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14.11.2024 , 18:33 Uhr
Ihr Ansatz ist völlig richtig, und Sie hätten gern deutlicher werden dürfen: Welche Pflichten wurden vernachlässigt (von den Demokraten)? Welche Grundwerte wurden nicht hinreichend verteidigt (von den Demokraten)? An welchen Stellen wurde falsche Toleranz geübt (von den Demokraten)?
Wenn ich in Geschichte richtig aufgepasst habe, sind alle bisherigen Demokratien an ihrer Duldsamkeit, ihrer inneren Schwäche und Entschlusslosigkeit zugrunde gegangen, bis man also nach Tyrann, nach Herrscher und Häuptling und nach Führern rief…
zum Beitrag14.11.2024 , 10:10 Uhr
Gleiche Blase, gleicher Fehler
Wieder und wieder wird in vermeintlich intellektuellen und allwissenden „Widerstandsgruppen“ ausgeblendet, was in großen Teilen des Wahlvolkes stattfindet: Überdruss!
Überdruss von Misswirtschaft und Geldverschwendung, Überdruss von anfänglich gutmeinendem Minderheitenschutz und Wokeness, die ins Autoritäre abgleiten und ihrerseits ausgrenzen, Überdruss im Alltag: Vermüllung, Vandalismus, Brandstiftung, Kriminalität bis zu hemmungslosem Messer- und Sprengstoffgebrauch, selbst Grüne fordern Frauen-Abteile in der U-Bahn, aber wer ist heute denn „eine Frau“? Überdruss von Kalifat-Forderungen, Judenhass, Universitäten als rechtsfreiem Raum, nachlassendem Widerstand vor kriegerischen Invasoren, ungerechtfertigte Sozialausgaben ohne Prüfung, Enteignungsvorhaben, Überdruss vom Elend des ausgelebten „Recht auf Rausch“ und der Einladung zu weiteren Drogen, Verzicht auf Eigenverantwortung und Millionen-Zahlungen ins Ausland für zweifelhafte Projekte und terrornahe Institutionen…
Die Liste des Überdruss‘ ist schier endlos; und wenn sanftmütige Demokraten das nicht wieder hinbekommen und kapitulieren, dann gibt man halt anderen die Chance.
zum Beitrag29.09.2024 , 21:16 Uhr
Aus Versehen getötet…
ist bestenfalls fahrlässige Tötung, zu einem Mord gehöre neben dem Vorsatz, zu töten, noch weitere Merkmale; solcherlei abstruses Zeug ließen mich schon vor über 20 Jahren aufhören, deutsche TV-Krimis à la Tatort & Co. anzuschauen, denn die gehören in die Rubrik „Science Fiction“, gern auch „Fantasy“, zutreffender noch in die Abteilung „unsäglicher Blödsinn“ oder „gebührenpflichtige Verarschung“, tut mir leid, milder kann man das nicht mehr ausdrücken.
zum Beitrag31.08.2024 , 08:56 Uhr
Folgerichtig… Sie umreißen die Rechtsgrundsätze ganz richtig; woraus wie bei anderen gesellschaftlichen und demografisch erwartbaren Entwicklungen folgt: vorausschauend mehr Gerichte, mehr Gefängnisse und psychiatrische Einrichtungen bauen und mit Fachpersonal ausstatten, damit alle in den Gesetzen erwähnten Beteiligten zu ihrem Recht kommen, namentlich Täter und Opfer.
zum Beitrag14.06.2024 , 11:23 Uhr
Aber dann…
Okay, Leute, diese EM lassen wir ihnen noch durchgehen als letztes Spektakel dieser Art, wir wollen ja keine Spielverderber sein, noch nicht…
Aber spätestens zur nächsten Weltmeisterschaft muss Schluss sein: Ende des Millionen-Tonnen-CO2-Spektakels nur so zum Spaß für all die Ignoranten, denen der kurzlebige Torjubel wichtiger ist als das Weinen und Stöhnen der absaufenden Inselbewohner, denen die schrille Schiedsrichterpfeife mehr bedeutet als das rasselnde Atmen und Ringen nach Luft in den Dürrezonen!
Um glaubwürdig zu bleiben und ohne sich wegzuducken vor der schieren Masse der grölenden Welt-Vergifter wird der Spaßgesellschaft ob mit Yacht, SUV, Jet oder milliardenfach Fußballschuh ein Ende bereitet, so viel eigenen Beitrag darf man erwarten angesichts des hohen Ziels; dafür muss man nicht hungern, sondern nur ein wenig verzichten…
zum Beitrag14.06.2024 , 11:02 Uhr
Wo denn… wo denn bleiben all die Aktivisten und Aufrechten, die gegen diese grandiose „Umweltsauerei aus Spaß“ antreten, hineingrätschen und zur Notbremse ansetzen, die ihre Banner in der Kurve mutig… also hochhalten vor und im Stadion und im Nebel des Kohlenmonoxyd auf den Parkplätzen, die sich vor die Busse werfen und die Kameras, um entschlossen deutlich zu machen, dass in dieser Welt kein Raum mehr ist für letztlich tödliche Belustigungen jeder Art, alle Jahre wieder, ja allwöchentlich und ganzjährig? Sie werden doch nicht zucken vor den Fans und Hools und Ultras, nicht vor Papa und Mama mit den Kinder, den eigenen, die ihnen ja angesichts der drohenden Katastrophen wohl doch eher wurscht sind?
Wenn die ganze Horde der Fußball-Besucher nur dumm ist, dann sei es Aufklärung; wenn sie aber wissen, „was wirklich auf dem Spiel steht“, dann sei es Widerstand! Woran also fehlt‘s?
zum Beitrag14.06.2024 , 10:37 Uhr
Vier Wochen lang CO2 rausballern…
ach, was, die ganze Fußball-EM mit dem auch dort gern zitierten Momentum, sie hat schon Wochen und Monate zuvor und wird auch danach eine der ganz großen CO2-Schleudern werden, und das europaweit durch abertausende Verkehrsbewegungen, durch Flutlicht, hin und her fliegen, Hotels, Umleitungen und endlos andere Belastungen. Und wofür? Just… for… fun!
Warum um alles in der Welt setzen denn die Aufrechten dieser Gruppe nicht alles daran, diesem schändlichen Spuk publikumswirksam ein Ende zu machen? Billigen sie diese verzichtbaren Belastungen, sind sie gar Fans und haben den Streik deswegen rechtzeitig abgebrochen? Wenn Yachten und SUV und Fliegen nur so zum Spaß zu verurteilen sind, dann sollte auch über dieses Ganzjahres-Millionen-Geschäft einmal nachgedacht werden und dann mutig… also mit Entschlossenheit gegen… vor die Busse, vor die Tore der Stadien… verhindert bitte… an dieser Stelle komme ich nicht recht weiter, also glaub ich am besten, sie sind Fußballfans und nicht zu … ähm, rücksichtsvoll?
zum Beitrag13.06.2024 , 14:57 Uhr
So halbgare Feststellung
denn die ganz große Rüstungsindustrie braucht es wenig; in der Mehrzahl der bewaffnete Konflikte weltweit reicht das russische
AK 47 - Von dem von Michail Kalaschnikow konstruiertem Sturmgewehr AK47 gibt es weltweit schätzungsweise 100 Millionen Exemplare. Der "Awtomat Kalaschnikow obrasza 1947" ist die weltweit gebräuchlichste Waffe.
und zumeist bei antidemokratischen Rebellen, Islamisten, Verbrecherbanden und Terroristen in Gebrauch, verlässlich, günstig… ein Exportschlager erster Klasse! Gewinnorientierte Kapitalisten halt…
zum Beitrag13.06.2024 , 13:57 Uhr
Wer so fragt muss leider ganz von vorne anfangen…
Wie wär‘s für‘s erste mit:
„Die Bewohner des Planeten Erde, vornehmlich seine Verwalter und Entscheidungsträger“
…“zuförderst seine Entscheidungsträger…“
Wir alle!
Gern geschehen, andernfalls sollte die Frage präzisiert werden, wer sich denn angesprochen und verantwortlich fühlen sollte, Staaten, Institutionen usw.
zum Beitrag13.06.2024 , 11:08 Uhr
Danke sehr, Dominic Johnson!
Ich erinnere mich nicht, jemals eine so aufwühlende und doch nüchterne Zusammenfassung des weltumspannenden Elends der Flucht gelesen zu haben!
Sie übersetzen die leblosen Daten mit erschütternden Beschreibungen in das Bewusstsein der Leserschaft, bis hin zum stillen Tod irgendwo… wohl niemand mit einer Seele im Leib blättert hier ungerührt weiter zum nächsten Thema.
Sehr bemerkenswert auch, dass Sie ohne einseitige politische Parteinahme auskommen, ohne Sensationen suchende Polemik, ohne rasch hingeworfene Lösungsvorschläge, ohne abschließende Einzelanklage und ohne schnelle, oberflächliche Besserwisserei, die auch im Journalismus zu finden ist. Sie drängen den Leser nicht in eine bestimmte Denkrichtung, sondern entlassen ihn in eine Andacht im besten Sinne: Gehe in dich, Menschheit, und schaffe dieses Elend ab!
Erst im zweiten Schritt, nach einem Durchatmen, beginnt man mit eigenen Gedankenmodellen, denkt über die UN und über Strategien, die ohne erneute Gewalt auskommen.
Ihr Beitrag wird mich lange beschäftigen und sollte seiner Neutralität wegen in Schulen eine der Grundlagen für politische Bildung sein!
zum Beitrag12.06.2024 , 22:02 Uhr
Ich verstehe das, und ich spreche mich nicht für Misshandlung und Verachtung aus; unvergessen a) die enttäuschten Helfer, die keinen bleibenden Erfolg hatten, dennoch dran bleiben, und b) die gebadeten, rasierten frisierten und frisch und chic eingekleideten Obdachlosen, die wie alle Beteiligten zu Tränen gerührt waren vor lauter zugewandter Menschlichkeit! Selbst in YT gibt es dazu Videos, von mancher show mal abgesehen.
Alle Hilfe und guten Gesten täuschen jedoch nicht über die dauerhafte Hilfsbedürftigkeit und einer Obdachlosen-Endlosschleife hinweg, von wenigen geglückten Rückkehren abgesehen.
In diesem traurigen Zusammenhang stören mich lediglich die Gehässigkeiten mit „Kärcher und Ungeziefer“, das muss nicht sein…
zum Beitrag12.06.2024 , 18:59 Uhr
Dieser Einwand als einseitige Schuldzuweisung kann doch unmöglich unwidersprochen bleiben:
Frau Hidalgo ist für mutige und konsequente Stadtpolitik bekannt; von ihr so mir nichts, dir nichts „Jobs und Wohnungen“ zu erwarten geht in einer der teuersten Städte der Welt schlicht an der Wirklichkeit vorbei und lässt den notwendigen Beitrag der Obdachlosen völlig außer Betracht; dazu gibt es Forschung und Berichte im Überfluss.
Allein für schlichte Arbeiten bedarf es einiger Mindest-Fähigkeiten und Disziplin.
Niemand sollte erwarten, dass ihm in der Metropole seiner Wahl alles notwendige bereit gestellt wird, einfach so, das gilt auch für die Minderheit der unschuldig in Not geratenen, denen ein Beitrag des guten Willens im Rahmen ihrer Möglichkeiten abverlangt werden darf.
Jedes Stadtoberhaupt dieser Welt wäre froh, gäbe es die hier suggerierte einfache Lösung des Problems Obdachlosigkeit!
zum Beitrag12.06.2024 , 13:52 Uhr
Es ist immer wohlfeil…
sich hier ganz zutraulich und menschenfreundlich zu äußern, ohne die tatsächlichen Verhältnisse zu kennen:
Wie viele Drogen-Obdachlose dürfen in die Szene-Clubs, wenn grad keine Party ist? Wie viele in die Philharmonie? In die Hörsäle der Unis? Wie vielen wurden in den Kellern der taz ein Obdach angeboten, wie viele nicht zahlende Mitbewohner lassen linke Wohngemeinschaften zu?
Saufende, raufende und drogensüchtige Obdachlose sind schwer vermittelbar, da bleibt sehr wenig unschuldige Chlochard-Romantik unter den Brücken mit Menschen, die ganz unschuldig in Not geraten sind. Das ist natürlich sehr viel komplizierter als ein flotter Spruch hier und da, mit dem man seine Solidarität vor sich her trägt…
zum Beitrag03.06.2024 , 10:09 Uhr
Wenn ihm sein Leben lieb ist…
sollte auch Salman Rushdie augenblicklich über ein anderes Thema schreiben, bisherige Texte widerrufen, Abbitte leisten und um Aufhebung der Fatwa bitten; dieser ungenierte Mordaufruf hat Bestand ist schon so normal, dass er nirgends mehr große Erwähnung findet, keine Demo, nix…
Gleiches ist allen anderen zu empfehlen, die meinen, man müsse irgendwelche Kritik am weltanschaulichen Islam oder der Idee des Kalifats üben… zuhause, unter Freunden ja, aber bitte nicht öffentlich, damit sich solche Szenen nicht wiederholen.
Hätte der Töter (ups, Schreibfehler… kann aber so bleiben) den Dialog gewollt, hätte er sein Opfer auch ansprechen und debattieren können.
Selbst die Friedfertigen und überzeugtesten Dialog-Verfechter müssen einsehen, dass kein konstruktiver und ausgleichenderDialog von denen gewollt ist, die Mord und Auslöschung auf ihre Fahnen und in ihre Programme schreiben.
zum Beitrag28.05.2024 , 14:20 Uhr
Mehr davon!
Christian Rath sollte mit seinen sachlich-analytischen Beiträgen öfter zu Wort kommen! Sehr begrüßen würde ich z.B. seine Expertise zur Standard-Parole „Das isso, das bleibt so, hier ist Rechtsstaat!“, die inzwischen als Argument vorgeschoben wird und dem bequem Zurücklehnen dient, als müsse alles hingenommen werden - eben nicht!
Vielmehr sollte unter dem „Prinzip der Rechtsstaatlichkeit“ gelten, dass Gesetze selbstverständlich angepasst werden müssen, wenn veränderte Verhältnisse und neue Phänomene diese Anpassungen erforderlich machen.
Ich hoffe, ich habe mich insoweit staats-rechtlich korrekt ausgedrückt…
zum Beitrag23.05.2024 , 17:52 Uhr
…rückwärts nimmer!
Meinen Lohn hätt‘ ich auch gern wieder in bar, das Fernsehen analog und auch UKW, KW und LW, die GEZ dafür weg; ein Auto, dass jeder Mechaniker ohne PC reparieren kann, mein Telefon ohne Akku und mit Wählscheibe und schalldichte Telefonzellen als Pflicht für Telefonate in der Öffentlichkeit, sofort!
Ipad, GPS, facebook und TikTok können bleiben, is doch klar…
zum Beitrag22.05.2024 , 19:39 Uhr
…und gerade dieses völlig grenzenlose Gedröhn umnebelt Despoten und mörderische Regierungen mit einer sie stützenden, unangemessenen Akzeptanz statt deutlicher Verdammnis um der Menschlichkeit willen; der Menschlichkeit wegen hätte Schweigen ausgereicht, denn die übelsten Schlächter bekommen nicht einmal Gräber, und zwar zu Recht!
zum Beitrag05.05.2024 , 09:11 Uhr
Was ist eine Festung? Ich habe mein Leben lang Europa bereist und natürlich zahlreiche Festungen gesehen; sie alle hatten das Ziel, Fremde abzuhalten, die, sagen wir, nichts gutes im Schilde führten, doch waren sie offen für friedlichen Handel und Wandel, solange man ihre Regeln beachtet hat. Auch im übertragenen Sinne kann ich keine Festung erkennen, wo Menschen zwar hineingelangen können, aber nicht mehr hinaus, selbst wenn die „Burgherr*innen“ es wollen. Das Bild der Festung ist denkbar schief und hat zwangsläufig einen kriegerischen Zustand mit Verteidigern und Angreifern zum Inhalt, mit Beschuss und Belagerung, mit Gewalt und Niederringen, bis die Eindringlinge die Herrschaft übernehmen. Ist dieses Bild von Eindringlingen mit Herrschaftsanspruch und von Schutz vor Fremdherrschaft nicht unangebracht, sondern zutreffend und gewollt?
Mein Reise-Erleben über Jahrzehnte zeigt im Gegenteil ein offenes und sogar hier-bleibe-ich-Europa, wie es keinen zweiten Kontinent auf der Welt gibt!
zum Beitrag30.04.2024 , 18:41 Uhr
Oha… jetzt wird klar, warum Deutschland im Falle eines Falles wohl kampflos übergeben würde; solch Kampfgeist verhindert Blutvergießen, beugt sich dann mit viel Humor und irgendwann singt man „Putin oder Kalifat, einerlei, ich fahre Rad!“ oder sonst was flaches…
zum Beitrag30.04.2024 , 18:21 Uhr
Vorsorge! Aber Leute… für diesen Fall hat man doch sein leeres Zweit-Handy dabei; über‘s Jahr stehen die Chancen 80:20, dass man damit durchkommt; hier gibt‘s doch sonst so kreative Ideen… wird Zeit für ne eigene Rubrik, für Notleidende…
zum Beitrag21.04.2024 , 19:57 Uhr
Wenn das so einfach und gemäß Verstand auch Konsens ist, dann mal los in eine bessere, unkomplizierte, heile und gleiche Welt, ich bin dabei!
zum Beitrag21.04.2024 , 14:20 Uhr
Durchblicker und große Ökonomen Ganz Klasse, Leute, warum seid ihr nicht in der Politik, in der moralisch einwandfreien Wirtschaft oder irgendwas mit UNO?
Da ich weder Betriebs- noch Volkswirtschaft noch linke Politik studiert habe, bleibt mir nur ein staunender Kommentar vom Rande, von der Bande der schlichten Wahrheiten:
Ja, die Schere zwischen arm und reich und zu knappe Renten sind ein Übel!
Warum aber, warum… gehen tagtäglich Abermillionen an Taylor Swift und Amazon, an Ronaldo, Grönemeyer, Udo Lindenberg, Mercedes Benz, Rauschgiftkartelle, Drogendealer, an Trash-TV, Formel 1 und Bundesliga-Championship, Zigaretten und Alkohol und das neueste iPhone sowieso und für alles andere, was unaufhörlich Millionäre macht?
Sie werden Stunde um Stunde regelrecht zugeschissen mit aller Leute Geld, bis man dann über Millionäre und Milliardäre ganz empört schimpft, die die Masse selbst geschaffen hat, unaufhörlich, unbelehrbar, verschwenderisch und endlos dumm…
Wie wär‘s mit einer Kampagne gegen unnütze, und für sinnvollere private Geldausgaben? Die große Masse besteht doch angeblich auch aus verständigen Menschen und nicht nur aus Deppen, die ihr letztes Geld raushauen; wobei… wenn ich mich so umsehe…
zum Beitrag26.02.2024 , 15:34 Uhr
Nun ja… Schluss mit dem gehobenen Denken und endlosen Schwadronieren… der Junge muss an die Luft und endlich machen!
Ich hab mit dem Lesen des eher langatmigen Textes wohl weniger Rest-Lebenszeit vertan als der Autor beim Zusammensuchen der Gedankenpuzzles und der gescheiten Zitate. Ich empfehlen denjenigen, die mit 70 nicht zusammengesackt und gedankenschwer im Sessel vor sich hin philosophieren wollen, bis sich auch die letzten Zuhörer abwenden: Zieh was Bequemes an und gute Schuhe, schwing dich auf‘s Rad oder gehe an Bord deines Bootes, sei unterwegs und sage diese ritualisierten, bindenden, hemmenden, alljährlichen Verwandten-Termine ab, fahre die Flüsse und Küsten entlang und entdecke die Welt der anderen; höre zu, trage bei, teile, verteile Komplimente und mache kleine Geschenke… nie war das Mensch unter Menschen sein entspannter als im Alter, das den Konkurrenzkampf nicht mehr kennt, nicht das Hecheln nach den vorderen Plätzen, nach den attraktivsten Partnern…
Wer mit drei Sternen zu speisen vermag, dem bieten sich nie dagewesene Möglichkeiten, nur zu…
So, das war mir jetzt die Zeit wert, jetzt mache ich die Segel fertig, bis dann…
zum Beitrag16.01.2024 , 23:17 Uhr
Kuba! Bei der Beschreibung kam mir sofort Kuba in den Sinn, viele Forderungen werden übertroffen, ist ja nicht umsonst Geheimtipp als kapitalismusfreies Urlaubsland, blutet im Übrigen aus, frisches Blut ist willkommen, Anpacker, Visionäre, und das alles frostfrei!
Ich weiß... sollte ja ne Satire sein, hat aber ungewollt ins Schwarze getroffen, nicht intendiert, aber inhaltlich verdammt nah...
zum Beitrag04.01.2024 , 14:42 Uhr
Wo ist eigentlich die EU, wenn man sie im Rahmen des Handels und des sicheren Gemeinwesens mal wirklich braucht?!
zum Beitrag04.01.2024 , 14:38 Uhr
Gewagte These denn ausgerechnet Minderheiten brauchen Schutz, wie auch die Geschichte immer wieder gezeigt hat. Im Übrigen bedienen Sie sich der Argumentation der US-Waffenlobby:
Nicht die Waffen sind das Problem und auch nicht die Mehrheit… nur einige wenige, eine kleine Minderheit ist das Problem, so what…
zum Beitrag04.01.2024 , 05:32 Uhr
Zu schön, um wahr zu sein… Denkfehler und Systemfehler
Er nutzt keine Mitflug-Gelegenheiten, okay. Dennoch nutzt er andere Ressourcen-Verbraucher wie Bahn, Bus und sicher auch mal weitere motorisierte Mitfahrgelegenheiten; so beruht sein Reise-Komfort doch wieder „auf dem CO2-Dreck der anderen“, den er selbst stolz vermeidet.
Zum anderen seine, pardon: unaufrichtigen Unterstützer, „auch wenn sie selber nicht die Zeit und die Ressourcen haben, dasselbe wie ich zu tun.“ Sollen sie sich die Zeit doch nehmen und aufrichtig und kraftvoll, entschlossen und geduldig die Konsequenzen ertragen, wie er auch!
Sollte man seinem Beispiel folgen… wirklich? Eine Million? Zehn Millionen? Wären eine Milliarde gutmeinende Arbeitnehmer und Reisende überzeugt und täten es ihm gleich, würde das ganze Ideal zusammenbrechen, denn als romantisch verklärtes Märchen taugt es nur für wenige, für Aussteiger, nicht für Massen.
Die Menschheit würde ihm kaum darin folgen, schlicht den Rückweg in vor-industrielle Zeiten anzutreten; vielmehr sollte sie sich fortentwickeln hin zu neuen, gering-belastenden Technologien, und zwar schleunigst, nicht zu Fuß.
Er hätte sich konsequenter für die Wiederbelebung der epochalen, maximal CO2-neutralen Standard-Reisemittel für Asien-Reisen aussprechen sollen: das Segelschiff zu Wasser und zu Land die Karawane.
zum Beitrag04.01.2024 , 04:25 Uhr
Wünsche erfüllt Mir scheint Kuba für vorgelebte Aufklärung zu stehen; für Aufklärung über allzu blauäugige und zu kurz gedachte Forderungen, die bei uns im Spektrum weit links der politischen Mitte von Aktivisten und Eiferern zu hören sind; hier die Check-Liste der in Kuba bereits erfüllten Forderungen:
erfolgreiches Zurückdrängen des Autos und der fossilen Brennstoffe, statt dessen mehr körperliche Bewegung und Verzicht auf industrielles Fast Food, keine weiteren Drogen neben Alkohol und Nikotin, keine Textil-Verschwendung durch Wegwerfmode, wenig bis gar kein Fleischkonsum, Verzicht auf verschwenderischen Lebenswandel, auf Kreuzfahrten und Luxusartikel; medizinische Versorgung ohne verwerfliches Gewinnstreben, geringe Anzahl Reicher und Super-Reicher, keine gierigen Bänker und Börsianer, keine umweltschädliche Über-Industrialisierung u.v.m.
Hier kann Probe-Leben, wer den Verzicht auf privaten Wohlstand und Komfort gar zu radikal einfordert, wer große Wirtschafts-Unternehmen und jede Form von Selbstausbeutung ablehnt.
zum Beitrag27.12.2023 , 17:17 Uhr
Höchst sonderbar… sind linke und pazifistische Flügel ja schon: für Revolutionäre und Freiheitskämpfer konnte gar nicht genug Unterstützung auch mit Waffen da sein; jetzt soll man angegriffenem Volk ohne Gegenwehr beim Sterben zusehen bzw. zur Unterwerfung auffordern; und ausgerechnet jetzt greift man, sonst gern geschichtsvergessen, 100 Jahre zurück… ein solcher Rückgriff galt vor Kurzem noch als teuflisch revanchistisch. Hätte man sich in WW II den Nazis unterwerfen sollen, um Geld zu sparen? War die Gegenwehr kriegstreibend? War die Landung der Alliierten eine Einmischung in innereuropäische Angelegenheiten? Letztlich ähnelt das doch sehr dem verallgemeinernden Vorwurf an Ärzte, Apotheker und Pharmaindustrie, sie seien die wahren Gewinnler von Seuche, Pest und Tod.
Widmet euch Russland, China, Nordkorea und dem Iran - dort gibt es zu beenden und zu verhindern genug; dann können auch die Waffen ruhen…
zum Beitrag24.12.2023 , 12:04 Uhr
Eine weihnachtliche Bitte: Dieser Unterton… der Autor bemüht sich scheinbar um einen neutralen Bericht zu Waffenproduktion und -export; doch schon in der Überschrift wird dem Pazifismus (positiv) „der Rücken gekehrt“, was stets als abweisend-negativ verstanden werden soll und wird. Dann sollen auch „Geschäfte angekurbelt werden“, also diese kapitalistische Unart des gierigen Geld-Scheffelns, ausgerechnet mit „tödlichen Waffen“… um Verteidigungsfähigkeit geht es demnach nicht. Ohne jetzt ausführlicher auf Töter-Opfer-Umkehr und Aggressor-Verteidiger einzugehen, habe ich eine herzliche Bitte an alle Pazifisten, alle Friedliebenden und gerecht Denkenden:
Wer es mit dem Friedens-Dialog wirklich ernst meint, wer Waffen, Krieg und Kampf aus tiefem Herzen ablehnt und stets und ausschließlich an den Erfolg von „Dialog und Verhandlungen“ glaubt… bitte, diese Zeit ist jetzt!
Appelliert an Russland, an China, an Nord-Korea; an Terroristen und Angreifer jeder Art, auf Drohungen und mörderische Angriffe zu verzichten! Das wirkt allemal aufrichtiger, als später alles besser gewusst zu haben und „um des Friedens Willen“ Unterwerfung zu fordern statt Verteidigung; ganze Völker werden sich für den erfolgreichen Friedens-Dialog bedanken! Und könnten erneut abrüsten…
zum Beitrag04.12.2023 , 15:33 Uhr
Ehrliches Bemühen um einen ethisch-moralisch einwandfreien Lebenswandel in allen Ehren: wer aufrichtig an sich hinauf und hinab schaut, auf gängiges Schuhwerk statt Holzpantine oder Strohwickel, auf Kosmetik und Shampoo auf Haut und Haar, dann in den Kühlschrank und zur Arznei und zum Urlaubsort… niemand hätte lange Bestand vor den gestrengen ökologischen und anderen Regeln heutiger correctness, so dass es billig ist, sich jeden Tag aufs neue heraus zu suchen, wo denn ein Makel zu finden ist und wo nicht rain forest certified drauf steht, schon gar nicht den gängigen Lifestyle-Drogen, den Verkehrsmittel unserer Idole, üblen Vorfahren oder nicht lebensnotwendigen Hobbys. Selbst im Baumwollzelt im eigenen Gemüsegarten wär ein unbemakeltes und unbemäkeltes Dasein unmöglich!
Aber natürlich sind diese Schönheitsflecken des Lebens ein unerschöpflicher Quell der Anklage einer sicher gutmeinenden besseren Gesellschaft.
zum Beitrag04.12.2023 , 15:08 Uhr
Meine Sympathien hat er, doch wär‘s viel spannender zu sehen und mitzuerleben, wenn auch die Konzern-Manager, die Fußballer und Weltklasse-Sportler und vor allem Taylor Swift, Madonna, Shakira und die anderen gehypten Stars und Sternchen des Showbusiness mal mit gutem Beispiel voran gingen und es ihm gleich täten. So ein Knall wär mal ein mutiger Aufmerksamkeitserreger, doch fürchte ich, Habgier schließt dies aus, und vor allem: gern jeder zu Fuß und so, auf den es nicht so ankommt, aber meine Lieblinge doch nicht, die dürfen alles!
zum Beitrag16.11.2023 , 01:23 Uhr
Nicht zögern, bitte! Wenn Sie etwas Wissen zum Wegschauen der Polizei als schwere Pflichtverletzung oder gar zur „gemeinsamen Sache mit den Rechten“, dann wenden Sie sich zum Wohle der Gesellschaft bitte direkt an die Staatsanwaltschaft und verhindern Sie weiteres Unrecht!
zum Beitrag07.11.2023 , 20:49 Uhr
Mindestens… Ein wenig sicherer sollten die Hindernisse an Flughäfen schon sein, also etwas dichter als die Zäune um beliebige Viehweiden und Pferdekoppeln, denn außer einer Blechschranke war dem Fahrer wohl nichts ernsthaftes im Weg. Wie, wenn zwei Dutzend Entschlossene in Deutschland, Frankreich und Benelux gleichzeitig mit ihren SUVs oder Trucks Lust auf Rollbahn haben, so aus schlechter Laune heraus, weil sie „mit was nicht einverstanden sind“, Protest oder so…
zum Beitrag02.11.2023 , 11:28 Uhr
Wettlauf absurd Im Wettlauf „Möglichst schnell und weit weg vom Bürger!“ haben die Richter gerade die Führung übernommen, das Ziel liegt in der Unkenntlichkeit. Den „billig und gerecht Denkenden“ haben die Juristen einst selbst erfunden, aber am Start längst zurück gelassen, also aus den Augen verloren.
Natürlich kann das Recht derart kompliziert sein, dass man jahrelang studieren muss; wie ein Atomphysiker auch, nur würde der für verrückt erklärt, wollte er die halbe Menschheit verstrahlen, weil er da eine Idee hat, „die nur ein Atomphysiker verstehen kann!“, der Rest der Menschheit sei leider völlig inkompetent! So sind auch diese Richter durchgeistigt und entrückt, auf dass sich weitere Teile der Bevölkerung auch noch von unserer Rechtsprechung und Rechtsordnung verabschieden; das wäre dann juristisch nichts weiter als, na klar: „natürlich schmerzlich und schwer zu ertragen.“
zum Beitrag01.11.2023 , 17:48 Uhr
Keiner der bisherigen Pläne, kein Plan von niemandem hat bislang gefruchtet und langanhaltenden Frieden gebracht; und dass man nichts hört, muss nicht heißen, dass es nichts gibt.
Das kurzfristige Ziel dürfte dem der Alliierten in WW II ähneln: „Bedingungslose Kapitulation und völliger Untergang eines menschenverachtenden Gegners!“, und dann sehen wir uns an, was übrig ist, und wie damit umzugehen ist.
zum Beitrag01.11.2023 , 17:36 Uhr
Diplomatie und Journalismus stoßen sprachlich an Grenzen, wenn es um eindeutige Verstöße gegen die Menschlichkeit und die Würde des Menschen geht; andere Begriffe tragen Wertungen in sich wie Aktivist oder Freiheitskämpfer; gestorben, ums Leben gekommen, getötet, ermordet; und was dem einen sein Freispruch nennt der andere „nochmal davongekommen“, also doch schuldig, nur ein Gnadenakt; kaum eine Zeitung oder ein Nachrichtenportal ist frei davon. Ich meine, dass selbst im selben, neutralen Bericht auch die Verdammnis hervorgehoben werden darf und soll, um nicht den Eindruck klammheimlicher Zustimmung zu erwecken, die sich hinter vorgeschobener Neutralität versteckt wie Terroristen unter Zivilisten. Bericht und Verdammnis, das muss und geht beides! BBC und seinerzeit Al Jazeera legten Wert darauf, von allen Seiten Informationen und Bilder zu erhalten; das klappt jedoch nur, bis völlig enthemmte Unmenschlichkeit und Maßlosigkeit nur noch Leben oder furchtbaren Tod kennen, du oder ich, dein Volk oder meines; ab da heißt es in einer zivilisierten Welt, ab einem bestimmten Stadium eindeutige Stellung zu beziehen, weil kein Raum mehr bleibt für eine beschwichtigende Einordnung.
zum Beitrag31.10.2023 , 15:57 Uhr
Wer genau hinliest, der findet in der taz zunehmend Artikel, kleinere Beiträge und Glossen gegen Müll, Lärm, Hundehaufen und Rotz auf Gehwegen, gegen Dünnschiss im Fernsehen, gegen Pöbelei und Zerstörungswut, gegen Feuerwerk in Deppenhand, gegen Spritzen im Sandkasten und gelegentlich auch gegen Drogen als unverzichtbarem Partyzubehör. Nun also Glasscherben. Habt ihr Hunde? Oder Kinder bekommen? Einfach älter geworden, raus aus den Flegeljahren? Im Ernst: ich bin dankbar für das gelegentliche Anprangern von Brandstiftung aus Langweile, oder Flaschen zerdeppern, weil mir was nicht passt, andernfalls der Eindruck entstehen könnte, eine Mehrheit hätte sich mit dem groben Unfug der Deppen längst abgefunden. Womöglich kommt‘s irgendwann noch zur Wiederholung einer flehentlichen Bitte, an der Kita, dem Kinderladen, dem Krankenhaus und dem Gebetshaus auf schwachsinnige Graffiti doch bitte, bitte zu verzichten, ihr könnt ja woan… na ja, so diese Art. Danke, taz; zu schade nur und wie im Fitnessstudio, wo man meist diejenigen antrifft, die’s nicht nötig haben, zu schade, dass hier nicht diejenigen lesen, die den ganzen Rotz verursachen!
zum Beitrag30.10.2023 , 00:55 Uhr
Wenn sowas hier öfter passiert, also tiefenentspannt Albernes, so’n richtiger Schmarrn in der taz neben den sonst todernsten, utopischen, ärgerlichen und beängstigenden Nachrichten und sonstigen schwer verdaulichen Inhalten… ja dann verschiebe ich meine erlösende Flucht in die Gruft noch um ein paar Jahre!
zum Beitrag27.10.2023 , 13:12 Uhr
Binäres Denken entsteht, wenn Neonazis die Unterkünfte Geflüchteter anzünden, wenn Großmutter beim Einkauf vom Junkie oder Alk niedergerissen und beraubt wird, wenn die korrekte Radfahrerin beim Autorennen in der Innenstadt über den Haufen gefahren wird, und wenn der Mann die Frau schlägt, weil sie nicht spurt. Ich spüre Zweifel, dass man das mit ein paar zehntausend Begleitern, Dialog und guten Absichten wieder hinbekommt.
zum Beitrag25.10.2023 , 13:17 Uhr
Seiten herausgerissen? Hier erscheint wie im Tagesspiegel einer dieser Beiträge, der abrupt dort aufhört, wo Journalismus beginnen sollte, wo Fragen gestellt werden sollten, bevor Aktivismus beginnt statt gezielte Aktion: Wer sind die Opfer(gruppen), in welchen Sozialstrukturen finden die Taten statt? Familien, Schutzbefohlene, Nachbarschaft? Auch zu den Tätern kein Wort: Familie, Verwandtschaft, Nachbarn? Alkohol- oder Drogen-Einfluss? Nicht zuletzt, aber dazugehörig, etwaige Auffälligkeiten zu den Kulturkreisen, zur Aufklärungsquote, zur Anzahl der rechtskräftigen Verurteilungen. Das mindeste wären die sonst übliche Befragungen von Experten, namentlich Ermittlern, Staatsanwälten und Sozialarbeitern, die allesamt sicher gern Auskunft geben, wo anzusetzen wäre, jedenfalls nicht pauschal „bei den Männern“ in Gänze, wie platt… Tut mir leid, aber ein Buch, dem die Hälfte seiner Seiten fehlt, wird keine Erkenntnis bringen!
zum Beitrag24.10.2023 , 18:36 Uhr
Gut gemeint, aber bitte konkret Seit Menschengedenken wird versucht, die Menschen zu Verstand, Vernunft und Friedfertigkeit zu bringen; solange Gesellschaftsmodelle, Kulturen und Religionen sich miteinander unvereinbar gegenüberstehen, so lange wird es Regeln brauchen, die wiederum von einigen nicht als für sie passend anerkannt werden. Allein die Frage, wer sich denn der nackten Gewalt entgegenstellen soll, findet keine taugliche Antwort; selbst in der entwaffneten Welt hebt irgendwer erneut den ersten Stein, und dann? Ich vermute hinter den beschriebenen Initiativen eher Menschen, die ihre Geschwister im Geiste freisprechen wollen; (um)erziehen und maßregeln muss man nur noch die anderen, also die Uneinsichtigen. Ein Blick nach Haiti oder auf brandschatzende Neonazis hierzulande sollte reichen, um die vor-paradiesische Notwendigkeit von irgendwie gearteten Ordnungskräften zu erkennen. Ich unterstütze jedes knastfreie Gesellschafts- und Ordnungsmodell, das in den USA, Russland, Afrika, China und dem Iran gleichermaßen Akzeptanz findet; gleich morgen, sofort…
zum Beitrag24.10.2023 , 13:12 Uhr
Gönn dir… Autor Michael Brake ist verbal mindestens so talentiert wie die scouts for trendy food, die um die Entdeckung des nächsten Gourmet-Hype wetteifern, die die Welt absuchen nach den neuesten Tellergerichten und Wort-Kreationen und unwiderlegbaren Beweisen für den wirklich allerhöchsten Genuss, den Geschmacks-Gipfel schlechthin. Wenn „handgeschöpft und mundgekaut“ als Qualitätskriterium im Restaurant die falschen Assoziationen wecken, dann müssen exotische Salze von den Inkas, vom Vulkan, vom Himalaya und schon bald aus Reaktoren herhalten, wenigstens solange die Schürfrechte auf dem Mond für das „Salz des Big Bang“ noch nicht vergeben sind. Nun ja, seit links und reich sich nicht mehr ausschließen, hab auch ich alle Hemmungen abgelegt…
zum Beitrag23.10.2023 , 21:21 Uhr
Damals war mehr Anstand Bobby Charlton repräsentierte wie Uwe Seeler eine Zeit, von der junge Menschen kaum mehr eine Vorstellung haben: Fairness trotz Härte, Kampfgeist, Sportsgeist, Hingabe zum Sport, Menschlichkeit, Kameradschaft auch mit dem Gegner, ja fairer Verlierer auch; und gerade nicht „Ich will Millionen, wer zahlt mehr, Moral und Fairness-was ist das? Seine Knochen…mir doch egal, es geht um viel Geld!“ Unterschwellig schätzen wir Menschen all dies, doch bejubeln wir die falschen Ideale, die Gier und die Selbstsucht. Uwe und Bobby, erloschene Leuchttürme eines ehemals ehrenwerten Sports…
zum Beitrag13.10.2023 , 18:09 Uhr
Gesunder Menschenverstand ist leider nicht sonderlich verbreitet, nicht einmal der bloße Verstand, wenn überhaupt. Meiner hat mir gesagt „Sauf nicht so viel!“ und vor allem „Von diesen Drogen lass die Finger!“ und „Gesunde Lebensmittel ist schon schwer genug, doch gesunde Drogen gibt es schon gar nicht, ob geprüft oder nicht!“
zum Beitrag26.09.2023 , 18:59 Uhr
Vergifteter Spaß oder: wage es nicht! Und warum nur der Bus in Bochum? Da blockiert man Privatflugzeuge, verteufelt SUV und Mega-Yacht, Motorsport sowieso, ja den Verbrenner-Verkehr per se… dabei sind Zehntausende Wochenende für Wochenende ausschließlich zu ihrem Sport-Vergnügen unterwegs: Fußball, Faustball, überhaupt alles mit Ball, Eishockey, Basketball… Mannschaften, Fans und Familie, Klein und Groß nur für Wettkampf und Gaudi! Ich nehme doch an, dass diese Tausende-Tonnen-Kohlenmonoxyd-Toleranz der Kleber echt ist und nicht etwa mit der wütenden Entschlossenheit von Hooligans und Ultras zu erklären ist, richtig?
zum Beitrag14.09.2023 , 20:00 Uhr
Entkommen Das klingt alles nüchtern und deutlich weniger verwirrend als noch zu ihrer Amtszeit als Senatorin, doch die aussagekräftigste Mitteilung findet sich in der Randnotiz: dass Frau Jarasch nach Wilmersdorf verzogen ist, weit weg vom Görlitzer Park und dessen Umfeld; Abstimmung mit den Füßen halt wie von vielen Ur-Berlinern, die es hier oder da „nicht mehr aushalten“. Immerhin darf man ihr Ortskenntnis und damit gute Gründe für den Fortzug zugute halten, was man von vielen behütet Aufgewachsenen auch in der Politik nicht behaupten kann, die risikoscheu noch nie einen Fuß in die erwähnten Gegenden gesetzt haben.
zum Beitrag14.09.2023 , 10:39 Uhr
Die vorgetäuschte Selbstlosigkeit ist damit ähnlich schnell entlarvt wie die vieler Spenden-Sammler, Gründer und Hausbesetzer, die das Wort „Projekt“ irgendwo aufgeschnappt und verwendet haben, ohne jemals Inhalt, Zeitplan geschweige denn Projekt-Finanzierung darzulegen, so dass selbst Gutmeinende nichts als Eigennutz zu Lasten anderer erkennen konnten, also wie hier. Und gerade von einem Groß-Investor grundehrlichen Gemeinnutz zu erwarten, ist so blauäugig wie z.B. das Vertrauen auf die Regeltreue von Radfahrern. Wer hat den Bebauungs- und Nutzungsplan hier denn entworfen und geprüft? Jetzt ist halt Journalismus gefragt…
zum Beitrag14.09.2023 , 09:49 Uhr
Warum? Nun ja, genau dazu finge klassischer Journalismus eigentlich erst an. Hier meine wiederholten Ergebnisse zwischen Leopoldplatz und Gesundbrunnen: da die Müllabfuhr in Berlin gut funktioniert, wird es wohl an der Erziehung liegen, am Un-Wert von Sauberkeit, die als spießig gilt, also am menschlichen Verhalten, woran denn sonst? Und da Spandauer und Wilmersdorfer ihren Müll weder nach Neukölln noch zum Gesundbrunnen fahren, ist auch an den Namensschildern in diesen Straßenzügen abzulesen, welchen soziologisch-kulturellen Hintergrund diese Gleichgültigkeit ggü Vermüllung haben dürfte. Nur keine Aufregung an dieser Stelle, bitte machen Sie Spaziergänge, schauen Sie auch in die Höfe und fragen sie die Anwohner, ganz ungeniert: Sie werden meist sorgfältig aufgeklärt, oder eben beschimpft.
zum Beitrag13.09.2023 , 11:33 Uhr
Großzügig halt Meine Anerkennung zu einer derart poetischen Beschreibung der unnachahmlichen, der erlebbaren Großzügigkeit der Berlin-Bewohner, die gern hergeben, was nicht mehr gebraucht wird; und wem zur Ausstattung noch was fehlt: auf zum Gesundbrunnen, alles rund um Bad und Bett wie Klo-Schüsseln und Matratzen… einfach zu schade zum Wegwerfen!
zum Beitrag07.09.2023 , 11:41 Uhr
Knipser oder Nagelschere? Kaum besser wird‘s, „wenn der Knipser nach einer Eins-gegen-Eins-Situation mit einem Strahl eine Bude macht, dann ist auch die Kulisse wieder da!“ Und tröstlich: „Der neue Domstädter gibt mit seinem Strahl ein Statement ab, hat aber Aluminium-Pech, doch sein Assist in der Box gibt Scorer-Punkte!“
zum Beitrag05.09.2023 , 09:23 Uhr
Ansiedlung ist sehr natürlich Ob Mensch, ob Tier, Virus oder Pflanze, alle folgen dem natürlichsten Ruf überhaupt: dem nach den besseren, nach den idealen Lebensbedingungen. Wo kommen wir denn hin, wenn über Ansiedlung Ja/Nein, ja über Leben und Tod nach Nützlichkeits-Erwägungen entschieden wird? Der unsäglich nutzlose Vorstadt-Wolf würde wohl durch Cobras verdrängt werden, die in unseren Stadtparks die Ratten bekämpfen. Die Natur nimmt sich halt das Recht der Niederlassung inklusive Gentrifizierung überall, und wie beim Menschen auch gern mit technischer Hilfe, wenn sie angeboten wird. Also Finger weg, lasst allen Kreaturen ihren freien Siedlungsraum!
zum Beitrag14.07.2023 , 07:35 Uhr
Machos, Macker und Idioten Ein Kommentar sollte nicht nur Worte und dröhnende Andeutungen enthalten, sondern auch Inhalt haben: bitte worüber kann man nur den Kopf schütteln? Wird zu viel getan? Oder zu wenig? Das falsche? Und welches ist denn „das dahinter stehende Problem“? Dass es Arschlöcher in allen Kulturkreisen gibt? Dass sich die Frauen zu zickig haben? Dass es Regeln im Miteinander gibt? Derart vage zu bleiben wirkt weder kompetent noch mutig; bitte sag doch, was du für richtig hältst, darum lesen wir doch Kommentare! Ich bin der Meinung, dass Machos, Macker und Idioten als solche behandelt werden sollten, bis sie sich sozialadäquat benehmen, ansonsten sie zum Wohle der Friedfertigen ausgeschlossen werden müssen, völlig wurscht, woher diese Deppen stammen!
zum Beitrag28.04.2023 , 09:45 Uhr
Zu Ende denken, oder besser vorher… Seht in den Spiegel und hört auf, sie mit Geld zu bewerfen! Rock-MusikerInnen, SängerInnen, SchauspielerInnen, Fußballer, Mateschitz und die Formel 1, Filmemacher, Star-Dirigenten, Anwälte, Gucci, Prada, Google, Netflix, Apple, Kosmetik-Industrielle, selbst linke Politiker und nicht zu vergessen die großen Drogen-Dealer und kommenden Cannabis-Unternehmer: sie alle stellen einen großen Teil dieser Millionäre, die weder geerbt noch das Geld geklaut oder gefunden haben - die meisten haben es sich erarbeitet und wurden bezahlt, bezahlt von KonsumentInnen, von uns, von allen! Wer keine Millionäre will, der soll früher ansetzen und sie nicht unablässig mit Geld regelrecht zuscheißen, bis sie damit heizen können! Aber nein, meine Lieblings-Band, meine Lippenstifte, meine Hamburger und mein IKEA… die sind natürlich nicht gemeint.
zum Beitrag14.04.2023 , 11:38 Uhr
Endlich! Gleiches gilt für Kobras, Mambas und andere Giftschlangen auch; gebt ihnen eine Chance in den Parks, sie sind ja nicht hinter uns Menschen her!
zum Beitrag14.04.2023 , 11:35 Uhr
Sie waren zuerst da! Bären, Schlangen… als Reptilienfreund spreche ich mich vehement auch für die (Wieder-)Ansiedlung von Giftschlangen in unseren Stadtparks aus: die wollen uns nix tun, sind aber hinter Heerscharen von Ratten her (siehe New York und Berlin), also sehr nützlich, rund um die Uhr; wir haben sie vertrieben, verjagt, massakriert… sie verdienen eine Chance und Wiedergutmachung. So richtig?
zum Beitrag14.04.2023 , 11:25 Uhr
Zahlreich Neben Artenvielfalt gibts auch Regelvielfalt, gottlob: Schutzkontakt in Steckdosen, Sicherheitsgurt, Treppengeländer (ab drei Stufen), Balkonbrüstung, keine Giftschlangen in Kitas, Trinkwasserverordnung und vieles mehr, was im Alltag als völlig normal kaum noch auffällt…
zum Beitrag11.04.2023 , 11:33 Uhr
Früher war mehr Spucknäpfe… Recht so, weg mit dem Ding! Und/oder die Traditionalisten an gleicher Stelle für ein paar Tage an einen Pranger, auch so aus Tradition. Ansonsten kommen der Appell und die Bemerkungen zum öffentlich Ausspeien reichlich spät: längst haben sich ständiges Ausrotzen, Spucken und Speien wieder im Alltag etabliert; schon gibt es auf manchen Gehwegen in manchen Vierteln mehr Ausgerotztes als Hundehaufen. Wer das Abenteuer liebt kann den Speienden gern mal ansprechen auf seinen Ekel, dann geht richtig was ab… Das erwähnte meist jugendlich-männliche Gehabe verdient einen tiefergehenden Beitrag, üben sich doch schon 10jährige in der Knabenmannschaft auf dem Bolzplatz wie die Großen, selbst wenn‘s im kindlichen Mund nichts auszuspeien gibt. Da ist das timing der Profis deutlich perfekter, die erst Ausrotzen, wenn sie in Großaufnahme zu sehen sind. Da kommt was zusammen auf dem Rasen, das macht ihn schön rutschig für den Torjubel… pardon, aber der Frauenfußball steht da noch ziemlich am Anfang. Im Ernst: wenn das so weitergeht mit der Rotzerei überall und jederzeit, dann scheint ja wohl die Zeit der Spucknäpfe und Schilder wieder gekommen zu sein, „Bitte nicht in den Hausflur spucken!“
zum Beitrag11.04.2023 , 11:10 Uhr
Erkenntnis: „Als ich 14 war, hat mein Vater nix begriffen. Jetzt bin ich 24, und Papa macht sich allmählich…“
zum Beitrag01.04.2023 , 12:01 Uhr
Bravo, richtig… USA, Kenia und viele andere Länder: unbewusst doch wirksam fühlen sich auch die Schüler selbst als gleicher, geschlossener als Gruppe, beste Erfahrungen dort!
zum Beitrag28.03.2023 , 08:48 Uhr
Ein Festival… auch das noch! Alles gut und schön. Musik. Menschen kommen zusammen. Dem Duktus nach die pure Hochkultur, über den Dingen schwebend, entzückt, entrückt und innerlich bewegt… Dumm nur, wenn man weiter oben und unten gerade vom tragischen Scheitern des Klimavotums gelesen hat, von unnützen Geschäftsreisen und anderen Flügen nur so zum Spaß, von Klimaaktivisten, von untergehenden Inseln, von Verzweifelten, von Flüchtenden und Ertrinkenden…
Da werden also Musikanten aus aller Welt eingeflogen und stolz drauf noch ein Ausrufezeichen hinter deren tausende Meilen entfernte Destination gesetzt, nur damit sich Tausende Angereiste ebenso Ressourcen verbrauchend und schamlos klima-ignorant unbedingt leibhaftig treffen wie der Jet Set zum Sprizz in Monaco, gleich nebenan…
Aber nein, meine Party, meine Reise, mein Genuss, mein Dabei-Sein stehen über allem; und immer sehen wir den Splitter im Auge des Bruders, den Balken im eigenen Auge aber nicht… und das seit biblischen Zeiten.
Viel Freude bei der Musik; aber bleibt zuhause, streaming ist wie Lastenrad!
zum Beitrag25.03.2023 , 11:00 Uhr
Einzige Lösung: KI ins Leitungswasser Wenn man die Paltrow und ihre FollowerInnen, die Kardashians, die Dschungel-Freunde, die prügelnden Hooligans, die keineKäfigEierlieberKokain, die ichspardreiEurobeiAmazon und die für KosmetikgebenwirMilliardenaus so zusammenrechnet, und die Liste der Einfalt würde sehr lang werden, dann muss man eingestehen: Lasst KI von Himmel regnen; dazu an jeden Hoodi ein KI-Dosimeter: wählen darf man erst (wieder), wenn die Anzeige von rot auf grün umspringt; mischt KI dem Trinkwasser bei, und als Zwangs-Zutat dem Junkfood und allem, was mit „Detox“ anfängt…
zum Beitrag21.03.2023 , 11:13 Uhr
In echt: „Bernd“ lebt in Berlin, schicker Altbau, Psychologe, hohes Einkommen, weitgereist, wählt grün, kann aber auch Kumpel…
zum Beitrag21.03.2023 , 09:26 Uhr
Der Dreck der anderen Bernd lebt jetzt zunehmend isolierter im Kiez: lange Zeit hat er mit seinem Fahrrad für 4500,-€ angegeben und wie umweltbewusst er sei, doch unverdrossen hat auch er sich durch die Mitfahrgelegenheiten in der Nachbarschaft gebettelt, vorzugsweise wegen IKEA um Abholung mit dem VW-Bus, wegen schlechten Wetters oder großer Eile. Nur eine Beteiligung an den Kosten der anderen hat er konsequent abgelehnt, weil „die Autos sind ja eh da…“ In seinen allein bewohnten drei Zimmern wollte er dann partout keine Mutter/Kind-Flüchtlinge aufnehmen, obwohl die Wohnung tagsüber eh da ist; seitdem ist es sehr still geworden um seine Umwelt-Genialität und sein „nachhaltiges Schnorren“ … man kann doch nicht stolz sein auf den Dreck der anderen und das Geld, dass andere für mein gutes Gewissen zahlen…
zum Beitrag15.03.2023 , 13:01 Uhr
Korrekt! Dazu die Hotelgäste mit den vielen Wunden und Pflastern im Gesicht, weil sie schon beim Frühstück nur auf‘s Handy starren, um sich kurz darauf mit dem aufgeschlagenen Laptop öffentlich auszustellen, im Straßen-Café oder hinter Schaufenstern, allways busy and connected to the world, ihr Loser da draußen… mehr Schein als Sein war schon immer.
zum Beitrag07.03.2023 , 11:53 Uhr
Green-Clubbing ist nur der halbe Weg zur Ehrlichkeit: Gab es jemals Kritik an einer Band, die die eigene Boeing 747 zum Herum-Jetten von Konzert zu Konzert und in den Urlaub nutzte? Heute hieße es wohl „Wir sind als Rock-Band hier, nicht als Klima-Aktivisten, das muss man auseinanderhalten…“ Meinen Schwiegersohn als angesagten DJ, wir waren ganz stolz darauf, hat man natürlich „eingeflogen“, das klingt schon nach Celebrity und gehört sich einfach so für erfolgreiche und aufstrebende Unternehmen, denn nichts gilt als langweiliger als eine DJane, die sich verspätet, weil sie einen Platten hatte, die LoserIn, das Gelächter war groß… Ich wollte wissen, nach ihrem Appell für das Klima, ob nicht E-Gitarren, Mikros und hochhausgroße Lautsprechertürme in einer Orgie aus Licht auch Energie verzehrten, und das nur zum Vergnügen, so wie Schneekanonen und Sauna auch? Buh-Rufe für den Spielverderber… Bleibt noch die Vorstellung, dass eine Untergrundorganisation heimlich Käfig-Eier in den Clubs vertickt… unvorstellbar der Aufschrei, doch bei Koks und Pillen aller Art geht‘s gottlob nur um abertausende sterbende Menschen in der Welt und nicht um schützenswertes Federvieh… Merke: seine Glaubwürdigkeit verspielt, wer Umwelt-, Klimaschutz- und Gesundheitsappelle nur so weit befolgt, dass das eigene Vergnügen nicht leidet.
zum Beitrag28.02.2023 , 10:49 Uhr
Sehr old school, diese Kritik. Der Autor möge sich besser vorbereiten auf kommende marketing gags wie das baggy mixed insects mit cannabis flavored dressing oder crunchy guano als topping… das wird der Renner für Kenner!
zum Beitrag28.02.2023 , 10:36 Uhr
trendy is crutial Entscheidend für jeden Hype beim Healthy Food ist auch die Geheimsprache, die den Besteller im Dialog mit dem sprachkundigen Personal als weltgewandten Fachmann ausweist, ob nun flat white oder pike paste roast oder die base bei der bowl. Das kann man noch funny finden oder snobby, doch übel wird‘s, wenn nur noch ingredients akzeptiert werden, die mindest 3000 km weit angereist sind, wegen the quality, is clear… aber wenn das meal dann enjoyed wurde, wird wieder über die Übel des Kapitalismus wie Werbung und Profit lamentiert…
zum Beitrag13.02.2023 , 18:04 Uhr
Wieviele dann vertreten werden? Nun, den nicht-Wählern ist es ja egal, und verantwortungvolle Politik vertritt Mehrheitsinteressen. Alles andere ist Reduzierung auf das Verlangen einer absoluten Mehrheit, und das klappt selten, außer in totalitären Staaten.
zum Beitrag04.02.2023 , 23:59 Uhr
Jetzt aber, ich hab’s, das wird ein Riesending: Da die Beimischung von Insektenmehl in Nutella noch in der Testphase steckt, sollten die schlechten Fette einschließlich der Butter schrittweise durch höhere Anteile von Cannabis-Öl in Bio-Qualität ersetzt werden. Umsatz und Gewinn würden sich schlagartig verdreifachen, noch besser: Bekömmlichkeit und Image würden in die Höhe schnellen, also eine win-win-win-Situation unter staatlicher Qualitäts-Kontrolle, mit Lauterbachs Segen also, zukunftsorientiert und trendy zeitgemäß!
zum Beitrag04.02.2023 , 19:28 Uhr
Danke, danke, lange gewartet… Style ist ja so selten in Berlin. Da ich mit ausgesuchten Cognacs und kubanischen Zigarren aus kleinen Manufakturen schon irgendwie durch bin, bin ich für diese reco ausgesprochen dankbar. Der Bénédict verwendet doch die Odin Gold Lautsprecherkabel? Alles andere geht nämlich gar nicht, nicht bei Pharoa und Stanley, Cherie… Dein content und style sprechen übrigens sehr für eine job career bei Vogue oder Playboy, darf ich da mal vermitteln…?
zum Beitrag04.02.2023 , 13:07 Uhr
Angereichert Mischt was mit Cannabis drunter, dann is wieder gut…
zum Beitrag04.02.2023 , 11:53 Uhr
Um jeden Preis, und alle machen mit… So etwas wie „werteorientierten Fußball“ hat es einmal gegeben, dessen Grab wurde jedoch schon Ender der 70er geschaufelt. Der Trauermarsch sang von „Notbremse, von Körpersprache und Millionen-Deal“; und allmählich wird der Friedhof zum Pissoir umgewidmet, auf dem sich Millionen, wenn nicht Milliarden Zuschauer als die treuen Gewährsleute des Spekatakels erleichtern können, ganz wie ihre Funktionäre und Superstars nach dem Motto „Fairness? Werte? Irgendwas mit Ehre? Scheiß drauf: Geld regiert die Welt!“, und gelegentlich schlagen sich motivierte Fans schon mal tot… Dass die Frauen nun endlich mit gleichem Lockstoff auch zum Mitmachen eingeladen werden und widerstandlos mit sich machen lassen, ist nur eine weitere, große Desillusionierung in meinem Leben. Die Welt will unterhalten werden, koste es, was es wolle…
zum Beitrag19.01.2023 , 13:13 Uhr
Ruhig Brauner, bedingungsloses Einkommen halt… Wieso denke ich unwillkürlich an das bedingungslose Grundeinkommen mit dem Angebot: Du musst nix machen, Zumutbares, Sinnvolles, Nützliches oder der Gemeinschaft dienliches schon gar nicht, aber alle anderen sorgen für deine Existenz! Na, das Angebot nehme ich doch ohne moralische Bedenken an, und für alles andere gibt es Tipps zur, wie hieß es gleich vor wenigen Tagen… revolutionäre Umverteilung - genau mein Ding!
zum Beitrag25.12.2022 , 12:00 Uhr
It‘ not a dream, das nachhaltige Traumland gibt es längst, ich hab‘s gesehen: Kein ausbeuterischer Luxus, kein motorisierter Individual-Verkehr, alles zu Fuß und wieder und wieder Reparieren statt Neukauf, tiny houses, keine Kreuzfahrt, kaum Fleisch, kein Konsumterror, nix Pharma, nix Groß-Industrie oder schwerreiche Zahnärzte oder Bänker, nicht einmal diese elenden Zuwanderungs-Debatten… come to Cuba, where the happy live, have a smoke and dance all night long! * Kuba sollte als Musterland gegen den kapitalistischen Konsum-Wahn deutlich öfter hervorgehoben werden, kapitalism refugees welcome!
zum Beitrag25.12.2022 , 11:37 Uhr
Ganz nett, aber zu armselig… geht besser: „Suche Anstellung in erfolgreichem Familien-Verbund, nur Großstadt, bitte kein klein-klein; Fähigkeiten keine, aber zu allem bereit; nachtaktiv, international erfahren. Gehaltsvorstellung: Hundertausend p.a., nur bar, AMG, gern auch als Geschäftsführer einsetzbar…“ * Is nur‘n Scherz, is klar…
zum Beitrag25.12.2022 , 11:23 Uhr
Nachhaltig handeln Schwarzfahren ist was für Amateure, irgendwie stehen geblieben; Profis hinterziehen Steuern oder bescheißen bei Unterstützungsleistung, da kommt ordentlich was bei rum, also nachhaltige Hilfe jezze…
zum Beitrag24.12.2022 , 19:27 Uhr
Was ihr wollt…läuft! Das ist das Wesen des Strebens nach einem guten Geschäft: jede Idee, jede Erkenntnis und jede Geschmacksänderung wird darauf hin überprüft, ob sich damit Geld machen lässt; das gelingt nahezu immer und macht am Ende auch vor linken Trends nicht halt: Buchdruck, Laser, Schallplatte, Fahrrad, Alkohol, WC, Kokain, dann alles „grüne“, ob haltbares Prädikat oder nicht, selbst die Mode vermarktete einst den Parka als „linke“ militärische Jacke des Protests, das Palästinensertuch und schließlich neuwertige Lumpen, Hauptsache anders, schreiend, jung und irgendwie links, gern auch weltmännisch-englisch abgehoben und global-people umnebelt, quietschbunt und laut; lieber gegen den Trend, als Selbstversorger auf dem Land? Wir haben, was ihr braucht… wanna quit civilisation? Come to the outdoor-shop, bring money and we make u happy! Ihr wollt vegan? Bitte schön, gibt’s bei uns, dem Metzgerei-Großbetrieb(!), tiny house statt Bauwagen…
Trendscouts sind wacher als die woken, und ihre Auftraggeber wollen nur eines: die Ersten sein am Markt und mit dem Hype dann beim Geld machen in Ruhe gelassen werden. Das Schlimmste für den Kapitalismus wäre, wenn der linken Community nichts mehr einfiele, worauf der Markt mit vorgespielter Begeisterung aufspringen und sich als geläutert darstellen kann; so wartet im Hintergrund die Maschinerie zur Vermarktung des geprüften, also „gesunden“ Cannabis, nervös auf den Startschuss, nicht-binär ist trendy with a smile, und PoC schicken wir euch, bis ihr eure Welt nicht wiedererkennt, thääänk u so much…
zum Beitrag16.12.2022 , 14:48 Uhr
Es bleibt dabei: wo? Ne bloße Gegen-Demo ist unzureichend!
zum Beitrag16.12.2022 , 14:42 Uhr
Die haben schon ein paar Hunderter, is klar… und morgen endlich Amazon, das geht bei mir immer der Reihe nach!
zum Beitrag16.12.2022 , 12:25 Uhr
Milliardäre, Millionäre Wie wär‘s denn, wenn sich endlich, endlich jeder selbst bemühte und nachhaltig verhinderte, dass es diese Reichen überhaupt gibt: durch persönlichen und ehrlichen Verzicht auf alles nicht lebensnotwendige, was die anderen überhaupt erst zu unaufhaltsamen Millionären macht: kein iPhone, kein Twitter, kein Ronaldo, kein Hoeneß, kein Fußball, keine Formel 1, keine arschwackelnden Pop-Ikonen, keine Kims, keine Klums, kein Dior, kein Boss, kein Lipp-Gloss, keine Louboutins, kein Kokain, kein „wir scheißen euch weiter zu mit unserem Geld, bis euch die Welt gehört“. Nur so als Vorschlag… (geschrieben auf meinem iPad pro, hier im Tesla, vor McDonalds)
zum Beitrag08.12.2022 , 15:37 Uhr
Wachsam bleiben? Ja, wo denn? Ich habe mehrmals den Wohnsitz gewechselt und auf alles geachtet: Trinkwasserqualität, Verkehrslärm, Feinstaub-Belastung, Rauschgift-Hochburg und was es sonst so gibt an Lebens-Gefahren. Da ich mit Familie weder mitten unter Neo-Nazis noch Islamisten noch Reichsbürgern leben will, frage ich also: Wo, also konkret WO in Stadt oder auf dem Land, in welchen Bezirken bitte sehr leben denn diese Staats-Gefährder, denen meine Wachsamkeit gelten soll? Sie werden beobachtet, observiert, abgehört… und sind meine Nachbarn, hier im Viertel? Ich wüsste doch gern, wo diese Gefahren präsent sind, damit ich ihnen gehörig aus dem Weg gehen kann!
zum Beitrag06.12.2022 , 14:34 Uhr
Selber Spalter! Immer wieder „Beileid…mein Beileid“ und nichts als mein Beileid ist ebensowenig förderlich für einen vernunftgesteuerten Umgang mit diesen Morden, wenn konkrete und vor allem nicht-naive Vorschläge zur Prävention fehlen. Bitte, liebe Beileids-Bekunder, macht deutlich, was ihr gegen kulturelle und erzieherische Irrwege tun wollt, bei denen Frauen und Mädchen als frei verfügbar und minderwertig gelten… was schlagt ihr vor? Und bitte sagt nicht dauernd „Dialog, Dialog…“, das reicht nicht!
zum Beitrag26.11.2022 , 00:02 Uhr
Segeln bzw. jeder andere Wassersport ist allen zu empfehlen, die in einem Umfeld mit grölenden Betrunkenen, mit Pöbeleien und Schmähungen des Gegners und sich prügelnden Hooligans weniger Freude empfinden, und die sich lieber mit Wetter und Natur beschäftigen. Außerdem verwüsten Wassersportler weniger Züge und Abteile…
zum Beitrag24.11.2022 , 17:40 Uhr
So sieht‘s mal aus… Scharf beobachtet, wunderbar ausgedrückt, man fühlt sich mittenmang dabei, Berliner Schule eben. Apropos Berlin: jetzt ab zum Gesundbrunnen, in die Schönstedtstraße auch und zum Leopoldplatz, dorthin, wo die Matratzen liegen, die Essensreste, die Flaschen und die Spritzen… Kontrastprogramm vom Feinsten, auch das ist die Wirklichkeit und macht in der Summe die Gesichter einer Großstadt aus.
zum Beitrag10.11.2022 , 11:19 Uhr
Selbstausbeutung, wenn Fleiß ein Fremdwort ist Ich werde Onkel Ferdi (Ferdinand) nicht vergessen, der schon als Tischler-Lehrling holzverliebt und fleißig war, wie er sagt, wofür er von ehemaligen Mitschüler ausgelacht wurde, so erzählte er, die Müßiggang und Drogenkonsum als erheblichen Lebensinhalt für lohnender hielten. Nach seinem Meister ist er dann mit seinen know how in die Entwicklung von Holzbearbeitungsmaschinen gegangen und hat seine Selbstausbeutung mit 55 Jahren beendet und verbringt die Winter seither in Spanien, und seine beiden Söhne eifern ihm im Betrieb in Süddeutschland nach. Nichts anderes ist zahlreichen türkischen Gastronomen, Autowerkstätten und Gemüseläden gemein: die Betreiber haben klein angefangen und sich durch Fleiß lohnende Existenzen aufgebaut und, ja doch, neben der Familie auch für den Mercedes, der für sie die Verwirklichung eines Traums war. Warum das hierzulande weithin unbekannte Wort Fleiß eilfertig in Selbstausbeutung übersetzt wird, erschließt sich mir nicht, mündet aber oft in den Neid seitens derer, die sich ungern selbst- oder fremdausbeuten und meinen, ihr Kneipenbesuch sei ja wohl Beitrag genug.
zum Beitrag08.11.2022 , 11:11 Uhr
Ich habe sie reich gemacht… und ich zahle unverdrossen immer weiter, indem ich ihre Fußballspiele besuche oder auch nur den Fernseher einschalte, damit Millionen fließen, indem ich zusammen mit Hundertausenden ihre Konzerte besuche, ihre Platten kaufe oder die Internetkonzerne bezahle, auf dass Iron Maiden weiter lässig mit eigenem Jumbo anreist (unkritisiert, weil ich Fan bin) indem ich die Formel 1 anschaue und die besondere Brause oder sonst Produkte kaufe, damit Rennstall und Fahrer täglich reicher werden (unkritisiert, weil ich Fan bin), indem ich bevorzugt bei Amazon bestelle und den Kaufmann um die Ecke meide (unkritisiert, weil ganz schlau bin und weniger zahle) Merke: Millionäre fallen nicht vom Himmel, sie werden von uns Kunden gemacht und als Super-Reiche am Leben gehalten, weil wir auch die Politiker wählen, die das nicht ändern wollen.
zum Beitrag17.10.2022 , 17:59 Uhr
Gratulation, da kommt Freude auf! Ich erlebe langjährige Freundinnen, deren Selbstbewusstsein erstarkt ist, die nicht mehr mitlachen, wenn schlechte Witze gemacht werden. Und als wenn‘s die Natur so gewollt hätte, wirken Frauen, die gelegentlich sagen, wo‘s lang geht, auf beide Geschlechter anziehend. Selbst die Mode wird wieder als… wie sagt man, als ein statement verstanden: unsere Nachbarin trägt, aus Überzeugung, wie sie sagt, diese hautengen Dinger der jungen Frauen jetzt ebenfalls, die sich in jede Falte und Vertiefung hineinziehen, ihr wisst schon, und betont: „Mir gefällt‘s total!“ Nachbar Ralfi spontan: Me too! Wenn das so die Effekte sind, dann sehen die Geschlechter einer entspannten Zukunft entgegen, weiter so!
zum Beitrag18.09.2022 , 12:29 Uhr
Empörung? Welche Empörung? Nun seid mal nicht sauer bei der taz, aber eines fällt doch zum wiederholten Male auf: Dieser nüchterne Bericht stammt aus dem Musterbuch des Journalismus, was für sich nicht zu kritisieren ist. Wenn sich hier jemand empört, dann sind es „die und dort und das Internet“, an keiner einzigen Stelle jedoch die oder der von der Tageszeitung, wo doch sonst tiefes Entsetzen und klare, Eindeutige Verdammnis herrschen. Angst vor dem Islam, vor Teheran, vor Schelte von irgendwo her? Ob dieses oder andere Verbrechen im Namen der Islamische Revolution oder wegen derer Kultur, Tradition oder Religion… allesamt Folge verbrecherischen Denkens und Erziehens, und als solches gehört es eindeutig verurteilt und nicht in seichte und lediglich korrekte Berichterstattung gebettet; Bericht und Verdammung, das geht und muss beides!
zum Beitrag16.09.2022 , 15:44 Uhr
Zu spät als Vorbild für die weniger einfallsreiche Rasselbande, die Sylt heimsuchte und dort deutlich weniger als künstlerisch wertvoll oder sinnstiftend daherkam. Gehässigkeit und Missgunst wird man in Bergen nicht erleben, intelligente und humorvolle Gesellschaftskritik schon eher, Skandinavien halt…
zum Beitrag16.09.2022 , 15:26 Uhr
Fake ist immer und überall Seit Anbeginn der Menschheit gibt es Schmuck, Tatoos, Schminke usw., um begehrenswerter zu sein und neben Aufmerksamkeit auch potentielle Partner zu erreichen. Ob ich nun auf (retuschierte) Fotos hereinfalle oder auf falsche Brüste, falsche Wimpern, falsche Haare oder -teile oder -farbe, falsche Fingernägel oder Augenfarbe…einerlei; mein nächstes Geld verdiene ich in der Schönheitsindustrie: die ist wie Essen, Trinken und Sterben von Dauer und insbesondere wegen konsumierender und konkurrierender Frauen ein Milliardengeschäft, danke dafür!
zum Beitrag03.08.2022 , 13:30 Uhr
Versteh‘ ich auch nicht… Wenn die Nancy in Neukölln aufgewachsen wäre, auf St. Pauli oder in der Hafenstraße, am Hauptbahnhof, unter Fußball-Fans oder Hell‘s Angels oder in irgend einem Clan-Milieu, dann wüsste sie: „Lass das, oder es gibt auf die Fresse!“ bedeutet, dies oder das zu lassen, sonst gibt es genau das, nämlich auf die Fresse. Besser man gibt dem Drohen nach und trollt sich, wo der Stärkere Ernst machen könnte. So richtig?
zum Beitrag03.08.2022 , 13:28 Uhr
Das kommt davon, wenn man in Geschichte nicht aufgepasst hat…
zum Beitrag03.08.2022 , 09:46 Uhr
Es wird Zeit, dass es angesichts tausender Obdachloser und Nicht-Sesshafter allgemein gestattet wird, sich für einige Dauer niederzulassen und häuslich einzurichten, um anderen die Meinung zu sagen, wo immer man es für angebracht hält und das hoch gehaltene Protestschild Wirkung zeigen soll. Auch Zuwanderer und Geflüchtete haben zweifellos etwas zu sagen und zu beklagen, also warum nicht vor dem Kanzleramt, der Botschaft des Iran oder in den Gärten der Welt, wo auch immer… Demokratien leben von politischer Teilhabe, die von allen unterstützt werden sollte; ja selbst für Suppenküchen, Tafeln und Straßenmusiker wäre dies ein Treibstoff sparendes Entgegenkommen im wahren Wortsinn. Dass Fußball-Millionäre, Bänker, reiche Anwälte, Industrielle, Immobilienmakler, Erben, auch Uli Hoeneß, Helene Fischer und andere Wohlhabende allgemein die Kosten für Toiletten, Mülltrennung usw. tragen sollten, versteht sich ja von selbst. Wer die Welt wissentlich mit unnützem Luxus und Verbrauch zu Grunde richtet, muss dies ertragen!
zum Beitrag02.08.2022 , 16:08 Uhr
Ich bin musikverrückt und lege mir gern selbst auf (zu bestimmten Zeiten), ich gehe in Konzerte (zu bestimmten Zeiten), und gelegentlich tanzen wir ausgelassen zu Tanzmusik live, die sich die Salsa-Band kulturell angeeignet hat (ja, zu bestimmten Zeiten); wenn man mir jedoch einen Musikus an die Werkbank stellen würde, dem ich nicht entkommen könnte,und sei die Musi noch so schön, dann wird‘s schwierig wie in der Innenstadt, U-Bahn, Fußgängerzone, Straßencafé… Musik wird oft als Lärm empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden! Dem Musikus alles Gute, trotz unglücklicher Berufswahl… geht mir ähnlich.
zum Beitrag06.05.2022 , 17:06 Uhr
Is klar, danke. Und der hoffnungsvolle Ausweg soll nun sein, den Millionären alles vor die Füße zu werfen? Sie haben recht, auch andere Orte und deren Bewohner und Verwalter fangen längst an, alles was man an Grundstücken, Hafenplätzen oder sonst Begehrtem zu verhökern, für den kurzen Gewinn, ohne jede Weitsicht. Schlecht, aber daran sind weder die Inseln selbst noch die Orte schuld. Könnt ich ein Haus dort kaufen, ginge ich zurück, jedoch… ich müsste mir wohl ein Auto anzünden lassen, siehe unten…
zum Beitrag05.05.2022 , 14:43 Uhr
Selbst schuld! Bei allem Sylt-Bashing für Ahnungslose auf der Suche nach einem stereotypen Feindbild sollte man nicht vergessen, dass es die Sylter selbst waren, die ihre Häuser und Grundstücke teuer verkauft haben, um mit den Millionen dann selbst dazu zu gehören. Tatsächlich überwiegen die Normalos deutlich.
In unserem Ferienort gilt im besten Lokal am Platze: Keine Reservierungen, kein Hummer, keine Austern, kein Schampus! Der Laden brummt…
zum Beitrag05.05.2022 , 14:22 Uhr
Tausende Normalos… Für unsere Familie ist diese Preissenkung wunderbar! Und Gesellschaft finden selbst die Enkel unter tausenden anderer Normalos, in Pensionen, Appartements, Gästehäusern, Jugendherbergen und auf Campingplätzen.
zum Beitrag05.05.2022 , 14:12 Uhr
Richtig, bravo! Sylt ist so wunderbar für Freunde der Küste, sie ist reizvoll und erschwinglich; zudem voller kluger Gäste, die alternative Tageszeitungen lesen und dort entspannt gute Gespräche führen!
zum Beitrag05.05.2022 , 14:05 Uhr
Ganz große Klasse! Die drei Sätze vom Troll füllen zwei Stunden Unterricht in der 9b: „Bonzenviertel, Assi-Ghetto, Schwuchtel-Straße…“ gehören also zur zivilisierten Beschreibung von Bewohnern; „… können ruhig von Armen kaputtgemacht werden.“ Warum dürfen nur Arme Vandalismus ausüben, und wer gehört dazu? Was bedeutet Gewaltfreiheit? „… Zutritt verbieten…“ Immerhin das Zugeständnis, aber gleich gar nichts verstanden zu haben.
zum Beitrag05.05.2022 , 10:17 Uhr
Bedrohte Pressefreiheit? Du meine Güte… soll das witzig sein durch Überzeichnung? Einige hier nehmen das immerhin ernst, waren sicher noch nie auf Sylt. Exklusivität wie bei Manufactum oder den Angeboten der ZEIT finde ich locker gleich hier im Shop, nun wirklich nix für arme Leute… und das ist solchen Spott wert?
Ich stelle mir die Kochstraße in Berlin vor, wenn Apple und Sony dort Kioske aufstellen, um monatelang iPhones und PlayStations zum Spottpreis zu verticken, RedakteurInnen ihr schickes Office dann im Gedränge weder mit dem High-End-Rennrad noch barfuß erreichen; die Pressefreiheit wäre wohl eindeutig bedroht…
zum Beitrag30.04.2022 , 16:20 Uhr
Recht oder Meinung? Worum geht es hier? Für Juristen mag ja das Völkerrecht, überhaupt internationales Recht und in Sonderheit das der UN, der EU und des IGH… wie meistens absolut eindeutig sein: „Diese Seite ist klar im Recht; oder auch nicht…“ Wer sich also ernsthaft einbringen will, kann sich in ca. 127 Aktenordner hinein arbeiten, dann ist ja alles klar.
Der Laie, also vielleicht auch der eine oder andere Leser hier, der fragt sich unwillkürlich, ob und wie weit denn derartige Ansprüche die Zeiten überdauern. Sind denn Napoleons blutige Eroberungs-Feldzüge schon abgegolten? Hat die Mongolei für Dschngis Khans Verwüstungen geleistet? Die Raubzüge der Pharaonen, der Vatikan als Kriegspartei, die bestohlenen Ureinwohner aller Kontinente usw. Die kommenden Forderungen ggü Russland kann ich verstehen, die aus der Ritterzeit nicht. Und jetzt wieder das Fachpersonal…
zum Beitrag06.04.2022 , 09:09 Uhr
Endlich wieder Reisen Sobald ich für einmalig 9,-€ einen Monat lang durch die ganze Republik hin und her reisen kann, bin ich dabei!
zum Beitrag06.04.2022 , 08:57 Uhr
Schlaue Überschrift Nachbar Ralf macht sich regelmäßig einen Spaß daraus, mir aussagestarke Zeitungsausdrucke in den Briefkasten zu legen; seine Art Gegen-Propaganda. Seit Jahren liege ich ihm mit der Ökobilanz seines vergötterten San Pellegrino in den Ohren; er kontert mit Hormonen, Pestziden und Rest-Fäkalien im Leitungswasser und hat mir gleich heute morgen zwei Flaschen Fiji-Wasser versprochen, Kosten und Öko egal, ihm sei meine Gesundheit sehr wichtig. „Trinkt mehr Abwasser“ auf dem Ausdruck hat er getexmarkert und fragt, warum auch noch mehr davon? Dann steht da noch Prost!, er hätte gerade gespült… Hey, denke ich (neuerdings denke ich immer Hey am Satzanfang), von morgen an erkläre ich ihm auch noch die Kraft von Überschriften und bin unterschwellig froh, dass Klobürsten auf dem Esstisch nicht irgendwie ökologisch sinnvoll sind…
zum Beitrag02.04.2022 , 10:13 Uhr
Frauen, seid ihr denn alle so drauf? Wann immer mir als Mann in Praxen, beim Frisör oder in Wartezimmern Untätigkeit droht, überkommt mich angesichts der von Frauen jeden Alters und jeder sozialen Schicht bevorzugten Zeitschriften das unbändige Bedürfnis zur Beantwortung der Frage, was Frauen denn eigentlich wollen, wer sie sind und was sie ausmacht. Wer nicht am Handy fummelt, blättert nicht nur in diesen unsäglich flachen Blättern, nein, man macht die Nachbarin noch aufmerksam auf die neusten Eye Liner und unnütze Dinge à la Bananen-Schälmaschine. „Ich les‘ das ja nicht, is nur so…“ beteuert selbst eine Architektin, andere zucken gleich mit den Achseln und können sich selbst nicht erklären, warum sie durch nichts als Werbung und jahrelang gleiche Promi-Fotos und Klatsch aus Königshäusern blättern und lesen, echt jetzt, lesen! Der EMMA und der TAZ scheint es wie den Fitness Studios zu gehen: man findet dort zumeist diejenigen, die es nicht nötig haben; diejenigen aber, die erreicht werden sollen, interessiert es nicht. Eines aber weiß ich: Im nächsten Leben verkaufe ich Kosmetik, Schnickschnack und Glücksbringer aller Art speziell für weibliche Wesen und werde reich ohne den Zwang, irgendwelche höheren Ansprüche zu erfüllen. Und wenn das nicht reicht, wende ich mich den Lesern von Men‘s Health oder irgendwas mit Autos oder Fußball zu…
zum Beitrag02.03.2022 , 09:45 Uhr
Verquere Deutsch-Stunde, Angreifer- Vokabular „Eine Überrumpelungaktion, die Gunst des Augenblicks genutzt, er diktiert…, sich als Macher inszeniert, ein Coup und vollendete Tatsachen…“ Von wem ist hier die Rede? Von einem Angreifer oder einem Verteidiger? Also vom Bundeskanzler…echt jetzt? Offenkundig haben der Autor und Gerhard Schröder dieselbe Rhetorikschule besucht, daher: Scholz soll sofort wieder aufhören, mit dem Säbel zu rasseln!
zum Beitrag23.02.2022 , 19:15 Uhr
Oh, Majestät wurden gereizt! An anderer Stelle wird oft gefragt, wie die Aggressionen von Männern insbesondere auch gegenüber Frauen zu erklären sind. Nun, diese Szenen entsprechen den Erfahrungen und Warnungen der Berufsgruppen, die sich tagtäglich mit derlei narzisstischen Majestäten auseinander setzen müssen: er ist „mit was nicht einverstanden“, so dass der Jähzorn ja wohl berechtigt ist. Und natürlich hat er sich entschuldigt; bis zum nächsten Mal… Frauen, Fans, Groupies, Augen auf bei der Partnerwahl, und lauft, soweit ihr könnt, um Sportsgeistern dieser Sorte zu entkommen; gilt auch für sogenannte Influencerinnen, die sich gern vom Ruhm inspirieren lassen…
zum Beitrag23.02.2022 , 18:07 Uhr
Das ist der Gipfel! Dem Gerechten im Kampf um Leben und Tod zu helfen, ihm wenigstens ein Mittel zur Verteidigung zuzuwerfen… das erfordert Mut; nichts für ihn zu tun erfordert nichts, gar nichts, außer Feigheit und Erbarmungslosigkeit zu ertragen. Und: „Es muss wieder verhandelt werden…“ riefen schon die Polen, als 1939 auf sie zurückgeschossen wurde. Ist es wirklich so schwer, klar Stellung zu beziehen? Beim innerdeutschen Kampf gegen die Nazi-Aggressoren und Frauen-Mörder gelingt es doch auch, die Bösartigkeit eindeutig zuzuordnen und Widerstand und wirksamen Beistand zu versprechen!
zum Beitrag23.02.2022 , 17:48 Uhr
Na, endlich was gefunden, doch wieder das Böse im Westen zu suchen? Ich bin froh, mein Leben in wenigen Jahren auf natürliche Weise in der westlichen Hemisphäre beendet zu können, ohne Krieg oder Bürgerkrieg, selbst religiöser Terror traf mich nicht (nein, nein: ich meine z.B. Nord-Irland!) Dann kann man sich bequem raushalten und darauf verzichten, einen Aggressor einen Aggressor zu nennen. Merke: die Grenze ist für die Völkergemeinschaft immer dann überschritten, wenn ganze Völker aus purem Hass oder Rassismus misshandelt, vertrieben oder getötet werden. Und jetzt ab in die Bibliothek, Geschichtsbücher lesen.
zum Beitrag23.02.2022 , 17:35 Uhr
Lieber beim Sterben zuschauen! „Keine deutschen Waffen!“ Es sind genau diese Positionen, die linke und „fortschrittliche Kräfte“ so bigott und heuchlerisch erscheinen lassen, feige zudem: Würdet ihr denn wenigstens den ukrainischen Frauen Bewaffnung zubilligen, sich gegen Vergewaltiger und Mörder zur Wehr zu setzen? Wie bitte soll die ukrainische queere LBQ…-Community das nackte Leben retten? Durch Unterwerfung und Flehen? Deutsche haben an Ukrainern etwas gut zu machen, denn sie werden wohl abermals Opfer nackter Gewalt werden, nur der Agressor ist ein anderer, d.h. nein, unter Stalin gab es ebenfalls Millionen tote Ukrainer. Ihr von der „wir geben euch keine Waffen-Fraktion“ seht den Ukrainern lieber beim Sterben zu und wünscht ihnen noch im Todeskampf alles Gute… mich ekelt‘s.
zum Beitrag21.02.2022 , 12:49 Uhr
Richtig spenden! Ohne die Transatlantiker von 1944 säßen Sie heute in irgend einem Lager; allerdings nur mit viel Glück… Also Leute: Spendet für bundesweite Bildungsprogramme!
zum Beitrag09.02.2022 , 11:11 Uhr
Ganz genau… und als gelernte Betriebswirte geben die lieber Millionen aus, um europaweit abgelaufenen Joghurt zu transportieren, nur um unbemerkt daraus für weitere Hundertausende was jetzt daraus zu machen und mit Gewinn zu verkaufen? Her mit dem Plan und ich investiere!
zum Beitrag04.02.2022 , 19:25 Uhr
Neue Fan-Gemeinde gesucht Wie so oft wenn ein Beitrag mit unangenehmem, beschämendem Inhalt aus quasi eigenen Reihen daherkommt, übt sich die sonst recht fixe und beredte Leserschaft in Schweigen, in Grübeln… wat nu? Ich lege keinerlei Wert auf den ersten Kommentar, und womöglich bleibt er der einzige. Sei‘s drum:
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass AI sich in den maßgeblichen Ländern, in denen AI seiner Idee nach aktiv sein wollte und sollte, gescheitert sieht: Saudi Arabien, Iran, China, auch USA usw., die sich als so hartleibig erweisen, dass Amnesty es auch gleich lassen kann. Die Folge: kein Erfolg, keine Spenden, keine Ämter. Da sucht man sich halt andere, bequemere Betätigungsfelder und entsprechende Claqueure, mit deren Hilfe sich die Existenz sichern lässt, und halbgare Themen zwischen Gut und Böse gibt‘s auch genug. Nicht anders als bei der Verwandlung der Linken mutiert hier eine weitere Institution, an die viele geglaubt haben; sehr schade, zumal es Arbeit genug gäbe.
zum Beitrag03.02.2022 , 20:24 Uhr
Drei Dinge nur: Eine ähnlich Rechnung wurde den Briten aufgemacht, um zu zeigen, wie super es nach dem Brexit laufen würde;
Wir gingen alle zu Fuß zum Supermarkt, bis dieser soeben geschlossen wurde, weil die ca. 500 bis 1000 Bewohner als Fußgänger im Einzugsgebiet, mitten im Ortskern, den Betrieb finanziell unwirtschaftlich machten.
Die Kubaner haben die wesentlichen Vorschläge schon vor Jahrzehnten verwirklicht, nix wie hin…
zum Beitrag03.02.2022 , 10:01 Uhr
Die Kunstgeschichte lehrt: „Der Architekt diente dem Pharao, der Maler XY wurde an den Hof von Herzog Z gerufen, der Bildhauer in die Dienste von König ABC…“, wo allen günstige Werkstätten geboten wurden. Zwar ist der Adel abgeschafft, nicht aber das Geld, das Sponsering und das Mäzenatentum. Seid nicht neidisch, seid besonders und fangt klein an, dann klappt‘s auch mit der Karriere und dem Atelier.
zum Beitrag03.02.2022 , 09:51 Uhr
Worpswede, Murnau, die Provence… Zahlreiche Künstler, denen ihre Kunst wichtiger war als ein cooler, angesagter Standort, haben sich daher in der Provinz niedergelassen, das war schon immer so. Liebermanns Atelier am Brandenburger Tor oder seine Villa am Wannsee sind auch schon vergriffen. Merke: günstige Ateliers für mittelmäßige Künstler waren schon zu allen Zeiten knapp, und zwar in allen Metropolen, außer zu seligen Zeiten in West-Berlin vielleicht. „Ich will aber günstig jetzt und hier!“ funktioniert weder bei Wohnung noch Atelier, weder in Berlin noch Paris, New York, London oder Miami.
zum Beitrag31.01.2022 , 17:43 Uhr
Bald wird Ruhe sein in Mexico… Man soll doch bitte nicht so tun, als sei eine getötete Journalistin besonderer als ein umgebrachter zu diesen Morden ermittelnder Polizist oder Staatsanwalt, oder besonderer als ein gegen hundertausend (!) Morde durch die Rauschgift-Kartelle protestierender Student oder Elternteil in Mexico; seit die neuzeitlichen Islamisten das „Erfolgsrezept Mord“ perfektionierten, spöttelt niemand mehr über Mohamed, in Diktaturen verstummen oder verschwinden Kritiker, denen ihr Leben lieb ist… Mord an Störenfrieden - läuft!
Was mich maßlos ärgert und entsetzt ist die hiesige Doppelmoral und elende Heuchelei in derartigen Fällen: keine Käfig-Eier der armen Hühner wegen, aber mexikanisches Kokain als schicke Lifestyle-Droge trotz abertausender Morde an Menschen jeden Alters… nichts als „who cares“ und Achselzucken; man prahlt sogar öffentlich mit diesen Partys und niemand klagt das an mit den Bilder und Videos von Erschossenen und Gehängten - weil die Getöteten keine Feder haben oder weniger wert sind als eierlegendes Federvieh, oder was?
zum Beitrag17.01.2022 , 19:49 Uhr
…und das verächtliche „Bullen“ führen nur die „Zecken“ im Mund, die achtsamen, richtig? Affen, Bullen, Schweine, Bullenschweine, Zecken, Schmeißfliegen… wer sucht, der findet auch als Woker das passende Getier zur Schmähung des Gehassten.
zum Beitrag07.01.2022 , 14:17 Uhr
Herrlich! Nur den Humor nicht verlieren… Ist das Foto mit dem Nudelsieb eigentlich echt, d.h. authentisch, also… der Träger meint‘s ernst? Der Klimawandel lässt sich womöglich noch aufhalten; die breite Volks-Verblödung auch?
zum Beitrag27.07.2021 , 09:43 Uhr
Kämpfen für die Galerie Ich stimme Ihnen vollends zu und muss achten, dass meine Enttäuschung nicht wieder zu heftig ausfällt. Darum versuche ich es so: wenn im bequemen Deutschland für Gerechtigkeit „gekämpft“ wird, dann meist mit allerlei Fähnchen und Parolen auf Plakaten und Häuserwänden, allenfalls noch mit kalkulierbarem Eigen-Risiko und in Verkleidung durch Steinwurf und die wilde Entschlossenheit demonstrativ unterstreichende Brandstiftung auf der Straße, ganz tapfer… Wenn‘s aber hart wird, wenn Parolen, Appelle und Diskussionsfreude rein gar nichts bewirken… dann herrschen Ratlosigkeit und beklemmende Stille. Heute nennt man sie wohl mouth heroes; nur noch peinlich…
zum Beitrag20.07.2021 , 11:29 Uhr
Inkonsequent Wenn ich‘s recht bedenke, sollten wir die Kathedralen des Mittelalters ebenso abreißen, weil sie makelbehaftet sind und ihr Anblick uns an nichts als Widerlichkeiten erinnert usw usw Und die Patrizierhäuser, die Mausoleen der Herrschaften, die Chateaus der Grundbesitzer. Der Abriss ist der neue Ablass, ohne den wir nicht rein sein werden und würdig, so lasst ab von den Götzen und reißt nieder… War alles schon mal da und galt als überwunden.
zum Beitrag11.07.2021 , 11:01 Uhr
Das ist nicht Jammern, sondern Aufklärung für kiddies ohne Geschichtsunterricht. Gilt auch im voraus für den noch zu erwartenden Beitrag „Boomer auf den Müll!“ Die Welt kann so einfach sein…
zum Beitrag11.07.2021 , 10:52 Uhr
„Beweisführung abgeschlossen!“ à la Stalinistisches Standgericht? Boomer waren einmal jung und natürlich Revolutionäre; dann setzte der Verstand ein. Wer wann wen wählte, oder eben nicht, darüber gibt es Studien und Bücher, die man kennen sollte. Dann macht man sich mit Analyse mehr Mühe vor dem Urteil. Aber „Kopf ab!“ war für Heilsbringer schon immer einfacher…
zum Beitrag11.07.2021 , 06:30 Uhr
„Schwarzfahren ist effektiv…“ aber was für Amateure. Profis hinterziehen Steuern. Noch effektiver und aus Protest, is klar: wegen Rüstung und Umgehungsstraße, so Ungehorsam und überhaupt…
zum Beitrag11.07.2021 , 05:31 Uhr
Vollkommen okay, nach allem, was ich gehört und gesehen habe; also diese Altersgruppe jetzt… so: jederzeit und überall, gern auch im Stadion, in der U-Bahn, bunt oder mit Botschaft drauf; alle bis… so 40. Vielleicht… sonst Volksbegehren! Soll dann auch für Männer gelten; alle älteren: zieh! dich! an! Und den Passus im Grundgesetz einfordern nicht vergessen!
zum Beitrag07.07.2021 , 11:59 Uhr
Gelungene Einschüchterung? Bedrohungen und Morde sollen Journalisten einschüchtern und davon abhalten, mehr über verbrecherische Hintergründe zu erforschen und darüber zu berichten.
Nun gilt der „investigative“ Journalismus seit Watergate gemeinhin als Krone der freien Nachforschung, vor allem dürfen und sollen naheliegende Hintergründe und belegte Hinweise dargelegt werden, die es noch zu untermauern gilt, und zwar bewusst neben behördlichen Statements.
Wenn aber durch mediales Schweigen unter Hinweis auf „nix-genaues-weiß-man-nicht“ die naheliegenden Hintergründe nicht nennt, dann stellen sich Journalisten bzw. Redaktionen überbetont und wider besseres Wissen in die neutrale Ecke, dann wurde „über Hintergründe nichts mitgeteilt…“
Seit wann wird geschwiegen, wenn offiziell nichts mitgeteilt wird? Bei de Vries liegt nahe, dass ein missliebiger Prozessbeteiligter ermordet werden sollte, wie andere Missliebige zuvor. Da Unwissenheit auszuschließen ist, dürften die Einschüchterungen also erste Früchte tragen, wonach auch Journalisten bei mordenden Schwerkriminellen und völlig enthemmten Banden lieber die Klappe halten sollten, wenn ihnen Leben, Gesundheit und Familie etwas bedeuten… So geht das in der OK, und danach geht ein pst! durch die Redaktionen…
zum Beitrag04.07.2021 , 19:07 Uhr
Gern mitmachen Da gibt es noch ein paar Länder, die auch gern mitmachen würden, also in der EU. Was dürfen wir von denen erwarten? Und „ein paar“ müssen illegale Pässe wieder abgeben? So hart kann die EU sein? Und da sich die Schattenwelt und die Psychopathen so nett einrichten in der hier-könnt-ihr-machen-was-ihr-wollt-EU… da fragt noch jemand, woher die Europa-Müdigkeit, die -Ablehnung rührt?
zum Beitrag04.07.2021 , 09:34 Uhr
Wovon gehen Sie aus, wenn beim Morden „Heil Hitler!“ gerufen wird? Sicher, irgendwie krank sind Mehrfach-Mörder alle; doch sagen die Begleitrufe nicht auch etwas über Gesinnung und Geisteshaltung aus, oder ist „Ausländer raus!“ auch nur ein so dahin geworfenes Stereotyp ohne weiteren Belang? Mit den Worten des Anwalts reichten diese also nicht für die Annahme eines rechtsradikalen, eines nazistischen Anschlags?
zum Beitrag03.07.2021 , 14:56 Uhr
Merke: bergab rollt auch ein SUV nahezu emissionsfrei! Das darf man doch feiern…
zum Beitrag03.07.2021 , 14:54 Uhr
Lasst uns die Signale! Mein Imbiss heißt jetzt was mit Manufaktur, mein Einkauf ist verpackt in grüne Wiese, blauer Himmel und Schäfchenwolken, Greta segelt (!), wenn auch von Bug bis Heck auf Kunststoff. Auch wenn sie nicht vollumfänglich oder auch überhaupt nicht zutreffen: wir alle wollen und brauchen Signale, Symbole, Botschaften und Verheißung, allein schon zur Gewissensberuhigung und der Gewissheit wegen, auf dem richtigen Pfad, auf der richtigen Seite zu sein.
zum Beitrag02.07.2021 , 11:31 Uhr
Alternative Polizei und Gemeinsinn Ich bin sicher, dass es längst ernst zu nehmende Konzepte in den Schubladen gibt, wonach die Polizei der Zukunft zumindest aus einem Drittel PoC, einer queer-bunten Community und Gewalt ablehnender AktivistInnen besteht, die dem jeweils geltenden Recht durch Dialog und Überzeugung Geltung verschafft, Kinder und Alte und Frauen schützen, Brandstiftung und andere Untaten verhindern. Diese Feel-safe-Community wird gut bezahlt, verzichtet auf Schutzkleidung und Waffen jeder Art, wird bei Erfolg fürstlich bezahlt und darf mietfrei in der Innenstadt wohnen, um die notwendigen Kontakt zu pflegen. Diese bunte Einheit würde zweifellos nie beleidigt, nie geschlagen, nie bespuckt oder gesteinigt werden, weil ihr Toleranz und Respekt gezollt würde, hier und bald im Rest der Welt. Solange es noch nicht soweit ist, versuchen wir, auf Spucken, Treten und Steine werfen gegenüber Menschen zu verzichten, die uns zur Achtung der Gesetze auffordern; oder wir ändern die Gesetze, die uns nicht gefallen, aber bitte auf demokratisch-respektvolle Weise. Bis dahin steht es aufrichtigen Aktivisten auch frei, Rechtsbruch und Gewalt auch ehrenamtlich dort mit Dialog entgegen zu treten, wo es der Gemeinsinn erfordert.
zum Beitrag26.06.2021 , 19:20 Uhr
Gewagt Amazonien in schwarz-weiß… das muss man erst einmal wagen. Und hinbekommen. Salgado kann das.
zum Beitrag13.06.2021 , 12:17 Uhr
IS, Taliban, Hamas, Assad und allenthalben Brandstifter gehören demnach nicht zu den irgendwie Schuldigen? Toll, wenn man so gut bescheid weiß, wo der Feind steht, wer die Bösen sind und warum Brandstiftung deshalb okay ist…
zum Beitrag13.06.2021 , 12:04 Uhr
Nicht zurechnungsfähig? Klingt, als müsse man beim Fußball auf Verletzungen und Gesundheitsgefahren irgendwie Rücksicht nehmen; womöglich noch Moral, geht‘s noch? Der Autor setzt sich augenscheinlich erstmalig mit Fußball auseinander: Notbremse und Körpersprache, Marktwert und Transfer-Millionen, Sponsoren, Prämien, verkaufte Austragungsorte, Spielerfrauen, Protzkarren, Follower… das sind die amtlichen Stichworte im Millionen-Buisiness! Es ist das „Spiel“ der scharf kalkulierenden Millionäre, auf dem Platz und auch daneben; es geht nicht um… irgendwas mit Sport.
zum Beitrag18.05.2021 , 10:33 Uhr
Harmlose Wortspiele Anti-Israel-Demos also? So, so... nicht etwa Anti-Juden- oder Pure-Hass-Demo? Ja, so fangen verhängnisvolle Verharmlosungen an, immer wieder. Beherrschen Rechte und andere Extreme auch ganz gut...
zum Beitrag16.03.2021 , 08:52 Uhr
Niemals hätte eine deutsche Autorin einen derartigen Beitrag hier untergebracht! So meine erster Reflex. Niemals hätte ich einen solchen Beitrag und erste unaufgeregte Kommentare hier so kurz nach der Schweiz-Schelte zu den freiwillig Verhüllten erwartet! Schon der klare Durchblick der Thelma Buabeng zum Diversity-Zirkus an anderer Stelle war eine wohltuende Überraschung! Ich fasse es nicht: womöglich werden morgen die pauschale linke Selbstgerechtigkeit und deren Über-Moral in Zweifel gezogen und debattiert... Wo geht‘s hier zum Probe-Abo?
zum Beitrag14.03.2021 , 14:33 Uhr
Wow, impressive, doch es ist schon zu spät: In der Lebensmittel-Industrie und den Werbe-Agenturen machen sie schon Überstunden für Baby‘s Weaning Food, Produkte certified und zugeschnitten für junge Eltern, die es ernst meinen mit naturnah-nachhaltigem Soul Food und einer sicheren Zukunft for your tiny little wonder. Die Musik zum Spot kommt von einer Indie-Band, zarte Frauenstimme, und für den Bruchteil einer Sekunde ist Greta zu erkennen, ein PoC-Baby auf dem Arm und diverse Eltern im Hintergrund. Geplanter roll out als systemisches Gesamtkonzept (Arbeitstitel) in Food Stores und auf teilnehmenden Bio-Märkten Mitte Mai 2021. Best for Baby, so watch out!
zum Beitrag14.03.2021 , 12:17 Uhr
Falscher Ansatz. Nicht Wut... mehr Mut! Die Bacardi-Insel der Glückseligen ist eine Illusion, und Wut und nur Plakate helfen nicht weiter. Besser Vorbild sein ohne Illusionen: Fände sich eine Mehrheit entschlossener taz-LeserInnen und -KommentatorInnen zur Gründung einer makellosen Aktivisten-Community à la Kibbuz zusammen, erst nur Frauen, später evtl. auch einige ausgesuchte Männer - ich wär‘ sofort konstruktiv dabei! Gewaltfrei und demokratisch, ein Traum! Warum nicht beginnen, Schwestern? Die ersten 100,-€ von mir! Wer bestimmt den Kurs?
zum Beitrag14.03.2021 , 11:45 Uhr
Wut! „Es macht in der Tat unglaublich wütend...“ Zumeist macht etwas nicht einfach so irgendwas im luftleeren Raum wütend, sondern irgendwen in persona. Empfundene Wut ist das häufigste Motiv für Gewalt, daher:
Erziehende und Medien aller Kulturen, bitte bringt Männern den unschädlichen Umgang mit Wut bei (allen anderen Wütenden mit verbaler, seelischer und anderen Gewaltformen entsprechend).
zum Beitrag08.03.2021 , 11:52 Uhr
Ich wehre mich zu glauben, was ich hier lese! Unverhohlener Kolonialstil und -inhalt, mit Tierschutz-Feigenblatt natürlich, wie aufgeschnappt an einem Edel-Stammtisch in der Kochstraße oder im Loft mit bodentiefen Fenster bei einer grünen Wahlparty...alles fake, oder? Bitte sagt Ja, sorry... und widerruft diesen Beitrag!
zum Beitrag07.03.2021 , 20:25 Uhr
Tag der Befreiung! Ein Gewinn an Freiheit, an Sichtbarkeit und Teilhabe an natürlicher Kommunikation von Angesicht zu Angesicht, hier umgedeutet zu einem feindlichen Akt gegenüber Frauen, die in einem rückständigen Patriarchat unsichtbar gemacht werden. Der Befreiungsakt wird nicht zur Missetat, nur weil „die Falschen“ die überfällige Initiative ergriffen haben.
zum Beitrag02.03.2021 , 15:01 Uhr
Bitte nicht böswillig umdeuten: Nein, Respekt ist nicht mit Unterwürfigkeit zu übersetzen und soll nicht untertänigst erwiesen werden, sondern aus Selbstverständnis entgegengebracht werden als Angemessenheit und in Würde, so wie sie von PoC, von behinderten Menschen, von PflegerInnen und KassiererInnen auch erwartet werden, also mehr so Anstand als Strammstehen.
zum Beitrag02.03.2021 , 11:41 Uhr
Ungewollte Komik?
„Problematisch ist aber die Kultur, die dahinter steckt. Der Drang, den Dicken zu markieren, in jeder Situation überlegen zu sein, lässt wenig Spielraum für situative Abwägungen und genaues Differenzieren.“
Das ist die exakte, ja wissenschaftliche Beschreibung des Gebarens männlicher Pubertierender im Profilierungs-Fieber (Altersgruppe so 12-32 Jahre).
zum Beitrag02.03.2021 , 10:10 Uhr
Lieber den Papst verarschen Hier ist oft von gegenseitigem Respekt die Rede, wobei unausgesprochen zu gelten scheint, „nur gegenüber denen, die mir genehm sind und meiner Auffassung von Recht und Lebensauffassung entsprechen“. Verarschen, Provozieren, bis auf’s Messer Reizen sind der neue Volxsport, um dann die Schwalbe zu machen und gestenreich die rote Karte zu verlangen. Der junge Mann im Park hätte die Verfolgung vermeiden können: auf Aufforderung stehen bleiben.
Natürlich sollen Polizisten nicht überziehen; wie wär‘s andererseits mit mehr Mäßigung und weniger Missachtung?
zum Beitrag02.03.2021 , 09:49 Uhr
Das mit der Kuh ist lustig? Ich lese eine Aneinanderreihung von Worten im Stammtisch-Jargon, vor denen und ihren Urhebern hier sonst gewarnt wird. Ist das Analyse oder soll das Glosse sein?
Ich bring der Kuh hier zuhause morgens den Kaffee an‘s Bett und öffne ihr die Autotür beim Ein- und Aussteigen - weil ich sie ohne Berechnung zur Frau wollte, weil ich ihr Aufmerksamkeit und Zuneigung vermitteln möchte, so wie sie mir. Alle anderen Mitmenschen freuen sich ganz einfach so über die vielen kleinen Gesten der Freundlichkeit, die ohne Hintergedanken und Plattitüden ein wenig Wärme in den Alltag bringen. Und darüber kann man sich lustig machen oder Häme verbreiten? Flach, oder...?
zum Beitrag20.02.2021 , 13:10 Uhr
Irgendwas mit Öl... Liebe Gemeinde, hundertausende Muslima genießen bekanntlich weniger Freiheit als ein Huhn in Bodenhaltung. Diese Hühner genießen bei uns mehr Aufmerksamkeit und Resonanz als ausgerechnet Frauen (!) in einer Region mit spezifischen kulturellen, traditionellen, religiösen und sonst noch Maßstäben. Diese mindestens beklagenswerten Umstände auszublenden, zu verschweigen, unerwähnt und unkritisiert zu lassen und statt dessen eine der üblichen Abkürzungen zu nehmen wie „Ganz furchtbar!“, „Ja, ja, das Öl...“ oder schlicht kommentier-ich-nich ist entweder Zeichen von Teilnahmslosigkeit oder Feigheit, mindestens aber von Doppelmoral und Heuchelei! Anders ist die immer gleiche, augenfällige Zurückhaltung zu Missständen in dieser Ecke der Welt niemandem mehr zu erklären! Schämt euch! Und bitte: sucht nicht wieder die ausgetretenen Fluchtwege in Definitionen und in „Öl und Waffen und Tourismus...“, sondern wählt euch die genehmen Vokabeln selbst, aber nehmt endlich eindeutig Stellung wie bei Legehennen auch!
Ich selbst halte den muslimisch geprägten arabischen Raum, die patriarchische Ordnung und eine Vielzahl der dortigen Traditionen für hoffnungslos rückständig und erniedrigend.
zum Beitrag19.02.2021 , 12:21 Uhr
Irgendwie clever... Nr. 1 in der Opfer-Ausnahmeliste-Liste wären zweifellos die Initiatoren selbst, die sich und ihre Anhänger sicher schon jetzt diversen Anfeindungen ausgesetzt sehen dürften.
zum Beitrag18.02.2021 , 13:46 Uhr
Warum? Kann man hier nachlesen: a) Perfekte Täuschung wie bei Bewährungshelfern und Terroristen taz.de/Terroranschlag-in-Wien/!5722600/ b) weil natürlich auch Rechte Gesetzte zu nutzen wissen taz.de/Berliner-Ve...bb_message_4036182 c) und weil Gesinnungsschnüffelei verpönt ist (zu viele Quellen)
zum Beitrag15.02.2021 , 12:21 Uhr
Für wen arbeite ich? Manche Aussteiger als Bio-Bauer-Start-uups finden die Idee der freilaufenden Hühner solange toll, bis der Fuchs ihnen die Hühner holt, Nacht für Nacht, Woche für Woche, die Wühlmäuse das Wurzelwerk unter Tage und der Marder und und und... dann beginnt das Nachdenken.
zum Beitrag15.02.2021 , 10:34 Uhr
Verwirrt Mit derart kruden Analogien ist wohl der Heuschreckenschwarm zu begrüßen, der die Ernte vernichtet, die von den Menschen ja auch nur irgendwie sinnlos verzehrt worden wäre; die könnten ja völlig unproblematisch von Konserven leben, oder eben von Heuschrecken, gelle?
zum Beitrag12.02.2021 , 22:33 Uhr
duden? wieso duden? wozu soll der gut sein wenn jeder macht was wer will so wie ich nur gesetze und urteile achte wennz mir passt. schrift und sprache sollen sich verändern, aber schlampigkeit egal womit und wobei... schlampigkeit hat noch nienich was gerissen...
zum Beitrag08.02.2021 , 19:13 Uhr
Doch!
zum Beitrag04.01.2021 , 13:40 Uhr
Bismarck muss weg, is klar... Dann die Gemälde von Adligen und Geistlichen in den Museen gleich mit, Unterdrücker und Despoten zumeist. Und Schlösser und Kathedralen einreißen nicht vergessen...alle erbaut unter Auspressung von Millionen Arbeitern und Bauern und unterdrückter Völker. Dann auf, Volk, in eine makellose Zukunft...
zum Beitrag17.12.2020 , 21:11 Uhr
Krieg ist voller Gemeinheiten, echt jetzt? Nichts streben Kämpfer so sehr an wie Waffen, Mittel und Taktiken, die sie selbst maximal schützen und dem Gegner maximal Grenzen setzen, ihn gefährden oder endgültig ausschalten, meist durch Tötung. Das fing mit der Steinschleuder und mit Pfeil und Bogen als Distanzwaffen an und endet bei Rakete und Drohne; bislang.
Wer, wenn er ernst genommen werden will, glaubt an einen Verzicht auf Waffen, die mir den Sieg über den Feind bringen, ohne dass ich selbst Blut verliere? Schon Hinterhalt, Rüstung und Tarnung sind doch ziemlich gemein und wenig ritterlich, doch niemand mit Überlebenswillen wird auf Mittel verzichten, die das eigene Überleben versprechen. Ein zurück-zum-Faustkampf wird‘s wohl nicht geben; und die Ächtung von Giftgas und Terrorismus klappen ja schon super...
zum Beitrag17.12.2020 , 12:16 Uhr
Immer nur Waffen... Dialog, mehr Dialog! Und lasst die Pazifisten vor! Dann klappt‘s auch mit Aggressoren...
zum Beitrag03.12.2020 , 17:56 Uhr
Alles so lassen... Wie Millionen andere mündige Bürger habe ich mich freien Willens entschieden, das Geld, das ich bekomme (verdient passt nicht immer), zu investieren in alle Erscheinungsformen von Fußball, Formel 1, Play Station und Konsum, in SUV und Wegwerf-Mode, in Spraydosen für Graffiti sogar; ich investiere in Sexarbeit und in diverse Rauschgifte natürlich, das alles soll ja Freude machen!
Die sollen jeden Cent behalten, denn überleben müssen sie schließlich auch, die Fußball-Millionäre, die Bank- und Konzern-Manager, die Rapper und Celebrities, die Dealer und Drogen-Bosse... wenn wir gut unterhalten werden und bisken Spaß haben wollen, müssen wir alle unseren Solidar-Beitrag an die Idole leisten, is klar... Wo kämen wir denn hin ohne unsere Stars? Richtig, gähn, statt Hungers, Dürre oder CO2 stürben wir eindeutig vor Langweile...
zum Beitrag18.11.2020 , 11:21 Uhr
Deutsche Friedfertigkeit Ich sehe diverse Menschen von unterschiedlicher kultureller Sozialisation über Ländergrenzen hinweg, die sich ohne übertriebenen Ehrgeiz an der frischen Luft bewegen; endlich neue Männer, die niemandem mehr weh tun wollen; ich sehe den Fortschritt durch Wandel u.a. durch Coming out, durch Diversity und durch zahlreiche PoC, die inzwischen mitspielen dürfen - alles starke Signale einer neuen deutschen Friedfertigkeit, um dem groben Macho-Gehabe Mann-gegen-Mann eine Absage zu erteilen. Was spricht denn dagegen, der Welt diese neue Sorte Sportler auch im Rasensport vorzustellen? Wenigstens vom grünen Rasen im Stadion geht keine Gefahr mehr von Deutschland aus...
zum Beitrag09.11.2020 , 11:37 Uhr
Konstruktiv bitte Gunnar Hink sollte uns den Gefallen tun, und einmal das Wesen beschreiben, das herabsteigen müsste, um vor seinen Augen zu bestehen; er sollte die inneren Werte konstruktiv und vollständig beschreiben und den Lebenslauf, den makellosen; das Äußere auch, schon damit wir uns nicht täuschen lassen von Gestalt und Farbe und augenblicklich erkennen, wenn die Mensch gewordene Erlösung vor uns steht. Ich bin gespannt...
zum Beitrag05.11.2020 , 13:11 Uhr
Auch in Wien wird eine solche Trainerin dringend gebraucht, denn dort wurden ebenfalls undurchschaubare Täuschungsmanöver gekonnt verübt, guckst Du: taz.de/Terroransch...erfekte+täuschung/
zum Beitrag05.11.2020 , 11:26 Uhr
Alle durcheinander, alle getäuscht...
Inzwischen bringen die mörderischen Extremisten sowohl Sicherheitsbehörden, ihre „Betreuer“ als auch Journalisten völlig durcheinander: gerade war hier noch zu lesen, dass solchen Mördern „...die gekonnte, die perfekte Täuschung gelingt!“
Mit anderen Worten: auch die Sicherheitsverantwortlichen gehören zur Gruppe der belogenen, der schändlich hintergangenen Opfer im weitesten Sinne, und das ist wahrhaftig tragisch, nicht nur in Wien und Halle...
zum Beitrag02.11.2020 , 22:13 Uhr
Mutprobe? Gut gebrüllt, Löwe... alles richtig im Text, doch beim Papst und den protestierenden polnischen Frauen rührte mich dann doch der Schlag: In Polen rücken keine Killer-Kommandos oder Rächer im Namen Gottes an, um im Dutzend zu Morden, wenn was nicht passt! Mit den vorgeschlagenen T-Shirts in diesen Tagen mutig durch Neukölln...nur zu!
Eine Lehrstunde oder Demo für die Meinungsfreiheit in Frankreich, Polen oder Deutschland sollte nicht zur Mutprobe auf Leben oder Tod werden...
zum Beitrag02.11.2020 , 21:51 Uhr
Also wieder von vorne... Die Linke sollte bedenken, dass ein solches Gesetz nicht nur für Genossen und Umweltschützer gelten dürfte, sondern auch für Andersdenkende bis hin zu rechten Aktivisten, deren Anwälte den Neuerungen sicher mit viel Interesse entgegensehen.
Die langjährig allseits erworbene Sicherheit im Umgang mit dem bestehenden Gesetz und Urteilen dazu wäre dahin, so wie die Kunst der Gesetzgebung schon seit Jahren dahin ist und mehr denn je im Nachhinein den Verwaltungsgerichten überlassen wird.
zum Beitrag30.10.2020 , 11:46 Uhr
Polizei braucht uns...
Nach jeder Demo und Durchsuchung und Räumung und was sonst zum Berufsbild gehört, wird der Polizei erklärt, was sie falsch gemacht hat, also zu hart hier, zu lasch dort, zu viel Polizei hier, zu wenig dort... da muss man sich über deren Verwirrtheit nicht wundern.
Helfen wir ihnen und damit uns allen: Ein Gremium oder Bündnis der Gutwilligen legt eine Liste auf, wo genau Augenmaß und Deeskalation in Ordnung sind, und wo eben nicht; das sollte nicht schwer fallen. Dann ist allen Rechten, Linken, der Antifa, der PKK... geholfen und die Polizei hat wieder Orientierung und kann‘s richtig machen.
zum Beitrag29.10.2020 , 14:11 Uhr
„Polizei rät, den Bereich zu meiden.“
Lieber Verfassungsschutz, ihr kennt die Bewegungsbilder Hunderter hochproblematischer Gefährder, weil ihr sie täglich beobachtet.
Welche Bereiche soll ich hier in Deutschland, in meiner Stadt meiden, wo ist das Risiko einer Begegnung hoch? Ich will ihnen aus dem Wege gehen, helft mir!
zum Beitrag29.10.2020 , 10:59 Uhr
Wer macht Reicher reicher und reicher... ? Schade... eine ernsthafte Sicht auf gesellschaftliche Zustände wäre hier besser platziert: nicht alle, doch eine erhebliche Zahl der Super-Reichen wirft Millionen zum Fenster raus, und das Geld vermehrt sich dennoch, weil wir sie zusch...na, zuschütten, dass sie aus dem Haufen gar nicht mehr herausschauen können! Ronaldo, Hamilton, Besos, Stars und Sternchen... immer rüber mit der Kohle, macht die Konten fett! Aber dann nicht klagen, bitte. Wir vermeiden Steuern und finden Geiz geil, aber durchschauen nicht wirklich, wie wir die Hälse der Reichen tagtäglich mit Banknoten vollstopfen, der eine bei Amazon, der andere bei Formel 1 und den Kardashians, die ja soo wertvoll sind für die Welt...
Was der Artikel aussagen und erreichen will, bleibt im Übrigen unklar; welche Zielgruppe soll angesprochen werden, welche Botschaft übermittelt? Egal, ich geh erst mal von den Kardashians beworbene Produkte kaufen, ein Ronaldo T-Shirt und was meine Idole noch so anbieten, da sind unser aller Millionen gut angelegt...
zum Beitrag25.10.2020 , 13:27 Uhr
Mit der Schale ist ein Anfang gemacht...
zum Beitrag25.10.2020 , 12:08 Uhr
Mona Lisa ist überfällig als unverhohlen sexistisches Symbol männlichen Bewunderns und Begehrens und das Ergebnis jahrhundertealter Unterdrückung, entlarvt durch das abgezwungene Lächeln einer Wehrlosen, deren Existenz allein von ihrer unterwürfigen Willfährigkeit abhängig war.
zum Beitrag25.10.2020 , 11:20 Uhr
Für C.O.ZWEI zur Vervollständigung:
Kathedralen der Unterdrückung - Nutzungskonzepte ändern
Was sind die französischen Kathedralen anderes als steinerne Symbole und Reste kirchlicher Unterdrückung ganzer Völker und trauriges Ergebnis todbringender Ausbeutung der französischen Arbeiter und Bauern? Der Diskurs sollte in säkularer Zeit auf die Umnutzung überkommener Relikte der Knechtschaft gerichtet werden, wie dies in unseren Häfen schon geschieht. Statt die Millionen auch hierzulande in die Erhaltung der überkommenen Wahrzeichen der Macht zu stecken, sollte dort Wohnraum geschaffen werden und Platz für alternative Projekte, denn das wäre neuzeitliches Denken zum Wohle des Volkes.
Das Narrativ der Alten Meister gilt es zu korrigieren, ja auszulöschen, denn diese waren es, die sich willfährig in den Dienst despotischer Aristokraten gestellt haben, ihrem Pomp und Herrschaftsanspruch ein Bildnis in Öl zu schaffen! Die sich zu Bütteln der Großgrundbesitzer und Kriegstreiber gemacht haben für Geld, für schnöden Mammon, auf dass die Unterdrücker und Ausbeuter verherrlicht werden in ihren Schlössern, Burgen und Museen...wie unerträglich das alles bis heute noch ist!
Müssen wir all dies ansehen und ertragen, unsere Kinder dieser Verherrlichung vordemokratischer Werte aussetzen? Und Steuergelder aufbieten zu deren Erhalt? Nein, nein, auch die Kunstfreiheit sollte Despoten und Unterdrückern keinen Raum, nicht einen einzigen Pinselstrich widmen und bereit stellen. Revolutionen haben immer noch unten begonnen, so dass das Niederreißen von Denkmälern und Graffiti und Zerstörung als der Beginn einer Ära von sauberer Gesinnung verstanden werden sollten! Reden wir nicht, tun wir was!
zum Beitrag25.10.2020 , 10:22 Uhr
Gewinner! Perspektiven ändern: bildungsfernen Schichten wird auf grundierten Flächen stadtweit Gelegenheit gegeben, sich mangels anderer Ausdrucksformen kritisch mit unserer Gesellschaft und ihren Symbolen auseinander zu setzen.
zum Beitrag25.10.2020 , 10:12 Uhr
Fördermittel für Graffiti Dass einige Gesetzestexte in Berlin außer Kraft bzw. der Vollzug in Teilen ausgesetzt sind (BtmG, Hausfriedensbruch, Brandstiftung aus Langeweile, StVO, Graffiti, Denkmalschutz...), wird gelegentlich kritisch kommentiert.
Weniger bekannt ist, dass den Sprayern öffentliche Fördermittel in Millionenhöhe bereitgestellt werden, in dem man ihnen die S- und U-Bahnwagen regelmäßig frisch grundiert, damit den Kulturschaffenden der Maluntergrund nicht ausgeht. Zur Beruhigung der Kunstbanausen wird der Titel nicht mehr im Kulturhaushalt, sondern irgendwo in Reparaturen oder so versteckt, und da helfen Bund und Länder gern aus...
zum Beitrag25.10.2020 , 09:57 Uhr
a) Wieder mal versagt Graffiti und Sticker sind nur das augenfällige Merkmal zunächst des elterlichen Versagens und lassen erahnen, wie es um die Vermittlung der anderen Werte steht.
b) Kritischer Dialog In einer freien Gesellschaft ist die kritische Auseinandersetzung mit den klassischen Werten und überkommener Kultur zu begrüßen, so dass auch die Ausdrucksformen bildungsferner Schichten als ein wertvoller Beitrag zur Kultur-Kritik angemessen, also uneingeschränkt berücksichtigt werden müssen, denn Kunst und Meinungsfreiheit haben Verfassungsrang!
zum Beitrag25.10.2020 , 09:20 Uhr
Mangelndes Kulturverständnis Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird zurecht kritisiert, lässt sie doch den Haushaltstitel „Bereitstellung von Flächen für Graffiti-Sprayer und Sticker zur Darbietung neuzeitlicher kultureller Vielfalt und als Zeichen kritischer Auseinandersetzung mit der Geschichte Preußens“ vermissen.
zum Beitrag25.10.2020 , 08:45 Uhr
„Hier bitte nicht...“ Ich erinnere mich an diesen Aufruf an Sprayer in Berlin, doch bitte Gotteshäuser, Krankenhäuser und die Niederlassungen alternativer Projekte nicht farblich umzugestalten... ein geradezu Mitleid erregender Appell, dem nur eines fehlte: eine übersichtliche Tabelle für naturbelassene Geister, um zwischen „hier bitte nicht...“ und „hier ist es uns egal...“ zu unterscheiden wie S- und U-Bahn, allen öffentlichen Einrichtungen, allem privater Besitz, „gern auch an Museen...“ usw. Hoffentlich klappt es diesmal mit dem Katalog, z.B. als Anhang zum Strafgesetzbuch.
zum Beitrag25.10.2020 , 08:27 Uhr
Kein Konsens Was ist Kunst, was Kultur, welche Denkmäler, Gebäude und Objekte sind denn erhaltenswert, schützenswert? Das ist in der Frontstadt Berlin und ihren vielen autonomen Geistern ja traditionell umstritten. Da wurden und werden noch so dumpfen Machwerke als Ausdruck urbanen Verschönerungswillens verstanden oder zu jugenstypischen Selbstverwirklichungs-Methoden verklärt, natürlich allesamt mit ästhetischem Wert.
Selbst der Leiter des Berliner Tourismus-Managements erklärte mir gegenüber einst, dass es die omnipräsenten Graffiti in Berlin bis in die New York Times geschafft hätten und ihm daher ein willkommenes Zugpferd für den Tourismus aus aller Welt seien, so what?
zum Beitrag23.10.2020 , 12:31 Uhr
Danke sehr für diesen Dienst am Bürger, die Karte gibt mir Orientierung zu Gesundheits- und Lebensgefahren in den Landkreisen, die ich so leichter vermeiden kann. Dank der vielen NGOs weiß ich auch über die Verteilung der Umweltbelastungen Bescheid.
Mir fehlt jedoch die übersichtliche Darstellung der Niederlassungsorte der von den Sicherheitsdehörden als besonders gefährlich eingestuften und betreuten Nazis und Islamisten, landläufig tickende Zeitbomben genannt. Ich möchte auch diesen Gefahren aus dem Wege gehen und nicht in offene Messer, laufen, wie man so schön sagt... Vielen Dank!
(Falls hier deplatziert, bitte einen Hinweis zur korrekten Seite der TAZ, auch dafür ein danke!)
zum Beitrag23.10.2020 , 10:34 Uhr
Dann ist ja gut... Zu lesen, dass Prävention bei Islamisten und Nazis möglich ist, beruhigt mich doch einigermaßen, wir schaffen das. Und welche Sofortmaßnahmen bieten sich an, also wirkungsvolle jetzt...?
zum Beitrag17.10.2020 , 14:41 Uhr
Schmerzlicher Prozess Die IslamistenInnen haben über die Jahrzehnte Flugzeug-SelbstmörderInnen und andere als AttentäterInnen und HalsabschneiderInnen rekrutiert, soweit sie nicht ohnehin aus eigenem Antrieb handelten, und weltweit scheint kein Mangel an fanatisierbarem und manipulierbarem Nachwuchs unter den AnhängerInnen dieser Religion zu bestehen. Und da glauben westliche PolitikerInnen allen Ernstes, das Töten Andersgläubiger mit Phrasen und Appellen beenden zu können? Es wird Generationen und viel Blut kosten, bevor sich der Verstand durchsetzen und das Predigen von Hass beendet oder eingeschränkt werden wird, soviel hat die Menschheitsgeschichte jedenfalls gezeigt.
zum Beitrag07.10.2020 , 09:15 Uhr
Bitte intelligentere Projektberater! So, so, ein Projekt also, und das Haus ist geschmückt...dann sind die Favelas wohl voller Tiny Houses? Und mit Angriffen auf die Infrastruktur Sympathien erwerben? Warum nicht gleich die Trinkwasserversorgung angreifen, Öl in die Havel und den Grunewald anzünden? Zumindest erreichen die Projektmitglieder eines: dass man sich fragt, ob sie noch bei klarem Verstand sind...
zum Beitrag07.10.2020 , 08:58 Uhr
Projektbericht, bitte... Wie wär‘s, die Projektmitglieder (bitte lachen Sie nicht) verlassen nach Aufforderung schlicht das Haus, erkennen das geltende Recht an und ersparen uns allen die beklagte Ausgabe von Steuergeldern an dieser Stelle? Dann legen sie ihren Projektbericht und ihre weiteren Pläne vor und bekommen die eingesparten Steuergelder als staatliche Unterstützung für die gute Sache gleich wieder herein?! Bei alldem helfen ihnen die Rechtsanwälte, zur Kostenminimierung ehrenamtlich. Geht diesen Weg, und ich spende...
zum Beitrag14.08.2020 , 10:00 Uhr
Gewaltfrei gegen Gewalt? Wer verhindert dann auf welche Weise wirksam, dass der Stärkere nach dem Gesetz des Stärkeren lebt, und wer begegnet mit welchen Mittel der nackten, rohen Gewalt?
zum Beitrag14.08.2020 , 09:43 Uhr
Hergeben? Mein Nachbar ist arbeitsscheu, rechts orientiert, beratungsresistent und lässt sich von seiner Frau aushalten, die er wie ihre beiden Kinder lieblos, ja abscheulich behandelt. Er neidet allen deren durch ehrliche Arbeit und Fleiß erwirtschafteten Gartenlauben, Angelboote, Terrassenmöbel, die teuren Fahrräder für den Urlaub, selbst die Wanderausrüstung und das Urlaubsgeld. Was er einmal bekommt, verhunzt und versaut er aus Gleichgültigkeit, und wer ihn darauf anspricht, „kann gern auf‘s Maul bekommen“. Er hat nicht verdient, dass wir an ihn „hergeben“
zum Beitrag05.06.2020 , 11:13 Uhr
Und mein Neffe mit Ende zwanzig so: Billig-Klamotten aus Fernost, Farbe aus der Chemiefabrik auf den alten VW-Bus mit roter Plakette, und mit Geld von Mama und Oma einen auf Hippie machen und von Woodstock schwärmen mit Strom für E-Gitarre und Verstärker...völliges Erziehungsversagen! Gibt es da nicht irgendein Verbot?
zum Beitrag05.06.2020 , 10:58 Uhr
Wer‘s ehrlich mit der Umwelt meint und auf Ressourcenverbrauch und Snobismus verzichtet, der geht zu Fuß, nicht auf Plastik oder Leder, sondern mit Strohwickel oder besser gleich barfuß!
zum Beitrag26.05.2020 , 14:23 Uhr
Mehr Graffiti braucht die Stadt anstelle von Schusswaffen und Dolchen aller Art! Daher sollte besser ein weiterer Graffitiladen eröffnen, mit Schablonen für S- und U-Bahn, mit Muster-Büchern, mit Stiften und Dosen. Die farbliche Umgestaltung der Stadt tut niemandem weh, und auf ein paar mehr Millionen an Reinigungskosten kommt es nicht an, Geld scheint ja genügend da zu sein, wenn‘s denn wirklich weg muss. Berlin ist bunt und dafür weltberühmt, und für die Vielfalt und die Kunst durch Graffiti kann man daher auch Politiker in Berlin gewinnen, jedenfalls nehmen sie schon mal die Graffiti-Ausrüstungsshops schweigend hin. Reclaim your city!
zum Beitrag20.05.2020 , 09:14 Uhr
CAT, gehe bitte eine Woche in die Drogenhilfe...
Es gibt noch mehr, „was wir für schädlich halten“: Alkohol, zumal im Übermaß oder gepanscht, genmanipulierte Pflanzen und Tiere für den Verzehr, Hormone im Billigfleisch, Strahlung nicht nur von von Atomkraftwerken, gefälschte Medikamente, überdüngte Felder und und und...
Lasst doch den Leuten ihre Gifte und den Dealern ihre Einkünfte mit all dem Zeug; die Leute wissen ja, was sie tun und haben alles im Griff... So richtig?
zum Beitrag08.05.2020 , 09:32 Uhr
Ein etwas unvollständiger Blick in die Zukunft, daher: Die Kanzlerin lehnte sich zurück am Ende der Pressekonferenz, zog genüsslich an ihrer Tüte und murmelte was von „Hätten wir schon früher freigeben sollen...“. Sie bläst den schweren Rauch zum Gesundheitsminister hinüber, der über den Tisch gelehnt ein weißes Pulver durch ein Papierröhrchen einzusaugen versucht. „Du hast wieder nix verstanden!“ Der Minister schreckt auf: „Aber ich dachte...“ und streicht sichtlich enttäuscht das Pulver zurück in die hohle Hand. Dann nickt er bedeutungsvoll neben sich: die Familienministerin hält inne, bemerkt den tadelnden Blick der Kanzlerin und zieht eine Spritze langsam aus dem Unterarm, mault was von Halbherzigkeit und dass das Volk es doch so wolle... „Wir werden auf diesem erfolgreichen Weg fortschreiten!“ waren die Schlussworte der Kanzlerin, die sich, gestützt auf zwei lallende Saaldiener, zurück in ihr Büro begibt...
zum Beitrag03.05.2020 , 14:24 Uhr
Trend verpasst... Um einen Tick schlauer sind einige Fußballer, Corona-Negierer und jüngst Beerdigungsgäste, die ihr Missfallen statt mit der Faust mit Anspucken wirkungsvoll zum Ausdruck bringen; diese Art Selbstkontrolle bringt weniger Empörung und politische Stellungnahmen mit sich, bleibt aber eine ebenso unvergessliche Erfahrung beim angegeiferten Gegenüber und wird in allen Kulturen gleichermaßen verstanden. Schläger sind gestrige Deppen...
zum Beitrag03.05.2020 , 13:42 Uhr
Rechts...links...und alles, was dazwischen passt? Reicht es euch zu deren aufrichtigen Verdammnis nicht aus, die Täter erst einmal als „gewaltbereite Radikale“ zu verurteilen? Nein, insgeheim, ja ganz offenkundig lauert ihr alle darauf, endlich mit dem Finger auf diejenigen zeigen zu können, auf die ihr am liebsten mit dem Finger zeigt. Ich erwarte daher „Verirrte, Splittergruppen, Unterwanderung, wurden provoziert, in Notwehr, Systemkritik, gebotener Widerstand...“ und den restlichen, bunten Strauß der Freisprechungen, falls die Täter schließlich doch aus dem eigenen Lager kommen, wetten dass? Von tätlichen Angriffen gegen Springer bis TAZ...wer sucht, (er)findet Legitimation; immer wieder einfallsreiche und unterhaltsame Heuchelei...
zum Beitrag03.05.2020 , 11:36 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag02.05.2020 , 15:46 Uhr
Straflust...passt super zum neuen Bußgeldkatalog: als wenn ich mich als autonomer Verkehrsteilnehmer davon ausbremsen ließe...Schutz für WEN? Lachhafte Orgie der Repression und Gängelei! Ohne mich...
zum Beitrag01.05.2020 , 21:55 Uhr
Autonome Ich sehe ein Foto mit Menschen, die sich unter Einhaltung des Abstandgebotes anschicken, den Einzelhandel durch Einkauf zu stützen. Ohne viel hinein zu legen...der Weg zum Bäcker, zur Drogerie, zum Dealer und zur Ersatzbeschaffung für am Knie zerschlissene Hosen ist unterschiedlich begründet. Ich bin genügsam, der Nachbar sorgt für Umsatz, so what?
Ich lese auch mit dem gewählten Begriff Individualismus anstelle von Individualität eher die Klage heraus, dass sich die echten Autonomen alles herausnehmen, weil sie sich außerhalb der Regeln stellen. Egoisten sind die anderen, ich bin Autonomer, kämpfe für euch; im Widerstand bleiben Opfer halt nicht aus...
zum Beitrag24.04.2020 , 09:34 Uhr
Parasiten und Mörder
Wer lang genug sucht, findet das Haar in der Suppe, und als echter Teutscher hat man immer, aber auch immer was zu maulen, schließlich leben wir in einem echten Polizeistaat...wer soll das alles noch ernst nehmen.
Oma ist 90 Jahre alt und hat Kerzen ins Fenster gestellt, und - ihr müsst jetzt ganz stark sein - sie hat damals für alliierte Soldaten geklatscht, die sie von den Nazis befreiten; noch mal: für Soldaten, die ja bekanntlich alle Mörder sind, geklatscht...dabei hatte diese Frau nicht ein einziges Mal selbst eine Waffe in der Hand, welch fürchterliche Person.
Von menschlichen Parasiten kann man in den Kommentaren auch wieder lesen...ist es also wieder so weit? Jawoll, fegt sie hinaus, zertretet sie... (kotz, brech)
Mein Tipp: Denkt euch, die Klatschen für den Widerstand, für diejenigen, die aus Protest Brandstiftungen begehen, die was tun, hinterhältig mit dem Feuerzeug, aus Überzeugung, is klar, nicht aus schlechter Laune heraus oder dem Gefühl des persönlichen Gescheitert-Seins...
Selbst eine ehrliche Geste des Dankes wird heute pauschal als ehrlos dargestellt, wie erbärmlich...
zum Beitrag12.04.2020 , 14:47 Uhr
Ja, Thomás, Du bist der Typ, der auf das Angebot der Straßenmädchen verzichtet mit den Worten „Du, das ist jetzt ganz lieb von Dir...“
zum Beitrag12.04.2020 , 14:28 Uhr
Oh...danke, auch eine Sichtweise. Bislang hielt ich Prostitution für fragwürdig und wusste nicht, wie toll das alles sein kann. Das geht echt tief und man sollte den Freiern endlich dankbar sein, schaffen sie doch Arbeitsplätze, Lebensunterhalt für Tausende und gute Gefühle obendrein. Unglaublich, wie rückständig und wider die Selbstbestimmung die gängelnden Schweden da sind! Ungerecht aber ist, dass der Nähe und Körperlichkeit suchende Freier, einem inneren Bedürfnis folgend, obendrein noch angelockt, mit allerlei Versprechungen heiß gemacht...dann rücksichtslos abgezockt wird. Was so lieb und entgegenkommend daher kommt...verlangt nach GELD, GELD, GELD...wie ausbeuterisch ist das denn, einen unwiderstehlichen Trieb, ein ganz unverdächtig-natürliches Bedürfnis auszunutzen für GELD, GELD, GELD!? Ganz sicher: den meisten Frauen würden‘s die meisten Männer für umsonst machen, einfach so...ohne GELD, GELD, GELD! Richtig so?
zum Beitrag07.11.2019 , 15:20 Uhr
Also, das mit mein Kampfhund kam so, weil, die Bullen ham mir mein Revolver weggenommen, und jetze wechseln sie wieder die Straßenseite wegen Respekt und so, verstehste, Alder...läuft...
zum Beitrag06.11.2019 , 16:52 Uhr
So langsam finde ich Gefallen an einigen TAZ-Autoren, womöglich werde ich noch Abonnent... Denn Frau Maier hat natürlich vollkommen recht, was ich übrigens auf ihr Alter zurückführe, und Alter versteht sich hier wie schon immer als Kurzwort (also ruhig, Brauner...) für erkennbare sittliche Reife, für Lebenserfahrung und gewachsene Urteilskraft, was beim jüngeren Nachwuchs deutlich weniger verbreitet ist, normal... Die Haltung der Hundehalter steht doch nur stellvertretend für zahlreiche Formen des Egoismus, beflügelt durch den selbstherrlich ausgelegten Begriff der Freiheit des Einzelnen ohne jede Rücksicht auf Mitmenschen, letztere diffamiert als Spießer, rückwärts-gewandt und überhaupt irgendwie scheiße, weil im Weg. Frau Maier soll sich mal nicht so haben...ich will Graffiti an ihrer Wand, Pyro im Stadion, Sticker auf dem Verkehrsschild, Müll und Scherben fallen und liegen lassen, meinen Schuss im Sandkasten, mein Straßenrennen mit oder ohne Drogenrausch und allzeit freie Fahrt mit meinem Rad, überall, immer, aus dem Weg, aber plötzlich! Allesamt Hunde, die uns anspringen! Ellenbogengesellschaft, kennt das noch jemand? Nein? Dann dog-eats-dog-society...jetzt besser? Galt zu anderen Zeiten, um das entlarvende Unwort „früher“ zu vermeiden, den Etablierten, wird heute eher von Jungerwachsenen beansprucht. Auch von Dummköpfen. Und von Deppen. Und...na ja, wie heißen diese Gruppen eigentlich voll korrekt, also auf englisch? Was schlimmer wiegt: Für diese Sorte Hundehalter und für jede oben beschriebene Gruppe Selbstverwirklicher gibt es Stimmen der Duldung, Worte zur alles-verzeihenden-Entschuldigung bis hin zur unverhohlenen Zustimmung, und zwar bis in den politischen Raum. Auch unter Volksvertretern gibt es die Hab-dich-nicht-so-Fraktion, die derlei duldet und unwidersprochen lässt. Erst kommt das Wort... Schließlich: Bei frei lebenden Wölfen wurden derlei Belästigungen noch nie beobachtet...
zum Beitrag05.11.2019 , 16:20 Uhr
„Was spricht (außer natürlich, dass es was kostet) dagegen, SexarbeiterInnen vernünftige Arbeitsräume zur Verfügung zu stellen?“
Erst mal nix, außer eben, DASS es etwas kostet.
Wessen Geld wollen Sie denn nehmen, das er Steuerzahler, der Rentner, nur von Männern als Solidaritätzuschlag-zwei, von Schwulen und Lesben, vom BMW-Vorstand oder Uli Hoeneß? Für einen angenehmeren Puffbesuch? Da liegt noch viel Überzeugungsarbeit vor Ihnen...Im Übrigen darf, wer will, gern Spenden für den guten Zweck, nur zu... Ganz nebenbei: die „guten Arbeitsplätze“, halbwegs sauber und warm, befinden sich bereits in den Bordellen, den Lusthäusern, und die ursprüngliche Geldquelle? Alles bezahlt von den Männer, der Kundschaft, einen Teil behalten die Frauen. Können auch Rauschgifterlöse sein (dann zahlen halt die Junkies) oder Beutegeld aus anderer krimineller Herkunft, und das zahlen dann wir alle. Teilen Sie mir gern Ihre Finanzierungsmodelle mit, kann sein, ich investiere.
zum Beitrag05.11.2019 , 14:54 Uhr
Frau Klein, Sie können ausprobieren, was sie wollen - außer strengen Verboten und Verfolgung wird nichts einige Frauen davon abhalten, sich „spontan, billig (preiswert) und unkompliziert“ auf der Straße, im Wald und am Stadtrand anzubieten und so Abgaben für ein Zimmer zu sparen bzw. vom Freier zusätzlich einzufordern, denn umsonst wird es kein ordentliches Vögelzimmer geben, von niemandem! Auch ist das schnelle Geld ebenso verlockend für die Frauen wie die schnelle Nummer für die Männer, und diese hilflose, testosterongesteuerte Spezies lässt sich spielend leicht widerstandslos ausnehmen, jeden Tag, jede Stunde, die hauen Hundertausende Euro nur so raus...das ist für beide Seiten absolut verlockend, denn der Aufwand ist denkbar gering.
zum Beitrag05.11.2019 , 14:40 Uhr
Chill mal, Bro, das ist so old school, snacke Deine Overnight Oats, okay, sonst nimmt die Nanny Dir den Smoothie weg wie ALBA die Cheerleader, die auch nicht wussten, was sie tun, die Dummerchen...Ein workout im co working space und Du bist back in balance, so nice, don’t be nasty, sonst gibts zu Xmas weder Wearable noch New Arrivals. In gutem deutsch: Sprache in Echtzeit ganz neu denken und ein Stück weit fokussiert sein, also an den Start, gut aufgestellt und liefern! Obacht: lokal und nachhaltig sind bei Muttersprache gerade nicht so stylisch...Kulturgut schützen? Wir sind hier nicht am Amazonas...Und keine Floskeln, da bin ich ganz bei Ihnen!
zum Beitrag04.11.2019 , 21:52 Uhr
Der Vergleich ist unpassend, aber zutreffend der Gedanke dahinter: Schlösser, Kathedralen, Kriege und andere Großprojekte - letztlich alles abgerungen von der Masse, den Kleinen Leuten. So wird auch heuer der Geldadel den Globus mit zukünftig weniger Plebs bereisen, Delikatessen einfliegen lassen, in Luxus und Überfluss leben und maximal Ressourcen-pro-Kopf verbrauchen; das ist nicht Neid, das sind Jahrhunderte Welt-Geschichte, und ausgerechnet die aktuellen Weltenlenker werden das gerechter gestalten, is klar...
zum Beitrag04.11.2019 , 00:14 Uhr
Chill mal, Bro, das ist so old school, snacke Deine Overnight Oats, okay, sonst nimmt die Nanny Dir den Smoothie weg wie ALBA die Cheerleader, die auch nicht wussten, was sie tun, die Dummerchen...Ein workout im co working space und Du bist back in balance, so nice, don’t be nasty, sonst gibts zu Xmas weder Wearable noch New Arrivals. Auf gut deutsch: Sprache in Echtzeit ganz neu denken und ein Stück weit fokussiert sein, also an den Start, gut aufgestellt sein und liefern! Obacht: lokal und nachhaltig sind bei Muttersprache gerade nicht so stylish...Kulturgut schützen? Wir sind hier nicht am Amazonas...
zum Beitrag03.11.2019 , 23:19 Uhr
Kompromiss zur Güte: Pro Jahr 100 neue Begriffe als language development von unserer Leitkultur verpflichtend übernehmen (workout, powerfood, Snacks snacken, liken, voten, daten...), und dafür das Alte und Morsche abschaffen und energiesparend versachlichen, statt „erfreut, erregt, erzürnt, überschwänglich, überwältigend, untröstlich...“ das alles erklärende „emotional“. Wer beim Geschlecht Vielfalt will, kann auch Streichungen von Wortschatz-Ballast ertragen, right or wrong? und...ups, wow...sorry!
zum Beitrag03.11.2019 , 22:36 Uhr
Schade...auch bei der TAZ flache Kommentare von den nimm-mir-nicht-meinen-Spaß, sondern nimm-seinen!-Fraktion mit nun wirklich dümmliche Argumenten, die den Begriff nicht verdienen. Millionen nur zum Spaß für Lärm, Dreck, Körper- und Sachschäden, worauf man sehr leicht verzichten kann, mit Zugewinn an Lebensqualität für mehrere Tage. Wer jemals die wachsende Zahl gefährlicher Deppen in Berlin erleben musste und dabei unverletzt über die Straße kam, wird die Petition für ein Ende dieses Un-Sinns sofort unterschreiben, den Grünen beitreten, spenden, die TAZ abonnieren, befreit durchatmen. Immerhin lässt die Diskussion hoffen, dass sich der Verstand eines Tages gegen voll-Spasss-an-bumm-bumm durchsetzen wird...
zum Beitrag03.11.2019 , 22:35 Uhr
Nein, aber in dieser Form und Breite nur noch furchtbar und höchst entbehrlich aus der Rubrik „Dinge, die die Welt nicht braucht!“
zum Beitrag03.11.2019 , 17:19 Uhr
Frau Klein, Sie können ausprobieren, was sie wollen - außer strengen Verboten und Verfolgung wird nichts einige Frauen davon abhalten, sich „spontan, billig (preiswert) und unkompliziert“ auf der Straße, im Wald oder am Stadtrand anzubieten und so Abgaben für ein Zimmer zu sparen bzw. vom Freier zusätzlich einzufordern, denn umsonst wird es kein ordentliches Vögelzimmer geben, von niemandem! Auch ist das schnelle Geld ebenso verlockend für die Frauen wie die schnelle Nummer für die Männer, und diese hilflose, testosterongesteuerte Spezies lässt sich spielend leicht widerstandslos ausnehmen, jeden Tag, jede Stunde, die hauen Hundertausende Euro nur so raus...das ist für beide Seiten absolut verlockend, denn der Aufwand ist denkbar gering.
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