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12.11.2024 , 14:05 Uhr
Die "Freiberufler und kleinen oder mittleren Unternehmen", die für Adidas, Kik, NKD, Otto, Zalando, Witt und Takko ihre Lieferketten nachweisen müssen? Welche sollen das sein?
Was ist mit den Arbeitnehmern, die am Ende der Lieferkette stehen? Sollen die nicht bezahlt werden und sicher arbeiten können?
zum Beitrag11.11.2024 , 14:08 Uhr
Muss die Idee denn neu sein? Gemacht wird es ja noch nicht.
zum Beitrag13.08.2024 , 16:38 Uhr
"als 1990 Daniel Ortega die Wahlen gegen Violeta Chamorro in Nicaragua verlor. [...] Das war offensichtlich eine Kritik an der PRI, die auf eine lange Geschichte von Betrügereien zurückblicken muss; auch jene PRI, die zwei Jahre zuvor Cuauhtémoc Cárdenas die Präsidentschaft gestohlen hatte. Nun ja, auch Ortega vergaß leider schnell seine Worte."
Ähh... okay. Wenn man die Geschichte der jeweiligen Länder nicht aktiv verfolgt hat, hilft einem der Artikel leider wenig, die darin enthaltene Botschaft zu verstehen. Ein bisschen Kontext und Hintergrundinformationen wären hilfreich.
zum Beitrag05.08.2024 , 19:57 Uhr
Unnötige und schädliche Subventionen abschaffen wäre mal ein Anfang. Warum wird das nicht gemacht?
zum Beitrag05.08.2024 , 19:54 Uhr
Das weiß Höcke auch und er macht es absichtlich. Die Strafe nimmt er wissend in Kauf, weil er dann behaupten kann, wegen harmloser Texte politisch verfolgt zu werden. Und die Staatsanwaltschaft macht einfach mit.
Wichtig wäre, dass bei Wiederholungstaten die Strafen entsprechend höher ausfallen. Ein echter Rassist wird sich aber auch freuen, für ein paar Monate inhaftiert zu werden. Dann kann man absurd verworrene Bücher wie "Mein Kampf" verfassen und sich dafür feiern lassen.
zum Beitrag05.08.2024 , 19:48 Uhr
So, liebe Freunde, schaden wir mittelständischen Unternehmen und der Energiewende. Rational ist dran nichts. Der Vorteil zeigt sich einzig und allein auf der Bilanz des kommunalen Energieversorgers. Ich finde das grenzt schon an räuberischer Erpressung.
zum Beitrag21.07.2024 , 19:58 Uhr
Nicht alle Freiberufler sind Mitglied in der Berufsständischen Versorgung. Das gilt nur für die kammerfähigen Berufe. Ich als Software-Ingenieur zahle beispielsweise überhaupt nirgendwo ein. Das heißt aber auch, dass ich gar keine Rente bekomme. Jeden Cent, den ich im Alter brauche, muss ich vorher zurücklegen. Ich rechne aktuell damit, dass ich (durch die Zinsen) dauerhaft in etwa das raus bekomme, was ich aktuell anlege. Also wenn ich 1000 € im Monat zurücklege, hab ich im Ruhestand jeden Monat 1000 € zur Verfügung. Grundlage dafür ist die FIRE-Faustregel: im Schnitt kann man bei Wertpapieren eine Rendite von 7 % p. a. erwarten, davon gehen 3 Prozentpunkte durch die Inflation verloren. Bleiben 4 % Rendite. Ohne Zinsen sind das von 1000 € angelegtem Geld 480 € im Monat "Rente". Mit Zinseszinsen kommt man über die Jahre auf mehr, bei 30 Jahren kann man rund das doppelte rechnen.
Also: keine teuren Autos und so nen Quatsch kaufen, sondern frühzeitig anlegen. Dann kann man vielleicht auch schon (weit) vor 70 Jahren als Privatier leben.
zum Beitrag14.07.2024 , 12:28 Uhr
Antibiotika präventiv schlucken - das wäre so ziemlich das letzte, was ich freiwillig tun würde. Ich meide die selbst dann, wenn sie angebracht wären. Gerade die Auswirkungen auf die Darmflora darf man echt nicht unterschätzen! Wir haben im Darm weit mehr Bakterien als Zellen im Körper. Und diese haben eine enorme Auswirkung auf fast alle anderen Mechanismen. Antibiotika (zer)stören die Darmflora und es ist nicht gerade leicht, sie wiederherzustellen.
Echt jetzt, nutzt lieber Kondome. Wenn ihr die in der richtigen Größe kauft ist das doch echt verkraftbar.
zum Beitrag05.06.2024 , 19:50 Uhr
Meiner Erfahrung nach sind jugendliche oft sehr gut informiert. Der Grund ist einfach: Wählen dürfen ist neu, da informiert man sich eben vorher.
Dagegen sind ältere Wähler oft erschreckend schlecht informiert. Die wählen sehr oft nach dem Aussehen der Kandidaten auf den Plakaten, nach Schlagzeilen in ihrer Zeitung (wenn sie denn noch eine lesen), aus Protest oder aus Gewohnheit. Was sie da genau wählen, kann einem kaum jemand sagen. Wahlprogramm gelesen? Hab ich fast noch nie gehört.
zum Beitrag02.06.2024 , 22:09 Uhr
Stürzenberger hat hier eindeutig eine Mitschuld. Sein Hass ist es, der den Hass unter radikalen Islamisten weiter befeuert hat. Seine Hetze hat genau den Feind miterschaffen, den er angeblich bekämpfen will.
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Die einzige Lösung ist, miteinander zu reden und aufeinander zuzugehen. Gerade jetzt.
Hört in dieser so oft als "christlich geprägt" titulierten Nation endlich mal auf das, was Jesus gesagt hat. Wenn schon nicht aus religiösen Sicht, dann zumindest aus menschlichen.
zum Beitrag02.06.2024 , 22:03 Uhr
Es gibt auch einen modernen Islam, in dem Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer und Gewalt verachtet wird.
Statt jetzt alle Muslime über einen Kamm zu scheren, sollten wir damit differenziert umgehen. Pauschalisierungen und Vorurteile helfen hier nicht weiter.
zum Beitrag02.06.2024 , 21:57 Uhr
Berechtigte Kritik nicht. Die geplante Veranstaltung wurde aber nicht von Leuten organisiert, die sich für eine Reform des Islam oder eine Unterstützung bzw. Förderung der friedlichen Ausprägungen des Islam einsetzen. Die Veranstalter sind Hassprediger, die dem Islam alles schlechte der Welt andichten und damit auch Gewalt gegen alle Muslime fördern. Genau damit erzeugt man eben auch Gegengewalt, was dieses Beispiel leider gezeigt hat.
Es gibt sehr viele Menschen, die sich selbst als "Islamkritiker" bezeichnen, aber in Wirklichkeit einfach nur islamfeindlich und faschistisch sind.
zum Beitrag12.04.2023 , 16:16 Uhr
Ich vermute mal, dass der Ertrag der eigenen Pflanzen nicht zu den 25 Gramm zählt. Da geht es wohl eher darum, wenn man auf der Straße rumläuft und was dabei hat.
Das mit dem Führerschein werden wir erst erfahren, wenn der eigentliche Gesetzesentwurf raus ist.
zum Beitrag12.04.2023 , 16:13 Uhr
Nein, Schnaps brennen ist in Deutschland seit 2018 verboten. Selbst die kleinen Destillen (bis 500 ml) sind nicht mehr erlaubt. Man darf höchstens das eigene Obst zu einer Abfindungsbrennerei schleppen und dann da verbrennen lassen, aber selbst die dürfen insgesamt nur 50 Liter reinen Alkohol destillieren.
zum Beitrag04.01.2023 , 17:52 Uhr
Einen Vorteil hat der Brexit: die "EU-Kritiker" in anderen Ländern sind auf einmal auffällig ruhig geworden. Nichtmal aus der AfD hört man noch, wie toll doch ein Dexit wäre. Auch das war früher anders. Also siegt die Vernunft: die EU ist für alle Mitglieder ein Gewinn - auch wenn das nicht jeder zugeben oder erkennen will.
zum Beitrag04.01.2023 , 17:32 Uhr
Provokative neoliberale Idee: statt Arbeit zu besteuern und damit unwirtschaftlich zu machen, sollte Vermögen versteuert werden.
Heute muss man um Geld zu verdienen Geld haben. Wer viel arbeitet verdient dagegen wenig. Wer sich körperlich und geistig kaputt arbeitet, am wenigsten.
An Ende bleiben nur gut bezahlte Bullshit-Jobs (allen voran sog. CEOs), die den Unternehmen meist mehr schaden als nutzen.
Deshalb: Lohn- und Einkommensteuer abschaffen, dafür Finanztransaktions- teuer einführen und die Vermögensteuern mindestens auf OECD-Durchschnitt anheben.
zum Beitrag03.12.2022 , 18:16 Uhr
"Im Netz kursieren Verschwörungstheorien über den angeblichen Export von ukrainischem Strom nach Europa." - na wer die wohl verbreitet hat?
zum Beitrag03.12.2022 , 18:04 Uhr
Schwarzer hat viel aufgewühlt und damit auch etwas erreicht. Feiern kann und werde ich sie trotzdem nicht. Ich behaupte nämlich: ihr Beitrag wird überbewertet und zu oft auch schöngeredet. Schwarzer hat nämlich vor allem eines geschafft: weiblichen Sexismus zu fördern. Ziel waren anfangs (fast) ausschließlich Männer, später mussten auch andere Gruppen dem *ismus zum Opfer fallen.
Und seien wir mal ehrlich: die Emanzipation der Frau hat schon vor Schwarzer begonnen und wird mit ihr nicht weiterkommen. Sie ist mittlerweile genau die alte Sexistin, die sie selbst vor Jahrzehnten bekämpft hätte. Dem Feminismus würde sie am meisten helfen, wenn sie ihn den modernen Frauen überlässt, die noch etwas erreichen wollen.
zum Beitrag03.12.2022 , 17:04 Uhr
Joa, und gleichzeitig wollen sie höhere Renten und eine Pfleheplatzgarantie. Nur wenn keine*r zum Pflegen oder gar zum Bezahlen des ganzen da ist, schaut es sehr bald sehr schlecht aus mit dem Wohlstand im Land.
Ich bin selbständig und damit gehört meine Rentenkasse mir. Dass ich sie am Ende wo anders mit hinnehme wird vermutlich nicht nur angenehmer, sonder notwendig werden.
zum Beitrag03.12.2022 , 16:57 Uhr
Kapitalismus, Neoliberalismus, Egoismus,... gibt es da denn wirklich einen Unterschied?
zum Beitrag20.11.2022 , 11:28 Uhr
Mal ganz konkret gefragt (weil ich es wirklich nicht weiß): was genau können andere Staaten denn tun?
"Die Vereinten Nationen, die Rechtswege des Haager Tribunals, des Internationalen Strafgerichtshofes und der UN-Menschenrechtsrat" - hilft das alles wirklich? Mir kommen alle vier irgendwie vor wie Zahnlose Tiger. Es gibt ja keine internationale Polizei, die das komplette Regime zuhause abholt und vor Gericht stellt.
zum Beitrag07.11.2022 , 19:40 Uhr
Der Vorschlag ist durchaus sinnvoll. Man muss sich nur mal eine traurige Tatsache vor Augen führen: Zucker wirkt im Kopf sehr ähnlich wie Kokain. Wenn Kinder also von klein auf lernen, ihre Endorphin-Kicks durch Zucker zu triggern, ist die Gefahr hoch, dass sie ihr Leben lang süchtig bleiben.
Die Industrie freut sich natürlich: eine billige Zutat, die Kunden auch noch zu irrationalem Handeln bewegt - also auch dazu, noch mehr ihrer ungesunden Produkte zu kaufen.
zum Beitrag07.11.2022 , 19:31 Uhr
Warum kann Merz denn überhaupt mit einer Blockade drohen? Entscheiden im Bundesrat nicht die Länder? Ich bezweifle, dass es außer Merz in der CDU keinen einzigen Menschen gibt, der eine eigene Meinung hat. Die Landes-CDU-Fraktionen sollten ihre eigenen Beschlüsse fassen, so wie es im Grundgesetz vorgesehen ist.
zum Beitrag17.10.2022 , 11:30 Uhr
Das ist aber auch nicht so einfach, wenn man den Vorfall nur erzählt bekommt und nicht selbst dabei war. Für mich wäre sowas ein eindeutiger Kündigungsgrund. Ohne Zögern.
zum Beitrag04.10.2022 , 12:35 Uhr
Jetzt wird schon wieder (trotz Disclaimer eben das nicht zu tun), eine ganze Generation pauschal vorverurteilt. Ich halte überhaupt nichts von Altersdiskriminierung!
Mal als Gegenbeispiel: ich kenne mehrere "junge Leute", die an der Uni neben dem Studium noch 20 Stunden gejobbt haben und damit samt Studium auf gut und gerne mehr als 60 Stunden Wochenpensum gekommen sind. Die sitzen dann in ihrem ersten Job, arbeiten in der Woche 50 Stunden (mit späterem Ausgleich innerhalb der 24 Wochen) und schaffen dabei so viel Arbeit weg, wie zwei bis vier "ältere" Kollegen. Die muss man dann eher bremsen, damit sie sich zumindest bei 35 - 40 Stunden einpendeln, weil das langfristig einfach nicht gesund ist.
Trotzdem muss man auch dazu sagen, dass sich die Arbeitswelt verändert hat. Heute bewerben sich nicht mehr die Arbeitnehmer bei den Unternehmen, sondern anders rum. Wenn die Absolventen erstmal ihren Wert erkannt haben, können sie sich natürlich raussuchen, wo sie arbeiten wollen. 40 Stunden im Großraumbüro ohne bezahlte (aber verlangte) Überstunden und 20 Tage Urlaub macht da keiner mehr mit. Wer fähige Fachkräfte will, muss sich darum kümmern, sie nicht nur anzulocken, sondern auch zu behalten.
zum Beitrag10.09.2022 , 21:01 Uhr
Der Film kann so bleiben, wie er ist. Wer hat sich denn bei Winnetouch beleidigt gefühlt? Meine (teils sehr tuntigen) schwulen Freunde haben ihn gefeiert.
Warum darf man über "Minderheiten" keine Witze machen? Gerade das freundschaftliche Necken muss erlaubt sein! Ich behandle meine weißen Cis-Hetero-Freunde ja auch nicht wie rohe Eier. Die Parodie ist eine hohe Form der Anerkennung!
zum Beitrag10.09.2022 , 20:33 Uhr
Es geht ja nicht um Menschen, sondern um den Hass, den sie verbreiten. Der ist durchaus falsch und darf nicht toleriert werden.
zum Beitrag10.09.2022 , 20:25 Uhr
Als Katholik, der Petrus verehrt, gilt man in der Regel auch als Christ. Also kann man die Kreuze auch gerne umdrehen.
zum Beitrag10.09.2022 , 11:09 Uhr
Das Problem ist ja weniger, dass Leute im Gefängnis landen, als was das für soziale und ökonomische Auswirkungen hat. Nicht selten hat die Strafverfolgung schlimmere Auswirkungen auf die Menschen, als der Drogenkonsum selbst.
zum Beitrag10.09.2022 , 11:06 Uhr
Bei den Drogentoten werden natürlich nur solche gelistet. Wer wegen dreckiger Nadeln an HIV stirbt, landet eben auf einer anderen Liste.
Berlin als Hauptstadt mit anderen Städten zu vergleichen ist schwierig und wenig sinnvoll. Wenn man Drogenkonsumstätten einrichtet, muss man die Lage davor und danach an der gleichen Stelle betrachten. Und da sind alle Einrichtungen ein großer Erfolg.
zum Beitrag10.09.2022 , 10:08 Uhr
Das ist natürlich ein viel zu komplexes Thema, um da jetzt eine Studie oder eine Quelle anzugeben. Als einen ersten Anlaufpunk kann ich das Manifest des Schildower Kreises empfehlen.
Die Frage ist für mich aber auch falsch rum formuliert. Wenn man etwas tut, sollte man doch dafür einen Grund haben. Die meisten Leute glauben heute, Drogen wurden verboten, weil sie gefährlich und schädlich sind. Ziel müsste es also sein, dass die Gefahren und der Konsum allgemein reduziert werden. Die Idee ist also gut, aber ein Verbot ist das falsche Mittel, um die Ziele zu erreichen. Wie sich gezeigt hat, ist der Konsum durch das Verbot überhaupt nicht zurück gegangen - und wenn legalisiert wird, steigt er auch nicht an (siehe Portugal, Tschechien, USA, Uruguay). Also ist das eigentliche Ziel schon verfehlt. Die Begründung FÜR das Verbot ist hinfällig.
Das Verbot hat aber auch negative Effekte. Der Konsum ist ja wie gesagt nicht gesunken, also muss der Bedarf irgendwie gedeckt werden. Die Hersteller und Händler arbeiten zwangsläufig illegal und damit sind vor allem organisierte Banden und Vereinigungen im Vorteil. Schon bei der Herstellung herrscht viel Gewalt und Unterdrückung. Viele Bauern (z.B. in Äthiopien oder Afghanistan) werden zum Anbau gezwungen, oft mit Morddrohungen.
Für den Konsumenten ist das Produkt natürlich nicht sicher. Auf dem Schwarzmarkt kontrolliert niemand die Qualität und den Wirkstoffgehalt der Drogen. Giftige Verunreinigungen und lebensgefährliche Wirkstoffgehalte sind nicht selten, auch bei hohen Preisen. Was soll man auch machen? Den Dealer verklagen? Beim Versuch wird man sicher erstmal selbst angezeigt.
Und wenn man Probleme mit dem Konsum hat, ist es schwer Hilfe zu bekommen, weil man ja erstmal zugeben müsste, etwas illegales getan zu haben haben.
Das sind nur ein paar der Punkte, die gegen das Verbot sprechen. Wenn man also völlig rational und objektiv handelt, würde keiner mehr für ein Verbot stimmen.
zum Beitrag05.09.2022 , 11:33 Uhr
So einfach ist das leider nicht. Was passiert denn, wenn niemand da ist, um den Eingriff fachgerecht durchzuführen? Am Ende wird es dann wieder mit Kleiderbügeln und Drogen versucht - was oft genug mit schweren Folgen endet. Dann ist nicht nur der DNA-Klumpen, der mal ein Mensch hätte werden können, verschwunden, sondern auch die Frau tot oder verstümmelt. Abtreibungen sind also mit dem modernen hippokratischen Eid völlig konform.
Im ursprünglichen hippokratischen Eid heißt es auch wörtlich: "Auch werde ich den Blasenstein nicht operieren" - also dürfen das Ärzte auch nicht machen?
Die meisten Ärzte und Ärztinnen machen das nur deswegen nicht, weil sie es im Studium nicht gelernt haben und damit rechnen müssen, von Fanatikern attackiert zu werden.
zum Beitrag05.09.2022 , 11:22 Uhr
"Ökoterror" müsste mindestens bedeuten, dass man im Namen der Natur gewalttätig wird.
Ich kann hier weder etwas illegales, noch etwas gewalttätiges erkennen. Das ist einfach nur eine gesperrte Straße, für die es sogar eine annehmbare Umgehung gibt. Und das auch noch zum Schutz der Autofahrer, weil die Straße nicht sicher wäre - also eigentlich das genaue Gegenteil von "Terrorismus".
Nur weil sich ein paar Leite laut beschweren, heißt das noch nicht, dass sie Recht haben oder bekommen. Es gibt keinen rationalen Grund, die Straße zu öffnen.
zum Beitrag03.09.2022 , 14:30 Uhr
§ 212 StGB:
(1) Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
(2) In besonders schweren Fällen ist auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen.
Mit mindestens 5 Jahren darf man hier schon rechnen, ich denke und hoffe mehr. Grund für die Tat war ja eindeutig Hass, also würde ich mindestens 10 Jahre erwarten.
zum Beitrag08.08.2022 , 19:14 Uhr
Lindner sitzt in seinem Elfenbeinturm und bekommt von der Welt nichts mit. Er denkt, wer weniger als 100 Tausend Euro im Jahr verdient, arbeitet einfach nicht genug. Dabei arbeiten gerade die Geringverdiener meist (körperlich und psychisch) am härtesten (das sag ich als Gutverdiener).
Steuergeschenke will Lindner nur seinen Wählern machen. Sonst niemandem. Deshalb gab es das 9-Euro-Ticket nur als Kompromiss, um den Tankrabatt durchzusetzen. Was hat letzterer gebracht? Außer volleren Taschen der Konzerne quasi nichts.
Ich kann nur hoffen, das Gedächtnis der Wähler bleibt bei der nächsten Bundestagswahl mal wieder gut und die FDP scheitert an den 5%. Politik macht sie ja eh für weniger als 1% der Bevölkerung – würde also passen.
zum Beitrag31.07.2022 , 14:55 Uhr
Gibt es denn kein Verfahren dagegen, dass der "Pimmel" sein Amt missbraucht hat? Darf ein Innensenator (Exekutive) einfach eine Hausdurchsuchung anordnen? Macht das nicht die Judikative (ein/-e Richter/-in)?
Diese Art der Korruption darf nicht einfach ungestraft bleiben!
zum Beitrag05.07.2022 , 20:11 Uhr
Nein, das Problem war eigentlich, dass die Lehrerin die Schülerin zwingen wollte, das Wort auszusprechen, diese sich aber geweigert hat. Also Befehlsverweigerung begangen hat. Der Rest ist einfach nur die Folge daraus.
Statt also selbständiges Denken und Handeln zu fördern, werden eben diese Charaktereigenschaften unterdrückt. Das ist eindeutig NS-Pädagogik, die darauf abzielt, funktionierende Soldaten oder Gebährmaschinen zu erziehen.
zum Beitrag14.06.2022 , 11:47 Uhr
Ich würde mich freuen, mal ein Jahr etwas soziales oder ökologisches zu machen. Aber von 380 Euro kann ich nicht einmal meine Miete zahlen. Gut, ich könnte natürlich für die Zeit mit meiner Familie in eine 20-Quadtratmeter-Wohnung ziehen. Gelebte Armut ist auch eine wichtige Erfahrung, die jeder mal machen sollte.
Aber mal ehrlich: der (aktuelle) Mindestlohn sollte schon drin sein. Sonst kann sich das doch kein Mensch leisten, der nicht bei den Eltern wohnt oder dem wegen seines Reichtums langweilig wird.
zum Beitrag01.05.2022 , 21:48 Uhr
Ich glaub da hast Du was falsch verstanden. Im offenen Brief wird quasi gefordert, die ukrainische Bevölkerung solle sich doch bitte nicht so viel wehren, weil sonst die Zivilbevölkerung leise.
Dein zitierter Satz stellt genau das in Frage. Zurecht, wie ich finde.
zum Beitrag01.05.2022 , 21:38 Uhr
Gilt andere "niederzubrüllen" als Ausübung der Meinungsfreiheit? Ich hab da meine Zweifel ...
zum Beitrag28.02.2022 , 21:01 Uhr
Okay, Solarpanele werden in China hergestellt. Und wenn die auf dem Dach sind, wie ist man dann abhängig von China?
Die 55% Abhängigkeit wirken sich in weniger als einem Jahr aus, die angeblichen 100% würden sich erst auswirken, wenn die alten Paneele kaputt gehen. Bis dahin könnte die bereits existierende europäische Solarindustrie weit genug wachsen, um de Bedarf zu decken.
Zudem kann man über China sagen was man will, aber solch wahnsinnige Alleingänge wie Putin ihn gerade durchzieht, kann man von China sicher nicht erwarten.
zum Beitrag07.01.2022 , 19:32 Uhr
So funktioniert das System nunmal. Man muss auch mit unliebsamen Parteien vorlieb nehmen, wenn es keine anderen Mehrheiten gibt. Bei Grünen- und SPD-Themen wird es genauso. Man kann halt nicht mehr einfach der Union den Stempel aufdrücken, sondern muss eben differieren. Das scheinen die Deutschen aber verlernt zu haben.
zum Beitrag03.01.2022 , 22:35 Uhr
Was der CSU natürlich gegen den Strich geht (auch wenn es keiner so sagt): höhere Häuser bedeuten ein höheres Wohnungsangebot und damit niedrigere Miet- und Kaufkosten. Die meisten Münchner Vermieter sind in der CSU. Zufall? Eher nicht.
Das mit der Ökologie und Nachhaltigkeit ist vorgeschoben. Das sollte jedem klar sein. Wer sehen will, wie Wolkenkratzer und Nachhaltigkeit zusammen passen, sollte seinen Blick nach Singapur richten. Die bekommen das meist sehr gut unter einen Hut.
zum Beitrag03.01.2022 , 22:22 Uhr
Ich finde sie sollten in der Schule Dialekt unterrichten. Das hat in Schottland das Gälisch bewährt - warum also nicht auch Platt, Sächsisch oder Bayerisch?
zum Beitrag03.01.2022 , 22:09 Uhr
Und es interessiert: keine Sau. Würden andere Lebensmittel so hergestellt wie tierische, gäbe es einen riesen Aufschrei und in kürzester Zeit gesetzliche Verbote.
zum Beitrag19.12.2021 , 18:10 Uhr
Interessant fände ich auch eine Stellungnahme von Lisa Fritz dazu. Habt ihr da mal angefragt?
zum Beitrag12.12.2021 , 15:19 Uhr
Wird Zeit, dass das Energiegeld eingeführt wird. Dann kann der CO2-Preis meinetwegen zehn mal so hoch sein. Treffen würde es die, denen es eh egal ist, und profitieren würden wir als Gesellschaft alle.
zum Beitrag24.09.2021 , 21:57 Uhr
Warum nicht? Autos werden doch auch seit langem subventioniert - da ändert sich nur der Name der Förderung regelmäßig.
zum Beitrag14.09.2021 , 19:20 Uhr
"Ja, diese Klagerechte sind ein Hemmnis und gehören begrenzt!" Sie halten es also für "demokratisch", wenn politische Parteien gesetzeswidrige Bauprojekte durchdrücken, ohne dass man etwas dagegen machen kann? Nichts anderes bewirken die Klagen: da sind Leute der Ansicht, dass die geltenden Regelungen und Gesetze nicht eingehalten werden, also klagen sie. Und nicht selten bekommen sie auch Recht.
Mal angenommen Ihr Stadtrat beschließt, in Ihrem Garten eine Tankstelle zu bauen. Würden Sie das zulassen, weil der Stadtrat ja gewählt wurde? Oder würden Sie dagegen klagen?
zum Beitrag12.09.2021 , 18:38 Uhr
16 Jahre. Was ist seitdem positives im Land passiert?
Eben.
zum Beitrag12.09.2021 , 18:32 Uhr
Deutschland ist das Zugpferd der EU. Wir sind eben nicht ei kleines unbedeutendes Land, sondern Vorreiter einer der wichtigsten Regionen der Welt. China ist beispielsweise nur die Werkbank der Welt. Wo sitzen denn die Auftraggeber und Kunden?
zum Beitrag12.09.2021 , 18:26 Uhr
Nein, SPD und Grüne haben die Rodung des Hambacher Forstes nicht genehmigt. Das lag gar nicht in deren Zuständigkeit. Das Gelände war damals schon Privatbesitz und die Pläne wurden viel früher beschlossen. Die Grünen haben damals noch einen Teil des Forstes retten können, mehr stand nicht in ihrer Macht.
Dass Sie die Rodung genehmigt hätten ist schlichtweg gelogen. Oder kann man diese angebliche Genehmigung irgendwo finden?
zum Beitrag12.09.2021 , 18:21 Uhr
Und deswegen soll ich jetzt Union, SPD oder FDP wählen? Was haben die auf die Reihe gebracht? Und was haben die alles verbockt? Alleine die Menge an "Affären", die die Union in einer Legislaturperiode hin bekommt, ist schon sehenswert. Hartz IV war gut gedacht, hätte aber frühzeitig nachgebessert werden müssen. Stattdessen hat sich die Union die niedrigeren Arbeitslosenzahlen selbst auf die Fahne geschrieben und alle Probleme ignoriert. Jetzt, nachdem Union, SPD und FDP nichts gemacht haben, wird den Grünen ein Strick aus der Idee der SPD gedreht. Sind das nicht genau die falschen?
zum Beitrag12.09.2021 , 16:13 Uhr
Dein Kommentar auch.
zum Beitrag12.09.2021 , 16:12 Uhr
Warum nicht die gesprochene Sprache in die Schriftsprache übernehmen? Schon heute ließt doch jeder Lehrer*innen und co. als Lehrer(Pause)innen. Woher kennen wir das sonst? Vom Wort „naïv“ beispielsweise. Also warum schreiben wir nicht Lehrerïnnen? Keine komischen Zeichen im Text und endlich auch mal so geschrieben, wie man es spricht.
zum Beitrag29.08.2021 , 13:18 Uhr
Traurigerweise ja. Nur schade, dass die Grünen und die Linke gerade so schlecht abschneiden. Rot-grün-rot wäre sicher für die Bürger im Land die beste Option, aber aktuell müsste wohl die FDF statt der Linken in die Koalition. Also doch wieder eine Koalition mit direkten Wirtschaftslobbyisten am Tisch.
zum Beitrag03.07.2021 , 21:52 Uhr
Was wäre denn die Alternative? Laschet? Warum wird über dessen Fehltritte und Skandälchen eigentlich so wenig geredet? Oder ist die Messlatte bei der CDU schon so niedrig, dass das keinen mehr interessiert?
zum Beitrag03.07.2021 , 21:38 Uhr
Ganz im Gegenteil. Passt nur nicht ins Weltbild, hab ich recht? Die, die dem Klima schaden, schaden damit auch der Gesellschaft und darunter leiden immer die ärmeren, nie die reichen. Die ganze Energiewende ist nur so teuer, weil die Energiekonzerne dabei so viel Profit wie möglich machen wollen, ohne selbst zu investieren. Das sieht man beispielsweise am Kohleausstieg, der künstlich über Jahre hinausgezögert wird und (durch unseriöse Berechnungen) um ein vielfaches überbezahlt werden soll. Wer zahlt das am Ende? Sicher nicht die RWE und co.
Hätten wir in den 70ern schon angefangen, regenerative Energien auszubauen, wäre es heute nicht so dringend und teuer. Wenn wir es heute nicht machen, kostet es die kommenden Generationen umso mehr. Und auch dann wird es nicht die Reichen treffen.
zum Beitrag03.07.2021 , 21:26 Uhr
Ach was, der ist korrupt? Am Ende erzählt hier noch jemand, der sei Brasilianer.
Es fragt sich eigentlich nur: wann und für welches Verbrechen wird er endlich mal belangt?
zum Beitrag03.07.2021 , 21:26 Uhr
Ach was, der ist korrupt? Am Ende erzählt hier noch jemand, der sei Brasilianer.
Es fragt sich eigentlich nur: wann und für welches Verbrechen wird er endlich mal belangt?
zum Beitrag03.07.2021 , 21:19 Uhr
Ja, die Grünen haben es mit entscheiden nach Afghanistan zu gehen. Das bestreitet niemand und ich finde, das war auch richtig. Nur muss man eben auch den Einsatz jeweils an die aktuelle Situation anpassen und genau das ist nicht sinnvoll geschehen. Die politische Verantwortung für den fehlgeschlagenen Einsatz hat in erster Linie die Union. Etwas anderes zu behaupten wäre einfach nur falsch.
zum Beitrag15.06.2021 , 18:35 Uhr
Was ist denn da los? Gibt es in München keine Fotografen?
zum Beitrag02.06.2021 , 07:50 Uhr
Nein, die Honigproduktion wächst nicht. Als Imker kann ich dir sagen, dass Glyphosat die Bienen so weit schwächt, dass das ganze Volk absterben kann. Einer meiner Kollegen hat in den letzten Jahren 90 % seiner Völker verloren. Der Grund: zusätzlich zur Dürre hat der Bauer auf dem Feld nebenan angefangen mit Glyphosat zu arbeiten. Meine Völker stehen in der Stadt, da gibt es kein Glyphosat und ich hab kaum Verluste. Traurig, dass die Natur auf dem Land vor unseren Augen stirbt und die Bauern sind schuld daran.
zum Beitrag02.06.2021 , 07:40 Uhr
11,40 Euro pro Stunde ist im Vergleich zum Carsharing schon ne Nummer. Und mit 20 km/h im Stadtverkehr macht man sich auch keine Freunde. Dann doch lieber die Roller.
zum Beitrag21.05.2021 , 22:10 Uhr
"Philadelphia hat die ganze Stadt für Graffiti freigegeben" – sicher? Ich kann dazu leider nichts finden. Klingt zu schön, um wahr zu sein.
zum Beitrag20.05.2021 , 13:23 Uhr
Warum sollte Lobbyismus auch grundsätzlich ein Problem sein? BUND und NABU sind auch Lobbyverbände.
zum Beitrag17.05.2021 , 16:56 Uhr
Das Thema des Artikels ist Berlin, aber ich habe mich nicht auf den Artikel bezogen, sondern auf Reuters und die Tagesschau. Im Artikel steht ja auch, die Polizei gehe in Berlin von einer erhöhten "Bedrohungslage für jüdische Einrichtungen" aus.
Wollen Sie jetzt einfach die (mMn wichtige) Frage ungeklärt lassen, weil Sie hier gefragt wurde?
Ich kann es auch noch mal ganz deutlich sagen: In der öffentlichen Wahrnehmung demonstrieren Linke gegen Juden. Ganz egal, wo und wogegen die Linken wirklich demonstrieren. Wenn das Bild falsch ist, würde ich von einer linken Zeitung erwarten, es richtig zu stellen.
zum Beitrag16.05.2021 , 08:53 Uhr
Es gibt ja auch noch andere Städte als Berlin.
Bei der Tagesschau und den Nachrichtenagenturen wird eben von Linken berichtet, die auch vor Synagogen demonstrieren sollen. Das kommt nicht von mir, ist aber das Bild in den Köpfen der Zuschauer und Leser.
Und wenn man sich die Änderungen manch Linksextremer anhört, sind die leider von denen Rechtsextremer nicht weit entfernt. Siehe Frau Wagenknecht.
zum Beitrag15.05.2021 , 11:32 Uhr
Liebe taz,
könnt ihr bitte einen Artikel dazu schreiben, warum jetzt bei Reuters und co. davon berichtet wird, dass auf den Demos Linke und radikale Muslime demonstrieren? Warum demonstrieren Linke "gegen Israel" und stellen sich dann auf die Seite von Antisemiten? Das hätte ich von Rechten erwartet.
Ich glaube auch nicht, dass da alle Demos in einen Topf geworfen werden und die Linken wirklich nur gegen die Angriffe von Israel aus demonstrieren. Dafür muss (oder darf) man sich nicht vor eine Synagoge stellen. Da fehlt mir die klare Trennung.
Eine Stellungnahme oder zumindest Aufklärung von einer "linken" Zeitung fände ich wichtig.
zum Beitrag24.04.2021 , 15:56 Uhr
Die Union hatte ein Zugpferd: Merkel. Trotz vieler Mängel in den 16 Jahren Regierung hat sie gerade international sehr viel erreicht und den Trumps, Putins und Duertes der Welt einen mächtigen Gegenpol geliefert. Das muss selbst ich zugeben, obwohl ich die Union nur wählen würde, wenn es sonst nur noch die AfD gäbe.
Das Zugpferd ist aber weg und Laschet ist nur ein müder Gaul. Damit vertritt er genau die Politik der Union und die kommt bei Menschen, die sich mit Inhalten beschäftigen selten gut an.
zum Beitrag12.04.2021 , 17:02 Uhr
Interessant ist auch, wie die Ausreisser zum Ende des Aprils hin ab ca. 1900 verschwinden und sich der Mittelwert um rund eine Woche nach vorne verschiebt. Wenn das so weiter geht, werden Kirschblüten im April in 100 Jahren eher selten sein.
Wer halbwegs intelligent ist und das nicht sieht, muss schon absichtlich wegsehen.
zum Beitrag12.04.2021 , 16:53 Uhr
"Wir sind schon wichtige Schritte gegangen, etwa mit der Energiewende und dem CO2-Preis."
Schritte ja, nur zu kleine, zu spät und zu wenige. Wenn wir das Klimaziel erreichen wollen, reichen solche Alibi-Aktionen und leere Worthülsen nicht aus.
Ich finde es ja gut, dass selbst die Union langsam genug Angst vor den Grünen hat, um endlich auch etwas unternehmen zu wollen. Damit das auch in den Köpfen der "alten" Union ankommt, braucht es aber erstmal einen Regierungswechsel. Meinetwegen mit der Union als kleinem Koalitionspartner, damit sie gleich bei den Koalitionsverhandlungen zeigen können, wie weit sie wirklich auch zu grüner Politik bereit sind.
zum Beitrag08.04.2021 , 21:22 Uhr
Biocad ist ein Privatunternehmen, das nunmal in Russland sitzt. Genauso wie die normale Bevölkerung nichts für die Außenpolitik des Landes kann, hat auch Biocad nichts damit zu tun.
Warum muss man hier alles in einen Topf werfen?
zum Beitrag08.04.2021 , 21:06 Uhr
Die Prüfung ist doch schon längst abgeschlossen und sie EMA hat den Impfstoff für gut befunden. Einzig dass er trotzdem nicht gekauft wird ist mindestens fragwürdig.
zum Beitrag07.04.2021 , 07:58 Uhr
Der WLV zeigt deutlich, dass die Preispolitik in der Landwirtschaft völlig surreal ist. Wenn man halb so viel produzieren kann, muss man eben doppelt so viel verlangen. Gerade die großen Betriebe setzen aber auf Masse und deswegen wollen sie eben kleine Buchten, um durch billige Preise die Konkurrenz aus dem Geschäft zu verdrängen. Folglich sterben die Betriebe, die noch einen Funken Interesse am Tierwohl haben.
zum Beitrag28.03.2021 , 16:41 Uhr
Generell könnte man das im Artenschutz so machen. Bei Wildhütern funktioniert es ja auch.
Das Problem ist nur, dass die Entscheidungsträger von den falschen Leuten geschmiert werden und am Ende immer die Gier einzelner zum Leid aller führt. Schade um unser Ökosystem. Das muss sich erst lange regenerieren, wenn die Menschheit mal ausgestorben ist.
zum Beitrag28.03.2021 , 16:37 Uhr
Die Lunge von Tieren nimmt Sauerstoff auf und sondert CO2 ab. Die "Lunge" der Welt macht es eben andersrum. Die primäre Funktion ist der Gasaustausch, alles andere ist nur eine Frage des Vorzeichens.
zum Beitrag26.03.2021 , 17:47 Uhr
"zumindest dann, wenn es sich um schwerwiegende Erkrankungen handelt und konventionelle Therapien nicht anschlagen" - wo steht das?
Cannabis darf auch bei "leichten" Erkrankungen verschrieben werden und nirgendwo steht, dass man erst "auskuriert" sein muss. Das war nur vor der Legalisierung so, als man noch eine Ausnahmegenehmigung vor Gericht erstreiten musste.
Einzig die teilweise Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse kann sich als schwierig erweisen.
zum Beitrag26.03.2021 , 17:20 Uhr
Was ist denn an Sudbury-Schulen so schlimm? Es gab zwar einzelne Schulen, die den Betrieb nicht dauerhaft aufrecht erhalten konnten, aber das macht doch das Konzept nicht per se schlecht.
Wenn man sich den Zustand in vielen Regelschulen anschaut, kann es ja auch in Privatschulen kaum schlimmer zugehen. Unterm Strich behaupte ich sind Montesori-, Waldorf-, Jena- oder Sudbury-Schulen für viele Schüler sogar die bessere Wahl.
zum Beitrag26.03.2021 , 17:07 Uhr
Ernste Frage (vielleicht bin ich einfach nicht katholisch genug): was genau bewirkt das Abendmahl mit den Menschen, dass sie es (regelmäßig) durchführen müssen?
Und warum muss man das in der Kirche machen? In den meisten Konfessionen darf man Abendmahl auch problemlos zuhause feiern. Die ersten Christen hatten auch keine Kirchen.
zum Beitrag25.03.2021 , 14:24 Uhr
Wer nimmt denn bitte den biologischen Vater eines Kindes in die Pflicht? In der Regel steht auch in der Geburtsurkunde nur der Mann, der die Vaterschaft anerkennt (wenn es einen gibt). Das ist nicht allzu selten jemand völlig anders, als der biologische Erzeuger. Letzterer kann Zeit seines Lebens nie etwas davon erfahren.
Rechtlich gesehen wäre eine Benachteiligung der Väter verboten. Wann immer das geschieht, ist das schlicht illegal. Nur gehen zu wenige Väter dagegen vor.
Und was wollen die nicht-austragenden Mütter denn? Sie wollen ja eben in die Pflicht genommen werden und Verantwortung übernehmen. Das muss dann auch auch beinhalten, im Falle einer Scheidung Unterhalt zu zahlen. Am Ende muss immer das Wohl des Kindes im Mittelpunkt stehen.
zum Beitrag25.03.2021 , 14:19 Uhr
Wer ist denn jetzt die Mutter? Die Frau, die ein Kind ausgetragen hat? Die damit biologisch verwandt ist? Oder die Frau, die das Kind groß zieht und sich darum kümmert?
Welche Rolle haben dann Väter? Austragen kann davon keiner ein Kind, selbst zeugen tun es weit weniger, als sie glauben. Was bleibt dem Mann denn sonst übrig, um Vater zu sein? und braucht man dafür einen Penis?
zum Beitrag25.03.2021 , 14:07 Uhr
"Mutter" ist bei weitem kein biologischer Begriff. Bei adoptierten Kindern stehen die beiden Elternteile sogar in der Geburtsurkunde, keine(r) davon ist mit dem Kind biologisch verwandt. Trotzdem sind sie rechtlich wie real Mutter und Vater (theoretisch in beliebigen Kominationen).
Selbst das Gebären und Stillen ist kaum etwas, was eine Mutter zur "Mutter" macht. Ein Kaiserschnitt ist auch keine Geburt und nicht jede biologische Mutter kann stillen. Und was ist mit Leihmüttern? Die haben das Kind ausgetragen, zur Welt gebracht und oft auch gestillt - sind aber trotzdem nicht mit dem Kind verwandt oder gar dessen Mutter.
zum Beitrag21.03.2021 , 17:45 Uhr
Die Union hat lange genug an der Bevölkerung vorbei regiert und sich dabei selbst die Taschen voll gemacht. Es wird Zeit für einen Wechsel!
zum Beitrag18.03.2021 , 12:45 Uhr
Kurz zusammengefasst: Könne Sie frei forschen? - Ja. Und unbefangen? - Ja. Und unabhängig? - Ja. Und unparteiisch? - Ja. Macht die Polizei da mit? - Ich denke ja. Wirklich? - Ja. Steht das Ergebnis nicht schon fest? - Nein. Wirklich nicht? - Nein. Und wenn die das Ergebnis doof finden? - Trotzdem nicht.
zum Beitrag14.03.2021 , 15:10 Uhr
Volle Zustimmung! Es darf gerne demonstriert werden, aktuell gibt es ja leider genug Gründe dafür. Trotzdem stelle ich mich dafür nicht neben rechtsextreme und Neonazis, die eigentlich nicht für eine bessere Corona-Politik auf die Straße gehen, sondern gegen die Regierung (egal, was sie tut) bzw. gegen jegliche politischen Gegner.
zum Beitrag13.03.2021 , 13:40 Uhr
Super, die verbliebenen Abgeordneten haben "an der Corona-Krise" nichts verdient. Bleiben noch ... ALLE anderen Möglichkeiten, die Hand aufzuhalten. Okay, jetzt müssen EINZELposten über 100.000 Euro öffentlich gemacht werden. Monatliche Zahlungen von 99.999 Euro pro Firma sind okay - ist ja nur Kleingeld.
zum Beitrag12.03.2021 , 08:17 Uhr
Es geht ja nicht darum, dass es kein Wachstum mehr geben wird. Es geht darum, dass Wachstum nicht das Ziel sein sollte, sondern Nachhaltigkeit.
Wenn eine Firma A (vereinfacht gesagt) nur Produkte produziert, die schnell wieder kaputt gehen, muss es eine Firma B geben, die diesen wieder beseitigt. Wenn A immer weiter wächst, muss B das auch tun. Wenn jetzt aber eine Firma C die gleichen Produkte wie A produziert, nur dass diese nicht mehr kaputt gehen (oder von C repariert werden können), dann braucht man weder dir Firma A noch die Firma B, sondern nur noch C. Am Ende produziert C keine Waren mehr, sondern wartet und repariert diese nur noch - das ist die Postwachstumsgesellschaft.
Aktuell werden Produkte schon so entwickelt, dass sie nach wenigen Jahren (möglichst nicht viel mehr als zwei) kaputt gehen, weil man dann neue verkaufen kann.
Ich hab hier ne Espressomaschine von deren Erfinder-Firma, die quasi nur ein Wasserkocher mit Siebträger und Handhebel ist. Bis auf die Dichtungen kann da nichts kaputt gehen, wenn man sie richtig bedient. Ich kenne jemanden, der hat die seit geschlagenen 60 Jahren in fast täglichem Betrieb! Moderne Kaffee-Vollautomaten schaffen oftmals nicht einmal die Gewährleistungsfrist. Die rechnen schon mit einer höheren Rückläuferquote und vor allem damit, dass der Kunde bald eine neue Maschine braucht. Und wenn die Maschinen teurer werden bzw. billiger produziert werden, steigt der Firmenumsatz: Wachstum als Geschäftsziel.
zum Beitrag11.03.2021 , 16:21 Uhr
Klar gibt es solche Firmen: die Framatome GmbH in Erlangen und Karlstein.
Der IPCC ist Teil der UN, die Mitglieder werden nicht gewählt, sondern treten entweder bei oder werden berufen. Das wird vielleicht klarer, wenn man die eigentliche Übersetzung "Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen" verwendet.
"2019 lieferten die weltweit installierten Anlagen nach Zahlen von BP rund 1430 TWh elektrischer Energie" [1]. Also 1.430x10^12 Wh = 1.430x10^9 kWh = 1.430.000.000.000 kWh. Mal vier Gramm CO2 pro kWh macht das 5,72×10^9 kg CO2, also 5,72 Megatonnen CO2. Entweder hast Du drei Nullen oder ein k in der Einheit zu viel, um auf die richtige Größenordnung zu kommen.
Wenn Du die Quellen Deiner Zahlen abgibst, können andere auch nachvollziehen, womit Du rechnest.
[1] de.wikipedia.org/wiki/Windenergie
zum Beitrag08.03.2021 , 21:13 Uhr
Was hier verboten ist wird halt im Ausland gemacht. Durch das Verbot erhalten die Kinder dann aber keinen sicheren Rechtsstatus und sind damit die Leidtragenden. Wie so oft werden die Probleme hier nicht angegangen, sondern durch Verbote ignoriert. Wer etwas verbotenes macht, dem muss man nicht helfen. Problem gelöst?
zum Beitrag08.03.2021 , 21:01 Uhr
Ich dachte das C steht für corrupt. Schreibt man doch so, oder?
zum Beitrag08.03.2021 , 21:00 Uhr
Freilich geben die in der Union auch Leuten, die es mit Schmiergeld nicht so streng sehen wichtige Posten. Wer bleibt denn sonst übrig?
zum Beitrag07.03.2021 , 18:20 Uhr
Auch bei Biofleisch muss man darauf achten, wie die Tiere geschlachtet werden. Was bringt es dem Tier, wenn es Biofutter bekommen hat, anschließend aber trotzdem nach qualvollen Wochen im Transporter in Osteuropa unter unwürdigen Bedingungen geschachtet wird? Da dann bitte auch aufs Demeter-Siegel achten, dass so etwas verbietet oder gleich beim Bauern um die Ecke kaufen, wenn der im Haus Schlachtet.
Fleisch von glücklichen Tieren gibt es eh nicht.
zum Beitrag30.01.2021 , 10:13 Uhr
Ich sehe die Ersatzprodukte eher als Ersatz für Umsteiger. Kaum jemand weiß, wie man vegan kocht - schon gar nicht lecker. Da helfen diese Produkte, "alte" Rezepte zu kochen, bis man genug neue gelernt hat, um damit glücklich zu werden.
Ich dachte auch immer ich kann kochen, aaber sobald Fleisch und Käse weggefallen sind, war auf einmal nichts mehr übrig. Nach ca. zwei Jahren war ich an dem Punkt, an dem ich aus jedem Gemüse ohne Rezept ein leckeres Essen kochen konnte. Jetzt lebe ich seit 6 Jahren zu 99 % vegan und würde es nicht mehr anders machen. Zu Silvester hab ich mir zum Raclette mal wieder einen Käse gekauft und war irgendwie enttäuscht. Früher war das für mich ein kulinarisches Highlight, heute schmeckt es mir nicht mehr. Geschmack ist einfach nur Gewöhnungssache.
zum Beitrag30.01.2021 , 09:51 Uhr
Stimmt, trotzdem steigt der Cholesterinspiegel im Blut vor allem durch gesättigte Fettsäuren - und die kommen vor allem in tierischen Produkten vor.
Die Erklärung, ist also falsch, die Auswirkung tierischer Produkte aber richtig.
zum Beitrag08.01.2021 , 12:31 Uhr
Biden mag vielleicht nicht die große Hoffnung für alle sein, aber wenigstens bringt er wieder etwas Normalität in die US-Politik. Trump hat nicht nur einmal Vereinbarungen mit anderen Staatsoberhäuptern wenige Minuten später per Twitter revidiert.
Biden ist da eher wie Putin: er vertritt vielleicht eine komplett andere Politik, und komplett andere Standpunkte als sich das viele wünschen, aber er bleibt dabei wenigstens verlässlich und steht zu seinem Wort.
Doch, Biden ist auf jeden Fall ein weit geringeres Übel als Trump.
zum Beitrag08.01.2021 , 12:21 Uhr
Fragt sich, ob das wirklich hilfreich ist. Am Ende nutzt er das noch, um sich damit als Opfer zu inszenieren.
zum Beitrag08.01.2021 , 12:18 Uhr
Das herrschende Männerbild ist im Grunde das gleiche, wie das herrschende Frauenbild. "Echte Frauen" sind willenlos und dumm. "Echte Männer" haben zu wollen, was Männer wollen müssen und sind ebenfalls dumm.
Mann kauft sich Dinge, um als Mann zu gelten: männliche Uhren, männliche Klamotten, männliche Autos, männlichen Technik-Schnickschnack. Der männlichste Mann ist natürlich der mit dem größten, stärksten Auto.
Was mir dazu immer in den Sinn kommt, ist ein Selfie von Tony Hawk (Spitzensportler), wie ihm seine Tochter die Fingernägel lackiert hat. Wie viele "echte Männer" hätten sich dabei geniert wie kleine Kinder, weil sie befürchten, ihre Männlichkeit geht durch etwas Farbe auf den Fingernägeln verloren?
Beim Fleischkonsum zeigt sich die inhärente Dummheit des männlichen Stereotypen: Hauptsache Fleisch, wenn möglich viel. Dass sich mittlerweile auch viele Kraft- und Leistungssportler aus gutem Grund größtenteils vegan ernähren, wird gekonnt ignoriert. Auch da gibt es keine Graustufen: entweder Vollblutveganer oder Vollblutcarnivore. Alles dazwischen erfordert, was Geschlechter-Stereotypen scheuen wie der Teufel das Weihwasser: selbst denken.
zum Beitrag28.12.2020 , 11:49 Uhr
Wie viele Frauen sind denn Kundinnen bei Prostituierten (Frauen und Männern)?
zum Beitrag28.12.2020 , 10:19 Uhr
Ich finde es schade, dass ein solches Gespräch so irrational geführt wird und Studien zum Thema einfach ignoriert werden. Das ist genau der falsche Weg.
Ja, es gibt Zwangsprostitution, aber nein, es sind keine 99%. Ich finde es unverantwortlich, das zu behaupten und mit dieser falschen Begründung zu fordern, eine ganze Branche zurück in die Illegalität zu verbannen.
Eine gute Freundin von mir ist Prostituierte. Und nein, wir haben uns nie nackt gesehen. Sie fährt einmal pro Woche in die Schweiz und bedient dort ihre Stammkunden. Manchmal redet sie nur mit ihnen, manchmal verprügelt sie ihre Kunden und manche wollen einfach nur Sex. Sie macht das gerne und weil ihr Mann dagegen war, hat sie sich von ihm scheiden lassen. Zudem kommt sie aus Vietnam, aber das hat mit ihrer Berufswahl nichts zu tun. Sie ist als Kind mit ihrem Vater eingewandert (der ihr nie etwas angetan hat).
Sie hat auch schon von ihrer Zeit in den Bordellen erzählt. Da würde sie auch zu nichts gezwungen, aber die Abgaben waren ihr zu hoch und die Kunden konnte sie sich nicht so frei aussuchen. Nicht, weil sie nicht Nein sagen durfte, sondern weil sie sonst nicht viel verdient hätte. In diesem Rahmen hat sie sich trotzdem sicher gefühlt, weil das Bordell natürlich auch Schutz geboten hat.
Diese Form der Prostitution, Frau Breymaier, gibt es eben auch und sie sollte gefördert werden, statt abgeschafft. Sonst landen die Damen und Herren nämlich wieder in der Illegalität und müssen sich alleine mit unbekannten treffen. Das ist viel gefährlicher!
Wenn ein Großteil der Prostitution aktuell nicht den Gesetzen entspricht, dann muss dieser Teil strenger kontrolliert, verfolgt und zerschlagen werden, damit der Teil, der sich richtig verhält zur Normalität wird. Und wenn es im gesetzlichen Rahmen zu viele Schlupflöcher gibt, müssen diese gestopft werden.
Es würde ja auch niemand wegen der Deutschen Bank alle Banken oder wegen VW alle Automobilhersteller dicht machen.
zum Beitrag27.12.2020 , 22:50 Uhr
Das bedingungslose Grundeinkommen würde den Beschäftigten in den betroffenen Branchen helfen, in der Zeit der Umschulung oder Neuorientierung abgesichert zu bleiben. Die Gegner des BGE vergessen hier gerne, dass die Empfänger in diesem Fall arbeitswillige Fachkräfte sind. Daraus werden keine Langzeitarbeitslosen, wenn man ihnen Chancen gibt.
zum Beitrag26.12.2020 , 14:23 Uhr
Es ist doch immer das gleiche Bild: es gibt irgend einen Umstand, von dem jeder weiß, dass da etwas falsch läuft, aber etwas daran zu ändern erfordert etwas Mühe. Wenn es jemand wagt, diese Mühe aufzubringen gilt er sofort als "selbstzufrieden und selbstgerecht".
Das hat nichts damit zu tun, dass sich derjenige wirklich so verhält, sondern damit, dass die Tat selbst beim Untätigen eine kognitive Dissonanz erzeugt. Letzterer ist sich seiner moralisch Unterlegenheit bewusst, aber sein Präfrontaler Kortex (ein Bereich des Gehirns) befeuert erstmal einen Abwehrmechanismus gegen das "unmoralische" Verhalten der anderen, um das eigene Verhalten zu bestätigen. Das hat nichts mit Logik zu tun, sondern ist rein emotional.
Wir sehen das auch in vielen anderen Bereichen: Pelz tragen, Fleisch essen, Hetero- gegen Homosexualität, Cis- gegen Trans-Gender, Bildzeitung gegen FAZ, Grüne gegen AfD, Hunde- gegen Katzen-Liebhaber.
Die Lösung wäre natürlich, sich nicht nur von den eigenen Emotionen leiten zu lassen, sondern sich mal völlig neutral die Fakten anzusehen und die Motivation des anderen zu betrachten. Dann würde einem auch klar: Elektroautos sind was den personalisierten Verkehr angeht nunmal die einzig praktikable Alternative zu Verbrennern. Das heißt nicht, dass ab heute jeder darauf umsteigen muss und auch nicht, dass jeder sofort damit seine bisherigen Verhaltensweisen beibehalten kann (oder muss). Wir können aber nicht auf eine Wand zufahren und anstatt zu bremsen "das haben wir schon immer so gemacht" sagen.
zum Beitrag25.12.2020 , 19:53 Uhr
Ja, die Deutschen... wehe dem, der ihre Grundfeste erzüttert! Egal ob Rasen, Umwelt verschmutzen, Rauchen, Saufen, Fleisch essen oder gar noch Geld verschenken. Wir sind so lange weltoffen und tolerant, bis jemand etwas anders macht, als die meisten von uns.
zum Beitrag23.12.2020 , 23:05 Uhr
Ich hoffe die Corona-Leugner haben etwas daraus gelernt. Ein Virus geht nicht weg, nur weil man so tut, als würde es nicht existieren.
Wäre eine Maske tragen, Abstand halten und sich die Hände waschen wirklich so schwer zu ertragen gewesen?
zum Beitrag06.12.2020 , 14:47 Uhr
Zur Zeitersparnis: Du bist in den 25 Minuten aber auch voll beschäftigt und muss dich auf den Verkehr konzentrieren. In der S-Bahn kannst Du beispielsweise lesen oder auch einfach die Augen zu machen.
Wenn man nicht um 8 Uhr in der Arbeit sein will ist das auch völlig anders. Fahr mal so, dass Du um 6 in der Arbeit bist. Da ist es in de Regel sehr ruhig. Sonst: ANC-Kopfhörer.
zum Beitrag06.12.2020 , 14:43 Uhr
Vielleicht wäre mal Geld für anständige Wartehallen an den Bahnhöfen da, wenn das Geld nicht nur in die Straßen gesteckt würde.
Wie genau list Du im Auto Zeitung?
zum Beitrag06.12.2020 , 14:42 Uhr
"Was ist mit den Alten, Kranken, Schwachen und Behinderten?" - Die fahren in der Stadt meist Bus, Zug und U-Bahn. Hältst Du es wirklich für sinnvoll, wenn jemand, der sich nicht mehr richtig bewegen oder schnell reagieren kann, ein tonnenschweres Fahrzeug bedient? Was meinst Du, warum die meisten behinderten Menschen keinen Führerschein haben oder Senior:innen ihren abgeben?
zum Beitrag19.11.2020 , 20:46 Uhr
Welcher Bericht war das denn? Es gibt ja auch mehr als einen Impfstoff. Vielleicht sind die für unterschiedliche Gruppen anders zu empfehlen.
Was man dabei nicht vergessen darf: wie hoch ist das Risiko der Impfung und wie hoch ist das Risiko, ohne Impfung zu erkranken? Bei den Krankheiten, gegen die Kinder heutzutage geimpft werden ist letzteres weit höher. Bei Corona ziemlich sicher auch.
zum Beitrag19.11.2020 , 20:41 Uhr
Hier ist die Quelle: www.medrxiv.org/co...0.05.29.20117184v1
2 Minuten bei Google hätten Dir das gleiche gesagt.
zum Beitrag13.11.2020 , 21:44 Uhr
Sorry, aber da hab ich null Mitleid. Wer abschreibt wird disqualifiziert, Schüler bekommen ein "ungenügend" eingetragen, Doktoren verlieren ihren Titel. Es beschädigt den Ruf aller Akademiker (ab dem Bachelor), wenn es anders gehandhabt wird.
Ich finde, sie sollte alle Gehälter und Entgelte, die sie aufgrund des Doktortitels erhalten hat zurückzahlen - zumindest bis zu dem Anteil, den sie mit dem Diplom verdient hätte. Sie hat schlicht und einfach betrogen und sich dadurch Vorteile erschlichen.
Das mindeste, was man verlangen sollte, ist wohl ein Rücktritt. Entlassen geht ja leider nicht.
zum Beitrag13.11.2020 , 21:25 Uhr
Ich bin fürs BGE, damit hätten wir die ganzen Probleme, die gerade auftauchen erst gar nicht. Alleine die wegfallende Bürokratie würde schon einen nicht unbedeutenden Teil der Kosten decken.
zum Beitrag08.11.2020 , 21:28 Uhr
Einfach nur schrecklich. Schon alleine der Zustand, dass so viele Tiere in diesen Käfig-Anlagen gehalten wurden. Die Menschheit hat hier mal wieder ihr Monopol auf das Grauen dieser Welt unter Beweis gestellt. Ich hoffe das bedeutet den finalen Ruin für die gesamte Branche.
zum Beitrag08.11.2020 , 21:23 Uhr
Ist das denen nicht peinlich? Einfach nur dagegen sein, weil ein Demokrat Präsident wird? Aber okay, bei Trump waren sie auch immer für ihn und gegen alle anderen.
Wie wäre es mal mit konstruktiver Kritik an konkreten Punkten? Wenn mman aus Prinzip argumentiert braucht man sich nicht wundern, wenn man einem die Leute nicht mehr zuhöre.
zum Beitrag04.10.2020 , 13:42 Uhr
Stimmt. Aber nicht, weil wir weniger arbeiten, sondern weil wir eine der zwei Stunden, die wir sonst täglich im Verkehr stehen würden dafür verwenden konnten. Weil aber die Kaffeepausen und nebenläufigen Gespräche wegfallen haben wir trotzdem mehr gearbeitet.
zum Beitrag02.10.2020 , 17:22 Uhr
Ich bin ja selbst Grüne-Wähler, aber auch nur aus Ermangelung an Alternativen. Die Grünen setzen viel zu stark auf Sozialpolitik, Wirtschaft und Außenpolitik. Die tun leider mehr fürs Gendern ihrer Pressemeldungen, als für die Umsetzung des Klimaschutzes.
Klar, im Vergleich zum gezielten Nichtstun oder dem aktiven Leugnen des Problems, wie es andere Parteien betreiben machen dir Grünen noch relativ viel. Nur vergessen sie ihre einstigen Grundwerte.
Die Tierschutzpartei und ihre Abkömmlinge haben sich leider schon durch ihre Namen zur Bedeutungslosigkeit verurteilt. Andere stehen zu weit rechts, um wählbar zu sein.
Sollte es bald eine Partei geben, die sich wirklich vorrangig um Klima-, Umwelt- und Tierschutz kümmert, ich würde sie vermutlich wählen. Vor allem, wenn sie ihre Politik mal auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und nicht auf der persönlichen Meinung der Minister.
zum Beitrag02.10.2020 , 16:58 Uhr
Und mal wieder sind der Hauptfeind der CSU die Grünen. Welche Partei mit blauer Grundfarbe kann das sonst von sich behaupten?
Was Herr Strauss wohl dazu gesagt hätte...
zum Beitrag11.09.2020 , 19:05 Uhr
"1,27 Euro pro Kilogramm" Schweiefleisch... ihr esst das und behauptet auch noch, es sei ein hochwertiges Produkt. Kein Betrieb, der auch nur ansatzweise auf Qualität, Tierwohl, Arbeitnehmer- oder Menschenrechte achtet kann solche Preise bieten. Für diese Industrie werden wir uns bei kommenden Generationen entschuldigen müssen.
zum Beitrag30.08.2020 , 20:40 Uhr
Was ist denn die Alternative?
zum Beitrag30.08.2020 , 20:40 Uhr
Man kann niemanden aus den Wasser ziehen, ohne sich nass zu machen. Genauso muss es zu den Forderungen auch Leute geben, die sie umsetzen. Wer hat denn die letzten 30 Jahre etwas für den Umweltschutz getan? Wer hat die Ökosteuer, den Atomausstieg und das Erneurbare-Enegien-Gesetz erwirkt? Man kann in einer Wahlperiode nunmal nicht die Welt retten. Trotzdem haben die Grünen in den vier Jahren mehr erreicht, als die anderen Parteien. Und wenn sie ihre alten Forderungen langsam etwas schleifen lassen, dann ist es doch genau richtig, dass die Partei von neuen Leuten wieder auf alte Wege geleitet wird.
zum Beitrag30.08.2020 , 19:32 Uhr
Warum reiten heute noch so viele darauf rum, dass man "alternative Proteinquellen" brauche. Enthalten Pflanzen keine Proteine? Kartoffeln, Hülsenfrüchte, (Pseudo-)Getreide... alles voll damit. Man muss sich schon sehr einseitig ernähren, dass man einen Proteinmangel bekommt.
zum Beitrag30.08.2020 , 19:22 Uhr
Wheaty hat leider ausschließlich Produkte aus Weizengluten. Das vertragen manche Menschen nicht. Aber der Ansatz ist wirklich gut und umso schöner ist es, dass auch andere Hersteller den Trend verstanden haben. Wenn die aktuellen "Fleisch-Hersteller" ihr Sortiment auf vegan umstellen ist mir das recht.
zum Beitrag29.08.2020 , 12:23 Uhr
Die aktuelle Rechtslage ist einfach nur Quatsch. Geschützt werden sollten ja die Kinder - und wenn die Ehefrau der Mutter nicht automatisch das Sorgerecht bekommt, steht das Kind im Zweifel alleine da. Was, wenn der leiblichen Mutter bei der Geburt etwas geschieht?
zum Beitrag18.08.2020 , 21:55 Uhr
Der Artikel liest sich wie "wir zahlen jedem 1200 € extra und belassen sonst alles, wie es ist". Das ist aber nicht die Idee des BGE.
Beim BGE bekommt jeder diese 1200 €. Wer mehr verdient, zahlt sie aber durch die Steuern wieder ab - wer viel verdient bekommt also gar nichts oder zahlt sogar drauf. Ist das schwer zu verstehen? Gleichzeitig muss man nicht jeden Mist einzeln durch die Mühlen unserer Bürokratie drehen. Kindergeld, Sozialhilfe, Bafög etc. fallen weg - und damit auch die Verwaltungskosten. Gleichzeitig haben auch Menschen in Jobs, die durch die Digitalisierung und Automatisierung wegfallen werden, eine Absicherung. Was sollen die alle in Zukunft machen, wenn sie aus finanzieller Not gezwungen sind, jeden noch so undankbaren Job anzunehmen? Wer abgesichert ist und damit Freiraum hat, sich selbst zu entfalten, sicht sich selbst einen Zweck.
Stellen Sie sich vor, eines Tages müsste niemand mehr arbeiten. Würden die Menschen vor sich hin vegetieren? Oder würden sie erst recht kreativ werden?
zum Beitrag18.08.2020 , 12:47 Uhr
Ich finde die Entscheidung richtig. Wer keine Medikamente braucht ist mit der Homöopathie gut beraten. Die hat zwar "nur den Placeboeffekt", aber selbst der existiert ja.
Wenn der Glaube an die Wirksamkeit alleine schon eine Wirkung erzeugt, dann ist das weit besser, als beispielsweise Antibiotika gegen Virusinfektionen zu nehmen.
Wer daran glaubt, dem sollte die Zusatzversicherung auch das Geld wert sein. Wer nicht daran glaubt wird damit aber auch vor Kosten bewahrt, die die Gesellschaft nicht tragen muss. Somit gewinnt jeder.
zum Beitrag18.08.2020 , 12:42 Uhr
Wenn dem so wäre, dann könnte man den Effekt auch nachweisen. Warum gelingt das keiner haltbaren Studie? Eine wissenschaftliche Hypothese muss auch scheitern können und die Homöopathie hat dies des öfteren getan. Irgendwann muss man die Ergebnisse auch mal akzeptieren, auch wenn sie einem nicht gefallen.
Ihre Argumentation zur Flacherde ist leider genau das Gegenteil von dem, was Sie erreichen wollen. Dass sie Erde keine Scheibe ist hat sich in wissenschaftlichen Experimenten gezeigt - übrigens von Leuten, die genau das beweisen wollten (Bedford Level Experiment). Genauso hat die Bewegung der Himmelskörper gezeigt, dass die Erde eben nicht der Mittelpunkt von irgendwas ist (nicht einmal wirklich der Umlaufbahn des Mondes).
In beiden Fällen gab es eine Hypothese und die Fakten haben sie widerlegt. Bei der Homöopathie ist die These "es wirkt" - die Studien zeigen "die Wirkung ist nicht nachweisbar", also ist die Hypothese widerlegt. Da kann man "wollen" wie man will, nur ändert das an den Fakten nichts.
zum Beitrag18.08.2020 , 12:21 Uhr
Dass Männer von der Pille Stimmungsschwankungen, Libidoverlust und Akne bekommen ist nicht zu rechtfertigen. Sollen die Frauen lieber Stimmungsschwankungen, Libidoverlust, Thrombosen, Lungenembolien und Endometriose bekommen. Viel besser.
zum Beitrag17.08.2020 , 20:46 Uhr
Ich bin viele Jahre mit dem Motorrad gependelt. Jeden Tag, etwa 11 Monate im Jahr (damals gab es noch Monate mit Frost und Schnee). Mir ging es weder um den Spaß, noch um den Lärm. Im Gegenteil, ich hab in Wohngebieten immer sehr wenig bis kein Gas gegeben und auf die letzten Meter sogar den Motor aus gemacht. Ca. 200 Meter schafft man mit 30 km/h noch.
Mich haben die Sonntagsfahrer schon immer sehr geärgert. Das sind meiner Meinung nach keine echten Motorradfahrer, sondern Autofahrer, die die Sau rauslassen wollen. Die wollen dann Laut sein, schnell fahren und die Regeln ignorieren. Das sind aber auch die selben, die unter der Woche dann auf der Autobahn den Schulterblick "vergessen" und damit normale Motorradfahrer in Lebensgefahr bringen. Solche Leute sind einfach nicht für den Straßenverkehr geeignet.
zum Beitrag17.08.2020 , 20:26 Uhr
Wir schlafen hier mit Ohrstöpseln und dreifach-Verglasung. Damit geht's.
Die Lautsprecher fürs E-Auto sind durchaus sinnvoll. Wir haben mittlerweile einige Nachbarn mit Elektroautos und die haben das teils nicht. Wenn man da nicht schaut, läuft man glatt vors fahrende Auto, weil es so leise ist. Die Autos mit Lautsprecher machen auch keinen Lärm, sondern ein Geräusch. Das ist dezent, aber hörbar. Damit kann ich gut leben und aus dem Schlaf würde es mich auch nicht reißen.
zum Beitrag17.08.2020 , 20:18 Uhr
Also Klaus, los geht's, wann und wo startet die Demo? Einer muss es ja organisieren.
zum Beitrag15.08.2020 , 20:30 Uhr
Hätten die Demonstranten an der Bühne sich nicht so daneben benommen, wäre die Demonstration an sich ernst genommen worden. So haben sie es selbst für die Leute vermasselt, die hinten Abstand gehalten und Maske getragen haben.
Ich teile die Meinung der Demonstranten nicht, aber sie haben natürlich das Recht, sie zu äußern.
zum Beitrag15.08.2020 , 20:16 Uhr
"Wirtschaftskompetenz der Union" – jetzt gilt es schon als Kompetenz, die Hosen runter zu lassen und sich nach vorne zu beugen. Welche Forderung der Wirtschaft hat die Union in letzter Zeit zurückgewiesen und welche Regelung selbst gefordert, die keine "freiwillige Selbstverpflichtung" war?
zum Beitrag15.08.2020 , 18:20 Uhr
»Sog. angebliches "Racial Profiling" ist nichts anderes als das Resultat ausgewerteter tagtäglicher Polizeierfahrung!« – sicher, dass diese Erfahrung nicht nur gemacht wird, weil gezielt danach gesucht wurde? Ich nehme als Beispiel mal die sog. Personalkontrollen: "verdächtig" aussehende Menschen werden auf der Straße nach Drogen durchsucht. Diverse Studien zeigen aber, dass der Konsum illegaler Drogen sich durch alle Bevölkerungsschichten zieht. Bei Jugendlichen findet man eher Cannabis, bei reichen Menschen ab 40 eher Kokain. Die Menge an Drogenkonsumenten ist aber in allen Bevölkerungsgruppen in etwa gleich. Wie oft sehen Sie am Bahnhof einen Geschäftsmann, der von der Polizei kontrolliert wird? Eine Hausfrau? Ja, diese Rollen sind sexistisch; weil sie aber so toll ins Bild der "guten Bürger" passen, nehmen alle an, dass sie sich auch gesetzestreu verhalten. Dabei sind aber gerade die "ins Profil passenden" genau deswegen viel seltener mit Drogen am Bahnhof unterwegs, weil sie eben mit Kontrollen rechnen müssen.
zum Beitrag13.08.2020 , 22:12 Uhr
Tja, liebe Konsumenten, IHR bezahlt mit dem Fleisch, das ihr kauft, genau diese Praktiken. Es wird sich in der Industrie überhaupt nichts ändern. Die Betriebe nutzen jede noch so kleine Gesetzeslücke und wo es keine gibt, wird die Durchsetzung des geltenden Rechts einfach verhindert.
Und wofür? Weil Fleisch so ein "hochwertiges Produkt" ist? Deswegen landet ja die Hälfte in der Tonne und was doch auf den Teller landet, wurde mit Gensoja gemästet, mit Hormonen und "Vitaminen" schnell auf Gewicht gebracht und mit Antibiotika am Leben erhalten (multiresistente Keime inklusive). Na dann, Mahlzeit!
zum Beitrag11.08.2020 , 21:03 Uhr
Stimmt. Ich denke Merkel ist schon das große Zugpferd für die CDU. Söder macht alles, was ihn persönlich gut dastehen lässt. Das macht ihn nicht nur wegen der Wählerstimmen gefährlich für die anderen Parteien, sondern leider auch fürs Land, sollte er Kanzler werden. Die besonnen Art Merkels wäre damit dahin und der Herr "erst machen, dann denken" destabilisiert unsere Politik. Zugegeben, im Vergleich zu man anderen Regierungschefs wäre das vermutlich noch harmlos, aber ich wöllte es nicht haben. Eine anständige Klima-, Sozial- und Bildungspolitik ist mir ihm leider nicht zu machen.
zum Beitrag11.08.2020 , 20:57 Uhr
Damit hast du ja fast jedes Vorurteil über die drei Parteien ausgepackt, das du finden konntest. Mit den Inhalten hat das leider nicht viel zu tun.
zum Beitrag11.08.2020 , 20:49 Uhr
Schöner Artikel. Nochmal Korrektur lesen wäre allerdings angebracht.
zum Beitrag11.08.2020 , 09:17 Uhr
Es gibt keine praktische Relevanz des Fehlers. Das RKI hat wie so ziemlich alle Institute lieber etwas pessimistischer geschätzt, was in dem Fall auch völlig legitim ist. Die zwei Szenarien wären gewesen: 1. man unterschätzt und tut zu wenig, 2. man überschätzt und tut zu viel. Da es hier um Leben ging ist der 2. Fall sicher besser.
In den USA oder Brasilien sieht man ja ganz gut, was passiert wenn man die Gefahr unterschätzt. Ich kann mich noch gut an die Bilder erinnern, wo sie Leichen im Laster abtransportieren mussten, weil die Kapazitäten erschöpft waren.
Deswegen bin ich völlig auf Deiner Seite mit der Kritik am Artikel. Mathematisch korrekt sollte man trotzdem argumentieren.
zum Beitrag10.08.2020 , 18:16 Uhr
Das traurige dabei ist, dass der durchschnittliche Bild-Leser jetzt schon den Unsinn der Zeitung weiterverbreitet. Selbst wenn sie jetzt wieder was anderes behaupten würden (wie üblich irgendwo ganz klein geschrieben), würde das nichts bringen. Deswegen finde ich die Idee mit dem Zusatz ziemlich gut.
zum Beitrag10.08.2020 , 18:05 Uhr
Der Fehler liegt bei 0,3 Prozentpunkten und damit bei 67%.
zum Beitrag03.08.2020 , 10:49 Uhr
Was wurde denn genau verboten? Demonstrieren ist ja offensichtlich erlaubt (mit Auflagen). Ich darf gehen wohin ich will und mich treffen, mit wem ich will. Nur in manchen Situationen muss ich eine Maske tragen, um mein Gegenüber zu schützen. Nochmal: Was genau wurde verboten?
zum Beitrag03.08.2020 , 10:42 Uhr
Niemand hat die Demo verboten und niemand hätte das vor. Was verboten wurde ist, dass 20.000 Menschen ohne Masken Schulter an Schulter eine Corona-Party feiern. Und selbst da hat die Polizei zu lange gezögert!
@Thorsten Kluge: Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, auf der Demo seinen keine Corona-Lügner gewesen, oder? Dann schauen Sie sich mal die Interviews mit den Teilnehmern und die Redebeiträge an. Sie verdrehen hier die Fakten, dass einem Schwindelig wird.
zum Beitrag02.08.2020 , 22:22 Uhr
Als jemand dessen Familienangehöriger im Krankenhaus alleine an Corona sterben musste, finde ich Ihre Frage leicht unverschämt. Abgesehen von den 18 Beamten, die verletzt wurden ist noch nicht abzusehen, wie viele der Demonstranten sich durch die massive Missachtung der Abstandsregeln infiziert haben. Die tragen das Virus jetzt nachhause und stecken dort vielleicht diejenigen an, die das Virus nicht überleben. Die Verursacher merken es vielleicht nicht und wollen es nicht wahrhaben, aber sie gefährden Menschenleben. Das ist durch nichts zu rechtfertigen.
zum Beitrag02.08.2020 , 14:24 Uhr
Deine Umschalttaste ist kaputt. Es wäre leichter, deine Behauptungen ernst zu nehmen, wenn Du ein bisschen mehr auf korrekte Rechtschreibung achten würdest.
Deutschland hat in der EU am meisten zu sagen, alleine weil wir das größte SStimmrecht haben. Warum sollte Frankreich hier den Ton vorgeben? Zumal Frankreich und Deutschland oft der gleichen Meinung sind?
Warum genau ist Deutschland jetzt neoliberal? Haben wir keinen Sozialstaat mit Grundsicherung und Krankenkassen?
Wie genau beeinflussen die Konzerne die Wahlen? Ich verstehe nicht, wie die das schaffen sollen.
zum Beitrag26.07.2020 , 19:47 Uhr
"Wissenschaftler" die behaupten, man brauche Fleisch als Proteinquelle machen sich einfach nur lächerlich. Viele Top-Athleten und Bodybuilder ernähren sich heutzutage vegan, weil sie dadurch leistungsfähiger werden. Der alte Mythos vom "gesunden Fleisch" ist schon längst widerlegt.
zum Beitrag25.07.2020 , 18:04 Uhr
Es kommt wirklich darauf an, wie man die BCC nutzt. Wenn man damit "heimlich petzt" ist das natürlich blöd und zeugt von einer sehr toxischen Unternehmenskultur. Wer so etwas macht lästert auch in der Kaffeeküche oder beim Rauchen über andere Kollegen. Was ist aus Solidarität und Loyalität zwischen Kollegen und zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geworden?
Wenn man statt die BCC zu verwenden allerdings in einer Rundmail 500 Adressen im Klartext stehen hat, läuft da auch was falsch. Zudem schicke ich mir automatisch erstellte Mails zur Kontrolle auch.selbst per BCC. Man kann sie also auch sinnvoll nutzen.
zum Beitrag16.07.2020 , 21:47 Uhr
Das ganze System ist einfach nur krank. Und ihr finanziert es! Kein Mensch muss in Europa Fleisch essen und sich fleischlos zu ernähren ist extrem einfach, wenn man nur will. Der einzig haltbare Grund Fleisch zu essen ist der Geschmack – aber ist es das wert, alleine dafür die extremen Auswirkungen auf Umwelt, Tier- und Menschenrechte und nicht zuletzt die eigene Gesundheit in Kauf zu nehmen?
zum Beitrag10.07.2020 , 19:21 Uhr
Traurig, wie die Türkei als einstiger Vorzeige-Staat für den Laizismus heute wieder in die Hände der Fundamentalisten fällt. Das schadet nicht nur den Staat, sondern vor allem auch dem Islam, der durch die politische Machtausübung korrumpiert wird.
zum Beitrag21.06.2020 , 19:46 Uhr
Der Auslöser war die Unzufriedenheit mit einem Gesetz, das Menschen vor Drogen schützen soll, in Wirklichkeit aber nur Konsumenten zu kriminellen erklärt. Heute könnte jeder selbst in Erfahrung bringen, welche Risiken bestimmte Drogen bergen und die Gefahren relativ gut abschätzen. Durch die Prohibition fällt das manchen Leuten leider noch zu schwer und die Konsumeinheiten sind wegen des ungeregelten Schwarzmarkt schwer abzuschätzen. Egal wie korrekt sich die Polizei hier verhalten hat, sie muss trotzdem die gescheiterte Drogenpolitik der letzten Jahrzehnte durchsetzen – notfalls mit Gewalt. Jetzt versuchen die ewig gestrigen Verfechter der Prohibition die Verantwortung auf die politischen Gegner abzuwälzen und zetteln aus Machtgier einen Konflikt an, der nur Gräben zieht, wo Lösungen gefunden werden müssen.
zum Beitrag07.06.2020 , 18:38 Uhr
Die Frage ist also nicht bio oder konventionell, sondern Fleisch oder Gemüse. Man kann ja anstatt Fleisch weg zu lassen einfach etwas anderes essen. Pilze, Hülsenfrüchte, Wurzeln, Knollen, Stengel, Früchte, Nüsse, Saaten, ... warum konzentrieren wir uns so sehr auf eine einzige Lebensmittelgruppe, wenn es so viele gibt?
zum Beitrag07.04.2020 , 23:28 Uhr
Zum eine ist das für eine vierköpfige Familie gerechnet, zum anderen bekommt das nicht jeder. Im Artikel steht zwar Grundeinkommen, geplant ist in Wirklichkeit aber nur ein vereinfachtes Arbeitslosengeld.
zum Beitrag05.04.2020 , 16:59 Uhr
Macht nichts, wenn sie gerade in den Umfragen schlecht dastehen. Die Erfolge werden jetzt natürlich der Regierung, vor allem Merkel, angerechnet. Zur nächsten Bundestagswahlt steht sie aber nicht mehr zur Verfügung und dann schauen sich die Wähler um.
Wenn Corona dann noch ein Thema ist, dann wird die Öffentlichkeit auch die begangenen Fehler betrachten. Wichtiger wird dann vermutlich der Weg aus der Wirtschaftskrise sein und mit einem "weiter so" ist es nicht getan. Das schöne an Nachhaltigkeit ist ja, dass sie nicht so stark auf kurzfristige Änderungen reagiert und langfristig stabil bleibt. Man könnte medizinische Schutzkleidung auch waschbar machen, statt auf wegwerf-Ware zu setzen. Wird nicht gemacht, weil man damit weniger Geld verdienen kann und gleichzeitig die Krankenhäuser Investitionskosten in eigene Wäschereien sparen. Dass die dadurch erzeugte Umweltverschmutzung langfristig viel teurer ist, interessiert unsere Generationen nicht. Das müssen unsere Kinder bezahlen.
zum Beitrag05.04.2020 , 16:35 Uhr
Nö. Das ist die AfD. In den Ländern regieren die Grünen (mit) und auch im Bund haben sie gute Chancen. Wer war denn vor der GroKo im Gespräch mit Union und FDP?
zum Beitrag05.04.2020 , 16:13 Uhr
Ich finde den Vergleich passend. Fährt hier jemand selbst SUV und fühlt sich ertappt?
zum Beitrag04.04.2020 , 11:34 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag28.03.2020 , 18:16 Uhr
Man könnte natürlich auch mal nachlesen, was Habeck wirklich gefordert hat. Aber hey, wenn es gegen die Grünen geht ist jeder AfD-Tweet recht um seine verbohrte Meinung zu rechtfertigen. Warum sollte man das Konjunkturprogramm NACH den Soforthilfen nutzen, um etwas nachhaltiges aufzubauen, wenn man auch den gleichen Mist machen kann, wie vor Jahrzehnten?
zum Beitrag22.03.2020 , 09:09 Uhr
Sehe ich auch so. Alleine der reduzierte Verwaltungsauwand sollte einiges davon finanzieren können.
"Industriekultur" ist auch eine Kultur. Ob jetzt ein Künstler oder ein Ingenieur bei VW die Gesellschaft mehr prägen ist Ansichtssache. Schon van Gogh starb verarmt, vielleicht gehört das auch zum guten Ton?
Die Gesellschaft interessiert sich nur für Armut, wenn sie selbst davon betroffen ist.
zum Beitrag13.03.2020 , 15:18 Uhr
Ich hab das Buch nicht gelesen (interessiert mich kaum), aber das Thema ist recht verbreitet. Wer anfängt, sich mit der Fleischindustrie auseinanderzusetzen, wird in seinem eigenen Weltbild erst einmal stark erschüttert. Vorher geht man in der Regel vom "Guten im Menschen" aus und denkt sich, die Bilder aus der Massentierhaltung sind doch nur einzelfälle.
Irgendwann wird einem dann klar, dass sie die Regel sind. Kleine Betriebe, die noch auf Tierwohl achten sind zu den Großkonzernen einfach nicht konkurrenzfähig. Gleichzeitig sind die Angestellten oft körperlich und geistig am Ende - gekommen aber gerade einmal den Mindestlohn (wenn der nicht durch Mieten für Dienstwohnungen, Arbeitsmittel etc. aunterwandert wird). Dazu gibt es mehrere Studien, die beispielsweise zeigen, wie Schlachthof-Mitarbeiter verrohen und die Wut auf ihre ausweglose Situation an den Tieren auslassen (gut zusammengefasst im Buch "Peace Food").
Dieses Wissen wollen Veganer und Vegetarier manchmal weitergeben und ihr Umfeld auf die Missstände aufmerksam machen. Doch anstatt sich die Argumente anzuhören, wird das Thema an sich ins Lächerliche gezogen, Veganerwitze gerissen und Unsinn über B12- und Proteinmangel erzählt (beides haben Veganer trotz leicht erhöhtem Risiko nachweislich seltener als Alles-Esser).
Daraus entsteht oft ein "Hass" auf das Verhalten der Menschen - nicht die Menschen selbst.
Warum das jetzt eine "linke" Eigenschaft sein soll, müssen Sie mir erklären. Es gibt auch viele rechte und rechtsextreme Vegetarier und Veganer. Hitler war auch Vegetarier. Das hat mit der politischen Zuordnung doch nichts zu tun.
Nur weil die AfD (die ja gar nicht rechts sein will) alles als links-grün bezeichnet, was ihren Ansichten widerspricht, muss das noch lange nicht stimmen.
zum Beitrag04.03.2020 , 16:08 Uhr
Höcke tritt im dritten Wahlgang nicht an, also kann die AfD
a) behaupten, bei 42 ja-Stimmen zu 43 Enthaltungen wäre Ramelow nicht legitim gewählt, oder
b) sie wählen ihn selber, um zu behaupten die CDU hätte ihr Wahlversprechen gebrochen.
Genau so wird es kommen.
zum Beitrag01.03.2020 , 18:51 Uhr
Man stelle sich vor, das gleiche würde bei jeder Grippewelle passieren...
Was aber nie jemand bedenkt ist doch, woher die ganzen Seuchen kommen. SARS, MERS, BSE, Corona, Schweinepest, Vogelgrippe und vermutlich auch HIV – alle diese Infektionskrankheiten stammen von Tieren, die in grausamer Weise ausgebeutet werden. Die Natur, Gott oder einfach der Zufall schlagen zurück und bestrafen die Menschheit. Trotzdem wird jetzt Dosenfleisch gehortet, aber die Dose mit Asia-Gemüse bleibt im Regal stehen. Das war zwar noch nie in Asien, aber egal. Die Leute haben Angst vor Katzen-Kratzern, bekommen die Toxoplasmose aber meist durch Mettwurst und rohes Fleisch. Schuld sind immer die anderen.
zum Beitrag15.01.2020 , 16:06 Uhr
Placebo-Effekt heißt ja nicht "kein Effekt". Das wird gerne vermischt.
Wenn jemand überhaupt keine Medikamente braucht und der Placebo-Effekt ihnen zu einer schnelleren Heilung oder Linderung der Symptome verhilft, dann ist das doch okay. Sicher besser, als alles mit Breitband-Antibiotika zu erschlagen. Bei viralen Infekten ist das beispielsweise völlig idiotisch und richtet nur Schaden an.
Ein Problem ist nur, dass Globuli sehr teuer sind. Da wäre es wohl besser, einfache Placebos zu verschreiben, um die Kassen nicht so zu belasten. Das andere Problem sind Mediziner und Heilpraktiker, die bei ernsthaften, behandlungsbedürftigen Problemen Globuli statt Medikamenten verschreiben. Das darf nicht nur nicht bezahlt, sondern muss geahndet werden.
zum Beitrag15.01.2020 , 15:51 Uhr
Atomkraftwerke sind an sicheren Standorten gegenüber den betrachteten Gefahren auch sicher. Wenn man wie in Fukushima bestimmte Gefahren gezielt ignoriert kommt eben sowas dabei raus. Das heißt nicht, dass die Wissenschaft versagt hat, sondern dass sie aus wirtschaftlichen Interessen ignoriert wurde.
zum Beitrag15.01.2020 , 15:43 Uhr
"Sie kämpfen dafür, dass die Wirksamkeit von Homöopathie anerkannt wird." - das fordern Demisch und Piechotta doch auch: Globuli wirken nicht über den Placebo-Effekt hinaus, also sollten sie auch so behandelt werden.
Keine haltbare Studie hat je etwas anderes ergeben.
zum Beitrag15.01.2020 , 15:34 Uhr
Das seh ich genauso. Wie war das, als Russland einen eigenen Staatsbürger in einem anderen Land vergiftet hat? Und die USA dürfen einfach fremde Funktionäre ermorden?
Festnehmen, anklagen, einsperren. So und nicht anders muss man mit Verbrechern umgehen. Jeder hat das Recht auf einen fairen Prozess. Ein "finaler Rettungsschuss" im Sinne einer Notwehr war das sicher nicht.
Klar, die Linke überspitzt wie immer und kritisiert nur die USA. Das ist aber genauso falsch, wie sie einseitig nicht zu kritisieren.
zum Beitrag05.08.2019 , 12:35 Uhr
Liebe Pressesprecherin der Rewe Group,
ich gehe regelmäßig abends nach Sonnenuntergang zum Rewe bei mir ums Eck. Die Biomülltonnen sind dort vor allem am Freitag Abend sehr gut gefüllt mit frischen Lebensmitteln. Ich sehe immer mindestens 10 kg Chiquita-Bananen, die gerade mal die ersten braunen Flecken bekommen und innen noch nicht einmal Druckstellen haben. Neulich waren dort 8 kg Äpfel in Säcken, von denen nicht einer eine Delle hatte. Wir können dort jeden Tag hin gehen und so viele gute Lebensmittel mitnehmen, dass wir sie zu zweit nicht tragen können. Und das nur mit Obst und Gemüse! Ich war die ersten Male so geschockt, wie Menschen mit Lebensmitteln umgehen! Das ist ein einziger Markt und wir könnten mit dem Müll aus deren Tonnen das ganze Haus in dem ich Wohne problemlos durchfüttern!
Jetzt meine Frage an Sie: ist es nicht egal, wie viel in Frankreich weggeschmissen wurde? Sollten wir uns nicht an die eigene Nase fassen? Freiwillige Verpflichtungen bringen ja offensichtlich gar nichts.
zum Beitrag23.06.2019 , 13:41 Uhr
Ich weiß ja nicht, wo Du das her hast, aber ich kann nur das Video der Sendung mit der Maus empfehlen. Sojamilch ist bei der Herstellung weiß und darin ist nichts anderes als gekochte Sojabohnen und Wasser.
Was ist denn in der "kerngesunden Kuhmilch" alles drin? Antibiotika, Hormone, zu viel Phosphor und alle Schadstoffe, die die Kuh zu sich genommen hat. Für Menschen-Babys wäre reine Kuhmilch extrem schädlich, einfach mal beim Zentrum der Gesundheit oder anderen Seiten informieren!
zum Beitrag18.07.2018 , 17:30 Uhr
An sich finde ich die Hilfetelefone und Frauenhäuser sind eine gute Sache. Kann man sich da als Mann auch Hilfe suchen? Die Artikel hier erwecken das Bild, nur Frauen seien Opfer von Gewalt und nur Männer die Täter. Beides ist absolut falsch.
zum Beitrag18.07.2018 , 17:30 Uhr
An sich finde ich die Hilfetelefone und Frauenhäuser sind eine gute Sache. Kann man sich da als Mann auch Hilfe suchen? Die Artikel hier erwecken das Bild, nur Frauen seien Opfer von Gewalt und nur Männer die Täter. Beides ist absolut falsch.
zum Beitrag06.07.2018 , 15:03 Uhr
Ich versteh da die Aufregung nicht ganz. Gemeint ist meiner Meinung nach mit "Geschlecht" im Personalausweis das biologische Geschlecht. Wer weder Mann noch Frau ist soll eben die Möglichkeit bekommen, sich keinem der beiden zuordnen zu müssen.
Ob das überhaupt in einem Dokument stehen muss ist wirklich fraglich. Generell ist das Geschlecht nur bei der Partnerwahl wichtig - zwecks gemeinsamer Kinder oder wegen sexueller Vorlieben. Beides ist doch eigentlich Privatsache, also warum wird das überhaupt erfasst?
zum Beitrag28.02.2018 , 15:07 Uhr
Germany's next Topmodel läuft auf ProSieben - das ist ein Privatsender der nie einen Cent des Rundfunkbeitrags sieht.
Da liegt schon das erste Problem: viele Leute wissen schon gar nicht, was damit finanziert wird.
zum Beitrag25.02.2018 , 14:47 Uhr
Es ist sehr kurzfristig gedacht, wenn man Nachwuchs-Fischer abwerben will, um so weiter zu fischen, wie bisher.
Klar ist es schade, wenn ein Handwerk ausstirbt, aber immernoch besser, als wenn eine Tierart ausstirbt.
Man kann auch nicht in den Wald gehen und einfach nur Bäume fällen. Das hat man in Großbritannien gemacht, bis keine Bäume mehr da waren. Jetzt tut man sich schwer, die wieder anzupflanzen (auch wegen des ausgesetzen Rotwildes, das die Bäumchen frisst).
zum Beitrag16.02.2018 , 12:31 Uhr
Ein wirklich guter Artikel.
Nur leider werden ihn so nur Leute lesen oder gar verstehen, die eher "liberal" oder "links" eingestellt sind. Für die, die den Artikel lesen sollten, müsste er in einfacher oder gar leichter Sprache verfasst sein. Korrekturlesen könnte auch nicht schaden.
zum Beitrag09.02.2018 , 12:35 Uhr
Was für eine Bigotterie. Die blöden Koreaner essen Hunde! Und bei uns essen sie Schweine. Was ist nun der Unterschied? Sind Hunde einfach süßer?
zum Beitrag05.02.2018 , 13:11 Uhr
Das ganze entstammt einer wichtigen Erkenntnis: das Verbot von Cannabis hat überhaupt keine Vorteile. Die Droge wird nicht weniger gefährlich (im Gegenteil), ist nicht weniger verfügbar (vor allem nicht für minderjährige) und die Versuche das Verbot durchzusetzen kosten zwar viel Geld, helfen aber auch nicht. Dafür floriert der Schwarzmarkt und aus Konsumenten werden Kriminelle.
zum Beitrag05.02.2018 , 13:04 Uhr
Mit dem Unterschied, dass die genannten Delikte alle andere schädigen und der Konsum von Cannabis alleine nicht.
zum Beitrag19.01.2018 , 08:23 Uhr
Warum muss man immer gleich links sein, wenn man gegen rechts ist? Das ist eine so billige schwarz-weiß-Verallgemeinerung, dass einem schlecht werden muss.
Ich selbst bin entschieden gegen jede Form des Extremismus. Trotzdem wahrscheinlich "linker" als die SPD es heutzutage ist. Das macht mich aber noch lange nicht zum Sozialisten oder Links-radikalen.
Diese Verallgemeinerung, die man auch bei Journalisten zu oft lesen muss, macht es den Populisten nur einfach.
Politik ist mehrdimensional. Macht doch bitte den Schritt und hört auf, in zwei Schubladen zu denken.
zum Beitrag28.11.2017 , 12:00 Uhr
Die große Koalition kann nur zustande kommen, wenn Glyphosat in Deutschland ab 2018 dauerhaft verboten wird. Sonst macht sich die SPD lächerlich.
Wenn Schmidt im Amt bleibt macht sich die CDU lächerlich. Was nutzen alle Abmachungen und Koalitionsverträge, wenn die einzelnen Minister dann "rein sachorientiert entscheiden".
Schmidt wird schon einen Job bei Bayer/Monsanto finden.
zum Beitrag28.11.2017 , 09:13 Uhr
Wussten Sie, dass Bio-Lebensmittel nicht teurer sein müssen, als konventionelle? Oftmals werden sie nur teurer verkauft, um "authentisch" zu wirken.
Stellen Sie sich mal vor, Sie haben zwei äußerlich gleiche Äpfel vor sich liegen. Einer ist bio, der andere voller Glyphosat (im gesetzlichen Rahmen). Welchen würden Sie essen?
Oder würden Sie im Restaurant den Kellner einmal mit der Sprühflasche Glyphosat auf ihren Teller spritzen lassen, um das Essen 50 Cent billiger zu bekommen?
Dass Glyphosat den Tieren in freier Natur die Lebensgrundlage entzieht ist doch offensichtlich. Man kann in der Nahrungskette nicht einfach die Grundlage (Pflanzen) vernichten und erwarten, dass oben noch alle was zu essen haben.
Gehen Sie mal auf dem Land zwischen den Feldern spazieren. Früher hat man dort die Vögel zwitschern gehört und überall waren Insekten. Heute sind selbst die mickrigen Grünstreifen nur spärlich bewohnt. Alles was man hört sind der Wind und die Traktoren. Von wegen "grünes Deutschland".
zum Beitrag08.11.2017 , 09:32 Uhr
Warum Weltputzfrauentag? Warum nicht Weltreinigungskrafttag?
Ich sehe mittlerweile ziemlich viele Männer, die auch Putzen. Im Hausflur, in der U-Bahn, in der Arbeit.
Zudem gibt es nicht nur die ungelernten Hilfskräfte, sondern auch Gebäudereiniger mit dualer 3-jähriger Berufsausbildung oder gar Meisterbrief.
zum Beitrag10.10.2017 , 14:48 Uhr
Für Jamaika gibt es nur eine Möglichkeit: die CDU muss vor den Grünen und der FDP mindestens genauso buckeln, wie vor der CSU.
Die Grünen müssen auf ihren 10 Punkten bestehen und davon mindestens 6 fest im Koalitionsvertrag verankern. Ansonsten machen sie sich lächerlich. Die Obergrenze wird dabei höchstens auf dem Papier bestehen bleiben dürfen.
Auch wenn die AfD-Jünger in den Foren sich über eine Neuwahl freuen würden - mit den internen Streitereien und Austritten würde das für die Partei nicht gut Enden.
zum Beitrag04.10.2017 , 15:25 Uhr
"vegane Grillwürstchen sind jetzt drin" - nö. "Vegan" und "Wurst" darf nicht in einem Kontext genannt werden. Die gefährliche Verwechslungsgefahr von Wurst-Produkten aus Fleisch und fleischfreien Würsten kennen wir ja vom Klo...
zum Beitrag04.10.2017 , 15:21 Uhr
Zu "in einen Almrohmilchkäse zu beißen, kann mit der Welt versöhnen": das liegt an den Casomorphinen. Glauben Sie es oder nicht: wer irgendwas lieber mit Käse isst als ohne zeigt das selbe Suchtverhalten wie andere Drogensüchtige.
zum Beitrag04.10.2017 , 15:16 Uhr
In der Arbeit stehen bei uns auch solche Wasserspender mit großen Plastik-Flaschen drauf. Daneben Plastik-Becher für den einmaligen Gebrauch. Super! So etwas unsinnig blödes! Ich geh mit meiner Mehrwegflasche in die Küche und mach die da voll, wenn ich Wasser brauche. Wenn ich ein Glas bräuchte gäbe es davon genug in der Küche.
Alleine die Idee, Wasser in Flaschen schwer zu schleppen und dafür auch noch viel Geld auszugeben ist mir schleierhaft. Kaum wo anders auf der Welt kommt so sauberes Wasser aus dem Wasserhahn und wir brauchen ne Flasche drum rum.
zum Beitrag14.09.2017 , 17:59 Uhr
Die Motivation dahinter ist doch klar: beruflich hat sie anscheinend nicht viel erreicht. Ihr Lebenslauf ist äußerst lückenhaft und die wenigen nachvollziehbaren Stationen sind nicht gerade ein Einstellungskriterium.
Als Bundestagsabgeordneter bekommt man 9.541,74 Euro Diäten zzgl. 4.318,38 Euro Kostenpauschale. Das macht steuerfreie 13.860,12 Euro im Monat nur dafür, dass sie gewählt wurde. Auf vier Jahre sind das 665.285,76 Euro. Im Gegenzug muss sie nichts tun, nicht einmal anwesend sein.
Genau das ist die Motivation der AfD-Politiker. Jede andere Partei über 5% hat zumindest die Chance auf eine Regierungsbeteiligung.
zum Beitrag13.04.2015 , 22:41 Uhr
Die zahlen ihren Praktikanten auch nicht den Mindestlohn. Selbst denen, die ihn rechtlich gesehen bekommen müssten. Die müssen 40 Stunden pro Woche arbeiten und kriegen 500€ Brutto.
Echt sozial von euch, Umweltbank!
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