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28.06.2021 , 10:31 Uhr
Politikersprech vom feinsten: "...mit einer Regierenden Bürgermeisterin Bettina Jarasch...weitere Schritte.. lebendige Kieze...bezahlbaren Wohnungs- und Gewerbemieten...Ziel der Gemeinwohlorientierung "
und ein paar Zeilen weiter : "...überzeugt als Person..." aber am besten: " Es geht mehr um Inhalte und weniger um leere Versprechen"....ja aus Versehen was wahres gesagt : Mehr Inhalt weniger leere Versprechen, bitte! Und warum ist das interview eigentlich so unkritisch und fragt nicht konkret mal nach ?
zum Beitrag20.06.2021 , 11:30 Uhr
Liebe Autorin, danke für diese so schön geschriebenen Gedanken !
zum Beitrag17.06.2021 , 09:06 Uhr
Danke für den Artikel, er führt vor wie mutlos Politik gemacht wird. Nur drei Beispiele aus dem Artikel: Idee: Müll sparen anhand von Abrechnungen - nette Idee aber es steht auf den meisten Nebenkostenabrechnungen bereits heute was es genau kostet, interessiert aber kaum jemanden, wenn es das Amt zahlt schon gar nicht und da man es individuell sowieso nicht ändern kann mit dem eignen Verhalten ist es auch allen Anderen egal. Idee: Mehrweg in den Bädern, gutes Beispiel Prinzenbad - ja, nett gemeint und sicher besser als woanders, aber Pommes kommen trotzdem auf die Pappe, Plastikgabeln und Picker ebenfalls. Zero Waste heisst Null Abfall und es ist eine reine Frage von Kosten und Bequemlichkeit daß man nicht Mehrweg verwendet an dieser Stelle. Idee: der Mehrwegbecher für den Kaffe zum Mitnehmen - ja, mal ehrlich wieviele Wohnungen kennen Sie in denen sich Jutebeutel und Mehrwegplastik türmen? Ich kenne so einige. Und wieder ist es eine Frage von Kosten und Bequemlichkeit.
Ein paar Leuchtturmprojekte mit Gebrauchtwarenhäusern und ein paar Unverpackt Läden retten uns auch nicht. Müll muss komplett anders organisiert und gedacht werden, denn eigentlich gibt es keinen Müll, man könnte aus allem noch etwas machen wenn man ernsthaft möchte, aber statt dessen kaufen wir bei Discounter um 18:00 noch frische Backwaren um dann komplette Regale voll mit Ware zwei Stunden später wegzuwerfen (kann man täglich bei z.B. Lidl beobachten). Solange "grüne" Politik wie oben beschrieben gemacht wird verdient sie den Namen nicht. Und deshalb vielen Dank für das durchaus entlarvende Interview.
zum Beitrag07.02.2021 , 13:05 Uhr
Als (Ex-)Schreiber der SZ ist der wahrscheinlich kein Berliner. Vielleicht sollte man ihn einfach aus Berlin rauswerfen, wegen Eigenbedarfs, dann kann er seine lausige Kolumne in der SZ wieder reanimieren und unsere "Eigenbedarfsklage" als StadtbewohnerInnen dort durchdeklinieren.
zum Beitrag12.12.2020 , 12:13 Uhr
Darf ich kurz lachen? Neben dem Artikel poppt die TAZ Spotify Playlist auf .
zum Beitrag12.12.2020 , 12:06 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag13.10.2020 , 09:20 Uhr
Qualititativ hochwertige Zahlen, wo die Ansteckungen passieren wären auch eine Massnahme. Nette Idee mit der Geduld, leider nicht anwendbar wenn viele bald Ihre Miete nicht mehr zahlen können.
zum Beitrag08.10.2020 , 10:23 Uhr
"Denn jede Zusammenkunft von vielen Menschen auf engem Raum ist ein Risiko, das man nur eingehen sollte, wenn es wirklich nötig ist – was bei Kneipengängen eindeutig weniger der Fall ist als etwa beim Schulbesuch."
Leben wir jetzt in einer Arbeits-Gesundheitsdiktatur die Absolut setzt, was im Leben notwendig aka Systemrelevant ist ? Lieber Autor, ihr Artikel spricht von "vernünftigen" Maßnahmen, verhält sich aber ebenso eindimensional wie paternalistisch. Systemrelevanz ist eine verhandelbare Größe, genauso was man(m/w/d) als Notwendigkeiten akzeptiert. Ich kenne viele Leute, die sich auch in Kneipen sehr verantwortungsvoll verhalten , zumal sie meist draussen sitzen, warum soll da ein Schulbesuch oder die Fahrt zur Arbeit in einer vollen U-Bahn mit höherem Risiko mehr von einer Notwendigkeit getragen sein, als ein Kneipenbesuch, wie sie hier suggerieren? Mit Verlaub aber das sind Meinungen wie Ihre, die sie hier geschickt in Fakten und Handlungsempfehlungen verpacken. Derart unreflektierte heimliche Handlungsempfehlungen werden zu noch mehr Covidioten und noch weniger Akzeptanz führen. Wir leben glücklicherweise in einer Pluralistischen Gesellschaft aber seit Covid stelle ich immer mehr fest, dass wir durch die Hintertür zu Lebensweisen gezwungen werden, die gerade in der Taz eigentlich verhandelt werden sollten. Das ist keine Unvernunft oder Gefahrenleugnung, im Gegenteil !
zum Beitrag02.10.2020 , 11:04 Uhr
das ist ein unqalifizierter Einwand, da die Sicherheit (s.o.) in keinster Weise gewährleistet ist. Besser wäre es E-Mail Adressen zu sammeln, da kann man sich für Gastrobesuche eine extra Adresse anlegen und gut isses mit Missbrauch der Daten, ein schneller Informationsfluss hingegen ist Gewährleistet. der Artikel zielt ja genau darauf ab, daß das Problem der Leute nicht die Daten an sich sind, sondern der Umgang damit.
zum Beitrag27.09.2020 , 10:38 Uhr
einfach nur Gähn ! der Artikel genauso wie diese sog. Autorin einer sog. Kolumne und ihre Selbstdarstellerei. Taz war auch schon mal besser.
zum Beitrag05.09.2020 , 10:55 Uhr
Was ein sinnloser, lamoyanter Artikel. So ist es tatsächlich ein "bullshit-job" aber nicht per se, sondern weil die Autorin etwas sinnloses aus ihm macht. Ich vermute stark die Autorin gehört zur Generation Millenials, in der sich alles nur um einen selbst dreht, wo selbst die AutorInnen sich noch vor ihr Thema im Artikel stellen .... weiße Mittelklasse im Bluesmodus , ach wär die Welt doch schön mit einem "echten" Job, wie Altenpflge oder Sexarbeit. Das ist fast schon "übergriffig" den Leuten gegenüber , denen keine andere Wahl bleibt als in diesen Berufen zu arbeiten.
zum Beitrag21.08.2020 , 10:12 Uhr
Ich stimme Ihnen 100% zu, Sie haben zu dem Thema mehr Tiefe und Kompetenz als dieser eindimensionale, fragwürdige Artikel. Danke für Ihre Zeilen .
zum Beitrag05.08.2020 , 10:16 Uhr
Danke R2G für gar nichts, diese Regierung zeigt, dass Wahlen gar nichts ändern - das hätte die CSU nicht besser hinbekommen können. Danke TAZ für den Artikel, der andere Teil der Berliner Presse ist ja momentan eher mit Lompscher Bashing beschäftigt, in freudiger Erwartung, dass Berlin jetzt wieder für "Investoren" attraktiver wird.
zum Beitrag04.08.2020 , 00:37 Uhr
"Es gibt keine Antwort auf die Frage, wann der selbstgewählte Normalzustand wieder einkehrt, wann wir wieder reisen und feiern können, während der Druck von außen wieder zurück ist, und zwar mehr als zuvor."
Super Analyse , vielen Dank - stimmt total, in meinem Umfeld zumindest.
zum Beitrag18.07.2020 , 10:34 Uhr
"neben der Dummheit der Bürger zu mieten statt zu kaufen "
Sehr geehrter Herr Fissner, Dumm sind höchstens Menschen, die so einen Quatsch....geschenkt !
Wer kaufen kann tut das, nur bleibt das grösseren Bevölkerungsgruppen verwehrt, weil sie zwar horrende Mieten zahlen können müssen aber keinen Kredit bekommen. Das ist ein strukturelles Problem. Und dumm ist der Staat, weil er z.B. Harz 4 Empfängern zwar die Miete zahlt, die dann internationale Briefkastenfirmen kassieren, aber keinen Vermögensaufbau ermöglicht. Damit würde man sich nämlich auf lange Sicht Mietzahlungen auch ersparen.
zum Beitrag13.07.2020 , 10:38 Uhr
"Durch soziale Medien sei die Kultur demokratisiert worden." Was für ein Trugschluss, sie wurde zutiefst kommerzialisiert und unterliegt nun Algorythmen - die Gatekeeper sitzen nun nicht mehr in Verlagshäusern, sondern in Technologierfirmen.
zum Beitrag05.06.2020 , 08:45 Uhr
1.) Super Artikel, danke ! 2. ) Alle Kommentare zum Artikel bisher von Männern, die strukturelle Benachteiligung einfach nicht bemerken wollen.
zum Beitrag03.05.2020 , 09:26 Uhr
So langsam habe ich das Gefühl dieses Virus ist wirklich gefährlich - und zwar für die Vernunft. Ein Mundlappen, der hoch umstritten ist soll autoritär durchgesetzt werden ? Überhaupt, der Ruf nach Autorität an sich in dieser Form in der TAZ ?
zum Beitrag28.04.2020 , 09:03 Uhr
Danke für diesen nötigen Zwischenruf zur Strategielosigkeit ! Ich glaube die Maskenpflicht ist ökonomisch begündet: rechnen wir mal mit 70.000.000 benötigten Masken weil Kinder bzw. viele Alte ja ohnehin eingesperrt sind und freundlich 6 Euro Durchschnittspreis dann ist die "Pflicht" 420.000.000 schwer.....
zum Beitrag21.04.2020 , 09:57 Uhr
Mal ernsthaft: warum sowas in der TAZ , hat Warner dafür bezahlt oder Gefallen getauscht ? Gibt echt besseres und relevanteres aus dem Genre und dazu benötigt es nicht mal viel Recherche.
zum Beitrag02.04.2020 , 00:39 Uhr
..."es gebe keine wissenschaftlichen Beweise, „dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert“. Allerdings würden sie helfen, andere zu einem gewissen Grad vor der Ansteckung zu schützen. ---> aber wenn die Person doch gesund ist .....???? Wer soll denn dann geschützt werden ?
zum Beitrag10.01.2020 , 11:28 Uhr
"Dass die Markthalle ein Ort der Begegnung bleibt....." ich weiss ja nicht woher die Autorin diese Information hat, aber ein Ort der Begnung ist die Markthalle schon lange nicht mehr, außer vielleicht es wird gerade gegen die Betreiber demonstriert. Die Betreiber zeigen keinerlei wirkliches Interesse an einem Dialog, sie machen es nur wenn sie müssen. Im übrigen ist der wurde die Gentrifizierung in der Gegend durch Events für potentielle Immobilienkäufer sehr wohl befeuert. Die Betreiber der Markthalle gehen von einer Klientel aus, die 500 Euro im Monat "Spielgeld" zur Verfügung hat, nachdem alles Bezahlt ist -Miete, Lebensunterhalt etc.-, das ist eine utopische Summe für die meisten BewohnerInnnen in der Gegend.
zum Beitrag04.01.2020 , 09:08 Uhr
Bon zusenden lassen....per APP .... aus Datenschutzrechticher Sicht ein Supergau.
zum Beitrag07.12.2019 , 22:12 Uhr
Poschart war Schüler in einem Elite Internat, in Salem. Elite, nicht in Bezug auf Intelligenz oder Analysefähigkeit sondern eine reine Kader- und Ellenbogen-Schmiede reicher Blagen. Wieso erwartet man von so jemandem, der den entsprechenden Weg weiterverfolgt hat, etwas anderes als die Eliten mit Allen Mitteln zu Verteidigen und zu den Besitzstand dieser Klasse zu bewahren ? Das Interview mit Butterwege ist interessant und gelungen, nur wird sich mit Worten auch in Zukunft nichts ändern an den "herrschenden" und Ihren Verhältnissen.
zum Beitrag01.12.2019 , 10:59 Uhr
Danke Bahn, dein Management kann wirklich gar nichts, offensichtlich nicht mal in der Ausbildung der SchaffnerInnen ! Ich hatte so ein ähnliches Erlebnis vor kurzem, als die Gültigkeit meiner Bahncard angezweifelt wurde, weil das Gerät nicht wollte. Ergebnis, ich sollte 170 Euro bezahlen, obwohl ich sogar den Zahlbeleg und den Kauf der BC auf dem Rechner dabei hatte. Es folgten Schreiben an den Kundenservice und am Ende von deren Seite nicht einmal eine Entschuldigung, sondern ein lapidares "aus Kulanz verzichten wir ". Notabene: Meine Bahncard war bezahlt und gültig, das musste auch der Kundenservice einsehen. Das sind die Momente im Leben wo man kurz übers Fliegen nachdenkt.....
zum Beitrag25.11.2019 , 19:11 Uhr
Starkes Stück. In einem Nebensatz erwähnen, daß in Hamburg in den letzten Tagen drei Obdachlose auf der Straße gestorben sind und sich ansonsten nur um die eigenen (eitlen) Gedanken kümmern. Klingt nach Generation Selfie, nicht nach TAZ.
zum Beitrag23.11.2019 , 12:28 Uhr
Tschuldigung, aber der Artikel verkürzt stark die Umstände der fast Pleite Berlins, der zum Verkauf der GSW führte - Stichwort Filz, Korruption und nie wirklich juristisch aufgearbeitete Geldabflüße....das Argument müsste eher lauten: wie verhindere ich die Folgen einer verfilzten Politik.
zum Beitrag13.11.2019 , 11:53 Uhr
Das war überfällig, diese unsägliche Kampagne der Genossenschaften anzuprangern, danke ! Wer finanziert diese PR Aktion eigentlich, da muss zeimlich viel Geld drinstecken, so groß wie das angelegt ist. Und wir sollten auch bedenken, daß Genossenschaften dem Wohl der GenossInnen vepflichtet sind, das bedeutet nicht unbedingt Gemeinnützigkeit. Ein Kenner der Branche hat mir unlängst erzählt, daß Genossenschaften heute sowohl Steuerspar- als auch Gewinnverschleierungs-methoden sein können, wäre auch interessant zu wissen wieviel Geld aus dieser Ecke in die Meinungsmache geflossen ist .
zum Beitrag11.11.2019 , 09:22 Uhr
Danke für den Artikel und eine Randbemerkung dazu: stand heute kann man ein Bahnticket für z.B. die Strecke Berlin-München innerhalb der nächsten 3-5 Tage nicht unter 50 Euro bekommen, zahlt aber im schnitt eher 70-100 Euro, während ein Flugticket ganz einfach für 40-50 Euro zu bekommen ist....finde den Fehler.
zum Beitrag15.10.2019 , 18:42 Uhr
Ich weiss nicht wie der Mann rechnet, oder macht er es wissentlich "anders"? Normalerweise rechnet man als Kaufpreis einer Immobilie das 20 Fache der Jahresmiete, dh. bei einem Quadratmeterpreis von 2400 Euro hat der Mieter/die Mieterin in 20 Jahren bei 12 Euro im Monat pro QM die Wohnung für den Vermieter abbezahlt. Wenn ich nach 20 Jahren Nutzung eine Wohnung quasi belastungsfrei geschenkt bekomme, würde ich das schon Gewinn nennen..... Darüberhinaus gibt es viele Steuersparmöglichkeiten, z.B. Kosten können direkt vom zu versteuernden Einkommen abgezogen werden etc. Dieses ständige Mimimi der ach so armen Wohnungsbesitzer ist unerträglich. Momentan verlieren ALLE die keinen Kredit bekommen jeden Monat Geld weil sie nicht an den Wertsteigerungen durch die Null-Zins-Politik teilhaben können. Insofern, bitte schnell her mit einem wirksamen Mittel gegen die immer größere Ausbeutung und kein Mitleid mit den Spezialfällen von kleinen Eigentümern, die immer in der Diskussion vorgeschoben werden um das eigentliche Problem zu verschleiern.
zum Beitrag11.10.2019 , 10:06 Uhr
Bitte bedenken Sie, daß die Uber Preise nicht fest sind, je nach Angebot und Nachfrage variieren diese, anders als beim Taxi gibt es keine Beförderungspflicht. Und - trotz der prekären Arbeitsverhältnisse schreibt Uber nach wie vor riesiege Verluste. Wem nutzt das also ? Ach ja, und eigentlich will Uber die Daten und der Rest ist Pillepalle drumherum.
zum Beitrag04.10.2019 , 10:49 Uhr
Zitat Müller im Artikel : „Wir müssen wegkommen von diesen radikalen Lösungen, die gar nicht umsetzbar sind, die auch juristisch hoch umstritten sind“ - Nein Herr Müller, wir müssen von visionslosen und empathielosen Leuten wie Ihnen wegkommen. Nach aktuellem Stand der Umfragewerte würde die SPD nämlich gar nicht mehr als stärkste Fraktion den Regierenden stellen....! Warum wohl ? Mieten dürften z.B. ein Thema sein.
zum Beitrag20.09.2019 , 10:30 Uhr
...vielleicht hätte "Stadtkind Maya" einfach mal selbst eine Gießkanne in die Hand genommen, wie es so schön auf dem Bild ist, und vielleicht hätten die AnwohnerInnen schon mal vorher nachgefragt wie man in dem Park an Wasser kommt um zu gießen, anstadt sich mit "Urban Gardening" und Landlust zu beschäftigen ? Natürlich ist das Grünflächenamt weder reich noch gut organisiert, aber gerade in diesem Sommer gab es einige Wochen wo man einfach mal selbst das Heft ...ähh ... die Giesskanne in die Hand nehmen musste und der Baum vor der Haustür bzw. im nahegelgenen Park freute sich. Klar können wir keine strukturellen Probleme individuell lösen und auch die über 100 Liter, die ein Baum so benötigt sind eine große Menge Wasser für eine Gießkanne, aber mich stört die Polemik des Artikels und die Haltung dieser Majas und Lauritze und wie diese Kinder alle so heissen mögen....Klimaschutz sind auch wir und da ist es vielleicht die bessere Strategie kein wiederverwendbares Plasikbeutelchen für die Obsttheke zu kaufen und gut isses, sondern eben selbst zu analysieren, wie man direkt und ohne großes Bohei eingreift und natürlich auch das Problem strukturell angeht und die Ämter anschiebt.
zum Beitrag12.09.2019 , 13:32 Uhr
insofern doch gut, dann wird endlich mal die Tragweite dieser unsäglichen Paraleljustitz offenbar....
zum Beitrag08.08.2019 , 09:38 Uhr
Für Fahrräder dauert es gefühlt 10 Jahre um Parkplätze auf Autoflächen zu bekommen, für E Roller geht es bis Anfang 2020, also in sechs Monaten. Vielleicht sollten wir uns als Touristen im kaum funktionierenden Alltag in Berlin verkleiden.....
zum Beitrag19.07.2019 , 10:48 Uhr
"...keine Schließfächer für seine Wertsachen im ICE.." Falsch, gibt es.
Im übrigen etwas mehr Recherche als Polemik wäre ganz gut. Die erste Klasse abschaffen ist nämlich eine prima Idee, finanziert die zweite Klasse doch erstere.
Und selbst eine auf 7 % gesenkte Mehrwertsteuer sind immer noch 7 % mehr als auf Flugtickets. Also eher ein be-Scheuer-ter Vorschlag.
Und noch was: Ruheabteile heissen so, weil da Menschen ohne Hund/Kind/Handy etc. sitzen, die Ruhe wollen. Auch die haben ein Recht auf Platz im Zug, der diesen Bedürfnissen entspricht und müssen sich nicht rechtfertigen, wenn Sie diese Ruhe auch einfordern.
zum Beitrag12.06.2019 , 10:18 Uhr
Zugegeben, mir fällt es zunehmend schwer Satire als solche zu erkennen. Der Artikel ist doch Satire, oder ?
zum Beitrag05.06.2019 , 09:36 Uhr
Frau Dribbusch, dieser "Artikel" ist wirklich unterirdisch einseitig und lässt so viele Details ausser acht, dass ich mich wirklich darüber ärgere. Sie können das besser !
zum Beitrag26.05.2019 , 14:44 Uhr
Bei einer 55 QM Wohnung macht das 27.500 Euro für nur die Genossenschaftsanteile.... Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Mieter bezahlen können.....v.a. wenn man das mal auf Familienwohnungen mit 80 und mehr QM hochskaliert. Ausserdem wird kein Amt diese Kosten mittragen, weder bei der Investition an sich noch später beim Mietzuschuss ...oder ? Also was daran jetzt so im Sinne der MieterInnen sein soll verstehe ich beim beim besten Willen nicht, für mich klingt das eher nach grüner Aneignung unter dem Deckmantel sozial zu handeln. Wenn man wirklich etwas ändern will muss man z.B. auch daür sorgen, dass die Mieter Kredite für diese Anteile bekommen, was bei den meisten im Normalsystem der Kreditvergabe nicht der Fall sein dürfte.
zum Beitrag13.05.2019 , 10:23 Uhr
Politikersprech vom feinsten: "Und wenn die Unternehmen über Share Deals kommunales Vorkaufsrecht umgehen, dann kann ein Gesetz über Vergesellschaftung natürlich richtig sein." - Das ist noch keine Antwort auf die Frage, wie Share Deals (notabene: keine Grundsteuer fällig und wohl eher auch ein Sparmodell was Angaben von Gewinnen bei den FA. in D. betrifft) durch Vergesellschaftung verhindert bzw. eingedämmt werden könnten.
zum Beitrag03.05.2019 , 09:47 Uhr
Guter Artikel, guter Punkt. Vielleicht auch direkt nachfragen, warum statt der genehmigten Anzahl von Bühnen dann mehr als doppelt so viele tatsächlich da waren? Vielleicht auch mal recherchieren warum Polizei und Feuerwehr sich im Vorfeld nicht abgesprochen haben und sich Nichteinmal auf die gleichen Pläne einigen konnten, das hätte im Fall der Fälle zu katastrophalen Zuständen geführt. Ist ja alles egal am ersten Mai in Kreuzberg, Hauptsache der Ballermann vertreibt jegliche politische Ernsthaftigkeit. Ich denke kaum jemand der AnwohnerInnen hat etwas gegen ein Kiezfest, aber das Myfest hat schon lange das Niveau und den Charme einer Kirmes, was sich u. a. an Plastik und Publikum zeigt. Und ich nehme der Politik im Bezirk nicht ab, dass sie daran etwas ernsthaft ändern wollen & werden.
zum Beitrag02.05.2019 , 11:50 Uhr
Fasse zusammen | Gruen ueberprueft, SPD nickt ab, Links macht einfach mit. Kann bitte jemand eine aufrecht linke Partei gruenden, wuerde ja reichen erstmal in Berlin bei der naechsten Wahl anzutreten.
zum Beitrag24.04.2019 , 10:04 Uhr
Ein Algorythmus jazzt jemanden hoch um damit Geld zu verdienen (Insta) und eine Person erspielt sich Kunden indem Sie möglichst viele Inhalte bereitstellt (Amani). Damit generieren Beide Reichweite, weil ihr Geschäftsmodell Reichweite ist, im Marketingkoksersprech"Kontakte" - nicht Inhalte. Umgekehrt hat jemand Inhalte (Journalismus), die nicht unbedingt nach Reichweite schreien, aber journalistisch wichtig sind. Nun schreien deren Chefs (Verleger) aber auch auf einmal "Reichweite"......finde den Fehler !
zum Beitrag07.04.2019 , 13:03 Uhr
Danke für das Statement ! Auch unsere Gesellschaft ist weit entfernt von dem schönen Wunsch, daß Frauen sich kleiden können , wie sie wollen. Wer es nicht glaubt muss nur mal einen Tag lang keinen BH tragen...
zum Beitrag25.03.2019 , 09:39 Uhr
Danke für diesen klugen Artikel, interessanter Gedanke ! Besonders der Satz: "Es ist einigermaßen selbstverständlich geworden, sich vage Gleichberechtigung für Frauen im Sport zu wünschen, sogar Nike tut das, und das ist gut. Aber eine ganz andere Sache ist es, deren Konsequenzen mitzutragen.“
lässt sich gut auf andere Bereiche übertragen. Vielleicht beim nächsten mal noch die "fxxxability" in den Diskurs einbeziehen, denn das ist die nächste Kampflinie in der Schlacht um Sichbarkeit und Status.
zum Beitrag15.03.2019 , 11:17 Uhr
"Lichtenbergs Bürgermeister Michael Grunst (Linke) selbst bemängelte vergangene Woche auf Facebook ausführlich, dass der Bezirk wenig Handlungsspielraum habe. Die Grundstücke seien in „letzter Sekunde von der SPD/CDU Koalition verkauft und so der öffentlichen Hand entzogen“ worden, so Grunst dort." Gibt es da validere Informationen dazu, als ein Facebook Statment ? Warum hat man das in letzter Sekunde durchgedrückt und v.a. wer genau war das ? Und gibt es eventuelle Vorteile die für die Personen daraus entstanden sind ? Sonst ist so ein Verhalten ja schwer erklärbar ...?
zum Beitrag07.03.2019 , 11:36 Uhr
44 Mio für 176 Wohungen macht pro Einheit im Durchschnitt 250.000 Euro. Klingt für heutige Preise ziemlich günstig.....ungünstig klingt das Geheule der Politik über Share Deals, warum geht man nicht mal auf die Bundesebene und verbietet diese Deals, oder macht sie so unattraktiv, dass auch Firmen mit samt ihren Share Deals in Zukunft Grunderwerbssteuer zahlen müssen ?
zum Beitrag06.03.2019 , 11:07 Uhr
Was haben diese Wohnungen damals gekostet als die GSW "verkauft" wurde ?
zum Beitrag03.02.2019 , 19:21 Uhr
"Als der Bund und die Kommunen ihre Wohnungen in den neunziger und nuller Jahren privatisierten, versäumten sie, ein stärkeres Mietrecht als Ausgleich zu schaffen."
Es hätte schon geholfen, wenn die Sozialklauseln der Verträge in Berlin auch tatsächlich durchgesetzt worden wären. Wurden Sie aber nicht und von der Politik wurde das einfach hingenommen.
zum Beitrag31.01.2019 , 14:53 Uhr
das ist eine gewagte Aussage:
"da sei die Toleranz mit 50 Prozent Zustimmung im Unterschied zum Görli größer"
, denn immerhin 50 % der befragten AnwohnerInnen sind dagegen. Ist den Kreuzberger Grünen aber total Hupe, man mauschelt ja lieber mit noch mehr Luxushotels (Orania) bzw. lässt Mall und Hostelplanunungen für 750 Betten an der Kreuzung Skalizer/Mariannenstrasse zu. Danke für gar nichts kann man da nur sagen und gegen jede ethische Gesinnung hoffen, dass beim 1.Mai mal wirklich was fieses passiert, kurz davor war es ja schon ein paar mal....
zum Beitrag22.11.2018 , 10:16 Uhr
Geldwäsche der anderen Art: Firmen wie "Sprengelstraße 15 GmbH und Co KG" sind ein beliebtes Sparmodell um Grundsteuern aus dem Weg zu gehen. Spricht man über Wohnungspolitik in Deutschland muss man Share-Deals verhindern, bei denen ganze Pakete von Häusern ohne Besteuerung gekauft werden können während die BerlinerInnen dafür bluten bei Eigenheimerwerb.
zum Beitrag05.10.2018 , 23:44 Uhr
Was ein komischer Artikel, diese PR Akademy braucht kein Mensch, da geht es um die Herstellung chicer Bilder mehr nicht. Berlin dient als Kulisse für ein sinnloses Spektakel, die KünstlerInnen sind die Statisten für ein gruseliges Schauspiel, was am Ende den Kiez zerstört, dessen Kreativpotenzial hier als Kulisse dient. Was soll man also über so einen #redbullshit überhapt diskutieren ? Ein weiteres Unternehmen mit Berlin Standort in der Ohlauer, das hier keiner braucht.....
zum Beitrag19.09.2018 , 22:05 Uhr
Irgendjemand eine Idee wo in Berlin dagegen protestiert wird ? Will nicht nach NRW reisen, aber gerne meinen Protest äussern ausserhalb von RWE Boykott, das ist eh selbstverständlich .
zum Beitrag15.08.2018 , 22:03 Uhr
Irgendwie typisch dass die männliche Selbstüberschätzung nicht mal vor der Taz halt macht. Nur mal zur Erinnerung, auch die männliche Haut altert.... und Frau Westwood machts vor, auch Frauen können sich frischeres Fleisch angeln..... lieber mal den schönen Artikel richtig lesen, da geht es eben genau um Strategien und Rollenmodelle, die nicht bei den paar Zentimetern in der männlichen Hose enden !
zum Beitrag10.08.2018 , 16:31 Uhr
Schon mal drüber nachgedacht, dass eventuell Facebook Teil des Problems ist ? Je weniger Menschen es nutzen, desto weniger wirkmächtig und so..... Aber es scheint ein bischen zu sein, wie bei den Hipstern in Neukölln: gegen Gentrifizierung protestieren aber selbst Teil des Problems zu sein. Ja, die Welt ist komplizert.....
zum Beitrag28.07.2018 , 11:53 Uhr
Wenn man sich die Liste der Beteiligten am CSD ansieht, wäre es wohl besser gewesen 90% auszuladen und nicht nur die Afd. Von Deutsche Bank über Ikea zu AirbnB lese ich da so ziemlich Alles, was für Werte steht, die nichts mit einer ernsthaft friedlichen, gleichberechtigten und fairen Welt zu tun haben. Vielleicht ist es Zeit einen neuen Bergriff zu erfinden, statt "greenwashing" könnte man ja über diversity oder inklusionswashing sprechen. So ein CSD ist jedenfalls eine Frechheit dem eigentlichen Anliegen gegenüber.
zum Beitrag09.06.2018 , 11:09 Uhr
Wie wäre es mal das Schülerzeitungsniveau dieses Artikels zu verlassen und die BBB zu fragen, warum das im Artikel genannte Prinzenbad um 20:00 schliesst ? Weit vor Einbruch der Dunkelheit, aber ziemlich provinziell...
zum Beitrag06.06.2018 , 13:07 Uhr
Das private Europa macht spass, das institutionelle Europa fühlt sich einfach nur an, wie ein kratziger Wollpullover. Wenn die Eliten sich weiter so schamlos bedienen und die Linke keine ernsthaften Diskurse bietet muss man sich über neuen Nationalismus nicht wundern. Und schon gar nicht, wenn diese Wahlerfolge dann immer abergespeichert werden, als hätten nur dumme und Nazis diese Protestparteien gewählt. Europa als kulturelles Konstrukt ist super, aber ob man das als BewohnerIN ausserhalb des hegemonialen Grossdeutschlands auch so sieht ? Wenn man sich die Wahlergebnisse so ansieht, dann wohl eher nicht.....
zum Beitrag21.05.2018 , 11:28 Uhr
"Was spricht im konkreten Fall dagegen, dass vor Ende der Schulzeit die ja dafür etablierten Jugendberufsagenturen Angebote machen und die Schüler entscheiden."
Da spricht ziemlich viel dagegen und es ist gut, dass es mit der DGSVO ein Instrument gegen die Datensammelei gibt. Wer von den SchülerInnen so ein Angebot möchte, kann sich ganz einfach bei einer Agentur dazu melden. Wer weiss den ansonsten schon ob die Datensätze nicht "hausintern" zugänglich sind, z.B. für Hartz IV. Und auch das Geldsparargument der Wasserbetriebe ist offenkundig fadenscheinig. In der DDR sammelte die Stasi mittels Wasserdaten Informationen über das Verhalten und die Anzahl der Leute in einem Haus/Haushalt. Ich halte es für vorgeschoben, einmal im Jahr einen Mensch für das Ablesen zu bezahlen sei teurer als Geräte anzuschaffen und diese zu warten. Und wieviele Daten "versehentlich" mitgesammelt werden hat man bei dem Autobahnmautsystem gesehen, wenn mal wieder ein "öffentliches Interesse" vorlag und man hunderte von Datensätzen ganz schnell automatisch auswerten konnte. Die DGSVO ist ein guter Anfang, noch besser wäre es, wenn die Menschen mal endlich begreifen, wie wichtig ihre Privatsphäre in puncto Daten ist.
zum Beitrag15.05.2018 , 11:55 Uhr
Was für ein sinnloser Text.
Jedes Wesen, das sich mal an diesem Tag im Berliner Umland aufgehalten hat und irgendeine Form von landläufig als "weiblich" eingestuften Geschlechtsmerkmalen mit sich herumträgt, kann sich danach vorstellen, wie es ist wenn sog. Männer sich zusammenrotten und jegliche Form von Respekt mit dem Promillepegel weniger wird. Wozu muss man dieses Verhalten halb affirmativ, halb ironisch beschreiben ?
Ich bleibe dabei: sinnloser Text.
zum Beitrag09.05.2018 , 10:10 Uhr
WOW ! sehr schöner Kommentar. Danke.
zum Beitrag19.04.2018 , 10:58 Uhr
Wenn man irgend etwas für die Anwohner tun möchte, sollte man gar kein Programm machen, dann kommen nämlich vielleicht/hoffentlich weniger Menschen. Im übrigen haben die Veranstalter der Raveparties nichts verdient, was für eine haltlose Anschuldigung. Die einzigen die Geld am 1.5. machen sind die Buden/Läden und Getränkeverkäufer. Früher haben da wenigstens die AnwohnerInnen noch mitverdient, meine Türkischen und Rumänischen Nachbarn z.B. aber jetzt geht das wohl nicht mehr legal, berichten die.Auf die ganzen Sauftouristen die nun vermehrt zu dem umsonst Festival in Kreuzberg kommen kann ich eben so gut verzichten, wie auf Frau Herrmann. Zeit, dass es wieder politisch wird am 1. Mai !
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag15.04.2018 , 10:54 Uhr
Die Autorin lebt eindeutig in einer bunten Hipsterbubble und hat in Ihrem leben wahrscheinlich noch nie ernsthaft Probleme gehabt. Und so sitzt man gemütlich in der Neuköllner Variante des St. Oberholz und diskutiert fröhlich über critical whiteness und verschliesst sich vor dem Gedanken einer bourgeoisen Boheme anzugehören, indem man secondhand upcycelt und auf Facebook übriges Essen tauscht. Drumherum haben die alt-Neuköllner eher Probleme viel existentiellerer Natur, aber das merken die BewohnerInnen der genderneutralen, bunten Blase nicht. Am ende bleibt ein schales Gefühl dieser Genereation und ihrer schamlosen Inszenierung auf den Leim zu gehen. Fake it till you make it , Amen !
zum Beitrag18.03.2018 , 12:53 Uhr
Danke für diesen Satz , er hat meinen Sonntag versüsst.
", typisch Kreuzberger Grüne: Erst zustimmen, dann kritisieren – und wenn es doch so kommt, ist der Senat schuld. Aber seien wir erst mal optimistisch: Vielleicht findet Kreuzberg ja tatsächlich den Königsweg."
Der Königsweg kreuzberger Zuschnitts ist dann -Frau Merkels Strategie entlehnt- so lange aussitzen und Diskutieren bis sich das Problem verschoben hat oder alle es nicht mehr hören können und man machen und tun kann.
zum Beitrag13.03.2018 , 11:29 Uhr
https://de.wikipedia.org/wiki/Matomo
...es gibt alternativen...
zum Beitrag09.03.2018 , 11:05 Uhr
Was ist daran so schlimm , wenn sich Dinge wie Alufolie verteuern ? Ist Globalisierungskritik nicht auch ein Hinterfragen von Notwendigkeiten ? Ich schliesse mich einigen Vorredner*ìnnen an: der Kommentar ist verdächtig neoliberal gewürzt.
zum Beitrag06.03.2018 , 12:17 Uhr
BItte auch an die Grenzverletzungen von Männern durch Männer denken.....!
zum Beitrag05.03.2018 , 08:44 Uhr
Wieso ?
"Klar sollen in den Rundfunk- und Fernsehräten gerne auch Parteienvertreter sitzen."
Welchen Medienkompetenz steckt denn in einem Parteibuch ? Überspitzt gesagt, ich möchte keine Afd in einem Gremium sitzen haben, das über Medieninhalte entscheidet und ebensowenig von anderen Parteien.
"Aber es sind noch immer deutlich zu viele VertreterInnen in den Gremien, von denen jeder weiß, dass ihr Parteibuch ihre größte Qualifikation ist."
Deutlich zu viele ist
zum Beitrag02.03.2018 , 13:24 Uhr
Am falschen Ende gespart, wenn das Niveau sinkt gibt es nu wirklich gar kein Argument mehr für Rundfunkgebühren.
zum Beitrag28.02.2018 , 11:26 Uhr
Das ist das Problem, dass unser Recht in grossen Teilen eher ein Recht des/der stärkeren ist. Wenn sich schwächere dann eben nicht mehr oder weniger in den öffentlichen Räumen aufhalten oder bestimmte Orte meiden taucht das vielleicht in keiner Kriminalstatistik auf, es gehört aber eben dazu sich auch für die schwächeren zu interessieren und zwar jeder Ethnie und jeden Geschlechts, nur so funktioniert eine gelebte Demokratie.
Und dann wäre da noch die Frage ob die Diskussion über mangelnde Sicherheit der Grund für mehr Anrufe bei der Polizei ist, oder ob es tatsäschliche Vorfälle sind, gibt das die Statistik her ?
zum Beitrag27.02.2018 , 12:44 Uhr
Der Artikel macht es sich zu einfach. Eine sinkende Kriminalitätsrate bedeutet ja vielleicht eher, dass Menschen Dinge nicht mehr zur Anzeige bringen, weil sie ohnehin wissen, dass keine Bearbeitung /Strafe folgt. Und vieles kann man gar nicht zur Anzeige bringen, wie Menschen, die einen bedrängen oder einfach durch Habitus und Menge Angst verbreiten. Schade, dass solche Ansätze in dem Artikel nicht vorkommen.
zum Beitrag26.02.2018 , 09:32 Uhr
Wie kann man diesem mutigen Menschen Spenden zukommen lassen ?
zum Beitrag24.02.2018 , 12:22 Uhr
"In Anwaltskreisen spricht man dagegen von einer aufgebauschten Lappalie!".
Ich unterstelle jetzt mal aus einem SUV heraus .
Unglaublich, dass es nicht einmal einer Polizistin gelingt solche AutofahrerInnen im Zaum zu halten, der eigentliche Skandal ist, dass die Fahrerin noch noch ihren Führerschein hat.
zum Beitrag13.02.2018 , 12:18 Uhr
Ich wär da vorsichtig, am Schluss ist der Keks vielleicht vergiftet ? Wer sagt denn, dass nicht am Ende genau diese MIgrantInnen dafür sorgen, dass Preisdumping beim Lohn betrieben wird. Und : nur mal so am Rande, wenn die Digitalisierung in den nächsten 5 Jahren den Arbeitsmarkt "rasiert" und wir 8 Millioen Arbeitslose haben, was dann ? Das ist bitteschön nicht als nationalistisch zu verstehen, aber man sollte die Geschichte weiter denken....
zum Beitrag05.02.2018 , 15:44 Uhr
Sehr geehrte Autorin, sie leben anscheinend im selben Bullerbü wie die Grünen, bei 150 Euro Mieterhöhung nach Modernisierung , die man in den seltensten Fällen möchte, tritt eben nicht nur ein dass man " sich dann neben der Miete keine Reise, kaum noch Zahnersatz, keine Extras mehr leisten kann ". Beim aktuellen Harz 4 Satz führt das zu Hunger, noch weniger Teilhabe oder Auszug. Und woher bitteschön nehmen sie die Summe von 15o Euro ? Ich kenne Berliner Modernisierungsopfer da sind 300 Euo plus keine Seltenheit.
zum Beitrag02.02.2018 , 10:14 Uhr
Ich frage mich warum man solche Immobilien nicht einfach enteignet, die Besitzer ignorieren den Brandschutz und damit Gesetze. Dann ist man auch schnell das Problem los, dass bei Firmengeflechten immer nur jemand zur Stelle ist, wenn es gilt Recht gegen Gemeinwohl also Räumung od . Pfändung oä. durchzusetzen. Es kann jdoch nicht sei, dass Recht immer nur dann gilt wenn es für das individuelle Wohl ist und wie man es sich aussucht.
Leider wagt es ja keine Partei solche Forderungen für das Gemeinwohl zu stellen. Mist !
zum Beitrag30.01.2018 , 11:40 Uhr
"Es wäre schön, wenn der Park eines Tages die Geschichten erzählen könnte, die sie zu erzählen weiß. Und sei es zum Preis der Bebauung." .......war da nicht was mit Neutralität und Berichterstattung ? Oder gilt das nicht mehr ? Weitere Belege für fehlenden Abstand auch weiter oben im Artikel, wir bewegen uns auf Flugblattniveau.
zum Beitrag12.01.2018 , 12:07 Uhr
Das ist sowas von zu kurz gedacht, wenn man über Grudsteuer spricht muss man sie auch auf Share Deals anwenden, sonst hat man unterschiedliche Defacto Steuersätze. Kann man wunderbar in Berlin Beobachten, wenn ich eine Wohnung kaufe zahle ich Grundsteuer, wenn die Deutsche Wohnen oder ein anderer fieser Gigant im Paket ein Haus kauft zauheln sie nichts. DAS fördert Spekulation.
zum Beitrag23.11.2017 , 15:13 Uhr
HIer spricht die Arroganz des mächtigen, der sich gerne als fortschrittlich verkauft: "Wenn ich nicht Eigentümer bin, habe ich nicht das Anrecht zu sagen, ich will an diesem einen Platz für immer leben."
...viele der Kreuzberger Nachbarn haben gar nicht die Möglichkeit Besitz und damit Herrschaft über ihr Leben zu erlangen da sie keine Erben sind und auch keine Kredite bekommen, selbst wenn sie soviel schuften, dass sie diese bezahlen könnten, sie bekommen sie nicht. Er bräuchte nur ein paar Meter weiter in seiner Nachbarschaft schauen....interessiert ihn aber nicht weil er sich lieber als Gönner und Gutmensch zum Thema Oranienplatz gibt: “Ich fand auch absolut richtig, wie sich Merkel im Sommer 2015 verhalten hat, dass sie den Menschen in der Not geholfen hat. Das hat das Image von Deutschland weltweit dramatisch verbessert. Erst jetzt sind wir attraktiv geworden.", Tja, braucht man sich irgendewie nicht wundern dass in 300 Meter Luftlinie in den ehemaligen Sozialbauten, die nun unter der Attraktivität des Standortes leiden bei der letzten Wahl 13 % für die AFD stimmten. (Quelle: https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/BU2017/AFSPRAES/uebersicht_Stimmbezirk-02314-Wahlbezirk_02314_gesamt.html) Von mir aus sollen die Geflüchteten gern wieder auf den Oranienplatz zurück kehren, mal sehen wie sehr der Herr Grossgrundbesitzer das dan seinen fünf Sterne Gästen verkauft? Und nur mal so als Randnotitz: keiner meiner Nachbarn/Innen vom Oranienplatz findet die Existenz dieses Hotels gut, es ist überflüssig wie ein Pickel und zeigt, dass die Politik sich nur zu gern mit dem Kapital klüngelt, es gab durchaus Nutzungsvoschläge für den Ort als Kulturstätte, auch tragfähige, die sich gerechnet hätten.
Letzte Frage: warum so ein Artikel in der Taz? Wäre es nicht Taziger über die nicht angenommen Vorschläge der anderen Nutzer zu schreiben?
zum Beitrag11.11.2017 , 11:29 Uhr
wen wunderts? Facebook ist rein an Werbung interessiert, entsprechend ist der Newsstream.......gähn.......zeit dass man sich woanders unabhängig vernetzt.
zum Beitrag08.11.2017 , 12:16 Uhr
Voll gut ! Endlich ein Anfang .
zum Beitrag27.10.2017 , 12:15 Uhr
Böhmermann ist oft nicht lustig, aber die Bento Satire war es. Alleine die Bilder, wie er den "Chefredakteur" samt Team vorführt, indem er "aufdeckt" dass die einzige Qualifikation ihr junges alter ist. Das ist so lustig weil es den Finger in die Wunde legt. Der Themenkomplex Staatsfernsehen vs. frei finanzierte Blätter ist komplex -soweit so bekannt- aber darf man nicht mal über die Auswüchse einfach lachen ?
zum Beitrag22.10.2017 , 10:29 Uhr
Absolut richtig, als ich eine Studentenbude in der Warscheure hatte kostete die 250 DM und das OSI war wirklich ein toller und entspannter Ort zum lernen. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit.
zum Beitrag30.09.2017 , 10:35 Uhr
Warum ist dieser Artikel so Uber-freundlich ? Uber kann diese Preise nur machen, weil man aktiv alle hart erkämpften Standards unterläuft. (Angestelltenverhältnis, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Rente etc.) Es mag ja sein dass es Leute gibt, die selbst diese Jobs noch haben wollen, aber das läuft auf 3. Welt Verhältnisse in der 1. Welt hinaus.
Ich musste mich über SO einen Artikel in der Taz gerade sehr ärgern, den kann sich Uber jetzt schön in die Pressemappe für zukünftige Prozesse heften. Man könnte fast meinen er sei bezahlte "Propaganda" so einseitig, wie er ist. Liebe Taz, das geht besser, und von euch erwarte ich das auch.
zum Beitrag07.09.2017 , 14:41 Uhr
Skuril, wie in der Überschrift, trifft es ganz gut. Diese Doku ist so ein wildes Durcheinander von unzusammenhängenden und ungeprüften Thesen, dass es als Seminararbeit an der Uni sofort zurück gegeben werde müsste .
zum Beitrag02.09.2017 , 13:45 Uhr
WTF oder Gähn , was ein sinnloser Artikel.
zum Beitrag27.08.2017 , 12:21 Uhr
Problem: weil nicht die tatsächlichen Kosten dem Preis entsprechen. Ein Beispiel: ein Flug nach Porto/Portugal im Herbst kostet unter 100 Euro im Durchschnitt, die Bahn mindestens 200 Euro eher mehr, selbst der Bus ab Hamburg 180. Müssten die Flieger für ihre Folgekosten zahlen sähe das anders aus. Und , ganz ganz ehrlich, ich würde gerne Zug fahren.....
Und ähnlich ist es mit den Ferienwohnungen, die Folgekosten (Preisanstieg im Viertel, Infrastrukturänderung ) werden nicht berechnet.
zum Beitrag24.08.2017 , 13:08 Uhr
Irgendwie erinnert mich das an die Nachkriegsgeneration, man drückt sich vor unangenehmen Wahrheiten und geht faule Kompromisse ein. Anstatt das Thema einfach mal zu besprechen. Ja, es ist kompliziert aber es gibt auch mehr als nur 2 extreme Positionen dazu. Aber schön in der Tradition der Grossväter (sic!) wird alles unters Sofa geschoben, bis es einem um die Ohren fliegt.
zum Beitrag21.08.2017 , 10:47 Uhr
vielen vielen Dank für diesen Kommentar, ich musste beim Lesen des Artikel gerade nach Luft schnappen und das nicht in "Anführungszeichen".
zum Beitrag11.08.2017 , 11:37 Uhr
Wenn das so ist - weniger Touristen weil Tegel offen - dann ein klares Tegel offen halten oder ein Abstimmung ob Tourismus gefördert werden soll.... ! Visit Berlin ist nichts anderes als ein staatliches Werbeunternehmen, welches eben nur einen Zweck hat - den Tourismus fördern. Ob das den StadtbewohnerInnen gefällt und welche Folgen es für die Kieze hat ist denen völlig egal. UND. wer von Umwelt schwafelt könnte ja auch mal die Bahn fördern..... dann können die hochgelobten Touristen ja gerne aus Franfurt, München und sonstwoher mit der Bahn kommen und wir brauchen nicht noch mehr Flieger.
zum Beitrag10.08.2017 , 11:27 Uhr
vielleicht doch mal nach nem andern Job schauen oder öffis fahren ? diese form der argumentation ist ( -sorry- ) FDP mässig, alles geht ums geld, nicht um die folgen wie kaputte natur, kaputte luft etc.
zum Beitrag28.07.2017 , 11:36 Uhr
was ist denn das für eine Argumentation, die Suchmaschine kann ich mit ein paar klicks einstellen, Chrome hingegen lässt mir keine Chance für meine Datensicherheit. Und ob ein paar Menschen an einem guten Produkt Geld verdienen ist doch völlig in Ordnung. Sollen Entwickler mit viel Erfahrung um Almosen betteln ?
zum Beitrag12.07.2017 , 12:59 Uhr
Man muss sich dringend Gedanken machen, wie man das Recht auf das eigene Bild schützt, der Hinweis, es sei ein zeitgeschichtliches Ereignis ist dünn und ohnehin viel zu häufig einsetzbar.
Und, ich gebe zu bedenken, dass es wirtschaftlich eine Frechheit ist, die Zeitung macht Auflage, der Fotograf bekommt Geld und den Shitstorm muss die Person der "Zeitgeschichte" ertragen.... einen eventuellen Anwalt muss sie ebenfalls selbst bezahlen...da stimmt was nicht im Recht, das ist asymetrisch.
zum Beitrag03.07.2017 , 13:40 Uhr
hab ich auch glaub ich auch bei Ryanair beobachtet ...
wär halt geil wenn man eh nicht mehr fliegen müsste und schon gar nicht mit diesen sleazyjets weil die Eurpäer mal ihr Bahnnetz und die Preise zusammen gebastelt bekommen.
zum Beitrag01.07.2017 , 11:28 Uhr
Normalerweise ist Street Art eher Gentrifizierungsfördernd, anders als Grafftti. Diese Rocco & Brüder Art von Kunst -wie die Air B N B Plakat Aktion- funktioniert aber anders, nicht eindimensional plakativ. Insgesamt heben sich diese herrlich sinnlos anmutenden Aktionen auch vom Touristenmagneten Street Art ab, schon alleine wegen der geringen Haltbarkeit /Sichtbarkeit. Und auch anders als die bunten Illustrationen überinspirierter Bürgerkinder, die jeder Tourist sofort "cute" finden kann leistet diese Art von Kunst auch das nicht: sie ist nicht hübsch oder gefällig. Kompliment !
zum Beitrag30.06.2017 , 11:22 Uhr
Nach Kopenhagen fahren und solange soviel PR machen, dass er sich dieses eklige Gutmenschentum nicht mehr auf die Fahne schrieben kann. Jemand, der so eitel ist, wie er in dem Artikel dargestellt wird ist sein Ruf nicht egal, das unterscheidet ihn von Luxemburger Briefkästen.
zum Beitrag26.06.2017 , 22:05 Uhr
Angeblich benötigt Stahl viel weniger Chemie im Wasser, das wär doch auch ein Fortschritt ?
zum Beitrag16.06.2017 , 09:59 Uhr
Warum werden die Fahrradstreifen nicht endlich mit architektonischen Elementen abgetrennt, mit Akzeptanz und Vernunft zu werben bringt schon seit Jahren reichlich wenig ? Und warum belässt man diplomatischen Status als Mittel sich quasi rechtsfrei benehmen zu dürfen ? Warum stockt das Berliner Fahrradgestz trotz R2G Senat ? Warum finde ich diesen Kommentar viel zu zahm ? Und mal ganz im Ernst, warum hat Berlin überhaupt kein Konzept für Mobilität-jetzt und in der Zukunft- und diskutiert es auch nicht wirklich ?
zum Beitrag14.06.2017 , 10:24 Uhr
das macht maich fassungslos....es wird wieder passieren, mit solchen Urteilen. Der arme Obdachlose hat nur Glück gehabt, das zufällig jemand vorbei kam, rin Rechtsstaat muss sich auch um die Opfer kümmern, das bleibt hier offenbar aus.
zum Beitrag13.06.2017 , 10:01 Uhr
Danke lieber Autor, grossartig gefragt :"Viele Leute finden Klimaschutz wichtig, kaufen Bio, trennen Müll – und fliegen dann zwei Mal im Jahr nach Gomera. Dafür schlüssige Politik anzubieten, ist nicht einfach, oder? " darauf einen Veggie Day. Was ein blutleerer Verein aus einer einst so wichtigen Partei geworden ist Auch sehr schön wie Frau Doppelname versucht sich am Interviewanfang als "wild" darzustellen. Haha.
zum Beitrag10.06.2017 , 12:37 Uhr
Wenn die Schwimmbäder zu sind, oder so aussehen wie die meisten in Berlin, kein Wunder. Auch kein Wunder, dass kaum jemand dort hin geht wenn es so teuer ist wie hier. Und, es gibt wenig bis keinen Schwimmunterricht, zumal in den Bezirken, wo es sich die Menschen nicht leisten können ihn privat zu bezahlen. Und am ende des Tages sieht man dann -wie im Columbiabad Neukölln- ganz viele Kinder, die Schwimmen einfach sehr schlecht bis gar nicht können, wenn sie es denn mal bei 30 Grad ins Bad schaffen. Am Ende ist das Thema eine soziale Frage, und sorry liebe Autorin, der Artikel, ist wirklich überflüssig und auch nicht besonders clever.
zum Beitrag04.06.2017 , 12:06 Uhr
"bevor die Basisdemokratie sie lähmte und kaputt machte, so wie die Basisdemokratie auch schon so viele von den 10.000 Landkommunen zerstörte",
So ein Satz in der Taz. Frage: ist das nun ein ganz grosser Fortschritt oder fällt man damit auch auf die neue Rechte herein und reagiert nur ?
zum Beitrag29.05.2017 , 19:33 Uhr
Beim Sommerbad Neukölln haben wir alle etwas Angst dass es solange kaputt-geschlossen bleibt, bis es dann verkauft werden kann und Lofts dort hinkommen.
Die Berliner Bäderbetriebe sind sowieso ein ständiges Ärgernis, im Prinzenbad schafft man es nicht einmal wenn nix los ist, dass es halbwegs sauber ist, sie sind teuer und interessieren sich auch nicht wirklich für die Schwimmer, die dort oft hingehen. Selbst im teuren München kann man länger, billiger und schöner schwimmen gehen, als in Berlin, schade das ! (Nein ich will nicht nach München, ich will wieder eine bezahlbare Jahreskarte, so wie vor dem Bankenskandal als die noch 150 DM kostete, da ertrage ich auch den Dreck. )
zum Beitrag21.05.2017 , 11:23 Uhr
Hauptsache man lenkt Aufmerksamkeit auf sich. Das ist ein völlig inakzeptabler und v.a. unpraktikabler Vorschlag. Falls dem Herrn mal aufgefallen ist haben wir in Berlin gefühlt 8 Monate im Jahr Winter, wo "street life" eher nicht existent ist. Im übrigen möchte ich nicht gezwungen sein mein halbes Leben irgenwo verbringen zu müssen. Wer das toll findet kann sich gerne mal bei Menschen erkundigen, die das aufgrund wirtschaftlicher Verhältnisse müssen. Ich kenne in Kreuzberg mehrere Familien die sich zu zehnt 50 QM teilen müssen. Die finden das ziemlich zermürbend. Und die Tiny House Roma am Görli sind im Winter auch nicht da, das Ganze geht nur weil der Park al grosser Raum genutzt wird.
zum Beitrag19.05.2017 , 12:38 Uhr
Dieser Logik zufolge müsste man auch Pegida ernst nehmen nur weil die Anzahl x Menschen da jede Woche dabei sind. Das knochige Heidi von Nebenan, die selbst nie wirklich erfolgreich im Laufstegzirkus war, ist die Spitze des Eisbergs einer Industrie, die den Körper zur Kampfzone macht um Hirarchien und Produkte darin einzuschreiben. Wer von so jemandem erwartet, sich in irgendeiner Weise mit den resultierenden Problematiken öffentlich auseinander zu setzen, kauft auch Aktien der deutschen Bank wenn dieses einen "green & fair" Fonds auflegen. Die Autorin schreibt sich mit diesem Artikel zurück auf die Hanni& Nanni Mädchenschule im Glauben an den starken Prinz, der sie rettet. Ganz schön 50er, so wie auch das knochige Heidi und ihre Show.
zum Beitrag18.05.2017 , 14:30 Uhr
Moment mal, das klingt jetzt schon stark nach der Prenzberger Logik die eigene Brut über alles zu stellen. Es ist völlig ok dass Kinder laut sein wollen, waren wir auch, aber eben nicht an Orten, die sich eindeutig anders definieren. Ich fahre viel Bahn und bin sehr froh über die Ruhezonen. Drehen wir das Argument mal um und jemd. setzt sich ins Familienabteil und fordert dort Ruhe ein, dann wäre das doch auch doof, oder ? Wenn nicht dann viel Spass beim Stillen, am besten in der Raucherkneipe um die Ecke mit Molle und Korn.
zum Beitrag09.05.2017 , 11:38 Uhr
Völlig richtig aber viel zu klein gedacht, statt Schiedsgerichten für Investorenschutz sollte man Firmen für Ihr Umweltschädliches Handeln verklagen könne, das fängt bei Verpackungen und Fast Food an, geht über Kerosinaustoss bei Flugzeugen und hört nicht auf bei Saatgut etc. Und wenn jetzt etliche Grüne aufschreien, das sei zu radikal: raus aus der Komfortzone mit euch, Investorenschutzklauseln zeigen doch wie frech dieses Pack ist und wie dreist es "Gewinne" einfach einklagt.
zum Beitrag04.05.2017 , 11:37 Uhr
Da hilft wohl nur die Geschichte so lange so Publik zu machen, bis sie wirklich jede/r, der dort Einkauft weiss und dann eben dort nicht mehr einkauft. Wenn die Mall of Shame sich mit diesem Namen etabliert ist das ein viel grösserer Schaden für Huth als ein paar tausend Euro.
zum Beitrag28.03.2017 , 10:21 Uhr
Vielleicht lieber mal über das Kantinenkonzept an sich nachdenken, Convenience Produkte, Maggi Suppen will man eh nicht essen oder ? ....ist aber andererseits irgendwie süss und ein Zeichen, dass es doch noch Menschen ohne Probleme gibt wenn man für sowas ein Bürgerbegehren macht. Schon mal drüber nachgedacht sich einfach selbst was mit zu bringen zum Büromittag ? Nach einer aktuellen Studie machen das wohl mehr als 50 % der Menschen. Und am Ende kann ich nichts gutes daran finden statt Bio Butter Margarine +X aufs Brot zu streichen, aber das ist ein viel grundsätzlicheres Thema.
zum Beitrag26.03.2017 , 13:30 Uhr
Liebe Autorin,
ich kann sie beruhigen, die Taz ist ein Hort der seeligen. Man kann sich über viel bei Ihnen aufregen aber nicht über fehlende Themen oder den Mut diese zu diskutieren. Bitte weitermachen !
ABER, die Verteidigung der Presselandschaft an sich ist falsch, was sich durch Einsparungen (Berliner Zeitung etc.), politische Lenkung (ARD/ZDF, Dradio) etc. und Profilneurosen (Zeit, Spon) da abspielt ist einer vierten "Gewalt" im Staat unwürdig.
zum Beitrag25.03.2017 , 10:06 Uhr
"Es mag manchem als Argumentfutter für Rechtspopulisten vorkommen, wenn sie notiert, dass es für arabische Männer unzumutbar ist, die Gemeinschaftsküche zu putzen."
Kulturelle Differenzen sind also Futter für Rechtspopulisten ? Naja, selbstauferlegte schweigegelybte kennen wir ja aus der katholischen KIrche.......viele Grüsse einer Linkspopulistin, die es wagt ein Gendermanistreaming einzufordern und zwar für alle, ausnahmlos und ohne gleich als rechts tituliert zu werden zu wollen.
Wahrscheinlich ein interessantes Buch, danke für den Tipp.
zum Beitrag11.03.2017 , 13:39 Uhr
Das ist skandalös, kein Fahrradweg, weil es zuviel Lieferverkehr gibt.....auf diesem Teilabschnitt gibt es ein Halteverbot weil es eben Zulieferung ermöglichen soll. Meistens ist zugeparkt und der Lieferverkehr findet in der zweiten Reihe statt. Das wiederum ist für Fahrad und Busfahrer die Vorhölle. Ausser Nachts kann ich mir nicht vorstellen, dass auf diesem Teil der Oranienstrasse jemals überhaupt die 30 erreicht werden, schon allein aufgrund der Verkehrsdichte. Kombiniere: setzen, sechs für diesen Schilderunsinn, zumal die Polizei ja nicht mal Kapazitäten/Bock zur Entfernung der zweite Reihe Parker hat, wie soll das dann bei Tempo 30 sein ? Einmal in 10 Jahren eine Kontrolle ? Hahaha, über soviel Unverstand kann man echt nur noch lachen, und zur Strafe müssen alle die das mal wieder verbockt haben einen halben Tag die Strasse per Fahrrad rauf und runter fahren .
zum Beitrag10.03.2017 , 12:37 Uhr
saugut ! und jetzt bitte nochmal in neukölln, am oktoberfest und und und
zum Beitrag09.03.2017 , 09:53 Uhr
Danke für diesen Artikel, denn das Problem der fehlenden Steuer auf Paketverkäufe wurde im SO nicht wirklich besprochen. Florian Schmidt war süss-jugendlich-bemüht und Frau Lompscher als professionell-politisch auf der Bühne. Am Ende haben sie keine wirkliche Lösung, vielleicht sollten sie mal über einer Berliner Steuerregelung nachdenken. Aber wahrscheinlich geht das den Genossen dann doch zu weit und sie bitten "um den Druck der Strasse". Iregndwie war das alles sehr unbefriedigend. Wie wärs denn mal mit einem Gesetz, dass es Briefkastnfirmen verbietet Grundbesitz zu erwerben ? Warum nicht Firmen verpflichten ihren Sitz in der Stadt zu haben wenn sie hier kaufen. In Österreich war das vor EU so ähnlich und rettete viele Regionen. Am Ende würden wenigstens so die Steuern auch bezahlt und in einen lokalen Kreislauf zurückfliessen. UND , man müsste nicht wie die Hausprojekte nach Wien oder Dänemark fahren oder vor Luxemburger Briefkästen demonstrieren.
Aber ich glaube nicht, dass sich das jemd. der Politiker traut. Ist ja auch egal, wie ein Zwischenruf aus dem Publikum so schön sagte, offenbar leiden auch die Berliner an Demenz, denn der Verkauf der GSW war eine direkte Folge des Bankenskandals und das war nicht nur die CDU damals.....
zum Beitrag21.02.2017 , 07:30 Uhr
"Es ist ja so, dass sich auch mit sozial verträglichen Projekten durchaus eine solide Rendite erwirtschaften lässt." - Ist dem Herrn Schmidt auch schon mal das Modell der Genossenschaft über den Weg gelaufen ? Warum sollen mit Dingen wie Daseinsvorsorge und Infrastruktur Renditen erwirtschaftet werden (am besten steuerfrei und für geschlossene Fonds) ? Die Beiden machen stark den Eindruck als hätten sie in Ihrem Leben noch nie existentielle Probleme gehabt, wie sollen solche Leute dafür ein Verständnis entwickeln. Der Artikel liest sich als würden man hier ganz lieb das Schwein totstreicheln aber direkt vergessen, dass am ende ......
zum Beitrag08.02.2017 , 10:39 Uhr
Prima Hintertür, die durch die Möglichkeit der "Energiesanierung" da geschaffen wurde. Erst wird kommunaler Wohnungsbestand verhökert, dann wird die Mieterschaft "energetisch" vertrieben. Sehr geehrte GrüneInnen, wundert ihr euch noch warum in diesem Teil Kreuzbergs die Afd über 10% kam ....
zum Beitrag26.01.2017 , 10:59 Uhr
Sehr unfair vom Bezirk, die gute alte Salami Taktik anzuwenden, erst "mobile" Unterkünfte und in ein paar Jahren, wenn sich keiner mehr daran erinnert wird eine Baugenehmigung erteilt. Und am ende werden die Flüchtlinge wieder nur instrumentalisiert.... klingt ziemlich nach Grüner "Realpolitik".
zum Beitrag25.01.2017 , 10:35 Uhr
DANKE Hanksson für diese Erklärung - bin froh dass es aufmerksame Beobachter gibt, ist mir in Gebieten, für die ich mich selbst sehr interessiere auch schon manchmal aufgefallen, dass da gefährlich oberflächlich /teilweise unrichtig berichtet wurde. Im Zeitalter der "alternativen Fakten" und "Lügenpresse" umso trauriger.
zum Beitrag02.01.2017 , 14:25 Uhr
es benötigt 1700 Polizisten um Silvester über die Bühne zu bringen und alles, worüber man sich echauffiert sind Begriffe ?
Zitat aus der Faz:
" Nafri: Herzlich willkommen in meinem Heimatland. Warum bist Du dieses Jahr ausgerechnet nach Köln gefahren?
Gefällt es Dir in Dortmund, Bonn und Düsseldorf nicht?
Habt Ihr Euch etwa hier verabredet? Es sind so viele. Irgendwie glaube ich nicht ganz an einen Zufall.
Bist Du Dir ganz sicher, dass der Kölner Hauptbahnhof der ideale Ort ist, um an diesem Tag mit dieser Vorgeschichte dort aufzulaufen?
Warum habe ich ... bislang nicht gehört, dass Du mit Deinen jugendlichen Freunden dort für ein paar Minuten eine spontanes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und gegen Kriminalität setzen willst, obwohl das doch sicher eine gute Gelegenheit zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Einheimischen und Zuwanderern wäre? "
Amen !
zum Beitrag09.12.2016 , 20:24 Uhr
Irgendwie traurig. Aber noch trauriger wenn dann Künstler_Innen immer über das Innen reden müssen statt über Ihre Kunst. Insofern Quote, ja, wenn es dann nicht am Ende die Freundin vom Veranstalter ist, die die Quote lächerlich aussehen lässt. Aber "hej, guckt mal es gibt auch super Musiker_Innen" ist noch respektloser, sorry.
zum Beitrag07.12.2016 , 11:38 Uhr
und bitte gleich noch die erste Klasse bei der DB abschaffen, denn die wird von den Gewinen aus der zweiten Klasse subventioniert - dann kann man auch die Bahn für lange Strecken preislich gut machen und schon wird Mobilität ohne Auto attraktiv.
zum Beitrag06.12.2016 , 11:19 Uhr
Was für eine gruselige Vorstellung, und am ende zahlt man bei der Krankenversicherung -dank Big Data- mehr, weil man zuviel Bier und Chips gekauft hat..... aber ist ja alles so schön praktisch ....
zum Beitrag03.12.2016 , 12:11 Uhr
mir sowas von egal, aber wenn die digital naives (kein typo!) mal das ruder in der hand haben und es nur noch dinge mit app gibt, dann könnte es anstrengend werden....
p.s. bitte alle mal an die eigene nase fassen und nicht ständig mit karte oder digtalem geld zahlen....
zum Beitrag22.11.2016 , 10:58 Uhr
Ich weiss echt gar nicht was ich machen soll und finde beide Vorschläge echt nicht gut. Vielleicht werde ich also am Sonntag wegbleiben , aber nicht aus "Wurschtigteit" (Zitat Artikel).
Ich kann allerdings verstehen, dass die BewohnerInnen dem Bezirk die Kompetenz absprechen, rund um den Kotti ist sehr viel im argen: Parks, Aggression durch Drogenhandel, Verkehr und ingesamt eine fehlnde Strategie die den speziellen Anforderungen des Ortes gerecht würden.
zum Beitrag01.11.2016 , 10:48 Uhr
Irgendwie habe ich ähnliche Sätze in der Hauspostille der Gema namens "Virtuos" gelesen. Lieber Autor, es gibt sicherlich einiges zum Thema zu sagen, das steht in diesem Artikel aber leider nicht drin. Ist denn bekannt auf welche Höhe man sich geeingt hat ? Nein, ist es nicht, man hat Stillschweigen vereinbahrt....klingt nach CETA.....Aber dringende Fragen bleiben: nach welchem Schlüssel wird ausgeschüttet ? Wie wird mit den einbehaltenen Beträgen der letzten Jahre umgegangen ? Werden sie auch an alle Mitglieder verteilt, werden sie mal ausnahmsweise den echten Urhebern gegeben die nachweislich trotz Sperre bei Youtube sichtbar waren oder wird es wie so oft dann doch bei Herrn Bohlen und Frau Fischer landen, weil man es angeblich nicht zuordnen kann (will!). Ein Verein wie die Gema ist für die Musikschaffenden notwenig, keine Frage, aber wie sie geführt wird ist unterirdisch, verkrustet und macht keinerlei Anstalten das zu ändern. Wenn Amazon seinen Laden so bewirtschaften würde, wie die Gema das Geld verwaltet. würden sie Autoren nach Gutdünken Geld für Ihre Werke geben und wären sicher längst Pleite weil keiner mehr mit ihnen arbeiten würde. Da die Gema "kraft verleihung", also von Staats wegen handelt kann ihr das egal sein wie man ihr Abrechnungsverhalten findet und freut sich über Brosamen in Pressemitteilungen wie zum Youtube Thema.
Drehen wir die Frage mal um: wieviel Geld haben die UrheberInnen seit Jahren denn verloren seit ihre Videos eben nicht bei Youtube stehen können wegen der Gema ?
Ich hoffe dass die Taz Artikel zum Thema Politik nicht ähnlich schlecht recherchiert sind und ähnlich unkritisch Pressemitteilungen abschreiben, dann kann man ja gleich die Blätter lesen, die man eben nicht lesen möchte....
zum Beitrag28.10.2016 , 15:11 Uhr
ihr habt mich echt zum lachen gebracht : "Aber Parkwächter und Sozialarbeiter können den Dealer Schranken aufzeigen" . Lieber Kreuzberger Grüne: träumt weiter von Bullerbü. Ich hab im Görli meistens nur ziemlich üble Gestalten dealen sehen, die sich gerne auch mal Gegenseitig mit Messern angehen. Mit Wg-Tisch Diskussionen wie ihr sie euch vorstellt war da nichts. Und die Ursachen hierfür sind riesengross und global und auch nicht in Kreuzberg lösbar. Hat man ja schon am Oranienplatz und bei der Schule gesehen. Mir tun nur die Menschen (meist afrikanischer Herkunft) leid, die wirklich von allen Akteuren insttrumentalisiert werden.
zum Beitrag18.10.2016 , 10:35 Uhr
Um was geht es der Autorin eigentlich ? geht es um mehr Geld, das wird mehrmals aufgegriffen....... wär doch vielleicht mal ein guter Moment sich über die Rolle des öffenlichen Raumes zu unterhalten, Tische hin oder her, aber ich möchte nicht alt sein und mit Rollator in der Innnenstadt unterwegs, das muss ein Spiessrutenlauf erster Güte sein, zwischen Radlern, Gastro, Sperrmüll, Hundehaufen und Bettlern.
zum Beitrag30.09.2016 , 11:59 Uhr
armes Mädchen, ohne Frage, aber am Ende ist ein Mann Schuld, der seine Sexualität nicht unter Kontrolle hatte.....
zum Beitrag12.09.2016 , 12:50 Uhr
" umfassendes Vorkaufsrecht für Mietergemeinschaften würde Wunder bewirken. Erst wenn die Häuser von denen, die drin wohnen, kontrolliert werden, wird Spekulanten das Lachen vergehen. "
Das klingt nach politik der Grünen, in unserem Haus könnte sich das keiner leisten. Die Forderung sollte lieber lauten echte und subventionierte staatliche Immobilienkrdite, denn daran scheitert ganz oft der Erwerb, viele Menschen bekommen von Banken einfach keine Kredite, obwohl die meisten Menschen über 30 Jahre Miete ihre Wohnungn sehr wohl auch kaufen könnten. Und damit könnte man auch ganz viel Bankenrettungsgeld und Harz 4 was an Immmobilienbesitzer geht direkt den Menschen zukommen lassen.
zum Beitrag27.08.2016 , 16:01 Uhr
warum sollte es parteien anders ergehen als anderen werbeplakaten, in berlin werden doch seit jeher plakate "kommentiert". und mal ehrlich, zu einem gewissen maas ist es ja auch gut diese unerträglichen ansagen zu kommentieren. mich schüttelt es regelmässig wenn ich mir diese "claims" der plakate ansehen muss und ansatzweise die politik in dieser stadt in erinnerung habe, wenn parteien z.B. behaupten für bezahlbares wohnen zu sein und man sich erinnert wie eben diese partei u.a. die GSW verhökert hat, da juckt es sogar überzeugte demokraten mal die sprühdose als kommentarfunktion zu verwenden .
zum Beitrag07.08.2016 , 13:18 Uhr
"Ich scheue mich nicht davor, Werbung zu platzieren" und die Mitarbeiter nicht zu bezahlen - "das ist nicht der Spirit von BLN.FM." - Start Up Pest at its best . Am besten aber ist dass die Leute nicht mal selbst einen Moment zusammen zucken, wenn sie so sprechen. Da hat die Kurth Gruppe ja günstig einen Fürsprecher mit einem Büro bezahlt....
zum Beitrag06.08.2016 , 15:22 Uhr
Ist das jetzt sehr pessimistisch , wenn ich denke es wird auch in einer möglichen andersfarbigen Koalition nicht besser ?
zum Beitrag05.08.2016 , 12:43 Uhr
Das ist Satire , oder ? Bitte sagen Sie mir dass ausnahmsweise die Wahrheit in die Gesellschaft gerutscht ist.... alles Andere wäre ein Grund in die Kochstrasse zu fahren und mit BHs zu werfen.
zum Beitrag27.07.2016 , 11:32 Uhr
Wie an der grosen Zahl von Kommentaren und Argumenten zu sehen ist, gibt es Gesprächsbedarf. Wenn die Linke sich weiter einen Maul- und Denk-Korb verpasst spielt das nur der AFD noch mehr Wähler zu. Eine offene Gesellchaft benötigt aber offene Diskurse.
zum Beitrag10.07.2016 , 11:16 Uhr
Ein völlig inhaltloser Artikel, der ein ein wichtges Detail auslässt: der Missy Artikel zur Fusion war ein Fake. (Zumindest wird das glaubhaft versichert, von alterfusionhase.wordpress.com) Das wäre doch mal einen ernsthaft rechchierten Artikel wert.
zum Beitrag01.07.2016 , 11:48 Uhr
Und immer wieder geht die Definition des weiblichen Körpers über das männliche Begehren. Wenn Frau Bronfen den Schutz eines Kostüms sucht ist der Weg zum Kopftuch zum Schutz ja nicht mehr weit. Eingeschlossen in den Diskurs die Unterstellung hegemonaialer Männlichkeit im Subtext. Und das in der TAZ, autsch !
zum Beitrag20.05.2016 , 11:22 Uhr
Absolut richtig. Frau muss sich aufregen. Es ist ein hohes Gut zu jeder Zeit alleine überall hin gehen zu können. Das geht in Berlin gerade flöten und von daher muss man darüber reden . Wer es nicht glaubt kann ja gerne mal als Frau verkleidet zwischen Kotti und Revaler abends einen Spaziergang machen. Das rate ich übrigens auch den Herren, die hier kommentiert haben und das Problem nicht sehen.
zum Beitrag09.04.2016 , 18:12 Uhr
Danke für diesen Kommentar, trifft es zu 100% , sehen übrigens in meinem -europäischen Freundeskreis- viele ähnlich.
zum Beitrag30.01.2016 , 12:23 Uhr
Und wieder hat man am Ende eines Artikels ein Paar Zeilen den Frauen gewidmet....
Leider dürfen Sie immer noch nicht -gleichberechtigt- einfach Qualität abliefern und dann gehört werden, nein, sie müssen exotisch bleiben und extra vorgeführt werden.
Insgeheim freut man sich wenn sie dann einen möglichst "anderen" Stil haben, oft und gerne auch einen unperfekten, dann kann man sich hinstellen und sagen: schau mal ach wie süss , soviel Spielfreude etc. ( Ja, genau so war es im Berghain auf der Popkultur: Unfähige, süsse Mädels auf der Bühne und der Kommentar fiel von einem Labelboss...Gleiches Bild in der Panorama Bar, 20 Minuten sinnloses Bassgewummer, nicht mal qualitativ gut aber.....es war zum Heulen, das war dann die Repräsentation der weiblichen Musikerinnen unter anderem.....)
Es ist ja nicht so, dass es sie nicht gibt, man schliesst sie nur systematisch aus und präsentiert sie dann als "ach so tollen Sonderfall". Und da das meist eher von Männern gschieht ist die Qualifikiation leider oft zuerst das Aussehen, was nicht heisst, dass gut aussehende Frauen nicht gute Musik machen können. Aber es ist immer noch einfacher als Freundin vom DJ/Produzenten/ Veranstalter/ Kurator Karriere zu machen, als mit hoher Kompetenz.
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