Feiertage und Familie: Für einen dritten Weihnachtsfeiertag!
Für alle Menschen mit Groß- und Patchworkfamilie ist Weihnachten der totale Stress. Die Lösung: Das Fest muss verlängert werden.

Wenn alle den Kleenen sehen wollen, wird Weihnachten schnell zur Tour durch die Republik Foto: unsplash/ Jared Lind
Wenn Sie in der Zeitung am liebsten das Sudoku oder Kreuzworträtsel lösen, haben wir eine Weihnachtsknobelei vorbereitet, die Spiel und Spaß für die ganze Familie verspricht:
Ein Vater hat vier Kinder und fünf Enkel aus zwei Ehen und ist zum dritten Mal verheiratet. Er möchte gern alle seine Kinder und Enkel an Weihnachten einladen.
Aber: Die Kinder feiern Heiligabend jeweils mit ihren Müttern. Die Mütter haben keinen Kontakt, auch nicht zum Vater. Am ersten Weihnachtsfeiertag hätte Kind 1 Zeit, Kind 3 aber nicht: Seine Schwiegermutter ist extra für Weihnachten 600 Kilometer durchs Land gefahren und kann nicht direkt nach Heiligabend wieder rausgeschmissen werden. Am zweiten Weihnachtsfeiertag könnten Kind 4 und Kind 3, aber Kind 1 und Kind 2 besuchen die Schwiegermütter.
Können Sie folgen? Es geht noch weiter: Alle vier Großeltern von Enkelkind 3 möchten ihr Enkelkind an Weihnachten sehen. Aber die vier haben untereinander kaum Kontakt und wohnen weit voneinander entfernt. Lösungsvorschlag 1: Man teilt Enkelkind 3 in vier gleich große Teile. Lösungsvorschlag 2: Kind 3, also der Vater von Enkelkind 3, bricht den Kontakt zur Familie ab und fliegt über Weihnachten mit Enkelkind 3 nach Thailand. Lösungsvorschlag 3: Man verlängert Weihnachten.
Patchwork ist ein gordischer Knoten
Meine Familie, Ähnlichkeiten zum oben stehenden Weihnachtsrätsel sind rein zufällig, hat sich in diesem Jahr entschieden, den dritten Lösungsweg einzuschlagen. Wir treffen uns jetzt am 27. Dezember bei meinem Vater, am dritten Weihnachtsfeiertag also. Vorher hat immer mindestens eine Person keine Zeit.
Das geht, weil wir familienfreundliche Arbeitgeber haben (deutscher Staat, deutscher Pensionsfonds, deutsche Genossenschaft). Viele Kinder, Enkel und Großeltern können das nicht. Und hetzen am ersten Weihnachtsfeiertag durch die Republik, um alle außer sich selbst glücklich zu machen. Das muss anders werden. Deshalb muss der 27. Dezember ein bundesweiter Feiertag sein.
Patchwork, also Flickwerk, das klingt oft so romantisch, wie eine bunte, gehäkelte Decke auf dem Sofa. Und an Weihnachten kuscheln sich alle unter den Tannenbaum.
In der Realität ist Patchwork aber ein gordischer Knoten, den man nur mit Gewalt lösen kann, und Gewalt ist gerade an Weihnachten natürlich immer eine Möglichkeit. Aber bleibt man gewaltfrei, dann ist Patchwork wie ein Korsett aus vielen kleinen Knoten, aus dem sich nicht mal der große Houdini befreien könnte.
Zwei Weihnachtstage sind willkürlich
Zwei Weihnachtsfeiertage, das passt nicht in eine Zeit, in der alle immer älter werden, Familien immer weiter verstreut leben und ein Enkelkind nicht mehr zwei lebende Großeltern hat, sondern sechs bis acht, wenn man alle Stiefs- mitrechnet.
Dass es heute in Deutschland zwei Weihnachtstage gibt, ist genauso willkürlich wie die Festlegung anderer Feiertage. In großen Teilen der christlichen Welt, etwa in England und vielen ehemaligen Kolonien, ist der zweite Weihnachtstag kein Feiertag, sondern Boxing Day, Konsumrausch. In Spanien ist er nur in Katalonien und den Balearen ein Feiertag, in Frankreich nur in den ehemals deutschen Regionen.
Und selbst im Evangelium steht am zweiten Weihnachtsfeiertag nicht mehr die Geburtsgeschichte von Jesus im Mittelpunkt, sondern die Fleischwerdung (Inkarnation) des Wortes durch Johannes.
Wenn also schon der zweite Weihnachtsfeiertag mehr mit einer politischen Entscheidung als mit Religion zu tun hat, warum gibt es dann keinen dritten oder vierten Weihnachtsfeiertag?
Hölle aus Bratwurst und Caipirinha
Berlin, die Stadt des Patchworks und der diversen Familien, hätte vor wenigen Wochen die Möglichkeit gehabt, ausnahmsweise mal wirklich progressiv zu sein und Weihnachten um einen Tag zu verlängern. Berlin hatte weniger Feiertage als alle anderen Bundesländer, deshalb sollte ein neuer hinzukommen.
Der 8. März als Feiertag, das wird früher oder später ein Feiertag für die Blumenindustrie, ganz ohne Feminismus
Doch die rot-rot-grüne Koalition hat sich für die naheliegende, auf billigen Beifall hoffende Variante entschieden und den Frauentag am 8. März zum neuen Feiertag erkoren. Das mag auf den ersten Blick irgendwie fortschrittlich und feministisch aussehen. Dabei reicht es, sich die Geschichte des 1. Mai anzuschauen, um zu sehen, wie ein Staat einen Kampftag der Arbeiterklasse domestiziert und zu einer Hölle aus Bratwurst und Caipirinha gemacht hat. Der 8. März als Feiertag, das wird früher oder später ein Feiertag für die Blumenindustrie, ganz ohne Feminismus.
Der dritte Weihnachtsfeiertag dagegen ist wirklich fortschrittlich. Er lässt sich nicht nur für die traditionelle Kleinfamilie gebrauchen, sondern auch, um sich nach den Tagen in der alten Heimat bei der Wahlverwandtschaft auszuheulen, was für einen homophoben Quatsch Onkel Günther wieder erzählt hat und dass bei Tante Inge tatsächlich das neue Buch von Sarrazin unterm Tannenbaum lag. Der dritte Weihnachtstag: ein Feiertag, um sich von Weihnachten zu erholen.
Leser*innenkommentare
Rudolf Fissner
Der Herr sollte vielleicht seinen Urlaub besser verplanen. Vlcht. ich n Absprache mit Mutter Nr III. für den Tag 3. Dann klappt es auch mit den Kindern.
Und between. Wie will er mit 600 Kilometer Entfernung einen einigermaßen guten Kontakt zu seinem Kind aufrechterhalten. Nur Geschenke verteilen solls doch nicht gewesen sein.
Lowandorder
@Rudolf Fissner Harry Rowohlt - in memoriam - hat doch recht.
Was wäre das Leben ohne Kippschalter
Eben.
Lowandorder
@Lowandorder Na & Ohwielacht - die 3. Nacht:
Aber Tusch - & Zisch - Mailtütenfrisch -
Guter Rat - wie Ziehten aus dem Busch.
Unserm Wolf RuhmesMann der Tat.
“Oh, Du fahröhliche.
Wer seinen Urlaub verplant,
hat auch sonst nix geahnt."
kurz - Sojet - hettmer scho geschwant.
Na Mahlzeit
Ricky-13
Dass am 24. Dezember sogar noch die Geschäfte geöffnet sind, zeigt doch, was Weihnachten für die Oberen Zehntausend ist – ein riesiges Geschäft. Der Bürger soll konsumieren bis zur letzten Minute, damit der Kapitalist sein Konto noch mehr auffüllen kann. Seit "A Christmas Carol" (1843) von Charles Dickens hat sich in den letzten 175 Jahren nichts geändert. Die kleinen Leute werden immer noch vom Kapitalismus als Arbeitskraft ausgebeutet und der kleine Bürger muss immer noch am Heiligabend für 'Scrooge' schuften.
Neinjetztnicht
Vielleicht sollte mensch Weihnachten auch einfach abschaffen und trotzdem eine Woche frei machen. Dieser religiöse Scheiß ist voll nervig, aber Freizeit mit der Familie und/oder Freunden voll gut. Und wer will, kann auch das ganze Jahr über schenken...
Emmo
@Neinjetztnicht Weihnachten ist was man draus macht ;-) Auch als Nicht-Gläubiger halte ich die Weihnachtsbotschaft für wertvoll - würden sich die Menschen mehr an deren Maxime halten, wäre diese Welt eine Bessere! Gilt für Linke, Rechte, Faschos, Konservative, Anarchos, Nazis, (Anti-)Kapitalisten und alle anderen gleichermassen (ohne alle auf dieselbe Stufe stellen zu wollen) ;-)
76530 (Profil gelöscht)
Gast
@Emmo Gilt auch - und nicht zuletzt für die vielen christlichen Pharisäer, die wundervolle Botschaften haben. Leider nur an Andere.
Die beste Botschaft richtet sich jedoch zunächst an sich selbst, erst danach an Andere.
Wie die alten Chinesen sagten: Ehe Du daran gehst, die Welt zu verändern, gehe dreimal um Dein eigenes Haus.
Emmo
@76530 (Profil gelöscht) Klaro! Ich interpretiere Ihre ( wie immer sehr geschätzte!) Stellungnahme als Zustimmung zu meinem Beitrag.
Perfekt ist keiner, das gilt auch für die vielen nicht-christlichen Pharisäer ;-)
76530 (Profil gelöscht)
Gast
@Emmo Holla. Die Abteilung Honigtöpfchen. Zum Glück bin ich nicht Herbert Wehner ("Ihr Lob trifft mich in keinster Weise" zu FJS). Ich bin für Lob empfänglich.
Wenn Sie Zustimmung herauslesen, soll es Zustimmung sein. Mir ist der jeweilige Überbau eines Menschen ziemlich schnuppe, seine Handlungen hingegen ganz und gar nicht.
Zum Thema Perfekt: JA, es gibt weder Mr. noch Ms. Perfect. Nur mehr oder weniger gelungene Inszenierungen. ;-)
Neinjetztnicht
@Emmo Aber wozu braucht es da ein Weihnachten? Ist mir nicht so ganz klar. Ebenso wie die Sache mit dem Schenken, könnte mensch ja einfach mal das ganze Jahr friedlich sein. Ein religiöses Fest wird definitiv nicht der Auslöser für eine friedlichere und schönere Welt sein.
Emmo
@Neinjetztnicht Warum grad Weihnachten? Ganz einfach: als Denkanstoss - um sich die Bedeutung der Worte „Verzeihen“, „Hoffnung“ und „Liebe“ mal ganz besonders bewusst zu machen.
Die Weihnachtsgeschichte hilft dabei unabhängig von der religiösen Bedeutung: ersetze Maria & Josef durch „Flüchtlinge“, etc.
Aber wenn Sie das eh das ganze Jahr hindurch leben, brauchen Sie auch keinen speziellen Ddnkanstoss. Ich denke aber, viele Menschen tut das gut.
Blacky
Wenn ich die vielen frustrierten Kommentare lese, erschrecke ich!
Wie soll es denn auf dieser Welt Frieden geben, wenn wirs nicht mal schaffen, zwei schöne Tage mit der Verwandtschaft zu verbringen?!?
In Erwartung des Shitstorms grüsst Euch herzlich ;-)
Euer Blacky
82236 (Profil gelöscht)
Gast
@Blacky Onkel und Tanten sind Verwandten, die ich am liebsten von hinter sehe. Jeder hat sein eigenes Verhältnis zu Famile. Ich habe absolut keine Lust zwei schöne Tage mit meinen Verwandten zu verbringen. Ich verbringe diese Tage mit den Menschen, die mir nahe stehen und die ich liebe und nicht mit Leuten, die ich lieben muss, weil da irgendso eine Blutbande uns angeblich vereint.
Emmo
@82236 (Profil gelöscht) Es zwingt Sie ja auch niemand dazu ;-)
88181 (Profil gelöscht)
Gast
@Blacky Ich möchte wirklich keinen Shitstorm entfachen, gebe aber zu bedenken, dass die Weihnachtszeit den Jahreshöhepunkt an häuslicher Gewalt darstellt.
Also sind die Leute, in allererster Linie die Männer, nicht friedlich und festlich gestimmt, sondern schlagen noch mehr zu als sonst.
Rudolf Fissner
@88181 (Profil gelöscht) Angeblich soll ja auch die Einführung de 40 Stunden-Woche zu meht häuslicher Gewalt gführ haben
Lowandorder
@Rudolf Fissner Na da schau her.
“…gführ…“ - Sie waren das*¡*
Liggers. Ma hett sichs denke kenne.
Na Mahlzeit
Blacky
@88181 (Profil gelöscht) Stimmt natürlich - aber was ist Ihre Botschaft? Das es weniger Gewalt gäbe, würde Weihnachten abgeschafft? Glaube ich eher nicht.
Lowandorder
@Blacky Weihnachten! - Weihnachten - Get it*¿*
Ist die Botschaft & Ohwie lacht. Newahr
(Klar - Das Medium ist die Botschaft*¡*)
&
unterm——Dader aber scheint‘s - Gelle.
Schon das fünfte Kerzlein brennt.;)
Haste dess bi lütten halt verpennt.
Normal.
Blacky
@Lowandorder Oh - remember Marschall McLuhan!
Den hatte ich schon ganz vergessen. Danke für den Anstoss.
Und noch eine Bitte, geschätzter L&O: könnten Sie mir noch nen Hinweis geben, welche Botschaft Sie mir zukommen lassen wollten? Ich schätze Ihre Kommentare sehr, aber leider komme ich da nicht weiter (mein Fehler, nich genügend nachgedacht!?!) Ich weiss nur: wenn am Schluss „normal“ steht dann ist es meistens nichts positives bzw keine Zustimmung ;-) Danke im Voraus!
Lowandorder
@Blacky Fishing for compliments auff Schnelle¿
Sie? Sie sann mir viel zu helle.•
unterm—-Normal—-schon uns Ol‘ -;)
Bäckereibdarfsgroßhändler = Koofmich
Gab‘s uns früh an die Hand! “Jung - sei doch mal plitsch & mit Verstand - eben:
Bäckerlüüd Kinners - shasst keen Brod gäeben!“ & Däh - the whole life ich fand
Jau - Der Alte! - 'verwohnter Hut‘ - doch lebenserfahren satt - & mit Verstand.;))
(& btw kl. Reminiszenz - ;) von sei Pänz.
“No. So zwei ausgewiesenen Rabauken.
Füße zum Laufen - Flügel zum Fliegen.
Mit seiner exVerlobten -;) All das geben.
Plus - Großer Schubs & Ab ins Leben!;)“
Reviver
den faulen Zauber in Verlängerung....
Blacky
@Reviver Das müssen Sie mir näher erklären!
pitpit pat
Irgendwie schon seltsam: Je unhristlicher wir werden, desto wichtiger scheint uns Weihnachten.
Lobet den Herrn! Er hat mir einen Akkuschrauber geschenkt.
Blacky
@pitpit pat Sie bringens auf den Punkt! :-)
82236 (Profil gelöscht)
Gast
Ausgezeichnete Idee mit dem ausdrücklichem Recht, sich an den entsprechenden Feiertagen freizunehmen. Atheisten, Freidenker, Arbeitnehmer ohne Kinder sind dann nicht gezwungen zu Weihnachten oder Ostern einen Zwangsurlaub einzulegen. Aber der Einzelhandel wird da nicht mitspielen.
82236 (Profil gelöscht)
Gast
@82236 (Profil gelöscht) Die Antwort gilt Janus weiter unten.
rero
Ich kann Herrn Augustin nur zustimmen.
Ein dritter Weihnachtsfeiertag wär aus familiären Gründen super.
76530 (Profil gelöscht)
Gast
@rero Ich möchte Herrn Augustin nicht zustimmen.
Ob ein dritter Weihnachtstag aus familiären Gründen wirklich super ist, sei noch dahingestellt. Die Opfer häuslicher Gewalt sehen das sicherlich ein klein wenig anders.
Zudem gibt es eine erkleckliche Anzahl von Personen, die alleine leben und/ oder über keinerlei familiäre Bindungen verfügen. Dass die auf den Vorschlag mit standing ovations reagieren, bezweifle ich mal.
Von daher: vor einer möglichen Veränderung die Folgen für alle durchdeklinieren.
rero
@76530 (Profil gelöscht) Ob Winacten die Fälle häuslicher Gwalt zunhmen odr abnehmen, ist in spannnde Frage
Kennen Sie eine Statistik?
Was nützt den Alleinstehenden denn ein 8. März als Feiertag mehr als ein weiterer Weihnachtsfeiertag?
76530 (Profil gelöscht)
Gast
@rero Was ist mir Ihren Vokalen bzw. denen Ihres Instuments???
Zu Ihrer Frage: Nein, ich kenne leider keine Statistik im fraglichen Kontext. Ich war so frei, den Gedanken eines Mitstreiters ungeprüft (!) zu übernehmen.
Eines weiß ich aber (nicht statistisch, sondern gefühlt): mir persönlich sind Feiertage zwischen März und September lieber als zu Zeiten der Dunkelheit.
Womit wir wieder beim Affen und der Seife wären ...
Lee Ma
Das Leben vom Familien lässt sich generell besser organisieren, wenns das Geld so gibt, ohne extra zur Arbeit rennen zu müssen ;-) Ich würde das nicht auf einen dritten Weihnachsfeiertag beschränkt wissen wollen. Btw: Es gibt auch so ein Konzept, dass nennt sich Urlaub, so hat man das früher gelöst, als die Patchworkfamilien noch nicht so hießen. Und noch davor war die Mutter immer zu Hause und konnte somit den Weihnachtsbraten vorkochen und Patchwork war damals noch eine Methode der Teppichhandarbeit ... so ändern sich die Zeiten ... Ach ja: Vorgekocht wurde damals natürlich zu Weihnachten auch nicht ... aber das ist ein anderes Thema ...
Rainer B.
Dritter Weihnachtstag!? Also wirklich. Könnt ihr die Rentner nicht einfach mal in Frieden lassen? «(º¿º)»
EricB
Dazu gibt es eine mathematische Lösung ohne Ruf nach dem Staat. Die vier Großeltern können das Kind nicht gemeinsam sehen, weil sie miteinander verkracht sind. Dass allerdings auch Elternteile und Schwiegerelternteile miteinander verkracht sind, ist unwahrscheinlich. Daher spanne man je ein Elternteil und ein Schwiegerelternteil zusammen, schicke den ungeratenen Vater weit fort und der Besuch ist in zwei Tagen zu erledigen. Unsere Altvorderen waren weiser, als wir ahnen!
MichaGo
Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie sachlich-konstruktive Beiträge. Danke, die Moderation
Egon Bimbel
@MichaGo stark
Sven Svarson
@MichaGo Kultureller Austausch mit LKW's...da hört Satire auf. Ein bisschen Achtung vor den Angehörigen der Opfer Bitte!
Januß
Denken Sie doch auch mal an die armen Menschen die unter Weihnachten leiden!^^
Wenn sich dieses Fest noch weiter in die Länge zieht heißt es am Ende noch ich hätte ja nun genug Zeit auch noch zu meiner Verwandtschaft nach München zu fliegen! Was ein Graus!
Demokrat
Eigentlich sind selbst 3 freie Tage zu wenig.
Ein wenig mehr könnte es schon sein.
82236 (Profil gelöscht)
Gast
Wie wäre es damit Weihnachten ganz abzuschaffen, oder die Feiertage aller Religionen als freie Tage feiern? Denn Deutschland besteht nicht nur aus Patchworkfamilien, sondern ist jetzt auch multi...kulturell und religiös. Also meine Forderung lautet: Entweder alle oder keiner!
MichaGo
@82236 (Profil gelöscht) Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Moderation
Sven Svarson
@MichaGo Also in dem Krankenhaus wo eine Freundin von mir abreitet übernehmen die MoslimInnen den Dienst für die ChristInnen, wofür diese dann am Zuckerfest etc. ausgeholfen haben. Da sind alle zufrieden. (Alle haben ja eh die gleiche anzahl an Urlaubstagen die sie irgendwann abfeiern) Das System find ich super, die Arbeitgeber und Staat sollten das fördern.
Reviver
@Sven Svarson .....das ist mal eine coole interkulturelle Kooperation
nicht warten, tun....
Januß
@82236 (Profil gelöscht) Dann lieber keiner und die fehlenden Feiertage zusätzlich als Urlaubstage zur Verfügung stellen.
Cededa Trpimirović
1) Den heiligen Tag komplett frei - sowohl arbeitnehmer- als auch familienfreundlich.
2) Saal mieten, vielleicht mit mehreren Räumen, dann können sich sogar diejenigen der buckligen Verwandtschaft dort versammeln, die sich nicht sehen wollen.
3) Auslosen, oder Rotationsprinzip. Wenn Leute meinen, sie wären in Patchworkfamilien glücklicher, müssen sie damit leben, dass nicht jeder jedes Jahr jeden sehen kann.
88181 (Profil gelöscht)
Gast
Ich mache drei Kreuze, wenn dieses schreckliche Fest endlich vorbei ist.
Dauert es noch einen Tag länger, lasse ich mich in ein künstliches Koma legen.
76530 (Profil gelöscht)
Gast
@88181 (Profil gelöscht) Na, na, na ... wer wird denn schon schlapp machen? Heute Abend läuft auf Tele 5 um 20.15 Uhr Monty Pythons Der Sinn des Lebens. Etwas für den absolut schlechten Geschmack.
Zur Einstimmung:
www.youtube.com/watch?v=XouhkeX8YIM.
Wohl bekomm's.
Neinjetztnicht
@88181 (Profil gelöscht) Hehe, hab ich quasi gemacht. Viel Alkohol hilft viel, ich sollte eigentlich auch noch nicht schreiben. :) In diesem Sinne: FCK Christmas, ein Hoch auf die Freizeit.
88181 (Profil gelöscht)
Gast
@Neinjetztnicht Prost!
Neinjetztnicht
@88181 (Profil gelöscht) Wieder halbwegs nüchtern wie es aussieht... schade aber auch. Dennoch, Prost zurück! :D
pitpit pat
@88181 (Profil gelöscht) Wie immer haben Sie mein volles Mitgefühl. Auch ein zweitägiges Weihnachten kann ernste Kalamitäten mit sich bringen. Z.B., wenn man nach der Anreise feststellt, dass man das künstliche Koma nicht programmgemäß einleiten kann und sich das Fest der Liebe nüchtern geben muss.
Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Wolfgang Stoeth
@88181 (Profil gelöscht) Weihnachten, Kommerz, Plattitüden, sonst nichts.
Lowandorder
@88181 (Profil gelöscht) Nö - Soo leicht werden die uns nich los.
Liggers wir alten Schweden machen ne Inselrundfahrt mit dem Lied auf den Lippen “Oh du lieber Augustin - alles ist hin!“ - Rundfahrt kann entfallen.
Lied bleibt & “Durch!“
So - geit dat. Tage - egal.
Eh - sieben Tage Wochenende.
Jau. Stört also keinen großen Geist.
Mist nur, daß uns Astrid Lindgren - wa.
Das mit den Pilzen - doch doch - & den schwimmenden Lokomotiven nicht hat.
Rüberwachsen lassen - Mist aber auch.
Anyway. Da mähtste nix. Normal.
88181 (Profil gelöscht)
Gast
@Lowandorder Also bei mir hilft ja Alkohol.
Ich lehne mich dann zurück und alles sieht aus wie ein Film von Fassbinder.
Lowandorder
@88181 (Profil gelöscht) Liggers. Kellerbier die 2. gehtauf Neige.
& Joo - klar doch sowieso - ;)
Wie auch die Bauerns von Soest.
Prost.
kurz - Spielt doch alles keine Geige.
unterm—Mannomannman mach Bosse
Faßbinder*¿* ischa bi lüttennix für - öh Kinder. Nö. Die - dann - not my cup of tea. & Eh‘s gar hieße - “Einen Menschen namens Meier.“ Oder diesse: Geist&Gemüt - geröte - gar in Nöte:
Setz ich mich ab & fall locker in’n Trab:
“Heimwärts reitet Silen und spielt auf der lieblichen Flöte,
Freilich verschiedenerlei, aber doch meistens düdellüt!“
—-;)(
gutenberg.spiegel....-haarbeutel-4147/3
&Däh!
gutenberg.spiegel....-haarbeutel-4147/2
75064 (Profil gelöscht)
Gast
Uiuiuih - Humor ist individuell, wie man vor allem an den Kommentaren sehen kann.
Frohe Weihnachten
Sven Svarson
@75064 (Profil gelöscht) ...Hauptsache die Flüchtlinge sind schuld.
ebenfalls ein gesegnetes Fest.
Wombat
Mich nervt schon der zweite Weihnachtsfeiertag- total sinnlose Zeitverschwendung....
Wenn man davor oder danach es zu Essen kaufen will herrscht Mord und Totschlag in den Läden.
Wer braucht sowas??? Weg mit dem zweiten Weihnachtsfeiertag und dafür irgendeinen im Jahr einführen. Darf auch gern was Linkes sein wie Frauentag, Klimatag oder Transgender Tag. Hauptsache weg mit diesem sinnlosen zweiten Weihnachtsfeiertag....
modulaire
Satire?
rughetta
danke, ich bin heute schon durch. nehmt euch doch urlaub.
Velofisch
Dachte zuerst an Postillion oder die Wahrheitsseite. Weihnachten geht ja praktisch bis zum 6. Januar. In der Zeit sollte dann jede*r zu ihrem Recht kommen können. Kann ja auch Sylvester sein.
82236 (Profil gelöscht)
Gast
@Velofisch Klar Zwangsurlaub für alle vom Nikolaus bis zu den Heiligen drei Königen, mit Familienpflichtbesuchen, da kann denn jeder jeden besuchen...
0103 (Profil gelöscht)
Gast
Nein.