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07.11.2018 , 15:38 Uhr
Ob diesen Bewohnern des Elfenbeinturms namens "Harveywood" klar ist, daß fast alle der von ihnen unterstützten Kandidaten verloren haben? Wäre ich US Politiker würde ich darum bitten von diesen Leuten NICHT unterstützt zu werden.
zum Beitrag05.11.2018 , 19:46 Uhr
"Etwa im November 2020 wird´Oumuamua unser Sonnensystem voraussichtlich wieder verlassen."
Wie soll das gehen?
Voyager 1 startete seinen Flug in Richtung interstellaren Raum am 1.1. 1990 in etwa "Höhe" von Saturn. Und verließ das Sonnensystem im August 2012.
Auch wenn dieser Komet knapp doppelt so schnell wie Voyager 1 ist: er befindet sich etwa in "Höhe" Erde und soll das Sonnensystem innerhalb von 2 Jahren verlassen?
zum Beitrag01.11.2018 , 12:34 Uhr
"Bislang haben alle auf US-Boden geborenen Kinder Anspruch auf die Staatsbürgerschaft – unabhängig vom Aufenthaltsstatus ihrer Eltern."
Das ist falsch. Der 13., 14. und 15. Verfassungszusatz sind die sogenannten "Post Civil War Amendments". Und der Supreme Court hat wieder und wieder bestätigt, daß sie sich nur auf die befreiten Sklaven beziehen. Erkennt man auch daran, daß erst 1924 mit dem "The Indien Citizonship Act" die Ureinwohner staatsbürgerrechtlich gleichgestellt wurden.
Verfassungsrechtlich ist sogar umstritten, ob das Geburtsrecht für legal Eingewanderte gilt, aber immerhin gibt es eine Supreme Court Entscheidung, die das bestätigt (U.S. v. Wong Kim Ark).
Das die Kinder von illegal Eingewanderten automatisch die US Staatsbürgerschaft erhalten, ist nur eine urbane Legende, die auf das Jahr 1982 und den Richter William Brennan zurückgeht. Dieser argumentierte (außergerichtlich!), daß sich für illegal Eingewanderte irgendwelche staatsbürgerlichen Rechte aus der Verfassung ableiten lassen.
Dies sah seither jedoch jedes einzelne Gericht anders; noch nie wurde auch nur ein Kind von illegal Eingewanderten als US Bürger anerkannt. Der Kongress hat noch nie über solche Rechte beraten oder sie gar gewährt.
Trump will vielmehr folgendes tun: er weiß, daß er nicht immer Präsident sein wird; er weiß, daß die Republikaner nicht immer die Mehrheit am Supreme Court haben werden. Also will er Gesetze erlassen, die bis in alle Ewigkeit die Feststellung zementieren, daß kein Kind von illegalen Einwanderern US Bürger werden kann.
zum Beitrag29.10.2018 , 13:06 Uhr
Danke für den Link; gab mir so einige Lacher.
Der Kracher aber kam kurz vorm Ende. Zitat: "Local news should never be about cheap scaremongering or advancing a political agenda."
Finde ich völlig richtig. Das Problem ist aber, daß die "national news" genau das tun. Da sie aber zu Konzernen gehören, die den Demokraten nahestehen geht das klar.
"It's okay when we do it."
zum Beitrag25.10.2018 , 11:36 Uhr
MAGA Bomber.... also wirklich.
Trump, seine Familienmitglieder und andere hochrangige republikanische Politiker kriegen mit schöner Regelmäßigkeit Briefbomben zugeschickt.
Und noch nie kam jemand auf die Idee vom "I'm with her" Bomber zu sprechen.
Liegt vielleicht auch daran, daß diese Briefe nicht annähernd den selben medialen Furor auslösen, wie die aktuellen Sendungen.
zum Beitrag23.10.2018 , 13:23 Uhr
"Alles Probleme, die überhaupt nicht sein müssten, selbst gemacht von verblendeten konservativen Ideologen."
Ach was. Wer auf die wissenschaftlich zweifelsfrei anerkannte Tatsache besteht, daß es exakt 2 Geschlechter gibt ist kein verblendeter konservativer Ideologe.
Außerdem: alle zur Zeit verfügbaren Informationen zu diesen Thema stammen aus der NY Times, und diese beruhen, wie so oft, auf einen "Leak" aus "anonymen Quellen". Die Gesundheitsbehörde hat den Bericht weder bestätigt, noch dementiert und selbst Trump, der eigentlich alles per Twitter in die Welt hinausposaunt, hat sich (noch) nicht geäußert.
Gut möglich also, daß es sich um "Fake News" handelt, aber selbst wenn nicht: es ist klar wozu dieser NY Times Artikel dient: Er soll die Vertreter der, sogenannten, "Gender Wissenschaften" und die "LGBTQXYZ Community" - diese sind die wahren Ideologen - zur Wahlurne treiben.
zum Beitrag20.10.2018 , 12:04 Uhr
"Doch sein ihm nahestehender Parteikollege Lindsey Graham machte aus seinen Zweifeln an Riads Darstellung keinen Hehl: ..."
Graham steht aber Trump erst seit kurzen nahe. Er war quasi seine gesamte politische Karriere als "RINO"(bedeutet:"Republican in name only"; meint Politiker, die vorgeben Wählerinteressen zu vertreten, aber viel zu schnell vor "Big Business" und politischen Gegnern buckeln) verschrien. Außerdem war er ein enger Vertrauter und guter Freund des verstorbenen Senators McCain.
Und nach dessen Tod ist, warum auch immer, folgendes passiert: Graham entwickelte ein Rückgrat.
Nicht nur steht er an der Speerspitze derjenigen, die meinen man dürfe Saudi Arabien mit dem Mord an Khashoggi nicht davonkommen lassen, auch sein Auftritt in der Kavanaugh Anhörung ist bereits legendär:
www.youtube.com/watch?v=RTBxPPx62s4
zum Beitrag20.10.2018 , 11:16 Uhr
"Der okkulte Buchladen „Catland Books“ lädt am Samstagabend zu einer öffentlichen „Verhexung“. Ziel der „Verfluchung“ ist der neue Verfassungsrichter Brett Kavanaugh."
"Vielmehr kann die „Verhexung“ als eine ungewöhnliche Form des kreativen Widerstands gesehen werden."
Na, da bekommt der Begriff "Hexenjagd" ja eine völlig neue Bedeutung.
zum Beitrag19.10.2018 , 19:56 Uhr
"Mit Demokratie und Meinungsfreiheit hat diese Entscheidung wenig zu tun."
Falsch!
Selbst der vehementeste "Israelkritiker" wird zugeben, daß die israelische Regierung demokratisch gewählt ist.
Und es ist das Recht Israels folgende Meinung zu vertreten: "Egal welche Beweggründe er auch haben mag, wer BDS unterstützt ruft im schlimmsten Fall zur Vernichtung Israels auf; im besten Fall schädigt er "nur" unsere Wirtschaft. Wer solche Ansichten vertritt soll studieren, wo er will; aber nicht in Israel."
Das Israel ihr mit ihrer BDS Vergangenheit überhaupt erlaubt an der hebräischen Universität zu studieren unterstreicht die zutiefst humanistische und moralische Integrität der Israelis.
[...]
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie konkret beim Artikelthema. Danke, die Moderation
zum Beitrag19.10.2018 , 12:19 Uhr
„Das Flugblatt ist nur eine weitere Runde in einer Hetzjagd gegen Leute, die das Normalste von der Welt getan haben: Die Polizei um Hilfe zu rufen, wenn jemand am Boden liegt.“
Na, da freue ich mich ja schon auf das Gratiskonzert. Wer wird wohl auftreten? Die Hosen oder Grönemeyer? Wenn's richtig gut läuft spielen auch noch ein paar Hobbymusiker aus der Rigaer 94....
zum Beitrag17.10.2018 , 00:31 Uhr
"Diese Summe hält der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Jürgen Resch, für zu niedrig. „Das ist eine Champagnerstrafe, die in den Vorstandsetagen die Korken knallen lässt“, sagte er."
Da hat er sogar Recht. Und außerdem knallen im Augenblick auch die Korken in den Konzernzentralen von, hauptsächlich, Toyota.
Haben sie doch die DUH, einen "Verein" mit kaum mehr als 300 Mitgliedern üppig gesponsort, damit dieser seine teuren Klagen gegen die Diesel Technologie führen kann.
Toyota, und so manch anderen freuts: "Wir können zwar nicht mit der Dieseltechnik mitthalten, aber da diese Technik nun vom Markt verschwinden wird bleibt den Konsumenten nichts anderes übrig als unsere Antriebstechnologien zu kaufen."
Zu kurz gedacht. Wenn es keine Hersteller von Diesel und, als nächster logischer Schritt, Benzinern mehr gibt wird das nächste Ziel der DUH jede andere Antriebstechnik sein. Egal ob Hybrid, wo Toyota gerade die Speerspitze des technisch möglichen markiert, aber auch nicht ohne Emissionen auskommt, oder reine E-Fahrzeuge, die aber teure, schwere, giftige und nicht mit einer vernünftigen CO2 Bilanz herzustellenden Batterien enthalten: die, sogenannte, "deutsche Umwelthilfe" wird zweifellos dagegen vorgehen - nur diesmal von anderen Interessenverbänden gesponsort.
Man kann VW, Audi usw. zu Recht viel vorwerfen. Ihre Abgasmanipulationen gingen weit über ein "wir tricksen mal den Prüfstand aus" hinaus. Aber bei aller Unfähigkeit muss man ihnen doch eines zugestehen: Anders als ihre Konkurrenten haben sie ihre Henker nicht aus der eigenen Tasche bezahlt.
zum Beitrag15.10.2018 , 14:38 Uhr
"Wenn wir etwas aus #MeToo lernen können, dann dass wir Menschen mit mehr Empathie behandeln sollten. Grundsätzlich!"
Welch ein frommer Wunsch. #MeToo, gestartet mit einem wirklich wichtigen und berechtigten Anliegen, hatte von Anfang ein ein gewaltiges Problem: es wurde sofort von vielen gekapert, die das "System Weinstein" überhaupt erst ermöglichten und es über 20 Jahre lang in Betrieb hielten. Jetzt, wo sich der Wind gedreht hat, stellen sie sich auf die vermeintlich richtige Seite, in der Hoffnung, daß ihr Mitwirken übersehen wird. Dies scheint leider sogar zu funktionieren, ändert allerdings nichts an ihrer Mitschuld und stellt #MeToo in ein schlechtes Licht.
Noch übler wird es aber, wenn #MeToo für politische Zwecke missbraucht wird.
Da reichen 36 Jahre alte Vorwürfe, die durch absolut nichts belegt sind, sondern im Gegenteil, als nicht glaubwürdig eingestuft wurden beinahe aus, um einen politisch unliebsamen Richter zu verhindern.
Von derselben Partei, die kürzlich einen ihrer Mitglieder, Keith Ellison, Absolution erteilte. Ihm wirft seine Exfreundin häusliche Gewalt vor. Zur Unterstützung ihrer Anschuldigungen legte sie aufgezeichnete Notrufe, ärztliche Befunde und Zeugen, die ihre Aussage tatsächlich unterstützen vor. Die demokratische Partei entschied allerdings, daß dies nicht genug ist, um ein, in Deutschland würde man von einen Parteiausschlußverfahren sprechen zu rechtfertigen. Auch die Anzeigen, die die Exfreundin mehrfach erstattete wurden von den zuständigen Behörden nicht verfolgt. Fadenscheinige Begrünung: Interessenkonflikte innerhalb der Behörden; niemand ist so recht befugt, noch willens zu ermitteln. In diesem Fall gab es keinerlei #BelieveWoman Proteste.
Anderes Beispiel: Juanita Broaddrick erhebt Vergewaltigungsvorwürfe gegen Bill Clinton. Keine Ahnung ob da was dran ist; aber niemand unterstützt sie bei ihren Ruf nach einer FBI Untersuchung.
zum Beitrag12.10.2018 , 11:34 Uhr
Naja, es ja richtig, daß er den 2. Irakkrieg befürwortete - meiner Meinung nach ein schwerer Fehler. Würde aber dennoch nicht soweit gehen, ihn deswegen als Kriegstreiber zu titulieren.
zum Beitrag11.10.2018 , 18:47 Uhr
"Eure absurde Hysterie hat absolut nichts mit den Fakten in diesen beiden Fällen zu tun."
Ihre aber auch nicht.
"Bitte mal zur Kenntnis nehmen: Der Typ hat schon mal nachweislich mehrfachst sogar unter Eid gelogen."
So ein Quatsch. Der "Typ" hat alle seine Aussagen betreffend der Vorwürfe unter Eid getätigt. Und niemand, wirklich niemand, noch nicht einmal Frau Dr. Frauds Anwälte werfen ihm Meineid vor.
Andererseits ist es genau diese Dr. Fraud, die nachweislich 2 Meineide geleistet hat. Stichwörter: Lügendetektortest und 2. Tür.
"... wenn Trump und die GOP mal die diversen anderen Anklägerinnen und Zeugen auch zugelassen hätte, die sich in dem Fall gemeldet haben."
Sie meinen sicherlich Ramirez, deren Story selbst von der NY Times als nicht glaubwürdig eingestuft wurde und eine weitere Anklägerin, die vom "Creepy Porn Lawyer" Avenatti ins Spiel gebracht wurde, und die selbst vorbestraft ist - wegen falscher Vorwürfe der sexuellen Belästigung.
"Die Frau hat händeringend darum gebten und gekämpft, dass der Fall vom FBI untersucht wird."
Richtig. Das war von Anfang an ihre Mission: die Bestätigung Kavanaughs so lange wie möglich hinauszuzögern, am besten bis die Demokraten wieder die Mehrheit im Senat haben, um ihn dann ganz zu verhindern.
Mit ihrer Fürsprache für Dr. Fraud machen sie folgendes: sie legitimieren aus der Luft gegriffene Vergewaltigungsvorwürfe als normales Mittel der Politik. Können sie sich vorstellen was das für die wirklichen Opfer sexuellen Missbrauchs bedeutet?
zum Beitrag11.10.2018 , 16:09 Uhr
Klasse Kommentar! Selten wurde das Übel des Antisemitismus in so wenigen Zeilen so treffend auf den Punkt gebracht.
"Und warum jetzt BDS-Fans im Jüdischen Museum über Islamophobie reden müssen, keine Ahnung."
Wie sagte Christopher Hitchen einst: "Islamophobie - ein Wort, erfunden von Faschisten, benutzt von Feiglingen, um Idioten zu manipulieren."
zum Beitrag10.10.2018 , 17:40 Uhr
Conchita Wurst :-)
zum Beitrag09.10.2018 , 23:23 Uhr
Das Swift hier "marginalisiert" wird (um mal ein Lieblingswort der aktuell tonangebenden Kulturbanausen zu missbrauchen :-) ) hat nichts mit Geschlecht, sondern ihrer Herkunft zu tun.
Sie wurde in Pennsylvania geboren und zog im Kindesalter mit ihrer Familie nach Tennessee; wo sie ihre Karriere startete.
Pennsylvania, Tennessee, das sind die "Fly over Countries"; dort wohnen die "Rednecks" und "Hillbillies"; dort wohnen die, die hauptsächlich für Trump stimmten. Eine Künstlerin aus diesen Umfeld darf man nicht aufwerten; egal wie gut und erfolgreich sie auch sein mag.
Taylor Swift kann's und wird's egal sein, aber käme sie aus einem Umfeld, deren grundsätzliche politische Ausrichtung im Mainstream auf Wohlwollen stößt hätte man sie längst zur "Queen of Pop" ernannt - so wie man seinerzeit einen gewissen Presley den Titel "King of Rock'n Roll" verpasste. Waren doch damals die "Rednecks" und "Hillbillies" cool, da sie, wie eigentlich alle, gegen den Vietnamkrieg waren; heute allerdings ist es natürlich nur "White Trash", da sie das, aus europäischer Sicht, unvorstellbare tun: sie wählen Trump !
zum Beitrag08.10.2018 , 16:24 Uhr
Vielen Dank :-)
zum Beitrag08.10.2018 , 16:02 Uhr
Selbstverständlich ist das Electoral College nicht perfekt, es aber zu Gunsten eines einfachen Mehrheitswahlrechts abzuschaffen würde zwangsläufig folgendes bedeuten: Alle Wähler, die nicht in den bevölkerungsreichen Küstenregionen wohnen könnten am Wahltag getrost zu hause bleiben - werden ihre Interessen so oder so nicht berücksichtigt, egal wo sie ihr Kreuz auch machen.
Auch wenn diese Begriffe of synonym gebraucht werden: die USA ist nun mal keine Demokratie sondern eine föderale Republik. Und das es so bleibt, dafür sollten sich die demokratischen Kräfte aller Lager einsetzen, nicht nur die aus dem Konservativen.
"Zweite Bemerkung: Was sollte daran falsch sein,...."
Zum Beispiel folgendes 1949 gab es auch noch kein Internet. Wäre "Heiko mit den Scherenhänden" vor nicht allzu langer Zeit auf ihre Idee gekommen, hätte er einfach argumentiert das die gesellschaftliche Entwicklung die Ewigkeitsklausel des GG überholt hat und Art. 5 GG mit der üblichen 2/3 Mehrheit geändert gehört.
Mein Beispiel ist natürlich nur aus der Luft gegriffen, aber dennoch: Sehen sie sich das NetzDG an und überlegen sie sich zu was es ohne Ewigkeitsklausel, dafür aber mit relativ niedrigen Anforderungen an eine Verfassungsänderung nur allzu schnell werden könnte. Das kann doch gerade ihnen als Journalisten unmöglich gefallen.
zum Beitrag07.10.2018 , 19:46 Uhr
"Die gab Bewertungen über aktive JuristInnen unabhängig von deren politischer Verortung ab."
Diese Bewertungen, wenn auch für die Senatoren nicht mehr so maßgeblich wie früher, gibt sie immer noch ab. Und Kavanaugh erhielt sowohl beim Fachwissen wie auch der charakterlichen Eignung die Bestnoten. Nichts da von wegen "weinerlicher, jähzorniger Alkoholiker", wie so oft unterstellt.
"Konservativ urteilen heißt heute dreierlei: unter Berufung auf eine angeblich textgetreue Auslegung der Verfassung so tun, als ob sich die Gesellschaft nicht weiterentwickele."
Richtig. Und das ist eine gute Sache. Verhindert es doch das an der Verfassung nach dem aktuellen politischen Zeitgeist herumgepfuscht wird. Beispiel: "Clinton gewann den Popular Vote, verlor aber den entscheidenden Electoral Vote, also schaffen wir den Electoral Vote einfach ab!" (Wirklich: solche Überlegungen gibt es tatsächlich !!!) Anderes Beispiel: Sollte der Surpreme Court das Recht auf Abtreibung auf die eine oder andere Weise kippen so ist dies eindeutig die Schuld der vergangenen, demokratischen und linksaktivistischen Bundesverfassungsrichter. Denn, egal wie man zum Thema Abtreibung auch stehen mag, der Surpreme Court ist der falsche Ort um diese Frage zu diskutieren; die Verfassung ist weder für, noch gegen Abtreibung, sie äußert sich einfach mit keiner Silbe zu diesen Thema. Es war die Roe vs. Wade Entscheidung von 1973, als am Surpreme Court, seiner eigentlichen Funktion beraubt, das Recht auf Abtreibung durchgesetzt wurde. Und in all diesen Jahren haben es die Abtreibungsbefürworter, egal ob demokratisch oder republikanisch (auch die gibt es; wenn auch nicht so zahlreich) nicht geschafft gerichtsfeste Gesetze zur legalisierten Abtreibung zu erlassen. Sollte der Surpreme Court also Roe vs. Wade neu und anders bewerten darf sich niemand wundern. Und alle Vertreter der "lebenden Verfassung, die mit der Zeit gehen muß" sollten dringend ihre juristische Philosophie überdenken.
zum Beitrag07.10.2018 , 14:56 Uhr
"Wie konnten die Demokraten nur so jemanden als PräsidentschaftskandidatIn aufstellen?"
Wollten sie eigentlich nicht. Clinton hat sich ihre Kandidatur, nicht nur, aber hauptsächlich auf Sanders kosten, ergaunert.
Trump nennt sie nicht grundlos "crooked Hillary".
zum Beitrag05.10.2018 , 13:22 Uhr
"Believe woman" !
Bigfoot hat mehr Augenzeugen als Dr. Fraud. Beweist das also, daß der Bigfoot existiert?
zum Beitrag04.10.2018 , 15:07 Uhr
"Hätte unter den geschätzten Foristen eineR eine Idee???"
Also. mir persönlich sind ja Leute, die unter Eid lügen und sich dann auch noch als moralische Instanz aufspielen sehr unsympathisch......
pbs.twimg.com/media/DoLZphQVAAA_C2j.jpg
zum Beitrag02.10.2018 , 21:26 Uhr
"In einem Rechtsstaat muss noch immer der Eigentümer eines Grundstückes sein Recht durchsetzen."
Nun bin ich aber wirklich baff: Hätte nicht gedacht, das sie eine "Wild-West-Law-And-Order" Rechtsauffassung vertreten. :-)
"Da wirft auch der Autor des Artikels einiges durcheinander."
Genau wie sie. Selbstverständlich ist es die Pflicht des Rechtsstaates geltendes Recht (hier: Bauvorschriften; Abriss von Schwarzbauten) durchzusetzen; auch und gerade gegen Grundstückseigentümer und anderen Interessengruppen.
zum Beitrag02.10.2018 , 13:18 Uhr
Mir ist klar, was sie meinen; stimme ihnen auch grundsätzlich zu. Nur:
"Einer, der von vornherein dazu neigt, sich durch Gegenfeuer aus der Ruhe bringen zu lassen, ist folglich für höchste Aufgaben schlecht geeignet."
Angenommen ich posaune in die Welt folgendes heraus: "Normalo hat mich vor 36 Jahren sexuell belästigt !!!!"
Und dann stellen sie sich vor es gehen 10 Tage ins Land. 10 Tage in denen sich die Öffentlichkeit mit mir solidarisiert, während sie noch nicht einmal die Möglichkeit haben ihre Sicht der Dinge einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Würden sie es nicht absolut verständlich finden in so einer Situation ein klein wenig die Contenance zu verlieren...... ?
Glaube genau anders herum wird ein Schuh draus: hätte Kavanaugh diese Schmutzkampagne schulterzuckend, kaltblütig hingenommen hätte er sich charakterlich für den Surpreme Court disqualifiziert.
zum Beitrag02.10.2018 , 11:51 Uhr
"PS: RWE (Schrottladen der die Zeichen der Zeit nicht erkennt) den Unfalltod indirekt anzulasten ist echt unterste Kanone."
Richtig.
Und außerdem: "Denn jahrelang waren die Baumhäuser geduldet."
Hätte man von Anfang an geltendes Recht durchgesetzt, so wie es sich für einen demokratischen Rechtsstaat gehört, und diese illegal errichteten Bretterverschläge sofort niedergerissen hätte es keinen Toten gegeben.
zum Beitrag01.10.2018 , 20:00 Uhr
Ohne Frage: Satire darf alles. Sie ist aber wesentlich besser, wenn der Satiriker weiß worüber er redet.
"Nur weil er ein Ultrarechter ist, wirft man ihm seinen Saufkonsum und seine sexuellen Exzesse und seine Aggressivität vor."
Das mit dem Saufkonsum und den sexuellen Exzessen wissen sie woher? Von Frau Ford? Die sich zwar sicher ist, daß sich alles so 36 Jahre zuvor ereignet hat, aber nicht mehr weiß ob sie ihren Lügendetektortest vor etwa 2 Monaten am Tag oder den Tag nach der Beerdigung ihrer Großmutter gemacht hat?
zum Beitrag01.10.2018 , 19:33 Uhr
"Also IST Kaltblütigkeit eine wesentlcihe Voraussetzung."
Sehe ich nicht so. Wenn man danach gehen würde wäre Freisler die Idealbesetzung eines Richters.....
Richter sind auch nur Menschen; sollten Zweifel an ihrer Neutralität aufkommen gehören sie wegen Befangenheit vom aktuellen Fall abgezogen; ohne dabei gleich ihre grundsätzliche Eignung infrage zu stellen.
Was nun Kavanaugh angeht: Die Demokraten wussten während der "Hearings" von den Anschuldigungen, anstatt sie aber zur Sprache zu bringen wurden sie bis Abschluss der Anhörungungen geheimgehalten - um sie dann ohne mit der Wimper zu zucken in die Öffentlichkeit zu tragen.
Folge: Sowohl Ford und Familie als auch Kavanaugh und Familie sehen sich einen nicht enden wollenden Strom von Todesdrohungen ausgesetzt.
Somit haben die Demokraten zweifelsfrei bewiesen: Sie wollen Kavanaugh um jeden Preis verhindern. Selbst wenn sie darüber über Leichen gehen !
zum Beitrag01.10.2018 , 13:17 Uhr
"Ist das jetzt gut oder schlecht."
Das lässt sich im Augenblick unmöglich beurteilen. Fest steht aber: Kanada machte bei fast allen strittigen Punkten Zugeständnisse, während das für Kanada wichtigste Anliegen nicht berücksichtigt wurde: Trump's Zölle auf Stahl und Aluminium. Dieses Thema wurde ausgeklammert; die Zölle bleiben vorerst. Mit anderen Worten: Trump hat sich durchgesetzt. Dies wird man in der EU und China mit Sorge zur Kenntnis nehmen.
zum Beitrag01.10.2018 , 11:42 Uhr
"Vertritt der unsere Ziele?"
Nein, und dies ist auch nicht seine Aufgabe.
"Wir sollten für die Demokraten beten, damit dieser Mann nie die Macht bekommt, Entscheidungen zur Verfassung zu beurteilen."
Unschuldsvermutung? Schon mal von gehört? Ist ja auch nicht weiter wichtig; basiert doch nur jedes rechtsstaatliche Justizsystem darauf.
pbs.twimg.com/media/Dn9N8RkXgAEErgi.jpg
zum Beitrag01.10.2018 , 10:25 Uhr
"Deshalb ist die Frage nach dem Charakter so wichtig und in diesem Zusammenhang auch legitim."
Fasse noch mal kurz zusammen: 1.) Die Demokraten haben Kavanaugh im Augenblick seiner Nominierung als unakzeptabel eingestuft. 2.) Dann haben sie die Vorwürfe über angeblichen sexuellen Missbrauch geheimgehalten, bis die "Hearings" beendet waren. 3.) In dieser Zeit aber immer wieder suggeriert, er wäre ein Vergewaltiger und Lügner. 4.) Jetzt, wo Kavanaugh wütend und teilweise aggressiv auf diese durch absolut nichts belegten Anschuldigungen reagiert stellen die Demokraten seine charakterliche Eignung in Frage; er wäre zu temperamentvoll.....
Kann mich an keine politisch motivierte Schmutzkampagne erinnern, die es mit dieser in Sachen Perfidität aufnehmen kann.
zum Beitrag29.09.2018 , 19:45 Uhr
Und wie sich herausstellt: Der Ehemann von Diane Feinstein, demokratische Senatorin, die Frau Ford's erste Aussage 20 Tage lang geheimhielt, ist seit 22 Jahren Vorstandsmitglied an der Palo Alto Universität; jene Universität, an der Frau Ford unterrichtet.
Welch ein bemerkenswerter Zufall, der mich aber irgendwie überhaupt nicht überrascht.
zum Beitrag29.09.2018 , 14:17 Uhr
"Die Amerikaner nennen sowas “lying by omission”. Eine deutsche Entsprechung gibt es leider nicht."
Doch: "Lügen durch Auslassung".
Bisher hatten die etablierten Medien allein durch ihre Themenauswahl und Schwerpunktsetzung das Monopol über die Deutungshoheit. Mit Social Media hat sich dies geändert. Dort ist zeitnah und immer alles zu allen möglichen Themen zu finden. Manches ist wahr, manches ist falsch, manches ist bewußte "Fake News" - aber es ist immer ungefiltert; es gibt keinen Chefredakteur mehr, der entscheidet welche Themen behandelt werden und welche nicht.
"Fake News" gab es schon immer, nannte man bisher "Zeitungsenten". Das sie aber erst in den letzten Jahren als Problem identifiziert wurden, welches gar die Demokratie gefährdet liegt daran das die etablieren Medien ihre Macht über die Deutungshoheit schwinden sehen.
zum Beitrag29.09.2018 , 11:56 Uhr
"Der Oberbürgermeister der schwäbischen Stadt, Daniel Rapp (CDU), scheint maßgeblich dazu beigetragen zu haben, dass der Täter gestoppt werden konnte."
Gratulation an den Bürgermeister; verfügt er doch über die Courage eines Donald Trump's - und dies ist ein Kompliment !
www.theepochtimes....-says_2031210.html
zum Beitrag29.09.2018 , 11:30 Uhr
"Kavanaugh hatte am Freitag ungeachtet öffentlich vorgetragener Missbrauchsvorwürfe mehrerer Frauen eine wichtige Hürde für den Spitzenjob genommen."
Er nahm die Hürde im Angesicht lächerlicher Anschuldigungen von einer Frau, die sich weder an das was, an das wo noch an das wie erinnert. Auf einer Party, auf der weder Kavanaugh noch die angeblichen Zeugen je gewesen sind. Von einer Frau, deren Anhörungstermin verschoben wurde, da sie angeblich unter Flugangst leidet; die aber eine ausgewiesene Vielfliegerin ist.
Dieser Fall macht eines deutlich: Um die bisher tadellose Reputation eines Menschen zu zerstören braucht es nicht mehr als unbewiesene, aber auch unmöglich zu wiederlegende Anschuldigungen. Das ist alles. Zeugen, Beweise, Schuldeingeständnisse sind nicht mehr nötig.
Willkommen im postfaktischen, mobgesteuerten #metoo Zeitalter.
zum Beitrag26.09.2018 , 20:50 Uhr
"Die jüdische Abgeordnete Luciana Berger stand unter Polizeischutz, während sie sich auf dem Parteitag in ihrer Heimatstadt aufhielt."
Kein Antisemitismusproblem bei Labour . Gibt nichts zu sehen. Bitte weitergehen.
Corbyn ist ein Fuchs. Wenn man einfach die Antisemitismusdefinition ändert, indem man u.a. die Gleichsetzung von Israel und Nazi-Deutschland nicht als Antisemitismus bezeichnet; dann sind solche Äußerungen auch nicht antisemitisch..... Und dann kommt noch die "merkwürdige" Nähe zwischen Corbyn und den Palestinensern, inkl. Hamas, die er als Freunde bezeichnet, dazu. 2014 legte er in einer Gedenkveranstaltung Kränze an die Gräber der Olympiaattentäter von 1972 ab.
Leute macht euch nichts vor: Labour hat ein wirklich ernstes Antisemitismusproblem und bis auf Lippenbekenntnisse wird es auch nicht angegangen - am wenigsten von Corbyn selbst.
zum Beitrag26.09.2018 , 19:55 Uhr
"Zu den Erstunterzeichner*innen gehören unter anderem Jan Böhermann, Carolina Emcke, die Rockband Die Ärzte und der Zentralrat der Muslime."
" „Deutschland ist und bleibt ein offenes Land und die deutsche Fahne steht für das Symbol von Gleichheit, Recht und Freiheit. Wir stehen dafür ein und zeigen Flagge“, schreiben sie weiter."
"Gegenüber der taz sagte er: „Ich zeige als queerer Mensch die deutsche Flagge, weil ich weiterhin in diesem Land frei leben und lieben will.“ "
"Lediglich eine Äußerung bei Twitter ist zu finden: „Der ,Flaggeninitiator' ist kein Teil von uns, war er auch nie. Wir haben ihm telefonisch mitgeteilt, dass er seinen Event woanders abhalten soll, da nicht erwünscht.“ "
Ein queerer Mensch will auf dieser Demo die Flagge des Staates zeigen der ihn, und allen anderen, die Freiheiten garantiert, die sie haben? Und diese Geistesriesen von Initiatoren schließen ihn deswegen von der Teilnahme aus?
Kleiner Pro-tipp an ihn: er sollte die Flagge mit zur Demo sehen, sie aber verkehrt herum halten. Nach internationalen Übereinkünften bedeutet das so viel wie: "Wir sind am A****, wir können uns nicht mehr selber helfen."
zum Beitrag26.09.2018 , 16:45 Uhr
Und wieder der Herr Frank mit seinen wilden Verschwörungstheorien aus dem "Shit that never Happened Land".
Kushner ist "nur" ein Berater; einer von vielen. Mag sein das sein Einfluß etwas größer als gewöhnlich ist, da er mit Ivanka verheiratet ist. Was sie aber hier konstruieren ist abenteuerlich.
"Ohne das Treiben der Israelis, ohne das Treiben von Netanjahu, gäbe es heute keine Probleme, mit einer der friedfertigsten Staaten im nahen Osten, dem Iran."
Das können selbst sie doch unmöglich ernst meinen. Das so ziemlich einzige, was man dem iranischen Regime zu Gute halten kann, ist, daß es nicht islamophob ist.
zum Beitrag26.09.2018 , 11:03 Uhr
"Das zumindest denkt das hinter der Dating-App stehende Unternehmen selbst – und ruft deshalb gemeinsam mit der NGO „Rock the vote“ eine Kampagne zur Wähler*innenregistrierung ins Leben."
Man hätte noch erwähnen können, daß "Rock the vote" alles andere als neutral ist, sondern eindeutig für die Demokraten mobilisiert. Das sie dies nun in Zusammenarbeit mit den Techgiganten tun hebt die schon immer ausgeführte Praxis des demokratischen "Voter Frauds" auf eine komplett neue Stufe.
zum Beitrag24.09.2018 , 23:33 Uhr
"Da sind Sie ein Opfer von Märchen."
Nö, genaugenommen handelt es sich um Sanders Plan, den "Red Cortez" aber ohne Änderung übernommen hat. Wie es zu diese astronomischen Kosten kommt wird hier recht gut erklärt: apnews.com/amp/09e...r_impression=true
"Aber gut, dass Sie Frau T ins Spiel bringen."
Nichts ist so schlimm, daß es nicht noch schlimmer werden könnte. Will sagen: lieber Frau T als Frau O-C. :-)
pbs.twimg.com/media/Dn44KKeV4AAsUMn.jpg
zum Beitrag24.09.2018 , 10:35 Uhr
"Ramirez sei ehrlich und glaubwürdig" "...ob ihre lückenhaften Erinnerungen ausreichen würden."
Wie passt denn das zusammen?
Natürlich so: Ford kann sich nach eigener Aussage nicht mehr erinnern, wann besagte Party stattfand, wo sie stattfand, wie sie dahin kam, wie sie nach Hause kam. Sie benannte 4 Zeugen, die aber alle aussagten, daß sie von diesen Vorfällen nichts wissen.
Anstatt die Demokraten nun zugeben, daß es sich um falsche Anschuldigungen handelt taucht natürlich, wieder aus dem Nichts, eine weitere Anklägerin auf. Dies liegt daran das die Demokraten mit Konzepten wie Ehrlichkeit, Redlichkeit und moralische Integrität nichts am Hut haben.
Zur Erinnerung: in den USA ist es erst ab 21 Jahren erlaubt Alkohol zu trinken. Wäre Kavanaugh in seiner Jugend durch Alkoholexzesse aufgefallen hätte man in als möglichen Kandidaten für den Surpreme Court gar nicht erst berücksichtigt.
zum Beitrag23.09.2018 , 20:42 Uhr
"Rund 5.000 Menschen sind am Sonntag in Liverpool für ein zweites Brexit-Referendum auf die Straße gegangen."
Sollte es ein zweites Referendum geben bin ich aber dafür, daß man es diesmal richtig macht. Man muß alle 17,4 Mio, die beim ersten Versuch für den Brexit stimmten von der Wahl ausschließen. Nicht, daß wieder etwas schief geht....
zum Beitrag23.09.2018 , 18:59 Uhr
"So ein Quatsch."
Wieso? Steht doch steht doch, zugegeben etwas verschwurbelt, in der Selbstbeschreibung der DSA: www.dsausa.org/abo...ocratic-socialism/
Hier ein Zitat des DSA Gründers:"Put it this way. Marx was a democrat with a small d. The Democratic Socialists envision a humane social order based on popular control of resources and production, economic planning...and racial equality. I share an immediate program with liberals in this country because the best liberalism leads toward socialism.... I want to be on the left wing of the possible."
Klingt für mich so sozialistisch, wie es überhaupt geht, oder was meinen sie Kamerad Warum_Denkt_Keiner_Nach?
Kommen wir auf "Red Cortez" und ihr "Medical for All" Programm zurück. Dieses würde, nach "Red Cortez" Vorhaben umgesetzt, in den ersten 10 Jahren 32 Billionen Dollar kosten.
Schließe meine Ausführungen mit einen weiteren Zitat: “The problem with socialism is that you eventually run out of other people's money.” ---- M.Thatcher
zum Beitrag23.09.2018 , 11:42 Uhr
"...ist Mitglied der Democratic Socialists of America (DSA), einer Gruppe, die eines Tages den Kapitalismus überwinden will."
Sie wollen nicht den Kapitalismus überwinden sondern den Sozialismus einführen; sie wollen die USA zu Venezuela machen.
"Unter anderem reisen die beiden zusammen nach Kansas, um dort gemeinsam einen demokratischen Sozialisten im Wahlkampf zu unterstützen."
Und der ist anschließend krachend gescheitert.... Aber unvergessen "Red Cortez" Auftritt: sie irritierte die Anwesenden mit ihrer Aussage, Kansas wieder Rot zu machen. Ihr scheint entgangen zu sein, daß Rot die Farbe der Republikaner ist.
"Republikaner haben in Distrikt 14 keine Chance. Die Demokratische Partei hat den Wahlkreis fest im Griff."
Dies galt auch für den Distrikt 19 in Kalifornien. Dort hat kürzlich in einer außerordentlichen Wahl ein Republikaner den Sitz gewonnen, den zuvor die Demokraten 140 Jahre lang innehatten. Vielleicht interessanter mal darüber zu berichten, anstatt mal wieder eine Fan Fiction über "Red Cortez" rauszuhauen.
zum Beitrag21.09.2018 , 08:42 Uhr
Habe schon mal versucht ihnen zu antworten. Wurde nicht freigeschaltet. Deswegen Versuch Nr. 2, der nur das enthält was mir besonders wichtig ist.
"P.S.: "Wählerwille gehört ohne wenn und aber durchgesetzt, ob's gefällt oder nicht" ist eine zutiefst gegen Demokratie und Rechtsstaat gerichtete Haltung, beinahe faschistoid."
Da haben sie recht; habe mich zu schroff ausgedrückt. Selbstverständlich unterliegt auch der Wählerwille Grenzen, und das ist auch gut so. Z.B. kann man in Deutschland, wegen GG und zahlreicher anderer Abkommen und Gesetze nicht wieder die Todesstrafe einführen; selbst wenn es dafür eine 90% Mehrheit geben sollte.
Grundsätzlich sind die gewählten Vertreter aber durchaus dazu da den Auftrag der Wähler umzusetzen.
zum Beitrag20.09.2018 , 21:28 Uhr
""Ganz genau" weiß bis heute niemand worüber eigentlich abgestimmt wurde,..."
Die Frage beim Referendum lautete: "Soll das Vereinigte Königreich Mitglied in der Europäischen Union bleiben?" Ja / Nein
Eigentlich nicht schwer, oder? Jetzt, da mit "Nein" entschieden wurde ist es die Aufgabe der Politiker diesen demokratisch legitimierten Entschluss umzusetzen. Ob es auf ein "Schweizer Modell" oder ein "Norwegen Modell" hinausläuft sind Detailfragen, die im einzelnen diskutiert und geklärt werden müssen - solange es nicht zu einen Verbleib in der EU "durch die Hintertür" oder eine Art "Brexit Light" führt. Denn dazu, ich wiederhole mich, ist kein Mandat vorhanden.
"Wenn sich damals schon alle ganz sicher wahr, kann bei einem konkreterem Referendum ja nichts mehr schiefgehen, oder?"
Sehen sie wirklich nicht was schief gehen kann? Heute haben die 27 Regierungschef in seltener Einigkeit erklärt, das sie sich ein zweites Referendum wünschen. Sollte es wirklich dazu kommen werden sich (zu Recht!!) alle bestätigt sehen, die in der EU hauptsächlich einen undemokratischen Machtapparat sehen, der sich bei Bedarf einfach über den Wählerwillen hinwegsetzt. Die erwartbaren Folgen sind mit Sicherheit eine Radikalisierung der Brexitbefürworter. Die im Augenblick politisch bedeutungslose UKIP wird erstarken und mit ihr auch andere noch wesentlich radikalere Kräfte.
" ...ist eine zutiefst gegen Demokratie und Rechtsstaat gerichtete Haltung, beinahe faschistoid."
Ok, da haben sie Recht. Habe mich zu schroff ausgedrückt. Selbstverständlich hat der Wählerwille auch Grenzen, und das ist auch gut so. Z.B. kann man, wegen dem GG, nicht wieder die Todesstrafe einführen; selbst wenn es dafür eine 90% Mehrheit geben sollte. Aber grundsätzlich sollten die gewählten Vertreter schon das umsetzen, womit sie von den Wählern betraut werden.
zum Beitrag20.09.2018 , 14:27 Uhr
"Ein wahrlich ernsthaftes Problem, das die Profiteure dieses Systems, die multinationalen Konzerne, nicht wahrhaben wollen."
Sie sehen es nicht als Problem sondern als Chance. Je zentralisierter die EU ist, je mehr Souveränität die EU Mitglieder nach Brüssel "auslagern" um so einfacher haben es die Konzerne mit ihrer Lobbyarbeit die politischen Entscheidungen der EU in ihren Sinne zu beeinflussen (und sie haben es durch das Demokratiedefizit in der EU auch noch leicht).
Da die Macht bei der EU konzentriert ist haben sie ihre Interessen gleichzeitig in den Mitgliedsländern durchgesetzt.
Folge: Es wird sich kein politisches Vorhaben mehr umsetzen lassen, welches nicht das Wohlwollen von "Big Business" genießt.
zum Beitrag20.09.2018 , 10:36 Uhr
"Das Votum für den Brexit hingegen war ein verstecktes Lotterielos, da – auch wenn die Brexiteers anderes behauptet haben – erst nachher klar werden konnte, wie der denn dann aussieht."
Meiner Meinung nach nicht richtig. Das Remain Lager hat jede Möglichkeit genutzt, den Wählern klar zu machen was der Brexit bedeutet und welche Risiken damit verbunden sind. Die Briten wussten ganz genau worüber sie abstimmen und was für Folgen damit verbunden sind - und sie entschieden sich trotzdem für den Brexit.
zum Beitrag19.09.2018 , 22:59 Uhr
"Wie passt denn das mit ihrer Abneigung zusammen, nochmal abstimmen zu lassen?"
Beispiel Irland: dort wurde in einen Referendum entschieden Abtreibungen zu legalisieren. Sind sie der Meinung das dieses Ergebnis umgesetzt gehört oder sind sie der Meinung das Abtreibungsgegner dieses Ergebnis ignorieren, blockieren und auf ein neues Referendum hinarbeiten sollten?
Zugegeben: der Brexit ist auf allen Ebenen wesentlich komplexer, man kann ihn nicht einfach in einen Gesetzestext zementieren.
Dennoch bin ich der Meinung das der Wählerwille ohne wenn und aber umgesetzt gehört - und das heißt nun mal Brexit; ob's gefällt oder nicht.
zum Beitrag19.09.2018 , 16:02 Uhr
"Die Bundespolizei habe den Kandidaten im Rahmen des üblichen Nominierungsprozederes bereits durchleuchtet, erkläre der US-Präsident."
Wie auch das FBI selbst. Kavanaugh wurde insgesamt sechs Mal überprüft. Nicht nur im Hinblick auf mögliche kriminelle Verstrickungen (und bei einen Kandidaten für den Surpreme Court zählt z.B. ein nicht bezahlter Strafzettel bereits dazu) sondern auch auf seine charakterliche Eignung. Dazu wurden hunderte Bekannte, Freunde und Wegbegleiter Kavanaughs befragt. Alles Routine; so wird bei jeden Kandidaten verfahren und es gab nichts, was gegen eine Nominierung sprach.
Und dann tauchen wenige Tage vor seiner Bestätigung plötzlich aus dem Nichts diese Vorwürfe auf ?
Nein; das es sich hier um ein politisches Manöver handelt, um Kavanaugh zu verhindern oder wenigstens seine Bestätigung möglichst lange zu verzögern ist mehr als offensichtlich und ein Schlag ins Gesicht eines jeden Vergewaltigungsopfers, daß um seine Glaubwürdigkeit kämpfen muß.
zum Beitrag19.09.2018 , 15:18 Uhr
Ein Pro Brexit Artikel in der TAZ: Popcorn Time !
Und es geht auch gleich gut los:"Dominic Johnson ist für die taz nicht mehr tragbar, was EU-Themen angeht."
Herr Johnson hat den Text lediglich übersetzt.
zum Beitrag19.09.2018 , 14:31 Uhr
"In Wirklichkeit aber haben die meisten Pro-Brexit-Wähler für den Brexit gestimmt,..."
Aber sie haben nun mal dafür gestimmt, und das Politiker, gerade in Wahlkampfzeiten, mit ihren Versprechungen zu Übertreibungen neigen ist auch nichts ungewöhnliches.
"Wenn heute noch einmal ein Referendum wäre, würde er pro-EU ausfallen."
Also nochmal abstimmen lassen? Vielleicht noch mehrmals? Solange wählen lassen bis das Ergebnis gefällt?
Nein: das Mandat ist klar: Brexit. Ausführung!
zum Beitrag19.09.2018 , 11:42 Uhr
"... mit seinen aufschwingenden Flügeltüren kommt es direkt aus der Zukunft."
Wohl eher aus der Vergangenheit. Der Mercedes-Benz 300 SL von 1952 war das erste Auto mit Flügeltüren. Diese Türen sind der Grund warum dieses Auto eine Ikone ist, waren im Grunde aber nur eine Notlösung: da der Schwerpunkt exakt in der Wagenmitte liegen sollte und die ganze Konstruktion auf Gewichtsreduzierung und "Windschnittigkeit" ausgelegt war konnte man keine normalen Türen einbauen, da die nötige Steifigkeit nicht gewährleistet werden konnte. Das Ding hätte sich beim losfahren einfach verbogen!
Hab zwar den Tesla X noch nicht aus der Nähe gesehen aber wenn ich mir auf Bildern die Konstrunktion der B-Säule ansehe und davon ausgehe, das eine möglichst leichte Konstruktion für Tesla, bedingt durch die schweren Batterien, wichtiger als für andere Hersteller ist gehe ich davon aus, daß die Teslakonstrukteure sich aus den selben Grund für Flügeltüren entschieden, wie die Benz Konstrukteure seinerzeit.
Manchmal wiederholt sich Geschichte eben doch. :-)
zum Beitrag18.09.2018 , 20:44 Uhr
"Über das sinkende Ansehen der Regierungsparteien, insbesondere der SPD, muss sich niemand wundern."
"Herr Maaßen muss gehen, und ich sage euch, er wird gehen." --- Andrea Nahles
Nur ein Vorschlag an Frau Nahles: Wie wär's denn mal mit Rübe einschalten, bevor man ohne Not einfach die Position von Kevin "the Kid" Kühnert übernimmt?
zum Beitrag18.09.2018 , 18:37 Uhr
"Seine Beraterin Kellyanne Conway wiederholte auf allen Sendern, Blasey Ford „sollte nicht ignoriert werden. Sie sollte gehört werden.“ "
Cleverer Schachzug. Sie wird gehört werden - und zwar unter Eid.
"Das Bild der demokratischen SenatorInnen im Ausschuss ist anders. Denn unter ihnen sind sowohl Frauen als auch VertreterInnen der afroamerikanischen und asiatischen Minderheit." Und diese ignorieren die Vorwürfe von sexueller und häuslicher Gewalt, die die Ex-Freundin des demokratischen Abgeordneten Keith Ellison gegen ihn erhebt. Und das, obwohl im krassen Gegensatz zu Kavanaugh handfeste Beweise wie u.a. aufgezeichnete Notrufe existieren.
#MeToo: "It's okay when we do it."
zum Beitrag16.09.2018 , 02:07 Uhr
Ach was. Anders als ständig kolportiert entspricht Trumps Wählerschaft ziemlich genau einen Querschnitt der US Bevölkerung. Und Ivanka Trump erfreut sich innerhalb dieser Wählerschaft über großen Zuspruch.
Angegriffen wird sie aber pausenlos vom politischen Gegner.
Grund für diese Angriffe ist nicht, daß sie eine konvertierte Jüdin ist, auch nicht das sie eine Beraterin von D.Trump ist, sondern schlicht und ergreifend die Tatsache, daß sie D. Trumps Tochter ist.
www.bbc.com/news/w...us-canada-44324456
Wenn ihr so etwas im landesweit übertragenen Fernsehen an den Kopf geworfen wird können sie sich vielleicht vorstellen wie es in den sozialen Medien abgeht - dort bricht sich der ganze Hass Bahn; inklusive Antisemitismus, der aber eben NICHT von den Trumpanhängern ausgeht, sondern von seinen Gegnern, die sich für aufgeklärt und tolerant halten; warum auch immer.
zum Beitrag15.09.2018 , 22:59 Uhr
"Vielleicht lässt er ein paar Tage vor den Wahlen eine Bombe hochgehen."
Genau davon geht man in den USA schon seit Monaten aus. Man nennt es "october surprise" und fragt sich, was Mueller wohl aus den Hut zaubert.
Egal womit er letztlich auch kommt, wird sehr wahrscheinlich wieder ein "nothing burger"; einzig dazu da um Trump weiter in der Öffentlichkeit zu diskreditieren.
Wesentlich interessanter ist folgendes: "Bundesbezirksrichterin Amy Berman Jackson zufolge hat sich Manafort verpflichtet, Mueller für Befragungen zur Verfügung zu stehen."
Dieser Artikel beinhaltet Muellers komplette Anklageschrift gegen Manafort: www.npr.org/2018/0...cond-federal-trial
Und aus der geht hervor, das Manafort Mueller wirklich interessante Dinge zu erzählen hat, die das Potenzial haben viele mächtige Leute mit in den Abgrund zu reißen, die alle innerhalb der Obama Regierung aktiv waren und später Clinton unterstützten.
Wer weiß? Gut möglich das sich diese "Russlandermittlungen" von einer Farce zu einen Eigentor entwickeln.
zum Beitrag14.09.2018 , 23:54 Uhr
"Was jedem eben so lieb ist."
"Sachsen ist ein rechtsextremes Land und Ihr wollt immer wissen, warum das so ist."
Einfach mal 4 Mio Menschen als Rechtsextreme abstempeln.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
14.09.2018 , 20:54 Uhr
"Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, wer es war. Die Operationspläne liegen schon fertig in der Schublade."
Richtig. Und da passt es wie A**** auf Eimer das die UN kürzlich im Zusammenhang mit Syrien Assad, und NUR Assad vor einen weiteren Giftgaseinsatz warnte.
zum Beitrag14.09.2018 , 14:39 Uhr
"Dauerhaft oder nur um die Vorwahl zu gewinnen?"
Mit Sicherheit nicht dauerhaft. Cuomo biederte sich den linken Flügel der Demokraten nur an, da laut Umfragen Nixon ihn gefährlich werden konnte. Nun, da er hoch gewonnen hat hat er plötzlich andere, hausgemachte, Probleme: die Republikaner.
Vor etwa einen Monat sagte er in einer Rede "America was never that great." So eine Aussage kommt bei den Amis nun mal überhaupt nicht gut an, auch bei den Demokraten nicht.
Vor etwa einen Jahr sagte Cuomo bei mehreren Gelegenheiten er sei ein Einwanderer. Eine geradezu lächerliche Aussage, lässt sich doch leicht belegen, das er in der 4.Generation lebt, die allesamt, einschließlich ihn, in den USA geboren wurden.
Nun ist es ja bekannt, daß es mache Politiker mit der Wahrheit nicht so genau nehmen; aber solch dreiste Lügen stoßen beim Wahlvolk doch sauer auf.
Die Folgen davon: Die Republikaner, die in New York (sowohl Stadt als auch Bundesstaat) traditionell bestenfalls Aussenseiterchancen haben sind überraschend stark - nicht ausgeschlossen, daß Cuomo bei der nächsten Wahl eine böse Überraschung erlebt.
Sie sehen: Cuomo ist weder prinzipienfest noch ein (umdokumentierter) Einwanderer. Er ist nur ein dokumentierter I*iot.
zum Beitrag13.09.2018 , 01:21 Uhr
"Diese werden schon jetzt regelmäßig missbraucht und treffen Anhänger aller politischen Richtungen gleichermaßen."
Richtig. Könnte den Internetkonzernen aber letztlich egal sein; mit Ausnahme des Landes, wo sie ihre Firmensitze haben und deswegen der dortigen Gerichtsbarkeit unterliegen: den USA.
Und dort wurden, zwar nicht nur aber eben hauptsächlich konservative Meinungen zensiert oder in den Suchergebnissen nur weit hinten oder gar nicht aufgeführt ("Shadow Banning"). Es gibt Studien, die belegen, das alleine Googles Suchalgorithmus, der so programmiert war, daß er im Wahlkampf "Clinton relevante Themen" bevorzugte Trump 3 Mio Stimmen kostete - dieses Vorgehen ist sehr nahe an illegaler Wahlbeeinflussung und überhaupt nicht gern gesehen.
Also hat sich Justizminister Sessions eingeschaltet: er will von den Konzernen wissen, was sie gegen Zensur und politischer Parteilichkeit unternehmen wollen; sollte er keine zufriedenstellenden Antworten kriegen bereitet er mögliche rechtliche Schritte vor. Und das kann vor allem für Google und Facebook böse enden: haben sie doch praktisch eine Monopolstellung. Und die Vergangenheit hat bewiesen: die US Justiz mag keine Monopole und kennt nur wenig Skrupel sie auch zu zerschlagen.
So sitzen die im Silicon Valley plötzlich in einer Zwickmühle. Sehr vereinfacht ausgedrückt: die EU sagt "ihr müßt zensieren" (schon die bloße Existent von Uploadfiltern ist eine Form von Zensur); das DOJ sagt "ihr dürft nicht zensieren".
zum Beitrag12.09.2018 , 18:03 Uhr
"Apropos, wann hat er sich eigentlich das letzte Mal mit Steve Bannon getroffen?"
Noch nie. Wie war das doch gleich mit dem Verbreiten von Verschwörungstheorien?
zum Beitrag12.09.2018 , 13:23 Uhr
"das ist eine lüge, der BDS-bewegung geht es um die vernichtung israels,...."
Das ist vollkommen richtig. Da es keine Möglichkeit gibt Israel militärisch beizukommen oder wirtschaftlich zu ruinieren setzen die Feinde Israels auf die Kultur; hier kriegt der Begriff "Kulturkampf" eine neue düstere Bedeutung. Denn die folgen von BDS sind verheerend: Als ob es nicht schon genug Antisemitismus gibt werden die Israelis auch noch gehasst weil sie Israelis sind - da können die BDS Initiatoren behaupten, daß es "nur" gegen die israelische Regierung geht wie sie wollen.
Bin mir sicher, das viele BDS Unterstützer es wirklich gut meinen und den Palestinensern wirklich helfen wollen. Aber wohin BDS führt sehen sie nicht; einige wollen es vielleicht auch gar nicht sehen.
zum Beitrag12.09.2018 , 10:30 Uhr
"Jetzt haben wir ihn auch, den D. Trump Effekt."
Stimmt sogar; halt nur nicht so wie sie wahrscheinlich meinen.
Erst werden Maaßens Äußerungen vorsätzlich aus dem Zusammenhang gerissen und falsch dargestellt. Und wenn er dann darauf hinweist was er wirklich gesagt hat wirft man ihm vor er würde relativieren und zurückrudern.
zum Beitrag11.09.2018 , 23:03 Uhr
"Das war als das Palästinservolk live im TV jubelte, als die Menschen vom Hochhaus sprangen. (Ich glaube die Sendung mit Trump war damal auf CNN oder Fox...)."
Und schon damals unterstellte man Trump, er würde "Fake News" verbreiten; und schon damals haben sich seine Aussagen letztlich als richtig erwiesen.
"“the U.S. is in danger of the sort of terrorist attacks that will make the 1993 bombing of the World Trade Center look like kids playing with firecrackers” "
---- Zitat: Donald John Trump; geäußert im Januar 2000
zum Beitrag11.09.2018 , 14:19 Uhr
"Mich würde mal interessieren: Wie bringt Kim das eigentlich dem eigenen Volk bei?"
Führerkult: Das Volk hat das zu glauben und zu akzeptieren was immer Kim sagt. Schon bei geringsten Abweichungen von der Regierungsdoktrin drohen Arbeitslager, Hinrichtung uvm.
Viel gefährlicher scheint für Kim eine "Palastrevolte" zu sein. Z.B. ein Putsch, ausgeführt von Generälen, die mit der Entspannungspolitik nicht einverstanden sind.
Dies ist aber wohl eher eine theoretische Gefahr; nach allem was bekannt ist sitzt Kim felsenfest im Sattel. Dafür hat er selbst gesorgt, indem er mögliche Kritiker, wie z.B. seinen Onkel und seinen Halbbruder eliminierte.
zum Beitrag11.09.2018 , 02:39 Uhr
"... dass sie Abends dran vorbeigekommen sind und nicht tagsüber? Damit unterstellen Sie, dass Rechtsextreme solche Attacken nur vorab geplant ausführen."
Ich unterstelle rein gar nichts. Hab nie ausgeschlossen das es sich um rechtsextreme Täter handelt. Hab nur, wie zumindest ich finde, gut begründet warum man die Täter nicht nur im rechtsradikalen Umfeld vermuten sollte.
"Und diese Hetzjagden sind vielleicht deshalb Breaking News, weil die Rechtsextremen sich aus ihren Löcher trauen und... Hetzjagden veranstalten und jüdische Restaurants attackieren."
Und hier drehen wir uns argumentativ im Kreis.
Sie sehen das sicher völlig anders.
Aber ich frage trotzdem, wo sind denn die Opfer dieser "Hetzjagd"? Wo sind die Krankenhaus Berichte? Wo sind die Solidaritätsbekundungen? Wo ist die, auch von ihnen und mir bezahlte Amadeu Antonio Stiftung, wenn man sie mal braucht? Wo sind die Journalisten, die Artikel über die Zeugen schreiben, die beschreiben was bei der "Hetzjagd" alles ab ging?Wo sind die Fotobeweise; die Videobeweise?
Das alles gibt es nicht; hat es nie gegeben; weil es nie so etwas wie eine "Hetzjagd" gab; es gab lediglich Idioten, die irgendwelche Sch**** skandierten und sporadische Übergriffe - bei denen zum Glück niemand ernsthaft verletzt wurde.
Und dann wird einen Tag später ein jüdisches Restaurant angegriffen.....
Sollten es Neonazis gewesen sein gewinnen sie mit Sicherheit einen Oscar für das krudeste Timing....
zum Beitrag09.09.2018 , 23:24 Uhr
"Und was genau wollen Sie damit sagen?"
Das Timing...
"Was soll das ganze damit zu tun haben, dass es nur ein jüdisches Restaurant gibt?"
Weil es auch als einzigstes Restaurant angegriffen wurde - andere Restaurants, die von Inhabern betrieben werden, denen Rechtsextreme, ich sag mal, auch aggressiv gegenüber stehen blieben verschont....
"Und wenn Rechtsextreme rumrennen, erwarten sie von denen, dass die ein Restaurant nicht angreifen, nur weil Ruhetag ist?"
Wie gesagt: das Timing. Die Rechtsextremen rannten am 26.8. rum - das Restaurant wurde aber einen Tag später angegriffen. Und das spät am Abend, wo die Täter davon ausgehen konnten, das es beim Sachschaden bleibt, da Ruhetag. Wäre nicht zufällig an diesem Tage eine Vortragsveranstaltung gewesen wäre das Restaurant tatsächlich "leer" gewesen, der Inhaber wäre nicht verletzt worden und es wäre beim Sachschaden geblieben.
Selbstverständlich ist es möglich, daß Rechtsextreme die Angreifer sind, schließe ich auch ausdrücklich nicht aus. Nur:
"Wissen wir es ganz 100% sicher, dass es Rechte waren? Nein."
Richtig. Warum wird es dann aber, auch in der TAZ, als Fakt dargestellt?
"Spricht irgendetwas dafür, dass es keine Rechten waren? Nein."
Ich wiederhole mich: das Timing. Dieser Angriff wäre vor 3 Wochen, 3 Monaten oder 3 Jahren genauso möglich gewesen, denn es gibt nun mal (nicht nur) in Chemnitz leider eine aktive Neonaziszene, der man jederzeit solche Taten zutrauen muß.
Aber sie schlagen nun ausgerechnet an dem Abend zu, wo überall in Deutschland die "Hetzjagden" Breaking News sind?
zum Beitrag09.09.2018 , 13:48 Uhr
"....und die Verbreitung des rechten Schlagwortes "Judensau"..."
Ist mir entgangen, daß sich rechte Antisemiten besagtes Schlagwort markenrechtlich schützen ließen?
Auf den ersten Blick ist es natürlich offensichtlich zu vermuten, daß die Täter aus rechtsextremen Kreisen stammen.
Auf den zweiten Blick macht aber das Timing stutzig: Das Schalom ist das einzige jüdische Restaurant in Chemnitz. Und es sah sich im Laufe der Jahre auch antisemitischen Angriffen ausgesetzt: z.B. wurden Hakenkreuze an die Fassade geschmiert, zu Hitlers Geburtstag wurden 88 Plätze bestellt oder es wurde ein Schweinekopf vor die Tür gelegt. Alles absolut verabscheuungswürdig aber so einen heftigen Angriff wie am 27.8. gab es vorher nicht.
Und an jenen Montag war im Restaurant Ruhetag; es gab lediglich eine Vortragsveranstaltung. Der Angriff erfolgte gegen 21.40 Uhr, als die Vorstellung bereits beendet war und sich der Inhaber alleine im Restaurant aufhielt.
Und dieser Inhaber, der zum Glück "nur" leicht verletzt wurde identifizierte die Angreifer als Neonazis. Kann ihn keiner verdenken aber auch er kann sich irren.
Letztlich: es ist nur bekannt, daß schwarz vermummte das Restaurant angriffen. Wer waren sie? Neonazis? Linke Antisemiten? Oder gar Agent Provocateurs?
zum Beitrag09.09.2018 , 00:39 Uhr
"Wieso dauert es eigentlich so lange, bis es mal zu einem Prozess bzw. zu einem Amtsenthebungsverfahren kommt?"
Weil es absolut nichts gibt was derartige Schritte rechtfertigen würde.
zum Beitrag08.09.2018 , 19:31 Uhr
"Wer das Video gemacht hat, ist für die Authentizität der Bilder doch völlig belanglos.
Hooligans selbst beschrieben übrigens die Situation in Chemnitz an dem Tag folgendermaßen: "
Nun bin ich verwirrt. Welche Quelle ist glaubwürdiger? Eine anonyme und undatierte? Oder die Aussagen von Hooligans?
"Da ist richtig Krieg; Kanaken sind blutüberströmt. Polizei ist kaum zu sehen.“
Glauben sie wirklich irgendwer fällt darauf rein?
Zitiere aus dem von ihnen verlinkten Artikel: "In einer Sprachnachricht, die dem ARD-faktenfinder vorliegt, berichtet offenbar ein Berliner Hooligan, er habe von Freunden aus Chemnitz gehört, was an diesem Tag in der Stadt los gewesen sei. "Da ist richtig Krieg", sagte er, "Kanaken" seien blutüberströmt. Polizei sei kaum zu sehen."
Ich habe letztens von Freunden gehört, die beim Besuch des Yellowstone Nationalparks einen Bigfoot gesehen haben.....
Kontext ist wichtig und wer checkt eigentlich die "Fact Checker"?
zum Beitrag08.09.2018 , 18:33 Uhr
"Und wer waren die vermummten Täter wirklich?"
Das weiß ich natürlich auch nicht. Da im Artikel aber ausdrücklich von Neonazis gesprochen wird möchte ich folgendes zu bedenken geben: Der 26.8. war der "Hetzjagdtag", das Restaurant wurde am 27.8. angegriffen. Warum ist das wichtig? Durch die massive Berichterstattung und der Mobilmachung in den sozialen Medien befanden sich bereits viele Gegendemonstranten in Chemnitz - möglicherweise auch die Teile der Antifa, die antizionistisch und antisemitisch gesinnt sind?
Nochmal: dies ist nur Spekulation meinerseits. Sollte sich herausstellen, daß die Täter wirklich aus dem Neonazimilieu stammen würde mich das keinen Deut überraschen. Dennoch: Neonazis sind nicht die einzigen, die sich schwarz kleiden, vermummen und Steine werfen....
zum Beitrag08.09.2018 , 16:57 Uhr
" „Die Politik der Spaltung und des Ressentiments und der Paranoia haben leider in der Republikanischen Partei ein Zuhause gefunden.“ "
Wurde Obama aus einen Paralleluniversium ins hier und heute zurück gebeamt oder wie läßt sich dieses Zitat sonst erklären?
Es sind die Demokraten, die pauschal den Republikanern im allgemeinen und den Trumpanhängern im besonderen Rassismus unterstellen (Ressentiment) und außer hysterischen und paranoiden "russian collusion" Verschwörungstheorien und Impeachmentfantasien nichts zu bieten haben außer das Kandidaten großgemacht wurden, die soweit links wie einst Stalin stehen.
Und nebenbei zum Thema Spaltung: Trump ist äußerst rüde mit seiner Wortwahl und er schreckt nicht davor zurück konkrete politische Gegner auf's übelste zu beschimpfen oder zu verspotten. Aber er hat noch nie die demokratischen Wähler als "basket of deplorables" bezeichnet,sondern es war eine gewisse Frau C., die einst die republikanischen Wähler so nannte.
zum Beitrag08.09.2018 , 14:54 Uhr
"Warum erfährt man darüber erst 2 Wochen später?"
Es ist doch wirklich kaum zu glauben. Da wird in der großen "Hetzjagd Hysterie" ein wirklich übler Fall von Antisemitismus einfach übersehen.
zum Beitrag06.09.2018 , 20:54 Uhr
www.taz.de/Archiv-...=Schweden%2Btrump/
Last night in Sweden.... Was haben wir gelacht.... !
Die traurige Wahrheit: Wenn es sich nicht abzeichnen würde, das die Schwedendemokraten, eine Partei die selbst die AFD (!!) ein Sachen Radikalität locker in den Schatten stellt, wohl zweitstärkste Kraft wird hätte die TAZ sich die Situation in Malmö nicht mal mit dem A**** angeschaut sondern, wie üblich, die schwedische Regierung für ihre "progressive", "inklusive", "feministische" und was weiß ich noch für Buzzwörter über den grünen Klee gelobt.
zum Beitrag06.09.2018 , 16:48 Uhr
Clinton hatte ca. 3 Mio. Stimmen mehr; allerdings im "popular Vote" und nicht im maßgeblichen "electoral Vote",den wiederrum Trump haushoch gewann. So laufen US Wahlen nun mal schon seit 1776.
Wenn sie nun das US Wahlsystem als anachronistisch bezeichnen nur weil ihre offensichtliche Wunschkandidatin nicht gewann stellen sie sich doch mal folgende Fragen: Wieviele unterschiedliche Regierungsformen hatte Deutschland seit dieser Zeit? Und was waren die Folgen?
zum Beitrag06.09.2018 , 14:02 Uhr
"Die Videos, mit den „da laufen die Kanaken“-Rufen und dem entfesselt folgenden Mob gingen doch mehrfach durch die Nachrichten."
Hab's wohl verpasst. Alles was ich sah war der 20 sekündige "Hase du bleibst hier" Clip. Eine Aufnahme von der weder klar ist wann sie gedreht wurde, wo sie gedreht wurde und wer sie überhaupt online gestellt hat.
Ja, in Chemnitz wurde der Hitlergruß gezeigt.Ja, auch Nazis waren unterwegs und skandierten ihre üblichen Parolen. Ja, es gab Übergriffe auf Migranten und Journalisten (glücklicherweise ohne Todesfolge....). Das ist schlimm genug und es muss als das benannt werden, was es ist: Straftaten.
Wenn man das ganze aber aufbauscht; mit Begriffen wie Hetzjagd, Pogrom, rechter Mob usw. erreicht man nur zweierlei: die "Herz statt Hetze" Fraktion wird sich im Bewusstsein von "wir sind mehr" weiter einigeln, außer es gibt ein Gratiskonzert, und die "Lügenpresse" Skandieren sehen sich bestätigt und werden in Zukunft noch lauer und zahlreicher werden.
zum Beitrag06.09.2018 , 10:23 Uhr
Anonyme Quellen.......
Mir hat eine anonyme Quelle gesteckt, das bei der Beerdigung von Senator McCain jemand hinter den Anwesenden die Tür schloss und einen Kriegsverbrecherprozess ins leben rufte.
Wird leider nur zu wenig thematisiert. Grund könnte sein das alle, einschließlich "Reporterlegende" Woodward damit beschäftigt sind herrauszufinden, das es tatsächlich unzufriedene Mitarbeiter in der Trump Administration gibt; und wenn dem nicht so sein sollte: egal wir behaupten es dennoch und berufen uns auf anonyme Quellen......
zum Beitrag05.09.2018 , 14:53 Uhr
"In den drei Jahren, in denen Kavanaugh als Berater von George W. Bush arbeitete,..."
"....die Zurückhaltung von Hunderttausenden von Dokumenten"
Diese geheimen Dokumente stammen alle aus den 3 Jahren, in denen Kavanaugh für W.Bush tätig war. Und so lange W.Bush am Leben ist, kann nur er veranlassen, diese Dokumente zu veröffentlichen (Anwaltsgeheimnis und so). Es ist nicht bekannt ob an W.Bush überhaupt eine Anfrage diesbezüglich gestellt wurde. Warum bringt man diese Dokumente also eigentlich ins Spiel? Darum: "Zweifel an der juristischen Qualifikation von Kavanaugh äußerte am Dienstag niemand im Justizausschuss."
Kavanaugh hat als möglicher oberster Richter exakt einen Makel: er wurde von Trump nominiert. Also versucht man ihn zu verhindern, auch wenn nichts gegen ihn spricht.
"Angesichts der republikanischen Mehrheit im Senat gibt es an seiner Bestätigung für das Oberste Gericht ohnehin kaum Zweifel."
Nicht richtig. Zur Zeit ist es äußerst knapp. Es stimmen im Moment 46 Delegierte mit ja, 44 mit nein, 9 sind unentschieden.
zum Beitrag04.09.2018 , 15:34 Uhr
"„Glaube an etwas. Auch wenn das bedeutet, dass du alles opferst“, twitterte der 30-Jährige..." Multimillionär, der soeben einen lukrativen Werbevertrag unterzeichnete....
"Und interessant zu erfahren wäre gewiss auch, was das Unternehmen dagegen tun will, dass die Führungspositionen vornehmlich mit Männern besetzt sind."
Das ist natürlich das Grundproblem. Für die Beschäftigten, die in Dritte Welt Ländern arbeiten und nicht selten ausgebeutet werden würde sich alles schlagartig bessern, wenn in den Führungsspitzen von international agierenden Großkonzernen die so oft geforderte und, natürlich am besten durch Zwang wie Quotenregelungen durchgesetzte, "Diversität" herrschen würde....
zum Beitrag04.09.2018 , 01:01 Uhr
"Entscheidend ist zur Prävention nicht wie lange man einfährt, sondern wie wahrscheinlich es ist erwischt zu werden."
Alles richtig was sie schreiben. Aber ich glaube sie übersehen (wie so viele andere auch) um was es beim Strafvollzug in einen Rechtsstaat gehen sollte: gerechte Strafe und nicht sadistische Rache. In Deutschland hat man die Sache mit der sadistischen Rache durch Maßnahmen wie Abschaffung der Todesstrafe, Folterverbot und der gleichen mehr in den Griff gekriegt. Gut so!
Leider ist man beim Punkt gerechte Strafe übers Ziel hinaus geschossen.
Dies wird nicht nur, aber vor allem bei Tötungsdelikten deutlich: wenn es möglich ist, daß Mörder nach 8 Jahren (Jugendstrafrecht) oder 15 Jahren (Erwachsenenstrafrecht) wieder frei sind, so ist dies ein Schlag ins Gesicht der Opfer und deren Angehörigen.
"Auf der anderen Seite finde ich ist die Frage bei der Nutzung des maximalen Strafmaßes auch immer ob dies wirklich die schlimmste, mögliche Art und Weise war diese Tat zu begehen."
Genau das ist der Grund warum nie das maximale Strafmaß verhängt wird: egal wie bestialisch die Tat war, theoretisch ist immer eine Steigerung möglich.
zum Beitrag03.09.2018 , 10:18 Uhr
Kommentar entfernt.
Die Moderation
zum Beitrag31.08.2018 , 14:14 Uhr
Gibt es die denn?
zum Beitrag31.08.2018 , 00:23 Uhr
Bin spät dran; hatte nicht mehr damit gerechnet, daß mein voriger Kommentar noch freigeschalltet wird; hoffe sie lesen trotzdem noch mit.
"PS: Hatten Sie schon mal mit diesen arroganten Pack zu tun?"
Habe, berufsbedingt, bis vor etwa anderthalb Jahren in Texas unweit der Grenze gelebt.
Und was sich da abspielt ist unvorstellbar. 9 Jährige Mädchen werden von der Border Patrol alleine in der Wüste aufgegriffen. Oft kurz vorm verdursten, da sie zwar kein Wasser, aber dafür angebrochene Kondompackungen mit sich führen....
Wieder andere Illegale Einwanderer entführen unterwegs Kinder, um sie als eigene auszugeben, um von dem seit 1997 existierenden Schlupfloch zu profitieren, das besagt, daß "Eltern" nicht länger als 20 Tage von ihren "Kindern" getrennt sein dürfen. Nennt sich "Catch and release".
Und mittendrin in dieser humanitären Katastrophe, verursacht einzig und allein durch Leute wie z.B. Frau N. und Anhängerschaft ("No Trump, No Wall, No USA at All!") stehen die Beamten von z.B. US Border Patrol und ICE.
Diese sind aber auch nur Menschen und Mütter und Väter. Und gerade sie versuchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die Kinder so gut wie möglich zu versorgen und zu schützen.
Als wäre dieser Job nicht schon anstrengend und emotional belastend genug müssen sie sich nun von so Leuten wie z.B. Frau N. anhören sie wären eine terroristische Vereinigung.
zum Beitrag30.08.2018 , 14:29 Uhr
"Hoffentlich regt sich wenigstens Recep Tayyip Erdoğan richtig darüber auf, dass die Stadt Wiesbaden eine ihm gewidmete Statue abbauen ließ, um damit möglichen Auseinandersetzungen zuvorzukommen."
Hier hat die Gastnation das eigentlich hoch geschätzte Prinzip der Ausdrucksfreiheit ("Satire darf alles") aus Angst vor mit dem Gästen importierten Konflikten außer Kraft gesetzt....
zum Beitrag30.08.2018 , 12:27 Uhr
"Ja, die Kunstfreiheit wurde großgeschrieben."
Nein, die Kunstfreiheit wurde auf's übelste missachtet. Und nur weil sich ein paar verwöhnte und übersensible Studenten von einen Gedicht (!!!) belästigt fühlten.
zum Beitrag29.08.2018 , 19:25 Uhr
"G20 ist ein aktuelles Beispiel. Eine Demo wurd zusammengewichst, bevor sie losgehen kann."
Ihr Beispiel ist schlecht gewählt. Was in Chemnitz passierte will ich keinesfalls beschönigen oder relativieren wenn ich folgendes feststelle: es wurde nicht gebrandschatzt und geplündert.
Und in Hamburg waren es nun mal Linksextreme, die dem Volk, laut ihnen und Schwarten - Siggi "dem Pack", gezeigt haben wie es aussieht wenn sie die Korken knallen lassen.
zum Beitrag29.08.2018 , 18:29 Uhr
Trump hatte damals recht. Auf der Seite der Demo, wo auch die Nazis zu verorten waren waren auch viele die eben KEINE Nazis oder sonst wie politisch extrem eingestellt waren. Sie protestierten lediglich gegen die Entfernung einer historischen Statue.
Ist wohl Zufall, daß sich ausgerechnet Chemnitz als Analogie eignet: Würde beschlossen werden die Marx Büste zu entfernen würde man die zu erwartenden Protestierenden wahrscheinlich auch nicht alle spontan als "linksextermistische Anarchisten" bezeichnen, nur weil ein Teil, der Protestierenden sicherlich auch dazu zählen würde.
Was nun Seehofer angeht: Ich staune das er sich überhaupt kritisch geäußert hat und nicht noch versuchte die Ausschreitungen zu relativieren oder sie gar zu legitimieren. Schließlich versucht die CSU doch seit geraumer Zeit mit Blick auf die Wahlen die AFD rechts zu überholen.
zum Beitrag29.08.2018 , 17:38 Uhr
Nochmal: Es ist kein Verein sondern eine Behörde, die nur ihre vom Gesetzgeber übertragenen Aufgaben erfüllt. Und das seit Gründung im Jahre 2003 - lange vor Trump.
Menschen, die gegen geltendes Recht verstoßen indem sie illegal in die USA einwandern müssen nun mal mit Konsequenzen rechnen - so wie alle anderen Kriminellen auch. Hätten sie legal Asyl beantragt würde sich ICE auch nicht für sie interessieren.
Sie mögen es Schikane nennen; ich nenne es die Pflicht eines Rechtsstaats bestehende Gesetze durchzusetzen.
"Die Beispiele haben ja große Wellen geschlagen."
Inszenierung. Auch Obama war beim Thema Deportationen von Illegalen wenig zimperlich. Hat damals nur niemanden interessiert - auch einer Frau N. und allen anderen der neuerdings so hippen "Abolish ICE" Fraktion nicht.
zum Beitrag29.08.2018 , 16:10 Uhr
de.wikipedia.org/w...ustoms_Enforcement
Auszug aus dem Wiki Artikel:"Der frühere Immigration and Naturalization Service (INS) ist wie einige andere Behörden bei der Einrichtung des ICE in diesem aufgegangen. Aufgabe des ICE ist die Überwachung der Bundesgrenzen, inklusive der Grenz- und Zollkontrolle, die Überwachung der unerlaubten Migration, die Bekämpfung des Terrorismus, der Personen- und der Objektschutz von Dienstgebäuden des Bundes."
Hier von "Ausländerpolizei" zu reden ist genauso lächerlich wie z.B. den Bundesgrenzschutz als "Ausländerpolizei" zu bezeichnen.
Selbst wenn der Begriff irgendwie zutreffend sein sollte; wenn Frau Nixon die ICE Behörde als "terroristische Vereinigung" bezeichnet beweist sie nur, daß sie mit dem Konzept, das sich Realität nennt nichts am Hut hat.
zum Beitrag28.08.2018 , 19:52 Uhr
Die gibt es zweifellos. Nur: was hat Frau Nixon damit zu tun?
"Den meisten Applaus bekommt sie, als sie die Ausländerpolizei ICE, die seit dem Amtsantritt von Donald Trump ihre Razzien und Abschiebungen hochgefahren hat, eine „terroristische Vereinigung“ nennt und deren Auflösung verlangt."
www.dailywire.com/...anda-prestigiacomo
zum Beitrag28.08.2018 , 12:29 Uhr
"Und dass ein bestimmter Teil der beteiligten ArbeiterInnen (40 bis 45 Prozent) künftig Löhne von mindestens 16 Dollar die Stunde erhalten sollen."
Der Prozentsatz sollte höher sein, zeigt aber bei Handelsabkommen die einzig gerechte Lösung: Wenn Hersteller ihre Produktion aus Kostengründen in Billiglohnländer auslagern können sie die Menschen vor Ort trotzdem nicht mehr mit einen Hungerlohn abspeisen. Daran können sich unsere schnarchnasigen EU Politiker mal ein Beispiel nehmen; vor allem im Hinblick auf die europäischen Textilkonzerne.
Für Mexico bedeuten die 16 Dollar, daß sich eine Mittelschicht entwickeln kann, die wiederrum kaufkräftig genug ist um mehr z.B. auch aus den USA importierte Waren zu kaufen.
Wenn dieses Beispiel von Handelsverträgen Schule macht gewinnen letztlich alle - außer die großen und international vernetzten Konzerne. Dies ist wohl auch der Grund warum Trumps Handelspolitik so hart bekämpft wird und er als "Protektionist" gebrandmarkt ist.
zum Beitrag25.08.2018 , 14:41 Uhr
"Venezuela steckt infolge von Ölpreisverfall und Misswirtschaft in einer tiefen Wirtschaftskrise."
Misswirtschaft! In diesen Zusammenhang nichts weiter als ein Euphemismus.
Venezuela ist an dem Experiment gescheitert, wo bisher noch jedes Experiment gescheitert ist. Und dieses Experiment nennt sich "Sozialismus".
Leidtragende sind, wie immer, die Menschen der Länder, in denen besagtes Experiment probiert wurde.
Und für die Venezolaner wird es noch schlimmer werden.
Warum sollten die Menschen in z.B. Peru, Kolumbien oder Ecuador sie in einer Krisensituation helfen für die die Venezolaner letztlich selbst verantwortlich sind?
"Build the wall! Build it tall! Deport them all!" Wird in Zukunft sicherlich nicht nur auf dem nordamerikanischen Kontinent skandiert werden.
zum Beitrag24.08.2018 , 18:58 Uhr
Bevor sie irgendwelche provokanten Fragen in den Raum werfen sollten sie sich mal die Mühe machen und die bisherigen Kommentare lesen.
Kopiere einfach mal rotzfrech @Jim Hawkins Beitrag von weiter unten: "Sie wissen schon, dass die weibliche Brust ein sekundäres Geschlechtsmerkmal ist. Der weibliche Kopf meines Wissens nicht. Die Sexualisierung der Frauen durch das Kopftuch geht so: Sie ist damit geschlechtsreif und muss dem männlichen Blick entzogen werden. Weil der kann gar nicht anders, als begehrend sein."
Eine rationale und gut begründete Antwort auf ihre provokante Frage, wie ich finde.
zum Beitrag24.08.2018 , 17:23 Uhr
"Schnell sind Schuldzuweisungen bei der Hand, noch schneller die Antworten auf die Frage, wie ähnliche Desaster in Zukunft vermieden werden können."
Dies war leider nicht anders zu erwarten. Aber gerade hier sind die in der Politik immer so beliebten übereilten Schuldzuweisungen und Schnellschüße bestenfalls kontraproduktiv. Will damit nicht sagen das diese Thematiken wie marode Infrastruktur, Politikversagen, Mafiaverbindungen usw. nicht diskutiert gehören. Nur man sollte sie nicht im Zusammenhang mit der eingestürzten Brücke diskutieren.
Denn: dieser Einsturz ist ungewöhnlich. Bei einer einstürzenden Schrägseilbrücke, verursacht z.B. durch mangelnde Wartung, würde man erwarten, daß das Brückenbett quasi "herrausfällt" und die Pylone, zumindest teilweise, stehen bleiben.
In Genua ging der Einsturz aber exakt von den Pylonen aus. Es wirkt, als wären der Brücke praktisch "die Füße weggezogen" worden.
Mögliche Ursachen: Planungsfehler, Konstruktionsfehler, Verschiebung der Fundamente in Laufe der Jahrzehnte durch leichte Erdbeben, Materialermüdung durch die mittelmeernähe bedingte salzhaltige Luft oder eine Kombination aus allem. Oder zur Zeit noch gänzlich unbekannte Ursachen.
Wie dem auch sei: man muß erst wissen WARUM die Brücke einstürzte. Erst dann kann man daran gehen solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern.
Was zur Zeit alles von der italienischen Politik zu hören ist, ist nichts anderes als blinder Aktionismus.
zum Beitrag24.08.2018 , 10:11 Uhr
Welch schwachsinniger Kommentar.
"Nicht vor Kuba ertrinken tausende Menschen, sondern im Mittelmeer vor Europa."
Liegt daran, daß niemand nach Kuba fliehen will. Sondern alle wollen in die Sozialsysteme fliehen, die der ach so böse Kapitalismus bereit stellt.
zum Beitrag23.08.2018 , 17:49 Uhr
Die Erkenntnis, daß es Latinas gibt, die Trump unterstützen war für die Autorin sicherlich ein großer Schock.
Also schlägt sie, ausgehend von dieser Erkenntnis, in einen bemerkenswerten Akt von Gedankengymnastik eine Brücke zwischen Rassismus, McDonald's, Kolonialismus und postkolonialer Identität (was auch immer das sein mag).
zum Beitrag23.08.2018 , 12:26 Uhr
Schön für sie, daß sie eine grammatikalisch sensible Frohnatur sind.
Habe nur eine Frage: seit wann duzen wir uns?
zum Beitrag23.08.2018 , 12:09 Uhr
"Es geht darum, dass ein alter Nazi, der in einem KZ gedient hat, nie zur Rechenschaft gezogen wurde und sein ganzes Leben unbehelligt leben konnte."
Das stimmt so nicht. Man weiß nur das er zu den SS Hilfstruppen gehörte. Er selbst behauptet er hätte nur Brücken und ähnliches bewacht. Dies ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Lüge. Nur kommt man hier mit Wahrscheinlichkeiten nicht weiter; es fehlen leider die Beweise.
"Ich finde die Regierung schuldet ihren Bürgern eine Erklärung für diese Entscheidung."
Finde ich auch.
Habe folgende Vermutung, da Trump persönlich Druck ausgeübt hat das der Typ abgeschoben wird und Deutschland ihn zurück nimmt, obwohl er kein deutscher Staatsbürger ist: Wurde ein "Deal" geschlossen? Wenn ja, wie sehen die Details aus?
zum Beitrag22.08.2018 , 19:39 Uhr
"Okay, genau genommen hätte es die schon gegeben, bevor Donald Trump überhaupt die Wahl gewann und sein Amt antrat."
Nun bin ich neugierig: welche Gründe lagen denn vor?
"Sein ehemaliger Anwalt beschuldigt ihn direkt schwerer Vergehen, sein ehemaliger Wahlkampfleiter wurde verurteilt und wird etliche Jahre im Gefängnis sitzen."
Das ist richtig. Ist zwar vielleicht etwas außer Mode geraten; aber in den USA noch intakt; nennt sich Unschuldsvermutung. (Hintergrund: was auch man immer Manafort und Cohen vorwirft und für was sie sich schuldig bekannten: es hat nichts mit Trump zu tun.)
Zur Überschrift: "Standhaft wie eine Sekte"
Bullshit! Es sind nicht Trump Wähler, die einen demokratisch gewählten Präsidenten auf Biegen und Brechen aus dem Amt entfernen wollen.
zum Beitrag22.08.2018 , 18:28 Uhr
Nochmal: Ich glaube sie können die Komplexität der Situation nicht richtig einschätzen. Dies ist überhaupt kein Vorwurf, denn wer kann das schon?
Man kann nur die Symptome betrachten, z.B. an Michael Cohen. Ein Winkeladvokat, ohne die in der US Politik aber einfach niemand auskommt; auch ein Trump nicht.
Cohen ist (zumindest bis jetzt) die arme Sau. Er tat eigentlich nichts ungewöhnliches; einschließlich Betrügereien gegenüber dem Finanzamt und Zahlung von "Hush Money" für seinen Klienten (Trump / Daniels). Hat er gegen Gesetze verstoßen? Sehr wahrscheinlich. Ist sein Vorgehen moralisch verwerflich? Mit Sicherheit!
Der Punkt ist aber folgender: Wäre nicht Trump sondern z.B. Obama oder W.Bush sein Klient gewesen, würde sich niemand für seine Machenschaften interessieren.
zum Beitrag22.08.2018 , 15:29 Uhr
"Also ein Rechtsanwalt nimmt HEIMLICH Gespräche auf, vielleicht war Trump damals schon sein Mandant … diese gibt er der Presse, spricht veröffentlicht sie, natürlich ohne Trumps Einverständnis."
Soweit alles richtig, nur: nicht vielleicht; Trump war damals Cohens Mandant.
Der eigentliche Witz ist aber: aus den veröffentlichen Aufnahmen geht hervor: Trump und Cohen besprachen eine mögliche Schweigegeldzahlung an McDougal. Sie einigten sich aber darauf NICHT zu zahlen, da kein plausibler Grund vorhanden.
zum Beitrag22.08.2018 , 13:09 Uhr
"Die Frage die ich mir immer wieder stelle, sind seine Wähler wirklich so dumm (nicht naiv) und bekommen nichts von der Welt ausserhalb ihres Blocks mit?"
Schon blöd wenn man als einzigster erkennt, daß man alleine im Recht ist und deswegen alle anderen dumm sind.... www.youtube.com/watch?v=7e0u-xXKZXQ
zum Beitrag22.08.2018 , 12:50 Uhr
"Laut Angaben der Staatsanwaltschaft war die Zahlung des Schweigegeldes – 130 000 Dollar – rechtlich gesehen eine Wahlkampfspende, weil der Betrag weit jenseits der zulässigen Grenze liegt, handelt es sich rechtlich um eine Straftat."
Mit Verlaub, aber sie wissen nicht worüber sie reden.
Nur um die 130000 Dollar einzuordnen: Obama wurde zur größten Strafzahlung wegen Kampagnenbetrug überhaupt verurteilt. (Höhe der Strafe ist leider nicht bekannt).
Sein "Vergehen": Er hat im Wahlkampf 2008 knapp 2 Mio Dollar Wahlkampfspenden nicht als solche deklariert.
zum Beitrag22.08.2018 , 10:15 Uhr
Wer behauptet denn so etwas? Sie mit ihrer äußerst aktiven Hirnaktivität können doch sicher eine Quelle nennen.
zum Beitrag22.08.2018 , 10:07 Uhr
"Wenig später musste Manafort gehen, weil erste Details über seine unklaren Beziehungen nach Russland und in die Ukraine sowie über geheime Geldflüsse von dort in seine Taschen bekannt wurden."
Es bleibt also festzuhalten: Manafort wurde 2016 aus den gleichen Gründen gefeuert, für die er nun verurteilt wurde.
zum Beitrag21.08.2018 , 20:31 Uhr
Nichts verstanden? Vielleicht nochmal den Artikel lesen. (Spoiler: Deutschland hat sich 14 Jahre lang geweigert den Typen zurück zu nehmen.)
zum Beitrag21.08.2018 , 13:19 Uhr
Richtig. Aber Versprechen wie universelle, kostenlose medizinische Versorgung, kostenlose Bildung und Arbeitsplatzgarantie für alle lassen sich auch nicht mit allem Geld der Welt umsetzen.
zum Beitrag20.08.2018 , 17:48 Uhr
"Sie stehen für nicht eingehaltene Versprechen und für Korruption."
Das ist die alte Garde. Die neue Garde um "Red Cortez" steht für unmöglich haltbare Versprechen.
zum Beitrag20.08.2018 , 16:11 Uhr
"....gegen den intellektuell wohl schwächsten Republikanerkandidaten (Donald Trump)verlor."
Mag sein.
"Red Cortez", angesprochen auf die gute wirtschaftliche Lage, sagte das liegt daran da "jeder 2 Jobs habe". Ein flüchtiger Blick in die Statistiken reicht um zu erkennen, daß eine solche Aussage absurd ist - und sie hat einen Uniabschluss in Wirtschaftswissenschaften. Auf den Nahostkonflikt angesprochen sagte sie, daß Israel irgendwie böse ist, da es ja Palestina besetzt, bevor sie einräumte keine Expertin auf dem Gebiet zu sein - und sie hat einen Abschluss in internationalen Beziehungen.
Fazit: auch so manch demokratischer Kandidat ist nicht die hellste Kerze auf der Torte.
www.youtube.com/watch?v=AjH9FAXkPSo
"Der Weg zurück ins Weiße Haus führt über einen Linksruck und neue Gesichter."
Das ist reines Wunschdenken. Der Linksruck, der durch niemanden besser verkörpert wird als durch "Red Cortez", steht vor allem für offene Grenzen, Identitätspolitik, Sozialismus, Anti-Israel und "Big Government". So etwas will außerhalb der Unis nur ein verschwindend kleiner Teil der Demokraten. Die, die mit Linksruck nicht einverstanden sind werden im Herbst entweder gar nicht wählen oder gar bei den Republikanern ihr Kreuz machen. Wechselwähler dürften für die Demokraten ohnehin schon verloren sein.
zum Beitrag19.08.2018 , 13:23 Uhr
"Wikipedia verrät, dass die deutschen Wurzeln der Sklaverei in Louisiana im zweiten Weltkrieg verleugnet wurden."
Das zu dieser Zeit viele deutsche Auswanderer ihre Wurzeln verleugneten hat wenig mit Sklaverei sondern viel mehr mit einen Typen namens Hitler zu tun....
"Was damals als Maßnahme gegen die Deutschen gedacht war, versteckt heute ihre Verbindung zur Sklaverei."
Blödsinn! Deutsche, englische, französische, spanische usw. Einwanderer haben die Sklaverei nach Amerika gebracht - die es aber auch vorher in den rivalisierenden Indianerstämmen gab.
Es waren (andere) deutsche, englische, französische, spanische usw. Einwanderer die der Sklaverei in den USA ein Ende gesetzt haben.
Außerdem: 1847 einigten sich deutsche Kolonialisten mit den ortsansässigen Indianern auf einen Friedensvertrag. Ein Vertrag der von keiner der beiden Seiten je gebrochen wurde. Diese Tatsache feiert die örtliche Bevölkerung jedes Jahr am 2. Samstag im Mai.
Wenn sie also "den Deutschen" eine Kollektivschuld andichten wollen suchen sie sich andere Beispiele innerhalb der deutschen Geschichte. Spoiler: gibt so einige. Die Geschichte der Sklaverei in den USA ist dafür ungeeignet.
zum Beitrag19.08.2018 , 01:38 Uhr
"Aber es ist mir nicht egal, ob ein moderiertes Forum die Gültigkeit einer Netz-Adresse samt Klarnamen prüfen kann."
Moderiertes Forum. So so.
Ich behaupte, daß die bitterbösen "Hate Speecher", Bots und Trolle nur ein Vorwand sind um von der eigentlichen Intention abzulenken.
Und ich behaupte, daß die Autorin diese Intention mit jeder totalitären Regierung (und auch jeder demokratischen), der "Big Tech" im Silicon Valley und sehr vielen anderen Interessenverbänden, einige wirtschaftlich, andere politisch motiviert, teilt.
Und diese Intention lautet: "Bisher können wir den Informationsfluß im Internet nicht kontrollieren. Das darf so nicht bleiben."
zum Beitrag18.08.2018 , 19:59 Uhr
"...sondern billige Effekthascherei." Mit einen enormen Unterhaltungswert.
Wenn auf Twitter unter einen solchen Hashtag u.a. auch Sexisten und radikale Feministen aufeinandertreffen ist definitiv Popcorntime.
Nur was bringt das alles außer das sich am Ende des Tages alle in ihren bisherigen Positionen bestätigt sehen?
zum Beitrag18.08.2018 , 19:46 Uhr
Wie Trudeau einst angemerkt hat: politisch korrekt müsste man von "peoplekind" schreiben.
zum Beitrag18.08.2018 , 16:50 Uhr
Was ist eigentlich mit der zeitgenössischen Kunst los?
z.B. Michelangelo: würde er heute leben müsste er sich doch beim Anblick des Artikelfotos vor Lachen den Bauch halten.
zum Beitrag17.08.2018 , 20:29 Uhr
"Vielleicht sollte man erst einmal lernen, dass amerikanisch links nicht mit europäisch links vergleichbar ist."
Grundsätzlich haben sie Recht. Aber die DSA ist nahezu soweit links wie Trotzki. Deren Ziel ist nichts anderes als den Sozialismus einzuführen.
Es ist sehr gefährlich das die DSA an Einfluß gewinnt. Denn hätte man einen Euro für jedes Beispiel wo der Sozialismus funktioniert hat hätte man 0 Euro. Und wenn Sozialismus funktionieren würde hätte man auch 0 Euro....
zum Beitrag16.08.2018 , 18:50 Uhr
"Du als individueller Mann kannst zwar nichts dafür – aber du bist trotzdem von Geburt an ein Sünder/Müll."
Deswegen haben uns die Gender Studies das fantastische Konzept der "Genderfluidität" beschert.
Nehme mal mich selbst als Beispiel. Geboren als straighter, heteronormativer, weißer Cis-Mann gibt es Phasen wo ich mich als lesbische, schwarze Frau identifiziere.
Und in diesen Phasen sage ich meinen Umfeld klipp und klar meine Meinung zum Patriarichat.
Leider stoße ich auf taube Ohren, da mir die anderen Cis Männer vorwerfen, ich wäre rassistisch und sexistisch gegenüber Leuten mit weißer Hautfarbe.
Was natürlich absolut lächerlich ist, sind doch beide meiner Elternteile selber weiß ..... :-)
zum Beitrag16.08.2018 , 18:40 Uhr
Hole mal etwas weiter aus.
"Das Herz linken Denkens ist, das Individuum statt die Masse zu sehen."
Richtig. Deswegen wird in linken Kreisen auch oft die Tatsache diskutiert das heutzutage Verfolger und Verfolgte oft im, buchstäblich, selben Boot sitzen anstatt pauschal und ausschließlich von "Geflüchteten" zu reden.
"Etwa dann, wenn die von einem verwirrten Gotteskrieger auf „eine Religion des Terrors“ schließen."
Wieder volle Zustimmung. In Zeiten grassierender Islamophobie und nach dem 11. September, London, Madrid, Paris, Nizza, Berlin, Manchester.... kann man nicht deutlich genug betonen das islamistischer Terrorismus nichts mit Religion zu tun hat.....
zum Beitrag16.08.2018 , 13:20 Uhr
"Aber freie Medien mit unsicher-geldgeilen zu ersetzen...."
Genau das ist sie Situation in den USA. Die einflußreichsten Medien wie CNN, ABC, New York Times, Buzzfeed usw. gehören allen Firmen und Konzernen, denen es nur um ihren Profit geht und die den Demokraten nahestehen.
Einzigste nennenswerte Ausnahme ist FOX, die sind aber genauso parteiisch; halt nur gegenüber den Republikanern.
Und allen muß man eine gewisse Unehrlichkeit attestieren. Beispiel CNN: diese spielten auf dem Höhepunkt der "Trump trennt Kinder von ihren Eltern" Krise herzzerreißende Aufnahmen von Kindern, die weinten und nach ihren Eltern riefen. Allerdings auf Englisch und nicht auf Spanisch.
Entweder sind die bei CNN dumm genug um selbst einfachste Lügengeschichten zu versauen oder sie halten ihr Publikum für dumm.
Wie dem auch sei, auf jeden Fall sind es Fake News.
zum Beitrag16.08.2018 , 12:04 Uhr
"Einer Aufforderung der Tageszeitung Boston Globe folgend veröffentlichten mehr als 300 US-Zeitungen am Mittwoch und Donnerstag Leitartikel, die Trumps „Krieg gegen die Presse“ verurteilen."
Irgendwie sehr ironisch das Ganze.
"Demnach glauben 48 Prozent der republikanischen Wähler*innen, dass Nachrichtenmedien der „Feind des amerikanischen Volks“ seien." Ja, aber nur 12 % der Demokraten sehen das auch so. Woher kommt diese Diskrepanz? Vielleicht daher, daß während des Wahlkampfes nahezu alle US Medien sich inbrünstig für Clinton und gegen Trump ins Zeug gelegt haben.
Trump Unterstützer sollten eine Art "taking a knee" Protest starten um gegen "den Krieg der Presse gegen den Präsidenten" und einseitige Berichterstattung zu protestieren. Mich würde interessieren, ob dieser Protest medial so wohlwollend begleitet würde wie das Original.
"Die gemeinsame Aktion würde aber eher die These einiger Republikaner*innen stärken, die Medien hätten sich gegen den US-Präsidenten verbündet."
Nach dieser Aktion ist der Begriff These wohl eher zu schwach. Tatsache würde es besser treffen.
Wie gesagt. Sehr ironisch das Ganze.
zum Beitrag15.08.2018 , 23:28 Uhr
Bitte keine Spekulationen zu diesem Thema.
Alles was man bis jetzt, mit einiger Sicherheit, sagen kann: Die Brücke brach an der konstruktionsbedingt stabilsten Stelle zusammen (Ein Pylon kollabierte; riss anschließend das Brückenbett und den gegenüber liegenden Pylon mit sich).
Ursache: unbekannt.
Es kann zum jetzigen Zeitpunkt einfach nichts ausgeschlossen werden; auch ein von ihnen unterstellter Konstruktionsfehler nicht.
Dennoch: erst muss die Ursache der Katastrophe geklärt werden; erst dann kann man die (hoffentlich) richtigen Schlüsse ziehen.
zum Beitrag14.08.2018 , 20:23 Uhr
"Frankreich war aber auch dabei."
Richtig. Ich halte es aber für ausgeschlossen daß Frankreich ohne die USA im Alleingang gehandelt hätte.
zum Beitrag14.08.2018 , 18:12 Uhr
Upps... als Antwort auf Rolf B. gedacht.
zum Beitrag14.08.2018 , 16:59 Uhr
Fasse mal zusammen: Batwomen ist lesbisch und ihre Darstellerin missfällt, da nicht lesbisch genug, obwohl sie lesbisch ist ......... macht Sinn.
Ich fordere das die Rolle von Donnergott Thor neu gecastet wird, da der aktuelle Darsteller kein Gott ist.
Für die Rolle des James Bond kommen weder Daniel Craig noch Idris Elba infrage; beide sind nicht sexistisch genug.
Auch der Supermandarsteller ist ungeeignet; hat er doch keinen Migrationshintergrund, der mit dem Planeten Krypton im Zusammenhang steht.
zum Beitrag14.08.2018 , 14:56 Uhr
"Noch beschämender ist die Tatsache, dass der Westen aus Libyen, dem ehemals wohlhabendsten Land Afrikas, ein Nest marodierender Banden gemacht hat."
Nicht der Westen an sich ist dafür verantwortlich, sondern die Obama Regierung mit der Außenministerin Clinton.
zum Beitrag14.08.2018 , 13:42 Uhr
Bürgermeister Sadiq Khan's London.
Trump: "Ich denke, er hat schlechte Arbeit bei der Terrorismusbekämpfung geleistet.“ Khan: "Lächerlich."
zum Beitrag13.08.2018 , 14:06 Uhr
"So hat US-Präsident Donald Trump die Türkei zielgenau gedemütigt,..."
Trump ist eben kein Berufspolitiker sondern ein Unternehmer, dem man von Kindesbeinen an eingetrichtert hat immer mit harten Bandagen zu kämpfen. Er hält wenig von Diplomatie und Konsens, außer er kann direkt profitieren. Stattdessen gehören Demütigungen, Bluffs, Verhandlungsabbrüche, Drohungen, "Zuckerbrot und Peitsche", verhandeln nur aus einer Position der Stärke uvm. zu seinen Repertoire.
Sollte jeder bedenken, der sich mit Trump auseinandersetzen muß.
zum Beitrag12.08.2018 , 22:34 Uhr
Muss mich korrigieren: Es gab 71 Schusswaffenopfer. Gestorben sind "nur" 11, alle anderen wurden "lediglich" verletzt.
zum Beitrag12.08.2018 , 14:24 Uhr
"Sie sollten sich mal ne halbe Stunde Zeit nehmen und den Aufwand eines NFL pro mit dessen Gehalt und durschnitllicher Zugehörigkeit zur Liga vergleichen."
Ähm... hab ich bereits getan: www.vermoegenmagaz...haelter-verdienst/
Bei 16 Spielen in der Hauptsaison.
Selbstverständlich ist der Konkurrenzkampf um die Plätze in den Teams hart; wer nicht wirklich zu den Besten gehört wird nie in der NFL spielen oder nach kurzer Zeit verdrängt. Wer sich aber einmal etabliert hat, hat ausgesorgt.
Finden sie es nicht auch irgendwie irritierend, das der Protest ausgerechnet in der NFL beheimatet ist, während er z.B. im Amteurfootball und "Collague Football" nicht vorkommt?
"Und danach beschäftigen sie sich doch mal mit der Herkunft vieler Spieler dann verstehen Sie vielleicht deren Motivation."
Steht doch im Text:"Der Konflikt zwischen den protestierenden Spielern, die meist Afroamerikaner sind, und den Teambesitzern, die allesamt weiß sind,..."
Afroamerikaner machen etwa 14% der US-Bevölkerung aus; sind in der NFL aber massiv überrepresentiert. Liegt daran, daß es ums Talent und nicht um Hautfarbe geht. Da aber die Teambesitzer alle weiß sind kann man es natürlich nur mit Rassismus zu tun haben.
Ich nenne diese Proteste Heuchelei.
Würden sich die Protestierenden wirklich um die Belange der Afroamerikaner kümmern würden sie auf die 71 Ermordeten Schwarzen von Chicago allein am letzten Wochenende hinweisen (und dieses Wochenende wird auch nicht besser werden). Da in diesen Fällen die Täter aber auch schwarz, und nicht weiß und schon gar keine Polizisten sind spielen sie keine Rolle.
zum Beitrag12.08.2018 , 03:05 Uhr
"Man sollte die Menschen und ihre Religion ernst nehmen und behutsam dahin führen, dass Gottesfurcht nicht Homophobie einschließen muss."
Ich erkenne und bewundere ihren zutiefst humanistischen Ansatz.
Nur leider funktioniert er nicht. In Pakistan gewinnt eine islamistische Partei an Einfluß, die Gotteslästerer, Atheisten, Christen und politische Gegner öffentlich kreuzigen lassen will - Rechtfertigung Sharia.
Islamisierung ist nicht nur ein Schlagwort der Rechten, sondern Realität. Und man muß ihr entschieden entgegenwirken, denn sonst heißt es in nicht so ferner Zukunft: "Als erstes verfolgten sie die Homosexuellen."
zum Beitrag11.08.2018 , 21:25 Uhr
"Der Islam ist doch die Religion des Friedens!"
Er ist die Religion des ewigen Friedens.
zum Beitrag11.08.2018 , 19:27 Uhr
Wies der Zufall will hat Trump genau zum Thema mal wieder auf Twitter zugeschlagen: "I am proud to have fought for and secured the LOWEST African American and Hispanic unemployment rates in history. Now I’m pushing for prison reform to give people who have paid their debt to society a second chance. I will never stop fighting for ALL Americans!"
"... Spieler wie Jenkins, der, bevor er vor fast 70.000 Zuschauern in Philadelphia die Faust ballte, per Twitter darauf aufmerksam machte, dass 60 Prozent der Häftlinge in den USA Farbige sind, werden sich nicht verbieten lassen, weiter ihre Popularität für ihre Anliegen zu nutzen."
Spieler wie Jenkins sollten sich mal überlegen, ob ihr Protest an den richtigen Adressaten gerichtet ist ....
zum Beitrag11.08.2018 , 15:19 Uhr
"Und das ist womöglich Strategie: Unter seinen Tweets begräbt Trump nicht nur die guten Absichten der protestierenden Sportler. Er lenkt vor allem auch von seinen Skandalen und innenpolitischen Problemen ab."
Sicher. Es gibt keine Profisportler, die mehr bei weniger Aufwand verdienen als NFL Profis. Gerade diese Typen haben es nötig gegen Rassismus zu protestieren.
Außerdem: egal ob "Russland Affäre" oder Stormy Daniels oder dergleichen mehr. Trump produziert keine Skandale; sie werden ihm angedichtet.
Innenpolitische Probleme: Wirtschaftswachstum von 4,1%; nahezu Vollbeschäftigung; noch nie waren mehr Afroamerikaner in Arbeit; noch nie waren mehr Latinos in Arbeit; noch nie waren mehr Frauen in Arbeit - und durch Trumps Steuerreform steigen die Löhne. So ist es kein Wunder das sich Trump über knapp über 50% Zustimmungswerte erfreuen kann - selbst Obama kann da nicht mehr mithalten.
Natürlich ist auch unter Trump nicht alles Gold was glänzt, aber es gab und gibt Politiker, für die es innenpolitisch wesentlich düsterer aussieht als für Trump.
zum Beitrag11.08.2018 , 07:03 Uhr
"Solange dies so ist, dürfen Frauen Männer als Gruppe sprachlich deutlich schärfer angreifen als um umgekehrt. Nachvollziehbar, oder?"
Nicht wirklich.
zum Beitrag11.08.2018 , 00:47 Uhr
"Ernst jetzt? Das sind die berühmten Trump Wähler, die sich vor einer starken Frau in die Hose sch...ssen."
Hab möglicherweise was verpasst. Deswegen die Nachfrage: welche Frau meinen sie?
zum Beitrag10.08.2018 , 23:16 Uhr
"Ich würde das Narrativ vom bösen Weißen und armen PoC einfach mal stecken lassen und die wirkliche Ursache in den Blick nehmen: Es gibt zu viele Menschen."
Richtig. Nur läßt sich das Problem der Überbevölkerung selbst mit der größten Hirnakrobatik nicht mit westlichen Gesellschaften in Verbindung bringen. Also ist es auch nicht von Belang.
zum Beitrag10.08.2018 , 22:43 Uhr
Treffer und versenkt.
Mich würde mal interessieren, wie es die in Deutschland lebenden Moslems mit der Homosexualität halten.
Sicher nur Zufall das es dazu keine repräsentativen Umfragen gibt.
Aber wenn selbst die Tagesschau bei diesem Thema sanfte Kritik übt kann man davon ausgehen, daß so einiges im Argen liegt.
www.tagesschau.de/...heereport-103.html
zum Beitrag10.08.2018 , 20:54 Uhr
"Auch das ist ein Kampfbegriff der Rechten, das „Trump Derangement Syndrome“, das suggerieren soll, Trump-Kritiker handelten unsachlich."
Nun ja, wie kommt man denn auf so etwas?
www.youtube.com/watch?v=grD_IINiH9c
:-)
zum Beitrag10.08.2018 , 20:23 Uhr
Empfinde diesen Artikel als sehr islamophob....
zum Beitrag10.08.2018 , 13:14 Uhr
Sommerloch oder wenn die Elfen die Pedale ins Blech drücken.
Es ist ein Beifang von Social Media das einfach jeder Behämmerte ernst genommen wird. Egal ob sie Elfen, Fachkräfte oder Vogelschisser sehen....
zum Beitrag10.08.2018 , 12:42 Uhr
"Und zu ihrer letzten Behauptung, bei den Sanktionen würde es um die verhinderung von iranischen atomwaffen gehen, stellt sich doch die frage, warum der allte deal aufgekündigt wurde, hat er doch genau dafür gesorgt."
Falsch! Genau das hat er nicht getan!
Es ist ein Fakt, daß der Atomdeal es letztlich dem Iran wesentlich einfacher macht Atomwaffen herzustellen (sofern sie überhaupt wollen; aber allein die Möglichkeit das der Iran A-Waffen herstellen könnte ist nicht akzeptabel). Hier haben die Iraner wirklich geschickt verhandelt und jeden "Global Player" wie EU, USA, Russland und China über den Tisch gezogen.
Egal was man von Trump hält; mit der Aufkündigung des Deals (diese Möglichkeit stand von Anfang an im Vertrag; nichts da von wegen Wortbruch) versucht er einen schweren Fehler zu korrigieren.
zum Beitrag09.08.2018 , 15:06 Uhr
"Warum war Jones’ Geschrei vergangene Woche für die Plattformen tragbar und nun nicht mehr?"
Diese Frage beantwort der Artikel selbst: "Jones findet Gehör vor allem im Trump-nahen Spektrum der Weltwahrnehmung."
Das Jones, 3 Monate vor den Midtermwahlen gesperrt wird hat nichts mit irgendwelchen kruden "Hate Speech" AGBs zu tun sondern es handelt sich um Zensur aus politisch motivierten Motiven.
zum Beitrag09.08.2018 , 14:51 Uhr
Haben sie eine Quelle für ihre Behauptung? Mir ist klar das Jones viele merkwürdige Dinge von sich gibt, aber als Israelkritiker ist er mir noch nicht aufgefallen. Lasse mich aber gern eines besseren belehren.
zum Beitrag09.08.2018 , 00:06 Uhr
"Wie viele Leute hat die oh so menschenverachtende, mörderische Hamas im Rahmen der jüngsten Demonstrationen getötet?"
Sind sie nur ignorant oder nicht bei Trost?
Ist ihnen überhaupt ansatzweise klar was die Hamas ist?
zum Beitrag08.08.2018 , 02:02 Uhr
Also ich gebe JIM HAWKINS hier uneingeschränkt recht.
Und sie seien bitte so gut und verraten mir wo genau sie in der Argumentation israelische Propaganda sehen.
zum Beitrag08.08.2018 , 01:06 Uhr
"Ein besseres Nuklearabkommen mit Teheran als den einseitig von Trump aufgekündigten Vertrag wird es nicht geben."
Ach, sehr geehrter Herr Zumach, diesmal definitiv? Und das wissen sie woher?
Zitat aus ihren Artikel "Der koreanische Mauerfall" von Anfang Mai: "Und just dieser Entspannungserfolg im Konflikt mit Nordkorea könnte es dem US-Präsidenten innenpolitisch ermöglichen, militärisch gegen Iran vorzugehen."
Könnte, hätte, möglicherweise, sollte. Mir ist klar das es bei den von ihnen behandelten Themen nicht ohne Spekulationen gehen kann; da einfach viel zu komplex und die benötigten Infos oft nur schwer zu kriegen sind. Nur eine Feststellung, bitte nicht als Kritik an ihrer Recherchearbeit missverstehen.
Was ich mich allerdings frage: Warum spielten sie Anfang Mai mit der Angst der Leser, Trump könnte den Iran angreifen? Obwohl es dafür keinerlei Anzeichen gab (und übrigens auch bis heute nicht gibt)?
Und beim aktuellen Artikel frage ich mich, warum sie das erklärte Ziel der Sanktionen verschweigen: der Iran soll niemals in den Besitz von Atomwaffen kommen; sollte es über die Sanktionen zum Regime Change kommen, so ist dieser nur "Beifang" und keineswegs gewollt oder provoziert (ausnahmsweise mal).
Eine Form von "TDS"?
zum Beitrag07.08.2018 , 17:29 Uhr
Wer Rechtechreib- und / oder Grammatikfehler findet darf sie behalten. :-)
zum Beitrag07.08.2018 , 14:13 Uhr
Seit 1946 ist die CIA in etwa 70 Fällen von Regime Change verwickelt. Teilweise ohne Auftrag oder gar wissen der amtierenden Regierung.
Darum sollte sich mal ein Untersuchungsausscuß kümmern. Nur wird dies leider nicht passieren - auch nicht unter Trump.
zum Beitrag06.08.2018 , 20:46 Uhr
"Der Iran hat enorme Summen in den Krieg in Syrien und zur Ünterstützung von Hisbollah und Hamas investiert und tut dies weiterhin."
Exakt. Und dies tut der Iran seit Inkrafttreten des Atomabkommens und der damit verbunden Lockerung der Sanktionen 2015.
"Außer natürlich wegen der vorzüglichen Wirtschaftsbeziehungen."
Das ist der alleinige Grund, warum, mit Ausnahme der USA, alle Parteien weiterhin versuchen den völlig missratenen Atomdeal am Leben zu erhalten.
zum Beitrag06.08.2018 , 11:26 Uhr
"Um so wichtiger ist, dass Umweltschützer Ereignisse wie die aktuelle Dürre nutzen, um in der Gesellschaft den Druck auf die Ministerin und den Bauernverband zu erhöhen."
Nur ne Frage zum Verständnis des Artikels: Sind damit die gleichen Umweltschützer gemeint, die bei der nächsten Kältewelle, angesichts des Klimawandels, behaupten werden man darf von einen Einzelereignis nicht aufs große Ganze schließen?
zum Beitrag05.08.2018 , 16:26 Uhr
Danke. Das Interview kannte ich bereits.
"So you are saying....". Die Memes, die aus diesem Gespräch hervorgingen waren wirklich legendär. :-)
"Ich denke das Pendel ist bereits dabei zurück zu schwingen."
Sehe ich auch so. Gerde an US Universitäten läßt sich der Trend gut beobachten. Webseiten wie "Campus Reform" oder NGOs wie "Turning Point USA" gewinnen immer mehr an Einfluß während von der PC Kultur enttäuschte Linke die "Walk Away" Kampagne ins Leben gerufen haben.
www.youtube.com/watch?v=51UGcghHZsk
zum Beitrag05.08.2018 , 15:56 Uhr
"Jüdische Themen, stellt Battegay fest, werden in Deutschland mit heiligem Ernst und größter Vorsicht behandelt."
Ja, aber das ist nicht unbedingt eine schlechte Sache. Beispiel: In Los Angeles wird ab September eine modernisierte Version von "Das Tagebuch der Anne Frank" aufgeführt werden. Sie spielt im heutigen Amerika, die Familie Frank wird durch eine aus Zentralamerika illegal eingewanderte Familie ersetzt und in die Rolle der Nazis schlüpfen "ICE" Beamte.
Solche Art des Geschichtsrevisionismus ist in Deutschland (im Namen von allem, was gut und anständig ist: zum Glück!!! ) undenkbar.
Und allen, die sich zwischen Trumps Amerika und Nazi Deutschland irgendwelche Parallelen herbeifantasieren sei folgendes gesagt: Regisseur des Stückes ist der offen schwul lebende Stan Zimmermann. In Nazi Deutschland hätte er mit Sicherheit keine Theaterstücke inszeniert, sondern wäre ermordet worden.
deadline.com/2018/...ackett-1202440187/
zum Beitrag05.08.2018 , 13:17 Uhr
"Die Verstöße machten die jüngsten Sanktionen „unwirksam“,...."
So weit würde ich nicht gehen. Allein die Tatsache, das Nordkorea zu solchen Mitteln wie Schiff - Schiff Transfer greifen muß macht diese lebenswichtigen Produkte teurer. Geld das Nordkorea auf lange Sicht nicht hat. Dennoch sollte die UN natürlich trotzdem versuchen diese Umgehung der Sanktionen zu verhindern.
"Die US-Delegation übergab der nordkoreanischen Seite demnach auch einen Brief von Trump an Kim. Über den Inhalt wurde nichts bekannt."
Das ist richtig. Es gibt aber die begründete Vermutung, daß sich Trump bei Kim für die Rückführung sterblicher Überreste von im Koreakrieg getöteten US Soldaten bedankte.
Und, vielleicht unpassend bei einen derart ernsten Thema, trotzdem noch ein Fun Fact: Beim letzten Treffen übergab Pompeo der nordkoreanischen Delegation ein Geschenk von Trump für Kim: Eine CD mit Elton Johns "Rocket Man".
zum Beitrag04.08.2018 , 18:12 Uhr
Richtig. Für die äußerts leicht empörbaren SJW's ist jeder von ihnen losgetretene Shitstorm, ob berechtigt oder nicht, ein legitimer #Aufschrei.
Steht aber mal eine von ihnen im Zentrum der Kritik hat man es aber selbstverständlich mit einer böswilligen Kampagne von rechten Onlinetrollen und Hetzern zu tun. (Die es zwar auch tatsächlich gibt, machen in der Regel aber nur einen kleinen Prozentsatz der Kritiker aus.)
zum Beitrag04.08.2018 , 14:30 Uhr
"Eher ist es ein Skandal, dass ein rechter Hooligan der Einzige ist, der medial auf diesen muslimischen Kinderpornoring aufmerksam macht."
Nagel auf dem Kopf getroffen.
zum Beitrag04.08.2018 , 02:55 Uhr
Vielen Dank für diesen wirklich erstklassigen Link.
Will meinen Senf in 3 Anmerkungen dazugeben:
1. "Grossly offensive" 2. "Censoring comedy is not a joke." 3. Zukünftige Historiker werden sich den Kopf zerbrechen, zu welchen Zeitpunkt "political correctness" nun genau völlig aus dem Ruder lief. (Von mir getätigte optimistische Annahme; steht doch eher zu befürchten das es in Zukunft durch "Affirmative Action" und anderen Quotenregelungen überhaupt keine fähigen Historiker mehr geben wird.... :-) )
zum Beitrag03.08.2018 , 15:47 Uhr
"Mir ist klar, dass das nicht erlaubt ist, aber 13 Monate?"
Der Artikel ist, wohlwollend formuliert, auch sehr tendenziell und manövriert an der eigentlichen Nachricht geschickt drum rum. Und diese Nachricht ist, daß es sich um einen handfesten Justizskandal handelt.
Egal was man von Robinson hält (persönlich mag ich ihn nicht und werde einen Teufel tun mich jemals mit solchen Typen gemein zu machen), es bleibt festzuhalten: Es kann nicht sein das in einen angeblichen "Rechtsstaat" jemand verhaftet, verurteilt und eingebuchtet wird - alles innerhalb von 2 Stunden. Und der Richter innerhalb dieser kurzen Zeit auch noch die Muße hat der Presse einen Maulkorb zu verpassen. Dafür aber bei der Verhängung des Strafmaßes "übersieht" das Robinson nicht gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat, da er nicht IM sondern AUßERHALB des Gerichtes (und somit in der Öffentlichkeit) agierte. Und dann braucht es 2 Monate bis das Berufungsgericht dieses Fehlurteil kassiert.
Da frage ich mich: wo ist die Rechtsstaatlichkeit wenn es möglich ist einen Typen für 2 Monate einzubuchten; ohne dafür eine halbwegs glaubhafte Begründung zu haben? Völlig egal wie unsympathisch der Typ ist; völlig egal welche kruden politischen Ansichten er auch vertreten mag.
zum Beitrag03.08.2018 , 14:49 Uhr
"Das lässt doch hoffen, dass sich demokratische Prozesse auch selbstkritisch gestalten lassen und Fehlerkorrekturen möglich sind."
Oder mit anderen Worten: "Wir lassen einfach solange abstimmen bis das aus Sicht der Regierenden genehme Ergebnis bei raus kommt."
zum Beitrag03.08.2018 , 13:13 Uhr
Seit wann ist es opportun politische Gegner pauschal als Rassisten zu bezeichnen?
zum Beitrag02.08.2018 , 13:48 Uhr
"Ist halt schwierig, einerseits den Wert des "Hoheitssymbols" de jure aufrechterhalten zu wollen, es de facto aber inflationär möglichst weit verbreiten zu wollen."
Man sollte es wie die pfiffigen Amis machen. Diese unterscheiden sehr genau zwischen "Stars and Stripes" Motiven, mit denen alles erlaubt ist und "echten" Flaggen, deren Verunglimpfung verpönt ist.
zum Beitrag02.08.2018 , 13:42 Uhr
".... wegen „Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole“ nach Paragraf 90a des Strafgesetzbuchs."
Also ich find das Urteil und den Paragrafen gut. Und ich wette hätte jemand mit nachweislich rechter Gesinnung irgendwelche SS Runen auf die Fahne gekritzelt würde der Autor es auch so sehen.
zum Beitrag01.08.2018 , 19:31 Uhr
"...die seinen tadellosen Leumund untermauern."
Sie haben ja recht. Nur Trumps Leumund muß tadellos sein. Wäre es anders hätten die republikanischen "Spin Doctors", gerade ihn als Quereinsteiger, gar nicht erst zur Kandidatur zugelassen. Das Trump seine Steuererklärungen nicht komplett offenlegt ist für einen Kandidaten zwar ungewöhnlich aber eben auch nicht obligatorisch.
zum Beitrag01.08.2018 , 19:08 Uhr
Alles richtig was sie schreiben.
Bin zwar grundsätzlich für legalen (!!!) Waffenbesitz muß aber dennoch folgendes sagen:
"Abgesehen davon kommen Kriminelle typischer Weise nicht auf legalem Wege an Waffen - weder hier in den USA noch in Deutschland."
In Deutschland wird es auch so bleiben. In den USA sieht es ganz anders aus. Cody Wilson hat mit seiner "Defense Distributed" weder den Einfluß noch die finanziellen Möglichkeiten von NRA oder NSSF, dafür hat er drei gewichtige Argumente: 1.) Sollte er die Waffensoftware als Open Source deklarieren wird sie von der Meinungsfreiheit gedeckt. 2.) Juristen sind sich zwar aktuell uneins; aber die Tendenz scheint zu sein, daß es nicht illegal sein kann sich solche Waffen herzustellen. 3.) Keine US Regierung (egal ob Trump oder sonstwer) wird jemals BEIDE Grundrechte gleichzeitig beschneiden. Weil sie sonst bei der nächsten Wahl gnadenlos abgestraft würde.
Diese 3D Waffen gehen selbst mir, wie gesagt als äußerst Liberalen beim Thema Waffenbesitz zu weit.
Es bleibt nur zu hoffen das NRA und NSSF (und noch einige andere Lobbyorganisationen) hier, aus Angst um ihre Pfründe, irgendwie einen Riegel vorschieben. Denn der Gesetzgeber wird es nicht tun.
zum Beitrag01.08.2018 , 16:57 Uhr
Also diese Rußlandermittlungen sind zwar eine Farce, pure Geldverschwendung , ein Beweis für behördliche Inkompetenz (Manafort ist seit Reagan eng mit der politischen und wirtschaftlichen Elite verflochten; und man kommt ihn erst jetzt auf die Schliche? Und niemand fühlte sich bemüßigt Trumps Wahlkampfleitung mitzuteilen das gegen Manafort ermittelt wird? Stattdessen hörte man ihn und somit den Trumpschen Wahlkampf ab?) sowie hart an der Grenze zur Illegalität. Doch sie haben einen gigantischen Unterhaltungswert.
"Manafort repräsentiert den Washingtoner Sumpf."
Ganz genau. Und nach den ihn betreffenden Enthüllungen der letzten Monate sehen das auch viele Amis so.
"Drain the swamp!" Ein Slogan Trumps damals im Wahlkampf.
Somit ist es (ausgerechnet!) Mueller, dessen inoffizieller Auftrag lautet Trump zu stürzen, der mit seiner Anklage gegen Manafort Trump unterstützt.....
Bin mir absolut sicher, daß ein Hollywooddrehbuchautor, der einen Politthriller schreibt mit solch einen Plot niemals durchkommen würde, da vollkommen unglaubwürdig.....
zum Beitrag01.08.2018 , 16:24 Uhr
Wenn die Dokumente wirklich belastendes Material enthalten dann haben sie uneingeschränkt recht. Wenn nicht dann hat Manafort, oder seine Mitarbeiter lediglich im IT-Umgang etwas "geschludert". Wird sich ja nun im Prozeß klären.
zum Beitrag01.08.2018 , 16:14 Uhr
Hören sie nicht auf ihr Herz sondern ihren Verstand. Dann kommen sie vielleicht auch zu der Erkenntnis, das es Ersson und Pennanen hauptsächlich um den Ruhm in den sozialen Medien geht. Dafür sind sie bereit den Rechtsstaat ad absurdum zu führen und letztlich auch Hunderte Menschenleben zu gefährden. (Man stelle sich vor es kommt wegen eines verspäteten Abflugs zu einen Unfall). Ich hoffe sehr, die beiden "mutigen" und "moralisch integren" Frauen eine hohe Geldstrafe aufgebrummt kommen. Damit so ein Quatsch ja nicht erst in Mode kommt.
zum Beitrag30.07.2018 , 13:37 Uhr
"Einfach genial oder komplett schwachsinnig?"
Eindeutig ersteres. Es hat wohl noch nie einen US Präsidenten gegeben, der sich stärkerer Opposition ausgesetzt sah als Trump. Dennoch hat er bereits viele seiner Vorhaben (als Beispiel sei die Steuerreform genannt) "durchgedrückt". Mit Hü und Hott hat das nichts zu tun.
Shutdowndrohung: seine Gegner haben immer noch nicht erkannt womit sie es zu tun haben. Die Mauer ist DAS zentrale Wahlkampfversprechen Trumps. Er wird sie so oder so bauen. Und - stand heute - er hat das Geld und (min.) 3 verschiedene juristisch einwandfreie Begründungen um den Bau zu starten. Nur reicht ihm das nicht. Er will verhindern das die Nachfolgeregierung das Ding einfach wieder abreißt.Dazu braucht er einen breiten Konsens innerhalb der Regierung das die Mauer gut und sinnvoll ist und die deren Erhalt auch in die Gesetzgebung mit aufnimmt.
Mit der Shutdowndrohung setzt er die Demokraten nicht nur unter Druck sondern auch in ein Dilemma: Nicht nur haben sie zur Zeit mit einen Linksruck zu kämpfen ("Red Cortez"), der zweifellos wichtige Stimmen in den "Swing States" kosten wird, sondern der Präsident wird sie in den Augen dieser Wähler als unfähig dastehen lassen sollten sie sein Mauerbauprojekt nicht unterstützen. Dies gilt auch für die "Never Trumper" innerhalb der republikanischen Partei.
zum Beitrag27.07.2018 , 09:50 Uhr
"Teils mithilfe von Flammenwerfern Marke Eigenbau sind mehr als 600 Migranten am Donnerstag ohne Papiere gewaltsam in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gestürmt."
"Die Flüchtlinge hätten die Beamten unter anderem mit Stöcken, Blechscheren und sogar aus Plastikflaschen selbstgebauten Flammenwerfern attackiert, hieß es."
Glücklicherweise kann sich solch eine Gewalteskalation nicht an deuteschen Grenzen abspielen. Sind sie doch ohnehin offen für jedermann....
zum Beitrag26.07.2018 , 21:16 Uhr
Richtig. Es ist nicht schwer zu erraten wie die Polizei reagieren wird wenn die im Artikel genannten Vorgehen Schule machen: Sie wird die Abschiebetermine bis zuletzt geheimhalten und die Bescheide in "Nacht und Nebelaktionen" durchsetzen. Macht die Situation für die Betroffenen noch stressiger.
Aber so etwas interessiert die Antiabschiebefraktion natürlich nicht. Für die ist nur wichtig, daß sie sich in ihrer eigenen moralischen Überlegenheit sonnen kann.
zum Beitrag26.07.2018 , 18:19 Uhr
"Wenn die EU FIRMEN mehr in den USA kaufen, geht dann der Import von südamerikanischen Soja zurück? Und das geht dann nach China?
Also alles ein großes Karusell, mal so rum, mal so rum?"
Richtig. Bisher importierte die EU ihre Sojabohnen hauptsächlich aus den USA und Brasilien - wie China auch. Nachdem China allerdings Sojabohnen aus den USA mit Vergeltungszöllen belegt hat kaufen chinesische Firmen lieber bei südamerikanischen Herstellern. Folge: diese können sich über steigende Preise freuen während US Hersteller auf ihren Bohnen sitzen bleiben. Die EU ergreift die Gelegenheit beim Schopf und kauft den USA die Bohnen günstig ab (indirekt; durch z.B. Zölle und Subventionen kann sie aber recht genau steuern, wo die einzelnen Firmen kaufen werden).
Es ist letztlich genau wie sie sagen: ein Karussell oder wie es die Überschrift des Artikels auf den Punkt bringt: Die Trump'sche Soja-Rochade.
Allerdings: es ist nur ein kleiner Teil dessen was gestern besprochen wurde.Trump hat, wie auch schon auf dem G7 Gipfel, klar gemacht das er die EU und USA in einen einzigen Binnenmarkt verwandeln will - und Junker hat nicht grundsätzlich wiedersprochen.
zum Beitrag26.07.2018 , 11:25 Uhr
Ganz einfach. Obama war jung, hipp und cool. Außerdem, vielleicht entscheidend, er ist Angehöriger einer Minderheit. Dem hat man vieles nachgesehen.
Trump ist quasi das Gegenteil. Er ist geradezu der Inbegriff des "angry old white man". In den Augen der aktuell politisch den Ton angebenden gilt es gerade (und ausschließlich) diese Klasse (zumindest verbal) zu bekämpfen. Ist sie doch einzig und allein schuldig an allem was schief läuft auf der Welt.
So erklärt sich warum man jeden Nieser Trumps zum Skandal fabuliert während man selbst bei Obamas größten Freveltaten beide Augen zu drückte. (Bzw. damals bereits bestehende Probleme ignorierte um sie nun, in voller Breitseite, Trump vorzuwerfen).
patriot.imgix.net/...46.jpg?auto=format
zum Beitrag26.07.2018 , 10:37 Uhr
Lol..... Junker ist wohl endgültig über den Underberg.
Es gibt etwa 4000 EU Beamte, um nicht zu sagen "EU Apparatschiks" die alle mehr verdienen als z.B. die Bundeskanzlerin. Und das kommt dabei raus wenn der beste von ihnen mit Trump verhandelt?
Keinerlei Zugeständnisse von Trump. Dafür ein Einknicken EU an der aus US Sicht entscheidenden Stelle: keine weiteren Strafzölle seitens der EU auf US Produkte. Im Gegenteil: Handelserleichterungen für US-Soja- oder Flüssiggasproduzenten; für EU Anbieter bleibt der US Markt so offen oder verschlossen wie bisher.
Wie Trump einst sagte:"They are not sending their best."........
zum Beitrag26.07.2018 , 08:47 Uhr
Lol.... seien sie vorsichtig mit ihren Wünschen.
Sollte es (intelligentes) Leben auf dem Mars geben und sie schicken Trump um es zu untersuchen, dann wird er zurückkehren - als Sprecher der Marsianer. :-)
zum Beitrag25.07.2018 , 02:11 Uhr
Entschuldigung, aber ich glaube ihnen sind ein bisschen die Pferde durchgegangen; wirklich nicht böse gemeint.
"Meine Vermutung ist es hat etwas damit zu tun das Israelis diese Menschen gerettet haben."
Keine Vermutung sondern Tatsache: Diese Menschen wurden nicht gerettet sondern evakuiert. Wie ich darauf komme? Siehe meinen Beitrag etwa einen halben Kilometer weiter unten.
zum Beitrag25.07.2018 , 00:58 Uhr
JHWH hat es weiter unten bereits erklärt: Sie müssen das ")" Zeichen am Ende weg lassen.
zum Beitrag24.07.2018 , 18:32 Uhr
"Das nordkoreanische Regime hat begonnen, seine Raketenstartanlage in Sohae an der Westküste abzubauen."
Gute Nachrichten!
Nach 27 Jahren durch (letztlich) nichts unterbrochene atomare Aufrüstung Nordkoreas ist die Demontage der Rampe ein erster Schritt zur Abrüstung. Die vorhergehende Unbrauchbarmachung des Atomtestgeländes zählt nicht, da vermutet wird, das es für weitere Tests ohnehin zu unstabil wurde.
Auf jeden Fall kann man festhalten: Well done, Mr. President Trump!
zum Beitrag24.07.2018 , 17:22 Uhr
"Kann mal bitte jemand ein paar Belege für die aufgestellten Behauptungen über die Weißhelme anführen."
www.heise.de/tp/fe...lmets-3380394.html
Was im verlinkten Artikel m.E. nicht deutlich genug gemacht wird: für einen "White Helmet" konnte sich jeder rekutrieren lassen. Auch Kriminelle, Entführer, Mörder, Terroristen, Islamisten....
..... Und einer dieser "Stützen der Gesellschaft" steht womöglich bald hinter ihnen im Supermarkt an der Kasse.....
zum Beitrag24.07.2018 , 16:22 Uhr
"Oh man wie man so verblendete sein kann. Da schreibt ihn einer eine seriöse Quelle. Und außer blub blub kommt nichts."
Ich würde eher sagen: womp womp.
Der "Guardian" eine seriöse Quelle? Ist Wasser etwa nicht mehr nass?
Hier ein Bericht von der (natürlich nicht!) beim Guardian beschäftigten Journalistin Vanessa Beeley. Sie kann zwar auch nicht als objektiv gelten, da sie eindeutig pro Assad ist und der Bericht ist bereits 2 Jahre alt. Dennoch kann man dort zwischen den Zeilen herauslesen, warum man sich für die Evakuierung der "White Helmets" so viel Mühe gab und eine Gefährdung der Bevölkerung in den Aufnahmeländern billigend in Kauf nimmt.
21stcenturywire.co...-linked-imposters/
zum Beitrag24.07.2018 , 14:00 Uhr
Hat ne Erfindung gegeben. Nennt sich Internet.
zum Beitrag23.07.2018 , 17:54 Uhr
"„Du bist ein echter Mann, Mesut. Bravo Mesut“, schreibt ein unbekannter User auf Twitter."
In seiner Erklärung setzte Özil zum Rundumschlag gegen alles und jeden an. Nur die mehr als angebrachte Selbstkritik "vergaß" er. Echter Mann? Nun ja.
" „Der Rassismus in Deutschland hat dir gar keine andere Wahl gelassen“ schreibt da einer – stellvertretend für fast alle."
Sicher. Özil bestritt 92 Länderspiele und ist aus freien Stücken zurückgetreten. Nie zuvor wurde der Rassismus in Deutschland so deutlich entlarvt wie im Fall Özil....
" „Mesut hat getan was richtig ist und ich denke, Deutschland muss sich bei Mesut entschuldigen“."
Wofür denn?
" „Ich gratuliere Mesut Özil für das schönste Tor, dass er mit dem Verlassen des deutschen Nationalteams gegen den Virus des Faschismus geschossen hat“. "
Also wirklich. Dies schreibt der türkische Justizminister. Das Virus des Faschismus grassiert nicht in Deutschland sondern in seinen Ressort.
zum Beitrag23.07.2018 , 17:27 Uhr
"Die USA haben 6,5 mal mehr Soldaten als der Iran...
Die USA geben mehr als 100 mal mehr für Waffen aus als der Iran..."
Richtig. Theoretisch braucht der "große Satan" nur mal kurz zu husten und der Iran fällt um. Wieso sollte Trump vom Iran irgendwelche Drohungen hinnehmen? Und wieso haben sich vorhergehende Präsidenten immer auffällig zurückgehalten, wenn im Iran bei Demos mal wieder "Death to America" skandiert wurde?
Außerdem: es ist noch nicht so lange her das er "Little Rocket Man" mit "Fire and Fury" gedroht hat; als Antwort auf Drohungen und Atombombentests Nordkoreas.
Folge: der Nordkoreakonflikt ist zwar noch lange nicht gelöst aber wenigstens finden keine Atombomben- und Raketentests mehr statt.
zum Beitrag23.07.2018 , 15:40 Uhr
"Ich will eine rassistische Komponente gar nicht unbedingt bestreiten,..."
Ich schon. Wäre Rassismus das Problem würde nicht ausschließlich Özil sondern z.B. auch Khedira, Rüdiger oder Boateng im Zentrum der Kritik stehen. Selbst Gündogan wurde, im krassen Unterschied zu Özil, sein Auftritt mit Erdogan verziehen. Was hat Özil also falsch gemacht? Folgendes: Er hat einen Möchtegerndespoten bei seinen Propagandawahlkampf geholfen, sich dann monatelang jeglicher Kritik verwehrt und versucht nun sich mit einem durchsichtigen Rassismusvorwurf an Bevölkerung, DFB und Medien reinzuwachsen.
"Klar ist aber eben auch, eine Person, die Michael Müller heißt (so einen Spieler soll es ja auch geben, oder so ähnlich zumindest)..."
Sie meinen sicherlich Thomas Müller (nichts für ungut :-) )
"...kann qua biodeutscher Zugehörigkeit weniger angefeindet werden."
Also da bin ich mir nicht so sicher. Kleines Gedankenexperiment: Was wäre gewesen wenn Müller mitten im Wahlkampf mit Gauland posiert und diesen ein Trikot geschenkt hätte?
zum Beitrag22.07.2018 , 19:50 Uhr
"Aushöhlung der Demokratie": und die findet ihrer Meinung wo statt? "Umweltschutz": Trump reformiert und verkleinert die völlig überdehnte EPA Behörde. Muss man nicht gut finden, aber der Umweltschutz in den USA hat sich dadurch weder verbessert noch verschlechtert. (durch die Deregulierung wird z.B. ein Pipelinebau nun nach wenigen Wochen und nicht nach wie bisher mehreren Jahren genehmigt oder abgelehnt) "Verteidigungsetat": habe nie behauptet das Trump ALLES richtig macht aber um die Erhöhung zu finanzieren hat er nicht an anderen Posten gespart, sondern die ohnhin orbitante Staatsverschuldung weiter nach oben getrieben.
Und zu guter letzt "Iran": Es kann doch jeder sehen das Trump beim Thema Iran nicht auf das Militär sondern auf Sekundärsanktionen setzt. Kann man zwar durchaus als eine Art kriegerische Aggression sehen aber zumindest werden keine Bomben geworfen.
zum Beitrag21.07.2018 , 15:14 Uhr
"Das ist ganz einfach Unsinn! Atommächte führen keine Kriege gegeneinander."
Sicher? Kubakrise? Ein Begriff?
zum Beitrag21.07.2018 , 15:13 Uhr
"Das Trump sich gerne vor laufender Kamera von Russ*innen demütigen lässt ist doch nichts Neues."
Und das sie schon lange als unzutreffend entlarvte Gerüchte weiterverbreiten wohl auch nicht.
zum Beitrag21.07.2018 , 14:22 Uhr
"Das Treffen von Putin und Trump hat die Kriegstreiber in den USA fast in den Wahnsinn getrieben."
Sehr richtig.
Trumps Befürworter: "No more war! Let's give peace a chance!" Trumps Gegner: "He didn't put America first! Traitor!"
zum Beitrag21.07.2018 , 13:12 Uhr
"Sie sind wirklich nicht in der Lage zu sehen, was Trump in USA schon kaputt gemacht hat."
Ich auch nicht. Haben sie einige konkrete Beispiele?
"Und die Mär von Hillary als Kriegsfürstin - naja."
2015 drohte sie den Iran mit Krieg. 2016 Russland.
zum Beitrag21.07.2018 , 12:12 Uhr
"Aber wenn tragende Säulen wie Gewaltenteilung, Bündnistreue, Pressefreiheit oder der Schutz von Minderheiten von einem Regierungschef nicht mehr respektiert werden, dann ist Gefahr im Verzug."
Richtig. Nur was hat die Trump Regierung mit solchen Dingen zu tun?
"Wenn der US-Präsident sich als unfähig erweist, sein Amt auszuüben – und was soll dafür eigentlich noch passieren? –, müssen die Republikaner sich selbst dann gegen ihn stellen, wenn es ihren Parteiinteressen schadet."
1.) Niemand muß die Politik Trumps gut oder richtig finden. Die Behauptung aber er wäre unfähig hat mit der Realität nichts zu tun. 2.) Trump hatte von Anfang an so ziemlich die Hälfte Republikaner gegen sich.
".... wie tief die Abneigung, sogar der Hass auf die politische Klasse in weiten Teilen der Bevölkerung ist...."
Es ist eher Trump und seine Wähler, die sich den Hass weiter Teile der Bevölkerung ausgesetzt sehen....
zum Beitrag20.07.2018 , 18:53 Uhr
"Sehr schwierig bei so hohlen Phrasen, wie du die drischt sachlich zu bleiben."
Warum hohle Phrasen?
In den USA spricht man von "Angel Moms". Gemeint sind Eltern, die Kinder, sei es durch Mord, Totschlag oder Unfall, durch Täter verloren haben, die überhaupt keine rechtliche Grundlage haben sich überhaupt in den USA aufzuhalten.
Es gibt eigentlich nichts schlimmeres als in das Grab seines Kindes blicken zu müssen.
Aber zu wissen das das Kind noch leben könnte, wenn die Politik nicht (mal wieder) versagt hätte macht es noch schlimmer.
Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen: die breite Öffentlichkeit ignoriert sie im besten Fall; im schlimmsten Fall erzählt man diesen Leuten sie müssen das große Ganze sehen. Es geht ja schließlich um Humanität....
Und so auch in Deutschland: wann immer in Deutschland ein Mensch mit ungeklärten Asylstatus und (kommt oft genug vor) ungeklärter Identität frei herumläuft und einen anderen Menschen ermordet oder sonstwie tötet hinterlässt er eine "Angel Mom".
zum Beitrag20.07.2018 , 11:09 Uhr
Richtig. Zusätzlich ist der sehr sympathische Herr Z. auch ein Opportunist und Heuchler. Wenn es der derzeitigen politischen Stimmung entspricht ist er nur allzu gern dazu bereit gegen "Hate Speech" vorzugehen. Das leugnen des Holocaust ist aber ok - fällt ja, zumindest in den USA, unter Meinungsfreiheit.
zum Beitrag19.07.2018 , 19:14 Uhr
„die Reaktionen darauf zeugen von ungutem Furor“
So heißt es wohl, wenn der Shitstorm wohl aus der moralisch überlegenen und sauberen Ecke kommt. Hätte man von linkspopulistischer Hetze geschrieben, hätte man möglicherweise noch die AFD aufgewertet....
Es ist ein Armutszeugnis der "Zeit" das sie sich im Namen der Meinungs- und Pressefreiheit nicht ohne wenn und aber vor ihre Autorin stellt.
zum Beitrag18.07.2018 , 17:33 Uhr
" „Ich sehe keine Grund (…), warum es nicht Russland sein sollte“, das hinter den Hackerangriffen steckte. Das „nicht“ habe er versehentlich weggelassen."
would vs. woudn't.
Weder hat Trump in Helsinki die Us Geheimdienste verleumdet noch hat er eine mutmaßliche russische Wahlbeeinflussung ausgeschlossen. Das er sich überhaupt zu einer Klarstellung bemüßigt fühlt zeigt wie lächerlich grotesk überzogen die Kritik an seinen Auftritt ist.
Btw: Trump sollte im Umgang mit den US Geheimdiensten eine gesunde Skepsis walten lassen. 2003 waren diese Dienste schließlich auch felsenfest davon überzeugt, das der Irak im Besitz von Massenvernichtungswaffen war. Folge: 1000000 tote Iraker.
zum Beitrag18.07.2018 , 09:29 Uhr
"WANN verschwindet der endlich von der Bildfläche???"
Frühestens in zwei, wahrscheinlicher aber in sechs Jahren.
zum Beitrag18.07.2018 , 07:52 Uhr
"PS: Sie überschätzen die konventionellen Möglichkeiten Israels."
Glaube eher sie unterschätzen sie. Israel ist in der Lage den Iran jederzeit in einen konventionellen Krieg zu schlagen. Nur, was hätte Israel davon?
Sicherheitspolitisch verfolgt Israel beim Thema Iran exakt zwei Ziele: 1.) keine Atomwaffen für Iran; notfalls wird bombardiert, auch im Alleingang. 2.)keine iranischen Truppen in Syrien. Hier setzen sie auch auf die "Waffe" Diplomatie. Es ist kein Zufall, daß Netanyahu in letzter Zeit oft in Moskau gesehen wurde.
zum Beitrag17.07.2018 , 16:23 Uhr
Sehr richtig was sie schreiben.
Und die ,erwartbar, heftigere Reaktion der Demokraten sprengt wirklich alle Grenzen. Als Beispiel sei Jill Wine-Banks, seinerzeit Ermittlerin im Watergateskandal, genannt. Sie setzte in einer Sendung von MSNBC Trumps Auftritt in Helsinki mit Ereignissen wie Pearl Habour, der Kuba Krise, der Reichspogromnacht und dem 11. September gleich.
Wenn Trump es schafft solch heftige Reaktionen bei den Anhängern der Partei hervorzurufen, deren Präsidentschaftskandidatin Russland öffentlich mit Krieg gedroht hat, muß er m.E. zumindest etwas richtig gemacht haben.....
zum Beitrag17.07.2018 , 14:05 Uhr
Brennen, McCain, Flake. Allesamt "Never Trumper" innerhalb der republikanischen Partei. Das von Verrat geredet wird ist ein starkes Stück. Aber sie hätten Trump so oder so kritisiert; egal was beim Gipfel nun raus kam. Das die Demokraten und der überwältigende Anteil der amerikanischen Medien sich positiv über den Gipfel äußern würden war sowieso nicht zu erwarten.
Trump hatte völlig recht als er vorm Gipfel folgendes tweetete: "Heading to Helsinki, Finland – looking forward to meeting with President Putin tomorrow. Unfortunately, no matter how well I do at the Summit, if I was given the great city of Moscow as retribution for all of the sins and evils committed by Russia..."
"...over the years, I would return to criticism that it wasn’t good enough – that I should have gotten Saint Petersburg in addition! Much of our news media is indeed the enemy of the people and all the Dems..."
"...know how to do is resist and obstruct! This is why there is such hatred and dissension in our country – but at some point, it will heal!"
Und ja, Trump hat sich achtbar geschlagen. Krim, Syrien, Ukraine, Iran, Nordkorea. Alle, aus US Sicht, dringenden Probleme wurden angesprochen. Und Trump wich nicht einen Millimeter von seiner Position ab; selbst in den größten Streitfragen nicht. Stattdessen machte er Putin klar, das die USA Erdgaß und -öl in wesentlich größeren Umfang in Europa verkaufen wollen als bisher. Eine Hiobsbotschaft für Putin, verliert er doch in seinen Expansionsbestrebungen ein entscheidendes Druckmittel wenn die osteuropäischen Staaten ihr Öl und Gas in Zukunft von den USA kaufen.
zum Beitrag17.07.2018 , 11:18 Uhr
"Oder mit 11%..."
Normalerweise mache ich mir nichts aus Tippfehlern, dieser ist mir aber doch peinlich.... :-)
zum Beitrag17.07.2018 , 00:26 Uhr
"Wenn Trump die Rolle des Kremls im US-Wahlkampf eingestehen würde, würde er damit ja zugeben, dass er ohne russische Hilfe gar nicht Präsident geworden wäre."
Doch das wäre er. Selbst wenn es die, nach wie vor durch nichts belegte russische Einflussnahme gab: die pessimistischten Analysten gehen davon aus das es möglich wäre das Wahlergebnis um 3% zu verschieben. Somit hätte Trump anstatt mit 15% mit 18% Vorsprung gewonnen. Oder mit 11% sollte versucht worden sein das Ergebnis in Richtung Clinton zu drücken.
zum Beitrag16.07.2018 , 20:26 Uhr
"Die Kriege mit hunderttausenden Toten, für deren Beendigung beide miteinander reden müssen, sind ja auch soooo langweilig…"
Es waren russische Pressevertreter, die Fragen zum Syrienkrieg und der Energiepolitik gestellt haben. Und das obwohl die russische Presse zurecht als nicht objektiv gilt.
Westlichen Pressevertretern ging es hauptsächlich um die angebliche "Russian Collusion".
Wie im Artikel gesagt: verkehrte Welt.
zum Beitrag16.07.2018 , 20:01 Uhr
"Es ist kein Zufall, dass Trump die Hackerangriffe im US-Wahlkampf bei seinem Treffen mit Putin außen vor lässt."
"Once again, President Trump mentioned the issue of the so-called interference of Russia in the American elections." Putin auf der Pressekonferenz in Helsinki. Und sich dann über Trump echauffieren, wenn dieser von "Fake News" spricht....
Putin wird die von Mueller 12 Angeklagten nicht ausliefern, hat aber Mueller angeboten sie in Russland verhören zu können.
Hier die gesamte Pressekonferenz im Wortlaut: www.vox.com/2018/7...i-press-conference
zum Beitrag16.07.2018 , 15:36 Uhr
„Wie groß wäre der Skandal würde jemand von ‚Bratwurstmorden‘ berichten?“
Der eigentliche Skandal ist doch, das eben nicht von "Bratwurstmorden" berichtet wird. Beispiel Oury Jalloh: seit er 2005 in Polizeigewahrsam unter sehr dubiosen Umständen (auch Mord kann nicht ausgeschlossen werden) in seiner Zelle verbrannte hat das Interesse an seinen Schicksal niemals abgenommen. Es gab Mahnwachen, den völlig verständlichen und berechtigten Ruf nach Aufklärung, Diskussionen im Landtag, Ermittlungen des Generalstaatsanwalts und vieles mehr.
Für den Obdachlosen Mario Bichtemann der 2002 in der gleichen Zelle unter ebenfalls sehr dubiosen Umständen an einen Schädelbasisbruch verstarb interessierte sich niemand. Hätte man diesen Fall mit der annähernd gleichen Vehemenz verfolgt wie den Fall Jalloh, der zwar immer noch nicht restlos geklärt ist aber bereits Konsequenzen für die betreffende Polizeidienststelle hatte könnte Jalloh heute vielleicht noch leben.
Thema Zschäpe: habe keinerlei Sympathien für sie und bin der Meinung das sie hinter Gitter gehört. Aber lebenslang wegen zehnfachen Mordes? Obwohl die Staatsanwalt nicht nachweisen konnte, das sie jemals an einen der 27 NSU-Tatorte anwesend war? Kurz: sie wird für zehnfachen Mord schuldig gesprochen obwohl ihr kein einziger nachgewiesen wurde? Wo sind denn all diejenigen die sonst so sehr auf Rechtsstaatlichkeit beharren? Sind wohl alle mit Sami A. beschäftigt.
zum Beitrag13.07.2018 , 21:15 Uhr
"Sorry, Leute, aber Ihr steht meiner Meinung nach nicht auf dem Boden des GGes."
Nein Frau Kirschgrün, diesen Schuh ziehe ich mir nicht an.
Ich habe auf die sehr zweifelhafte Gesinnung des Abgeschobenen hingewiesen und meine Verwunderung über das ausgebliebene Interesse der USA hingewiesen. Schließlich besteht der begründete Verdacht, das der Abgeschobene Mitwisser, vielleicht gar Mittäter an nahezu 3000 Mordtaten ist.
Wie sie mir vorwerfen können ich würde den Rechtstaat ablehnen, populistische Hetze betreiben und meinen Post gar mit Lynchjustiz in Verbindung bringen erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag13.07.2018 , 20:17 Uhr
Ist die pure Absicht. :-)
zum Beitrag13.07.2018 , 19:23 Uhr
"Was hat denn Gabriel da geraucht?"
Das frage ich mich auch. Gabriel sagt in dem Artikel viele dumme Sachen. Aber die Krönung ist folgendes: "Er gibt dem nordkoreanischen Diktator eine Bestandsgarantie ..." Und was soll Trump anderes tun? Die Eskalation mit Nordkorea weiter vorantreiben? Bis Nordkorea keine andere Möglichkeit als einen atomaren Erstschlag sieht?
Nee, Gabriel sollte sich mit Kritk an Trumps Nordkoreapolitik zurückhalten.Ist er als Exaußenminister doch einer der Akteure, die es zum Punkt kommen ließen an dem Nordkorea Atomwaffen und die passenden Raketen besitzt.
zum Beitrag13.07.2018 , 15:56 Uhr
Der Ballon wurde mittels Crowdfunding finanziert. Es wurden 30000 Pfund eingenommen. Und das kam dabei raus: pbs.twimg.com/media/Dh-rQ9uX0AAcGLV.jpg
Und überhaupt. Erdogan, ein Mann der Journalisten inhaftiert und die Türkei in Richtung Diktatur bewegt besucht England-keine Proteste. Xi Jinping, chinesischer Diktator, neuerdings auf Lebenszeit besucht England-keine Proteste. Der saudische Kronprinz, der an der Spitze des Feminismus steht und den Frauen seines Landes gar erlaubt Auto zu fahren besucht England-keine Proteste. Trump tut nichts dergleichen und besucht England und 100000 gehen auf die Straße....
zum Beitrag13.07.2018 , 15:12 Uhr
"Eine "Kopf-ab"-Mentalität wirft UNS und unseren Rechtsstaat zurück ins Mittelalter."
Ich glaube sie verwechseln etwas. Es ist der Abgeschobene, der eine "Kopf-ab"-Mentalität vertritt.
Schade das er nicht in die USA abgeschoben wurde. Wahrscheinlich gab es kein Auslieferungsersuchen. Die US Behörden haben wohl gepennt....
zum Beitrag10.07.2018 , 18:12 Uhr
"Der Mann, der unter einem Stein hervorkroch."
Hätte mir zwar Gegenargumente gewünscht aber ihr "Kompliment" gefällt mir ausgesprochen gut. Überlege, ob ich meinen Nachname dahingehend ändere.
zum Beitrag10.07.2018 , 16:09 Uhr
Welche Radikalisierung denn? Kavanaugh ist ein moderater Konservativer. Sollte in Deutschland ein CDU Mitglied Richter am Bundesverfassungsgericht werden würde man auch nicht von Radikalisierung sprechen.
"...von dem „Grundrecht“ auf Waffenbesitz (inklusive Kriegswaffen)..."
Warum die Anführungszeichen. Waffenbesitz ist in den USA nun mal ein Grundrecht.
"...staatliche Verteidigung der „Interessen“ von Föten,..."
Wenn man sich anhört wie weite Teile der amerikanischen Linken über das sehr ernste Thema Abtreibung reden, was sie alles damit in Verbindung bringen und gleichzeitig grundlegendste biologische Fakten ignorieren ("Zellhaufen") kommt man zum Schluß das Kavanaugh genau der richtige Mann für den Posten ist.
Hier mal ein besonders krasser Beitrag zur Abtreibungsdebatte:www.bing.com/video...85355EDD&FORM=VIRE
Ich weiß nicht was schlimmer ist. Die "Witze" oder das Lachen des Publikums.
zum Beitrag10.07.2018 , 13:34 Uhr
"Ich bin überzeugt davon, dass in unserem Land eine Kampagne läuft, deren Wurzel in Israel ist."
"Ich bin ein großer Anhänger der Bewegung BDS...."
Die BDS Kampagne ist wohl bekannt. Unter welchen Namen operiert die von ihnen erwähnte Kampagne aus Israel? Oder existiert sie nur in ihren Kopf?
zum Beitrag08.07.2018 , 22:55 Uhr
"Der Aktivist. ist weiterhin mit seinen Plakaten in Berlin unterwegs."
Wie kann man in diesem Zusammenhang von Aktivismus sprechen? Sind Begriffe wie Troll und Hetzer ausschließlich für Idioten aus dem rechten Spektrum reserviert?
Jedenfalls bewundere ich Herrn Feinberg für seinen Mut in Zeiten zunehmenden Antisemitismus einige der Antisemiten zur Rede zu stellen.
Habe für meine nächste Berlinreise bereits fest einen Besuch in seinen Restaurant eingeplant. Hoffe auch ihn dort persönlich anzutreffen um meine Hochachtung und Unterstützung auszudrücken.
zum Beitrag08.07.2018 , 21:08 Uhr
Bei allen Respekt, was sie schreiben ist Quatsch.
Es hat vor und nach dem Holocaust Völkermorde gegeben. Keiner wurde allerdings mit so einer gnadenlosen Effizienz ausgeführt wie der Holocaust. Sämtliche staatlichen Stellen, die Armee, die Industrie... alle arbeiteten "perfekt" zusammen um dieses Verbrechen möglich zu machen. Es gab zehntausende Täter, Millionen Mitwisser.
So schrecklich die Situation in Libyen derzeit auch ist, es handelt sich nicht um einen Völkermord.
Wenn sie nun also diese Situation beschreiben und dabei bewusst Assoziationen zu den Verbrechen des NS Regimes herstellen relativieren sie damit, sicherlich unbeabsichtigt aber dennoch, das schlimmste Verbrechen in der Menschheitsgeschichte!
zum Beitrag08.07.2018 , 18:42 Uhr
"....was mit Flüchtlingen geschieht, die nach Libyen zurückgeschickt werden:..."
Was sie beschreiben geschieht den Flüchtlingen auch schon wenn sie auf ihren Weg nach Europa Libyen durchqueren.
Dennoch sollte man nicht von Konzentrationslagern sprechen. Dieser Begriff wird, zumindest im deutschen Sprachraum, mit den Vernichtungslagern wie z.B. Ausschwitz assoziiert. Und während des 2.Weltkrieges haben keine Juden, Sinti und Roma und andere vom NS Regime Verfolgte versucht NACH Nazi-Deutschland zu fliehen. Stattdessen sollte man das, was in Libyen geschieht als das bezeichnen, was es nun leider auch ist: eine Form der Sklaverei, die teils noch brutaler ist als die Sklaverei vergangener Zeiten.
zum Beitrag06.07.2018 , 17:34 Uhr
Warum getretner Quark? Es ist Fakt das die Hamas ein einziges Ziel verfolgt: die Zerstörung des Staates Israel. Diesen Ziel ordnen sie alles andere unter. Auch, und vor allem, das Wohlergehen der Palästinenser.
zum Beitrag06.07.2018 , 15:49 Uhr
"Welche Fakten werden denn unterschlagen?"
Nun zum Beispiel folgender:"Ende Mai hatte der Oberste Gerichtshof in Jerusalem entschieden, dass die Zerstörung von Khan al-Ahmar rechtens sei." Soweit richtig. Was aber verschwiegen wird, wahrscheinlich weil es erst nach Redaktionsschluss bekannt wurde: Das Gericht hat die Räumung bis zum 11. Juli ausgesetzt. Bis dahin soll geklärt werden, ob die Israelis mit der Verweigerung der Baugenehmigungen ihrerseits gegen das Gesetz verstoßen haben.
www.jpost.com/Arab...an-al-Ahmar-561791
Außerdem: der oberste Gerichtshof hat in der Vergangenheit schon viele israelische Siedlungen für illegal erklärt, die Menschen umgesiedelt und die Häuser zerstört. Interessiert niemanden. Aber wehe ein Beduinendorf soll auf der gleichen Gesetzesgrundlage geräumt werden. Dann kommen, angefangen in den Kommentarspalten bis hoch zur UN sämtliche "Israelkritiker" aus ihren Löchern gekrochen....
zum Beitrag06.07.2018 , 14:56 Uhr
Das Pruitt zurücktritt ist in Ordnung. Die Art und Weise wie dieser Rücktritt zu stande kam ist es ganz und gar nicht. Kristin Mink: Lehrerin an der Schule auf die Obamas Töchter gingen und schon lange als Agitatorin bekannt. Sie benutzt ihr Kind um einen unliebsamen Amtsinhaber öffentlich zu diskreditieren und einige Likes im Internet zu kassieren. Bravo! Wie kommt sie eigentlich auf so eine Idee? Möglicherweise wurde sie von Maxine Waters, eine hochrangige Demokratin inspiriert, die am 23.Juni vor einer begeisterten Menge folgendes sagte:"I want to tell you, these members of his cabinet who remain and try to defend him, they won’t be able to go to a restaurant, they won’t be able to stop at a gas station, they’re not going to be able to shop at a department store. The people are going to turn on them. They’re going to protest. They’re absolutely going to harass them until they decide that they’re going to tell the president, ‘No, I can’t hang with you.’" Solche Rhetorik bleibt nicht folgenlos: Aktuell sind etwa 70 Fälle bekannt, wo Leute in Restaurants nicht bedient wurden oder auf der Straße verprügelt wurden, nur weil sie eine MAGA Mütze trugen. Als Obama Präsident war ist noch nicht mal die völlig duschgeknallte Tea Party Bewegung so weit gegangen wie die, nicht ohne Grund, "Mad Maxine" genannte Waters.
zum Beitrag04.07.2018 , 21:33 Uhr
Teil 1 und 3 waren nette Genrekracher. Teil 2 war sogar richtig gut. Dieser 4. Teil ist aus künstlerischer Sicht ein echter Rohrkrepierer. Nicht weiter beachtenswert, wenn nicht folgendes sauer aufstoßen würde: die komplette, im Film ausschließlich aus Farbigen bestehende Bevölkerung ist bereit quasi alle Gesetze abzuschaffen, einen Bürgerkrieg auszulösen und sich auch noch an ihm zu beteiligen. Für 5000 Dollar.
Trotz der Prämisse „gute“ Schwarze gegen „böse“ Weiße: Seit Morgan Freeman Miss Daisy umherkutschiert hat, hat es wohl keinen Film gegeben, der unterschwellig so rassistisch durchsetzt war.
zum Beitrag26.06.2018 , 22:46 Uhr
"Klingt für mich nach einer Drohung an die in Europa lebenden Juden."
Richtig!
Zitat Nico Frank:
"Ich spendiere zunächst mal eine Runde Mitleid der Familie Anne und Aaron de Haas."
Hier ist eine Familie, die Aufgrund ständiger Anfeindungen sich dazu entschlossen hat auszuwandern. Und sie "spendieren eine Runde Mitleid".
Zynismus? Wie dem auch sei: sollte es so weit kommen, daß, aus welchen Gründen auch immer und von wem auch immer sie aus dem Land vertrieben werden: auf eines können sie sich verlassen: ich werde ihnen eine Runde Mitleid spenden.....
zum Beitrag26.06.2018 , 18:24 Uhr
Ja, sieht toll aus. Und lebensgefährlich für alle, die dort heute langfahren mussten. Egal ob mit Fahrrad, Motorrad, Auto, LKW oder Bus.
Habe auch einen Link für sie. Nicht aus luftiger Höhe sondern vom Boden der Tatsachen.
https://twitter.com/Polizeihassel/status/1011503332068904960/photo/1
zum Beitrag26.06.2018 , 17:24 Uhr
"Was ist daran skandalös?"
Das in der Urteilsbegründung weder die politische Dimension noch der Antisemitismus berücksichtigt wurden.
Für das Gericht war es "nur" eine "normale" Körperverletzung.
zum Beitrag26.06.2018 , 17:04 Uhr
"meinten sie vielleicht Belfast?"
@ELMAGICO hat in diesen Punkt recht: In den USA gab es genau so einen Fall, der nahezu identisch mit dem von ihnen verlinkten Fall in Belfast ist.
zum Beitrag26.06.2018 , 13:32 Uhr
"Islamophobic: a word created by fascists, and used by cowards, to manipulate morons."
---Christopher Hitchens
Wenn Antisemitismus nicht grassiert und Islamopobie das größere Problem ist: warum sehen sich dann nur Juden gezwungen Aufgrund Deutschland bzw. Europa zu verlassen?
zum Beitrag25.06.2018 , 19:43 Uhr
Bin ja kein Fan von Whataboutism aber manchmal geht es nicht anders. Kürzlich weigerte sich ein muslimischer Uberfahrer in New York ein lesbisches Pärchen zu transportieren. Sicherlich nur Zufall das dieser Vorfall keine hohen Wellen geschlagen hat, oder?
https://uberpeople.net/threads/muslim-uber-driver-kicks-lesbian-couple-out-for-kissing.265975/
Zum Thema des Artikels: bei allen Respekt für so manche kuriose Religionsvorschrift aber Sportsfreund, wirklich, stell dich mal nicht so an.
zum Beitrag25.06.2018 , 14:31 Uhr
"Und in New York flüchtete erneut eine Guatemaltekin, die von Abschiebung bedroht ist, in eine Kirche."
Und warum beantragte sie nicht legal Asyl oder versuchte auf legalen Weg einzuwandern? Weil sie weiß das sie keinen Asylanspruch hat und der gesetzliche Einwanderungsprozeß ihr zu lange dauern würde. Und sie ist mit diesem Verhalten bei weiten nicht die einzige.
Ich habe ja absolutes Verständnis für alle, die sich ein besseres Leben in den USA erhoffen. Aber einfach die Gesetzgebung zu ignorieren, das geht so nicht.
"...ist das Thema Einwanderungspolitik ins Zentrum des Wahlkampfs für die Kongresswahlen im November gerückt."
Diese Wahlen, gedacht als der demokratische Gegenschlag nach dem großen Trumpschock entwickeln sich zum Boomerang. Denn nichts zieht die ach so berüchtigte Trumpwählerschaft so stark zur Wahlurne wie das Thema illegale Migration. Auch viele Latinos, die den legalen Weg zur Einbürgerung beschritten haben und Trump nicht wählten werden diesmal für die Republikaner stimmen.
Leute wie Debora Barrios-Vasquez und Cynthia Nixon sind Trumps beste Wahlhelfer....
zum Beitrag22.06.2018 , 21:01 Uhr
"Die humanitäre Krise, die Donald Trump an der Südgrenze organisiert hat, geht auch nach dem Dekret weiter, mit dem der US-Präsident die Familientrennungen offiziell beendet hat."
Ach was. Trump hat die humanitäre Krise nicht organisiert sondern sie existiert seit Jahrzehnten. Und sie äußert sich folgendermaßen: 80% der Frauen und Mädchen, die sich illegal auf den Weg in die USA machen werden unterwegs vergewaltigt. Wieviele Menschen unterwegs ermordet werden ist unbekannt. Die Menschen, die es in die USA schaffen haben (wenn sie Glück hatten "nur") schlimmste Gewalttaten mit angesehen.
In den USA treffen sie auf eine unterbesetzte und unterfinanzierte US Border Patrol. Diese Behördenüberforderung soll nu nicht die im Artikel erwähnten Verbrechen rechtfertigen; im Gegenteil: sollten wirklich Kinder grundlos betäubt und Menschen misshandelt werden muss man diesen Vorwürfen nachgehen, sie abstellen und die Verantwortlichen bestrafen.
Allerdings kommt man auch nicht umhin zu sehen, das die US Border Patrol und andere Behörden, die sich mit der illegalen Migration beschäftigen müssen immer von der Politik im Stich gelassen wurden - bis Trump gewählt wurde.
Ob sein Mauerbauprojekt die richtige Antwort auf diese menschliche Katastrophe ist weiß ich nicht. Aber zumindest versucht er eine Lösung zu finden.
Und eines steht definitiv fest: er hat, zwar mit Sicherheit unfreiwillig und ohne eigenes zutun, folgendes erreicht: zum allerersten Mal sieht die Welt genau auf die Südgrenze der USA und die Tragödien die sich dort Tag für Tag abspielen.
zum Beitrag22.06.2018 , 18:37 Uhr
(Übrigens fliehen die meisten der "Illegalen Kriminellen" aus eben jenem de-facto Bürgerkriegsland mit jährlich ca. 25.000 Toten.)
Richtig. Und wenn sie illegal in den USA sind haben sie exakt eine Möglichkeit Geld zu verdienen: als Schwarzarbeiter, hauptsächlich in der Landwirtschaft oder Gastronomie.
Von ihren Hungerlohn schicken sie dann einen erheblichen Teil zurück nach Mexico. Teils an ihre Familien aber auch an die Drogenkartelle, als "Dankeschön" das sie sie auf den Weg in die USA nicht umgebracht haben! Bleibt dieses "Dankeschön" aus müssen sie damit rechnen auch in den USA umgebracht zu werden. Diese Kartelle sind mächtig und nehmen auf diese Art und Weise, zuzüglich zum äußerst profitablen Drogenhandel 500 Mio Dollar im Jahr ein.
Die Kartelle nutzen diese Kohle, um den de-facto Bürgerkrieg zu finanzieren.
Sie sehen: illegale Einwanderung an der Südgrenze ist ein Teufelskreis. Trump will diesen durchbrechen. Ob sein Mauerbauprojekt der richtige Weg ist weiß ich nicht, aber, anders als seine Vorgänger versucht er es zumindest.
zum Beitrag22.06.2018 , 14:39 Uhr
"Vielleicht war es eine versteckte Message an den lieben Gatten?"
Vielleicht. Vielleicht war es aber auch eine Message an alle die vorgestern ihren 12 jährigen Sohn verunglimpften (z.B. Peter Fonda, der "Easy Rider"), letzte Woche über sie lästerten, da sie kein akzentfreies Englisch spricht (obwohl sie insgesamt 5 Sprachen beherrscht), letzte Weinachten sie für ihre Weinachtsdeko auslachten oder letztes Jahr sie für ihren Besuch in einen Katastrophengebiet für ihr Schuhwerk kritisierten.
zum Beitrag22.06.2018 , 13:12 Uhr
"....italienischen Modemarke Zara."
Kleiner Fehler: Zara gehört zum spanischen Textilkonzern Inditex.
1997: "Flores Entscheidung". In all diesen Jahren ist die nun plötzlich so kritisierte Praxis der Familientrennung, nun ja, Praxis. Weder unter Clinton, W.Bush noch Obama hat je ein Hahn danach gekräht.
Melania Trump ist die erste Firstlady überhaupt die solch ein Kinderheim (ja, Kinderheim, kein Abschiebeknast!) besucht.
Und nun meckert man über ihre Klamotten rum.
Klartext: Trump strebt eine Gesetzgebung an, die letztlich auch das Leben für Kinder in zentralamerikanischen Ländern (etwas) sicherer machen würde. Und all jene, Time Magazine und so weiter, die kürzlich ihr Herz für Kinder entdeckt haben fällt nun nichts besseres ein als auf den Klamotten seiner Frau rumzuhacken.....
zum Beitrag21.06.2018 , 15:36 Uhr
"Warum hat Comey offengelegt, dass das FBI Ermittlungen gegen Clinton am Laufen hatte, nicht aber, dass gegen die Trump-Kampagne ebenfalls ermittelt wurde?"
Ganz einfach: zum damaligen Zeitpunkt wurde gegen die Trump-Kampagne nicht ermittelt; die offiziellen Ermittlungen erfolgten erst nach Trumps Wahlsieg.
Allerdings wurde die Trump-Kampagne schon während des Wahlkampfes illegal und mit Comeys Wissen von übereifrigen FBI Agenten ausspioniert.
zum Beitrag21.06.2018 , 12:03 Uhr
"Glauben Sie den Quark, den Sie da posten, eigentlich selber?"
Selbstverständlich. Und wie können sie es wagen Gottimperator Trump zu kritisieren? :-)
zum Beitrag20.06.2018 , 20:22 Uhr
„In den USA werden achtzehn Monate alte Kinder zurzeit inhaftiert.“
Sie! werden! nicht! inhaftiert!
Sie! werden! in! Kinderheime! gebracht!
Warum? Weil auch in den (und ganz besonders dort!) USA das Kindeswohl an erster Stelle steht!
Woher sollen denn die Behörden wissen, das es sich bei den betreffenden Familien um die Eltern handelt? Weil diese es sagen aber sonst keinerlei Papiere vorweisen?
Während die große Mehrzahl der betroffen Kinder alleine an der Grenze aufgegriffen wird oder sich in Begleitung von Schleusern befindet, denen zum Teil auch Pädophilie vorgeworfen wird?
Die bittere Wahrheit: viele Eltern aus Zentralamerikanischen Ländern schicken ihre Kinder alleine oder in Begleitung von dubiosen Schleppern los. In der vagen Hoffnung, das wenn die Kinder erst in den USA sind sie als Eltern ebenfalls eine Einreisegenehmigung erhalten.
Das muß man sich klar machen: sie schicken ihre Kinder alleine durch die Wüste, wo zu allen Überfluß auch noch die mexikanischen Drogenkartelle das sagen haben.
Solchen Eltern gehört ohne wenn und aber das Sorgerecht entzogen!
Hau, ich habe gesprochen und Trump hat nichts falsch gemacht!
zum Beitrag20.06.2018 , 19:23 Uhr
Ok, sie beziehen auf die Irakkriege. Da gebe ich ihnen Recht: nicht nur waren beide schlecht legitimiert sondern endeten auch in absoluten Katastrophen für die Bevölkerung vor Ort und den Rest der Welt.
Hab ihren Post dahingehend interpretiert, daß sie sich auf aktuellere Ereignisse beziehen. Mein Fehler.
zum Beitrag20.06.2018 , 18:24 Uhr
"Das mit dem Kopftuch ist so eine Sache... ich weiß nicht ob die Kopftuchträgerinnen eine freie Wahl haben - sie tun mir eigentlich eher leid."
Mir ja auch. Sehen sie nur, was Frauen in islamisch geprägten Gesellschaften angetan wird. Sie haben ja Recht wenn sie die männliche Dominanz in allen drei monotheistischen Weltreligionen beklagen. Aber Fakt ist auch, daß wo immer der Islam zur Staatsdoktrin wurde grundsätzliche Menschenrechte einfach über Bord geworfen wurden.
Beispiel Iran: Homosexuelle werden gehängt oder vom Dach geschmissen; soweit würde z.B. in den USA noch nicht mal der durchgeknallteste christliche Fundamentalist gehen (von denen es dort jede Menge gibt).
Es ist diese Radikalität, die den Islam so gefährlich macht und ihn vom Judentum oder Christentum unterscheidet.
zum Beitrag20.06.2018 , 16:39 Uhr
"Ich glaube nicht, daß ein aufgeklärter Israeli auf die Idee kämen, mit Kipa durch Berlin zu laufen."
Sehe ich auch so. Religion ist wie Blödheit: reine Privatsache. Ich bin dafür religiöse Symbole im öffentlichen Raum möglichst abzuschaffen. Deswegen bin ich u.a. für ein Kopftuchverbot. Sehen sie das auch so? Oder beschränkt sich ihr Einwand ausschließlich auf Menschen jüdischen Glaubens?
zum Beitrag20.06.2018 , 14:26 Uhr
"Wir reden über ein Regime, welches 500.000 tote Kinder für angemessen hält um einen missliebigen Präsidenten zu stürzen,...."
Von welchen toten Kindern reden sie? Und wie zum Geier kommen sie auf diese Zahlen?
zum Beitrag20.06.2018 , 13:54 Uhr
William V. Hayden, er vergleicht die Situation an der Südgrenze mit dem Holocaust? Ist er noch ganz dicht?
Bei der im Artikel erwähnten Pressekonferenz sagte Nielsen, daß von den aktuell 12000 Kindern, die sich in staatlicher Obhut befinden 10000 entweder allein oder in Begleitung von Schleppern die Grenze überschritten haben.
Auch muß gesagt werden: Familien werden nur getrennt, wenn sie die Grenze illegal überqueren. Wer in den USA legal Asyl beantragt, und das ist nicht schwer, hat nichts zu befürchten.
Ferner: die Kinder der illegalen Einwanderer befinden sich nicht in Internierungslagern entweder bei bereits im Land lebenden Angehörigen oder in Kinderheimen. Ja, teilweise sind es Zelte in der Wüste. Sie sind aber klimatiesiert und auch mit TV und Internet ausgestattet. Die Kinder werden versorgt, unterrichtet, haben Spielsachen. Bei Bedarf werden sie auch von Kinderpsychologen betreut (Zugegeben: bei diesen Punkt besteht massiver Verbesserungsbedarf).
Bis auf die Tatsache, daß diese Kinder von ihren Eltern getrennt sind geht es ihnen besser als den 13 Mio amerikanischen Kindern die unterhalb der Armutsgrenze leben müssen.
Fazit: jeder der bei diesen Thema einen Holocaustvergleich bemüht ist wirklich nicht ganz dicht.
zum Beitrag20.06.2018 , 13:05 Uhr
Wieder mal eine richtige Entscheidung der Trump Administration im allgemeinen und von UN Botschafterin Haley im besonderen.
Europäische Mitglieder, inklusive Deutschland, sollten dem Beispiel der USA folgen und aufhören dieses unsägliche Gremium, daß nun absolut nichts mit Menschenrechten zu tun hat mit ihrer Anwesenheit zu legitimieren.
zum Beitrag19.06.2018 , 11:52 Uhr
Berufsbedingt reise ich viel. Und an jeden deutschen Flughafen das gleiche Bild: (Meistens) Rentner durchstöbern die Papierkörbe auf der Suche nach Pfandflaschen.
Willkommen im ach so reichen Deutschland! Wo Menschen, die ihr Leben lang schwer gearbeitet haben nichts anderes übrig bleibt als im Müll zu kramen! Gleichzeitig setzt sich die Politik mit so (für sie wichtigen) Themen wie Diäten und Parteienfinanzierung auseinander.
Altersarmut ist ein dringendes, vielleicht das dringendste Thema dieser Tage; wird aber von der Politik ignoriert und die Wissenschaft beschränkt sich darauf, diesen Menschen zu erklären, wo genau ihr "white privilege" zu finden ist......
zum Beitrag17.06.2018 , 20:08 Uhr
Es ist ja nicht so, daß Deutschland schlecht gespielt hätte. Mexico war einfach besser. Nicht nur haben sie immer blitzschnell von Defensive auf Offensive umgschalltet (das Tor ist das Paradebeispiel dafür); es gelang ihnen auch Jogis „schärfste Waffen“ (Müller und Werner) zu „neutralisieren“.
Von daher: Glückwunsch an Mexico für diesen zwar unerwarteten aber hochverdienten Erfolg!
zum Beitrag17.06.2018 , 15:10 Uhr
Eigentlich ein guter Kommentar.
Nur:
"Ein bizarrer Frieden ist besser als ein möglicherweise ausufernder Krieg."
Ja geht's noch? Krieg auf der koreanischen Halbinsel würde innerhalb der ersten 30 Minuten 15-20 Mio Menschen das Leben kosten - und das ist die optimistische Schätzung.
Mir ist ein "bizarrer Friede" wesentlich lieber als ein "möglicherweise ausufernder Krieg".
Völlig egal ob den "bizarren Frieden" am Ende ein Obama, eine Clinton oder der oft gescholtene Trump aushandelt.
zum Beitrag16.06.2018 , 14:10 Uhr
Das ist wirklich ernst. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Deswegen nur einige Beispiele.
"Und es ist nicht ausgeschlossen, dass Manafort im Gefängnis verstehen soll, dass er nur dann ein mildes Urteil erwarten kann, wenn er im Gegenzug etwas preisgibt."
Völlig egal, ob Trump "Dreck am Stecken hat". Völlig egal ob Manafort "Dreck am Stecken hat". Solch ein Geschacher hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun.
Auf welch wackeligen Beinen Muellers Ermittlungen stehen kann man u.a. hier sehen: //http://www.informationliberation.com/?id=58552
Manafort wurde vom FBI abgehört, als er im Trump Tower wohnte und Wahlkampfmanager für Trump war. Comey, damaliger FBI Chef sagte vor dem Kongress, daß der Trumpwahlkampf nicht abgehört wurde - eine glatte Lüge!
Es ist schwer eine Allegorie zu finden; ich versuchs trotzdem: Es ist als würden sich Teile von BKA, BND und Verfassungsschutz verschwören (ja, richtig, verschwören!) um die demokratisch gewählte Kanzlerin Merkel aus dem Amt zu entfernen.
Bei den sogenannten Russlandermittlungen handelt es sich um nichts anderes als einen Putsch von oben!
Dieser Putsch scheint zwar (zum Glück!) fehl zu schlagen.Dennoch hat er schon schweren Schaden angerichtet. Nicht nur haben die sogenannten "Russlandermittlungen" bisher ca. 17 Mio Dollar gekostet; sie binden auch Personal, daß sich normalerweise mit tatsächlichen Verbrechen und deren Verhinderung beschäftigen würde. Beispiel: das Parklandmassaker wurde schon Monate vorher laut in die Welt herausgebrüllt; leider hatte beim FBI niemand Zeit zuzuhören.....
zum Beitrag16.06.2018 , 10:53 Uhr
Sie rein lassen.....
zum Beitrag15.06.2018 , 15:19 Uhr
"Sie haben doch sonst auch Argumente zu bieten!"
Und wo sind ihre?
zum Beitrag15.06.2018 , 10:51 Uhr
"Sie wären besser bei "Breitbart" oder der AFD aufgehoben, als bei der TAZ."
Wenn die Argumente ausgehen folgt also die, neuerdings abgeschwächte Nazikeule?
zum Beitrag14.06.2018 , 22:10 Uhr
"Der 2018 als Sonderbeauftragte für Nordkorea zurückgetretene Joseph Yun, einer der profundesten Korea-Experten Washingtons, sagte: „Genau das hat Nordkorea von Anfang an gewollt. Und ich kann nicht glauben, dass wir das zugelassen haben. Ich bin schlicht überrascht, dass Monate der Verhandlungen zu so wenig Resultaten geführt haben.“ "
Nun ja.... zum Glück für sein Nervenkostüm hat der gute Herr Yun wohl noch nie das sogenannte Iran Atomabkommen aus der Nähe gesehen. Und dieses wurde über Jahre verhandelt.....
zum Beitrag14.06.2018 , 21:02 Uhr
Eindeutig Notwehr. Die IDF setzt beim Thema „Crowd Control“ normalerweise auf Tränengas und Gummigeschosse. Wie auch bei den jüngsten Protesten. Wenn die IDF scharf schießt, wie in diesen Fall, kann man davon ausgehen, daß es, zumindest aus IDF Sicht keine Alternative gab.
zum Beitrag14.06.2018 , 20:57 Uhr
Haley... gute und mutige Frau.
zum Beitrag14.06.2018 , 20:54 Uhr
Das es zu Todesfällen kam steht außer Frage. Aber mit der Zahl 120 wäre ich vorsichtig. Die Hamas hat die Reputation von Israel verursachte Verluste großzügig „aufzurunden“.
zum Beitrag14.06.2018 , 17:09 Uhr
Danke. Dafür haben sie aber die aktuelle Lage im Gaza-Streifen wesentlich besser zusammengefasst als ich.
zum Beitrag14.06.2018 , 13:16 Uhr
Keine. Liegt daran, daß sich die israelische Armee vor die Bevölkerung stellt, und, nicht wie die Hamas dahinter.....
zum Beitrag14.06.2018 , 12:01 Uhr
Die UNO Resolution 181 (II) von 1947 war das einzigste, was die UN je für Israel getan hat. Seit dem arbeitet sie aktiv gegen Israel.
Hier ein sehr lesenswertes Buch zum Thema: https://www.hentrichhentrich.de/buch-vereinte-nationen-gegen-israel.html
Solche Bücher sind selten im deutschen Sprachraum.....
zum Beitrag13.06.2018 , 20:13 Uhr
Sehe ich auch so. Meinungsfreiheit muß auch für die BDS Deppen gelten.
zum Beitrag13.06.2018 , 20:12 Uhr
"BDS zielt m.W. auf Geschäftemacher mit der israelischen Armee und der besetzten Gebiete ab."
Sie sollten sich mal wirklich zum Thema BDS belesen. Z.B. wurde in den USA eine Firma boykottiert, die der israelischen Armee Lebensmittel verkaufte. Das die selbe Firma aber auch die Palestineser versorgt spielte beim Bocottvorhaben keine Rolle.
Sie sehen: der BDS gehen die Palestineser am A**** vorbei; denen geht es ausschließlich darum Israel zu schaden. Folge solcher schwachsinnigen Aktionen: Israel, ein Land etwas kleiner als Hessen ist eines der mistgehassten Länder der Welt, obwohl es nichts weiter tut, als sich selbst zu verteidigen.
BDS hat nichts mit Kritik an Israels Regierung zu tun. BDS dient ausschließlich dazu Hass auf Israel zu schüren!
zum Beitrag13.06.2018 , 14:41 Uhr
„Mach ihn fertig, das widerliche, sexistische Rassistenarschloch!“
Natürlich gibt es an Trump viel und reichlich zu kritisieren aber Aussagen wie diese gehen doch zu weit.
Herr Arzt, legen sie mir bitte Belege vor, die Trumps angeblich rassistische Gesinnung beweisen.
zum Beitrag13.06.2018 , 12:35 Uhr
Welche Verträge hat Trump denn gebrochen? Ausstieg aus dem Klimaabkommen? Juristisch einwandfrei. Kündigung des Iranabkommens? Juristisch einwandfrei. Verlegung der Botschaft nach Jerusalem? Hier hat ein in den 90er unterzeichnetes Gesetz erst durchgesetzt.
zum Beitrag12.06.2018 , 23:56 Uhr
Sie sind ja voll im Thema. Respekt!
zum Beitrag12.06.2018 , 23:52 Uhr
"Im Symphatievergleich mit Trumps USA dennoch meilenweit vorne."
Wow! Wie begründen sie denn ihre "sportliche" Aussage?
zum Beitrag12.06.2018 , 21:44 Uhr
Nicht ganz richtig. Trump wird mit dem Friedensnobelpreis in Verbindung gebracht. Er selbst hat noch nie den besagten Preis für sich reklamiert.
zum Beitrag12.06.2018 , 21:41 Uhr
Exakt! Außerdem frage ich mich was all diese Neunmalklugen, die sich jetzt beschweren in den letzten 27 Jahren getan haben um Nordkorea von der Bombe abzuhalten.
Erst versagen und nun rummaulen....
zum Beitrag12.06.2018 , 21:31 Uhr
""Sie soll Dutzende Personen aus ihrem Umfeld bespitzelt haben,...."
Wollen sie sich von einer dreckigen Denunziantin erklären lassen was Rassismus und Antisemitismus ist?
zum Beitrag12.06.2018 , 17:38 Uhr
"Sie wurde offensichtlich von der Stasi nicht bezahlt und hat wohl auch niemandem geschadet."
Klaus Brasch würde es möglicherweise anders sehen, wäre er heute noch am leben....
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Brasch
zum Beitrag12.06.2018 , 15:19 Uhr
Ich finds ja gut, daß in der TAZ auch mal der ein oder andere "schräge Vogel" zu Wort kommt. Aber Anetta Kahane aka IM Victoria?
"Wie kann man einem Staat nachtrauern?"
Tja... Frau Kahane sie können so etwas natürlich nicht nachvollziehen. Früher ließen sie sich vom Staat für ihre Spitzeltätigkeit bezahlen, heute lassen sie sich vom Staat für ihre Funktion als Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung bezahlen.
//web.archive.org/web/20160427062022/https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/gutachten-anetta-kahane.pdf
zum Beitrag11.06.2018 , 18:52 Uhr
Au Mann.....
"So oder so: Es wird ein schwieriger Tag."
Richtig. Außer für gewisse Kommentatoren. Für die steht jetzt schon fest: egal was beim Gipfel rauskommt, Trump hat alles falsch gemacht.....
zum Beitrag11.06.2018 , 13:12 Uhr
Nichts für ungut aber sie haben ja eine blühende Fantasie. Das Trump erpressbar ist, ist nichts weiter als eine durch absolut nichts belegte Verschwörungstheorie.
"Die Geschicht, dass Trump beim Sex gefilmt wurde unter Mitwirkung des Geheimdienstes ist plausibel!"
Hier spielen sie wohl auf das (legendäre!) "Pee Dossier" an. Dieses wurde mit samt allen enthaltenen Behauptungen als Fake entlarvt. Es wurde von einen britischen Exgeheimdienstler im Auftrag des DNC erstellt. Ziel: Trump im Wahlkampf zu schaden.
Politik ist ein schmutziges Geschäft aber meiner Meinung nach ist der DNC hier zu weit gegangen.
zum Beitrag10.06.2018 , 20:55 Uhr
Nun ja... hier mal einige Clintonzitate, die zwar nichts mit der G7 zu tun haben, deren Folgen aber auch wesentlich dramatischer waren, bzw. wären:
"We came, we saw, he died" (lacht laut)
(C. im Interview nach dem Sturz von Gaddafi) https://www.youtube.com/watch?v=Fgcd1ghag5Y
"If I'm the President, we will attack Iran."(C. Sommer 2015)
Und als Zugabe: noch im Sommer 2016, mitten im Wahlkampf hat sie in aller Öffentlichkeit Russland UND China mit Militärschlägen gedroht! https://www.youtube.com/watch?v=3P_7pla86EY
An diese Art der Rhetorik kommt auch der wenig zimperliche "Fire and Fury" Trump nicht heran....
zum Beitrag10.06.2018 , 19:50 Uhr
Das Foto find ich irgendwie drollig. Wirkt irgendwie, als hätten die Gipfelteilnehmer "Reise nach Jerusalem" gespielt und (ausgerechnet!!) Trump gewann.... :-)
zum Beitrag10.06.2018 , 19:06 Uhr
Sehr geehrte TAZ, vielen Dank für diesen äußerst schwer erträglichen aber leider nur zu wichtigen Artikel. Solche Taten dürfen sich in keiner zivilisierten Gesellschaft ereignen!
Nur: jahrelang keine Berichterstattung über folgendes: https://en.wikipedia.org/wiki/Telford_child_sexual_exploitation_scandal
Wirklich: ohne Worte....
zum Beitrag10.06.2018 , 16:52 Uhr
Ja, auf Milchprodukte z.B. werden 270% Zölle fällig.
Zitat aus der nun nicht unterzeichneten Abschlusserklärung: "We strive to reduce tariff barriers, non-tariff barriers and subsidies."
Kaum ist Trump abgereist erklärt Trudeau der Presse, das Kanada die Vergeltungszölle ("retaliatory tariffs")
wie geplant am 1.7. einführen wird.
Man muß Trump nicht mögen, man muß seine Politik nicht mögen, aber man muß anerkennen das er von Trudeau brüskiert wurde. Die Verweigerung der Unterschrift ist eine angemessene Reaktion Trumps.
zum Beitrag10.06.2018 , 12:59 Uhr
Letztlich hat doch Trump ein absolut legitimes Anliegen: Verringerung des gigantischen Handelsdefizits. Mich beschleicht das Gefühl: wäre Clinton Präsidentin geworden und hätte sich beim Gipfel genau wie Trump verhalten würde sie für ihre unnachgiebige Haltung gefeiert worden.
zum Beitrag10.06.2018 , 12:54 Uhr
Ferndiagnosen sind unzulässig....
zum Beitrag08.06.2018 , 12:53 Uhr
Der DFB sollte den Israelis ein Freundschaftsspiel anbieten welches zügig nach der WM in Jerusalem stattfindet.
zum Beitrag08.06.2018 , 01:03 Uhr
Ultrasound. Für den Menschen nicht bewusst hörbar; kann ihn jedoch in den Wahnsinn treiben. Die Nazis benutzten 1943 (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewusst) diese Frequenzen, um die Menge im Sportpalast anzustacheln.
Was nun Kuba und China betrifft: es wäre wohl naiv anzunehmen, daß nur und ausschließlich die Nazis erkannt haben, daß sich Akustik als Waffe mißbrauchen lässt....
zum Beitrag06.06.2018 , 22:10 Uhr
Trump redet sich seit (mindestens) Juni 2015 den Mund über seine geplanten Zölle fusselig. Jetzt, wo die Zölle tatsächlich kommen weiß weder die deutsche Wirtschaft noch die Bundesregierung adäquat zu reagieren?
Guten Morgen!
Deutschland ist eines der wohlhabendsten Länder der Welt. Wie konnte das passieren wenn die Spitze in Wirtschaft und Politik sich offensichtlich aus absoluten Pfeifen zusammensetzt?
zum Beitrag05.06.2018 , 15:14 Uhr
Das Dissidenten einfach weggesperrt werden gibt es nicht nur in Ländern wie Russland oder China oder der Türkei sondern neuerdings auch in Europa, genauer England:https://www.independent.co.uk/news/uk/crime/tommy-robinson-arrested-leeds-court-child-grooming-trial-edl-founder-latest-a8368821.html
Robinson wurde verhaftet, prozessiert, zu 13 Monaten Haft verurteilt, alles innerhalb von 2 Stunden. Sein Vergehen:"breaching the peace" (in deutsch schwer zu übersetzen; "Landfriedensbruch" trifft es wohl noch am ehesten). Außerdem verhängte der Richter eine Nachrichtensperre über den Fall.(erinnert doch stark an den Artikel:"Der von den russischen Behörden als „streng geheim“ eingestufte Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt").
Ich habe wenig Sympathien für Robinson aber es muß gesagt werden: in diesen Fall verhält sich das englische Justizsystem genau wie das türkische (z.B. Yücel), russische (z.B. siehe Artikel) oder chinesische (z.B. ja wo soll ich wohl anfangen?)
zum Beitrag04.06.2018 , 14:52 Uhr
Im Anglo-amerikanischen Sprachraum ist folgende Aussage der Feministin Anita Sarkeesian unvergessen: "Everything is sexist, everything is racist, everything is homophobic - and you have to point it all out."
Willkommen in der schönen neuen Welt wo Wörter ihren Sinn verlieren.
zum Beitrag03.06.2018 , 15:53 Uhr
"Einige Tage vor der Demonstration hatten mehrere US-Medien unter Berufung auf mehrere Handy-Aufnahmen des 19-jährigen Todesschützen Nikolas Cruz berichtet, dass dieser seine Bluttat per Videobotschaft mehrfach angekündigt hatte."
1. Nicht jeder Amoklauf ist vorhersehbar aber das Parklandmassaker hätte verhindert werden können, ja sogar verhindert werden müssen! Selbst wer sich nur oberflächlich mit der Tragödie beschäftigt erkennt ein Behördenversagen dessen Ausmaß einfach nur erschüttert.
2. In den Videobotschaften kommt u.a. klipp und klar zum Ausdruck: Teil des Motivs des Amokschützen war die Suche nach Ruhm. Hier kommen die (US) Medien ins Spiel
mit ihren "Breaking News" und ihrer auf Einschaltquoten schielenden Art der sensationslüsternden Berichterstattung, die Nachahmungstäter geradezu anzieht wie Motten das Licht. (Der Amokschütze sagt wortwörtlich er will der erste "School Shooter" 2018 sein)
Wenn in Zukunft solche Tragödien verhindert werden sollen sollte man sich mit diesen Problematiken auseinandersetzen (z.B. Frage an die Medien: natürlich muß man über solche Taten berichten, aber gehört dazu das der Name des Täters genannt werden muß?).
Die Anti-Waffen Proteste sind mit Sicherheit gut gemeint, lenken aber von den tatsächlichen Ursachen solcher unfassbaren Taten ab.
zum Beitrag03.06.2018 , 13:56 Uhr
Danke für die ausführlichen Infos.
"Die F35 ist eine totale Fehlentwicklung."
Soweit würde ich nicht gehen aber sie haben recht das die F35 wirklich sehr umstritten ist. Aber selbst die glühendsten Befürworter geben zu das sie wirklich abartig teuer ist. Insofern: mein Beispiel war schlecht gewählt.
zum Beitrag03.06.2018 , 00:25 Uhr
https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5508269&s=Andenken/
Heißt das, daß diese Münzen wieder aktuell sind? :-)
zum Beitrag02.06.2018 , 22:08 Uhr
„Wir wollen Deutschland nicht verlassen müssen, weil unsere Kinder in der Schule gemobbt werden.“
Also diesen Satz muß man sich mal wirklich auf der Zunge zergehen lassen....
Leute, werdet endlich wach! Klare Kante gegen Antisemitismus! Egal ob er von Neonazis, islamischen Fanatikern, „Israelkritikern“ oder sonst wen ausgeht!
Meine Hochachtung für Frau Zdesenko und ihre leider bitternötige Arbeit.
zum Beitrag02.06.2018 , 17:58 Uhr
Ich kann die Aktivisten voll und ganz verstehen. Man darf nicht vergessen, daß sich das Nordkoreanische Regime schwerster Menschenrechtsverletzungen schuldig macht. Dennoch: immer eins nach dem anderen. Erst muß Nordkorea atomar entwaffnet werden (wenn es bedeutet dafür dem Kim Regime Zugeständnisse zu machen dann ist es leider so); danach muß man die Menschenrechtslage in Angriff nehmen. Anders geht es leider nicht.
zum Beitrag02.06.2018 , 16:54 Uhr
„Das ist eindeutig ein widerwärtiges Victim Blaming.“
Natürlich reden wir hier über ein sehr ernstes Thema, dennoch ist es immer urkomisch, wenn sich die Buzzwörter der linken Ideologen gegen sie selbst richten...
zum Beitrag02.06.2018 , 16:13 Uhr
Also ich gebe Spiderman in diesen Punkt uneingeschränkt recht und verstehe ihren Einwand nicht. Darf denn jede braune Glatze eine Schusswaffe mit sich führen? Oder meinen Sie man sollte die Polizei entwaffnen?
zum Beitrag01.06.2018 , 23:17 Uhr
Augenblicklich scheint das Minimalziel des Gipfels die Errichtung dauerhafter diplomatischer Beziehungen zwischen den USA und Nordkorea zu sein. Wenn dies erreicht wird wäre es ein riesen Schritt in die richtige Richtung. Man kann nur die Daumen drücken.
zum Beitrag01.06.2018 , 22:37 Uhr
Nehmen sie z.B. die F35: ungeheuer teuer aber auch unübertroffene Flugeigenschaften. Würde die EU ein vergleichbares Flugzeug entwickeln wären die Kosten wesentlich höher als beim Kauf.
Das mit dem Code ist mir neu. Haben sie dafür eine Quelle? Sollte es aber tatsächlich so sein macht ein Kauf wirklich keinen Sinn.
zum Beitrag01.06.2018 , 00:05 Uhr
Erstklassiger Komentar! Danke dafür!
„Die Mittel dazu sind höhere Löhne, mehr Investitionen und eine großzügigere soziale Sicherung, die Hartz IV überwindet.“
Richtig. Aber die deutsche Politik sollte grundsätzlich darauf hinarbeiten - völlig egal was die USA so treibt.
Die Bundesregierung könnte den Handelskonflikt entschärfen, indem sie Rüstungsgüter in den USA einkauft, die in der EU nicht in der entsprechenden Qualität hergestellt werden.
Vorteile: Die Handelsbilanz mit den USA würde sich angleichen; die marode Bundeswehr wird wieder einsatzfähig; Deutschland würde seiner Vertragsverpflichrung gegenüber der NATO nachkommen.
zum Beitrag31.05.2018 , 16:14 Uhr
Sie bringen es auf den Punkt. In Deutschland schwer nachzuvollziehen, aber genau deswegen wurde Trump gewählt: Stichwort "Drain the swamp". Im Wahlkampf betonte er immer wieder, daß er genug Geld hat und deswegen unabhängig von Spenden, Lobbyisten und sonstigen Interessengruppen agieren kann und nur die Interessen des amerikanischen Volkes für ihn maßgeblich sind.
Den Nachweiß, das er es tatsächlich tut hat er zwar noch nicht erbracht, aber das im Artikel beschriebene Vorgehen nannte er "horrible law".
zum Beitrag30.05.2018 , 18:10 Uhr
Monsanto stellt die Lebensmittel her, die uns krank machen. Bayer die Arznei, die gegen diese Krankheiten eingesetzt wird. So gesehen ist diese Fusion nur folgerichtig.....
zum Beitrag30.05.2018 , 17:33 Uhr
Wie kommen sie denn darauf? Die Amerikaner verdienen durchschnittlich 12% mehr als die Deutschen, während die Lebenshaltungskosten in den USA auch ca. 12% niedriger sind als in Deutschland.
zum Beitrag29.05.2018 , 18:05 Uhr
Schadenfreude ist die schönste Freude, nicht wahr?
zum Beitrag28.05.2018 , 14:11 Uhr
"DuckDuckGo" ist ebenfalls eine interessante Google Alternative.
zum Beitrag26.05.2018 , 09:55 Uhr
Zu diesen Ergebnis kann man wirklich nur gratulieren.
Ich tue es mal rotzfrech im Namen aller Menschen, die nie die Chance haben werden zu irgendetwas zu gratulieren!
zum Beitrag25.05.2018 , 17:48 Uhr
Haben sich die Koreaner wohl „kulturell angeeignet“. :-)
zum Beitrag25.05.2018 , 12:44 Uhr
"Nordkorea hat sich in einer ersten Reaktion auf die Absage des geplanten Gipfeltreffens durch US-Präsident Donald Trump versöhnlich gezeigt: Pjöngjang bedaure die Absage, sei aber weiterhin „jederzeit“ zu Gesprächen bereit,...."
Na was ist denn da los? Wo bleiben die sonst üblichen wüsten Drohungen? Hat man in Pjöngjang etwa zu hoch gepokert?
zum Beitrag24.05.2018 , 19:43 Uhr
Es wird ihm ziemlich Wurst sein.
Nichtsdestotrotz: dieses Urteil ist ein Sieg für das Recht auf freie Meinungsäußerung.
zum Beitrag24.05.2018 , 19:39 Uhr
"Dies käme jedoch einem diplomatischen In-die-Knie-Zwingen der Nordkoreaner gleich..."
Nun ja, genau darum geht es Trump. Schließlich erfolgte die Absage des Gipfeltreffens praktisch zeitgleich mit der Zerstörung des Atomtestgeländes durch Nordkorea....
zum Beitrag24.05.2018 , 19:08 Uhr
Wirklich schade.
"Nordkorea war zuletzt wieder zu einer feindlicheren Rhetorik zurückgekehrt."
Dies ist wohl der Knackpunkt. "Little Rocket Man" war tatsächlich der Meinung er könne Trump auf Augenhöhe begegnen. Und nun? Er hat kein Atomtestgelände mehr; kein Gipfeltreffen; keine Aussicht auf wirtschaftlichen Aufschwung; nur die schmerzhaften Sanktionen werden bleiben.
Auch "Little Rocket Man" wird lernen was schon viele vor ihm gelernt haben: "You can't stump the Trump!" ......
zum Beitrag24.05.2018 , 15:18 Uhr
"Gegen wen Abrams im November antreten wird, ist noch offen. Fest steht, dass es ein weißer Mann sein wird."
Na um Gottes Willen! Man kann Frau Abrams nur beide Daumen drücken. Tritt sie doch offensichtlich gegen den Teufel persönlich an....
zum Beitrag24.05.2018 , 13:58 Uhr
In Amerika herrscht aktuell nahezu Vollbeschäftigung. Trumps Steuerreform hat dazu geführt, daß erstmals seit den 1970er Jahren auch die Löhne gestiegen sind.
Die Massenmodelle der Amis sind nur für den europäischen Markt untauglich; die grundsätzliche Qualität ist aber mit denen aller anderen Hersteller vergleichbar.
"die Kunden werden deutsche Autos kaufen - auch wenn die 50% teurer werden."
Hier haben sie Recht. Die (nicht nur) Amis sehen Luxuskarossen als Statussymbol. Sollten sie teurer werden werden sie noch begehrter. Daimler und Co. werden vielleicht (etwas) weniger Autos in den USA verkaufen, untern Strich aber dennoch mehr verdienen.
zum Beitrag22.05.2018 , 21:29 Uhr
"Was es heißt, wenn die Israelische Armee gegen Menschen massiv vorgeht, sollten mittlerweile alle wissen."
In der Tat. Trotz aller Todesopfer muß man der israelischen Armee folgendes attestieren: sie versuchen zivile Opfer möglichst zu vermeiden.
zum Beitrag22.05.2018 , 16:08 Uhr
Warum? Ist es wirklich so schwer zu verstehen, daß auch Menschen jüdischen Glaubens in einer Nachbarschaft leben wollen, die ihr nicht permanent nach dem Leben trachtet?
zum Beitrag22.05.2018 , 13:58 Uhr
Tja... sollte die Obama Administration tatsächlich Staatsangestellte dafür mißbraucht haben einen politischen Gegner auszuspionieren so ist dies wesentlich gefährlicher für die US Demokratie als es Trump jemals sein könnte....
zum Beitrag