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Faszination AutobahnblockadeAlle Räder stehen still

Eine Handvoll Menschen reicht, um eine Autobahn zu blockieren und Aufmerksamkeit zu erregen. Doch reicht das, um Wandel zu bewirken?

„Die letzte Generation“ steht auf: Blockade der A100 in Berlin am 31. Januar 2022 Foto: Fritz Engel

R äumen wir zu Beginn diesen schönen Sendeplatz für die KollegInnen des Spartensenders „Bild.tv“: Die saßen in dieser Woche wie üblich in trauter Runde zusammen, um sich gegenseitig ihrer Ressentiments zu vergewissern. Es ging um die Autobahnblockierer. Nach einigen Sätzen, in denen die Worte „Wohlstandsverwahrlosung“ und „spätrömische Dekadenz“ fielen, gaben mehrere Gäste zu, dass sie klammheimliche Sympathie mit der Aktion haben.

„Wie radikal muss man sein, um etwas zu verändern?“, fragte die Moderatorin in die Runde. „So radikal wie die“, sagt die Ex-Bunte-Chefin, und auch der „Bild.tv“-Chef erzählte von seiner Tochter, die ihm diese Frage stelle.

Wie kann es sein, dass so viele Menschen von den Blockaden der Autobahn fasziniert sind?

Es ist faszinierend, weil es so wenig braucht, um den Alltag zu unterbrechen, der sonst alternativlos erscheint. Weniger als zehn Menschen setzen sich auf die Straße – und der Verkehr bricht zusammen. Eine beeindruckende Effektivität, vor allem, wenn man sie mit dem Zustand vergleicht, in dem sich die Klimabewegung nach zwei Jahren Pandemie befindet.

Mit dem eigenen Körper

Wie misst man den Erfolg einer Bewegung? Es scheint, als sei weder die Zahl der DemonstrantInnen noch der Applaus, den sie bekommen, der entscheidende Gradmesser. Es hat der Klimabewegung nichts gebracht, von Olaf Scholz und Angela Merkel umarmt zu werden. Als 1,4 Millionen Menschen am 20. September 2019 auf die Straße gingen, bekamen sie ein Klimapaket, das seinen Namen nicht verdiente.

Für die Bewertung der Blockaden ist ein anderer Maßstab brauchbarer: Disruption.

Noch haben die Autobahnblockaden außer Aufmerksamkeit wenig erreicht. Aber Selbstwirksamkeit, also die Erfahrung, mit dem eigenen Körper einen Unterschied zu machen, ist eine bleibende Erfahrung, nicht nur für die Beteiligten. Und auch die ZuschauerInnen des Spektakels trennen sehr wohl zwischen Form und Inhalt. Man kann die Blockaden falsch finden, aber selbst die Statements von AutofahrerInnen im Stau beginnen oft mit der Einschränkung: „Ich find’s ja richtig, dass die demonstrieren, aber …“

Meist wurde kritisiert, dass die Blockaden die Falschen treffen würden. Dabei wurde eine Strohpuppe aus dem Schrank geholt, die aus der Benzinpreisdebatte bekannt ist: Es ist die alleinerziehende Krankenschwester, die nun im Stau stehe (als würde sie normalerweise problemlos über die leere Berliner Stadtautobahn düsen). Auch SPD-General Kevin Kühnert berief sich auf sie und kritisierte die Aktion: Bei einem regulären Streik in einem Betrieb richte sich die Aktion gegen den Arbeitgeber, sagte er. Hier bestreike man sich gegenseitig.

Eine einfache Rechnung

Natürlich sollten die Blockierer der einzelnen gestressten Autofahrerin nicht mit Überheblichkeit begegnen. Doch mit dem Vergleich erklärt Kühnert unfreiwillig, warum der Protest erfolgreich ist: In der Klimakrise gibt es nicht nur Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Dieser Streik richtet sich nicht gegen einen eindeutigen Gegner, sondern gegen den fossilen Irrsinn des Alltags, unter dem auch die Krankenschwester leidet.

Enden wir deshalb mit einem Gedankenexperiment, eigentlich ist es eine Rechenaufgabe: Wenn es in Deutschland etwa 2.260 Autobahnausfahrten gibt und man für eine Blockade 7 Menschen braucht – warum demonstriert man noch vor dem Kanzleramt?

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Kersten Augustin
Ressortleiter Inland
Kersten Augustin leitet das innenpolitische Ressort der taz. Geboren 1988 in Hamburg. Er studierte in Berlin, Jerusalem und Ramallah und wurde an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München ausgebildet. 2015 wurde er Redakteur der taz.am wochenende. 2022 wurde er stellvertretender Ressortleiter der neu gegründeten wochentaz und leitete das Politikteam der Wochenzeitung. In der wochentaz schreibt er die Kolumne „Materie“. Seine Recherchen wurden mit dem Otto-Brenner-Preis, dem Langem Atem und dem Wächterpreis der Tagespresse ausgezeichnet.
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123 Kommentare

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  • "Alle Räder stehen still.



    Eine Handvoll Menschen reicht, um eine Autobahn zu blockieren und Aufmerksamkeit zu erregen. Doch reicht das, um Wandel zu bewirken?"

    Ihre Faszination in Ehren, Herr Augustin, aber möglicherweise ist die Frage falsch gestellt und müßte vielmehr lauten: "Um wieviel werden diese Aktionen den Wandel verlangsamen?"

    "'Alle Räder stehen still" - geht im Original weiter: "wenn dein starker Arm es will."

    Es war ein Slogan der Arbeiterbewegung - die Autobahnblockaden aber richten sich GEGEN die Arbeiter - diese sitzen in den Autos, und die Frage ist, wie lange deren 'starker Arm es hinnehmen wird', daß sie auf dem Weg zur Arbeit oder in die Freizeit von Aktivisten aufgehalten werden, die zu einem nicht unerheblichen Teil vom Mehrprodukt leben dürften, das diese Arbeiter produzieren.

    • @Roger M.:

      Tja. Das "der Arbeiter" nun unbedingt der Halbgott ist, der den Klimawandel und das Artensterben aufhält, würde ich nicht behaupten.

      Deren "Mehrprodukt" wird zu allergrößten Teilen unter zur Hilfenahme von massiven Energieeinsatz, Klimaschäden und Umweltschäden erstellt. Da ist niemand mehr mit der Schüppe am buddeln.

    • @Roger M.:

      Jein, die Autobahnblockaden richten sich im allgemeinen an den Verkehr, nicht explizit gegen Arbeiter*innen. Es soll auch Arbeiter*innen geben, die kein Auto haben oder nutzen sondern Bahn, ÖPNV oder Fahrrad. Mensch könnte übrigens auch streikenden Bahnmitarbeitenden vorwerfen, dass sie andere Arbeiter*innen behindern und das ein Streik somit nicht rechtens wäre.



      In der Sache würde ein Lebensmittelrettengesetz übrigens gerade den Menschen mit niedrigerem Einkommen zu gute kommen - also auch Arbeiter*innen. Zuma, würden die anderen Forderungen[1] durchgesetzt werden, Klimaziele umgesetzt werden und damit ein wichtiger Schritt getan wäre um Verschlechterung der Lebensbedingungen (auch und gerade für Arbeiter*innen, eben jene mit weniger Geld) zu mindern.



      Eigentlich will ich nicht darauf hinweisen, da der Vorwurf aber gerne geäußert wird: Aktivist*innen stell(t)en ihre Arbeitskraft übrigens im allgemeinen der Gesellschaft zur Verfügung, arbeiten, studieren, bzw. sind berentet.[2]



      [1] letztegeneration.de/forderungen/



      [2] letztegeneration.de/wer-wir-sind/

  • upps ...

    falsche adressaten !

    warum wurde der protest nicht vor dem büro des bundesministers für ernährung und landwirtschaft, herrn özdemir, vorgetragen ?

    • @adagiobarber:

      ... weil sie meinen, so mehr Aufmerksamkeit und Druck erzeugen können. Viel Zeit zum Handeln aufgrund Voranschreiten der Klimakrise bleibt ja nicht mehr.

  • Völlig unabhängig von der Forderung, ist diese Form des Jammerns wirklich asozial und trifft eben genau die Menschen, die es eh nicht leicht haben. Wir müssen auch nicht alles akzeptieren...

     

    Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.

    Die Moderation

    • @Nobodys Hero:

      Btw but not only => Daß sowas - noch dazu von hinten - schon gemacht (Fahrraddemo Köln(?) & zwar =>



      “ Das Bundesverfassungsgericht hat aktuell anhand der Vorschrift des § 113 Abs. 2 StGB (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in einem besonders schweren Fall) verdeutlicht, dass ein Kraftfahrzeug keine Waffe im strafrechtlichen Sinne ist.“ But. =>



      “Ein fahrendes Kfz, das zur Verletzung einer Person eingesetzt wird, ist ein gefährliches Werkzeug i.S.d. § 224 Abs. 1 Nr. 2 StGB.24.08.2011“

      Dess solltens denn doch zuvor bedenken



      Ehese ehran asozial antidemokratischen Hirnrestmüll hier ablassen! Newahr.



      Dank im Voraus •

      kurz - "Sagen, was man denkt. Und vorher was gedacht haben." Harry Rowohlt. Besser is das.

      • @Lowandorder:

        Darf ich hier noch - zum vielleicht bessern Verständnis der Befriffe Waffe und gefährliches Werkzeug - folgenden Link empfehlen:



        www.zeit.de/gesell...ub-strafgesetzbuch

        Fand ich als Nichtjurist sehr spannend.

        • @Emmo:

          Danke. Thomas Fischer im Recht - immer ne gute & launige Adresse.



          &



          Oh Wunder - bourgeoise Dümpelgazette - Die Zeit - mal ohne Zahlschranke - 🙀🥳

          Zur Sache: Es war mein Verfassungsrecht Ziehvater Peter Häberle - Uni. Mbg! & lange vor KTG!! - der einen Lehrstuhl für Gesetzgebungslehre forderte!



          Bis heute vergeblich! Gellewelle.



          Aber wat wisse machen? Meine Kollegin - die sich nicht nur mit dem Nightmaar Datenspeicherung etc rum schlagen mußte.



          Sondern mit ihren plietschen Kollegen die von 20++ Abteilungen zusammengeschusterten PostfolgeGesetze öh “vor der Brust!“ hatte. Na Mahlzeit!



          Nichts paßt zusammen - Ungeregelte Leerstellen Bezugnahmen ins Leere - fälschlicher SynonymGebrauch etc => the whole shit!



          “Und dann - nicht nur dasse nix kapieren!



          Da stehen hochdotierte B6er vorm Tresen &



          wissen nicht - was “insbesondere“ in der Gesetzessprache bedeutet. Dazu die ganzen unausgegorenen Wertungswidersprüche!“



          “Ja wie?“ der alte Fahrensmann a ☕️ ☕️ -



          “Is doch dufte! Richterrecht sells! Ihr bringt den Tümmer in handhabbare Form! Und ab dafür! Falls Leipzig oder EuGH dann noch was zu Kamellen haben?! Sollnse doch!



          Soon paar Verzierungen auf eurer Torte*!



          Stören doch nicht weiter. Dienen doch nur dem Nachweis derer Daseinsberechtigung!“

          unterm——-



          “Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen Europarecht



          Die Vorratsdatenspeicherung existiert in Deutschland weiterhin nur auf dem Papier. Das Verwaltungsgericht Köln bestätigt eine Eilentscheidung von 2017. Diese hatte zur Folge, dass die Datensammlung gar nicht erst begann.



          www.spiegel.de/net...cht-a-1204020.html



          &



          www.tagesschau.de/...eicherung-101.html



          &



          de.wikipedia.org/w...tsdatenspeicherung



          & !! Telekommunikation =>



          www.vg-koeln.nrw.d...3_200121/index.php



          & servíce *



          Im tiefsten südhessisch - mein Ausbilder beim Hess. VGH -

      • @Lowandorder:

        Oft simmer uns einig. Hier halt mal nicht. Ist ja auch gut so. Das geschriebene ist einfach meine Meinung. Mir tut es einfach leid um die vielen Dramen, die sich ganz im kleinen abspielen, durch dieses Verhalten. Verabredungen, Rettungen, usw. nicht möglich. Die Folgen sind unabschätzbar. Insofern gebe ich es gerne zurück: lieber vor dem Protest nachdenken...



        In diesem Sinne, nix für ungut:)

        • @Nobodys Hero:

          Ja wie? Den absolvierten!

          Retourkutschenführerschein - hab ich hier schon mal angemaht! Wollnichwoll.



          (But - entre nous only => is wahrscheinlich wie in Ihrrenfeld immer wieder gern schmunzelnd beobachtet:



          Mutter drived den City-HS 30!



          Und Männe - sitzt bescheiden daneben:



          Klötzchen-Test endgültig nicht gepackt oder - auch gern genommen: Fleppe gelocht! Newahr.



          Na - Aber Si’cher dat. Dat wüßt ich ever.‘



          Da mähtste nix.



          Normal.

          Soweit mal

  • "Enden wir deshalb mit einem Gedankenexperiment, eigentlich ist es eine Rechenaufgabe: Wenn es in Deutschland etwa 2.260 Autobahnausfahrten gibt und man für eine Blockade 7 Menschen braucht – warum demonstriert man noch vor dem Kanzleramt?"

    Weil es den Blockierern um etwas anderes geht:

    Besonders aufschlussreich ist auch ein Blick in die Lebensrealität der Aktivisten. Einer der Klimablockierer auf der Straße erzählte der Berliner Zeitung, er würde jetzt erstmal mit seinen Eltern in den Skiurlaub fahren.

    Die Aktivistin Carla Hinrichs, die noch jüngst heldenhaft von ihrer Festnahme in Berlin twitterte – „weil ich für unser Überleben kämpfe“ – , präsentiert sich auf Instagram bei Reisen durch die Weltgeschichte. Mit einem Mercedes-Verbrenner tourt sie da etwa durch Spanien und Portugal.

    https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/klimaproteste-in-berlin-ist-das-oekofaschismus-oder-mut-li.211298?pid=true

  • "warum der Protest erfolgreich ist"



    Preisfrage: woran wird gemessen, dass dieser Protest erfolgreich ist? Die offiziellen Ziele der Protestler können's wohl nicht sein. Ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung ist meines Wissens nicht mal in Diskussion.

  • 4G
    47202 (Profil gelöscht)

    Das Überangebot an Lebensmitteln hat natürlich auch was mit Logistik zu tun.



    Lieber ein paar Körbe weniger bestellen als x Körbe später wegzuschmeißen.



    Bei Rewe gibt es z.B. ein Überangebot an Tomaten und Bananen. Ist das nötig?



    Wenn es nur zwei Sorten (leicht verderblicher Lebensmittel) gibt, dann entscheidet sich der Kund auch für die eine oder andere Art.

    • @47202 (Profil gelöscht):

      Das ist natürlich auch ne tolle Idee, wenn die Leute einkaufen wollen, dann hält man sie einfach davon ab. Indem man PKWs blockiert oder LKWs mit Lebensmittel.

      Führt nur beides zum gleichen Ergebnis: Lebensmittel die Verderben, weil sie nicht in den Handel kommen.

      ROFL

      • 4G
        47202 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Das haben Sie falsch verstanden.



        Warum werden Lebensmittel weggeworfen?



        Ein Grund ist doch, weil zuviel bestellt wurde. Im Umkehrschluss die Kunden haben zuwenig zugegriffen, wohl auch, weil das Angebot zu groß war?



        Dann sind halt die x-Tomaten ab 19:00 aus.



        Joghurt ist so eine leicht verderbliche Ware. Wieso nicht die Hälfte von jeder Sorte bestellen, wenn so viel weggeworfen wird? Wenn um 14:00 die Regale leer sind, dann muss man etwas mehr bestellen, bis es sich einpendelt.



        Das meinte ich mit Logistik!

  • 4G
    47202 (Profil gelöscht)

    Also wenn Extinction Rebellion diese Aktion durchführen würde, könnte ich ein gewisses Maß an Verständnis aufbringen.



    In Sachen Essensverschwendung wären vielleicht die Supermärkte der bessere Ort für den Protest - man könnte gleichzeitig gegen den Plastikverpackungswahn demonstrieren.

  • Ich finde, der Ort des Protestes sollte doch etwas mit dem Ziel der Aktion zu tun haben.



    Als Aktion gegen Autobahnbau oder für ein Tempolimit ist eine Autobahnbesetzung naheliegend. Bei einem Protest gegen Lebensmittelverschwendung könnten Aktivisiten sich auch von einem Supermarkt oder Schlachthof anketten.



    Klimaproteste fanden in Kohlegruben statt. usw.

    • @meerwind7:

      Das sehe ich genau so.

  • Diese Aktionen sind deplaziert, unreflektiert, ergebnislos und damit vollkommen sinnlos - und ich finde es großartig!



    Eine Handvoll, je nach Berichterstattung "Wohlstandsverwahrloste", blockieren täglich tausende Menschen (und greifen damit massiv in ihre Grundrechte ein) weil sie den Stein der Weisen gefunden zu haben glauben und es passiert - nix...

    Ist das nicht großartig?!

    Gerade erst wurde veröffentlicht, dass nur noch 45% der Menschen in einer Demokratie leben. D. h. 55% der Menschen würden bereits beim ersten Versuch eine Autobahn zu blockieren zumindest dauerhaft inhaftiert werden, (und die Gefängisse dort haben oft weniger von einer Beautyfarm als unsere). In den meisten anderen Ländern würde man als "Aktivist" zumindest ordentlich verhauen werden. In Südamerika würde man als Angeklebter wahrscheinlich so oft ausgeraubt, dass man ziemlich nackt dasäße. In Indien wird man vom Mob erschlagen...

    Und hier: Nichts. Obwohl bei der letzten Bundestagswahl wieder nicht mal die Hälfte links gewählt hat.



    Kann man, trotz aller Unkenrufe wg. sozialer Spaltung etc. (gerade auch in der taz), noch deutlicher zeigen, in welch paradiesischen Umständen wir leben?

    • @Samvim:

      "in welch paradiesischen Umständen wir leben?"



      Weil Sie meinen, dass dies so wäre oder dass dies "die Leute" angeblich so dächten?



      Allgemein zu Erinnerung:



      "Etwas zu warm und sonnig, durchschnittlich nass – aber mit katastrophalen Extremwettern: 2021 zeigte erste Folgen der Klimakrise live."



      taz.de/Bilanz-2021...dienstes/!5824793/



      " Klimawandel in Deutschland: Der Wald stirbt leise



      Im zweiten Dürresommer in Folge vertrocknen Lärchen, Buchen und Eichen – das Ökosystem Wald kann nicht mehr. Selbst Förster sind hilflos."



      taz.de/Klimawandel...tschland/!5610992/



      "Erntebilanz 2019Bauernverband beklagt Ernteausfälle



      Hitze, Dürre und Starkregen: Das Extremwetter macht den deutschen Landwirten weiter zu schaffen. Die Ernte 2019 liegt unter dem Durchschnitt. Sorgen macht vor allem der Raps – hier ist die Ernte in diesem Jahr fast um die Hälfte eingebrochen."



      www.deutschlandfun...ausfaelle-100.html



      ...

      • @Uranus:

        Ich bezweifle weder den Klimawandel noch dessen Folgen - bitte nochmal lesen, nachdenken, verstehen.

        • @Samvim:

          .... okay, das habe ich wohl fehlgedeutet, Entschuldigung. Offenbar wollen Sie (ironisch?) darauf hinaus, wie toll doch hiesiger "Rechtsstaat" ist ...

          • @Uranus:

            Keineswegs ironisch (soetwas verliert man, wenn man in anderen Gegenden dieser Welt unterwegs gewesen ist). Noch wesentlich wichtiger (warum erkläre ich das eigentlich?) ist mir aber, dass auch alle, die z. T. erheblich eingeschränkt wurden, diese "Aktionen", wenn auch widerwillig, tolerieren. Ist global wie auch historisch betrachtet alles andere als selbstverständlich.

    • @Samvim:

      Für den via Südamerika völlig unverständlich geschredderten Kommentar & meinen gleich mit! 🙀🤮



      Lowando



      “ Liggers.



      Meinungs&Versammlungsfreiheit -

      “Unterpfand der Demokratie“ -

      © Karlsruhe im Brokdorf-Beschluß - gibt’s nicht geschenkt! Nö. Will immerwieder neu materialisiert werden. Newahr.

      Normal.

      Zitat Roman Herzog via Korrhun =>

      “ Hörnmer doch mal bei einer der karlsruher Primadonnen - beim (Senats)Präsi - dem Rucker der Nation hautnah rein!



      Bitte Herr Roman Herzog!



      Frage »Wieso?« frage ich ( Wolfgang Korruhn) ich vorsichtig, »kommen Sie in der FAZ immer so schlecht weg? Warum kanzelt Sie der Herr Fromme derart ab?«



      »Ja, ja, lächelt er, »als damals in Mutlangen (er war Innenminister unter Lothar Späth) Heinrich Böll und andere als Demonstranten angerückt waren, da kamen fünfhundert Fernsehteams aus der ganzen Welt. Die wollten natürlich sehen, wie wir die geistigen der Nation wegtragen. Aber wir haben die gar nicht weggetragen, sondern die da sitzen lassen. Es gibt ja« er lacht heftig, »keinen Anspruch auf Eingriff der Polizei. Der Fromme hätte das gern gehabt und Lothar Späth und mich deswegen auch kritisiert. Auch mit der Entscheidung von Brokdorf (die Anti-Kernkraft-Demonstrationen zu genehmigen (“genehmigen“? na na Herr Korruhn so wird’s nix mit dem kl. Öffentlichen - wir sind hier doch nicht suboptimal inne taz! Woll!;) ist er nicht klargekommen. Das hat er (& a lot of others - indeed - bis hück&hier&anderwo - leider!;(( - nie verstanden. Seitdem gibt es einen Bruch zwischen uns. Und dann hab‘ ich ihn ein paarmal ironisch behandelt und das ist für ihn natürlich ganz schwierig.«



      kurz - DANKE ALTER RUCKER & auch mal BUNDESPRÄSI!! - 🙀 👍 - “

      ——

      © “Hautnah - Indiskrete Gespräche“ von Wolfgang Korruhn (unbedingt!;)

      (btw - verdank ich einem früheren Refi.

      Heute R6 - wo soll das nur enden! - 🙀 ;))

      & last but not least - servíce by @Daniel

      “Da leg ich noch den Link drauf: www.urbs.de/aktuell/recht97.htm de.wikipedia.org/w...Brokdorf-Beschluss

      • @Lowandorder:

        Kein Einspruch Eure Schwatzhaftigkeit



        m.youtube.com/watc...8&feature=youtu.be

        Ich meine es so wie geschrieben, keine Ironie, keime Satire. Meiner Erfahrung nach ist die Akzeptanz solcher Gewerke anderswo nicht allzu ausgeprägt =>vgl. auch "Toleranz"

        Btw.: Meine Antwort auf den qualifizierten Erstkommentar hats gleich mitgeschreddert 🙃

        • @Samvim:

          I‘m late - I know. But.

          Mist - mir ist der Langtext mit! Reminiszenz Richterblockade Mutlangen grad abgestürzt!;((

          Hier der Einstieg zu ehrs Geschwätz:

          Danke. Feines Teil zum Högen.



          Jedoch young man - will nich lögen:



          Inkontinenz & vorgerückt Alter!



          Steht schon - a weng - in Korrelation.



          & doch doch=>



          Noch die elegantere Finte - wenn nur läuft die Tinte. Gell! & Doch!



          Doch Doch. Mir ist dazu alles recht! & Very well!



          Wennses nur - ich bitte - vermeide well:



          Mich nearby Philipp Jenninger &! taz zu stell! => remember => “Sie sind doch Geschäftsführer & nicht -



          Geschwätzführer!“* © Herbert Wehner



          &



          Von dem nach Plakat abgerissen:



          ”Nach Chile - (9/11!;(( - wisse wir - was die CDU von Demokratie hält!“



          Was ja - bitter - aber trifft zu - wie koa Hoor auffe Glatz -



          Nach Tête-à-Tête- Mielke auf Rädern - 🤮 - Chefinnensache => Däh!! Schäuble & Demokratie - Trifft zu für die taz - 🙀 😡



          Herbert Wehner - Best of - “Wir - die SOZIALDEMOKRATEN!!“ - ER WUSSTE NOCH - WOVON ER SPRACH! Wollnich!



          Normal!



          & Edition - STAECK -



          www.edition-staeck...-chile-wissen-wir/

          unterm——* servíce -



          Komm Onkel Herbert laß gehn - reibs ehna rein aber fein - kurz - HAU REIN!



          m.youtube.com/watch?v=01OgjnWvpI8



          & a weng Richterblockade =>



          Vor 35 Jahren: Die „Richterblockade“ von Mutlangen schrieb Rechtsgeschichte



          braunschweig-spieg...-rechtsgeschichte/



          & Imme Storsberg Einlassung zur Sache



          Sie - Amtsrichterin in Ulm - Au Backe!!



          War bei den 20 - als einzige Frau dabei!



          Chapeau Imme!



          &



          taz.de/Auszeichnun...srichter/!1856018/



          & DÄH => ANZEIGE inne FAZ & Die Zeit



          Ca 450 Richter&Staatsanwälte =>



          “Wir bekunden Respekt“ - 🙀🗽 😈 -



          & na logo FDP =>



          “Sofort aus dem Dienst entfernen!“



          Ein Krimineller - der gerade wg ParteispendenAffäre rechtskräftig verurteilte “Häuptling Silberkrücke“ - Otto Friedrich Wilhelm von der Wenge Graf Lambsdorff!



          Es kam bekanntlich anders • ZU RECHT -

          • @Lowandorder:

            Die Worte fallen mir leicht



            aus dem Gehege meiner Zähne.

            Und das ist besser



            als wenn das Gehege meiner Zähne



            mir ins Wort fallen würde.

            H. E.

            Dazu: ein Schwatz ≠ Geschwätz, zumindest hier in der Mark. Gerade die historische Komponente ist doch sehr erhellend - und in diesem Fall Bestätigung.

            • @Samvim:

              Das walte Heinz -

              “ das gehege der zähne entstammt homers odyssee: teknon emon, poion se epos phugen herkos odontôn. mein kind, welch ein wort entfleuchte dem gehege…“



              Da de Ohl - zum bewundernden Entsetzen meiner Pauker - besser Latein & Griechisch konnte als diese Steißtrommler, was mir den Arsch rettete.*



              War‘s mir sodann von Kindesbeinen an - n en passant Kalauer.



              & entre nous but not only - Der Ruf 📣



              “Sitzblockade Mutlangen“ - schlug beie “Richter&Staatsanwälte für den Frieden“ in Kassel ein wie eine 💣 - 🙀 !



              “Ich habe bessere Argumente als meinen Arsch!“ ff usw usf - Ja. Wie in einem Brennglas selbst bei den Unfrisierten: da gingen langjährige Freundschaften in die Brüche - wurde achteran getrennt nachhause gefahren.



              But. Siege/Erfolge haben bekanntlich viele Mütter & Väter! Gelle.



              “Roman Herzog? Ja später ok. Aber als IM in Baddewüddebersch: Von dem krieg ich noch 60 Okken fürs Wegtragen!“ - grad gestern *39 outdoor - bei Cappuccino & heißer Schokolade!;)**

              unterm——- *



              Hatte ein Jahr von meinem Banknachbarn abgeschrieben: Versetzung (das 2x - ausgeschlossen!;)



              “Jung. Das hat keinen Zweck! Wechsel den Zug!“ nach ner viertel Stunde!



              Ging in seine alte Penne & Däh s.o. &!! “Nichts zu machen! Nichts zu machen!“ (Archie Claasen!;(( “Ich weiß gar nicht - was Sie wollen! Der soll ruhig nochmals Sitzenbleiben. Das interessiert mich nicht. Hauptsache - er kann auf der Schule bleiben!“



              & Däh!



              Zur frohen Runde 50. Abi hatte meine Nachbarin - in irgendeinem Seniorensitz (Kleine Welt!) den exU-Boot Kommander 90+ aufgetan. Der es schließlich doch glatt wagte - sich zu mir zu setzen. “Sie sind ja eigentlich ganz schön mutig - sich hierher zu wagen!“



              “Wie? Was?“ - “Naja - im around gibt es glaub ich niemanden - den Sie nicht mal abgesägt haben. Und! Wenn‘s nach Ihnen gegangen wäre! Hätte ich kein Abi - nicht studiert & wäre nicht Richter geworden!“ - (🙉) “Und?! War ich erfolgreich?!“ - “Wie man’s nimmt. Jedenfalls hat mein Vater Sie coram publico lächerlich gemacht!“

              • @Lowandorder:

                Uppsalatata - I forgot - neben - 🔨 -

                Die Quelle



                keinverlag.de/352536.text



                Der Alten Gesumm

                Satire zum Thema Alter



                von loslosch



                Quod senior loquitur, omnes consilium putant (Publilius Syrus, 1. Jh. v. Chr.; Sententiae). Was ein Alter sagt, halten alle für weisen Rat.

                btw - 🔨 => “Homer“ - op gau platt! - 🥳 -

                Fin

  • Ich bin gespannt, wann die ersten Querdenker die Autobahn blockieren.

    • @rero:

      Blockadetaktiken nutzen die Leerdenker*innen doch bereits - siehe Kanada, Frankreich, Belgien ...

    • 4G
      47202 (Profil gelöscht)
      @rero:

      So kann man eine Gesellschaft lahm legen. Offenbar will man genau das.

      Wie wäre es mit Protesten gegen xyz. Dann können wir bald einpacken.



      Vielleicht braucht diese Gesellschaft ja mal einen Schuss vor den Bug, um aufzuwachen.

  • Die Preise für Lebensmittel sind im Januar fast um 10% gestiegen. Bis zu 40% sind bis Sommer angekündigt.

    Energie, Lebensmittel, Gebrauchtwagen, Bauen & Immobilien. Alles wird mit Preisaufschlägen teurer, nachhaltig. Noch nie wurden in Deutschland so rasch nach einer Bundestagswahl die Wahlversprechen der Sieger eingelöst.

    • @TazTiz:

      Aber die neue Regierung hat überhaupt noch nicht gehandelt.



      Diese Steigerungen können also überhaupt nichts mit denen zu tun haben!



      Das ist doch offensichtlich !!!

      • @mensch meier:

        Es sind aber exakt die Forderungen. Heißt, dass nichts gegen diese Preissteigerungen unternommen wird und genau das passiert, was Kritiker der Grünen (Forderungen) immer befürchtet haben.

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    „Wenn es in Deutschland etwa 2.260 Autobahnausfahrten gibt und man für eine Blockade 7 Menschen braucht - warum demonstriert man noch vor dem Kanzleramt?“



    „Mein guter Herr, Ihr seht die Sachen,



    Wie man die Sachen eben sieht.



    Wir müssen das gescheiter machen,



    Eh uns des Lebens Freude flieht.“



    (Mephistopheles in Faust I)



    Ja. Einfach mal Autobahneinfahrten blockieren.

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @95820 (Profil gelöscht):

      Und glaubt an Ringelnatz: „Kinder, ihr müßt euch mehr zutrauen! Ihr laßt euch von Erwachsenen belügen Und schlagen. – Denkt mal: Fünf Kinder genügen, Um eine Großmama zu verhauen.“

  • Jedes Rad steht still, wenn deine festgeklebte Hand es will. ;-D

  • taz: "Nach einigen Sätzen, in denen die Worte „Wohlstandsverwahrlosung“ und „spätrömische Dekadenz“ fielen, gaben mehrere Gäste zu, dass sie klammheimliche Sympathie mit der Aktion haben."

    Was ist denn jetzt mit der Springerpresse BILD los? Seit Julian Reichelt nicht mehr den Ton in „Bild.tv“ angibt, hat die Bild aber ziemlich viel Biss verloren. Vor Kurzem sah das in der Bildzeitung noch so aus: **Boulevard ist Krieg** www.youtube.com/watch?v=L41Yxm2JZWo

    taz: "Es hat der Klimabewegung nichts gebracht, von Olaf Scholz und Angela Merkel umarmt zu werden. Als 1,4 Millionen Menschen am 20. September 2019 auf die Straße gingen, bekamen sie ein Klimapaket, das seinen Namen nicht verdiente."

    Wenn man nur fest genug beim "Umarmen" zudrückt, dann hat sich das für die Klimabewegung irgendwann erledigt. Das ist ja gerade der Trick, denn Politiker - und selbst die Springerpresse - wissen natürlich, dass sie gegen die jungen Menschen auf Dauer keine vernünftigen Argumente haben, also "umarmt" man sie jetzt und hofft dabei, dass die Jugend irgendwann "klein beigibt" und sie sich ihrem Schicksal fügen. Man kann nur hoffen, dass die jungen Leute sich nicht für dumm verkaufen lassen.

    taz: Es ist die alleinerziehende Krankenschwester, die nun im Stau stehe (als würde sie normalerweise problemlos über die leere Berliner Stadtautobahn düsen). Auch SPD-General Kevin Kühnert berief sich auf sie und kritisierte die Aktion."

    Das ist besonders tragisch, denn wenn der einzige Hoffnungsträger für 'Vernunft und Soziales in der SPD', jetzt auch schon so einen Blödsinn von sich gibt, dann war es das wohl endgültig mit der SPD. Schon merkwürdig, dass der Posten des Generalsekretärs der SPD einen Menschen innerhalb kurzer Zeit so verändern kann.

  • Generell wird glaube ich auch überschätzt, wie viele Menschen auf den Straßen sind. Ein Auto braucht dann doch relativ viel Platz pro Person...

  • RS
    Ria Sauter

    Wenn die braune Brühe diese Protestform erkennt, was dann?



    Blockieren wir uns in Zukunft alle gegenseitig.



    Das wird lustig und mehr Menschen von der Strasse zur Bahn bringen.



    Ist die Aktion etwa von der Deutschen Bahn unterwandert?

    • @Ria Sauter:

      Das ist leicht, diese Form des Protestes dürfen natürlich nur die Guten.

  • 150 Menschen nehmen sich das Recht heraus ein Gesetz abzupressen? Hybris.

    • @J_CGN:

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Gesetz gegen das Wegwerfen und Vernichten von Lebensmitteln eine demokratische Mehrheit in Deutschland hätte. Nicht jeder, der GEGEN Autobahnblockaden ist, ist FÜR das Wegwerfen genießbarer Lebensmittel.

  • Ich verstehe die Aufregung über diese Aktionen auch nicht. Die Methode ist uralt (bei Grün den Fußgängerüberweg betreten und dort, wenn es Rot wird, einfach stehen bleiben oder Hinsetzen und den anfahrenden Autos Plakate entgegenhalten), das haben wir vor dreißig Jahren in Bonn als Protest gegen den Ersten Golfkrieg genauso gemacht. Sogar intelligenter, denn auf unseren Plakaten stand "Hupen für den Frieden", ein subversiver Kniff, mit dem sich die Huperei der Autofahrer als Unterstützung unserer Aktion umdeuten ließ. Die Autofahrer konnten damals genauso wenig für den Golfkrieg wie heute für die Essensverschwendung und waren entsprechend sauer.

    Einen deutlichen Unterschied sehe ich aber in den wütenden Reaktionen. Damals ist niemand ausgestiegen und hat "für Ordnung gesorgt", wie das in Berlin passiert ist, wo Möchtegernordnungshüter Blockierer von der Straße schleifen. Ich weiß nicht, ob das an der Location liegt (Berliner sind unfreundlicher und ordnungsfanatischer als Bonner) oder an dem aggressiveren Zeitgeist heute.

    • @Günter Picart:

      und ... konnte Ihre Aktion den Golfkrieg beendet?

    • @Günter Picart:

      Manchmal ist die einfachste Erklärung die richtige. Es liegt daran, dass diese Protestform und die vertretenen radikalen Inhalte von der Öffentlichkeit nicht mitgetragen werden. Wenn sie diese Form des Protests heute in Bonn



      während der Rushhour anwenden, würde es ebenfalls nicht bei unfreundlichen Gesprächen bleiben.

      • @Nachtsonne:

        Meine Darstellung war denke ich klar und deutlich. Die Protestform (und auch die radikale Opposition gegen den Golfkrieg) wurde auch 1991 nicht von der Öffentlichkeit mitgetragen. Dennoch hat es in Bonn keine Handgreiflichkeiten gegeben. Das kann an den Bonnern liegen oder daran, dass die Leute vor dreißig Jahren noch weniger handgreiflich waren, hab ich doch gesagt. Ihr Kommentar bringt uns da nicht weiter.

    • @Günter Picart:

      Berliner_innen sind definitiv nicht ordnungsfanatischer als Bonner_innen.

      Sehen Sie sich mal in Berlin um.

      In Berlin ist mehr Zivilgesellschaft.

      Das zeigt sich auch hier.

      Man wartet nicht, bis irgendjemand kommt.

      Man kümmert sich selbst.

      • @rero:

        Ok, rabiater ist vielleicht der bessere Ausdruck. Viele kleine, "selbst mitdenkende" Hilfsbeamten, die für "Ordnung" sorgen. Mit "zivil" hat das aber wenig zu tun, ist ja eher der preußische Unteroffizier, der da durchscheint. Im Hauptmann von Köpenick wäre das die Figur des Friedrich Hoprecht.

        Kann aber wie gesagt auch daran liegen, dass sich die latente Aggressivität in der Gesellschaft insgesamt erhöht hat und die Bonner heute genauso rabiat wären, kann ich nicht sagen.

    • @Günter Picart:

      Damals hat sich einfach kein Autofahrer getraut was zu tun. In einer angespannten Zeit, dem kalten Krieg, war es verpönt Menschen von der Straße zu schaffen, die sich gegen den Krieg einsetzen wollen.

      Heute richten sich die Forderungen gegen übermäßigen Konsum der Menschheit. Das geht auch auf die Substanz der genervten Autofahrer, weil genau sie es sind, die sich ertappt fühlen. Dementsprechend fallen die z.T. aggresiveren Abwehrhaltungen aus.

      • @Troll Eulenspiegel:

        Sind Autofahrer denn wirklich die größeren Lebensmittelverschwender?

        Bei dem Thema Lebensmittelverschwendung geht es doch ausschließlich um Gewerbetreibende...

      • @Troll Eulenspiegel:

        Mag sein, der Kalte Krieg war damals aber schon vorbei und die Autofahrer waren auch damals ziemlich genervt und sauer und fanden die Aktion, ähnlich wie heute, extrem sinnlos, weil sie sich als die falschen Adressaten betrachteten.

  • Nein, das reicht natürlich ncht. Das Einmaleins einer erfolgreichen und zielführenden Kampagne ist, Verständnis und Sympathien bei einer größeren Gruppe Menschen, außerhalb der eigenen Aktivistengruppe zu erreichen. Wenns nur drum ginge, Aufmerksamkeit zu erzeugen und sich vom eigenen Klientel beklatschen zu lassen, dann wären diese Aktionen wohl erfolgreich.

    Wenn aber bei der Allgemeinheit der Eindruck entsteht, dass sich die Proteste nicht mehr gegen die verantwortliche Politik und Konzerne richten, sondern pauschal den Alltag von Mitmenschen angreift, die an der kritisierten Gesetzeslage gar nichts ändern können, dann wird das Ziel verfehlt und Unmut gegen das eigene Anliegen geschürt.

    Genau deshalb werden zum Beispiel Streiks im öffentlichen Dienst oder Nahverkehr auch rechtzeitig angekündigt und unterliegen klaren Richtlinien. Es wird zwar Aufmerksamkeit erzeugt und Druck ausgeübt, aber die Allgemeinheit hat die Möglichkeit, sich darauf einzurichten und wird nicht willkürlich in "Geiselhaft" genommen.

  • Faß mal zusammen - wa!

    Der ganze Vorgang dies Mediengeflatter & der dämlich suboptimal - aber dieser 🥚🥚Beitrag “Wasch mir den Pelz aber …“ & viele lala 🥚🥚 - bis unfaßbare Floristentexte! All dess!



    Machen einmal mehr deutlich - die politische antidemokratische Verluderung - ja bis in die taz - die im sojet längst weit hinter den Brokdorf-Beschluß Karlsruhe zurückfällt!



    &



    Dazu paßt es. Daß die Öffentlichkeit in welcher Form auch immer nicht so viel Druck aufgebaut hat - daß solche rechtsINaffine Txpen wie die Öcher Printe Lasset & sei Klempner - dieser IM-Oberstupidienrat Reul wg Hambi-Räumung vis BrandschutzVO - nicht längst in U-Haft sitzen einschließlich Durchsuchung Beschlagnahme & das volle Programm!



    Statt läßt frauman diese - unsere kriminellen!!! Angestellten des Souveräns des Bürgers - als Hinterbänkler weiter Sesselpuupen!



    Oder gar als krimineller IM den - na Mahlzeit - Verfassungsminister geben!

    unterm—— servíce



    “ Der Verfassungsminister ist der Leiter eines Ministeriums auf länder- oder nationaler Ebene, das die Aufsicht über die Wahrung der Verfassung und der verfassungsgemäßen Rechte der Bürger besitzt. In Deutschland wird das Amt von dem Innenminister und dem Justizminister ausgeübt.“



    de.wikipedia.org/w...erfassungsminister

    kurz - Noch Fragen?



    (Ja wie? Die eine eine? Ok.



    le petit cheflereporter Peter Unfried -



    Übernehmen Sie - als Erfahrungsjurist ja bestens ausgewiesen!)



    Wir dürfen gespannt sein:



    Das! Fest steht ja schon mal =>



    “Kapitalismuskritik führt nicht weiter!“



    Alles 🌞ig bis heiter - 🤢🤮🤑 - 😡🥳 •

    Soweit mal

  • Dieser Streik richtet sich nicht gegen einen eindeutigen Gegner, sondern gegen den fossilen Irrsinn des Alltags, unter dem auch die Krankenschwester leidet.

    Eigentlich geht es direkt um Lebensmittelverschwendung, nicht um "fossilen Irrsinn". Ein weiteres Beispiel dafür ,das diese Form der Aktion ihre Botschaft nicht in sich trägt.Wenn sich sogar wohlgesonnene und eigentlich informierte Menschen wie der Autor hierbei verwirren lassen, dann umso mehr "Otto Normalbürger". Der sich fragt was eine Autobahnblockade mit Lebensmittelverschwendung zu tun hat.

  • Eigentlich müssten dort alle stehen und protestieren, wenn sie den Ernst der Lage verstanden hätten. Aber nein, Don‘t Look up!

    • @Phineas:

      Wenn dort alle stehen und protestieren wenn soll man dann blockieren?

    • @Phineas:

      Wenn alle protestieren, wer soll dann die Probleme lösen?

  • Solange - so die Berliner Zeitung - eine der Aktivistinnen sich nach der Aktion von den Eltern in den Ski-Urlaub einladen lässt, muss man sich über die Einordnung nicht wundern, dass verwöhnte Mittelstandskids denen, die leider Geld verdienen müssen, das Leben schwer machen.



    Bei Twitter "skiurlaub" eingeben und der Artikel ist vielfach zu finden....und auch die nicht ganz unbegründeten Reaktionen.

    • @Dr. McSchreck:

      Mal angenommen die Geschichte ist wahr und dient nicht nur der Diskreditierung der Aktiven und nehmen wir weiterhin an, dass die dieser Skiurlaub nicht per Bahn, sonder per SUV angetreten wird und wenig naturnah mit Kustschnee, Heizpilzen, etc. verbracht wird. Genügt ihnen wirklich eine zu wenig reflektiert und wenig konsequente Aktivistin um den Protest und das Anliegen zu delegitimieren? Oder könnte es sein, dass eine Gesellschaft die ihre Städte um Erfordernisse von Autos herum baut und deren Alltag großteils auf dem MIV basiert in Zeiten des Klimawandels ein ernsthaftes Problem hat? Und ist es wirklich eine berechtigte Erwartungshaltung von Leuten die auf dieses Problem hinweisen und für dessen Lösung protestieren durchgängig in Lumpen zu gehen weil sonst ja unglaubwürdig sind?

      • @Ingo Bernable:

        Vielleicht habe ich was nicht mitbekommen, aber die Aktivist_innen haben mit ihren Blokaden doch gar nicht auf die Autogerechtigkeit in der Stadtstruktur hinweisen wollen.

        Es ging ihnen um Lebensmittelverschwendung.

      • @Ingo Bernable:

        mir genügt nicht "eine Aktivistin", aber es fällt auf, dass es ganz oft Leute mit reichen oder sehr reichen Eltern sind, die als "Aktivisten" aktiv werden oder jedenfalls in erster Reihe stehen - und genau daher erklärt sich meines Erachtens auch diese extreme Ungeschicklichkeit (was noch nett formuliert ist), die Nöte und Sorgen derjenigen zu ignorieren, denen sie das Leben schwer machen.

        Wobei der von mir erwähnte Artikel eben sogar darauf hinweist, dass viele Autofahrer das Thema durchaus ernst nehmen, aber für die Art - zu Recht - keinerlei Verständnis haben - und einer der vorgestellten ist sogar selbst im Bereich Umwelttechnik aktiv, als Handwerker. Aber wer einen Systemwechsel will, dem reicht es wohl nicht, alte Heizungen durch Solaranlagen zu ersetzen.

        • @Dr. McSchreck:

          "aber es fällt auf, dass es ganz oft Leute mit reichen oder sehr reichen Eltern sind"



          Aus eigener Anschauung würde ich das für ein Vorurteil halten. Meiner Erfahrung nach ist das ein Milieu in dem die allermeisten finanziell eher dünn aufgestellt sind, nicht nur aus Idealismus, sonder auch aus Geldknappheit container gehen oder gegen Spende in der VoKü essen. Und selbst wenn sich das in den letzten Jahren total geändert haben sollte und das inzwischen alles upper-class Kids sind, würde der Umstand reiche Eltern zu haben denn das Anliegen die der Protest addressiert deligitimieren?

          • @Ingo Bernable:

            Für die erste Reihe - auf die ich mich bezog - stimmt es auf jeden Fall, Reentsma, Rakete und eben jetzt auch die "Carlas".

            Ob es "delegitimiert", hängt davon ab, wie man das definiert. Wenn es einen Protest delegitimiert, wenn von oben nach unten den Leuten das Leben schwer gemacht wird, wenn es zudem um "Symbolik" und "Erzeugen von Aufmerksamkeit" geht, dann würde ich Ihre Frage bejahen. Denn dann entsteht "negative Aufmerksamkeit" und eine Symbolik, die man mit die "Carlas ohne finanzielle Sorgen machen den Murats auf dem Weg zur Arbeit des Leben schwerer" umschreiben könnte, was nun alles andere als eine gute Symbolik ist - und ehrlich gesagt liegt diese Lesart für die meisten deutlich näher als "Wir machen auf den Klimawandel aufmerksam", der überall ja schon Thema ist, oder "...auf Lebensmittelverschwendung" ausgerechnet im Supermarkt, wo nur weit unter 10 Prozent des Gesamtanteils anfallen, so der sehr glaubhafte Herr Özdemir.

  • Weitgehend einverstanden.

    "Noch haben die Autobahnblockaden außer Aufmerksamkeit wenig erreicht. "

    Darum geht es aber genau. Wir leben in einer Demokratie: Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Eine eingelullte Öffentlichkeit wachzurütteln ist da schon richtig.

    Schaut Euch die Mittel an, die eingesetzt werden, den Status Quo derselben eingelullten Öffentlichkeit als "gut und richtig" anzudienen. Da braucht es wahrlich diese Held*innen.

    Natürlich werden die Blockaden nicht ausreichen.

    Irgendwo hier im Forum hat ein Mensch bemerkt, die Blockaden der Castor-Transporte hätten uns nicht den Atomausstieg beschert.

    Nein, sicher nicht. Aber ohne die wär's auch nicht gegangen. Sie waren ein wesentliches Stück in einem viel grösseren Puzzle.

    • @tomás zerolo:

      Aufmerksamkeit ist da bestimmt entstanden, nur ob es andere Kreise als die eigene Klientel erreicht und überzeugt hat, das ist doch die entscheidende Frage.



      Und genau das bezweifel ich.

    • @tomás zerolo:

      Doch, den hätte es auch ohne gegeben.



      Den Atomausstieg gab es, weil die Bevölkerung sehr gut mit genommen wurde und überzeugend dargelegt wurde, warum ein Atomaustieg wichtig ist.

      Die Bevölkerung ist doch nicht blöd und läßt sich schon durch Blokaden an sich überzeugen.

      Es waren Demonstrationen, tausende Aktive, Medien die informierten. Nicht ein paar an 10 Fingern abzählbare, die sich Gleise blockierten.

      Die Gleisblokaden hatten auch einen konkreten Zusammenhang. Es wurde eben nicht der morgendliche Pendlerzug nach Berlin blockiert sondern Castoren

      Diese zusammenhangslose Blokadeaktion dagegen hat niemanden aufgeklärt. Halb DE sabbelt nun darüber wie bescheuert es ist Rettungswagen zu blockieren und hört sich Antworten a-la da ist doch nichts passiert.

      Selbst wenn die Gleisblokaden einen Effekt gehabt haben sollten: Diese Aktion kann sich nicht darin sonnen.

      • @Rudolf Fissner:

        Der Atomausstieg wurde als Gefahr erkannt. Und auch der Klimawandel wird als Gefahr anerkannt.

        Unterschied: Atomausstieg betrifft den eigenen Leib nicht. Klimawandel schon, weil die Lösung bedeutet, den persönlichen Konsum zu reduzieren, und da geht halt kaum einer mit.

        Und noch ein Zitat:



        "Es waren Demonstrationen, tausende Aktive, Medien die informierten. Nicht ein paar an 10 Fingern abzählbare, die sich Gleise blockierten."

        Dasselbe passiert mit der Thematik Klimawandel. FFF läuft rum, Populärwissenschaftler und Medien geben Sondersendungen. Rein von der Logik her sollte der Rückhalt der Bevölkerung ähnlich groß sein wie vor Jahrzehnten wegen Atom.



        Doch egal, ob Aktivistis sich ihre Hände mit Sekundenkleber vollkleistern oder daheim bleiben: Der Rückhalt der Bevölkerung bleibt marginal.

        • @Troll Eulenspiegel:

          Die Aktivisten waren wegen Lebensmittelverschwendung auf der Straße, nicht wegen dem Klimawandel.

  • Autobahnblockaden snd ja gerade auch in Kanada ein angesagtes Mittel des Protestes.

    • @Rudolf Fissner:

      Wenn zwei das Gleiche tun, ist es nicht immer dasselbe.

      Machen wir mal ein kühnes Gedankenexperiment.

      Stellen Sie sich vor, Sie wären ein junger, wütender Mensch.

      Wütend, weil die Generationen vor Ihnen die Erde dahin gebracht haben, wo sie jetzt ist: Am Arsch.

      OK, noch nicht ganz, aber auf dem Weg dahin.

      Was tun Sie?

      A: Gehen Sie in ihre Studierstube und schreiben einen geharnischten Brief an ihren Abgeordneten?

      B: Sagen Sie sich "Scheiß drauf" und gründen eine Doom Metal Band?

      Oder C: Werden Sie Aktivist und diskutieren mit anderen, wie Sie Sand ins Getriebe bringen könnten, um den Wahnsinn zu stoppen, oder doch wenigstens zu bremsen und große Aufmerksamkeit für ihr Anliegen zu erreichen?

      • @Jim Hawkins:

        Antwort "A".

        So habe ich das damals in den 80ern gemacht.

        • @Tom Tailor:

          Hat es geholfen?

          • @Ingo Bernable:

            Schlussendlich ja. Aber es war auch Glück dabei, dass die Sowjetunion zusammen gebrochen ist.

      • @Jim Hawkins:

        Was wollen Sie mit "jung, wütend & am Arsch" rechtfertigen? Ist das schon bei Ihnen die "Licence to block"?

        Gehört da nich ein bisschen mehr Denkmasse dazu, als "wütende weiße Kids" als Rechtfertigung.

        Selbst die der rechten Sorte passen in ihr Schema! Ich stelle mir gerade einen "jungen wütenden" Neonazi ,der verschwörungstheoretisch denkt dass, "die Erde am Arsch ist" und dass Sie dafür Verständnis haben.

        Die Hampels in Kanada erfüllen nur einen Punkt nicht in ihrem Schema. Sie sind nicht jung.

        • @Rudolf Fissner:

          Schon gut, war ja nur ein Versuch.

      • @Jim Hawkins:

        B.

        • @Hannes Petersen:

          D. Protestieren vor Supermarktketten, Blokaden.



          E. Jeden Freitag vor dem Rathausstehen und demonstrieren.



          F. Netzwerken und Umweltschutzgruppen kurzschließen für gemeinsame Aktionen,



          G. Greenpeace-like Aufmerksamkeit erreichen.



          ....

          Der Korb an Ideen ist prall gefüllt und das ABC reicht mit Sicherheit nicht aus.

  • Grundsätzlich völlig richtige Aktion, damit Entscheider und/oder Mehrheit (endlich) den Kopf aus dem großen a bekommen.

    • @Gerhard Krause:

      Die Entscheider stehen sicher nicht im Stau. Der Druck der von den gestauten auf die Politik ausgeht richtet sich bestimmt nicht gegen Lebensmittelverschwendung.

      • @Rudolf Fissner:

        Proteste richten sich an die Öffentlichkeit, aber nur selten gegen Entscheidungsträger.



        Die verstehen sich in der Regel gut darauf, nicht direkt angreifbar zu sein...

      • @Rudolf Fissner:

        Die fahren alle Auto bzw. werden gefahren, bis auf ganz wenige Ausnahmen. (Helikopter sind dann doch nicht so verbreitet :-))

  • Ich teile diese Meinung nicht. Sie zeugt für mich von völligem Unverständnis wirtschaftlicher und historischer Gegebenheiten:



    Keine Castortransportblockade hat Castortransporte oder Gorleben verhindert, und das vermeintliche Ende der Atomkraft wurde dadurch auch nicht eingeläutet.



    Es handelt sich um eine vierzig Jahre verfehlte Verkehrspolitik, weder kann ganz Berlin auf ÖPNV umsteigen noch kann man das in einer ländlichen Region.



    Ich fahre Auto, weil hier, beispielsweise, am Sonntag kein Bus fährt, wenn ich zur Arbeit muss, ich nach acht abends, wenn ich aus Köln von Freunden mit dem Zug zurückkomme, nicht vom bahnhof nach hause komme UND weil der beschxxxene ÖPNV mich das doppelte kostet.

    Zudem wird für mich hier die Straftat der schweren Nötigung verherrlicht.

    Für mich sind diese Leute keine Helden, und der Herr Augustin sollte sich mal die Ergebnisse politischer Protestbewegung der vergangenen Jahrzehnte anschauen.



    Ich war dabei und habe Verständnis. Für diesen Artikel hier habe ich keins.

    • @Tripler Tobias:

      Doch.



      Nur nicht direkt.



      Effekte treten oft erst Jahre nach dem Protest ein...

    • @Tripler Tobias:

      "Keine Castortransportblockade hat Castortransporte oder Gorleben verhindert, und das vermeintliche Ende der Atomkraft wurde dadurch auch nicht eingeläutet."



      Warum hat ausgerechnet Deutschland, das Land der Antiatomkraftbewegung, nach Fukushima den Ausstieg beschlossen? Keine andere Regierung der Welt hat darauf so heftig reagiert. Schon mal darüber nachgedacht?

  • Stimmt, es braucht nur 10 Personen, um die Räder anzuhalten - an vielen Stellen. Da gäbe es noch viel effizientere Stellen. Das ist beeindruckend, wenn man dadurch die Dinge voranbringt, die am Ende alle Menschen auch so wollen - oder die zumimndest alle vor Schlimmem retten, auch wenn es nicht jeder einsieht.

    Warum kommt das dann nicht in der Verfassung vor - ist der Verfassung der Erfolg der richtigen Sache egal, wird es dem Zufall überalassen? Es könnte doch einen Grundrechtsparagraphen geben, der klar festlegt, dass je richtiger und wichtiger eine Sache ist, ein Recht oder sogar eine Pflicht besteht, an kritischen Punkten die Räder anzuhalten. Dann müsste man nicht auf mutige Gruppen warten - die sich vielleicht auch nie finden.

    Der Nachteil ist, dass, wenn die Effizienz mal demonstriert ist, viele Gruppen das für ihre Ziele nutzen könnten. Es ist auch nicht immer so klar, ob sich am Ende alle Menschen einig sind, was die großen wichtigen und richtigen Ziele sind. Der Artikel suggeriert viel Zustimmung - das ist nicht immer ganz so klar.

    • @Markus Michaelis:

      "Stimmt, es braucht nur 10 Personen, um die Räder anzuhalten - an vielen Stellen."

      ... weil das Anliegen von der Politik als wichtig gesehen wird. Thats all.

      Auf der anderen Seite staut sich in der Bevölkerung mit jedem Stau gleichzeitig der Ärger über eine Politik, die nicht dagegen angeht.

      Die Aktivisten machen einen schlechten Job. FFF wird mit solchen Aktivitäten anderer jedes mal ein Stück mehr in die Ecke der Unbedeutenden gedrängt.

  • RS
    Ria Sauter

    Also blockieren jetzt einzelne Gruppen immer mal wieder die Autobahn, wenn sie mit irgendetwas nicht zufrieden sind.



    Schöne Aussichten, gesponsert von der Sekundenkleberindustrie.

    Die Coronazeit vernebelt wohl die Denkfunktion.

  • Sach mal so:

    Als Studi - ab Sommersemester 1968 - post! NoNoNotstandsNo - “Benda - wir kommen - Ho Ho Hồ Chí Minh - Wir sind eine keine kleine radikale Minderheit“ - Hofgartenwiese & Brodfresser wie Ehmke Hesse Häberle ff - & die linken Profs sowieso - Böll & Friedensklärchen;)) - war‘s mir als politischer Freelancer der Groucho-Marx-Fraktion* immer ein Anliegen bei Demos - “ denn jede Demonstration nimmt zwangsläufig öffentlichen Raum in Anspruch und schließt dementsprechend andere Personen von der Nutzung aus bzw. beschränkt deren Bewegungsfreiheit“ - diese Auswirkungen zu minimieren: mittels Flugblättern - mit den Passanten Autofahrern reden etc & Hau-Draufs zu bremsen. Mal mehr mal weniger erfolgreich. But.



    Hier im around - ob das hier Verhackstückte nun “geil“ - “cool“ - “faszinierend“ “ineffektiv“ oder => komplett hirnlos & antidemokratisch: “ Hier bestreike man sich gegenseitig.“ Gaarp - exJuso “Kevin war allein zu Haus!“! Sorry - das ist negligable - geschmächlerisch! & => voll breiig unser aller @WONNEPROPPEN • s.u.



    Echt erstaunlich - wie abenteuerlich retro hierda&dorten - demokratisch rückfällig zum sog. “Läpple-Urteil des BGH - zu dessen “vergeistigten Gewaltbegriff“ auf FAZ-Niveau - ja ja* - öh zurückgehumpelt wird!



    Hörens! Das ist durch! Das ist Rechtsgeschichte! Dem hat das Bundesverfassungsgericht in seinem sog. Brokdorf-Beschluß eine klare Absage erteilt •



    “ In seiner aktuellen Entscheidung widerspricht das Bundesverfassungsgericht der bisherigen Praxis der BRD-Strafjustiz, Sitzblockaden grundsätzlich als Nötigung zu bestrafen. Insbesondere kritisiert das Bundesverfassungsgericht die exzessive Ausdehnung des Gewaltbegriffs durch den Bundesgerichtshof. Zum Kern der durch das Grundgesetz geschützten Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG) gehören damit auch Sitzblockaden. Denn das verfassungsrechtlich garantierte Demonstrationsrecht beschränkt sich nicht nur darauf, verbal oder mit Plakaten für seine Anliegen eintreten zu dürfen. … ff

    • @Lowandorder:

      +1 ^ Danke! ^ Guter Mann!

      Da leg ich noch den Link drauf: www.urbs.de/aktuell/recht97.htm de.wikipedia.org/w...Brokdorf-Beschluss

      • @What would The Doctor do?:

        DANKE & Liggers. Das & zu ROMAN HERZOG - STEHT ALLES IN MEINEM DRITTEN TEIL!



        Die Hillich Modderatistas di Netti -



        LIEBEBS ABER EHER GUT ABGEHANGEN - WIE‘N VEGANES STÜCK 🥩 FLEISCH! - 🙀😡 -

        kurz - NICH TO GLÖBEN UND REIN TONN KATOLSCH WARRN •

    • @Lowandorder:

      "Benda - wir kommen"



      Vorsicht: Genau das gilt doch jetzt als böseböse-rechtsradikal: Politikern mit Hausbesuchen zu drohen.



      Peter Grottian & Co. demonstrierten zwar das Gegenteil: taz.de/Besuch-fuer-Landowsky/!1090808/



      Aber nun haben die Herrschenden sowas in die rechte Ecke geschoben - da kann man halt nix machen. Oder?

    • @Lowandorder:

      ff

      Solange es nicht zu Ausschreitungen kommt, sind daher zumindest auch kurzfristige Sitzblockaden vom Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit geschützt.



      (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 7.3.2011 - 1 BvR 388/05)



      urbs-media Praxistipp: Diese Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Stärkung des Demonstrationsrechts in Deutschland ist ein schwerer Schlag gegen diejenigen Kräfte in der Bundesrepublik, die Demonstrationen als "Anschlag auf den Rechstaat" begreifen und die Teilnehmer dementsprechend als Kriminelle brandmarken wollen. So ist z.B. in dem vom Bundesverfassungsgericht entschiedenen Fall die Hessische Landesregierung in einer Stellungnahme für eine Ablehnung der Verfassungsbeschwerde eingetreten.

      Solange Demonstranten gewaltlos protestieren, dürfen sie daher künftig nicht mehr wegen Nötigung bestraft werden, wenn sie öffentlich zugänglichen Straßenraum blockieren. Dies ist auch folgerichtig, denn jede Demonstration nimmt zwangsläufig öffentlichen Raum in Anspruch und schließt dementsprechend andere Personen von der Nutzung aus bzw. beschränkt deren Bewegungsfreiheit. Und genau diesem Aspekt hat das Bundesverfassungsgericht jetzt in seiner aktuellen Entscheidung Und genau diesem Aspekt hat das Bundesverfassungsgericht jetzt in seiner aktuellen Entscheidung endlich Rechnung getragen und damit die Versammlungsfreiheit gegen obrigkeitsstaatliche Tendenzen in Schutz genommen.“



      www.urbs.de/aktuel...ge.htm?recht97.htm

      Get it? Fein!



      & Däh



      Hörnmer doch mal bei einer der karlsruher Primadonnen - beim (Senats)Präsi - dem Rucker der Nation hautnah rein!



      Bitte Herr Roman Herzog!



      Frage »Wieso?« frage ich ( Wolfgang Korruhn) ich vorsichtig, »kommen Sie in der FAZ immer so schlecht weg? Warum kanzelt Sie der Herr Fromme derart ab?«



      »Ja, ja, lächelt er, »als damals in Mutlangen (er war Innenminister unter Lothar Späth) Heinrich Böll und andere als Demonstranten angerückt waren, da kamen fünfhundert Fernsehteams aus der ganzen Welt. …ff

      • @Lowandorder:

        UND HIER ROMAN HERZOG LEDERT



        FAZ-FROMME AB! HERRLICH -

        ff BITTE HERR HERZOG IT‘S YOURS =>



        “Die wollten natürlich sehen, wie wir die geistigen der Nation wegtragen. Aber wir haben die gar nicht weggetragen, sondern die da sitzen lassen. Es gibt ja« er lacht heftig, »keinen Anspruch auf Eingriff der Polizei. Der Fromme hätte das gern gehabt und Lothar Späth und mich deswegen auch kritisiert. Auch mit der Entscheidung von Brokdorf (die Anti-Kernkraft-Demonstrationen zu genehmigen (“genehmigen“? na na Herr Korruhn so wird’s nix mit dem kl. Öffentlichen - wir sind hier doch nicht suboptimal inne taz! Woll!;) ist er nicht klargekommen. Das hat er (& a lot of others - indeed - bis hück&hier&anderwo - leider!;(( - nie verstanden. Seitdem gibt es einen Bruch zwischen uns. Und dann hab‘ ich ihn ein paarmal ironisch behandelt und das ist für ihn natürlich ganz schwierig.«

        kurz - DANKE ALTER RUCKER & BUNDESPRÄSI!! - 🙀 👍 -



        Dess lassemermal für‘s Wort tonn Sündach gelten - wa! Gellewelle&Wollnichwoll •

        unterm——*



        ”Ich würde nie in einen Verein eintreten!



        Der mich als Mitglied akzeptiert!“



        Mit Verlaub - Randständig halt.



        ——-



        “Haunah - Indiskrete Gespräche“ von Wolfgang Korruhn

  • Wenn kanadische Trucker Ottawa blockieren? Böse!



    Wenn deutsche Klimakids Autobahnen blockieren? Super!



    Der Apocalypso der "letzten Generation" erinnert zudem an Endzeitsekten.

    • @Linksman:

      Ich bin kein Freund dieser Blockade-Taktik. Es ist aber schon noch ein himmelweiter Unterschied, ob man eine Straße ein paar Minuten oder eine Stadt wochenlang blockiert. Wenigstens so weit sollte man differenzieren können.

      Obwohl - wenn ich mir Ihre Beiträge in der Gesamtschau betrachte, ist das vielleicht doch etwas zuviel verlangt.

      • @PPaul:

        Ja, saturierte Bürgerkinder müssen nicht um ihre Jobs fürchten.



        Und wenn ich mir Ihre Beiträge so ansehe, wird deutlich, dass Sie über ähnlich ausladende Tagesfreizeit verfügen.

  • Heute hat sich die Gruppe am Rasen vor dem Kanzleramt als Kartoffelvergraber*innen betätigt, und dabei geglaubt, sie würden "pflanzen". Empfehle ein Lehre auf dem Bauernhof ...

  • einmal strategisch gedacht, was ist das Ziel? Wer ist der Adressat und welche Schlußfolgerung soll der Adressat daraus ziehen?



    Ich sehe mit diesen Aktionen nicht die Chance, Menschen zu politisieren, jedenfalls nicht im Sinne der Klimabewegung.

    • @nutzer:

      P.S. Siehe FLY unten. Der Adressat sind Polizisten und Ziel ist es möglichst viele Polizeikräfte zu binden, von der normalen Tagesarbeit abzuhalten und zu Räumungen zu provozieren?

    • @nutzer:

      Der Adressat sind Autofahrer und das Ziel ist dass Radfahrer keine Lebensmittel wegwerfen?

    • @nutzer:

      Gab doch schon Berichterstattung was das Ziel ist. Lebensmittel, welche weggeworfen werden sollen for free verteilt werden.

      Adressat ist die Öffentlichkeit, also alle. Mediale Aufmerksamkeit.

      • @SimpleForest:

        naja, ich stelle mir die Frage, ob ich Sympathie gegenüber jemanden empfinden würde, der meine Haustür blockiert, um mich zu animieren, mehr Strom zu sparen, ergo sogar meine Kosten zu drücken.



        Ich vermute ganz stark, ich wäre so sauer, dass nicht viel von der Botschaft ankäme.



        Es geht doch aber darum, Menschen auf die eigenen Seite zu ziehen.

  • Ok, also kann jeder einfach die Infrastruktur blockieren, weil irgendetwas nicht passt. Super Idee, Rechte blockieren die Autobahn, weil ihnen die Migrationspolitik nicht gefällt. Schweinezüchter blockieren, weil der Fleischpreis nicht genehm ist. Renter sperren straßen, weil die Rentenerhöhung nicht ausreichend ist. Wir schaffen das!

    • @Frank Stippel:

      "also kann jeder..."



      Ja, kann er!



      Im übrigen steht in keinem Gesetzblatt etwas, das es dem Aktivisten erleichtert, innerhalb des Erlaubten eine rationale Entscheidung für sich und sein Anliegen zu treffen.

  • Es ist schon ein wenig Überschätzung dabei.



    Die Blockaden sind längst nicht überall Thema.



    Und können auch sehr schnell in den nächsten Tagen komplett aus dem Auge sein.



    Jedenfalls erreichen sie eins sicher nicht "Alle Räder stehen still". Die stehen für ein halbe Stunde oder so. Das ist ein äußerst lokales Ereignis.



    Alle Autobahnabfahrten wäre interessant. Was das für Polizeikräfte binden könnte. Aber soviele Klebeaktivisten wird es wohl nicht geben.

  • Tja, da beißt sich die Katze in den Schwanz ... weil selbst "BILD" geil auf solche Bilder und Nachrichten ist (wie die TAZ und zu viele andere Medien) ... sind diese Aktionen so in den eigenen Blasen so erfolgreich ...

    Dabei sind die Forderung bestenfalls scheisse ... oder was würde passieren, wenn wir verlangen würden, dass die TAZ alle gedruckten Zeitungen abends kostenfrei verschenkt?

    Die TAZ würde pleite gehen, weil sehr viele Menschen warten würden, die TAZ online lesen und abends gemütlich und kostenfrei die Papierausgabe, wozu abonnieren?

    Das gleiche und noch viel schlimmer ... Warum den Verkäufer*innen bei EDEKA und REWE ein Auskommen sichern, wenn wir doch einfach warten, bis die Waren verschenkt werden müssen ....

    Ausserdem arbeitet die "Aktion" mit falschen Daten ... es werden nicht alle Lebensmittel weggeworfen, weil die bösen kapitalistischen Supermarktriesen das so wollen ... im Übrigen, REWE und EDEKA sind einzelne Kaufleute und wenn diese boshaften "Wir haben die Weisheit mit Löffeln gefressen" mehr gute Lebensmittel bezahlen würden, würden auch weniger schlechte produziert ... aber dazu müsste mensch ja Einkommen generieren, als eben den abhängig Beschäftigten ein schlechtes Gewissen einprügeln zu wollen und die Not zu vergrößeren.

    • @TightEnd87:

      Gerade die TAZ ist doch ein sehr gutes Beispiel, dass Menschen auch freiwillig für gute Leistung bezahlen.



      Alle Online Artikel können Sie für mau lesen, trotzdem bekommt die Redaktion Geld von ihren Lesern. Warum nur?

      • @Herma Huhn:

        Und, wird das im Lebensmittelhandel funktionieren?

        Das schlimmste sind im Übrigen, nächste Diskussion, die TAFELN ... nicht nur, weil dort der eine oder andere Mensch in meinem Wohnort sich als (rassistisches) Arschloch beim Tue-Gutes-und-Rede-darüber outet, sondern auch, weil wir Menschen in einen angeblich sozialen Staat dazu zwingen, Lebensmittelspenden anzunehmen anstatt einkaufen gehen zu können!

    • @TightEnd87:

      Weil "Sie" eine Einkommenspyramide haben, entsteht idR eine Konsumgüterpreispyramide. Behielte man dies bei, dann gliche sich das Preis-Verhältnis zwischen Lebensmitteln und Einkommen zumindest im Wesentlichen aus. Preise (auch Einkommen) bzw Steigen ihres Verhältnisses zueinander müssten demnach starr festgelegt werden, oder, wie jetzt, das Steigen der Einkommenspreise wird durch Unternehmen, Gewerkschaften und im Prinzip dem Staat verhindert. Ich bin für Festsetzen von Preis-Verhältnissen iVm Rationierung. Die praktizierte letztgenannte Variante führt ggf zu einem neuen rechten Diktator.

      • 9G
        95820 (Profil gelöscht)
        @Gerhard Krause:

        Ich bin dafür, dass Menschen mit hohem Einkommen nur noch frische, teure Buttercrem-Torte essen dürfen. Menschen mit geringem Einkommen dürfen es machen wie Horst Evers:



        www.youtube.com/watch?v=CcnuInw6OwU

        • @95820 (Profil gelöscht):

          Hat mir gefallen. 😅🙋

    • @TightEnd87:

      Klare Worte. Liest man hier selten.

  • Die Grünen im Wahlkampf:



    "Wir stehen für einen starken Rechtsstaat.



    Wir stehen für die entschlossene und konsequente Anwendung bestehender Gesetze."



    (O-Ton)

    Die Grünen in der Regierung:



    Naja, wenn's Unsere machen nennen wir es zivilen Ungehorsam. Dann ist es in Ordnung. Keinesfalls gilt das für politische Gegner!

  • Wenn die den kleinen Mann blockieren, der es unter der Ampel eh schwer hat (Energie- und Spritpreise), wird der kleine Mann ziemlich pissig. Dann leitet die nächste Regierung wieder die CDU, wenn sie nicht direkt protestwählen.

    Und wenn Vertreter unseres Rechtsstaats die Erpressung zur Lasten des kleines Bürgers auch noch gutheißen, versteh ich das dazu 100%.

    • @Wonneproppen:

      "...zur Lasten des kleines Bürgers..."

      Der kleine Bürger wird immer als das arme Opfer dargestellt - dabei gehört er/sie zu den Tätern.



      Milliarden kleine Bürger auf diesem Planeten, die zuviel CO2 produzieren, tragen massiv zur Erderwärmung bei.



      Und genau hier trifft eine Sitzblockade genau die richtigen.



      Auch die oben erwähnte arme Krankenschwester ist nicht Opfer, sondern Täterin, die die Zukunft ihrer Kinder zerstört.

    • @Wonneproppen:

      An den gestiegenen Energie- und Spritpreisen ist nun wirklich nicht die Ampel schuld.

      • @PPaul:

        Zwei davon schon, die haben 98-05 mitregiert und das EEG eingeführt.