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meine Kommentare
25.01.2018 , 14:53 Uhr
Der gute alte Generationenkonflikt. So alt wie die Menschheit. Da muss man als junger Mensch eben mit klar kommen, und es im Alter erst mal selber besser machen.
zum Beitrag20.11.2017 , 19:06 Uhr
"Schon für einen Laien..." Häh? Wenn Du mich als Laien fragst: ich kann auf Basis des Videos rein gar nichts darüber sagen, ob es ein Feuer war oder nicht. Wie denn auch? Irgendwie fehlt mir da als Laie ein wenig Expertise, und zweitens sehe ich nicht, was in dem Gebäude ist. Also lass mich mal schön da raus!
zum Beitrag20.11.2017 , 19:03 Uhr
Jetzt interessiert mich aber schon, ob es Beweise für eine Unterlassung Roosevelts gibt - und wo man die findet - oder ob es weiterhin unbewiesen im Raum steht. Auf Basis dessen, was ich mal eben so gefunden habe, eher letzteres.
zum Beitrag06.11.2017 , 13:21 Uhr
Ich finde Werbung im Allgemeinen und "Sex sells"-Stereotypen zum Kotzen. Allerdings finde ich den Anblick eines Models wohltuender als den einer menstruierenden Frau. Bin ich krank?
Und wie es ein Vorposter schrieb: lasst und doch mal Frauen beim Scheißen darstellen, oder Männer beim Wichsen.
zum Beitrag06.04.2017 , 13:36 Uhr
Entlang der mexikanischen Grenze werden sich demnächst gut Golfplätze bauen lassen. Also die eine Seite ist schon dicht, da schaut einem niemand auf die Finger. Und ansonsten verirrt sich von der anderen Richtung auch nicht wirklich jemand dahin. Und das Wetter ist meistens ganz gut. Denke mal, Trump wird das auch erkennen.
zum Beitrag06.04.2017 , 13:30 Uhr
„Pepsi hat versucht, eine globale Botschaft der Einheit, des Friedens und Verständnises zu projizieren“ = Pepsi hat versucht, der Idee der Einheit, des Friedens und des Verständnisses den Geschmack ihres Brausegetränks zu verleihen; also trink Pepsi, und Du ist bereits frei.
zum Beitrag06.04.2017 , 13:21 Uhr
"von den jeweiligen Kirchen erhoben. Diese könnten die Kläger aber verlassen." Eindeutige Empfehlung des Gerichts.
Dass der Staat diese nicht-staatliche Steuer einbezieht, ist so oder so fragwürdig. Also konsequent sein, und austreten.
zum Beitrag06.04.2017 , 13:18 Uhr
"Flüchtlinge brauchen am dringendsten einen Job, damit sie sich selbst und ihre Familien ernähren können." Ist das nicht ein wenig pauschal? Ich dachte Kriegsflüchtlinge würden erst mal Sicherheit brauchen, und eventuell psychologische Unterstützung etc. pp.
So gesehen brauchen die nicht-Flüchtigen genauso dringend einen Job, womit wiederum eine Konkurrenzsituation geschaffen wird, da in unserem vorherrschenden Wirtschaftssystem die Arbeitnehmer gerade gegeneinander ausgespielt werden. Das ist eine andere Sache.
Und hinsichtlich Uganda bzw. Afrika und andere Regionen: werden da viele Flüchtlinge nicht auch "versklavt"? Oder nehmen diese Regionen Flüchtlinge auf und sagen "prima, mach doch Geschäfte hier!" - schwer nachvollziehbar.
Vielleicht immer noch am besten, das Übel bei der Wurzel zu packen.
zum Beitrag05.04.2017 , 17:56 Uhr
Da kommt Greenpeace leider nicht den eigenen Ansprüchen hinterher - weil Fleischkonsum dann doch wieder so eine leckere Sache ist. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso die von "empfehlenswert" und "beste konventionelle Standard" reden. Von einem Umweltverband, der sonst so radikale Unterfangen unterstützt, kann man da eine rigorosere Gegenhaltung erwarten.
zum Beitrag05.04.2017 , 17:50 Uhr
Die Farce geht weiter - solange wir hier in Autoland leben.
zum Beitrag05.04.2017 , 17:49 Uhr
„Bei Problemlagen rückt nicht jede Woche ein anderer aus. Da kann es vorkommen, dass ein Polizist häufiger gegen Demonstranten unfreundlich einschreitet, inbesondere wenn es ein Gruppenführer ist.“ -> Aha. Na das erklärt das Ganze dann natürlich, oder?
Gut, warten wir mal die Ermittlungen ab. Bitte am Ball bleiben.
zum Beitrag02.03.2017 , 12:27 Uhr
Die Rekrutierung in Syrien bedeutete konkrete Kampfhandlungen gegen teilweise Landsmänner. Oder wollen Sie sagen, die Syrer konnten anstelle Zivildienst leisten? BS!
zum Beitrag28.02.2017 , 15:08 Uhr
Um mal ein wenig zu fachsimpeln: sind die Torhüter nicht gerade wegen der Rückpassregel spielerisch so gut geworden?
Ansonsten ein wenig mehr Mut zur Veränderung würde dem Ganzen doch gut tun. Das Spiel hat sich in den letzten zwanzig Jahren enorm verändert, da kann man auch mal über Regeländerungen nachdenken.
zum Beitrag22.02.2017 , 17:03 Uhr
Immer diese Abgesänge auf das System. Geht es mal ein wenig konstruktiver?
Auf der einen Seite wollte vor allem auch die Linke immer doch Globalisierung und Freihandel - die ist eingetreten, zwar erst mal nur so asymmetrisch, wie sie sein kann. D.h. hohe Mobilität von Kapital (Geld) und geringere von Arbeitskraft.
Zweitens gibt es so etwas wie die technologische Entwicklung, vor allem im IKT Bereich, der die Welt seit den 80ern auf den Kopf gestellt hat. Trotzdem wird hier auf die Träume der 60er (!!) referenziert, als ob nie etwas passiert wäre.
Ach ja, ganz zu schweigen von den gesellschaftspolitischen Verwerfungen in der Welt - auch seit den 60ern - die übrigens so wie die 90er irgendwie schon als "goldene Zeiten" in die Analen eingehen werden.
Und um Freiheit muss man bekanntlich immer wieder kämpfen. Jetzt rumheulen geht einfach nicht.
zum Beitrag21.02.2017 , 16:41 Uhr
Ich möchte Ihnen nicht in die Suppe spucken: was stellen Sie sich denn vor, wie viel Software alleine denn vermeiden können wird? Erstens benötigt man dafür ausgebildetes Personal (solange nicht komplett KI), und Personal werden Sie auch noch benötigen.
Drittens ist doch klar, dass die beste Prävention noch weiter unten ansetzt. Solange Gelder für die benötigten Projekte und Arbeiten weiter dem Sparzwang zum Opfer fallen, ist diese Technologie nur Sand die Augen.
Übrigens gibt es bei den ersten Studien zur Videoüberwachung meinem Verstehen nach die Quintessenz: es verändert, verbessert nicht zwangsläufig die Sicherheit.
zum Beitrag21.02.2017 , 14:53 Uhr
Danke für den Beitrag. Auch wenn ich ihn ungern nenne, weil das ohnehin Tag ein Tag aus der Fall ist: vielleicht ist Trump ein Auswuchs der ausufernd selbstdarstellenden Superegos dieser Welt (bedingt auch durch seinen pathologischen Narzissmus), die die mediale Aufmerksamkeit von heute mehr denn je an die Oberfläche spült. Der Großteil der Bevölkerung bricht unter der Last dieser Alphatierchen langsam zusammen, oder tritt die anscheinend noch Schwächeren, oder verabschiedet sich gedanklich ganz von dieser Welt.
zum Beitrag20.02.2017 , 10:21 Uhr
Er ist allem Anschein nach ein krankhafter Narzisst. Eine Entschuldigung ist das letzte, was ihm in seiner Welt in den Kopf kommt.
zum Beitrag16.02.2017 , 16:15 Uhr
Genau: so weißer als mancher. Denn die meisten Spanier haben ziemlich helle Haut, nur viele dunkle Haare drüber. Bei den Italienern ebenso. Neben den Pigmenten spielen wahrscheinlich noch andere Äußerlichkeiten bei der Beurteilung der Herkunft eine Rolle.
zum Beitrag16.02.2017 , 15:17 Uhr
"OpferBücher" - na da folgt wohl der Beweis des Privilegs auf dem Fuß. Denn das in Mode gekommene Verwenden des Worts "Opfer" als Abwertung einer Person oder ganzen Gruppe kann wohl nur darauf zurückgeführt werden, dass der Verwender selbst noch nicht "Opfer" war. Oder liege ich damit daneben?
zum Beitrag16.02.2017 , 15:10 Uhr
Klar misst man meistens mit zweierlie Maß - Millionen Jahre der Evolution halt. Aber echt: die rechten Schreihälse und Geschichtsverdreher drücken also auch ihr "Unbehagen" aus? Damit sollte man wiederum vorsichtig sein. Denn in Deutschland führte ein ähnlicher Ausdruck des Unbehagens schon mal zu Millionen von Toten.
zum Beitrag16.02.2017 , 14:27 Uhr
National-sozialistisch, halt.
zum Beitrag13.02.2017 , 19:22 Uhr
Wahrscheinlich bei einem Verbleib von Höcke ist auch, dass sich die "Swingwähler" wieder der Partei abwenden, und sich wieder der CDSU und den Grünen anschließen.
zum Beitrag07.02.2017 , 16:07 Uhr
"Hätte er nicht provoziert, hätte er jetzt auch kein blaues Auge. Selber Schuld" Ich gehe davon aus, dass Sie diese Aussage nicht meinem Post zuordnen wollen. Dann kann ich Ihnen nämlich voll beipflichten.
zum Beitrag07.02.2017 , 12:57 Uhr
Ich meine, Sie relativieren da nicht gerade minder, wenn Sie die Höckes mit Charlie Hebdo gleichsetzen. WTF.
Außerdem legen Sie meinen Kommentar falsch aus. Die AfD Parteispitze distanziert sich ausdrücklich nicht von nationalistischen und fremdenfeindlichen Anspielungen ihrer Mitglieder, bzw. zieht das perfide Spiel des Tabubruchs und anschließenden Relativierens durch. Die Parteispitze spielt damit bewusst mit dem Feuer.
Sie schürt damit latente Gewalt. Soll die Gesellschaft diese Leute durch neue Gesetze zusätzlich in Schutz nehmen? Nein. Diesen Leuten muss man erklären, dass man nicht gegen andere Menschen hetzt. Dafür bedarf es keiner neuen Gesetze.
zum Beitrag07.02.2017 , 10:30 Uhr
Aha. Die AfD wird Opfer des Hasses, den sie selber säen? Ich sehe da eine einfachere Lösung als neue Gesetze.
zum Beitrag07.02.2017 , 10:14 Uhr
Was für eine Scheiß Situation. Und hierzulande regen sich die Leute über ein paar Flüchtlinge auf. Zum Kotzen.
Die KZ Frage hättet Ihr Euch getrost sparen können. Das waren Arbeits- und Vernichtungslager. Flüchtlingslager kommen anders zustande. Die elenden Zustände kann man auch ohne diese Analogie beschreiben.
zum Beitrag31.01.2017 , 15:42 Uhr
Von welchem Desaster sprechen Sie jetzt?
zum Beitrag31.01.2017 , 14:26 Uhr
Da bedarf es aber mehr als "Angst", dass man ein Attentat verübt. Bei schizoiden Psychopathen können Sie schon davon ausgehen, dass Menschen wie Trump das Fass zum überlaufen bringen.
zum Beitrag31.01.2017 , 11:23 Uhr
"der einzige" - man, wo leben Sie denn?
zum Beitrag25.01.2017 , 13:47 Uhr
Oder wir überschätzen einfach maßlos unseren Individualismus. Dazu gehört ja auch die Vorstellung, eine eigene Meinung haben zu müssen. Womit man sich selber meist auf sehr dünnes Eis bewegt. Früher oder später bricht das dann immer.
zum Beitrag25.01.2017 , 12:57 Uhr
"Die Sioux-Indianer wehren sich gegen das Projekt, weil die Öl-Leitung durch heilige Stätten auf dem Land ihrer Vorfahren verlaufen soll." Sozusagen ein heiliger Krieg, den die Reps da führen. Hmm...
zum Beitrag25.01.2017 , 12:47 Uhr
Wahrscheinlich treibt die meisten Jubler das Gefühl an, dass die letzten 30 Jahre Globalisierung und Freihandel vor allen denen genutzt hat, die schon das meiste haben. Weil die in Verhandlungen zumeist ungleich stärker vertreten sind als beispielsweise Arbeiter oder Kleinbauern.
zum Beitrag17.01.2017 , 12:38 Uhr
Vielleicht denken diese Richter auch nur, dass weder das Sozialistengesetz noch der Verbot der NSDAP das bewirkt haben, was sie sollten.
zum Beitrag17.01.2017 , 11:44 Uhr
Kann Ihre Enttäuschung nachvollziehen. Wir alle würden uns über ein Verbot von Rechtsextremismus freuen - Moment! Verboten würde hier eine Partei, der Rechtsextremismus würde sich einen anderen politischen Arm suchen.
Richtig wäre es doch zu sagen: das BVerfG hat entschieden, kein Verbot, der Kampf gegen Rechts muss also weiterhin anders ausgetragen werden, und dann der Hinweis auf die durch das Urteil gestiegene Bedeutung der ganzen Engagierten, und deren politischen und finanziellen Ausstattung.
zum Beitrag16.01.2017 , 19:37 Uhr
OK. Aber was bedeutet das jetzt genau?
Ändert doch nichts an der Diskussion der ursprünglichen Aktion, denn der Auslöser war 2015. Sprich: in welchem Rahmen ist "racial profiling" vertretbar- wenn ja überhaupt.
Anscheinend ist die Polizei zumindest ohne größeren Aufwand nicht in der Lage, die Identitäten der Personen herauszufinden. Hoffen wir mal, dass sie sie im Bedarfsfall mit größeren Aufwand schon ermitteln kann. Sonst fände ich das schon bedenklich. Immerhin kann man meine Identität hier auch ohne weiteres überprüfen.
Die überprüften Männer sahen für die Polizei wie Nordafrikaner aus, waren aber keine. Also entweder fehlt der Polizei das Auge dafür, oder es ist gar nicht ohne weiteres mit dem Auge zu entscheiden. Oder es waren vielleicht doch mehr Nordafrikaner dabei, aber die haben in der Tat eine andere Identität. Was wiederum wäre wohl auch nicht wünschenswert.
Also alles in allem wirf das ein paar Fragen auf, nicht nur im Hinblick auf die Verhältnismäßigkeit.
@Schuster: Silvester feiern vielleicht? Läge ja auf der Hand.
zum Beitrag16.01.2017 , 10:48 Uhr
Sie liefern selber keine alternativen Lösungswege. Daher gestaltet sich Ihr Kommentar so überflüssig wie dieser Gipfel.
zum Beitrag12.01.2017 , 18:06 Uhr
Häh? Vor Deiner Logik sollte dem Staat die "Herkunft" des Rentenkassenbeitragszahlers egal sein - ob Made in Germany oder Immigrant.
Anscheinend gibt es doch noch andere Gründe.
zum Beitrag12.01.2017 , 14:15 Uhr
Sie stellen hier Mutmaßungen an. Sie haben keine weiteren Informationen über die Situation in der Klasse. Vielleicht hat Lehrer etwas gesagt, vielleicht war das gar keine offene ausgetragene Diskussion in der Klasse, vielleicht hat der Lehrer davon gar nichts mitbekommen.
zum Beitrag12.01.2017 , 14:06 Uhr
Interessant auch, dass 80% der Meinung sind, Homosexuelle werden heute immer noch diskriminiert. Und 75% sind für die gleichen Rechte hinsichtlich Adoption von Kindern.
Dass Deutschland da mit der rechtlichen Gleichstellung hinterher hinkt, ist kein trauriges Zeichen, sondern skandalös. Da kommt die Regierung nicht ihrer Pflicht nach, und schützt Partikularinteressen.
zum Beitrag12.01.2017 , 13:56 Uhr
So erstaunlich sollte das Ganze dann doch nicht sein. Nur eine Frage der Zeit, bis derartige Ideen, die in vielen Köpfen rumgeistern, irgendwann auch mal zur Realität werden.
Das Foto oben ist imho schon genauso erschreckend.
zum Beitrag11.01.2017 , 12:56 Uhr
"Hat man es so weit erst einmal geschafft,..." das trifft aber meines Wissens nach schon auf ein Alter um die 30 zu.
zum Beitrag11.01.2017 , 12:22 Uhr
"Eine Variable wie Verteilungsgerechtigkeit" - sollte doch eigentlich eine Konstante sein...
zum Beitrag10.01.2017 , 19:01 Uhr
Mist, verdammtes Internet. Siehe unten.
zum Beitrag10.01.2017 , 18:30 Uhr
Twitter = Soziale Netzwerke = Internetkommunikation
Ja, Internet gibt es schon seit den 60ern, schon gut.
zum Beitrag10.01.2017 , 16:42 Uhr
Wer hätte vor 15 Jahren gedacht, dass der angehende US-Präsident mehr mit Twittern als allem anderem beschäftigt ist? (vorausgesetzt, er twittert persönlich) Wow, was für absurde Züge das alles annimmt.
zum Beitrag10.01.2017 , 16:18 Uhr
Zeigt halt, dass Trump den Patriot Act so auslegt, wie der Großteil seiner Wähler: wörtlich. Also wörtlich in seinem Selbstverständnis als wahrer Patridiot.
zum Beitrag09.01.2017 , 20:04 Uhr
"Wiederholungstäter" ist nicht richtig. Entweder "Intensivtäter" oder ganz drauf verzichten.
zum Beitrag06.01.2017 , 16:44 Uhr
Scheint auch kein Kommentar zu blöd, immer gleich mit der Rassisten bzw. Nazikeule herum zu fuchteln. Totschlagargumente bringen uns auch nicht weiter.
zum Beitrag06.01.2017 , 13:54 Uhr
Ich finde, vom Wort "Gast" sollte man mal Abstand nehmen. Denn wir setzen mal voraus, dass die meisten Menschen, die hier Asyl suchen und beantragen oder immigrieren wollen, nicht nur wegen unserer "Gastfreundschaft" einkehren, sondern weiterhin der Großteil dieser Menschen Hilfe sucht und benötigt. Dass es schwarze Schafe gibt, lässt sich nicht vermeiden.
Die Herausforderung ist, den Schutzsuchenden "Gästen" den dringen benötigten Schutz zu bieten, sie nicht zurück ins oftmals vorherrschende Elend zu schicken, die schwarzen Schafe zu erdulden (muss die Ausnahme bleiben), diesen Schutzsuchenden neben Aufenthalt auch Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen, und gleichzeitig unseren jungen frustrierten Männern klar machen, dass die keine größere Gefahr sind, als sie selber.
Auf der anderen Seite ist die BRD ein Rechtsstaat mit geltendem Strafrecht. Das findet auch Anwendung, auch wenn die Bürokratie manchmal im Wege steht, oder auch die Auslegung des Strafrechts durch Gerichte - aber das ist eben Teil des Rechtsstaats. Zum anderen sind die Gerichte teilweise heillos überfordert, weil der deutsche Michel jeden Scheiß zur Anzeige bringen muss, und Juristen eben einfach auch bezahlt werden wollen. Also eigentlich fehlt in diesem System Geld für mehr Staatsdiener.
Ihr letzter Absatz stößt bei mir nur auf Unverständnis. Da hätten Sie auch gleich die Türkei erwähnen können. Es sei denn, Sie schicken die entsprechenden Gäste mit den den deutschen Gästen gewährten Privilegien in das All-Inclusive Ressorthotel. Dann könnte man das so unterschreiben.
zum Beitrag06.01.2017 , 10:51 Uhr
Eine andere Frage ist ja weiterhin, wie es überhaupt erst soweit kommen konnte oder musste. Ich denke, die Geschehnisse vom Jahr zuvor sind auch noch gar nicht verstanden oder verarbeitet. Anscheinend gibt es doch einige Probleme in der Gesellschaft, vor allem mit sozial und bildungspolitisch benachteiligten jungen Männern. Dies ist kein neues Phänomen. Anstatt sich jetzt auf eine grenzwertige Aktion der Polizei zu stürzen, sollten wir mal wieder über die grundsätzlichen Herausforderungen in der Sache diskutieren. Amen.
zum Beitrag04.01.2017 , 14:09 Uhr
"weil die Hautfarbe des Klägers das ausschlaggebende Kriterium für die Ausweiskontrolle gewesen sei" - laut Polizei und anderen Berichten kamen allerdings auch noch Kriterien wie oben beschrieben hinzu. Die Hautfarbe alleine war also nicht das alleinige Kriterium wie im von Ihnen rezitierten Fall.
zum Beitrag04.01.2017 , 12:50 Uhr
Hmm, diese berüchtigten sozialen Blasen im Internet, wa?
zum Beitrag04.01.2017 , 12:11 Uhr
"Mit seiner Klage machte der Kläger geltend, er sei allein wegen seiner dunkleren Hautfarbe kontrolliert worden." Soweit ich weiß, war das Alleinstellungsmerkmal "Hautfarbe" in Köln nicht allein ausschlaggebend. Weitere Faktoren zur Identifizierung der zu kontrollierenden Personen wurden herangezogen. Diese Faktoren stammen aus den Erfahrungen der Polizei aus dem Vorjahr und laufenden Ermittlungen (man könnte aufgrund der ganzen Anzeigen der Frauen auch von einem "Phantombild" sprechen).
Vor allem junge Männer in Gruppen und ohne weibliche Begleitung wurden vermehrt kontrolliert. Wäre es nur nach der Hautfarbe gegangen, wäre auch solche in weiblicher Begleitung kontrolliert worden. Wurden sei meiner Kenntnis nach nicht.
zum Beitrag04.01.2017 , 10:31 Uhr
Kommentator Hanksson unten umschreibt die Problematik wesentlich besser.
Das Wort "Mob" (Synonyme: Gesindel, Abschaum, Pack) in Ihrem Kommentar ähnelt ein wenig an den "Nafri" Faux Pas der Kölner Polizei. In diesem Sinne...
zum Beitrag04.01.2017 , 10:25 Uhr
Danke für diese Sachlichkeit, die ist gerade auch dringend nötig!
zum Beitrag03.01.2017 , 17:30 Uhr
" Heute, 20 Jahre später, würde wohl die Hälfte aller Internetaufritte nicht mehr funktionieren, wenn Google den Schalter umlegte. " Ziemlicher Humbug.
Google indiziert in erster Linie die Internetauftritte und macht damit Werbung. Sie werden dadurch schneller auffindbar.
Der Großteil der Seiten wird auch dann da sein, wenn Google den Stecker zieht - was auch immer das heißen soll. Das DNS ist verteilt und dezentral, der gesamte Adressraum somit dezentral und verteilt. Da ist die DNA der Entwicklungszeit zu Zeiten des kalten Krieges noch zu sehen.
Transaktionen und Bestellungen werden weiter auch ohne Google funktionieren. Email ebenso - es gibt reichlich andere Anbieter. Auch ein Verlust von Facebook und Apple wird die Welt NICHT ins Chaos stürzen.
Also hört bitte auch mit solchen Phantasien. Auch wenn diese Unternehmen kommerziell gesehen den mit Abstand größten Reibach machen.
zum Beitrag03.01.2017 , 14:59 Uhr
Selbst in der Wirtschaftswissenschaft wird das Konzept des "Nutzenmaximirers" (homo oeconomicus) mittlerweile stark angezweifelt, weil damit so einiges nicht erklärt werden kann. Er ist ein Kind dieser Zeit, da sollte man mal keine Absolutheit beanspruchen.
zum Beitrag03.01.2017 , 13:33 Uhr
"Den Preis einer immer größeren Ungleichheit und Ausbeutung der Natur zahlt die Mehrheit der Menschen an eine digitale Elite." Ähm, jetzt wird es absurd. Also die digitale Elite wird hier zum Schuldigen der planetaren Krise auserkoren? Geil. Bis vor Kurzem waren das noch die Ölmultis und Scheichs, aber da die auf dem absteigenden Ast sind, nicht mehr so attraktiv. Jetzt müssen es eben andere sein. Wow!
zum Beitrag02.01.2017 , 19:26 Uhr
Ja, es ist mir einfach zu viel, wenn mir jemand Verharmlosung von Rassismus vorwirft inmitten einer Forumsdiskussion, in der wir gerade dabei sind zu verstehen, wieso die Polizei für einen bestimmten Tag an einem bestimmten Ort massiv "profiling" aufgrund eines "Phantombilds" auf Basis von mehreren hundert Anzeigen von belästigten Frauen eingesetzt hat. Man könnte es fast Diskurs nennen.
Ja, das nervt schon mal, zumal man sich dann selber den Vorwürfen ausgesetzt sehen muss, man wäre nicht fähig, sich argumentativ zu verhalten. Echt der Knaller. Und dabei wollte ich mich dieses Jahr weniger aufregen...
zum Beitrag02.01.2017 , 18:30 Uhr
"Wie es für Saed und Co. ist, mag sie sich nicht mal vorstellen." Ziemlich anmaßend von Ihnen. Aber Sie haben wahrscheinlich leichter reden als ein Kind, das in Israel aufwächst - ob es nun von den mächtigen Alten zu diesem Denken gebracht wird oder aus eigener Angst und Erfahrung (Stichwort: Anschläge) zu dieser Meinung gekommen ist.
zum Beitrag02.01.2017 , 18:17 Uhr
"Demonstranten" sind dafür bekannt, im alkoholisierten Zustand Geschäfte zu stürmen und fremdenfeindliche Rufe abzusondern...
zum Beitrag02.01.2017 , 18:14 Uhr
Ja, natürlich wird unsere europäische Art des Lebens (meinen Sie die der Aufklärung??) irgendwo von irgendeinem gehasst. Das ist schon lange so.
Die meisten Menschen auf der Welt werden sie tolerieren oder ihr nacheifern. Das ist auch schon lange so.
zum Beitrag02.01.2017 , 12:30 Uhr
Jetzt lautet der Vorwurf schon Verharmlosung von Rassismus. Man o man. Viel Spaß mit der Deutungshoheit.
zum Beitrag02.01.2017 , 11:13 Uhr
Auf der anderen Seite wird vermeintlichen Antifa oder Fussballhools im Bedarfsfall auch der Zugang zum öffentlichen Raum verwehrt. Aufgrund der optischen Zugehörigkeit.
zum Beitrag02.01.2017 , 11:00 Uhr
Unbeachtet der medialen Öffentlichkeit gehen auch die persönlichen Höllen vieler unschuldiger Menschen in 2017 weiter, genauso wie die Jahre zuvor. Für sie gibt es weder ein besser noch ein schlechter, und insbesondere der Jahreswechsel wird auch gar nichts an ihrem Leid ändern.
In Würdigung dieser Alltagshelden wäre es schön, diese ganze Heulerei und Heuchlerei über 2016 wieder einzustellen.
zum Beitrag02.01.2017 , 10:43 Uhr
Und ich hatte gehofft, ein wenig Gelassenheit würde in 2017 einkehren...
Die Polizei ist reichlich dämlich, das Wort zu twittern. PR Coaching sei hier angeraten.
Den Empörern hingegen sei ein Praktikum bei der Polizei angeraten.
zum Beitrag28.12.2016 , 18:25 Uhr
Lassen Sie das dann auch mal die Opfer und Angehörige entscheiden.
zum Beitrag28.12.2016 , 18:16 Uhr
Ach ein CDU Landwirtschaftsminister... vom Beispiel der Kalbsleberwurst angefangen wird der Konsument eh von hinten bis vorne belogen. Ein Mensch aus der Zeit vor der Massentierhaltung würde wohl auch kein Schweinefleisch mehr rausschmecken.
Eine lachende Kuh sollte natürlich auch nur auf entsprechenden Produkten Platz finden dürfen. Aber vielleicht kann demnächst Herr Schmidt dafür von all den Verpackungen mit einem Lächeln prangern...
zum Beitrag28.12.2016 , 18:08 Uhr
Gut, es handelt sich hier um einen Kommentar, also eine Meinung.
Dann kann man nämlich die Wörter "These" und "Anekdote" als solche in diesem Zusammenhang einordnen. Denn der wissenschaftliche Beweis steht wie so häufig erst noch aus. Wie so oft wird darauf aber niemand warten - lieber das Internet verteufelt.
zum Beitrag23.12.2016 , 16:09 Uhr
Einzelfall nein - Einzelfälle ja? Jeder einzelne Fehltritt eines Arschlochs ist einer zu viel, keine Frage. Ist imho eher eine Frage der Zivilcourage, und die ist kompliziert.
"Gedanken machen sollten sich Menschen, die keine andere Lösung als Hass kennen, die ihre Emotionen nicht unter Kontrolle haben und denken, dass ein friedliches Leben durch Hass erreicht werden kann." Erstens werden sich genau diese Gedanken darüber keinen Hass machen; zweitens die wollen sich stärker fühlen durch den Ausdruck des Hasses, ob ein friedliches Leben ihr Ziel ist, kann man da ruhig bezweifeln.
zum Beitrag23.12.2016 , 12:10 Uhr
Deswegen ja meine Frage.
zum Beitrag23.12.2016 , 11:41 Uhr
Häh? 10 Stunden mit dem Auto. Die Zeit dazu hatte er.
zum Beitrag23.12.2016 , 11:40 Uhr
[...] Der Beitrag auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Moderation
zum Beitrag23.12.2016 , 11:31 Uhr
Wow. Können die Ermittlungsbeamten bitte zeitnah einen nachvollziehbaren Bericht veröffentlichen?
Wieso z.B. wurde die Fahrerkabine versiegelt, obwohl der Verdächtige auf der Flucht war? Könnte man nicht annehmen, die Spurensicherung würde sofort loslegen? Weiß jemand eine Erklärung?
Und wieso läuft der Täter acht Stunden nach der Tat noch in Berlin vor einem Moschee-Verein rum? Bzw. steht in der Eingangstür und guckt auf sein Handy.
Es wird wohl Erklärungen geben, aber das kommt mir gerade alles wie in einem Krimiroman vor. Vielleicht sind die Krimiromane mittlerweile auch einfach nur zu gut. Oder eh alles nicht mehr voneinander zu unterscheiden...
zum Beitrag22.12.2016 , 15:38 Uhr
Nach dem schrecklichen Wochenbeginn und den unsäglichen Vereinnahmung der Tat für krude politische Ambitionen und Hetze dann doch eine erfreuliche Nachricht. Vielleicht sind auch einfach alle nur im Konsum... ähm Weihnachtsstress.
Höcke ganz großes Kino.
zum Beitrag22.12.2016 , 10:48 Uhr
Wenn da mal das Ergebnis nicht von der Höhe der freiwillig entrichteten Beiträge abhängt...
zum Beitrag22.12.2016 , 10:37 Uhr
" Worte könnten den Schmerz nicht nehmen, heißt es zur Begründung." In sich selbst schon mal ein Widerspruch. Egal, wollen wir nicht kleinlich sein: wessen Schmerz? Den Schmerz der Nationalisten, dass sich Deutschland nicht in ihre gewünschte Richtung bewegt? Dass die Mehrheit doch weltoffener und Achtung: multikulti ist, als sie sich das wünschen?
Wenn sie wirklich Schmerz für die Opfer ausdrücken wollten, hätten sie sich ganz still und leise und ohne Insignien der echten Mahnwache anschließen sollen. Aber das wissen wir, und sie eigentlich auch.
zum Beitrag21.12.2016 , 13:01 Uhr
Er kann sie im Kampf mit dem Fahrer verloren haben. Vielleicht wollte er sie auch dort lassen, um den Ruhm zu genießen. Muss nicht gleich eine Verschwörung sein.
zum Beitrag21.12.2016 , 12:24 Uhr
Jetzt mal halblang. Es sind erst mal keine Merkwürdigkeiten, es ist ein laufendes Verfahren. Da müssen erst mal die Fakten gesammelt und sortiert werden. Außerdem wissen die Ermittler mehr als wir.
Überlegungen wie die Ihren sind berechtigt, aber man sollte sich zum derzeitigen Punkt damit zurückhalten. Sonst machen Sie das, was die CSU und AfD machen: Behauptungen auf Basis von Vermutungen.
Ich finde es zum Beispiel auch merkwürdig, dass der Fahrer erst danach erschossen wurde. Wollte da jemand die Spuren verwischen, war der Täter frustriert, oder wollte er nur noch einen Ungläubigen mehr in den Tod schicken?
Wir wissen es derzeit nicht, deswegen Zurückhaltung. Auch der GBA sollte sich vielleicht mit seinen Vermutungen eines islamistischen Hintergrundes der Tat zurückhalten, oder andere Beweise vorlegen. Denn nur weil der IS eine "Anleitung" veröffentlicht hat, muss es kein Islamist gewesen sein. Das ist nun ja keine IS-eigene Anleitung.
zum Beitrag20.12.2016 , 15:26 Uhr
Naja. Um mal beim Inhaltlichen zu bleiben: einige Kommentare der Leser sind trotz jeglicher gebotener Meinungsfreiheit in ihrem Wertgehalt hinsichtlich des Umgangs mit dem Vorfall sehr fragwürdig, und kratzen ein wenig am Bild des klugen und überlegten TAZ Klientels.
zum Beitrag20.12.2016 , 09:31 Uhr
In der Tat darf man sich fragen, ob man diese Taten als Terror oder Amokläufe einstufen muss. Dies würde aber bedeuten, dass man sich auch mit den Tätern mehr beschäftigen muss, und die Welt dann nicht mehr so simpel und erklärbar ist, wie viele es wollten. Sprich hier die Guten, dort die Bösen.
zum Beitrag19.12.2016 , 11:26 Uhr
Guter Punkt!
zum Beitrag19.12.2016 , 10:41 Uhr
Wir brauchen keine öffentlichen Kameras. Die Handykameras reichen doch aus: einfach in regelmäßigen Abständen Pokemons an neuralgischen Punkten verteilen, und schwups ein Livefeed.
zum Beitrag13.12.2016 , 14:14 Uhr
Und die ganze Welt blickt auf Köln... als ob der neue Staatspräsident Trump käme. Gut, der normale Bürger verdient mit Sicherheit den selben Schutz.
"Außerdem wird der Zugfahrplan so verändert, dass An- und Abreisende seltener das Gleis wechseln müssen und es somit weniger chaotisch zugeht." Danke liebe Bahn, dass ihr uns bislang dieses Chaos offensichtlich wider besseren Wissens angetan habt. Ich denke der Kohle wegen.
zum Beitrag12.12.2016 , 15:00 Uhr
Ach so, Herrn Hahn geht es nur darum, bei einem Traditionsverein zu spielen. Ob er dafür auch auf Geld verzichten würde?
In England gibt es den AFC Wimbledon, der von Fans gegründet wurde und heue eine NGO ist. Ja, es gibt noch Lichtblicke. Allerdings werden die dort natürlich auch nicht mehr Meister.
zum Beitrag09.12.2016 , 13:41 Uhr
Auch von mir einen Dank an die Herren Politiker und Lobbyisten für ihren Anteil am gesellschaftlichen Teilverfall und Rechtsruck in Deutschland. Soziale Verantwortung (insbesondere gerne von der Pummelversion von Napoleon zitiert) ist und bleibt für diese Herren etwas für die Adventsgrüße.
Wird man sie damit öffentlich konfrontieren, reagieren sie (und er vor allem) äußerst allergisch und persönlich agitiert.
Ehrlich: da ist mir ein Trump lieber als ein Gabriel, Dobrindt und wie sie alle heißen.
zum Beitrag07.12.2016 , 16:30 Uhr
Wenn man was verbieten sollte, dann doch die Doppelmoral!
zum Beitrag07.12.2016 , 15:36 Uhr
Liebe Frau Schwarz,
ich habe heute einen Artikel mit folgender Überschrift gelesen: "REPORT: Like most handsome guys, Trudeau turning out to be a bit of a lying dick". Dabei ist mir eben aufgefallen, dass das Wort "Sexismus" beim Lesen des Artikels nicht einmal durch den Kopf gegangen ist. Gut, vielleicht war der Artikel nicht ganz ernst gemeint. So wie die Werbung?
Und natürlich sollte Werbung ganz aus dem öffentlichen Raum verbannt werden. In Zeiten des Smartphones unnötige Verschmutzung.
Übrigens: ist das Artikel Bild oben jetzt die genannte Werbung? Ansonsten könnte ein Leser leicht auf die Idee kommen, das Bild dazu mehr Klicks auf den Artikel zu sichern. Mit dem Motiv auf dem Bild könnte man das fast als "sexistisch" auslegen.
zum Beitrag07.12.2016 , 13:57 Uhr
Danke, diesen Zynismus im Artikel kann ich auch nicht verstehen. Natürlich sind Putin und Trump beides Kandidaten für den Friedensnobelpreis. Allerdings lenkt diese Schwarzmalerei nur von den eigenen Unzulänglichkeiten und Widersprüchen ab. Der Westen könnte ja mal anfangen, seine eigenen Fehler und die Unterstützung so vieler menschenfeindlichen Entwicklungen konsequent abzustellen. Dann dürften wir auch zynisch mit dem Finger auf andere zeigen.
zum Beitrag07.12.2016 , 13:51 Uhr
Hatte bereits überlegt, ob es nicht gewollt mit einem "d" geschrieben war.
zum Beitrag07.12.2016 , 13:37 Uhr
"Die Erfolge linker Identitätspolitik sind hart erkämpft und in den westlichen Gesellschaften überall spürbar. Die selbstbestimmte Entfaltung des Individuums gehört zu ihren kostbarsten Errungenschaften, und die Arbeit daran ist noch nicht beendet." Vielleicht liegt auch in dieser Selbstüberschätzung ein Problem. Die selbstbestimmte Entfaltung des Individuums ist eher eine Errungenschaft unpolitischer Menschen. Man neigt natürlich allzu gerne dazu, diesen Erfolg der eigenen politischen Coleur zuzuschreiben.
zum Beitrag07.12.2016 , 12:03 Uhr
"Und ebenfalls erklärte dieser, dass es zwar Ausnahmen aus medizinischen Gründen gäbe, Kerr diese aber nicht in Anspruch nehmen könne, weil der ja die Wirkungslosigkeit seiner Marihuana-Experimente eingestanden habe." Um die persönliche Wirkungslosigkeit zu testen, musst er es aber erst mal nehmen. Hmm...
"Bleibt sie hart, wird ihr cooles und progressives Image beschädigt." Die NBA ist mitnichten unter jungen Leuten Cool. Höchstens einige Spieler (Vermarktung etc. pp.).
Ansonsten eine leidliche Diskussion, die da noch geführt werden muss. Schmerzmittel sind OK, und damit der Rubel läuft, bitte nehmen. Denn die Kundschaft kommt mit diesen Mittelchen eher nicht in Berührung. Im Gegensatz zu Gras. Aber hey, die Realität der Legalisierung wird die NBA links überholen und das ganze zu einer Farce machen.
zum Beitrag06.12.2016 , 15:50 Uhr
Richtig. So wie auch die meisten Studenten mit dem Wissen von der Uni nachher im Job eigentlich nichts mehr tun können. Akademisch halt.
zum Beitrag06.12.2016 , 14:58 Uhr
Das Problem: die Weltwirtschaft agiert nicht in einem Reagenzglas. Die einzelnen Wirtschaftszonen folgen unterschiedlichen Fiskalpolitiken und ihren ganz eigenen Verhaltensregeln. Die eine oder andere Wirtschaftstheorie alleine reicht nicht aus, die Weltwirtschaft zu erklären. Das fungiert nur interdisziplinär mit der Sozialwissenschaft und Psychologie.
Das fatalste, was man machen kann, ist "das kommende Debakel" den einen oder anderen zuschieben zu wollen. Wird zu nichts führen.
BTW: hat die BIS den Subprime Markt Crash in den USA kommen sehen?
zum Beitrag06.12.2016 , 14:50 Uhr
Egal wie man es nennt: Hauptsache, wir drehen uns weiter im Kreis, und der Kreis bewegt sich nicht auf der Stelle.
zum Beitrag06.12.2016 , 13:31 Uhr
Es ist wohl eher ein Henne-Ei-Problem, das Sie da ansprechen. Oder Schlangen-Ei, wenn Ihnen das zugänglicher ist.
zum Beitrag06.12.2016 , 13:26 Uhr
Ein Lob an die TAZ für die Moderation meines Beitrags! Geht doch!
Ich wollte keine unbelegte Behauptung unterbreiten. Die Frage sei erlaubt, was die 27.000 (keine Behauptung, Fakt) PR-Angestellten des Pentagon weltweit so alles anrichten. Der Kontext hier war unglücklich.
Meine Absicht war letzten Endes nicht, Ihren Korrespondenten in die Nähe möglicher gesteuerter Quellen zu rücken. Er wird es selber besser einschätzen wissen als ich.
zum Beitrag06.12.2016 , 11:38 Uhr
Anscheinend ein richtiges und wichtiges Urteil. Das zeigt, dass Hysterie in der Politik nicht angebracht ist. Zudem, dass man sich mit dem Thema Atomkraft inklusive Entsorgung ordentlich und intensiv auseinandersetzen muss.
zum Beitrag06.12.2016 , 11:35 Uhr
@Autor: Sie sitzen in Kairo und kommunizieren über Whattsapp mit den Quellen?Unabhängig davon braucht man nicht viel Fantasie um sich vorzustellen, dass es ein Graus ist in Aleppo zu sein. Ost oder West, wo ist da wirklich der Unterschied?Heute durchzieht die Linie der Menschlichkeit eine einzige Stadt in Syrien. Eine Stadt in einem Land geplagt von Krieg. Einem Land gelegen in DER Krisenregion der Welt der vergangenen 70 Jahre. Für mich nicht mehr ganz nachvollziehbar. Deckt sich auch nicht ganz mit den Informationen der Syrer, die ich persönlich kenne.
[...] Beitrag bearbeitet. Bitte keine unbelegten Behauptungen. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag06.12.2016 , 11:24 Uhr
Was der Artikel schuldigt bleibt, ist die Antwort auf die Frage: findet eine Indoktrination der Studenten statt?
Oder anders gefragt: haben die Studenten heute noch die Ressourcen, sich kritisch mit der Lehre auseinander zu setzen? Das ist nämlich genauso ihr Auftrag - dank Bologna, Konsumgesellschaft, knappen öffentlichen Kassen (wieso eigentlich?), und einer generellen Bückungs- und Duckungsmentalität der jungen Generation findet das anscheinend auch nicht mehr so statt. Die Eitelkeiten der Lehrenden tragen ihr Übriges dazu bei.
"neoklassischer Mainstream" ist ein schöner Antagonist. Allerdings lernt man meiner eigenen Erfahrung nach auch dort, dass es "Effizienz" auf der einen und "Verteilung" auf der anderen Seite gibt.
Trotz des ausgeprägten neoklassischen Mainstreams wird der gemeine Student ebenso vom Marktversagen erfahren, und dass der Homo Oeconomicus ein schönes Model ist, und wie jedes Model Annahmen und Grenzen hat.
Den schwarzen Peter dem bösen "neoklassischen Mainstream" zuzuschieben geht meiner Meinung nach am Ziel vorbei.
zum Beitrag05.12.2016 , 18:28 Uhr
Toll, danke für den Beitrag. Der vermittelt ein Vielfaches von dem, was die meisten Artikel hierzulande hinbekommen.
Hört sich an, als ob man Deinen Ausführungen Glauben schenken kann.
zum Beitrag05.12.2016 , 16:42 Uhr
Die Meldung fand über Nachrichtenagenturen wie Reuters ihren Weg in die Online-Ausgaben der genannten Zeitungen. Auch auf der Online-Seite der Tagesschau wurde und wird über den Fall berichtet.
Wissen Sie, was wirklich dumm ist?
zum Beitrag05.12.2016 , 15:49 Uhr
Weil der genauso wie Sie schreiben am Smartphone gedaddelt hat - wie wohl ein Großteil der Bevölkerung - und somit einem Unfall mit 35x mal so vielen Toten wie in Freiburg verursacht hat. Zudem besteht Kritik am vorhandenen System der Bahn, das mit Sicherheit auch noch an anderen Stellen im Lande für Gefahr sorgt.
Ich hoffe, das hilft. Ansonsten die Tagesschau Redaktion fragen.
zum Beitrag05.12.2016 , 10:24 Uhr
"Sie verlasse damit den Boden der Rechtsstaatlichkeit und biedere sich an eine engstirnige und extreme Wählerschaft an, kritisierte Energy Transfer." Wow, da sieht die PR-Abteilung keinen Grund mehr zur Zurückhaltung. Ob der Weg der Rechtsstaatlichkeit verlassen wurde, würde noch ein Gericht entscheiden dürfen. aber wieso Respekt vor deinem scheidenden Präsidenten zeigen, wenn man um die Vorzüge des neuen weiß. Ansonsten zeigt sich in der Aussage die ganze Fratze des Geldes und der Macht. Ekelhaft.
Paul Ryan zeigt Züge eines freudschen Vater-Staats-Komplexes. Die neue First Lady sollte sich vor diesem Ödipus-Abkömmling in Acht nehmen.
zum Beitrag02.12.2016 , 12:26 Uhr
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“
zum Beitrag02.12.2016 , 11:18 Uhr
Nun ja, das ist erst mal Ihre persönliche Vorstellung eines Bio-Lebensmittels: Pestizid frei. Die Frage ist, in wie fern man das in der Realität heute gewährleisten kann. Ich kenne mich mit dem Herüberwehen vom Nachbarn nicht aus, aber das ist durchaus vorstellbar. Versetzen Sie sich mal in die Lage des Bauers: der bemüht sich, höhere Kosten, Nachbar sprüht rüber, nötigen Einnahmen futsch.
Und ob die Produkte am Ende "Chemie-belastet" sind, oder nur minimale Spuren aufweisen, und somit nicht ungesünder sind als in einer mittelgroßen Stadt einmal tief Luft zu holen, sollte erst mal geklärt werden.
zum Beitrag01.12.2016 , 19:02 Uhr
Super der Typ, und super auch sein Satz zum Warenverkehr und den Menschenrechten. Gerichtet an uns Konsumenten.
zum Beitrag01.12.2016 , 12:47 Uhr
Da frage ich mich doch: haben die Studenten das Geld zu locker sitzen? Kein gute Erziehung genossen? Kein Bewusstsein, dass genügend Menschen täglich Hunger leiden?
Wenn sich unsere Bildungselite schon so verhält, wird mir übel.
zum Beitrag30.11.2016 , 15:06 Uhr
Ist Ihnen schon mal eine vollverschleierte Frau begegnet?
Ja. Mehr als ein mal. Beim letzten Mal hatte ich überlegt, ob ich mich nicht Pudel-Nudel mache, um ihren Mann in unserer freien Gesellschaft Willkommen zu heißen... Denn irgendwie habe ich oftmals den Eindruck, dass die Männer verschleierter Frauen sich nicht besonders daran stören, unverschleierte Körper anderer Frauen zu sehen.
Was uns zu der Frage bringt: schützen sich die Frauen vor den Blicken der Männer - und kann man ihnen das in vielen Fällen übel nehmen? - oder schützen die Männer ihre Frauen vor den Blicken der anderen - und somit ja auch seinesgleichen. Im ersteren Fall spricht alles für die Freiheit, sich verschleiern zu dürfen. Im zweiten Fall wäre es für die Gesellschaft wohl besser, den Männern Augenbinden aufs Auge zu drücken.
zum Beitrag30.11.2016 , 14:56 Uhr
Die letzten Bastionen der Anonymität fallen. Demnächst muss ich für den biometrischen Pass sogar noch meinen eigenen Finger hergeben. Tss...
zum Beitrag30.11.2016 , 14:23 Uhr
Nun gut.
Kommunikation von Angesicht zu Angesicht erachte ich als universellen Wert. Kann mir nicht vorstellen, dass es viele Kulturen gibt, die Vermummung gegenüber dem Gegenüber in der täglichen Kommunikation als wertvoll ansehen.
Das Vermummungsverbot hierzulande ist erst mal mehr eine Norm, weniger ein "Wert". Ihnen persönlich gegenüber werden Ihre Mitmenschen bis heute wohl größtenteils auch größtenteils unvermummt gegenüber getreten sein. Oder haben Sie andere Erfahrungen?
zum Beitrag30.11.2016 , 11:48 Uhr
Nicht vergessen: Big Data. Die Apps dienen Unternehmen dazu, diese zu sammeln und teuer zu verwerten.
zum Beitrag30.11.2016 , 11:32 Uhr
" Denn die Religiösen erlauben zwar nicht die freie Entscheidung der Frau aber den Gehorsam gegenüber den gesetzlichen Regelungen." Und das ist im Grundsatz ein zentraler Wert unserer Gesellschaft: Normen werden akzeptiert, weil sie das Zusammenleben in einer Gesellschaft regeln: hierzulande gilt Rechtsverkehr, jeder hält sich dran. So auch das Vermummungsverbot.
Die freie Entscheidung der Frau ist zwar normativ auch gesetzlich geregelt (Scheidung, Religion, Abtreibung, Wahlrecht etc.), in Ihrem Zusammenhang mit der bereits bestehenden Zugehörigkeit zu einer Religion aber größtenteils wieder ein Wert. Und wenn wir Religionen erlauben, müssen wir eben auch andere Werte als unsere erlauben. Was uns nicht davon abhält, unsere Werte vorzuleben und andere davon zu überzeugen.
zum Beitrag30.11.2016 , 10:51 Uhr
Stimmt, aber geht eigentlich um die täglich Tausenden Motorradfahrer ;-)
zum Beitrag30.11.2016 , 10:49 Uhr
Ähm, ja. Also im nächsten Schritt E-Mail und Telefon verbieten?
zum Beitrag30.11.2016 , 10:47 Uhr
„We try, we fail, we win“ Alleine die Auswahl der Sprache deutet darauf hin, an wen sich das Marketing richtet.
Die coolen Zugereisten gehen imho übrigens lieber zu Tasmania.
zum Beitrag29.11.2016 , 10:56 Uhr
Der Kommentar geht nicht im Ansatz ans Eingemachte. Olympia ist nur die Spitze des Eisberges. Die Frage ist in 2016: welche ist die Existenzberechtigung der öffentlich-Rechtlichen in Zeiten des digitalen Fernsehens und Internets?
Neben Olympia und Fußball zählen noch eine Vielzahl anderer Unterhaltungsformate dazu, für die Steuergeld vernichtet wird. Denn da geht es weder um Bildung, noch um Information, noch um Aufklärung. Und ein öffentliches Interesse kann man meist auch getrost ausschließen.
Die Öffis müssen reformiert werden, gerade in Zeiten der Kommerzialisierung der gesamten Medienlandschaft. Parteien und politischer Einfluss raus aus den Fernsehräten. Investigativer Journalismus und Bildung: das ist, was in den anderen Medien fehlt, und nur das ist, wofür vor dem Hintergrund der Angebotsvielfalt Ausgaben von Steuergelder gerechtfertigt wären.
Also vergesst dieses Olympia mal ganz schnell, und schreibt mal, was wirklich wichtig wäre zu tun. Auch wenn das die eigene Lieblingssendung betrifft.
zum Beitrag27.11.2016 , 12:16 Uhr
20 Jahre alte Daten, wenn ich richtig sehe. Oder was wollten Sie sagen?
Davon abgesehen sind das nur die Methanemissionen, und nicht die komplette Klimabilanz. Die fällt für tierirsche Produkte in der weiteren Verarbeitung weiterhin schlechter aus.
zum Beitrag27.11.2016 , 02:42 Uhr
Quatsch. Es muss erstens nicht immer nur nach der Mehrheit und zeitens schon lange nicht nach deren Wunsch gehen. Sonst würden die wenigsten von uns Steuern zaheln. Oder doch?
Es reicht, wenn die Mehrheit einen Beschluss als hinreichend akzeptieren kann.
zum Beitrag27.11.2016 , 02:36 Uhr
Wenn Sie so fragen: eine gute.
zum Beitrag25.11.2016 , 11:45 Uhr
"Als Manager in der Wirtschaft hätte Hoeneß dagegen keine Chance gehabt, von seinem alten Arbeitgeber wieder ausgewählt zu werden" Sind Sie sich da so sicher?
zum Beitrag24.11.2016 , 12:17 Uhr
"Ferrero verwies auf die Unternehmenspolitik, wonach Kinderarbeit verboten ist." Nein, das ist in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankert. Diese Aussage macht also im vorliegenden Fall nur aus PR-Gründen Sinn, sie ist aber überflüssig.
zum Beitrag23.11.2016 , 14:03 Uhr
Ja, liebe/r/s Alnatura. Mit einer solch unwürdigen Haltung gegenüber Euren Mitarbeitern werdet Ihr ab nun meinen Konsumentenzorn in Form von Boykott spüren! Bis Ihr die Niederlage endlich einsteht.
zum Beitrag23.11.2016 , 12:22 Uhr
Er hat aber nicht gewählt.
zum Beitrag23.11.2016 , 12:18 Uhr
Das ganze ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Der Großteil des Elektroschrotts landet in Afrika, geflissentlich ignoriert von uns, und Sondermüll auf irgendwelchen Abstellgleisen in Osteuropa.
Und hier wird sich aufgeregt, dass sich der Müll in den Straßen türmt...
zum Beitrag22.11.2016 , 13:53 Uhr
"Hirnforscher Gerhard Roth hält das für kontraproduktiv"
und weiter in seiner ersten Antwort:
"Es gibt dazu allerdings keine seriösen Langzeit-Studien, und jeder, der dazu redet, redet aus seinem Bauch heraus."
zum Beitrag22.11.2016 , 13:47 Uhr
"Ein Verzicht auf den vierten Flügel wäre für die Stiftung aber eine Katastrophe." Kann jemand diese Kulturheinis mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen?
zum Beitrag21.11.2016 , 14:07 Uhr
Finde die zu den US-Wahlen gezogene Analogie unglücklich. Bei uns herrschen andere Verhältnisse. Da sollte man den Anflug von Populismus im besten Fall weglassen.
Zudem kann man die hiesige Rolle des Präsidenten und seine Wahl nicht mit den USA vergleichen.
zum Beitrag17.11.2016 , 15:59 Uhr
Alles hat ein Ende, nur die Wurst...
zum Beitrag17.11.2016 , 15:17 Uhr
Musste erst wieder mal meine Äugchen reiben: der Boris ist ja Außenminister...
zum Beitrag16.11.2016 , 12:06 Uhr
"Erdoğan seinerseits damit droht, Europa per Volksabstimmung aus der Türkei zu verabschieden" -> besser hätte man seine Vorstellung der Dimensionen eines neuen Otto reiches nicht umschreiben können.
zum Beitrag15.11.2016 , 12:33 Uhr
Da kommen Sie im Mittelteil aber selber mit einer ganz steilen These auf!
Diese "Überthemen" sind doch genau das, wofür die EU einstehen muss. Oder wollen Sie sich alleine auf die wirtschaftlichen Vorteile beschränken?
Sie tun hier so, wie einige dieser Konservativen gerne auch behaupten, dass es einen Zwang zur Homoehe geben würde, jeder einen Flüchtling aufzunehmen hätte, und Gras rauchen müsste (toller Gedanke).
Man muss doch gerade jetzt ganz ohne Hysterie in die Offensive gehen und zeigen, dass das eben kein Werteverfall ist. Vor diesen Kräften kuschen ist genau das, was die EU nicht machen darf.
zum Beitrag14.11.2016 , 15:13 Uhr
Alles nur Sand in die Augen. In Deutschland sterben jährlich über 700 Mio. Tiere in der Massentierhaltung. Tierwohl wäre hier, diese Zahl drastisch zu reduzieren.
Es gibt ein Tierschutzgesetz in Deutschland, das von vorne bis hinten von Agrarunternehmen umgangen wird. Wieso benötigt man da eine Selbstverpflichtung? Eine Analogie gefälligst: die Zigarettenhersteller dürften selber entscheiden, ob sie die Hinweise und Bilder auf die Packungen packten. Ratet mal, was passieren würde...
zum Beitrag11.11.2016 , 12:47 Uhr
Die beiden scheinen weniger geläutert zu sein, ob ihres früheren, sündigen (echt?) Lebensstils, als einfach nur ein wenig neurotisch, psychotisch, oder was auch immer. Die gehören nicht ins Rampenlicht.
zum Beitrag10.11.2016 , 13:13 Uhr
"Hat sich nicht in den letzten Jahrzehnten die Linke bei ihren Wertediskursen auf die liberalen, vielfältigen USA berufen?" Ist das so? Die USA taugten der Linken in den letzten Jahrzehnten nicht unbedingt immer als Vorbild, vor allem wenn es um imperialistische und hegemoniale Ansprüche ging.
"Die Mobilisierung der Wähler scheint eine Mobilisierung der Antidemokraten zu sein." Trump hat nicht in Aussicht gestellt, die Demokratie abzuschaffen. Es sind rückwärts gewandte Wähler, die vor vielen Sachen Angst zu haben scheinen. Müssen aber nicht zwangsläufig Antidemokraten sein. Denn sonst würden sie per se die Wahl boykottieren, was drüber immer noch viele machen.
"Es ist die Zeit des lauten Widersprechens angebrochen." Gegen jemanden wie Trump? Oder Petry, LePen, Hofer? Das setzt ja voraus, dass der angehört wird, der am lautesten schreit. Das mag zutreffen, muss es nicht. Vielleicht bildet sich der Großteil der Wähler auf eine andere Art und Weise ein Bild, und vielleicht haben die Amerikaner Trump aus anderen Gründen gewählt als wegen seiner Lauthalsigkeit.
Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass sich am Ende zwei Pole brüllend gegenüber stehen, bis keiner mehr überhaupt mehr jemanden versteht.
zum Beitrag10.11.2016 , 12:56 Uhr
Genau den Bruch, von dem alle reden, wage ich zu bezweifeln. Wie soll der vor dem Hintergrund der ganzen Freihandelsabkommen, die bereits existieren oder in Entstehung sind, aussehen?
Die 20er und 30er haben wir endgültig verlassen.
zum Beitrag10.11.2016 , 11:08 Uhr
"Die Wahl war eine Protestwahl." Das kann aber auch ganz gefährliches Wunschdenken sein - wenn Sie damit sagen wollen, dass die Mehrheit letzten Endes auch nur Friede, Freude, Eierkuchen möchte.
zum Beitrag10.11.2016 , 10:32 Uhr
Wie definieren Sie denn dann "echte" Behinderung? Muss eine Querschnittslähmung vorliegen, oder mindestens ein Glied fehlen, oder Betreuung bei alltäglichen Aufgaben nötig sein?
Und was ist eine "erworbene" Behinderung? Hört sich schon grotesk an.
Genau aus diesem Grund gibt es doch den Grad der Behinderung. Er soll ausdrücken, in wie fern ein Mensch bei der Partizipation am gesellschaftlichen Leben eingeschränkt werden. Unabhängig der zugrunde liegenden Ursache.
zum Beitrag10.11.2016 , 10:13 Uhr
Er wird entweder schon wissen oder schnell erfahren, dass die globalen Regeln nicht so leicht zu ändern sind. Er hat seinen Wählern die USA von vor 50 Jahren versprochen. Die Zeiten sind vorbei. Strukturell.
Außerdem hat sich ein System etabliert, dass der amerikanische Präsident alleine schon lange nicht mehr aus der Laune heraus ändern kann. Er wird dafür Schuldige ausmachen, und wenn es auf Unwahrheiten wie im Wahlkampf basiert, interessiert es den Großteil seiner Wähler auch nicht.
Rein weltwirtschaftlich gesehen sollten sich alle mal wieder beruhigen. Politisch gesehen ist seine Wahl als Auftrieb für Populisten, Schreihälse und Rechte viel brisanter.
zum Beitrag09.11.2016 , 18:04 Uhr
Und? Wie viel kosten Zigaretten heute, und wie sehen die Packungen aus? (Was eine völlige Wettbewerbsverzerrung ist, die Bilder müssten auch auf Alkohol und Autotüren sein)
Trotzdem: die Raucher haben es akzeptiert. Also immer schön weiter mit der Aufklärung, irgendwann gewöhnen sich die Leute daran. (Haben sich auch an minderwertiges Fleisch aus der Massentierhaltung gewöhnt)
zum Beitrag09.11.2016 , 16:45 Uhr
Richtig. Die Finanzmärkte werden ihm schnell den Zahn ziehen, falls er meint, Protektionismus einzuführen.
Vielleicht wird er den heutigen Tag selber einmal verfluchen.
zum Beitrag09.11.2016 , 16:42 Uhr
Das ist die mit Abstand schärfste politische Analyse eines Journalisten am heutigen Tag.
zum Beitrag09.11.2016 , 16:41 Uhr
Wahrscheinlich denkt er sogar so, vielleicht hat er das so mal jemandem gesagt. Er hat es aber nicht dem People Magazine so gesagt, wie es im Hoax steht.
Ob er wirklich ein Rassist ist, sei mal dahin gestellt. Er weiß zumindest, was die Hälfte der Leute dort hören möchte.
zum Beitrag09.11.2016 , 16:34 Uhr
Gehen Sie mal in ein richtig gutes veganes oder vegetarisches oder rohköstliches Restaurant. Dann sollten Sie fündig werden, wenn Sie sich darauf einlassen. Manchmal braucht man vielleicht eine Gewöhnungszeit. Denn Fett in tierischen Gerichten ist eben ein unglaublicher Geschmacksverstärker.
Wie erwähnt, das ist keine Raketenwissenschaft. Wenn man sich wirklich drauf einlässt, eröffnen sich neue Horizonte. Ein Blockadehaltung des inneren Schweinehundes vor dem Hintergrund der hiesigen (!) Massentierhaltung, dem damit verbundenen Leid, und den ganzen Folgekosten für uns alle einfach nur wie ein Struwwelpeter, der sein Sojaschnitzel nicht essen möchte.
zum Beitrag09.11.2016 , 16:27 Uhr
Das glaube ich Ihnen. Schmeckt mir auch gut. Ich esse es trotzdem nicht, weil man über Alternativen seinen kulinarischen Horizont sehr erweitern kann, und ich dadurch ohne es zu missen aus ethischen und humanen Gründen super darauf verzichten kann. Geschweige denn durch die gesundheitlichen Vorteile, die sich durch eine Ernährungsumstellung ergeben.
zum Beitrag09.11.2016 , 14:02 Uhr
Ja, wenn Sie das Wort "simpel" als naiv auslegen, kann man vielleicht Überheblichkeit herauslesen. War beileibe nicht meine Absicht.
Verstehen Sie es als "wir sind die guten, die sind die bösen", dann hat es weniger mit Überheblichkeit zu tun. Und man muss nicht gleich überheblich sein, um das Weltbild vieler Amerikaner in Frage zu stellen. Das trifft auch auf andere Länder zu, inklusive Deutschland.
Abgesehen davon: die Gründe für seinen Sieg sind vielfältig. Die angesprochene Überheblichkeit reicht da allein genau nicht aus.
zum Beitrag09.11.2016 , 13:54 Uhr
Ein Fake!
http://www.factcheck.org/2015/11/bogus-meme-targets-trump/
Nicht immer alles gleich auf FB glauben.
zum Beitrag09.11.2016 , 13:51 Uhr
Glückwunsch zur kulinarischen Horizonterweiterung! Viele Männer in Japan essen auch Penisse von Tieren. Auch wenn Sie das aufgezählt hätten, würde es mir mein - üblicherweise veganes - Mittagessen gerade nicht madig machen. Also bleiben wir sachlich.
Geschmack hat sehr viel mit Gewohnheiten zu tun. Gewohnheiten kann man ändern. Ebenso viel hat es mit den Bedürfnissen des Körpers zu tun. Die zu hören wird uns als Kindern nicht beigebracht. Was wiederum bestimmte Gewohnheiten fördert. Zu guter letzt kommt es beim Steak auch auf das Würzen an. Und auf die Qualität des Fleisches. So ist es bei allem Lebensmitteln.
Das alles ist keine Raketenkunst, und kann man mal ganz aus einer interessierten, nicht-idealistischen Brille sehen. Daher zu behaupten, es gäbe keine "guten Alternativen", ist schlichtweg falsch, und in Verbindung mit Ihrer Aufzählung im besten Fall ein Versuch einer schlechten Provokation.
Übrigens: es heißt nichts schmeckt besser als Rache.
zum Beitrag09.11.2016 , 12:58 Uhr
Nein, der Untergang ist weniger, dass die Amerikaner eine eigene Meinung haben und diese ausdrücken - sondern das, WAS sie meinen.
Vergessen Sie nicht: der Großteil der Amerikaner hat ein wesentlich simpleres Weltbild als Sie und ich (ich spreche aus persönlicher Erfahrung), vor allem die, die Trump wählen. Da können Sie so oft wie Sie wollen mit dem Fuß auf den Boden stampfen und der Presse hier den schwarzen Peter in die Schuhe schieben. Ändert nichts daran, dass Ihnen die links intellektuellen hierzulande wesentlich näher stehen als die konservativ-republikanischen Wähler in den USA.
zum Beitrag09.11.2016 , 12:52 Uhr
Die Menschen schnallen sich doch heute auch an. Wieso: der Siebte Sinn.
Immer weniger junge Menschen rauchen und trinken. Wieso? Aufklärungsarbeit.
Also fangen Sie nicht mit naiv an, wenn Sie keine Argumente haben.
zum Beitrag09.11.2016 , 12:09 Uhr
Liegt wahrscheinlich daran, dass Sie keine guten Alternativen kennen gelernt haben, Ihr das Tierwohl Scheiß egal ist, oder einfach nur ein Trotzkopf sind.
Aber es geht auch nicht darum, alle Menschen zu erreichen, sondern die Mehrheit. Von daher ist das in Ordnung.
zum Beitrag09.11.2016 , 12:06 Uhr
Ja, war klar. Ändert aber nichts an der Ausgangslage.
(Bei Ihnen ist übrigens ein Leerzeichen vor dem Ausrufezeichen...)
zum Beitrag09.11.2016 , 12:04 Uhr
According to the comic series, Donald ist not unexpected at all...
zum Beitrag09.11.2016 , 10:43 Uhr
Nicht, wenn sie die Steuereinnahmen in Ernährungsberatung und Förderung von Fleischalternativen steckt. Der Großteil der Bevölkerung würde sich einfach innerhalb einer Wahlperiode daran gewöhnen, und gut ist.
zum Beitrag09.11.2016 , 10:39 Uhr
Keep cool, because: the next next president is gonna be Lisa Simpson!
zum Beitrag09.11.2016 , 10:38 Uhr
WTF?
Alle mal kurz über einen Kamm scheren, pauschalisieren, den Schuldigen ausmachen und mit dem Finger auf ihn zeigen... und dabei noch Konzepte bunt durcheinander werfen... fertig: ich erkläre mir die Welt. Glückwunsch, Du bist ein Held!
P.S.: Sprache ist schon leit längerem reguliert. Beispielsweise steht vor einem Relativpronomen schon seit geraumer Zeit ein Komma! Und das "dass" ist auch schon seit der Zeit vor den genialen Sozialwissenschaftlern reguliert. Vielleicht ist eine Rechtschreibschwäche, oder nur Faulheit. Auf jeden Fall sollte man dann nicht anderen vorwerfen, sie wollten die Sprache regulieren.
zum Beitrag09.11.2016 , 10:28 Uhr
Es sind wohl auch die alten Weißen, also die Angst vor den demographischen Veränderungen haben, die ihn gewählt haben. Nicht die jungen Abgehängten.
Ansonsten gebe ich Ihnen recht: Horrorclown ist unsachlich.
zum Beitrag09.11.2016 , 08:41 Uhr
An sich eine gute Sache. Ist natürlich schade, dass man erst mit Klima argumentieren muss, dass sich vielleicht der enorme Fleischkonsum reduziert - bzw. sich die Steuereinnahmen erhöhen.
Übrigens sollte man dann gleich auch weitere Gemeinkosten internalisieren: Umweltverschmutzung und Schäden; Einsatz von Antibioika, Wachstumshormonen und weiteren Medikamenten; gesundheitliche Folgeschäden beim Menschen, etc. pp.. Ganz zu schweigen vom Leiden, das den Lebewesen angetan wird.
Man kann ahnen, wie sich der Fleischkonsum reduzieren würde. Eventuell würden die Menschen hierzulande wieder die Teile der Tiere essen, die sie bzw. die Industrie momentan nicht als schmackhaft erachten und nach Afrika verschiffen.
Die Story lässt sich unendlich weiter führen.
zum Beitrag08.11.2016 , 17:13 Uhr
Sehr interessant, sehr schön. Allerdings letzten Ende eine Ansammlung von Anekdoten. Wissenschaftliche Beweise sind das auch nicht. Gibt es die überhaupt schon? Schwer vorstellbar bei dieser Tragweite.
zum Beitrag07.11.2016 , 12:03 Uhr
"nach der es im Jahr 2015 in Ruanda besser um die Geschlechtergerechtigkeit bestellt ist als in Deutschland" - wie ist das nun zu verstehen? Selbst ein unterentwickeltes Land im tiefsten Afrika steht besser als Deutschland dar???
Wäre halt überraschend, wenn in einem von solch einem ethnischen Konflikt gebeutelten Land es auf der anderen Seite Dinge zu lernen gäbe. Und uns gleichzeitig vor Augen halten würde, dass wir doch nicht immer so überlegen sind: Stichwort Hybris.
Und hier schließt sich doch ein kleiner Kreis zum eigentlichen Thema, dem des Sexismus, welcher genauso von Hybris bzw. der Einbildung falscher Überlegenheit gegenüber den anderen bestimmt ist...
zum Beitrag03.11.2016 , 13:47 Uhr
„Kernaufgabe der Ernährungssicherung" - bzw. sie hat eine Kernaufgabe der Übergewichtssicherung. Herr Schmidts Weltbild, einfach köstlich, wenn man nicht von kotzen müsste...
zum Beitrag03.11.2016 , 13:45 Uhr
Tolstoi hatte keine Ahnung, wie industriell skaliert die heutigen Schlachthäuser sind. In dem Sinne verhält es sich nicht nach Tolstoi, da die Schlachtfelder verglichen mit dem 20. Jahrhundert kleiner geworden sind.
Dennoch wäre eine Abkehr von Schlachthäusern eine Wohltat für Tiere und Menschen.
zum Beitrag03.11.2016 , 13:42 Uhr
Sehr kluger Kommentar. Wie Du selber sagst, fällt für Soja der Regenwald zum Opfer. Der gedeiht aber nicht in Deutschland. Hmm...
Davon abgesehen: wenn eine Fleischsteuer kommt, kann man im nächsten Schritt gerne darüber diskutieren, wie andere Klimakiller besteuert werden.
zum Beitrag02.11.2016 , 10:23 Uhr
Ja wie, wird's jetzt neidisch? Eine mittlerweile urdeutsche Tugend.
By the way, Yogi könnte mehr Geld woanders verdienen.
zum Beitrag31.10.2016 , 18:09 Uhr
Allein "Pflicht-Homo-Ehe" ist eines EU Kommissars unwürdig und ein Rücktrittsgrund. Ohne Hysterie, und ohne Wenn und Aber.
zum Beitrag31.10.2016 , 16:30 Uhr
Von der Website der Klinik: "Bei der Schwerpunktkur für Familien mit mindestens einem Kind mit Down-Syndrom im Alter von 3 - 18 Jahren wird eine verstärkte, intensive Betreuung der Kinder angeboten." Erst mal eindeutig. Aber Werbung darf alles, nur nicht wahrheitsgetreu sein.
P.S.: Ich hab gleich "Ihr direkter Draht" gewählt - und dabei nicht die Dame auf dem Foto an die Schnur bekommen. Die sind auf diese Trickereien spezialisiert!!!
zum Beitrag26.10.2016 , 12:28 Uhr
P.S.: der Fairness halber: heute bricht im Spiegel ein Artikel eine Lanze für die Gallier.
zum Beitrag26.10.2016 , 12:21 Uhr
Problem ist: wie sollen die Politiker zurück rudern, auch wenn sie wollten? Für die meisten wäre das ihr Ende, daher darf man es ihnen nicht verübeln. Da kommen die Wallonen für viele gelegen: den Mist baden andere aus, man kann sein Gesicht wahren.
zum Beitrag26.10.2016 , 12:01 Uhr
Weil wenn CETA durchgewunken wird, auch für TTIP die Resthürden noch aus dem Weg geräumt werden können.
Und hinsichtlich der Wahrnehmung von Gefahren: fährt ja auch der Großteil der Deutschen weiter Auto bzw begibt sich in den Straßenverkehr, teil mit überhöhter Geschwindigkeit und Handy am Ohr. Da kennt der Mensch eben nichts.
zum Beitrag26.10.2016 , 11:57 Uhr
Jau. Neulich im Spiegel wurde den Wallonen ein Demokratieunverständnis vorgeworfen - weil die anderen doch alle wollten.
Anscheinend wird heute jeder von Angst vorm dem sozialen Abstieg angesteckt. Oder die Medien folgen einfach schon selber zu sehr marktwirtschaftlichen Gesetzen.
zum Beitrag25.10.2016 , 18:36 Uhr
Eierfreie Mayonnaise beispielsweise? Es werden tierfreie Emulgatoren verwendet. Ich denke, 99% der Konsumenten würden keinen Unterschied schmecken.
Auch bei Backwaren kann mit der richtigen Mischung auf Eier verzichtet werden. Beispiele gibt es zu genüge.
zum Beitrag25.10.2016 , 15:43 Uhr
Naiv empfinde ich Leute wie Sie, die sich anscheinend noch nicht mal bewusst darüber sind, welcher Anteil der hierzulande verbrauchten Eier beispielsweise durch alternative Produktionsprozesse in der Industrie eingespaart werden können. Zum Glück machen es bereits einige Betriebe vor.
Und am erschreckendsten sind dann die Menschen, die meinen der status quo und die täglichen Frühstückseier wären zu verteidigen, auch wenn es weder für Mensch und noch weniger für das Tier gesund ist.
Es braucht keine großen Betriebe, sondern mehr kluge Köpfe.
zum Beitrag25.10.2016 , 12:12 Uhr
Ihr Beitrag suggeriert ziemlich viel Empathielosigkeit. Wieso stören Sie sich denn an den Phantasien und Hoffnungen dieser Flüchtlinge? Können Sie sich ausmalen, was die bereits durchgemacht haben? Sollte man ihnen nicht einfach den Traum erhalten? Umschulung als Flüchtling? Wie wäre es, wenn Sie erst mal eine Schulung zu einem Flüchtling machen?
zum Beitrag25.10.2016 , 12:06 Uhr
Aus den Augen, aus den Sinn.
zum Beitrag25.10.2016 , 11:16 Uhr
Ja Leute, mit Sicherheit ist die Auswahl der gemeinen Tweets vorher nicht abgestimmt... there's no business like show business!
zum Beitrag25.10.2016 , 11:14 Uhr
Schreien kann jeder.
zum Beitrag24.10.2016 , 16:11 Uhr
Erstens: Überschrift suggeriert irgendwie, dass er das vorher nicht wollte.
Zweitens: Tillich betonte im Interview, dass ER die unabhängige Kommission eingesetzt hat.
Drittens: im letzten Absatz ist Euch nach Gemkow ein Rechtschreibfehler unterlaufen: das nur mit einem s natürlich...
zum Beitrag20.10.2016 , 07:28 Uhr
Schön und gut. Was hat die UNESCO mit der Siedlungsproblematik am Hut? Nichts.
zum Beitrag19.10.2016 , 12:16 Uhr
"Bereits jetzt baue man eine weitere Produktionseinheit, die „Brigade Nr. 13“. Zwei weitere Produktionseinheiten seien genehmigt." Traurig. Sind ja immerhin Tiere. Aber hey, Hauptsache das Frühstücksei ist billig!
zum Beitrag18.10.2016 , 15:28 Uhr
"Sparzwänge in der Bildung". Immer wieder interessant zu lesen vor dem Hintergrund der schwarzen Null unseres Finanzministers.
Volle Zustimmung zum Artikel. Um Chancengleichheit geht es wie häufig dann doch nicht.
zum Beitrag18.10.2016 , 11:09 Uhr
Fairerweise sind wir nun auch mal dran unter Imperialismus zu leiden, den wir seit mindestens 100 Jahren anderen Ländern zumuten.
zum Beitrag18.10.2016 , 11:08 Uhr
Danke, Hel.genug. Das sind die richtigen Worte. Denn was im Größeren auf EU Ebene stattfindet, würde bzw. findet auf DE Ebene doch genauso statt.
Was Menschen wie Brexit Befürworter denken ist, dass sich sich schön in einer anderen Welt abschotten können. Genau das Gegenteil wird der Fall sein: die Verhandlungsposition eines einzelnen Landes wird noch schlechter werden, der Druck von außen noch größer. Die Menschen in Europa müssen verstehen, dass die EU einfach eine bessere Verhandlungsposition für europäische Interessen verspricht als Nationalismus.
zum Beitrag18.10.2016 , 10:54 Uhr
Sieg über IS, Eroberung, besiegbar, Rückeroberung, Offensive... trotz der dahinter steckenden harten Realität möchte ich diesen Kriegsjargon in einer "linksliberalen" Zeitung gerne ein wenig kritischer hinterfragt sehen. Oder fallen jetzt alle Deppen schon wieder auf den Krieg hinein?
zum Beitrag17.10.2016 , 14:05 Uhr
Yo, eine äußerst technokratische Antwort. Die würde einigen Beamten Freudestränen abringen.
Wie ist denn die Situation in Calais?
zum Beitrag17.10.2016 , 12:53 Uhr
"Hofierung sog. Flüchtlinge"
Da bleiben Sie uns leider Ihre Umschreibung dieser Menschen schuldig. Und jetzt nicht kneifen!
zum Beitrag17.10.2016 , 11:42 Uhr
"Stattdessen sollte Frankreich die Flüchtenden über den Ärmelkanal lassen." Und stattdessen sollten Griechenland und die Türkei alle Flüchtenden nach Deutschland (oder Frankreich) lassen, oder? Flüchtlingsproblem dadurch verlagert? - Ja. Flüchtlingsproblem dadurch gelöst? - Nein.
zum Beitrag16.10.2016 , 16:07 Uhr
Ja, hmm. Wir dann demnächst auch so professionell gedopt wie bei den Herren, oder wie soll man das verstehen? Vielleicht wäre es für derartige Sportarten besser, sie würden weniger professionell sein. Wie eigentlich alle Sportarten: wieso muss Sport die Medienwelt dermaßen bestimmen? Würde es nicht reichen, man macht es im Privaten, und gut ist?
zum Beitrag14.10.2016 , 13:32 Uhr
"Der Bekämpfung des Sexismus haben sich Fifa und nationale Verbände erst angenommen, als zum einen der Frauenfußball wichtiger wurde und zum anderen Frauen als wichtige Zielgruppe in Stadien und vor Fernsehern entdeckt wurden." Und, weil die Gremien natürlich durchweg mit Männern durchsetzt sind, und man ahnen kann, was zum Teil für Witze gemacht werden - obwohl Witze manchmal auch nur Witze sind.
"Dass wir, die Fans, die Sportöffentlichkeit, die Zivilgesellschaft, aber der Fifa das Recht überlassen, zu definieren, wann welche Unterdrückung anfängt, das ist nicht toll." Moment: die FIFA ist ein Verband. Die Satzung wird von seinen Mitgliedern bestimmt. Seit wann darf die Öffentlichkeit einfach so einfordern, dass der Verband ihre Auffassung von etwas zu vertreten hat? Entweder verläuft das über eine öffentliche Diskussion oder Einflussnahme über die nationalen Verbände. Aber FIFA darf erst mal selber entscheiden, was für die Rassismus ist. Diese Souveränität als Verband darf man auch erst mal anerkennen. Auch wenn die eigentliche Souveränität das Geld ist.
zum Beitrag14.10.2016 , 12:29 Uhr
Genau das fabuliere ich, weil mit dieser Erbschaftssteuerreform die Schere zwischen arm und reich eher weiter auseinander gehen wird, was wiederum grundsätzlich den sozialen Druck in der Gesellschaft erhöhen wird, etc. pp. Sie wissen schon.
Und wie gesagt, Papier ist geduldig. Machen Sie sich mal die Mühe und schauen in die Landesparteiprogramme der Grünen, und was sie nun tun.
zum Beitrag14.10.2016 , 11:10 Uhr
Aha. Verstehe nicht ganz den Kontext. Allerdings glaube ich, dass wie in anderen Parteien viele Anhänger das jeweilige Parteiprogramm nicht wirklich kennen und "nach Gefühl" wählen - der Wahlomat lässt grüßen.
Immer nur den politisch Anderen bzw. Ungeliebten Ahnungslosigkeit vorzuwerfen, halte ich allerdings für zweifelhaft.
zum Beitrag14.10.2016 , 11:07 Uhr
Wusste ich ehrlich gesagt nicht. Bezweifle auch stark, dass sie sie abschaffen würden, wenn die Möglichkeit bestünde (Stichwort dubiose Quellen von Spenden und so...).
zum Beitrag13.10.2016 , 23:56 Uhr
Wartet doch erst mal ab. Unten drunter wird noch an den U-Bahnhöfen gewerkelt. Das Schloss wird hoffentlich noch absacken, und dem schrägen Turm von Pisa bei weitem den Rang ablaufen. Der BER wird daraufhin für seine Ingenieurskunst ausgezeichnet - der sackt im Vergleich dazu eben kaum ab - die U-Bahn fährt dann lediglich vom HBF zum neuen Bahnhof "Unter dem Schloss" - aber dafür platzt die Stadt aus allen Nähten wegen der Touristen. Im Zentrum entsteht ein Boutique Hotel nach dem anderen - die Touris wollen ja nicht nur Kultur. Tegel wird ausgebaut zum zweiten internationalen Flughafen der Stadt umgebaut. Währenddessen marodierten die Berliner Schulen vor sich hin. Aber halb so wild, wird nachher eh die Hälfte der Stadt in der Touristikbranche arbeiten. Oder Spätis eröffnen.
Also nicht gleich den Teufel an die Wand malen.
zum Beitrag13.10.2016 , 23:45 Uhr
Prima, damit ist eine Grundlage für das Weiterbestehen der AfD gelegt - aber vielleicht wollten die Familienunternehmer das auch so. In der AfD sind ja nicht nur Unterschichtler.
Außer Polemik fällt mir bei diesem erneuten Versagen der Politik gerade auch nicht ein.
zum Beitrag13.10.2016 , 15:17 Uhr
Hmm, was meinen Sie jetzt damit? Ich sehe in meiner Stadt E-Autos fahren, die nachts an der Säule aufgeladen werden. Oder sind das alles nur Attrappen aus Pappe?
zum Beitrag13.10.2016 , 12:22 Uhr
P.S.: "Dass die erneuerbaren Energien ein Drittel des Stroms in Deutschland liefern, dafür brauchte es 30 Jahre." -> übrigens auch aufgrund der Lobbyarbeit der Großproduzenten, siehe auch Endlager. Das sollte doch klar sein, oder?
zum Beitrag13.10.2016 , 11:29 Uhr
Übrigens: im gleichen Zuge müsste man dann auch den Ausstieg aus der Massentierhaltung für 2030 verkünden... au weia, jetzt geht es aber ans Eingemachte. Wie viel wollen wir hier wirklich verändern, oder doch nur am Status Quo uns klammern?
zum Beitrag13.10.2016 , 11:27 Uhr
Da gebe ich Velofisch recht: die TAZ springt hier auf den Industriezug auf. Auf der Basis einer Erkenntnis, oder so wie der Großteil unserer Gesellschaft neoliberal verblendet?
Firmenwagenbesteuerung, Abwrackprämie, Feinstaub, Unfalltote... ich meine, man muss nicht wirklich weiter Rücksicht auf die Autoindustrie in Deutschland nehmen. Es ist nicht so, dass die Produzenten keine E-Autos produzieren könnten. Sie wollen nicht, weil die Kunden nicht wollen, weil die Produzenten nicht wollen... Den Kreislauf zu durchbrechen ist Aufgabe der Politik.
Dass der TAZ Redakteur das nicht sieht, ist schon fragwürdig. Aber vielleicht weiß er mehr als wir.
zum Beitrag12.10.2016 , 17:49 Uhr
Falsch, was Sie da nennen ist kein Argument, sondern ein Nicht-Argument.
zum Beitrag12.10.2016 , 17:45 Uhr
Köstlich, Herr Stein:
1. Prognosen... wer hätte vor 35 Jahren bei Einmarsch der Sovietarmee prognostiziert, dass einmal die Vereinigten Staaten dort einmal genauso einmarschieren?
2. Die von Ihnen genannte Prognose berüchtigt wohl kaum neuere Erkenntnisse in der Medizin wie diese hier: https://jamanetwork.com/journals/jamainternalmedicine/article-abstract/2540540 -> Ergebnisse deuten darauf hin, dass pflanzliches Eiweiß gesünder für den Menschen ist als tierisches; d.h. der Anteil wird reduziert werden, Kampagnen wie beim Rauchen denke ich...
3. Was genau ist nun bedeutungslos in Ihren Augen? Dass man sich hier ums Tierwohl sorgt? Na, Brasilien und Indien können uns dann beim Thema gesellschaftlicher Fortschritt, Gewalt, Vergew... auch ein beruhigender Begleiter sein.
zum Beitrag12.10.2016 , 13:10 Uhr
Unabhängig der ganzen Datenschutzdebatte kann man wenigstens erkennen, dass eine komplette Videoüberwachung unter richtiger Umsetzung für beide Seiten Vorteile zu haben scheint. Videobilder sind eben zuverlässigere Zeugen als (subjektive und objektive) Gedächtnisse.
zum Beitrag12.10.2016 , 13:06 Uhr
Bin ehrlich: nicht sicher, was Sie da sagen wollen.
zum Beitrag12.10.2016 , 10:34 Uhr
"Randalierer seien meistens betrunken und könnten sich durch den Einsatz von Kameras besonders provoziert fühlen." Fühlen sich besoffene Randalierer nicht schon durch die Uniform an sich besonders provoziert?
Ansonsten: da sind doch noch einige Dinge zu klären. Den Polizisten das Einschalten zu überlassen öffnet Willkür die Tür, dabei kann es natürlich nicht bleiben.
zum Beitrag12.10.2016 , 10:30 Uhr
"Man sei eben so kreativ „wie Greenpeace“, sagt einer ihrer Sprecher, mit schwarzer Brille und Wiener Akzent."
Langsam bekomme ich den Eindruck, die Identitären sind ein Sammelbecken neurotischer Verstoßener. So, wie die immer wieder betonen es Greenpeace und anderen gleich zu tun... erinnert mich an die Ablehnung Hitlers an der Kunstakademie. Hierzu empfohlen das Buch von EE Schmitt!
zum Beitrag11.10.2016 , 14:48 Uhr
"Erst wenn sie rehabilitiert sind, wenn der Staat Abbitte bei ihnen geleistet und eine Entschädigung gezahlt hat, ist das Kapitel der Nazi-Juristen wirklich abgeschlossen."
Dann wird's aber Zeit!!!
zum Beitrag11.10.2016 , 11:39 Uhr
Es gibt eben solche und solche nette alte Damen. Ryan ist eine, die allen eben mehr auf die Nerven gehen kann als andere.
zum Beitrag11.10.2016 , 10:39 Uhr
Der Typ ist ein abscheulicher Opportunist! Erst gegen Trump, dann leckt er ihm den Ar... nach dessen Nominierung, und jetzt distanziert er sich wieder. Ein widerlicher Berufspolitiker einfach.
zum Beitrag11.10.2016 , 10:37 Uhr
Gratulation zum Erfolg! Ringt diese rückständigen Konservativen ein für allemal nieder (auch Deutschland hat hier noch einiges zu tun).
zum Beitrag10.10.2016 , 23:16 Uhr
Laut Artikel geht es aber nicht nur alleine um Meinungen, sondern um Verhalten. Das kann dann schon mal strafrechtlich sein, und ist auch gut so. Also die Pferde eine wenig im Zaum halten.
zum Beitrag10.10.2016 , 23:13 Uhr
"dass die nachträgliche Begrenzung der Laufzeiten ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Deutschen enttäuscht habe"... also geht es hier um Schmerzensgeld der verletzten Managerherzen? Und in anderen Ländern könnten sie sich nicht auf die Verlässlichkeit berufen? Das ist doch eine super Komödie.
zum Beitrag10.10.2016 , 13:56 Uhr
Schöne Schilderung der existierenden Umstände.
Jeder weiß es eigentlich: der Autoverkehr ist in dieser Umsetzung eine viel zu große Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Viele Autofahrer schlichtweg ungeeignet für die Verantwortung. Politiker drücken sich vor den nötigen, klaren Worten. Es ist ein Offenbarungseid der "modernen" Gesellschaft. Fortschritt nicht zu erkennen.
Hauptsache, auf den Zigarettenschachteln steht, dass diese töten können - wieso nicht auf Autos?
Die Hoffnung liegt im autonomen Fahren, damit werden mittelfristig weniger Menschen unter Unfällen zu leiden haben.
zum Beitrag10.10.2016 , 12:10 Uhr
Ich kann meine Eier auch weiterhin von einem Hobbyzüchter holen, den ich kenne. Ich kann auch hin und wieder Wild essen, das frei herumlaufen konnte. So einfach ist es.
zum Beitrag07.10.2016 , 12:44 Uhr
Ich stehe schon draußen in der Schlange vor dem Store!!!
P.S.: Mal gerne einen Blick in das Video von John Oliver über Whole Foods werfen, der Schluss, muss bei dem Artikel daran denken.
zum Beitrag06.10.2016 , 17:08 Uhr
Wo Arbeitet die Albert Schweizer Stiftung denn mit UL wirklich zusammen? Und wenn ja, wieso?
Ich verfolge die Arbeit der Stiftung lange. Im Gegensatz zu Ihnen verbreiten die keine heiße Luft, sondern haben eine ganze Menge erreicht. Und das immer mit einem sehr angenehmen, unaufdringlichen und undogmatischen Stil
zum Beitrag06.10.2016 , 16:48 Uhr
Nein, dieses klassisches Arrangement zwischen Mann und Frau stelle ich gar nicht in Frage. Viele Menschen mussten auch hunderte Jahre dafür kämpfen, ist doch alles dokumentiert und überliefert.
Abwertung von Tradition? Aber sicher! Immer her damit, jede Generation soll das machen, was sie gut findet.
Was ist aber wirklich besonderes daran, dass man sich so vehement für die Fortführung dieses klassischen Zusammenlebens aussprechen muss? Habe ich hier etwas verpasst? Ist die Ehe vom Aussterben bedroht? Ein kleiner Blick in die Statistik und...hui: zumindest über die vergangenen 10 Jahre betrachtet gibt es einen Höchststand zu vermelden. Na sowas!!!
Weiß der Gute gar davon (ist auszugehen) und geht so als Fähnchen im Wind auf Stimmenfang? Oder was ist da nun eigentlich los?
Ich finde, diese ganze Diskussion ausgelöst durch diese bedachten Worte eines Grünen zeigt doch schön, wie bedenklich das Ganze doch noch ist.
zum Beitrag06.10.2016 , 15:38 Uhr
Ui, die Schopenhauer Keule? Diskussion beendet? Wieso dann noch persönlich werden?
Egal. Um noch mal beim Thema Genauigkeit zu bleiben: nein, er spricht von der "klassischen Ehe". Bewusst gewählte Worte in einem veröffentlichten Artikel, nicht in einer hitzigen Talkshow.
Aber was wissen "wir" (??) schon im Gegensatz zu Leuten wie Ihnen, die jahrelang in einer Mülltonne... ach nee.
zum Beitrag06.10.2016 , 14:24 Uhr
Ach Mowgli, was kann den Ktom jetzt dafür???
zum Beitrag06.10.2016 , 13:15 Uhr
"So ist und bleibt die klassische Ehe die bevorzugte Lebensform der meisten Menschen – und das ist auch gut so."
Dann mal anders: wie definiert er denn die klassische Ehe? Geschlossen zwischen Mann und Frau? Und Frau hinterm Herd, Mann schlägt sie? Oder klassisch wie heute Scheidung bei der Hälfte der Ehen? Oder wie in der klassischen Zeit im Rom ohne religiöse Zeremonie? Wie heute noch Vielfach klassisch zelebriert in vielen Ländern als Zwang?
Und das heißt er auch noch gut?
Ich unterstelle Herrn Kretschmar an dieser Stelle, dass er im besten Fall ziemlich dumm-naiv auf ein Thema eingegangen ist, das mehr Genauigkeit in der Wortwahl verlangt.
zum Beitrag06.10.2016 , 10:59 Uhr
Wieso "ihr" Lebenspartner?
zum Beitrag06.10.2016 , 10:37 Uhr
"und das ist auch gut so" - dieser Satz von Kretschmann lässt in dem Kontext auch ziemlich viel Interpretationsspielraum. Um bei Ihrer Argumentation zu bleiben: wieso erwähnt er es dann überhaupt?
zum Beitrag06.10.2016 , 10:33 Uhr
Au Weia. Die Politiker der anderen Parteien reißen sich also auf für den sozialen Zusammenhalt? Schön für Sie, dass das in Ihrem kleinen Weltbild so zu sein scheint.
zum Beitrag05.10.2016 , 17:30 Uhr
"die Böses planen"... Ich bleibe bei meiner Variante, der Gute ist ein Vollblutpolitiker, dazu ein Schreibtischtäter auf Lebenszeit, der schon gar nicht mehr weiß, worum es dort draußen geht... Der Verweis auf die Helden galt wohl nicht meinem Kommentar.
zum Beitrag05.10.2016 , 13:39 Uhr
"die ihr Leben riskiert haben, um uns zu schützen" - pathetisch, pathetisch. Das sind die Worte eines Beamten...
zum Beitrag05.10.2016 , 11:40 Uhr
Clinton als ehemalige Außenministerin und Vertreterin des Staats ist natürlicherweise ein bevorzugteres Ziel für Wikileaks als Trump, der noch nie ein offizielles Amt bekleidet hat. Erklärt das vielleicht, warum Trump (noch) verschont bleibt?
zum Beitrag04.10.2016 , 18:51 Uhr
Wenn ich mir die Leute so anschaue, die wollen nicht noch mehr Reformen. Die wollen Schuldige und Schwächere, da kommen Ausländer und Flüchtlinge doch wie gerufen.
Den Deutschen geht es immer noch verdammt gut, es gibt keine Ausreden für so ein teilweise asoziales Gebaren. Gerade die meisten der Flüchtlinge können doch gerade ein Lied davon singen, wie viel Schlimmer alles sein könnte. Gerade die Rechten schimpfen auf die, die ihnen und uns unseren immer noch vorhandenen Reichtum und Frieden unter die Nase reiben können. Vielleicht ist es gerade das, was die Menschen so erzürnt.
Reformen werden da nichts bewirken, und das Wegbleiben selbiger ist keine Rechtfertigung. Anscheinend vergessen dumme Leute einfach schneller. Anders kann ich es mir kaum erklären.
zum Beitrag04.10.2016 , 16:14 Uhr
Mehr Spiele, mehr Brot, mehr Geld, weniger Fußball, weniger Qualität... die Rechnung geht auf.
Gehen da nicht noch Pre-Playoff Spiele? Oder soll man das Finale nicht mit Hin- und Rückspiel ausstatten? Best of three? Five? Da geht doch noch was.
zum Beitrag04.10.2016 , 16:08 Uhr
Moment, die Linke ist all die Jahre auch nicht nur mit sachlich fundierten Argumenten gekommen.
Und nein, es hat nicht nur mit einer Alternativen zum Etablissement zu tun: die alternativen kleinen Parteien gibt es schon seit eh und je, da hätten die Leute sich bedienen können. Oder einfach einen ungültigen Wahlzettel. Es kommt nicht von ungefähr, dass eine vor der Islamisierung Angst machende Partei den Zulauf der Leute erfährt.
zum Beitrag28.09.2016 , 10:14 Uhr
Wow! Da bleibt mir der Dildo gerade fast im Halse stecken... Hat Tauber die Existenz der benannten E-Mails - und damit auch den Inhalt - nicht schon bestätigt? Wenn es seine Worte waren, muss er sich nicht wundern, und Sie auch nicht, wenn da wie jetzt ein Schuh raus wird.
zum Beitrag28.09.2016 , 09:34 Uhr
Tja, da muss der Gute jetzt wohl ins Kanzleramt und Mutti zur Wiedergutmachung des ganzen Schlamassels die Füße kraulen...
zum Beitrag27.09.2016 , 13:36 Uhr
Wir reden hier aber immer noch über Flüchtlinge. Da stellen sich mir grundlegende Frage:
- zeitlicher Horizont: plant man mit ihnen für länger, oder geht man davon aus, dass das Land irgendwann wieder ruhig ist oder sie zurück wollen? Gestaltet sich die Integration vor diesem Hintergrund nicht anders?
- wichtiger: ist ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis das, was die Flüchtlinge benötigen? Ich vermittle gerade selber einen Job an einen, der schon zwei Jahre hier ist und arbeiten möchte. Aber was ist mit denen, die hier eh traumatisiert oder ähnlich ankommen? Und der Anteil ist nicht ganz unbeträchtlich. Da reicht die Integration in den Arbeitsmarkt nicht aus.
zum Beitrag27.09.2016 , 10:21 Uhr
Halte ich für unsinnig, diesen Maßstab an "geglückte Integration" zu legen. Integration läuft über Stufen und mit offenem Ende, und die Integration nur über ein Arbeitsverhältnis geht zu kurz. Irgendwie eine deutsche Krankheit, sich selbst und alles andere über Arbeit zu definieren.
In einer sozial gerechten Gesellschaft kann es eben auch sein, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen finanziell dauerhaft unterstützt werden.
zum Beitrag27.09.2016 , 10:10 Uhr
Man Leute, schwarze Wolken über Madrid... weil ein Superstar bockt wie ein kleiner Bengel?
zum Beitrag26.09.2016 , 12:45 Uhr
Die Paranoia grassiert weiter. Wenigstens das mit den Renten verstehen sie.
zum Beitrag23.09.2016 , 14:05 Uhr
Verehren müssen Sie mich nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Mission_in_the_Republic_of_South_Sudan
Daher der Grund, warum es im deutschen Text mit "Mission" übersetzt wurde. Dort stehen auch die Ziele des Einsatzes.
Sie benehmen sich gerade nicht weniger missionarisch, auch wenn Sie dafür niemanden entsenden müssen. Also wo verläuft die Grenze?
zum Beitrag23.09.2016 , 12:20 Uhr
aus dem englischen "mission" = Einsatz...
zum Beitrag23.09.2016 , 10:36 Uhr
"Viele Konflikte lassen sich durch rein militärische Missionen nicht lösen." Und das von einem SPD Mann, wow!
Aber wieso Polizisten ins Ausland schicken, wenn in Deutschland seit vielen Jahren eingespart wurde und die Polizei Verstärkung braucht?
zum Beitrag22.09.2016 , 14:19 Uhr
Herr Seehofer,
Sie haben alles richtig gemacht. Wie Sie sehen, sind die armen Flüchtlinge eine größere Bedrohung für den inneren Frieden und Sozialdemokratische Prinzipien, als die reichen Erben. Sonst wären ja schon längst besorgte Wutbürger auf die Straße gegangen und hätten protestiert!
Also weiter so, Kamerad! So wird's vielleicht doch noch was mit der Kanzlerkandidatur.
zum Beitrag22.09.2016 , 10:29 Uhr
Die Empfehlungen für Urlaubsreisen nach Deutschland nehmen gerade auch zu.
zum Beitrag22.09.2016 , 10:28 Uhr
„zu Selbstverteidigungsmaßnahmen greifen“ - bei fingierten oder realen Spuckattacken?
zum Beitrag21.09.2016 , 14:22 Uhr
Was für eine Scheiß Geschichte. Wie viel von den für Terrorprävention und Aufklärung vorgesehenen Milliarden werden eigentlich direkt für solche Fälle - die kaum auszuschließen sind - eingeplant?
Außerdem kommt da einem der Verdacht auf, ein Konkurrent oder nicht gütig gesinnter Mitbürger hätte den Anruf bei der Polizei getätigt...
zum Beitrag20.09.2016 , 17:09 Uhr
Ist das in anderen Bundes/Ländern anders?
zum Beitrag20.09.2016 , 16:40 Uhr
„Dabei geht es nur um wirtschaftliche Interessen.“ Ach. Und ich dachte an sportliche Interessen...
zum Beitrag20.09.2016 , 14:29 Uhr
Der Fleischesser spricht: "Die meisten Menschen müssen weniger Fleisch essen. Nicht nur aus ethischer Sicht, sondern auch im Eigeninteresse aus gesundheitlicher Perspektive." Vor allem bei letzterem Punkt streiten sich die Gelehrten schon heute, ob nicht der Punkt schon erreicht ist, dass man ganz auf Fleisch verzichtet. Und wenn der Punkt nicht schon bereits erreicht wurde, dann in naher Zukunft.
Meinten Sie nun diesen Klartext?
zum Beitrag20.09.2016 , 14:10 Uhr
"klartext redet" - was suggeriert, dass die andere Seite das wiederum nicht tut? Halte ich für Blödsinn und provozierend.
zum Beitrag20.09.2016 , 12:09 Uhr
Tiere haben aus der Sicht des Menschen nicht das gleiche Lebensrecht, die eigene Art geht vor. Gleichzeitig ergibt sich aus diesem höheren Recht auch eine größere Pflicht: der Mensch trägt von allen Lebewesen auf der Erde alleine die bewusste Verantwortung für alle anderen Lebewesen und Organismen.
zum Beitrag19.09.2016 , 13:58 Uhr
Pressekonferenz 2021:
- In den vergangenen Jahren wurde erfolgreich darauf hingearbeitet, in der Breite der Betriebe den Schweinen Raufutter zur Verfügung zu stellen. Damit haben wir unsere in 2016 vorgegebenen Ziele für das Tierwohl übertroffen.
- Wie viele Betriebe stellen Heu denn jetzt zur Verfügung?
- Dazu liegen uns leider noch keine konkreten Zahlen vor.
zum Beitrag16.09.2016 , 15:18 Uhr
Interessanterweise steht dieser Artikel hier gerade neben einem Artikel mit dem Titel "Protest gegen Arbeitsmarktreform - Ausschreitungen in Frankreich"
Hierzulande entlädt sich die Gewalt in erster Linie gegen Asylanten und Politiker. Das sagt nicht alles, aber schon vieles über den Geist unserer Rechten.
zum Beitrag15.09.2016 , 18:50 Uhr
Eben. Was ist denn jetzt realistischer? Die Armut wirklich bekämpfen zu können; oder Regel aufstellen, die das Bevölkerungswachstum eindämmen? Die Antwort ist für mich eindeutig.
zum Beitrag15.09.2016 , 16:43 Uhr
Aus Pfannis Beitrag geht nun nicht hervor, dass er er das nicht auch tun würde.
zum Beitrag15.09.2016 , 13:48 Uhr
Überbevölkerung ist menschenfeindlich - zumindest auf dieser unserer Erde. Ob über eine Ein-Kind-Politik oder finanzielle Anreize, Hauptsache man stoppt dieses Wachstum. Und das ist einfach ein anderer rationaler Ansatz.
Die Armut stringent bekämpfen ist vor dem Hintergrund, dass es bis heute nur dürftig funktioniert, und Armut gerade auch bei uns wieder zunimmt, nicht unbedingt die beste rationale Überlegung.
zum Beitrag15.09.2016 , 10:01 Uhr
"Vielleicht sollte man auch mal ausrechnen, ob kinderlose mit ihren drei Tauchurlauben auf den Malediven jährlich nicht so viel Klimagase in die Luft ballern wie die drei Zwerge von nebenan in ihrem ganzen Leben nicht mehr."
Vielleicht haben die das bereits ausgerechnet? Haben Sie es bereits ausgerechnet? Was sind nun die Fakten?
zum Beitrag15.09.2016 , 09:54 Uhr
Artikel verstanden? Es geht um Doppelmoral, nicht um juristische Rechthaberei.
zum Beitrag14.09.2016 , 13:52 Uhr
Bin kein Anwalt. Das griechische Rechtssystem kenne ich noch weniger. Und ob die Google Translator als zuverlässig genug erachten, erschließt sich mir nun gar nicht...
zum Beitrag14.09.2016 , 13:29 Uhr
Und die genaueren Umstände, das Strafmaß etc. lassen wir mal außer Betracht. Wen interessieren das schon, wenn man "selbst Schuld" sagen kann.
P.S.: gibt auch Menschen, denen in Thailand Gras untergeschoben wurde. Auch hier: wen juckt's, hätten die nicht nach Thailand fahren sollen.
zum Beitrag14.09.2016 , 12:31 Uhr
Danke. Übersehen.
Ganz schön hart.
zum Beitrag14.09.2016 , 11:25 Uhr
Sollte er den Menschen wirklich nur einen Gefallen erwiesen haben, wäre das sehr dramatisch. Ansonsten ist das Strafmaß so oder so fragwürdig. Wie stehen dazu Strafen in Griechenland auf Veruntreuung von öffentlichen Geldern und Nepotismus?
"So habe der gebrochen deutsch sprechende Vernehmungsbeamte seine Aussagen mit „Google-Translate“ ins Griechische übertragen." Ergebnis der radikalen Sparmaßnahmen?
Interessant wären vergleichbare Urteile von Schleppern in Griechenland.
zum Beitrag13.09.2016 , 10:42 Uhr
Es lebe die goldene Seite des Kapitalismus. Die guten in das Körbchen, die schlechten...
zum Beitrag08.09.2016 , 12:13 Uhr
Absolut gesehen geht es uns gut, aber das bringt im alltäglichen Leben nichts, weil wir uns am Nachbarn eher orientieren als am verhungernden Somalier. Reell findet seit den Achtzigern eine ökonomische Umverteilung von unten nach oben statt. Das bekommt jeder mit, denn monetäre Veränderungen werden wesentlich stärker wahrgenommen als kulturelle oder politische.
Die Mittelschicht wird in erster Linie durch die ökonomischen Umverteilungen abgeschafft, nicht kulturell oder politisch.
zum Beitrag07.09.2016 , 10:33 Uhr
Und genau das müsstest Du in einem europäischen Binnenmarkt nicht tun.
zum Beitrag07.09.2016 , 10:31 Uhr
Habe ich auch sofort gedacht. Danke an die TAZ, dass ihr diesen Spinnern noch den medialen Hof macht.
zum Beitrag23.08.2016 , 18:37 Uhr
Und am Ende bei all den Inselanstrengungen sei die Frage gestellt, was die gesamte Welt am Ende vor dem Kollaps retten wird. Vor dem Hintergrund der wachsenden Weltbevölkerung wohl nur technologische Durchbrüche.
zum Beitrag22.08.2016 , 13:52 Uhr
"Es ist wahrscheinlich, dass der Kampf um Einfluss in den Fankurven in der Zukunft noch zunehmen wird." Wenn ich nach Zeitungsartikeln gehe, nimmt der Kampf um die Fankurven schon seit 30 Jahren immer weiter zu. Letzten Endes wird dort eben genauso Stimmenfang betrieben wo anderswo.
zum Beitrag22.08.2016 , 13:46 Uhr
Liebe Herr Erdogan,
unsere Demokratie bzw. demokratische Gesellschaft ist bei dem Thema grundsätzlich schon ein wenig weiter. Nur als positiver Hinweis, bevor Sie den Glauben in uns total verlieren.
Bussi
zum Beitrag19.08.2016 , 17:03 Uhr
Liebe Malene,
"Hipsterrohkost" - einige von uns waren schon Vegan-Vegetarier, da war das Wort "Yuppie" noch in. Wieso muss heute alles gleich mit Hippstern assoziiert werden? Damit die Klicks stimmen? Haut doch auch nicht mehr hin, oder? Bei so etwas kommt mir gleich echt noch die Grünkernboulette wieder hoch.
zum Beitrag18.08.2016 , 10:51 Uhr
"Wer berichtet, stiftet an" - Ist doch klar, dass das nicht so ist. Und der Präsi hat es auch nicht so gesagt. Für mich daher polemisch.
Ich habe nichts davon gesagt, dass die Presse ihre Mitteilungen vorher mit der Polizei abstimmen soll. Wo kämen wir dann dahin?
Lückenlose Aufklärung erfolgt immer noch zuerst durch die Staatsanwaltschaft. Da muss der Präsi dann voll und ganz kooperieren. Bis zur Beweisführung kann er seine Zunft auch gerne weiterhin in Schutz nehmen. So läuft das überall.
zum Beitrag17.08.2016 , 10:49 Uhr
Absolute Zustimmung!
zum Beitrag17.08.2016 , 10:47 Uhr
Sorry, aber eine ziemlich polemische Headline. Habt Ihr das nötig? Hat Romann das so gesagt, bzw. gemeint?
Als Polizeipräsident verteidigt er natürlich seine Mitarbeiter, manchmal mehr, als das einem als Bürger oder Pressevertreter lieb sein kann.
Ihr verteidigt Eure Zunft, was auch in Ordnung geht. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, falls sie jemanden interessiert. In dem Fall wäre die Frage zu stellen: hat der NDR richtig bzw. im Interesse der Öffentlichkeit gehandelt, indem er das Material so in der Form veröffentlicht hat, bzw. hat er vorher die Polizei informiert, etc. pp. Die Fragen dürft Ihr den Kollegen schon stellen.
zum Beitrag16.08.2016 , 17:39 Uhr
@ Mack und Chef
zum Beitrag16.08.2016 , 16:47 Uhr
"Neue Fluchtanreize schaffen"
Wie jetzt? Die deutsche zum Auswandern bewegen?
Ich musste gerade an die Flüchtlinge denken, die ich so betreut habe. Deren "Anreiz" waren Bomben, die auf deren Köpfe fielen... Also macht Euch mal locker mit so zynischen Umschreibungen.
zum Beitrag16.08.2016 , 12:39 Uhr
Nach Selbsteinschätzung natürlich. Wenn ich in die USA fliege, werde ich auch danach gefragt, ob ich terroristische Anschläge plane. Im Großen und Ganzen scheint das zu funktionieren.
zum Beitrag16.08.2016 , 12:37 Uhr
Sozialismusscheiß... oder meinen Sie den Scheiß der sozialen Marktwirtschaft? Sie sind da ziemlich ungenau und driften gleich ins Extrem.
Und wissen Sie, wo wir ganz ohne Umverteilung hinkommen? Ich denke schon.
zum Beitrag16.08.2016 , 10:07 Uhr
"sich integriert hat und die Sprache spricht und ein ausreichendes eigenes Einkommen hat,"
Ich bin dafür, jedem Menschen mit einem guten Herzen die deutsche Staatsbürgerschaft zu verleihen. Unabhängig der anderen Dinge.
zum Beitrag16.08.2016 , 10:03 Uhr
Wieso eigentlich keinen Radsteg an der Spree entlang, also über dem Wasser? Dann hätte man eine ziemlich direkte Route genau durch die Mitte, und eine richtige Attraktion dazu.
zum Beitrag15.08.2016 , 13:54 Uhr
Ja, diese Susbtanzlosen Unternehmen - bzw. Startups, wie man heute sagt - verteilen am Ende auch nur Geld. Die Investoren bekommen davon übrigens am meisten. Und wieso? Weil die Leute zu jeder Zeit von jedem Restaurant etwas in den eigenen vier Wänden verspeisen können möchte.
Wird es besser, wenn man sich Hirn nach Hause liefern lassen kann.
zum Beitrag12.08.2016 , 10:15 Uhr
Einige bösen Zungen behaupten, er dreht bewusst durch, weil ihm die Bürde des Amtes nun vielleicht doch zu groß erscheint.
Es wundert mich auch nicht, dass Steinmeier jetzt seine Äußerungen macht, wo die Umfragewerte von Don Trump langsam aber sicher nach unten gehen...
zum Beitrag12.08.2016 , 10:13 Uhr
Zum ersten Teil: eigentlich gar nichts. Hillary ist auf einem persönlichen Rachefeldzug - sie möchte sich nur von einem Praktikanten im Oral Office nudeln lassen, und es Billy Boy schön unter die Nase reiben. Trump hingegen verwechselt einen Präsidentschaftswahlkampf mit der Einnahme von Viagra.
Locker machen sollte man sich in der Tat - und ggfs mal einen Aluhut tragen, soll auch helfen.
zum Beitrag10.08.2016 , 11:00 Uhr
Auch hierzulande bekanntes Muster: erst mal verbal ein Tabu brechen, danach relativieren. Hände wieder sauber. Der Tabubruch hält in den Köpfen der Menschen allerdings an.
zum Beitrag09.08.2016 , 12:45 Uhr
"Die Annahme einer Staatsbürgerschaft sollte ein Bekenntnis der Zugehörigkeit und des Integrationswillens darstellen."
Und man kann sich prinzipiell nicht zwei mal dazu bekennen, oder was? Man o man.
zum Beitrag09.08.2016 , 12:43 Uhr
Absolut richtig. Bitte nicht zu laut sagen, sonst kommen einige Menschen noch wirklich ins Denken.
zum Beitrag08.08.2016 , 12:57 Uhr
Wieso sollte ich als Hauseigentümer meine Befindlichkeit über das Erinnern stellen? Hört sich nach beleidigter Leberwurst an.
Befürchten die Hauseigentümer Protestaktionen vor ihrem Eigentum, oder Ansprüche der Hinterbliebenen von Deportierten? Ersteres kann ich mir nicht vorstellen, und zweiteres würde auch ohne die Mahnmale (ohne Gänsefüßchen) geschehen.
zum Beitrag08.08.2016 , 10:54 Uhr
Ich finde den Weg der Initiative gut. Passiver Widerstand gegen die Deutungshoheit. Damit schaffen die Stadt München und die Knobloch unfreiwillig eine weitere Dimension des Gedenkens der NS Opfer. Danke!
zum Beitrag04.08.2016 , 16:55 Uhr
"Sie mit Beilen zu attackieren ist jedoch unzulässig und kontraproduktiv."
Äh bitte was? Das ist strafrechtlich relevant, und ein klein wenig mehr als kontraproduktiv. Wer hier irgendwie noch denkt mit diesen Idioten Sympathien hegen zu müssen, schnell mal nachdenken.
zum Beitrag04.08.2016 , 10:06 Uhr
Immerhin kann man sich auch mal mit den Flüchtlingen freuen, dass sie ein wenig Aufmerksamkeit bekommen und mal etwas schöneres erleben dürfen.
zum Beitrag03.08.2016 , 10:12 Uhr
@ Jana:
"Mit einem Flüchtling hat sie noch nie ein Wort gewechselt." -> zu empfehlen. Am besten einem Moslem, der Dir erzählt, wie liberal die Familie den Islam ausgelegt hat, und die ganzen Fundis alles versaut haben. Gibt es wirklich!
"AfD richtig aufgehoben fühlt, eine Partei, die als offen homosexuellenfeindlich gilt." -> Polemisch: wenn sie mit den Ausländern fertig sind, muss zwangsläufig die nächste Minderheit herhalten.
"Gleichzeitig sagt sie, dass sie keinen Homosexuellen, der ein Kind adoptiert, verurteilen würde." -> wunderbare Einstellung. Vielleicht schaffst Du es noch, diese Menschlichkeit auf andere Bereiche zu übertragen. Analog z.B. zu Flüchtlingen, die vor dem Krieg fliehen wollen, um nicht hops zu gehen. Menschlichkeit bleibt Menschlichkeit, da kann man gar nicht selektiv sein. Gibt es nicht.
zum Beitrag03.08.2016 , 10:00 Uhr
"Verboten ist ihre Hetze in den meisten Fällen nicht." Natürlich ist ihre Hetze verboten - bzw. strafrechtlich relevant, wie Sie doch weiter unten selber schreiben. Was soll bitte dieser Aufmacher?
Und ja, auch wenn diese Meinungsäußerungen - oder dann doch eventuell Hetze, das muss ein ordentliches Gericht prüfen - traurig sind, soll man Beamte grundsätzlich von politischen Äußerungen ausschließen? Wie soll das denn praktiziert werden?
Wir fordern doch immer wieder Meinungsfreiheit und das Recht selbige zu äußern ein, und dann knicken wir ein, wollen genau diese Rechte beschneiden, wenn uns unbelehrbare Holzköpfe daherkommen?
"Hätte sich nicht ein Student mit der diskriminierenden Statistikübung an den rbb gewandt – die Hetze des Dozenten wäre vielleicht nie aufgeflogen." Hätte hätte Fahrradkette, vielleicht. Sie ist aufgeflogen, weil eines von vielen wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft richtig gehandelt hat. So wie es jeden Tag abertausende auch machen.
Anstatt die Meinungsfreiheit der Dozenten in Frage zu stellen, sollten Sie vielleicht die Frage stellen, wieso in den fünf Jahren zuvor kein Student sich beschwert hat - oder zumindest nichts davon bekannt ist. Verschleiert die Uni etwas, wagen sich Studenten nicht, weil der Leistungsdruck zu groß ist, teilweise immer noch gruselige Machstrukturen an Uni herrschen, die Bologna Methode und der Neoliberalismus Konformismus und Schnauze-halten der Studenten fördern, alle langsam zu psychotischen Individualisten werden, etc. pp. - was mir alles zusammen wesentlich mehr Sorgen bereitet, als holzköpfernde Dozenten, denen nicht mehr beizukommen ist.
zum Beitrag02.08.2016 , 17:17 Uhr
Ja, geht alles an der ursprünglichen Aussage des Posters vorbei, der eben von "Armut" an sich sprach.
zum Beitrag02.08.2016 , 16:20 Uhr
Jetzt schreiben Sie es richtiger: die glauben an Arbeit anstelle von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe - woran man nichts auszusetzen haben muss. Immer eine Frage der Umsetzung. Vorher schrieben Sie noch "Armut" anstelle von "Arbeit", was nicht zwangsläufig dasselbe ist, und was man den von Ihnen genannten Leuten auch nicht unbedingt unterstellen muss.
zum Beitrag02.08.2016 , 15:13 Uhr
"mutwillig missverstanden" - dann trifft aus Sie die Pauschalisierung zu, dass die Menschen immer weniger diskursfähig sind. So wie Trump auf bestimmte Gruppen drischt, dreschen Sie auf andersmeinende ein. Selber Totengräber der Demokratie.
zum Beitrag02.08.2016 , 14:22 Uhr
Unter den medialen Terroristen war er in dem Sinne schon ein Held.
Den Rest Ihres Beitrags kann man auch getrost vergessen. Sie gucken da vielleicht zu viele Filme. Sie sollten von diesen Filmen nicht auf eine deutsche Weicheier Mentalität schließen. Am besten auch gleich davon absehen zu spekulieren, wer wie in einer Bedrohungssituation reagiert (Hinweis -> Evolution).
Und bitte nicht davon träumen, dass jeder Deutsche eine SEK Ausbildung als Grundversorgung genießen darf, um dann beim nächsten Amoklauf den Täter mit einem gezielten Kopfschuss außer Gefecht zu setzen. (Hinweis: Filme einfach nur Filme sein lassen)
zum Beitrag02.08.2016 , 14:16 Uhr
"Zum Nazisein braucht es eben keinen Ariernachweis (mehr)" Falsch. Das beweist eben nur die riesige Wissenslücke, dass der Attentäter wesentlich mehr Arier (Ursprungsland seiner Familie) war als die meisten Möchtegern-Arier hierzulande glauben wollten.
zum Beitrag02.08.2016 , 14:12 Uhr
"Die Idee ist eben, dass arme Menschen aus eigenem Handeln arm werden und deren Kinder in Armut besser lernen, sich gut zu verhalten und Fortschritt zu machen." Ziemlich krude Theorie. Seit wann glauben Menschen, dass Menschen in Armut lernen sich gut zu verhalten? Und Fortschritt zu machen?? Oh man.
zum Beitrag02.08.2016 , 14:02 Uhr
"Die Khan-Affäre zeigt, wie weit sich der öffentliche Diskurs inzwischen von Grundregeln des Respekts, der Toleranz und des Anstands entfernt hat." Die Reaktionen sogar aus den eigenen Reihen von Trum beweisen, dass es doch noch den von Ihnen genannten Anstand gibt. Auch wenn es immer mehr Idioten gibt, die den mangelnden Anstand öffentlich zur Schau stellen, muss man nicht gleich wieder einen Abgesang anstimmen.
Eine andere interessante Sache ist doch, dass Clinton die Einsätze im Irak befürwortet hat. Hierzulande wurde die Diskussion zu Recht kontrovers diskutiert, ob eine militärische Intervention dort Sinn macht oder rechtens ist. Ich denke, auch die TAZ wird größtenteils diese militärische Einmischung abgelehnt haben. Daher finde ich es komisch, in diesem Zusammenhang nur auf den fehlenden Anstand von Trump zu verweisen (natürlich ist der Mensch untragbar) und nun Hillary vorbehaltslos in die Karten zu spielen, obwohl die Frage Eurerseits erst mal zu klären sei, ob sie nicht Mitschuld am Tod dieses Amerikaners hat, und somit irgendwie genauso wenig wählbar ist.
zum Beitrag27.07.2016 , 15:32 Uhr
Frau Oertel, Sie bleiben leider den Hinweis schuldig, wie das Fair Play aussehen soll. Ungedopte Athleten sperren, weil der Staatsapparat totalitäre Züge aufweist? Ist das Ihre Vorstellung von Fair Play?
Fair wäre, wenn niemand niemals unerlaubte Mittel einnehmen würde...
zum Beitrag14.07.2016 , 12:16 Uhr
Erst mal selber mit solch einer persönlichen Bedrohung umgehen, dann gerne darüber posten.
zum Beitrag13.07.2016 , 16:58 Uhr
Dann wird in die nächste Klage gegangen, bis die Legislative sich endlich dem Urteil des EUGH beugt, und die Rechte der EU Bürger durchsetzt.
zum Beitrag13.07.2016 , 16:56 Uhr
Ich würde mich vielleicht von Ihnen angesprochen fühlen, aber ich kann mit dem Quatsch, den Sie da posten, noch weniger anfangen, als mit den Krawall- und Machtorientierten Idioten, egal auf welcher Seite.
zum Beitrag12.07.2016 , 17:44 Uhr
Andere fühlen sich halt dabei gut, den Status Quo zu verteidigen, gelle?
Viele Gemeinkosten der modernen Landwirtschaft sind nicht internalisiert, da können wir schon einen höheren Preis für Lebensmittel zahlen. Ein höherer Preis schärft auch das Bewusstsein, so dass die Menschen mehr auf Nährstoffe und Vitamine achten, statt auf Völle; vielleicht schmeißen sie auch weniger weg; also alles in allem können wir vom Teuerungseffekt mittelfristig ganz schön profitieren.
zum Beitrag12.07.2016 , 17:39 Uhr
Soweit d'accord.
Da können wir auch gleich fragen, wieso denn überhaupt so viel Lohnsteuer gezahlt wird, und ob das grundsätzlich nicht verrückt ist: ihr müsst arbeiten, aber darauf erst mal die Hälfte abgeben.
Wieso nicht die Mehrwertsteuer stattdessen anheben. Dann würde man erst mal mehr von seiner Arbeit haben, und würde bewusster die Abgabe tätigen.
Über höhere Steuersätze für Reiche sprechen macht genauso viel oder wenig Sinn wie über die Erbschaftssteuer: da wird so oder so versucht, sich arm zu rechnen, oder Schlupflöcher auszunutzen. Das lässt sich erst mal nicht verhindern, deswegen sollte beides erst mal als Signalwirkung und aus Prinzip angegangen werden.
zum Beitrag12.07.2016 , 16:39 Uhr
"Die wollen, dass beide arbeiten müssen in einer Beziehung." Erst mal nein. Aber wieso sollen zwei in einer Beziehung einem Single gegenüber besser gestellt sein?
Eine andere Frage ist es, wenn sich einer aus der Beziehung um Nachwuchs kümmern soll. Dann müsste das aber nicht über eine Ehegattensplitting (siehe oben), sondern anderweitig finanziell gewürdigt werden.
zum Beitrag12.07.2016 , 16:26 Uhr
Die "missratenden" Töchter und Söhne der "bürgerlichen" Gesellschaft... man o man. Wie kommt man zu solch einem Welt- und Menschenbild?
zum Beitrag12.07.2016 , 12:38 Uhr
Greenwashing für die einen, fette Mitgliedsbeiträge für den anderen.
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