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11.12.2021 , 18:54 Uhr
Warum soll es überhaupt Verlierer dabei geben? Uganda braucht einen modernen internationalen Flughafen, und den hat es dank chinesischer Kredite bekommen. Infrastrukturmaßnahmen kurbeln das Wirtschaftswachstum an und finanzieren sich damit quasi von selbst. Damit hat China selbst beste Erfahrungen gemacht.
zum Beitrag11.12.2021 , 17:26 Uhr
Es wäre mal interessant zu recherchieren, wer diese absurde Falschmeldung von Peng Shuai in die Welt gesetzt hat. Kann eigentlich nur von bestimmten Diensten aus den USA kommen. Hohe Politiker in China wohnen in Zhongnanhai, es gibt keinen Ort in China, wo es eine größere soziale Kontrolle gäbe. Ein verheirateter chinesischer Spitzenpolitiker unterhält über Jahre eine außereheliche Beziehung? Undenkbar. Die Berichte in der westlichen Presse sind auch für Peng Shuai ehrverletzend. Schwer dagegen juristisch vorzugehen, aber ich hoffe sie wird es versuchten.
zum Beitrag19.11.2021 , 07:04 Uhr
Alle Staaten und Völker sind gleichberechtigt. Ägypten und Vereinigten Arabischen Rate und sonst wer, haben genauso das Recht, Leiter von internationalen Organisationen zu stellen, wie die "westlichen" Staaten, die gerade mal 10% der Weltbevölkerung stellen.
zum Beitrag31.08.2021 , 14:43 Uhr
Natürlich gehören wir alle zur "Rasse Mensch", aber es gibt eben auch Unterschiede in der Entwicklung und der Kultur. Ich kann mir gut vorstellen, dass Afghanen in einem Bergdorf, in dem die Dorfältesten gemeinsam über die anstehen Fragen entscheiden, ihre Gesellschaft als sehr viel demokratischer empfinden als die Deutsche, in der man alle vier Jahre die Stimme abgibt und dann von den Vertretern nichts mehr hört.
zum Beitrag22.07.2021 , 13:35 Uhr
"Kriegserklärung", "menschenverachtend" ... geht es nicht eine Nummer kleiner? Homosexualität ist und wird in Ungarn ja keinesfalls illegal, wie es im "alten Europa" vor gar nicht so langer Zeit noch der Fall war.
Die Kernfrage ist: wieviel Souveranität sollen Staaten selbst behalten, wieviel nach Brüssel delegieren? Diese, für die Zukunft der EU sehr grundlegende Frage, am emotional aufgeladenen Thema LGBTQ zu diskutieren, ist nicht sehr geschickt.
zum Beitrag27.06.2021 , 21:28 Uhr
Aserbaidschan, ein kleines Land mit knapp 10 Millionen Einwohner, wirtschaftlich schwach. Die Mittel, um sich in der Welt positiv darzustellen, sind sicher begrenzt. Es wäre interessant zu untersuchen, wieviel Geld Deutschland in seine Aussendarstellung investiert, über welche Kanäle das Geld fliesst, wie öffentliche Meinung in anderen Staaten beinflusst wird. Da kommt man sicher auf eine ganz andere Größenordnung.
zum Beitrag27.05.2021 , 16:51 Uhr
Es ist furchtbar traurig, da leisten Menschen Unglaubliches, und dann wird nur gemeckert. Es ist durch toll, einmal im Leben über sich hinaus zu wachsen und eine Höchstleistung zu vollbringen. Eine Freundin aus Chongqing hat es gerade am 23. Mai auf den Gipfel der Qomolangma (Everest) geschafft. Ein Jahr intensive Vorbereitung, dann wurde die Besteigung wegen COVID abgesagt, dann noch einmal ein Jahr hartes Training. Mangels anderer Trainingsmöglichkeiten u.a. jeden Tag mit einem schweren Rucksack die Treppen im Hochhaus in Chongqing hoch und runter. Auf den Qomolangma ist nicht eine touristische Tour, die man sich kaufen kann, das ist eine absolute Höchstleistung! Und es sind nicht alles “reiche Schnösel”, die das Geld übrig haben, einen Sponsor zu finden und zwei Jahre bei Laune zu halten, ist auch Teil der Vorbereitung. Für eine Frau hat die Besteigung auch etwas Emanzipatorisches, der Ehemann kümmert sich zwei Jahre um den Haushalt, hält ihr den Rücken frei, damit sie sich ganz auf das Training konzentrieren kann. Nepal ist ein sehr armes Land, und braucht die Einnahmen. Viele Bergsteiger bleiben ihr Leben lang mit den wunderbaren Nepalesen verbunden, dem Vorbild Sir Hillarys folgend wird die Mehrzahl der Schulen und Krankenhäuser im Himalayagebiet durch Spenden von Bergsteigern und Trekkern finanziert. Zumindest die chinesischen Bergsteiger waren vor dem Flug nach Nepal zwei Mal geimpft, das Risiko durch Covid für sich und andere ist gering.
zum Beitrag18.05.2021 , 09:41 Uhr
China hat auf jeden Fall hervorragende Diplomaten. China unterhält gleichzeitig mit Nord- und Südkorea gute Beziehungen, oder im Nahen Osten mit Israel, dem Iran und Saudi Arabien. Ausserdem hat China keine historischen "Altlasten" im Nahen Osten Nachdem "der Westen" seit Jahrzehnten versagt hat, soll es mal jemand anders versuchen.
zum Beitrag12.05.2021 , 08:41 Uhr
König in Malaysia? Der hat nicht mehr Einfluss als die Queen in England.
zum Beitrag26.04.2021 , 09:44 Uhr
Gratuliere! Toll, dass Menschen, die im "globalen Süden" geboren wurden, quasi in der Höhle des Löwen zu Ruhm gelangen können. Einziger Schönheitsfehler: warum wird Frau Zhao nicht mit ihrem richtigen Namen vorgestellt: Zhao Ting (赵婷).
zum Beitrag29.12.2020 , 10:59 Uhr
Also ich habe jedenfalls keine Angst vor Frau Zhang. Im Ernst, hat jemand die Anklageschrift und das Urteil gelesen? Auf welchen Fakten beruht die Annahme, der Prozess wäre eine "Farce"? Wenn Frau Zhang sich nach chinesischem Recht strafbar gemacht hat, hat sie die Konsequenzen zu tragen. So einfach, so rechtsstaatlich. China mischt sich nicht in Gerichtsverfahren in Deutschland ein, "internationale Diplomaten" sollten sich nicht in chinesische Prozesse einmischen. Das ist weltweiter Konsens in diplomatischen Beziehungen.
zum Beitrag01.12.2020 , 15:45 Uhr
Die Welt ist doch sehr viel größer als die USA und Europa. Z.B. haben China, Japan und Korea sehr strenge Zulassungsverfahren für Pharmazeutische Produkte. Wurde überall der Zulassungsantrag schon eingereicht?
zum Beitrag26.11.2020 , 13:29 Uhr
Man muß dazu sagen, dass erst um den 20. Februar erst die ersten Testkits verfügbar waren. Bis dahin waren Wissenschaftler und Gesundheitsbehörden davon ausgegangen, dass, wie bei SARS, jeder Fall zu einem schweren Fall wird. Innerhalb von 2 Tagen stellte sich heraus, dass die meisten Fälle leicht oder symptomlos sind, dann reagierten die Behörden sofort.
zum Beitrag13.09.2020 , 13:02 Uhr
Der richtige Name der Regisseurin ist Zhao Ting (赵婷).
zum Beitrag03.09.2020 , 15:05 Uhr
Mädchen aus Migranten-Familien brauchen Vorbilder. Wenn offensichtlich ist, dass Reinmachefrauen großenteils ein Kopftuch tragen, Migrantinnen in "gehobenen" Berufen aber kaum sichtbar sind, ist das de-motivierend. (Das sage ich als Atheist).
zum Beitrag20.08.2020 , 17:21 Uhr
Ich habe mich weder 1987 abgesetzt beim Aufruhr, noch dieses Jahr bei COVID. Und bei der Botschaft habe ich mich nicht angemeldet, die brauchen nicht zu wissen wo man steckt. Wenn man Haus und Familie hat ist Ausreise keine Option, soviel Verantwortungsbewustsein muss sein.
zum Beitrag19.08.2020 , 18:01 Uhr
Ich fühle mich nirgends so wohl wie in China. Auch ganz persönlich: Wir nutzen die Corona-Zeit, um unsere Wohnung von Grund auf neu zu renovieren, eine erhebliche Investition, ein Commitment für die Zukunft. Nach 30+ Jahren China planen wir für die nächsten 30 Jahre.
zum Beitrag11.06.2020 , 02:34 Uhr
Nicht zu vergessen der Hass, der in Medien über den Staaten/Regierungen Asiens ausgekübelt wird, sobald sie nicht auf der Linie "des Westens" liegen: China natürlich, Vietnam, Myanmar, Kambodscha ... Im 19. Jahrhundert wurden Afrikaner mit Feuer und Schwert zum Christentum bekehrt, jetzt sollen Asiaten am westlichem politischen "Vorbild" genesen. Das ist genauso Rasissmus.
zum Beitrag29.05.2020 , 06:33 Uhr
Die Stadtverwaltung von Berlin sollte die Strasse, an der die amerikanische Botschaft liegt, in George-Floyd-Strasse umbenennen.
zum Beitrag24.05.2020 , 20:10 Uhr
Die Gewalttäter verdienen es nicht, mit dem Prädikat "prodemokratisch" geadelt zu werden.
zum Beitrag18.03.2020 , 14:24 Uhr
In China hat wohl inzwischen jede(r) die Videos der singenden Menschen in Italien gesehen, sie sind durch WeChat rasend schnell verbreitet worden. Was Berichte und Berichterstattung angeht, gibt es (immer noch) eine starke Asymmetrie: in China sind die Menschen sehr gut informiert und interessieren sich auch dafür, was in Europa und sonst auf der Welt passiert. Von China nach Europa fliessen die Informationen sehr spärlich. Wenn ich (in Beijing) Besucher aus Deutschland bekomme, haben sie meistens noch nicht einmal die Namen der 10+ -Millionenstädte gehört, nicht einmal dann, wenn es eine Städtepartnerschaft gibt.
zum Beitrag14.03.2020 , 08:41 Uhr
Wuhan insgesamt 49 995 diagnostizierte Fälle bei 14 000 000 Einwohnern = 0.357 % Ja, es gibt eine Dunkelziffer, aber nicht allzu hoch. Die Gesundheitsbehörden sind von Haus zu Haus gegangen wie bei einer Volkszählung und haben jeden einzelnen Einwohner nach Symptomen und Kontakten befragt und bei Verdacht getestet,
zum Beitrag13.03.2020 , 18:39 Uhr
In Wuhan, der am schlimmsten betroffenen Stadt China, sind ca. 0.35% der Bevölkerung infiziert. 60-70%? Das wäre eine Katastrophe "biblischen Ausmaßes. Covid-19 ist eine Naturkatastrophe, aber wie schlimm sie wird, hängt vom menschlichen Handeln ab. Die Beispiele Chinas, aber auch Singapurs, wohl auch Südkoreas, zeigen, daß Covid-19 durch entschlossenes Handeln eingedämmt werden kann.
zum Beitrag11.03.2020 , 17:46 Uhr
Kleine Anekdote: als um 1940 die Reinkarnation des Dalai Lama gefunden wurden, schickte der tibetische Klerus mitten im zweiten Weltkrieg eine Delegation zu Chiang Kai-Chek in Chongqing, um von ihm die Reinkarnation bestätigen zu lassen. So wie früher eine Reinkarnation des Dalai Lama erst mit dem Siegel des chinesischen Kaisers gültig wurde, so war nach Gründung der Republik Chinas der Dalai Lama dem chinesische Präsidenten untergeordnet.
zum Beitrag11.03.2020 , 11:04 Uhr
In Tibet kann jede(r) seine Religion frei ausüben und braucht auf der Straße seine Religion nicht zu verstecken, egal, ob Bön, Buddhist, Moslem oder Atheist. Ganz im Gegensatz zu vielen Gegenden in Deutschland. Und in Tibet sitzen keine Rechtsradikalen im Volkskongress. Wenn ich Buddhist wäre, würde ich jedenfalls tausend Mal lieber in Tibet leben als in Deutschland. Und wenn ich Moslem wäre, tausend Mal lieber in Xinjiang als in Deutschland. Ach ja, Tibet gehört seit der Yuan-Dynastie im 13. Jahrhundert zu China. Das ist historisch so eindeutig belegt, eindeutiger geht es nicht.
zum Beitrag09.03.2020 , 19:40 Uhr
Das Wichtigste ist die "erste Verteidigungslinie". Also konsequente Identifizierung und Isolierung der Kontaktpersonen von Infizierten. Die Beispiele in China, Korea und Singapur zeigen, auch grosse Ausbrüche lassen sich so unter Kontrolle bringen. Vieles ist Spekulation: SARS verschwand im Mai, so plötzllich, wie es gekommen war. Ob Covid-19 mehr oder weniger ansteckend ist, als schwere Grippewellen, weiß noch keiner, weil eben durch konsequente Isolierung in vielen Ländern der Ausbruch verlangsamt wurde. Selbst in Wuhan haben sich nur ca. 0.35% der Bevölkerung infiziert, viel weniger als bei einer schweren Grippe.
zum Beitrag08.03.2020 , 18:21 Uhr
70% der Infizierten in China sind inzwischen gesund, grosse Landesteile im Westen Chinas sind komplett "Corona-frei". Da braucht es keine Propaganda, das ist eine gigantische Leistung, der Gesundheitsbehörden, des medizinischen Personals und letztlich der gesamten Bevölkerung, die diszipliniert und gelassen die Quarantäne mitgetragen hat.
zum Beitrag05.03.2020 , 10:29 Uhr
Wenn der Journalist des Handelsblatts noch nicht mitbekommen hat, die meisten der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika liegen, dann ist das wohl der falsche Mann am falschen Platz. Nebenbei, imperialen Hochmut westlicher Journalisten gibt es nicht nur in Afrika.
zum Beitrag26.02.2020 , 15:31 Uhr
Nach Gesprächen mit internationalen Firmen in dieser Woche, haben ca. 90% der Zulieferer und Produzenten in China die Produktion wieder aufgenommen. Viele arbeiten 7 Tage die Woche und fahren Nachtschichten, um Lieferrückstände wieder aufzuholen. Ich bezweifle, ob Firmen in Italien oder anderen EU-Ländern das leisten würden.
zum Beitrag24.02.2020 , 17:59 Uhr
Hamburg, eine der reichsten Städte Deutschlands, eine Stadt, die seit Jahrhunderten von der Globalisierung profitiert, die durch internationalen Handel zu dem geworden ist, was sie ist. Eine Stadt, in der Menschen aus aller Welt leben, oft mehr nebeneinander her als miteinander, aber zumindest ohne wesentliche Konflikte. WARUM wählen in dieser Stadt immer noch mehr als 5% rechtsextrem? Und welche positiven Perspektiven können ihnen die Linken bieten? Da ist noch viel Arbeit zu tun.
zum Beitrag08.02.2020 , 19:25 Uhr
Tobi, ein junger Deutscher, hat ein fünfmininütiges Video produziert #IamChina, das sich gegen den zunehmenden Rassismus in Verbindung mit dem 2019-nCoV wendet. Ich hoffe, der Link ist in Deutschland aufrufbar:
mp.weixin.qq.com/s...2HLzqOoBFCCxpqx#rd
zum Beitrag29.01.2020 , 09:06 Uhr
Deutschland hat doch bestimmt Reserven an Schutzmasken und -Anzügen gelagert. Kann man davon nicht einen Teil als internationale Nothilfe nach China schicken? Das wäre sicherlich sinnvoller als deutsche Staatsbürger zu evakuieren, die im schlimmsten Fall die Krankheit noch nach Europa tragen.
zum Beitrag21.01.2020 , 04:19 Uhr
Das Gruppenbild zeigt, warum die DDR gescheitert ist. Das sind keine Kommunisten, keine Revolutionäre, das sind Kleinbürger.
zum Beitrag15.01.2020 , 07:59 Uhr
Die Konsequenz aus dem politischen Mord an dem iranischen General durch die USA sollte sein, die deutsche Beteiligung an dem Militärmanöver abzusagen.
zum Beitrag07.12.2019 , 20:17 Uhr
Wahrer Kommunismus ist dann erreicht, wenn es keine Gefängnisse und keine Zoos mehr gibt.
zum Beitrag24.11.2019 , 17:16 Uhr
Die Fähigkeit eine Fremdsprache zu lernen nimmt nun mal ab dem Erwachsenenalter drastisch ab. Das sollte auch bei der Gestaltung von Integrationsprogrammen für Migranten mehr bedacht werden.
zum Beitrag05.11.2019 , 18:04 Uhr
Wie es scheint, produziert Nigeria inzwischen nicht nur quantitativ viele Filme, wie auch qualitativ gute. Kinos / Filmverleiher in Deutschland und anderswo sollten sich auf diese neue Vielfalt einstellen und mehr Filme aus Afrika und Asien ins Programm nehmen.
zum Beitrag29.10.2019 , 03:38 Uhr
Eine "konservativere Union" bedeutet eine Annäherung an Positionen der AFD, das kann sich niemand wünschen.
zum Beitrag28.10.2019 , 17:30 Uhr
Gesundheitsökonomisch sind traditionelle Heilverfahren der modernen Medizin überlegen, das sagen Studien der WHO. In den ärmsten Ländern der Welt hat ein großer Teil der Bevölkerung nur Zugang zu traditioneller Medizin und die Wirksamkeit ist beeindruckend. Es handelt sich bei den meisten traditionellen Arzneien nicht um Wellness-Produkte, sondern um hochpotente chemische Wirkstoffe, die "Mutter Natur" preiswert zur Verfügung stellt. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist sicher am intensivsten untersucht, für jede Pflanze gibt es eine Beschreibung in der chinesischen Pharmakopeia (Arzneibuch), genauso wie für chemische "moderne" Arzneien. Chinesische Universitäten erforschen die Wirksamkeit traditioneller Medizin, nach Verfahren, ähnlich der modernen Medizin. Dabei setzt die TCM seit Jahrhunderten auf ein Konzept, das in der "westlichen" Medizin erst in den letzten aufgekommen ist: individuelle, auf die spezifische Situation eines einzelnen Patienten ausgerichtete Medikation. Homöopathie und TCM sollte man auf keinen Fall in einen Topf werfen.
zum Beitrag26.10.2019 , 19:23 Uhr
Vor 30 Jahren in China wurde meine Partnerin regelmäßig für meine Übersetzerin gehalten. Es gab kaum Ausländer im Land, und die Leute kannten nur die Beziehung Ausländer-Übersetzerin. Heute ... kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal gefragt wurden, ob wir zusammengehören, auch bei Reisen in abgelegene Gegenden nicht. In China entwickelt sich alles in einem ganz anderen Tempo, Integration auch.
zum Beitrag23.10.2019 , 06:41 Uhr
Dubai hat sich zu einem internationalen Messezentrum entwickelt? Warum? Selbst für afrikanische Geschäftsleute, die obere Mittelklasse, ist es kaum möglich ein Visum für Europa zu bekommen. Dubai hat die Marktlücke erkannt.
zum Beitrag01.10.2019 , 03:28 Uhr
Heute feiern 1.4 Milliarden Chinesen und das zu Recht, es ist unglaublich, was dieses Jahr in den 70 Jahren erreicht hat.
zum Beitrag17.09.2019 , 13:27 Uhr
Wie diskutiert die amerikanische Oeffentlichkeit die Rolle der Zulassungsbehoerde FDA? Die haetten regulierend eingreifen muessen.
zum Beitrag16.09.2019 , 17:39 Uhr
Verstehe die Bedenken nicht. Es ist immer besser Krankheiten zu vermeiden als zu heilen.
zum Beitrag24.08.2019 , 16:10 Uhr
Der Denkfehler ist, Hongkong mit den pro-westlichen Demonstranten gleich zu setzen. Es spricht einiges dafür, dass die Proteste ihren Höhepunkt überschritten haben. Letztes Wochenende brachte die "schweigende Mehrheit" deutlich meht Menschen auf die Strasse als die pro-westlichen Demonstranten. Die Gewalt, erste negative Auswirkungen auf die Wirtschaft, das will kaum jemand in Hongkong. Wenn jetzt einige aus der pro-westlichen Bewegung den Konflikt internationalisieren wollen, wenn sie Merkel und Trump um Hilfe bitten, dann haben sie schon verloren. Einmal ist es ein Eingeständnis, dass sie die Mehrheit nicht hinter sich haben. Zum anderen schreckt die Aussicht ausländischer Einmischung sehr viele Hongkonger ab. Die Erinnerung an die Kolonialherrschaft sitzt tief.
zum Beitrag20.08.2019 , 16:25 Uhr
Ein Wort: McCarthy 2.0
Ich selbst habe noch nie Twitter und Facebook benutzt. Aber wenn ... Ich lebe in China, ich liebe meine (neue) Heimat, ich sage die Wahrheit über Leben und Politik in China. Mit Sicherheit wären jetzt meine Accounts gesperrt worden.
zum Beitrag18.08.2019 , 13:10 Uhr
Auf Englisch haben die China Daily und Global Times entsprechende Berichte, natürlich eine Vielzahl chinesische Medien. Auch in westlichen Ländern gingen diese Wochenende Chinesen für ein friedliches Hongkong auf die Strasse, u.a. in Hamburg und Berlin.
zum Beitrag17.08.2019 , 13:34 Uhr
Nicht zehntausende gingen heute in Hongkong auf die Strasse, sondern hunderttausende. Aber nicht gegen die Regierung Hongkong, sondern gegen Gewalt, für die Souveranität Chinas, gegen ausländische Einmischung. Nach Angaben des Veranstalters 476 000 Teilnehmer.
zum Beitrag13.07.2019 , 17:05 Uhr
Anders herum gefragt, warum können deutsche Medien nicht fair und sachlich über China berichten? Warum dieser Hass? Warum diese Vorurteile? Gerade im Vergleich zu chinesischen Medien, die tegelmäßig sehr fair und positiv über Deutschland berichten. Z.B. die Kampagne gegen Xinjiang ganz im Westen Chinas, wo angeblich eine Millionen und mehr Uighuren in "Lagern" festgehalten werden. Amerikanische Anti-China Gruppen haben diese Kampagne initiiert, die westliche/deutsche Presse gibt diese Propaganda Tag um Tag weiter, ohne den Wahrheitsgehalt zu prüfen, ohne nachzudenken, ob diese Berichte auch nur halbwegs plausibel sind. Auch wenn China weit weg ist, die Leser der Medien sind MENSCHEN, die es zu respektieren gilt. Oft frage ich mich, ob Artikel in deutschen Medien die Schwelle zur Volksverhetzung überschreiten, von China aus kann ich das leider juristisch nicht prüfen lassen. Ohne Übertreibung, genauso wie in rechtsextremen Medien ein Ungeist des Anti-Islamismus herrscht, so herrscht in “liberalen" Medien ein Ungeist der Sinophobie. Auch ich selbst, meine Familie, meine Freunde und Kollegen werden täglich durch stark tendenziöse bis grob falsche Berichte diffamiert. Warum soll man sich tagaus tagein beschimpfen lassen? Ich kann nur sagen, ich bin froh, dass die chinesischen Behörden endlich den Stecker gezogen haben. Pressefreiheit, ein schönes Wort. Für abweichende Meinungen vom Presse-Meinstream gilt diese Freiheit nicht. Mit 32 Jahren in China kann ich sicher viel zu dem Land sagen. Aber z.B. beim größten deutschen Nachrichtenmagazin stehe ich auf der schwarzen Liste, die veröffentlichen NIE Leserbriefe von mir über China, so harmlos und sachlich sie auch sein mögen.
zum Beitrag26.06.2019 , 03:11 Uhr
Meldung von gestern: 30,8 Grad in Lhasa. Die höchste je gemessene Temperatur, das zweite Mal erst, dass die Temperatur über 30 Grad steigt. Das schlimme daran ist, dass die Gletscher im Himalaya immer schneller abschmelzen, mit unübersehbaren Folgen für den Wasserhaushalt der Region.
zum Beitrag29.04.2019 , 13:19 Uhr
Als Ausländer kann man zwar leider kein Parteimitglied werden, trotzdem benutze ich die App (es gibt auch eine Web-Version) gerne, eine gelungene Mischung aus Information und Unterhaltung, man kann eine Menge über China und die Welt lernen.
zum Beitrag24.04.2019 , 09:38 Uhr
Linke und Grüne sollten die alte Forderung "Raus aus der NATO!" wieder auf die Tagesordnung setzen. Spätestens seit Ende des kalten Krieges hat die NATO ihre Existenzberechtigung verloren. Eine gleichberechtige Partnerschaft war sie sowieso nie, sie war immer ein verlängerter Arm der USA. Jeder Euro, den Deutschland für die Bundeswehr ausgibt, bedeutet eine Einsparung im Rüstungsetat der USA. Ein Austritt Deutschlands aus der NATO bzw. eine Auflösung der NATO können Kriege nicht unbedingt verhindern, aber sie machen die Kriegführung schwieriger und machen sie für die USA teurer.
zum Beitrag26.02.2019 , 12:15 Uhr
Der Arabisch-EU Gipfel findet auf arabischem Boden statt und Europa masst sich an zu entscheiden, wer von arabischer Seite am Gipfel teilnehmen darf. Das ist wirklich der Gipfel.
zum Beitrag17.02.2019 , 10:46 Uhr
Die Erde ist unsere Heimat, alle anderen Definitionen von Heimat ergeben in einer modernen Welt keinen Sinn.
zum Beitrag14.02.2019 , 12:49 Uhr
Irgendwie ist das so richtig typisch deutsch. Die betreffende Dame ist eine deutsche Konvertitin. Wenn Deutsche konvertieren, dann aber gleich 150%ig. Und auf der anderen Seite: verbieten! verbieten! verbieten! Was bitte stört denn an dem Niqab? Dann doch lieber bei Männern kurze Hosen verbieten. Die sind wirklich eine Beleidigung fürs Auge.
zum Beitrag04.02.2019 , 19:17 Uhr
Deutschland sollte sich nicht zum Handlanger von Trumps Wirtschaftskrieg machen lassen.
zum Beitrag01.02.2019 , 13:51 Uhr
Schlimm, dass da so viel Geld verschwendet wird. Andererseits, nur eine nicht einsatzfähige Armee ist eine gute Armee, zumidenst in den NATO-Staaten.
zum Beitrag20.12.2018 , 01:54 Uhr
Auch wenn Weihnachten stark kommerzialisiert ist und viele Heiden Weihnachten feiern, als Atheist fühle ich mich auch regelmäßig unwohl, wenn mir jemand frohe oder gesegnete Weihnachten wünscht.
Why Nachten? Ich bin weihnachtslos glücklich!
zum Beitrag25.11.2018 , 11:01 Uhr
Taiwan ist kein Land, ist kein Staat, sondern eine Provinz Chinas. So wie das die UN und alle Staaten, die mit China diplomatische Beziehungen aufgenommen haben, anerkennen.
zum Beitrag09.11.2018 , 14:00 Uhr
Bei uns in China tritt niemand Menschenrechte mit Füßen. Ich habe die erste Hälfte meines Lebens in Deutschland verbracht, ich kann vergleichen. Ich sage nur G20!
zum Beitrag27.10.2018 , 07:03 Uhr
Pomologie (von lateinisch pomum) heisst Obstbaumkunde, nicht nur Apfelkunde.
zum Beitrag02.08.2018 , 12:06 Uhr
reden wir doch nicht von Zensur, sondern von gesetzeskonformem Verhalten. Was eigentlich selbst für ein Unternehmen sein sollte.
Für Google in China genauso wie für Facebook in Deutschland.
zum Beitrag04.06.2018 , 13:29 Uhr
Wer abschiebt, gehört eingesperrt!
Wer nachts um 1.30Uhr Bereitschaftspolizei in die Wohnung einer Familie schickt, die sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, gehört vor Gericht gestellt, mindestens wegen Körperverletzung im Amt.
Aus rechtlicher Sicht ist es ein Unding, daß Vater und Sohn nicht legal einreisen dürfen.
Andere Länder haben ein spezielles Visum für medizinische Behandlung. Warum Deutschland nicht?
zum Beitrag24.05.2018 , 03:20 Uhr
Kanzlerin Merkel ist Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland, nicht irgendwelcher obskuren chinesischen "Dissidenten".
Ein Einmischung Deutschland in Chinas innere Angelegenheiten widerspricht allen diplomatischen Gepflogenheiten und ist absolut unakzeptabel.
Absolut unaktzeptabel !!!
China ist nicht Obervolta, ist kein Land, auf dem westliche Mächte beliebig herumtrampeln können!
zum Beitrag13.05.2018 , 20:13 Uhr
Ein Denkfehler bei der Diskussion um globale Freizügigkeit: Deutschland bzw. Europa wären so toll, daß alle dort hinwollen. Die letzten Jahre mit den Kriegen in Syrien und Afghanistan sind aber eine Ausnahmesituation. Als die Arbeitslosigkeit in Deutschland hoch war, zogen mehr Menschen aus Deutschland weg als nach Deutschland hin, und waren heilfroh Jobs in anderen Ländern zu finden.
Vor dem Beginn der Industrialisierung war das pro Kopf BSP in allen Teilen der Welt ziemlich ähnlich. Es spricht vieles dafür, daß sich die Welt wieder in Richtung mehr Gleichheit entwickelt. China und Asien sei Dank. Aber auch "Afrika ist das neue Asien". Viele afrikanische Länder haben die höchsten Wachstumsraten auf der Welt.
Globale Freizügigkeit läßt sich nicht von einem Tag auf den anderen realisieren, aber es ist ein lohnendes Ziel. Wenn die EU etwas für die Europäer gebracht hat, dann die Freizügigkeit.
zum Beitrag27.04.2018 , 14:58 Uhr
Freizügigkeit ist eins der grundlegenden Menschenrechte. Es gibt keinen Grund zu akzeptieren, daß die Herrschenden dieses Recht seit ca. 200 Jahren massiv einschränken.
Von daher ist die EU auf jeden Fall ein Fortschritt.
Auch wenn Freizügigkeit nicht sofort weltweit durchgesetzt werden kann, als Ziel sollte es bestehen bleiben.
Globalisierung soll schließlich für die Menschen sichtbare Vorteile mit sich bringen, nicht nur für das Kapital.
Was spricht z.B. dagegen, quasi testweise mit je einem Land in Afrika, Asien und Amerika ein Freizügigkeitsabkommen basierend auf Gegenseitigkeit abzuschließen.
zum Beitrag20.03.2018 , 17:05 Uhr
Singapure mal so in einem Halbsatz als Diktatur abzustempeln ist zu einfach.
Es lohnt sich sicher, genauer hinzusehen, warum es in Singapure relativ wenige Probleme mit Drogen gibt. Harte Strafen sind da eher ein Nebenpunkt: gute Schulen und Ausbildung für alle, geringes soziales Gefälle, keine Slums und ein Gesundheitswesen, das nicht auf dem Prinzip "je mehr verschreiben, desto besser" beruht, darin ist Sinagpure wirklich vorbildlich.
zum Beitrag12.03.2018 , 05:36 Uhr
Ein (kultureller) Unterschied zwischen China und dem Westen: der Westen stellt große historisch-theoretische Analysen an, für China ist es einfach Pragmatismus: warum soll man jetzt Energie und Zeit für den Aufbau eines Nachfolgers aufwenden, wo doch viele praktische, sehr viel wichtigere Fragen auf der Tagesordnung stehen? Die Bedingungen in China sind so absolut anders als in den 70er Jahren, warum soll man die Verfassung nicht an die neuen Gegebenheiten anpassen?
Natürlich gibt es weiterhin eine kollektive Führung, natürlich findet weiterhin alle 5 Jahre eine (Wieder-)wahl statt. Eine "lebenslängliche" Präsidentschaft von Xi Jinping ist nicht wahrscheinlicher als eine "ewige" Kanzlerschaft Merkels. Da sorgt schon der SEHR ausgeprägte chinesische Sinn für Leistung und Effizienz für.
Änderungen in der Verfassung, die auf eine nachhaltige Entwicklung, nicht nur auf GDP-fixiertes Wirtschaftswachstum abzielen, sind da deutlich wichtiger.
zum Beitrag03.03.2018 , 08:56 Uhr
Ja, es ist wirklich Wahnsinn. 1,5 Millionen Menschen sind auf Allmosen angewiesen, obwohl es keine Naturkatastrophen gab und die Wirtschaft in Deutschland seit Jahren "brummt".
Die Gesellschaft braucht ganz, ganz grundlegende Reformen.
- Die Sozialhilfe muß so hoch sein, daß Menschen nicht auf Allmosen angewiesen sind.
- Das Einkommen aller Menschen muß so hoch sein, daß (fast) niemand auf Sozialhilfe angewiesen ist, auch nicht im Alter oder bei Krankheit
- Ja, es geht um grundsätzliche Menschenrechte. Es wird Zeit, daß Menschenrechte von einem Instrument der Außenpolitik zu einem Maßstab der Innenpolitik gemacht werden.
zum Beitrag21.02.2018 , 16:24 Uhr
Konsumenten, auch chinesiche, haben zunehmend Macht.
Und Konsumenten erwarten zunehmend nicht nur gute Produkte und Dienstleistungen, sondern auch, daß Hersteller nicht gegen kulturelle, soziale und politische Tabus verstoßen.
Als in China lebender Ausländer würde ich jedenfalls auch keine Produkte einer Firma kaufen, bei der Tibet oder Taiwan als eigenständige Staaten aufgelistet sind, oder die mit einem Zitat eines Separatisten (so die richtige Übersetzung) Reklame macht. Dafür brauche ich die Regierung nicht.
zum Beitrag19.01.2018 , 06:03 Uhr
Handhaben die USA das nicht genauso? Wer US-Staatsbürger ist und im Ausland seinen Wohnsitz hat, ist trotzdem in den USA steuerpflichtig, was häufig zu Doppelbesteuerung führt. Und da geht es nicht um 2%.
zum Beitrag12.01.2018 , 09:59 Uhr
Was fehlt, aber vielleicht steht das ja in dem Buch, warum gibt es immer mehr Angststörungen, Depressionen, Allergien ...?
Ein Achtel der Bevölkerung mit Angststörungen, da soll keiner sagen, das hat es schon immer gegeben, wäre früher nur nicht aufgefallen.
Liegt es an der Entfremdung von der Natur, daß normale Ängste nicht mehr auftreten, und sich dann in Angststörungen äußern? Ähnlich wie ein nicht gefordertes Immunsystem mit krankhaften Allergien reagiert?
Spekulation, sicher.
Aber egal ob körperliche oder phychische Krankheit, es ist immer besser (und billiger), die Ursache einer Krankheit anzugehen, als eine Krankheit zu therapieren.
zum Beitrag30.11.2017 , 12:04 Uhr
Das Problem liegt doch genau anders herum, ausländische Staaten haben in Deutschland keine Lobby, und können keine faire, ausgewogene Berichterstattung erwarten. Weit mehr als 90% aller Nachrichten werden von vier großen westlichen Nachrichtenagenturen monopolisiert.
Wenn selbst Länder wie China für ein Stück ausgewogene Presse bezahlen müssen, das ist schlimm.
Im Vergleich dazu, wie positiv die chinesischen Medien über Deutschland berichten.
Sprecht doch mal mehr mit Menschen, die in China leben, und sich hier auskennen.
äöüßÄÖÜ
zum Beitrag24.11.2017 , 11:55 Uhr
Warum wurde Hr Jiang denn nun verurteilt? Haben Sie die Urteilsbegründung gelesen?
Die Vorgeschichte von Hr Jiang ist schön und gut, nur: was hat die mit dem Prozeß zu tun?
2009 hat Hr Jiang seine Lizenz als Anwalt verloren. Also kaum anzunehmen, daß der Prozeß mit seiner früheren anwaltlichen Tätigkeit in Zusammenhang steht.
Hr Jiang ist verhaftet worden, nicht "verschleppt", was soll so ein reißerischer Tonfall?
Und selbst der Name der Provinzhauptstadt Hunans, Changsha, ist falsch geschrieben.
zum Beitrag14.11.2017 , 07:30 Uhr
Der Anblick von Wölfen in der freien Wildbahn ist ein besonderes Erlebnis. Ich hatte einmal das außerordentliche Glück in Qinghai im Westen Chinas. Auf einmal stand ein Paar vor mit auf dem Weg, Gegenwind, sie bemerkten mich nicht. Wunderschöne Tiere!!!
Wer Wölfe einmal in Natur erlebt hat, wird sie nie wieder abschießen wollen.
Das bringt mich auf die Idee: kann man Wolfsbeobachtungen anbieten? Touristen dorthin führen, wo die Chance besteht, Wölfe zu sehen (natürlich ohne sie zu stören oder an Menschen zu gewöhnen).
Der Kapitalismus ist doch recht einfach gestrickt. Wenn Wölfe Geld bringen, werden sie auf einmal von allen geliebt.
zum Beitrag02.11.2017 , 15:30 Uhr
Frage:
was motiviert Tschetschenen, freiwillig auf der Seite der Ukraine zu kämpfen? Weil sie gegen Russland sind (obwohl sich Tschetschenien im Moment ganz gut mit Russland arrangiert hat)?
Nur wegen "der Feind meines Feindes ist mein Freund"?
Oder gibt es noch mehr Gründe?
zum Beitrag24.10.2017 , 15:15 Uhr
2015 waren 1.3 Milliarden Chinesen Mitglied der staatlichen Krankenversicherung, mehr als 95% der Bevoelkerung Chinas. http://www.vodjk.com/news/161126/926110.shtml
Eine in der Geschichte der Menschheit einmalige Leistung auf sozialem Gebiet.
Innerhalb von drei Jahren soll absolute Armut endgueltig beseitigt werden.
zum Beitrag19.10.2017 , 18:54 Uhr
Für wen ist die Neue Seidenstraße ein Albtraum und warum?
Für die Länder an der neuen Seidenstraße sind chinesische Investitionen ein Segen.
Was ist der Unterschied zwischen dem westlichen und chinesischen Engagement in Afrika?
Der Westen kam mit Kanonenbooten, Glasperlen und Bibeln
China baut die Infrastruktur auf, bringt medizinische Versorgung und Ausbildung.
zum Beitrag01.10.2017 , 21:13 Uhr
Wenn man etwas verbieten sollte, dann weisse Socken in Sandalen und kurze Hosen bei volljaehrigen Maennern.
Ich bin bestimmt nicht religioes, aber so ein intolerantes Land ist von meiner Liste moeglicher Urlaubsziele gestrichen.
zum Beitrag13.09.2017 , 14:40 Uhr
Angenommen ich fliege nach Deutschland und will das dortige Regime stürzen, werde ich dann auch zum "Demokratieaktivisten" verklärt?
Nebenbei, die Gesetze in China gelten für alle, die hier leben oder sich hier aufhalten. Auch das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
zum Beitrag13.09.2017 , 06:35 Uhr
Ein alter Gewerkschafsspruch abgewandelt:
"Wer abschiebt gehört eingesperrt!
zum Beitrag28.08.2017 , 13:28 Uhr
Der Artikel regt sich über den falschen Skandal auf.
Wie groß ist die Aufregung in den USA, daß Rußland möglicherweise auf den Wahlkampf Einfluß genommen hat?
Wie regt sich Deutschland auf, daß Erdogan zum Wahlboykott aufruft.
Und in Kamboscha? Da finanzieren USA und EU Medien, "Institute" und NGOs, um ganz massiv auf die Politik Einfluß Kamboschas Einfluß zu nehmen.
Das ist der eigentliche Skandal.
zum Beitrag01.08.2017 , 17:04 Uhr
Haben Kenianer alle einen Personalausweis?
In China wird seit einigen Jahren die Nummer des Personalausweises auf die Fahrkarte gedruckt. Die Fahrkarte ist personengebunden, wie ein Flugticket.
Kann man das nicht in Kenia auch einfuehren?
zum Beitrag01.08.2017 , 16:45 Uhr
Wer sich aus was für Gründen auch immer in ein privates Netzwerk einklinken will, kann das natürlich auch mit einem Xiaomi oder Huawei Handy.
Eine Regulierung von VPN ist kein Wettbewerbsnachteil für Apple.
Xiaomi und Co. kosten bei gleichen Leistungen und gleicher Qualität die Hälfte von Apple.
Und da "intelligente" Handys kein Luxusartikel mehr sind, fällt der Coolness-Faktor immer weniger ins Gewicht.
zum Beitrag30.06.2017 , 15:09 Uhr
Kirche?
Austreten!
zum Beitrag23.06.2017 , 14:37 Uhr
Nach deutschem Recht ist man mit 14 religionsmündig.
Einer 14-jährigen sollte man also die Entscheidungsfähigkeit zubilligen, ob sie (aus religiösen Gründen) ein Kopftuch tragen will oder nicht.
Was ich viel schlimmer finde: das im Christentum Kleinstkinder, die keinerlei noch Vorstellung von Religion haben, getauft werden. Das meine Eltern mich haben taufen lassen, das nehme ich ihnen bis heute übel.
zum Beitrag13.06.2017 , 17:40 Uhr
gute Nachricht!
zum Beitrag11.06.2017 , 15:16 Uhr
Erstaunlich, daß so viele Japaner Anteil am Schicksal von Anne Frank nehmen, obwohl die eigenen Verbrechen Japans in China und anderen asiatischen Ländern im zweiten Weltkrieg in Japan selbst kaum thematisiert werden.
zum Beitrag01.05.2017 , 21:14 Uhr
"Auch die Ausbreitung der globalen Permafrostböden könne auf einem Niveau stabilisiert werden, das rund 45 Prozent des gegenwärtigen entspricht."
Was soll das heißen? Daß auch im besten Fall die Fläche der Permafrostböden um 55% abnimmt?
Im Schlechtesten Fall dagegen um 66%?
Der Unterschied zwischen bestem Fall und schlimmsten Fall scheint relativ gering.
ßäüöÄÖÜ
zum Beitrag19.04.2017 , 07:44 Uhr
Besser kann man eigentlich den Unterschied zwischen China und Deutschland nicht beschreiben. Die Nachricht kam in den Nachrichten, die Beijinger (die in China als unterdurchschnittlich geschäftstüchtig gelten), setzen sich ins Auto und kaufen Immbobilien.
In Deutschland gibt es erstmal --- Zweifel.
zum Beitrag08.04.2017 , 14:02 Uhr
Das gilt wohl wohl für so ziemliche alle Politiker und Wirtschaftsmanager: ein sprunghafter, unberechenbarer Präsident an der Spitze der USA ist für alle ein Greuel.
Chinesische soziale Medien: große Beachtung ja, Beliebtheit eher nicht, oft viel Spot.
China-feindlich waren auch Hilary Clinton, Obama und die früheren Präsidenten. Von daher ist Trump nicht so besonders.
zum Beitrag23.03.2017 , 16:35 Uhr
Was mich immer wieder stört bei der Debatte über die Türkei ist die Überheblichkeit, mit der deutsche Parteien und Medien zu wissen meinen, wie die Türken abzustimmen haben.
Wieviel weiß ein durchschnittlicher Deutscher denn über die innenpolitische Situation in der Türkei?
Wenn Türken in Deutschland AKP wählen oder für die Verfassungsreform stimmen, dann ist das erstens ihr Recht, und zweitens haben sie dafür Gründe.
Man braucht dem nicht zuzustimmen und kann anderer Meinung sein, aber man sollte erst einmal ZUHÖREN und dann urteilen.
Wenn man will, daß verschiedene Ethnien sich in Deutschland besser integrieren, dann ist der Dialog miteinander die erste Voraussetzung. Und Dialog heißt eben, das beide Seiten sprechen und beide Seiten zuhören.
zum Beitrag21.03.2017 , 05:45 Uhr
Ein Detail ganz am Anfang gibt mir zu denken.
Weltweit leben 250 Millionen Menschen in einem anderen Land, als sie geboren wurden. Das sind 40 Prozent mehr als noch vor 15 Jahren.
250 Millionen, das sind 3% der Weltbevölkerung. Wenig. Viel zu wenig!
In bald jedem Dorf der Welt kann man heute internationale Waren bekommen. Kapitalströme fließen fast ungehindert um den Erdball. Um wieviel haben internationale Finanztransaktionen in den letzten 15 Jahren zugenommen.
Warum heißen Staaten Waren und Kapital willkommen, aber nicht das wichtigste, das wertvollste: Menschen?
Offene Grenzen, das Grundrecht auf Freizügigkeit, das würde dazu führen, daß mehr und mehr Menschen DIE ERDE als ihre Heimat sehen.
zum Beitrag04.03.2017 , 08:01 Uhr
Ausgaben für das Militär sind so etwas wie Ausgaben für die Feuerwehr. Man hofft, daß man sie nie braucht.
Mir wäre es auch lieber, die chinesische Regierung würde das Geld für Krankenhäuser und Schulen ausgeben.
Aber solange Japan und die USA unser Territorium nicht anerkennen und ihre Kriegsschiffe an oder sogar in unseren Gewässern kreuzen, geht es leider nicht anders.
zum Beitrag07.02.2017 , 02:33 Uhr
Eine der Stärken der chinesischen Regierung in der Außenpolitik ist es gerade NICHT mit "Machtgebahren" sondern ausgleichend, mäßigend zu reagieren.
Einen Wirtshausschläger, der dreimal so stark ist, wie man selbst, geht man auch nicht frontal an, da gibt es klügere Methoden.
zum Beitrag01.02.2017 , 19:10 Uhr
Die Türkei hätte mehr an Empathie verdient. Das Land hat eine schwer zu schützende Grenze zu DEM Problemland schlechthin, Syrien.
Kein Europäisches Land hat so viel Flüchtlinge aufgenommen wie die Türkei, ohne großen Lärm darum, ohne große gesellschaftliche Konflikte.
Die Türkei ist einer dreifachen Bedrohung ausgesetzt:
- von der mysteriösen, offenbar von den USA aus gesteuerten Sekte von Gülen, die gerade einen Putsch versucht hat und erhebliche Teile des Staatsapparates unterwandert hat.
- vom "Daesh" (IS), der direkt an der Grenze steht, und wohl auch Zellen in der Türkei
- von kurdischen Extremisten (auch wenn für den Terror wohl nur eine Splittergruppe verantwortlich ist).
In dieser Situation braucht die Türkei keine Belehrungen aus Deutschland/Europa, die Türken über Jahrzehnte als Menschen zweiter Klasse behandelt hat.
Vieles in der Diskussion um die Türkei hat einen kolonialistischen Tonfall. Die Türkei MUSS europäischen Werten folgen, die Türkei MUSS ein politisches System wie in Mitteleuropa schaffen oder erhalten.
Muß die Türkei nicht. Was sich die Türkei für eine Verfassung gibt, ist eine innere Angelenheit der Türkei, das gute Recht eines souveränen Landes. Dieses Recht sollte respektiert werden.
zum Beitrag07.01.2017 , 09:12 Uhr
Statt nörgeln:
die Ärmel aufkrempeln und mit anpacken.
Ich jedenfalls bin froh und stolz, einen kleinen Beitrag, so winzig er auch sein mag, zu diesem Entwicklungsprozess beitragen zu können.
zum Beitrag11.12.2016 , 21:33 Uhr
Koreanischer Pop ist ausgesprochen seicht und oft infantil. 25-jährige verhalten sich wie 18-jährige und 18-jährige wie 14-jährige.
Außerdem sind Koreaner in China, sie stellen hier die größte Gruppe Ausländer, ziemlich unbeliebt.
Wenn davon etwas weniger bei uns in China im Fernsehen oder auf den Bühnen kommt, dann "leidet" da bestimmt niemand drunten.
zum Beitrag06.12.2016 , 15:06 Uhr
Eine interessante Frage wäre: wer steckt hinter "Human Rights Watch"?
Die Organisation hat eine Geschichte extremer Feindlichkeit gegenüber China, eine objektive Bewertung von Fakten ist von dieser Organisation nicht zu erwarten.
Genauso wie Pegida und AfD Hass gegen Flüchtlinge und den Islam sähen, genauso hetzt "HRW" gegen China. Die Methoden sind durchaus vergleichbar: in einem Land mit 1.4 Milliarden Einwohnern, das in großen Teilen noch Entwicklungsland ist, lassen sich natürlich alle möglichen Grausamkeiten finden. Diese Einzelfälle (so sie dann existieren, nachprüfbar sind sie in der Regel nicht) werden dann allgemeinert, mit einer reißerischen Überschrift versehen, und fertig ist die Hass-Schrift.
Wenn gesagt, die Kampagne "BERUHE auf Misshandlungen und illegalen Festnahmen", so ist das schlicht und einfach eine dreiste Lüge.
Korruption ist kein Kavaliersdelikt, die Kampagne gegen Korruption ist entscheidend, um dem Rechtsstaat in China zum Durchbruch zu verhelfen. Das ist das Entscheidende, und deswegen findet die Kampagne uneingeschränkte Unterstützung in der Bevölkerung.
zum Beitrag30.11.2016 , 12:33 Uhr
"Er hat eine sozialistische Revolution der einfachen Leute für die einfachen Leute angeführt“, sagt Castros Bruder und Nachfolger Raúl Castro."
So einfach und so wahr.
Kuba - 65 Jahre Leben in Freiheit und Würde, nach Schattenseiten sollen andere suchen.
zum Beitrag18.11.2016 , 06:59 Uhr
Taiwan ist kein Land, kein Staat, auch kein "Inselstaat", sondern eine Provinz Chinas.
zum Beitrag09.11.2016 , 14:23 Uhr
Eine Gratulation zur Wahl ist diplomatische Gepflogenheit, daraus kann man keine Schlüsse ziehen.
Clinton's Anti-China Haltung ist bekannt. Ob Trump besser oder schlechter ist, muß sich erweisen. Unberechenbarkeit ist in einer so wichtigen Beziehung jedenfalls kein positives Element.
Die wohl wichtigste Frage (oft übersehen): die USA haben Schulden angehäuft, vor allem gegenüber China, die in normalen friedlichen Zeiten nicht zurückzahlbar sind. Das Ergebnis vieler Jahre Schwerstarbeit von Millionen Chinesen. Was wird mit diesen Schulden, hat Trump darauf eine Antwort?
Ob hämisch oder nicht, wenn ich mir den Wahlkampf in den USA ansehe, finde ich auch, daß wir hier in China das bessere politische System haben. Hier werden Politiker nach ganz objektiven Maßstäben, neudeutsch KPI, bewertet, was sie für die Menschen im Land leisten.
zum Beitrag01.11.2016 , 11:21 Uhr
Vor langer, langer Zeit, als ich noch jung war, galt Deutschland mal als zuverlässig und vertrauenswürdig.
Definitive Zusagen, z.B. China ab diesem Jahr als Marktwirtschaft zu behandeln, der bereits genehmigte Verkauf von Aixtron, werden urplötzlich widerrufen.
Glaubwürdigkeit ist schnell verspielt und nur schwer wieder herzustellen.
Leidtragende sind deutsche Arbeitnehmer, deren Unternehmen auf internationale Investitionen angewiesen sind.
zum Beitrag27.10.2016 , 12:30 Uhr
Pakistan und einige Nachbarländer sind schon ausgesprochen instabil bzw. von politischen Unruhen geplagt.
Es wäre alles andere als wünschenswert, in Belutschistan noch einen weiteren Konflikt anzufachen.
zum Beitrag18.10.2016 , 07:07 Uhr
Als ich Kind war, lagen wir bei 3 Milliarden Menschen, jetzt sind es mehr als 7 Milliarden.
Ich verstehe nicht, dass es ein "schönes Signal" sein soll, wenn mehr Kinder geboren werden.
zum Beitrag19.09.2016 , 16:47 Uhr
Die Wahl des russischen Parlaments sollte man den Russen ueberlassen.
Die wissen naemlich am Besten, was das Richtige fuer sie ist.
Meinungsfreiheit bedeutet, dass man eine andere Meinung haben darf als vom Westen vorgegeben.
zum Beitrag15.09.2016 , 05:36 Uhr
Was Europa am wenigsten braucht, ist ein gemeinsame Militaerpolitik.
Ein europa-weiter Mindestlohn (ggf. regional an die Wirtschaftsleistung und Lebenshaltungskosten angepasst), eine europa-weite Sozialversicherungen, europa-weite Gewerkschaften, das ist es, was die Menschen brauchen, das ist es, weswegen sie wieder einen Sinn in einem geeinten Europa sehen wuerden.
zum Beitrag14.09.2016 , 20:51 Uhr
China hat es ja immerhin vorgemacht: eine Generation galt die Ein-Kind-Politik, und damit hat China einen erheblichen Beitrag zur Rettung der Erde geleistet.
In China heute, in Deutschland und in vielen anderen Laendern besteht der Konflikt zwischen Okologie (je weniger Kinder desto besser) und Sozialpolitik (wer soll die Renten bezahlen?)
Eine weiter steigende Weltbevoelkerung bei gleichzeitig steigendem Resourcenverbrauch pro Kopf kann die Erde nicht mehr verkraften. Sicherlich sind bei der Geburtenplanung zuerst Suedasien und Afrika gefordert. Aber die bisherige Politik der reichen und resourcen-verschwendenden Laender, Geburten durch Anreize zu foerdern, fuehrt die Erde schneller in die Katastrophe.
zum Beitrag13.08.2016 , 17:59 Uhr
Bei der Bewunderung die Erdogan entgegenschlägt, in der Türkei und auch in Deutschland, sollte man vor allem an eins denken: wie kommt sich ein Mensch oder ein Volk vor, das seit 100 Jahren in Kolonialherrenart immer von oben behandelt wurde?
Sowohl die Türkei innerhalb der Staatengemeinschaft, genauso wie Türken als Individuen im deutsch/europäischen Alltag. Und dann kommt jemand wie Erdogan, der auf einmal hayir (nein) sagen kann, der sich seine Politik nicht von Merkel und auch nicht von Obama vorschreiben läßt. Der darauf besteht, das die Türkei gleichberechtig behandelt wird, der sich und seinem Land seine Würde nicht nehmen läßt.
Und was für die Türkei gilt, gilt auch für viele andere Länder. Die Welt wird multipolar, die Kolonialzeit geht nicht nur de-jure, sondern langsam auch faktisch ihrem Ende entgegen.
zum Beitrag30.07.2016 , 08:05 Uhr
Die "Linke" in all ihren Facetten hat in den letzten knapp 100 Jahren in Bezug auf Nationalismus/Patriotismus viel falsch gemacht, so ziemlich überall auf der Welt. Die Konsequenz: heute ist die Bourgeoisie internationalistischer als das Proletariat, eine absurde Situation!
Eine einfache Wahrheit, die man auf der Titelseite jeder Zeitung schreiben sollte:
Die Armen sind nicht arm, weil noch Ärmere kommen.
Die Armen sind arm, weil es Reiche gibt.
zum Beitrag12.07.2016 , 18:16 Uhr
Das Schiedsgericht in Den Haag ist nicht fuer Gebietsstreitigkeiten zwischen Staaten zustaendig.
Thema verfehlt.
zum Beitrag05.07.2016 , 11:58 Uhr
Mich würde interessieren, ob die Dame auch einen Namen in der Sprache ihres Vaters hat.
Indigenen Völkern einen englischen Namen aufzuzwingen ist eine besonders brutale Form der Zwangsassimilation.
zum Beitrag15.05.2016 , 20:13 Uhr
Man macht es sich zu einfach die 10 Jahre der Kulturrevolution einfach zu verdammen. Wobei die 10 Jahre in sich selbst ja keineswegs homogen waren.
Die von Mao Zedong analysierten Probleme gab es ja wirklich, eine Gesellschaft, die ideologisch noch im Feudalismus gefangen war, ein Partei- und Staatsapparat, der bürokratisch und träge wurde, Ungleichheit zwischen Stadt und Land, jung und alt, Mann und Frau.
Intellektuelle zur körperlichen Arbeit aufs Land zu schicken, da war nichts falsch dran.
Und es ist in jedem Fall besser, Reaktionäre zu bekämpfen als sie nicht zu bekämpfen.
Verrohung der Gesellschaft? Die fing erst sehr viel später an, als Gemeinschaft durch brutalen Konkurrenzkampf und Egoismus ersetzt wurden.
zum Beitrag23.04.2016 , 09:48 Uhr
Nach diesen Urteilen, wenn es keinen Weg mehr zurueck gibt, wer wird dann beim IS noch aussteigen wollen?
zum Beitrag17.04.2016 , 07:24 Uhr
Saudi-Arabien ist nicht gerade ein Nachbarland der Tuerkei ...
zum Beitrag26.03.2016 , 21:49 Uhr
Der große Fehler von Hr. Gauck, ist China und die DDR zu vergleichen.
Die DDR hat eine Mauer gebaut, die Chinesen dagegen sind frei. 70 Millionen sind letztes Jahr ins Ausland gereist. 409 000 chinesische Studenten, die im Ausland studiert haben, sind 2015 zurückgekehrt, hochqualifizierte junge Menschen, die vergleichen können.
zum Beitrag17.02.2016 , 12:37 Uhr
Keinerlei eigene Recherche, nur Hetze, Hetze, Hetze.
Der Gui Minhai hat besoffen eine junge Frau totgefahren.
Schreibt das!
Schreibt das!
zum Beitrag17.02.2016 , 11:55 Uhr
Bei den angesprochenen Inseln handelt es sich um die Xisha-Inseln ("westlicher Sand").
Die Inseln gehören zur Stadt Sansha in der chinesischen Provinz Hainan.
Mittlerweile sind die Xisha-Inseln auch ein beliebtes Urlaubsgebiet.
zum Beitrag31.01.2016 , 18:06 Uhr
Mit dem Strukturwandel Asiens wird sich auch Afrika wandeln muessen. Das wird nicht einfach, ist aber auch eine grosse Chance.
So ziemlich alle Entwicklungslaender begannen als Rohstofflieferanten. Dann folgte die Phase von einfachen Billigprodukten. China laesst jetzt gerade diese Phase hinter sich und will sich zu einer Hightech- und Dienstleistungsgesellschaft entwickeln. Wo sollen in Zukunft Textilien und Spielzeuge gefertigt werden? China wird zu teuer, in Frage kommen Laender wie Pakistan und afrikanische Staaten. So haben chinesische Firmen bereits erheblich in Aethiopien investiert, um dort Textilien herstellen zu lassen.
"Made in Afrika", das ist die Zukunfsoption.
zum Beitrag16.01.2016 , 10:03 Uhr
Schmusekurs mit dem Nachbarland?
Das einzige NachbarLAND Taiwans sind die Philippinen.
Taiwan war, ist und bleibt eine Provinz der Volksrepublik China. Das haben die Uno, die Bundesregierung, und alle Staaten, die mit China diplomatische Beziehungen haben, anerkannt.
Und auch die Provinz Taiwan hat sich nie fuer unabhaengig erklaert.
zum Beitrag05.01.2016 , 13:00 Uhr
Sieht auf den ersten Blick sehr stark nach einer Werbekampagne des Verlages aus ...
Der gute Hr. Wei war kein Opfer sondern Täter, er hat Steuern in zweistelliger Millionenhöhe und war dafür ganz rechtsstaatlich einige Zeit in Untersuchungshaft.
zum Beitrag16.12.2015 , 16:25 Uhr
Die USA haengen ziemlich am Tropf chinesischer Kredite. Wenn die Zinsen steigen, kann auch Chinas Devisenreserve profitabler angelegt werden. 1% mehr Zinsen auf 3.5 Billiarden waeren satte 35 Mrd. US$.
Frage: wo kommt die Zahl her, dass China's Unternehmen sich zu einem Viertel in US$ verschuldet haben? Kredite im Ausland aufzunehmen ist fuer chinesische Unternehmen sehr schwer, da steht die chinesische Devisenaufsicht SAFE davor.
Wie so oft, die "Brandmauern" die China im internationalen Devisenverkehr eingezogen hat, sind im taeglichen Geschaeft oft laestig, aber sie bringen Sicherheit fuer die Volkswirtschaft.
zum Beitrag21.11.2015 , 09:36 Uhr
Die FDA, die jetzt die Genehmigung erteilt hat, ist die Aufsichtsbehoerde fuer Nahrungsmittelsicherheit, nicht die Umweltbehoerde.
Das ist das Problem dabei, der Lachs ist wahrscheinlich fuer den Konsumenten harmlos, kann aber umweltschaedlich sein.
Grundsaetzlich kann man einen Marathon-Schwimmer wie den Lachs nicht artgerecht in Zuchtbecken halten. Wildfisch kann man nachhaltig nur in geringen Mengen fangen ...
zum Beitrag14.11.2015 , 21:26 Uhr
Das Wachstum ist nahezu null, das ist richtig, aber die tuerkische Wirtschaft befindet sich doch nicht in einem Kollaps.
"das durchschnittliche Pro-Kopf-Jahreseinkommen von 12.000 auf 8.000 US-Dollar gefallen", um eine Drittel, bei gleichbleibendem BSP, das kann doch nicht sein!
zum Beitrag08.11.2015 , 20:23 Uhr
Ich moechte jedenfalls nicht, dass mein Kind an eine Schule geht, wo jemand mit Ansichten wie Dr. Mannke Direktor ist.
zum Beitrag05.11.2015 , 02:00 Uhr
Ma Ying-jeou ist kein Staatspraesident, sondern Gouverneur der chinesischen Provinz Taiwan.
zum Beitrag29.10.2015 , 18:41 Uhr
Die Autorin ist wohl noch nie waehrend der Stosszeit mit der U-Bahn in Beijing gefahren.
Wirtschaftlich ist die Abschaffung der Ein-Kind-Politik richtig, oekologisch aber bedenklich.
Auch bei 7% Wirtschaftswachstum werden 1.3 Milliarden Menschen in 20 Jahren vier mal so viel konsumieren wie heute.
zum Beitrag02.10.2015 , 07:51 Uhr
"... westlichen Verbündeten, vor allem auch von den USA selbst finanziert, aufgerüstet und ausgebildet wurden. "
Man mag zu Assad stehen wie man will, aber er repraesentiert die legitime Regierung Syriens.
Oppositionelle bewaffenete Kraefte aufzuruesten widerspricht den grundlegenden Regeln des Voelkerrechts, das ist ein Verbrechen, das ist Imperialimus.
Ohne diese systematische Destabilisierung Syriens gaebe es jetzt wahrscheinlich keine Massenflucht und der IS waere auch nicht gross geworden.
zum Beitrag20.09.2015 , 17:37 Uhr
Ich verstehe nicht, warum die Politiker Fluechtlinge immer nur als Belastung empfinden, und nicht als Chance.
Ja, es kommen viele schlecht-qualifizierte, aber viele darunter waren im Herkunftsland Schneider, Schuster, Handwerker, haben kleine Essensstaende betrieben, alles Taetigkeiten die die Service-Wueste Deutschland so dringend braucht.
Richtig angestellt koennen die Fluechtlinge ein Konjunkturprogramm fuer Deutschland bringen und die Lebensqualitaet deutlich verbessern. Die Bedingungen dafuer sind relativ einfach, z.B. die Schwellen herabsetzen, um sich mit einer Service-Taetigkeit Selbstaendig zu machen.
zum Beitrag12.09.2015 , 09:25 Uhr
Die Krise Chinas findet in den westlichen Medien statt, nicht in der realen Okonomie Chinas.
Aber: China kann nicht die Probleme der Weltwirtschaft loesen.
Frankreich, Italien, Spanien, solange diese grossen Volkswirtschaften nicht auf die Beine kommen, bleibt es um die Weltkoekonomie schlecht bestellt.
zum Beitrag04.09.2015 , 15:02 Uhr
Das Denken der beiden ist abstrus, das versteht so gut wie keiner in China ...
Kuenstler brauchen Narrenfreiheit o.k. Aber wie die beiden sich ueber die Gesellschaft auslassen, wie Hr. Ai: "Beijing ist eine Stadt der Gewalt", dass ist so voellig daneben.
zum Beitrag21.08.2015 , 18:28 Uhr
Folter? Hat das Hr. Ai behauptet? Höre ich das erste Mal.
Der grundlegende Fehler ist die platte Gegenüberstellung Deutschland-Freiheit, China-Diktatur. Wenn das so behauptet wird ist das schlicht falsch bzw. verleumderisch.
Ein Mittelklasse-Chinese kann heute in die USA in Urlaub fahren, sich das Geschlecht umwandeln lassen und sich als daoistischer Mönch auf einer Tropeninsel niederlassen.
Freiheit ist ein sehr subjektiver Begriff. Es gibt Menschen, die sich in Deutschland freier fühlen, und es gibt Menschen, die sich in China freier fühlen. Ja, ich zähle zu den letzteren.
Die Darstellung Chinas als finstere Diktatur ist jedenfalls falsch, und dient nicht der Verständigung zwischen den Völkern.
zum Beitrag17.08.2015 , 13:25 Uhr
Warum muß gerade so ein Unglücksfall als Anlaß dienen, damit die Anti-China-Schreiber wieder zur Hochform auflaufen?
Empathie, Mitgefühl mit den Opfern? Fehlanzeige.
Natürlich sind bei der Lagerung der Chemikalien unverzeihliche Fehler gemacht worden.
An der Kommunikation der Regierungsstellen nach dem Unglück dagegen gibt es nichts auszusetzen, alles was bekannt ist wurde und wird im Detail und sachlich in den hiesigen Medien berichtet.
Chemie-Unfälle gab und gibt es auch in den hochentwickelten Industrienationen. Know-how, wie solche Situationen zu bewältigen sind, sollte in Ländern wie den USA, Japan oder Deutschland vorhanden sein. Mir ist nicht bekannt, daß ein Land technische Hilfe angeboten hätte. Warum eigentlich nicht?
zum Beitrag16.08.2015 , 20:12 Uhr
Da hat wohl google uebersetzt home-minister = heimatminister.
Sollte wohl Innenminister heissen.
zum Beitrag12.08.2015 , 14:37 Uhr
"2014 landeten elf Prozent der Flüchtlinge, die weltweit in einem anderen Land ein neues Leben starten durften, in Australien, insgesamt 11 750 Menschen."
Wie wurde denn das berechnet?
Wenn alleine in der Tuerkei mehr als eine Millionen Fluechtlinge aus Syrien leben?
zum Beitrag04.06.2015 , 18:33 Uhr
Es gab kein Tianmen-Massaker. Die Studenten sind friedlich vom Platz abgezogen, auf dem Tiananmen Platz selbst gab es keinerlei gewalttaetige Auseinandersetzungen. Seit 26 Jahren luegt uns die westliche Presse die Hucke voll.
In einigen wenigen serioesen Publikationen wie "Geo Epoche" (Das China des Mao Zedong, September 2011, Gruner + Jahr Verlag), werden die Ereignisse von damals im Detail wahrheitsgemaess dargestellt.
Genau das Gleiche haben mir unabhaengig voneinander mehrere Studenten im Sommer 1989 berichtet, die auf dem Platz dabei waren.
zum Beitrag30.05.2015 , 14:39 Uhr
Was ist an diesem Typen bloss so wichtig?
Herausragende Kuenstler gibt es in China wie Sand in der Wueste Gobi.
Ai Weiwei's Aussagen ueber die chinesische Gesellschaft sind zum Teil haarstraeubend. Nun gut, er ist Kuenstler, kein Politiker.
Er ist gegen die chinesische Regierung, na und? Er hat Steuern hinterzogen, das ist strafbar. Das ist alles kein Grund, ihn in eine Art kuenstlerischen Adelsstand zu heben und bei seinem Anblick vor Ehrfurcht zu erstarren.
zum Beitrag17.05.2015 , 14:32 Uhr
"Burundi ist mit 10 Millionen Einwohnern das kleinste Land Afrikas"
Also von der Bevoelkerung her definitiv nicht. Nambia hat z.b. knapp 3 Mio.
zum Beitrag11.05.2015 , 17:14 Uhr
Ca 80% der Steuereinnahmen kommen von den Staatsbetrieben, waehrend Arbeitnehmer bis zum Durchschnittseinkommen kaum Lohnsteuern zahlen.
Die Staatsbetriebe sollen fit gemacht werden fuer den Weltmarkt. Massstab fuer die Wettbewerbsfaehigkeit werden in Zukunft die internationalen Marktfuehrer. Bei dem erforderlichen Aufwand, neue hightech-Produkte zu entwickeln, macht die Zusammenlegung auch wirtschaftlich Sinn.
zum Beitrag10.05.2015 , 10:56 Uhr
Demokratie? Gab es die in Bremen schon mal? Hat dort jemals das Volk geherrscht?
Die interessante Frage, warum kann (oder will?) eine rot-gruene Regierung die Lage nicht aendern?
Man sollte in der Politik das Leistungsprinzip einfuehren: neue Arbeitsplaetze, Bildungsmassnahmen, (oekologisches) Wirtschaftswachstum, klar definierte Ziele. Wenn die erreicht werden, gibt es Praemien fuer Buergermeister und Senatoren, wenn sie deutlich verfehlt werden: feuern.
zum Beitrag09.05.2015 , 13:22 Uhr
Waffentechnologie aus Sowjetzeiten - damit kann man in China wohl keinen Blumentopf gewinnen.
Eine interessantere Frage: steht der Plan "neue Seidenstrasse" im Gegensatz zu den Interessen Russlands? Das Konzept der "neue Seidenstrasse" ist ja bisher nur sehr grob umrissen. Koennte die "neue Seidenstrasse" so strukturiert werden, dass auch Russland davon profitiert?
zum Beitrag05.05.2015 , 14:47 Uhr
Bei dem Kommentar bekommt man den Eindruck, dass der Autor Nepal nur vom Hoerensagen kennt ....
Fast schon natuerlich sind es die Amerikaner, die glauben alles besser machen zu koennen und sich ueber die nepalesische Buerokratie beschweren.
Das Kastenwesen ist in Nepal laengst nicht so ausgepraegt wie in Indien. Es gibt in Nepal mehr als 60 Nationalitaeten, die alle ihre eigene Kultur und Lebensform haben. Der Norden Nepals, der am schwersten betroffene Teil, ist buddhistisch gepraegt, dort kennt man ueberhaupt keine Kasten ...
zum Beitrag18.04.2015 , 13:29 Uhr
absolut richtig, dieser Kommentar!
zum Beitrag11.03.2015 , 12:33 Uhr
Die deutschen Dumpfbuerger mit der AfD als uebelster Auspraegung sind in der Tat ein Grund zur Auswanderung. Ich bin vor knapp 30 Jahren nach China ausgewandert und habe das keinen Tag bereut.
zum Beitrag29.11.2014 , 08:51 Uhr
Die Problematik geht sehr viel weiter: welcher ausländische Elternteil hat eine ernsthafte Chance bei einem Sorgerechtsstreit? vor allem wenn er/sie aus einem Entwicklungsland kommt?
Von "Gleichheit vor dem Gesetz" kann keine Rede sein, genauso wenig wie von Kindeswohl.
zum Beitrag22.11.2014 , 12:28 Uhr
So exotisch der Waffenfetisch erscheinen mag, die Kultur der Gewalt ist eben nicht nur ein inner-amerikanisches Problem, sondern die internationalen Beziehungen im amerikanischen Zeitalter sind durch Anwendung und Androhung von Gewalt geprägt.
Auch um das Jahr 2070 herum, wenn Indien die USA als zweitstärkste Wirtschaftsmacht ablöst, wird die USA immer noch das größte Waffenarsenal haben.
zum Beitrag16.11.2014 , 08:12 Uhr
"Dort entscheidet sich, welche Resonanz(in)sensibilitäten ein junger Mensch ausbildet und über welches Resonanzrepertoire im Umgang mit den Materialien, den Sinnangeboten und den Lebewesen dieser Welt er oder sie verfügen wird."
... Elfenbeinturm ist da ja nichts dagegen.
Wer so schreibt, ist seinen Lesern sehr sehr entfremdet.
Unverstaendlichkeit ist KEIN Mass fuer wissenschaftliches Niveau.
zum Beitrag23.10.2014 , 18:07 Uhr
Wenn Frau Cho einen deutschen Pass hat, ist sie Deutsche (koreanischer Abstammung), nicht eine "Suedkoreanerin mit deutschem Pass"
zum Beitrag16.10.2014 , 06:43 Uhr
Den IS mit Nazis gleichzusetzen ist historisch falsch und erklaert nichts.
Die Wirklichkeit ist komplexer, ohne z.B. die Unterstuetzung laizistischer ehemaliger Sadat-Anhaenger im irakischen Militaer haette der IS niemals den Einfluss erlangen koennen, den es hat.
Mein Punkt: wenn der IS weitermacht wie bisher, wird sein quasi-Staat schnell zerschlagen werden. Rational denkende Fuehrer im IS muessten das erkennen und zu einem Friedensschluss bereit sein.
zum Beitrag15.10.2014 , 18:36 Uhr
Ist eigentlich noch nie jemand auf die Idee gekommen, dass IS und Kurden Frieden schliessen koennten? Gibt es niemand mit Autoritaet in der islamischen Welt, der zwischen den Parteien vermitteln koennte?
Die Autonomie-Gebiete der Kurden und der Islamische Staat haben eins gemeinsam: es sind quasi-Staaten, ohne internationale Anerkennung. Die USA haben haben das erklaerte Ziel, den Islamischen Staat zu vernichten. Genauso wenig hat der "Westen" ein Interesse daran, dass ein kurdischer Staat mit revolutionaeren Tendenzen entsteht.
Natuerlich liegen Welten zwischen den laizistischen Kurden und dem archaisch-religioesen IS.
Aber der gemeinsame Hauptfeind ist und bleibt der Imperialismus. Wenn IS und Kurden keinen Frieden schliessen, wird es weder einen islamischen noch einen kurdischen Staat geben.
zum Beitrag06.09.2014 , 04:24 Uhr
Da werden mal wieder Vorurteile gegen die Behörden afrikanischer Staaten geschürt...
Wie Nigeria die Kontakte des ersten Ebola-Patienten nachverfolgt und isoliert hat, das war absolut professionell und vorbildlich. Eine Kontaktpersion ist entwischt, Pech, das könnte auch in jedem anderen Land passieren.
Ob es bei einem regional begrenzten Ausbruch bleibt, oder Ebola zu einer wirklichen Katastrophe wird, das wird sich im dicht besiedelten Nigeria entscheiden.
zum Beitrag01.09.2014 , 17:53 Uhr
Erst einmal rein auf Deutschland bezogen: Während das Christentum sehr eng mit der herrschenden Klasse verbunden ist, ideologisch und ökonomisch, während die christlichen Kirchen eine Vielzahl von Privilegien bekommen, mit denen sie ihre vernunft-widrigen Lehren verbreiten können, ist der Islam eher eine Religion der Armen und von daher ein Stück sympathischer.
Das sage ich als Atheist.
zum Beitrag16.08.2014 , 17:49 Uhr
Waffenlieferungen an die Kurden sind extrem problematisch, rechtlich und politisch. Das kurdische Gebiet im Irak ist kein Staat, die Peschmerga sind keine regulaere Armee, sondern eine halb-legale Miliz.
Die Kurden agieren ueber die Grenzen hinweg. Wenn die IS dann besiegt ist, was passiert mit den Waffen? Werden sie gegen legitime Regierungen in der Tuerkei, Irak, Iran und Syrien gerichtet?
zum Beitrag16.08.2014 , 04:53 Uhr
Die "Bei Da" ist zwar eine der beiden Top-Elite-Universitäten Chinas, aber einen einzelnen, amerikanischen, Wissenschaftler als Quelle zu nehmen, ist etwas dünn. Was sagen denn die chinesischen Mainstream-Ökonomen?
Ein einzelnes Land kann nicht die Welt-Ökonomie retten, selbst China nicht.
Aber China für sich genommen hat sich 35 Jahre krisenfrei entwickelt. Weltrekord!
Und das, obwohl "westliche" Wirtschaftswissenschaftler alle paar Jahre die grosse Krise vorausgesagt haben.
Die jetzigen 7-7.5% Wirtschaftswachstum kommen übrigends ohne weiteres Steigen der Immobilien-Preise zustande, der Punkt alleine ist beachtlich.
zum Beitrag14.08.2014 , 14:19 Uhr
Der Denkfehler ist, das die Anzahl der taxi-fahrenden Berliner eine konstante Groesse ist.
Taxis sind in Deutschland so teuer, dass sie sich ein normaler Mensch nicht leisten kann.
Wenn Uber im Preisniveau zwischen oeffentlichem Verkehr und regulaeren Taxis liegt, warum nicht?
Mehr Menschen koennen einen Taxi-aehnlichen Service nutzen, und wahrscheinlich wird es eine Reihe Fahrer geben, die so um Hartz IV rumkommen = die Stadt spart Geld.
zum Beitrag08.08.2014 , 10:37 Uhr
Es mangelt nicht an Berichten uber IS, aber an einer einleuchtenden Erklaerung: warum sind die so stark geworden. Ohne Luftwaffe, in einem Land (Irak), das eine Riesenarmee hat. Und bei einer Politik, die den Berichten nach keinerlei Unterstuetzung bei der Bevoelkerung findet? Irgendwie ist das unlogisch.
zum Beitrag04.08.2014 , 19:07 Uhr
natuerlich ist Trisomie-21 eine Krankheit. Eine nicht heilbare Erbkrankheit.
Ob ein Mensch an einer Krankheit "leidet" oder sie als unvermeidlich akzeptiert, das ist eine ganz andere Frage.
zum Beitrag03.08.2014 , 04:32 Uhr
Ich bin ziemlich viel in der Region unterwegs ...
Es ist erstaunlich, welch einen guten Ruf die Türkei hat, in Länder wie Irak, Aserbaidschan bis hin nach Pakistan. Viele Menschen sehen die Türkei als islamischen Modellstaat. Beeindruckendes Wirtschaftswachstum, politische Stabilität, Demokratie. Türkische Firmen übernehmen viele Projekte, bei denen europäische Firmen keine Chancen haben, oder wo sich Europäer gar nicht hintrauen (Irak, Syrien). Ein grosser Teil der Warenlieferungen kommt dann aus Europa, eingekauft von gut ausgebildeten türkischstämmigen Migranten der zweiten Generation ...
So profitieren alle davon. Nicht schlecht, diese Konstellation!
zum Beitrag02.08.2014 , 20:06 Uhr
Neuausrichtung ja!
Was bringt es der Tuerkei, sich an Europa anzubiedern? Richtig gewollt wird die Tuerkei dort nie werden, da nimmt die EU lieber Staaten wie Rumaenien oder Bulgarien auf, die die Tuerkei im Entwicklungsniveau laengst ueberholt hat.
Die Tuerkei als wirtschaftlich und politisch starke selbstbewusste Regionalmacht, als ein Bruecke zwischen Europa und Nah-Ost, das ist eine viel bessere Positionierung als ein Junior-Partner Europas
zum Beitrag04.06.2014 , 23:16 Uhr
Wo ist Luege, in der in der Unter-Ueberschrift die Rede ist?
Wo gibt es Anzeichen, dass das System in China weniger stabil ist als das in anderen Laendern?
zum Beitrag24.05.2014 , 18:34 Uhr
Was Viele mal wieder nicht verstehen, ob Erdogan oder nicht ist rein eine Sache der Tuerkei, das geht Deutschland erst mal gar nichts an.
Erdogan (genau wie Putin) ist kein Diktator, sondern ein demokratisch gewaehlter Politiker. Als solcher ist er zu respektieren.
In jedem Fall ist mehr als beachtlich was die Tuerkei in den letzten 10+ Jahren geleistet hat (ob wegen oder trotz Erdogan ist eine andere Frage), das "China Europas" eben.
Dass die EU Laender wie Lettland als Mitglied aufgenommen hat, nicht aber die Tuerkei, war sicher ein Fehler. Braucht die Tuerkei heute die EU? Oder nicht eher umgekehrt? Es spricht einiges dafuer, dass die Tuerkei sich als Bruecke zwischen Europa und Nahost besser positioniert als ein EU-Land unter vielen.
zum Beitrag04.04.2014 , 12:39 Uhr
Auch in China sollte endlich zusammenwachsen, was zusammengehört.
Die Unterschiede im Entwicklungsstandard und in den Gesellschaftsstrukturen haben sich inzwischen soweit reduziert, daß es eigentlich keine Hinderungsgründe für eine Wiedervereinigung geben sollte.
Mit einer "Ein Staat - zwei Systeme" Regelung würde Taiwan eine so weitreichende Autonomie gewährt, daß sich am Lebensstandard und an den Lebensgewohnheiten auf Taiwan nichts ändern würde.
zum Beitrag29.03.2014 , 09:34 Uhr
"Ai Weiwei gilt als wichtigster Gegenwartskünstler der Welt." -- also das ist schon mehr als übertrieben. China has eine äußerst lebendige und (natürlich) quantitativ große Kunstzene und Hr. Ai ist da eher einer von Vielen.
Hr. Ai ist öfter mit der chinesischen Regierung in Konflikt geraten, das macht ihn zu einem Lieblingskind der westlichen Presse, und darin sonnt er sich.
Dabei sinnt einige seiner Ansichten schon abstrus "Beijing ist eine Stadt der Gewalt", da ist ihm der Realitätssinn abhanden gekommen.
Und Steuerhinterziehung ist eben kein Kavaliersdelikt, für Fußballvereinspräsidenten nicht und für Künstler auch nicht.
zum Beitrag26.12.2013 , 12:16 Uhr
Ich erinnere mich an einen Bericht, aus den 80er Jahren, als die Reformen begannen und die Volkskommunen zwangsaufgeloest wurden.
Ein Besucher aus Beijing kam in ein abgelegenes Dorf, und als erstes fragte ihn ein Bauer, ob das Bild vom Vorsitzenden Mao noch am Tiananmen haengt. Der Besucher aus Beijing bejahte das.
Darauf der Bauer (sinngemaess): das ist gut so, solange das Bild vom Vorsitzenden Mao am Tiananmen haengt, so lange gibt es Hoffnung.
Wie wahr!
zum Beitrag16.12.2013 , 12:53 Uhr
Das sind Terroristen, ohne Anführungsstriche.
zum Beitrag11.11.2013 , 12:13 Uhr
So ein Bloedsinn aus der suedkoreanischen Geruechte-Fabrik ist wirklich nicht wert, veroeffentlicht zu werden.
zum Beitrag03.11.2013 , 09:43 Uhr
Zu erst einmal: Uiguren und Tibeter haben wenig gemeinsam, die einen sind islamisch, die anderen buddhistisch. Fanatismus gibt es allerdings in allen Religionen.
Die Selbstverbrennungen sind von der tibetischen Exilregierung in Indien gesteuert, unverantwortlich und unmenschlich, wie die religiöse Hingabe junger Menschen für politische Zwecke ausgenutzt wird.
zum Beitrag31.10.2013 , 17:08 Uhr
Interessante Frage, was den Herrn Dru Gladney zum "Uiguren-Experten" macht. Innerhalb Chinas gibt es sicher genug faehige Leute, die sich um die Politik in der Region kuemmern.
Gezielte Foerderung der westlichen Gebiete, Ansiedlung von Industrie, Foerderung nationaler Minderheiten, alles "verfehlte Politik"?
zum Beitrag11.10.2013 , 17:21 Uhr
Geht es nun um ein Werk in Xi'an in der Provinz Shanxi, oder um ein Werk in Yantai in der Provinz Shandong?
Xi'an liegt im Westen Chinas und Yantai ganz im Osten, dazwischen liegen geschaetzt 1500km Luftlinie.
zum Beitrag17.08.2013 , 03:27 Uhr
doch, heute mehr denn je zuvor!
zum Beitrag03.08.2013 , 17:09 Uhr
Sehr wahrscheinlich gibt es auch in China eine Behörde, die Internet-Spionage betreibt. Anders als die USA hat China aber keine Ambitionen, die Welt zu beherrschen, hat keine Militärstützpunkte außerhalb des eigenen Territoriums, bedroht keine anderen Staaten und betreibt nirgends "regime change". Wer (zu Recht oder Unrecht) der chinesischen Überwachung auffällt, muß nicht damit rechnen, zusammen mit Nachbarn und Familie von einer Drohne ausgerottet zu werden. Extra-legale Folterzentren wie Guatanamo unterhält China ebenfalls nicht.
Meine Konsequenz: ich benutze wenn immer es geht chinesische Hard-, Software und Internetdienste, z.B. QQ statt Skype und Baidu statt Google.
ßäüöÄÖÜ
zum Beitrag21.07.2013 , 04:27 Uhr
Seit 64 Jahren entwickelt sich China mit beeindruckender Geschwindigkeit.
Bereits mehrfach war eine komplette Umstrukturierung der Wirtschaft erforderlich, in den 80ern war China z.B. noch ein Exporteur von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Produkten, danach erst begann der Aufstieg zur "Werkbank der Welt".
Von daher ist sehr wahrscheinlich, daß auch die nächste Umstrukturierung erfolgreich sein wird.
Auf dem letzten Parteitag wurde eine Verdoppelung der Einkommen in 10 Jahren als Ziel gesetzt. Das entspricht einem Wachstum von 7% im Jahr. Das ist realistisch und sustainable.
ßäüöÄÖÜ
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