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09.09.2021 , 16:42 Uhr
Dazu passen auch Berichte von Leuten, die mit der Spielsucht kämpfen, dass es da Daddel-Junkies gäbe, die das den ganzen Tag tun und bei Ebbe ein Eimerchen mit Münzen per Taxi gebracht bekämen. Das Taxi bringt dann auch gleich ne Pizza oder so, damit die nicht vom Hocker fallen...
zum Beitrag08.09.2021 , 20:49 Uhr
Die Realität in der Partei Die Linke: die Mitglieder wenden sich ab. Schon satzungsgemäß muss der Kreisvorstand über alles entscheiden, weil Orts- und Basisgruppen keine eigenen Finanzen verwalten dürfen. (Kann man nachlesen, nennt sich dann Recherche, wenn man als Journalist tätig ist) Tja, und von daher mutieren Basisgruppen zu Plakatklebetrupps oder lösen sich in Langeweile auf. Nach der Bt-Wahl 2017 setzte eine Welle Schikanen und Ausschlussverfahren gegen die Sozialisten in der Partei ein. (Die WASG hatte es nie so damit). Damit gingen Aktivisten verloren, und die meisten davon haben schon unmittelbar zweistellig Wählerstimmen mitgenommen. Dazu kommen dann noch die mittelbaren Wählerverluste. Die entsprechenden Kreisleitungen haben das durch Scheinmitglieder und Karteileichenbeatmung verdeckt. (Allein mein Austritt wurde erst nach einem Jahr in die Akten eingetragen) Es sind also nicht nur Unklarheiten in der Programmatik, die den Niedergang der Partei ausmachen, sondern der Niedergang der Partei zeigt sich in Programmatik, Politik und Stimmverlusten.
zum Beitrag08.09.2021 , 19:51 Uhr
Wo waren die Parlamentarier? Ach, ja, die waren ja dafür. Und haben den Kohleausstieg noch mal um 18 Jahre verschoben. Auch von den Grünen sieht man nix mehr auf der Straße. (Es gibt Gründe, warum sie sich das auch nicht mehr trauen sollten)
zum Beitrag08.09.2021 , 16:16 Uhr
PAG Bayern - jetzt ist die Gelegenheit für eine weitere Verfassungsbeschwerde. Allerdings sind die Aussichten gering, denn das BVerfG ist natürlich Spiegelbild der Stimmung der staatstragenden Schicht. Und da selbst die Grünen inzwischen "Sicherheits"- und Kriegs-Partei sind, stehen die Aussichten schlecht.
zum Beitrag06.09.2021 , 21:56 Uhr
Sollte Die Linke in den Bt kommen, dann ist die einzige Chance der Abgeordneten, in eine Regierungskoalition zu kommen, der Übertritt zur SPD. Bei den meisten passt das auch nahtlos. Dann bleibt ein Grüppchen Aufrechter übrig, die die mit dem Mandat verbundenen Rechte zu Gunsten außerparlamentarischer Gruppen nutzen wird. Als Partei ist Die Linke tot, nur noch nicht umgefallen.
zum Beitrag06.09.2021 , 20:23 Uhr
Ein Putsch oder eine Revolution ist immer "verfassungswidrig". Who cares? Es ist auch immer ein 'unser-Schweinehund'-Problem. Die Frage ist, wer das von Außen unterstützt oder eventuell initiiert hat. "Internationale Gemeinschaft" ist Quatsch. Die existiert schlicht nicht, wohl aber wirtschaftliche Interessen. Vielleicht will der Bergbau-Konzern Rio Tinto schlicht weniger Bestechung zahlen, oder ein anderer möchte ins Geschäft kommen...
zum Beitrag03.09.2021 , 11:53 Uhr
Petzportale sind für kleinbürger, obrigkeitshörige Untertanen. Damit ist auch der Minister treffend beschrieben. Und die ganze Landesregierung. Abgesehen davon, man könnte auch Finanzämter personell aufstocken...
zum Beitrag02.09.2021 , 14:20 Uhr
Im Dezember letzten Jahres bin ich als internistischer Notfall ins örtliche Krankenhaus (Status: Kreiskrankenhaus, aber ziemlich groß) gekommen. Ich war relativ schnell wieder stabil, es war am Ende auch nichts Schlimmes. Deswegen bin ich relativ lange in der Notaufnahme geblieben und konnte die Telefongespräche des Leiters (einseitig) mithören. Es ging nur darum, die Aufnahme symptomloser älterer Sars2-positiv Fälle abzuwehren, die von Hausärzten "vorsorglich" eingewiesen werden sollten. Hospitalisierung taugt genausowenig als Indikator, wie die Inzidenz. Das Krankenhaus wird immer voll sein.
zum Beitrag02.09.2021 , 13:05 Uhr
Ich nutze den Spielraum. Direkte Verweise haben erfahrungsgemäß auch hier keine Chance. Um das zu verstehen, suchen Sie bitte nach dem Strategie-Papier des Hauses Seehofer vom März 2020. Da steht etwas von 'mit einer Stimme sprechen'.
zum Beitrag02.09.2021 , 13:02 Uhr
Die taz gegen Streikende? Echt jetzt? Ihr habt hoffentlich alle Spiegel im Gebäude abmontiert...
zum Beitrag31.08.2021 , 20:46 Uhr
Sie sehen nicht, was sie nicht sehen. Aber Fragen an die Verteilung der Meinungen darf man sich schon stellen - beim Forum. Aber auch an die Berichterstattung. Eben keine mehr. Diskussion unmöglich. Weil man die Fakten sich mühsam zusammenklauben muss. Ja, so manche Story aus unseren Medien, die sich im Ausland abspielen, kann man nachrecherchieren. Und die Lücken in (zB) den Papern der CDC aufspüren. Fragdenstaat hat auch so manches deutsche Dokument ausgegraben. Findet sich aber keine Spur davon in der Berichtubg von taz & CO. Interessante Quotes der Bk vor der Bundespressekonferenz ? Praktisch alle Medien waren anwesend. Taucht nicht auf...
zum Beitrag31.08.2021 , 11:35 Uhr
Die Auswahl der Leserpost macht klar, dass auch die taz von der der Berichterstattung auf die Berichtung gewechselt ist. Das mindert ihre Glaubwürdigkeit, und zwar so ziemlich gegen Null. Es macht auch klar, dass wir "Pressefreiheit" neu regeln müssen. Die Freiheit der Verleger/Herausgeber, "Wahrheit" nach Gusto auszuschütten, muss deutlich beschränkt werden. Wie das geschehen wird, ist noch nicht klar, aber es muss Sanktionen geben, bis hin zur Schließung.
zum Beitrag30.08.2021 , 14:48 Uhr
Bio krankt daran, in Konkurrenz mit unfairen Methoden zu stehen. In dem Moment, in dem Bio-Produzenten sich der Marktlogik der Großen Viet des LEH unterworfen haben, war das Konzept auf verlorenem Posten. Vor allem: der "Markt", das sind Produzenten und die Käufer des Produktes. Also beim LEH ist der Konsunent nicht mehr Marktteilnehmer. Er hat keine Verhandlungsmacht mehr.
zum Beitrag29.08.2021 , 21:29 Uhr
Linke Politik? Welches Links? Das Links in der Mitte-rechts, wo SPD und Grüne? Die Linke soll es richten, wo die doch beschlosen hat, die SPD von gestern sein zu wollen? Es gibt kein echtes Links in den Parlamenten. Wer 'links" will, muss auf die Straße!
zum Beitrag29.08.2021 , 16:53 Uhr
Der meiste Pillenkram geht ganz normal über Rezept und Apotheke. Ein Teil wird vielleicht weitergegeben, aber das macht nicht den großen Anteil. Die Verschreibungspraxis der Ärzte hat sich geändert. Es hängen auch unter den Jungen so viele Leute durch, dass Ärzte die Drucker heißlaufen lassen. Was sollten sie auch tun? Therapiemöglichkeiten wurden eingeschränkt, die ganzen niedrigschwelligen Angebote sind größtenteils einfach weggefallen. Bei uns am Ort wurde die offene Jugendarbeit gestrichen und durch Ausgabe von Bastelsets an Kinder ersetzt. Anleitung per YouTube...
zum Beitrag05.07.2021 , 08:44 Uhr
Interessant ist der Fakt, dass das Thema "Urheberrecht" konsequent aus der Diskussion ausgeklammert wird. Es gibt literarisches Plagiat und es gibt auch den konkreten Rechtsverstoß. Selbst wikipedia ist nicht gemeinfrei.
zum Beitrag03.05.2020 , 00:27 Uhr
Und dabei fehlt noch etwas: zwar sind die Viren durchaus als Partikel zu betrachten, aber sie kommen ja nicht pur an den Filter, sondern immer im Zusammenhang mit Wasser, das sich durchaus nicht als Partikel verhalten will. Klartext: die Maske wird feucht, und dann bilden sich durch Atemdruck und Verdunstung kleine Wasserströme, die auch die Viren durchtunneln. Mithin wird die Maske wirklich zur Virenschleuder.
zum Beitrag27.04.2020 , 22:21 Uhr
Der japanische U-Bahn-Waggon war aber auch in weniger als einer Sekunde komplett mit Sprühnebel gefüllt, wenn die Versuchsperson eine Maske trug...
zum Beitrag27.04.2020 , 22:18 Uhr
Steht im Artikel: es gibt keine Disziplinargewalt über theologische Aussagen bei der BEK Handeln könnte alleine die Martini- Gemeinde.
zum Beitrag26.04.2020 , 16:40 Uhr
R ist aufgrund der fehlenden Daten nur ein Narrativ!
zum Beitrag23.04.2020 , 19:35 Uhr
Richtig und falsch zugleich. Zwar ist Ihr Einwand prinzipiell richtig, aber die tatsächlich Gestorbenen hatten ziemlich alle multiple Diagnosen, was eben schon auf eine weniger aussichtsreiche Lebenserwartung schließen lässt.
Das Problem ist jetzt wirklich, dass Einzelfall-Aussagen sich nicht aus der Statistik ableiten lassen.
zum Beitrag21.04.2020 , 21:17 Uhr
Am Ende des ersten Weltkrieges waren Millionen Menschen unterernährt, anderweitig krank, mit Schadstoffen belastet und dazu noch in prekären Wohnverhältnissen. Alles Bedingungen, die auf Deutschland heute so nicht zutreffen. Die hohen Opferzahlen (die ja zum Teil auch fragwürdig sind!) erreichen wir da, wo die Lebensverhältnisse in den genannten Bereichen signifikant schlechter sind...
zum Beitrag21.04.2020 , 20:58 Uhr
Aktive Beatmung hat, gerade bei einem Hochbetagten mit CoViD-19 wenig Aussicht auf Erfolg. Auf der Seite des Deutschlandfunks hat ein Palliativ-Mediziner jüngst zu bedenken gegeben, dass in "normalen Zeiten" keiner auf die Idee käme, solche Patienten anders als palliativ zu versorgen.
zum Beitrag21.04.2020 , 20:42 Uhr
Artikel 5 GG ist Holschuld. Man verzichtet einfach auf die vorherige Anzeige und macht es. Auch ein Gänsemarsch als Flashmob erregt die nötige Aufmerksamkeit.
zum Beitrag21.04.2020 , 18:02 Uhr
Das wäre verkehrt. Tatsächlich sind die alten Fahrzeuge sehr viel weniger am Ausmaß der Stickoxide beteiligt, als die neuen schönfrisierten Stinker. Was hilft, ist das, was wir jetzt haben: eine drastische Reduzierung allen Fahrzeugverkehrs.
zum Beitrag21.04.2020 , 13:27 Uhr
Die Reproduktionsrate R ist ein bloßes Narrativ, so lange man keinerlei belastbare Zahlen über Infektionen hat. Die gibt es immer noch nicht!
zum Beitrag21.04.2020 , 13:20 Uhr
Das betrifft das Untersuchungsgebiet. Es ist schon sehr deutlich abzusehen, dass die Gefährlichkeit der Corona-Viren stark von den Umweltbedingungen abhängt. Je Dreck, desto CoViD-19. Stickoxide sind dabei der signifikanteste Faktor
zum Beitrag03.04.2020 , 20:45 Uhr
Schon interessant, wie sehr die Diskussion im Forum bislang an den wesentlichen Punkten vorbei geht. Für mich stellt sich die Frage: wie kommt es, dass in Der und sonstigem Europa Dinge in Privatfirmen verlagert werden, die ganz klar zum hoheitlichen Bereich gehören? Schießplätze für Militär und Kriegswaffen dürfen nicht in den Grauen Markt gereicht werden. Hat man denn aus den amerikanischen Erfahrungen nichts gelernt?
zum Beitrag02.04.2020 , 17:31 Uhr
50 Shades of brown... Aber es war schon klar, wohin die AfD marschieren würde,als noch die "Professorenclique" von Euro schwadronierte. Deren Sozialprogramm war so reaktionär, dass klar war, dass es einen Faschismus braucht, um so etwas durchzusetzen. Meuthen wird jetzt Partei-internden Kürzeren ziehen und der scheinbar aufgelöste Flügel das Kommando übernehmen.
zum Beitrag02.04.2020 , 12:21 Uhr
Es gibt sehr viele Kühe, aber wenig Wölfe. Daher ist der Verlust einiger Kühe zu verkraften, wenn man die Halter entschädigt. Außerdem kann man den Wölfen auch eine gewisse Lernzeit zugestehen. Die politische Entscheidung, dem Wolf eine Chance zu geben, ist richtig, und zwar grundsätzlich. Wir brauchen Wölfe für eine intakte Ökologie. Wir brauchen auch eine Anpassung des Menschen an die ökologischen Notwendigkeiten.
zum Beitrag31.03.2020 , 21:12 Uhr
Im zweiten Absatz widersprechen Sie ihrem ersten Absatz. Ich nenne Ihren Beitrag daher und der Einfachheit halber Quatsch.
zum Beitrag31.03.2020 , 13:19 Uhr
Wir brauchen ein Gesetz, das die Einziehung der Dividenden der Atomkraftbetreiber bis zum Anfang der Atomkraft regelt. Es darf keine privaten Profiteure dieses gesellschaftlichen Desasters geben!
zum Beitrag30.03.2020 , 18:51 Uhr
Sehr wahrscheinlich würde das Papier absichtlich "Geldamt", denn es wirkt als Drohung. Verfassungsmäßige Rechte kommen anscheinend nicht vor. Das zeigt uns, dass wir diesen Innenminister so schnell als möglich loswerden müssen. Die Demokratie darf nicht abgeschaltet werden!
zum Beitrag30.03.2020 , 18:03 Uhr
Schon lustig, dass solche Forderungen immer von Leuten rausgehauen werden, die definitiv nicht vom Fach sind. Beim Spiegel macht sich Stöcker zum Narren, dawill die taz nicht nachstehen. Und fachlich fundierte Antworten lässt man gleich Mal unter den Tisch fallen...
zum Beitrag30.03.2020 , 17:12 Uhr
Was soll dieser Stuss? Draußen braucht es keine Maske, weil die groben Tropfen zu Boden gehen und die Viren im Aerosol einfach davonfliegen. Drinnen sieht es anders aus: da die Gastromaskennichts filtern, sondern nur die Größten abfangen, fliegt das Aerol weiter und füllt den Raum. Dummerweise erzeugen die ungeeigneten Masken aber Aerosole. Denn der Druck des Atems drückt eben die Feuchtigkeit samt Viren nach außen, was dann eben als vermehrtes Aerolsol die Luft belastet. Die Aerosole werden aber auch von FFP3 nicht abgefangen. Also ist die Situation schlimmer als vorher!
zum Beitrag22.03.2020 , 23:52 Uhr
So ist es richtig. aber nur so lange, wie die Produktion erhalten bleibt. Geld drücken ohne Produktion führt in den Abgrund der Währunslosigkeit. Das war das Problem der 1920er
zum Beitrag07.10.2019 , 19:13 Uhr
Man kann auch Äpfel und Birnen vergleichen. Solange man dabei nicht behauptet,dass sie gleich seien. Und das ist ja hier nicht der Fall.
zum Beitrag07.10.2019 , 19:09 Uhr
Und MEINE ver.di hat einer ganzen Branche die schlechtesten Arbeitsbedingungen in Zeiten des DGB beschert. Zusammen mit der IGM und dem ganzen DGB. Ich rede von der Zeitarbeit. Hartz-Linie voll mitgemacht und nie etwas zurückgenommen oder sich gar entschuldigt. Und der werte Herr Bsirske hat es sich nicht nehmen lassen,persönlich die nach meinem Austritt geforderten Beiträge einzuklagen. Sorry, Kollege Damiano, Du solltest die Konsequenz ziehen und die ver.di, den Scheißverein, verlassen.
zum Beitrag07.10.2019 , 19:09 Uhr
Die IGM hat wie alle DGB-Gewerkschaften etliche Anhänger gerade der AfD in ihren Reihen. Bei uns in der Gegend hat die ver.di mehrfach Afd-Leute unterstützt. Ganz ohne jede Scham, bis klar war, dass die "Kollegen" in unhaltbaren Positionen waren.
zum Beitrag07.10.2019 , 16:19 Uhr
Es gibt da eine subtile Sprachregelung, die zwar nicht offiziell ist, aber ihren Sinn hat: Es wird unterschieden zwischen Wohnungslosen und Obdachlosen. Mit "obdachlos" werden dabei die bezeichnet, die aus ihren sozialen bezügen gefallen sind und oft scheinbar freiwillig "auf die Straße gingen". Wohnungslose sind die, die ihre Wohnung verloren haben, und noch keine neue finden konnten. Die Unterscheidung macht bei der praktischen Hilfe tatsächlich einen unterschied. Wohnungslose brauchen eine Wohnung und kommen dann 8ev. mit beratung) klar. Bei den Obdachlosen sind die verhältnisse sehr viel schwieriger, vor allem, weil oft auch die Verwahrlosung dazu kommt. UmObdachlosen zu helfen, braucht es mehr als nur eine Wohnung. Viele wollen auch gar nicht an einemfesten Wohnsitz sein. Diesen leuten hilft man am bestten mit Biwak-Plätzen, medizinischer versorung und psxycholgisch geschulten Ansprechpartnern. Viele von ihnen sind Suibstanz-abhängig und psychisch krank. Dass sowohl die Wohnsitzlosen- als auch die Obdachlosenzahlen steigen, hat natürlich die wirtschaftliche Entwicklung zum Hintergrund. Aber unmittelbare Hilfe kann man mit der Erkenntnis nicht leisten. Es braucht für beide Gruppen angemessene Strukturen. Den Wohnungslosen kann mit sozialem Wohnungsbau geholfen werden. Den Obdachlosen nicht.
zum Beitrag28.09.2019 , 14:01 Uhr
Ob man ihn nun mag, oder nicht, Thomas Fischer ist ein guter Jurist. Dass er sich publistisch betätigt, ist ein Gewinn für die öffentliche Diskussion. Auch dieser rechtsstreit, so unangenehm er auch ist, trägt meiner meinung nach zu einer versachlichung der Diskussion bei. das sollte man in jedem Falle begrüßen. Allerdings würde ich es auch begrüßen, wenn Herr Fischer jetzt auf "Schadensersatz" verzichten würde.
zum Beitrag26.09.2019 , 14:03 Uhr
Es kämpft keiner gegen Nahrungsmittelproduktion an sich. Aber, wenn Sie doch vom Fach sind, erklären Sie doch einfach mal, warum in deutschland Schweine geschlachtet und anschließend vernichtet werden, obwohl sie genusstauglich sind? (Nur mal so als EIN beispiel!)
zum Beitrag26.09.2019 , 13:55 Uhr
Wir reden endlich über rot-rot-grün...
Toll. Wäre nicht Bündnis90/Die Grünen eine bürgerliche Partei geworden, die der CDU ernsthaft Konkurrenz macht. Wäre die SPD nicht ein Häuflein Neoliberaler A-Dabeis geworden. Und hätte Die Linke es nicht der SPD nachgetan. Ist ja schön, dass die jetzt davon träumen, sich als Büttel des Kapitals einstellen zu lassen. Mich aber kotzt das an!
zum Beitrag25.09.2019 , 19:02 Uhr
Und es gibt eine Musikindustrie, die Geld mit Tonträgern machen will. Und sich "journalistische" Hampelmänner hält....
zum Beitrag23.09.2019 , 21:03 Uhr
Es reicht nicht, auf die präsentierte Oberfläche zu schauen. Eine Analyse der Gewerkschaften muss tiefer gehen. Und da muss man sehen, wie sich die jeweiligen Gewerkschaften tatsächlich verhalten. bei den DGB-Gewerkschaften fällt bald auf, dass sie "konfliktscheu" sind. Und diverse Krisen am Finanzmarkt offenbaren da Interessantes. Immer, wenn an der Börse der Bär los war, gab es bei den DGB.- und Mitgli4edsgewekschaften eigenen Firmen große Personalputz-Aktionen. Mithin bestimmt die Börse die Finanzlage. Wer das einmal begriffen hat, sieht schnell, dass der DGB und seine Gewerkschaften in allererster linie institutionelle Anleger sind. Mithin haben sie SELBST ein Kapitalinteresse. Und damit verwundert nicht, dass sie "konfliktscheu" sind. Der DGB usw. sammeln gweld ein und vertreiben verwsicherungen. Mit Arbeitnehmervertretung hat das nicht viel zu tun. Wer sein Risiko, in arbeitsrechtliche Rechtshändel zu geraten, direkt mit einer versicherung absichert, hat übrigens größere Chancen, im Falle des Falles Unterstützung zu bekommen. Die DGB-Rechtsschutz-Trallalas sind nämlich zu nichts verpflichtet...
zum Beitrag23.09.2019 , 19:46 Uhr
Luftfahrt muss wieder Staatsaufgabe werden!
Die ganzen Unternehmen rund um die Luftfahrt sollten vergesellschaftet und aus dem Wachstumsmechanismus werden. natürlich auch die Airports. Es gibt einen gewissen Grundbedarf an lufttransport. Der sollte auch befriedigt werden. aber mit dem am wenigsten umweltschädlichsten Mittel. dazu gehören keine mega-Flieger wie der A380. Für viele bedüfrnisse würden mittelgroße Turboprop-Maschinen völlig ausreichen. Witzigerweise gibt es immer noch kleine Carrier, die mit der DC3 noch geld verdienen.Es ist also machbar.
zum Beitrag21.09.2019 , 12:30 Uhr
Ich muss meinen Post etwas relativieren. Gestern hatte ich ein gespräch mit meinem Apotheker darüber und der meinte, die FDA hätte die gesetzlichen Möglichkeiten zu einem Eingreifen gehabt. In den USA gibt es nämlich nur zwei Kategorien von Medikamenten: rezeptpflichtig oder frei verkäuflich. Eine Btm-Einstufung seitens der Genehmigungsbehörde und eine entsprechende Überwachung gäbe es nicht. Es gibt anscheinend nur eine strafrechtliche Komponente: wer bestimmte Medis mit sich führt, muss an Hand des Rezeptes nachweisen, dass er sie verschrieben bekommen hat. Unter solchen Umständen ist natürlich ein solcher Missbrauch ziemlich einfach.
zum Beitrag20.09.2019 , 14:17 Uhr
Genau genommen hat es die FDA sogar verbockt.
zum Beitrag20.09.2019 , 13:53 Uhr
Das Problem mit der PSOE ist ganz einfach das, dass sie schon lange keine linke Partei mehr ist.
zum Beitrag20.09.2019 , 13:43 Uhr
In Nordameroka hat leider das "Blackfacing" einen ziemlich klaren reassistischen Unterton (minstrel shows). Einfach mal kugeln!
zum Beitrag19.09.2019 , 21:09 Uhr
Ich habe ein Problem mit "Protest gegen industrielle Landwirtschaft". Es müsste eigentlich heißen: Protest gegen destruktive Landwirtschaft. Und die gibt es eben in mannigfaltigen Formen. Es gibt destruktiv wirtschaftende Landwirtschaftsbetriebe in jeder Größenordnung. Konkret habe ich erlebt, dass "Mondscheinabauern" in Deutschland Düngemittel und Pestizide/herbizide anwenden, mit deren Umgang sie völlig überfordert sind. Das kann viel schlimmere Folgen haben, als einigermaßen Sachgerechte Anwendung durch Großbetriebe. Was wir wirklich brauchen, sind andere Landwirtschaftsmethoden. Diese Aktion gegen diesen Düngerfabrikanten ist in diesem Sinne richtig, denn wir brauchen gerade in deutschland keinen synthetischen Dünger. Mit einer richtigen Erfassung der "tierischen Nebenprodukte", sprich Gülle und deren Nachbearbeitung könnten wir den Düngerbedarf weitgehen decken. Kostengünstig, umweltfreundlich und ressourcenschonend. Die letzten Tage habe ich angefangen, die Nachbearbeitungsmethoden von Gülle zu recherchieren. Es gibt mehr davon als ich dachte und auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Aber alle Methoden brauchen den Einsatz von Kapital. Das bedeutet, dass große Agrarfirmen sich da leichter tun, als Betriebe, die an der Rentabilitätsgrenze arbeiten. Eine umweltfreundliche Agrarindustrie wäre also ein Fortschritt!
zum Beitrag19.09.2019 , 15:09 Uhr
Es stimmt keineswegs, dass dies der erste Prozess ist.Es gab schon etliche in Bayern
zum Beitrag19.09.2019 , 15:07 Uhr
Der Herr Koch ist Rechtsanwalt? Da kann man sich an die Anwaltskammer wenden. Einem Rechtsanwalt kann die Zulassung wegen "Unwürdigkeit" entzogen werden...
zum Beitrag14.09.2019 , 10:27 Uhr
Man muss jetzt im Ganzen denken, es geht um viel mehr als die Mitgliedschaft des UK in der EU. Die faktische verfassungskrise des UK betrifft nämlich in ähnlicher Weise die ganze EU. Hier ist das Problem der Ungelichgewicht der einzelnen Staaten weit entfernt on einer Lösung. Gleichzeitig aber können kleine Mitgliedsstaaten wichtige Entscheidungen blockiern oder verzögern. Dazu kommt die sehr unterschiedlich Verfassungsrealität in einzelnen Staaten. So zum Beispiel Ungarn, Polen Italien. Der einzig mögliche Ausweg ist der nach vorne. Die EU muss vom Staatenbund zu einem Föderaltstaat werden. Mit einer übergeordneten Verfassung und auch Regierung. Das kann, sonst kann D nicht mitmachen, nur auf basis einer verfassung nach Vorbild des deutschen GG sein. Wir müssen allerdings die großen Föderaten in kleinere Einheiten aufteilen, um eben so Unwuchten zu vermeiden.
zum Beitrag13.09.2019 , 17:52 Uhr
Trotz allem sind seine Spiegel-Kolumnen lesenswert. Ich sehe natürlich, dass auch er nicht frei ist von Milieu-typischen Vorurteilen/Cliches, weswegen ich ihm schon empfohlen habe, sich doch bei den Soziologen tewas mehr schlau zu machen. Trotz unterschiedlicher Ansätze im politischen Bereich sehe ich in ihm einen konsequenten Verfechter des Rechtsstaatsprinzips. Wie alle Juristen ist er in eigener sache zu sehr von sich selbst eingenommen. Vielleicht sollte auch er ab und an einen Rechtsanwalt seines Vertrauens konsultieren...
zum Beitrag13.09.2019 , 15:18 Uhr
Wer sagt denn, dass sie nicht auch Opfer sein können? Ihnen wurde das Blaue vom Himmel versprochen und am Ende saßen sie in der Scheiße... Es mag natürlich auch Antreiberinnen beim IS gegeben haben, aber die sache in der Hand hatten Männer. Männer mit zum Teil wirklich miesem Frauenbild.
zum Beitrag13.09.2019 , 12:09 Uhr
Die Rückholung ist eines. Aber alle menschen in diesem Lager sind mensch und haben daher auch Anspruch auf Nahrung, medizinische Versorgung etc. D.h. die Bundesregierung sollte mit personellen, finanziellen und technischen Mitteln helfen, die Missstände zu beheben. Nur den Deutschen zu helfen, ist wirklich zu wenig!
zum Beitrag13.09.2019 , 12:05 Uhr
Schöner Unsinn! Es braucht bei humanitären Aktionen keine "Rechtsgrundlage" Hier hat die Bundesregierung als oberstes Organ der Exekutive einen klaren und sehr weiten Ermessensspielraum. Rechtsfragen werden erst nach Ankunft der Personen relevant. Zum Beispiel die Frage, ob man deren Aufenthaltsort bestimmen kann und die allgemeine Freizügigkeit einschränken darf.
zum Beitrag12.09.2019 , 20:27 Uhr
Gülle ist nie gut. Auch nicht für Pflanzen!
Früher gab es festen Mist. Den konnte man auf große haufen packen und abwarten, bis die Sären abgebaut waren. Und dann bei jedem Wetter zu jeder Jahreszeit verteilen, ohne Schaden anzurichten Gülle "verbrennt" selbst Gras, wenn sie bei Trockenheit ausgebracht wird. Sie muss also wegsickern, um den Acker / die Wiese nicht kaputt zu machen.
Dazu noch haben wir das Problem, dass der Düngerkreislauf mit der Gülle allein schon deswegen nicht mehr funktionieren kann, weil mit Importfutter zugefütter wird. Was also hilft? Entweder zurück zum Festmist, was aber den totalen Umbau der Ställe und viel zusätzliches Personal erfordert, zumindest nach jetzigem Stand der Technik (Ausmist-Roboter gibt es m.W. noch keine) Zum zweiten wird man wohl nicht darum herum kommen, die Produktion wieder zu senken. Also weniger Milch und Rindfleisch. Und zum Dritten muss man sehr wahrscheinlich doch noch einige Methoden zur Nachbehandlung finden.
zum Beitrag12.09.2019 , 20:20 Uhr
Ich hatte schon das zweifelhafte Vergnügen, Frau Ludwig laif un in Faabe erleben zu dürfen. Erst sagt sie lange nichts, vermeidet dann jede Sachaussage und kurz vor Schluss der veranstaltung haut sie dann noch einige höchst emotional aufgeladene parolen raus. Zur Freude des (meistens schon angetrunkenen) Publikums. Aber auch da bleibt die Sachaussage weg. man könnte sagen, sie spricht, ohne je etwas zu versprechen. Es bleibt einfach nur Schein. Aber das reicht, um regelmäßig wieder gewählt zu werden.
zum Beitrag11.09.2019 , 15:34 Uhr
Es ist eine Verwaltungsreform. es kommen einfach zwei neue Grafschaften dazu.... (Recht ist immer das, was wir dazu machen)
zum Beitrag11.09.2019 , 15:32 Uhr
Und noch einmal: Die eigene Unfähigkeit ist kein Grund, einen Faschisten zu wählen, sondern ein guter Grund, sofort zurück zu treten!
zum Beitrag10.09.2019 , 18:18 Uhr
Wer meint, dass die Meisterpflicht die Qualität hebt, der irrt. Denn die Qualität im sogenannten Handwerk ist unabhängig von der Meisterpflicht gesunken. Natürlich gibt es Gewerke, in denen eine gewisse Ausbildung auf jeden Fall Pflicht sein muss. Aber ist die "Meister"-Ausbildung dafür der richtige Schritt? Nein, denn es fördert medievale Strukturen. meisterpflicht und Zunftzwang sind nie Mittel zur Steigerung der Qualität gewesen, sondern Mittel zur Schließung der Märkte. Man sieht das heute noch bei den Bootsbauern und Büchsenmachern, wie die Anforderungen (und die Kosten!) des Meisterbriefes variieren. Ausbildungsmaßstäbe sollte der Staat setzen. Mit entsprechenden Studiengängen. Die duale Ausbildung ist ein Auslaufmodell, wegen der zunehmenden Spezialisierung. Mit ihr muss auch die meister-Ausbildung auslaufen. Also: berufskiolleg und FH-Studium. Und sch... auf die Zünfte und ihre Nachfolger! (Und die taz sollte nicht versuchen, bürgerlicher als die faz zu sein!)
zum Beitrag10.09.2019 , 14:19 Uhr
In den 80er Jahren waren die Fronten viel klarer: da argumentierten diverse verbände, Banken und so weiter gegen den sozialen Wohnungsbau, weil der Mieterhöhungen verhindere und damit 'private Investitionen' unwirtschaftlich mache. Also klipp und klar: Wir brauchen höhere Mieten, um bessere Geschäfte machen zu können. Dass nun ausgerechnet Sozialdemokraten gegen Enteignung und für einen (natürlich löchrigen) Mietendeckel sind, könnte Gründe haben, die schon mit einem Blick in die Grundbücher leicht erklärbar wären. Worin haben denn die Möchtegern-Bürger der Arbeiteraristokratie ihren 'Wohlstand' "investiert", wenn nicht in 'Betongold'? Fleicht machen sich ja mal ein paar taz'ler an so eine Fleißarbeit...
zum Beitrag10.09.2019 , 13:11 Uhr
Vielleicht ist eine regelwidrige Lösung auch eine Lösung: Man könnte Herrn Johnson den Wunsch mit 'dead in a ditch' durchaus erfüllen. Es löst allerdings nicht das systematische Problem, das England und das UK mit der fehlenden verfassung und dem überkommenen Wahlrecht/Parteiensystem haben.
zum Beitrag09.09.2019 , 21:28 Uhr
Die Herrschenden, aber auch ihre Vasallen, geben ihre macht nicht freiwillig auf, das ist richtig. Aber Jeremy Corbyn und die LibDem sind tatsächlich in der Position, Änderungen vorschlagen zu können. Durchgesetzt werden diese Änderungen wie in Deutschland das 'Recht auf informationelle Selbstbestimmung': auf der Straße, mit dem Druck der Mehrheit.
zum Beitrag09.09.2019 , 18:12 Uhr
ist jetzt nur der Artikel wirr, oder auch das beschrieben Buch?
zum Beitrag09.09.2019 , 18:10 Uhr
Vor der Abwahl braucht es eine Neuwahl!
Diejenigen aus diesem Ortsbeirat, die den Herrn Jagsch gewählt haben, müssen zuerst zurücktreten. Wer sich so einen Lapsus erlaubt, ist schlicht und einfach untauglich!
zum Beitrag09.09.2019 , 18:07 Uhr
Die drehen da an einem ganz großen Rad: ABS durch Natur-Rohstoffe zu ersetzen wird ein riesiger Markt sein.
zum Beitrag09.09.2019 , 17:56 Uhr
Rs ist eine Macht-Frage. Wer macht was, und vor allem wie? Uber ist natürlich Kapitalismus in reinform, und zwar in seiner üblen, nämlich imperialistischen Art. Imperialistisch deshalb, weil ein großer Konzern über die Kapitalien (z.B. Fahrräder) kleinerer Firmen gebietet und auch Scheinselbstständige (Uber-Fahrer) böse ausnutzt. Uber hat Macht, weil viel Geld. Aber dereinzelner Macher gewinnt auch macht, wenn er Teil einer Vielheit ist. Wir kennen es vom Geldspielautomaten: wer die Regeln setzt, gewinnt. Deswegen gibt es auch nur zwei Möglichkeiten, aus den Dingern Geld heraus zu holen: man hat entweder den Schlüssel oder einen Akku-Bohrer.
zum Beitrag09.09.2019 , 16:12 Uhr
Unser Wahlsystem für den Bundestag würde in UK auch gut funktionieren. Es trägt der Wahlkreistradition Rechnung undgarantiert gleichzeitig die Verhältniswahrung. Wenn auch um den Preis einiger Überhangmandate. das britische Wahlrecht ist definitiv überholt und das unsrige ist vermutlich die beste mögliche neuentwicklung.
zum Beitrag09.09.2019 , 16:09 Uhr
Indidualverkehr vs Massenverkehr?
Tatsächlich haben wir in allen Städten, auch den kleinen, Massenverkehr. Und den müssen wir in Zukunft mit öffentlichen Massenverkehrsmittel bewältigen. Es ist aber zuviel verlangt, in den Stoßzeiten der Massenverkehrsmittel auch dem Individualverkehr, und sei es mit dem Fahrrad, noch Platz einzuräumen. Fahrradverkehr ist in den großen Städten keine Lösung, eben weil es auch Individualverkehr ist. Der Platz in Bussen und bahnen muss da für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen reserviert bleiben.
zum Beitrag09.09.2019 , 14:27 Uhr
Alles richtig Herr Rath. Interessant ist jedoch, wer sich dran hält und wer nicht. Da wäre doch einmal etwas Recherche über die Ippen-Zeitungsgruppe angesagt.
zum Beitrag09.09.2019 , 14:25 Uhr
Solche Gespräche bietet man aus PR-Gründen an. man führt sie auch, wenn es sein muss. Aber: diese Gespräche sind allein für's Publikum. Denn die Manager von Rheinmetall haben ja gar keine Entscheidungsfreiheit, ernsthaft auf Forderungen solcher Art einzugehen. Wer hier als Protestierer gespräche führt, tut dies in der Hoffnung, dass die Gegenseite so etwas Dummes sagt, dass man den Pudding doch an die Wand nageln kann. Rüstungsindustrie und Militär sind immer der Kern und die extremste Fraktion der Kapitalklasse. Weil sie die Macht sichern. Und dazu noch muss man begreifen, dass "Kapital", das gesellschaftliche Verhältnis, größtenteils anonym geworden ist. Es gibt keinen Herrn Krupp mehr, der die Kanonenindustrie personalisiert.
zum Beitrag09.09.2019 , 14:17 Uhr
Letztendlich folgt aus Ihrem Post, dass Labour sich spalten muss. Genauso wie sich die Tories gerade spalten. Aber das alleine reicht nicht. In einem reinen mehrheitssystem auf Wahlkreisbasis kann sich kein differenziertes Parlament entwickeln. Von daher fehlt bei Corbyn etwas Wichtiges: die Forderung nach entsprechenden Verfassungs- und Wahlrechtsänderungen. Weder England noch das vereinigte Königreich haben eine geordnete Verfassung. JETZT ist die Zeit gekommen, eine zu schaffen. das geht natürlich über das Brexit-Thema hinaus, nämlich an die Wurzel der Krise!
zum Beitrag08.09.2019 , 21:51 Uhr
Nein, das ist ein Irrtum. Das Mikro-ökonomische verhalten wird von der Nutzungsoptimierung gesteuert. Und auch Wohlhabende, die teure Prestige-Objekte kaufen (vulgo: Protzen), kaufen gerne mal Artikel günstiger, wenn das ihren´m Status nicht schadet. Die Albrecht-Familie ist durch geschicktes Wirtschaften reich geworden. Die Brüder Albrecht haben konsequent Kosten und Kundennutzen optimiert. Natürlich auch auf Kosten der beschäftigten, zumindest eine Zeit lang. Aber wir sollten realistisch sehen, dass die beiden geschickte Kaufleute waren. Die Brüder Albrecht haben konsequent das gemacht, was schon Marx und Engels im manifest geschrieben habe: alle Sentimentalitäten abgelegt, alte Zöpfe abgeschnitten und stets ihre Vorgehensweise erneuert. Ab einer gewissen Größe waren sie dann die größten Warenkredit-Nehmer. Heute beliefert, morgen verkauft, übermorgen das geld auf der Bank und der Lieferant wird in Monaten bezahlt. Trotzdem drängten sich alle, Aldi beliefern zu dürfen...
zum Beitrag08.09.2019 , 16:19 Uhr
Sie sitzen an einem Internet-fähigen rechner und haben auch Zugang zum Internet - das beweist Ihr Post. URLs suchen können Sie auch. Suchen Sie die "Erklärung der Menschenrechte", lesen Sie die , vor allem den Artikel 13!
zum Beitrag08.09.2019 , 15:51 Uhr
Das Zwei-Parteien-System läuft gerade endgültig auf Grund und wird wohl an Ort und Stelle abgewrackt werden (müssen). Daraus folgt auch, dass das britische Wahlrecht sich ändern wird. Am besten wäre eine Umgestaltung nach dem deutschen Vorbild Bt-Wahlrecht. Danach werden sich natürlich sowohl die Tories als auch Labour spalten. Aber es ist eine Chance. Grundsätzlich müssen aber alle Europäer auf die britische Krise reagieren, denn sie ist nicht nur eine britische Krise. Auch in Italien und Frankreich wird über das Wahlrcht diskutiert werden müssen, in Großbritannien und Spanien über die föderale Struktur. Es gibt EINEN tauglichen Ausweg: die Weiterentwicklung der EU zur EF, der Europäischen Föderation. Mit einer übergeordneten Verfassung. Diese verfassung muss allein schon deswegen dem Vorbild Grundgesetz angelehnt werden, weil sonst deutschland da nicht mitmachen kann. In einem nächsten Schritt wird aber die Struktur der Föderaten diskutiert werden müssen, um zu große Unwuchten zu vermeiden. Deutschland, Frankreich und Italien werden mit Sicherheit aufgeteilt werden müssen. Das könnte die Bayern-Partei erfreuen: der Freistaat Bayern hat wohl eine geeignete Struktur, ein EF-Föderat zu werden...
zum Beitrag07.09.2019 , 16:08 Uhr
Wozu Gespräche? Hier geht es um so knallharte geldinteressen, dass Gespräche zu nichts führen werden. Da hilft allein der Druck der Öffentlichkeit auf den Gesetzgeber.
zum Beitrag04.09.2019 , 19:14 Uhr
#aufbruch war schlicht ein Etikettenschwindel!
Tatsächlich bestand die Bewegung aus einem völlig intransparenten Verein, der eine Website hosten ließ. Außer ein paar Testimonails im Stile der Werbeindutsrie fanden sich da keinerlei Informationen. wer mehr wissen wollte, musste sich in einer mailingliste eintragen wurde von da ab als "Mitglied" gezählt. Ich habe mich nicht eingetragen, aber eine menge Leute haben das getan, um an Informationen zu kommen. Sie wurden enttäuscht: das ganze war wie ein Werbe-Wettspiel, nur dass es tatsächlich gar nichts zu gewinnen gab. Spätenstens ab diesem zeitpunkt warne Wagenknecht/Lafontaine politisch nicht mehr ernst zu nehmen. Das Thema Die Linke hat sich für mich erledigt. Die Partei ist inzwischen ohne jede politische Substanz.
zum Beitrag04.09.2019 , 14:08 Uhr
Wir hatten mal in ganz deutschland eine staatliche Wohnraum-beweirtschaftung. Die Mietverträge wurden stellvertretend von den Wohnungsämtern geschlossen. das sollte man wieder einführen.
zum Beitrag03.09.2019 , 20:35 Uhr
das ist die Antwort eines Marktfetischisten und gleichzeitig einfach unwahr. Denn Die Diskussionen um den Sozialen Wohnungsbau in den 1980ern in der Bundesrepublik haben klar gezeigt, wohin die Reise gehen soll. Es ist genau so gekommen, wie es absehbar war. Und ganz ehrlich: Wenn die Wohnungen gesellschafts-eigen sind, ergibt sich dadurch automatisch eine Möglichkeit zur sozialen Mitengestaltung. Unter Erhaltung der Freizügigkeit! Allein schon die Lektüre des wikipedia-Artikels über Adam Smith wird Sie belehren, dass der "vollkommene Markt" von Anfang an eine Cimäre war. Was nun das Urbane Bauen anbetrifft: gerade diese verdichtung brauchen wir aus Umweltschutz-Gründen. Nichts ist ökologisch schlimmer als Suburbias auf handtuchgroßen Grundstücken. Ihre Sicht der Dinge zeigt übrigens auch klar, wo sie sozial verortet sind. Sie vertreten die Ideologie der Mittelschicht-Möchtegern-Kleinbürger!
zum Beitrag02.09.2019 , 22:43 Uhr
Auch hinter diesem Artikel steht das Denken in Nationalismen. Wer sagt denn, dass alle "Deutschen" in einem Staat leben müssen, wenn nicht eben Nationalisten? Wer nicht nationalistisch denkt, hat auch kein Problem mit zwei oder drei "deutschen" Staaten. Und wenn ich nun Nationalist wäre, dann wäre nicht "Deutschland" mein Ziel, sondern "Alemannien". Dqas ist derzeit auf vier Staaten verteilt. Um mit dem Nationalkram endlich abzuschließen, wäre eine Europäische Föderation angesagt. Und die kann dann in sinnvolle Verwaltungseinheiten gegliedert werden. Und die "Ossis" können da ihren eigenen Teil haben. Wegen mir auch ohne Freizügigkeit und mit Zaun.
zum Beitrag02.09.2019 , 22:26 Uhr
Chitin ist essbar!
Tatsächlich haben wir noch die genetische Ausrüstung UND die Aktivität der Enzyme, die es braucht, Chitin zu verdauen. Im Prinzip könnten wir den Granat auch ungepult essen...
zum Beitrag31.08.2019 , 22:17 Uhr
Die zentrale Frage im Kapitalismus ist immer die nach dem Eigentum. Das einzige, was wirklich hilft, sind ein großer Wohnungsbestand in sozialer Hand, d.h. der Kommunen oder (besser) Genossenschaften. Niemand weiß das so genau und gut, wie die Immobilienhaie, die schon unter Dr. Kohl massiv gegen den sozialen Wohnungsbau und den bestand an entsprechenden Wohnungen gewettert haben. Und die SPD hat das mitgemacht. In der Stadt Oldenburg hat der letzte ehrenamtliche Oberbürgermeister, SPD-Mitglied, in seiner Funktion als Geschäftsführer der öffentlichen GSG den handstreichartigen Überfall auf eben diese GSG geplant. Da hat die Oldenburgische Landesbank (de facto die Stadtsparkasse von Oldenburg) mit einer Kapitalerhöhung den zehnfachen Wert ihrer Einlage bekommen. Durch die weggefallene Gemeinnützigkeit konnte die dann viele Wohnungen zum Nachteil der Mieter verscherbeln. (GSG heißt heute Gemeine Siedlungsgesellschaft) Der beste Mietendeckel ist die Enteignung der großen Immobilienfirmen. Nicht nur die DW!
zum Beitrag31.08.2019 , 16:47 Uhr
Die "Pille gegen die Sucht" - das klingt ja ganz nett. Aber ist es wirklich hilfreich? Substanzabhängige Süchte werden von vielen Suchtforschern inzwischen als "gescheiterte Selbstmedikation" betrachtet. Letztendlich überbrückt das Suchtmittel eine Lücke in der Bedürfnisbefriedigung. Das ist aber ein psychisches Problem, das man mit Pillen genausowenig "wegbomben" kann, wie mit den Suchtmitteln zuvor. Jeder Süchtige muss lernen, ohne Suchtmittel (ausreichend) glücklich zu werden. Für die User von Euphorika heißt das: mit weniger Glücksgefühl auszukommen. Es hinzunehmen, dass ein Tag sich trübe anfühlt oder die Zehen schmerzen...
zum Beitrag31.08.2019 , 14:45 Uhr
Nicht VOR der Ernte, sondern DANACH! Als Vorbereitung zur Neuaussat. Da muss man allerdings einige Wochen warten, weil sonst die Saat sofort eingeht.
zum Beitrag31.08.2019 , 12:09 Uhr
Es reicht!
Heroin, fentanyl und Oxycodon sind OPIATE!
Die allermeisten Opioide sind völlig harmlos beziehnungsweise bei richtiger Anwendung ohne Problem und verursachen KEINE Sucht! "Opioidsucht" ist Quatsch! dwefintiv Quatsch!
Es muss aufhören, dass die taz das Framing der Pharmakonzerne mitmacht!
zum Beitrag30.08.2019 , 13:21 Uhr
Das Problem mit dem Glyphosphat
ist hauptsächlich, dass es (fast) alles pflanzliche Leben abtötet und im Gefolge davon auch das tierische Leben. Vor allem Mikroorganismen sind betroffen. deswegen hat Glyphosphat auf Ackerflächen nichts verloren. Es gibt allerdings ein paar Besonderheiten beim Glyphosphat, die man in der Diskussion nicht übersehen sollte. Glyphosphat ist ein Kontaktgift. Es kommt also stark auf die Art der Ausbringung an. Wenn man es sprüht, wirkt es gewissermaßen wie eine Neutronenbombe. Wenn man es wischt, sind nur die berührten Pflanzen betroffen. Daher gibt es Möglichkeiten, Glyphosphat auf eine vertretbare Weise zu verwenden. Zum Beispiel gegen Neophyten. Oder aber auf Gleiskörpern. Gleiskörper von jeglichem Bewuchs freizuhalten ist tatsächlich sinnvoll. Von daher muss man sehr genau abwägen, ob man "aus Prinzip" gegen diesen Einsatz ist, oder ob es pragmatische Anwendungsfälle gibt, die man tolerieren kann.
zum Beitrag29.08.2019 , 17:51 Uhr
Opioide, die Opiate sind,
sollte man auch so benennen!
Die verharmlosende bezeichnung Opioide ist Teil der Kampagne, mit der sich US-Pharmakonzerne die Zulassung als normal verschreibbaren Schmerzmitteln für ihre Opiate erschlichen haben. Die entsprechenden Wirkstoffe gibt es bei uns auch (dafür gibt es medizinische Gründe), aber die Medikamente fallen unter das BtMG und werden dementsprechend nur kontrolliert abgegeben.
zum Beitrag29.08.2019 , 16:49 Uhr
Wie man das gut löst, haben wir auf der Krim gesehen. Wir müssen ja sowieso Polizeikräfte zur Grenzsicherung in die Republik verlegen, die können dann auch gleich einen Schritt weiter gehen.
zum Beitrag29.08.2019 , 16:47 Uhr
Wo es steht? Da gäbe es viele Quellen. verbindlich ist auf jeden Fall das Handelsgesetzbuch...
Und ansonsten: anders machen, innerhalb einer kapitalistischen Wirtschaft und einer entsprechnden rechlich geordneten Gesellschaft kann es nur der, der es "sich leisten kann". Sprich: Kapital an der Hand hat. Bisher gibt es in praktisch jedem jahrzehnt irgendwelche Leute, die "es nicht auf die kapitalistische Art" machen wollen. Die sind entweder schnell pleite oder sie werden schnell doch noch gute Kaufleute. DasAussteigertum der 70er und 80er Jahre war immer nur der versuch, in frühbürgerliche verhältnisse zurück zu kehren. das funktioniert genau so lange, wie man gesund ist. Einige sind vom Aussteigen wieder ausgestiegen und der Rest ist heute in Grundsicherung.
zum Beitrag29.08.2019 , 16:30 Uhr
"Windmarkt" hat es nie gegeben. Die Großindustrie musste das natürlich ein Stück mittragen, denn sonst wäre der öffentliche Druck zu groß geworden. Tatsächlich wird die Energiewende masssiv verschleppt und behindert. Biogas und KWK hat man ja auch schon klein gekriegt. Die Grünen rühmen sich, wie viel passiert sei, und alle die genau hinschauen, wundern sich, wie wenig tatsächlich passiert.
zum Beitrag29.08.2019 , 16:27 Uhr
Ein Irrtum!
Wie kommt der Gürer auf den gedanken, als würden andere als nur innenpolitische Gründe für die Wahl innerhalb einer weitgehend inhaltsfreien Partei sein? Die SPD ist Teil des politischen Systems in Deutschland, das man sicherlich nicht versteht, wenn man nur das altbekannte Lehrbuch des Ideologen und Kapitalismus-Apologeten Prof. Rudzio liest. Tatsächlich sind es die Unterströmungen, als die Wirtschaftsinteressen, die die Politik bestimmen und ein Fraktionsvorsitzender ist in vielerlei Hinsicht ein Ausstellungsstück zur Gewinnung von Wählerstimmen. Damit sich die Machine weiterdreht. Da sind die verhältnisse in der Türkei und die Interessen einiger politischer Flüchtlinge einfach wurscht.
zum Beitrag28.08.2019 , 22:20 Uhr
pro-NATO, natürlich.
zum Beitrag28.08.2019 , 17:37 Uhr
Der Geist des Kapitalismus - weht in deutschland nicht besonders!
Es ist schon krass, dass ausgerechnet in deutschland vor allem betrüger gut darin sind, Kapital einzusammeln. In deutschland glauben alle noch an den "Vorsprung durch Technik" und meinen, Ingenieure wären die besten Kaufleute! Marketing - also das Ausrichten der Firma auf den Markt und Finanzgeschick bestimmen aber den Erfolg eines Unternehmens mehr, als die beste Technik. Apple ist nicht durch Technik groß geworden. In der Garage haben die gerade mal einen Prototyp gebaut, der im dreistelligen berich verkauft wurde. Der Erfolg kam mit den Investoren. Und das wird in deutschland übersehen! Man kann den Kapitalismus sehr wohl für schlecht halten - so lange die Wirtschaft aber kapitalistisch ist, muss man nach den Spielregeln des Kapitalismus spielen!
zum Beitrag28.08.2019 , 17:04 Uhr
Um es einmal sehr böse zu formulieren: wahrscheinlich wäre es menschlicher, für diese Arbeit Sklaven einzusetzen. denn ein Sklavenhalter hat den schaden, wenn er seine Sklaven kaputt macht. Das Lohnsystem ermöglicht tatsächlich noch mehr Ausbeutung der Arbeitskraft.
zum Beitrag28.08.2019 , 16:34 Uhr
Was wir in Wahrheit brauchen, ist nicht der Brexit, sondern der komplette Zusammenbruch des britischen politischen Systems. Großbritannien barucht eine zeitgemäße verfassung und den Abschied von den Überresten der Monarchie.Es bleiben ja noch ein paar Staaten, in denen Lizzie Staatsoberhaupt bleiben kann.. Ich vermute, der Weg geht aber über eine Abtrennung Schottlands und der Wiedervereinigung Irlands.
zum Beitrag27.08.2019 , 17:41 Uhr
Der Anfang vom Ende....
war die Scharade imm die LLL-Demo 1999. De facto war das der verrat an allen sozialistischen Traditionen, die die Wende zur reinen Parlamentspartei markierte. Seither hat sich PDS, natürlich mit Hilfe der WASG, in eine Zweit-SPD verwandelt. "Demokratischer Sozialismus"? Aber doch nicht Lafontaine und Konsorten! Die SPDler in der Linken haben das Intrigenspiel perfektioniert, mit dem die innerparteiliche Demokratie ausgehebelt wurde. #aufstehen ist da nur der bittere Tiefpunkt davon. Die Linke hat fertig und sollte mit der DPD fusionieren. Dann wächst zusammen, was zusammen gehört. Opportunisten aller (Bundes)länder, vereinigt euch!
zum Beitrag23.08.2019 , 20:58 Uhr
Die Überfütterung der Menschen beenden!
In Deutschland und anderen Industrieländern essen die meisten Menschen sehr viel mehr tierisches Protein, als es nötig ist und sogar mehr, als ihnen gut tut.
zum Beitrag17.08.2019 , 15:58 Uhr
Das Interview gibt die Überschrift eigentlich nicht her. Denn die Überschrift suggeriert, es ginge um die Frauenordination. Das aber wird von der Katholischen Kirche mit einer theologischen/exegetischen Begründung abgeleht. Eine Priesterweihe für Frauen müsste daher allein theologisch geführt werden. Wer hier den Vergleich zu Evangelischen Kirchen ziehen will, irrt: diese kennen keine Priesterweihe.
zum Beitrag07.08.2019 , 21:23 Uhr
Nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein!
Durch die anhaltende Überproduktion werden Fleisch und Fleischwaren geradezu auf dem Markt verschleudert. Das Angebot ist so groß, dass man vom Billigfleisch auch noch 50% rabatt bekommen kann, wenn man nur zur rechten zeit kommt. Regelmäßig. Das bedeutet, bis ein Preisniveau erreicht ist, bei dem der Verbraucher seinen Konsum ernsthaft bremst, ist es noch sehr weit. Viel sinnvoller wäre ein verbot der Einfuhr von Futtermitteln. Und eine Besteuerung der Futtermittel, die auch direkt der menschlichen ernährung zugeführt werden können.# Dann hat die Proteinproduktion auf Minderstragsböden, sprich: Weidewirtschaft, wieder eine ökonomische Chance. Noch besser wäre die Rationierung.
zum Beitrag07.08.2019 , 14:34 Uhr
Solche Art Einzelhandel geht heutzutage nur noch über verschärfte Ausbeutung. Alle wirklich wesentlichen Produkte gibt es über die ganz großen Vertriebssysteme, also Aldi, Lidl, Edeka, Rewe. Ich denke, auch die zeit der Drogeriemärkte wie dm und Konsorten läuft auch schon im Countdown. Und das ist noch nicht einmal ein Problem. Wir müssen diese Großkonzerne nur vergesellschaften.
zum Beitrag06.08.2019 , 20:33 Uhr
Genau genommen, ist der Euro massiv überbewertet. Was allerdings zum Vorteil der chinesischen Wirtschaft ist, deren Bankwesen auf ganzen Gebirgen von Euros sitzt. Trotzdem sollten wir den Euro abwerten. Nicht über den internationalen Handel, sondern über eine gezielte Geldentwertung von mindestens 7% im Jahr. Eine Änderung der EZB-Regeln könnte das möglich machen, über die direkte Staatsfinanzierung aus der Wundertruhe.
zum Beitrag06.08.2019 , 20:30 Uhr
Verstanden: Chinesische Ocken tut's auch!
zum Beitrag02.08.2019 , 12:47 Uhr
Troll-Diskussion!
Ganz einfache Antwort: Englisch ist die Wissenschaftssprache der Biologie geworden und die bezeichnung DNA wird schon verwendet, seitdem über die Möglichkeiten zur Identifikation von Personen diskutiert wird. Das war schon deutlich bevor der Eröffnung des WWW und daher war Domain Names Server noch kein bekannter Begriff.
zum Beitrag02.08.2019 , 10:42 Uhr
Das Problem ist noch ein anderes. Polizeien diverser Bundesländer, besonders aber in Bayern, führen Schattendatenbanken. Ganz konkret: die Datensätze werden auf USB-Sticks geladen und im Schreibtisch gebunkert. Da kommt kein Datenschutzbeauftragter dahinter. Diese Daten werden natürlich nicht Gerichts-verwertbar. Aber man kann es als "Kommissar Zufall" tarnen. Im Übrigen werden immer wieder Personen genötigt, "freiwillig" Speichelproben abzugeben, auch wenn es dazu keine richterliche Anordnung gibt. Besonders interessiert sind die Staatsschutz-Kommisariate...
zum Beitrag01.08.2019 , 22:42 Uhr
Ganz so einfach ist es nicht. Nur die Teilnahme an einer Demo verwirkt nicht das Recht auf das eigene Bild. Das ist auch schon richterlich festgestellt. Hier geht es aber um die Abwägung Pressefreiheit-Freiheit der Berichterstattung vs. Persönlichkeitsrecht. Der Mann hat nicht durch die Teilnahme an der Demo sich zum Objekt der Berichterstattung gemacht, sondern durch sein spezifisches verhalten. Und das ist der entscheidende Unterschied!
zum Beitrag01.08.2019 , 22:38 Uhr
Die DNA-Analyse sollte wieder ganz verboten werden!
Tatsächlich hat diese Methode mehr Schaden als Nutzen gebracht. Als Fahndungsmittel war sie einige male erfolgreich, aber immer um den Preis, dass mengen Unschuldiger in ihren Rechten eingeschränkt wurden. Denn "Freiwillig" ist nicht freiwilli. Das hat mir so ein Polizist direkt ins Gesicht gesagt. Wer sich "drückt", macht sich verdächtig, und schxxß auf die Gesetzeslage! DAS ist die Realität. Außerdem ist Realität, dass irre Gen-Datenbanken angelegt werden. Und maßlos vile Proben an tatorten genommen werden, die das gar nicht rechtfertigen. Das"Phantom von Heilbronn" ist derklare Beweis dafür.
zum Beitrag31.07.2019 , 14:10 Uhr
Nun, es bleiben noch genug Wochenenden übrig, um mal ganz informell Chaostage in Krummen abzuhalten. So ganz spontan. Einfach da sein...
zum Beitrag30.07.2019 , 20:29 Uhr
Das Problem der SPD ist die SPD. Schon unter Brandt wurde begonnen, die Diskussionen in der SPD zu unterbinden. der "Radikalenerlass" richtete sich vordergründig gegen die DKP, der man (zu Unrecht) Sympathien für die RAF unterstellte. De facto ging es aber darum, bestimmte Denkrichtungen, die in den Jusos zu Hause waren und in ähnliche Richtungen wie die DKP gingen, aus der SPD hinauszudrängen. Als dann der Deutsch-Nationale Schmidt das Kommando übernommen hatte, ging das mit NATO-"Doppelbeschluss" munter weiter. Inzwischen sind in der SPD keine Leute mehr, die irgendeine politische Idee hätten, die nicht Bertelsmann-kompatibel ist. Die SPD ist ein neoliberaler Wahlverein ohne jede eigene politische Kompetenz. Und Die Linke ist das inzwischen, Dank ausreichender Übermacht ehemaliger SPDler, inzwischen auch.
zum Beitrag29.07.2019 , 15:36 Uhr
Ein Wahrnehmungsproblem
Die "linke" Schwulenbewegung hat es nie gegeben. Der Gedanke ist nämlich Teil eines alten, völlig abwegigen politischen Konzeptes, der Randgruppentheorie. Die Randgruppentheorie war eine Idee der 1960er, die aus der Enttäuschung entstanden ist, dass "die Arbeiter" nicht gleich zur sozialistischen Revolution schritten. Und anstatt über die Bedingungen nachzudenken, in der damals schon eine kapitulative Haltung in der Arbeiterbewegung entstand, entschlossen sich eineigeder 'Schönen und Guten', die proletarische revultion ohne Arbeiter zu versuchen. Dazu sollten die sogenannten Randgruppen herhalten, die sie anzuführen gedachten. (Und so traf die kleinbürgerliche "Intellektuelle" Ulrike Meinhof das 'Heimkind' Andreas Baader (u.a. eine Klemmschwester). Klar, die Schwulen (Männer) hatten Emanzipationsbedarf, und die linken Protestbewegungen waren bereit, sie andocken zu lassen. Aber Schwul sein an sich ist kein linker Inhalt und die bürgerliche Freiheit zu heiraten ist vor allem eine ökonomische Frage. Die Schwulenbewegung hat erreicht, dass männliche Homosexuell in bürgerlichen Kreisen (weitgehend) akzeptiert sind. Es braucht kein linkes Gewand mehr, man (n) kann jetzt auch offen spießig sein. In der sogenannten schwulen Szene war es aber schon immer so, dass Geld am meisten zählte. Mithin das Bürgertum unter den Schwulen das meiste Sagen hatten. Es gab auch immer Faschisten unter den Schwulen, und Schwule unter den Faschisten.Das wird gerne ausgeblendet.
zum Beitrag29.07.2019 , 15:34 Uhr
Richter und andere Machtträger, die ihre Macht missbrauchen, sind ehrlos. Damit entfällt auch das Schutzbedürfnis.
zum Beitrag22.07.2019 , 18:48 Uhr
Es ist schon krass, wie die taz das Framing der Pharmakonzerne mitmacht. Die Krise ist eine Opiatkrise. Tatsächlich dient der Euphemismus "Opioid" der verschleierung der Tatsache, dass die FDA ein echtes Opiat als allgemeines Schmerzmittel zuzulassen. Bei uns braucht man, aus gutem Grund, für Oxycodon ein Btm-Rezept. In den USA darf jeder hausarzt dieses Zeugs unkontrolliert verschreiben. Sobald die Menschen dann mit ihrer Sucht so weit unten sind, dass sie ihren Job verlieren, ist der legale Zugang (wg der Arztkosten) versperrt und die User steigen auf illegales heroin um. Das hat nicht nur einer gewissen Pharma-Firma, sondern auch der mafia ein riesiges Geschäft bereitet. Und keiner gibt zu, dass die FDA schmählich versagt hat!
zum Beitrag22.07.2019 , 18:43 Uhr
Es gibt keinen "guten Kapitalismus"? Ganz so einfach ist es nicht! Das Fundament wissenschaftlicher Kapitalsimskritik, dasalte Parteiprogramm "Manifest der kommunistischen Partei" sieht das ganz anders! Da wird nämlich durchaus gesehen, dass der Kapitalismus auch gute Seiten hatte und man kann es auch so lesen, dass er die in gewisser weise auch nocht hat, im Vergleich zu vorherigen Wirtschaftssystemen. Es ist nur an der zeit, den Kapitalismus durch etwas Besseres zu ersetzen: eine auf dasGemeinwohl gerichtete, von der Gesellschaft gesteuerte Wirtschaftsweise.
zum Beitrag22.07.2019 , 16:25 Uhr
was lese ich aus dem Artikel?
Die "Rückkehr" zum Godesberger Programm ist Fortschriott. Auf, auf, Die Linke!
zum Beitrag22.07.2019 , 14:28 Uhr
Wald muss Almende sein!
Eben weil unsere Bevölkerung inzwischen so dicht ist, dass eine persönliche Waldnutzung für jedermann nicht mehr zu verkraften ist, muss jede persönliche Waldnutzung dem Allgemeinwohl untergeordnet werden. Und das gilt nicht nur für den Wald, sondern für alle Flächen. Deswegen sind Naturschutzgesetze, die dem Allgemeinwohl dienen, aber Privatinetressen zuwider stehen, wichtig und richtig. Wir haben nur eine Welt, da können wir es nicht dulden, dass einige sich Teile dieser Welt unter den Nagel reißen und behaupten, sie hätten das alleinige Recht daran.
zum Beitrag21.07.2019 , 21:42 Uhr
Mir geht es nicht um "Volk" oder "Nation" denn diese begriffe sind auch nicht sauber anzuwenden und tun auch nichts zur Sache. Es geht mir um die kulturelle Prägung, und die geht tatsächlich über die Mundart hinaus. Sowohl Baden, als auch Württemberg haben in der Zeitläufte einen fränkischen Anteil bekommen. Und umgekehrt: das Alamannische Siedlungsgebiet wurde zuerst von den Franken übersiedelt. Das kann man heute noch an den Ortsnamen sehen. Auch Bietingen und Bissingen wurde Bietigheim-Bissingen. Das mit -heim ist der fränkische Name. DerÜbergang zwischen eher alamannischem und eher fränkischem Gebiet ist in Baden und Württemberg fließend. Anders in Bayern, wo die die Grenze zwischen Schwäbisch und Bairisch fest, aber fließend ist. Der Lech nämlich. in einen touristischen Artikel muss man die Feinheiten derPolitik nicht hineinpacken. Aber es sollte schon klar sein, dass das angepriesene gebiet kulturell deutlich fränkisch angehaucht ist. Das sieht man auch in der Bauweise der alten Häuser.
zum Beitrag20.07.2019 , 19:39 Uhr
Wie wär es mit Recherche? Tauberbischofsheim ist ungefähr so badisch, wie Augsburg bairisch ist: gar nicht! Auch wenn die Region zum Bundesland baden-Württemberg und darin zum Regierungsbezirk Nordbaden gehört, ist sie doch durch und durch fränkisch! Und so etwas sollten auch die Preisn in Berlin erfahren!
zum Beitrag20.07.2019 , 19:33 Uhr
Die Aufgabe der Presse ist es auch...
... sich selbst zu kontrollieren. Da hat die taz ein großews Aufgabenfeld. Es geht ja nicht nur um Lügen von der BILD und anderer Springer-Organe, es gaht auch um das einstige Flaggschiff investigativen Journalismus, den Spiegel bzw. SpOn. Und es gibt den Ippen-Konzern. Der ist schlimmer als alles, was Springer je war.
zum Beitrag18.07.2019 , 23:55 Uhr
Jaja, es gab nur einen Nazi - Adolf Hitler. Alle anderen waren zufällige Opfer, die durch bösen Zauber ihm dienen mussten...
Und auch heute noch gibt es bestenfalls ein bis zwei neonazis. alles andere sind arme opfer, wahrscheinlich wieder einer bösen Magie...
zum Beitrag18.07.2019 , 17:13 Uhr
Dass die deutschen Polizeien (gesamtdeutsch) ein strukturelles Problem mit Faschisten haben, ist spätestens seit dem Mord an Ohnsesorg gar nicht mehr zu bestreiten. Genauso die Komplizenschaft der Justizorgane.
zum Beitrag16.07.2019 , 13:00 Uhr
Im Jahre 2000 ist eine kommentierte Neuausgabe des "Hexenhammers" erschienen. Der Autor dieses Machwerkes war heinrich Kramer, ein Mönche aus einer kleinbürgerlichen Familie. Der Kommentar arbeitet ziemlich genau die sozial-politische Situation auf, in der die dieses Buch einschlig. Und ja, es sind die Existenzängste des Kleinbrgertums und der von ihnen Abhängigen, bzw. derer, die kleinbürgerlich denken. Mit der lektüre dieses Buchech begreift ma, dass die Hexenverfolgung eine frühe Form des Faschismus war. Eine Angst-gesteuerte Aggression, die von den herrschenden für ihre Zwecke missbraucht wurde. Wer dazu noch Gisela Bleibtreu-Ehrenbergs "Homosexualität. Geschichte eines Vorurteils" liest, begreift auch, wiesolche Aggressionen durch atavistischen Rückgriff auf nicht verstandene Traditionen hochkocht. Dasalles ändert nichts an den Analysen zum Beispiel Georgii Dimitroffs, der 1935 den damals aktuellen faschismus in den Zusammenhang mit den damaligen Krisen des Kapitalismus brachte. Dimitroff erklärt, warum die Herrschenden des faschismus brauchen und wollen, Adorno und andere erklären, wie faschistische Bewegungen individuell motiviert sind.
zum Beitrag15.07.2019 , 15:26 Uhr
Die Grundlage des Verständnisses über das Funktionieren einer Gesellschaft ist das Verständnis deren Ökonomie. Kurz gesagt: schau dir die wirtschaftlichen Vorstellungen einer Partei an, und due weißt wohin sie gehen wird. sehr hilfreich ist auch, wenn man die Dimitroff-Definition über "Faschismus an der macht" kennt: "die offen terroristische Herrschaft(...) der reaktionärsten teile des Kapitals(...)! Lucke & Co standen von Anfang an für eine brachiale Kürzung jeglichen Sozialstaats und deren 'robuste' Durchsetzung. Bei aller (klein-)bürgerlicher Fassade standen sie von Anfang an für eine neuordnung des Staates und der gesellschaft ein, deren Durchsetzung massivergewalt bedurft hätte, auch wenn die das nicht laut sagten. Daher war von Anfang an klar, dass sich in dieser Partei sämtliche faschistischen Kräfte versammeln würden. Mit zunehmendem bezug auf den historisch schon einmal dagewesenen deutschen Faschismus. Aus "faschistisch" + "deutsch" wird eben Nazi. Über kurz oder lang.
zum Beitrag13.07.2019 , 17:03 Uhr
Einige Dinge sind abzusehen.
Kenia ist ein Land mit strukturbedingtem Geldmangel und einem hohen Nachholbedarf im konsumptiven bereich. Somit ist abzusehen, was auch im Artikel beschrieben wird: die beglückten Menschen werden Anschaffungen tätigen. Auch dann, wenn sie das geld einige Zeit aufsparen, sagen wir eibnmal, für die Reparatur des Daches. Smit schafft zusätzliches Geld zusätzliche Nachfrage. Zusätzliche Nachfrage erzeugt Umsätze im Handel und sehr wahrscheinlich auch zusätzliche Produktion. Damit führt das eingeschleuste Geld alsbald für Wirtschaftswachstum, weitere Einkünfte bei den Produzenten und damit weiteres Wirtschaftswachstum. Man könnte die Situation in Kenia in vielem mit der Situation in Deutschland nach dem WK2 vergleichen: es gibt brachliegende Arbeitskraft und brachliegende Produktion. Geld als "Schmiermittel" setzt dieses Reserven in Bewegung. Die Situation ist heutzutage bei uns anders. Ein BGE oder wie auch immer ersetzt ja bisherige Einkünfte. Für gesteigerten Konsum kann es also nicht sorgen. Und selbst wenn, würde der zusätzliche Konsum vielleicht nur die Müllhalden entlasten, weil eben ein paar Produkte weniger weggeworfen würden. Bei uns ist zu erwarten, dass ein BGE vor allem durch Preissteigerungen aufgefressen würde. Mieten, Babynahrung und Klopapier würden über Nacht einfach teurer werden und das Bundeskartellamt könnte dabei noch nicht einmal Absprachen nachweisen. Weil es derer gar nicht bedarf,. Momentan wirken die lokalen Sätze für Mietübernahmen durchs Amt für bestimmte Wohnungstypen als Mietpreisbremse. Jede Möglichkeit, diese Mieten zu steigern, würde ganz und gar legal sofort ausgenutzt...
zum Beitrag13.07.2019 , 12:44 Uhr
Der "Kampf gegen das Patriarchat"....
Das ist eine Floskel. Leider eine schädliche Floskel, denn das "Patriarchat" ist etwas Abstraktes, "Kampf" aber braucht Konkreta. Letztendlich übersetzt sich so der "Kampf gegen das Patriarchat" immer in "Kampf gegen alle Männer". Und genau das bringt nichts voran. Es gibt Männer, und das hat die #meetoo Bewegung gezeigt, die nehmen sich, was ihnen nicht zusteht, und die wissen das auch ganz genau. bei Harvey weinstein ist das unübersehbar. bei solchen Typen wie Trump auch. Die wissen, wir haben das geld und die Macht und damit dürfen wir alles. Genau diese Typen darf man, muss man öffentlich bekämpfen. "Man" heißt: Männer und Frauen gemeinsam, weil diese Kerle die menschenfeindlichkeit schlechthin verkörpern. Es gibt klare Übergriffe, und die gehören auch bestraft. Das Bewusstsein, was übergriffig ist, hat sich inzwischen ein stück weit zu Gunsten der Frauen verschoben. Diese verschiebung kommt nicht ungefähr. Viele Jahre Aktionen, Diskussionen und Kampagnen haben das voran gbracht: Und die Männer müssen zugeben: Frauen haben das voran gebracht. #metoo sei da als derzeit prominentestes Beispiel genannt. Aber es gibt auch noch viele Dinge, die mit dem Gedanken an "Kampf" nicht weitergebracht werden können. Das neue, kommende, Miteinander muss ausgehandelt werden. Und das geht nicht im Kampf-Modus. "Patriarchat" ist etwas, was in der Entwicklung der Menschheit, vor gar nicht so langer Zeit, entstanden ist. ich denke, da waren auch beide Gender daran beteiligt. Niemand hat da einfach gesagt, so, ab jetzt führen wir das Patriarchat ein. Wir werden uns aus diesem Patriarchat gewissermaßen hinausschleichen müssen. Und sollten dabei nicht vergessen, dass das "Patriarchat" eine ökonomische Funktion hatte und hat. An dieser Stelle kann ich das nicht in die Einzelheiten führen. Aber ich bitte dringend, diesen Aspekt nicht zu vergessen. Da bitte ich Männer wie Frauen!
zum Beitrag12.07.2019 , 20:38 Uhr
"Rechtsliberal"? Die Ciudadanos sind so ziemlich genau das gegenstück zur deutschen AfD. Und Vox ist auf der gleichen Schiene wie die NPD, eine klar faschistische Partei. Ich finde es alarmierend, dass die taz inzwischen sich in das framing dergroßen medienkonzerne pressen lässt!
zum Beitrag12.07.2019 , 20:09 Uhr
Wahrscheinlich sind 90% der taz-Leserschaft von dieser Form des Schamanismus durchaus begeistert. Schließlich ist es auch eine Art Statussymbol der Gutverdienenden. (Man lese mal Thorstein Veblens 'Theorie der feinen Leute' und das 'Buch der Snobs' von W.M. Thackeray.
zum Beitrag12.07.2019 , 18:45 Uhr
Als erstes wird es darum gehen, möglichst viel von der Gefolgschaft 8pun intended) des unsäglichen Jan Fleischhauer los zu werden. Im Moment jedenfalls ist SpOn ein sehr nach rechtsaußen tendierendes Blatt.
zum Beitrag11.07.2019 , 17:54 Uhr
Im Kern sind es die gleichen, sogaroft die selben Leute, die von "Urkraft der Natur" und von Homöopathie erzählen. Es ist ein im Kern magisch-animistisches Weltbild.
zum Beitrag09.07.2019 , 20:48 Uhr
Das ist der "Kluge-Hans-Effekt". neben der eigenen getrübten Wahrnehmung. bei unserem Katz hat die Homöopathie auch geholfen. obwohl wir die Globuli und Sonstiges gar nicht verabreicht haben.
zum Beitrag09.07.2019 , 20:47 Uhr
Es ist grundsätzlich mal die Frage zu stellen, was "links sein" bedeutet. Ind der SPD wie in der Partei Die Linke treiben sich eine Menge Leute herum, die einfach sich dem wild gewordenen Kleinbürgertum gleichstellen. Ganz viele, die unter die Abgrenzungen im "Manifest" von den "Schwarmgeistern" und "kleinbürgerlichen Sozialisten" fallen. Da kann ich nur empfehlen: Den Film "Der junge Marx" angucken und gleich danach das"manifest" lesen.
zum Beitrag09.07.2019 , 20:41 Uhr
Schöner Unsinn!
Früher hatten wir kein Gülle-Problem. Aus dem einfachen Grund, weil kaum Gülle anfiel. Schließlich hat man den Mist Mist sein lassen und nicht mit Wasser ausgeschwemmt. der Flüssig-Mist, also die Gülle, ist tatsächlich problematisch. Gülle wirkt wie Gift, tötet Pflanzen, Bodenleben und versaut das Grundwasser. Bei abgelagertem Mist ist dasanders. den kann man zu jeder Tages- und Jahreszeit, bei jeder Wetterlage ausbringen, ohne dass er Schaden anrichtet. Mist ist Dünger. Gülle ist Gift!
zum Beitrag08.07.2019 , 23:10 Uhr
Liebe Frau Herrmann, ich meine, Sie übersehen einen wichtigen Aspekt. Nämlichdie Frage nach der ökonomischen Funktion der DeuBa. Jede ökonomische Unternehmung, auch eine Bank, muss eine solche Funktion zum Nutzen ihrer Kunden erfüllen. Früher einmal, bis Ackermann, war die DeuBa der Dreh- und Angelpunkt sowie Steuerzentrale des Gebildes, das man plakativ "Deutschland AG" nannte. Der Herr Ackermann hat dieses gebilde gesprengt, in dem er Mannesmann Vodafone preisgegeben hat. Damit ist aber auch die deutsche bank in ihrer ökonomischen Funktion obsolet geworden. Und genau das ist der Grund, warum sie untergehen wird. Die wirklich Frage ist, wie man diesen Untergang am schmerzlosesten bewerkstelligt. Damit meine ich zur Abwechslung noch nicht einmal die beschäftigten. Man muss den Kapitalschnitt so verteilen, dass es keine zu großen Ungieichgewichte gibt. Man muss also mit den Rahmenbedingungen anfangen. Wichtig dabei ist die Einsicht, dass der euro erheblich überkapitalisiert ist. Da wir leider keine Währungsreform durchsetzen können werden 8internationaler markt), müssen wir schleichend di Luft ablassen. Dazu gehört, dass man die kapitalisierenden Faktoren einbremst. Dazu gehört die Tobin-Steuer, dazu gehört aber auch die Rückabwicklung sämtlicher Riester-Geschäfte, allerdings zu Gunsten der Rentenkasse. Die Kunden werden mit Rentenpunkten entschädigt. Danach kann man dann die DeuBa verstaatlichen. Für eine kleine Entschädigungssume. Ein paar andere nutzlose banken gleich mit. Öffentliche und genossenschaftliche Institute sind in D, F, AU, usw. völlig ausreichend. Der nächste wichtige Schritt: keine Staatsverschuldung mehr, bis die kapitalisierung gemessen an der Realwirtschaft höchsten 140% beträgt. Bis dahin müssen sich die Euro-Staaten direkt aus der EZB-Wundertruhe finanzieren. Sorgt für prima Geldentwertung und die einzige Profitquelle ist dann die Realwirtschaft.
zum Beitrag08.07.2019 , 22:31 Uhr
Es gibt nur eine richtige Entwicklung - hin zur 'evidence based medecin'. Und das bedeutet nicht nur das Aus für homöopathische Produkte, auch eine Menge anderer Unfug und Scharlatanerie wird hops gehen. Eine Menge sogenannter Schulmedzinischer Produkte betrifft das auch. Um es klar zu sagen: derGleube an eine "Urkraft der Natur" ist einfach nur der Glaube in schamanistische Magie.
zum Beitrag23.06.2019 , 23:10 Uhr
Mietendeckel funktioniert nicht. Es sei denn als "Mindestmiete". Das kennen wir von so Nettigkeiten wie Zeitarbeitstarifen und derglichen. Was funktioniert, ist Vergesellschaftung. Nicht: ein bisschen Enteignung, sondern Enteignung. Das GG gibt das her!
zum Beitrag07.05.2019 , 22:47 Uhr
Malwieder dieübliche Vernebelung mit Begriffen wie 'besitz',wenn Eigentumgemeint ist. Und ja, die Eigentumsfrage ist der dreh- und Angelpunkt! Wir sehen jaan dem eiertanz um Mietpreisbremse undanderen "Regulierungen", wie gut das funktioniert. Wären aber die mehrzahl der Wohnungen wieder in gesellschaftlichemEigentum (möglichst genossenschaften)dann bräuchten wir das ganze Theater nicht.
zum Beitrag02.05.2019 , 19:32 Uhr
Es fehlt zu Oliver North noch ein entscheidendes Detail: er ist das Bindeglied der NRA zu vielen "born again" - Kirchenverbänden. Nein, nicht alle "evangelicals" in den USA sind rechtsradikal. Auch in Deutschland nicht, aber die Vermischung von Politik und Kommerz mit Glaubensinhalten gibt es auch hier. Leider "glänzt" die taz immer mit völliger Ahnungslosigkeit, was das freikirchliche Spektrum in Deutschland und weltweit betrifft. Diesen "blinden Fleck" sollte sie endlich einmal beseitigen. Und auch mal Rat von anderen annehmen. Es gibt Menschen, die sich auskennen!
zum Beitrag30.04.2019 , 14:37 Uhr
Den kompletten Ausschluss aus der katholischen Kirche gibt es praktisch nicht. In schweren Fällen haben Geweihte ihre Weihe verwirkt. Unter bestimmten umständen ist man von der Eucharisitie (Kommunion/Abendmahl) ausgeschlossen. das ist aber kein Ausschluss aus der Kirche. Die veröffentlich von Namen ist (aus deutscher Sicht) problematisch, wenn derjenige nicht verurteilt wurde. Aber auf der anderen seite kann das auch zu weiterer aufklärung beitragen. Es ist sowieso nicht wirklich klar, ob es in der rk kirche mehr Missbrauch gegeben hat, als unter vergleichbaren Umständen in anderen Organisationen und Institutionen. Es ist aber klar, dass es systematische Vertuschung gegeben hat. Und damit bricht die Veröffentlichung des New Yorker Bistums. Aus meiner Sicht ist klar, dass sich auch eine Institution zu ihren Fehlern 8egal welchen Grades) bekennen muss. Als Institution sogar öffentlich. Denn dieses Bekenntnis ist die Voraussetzung für die Klärung und hoffentlich auch eine Versöhnung. Kirche ist menschlich und damit immer auch fehlbar.
zum Beitrag29.04.2019 , 21:27 Uhr
Boris Palmer ist auf einem soliden und gut gedüngten Substrat kleinbürgerlichem Denkens groß geworden. Im Kern ein Spießer, der jetzt so weit oben ist, dass er meint "die Sau rauslassen" zu können. Das ist nichts Neues bei der grünen Partei in Ba-Wü. In manchen Gegenden sind ganze Ortsverbänder der JU zu den Grünen "übergelaufen". Mithin sind die Grünen wortwörtlich die Kinder der CDU...
zum Beitrag29.04.2019 , 20:38 Uhr
Ganz im Gegenteil: es ist der Großbougeois Götz Werner (dm), der die Diskussion in diese Richtung forciert. Warum? Der hat ja seine Klasseninteressen nicht vergessen! Tatsächlich ist ein BGE nach Werner'schen Vorstellungen genauso eine kürzung der sozialtransfers, wie es der Umstieg von Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe auf ALG2 war. Das größte Problem: Wer berechnet die Höhe des ALG2 und wer garantiert beim BGE die Kaufkraft? Keiner garantiert die kaufkraft, weder bei ALG2 noch beim BGE. Genau das ist das Problem. Es muss einen festgesetzten Standard an Wohnraum, Semmeln und Schnitzel geben. Und selbst dann wäre der "Arbeitszwang" nicht aufgehoben. der ist dem kapitalistischen System nämlich unbedingt zu eigen. Man nennt das "ökonomische LKlassen". Die einen haben Arbeitskraft zu verkaufe (und sonst nichts, und die andere Klasse betimmt über das"Eigentum" über den rest! das Geschwafel über die "Lohnsklaven können Sie sich einrollen und irgendwohin stecken, denn das ist die absolute mehrheit der gesellschaft. Die meisten "Selbstständigen verkaufen auch nur selbst un ständig ihre Arbeitskraft. Heißer Tipp: Den Film "der junge Marx" anschauen und danach das "manifest der kommunistischen Partei lesen!
zum Beitrag29.04.2019 , 15:27 Uhr
Sie haben offenkundig NICHTS von meinem Post verstanden!
zum Beitrag28.04.2019 , 14:54 Uhr
-2- Ziehen menschen aus Protest gegen hohe Mieten in Zelte um? Nein! Sie werden auch nicht aus Protest gegen höhere Mieten in Zelten wohnen. Genauso Klopapier, schnittbrot, Babywindeln... Ein Allgemeines BGE ist sozusagen ein Spezialfall des helicopter money. Es wird der geldumlauf erhöht, und wahrscheinlich wird es anfangs ein kleine Konsum-Plus geben. das wird aber bald durch Geldentwertung/Kaudfkraftminderung aufgefressen. Es ist also abzusehen, dass niemand vom Zwang zur "Verwertung" seiner Arbeitskraft ausgenommen wird. Oder anders gesagt: die armen bleiben genau so arm wie vorher. Ein BGE kann nur funktionieren, wenn es eben NICHT allgemein ist. Also z.B. als Beihilfe für die Ausbildungszeit zwischen 18 und 25. Dann kann jeder sorgenfrei studieren, auf die berufsschule gehen, ein soziales Jar machen etc. Aber auch huer: was wird wohl auf dem Wohnungsmarkt in Uni-Städten passieren, wenn sicher gestellt ist, dass jeder Studi 1000 Euro Grundeinkommen hat?
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, so etwas zu realisieren: Gutscheine für bestimmte Grundlagen, oder aber, System-konform, mit einer Umwidmung von Eigentum. In dem Moment nämlich, in dem der Großteil aller Wohnungen gesellschaftliches Eigentum sind, und damit niedrige Mieten politisch abgesichert sind, wird sich die Lage etwas entspannen. Aber auch hier sieht man: die Grundfrage ist die Eigentumsfrage. Dazu trägt ein BGE niemals nie nicht etwas bei.
zum Beitrag28.04.2019 , 14:45 Uhr
Die ganze Diskussion ums BGE wird von einigen katastrophalen Irrtümern beherrscht. Der größte Irrtum: zu meinen, man könnte die Ergebnisse einiger individueller Erfahrungen auf die komplette Gesellschaft übertragen. Im Grundsatz wird immer so diskutiert: Waswäre, wenn ich im lotto eine Million gewinnen würde? Dann führen einige an, dass so etlich Lottomillionäre damit gar nicht glücklich geworden sind. das ist richtig, geht aber an der sache vorbei. Die passende Frage wäre: Was passiert, wenn ALLE Lottospieler eine Million gewinnen würden? Möglich, als Beispiel zu verstehende, Folge: Ferrari bekommt Lieferschwierigkeiten und entschließt sich, die autos nicht nach Liste zu verkaufen, sondern zu versteigern. Dann bekommen die die Autos, die schon vor dem Lottogewinn reich waren. Damit ändert sich an der gesellschaftlichen verteilung von Supersportwagen dann rein gar nichts. Oder anders: Alle Lottospieler haben einen 6er, es wird nach den Regeln verteilt. Dann ist zu erwarten, dass die Einzelspieler etwas über dem Einsatz heraus bekommen und die Systemspieler (weiterhin) drauflegen. Kapital ist ein gesellschaftliches Verhältnis. Und "Eigentum" bedeutet das Verfügungsrecht (über Arbeit genau so wie über konsumgüter). Ein BGE ändert an dieser Tatsache nichts. Kapital ist notwendigerweise gebunden an das vorhanden sein zweier ökonomischer Klassen: Die "Eigentümer" der Produktionsmittel und die "Eigentümer" über die Arbeitskraft. Die letzteren haben aber das Problem, diese verkaufen zu müssen. Ändert das BGE daran etwas? nur, wenn man nicht bedenkt, dass ein Allgemeines BGE ein massiver Eingriff in das ist, was man "Volkswirtschaft" nennt. Aber ein sehr kurzlebiger eingriff, denn an der Verteilung von Kapital und Arbeitskraft ändert sichnichts. Die Preise für lebensnotwendige Güter und sonstige Konsumgüter sind ja nicht staatlich festgelegt. sie sind volatil und vom "Markt" abhängig. Und es gibt eben lebensnotwendige Güter, die man nicht, oder kaum, boykottieren kann. -2-
zum Beitrag26.04.2019 , 17:24 Uhr
Es gibt einen Unterschied zwischen "totaler Freigabe" und legalem Erwerb und Gebrauch. Alkohol z.B. ist auch nicht "freigegeben". Es gibt Altersgrenzen und unter Alkoholeinfluss darf man auch nicht Auto fahren oder dergleichen. Der Erwerb von Tabakwaren bleibt legal, auch der Gebrauch, aber eben unter Einschränkungen.
zum Beitrag26.04.2019 , 13:15 Uhr
In ganz Bayern darf am Arbeitsplatz nicht mehr geraucht werden. es sei denn, er ist draußen. Und das ist gut so: es geht um den Schutz derer, die eben nicht Rauch einatmen wollen. Die Biertrinker zwingen schließlich auch keinen, sich zu besaufen!
zum Beitrag26.04.2019 , 13:10 Uhr
Vor dem Urteil darf ein Täter noch als potentiell unschuldig gelten... Dieser Grundsatz wird hier verletzt!
zum Beitrag26.04.2019 , 12:17 Uhr
Die Ökonomen und Politiker müssen endlich die Realitäten sehen! Deutschland ist kaum groß genug, um mehr als zwei Provinzen Chinas zu sein. Die koloniale Weltordnung findet ein ende und China ist demnächst ökonomisch wie politisch die weltmacht Nr1. Damit muss man sich rechtzeitig arrangieren. Das bedeutet: von den Amerikanern abfallen und sich mit den Russen verbünden, damit man wenigstens in einem teil Asiens noch mitreden kann!
zum Beitrag26.04.2019 , 11:26 Uhr
Liebe Frau Herrmann, einen Aspekt haben Sie ausgelassen: Den Verlust der ökonomischen Funktion der Deutschen Bank. Vor Ackermann war die deutsche bank nicht nur die Zentrale von Daimler-benz, sondern die Zentrale der deutschen Industrie und Finanzwiertschaft. Der Dreh- und Angelpunkt des Konstrukts, das man Deutschland AG nannte. Guido Ackermann hat die die deutschland AG gesprengt, als er die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone durchsetzte. Welche Folgen das für die restliche Wirtschaft hatte, muss man gelegentlich separat diskutieren. Aber die Deutsche Bank war damit überflüssig. und tatsächlich, es hilft, wie Sie sagen, nur die zerschlagung. Sinnvollerweise sollten die Teile von der ÖR-Finanzwirtschaft aufgesogen werden, also KfW, Landesbanken und Sparkassen.
zum Beitrag11.03.2019 , 23:44 Uhr
Genau dieser Missbrauch der Anmeldezahlen hat mich davon abgehalten, mir diesen "Newsletter" zu bestellen. Das Ganze ist ne miese Nummer und hat mir klar gesagt, was ich von diesem "Projekt" halten werde: nichts!
zum Beitrag27.11.2018 , 12:39 Uhr
Tja, wenn er bei der Wagenknecht-Dingsda mitmacht, wird er feststellen, dass er von der SPD zur SPD gewechselt ist. Das würde er allerdings auch, wenn er in Die Linke einträte und sich der Frau Kipping anschließen würde. Inzwischen ist nämlich diese Partei so sehr von ehemaligen SPDlern geprägt, dass es keinen Unterschied mehr macht. es zählen nur noch Wählerstimmen und Intrigen. Und zwei solcher Parteien braucht die Sozialdemokratie nun echt nicht, auch nicht mit "Unterstützung" durch eine "Bewegung"...
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