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10.10.2024 , 23:30 Uhr
"Zu den Erfahrungen von Jungen und Männern gab es keine entsprechenden Umfragen, diese habe Unicef durch andere Datenquellen zu beziffern versucht. Demnach wurden 240 bis 310 Millionen der heute auf der Welt lebenden Jungen und Männer in ihrer Kindheit oder... "
Als Vater von zwei kleinen Söhnen frage ich mich, warum sich die Befragung nur auf Mädchen bezieht, wenn die geschätzten Zahlen für Jungen ähnlich hoch sind. Sind für Unicef männliche Kinder weniger Wert? Ich empfinde eine solche Befragung als diskriminierend.
zum Beitrag20.09.2024 , 10:37 Uhr
Der ganze Artikel erinnert mich an eine Situation auf dem Flohmarkt:
Eine Mutter von zwei Kindern verkaufte dort die neuwertige DVD Ausgabe von Pipi Langstrumpf. Ich frage wegen des guten Zustandes "Nur einmal angeguckt?". Sie antwortete "Wir haben abgebrochen als das erste Mal das N-Wort (Negerkönig) gesagt wurde, das geht heute gar nicht mehr". Sie war der Meinung, soetwas hätte man neu synchronisieren oder rausschneiden sollen.
Da fühlt man sich gleich Jahrzehnte zurückversetzt. In der DDR durften wir auch nur lesen, hören und sehen, was von zensoren freigegeben wurde.
zum Beitrag17.09.2024 , 08:46 Uhr
"Im Grunde haben die Wähler der AfD und nun auch des BSW in Thüringen das herbeigeführt, über das sie immer schimpfen: Dass dieses Land unregierbar ist."
Diese Position finde ich witzig, nicht die Parteien, welche eine Zusammenarbeit blockieren sind verantwortlich, sondern die, die eine Zusammenarbeit anbieten.
Ich denke wegen solcher Logiklöcher haben viele das Vertrauen in die etablierte Politik verloren und wenden sich der AfD zu.
zum Beitrag14.09.2024 , 11:13 Uhr
Ich kenne die Brandenburger gut, war vor meinem Umzug nach Berlin selbst einer:
Die meisten Brandenburger sind so intelligent Parteien zu wählen, die ihre Interessen vertreten, nur wenige wollen "Zeichen" setzen. Das und eine möglichst hohe Wahlbeteiligung finde ich gut für unserer Demokratie.
zum Beitrag08.09.2024 , 11:03 Uhr
Also ich fand die Wahl toll: Eine der höchsten Wahlbeteiligungen seit Jahrzehnten, ein paar frische neue Parteien und ganz viel Diskussionen - so sieht für mich gelebte Demokratie aus.
Aus irgendeiner Blase heraus betrachtet findet sich immer was zum meckern, aber das ist typisch deutsch und irgendwie menschlich - auch das gehört für mich zur Demokratie.
Passen wir auf, das nicht diejenigen, welche Demokratie durch Polarisierung und Abgrenzung bewahren wollen, zu denjenigen werden die die Demokratie abschaffen.
zum Beitrag05.09.2024 , 22:11 Uhr
"Wir sehen in unseren Studien, dass die AfD besonders stark in Regionen ist, wo junge, gut ausgebildete Menschen abwandern."
Sicher zeigen diese Studien auch, daß die großen Abwanderungswellen der 1990er Jahre durch die AfD verursacht wurde und Partei Hauptverursacher des Ozonloch ist, welches in den Folgejahren durch grüne Politik zugekleistert wurde.
zum Beitrag05.09.2024 , 16:46 Uhr
Wir haben zwei gesunde Kinder und waren froh über die umfangreichen Untersuchungen vor der Geburt. Je mehr ausgeschlossen werden kann, desto besser. Insbesondere für genetisch vorbelastete Paare muß das eine riesen Erleichterung sein. Zudem geht es hier um Eizellen und nicht um die Tötung von behinderten Kindern. Die Bemerkung von Herrn Heckmann mit den Verbrechen der Nationalsozialisten gleichzusetzen ist bösartig und verharmlosend. In anderen Ländern wird genau das was er fordert bereits praktiziert. Wir haben mittlerweile eine Stimmung wie in der DDR, man muß gut aufpassen, was man sagt und am Ende zählen nicht Inhalte sondern Ausdrücke.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:23 Uhr
".. überforderten FDP-Kandidaten Thomas Kemmerich.. "
Dem Mann wurde das Auto angezündet es gab offene Anfeindungen und Gewalt gegen ihn und seine Familie, da wäre ich auch "überfordert".
zum Beitrag01.09.2024 , 17:34 Uhr
Wer hat das behauptet, oder haben sie sich das ausdedacht?
zum Beitrag29.08.2024 , 23:42 Uhr
Was erwartet ihr von religiösen Menschen, wie diesen?
Ihre ganze Lebenseinstellung bezieht sich aus Schriften, die eine Interpretation für alles mögliche erlauben und solange die Religion über Grundrechten wie körperlicher Unversehrtheit (Beschneidung) oder dem Tierschutz (Schächten) stehen, sollte die bloße Äußerung eines religiös verblendeten keine rechtlichen Konsequenzen haben.
zum Beitrag29.08.2024 , 06:46 Uhr
Meine Neffen hatten sehr unter den Coronamaßnahmen in der Schule gelitten, daher kann ich den Richter verstehen.
zum Beitrag28.08.2024 , 18:31 Uhr
Ich habe längerer Zeit in China gearbeitet und mich erinnert der Vorgang an die chinesische Kulturrevolution: Es wurden zum Teil Jahrtausende alte Kulturgüter zerstört, welche nicht im Sinn der Revolution waren und das Volk jubelte. Schließlich kam es nicht darauf an, was war, sondern wer es geschaffen hat. Heute werden viele Kulturgüter, wie Pagoden, wieder aufgebaut, nachgebildet und die Chinesen blicken mit Stolz auf ihre Jahrtausendalte Geschichte.
Wie es scheint, läuft unsere Kulturrevolution schleppend, schön daß wenigstens die Braunschweiger voll mit einsteigen - wenn auch ein paar Jahrzehnte zu spät. Auch hier sind uns die Chinesen voraus.
zum Beitrag28.08.2024 , 18:11 Uhr
Ich weiß aus eigener Erfahrung was Rassismus bedeutet. "Ausländer" ist ein rechtlicher Status und keine "Rasse". Hier fehlt der Bezug zu biologischen Merkmalen.
zum Beitrag28.08.2024 , 08:16 Uhr
Meines Wissens ist "Ausländer raus, weder eine Nazi-Parole noch rassistisch, wie von der TAZ behauptet.
Das ist wichtig zu Wissen, um zu verstehen, warum die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt hat und die Parole unter Meinungsäußerung fällt.
Das die Rufe von betrunkenen Menschen andere verunsichern oder wütend machen (meine Frau stammt aus Haiphong) steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag22.08.2024 , 23:20 Uhr
Ich habe bisher zwei Diktaturen erlebt (DDR und China) und finde es bemerkenswert, wenn sich jemand in seinem demokratischen Sessel gemütlich macht und aus dieser Perspektive über Menschen aus einem völlig anderen System urteilt, deren Lebenssituation und Motivation völlig unbekannt sind. Die moralisch Erhabenen hätten - in der Zeit aufgewachsen - sicher heldenhaft gegen das Regime gekämpft und im Nachgang noch die AfD besiegt.
zum Beitrag22.08.2024 , 22:59 Uhr
Welche der Frauen könnten denn Trump wählen, ich kenne keine.
zum Beitrag21.08.2024 , 12:02 Uhr
Als Messe Berlin Mitarbeiter hatten wir die Idee für einen Witz gehalten: Eine gut ausgebaute, jahrzehnte lang erprobte und wahnsinnig aufwendige Infrastruktur an einen schlecht angebunden Standort, mit völlig unzureichender Kapazität (laut Konzept) abzureißen und an anderer Stelle wiederaufzubauen - das kann einem eigentlich nur im Drogenrausch einfallen, aber das war ja noch vor der Freigabe...
Was die 800 Millionen angeht, die bräuchte es bereits für den Abriss der bestehenden Messe. Zum Beispiel ist das gesamte Messegelände auf mehreren Etagen unterirdisch mit Infrastruktur versehen und die Schienen für den Bahnverkehr der Innotrans werden dann auch zum Tempelhofer Feld gelegt?
zum Beitrag19.08.2024 , 14:16 Uhr
Ich finde sie machen es sich sehr leicht mit der Täter/Opfer Zuweisung. Ihr Vorredner hat keine Auskunft über das wirken seiner Vorfahren gegeben, deswegen können wir hier keine Zuordnung (insbesondere bei der Großmutter) vornehmen. Schuld ist in in einem demokratischen Staat immer individuell.
zum Beitrag19.08.2024 , 07:32 Uhr
In einem anderen Artikel wurde Frau Harris als knallharte Staatsanwältin dargestellt - wie passt das mit verletzlich zusammen? Eins von beiden kann nur gespielt sein.
zum Beitrag09.08.2024 , 11:23 Uhr
Leider wird der Artikel nicht konkret und beschränkt sich in Mutmaßungen. Wer von denen die dort trainieren hat ein Verbrechen begannen oder sollen die Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung von der Nutzung öffentlicher Sportstätten fern gehalten werden? Bei ersteren reichen in einem Rechtsstaat bloße Vermutungen nicht aus, bei dem zweiten Punkt ist der Stadtrat durch unsere Geschichte sensibilisiert, schließlich gilt das Setting eines Rechtsstaat auch für Neonazis.
zum Beitrag09.08.2024 , 00:46 Uhr
Also für uns mit zwei kleinen Kindern ist unser Diesel Skoda Okavia ein Hafen der Mobilität, mit allem an Bord, was unserer Kinder benötigen um von A nach B zu kommen. Allein von dem Gedanken meiner Familie den öffentlichen Verkehrsmitteln auszusetzen wird mir schlecht. In den vergangenen Jahren habe ich dort zu viele ausgefalle Züge, Busse, Fahrstühle und auch Gewalt erlebt, als das ich unsere kleinen Kinder dem aussetzen wollte. Insbesondere in den letzten Wochen kam kaum ein Zug pünktlich und ich habe krasse Situationen erlebt, den ich meinen kleinen Kinder nicht aussetzen möchten - da bleibt eigentlich nur eigene fahrbare Untersatz oder eben zu Hause bleiben.
zum Beitrag05.08.2024 , 12:21 Uhr
".. AfD hereinfallen, auch wenn man sicher ist, dass sie falsch liegen. Nicht brüllen: „Du Nazi“, sondern fragen: Wovor haben Sie Angst?"
Im ersten Augenblick hatte ich den Impuls zu antworten "Wer Wähler einer demokratischen Partei wahlweise als "Nazi" oder "Angst"hase bezeichnet, ist nicht wirklich an einem Gespräch interessiert. Die Defamierung Anderswählender hat sich wohl durch die vergangenen Diktaturen ins kollektive Gedächtnis eingebrannt."
Bei gründlichen Lesen fiel mir "AfD hereinfallen", was den Kreis der bezeichneten stark einschränkt. Vielleicht sind damit ein paar ehemalige Grüne gemeint, die auf das AfD-Versprechen die Kilimaerwärmung abzuschaffen reingefallen sind? Dafür hat der Autor nein volles Verständnis. So und nicht anders sollten die armen verirrten abgeholt werden ;)
zum Beitrag29.07.2024 , 18:49 Uhr
Aus persönlicher Erfahrung:
Das Ehegattensplitting hat das Elterngeld meiner Frau durch das Tauschen der Steuerklassen vor der Geburt um mehrere tausend Euro erhöht - gut für uns und unsere Söhne .
Den emanzipatorischen Ansatz verstehe ich nicht, jedes verheiratete Paar darf sich auch die Steuerklasse 4:4 aussuchen. Wir haben 2 kleine Kinder, meine Frau arbeite freiwillig 32h und verdient viel weniger als ich. Da ich 10 Jahre älter bin und viel mehr Berufserfahrung aufweise werden wir beim Wegfall des Ehegattensplitting deutlich mehr Steuern zahlen müssen - selbst wenn sie von der Politik zur Vollzeit gezwungen wird um unserern Lebensstandard einigermaßen zu halten.
Mal zu Ende gedacht: Als Ehepaar das einen gemeinsamen Haushalt führt stehen wir finanziell füreinander ein! Wenn das mit dem Ehegattensplitting wegfällt, kann sie als Hausfrau Bürgergeld beantragen und wir sparen uns dafür den ganzen Streß mit der Kitabetreuung - die uns beiden mangels Betreuungszeiten eh keine Vollzeitarbeit ermöglicht.
zum Beitrag29.07.2024 , 16:09 Uhr
" wie nennt man den Versuch einen ethnisch-völkischen Bürgerkrieg in einem Einwanderungsland zu eskalieren /auszulösen?"
Das Problem was ich sehe ist, daß allein ihre Behauptungen bzw. Unterstellungen keinen Wert für ein Verbotsverfahren in einem Rechtsstaat haben. Bei uns in der DDR gab es Menschen, die mit solchen Methoden meinen Vater enorm geschadet haben - unter anderen wurde er aus seinem Studium exmatrikuliert. Deswegen freue ich mich heute in einem demokratischen Rechtsstaat zu leben, in dem für staatliche Repressionen nur die Fakten vor einem ordentlichen Gericht zählen, das für Mutmaßungen, Unterstellungen und Spekulationen nicht zugänglich ist.
zum Beitrag27.07.2024 , 17:06 Uhr
Als Ossi finde ich es schon spannend wie solche eindimensionalen Essays ihren Weg in die TAZ finden. Sich mit China und Russland gut zu stellen sichert das wirtschaftliche Überleben des Landes und ohne eine funktionierende Wirtschaft wird Demokratie schnell zum Luxusgut. Viele die ich kennen wünschen sich keinen starken Staat, sondern einen der seine eigenen Gesetze einhält.
zum Beitrag27.07.2024 , 14:14 Uhr
Also ich habe kein Problem damit das jemand gefallene Soldaten ehrt. Mein kürzlich verstorbener Schwiegervater hatte in Vietnam gegen die Amerikaner gekämpft und hatte weder Haß auf seine südvietnamesischen Landsleute noch auf die amerikanischen Invasoren. Er war der Meinung, im Tod sind alle Menschen gleich.
Woher also kommt der Haß auf die Toten, der sich in der Beschimpfung der Gedenkenden projeziert?
zum Beitrag25.07.2024 , 23:44 Uhr
Da haben wir ja Glück das es solche Menschen nur in Sachsen gibt, kaum auszudenken, wenn auch andere Bundesländer betroffen wären, z.B. das aus dem Sie kommen - aber in diesem sind alle Menschen bestimmt genauso moralisch einwandfrei wie sie.
zum Beitrag25.07.2024 , 12:13 Uhr
"Warum muss eine Alleinerziehende mehr Steuern zahlen als ein Mann mit Hausfrau?"
Weil ein Ehepaar einen gemeinsamen Haushalt führt und finanziell füreinander einsteht! Das sorgt auch dafür, daß die Hausfrau kein Bürgergeld erhält oder Wohngeld beantragen darf.
Im Gegensatz dazu besteht für das Kind einer Alleinerziehenden Anspruch auf Unterhalt.
zum Beitrag19.07.2024 , 23:01 Uhr
"Die Investitionen würden mit etwa 200.000 Euro vom Staat bezuschusst, erklärt uns der Ingenieur. Die verbleibenden 360.000 Euro amortisierten sich im Laufe von zehn Jahren, weil unsere Heizkosten auf ein Viertel sänken. Das klingt machbar und sinnvoll."
Ich habe mir mal den Spaß gemacht das durchzurechnen:
360.000 EUR Sanierungskosten / 11 Wohnungen / 10 Jahre = 3272 EUR jährlich. Wenn die Heizkosten 4x so hoch sind müssten diese 13.000 Euro pro Jahr und Wohnung betragen, kann das stimmen? Wenn der Betrag sich nun verdreifacht, wann soll sich das amortisierten?
zum Beitrag05.07.2024 , 23:21 Uhr
Warum sollten Menschen die an höhere Wesen oder Geister glauben anders behandelt werden?
zum Beitrag04.07.2024 , 14:41 Uhr
Das Organisationen zur Förderung von Demokratie von Regierungsparteien abhängig sind, macht mich nachdenklich.
zum Beitrag23.06.2024 , 15:50 Uhr
"Herr Kimmich hatte damals mit "unerforschten Langzeitfolgen" der mRNA-Impfung argumentiert - und dabei die unerforschten Langzeitfolgen der Infektion ignoriert. Wieso haben die Impfgegner eigentlich keine Verfügungen unterschrieben, die eine medizinische Versorgung im Falle einer Infektion ausschloss? War doch nur eine harmlose Erkältung.."
Vielleicht hat er auch nur abgewogen, das ist seine persönliche Freiheit. Mein Schwiegervater ist an den Folgen einer Corona-Impfung vor einigen Monaten gestorben. Heute sehe ich das Thema kritisch.
Beim Thema Verfügung bin bin ich ganz bei Ihnen, würde es aber noch auf Raucher (Gesellschaftliche Kosten 97 Milliarden Euro)und Alkohol (Gesellschaftliche Kosten 57 Milliarden) ausweiten. Damit könnten wir viel Leid und Elend eindämmen.
zum Beitrag21.06.2024 , 08:58 Uhr
Ist es eigentlich in Deutschland legal mit Drohnen Kinder zu beobachten und zu fotografieren? Als Vater von zwei Kindern finde ich, daß das Kollektiv hier Grenzen überschreitet.
zum Beitrag16.06.2024 , 10:46 Uhr
Wann ist ein Mensch "weiß"? Für mich sind Menschen die andere nach Hautfarben Charakterisieren bereits Rechtsextrem - aber Nazi?
Meine Familie hat sehr unter den Nazis gelitten. Nazis waren für uns Menschen die Andersdenkende ohne Skrupel vergast, die jüdische Kinder aus Kinderheim geholt und in einem Wald erschossen haben und so viel Leid auf der Welt anrichteten, dass ein Vergleich mit dem netten Dorfhandwerker von nebenan oder der AfD eine mindestens fahrlässige Verharmlosung all des Leids ist.
Ich wünsche mir mehr Bildung und Auseinandersetzung mit unserer Geschichte, dann hätten wir weniger extreme Meinungen und mehr differenzierte und respektvollen Auseinandersetzungen
zum Beitrag15.06.2024 , 00:17 Uhr
Ich denke der Autor hat das Problem klar benannt, die schwedischen Migranten sind eine "Community" während die restlichen Menschen die "Bevölkerung" darstellen. Eine Community ist Gruppe von Menschen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, gemeinsame Interessen pflegen und sich gemeinsamen Wertvorstellungen verpflichtet fühlen, die wohl von der "Bevölkerung" abweichen. Wie soll da eine Integration funktionieren?
zum Beitrag13.06.2024 , 05:18 Uhr
Ok ich finde es schon ziemlich bizzar eine Schwangerschaft mit der Wehrpflicht zu vergleichen. Ich kenne keine Frau die verpflichtet wurde Kinder zu bekommen und sich hauptberuflich um den Haushalt zu kümmern und wir haben selbst zwei kleine Kinder. Aber wer mit der Aufzählung ermordeter Frauen eine Wehrpflicht für alle Männer ableitet ist für eine sachliche Argumentation sicher nicht zugänglich.
Aus Gleichberechtigungssicht ist diese meiner Meinung nach auch noch nicht zu begründen. Schließlich wird in unserer Demokratie das Schuldprinzip auf das Individuum angewandt, eine Sippenhaft aber, wie sie Frau Hecht vorschlägt, ist Merkmal autoritärer Staaten und vergangener historischer Epochen.
zum Beitrag14.04.2024 , 12:30 Uhr
Ich bitte Sie, die Rechte von ungeborenen Kindern in dieser Diskussion keine Rolle.
zum Beitrag20.01.2024 , 16:22 Uhr
Ja, zumal sich der Vorgang für mich wie eine Böhmermann Satiere liest:
"Dort wurde aus der anstehenden Klassenfahrt eine „Rassenfahrt“, als begleitende Lehrkraft „Herr Dr. Höcke“ und als Koordinatorin „Frau Dr. Med. Weidel“ angegeben."
zum Beitrag19.01.2024 , 16:21 Uhr
Welchem AfD Politiker ist der Spruch "Deutschland muß wieder deutscher werden" zugeordnet? Ich konnte für das der AfD zugeordnete Zitat keine Quelle finden.
zum Beitrag13.01.2024 , 01:13 Uhr
Wieso soll das nur für die AfD und nicht für die CDU aufgearbeitet werden?
zum Beitrag24.11.2023 , 09:22 Uhr
Es ist kein Verzicht mit einem fast unhörbaren Fahrzeug, das nicht stinkt sich fortzubewegen. Das ist state of the art und gesundheitsfördernd, wie auch angenehm.
Fahren Sie mal mit dem Fahrrad im Winter am frühen Morgen mit zwei kleinen Kindern eine längere Strecke durch die Stadt - darauf kann ich gerne verzichten und nutze mein fossilbetriebenes Automobil.
zum Beitrag13.10.2023 , 13:57 Uhr
So wie ich den Bericht verstanden habe haben die Schleuser den Wagen stark beschleunigt. Wenn ich ihre Empfehlung richtig verstehe brauchen Verbrecher ihr Fahrzeug nur schnell genug fahren, um nicht mehr verfolgt zu werden?
zum Beitrag05.10.2023 , 23:15 Uhr
"Medien, Reichelt und JA wiesen dabei darauf hin, dass im Vorstand des Trägervereins der Schwulenberatung Rüdiger Lautmann aktiv war. Der Mann hatte vor über 40 Jahren gefordert, Kindesmissbrauch aus dem Strafrecht zu streichen. Vor fast 30 Jahren publizierte er das umstrittene Buch „Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen“. Nachdem Medien über Lautmanns Vergangenheit berichteten, legte der 86-jährige Jurist und Soziologe sein Vorstandsamt im Trägerverein nieder."
Vielleicht ging es den Rechten um dieses Thema?
zum Beitrag04.10.2023 , 13:01 Uhr
Die TAZ hat doch schon im Artikel klargestellt, dass es auch Angriffe von rechtsradikalen Afghanen gab:
"Beim diesjährigen CSD in Halle haben mehrere Angreifer Teilnehmende attackiert und dabei einen Menschen schwer verletzt."
Rechts ist, wer sich gegen LGBT ist, also spielt die Herkunft der Täter keine Rolle.
zum Beitrag23.09.2023 , 00:47 Uhr
Ein Großteil der Menschen kommen ohne Papiere an, wie sollen diese denn in einen Flieger steigen und nach Deutschland kommen?
zum Beitrag20.09.2023 , 11:42 Uhr
"Immerhin war man auch schon mal dazu in der Lage einen Flüchtlingsanteil von 25-30% an der Bevölkerung zu versorgen.."
Sie meinen 1945? Das ist meiner Meinung nach nicht Vergleichbar. Abgesehen davon, wollen wir dahin zurück?
zum Beitrag16.09.2023 , 10:15 Uhr
Also, ich wäre für eine geheime Abstimmung, dann kann keiner mehr den Finger auf den anderen zeigen und der ganze Kindergarten wäre erledigt.
zum Beitrag14.09.2023 , 16:49 Uhr
Als Vater von zwei Kindern verstehe ich die Abwägung zwischen der Selbstbestimmung der Frau und dem Recht des ungeborenen Lebens. Unser Gesetzgeber berücksichtigt beides und hat bereits eine gute Mitte gefunden - was wir an über 100.000 Abtreibungen jährlich ablesen können.
Was ich nicht verstehe sind die Hinweise auf AfD und Nazis bei der Demonstrationen. Diese sind öffentlich, jeder darf mitmachen, nennt sich Demokratie.
zum Beitrag07.09.2023 , 15:32 Uhr
"Der Motor der Klimaleugnung liegt in der politischen Rechten, doch hat er sich mittlerweile tief im konservativen Milieu eingenistet."
Ich finde diese Argumentation sehr einseitig, demnach wär die Regierung des größten Klimasünder Chinas rechtsorientiert?
zum Beitrag06.09.2023 , 09:08 Uhr
Wie soll denn die Verantwortung der Eltern für einen 16 jährigen aussehen? Es geht ja hier nicht um rechtliche, sondern moralische Fragen und diese werden mit den Kindern sicher innerhalb der Famiele und nicht in der Öffentlichkeit erörtert.
zum Beitrag05.09.2023 , 21:24 Uhr
An moralische Leuchttürmen, die den ersten Stein werfen können - wie Hanna Veiler, sollten sich unsere Politiker messen lassen. Ich fürchte allerdings, nach dieser Messlatte wird es keine Politiker mehr geben.
zum Beitrag02.09.2023 , 23:37 Uhr
Wir haben zwei Kinder (1 und 5) und sind sehr glücklich. Alles für die Kinder zu geben, sollte kein extrem sondern die Regel sein. Ich habe mich erst mit über 40 für Kinder entschieden, die Motivation war ähnlich dem Bericht - das eigene Leben ausleben, Erfahrung sammeln, Karriere machen, durch die Welt reisen - im Nachgang betrachtet so unwichtig im Angesicht meiner Kinder.
zum Beitrag23.08.2023 , 23:43 Uhr
Was ich spannend finde: Warum gibt es solche Untersuchungen beim DIW und kritische Analysen in der TAZ nicht über andere Parteien? Wenn so einseitig berichtet wird, frage ich mich, was der Zweck einer solchen Untersuchung ist, wer ist der Auftraggeber? Das wäre für mich kritischer Journalismus und nicht das fehlerhafte Wiederkäuen von DIW Publikationen - "AfD-Wähler*innen ... leben öfter in Ostdeutschland" steht nicht in der Untersuchung (www.diw.de/de/diw_...aehler_innen.html), woher nimmt der Author diese Information?
zum Beitrag23.08.2023 , 13:20 Uhr
"weil sie als schwarze, illegalisierte Migrantin keinen Zugang zum legalen Arbeitsmarkt hatte."
Hätte Sie denn als weiße, illigalisierte Migrantin Zugang zum legalen Arbeitsmarkt, oder warum wird im Artikel betont, daß sie schwarz ist?
zum Beitrag18.08.2023 , 08:43 Uhr
"... beschreibt eine Asymmetrie zwischen dem 60 Jahre alten Prominenten und der noch jungen und wenig erfahrenen, zudem intoxinierten Frau."
Über diese Meinung bin ich irretiert. Sind es nicht mehrere Frauen, die sich meist anonym meldeten? Woher weiß der Autor die aufgeführten Details über die Frauen?
zum Beitrag17.08.2023 , 09:06 Uhr
Haben Sie Kinder?
zum Beitrag11.08.2023 , 11:13 Uhr
Nach Meinung des Autors verstoßen alle Eltern, die Ihr behindertes Kind auf eine Sonderschule schicken gegen Menschenrechte und sind "Menschenfeinde"?
Von einigen Lehrern in Berlin weiß ich, daß bei denen dieses Modell nicht besonders gut funktioniert, die Kinder mit besonderen Bedarf kommen nicht mit, wirken oft störend im Unterricht (schreien, stapeln Stühle oder werfen Dinge aus dem Fenster) und werden von Mitschülern massiv gemoppt. Dass mehr als 330000 Kinder an Förderschulen unterrichtet werden liegt meist an der Entscheidung der Eltern und die wissen wohl besser was für ihre Kinder das beste ist und nicht der Author!
zum Beitrag09.08.2023 , 09:20 Uhr
Statt sich über die Forderungen der AfD lustig zu machen, sollte überlegt werden, was die Ursachen für die geringe Geburtenraten sind.
In Berlin haben wir 2 Jahre einen Kitaplatz (101 Bewerbungen) gesucht, so dass meine Frau nicht mehr arbeiten konnte - da überlegen wir uns ein zweites Kind sehr gründlich, zumindest wenn wir beide im Job bleiben möchten.
Das die Geburtenrate mit dem Lebensstandard und der Gleichberechtigung sinkt kann ich nicht bestätigen. In der DDR gab es eine wesentlich höherer Geburtenrate im Zuge der Vollbetreuung nicht nur für Kitakinder.
Nach meinen Erfahrungen mit anderen Eltern: gerade wer kleine Kinder hat und arbeiten möchte ist auf die derzeitige Politik nicht gut zu sprechen und diese wird nicht durch die AfD geführt!
zum Beitrag07.08.2023 , 09:24 Uhr
Sie wissen schon, das es sich um fiktive Geschichten handelt und nicht um eine historisch genaue Darstellung?
zum Beitrag29.07.2023 , 09:13 Uhr
Die TAZ schreibt im Plural und ich hatte auch nur die eine ehemalige Abgeordnete in Erinnerung. Insofern wäre die Aussage nicht korrekt.
zum Beitrag28.07.2023 , 18:20 Uhr
"eine rechte Terrorgruppe aus ReichsbürgerInnen, ehemaligen Soldaten und AfD-PolitikerInnen einen Staatsstreich plant,..."
Welche ehemaligen AfD-Politikerinnen waren denn in der "Terrorgruppe" und hatten die anderen Beteiligten nie einer Partei angehört?
zum Beitrag24.07.2023 , 09:26 Uhr
Klar, Männer können sich immer selbst verteidigen und sind selber schuld, wenn sie verletzt werden.
zum Beitrag20.07.2023 , 16:55 Uhr
Ich finde die Kolumne über Fabian Wolff wunderbar unaufgeregt. Die Ansichten von Herrn Wolff kenne ich nicht, frage mich aber, warum seine Meinung mit einer jüdischen Großmuter anders bewertet wird, als ohne diese.
Die Debatte erinnert mich an die die Behauptung, Gerhard Schröder färbe seine Haare und täusche damit eine Jugendlichkeit vor, die er nicht besitzt. Würde Gerhard Schröder mit gefärbten Haaren eine andere Politik machen?
Letztlich sollte es doch keine Rolle spielen, welchen religiösen Hintergrund ein Mensch hat, welche Haar-, - Augen oder Hautfarbe er besitzt, es bleibt ein Mensch.
zum Beitrag04.07.2023 , 19:08 Uhr
"besonders reichen Eltern ausschließen. Paare mit einem Jahreseinkommen von mehr als 150.000 Euro"
Ein gemeinsames Bruttoeinkommen von 150.000 Euro als "besonders reich" zu bezeichnen finde ich schon grenzwertig. Das können studierte Eltern mit ein paar Erfahrungsstufen im öffentlichen Dienst ganz gut erreichen. Was sind dann reiche Eltern - die, welche nicht vom Bürgergeld leben?
Abgesehen davon teile ich die Meinung des Autors. Letztlich wird einer Gruppe, welche die meisten Steuern bezahlt bestraft - Leistung lohnt sich immer weniger.
Die Gründe warum Väter viel weniger Elternzeit nehmen sind aus eigener Erfahrung (2 kleine Kinder) folgende: 1. Die Bindung an die Mama ist biologisch bedingt (z.B. Stillen) in den ersten Monaten viel stärker als an den Papa. 2. Der Einkommensverlust ist beim Vater meist größer als bei der Mutter, zumal noch bei 1800 Euro gedeckelt (fast 2000 Euro weniger für mich). Bei uns beträgt der Altersunterschied 10 Jahre, was gleichbedeutend mit der Berufserfahrung auch den Einkommensunterschied erklärt.
zum Beitrag03.07.2023 , 11:01 Uhr
„Der Student oder die Studentin muss auf Grundlage seiner oder ihrer Erfahrung als Individuum behandelt werden – nicht auf Grundlage von Rasse“, schrieb Gerichtspräsident John Roberts in der Urteilsbegründung. Diese Aussage hätte auch von Martin Luther King stammen können.
Außerdem verstehe ich die Aussage "leichteren Zugang zu Elite-Universitäten für nicht-weiße Menschen" der TAZ nicht. Warum klagen Vertreter der asiatischen Minderheit gegen den leichteren Zugang an Eliteuniversitäten?
zum Beitrag28.06.2023 , 10:34 Uhr
Ich finde die beiden Themen "Rechtsextreme Gewalt" und "AfD" gehören genauso wenig zusammen, wie "AfD" und "Das größte Standortrisiko".
Rechtsextreme Vorfälle gab es bereits lange vor bestehen der AfD auf der anderen Seite sind es deren Politiker, welche am meisten Gewalt erfahren.
Die größten Standortrisiken wurden diesen Januar auf einem Papier der Industrie und Handelskammer veröffentlicht - die AfD wurde dort nicht erwähnt, wohl aber geschrieben, dass der Staat »nicht hinreichend handlungsfähig" ist. Aber was wissen die schon, nicht wahr?
zum Beitrag27.06.2023 , 10:29 Uhr
"Kein Tag ohne Panikmache vor Messerangriffen, Freibadgeschichten usw. Diese Berichterstattungen in Millionenauflage können sogar die klügsten Köpfe trüben."
Ich gebe Ihnen Recht, es finden viele üble Sachen statt, die es in unserem Land so früher nicht gegeben hat. Messerangriffe auf Schul- und Kindergartenkinder, Amokläufe in Zügen und Massenschlägereien in Freibädern. Die Berichterstattung von solchen Ereignissen auszusparen halte ich für einen Fehler. In der DDR berichtete die Presse bei Inlandsereignissen (fast) ausschließlich positiv und dennoch waren die Bürger unzufrieden.
zum Beitrag26.06.2023 , 11:27 Uhr
Zitat TAZ: "Besonders schlimm aber ist ein Rechtsextremer als höchster Vertreter des Landkreises für dort lebende Menschen, die nicht dem regressiven Weltbild der AfD entsprechen. Hass und Hetze sind jetzt qua Amt Mainstream, Alltagsrassismus..."
Ich finde, das hier ist kein guter Journalismus, gibt es denn Belege, daß Robert Sesselmann ein Rechtsextremer Politiker und Rassist ist und gegen Menschen hetzt? Wenn ja, warum werden diese Fakten nicht aufgeführt, so könnte der Leser sich ein vollständiges Bild machen.
Mit sachlichen Journalismus könnte einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft entgegengewirkt werden.
zum Beitrag26.06.2023 , 09:18 Uhr
In Berlin hatte neulich eine Frau dafür vor Gericht gekämpft im Freibad ihre Brust zu zeigen. Nicht alle Frauen wollen sich in die Moralvorstellingen der 1950er Jahre zwängen lassen, wir leben ja im 21. Jahrhundert!
zum Beitrag24.06.2023 , 09:35 Uhr
"Der Vergleich mit dem Kapitalismus ist treffend.."
Ich finde das hat mit Kapitalismus nichts zu tun, schon in der Antike waren sportliche Wettkämpfe gesellschaftliche Höhepunkte und in der DDR wurden wir bereits im grundschulalter sportlich sondiert.
zum Beitrag18.06.2023 , 23:05 Uhr
Wir, mit zwei gesunden kleinen Kindern und einem Hauch praxisnaher Ahnung von der Materie, waren über die Möglichkeiten einen Gendefekt weitgehend auszuschließen unglaublich dankbar. Uns interessiert dabei nicht im geringsten, ob andere sich für ihre Entscheidung rechtfertigen müssen. Das ist unsere Famiele und letztendlich sind es nicht die moralischen Bedenkenträger, die mit der Entscheidung leben müssen.
zum Beitrag25.05.2023 , 11:54 Uhr
Ein Stich habe Lund „im Bereich des Schulterblatts“ getroffen und sei acht Zentimeter tief eingedrungen.
TAZ: "Seine Partei macht daraus einen Mordversuch."
Also wenn auf mich 5x eingestochen wird und eine Klinge fast durchbohrt, würde ich nicht von Streicheleinheiten ausgehen. Der Artikel wirkt auf verharmlosend, zumal bereits zuvor das Kind des Politikers angegriffen wurde.
zum Beitrag30.03.2023 , 02:39 Uhr
Für mich erscheint es logisch, dass die Elternzeit der Mütter überwiegt. Im ersten Jahr ist die Mutter-Kind Bindung besonders intensiv. Unser erster Sohn wurde knapp bis zum zweiten Lebensjahr gestillt unser zweiter vielleicht nicht ganz so lange - alles die Entscheidung meiner Frau.
zum Beitrag20.03.2023 , 11:22 Uhr
Warum hatte der Mann eigentlich Hausverbot? War es das erste Mal? Das wäre wichtig zu Wissen, um Ursache und Wirkung besser abschätzen zu können.
zum Beitrag09.02.2023 , 10:50 Uhr
Ich finde eine Quote falsch, da hier der Bewerberpool massiv reduziert wird. Die Auswahl nach Geschlecht und nicht nach bestmöglicher Eignung kann im Einsatz über Leben und Tod entscheiden. Ein Freund von mir arbeite bei der freiwilligen Feuerwehr und ein Teil der Einsätze ist körperlich so hart, dass sie nur die fittesten vorschicken.
zum Beitrag26.01.2023 , 06:40 Uhr
Über Carsharing hatte ich bereits vor meinen Kindern nachgedacht. Damals wie heute funktioniert das aber nur im inneren Berliner S-Bahnring. Selbst wenn ein Anbieter ein familiengerechtes Angebot in Baumschulenweg hätte, bliebe immer noch das schleppen von Babyschale, Kindersitz und Zubehör über eine Distanz von mehreren hundert Metern. Ein weiterer Punkt ist der Kostenfaktor. Auf den Kilometer gerechnet kostet Carsharing im Vergleich ein vielfaches des eigenen (inkl. Versicherung, Steuern, Reparaturen, Anschaffung, Sprit) Autos. Eine Wochenendfahrt zu den Großeltern (100km Strecke, Carsharing 152 Euro für ein Mittelklassewagen bei cambio und ca. 23 Euro mit eigenen Auto (23 Cent/km). Insofern stellt sich für uns die Frage nicht.
zum Beitrag26.01.2023 , 06:18 Uhr
Da gibt es tote und schwer verletzte Menschen und sie spekulieren über Promotion? Fein, dann bitte auch ins Verhältnis setzen: wie hoch ist der Anteil promovierter und nicht deutscher Mörder in Zügen im Verhältnis zur Bevölkerung?
Ich bin fast 40 Jahre Zug gefahren ohne mich vor Messer- oder Axtmördern fürchten zu müssen. Die Politik sollte sich hier ohne Scheuklappen fragen, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist.
zum Beitrag24.01.2023 , 10:15 Uhr
Wir sind froh ein Auto in Berlin zu haben.
Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist für Famielen kaum nutzbar, ständig verspäten sich Züge oder fallen ganz aus, sind Fahrstühle kaputt (S-Schöneweide mit vollem Kinderwagen nach Wocheneinkauf) oder man wird vor seinen Kindern von komischen Leuten angeschriehen.
Wie angenehm erscheint da der eigene Wagen als sicherer Hafen für die Famiele mit allem komfort die die Kinder benötigen. Dazu schnell (Fahrt zu Großeltern in Brandenburg: VBB 1:59h, Auto 0:35h), flexibel und wetterunabhängig.
Leider werden bei solchen Betrachtungen Familien mit Kindern nicht mitbedacht. Uns bringen E-Roller oder Elektrofahräder zum Anschluß an die öffentlichen herzlich wenig. Aber schön dass der Herr Professor schon als Student ohne Auto auskam.
zum Beitrag20.12.2022 , 16:26 Uhr
"... würden vor allem besserverdienende Menschen ein Auto besitzen."
In Berlin sind vor allem jene, die durch ihre Arbeit die ganze Show am laufen halten.
Ohne Auto wird einem das Leben auch als Famiele schwer gemacht. Meine Frau benötigt für einen Gang mit unseren Kindern (4 Monate und 4 Jahre alt) per öffentliche nicht nur doppelt so lange, sondern verzweifelt auch, wenn wie neulich in S Baumschulenweg und S Schöneweide die Fahrstühle ausgefallen sind und Sie Fremde wegen des Treppetragen ihres vollbepackten Kinderwagen anfragen muß. Ich denke bei Sicherheit, Frequenz und Zuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel sollte zunächst angesetzt werden, bevor dem Autofahrer das Leben schwer gemacht wird - aber dazu gibt es keine Initiativen.
zum Beitrag17.12.2022 , 18:11 Uhr
"Clapton müsste heute wieder im Zentrum einer jeden Debatte über kulturelle Aneignung stehen. Man bedenke, dass er seinen Ruhm überwiegend seiner Aneignung afroamerikanischer Blues-Techniken verdankt."
Diese Diskussion habe ich nie verstanden, darf ein Künstler die ihm zugeschriebenen kulturellen Grenzen nicht verlassen und nur auf das aufbauen, was die eigenene Kultur fabriziert hat?
Eine ähnliche Forderung kam einmal von den Nationalsozialisten und bei uns in der DDR war es politisch unerwünscht kulturelle Elemente des Klassenfeindes in die eigene Kunst unterzubringen. Für uns galten solche Forderungen als Kleingeistig und ich wünsche mir diese Zeit nicht zurück.
zum Beitrag14.12.2022 , 14:23 Uhr
Bei den Eltern handelt es sich um Erwachsene Menschen, bei denen keine Erziehung notwendig ist.
Als Vater von zwei Kindern sehe ich zwei Ursachen:
1. Die Bindung zum Baby ist in den ersten Lebensmonaten deutlich zur Mutter ausgeprägt. 2. Väter verdienen meist deutlich mehr, da sie im Durchschnitt älter sind als die Mütter und das Elterngeld ist niedrig gedeckelt
Beide Faktoren waren bei uns ausschlaggebend. Wenn bei uns ein Einkommensverlust von knapp 2000 Euro im Monat im Raum steht, nehme ich halt nur die beiden Vätermonate. Hier könnte der Staat ansetzen.
zum Beitrag04.12.2022 , 13:23 Uhr
Mit dem Dokument wird nachgewiesen, daß nicht bereits eine Ehe im eigenen Land besteht. Ein für meine Frau und mich verständlicher Vorgang, ist doch in Deutschland die Mehrehe verboten.
zum Beitrag25.11.2022 , 14:01 Uhr
Nach meinem Wissen gibt es im Islam kein Gesetzt, was Frauen zwingt ein Kopftuch zu tragen, was soll also die ganze Diskussion über die Anschaffung des Neutralitätsgesetz. Darüberhinaus zu behaupten es gäbe einen Unterschied zwischen einer Kreuzkette und einem Kopftuch finde ich scheinheilig.
zum Beitrag19.11.2022 , 23:41 Uhr
Ich verstehe das ganze Getue nicht. Hierzulande spielen Menschen immer dann Moralweltmeister, wenn es viel Aufmerksamkeit bringt und wenig kostet. Probiert doch mal aus, auf Produkte mit Kompetenten aus diktatorischen Staaten zu verzichten. Netter Nebeneffekt: die WM könnt ihr euch dann eh nicht mehr ansehen und die Leser haben Ruhe von diesem hypermoralischen Getue.
zum Beitrag13.11.2022 , 20:30 Uhr
Wenn, wie neulich bei meiner Frau, die mit unseren Neugeborenen im vollgepackten Kinderwagen am S-Bahnhof Schöneweide (Berlin) kein Fahrstuhl funktioniert, stellen wir uns künftig nicht die Frage nach einem 49 oder 9 Euro Fahrschein, sondern: Diesel oder Benziner?
zum Beitrag13.11.2022 , 16:57 Uhr
„Laut unserer Satzung müssen wir uns neutral verhalten und an alle Parteien vermieten“, sagt die Leiterin des Kulturzentrums, Elke Güldenstein. Eine Änderung dieses Grundsatzes zur Gleichbehandlung könne nur die Politik beschließen.
Stöffler hält das für eine falsche Neutralität."
Herr Stöffler hätte sich damals bei uns in der DDR sicher gut aufgehoben gefühlt.
zum Beitrag12.11.2022 , 10:20 Uhr
Danke für diese plausible Zusammenfassung.
zum Beitrag12.11.2022 , 10:15 Uhr
".. tunesisch-italienischen Rapstars Ghal..."
Der Mann wurde in Mailand geboren und besitzt die italienische Staatsbürgerschaf.
zum Beitrag17.09.2022 , 15:01 Uhr
Wie soll er denn festellen, ob er "weiß" ist? Haben sie da einen zuverlässigen Test?
zum Beitrag13.09.2022 , 11:44 Uhr
"Entweder man wirft Herbig vor, als identitär Nicht-Betroffener nicht beurteilen zu können, was er mit seinen Witzen anrichtet, ODER man spricht Betroffenen die Fähigkeit ab, ihre Identität zu repräsentieren."
Demnach dürften nur Menschen die identitär betroffen sind Witze über die eigene Gruppe machen?
Im Zweifel bleiben wir halt das unlustigste Volk der Welt. Es gibt so viele Identitäten wie es Menschen gibt und sich über seine eigene Person zu belustigen interessiert doch keinen.
zum Beitrag07.09.2022 , 11:10 Uhr
Was sind denn bitte weiße Männer?
zum Beitrag04.09.2022 , 16:59 Uhr
Da gebe ich Ihnen Recht, das freie Parken ist eine s Subvention derjenigen, die alles mit Ihren Steuern finanzieren.
zum Beitrag04.09.2022 , 16:54 Uhr
Irgendwie bringen sie da einiges durcheinander, die Staatsbürgerschaft hat nichts mit der Hautfarbe zu tun - wer einen ukrainischen Pass hat darf bleiben, egal ob schwarz, weiß oder bunt.
Die Menschen in der Ukraine sind nicht so rassistisch, wie sie vielleicht denken, die Vergabe der Staatsbürgerschaft ist dort nicht von biologischen Faktoren abhängig.
zum Beitrag04.09.2022 , 10:18 Uhr
Der Abschiebung stehe ich in diesen Fall kritisch gegenüber - finde aber die Familie hat hier fahrlässig gehandelt. Nach 8 Jahren Aufenthalt mit regelmäßigen Einkommen und rudimentären deutschkenntnissen wäre eine Einbürgerung möglich gewesen - die Rechtslage ist bekannt, warum hat die Famiele hier so fahrlässig gehandelt?
Wer die Behörde kritisiert, weil die Gesetze eingehalten werden: in Vietnam wäre so eine Diskussion gar nicht erst entstanden, dort lassen sich die Behörden nicht auf der Nase herum Tanzen.
zum Beitrag04.09.2022 , 10:10 Uhr
Ich finde es macht einen riesigen Unterschied, ob man im Krieg sein zu Hause und Familienmitglieder verloren hat und aufgrund der Zerstörung nicht mehr zurückkehren kann oder z.B. nur sein Studium abbrechen musste und noch ein zu Hause mit Famiele hat.
Ich kann die Anspruchshaltung letzterer Gruppe nicht nachvollziehen und wir sollten unsere Kraft lieber denen geben, die sie wirklich benötigen.
Ein frustrierter Steuerzahler.
zum Beitrag30.08.2022 , 14:12 Uhr
Was hat ihr Opa denn an Literatur verbrochen?
zum Beitrag28.08.2022 , 13:16 Uhr
Ich finde es in dem Zusammenhang Übergriffig von "migrantischen" Hochzeiten zu sprechen. Auf der letzten türkischen Hochzeit gab es neben Baumstammsägen (steht für Gleichberechtigung in der Ehe) auch ein paar witzige Ansprachen - nicht zum fremdschämen - so ist das, wenn alle gut integriert sind.
Was ist eigentlich Cringe? So reden bei uns noch nicht mal 12-jährige.
zum Beitrag25.08.2022 , 21:15 Uhr
"Immer noch werden in erster Linie Frauen Opfer abverlangt, damit Männer Krieg führen können..."
Klar, die Männer lassen sich gerne im Ukrainekrieg umbringen, alles freiwillig, niemand wird gezwungen. Ziemlich zynisches Bild und im Krieg ist das Opfer der Männer fast immer größer als das der Frauen, zumindest wenn man die Zahl der Toten nimmt.
zum Beitrag19.08.2022 , 15:56 Uhr
Wir haben in Karate viel Messerabwehr trainiert und auch einen ggf. tödlichen Gegenschlag. Einen Angreifer mit einer Messerfesten Decke abzuwehren kommt da sicher nur in wenigen Situationen in Fragen. Insbesondere wenn das eigene Leben wichtig ist, würde ich immer die effektivste Abwehrmöglichkeit wählen und bei einer Decke sind wir ja schon bei Körperkontakt. Dann lieber mit einer Waffe oder wie unser Dan empfohlen hat: Wenn du alleine bist und rennen kannst, dann renne!
zum Beitrag14.08.2022 , 16:54 Uhr
Ich bin noch in der DDR aufgewachsen und finde Nacktheit als etwas ganz normales. Jahrzehnte später befinden wir uns in einer verklemten, gehemmten Gesellschaft, in der nur genormtebmenschliche Körper sichtbar sein dürfen - religiöse Befindlichkeiten verschärfen den Trend noch.
Persönlich ist mir die nakte Oma am Strand lieber als eine vollständig verhüllte, durchnässte junge Frau, aber abseits persönlicher Präferenzen erwarte ich von einer freien, toleranten Gesellschaft, dass ein jeder sich zeigen kann, wie er möchte..
Auch möchte ich mit meinem kleinen Sohn weiterhin ohne nasses T-Shirt in der Plansche spielen, soviel Spaß muß sein ;)
zum Beitrag16.07.2022 , 17:59 Uhr
Was ist den ein "Bäuer"? Bitte mal ins Deutsche übersetzen, dann wird der Artikel verständlicher.
zum Beitrag13.07.2022 , 15:15 Uhr
"Vor dem Hintergrund des grausamen Massakers in der spanischen Enklave Melilla Ende Juni mit mindestens 37 Toten... "
37 Menschen wurden auf spanischen Gebiet im letzten Monat bei einem Massaker ermordet? Bitte hier über die Hintergründe berichten, in der Presse war darüber nichts zu lesen.
zum Beitrag29.06.2022 , 08:20 Uhr
Ich empfinde es als Rückschritt, wenn eine Frau sich für das Verhalten ihres Freundes rechtfertigen muss bzw. Mitverantwortlich gemacht wird und es erinnert an düstere Zeiten, als der Kontakt zu unerwünschten Personen ausreichte, um ins Verhör genommen zu werden.
zum Beitrag13.06.2022 , 14:25 Uhr
In dem Artikel wird nicht herausgearbeitet warum Tommy Frenck nicht zur Wahl zugelassen werden darf. Hier wird von Verfassungsfeinden geschrieben, aber nicht worin sich diese äußert. Leider sehr dünn...
zum Beitrag09.06.2022 , 23:04 Uhr
"selbst wenn jedes Kaff im 15 Minutentakt seinen (Mini-)Bus bekommt"
Wir haben über 100.000 Ortschaften in Deutschland, wie wollen sie da eine 24/7 Versorgung sicherstellen? Und selbst wenn, bei einem Notfall meines Kindes (wie ein Treppensturz neulich) würde ich mich nicht auf einen Minibus sondern auf mein Auto verlassen, das bringt mich sogar direkt vor die Notaufnahme. Ich nehme mal an sie leben nicht auf dem Dorf oder im Wald.
zum Beitrag08.06.2022 , 09:33 Uhr
Bei der Aussage "wie ungleichberechtigt dann doch die heterosexuelle Partnerschaft ist" würde mich interessieren, warum eine homosexuelle Partnerschaft gleichberechtigt ist - was wird hier anders gemacht?
zum Beitrag07.06.2022 , 13:53 Uhr
Ich finde es schon fragwürdig, dass die Authorin Kinder nach rassistischen Kriterien, wie schwarz und weiß unterteilt und diesen Kriterien Eigenschaften zuweist. Ich wüsste nicht, wie ich meinem kleinen Sohn beibringen könnte, wann ein Kind weiß ist, ohne selbst zum Rassisten zu werden.
Kinder dürfen alles träumen und wir als Eltern sollten das unterstützen. Wer will dem einen vierjährigen sagen, dass er nicht Kosmonaut werden kann?
zum Beitrag15.05.2022 , 11:53 Uhr
"Die Resonanz ist bisher allerdings überschaubar, knapp 100 Unterschriften wurden bisher gesammelt."
Als Vater habe ich das auch nie als Problem angesehen, zumal wir immer als Familie und oft im Auto unterwegs sind. Nach meinen Erfahrungen gibt es aber meist in Behindertentoiletten Wickelmöglichkeiten und die sind für Männlein und Weiblein offen - dass dies einem Vater von zwei Töchtern nicht aufgefallen ist, spricht nicht für ihn.
zum Beitrag08.04.2022 , 18:17 Uhr
Im Artikel werden Eltern, deren Einkommen 2.000 Euro monatlich übersteigt als "reich" bezeichnet. Ich bezeichne die bisherige Einkommensgrenze als Witz und wieso überhaupt die Abhängigkeit von den Eltern? Damals mussten meine Eltern meinen schwerkranken Bruder unterstützen - Bafög oder Geld von den Eltern gab's nicht, da blieb nur ein 20h/Woche Job zum finanziellen Überleben im Studium.
zum Beitrag28.03.2022 , 14:43 Uhr
Was ist denn mit der TAZ los - sachliche Analysen über Identitätspolitik?
Kurz nach der Wende hielten wir Menschen, die sich aufgrund ihrer Hautfarbe gruppieren, abgrenzen und Andersdenkende nicht nur verbal attackierten für rechte Spinner und - heute ist dieses Prinzip nicht nur Gesellschaftsfähig geworden, sondern wird durch Medien und Politik geradezu hoffiert. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die euphorische Wahlkampf-Berichterstattung der Zeit und FAZ über Kamilla Harris.
zum Beitrag28.03.2022 , 07:42 Uhr
Tatsächlich ist das aber nichts ungewöhnliches. Als wir unserer Schwiegermutter aus Haiphong zur Geburt unseres Sohnes nach Berlin einluden, waren hohe Hürden zu nehmen. Ohne genügend nachgewiesenes Einkommen und Wohnraum, hätte Sie zu Hause bleiben müssen.
zum Beitrag26.03.2022 , 06:22 Uhr
Sie sollten mit solchen Äußerungen vorsichtig sein, denn die diese wurden durch Herrn Kraus bereits mit dem Vergleich "Schwarze hätten andere Muskeln... – der ganze rassistische Müll eben." als rassistisches Vorurteil entlarvt.
Selbst bin ich da sehr progressiv, da die binären Geschlechter Illusion sind, sollten künftig Wettbewerbe allen Menschen offenstehen.
zum Beitrag25.03.2022 , 06:45 Uhr
"Oder reicht es vielleicht schon, wenn EINE einzige Person sich durch kulturelle Aneignung diskriminiert fühlt"
Ihreren Standpunkt kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe längere Zeit in China gearbeitet, was eine intensive kulturelle Aneignung der chinesischen Kultur notwendig machte: Reis mit Stäbchen Essen, chinesische Sprache lernen, Begrüßungsrituale einüben. Für das Stäbchenessen wurden Chinesen früher belächelt oder auch heute noch als "Reisfresser" diffamiert.
Heißt das für den Fall dass auch nur ein Chinese meint, ein Ausländer steht es nicht zu mit Stäbchen zu Essen, dies dann zu unterlassen sei?
Ich finde es zutiefst befremdlich, wie junge Menschen für kulturelle Abgrenzung kämpfen, die kaum Erfahrungen machen durften, was es bedeutet in und mit anderen Kulturen zu leben.
zum Beitrag22.03.2022 , 06:56 Uhr
Ich hätte beim Alkohol angefangen, 42 Milliarden volkswirtschaftlicher Schaden, mehr als 70.000 direkte Tote, zerstörte Familien, 10.000 behinderte Kinder jedes Jahr.
Fast jeder kann sich Impfen lassen, aber Ihr Vergleich hinkt - nach dem Gurt anlegen werde ich normalerweise nicht 3 Tage krank geschrieben...
zum Beitrag16.10.2021 , 14:29 Uhr
".. nennen Embryonen, die so groß wie Erbsen sind und weder Arme noch Beine haben, „Babys“."
Wie immer man zu dieser Diskussion steht, sollen wir unsere werdenden Kinder künftig liebevoll "Zellklümpchen" nennen, um nicht als extremistisch zu gelten?
Unseren kleinen Sohn haben wir nach Bekanntwerden der Schwangerschaft "unser Baby", später Max genannt. Sein gesund schlagendes Herz konnten wir ab der sechsten Schwangerschaftwoche wahrnehmen. Sicher gibt es herzlose Menschen, die im Mutterleib gehören sicher noch nicht dazu.
Als Vater eines mittlerweile kleinen Jungen kann ich beide Seiten verstehen, finde aber die Entscheidung über eine weiterer Schwangerschaft sollte immer ein Interessenausgleich von Mutter, Vater und dem werdenden Kind berücksichtigen. Insofern finde ich die Diskussion der beteiligten Parteien zu kurz gegriffen.
zum Beitrag15.10.2021 , 21:31 Uhr
Verstehe ich das richtig, die Boten sind die Bösen?
Es ist doch egal aus welcher Motivation heraus eine Anklage stattfindet, Rassismus, Morddrohungen und Antisemitismus sind nicht zu entschuldigen, schon gar nicht mit Verweisen auf Menschen, die ein ähnliches Fehlverhalten an den Tag legen. Besonders verwerflich finde ich den Verweis auf Philipp Amthor, der nicht wusste mit wem er dort Fotografiert wurde - möchte Frau Schwarz damit etwa behaupten, Frau Heinrich wusste nicht was sie in den letzten Jahren verfasst hat und ist nur Opfer der Umstände?
zum Beitrag02.10.2021 , 11:24 Uhr
Ich finde es falsch sich über behinderte Kinder lustig zu machen, aber da hat wohl jeder seine eigene Moral.
zum Beitrag24.09.2021 , 09:55 Uhr
Durch Alkoholkonsum kommen jedes Jahr ca. 10.000 behinderte Kinder zur Welt, werden Familen zerstört und viele Menschen verletzt oder getötet, z.B. durch Unfälle. Warum werden diese Menschen nicht zur Kasse gebeten?
zum Beitrag24.09.2021 , 09:46 Uhr
Wie falsch diese Regelung ist zeigt ein Vergleich der Schäden durch Alkoholkonsum:
Volkswirtschaftlicher Schaden ca. 42 Milliarden Euro jährlich, 72.000 direkte Todesopfer und 10.000 behinderte Neugeborene. Indirekte Opfer, wie zerstörte Familen, tote und verletzte durch Schlägereien und Unfälle noch nicht mitgezählt.
Was macht der Staat dagegen? Müller-Thorgau Wein 1l für 1,99 Euro im Edeka!
zum Beitrag24.09.2021 , 09:40 Uhr
Bin dafür das zu verbieten, Sport darf nur mit der richtigen Gesinnung getrieben werden.
zum Beitrag18.09.2021 , 09:03 Uhr
Ich stelle mir gerade vor, wie Sie 50 Fußgänger auf die Grundfläche meines Skoda Okavia (8,5 Quadratmeter) unterbringen, wo in dem Fahrzeug bequem 4 Personen reinpassen.
Aus der Perspektive eines unabhängigen Singlels in der Großstadt mag Ihr Kommentar treffend sein. Diese Perspektive ändert sich aber schnell mit kleinen Kindern in Anhang. Das Auto ist dann ein zuverlässiger Hafen mit kindgerechter Ausstattung für Ausflüge ins Grüne, Einkauf und Urlaub. Etwas, was die Öffentlichen, Car Sharing, Fahrrad oder gar Fußgänge nie leisten könnten.
zum Beitrag18.09.2021 , 08:33 Uhr
Maia Stimmig auf Twitter: „Dank des Trainings bin ich ja jetzt super vorbereitet, um ihn fertig zu machen“.
Hört sich für mich nach einer konstruktiven Auseinandersetzung an.
"Aus der Überschrift geht nicht hervor, wer diese „eine“ sein soll."
Das halte ich tatsächlich für ein schwerwiegendes Versäumnis der Bildzeitung. Hier hätten schon alle Fakten in die Überschrift aufgenommen werden sollen, wo doch dem Bildleser gerne unterstellt wird nicht mehr als die Schlagzeile und das zugehörige Foto wahrzunehmen.
zum Beitrag06.09.2021 , 14:16 Uhr
Von wegen „westliche Werte“
Was die Nichtbeachtung von westlichen Werten, wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gleichheit, Individualismus und Toleranz in einer liberale Demokratie mit der Abschiebung von schweren Straftätern (Mord oder Vergewaltigung) zu tun haben erschließt sich mir auch nach dem Podcast nicht. Aber jeder lebt wohl in seiner eigenen Blase.
zum Beitrag05.08.2021 , 11:31 Uhr
"Unser Viertel soll weiß bleiben"
Der eigentliche Skandal ist doch so ein Spruch! Leider konnte ich aus dem Artikel nicht entnehmen, wer das geäußert hat - der Makler oder Anwohner? Bitte den Artikel dahingehend ergänzen, da solche Aussagen diskrimierend sind und die Verantwortlichen benannt werden sollten!
zum Beitrag14.07.2021 , 18:42 Uhr
Ich kann Menschen verstehen, die Ihre eigene körperliche Unversehrtheit über die eines Fremden stellen. Von außen betrachtet wirkt es wie Feigheit, aber wer den Umgang mit schwerer Gewalt nicht gewohnt ist, verfällt in Schockstare, in einen passiven Beobachtermodus.
Ein jeder der von anderen fordert selbst aktiv in eine potenziell tödliche Situation einzugreifen, hat wahrscheinlich die Wucht eines solchen Ereignis noch nicht erlebt und wird dannach seinen moralischen Zeigefinger senken.
zum Beitrag