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meine Kommentare
27.11.2024 , 18:50 Uhr
Und "jede Liege, jedes Bett" wurde offenbar auch nicht gebraucht, da der Mensch ja auf dem Bett draußen lag ...
zum Beitrag25.11.2024 , 13:22 Uhr
Vielleicht war ja das geblümte Sofa der eigentliche Skandal. Modische Verirrung!
zum Beitrag25.11.2024 , 13:21 Uhr
Die Krähe dürfte eher ihre nächste Mahlzeit (und die ihres Krähenschwarms) in Sicherheit gebracht haben.
zum Beitrag24.11.2024 , 16:06 Uhr
„Ich musste mein Leben lang stark sein, meine Kinder alleine großziehen und konnte nie Schwäche zeigen“ Und genau das ist es meistens, was einem dann bei solchen Pflegestufen-Anträgen auf die Füße fällt. Nach außen hin (durch jahrzehntelanges "Training") einigermaßen fit zu wirken, während man im Inneren ein Wrack ist, das reicht den Kassenmenschen schon, um den Antrag abzulehnen.
zum Beitrag19.11.2024 , 16:10 Uhr
Tetris spielt man nicht, um das Spiel, sondern um Abstand vom täglichen Leben zu gewinnen. (Und um zu sehen, welche Rakete am Ende in die Luft steigt, natürlich.)
Außerdem: anders als im echten Leben kann man auf einem leeren Bildschirm immer wieder neu anfangen, unabhängig vom vorherigen Ergebnis. Wenn's das bei Politik mal gäbe ... gibt's aber nicht. Ständig hechtet man da den Altlasten der Vorgänger hinterher. Die einzige Analogie, die ich zwischen Tetris und echtem Leben herstellen würde, wäre das Beladen von Autos, Spülmaschinen, Koffern und anderen begrenzten Räumen mit Gegenständen aller Art.
zum Beitrag19.11.2024 , 15:50 Uhr
Der Name Bangers And Cash, also Würstchen und Bares, ist ja allein schon sehr aussagekräftig. Mehr ist so ein Tier den Veranstaltern, Teilnehmern und Zuschauern nicht wert.
zum Beitrag19.11.2024 , 15:41 Uhr
Dazu wiederum passt Rainhard Fendrich - Es Lebe Der Sport.
Der kleine (wohl eher bedeutungslose) Unterschied zwischen Gaumenfreuden und Nervenkitzel ist halt, dass der Tod des Tieres bei ersterem Voraussetzung ist, bei letzterem zwar in Kauf genommen wird, aber auch die Kasse belastet.
zum Beitrag17.10.2024 , 17:52 Uhr
Schön aussehender Titel, aber er klingt eher, als wären Geschwister nicht mehr erlaubt. "Meine Mama statt unsere Mama." Passt nicht zum Inhalt.
zum Beitrag28.09.2024 , 16:20 Uhr
In Bulgarien gibt's keine gleichgeschlechtlichen Ehen bzw. Eheschließungen, und im Ausland geschlossene Ehen dieser Art werden in Bulgarien nicht anerkannt - deshalb der angebliche Stand "Unverheiratet" in den Papieren. Da fällt es natürlich leichter, entsprechende Partnerschaften völlig zu ignorieren, wenn man jemanden loswerden will.
zum Beitrag13.09.2024 , 11:12 Uhr
Es gibt schmackhafteres Grünzeug zuhauf, da muss ich mir das Essen nicht mit etwas versauen, das mir nicht schmeckt. Wer's mag, kann's gerne behalten. Ich ess halt solange was anderes. Möglicherweise sogar was, was Koriander-Liebhabern *nicht* schmeckt. Also alles gut aufgeteilt.
zum Beitrag21.08.2024 , 14:01 Uhr
Anscheinend nicht. Laut Artikel bzw. Ministeriums-Vorgabe gilt: "eindeutig geschlechtsspezifisch, und zwar für sämtliche gewählte Namen" - das aber anscheinend nur für die nach dem Selbstbestimmungsrecht gewählten Namen.
zum Beitrag20.08.2024 , 19:57 Uhr
Ämter wieder ... Flexibel wie eine Eisenbahnschiene. Traurig ist das.
zum Beitrag16.08.2024 , 14:09 Uhr
Künftig die SUV-Besitzer den Müll selbst bringen lassen ...
zum Beitrag30.07.2024 , 16:13 Uhr
Da war es wieder, das Vergleichs-Saarland 😄
zum Beitrag30.07.2024 , 12:14 Uhr
Die Cum-Ex-Geschichte (und die traurige Tatsache, dass das meiste Geld davon niemals wieder gesehen werden wird) zeigt doch, dass eigentlich genug Steuergeld da ist. Es wird nur leider zu gerne an die falschen ausgezahlt.
zum Beitrag27.07.2024 , 20:46 Uhr
Schatzi schnarcht. Ich rotiere. Da sind getrennte Schlafzimmer die beste Lösung, für uns. Kuscheln kann man immer noch, wenn man ausgeruht aufwacht und flott rübermacht.
zum Beitrag17.07.2024 , 11:27 Uhr
Und Diskriminierung obendrein.
zum Beitrag11.07.2024 , 13:43 Uhr
Absolut richtig: Mehr bzw. bessere Forschung dazu würde sicher helfen, die Vorgänge als ganzes endlich mal zu verstehen und allen betroffenen Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen.
zum Beitrag10.07.2024 , 12:31 Uhr
Bulgarien ist arm, und wer Geld mitbringt, hat das Sagen. Die EU sagt ganz offen, die ganze Summe EU-Geld gibt's erst, wenn die Korruption bekämpft wird. Auf der anderen Seite kommt russisches Geld unter der Hand geflossen, immer schön in die privaten Taschen derer, die die Korruption eigentlich bekämpfen sollen. Und das bulgarische Volk weiß schon lange nicht mehr, wem es derzeit am wenigsten misstraut - siehe Wahlergebnisse. Der Schwund der bulgarischen Bevölkerung hat viele Gründe ...
zum Beitrag25.06.2024 , 12:50 Uhr
Ob sie jetzt technisch unbedarft ist, sei dahingestellt. Aber nicht jeder Leser/Nutzer kennt den Begriff "Sandbox", und dazu klingt so ein "Sandkasten" auch gleich viel harmloser als "goldener Käfig" - ist nur nicht so harmlos.
zum Beitrag19.06.2024 , 19:43 Uhr
Arme Ritter: Falls man noch ein Ei übrig hat, sowie etwas mittelaltes Discounter-Brot: Ei in einem Teller aufschlagen, würzen, Brotscheiben reinlegen, umdrehen und nochmal reinlegen, dann in die Pfanne.
zum Beitrag14.06.2024 , 15:39 Uhr
"und die Akzeptanz so einer Anti-Konsum-Pille wäre vermutlich auch nicht gerade umwerfend." ... entweder das, oder die Leute werden süchtig danach.
zum Beitrag18.05.2024 , 16:24 Uhr
Seh ich nicht so. Ich hab den Halbsatz hauptsächlich so verstanden, dass der Typ schon beruflich mit Schusswaffen zu tun gehabt hatte und daher weiß, wie er damit umgeht. Das "überhöht" seine Gefährlichkeit nicht, es macht sie nur besser begreiflich.
zum Beitrag15.05.2024 , 12:00 Uhr
Klar doch, isoliert die betroffenen Mädchen noch mehr ... Gibt es wirklich keine anderen Lösungen als "sollen sie sich doch abmelden"?
zum Beitrag12.05.2024 , 14:55 Uhr
Grade den letzten Teil hab ich von einem amerikanischen Bekannten gehört. Jeder, der nicht zu den 0,1% gehört, ist doch nur ein kurzzeitig verhinderter (temporarily inconvenienced) Millionär; die Illusion will sich keiner nehmen lassen - die haben alle Angst, wenn sie erst einmal Hilfe in Anspruch nehmen, wäre das das Ende und die Armut wird real - sie wollen nicht wahrnehmen, dass sie das bereits ist.
zum Beitrag07.05.2024 , 20:32 Uhr
So "gefühlvolle" Mengenangaben kenn ich von Muttern auch. "Wieviel Salz muss denn an die Kartoffeln?" "Na, so." *wedelt mit der Hand übern Topf*
zum Beitrag06.05.2024 , 15:41 Uhr
Nur dass Soylent Green ein Gemüseersatz aus (sehr spezifischem) Fleisch ist ...
zum Beitrag06.05.2024 , 12:07 Uhr
Yep, Schatzi und ich nennen das "the period purge" ...
zum Beitrag29.04.2024 , 16:14 Uhr
Bezüglich des Pixibuchs: Es ist der "Hai", warum auch immer (google mit safesearch hilft da nicht weiter). Ruft bei Bulgar*innen das gleiche Gegiggel hervor, aus demselben Grund.
zum Beitrag25.04.2024 , 14:05 Uhr
Nein. War es nicht. (Aber wer will sich schon gern an die ganze Scheiße erinnern, die früher mal gelaufen ist?)
zum Beitrag25.04.2024 , 11:20 Uhr
Faszinierend, wie in den Kommentaren immer wieder auf die schöne heile Welt von Paaren mit Kindern verwiesen wird, die ja nur die Elternzeit gerecht aufteilen müssten. Alleinerziehende (die in der Mehrheit eben Mütter sind*) werden wie immer völlig ignoriert.
*Zwar wird immer wieder gerne darauf gezeigt, dass der Anteil der Väter bei Alleinerziehenden steigt, aber 15% Väter heißt immer noch, dass die anderen 85% eben Mütter sind. www.destatis.de/DE.../PD23_20_p002.html
zum Beitrag22.03.2024 , 13:10 Uhr
Da war sie wieder, die heilige Kuh namens "Generisches Maskulinum" ...
zum Beitrag19.03.2024 , 10:41 Uhr
In einem Land, wo nackte Brüste zensiert werden, aber jedes Kind eine Knarre irgendwo abgreifen kann, wird eine "Porno-Sperre" sicher keinen großen Aufschrei auslösen. Da könnte ja jemand aus der Familie, Nachbarschaft oder Firma mitkriegen, dass man sowas guckt - nee, nee. Und weil jeder so geübt darin ist, das zu verheimlichen, wird man das auch weiterhin schaffen - erst recht beim Konsum per VPN - und damit kann man problemlos wieder konservativ wählen. Vordergründig stimmt man mit deren "Werten" ja überein. Soll bloß keiner behaupten, man wäre nicht moralisch "sauber".
zum Beitrag18.03.2024 , 20:44 Uhr
Zur Not auf ollen VHS-Kassetten.
zum Beitrag18.03.2024 , 20:43 Uhr
"Jugendschutz in dieser Branche wäre eigentlich schon längst fällig."
Zumindest in Deutschland wird das längst versucht. Siehe Rundfunkstaatsvertrag bzw. später Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. (Einige Änderungen dieser Verträge haben Anfang des Jahrhunderts dafür gesorgt, dass deutsche Anbieter, die bis dato immerhin noch versuchten, das Alter ihrer Nutzer per Perso-Nummer und Kreditkarte abzuprüfen, einfach ins Ausland abwanderten - wo sie gar keine Schranken mehr vor ihre Angebote stellen mussten. Wer braucht schon .de-Domains für Schweinkram?)
zum Beitrag08.03.2024 , 18:11 Uhr
"Das kenn ich aus der Schule, da war das auch immer die Ausrede von den Mädchen, nicht mitzumachen!" O-Ton Scheff. Nicht der einzige. Wenn nicht dummerweise das Haushaltseinkommen von mir abhinge ...
zum Beitrag22.02.2024 , 13:09 Uhr
Man könnte den Eindruck gewinnen, bei den Öffentlich-rechtlichen hätten sie Angst vor ihren eigenen Ideen ...
zum Beitrag19.02.2024 , 11:49 Uhr
Der Koffer wurde ja nicht ohne Grund eingelagert und der Inhalt eben nicht weggeworfen. Wer weiß, was sich darin noch für Erinnerungen wiederfinden. Immerhin aber hat er dafür gesorgt, dass der Freund demnächst Besuch bekommt. Allerspätestens im Sommer. :)
zum Beitrag25.01.2024 , 16:56 Uhr
Palpitationen heißt das also ... Lehrreicher als jeder Arztbesuch, diese Kolumne!
zum Beitrag22.01.2024 , 17:32 Uhr
Und als zahlender Kunde soll man dafür noch Verständnis aufbringen, ja?
zum Beitrag07.01.2024 , 14:58 Uhr
Faszinierend. Bei den beiden italienischen Restaurants, betrieben von original italienischen Familien, die ich hier schon seit vielen Jahren besuche, gibt's kein Problem, eine Pizza mit Ananas zu bestellen und zu bekommen (ich bevorzuge allerdings Pilze statt Schinken). Lediglich in einem italienischen Lokal, das von einem Nicht-Italiener betrieben wird, wurde ich mit meinem Wunsch nach einer Funghi-Ananas-Pizza unter zornigem "Dies ist ein ITALIENISCHES Restaurant!" rausgeworfen. Warum sollte man seine Küche denn auch nicht um neue Rezepte bereichern dürfen? Soll die deutsche Küche wieder nur noch Rüben, Hirse und Brot anbieten, mit gelegentlichen Fleischbeilagen?
zum Beitrag07.01.2024 , 12:54 Uhr
Ich freue mich für Sie! Eine wunderbare Geschichte, in literarischer Hinsicht, natürlich, und auch bezüglich des Selbstfindungsprozesses. Wenn es um den eigenen Körper geht, muss man die Weltpolitik und die Gesellschaftsfehlleistungen mal beiseite legen können. Einen verfaulten Zahn lässt man ja auch nicht drin, nur weil anderen Menschen das aus abstrakten Überlegungen heraus so richtig erscheint. Das ist zwar eine andere Hausnummer als Brüste, vom medizinischen Standpunkt aus, aber die Politisierung eines Körperteils sollte nicht dazu führen, dass jemand die eigene Gesundheit vernachlässigt.
"Jahrelang denkst du, dein Wunsch nach einem kinderlosen Leben sei präventive Schadensbegrenzung. Dir die Verantwortung zu übertragen, jemanden am Leben zu halten. Das erscheint dir grob fahrlässig." Geht mir ebenso! Nach Augenzeugenberichten hatte ich diese Überzeugung wohl schon als Kleinkind, so vor 4 Jahrzehnten (wobei bloße Erinnerungen wohl kein hundertprozentig verlässliches Medium für Vergangenheitsfragen sind.)
"In 40 Jahren, wenn du in einem Altersheim liegend von Robotern versorgt werden wirst, wird niemand dich besuchen kommen." Das scheint mir eine ähnliche Planung zu sein wie die des Urgroßvaters, der Arbeitskräfte in der Bäckerei braucht, nur langfristiger. Ähnliche Sprüche hab ich auch schon so zu hören bekommen, aber bislang ist noch keine Frau in meinem Stammbaum alt genug geworden, um in ein Altersheim zu kommen, hätte es die damals schon gegeben. Krebse aller Art ...
zum Beitrag04.01.2024 , 17:22 Uhr
Natürlich nicht. Es ist eine Abkürzung! 😎
zum Beitrag04.01.2024 , 17:17 Uhr
Jahreswechsel bedeutet für mich hauptsächlich 2 Dinge: 1. Anderen Leuten dabei zuschauen, wie sie Geld in bunten Funken und mit viel Lärm in die Luft jagen. 2. Die neue Jahreszahl lernen, nachdem man jetzt ein Jahr lang eine andere benutzt hat. 😁
zum Beitrag02.01.2024 , 13:06 Uhr
Oha. Ich habe keinen Weihnachtsbaum gekauft oder anderweitig erworben, und auch sonst kein immergrünes Gewächs in meiner Bude aufgestellt. Wusste bisher nicht, dass es da eine Verpflichtung gäbe ...
zum Beitrag13.12.2023 , 12:14 Uhr
"Aber solange Shampoo in der Holzkiste aus vielerlei Gründen Quatsch ist" Isses gar nicht. Festes Shampoo gibt's in der Pappschachtel, "was in einem früheren Leben mal Holz war". Find ich besser als mir beim Bezahlen einen Splitter einzuhandeln.
zum Beitrag11.12.2023 , 11:37 Uhr
Zumal die wenigen Prozent immer noch ein paar Hunderttausend sind, alleine in Deutschland. Ich selbst verweigere die Anschaffung eines Smartphones, weil ich weiß, dass ich der Versuchung nicht widerstehen könnten, meine gesamte Zeit damit zu vergeuden. Suchtprävention nennt sich sowas.
zum Beitrag04.12.2023 , 16:17 Uhr
Stimmt. Aber irgendwo muss man ja anfangen.
zum Beitrag04.12.2023 , 16:14 Uhr
Beispielsweise ein Mützchen und ein Hemdchen. Textiler LSF ist auch nicht übel ...
zum Beitrag04.12.2023 , 16:12 Uhr
Die Autorin selbst war Waldorfschülerin, wie man ihren früheren Artikeln entnehmen kann.
zum Beitrag04.12.2023 , 11:39 Uhr
Da wäre man ja von der Jahreszeit abhängig ... Schnittfestes rotes Wasser aus dem Gewächshaus oder eingedoste Sommerware ... Die Wahl der Qual.
zum Beitrag03.12.2023 , 16:28 Uhr
Und sie zeigt es ziemlich destilliert, würde ich sagen.
zum Beitrag03.12.2023 , 16:24 Uhr
"Damals waren die Menschen gezwungen sich anzupassen, heute wandern sie einfach aus." Damals sind sie auch schon ausgewandert, sonst wäre die Menschheit heute nicht so weit verbreitet. Nur hatten sie damals mehr Platz, um sich an neuen Orten anzusiedeln. Heutzutage findet man ja überall, wo man denkt, hier wär's nett, schon andere Leute, die nicht gerne teilen. Die Welt wirkt auch nicht mehr so unendlich groß wie damals.
zum Beitrag30.11.2023 , 18:02 Uhr
Genau dieser riesige Datensatz ist ja das Problem: Die Schreiberlinge dieser KI-Tools haben sicher keine eigenen Bilder gemacht dafür. Die haben übernommen, was in den Medien bereits vorhanden war, und dafür auch nicht groß gefiltert. Und diese Medien wiederum sind mit dem gefüllt, was für die Fotografen und Redakteure jeweils relevant für das jeweilige Thema war. Die hochsexualisierte Krankenschwester, der muskelbepackte KFZ-Mechaniker, der ein coffeinhaltiges Kaltgetränk runterstürzt, der weise alte Mann, allesamt natürlich so weiß wie möglich. Die Bilder der Selbstdarsteller und Selbstoptimierer in den sozialen Netzwerken dürften auch keinen guten Querschnitt durch die Gesellschaft ergeben.
Der Programmierer nennt das, was da mit den KIs gemacht wurde: Garbage In, Garbage Out.
zum Beitrag28.11.2023 , 08:21 Uhr
Das Ungerechte an den Raucherecken sind die Raucherpausen. Stehst Du mit der Kippe in der Hand da und verplemperst die Zeit mit Nichtstun (außer Luftverpesterei), wird das akzeptiert. Stehst Du ohne Kippe rum und verplemperst dieselbe Zeit mit Nichtstun, wird Dir Faulheit unterstellt.
zum Beitrag23.11.2023 , 13:27 Uhr
Naja, das Erlernen der deutschen Sprache dürfte bei muttersprachlich deutschen Kindern schon zu Hause passieren, anders als bei muttersprachlich nicht-deutschen Kindern. Letztere werden ohne Kitaplatz also schon abgehängt, bevor sie überhaupt in die Schule kommen.
zum Beitrag19.11.2023 , 15:26 Uhr
Und bezahlbarer Wohnraum in Arbeitsplatznähe wäre auch nicht zu verachten. Schon hätte man viel Pendelei erledigt.
zum Beitrag19.11.2023 , 15:24 Uhr
Nein, das ist nicht Berlin-spezifisch. Absolut nicht. Leider.
zum Beitrag16.11.2023 , 11:53 Uhr
Na, wenn die Ticket-Server bestreikt werden sollen ... In welcher Gewerkschaft sind denn IT-Beschäftigte üblicherweise so organisiert? Frage für eine(n) Freund(in).
zum Beitrag13.11.2023 , 15:49 Uhr
Bis ungefähr paarunddreißig hab ich nicht einmal geglaubt, dass ich überhaupt 30 werden würde (Depressionen machen sowas schonmal - auch das Ignorieren von Erfolgen gehört dazu). Mittlerweile bin ich paarundvierzig und weigere mich standhaft, mein schön gleichmäßig ergrauendes Haar zu färben, wie es mit von allen Seiten nahegelegt wird. Haben Männer dieses Problem eigentlich auch? Jedenfalls würde ich noch eine weitere Kategorie vorschlagen: Das Malter (das mentale Alter). Jugendlichen Leichtsinn krieg ich dann und wann auch noch hin, trotz aller angesammelter "Erfahrung" und "Vernunft", die sich doch mit zunehmendem Alter einstellen sollten.
zum Beitrag12.11.2023 , 13:25 Uhr
Hat aber ganz schön lange gedauert, bis die Foodwatch-Leute das mitgekriegt haben ... und ich dachte immer, nur ich lebe hype-mäßig hinterm Mond ...
zum Beitrag10.11.2023 , 15:52 Uhr
Ach verflixt, läuft schon gar nicht mehr im Kino, nur auf Disney+ ...
zum Beitrag07.11.2023 , 21:08 Uhr
Ist das nicht auch Trumps Geschäftsmodell?
zum Beitrag01.11.2023 , 19:42 Uhr
In den 90ern auch nicht ...
zum Beitrag01.11.2023 , 11:59 Uhr
Killer Days nennen Schatzi und ich diese Phase ... Sie hat auch so eine App, wo sie mich und sich selbst tracken kann, sie weiß also ungefähr, wann sie besser weiter weg von mir herumschleichten sollte. Hätten wir dieses wiederkehrende Muster nicht irgendwie erkannt, wären wir wohl schon lange nicht mehr zusammen. Von Lutealphase hör ich jedenfalls hier zum ersten Mal - Wieso werden einer solche grundlegenden Informationen nicht in der Schule schon beigebracht?
zum Beitrag26.10.2023 , 22:41 Uhr
Und ohne dusselige Kommentare vom Chef: "Männer haben auch ihre Probleme!"
zum Beitrag25.10.2023 , 18:56 Uhr
"Die rechtliche Gleichstellung homosexueller Menschen ist fertiggestellt, seit es die "Ehe für Alle" gibt. Damit hat es exakt KEINE rechtlichen Auswirkungen mehr, welches Geschlecht der Partner eines Menschen hat bzw. ob er seine diesbezüglichen Präferenzen auch mal ändert oder nicht." Na, das wüsst ich aber. Beispielsweise gelte ich NICHT als zweiter Elternteil des Kindes meiner Partnerin, nur weil ich selbst eine Frau bin. Wäre sie hetero verheiratet, würde ihr Mann, unabhängig von seiner Beteiligung an der Kindeszeugung, automatisch als zweiter Elternteil akzeptiert, ohne irgendwelche Adoptionsverfahren mit entsprechenden (teuren) Gutachten und ähnlichem Unsinn auf sich nehmen zu müssen. Also, als Homosexuelle sind wir zwar schon weiter als Transmenschen, rechtlich betrachtet, aber am Ziel sind wir auch noch nicht.
zum Beitrag19.10.2023 , 19:31 Uhr
Seh ich auch so. Elektro-Roller fehlen übrigens noch in diesem Bild. Rasen genauso bekloppt durch die Gegend und denken, sie dürften alles.
zum Beitrag19.10.2023 , 19:24 Uhr
„Hunderten von unbeteiligten Autofahrern“ Die sind ja nicht unbeteiligt, ganz im Gegenteil. Wie schlecht ist Hamburgs ÖPNV denn, dass man dort unbedingt mit dem Auto fahren muss?
zum Beitrag13.10.2023 , 14:19 Uhr
Im Artikel steht "500 Meter entfernt" - also nicht aus demselben Haus.
zum Beitrag13.10.2023 , 14:17 Uhr
Und wahrscheinlich werden die Überlebenden nachher mit ganz viel "Mitgefühl" wieder abgeschoben ... Und dank europäischer und deutscher Abschottungspolitik verdienen sich die Schleuser allesamt ein goldenes Näschen.
zum Beitrag11.10.2023 , 16:02 Uhr
Diese Aussage stellt die Behauptung in den Raum, dass der tote Freund, die taz-Mitarbeiterin und/oder der findende Freund mit Pyro-Technik geworfen hätten. Gibt es dafür irgendwelche Hinweise?
zum Beitrag10.10.2023 , 11:00 Uhr
Beim Unterschied der durchschnittlichen Lebenserwartung zwischen Mann und Frau muss an anderer Stelle angesetzt werden, nämlich an den Ursachen. Siehe auch: taz.de/Maennergesundheit/!5901721/ Nicht vergessen werden sollte auch, dass es meist die Frauen sind, die sich im Alter um ihre Männer kümmern - aber Sorgearbeit wird weder bei der Rente noch sonstwo wirklich berücksichtigt.
An sich müsste auch bei den Ursachen der unterschiedlichen Lebenserwartung zwischen Arm und Reich angesetzt werden, wie bessere Nahrung (frisches Gemüse statt Fertiggerichten muss man sich auch erst leisten können), Gesundheitsversorgung bzw. -vorsorge, Arbeitssicherheit! Jedenfalls nicht erst bei der Rente - da ist das vergreiste Kind doch bereits in den Brunnen gefallen. Die ganzen Malaisen, die im Alter zutage treten, hat man sich schließlich schon in den Jahrzehnten zuvor "erarbeitet".
zum Beitrag06.10.2023 , 17:44 Uhr
Wenn ausreichend viele Leute die Strecke fliegen wollen, setzt die Airline auch gerne noch mehr Flüge an. Weniger Fluggäste, weniger Flüge. Natürlich wird ein einzelner Nicht-Fluggast die Flugbewegungen eher nicht verändern können, aber das ist letztendlich ein Akkumulationseffekt: Je mehr Leute denken, "Der Flieger fliegt sowieso", desto öfter hebt der Flieger ab. Es kommt auf jeden Einzelnen an. Wieviele Leute sitzen in so einem Flieger? Plus minus 200? Mal zwei für den Rückweg macht ca. 400 ... Der Frachter fährt seine Waren unabhängig von eventuellen Fahrgästen, und hat üblicherweise eine andere Größenordnung, was betroffene Personen betrifft. Ich nehm jetzt mal das leicht zählbare Beispiel des Autofrachters, der da neulich brannte, der hatte ca. 3800 Autos an Bord, hab ich irgendwo gelesen. Es müssten sich also 3800 Personen entscheiden, kein Auto der betroffenen Marken zu kaufen, damit sich der Frachter diese Reise sparen kann. Hier behaupte ich aber mal, dass es länger dauert, bis "der Markt" bewirkt, dass weniger Autos über die Weltmeere geschippert werden, schließlich kauft keiner ein Auto direkt vom Schiff weg. Kleinere Größenordnungen, was Konsumentscheidungen betrifft, dürften es auch bei anderen Waren nicht sein. Bis es also soweit ist, dass keine Frachter mehr fahren, dürfte der eine oder andere Forscher da noch mitfahren können.
zum Beitrag06.10.2023 , 12:25 Uhr
Der Frachter fährt so oder so. Und für die restlichen Strecken muss man dann auch nicht mehr in den Flieger steigen.
zum Beitrag06.10.2023 , 12:23 Uhr
Oder andersrum: Warum muss er unbedingt so kurzfristig nach Kiel beordert werden, wenn seine Arbeit seine Präsenz dort nicht erfordert? Ich denke, das IwF wollte lediglich eine Situation forcieren, aufgrund welcher der Forscher dann gefeuert werden kann - schließlich kannte man im Institut schon seinen Standpunkt zum Reisen. "Warum konnte die Forschung dort nicht von Einheimischen oder von näher lokalisierten Leuten gemacht werden?" Fachliche Bildung & Eignung?
zum Beitrag04.10.2023 , 11:12 Uhr
Hab ich mich auch gefragt. Andere Möglichkeit ist, dass in diesem Punkt möglicherweise nicht Deutschland gemeint war.
zum Beitrag20.09.2023 , 11:02 Uhr
"und ihnen bürokratische Aufgaben abgenommen werden" Das klingt für mich (so völlig unbeleckt von Schule seit 2 Jahrzehnten), als könnte es ein wenig helfen, den Schulen mehr Sekretär*innen und andere Hilfskräfte zur Verfügung zu stellen. Könnte die vorhandenen Lehrkräfte entlasten, dass diese sich wieder mehr aufs eigentliche Lehren konzentrieren können. Besagte Hilfskräfte könnten beispielsweise gemeinsames Frühstück für alle Schüler*innen organisieren - eines der Armuts-Symptome (Hunger) lindern und zugleich etwas mehr Sicherheit in den Alltag bringen. Das sind jetzt nur 2 kleine Schnapsideen, die mir beim Lesen des Artikels eingefallen sind ... Aber wahrscheinlich wird das geforderte/versprochene/angeblich bereitgestellte Geld wieder in sowieso nicht besetzbaren Stellen für Lehrkräfte festdefiniert. Was anderes trauen sich unsere Politiker anscheinend nicht? Jedenfalls ist das immer das Einzige, was angeblich "geleistet" wurde, nach dem, was ich so in den Nachrichten immer höre ...
zum Beitrag18.09.2023 , 12:04 Uhr
Dabei dürfte ein Monatsticket zu finanzieren günstiger sein als die Unterbringungskosten in einer Haftanstalt für denselben Zeitraum ...
zum Beitrag15.09.2023 , 18:19 Uhr
Hm, nö. Entgegen der im Artikel vertretenen Erfahrung krieg ich die zu Beginn zitierte Frage hauptsächlich von Männern zu hören. Ich antworte darauf meistens mit "Ja, endlich mal!"
zum Beitrag13.09.2023 , 11:33 Uhr
Naja, mein Neffe (10) hält "Busfahrer" (Linie) für seine Berufung, das teilt er auch mit, seit er sprechen kann. 😁 Und ja, es gibt auch erwachsene Menschen, für die ist Koch (kann auch sehr kreativ sein!) oder Bauarbeiter eine Berufung - teilweise sogar nach vielen Jahren in höher qualifizierten Berufen. Nur weil etwas kein Abitur oder Masterstudium erfordert, heißt das nicht, dass es nicht jemandes Traumjob sein kann.
zum Beitrag12.09.2023 , 15:50 Uhr
Kein Stich, keine Übertragung, ist wohl der Gedankengang. Ausrottung macht sich wohl nicht so gut in einer Titelzeile über "heilbringende" Gentechnik.
zum Beitrag07.09.2023 , 15:49 Uhr
Das Stück hätt ich zu gern gesehen!
zum Beitrag06.09.2023 , 11:51 Uhr
Schatzi kriegt auch Nestaufräumzwang kurz vor gewissen Tagen im Monat. Ist zuverlässiger als jede Menstruations-Kalender-App-Vorhersage. Ich krieg nur Mordslaune vorher (die armen Kollegen), Kopf- und Bauchweh während und üble Depressionen danach, plus andere unschöne Kleinigkeiten. Leider nichts nützliches dabei.
zum Beitrag06.09.2023 , 11:45 Uhr
Unser Chef hat kein Vertrauen in seine Mitarbeiter, daher haben wir 0% Home Office, obwohl wir wirklich nur am Rechner sitzen und problemlos remote arbeiten könnten - daran hat auch Corona nichts geändert. Schätzt Euch glücklich, überhaupt ein paar Tage pro Woche zu Hause zu kriegen ...
zum Beitrag05.09.2023 , 17:20 Uhr
Du armes, armes Hascherl, das ist schlimm, das ist ätzend, das ist unfair, und ja, das fühlt sich an, als würde niemals mehr irgendetwas gut! Verfluchter Hormonzirkus. Meine letzte Hoffnung ist die nahende Menopause ...
zum Beitrag02.09.2023 , 13:50 Uhr
Das Super-Eco-Programm meiner Waschmaschine läuft sogar ziemlich schnell, weil es nämlich auf das Heizen ganz verzichtet. Will ich mal mit 40° waschen, dauert's tatsächlich 3 Stunden, aber ich muss ja nicht daneben stehen und zugucken ...
zum Beitrag31.08.2023 , 13:02 Uhr
Und wo ich diese zwei Stühle rechts da oben seh: Die lassen sich ziemlich schlecht greifen und verstellen, grade auf einem Teppichboden. Wie machen Hotelreinigungsfachkräfte das eigentlich die ganze Zeit, wenn sie saubermachen? Wird bei der Anschaffung nie drüber nachgedacht, wie sowas verwendet wird?
zum Beitrag30.08.2023 , 11:57 Uhr
"Und wer liefert sie morgens ab? ;-)"
Morgens hab ich noch keine Männer gesehen, ehrlich gesagt, aber das heißt nicht viel. Ich steh ja nich den ganzen Tag unten herum, sondern muss selber ins Büro. ;)
zum Beitrag30.08.2023 , 11:53 Uhr
Ich hab hier so ein 8 Jahres junges Androiden-Ding ohne Simkarte, ein hauptberufliches Katzenfotografiergerät. Das einzige, was ich damit beeinflusse, ist meine (oder Schatzis) Stimmung, wenn ich mit den Bildern mal die Wartezeit irgendwo vertreibe.
Die Bild-Optimierung und die sozialen Medien gehen hier aber Hand in Hand, würde ich sagen. Wenn Leute nicht allenaselang ihr Leben überall bildlich verbreiten würden (schließlich sagt ein Bild ja angeblich mehr als 1000 Worte), gäb's auch nicht diesen Wettbewerb, immer "schönere" und "bessere" Fotos liefern zu müssen, um noch interessant zu sein - und die Industrie spring auf diesen Zug natürlich auf und beschleunigt ihn noch. Die Menschheit optimiert ihren eigenen Untergang, in jeder Hinsicht. Aber wir sind zu beschäftigt damit, retuschierte Dias zu gucken.
zum Beitrag23.08.2023 , 11:27 Uhr
Guter Vergleich. Mir wäre nur der Beipackzettel in der Medikamentenverpackung eingefallen. Macht so oder so keinen Unterschied: das Ignorieren unerwünschter Informationen beherrscht so ziemlich jeder Mensch von Klein auf.
"Milz an Großhirn! Ich sehe was, was Du nicht siehst!" Könnt mich immer noch beömmeln.
zum Beitrag23.08.2023 , 10:44 Uhr
Ja, der Gesetzestext dürfte spannend werden. Wer soll denn kontrollieren, wenn Wort gegen Wort steht, welcher Elternteil wieviel Zeit und Engagement (also Beschäftigung, nicht nur vor den Bildschirm setzen) fürs Kind aufbringt? Die Jugendämter sind doch jetzt schon überlastet.
Eine persönliche Beobachtung nebenbei: In der Kita unten im Erdgeschoss werden jeden Nachmittag die Kleinen abgeholt - zu 95% von Frauen.
zum Beitrag22.08.2023 , 15:53 Uhr
Zur Bildunterschrift: Meine Mutter hätte Lutz wohl zugestimmt.
zum Beitrag14.08.2023 , 17:29 Uhr
Beamte, schön wär's. Büro-Angestellte mit 40h-Woche hier, natürlich am Rechner, zum Programmieren halt. In der Bahn steh ich meistens, aber zum Essen, mit Verlaub, setz ich mich auch wieder hin, und ja, ich nehme mir Zeit zum Essen. Hätte nicht gedacht, dass ich mit Hinternplattsitzen mal statistischer Durchschnitt wäre. Aber NRW hat doch auch reichlich Berufe ganz ohne Sitzerei, wer sitzt denn da länger als der Durchschnitt, um das wieder auszugleichen?
"Aktives Atmen" ist mir auch noch nicht untergekommen. Vielleicht mal Luftanhalten bei Schluckauf?
zum Beitrag08.08.2023 , 15:09 Uhr
Seh ich auch so. Meine Mutter, die als Kind selbst ausgebeutet wurde (DDR-Kinderheime waren keine wohltätigen Einrichtungen), war stolz darauf, dass wir als Kinder und Jugendliche eben NICHT arbeiten mussten. Unser Taschengeld war nicht reichlich, aber wir haben eben auch gelernt, gut mit dem umzugehen, was vorhanden ist.
zum Beitrag08.08.2023 , 14:59 Uhr
"zwei verlorene Weltkriege und hohe Inflation, die nach 1945 zumindest in Westdeutschland als Gleichmacher wirkten." Aha. Neulich hab ich mal die Liste der reichsten Deutschen durchgestöbert und fand da irgendwie für meinen Geschmack viel zu viele Kolonial- und Kriegs-Gewinnler ... da war das Gleichmachen irgendwie nur temporär, schätze ich, nämlich bis der Persilschein da war.
zum Beitrag04.08.2023 , 11:14 Uhr
Nicht nur "Bauen mit Holz". Schlimmer find ich "Heizen mit Holz", wo statt Lebensraum für Tiere oder Wohnraum für Menschen für einen kurzen Zeitraum ein bisschen Wärme erzeugt wird, für die es oft bessere Alternativen gibt. Bevor das Holz verbaut werden kann, isses im nächsten Winter schon wieder verbrannt. "Wächst ja wieder nach."
zum Beitrag04.08.2023 , 11:07 Uhr
Ein "Rückgängig"-Knopf würde manchmal schon reichen! Oder eine "Pause"-Taste, damit der SEV-Bus nicht abhaut, während man noch dasteht und darüber rätselt, wo denn die dazugehörige Haltestelle sein soll. (Sie ist selten da, wo die elektronischen Fahrplanauskünfte sie hindefiniert.)
zum Beitrag04.08.2023 , 10:58 Uhr
Nein, meine Chipkarte hat keinen QR-Code aufgedruckt. Ist also wohl auch vom Verkehrsverbund abhängig.
zum Beitrag03.08.2023 , 17:16 Uhr
Ein Amt für Immobilienaufgaben soll sich um Wald kümmern. Klingt irgendwie nach Bock und Gärtner und so ...
zum Beitrag03.08.2023 , 16:58 Uhr
Die Einzelhandelsbutzendinger haben zumeist nur einen Code aufgedruckt, den der Kassenscanner einlesen kann. Das D-Ticket dagegen hat einen Chip mit Funk-Antenne drin (aber keinen optisch einscannbaren Code draußen drauf, nur eine Zahlenreihe). Könnte mir vorstellen, dass das im Preis der Karte einen Unterschied macht, da die Herstellung komplizierter ist.
zum Beitrag03.08.2023 , 12:14 Uhr
Da sieht man mal, was man mit zu viel Planung alles verhunzen kann ...
Ich bin weder Kind noch Rentner, aber diesen Smartphone-Zwang mach ich generell nicht mit - ich hab und will sowas nicht. (Selbstschutz. Ich würd nur noch spielen.) Insofern bin ich heilfroh, mir das Kärtchen bei erster Gelegenheit beim VRR gekauft zu haben. Papier und ohne Abo wär mir allerdings lieber gewesen.
zum Beitrag02.08.2023 , 11:06 Uhr
Warum muss gleich ein kompletter Hubschrauber los, wenn es nur darum geht, „um am Boden arbeitende Einsatzkräfte gezielt aus der Luft an Einsatzorte heranzuführen“? Noch nie was von Drohnen gehört?
zum Beitrag01.08.2023 , 23:16 Uhr
Artikel zu Ende lesen: "Selbst die Toiletten, die einzigen nicht verglasten Räume, sind so schmal geschnitten, dass man sich dort nicht umdrehen, geschweige denn umziehen kann. Ablagen gibt es auch nicht, wenn man seine Klamotten nicht ins Waschbecken oder aufs Pissoir legen möchte."
zum Beitrag01.08.2023 , 16:32 Uhr
Die Ungeduld meiner Mutter hat mich sicherlich in nicht unerheblichem Maße mitgeprägt, aber an spezifische Momente erinnern kann ich mich diesbezüglich nicht. Das Gehirn speichert sowas wohl eher als abstrakte Zusammenfassung ab. Also, meins jedenfalls. Wenn's nach Hollywood ginge, müsste sich jeder immer gleich an komplette Szenen und Bildsequenzen zurückerinnern können wie an einen Film ... aber wieviele Menschen schaffen sowas?
zum Beitrag01.08.2023 , 16:21 Uhr
Wenn's denn ein rein TAZ-spezifisches Problem wäre ...
zum Beitrag27.07.2023 , 11:23 Uhr
Mein spezieller Hasston ist dieses einzelne "Bing!" des Facebook-Messengers, das leider die Standard-Einstellung ist, die kaum einer ändert. Angeblich bietet dieses Drecksding keine Möglichkeit, gar keinen Ton abzugeben (ich hab kein Facebook, kann das also nicht verifizieren), bleibt also nur, das ganze Gerät stummzuschalten, was auch keiner tut. Elendiges Gebimmel, überall ... als ob wir nicht schon genug Lärm hätten.
zum Beitrag10.07.2023 , 19:09 Uhr
Möglicherweise haben nicht-migrantische Frauen auch mehr Möglichkeiten, anderweitig unterzukommen. Meine Mutter zum Beispiel ist mit uns Kindern nach dem Mordversuch durch ihren 2. Mann für einige Monate zu einer Mutter eines Schulkameraden meines kleinen Bruders gezogen. Der beinahe erfolgreiche Täter war und ist Bio-Deutscher und gebürtiger Düsseldorfer. Ständig auf Migranten zu verweisen sieht mir nach üblen Scheuklappen im eigenen Lager aus.
zum Beitrag10.07.2023 , 17:23 Uhr
Mit Feta & Ei gefüllte Paprika soll kulinarische Blasphemie sein? Komisch, macht meine bulgarische Freundin doch auch so ... Ich seh den Unterschied jetzt nicht ...
zum Beitrag05.07.2023 , 18:53 Uhr
Äh ... Diese Kritik versteh ich nicht ganz, da sie sich selbst widerspricht. "Einkommen ist eine absolute Größe" Im Artikel selbst ist eine Seite verlinkt, deren Titel es schon ahnen lässt: *Hohes* Einkommen (Wen macht sein/ihr Einkommen "reich"?) ist eben nicht absolut. Und da sind wir bei: "je Kind welches schon da ist nochmal das Gehalt anders bewerten usw." Genau deswegen wird ja im Artikel als Orientierung der zweite Betrag gegeben: für die "Familie mit zwei Kindern". Wohl auch aus dem verlinkten Text des Instituts der deutschen Wirtschaft. Die sollten's mit den Zahlen ja draufhaben ...
zum Beitrag28.06.2023 , 16:50 Uhr
"Wegfall von Familienstrukturen" Ja ja, deswegen landen ja auch gleich ganze Familien auf der Straße ...
zum Beitrag26.06.2023 , 16:37 Uhr
Das ist schon keine Nachtigall mehr, die man da trappsen hört ...
zum Beitrag20.06.2023 , 17:04 Uhr
"Aber wieso baut Irland diese Rechenzentren, wenn es kaum Steuern bringt?" Im Artikel werden "Pöstchen" erwähnt, und ich vermute mal, der Öffentlichkeit wird das als "Arbeitsplätze" verkauft.
zum Beitrag20.06.2023 , 14:00 Uhr
Doch doch, die Angebote gäbe es. Die Nachfrage wäre vielleicht nicht so groß, von wegen "starke Jungs weinen nicht!" (oder nur verschämt), aber die Medizin gäb's. Ähnlich wie mit Herz- und Psycho-Zeuchs - auf Männer zugeschnitten, wird nur nicht unbedingt wahrgenommen.
zum Beitrag20.06.2023 , 13:34 Uhr
"Man habe verhindern wollen, dass „gewaltbereite bzw. kriminelle Personen“ anreisen." Also, nein. Mit dieser Liste hat man nur verhindern wollen, dass links erscheinende Personen anreisen, völlig unabhängig von der Gewaltbereitschaft. Hier wurde offenbar Schnittmenge mit Kongruenz verwechselt, und keiner will's gewesen sein.
zum Beitrag19.06.2023 , 17:29 Uhr
"Die Produktivität von Strafgefangenen liege im Schnitt nur bei 15 bis 20 Prozent normaler Beschäftigter." Das wundert mich jetzt eher nicht. Für so eine Lumperei wie 1,78 Euro pro Stunde würd ich mir den Buckel auch nicht krumm machen, völlig unabhängig von Qualifikationen oder gesundheitlichen Einschränkungen. Abgesehen davon scheint die ganze Nummer den beteiligten Betrieben ja doch genug Kohle einzubringen, um bei diesem System mitzumachen - sooo unproduktiv können die Gefangenen also auch nicht sein..
zum Beitrag16.06.2023 , 19:33 Uhr
Gedankt, naja. Ich find's eher eine lästige Pflicht, da die andere Hälfte dieser Partnerschaft das dummerweise furchtbar gerne macht. Was das mit sozialen Schichten zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.
zum Beitrag16.06.2023 , 13:05 Uhr
Erstmal muss man gesund genug und passend veranlagt sein, um es überhaupt nach Olympia zu schaffen. Am besten zu Fuß, das verringert auch die Gefahr durch Flugzeuge.
zum Beitrag15.06.2023 , 14:45 Uhr
Das sind keine Bauchschmerzen. Die haben alle Schmetterlinge im Bauch, weil sie sich so drüber freuen, endlich zum rechtsnationalen Lager dazuzugehören! Alle in die 18% verliebt, das sind sie. Aber das muss man ja nicht gleich zugeben, nicht?
zum Beitrag15.06.2023 , 14:39 Uhr
"zu der gefühlten Wahrheit, dass deutsche Männer keine Täter sind" Ich sach mal so: das haben die Frauen und Kinder in meiner Familie anders gefühlt. Ausgehend von meiner persönlichen Familienstatistik würde ich sagen, das mit dem Drittel stimmt. Leider.
zum Beitrag14.06.2023 , 20:19 Uhr
Herr Nuhr ist anscheinend auch der Meinung, vegetarische Ernährung sei Mangelernährung und Fleisch grundsätzlich notwendig (dabei fressen die meisten zu verspeisenden Viecher dieser Tage ebenso Nahrungszusätze - kann man sich den Umweg also sparen). Link zur Sendung hab ich grade nicht parat, aber allmählich wird der Mann mir unsympathisch ...
zum Beitrag14.06.2023 , 14:47 Uhr
Wenn man es genau nimmt, bringt jeder einzelne Flieger klimaverändernde Substanzen in die Atmosphäre ein - das nennt sich Kerosin und Abgase.
zum Beitrag14.06.2023 , 14:41 Uhr
"FDP-Wähler" Naja, der Artikel erwähnt es ja: "Viele haben ihn trotz, nicht wegen seiner Partei gewählt, sagt er."
Nach den Autobahnen (so sie jemals als fertig definiert werden) kommen die Umfahrungsstraßen dran, für welche dann das eine oder andere Dorf als Ganzes weichen muss, durchgeführt von den Vogonen, mit passender Poesie und Ekelhaftigkeit. So sieht die Zukunft der FDP aus.
zum Beitrag14.06.2023 , 14:29 Uhr
Klingt nach einer komischen Karre, die Sie da haben. Bei den diversen Autos, die ich bisher so hatte, war der 3. Gang bei Tempo 30 ziemlich niedertourig, und zwar so niedrig, dass jeder, der das jeweilige Fahrzeug mal gefahren hat, die ersten paar Mal Tempo 30 im 2. Gang gefahren ist - mit viel zu hoher Drehzahl, latürnich. Wer im 3. Gang mit hoher Drehzahl fährt, ist schon mit mehr als Tempo 30 unterwegs.
zum Beitrag14.06.2023 , 14:06 Uhr
Am Ende ist KI nur ein weiteres Werkzeug. Bei der Frage, wie es verwendet wird, kommt man nicht drumherum zu schauen, wer es verwenden will, anstatt das Werkzeug zu verteufeln.
zum Beitrag14.06.2023 , 13:46 Uhr
Zumindest bei den verschriebenen Medikamenten müssen sie ja noch ihr Sprüchlein aufsagen, bezüglich der Einnahme wenigstens. Früher hätt ich ja noch gemutmaßt, dass das Apothekenpersonal diese Informationen auswendig kennen könnte, heutzutage lesen sie das wahrscheinlich an ihrem Bildschirm ab. Aber egal ob interner oder externer Speicher, Informationsbereitstellung kostet! Jawollja! Mit Inflation!
zum Beitrag14.06.2023 , 13:38 Uhr
Nee, nich bei uns. Zeitoptimierte Sprache ist mitunter wichtig, wenn man das erste Kind sein will, dass diesen Satz raushaut!
zum Beitrag14.06.2023 , 13:35 Uhr
Hospize gibt es ja schon. Eine Lücke existiert eben für Situationen, in denen Würde und selbstbestimmtes Leben nur noch schöne Schlagworte sind, weil sie angesichts von Schmerz und anderem Leid gar nicht mehr zum Tragen kommen können. Zum selbstbestimmten Leben gehört dann auch das selbstbestimmte Ende desselben.
zum Beitrag13.06.2023 , 18:30 Uhr
Na, Apotheken sind ja nun beileibe nicht die einzige Branche mit Fachkräftemangel ...
Hier zum Büro raus die Straße hinunter, das sind weniger als 100 Hausnummern, hat's 4 Apotheken. Mir ist schon seit Jahren nicht ganz klar, wie die sich hier alle halten können - oder warum die sich überhaupt alle hier angesiedelt haben. Aber Neugründung statt Anstellung scheint über viele Jahre hinweg bei Apothekern üblich gewesen zu sein.
zum Beitrag13.06.2023 , 14:49 Uhr
Und dann kommt so ein Spaßvogel mit ∞+1 um die Ecke. Oder in Kindersprache, "Immer einmal mehr wie Du!"
zum Beitrag13.06.2023 , 14:46 Uhr
Theoretisch, jedenfalls. In der Praxis werden wir die "Wahrheit" wahrscheinlich persönlich nicht mehr erfahren.
zum Beitrag13.06.2023 , 14:45 Uhr
Richtig, da war noch was. Gut, dass ich das Mathestudium damals abgebrochen hab. 😁
zum Beitrag13.06.2023 , 11:24 Uhr
Das war auch mein erster Gedanke. Der zweite war: Muss es denn eine ganze Zahl sein? Also mein Antwortversuch wäre, ∞ - ε
zum Beitrag12.06.2023 , 17:46 Uhr
Naja, die eigene soziale Blase ist naturgemäß begrenzt. Dass Sie solche Männer nicht kennen, heißt nicht, dass es sie nicht gäbe.
Interessanterweise steht der Passus mit der Veteidigung in dem oben verlinkten Dokument gar nicht drin ... Mich hätte ja schon interessiert, wogegen die Männer ihre Familien glaubten verteidigen zu müssen. Dumme Sprüche? Tatsächliche Handgreiflichkeiten? Stress im Kindergarten?
zum Beitrag12.06.2023 , 17:07 Uhr
"Ihnen als Mann" Da müsste ich mich erstmal reinkarnieren. Hab ich per Stoßgebet schon ein ums andere Mal bestellt: "Im nächsten Leben werd ich Mann!" Vielleicht hilft's ja.
zum Beitrag12.06.2023 , 17:03 Uhr
Die Schlüssel sind wohl zusammen mit den Erdbeeren im Gemüsefach gelandet?
Google macht schon seit vielen Jahren das, worüber sich heutzutage jeder bei ChatGPT aufregt oder zumindest amüsiert: Es sammelt eifrig Daten, die Nutzer - ohne Unterschied vom Dümmsten bis zum Schlausten - irgendwann mal in Netz geworfen haben (und sei es nur anhand einer Suchanfrage), und stellt mithilfe dieser Daten Vermutungen an, was der nächste Nutzer wohl am wahrscheinlichsten wissen wollen könnte.
Anscheinend interessiert mehr Leute die Haltbarkeit von Botox als von Erdbeeren - jedenfalls im geografischen Umkreis der Autorin und zum Zeitpunkt ihrer Anfrage (evtl. berücksichtigt Google auch noch andere Faktoren). In meinem Umkreis, heute, sind es Ibuprofen, Sonnencreme und Dauerwelle. 😁
zum Beitrag09.06.2023 , 12:33 Uhr
Das extern verordnete Schämen war an sich schon immer das größte Problem, wenn's um weibliche Körper und Sexualität ging.
zum Beitrag09.06.2023 , 12:29 Uhr
Erstmal Kaffee und Bananen. Und weil Kaffee in vielen Büros praktisch in Kette konsumiert wird, werden die davon "abhängigen" Leistungen auch teurer werden: Buchhaltung, Steuern, Versicherungen, Verwaltung aka Bürokratie, sowie die EDV. Und "Manager" (auch die von Klopapierherstellern) brauchen dann sowieso wieder höhere Boni.
zum Beitrag07.06.2023 , 18:54 Uhr
Ah ja. Das hat Frau Ward also gemeint, als sie sang "You can ring my bell, ring my bell" Wir haben's ja immer gewusst! 😁
zum Beitrag05.06.2023 , 11:13 Uhr
Wir wissen aber nicht, ob da wirklich Geruch dahintersteckte. Gerade Kindern kann man sowas noch einreden. Deren Eltern unterhalten sich über angeblich stinkende Nachbarn, machen dabei ihren Abscheu deutlich, und Kinder saugen so etwas auf wie ein Schwamm und geben das auch an andere Kinder weiter. Zack, schon ist das erste Vorurteil da - dann riecht ein Kind auch etwas, was eventuell gar nicht da ist.
zum Beitrag02.06.2023 , 15:20 Uhr
"links orientiert" Oha. Also nur noch rechts aus dem Fenster gucken, diese Orientierung geht in Polizeikreisen ja immer in Ordnung.
zum Beitrag01.06.2023 , 17:17 Uhr
Tja, das ist die Sache mit dem Glauben: Es gibt zuviele Leute, die glauben, dass es solche und/oder ähnliche Dogmen gäbe, und bauen ihren Hass darauf auf. Im Grunde ist es wie mit jeder anderen Schwarte auf der Bestsellerliste: Das Ding ziert etliche Wohnungen, viele berufen sich darauf, selbsternannte Experten zitieren einzelne Zeilen völlig kontextfrei, aber kaum einer hat das Ding mal von vorne bis hinten gelesen geschweige denn verstanden.
zum Beitrag25.05.2023 , 18:26 Uhr
"Pro „Einzelmahlzeit“ sollte die Steuer laut Satzung auf höchstens 1,50 Euro beschränkt sein." Ab 3 Schachteln pro Mahlzeit ist also Schluss. Außerdem:
"Zahlen müssen die Verkäufer der Speisen und Getränke – nach Angaben der Stadt rund 440 Betriebe in Tübingen." Wobei abzusehen ist, dass Meckes und Co das so oder so wieder bei der Kundschaft abladen werden - in der Preisgestaltung sind sie ja frei.
zum Beitrag23.05.2023 , 14:00 Uhr
Wahrscheinlich das Gleiche wie im "Die Frau das nichtsexuelle Wesen."
zum Beitrag23.05.2023 , 13:57 Uhr
"Was am schwersten wiegt ist, dass der Arzt diesen Fall im Alleingang entschieden hat." So sehe ich das ebenfalls. Was auch immer ihn zu seinem Handeln bewegt hat, es hätte wenigstens noch eine "Kontrollinstanz" geben müssen, wenigstens jemanden, der sich die vorhandenen Daten anschaut und einschätzt, ob der Arzt möglicherweise aus zuviel Mitgefühl für eine akute und nur scheinbar nicht anders auflösbare Notsituation handelt oder ob der Wille der Frau einigermaßen nachvollziehbar erscheint. Vorzugsweise jemand, der über psychiatrisches Wissen verfügt, aber nicht zu den Behandlern der Frau gehört (und durch Therapieversuche Geld verdient).
zum Beitrag23.05.2023 , 13:46 Uhr
Es geht eben nicht immer nur ums "Anderen zur Last fallen" und ähnliches. Manchmal geht es tatsächlich einzig und allein ums eigene Leiden. Darum, mit sich selbst nicht mehr zurecht zu kommen. Bei einer 16jährigen offensichtlich gut dokumentierten Leidensgeschichte frage ich mich, wieso überhaupt noch irgendwer um die Ecke kommt mit "Aber es hätte sicher noch Therapiemöglichkeiten gegeben!" Anscheinend hatten ja nicht einmal die letzten 2 Wochen in der Klinik da noch irgendeinen frischen Ausblick erzeugt.
zum Beitrag23.05.2023 , 13:23 Uhr
Bei Angel Tits möchte ich einwenden, dass die Engel in der Bibel anscheinend alle Kerle sind, zumindest sind deren Namen heutzutage in unserem Sprachbereich alle für männliche Kinder in Gebrauch (Michael, Gabriel etc.), für die Mädchen gibt es bestenfalls feminisierte Abwandlungen. Aber ja, dieselben Gedanken gingen mir beim Lesen des Artikels auch durch den Kopf: Es geht um Sex, nicht um ein Geschlecht. Es wäre jedenfalls traurig, wenn Frauen nicht auch ab und an Freude an schweinischen Namen oder Witzen hätten. Meiner Meinung nach sagt dieser Artikel mehr über die anerzogene Einstellung zu Sex aus als über Getränke.
zum Beitrag22.05.2023 , 10:33 Uhr
Is ja putzig. Ich hab grade erst einen Brief von meinem Stromversorger mit einer Strompreiserhöhung erhalten.
zum Beitrag13.05.2023 , 22:24 Uhr
Austeritätsökologisch? Gibt es irgendwo eine Erklärung all dieser Gruppierungsbezeichnungen? Die Flumen-Seite fand ich da nicht so hilfreich (die Suchfunktion dort findet nichts), zumal das Ding nicht mal darauf reagiert, dass ich auf "Deutsch" geklickt habe, ich werd immer wieder nach Englisch umgeleitet ...
zum Beitrag09.05.2023 , 18:01 Uhr
"Präsident Macron hat sich zum Ziel gesetzt, den Bau neuer Kernkraftwerke bis 2050 zu beschleunigen. Gleichzeitig verabschiedete der Senat das Gesetz zur Beschleunigung der erneuerbaren Energien." Na, das passt doch. Hat die EU die Atomkraft nicht in die Klasse der erneuerbaren Energien hineindefiniert?
zum Beitrag08.05.2023 , 12:28 Uhr
"Ein auf der Jagd brüllender T-Rex ist ziemlicher Blödsinn. Mit lautem Brüllen würde er sämtliche Beutetiere verscheuchen." Selbst in neueren Naturdoku-Filmen wird das immer noch versaut. Ich hab den Titel grade nicht parat, aber in einer "Doku" über die Anden wurde auch Smilodon digital "zum Leben erweckt", und der schleicht sich erst an seine Beute an, dann brüllt er und springt schließlich - völliger Unsinn.
zum Beitrag08.05.2023 , 12:18 Uhr
Es soll auch Leute geben, die der Party wegen heiraten. (Schon gesehen: Komplette Hochzeitsfeier wurde 1 Jahr später wiederholt, weil beim ersten Mal vergessen wurde, den Standesbeamten zu bestellen.)
zum Beitrag07.05.2023 , 12:54 Uhr
Eine Bindenweisheit in Verkleidung einer Schlussfolgerung. Tatsache ist aber, dass wir furchtbar viele Dinge über das Leben in Ozeanen und anderen Gewässern noch nicht wissen. Beispiel Walhai: die größte bekannte Fischart der Erde, aber noch immer weiß mensch nicht, wann und wo sie sich fortpflanzen, oder wo ihre Jungen aufwachsen. Da fehlt noch einiges an Feldforschung "out there".
zum Beitrag07.05.2023 , 00:15 Uhr
Miteinander reden hilft!
(Ist Schatzi und mir ein paar Mal passiert: Wir wollten eigentlich, stellten irgendwann aber fest, dass wir eigentlich zu müde waren. Hirn und Hormone ...)
zum Beitrag05.05.2023 , 15:46 Uhr
Oder man könnte - um Himmels willen! - einfach keinen Wein mehr trinken.
zum Beitrag05.05.2023 , 11:34 Uhr
"Ein Umschulungsprogramm von KfZ Mechatroniker auf Heizungs- und Anlagenbauer würde wohl auch ins Leere laufen." Vielleicht nicht unbedingt? So eine Umschulung kostet Zeit, ebenso wie der Ausbau von Erzeugungskapazitäten für die Gerätschaften. Erfolgte beides parallel, liefe nichts ins Leere, und man würde gleichzeitig das ewige Mantra "Autoindustrie = Arbeitsplätze" entschärfen. (Man darf ja wohl ein bisschen träumen.)
zum Beitrag03.05.2023 , 11:43 Uhr
Soweit ich mich erinnere, wäre es auch keinesfalls ungewöhnlich, wenn Demonstrierenden gesagt wird, "Hier dürft Ihr aber nicht, macht das dort drüben!", um irgendjemandes Sicherheit zu gewährleisten. Wird also Zeit, dass dieses Mittel auch den Belästigten zugute kommt.
zum Beitrag01.05.2023 , 23:20 Uhr
Nach NRW umziehen. Hier dürfen Tiere grundsätzlich ohne Ticket im ÖPNV mitgenommen werden. Hab ich jedenfalls hier heute gelesen: www1.wdr.de/nachri...antworten-100.html
zum Beitrag01.05.2023 , 23:17 Uhr
Ist manchmal auch eine echte Herausforderung, Tierarzttermine zu besagten "Randzeiten" zu kriegen.
zum Beitrag30.04.2023 , 12:13 Uhr
Bananen in Ordnung? Aber nur, solange diese das Likör-Stadium noch nicht erreicht haben! (Seit wann sind Menschen eigentlich so empfindlich geworden gegen den Geruch von ESSEN?!)
zum Beitrag28.04.2023 , 13:48 Uhr
Die FDP ist nicht technologieoffen, nur kapitaloffen.
zum Beitrag27.04.2023 , 15:35 Uhr
"Ich bin kein besserer Mensch, weil ich Joghurt aus Gläsern statt aus Plastikbechern esse" (Bildunterschrift) und "Ich bin aber kein besserer Mensch als andere, nur weil ich Joghurt aus Gläsern statt aus Plastikbecherchen esse." (Brottext) sind aber zwei verschiedene Aussagen. Zweiterer würde ich ohne weiteres zustimmen. Man darf aber schon versuchen, besser als man selbst zu sein, auch wenn es nur ein winziges kleines bisschen ist. "Schlechter" als man selbst wird man sowieso schnell wieder, wenn man nicht aufpasst.
zum Beitrag22.04.2023 , 19:26 Uhr
Und auch nach London muss man nicht unbedingt fliegen. Bei unserer Reise mit dem Englisch-Leistungskurs hab ich auf dem Stena-Lines-Schiff die ganze Fahrt über die Kloschüssel festgehalten ... Heutzutage wäre Fliegen wohl leider billiger als Zug durch den Tunnel oder die Fähre ...
zum Beitrag19.04.2023 , 15:21 Uhr
Anscheinend ist das Internet für die CDU immer noch "Neuland" ...
zum Beitrag12.04.2023 , 16:09 Uhr
Die Frage ist auch, wie lange ist das Zeug nach dem Auftreffen noch "übertragbar", wenn ein Markierter sich mal eben an jemand anderem, beispielsweise einem Journalisten, kontaktbehaftet vorbeischiebt.
zum Beitrag11.04.2023 , 18:42 Uhr
Mit Sprache kann man lustige Sachen machen, frau und maus auch. Noch aus dem letzten Jahrhundert erinnerlich, die feministische Version: "Reich mir mal bitte die Salzstreuerin!" Die radikalfeministische Variante: "Reich mir mal bitte die Salzstreusie!" (Ich weiß leider nicht mehr, von welchem Kabarettistinnenduo das stammt.)
zum Beitrag06.04.2023 , 14:39 Uhr
Naja, hier sind es halt nicht "die Schwarzen", sondern "die Südländer", "die Türken", "die Araber". Da kannst Du mit 2 Uni-Abschlüssen und gut bezahlter Arbeit noch so gut dastehen, aber eine Wohnung in den grüneren Stadtvierteln kriegst Du trotzdem nicht, wenn das Antlitz nicht hell genug ist oder das Deutsch nicht perfekt klingt.
zum Beitrag06.04.2023 , 12:50 Uhr
Nicht, dass ich wüsste. Ich habe Kollegen mit und welche ohne Begabung zur effizienten Spülmaschinennutzung, ebenso Kolleginnen mit und welche ohne entsprechende Begabung. Bei beiden überwiegt die Faulheit - erst wird vorne oben reingestellt. Die später Gehenden sind dann die, die entweder umsortieren oder ihren Becher praktisch unspülbar reinstellen. (Wir sind ein Software-Haus, räumliche Form- und Volumeneinschätzung gehört also nicht zu den Einstellungsvoraussetzungen.)
zum Beitrag06.04.2023 , 11:35 Uhr
Tetrisspielen hat mich auf das Einräumen von Kofferräumen und Spülmaschinen vorbereitet.
Nicht für die Freizeit, für das Leben spielen wir!
zum Beitrag06.04.2023 , 11:24 Uhr
"hassenswert" Ich glaube nicht, dass wir dieses Spiel jemals gehasst haben. Ganz gleich wie die Spielsitzungen abgelaufen sind, am Ende des Tages (was schonmal gegen 4 Uhr morgens sein kann) gehen wir immer mit dem Gefühl ins Bett, beim gemeinsamen Spielen eine gute Zeit verbracht zu haben. Ruhen Sie in Frieden, Herr Teuber.
zum Beitrag05.04.2023 , 18:48 Uhr
"Das Stromnetz ist dadurch geschädigt." Das zählt noch als Streik? Ich würde das Sachbeschädigung nennen, oder, französischer, Sabotage.
zum Beitrag04.04.2023 , 20:59 Uhr
Petitessen, soso. Das erinnert mich irgendwie an die "Peanuts" der Deutschen Bank, nur so etwa 50 Millionen Mark ...
zum Beitrag04.04.2023 , 20:51 Uhr
"Das ist doch volle Anerkennung der Selbstbestimmung." Also, nein. Der im Text erwähnte Herr Hanke ist dieser Tage ein MANN, steht aber als MUTTER im der Geburtsurkunde seines Kindes. Das heißt, überall da, wo dieses Dokument während der Kindheit des Nachwuchses vorgezeigt werden muss, fängt dieselbe Fragerei an und kommt es zum erzwungenen Outing einer Transperson gegenüber Leuten, die man nicht kennt, denen man nicht unbedingt vertraut, und die oft über irgendwelche Entscheidungsgewalten verfügen und damit ihre Vorurteile gnadenlos ausleben können. Das hat nichts mit Selbstbestimmung zu tun.
zum Beitrag04.04.2023 , 16:11 Uhr
"In Japan würden diskriminierende Äußerungen gegen LGBTQ oft unbewusst gemacht" Nicht nur in Japan - das ist vielerorts den Menschen geradezu "eingefleischt". Aber solange niemand etwas dagegen unternimmt, wird sich daran nichts ändern - "ist ja nicht illegal". Verständnis alleine ... naja, das ist vielleicht ein erstes Trippelschrittchen.
zum Beitrag04.04.2023 , 16:07 Uhr
An sich ist es doch ganz gut, dass hier nicht jede/r alles schließen kann, was ihm/ihr grade nicht in den Kram passt. Der Herr Richter hat es zwar versucht, aber jetzt hat er erstmal Stress.
zum Beitrag04.04.2023 , 16:00 Uhr
Warum soll das keine Frage sein? Offenbar hat er ja diese Bewertung, trotz fehlender Qualifikation, vorgenommen. Wurden deswegen Masken nicht aufgesetzt? Wurden deswegen Menschen krank? Möglicherweise mit langfristigen Folgen? Diese gingen dann auch auf das Konto dieses Richters.
zum Beitrag04.04.2023 , 10:54 Uhr
Und dann ist da noch die Frage, wieviele Schüler in (zeitlicher oder ursächlicher) Folge der Aufhebung der Maskenpflicht erkrankten ...
zum Beitrag03.04.2023 , 12:13 Uhr
Also, wer seine Hütte in den letzten Jahrzehnten immer noch nicht gedämmt hat, muss sich jetzt nicht darüber aufregen, alles auf einmal stemmen zu müssen.
zum Beitrag02.04.2023 , 16:17 Uhr
"vier Millionen US-Dollar für dessen Wahlkampf gespendet" Und wenn er auch nur einen Cent davon für Gerichtskosten verwendet, fängt der ganze Ärger für ihn von vorne an.
zum Beitrag02.04.2023 , 16:08 Uhr
Solarklebefolie fürs Fenster, die Idee finde ich gar nicht so übel. Vor ein paar Jahren, nachdem ein Pfingststurm die Allee vor unseren Bürofenstern praktisch abgeräumt hatte, ließ der Chef noch reflektierende Folie drankleben, als Klimaanlagenersatz. Das würde so eine Solaranlage wohl auch leisten können, und mehr.
zum Beitrag31.03.2023 , 17:03 Uhr
Artikel nicht gelesen? Gegen behördliche, polizeiliche und gesellschaftliche Diskriminierung können ein paar NGOs nicht viel ausrichten. Und wie soll man von hier aus in Moldau nicht-diskriminierende Arbeitgeber aus dem Hut zaubern?
zum Beitrag31.03.2023 , 13:50 Uhr
Dass die Werbeindustrie über genügend Geld verfügt, um solchen Unsinn zu verbreiten, ist mit dieser Kampagne ja offensichtlich.
zum Beitrag29.03.2023 , 16:26 Uhr
Man kann immer noch eine ungültige Stimme abgeben, z.B. in jeden leeren Kringel einen traurigen Smiley reinmalen oder so. Die Wahlzettel sind ja so oder so gedruckt, weniger Abfall gibt's also auch nicht. Man ist also nicht gezwungen, sich für eines von so-und-soviel Übeln zu entscheiden.
zum Beitrag29.03.2023 , 16:20 Uhr
Mit Verlaub: Es heißt Fußgängerzone, nicht Einkäuferzone. Man geht nicht unbedingt nur hindurch, sondern mitunter auch einfach mal *hin*. Dank fehlender Autoabgase lässt sich so ein Eis doch auch im Sitzen genießen, mit einem Coffee-to-not-go dabei. Bei passendem Wetter kann man auch auf Bänken und an kleinen Grünbereichen sitzen, entsprechende Gestaltung der Fußgängerzone vorausgesetzt. Dabei muss man nicht einmal nur in die reicheren Städte gucken. Duisburg beispielsweise hat das meiner Meinung nach mit der Kö gar nicht so übel hingekriegt.
zum Beitrag28.03.2023 , 14:57 Uhr
Holzpellet-Heizungen sind nicht klimaneutral. Die verheizen Wälder schneller, als diese nachwachsen können. Insofern halte ich diese spezielle Kürzung durchaus für begrüßenswert.
zum Beitrag28.03.2023 , 12:23 Uhr
Sieht nach einem eindeutigen Marketingversagen aus.
zum Beitrag27.03.2023 , 19:15 Uhr
Ein sehr schönes Wort, hab ich vorher noch nie gehört oder gelesen.
zum Beitrag25.03.2023 , 18:40 Uhr
Wird vielleicht Zeit, die Polizei mal wieder umzufärben. Wieder grün? Oder zur Abwechslung mal rosa?
zum Beitrag25.03.2023 , 18:34 Uhr
Ist das die neueste Version von "Herr, wirf Hirn vom Himmel"? (Also, nicht, dass ich dem im Kern nicht zustimmen würde, aber solange man naturidentische Intelligenz nicht herstellen kann, wird das mit der KI wohl schwierig ...)
zum Beitrag22.03.2023 , 16:44 Uhr
Es sind 2, die ihren Anspruch auch anmelden. Unbekannt ist die Zahl derer, die bisher einfach schweigend ihr Missfallen (und das ihnen nicht genehme Essen) schlucken, obwohl sie lieber vegan leben würden.
zum Beitrag21.03.2023 , 13:32 Uhr
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Dieses Federvieh redet zumindest darüber, grade eines gefunden zu haben. Mal schauen, wie's da weitergeht.
zum Beitrag20.03.2023 , 14:03 Uhr
... wenn die Katze zum Kuscheln kommt
... wenn man genesen ist und wieder alles essen kann, was man will
... wenn man einen aufmunternden Artikel wie diesen liest 🌞
zum Beitrag20.03.2023 , 13:49 Uhr
"Die Hälfte von ihnen gab an, während des Streamings oder des Computerspielens Nachrichten zu schreiben." Und die Generation davor machte irgendwas anderes, während der Fernseher im Hintergrund lief. Diese Studie ist wohl eher altes Geschreibsel auf Neu getrimmt. Hauptsache, man kann mal wieder über "die Jugend von heute" schimpfen.
zum Beitrag17.03.2023 , 13:01 Uhr
Bin weder Millenial noch Boomer. Dazwischen gibt es wohl niemanden mehr. Existiere ich überhaupt?
zum Beitrag15.03.2023 , 16:33 Uhr
Niemand sollte sich für ein "Nein" zum Sex rechtfertigen müssen, genausowenig wie für ein einvernehmliches "Ja". Ich wünsch der Autorin viel Erfolg (und Zufriedenheit) bei der Selbstfindung!
zum Beitrag15.03.2023 , 10:46 Uhr
"Wahnsinn der Gleichzeitigkeit" Ein sehr schöner Begriff. Passt perfekt zur heutigen Zeit!
Ich selbst gehe mit meinem spülmaschinenfesten Kaffeebecher ins Deli nebenan, kaufe mir meinen Kaffee dort und trage ihn zurück ins Büro. Kaffee to go zum Woanderstrinken.
zum Beitrag13.03.2023 , 18:12 Uhr
Die Vorstellung hat was. Halbnackte Damen mit seltsamen Akzenten, die irgendwelche Zahlen in die Kamera stöhnen, unterbrochen von Katjes-naschenden Modellen und der Toffifee-Familie. Werbung mal mit Gummi, mal ohne.
Ich vermute, dass das Zeitfenster ein Hintertürchen für Änderungen offenlassen soll. So ein Fensterchen lässt sich später wahrscheinlich leichter anpassen (und vergrößern) als wenn man diesen Teil dann erst neu verfassen müsste.
zum Beitrag09.03.2023 , 15:07 Uhr
" Aber bei Vokabeln hilft weder Gruppenarbeit, noch Diskussion." Also, doch, gerade bei Vokabeln ilft es ungemein, wenn man diese gleich in einer Konversation verwenden und somit in den richtigen Kontext stellen kann. Nicht von ungefähr lernt man neue Sprachen am schnellsten in Gemeinschaft entsprechender Muttersprachler. Unglücklich gewähltes Beispiel. 🤓
zum Beitrag09.03.2023 , 15:01 Uhr
Das hat nichts mit der Meinung der Schüler*innen zu tun, das ist evolutionär bedingt. Das Gehirn kümmert sich um die entsprechende Wartung ohne willentliches Zutun seines/seiner Besitzenden. Wenn der gerade erst eingetrichterte Kram nicht weiter genutzt und damit gebraucht wird (weil einem schon wieder was anderes eingetrichtert wird), dann entsorgt das Gehirn die scheinbar überflüssigen "Altlasten". Das funktioniert auch bei Erwachsenen noch.
zum Beitrag09.03.2023 , 14:55 Uhr
"wenn sich alles nach hinten verschiebt landet man in Fällen mit direkt vorhandenen Kunden in deren Feierabendzeiten" Das wär schon manchmal nützlich. Stattdessen muss ich jedes Mal Urlaubstage dafür verschwenden, dass irgendwas zuhause repariert werden muss. Alles nur, weil sich die Kernarbeitszeiten überschneiden.
zum Beitrag09.03.2023 , 14:44 Uhr
Außerdem Dienstwagen, letztes Jahr der Tankrabatt, noch früheres Beispiel war die Abwrackprämie ... Die deutsche Auto-Industrie hing schon immer am Euter des Bundesgoldesels.
zum Beitrag09.03.2023 , 14:39 Uhr
"Und ein einzelner Betriebsrat in einem von Schließung bedrohten Standort kann wohl kaum für die Belegschaft sprechen." Doch sicher, dafür ist er ja Betriebsrat. Außerdem ist seine Äußerung, dass diese Forderungen "innerhalb der Belegschaft Sympathien haben", vorsichtig genug formuliert: er hat ja nicht behauptet, dass die komplette Belegschaft dafür Hurra schreit.
zum Beitrag07.03.2023 , 11:49 Uhr
In unserer Firma gilt Attestpflicht ab dem ersten Tag. Soviel zum Thema Standard. (Wir sind kein Teil des Niedriglohnsektors, aber der Chef hier hat generell wenig Vertrauen in seine Mitarbeiter.)
zum Beitrag03.03.2023 , 16:16 Uhr
Kommt bei Bollywood vor dem Tanzen nicht noch stundenlanges Einander-bedeutsam-angucken?
zum Beitrag01.03.2023 , 17:08 Uhr
Wenn an Kinder gerichtete Werbung nicht wirken würde, gäbe es sie schon längst nicht mehr. Kinder haben mehr Einfluss auf ihre Eltern, als manche Leute wahrhaben wollen. Und dann ist da noch das Problem, dass die Eltern kleiner Kinder von heute teils mit denselben Werbeversprechen bereits aufgewachsen ist - das Ganze ist ja nicht neu. Insofern würde es vielen Eltern helfen, wenn es diese alltägliche Werbeberieselung für ungesunden Fraß nicht mehr gäbe.
zum Beitrag01.03.2023 , 17:03 Uhr
Natürlich wird ein Problem an die Reinigungskraft weitergegeben. Aber diese Reinigungskraft leistet etwas während ihrer Erwerbs-Arbeitszeit, was die alleinerziehende Person sonst während ihrer "Freizeit" (aka Nicht-Erwerbsarbeitszeit) leisten müsste. Und die Reinigungskraft leistet dies gegen Vergütung - die alleinerziehende Person nicht. Staatliche Förderung dafür fände ich gut - und das sage ich nur als Steuerzahlerin, Kinder hab und will ich keine.
zum Beitrag28.02.2023 , 12:13 Uhr
Wir haben doch Fachkräftemangel. Der wird nicht geringer, wenn die Leute alle zu krank zum Arbeiten sind - das könnte doch sogar die FDP kapieren ...
zum Beitrag28.02.2023 , 11:45 Uhr
Man kann auch ausreichend Essen in die Schüssel geben, dann wird man sogar satt! Bei den Läden in meiner Umgebung funktioniert das problemlos, ohne extra-Anforderungen. Kostet auch keine 14,90, obwohl diese Stadt zu den teuersten zählt ... Für meinen Geschmack ist auch teilweise eher zuviel als zuwenig gewürzt, aber das ist immer, nun ja, Geschmackssache.
zum Beitrag27.02.2023 , 10:46 Uhr
Sorgen machen Kopfweh, und Kopfweh ist nicht sexy. Doppelpass dagegen ist sogar unglaublich sexy, z.B. wenn Schatzi ohne passbedingte bürokratische Hindernisse hier mit mir entspannt leben und auch hier arbeiten kann, ihr aber gleichzeitig die Möglichkeit offen steht, den nicht in Deutschland lebenden Eltern und Großeltern nicht nur mit Rat, sondern bei Bedarf auch mit Tat zur Seite stehen zu können - ebenfalls ohne passbedingte bürokratische Hindernisse.
zum Beitrag27.02.2023 , 10:30 Uhr
Das "Männer" können Sie in diesem Statement streichen. Für mich wäre das ein akzeptables Modell.
zum Beitrag26.02.2023 , 22:47 Uhr
4x10h: "Klimaschutz: ●●○○○ Immerhin, zwei Arbeitswege fallen weg. Freizeit: ●○○○○ An der Wochenarbeitszeit ändert sich nichts." Mag sein, aber durch den Wegfall zweier Arbeitswege wird auch Zeit gespart. Bei mir wäre das immerhin eine Stunde. 1x9h: Klingt machbar, aber nach 6 Tagen hab ich doch vergessen, wo ich letzte Woche aufgehört hab 🤣
zum Beitrag26.02.2023 , 18:58 Uhr
Sie stehen aber nicht wegen der Radfahrer im Stau. Nicht vergessen: Sie sind der Stau.
zum Beitrag22.02.2023 , 11:51 Uhr
Über die Straße zu gehen ist ein Gesundheitsrisiko. Stattdessen zu Hause zu bleiben auch. In einer Großstadt zu leben, nahe dem Arbeitsplatz, ist ein Risiko für die Atemwege, aber irgendwann besser für die Umwelt. Wo will man aufhören, Risiken zu definieren, wenn jede weitere Definition der Kasse vordergründig erstmal Geld spart? Der Herr Lobbyist will da ein Fass aufmachen, das nur welche mit seinem Gehalt sich leisten können.
zum Beitrag21.02.2023 , 11:45 Uhr
Ich wage mal zu behaupten, dass jegliche Politik "interessenbasiert" ist. Die Problematik liegt eher darin, wessen Interessen zuviel und wessen gar nicht berücksichtigt werden.
zum Beitrag18.02.2023 , 20:37 Uhr
Na, mein Ausrasten ist jedenfalls kein "exklusives, emotionales Beziehungsangebot", ganz im Gegenteil. Mittlerweile hat auch Schatzi kapiert, dass bei sowas besser jeder die Finger von mir lassen sollte und ich frühestens eine halbe Stunde später wieder gefahrlos ansprechbar bin (und dann am besten mit einem anderen Thema). Meine Standard-Reaktion auf anderer Leute Jammern ist meistens spontanes Mitjammern. Zweimal Minus ergibt Plus. 😄
zum Beitrag17.02.2023 , 15:31 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zu solch einer Leistung!
zum Beitrag16.02.2023 , 17:44 Uhr
Tatsächlich? Mir kommt bei dem Wort "Leiche" ein toter Mensch in den Sinn, tote Tiere wären "Kadaver". Bei "unsichtbaren Opfern" wiederum muss man nicht unbedingt annehmen, dass Tod involviert ist - aber genau darum ging es ja im Artikel.
zum Beitrag16.02.2023 , 16:30 Uhr
Spannenderweise, obwohl es hier um ein Sprachproblem geht, ist es (leider) kein rein deutsches Phänomen. Im Englischen hat's ebenfalls "climate change" (irgendwas ändert sich ja immer) und "environment" (die Umgebung, die Umwelt). Wer weiß, was sich noch in anderen Sprachen dazu findet, aber, nun ja, Menschen und ihre Einstellung zur Welt ...
zum Beitrag16.02.2023 , 15:39 Uhr
"wären nicht damit einverstanden"
Das ist jedenfalls erstmal die Annahme. Wieviele dann tatsächlich Einspruch erheben würden, wenn das eigene Kind die große Liebe nach Hause bringt und diese sich als trans, inter, homo, etc herausstellen, dürfte ein wenig von den Umfrage-Ergebnissen abweichen. Schwiegers haben vor ~10 Jahren noch gesagt, "sowas" käme denen nicht ins Haus. Vor 4 Jahren, nach einem sehr emotionalen Gespräch mit ihrem einzigen Kind, dann die Kehrtwende - alles gut, ich bin willkommen.
Es gibt natürlich immer noch zu viele, die in dieser Situation stattdessen ihr Kind enterben oder ähnliches - alles schon gesehen. Aber die Zeiten und Menschen wandeln sich, manchmal schneller, als die Leute selber denken.
zum Beitrag16.02.2023 , 15:27 Uhr
Genial, so einen Spruch bestell ich mir für mein Grab auch!
zum Beitrag14.02.2023 , 20:02 Uhr
Komisch, dabei hatte ich gestern noch was von "pannenfreier Wahl" gelesen 🙃
zum Beitrag14.02.2023 , 10:57 Uhr
"Was ist den mit den "Gesundheitsbedingten Gründen", die eine Verlängerung des Urlaubs auf 9 Monate nötig machte. Ernsthaft? Welche Krankheit konnte dort unten besser behandelt werden als hier?" Es gibt auch Gesundheitsprobleme, die machen schlicht das Reisen selbst zur Hölle bzw. unmöglich. Ob das in diesem Fall zutrifft, weiß ich nicht, aber so unverständlich, wie es Ihnen erscheint, ist das nicht.
zum Beitrag14.02.2023 , 10:54 Uhr
"Der Betroffene arbeitet sein halbes Leben kollidiert auch irgendwie mit dem jahrelangen H4-Bezug der Familie." Nein, tut es nicht. Viele Hunderttausende H4-Empfänger sind Aufstocker, weil das Gehalt nicht ausreicht.
zum Beitrag13.02.2023 , 12:16 Uhr
Enteignungen funktionieren halt nur, solange es um ganze Dörfer geht. Man muss nur Bodenschätze darunter vermuten.
zum Beitrag13.02.2023 , 12:09 Uhr
"Dann ist aber alles, was wir Menschen tun, ein Eingriff in die Natur." Natürlich - ebenso wie alles, was wir entscheiden, nicht zu tun. Die Menschheit hat schon soviel versaut, dass es praktisch keinen Ort auf dem Planeten mehr gibt, an dem sich unsere Spuren nicht zeigen. Darum ist "Rückzug und die Natur einfach machen lassen" (eine schöngeredete Form von "Nach mir die Sintflut") schon lange keine Option mehr.
zum Beitrag11.02.2023 , 17:09 Uhr
Eine wunderbare Beschreibung dieses elendigen Flickwerks post-römischer Verkehrspolitik! Immerhin, Sie leben noch, um Ihre 76,80 Euro in den nächsten Grünkohl-Smoothie und die Reinigung Ihrer Kleidung investieren zu können. Eine Nullsummenfahrt?
zum Beitrag09.02.2023 , 20:36 Uhr
Wahrscheinlich wesentlich mehr als 66%. 2026 ist ja nur ein Aldi-Plan, den die anderen Ketten (noch) nicht mitgezogen haben, und die oben erwähnten Fast-Food-Konzerne, Kantinen und Mensen auch nicht.
zum Beitrag09.02.2023 , 17:17 Uhr
Frühe Rente und reichlich Geld ... Na, so eine "Strafe" möcht man haben ...
zum Beitrag09.02.2023 , 17:10 Uhr
"Vorzeitig"? Scheint mir eher viel zu spät zu sein.
zum Beitrag09.02.2023 , 00:03 Uhr
Also eine Mischung aus Cockney Rhyming Slang und Leetspeak - alles schon da. Nur die Emojis ermöglichen heutzutage mehr Hirnverrenkungen.
zum Beitrag06.02.2023 , 11:27 Uhr
Termine nur noch per App anzubieten wäre beispielsweise für mich ein Grund, mir eine andere Praxis zu suchen. Ich habe nämlich nicht vor, mir ein für solche Apps dummerweise nötiges Smartphone zuzulegen. Ich bin weder allzu alt noch digital unmündig, aber diesen Zwang zum Besitz tragbarer Datensammler und -schleudern finde ich völlig unnötig.
zum Beitrag03.02.2023 , 16:02 Uhr
Das wär mal was neues, wenn NRW-Politik für den lokalen Berlin-Wahlkampf allzu große Auswirkungen hätte ... Ich dächte, in Berlin hätten sie ihre eigenen Grünen und Roten und sonstigen politisch Gefärbten. Liebe Berliner, guckt Euch lieber an, was Eure eigenen Politiker so treiben. Gebt ihnen die Gelegenheit, es besser zu machen als unsere hier. Gruß aus NRW.
zum Beitrag03.02.2023 , 12:56 Uhr
Das Problem von Alkohol sind nicht nur Filmrisse und Folgen für die Gesundheit des Trinkenden. Suff führt zu Kontrollverlust, und in der Folge manchmal noch zu viel Schlimmerem. Beispiel - leider eine wahre Geschichte: Der Vater säuft. Erst mal ein Bierchen oder zwei, dann Schnapps, wann immer der greifbar ist - und das ist er leider viel zu leicht. Im Suff vergewaltigt er seine ältere Tochter, bringt sie mit Drohungen zum Schweigen. Aber eine Grenze ist überschritten worden - die Vergwaltigungen gehen auch weiter, wenn er "nur mäßig" besoffen ist. Irgendwann merkt es die Mutter und zeigt den Vater an. Der Rest der Familie geht auf Abstand, will nichts mit dem Skandal zu tun haben - der Bruder des Vaters behauptet später in seiner Autobiographie sogar, ein Einzelkind gewesen zu sein. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, die Mutter tut ihr bestes, um die Töchter zu schützen, die Familie zu ernähren - das Gehalt des Mannes fällt wegen Knast ja weg. Die Mutter merkt nicht, dass sie krank wird; der Krebs wird zu spät entdeckt, und sie stirbt auf dem OP-Tisch. (Der Vater wird erst Jahre später dank seiner kaputten Leber verrecken.) Die ältere Tochter ist mittlerweile knapp alt genug, sich an einen Mann zu hängen; sie wird allerdings im Leben nicht mehr glücklich werden. Die jüngere Tochter wächst in Heimen auf - Kinderverwahreinrichtungen, Kinderarbeitslager. Hollywood würde ihr Leben nicht verfilmen, es fehlt leider ein Happy End - selbst die Kinder der Töchter leiden noch unter dem Trauma ihrer Mütter. Alkohol ist keine Entspannung. Alkohol ist ein Fluch, den man oft erst zu spät wahrnimmt. Viele haben Glück und entziehen sich ihm, bevor es zu spät ist, aber anderen zerstört er das Leben - und nicht nur denen, die selbst gesoffen haben.
zum Beitrag02.02.2023 , 21:17 Uhr
Oh Wunder: Man muss nicht muslimisch sein, um Alkohol und Betrunkene nicht zu mögen. Das ist übrigens auch Meinungsfreiheit.
zum Beitrag31.01.2023 , 22:01 Uhr
Mit fehlender Kompetenz scheinen sich die beteiligten Ministerien ja auszukennen.
zum Beitrag31.01.2023 , 18:23 Uhr
Nachträglich Glückwunsch zum Diplom! Ich selbst hab abgebrochen. Ich hab den ganzen Krempel nicht beizeiten durchschaut, z.B. was man machen kann, wenn der Prof ein halbes Jahr als Gast in Amerika doziert anstatt hier, oder wenn er das Zeug an der Tafel schneller wieder wegwischt als man mitschreiben kann (sodass man man sowieso keine Zeit für Nachfragen hat), und wofür Tutoren gut sein sollen, wenn die offenbar schon soweit im Stoff sind, dass sie die Fragen der Anfänger nicht mehr verstehen etc etc etc. Ich war völlig überfordert (und "people skills" hab ich sowieso keine, die waren aber offenbar nötig) ... Auf diesen Uni-Lehrbetrieb, so verschieden vom mir bis dato bekannten Schulbetrieb, konnte mich keiner in der Familie vorbereiten. Wohin ging ich also mit meinen Problemen? Weg.
zum Beitrag27.01.2023 , 13:12 Uhr
Natürlich geht es nicht immer um Sex. Aber eine Orientierung ist fast immer irgendwo sichtbar - immer dann, wenn ein Partner oder eine Partnerin auftaucht oder erwähnt wird, gegenwärtig oder verflossen, oder auch nur ein Jugendschwarm. Nach dem Bankraub fliegt die Freundin des Helden wider Willen diesem in die Arme, der gerettete Schiffbrüchige sucht seine Verlobte wieder auf, oder Politiker, Banker, sonstige Angestellte geben zu Beginn des Filmes der besseren Hälfte ein Abschiedsküsschen, bevor das Drama losgeht. Die oben erwähnten verstörten Familien bestehen zumeist aus Vater, Mutter und 1-x Kindern, letztere (sofern im passenden Alter) gelegentlich mit Partnern, üblicherweise vom "anderen" Geschlecht. Heteronormative Darstellung ist immer noch die Regel. Ich selbst habe erst mit Mitte 20 begriffen, dass ich lesbisch bin, weil ich vorher NIE irgendwo gesehen hatte, dass es abseits von Mann+Frau noch andere Kombinationsmöglichkeiten gibt. Die Zeit vor dieser Entdeckung hat mich unglücklich gemacht und in Depressionen gestürzt, aus denen ich mich immer noch nicht ganz befreien konnte - und möglicherweise nie werde. Nicht-binären Menschen dürfte es nicht besser gehen - aber es geht langsam aufwärts. Erkenntnisse wie aus dieser Kolumne tragen ihren Teil dazu bei.
zum Beitrag27.01.2023 , 12:44 Uhr
Naja, wenn man bedenkt, dass die längste Zeit die übergroße Mehrheit der Hauptfiguren (denn nur um diese ging es bei dieser Statistik: Filme mit Hauptfiguren mit bestimmten Eigenschaften) cis-männlich und hetero war, obwohl männliche hetero-Menschen statistisch allerhöchstens die Hälfte (grob gerundet) der Weltbevölkerung ausmachen, sind die 10% eher noch dem Nachholbedarf geschuldet. Mir fehlen jetzt noch Zahlen zu Filmen mit weiblichen Hauptfiguren aus den genannten 200 Filmen, wie sieht es da eigentlich aus?
zum Beitrag27.01.2023 , 12:37 Uhr
Und der mehr oder weniger geneigte Zuschauer lernt dort auch, dass man Insekten essen kann, ohne daran zu sterben! (Fortschritt, wo man nie welchen vermutet hätte!)
zum Beitrag27.01.2023 , 12:29 Uhr
"Der Mann war einige Wochen oder vielleicht Monate in U-Hast, nicht Jahre oder Jahrzehnte." Also, im Artikel steht etwas von einer einjährigen Untersuchungshaft. 1 Jahr. Und U-Haft ist jetzt nicht gerade für Resozialisierungsmaßnahmen berühmt. Der Typ wurde also praktisch ins Nichts entlassen und geisterte danach noch 6 Tage irgendwo herum, bevor er zu seinen anscheinend üblichen und bereits bekannten Methoden griff. Also ja, irgendeine Art von Vorbereitung hätte es geben müssen.
zum Beitrag26.01.2023 , 19:09 Uhr
Wieso mangelt es an Evidenz, geben die Schweden ihre Daten nicht heraus?
zum Beitrag25.01.2023 , 13:14 Uhr
Kleine Tipps, um nicht mehr einzukaufen, als man beizeiten essen kann: Nicht hungrig einkaufen gehen! Der Magen hat mehr Kontrolle über das Einkaufsverhalten, als man zugeben mag! Sich vorher informieren, was im Angebot ist, und einen Einkaufszettel machen. Für Smartphone-Liebhaber gibt's da auch Apps, nehme ich an. (Auf dem Einkaufszettel, digital oder analog, kann man sich auch einen Platz freilassen für ein unvorhergesehenes Extra, wenn man Sorge hat, seine Freiheit sonst zu sehr einzuschränken.)
zum Beitrag22.01.2023 , 18:51 Uhr
"In den Wochen danach fühle ich mich wie vom Leben betrogen." Genau das. All die vielen Pläne, die dafür bereits geleistete Arbeit, Hoffnungen, Träume - auf einmal alles zunichte. Erst denkt man noch, das kann es doch nicht gewesen sein, es gibt bestimmt eine Lösung, ein "Danach" ... Bei meiner Mutter hat es 21 Monate ab der Diagnose gedauert. Knochenmarkkrebs, was nicht heilbar, nur für einige Jahre aufschiebbar ist - wenn man Glück hat. Drecksstatistik, Dreckskrankheit ...
zum Beitrag22.01.2023 , 16:49 Uhr
Glückwunsch, Sie haben offenbar erfolgreich irgendetwas aufgeschoben, indem Sie diese Kolumne mit Inhalt gefüllt haben! 😄 Manchmal muss man nur etwas finden, was schlimmer ist als das, wofür man bis eben keine Muse hatte. Ich müsste eigentlich das Treppenhaus wischen ... also versuche ich herauszufinden, wo ich für meinen Staubsauger, noch keine 20 Jahre alt, neue Filter herbekomme - die werden leider nicht mehr hergestellt. Ich könnte die alten Filter vielleicht waschen, oder das Ding komplett auseinandernehmen und schauen, wieso das Teil neuerdings so schwachbrüstig ist ... nur, damit ich das Treppenhaus noch eine Woche lang ignorieren kann (Augen zu und durch!) Verflixt! Ich muss irgendwann etwas finden, was schlimmer ist als das Treppenhaus ...
zum Beitrag21.01.2023 , 22:28 Uhr
Einige Jahre lang bin ich täglich 35km gependelt, auf einer zweispurigen Strecke, wo fast durchgängig Tempo 100 gilt. Ein typisches Beispiel: Eines Morgens überholte mich gleich zu Beginn der Strecke an der letzten Ampel vor der Autobahn ein recht auffälliger Sportflitzer (so einer lässt sich leicht merken) über die Linksabbiegerspur - der hatte es eindeutig sehr eilig, und elendig laut war er auch noch. Er fädelte sich in den Autobahnverkehr ein und begann fleißiges Lückenhopsen, bis er aus meinem Blickfeld verschwand. Kurz vorm Ziel, also 33km später, stand er wieder neben mir an der Ampel. Mein neben mir sitzender Kollege bestätigte mir, dass ich mich nicht irrte: es war derselbe Wagen. Ich sach mal so: den Stress hatte an diesem Morgen eindeutig der Raser, für nichts und wieder nichts.
zum Beitrag19.01.2023 , 13:08 Uhr
"doch wegen der Lage an der Straße sei „von einer gering ausgeprägten Artenvielfalt auszugehen“."
Das klingt nicht, als hätte sich die zuständige Behörde jemals eines der Bäumchen angeschaut. Und sowas schreibt Gutachten?!
zum Beitrag11.01.2023 , 19:12 Uhr
Dieser Kommentar klingt, als wären die Grünen derzeit Alleinherrscher in Deutschland und/oder NRW. Das wär mir allerdings ganz neu.
zum Beitrag11.01.2023 , 17:03 Uhr
"Immer haben die Investoren und Eigentümer Bedingungen aufgestellt, die sie nicht erfüllen können." Welche sind das denn zum Beispiel?
zum Beitrag10.01.2023 , 19:52 Uhr
Geht mir ähnlich. Das einzige, wozu Alkohol taugt, ist Desinfizieren, ÄUSSERLICH angewendet. Aber immerhin, dank der Überschrift kann ich (jenseits der 40) mich wieder als Teil der "jungen Generation" fühlen. 😄
zum Beitrag10.01.2023 , 00:19 Uhr
Weisheiten aus der Lesben-Ecke: Sex geht auch ohne Penetration. 😉 Dafür kommen 2 Wochen ohne Sex schneller zusammen als man denkt. Blöde unkongruente Zyklen ... 🌘
zum Beitrag09.01.2023 , 16:52 Uhr
"dass in diesem Jahr die Gleichung 2023=(2+0+2+3)×(2²+0²+2²+3²)² gilt" Ich behaupte mal ganz frech, dass diese Gleichung schon immer galt und auch noch gelten wird, wenn das Jahr vorbei ist 😄
zum Beitrag09.01.2023 , 11:55 Uhr
"Und es braucht einen BMI unter 40." Absolut sinnvoll bei einer Krankheit, die Übergewicht verursacht. Da hat mal einer wirklich mitgedacht. (Wo kann ich mich bei der Olympiade für Augenrollen anmelden?)
zum Beitrag09.01.2023 , 11:22 Uhr
Mies ist an der Aussage hauptsächlich, dass sowas genau das ist, was dicke Frauen zu hören bekommen: dass sie nur zu faul seien. Es gibt auch noch andere Ursachen für Übergewicht, körperlich oder psychisch, und keine davon hat mit Faulheit zu tun - aber Faulheit ist halt ein "beliebtes" Allheilmittel und der simpelste Weg, dass sich "Ratgeber" nützlich fühlen können, weil sie - meist ungefragt - auf etwas hingewiesen haben, das vorher sicher noch KEINER erwähnt hat (braucht's hier einen Sarkasmus-Wimpel?)
zum Beitrag08.01.2023 , 19:07 Uhr
Avocados überfluten schon seit Jahren die Speisekarten hier. Selbst in den Sushi-Theken im Supermarkt gibt's die Reisröllchen nur noch mit dem grünen Zeuch (leider nicht Wasabi) ...
zum Beitrag07.01.2023 , 21:33 Uhr
Es ist nicht nur der Kaffee. Auch das tägliche Mittagessen wird zunehmend unterwegs käuflich erworben und zur Arbeit mitgenommen, anstatt zuhause selber zu kochen (was im übrigen auch Energieverbrauch und Verpackungsmüll zur Folge hat). Immerhin, einer der Läden in meiner Nähe bietet schon seit einem Jahr oder so eine Rebowl als Ersatz für Pappschüsseln an. Wird Zeit, dass die anderen nachziehen.
zum Beitrag07.01.2023 , 20:24 Uhr
"eine eigene Bibliothek mit Handapparat, wie man ihn aus der Uni kennt" Äh, aha? Und wenn man den nicht aus der Uni kennt? Als Suchbegriff taugt das irgendwie nichts (ich krieg nur Bücherregale geliefert, aber keine Apparate), also wo kann ich denn mal hingehen, um das Ding kennenzulernen?
zum Beitrag07.01.2023 , 19:59 Uhr
Ich dachte, an einem Oberstufenkolleg macht man erstmal Abi, DAMIT man danach auf die Uni gehen kann. Die Laborschule geht ja nur bis zur 10. Klasse.
zum Beitrag06.01.2023 , 16:08 Uhr
Nicht mal probegesessen vor dem Einkauf?
zum Beitrag16.12.2022 , 11:50 Uhr
"Die Mutter würde durch eine zu enge Bindung das Kind vom Vater entfremden." Völliger Schwachsinn. In meiner Erfahrung (so in meinem familiären Umfeld) haben das die Väter fast immer selber geschafft, indem sie sich verkrümelt haben, sobald sie merkten, dass ein Kind nicht nur mal 'ne halbe Stunden spielen bedeutet, sondern rund um die Uhr da ist und betreut werden muss. Geblieben sind meistens nur Stiefväter - sofern die Kinder schon etwas älter waren und sich wenigstens selber anziehen konnten. Nur ein einziger Vater hat von Anfang an Verantwortung übernommen. Aber es muss ja auch noch Hoffnungsfunken geben.
zum Beitrag16.12.2022 , 11:34 Uhr
Wie gut, dass Deutschland nicht nur aus Berlin besteht. Hier im Westen, am Niederrhein, bekommen wir unser Wetter sowieso meistens aus den Niederlanden, da macht's wettermäßig keinen so großen Unterschied. Aber: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung." - die Outdoor-Ausrüster würden sich freuen.
zum Beitrag13.12.2022 , 22:13 Uhr
"Zusätzlich beginnt in den USA eine Diskussion, warum man Griner aus einem russischen Straflager geholt hat, während in den eigenen Knästen Tausende einsitzen, die dasselbe getan haben wie sie: im Besitz von Marihuana zu sein." Ich finde, die Frage sollte eigentlich andersherum lauten: Warum sitzen überhaupt Tausende wegen so etwas ein?
zum Beitrag13.12.2022 , 19:31 Uhr
Spätenstens, wenn alle Leute in "Smart Homes" wohnen, wird Google auch diese Daten haben. Ganz sicher 🙃
zum Beitrag13.12.2022 , 19:29 Uhr
Neue Mehrfamilienhäuser könnte man sicher so bauen. Bei Bestandsbauten von vor dem 1. Weltkrieg wird das schwieriger. Ich hör die Nachbarn über mir, dank des Holzbodens, ich hör auch die Nachbarn neben mir, wenn sie das ebenfalls hölzerne Treppenhaus hinunterpoltern oder deren Terrier sich mal wieder langweilt, und von der anderen Seite produziert ein Kiffer einen elendigen Gestank, wenn er aus seinem Fenster raus raucht und der Wind ungünstig steht ... Dafür hat der Nachbar hinterm Haus ganzjährig sein Hobbykrematorium, pardon, seinen riesigen Grill draußen stehen und regelmäßig in Betrieb, die Gartenabfälle müssen ja auch irgendwo hin. Ja, auch ich vermisse das Leben in der gemieteten Doppelhaushälfte ...
zum Beitrag13.12.2022 , 19:21 Uhr
Es ist ja nicht nur das Geld. Beim väterlichen Auszug aus dem großen Haus war das primäre Problem, eine angemessen kleine (und ja, auch bezahlbare) Wohnung zu finden! Dort, wo der Sohn wohnt: nix. Dort, wo die Tochter wohnt: auch nix. Jetzt müssen wir für Besuche ziemlich weit fahren. Bei kleinen Wohnungen stehen die Studenten und die Rentner durchaus in Konkurrenz zueinander - und beide Gruppen können sich den bei kleinen Wohneinheiten ziemlich hohen Quadratmeterpreis eigentlich nicht leisten. Aber die Vermieter nagen ja alle am Hungertuch.
zum Beitrag13.12.2022 , 19:10 Uhr
Auf dem Land wohnen ist ja auch wieder ein Problem: Zur Arbeit pendeln, wenig ÖPNV, stattdessen Autoverkehr, alles böse.
zum Beitrag13.12.2022 , 19:07 Uhr
Es geht allerdings auch anders. Bekannte von uns haben vor einiger Zeit ein Haus ersteigert, zusammen mit einer Oma. Der Kaufvertrag war so gehalten, dass die Dame in der Einliegerwohnung Wohnrecht auf Lebenszeit hat, während die Familie im Hauptteil des Hauses lebt. Das funktioniert auch sehr gut. Es hilft natürlich, wenn sich alle Beteiligten gut verstehen und die Chemie stimmt.
zum Beitrag13.12.2022 , 19:01 Uhr
Ich bin vor 2 Jahren näher an meinen Arbeitsplatz gezogen - unter 2km pro Weg, Wohnung und Büro ziemlich zentral gelegen. In diesen 2 Jahren habe ich das Wohnhaus auf der anderen Straßenseite bewundern dürfen: konstant nichts los da drin. Offensichtlich Leerstand, da wird auch nicht renoviert oder ähnliches. Wo doch angeblich so eine Bude nicht länger als ein halbes Jahr ohne triftigen Grund leerstehen darf ... Und auf dem Weg zur Arbeit steht noch so ein leeres Haus, unten 2 Geschäftsräume, oben Wohnungen, offensichtlich leer (aus der Ferne erkennt man Hinweise darauf, z.B. fehlende Lampen, kein Inventar oberhalb der Fensterbrettlinie etc), und eine Straße weiter noch eines. Und auf der Straße finden sich immer mehr Obdachlose.
zum Beitrag13.12.2022 , 18:38 Uhr
Dinner for One ist wohl Geschmackssache. Ich jedenfalls liebe den Sketch. Immerhin ist er auch nicht so lang wie der Kleine Lord oder, ebenfalls ein Klassiker (wahlweise mit genervtem Augenrollen), die Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Die helfen gegen den Alltagsgrusel sowieso nicht weiter ...
zum Beitrag13.12.2022 , 11:44 Uhr
Hungerleiderniveau, genau das ist es. Das bedingungslose Grundeinkommen könnte hier helfen, den Druck am falschen Ende rauszunehmen.
zum Beitrag12.12.2022 , 14:32 Uhr
Von wem sie wohl Geld bekommen hat, um die Chatkontrolle so schönzureden?
zum Beitrag09.12.2022 , 15:28 Uhr
"Die Städte oder Länder müssen die Gesamtkosten übernehmen. Wie kann es sein, dass Sponsoren und IOC durch Olympia Milliardengewinne machen und selber keinen Beitrag leisten?" Im Grunde genommen ein Geniestreich seitens der IOC-Leute. Und er zeigt leider auch, dass da zu viel Macht in den falschen Händen liegt, wie so oft. Das ganze Olympia-Theater gehört abgeschafft und von Grund auf neu erfunden. Völkerverständigung und sportlicher Wettbewerb geht auch anders.
zum Beitrag09.12.2022 , 15:22 Uhr
"Dabei bemüht Lukaschenko ein sogenanntes Referendum aus dem Jahr 1996, bei dem sich über 80 Prozent der Bevölkerung für die Todesstrafe ausgesprochen hatten." 80% der Bevölkerung? Wie viele haben denn überhaupt an diesem sogenannten Referendum teilgenommen?
zum Beitrag07.12.2022 , 17:48 Uhr
Lösung: zu Herrn Krummsack oder Herrn Nöllemeier marschieren und dort Fußball gucken! Eventuell auch noch dafür bedanken, dass deren Frauen Ihrer Frau Gesellschaft leisten, damit Sie mal in Ruhe unter Männern Fußball gucken können!
zum Beitrag07.12.2022 , 15:18 Uhr
"Die Roma, in Griechenland weiter eine soziale Randgruppe, die oftmals gemieden, ausgegrenzt, diskriminiert und benachteiligt wird,"
Mit Verlaub, ich fürchte, das ist nicht nur in Griechenland so.
zum Beitrag05.12.2022 , 17:02 Uhr
Ja, die meisten scheinen da mental noch in der Grundschule verblieben zu sein. Als Kind durfte man ja noch auf dem Fußweg fahren. Wird vielleicht mal Zeit für eine Neuauflage vom 7. Sinn, oder wie hieß diese alte Verkehrserziehungssendung anno dunnemals noch gleich?
zum Beitrag05.12.2022 , 16:59 Uhr
Respekt wovor? Ich sehe nicht, dass IHRE Karre MIR irgendwas Gutes tut - ganz im Gegenteil, die Chancen stehen gut, dass sie mir entweder im Weg herumsteht, oder ihre Abgase in meine Lungen pustet. Ich kenne das Berufsleben durchaus, danke. Ihre Karre muss ich trotzdem nicht lieben oder gar respektieren, dass irgendwer das Ding benutzt.
zum Beitrag05.12.2022 , 16:51 Uhr
Wieso Ampel? Das hier war der Berliner Senat. Soweit ich das sehe, gilt dies nur für Berlin. Leider.
zum Beitrag30.11.2022 , 15:20 Uhr
Ich hatte das nicht als Kritik an der Fremdfinanzierung verstanden, eher so, dass die Gefahr besteht, dass dieses Kapital wegen der diversen Skandale und der vorausichtlichen Kostensteigerung wegfallen könnte.
zum Beitrag30.11.2022 , 15:07 Uhr
Es gibt Bauprojekte, die sich "autofreies Quartier" schimpfen (trotzdem mit geräumiger Tiefgarage), aber Wohnungen darin kosten natürlich entsprechend. Echte Wahlfreiheit sieht anders aus.
zum Beitrag30.11.2022 , 14:57 Uhr
Naja, Platzverschwendung grade nicht - sofern die Einwohner nicht noch andere Immobilien bewohnen. Allerdings gehören diese Dinger wohl eher in Gegenden, wo Kälte bzw. übermäßige Hitze ganzjährig eher kein großes Problem darstellt.
zum Beitrag30.11.2022 , 14:51 Uhr
Für "den Menschen vorteilhaft"? Soweit ich das in meinem Umfeld sehe, wird die meiste Zeit im Auto auf dem Weg zur Arbeit und zurück verbracht. Klar, ab und zu wird eingekauft oder in den Urlaub gefahren, aber das ist nicht, was die Berufsverkehrten Tag für Tag über den Asphalt schiebt. Und der außerstädtische LKW-Verkehr könnte genausogut auf die Schiene, wenn letztere in den vergangenen Jahrzehnten nicht derart verschrottet worden wäre. Die Menschheit hat sich grandios verlaufen. Das bisschen Bewegungsfreiheit, die das Auto im Vergleich zum ÖPNV bedeutet, wurde teuer erkauft: mit Dreck in Luft, Erde und Wasser, mit Verbrauch von Ressourcen, die man nie hätte anfassen sollen, sowie der individualisierten Verantwortung für all das. Denn die Industrie redet sich jetzt schön raus: Der Verbraucher will es ja so! Und der Verbraucher glaubt, er hätte keine Wahl. Sackgasse.
zum Beitrag30.11.2022 , 14:32 Uhr
Also, ohne allzuviel von der Materie Fußball zu verstehen:
„Wenn sie in Frankreich selbst noch nicht die Nummer zwei oder die Nummer drei ist, warum bietet man sie dann auf? (…) Es ist nicht das Leistungsprinzip.“
Das ist möglicherweise falsch herum gefragt bzw. geschlussfolgert, denn französische Sport-Funktionäre tun sich mit Frauen ähnlich schwer wie jene auf dem internationalen Parkett. Möglicherweise (wie gesagt, ich kenne mich nicht aus) ist es nicht ihre Leistung oder das Fehlen derselben, die ihr einen höheren Platz in Frankreich bisher verwehrt hat?
zum Beitrag24.11.2022 , 17:43 Uhr
Einer? Wenn es mal nur EINER wäre, aber der taucht ja immer wieder auf. So eindeutig ist das für mich nicht, könnte aber auch am Schlafmangel liegen.
zum Beitrag24.11.2022 , 17:32 Uhr
Die gehbehinderte Oma könnte man wahrscheinlich mit so einem Taxi durchaus durch die Ggeend kutschieren. Ich vermute aber, es geht bei diesen "Notwendigkeiten" um die berüchtigte Einbauküche oder Wohnzimmerwand, die man mit dem Fahrrad (oder Taxi) so schlecht transportiert kriegt. Warum das allerdings nicht mit Miettransportern zu erledigen wäre, versteh ich auch nicht. Ansonsten ... ist meiner Meinung nach eigentlich die einzige Notwendigkeit, die sich nur mit dem eigenen PKW erledigen ließe, die Wartung desselben (Inspektion, TÜV, Reifenwechsel). 🙃
zum Beitrag24.11.2022 , 13:22 Uhr
Wer ist eigentlich dieser A., der da mitten im Text plötzlich auftaucht?
zum Beitrag24.11.2022 , 12:22 Uhr
"Am Ende hängt doch viel am Bund und an der Straßenverkehrsordnung. Aber da bewegt sich einfach nichts." Verrückt, wo es doch genau dabei um Bewegung gehen sollte.
zum Beitrag23.11.2022 , 18:21 Uhr
"Wie viele Hausarbeiten habe ich schon mit einem geschlechterwissenschaftlichen Schwerpunkt geschrieben, weil das eben eine Lehrstelle war. Und das kann nicht unsere Aufgabe sein!" Also, ich vermute mal, dass hier eigentlich eine Leerstelle gemeint war.
"Es habe sich in der Diskussion herausgestellt, „dass das Fach gar nicht mehr so zukunftsorientiert sei."" Soso. Das heißt also im Umkehrschluss, Mittellatein wäre zukunftsorientiert. Cogito ergo kopfschüttelum.
zum Beitrag21.11.2022 , 19:47 Uhr
EB, oh Weh. Bei dem Laden läuft gar nichts rund; denen muss man auf den Füßen herumtrampeln, damit sie mal ein bisschen in Bewegung kommen. Und gelogen, verzögert und aufgeschoben wird bei dem Laden, dass sich die Balken biegen! Die verlassen sich drauf, dass die Mieter irgendwann mürbe werden und resignieren. Nicht nachlassen!
zum Beitrag21.11.2022 , 12:44 Uhr
Vermutlich, weil auch Einzelne gewalttätig werden können, wenn sie ihre Erwerbsgrundlage - mit oder ohne Grund - bedroht sehen. Das mag nicht wahrscheinlich sein, aber unmöglich ist es wohl auch nicht.
zum Beitrag19.11.2022 , 17:54 Uhr
Jeder, der mit Auto durch die Gegend gurkt, noch dazu in einer derart verkehrsintensiven Umgebung, nimmt wissentlich in Kauf, damit Teil eines Staus zu werden.
zum Beitrag19.11.2022 , 17:49 Uhr
Ein Kabel durchzuschneiden oder technische Anlagen zu sprengen wären Sachbeschädigung, sich am Asphalt festzukleben schadet diesem meines Wissens eher nicht. Mücken und Elefanten ...
zum Beitrag18.11.2022 , 18:44 Uhr
An jeder verranzten Karre wird erstmal ein roter Zettel angekleistert, um den Besitzer monatelang im Voraus zu informieren, dass das Ding demnächst aus dem öffentlichen Raum entfernt wird, und mit der Box hat man das nicht geschafft?
zum Beitrag16.11.2022 , 12:32 Uhr
Das übliche Märchen ... Wenn das so wäre, gäbe es keine Werbewirtschaft, die einem erst alles mögliche schmackhaft machen muss.
zum Beitrag16.11.2022 , 12:28 Uhr
"Die Energiewende wird zudem erschwert, weil der Solarstrom im Winter weitgehend ausfällt. Auch beim Wind kann es zu Flauten kommen. Ein Blackout muss jedoch unbedingt vermieden werden: Eine Stunde Stromausfall kostet die deutsche Wirtschaft derzeit eine Milliarde Euro." Derzeit, ja. Aber darauf wäre die Wirtschaft ja nicht festgenagelt, schließlich geht es hier auch ums Schrumpfen: Etwas weniger Konsum => weniger Produktion => weniger Energieverbrauch => längere "Akkulaufzeit" => weniger wahrscheinliche Stromausfälle bzw. wenn es doch passiert, weniger teure Stromausfälle. Dauerkonsum bedingt Dauerproduktion - nur deshalb ist diese Stunde Stromausfall so verflixt teuer. Man braucht nicht jedes Jahr ein neues Handy oder alle 2 Jahre eine neue Wohnungseinrichtung. (Aber das sind ja mittlerweile Binsenweisheiten ...)
zum Beitrag16.11.2022 , 12:04 Uhr
"klimaneutraler"
Das ist wie mit dem alten Witz, "Mein Auto ist so sparsam, dass ich alle paar hundert Kilometer Sprit ABPUMPEN muss, damit der Tank nicht überläuft!"
zum Beitrag16.11.2022 , 11:53 Uhr
Sind wir eigentlich ein Land von Insekten, pardon, Spezialisten, dass keiner mehr von einem Beruf in einen anderen wechseln kann? Hier wird doch ständig von Fachkräftemangel geredet, und das schon seit mehr Jahren, als eine Umschulung dauern würde.
zum Beitrag15.11.2022 , 15:20 Uhr
Vielleicht eine alte Isoliermatte in sitzkissenförmige Stücke schneiden (evtl. Ränder abkleben oder nähen) und mitbringen. Schließlich sollen sie sich nicht nur anlocken lassen, sondern auch bleiben. ;)
zum Beitrag15.11.2022 , 15:04 Uhr
Neulich lief ich mit einem Tütchen Kekse (selbst bezahlt vom selbst verdienten Geld!) in der Hand die Straße entlang, und ein Kind, das mir entgegenkam, jammerte zum begleitetenden Erwachsenen, "Das ist unfair, die hat Kekse!" Genauso kommt mir die Reaktion des Herrn Ex-Präsidenten vor.
zum Beitrag13.11.2022 , 14:45 Uhr
Mit Informatik in Politik und Sozialwissenschaften lässt sich dann hoffentlich auch Medienkompetenz vermitteln - sofern die Lehrer über solche verfügen.
zum Beitrag12.11.2022 , 19:08 Uhr
Was im Artikel (und möglicherweise auch in der Studie, ich hab sie nicht gelesen) wahrscheinlich zu kurz kommt, ist die Frage, in welche Art von Firma investiert wird. Ölbohren, Gasfördern, Kohleabbau, Betonherstellung - solcherlei Firmen erzeugen natürlich reichlich Emissionen. Theoretisch könnte so ein Milliardär sein Geld auch in einer Firma investieren, die, sagen wir, nach emissionsärmerer Energie forscht und sucht. Aber Öl und Kohle bringt halt schnellere Gewinne.
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