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06.11.2019 , 17:49 Uhr
Einige Foristen schwanken zwischen „whataboutism“ und „ es kann nicht sein, was nicht sein darf“. Und kein Wort zur angegriffenen Frau. Sehr bedauerlich.
zum Beitrag17.10.2019 , 08:44 Uhr
Gewisse Antifaschisten erweisen sich einmal mehr als die wahren Faschisten. Lucke mag ein Erzkonservativer bzw „Neoliberaler“ sein (War übrigens jemand der geschätzten Foristen oder Protestierenden mal in seiner Vorlesung?) Aber ist er auch ein Ultrarechter, den man am Sprechen hindern sollte? Lucke hat die AfD als Anti-Euro-Partei gegründet, die dann von den Gauland, Höckes etc gekapert wurde. Daraufhin hat Lucke die PRtei verlassen - gerade weil er diesen nationalistischen Kurs nicht wollte. Ich finde, etwas mehr Differenzierungsvermögen sollte hier angezeigt sein.
zum Beitrag19.01.2019 , 06:34 Uhr
Na, ob eine Dolchstosslegende hier angebracht ist!?! Hätte die Sendung genügend Quote gebracht, wäre sie weitergelaufen - auch unter Schönenborn.
zum Beitrag31.12.2018 , 12:17 Uhr
Es gibt auch andere Versionen des Liberalismus als die neoliberale. Bitte setzen Sie sich erstmals mit den philosophischen, soziologischen und historischen Dimensionen dieses Begriffs auseinander, bevor Sie solchen Unfug erzählen. Oder wollen Sie tatsächlich eine Diktatur stalinistischer Prägung?
zum Beitrag27.12.2018 , 11:39 Uhr
Oh - remember Marschall McLuhan! Den hatte ich schon ganz vergessen. Danke für den Anstoss. Und noch eine Bitte, geschätzter L&O: könnten Sie mir noch nen Hinweis geben, welche Botschaft Sie mir zukommen lassen wollten? Ich schätze Ihre Kommentare sehr, aber leider komme ich da nicht weiter (mein Fehler, nich genügend nachgedacht!?!) Ich weiss nur: wenn am Schluss „normal“ steht dann ist es meistens nichts positives bzw keine Zustimmung ;-) Danke im Voraus!
zum Beitrag26.12.2018 , 18:08 Uhr
Das müssen Sie mir näher erklären!
zum Beitrag26.12.2018 , 18:07 Uhr
Stimmt natürlich - aber was ist Ihre Botschaft? Das es weniger Gewalt gäbe, würde Weihnachten abgeschafft? Glaube ich eher nicht.
zum Beitrag26.12.2018 , 11:04 Uhr
Wenn ich die vielen frustrierten Kommentare lese, erschrecke ich! Wie soll es denn auf dieser Welt Frieden geben, wenn wirs nicht mal schaffen, zwei schöne Tage mit der Verwandtschaft zu verbringen?!? In Erwartung des Shitstorms grüsst Euch herzlich ;-) Euer Blacky
zum Beitrag26.12.2018 , 10:59 Uhr
Sie bringens auf den Punkt! :-)
zum Beitrag25.12.2018 , 20:10 Uhr
Der letzte Satz dieses Artikels ist eine unglaubliche Frechheit! Was will uns der Journalist damit sagen?
zum Beitrag01.12.2018 , 23:54 Uhr
Besser kann mans nicht ausdrücken!
zum Beitrag29.11.2018 , 08:01 Uhr
Was mich interessieren würde: was passiert dann nach der Revolution? Wie unterscheiden Sie Kapitalismus und Neoliberalismus? Welcher Mechanismus soll - anstelle des "Preises" - für die Zuteilung von Gütern sorgen? Das ist keine polemische Frage, mich interessiert Ihre Sicht auf die Welt hier wirklich!
zum Beitrag20.11.2018 , 08:09 Uhr
"FCK AFD" kann ich absolut unterschreiben! Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass die ARD hier einfach einen auf cool machen möchte, nach dem Motto "Wir gehören auch zu den Guten". Das ist einfach nur billig und führt wahrscheinlich dazu, dass noch mehr AFD wählen.
zum Beitrag14.11.2018 , 08:10 Uhr
Sie meinen, es sei ein Menschenrecht, mit brüllendem Motor durch die Gegend zu fahren? Echt jetzt?
zum Beitrag22.10.2018 , 15:58 Uhr
na ja, es gibt doch einige tage im jahr, da gehört das schon zur normalität.
zum Beitrag12.10.2018 , 08:00 Uhr
Wo ist denn was üblich? Können Sie Ihre Aussage belegen? Oder ist das lediglich Ihr "Bauchgefühl"? Und was schliessen Sie aus Ihrer Aussage? Ein ausschliessliches Kommentarrecht für Frauen bei bestimmten Themen? Bei welchen Themen? Ich jedenfalls lese selten Kommentare, die zum Inhalt haben, dass Männer Frauen empfehlen, wie sie mit etwas umzugehen haben.
zum Beitrag12.10.2018 , 07:56 Uhr
Das Problem ist doch, dass bei vielen (strafrechtlich relevanten) Fälle die Vorwürfe nicht (hinreichend) bewiesen werden können - so auch im Fall von Sigi Maurer - liegt ja oft in der Natur der Sache (Zeugen etc.).
Die Frage ist, ob (und in welchem Mase) wir zivilisatorische Errungenschaften wie z.B. Unschuldsvermutung, "in dubio pro reo" etc. zugunsten der "Gerechtigkeit" aufgeben.
Man kann darüber natürlich wie bei allem geteilter Meinung sein. Aber dann bitte ich, die möglichen Konsequenzen zu bedenken - und zwar über den Einzelfall hinaus!
zum Beitrag12.10.2018 , 07:39 Uhr
Sie bringen es mal wieder auf den Punkt - genau wie Zwieblinger weiter unten ;-)
zum Beitrag21.08.2018 , 07:09 Uhr
Liebe Marianne Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass es Ihnen bald wieder besser geht! Herzlichst, Ihr Blacky
zum Beitrag17.08.2018 , 11:30 Uhr
Wenn Sie (bzw die Parteien) es schaffen, hierfür eine Mehrheit zu gewinnen, dann soll es so sein. Aber solche Postulate müssen zunächst mal in schlüssige ökonomische Konzepte eingebettet werden, sonst droht „Venezuela“. Und ein solches kann auch bei „Die Linke“ nicht finden.
zum Beitrag17.08.2018 , 08:13 Uhr
Sie bringen es mal wieder auf den Punkt, Atalaya!
zum Beitrag17.08.2018 , 08:05 Uhr
@Kolyma: warum zahlt man den AutozsammenschrauberInnen mehr als den KinderbetreuerInnen? Sie nennen es "gesellschaftliche Wertschätzung". Das ist doch Blödsinn, es hängt einzig und allein von der Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung für die verschiedenen Güter ab. Die "Bösen" sind direkt also (zumindest hier!) weder die Bundesregierung noch die FDP, noch Sara Wagenknecht, sondern ihre Nachbarinnen und Nachbarn!
zum Beitrag10.08.2018 , 11:41 Uhr
ich habs - einzelfälle :-)
zum Beitrag08.08.2018 , 07:28 Uhr
EINSPRUCH: Ich und meine Frau essen genau 1-2x pro Woche Bio-Fleisch aus der Region. Unter anderem deshalb, weil meine Frau unter Eisenmangel leidet und nicht immer nur Linsen essen will ;-)
Aber im Ernst: ich denke, hier wird um des Kaisers Bart gestritten: ich denke, an den Forums-Teilnehmern wird die Welt nicht zugrunde gehen - weder von seiten der Befürworter noch der Gegner einer veganen Ernährung. Dafür wird hier zu differenziert argumentiert.
Aber wie können wir die Menschen überzeugen, zumindest etwas weniger Fleisch zu essen, die zweimal am Tag Wurst und Kasseler für ein Menschenrecht halten? Das wär mal eine Diskussion wert!
zum Beitrag01.08.2018 , 08:46 Uhr
Im Zusammenhang mit S.W. und der Linken reden wir hier immer über die Themen "open/closed borders", "(Anti-)Rassismus", (Anti-)Faschismus", pro/contra Russland etc. Sehr wichtige Themen, aber in einem (und NUR darin ;-)) bin ich mit Reinhold Schramm einig: "It's the Economy, stupid!"
Wie sieht denn ein alternatives Wirtschaftssystem Linker Prägung aus? Werden wir weiterhin Marktwirtschaft haben? Künftig aber mit echten sozialen Komponenten, d.h. mehr Umverteilung? Wirds eine staatliche Planwirtschaft? Schaffen wir den Kapitalismus in dem Sinne ab, dass wir als Unternehmensform nur noch Einzelunternehmen und Genossenschaften erlauben? Wie überzeugt man die Massen, nachhaltig zu sein - d.h. vielleicht nur noch eine Urlaubsreise mit dem Flieger alle 3 Jahre bzw. plötzlich das Dreifache des Bisherigen für Nahrung auszugeben? Muss man die Menschen dann zu ihrem Glück zwingen - notfalls auch mit Arbeitslagern?
Das sind die Fragen, bei denen es weh tut - und die im Detail auch nicht so leicht zu beantworten sind. Ich hätte darauf mal gerne eine Antwort - über Absichtserklärungen und (Partei-)Programme hinaus!
zum Beitrag22.07.2018 , 11:15 Uhr
Aber mir erschliesst sich immer noch nicht, was diese Kolumne eigentlich soll: - Klicks generieren durch maximale Provokation (was anscheinend funktioniert, wenn man die Anzahl der Kommentare anschaut)? - die eigene Klientel in ihrer Überzeugung bestärken, dass hierzulande eh alles Scheisse ist? - Selbstvergewisserung der Autorin, dass sie ja auf der richtigen Seite steht und mutig gegen das ihrer Ansicht nach grassierende Unrecht anschreibt und sich damit in die Tradition der Geschwister Scholl einreihen möchte? - oder alles zusammen???
zum Beitrag22.07.2018 , 11:11 Uhr
Letzte Woche gabs einen interessanten Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung: "«Kartoffeln», «Almans»: Rassismus – nein danke! Es sei denn, es geht gegen Deutsche" (www.nzz.ch/feuille...utsche-ld.1403605)
zum Beitrag21.07.2018 , 10:44 Uhr
... und um (zugegebenermassen etwas polemisch) an die andere Diskussion in der taz anzuschliessen: wieviel Schwimmbäder müssen schliessen, damit dies finanziert werden kann?
zum Beitrag21.07.2018 , 10:41 Uhr
Das musst Du etwas genauer ausführen: die meisten Leute liegen viel zu lange in der prallen Sonne rum, futtern abwechselnd Chips mit Mayo und Eiscrème, trinken literweise Cola und gehen alle halbe Stunde mal für ein paar Minuten zum Abkühlen ins Schwimmbecken. Wo ist da die Prävention? Und für die Streckenschwimmer (zu denen ich auch gehöre), ist dann kein Platz. So siehts leider aus....
zum Beitrag05.07.2018 , 21:35 Uhr
„Schwarze Menschen und PoC“ Wie ist das gemeint? Sprachlich ungeschickt formuliert - oder hat das einen Kontext, den ich nicht verstehe? Danke für die Aufklärung!
zum Beitrag11.06.2018 , 07:07 Uhr
Übrigens: wenn einem das Geschäftsgebaren der Banken nicht passt, dann kann man für anderes, sinnvolleres als Vollgeld einstehen:
- Erhöhung der Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen
-Erhöhung der Mindestreservesätze (wäre eine Annäherung an Vollgeld)
- Reduktion der Markteintrittshürden (was aber faktisch bedeuten würde, die Regulierung zu verringern..)
- Oder aber auch Bonusschranken.
Vollgeld ist aber tatsächlich eine Massnahme, die versucht, alle Ziele auf einmal zu erreichen - und dass unklar ist, wie so etwas ausgeht, ist offensichtlich. Wie es scheint, sind die Schweizer doch nicht ganz so dumm...
zum Beitrag11.06.2018 , 07:00 Uhr
Wenn Vollgeld eine so grossartige Idee ist, warum ist es noch nirgends eingeführt?
Und warum war auch die Zentralbank in der Schweiz dagegen, obwohl deren Bedeutung sprunghaft angestiegen wäre?
Nein, so einfach ist das nicht: Vollgeld kann zum Teil "Bank Runs" verhindern, aber nicht Finanzkrisen per se (weil weder falsche Anreizsysteme noch falsche Risikoeinschätzungen verhindert werden).
Zudem lag ein riesiges Problem darin, dass die Initiative "schuldfreies" Geld schaffen wollte: das heisst, die Geldmenge würde dadurch vergrössert, dass die Zentralbank nicht Devisen und Wertpapiere kaufen, sondern Geld verschenken würde (an Bund, Kantone, Gemeinden Bürger, etc). Wie aber die Geldmenge dann in einem Boom wieder reduziert werden soll, die Antwort blieben die Initianten schuldig.
zum Beitrag08.06.2018 , 08:02 Uhr
Um es mit dem Philosophen K.P. Liessmann zu sagen: Die Welt scheint in tausend kleine Domänen dekonstruiert, in normativ hochgerüstete Gesellschaften moralischer Klone und Essentialisten, tribalistische Komfortzonen, in denen jede abweichende Weltanschauung pathologisiert und Konfrontationsschutz gegen alles verlangt wird, was als «verletzend» empfunden werden könnte.
Das wäre der soziale Aspekt.
Beim Individuum kann man zugleich festzustellen, dass immer mehr Techniken der Überwachung und Verhaltenssteuerung, die früher zum Inventar der Zwangsmassnahmen autoritärer Regime und totalitärer Gesellschaftsentwürfe gehörten, heute völlig freiwillig angelegt werden.
Das gilt - leider - für links und rechts.
zum Beitrag05.06.2018 , 07:19 Uhr
Wie immer toller Artikel - Frau Herrmann! Allerdings kommt Herrhausen m.E. etwas zu schlecht weg - im Vergleich zu den übrigen "Peanuts"-Bankern hatte der durchaus ein Ohr für gesellschafts- und entwicklungspolitische Probleme (wahrscheinlich als Letzter in der ganzen Reihe der VVs der DB).
Vielleicht zur Ergänzung: "Investmentbanking" kann durchaus der Realwirtschaft zu dienen:
- IB war zunächst ein provisionsgetriebnes Geschäft, Unternehmen bei Zusammenschlüssen oder Aufspaltungen zu beraten. Das kann zwar auch Schindluder getrieben werden, ist aber nicht existenzgefährdend (zumindest für die Bank ;-))
- Zudem gehts darum, die Gegenposition zu übernehmen, wenn Unternehmen Absicherungsbedarf haben - z.B. wenn sie erwarten, eine grössere Summe in Fremdwährung zu erhalten. Da kann man relativ viel Mist bauen: man kann Unternehmen unnütze Absicherungen verkaufen, oder aber zuviele Risiken anhäufen, indem man die Absicherungsposition nicht weiterveräussert. Die Risikoübernahme im richtigen Mass ist aber grundsätzlich nicht verwerflich, sondern volkswirtschaftlich notwendig und sinnvoll.
Dazu kommt ein ethisches Problem bei der Auswahl der Mitarbeiter: es ist ein Unterschied, ob ich als Banker die Regulierungen bewusst einhalte, oder ob ich diese einfach nicht verletze (d.h. Mittel und Wege finde, diese zu umgehen). Beschäftige ich als Unternehmen vor allem solche, die auch in letzterem nichts Verwerfliches sehen, habe ich ein Problem.
Meiner Meinung nach ist die Bankenregulierung zu wenig streng, aber die einzelnen Regelungen sind zu kompliziert (je komplizierter, desto mehr Umgehungsmöglichkeiten). Leider sind aber auch die Aufsichtsbehörden in letzter Zeit besoffen geworden vom eigenen Bedeutungsgewinn und wollen durch eine komplexe Regulierung ihre Bedeutung betonen.
Fazit: Banken einfacher, aber strenger regulieren!
zum Beitrag29.04.2018 , 13:34 Uhr
@Liberal: Ich kritisiere Netanjahu und seine Regierung, genau so wie ich Orban und seine Regierung kritisiere - oder auch die Hamas und ihre Anführer oder die Regierung des Iran. Das ist Kritik an einer Regierung und nicht an einem Land.
Muss ich mir deswegen Antisemitismus vorwerfen lassen? Ich glaube nicht und fände es ehrlich gesagt eine Frechheit, würde man mir so etwas unterstellen.
zum Beitrag16.04.2018 , 21:51 Uhr
Die da wären???
zum Beitrag15.04.2018 , 12:51 Uhr
Tatsächlich gruselig und Hochachtung für Herrn Gössner!
Aber wo liegt das Problem tatsächlich? An der Institution "Geheimdienst" selbst, sollte dieser abgeschafft werden? Ersatzlos? Liegt das Problem an den Politikern, welche die Führung der Geheimdienste bestellt? Oder daran, dass diese Führungsleute ein Eigenleben entwickeln und in Grössenwahn Dinge tun, die sie nicht tun sollten/dürften? Und dabei von Gerichten gedeckt werden, die nach dem Motto verfahren, dass nicht sein kann, was nicht sein darf?
Wäre doch auch mal ein Ansatz für ein kritisches Medium wie die taz, Alternativen zum Status Quo zu evaluieren - Kritik ist nötig, aber nicht hinreichend.
zum Beitrag15.04.2018 , 11:27 Uhr
:-) You made my day :-)
zum Beitrag14.04.2018 , 10:20 Uhr
Ihrem Kommentar ist nichts hinzuzufügen - Sie treffen den Nagel voll auf den Kopf!
zum Beitrag14.04.2018 , 10:18 Uhr
Sorry, ich verstehe Deine Aussage nicht - was hat das mit "Deutschland" zu tun? Dasselbe Problem - gewaltverherrlichende, frauenverachtende und antisemitische Texte von Rappern mit Migrationshintergrund, die sich niemand zu kritisieren getraut, weil das ja rassistisch wäre - gibts in ganz Europa. Das hat mit der Nationalstaatsdenke nichts zu tun - meiner Meinung nach.
zum Beitrag07.04.2018 , 08:46 Uhr
Wieso sollte man das Hakenkreuz wegflexen? Das ist doch nur "Aus den Augen aus dem Sinn". Was ist daran Antifa?
Also: was soll die Sch...., Frau Y.?
zum Beitrag30.03.2018 , 23:15 Uhr
Und was wäre die Alternative - im Konkreten?
zum Beitrag30.03.2018 , 15:29 Uhr
Liebe Frau von Ditfurth,
Ich stehe politisch ganz und gar nicht auf Ihrer Seite. Aber der Vorfall erschüttert mich, und ich wünsche Ihnen von Herzen gute Besserung!
Und an die Foristen, die die Vorgänge hinterfragen: zunächst einmal war es ein gewalttätiger Übergriff - selbst wenn es ein Schaumstoff-Hammer war. Wie gesagt, ich kann mit den Überzeugungen von JvD nicht viel anfangen, aber ihr zu unterstellen, dass sie absichtlich übertreibt, um ins Gerede zu kommen, ist schon bösartig.
Und an all die anderen Foristen, die den Schaffner verurteilen: hierzu sollten wir alle den genauen Hergang der Tat kennen. Da empfehle ich die Lektüre der jüngsten Artikel von T. Fischer in Sachen "Zeit".
Lassen wir es doch einfach dabei, JvD gute Besserung zu wünschen!
zum Beitrag30.03.2018 , 10:02 Uhr
Im übrigen stimmen wir in der Schweiz im Juni über eine komplette Veränderung des Geld- und Währungssystems ab (Vollgeld-Initiative):
Im Kern gehts um Folgendes:
- Zum einen sollen Girokonti von Privat- und Geschäftskunden treuhänderisch von der Bank bei der EZB geführt werden (Guthaben auf dem Girokonto ist also direkt "Geld" und nicht nur Anspruch auf "Geld" ggü. der Sparkasse. Damit sollen Finanzkrisen (genauer gesagt "Bank Runs") verhindert werden.
Würdigung: ja, Bank Runs können zum Teil verhindert werden. Aber ein solches Konto wäre in normalen Zeiten ohne Zins, und im Moment hätten Sie einen Zins von -0.40% darauf! Zudem kann es immer noch zu Bank Runs bzgl. Spargeldern kommen, wenn Kunden ihrer Bank nicht mehr vertrauen. Und Finanzkrisen lassen sich nicht verhindern (Lehman Brothers wäre auch mit Vollgeld pleite gegangen).
- Zum anderen soll Geld "schuldfrei" in Umlauf kommen. Bislang steuert die Zentralbank die Geldmenge u.a. so, dass sie Wertpapiere und Devisen von Geschäftsbanken kauft oder verkauft. Die Initianten sagen nun, dass die Zentralbank (EZB) einfach Banknoten drucken und an die Staaten, Länder und Kommunen direkt verteilen kann (der Gewinn aus der Geldschöpfung fiele so bei allen an).
Würdigung: Das Problem ist, dass sie so zwar Geld problemlos in Umlauf bringen könnnen - aber was machen Sie, wenn Sie in Zeiten wirtschaftlicher Überhitzung die Geldmenge reduzieren müssen? Da bleibt Ihnen als Zentralbank nur die Konfiskation bei denen (Staaten, Bürgern etc.) übrig.
Und wie beim BGE: wie verändert sich das Verhalten der Menschen? Wird weniger investiert? Mehr? Umgehen Banken das Geldschöpfungsverbot durch EUR-Konten im Ausland? Wie verhindern sie das? Kapitalverkehrskontrollen?
Fazit: man weiss es nicht.
zum Beitrag30.03.2018 , 09:51 Uhr
Das Problem bei all diesen Berechnung ist, dass sich das Verhalten der Menschen verändert- schliesslich werden viele Anreize (Konsum, Investition, Arbeitsneigung etc.) massiv angepasst.
Und das wird überhaupt nicht berücksichtigt (ceteris paribus-Bedingungen), daran kranken all diese Zahlenspiele!
zum Beitrag29.03.2018 , 08:11 Uhr
@Rainer B. und JHWH: Darf ich fragen, was die sachliche Begründung Ihrer "Würdigung" des NPD-Urteil des Bundesverfassungserichts ist?
Oder passt es Ihnen einfach vom Ergebnis her nicht?
Natürlich würde ich mir auch wünschen, dass die NPD verboten gehört - und zwar am besten sofort. Aber ich würde mir nicht anmassen, als Nichtjurist ein Urteil als "hanebüchen" oder "an Widersprüchlichkeit kaum zu überbieten" zu beurteilen.
zum Beitrag29.03.2018 , 08:00 Uhr
Als Richter muss er über Schuld oder Unschuld und - falls der Täter schuldig ist - über die Strafzumessung entscheiden. Zu diesem Zweck muss er alles daran setzen, die Beweg- und Hintergründe aller Beteiligten zu erfahren. Ob es "etwas bringt" muss sich zeigen, er muss es aber zumindest versuchen. Das mag herzlos und roh vorkommen, ist aber eine Säule des Rechtsstaats: Das Delikt selbst gibt den Strafrahmen vor, aber über die konkrete Strafhöhe entscheidet die persönliche Schuld (ich hoffe, ich habe das als Nicht-Jurist einigermassen korrekt dargestellt.
Aber um das zum tausendsten Mal zu wiederholen: Herr Fischer ist Jurist und Strafrichter, und das - auch von seinen Gegnern unbestritten - ein sehr guter. Aus dieser Perspektive argumentiert er. Und auch wenn ich mich manchmal über seine Aussagen echauffiert habe, so muss ich zugeben, dass sein Standpunkt immer fundiert war und mich zum Nachdenken angeregt hat.
Die Empörung über den Fall Wedel ist menschlich, aber ich bin derselben Meinung wie der Kommentator: Für jeden, der nicht vor Gericht verurteilt wurde, gilt die Unschuldsvermutung. Sowohl für italienische G20-Demoteilnehmer als auch für Dieter Wedel - so verstörend die Taten auch sind, die ihm zur Last gelegt wurden.
zum Beitrag25.03.2018 , 09:23 Uhr
Wie immer ein sehr kluger Kommentar von Frau Herrmann!
zum Beitrag12.03.2018 , 11:25 Uhr
vielleicht ist sie so einseitig, weil auch die faktenlage so eindeutig ist.
zum Beitrag08.03.2018 , 13:19 Uhr
Danke für diesen Kommentar - besser könnte ich es auch nicht formulieren!
zum Beitrag01.03.2018 , 12:10 Uhr
Ob Gewerkschaft(sfunktionäre) soviel besser sind als Aldi/Edeka? Stark zu bezweifeln.
Und ich höre schon den Aufschrei hier, wenn ein Discounter tatsächlich höhere Preise zugunsten der Produzenten durchsetzen würde - das sei ja asozial, wenn ärmere Mitmenschen ihr tägliches Schweinskotelett nicht mehr für 65 Cent kaufen können.
Die „Aktivisten“ könnten auch zB an Tafeln aushelfen - das wär mal eine sinnvolle Aktion. Aber klar, das ist weniger werbewirksam...
zum Beitrag01.03.2018 , 07:37 Uhr
Als Schweizer möchte ich gerne noch Folgendes präzisieren:
1. (und zuallererst): Beim Schwingen sind die Männer NICHT halbnackt - der Punkt "Fake News bei privat finanzierten Medien hat die taz schon mal erfüllt (kleiner Scherz ;-)
2. Im Schweizer ÖRR wird auch jede Menge Schrott gesendet. Aber für mich zählt das Argument, dass der Sender die Landesregionen einander näher bringt und vertrauenswürdige Newsmeldungen ausstrahlt mehr. Also stimme ich gegen die Abschaffung.
3. In der Schweiz wird der "Lügenpresse"-Vorwurf m.E. weniger erhoben. Das hat damit zu tun, dass das politische System hierzulande pragmatischere Lösungen fördert, die vielen "GroKos" auf Bundes- und Kantonsebene müssen sich immer wieder zusammenraufen. Das spiegelt sich auch in den Medien. In der Schweiz wird Politik und Journalismus mit weniger Schaum vor dem Mund betrieben. Das ist zwar positiv, machts aber viel langweiliger ;-)
zum Beitrag28.02.2018 , 07:57 Uhr
Mit Demokratie und rechtsstaatlichen Grundsätzen haben Sie es nicht so, oder?
zum Beitrag27.02.2018 , 08:10 Uhr
... und als ein Konservativer vor einigen Jahren die übereilte Einführung des Euro kritisierte (mit sachlich sehr überzeugenden und bislang unwiderlegten Argumente) wurde als Neonzazi gebrandmarkt.
Passiert auf beiden Seiten...
zum Beitrag27.02.2018 , 08:06 Uhr
Zunächst einmal: Herzlichen Dank an Herrn Sartor für sein jahrelanges, ehrenamtliches (!) Engagement zugunsten der Bedürftigen!
Auch wenn man im konkreten Fall vielleicht andere Massnahmen hätte ergreifen können, so macht mich der Shitstorm sprachlos.
Vor allem ihn als "Nazi" zu brandmarken ist ein starkes Stück. Was macht eigentlich die Antifa, um Bedürftigen zu helfen?
By the way: selbstverständlich ist es ein noch grösserer Skandal, dass Menschen auf Tafeln angewiesen sind!
zum Beitrag27.02.2018 , 08:00 Uhr
Na dann machen Sie doch seinen Job - ehrenamtlich! Oder engagieren Sie sich sonst auf irgend eine Art und Weise? Oder erschöpft sich Ihr Engagement in Parolen? Es gibt nichts Gutes, ausser man Tut es. Na los!
zum Beitrag27.02.2018 , 07:54 Uhr
Der beste Chef (CEO), den ich je hatte, hatte nicht mal studiert (ja, ist in der Schwiiz noch möglich und ab und zu der Fall).
ABER: er hatte gesunden Menschenverstand, konnte Zusammenhänge schnell erkennen und die richtigen Fragen stellen.
DAS würde ich der guten Frau Bildungsministerin in spe a priori nicht absprechen.
Darüber hinaus liegt die Herausforderung darin, die richtigen Leute an die richtigen Positionen zu setzen.
Auch diverse Kulturstaatssekretäre hatten mit Kultur nichts zu tun, waren aber sehr erfolgreich darin, Budgets zu beschaffen - womit sie mehr geleistet haben, als manch hochintellektueller Schwätzer in dem Amt.
Anders ausgedrückt: die Leitung einer Bildungs- und Wissenschaftsverwaltung ist kompliziert, aber nicht komplex. Wir sollten der Frau eine Chance geben.
zum Beitrag23.02.2018 , 07:52 Uhr
Sorry, aber auch Dein Beitrag ist diffamierend: was soll der Troll-Vorwurf? Kannst Du nicht mit anderen Meinungen umgehen? Ich bin nicht Rolf B.s Meinung, aber seine Argumente kann man sich durchaus durch den Kopf gehen lassen - aber dafür muss man die eigene Filterblase mal durchstechen.
zum Beitrag23.02.2018 , 07:29 Uhr
Sie glauben, im Sozialsmus wärs besser - selten so gelacht.
Das Problem liegt nicht im Kapitalismus. Das Problem liegt daran, dass - wie im Artikel beschrieben - die Politik sich nicht an die eigenen Gesetze hält. Erstes Ziel ist ja die Wiederwahl, nicht das Wohl der Bevölkerung.
zum Beitrag16.02.2018 , 07:54 Uhr
Und natürlich einen Antichristenbeauftragten - oh sorry, das müsste man natürlich anders formulieren ;-)
zum Beitrag16.02.2018 , 07:46 Uhr
Tja, aber wenn Herr Bono sein Vermögen in Steuerparadiesen hortet, um möglichst nichts abgeben zu müssen, dann ist das ok?!?! Aber der Chef des Handwerksbetriebs, der vor 40 Jahren allein als selbständiger angefangen hat, mit durchgehenden 70 Stunden-Wochen ohne Urlaub einen Betrieb mit 80 Mitarbeitern geschaffen hat (die NICHT prekär beschäftigt sind), dann soll das schlecht sein?
Das müssen Sie etwas genauer begründen!
zum Beitrag16.02.2018 , 07:43 Uhr
Doch! Von den Steuern, die selbige bezahlen (und zwar die meisten).
zum Beitrag15.02.2018 , 07:50 Uhr
Das Problem ist vielmehr die Zersiedelung und der Mobilitätswahn. Solange wir das Problem nicht an der Wurzel packen, ist auch Gratis-ÖPNV nur Symptombekämpfung.
zum Beitrag15.02.2018 , 07:45 Uhr
@ Hanuman: Wissen Sie eigentlich, um was es in der Makroökonomie eigentlich geht? Gratis-ÖPNV hat mit Makroökonomie reichlich wenig zu tun, aber dafür umso mehr mit Mikroökonomie. Und da gibt es das Modell der "Tragödie der Allmende". Einfach mal durchlesen, durchatmen, überlegen und dann argumentieren.
zum Beitrag08.02.2018 , 08:22 Uhr
Hat eigentlich irgendeiner von den Mädels (gegendert, d.h. Schu/olz inklusive) je mal RICHTIG gearbeitet (ausser Buchhändler)? Oder gings direkt nach 18 Semester Studium in den Landtag? Und in welche Kategorie gehört Kühnert? Ich denke, der endet mal gleich wie Frau N.
zum Beitrag07.02.2018 , 14:12 Uhr
Mir fällt dazu nur eins ein: Aufmerksamkeitskapitalismus!
Soll die Dame machen was sie will. Aber zu meinen, man müsse das wie eine Monstranz (sorry für den katholischen Vergleich) vor sich her zu tragen und anderen somit die eigene moralische Überlegenheit demonstrieren, ist auch scheisse. Die Hates sind ehrlich verdient, no mercy ;-)
zum Beitrag07.02.2018 , 11:17 Uhr
Wissen Sie was? Sie haben recht! War heute morgen tatsächlich etwas viel Frust im Spiel. Nach zweimal tief durchatmen bin ich selbst erschrocken, als ich meinen Beitrag nochmals gelesen habe.
@KDITD: Sorry, ich entschuldige mich dafür, Sie in die Nähe von Brandstiftern gerückt zu haben! Das war unterirdisch.
Ihren Beitrag übrigens zu Caravaggios "Amor" fand ich übrigens sehr gut.
zum Beitrag07.02.2018 , 07:44 Uhr
Sie haben erkennbar noch nie in einem (Handwerks-) Betrieb gearbeitet - geschweige denn ihr Erspartes riskiert, ein Unternehmen gegründet und damit anderen Leuten Arbeit verschafft. Nächtelang nicht geschlafen, weil unklar war, ob die Auftragslage reicht, um auch im Winter alle Mitarbeiter zu beschäftigen. Nicht zu wissen, ob man in einem schlechten Jahr Verluste macht (die von den Ersparnissen abgehen). Über die Wochenenden völlig überadministrierten Papierkram erledigt. Abends Aufträgen hinterher gehechelt. Der Versicherung hinterher springen, weil Leute, die dieselben Parolen skandieren, wie Sie in taz-Foren argumentieren, am 1. Mai meinen Lieferwagen abgefackelt haben Und nein, ich trage weder Zylinder, noch rauche ich Zigarren oder fahre Mercedes.
Aber hier die grossen Sprüche klopfen, das können Sie!
zum Beitrag06.02.2018 , 08:02 Uhr
Klaro - Dolchstosslegende. Der arme Herr Maduro...
Meiner Beobachtung nach funktioniert Sozialismus nur in kleinen Gemeinschaften, die durch Freiwilligkeit beim Mitmachen und eine starke soziale Kontrolle geprägt sind (z.B. Kibbuze in Israel).
Darüber hinaus wird jedes sozialistische Regime zur menschenverachtenden Diktatur, die ökonomisch irgendwann zusammenbricht.
Das heisst nicht, dass der bei uns praktizierte Kapitalismus fehlerfrei ist - da kann man eine Menge verbessern (Chancengleichheit, Umweltschutz etc.). Aber Sozialismus ist bestimmt nicht der Königsweg.
zum Beitrag02.02.2018 , 23:31 Uhr
Dafür ist die taz auf den p.c.-Zug aufgesprungen - kein Bildersturm, der nicht ein paar wohlwollende Statements erhält.
Ikonoklasten! (die Tim&Struppi-Lektüre in meiner Jugend hat doch was gebracht - und trotz "Tim in Kongo" ist mein bester Freund "of Colour")
zum Beitrag02.02.2018 , 23:17 Uhr
Ich hatte mir erhofft, dass jemand bei der taz mit etwas Kulturverstand die Sache kommentiert. Aber da wurde ich dann ziemlich enttäuscht...
Ich frage mich nämlich, was denn beim Motiv dieses Gemäldes so frauenverachtend sein soll. Die Nymphen - notabene Götinnen! - ziehen Hylas ja ins Wasser, bestimmen also durchaus selbst, was sie wollen.
Unglaublich, dass ich als Atheist mal sagen würde "Herr, schick Hirn vom Himmel!". Aber was anderes fällt mir hierzu nicht ein...
zum Beitrag02.02.2018 , 08:00 Uhr
Will noch jemand Popcorn? ;-)
(Zitat aus einem Kommentar im Domringer-Artikel)
zum Beitrag02.02.2018 , 07:44 Uhr
Ja, genau diese Argumentation hat auch Stalin verwendet um Millionen Menschen und elenden Bedingungen zu versklaven und umzubringen.
zum Beitrag01.02.2018 , 22:48 Uhr
Mein alter Deutschlehrer hätte hier gefragt, was uns der geschätzte Autor damit sagen will?
Besteht etwa das norwegische NOK aus Nazis? Oder wollen uns die Ausrüster hier gehirnwaschen und uns diesen Symbolen aussetzen, ohne dass wir es merken? Oder gehts einfach hier drum, einen Skandal aufzubauschen (niemand hätte hier etwas bemerkt, wenn die taz nicht drauf aufmerksam gemacht hätte)?
Ehrlich gesagt ist es schon erstaunlich, wie Nazi-fixiert mancher taz*ler ist.
zum Beitrag31.01.2018 , 07:37 Uhr
Na dann fangen wir doch einfach an: alle kunstwerke, die weibliche akte darstellen, aus museen und galerien zu entfernen: goya, cranach, klimt, schiele, kirchner, picasso, rubens etc.
das ist doch alles „veraltet“ und zeugt von männlicher machtausübung und dominanz ggü. frauen. am besten, wir verbrennen sie gleich, damit auch künftig ja niemand mehr diese werke als argument für die eigenen zwecke missbrauchen kann.
ehrlich, mich würde interessieren, wie frau müller dazu steht.
zum Beitrag26.01.2018 , 07:19 Uhr
Ich teile Ihre Ansichten äusserst selten - aber hier haben Sie vollkommen recht. Ich hätte mir von der taz hier auch kritischere Fragen gewünscht.
zum Beitrag20.01.2018 , 10:30 Uhr
Tolle Frau, die es nicht beim Konjunktiv belässt!
zum Beitrag18.01.2018 , 22:49 Uhr
Die meisten Kommentatoren argumentieren, es sei das mangelnde "S", dass den Sozis den Absturz bei den Wahlen gebracht hat.
Ich wage mal die These, dass sie es locker auf 30% gebracht hätten, hätten sie Frau Merkel in der Frage der Flüchtlingspolitik rechts überholt (was sie aber zum Glück nicht getan haben).
zum Beitrag18.01.2018 , 17:08 Uhr
Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein! :-)
zum Beitrag16.01.2018 , 09:24 Uhr
Ich gebe zu, dass ich Sympathie für die palästinensischen Anliegen empfinde.
Aber ebenso für die Millionen Israeli, die einfach nur in Frieden leben möchten.
Ich habe den Eindruck, die 16jährige wird hier als Medienspektakel inszeniert: jung, hübsch, engagiert. Hier gehts doch nur um Propaganda. Oder etwa nicht?
zum Beitrag16.01.2018 , 09:12 Uhr
Die Diskussion erinnert irgendwie an Monty Python - Life of Brian :-)
zum Beitrag16.01.2018 , 09:09 Uhr
„hier an der Seite der neoliberalen Reaktion Europakritik zur Eurofeindlichkeit hochstilisiert“
So ein Quatsch! Die ‚neoliberale Reaktion‘ ist durchaus europa-/eurokritisch (z.B. B. Lucke et al.)
zum Beitrag14.01.2018 , 22:20 Uhr
Klar doch, werter Kaninchenprinz! Ich glaube aber nicht, dass Zweizeiler in einem Kommentarforum der taz die Meinung eines grösseren Teils der Bevölkerung ändert. Vor allem, wenn sie eine derartige Substanzdichte aufweisen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend!
zum Beitrag14.01.2018 , 09:52 Uhr
Im Gegensatz zu Pfanni können Sie an Ihrer Situation etwas ändern. Entweder durch Auswandern oder dadurch, dass Sie versuchen im demokratischen Prozess das System zu ändern.
Das ist der grosse Unterschied.
zum Beitrag23.11.2017 , 18:08 Uhr
"Er arbeitete als Pressesprecher für UN-Truppen im Kosovo und Afghanistan, ist Autor von vier Büchern. Trotzdem hatte er schließlich Probleme, eine feste Stelle zu finden. Finnland leidet an den Nachwirkungen der Finanzkrise."
Was will der Autor damit sagen? Nicht jede gesellschaftliche und ökonomische Umwälzung hat ihre Ursache in der Finanzkrise. Sorry, aber da hätte Herr Koch für meinen Geschmack noch etwas nachdenken sollen. Ansonsten aber ein sehr interessanter Beitrag!
zum Beitrag19.11.2017 , 17:00 Uhr
guter, sachlicher kommentar. danke,
zum Beitrag19.11.2017 , 09:47 Uhr
ich - als juristischer laie - würde es begrüssen, wenn hier eine inhaltliche diskussion geführt würde. #wahrheitundklarheit hat damit begonnen, daraufhin wurde er von den meisten gedisst.
ist das gesetz „falsch“? wurde es falsch ausgelegt? was ist mit dem beihilfe argument aus den kz-prozessen - ist das tatsächlich eine parallele?
ehrlich - der gegenseitige freisler-/nazi-vorwurf bringt echt niemand weiter.
und was den troll-vorwurf betrifft: will hier echt jemand nur die bestätigung der eigenen meinung? das wäre echt traurig.
zum Beitrag10.11.2017 , 11:07 Uhr
Vor dem Bashing weisser cis-Männer bitte auch mal erwähnen, dass das Bundesverfassungsgericht in der Mehrheit aus ebensolchen besteht!
zum Beitrag09.10.2017 , 07:18 Uhr
Was sollen diese absolut unverständlichen Beleidigungen? Haben Sie keine anderen Argumente?
Herr Rath hat m.E. einen relativ sachlichen Artikel geschrieben. Mit dem kann man übereinstimmen oder nicht (oder - wenn man wie ich kein Jurist ist - die Sachverhalte zur Kenntnis nehmen und darauf vertrauen, dass er uns nicht anlügt). Ich denke, es wäre der Sache dienlich, wenn Sie den Geifer aus dem Mundwinkel abwischen und wieder sachlich argumentieren.
zum Beitrag09.10.2017 , 07:10 Uhr
Klaro - und die Antikapitalisten wollen sich mit einem der reichsten Regionen Spaniens selbstständig machen, auf dass sie dann nichts mehr vom Wohlstand teilen müssen!?! Sehr links....
zum Beitrag08.10.2017 , 15:31 Uhr
Interessanter Gedanke! Tatsächlich fehlt m.E. die von ihnen genannte Durchmischung von Menschen mit verschiedenen Hintergründen an einem Ort zum Austausch. Und Wissensvermittlung ist zentral! Aber das sollte differenziert an Unis, FHs und anderen weiterführenden Berufsschulen passieren (die natürlich entsprechend auszustatten sind).
Und das erste was v.a. an den Unis passieren sollte, ist, den Studis etwaige Standesdünkel auszutreiben! Ohne Schreiner un Sanitärinstallateure lässt sich nun halt mal nicht leben (sage ich als Dr.)
zum Beitrag08.10.2017 , 15:21 Uhr
;-) ne, nicht wirklich - z.b. wenn der einser abiturient aus nrw oder bremen stammt.
zum Beitrag08.10.2017 , 11:48 Uhr
Wieso wird "Abschaffung der Massenuniversitäten" mit "Lenker und Denker oben, einfacher Mann unten" gleichgesetzt?
In D, aber noch vielmehr in der Schweiz kann man es auch mit einer Berufslehre und einer Weiterbildung sehr weit nach oben schaffen, viel weiter als mit einem Uni-Abschluss "Irgendwas mit Medien". Ich denke, auch Linke sollten sich der Forderung nach Abschaffung der "Massenuniversitäten" anschliessen. Das heisst nicht, dass Weiterbildung auf allen Stufen nicht gefördert und gefordert werden sollte. Aber 90% eines Jahrgangs Abi machen zu lassen und dann auf eine Uni zu schicken (und die dann noch mit Anwälten gegen schlechte Benotungen vorgehen) ist kompletter Blödsinn. Denn unter anderem dadurch, dass aufgrund der Uni-Noten keine Differenzierungen mehr möglich sind, kommen nicht die Besten nach oben, sondern die, deren Eltern die besten Beziehungen haben.
zum Beitrag05.10.2017 , 21:23 Uhr
Doch ich! Und ich kenne persönlich 3 jüdische Vertriebene, die auch im Exil in den USA Deutschland weiterhin als ihre Heimat angesehen haben.
Und Heimat ist dort, wo ich mich wohlfühle und sein will - ein Projektions- und Sehnsuchtsort, der aber auch real sein kann. Für und mit Geflüchteten, Ausgestossenen und allen anderen Menschen - egal welcher Hautfarbe und Geschlecht.
Sie haben eine Meinung zum Thema "Heimat"? - Bitteschön! Die respektiere ich und freue mich auf argumentative Auseinandersetzungen. Aber die Tatsache, dass Sie Ihrer Meinung durch das Vorschützen der während der Nazi-Zeit vertriebenen jüdischen Bevölkerung zu legitimieren trachten, macht mich sprachlos.
Bitte lassen Sie diese Menschen, die sich ja nicht mehr gegen die Vereinnahmung durch Sie zur Wehr setzen können, aussen vor.
zum Beitrag15.09.2017 , 08:07 Uhr
"Auch Unternehmertum ist super – mir fehlt einfach die nötige Arschlochhaftigkeit dazu."
Das kann nicht Ihr Ernst sein, oder? Und Sie sind Redakteur für Wirtschaft? Wer ist nochmals verantwortlich dafür, dass Sie monatlich ein regelmässiges Gehalt beziehen können/dürfen?
zum Beitrag15.09.2017 , 07:50 Uhr
Sie haben es allgemein nicht so mit Demokratie, oder?
zum Beitrag09.09.2017 , 12:46 Uhr
unabhängig von der inhaltlichen wertung - der frau mangelt es an reflexion und intelligenz, sonst hätte sie die konsequenzen ihrer aussagen schon vorher antizipieren können.
insofern ist der rückzugvon der liste folgerichtig.
zum Beitrag03.09.2017 , 10:33 Uhr
ja, unter anderen ich! und (zunächst) scheitern ist auch durchaus erlaubt - ging mit zu anfang an gleich. und auch heute noch verstehe ich nicht alles. aber glauben sie mir: genau das führt zu was ganz wertvollem, nämlich SELBST DARÜBER NACHDENKEN.
in diesem sinne schönen sonntag.
zum Beitrag12.08.2017 , 11:52 Uhr
War Ihre Antwort ironisch gemeint? Sorry, aber ich kenne das Mormonentum nicht. Aber es liegt nahe, dass dem wahrscheinlich tatsächlich so wäre. So weit, so schlecht.
Der Punkt ist der: den perfekten Menschen gibt es nicht. Aber es gibt Menschen, die Gutes tun, dabei unzulänglich sind und sich dessen bewusst sind.
Ich bin kein Freund von Evangelikalen. Aber mein Bruder war drogensüchtig und hat in der offenen Drogenszene verkehrt. Die einzigen, die sich um solche Leute gekümmert haben, waren solche mit religiösem Hintergrund. Das heisst nicht, dass die anderen schlechte Menschen wären. Aber eben - es gibt nichts Gutes, ausser man tut es...
zum Beitrag11.08.2017 , 14:56 Uhr
nach der lektüre des artikels - und ohne mormonen persönlich zu kennen - kommt mir der gedanke, dass die welt ein bisschen besser wäre, wenn es mehr menschen wie die beiden gäbe.
hand aufs herz: wer von den übrigen kommentarschreibern hat sich petsönlich um flüchtlinge gekümmert?
zum Beitrag27.07.2017 , 05:33 Uhr
"Menschenrechte und Demokratie mussten in einem jahrhundertelangen Kampf gegen die Kirchen erstritten werden. Sie sind das Ergebnis der Säkularisierung und Humanisierung unserer Gesellschaft."
...die wiederum zu einem erheblichen teil auf die bibel, v.a. das neue testament zurückzuführen ist! insbesondere ohne die bergpredigt - und deren auslegung und verbreitung - wäre es mit der "menschlichkeit" wohl nicht weit her.
das sollte nicht in der ganzen diskussion nicht vergessen werden.
zum Beitrag27.07.2017 , 00:46 Uhr
sie sind der meinung, lau hätte keinen fairen prozess erhalten? dann belegen sie das bitte. ansonsten sollten sie einfach schweigen.
zum Beitrag21.07.2017 , 16:35 Uhr
nein, er meinte maduro & co.
wirtschaft in grund und boden geritten - trotz all der bodenschätze -, bevölkerung hungert. und das dann noch der opposition in die schuhe schieben wollen...
zum Beitrag20.07.2017 , 23:34 Uhr
ihre aggressive ausdrucksweise -"bullerei" u.ä. begriffe hier im forum - auch schon im vorfeld der demo lässt mich daran zweifeln, dass es grad ihnen um eine friedliche protestkundgebung gegangen sein dürfte.
zum Beitrag12.07.2017 , 22:29 Uhr
dieser artikel hat die gleiche qualität wie die faz- und welt-artikel.
"anteil der anteilslosen"? so ein schwachsinn! bin grad in südamerika, da hats anteilslose! die plünderer würde ich eher als wohlstandsverwahrlost bezeichnen.
diese rechtfertigung von gewalt - egal von welcher seite - kotzt mich so an!
zum Beitrag11.07.2017 , 23:29 Uhr
weil der umsatz absolut keine rolle spielt! mehr umsatz zieht auch mehr aufwand nach sich - und am schluss müssens die kassiereinnen ausbaden, capische?
mann mann, grosse reden von der revolution schwingen, aber keinen funken ahnung von ökonomie haben - das wird ja lustig in nachrevolutionären zeiten ;-)
zum Beitrag11.07.2017 , 21:59 Uhr
mal ganz ohne polemik: wer zahlt eigentlich wasser, strom & müllabfuhr für die rote flora?
zum Beitrag11.07.2017 , 21:57 Uhr
... und warum? weil das strafrecht glücklicherweise auch für linke anarchisten wie auch rechtsextreme hools gilt! aber randale ist natürlich einfacher als politische überzeugungsarbeit. ihr seid euch alle ähnlicher als ihr glaubt.
zum Beitrag11.07.2017 , 21:46 Uhr
... und wenns die leute ums verrecken nicht einsehen wollen, dass " linke" nur das beste für sie wollen, werden dann halt gulags & kz gebaut, auf dass sie endlich einsichtig werden
zum Beitrag11.07.2017 , 16:10 Uhr
wer was braucht, entscheiden die wähler im herbst.
zum Beitrag09.07.2017 , 00:41 Uhr
gehören sie auch zu denen, die die pkws von familien anzünden? oder drogeriemärkte plündern?
zum Beitrag08.07.2017 , 13:17 Uhr
so so, ich nehm sie beim wort, wenn nächstes mal asylzentren brennen....
zum Beitrag08.07.2017 , 07:55 Uhr
Sie verwechseln Ursache und Wirkung! Den kleinen Steuer- und Versicherungsprämienzahler kostet diese Orgie einiger "linker" Idioten Millionen - sehr sozial...
zum Beitrag08.07.2017 , 00:34 Uhr
plündern von geschäften, einbruch und brandstiftung als politische meinungsäusserung?
ihr seid doch völlig bekloppt!
zum Beitrag01.07.2017 , 11:27 Uhr
Hallo Herr Kleine, zu Ihren Aussagen fällt mir spontan folgender Dialog aus einem bekannten Film ein ;-)
-Wir geben Pilatus zwei Tage Zeit, um den gesamten Roemisch-Imperialistischen Staatsapperat aufzuloesen. Und wenn er nicht sofort darauf eingeht, exekutiern wir sie. Wir schneiden ihr alles ab und schicken sie stuendlich Stueck fuer Stueck zurueck. Dann wissen sie, daß wir nicht scherzen.
-Und natuerlich weisen wir sie darauf hin, daß sie selbst, nur sie, die volle Verantwortung tragen, wenn wir sie so zerschnippeln.
zum Beitrag24.06.2017 , 12:52 Uhr
Na, dann fangen Sie in ihrem eigenen Haus direkt mal an - und bekämpfen Artikel bzw. lassen Forum-Einträge nicht zu, in welchen die Begriffe "das Merkel", "Flinten-Uschi" etc. vorkommen.
Das Problem bei der taz ist, dass solche Bezeichnungen völlig ok sind, wenn es den politischen Gegner trifft.
zum Beitrag26.05.2017 , 15:20 Uhr
Wer ist "AFD"? Parteimitglieder? Kader? Wähler? Und was verstehen Sie unter "Weg verstellen"? Argumentativ auseinandersetzen ja nicht, wie Sie in diversen Posts schon klargestellt haben.
Verstehen Sie mich recht: ich mag die AFD genausowenig wie Sie, aber so einfach wie Sie es sich in Ihrem jugendlichen Ungestüm wohl vorstellen ist es nicht.
zum Beitrag16.05.2017 , 11:34 Uhr
Nein, andersrum ;-)
zum Beitrag15.05.2017 , 22:36 Uhr
"Whataboutism" vom Feinsten.
Merke: Es gibt keinen Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht.
zum Beitrag13.05.2017 , 08:09 Uhr
Das Hauptproblem an/in der EU ist, dass abgeschlossene Verträge nicht eingehalten und deren Verletzung mit billigen rhetorischen Floskeln im Nachhinein gerechtfertigt wird ("Das war gar nie so gemeint...").
Das muss zuerst geändert werden, nur so entsteht Vertrauen und Identität.
zum Beitrag11.05.2017 , 09:02 Uhr
Sehr guter, fundierter Kommentar! Herzlichen Dank dafür.
zum Beitrag11.05.2017 , 09:00 Uhr
Kettenraucherin mit kleinen Kindern? Sympathisch macht sie das nicht...
zum Beitrag03.05.2017 , 07:17 Uhr
Und vergessen wir auch nicht das Rumgetrampel der "Kameraden" auf den (körperlich) Schwächeren - Fertigmache vom Feinsten, bis hin zur Verwirklich des Tatbestands der Nötigung und Körperverletzung.
Alles das unter den Augen der Ufze....
zum Beitrag01.05.2017 , 00:19 Uhr
Ja, die Selbstkritik hat viel für sich, wie der Alte von Wiedensahl bereits schon so richtig erkannte (http://www.wilhelm-busch-seiten.de/gedichte/kritik04.html).
Leider ist diese Eigenschaft die erste, die gewählte Politiker verlässt - bzw. die Fähigkeit, diese zuzugeben. AB macht da keine Ausnahme, schade.
zum Beitrag01.05.2017 , 00:09 Uhr
"In den fünf Jahren ohne Noten verdoppelte sich nach eigenen Angaben die Zahl der SchülerInnen mit gymnasialer Empfehlung von durchschnittlich 30 auf knapp 70 Prozent. Oder anders formuliert: Diejenigen, die an anderen Schulen und Schulsystemen früh ausgesiebt würden, kommen dank Kompetenzrastern und individueller Lernförderung bis spätestens Klasse zehn auf Gymnasialniveau."
Zuerst 30% und dann 70% aufs Gymnasium, so so. Und anschliessend alle auf die Uni - davon 80% "was mit Medien". Dann dräut uns ja bald der Garten Eden, angesichts von soviel neuentdeckter Intelligenz...
zum Beitrag21.04.2017 , 23:06 Uhr
wie wärs mit einer antwort auf meine frage? wie es scheint haben sie keine, sonst müssten sie sich nicht in semantische spielchen flüchten...
zum Beitrag21.04.2017 , 18:32 Uhr
Und wer definiert, wer sich versammeln darf und wer nicht? Das "gesunde linke Volksempfinden" etwa? Oder Sie direkt?
Damit wir uns richtig verstehen: für die AfD habe ich soviel Sympathie wie für eine eitrige Entzündung im Gesicht. Diese einfach wegzuschneiden löst das Problem nicht...
zum Beitrag18.04.2017 , 16:24 Uhr
So ein Sch…, Arne!
Kriege (und damit Tote) werden ja nicht geführt bzw. „produziert“, damit ein paar Kriegsdoku-Produzenten ihre Taschen füllen können (die tatsächlichen Gründe sind zwar nicht besser, aber lassen keinen solchen Analogieschluss-Unfug zu).
Bei Kinderpornos ist aber genau das der Fall.
Also was soll diese dämliche Verharmlosung?!?!?
zum Beitrag16.04.2017 , 13:48 Uhr
...was auch Thomas Fischer in seiner Zeit-Kolumne bereits mehrfach ausgezeichnet beschrieben hat!
zum Beitrag16.04.2017 , 13:19 Uhr
Wie Disenchanted bereits bemerkt hat: Fakten positivistisch zusammentragen und nennen. Eine normative Würdigung kann in einem Kommentar erfolgen, der als solcher gekennzeichnet ist.
Lieber L&O, was ist Ihre Meinung hierzu? Interessiert mich sehr, Sie geben immer ausgezeichnete Denkanstösse. Ich denke, Sie haben den Status des Infanten längst hinter sich gelassen.
zum Beitrag16.04.2017 , 00:38 Uhr
Interessanter Beitrag - Kompliment!
Das Problem ist - meiner Meinung nach -, dass viele Journalisten das Gefühl haben, sie müssten in ihren Artikeln und Beiträgen zeigen, dass sie auf der richtigen Seite stehen - der liberalen, weltoffenen, humanistischen Stichwort "Zivilcourage"; "Kante zeigen" etc.). Und dies umso stärker, je stärker der Mob auf der Gegenseite wird.
So sympathisch das sein mag, aber das ist nicht die Aufgabe von Journalist_innen.
zum Beitrag12.04.2017 , 23:01 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank, die Moderation
zum Beitrag11.04.2017 , 21:41 Uhr
Da lob ich mir meinen Limburger :-)
zum Beitrag08.04.2017 , 10:43 Uhr
Wenn ein Tier aussieht wie ein Pferd, frisst wie ein Pferd und wiehert wie ein Pferd, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass es tatsächlich auch ein Pferd ist.
Ich dachte eigentlich, Verschwörungstheoretiker wären meist am rechten Rand zu finden, aber da habe ich mich wohl getäuscht...
zum Beitrag21.03.2017 , 21:13 Uhr
Zusammengefasst: Weil Fischer (nach Ansicht gewisser Leute zu) viel verdient, darf Frau Schmollack alle Grundregeln journalistischer Arbeit über Bord werden und ihn verleumden.
Erbärmlich!
zum Beitrag20.03.2017 , 19:31 Uhr
Ich würde mir mehr Fischers (auch weibliche) wünschen - und dafür weniger Emckes oder Lohfinks (auch männliche).
Fischer lotet unvoreingenommen die Abgründe unserer Gesellschaft, egal ob auf der linken oder der rechten Seite oder der Mitte.
zum Beitrag26.02.2017 , 13:37 Uhr
"Man muss privilegiert sein, um überhaupt rassistisch zu handeln. "
Da würde ich doch bitte um eine Erläuterung bitten, ich halte diese Aussage nämlich für ziemlich falsch.
Und wo liegt der Unterschied zwischen dem Begriff "People of Colour" und "Farbige"? Mit der Ausnahme, dass "PoC" englisch ist und damit viele weniger Gebildete als rassistische A...löcher dahestehen lässt, wenn sie nicht "PoC" sagen?
Abgesehend davon finde ich, wir sollten die Meinung des Autors als Debattenbeitrag ernst nehmen!
zum Beitrag13.02.2017 , 21:28 Uhr
Ich hoffe, die Autorinnen haben für diese Ansammlung von Allgemeinplätzen und Unterstellungen nicht noch Geld von der taz erhalten. Sonst müsste ich meine Unterstützung tatsächlich nochmals überdenken.
Meine Empathie macht sich nicht an den Begrifflichkeiten fest - bzw. bin ich imstande, mich diesbezüglich jeweils zu hinterfragen.
zum Beitrag11.02.2017 , 08:47 Uhr
Sehr interessanter Gedanke!
zum Beitrag11.02.2017 , 08:41 Uhr
"Der Politikprofessor arbeitete als Berater für die (...) Regierung von Hugo Chávez in Venezuela."
Hui - kein Wunder, gewinnen die keine Stimmen dazu.
zum Beitrag02.02.2017 , 21:51 Uhr
Bitte erläutern Sie doch kurz, was Sie genau unter "Antikapitalismus" verstehen.
- Wollen Sie die Markt- durch die Planwirtschaft ersetzen? Nun, das funktioniert nicht, wie viele Beispiele (Venezuela als jüngstes) zeigen.
- Wollen Sie das Privateigentum abschaffen?
- Wollen Sie das Streben nach Gewinn (oder allgemein nach den eigenen Vorteilen ) abschaffen?
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber das Problem sind m.E. diese Schlagworte, deren Inhalte x-beliebig definiert werden können.
zum Beitrag15.01.2017 , 23:25 Uhr
Dass Nazis in der CDU weitermachen durften, hatte eine noch ganz andere "Qualität" als Holm und die Linkspartei.
Aber es gibt keine Gleichbehandlung im Unrecht - ich finde, wenigstens auf den taz-Forumseiten sollte nicht "Whataboutism" betrieben werden.
zum Beitrag14.01.2017 , 23:37 Uhr
Unser L&O - ein Doctor iuris utriusque!?! ;-)
zum Beitrag14.01.2017 , 20:24 Uhr
Ich hätte mich auch gefreut, wenn Herr Holm im Amt hätte bleiben können.
Wer ohne (Jugend-)Sünde ist, der werfe den ersten Stein....
Aber, liebe taz, wäre Euer Kommentar auch so wohlwollend-grosszügig ausgefallen, wenn es um einen Staatssekretär mit (verleugneter) NPD-Vergangenheit in einer CDU-AfD-Koalition gegangen wäre? Wahrscheinlich eher nicht ;-)
zum Beitrag05.01.2017 , 23:56 Uhr
Mal unabhängig vom konkreten "Blackfacing-Problem"
Wie kommen Sie, Frau Gürler, eigentlich dazu, so apodiktisch im Namen aller schwarzen Menschen Stellung zu beziehen? Haben Sie mit allen geredet (oder auch nur mit zwanzig)? Sehen diese das auch so? Oder projezieren Sie lediglich ihre eigenen Meinungen auf andere?
Wenn sich tatsächlich eine Mehrheit meiner dunkelhäutigen Mitbürger von Kindern, die im Dreikönigsspiel als Mohren auftreten, rassistisch beleidigt fühlen, hätte ich Verständnis dafür.
Zumindest meine eritreischen Nachbarn (Flüchtlinge, seit 3 Jahren hier) finden das weder peinlich noch rassistisch.
zum Beitrag03.01.2017 , 20:57 Uhr
... und wer als Mensch nordafrikanischen Phänotyps mit aggressiv und gewaltbereit auftretenden mutmasslichen Nordafrikanern mitläuft, muss damit rechnen, kontrolliert zu werden. Fin.
zum Beitrag02.01.2017 , 20:20 Uhr
sorry, der Schluss sollte natürlich lauten: "gewisse Foristen scheinen den Anlass nur zu nutzen um eigene Vorurteile zementieren zu können".
zum Beitrag02.01.2017 , 19:42 Uhr
Kann mir jemand erklären, wo genau das Problem liegt:
- die Wortwahl "Nafri"?
=>Viele Foristen unterstellen der Polizei, dass sie damit "Intensivtäter mit diesem Phänotyp meinen.
- das vermeintliche Racial Profiling?
=> Foristen unterstellen, dass die Polizisten gegen §12 des NRW-Polizeigesetzes verstosen hätten.
- oder beides zusammen?
Grundsätzlich gilt ja die Unschuldsvermutung - nicht nur für Flüchtlinge aus dem Maghreb, sondern auch für Polizisten. Wer also Beweise für die genannten Vermutungen bei diesem Vorfall liefern kann, sollte dies auch belegen.
Das gewisse (!) Beamte rassistische Einstellungen haben, bestreite ich nicht, ich habe das selbst erlebt und möchte das auch nicht verharmlosen. Das ist ein Problem, das bekämpft werden muss.
Aber ich denke, keiner der Foristen war vor Ort und nutzt den Anlass nur, um eigene Vorurteile zu zementieren.
zum Beitrag01.01.2017 , 20:05 Uhr
Sie haben natürlich vollkommen recht; das grundsätzliche Problem liegt tiefer und ist wohl ein Soziales (sowohl bei den "Nafris" als auch bei den Fussballfans).
Aber ich denke, im jeweiligen Einzelfall sollte die Polizei - im Rahmen der Verfassung!!! - eingreifen. Nur weil sie es woanders vielleicht gar nicht oder nicht mit derselben Konsequenz tut, heisst es nicht, dass sie es hier lassen sollte. Alles andere ist "Whataboutism".
zum Beitrag01.01.2017 , 16:46 Uhr
Rassismus bei der Polizei ist tatsächlich ein latentes Phänomen. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Aber das beschriebene Vorgehen war wohl tatsächlich ganz angebracht, sonst wäre es wie am Züricher Hbf herausgekommen: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/polizisten-mussten-sanitaeter-bei-arbeit-schuetzen/story/20992938
zum Beitrag31.12.2016 , 19:45 Uhr
na ja, ob sich die Leut' denken, dass der Mann lauter Redlichkeit ist? ;-)
Auf jeden Fall einen guten Rutsch - und bleiben Sie gesund, lieber L&O!
zum Beitrag31.12.2016 , 19:39 Uhr
"Selektiver Umgang mit der Wahrheit":
vorgestern wurde hier ein Guardian-Artikel zitiert, gemäss dem die Berliner Polizei einen Verdächtigen misshandelt haben soll. Eigene Nachforschungen wurden augenscheinlich nicht angestellt.
Die Dementis - vor allem vom Verdächtigen - kamen relativ rasch.
Aber klar: der Artikel hat in die politische Schublade gepasst. Wären Polizisten die Opfer gewesen, hätte es gefühlte drei Dutzend geheissen, dass die Unschuldsvermutung gelte...
zum Beitrag26.12.2016 , 16:13 Uhr
"Kulturelle Aneignung untersucht, wie Objekte und Praktiken von ihrer kulturellen und politischen Bedeutung losgelöst, auf ein konsumierbares Stereotyp zusammengestampft und kapitalistisch verwertet werden, also vermarktet, verkauft und konsumiert."
Das kann tatsächlich eine Forschungsrichtung sein, und zwar eine sehr spannende, in der sich Ökonomie, Soziologie, Psychologie und Ethnologie findet. Das Problem ist lediglich, dass wissenschaftliche Forschung bedeutet, alle Seiten eines Problems zu betrachten und zu bewerten.
Für Frau Yaghoobifarah und ihresgleichen steht aber nicht die Wissenschaft, sondern die Ideologie im Vordergrund. Es ist halt bequem, alles Übel dieser Welt EINEM Schuldigen in die Schuhe schieben zu können, dem weissen älteren Hetero-Mann.
Und genau dieses undifferenzierte, sehr pauschalierende Weltbild verbindet die Apologeten dieses Weltbilds mit den Rechten. Von echten Linken erwarte ich etwas mehr Differenzierungsvermögen.
zum Beitrag25.12.2016 , 23:18 Uhr
Liebe Frau Akrap,
Auch wenn das einige Foristen anders sehen - ich möchte ihnen herzlich für diesen Artikel danken. Ich sehe darin weder Egozentrik noch eine "Kakophonie", sondern vielmehr ein Versuch, Gefühle ehrlich zu artikulieren - und auch vermeintliche Gewissheiten zu hinterfragen. Ihr Artikel hat mich sehr nachdenklich gestimmt - auch was mein eigenes Verhältnis zu meinen Eltern betrifft (die zwar aus einem anderen Milieu stammen, aber Kommunikationsschwierigkeiten kommen auch woanders vor ;-)).
Merci!
zum Beitrag25.12.2016 , 22:47 Uhr
Na, na, Herr Friedrich, Sie mögen im Grundsatz Recht haben, sind aber etwas gar apodiktisch. Mit dem Geld für die Kirche wird auch (!) Positives getan.
Mein Bruder war drogenabhängig und hat auf der Strasse gelebt. Um ihn - und andere obdachlosen Abhängige - haben sich (neben dem Staat, aber der nur in geringem Mass) ausschliesslich Institutionen gekümmert, die mit der Kirche verbunden bzw. von ihr finanziert waren. Atheistische/agnostische Hilfsorganisationen hatte ich dort nie gesehen. Mein Fazit war, dass Gläubigen, unabhängig welcher Religion, im Schnitt (!!!) das Schicksal ihrer Mitmenschen stärker am Herzen lag als Atheisten.
zum Beitrag15.12.2016 , 14:02 Uhr
Die Moderation: Der Kommentar wurde gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich. Vielen Dank.
zum Beitrag12.12.2016 , 22:09 Uhr
Nachdem ich nun die Details kenne, denke ich auch, dass man Herrn Holm die Stasi-Zeit nachsehen kann - und ich finde auch, eine Gleichsetzung mit den frühen CDUlern mit NSDAP-Vergangenheit verbietet sich.
Aber was mich irritiert ist die Tatsache, dass sich RRG nochmals 3 Staatssekretäre mehr leistet als die Vorgängerregierung. In NRW (5x soviel Einwohner) gibts nur 16, in Bayern nur 6.
Ich finde, das istt schon mal ein ziemlich schlechtes Zeichen - 10 Staatssekretäre eingespart, und man hätte 2 Mio. zusätzlich sinnvoll einsetzen können...
zum Beitrag10.12.2016 , 22:24 Uhr
Zunächst mal: Danke für den Artikel!
Zum Inhalt: "Transformative Justiz" Ha! Selten so gelacht. Ist die Quintessenz die, dass DIE Errungenschaft unseres Rechtssystems, nämlich die Unschuldsvermutung, einfach so auf der Müllhalde der Geschichte landen soll? Das können auch Feminist*innen nicht ernstlich wollen.
zum Beitrag09.12.2016 , 14:41 Uhr
cool - 3 -4 EUR warm an bester Lage! Dann werde ich (und 100'000 ende andere) auch nach B ziehen! und wer kriegt dann die Wohnungen?
zum Beitrag07.12.2016 , 23:00 Uhr
Genau, so geht Demokratie: Der Parteitag beschliesst einen (zwar erwiesenermassen dämlichen) Antrag, und die Vorsitzende sagt dann, dass sie diesen Beschluss blöd findet und nicht umsetzen wird.
Weitere 3000 Stimmen für die AfD...
zum Beitrag07.12.2016 , 22:46 Uhr
Um es auch mal für etwas einfachere Gemüter zu übersetzen: Dass die Werbung sexistisch ist, sehen auch die meisten Foristen hier so, ebenso, dass das nichts Tolles. Nur ob Verbote eine effektive und effiziente Form sind, dies zu unterbinden, bezweifeln einige (darunter ich).
Aber ich hätte einen Vorschlag: bringen Sie doch mal ein paar konkrete Vorschläge, wie Sie ein Verbot juristisch wasserdicht formulieren würden. Damit könnten auch Sie etwas Sinnvolles zur Diskussion beitragen.
MfG
zum Beitrag07.12.2016 , 19:13 Uhr
Wenn die Tagesschau berichtet wird das fremdenfeindlich ausgeschlachtet, wenn sie nicht berichtet auch ("Lügenpresse"). Ein unauflösbares Dilemma.
Aber ansonsten sollte man ja konsequenterweise auch keine Nationalitäten nennen, wenn es um positive Meldungen geht.
zum Beitrag06.12.2016 , 22:16 Uhr
Sie sprechen mir aus dem Herzen, Herr Frank!
zum Beitrag03.12.2016 , 22:39 Uhr
Sesselkleber!
zum Beitrag03.12.2016 , 19:33 Uhr
Gutes Votum, Danke!
zum Beitrag03.12.2016 , 13:18 Uhr
Am Beispiel Kubas zeigen sich Glanz und Elend des Sozialismus in seiner ganzen Spannbreite.
Insbesondere der Satz "weil Fidel nie kreative Lösungen gefunden hat, um dauerhafte materielle und moralische Anreize zu schaffen" regt zum Denken an.
Wie sollen insb. die materiellen Anreize aussehen, würde die Marktwirtschaft abgeschafft - wie viele taz-Foristen oft fordern?
zum Beitrag03.12.2016 , 11:03 Uhr
"Nur rund 8 Prozent der wegen Vergewaltigung angezeigten Täter werden (...) verurteilt."
Ist das eine Formulierung des KFN oder von Ihnen, Frau Schmollack? Mal unabhängig vom (traurigen) Kontext: Gibt es nicht die sog. Unschuldsvermutung? Oder verabschieden wir uns mit solchen Formulierungen von Rechtsstaat?
Würde für eine Aufklärung einer Jurist*in dankbar!
zum Beitrag02.12.2016 , 23:52 Uhr
Nein, lieber Jim Hawkins. Ich glaube viel eher, dass sich viele Diskutanten des Ernsts der Sache durchaus bewusst sind - aber der Meinung sind, dass Studien solcher Art der Sache einen Bärendienst erweisen.
Ich halte es für sehr wichtig, dass sexuelle Gewalt gegen Menschen in JEDEM Fall ernst genommen und bestraft wird. Ich will auch gar nicht in Abrede stellen, dass Gewalt (gegen Frauen) oft verharmlost wird. Aber aus einer wissenschaftlichen Studie, die mit komplexen Fragetechniken arbeitet, solche Bild-Schlagzeilen zu produzieren, ist unseriös und spielt den tatsächlichen Relativierern in die Hände.
zum Beitrag02.12.2016 , 16:03 Uhr
"Beleidigungen sind die Argumente jener, die unrecht haben" (J. Rousseau).
Schade, dass Sie sich nicht konstruktiv an der Diskussion beteiligen und lediglich ausfallend werden - AfD-Stil...
zum Beitrag27.11.2016 , 17:06 Uhr
In Ihrer Logik, werte Autorin, müsste mithin ein Punk wegen unreflektierter Aneignung der "Irokesenfrisur" kritisiert werden. Ein Rechter mit Seitenscheitel aber nicht!?!?
zum Beitrag26.11.2016 , 22:14 Uhr
oder war das jetzt schon "hate speech"?
zum Beitrag26.11.2016 , 22:10 Uhr
Das ist ungefähr dasselbe, wie wenn das Institut der Deutschen Wirtschaft eine Studie zu den Vor- und Nachteilen von Freihandelsabkomen publiziert ;-)
zum Beitrag25.11.2016 , 23:39 Uhr
Was von dieser Studie zu halten ist, zeigt schon die verwendete Sprache:
"In der Berichterstattung von ARD und ZDF seien vor allem Polizeibeamt_innen zu Wort gekommen. Für eine Einordnung der Taten fehlten die Stimmen von Expert_innen, von Feminist_innen sowie die Perspektive der Opfer, so die Forscherin."
Implizites Urteil der Autorin: Polizeibeamt_innen sind keine Expert_innen (und umgekehrt) und Feminist_innen sind weder Polizeibeamt_innen noch Expert_innen (und umgekehrt).
Und was die Stereotype betrifft: ich frage mich grad, ob die Forscher des "Gunda-Werner Instituts für Feminismus und Geschlechterdemokratie" überhaupt zu einem anderen Fazit gelangen durften / konnten / wollen. Da scheinen mir eher ideologische Gründe Taktgeber gewesen zu sein - aber das ist ja bei sozialwissenschaftlichen Studien nie so ganz klar...
zum Beitrag16.11.2016 , 14:03 Uhr
Das Buch wird wahrscheinlich von einem Familienministerium noch finanziell unterstützt -
und dann fragen sich bei den nächsten Wahlen hier wieder alle, warum die Rechtskonservativen soviel Stimmen dazugewonnen haben...
zum Beitrag14.11.2016 , 19:46 Uhr
Und um wieviel werden dann die Steuern gesenkt, wenn die Strassenbenützung über die Maut abgerechnet wird???
Da bin ich aber gespannt...
zum Beitrag14.11.2016 , 19:37 Uhr
Arschlöcher gibts nicht nur rechts - quod erat demonstrandum
zum Beitrag13.11.2016 , 19:46 Uhr
Dasselbe Narrativ wie Pegida, einfach mit anderen Vorzeichen. Abscheulich!
zum Beitrag01.11.2016 , 14:15 Uhr
Na ja, Wilders Äusserungen sind abstossend. Aber zu glauben, man käme dem Problem dadurch bei, eine solche Äusserung strafrechtlich zu verfolgen, ist idiotisch und kontraproduktiv.
Oder aber das Ziel ist, den Rechten noch mehr Wähler in die Arme zu treiben...
zum Beitrag24.10.2016 , 16:20 Uhr
Könnte mir bitte jemand mal den Zusammenhang zwischen "feministischer Politik" und Abschiebepraxis von Flüchtlingen erklären? Und was soll impliziert werden?
Relativ kleine Schnittmenge meines Erachtens...
zum Beitrag22.10.2016 , 22:42 Uhr
Herzlichen Dank :-) Sorry, bin machmal etwas Pooh - im rowohltschen Sinne - und brauchs zweimal erklärt ;-)
Prosit!
zum Beitrag22.10.2016 , 17:56 Uhr
Einverstanden - vor allem was SDS/SHB betrifft!
Ich glaube aber, die Entwicklung der SPD nach der Lektüre von Schmidts Biographie besser zu verstehen. Kurz gesagt: Die können gar nicht anders.
Mir wurde bewusst, WARUM "Sozialdemokratie" nicht unbedingt "links" oder "linksliberal" bedeutet (DASS es so ist, ist denke ich sowieso offensichtlich ;-)) - für Sie wahrscheinlich auch eine Petitesse, für mich aber eine Offenbarung ;-)
"Links" bedeutete wohl für H.S. (auch wieder kurz gesagt), dass auch Arbeiterkinder Offizier werden können...
zum Beitrag22.10.2016 , 13:53 Uhr
Feldwebel? Oberleutnant! Grad die Lektüre über Schmidt und den "Scheisskrieg" hinter mir.
Sehr zu empfehlen - da wird klar, warum H.S. sich für die SPD entschieden hat:
- Demokratie: weil gegen diktatorische Regimes
- Sozial: wegen des Gemeinsinns ("Kameradschaft").
Ob H.S. tatsächlich nie Nazi war, bezweifle ich nach der Lektüre. Aber das schmälert meiner Meinung nach seine relative (!; im Vergleich zu den Vorgängern/Nachfolgern) Gesamt (!) leistung als BK überhaupt nicht.
zum Beitrag16.10.2016 , 22:28 Uhr
Als juristischer Laie würde ich sagen, dass die Strafverfolgungsbehörden nur das tun, was das Gesetz vorschreibt.
Wenn das Gesetz verfassungswidrig ist, dann ist es das ja grundsätzlich - von daher verstehe ich den Konnex zu diesem Einzelfall nicht.
@Lowandorder: Ihre Meinung ist gefragt!
zum Beitrag07.10.2016 , 23:16 Uhr
... tja, kein Wunder, dass GeisteswissenschafterX nicht (mehr) ernst genommen werden ;-)
zum Beitrag26.09.2016 , 20:39 Uhr
Sehr gewagte und ziemlich platte. unbelegte Thesen, lieber Chef.
Meine Frau, Lehrerin, erlebt das ganz anders: sie wird in ihrem Bemühungen, Unterricht zu Totalitarismus und Faschismus stark unterstützt - von allen Seiten.
Es hapert aber nicht zu knapp bei der Unterstützung wenn es darum geht, in einer Gemeinschaft Regeln aufzustellen und auch durchzusetzen, damit Unterricht (auchzu Totalitarismus!) effizient und störungsfrei zu gestalten. Vor allem sogenannte Linksliberale haben das Gefühl, es wäre Kindsmissbrauch, wenn man ihren Kids mal etwas verbietet oder bei fortgesetzter Missachtung einfachster Regeln (Unterricht nicht stören) eine Strafarbeit aufbrummt.
Aber solche Einsichten passen halt nicht in ihr einseitiges Weltbild...
Ansonsten stimme ich Lowandorder volkommen zu.
zum Beitrag24.08.2016 , 08:35 Uhr
Danke für Ihre Ausführungen!
Sie haben selbstverständlich vollkommen recht, was den Vergleich mit Ströbele angeht.
Ich habe eher auf unionsinterne Vergleiche abgezielt, und im Vergleich mit den Pofallas, Westerwelles, Guttenbergs, von der Leyens und wie sie alle heissen schneidet B., so finde ich, grandios ab ;-)
zum Beitrag23.08.2016 , 21:54 Uhr
Lieber Herr L&O,
Der Ströbele-Vergleich hinkt tatsächlich, aber ansonsten denke ich, eine Differenzierung zwischen politischer Position einerseits und andererseits der Art, wie er diese vertreten hat, täte Not.
Der Herr hat eine Meinung, und die hat er vertreten und ist dabei geblieben, auch wenn er dafür Prügel kassiert hat, weil nicht auf offizieller Parteilinie.
Solche Menschen gibts - auch ausserhalb des politischen Betriebs - leider zuwenig. Umso mehr respektiere ich sie, auch wenn ich bei fast allen seinen Äusserungen den Kopf geschüttelt habe.
Darf ich Sie fragen, auf was sie die "Heimsuchung" beziehen? Danke vorab ;-)
zum Beitrag22.08.2016 , 20:41 Uhr
Warum ist es "offenkundig falsch", dass Frau L. Männer anklagt nur um mehr Publicity zu bekommen?
Wie auch immer: Hiermit wäre auch endgültig bewiesen, dass "Missy Magazine"-Chefredakteurin gewesen zu sein keine hinreichende Qualifikation ist, kompetent über Strafprozesse und Urteile in Strafprozessen zu schreiben.
zum Beitrag24.07.2016 , 16:31 Uhr
Na dann los, es hindert sie niemand dran, so etwas aufzubauen.
Aber ich habe noch keine atheistische Hilfsorganisation kennengelernt: mein Bruder war schwerst drogenabhängig und lebte teils auf der Strasse. Die einzigen, die sich tiefschwellig um solche Leute kümmern, sind kirchliche Organisationen.
Aber vom hohen Ross aus kritisieren bzw bashen geht natürlich immer...
zum Beitrag13.07.2016 , 22:06 Uhr
Den Gedanken können wir doch weiterführen und folgende taz-Regel als Hypothese formulieren:
- Im Rahmen von ca. 1.5 Standardabweichungen vom politischen "Mittelwert" nach links und rechts schlägt das Geschlecht/Gender die politische Ausrichtung (Bsp.: May wird in Schutz genommen, Gabriel verhöhnt).
- Bei allem, was weiter vom Mittelwert entfernt ist (ab Prädikat "Rechtspopulist*in), schlägt die politische Ausrichtung das Geschlecht bzw. Gender (Bsp. 1: Bashing von Gert Wilders/Ayan Hirsli trotz ihrer sexuellen Ausrichtung, Geschlecht bzw. Hautfarbe; Bsp. 2: Sarah Wagenknech dito).
Eine Widerlegung oder eine Formulierung alternativer Hypothesen sind ausdrücklich erwünscht ;-)
zum Beitrag12.07.2016 , 19:50 Uhr
Ganz einfach: es gibt keine Gleichbehandlung im Unrecht! (@Lowandorder: bitte korrigieren, wenn ich Schwachsinn erzähle ;-))
Natürlich ist das Ganze ein Hohn, aber irgendwann muss auch die EU anfangen, die Regeln, die sich selbst gegeben hat (inkl. E, P, GR und I) zu befolgen. Alternative: es werden weiterhin alle Regeln ignoriert (zu Recht oder zu Unrecht), dann erleben wir tatsächlich die Implosion dieses Gebildes.
zum Beitrag11.07.2016 , 22:32 Uhr
Aus makroökonomischer Sicht haben Sie grundsätzlich recbt!
Wenn aber Verträge nicht eingehalten werden und jeder dahergelaufene Ministerpräsident mit diesen Ausreden Klientelpolitik betreiben kann, wird die EU eher daran scheitern, dass noch viel mehr Menschen das Vertrauen in deren Institutionen verlieren werden.
Preisfrage also: was ist schlimmer?
zum Beitrag10.07.2016 , 21:39 Uhr
Lustig, die Kommentare von Anarchie-Jetzt. Ich frage mich, ob er*sie sich mal überlegt hat, was passiert, wenn sich die Anarchie tatsächlich durchsetzt. Schluss mit Hartz4 und allen sonstigen Sozialtransfers. Jeder nimmt sich, was er kriegen kann, und übrigen bleiben Frauen und Kinder. Viel Spass!
zum Beitrag05.07.2016 , 22:11 Uhr
"Das Verhalten der Frau mag zwar den Tatbestand des neuen Gesetzes erfüllen. Aber ich bitte Sie, welcher Mann zeigt seine Partnerin nach einer solchen Situation an?"
Mir kommt das grosse Kotzen ob einer solchen Denkweise. Fischer hat doch recht, wie es scheint...
zum Beitrag01.07.2016 , 21:24 Uhr
Ne, hebräisch ist gar nicht nötig - einfach korrekte Grammatik, dann passt das schon.
zum Beitrag01.07.2016 , 11:29 Uhr
Mal ne dumme Frage: warum "Muslima" und nicht "Muslimin? Zumal Sie auch "Jüdin" geschrieben haben - korrekterweise müssten Sie "Jüdin" auf hebräisch schreiben, da "Muslima" die arabische Bezeichnung ist. Aber nur ein Bruchteil aller männlichen und weiblichen Moslems spricht arabisch...
Ich hoffe doch sehr, dass Sie als Juristin exakter und präziser arbeiten und mit Sprache sorgfältiger umgehen denn als taz-Foristin ;-)
zum Beitrag28.06.2016 , 22:06 Uhr
Mir fehlt neben dem Cameron-Bashing der Prügel für das Juncker/Schulz/Pat/Patachon-Duo - warum bleiben die beiden in der taz eigentlich weitgehend verschont (im Gegensatz zu SPON)?
zum Beitrag23.06.2016 , 16:49 Uhr
@Markus Müller: dem ist nichts hinzuzufügen. Zudem: Wenn Kunst zum Nachdenken anregen soll, wurde das Ziel absolut erreicht.
Hier noch ein interessanter Link - durchaus in einem gewissen Kontext zum vorliegenden Artikel: http://www.nzz.ch/meinung/political-correctness-in-den-usa-hexenjagd-auf-dem-campus-ld.90416
zum Beitrag05.06.2016 , 12:01 Uhr
Vielleicht noch kurz zur Erläuterung: Als (kritischer) Schweizer habe ich ein etwas anderes Verständnis von Demokratie ;-)
zum Beitrag05.06.2016 , 12:00 Uhr
Theoretisch schon klar - aber in der Praxis ist doch das heisse Luft, oder?
zum Beitrag05.06.2016 , 11:01 Uhr
... bzw. das Bedürfnis ebendieses Volkes nach einem Monarchen zu bedienen.
zum Beitrag05.06.2016 , 11:01 Uhr
Für was braucht Schland eigentlich eine(n) BuPrä?
Der einzige nachvollziehbare Grund ist für mich, dass Zoll/BGS ein Porträt in ihren grauen Amtsstuben aufhängen können...
Im Ernst: es geht doch lediglich darum, dem "Volk" vorspiegeln zu können, es gäbe jemanden, der es repräsentiert - wenn das schon die Regierung nicht tut.
zum Beitrag02.06.2016 , 22:55 Uhr
Was (auch) den Güterverkehr betrifft: Jetzt haben die in der Schweiz das Loch durch den Gotthard gebuddelt - D und I haben versprochen, die Zubringer bis dahin auszubauen. Was ist passiert? Karlsruhe-Basel wird wohl nicht vor 2030 fertig, kurz nach den Italienern.
Kein Wunder, dass die Eidgenossen ihr politisches System nicht ändern wollen - und trotz Kollateralschäden ("MEI") kann ihnen das auch keiner verdenken...
zum Beitrag27.05.2016 , 11:45 Uhr
... aber dann hätte es doch einen Vorteil, dass die Angelsachsen alle Schaltstellen in Politik und Wirtschaft übernehmen. Zwar stellen auch die mit Vorliebe ihresgleichen ein, aber das sind wenigstens nur geldgierige Grossmäuler - und keine Korporierten ;-)
zum Beitrag24.05.2016 , 11:19 Uhr
Ohne die AfD in Schutz nehmen zu wollen: an einem wirklichen Dialog war auch dem Zentralrat nicht gelegen. Vorabvergleiche mit der NSDP und ein Grundgesetz als "Gastgeschenk" sind einem Dialog nicht wirklich förderlich.
Zumindest in einem Nebensatz hätte man das erwähnen können - oder nicht?
zum Beitrag15.05.2016 , 22:22 Uhr
"Und es ist in jedem Fall besser, Reaktionäre zu bekämpfen als sie nicht zu bekämpfen."
Dass es Intellektuellen mal gut tut, körperlich zu arbeiten ist sicher richtig. Und einen bürokratischen und trägen Apparat auf Vordermann zu bringen, auch ok. Aber dass im Rahmen der Kulturrevolution in grossem Masse Verbrechen auch an Unschuldigen verübt wurden, werden auch Sie nicht bestreiten. Heiligt aus Ihrer Sicht der Zweck die Mittel?
zum Beitrag15.05.2016 , 00:33 Uhr
Hallo ROI, Danke für den Link!
Meiner Meinung nach geht es nicht um Klientelpolitik. Es geht darum, dass die SPD allen Gruppen nur Zugewinne verspricht. Aber diese Zeiten sind m.E. vorbei. Längerfristig werden Sie aus demografischen Gründen länger arbeiten müssen - es sei denn, (Spitzen-)Steuersätze werden wesentlich erhöht, oder das Rentensystem durch Zuwanderung gestützt (aber auch das geschieht auf jemandes Kosten - z.B. der Volkswirtschaften, denen die Menschen dann fehlen). Dasselbe auf dem Gebiet der Europa-, der Umweltpolitik und so weiter.
Kurz: Was mir bei der SPD fehlt, ist eine schonungslose Analyse der aktuellen Probleme in D und der Welt und Alternativen, wie diese gelöst werden können - und auch zu wessen Lasten die verschiedenen Alternativen gehen. Statt dessen höre ich nur Sprechblasen (ungeschlagen in dieser Disziplin: M. Schulz). Selbstverständlich trifft dies auch auf die Konservativen zu, aber von denen erwartet auch keiner das Antizipieren und Lösen auch zukünftiger Probleme, sondern einfach ein Bewahren des Status Quo.
Ich bin aber gerne bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen... ;-)
zum Beitrag14.05.2016 , 16:32 Uhr
Bene docet, qui bene distinguit -
In diesem Sinne: einverstanden! ;-)
zum Beitrag14.05.2016 , 14:03 Uhr
@ Lowandorder: wiedermal: you made my day gestern und heute mit Ihren Kommentaren zu den verschiedenen Themen - Witz und (Selbst-)Ironie gepaart mit (humanistischer) Bildung sind relativ selten geworden auf diesen Seiten.
Zum Thema: ich fände es schade, wenn die Cyclassics nicht mehr stattfänden - allen Einwänden meiner Vorredner (von denen die meisten zutreffen) zum Trotz ! Ja, ich bekenne mich schuldig, ich gehöre auch zu den Rad-, Lauf- und Triathlon-Junkies (allerdings abnehmend seit meiner Heirat ;-)). Mir gehts aber immer um den Wettkampf gegen mich selbst - und an allen Tri-Wettkämpfen, an denen ich bislang teilgenommen habe, herrschte unter den Athleten ein Gefühl der Zusammengehörigkeit vor: man half sich gegenseitig mit Essen/Trinken aus, hat sich angefeuert und im Ziel zusammen gefeiert, unabhängig von Platzierung, Hautfarbe, Ideologie, Geschlecht und Religion.
zum Beitrag14.05.2016 , 13:51 Uhr
Danke für Ihren Diskussionsbeitrag! Ihre Argumente finde ich plausibel. Und damit Sie mich nicht falsch verstehen: meine Hypothese spiegelt nicht meine Meinung zum Thema wider, sondern war tatsächlich einfach eine Hypothese.
zum Beitrag14.05.2016 , 11:52 Uhr
Die Agenda 2010 mag die Wurzel allen Übels gewesen sein - aber diese der Grund für den weiteren Niedergang ist? Ich glaube nicht.
Die SPD hat einfach versucht, zuviele zu gewinnen: Arbeiter (Versprechen frühe Rente), Migranten (Versprechen in D willkommen zu sein), die Generation Y (die Rente ist sicher [klar, das war ein anderer, aber ihr wisst schon... ;-)]), die Älteren (Versprechen kein höheres Rentenalter).
Das funktioniert nicht, und alle wenden sich enttäuscht ab.
Mal ne Hypothese: die vielbeschworene Solidarität und den Schwachen gibts nicht: die "einfachen Leute", die früher von SPD vertreten wurden, sind in ihrer Mehrheit höchst reaktionär: keine Globalisierung und keine Migranten, und wandern zur AfD ab. LGT sind ihnen suspekt, und sie können nicht verstehen, warum sich die SPD für so vielen Minderheiten einsetzt, sie selbst aber vermeintlich vergessen werden.
Könnte das der Grund sein?
zum Beitrag13.05.2016 , 11:21 Uhr
Nein, überhaupt kein Problem. Das Thema ist ernst, und ich finde auch, dass beide Seiten gleichzeitig richtig und falsch liegen.
Ich fand nur das Wort "zugewiesen" in diesem Zusammenhang irgendwie witzig. Klingt so obrigkeitsstaatlich ;-)
zum Beitrag13.05.2016 , 11:13 Uhr
:-))) Bin mal gespannt, wer sich hier alles beleidigt fühlen wird :-)))
Fazit: Hannemann ist der neue Böhmermann
zum Beitrag12.05.2016 , 23:08 Uhr
"'Cis' meint Personen, deren Geschlechtsidentität mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt."
"Zugewiesen" - sehr witzig. Und wer ist der/ die Böse*In, der in solcher infamer Weise bei der Geburt die Geschlechtsidentität einfach so mir nichts, dir nichts ignoriert hat?
Glauben die Missy*Innen eigentlich an Gott? Wäre in dem Fall hilfreich, dann wäre der Bösewicht nämlich schon gefunden. Ansonsten wirds schwierig ;-)
zum Beitrag09.05.2016 , 23:00 Uhr
Ich habe heute grad versucht, etwas ähnliches meinem kleinen Sohn zu erklären: Es gibt keine Gleichbehandlung im Unrecht.
Nur weil einer der Nachbarn ein verbitterter autoritärer Greis ist, der allen Nachbarskindern regelmässig Angst einjagt, darf man in seiner Laube keine Knallfrösche zünden.
Ulrike Meinhof hat schwere Verbrechen begangen. Dies damit zu begründen, dass die BRD damals ein von Nazis durchseuchter Obrigkeitsstaat war, ist kein Rechtfertigungsgrund.
zum Beitrag07.05.2016 , 22:25 Uhr
Hmm - wenn das der Prototyp einer ideologiegetriebenen Politikerin ist, die bestimmt immer nur "das Beste" für Land und Bevölkerung wollte, dann Gnade uns vor einem Siegeszug der Wagenknechts, von Storchs, Petrys, der Antifa und natürlich der Neonazis...
zum Beitrag04.05.2016 , 22:24 Uhr
Na ja, Panik/Angst vor linken Chaoten kann ich absolut nachvollziehen (wie auch vor rechten!) - im Gegensatz zu Migranten, da schliesse ich mich Janus an.
Liebe Frau R.-S., touché, ich hätte mich bei der von Ihnen genannten Diskussion besser ausdrücken müssen: mir ging es um die Frage, ob und wie Sie Grenzen zwischen verschiedenen Kleidungsstücken ziehen. Hätte mich einfach interessiert - ohne irgendwelche polemischen Hintergedanken!
zum Beitrag03.05.2016 , 09:09 Uhr
OK - lasst uns mal annehmen, Kopftuch = Schmiss = AFD-Button. Alles erlaubt, so weit so gut.
Jetzt kommt eine Prädikatsexamensanwältin, die findet: na ja, wenn ich Kopftuch darf, sollte ich auch Burka & Niqab dürfen.
Ist das jetzt einfach nur ein gradueller Unterschied oder ganz was anderes?
Frau Rölke-Sommer: übernehmen Sie (und wenn ich wünschen dürfte, dann eine Replik von Law&Order (L&O: ich bin nicht immer Ihrer Meinung, aber Sie argumentieren stets stringent und bringen mich zum Nachdenken. Danke!) ;-)
Ist das jetzt dasselbe
zum Beitrag26.03.2016 , 17:49 Uhr
Mir fehlen die Worte! Für sozial benachteiligte Jugendliche, die ihrem Frust über mangelnde "Austob-Möglichkeiten" anders als durch Leserbriefschreiben Luft machen wollen, habe ich ja noch Verständnis. Aber nicht für die hier geschilderten Typen.
- "Wohlstandsverwahrlosung" triffts m.E. sehr genau - warum das noch mit dem Adjektiv "moralinsauer" verunglimpft werden muss, verstehe ich nicht, Frau Hennen.
- Dass die Bullen in einer Tumultsituation nicht sofort ihr eigenes Leben riskieren, sondern zunächst mal Überblick und Taktik erarbeiten müssen verstehe ich irgendwie auch.
- Und ein Gewalttäter als zukünftiger Pilot? Viel Spass uns allen! Ich hoffe, der wird mind. wegen Landfriedensbruch verknackt.
zum Beitrag17.02.2016 , 08:01 Uhr
Da kann ich Ihnen nur zustimmen!
Zudem: So abscheulich und verachtenswert ich die hate speechs auch finde: mit Beschimpfungen zu antworten ("Pack", "Frührentner in nikotingeschwärzter Einzimmerwohnung") löst das Problem nicht. Und da sollte sich die taz auch mal an die eigene Nase fassen, als mit dem Finger auf Oettinger zu zeigen...
zum Beitrag14.02.2016 , 14:23 Uhr
Aussagen à la "Im Kapitalismus bekommen wir von Anfang an beigebracht, dass es in Ordnung sei, mit allen Mitteln - also gerade auch mit Gewalt - die eigenen Interessen durchzusetzen. Konkurrenz bringt Gewalt hervor." helfen m.E. kein Stück weiter. Das würde ja bedeuten, in der sozialistischen Ländern hätte es keine Gewalt gegeben?
Ich lehne die (soziale) Marktwirtschaft - mithin auch das System der "Konkurrenz" - nicht von vornherein ab. Und obwohl ich vielfach gescheitert bin, wurde ich komischerweise nie gewalttätig...
zum Beitrag31.01.2016 , 11:27 Uhr
Vom Thema "Beine spreizen in ÖV" zum Fazit: "Manche Männer greifen nach Frauen, ohne zu fragen"
Entspricht ungefähr dem Argumentationsniveau der AfD...
zum Beitrag29.01.2016 , 13:47 Uhr
Dem ist nichts hinzuzufügen. Klasse Kommentar!
zum Beitrag28.01.2016 , 15:41 Uhr
... und dem Flüchtlingshelfer und "Moabit hilft" mache ich keinen Vorwurf: die geben Ihr Bestes - und dabei passiert halt manchmal Menschliches, allzu Menschliches.
Aber an eine Zeitung, die mit dem Argument Geld einwirbt, sie betriebe Qualitätsjournalismus, habe ich andere Ansprüche.
zum Beitrag28.01.2016 , 15:39 Uhr
Schande über die taz! Ungeprüft einen ersten Artikel mit "Desolate Zustände am Berliner Lageso - Flüchtling offenbar an Kälte gestorben" - und dann kein Wort der Selbstkritik (und sogar noch mit dem Finger auf "Moabit hilft" zeigen.
Aber wie bereits gesagt: die taz scheint nicht besser zu sein als Russia today - was nicht in das eigene politische Denkschema passt, wird einfach ausgeblendet. Ich bin sehr enttäuscht.
zum Beitrag28.01.2016 , 08:42 Uhr
Liebe taz,
liebe Frau Lang
Nach dem reisserischen ersten Artikel mit dem Titel "Desolate Zustände am Berliner Lageso - Flüchtling offenbar an Kälte gestorben" wäre jetzt wohl eine Entschuldigung fällig.
Ich schätze Eure kritische Haltung und Berichterstattung, aber in dem Fall seid Ihr nicht besser als die russischen Medien, auf denen ihr gerne herumgehackt habt.
zum Beitrag27.01.2016 , 16:37 Uhr
Ich meinte den ersten Artikel "Desolate Zustände am Berliner Lageso - Flüchtling offenbar an Kälte gestorben" - da war leider kein Hinweis auf ein "angeblich".
zum Beitrag27.01.2016 , 15:12 Uhr
Warum schreibt hier die taz nicht auch von einem "angeblichen Todesfall" - wie im Fall "Lisa" von einer "angeblichen Vergewaltigung"?
Aber wie es scheint, differenziert die taz hier genau:
- auf der einen Seite ein Fall, den die russische Regierung zur Propaganda missbraucht - hier kann nicht genug hinterfragt werden (zu Recht!)
- auf der andere Seite übernimmt man einfach die Aussage einer Person, notabene unbestätigt - und titelt "Flüchtling offenbar an Kälte gestorben", was schon eine Tatsache und eine Schuldzuweisung impliziert.
So traurig die Geschichte ist, und so sehr ich den betroffenen Familie mein Beileid wünsche: die journalistische Sorgfalt, die die taz immer so hochhält, scheint nur dann angebracht, wenns in die gewünschte politische Richtung geht...
zum Beitrag22.01.2016 , 23:39 Uhr
Das desaströseste Demokratieverständnis offenbaren aber die Grünen: vor vier Jahren nicht im Landtag, aber in der Elefantenrunde (mit wer weiss was für Tricks). Aber jetzt dagegen sein, dass andere auch dabei sind (auch wenns die AfD ist...). Da bleibt mir nur Kopfschütteln!
zum Beitrag17.01.2016 , 12:24 Uhr
Bin mit allem einverstanden - aber es ist doch reichlich illusorisch und naiv, dem 20 jährigen Jamal, der in einem bestimmten Umfeld sozialisiert wurde, in einem 4-wöchigen Kurs beibringen zu wollen, was gut ist und was nicht. Da mag der Imam noch so "zutraulich" sein.
Klingt etwa so überzeugend wie "Jetzt gehen wir mal nach Afrika (oder auch Afghanistan) und erzählen den Leuten, die dort seit Jahrtausenden in Stammesgesellschaften leben, dass sie doch bitte innerhalb von 5 Jahren eine Demokratie etablieren sollen - weil ist ja soviel besser....
zum Beitrag09.01.2016 , 10:21 Uhr
Mal grundsätzlich: es gibt keinen Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht.
Das heisst, das Argument "das machen auch Europäer, und davon redet keiner" schlägt meiner Meinung nach hier fehl.
Dass die Menschenrechte beachtet werden müssen, sollte aber auch eine Selbstverständlichkeit sein.
Aber man sollte schon eine (sachliche!!!) Diskussion zulassen, was mit Asylbewerbern geschieht, die (mehrfach) unbedingte Freiheitsstrafen erhalten haben.
zum Beitrag31.12.2015 , 23:00 Uhr
Dem ist nichts hinzuzufügen, Sie treffen den Nagel auf den Kopf, Mowgli!
zum Beitrag31.12.2015 , 18:11 Uhr
Die Selbstbeschränkung dient nur den anderen???
Seit ich Sport treibe, bin ich weniger krank. Seit ich beim Feiern nicht mehr exzessiv trinke, kriege ich a) mehr mit vom Abend und b) habe noch was vom Sonntag.
Oder meint der Autor etwa, man soll nicht mehr auf den Weekend-Trip nach Malle für 49.99 verzichten? Stimmt - dieser Verzicht dient anderen - nämlich der Umwelt. Oder ich betreibe weiter Komasaufen und erhöhe die Krankenkassenprämien anderer.
Selten so einen bescheuerten Kommentar gelesen. Werd erwachsen, Erik!
zum Beitrag31.12.2015 , 15:32 Uhr
Die Äusserungen dieser Frau sind mögen überrissen und verallgemeinernd sein.
Aber das von ihr geschilderte grundsätzliche Problem besteht tatsächlich. Das kann ich bestätigen.
Insofern sollte wir AUCH fragen, was wir gegen die geschilderten, real existierenden Probleme unternehmen - und nicht AUSSCHLIESSLICH Kritik üben.
zum Beitrag30.10.2015 , 19:53 Uhr
Mit Verlaub, Frau Herrmann, aber Ihre Schlussfolgerung kann ich als Schweizer nicht teilen:
- ob ein Beitritt der Schweiz zum EUR letztlich sinnvoller ist als der Alleingang, wage ich angesichts der Probleme der Währungsunion zu bezweifeln
- der CHF war auch historisch meist überbewertet. Die Überbewertung zwingt die Unternehmen unter anderem auch zu Innovationen - ein schwacher EUR führt eher dazu, sich auf den Exportüberschuss-Lorbeeren auszuruhen.
Aber selbstverständlich stimme ich mit ihnen überein, dass die Schweiz kein Sonderfall mehr ist.
Was den Rechtsruck betrifft: vielleicht müssen wir selbst am eigenen Leib erfahren, was die Konsequenzen daraus sind. Ich halte das für nachhaltiger, als wenn Politiker meinen, nur das Beste für die Bevölkerung zu wollen ohne dass diese Mitspracherechte besitzt.
Obwohl ich vieles in der Schweiz sehr kritisch sehe, lebe ich gerne hier.
zum Beitrag06.07.2015 , 23:19 Uhr
Spannender Kommentar - aber jetzt hört mal auf, den armen Keynes dauernd zu bemühen - der kann sich nicht mehr wehren!
Bei aller Sympathie für Herrn Schulte - aber Keynes hatte im Sinn, dass sich der Staat IN SCHLECHTEN ZEITEN VERSCHULDET, in GUTEN aber diese Schulden wieder TILGT.
Und sorry, aber das vergessen doch immer alle Regierungen - egal ob links oder rechts.
Übrigens: ob Ihrs glaubt oder nicht: in der FAZ war heute ein m.E. guter Blick auf die Hintergründe der europäischen Politik und das Dilemma von AM dargelegt: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/referendum-in-griechenland-schuldenschnitt-oder-grexit-13688185.html
zum Beitrag