Die Flammen bedrohen das einzigartige Biotop auf der Insel Fraser. Wissenschaftler warnen vor einem neuen Horrorsommer.
An der US-Westküste brennt mindestens ein Wald ab, für dessen Aufbau Unternehmen bezahlt haben, um ihre eigenen Treibhausgase wegzurechnen.
Die tiefgreifende Umgestaltung der Erde hat längst begonnen. „Weiter so“ kann nicht die Antwort sein. Ein Plädoyer für eine radikale Neuerfindung.
Ohne Klimawandel hätte es eine solche Hitzewelle in der Arktis nicht gegeben. Der auftauende Permafrostboden setzt zudem bedrohliche Viren frei.
Der US-Präsident leugnet erneut den Klimawandel. Für die Brände an der Westküste macht er Politiker der Demokratischen Partei verantwortlich.
Die Waldbrände an der Westküste der USA haben verheerende Ausmaße erreicht. Vielerorts brennt es weiter. Behörden hoffen auf günstige Winde und Regen.
Das Weltrauminstitut INPE zählte 2020 tausende Brandherde. Auslöser sind meist illegale Brandrodungen. Brasiliens Regierung tut wenig dagegen.
Mehr als ein halbes Jahr nach den Buschbränden leiden Betroffene noch unter den Folgen. Elaine Caswell konnte nur ihren Hund und ihr Auto retten.
Im Kalifornien wird weiter versucht, riesige Waldbrände unter Kontrolle zu bringen. Gouverneur Newsom hat nun auch Hilfe aus dem In- und Ausland angefordert.
Der Wald um Tschernobyl brennt, Strahlenwerte sind erhöht. Ein 27-Jähriger, der mutmaßlich für das Feuer verantwortlich ist, wurde festgenommen.
Ein Fünftel der Bäume sind inzwischen verbrannt, zeigen Studien. Kein Land weltweit hat solche Schäden. Und es brennt immer weiter.
In Australien wird das Trinkwasser knapp. Scharfschützen sollen deshalb Tausende Kamele töten. Die Tiere würden sonst qualvoll verdursten.
Die Aborigines haben Erfahrung mit Buschbränden und legen sie sogar gezielt. Manche Pflanzenarten warten geradezu auf die Flammen.
Die materiellen Schäden sind trotz des Infernos nicht so hoch wie bei den Buschfeuern in Kalifornien 2018. Die Regierung sagt finanzielle Hilfen zu.
Erstmals protestieren die Schüler*innen in Deutschland koordiniert gegen einen Konzern: Siemens – wegen seiner Mitarbeit an Australiens Kohlebergbau.
Australiens Regierungschef Scott Morrison will den Ernst der Lage nicht erkennen. Mit seinem Zögern gerät das Feuer immer weiter außer Kontrolle.
In Australien sind viele Leute sauer auf Premierminister Scott Morrison. Er hat viel zu zögerlich auf die Brandkatastrophe reagiert.
taz-Korrespondent Urs Wälterlin lebt im australischen Busch. Hier beschreibt er die Bedrohung seiner Familie durch die Feuergefahr.
Extreme Hitze, zerstörte Parks, Militär als Menschenretter. Ein Schriftsteller zieht Parallelen zwischen Australien und dem Ende der Sowjetunion.
Bei heftigen Bränden sind in Australien mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Eine Fläche so groß wie Belgien ist abgebrannt.
Brände bedrohen ganze Landstriche. David Loft kämpft dagegen. Für seinen Einsatz erhält er keinen Cent – so wie die meisten Brandbekämpfer.
Fast hundert Buschfeuer lodern entlang eines rund tausend Kilometer langen Streifen entlang der Ostküste. Drei Menschen sind bisher gestorben, sieben werden vermisst.
Auf Sumatra und Borneo brennt der Wald – für mehr Platz für Palmölplantagen. Das führt selbst in Malaysia und Singapur zu Atemproblemen.
Was kann die Weltgemeinschaft tun, wenn der Regenwald brennt? Lokal aufforsten in Hambach? Die private Empörung bei Facebook teilen?
Brasiliens Präsident untersagt das Abbrennen von Wald – für die nächsten 60 Tage. Viele Menschen leiden bereits an Atemwegserkrankungen.
Wichtiger als die Anzahl sei die Art der Brände und der betroffenen Wälder, sagt Forstwissenschaftler Rock. Gegeneinander aufwiegen solle man sie aber nicht.
Die regionalen Regierungschefs der Amazonasregion sorgen sich um das Image des Landes. Selbst die Landwirte mahnen zur Mäßigung.
Bilder suggerieren: In Brasilien brennt der Regenwald wie nie zuvor. Doch das stimmt nicht. Selten aber war mediale Übertreibung so wichtig wie jetzt.
Brasiliens Präsident Bolsonaro gerät mit seiner umstrittenen Umweltpolitik immer mehr unter Druck. Sogar die Agrarlobby rückt von ihm ab.
Die G7-Staaten hatten Bolsonaro Millionenhilfen im Kampf gegen die Waldbrände zugesagt. Die brasilianische Regierung wirft Macron indes erneut Kolonialismus vor.
Die EU ringt um den richtigen Umgang mit Brasilien. Sollte sie Druck auf die Wirtschaft des Landes ausüben? Ein Pro und Contra.
Tausende Brände wüten in Brasilien. Die Kritik an Präsident Bolsonaro wächst. Die Waldzerstörung soll auch beim G7-Gipfel Thema sein.
Feuer nördlich des Polarkreises werden laut ForscherInnen von der Erderwärmung mitverursacht. Gleichzeitig setzen sie jede Menge Treibhausgase frei.
Vom Zusammenhang zwischen Empörung und Windrichtung: warum sich Berliner über einen Brand im fernen Westen, aber nicht im nahen Süden aufregen.
Der Waldbrandschutzbeauftragte Brandenburgs, Raimund Engel, plädiert angesichts anhaltender Waldbrände für Umforstungen.
Der April ist viel zu trocken, und auch im Winter hat es nicht so viel geregnet wie nach dem trockenen Sommer 2018 erhofft. Was sagen Experten?
Seit Tagen wüten im kolumbianischen Sierra Nevada de Santa Marta Brände. Sie zerstören komplette Dörfer und große Baumbestände.
Stürme, Brände und Dürrezeiten haben den Brandenburger und Berliner Wäldern in den vergangenen anderthalb Jahren das Leben schwer gemacht. Wie geht's ihnen heute?
70 Prozent der Bäume in Brandenburg sind Kiefern. Welche Nachteile das hat, zeigen die jüngsten Waldbrände. Und der Umbau kommt nur langsam voran.
Brandenburg hat ein Problem mit alter Munition im Boden. Das hat nicht nur Auswirkungen auf Bauarbeiten, sondern auch bei Waldbränden.
Die Waldbrände in Brandenburg und die geplante Abholzung des Hambacher Forstes: Beides steht für den Irrsinn der deutschen Klimapolitik.
Die Welt brennt. In Griechenland und Schweden ganz konkret, eher theoretisch in den Debatten um Özil, Trump und die Verrohung der Gesellschaft.
Rund um Athen sind Dutzende Häuser niedergebrannt. Einsatzkräfte verlieren die Kontrolle über die Feuer. Die Zahl der Toten steigt auf rund 50.
Über Karl-Heinz Rummenigges Blitzanalyse, Theresa Mays Rosinenpickerei und Mark Zuckerbergs Meinungsfreiheit zu Holocaust-Leugnungen.
Durch monatelange Dürre breiten sich in Skandinavien Waldbrände aus. Viele sind außer Kontrolle geraten. Schweden hat es am schwersten erwischt.
Im Herbst und Winter müsste es auf der iberischen Halbinsel regnen. Aber das begehrte Nass bleibt aus. Die Folge: leere Stauseen und Waldbrände.