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Gesetzentwurf der InnenministerinDie FDP bremst beim Waffenrecht

Bundesinnenministerin Faeser (SPD) will Rechtsextremen und psychisch Kranken die Waffen entziehen. Doch die Liberalen stellen sich quer.

Will ein schärferes Waffenrecht: Innenministerin Nancy Faeser (SPD)

Berlin taz | Es ist eine klare Ansage von Nancy Faeser. „Wir müssen Extremisten sehr konsequent entwaffnen“, erklärt die Sozialdemokratin seit ihrem Antritt als Bundesinnenministerin. Im März unterstrich sie dies in ihrem Aktionsplan gegen Rechtsextremismus. Faeser kündigte hier „kurzfristige“ Maßnahmen an. Aber nun bremst die FDP – und die Schützenlobby.

Mitauslöser für Faesers Vorstoß war das Attentat von Hanau. Der Täter besaß legal Waffen und übte im Schützenverein, obwohl er psychisch krank war und vor seiner Tat wirre Schreiben an Behörden verschickte. Die Waffenbehörde bekam davon nichts mit – oder blieb untätig. Für Faeser darf das nicht noch einmal passieren. „Wer psychisch auffällig ist oder sich offensichtlich radikalisiert hat, darf keine Waffen besitzen, erst recht nicht legal“, erklärte sie.

In ihrem Aktionsplan machte Faeser das zu einem zentralen Punkt. Bei Extremisten und psychisch Kranken wolle man Waffenbesitz „wirksam verhindern“ sowie den Entzug von Erlaubnissen „besser durchsetzen“. Faeser schlug dafür ein neues Forum aus Waffenbehörden, Verfassungsschutz, Polizei und Verwaltungsgerichten vor. Die Ministerin verwies zudem auf die Dringlichkeit: Bis heute besäßen rund 1.500 Rechtsextremisten legal Waffen.

FDP bremst Verschärfungen aus

Tatsächlich arbeitete Faesers Ressort zuletzt an einem Gesetzentwurf für eine Waffenrechtsverschärfung. Laut einer Sprecherin liegt dieser inzwischen vor, wird aber noch intern abgestimmt. Mit der Neuregelung soll nun der Kreis der Behörden erweitert werden, an die Waffenbehörden Anfragen richten können, um extremistische oder psychische Auffälligkeiten von Waffenbesitzenden oder Antragstellern zu erfragen.

Umgekehrt sollen die Ämter die Waffenbehörden aktiv informieren, wenn sie Hinweise haben. Zudem sollen Regelanfragen der Waffenbehörden und Nachberichtspflichten „ausgebaut“ werden.

Nur: Wann der Gesetzentwurf von der Ampel verabschiedet wird, ist völlig offen. So bald, wie Faeser es wollte, jedenfalls nicht. „Ein Termin für eine Kabinettbefassung steht noch nicht fest“, erklärt eine Ministeriumssprecherin. Der Gesetzentwurf müsse auch erst noch mit anderen Ministerien, den Ländern und zuständigen Verbänden abgestimmt werden.

Die Verzögerung liegt auch an der FDP – die eine Gesetzesverschärfung ausbremst. „Wir haben in Deutschland bereits ein sehr strenges und detailliertes Waffenrecht“, sagt FDP-Innenexperte Konstantin Kuhle der taz. Auch seien deutsche Jäger und Sportschützen „überaus rechtstreu“ und würden bereits heute regelmäßig überprüft. Sie dürften „nicht unter Generalverdacht gestellt“ werden. Bevor das Waffenrecht verändert werde, brauche es „zwingend“ eine Evaluation der jüngsten Waffenrechtsänderungen.

Tatsächlich wurde das Waffengesetz zuletzt 2020 verschärft. Seitdem müssen Waffenbehörden beim Verfassungsschutz abfragen, ob Antragstellende von Waffenerlaubnissen als Extremisten bekannt sind, gleiches gilt für Nachkontrollen. Darauf verweist auch Kuhle. Dass es dabei beim Austausch zwischen den Behörden hake, sei „kein Fehler des Gesetzes, sondern seines Vollzugs“. Viele Waffenbehörden seien „personell und fachlich überfordert“. Hier müssten Länder und Kommunen für Personal und Technik sorgen. Und: Gerade der Austausch mit Gesundheitsämtern sei „sehr sensibel“, einen Zugriff auf geschützte Gesundheitsdaten dürfe es „keinesfalls“ geben.

„Ernst zu nehmendes Sicherheitsrisiko“

Faeser und die Grünen indes pochen auf den Koalitionsvertrag. Dort vereinbarte die Ampel, Extremisten Waffenerlaubnisse zu entziehen und Waffenbesitzer „effektiver“ zu kontrollieren. Festgehalten ist aber auch die besagte Evaluation. Die wird es auch geben, versichert Faesers Sprecherin. „Erforderliche Änderungen des Waffengesetzes können deshalb aber nicht zurückgestellt werden.“ Zu Details, etwa ob und wie auf Gesundheitsdaten zugegriffen werden soll, äußert sich das Ministerium wegen des noch laufenden Erarbeitungsprozesses bisher nicht.

Auch der Grünen-Innenpolitiker Marcel Emmerich betont, Faeser dränge „zu Recht“ auf eine strengere Waffenkontrolle. „Rechtsextremisten und andere Demokratiefeinde mit Waffen sind ein sehr ernst zu nehmendes Sicherheitsrisiko.“ Hier sei es wichtig, „dass wir schnell in die konkrete Umsetzung kommen“, so Emmerich. „Am Ende des Tages spielt es keine Rolle, ob wir es Verschärfung, Anpassung oder Erweiterung nennen.“

Doch schon Faesers Vorgänger Horst Seehofer scheiterte an einer Waffenrechtsverschärfung. Auch der CSU-Mann wollte einen besseren Austausch zwischen Waffenbehörden, Polizei und Gesundheitsämtern erreichen. Am Ende opponierte nicht nur die Waffenlobby, sondern auch die eigene Unionsfraktion. Das Gesetz wurde nie verabschiedet.

Und auch jetzt machen Lobbyverbände wieder mobil. So erklärt der Deutsche Schützenbund zwar, man unterstütze das Ziel, Extremisten den Zugang zu Waffen zu erschweren, „uneingeschränkt“. Aber: „Weiterer Verschärfungen des Waffenrechts bedarf es nicht.“ Eine Entwaffnung der rechtsextremen Szene sei auch mit dem geltenden Gesetz möglich. Und gerade eine Abfrage und Interpretation von Gesundheitsdaten berge „große Schwierigkeiten“.

Faeser muss also noch einige Überzeugungsarbeit leisten. Bis dahin bleibt auch ihr Aktionsplan gegen Rechtsextremismus nur Ankündigung. Denn neben der ausstehenden Entwaffnung der Szene sind auch die anderen neun Punkte des Plans bisher weitgehend nicht umgesetzt.

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31 Kommentare

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  • Wenn es um eine Erhöhung der Mittel für die Polizei geht, wird in der taz gern darauf verwiesen, dass die Kriminalitätsraten rückläufig seien, z. B. hier: taz.de/Steigende-K...Polizei/!5866371&s



    Aber ebenso gern wird in der taz eine Verschärfung des Waffenrechts gefordert. Sind die Kriminalitätsraten denn nun rückläufig oder nicht? Oder steigt nur die Kriminalität mit Waffen an? Zu deren Bekämpfung bedarf es dann aber auch einer entsprechenden Ausstattung der staatlichen Repressionsorgane.

    Eines ist jedenfalls sicher: Solange nicht einmal das geltende Waffengesetz konsequent umgesetzt wird, kann eine Verschärfung des Waffenrechts allenfalls Symbolpolitik sein.

    Die Behauptung, dass 1.500 Rechtsextremisten "legal" Waffen besäßen, wie Innenministerin Faeser im Artikel zustimmend zitiert wird, ist irreführend. Diesen Leuten - und insbesondere denen, über die in dem dazu verlinkten taz-Artikel berichtet wird - fehlt es an der nach dem Waffengesetz erforderlichen Zuverlässigkeit, sodass sie nach dem Gesetz gar keine waffenrechtliche Erlaubnis erhalten dürften bzw. eine etwaige bestehende Erlaubnis aufzuheben wäre. Und bereits jetzt sind die Verfassungsschutzämter dazu verpflichtet, auch nach erfolgter Zuverlässigkeitsprüfung neue Erkenntnisse an die zuständige Behörde zu übermitteln (§ 5 Abs. 5 Waffengesetz). Wenn das aber nicht gemacht wird bzw. nicht zu einer Rücknahme oder einem Widerruf der Erlaubnis durch die zuständige Behörde führt, weil die nichts unternimmt, nützen auch schärfere Gesetze nichts.

  • Soso! Die FDP möchte also im Umkehrschluss weiter Nazis und psychisch instablie Menschen den Zugang zu Waffen weiterhin wie jetzt recht offenhalten? Joa, kann mensch machen. Lässt sich PR-mäßig aber nicht so dolle vermarkten, schätze ich. Ich schlage vor, FDP-Mitglieder als Vermittler*innen/ Unterhändler*innen o.ä. bei nächsten Anschlägen, Geiselnahmen usw. zu schicken, unbewaffnet natürlich ...



    "Doch schon Faesers Vorgänger Horst Seehofer scheiterte an einer Waffenrechtsverschärfung."



    Statt einer Waffenrechtsverschärfung sollten wir Computerspiele, Horror- und Splatterfilme und subversive Musik wie von den Rolling Stones überprüfen und mehr indizieren. /Sarkasmus/



    "Auch seien deutsche Jäger und Sportschützen „überaus rechtstreu“ und würden bereits heute regelmäßig überprüft. Sie dürften „nicht unter Generalverdacht gestellt“ werden."



    Law and Order-Freaks könnten jetzt die Jäger*innen fragen, was diese denn zu verbergen hätten? Warum diese denn gegen Waffenrechtsverschärfungen hätten, so sie doch so "rechtstreu" seien?



    /Sarkasmus/

    • @Uranus:

      *etwas gegen Waffenrechtsverschärfungen

  • taz: "FDP-Innenexperte Konstantin Kuhle sagte der taz. Auch seien deutsche Jäger und Sportschützen „überaus rechtstreu“ und würden bereits heute regelmäßig überprüft."

    Daher weht also wieder der Wind - die Jäger will man nicht verärgern. Die Anzahl der Jagdscheininhaber nahm seit der letzten Jahrhundertwende kontinuierlich zu. Im Jagdjahr 2019/2020 waren etwa 384.000 aller Jagdscheininhaber als Jäger in Deutschland tätig. Davon sind aber nur 500 Berufsjäger, die anderen sind "Hobbyjäger". Im Jagdjahr 2020/2021 waren bereits über 403.000 Personen in Deutschland in Besitz eines Jagdscheins. So viele Jäger, wovon sicherlich auch viele der FDP nahe stehen, möchte die FDP als potenzielle Wähler natürlich nicht verlieren.

    Innenministerin Nancy Faeser (SPD: „Wer psychisch auffällig ist oder sich offensichtlich radikalisiert hat, darf keine Waffen besitzen, erst recht nicht legal.“

    Muss man darüber tatsächlich noch mit der FDP diskutieren?

  • Eigentlich hat die FDP doch recht, die vorhandenen Gesetze reichen doch aus, sie müssten halt umgesetzt werden.

  • Bestehendes Gesetz und dessen Vollzug.

    "Dass es dabei beim Austausch zwischen den Behörden hake, sei „kein Fehler des Gesetzes, sondern seines Vollzugs“. "

    Echt jetzt!? Bundesinnenministerin Faeser kriegt es nicht gebacken Rechtsextremen regelmäßig gemäß Gesetzeslage zu überprüfen??!!

    • @Rudolf Fissner:

      Für die Umsetzung sind meist die Länder zuständig...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Richtig. Das wird häufig vergessen. Zu Seehofers Zeiten war medial noch alles in dessen Zuständigkeit.

        Aber was will man mit einer Innenministerin, die Gesetze erläßt, die dann doch nicht umgesetzt werden.

        Und warum hat die taz da kein Auge drauf? Das kann doch nicht sein, dass die taz das erst von der FDP erfährt!.

        • @Rudolf Fissner:

          "Aber was will man mit einer Innenministerin, die Gesetze erläßt, die dann doch nicht umgesetzt werden."

          Also schaffen wir das Bundesinnenministerium ab? Ist so und so schon komisch, dass man jetzt der Frau Sachen vorwirft, die der Mann vorher schon hätte umsetzen müssen :-)

          Sie ist übrigens noch nicht sehr lange im Amt und will es ja jetzt angehen.

  • Die Frage, wer Waffen besitzen darf oder nicht, sollte mMn ausschliesslich von den Unbewaffneten entschieden werden.

    • @yul:

      Hm, damit würden Sie Waffenbesitzer grundlos von der demokratischen Mitbestimmung ausschließen. Das könnte ein Unrechtsregime sein gegen das uns aufzulehnen unsere Pflicht ist.

      Ich sehe da ein Eskalationspotential :-)

  • Hier muss ich der FDP (überwiegend) Recht geben, das Waffenrecht ist in Deutschland (berechtigterweise) streng und die angesprochenen Mängel scheinen weniger auf das Gesetz, sondern dessen Durchsetzung zu beruhen.

    Das Problem bei den psychischen Erkrankungen hatten wir bereits 2015, als nach dem erweiterten Suizid eines Piloten ebenfalls der Zugriff auf die Krankenakten gefordert wurde: Am Ende gehen die Leute (oder ein signifikanter Teil davon) nicht mehr zum Arzt, wenn die den Eindruck haben ihre Probleme könnten sie auf schwarze Listen bringen. Und dann hat man Piloten (oder in diesem Fall Schützen) die ihre psychischen Probleme "schon irgendwie selbst in den Griff bekommen" - das finde ich eher suboptimal.

    Das Waffenrecht bietet einen Haufen Möglichkeiten und die sollten ausgeschöpft werden - Das kostet natürlich Geld, weil es eine personelle Aufstockung erfordert

  • Die profilneurotische Antipolitik der FDP ist eine Katastrophe für die Ampel.

    • @Phineas:

      Für die Ampel scheinbar nicht - nur für die Bürger...



      🤮

  • "Extremismus" und "psychische Erkrankung" sind Definition, die sehr häufig zur Diffamierung, Ausgrenzung und Ausschaltung anderer Menschen benutzt wurden.



    Schwule, Lesben, Linke, (politisch) aktive Frauen, die Liste der Opfer ist lang.



    Die Empörung über Ereignis wird dazu benutzt, um in Grundrechte einzugreifen.



    Es geht nicht um Waffen, es geht um die Kontrolle von Menschen.

    • @Octarine:

      Weil keine Waffe haben zu dürfen ein Eingriff in ein Grundrecht ist?

      In welches Grundrecht?

      • @Arne Babenhauserheide:

        "Es geht nicht um Waffen.."

        Es geht um den Schutz vor Diskriminierung, das Recht der freien Meinungsäußerung, eine Organisation zu gründen, ihr anzugehören..

        Und all das, wenn es nicht der herrschenden Meinung entspricht, nicht dem Willen der Mächtigen.

        Wie viel Überwachungs- und Kontrollgesetze gibt?



        Und wie viele Terroristen, Angehörige des organisierten Verbrechens oder Missbrauchstäter wurden gefasst?

  • Die Debatte um Waffen ist auch in Deutschland stark von den Ereignisse in den USA eingefärbt. Die Verhältnisse sind jedoch völlig andere und der überwältigende Anteil aller Verbrechen mit Waffen wird mit illegalen Waffen begangen. Dagegen hilft auch keine Verschärfung des Waffenrechts.

    Darüber hinaus würde mich mal interessieren: Wie lässt sich das Dogma psychisch Kranke sein nicht gefährlicher als der Bevölkerungsschnitt mit diesem Vorstoß von Frau Faeser in Einklang bringen?

    • @Julius Anderson:

      Sie müssen fragen, *welche* psychischen Krankheiten.

      Dass jemand mit Psychosen keine Waffe haben sollte, dürfte offensichtlich sein.

      • @Arne Babenhauserheide:

        "Die Verhältnisse sind jedoch völlig andere und der überwältigende Anteil aller Verbrechen mit Waffen wird mit illegalen Waffen begangen."



        Und die waren mal zu mindestens und wohl fast gg. 100% gehend legal. Des Argument ist so eines der sehr schwachen gegen eine Verschärfung des Waffenrechts.

  • Die Liberalen arbeiten mit Pomp und sehr erfolgreich am Ausscheiden aus dem Bundestag nach einer Regierungsbeteiligung.....nicht das erste Mal.

  • Nur für mich- wer definiert psychische Erkrankung und Form der Waffe?

    • @Kirsten Tomsen:

      Für den Waffenteil:



      www.gesetze-im-int...2002/anlage_1.html

      Der Teil mit den psychischen Erkrankungen hingegen ist etwas schwieriger. Vielleicht gibt es in den Psychisch-Kranken-Gesetzen etwas woran man sich anlehnen würde?

  • Brauchen wir hier auch eine NRA?

    • @tomás zerolo:

      Haben wir. Den Deutschen Schützenbund. Er nur (noch) nicht so extremistisch.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Schützenvereine gibt es seit ewigen Zeiten. Und - haben die Ihnen etwas getan?

        • @resto:

          Meist nicht. Aber wenn sie gegen sinnvolle Gesetze lobbyieren...

    • @tomás zerolo:

      Haben wir doch: Schützenvereine.

  • Es gibt in Deutschland kein zentrales Register der psychisch Kranken. Und es gibt auch gute Gründe keins einzuführen. Wer würde sonst freiwillig bei einem Verdacht auf eine psychische Krankheit zum Arzt gehen?

    • @Marmot:

      Die letzten Fälle waren der Polizei bekannt, weil sie schon aggressiv waren.

      • @Arne Babenhauserheide:

        Das ist ein Argument. Dann ist der Ball bei der Polizei.