Habecks Staatssekretär Graichen hat einen Fehler gemacht. „Bild“-Zeitung und Konservative schlachten ihn gnadenlos aus. Das ist Teil einer Kampagne.
Gerade an Ostern fällt auf, wie religiös die Letzte Generation eigentlich ist. Und dass das ein strategisches Problem für die Klimabewegung ist.
Erst geht der Berliner Klima-Volksentscheid verloren, dann weicht die Ampel ihre Klimapolitik auf. Was folgt daraus für den Kampf gegen die Erderhitzung?
Netanjahu einladen? Ein Fehler. Deutschland hat Verantwortung gegenüber Israel, aber nicht gegenüber einer teils rechtsradikalen Regierung.
Eigentlich ist es egal, wer es war: Wer auch immer die Nord-Stream-Pipeline gesprengt hat, hat drei Preise verdient.
Vom Sturm auf Kyjiw zum Stellungskrieg: Wie sich der Krieg immer wieder veränderte – und damit die Prognosen über den Verlauf.
Unser Autor verzweifelt über eine seit 30 Jahren nicht gebaute Schule in Berlin. Zum ersten Mal versteht er, dass manche nicht mehr wählen wollen.
In Lützerath wird die Hoffnung planiert, dass sich die Klimakrise mit Kompromissen lösen lässt. Die Räumung wird unsere Vorstellung von Politik verändern.
Manchmal stößt Journalismus etwas an: Ein Blick auf einige taz-Recherchen des Jahres 2022 – und auf ihre Folgen.
Weder überraschend noch sympathisch: Warum ich mich über die Razzien gegen die Letzte Generation nicht empören kann.
Reichsbürger:innen sollen geplant haben, ins Reichstagsgebäude einzudringen. Sie hatten eine Liste mit Namen von Abgeordneten.
Bei einem Terrorverdächtigen wurde eine mutmaßliche Feindesliste gefunden. Darauf stehen Spitzenpolitiker:innen und Journalist:innen.
Hat Ulrike Recht – oder stimmt doch, was Malte sagt? Unser Kolumnist fühlt sich manchmal wie ein Fähnchen im Wind.
Kaum etwas hat unsere Vorstellung von der Klimakrise so geprägt wie der ökologische Fußabdruck. Wie er in die Welt kam und wie wir ihn wieder loswerden.
Die Klimaaktivist*innen brauchen dringend Erfolge. Doch im Kampf gegen den Abriss des Dorfes Lützerath lässt sich nicht viel gewinnen.
Ein bisschen Umverteilung, das zeigt die Krise der Linken, reicht nicht mehr. Es geht jetzt darum, eine andere Idee von Fortschritt zu entwickeln.
Die Montagsdemonstrationen haben ein zwiespältiges Erbe. Der Bewegungsforscher Alexander Leistner ordnet die geplanten Sozialproteste in Ostdeutschland ein.
ist stellvertretender Ressortleiter der wochentaz und Teamleiter Politik. Geboren 1988 in Hamburg. Er studierte in Berlin, Jerusalem und Ramallah, und wurde an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München ausgebildet. Seit 2015 ist er Redakteur der taz.am wochenende und war dort lange zuständig für Reportage und Titelgeschichten. In der wochentaz schreibt er außerdem die Kolumne „Materie“. Seine Recherchen wurden mit dem Otto-Brenner-Preis 2021, dem Langem Atem 2022 und dem Wächterpreis der Tagespresse 2022 ausgezeichnet.