag12.04.2023 , 17:08 Uhr
Du kannst doch auch heute schon straffrei wein keltern , und bier brauen, für den privaten Gebrauch gibt es hier auch keine Begrenzung. Nur brennen darf man nicht.
zum Beitrag05.04.2023 , 08:46 Uhr
Mor fehlt in diesem Artikel der Hinweis darauf Das der Fehler ist System! Anstatt zu jammern das der biogasanlagenbetreiber bei sturm gas ab Fackeln muss, sollte gejammert werden das nicht mehr Biogasanlagen ins Erdgasnetz einspeisen und stattdessen verströmen und durchs EEG ab kassieren. Die Technik ins Netz einzuspeisen kostet zwar Geld, aber immer noch besser und günstiger als stromNetzausbau und Grosstromspeicher. Biogasanlagen machen nur dann in einem Energiesystem der Zukunft Sinn wenn das Gas dann verstromt wird wenn nicht genügend PV und Wind vorhanden sind.
zum Beitrag29.03.2023 , 11:00 Uhr
Na ja, mit gehangen mit gefangen! Wer so einen Kompromiss mitträgt ist auch mitverantwortlich. Es gibt Standpunkte die sind mit so einen Beschluss nicht kompromissfähig - Dazu gehört die Unart alles und jeden Scheiß zum angeblichen überragenden gesellschaftlichen Interesse erklären zu wollen. Folge sind die beschleunigten Genehmigungsverfahren ohne berücksichtigung der Interessen des Natur- und Umweltschutzes. Es war eine Ursünde von Habeck und den grünen natur- und landschaftszerstörende EE Projekte zu solchen überragenden Projekten zu erklären. Dies rächt sich nun bei lng und Autobahn Projekten. Es scheint nun, das alles ausser Natur- und Artenschutz im überragenden gesellschaftlichen Interesse ist. Konsequent wäre nun eine komplette Abschaffung der Natur-und Umweltgesetze - ist ja eh nur überflüssige Bürokratie.
zum Beitrag29.03.2023 , 09:46 Uhr
Vielen dank für den Kommentar! Ich lese jetzt ständig von den 144 Autobahnprojekten die nun von heute auf morgen unser alles überragendens gesellschaftliche Interesse sein sollen. Womit im Umkehrschluss Umwelt- und Naturschutz dort kein angemessen zu berücksichtigendes Interesse mehr sind. Ich war leider nicht in der Lage im Netz eine Liste mit diesen in unseren überragenden Interesse stehenden Straßenbauprojekten zu finden, wenn hier jemand eine Übersicht kennt, würde ich mich über eine Liste freuen. Ich brauch dringend mal wieder Orientierung was mein überragendes Interesse ist, fühle mich irgendwie orientierungslos., habe wohl meinen Kompass verloren.
zum Beitrag28.03.2023 , 16:45 Uhr
Bäume in der Stadt sind super, besser sogar als Menschen. Der Text hinterlässt bei mir allerdings ein paar Fragezeichen.
"In dicht bebauten Gebieten mit gut isolierten Gebäuden staut sich die Luft stärker als in ländlichen Umgebungen. " Staut sich die Hitze anders wenn die Häuser nicht isoliert oder schlecht isoliert sind? Ich kann mir kaum Vorstellen das die Speichermasse unisolierter Häuser zu nennenswerten , entlasteten Verschiebungen der Temperatur im Tag/ Nachtverlauf führen. Auch kaum Vorstellen kann Ich mir das durch die verdopplung der Baum Anzahl mit einerAbsenkung der Temperatur um gerade mal 0,4 Grad 40 % der Todesfälle vermieden wird.
Seis drum, aus übertriebenen Sicherheitsbestreben und ungebremsten Bauwahn werden die bäume in der Stadt auch zukünftig weniger werden. Nachpflanzen kostet ja auch Geld und Pflege , wer Wilm das schon.
zum Beitrag28.03.2023 , 13:19 Uhr
"Wer auf Klimaneutralität umstellt, bekommt mindestens die Hälfte der Sanierungs- und Anschaffungskosten erstattet“, Wenn ich den Schwachsinn nahezu aller Parteien lese das die alternativen Energiequellen klimaneutral wären, wünschte ich mir das Klimapolitik von der Agenda verschwindet, so wird das eh nichts. Heizungstausch Förderung ist in etwa so sinnig wie damals die Abwrackprämie bei den Autos. Schön wäre bei Neubau ein passivHaussandard bei der Dämmung als Pflicht, und wegen mir kann der Staat auch jeden dämmwilligen Immobilienbesitzer oder Bewohner unbürokratisch das Dämmatrial vor die Hütte liefern. Staatliche oder kommunale Einblastrupps die durch die Straßen von Haus zu Haus ziehen um Dachböden und zweischaliges Mauerwerk für umme dämmen, das wäre ein Traum! Wenn dann gut gedämmt ist, kann man auch über den Tausch der Heizung nachdenken.
zum Beitrag26.03.2023 , 11:24 Uhr
" Und was hilft die biovegane Landwirtschaft nun gegen den Verbiss von Rotwild im Wald?" Wenns denn unbedingt nötig ist hilft Enzelbaumschutz, wahrscheinlich essen sich allerdings die grossen Pflanzenfresser im wesentlichen angstfrei ohne jagddruck in der freien Landschaft an Gräsern undwildkräutern satt. Auch im jagdfreien Engadin Nationalpark verjüngt sich der Wald - trotz Jagd verjüngen wir in Deutschland den Wald meistens verbisssicher hinter Zäunen.
zum Beitrag23.03.2023 , 11:01 Uhr
Danke für deinem Kommmentar, es ist meiner Meinung immer gut denfinger in Habecks Wunde zu legen. Auch danke für den link, es ist i?mehr sinnvilm aufzuzeigen das hinter den meisten kriegerischen Konflikten der handfeste Streit um die ausbeutung von Rohstoffen mindestens ein wesentlicher Grund für die Auseinandersetzung ist .
zum Beitrag23.03.2023 , 09:23 Uhr
Vielen Dank an Patrick und Martin für Ihr Engagement, und viel Erfolg bei der verwirklichung dieses wichtigen Anliegens. Ich denke Sie haben einen wesentlichen Punkt erkannt, die DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung mit Ihrem wenigen zutrauen an die selbständigen ausgewogenen Ernährung der Menschen. Gleiche Argumentationsmuster werden ja auch bei Bedenken für eine veganes Essensangebot in den Schul- und Unikantinen angewendet. Eine vegane tägliche alternative in allen öffentlichen Kantinen würde sehr viele Probleme Lösen und wäre für religiöse Menschen, Allergiker oder auch einfach nur empathische Menschen ein immenser Fortschritt. Schön das die beiden Jungs das Thema in die Öffentlichkeit tragen, ich freue mich auch immer über das Engagement für dieses Anliegen von seiten der Tierschutzpartei.
zum Beitrag23.03.2023 , 09:02 Uhr
Ich halte die Jagd im allgemeinen für kontroproduktiv, sie kann kein zentraler Bestandteil einer ökologischen Waldbewirtschaftung sein. Auch die großen Pflanzenfresser sind ein wichtiger Teil des ökosystems Wald. Wenn schon gejagd wird, ist die Art und Weise der üblichen Jagd für ein verjüngung des Waldes vollkommen kontraproduktiv. Schaut man sich an wie in unserer Landschaft die Hochsitze stehen, meist mit Blick auf die Freiflächen, kann man sich nur die Augen zu Halten, fördert die bejagung so doch beim Wild die Angst vor der Freifläche wo es mit seiner äsung keinen Schaden anrichtet - und zwingt das Wild ängstlich in die Bestände wo es die jungen Bäume schädigt. Schade das auch der Nabu im wesentlichen dem Narrativ der Jäger folgt, wundern tut dies allerdings nicht, wo doch viele NABU Mitglieder samt des Chefs gerne Ihr Hobby mit der Waffe nachgehen. Ich wünschte mir das beim Thema Jagd mehr auf Menschen wie Josef Reichholf gehört werden würde. Eine sehr gute Schrift, ist die vom NABU Mitgliedern verfasste verlinkte Studie - leider ist es nicht die offizielle Nabuposition und wird auch von der öffentlichkeit kaum beachtet. www.wildes-bayern....nagement_final.pdf
zum Beitrag22.03.2023 , 23:09 Uhr
"*>>Der Wald in Deutschland auf dem Weg in die Heißzeit" Falls du hiermit auf die passende Publikation von Herrn Ibisch, der fh Eberswalde und Greenpeace hinweisen möchtest ist das sehr treffend. Die Arbeit von Pierre Ibisch ist nicht hoch genug einzuschätzen, trägt er doch viele gute Argumente in die Öffentlichkeit, die nach gehör schreien. Ich hatte allerdings vor 20 Jahren im Forststudium geglaubt, das viele seiner Ansichten bereits längst zum allgemeinen Sachverstand der Waldbaulichen Entscheidungsträger in den Forstverwaltungen zählten. Schaut man heute in die Wälder und auf die aktuelle Wald und Klima Politik wird man eines besseren belehrt, ich war verblendet. Das Pendel der Nachhaltigkeit Scheint sich komplett zu Gunsten des ökonomischen entschieden zu haben, ökologische und soziale Aspekte werden zwar wissenschaftlich erkannt, aber im wirtschaftlichen handeln weitgehend ignoriert. Schade um den Wald! www.greenpeace.de/...eisszeit_final.pdf
zum Beitrag22.03.2023 , 14:20 Uhr
Alte Diskussion, aber der Standort ist ja eher Berlin als Brandenburg. Ich gehe auch davon aus das ein großteil der Arbeiter aus Berlin kommt, allein in meiner Nachbarschaft sind einige. So bekloppt und unnötig ich das Teslawerk in Grünheide finde, was man denen lassen muss ist das sie scheinbar auch Randgruppen unserer Gesellschaft eine Chance auf Arbeit geben. Ändert allerdings auch nichts daran das die Jobs Bullshitjobs sind, die den Mitarbeitern viel zu viel Zeitliche flexibilität abverlangen.
zum Beitrag22.03.2023 , 10:43 Uhr
Frau Holdinghausen, ich bitte Sie was ist das für eine absolutistische, verquere sichtweise die Sie hier vertreten. Nur mehr Windräder könne unseren Wald retten, meinen sie das wirklich ernst? Beim zukünftig forcierten Ausbau, wo werden die WKAvornehmlich gebaut? Die neuen WKA Anlagen werden, wenn es nach dem aktuellen Willen der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger geht vornehmlich in bisher halbwegs intakten Waldgebieten gebaut. Egal in welches Bundesland man schaut scheinen die landeseigenen Forstbetriebe nur noch € zeichen in den Augen zu sehen wenn sie an WKA denken - wirtschaftlich kurzfristig verständlich, statt den schwerlichen Weg zu gehen Geld mit ökologischer Waldbewirtschaftung zu verdienen werden Flächen verpachtet um diese dauerhaft für die industrielle Energieerzeugung mittels WKA bereit zu stellen. Der ökologische Haken an der Geschichte ist,das mit jedem WKA erst mal von heute auf morgen eine ganz reale Waldflächge verloren geht und die neuen Wald-WKA samt dazugehörigen ausgebauten Forststraßen als weiterer Stressfaktor auf die angrenzenden Waldgebiete wirken. Die landesbetriebe Forst entwickeln sich mit ihrer neuen Cashcow "verpachtung von WKA Standorten" kontinuirlich weiter zum feind des Waldes. Für den konkreten Wald vor Ort ist dies das weit aus größere Problem, da unmittelbar wirkend, als potentielle Klimaveränderungen in der Zukunft.
zum Beitrag18.03.2023 , 22:33 Uhr
Vielen Dank an die taz für dieses Interview und Herrn Cheng Li für die klaren Worte seiner Sichtweise. Ich hoffe es kommt noch zur richtigen Zeit. "China wendet sich an den Globalen Süden, aber vor allem an die europäischen Länder. Aber es scheint, als wäre Europa noch nicht so weit. " man kann nur Hoffen das die europäische Politik alles erdenkliche tut um die Ohren zuspitzen und den Ausbau der Diplomatie auf Augenhöhe zu wagen. Wir haben viel voneinander zu lernen wenn wir in ein für alle Seiten positivere und friedlichere Zukunft starten wollen.
zum Beitrag17.03.2023 , 13:47 Uhr
Zustimmung zu Ihren Kommentar und vielen dank zu dem interessanten link!
zum Beitrag16.03.2023 , 16:54 Uhr
Ma waas es net, man munkelt s nur -
Aber unter Umständen wäre es tatsächlich besser, wenn dieser flotte Dreier eine reine Horrorfantasie geblieben wäre.
zum Beitrag13.03.2023 , 22:11 Uhr
Ich Schliesse mich Ihren vielleicht Überlegungen an - nur das ich nicht nachvolziehe warum ,wenn zukünftig der Bundestag eine feste Grösse mit um die 600 Mitgliedern haben soll, ein paar Wahlkreise zusammengelegt werden müssen. Warum nicht die 299 Wahlkreise belassen und in diesen 299 Abgeordnete direkt ohne Fraktionszwang wählen und weitere 299 bundesweit über Parteien/Listen ohne 5% Hürde? Anschließend können sich die Parlamentarier in Fraktionen Zusammenschliessen. Das würde zwar die Parteien/Listen bevorteilen die auch mit den Direktkandidaten ihren Wahlkreis gewinnen - aber undmokratischer als das jetzige System mit der 5 % Hürde und den damit verbundenen verschwinden von Wählerwillen im Parlament wäre es auch nicht. Es böte auf Bundesebene auch kleinen Parteien die Möglichkeit mit ein paar Parlamentariern an der Demokratie mitzuwirken. Pro % Wählerstimmen wären immerhin drei Mandate für die Kleinstparteien mit einen solchen System zu haben.
zum Beitrag12.03.2023 , 22:37 Uhr
Da haben Sie Recht, ich habe mich ungenau ausgedrückt. ich habe den Begriff Biogas bisher immer als Synonym für Biomethan verwendet - auch wenn mir bewusst war, das bevor es in das Erdgasnetz als Biomethan eingespeist wird , dieses noch entschwefelt wird, sowieCO2 und Wasser absorbiert werden. Dies ist technisch möglich und wird in Deutschland auch im industriellen Maßstab umgesetzt. Das dies nicht die Regel ist und der großteil der 10000 Biogasanlagen in Deutschland ihr Gas direkt vor Ort, häufig sogar ohne die Nutzung der Abwärme, verstromen ist ein ökologisches unding. Wenn Biogas für die Energiewende und die Decarbonisierung unseres Wirtschaftens legitim sein möchte, muss dieses aufbereitet als Biomethan ins Erdgasnetz (mit seinen Speichern) eingespeist werden. Ob Biogas und dessen Herstellung mit all seinen ökologischen Problemen (Maisanbau,Massentierhaltung) im jetzigen Umfang sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
zum Beitrag12.03.2023 , 18:18 Uhr
OK , ich kann mir gut vorstellen das polnisch bei den Schülern als Wahlmöglichkeit nicht zwingend das meistgewählte Fach ist, allerdings denke ich das bei in der Regel mindestens 4 zügigen weiterführenden Schulen ,zumindest eine klassengrösse mit polnisch als wunschsprache zusammenkommen könnte. Bei uns hat es damals beim fünfzügigen Gymnasium auch immerhin für eine Lateinklasse gelangt, der Rest wollte Französisch. Das Polnisch die schwerste slawische Sprache ist , wenn das denn so ist, halte ich für kein gutes Argument, Französisch isz ja im Vergleich zu Polnisch total easy. Zu deiner Aussage: "Von Jugendlichen zu erwarten, dass sie die politischen Ideale ihrer Eltern umsetzen, ist tendenziell enttäuschend." - Ich erwarte von der Jugend gar nichts, halte es allerdings für selbstverständlich das die Erwachsenengeneration den Lehrplan und somit zum weitesten teil die Lerninhalte für die Schüler bestimmt, wer denn sonst? Das die Schule somit auch die politischen Inhalte der an der Macht befindlichen Erwachsenen vermittelt ist weltweit und auch in der Vergangenheit immer der Fall gewesen, egal ob zu Kaiserzeit, Hitlerzeit, DDRzeit oder zu Zeiten der BRD im westen oder heute. Sich verständigen zu können mit Bürgern der Nachbarstaaten, idialerweise Freundschaften über grenzen hinweg zu bilden, ist aktive Friedenssicherung. Und dies sollte auch im Interesse der kommenden Generation sein.
zum Beitrag11.03.2023 , 21:41 Uhr
Ich Stimme Ihnen zu und Teile ihre Ansichten im wesentlichen. Ändert allerdings nichts daran das auch ein ungedämmtes Haus grundsätzlich mit Wärmepumpe warm geheizt werden kann, ggf. Muss die Heizfläche durch grössere oder zusätzliche Heizkörper erweitert werden - ob das sinnvoll ist ist wieder ne andere Frage. Nimmt mn die Szenarien für 2050/30/40 oder sonstwann co2 neutral ernst, ist dann kein Platz mehr für Stuckfassaden oder Fachwerk im Außenbereich, dies wird dann Hinter einer Dämmschicht konserviert oder abgerissen. Ich hoff das bis dahin mein Verfallsdatum erreicht ist! Ich bin allerdings dennoch ein Befürworter des energiesparens und finde es gut wenn hier jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten das beste tut - peu apeu. Fachwekhäuschen können recht problemlos 6 cm von innen gedämmt werden, Raum für Raum, das erhöht auch den Wohnkomfort. Aus meiner Sicht ist die dämmung und energiewende nur mit DIY der Hausbesitzer bezahlbar umsetzbar. Schon öfters hier in der Kommune verlinkt habe ich den aquaeraclub - hilfe zur Selbsthilfe bei der Installation einer Wärmepumpe, mit vielen referenzanlagen im Altbau. aquarea.smallsolut...p?title=Hauptseite
zum Beitrag11.03.2023 , 21:16 Uhr
Vielen dank Frau Wigura für ihre Worte. Sie fragen "Wo fangen wir an, um unsere Beziehungen zu verbessern"? Auch ich Frage mich dies des öfteren und denke das es dringend Zeit wird dass polnisch flächendeckend in Berlin und Brandenburg als zweite Fremdsprache angeboten wird. Es ist schon etwas obskur das es in Berlin meines Wissens nur 2 weiterführende Schulen gibt die ponisch anbieten - und das 50km von der Grenze entfernt. Polnisch in der Schule, sowie Schüleraustausch wie es zwischen Franzosen und Deutschen nach dem 2. Weltkrieg in Westdeutschland vielerorts die Regel wurde - wäre sicherlich ein fruchtbarer Boden für verbesserte Beziehungen unter den kommenden Generationen.
zum Beitrag11.03.2023 , 19:08 Uhr
Biogas ist chemisch genauso im wesentlichenmezhan wie erdgas. Alles was mit wrdgas funktioniert funktioniert auch mit biogas. Biogas wird ja auch heute schon ins Erdgasnetz eingespeist.
zum Beitrag11.03.2023 , 12:44 Uhr
Wenn in Zukunft deutlich weniger Energie verbraucht werden soll und wir uns im besten fall einer co2 neutralen Lebensweise nähern wollen, kommt man um die Dämmung unserer Häuser in Richtung passiv Haus standard nicht herum. Grundsätzlich kann eine Wärmepumpe auch ein ungedämmtes Haus heizen und gleich viel Wärme liefern wie ne verbrennerHeizung. Sie läuft nur effizienter bei niederen Vorlauftemperatur en. Niedere Vorlauftemperaturen funktionieren in systemen mit guter Dämmung und grossen Heizflächen , z.b. fussbodenheizung
zum Beitrag07.03.2023 , 14:10 Uhr
Vielen dank für das essay! Folgender Satz ist allerdings etwas missverständlich: "In Deutschland jedenfalls ist die Fläche für Siedlung und Verkehr von 1992 bis 2020 um rund 20 Prozent und die durchschnittliche Wohnfläche von rund von 35 auf 47 Quadratmeter angewachsen, fast die Hälfte der Gesamtfläche der Bundesrepublik ist versiegelt."
Es ist nicht die Hälfte der Gesamtfläche der Bundesrepublik versiegelt, sondern die Hälfte der Verkehrs und Siedlungsfläche! Dramatisch ist der weiter anhalzende Flächenverbrauch dennoch.
zum Beitrag06.03.2023 , 23:13 Uhr
„Wer bleibt noch übrig, wenn ihr alle Feinde tötet?“ Vielen dank an Frau Ossipowa für diesen ewig bleibenden, wachen Slogan und der taz für das Interview. Jetzt heißt es ran an die t shirt Drucker und Maler. Der Slogan tut beinahe jeden gut an der Brust!
zum Beitrag03.03.2023 , 10:20 Uhr
Man muss der SPD zu ihrer Analysefähigkeit zu dem bestehenden rgr-Bündnis Gratulieren. Die Erkenntnis der Berliner SPD das Die Grünen ein unzuverlässiger, machthungriger Haufen sind Teile ich. Schade das auf absehbare Zeit wohl reine rot-rote Bündnisse in Berlin nicht mehrheitsfähig sind . vermutlich wird das SPD Fazit über die grünen im Bund nach Beendigung der rot-grün-gelb Koalition ähnlich ausfallen wie das aktuelle Fazit über die Berliner grünen.
zum Beitrag02.03.2023 , 17:03 Uhr
Zwei grosse Verbesserungen für unser leben sind ist das kostenlose Schülererticket für den Nahverkehr und das kostenlose schulessen. Das ist linke Politik gewesen die unmittelbar spürbar in unserem Familienleben war/ist. Die linke werde ich vermutlich inder Regierung vermissen, bin aber dennoch gespannt welche spürbaren Veränderungen Schwarzbrot bringen. Vielleicht stoppen sie den Wahn der ganzen parkraumbewirtschaftung, das ware ja schon mal was.
zum Beitrag02.03.2023 , 12:41 Uhr
Vielen dank für diesen erschütternden Bericht. Diese Misstände sollten dazu führen das eine Debatte über die generelle Abschaffung der Jagd geführt wird. Jagd ist im wesentlichen ökologisch kontraproduktiv und Waffenbesitz und die damit verbundene Möglichkeit der Nutzung ist sowohl für Mensch als auch Tier lebensgefährlich. Die Freude einer Minderheit an einem blutrünstigen Hobby wiegt das Leid auf der anderen Seite in kleinster weise auf.
zum Beitrag24.02.2023 , 22:43 Uhr
Auch von mir dankende Zustimmung zum Kommentar.
zum Beitrag23.02.2023 , 09:36 Uhr
Bissl überieben oder? Wo bitte sucht die linke aktiv ein Bündnis mit rechts? Die Demokratie wird meines Erachtens in vielerlei Hinsicht von ganz anderer Seite angegriffen.
zum Beitrag17.02.2023 , 09:44 Uhr
Egal gegen was heute Protest organisiert wird, sei es die Tesla Ansiedlung in Grünheide, landschaftszerstörende Wind und Solarmegaparks oder Grundrecht Einschränkungen bei Corona, muss aufpasst werden das die rechte Seite das Anliegen nicht kapert und für sich allein vereinnahmt. Ich halte es allerdings für wesentlich, das sich eine Linke sichtbar (Demonstrationen) für Inhalte einsetzt, unabhängig davon wer die Position auch beansprucht. Mit der naziagd Keule wird heute beinahe jede Kritik schon abgewürgt , bevor sie zu Sichtbar wird. Das Sachargument zählt nichts, wichtig ist welche peergruppe es gesagt hat. Keine gute Aussichten für eine lebendige Demokratie.
zum Beitrag14.02.2023 , 23:38 Uhr
"Es klingt doch irgendwie absurd, wenn man die prozentualen Verhältnisse via Überhang etc. auf die Kommastelle genau abbilden will aber gleichzeitig Wahlstimmen unter 5% ausgrenzt."
Danke hierfür!, es klingt nicht nur Absurd - es ist Absurd! Auf Bezirksebene kann man wunderbar Beobachten wie abgemildert diese Absurdität schon ist wenn die Latte der Hürde nicht bei 5% sondern bei 3% liegt. Viel leichter fällt es mir als Wähler dann (noch) kleineren Parteien mit nicht minder Engagierten Menschen eine Stimme anzuvertrauen. So kommt es dann das die zwei Vertreterinnen derTierschutzpartei in der BVV TK auch nach der Wahlwiederholung sich beherzt für den Bezirk einsetzen dürfen. Dieses demokratische Engagement scheint auf Bundes und Landesebene wohl nicht gewollt zu sein - Schade.
zum Beitrag21.01.2023 , 00:06 Uhr
Vielen Dank an Frau Drobina, die Novaya Gazeta Europe, die taz und ihre pantherstiftung für das Zustandekommen dieses so wichtigen, menschlichen Artikels. Es ist seid Kriegsbeginn der eindrücklichste, vor Ort Bericht aus der vermeintlichen Provinz Russlands - für mich ganz starker Journalismus. Wie sehr wünschte ich doch das wir in anderen, friedfertigeren Zeiten leben würden und anstelle dieses Artikels eine Reiseempfehlung zu dem gerade mal dreißig Tagesmärschen entfernten Newjansk und seinem schiefen Turm hier in der taz stehen könnte!
zum Beitrag20.01.2023 , 10:54 Uhr
Da mein gestriger Kommentar , an der nettiquette oder was auch immer scheiterte, hier ein zweiter Versuch.
Es ist Grüne Woche und so wie jedes Jahr somit die Zeit gekommen in der der Präsident des Bauernverbandes und auch der Agrarminister seine eigene Propaganda medienwirksam verbreiten darf. Hier im Artikel wird daraus ein Konflikt konstruiert wo an einen Pol der Bauernverband und am anderen das Agrarministerium und sein Minister steht. Dem ist aus meiner Sicht mitnichten so. Im wesentlichen ziehen hier beide Seiten in eine Richtung am selben Strang in dem sie beide die Erzählung verbreiten Landwirtschaft benötigt Tierhaltung und das unendliche Leid könnte man durch Scheuklappen ausblenden oder durch Labels beseitigen. als ich gestern im DLF Cem Özdemir hörte blieb mir das Frühstück im Hals stecken als er beim Thema Kunstdünger den Bogen über Kreislaufwirtschaft so weit spannte das er sagte; "... Auf gut Deutsch: Mein Gemüse braucht Tiere. " Da hätte ich vom Agrarminister lieber - wenn nötig auch auf weniger guten deutsch - gehört, dass viele kleine Gärtner im privaten genauso wie viele Betriebe im größeren ganz ohne Kunstdünger in guter alter Tradition der Fruchtfolge und Kompostwirtschaft qualitativ hochwertige Lebensmittel ganz ohne Tierleid erzeugen.
Cem Özdemier im dlf: www.deutschlandfun...interview-100.html
Realität in der Landwirtschaft, dewr Tierfreie Betrieb: www.oekolandbau.de...ganer-oekolandbau/
zum Beitrag18.01.2023 , 10:46 Uhr
Link geht immer noch nicht... Musstest Google bemühen und nach aquaera smallsolution suchen!
zum Beitrag18.01.2023 , 09:16 Uhr
Hier noch mal der link: aquarea.smallsolut...p?title=Hauptseite
Die Panasonic monoblocks sind vielleicht eine mögliche, bezahlbare heizquelle für dich, Vorlauftemperaturen des Hauses sollten halt Wärmepumpen tauglich sein. Hier könnte das Grosssechmitt Prinzip hinderlich sein, wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat man hier doch nir ein heizungsRohr in Fußbodenhöhe an der Außenwand , welches mit hoher Vorlauftemperatur beheizt wird und somit wenig Austausch Fläche. Ich hab bei der damals bei der Sanierung vorm verputzten ca 1500 m verbundrohr an die wand geknallt um eine möglichst grosse Wärmeaustauschfläche zu haben. Vorlauftemperatur en sind ganzjährig unter 30 grad.
zum Beitrag17.01.2023 , 07:58 Uhr
Danke für den link, Seite ist ja wirklich klar gestaltet.
Nur sieht man auf der seite eben auch das bei unseren gewohnten Stromverbrauch und dem aktuellen Ausbaustand des Kraftwerkparks es eigentlich keine Zeitfenster im Jahr gibt wo tatsächlich ein Überschuss an erneuerbarer energie vorhanden ist. Demnach ist strom sparen zu jeder tageszeit die nächsten Jahre immer noch das beste was jeder Verbraucher tun kann.
zum Beitrag16.01.2023 , 22:20 Uhr
Solltest du dich ernsthaft mit einer neuen Heizung beschäftigen, kann ich dir die wikiselbsthilfeseite vom aqueraclub empfehlen. ich hab für meinen monoblock mit sämtlichen material für 200m² wand/fussbodenheizung und warmwasserspeicher vor 4 Jahren gut 6000euro materialkosten gehabt. Die JAZ im gut gedämmten Haus ist bei uns deutlich über 4. Ich kann nur zum DIY ermutigen! Hier der Link, es lohnt ein blick auf die zahlreichen Referenzanlagen! aquarea.smallsolut...p?title=Hauptseite
zum Beitrag16.01.2023 , 21:58 Uhr
Kann Waage69 nur zustimmen ; die wirklich miese Zeit für die Kombi Wärmepumpe mit eigener PV sind die Wochen von Mitte November bis Mitte Januar. Wie hier schon öfters erwähnt decken wir privat etwa die Hälfte unseres jährlichen Strombedarfs von ~ 4000 kWh für Haushalt und Heizung mit unserer DachAnlage, etwa 10000 kWh speisen wir ein, 2000 kWh beziehen wir aus dem Netz. Anfang Dezember als es so kalt war war hierfür der Strommix sehr dreckig > 10% PV und Wind Anteil, im milden Januar war dank kräftigen Wind der erneuerbare Anteil des Strommixes sehr gut - über 50 % - gestern war allein der windanteil über 60%! Die Kombi PVdach und WärmepumpenHeizung sollte bei Sanierung und Neubau immer die erste Wahl sein. Dämmung richtung Passivhausstandard ist für jeden Immobilienbesitzer auch ein erstrebenswertes Ziel. Nur ist meines Erachtens in unserem jetzigen Wirtschaftssystem mit einer zügigen Umsetzung hierbei nicht zu rechnen - und mit den Strukturen der Privatwirtschaft im Dienstleistungsgewerbe Handwerk nicht zu bezahlen. Wollen wir hier zügig vorran kommen hilft meines Erachtens nur wenn der DIY-Gedanke zum mainstream wird. SelbsthilfeVereine für einzelne Gewerke , beispielsweise für die Dämmung der obersten Geschossdecke von Mietshäusern mit Zellulose, wären hier auch eine feine Sache.
Hier noch der link zum Strommix der letzten Woche, das smard ist immer einen Blick wert: www.smard.de/page/...ion%22:%22DE%22%7D
zum Beitrag14.01.2023 , 22:54 Uhr
"Jarasch kann nix dafür"
Irgendwofür kann sie genug dafür! Frau Jarasch ist die falsche Verkehrssenatorin für die richtige Stadt -genauso wird Sie die falsche Bürgermeisterin für eben Diese Stadt sein wird. Frau Jarasch kann, wie so viele andere, mir nur dienlich sein wenn sie besser Nix tut. Wofür ihr tun in dieser Stadt verantwortlich ist und wobei ihr nichtstun hätte glänzen können liesst man hier:
www.grueneliga-ber...ausgabe/e-scooter/
zum Beitrag13.01.2023 , 21:29 Uhr
Vielen Dank den Beteiligten für das große Interview. Schade ist es nur um die nicht gestellten Fragen, wenn man doch schon über die Hamburger Tage plaudert. Ich kann mit seinem naiven Optimismus in Fragen Energiewende und ungebremsten Wachstum bis Sankt Nimmerlein zwar nichts anfangen, aber immerhin ist Er noch angenehm abwägend was Militarismus angeht. Er scheint zu wissen welch Spiel mit dem Feuer hier manche betreiben - auch seine Medienkritik hierzu finde ich gut.
zum Beitrag12.01.2023 , 20:15 Uhr
"Parteilinke Anton Hofreiter" - Wie weit rechts muss eine Partei stehen damit auf ihrer linken Seite noch ein Plätzchen für Herrn Hofreiter frei ist?
zum Beitrag12.01.2023 , 16:40 Uhr
Faktenscheck kann ich nicht bieten , empfehle aber den Heutigen Artikel von Alina Saha im Freitag: www.freitag.de/aut...n-mit-rwe-regieren
Zum Tesla-Olli habe ich leider ansonsten nichts zu melden, ausser das ich die natur- und umweltfreunde in NRW nicht um ihren grünen Umweltminister beneide.
zum Beitrag11.01.2023 , 13:05 Uhr
"Es werden Dinge Möglich die unser Leben Verändern ... das Ausarbeiten von Reden oder auch Vorträgen innerhalb von Sekunden zu beliebigen Themen mit einer sehr hohen Sprachpräzision und mit einer beindruckenden Sprachfertigkeit" sagte Wissing -
Klasse, Herr Wissing sollte schnellstmöglich ein gutes Vorbild sein und seinen Posten als Minister räumen um sich durch ChatGBT ersetzen lassen. Vieleicht sind dann ja die Äusserungen aus dem Verkehrsministerium erstmalig für mich wieder erträglich!
zum Beitrag11.01.2023 , 12:54 Uhr
Es lebe ab jetzt das selbstredende Auto!
zum Beitrag09.01.2023 , 21:18 Uhr
Vielen Dank, der Wahlkreis von Strack-Zimmermann war mir bewusst, die Wahlkreisverbindung von Toni Hofreiter zu Krauss-Maffei hatte ich bisher noch nicht vor Augen!
zum Beitrag23.12.2022 , 11:09 Uhr
Vielen Dank an Frau Bobyleva für den Einblick in Ihr persönliches Umfeld und dem Vater viel Erfolg mit den Trauben und beim einschächteln in der Laube - eine weise, gut nachvollziehbare Entscheidung ist die Flucht in die Welt der eigenen Datsche !
zum Beitrag15.12.2022 , 10:51 Uhr
Vielen Dank Herr Clasen für dieses veröffentlichte Gesprächsprotokoll und allgemein für die vielen guten, nüchternen Berichte dieses Jahr aus der Ukraine!
zum Beitrag14.12.2022 , 23:00 Uhr
Hallo RESTO, es lohnt sich immer kritisch mit Waffenbesitz und Jagd auseinander zu setzen, nur Mut zum googlen, hier ein paar anregende links: Hier zu Forschung der Max Plank Gesellschaft über die Rolle der legalen Waffen bei familientragödien: www.mpg.de/578606/...mitteilung20090318
Über den Zusammenhang legale Schusswaffen und Suizid: www.derstandard.at...elegt-zusammenhang
Hier eine Seite die ganz gut über jagdunfälle und tötungsdilikte unter Jägern informiert (es lohnt sich die einzelnen Presseberichte zu lesen): www.abschaffung-de...henalsjaegeropfer/
Anzahl der Jäger in Deutschland : de.statista.com/st...schland-seit-1968/
Jäger in Parlament: www.peta.de/themen/politiker-und-jagd/
Jagdstrecke in deutschland: www.jagdverband.de...einzelne-wildarten
Einen guten Überblick über die häufig kontraproduktiven lusttötungen z.B. von jährlich 200Tsd Waschbären 40 Tsd marderhunden und 20tsd eichelhähern gibt der wildtierschutzverein, dessen Mitglieder hervorragende Aufklärungsarbeit leisten: www.wildtierschutz-deutschland.de/
Ich bin der festen Überzeugung das Deutschland ohne Jäger ein deutlich friedfertigeres Land wäre und Land und Forstwirtschaft dennoch ordnungsgemäß funktionieren würden.
zum Beitrag14.12.2022 , 10:24 Uhr
Generell wäre die Reichsbürgerblase ein guter Anlass über die Abschaffung der Hobbyjagd nachzudenken. Sie ist ökologisch kontraproduktiv und verursacht unnötig Leid bei unseren Mitlebewesen. Etwa 400000 potentielle Reichsbürger könnten im Zuge der Abschaffung der Jagd entwaffnet werden. Die Gefährdung der Bevölkerung durch unsachgemäßen Waffengebrauch, vor allem bei Beziehungstaten im familiären Umfeld würde signifikant sinken. Auch die ehemaligen Jagdschein Besitzer würden in zukünftigen schwierigen Lebensphasen vor kurzsch( l)uss Reaktionen gegen sich selbst und andere geschützt werden.
Da in unseren Parlamenten die Jäger und Jagdschein Besitzer mindestens um den Faktor 10 überproportional vertreten sind, wird die Entwaffnung und Befriedung Deutschlands wohl ein lebenslanger Wunschtraum von mir bleiben, sehr unwahrscheinlich das sich der Bundestag selbst entwaffnet. Ob der hier gegen ein schärferes Waffengesetz argumentierende Buschmann selbst Jäger und Waffenbesitzer ist weiss ich nicht, sein Vorsitzender Lindner ist es mit Sicherheit.
zum Beitrag13.12.2022 , 21:40 Uhr
Ebenfalls danke für den link, interessant das die rekarbonisierung anscheinend nicht genügend beachtet wird bisher. Dennoch ist ihre Schlussfolgerung falsch. Die Klinker bzw Zement Industrie ist ungeheuer Energieintensiv: Zur herstellung eine Tonne Zement bzw Kinker werden ca 1000kwh thermische Energie (überwiegend aus Müll und Kohleverfeuerung ) für das brennen sowie 100 kWh elektrische Energie vor allem für das mahlen benötigt. Die hierbei entstandenen co2 Emissionen sind irreversibel, können später nicht mehr in den Baustoffen gebunden werden. Kalk(Stein) und Zement gebundene Baustoffe können mit der Carbonatisierungsreaktion des Zementsteins:
C a ( O H ) 2 + C O 2 → C a C O 3 + H 2 O Nur maximal den co2 wieder aufnehmen der vorher beim brennen des Kalks in der umkehrreaktion entstanden ist. Und laut ihrer verlinkten Studie macht Kalkstein das auch nur zu max 50% . Erst wenn die thermische Energie zum brennen des Klinkers \ Zements aus grünen Wasserstoff kommt und zum mahlen des Steins Ökostrom verwendet wird, könnte Zement und Kalkstein halbwegs co2 neutral hergestellt werden. Bis dahin wird allerdings noch jede Menge Wasser die Wupper runterfliessen. Auch Sand und Kalk sind endliche Recourcen dessen Tagebau enorme Umweltschäden verursacht. Im Gegensatz hierzu ist der Energieinsatz der Holzindustrie bei der Herstellung von Sägeholz und Holzbautoffen beinahe vernachlässigbar.
www.google.com/url...jbDf4y0G9QKddGb3GJ
zum Beitrag07.12.2022 , 10:06 Uhr
Danke für ihren guten Kommentar - In der Tat lohnt es sich als Weltbürger über den inflationären Begriff der Wertegemeinschaft immer kritisch nachzudenken - wird er doch häufig zur populistischen Spaltung und Abgrenzung gebraucht. In meiner Realität sind weder die Grenzen der Wertegemeinschaft nach aussen so scharf zu finden, sie sind brüchig und gehen manchmal fließend ineinander über - noch ist die Wertegemeinschaft so homogen wie sie politisch erscheinen soll. Zwischen Menschen gibt es immer verbindendes und trennendes - man muss es nur sehen und erkennen wollen.
zum Beitrag06.12.2022 , 23:36 Uhr
Auf die Idee muss ein EU Land erst mal in Zeiten der allgemeinen Dürre allenorten kommen - den dringend benötigten REGEN verbieten, auch wenns nur ein etwas Hoffnung gebender Tropfen auf unseren glühenden Planeten gewesen sein mag! Leider gehe ich bei der allgemeinen miserabelen Verfassung der EU Organe nicht davon aus das aus Brüssel und Straßburg ein Aufschrei kommt oder gar Regentänze im Parlament gestartet werden. Es ist ja Winter und der überall dominierende nationale Patriot wünscht sich wohl nur noch SCHNEE der die noch vereinzelten Grautöne, oder gar Regenbögenklänge verstummen lässt. Den Machern des REGENS wünsche ich die Tatenkraft das sie ihren Weg finden auch weiterhin zu tropfen - in Russland und sonstwo auf der Welt wird jeder nahrhafter Tropfen zum Keimen einer besseren Zukunft sehnlichst benötigt!
zum Beitrag04.12.2022 , 21:10 Uhr
"Und btw. Wie produziert eigentlich eine Luft(Wärme)Pumpe bei Nebel, Windstille und Minustemperaturen Wärme?" Na mit dem wunderbaren Netzstecker ;-) ! Hab unten mal den visualisierten Strommix der letzten 11 Tage verlinkt - PV und Wind kommen vom 29.11 - 2.12 auf nichtmals 10 % der Strom Erzeugung - und das ist nur die Stromerzeugung... Somit heizt aktuell unsere Wärmepumpe mit Braunkohle aus dem Netz , immerhin mit nen COP von ~ 3,5, d.H. das aus einer kWh Strom 3,5 kWh Wärme in unsere Hütte kommen. Ich rede mir somit ein das es trotz des bescheidenen erneuerbaren Strommixes Sinnvoller ist die Kohle im berliner Kraftwerk zur Stromerzeugung mit Fernwärmenutzung zu verfeuern, anstelle unsere Hütte gleich mit Brixetts und alten Ofen zu Heizen. Ich müsste ja drei mal mehr Kohle privat verfeuern um die gleiche Wärme zu haben und die Wohnungen um mich herum profitieren als von der Abwärme als Fernwärme zum Heizen.
www.smard.de/home/...ion%22:%22DE%22%7D
zum Beitrag22.11.2022 , 22:57 Uhr
Ja, ich habe leider sowohl auf den Strompreis als auch auf den Gaspreis für das kommende Jahr geschaut. Gas kostet mich hier nächstes Jahr 20c die kWh (ohne irgendwelche staatlichen subventionen) Strom kostet mich bei meinen Anbieter schmerzende 40cent/kWh. Beides sauteuer, ändert aber nichts daran das Strom nur noch doppelt so teuer ist wie Gas. Das führt dazu das eine Luftpumpe ab einer Arbeitszahl von 2 gleichteuer die Wärme ins Haus bringt. Eine einfache aber gute Luftpumpe ist aktuell für 4000 Euro zu haben ( gleiche kostete vor 4 Jahren 2800 Euro), und kann mit etwas Geschick selbst installiert werden. Bei uns im gut gedämmten Haus ist die jaz 4,+ . Ich bin mir bewusst das eine gut gedämmte Bleibe leider nicht Standard ist und nicht jeder Immobilienbesitzer die finanziellen Mittel, die Kraft und Muße hat einen guten dämmstandard zu erreichen . Ich bin aber überzeugt das es gesellschaftliches Ziel sein sollte möglichst alle Gebäude zügig auf annähernd passivhaus Niveau zu dämmen. Denn langfristig die billigste und ökologisch vorteilhafteste Heizenergie und Technik ist immer noch die die gar nicht benötigt wird.
www.gasag.de/erdgas/komfort-tarif
green-planet-energ...nd-aktuelle-infos/
www.ap-heizung-san...W-R32-WH-MDC05J3E5
zum Beitrag21.11.2022 , 21:17 Uhr
Weis noch ob das nur in Berlin so ist, aber hier zählt ?an ab Januar 20 Cent für die kWh gas. Da " lohnt" sich die Wärmepumpe schon ab einer Arbeitszahl von unter 2. Ob und wann wieder preiswertes Pipelinegas nach Deutschland kommt steht ja in den Sternen , dreckiges lng- per Schiff wird sicherlich den Gaspreis in naher Zukunft nicht nennenswert in Richtung 10 cent drücken. Da eine einfache Luftpumpe auch nicht teurer als eine gastherme ist , ist diese beim anstehenden Heizkesseltausch sicherlich keine ganz schlechte wah
zum Beitrag21.11.2022 , 19:16 Uhr
Merci
zum Beitrag21.11.2022 , 16:48 Uhr
Wichtig ist das weniger Energie für das Heizen benötigt wird, woher dann die Energie kommt ist eher zweitrangig. Jeder sollte bis 2030 beim dämmen der Gebäude ranklotzen. Das die Wärmepumpen 2030 mit 100 % erneuerbaren laufen ist absolut utopisch. Der erste Wintertag gestern in Berlin, die Wärmepumpe will 15kwh - vom Dach kommt schneebedingt nichts und aus dem Netz 50% kohlestrom und es ist grad mal November... Biogas bis 2030 zu verdoppeln, ohne ökolgische Nachteile - kann auch nur ein Lobbyist so schön sagen. Selbst wenn das klappen sollte wäre es schade das Gas dann zu verheizen anstelle für Industrie oder Verkehr zu nutzen.
zum Beitrag20.11.2022 , 08:48 Uhr
Mit 250000 t Kupfer könnte man demnach jährlich 3,3 mio aktuelle standard Elektroautos mit je 75kg Kupfer intus bauen. Na dann dauert es aber noch ein wenig bis die Fahrzeugflotte auf 100 % elektrisch und "emissionsfrei" umgestellt ist - häm ja nur 1,3 Milliarden Fahrzeuge weltweit...
zum Beitrag20.11.2022 , 08:37 Uhr
Wo hast denn du deine zahlen her? Ich vermute deine 55mio sind reine PKWs. 2017 hat die Gesamtproduktion an automobilen knapp die 100 mio geschrammt , aktuell kriesenbedingt gute 80 mio, siehe hierzu statista, leider bezahlseite und auch wiki:
de.statista.com/st...tomobilproduktion/
de.m.wikipedia.org...hlen_zum_Automobil
Für mich gehören transporter und nfz wie b. Ein bulli oder Kastenwagen mit in di Statistik.
Wo soll denn das ganze Recycling Kupfer herkommen? Willst du die Stromnetze zurückbauen? Ich gehe auch nicht davon ais das in Zukunft der Wunsch mach einen eigenen auto nennenswert sinken wird. Mir ist auch klar das 2030 nicht alle Autos bev s sein werden ich habe nur andeuten wollen was die transformation zu 100% e Mobilität bedeuten würde - für die Kupfer Nachfrage nichts gutes.
zum Beitrag19.11.2022 , 14:59 Uhr
Diese Prognosen gehen auch davon aus das 2030 nur ein Bruchteil der Autoproduktion elektrisch ist, der Rest verbrenner. Ich hab nur hochgerechrechnet wieviel Kupfer benötigt wird wenn heute alle produzierten Autos durchschnitt liche e Karren wären und keine verbrenner.
zum Beitrag18.11.2022 , 18:54 Uhr
Auch weltweit ist die verbrenner- Autoindustrie für 9% des Kupfer Verbrauchs verantwortlich, hätten wir 100% e-mobilproduktion bei gleichbleibender auto Stückzahl wäre die automobilbranche wohl für ca. 30% des weltweiten kupferverbrauchs verantwortlich.
kupfer.de/anwendun...ustrie/mobilitaet/
zum Beitrag18.11.2022 , 17:04 Uhr
Der Zusammenhang ist der, dass mit der e-mobilität der eh schon hohe kupferbedarf der Autoindustrie (10% Des gesamt Kupfer verbauchs) sich bei 100% e-mobil Produktion mindestens verdreifachen würde! Ca. Ein Drittel des weltweiten Kupfer s würde dann nur für unsere individuelle Mobilität benötigt werden.
zum Beitrag18.11.2022 , 16:41 Uhr
Warum nicht? Die verbrennerautoindustrie ist mit 9% der Hauptabnehmer des Kupfers weltweit. wenn alle 100mio jährlich erzeugten Autos e-autos wären, würde der kupferbedarf sich ca. verdreifachen und ca ein Drittel des weltweiten gesamtkupfer Verbrauchs ausmachen. Nicht eingerechnet ist hier der enorme kupferbedarf für den Ausbau der ladeinfrastruktur.
zum Beitrag18.11.2022 , 15:39 Uhr
Hab keine Statistik aber mal eben selbst gerechnet. Weltweit werden aktuell gut 20mio t Kupfer abgebaut. Geht man davon aus das aktuell 100 mio verbrennerautos pro Jahr weltweit produziert werden mit je ca 25kg Kupfer benötigt die autoindistrie aktuell 2mio t Kupfer im ja bzw 10% des gesamten Kupfers. Ein e auto hat ca 75 kg Kupfer intus. Würde die Autoindustrie nun 100mio e-Autos im Jahr produzieren , bräuchte sie hierfür 6mio t Kupfer bzw ein Drittel der aktuellen Kupferproduktion. Bedenken sollte man das hier nur der Kupfer bedarf fur den Fahrzeugbaubedarf hochgerechnet ist, der bedarf für ladeSäulen, Ausbau des Stromnetzes , wka käme noch hinzu. Die e Mobilität ist somit in Zukunft sicherlich der Hauptkupferabnehmer
zum Beitrag14.11.2022 , 18:07 Uhr
"Millionär droht Linken-Rausschmiss" Was will, soll diese blöd Schlagzeile in der taz ? Inhalt des Berichts war OK, nur was hat das Vermögen von Dehm mit seinen Parteiausschluss verfahren zu tun?
zum Beitrag11.11.2022 , 09:29 Uhr
Eigentlich sollte man nun erwarten das die Naturschutzverbände gegen die erfolgreiche Beschwerde beim Verfassungsgericht und dessen Begründung Sturm laufen - vom BUND erwarte ich auch aufgrund seiner familiärem verflechtungen auf Führungsebene mit der Agora und dem Wirtschaftsmonsterium allerdings gar nichts mehr wenn es um Protest gegen Naturzerstörung durch die industrielle "erneuerbare" Energiewende geht, vom NABU wird hier vermutlich auch nicht allzu viel kommen.
zum Beitrag11.11.2022 , 09:06 Uhr
Danke für den link. Auch wenn ich aus ökologischen gründen generell gegen Windkraftanlagen im Wald bin, da der Wald und sein managment schon genügend andere existentielle Probleme hat, halte ich die grundsätzliche Begründung des Verfassungsgerichts für nachvollziehbar. Anders wäre es gewesen wenn Thüringen die waldumwandlung in andere Nutzungsformen aus Naturschutzgründen generell verboten hätte. Nun liegt es an den Forstbehörden im Einzelfall gegen jede Windkraftanlage im Wald zu entscheiden, beispielsweise mit der Begründung das ein Ausgleich durch Aufforstung ortsnah nicht möglich ist, oder aufgrurund des Artenschutzes. Leider wird ja Landschaftsschutz , die Schönheit der Landschaft fast nie in UVPs angemessen berücksichtigt. Die in ihren zwei anderen Kommentaren aufgeführten Zitate aus der Begründung der Verfassungsrichter sind zum augemrollen, schwer ertragbar und wissenschaftlich nicht haltbar. Was die Richter als faktisch ansehen ist schon weit im fake postfaktischen - alternativen zum Ausbau der Windkraft für die Reduktion des co2 Ausstoßes sind vorhanden, naheliegend sind beispielsweise massive Reduktion des Energieverbrauchs durch Verzicht und effizienzsteigerung. Auch Atomkraft ist technisch eine Möglichkeit, auch wenn ich dies aus ökologischen Gründen ablehne. Das massenweise absterben von Waldbeständen durch dürre und Kalamitaten als Argument für waldumwandlumg zu nehmen ist unfassbar, vielmehr hätte darauf hingewiesen werden sollen das Eigentum verpflichtet und somit der Eigentümer auch erheblichen aufwand betreiben muss damit die waldfunktionen mittel und langfristig erhalten bleiben. Da im wesentlichen standortsfremde Fichten Monokulturen vom absterben betroffen sind , können diese totholzbestände sogar als wichtiger Baustein für den Umbau zu naturnahen, die waldfunktionen sichernden, Waldbeständen angesehen werden. Die Argumentation der Richter macht die waldumwandlung für Straßen und Industrie Projekte in Zukunft noch leichter.
zum Beitrag10.11.2022 , 15:36 Uhr
Ganz schön intolerant Ihre Ansichten bezüglich des döners - in Stein meisseln würde ich ihre Ansichten über was ein original ist auf keinen Fall, vieleicht gehört doch eher Hammelfleisch auf den Spieß? Und gehört das Gericht nicht auf n Teller mit Reis ? Mir ists wurscht als fan der libanesischen falafel. 10 Euro möchte ich allerdings nicht für ein falafelsandwich auf die Hand bezahlen. Bzw.: das ihr Kommentar durch den Netiquette check gekommen ist überrascht mich - strotzt er doch vor herablassenden Vorurteilen.
zum Beitrag10.11.2022 , 10:55 Uhr
Vielen Dank an Pascal Beucker für diesen gelungenen Kommentar, wichtigen Hinweis. Ich hoffe das in naher Zukunft die marginalisierten, meist männlichen Desateure weltweit die Anerkennung erhalten die sie Verdienen und somit der Desateur weltweit im Mainstream ankommt. Auch im technisierten 21.Jahrhundert gilt die Binsenweisheit, dass ohne Soldaten kein Krieg zu machen ist.
zum Beitrag09.11.2022 , 22:27 Uhr
Interessant wie unterschiedlich Wahrnehmungen sind. Ich halte Frau Schulze als eine der wenigen Lichtblicke im aktuellen Kabinett, auch ihre Arbeit als Umweltministerin unter schwarz rot war meiner Meinung nach solide. Zu ihrem Vorwurf mit den Berater verträgen und dem verlinkten Artikel sollte man fairerweise dazusagen das Schulzes Umweltministerium dem Vorwurf des Rechnungshofes entschieden wiedersprach: " Es sei hier um die Klärung wissenschaftlicher Fachfragen gegangen, die nicht als Beraterdienstleistungen definiert seien" (aus ihrem link). Ich sehe es durchaus als erforderlich an das sich das Umweltministerium externe Expertise an Unis und Forschungsinstituten holt und hierfür etwas zahlen muss - über die hohe der Summe lässt sich sicherlich streiten !
zum Beitrag09.11.2022 , 09:31 Uhr
Ich finde es gut und richtig das Svenia Schulze auch die Mitverantwortung der Schwellenländer an den aktuellen und zukünftigen Treibhausgasemissionen anspricht. Sinnvoll ist das in Entwicklungsländern erst gar keine nennenswerte fossile Energie Infrastruktur aufgebaut wird - einmal aufgebaut sind diese Infrastrukturen nur sehr schwer wieder wegzudenken und die Abhängigkeiten rückzubauen wie man ja in Deutschland , Europa und US sieht. Es gilt von seiten Deutschlands und der EU die Entwicklungsländer konsequent beim Aufbau und Ausbau einer erneuerbaren dezentralen Stromversorgung zu unterstützten. Bei den Schwellenländern gilt es durch gegenseitigen Technologie transfer den Ausbau von Energie effizienter Technik , Umwelttechnik und den erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Ein durchaus erfolgreiches Beispiel ist der Technologie transfer im Bereich PV von Deutschland nach China. Nur bringt all der PV und Windstrom wachstum in China nichts , wenn er nur zusätzlich ,on top , zum maximalen Ausbau der konventionellen Kohlekraftwerke geschieht. Es ist gut wenn Frau Schulze im Namen von Deutschland daran erinnert, allerdings erlöst das Deutschland nicht davon selbst massiv den co2 ausstoss zu reduzieren.
zum Beitrag27.10.2022 , 12:16 Uhr
Interessant finde ich das selbst dieser Artikel es schafft , nebenbei einen kleinen Ellenbogen gegen Frau Wagenknecht auszufahren. Welcher "Duktus" ist es eigentlich den sie permanent wiederholt? Und ist nicht eben die Wiederholung von bestimmten Merkmalen, Betonungen das was einen Duktus definiert?
zum Beitrag23.10.2022 , 15:36 Uhr
Da die obigen link s in s leere führen hier noch einmal der weg zu den PDF s
www.google.com/url...oC9u0ErJL0Ti2aLz0u
www.google.com/url...1rz0LDOJeSAVfzjhhK
zum Beitrag23.10.2022 , 13:00 Uhr
Vielen dank für den Bericht der das grosse umWelt und Wald Problem Stickstoff Emissionen etwas öffentlicher macht. Ich gehe allerdings davon aus das die Aussage, dass 90% des Stickstoff Eintrages aus der Landwirtschaft kommt so nicht haltbar ist . Robin wood teilt der landwirtschaft etwa zweidrittel der gesamten Stickstoff Emissionen (NO-x und NHx) zu. Auch das umweltministerium geht davon aus, dass "nur" 63% der gesamt Stickstoff Emissionen der Landwirtschaft zuzuordnen sind. www.robinwood.de/s...KaL1yDUynOEkBrwYhU
www.bmuv.de/filead...1rz0LDOJeSAVfzjhhK
zum Beitrag12.10.2022 , 09:59 Uhr
Vielen Dank an die taz für ein zweites Subotic Interview nach 2019. Gratulation an Herrn Subotic das er sich vollständig vom (Profi)Fußball abgekapselt hat und diesen gar nicht mehr verfolgt - ich habe diesen Absprung als Beobachter leider noch nicht vollständig geschafft. Ich danke Herrn Subotic für sein Angagement für die wirklich wichtigen Dinge im Leben und wünsche Gesundheit und viel tatenkraft auf seinen weiteren Lebensweg!
zum Beitrag07.10.2022 , 13:08 Uhr
Sollte nicht unfreundlich wirken und erst recht nicht persönlich. Ich gehe allerdings schwer davon aus das auch Biafra eine dezidierte meinung zu frontauftritten hat welche zu einem militärisch entschiedenen (end?)sieg aufrufen.
Es kann ja jeder konzerte für frontsoldaten spielen, nur Punkrock ist das dann eben nicht. Da passt dann wohl das ebenfalls im Artikel verwendete Wort Combat-rock deutlich besser. Wenn ich allerdings Rock in Verbindung mit combat höre, verbinden das meine Synapsen sofort mit Combat-18 und ich muss Erbrechen.
zum Beitrag07.10.2022 , 10:48 Uhr
Mit Biafra hast Du doch einen guten mentor ins spiel gebracht - um sich eine eigene meinung über militärische kraftmeierei zu bilden . Und es steht ja jedem frei 'nazi punks fuck off' so zu interpretieren wie er eben geistig in der lage dazu ist.
zum Beitrag07.10.2022 , 08:48 Uhr
Ja, auch marlene ist für mich weit entfernt von punk - Und sänger einer punkband sein zu wollen oder sollen und nationale flaggen auf einer bühne zu schwenken ist ein no go , sagt die punkrocksittenpolizei - selbst flaggen anderer staaten zu verbrennen ist nicht ok, die der eigenen nation ist umstritten.
jugendliche und junge erwachsene musikalisch dazu zu ermuntern in ihr eigenes verderben zu gehen , sind für mich zeichen des rechtrocks.
zum Beitrag06.10.2022 , 16:57 Uhr
Und hier, falls mein anderer kommentar noch freigegeben wird Etwas mehr punk als VOLK
youtu.be/qLHFN6ynLgg
zum Beitrag06.10.2022 , 15:38 Uhr
Ist wohl doch mehr VOLK als Punk. Oder doch alles satire. Vieleicht bin ich in derZeit verloren mit dem Standpunkt das punk und auftritte vorm militär sich generell ausschliessen. Wer in kasernen auftritt um die soldaten anzupeitschen ist dann doch schon sehr weit in der grauzone angekommen .
zum Beitrag30.09.2022 , 11:01 Uhr
Vielen Dank an Jürgen Gottschlich für diesen Kommentar. Man kann nur hoffen das auch unsere der taz wohlgesonnen Spitzenpoltiker den weg zu diesen Kommentar finden und ihn in ruhiger Stunde lesen - und daraufhin den öffentlichen Ton und auch das handeln gegenüber der Türkei etwas mäßigen. Erschwerte einreisebedingungen zwischen der oft auch familiär verbundenen Länder Deutschland und Türkei ist wirklich das letzte.
zum Beitrag29.09.2022 , 19:56 Uhr
Der private Verbrauch macht etwa ein Drittel (gut 300 TWh) der 1000 TWh aus die Deutschland durchschnittlich verbraucht. Die Speicher fassen ~230 TWh . 230TWh sind in etwa der durchschnittliche Verbrauch zweier Wintermonate. Kollektives Gassparen , auch privat zu Hause, ist durchaus angebracht und sinnvoll, denke ich. Aber vieleicht spart die einsetzende Rezession ja von alleine genug Gas.
zum Beitrag19.09.2022 , 20:55 Uhr
Ja , danke für die Rückmeldung , Die AG energiebilanzen hat allerdings auch ein Netto von 2300TWh in seiner Tabelle für 2020 im downloadbereich deines Links. Der Rechner ist wirklich Klasse, vielen dank dafür den kannte ich nicht. Liebe Grüße und immer nicht den Kopf vor lauter schlechten Zahlen in den Sand stecken! - mir helfen solche rechnereien immer um gelassen zu bleiben.
zum Beitrag16.09.2022 , 11:09 Uhr
"Wie viele Jahre würde nun der deutsche Wald zur Deckung unseres Gesamtenergieverbrauches reichen?" Die Frage ist interessant und habe ich mir noch nie gestellt. Hier mein Versuch einer groben Abschätzung (ohne Gewähr):
bei angenommenen ca 340FM Holzvorrat pro ha und insgesamt ca 11,4 Mio ha Wald kommt kommt man auf einen Gesamtholzvorrat von 3,8 Milliarden FM. Geht man jetz davon aus das ein FM über alle Baumarten im schnitt 500kg luftrockens Holz (20% restfeuchte) entspricht , stehen in unseren Wäldern ca 2 Milliarden Tonnen Holz (20%Restfeuchte). Eine Tonne hat einen Heizwert von ~4000kWh , daraus folgt das in unseren Wäldern ca. 8000000000000kWh Energie gespeichert sind, dies entspricht 8000 TWh. Unser Gesamtenergieverbrauch im Jahr 2020 über alle Sektoren lag bei ca. 2300 TWh. Unser Wald würde somit keine vier Jahre reichen um unseren Energiehunger zu stillen. Unsere Wälder haben einen jährlichen Zuwachs von ca 120 Mio Fm (entspricht ca 230 TWh), somit könnte Holz nachhaltig ca 10% unseres jährlichen Energieverbrauchs decken, wohlgemerkt würde dies bedeuten das unser kompletter Zuwachs nur energetisch genutzt wird. Das zeigt finde ich recht deutlich in welcher Seifenblase wir über unseren Verhältnissen leben. In einen FM Holz sind übrigens ca 1t CO2 fixiert pro Kopf werden somit bei nichtnutzung Jählich immerhin 1,5t CO2 in unseren Wäldern fixiert und ein Vorratsaufbau wäre auch noch für ca 100Jahre möglich , erst dann würde man Sich den Vorratswerten von mitteleuropäischen Urwäldern mit einen mittleren Holzvorrat von ca. 750-1100 Fm/ha annähern.
zum Beitrag16.09.2022 , 07:58 Uhr
Auch der Aufruf zur februardemonstration der Naturfreunde vertrat meiner Meinung nach im Wesentlichen deeskalierende, friedensfo(ö)rdernde Ziele. Positionen die zwar aus der Zeit zu scheinen fallen , aber für friedfertige ökologisch denkende Utopisten durchaus ein Grund sein dürfen auf die Straße zu gehen. Es war schlicht die Forderung nach einer verbalen und physischen deeskalation und Abrüstung.
zum Beitrag15.09.2022 , 22:58 Uhr
Beim zweiten lesen habe ich nun die illusion, die Bild-Text-Verknüpfung des mir nicht aus den Kopf gehenden Artikels gefunden zu haben - "Als Olexandr Solotarjew seinen Stadtteil Romaschka betreten will, wird er an einem Checkpoint angehalten. Erst wenn er Geld für die Armee spende, dürfe er weiter, sagen vermummte Personen zu ihm. Doch Solotarjew lacht nur – und die Personen um den Checkpoint lachen mit ihm. Denn die Vermummten sind Kinder und die Waffen, die sie in ihren Händen halten, sind selbst gebastelt und bestehen aus Holz. Sie spielen Krieg. Olexandr Solotarjew lobt sie für ihren Patriotismus, gib ihnen eine symbolische Summe und dann darf er weitergehen." - In mir bleibt die Hoffnung, auch wenn die Waffen der vier Jungs des Titelbildes stark nach Plastik und verschmauchten Metall riechen , das es sich in Wirklichkeit um die unschuldigen kriegsspielenden patriotischen Kinder des Textes handelt. Nochmals vielen Dank an Bernhard Clasen für seine tatenkraft und die Möglichkeit der Teilhabe an seinen Ukraine Erfahrungen hier in dieser Zeitung in dieser trostlosen Zeit.
zum Beitrag15.09.2022 , 14:10 Uhr
Wie kommst du darauf das kontinuierlich und jährlich 40 Mio fm schadholz anfallen? Das wären ja ca 40 % des gesamtZuwachses in Deutschland oder 1/3 des gesamtholzeimschlages. Normales Schadholz/Käferholz kann übrigens auch ohne qualitätseinbussen ganz normal als Bauholz im konstruktiven Bereich verwendet werden.
zum Beitrag15.09.2022 , 13:47 Uhr
Vielen Dank an Herr Clasen für diesen sehr interessanten Bericht über das aktuelle Leben in Ljubotin. Nun würde es mich allerdings noch brennend Interessieren was das Titelbild mit den 3 Jugendlichen und ihren bemalten Gewehren auf Sich hat, in wiefern besteht hier der Zusammenhang zu dem Thema Krieg und Mülltrennung?
zum Beitrag10.09.2022 , 10:35 Uhr
Vielen dank Thomas für diesen Kommentar, schön wäre wenn diese Ansichten auch mal wieder von Redakteuren der taz veröffentlicht würden.
zum Beitrag10.09.2022 , 10:21 Uhr
Danke für das Interview, Herr Heil und seine Ministeriumsmitarbeiter scheinen zu arbeiten und Herr Heil überzeugt in seinen Antworten. Er und Svenja Schulze sind für mich die überraschenden Lichtblicke im Kabinett. In der Art und Weise der Kommunikation können sich lindner, wissing, baerbock und habeck und natürlich lauterbach einiges abschauen.
zum Beitrag09.09.2022 , 10:23 Uhr
Für diese Abhängigkeit von Russland haben, abgesehen von seltenen mahnern, die gesamten 'big five' des Bundestages die letzten Jahrzehnte agitiert, sei es aus wirtschaftlichen oder ökologischen Gründen. Man hat was Einhaltung der Menschentechte oder ökologischen Standards wie auch bei Unseren anderen Rohstoffdealern beide Augen zugedrückt. Schaut man sich nun Gasimportmöglichkeiten und Speicherkapazitäten für EU sowie GB und Schweiz an , erkennt auch ein blinder das ohne russische Importe diesen Winter / Frühjahr ziemlich Ebbe sein wird. Hier rächt es sich das die letzten Jahre nicht besser genutzt wurden um Energiesparsamer zu leben und zu wirtschaften. Ökologisch ist die Substitution von Pipelinegas durch lng und Kohle eine Katastrophe und es ist schon amüsant das ein grüner Wirtschaftsminister hierzu die Regie führt. Wovon ich fast nichts vernehme in Politik und Medien ist eine unbürokratische dämmoffensive für den Gebäudebestand. Was allein die Berliner wohnungsgesellschaften noch an Häusern haben in der die oberste geschossdecke immer noch ungedämmt ist und der Dachboden ungenutzt ist , ist zum Haare raufen - zu einfach könnte hier schnell und effizient zellulose aufgeblasen werden.
zum Beitrag08.09.2022 , 18:23 Uhr
Der Kern ihrer Kritik, das Deutschland s wirtschaft und teile der wärmeversorgung von privathaushalten in diesen winter von den russischen gasimporten abhängig sind , trifft allerdings zu . Da helfen auch die jetzt gefüllten Speicher im Januar nicht , wenn Russland gar kein Gas mehr liefert. Es ist immer besser wenn man bereits Clean ist bevor man seinen Dealer verprellt, ansonsten wird s ein kalter Entzug...
zum Beitrag18.08.2022 , 15:00 Uhr
Wenn er zaubern kann, dann ja - Ansonsten bestellt er das Material für deutlich unter 10000 Euro im Handel und moniert es an maximal ein bis zwei Arbeitstagen mit einer Hilfskraft....
Schon hart das bafa und KfW hier als selbstbedienungsladen für Klempner und windige Energieberater herhalten müssen...
zum Beitrag18.08.2022 , 13:40 Uhr
Für Installateure scheinen die wohl ohnehin schon goldenen vergangenen 10 Jahre allmählich diamanten zu werden. Wenn Herr Büttgen für den Einbau einer luftwasser-wp sowie ein paar grösserer heizkörper tatsächlich 35tsd Euro trotz 35 % Förderung Bezahlen soll , d.h. der Handwerker ~50tsd ! Euro kassiert ist das Reiner Wucher. Ein guter monoblock , zum bsp, von Panasonic ist mit 5kw Leistung für 3600 Euro im Netz zu bekommen, 9kw für ca 5tsd. Splitanlagen sind ca. 1000 Euro teurer. Da müssen die neuen heizkörper fürs Erdgeschoss schon golden sein um den Preis zu rechtfertigen. Monoblock s haben den Vorteil das kein kältetechniker für die Installation benötigt wird- quasi jeder handwerkliche Depp kann diese an vor- und rücklauf der Heizung anschliessen - ich spreche hier aus eigener Erfahrung... Nur Mut zur Eigeninitiative! Ein Klasse Hilfsforum ist dieses: aquarea.smallsolut...p?title=Hauptseite
Das alles ändert jedoch nichts an der Tatsache das das durch Wärmepumpe beheizte Haus die nächsten Winter wohl zu grossen Teil mit Braunkohlestrom anstelle von klimafreundlicheren Strom aus Gaskraftwerken mit russischen Pipeline Gas als Energie Quelle betrieben wird .
zum Beitrag18.08.2022 , 09:53 Uhr
Für die , die Juri Schewtschuk und ddt nicht kennen oder aufgrund von russisch unkenntnissen nicht verstanden, kann ich nur eine deutsche Interpretation von Frank Viehweg und Johan Meijer des Herbstliedes empfehlen:
youtu.be/hOTXZqyf7V4
zum Beitrag17.08.2022 , 11:48 Uhr
Vielen Dank für den Hinweis auf den Biberdamm von Uttenhofen. Ein wirklich beeindruckend hoher Damn. Er steht nun auf meiner Ausflugszielliste für die nächste Süddeutschlandreise!
zum Beitrag08.08.2022 , 09:23 Uhr
Sie verkennen den Flächenbedarf von Freiflächen PV. Leider ist hierfür eben nicht genügend vorhanden, auch nicht aus Naturschutz / Artenschutz Sicht wertvolles 'brachliegendes Grünland' ist genügend vorhanden. Wenn habecks PV Ausbau Ziele zu gut der hälfte auf Freiflächen umgesetzt werden, heisst das das bis 2030 täglich 30 ha hierfür benötigt werden. 2030 nehmen dan PV-ffa 50 Prozent der Fläche was heute Industrie und Gewerbe einnimmt.
zum Beitrag04.08.2022 , 15:40 Uhr
Zumindest in mv und Brandenburg liegt die Rendite für landverpächter eher beim 10 bis 20 fachen. Für solarflächen werden zwischen 2000 und 4000 Euro Pacht geboten ( ob bezahlt weiss ich nicht) ,die mit mir bekannten pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen bis ackerwertzahl ca. 30 liegen zwischen 100 und 200 Euro. Der pachtende Bauer möchte ja auch noch leben.
zum Beitrag04.08.2022 , 13:13 Uhr
'Zwischen den Reihen wächst eine Magerwiese. ' Na Glückwunsch, wenn dies schon langt um die Kriterien zu erfüllen als agri-pv anerkannt zu werden, ist letztlich jede pv-ffa eine agri-pv Anlage. Ich kann den Inhalten des Kommentars von Mensch Meier voll zustimmen, hier ist wieder nur ein ablenkmanöver der Renditegeilen pv ffa lobby der projektierer und grundglächenbesitzer am Start. Letztlich geht es denen darum zu vernebeln, das der massive Ausbau der pv-ffa kein Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft ist.
PV-ffa zu streuobstwiesen kann hier der Ansatz des zivilen, fortschrittlichen Widerstands sein. Holt die Module von den äckern und den Wiesen auf die Dächer eurer Kommunen!
zum Beitrag04.07.2022 , 15:51 Uhr
Die Hysterie mit der das Thema Erdgas und die Einsparpotentiale in den Privaten Haushalten angegangen wird ist schon etwas grotesk. Etwa 30 % des in Deutschland verwendeten Erdgases wird in privaten Haushalten verbraucht, vor der Ukrainekrise wurden knapp 50 % des Erdgases in Deutschland aus Rußland importiert. Selbst wenn alle Haushalte von heute auf morgen kein Erdgas mehr verbrauchen würden, würde dies nicht ausreichen um bei einen totalen importverzicht von Gas aus Russland in den anderen Sektoren so weiter machen zu können wie bisher. Anderseits zeigt es aber auch das auch ohne Russland prinzipiell genügend Gas zum heizen privater Haushalte da ist wenn in anderen Sektoren weniger verbraucht wird. Zu denken sollte jedem geben das letztes Jahr 26% unseres Primärenergieverbrauchs durch Erdgas befriedigt wurde und nur zu 16% aus erneuerbaren Energien. Und das harte hieran ist das der Anteil der Erneuerbaren zu über 50% aus der verbrennung von kostbarer Biomasse erzeugt wird. Das heisst das wir aktuell gerade mal 4% des Primärenergiehungers durch Windkraft und zu knapp 2% durch Solarkraftwerke stillen können.
zum Beitrag27.06.2022 , 09:44 Uhr
Wo in den von Ihnen verlinkten Interview sagt Frau Kemfert bitteschön das Gaskraftwerke betrieben mit Pipelinegas nicht umweltfreundlicher als Steinkohlekraftwerke sind? Ich kann dies aus Ihren Aussagen keineswegs herauslesen. Das einzige was sie hierzu sagt ist das Strom erzeugt mit Gas aus Russland aufgrund der höheren Methanverluste im Vergleich zu Gas aus Norwegen KAUM besser fürs Klima ist als Strom aus Steinkohlekraftwerken. Ob diese Einschätzung Gerechtfertigt ist ist zumindest umstritten. Will man allerdings die Umweltfreundlichkeit beurteilen, sollten nicht allein die Klimawirksamen Gase CO2 und Methan, sondern auch die emitierten Luftschadstoffe NOx, SO2 und Quecksilber sowie die zurückbleibende Asche/Schlacke als Sondermüll mit in die Bewertung einbezogen werden. Siehe hierzu beispielsweise diesen Kraftwerksvergleich, der neben Braunkohle auch die Schadstoffe der Steinkohle und Erdgasverstromung darstellt: www.bund-nrw.de/th...aunkohlekraftwerk/
zum Beitrag27.06.2022 , 08:31 Uhr
Die naturschutzinteressierten Bewohner von NRW können einen schon jetzt leid tun - kommt doch nun mit dem neuen zuständigen Minister Oliver Krischer noch mehr stürmischer AGORA Wind auf die ohnhin schon schwächelnde Naturschutzpolitik zu - Flächenverbrauch durch PV-FFA und Windkraft im Wald werden wohl an forderster stelle seiner Agenda stehen. Mich würds nicht wundern, wenn Michael Schäfer durch das unsichtbare Gesetz der Kliquenwirtschaft zu einen entscheidenden Job in diesem Ministerium finden wird. taz.de/Klimachef-d...irft-hin/!5852509/
zum Beitrag27.06.2022 , 00:23 Uhr
"Kiefernforste sind meist Privatbesitz, auch wenn sie teilweise kommunal bewirtschaftet werden. Sie dienen der Profitmaximierung. " Es Stimmt zwar das gut die Hälfte des Brandenburger Waldes im Privatbeitz sind, das man hieraus allerdings ableiten kann das diese Pauschal der Pofitmaximierung dienen halte ich für irreführend falsch. Rund 40% dieses Privatwaldes ist im Streubesitz mit Flächengrößen unter 20 ha, viele dieser Waldbesitzer wissen nichtmals genau wo sich ihre Waldlächen befinden und überlassen diese -ökologisch vorteilhaft - bestenfalls ohne bewirtschaftung sich selbst oder gehen einem kostenspieligen unwirtschaftlichen Brennholzhobby nach. Eine große Zahl der Großwaldbesitzer haben nicht die Holzwirtschaft als primäres Interesse , sondern -ökologisch unvorteilhaft - die Eigenjagd als Pretigeprojekt und Statussymbol. Wer allerdings durchaus mit einer kurzfristigen profitmaximierung an der Grenze der nachhaltigen Nutzung seiner Kiefernwälder auffällt ist vielmehr der Landesbetrieb Forst. Auch der mit der Brechstange durchgeführte Waldumbau nicht ernterreifer junger Kiefernforste mit maximaler Vorratsabsenkung ist ein teil dieser kurzfristigen Profitmaximierung. Ökologisch und langfristig wirtschaftlich sinnvoller wäre ein Vorrausaufbau durch Nutzungsverzicht/einschränkung auch in den so gheschmähten und verachteten Kiefernwäldern.
zum Beitrag20.06.2022 , 09:18 Uhr
Danke für deine zwei treffenden, guten Kommentare hier unter diesen Artikel. Ich kann mich diesen nur anschließen!
zum Beitrag13.06.2022 , 13:17 Uhr
Weiss nicht ob das noch wissenschaftlich untersucht werden muss # persönlich sind mir einige vegetarische und auch vegane Forststudium Absolventen bekannt , wovon eine sich sogar den Job als Beamte auf dem Forstamt antut. Ich bewundere ihren Willen im Kampf gegen die jagdenden Windmühlen sehr. Da Brauch man vermutlich schon ein ziemlich dickes veganes Fell um den Job auszuhalten .
zum Beitrag11.06.2022 , 13:32 Uhr
Bei ihren Kommentar müsste ich an die schöne Karikatur aus dem Rabe Ralf denken - ob Schilder oder Plakate, immer eine wichtige Bereicherung für die "(Stadt)-Landschaften. de.toonpool.com/ca...sich%20hier_341138
zum Beitrag30.05.2022 , 13:23 Uhr
hier würde mich doch mal interessieren wie Sie auf die Idee kommen das kleine PV Anlagen, beispielsweise dezentral und Verbrauchsnah als Dachanlage auf Wohnhäusern und Industriehallen "unökologischer" sein sollten als große gezäunte Industrieanlagen irgendwo JWD in der freien Landschaft. Module, Wechselrichter sowie Montagegestelle werden bei beiden in ähnlichen Umfang pro kWh benötigt - Dachanlagen haben allerdings den unbezahlbaren ökologischen Vorteil das hierfür keine zusätzliche Fläche beansprucht wird.
# Schwerter zu Pflugscharen / PV-FFA zu Streuobstwiesen #
zum Beitrag17.05.2022 , 10:58 Uhr
Ich weiss nicht auf welches Zitat von Herrn Schäfer sie sich bei meinen Kommentar beziehen wollen, meine Kritik an Herrn Schäfer bezieht sich auf sein Wirken im NABU im letzen Jahr in seiner Gesamtheit. Im speziellen bezieht sich meine Kritik auf die vom NABU Bundesverband , Fachbereich Klima als scheinbar offizielle Positionen des NABUS veröffentlichten Hintergrundpapiere zur Windkraft und zur Photovoltaik. Für das wirken dieses Fachbereiches war im letzten Jahr eben federführend Michael Schäfer verantwortlich . Als NABU Mitglied viel es mir im letzten Jahr sehr schwer diese Positionierungen mitzutragen oder Sie wenigstens zu ertragen. Auch der umgang mit Verbandsinterner, fachlicher Kritik an den Veröffentlichungen erzeugte wohl nicht nur bei mir viel Verwunderung. Die Argumentation und Positionierung von Leif Miller erfreut mich und erhält meine vollste Unterstützung. Ihren Bogen zu Scientists for Future kann ich widerum nicht Nachvollziehen, halte SfF rund um Volker Quaschning allerdings auch nicht als Intressensvertreter des Naturschutzes sondern eben als meistens auf dem ökologischen Auge blinde Lobbyvertretung des industriellen Klimaschutzes.
zum Beitrag17.05.2022 , 09:56 Uhr
Nein diese natürliche Verbundenheit ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Wenn die Menschheit ihre Lebensgewohnheiten mit ihrem enormen Energiebedarf beibehalten möchte, bestehen Zwischen Klimaschutz und Natur- und Artenschutz im allgemeinen starke Zielkonflikte die nicht einfach weggelächelt werden können.
zum Beitrag16.05.2022 , 23:59 Uhr
Herr Schäfer ist nicht Chef seines Verbandes gewesen, sondern leitender Angestellter im Bereich Klima an der Bundesgeschäftsstelle.
zum Beitrag16.05.2022 , 23:57 Uhr
Das Herr Schäfer den NABU verlässt nehme ich erfreut zur Kenntnis. Herr Schäfer s Postionen waren für mich nur schwer erträglich und sein Auftreten als Mitarbeiter eines von Mitgliedsbeiträgen finanzierten , breit aufgestellten umfassenden Naturschutverbandes mit vielen ehrenamtlich angagierten vor Ort ein Hohn für langjährig angagierte Naturschützer. Hoffentlich kriegt der NABU die Kurve und löst die kontraproduktive undemokratische Expertenabteilung zum Thema Klima an der Bundesgeschäftsstelle gleich mit auf. Deren Schriften/Positonen zu freiflächen-pv und Windkraft waren/sind einen breitaufgestellten NaturschutzVerband nicht würdig und klangen wie 1zu1 Abschriften von der Agora Energiewende und waren von Positionspapieren der Wind- und Solarindustrie kaum zu unterscheiden. Hier hatte die Arbeit vom ex Agora Mitarbeiter Schäfer durchaus spuren hinterlassen. Herr Schäfer findet mit seiner agorakonnektion sicher einen lukrativen Lobbyposten oder auch Anstellung bei grüngelb. Für sein weiteres Wirken wünsche ich ihn allerdings der Umwelt zu liebe nur minimalen Erfolg.
zum Beitrag10.04.2022 , 12:03 Uhr
Würden alle Herrschaften desertieren und somit Verantwortung übernehmen sähen die Kriegsherren zimlich gelakmeiert aus! Diese sichtweise scheint allerdings Heutzutage ziemlich aus der Zeit gefallen zu sein.
zum Beitrag18.02.2022 , 10:46 Uhr
Vielen Dank für dieses wunderbare Interview
zum Beitrag13.02.2022 , 09:32 Uhr
Ja , nur dieser Satz wird seit 2005 in jedes NABU Papier geschrieben ohne sich festzulegen wie viel Freiflächenanlagenanteil am Ausbau , oder wie viel Fläche man insgesamt für diese für akzeptabel hält. Seit dem ist der Anteil der FFA am gesamtanteil beim Ausbau der PV von gut 10% auf jetzt ca 50% gestiegen. Und dies wird vom NABU als akzeptabel geingestuft.
i
zum Beitrag12.02.2022 , 23:46 Uhr
Der folgende Link zum download des NABU Hintergrund Papiers sollte funktionieren...
www.google.com/url...HC1TqQGwVL9ZPQ2jse
zum Beitrag12.02.2022 , 22:59 Uhr
"Die Umweltschutzverbände befürworten eben nicht weiteren Flächenfraß, wenn massig Fläche in den Städten zur Verfügung stehen" Mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig und würde mir an deiner Stelle hierzu mal das unten verlinkte Hintergrundpapier des NABUS aus dem vergangenen Jahr durchlesen, insbesondere die Abschnitte zu PV-FFA und zur Agriphotovoltaik . Ich sehe das wirken des NABU Fachbereichs Klima und Energie unter der Leitung von Michael Schäfer (EX-AGORA Energiewende) sehr Kritisch. Das sich in Arbeit befindliche neue NABU-Positionspapier zu Solarparks wird den Flächengebrauch und die negativen Umweltauswirkungen des bevorstehenden Freiflächenanlagenausbaubooms weiter verharmlosen. Das prinzipiell genügend Flächen auf Dächern im Siedlungsraum für einen forzierten Ausbau der PV vorhanden ist, wird von dieser Stelle des NABUS gekonnt ignoriert. Auf Länderebene hat der NABU teilweise vernünftige - kritische Positionierungen zum weiteren Ausbau der Freiflächen PV. imperia.verbandsne...r-photovoltaik.pdf
zum Beitrag12.02.2022 , 12:42 Uhr
Ein Flächenverbrauch der einfach ignoriert wird. Wenn nur die hälfte des von der Regierung geplanten 150GW Zubaus an Photovoltaik bis 2030 in Freiflächenanlagen umgesetzt wird, bedeutet dies dass im Durchnitt 30ha am Tag für neue Anlagen benötigt werden - Das entspricht dem Flächenbedarf den sich Deutschland eigentlich schon mal für 2020, nun für 2030 als Zielmarke insgesamt für Siedlung, Verkehr und Industrie gesetzt hat. Die Klima und Energieexperten des NABUS und auch der anderen Umweltverbände ignorien dies Vollkommen, und umgehen den Zielkonflikt dadurch, indem sie gezäunte, industrielle PV-FFA einfach nicht zum Flächenverbrauch zuzählen. Sie gehen sogar soweit das PV Freiflächenanlagen unter gewissen umständen als Ausgleichsmaßnahme für Eingriffe in den naturhaushalt durch Baumaßnahmen an anderen Orten dienen sollen.
zum Beitrag09.02.2022 , 08:14 Uhr
Pinien (pinus pinea) sind auch nur eine Kiefernart und ich vermute das ein überwiegender Teil der Urlauber nicht in der Lage ist diese sicher von der in Deutschland verbreiteten Kiefernart pinus sylvestris zu unterscheiden - vor allen dann wenn es sich um ausgewachsene Einzelbaüme handelt.
zum Beitrag26.01.2022 , 13:04 Uhr
Na ja , Musik nun auch noch die Erfindung von Solardachziegeln zuzuschreiben ist dann doch etwas zuviel des guten. Hat er doch nur ein insolventes Unternehmen übernommen , dessen Produktion er halbherzig vorantreibt und seit der Übernahme weit davon entfernt ist nennenswert etwas zur Produktionskapazität an pv-modulen weltweit beizutragen. Gute indach bzw solardachalternativen, zich Jahre bewährt, gibt es aus deutscher Produktion von Solarwatt oder aus der Schweiz das wirklich simple und gute System von solrif - welches flexibel für jedes Standardmodul verwendet werden kann. Ich kann nicht nachvollziehen warum Menschen noch private Häuser mit Dachziegeleln decken und anschließend PV Module drüber montieren, anstelle gleich solrif gerahmte Module zur Dachdeckung verwenden.
zum Beitrag26.01.2022 , 12:03 Uhr
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit , wenn man den auf den Fotos im Hintergrund stehenden Kiefernwald sieht, würde durch Samenanflug recht grossflächig auf den 520 ha freigelegten Mineralboden ein Recht brauchnarer Kiefernwald entstehen. Aus diesen Grund kann ich auch nicht nachvollziehen das man bei diesen Ausgleichspflanzungen auch noch Kiefer mit einem Anteil von bis zu 30% anpflanzt. Diese wird sich zwischen der angelegten Kulturen ganz von alleine beimischen.
zum Beitrag25.01.2022 , 14:20 Uhr
Interessante Theorie das nach dem Eis gleich ein Buchenwald kam, die Pollenanalysen würde ich gerne mal sehen die diese Theorie stützen.
zum Beitrag25.01.2022 , 09:00 Uhr
Hier noch Mal in der korrigierten Version , Im vorherigen Post hat die Kombination Handy Bahn worterkennung und unfähigen Benutzer wieder sein bestes abgeliefert, ich bitte dies zu entschuldigen:
"Mit den Aufforstungen nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden schließlich jene „Kiefernäcker“ wie der Wald bei Grünheide, den Tesla gerodet hat." ich weiss nicht warum auch hier die Taz diese falschen Informationen wiederholen muss. Der.gerodete Teslawald war mitnichten nur ein 70 jähriger Kiefernwald , grosse Teile waren Altholzbestände mit einem Alter weit über 100 Jahren , ein Teil der Waldfläche wurde in dem letzten 30 Jahren mit heimischen Laubhölzern unterbaut. Das geht so auch aus der von der gfu fürTesla angefertigten UVP hervor.
zum Beitrag25.01.2022 , 08:37 Uhr
"Mit den Aufforstungen nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden schließlich jene „Kiefernäcker“ wie der Wald bei Grünheide, den Tesla gerodet hat."ich weiss nicht warum auch hier die Taz diese falschen Informationen wiederholen muss. Der.gerodete Teslawald war mitnichten nur ein 70 jähriger Kiefernwald , grosse Teile waren Altholzbestände mit ein.alter weit über 100 Jahren , ein Teil der.waldflacje würde in dem letzten 30 Jahren mit heimischen Laubhölzern unterbaut. Das geht so auch der von der gfu fürTesla angefertigten UVP so hervor.
zum Beitrag25.01.2022 , 08:26 Uhr
Tesla gleicht aktuell mit den 290ha exakt die Fläche aus zu der sie gesetzlich nach dem Landeswaldgesetz verpflichtet sind . Darüber hinausgehender Ausgleich findet.bosher nicht statt und ist aktuell nur heisse Luft.
zum Beitrag15.01.2022 , 20:52 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar!
zum Beitrag13.01.2022 , 08:33 Uhr
"Lob kam nicht nur von Umweltverbänden wie dem BUND, dessen Vorsitzender Olaf Bandt..." Vieleicht sollte man Hier noch erwähnen das mit Verena Graichen die stellvertretende Bundesvorsitzende des BUND die Ehefrau eines Staatsekretäres (Kellner) und Schwester des anderen Staatssekretäres (Graichen) ist. Da verwundert einen die zustimmung von seiten des BUND-Vorstandes nicht - eine echte Nachricht wäre es gewesen wenn substantielle Kritik vom BUND gekommen wäre. Ich bin gespannt ob die Basis des BUND den beschleunigten Ausbau der Windkraft und PV-FFA mit all ihren negativen ökologischen Auswirkungen mittragen möchte. Zu den Verwandschaftsverhältnissen im Wirtschaftsministerium hat ja her Pötter hier schon schön berichtet: taz.de/Wirtschafts...isterium/!5822657/
zum Beitrag08.01.2022 , 10:36 Uhr
danke, da kann man Sich einen weiteren, inhaltsähnlichen Kommentar sparen!
zum Beitrag08.01.2022 , 10:24 Uhr
Richtig das war etwas missverständlich ausgedrückt - ich muss wohl das 3G aus meinem Text streichen. Hier in Berlin ist es ja ähnlich , wobei vor weihnachten die testpflicht nur 2 mal die Woche schnelltest war, also nicht so richtig 3G. Diese Woche war dann 5 mal testen , wie es nächste woche ist hab ich noch nicht nachgesehen, die Kinder machen das ja alle selbständig und brav mit in der Schule. Genesene und geimpfte müssen nicht, sollen aber testen.
zum Beitrag08.01.2022 , 00:16 Uhr
"Klar ist dagegen, dass die Zahlen von der nächsten Woche an stark steigen dürften. Denn im Januar erhält der Bund insgesamt weitere 3,8 Millionen Dosen Kinder-Impfstoff" Hier ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens, oder wie erklärt man Sich sonst das von den bisherigen über 2 Mio Impfdosen nur 500000 verimpft wurden? Hier hilft nur Propaganda und den Impfdruck auf die 5-11 jährigen ordentlich zu erhöhen - wie wärs mit 3G oder gar 2G Pflicht in Schulen und ÖPNV ? Die Stiko-nicht-empfehlung und die vielen Erfahrungen das die Kinder im Familien und Bekanntenkreis die Covidinfektionen gut wegstecken , werden die Quote der geimpften U-12 wohl allein nicht in die Höhe schnellen lassen!
zum Beitrag06.01.2022 , 09:21 Uhr
"Würde das ein kurzes Nachdenken verursachen dass der motorisierte Individualverkehr immerhin ein Drittel der CO2 Emissionen ausmacht?"
Wie meinst Du das , dass der Individualverkehr ein Drittel der CO2 Imissionen ausmacht? Nach meinem Wissensstand kommt der gesamte Verkehrssektor in Deutschland "nur" auf knapp 20% der gesamten CO2 Imissionen in Deutschland, wohlgemerkt inklusive Güterverkehr und dieser umfasst auch die Imissionen des Luft-, Bahn und Schiffsverkehrs. Der Anteil der CO2-Imissionen des individualen privaten PKWs- und Motorradverkehrs verursacht immerhin noch 13% der gesamten CO2 Imissionen in Deutschland - Das ist viel aber doch weit entfernt von einem Drittel!
hilfreiche Links:
www.busplaner.de/d...on-1990-60757.html
www.umweltbundesam...utschland-1990-bis
zum Beitrag05.01.2022 , 20:33 Uhr
Na ja, wenn nun der 20Jahre alte Passat das Opfer der vermeintlichen Klimaktivisten sein soll, muss dieser Aktivist aber verdammt gute Augen im dunklen haben um die genauen Passatmodelle zu unterscheiden - und die Passats am Strassenrand mit 270ps und eher 13 l verbrauch wird man schon sehr suchen müssen - der eher häufiger am Strassenrand zu findende Passat BJ2001 wird wohl ein Diesel sein mit guten 100PS , laut Spritzmonitor.de ist hier der Durchschnittsverbrauch 6,6l und erzeugt somit 170g CO2 pro km. Beim Strommix von Deutschland aus 2021 wird dein Elektrosuv etwa die hälfte an co2 wie ein oller Passat produzieren - setzt man richtigerweise den CO2 Ausstoss von Strom aus m Kohlekraftwerk an ( ja auch dein e-auto ist mitverantwortlich für den erhöhten bedarf an Kohlestrom 2021) wird dein E-SUV pro km etwa gleich viel CO2 ausstossen wie ein Passat aus der Steinzeit. Nur das dein E-Mobil einen deutlich größeren CO2 Rucksack trägt wie ein längst abgeschriebener Verbrenner.
Als fazit sollten die Aktivisten vieleicht doch besser bei den emobilen die heisse Luft raus lassen!
zum Beitrag28.12.2021 , 20:29 Uhr
Grundsätzliche Zustimmung, nur bezweifel ich das ein modernes passivhausähnliches Einfamilienhaus die 5 fache Menge an Energie benötigt wie ein 5 Familienhaus. Dieser Ansatz galt vieleicht mal in den 80er Jahren. Ein modern gedämmtes Gebäue für 4 Personen benötigt ja die Hälfte ihrer Heizenergie für das Warmwasser , d er Energiebedarf hierfür ist ja schon Mal im Mehrfamilien Haus identisch. Das Mehrfamilienhäuser weniger Rohstoffe beim Bau benötigen, da weniger hüllfläche , die st unbestreitbar!
zum Beitrag28.12.2021 , 20:23 Uhr
Bei dem Flächenbedarf für die Windkraft ist die komplette Fläche gemeint die ein Windkraftpark benötigt, also inklusive der Abstandsflächen zwischen. Den einzelnen wka Anlagen. Üblich ist ein Abstand von ca 4 - 5 Mal den Rotordurchmesser, also ca 1000 m Abstand zwischen den einzelnen Windrädern. Zusätzlich sollen 2% der Landschaft für PV FFA geopfert werden.
zum Beitrag27.12.2021 , 16:18 Uhr
Du hast recht das die Windräder keine 2% der Fläche versiegeln, dennoch ist die Fläche gewissenermaßen verbraucht und landschaftlich in erster Linie durch die WKA geprägt. Lustigerweise werden ja zusätzlich von der EE-Lobby auch noch 2% Fläche für PV-Freiflächenanlagen gefordert, sodaß die geforderte Fläche für die Erneuerbare Energie schon fast doppelt so groß ist wie unser gesamte versiegelte Fläche für Straßen oder eben genau so groß wie die Fläche die wir Aktuell für Wohnbebauung beanspruchen. Woher du die information hast das 2% der Landesfläche allein durch Parkende Autos beansprucht wird , würde mich sehr interssieren. Bei Aktuell 66Mio Pkws müsste ein Auto hierfür über 108qm beanspruchen.
www.destatis.de/DE...CB898B68F5.live732
zum Beitrag25.12.2021 , 00:46 Uhr
Na eins muss man den Herrn Pfaffen ja lassen - Haltung hat er. Mich Exchrist befremdet es auch an ehemals offenen Kirchen Aushänge für Weihnachtsgottesdienste im 2G Format zu lesen. Das ist ähnlich befremdlich absurd wie zu Konzis in ehemalig besetzten Häusern Coronazertifikat samt Lichtbildausweis vorzeigen zu müssen!
zum Beitrag19.12.2021 , 23:45 Uhr
Vielen dank an Herrn Pötter für das klare Aufzeigen der Familienverhältnisse des Graichen-Klans im Grünen Wirtschaftsministerium aber vor allem auch zu der familiären Verbindung der zwei führenden Meinungsmachenden Beratungsorganisationen im Bereich Klima/Energiewende, Ökoinstitut und AGORA. Das war mir so nicht Bewusst. Schade das damit wohl mehr oder weniger alle Maßnahmen in den nächsten vier Jahren zur abmilderung der Klimakrise auf aus Naturschutzsicht rücksichtslosen Ausbau der Erneuerbaren und pimpern der Elektromobilität hinauslaufen werden. Ich bin gespannt welche Institutionen und Verbände in Zukunft dann das Wirtschaftsministerium aus ökologischer Sicht kritisch Begutachten und wegweisende Vorderungen stellen, wenn Ökoinstitut, AGORA und teile der BUND-Führung zusammen mit dem Wirtschaftsministerium Händchen halten.
zum Beitrag10.12.2021 , 12:31 Uhr
Ne OBSCURITAS da haste deine Rechnung ohne die steife Brise des MEERWINDES gemacht! Wenn man sich an der Weggabelung des Lebens für den gelegentlichen Joint entscheidet, dann ist man mit dem Teufel im Bunde und hat gefälligst seinen Lappen für immer abzugeben und soll ghefälligst die Öffies, Fahrad und Pedes nutzen! Das ist auch der gerechte CO2-Ablass für den Qualm den man beim Rauchen ausgestoßen hat ;-)
zum Beitrag09.12.2021 , 12:16 Uhr
Sollte die neue Regierung sich tatsächlich an die Legalisierung ranwagen sind für mich die zwei entscheidenden Fragen : 1. Sorgt Sie auch für eine angemessene Erhöhung desGrenzwertes an THC im Blut mit dem noch sanktionsfrei ein kfz bewegt werden darf, beispielsweise sodass am Tag nach dem Konsum wieder sorgenfrei Auto gefahren werden darf. 2. Wird auch der subsistenz Anbau erlaubt? Wie beispielsweise kürzlich in Luxemburg.
Es bleibt zu befürchten das die Regierung sich für ein maximal neoliberales Legalisierungprojekt entscheidet, ohne die Erlaubnis von Eigenanbau, Es soll ja der steuerrubel rollen und gegebenfalls auch der Apotheker maximal profitieren...
zum Beitrag08.12.2021 , 14:42 Uhr
Vielen Dank für das Interview und vor allem das Engagement von Herrn Eikhoff. Es bleibt zu Hoffen das die taz die Atom- und Rüstüngspolitik der neuen Regierung kritisch Begleitet und nicht vollends auf das Dudenhöffer Auto aufspringt.
zum Beitrag04.12.2021 , 23:34 Uhr
Was fürn Ufo soll denn da auf dem ersten Bild hinter der Überschrift gelandet sein? Das Güterverteilzentrum vom EDEKA? Ne Elektroautofabrik als grösstes Gebäude von Deutschland scheints ja nicht zu sein was da von ap zugekauft wurde...
Danke für nichts in diesen Fall an die taz und Frau Messmer.
zum Beitrag01.12.2021 , 09:20 Uhr
Vielen Dank an Frau Schipkowski und die taz für das Interview. Herr Sliwjak s Erwartungen und Forderung an die deutsche Umweltaussenpolitik im umgang mit Russland ist klug. 1. keine weiteren Atommüllexporte nach Russland, 2. Keine Kohleimporte aus Russland und weniger prioritär den vermeintlichen fehler Nordstream 2 angehen. von der deutschen Politik und Medienlandschaft hört man zu 1. und 2. wenig, Punkt 3 übertönt hier nahezu alles.
zum Beitrag27.11.2021 , 11:52 Uhr
Es wird in der Tat was die ökologische kompetenz der Taz betrifft , ausgenommen einiger Gastbeiträge , z.b. von Frau fokken, allgemein düster. Die Zusammenstellung der neuen Bundesregierung und der Koalitionsvertrag geben auch wenig Hoffnung daß es in der Politik zu Erleuchtung kommt. Mich wundert nur das die Naturschutzverbände, z.b. Herr Krüger vom nabu den Koalitionsvertrag positiv bewerten. Aber wahrscheinlich ist mein Anspruch mittlerweile der einer radikalen Minderheit.
zum Beitrag26.11.2021 , 20:08 Uhr
Ein Unterschied zu Masern und Röteln scheint allerdings bei COVID zu sein dass mehr oder weniger jährlich nachgeimpft werden muss. Auch ist ja leider die infektiösitat nach der Impfung immer noch gegeben , nur halt etwas weniger ausgeprägt. Ich glaube auch bei Erwachsenen.nicht mehr wirklich an eine herdenimmunität auch nicht bei einer impfquote an die 100%. Dafür kenne ich mittlerweile zu viel geimpft infizierte die sich höchstwahrscheinlich auch untereinander angesteckt haben. Bei COVID ist für mich die Impfung allein für den individuellen schutz. - drum bin ich auch 2 Mal gepikst , ob ich allerdings noch Interesse an ständigen auffrischen hab bevor ich die 60 erreiche , habe ich für mich noch nicht entschieden.
zum Beitrag26.11.2021 , 11:33 Uhr
Da stimme zu weitgehend zu, vieleicht gibt es ja bei der stikoentscheidung evidenzbasierte Fakten zu Anzahl und Wahrscheinlichkeit von schweren Verläufen- ich kennja nur die Verläufe bei Kindern im persönlichen Umfeld , die mich nicht zu einer Impfung der eigen Kinder motiviert. Ich fand auch bei der stikoentscheidung für die Empfehlung der Impfung der U18 Kinder nicht überzeugend und nachprüfbar, das Hauptargument waren da ja psychosoziale Auswirkungennach einer möglichen Infektion.
zum Beitrag26.11.2021 , 10:16 Uhr
Ich finde es nicht schlimm aber eben nich notwendig. Es ist noch bisherigen Kenntnisstand eben keine schwer verlaufende Kinderkrankheit und die Gefahren nicht zu vergleichen mit anderen Krankheiten wie Masern , Röteln , Kinderlähmung wo ich eine Impfung befürworte. Auch der Gedanke mit den Kindern alle 6-12 Monate zum impfen zu gehen find ich absurd und nicht gerade atraktiv.
zum Beitrag26.11.2021 , 09:55 Uhr
Dank an die Taz und Herrn Mertens für das interview.Nun bin ich gespannt ob die stiko um Herr Mertens die Kraft hat im Dezember keine allgemeine impfempfehlung für die U12 Kinder zu geben. Bei den U18 jährigen ist die stiko ja in der Verlängerung gestolpert. Es wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Kinder , die Eltern und den gesellschaftlichen Frieden. Wer sein Kind impfen möchte kann das dann ja trotzdem - ist ja nun zugelassen.
zum Beitrag25.11.2021 , 13:34 Uhr
Treffend und Schade das Sie nicht die Ministerposten verteilt haben! Ich leg dann noch den Herrn Hofreiter fürs Verkehrsministerium dazu und wir hätten aus meiner sicht eine annehmbare Regierung!
zum Beitrag24.11.2021 , 23:43 Uhr
Vielen Dank an alle beteiligten der taz für diese gute Übersicht. Was mir fehlt ist eine Bewertung des wichtigen Resorts Umwelt und Naturschutz hier in der taz, bahnen sich hier doch gravierende Konflikte mit dem von grüner Seite auf Klimaschutz first getrimmten Koalitionsvertrag. Wenn um Bürkratie abzubauen der Ausbau der EE als „öffentliches Interesse definiert wird“, wird es in Zukunft noch schwerer werden die allgemeinen belange des Naturschutzes in Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen und auch das Ziel weniger als 30ha Fläche bis 2030 zu verbrauchen wird somit sehr schwer werden. Der Koalitionsvertrag setzt bei der Energiewende wohl eher auf grosspurige Industrieprojeke als auf ökologisch sinnvolle kleinteilige Bürgerenergieprojekte.
zum Beitrag23.11.2021 , 09:28 Uhr
Dir könnte ich nur Wünschen eine Zeit deines Lebens an Orten wie Culmitzsch gelebt zu haben. Gegenüber den irreparablen Wunden in der Landschaft und den gefahren für alles Lebende die allein der Uranabbau hinterlässt mutet jedes Braunkohletagebaugebiet nach seiner Sanierung wie ein lebensfreundliches Ökoparadies. www.atommuellrepor...seelingstaedt.html
zum Beitrag18.11.2021 , 21:05 Uhr
Vielen Dank an Herrn Alberti für den Parlamentseinblick und an Carsten Schatz die bitte seine Forderung nach Wechseluntericht an Schulen noch mal zu überdenken. Wenn die Kids eins nicht brauchen ist es wieder ein Winter in Teilisolation - so wie es auschaut ist doch die imunisierung der Kinder durch Infektion im vollen gange und das Thema in der Altersgruppe U12 erledigt bevor man durch gesellschaftlichen Druck zum impfen der Kleinen genötigt wird.
zum Beitrag11.11.2021 , 10:25 Uhr
Ohne einen signifikante Verringerung des CO2-Ausstosses bei der Erzeugung des deutschen Strommixes ist der Klimavorteil der BEVs gegenüber modernen Verbrennern bei veranschlagten 200000km Laufleistung wenn überhaupt marginal. Der größere Co2 Rucksack der BEVs ist allerdings direkt bei der Produktion im hier und jetzt real und Klimarelevant, mögliche Klimavorteile ergeben sich erst in der fernen Zukunft, wenn der BEV viele tausende Kilometer gefahren ist und auch nur dann wirklich signifikant wenn wir bei den Ausbau der Erneuerbaren voran kommen. Die optimistische Annahme das schon in wenigen jahren die produktion der BEVs deutlich günstiger als die der Verbrenner ist teile ich nicht, auch gespannt bin ich welchen, Preis unsere Erde und Restnatur bei der Rohstoffbeschafung und Verarbeitung bezahlen muss.
zum Beitrag10.11.2021 , 23:25 Uhr
Lieber Herr Prösser , wenn man Herrn Quaschning schon dermaßen unkritisch mit einem Interview hier in unserer taz eine so breite Bühne gibt, sollte man den guten Herrn doch wenigstens als das ankündigen was Er ist und ihn uns nicht , wie hier unter seinem Foto, als einen "der profiliertesten deutschen Klima-Wissenschaftler" ankündigen. Da wäre es ja treffender gewesen zu behaupten er sei 42 jahre und elektroingineur ...
de.wikipedia.org/wiki/Klimatologie
www.youtube.com/watch?v=5Cc_1vnjPxw
Über seinen auch in diesen Interview gestreuten populistischen Lobbyismus für die E-mobilität und den industriellen Ausbau der PV-FFA möchte ich mich hier gar nicht erst Auslassen, auch nicht darüber wie man ohne kritisches nachhaken Zahlen, wie beispielsweise das der Flugverkehr 10% der deutschen CO2 Imissionen ausmachen würde, als vermeintliche Fakten in den Raum schmeissen kann.
zum Beitrag09.11.2021 , 16:31 Uhr
Grob denkste da nicht falsch, 250km2 umfasst der Kanton .Bei nichtmals der Hälfte der Bevölkerungs Dichte pro km2 von berlin, also eine Landschaft in der sich durchaus grosse Pflanzenfresser wohlfühlen, kommt Genf seid Jahrzehnten quasi ohne Abschuss aus , während in Berlin (zugegebenermaßen auf vier Mal so großer Fläche) jährlich etwa 2000 Wildschweine, 400 Rehe , 400 Füchse und einige andere Exoten abgeknallt werden. Kann man gut und sinnvoll finden , muss man aber nicht. Das Beispiel Genf zeigt das es auch anders geht , was hierzulande sicherlich zu enormen gesellschaftlichen Konflikten führt.
zum Beitrag05.11.2021 , 10:09 Uhr
Zugegebenermaßen sehe ich Frau Pop unscharf ohne Brille, Sie ist mir erst ins Bild gelaufen durch ihre unfassbar flächen Kommentare zur Teslaansiedlung in Brandenburg und seitdem für mich ein Sinnbild für das erodieren der ökologischen Kompetenz innerhalb der grünen Partei . Ich denke sie passt gut in irgend einen Job in einer neuen grünliberalen Bundesregierung, vieleicht darf sie ja die Bahn zerschlagen?
zum Beitrag03.11.2021 , 14:16 Uhr
Das ist aus meiner Sicht in eine erfreuliche Nachricht für die Stadt und eine zukünftige rgr Regierung. Hoffentlich bleibt sie uns als führende Mitarbeiterin einer rgg Bundesrrgierung erspart, wenn diese denn tatsächlich kommen sollte. Ich könnte mir gut vorstellen daß es Frau Pop nach ihrem lautstarken und wohl erfolgreichen Lobbyismus in die freie Wirtschaft am östlichen Stadtrand zieht und sie auch für ihre bisherigen Dienste lukrativ entlohnt wird.
zum Beitrag07.10.2021 , 10:03 Uhr
Vielen lieben Dank an Bernhard Clasen für diesen umfangreichen Bericht über die wundervollen Biskiden, welche ich leider bisher nur von den, ebenfalls traumhaften, polnischen und rumänischen Seiten kennenlernen durfte. Die Problematik dort ist allerdings ähnlich. Auch durch den neuen europäischen Green New Deal, der für Osteuropa einen Schwerpunkt auf den Ausbau der Biomasse Nutzung legt , wird sich der Weg hin zur intensivierung der Landnutzung wohl beschleunigen und zu unwiderbringlichen Verlusten führen. Es sind ja nicht nur die teils unberührten Wälder die dem kurzfristigen Profi zum Opfer fallen, sondern auch die strukturreichen landwirtschaftlichen Flächen, die durch kleinbäuerliche subsistenzwirtschaft geprägt sind. Diese scheinbar aus der zeitgefallene Landnutzung wird wohl auf absehbare Zeit auch in dieser Region nicht zuhalten sein, die Kultur der Lemken und Bojken endgültig verschwinden. Das traurige ist aus meiner Sicht das die dortige erhaltene traditionelle Landnutzung und auch Baukultur eigentlich viele Merkmale aufweist , welche als Ideengeber auf den Weg hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft in Europa nüzlich sein könnten. Es wird aber wohl anders kommen und unsere durch großflächigen Bioenergiepflanzenanbau und Biogasanlagen geprägte Kulturlandschaft wird auch dort als Vorbild für die Zukunft dienen. Die Menschheit hat Kompass und Maßstab bei ihrem landschaftswirksamen Handeln wohl irgendwo im letzten Jahrhundert verlegt...
zum Beitrag04.10.2021 , 17:47 Uhr
Da stimme ich Dir zu, nur vermute ich das auch dann eine Wahl Ypsilanti s recht unwahrscheinlich gewesen wäre - es gab und gibt in der SPD immer eine Handvoll Menschen die ein solches Linksbündnis nicht mittragen wollen.
zum Beitrag04.10.2021 , 15:19 Uhr
Und ich als Hesse , hätte damals über dieses kleine nichtgehaltene Wahlversprechen gut hinwegsehen können. mit Spannung würde ich gerne das Paralleluniversum sehen in dem nicht der tausendsassa bouffier die grünen endgültig weg von ökologischer bedachtheit hin zum Neoliberalismus getrieben hätte - sondern Ypsilanti ihnen zusammen mit den Linken das soziale gewissen eingehaucht hätten. Es wäre ein anderes Hessen mit Hermann Scheer als Wirtschaftsminister geworden. Schade um die vertane Chance.
zum Beitrag28.09.2021 , 19:53 Uhr
Für mich gibt es durchaus Natur und natürliche Prozesse in unserer Kulturlandschaft - ich habe da komplexere und vielseitigere Vorstellungen/Definitionen von dessen was ich alles als Natur verstehe in meinen Kopf und die Übergänge zu Kultur sind natürlich fliessend ;-) . Nach deiner Vorstellung bräuchte es dann vermutlich auch gar keine Naturschutzberbände mit ihren Mitgliedern - oder stört dich rein der Begriff und möchtest alles in die Kategorie Umwelt/schutz einordnen?
zum Beitrag28.09.2021 , 17:06 Uhr
Puh, ganz schön begeistert spricht hier der quasi Vorsitzende aller Naturschutzberbände von einem Klimaschutz als Industrieprojekt und dem angeblichen Willen der deutschen dazu - welcher von rotgrüngelb nun umgesetzt werden soll. Ob das wohl die Mehrheit der Mitglieder von Alpenverein bis naturfreunde genauso euphorisch sehen? Ich für meinen Teil habe hier die Sorge das bei all den industrialisierten Klimaschutz die Natur in einer vollkommen durchindustrialisierten Landschaft endgültig auf der Strecke bleibt.
zum Beitrag24.09.2021 , 09:16 Uhr
Vielen Dank an Anna Lehmann für diesen guten Kommentar und auch an Bodo Ramelow für dessen klare Positionierung. Ich habe den campakt Newsletter noch abonniert nutze ihn allerdings nur noch um regelmäßig meinem Blutdruck anzuregen und den Kreislauf morgendlich in Schwung zu bringen - das senkt den morgendlichen Koffeinbedarf erheblich. Demokratie förderlich halte ich den Verein schon länger nicht mehr. Allein der Duktus der Agitationsschreiben ist zunehmend verstörend bis beängstigend.
zum Beitrag17.09.2021 , 12:59 Uhr
Ich denke ein solches System würde dazu führen daß Menschen ihren Lebensunterhalt als billige Taxifahrer ohne soziale Absicherung verdienen werden. So war das ja auch zum Teil bei den mitfahrzentralen der 90er Jahre wo Menschen lukrative strecken wie Stuttgart Berlin mit dem Neunsitzer bedient haben .
zum Beitrag17.09.2021 , 08:35 Uhr
Die Frage ist nur ob es eine Wende zum guten ist! Es ist ja schön und gut das es auch aufgrund des co2 Preises möglich ist PV und Windstrom ohne Förderung zu erzeugen - doch führt dies auch dazu das Investoren (zu großen Teilen Dinosaurier der Fossilindustrie Unterhilfenahme von windigen Projektierern) immer mehr ökologisch fragwürdige PV Freiflächen Anlagen planen und umsetzen. Kommunale Politik wird hierbei überrumpelt oder ist innerhalb des Gemeindegebiets auf ausgewiesenen Gewerbegebieten schier machtlos. Mensch, Natur und Landschaft sind hierbei die verlierer der hohen Renditeaussichten. Die vorherrschende, auf wenige Konzerne konzentrierte struktur am Energiemarkt wird somit langfristig zementiert. Das traurige an der Geschichte ist das die aktuellen Preise für PV Strom so hoch sind das damit auch problemlos PV Dachanlagen ohne eeg finanziert werden könnten - nur ist hier die Rendite etwas kleiner . Es wird Zeit das die kommunalen Energieversorger in die Offensive gehen und als ökologisches Gegengewicht alle öffentlichen Gebäude auch die der Wohnungsbaugesellschaften mit PV zuklatschen - dort wo die kommunalen Energieversorger in den Händen der großen Konzerne sind sollten die Städte freilich neue Gesellschaften Gründen die die eigenen Dachprojekte betreiben. Ich hoffe sehr das hier auch die guten Ansätze der Berliner Stadtwerke ordentlich an Fahrt gewinnen. Generell besteht akuter Handlungsbedarf damit das wuchern der Freiflächenanlagen an den Ortseingängen ein Ende hat bevor den kollateralschaden das letzte blinde Huhn bemerkt !
zum Beitrag16.09.2021 , 21:18 Uhr
Nichts für ungut ,Ich wollte nur darauf hinweisen das dein mir unterstellter " Populistischer Mumpitz" so ganz nicht hinhauen kann, da ich meine Datumswahl im Ursprungspost ja mit der gravierend veränderten Faktenlage begründet hatte ( jeder ü12 hat/te bis zu diesem Datum die Möglichkeit einen vollständigen Impfschutz zu erreichen)
zum Beitrag16.09.2021 , 09:14 Uhr
Nun ja meiner Meinung nach gibt aber die veränderte Faktenlage (impffortschritt, Lage in den Krankenhäusern) eine Änderung des Maßnahmen Katalogs zu diesem Datum her...
zum Beitrag16.09.2021 , 00:28 Uhr
Liebe/r Curiouscat, ich wünsche Dir erst mal gute Besserung und das dein Geruchssinn zügig in vollen Umfang zurückkehrt. Das sind beschissene Symtome die ich leider genau wie von Dir beschrieben aus meinem Familiären umfeld kenne (gesund und mit 50Jährchen auf den Buckel auch recht Jung, beim Arbeiten im Krankenhaus infiziert) - hier ist der Geruchsinn nach fast einem Jahr noch nicht vollends beim Alten. Mir sind allerdings diese longcovid Symtome bisher bei den U12ern nicht bekannt - hier wären aussagekräftige Studien tatsächlich sehr Wünschenswert. Mir bekannte an covid erkrankte Kinder hatten schlimmstenfalls Durchfall. Da nun aber alle Ü12er zum Glück die Möglichkeit zum Impfen haben/hatten bin ich für weitere Lockerungen.
zum Beitrag16.09.2021 , 00:01 Uhr
"Masken in öffentlichen geschlossenen Räumen stellen auch kein großes Problem dar." Unter die Definition von diesen Räumen fällt auch das Klassenzimmer - hier mittelfristig an einer Maskenpflicht festzuhalten halte ich durchaus für ein Problem - nicht unseres aber eben das der Kinder (die Bevölkerungsgruppe die in ihrer Gesamtheit am wenigsten von einer Covid-Erkrankung zu befürchten haben)
zum Beitrag15.09.2021 , 13:40 Uhr
Wer ist denn das WIR der die Kinder impfen möchte? Meine Familie gehört da schon Mal nicht dazu, da es aktuell keinen Grund zu einer Impfung gibt. England s impfkomission spricht sich gegen Impfung der U16 aus und die Empfehlung der stiko und der Weg zu dieser Empfehlung für die Teens in Deutschland sollte dir bekannt sein. Sollte sich der Virus widererwartend zu einer Krankheit entwickeln die gesunde Kinder ernsthaft und signifikant gefährdet, werden wir sicherlich eine Impfung in Erwägung ziehen. An das erreichen einer Herdenimmunität glaube ich nicht - Impfung dient in erster Linie dazu sich selbst vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen. Das ungeimpfte vermeidbare intensivpatienten und tote Nerven und einen traurig stimmen ist für mich keine Frage - aber ich denke die muss man wie andere risikofreudige Mitmenschen in der Gesellschaft aushalten können . Wie lebensbedrohlich covid je nach Altersgruppe ist sollte nun ja langsam jeder mitbekommen haben.
zum Beitrag14.09.2021 , 16:06 Uhr
Hoffen langt da nicht -
Hier hilft nur noch beten !
zum Beitrag14.09.2021 , 16:05 Uhr
Na ja es ist eben Ansichtsache was man als ganz andere Impfquote betrachtet. Bei der besonders gefährdeten altersgruppe 60+ ist der unterschied mit Deutschland ~ 85% und Dänemark ~95 % nicht so groß wie viele Denken. und bei der Fraktion Ü18 ist geht die Impfquote auch stramm auf die 80% zu ähnlich wie dänemark. Inwiefern es erstrebenswert ist das es auch eine hohe Impfquote bei den unter 18 Jährigen gibt ist sowohl in der Stiko als auch international umstritten.
Und die entscheidene Frage bleibt ja Was ist wenn wir nie die Impfquote von Dänemark erreichen? Wollen wir dann die Maßnahmen für immer und ewig behalten?
Ich nicht und ich glaube auch nicht das die Intensivstationen überlaufen werden.
zum Beitrag14.09.2021 , 12:38 Uhr
Ne, die Viren brauchen keinen Kalender, die machen ja schließlich keine Gesetze und Verordnungen. Es sind die Politiker die nach abwägung der Vor und Nachteile entscheiden müssen wann der Maßnahmenkatalog nicht mehr nötig ist. Wie man in Europa und auch in der Kommune hier sieht , wägen Menschen das sehr unterschiedlich ab. Es gibt übrigens auch die möglichkeit Maßnahmen wie Maske und Abstand wieder einzuführen wenn sich die Lage in den Krankenhäusern verschärft - ich halte das allerdings für eher unrealistisch.
zum Beitrag14.09.2021 , 11:34 Uhr
"Was hat der einzige Schutz mit Drangsalierung zu tun? Wie kann man nur so dumm sein?
Wenn von 1000 Kindern nur eines schwer erkrankt und eines von 10000stirbt, haben wir noch immer Hunderte tote Kinder! Das finden Sie OK? Pfui Teufel."
ja Danny , so dumm bin ich als Vater von u12er Kindern und ich finde das ok! Ich glaube nicht das Hunderte Kinder ohne Maske sterben werden , das taten sie ja bisher nicht und tun sie ja auch nicht in den Ländern wo u12er gar nicht bzw nicht mehr eine Maske tragen (Schweiz,England Dänemark, etc.).
Und wenn es so wäre was ist die Alternative? Das weiterhin das Leben der Kinder Kontaktlos und vollkommen Desinfiziert stattfindet? Da sage ich und auch meine Kinder nein Danke.
zum Beitrag14.09.2021 , 09:40 Uhr
"Aber "Die Regierung soll...": das ist infantil. Die Regierung kann gar nicht."
Die Regierung kann eben doch die pandemische Lage für beendet erklären und das gesellschaftliche Leben normalisieren wie die Beispielländer England und Dänemark zeigen. Das mag dich nerven aber ich halte es auch für kindisch die Wege die England und Dänemark gehen nicht auch in eigene Überlegungen einzubeziehen. Wie Lange willst Du denn das wir an den zum teil abstrusen aktuellen Coronamaßnahmen festhalten?
zum Beitrag14.09.2021 , 09:08 Uhr
Vielen Dank für den Kommentar! Mir fehlt nur der verweis auf die immer noch vorhandene drangsalierung der Schulkinder mit Masken- und Testpflicht. Für mich wäre ja der geeignete "Exit-" bzw "feedomday" der heraneilende 3.oktober, da hier ungefähr das Datum erreicht ist bis zu dem alle Bürger die Möglichkeit hatten einen vollen Impfschutz zu erreichen. Darüber hinaus hatte der Feiertag auch die nötige Symbolkraft um zuversichtlich in die Zukunft zu schauen und der spalterei der Gesellschaft ein Ende zu bereiten. Und nun hoffe ich Mal das die Debatte auch jenseits von FDP und AgD im politischen Betrieb ankommt.
zum Beitrag11.09.2021 , 11:41 Uhr
"Zu Hause fahren wir einen Golf, von dem wir hoffen, dass er es wieder durch den TÜV schafft. Für danach ist ein E-Auto bestellt. " Puh das ist ja bei den Baerbocks zu Hause fast wie damals inner DDR , wenn die schon 2 Jahre vor der vorraussichtlichen Trennung von der alten karre ein neues mobil bestellen müssen.
zum Beitrag10.09.2021 , 21:52 Uhr
Ebenfalls vielen Dank für den Artikel und den Link zu den mir völlig unbekannten Schatz des Tierstimmenarchivs.
Interessant zu Wissen wäre nun ob die Population der Nandus in nordwest Mcpomm wirklich kleiner wird und wenn ja woran es liegt - sind es wie üblich die Jäger oder hat der sich auch dort etablierende Wolf eine einfache Jagdbeute entdeckt und reguliert nun merklich den Bestand.
zum Beitrag06.09.2021 , 09:47 Uhr
Wie ich ja schrieb bei Strommix oder bei Strombezug aus einem Gaskraftwerk - somit muss man keinen Strom aus dem Sommerhalbjahr ind den Winter exportieren (was natürlich schön wäre) . Es ist auch im saukalten Winter deutlich sinnvoller mit Wärmepumpe anstelle einer Gastherme zu heizen, wie ein Oberinger Kommentar bereits erläutert hat ist es selbst bei einen lausigen COP von 1,8 Effizienter und weniger CO2 intensiv selbst wenn die Energie aus dem Methan im Kraftwerk nur zu 60% in Strom gewandelt werden kann. Selbst weñ die Abwärme im Kraftwerk verpufft wäre die Wärmepumpe bereits überlegen, in der Realität wird die Abwärme allerdings ins Fernwärme Netz eingespeist. Somit ist das Heizsystem Wärmepumpe mit Strom aus einem Gaskraftwerk einer Gastherme um Längen überlegen. Bei Wind und Sonne ermöglicht die Wärmepumpe eine nahezu co2 freies heizen - bei unseren Jahresverbrauch sind, wie bereits häufiger erwähnt immerhin ca 50 % durch Eigenproduktion vom PV Dach abgedeckt.
zum Beitrag31.08.2021 , 20:27 Uhr
Da stimme ich Dir vollkommen zu! Nur frag ich mich halt warum diese dann ständig mit aller Macht versucht sich auch noch auf die eh schon volle rechte Seite zu quetschen.
zum Beitrag31.08.2021 , 16:26 Uhr
Selbst wenn man beide Parteien auf die linke Seite der SPD stellen möchte sind 52% +17% insgesamt 69% was nicht "fast zwei Drittel" sondern gar etwas mehr als zwei Drittel sind ...
zum Beitrag31.08.2021 , 16:17 Uhr
"Grüne bei Queers klar vorn Fast zwei Drittel der LSBTIQ-Wähler*innen wollen für Parteien links der SPD stimmen"
Liest denn hier in der Taz keiner mehr Korrektur? Oder wie konnte sonst eine solche Überschrift inhaltlich durchgehen? Wenn zwei Drittel der LSBTIQ- Wähler für eine LINKE Partei stimmen wollen ist es rechnerisch unmöglich das die Grüne in dieser Wählergruppe klar vorne liegt!
zum Beitrag31.08.2021 , 08:53 Uhr
Eine der Kernforderungen von den Lobbyisten der Agora und Recht kritiklos von den großen Parteien übernommen ist die Forderung das "Planungsverfahren für Anlagen und Leitungen reduziert werden." Was nicht weniger Heisst als eine weitere entfesselung der Wirtschaft und damit einhergehend eine Schwächung von Bürgerrechten und Belangen des Natur- und Landschaftschutzes. Der zusätzliche Flächenverbrauch und die damit einhergehende Flächenversiegelung wird gut verdrängt. Ein schöner Nebeneffekt ist das die verkürzten Planungsverfahren , durch abgeschwächte UVP-prüfungen und Einschränkung der klagerechte von Umweltverbänden, dann auch bei anderen Projekten zum Beispiel Verkehrsprojekten angewendet werden können.
Wirklich gespannt bin ich auf neue Programme für die Erhöhung der GebäudeEffizienz und wie man die Immobilien Besitzer motiviert PV aufs Dach zu klatschen, v.a. bei zweiteren ist sicherlich die entbürokratisierung ein gutes Mittel der Wahl.
zum Beitrag25.08.2021 , 19:22 Uhr
Wie soll Mann das verstehen? Das aus 1 kWh Strom 2 kWh Wärme werden? Bei uns sind das schon ein bissl mehr, gemessen am externen Wärmemenge nzahler und seperaten Stromzähler für die Wärmepumpe.
zum Beitrag25.08.2021 , 10:33 Uhr
"Die "Jahresarbeitszahl" in diesen Monaten oft nur 1 und kleiner ist." Das ist doch ein Ammenmärchen , die Wärmepumpe möchte ich sehen deren COP im Winter unter 1 fällt. Selbst unsere Luftpumpe schafft bei minus15 Grad noch einen COP von 1,8 (aus 1kWh elektrischer Energie werden 1,8kWh Wärmeenergie). Somit hat eine Luftpumpe bei aktuellen Strommix oder bei Bezug von einem Gaskraftwerk bei diesen Extremtemperaturen immer noch ähnliche co2 Emissionen wie eine Standard Gastherme pro erzeugter kWh Wärme. Und jetzt sollte man noch bedenken wie viele Std im Jahr solch krasse Temperaturen in Deutschland vorherrschen. Die meisten heizstunden sind in Deutschland eher bei Aussenemperaturen im Bereich von+2 - +10 Grad anzusiedeln - in diesen Temperatur Spektrum läuft selbst eine Luft-Wasser Wärmepumpe höchst Effizient. Den Erdwärmepumpen sind niedrige Aussentemperaturen sowieso annähernd egal!
zum Beitrag25.08.2021 , 10:18 Uhr
"Dann ist es vollkommen egal was wir tun." Ich denke darauf läuft es hinaus - ist zwar ein bisschen schade , bin ich doch selbst dann im besten Alter von 70+, aber wir müssen uns wohl auf die prognostizierte Klimaerwärmung einstellen und das beste draus machen. Es bringt meines Erachtens nichts sich auf den Papier für die Zukunft eine netto null an co2 Emissionensionen schönzurechnen, wenn wir gesellschaftlich, national und global, nicht gewillt sind den Preis dafür zu bezahlen. Der Preis scheint den meisten zu hoch zu sein - Der Ausweg suffizienz in allen Lebensbereichen scheint im Mainstream nicht in Mode zu sein ( in den neunzigern dachte ich noch das eine reale Möglichkeit besteht das sich ein solcher Weg global durchsetzt...) - das Wachstumsmonster zu erhalten und durch Windkraft und Atomkraft zu füttern scheint das zu sein wofür noch gekämpft werden wird. Energiesparen ist insgesamt von der Agenda verschwunden - wenn man sich anschaut, auch im Bekanntenkreis, wie heute noch für viel Geld Wohnraum aufgehübscht wird ohne den Energiestandart substanziell Richtung Passivhaus zu verbessern und wie sich der Wachstum des individual- und Transportverkehrs entwickelt, fehlt mir der glaube daran das noch Mal der Elan aufkommt das die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Dies hindert einen natürlich nicht daran seinen eigenen Energie- und Recourcenverbrauch so gut wie möglich zu reduzieren - geht ja meistens auch mit einem Gewinn an individueller Lebensqualität einher...
zum Beitrag24.08.2021 , 17:14 Uhr
Sorry Francesco, LW steht für Luft -Wasser Wärmepumpe, monoblock Heisst das das Gerät , auch der komprerssor in einem Gerät komplett komplett draussen steht. Luft Wasser bedeutet das der aussenluft Wärme entzogen wird und an einen Wasserkreislauf (Heizung) abgegeben wird. Hier ist ne nette Seite die solche Wärmepumpe n erklärt und sich mit dem Effizienienten Betrieb einer solchen preiswerten Luftpumpe befasst - und viele Tipps zur Selbstinstallation gibt. Mir haben die Informationen selbst sehr geholfen beim DIY.
aquarea.smallsolut...p?title=Hauptseite
zum Beitrag24.08.2021 , 09:41 Uhr
Ja , das kenne ich vom eigenen Dach, dennoch ist es bei uns so das wir von unserem jahresgesamtenergieverbrauch die Hälfte durch unsere 13kwp PV Dachanlage ohne Batteriespeicher (ca.2000 von 4000kwh) decken - im Dezember sind es nur 10 bis 15 % (ca 3kwh von 15 kWh tagesverbrauch) , von Mai bis Oktober decken wir dann ca 80 % unseres Energiebedarfs von eigenen Dach. Im Winter müssen damit auch zukünftig Gaskraftwerke laufen , was ich aber in der Stadt bei KWK und Nutzung der Fernwärme nicht problematisch finde - (100% erneuerbare bis 2050 ist für mich eh eine Illusion...). Ich war bei unserem eigenen Renovierungsprojekt positiv überrascht wie gross der eigenenergieanteil unseres persönlichen Energiemixes bei der simplen Kombi Luftpumpe und Recht grosser PV ist.
zum Beitrag23.08.2021 , 23:24 Uhr
Die Preiseinschätzung des Experten halte ich doch für arg übertrieben und keine gute Werbung für das schnelle umsetzen der Wärmewende. Ein effizienter japanischer LW monoblock ist im Netz für unter 2800 Euro neu zu haben. Selbst wenn man ihn nicht DIY anschließen möchte sollte der Tausch von Ölkessel zu einer solchen für deutlich unter 15tsd Euro realisierbar sein. 40 oder gar 50% der Gesamtkosten übernimmt ja auch noch wenn man will der Steuerzahler dank üppiger bafa Förderung. Auch die geforderte JAZ bei einer Neuanschaffung des Experten von " über 3" halte ich für etwas zu pauschal und unambizioniert - bei uns im Garten steht seid 3 Jahren so ne günstige Japanerin und schafft unter zugegeben sehr günstigen Bedingungen (top isoliert und Flächenheizung ne JAZ von ca. 4,5 . Bei uns wird ca 50 % des jahresheizstrombedarfs ohne Speicher durch die eigene PV abgedeckt. Die restlichen 1000 kW sind Netzbezug.
zum Beitrag10.08.2021 , 22:24 Uhr
"Ansonsten ist die Argumentation nicht konsistent, wenn jetzt plötzlich Zementfüllstoff aus Biomasse besser sein soll. Ich dachte den Wald gar nicht mehr nutzen und Holvorräte im Wald erhöhen?" Also von Mir kommt nicht der Vorschlag den Wald gar nicht mehr zu nutzen, Holz ist ja ein phantastischer Werkstoff. Ich bin nur vehement gegen eine energetische Nutzung von primärHolz und vor allem gegen die Verbreitung der Propaganda das die Verbrennung von Holz CO2- Neutral und gut für die Umwelt ist - aber das hat man hier jetzt ja genügend mitbekommen... Und ja ich halte es für sinnvoller wenn Sägespäne als Füllstoff und/oder Amierung in der Zementindustrie genutzt werden und somit Erdölprodukte an dieser Stelle substituiert werden. Es gibt eigentlich keine anfallenden Sortimente in der Forst- und Holzwirtschaft die man nicht auch stofflich anstelle von energetisch nutzen kann - und wenn es doch welche gäbe wäre es aus ökologischen Gründen sinnvoller diese im Wald zu belassen - egal ob lebend oder tod!
Der Wink mit dem Förster kam übrigens nur da ich sowohl das pauschale diffamieren von NABU und robinwood als auch das in Verbindung bringen von mir mit diesen Vereinen für unpassend hielt. Es Grüßt Niko
zum Beitrag10.08.2021 , 21:55 Uhr
Deine 20 % Befürchtung teile ich und schätze wenn sich der großteil von schwarzrotrotgrün weiterhin so äussert und dusselig anstellt wie sie es aktuell tun, wird der kubicki mit der FDP auf deine 20% noch mal seine 20% für die FDP drauflegen.
zum Beitrag10.08.2021 , 14:37 Uhr
Nochmal ne kurze Erwiderung : Zu" In der Tabelle Top 1 Ihres links steht Holz aus nachhaltigen Anbau = 0 t CO2. Das ist mein Maßstab. " - das kann gerne dein Maßstab sein ist aber trotzdem bei physikalischer/chemischer Betrachtung Schwachsinn , bei jeglicher Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entsteht co2, bei Langkettigen mehr pro gewonnener Energieeinheit als bei kurzkettigen - daher der energetische Vorteil bei der Verbrennung vom kleinsten Kohlenwasserstoff Methan (CH4) Zu ". Der jährliche Zuwachs in älteren, nicht genutzten Wäldern nimmt von Jahr zu Jahr ab ..." Das mag auf sehr alte Wälder zutreffen, Buchenwälder beispielsweise halten allerdings ihr jährliches zuwachsmax. über einen sehr langen Zeitraum von mind 60j - bis mind. alter 200, dennoch ernten wir mit ca 120jahren, Gleiches gilt für nahezu alle anderen heimischen Klimabaumarten. Wie bereits geschrieben unsere Wälder könnten bei unterlassener Nutzung durch Vorratsaufbau insgesamt 10 Mal soviel co2 zusätzlich speichern wie Deutschland im Jahr 2020 emittiert hat!
Zu deiner Anmerkung zur stofflichen Verwertung: ca 50% des Holzeinschlages geht direkt in die energetische Verwertung , wird also nicht stofflich genutzt ( www.google.com/url...oBZlJVgOo7Bq9F_3pe ). Zu deinen Anmerkungen zu den Holzpreisen: die Holzpreise von den Sägern sind für die Waldbauern auch aktuell relativ beschissen irgendwo zw 35 und 50 Euro, Da kann man es auch gleich als Brennholz verkaufen oder eben wachsen lassen. Die Frage zu den zwangsläufig anfallenden restholz in der Sägeindustrie beantwortest du ja selbst - man kann das restholz /Späne eben auch für langlebige Baustoffe z.B. Spanplatten oder auch als Füllstoff in der zementindustrie nutzen anstelle sie als Holzpellets simpel zu verbrennen.
Das ist mein Standpunkt als gelernter Förster zu dem Thema.
zum Beitrag10.08.2021 , 12:53 Uhr
Ergänzend: In Deutschland werden ca.70 Mio m3/a Wald und restHolz energetisch verwertet. Würde man diese entweder weiterhin im Wald wachsen lassen oder langfristig z.b. stofflich als Baustoff nutzen oder zur not abstrakt im Ozean einlagern und die Energie stattdessen aus Erdgas gewinnen, könnte man die jährlichen co2 Emissionen von Deutschland um ca. 5% senken.
Ein Recht einfacher Weg um den co2 Footprint von Deutschland zu verringern wie ich finde. Umso erstaunlicher ist der politische Irrweg die holzverfeuerung finanziell zu fördern (Pellets).
www.waldkulturerbe.../energie-aus-holz/ www.bmu.de/pressem...020-um-87-prozent/
zum Beitrag10.08.2021 , 09:21 Uhr
Hallo tom Farmer, inwiefern widerspricht der Link meinen darstellungen? ich bin zwar kein Fan von Herrn Quaschning, aber immerhin hat er sich mal die Mühe gemacht eine Tabelle mit den CO2-Emissionen verschiedener Brennstoffe ins Netz zu stellen - und siehe da: Vergleicht man die C02 Emissionen bezogen auf den Primärenergiegehalt der einzelnen Brennstoffe hat Holz mit 395g CO2/kWh fast doppelt so hohe CO2 Emissionen pro gewonnenener kWh Energie wie Erdgas (201g CO2/kWh). (Der 0g CO2 Wert für Nachhaltig gewonnenens Holz auf Quaschnings Seite ist ähnlich Sinnvoll wie die 0g CO2 Angaben bei der Bewerbung der Elektromobilität...) Bezogen auf Deutschland ist es Fakt das auch unsere nachhaltig bewirtschafteten Wälder in der Lage sind in den nächsten Dekaden Jahr für Jahr zusätzlich CO2 zu speichern und zwar nahezu in dem Umfang wie man auf die nachhaltige Nutzung verzichtet (Das zusätzlich gespeicherte C02 ist dann im aufgebauten Holzvorrat gebunden). ein fm Holz speichert ca 1t CO2. in D wächst pro ha ca 10fm Holz zu (in älteren Wäldern mehr, in jüngeren weniger), d.H. ein ha Wald kann jedes Jahr zusätzlich ca. 10 t CO2 speichern. aktueller Holzvorrat in D pro ha ~350fm - Urwälder in D hätten einen durchschnittlichen Holzvorrat von 1000-1200fm/ha, dh jeder ha hätte bei unterlassung der Nutzung ein zuwachspotential von ca 700fm/ ha und könnte somit ca 700t CO2 zusätzlich speichern. Der gesamte deutsche Wald könnte bei maximalen Vorratsaufbau ca 8Milliarden t CO2 zusätzlich speichern! Würde man annehmen das man den jährlich nachhaltig Nutzbaren Holzuwachs (ca.110mio Fm/a) anstatt zur Vorratsanreicherung komplett für die energetische Nutzung Verwenden, entständen durch die Verbrennung jedes Jahr 110 mio t CO2 um maximal ~280mio kWh Energie zu gewinnen. Um die gleiche Menge Energie durch die Verbrennung von Erdgas zu gewinnen entsteht nur knapp die hälfte an CO2 (60mio t/a).
zum Beitrag06.08.2021 , 15:33 Uhr
Meine Vermutung ist das die zitierten Damen und Herren nachgewiesen haben das es auch in "Urwäldern" in den gemäßigten Klimazonen noch zu einer erheblichen C Anreicherung im Boden, z.b. durch Humussaufbau kommt. Gegebenfalls Trifft das nicht auf Wälder in den Tropen zu.
zum Beitrag06.08.2021 , 15:17 Uhr
Doch , die Gleichung passt schon. Ich stimme dir mit der Aussage zu das; "Jeder fossible Brensstoff den wir aus der Erde holen, erhöht den Co2 Gehalt der Atmosphäre." Nur gilt das eben auch für jedes Stück Holz das wir in einen Ofen verbrennen - solange dieses aus einen Wirtschaftswald stammt der noch nicht sein natürliches Vorratsmaximum erreicht hat. Leider sind die spezifischen co2 Emissionen für jede gewonnene kWh Wärme bei der Verbrennung von Holz im Vergleich zu der Verbrennung von Öl und Gas denkbar schlecht. Sieh z.b.hier www.volker-quaschn...CO2-spez/index.php
Somit ist es unter Umständen aus Naturschutzgründen und definitiv aus Klimaschutzgründen sinnvoll die nächsten Jahrzehnte Erdgas statt Holz zu verbrennen. Die Entscheidung ob man dann wenn der Wald sein Gleichgewicht erreicht hat das Holz dauerhaft im Ozean versenkt oder lieber langfristig verbaut können wir dann getrost der dann lebenden Generation überlassen. Ich denke diese wird uns für vielfältig nutzbare dicke Bäume sehr dankbar sein.
zum Beitrag06.08.2021 , 11:51 Uhr
Danke ja, mir ist bewusst das auch alte Wälder noch zusätzlich co2 speichern können und auch das sich diese günstig auf das lokale Klima auswirken ( können). Um so wichtiger finde ich es deshalb, dass man sich aus Natur- und Klimaschutzgründen dafür einsetzt das durchschnittliche alter unserer Wälder zu erhöhen und sich für einen Vorratsaufbau in unseren Wäldern einsetzt. Leider geschieht forstpolitisch aktuell genau das Gegenteil - energetische Nutzung von Waldholz wird gefördert womit der Nutzungsdruck auf unsere Wälder steigt und auch die Waldumbauprogramme führen kurzfristig zu einen Vorratsabbau - hier im Berliner Umland werden halbwegs stabile Kiefernwälder dermaßen frühzeitig stark aufgelichtet , gezäunt und mit Laubgehölzen unterbaut , das einen schlecht wird. Vielerorts sind in den letzten Jahren die verbliebenden Sonnenexponierten Kiefern der Trockenheit zum Opfer gefallen - aber das so künstlich entstehende soll dann die ökologisch sinnvollere Zukunft sein...
zum Beitrag06.08.2021 , 09:44 Uhr
Bis unsere mitteleuropäischen Wirtschaftswälder einen solchen "Gleichgewichtzustand" erreicht haben, würden allerdings noch einige Jahrzehnte vergehen. Aktuell haben unsere Wälder noch ein sehr grosses co2 Speicherpotential - der "deutsche Wald" könnte wenn wir die Nutzung einstellen in den nächsten Jahrzehnten seinen lebend gebundenes co2 ca. verdreifachen.
zum Beitrag06.08.2021 , 09:32 Uhr
Das sehe ich deutlich anders. Der Atmosphäre ist es letztlich egal ob das co2 aus der Verbrennung von Holz oder aus in den tiefen gelagerten Quellen wie Öl oder Erdgas stammt. Dies gilt auch die nächsten Dekaden - zumindest die nächsten 70 bis 100 Jahre - dann hätten wir bei ca 10fm Zuwachs pro Jahr und ha den Holzvorrat von ca 350 auf 1000 FM erhöht und einen Waldzustand erreicht der nur noch wenig co2 speichern kann. Wenn man nun bedenkt das wir das Holz weltweit Dank unseren Konsumhunger für die stoffliche Verwertung benötigen zeigt sich das für thermische Verwertung nichts übrig bleibt. Wenn wir eine möglichst co2 freie Energiewirtschaft anstreben sollten wir dies möglichst ohne die Nutzung von Biomasse, insbesondere Waldholz , verwirklichen.
zum Beitrag05.08.2021 , 16:50 Uhr
"Ansonsten: Solange noch Öl oder Kohle genutzt wird zur Wärme- oder Stromproduktion ist Holz immer besser" Das ist eine sehr pauschale Sichtweise und trifft allenfalls dann zu wenn tatsächlich primärWälder gefällt werden die in ihrem Gleichgewicht sind - d.h. das auf der Fläche genau so viel verottet wie wieder nachwächst . In Deutschland und auch in Schweden sind wir hier von weit entfernt - durchschnittlich "stehen" in Deutschland ca. 350fm Holz Pro ha Waldfläche, ein Buchenurwald an dieser Stelle hätte einen Holzvorrat von ca 1000fm Pro ha. Im Vergleich zu Öl oder gar Erdgas entsteht beim verbrennen von Holz wesentlich mehr co2 pro gewonnener kWh Wärme.
Ketzerisch sage ich ; Vorratsanreicherung im Wald! und statt der Biomasse lieber Öl oder Gas verbrennen ist immer besser für Natur und Klima!
zum Beitrag16.07.2021 , 19:21 Uhr
Ich kenne nur pollmeier die aus Buchenfurnier Bauholz machen,. Allerdings kenne ich keinen Zimmermann der das verwenden möchte, da es teurer und nicht unbedingt Jedermanns Geschmack ist. Mit dem Leim bei Nadelholz KVH sehe ich keine zu grosse Umweltproblematik mit dem Leim, würde allerdings auch Vollholzbalken bevorzugen, aber Man muss erst Mal einen Zimmerer finden der dies auch verwenden möchte anstelle von KVH...
zum Beitrag16.07.2021 , 10:13 Uhr
Statt "exportiert " muss es natürlich " importiert" heissen
zum Beitrag16.07.2021 , 09:06 Uhr
Ein schöner Artikel über ein gutes Buch. Was allerdings offen bleibt ist die Frage wo der Rohstoff Holz für unser "nachhaltiges wirtschaften " dann in Zukunft herkommen soll . Wer stellt beispielsweise die Bauindustrie so um das Häuser nicht mehr aus Nadelschnittholzprodukten , sondern aus spontan aufkommenden Laubhölzern gebaut werden ? Wer sorgt dafür das wieder vermehrt Starkholzsägewerke gebaut werden wenn wir Bäume wieder älter werden lassen wollen? Oder soll das Holz für unseren verschwenderischen Lebensstil in Zukunft nur noch aus Skandinavien und Russland exportiert werden? Um den angestrebten ökologischrn Wandel im Wald umzusetzen benötigt es einen gesellschaftlichen Verzicht beim Verbrauch von Holzprodukten wir müssten unseren Holzverbrauch mindestens halbieren. Hier ein Link zu Recht aktuelle n Holzbilanzen in Deutschland. www.google.com/url...OVfMp54hgk3-B7jfFe
zum Beitrag28.06.2021 , 11:05 Uhr
Danke für deinen Hinweis auf die Waldschutzbundes Bürgerinitiative , diese vertritt in weiten Teilen ja vernünftige Positionen. Was mir auch hier nicht gefällt ist die zentrale Position betreffend Jagd bzw. Schalenwildreduktion - auch hier scheint man von einer "Waldnatur" zu träumen die weitgehend ohne den Einfluss von grossen Pflanzenfessern auszukommt. Sie ist somit in einem Teil auch der Forst und Jagd Lobby auf den Leim gegangen. Hierzu ein Link zu einem interessanten positionspapier verfasst von einigen NABU Mitgliedern. djz.de/wp-content/...nagement_final.pdf
zum Beitrag28.06.2021 , 09:07 Uhr
Ich möchte Frau Wellbrock nicht ihre Expertise absprechen , aber das Sie davon spricht das wir einen nassen Frühling gehabt hätten ist schon nah dran an den fakenews, und mag gefühlt richtig sein. Nur bringt gefühlter Niederschlag der Vegetation wenig. Auch die Monate Januar bis Mai hatte Berlin unterdurchschnittliche, allenfalls durchschnittliche Niederschlagsmengen (Mai) , der Juni praktisch keinen Niederschlag. Berlin hat somit sein viertes Dürre Jahr in Folge begonnen. www.wetterkontor.d...06.2021&t=4&part=1 www.rbb24.de/panor...g-bilanz-2020.html
zum Beitrag25.06.2021 , 17:32 Uhr
Vielen Dank an Benno Stieber und die taz für diesen ausfürlichen Bericht. Und natürlich an Wolfgang P. für sein eingreifen und seine Courage - ich hoffe das Nachspiel entmutigt ihn nicht beim nächsten Mal wieder genau so zu handeln!
zum Beitrag24.06.2021 , 21:26 Uhr
Schade - hatte doch bis kurz vorm Ende des Artikels Horst Köhler erfolgreich aus meinen aktiven Errinerungen verdrängt -nun issa wider da.
zum Beitrag22.06.2021 , 15:30 Uhr
Doch, die Darstellung ist Propaganda pur und eben bashing - Fakt ist das NRW an 4. Stelle steht wenn es um die installierte Leistung an Windkraft geht www.foederal-erneu..._leistun/#goto_180
Im Vergleich zu Baden-Württemberg hat NRW odereben auch das Saarland fast die fünfache Leistung an Windkraft pro km2 installiert, ihr schlechtes abschneiden im Artikel liegt alleine an der energieintensiven Industrie - deren Produkte Deutschland weit genutzt werden.
zum Beitrag22.06.2021 , 14:58 Uhr
Erneuerbare Energie Pro Fläche finde ich deshalb interessant , da die Fläche eben begrenzt ist und Windkraft beispielsweise Flächen benötigt die ausserhalb des Siedlungsraums sind - ein Grund warum Berlin so weit hinterher hinkt bei den erneuerbaren, kein Grund aber weshalb Bayern oder BW so weit hinterher hinken beim Windkraft Ausbau. Berlins begrenzte Fläche ist allerdings wieder kein Grund warum es bei installierter PV so weit hinterherhinkt. Mit dem Ausbau der erneuerbaren werden wir die Klimaziele alleine nicht erreichen - weniger Energie muss verbraucht werden, egal in welchem Bundesland. Und wo der erneuerbare Ausbau stattfindet ist letztlich auch egal, wegen mir darf auch gern PV auf Afrikas Hütten von der EU Subventioniert werden, wenn dadurch beispielsweise ein Kohlekraftwerk Neubau dort vermieden wird .
zum Beitrag22.06.2021 , 13:17 Uhr
Und was ist eigentlich mit unseren Berlin, pro Kopf schaut's da ja noch ma deutlich schlechter aus als in NRW - vor allen auch bei der Solarproduktion hinkt Berlin hinterher, trotz der schönen Dächer...
www.foederal-erneu...ng_aus_e/#goto_175
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