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11.10.2024 , 10:45 Uhr
Nur weil es von der "Welt" kommt, muss es ja nicht falsch sein. Diese Auslagerung von Aufgaben, die der Staat nicht selbst macht, auf sogenannte NGOs (die aber weitgehend staatsfinanziert sind) ist ein unappetitliches Kapitel grüner Politik, ob es um die Beschränkung der Meinungsfreiheit geht oder die Auswahl von Afghanen denen man Visa erteilt.
zum Beitrag10.10.2024 , 12:35 Uhr
Frauen erhalten bei gleichen Einzahlungen genausoviel monatliche Rente (plus häufig Kinderbonus), aber durch die im Schnitt höhere Lebenserwartung erhalten sie eine höhere Gesamtauszahlung.
zum Beitrag10.09.2024 , 19:10 Uhr
Warum sollen jüngere Frauen auf dem Mietmarkt weniger mithalten können als jüngere Männer? Sie sind doch angeblich viel besser ausgebildet, emotional intelligenter und reifer und was nicht noch alles. Die 40 % sind doch schon fast Gleichstellung, die ältere Generation ist noch nicht so weit. Aber im Ernst: die Überschrift ist bei einem geringeren Anteil von Frauen schon eine Frechheit.
zum Beitrag02.08.2024 , 11:26 Uhr
Warum sollte eine AfD-Regierung den Landesverfassungsschutz auflösen? So wie er (immer schon) konstruiert ist, ist er doch ein perfektes Instrument um gegen eine Opposition vorzugehen.
zum Beitrag20.02.2024 , 23:25 Uhr
Böhmermann zieht sich immer auf seinen Status als Bühnen-Ich zurück, aber er funktioniert einfach nicht so, da er sich von der Figur nicht distanzieren kann. Ich denke er gehört spätestens mit diesem "Witz" entlassen und angeklagt wegen Aufruf zur Gewalt. Er war vielleicht vor 5 Jahren mal witzig, aber ein Satiriker der auf Seiten der Regierung ist, ist eben keiner. Wenn man rechte Aufrufe zur Gewalt anklagen will, dann muss man so konsequent sein dies auch bei linken zu befürworten. Böhmermann wirkt wie der Schwarze Kanal der Ampel.
zum Beitrag09.10.2023 , 12:00 Uhr
Warum sind Männer eine kleinere Gruppe?
zum Beitrag17.08.2023 , 12:02 Uhr
"Männer überschätzen den Anteil ihrer Familienarbeit, während Frauen die Dreckecken sehen und genervt davon sind. " Auch wenn in der taz der Feminismus herrscht, könnte der Schluss ja auch sein "Männer schätzen Ihren Anteil richtig ein, während Frauen nie zufrieden sind"? Das Mental-Load-Konzept schließt eben auch unrealistische Anforderungen ein.
zum Beitrag01.08.2023 , 20:51 Uhr
Die jetzige Inflation ist ja vor allem getrieben durch Energiekosten und Gewinnmitnahmen, es gibt keinen Grund warum da ausgerechnet die Lohn- und Gehaltsempfänger zurückstecken sollten.
Die Verschiebung von Kaufentscheidungen ist ja in der klassischen Ökonomie die beabsichtigte Wirkung einer Zinserhöhung, aber Konsum auf Pump ist für Privatleute nie eine sinnvolle Sache gewesen (außer wirklich langfristigen Projekten wie ein Immobilienkauf).
zum Beitrag05.04.2023 , 09:38 Uhr
Über diesen Weg kann man auch die bisherige Bevorzugung von Müttern z.B. beim Sorgerecht, und sonstige Benachteiligungen von Männern mit abschaffen.
zum Beitrag24.08.2022 , 05:57 Uhr
Die Angelegenheit müsste der Anlass für zweierlei sein: 1. für den aktuellen Fall, Prüfung ob wirklich eine Ausnahme vorlag; falls nicht, Bußgeld für alle nach Anforderung der Passagierliste, und zwar in maximaler Höhe die das Gesetz zulässt (wegen Vorbildfunktion usw.). 2. Überlegung der Politiker und der Pressevertreter die deren Narrativ der Maskenpflicht immer unterstützt haben, endlich mit dem deutschen Geisterfahrermodus aufzuhören und alle Pflichtmaßnahmen zu beenden, so wie in praktisch allen europäischen Ländern. Es kann ja vorläufig weiter erlaubt bleiben, Maske zu tragen.
zum Beitrag09.08.2022 , 13:54 Uhr
Der deutsche Sonderweg bei den Corona-Maßnahmen sollte einfach beendet werden - kaum ein anderes Land noch dass Masken in den Schulen einen Unterschied für die Virusausbreitung machen und beeinträchtigt die Kinder durch Masken- oder Testpflichten.
zum Beitrag18.05.2022 , 13:54 Uhr
Typischer Fall von "es gibt eine neue Entwicklung und wir schlagen das vor, was wir immer vorschlagen". Die Arbeitenden sollen noch mehr (länger) arbeiten, damit sie mit weniger Lohn abgespeist werden können, anstatt dass der (hoffentlich) positive Effekt auf die Lohnentwicklung begrüßt wird. In einer (immer noch) weltweit vernetzten Wirtschaft
zum Beitrag12.05.2022 , 16:33 Uhr
Der Autor sagt doch nicht, dass es so sein muss, sondern beschreibt die aktuelle Situation (inkl. der schwachen Poistionierung der Gewerkschaften, die auf mindestens Kaufkraftausgleich streiken müssten).
zum Beitrag12.05.2022 , 16:31 Uhr
So wie der Kapitalismus läuft, würde dadurch keiner mehr bekommen, weil die pauschale Lohnerhöhung auf die Bedürfnisse der Geringverdiener ausgerechnet würde; mit Inflation wäre es auf Dauer eine Lohnsenkung für alle Nicht-Geringverdiener.
zum Beitrag22.04.2022 , 10:38 Uhr
Es gibt für die Maskenpflichten keinerlei wissenschaftliche oder statistische Evidenz (wie in den USA im Vergleich von Maskenpflicht/Nicht-Maskenpflicht-Staaten sichtbar, oder in D der Vergleich zwischen "Hotspot"-Ländern mit den anderen. Die Masken halten Tröpfchen zurück aber keine Aerosole, und wer will darf sie ja meinetwegen weiter tragen.
zum Beitrag04.04.2022 , 14:54 Uhr
Die Verknüpfung der Umgangsfrage mit der Unterhaltfrage geschieht doch gerade dadurch, dass das Wechselmodell nicht Standard ist; im deutschen "Standardmodell" 12/2-Tage auf 2 Wochen trägt ein Partner den gesamten Unterhalt. Dass in Deutschland ein Elternteil durch Konflikterzeugung das Wechselmodell verhindern kann, ist ebenfalls ein Zeichen für falsche Anreizstrukturen. Ich wohne in Belgien, da klappt das weitgehend problemlos, weil Konflikterzeugung nicht belohnt und im Zweifelsfall eher sanktioniert wird.
zum Beitrag03.02.2022 , 12:37 Uhr
Es wäre schön, wenn an öffentliche Äußerungen von Politikern (als "Kritik" an nicht Machthabenden) dann noch eher strengere Maßstäbe angelegt werden, z.B. wenn sie ungeliebte Bevölkerungsgruppen als "Idioten" bezeichnen (aus meiner Sicht auf ähnlichem Niveau wie "gehirnamputiert"). Auch wenn das Volksverhetzung ist und nicht individuelle Beleidigung...
zum Beitrag03.02.2022 , 12:36 Uhr
Und das ist insofern etwas anderes, dass es in den USA illegal ist selbst bei völliger Einvernehmlichkeit. Im beschriebenen Fall geht es ja um zweifelsfrei legales, aber als im Nachhinein als grenzwertig empfundenes Verhalten. Warum eine 23jährige nicht einfach "Nein" sagen kann erschließt sich mir allerdings nicht.
zum Beitrag31.01.2022 , 09:26 Uhr
Solche Kommentare sind ein Beweis für die absolute Nutzlosigkeit der sogenannten "Wirtschaftsweisen". Warum sollte es in Ordnung sein, wenn Unternehmen höhere Kosten als höhere Verkaufspreise weitergeben (weil sie keine Gewinne einbüßen wollen), aber die Arbeitnehmer sollen einfach "zur Vermeidung der Lohn-Preis-Spirale" Einkommenseinbußen in Kauf nehmen? Ihnen steht ja neben dem Inflationsausgleich auch ein Anteil am Produktivitätswachstum zu (wurde zumindest früher so anerkannt).
zum Beitrag14.12.2021 , 10:49 Uhr
Ein Land, das Kommunikationswege wegen darin ausgetauschten Inhalten sperrt (oder damit droht), unterscheidet sich nicht von einer Diktatur oder einem autoritären Staat. Auch per Post wurden früher illegale Inhalte verschickt, ohne dass das Postgeheimnis aufgehoben wurde. Eine "Klarnamenpflicht" ist extrem gefährlich für die Meinungsfreiheit.
zum Beitrag12.10.2021 , 09:35 Uhr
Ganz klar eine schlimme Behandlung. Immerhin werden in den USA die Aufnahmen der Bodycams gesichert und es ist nicht in das Belieben der Polizei gestellt ob die Kameras angestellt werden und ob die Aufnahmen archiviert werden (anders als in D, wo die Dinger nicht so gedacht werden dass sie auch die Polizei bei Fehlverhalten überführen können).
zum Beitrag25.05.2021 , 13:32 Uhr
Selbst wenn man der AfD alles erdenkliche Schlechte wünscht, sollte man doch bedenken dass solche Präzedenzfälle eben durch das Eindringen in die Wohnung und die Beschlagnahme der Geräte, die jeder Mensch heutzutage mit jeder Menge persönlichen Daten gefüllt hat, eine Vorbestrafung durch die Staatsanwaltschaft darstellen. Und da sich das Ideal der unabhängigen Justiz in D ausdrücklich nicht auf die Staatsanwaltschaften bezieht, macht mir ein Staat in dem eine Landesregierung für einen Post jedem Bürger (und nicht nur der bösen AfD) eine Hausdurchsuchung an den Hals schicken kann durchaus Angst. Vielleicht ist ja auch mal die AfD in einer Regierung...
zum Beitrag23.03.2021 , 16:45 Uhr
Solange für Männer im Flugzeug dann die gleiche Beinfreiheit wie für Frauen gewährleistet ist (also der gleiche Platz vor den Knien), kann ich als Mann 30 % weniger öffentliche Toiletten akzeptieren. Wären Sie da auch dabei?
zum Beitrag25.02.2021 , 09:57 Uhr
Den vorletzten Absatz verstehe ich nicht: warum bewertet der Autor die Fälle Assange und Nawalny als "so unterschiedlich"? Beides sind Menschen, die aus politischen Gründen in Haft sitzen, und wegen ihrer politischen Aktivität in Lebensgefahr sind. Dass Assange noch für Taten verfolgt wird, die er nicht in dem Land gemacht hat das ihn verfolgt (USA), macht den Fall eigentlich noch krasser; dass ein Habeck dazu rumstottert erstaunt mich schon.
zum Beitrag18.02.2021 , 09:35 Uhr
Plastikverpackungen sind sowohl vom Rohstoff her (Erdöl) als auch vom Ende des Produktzyklus (wenig wird recykelt, viel wird verbrannt, wenn es in die Umwelt gelangt wird es nicht natürlich abgebaut) problematisch. Papier und Karton haben höhere Recyclingraten (auch wenn Beschichtungen dies verhindern können) und natürlich ist auch Altpapier an Bäumen gewachsen; dennoch kann der Ersatz von Plastik durch Papier die Belastung der Umwelt verringern (wenn auch nicht völlig vermeiden). Ich teile die Einschätzung der Autorin da nicht.
zum Beitrag17.02.2021 , 10:43 Uhr
Einerseits haben die USA seit den 1990er Jahren (und auch vorher) in der Region interveniert, ohne dass das zu "Ordnung" geführt hat (wobei auch zu diskutieren ist welche Ordnung gewünscht ist). Irak, Afghanistan, Libyen sind nicht gerade Inseln der Ordnung sondern des Staatszerfalls. Dass die USA auf Seiten der Kurden eingreifen um sie gegen die nationalistischen Türken zu verteidigen ist kaum zu erwarten. Andererseits, selbst wenn die USA in Ihrem Sinne "Ordnung" schaffen wollten, sind sie weitaus weniger dazu in der Lage als in den 90ern.
zum Beitrag02.02.2021 , 09:56 Uhr
Da es keine Stichwahlen für Direktkandidaten gibt, haben viele aber nur noch 40 oder 35 % der Erststimmen; da die CDU in vielen Gegenden die größte Partei ist, hat sie davon profitiert ohne die Mehrzahl der Wähler zu repräsentieren. Ob das Vertreten vor allem des eigenen Wahlkreises die Kungelei verringert, wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag07.10.2020 , 09:01 Uhr
Ich habe gerade vermutet, dass ich mich beim ansteuern der Website vertippt habe ("f..." statt "t"az.de. Wie kann man als Kommentator der taz so unkritisch gegenüber einer weiteren Erosion der Privatsphäre sein?
zum Beitrag03.09.2020 , 10:01 Uhr
Aber wenn diese Länder die Person abschieben, wegen Mittellosigkeit oder Straftaten, dann muss Deutschland die eben zurücknehmen.
zum Beitrag03.09.2020 , 10:00 Uhr
Der letzte Satz hat den ansonsten guten Artikel gekillt, indem mal wieder der Mythos der unschuldigen Frauen beschworen wird. Frauen, die zum IS gegangen sind und dort Kämpfer geheiratet haben, sind zumindest Mittäterinnen und genauso Mitglieder der terroristischen Vereinigung.
zum Beitrag10.06.2020 , 12:50 Uhr
In der Überschrift steht "Schutz vor Gewalt durchsetzen – für Frauen und Männer." Im Artikel ist zu Männern nichts mehr zu finden...? Da soll wohl auch nichts gemacht werden?
zum Beitrag05.05.2020 , 10:27 Uhr
Wälder sind der Allgemeinheit zugänglich. Außerdem gibt es in Deutschland kein Recht zum Waffeneinsatz auch auf dem eigenen Grund, das über das allgemeine Notwehrrecht (mit entsprechender Verhältnismäßigkeit) hinausgeht.
zum Beitrag06.03.2020 , 00:58 Uhr
Die hier genannten Zahlen sind absolut untertrieben. Von einer mir bekannten Polizistin, die SIngle ist, wurde es mir als völlig selbstverständlich dargestellt, dass sie einen potenziellen Partner-Kandidaten erstmal "durchlaufen lässt" um zu checken dass er nichts in den Akten hat; wenn das nur halbwegs verbreitet ist, kommt man auf tausende unberechtigte Abfragen pro Polizeipräsidium.
zum Beitrag24.11.2019 , 00:06 Uhr
Ich denke es geht den Regierungsparteien auch um eine Monopolisierung der Politik bei den Parteien, denn ansonsten ist es völlig unlogisch dass nur unpolitische Vereine als gemeinnützig anerkannt werden, Parteispenden auch abzugsfähig sind, aber der Bereich dazwischen (=politisch aktive Vereine) dann nicht begünstigt werden soll. Dass es außerdem vor allem linke Vereine trifft, zeigt nur dass man die SPD in keinem Sinne mehr als linke Partei betrachten kann (und Scholz ist sowieso am rechten Rand der Partei).
zum Beitrag20.11.2019 , 08:16 Uhr
Auch in Leipzig gibt es Tagebaue, ist doch logisch dass man sich deutschlandweit vernetzt.
zum Beitrag11.11.2019 , 13:20 Uhr
Die Rechtslage ist eigentlich ziemlich eindeutig geklärt: Versammlungsfreiheit gilt auch im Flughafen www.bundesverfassu...011/bvg11-018.html. Das die Polizei in vielen Fällen ohne Rücksicht auf so etwas "Ordnung schaffen" will, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag23.10.2019 , 14:58 Uhr
Die tropischen Plantagen für Bäume zur Zellstoffproduktion (die dort schon nach ca. 7 Jahren wieder geerntet werden) werden erst angelegt nachdem die ursprüngliche Vegetation gerodet ist. Wenn das vorher Regenwald war, wird der meist niedergebrannt, weil gemischtes Holz für den industriellen Prozess unpraktisch ist, und die Zellstofffabriken in vielen Fällen erst gebaut werden, wenn genug Plantagenholz verfügbar ist.
Aber auch Recyclingpapier ist aus Holz, ein gewisser Frischfaserinput in den Kreislauf ist unvermeidlich.
zum Beitrag29.05.2019 , 13:35 Uhr
Mir ist unverständlich, dass ein Polizeianwärter oder Probebeamter (also noch nicht Beamter auf Lebenszeit) nach einer solchen Verurteilung noch einen Tag länger im Dienst bleiben kann.
zum Beitrag29.05.2019 , 11:36 Uhr
Bei nüchterner Betrachtung der Siedlungspolitik: warum ist Ihnen die strukturelle Ähnlichkeit zur Apartheid nicht klar: - unterschiedliche Rechtssysteme für verschiedene Volksgruppen in einem Land - unterschiedliches Recht auf Land - Verdrängung der "unterlegenen" Gruppe in die unattraktivsten Siedlungsgebiete Dies festzustellen ist keine antiisraelische Propaganda.
zum Beitrag14.05.2019 , 12:45 Uhr
Mal wieder ein Gesetzesvorschlag der die Konsequenzen nicht bedenkt: darf es Messerläden nur noch außerhalb von Fußgängerzonen geben? Was ist mit Menschen die beruflich Messer tragen müssen, z.B. Handwerkern? Noch ein weiterer Schritt zu Polizeigesetzen, die ganz normales Verhalten verbieten.
zum Beitrag18.03.2019 , 09:59 Uhr
Bei der Wurst darf doch schon sprichwörtlich alles drin sein, warum dann gerade Tofu o.ä. ein Problem sein soll, ist nicht erkennbar.
zum Beitrag15.03.2019 , 11:41 Uhr
Das ist ja auch die gleiche Idee, als würde die Polizei bei einer normalen Wohnung den Wohnungseigentümer fragen, ob sie die Wohnung seines Mieters durchsuchen darf. Es ändert sich ja nichts, nur weil der Eigentümer eine öffentliche Stelle ist.
zum Beitrag23.02.2019 , 00:17 Uhr
Nur leider ist "Unverhältnismäßigkeit" polizeilicher Maßnahmen ein völlig unsanktioniertes Fehlverhalten, mehr als ein bisschen "so geht das nicht" im schlimmsten Fall muss kein Polizeiführer befürchten. Wenn man vom stinkenden (Fisch-)Kopf ausgeht, wird sie sogar mit Aufstieg zum Vizekanzler belohnt.
zum Beitrag11.01.2019 , 14:50 Uhr
Seit wann ist die taz so zahm? Anstatt auf einen Bericht zu verweisen (aber nicht zu verlinken), sollte Namen der deutschen Politiker, die die aserbeidschanische Regierung unterstützen, genannt werden:
zum Beitrag07.01.2019 , 13:02 Uhr
Seehofer war das ja nicht alleine, aber er ist mitverantwortlich für das Framing "kriminelle Asylbewerber, Abschieben, Abschieben, Mutter aller Probleme". Selbst wenn der Attentäter psychisch verwirrt war, hätte er sich ansonsten vielleicht von Aliens oder Chemtrails bedroht gefühlt und kein konkretes Ziel für seine Aggression gefunden. Genauso wie es bei IS-Attentätern auch durch ihr Framing (der böse Westen, die Ungläubigen, die "Jungfrauen im Paradies") dazu kommt, dass sie einen Selbstmordanschlag als Lösung ihrer Probleme sehen.
zum Beitrag19.12.2018 , 08:00 Uhr
Das nicht, aber alle die darum stehen.
zum Beitrag16.12.2018 , 17:12 Uhr
Die woanders berichteten 6,9 % auf 29 Monate sind gerade 2,5 % pro Jahr, das ist wirklich sehr knapp über der Inflation (die ja auch noch steigen kann).
zum Beitrag16.12.2018 , 17:12 Uhr
Die woanders berichteten 6,9 % auf 29 Monate sind gerade 2,5 % pro Jahr, das ist wirklich sehr knapp über der Inflation (die ja auch noch steigen kann).
zum Beitrag20.11.2018 , 16:00 Uhr
Ein eindeutiger Fall von rassistischem Framing: mit solchen Aktionen sollen die Bootsflüchtlinge (vielleicht sollte man das nostalgische "Boat People" einführen) und alle anderen außereuropäischen Einwanderer als bedrohlicher Hort von Krankheiten stigmatisiert werden.
zum Beitrag20.11.2018 , 13:58 Uhr
Ich verstehe das als 25 m von der Kreuzung, aber natürlich direkt an einer der sich kreuzenden Straßen (und kenne auch nur Stationen die so aufgestellt sind).
zum Beitrag13.10.2018 , 23:23 Uhr
Aus meiner Sicht ist das Schlimme an der Situation, dass auch vernünftige Brasilianer den Mann für wählbar oder zumindest das kleinere Übel halten; den Hass der oberen Mittelschicht auf die PT habe ich nie verstanden, aber nehme ihn mit Erstaunen wahr.
zum Beitrag25.09.2018 , 11:50 Uhr
Die Schüler die mit Aktenkoffer und Krawatte in die Oberstufe kommen, landen eher bei der FDP (es gibt da furchtbare Jugendbilder von Lindner und Westerwelle).
zum Beitrag24.09.2018 , 13:29 Uhr
Klugscheißen kann man auch über die Rechtschreibung, mit „The Man Who Stopped the Dessert“ ist wohl eher ein unfreundlicher Kellner gemeint, der einen den Nachtisch nicht aufessen lässt ;-)
zum Beitrag27.04.2018 , 09:21 Uhr
Den negativen Einfluss der Evangelikalen sieht man stark in Südamerika; die dortigen "Fernsehkirchen" haben eine starke Lobby für ultrakonservative Kandidaten und gegen linke Regierungen (z.B. in Brasilien) und wollten auch den Friedensprozess in Kolumbien sabotieren, indem sie Abtreibungsgegner mobilisierten (denen war das Leben der Geborenen ja schon immer egal).
zum Beitrag19.04.2018 , 14:31 Uhr
Geradezu lustig ist die Begründung Kritik an der Förderung von Familien mit Kindern: diese soll doch gerade diese Gruppe relativ besser stellen, damit sie in dieser Phase etwas kaufen können. Wenn alle gefördert werden, heißt das nur dass die Subvention in die gierigen Taschen der Immobilienbranche fließt ohne irgendwen real zu fördern. (Aus deren Sicht natürlich höchst attraktiv).
zum Beitrag19.04.2018 , 14:25 Uhr
Und leider ist das Einbringen und Beschließen verfassungswidriger Gesetze für die Verantwortlichen folgenloser als Falschparken oder Schwarzfahren.
zum Beitrag16.04.2018 , 13:49 Uhr
"in die Forschung nach alternativen Pflanzenschutzmitteln investieren" - deutet die Ministerin damit an, dass man den Verursachern (bald Bayer-Monsanto) noch Staatsgeld in den Rachen schieben will, damit sie auch nach einer Ablösung von Glyphosat durch ein anderes Produkt ihr Monopol behalten, und man außerdem mit dem Verweis auf die Forschung das obsolete Produkt noch weitere 20 Jahre verkaufen kann?
Daneben ist die mögliche Krebsgefahr durch Glyphosat zwar schlimm, aber nicht der Hauptschaden; der liegt in der Verarmung der Artenvielfalt durch die "effektive" Wirkung der Beseitigung jeden nicht genmanipulierten Unkrauts.
zum Beitrag14.02.2018 , 13:54 Uhr
"Wir vermuten, dass sich die Elbe weiter radikalisiert" wo bleibt denn da die Bereitschaftspolizei, die muss da mal draufhauen!
zum Beitrag31.01.2018 , 13:13 Uhr
Das stimmt. Leider sind die Auswahlmechanismen für Menschen die in solche Positionen nicht so, dass Nettigkeit dabei hilft. In Diktaturen sind Arschlochsein, Menschenverachtung und Gewaltbereitschaft in hohem Maße erforderlich, in demokratischen Strukturen ist die Tendenz ähnlich.
zum Beitrag31.01.2018 , 09:28 Uhr
Danke der taz für das hartnäckige Nachfragen.
zum Beitrag30.01.2018 , 14:47 Uhr
Leider ist jede Hoffnung dass die SPD irgendetwas anders macht als die Union (außer anders zu reden) völlig vergebens, egal um welches Politikfeld es geht.
zum Beitrag30.01.2018 , 12:37 Uhr
Wieso eine CSU sich Vor-Ort-Angelegenheiten wie die Rote Flora einmischen will, ist absurd. Andererseits ist so etwas wie das Strafgesetzbuch und Versammlungsrecht besser auf Bundesebene aufgehoben. Niemand will sich beim Besuch einer anderen Stadt erst über die dortige Rechtslage informieren müssen. Manch Linker wäre vielleicht froh wenn das Schanzenviertel das dortige Drogenrecht regelt, aber gleichzeitig würde dann der Stadtrat in Cottbus auch ganz demokratisch legitimiert das dortige Ausländerrecht umbauen.
zum Beitrag29.01.2018 , 23:24 Uhr
Das Argument dass ein solches Gedicht an einer "von einer Feministin für Frauen gegründeten Schule" keinen Platz haben sollte, ist gleichzeitig ein Freibrief dass an den meisten (von Männern für Männer gegründeten) Hochschulen einem feministischen Konzept eine Absage erteilt werden sollte. Danke!?
zum Beitrag29.01.2018 , 23:19 Uhr
Ich stimme mit der Kritik des Artikels völlig überein´; wo ich ies nicht nachvollziehen kann, ist im Fall der DLR. Denn das ist keine Privatwirtschaft sondern ein bundeseigenes Forschungszentrum und insofern Austausch innerhalb des staatlichen Sektors. Natürlich hat auch so eine Organisation eigene Interessen, aber am Ende soll der Laden ja dem Staat Nutzen bringen.
zum Beitrag23.01.2018 , 11:40 Uhr
Wie praktisch dass die "Vorbereitung eines Angriffskrieges" aus dem deutschen Strafgesetzbuch gestrichen wurde (und auch vorher nie verfolgt wurde): https://www.heise.de/tp/features/80-StGB-Vorbereitung-eines-Angriffskriegs-ist-seit-1-Januar-2017-gestrichen-3590763.html
zum Beitrag16.01.2018 , 12:54 Uhr
Natürlich zeigt der Vorgang die perfiden Methoden des Kapitalismus. Andererseits scheint dieses Ranking nicht so furchtbar relevant, immerhin wurde Piñera während seiner ersten Amtszeit trotz steigendem Ranking abgewählt...
zum Beitrag15.01.2018 , 13:46 Uhr
Ich stimme insofern überein, dass die Hoffnung durch die Verhaltensänderung überzeugter Bürger die Emissionen geringer werden zu lassen wohl trügt, in der Summe heben sich die Anreize auf: Mehr Wohnfläche je Einwohner, schwerere Autos mit mehr elektrischen Verstellmöglichkeiten usw.
Gerade deswegen müsste die Politik die Rahmenbedingungen anpacken: CO2-Mindestpreise, Ende des "Grandfathering" für CO2-Emittenten, keine Priviligierung der Braunkohle als dreckigstem Energieträger.
zum Beitrag15.01.2018 , 00:08 Uhr
Was Unanständiges ? Tanzt sie nackt auf dem Tisch bis sie zustimmen? Mit welchen Kopfkino muss ich jetzt einschlafen...
zum Beitrag15.01.2018 , 00:05 Uhr
Mir kommt es so vor, als ob die CSU durch möglichst krasse Rhetorik die SPD noch aus der Regierung ekeln will, um ... um was eigentlich? Ein geheimer Plan oder nur die Lust an der Demütigung der armen SPD die sich auf den Groko-Unsinn auch noch einlassen will?
zum Beitrag10.01.2018 , 09:43 Uhr
Steuersparmodelle gibt es doch für Unternehmer und Handwerker viel eher als für Arbeitnehmer.
zum Beitrag13.12.2017 , 13:35 Uhr
Das Konzept von CCC (hat sich der Chaos Computer Club eigentlich noch nicht beschwert?) scheint trotzdem interessant. Ich wäre davon ausgegangen, dass solche Vereine von der Industrie gegründet werden, aber laut Artikel ist es ja eher ein Start-Up das sich nachträglich Sponsoren sucht.
zum Beitrag13.12.2017 , 13:33 Uhr
Glyphosat hat mindestens zwei Probleme:
1. zumindest die angewandten Produkte (Mischungen) sind wahrscheinlich krebserregend.
2. durch die Vernichtung aller Pflanzen außer der genetisch veränderten Nutzpflanze wächst kein Futter mehr für Insekten, so dass die Artenvielfalt extrem gefährdet ist.
Auch wenn Ihre "2 große(n) Probleme" sehr wichtig sind, halte ich die zwei Punkte die ich anführe für ziemlich relevant.
zum Beitrag12.12.2017 , 14:17 Uhr
Nur müsste dann daraus auch die Konsequenz gezogen werden: wenn Israel das Land bis zum Jordan annektiert, sollten die dort lebenden Menschen Bürger mit allen dazugehörigen Rechten werden: Wahlrecht, Bewegungsfreiheit im ganzen Land, Polizeigewalt über alle Einwohner der Gemeinden (z.B. auch in Hebron) usw. Ansonsten ist es Apartheid.
zum Beitrag08.12.2017 , 12:42 Uhr
Die Umweltverschmutzung durch die Landwirtschaft in Deutschland kommt auch dadurch, dass durch importierte Futtermittel Nährstoffe in die Mastbetriebe kommen, die dann als Gülle auf die Flächen hier verteilt werden. Wenn dort gemästet wird, wo das Futter herkommt, kann die Gülle dort als Nährstoff dienen.
Das ändert natürlich nichts an der möglichen Hormonproblematik und am Klimaeffekt, wenn bei sinkenden Preisen noch mehr Fleisch gegessen wird.
zum Beitrag07.12.2017 , 11:00 Uhr
"Das Weiße Haus tritt für ein geteiltes Jerusalem ein, für eine Stadt mit zwei Regierungen für die beiden Staaten Israel und Palästina. "
Wenn das so wäre, warum wurde in den letzten 20 Jahren nie ernsthaft danach gehandelt?
Ansonsten ein guter Artikel, der die Aktion Trumps sinnvoll einordnet.
zum Beitrag06.12.2017 , 16:29 Uhr
Der Begriff Reconquista verweist schon auf das Ziel der Rückeroberung, denn auf der iberischen Halbinsel folgte auf die militärische Eroberung die Vertreibung aller Anhänger anderer Religionen außer der katholischen Herrschaftsreligion. Die "Identitären" sind nach allem was ich weiß nicht religiös, aber den Willen zur Vertreibung sollte man ihnen abnehmen.
zum Beitrag04.12.2017 , 16:24 Uhr
Einerseits hat jemand wie De Maizière wirklich die Angst, die Kontrolle zu verlieren. Die Verfassung (die er als Innenminister theoretisch schützen soll) wird nur noch als Hindernis für die Exekutive gesehen.
Andererseits ist die Sicherheitshysterie in der überalternden deutschen und europäischen Gesellschaft schon so groß, dass er damit wahrscheinlich sogar Wählerstimmen der "ich habe doch nichts zu verbergen"-Fraktion gewinnt.
Drittens erzeugen die technischen Möglichkeiten einen impliziten Druck, diese auch zu nutzen.
Für die Freiheit sieht es nicht gut aus, und in Deutschland sind Verfassungsverstöße nicht strafbewehrt: keine Amtsenthebung für Minister die solche Gesetze durchdrücken, kein Mandatsverlust für Parlamentarier die diese beschließen...
zum Beitrag28.11.2017 , 12:40 Uhr
Wenn man gleiche Steuersätze für beide Firmen annimmt, ist der gleiche Betrag für die erhöhten Kosten (="Verlust") eben von der Hauptfirma von der Steuer abgesetzt worden. Insofern wäre das für den Staat ein Nullsummenspiel.
zum Beitrag24.11.2017 , 12:46 Uhr
Zumindest eine Variante kann gleich in Deutschland übernommen werden, für Männer und Frauen gleichermaßen:
der Cheffe - die Cheffe
zum Beitrag13.11.2017 , 01:27 Uhr
Glauben Sie, dass es für die Verantwortlichen irgendwelche Konsequenzen haben wird? Mit der Befehlskette bis nach ganz oben, im Endeffekt bis zu Scholz (so wiedersprüchlich dass bei einem SPD-Ministerpräsidenten scheint?).
Aus meiner Sicht ist das Schmerzensgeld für solche Aktionen im fünfstelligen Bereich je Person anzusetzen, aber Schmerzensgelder sind in D in jedem Fall zu niedrig (auch bei einfachen fahrlässigen Körperverletzungen usw.), und Vorsatz wird da nicht gewertet.
zum Beitrag05.11.2017 , 19:51 Uhr
Wenn man in Deutschland die Pensionen mitrechnet, ist der Staatszuschuss auch gewaltig.
zum Beitrag05.11.2017 , 19:48 Uhr
80 % vom Brutto heißt doch nach Steuern mehr als 80 % vom früheren Netto? Aber woher nehmen Sie die 70 % für Deutschland?
zum Beitrag01.11.2017 , 23:26 Uhr
Ich stimme mit Ihren Argumenten überein, nur ist das Wirtschaften in die eigene Tasche (und die Konten in Andorra) bei katalanischen Politikern nicht weniger verbreitet als in Madrid. Natürlich wird der Topf aus dem etwas abgezweigt werden kann kleiner, wenn Katalonien Spanien verlässt.
zum Beitrag01.11.2017 , 23:26 Uhr
Auch in so einem kurzen Artikel sollte man benennen, wer zu dieser "von Saudi-Arabien angeführten Allianz" gehört und wer diese unterstützt, mit USA, F und UK sind da Nato-Staaten mit voller Kraft dabei.
zum Beitrag22.10.2017 , 22:21 Uhr
Man kann aus meiner Sicht aus kulturellen oder anderen Gründen für oder gegen die Unabhängigkeit Kataloniens sein, aber das Argument des "Auspressens" halte ich nicht für gerechtfertigt. Natürlich geht bei einem progressiven Steuertarif aus reicheren Regionen mehr Geld in die zentrale Kasse, aber auch die Gemeinden am Starnberger See werden nach dieser Logik "ausgepresst".
zum Beitrag20.10.2017 , 11:04 Uhr
Vielleicht auch nur gelebter Föderalismus: NRW-Behörden: "Fahr du ihn mal nach Berlin, dann sind wir ihn los"
zum Beitrag10.10.2017 , 21:41 Uhr
Einer der Starrköpfe des Konflikts hat jetzt immerhin den Dialog angeboten, bleibt abzuwarten ob Deeskalation auch Herrn Rajoy erweicht.
zum Beitrag10.10.2017 , 21:39 Uhr
Ich lese Ihren Beitrag zusammengefasst wie folgt argumentiert: Feminismus ist gut für alle, die Männer sehen das nur nicht ein, und sind sowie selbst schuld. In diesem Kontext ist ein Urteil wie das im Artikel geschilderte natürlich folgerichtig.
zum Beitrag05.10.2017 , 00:31 Uhr
Aha, weil er selber "Migrant" war, kann er kein Rechtsradikaler sein? Und wer nur "Waffennarr" ist, ist kein Terrorist (s. Las Vegas)... solche Maßstäbe sind einfach absurd.
zum Beitrag03.10.2017 , 22:25 Uhr
Verbrechen und Vergehen staatlicher Stellen werden leider in Deutschland so gut wie nicht verfolgt. Die Polizeibehörden vertuschen im Zweifelsfall alles.
Und da die Staatsanwaltschaften nicht unabhängig sind, sondern weisungsgebunden, gilt das auch für wesentlich schlimmere Fälle. Gegen Scharping wurde auch nie wegen Führung eines Angriffskriegs ermittelt, gegen amerikanische Stellen (Ramstein-Drohnenkrieg) auich nicht, obwohl der Anfangsverdacht offensichtlich ist.
zum Beitrag28.09.2017 , 12:57 Uhr
Hääte wohl schon geholfen, wenn man bei Schritt 2 schreibt: beide Stimmzettel in den blauen Umschlag geben...
zum Beitrag13.09.2017 , 23:43 Uhr
Die Wähler in NRW waren halt so blöd, so eine Landesregierung zu wählen... und das trotz der vorherigen katastrophalen Erfahrungen mit der korrupten schwarz-gelb-Regierung (nicht dass die vorherige Regierung toll gewesen wäre).
zum Beitrag05.09.2017 , 10:13 Uhr
Bei der Wurst hat doch noch nie jemand gewusst was drin ist, wieso soll da ein bisschen Tofu stören?
Gerade die Bayern sind doch sehr kreativ, in Leberkäse ist weder Leber noch Käse.
zum Beitrag02.09.2017 , 18:28 Uhr
Ein de Maizière oder ein Maas sind ja keine Faschisten, aber beide liefern mit ihren dauernden Gesetzesverschärfungen autoritären Regimen die perfekte Entschuldigung, genauso gegen jeden politisch Missliebigen vorzugehen. Eines der Vorbilder ist wohl auch das von der postfaschistischen PP regierte Spanien...
zum Beitrag29.08.2017 , 16:12 Uhr
Die Regeln werden doch von den Israelis gemacht? Nennen Sie diese "Betroffene", weil ihre eigene Regeln die Palästinenser aussperren?
zum Beitrag29.08.2017 , 15:09 Uhr
Der Artikel scheint mir differenziert und detailreich geschrieben, danke.
Was mir nicht klar ist, ist das Potenzial der Wahlbeeinflussung: natürlich kann man einzelne Politiker durch Kompromat erledigen, aber nach dem Gesamteindruck der Stimmung in Deutschland werden die Wähler Merkel wählen trotz allem was sie über sie wissen: dass sie lieber mit den Mächtigen aus Industrie und Banken kungelt, als sich mit "echten Menschen" zu treffen; dass sie den NSA-Skandal völlig ignoriert hat; dass sie die von ihren Low-And-Order-Vorreitern Maas und de Maizière vorgeschlagenen verfassungswidrigen Überwachungs- und Zensurgesetze mitträgt, usw.usw. Für welche Partei soll eine hypothetische russische Wahlbeeinflussung denn wirken? Selbst wenn die AfD ein paar Prozent mehr bekommen würde, ändert das den Lauf der Weltgeschichte nicht auch wenn es hässlich ist.
zum Beitrag29.08.2017 , 15:00 Uhr
Wer soll geblockt werden? Trump? Maas? De Maizière?
zum Beitrag28.08.2017 , 14:31 Uhr
Was soll das heißen? Die Intolerantesten definieren die Standards für alle?
zum Beitrag28.08.2017 , 13:24 Uhr
Die Apartheid findet in den besetzten Gebieten statt. Denn Apartheid in Südafrika war genau durch das definiert, was dort stattfindet: unterschiedliche Rechte für verschiedene Volksgruppen plus territoriale Trennung, da kein Palästinenser ein Haus in den jüdischen Siedlungen kaufen kann.
zum Beitrag19.08.2017 , 02:08 Uhr
"Männer können häufig nicht die sein, die sie sein wollen."
Ich glaube bei keinem Thema sind Männer sich so einig, was sie wollen, wie bei einer Vasektomie (die, auch angesichts der gegen alle EU-Rechte laufenden deutschen Praxis in Sorgerechtsprozessen) in vollem Willen wohl von 90 % der Männer abgelehnt wird.
zum Beitrag27.07.2017 , 15:25 Uhr
"In Thüringen leben offenbar die fähigsten Schüler des Landes" - man kann auch auf die Idee kommen, dass dort am lockersten bewertet wird, indem der Notenstandard anders gesehen wird.
zum Beitrag17.07.2017 , 15:19 Uhr
Dazu kommt die Befürchtung, dass z.B. die Jobcenter zwangsweise darauf zugreifen, um eine auch sonst schon finanzierte Umschulung zu bezahlen, und eben nicht das was sich der Betroffene selbst aussuchen will.
zum Beitrag06.07.2017 , 09:53 Uhr
Korruptionsskandale gab es in Katalonien auch, das macht Rajoy nicht sympathischer.
Nach Auskunft katalanischer Bekannter geht es im Prinzip darum, dass Katalonien weniger Geld in das spanische Äquivalent des Länderfinanzausgleichs einzahlen will, der Rest ist Rhetorik. Ich sehe allerdings die Gefahr, dass berechnende und egoistische Idioten auf beiden Seiten die Rhetorik so hoch fahren, dass am Ende das Zusammenleben unmöglich ist. Das Drohen mit der Armee sehe ich als absolutes Alarmsignal für eine "Scheidung" nach dem Modell Jugoslawien.
zum Beitrag04.07.2017 , 16:21 Uhr
Aus meiner Sicht sollte man nicht unterschätzen, dass industrielle Lebensmittel mit viel Fett und Zucker einfach Bedürfnisse befriedigen, die bei Armen und Benachteiligten häufig stärker ausgeprägt sind. Wenn generell die Lebensumstände frustrierend oder deprimierend sind, ist bei einem gewissen Teil der Menschen der Kick durch eine Dosis Zucker oder Fett ein Ausgleich.
Ein anderer Aspekt ist es, dass in großen Metropolen der Schwellen- und Entwicklungsländer viele Menschen noch weiter entfremdet sind von der Nahrungsmittelproduktion als die Bewohner der relativ kleinen Städte eines Landes wie Deutschland. Jemand aus einem Armenviertel von São Paulo oder Rio de Janeiro kommt quasi aus der Stadt nicht raus, weil es keinen Transport an den Stadtrand gibt und er dort nur vor der Mauer eines Reichenviertels oder einem Landbesitzer mit Waffe mit der Hand steht. Das heißt, er hat keine Gelegenheit gesundes Essen wachsen zu sehen.
zum Beitrag04.07.2017 , 16:20 Uhr
Das Beispiel geht auch davon aus, dass der verheiratete Facharbeiter Alleinverdiener ist. Dass dieses Modell von einer taz-Redakteurin noch als Standard gesehen wird, erstaunt doch sehr. Anstatt dann eine gezielte Steuerentlastung in der Mitte zu fordern (nicht des von FDP und CDU gern genannten "Mittelstandes" der Firmenbesitzer bis min. 100 Mio. Jahresumsatz umfasst), wird dies als Argument gegen jeder Steuerentlastung genutzt.
zum Beitrag04.07.2017 , 16:09 Uhr
Vielleicht liegt es am öffentlichen Dienst?
zum Beitrag23.06.2017 , 14:30 Uhr
VW war schon sehr ignorant oder rücksichtslos, dass im Deal mit den US-Behörden nicht auch die Strafverfolgung für Mitarbeiter ausgeschlossen wurde. Andererseits werden in den USA wenigstens Konzerne und Verantwortliche auch in die Verantwortung genommen, und es wird nicht wie in D im Schweigekartell zwischen Behörden, TÜV und Herstellern alles klammheimlich gutgeredet.
zum Beitrag13.05.2017 , 23:53 Uhr
Der Abschreckungseffekt funktioniert am Besten, wenn Nichtraucher erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen - wer erst mal raucht lernt auch das zu ignorieren.
In Supermärkten sind die Zigaretten in der Regel in einer Höhe, in der (kleinere) Kinder sie nicht sehen.
zum Beitrag04.05.2017 , 18:46 Uhr
Die Genitalverstümmelung gegen der Willen der Betroffenen oder bei nicht Volljährigen sollte nicht mit Entwicklungshilfegeld unterstützt werden (und auch in Deutschland verboten werden).
zum Beitrag02.05.2017 , 13:38 Uhr
Wo gibt es stetig steigende Gewaltkriminalität? In Deutschland jedenfalls nicht, das geht stetig runter https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3440/umfrage/anzahl-ausgewaehlter-gewaltverbrechen-in-deutschland-seit-2007/.
Drogenkriminalität ist etwas was durch kontrollierte Abgabe vermieden werden kann.
zum Beitrag28.03.2017 , 14:23 Uhr
Leider kann ich nur zustimmen, würde nicht gegen das dargestellte Szenario wetten.
zum Beitrag28.03.2017 , 14:18 Uhr
Von der spanischen PP, die das Maulkorbgesetz durchgeboxt hat, erwartet man nichts anderes. Die Partei steht in der Tradition des autoritären Franco-Staates. Bei der SPD hat man gelegentlich die Hoffnung, sie könnte ihre (auch) staatstreue und freiheitsfeindliche Tradition ablegen, aber Herr Maas steht voll in dieser Tradition.
zum Beitrag13.03.2017 , 12:47 Uhr
Wenn Quarzsandhandschuhe schon bereitliegen, muss man mindestens von vorsätzlicher schwerer Körperverletzung ausgehen. Andererseits, nach den Maßstäben der Mordverurteilung wegen Raserei ist hier noch wesentlich eher Mordvorsatz anzunehmen...
zum Beitrag14.02.2017 , 14:41 Uhr
Sie sprechen mir aus der Seele, ich erkenne die taz nicht wieder.
zum Beitrag06.02.2017 , 16:28 Uhr
In Skandinavien ist der Grund für Kunstrasen wahrscheinlich die kurze Vegetationsperiode. In Deutschland hat das andere Gründe: immer mehr Mannschaften spielen auf immer weniger Plätzen (denn viele innenstadtnahe Plätze wurde an Bauprojekte verkauft oder wegen Anwohnerbeschwerden geschlossen), und die gesundheitsschädlichen und dreckigen Aschenplätze wollte keiner mehr haben. Mit der Arbeit, die ein Platz macht, hat das weniger zu tun.
zum Beitrag31.01.2017 , 10:05 Uhr
Wie schön dass rassistische weiße Frauen bei der "Dumme-weiße-Männer"-Diskussion von jeder Kritik ausgenommen sind, dabei sind doch sie doch bei den rechten Parteien wie AfD, FN nicht seltener als in anderen Parteien, und hinter dem Wehrmachtsoldaten der Juden ermordet hat stand häufig genug eine Frau die zu Hause entspannt in den von den Juden geraubten Möbeln wohnte.
Ein bisschen weißes Selbstschämen für den Rassismus ist angebracht, die sexistische Karte die damit ausgespielt wird akzeptiere ich nicht.
zum Beitrag25.01.2017 , 13:27 Uhr
Das folgt ja dem Narrativ: der Mann ist immer schuld. Begeht seine Frau die Straftat des Kindesentzugs, war er "bei der Partnerwahl nachlässig". Der Streit um Unterhalt könnte ganz einfach vermieden werden, indem wie international üblich beide Partner sich auch nach einer Trennung die Kinderbetreuung teilen. Gleichzeitig sollte Kindesentzug durch Umgangsverweigerung konsequent verfolgt werden, vor allem indem die Jugendämter eingreifen, und eine Umgangsverweigerung als Beweis gewertet wird das der Verweigernde am Kindeswohl nicht interessiert ist.
zum Beitrag13.01.2017 , 16:23 Uhr
Es mag ja sein dass dieses Auftreten rechtlich einwandfrei ist, aber gerade wegen der großen (negativen) Aufmerksamkeit die die Scharia-Polizei hatte sollte man als Aktivist doch überlegen welche Aktion man als Vorbild nimmt. Und von Islamisten haben nur sehr wenige Menschen eine gute Meinung, egal ob sie Pro- oder Contra Pelz sind.
zum Beitrag14.12.2016 , 10:33 Uhr
Das Konzept einer mautfinanzierten Autobahn, auf der man schneller vorankommt als auf einer parallelen Landstraße, kann funktionieren (s. Frankreich). Das Konzept einer Mautautobahn neben einer kostenfreien ist so unsinnig, dass man sich fragt was die Beteiligten geritten hat. Da kann man nur durch Ausschilderung nur der Mautautobahn (wie am Flughafen MAD) ein paar Nicht-Ortskundige abkassieren, aber mit Navis ist das auch nicht einträglich. Von daher liegt doch der Verdacht nahe, dass das jetzige Ende genau das ist, was Baukonzerne und die notorisch korrupte PP von vornherein geplant haben.
zum Beitrag30.11.2016 , 22:32 Uhr
Die Großstadt-Statistik stimmt, aber das Gefühl ist Kleinstadt.
zum Beitrag30.11.2016 , 16:33 Uhr
Ich bin bei dem Thema hin- und hergerissen zwischen der Freiheit, sich so anzuziehen wie es ihm gefällt (sei es Punk, Rentnerkhaki oder was auch immer), und der bei Vollverschleierung einfach gegebenen Einschränkung der Erkennbarkeit und Kommunikation. Die Vollverschleierung ist in jedem Fall ein politisches Statement mehr als ein religiöses, und der davon ausgehende Konformitätsdruck ist nicht zu bestreiten. In Ländern wo sie verboten ist (Tessin, F, B) funktioniert dies nach meinen Informationen problemlos.
Die Zahl von nur 300 vollverschleierten Frauen in D halte ich für Nebelwerfen, mindestens Faktor 10 bis 100 sollte man da schätzungsweise daraufrechnen (plus Touristinnen). In einer Kleinstadt wie Aachen sehe ich in 30 min in der Fußgängerzone ein bis zwei Vollverschleierte unter vielleicht 2000 Menschen die irgendwie in mein Blickfeld kommen.
zum Beitrag26.08.2016 , 16:04 Uhr
Sind für Sie die Überfallenen selbst schuld, weil sie ins Land gekommen sind?
zum Beitrag11.08.2016 , 14:54 Uhr
In Italien ist aber das nun bekämpfte Handtuch am Strand schon nur die 2. Klasse, denn die 1. Klasse ist von den verpachteten Strandabschnitten mit horrenden Preisen für einen Liegestuhl belegt. Einerseite hielt ich es beim Lesen für absurd, dass jemand morgens ein Handtuch auf den Strand legt und später wiederkommt, allerdings kann man auch vermuten dass die Pächter nur noch einen größeren Unterschied zu den Nichtzahlern schaffen wollen.
zum Beitrag11.08.2016 , 14:47 Uhr
Die Aussagen über Frauen- und Männerverhalten sagen für mich nur aus, dass aus der Studie nur das herauskam was hereingesteckt wurde. Annahme: Frauen fahren weniger aggressiv - das geäußerte Verhalten wird als defensiv gewertet - also fahren Frauen weniger aggressiv. Aber "ich will nur meine Position verteidigen - also fahre ich schneller wenn ich überholt werde" kann auch jeder Hobbyrennfahrer als Argument anbringen, und ist auf Landstraßen hochgefährlich.
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