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Systemknecht
[Re]: Ich zitiere mich aus einem anderen Kommentar:
90% der Körperverletzungen und Tötungsdelikte gegen Frauen werden von Männern begangen. Anders herum sind es ca. 10%
Was jedoch zutrifft: 60% der Opfer von gewalttätigen Männern sind keine FLINTA. Ändert aber nichts an den Relationen.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Aus meiner Sicht ist er eines der traurigsten Beispiele für das (von Alter, Hautfarbe und Geschlecht unabhängige) Alter-Weißer-Mann-Syndroms. Man verggleiche nur, aus welcher Ecke er heute, im Vergleich zu vor 5-10 Jahren, am meisten Applaus bekommt. Und diese Änderung scheint ihm nicht nur egal zu sein, er genießt sie. Fein, er hat nicht aufgehört, auf Rechte zu haten, ganz toll. Nur was er heutzutage für ein Kaspertheater mit dem Woke-Wahn zelebriert, weil ihm "das alles" zu weit geht, finde ich jammerschade, vor allem ganz explizit im Vergleich zu Jon Stewart, einem noch älteren weißen Mann, der sich mit diesem Syndrom so gar nicht angesteckt hat.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Zu 1. 90% der Körperverletzungen und Tötungsdelikte gegen Frauen werden von Männern begangen. Anders herum sind es ca. 10%.
Zu 2. Nichtdeutsche Männer sind überrepräsentiert bei Gewalttaten gegen Frauen, ebenso wie deutsche Männer aus prekären sozialen Milieus
Femizide als sinnvolle analytische Kategorie wird vor allem aus bestimmten ideologischen Ecken infrage gestellt. In den Sozialwissenschaften herrscht da weitestgehend Konsens.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Bei um 60% der Opfer von Männergewalt handelt es sich ebenfalls um Männer. Zudem gibt es ein Dunkelfeldproblem, weil deren Scham oft an Anzeigen hindert."
90% der Körperverletzungen und Tötungsdelikte gegen Frauen werden von Männern begangen. Anders herum sind es ca. 10%. Und das Dunkelfeldproblem trifft auf Frauen als Gewaltopfer mindestens (!) genau so zu, da der Großteil der Taten im häuslichen Bereich stattfindet. Dein Punkt wäre also was genau? Es geht ja nicht um Opfer "erster oder zweiter Klasse" sondern um die Verteilung Täter/Opfer auf die (Cis)Geschlechter.
zum BeitragSystemknecht
"Derartige Immunität gegen Fremdeinflüsse oder Gegenargumente ist auch das Hauptmerkmal der politischen Comedy, die fest in liberaler Hand ist. Einzig Jon Stewart, der für diesen Wahlzyklus für ein paar Monate zur „Daily Show“ zurückgekehrt ist, scherte vor Monaten aus dem allgemeinen Spin aus, als er auf das massive Altersproblem des damaligen Kandidaten Joe Biden hinwies – was ihm seinerzeit einen veritablen Shitstorm einbrachte."
Der Mann ist kaum genug zu loben für seine Unabhängigkeit, siehe auch seine Reaktion auf Apple TV's "Vorschlag", es mit Kritik an China nicht zu übertreiben. Und dafür, dass er nicht den traurigen Pfad von Bill Maher ergriffen hat.
Ich möchte aber auch anmerken, dass wir hier auf der liberalen Seite von selbst erklärten politischen Comedians reden. Hannity, Carlson und Konsorten sind ebenfalls sehr "geradlinig", betrachten bzw. bezeichnen sich als Journalisten und meinen ihre von denkenden Menschen als Comedy empfundenen Formate (tod)ernst. Ein sehr wichtiger Unterschied.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Ähm doch? Artikel gelesen?
"Als Twitter sie 2018 deshalb von seiner Plattform verbannte, kettete sie sich mit einem Megaphon und einem gelben Davidstern auf der Brust vor der Firmenzentrale in New York an und warf dem Unternehmen „Judenhass“ vor."
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Ich schätze mal, dass Deutsche im Krieg auch alles gegegessen haben, was essbar war!" -
Korrekt! Nicht umsonst gibt es die schöne, deutsche Bezeichnung für Katzen als "Dachhasen", bereits seit dem 17. Jahrhundert. Gehungert wurde und wird immer.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Laura Loomer bezeichnet sich auf ihrem Twitter-Profil als "feisty jewess" (aufbrausende, temperamentvolle Jüdin) und nachdem sie 2018 für ihre schon damals auffällig bizarren Äußerungen von Twitter verbannt wurde, kettete sie sich, geschmückt mit einem gelben Davidstern, an das Twitter Hauptbüro, um gegen deren "pro-antisemitische" Moderationspolitik zu protestieren. Viele jüdische Stimmen, nicht nur in den USA, haben sie dafür (und diverse sonstige absurd-rassistische Erzählungen) heftig dafür kritisiert, ihr jüdisch-sein als Feigenblatt für derartige Ausbrüche zu missbrauchen. Grund genug, das (am Rande) zu erwähnen, denke ich.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Soll das irgendwie witzig sein? Jeder bisherige Präsident und ggf. zukünftige Präsidentin der USA muss als amerikanische/r Staatsbürger/in in den USA geboren worden sein, um dieses Amt anzutreten.
Und wieso "durften die Kenianer" zweimal? Alles gut bei dir?
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Empfinden" war schon immer eine gute Basis für öffentliche Diskussionen. Nicht.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: 》Zur Klarstellung《
Ich zitiere exakt so wie du, sehe da jetzt keinen Bedarf für Klarstellung, aber ok.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: NB": Sorry, der zweite Link sollte dieser hier sein:
www.bbc.com/news/u...cks-herts-39292039
zum BeitragSystemknecht
[Re]: NB: Einem Bericht der BBC zufolge, war dem Mann das Alter des Mädchens bekannt.
"The court heard he was aware of the girl's age, having had conversations on various social networking sites.
He went to the girl's home when her mother was out and had sex with her, taking her virginity."
Als mildernder Umstand bei der Bemessung der Strafe, wurde neben gezeigter Reue auch explizit der Umstand vorgebracht, dass er teilweise ja schon durch das "Ende seiner Karriere" betraft sei. Zitiert wird seine Verteidigerin:
"There is genuine remorse. He has lost a stellar sports career and has been branded a rapist. Plainly it is a career end for him. "
Quelle:
www.bbc.com/news/u...cks-herts-35861441
Nach seiner (sehr vorzeitigen) Entlassung veröffentlichte er folgende Stellungnahme:
"I have been branded as a sex monster, as a paedophile. That I am not, really not." - was nachvollziehbarerweise nicht auf Begeisterung stiess.
www.bbc.com/news/u...cks-herts-35861441
zum BeitragSystemknecht
[Re]: NB": Sorry, der zweite Link sollte dieser hier sein:
www.bbc.com/news/u...cks-herts-39292039
zum BeitragSystemknecht
[Re]: 》》Er hat als 19-jähriger ein 12-jähriges Kind gegroomt, betrunken gemacht (was evtl. zu fehlender Gegenwehr geführt hat) und hatte Sex mit ihr. Sind wir uns soweit einig?《《
》Mit mir nur insoweit, als das sein kann. Möglich ist auch, dass sich zwei Teenager auf Facebook kennengelernt und verliebt, sich getroffen und (zusammen?) betrunken haben und dann Sex hatten.《
Die "Sexualpartnerin" des 19-jährigen Mannes war 12 (zwölf). Mit einer 12-jährigen Alkohol zu trinken und mit ihr "einvernehmlichen" Sex zu haben ist nicht "unanständig", das ist eine Vergewaltigung.
Und ich fordere keine ewige Verurteilung des Mannes, von mir aus soll er seinen Lebensunterhalt verdienen, wie er möchte (außer evtl. "was mit Kindern"), aber ihn mit dem Hinweis, es sei ja alles gegessen, als umjubelten Spitzensportler zu präsentieren, ist mMn mindestens kritikwürdig.
Und nicht einmal das habe ich kommentiert, sondern nur dieses mE. extrem verharmlosende Statement bezgl. des höchst sophistischen Unterschiedes zwischen "rape" und "statutory rape".
Mir dafür "BILD-Niveau" zu bescheinigen ist für mich ein Anzeichen dafür, dass du dich einem ungleich unappetitlicheren Internet-Mob angeschlossen hast.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: NB: Einem Bericht der BBC zufolge, war dem Mann das Alter des Mädchens bekannt.
"The court heard he was aware of the girl's age, having had conversations on various social networking sites.
He went to the girl's home when her mother was out and had sex with her, taking her virginity."
Als mildernder Umstand bei der Bemessung der Strafe, wurde neben gezeigter Reue auch explizit der Umstand vorgebracht, dass er teilweise ja schon durch das "Ende seiner Karriere" betraft sei. Zitiert wird seine Verteidigerin:
"There is genuine remorse. He has lost a stellar sports career and has been branded a rapist. Plainly it is a career end for him. "
Quelle:
www.bbc.com/news/u...cks-herts-35861441
Nach seiner (sehr vorzeitigen) Entlassung veröffentlichte er folgende Stellungnahme:
"I have been branded as a sex monster, as a paedophile. That I am not, really not." - was nachvollziehbarerweise nicht auf Begeisterung stiess.
www.bbc.com/news/u...cks-herts-35861441
zum BeitragSystemknecht
[Re]: NB": Sorry, der zweite Link sollte dieser hier sein:
www.bbc.com/news/u...cks-herts-39292039
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Er hat als 19-jähriger ein 12-jähriges Kind gegroomt, betrunken gemacht (was evtl. zu fehlender Gegenwehr geführt hat) und hatte Sex mit ihr. Sind wir uns soweit einig? Selbst wenn die sexuellen Handlungen ohne direkte, aktive Gegenwehr des Opfers vollzogen wurden, was ist das anderes als eine Vergewaltigung? Ist es auch "statutory rape", ergo "nicht soo schlimm" wenn ein junger Mann einem Teenager KO-Tropfen verpasst und dann Sex mit ihm/ihr hat? Irgendwelche relativierenden Umstände sehe ich hier nicht wirklich.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Definitiv die Zündapp 50 ;-)
zum BeitragSystemknecht
[Re]: " ... die Versammlungsfreiheit rund um private Einrichtungen erheblich eingeschränkt wird, weil einem die geäußerten Meinungen nicht gefallen."
Strohmann! Es geht ja nicht um die geäußerte Meinung, es geht um die Art und Weise. Dass Menschen generell in prekären und intimen Situationen nicht belästigt werden dürfen, hoffe ich nicht diskutieren zu müssen.
Davon abgesehen, anderen „durch Ansprechen wissentlich die eigene Meinung aufzudrängen“ ist doch generell weder erlaubt, noch akzeptabel. Wenn dieses Verhalten im Rudel gezeigt wird, sollte es nicht unter dem Deckmantel der Versammlungsfreiheit verteidigt werden.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Eine Streichung des Paragraphen 218 ist nicht notwendig."
Ein angepasster Paragraph 218 auch nicht. Es kann doch nicht sein, dass diese intime, persönliche Entscheidung generell - mit Ausnahmen - illegal ist, wenn man sie auch generell - mit Einschränkungen - zulassen könnte.
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[Re]: "Wer zu Hause nicht erfüllt und mit sich im Reinen ist, wird es auch nicht auf Reisen" - Ich
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Reisen ist sehen, riechen, anfassen, spüren, sich unterhalten, in den Alltag eintauchen etc. Dokumentation anschauen ist bunte Bilder anschauen und Erfahrungen anderer zu hören."
Ganz toll. Und wie viele Touristen verreisen wohl so? Meine Frau verbringt auch sinnvolle Zeit auf sozialen Medien, das macht diese aber auch nicht besser.
"Restaurants? Brauche ich nicht. Es gibt doch Kochbücher mit Hochglanzfotos." -Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Ich koche besser, als fast alle Restaurants, in denen ich je gegessen habe. Am besten habe ich aber in Shanghai gegessen.
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[Re]: Alexander von Humboldt hatte aber auch keine andere Möglichkeit, sich die Welt anzuschauen, als sie selbst zu erkunden. Menschen wie ihm verdanken wir es, dass wir selbst nirgendwo hinreisen müssen, um uns ein Bild der Welt zu machen. Ich habe zB. diverse Asienreisen gemacht, beruflich, habe aber letztlich durch Dokumentationen sehr viel mehr über meine Reiseziele erfahren, alse durch meinen Augenschein. In etwa, wie man sich die Mona Lisa von zu Hause aus sehr viel genauer und länger betrachten kann, als wenn man im Louvre davor seine 2 Minuten Kontingentzeit nutzt. Die Touristin, welche sich im Urlaub wirklich mit den Menschen vor Ort und ihrer Lebenswirklichkeit auseinander setzt, ist ja wohl unbestritten die absolute Ausnahme und kann nicht wirklich als Rechtfertigung für die Mehrzahl der Touris dienen.
zum BeitragSystemknecht
Assanges jetziger Deal mit der US-Justiz wird viele investigative Journalisten weltweit (jedenfalls da, wo direkt oder indirekt US-Dienste beteiligt sind) unter ein Damoklesschwert stellen. Klar, besser als in China, Russland etc., aber sehr viel schlechter, als bisher.
Ich denke auch, dass Assange in vieler Hinsicht ein narzisstischer, selbstbesoffener Untyp ist, und sich allzu leicht von den Russen als nützlichen Idioten hat benutzen lassen.
Auch tendiere ich ein wenig zu der Ansicht, dass Wikileaks unter Assange mehr Schaden als Nutzen verursacht hat. Trotzdem war/ist Wikileaks nötig und unverzichtbar. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Platform unter weniger muskoider Führung mehr gutes tun könnte. Sollte es dazu kommen...
Ich finde es nachvollziehbar, bis geradezu legitim, dass er den Deal gemacht hat. Weniger stabile Menschen wären früher eingeknickt. Nicht viel, aber nicht nix. Ist halt alles nicht so einfach
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[Re]: ". Ich hoffe, es wird daraus kein Präzedenzfall zur Kriminalisierung des investigativen Journalimus. Aber das Wichtigste ist zunächst, dass Assange freikommt."
Doch, genau das ist ziemlich unweigerlich der Fall, wie ja auch im Artikel geschrieben. In dem Moment, wo er sich für das schuldig bekennt, was ihm vorgeworfen wird, ist das, was er getan hat, deutlich leichter konsequent zu verfolgen und zu bestrafen, als bisher. Nicht so gut.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Diese Vermeidungsstrategie hilft am Ende nur der AfD" - Ja genau, die alte Leier, dass die AfD aus Protest gegen diedaoben gewählt wird. Die weitaus meisten ihrer Wähler macht ihr Kreuz bei denen, weil sie halt deren rechte, rückwärtsgewandte Wahnvorstellungen teilen und unterstützen. Es ist keine "Vermeidungsstragie" die ihnen die Wähler zutreibt, sondern vielmehr, dass mehr und mehr nicht-(ganz-so)-rechte Politiker deren Forderungen etwas weichgespült übernehmen, und so deren Erzählung und "Lösungsstrategien" übernehmen. Das schließt auch Ideen von "echten Grenzschließungen" mit ein, die für einen der mächtigsten EU-Partner einfach nur komplett absurd ist
Es GIBT keine seriöse "Ob"-Frage. Offensichtlich siehst du das echt anders, auch wenn du meine diesbezüglichen Fragen nicht beantwortet hast. Ist auch nicht wirklich nötig.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Für eine Diskussion ist es in einer Demokratie nie zu spät." - zu spät ist es für die Frage "ob" wir uns das leisten "wollen". Denn die Migration fand, findet und wird zukünftig stattfinden, mangels Alternativen oder akzeptabler Gegenmaßnamen. Siehst du das anders?
Darauf folgt meinerseits keine "Diskussionsvorgabe" sondern vielmehr der Hinweis darauf, was es da noch zu diskutieren gibt. Wie gesagt, die "ob" Frage wird meiner Beobachtung nach exklusiv in Zirkeln á la "Zweiter Wannseekonferenz" diskutiert. Siehst du das anders?
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[Re]: "Die negative Konnotation des Wortes "Narrativ" - klingt nach Projektion.
"Es muss die Frage diskutiert werden dürfen, ob wir das als Gesellschaft leisten wollen" - Für diese Diskussion wäre es viiiel zu spät. Die Migrantinnen werden so oder so weiterhin migrieren, das liesse sich nur mit brutalster Gewalt (und gegen unser aller Interessen) verhindern. Die Frage, welche diskutiert werden muss (und wird, von Leuten, die sich echt Gedanken machen) ist, wie wir als Gesellschaft das gestalten und auch nutzen sollten.
"Ich verwehre mich gegen den auferlegten Versuch des Denk- und Diskussionsverbotes." -*lol* Dass du wacker und unermüdlich mit diskutieren darfst, stellst du sicher nicht nur hier permanent unter Beweis. Das Denkverbot erlegst du dir offenbar selbst auf.
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[Re]: "Es gibt keine Probleme mit Migration."
... sagte der Strohmann. Und niemand jemals sonst.
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[Re]: Ja genau, was sind schon die schwachen Lobbys der Fleischindustrie und/oder konventionellen Landwirtschaft gegen die allmächtigen Fürsprecher der rot/grünversifften veganen Biomafia?
Sonst geht's gut?
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[Re]: Schöne Täter-Opfer Umkehr. Als ob die Putistanischen Behörden sonst nicht irgendeine/n prominente/n Amerikaner/in als Geisel einkassiert hätte. Von Griner war lange bekannt, dass sie medizinisches Cannabis nutzt. Ok, war nicht schlau von ihr, es unangemeldet mitzuführen, aber ihr die Verantwortung für das Freipressen von Wiktor But zu geben, finde ich schäbig.
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[Re]: Man merkt vor allem, dass nicht gerade die Mehrheit der Kommentierenden TAZ LeserIn ist. Ich würde die Kommentarfunktion nur für AbonnentInnen, mindestens aber nur für Unterstützter freigeben. Da dürfte immer noch eine breite Palette an Meinungen vertreten sein (so wie auch in der TAZ selbst) und man wäre die Trolle los, denen es ganz offenkundig ausschließlich darum geht, den LinksRotGrünVersifften mal ordentlich die Meinung zu geigen. Ist die TAZ aber leider/zum Glück zu "links" für.
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[Re]: Was ich selber denk und tu...
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[Re]: Nur dass Tabak erheblich suchterzeugender ist, als Cannabis. Ich habe zB noch nie gesehen, dass sich jemand einen Joint in sein Luftröhrenstoma gesteckt hat.
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[Re]: ""Die Wahrheit" gab es nicht, gibt es nicht und wird es auch nie geben."
So könnte man das sehen. Jedoch gibt es jeden Menge Unwahrheiten, und um die geht es hier. Die werden in vollem Bewusstsein in die Welt gebracht ("Flooding the zone with shit") und von ausreichend vielen Menschen geglaubt, um den öffentlichen Diskurs zunichte zu machen. Und wenn das weit genug geführt wird, dann wird es eben wirklich irgendwann wieder staatlich verordnete Wahrheiten geben.
zum BeitragSystemknecht
Wer kennt es noch?
youtu.be/kz--9hbBR...i=yeZ9MKLOlaFQd3jp
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[Re]: "Das Gespräch bestätigt Putin darin, dass es sich um einen Stellvertreterkrieg handelt. "
Davon ist Putin sowieso felsenfest überzeugt, dieses Gespräch hat ihm sicher nicht mehr Gewissheit verschafft. Die (berechtigte) Sorge, dass diejenigen (in West und Ost) die auch davon ausgehen, jetzt "bessere Argumente" für ihre Einschätzung haben ist daher tatsächlich nicht trivial, aber sicher nicht, weil das Vorkommnis die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation an sich deutlich erhöht.
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[Re]: Die Drogenpolitik in Holland ist nachhaltig schizophren. Der Einzelhandel mit Cannabis (und nur dieser) wird toleriert, der Anbau wird streng verfolgt. Das hat zur Folge, dass sich die OK daran dumm und dämlich verdient hat und ihr Geld zunehmend in den Handel mit Kokain und XTC steckt, weil das noch viel profitabler ist. Hollands Beispiel zeigt, dass nur eine Legalisierung des am weitesten verbreiteten illegalen Genussmittels Cannabis dergleichen verhinden kann.
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[Re]: Die Dixie Chicks waren erheblich weniger bekannt außerhalb der konservativen Country Music Welt, als es Taylor Swift seit Jahren ist. Swift hat sich im Country auch mehr Musikern wie Willie Nelson verbunden gefühlt, war also für den konservativeren Fan dort eh nicht angesagt. Dh. sie hat keine nennenswerten Einkommensverluste zu befürchten. Da sie auch bei Frauen überdurchschnittlich populär ist, könnten MAGA Attacken aus dem GOP Lager durchaus zum entscheidenden Eigentor werden, ohne dass sie ausdrücklich für Biden oder gegen Trump ausspricht, der neu Frauen ohnehin eher weniger beliebt ist.
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Dieses "Pizza auf Ananas geht gar nicht" ist doch vor allem ein Internet Hype. Sollen die Leute doch alles auf einen Teigfladen tun, was sie wollen.
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[Re]: Du hast "VW Bulli" falsch geschrieben.
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[Re]: Es geht hier keineswegs um die Gefahrenlage in Deutschland, das ist ein Strohmann. Einfach den Artikel noch einmal lesen.
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[Re]: Es geht hier keineswegs um die Gefahrenlage in Deutschland, das ist ein Strohmann. Einfach den Artikel noch einmal lesen.
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[Re]: Im Artikel steht:
"Der Konzern warf seinem Ex-Lieblingschefredakteur Betrug vor, weil der noch Unterlagen aus seiner Bild-Zeit hatte. Mit einigen davon war Reichelt zur Berliner Zeitung (BLZ) gelatscht, worauf deren Verleger, Holger Friedrich, persönlich Reichelt bei Springer verpfiff."
Das ist etwas völlig anderes. Friederich hat Springer nicht die Information zur Stellungnahme vorgelegt, sondern dazu auch den Informanten genannt.
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Danke für diesen klugen Kommentar, das war wirklich mal fällig.
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[Re]: Ja, das mit dem populistischen Alarmismus von NZZ etc. zum Beispiel...
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[Re]: Den hatte die AfD eingeladen, das war kein Fehler, die haben ihrem Quasi-Mitglied lediglich die Platform zur Verfügung gestellt.
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[Re]: As-Sisi will keine Palästinenser ins Land lassen, weil er Angst vor der Hamas und ihren Unterstützern hat, namentlich der Muslimbruderschaft, die er in Ägypten bekämpft und verfolgt. Und so ganz unrecht hat er damit wohl auch nicht. Die Hamas hat bei Palästinensern außerhalb Gaza viele Sympathisanten, und es fliehen sicher nicht nur Hamas-Gegner von dort. Das Ressentiment findet sich auch in vielen anderen Anrainerstaaten.
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[Re]: "[Aiwangers] wichtigster Punkt ist dabei, dass er nicht der Autor des Flugblatt sei und es auch nicht weiterverbreitet habe" - Das ist nicht ganz richtig. Seine Behauptung, er habe es nicht verfasst, ist quasi unwiderlegbar, dank seines Bruders. Die Aussage, er habe es nicht verteilt, ist dagegen sehr wohl widerlegbar, vermutlich hat er es daher NICHT behauptet. Seine Aussage war, er könne sich nicht erinnern. Sollten sich also doch Zeugen finden, die dem widersprechen, kann ihm keiner eine Lüge vorwerfen. Diese Nummer ist erprobt, siehe auch der Scholzomat.
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[Re]: Wer Marx halbwegs versteht, hasst nicht den Kapitalisten, sondern lehnt den Kapitalismus ab.
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[Re]: Mir ist klar, dass das sarkastisch gemeint ist, aber so herum bietet das nur eine billige Möglichkeit, sich zum Märtyrer zu machen. Haben schon GEZ Verweigerer gemacht, allerdings auch Klimaaktivisten wenn ich richtig erinnere. Die bessere Lösung wäre kostenloser ÖPNV und Abschaffung der Prohibition. Wenn Freiheitsstrafe, dann eben mit Augenmass. Ersatzfreiheitsstrafe sind nur eine Legalisierung von Ordnungswidrigkeiten für Wohlhabende.
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[Re]: Hat Christiania ja gemacht. Das Problem dort war und ist aber sehr ähnlich dem in Holland. Quasi-legaler Verkauf nutzt nichts, wenn die Herkunft der Drogen nach wie vor illegal ist. Holland hat zuletzt jeden Anbau oberhalb dessen, was jetzt in Deutschland geplant wird, hart verfolgt. Weshalb nahe bei 100% des Bedarfs von Kriminellen bedient wird, die erst mittels der damit generierten Gewinne in die Champions League aufsteigen und sich als Partner für die Kartelle qualifizieren konnten. Solange der Anbau von ein paar Hundert Pflanzen mehr oder weniger als Kavaliersdelikt betrachtet wurde,
zum Beitragkam das Gras zumeist von Hippies und Enthusiasten, was sich im gleichen Ausmass änderte, wie sich der Verfolgungsdruck erhöhte. Hätten die Holländer vor +20 Jahren den Cannabisanbau reguliert/legalisiert oder verstaatlicht, hätten sie sich jede Menge Ärger ersparen können. Da natürlich auch der Kokainhandel den von Marx beschriebenen eisernen Gesetzen des Kapitalismus folgt, musste es so kommen, wie es gekommen ist. Kamma nix machen. Oder, doch?
Systemknecht
[Re]: Und welchen Unterschied macht das? Die dänischen Angels wickeln ihre Konflikte sonst auch nicht mit einer Partie Schnick Schnack Schnuck ab. Abgesehen davon sind die meisten LtF Mitglieder in Dänemark geboren.
Gewalttätige Drogengangs sind immer eine Folge der Prohibition.
zum BeitragSystemknecht
Wen das 10-sekündige Einblenden und vorlesen des zitierten Textes bis zur Schnappatmung triggert, der/die betrachtet vermutlich auch das zwanghafte Schenkelklopfen über die "Witze" von Fips Asmussen als religöse Pflicht. Wie ja auch im Text steht: all das ist nach wie vor frei zugänglich für jede/n, der/die es sehen will. Und praktisch niemand will das ändern.
Unzweifelhaft ist es etwas uncool von Meister Hannemann (einem meiner - Jahrgang 1963 - Lieblings-Boomer), das als "Triggerwarnung" zu labeln, aber wie war das noch? Satire darf alles. Nur scheinbar nicht hängengebliebene Rückwärtsverklärer verärgern. Einfach etwas Mario Barth oder Kris Tall streamen, dann geht's bestimmt bald besser.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: " Das wird besonders von den konservativen Medien immer und immer wieder falsch vorgebetet und runtergeleiert. "
Nicht zu vergessen: die Hersteller, welche die Polizei mit Analysegeräten ausrüsten. Vor allem die behaupten nach wie vor, dass man damit "aktives THC" nachweist, was eine Rauschwirkung impliziert. Als regelmässiger Konsument hat man noch Wochen nach dem letzten Konsum hohe "aktive" Werte auch wenn die erwünschte bzw. ggf beeinträchtigende Wirkung bei üblichem Konsummuster der allermeisten Nutzer nach wenigen Stunden vorbei ist.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Das hat evtl. damit zu tun, daß es im Westen keine Volkseigenen Betriebe gab. Als Wessi kann ich nicht beurteilen, inwieweit diese Erzählung von den DDR Arbeitnehmern verinnerlicht wurde, aber eigentlich Wird ja alles mögliche von vielen geglaubt, wenn es nur oft genug erzählt wird. Im Westen war den Leuten schon sehr bewusst, wem der Laden gehört, in dem man arbeitet.
Und daß nach der "Wende" nicht mehr viel an ostdeutscher Wirtschaft in Ostdeutschland übrig geblieben ist, hat da sicher nicht geholfen.
Ich sehe sehe es auch so, daß Rechtsaussene rechts aussen wählen, aber rechte Gesinnung und Verlusterfahrungen schließen sich ja nicht aus.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Offenbar diejenigen, bei denen das Maximum Level erreicht wurde, und die sich daraufhin beschwert haben. Also schon ein paar. Von sich auf andere zu schliessen, ist IMMER etwas sinnarm.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Fein, wird Russland also wie Nordkorea ohne katastrophale Hungersnöte, welch entscheidender Unterschied.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Ich finde auch nicht, dass mit den Demonstranten wo viel anders umgegangen wird, wie jetzt zum Beispiel bei der Demo in Berlin."
Ach ja? In Berlin hat man eine von verurteilten Rechtsextremen angemeldete Demo vor dem Reichtagsgebäude mit drei (3) Leuten abgesichert, während zeitgleich (!!!) ebenfalls in Berlin eine kümmerliche Antifa-Kundgebung von einer Reiterstaffel in Schach gehalten wurde.
DIe linke Szene in Leipzig hat mit einer Polizei zu tun, die gegen im Vorwege bekannte Angriffe einer Hunderschaft bewaffneter Nazis genau NICHTS vorbereitet hat, und wo die "Strafverfolgung" dieses Angriffs bislnag an sich nichts ergeben hat, trotz haufenweise Hinweise und Identifikationen von Tätern. Von wo genau aus sieht das bitte wie "Gleichbehandlung" aus?
zum BeitragSystemknecht
Aus einem Artikel in der Zeit:
www.zeit.de/kultur...er/komplettansicht
"Aber mitnichten
zum Beitragwerden hier Polizisten zweifelsfrei mit Abfall "gleichgesetzt", wie
Bettina Gaus schrieb. Das Wort "ihresgleichen" lässt sich auf
Gegenstände, zu denen "Abfall" gehört, sprachlich ja gar nicht korrekt
beziehen. "Ihresgleichen" gilt nur für Personen und dass die Autorin
vorher den Abfall zu Personen aufgewertet hätte, ließe sich nicht
belegen. " - Bettina Gaus sollte sich schämen. Von Stefan Reinecke ist nicht mehr zu erwarten, mit Aussagen wie "Mit einer Biografie als schwuler, urbaner Migrant lässt sich auf den Aufmerksamkeitsmärkten mehr Kapital generieren als mit einem Dasein als Normalo in Eisenhüttenstadt." dient er sich offenbar Julian Reichelt als Spucknapfleerer an. Aber von Frau Gasu bin ich wirklich sehr enttäuscht.
Systemknecht
[Re]: Vielleicht noch einmal in Ruhe lesen, was genau ich geschrieben haben, und was eben nicht. Strohmanngefechte sind nicht so mein Ding, daher gleichfalls schönen Feierabend.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Ich habe weder critique noch irgendwem Gaslighting an sich vorgeworfen, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass Meninisten in Debatten um Gender-Gaps aller Art gerne die Grundtechnik des Gaslighnting verwenden: einfach bestreiten, dass überhaupt irgendetwas im Argen liegt.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Ne, einzahlen dürfen die gerne, nur kriegen sollen sie nichts.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: "Allerdings waren es damals wohl wirklich Parteigelder, die er nur nach seinem Gutdünken verwandt hat." - Ah jo, aber der Punkt ist doch die ungeklärte Herkunft.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Die grossartige Anja Maier macht ja nun wirklich keinen Hehl aus ihrer ländlich- ost-deutschen Biografie, einfach mal ein paar Beiträge von ihr lesen, dann stellen sich solche Fragen nicht mehr.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Bitte keine Meninisten um "Belege" bitten, die haben sie nämlich über Jahre gesammelt. Die laufen im Prinzip alle darauf hinaus, dass es ungerecht sei, wenn Männer die Konsequenz für ihr erlerntes, sich von Frauen unterscheidendes Verhalten, zu tragen haben. Weitestgehend erklären sie die Folgen toxischer Männlichkeit zum "Sexismus gegen Männer" und vermischen so Ursache und Wirkung. Der Rest sind willkürliche Zahlenspielereien auf Basis überaus weicher Prämissen ("vergleichbare Verbrechen" einerseits, "nicht vergleichbare berufliche Positionen" auf der anderen) die letztlich alles wegleugnen. was jede Frau (und jeder Mann, der ihnen zuhört) tagtäglich erlebt und mitbekommt. Das sind Taktiken, die direkt mit dem Phänomen Gaslighting zusammen hängen.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Das Motto endet nicht auf "... außer die Person aka Hameis" und nicht "... außer alle Deutschen" sondern "... außer DIE Deutschen". Und "die" haben es sich fleißig und redlich verdient, wegen diesem Fliegenschiss von , wie war das noch? Holocaust? Ja genau, wegen dem. Steht ja auch an sich explizit im Artikel. Und genau wie es im Artikel steht, ist auch das wieder nur ein weiterer, kläglicher Versuch im Opfer-sein.
zum BeitragSystemknecht
Ist ein alter Artikel aber oben der google Suche (bei Tazlern):
Leider wird von der BfR Stellungnahme immer nur ein Teil zitiert, der Absatz, welcher ganz ausdrücklich die Melamingefahr bei Kaffeebechern relativiert, dummerweise jedoch nicht:
"Bei Temperaturen bis zu 70 °C, das entspricht den Bedingungen beim Einfüllen heißer Getränke in Tassen oder Becher, werden diese Werte eingehalten. Der Übergang von Melamin und Formaldehyd kann unter diesen Verwendungsbedingungen als unbedenklich eingestuft werden."
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Zur "Person der Zeitgeschichte" hat er sich selbst mit seinem Auftritt gemacht. Hätte er sich das "Lügenpresse"-Gejohle verkniffen und halbwegs ruhig sinngemäss gesagt: "Ich untersage Ihnen eine Veröffentlichung der Aufnahmen meiner Person, ich gehe hier nur spazieren, wäre es damit vorbei gewesen. Dumm gelaufen.
zum BeitragSystemknecht
[Re]: Bitte sorgfältiger lesen/zuhören/hinsehen:
zum BeitragEr hat seinen Unwillen zum Ausdruck gebracht, gefilmt zu werden, was - nicht nur angesichts seines Auftritts - völlig irrelevant ist. Er hätte einer Veröffentlichung widersprechen können. Mindestens der Reporter, sicher auch der Kameramann weisen sich vorschriftsgemäss mit den umgehängten Schildern aus, ein Widerspruch wäre möglich und zumutbar gewesen. Die folgenden Ereignisse machen ihn zur Person der Zeitgeschichte, da hilft alles in-den-Teppich-beissen nichts. Die Polizei wiederum hat nicht einmal selbst gewusst, mit welcher Begründung sie die klar als Journalisten identifizierbaren Männer von ihrer Arbeit abgehalten haben. DAs ist dann entweder erschütternd ahnungslos oder eben Kumpanei mit diesem Wutbürger. Interessant wäre, ob sich der Hütchen-Hongo den Polizisten gegenüber als LKA-Mitarbeiter zu erkennen gegeben hat, was die Rechtsbeugung noch schlimmer machen würde.
Systemknecht
[Re]: "Sorry, ich erkenne das Problem nicht!"- Und genau das ist ja das Problem, und genau deshalb ist es gut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. WIE nötig und zeitgemäss es ist, zeigen (allzu)viele, der Reaktionen (deine eingeschlossen) hier, wobei ich auf Focus.de schlimmeres erwartet hätgte. Äh, ne, ist ja nicht der Focus. Vielleicht sollte die Taz zumindest im Kommentarbereich doch eine Paywall einführen.
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Homeland, The Americans oder Breaking Bad hätten besser nach der ersten Staffel enden sollen? Ganz offenbar hat de Autor keine dieser Serien gesehen, denn die beginnen mit der zweiten Staffel erst (Homeland, Breaking Bad) bzw. werden von Staffel zu Staffel besser. Überhaupt Homeland... geht es noch zeitbezogener, komplexter und dystopischer? Kersten Augustin mag Serien nicht, und kennt kaum welche? Das ist ja nicht schlimm. Muss man nicht, noch viele weniger müssen sie einem gefallen. Nur warum sie dann zum Objekt einer wirklich singulär überflüssigen "These" machen? Aristoteles als Gegenpol und Adorno als Nostradamus der Unterhaltungs(!)-Kultur des 21. Jahrhunderts? Liest sich, als hätte der Autor seinen gerechten Groll gegen diesen albernen Kulturbolschewisten Harald Schmidt noch nicht ganz verdaut. Hätte er nämlich nicht die letzten 20 Jahre in Archiven verbracht, wäre ihm aufgefallen, dass Serien wie Six Feet Under, The Sopranos oder Lost die Entsprechung der grossen Gesellschaftsromane voriger Zeiten sind, und das sich da nach wie vor eine neue Kunstform entwickelt. Und von wegen lieblos und billig produziert, lachhaft. Die Krönung seiner "These" dann zum Ende. Ausgerechnet die übertrieben manierierte Serie Fargo als Positivbeispiel (Aristoteles und Adorno wären sich einig gewesen: Tarrantino auf Valium) darzustellen, und dann noch aus der (grossartigen!) Serie "Black Mirror" einfach mal "The Mirror" zu machen? Muss sowas sein? Offenkundig ja, des Autors Herangehensweise kenne ich ja schon aus seiner kürzlichen euphorischen Überschätzung des Ultratrashformates GZSZ als mit "das Progressivste im deutschen TV". Offenkundig ein paar (?) Metaquellen quergelesen, alle Buzzwords abgehakt, zack, fertig. Way to go.
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[Re]: Im Gegensatz zu "Köln" gibt sehr eindeutig aussagekräftiges Bildmaterial, und es werden nicht generell "Ostdeutsche" diskriminiert, sondern die besoffenen Krakeeler benannt, die da konkret Flüchtlingen aufgelauert haben.
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[Re]: Und Putzerfisch Nr. 2, dein Posting hat nicht den mindesten Bezug zu meinem, sicher dass ich damit gemeint war? Bei soviel Überblick wundert mich die, sagen wir, originelle Beschreibung der Zustände in Schweden nicht. Sowas passiert gerne, wenn man beim Facebook surfen vergisst, dass man dort serviert bekommt, was einem nach Ansicht des Algorithmus am besten schmeckt. Daher immer diese verwirrten Einschätzungen gesellschaftlicher Zustände, basierend auf den geschlossenen, paranoiden Zirkeln Gleichgesinnter.
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[Re]: Bitteschön, _wo_ nehme ich _was_ in Schutz? Ich habe (unbeantwortete) Fragen zu einem kryptischen Zitat gestellt, und die Methodik der Autorin in Frage gestellt. Reflexhafte keifende Leute, die nicht lesen, worauf sie antworten finden sich anscheinend um Frau Kelek herum, wie die Putzerfische.
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"Es herrscht von der Kanzlerin bis hin zur taz eine Gesinnungsethik, die einerseits dem eigenen Volk nicht über den Weg traut, andererseits aber erwartet, dass Fremde, die nie auch nur eine Spur von religiöser Freiheit erlebt haben, das eigene Schuldgefühl heilen. Mithilfe der Einwanderer will man offenbar erreichen, was weder Sozialismus noch RAF-Terror erreicht hat, nämlich die Umverteilung und Disruption unserer Gesellschaft."
Wow... Roter Bereich auf der Pirinçci Skala. Wer bitte ist denn hier "man"? Wessen "eigenes Volk"? Wieso dann "unsere Gesellschaft"? So ernst Warnungen vor einer links-immanenten (als Linker steht man halt immer auf der gesellschaftlich schwächeren Seite, ein Reflex) Verharmlosung des Islam zu nehmen sind, kommen sie in einem solch absurden Kontext daher, gehören sie auf Kopp-Online. Dazu passt diese auf Anekdoten - welche, ganz offen gesagt, vielleicht wahr sind, vielleicht nicht - basierende Augenzeugen-Totschlagargumentation.
"Ich bin Soziologin" - ja, das haben Sie wohl gelernt, nur schade, dass sie sich - statt belastbare erhobene Zahlen abzuwarten - lieber auf Ihren Eindruck verlassen..Wer nur glaubt, was er mit eigenen Augen sieht, hat mMn in einem wissenschaftlichen Diskurs nicht viel verloren. Wie gesagt, alles weist zum Kopp-Verlag.
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[Re]: Da ging es nicht um THC bzw. dessen Abbauprodukte.
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[Re]: Das klischee ist aber vor zunächst mal im kopf des betrachters. Man sollte sogar stereotypen bayern und sachsen die gelegenheit geben, einen zu überraschen. Wer gleich jeden, der in welchem zusammenhang auch immer von "negern" redet, oder "zigeuner"sauce auf sein schnitzel kippt, auf eine stufe mit brandschatzenden rechtsterroristen stellt, begeht möglicherweise einen vergleichbaren fehler, wie im deutschen herbst der 60/70er, als alles, was sich gedanklich vom gutbürgerlichen kanon entfernte, zum linksterroristen abtempelte. Da betrachte ich Herrmanns taktik auch als etwas sachdienlicher, auch wenn ich wie manch andere hier davon ausgehe, dass es eben nur das ist: taktik.
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