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13.10.2025 , 15:28 Uhr
Uups..der Klimaschutz ist ja doch nicht tot..wie sich das ja offenbar ganze Heerscharen von "Wohlstandsbewahrern" wünschen. Nö..die sich anbahnende Klimakatastrophe nimmt immer weiter an Fahrt auf..das sagt uns uns die Klimaforschung immer deutlicher..und gegen die Physik helfen eben keine Wunschvorstellungen. Wer glaubt Probleme loszuwerden, indem man sie verdrängt..der glaubt auch die schimmelnden Essensreste wären weg, wenn man sie unterm Teppich verscharrt. Gut das diese Innitiative gezeigt hat, daß die Mehrheit der Menschen..und das wohl nicht nur in HH, nicht so doof sind wie die momentan regierenden samt ihrer "Aber früher gings doch auch Fraktion" es gerne hätten. Wer die Fakten ernst nimmt, weiß: es wird noch sehr viele weitere Überrachungen dieser art geben - gut so..
zum Beitrag12.10.2025 , 14:51 Uhr
Die sog. Chstkontrolle wäre eine schleichende Katastrophe. Kaum bis gar nicht geeignet ihr vorgebliches Ziel (den Schutz von Kindern) zu errreichen, wäre sie die "Schere im Kopf" der Nutzerinnen. Ein Schatten aus Zensur würde sich über ganz Europa legen und sein schleichendes Gift, die Zivilgesellschft erodieren..und grundlegend schwächen..und das in einer Zeit, in der die Demokratie verteidigt werden muss.. Oder um es in ein Bild zu verpacken: Chstkontrolle wäre, als würde man einen Ameisenhaufen mit Raketen beschießen und dabei alles zerstören...außer den Nestern mit den Eiern.. In welchen kleingeistigen Kategorien denken Leute, die so einen Irrsinn umsetzen wollen..???
zum Beitrag11.10.2025 , 19:03 Uhr
In einer Stadt in der Parkplätze wichtiger sind als das Leben von Kindern, Radfahrenden oder zu Fuß gehenden Menschen..
(es gab allein im letzten Monat 3 tödliche Unfälle durch "Dooring".. worauf die Polizei nicht etwa das Verhalten der buchstäblich Rücksichtslosen Autonutzer bemängelt, sondern nur, daß die Radfahrenden ja gar keinen Helm getragen hätten (das ist VICTIMBLAMING von der übelsten..aber leider strukturellen Sorte)..Und die Politik: schweigt dazu).. ..in einer solchen Stadt MUSS man als fühlender Mensch schon allein deswegen FÜR den Volksentscheid stimmen, damit endlich Tempo 30 flächendeckend eingeführt wird.
zum Beitrag11.10.2025 , 18:46 Uhr
In letzter Konsequenz geht es hier um eine Frage des Menschenbildes. Jeder Mensch hat den grundlegenden Wunsch nach Teilhabe an der Gesellschaft..und das Bedürfnis seinen/ihren Beitrag am Gemeinwesen zu leisten. Es gibt allerdings zahlreiche verstörende oder traumatisierende Ereignisse, die dieses Grundbedürfnis blockieren oder gar ins revanchistische wenden können. Nun kann eine Gesellschaft auf zweierlei Weise damit umgehen:
a) sie versucht Menschen zu motivieren und ihre Potenziale zu wecken. Was bei den meisten ohnehin gut klappt. Aber eben bei einigen durch Altlasten, psychische Probleme oder aktulle Einschränkungen nicht ohne weiteres funktioniert. Diese Menschen brauchen zu allererst jemanden zu dem sie Vertrauen aufbauen können, der sie "dort abholt wo sie gerade sind" und der ihnen Brücken baut..die schließlich in ein selbstbestimmtes Arbeitsleben führen.. b) sie interessiert sich nicht für deren Befindlichkeiten, betrachtet sie als egoistische "Totalverweigerer"..setzt sie maximal unter Druck, zwingt sie de Facto zu irgendeiner Tätigkeit und verhindert damit eine *Teilhabe aus Überzeugung*..
In welcher Gesellschaft..mit welchem Menschenbild wollen wir leben.??
zum Beitrag09.10.2025 , 18:58 Uhr
Die ganze sog. Reform wird vor allem bewirken Menschen einzuschüchtern und zu schikanieren..wobei nicht nur Empfänger von Transferleistungen, sondern auch Menschen in Arbeit, die vlt mit ihren Arbeitsbedingungen oder Chefs hadern.. Und dann gibt es da noch die sog. "Totalverweigerer".. die aber niemand kennt..(lt aktuellen Zahlen waren es 25t in den letzten 12 Monaten). Wer diese Menschen sind, ob sie vlt psychische Probleme haben.? Messis sind die sich nicht mehr trauen ihre Post zu öffnen, etc.??...hat bei der ganzen Diskussion ja sowieso noch niemanden interessiert.. Also immer schön drauf haun, auf den Sack, da freut sich der buckelnde Spießbürger und das Land wird bestimmt bald aufblühen, bei den eingesparten Unsummen für den Haushalt. Aber daß sich dann bitte niemand beschwert, wenn demnächst noch mehr Obdachlose um Spenden bitten.
Glückwunsch Hr Merz & Co für diesen kolossalen Fortschritt in Sachen Empathie und Motivationsförderung..
zum Beitrag09.10.2025 , 18:55 Uhr
Es ist maßgeblich auch der Haltung früherer Bundesregierungen zu "verdanken", die der Autoindustrie alles hat durchgehen lassen, so daß sich diese all zu oft auf ihren Lorberen ausgeruht hat. Jetzt wo sich der Wind, besonders durch die Autoproduktion in Asien, dramatisch dreht, zeigen sich die fatalen Auswirkungen. Aber anstatt aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, blässt die cdU weiter ins immer gleiche Horn. So nach dem Motto:
-> *aber es muß doch gehen..früher gings doch auch*... Bye bye Autoland D.. ;-))
zum Beitrag08.10.2025 , 21:19 Uhr
Wenn die Wirklichkeit die Satire überholt..dann schlägt die Stunde für eine Renaissance der: -> Karrikatur (in den Zeiten des rechtskonservativen Muffs hatten Karrikaturisten Hochkonjunktur..jetzt (speziell unter Trump) kommt diese Zeit offenbar ein Stück weit zurück)..
zum Beitrag08.10.2025 , 16:05 Uhr
Ja das Thema Großspeicher steht noch am Anfang. Aber gerade deshalb ist es auch eine Riesenchance. Nehmen wir als Beispiel die Natrium-Ionen Technologie. Hier wären alle notwendigen Rohstoffe auch hier zu Lande im Überfluss verfügbar. Wobei sich auch die Entsorgungsfrage nicht stellt, weil alle Zutaten ungiftig oder problemlos recyclebar sind. Würde das Industrieland D-Land also den Bau von maximal großen Modulen in maximal großen Fertigungsanlagen fördern, so würden ganz sicher ein gewichtiger Teil der geplanten Gaskraftwerke überflüssig. Und auf lange Sicht könnten sich solche (Groß) Speicher sogar als ganz großer Exportschlager entpuppen, denn offensichtlich schreitet die Energiewende weltweit (auch ohne die USA) immer schneller voran. Und (Groß-) Speicher sind eben exakt das noch fehlende Element der Energiewende. Sprich es ist absolut sicher, daß die Nachfrage nach solchen Speichern wächst - und absehbar ein gigantisches Niveau erreichen wird. Und eigentlich sollte dieses Land doch technologisch gesehen fähig sein, diese Chance zu nutzen..und dabei auch noch stinkreich zu werden..
zum Beitrag08.10.2025 , 15:38 Uhr
Wer sich schon mal gefragt hat, warum so oft völlig fachfremde Personen in bestimmte Ministerposten gehoben weden.. Nun einen Grund gibt es..und der liegt in dem Phänomen der sog *Betriebsblindheit*. Wer zu lange auf einen bestimmten Kontext focussiert ist, entwickelt eine Art Tunnelblick und übersieht relevantes außerhalb dessen. Und so scheint es auch bei Fr Reiche zu sein. Im Moment erleben wir rasant voran schreitende Innovationen bei Akkus und E-Autos, ein absehbares Ende des Verbrenners, ein neue Generation noch leistungsfähigerer Solarzellen (Stichwort Perowskit), uvm.
All das scheint Fr Reiche jedoch nicht wahrzunehmen..und lässt sich stattdessen lieber Gutachten von Anängern des alten Fossilparadigmas erstellen. Das Ergebnis ist nach m.E. ein unvollständiges/verzerrtes Bild, das real vorhanden Potenziale außer acht läßt und Fr Reiche zu teuren Fehlentscheidungen verleitet, wie z.B:
- einerVielzahl von Investionsruinen in Form überflüssiger Gaskraftwerke - verspielter Chancen auf neue Produktlinien - und der Konsequenz eines noch unberechenbareren und zerstörerischeren Klimawandels.
Wer blind auf veraltetes setzt und dabei die Chancen der Zukunft verkennt..nun ja...
zum Beitrag07.10.2025 , 21:54 Uhr
Wenn man Hintertüren in Messenger einbaut, kann man den Innenbehörden auch gleich erlauben Überwachungskameras in jedes Zimmer von Privatwohnungen zu hängen. Die "Qualität" des Eingriffs wäre in etwa die gleiche. Und noch ein Argument: wollen wir wirklich einer nicht mehr ganz auszuschließenden Machtübernahme durch autoritäre Parteien, in voraus eilendem Gehorsam sämtliche Geheimnisse der Menschen vor die Füße werfen.?? Diese Planspiele sind sowas von unverhältismäßig. Ein bißchen (vorgeschobener) "Nutzen" bei absolut katastrophaler Einschränkung des freien Denkens und Kommunizierens. -> FINGER WEG.!!!!!!
Denn jeder Mensch hat ein Recht auf Privatheit und seine/ihre ganz persönlichen Geheimnisse..das gehört eigentlich sogar ins Grundgesetz..
zum Beitrag06.10.2025 , 14:19 Uhr
Die Faktenlage nach der ersten Evaluisierung des Cannabisgesetzes ist so klar und eindeutig, daß eigentlich sogar die cdsU einsehen müssten, daß es darauf im Wesentlichen nur eine Antwort geben kann, die im Übrigen auch deren Zielvorstellungen entspricht, nämlich: -> sinnvolle Beratung in lizensierten Fachgeschäften. .... Eigentlich genügt auch der Blick auf die Zahlen, der Versorgungsanteil liegt bei (in etwa): - 0,1% durch Cannabissocialclubs - 10% Eigenanbau - 48% über Rezepte in Apotheken - der Rest über die organisierte Kriminalität..genannt: Schwarzmarkt.
Und wenn man jetzt noch weiß daß weltweit ca. 8-10% der Menschen Cannabis konsumieren und zwar unabhängig davon ob es Verbote gibt oder nicht, dann kann man sich an zwei Fingern abzählen, was die, buchstäblich weltfremden Ideen von Frau Warken & Co bewirken würden. ..mal sehen wie lange es braucht bis diese Typen ihre Scheuklappen ablegen werden..und aus dieser *(ideologischen) Krankheitsministerin* wieder eine Gesundheitsministerin wird..??
zum Beitrag06.10.2025 , 03:15 Uhr
"als Cannabis legalisiert wurde? War das etwa keine Suchtförderung durch die Politik?" NEIN war es nicht. Die Statistiken belegen eindeutig, daß der Anteil der Cannabisnutzer durch die Legalisierung nicht gestiegen ist..bei jungen Menschen ist er sogar gesunken. Es ist wirklich hilfreich sich erst die Fakten anzuschauen..und dann Schlüsse daraus zu ziehen. Wer meint diesen Schritt einfach überspringen zu können (warum auch immer), läuft Gefahr sich zu unglaubwürdig zu machen oder gar zu blamieren..
zum Beitrag30.09.2025 , 13:36 Uhr
Die Studienlage hat es klar belegt: alle Weltuntergangsprophezeiungen der Cannabisskeptiker waren falsch. Das unfertige Cannabis- Gesetz muss nun zu Ende gebracht werden..und zwar auf sehr einfache Weise: ->es braucht lizensierte Fachgeschäfte. -> Aufklärung und Qualitätskontrolle auch im Hinblick auf gute Verträglichkeit..sprich einer Förderung natürlicher Sorten. -> sowie etwas Entbürokratisierung..sprich der ganze Wust aus widersprüchlichen Regeln, wie Abstandsgeboten, Mengenregeln, Weitergabeverboten, etc. kann weg.
Das einzige was unbedingt bleiben muss, sind klare Regeln, um toxische Zusätze in jeder Form zu verhindern. Und Regeln des Gebrauchs in der Öffentlichkeit, damit niemand gezwungen wird die Dämpfe anderer einzuatmen. Wobei man sich hier am Umgang mit Zigarettenrauch orientieren kann. Insofern ist die Faktenlage ausnahmsweise mal sehr einfach. Kompliziert ist allenfalls der ganze Muff in der Köpfen der Ideologie verbrämten *Immernochcannabisskeptiker*..aber die haben ja nun keine Argumente mehr..
zum Beitrag29.09.2025 , 17:51 Uhr
Nun ja..das cdsU Credo lautet: das Auto bleibt Verkehrsmittel Nr.1. Gerade erst wurde verkündet, daß die A20, A26 und A39 nun (ohne Not) doch gebaut werden sollen. Es ist halt eine politische Entscheidung, ob man Ressourcen lieber in die Bahn investiert, oder aber gegen die langfristige Vernunft, in immer mehr Strassen und Autobahnen. Aber immerhin..es passiert, im Gegensatz zu den Verkehrsministern der csU, wenigstens mal etwas. Und wenn es bei dem Tempo bleibt, kann die Bahn schon in etwa 150 Jahren ihr Potenzial als klimafreundliches, sicheres, schnelles, bequemes und vor allem wirklich zuverlässiges Verkehrsmittel voll zur Geltung bringen...
zum Beitrag29.09.2025 , 14:54 Uhr
Grün sei Dank..!!!
zum Beitrag29.09.2025 , 14:45 Uhr
Ne klar, bei einer Regierung die Klimapolitisch den Verstand verloren hat, wäre das ein Wunder. Aber das muß ja nicht so bleiben. Ansonsten sind diese Vorschläge sehr wohl machbar..und setzen nicht mal einen grundlegenden Wandel des Wirtschaftssystems voraus. Niemals die Hoffnung verlieren..liebe Katharina.
zum Beitrag28.09.2025 , 20:51 Uhr
In der Tat.
Es wäre so wunderbar, wenn sich die Menschheit im Angesicht ihrer größten..und buchstäblich jede/n betreffende/n Bedrohung zusammen finden würde und gemeinsam um ihr Überleben in Würde und (relativem) Wohlstand kämpfen würde.
Aber irgendwie scheint sich die Vernunft gerade unter dem Teppich zu verstecken.. Von daher kann man sagen: die Menschheit steht gerade am Scheideweg: entweder eine neue Generation schafft es, diese Riesenchance zu nutzen und sich und den Planeten zu retten - und dabei die Menschheit zu vereinen. Oder aber die destruktiven (egoistischen) Beharrungskräfte setzen sich durch und die Menschheit steuert auf Krieg und Chaos zu.. Ich wäre da sehr für die erstere Lösung..!!
zum Beitrag27.09.2025 , 18:27 Uhr
1. Das Steuersystem klimagerecht umbauen..also klimaschädliche Subventionen sofort stoppen und klimaschädliches Verhalten hoch besteuern. 2. Das Verbrenneraus auf 2030 vorziehen. 3. alle Maßnahmen sozial abfedern, z.B. durch ein Klimageld. 4. massiv in Klimafreundliche Technologien (z.B. Speicher, Wärmepumpen, Wärmedämmung investieren) 5. ein schneller Umstieg von Beton auf klimafreundliche Baustoffe. 6. eine Rückkehr zu ökologischer Landwirtschaft. 7. 8. 9... ..und wer darin jetzt das Ende des Wirtschaftsstandortes D-Land sieht, hat nicht verstanden, daß ein solcher Kraftakt erstens sowieso kommen muss..vor allem aber, daß sich jedes Land daß sich auf diesen Pfad begibt, schon sehr bald die Nase vorn haben wird, wenn es sich für die in Zukunft auf den Weltmärkten gefragten Produkte ausrichtet.!! -> so geht intelligente und langfristig orientierte Wirtschaftspolitik, Fr. Reiche..
zum Beitrag27.09.2025 , 14:29 Uhr
Welche Einschätzung nun am genauesten trifft, ist nicht so wichtig. Entscheidend ist, daß wir mittlerweile in der Phase des sich selbst beschleunigenden Klimawandels angekommen sind. Ob es die tauenden Permafrostfböden/Gletscher sind, die sich dezimierenden CO2 Senken (wozu vor allem die versauernden Ozeane zählen) oder was auch immer.. Das eigentliche Problem liegt aber darin, daß immer noch Zuviele den realen Ernst der Lage verkennen, indem sie ihn leugnen, relativieren oder sich nicht wirklich für die Zusammenhänge und deren Dynamik interessieren. Da lesen sich manche Kommentare wie das berühmte *Wünsch dir was* aus dem Märchenbuch..real mögliche Katastrophen-Szenarien werden als Panikmache abgetan.. Und auch die Regierung übt sich in Unkenntnis und Ignoranz. In Dänemark gibt es z.B. eine Regierungskomission für Zukunftsfragen.. da lässt sich das Parlament von Fachleuten informieren. In D-Land halten es Regierung und die meisten Abgeordneten dagegen nicht für nötig sich ernsthaft mit den Fakten zu beschäftigen. Woraus dann Un-informierte..und schon mittelfristig SEHR TEURE.!! Fehlentscheidungen folgen. Wie eine vermurkste Wärme/Energiewende das Aus vom Verbrenneraus, usw..
zum Beitrag26.09.2025 , 20:28 Uhr
Ja den Eindruck habe ich leider auch. Mich macht das manchmal richtig wütend, wie hier mit absurden Behauptungen und hahnebüchenen Rechnungen "argumentiert" wird..und die Rechte der jungen Menschen mit Füßen getreten.. Wobei Solidarität ja bekanntlich keine Einbahnstrasse ist..und ich mich schon manchmal frage ob/wann die junge Generation sich das nicht länger bieten läßt.. Und es dann auch mit ihrer Solidarität nicht mehr so ernst nimmt gegenüber denen, die in ihrer beschämenden Ignoranz, jetzt noch schnell den Planeten verfrühstücken wollen.. ???
zum Beitrag24.09.2025 , 20:12 Uhr
Super. Trump hat also nur 9 Monate gebraucht um zu verstehen, was vorher schon alle wußten. Hoffen wir, daß er so bald nicht mit Putin telefoniert...
zum Beitrag24.09.2025 , 19:44 Uhr
Das neuerliche *Geschwurbel* von wegen Klimaschutz ist doch sowieso gar nicht möglich..passen wir uns doch lieber an die Folgen der Klimakatastrophe an..also das ist sowas von kurzsichtig, faktenbefreit und verantwortunglos.. Daß wir uns anpassen müssen, ist eine Binse. Die Frage lautet eher: wie weit können wir uns überhaupt anpassen..oder anders: wo sind Grenzen der Anpassungsfähigkeit. Wenn jegliche Klimaschutzbemühungen eingestellt würden, wie das Mancher fordert, dann ist das Pariser Klimaabkommen tot. Und wenn dann die Temperatur um 4+ Grad steigt, wird z.B. der Meeresspiegel um 20 - 70 Meter ansteigen..so die Prognosen. Wie sich dann Städte wie Flensburg, Hamburg, Bremen, usw. daran anpassen sollen, das mögen die Klimaschwurbler doch bitte erklären. Wer die Zeichen der Zeit erkennt, weiß: Klimaschutz ist nicht nur (Über-) Lebensnotwendig, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wer hier die Zeichen erkennt, dem gehören die Märkte der Zukunft. China macht es uns gerade vor. Wenn unser bisher wirtschaftlich erfolgreiches Land allerdings weiter auf die Konzepte der Vergangenheit setzt, dann wird es absehbar ein böses erwachen geben:
Ökologisch UND Ökonomisch
zum Beitrag23.09.2025 , 20:30 Uhr
Danke für die Glückwünsche und Ihre wirklich sehr erheiternde Stellungnahme. Was ihren letzten Absatz anbetriftt: "Ich traue den Entscheidungsträgern in den Energieunternehmen durchaus zu, daß sie rechnen können. Wenn man also gegen Kernkraft ist, sollte man das so sagen, aber wir alle sollten uns nicht anmaßen, beurteilen zu können, ob irgendwas sich rechnet oder nicht. Da fehlt uns allen einfach das Know-how". Nun wer regelmäßig taz oder andere seriöse Zeitungen liest, ist da schon etwas weiter. Vlt sollten Sie einfach mal nachfragen..bei den Entscheidungsträgern von RWE, Eon & Co..
zum Beitrag23.09.2025 , 19:04 Uhr
I- n Finland wird demnächst ein neues AKW fertig. Baukosten: 20/Mrd €. - In Lubmin wird derzeit ein AKW rückgebaut, mit komplikationen. Momentaner (wohl weiter steigender) Kostenstand: 11 Mrd €. - Kosten für 1Mio Jahre sichere Lagerung des strahlenden Abfalls (unter den vollkommen ungewissen Bedingungen, die die Klimakatastrophe mit sich bringen wird): das berühmte große Fragezeichen.. AKWs sind..und da sind sich die Experten einig, die mit Abstand teuerste Form der Stromerzeugung. Warum sich Staaten dennoch AKWs anschaffen wollen..?? Psst..sagen Sie es nicht weiter,.!! aber der einzig halbwegs rationale (?) Grund, ist wohl der damit einher gehende Zugang zu Waffenfähigem Plutonium..
zum Beitrag22.09.2025 , 19:29 Uhr
Die Wettquote dürfte bei 100% liegen, daß: -> Hr. Lemke Privatversichert ist.. Von daher ein schönes Beispiel wie sehr..und auf wie vielen Ebenen die *Zweiklassenmedizin* die Gesellschaft spaltet. Kurzum: wir brauchen ganz dringend ein Ende dieses Systems..auch damit solch zynische und Menschen verachtende Forderungen/Gedanken wie die von Hr Lemke mal aus deren privilegierten Köpfen verschwinden..
zum Beitrag18.09.2025 , 02:43 Uhr
O.k prima..dann haben wir ja im Prinzip alles zusammen: Österreich hat es vorgemacht wie man in 15 Jahren ein marodes Bahnnetz in ein gut funktionierendes verwandeln kann. Und wenn man dann noch einbezieht, daß lt Verkehrsforschern jede private AutonutzerIn im Schnitt 5000€ pro Jahr zuwenig bezahlt um dessen Folgekosten zu kompensieren (sprich seiner/ihrer Verantwortung gerecht zu werden), kommen wir bei 49Mio zugelassenen PKWs auf die stolze Summe von 245Mrd Euro jährlich. Kurzum: die Autonutzung GERECHT besteuern und wir können auch schon in 10 Jahren ein Verkehrssystem haben, daß für ALLE besser, schneller, sicherer, gesünder ist. In dem die Bahn unschlagbar schnell und bequem wird, Staus der Vergangenheit angehören, die Städte aufblühen, die Menschen wieder zusammen finden.. Klingt nach Utopie.?? Hmh.. eigentlich müssen wir das nur wollen. Diese Version der Zukunft gehört jedenfalls zu den absolut machbaren. Wobei das was wir heute haben, ganz sicher NICHT zu den Versionen gehört, die kompatibel wären mit einer Zukunft in der es sich gut leben läßt...
(und was heißt hier Zukunft, es sind doch schon heute alle genervt vom Verkehr). ..also auf gehts..
zum Beitrag16.09.2025 , 18:24 Uhr
Um das Verhalten von Dobrindt & Co zu klassifizieren genügt ein einziges Wort: -> VERRAT
zum Beitrag15.09.2025 , 20:43 Uhr
Die Vorgehensweise der Bundesregierung ist nicht bloß ein Armutszeugnis..es ist schlichtweg ein Skandal.
War das Einhalten der Klimaziele bei der Ampel noch zweifelhaft, so ist bei der jetzigen Regierung unzweifelhaft klar, sie nicht einzuhalten. Und das ist Gesetzes- ja sogar Verfassungswidrig. (Paragraph 20GG). Wobei in der Kommunikation stets betont wird an den Klimazielen fest zu halten,um in der Praxis aber das Gegenteil zu tun (siehe Energiewende/VerbrennerAusAus/etc tt). Entweder ist diese Regierung vollkommen ahnungslos..oder aber sie verbreitet dreiste Lügen. Und wenn man mal langfristig denkt, so wird klar, daß auch die wirtschaftlichen Schäden mit der Zeit immer größer werden. Man kann schon heute prognostizieren, daß die 500 Mrd aus dem Sondervermögen nicht ausreichen werden um die Schäden bis Ende des Jahrhunderts damit zu begleichen (allein in diesem Land). Aber das vlt schlimmste kommt noch: mit dieser Vorgehensweise, kurz vor dem anstehenden Klimagipfel in Brasilien setzt die Exportnation D-Land ein absolutes fatales Zeichen. Beten wir also, daß die ärmeren Länder diesem kurzsichtigen Kurs nicht nach folgen..
..dessen Botschaft lautet: *no future*..
zum Beitrag14.09.2025 , 20:54 Uhr
So wie sich die Dinge derzeit gestalten, wäre eine echte Friedensbewegung so wichtig wie lange nicht. Da ist es nicht nur Schade, sondern geradezu tragisch, daß die hergebrachten Friedensbewegten ein so schrecklich naives und vollkommen aus der Zeit gefallenes Bild von Pazifismus im Sinn haben. "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin".. war mal ein sehr überzeugender Slogan. Und heute: " Putin überfällt die Ukraine und keiner geht hin"??... Und weil das so gut geklappt hat, überfällt er dann gleich noch Litauen, weil es geht ja keiner hin. Tja und dann Polen, das Baltikum, irgendwann dann Ostdeutschland, Westdeutschland, Frankreich, usw. weil ja keiner hingeht.??? Also sorry liebe Friedensbewegte, aber mit der Logik rollt ihr den Kriegstreibern den roten Teppich aus..und: macht euch sogar mitschuldig an Kriegen. Mit eurer Naivität macht ihr aus der Friedensbewegung eine *passiv-aggressive Kriegsbewegung*. Dabei ist die Logik doch ganz einfach:
-> niemand hat das Recht jemand Anderen anzugreifen. -> aber Jeder hat das Recht sich selbst zu verteidigen.!!!! ...und wenn es nicht anders geht dann auch mit Waffengewalt.. ...einfach mal zu Ende denken das Ganze..
zum Beitrag14.09.2025 , 20:33 Uhr
Ja klar. Bei den vielen Autos in der Stadt, kriegen deren Bewohner:innen wohl des öfteren mal Sehnsucht aufs ruhigere Kand zu fahren..auch wegen der guten Luft und so.. Der Trend läuft ja auch schon seit Jahrzehnten: wg. zuvieler Autos ziehen Leute aufs Land..aber dann brauchen sie natürlich ein Auto, um auch noch was vom Stadtleben zu haben. Also fahren dann noch mehr Autos in der Stadt..weswegen dann noch mehr Leute lieber aufs Land ziehen wollen..usw..usw..(ein ziemlich neurotisches Schema das).. Also vlt mal ein bißchen den Mut haben groß zu denken: Wäre die Autodichte in Städten auf das notwendige Minimum reduziert.. Vlt wären dann ja Städte die ruhige aber viel interessantere Alternative zum Land.. Wozu dann noch aus der Stadt raus müssen..?? (P.S. ihre Frage "warum zieht sie nicht aufs Land".. also das ist soo typisch *Autofahrerdenke*..weil da sind eben immer die anderen Schuld (am Stau oder was auch immer). Denn daß Autos spalten liegt primär daran, daß Autofahrende es aktiv vorziehen sich mit ihren Vehikeln von der Allgemeinheit abzu-spalten..erst so wird dann der berühmte Schuh daraus).
zum Beitrag14.09.2025 , 19:28 Uhr
Das Experiment "Ottensen macht Platz" (HH) war ein Riesenerfolg, der lediglich an damals noch gültigen StVO..sowie dem Egoismus einiger Anwohner und Geschäftsleute scheiterte. Wohingegen, lt wissenschaftlicher Erhebung mindestens 2/3 der Anwohner sehr zufrieden waren. Die Ende des Jahres startende Neuauflage..jetzt unter dem Titel "Freiraum Ottensen", wird zwar mit einigen Reduktionen auskommen müssen, aber dafür Rechtssicher sein. Es wird sehr interessant werden, wie sich dies dann im einzelnen darstellt. Wobei ziemlich sicher sein dürfte, daß sowohl die Anwohner, wie auch die allermeisten Besucher die Befreiung.!! von einem großen Teil des Autoverkehrs als deutliche Verbesserung erleben werden. Und da sich in den meisten Köpfen in diesem Land bzgl. Autoverkehr (in Städten), vor allem *Flausen* befinden, also teilweise selbstschädigende, fast immer aber sehr irrationale Motive, braucht es ganz klar positive Beispiele von gelungener Umgestaltung urbaner Zentren. Echte Vorbilder eben. Weil vlt nur so erkennbar wird, wie schön und Menschen gerecht Städte auch hier zu Lande sein können.
Bleibt also zu hoffen, daß man auch in Berlin die (neuen) Zeichen der Zeit erkennen wird.
zum Beitrag12.09.2025 , 15:29 Uhr
Mit dem Verbrenner verhält es sich in etwa genau so wie mit dem Röhrenfernseher. Die ersten TV Geräte mit Flachbildschirmen waren noch alles andere als perfekt. Hätten die Hersteller damals an der Röhrentechnologie fest gehalten..nun ja Sie wissen schon..
..und genau so wird es der Verbrennerfixierten Industrie ergehen..liebe Gewerkschaften..
zum Beitrag11.09.2025 , 18:10 Uhr
Der ganze Kult ums Auto ist ein Fall für das Betäubungsmittelgesetz. Da werden mit voller Absicht besonders laute Gefährte aufgemotzt, damit der bedröhnte User sich geil finden kann, wenn er mal eben 5000 Menschen mit seinem "Gebrüll" erschreckt oder aus dem Schlaf reißt. ...um nur mal ein Beispiel zu nennen. Das ganze ist so ÜBERGRIFFIG und nachweislich gesundheitsschälich, daß man dabei nur mehr von einem *Rechtsfreien Raum* sprechen kann, den die Polizei mit Rückendeckung der Politik duldet. Für die Nutzer mag das wirken wie reines Kokain. Und auch sonst erkennt man (z.B. auch an den hiesigen Kommentaren) fast immer sehr deutlich ob sich da jemand mit seinem Privat-PS-Objekt identifiziert. Man kann in diesem Kontext eben wirklich von einer Bewusstseins verändernden Wirkung sprechen, die Teile der Realität ausblendet und den persönlichen "Genuß" in den Vordergrund (und über die Rechte Anderer) rückt. ..wobei nix gegen Drogen..aber dieses Zeugs gehört auf den Nürburgring und nicht in die Sphäre der Menschen. Insofern scheint in der Doku dann wenigstens dieser eine Aspekt noch von Vernunft geprägt: Autos gehören nicht in Städte..sondern in diesen ganz einfach verboten.
zum Beitrag10.09.2025 , 21:26 Uhr
Hmh..im Artikel stand doch gar nichts davon irgendwem sein/ihr Auto weg zu nehmen.. Obwohl Sie ja offenbar allein mit ihrer Autonutzung das Klimaverträgliche Budget von 3t per Anno und Person ausschöpfen..
Also von daher ist ihre Idee vlt gar nicht mal so abwegig.. zumindest dann wenn wir diesen Planeten auch für zukünftige Generationen erhalten wollen. Offenbar haben Menschen manchmal eben doch echt geniale Gedanken..ohne es selbst zu merken...
Bitte und gern geschehen..
zum Beitrag10.09.2025 , 20:32 Uhr
Das bemerkenswerteste an diesem Thema, ist das was offenbar niemend bemerkt: Da berichtet die gesamte Medienlandschaft seit Wochen von einem "Milliardenloch" im Haushalt ohne zu benennen, daß es sich dabei um die Mehrkosten für die Pendlerpauschsle, der Mütterrente, dem Agrardiesel etc. handelt. Ganz offensichtlich gibt die Regierung Geld aus, daß sie nicht hat..an Menschen die es nicht brauchen..um es dann so ganz davon losgelöst bei denen einzusparen versucht, die es viel dringender benötigen. Wobei dann auch noch die falschen Anreize gesetzt werden..etwa für Autofahrer:innen: noch ein bißchen weiter und schneller..sprich Klima schädlicher..für Menschen an Hauptstrassen noch etwas, lauter, dreckiger und gefährlicher..
Das Geld was alle zusammen erwirtschaften, an die eigene Klientel auszuschütten..und nicht etwa für Investionen einzusetzen, die tatsächlich allen heutigen und zukünftigen Generationen nutzen..
Ob das klug und gerecht ist.?? Nunja...
zum Beitrag09.09.2025 , 15:38 Uhr
Die Entwicklung von Akkus schreitet schnell voran. So daß schon in den nächsten Jahren mit der Großserienreife von E-Autos mit 1000+ Km Reichweite zu rechnen ist (bei einer Ladedauer von ca. 30min). Womit die magische Schwelle überschritten- und das größte Argument gegen E-Autos ad acta gelegt wäre.
Jetzt am Verbrenneraus zu rütteln, ist gelinde gesagt nur der berühmte Bärendienst.
Etwas deutlicher: die dt. Politik hat die Autoindustrie schon seit Jahrzehnten solcherart gepampert, daß sie sich auf geradezu überhebliche Weise manchen notwendigen Innovationen gegenüber ins Ruhebettchen gelegt hat. Das rächt sich nun und..einen gewichtigen Teil des Marktes haben Andere übernommen.
Diesen Kurs fortzusetzen ist nicht nur blind und Verantwortungslos bzgl. des Klimas, er ist auch ökonimisch gesehen: *hier das Schimpfwort ihrer Wahl einsetzen* (irgendwas mit geistig ausbaufähig)..
zum Beitrag08.09.2025 , 20:30 Uhr
"Einerseits sollen schwule Männer die AfD wählen, weil die Muslime homophob sind. Und es die Alice mit ihrer gleichgeschlechtlichen Partnerin gibt.".. Nun diese Strategie scheint ja mittlerweile auch im taz Forum ihre Blüten zu treiben. Mit Fake Accounts von direkt aus dem Ralf König Comic entnommenen *Beaus*.
Wobei die Strategie ja auch nicht neu ist, sondern ziemlich direkt aus der NSDAP Tradition stammt: "wir schützen euch, indem wir eure " Feinde" beseitigen"..wir "schützen" die Herrlichkeit der deutschen Nation, indem wir alles "Schwache" und "Fremde" eliminieren.
Auf diesen Mist, sind schon 1933 allzu viele hereingefallen. Und wieviele sind hernach aus der Verblendung erwacht..um dann fest zustellen, daß man sie um ihre Jugend (oder was auch immer) betrogen hat.
Die Anzeichen mehren sich: junge Menschen, gerade aus Ostdeutschland lassen sich mit falschen Versprechungen von der afd verarschen. Denn am Ende geht es Faschisten NIE um die Menschen, sondern immer nur um ihr bizarres Bild von vermeintlicher "Größe".
Ist es da nicht geradezu unsere Pflicht die jungen Menschen vor dieser " Partei" zu warnen..z.B. durch politische Bildung, etc.. ????
zum Beitrag05.09.2025 , 20:31 Uhr
Hi Erik,
ich höre ihre Worte..Sie haben ihre ablehnenden Beweggründe gut dargelegt..und solange die afd nicht verboten ist, haben sie das Recht sie zu wählen. Aber dennoch möchte ich einmal kritisch nachfragen.
Haben Sie auch mal überprüft WOFÜR die afd steht (und nicht nur wogegen).?
Wollen Sie in kauf nehmen, daß:
- Behinderte Menschen "aussortiert" werden. - daß D-Land aus der EU austritt und damit seinen Wohlstand verliert? - diese Partei mit einem Regime sypathisiert, das ein ganzes Land terrorisiert und täglich Menschen ermordet? - finden Sie es in Ordnung, wenn echte Nazis, wie z.B. Höcke in diesem Land Macht über die Behörden bekommen? - sehen Sie welchen wichtigen Anteil die Migranten in diesem Land leisten..Wirtschaftlich vor allem im Gesundheitssystem?
..oder wenn ich das auch fragen darf: geht es vor allem um eine Form der kollektiven Selbstbehauptung der Menschen im Osten gegenüber dem Westen bzw. einer Selbstbehauptung der Ohnmächtigen gegenüber den Übermächtigen. Viele Fragen... ihre Antworten würden mich jetzt wirklich interessieren.!!!
zum Beitrag05.09.2025 , 17:54 Uhr
Klar..die Kinder sind selber halt selber Schuld.
..und wenn Radfahrer von Autos getötet werden, dann heißt es aus der cdU: die Radfahrer (und nicht etwa die schuldhaften Verursacher in ihre Autos) sollen doch besser geschult werden..und Helme tragen.
Und wenn ein Auto mit einem Menschen kollidiert, dann heißt es: "Auto " ERFASST" Mensch..wenn allerdings ein Radfahrender mit einem Auto kollidiert, dann "PRALLT" (dpa)..oder "KRACHT" (Mopo) er/sie mit dem Auto zusammen (finde den Fehler).. ..um mal nur ein paar Beispiele für das auf grausame art sehr verbreitete:
---VICTIMBLAMING---
zu benennen.
Und wenn sie Meinung hören wollen: Verkehrsteilnehmer die derart ignorant mit Leben und Gesundheit Anderer umgehen, sind weder verfassungsrechtlich noch moralisch geeignet ein Auto zu fahren..
zum Beitrag05.09.2025 , 17:26 Uhr
Es gibt bei dieserThematik ein sehr grundsätzliches strukturelles Problem.
Niemand der sich ernsthaft mit dem Zustand auf diesem Planeten beschäftigt, kann bestreiten, daß wir uns in einer sich selbst beschleunigenden Klimakrise befinden. Damit müssen wir umgehen. Wobei schon heute (anhand untergehender Inseln) klar ist, daß Anpassung allein nur begrenzt und in Zukunft immer weniger funktionieren wird. Nun leben wir aber demografisch gesehen in in einer überalterten Gesellschaft. Und alte Menschen zeichnen sich eben nicht durch hohe Flexibilität aus. Auf der anderen Seite ist es aber diese Gruppe, mit den höchsten Vermögen..und, das haben die letzten Wahlen gezeigt, in einer Demokratie auch dem größten Einfluss auf die Regierungsbildung.
Zusammen genommen also ein immer weiter zunehmender Anpassungsdruck..bei gleichzeitig abnehmender Flexibiltät, also der Fähigkeit sich als Gesellschaft anzupassen.
Und wie aus der Biologie bekannt: wer sich nicht mehr anpassen kann..wer (gleichsam) erstarrt -> stirbt.!!
Und das ist jetzt ausdrücklich keine Metapher, sondern ein sehr reales Problem, denn wie die Geschichte zeigt, können auch Kulturen sterben.
..auch DAMIT müssen wir umgehen.
zum Beitrag05.09.2025 , 16:50 Uhr
Yep..volle Zustimmung.!! ..und das würde, sogar mit Garantie funktionieren..
Städte wie Paris, Barcelona, uvm., und in diesem Fall speziell New York, mit dem *High Line* zeigen deutlich wohin die Reise der großen Metropolen geht. DAS sind die Städte auf die die Welt schaut. Die momentane Berliner Regierung ist da zwar noch nicht so weit..aber es sind ja in nicht allzu großer Ferne die nächsten Wahlen..
..schaun wer mal..vlt können wir dann sagen: " in Berlin beginnt es..schaut auf diese Stadt"..
zum Beitrag04.09.2025 , 17:37 Uhr
[Nachtrag]
-> die Wiedervereinigung ist genau dann vollendet, wenn die Menschen im Westen stolz sein können auf die Menschen im Osten.. ..und Menschen im Osten stolz sein können auf die Menschen im Westen..
zum Beitrag04.09.2025 , 17:30 Uhr
Oh ja..die Demütigung der Übernahme der ehemaligen DDR durch die BRD wirkt nach.
Anders ist es jedenfalls kaum erklärbar, wenn 39% der Bevölkerung für eine Partei stimmen, die im Kern wieder zurück will, in die autoritären Strukturen der DDR.
Dabei findet in (regelmäßigen) Umfragen eine große Mehrheit der Menschen im Osten die Demokratie sei die bessere Staatsform.
Es gibt offensichtlich eine große Verwirrung im Osten, gespeist aus der Wut der Kränkung, Racheimpulsen und einem falsch verstandenen Demokratiebegriff. Weswegen all zu Viele auf die hohlen Phrasen einer "Partei" herein fallen, die mehr Kreide gefressen hat als der berühmte Felsen auf Rügen groß ist.
Auf "das zusammen wächst, was zusammen gehört"..so hat es Willy Brandt formuliert.
Nun..zum zusammen wachsen gehört, daß man sich versteht..und das funktioniert am besten, wenn man miteinander redet (sich zuhört und auch mal kritisch nachfragt) Z.B. in Form der von Hr. Wüst vorgeschlagenen Runden Tische. Was nicht funktioniert, ist die Haltung von Merz & Co: die Ossis sollen sich doch bitteschön in den Westen integrieren (und der Rest - welcher Rest.??) ..dann wird schon alles gut..irgendwie/irgendwann..
zum Beitrag04.09.2025 , 16:08 Uhr
Die Verkehrswende beginnt in den Köpfen.. ..was aber in diesem Land aber durch viele Mythen erschwert wird. -> Da gibt es z.B. die Nachkriegsgeneration, die erleben durfte, wie nach der Demütigung des verlorenen Krieges, das "Wirtschaftswunder" folgte und mit ihm das Auto plötzlich zum Symbol der Freiheit wurde: raus aus den zerbombten Innenstädten und ab nach Italien. Endlich war man wieder wer. -> Oder die jungen Autoaffinen, die ihre unzulänglichkeit mit "fetten und getunten Karren" kompensieren.. Und das ganze orchestriert, von der Werbung, die genau das verspricht: Freiheit, Stärke, Ansehen.
Daß das alles immer weniger mit der Realität zu tun hat, verkommt für die solcherart Verblendeten dann bis zur Unkenntlichkeit. Klimakrise, Stau, Parkplatzprobleme, Lärm, Feinstaub werden geflissentlich ausgeblendet und man kauft sich das noch größere Auto oder den Zweit- und Drittwagen. Denn schuld am Stau sind immer die Anderen.
Vlt muß es erst so schlimm werden, wie vormals in Paris oder es müssen erst massenweise Kinder tot gefahren wie in Holland bis der Aufschrei kommt.? Nun..weiser wäre es mal bei den Mythen anzusetzen..und zwar jede*r bei sich und in der Politik sowieso..
zum Beitrag03.09.2025 , 14:55 Uhr
Ja..!! Das wäre doch super, wenn das mal genau so in der BILD stehen würde..
zum Beitrag03.09.2025 , 14:37 Uhr
Ja..!! Das wäre doch super, wenn das mal genau so in der BILD stehen würde..
zum Beitrag02.09.2025 , 21:51 Uhr
Typisch Bayern.
- Ein Bundesverkehrsminister (Dobrindt) der in seiner Amtszeit (nach Söders Aussage) 2 Mrd in schöne bayrische Strassen umleitet (überproportional) und gleichzeitig die Bahn kaputt spart. - das Land daß sich ohne Grund das Privileg der späten Sommerferien bewahren will (zu Ungunsten aller anderen. - das sich seine schönen Landschaften nicht mit "häßlichen" Windrädern verschandeln will. - usw. Und nun also die bayrische "Erbschaftssteueroase". Ein wirklich durchsichtiges Manöver. Diesmal dann zu Lasten aller anderen Bundesländer..sprich des ganzen Landes.
(denn das ist das genau gleiche Prinzip, wie bei den Unternehmenssteuern: jeder machts noch billiger (Beispiel: Irland oder Luxemburg) und am Ende verlieren alle beim Steuerdumping). Ach so..und wenn jetzt irgenwer was dagegen sagt, dann heißt es aus Bayern: aber der Länder-f ml Finanzausgleich (bei dem Bayern Jahrzehnte lang am meisten profitiert hat).. Ist das jetzt *Söderismus*.?..oder ach:
Bayern halt..
:=((
zum Beitrag02.09.2025 , 21:05 Uhr
"Wir haben Jahrzehnte lang über unsere Kosten gelebt", sagt Merz.."wir können uns diesen Sozialstaat nicht mehr leisten".." 5 Mrd müssen wir beim Bürgergeld einsparen" ..sagt der Mann der mal eben die gleiche Summe in neue Klimaschädliche Subventionen (ausgeweitete Pendlerpauschale) verschiebt..oder in die Mütterrente..und..und..und. In jedem Fall aber immer zu Gunsten derjenigen die es nicht brauchen um akute Not zu lindern.
Nene Jan van Aken hat da schon eher den Punkt getroffen, wenn er sagt: wir können uns die Reichen nicht mehr leisten".. Aber in einem hat er recht der Hr Merz: wir leben schon seit Jahrzehnten über unsere Verhältnisse, wenn wir bereits Anfang Mai alle (nachhaltigen) Rohstoffe aufgebraucht haben..
Wobei es halt einfacher ist, auf den wirklich "kleinen Leuten" rum zu hacken und NEID-Debatten vom Zaun zu brechen, gerne auch mit Fake News wie: "die Bürgergelempfänger/Geflüchteten kriegen alles..die Anderen kriegen nix".. Diese ganze Debatte ist so überflüssig wie schädlich: minimaler "Nutzen"..bei maximaler Vergiftungsgefahr. Zeigt doch bitte mal etwas Mut und kümmert euch um die wahren Probleme, anstatt immer wieder alte und neue Sündenböcke zu kreieren.
zum Beitrag25.08.2025 , 20:54 Uhr
Vorbildlich.!
..eigentlich sollten sich alle Berliner und das gesamte Berliner Umland an ihren Vorstellungen orientieren. Das wird bestimmt super, wenn 100% aller Berliner mit ihren kleinen E-Autos von einem Ende Berlins an andere schnurren...
zum Beitrag24.08.2025 , 20:53 Uhr
Immer und überall das "Kostenargument"..
..die Einwanderer würden ja soviel kosten..alle wollten nur in die Sozialsysteme einwandern..usw..usw.. Kann man dieses Rechts-lastige Argument bitte mal in Relation setzen zu der Ausbeutung der (billig-) Arbeitskräfte überall auf der Welt. Zu der Tatsache, daß in Bangladesh Menschen 12h am Tag schuften, für einen Lohn von gerade mal 68€ im Monat.!!... Damit sich Briten, Deutsche usw. ihre T-shirts für 3€ beim Textildiskounter kaufen können.? Und es gibt zigtausende solcher Beispiele. Also sagt allen, die sich durch Zuwanderer ausgenützt fühlen..wer die wahren Ausbeuter sind..und wer davon am meisten profitiert. Oder noch besser: sagt ihnen, sie sollen zukünftig wieder 15€ für ihre gleichen T-Shirts bezahlen und dafür sorgen, daß die Menschen in Bangladesh dieses Geld für ihre Arbeit auch erhalten. Vlt. braucht sich dann auch ein großer Teil der Migranten gar nicht erst auf den Weg zu machen.. Also wie wäre das ihr Rechtspopulisten..?? 15€ für ein T-Shirt..25€ für ein Kilo Kaffee..10€ für eine Tafel Schokolade..2500€ für ein I-Phone..usw..usw. Hör ich da mehr als das berühmte *Schweigen im Walde*..??
zum Beitrag23.08.2025 , 13:44 Uhr
..und 17 von 18 Vereinen sind sich sicher: Meister wird.? Na wer schon. ..boah is dat langweilig..
zum Beitrag18.08.2025 , 14:23 Uhr
Oder wie wäre es, man würde an den für illegale Autorennen bevorzugten Stellen Permanentblitzer aufstellen. Das brächte nicht nur Geld und mehr Sicherheit..es wäre auch mal ein klares Statement gegen den motorisierten Irrsinn.. ..unfaßbar, daß da nix passiert..
zum Beitrag18.08.2025 , 14:06 Uhr
Es gibt viele Varianten von Zielkonflikten. Wer z.B. (wg. der Ruhe) aufs Land zieht, sich dafür verschuldet um das Haus zu finanzieren..um dann nach 5 Jahren mit einer Autobahn vor der Haustür "beglückt" zu werden, der hat das Recht darüber unglücklich zu sein. Wie gesagt nur ein Beispiel. Solche Betroffenen nun aber pauschal als *Nimbys* abzuklassifizieren, ist in hohem Maße unfair. Man könnte auch von der Diktatur der Massen sprechen..oder etwas feiner von der Sprache der Herrschenden. Das Wort *Nimby* ist ein Totschlagwort (in Anlehnung an das "Totschlagargument"). Zu Konflikten gehören immer unterschiedliche Perspektiven und jede dieser Perspektiven ist legitim.. ..und ja: Konflikte müssen gelöst werden. Aber bitte nicht mit diesem Vokabular..
zum Beitrag07.08.2025 , 18:53 Uhr
Zum Glück haben wir ja eine echte Expertin an der Spitze des Wirtschaftsministeriums. Die kennt sich aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen bestens mit den Interessen der Gasindustrie aus. Und schließlich muß das 560.000km lange Gasnetz ja auch irgendwie weiter genutzt werden..wo kämen wir da hin, wenn all die Mrd für deren Bau einfach obsolet wären. Also bauen wir halt 20GW neue Gaskraftwerke..verbuddeln CO2 in großem Maßstab unter der Nordsee..suggerieren den Gaskunden daß das alles immer weiter bezahlbar bleibt..und bezahlen es vorüber gehend mit den Mitteln aus dem Klimafonds, der später dann von den jungen Menschen als Schuldenlast zu tragen ist.. Gut..daß der ganze Plan schon absehbar in sich zusammen fallen muss..daß darüber das Erfolgsmodell Energiewende ins Stocken gerät..die Nordsee massiv leiden wird..D-Land dramatisch an Innovationskraft auf den internationalen Märkten verliert..und wir jetzt alle zusammen die Goldenen Tellerchen der Gasfirmen bezahlen sollen..
..who cares..
(also sorry..aber das ist schon kein Interessenkonflikt mehr. In anderen Ländern würde man das wohl bereits Korruption bezeichnen. Wie nennt sich das hier zu Lande.??..Lobbyarbeit.??).
zum Beitrag05.08.2025 , 18:36 Uhr
O.k. Tempo 30 würde nicht nur die Zahl an Toten und Verletzten reduzieren..den Lärmpegel senken..die Luft verbessern..das Sicherheitsgefühl erhöhen.. Sie würde auch für einen besseren Verkehrsfluß (aufgrund geringerer Sicherheitsabstände zw. den Fahrzeugen) sorgen, so daß zumindest zu den üblichem Stauzeiten alle besser voran kämen. Aber den Tempo 30 Skeptikern geht es ja gar nicht um rationale Argumente..nicht mal in ihrem eigenen Interesse. Sondern schlicht darum das es sich halt "groß und stark" anfühlt mit dem Auto ordentlich schnell durch die Gegend zu brausen. Und daß es umgekehrt langweilig ist, mit nur 30km/h in der tonnenschweren Dose dahin zu rollen. Es wäre schon seehr viel gewonnen wenn die Autofreund: innen sich mal ehrlich machen könnten..
(wers nicht glaubt: fahren Sie mal ihre gewohnten Strecken statt mit dem Auto mit dem Fahrrad - da wird die Stadt schon bei 20km/h zu einem viel viel interessanteren Ort..versprochen)..
zum Beitrag28.07.2025 , 14:19 Uhr
Gestresste Hebammen - gestresste Mütter - gestresste Kinder. ..an dieser Stelle zu sparen ist wohl der unempathischteste und teuerste Fehler den eine Gesellschaft sich leisten kann. Denn Kinder, die auf diese Weise "willkommen" geheißen werden, werden ihr Leben lang eine gewisse Neigung zu bestimmten Formen von Erregungszuständen beibehalten. Zudem gibt es auch noch die sog. *Narzisstische Kränkung*..also die frühkindliche Erfahrung des *nicht willkommen seins*. Gibt es also aus diesem Grund so viele Narzissten in der westlichen Welt.??? (Der Glaube, Menschen könnten sich ja sowieso nicht an Ereignisse aus ihre ersten vier Lebensjahre erinnern, weswegen diese Zeit dann ja quasi irrelevant wäre, ist ein hartnäckiger, aber längst widerlegter Irrglaube. Psychologen wissen das - bei Ärtzen ist das aber wohl noch nicht angekommen).
zum Beitrag27.07.2025 , 18:32 Uhr
Noch ist das allgemeine Bewusstsein eher rudimentär. Aber das Mißbrauchspotenzial von KI ist leider gigantisch.
Entsprechend wird sich aber auch das Bewusstsein der Gesellschaften verändern. Wer KI zu tendenziösen Meinungsmachern und Fake- oder Werbebotschaftern macht, wird sie diskreditieren und zwar viel schneller als es den Machern lieb sein kann. Gemäß dem Motto: "wer einmal lügt..dem glaubt man nicht", werden sich die Nutzer:innen von tendenziösen Plattformen abwenden (von den Schwurblern mal abgesehen).
Wer also auf dem KI Markt mittel- bis langfristig bestehen will, der übt sich in Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz.
Übrigens es gab da so ein Label: " made in germany"..stand weltweit für Qualität und hat sich überreichlich ausgezahlt. KI wird es da nicht anders ergehen..
zum Beitrag24.07.2025 , 15:44 Uhr
Biolebensmittel sind sowohl nahrhafter wie weniger mit gesundheitsschädlichen Rückständen belastet.
8% der Ackerfläche werden für Treibstoffe umgewidmet. Ca. 45% dienen der Erzeugung von Tierfutter.
Insofern greifen weder die Argumente der sog. *Versorgungssicherheit* noch der Kosten für Lebensmittel, denn die zahlt die Allgemeinheit an anderer Stelle, z.B. in Form höherer Krankenkassenbeiträge.
Aber natürlich ist etwas dran an ihrem Argument..da wäre dann eben die Politik gefragt..nur eben nicht die der csU..
Manches wird einem ja erst im Nachhinein klar..aber Hr Özdemir war wohl ein wahrer Segen gemessen an dem Herrn von der csU..
zum Beitrag24.07.2025 , 15:29 Uhr
Gesunder Humus ist ein eigenes Ökosystem, das einen vielfältigen Lebensraum mit einer Reihe von Abwehrkräften..auch gegen "Schädlinge" aufweist. Die meisten Pestizide wären also verzichtbar, wenn man die Mutter-Böden nicht durch eben jene Pestizide zu toten Sandkrusten degradieren würde.
Die konventionellen Bauern befinden sich derzeit in einer Abhängigkeit von Agrarchemiefirmen (durchaus vergleichbar mit den Konsumenten harter Drogen von ihren Dealern).
Zumal die Gewinne aus dieser extrem Umweltzerstörenden Land- Bewirtschaftung zum größten Teil auch nur bei besagten Firmen landen.
Liebe Bauern..es gibt Alternativen.!!
Und so lasst uns sprühen an jede Wand: " neue (Bio) Bauern braucht das Land"
zum Beitrag24.07.2025 , 15:00 Uhr
Ein wichtiges Urteil..das klar die Verantwortlichkeiten (in diesem Fall) von Staaten aufzeigt.
Allerdings liegt die Verantwortlichkeit eben nicht allein bei Staaten, sondern mindestens genau so bei jedem/r Einzelnen. Wer einen Lebensstil führt bei dem hohe CO2 Emissionen entstehen ist damit, der Rechtslogik diese Urteils zu Folge genau so zu Schadensersatz gegenüber allen Betroffenen weltweit verpflichtet.
Natürlich wird dies in der Praxis nicht erzwungen werden können. Aber wenn Staaten versagen, dann müssen halt die einzelnen Verursacher in den Blick genommen werden. Denn jede/r einzelne ist nunmal (mit) verantwortlich. Das Problem abzutun, indem man bestimmte Parteien wählt..das ist einfach zu billig. Wenn also Staaten nicht für vertantwortliches handeln sorgen, dann müssen halt deren Bürger:innen in den Focus gerückt werden. Denn die größte Bedrohung der Menschheit verschwindet nicht, wenn man die Verantwortung immer nur abzuwälzen versucht (lieber Hr Merz & Co)..
Nehmen sie also ihre Regierungsvertreter in die Pflicht..oder aber: denken Sie daran, wenn Sie sich ein größeres Auto kaufen..eine Flugreise oder Kreuzfahrt planen..zu viel Fleisch essen..usw.usw..
zum Beitrag22.07.2025 , 19:10 Uhr
Unzweifelhaft waren das Verständnis von *Energie* zusammen mit den damals reichlich vorhandenen fossilen Quellen, der Hauptreiber der Industriellen Revolution, und damit sicher einer der größten Innovationstreiber der Menschheit. Bei der momentanen Entwicklung der Klima- und Diversitätskrise ist allerdings fraglich, ob oder wie lange sich die Menschheit noch auf diesem Niveau wird halten können.. Die Entstehung der fossilen Quellen hat sich über Zeiträume von 300 Mio bis zu einer Mrd Jahren gezogen. Diese nun innerhalb einiger Jahrhunderte komplett zu verbrauchen, bedeutet, wenn man mal wirklich langfrisigtig denkt:
-> wenn alles schief läuft, kriegt die zukünftige Menschheit keine zweite Chance mehr.
Es wäre also auch unter dieser Perspektive mehr als Weise, die noch vorhanden *fossilen Chancen* im Boden zu lassen.
zum Beitrag22.07.2025 , 17:38 Uhr
Milliardäre genau so besteuern wie einfache Arbeitnehmer.? Um Gottes Willen.
Da holen wir uns das Geld doch lieber bei Bürgeldempfängern. Gut daß wir so einen "Weisen" Kanzler haben..der wird schon das richtige tun, um die Gesellschaft zusammen zu halten..
Ganz bestimmt.
zum Beitrag22.07.2025 , 16:50 Uhr
KI kann vieles. Sie kann feinste Muster und Zusammenhäge erkennen..Abläufe steuern..und vielfältige Aufgaben übernehmen. Darin ist sie potentiell sogar besser als Menschen es vermögen.
Weiter kann sie Intelligenz, Kreativität und sogar Empathie simulieren..darin ist den Menschen scheinbar ebenbürtig.
Aber eben nur scheinbar. In Wirklichkeit kann KI eben immer nur das nachahmen was Menschen (in Form vonTrainingsdaten) vor gemacht haben. Wir sollten hier also eher von einer: PSEUDO- Intelligenz/Kreativität/Empathie sprechen. Denn eines kann KI nicht und wird es in der jetzigen Form auch niemals können/haben..nämlich BEWUSSTSEIN.
Es sollten daher mindestens die folgenden Prinzipien gelten:
1) KI muss immer von Menschen unterscheidbar sein. 2) Menschen müssen in jedem Kontext die Kontrolle über KI - und damit das letzte Wort behalten 3) Menschen sollten sich generell wieder stärker mit ihrer Einzigartigkeit als BEWUSSTE Wesen beschäftigen.! Beherzigt man dies, kann KI zu einem nützlichen Helfer werden. Andernfalls kann sie aber auch zu einer großen Bedrohung avancieren..für die Menschen..die Demokratie..das Leben.
..Sein wir also (w)ach(t)sam.. W
zum Beitrag21.07.2025 , 15:00 Uhr
Eine "Partei" die alle anderen Parteien als "Kartellparteien" diffamiert, steht ganz offensichtlich außerhalb des demokratischen Spektrums. Das hat auch das Gutachten des Verfassungsschutzes als *gesichert Rechtsextrem* ergeben. Die öffentlich rechtlichen Medien sollten daher ihren Ehrenkodex überdenken und sich den Feinden der Demokratie nicht als Sprachrrohr andienen. Sprich der afd keine Bühne bieten..und damit deren Reichweite vergrößern (denn andernfalls werden zu einem Teil der Antidemokratiebewegung..was ganz sicher nicht ihr Auftrag ist). O.k. formal gesehen, steht die gerichtliche Überprüfung des Gutachtens noch aus. In der Zwischenzeit sollte dann aber wenigstens klar sein, daß demokratischer Widerstand auch in dieser Form nicht bloß legitim sondern sogar dringend erforderlich ist..Hr. Preiss..
zum Beitrag21.07.2025 , 00:08 Uhr
Dir cdU..und dabei vor allem diejenigen Abgeordneten, die bereits auf die Kampagne gegen Fr. Brosius reagiert haben, sollten sich klar machen, daß sie damit riskieren die CDU als ganzes zu spalten. Denn genau das ist ja das erklärte Ziel der afd..steht sogar sinngemäß in deren Strategiepapieren..
..wobei eine Spaltung der cdU in einen afd Flügel..und eine "Merkel-CDU", wäre vlt sogar ganz sinnvoll. Zumindest wenn dann Hendrik Wüst als Kanzler antreten würde. Aus Sicht der jetzigen cdU Granden..und besonders Merz als (noch) Kanzler könnten die Kampagnen der afd allerdings zur Existenzfrage werden.. ..schaun wer mal..
zum Beitrag20.07.2025 , 15:09 Uhr
Es gibt kaum etwas fataleres als reale Ängste zu verdrängen..und damit ihrer Ursache zu berauben. Angenommen sie stehen auf den Gleisen..und ein noch weit entfernter Zug rast auf sie zu.. aus irgendwelchen Gründen paßt es aber nicht das Gleis zu verlassen, obwohl klar, daß sie dabei sehr langsam wären. Also drehen sie sich einfach um und tun so als existiere der Zug gar nicht.
Dummerweise funktioniert der Trick nicht..zwar verschwindet der Zug aus den Gedanken..aber das unbestimmte Gefühl der Bedrohung bleibt. So aber verhalten sich große Teile von Politik und Gesellschafft bzgl. der Klimakatastrophe.
Wodurch aber ein psychologischer Mechanismus (Verschiebung) in Kraft tritt: wenn ein Gefühl der Bedrohung da ist, muß es ja Gründe geben. Und da es der Zug nicht sein darf, müssen andere Gründe gefunden werden. Das können dann Ängste vor Überfremdung sein, vor Deindustrialisierung, vor Wohlstandsverlusten,etc..
Was dann die (extreme) Rechte für ihre Kulturkämpfe zu nutzen weiß. Würden dagegen alle gemeinsam, die Realität (nicht nur der Klimakatastrophe) anerkennen und entschlossen handeln, würde die unbewusste Angst schwinden und die (rechten) Kulturkämpfe verlören an Einfluß..
zum Beitrag18.07.2025 , 18:26 Uhr
Wir erinnern uns: auf massives drängen der cdsU wurde der Plan der Ampel 60 MRD für Klimaschutzprojekte auszugeben gekippt. Wohingegen sich die Merzregierung mal eben 500 MRD Sondervermögen genehmigen läßt..
Was hätte die Ampel alles mit diesem Geld bewirken können.. Und nun erleben wir eine Regierung, die sich nicht an Absprachen hält..die Gelder aus dem Klimafonds in Fossile Projekte steckt, ihre Klientel mit "Geschenken" versorgt..und die "Schwachen" bluten läßt..die es nicht schafft trotz riesiger Geldmittel in Form neuer Schulden, die Stimmung zum besseren zu wenden.
Eine Regierung die allem Anschein nach die wirklichen Probleme entweder nicht erkennt (besonders die Klimakatastrophe), oder nicht den Mut hat die strukturellen Fragen anzugehen.
Normalerweise gibt man einer neuen Regierung 100 Tage Schonfrist..aber in diesem Fall ist schon jetzt unverkennbar, daß sie es nicht können..
Eine Regierung die an der Realität vorbei operiert..und nicht dazu lernt, wird an der Realität scheitern.
Fragt sich also nur noch: wird das ein (baldiges) Ende mit Schrecken..oder ein Schrecken (vorerst) ohne Ende..??
zum Beitrag17.07.2025 , 23:42 Uhr
Es ist beschämend, wie wir mit dem Leben auf unserem Planeten umgehen.
Offenbar haben Alle (nicht nur in Politik und konventioneller Landwirtschaft) vergessen, was Leben wirklich ausmacht. Dieses beseelte Netz sich ergänzender Lebensformen, aus denen stabile Ökosysteme hervor gehen und unsere Lebens-Grundlagen wie unseren wahren Reichtum begründen.
Nehmen wir als Beispiel (den nur noch selten verwendeten) Begriff des *Mutterbodens":
Mutterboden (engl: soil) ist ein eigenes Ökosystem bestehend aus Sand, Mineralien und einer großen Vielfalt aus Mikroorganismen, die zusammen eine art Organismus bilden, der sich selbst stabilisiert und die Grundlage für eine große Vielfalt an Leben(-sformen) erschafft.
www.3sat.de/gesell...er-mensch-100.html
Die konventionelle Landwirtschaft macht nun aber aus vormals *lebendigen Mutterböden*..*tote Agrar-Industriekrusten*, die nur noch mit Hilfe von Kunstdünger und Pestiziden "funktionieren".
..und wie armseelig ist das denn..? Höchste Zeit also..für eine neues Bewustsein...und eine neue Politik..eine die den *Reichtum des Lebens* wieder über *tote Profite* setzt.
zum Beitrag16.07.2025 , 13:22 Uhr
Wenn Sie ein Problem mit dem Geruch haben..wie wäre es mit einem Gespräch mit dem Ziel von ein paar Dichtungen in der Tür sowie etwas Rücksichtnahme?? Weil..ihre Forderung deswegen mal eben Millionen von Menschen zu kriminalisieren.. ..gehts vielleicht auch ne Nummer kleiner.??
zum Beitrag16.07.2025 , 13:08 Uhr
Nur ein Aspekt: Es gibt eine große Anzahl von Menschen, die in der Stadt durchaus gerne mit dem Rad fahren würden..es aber nicht tun, weil sie sich (zurecht) auf den unzureichenden Radwegen unsicher fühlen. Hier könnte man ansetzen..der Radfahrer:innenanteil ließe sich damit, zumindest in dicht bebauten Gebieten mindestens verdoppeln. Und wenn 5 Radfahrer:innen an die Stelle eines Autos passen, würden am Ende alle gewinnen..auch die Autofreund:innen..
Das muß man den Autisten jetzt nur noch gut erklären, denn ganz offensichtlich vetstehen es die meisten nicht..
..und schon könnte man dieser Stelle einiges zum Besseren wenden..
(Verkehrswende beginnt nun mal in den Köpfen..und wie sich immer wieder zeigt, kommen die eingefleischte Autisten hier immer und immer wieder zu der gleichen (egoistischen) Fehleinschätzung))..
zum Beitrag15.07.2025 , 14:46 Uhr
Und auf dem Cannabisschwarzmarkt knallen die Sektkorken. Das kommt eben dabei raus, wenn Frau mit ideologischen Scheuklappen unterwegs ist. Glückwunsch Frau Warken..
zum Beitrag14.07.2025 , 14:05 Uhr
60% der Böden sind EU weit schwer geschädigt. (siehe: *Mission Boden* -3Sat). Die Artenvielfalt ist stark bedroht. Das gesamte Ökosystem verliert an Resilienz und beginnt bereits an einigen Stellen zu kollabieren (siehe Harz). Dazu kommen Bodenerosion. Probleme mit der Wasserversickerung, dem Grundwasser und ggf. auch Flutkatastrophen..usw.usw... Und jetzt kommt die Agrarindustrie mit ihren Lobbyverbänden und will wegen ein paar Prozent mehr Gewinn die (ohnehin zu) wenigen aber existenziell wichtigen Schutzmaßnahmen aushebeln..? (Das ist ungefähr so, als würde man von seinem Autohersteller fordern, er solle doch 3 von 4 Bremsen einfach weg lassen damit das Auto ein paar Kilo leichter wird). Aber im ernst: ganz offensichtlich wissen diese Leute nicht was sie anrichten. Deshalb liebe Bauern..in euerm ureigenen Interesse: zeigt diesen Typen die rote Karte..oder wollt ihr das erste Opfer dieser Zocker werden.? Liebe Mitbürger:innen zeigt diesen Typen die rote Karte und kauft bei Landwirtschaftsbetrieben und Bioläden, die nach anderen (nachhaltigen) Maßstäben wirtschaften. Liebe Politiker:hört auf die Umweltverbände und diejenigen denen das -> LAND WIRKLICH AM HERZEN LIEGT.
zum Beitrag09.07.2025 , 18:36 Uhr
Nach Flugtaxis, der Berliner Magnetschwebebahn und D-Lands erstem Flugzeugträger..jetzt also der Hyperloop zw. Hamburg und Kiel..(als Teil der Olympia- Bewerbung). Ist das schon Kunst oder kann das weg.? -> Antwort: als PR-Gag der plumpesten Sorte...kann das weg..
zum Beitrag08.07.2025 , 15:00 Uhr
Dieses Ereignis wirft ein Schlaglicht auf den Zustand der USA unter Trump. So waren aufgrund der Kürzungen im Verwaltungsapparat (DOGE), gleich mehrere Posten unbesetzt, was zu der verzögerten Weiterleitung von Warnmeldung beigetragen hat. (DOGE entpuppt sich damit an dieser Stelle als (D)epartment (O)f (G)overnment (F)ailure. Weitere Ausfälle werden folgen). Trump spielt das Ganze in seiner grandiosen Unwissenheit als Ausnahmeereignis herunter..und tut gleichzeitig alles damit solche Ereignisse in Zukunft immer häufiger werden.. Ted Cruz zeigt in seiner Rede Betroffenheit.. nur um unmittelbar danach von einer (Zitat) "Inspirationsquelle" für die Texaner zu sprechen, die doch nach jeder Katastrophe immer so toll zusammen zu stehen. O.k. das ist ein typisches Verdrängungsmuster rechter Politiker..in diesem Fall aber nur für Menschen mit sehr *stabilem Magen*.. Wer so mit der Realität umgeht, dem wird sie unweigerlich entgleiten: die USA ein Land im Niedergang..
zum Beitrag07.07.2025 , 21:03 Uhr
"die „Loser-Parteien im Bundestag“ würden die Leute „in diesem Land so unglaublich verarschen“. (Weidel) ..o.k. also korrrekt muß es heißen:
-> die „Loser-Partei (afd) im Bundestag und sonstwo, versucht die Leute „in diesem Land so unglaublich zu verarschen“. Heißt: die afd frißt jetzt auch konzeptuell soviel Kreide, daß es ihnen schon sonstwo wieder rauskommt. Denn das ist offenbar die neue Strategie: im Bundestag harmlos tun, während zeitgleich der Aufbau ihrer Vorfeldorganisationen voran getrieben wird. Siehe auch: www.zeit.de/gesell...statistik-personen Tja Perfide als Beschreibung reicht hier nicht mehr..
Und wenn jetzt nicht mal langsam die Alarmglocken schrillen, in der Politik und bei den Innenbehörden, dann haben wir hier (zuerst im Osten) bald eine SA 2.0...
...😲...
zum Beitrag07.07.2025 , 19:09 Uhr
Was kostet eigentlich der Einsatz tausender Beamter beiderseits der Grenze.? Wieviel Geld gibt der Steuerzahler für jeden der 330 Rechtswidrig zurück gewiesenen Asylantragsteller aus.?? Wenn es nicht so lächerlich wäre..man sollte all die Xenophobiker, Hysteriker, Scharfmacher und Hetzer zur Kasse bitten.. ..und zwar nur die und nicht etwa all die Menschen, die an Empathie, Hilfsbereitschaft, Europäischem Recht, Bewegungsfreihit durch offene Grenzen, usw. interessiert sind..
zum Beitrag07.07.2025 , 18:09 Uhr
In der Tat..der Klimawandel verläuft einfach zu langsam, als daß unser Sensorium ihn unmittelbar erfassen könnte. Und so bleiben die meisten Erklärungsversuche abstrakt.. Deshalb wäre es wirklich hilfreich die Veränderungen anschaulicher zu visualisieren..und dabei auch mal den Mut aufzubringen Prospektiv zu veranschaulichen, wie es in den zukünftigen Jahrzehnten aussehen könnte. Wie wäre es z.B. man würde (auch mit Hilfe von KI): - "Fotos" der intakten Natur von vor 200 Jahren, denen von heute gegenüber stellen..und weiter mit "Fotos" der Natur in 20..50..oder 100 Jahren.? -> also z.B. den früher allgegenwärtigen blühenden Wiesen die Monokulturen von heute.. - oder die Geräusche der Natur von früher, denen von heute? Vlt reichen auch Bilder aus dem Harz oder anderen Regionen, in denen die Resilienz der Ökosysteme bereits stark nach gelassen haben und an Stelle prächtiger Wälder nur noch verdorrte Stümpfe aus dem Boden ragen.? Und dann sollten alle, die meinen *vom Auto aus sehen die Landschaften doch gut aus* mal wieder im natürlichen Tempo (zu Fuß/Fahrrad) ihre Heimat erkunden. Der Erkenntnisgewinn dürfte so manchem Zeitgenossen buchstäblich Augen und Ohren öffnen..
zum Beitrag05.07.2025 , 14:13 Uhr
Die Mieten sind in den letzten 10 Jahren bis zu 104% gestiegen. Weil..ja weil Bauträger, Immobilienkonzerne, aber auch Banken und Anteilseigner mit ihren Immobilienfonds etc. möglichst fette Rendite machen wollen.. Das ist die eigentliche Ursache dafür, daß Bauen und Mieten..also Kosten für Wohnen und Immobilen so stark gestiegen sind..und ergo das Geld an allen Ecken, also auch für Neubauten fehlt. Und daran wird sich auch nichts ändern, so lange die Politik die Profiteure weiter agieren läßt. Jetzt Bau- und Umweltstandards abzusenken klingt vlt auf den ersten Blick logisch, wird aber nichts an den prekären Verhältnissen ändern..außer daß sie mittelfristig noch prekärer werden und sich die Profiteure die Taschen noch voller machen. Der Wohnungs- und Immobilienmarkt ist eines der häßlichsten Gesichter, die der Kapitalismus zu bieten hat.. Alle die sich hier eine Scheibe vom Kuchen abschneiden, beteiligen sich an einem unmoralischen Geschäftsmodell. Und die Politik sollte endlich aus ihrem Dämmerschlaf erwachen und sich um die wahren Ursachen kümmern. (denn es geht: Profitorientierung im Immobiliensektor ist kein Naturgesetz - fragen Sie die Wohnungsbau-Genossenschaften).
zum Beitrag02.07.2025 , 22:14 Uhr
Er kann wohl einfach nicht anders. Nach den "kleinen Paschas".." Sozialtouristen"..und "linken Spinnern", macht er nun also queere Menschen zum Teil einer Zirkusveranstaltung..oder vlt besser: " Freakshow".?? Im Moment steigen ja seine Zustimmungswerte, wobei das kein Kunststück ist, wenn man auf internationalem Parkett unbegrenzt viel Geld für Rüstung ausgeben kann. Aber im Inneren, scheint sich eine Entwicklung zu wiederholen, die mit seiner Rolle als CDU Vorsitzender begann. Wo er am Anfang auch eine durchaus passable Figur abgab..was sich dann allerdings, mit den zitierten Äußerungen (uvm) änderte. Ab dem Zeitpunkt wo er seine Rolle gefunden hatte, änderten sich seine "Tonlage" und sein Auftreten. Schmähungen und eine destruktive Oppositionspolitik waren die Folge..
Hoffen wir daß sich das nicht wiederholt..
zum Beitrag02.07.2025 , 18:23 Uhr
Die größte Hitzewelle Europas scheint die CDSUSPD nicht zu beeindrucken. Und überhaupt geht bei denen das meiste an der Realität der Klimakatastrophe vorbei. - Hitzewelle -> wir fördern weiter fossile Energiegewinnung..und die Klimaziele auf EU Ebene werden ageschwächt..auch dank Merz, der die Leitlinie maßgeblich mit geprägt hat. - Biodiversitätskrise -> die Auflagen der Landwirtschaft zum Schutz der Artenvielfalt werden wieder zurück gefahren. - Klima schädliche Subventionen werden nicht etwa reduziert..Nein: sie werden weiter ausgebaut. - ... Offenbar tut diese Regierung in allen Bereichen das genaue Gegenteil von dem was nötig ist. Und da der Klimawandel real ist und man mit der Physik nicht diskutieren kann..läßt sich leider nur konstatieten, daß die Bundesregierung (und nicht nur die) ganz offensichtlich den *Verstand verloren* hat..
zum Beitrag02.07.2025 , 18:02 Uhr
Wünsche den Demonstranten vollen Erfolg. Denn sollten sie obsiegen, wäre das, gerade in diesen Zeiten, in *leuchtendes Beispiel* für die ganze Welt..
zum Beitrag01.07.2025 , 23:19 Uhr
Bürgerbeteiligung aushebeln.? - ganz einfach: 1) man holt sich Baufirmen ins Boot, die versichern, die Vorstellungen der engagierten Bürger:innen sei zu teuer oder unrealistisch. 2) die Bauträger verschleppen den Baubeginn..und stellen dann sukzessive immer neue Forderungen um die ausgehandelten Kompromisse Stück für Stück zu dezimieren. 3) der Baubeginn wird weiter verzögert. Schließlich erklärt die Baufirma, daß sie aus irgendwelchen Gründen gar nicht bauen kann. 4) weswegen das Projekt an die nächste Baufirma verkauft wird. Um Verluste muß sich bei ständig steigenden Bodenpreisen niemand sorgen. 5) die neue Baufirna beginnt bei 2) und die Spirale dreht sich weiter abwärts.. 6) das Spiel von 2) - 6) läßt sich beliebig wiederholen. Und so wird aus einer Perle der Stadtentwicklung am Ende ein schnöder Zweckbau, der nur allen Firmen die Taschen voll macht. Lieber Hamburger Senat: laßt euch bitte nicht nach diesem Schema vera&%*€n.. Schützt die Demokratie und Bürger:innenrechte vor diesen sog. "Investoren".. ..beendet dieses Trauerspiel und verschafft dem Projekt die Geltung die es verdient - im Sinne dieser Stadt, seiner engagierten Menschen und als Zeichen gegen die Gier..
zum Beitrag30.06.2025 , 23:12 Uhr
Ah ja.. Die Klimakatastrophe kommt immer näher..aber bis dato genau 0 Kommentare. Dabei ist das was derzeit über Südeuropa schwelt, nur der Anfang.
Da ist es doch nur konsequent, daß unsere neue Bundesregierung, die Klimaschutzbemühungen auf fast allen Ebenen herunter fährt. Aber mal im ernst. Wenn man das noch irgendwie kommentieren will, trifft wohl nur noch eine Formulierung auf ZON diesen geistigen Hintergrund auf den Kopf:
-> "WAHNHAFTE VERDRÄNGUNG".. www.zeit.de/kultur...gressive-regierung
zum Beitrag27.06.2025 , 20:41 Uhr
"Für das Allgemeinwohl Maßnahmen zu erlassen, die freiwillig niemand befolgt, ist eigentlich Aufgabe der Politik. Die kuscht aber vor dem Zorn der Autofahrer*innen". ..o.k. wo bleibt also der Zorn der Nicht-Autofahrer*innen.? Gerade heute ist in Berlin eine Frau von einem Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit " erfasst" (ZON) worden und 30 Meter durch die Luft geschleudert...worauf sie verstarb. Wie lange werden Autos Menschen noch "erfassen" (besser wäre wohl: "auf brutalste Art weg rammen und auf die Fahrbahn klatschen"..) bis endlich der Zorn der (potenziellen) Opfer ausbricht (so wie vor etwa 50 Jahren in Holland). Oder sind die Menschen in diesem Land, ob der brutalen Übermacht der Autofahrer*innen zu willfährigen Schäfchen, verkommen, die sich Widerstandslos töten lassen.. ....????...
zum Beitrag27.06.2025 , 18:03 Uhr
Daß eine für ICEs geeignete Neubau- und Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Hannover gebaut wird ist absolut überfällig. Und da es in diesem Land ja offenbar überall möglich ist Autobahnen zu verbreitern, sollte man diesen Weg auch hier beschreiten. Sprich die neue Bahntrasse direkt neben (ggf auch über) die Autobahn bauen. Das sollte im Sinne des Planungsprozesses und der betroffenen Anwohner, die mit Abstand schnellste, günstigste und verträglichste Lösung sein. Und das auch noch mit Modellcharakter für das ganze Land..
zum Beitrag27.06.2025 , 14:08 Uhr
Dieser Mann ist als Bundesagrarminister eine kurzsichtige und gefährliche Fehlbesetzung. Anstatt die Interessen des Gemeinwohls zu vertreten, vertritt er allein die Profitinteressen der Agrarindustrie. Das könnte auch Rukwied alleine. So gesehen macht sich der Mann quasi überflüssig.
Wie man es allerdings schafft, die Schäden für das Landschaftsbild zu verdrängen..wie auch die abnehmende Resilienz unserer Ökosysteme, Algenblüten in Seen und Meeren, Artensterben in großem Ausmaß, die angelaufene Klimakatastrophe, die Bedrohung durch Nitrat im Trinkwasser, usw. usw. das bleibt wohl sein Geheimnis (vlt helfen da nur die "bayrischen Grundnahrungsmittel"..wer weiß..).
In meinen Augen ist dieser Mann das genau Gegenteil eines Patrioten (jemand der sein Land liebt). Oder er hat einfach keine Ahnung. So oder so.. Dieser Mann ist eines Ministeramtes ganz einfach unwürdig.
zum Beitrag26.06.2025 , 23:20 Uhr
Also das, wovor die Gegner einer Legalisierung warnen, ist eingetreten.
..da muß ich sie leider enttäuschen: die Anzahl insbesondere der jungen Cannabisnutzer ist hier zu Lande nach der Legalisierung sogar zurück gegangen. Das sagen die neueren Statistiken.
Mit anderen Worten: es hat sich heraus gestellt, daß die Gegner der Legalisierung sich getäuscht haben..und zwar mit so ziemlich allen ihrer Angst-getriggerten Weltuntergangsprophezeiungen..
zum Beitrag26.06.2025 , 23:11 Uhr
Der größte Teil der Äcker, die mit Pestiziden bewirtschaftet werden sind praktisch TOT..dort lebt außer der Nutzpflanze nichts mehr. Für Insekten, Kleintiere, Humusbildende Mikrorganismen, sind sie kein Lebensraum mehr. Schaut man sich die Forste an: Monokulturen, die ebenfalls nach Maßgabe der Profitmaximierung gestaltet werden..Prädikat: halbtot. Und jetzt, weil das ja noch reicht: Randstreifen wieder pestifizieren, düngen was das Zeug hält, Klima schädlichen Fleischkonsum wieder hoch fahren. Wohin mit all der (Trinkwasser schädigenden und Algenblüten verursachenden) Gülle.? Buchstäblich: Sch&%ßegal..
Wie die Bauern mit unserer Heimat-Erde umgehen..das ist nicht nur lebensfeindlich und ARM, es ist auch kurzsichtig und GEFÄHRLICH, denn auf diede Weise verlieren unsere Ökosysteme an Resilienz und sind den steigenden Herausforderungen des Klimawandels immer weniger gewachsen. Die Fischer haben mit ihrer Gier vor gemacht wie (auch selbst-) schädigend das sein kann. Offenbar wollen nun die Bauern nachziehen und auch, aus reinem Profitstreben Flora und Fauna ruinieren.. Aber wer braucht schon "blühende Landschaften", wenn dabei die dicksten Kartoffeln heraus springen..?
zum Beitrag24.06.2025 , 17:43 Uhr
Wer derzeit auf dem Land unterwegs ist, kann sie sehen: *Blaue Kornblumen* an den Rändern von Feldern (allerdings plant die neue Regierung genau diese geschützten Randstreifen wieder durch Agrar-Bewirtschaftung zu zerstören). Das ist ein simples Beispiel für den Umgang mit unserer Welt: zu Hause alles maximal auszubeuten (und zu verarmen) um dann mit dem verdienten Geld die *Schönheit der Welt* andernorts zu suchen.
Aber genau das geschieht auch beim Tauchtourismus.
Mit dem Flieger (indirekt) die Wunder der Unterwasserwelt zu zerstören (wie natürlich auch die gesamte Biosphäre) ist insofern auch nur eines von vielen Beispielen, wie wir "die Welt zu tode lieben".. Also..anstatt in der Heimat die gesamte Natur zu verarmen um dann in der Ferne Urlaub zu machen..sollten wir uns zuerst mal um den Schutz und die Artenvielfalt vor unserer Haustür kümmern, dann sind vlt auch irgendwann (so wie früher) die Wiesen wieder voller Blumen und die Geräusche von Vögeln und anderen Tieren erfüllen unsere Welt. Wozu dann noch in die Ferne schweifen.?
zum Beitrag24.06.2025 , 14:57 Uhr
Sehr schöne Auflistung..Danke dafür..zwei Ergänzungen hätte ich noch:
8) Dank frei werdendem Parkraum können in allen Städten endlich sichere Radwege gebaut werden. 9) Dank sicherer Radwege entfallen die allermeisten Konflikte zw. Radfahrer:innen und Fußgänger:innen. Das selbe gilt zw. Autofahrer:innen und Radfahrer:innen.
zum Beitrag23.06.2025 , 18:20 Uhr
Wer noch nicht wußte, was "Tricks und Winkelzüge" bedeuten: hier ist das beste Beispiel.. Wenn also zwei Berliner Parteien die das *D* für Demokratie im Namen tragen, eben genau das, nämlich das Votum des Volkes, das mit 60% klarer kaum sein kann, aushebeln, dann kann man sie nicht mehr wirklich als Demokratisch bezeichnen.
So gesehen handelt es sich bei der Regierung Berlins nur noch um eine:
*C-U+SP-* Koalition.
Und da nimmt es dann auch nicht Wunder, daß die LINKE so stark an Zulauf gewinnt. Wird also spannend, wie sich das Verhalten der *CUSP* bei der nächsten Wahl auf das Votum des Souveräns (Demokratie = *Herr/Frau-schaft des Volkes) auswirken wird..
zum Beitrag23.06.2025 , 15:07 Uhr
Auch wenn der Speicherausbau verschlafen wurde..und nun nicht ausreichend schnell den "Kannibalisierungseffekten" entgegen wirken kann: Speicher sind (mittel bis langfristig) die Lösung. Dabei braucht es zwei Typen von Speichern:
1) Feststoffbatterien wie z.B. Natrium-Ionen Speicher, die kurzfristige Überschüsse auffangen. Gut für den Eigenheimbesitzer oder Firmen, die sich die Preisdifferenzen teuer bezahlen lassen.. Solche Anlagen sind gut geeignet um im Tage bis maximal Wochenrhytmus überschüssigen Strom nutzbar zu machen. 2) Für längerfristige Phasen wie etwa winterlicher Dunkelflauten braucht es entsprechend ausgelegte Speicher. Wobei neben Pumpspeicher- und ähnlicher Technologien vor allem sog. Redox-Flow Batterien in Frage kommen. Denn diese Speichern Strom in Elektrolyten - also in Flüssigkeiten, die sich in unbegrenzter Menge in großen Tanks vorhalten lassen. Nur mit beiden Technologien zusammen kann die Energiewende wirklich gelingen. Wobei für die Langfriststrategie vor allem der Staat gefragt ist.
Zum Abschluss noch eine Zahl: wir geben pro Jahr etwa 84 Mrd € für Öl- und Gasimporte aus. Wenn wir irgendwann autark sind, fallen diese Kosten dann weg..
zum Beitrag22.06.2025 , 22:05 Uhr
Die Anbauvereine werden aktuell eher behindert..wobei sie selbst bei großzügigeren Genehmigungsverfahren auch nur maximal 750.000 Konsumenten versorgen könnten. Geht man weiter davon aus, daß nicht alle Cannabisliebhaber genug Zeit und Lust haben selber anzubauen, bleibt daher aktuell eine erhebliche Versorgungslücke, die nur über "Rezepte" und Apotheken, oder aber den Schwarzmarkt zu schließen ist. Sollte die CDU also dafür sorgen, daß der Apothekenbezug blockiert wird, kann man (nahezu kausal) davon ausgehen, daß dadurch nur der Schwarzmarkt gestärkt würde..(inklusive aller Nebenwirkungen, wie toxischer Beimengungen, gesundheitlicher Probleme der Konsumenten..und natürlich wachsender Gewinne krimineller Organisationen). Ich kann mir nicht vorstellen, daß das im Sinne der CDU wäre. Also dann vlt doch lieber die Realitäten anerkennen..und das "unfertige" Cannabisgesetz um die Möglichkeiten lizensierter Fachgeschäfte sowie der Förderung natürlicher (also besonders verträglicher) Sorten erweitern.??
zum Beitrag22.06.2025 , 21:43 Uhr
Es ist gut, daß jetzt über das Thema diskutiert wird..und auch Vorstöße wie über Verbote nachzudenken, haben eine gewisse Signalwirkung. Das Entscheidende ist aber das wachsende Problembewußtsein der Kinder und Jugendlichen mit einzubeziehen. Einfach unreflektiert zu verbieten, macht das Thema für Jugendliche erfahrungsgemäß nur umso spannender. Stattdessen muß an zentraler Stelle stehen, daß Jugendliche ihren übermäßigen Displaygebrauch mittlerweile selber als Belastung ansehen..
Es gibt bei diesem Thema keine einfachen Lösungen..aber einen umso größeren Handlungsbedarf. Deshalb braucht es einen umfassenden Diskurs zwischen allen Beteiligten und dabei ganz besonders den Jugendlichen.
Ziel muß es sein (nachdem es 20 Jahre lang besonders cool war, das beste Smartphone zu besitzen) nun wieder andere Interessen zu wecken, eingebettet in einen guten Rahmen und eine gute Community.
Zuviel Handy,social Net, Gaming etc. muß wieder als das wahr genommen werden, was es ist, nämlich als dröge und faule Zeitverschwendung degenerierter Menschen. Heißt dann: *make real life cool again* Erst wenn die Kids das aufgreifen, kommt eine echte (tragfähige/nachhaltige) Lösung in Reichweite..
zum Beitrag22.06.2025 , 15:12 Uhr
Laut adfc gab es (Stand 2023) in Dresden die mit Abstand meisten schwerverletzten Radfahrer:innen. (googlen Sie: adfc/dresden/getötete Radfahrer).
Bei den getöteten Radfahrer:innen kann ich nur auf eine Sendung von Colo-Radio (Dresden) verweisen, bei der ebenfalls auf eine adfc Statistik Bezug genommen wurde..
zum Beitrag20.06.2025 , 18:02 Uhr
"Grüner Stahl bleibt ein Traum" ..nö..das stimmt so nicht. Alle anderen dt Stahlproduzenten halten an der Umstellung auf Klimafreundlichen Stahl fest. Und das ist auch nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes zwingend erforderlich..es ist mittelfristig auch ökonomisch gesehen der einzige Weg. Was Arcelor treibt, gegen jede, auch ökonomische Vernunft 1.3 Mrd Fördergelder auszuschlagen, bleibt vorerst deren Geheimnis. Grüner Stahl wird sich durchsetzen. Und ob dabei irgend welche kurzsichtigen Manager ihre Betriebe an die Wand fahren..
..who cares..
zum Beitrag20.06.2025 , 17:51 Uhr
Sie kapieren es einfach nicht. Die gesamte rechte Mischpoke setzt unverdrossen und gegen jeden vernünftigen Rat, auch von Verkehrswissenschaftlern, auf das "weiter so" mit immer mehr Autos.. Unglaublich..wünsche den Dresdnern viel Spaß mit immer noch mehr Autos und vertaner Zeit im Stau... (und wohl auch noch mehr getöteten Radfahrenden - Dresden ist da ja schon heute auf dem Spitzenplatz).. :-((
zum Beitrag20.06.2025 , 14:20 Uhr
Ein Auszug: Die neue Regierung will an den Klimazielen für 2045 festhalten.. Legt aber keine ernst zu nehmenden neuen Maßnahmen fest. Stattdessen wird die Erdgasförderung beschleunigt, das Heizungsgesetz abgeschafft, es sollen überreichlich neue Gaskraftwerke gebaut werden, der Ausbau der Erneuerbaren soll gebremst werden, das Dienstwagenprivileg soll erweitert werden, ebenso wie die Pendlerpauschale..usw. und usw.
Das einzige was die CDU in die Waagschale wirft, ist die CO2 Umlage, die allerdings nicht durch ein Klimageld kompensiert werden soll.
Also nennen wir das Kind doch bitte mal beim Namen: die neue Regierung will eben -> NICHT AN DEN KLIMAZIELEN FESTHALTEN.
Es handelt sich hier ganz offensichtlich um eine vorgeschobene Schutzbehauptung, um evt Widerstand zuvor zu kommen und weiter seine Erdzerstörende Wirtschaftspolitik betreiben zu können..ganz im Sinne ihres (meist älteren) Klientels, das die Folgen dieser Verantwortungslosen Politik eben nicht ausbaden muß.
Und ganz ehrlich: das ist wirklich ein Skandal, der auch als solcher benannt werden muss.
Diese Regierung und die Klimaziele 2045..??
..vergessen Sie es.!!!
zum Beitrag18.06.2025 , 15:28 Uhr
"Radfahren bleibt gefährlich" ..und daran wird sich (außer einiger Kleinigkeiten) auch nichts ändern, wenn nicht endlich grundlegend umgedacht..und dem Radverkehr der Raum zugestanden wird, der ihm aus vielerlei Gründen zusteht. Beispiel gefällig: in Kopenhagen ist zwingend vorgeschrieben Radwege rechts neben den Parkstreifen anzulegen. In D-Land greift man dagegen lieber auf die Billiglösung zurück und malt Radwege als weißen Strich auf die Fahrbahn..also irgendwo zwischen sich (potenziell) öffnenden Autotüren und zu dicht vorbei fahrenden KfZ. Aber offensichtlich gilt in diesem Land immer noch ein dominierendes *Auto-Zentristisches Denken*. Schaut man sich z.B. an, wie üblicherweise über Zusammenstöße zw. Auto- und Radfahrenden geschrieben wird:
a) fährt ein Rad in ein Auto: -> Radfahrer " KRACHT" in Auto. oder b) fährt ein Auto in ein Fahrad: -> Auto "ERFASST" Fahrrad. ..schon das zeigt so einiges.. ..ganz offensichtlich gibt es also noch sehr viel zu tun. Und das beginnt nicht mit der Umgestaltung der Verkehrsinfrastruktur, sondern vor allem in den Köpfen derer, die meinen aus ihrer Autoperspektive heraus am besten zu wissen, wie Verkehr zu funktionieren hat.
zum Beitrag16.06.2025 , 14:07 Uhr
Wenn es darum geht, Menschen zu überzeugen – wie gut gelingt das einem KI-Chatbot im Vergleich zum Menschen?// „ChatGPT schneidet bei unserer Debattenaufgabe so gut wie oder sogar besser ab als der Mensch“// Besser war der Bot dann, wenn er persönliche Informationen über seinen menschlichen Gesprächspartner hatte – zum Beispiel Alter und Geschlecht, politische Einstellung und Bildungsgrad// Er könnte wahrscheinlich noch stärker sein, wenn Persönlichkeitsmerkmale oder moralische Überzeugungen genutzt würden.“ Nun..die meisten Menschen geben ihre persönlichen Daten auf sozialen Netzwerken sowie über diverse Websites freiwillig preis, woraus sich auch Persönlichkeitsmerkmale ableiten lassen.. Und da KIs durch selektive Trainingsdaten sehr gezielt für ganz bestimmte "Überzeugungen" aufgestellt werden können, entsteht hier ein sehr bedenkliches Potenzial "Meinungen" zu steuern. Wer daran ein Interesse haben könnte, lasse ich hier mal offen.. In jedem Fall ergibt das eine höchst toxische und explosive Mischung.
Ich hoffe Politik und Gesellschaft haben das ausreichend auf dem Schirm. Denn was hier alles passieren könnte..mag man sich gar nicht ausdenken..
zum Beitrag16.06.2025 , 13:33 Uhr
"Dazu schreiben die Rechtsextremisten: „Genau diesem antideutschen Milieu muss das Handwerk gelegt werden“. Und weiter: „Wo sich die Möglichkeit ergibt, werden wir die unsäglichen Verhältnisse bekämpfen und für ein neues Deutschland streiten" ..es hat sich nichts geändert.
Diejenigen die so laut proklamieren sie seien "Stolz deutsche zu sein" sind eben diejenigen die dafür verantwortlich, daß man sich immer noch und immer wieder SCHÄMEN muss für dieses Land. Und alle "Parteien" die den geistigen Nährboden für solche *Terroristischen Taten* (und ja.!!! - genau so muß man das bezeichnen) wie hier in Freienwalde bereiten, sind eine SCHANDE für dieses Land..
zum Beitrag10.06.2025 , 15:13 Uhr
Der Boom des Internationalen Fernverkehrs bei der Bahn ist definitiv mal ein Hoffnungsschimmer. Ziel sollte es sein, den innereuropäischen Flugverkehr auf ein Minimum zu begrenzen und soviele Autofahrten wir möglich überflüssig zu machen. Zwar hat es bislang erst eine Minderheit verstanden, aber wenn wir im Zeichen der Klimakrise Mobilität erhalten wollen, ist die Bahn nunmal die mit Abstand beste (wahrscheinlich sogar die einzige) Option.
Ich stelle mir dabei ein Europaweites Netz aus Schnellzügen vor. Ergänzt durch einen massiven Ausbau der Regionalverbindungen inklusive der Resktivierung still gelegter Strecken (die sich sehr gut für den Betrieb autonomer Züge eignen). Dazu sichere und komfortable Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Verkehrsmitteln des ÖPV und Fahrrädern. Und schließlich deren vollständige Versorgung aus erneuerbaren Energiequellen.
All das ist kein Hexenwerk, aber dennoch mal so etwas wie der "große Wurf". Wobei..genau genommen gibt es langfristig auch gar keine andere Möglichkeit, sofern wir weiter an (dem Glauben) an eine gute Zukunft interessiert sind.
zum Beitrag10.06.2025 , 14:57 Uhr
Das Phänomen des *Überreichtums* ist wohl mindestens genau so Demokratie gefährdend, wie das Aufkommen Rechtsextremer Parteien. Denn es stellt eine Machtverschiebung dar, die allein der *Willkür der Überreichen* unterworfen ist. ... „Die Kommission ist der Ansicht, dass zunächst ein besseres Verständnis des Themas nötig ist“.
-> o.k. ich bitte um Eile bei der Verständnisbildung, denn (nicht nur) die USA sollten uns ein mahnendes Beispiel sein..
zum Beitrag08.06.2025 , 22:32 Uhr
Gehen Sie immer die gleichen Wege.?
Das tolle an der Rad + Bahn Kombi ist doch gerade, dass man auch mal in ganz andere Gegenden gelangen kann. Und in diesem Artikel geht es doch schließlich um den Freizeitaspekt des Radfahrens.
Auf Radtouren gibt es eben keine *Ziele*, sondern nur *Etappen*..und wenn man dabei den steten *Zauber des Anfangs* genießen kann, wird schließlich:
-> Der WEG ZUM ZIEL
Wer das einmal verstanden hat, dem liegt sodann die (Heimat-) Welt zu füßen...probieren Sie es mal - es lohnt sich..
zum Beitrag08.06.2025 , 14:37 Uhr
afd-Sprech: "Messermänner" oder "hier wird rumgemessert".. Man kann Dinge eben auch herbei reden. Psychisch labile Menschen fungieren dann als Trittbrettfahrer. Wie also soll man die geistigen Brandstifter in ihre Schranken weisen, ohne die Blau-braune Partei zu verbieten.? Darauf hätte ich gerne eine Antwort von denjenigen, die meinen, man müsse diese Truppe aus politischen Brandstiftern " politisch bekämpfen". Übrigens genau wie auf die Frage, wie sie die zunehmend gewaltbereiten Vorfeldorganisationen dieser "Partei" . "politisch bekämpfen" wollen... ....?????...
zum Beitrag08.06.2025 , 00:54 Uhr
Wer sie zu nutzen weiß: die Verbindung aus Fahrrad und Bahn ist einfach großartig.
Die Gesellschaft sollte das Potenzial erkennen für diese unschlagbar, Klimafreundliche, sichere, Kosten günstige, gesunde Alternative zum drögen (St)Auto endlich einen würdigen Rahmen schaffen. Denn:
Bahn + Fahrrad = mehr Freiheit geht nicht.
..probieren Sie es aus..
Und die Politik samt Bahn muss jetzt das Strukturelle Problem der zuverlässigen Beförderung (auch und besonders von-) von Fahrrädern adressieren.
zum Beitrag08.06.2025 , 00:41 Uhr
Ah ja..und dann fahren Sie also mit ihrem Klapprad 25km über Land..weil son Klapprad ist auch genau so ergonomisch, wie ein Trekking, oder Mountainbike. Da kommt man genau so schnell voran und sitzt Rückenschonend in bester Haltung.
Meinten Sie das..oder kann es sein, daß Ihnen die Interessen und Bedürfnissen von Radfahrenden in bester Ignoranz, ganz einfach egal sind.??
zum Beitrag06.06.2025 , 18:06 Uhr
Was T. so zum besten gibt (besonders über sich selbst) war ja schon vormals ein guter Anlass Tränen zu vergießen..vor lachen.
Aber jetzt kommt die Version 2.0..
Zwei von sehr.! autoritären Vätern "groß" gezogene Egomanen unter sich.. Das ist doch jetzt wirklich mal gaanz großes Kino. ..köstlich..
;-)
zum Beitrag04.06.2025 , 14:20 Uhr
Der jetzige Bahnhof Altona ist trotz seines architektektonischen Downgrades ein *echtes Juwel*. Als großzügig ausgestatteter Kopfbahnhof ermöglicht er ein besonders entspanntes losfahren und ankommen. Bestens in den Stadtteil integriert, strahlt er die typische Atmosphäre von Weite und Fernweh aus, die guten Bahn-höfen zu eigen ist. Auch der weite Blick über die Gleise ist eine seltene Besonderheit im eng bebauten Umfeld. Ohne den Bahnhof Altona würde der Stadtteil einen wichtigen Teil seines Flairs verlieren. Und ob die Geschäftsleute so glücklich über den Verlust eines Teils ihrer Kundschaft wären, sei mal dahin gestellt.
Der Bahnhof Altona ist ein Stück, über die Jahrhunderte gewachsenes Kulturgut. Ihn durch ein deplaziertes unterdimensioniertes Zweckensemble zu ersetzen wäre eine kurzsichtige und undurchdachte Bausünde. Der Bahnhof Altona sollte vlt architektonisch aufgewertet werden..ansonsten muss er aber genau da bleiben wo er ist.
zum Beitrag02.06.2025 , 20:40 Uhr
"Auch angesichts des Terrors zeigte sie eine klare propalästinensische Haltung – ohne sich zuvor überhaupt zur Betroffenheit der israelischen Bevölkerung geäußert zu haben". ..ich weiß nicht wie unzählig viele Artikel und Kommentare ich gelesen habe in denen eine klar proisraelische Haltung zum Ausdruck kommt, ohne daß sich der/die Verfasser:in zuvor überhaupt zur Betroffenheit der Palästinensischen Bevölkerung geäußert hätte.. Woran sich aber lange niemand gestört hat. Offenbar ändert sich die Wahrnehmung nun allmählich. Und was Greta Thunberg anbetrifft: sie war immer..und zwar auch in dieser Frage, das unverstellte Gewissen, daß sich nur an den Werten der Menschlichkeit und der Vernunft orientiert. Wird wirklich Zeit Greta zu rehabilitieren.!
zum Beitrag02.06.2025 , 19:14 Uhr
Das "lustige" dabei: T. ist mit Vollgas dabei seine beiden Lieblingsresidenzen: Trumptower-NY und Mar El Lago, im Meer zu versenken. Zwar wird er es nicht mehr erleben, aber die Wissenschaftlichen Prognosen weisen da eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit aus..jedenfalls, wenn sich der Kurs von Donald weiter fortsetzt.. (sorry wenn das keiner hören will..aber die Faktenlage sieht derzeit wirklich danach aus)..!
zum Beitrag02.06.2025 , 18:29 Uhr
Mittlerweile sehen die Kids ihren Umgang mit Smartphones bereits selber als Belastung. Naiv wie wir waren, haben wir "unsere Kinder" in eine neuartige Sucht hinein laufen lassen. Es gibt sehr viel zu tun..
zum Beitrag02.06.2025 , 18:22 Uhr
So wie die momentane Politik die Interessen des eher älteren Teils der Gesellschaft bedient..und das in z.T. durchaus rücksichtloser Weise, ist eigentlich vorprogrammiert, daß ein immer größerer Teil der jungen Menschen ihren gerechten Anteil einfordern wird. Wobei das Momentum mit den zunehmenden katastrophalen Klimaereignissen, der in die Zukunft verschobenen Rentenkrise, der steigenden Schuldenlast für jüngere Menschen, etc. tt. immer mehr zum Antrieb einer neuen Widerstandsbewegung werden wird.
Was sich bereits heute an den Aktionen von FFF/letzter-/neuer Generation zeigt, ebenso wie am Zulauf zu der LINKEN, uvm. Das Pendel schwingt in der Politik immer hin und her..und je ignoranter sich die Gesellschaft gegenüber den Interessen der jüngeren Generation verhält..und je weiter das Pendel (momentan) nach Rechts abdriftet, umso stärker wird es irgendwann nach links ausschlagen.. Die 68er Bewegung hat, von ihren Anfängen etwa 5 Jahre gebraucht um zu voller Stärke zu gelangen. Mit vielen Parallelen zur heutigen Situation. Also mal sehen wie lange es diesmal dauert..
Das Pendel schwingt immer hin und her - und das ist nicht nur gerecht, sondern irgendwie auch sehr beruhigend.
zum Beitrag02.06.2025 , 17:47 Uhr
Die Ereignisse, samt Reaktionen von offizieller russischer Seite geben einen interessanten Einblick in die innere Verfasstheit des rusdischen Staates: Offenbar gibt es eine art "Deal" der darauf hinaus läuft, daß die russische Gesellschaft den Krieg samt all seiner sinnlosen Opfer..inklusive all der Toten auf russischer Seite hinnimmt, solange der Glaube an das "mächtige Vaterland" aufrecht erhalten bleibt. Bricht dieser Nimbus allerdings zusammen, werden sich mehr und mehr Menschen fragen, was das alles eigentlich bringen soll. Vlt liegt hier die Achillesferse des russischen Terrorregimes..?? Schaun wer mal..und hoffen das Beste.. Den Ukrainern kann man dagegen nur gratulieren, für diese ungemein gewitzte Manöver..
zum Beitrag30.05.2025 , 14:16 Uhr
Ein echtes Leuchtturmprojekt. Denn: - Größe kommt von Großzügigkeit. - wer gibt dem wird gegeben. - Dankbarkeit ist das schönste Geschenk - und mit einem reinen Gewissen lebt es sich am besten. ...alles Dinge von denen die gemeinen Miethaie nichts ahnen..in ihrer Neidgeschwängerten Konsumwelt voller Statussysmbole aber (oft) mit versteinertem Herzen. Danke an die Likedeeler..möge Euer Beispiel weit ausstrahlen..
zum Beitrag30.05.2025 , 13:55 Uhr
Ich habe noch keine Debatte erlebt, die ein solches Minenfeld war, deshalb in schlichten Worten: Das Vorgehen Netanjahus und seiner rechtsextremen Regierung könnte immer mehr dazu führen, daß Israel sein freundliches Gesicht in der Welt verliert. Und das könnte sehr lange nachwirken... Die Waffenlieferungen an Israel müssen aufhören. Die Pläne von Massenvertreibungen gezielter Deprivation und das unsägliche Leid der Zivilbevölkerung in Gaza und dem Westjordanland müssen offen kritisiert werden. Und Palästina muss offiziell als Staat anerkannt werden. Echte Freunde sagen sich die Wahrheit und handeln danach..alles andere wäre nur der berühmte Bärendienst..
zum Beitrag28.05.2025 , 19:27 Uhr
Angeblich lassen sich Stromspeicher, auch trotz hoher Anfangskosten mittlerweile wirtschaftlich betreiben. Denn sie bekommen den Strom zu bestimmten Zeiten nicht nur geschenkt, sondern obendrein noch einen Bonus. Und herrscht ein Mangel können sie ihn wieder teuer verkaufen..
Ich habe die Zahlen nicht überprüft, aber wenn das stimmt, dann schreit der Markt geradezu nach Speichern..und nicht etwa nach 20GW Gaskraftwerken.
Die Tür ist sowas von weit ofen für Speicher.
Bitte weiter sagen: SPEICHER.!!
und nochmal alle zusammen..solange bis man es auch im Wirtschaftsministerium hört:
-> SPEICHER..!!!
zum Beitrag27.05.2025 , 23:42 Uhr
Thomasius war schon vor der Legalisierung von Cannabis so etwas wie die "letze Patrone der Cannabisskeptiker"...mit einer sehr engen, aber dezidiert gefestigten und dabei höchst subjektiven Perspektive. Nun hat er sich auf fulminante Weise, mit glasklaren Falschaussagen in den Ruhestand verabschiedet um somit posthum seinen Hang zum Schwurbeln zu bekunden.
www.ndr.de/fernseh...um,hamj159214.html
Ganz offensichtlich ist das Thema *schwurbeln* rund um den Cannabisgebrauch auch nicht neu, denn die Gegner waren stets schlecht informiert und haben auch gerne mal "Fakten" frei erfunden. Und da trifft es sich doch gut dass mit Hr. Streeck nun jemand zum Drogenbeauftragten ernannt wurde, der (wer erinnert sich nicht.?) während Corona auch einen deutlichen Einschlag in diese Richtung hatte.
Yo..das kann also nochmal ziemlich heiter werden...ich stell schon mal das Popcorn kalt..
zum Beitrag26.05.2025 , 16:44 Uhr
"Bundeskanzler Merz hat Israel in ungewöhnlich scharfer Form kritisiert. Auf einer Veranstaltung des WDR sagte Merz, er könne das Vorgehen der Armee im Gaza-Streifen nicht mehr nachvollziehen. Die palästinensische Bevölkerung derart in Mitleidenschaft zu ziehen wie in den vergangenen Tages, lasse sich nicht mehr mit einem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas begründen. Wenn das humanitäre Völkerrecht verletzt werde, müsse Deutschland trotz seiner historischen Verantwortung für Israel auch kritische Töne anschlagen".(Quelle: NDR Info). O.k. den Eindruck, daß: "Die palästinensische Bevölkerung derart in Mitleidenschaft zu ziehen wie in den vergangenen Tages, lasse sich nicht mehr mit einem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas begründen"... habe ich schon sehr viel länger. Die dt. Staatsräson zum Schutze Israels ist ehrenhaft, rechtfertigt aber keine Kriegsverbrechen. D-Land darf das Vorgehen Netajahus und seiner rechtsextremen Regierung nicht länger unterstützen (und schon gar nicht mit Waffenlieferungen.!!!), denn sonst beteiligt es sich an diesem Verbrechen. Andere Länder sind da schon weiter - hier zu Lande müssen wir uns wohl erst noch neu orientieren...
zum Beitrag26.05.2025 , 14:43 Uhr
Danke für die Konkretisierung. ..wobei ich eines schon interessant finde: wie hieß nochmal der Vicepresident aus T. erster Amtszeit (der sich T. ganz am Ende widersetzt hat)..ich kann mich da tatsächlich nicht erinnern..
zum Beitrag26.05.2025 , 02:49 Uhr
Es ist eigentlich sehr auffällig, aber bisher noch nicht als Einheit erkannt. So viele (wenn nicht alle), die sich für Trump ins Zeug gelegt haben, wurden dafür abgestraft. Einige seiner Anwälte gingen dafür ins Gefängnis. Rudi Gulliano, einst angesehener Bürgermeister von NY City hat sich für Trump zum "Affen" gemacht. Die Geschäfte der "Tech Bros" sind teils massiv eingebrochen..besonders Tesla steht neuerdings sehr schlecht da. Und ähnliches gilt auch für die USA als Ganzes.
Trump first..USA second. Ich denke dieses Muster (denn es ist eines), sollte von berufener Seite einmal gründlich recherchiert werden. Denn es ist wirklich wichtig, dass alle..und dabei insbesondere diejenigen, die sich etwas davon versprechen an Trumps Seite zu "kämpfen", gewarnt sind.. Alle sollten sich klar machen daß Trump nur an sich denkt und alle die ihn unterstützen eher die nützlichen Idioten in einem betrügerischen Spiel..was zudem auch noch durch Putins Zersetzungsstrategien gelenkt und hintertrieben wird..
zum Beitrag25.05.2025 , 15:29 Uhr
Ich fürchte Sie haben sich noch nicht ernsthaft mit den langfristigen Folgen der angelaufenen Klimakatastrophe beschäftigt. Aber um mal in Ihrer verniedlichenden Konnotation zu bleiben: Man kann all die untergegangenen Städte dann ja (so in 100-200 Jahren) auch umnutzen. Bremen, Hamburg, Lübeck sind dann sicher sehr gute Tauchreviere - interessant.!
zum Beitrag24.05.2025 , 21:23 Uhr
"Rogge: Raumfahrt sollte für alle da sein. Viel mehr Menschen sollten die Chance bekommen, ins All zu fliegen". Hmhh..die Frau ist doch Ingenieurin. Hat sie da vlt auch mal überschlagen wieviel CO² dadurch zusätzlich frei gesetzt würde..und was das so mit der Erde und ihren Menschen macht.? O.k. und das ganze als feministische Heldentat zu stilisieren..also irgendwie hat das schon einen seltsam narzisstischen Beigeschmack.. ..Erde an Rogge..
zum Beitrag24.05.2025 , 18:59 Uhr
Kleine Modellrechnung: ..der durchschnittliche CO2 Ausstoß jedes Bundesbürgers liegt bei ca 10t. Würde man dieses per DAC auffangen, lägen die Kosten bei 10.000€ pro Jahr und Person..vom Kleinkind bis zum Greis.. Und man kann das auch sehr gut weiter runterbrechen. - was würde die CO2 Speicherung für das fahren eines PKWs kosten.? - was für die Verwendung einer Gas- oder Ölheizung.? - wieviel teurer würde dadurch ein Flug nach Malle oder Australien.? - wieviel CO2 werden die neuerdings geplanten Gaskraftwerke ausstoßen und um wieviel würde der, angeblich so billige Strom dadurch teurer? - ... Vlt hat ja jemand die Zahlen und kann das mal ausrechnen. In jedem Fall aber müssen wir davon ausgehen, daß jede produzierte und nicht eingefangene Tonne CO2 langfristig noch sehr.!! viel teurer kommt.
zum Beitrag23.05.2025 , 17:39 Uhr
In Sachen Bahn sollte man endlich anfangen groß zu denken. Denn es ist Standard, daß jede Strecke nach 20 Jahren Betriebszeit saniert werden muss. Der Ungemach mit Busersatzverkehren ist also auch nach der (jetzigen) Sanierung schon vorprogrammiert. Konsequent wäre demnach wie @Janix schon schrieb: mehr *Redundanz*, sprich zusätzliche Gleise und nicht bloß Ausweichstellen. Denn damit ließen sich jederzeit, also auch im laufenden Betrieb Störung beheben (weil die fahrenden Züge immer mindestens ein Ausweichgleis hätten). So und nur so kann die Bahn wirklich pünktlich und zuverlässig werden.. ..und das wäre, nicht nur im Zeichen der sich beschleunigenden Klimakrise, das Gebot der Stunde.. Also liebe Verkehrspolitiker.. hier mal umfassend und langfristig denken..und dann die Mrd. aus dem Sondervermögen intelligent einsetzen. Das Geld ist doch da..also bitte keine Ausreden mehr..
zum Beitrag20.05.2025 , 22:44 Uhr
„Die Grundursachen des Konflikts müssen beseitigt werden“, sagt der Kriegsherr. Diese „Grundursachen“ sind die Existenz einer souveränen Ukraine und die 1989/1990 etablierte europäische Sicherheitsordnung".
Nö..die Grundursache ist das anmaßende Denken eines überheblichen und brutalen Kriegsverbrechers, der nicht bereit ist sich an das Völkerrecht zu halten. Der nicht bereit ist die Souveränität anderer Länder zu akzeptieren oder sich an die grundlegendsten Formen von Würde und Menschenrecht zu halten...
zum Beitrag20.05.2025 , 14:12 Uhr
Fassen wir mal zusammen:
1.) Donald kündigt eine Beendigung des Krieges innerhalb von 24h an. 2.) er gibt allen Maximalforderungen von Putin nach. 3.) er läßt sich von Anfang gerne von Putin schmeicheln "böse Zungen" berichten davon, daß er sich von Putin an der Nase herum führen läßt. 4.) T. hält es für ausgeschlossen, daß dieser "gute Mann" ihn hinter die Fichte führen könnte, schließlich ist Donald dafür viel zu intelligent. 5.) T. beginnt die Ukraine zw. USA und Rußland aufzuteilen (wer kriegt welche Rohstoffe..) 6.) T. denkt laut darüber nach die Sanktionen gg Rußland einzustellen. 7.).. 8.).. 9.).. 10.) Donald hat keine Lust mehr..der Papst soll übernehmen.. 11.) Donald telefoniert erneut mit Putin..danach weiß er, daß er genau das richtige tut und überhaupt der beste Präsident ever ist.. Also so sehen echte Sieger aus..der Mann muß dringend für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden..
zum Beitrag19.05.2025 , 19:21 Uhr
Daß die Energiewende flankiert werden muß, um Dunkelflauten zu überstehen ist unstrittig. Dabei konkurrieren Gasturbinenkraftwerke mit Speichertechnologien. Jeweils mit Vor- und Nachteilen. Wobei Gas kurzfristig die günstigere Variante ist, langfristig aber mit erheblichen Kosten und Risiken verbunden. Bei Speichertechnologien verhält es sich genau umgekehrt: kurzfristig eher aufwändig und teuer, langfristig dagegen deutlich billiger, sicherer und Kimaverträglicher als Gas. Zudem: wer heute auf diese Zukunftstechnolgie setzt, wird in der Zukunft einen Vorsprung auf einem der größten Zukunftsmärkte haben und sich auf eine reiche Ernte freuen. Ich erwarte daß die verantwortliche Ministerin all diese Aspekte berücksichtigt und sich dazu von unabhängiger Stelle einen Masterplan erstellen läßt, der dann transparent und offen diskutiert werden kann. Im Moment sieht es allerdings eher danach aus, daß Fr. Reiche, auch aufgrund ihrer alten Kontakte, NICHT zu einer unabhängigen Bewertung neigt. Einfach mal die Kapazität von 12.5 GW auf 20GW anzuheben ohne dies genauer zu begründen hat schon ein ziemlich deutliches Gschmäckle.
Das können Sie besser Fr Reiche..
zum Beitrag18.05.2025 , 23:35 Uhr
Es sei mal an den damals CDU regierten Hamburger Senat erinnert, dem das Kohlekraftwerk Moorburg gar nicht groß genug werden konnte..ein Block reichte nicht..nein es mußten zwei sein. Kritik an der Förderung von Kohle als Energieträger wurde überhört. Ergebnnis: beide Blöcke von Moorburg wurden kürzlich gesprengt..nach einer Laufzeit von nicht mal 15 Jahren. Und daß sich D-Land auch mit den Nordstream Pipelines verhoben hat.. Egal.. In der CDU befindet man sich weiter im blinden glauben, mit der Technik von gestern die Zukunft am besten gestalten zu können.. Lernfähigkeit..Fehlanzeige.. Anstatt jetzt auf echt Zukunftstechnologie zu setzen und den Boom der Erneuerbaren mit Speichertechnologien zu flankieren, halt lieber das Zeugs von gestern. Toll wenn man schon vorher weiß, daß die CDU hinterher sagen wird: "das konnte doch keiner wissen".. ..wer braucht da noch Satire..?
zum Beitrag17.05.2025 , 01:44 Uhr
Vor der "Verkehrspolitik" der Berliner CDU kann einem wirklich nur grausen. Reinster Autoegoismus und ein konzeptuelles heran gehen wie zu den Hochzeiten der **Betonköpfe**.. ..echt übel.!!!
zum Beitrag16.05.2025 , 19:48 Uhr
Ob die Bahn irgendwas gegen Räder hat.? Jedenfalls zeigt die Erfahrung: ist der Zug zu voll, werden als erstes die Radfahrenden raus geschmissen (obwohl die für die Fahrradmitnahme bezahlt haben).. offenbar gefolgt von Rollstuhlfahrenden. Reisende mit noch so großen Gepäckstücken dürfen dagegen bleiben. Auch Reisende die sich auf die für Räder reservierten Sitze platzieren, bleiben unbehelligt.. Radfahrende "dürfen" dann auch mal ne Std. stehen und ihr Fahrrad dabei festhalten, was ein echtes Sicherheitsrisiko darstellt.. Irgendwie alles sehr Erklärungs-bedürftig..
zum Beitrag15.05.2025 , 17:37 Uhr
Tja..100 Jahre Autoideologie haben uns in eine Sackgasse manövriert. Der blinde Glaube mit möglichst vielen Autos sei allen gedient, hat sich als Marchen erwiesen, das insbesondere in Städten zunehmend zum Problem wird. Aber auch der dadurch ausgelöste Strukturwandel auf dem Land, der fast alle kleinen Leben hat sterben lassen, wo ganze Dörfer veröden, weil alle mit ihren Autos in die nächstgegelegen Kleinstadt fahren.. All das ist zum Dilemma geworden, das nicht einfach zurück gedreht werden kann. Allerdings steht ein Ausweg bereits am Horizont..nämlich in Form autonom fahrender Fahrzeuge, die bereits heute viel weiter fortgeschritten sind als allgemein bekannt. www.heise.de/news/...dern-10256296.html Mit dieser Technik lassen sich die meisten Fehlentwicklungen korrigieren..und zwar sowohl in der Stadt wie auf dem Land.
Privates Autofahren ist ein sehr teurer Luxus auf Kosten der Allgemeinheit..das wird in den nächsten Jahren immer deutlicher werden. Es gibt viele gute Gründe sich von PRIVATEN Kraft-Fahrzeugen zu verabschieden (darunter auch die weiter eskalierende Klimakatastrophe).. Und das: je früher desto besser..
zum Beitrag13.05.2025 , 16:50 Uhr
In der Tat..der von @Ciro verwendete Begriff des konservativen *Fetisch* trifft die Sache wirklich gut. Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit welcher Mythos sich in deren Köpfen fest gesetzt hat, daß sie gegen jede ökologische und ökonomische Vernunft und mit sehr verkürzten Argumenten so daran festhalten.. Gut..Mythen sind offenbar recht langlebig..und das Märchen von der unbegrenzten sauberen Energie aus den 50er steckt wohl noch in vielen Köpfen (und das nicht nur Spanien..). Anyway der Siegeszug der Erneuerbaren ist nicht aufzuhalten..deshalb braucht man den rigiden Innovationsverweigerern auch nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken. Viel wichtiger ist es, jetzt den nächsten Schritt mit aller Kraft voran zu treiben sprich Speichertechnologien zu pushen und den Netzausbau zu befördern. Denn damit bekommen wir absehbar tatsächlich die unbegrenzte und saubere Energie, die wir brauchen..die (dann) zudem äußerst Kostengünstig ist, keine Endlagerprobleme mit sich bringt, die auch deshalb sicher ist, weil sie im Konfliktfall redundant ist, usw. usw..
Sonne, Wind und Speicher.!! - so geht der wahre Mythos von der strahlenden Zukunft..liebe Atomfreunde..
zum Beitrag12.05.2025 , 14:30 Uhr
Was Donald nicht weiß: divers zusammen gesetzte Teams sind kreativer und arbeiten produktiver..das ist wissenschaftlich unterlegt. Und wie den Statements von SAP zu entnehmen, auch längst Teil der Furmenkultur. Tja und so gesehen, passiert hier, was immer passiert wenn autoritäre Dummköpfe die Regeln vorgeben. Man hält brav die Klappe und macht doch was richtig und geboten ist. Die Geschichte ist voll von Beispielen dieser Art.
zum Beitrag11.05.2025 , 19:16 Uhr
Es ist wirklich ein bemerkenswertes Beispiel, wie eine politische Kraft (Partei/Bewegung) an Strahlkraft gewinnen kann, wenn sie ihre ideologischen Erstarrungen überwindet. In diesem Fall ganz klar durch die Abtrennung des Wagenknechtflügels. Wenn diese (neue) Linke jetzt noch die Reste ihres Putinverstehertums los wird und eine Realitätsnähere Beziehung zum Friedesthema findet, könnte sie nochmal stark an Zulauf gewinnen. Und wenn dann womöglich auch noch die heilige Kuh der "Kapitalismusverteufelung" in ein entspannteres Verhältnis (sprich nicht mehr den Kapitalismus abschaffen, sondern ihn mit diversen Umverteilungsmechanismen ***weiter entwickeln***), überführt würde... ...also dann würde die Linke womöglich sogar Regierungsfähig..und damit dann wirklich zu einer ganz großen Hoffnung.. ...macht bitte weiter auf Euerm Weg der Erneuerung...denn da ist immer noch ganz viel Musik drin..
zum Beitrag11.05.2025 , 18:50 Uhr
"Wer aus der Geschichte nicht lernt, der ist dazu verdammt sie zu wiederholen" ..dieser Satz stammt nicht von Nazi-Höcke..er hat ihn aber verwendet, um die dt Kollektivschuld zu relativieren. Was zeigt wie gespalten und perfide der innere afd Zirkel tickt. Und wie wir gerade erleben, sorgt auch die Einstufung der Partei als gesichert Rechtsextrem nicht etwa für Einsicht oder gar Mäßigung..ganz im Gegenteil.. Faßt man dies zusammen, so haben wir es mit einer Partei zu tun, die ganz offensichtlich die Verbrechen der NSDAP in abgewandelter Form zu wiederholen gedenkt.. Äußerungen oder vielmehr *Weglassungen* wie im Fall von diesem Hr. Nothdurft dienen damit lediglich der Vorbereitung um die Wiederholung rechtextremer Straftaten zu ermöglichen. Ich verstehe nicht wie man so leichtgläubig sein kann, eine Person die sich solch geistiger "Nothdürftigkeiten" bedient, zum Bürgermeister zu wählen und dann auch noch solche Reden zu ertragen. Das mal an die Adresse Aller, die glauben die afd würde das Leben der Menschen in diesem Land auch nur in irgendeiner Form besser machen..
zum Beitrag11.05.2025 , 18:29 Uhr
ach..die bayern haben ihren platz am meisterstammtisch wieder.. ?! ..boaah...is dat langweilich...
zum Beitrag11.05.2025 , 14:21 Uhr
Eine Autobahn von Polen bis Holland.? Sollte die wirklich gebaut werden: -wieviel zusätzliche Autofahrten wird das nach sich ziehen.? - wieviel Landschaft wird dadurch zerstört.? - wieviele Quadratkilometer werden durch Autolärm zusätzlich belastet (bei entsprechender Windrichtung hört man den Lärm einer Autobahn bis zu 3km weit).? - Wieviele Tonnen zusätzliches CO2 wird dadurch frei gesetzt.? - Was wird das die Menscheit kosten.? - Wie lange würde diese neue Autobahn halten, bevor auch sie zum Sanierungsfall wird.? - mit welchen Mittel soll sie dann saniert werden, wenn die Mittel für die Instandhaltung bereits heute nicht ausreichen (siehe "Sondervermögen" und neue Schulden von aktuell 500 Mrd. Euro).? - wer wird das am Ende alles bezahlen.?? - und wenn das Teilstück der A20 in Segeberg fertig gestellt wird, was wird dann passieren.? Werden sich die Nutzer darauf beschränken mit ihren bestehenden Autos zu fahren, oder lohnt es sich dann schnellere Autos anzuschaffen.? Kriegt Mami dann ihren Zweitwagen.? Wird der ÖPNV dadurch attraktiver..?? Hier geht es um viel mehr, als ein kleines Stauproblem und ein bißchen Artenschutz..
-> mehr BAHN bei weniger AUTO bitte..!!
zum Beitrag09.05.2025 , 18:02 Uhr
Ich staune immer wieder über den bemerkenswerten Widerspruch zw. der Einschätzung der Menschen im Osten zur Demokratie und ihrer Sympathie mit der afd. Denn wie ein Gutachten (aus Thüringen) belegt, halten 9 von 10 Menschen die Demokratie für die beste Stastsidee:
www.zeit.de/news/2...-demokratie-praxis
..wobei auf der anderen Seite eben sehr viele Statrments insbesondere aus dem inneren Zirkel der afd klar erkennen lassen, daß diese "Partei" die Demokratie im Kern zerstören will (höchst eindrucksvoll in diesem Zusammenhang: der Auftritt eines afd Abgeordneten bei der Konstitution des Thüringer Landtages..). Wie das zusammen geht erschließt sich mir nicht.. ..aber irgendwie fällt mir dabei der Eingangssatz aus dem Film: "Die Blechtrommel" ein: *es war einmal ein leichtgläubiges Volk*.. Aber..auch das geht aus der Studie hervor: die Menschen im Osten wünschen sich viel mehr Beteiligung an demokratischen Prozessen. Und das ist definitiv ein großes Potenzial, das es in Ost UND West zu heben gilt. Ergo: besser erklären warum die afd verboten gehört und parallel " mehr Demokratie fördern und wagen"..
zum Beitrag09.05.2025 , 13:46 Uhr
Es ist interessant in diesem Zusammenhang mal auf München zu schaun. Dort schaut die Polizei systematisch weg, wenn Autos auch noch das letzte bißchen Gehweg zu parken. Ubd generell werden Autofahrer:innen dort auch weiterhin hofiert. Mit dem Ergebnis, daß die Autofahrenden mit der Verkehrspolitik zufrieden sind..und das obwohl die Stauzeiten in München besonders lang sind.!! und die Stadt mit Blechboxen verschandelt wird. Aber wer sich mit einem "Superstarken" Gefährt identifiziert, tritt eben auch mit dem damit einher gehenden "Selbbewußtsein" auf.. Und so entsteht ein Paradox, bei dem sich aus einem überhöhten und Realitätseingeschränkten Selbstverständnis der Autofreunde eine ziemlich kontraproduktive Situation ergibt. Wer heute noch die Autopolitik der 80er Jahre in Städten fortsetzt, der schießt sich definitiv (nicht nur) ins eigene Knie. Und dieser Trend wird sich mit den immer größeren Fahrzeugen noch weiter verstärken. Schade daß Hamburg nach zwischenzeitlich hoffnungsvollen Tönen nun wieder mehr den "Interessen" einer lautstarken Minderheit nach gibt. Denn..es wird eben nicht funktionieren..wann wird das endlich auch beim letzten Autofahrenden Politiker ankommen.??
zum Beitrag07.05.2025 , 16:16 Uhr
Das momentane Wirtschafts- und Verteilungssystem sorgt dafür, daß der sog. Reichtum immer mehr zu Gunsten einer kleinen Geld-Elite verteilt wird. Was dazu führt, daß ab einer bestimmten Grenze überhaupt keine Güter mehr existieren, die dieser Personenkreis noch nicht besitzt. Das nennt man dann *Über-Reichtum*. Was also sollen diese Menschen noch mit ihrem Über-Vermögen anfangen.? Bleibt eigentlich nur eine Option: ihre Macht auszuweiten. Und an diesem Punkt wird es problematisch, denn zu Ende gedacht, ist die unausweichliche Folge: ein neuer Geldadel..und in der Gesamtbetrachtung die Entstehung einer neuen OLIGARCHIE.. Was sich ja auch bereits zeigt. Nicht mehr nur in Bananerepubliken und Rußland sondern mittlerweile auch in den USA. Es wird Zeit hier genauer hin zu schauen und das Gesamtbild zu erkennen, damit nicht auch noch Europa schlafwandelnd in eine neue (alte.?) Aristokratie abrutscht.
Egal ob über eine Vermögens- Erbschafts oder sonstige Steuer..wenn wir verhindern wollen, daß die Demokratie (Herrschaft des Volkes) durch die Herrschaft einer kleinen Elite abgelöst wird, dann brauchen wir ein neues System tragfähiger, nachhaltiger und gerechter Ausgleichsmechanismen...
zum Beitrag06.05.2025 , 13:47 Uhr
"Doch Merz verfehlt die Mehrheit – und es herrscht Ratlosigkeit" ...also mein Rat hätte einen Namen: *Hendrik Wüst* ..und wenn dann erst etwas später eine neue Bundesregierung steht, wäre das ganz sicher keine Schande. Manchmal will gut Ding eben einfach Weile..
zum Beitrag05.05.2025 , 21:02 Uhr
Leider ein wahres Ereignis: Samstag in der Hamburger S-Bahn: eine Frau afrikanischer Herkunft steht kurzzeitig Anderen im Weg..darauf ein dt Mann mit Locken und Sonnenbrille (und ganz sicher nicht in HH beheimatet):
-> "alles Untermenschen" Das ist nur einer der Gründe, warum eine Partei, die solch arme, feige Würstchen ermutigt, derartig widerwärtige Äußerungen in der Öffentlichkeit zu tätigen, ABSOLUT INAKZEPTABEL ist.!! Zwar stimmt es, daß die 10M afd Wähler nach einem Parteiverbot nicht einfach verschwinden würden. Aber man darf doch darauf hoffen, daß deren feige Mitläufer, nach einem Verbot nicht mehr auf dem Nährboden dieser braunen Brandstifter ermutigt würden. Bei einem Verbotsverfahren geht es eben auch um das (für alle verständliche) ziehen Roter Linien. Selbst, wenn sich nach einem Verbot der afd eine neue Partei gründen würde, wäre dann von Anfang an klar, ab welchem Punkt sich diese in der Verbotszone befände.. Die Begründung des VerfSch gehört in die Öffentlichkeit. Und es muß ein TRANSPARENTES Verfahren geben, das jedem aufzeigt, bis wohin Meinung reicht und wo Hass und Hetze beginnen.
(und offenbar sieht unsere neue Justizministerin das auch..gut so.!).
zum Beitrag02.05.2025 , 17:37 Uhr
Wann wenn nicht jetzt.?? Die afd will die Demokratische Gesellschaft zerstören und durch ein Volk aus Untertanen ersetzen. Zögern und Zaudern von Politikern wie Scholz und Anderen muß jetzt endlich aufhören.!! Vlt sind die juristischen Hürden hoch, aber es nicht zu versuchen, wäre spätestens jetzt ein fatales Signal. Denn 1. würde das die Rechtsextremen Kräfte innerhalb der afd endgültig normalisieren. Und zweitens würde damit die Chance vertan Allen vor Augen führen, daß daß es rote Linien gibt und diese Demokratie sie auch verteidigen zu weiß. Der Großteil der Bevölkerung hat noch nicht verstanden, wer in der afd die Strippen zieht..auch darum wäre ein transparent geführtes Verfahren so wichtig. Allzu Viele wissen eben nicht was sie tun, wenn sie diese mit echten Nazis durchsetzte Partei untetstützen. Das Braune muß aus dem Blauen entfernt werden. Dafür braucht es ein Verbotsverfahren. Und selbst wenn es scheitern sollte, wäre das immer noch besser als es gar nicht erst versucht zu haben. Denn eines ist doch klar: wer kämpft, kann verlieren..wer nicht kämpft hat schon verloren.. Und unsere Demokratie ist einfach zu wertvoll um sie kampflos den Braunen zu überlassen.!!!
zum Beitrag15.04.2025 , 01:38 Uhr
O.k. dann versuchen wir es mal so..was klingt plausibler.?: -> *demokratische Gesellschaft* Oder -> *demokratisches Volk* Der Passus "demokratisches Volk verursacht, jedenfalls in meinem Kopf, einen befremdlichen Widerspruch. Und deswegen behaupte ich, die Verwendung des Begriffs *Volk* durch die afd ist eine sehr subtile, aber eben auch besonders perfide, weil entfremdende Form von Demokratiefeindlichkeit..
zum Beitrag14.04.2025 , 14:35 Uhr
Nur ein kleines Beispiel in einem großen Kontext: Anstatt von der *Gesellschaft* zu sprechen, hört man in letzter Zeit vermehrt das Wort *Volk*. Das ist zwar kein neues Wort, aber es beinhaltet eine kleine und durchaus signifikante Diskursverschiebung. Denn zu einem *Volk* gehört ein *Führer*..wohingegen die Paarung *Gesellschaft - Führer* nicht funktioniert. Entsprechend kann man aus der momentanen Verwendung des Wortes *Volk* häufig auf eine damit einher gehende Sympathie des/r SprecherIn schließen. Und es gibt genügend Belege, daß die afd diese Veschiebung des Wording aktiv befördert. Aber wie gesagt, nur ein kleines Beispiel von vielen. Sprache und die Verwendung bestimmter Worte verändern halt das Bewußtsein. Und das ist nicht erst jetzt hochpolitisch. Achten Sie mal drauf..
zum Beitrag13.04.2025 , 13:44 Uhr
Und genau deshalb sollte D-Land nicht den Fehler des verschlafenen Solarbooms wiederholen..und diesmal so schlau sein, bei dem zwangsläufig nachsten Schritt voraus zu gehen, nämlich bei Bau und Weiterenteicklung von Batterie- und anderen Speichertechnologien.! Leider scheinen die Konservativen sich aber auch hier nicht als Bewahrer (der Schöpfung) zu verstehen, sondern eher als zu borniert um zu erkennen, daß 20 neue Gaskraftwerke (als "Alternative" zu Speichertechnologien) eben keine Innovation sind, sondern eine teure Hypothek, mit der sich D-Land einen Zugang zu einem DER Zukunftsmärkte vermasselt und dabei auch noch von Autokraten abhängig macht. Wo könnte dieses Land heute stehen, wenn nicht damals der Solarboom nach China verschenkt wurde.?? Deshalb liebe Bundesregierung in spe: zeigt bitte wenigstens an dieser Stelle, daß ihr weiter denken könnt, als im Terminus bis zur nächsten Wahl. Bitte..
zum Beitrag11.04.2025 , 14:35 Uhr
Wieso..ist doch eigentlich ganz rational. Die (meist ältere) Klientel von CDSUSPD wird schön gemütlich bedient..und wenn die Probleme mit dem Klima so richtig durchschlagen, ist man doch längst tot. Damit dürfen sich dann die jüngeren Generationen rumschlagen..genau wie mit den Schulden, die man ihnen (auch) für den wieder zunehmend klimaschädlichen Lebenswandel zusätzlich aufbürdet.. Das ist ungefähr so, als würden Oma und Opa die WG ihrer Enkelin besuchen und erstmal genüsslich den Kühlschrank leer fressen, die Reste einfach liegen lassen um dann bei der Verabschiedung zu betonen, wie nett es doch war..und was die jungen Leute für tolle Gastgeber.. ..ach so..eine Frage noch: *glauben Sie eigentlich an Karma oder Wiedergeburt.?*..
zum Beitrag10.04.2025 , 17:54 Uhr
Warum entlastet man nicht die Verbraucher, mit dem lange versprochenen Klimageld..anstatt einfach pauschal die Stromkosten zu senken.? Das wäre nicht nur sozial gerechter, es wäre auch ein Anreiz Strom zu sparen (z.B. durch die Anschaffung sparsamer Geräte,etc.)..
Sorry..aber intelligente Politik geht anders..
zum Beitrag07.04.2025 , 23:44 Uhr
Es liegt wohl in der "Natur der Sache", daß Geheimdienste soweit möglich im geheimen operieren. Insofern sind Belege natürlich auch grundsätzlich eher Mangelware. Was allerdings nicht ganz so geheim ist, sind die Methoden mit denen diese Dienste so arbeiten. Und darum geht es: den Menschen transparent zu machen, WIE und mit welchen METHODEN diese " Dienste" arbeiten: wie sie also die Menschen und Öffentlichkeit manipulieren, Zweifel sähen und Mißtrauen schüren..
Vlt erkennt dann der Eine oder die Andere, daß oder auch wie und warum sie auf (eigentlich doch sehr seltsame) Verschwörungserzähligen herein fallen. Das dürfte ziemlich wichtig sein, denn anderfalls entfalten Verschwörungsnarrative ihre Macht. Und das kann nicht im Interesse der Menschen sein, sondern nur im Interesse autokratischer Machthaber..
zum Beitrag07.04.2025 , 19:08 Uhr
Der eigentliche Machtapparat Russlands sind doch seine Geheimdienste. Und daß diese nicht nur in RU aktiv sind, sondern auch international, wissen wir spätestens seit den Giftmorden in England. Hinzu kommen russische Trolle (auch hier im Forum bereits gesichtet), sog hybride Kriegsführung in Form von durchtrennten Unterwasserkabeln, Drohnenüberflügen, usw. usw..
In Geheimdienstkreisen nennt man sowas wohl "Zersetzungsstrategien".. Und da uns das leider zunehmend betrifft, wäre es nun mehr als angemessen, darüber genauer Bescheid zu wissen. Insofern Danke für diesen Kommentar, der den Kontext zumindest mal ein wenig ausleuchtet..
zum Beitrag07.04.2025 , 18:04 Uhr
Die vornehmste Aufgabe eines Kanzlers besteht darin (s)ein Land zu *einen*. Und dafür fehlt es Merz nicht nur an Erfahrung, sondern er hat einfach nicht das Format. Im Moment zeigt sich, daß er nicht nur die Bevölkerung gegeinander aufbringt (Arm gegen Reich..In- vs. Ausländer..fleißig vs Faul etc.), sondern sogar seine eigene Partei in mehrere Lager (zer-)teilt. Und wenn ich mir ausmale wie dieser Kanzler in spe sich in oportunistische Deals mit der Trump Administration verstrickt..dann wird mir irgendwie mulmig.. Sorry liebe CDU..aber dieser Mann kann nicht Kanzler..und wenn ihr verhindern wollt, daß die afd weiter überhand gewinnt..und die CDU ihren Status als Volkspartei verliert, dann tut das richtige und findet einen besseren Kandidaten..z.B. den momentan beliebtesten Politiker dieses Landes..
zum Beitrag04.04.2025 , 19:01 Uhr
Das eigentliche Problem, welches von der afd ausgeht, ist doch nicht deren (dümmlicher und selbstschädigender) Populismus..sondern deren kriminelle und Menschen verachtenden Elemente und Strömungen. Woraus sich durchaus Überschneidungen mit dem kriminellen Verhalten von Le Pen ergeben.. Leider wird die afd aber zunehmend als gleichzeitig radikale wie auch scheinbar harmlose Alternative zur CDU wahr genommen..ein äußerst gefährlicher Trugschluss.! Igendwie beschleicht mich dabei das Gefühl, hier wird das Kinderspiel: *wer hat Angst vorm schwarzen Mann* in neuem Gewande aufgeführt. Denn mittlerweile kann man überall Kommentare lesen, die glauben, wenn man dieses oder jenes tut..oder nicht tut, würde das immer nur die afd stärken. Aber wieso.? Rational ist das jedenfalls nicht. Wird hier also an irgendwelche Urängste aus Kinderzeiten appeliert.? Vlt kann mal jede❤️r nach seinem/ihren inneren *schwarzen Mann/Frau* schauen..das könnte mehr Klarheit und Rationalität in die Thematik bringen..
Nazis muss man mit Selbstbewußtsein, Entschiedenheit und Rückgrat begegnen.. Denn erst auf solcher Basis kann ein Verbotsverfahren mit Mut und der nötigen Entschlossenheit geführt werden.
zum Beitrag04.04.2025 , 18:16 Uhr
Danke allen Beteiligten für ihren Mut. Danke auch an die taz, die solche unfassbaren Ereignisse an die Öffentlichkeit bringt. Wobei das Thema unbedingt in die ganz große Öffentlichkeit gehört: jede ernst zu nehmende Zeitung sollte darüber berichten, ebenso wie das Fernsehen..alle Talkshows sollten darüber diskutieren.. Denn was sich hier zeigt ist tatsächlich Symptom für eine ungeheuerliche und toxische Verschiebung der politischen Kultur in diesem Land. Und das muß Konsequenzen haben: personeller Art, das sog. Neutralitätsgebot muß neu definiert werden..und ja hier muß ein Exempel statuiert werden: betroffene Lehrer, Schulleitung und das zuständige Ministerium müssen sich öffentlich entschuldigen..
zum Beitrag02.04.2025 , 19:09 Uhr
Ich bin sicher..die Klimakrise wird Rücksicht auf die arme Autoindustrie nehmen. Und die Kunden weltweit werden bestimmt auch lieber wieder europäische Verbrenner kaufen..besonders in China, so hört man, sei das Interesse besonders groß..
Ach ja..und die zukünftigen Generationen finden es auch ganz toll, wenn jetzt die Pendlerpauschale angehoben wird. Denn schließlich ist man ja ohne Auto nur ein Niemand..
..da muß man ja nun wirklich Verständnis haben...
zum Beitrag01.04.2025 , 13:47 Uhr
Da Bayern mit dem sog. "Oktoberfest" das größte Drogenevent der Welt veranstaltet und auch bei der Zahl der Drogentoten (wobei die durch Alkoholkonsum Verstorbenen hier nicht mitgezählt werden) zusammen mit NRW an der Spitze liegt, können wir davon ausgehen, daß dort die Welt besten Fachleute angesiedelt sind.
Bzgl. Cannabis sollten wir also unbedingt auf deren Expertise zurück greifen...
zum Beitrag31.03.2025 , 14:54 Uhr
Das Klima verträgliche Budget eines jeden Erdenbürgers liegt bei 3t CO² pro Jahr. Kann sich ja jeder mal ausrechnen wie lange..oder weit er/sie bei seinem/ihrem Lebenswandel da so kommt. Im Falle so manches Privatfliegers käme da wahrscheinlich raus: ein halbes Jahr in Saus und Braus..und den Rest des Lebens dann ohne Strom in unbeheizter Hütte und nur noch zu Fuss. Das wäre vernünftig..aber Vernunft.? Die Zeiten sind doch wohl erstmal vorbei..oder wie seh ich das...
zum Beitrag25.03.2025 , 17:35 Uhr
"In Österreich habe der Rechtsruck der ÖVP die FPÖ stark gemacht, sagt Benjamin Opratko. Die CDU von Friedrich Merz sieht er auf dem gleichen Weg". ..in der Tat. Und nach dem gleichen Muster ist das auch in Holland gelaufen. Es ist schon wirklich bemerkenswert, wie sich ein Teil (nicht alle.!) der Konservativen Politiker auf einen Kurs begeben, der ihnen nachweislich schadet und den Rechtsextremen Parteien nützt. Wieso um alles in der Welt sind diese Typen so komplett Beratungsresistent.? Was ist deren Leerstelle im Kopf.? Haben die als erste Form einer Bewältigungsstrategie VERDRÄNGUNG als gelernt.? Einiges spricht dafür.!
Nur dummerweise löst man eben keine Probleme, wenn man sie verdrängt, also unter den Teppich kehrt, denn dort modern sie nur weiter vor sich hin..und irgendwann fangen sie an zu stinken (um im Bild zu bleiben). Und wenn ich da an die angelaufene Klimakatastrophe denke, dann graut mir vor einem Kanzler Merz und seinen Zauberlehrlingen. Genau wie bei der offenen Flanke der Merz-cdU nach Rechtstaußen. Können wir den Mann bitte noch verhindern.? Die CDU hat doch nun wirklich bessere Leute in ihren Reihen..
zum Beitrag25.03.2025 , 17:19 Uhr
Sowas kommt halt dabei raus, wenn man Machtpositionen nicht nach Kompetenz besetzt, sondern nach Loyalität. - und damit den Kardinalfehler eines jeden Autokraten begeht - Trump hat sich mit einer "Gurkentruppe" umgeben. (Make Amerika Stupid (again)). Mal sehen was seine Ex-Immobilienhändler so mit den echten (und mit allen Wassern gewaschenen) Diplomaten des Kreml aushandeln werden.. Wenn es nicht ernst wäre..es wäre glattweg zum totlachen..
;-))
zum Beitrag25.03.2025 , 17:05 Uhr
Ich frage mich manchmal was eigentlich Blutrünstiger ist: die römischen "Gladiatorenspiele" oder der dt Autofetisch. Denn immerhin, technisch gesehen gibt es genügend Möglichkeiten Autorennen, Tempowahhn und die allermeisten Verkehrsunfälle zu verhindern: - Tempolimits - elektronische Maßnahmen zur Tempobegrenzung - Überwachung des Verkehrschehens per Drohne - auch Lärmblitzer würden dazu beitragen - oder wenigstens rigorosere Strafen, wie in den meisten anderen europäischen Ländern.
Nur gibt es von Seiten der Politik offensichtlich andere Prioritäten.. Und so traurig das ist, wahrscheinlich muß erst irgendein Promi tot gefahren werden, damit die Politik in diesem Land mal aufwacht und in der Realität ankommt...
zum Beitrag24.03.2025 , 19:59 Uhr
Klar wäre eine höhere Wahl-Beteiligung aussagekräftiger gewesen. Aber deswegen von einer "vortäuschenden Partizipation" zu sprechen ist allerhöchstens eine subjektive Behauptung. Immerhin war jede/r Pariser❤️in eingeladen sich zu beteiligen. Was es also bedeutet, daß nur 4% diese Gelegenheit wahr genommen haben kann vieles bedeuten. Vlt sind die Pariser❤️innen ja so zufrieden mit der Verkehrs-Polititik von Fr Hidalgo, daß die es nicht für nötig befunden haben dagegen abzustimmen.?
Richtig ist allerdings: in D-Land wäre ein solches Ergebnis derzeit unvorstellbar. Was zu der eigentlich spannenden Frage führt, warum sich die hiesigen Autofreunde immer noch..und immer wieder für eine Verkehrspolitik entscheiden, die schon seit Jahrzehnten alles nur schlimmer macht.? Oder stehen die sich alle so wahnsinnig gerne mit immer größeren Autos gegenseitig im Weg.? Stau als Lebensziel.? Oder ist es dann doch der Egoismus der Vielen, mit dem sich alle nur gegenseitig schaden.? Viel interessanter wäre doch also die Frage wie die Pariser❤️innen die Verkehrs-Entwicklung von Paris bis heute und in der weiteren Zukunft beurteilen werden. Ich hoffe auf eine vergleichende Berichterstattung..
zum Beitrag24.03.2025 , 19:26 Uhr
Klar wäre eine höhere Wahl-Beteiligung aussagekräftiger gewesen. Aber deswegen von einer "vortäuschenden Partizipation" zu sprechen ist allerhöchstens eine subjektive Behauptung. Immerhin war jede/r Pariser❤️in eingeladen sich zu beteiligen. Was es also bedeutet, daß nur 4% diese Gelegenheit wahr genommen haben kann vieles bedeuten. Vlt sind die Pariser❤️innen ja so zufrieden mit der Verkehrs-Polititik von Fr Hidalgo, daß die es nicht für nötig befunden haben dagegen abzustimmen.?
Richtig ist allerdings: in D-Land wäre ein solches Ergebnis derzeit unvorstellbar. Was zu der eigentlich spannenden Frage führt, warum sich die hiesigen Autofreunde immer noch..und immer wieder für eine Verkehrspolitik entscheiden, die schon seit Jahrzehnten alles nur schlimmer macht.? Oder stehen die sich alle so wahnsinnig gerne mit immer größeren Autos gegenseitig im Weg.? Stau als Lebensziel.? Oder ist es dann doch der Egoismus der Vielen, mit dem sich alle nur gegenseitig schaden.? Viel interessanter wäre doch also die Frage wie die Pariser❤️innen die Verkehrs-Entwicklung von Paris bis heute und in der weiteren Zukunft beurteilen werden. Ich hoffe auf eine vergleichende Berichterstattung..
zum Beitrag23.03.2025 , 21:04 Uhr
Wahrlich ein leuchtendes Vorbild.
Anne Hidalgo und die Pariser❤️innen machen vor, was möglich ist. Eine Stadt weg von Dreck, Lärm und ständiger Bedrohung, hin zu einer lebenswerten Stadt (zurück) zu entwickeln. Einer Stadt in der nicht die Privatinteressen einer privilegierten Minderheit über den Interessen der Allgemeinheit stehen. In der auch Alte, Schwache, Kinder und überhaupt alle, die Stadt als sicheren, freien, Gesunden - eben wirklich lebenswerten Raum nutzen wollen zu ihrem Recht kommen. Danke an Anne Hidalgo, Danke an die Pariser❤️innen, die bereits in der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben, daß es auch anders geht.. Ich wünsche auch dieser Initiative vollen Erfolg.!
zum Beitrag23.03.2025 , 20:53 Uhr
Vielleicht jann ich Ihnen bei den fehlenden Latten aushelfen: Denn bei dieser Abstimmung, geht es nicht darum dafür abzustimmen oder gar nicht. Nö..die Pariser können sehr wohl auch dagegen stimmen. Wenn sie dies aber nicht tun, ist auch das ein Votum..sprich in dem Fall tun die Pariser❤️innen eben kund, daß es ihnen nicht so wichtig ist, ihre Privatkutschen unbedingt vor der Haustür zu haben. O.k. diese Möglichkeit scheint in dt Köpfen wohl nicht wirklich vor zu kommen..aber es gibt auf diesem Planeten eben auch noch Menschen, die nicht vom allgemeinen Autofetisch zerfressen sind..mit Verlaub..
zum Beitrag20.03.2025 , 17:31 Uhr
Liebe Kommunarden..ihr habt es gelesen: wer in Zukunft noch plant ins großartigste Land einzureisen..sollte ab jetzt Donald den erlauchten, in seiner von Gott auserwählten Mission vorbehaltlos unterstützen. Denn nur dort gibt es Meinungsfreiheit. Alle wichtigen Posten werden ab jetzt, allein durch die Gnade des Stifters, einen neuen Goldenen Zeitalters zu vergeben sein. Die Klimakrise hat sich aufgrund maximaler Transparenz unter den Teppich verkrochen. Die ehrfürchtige Anbetung seiner Exzellenz verschafft jedem Rektalakrobaten ungeahnte Aufstiegschancen. Und so bahnt sich dieses größte aller großartigen Länder auf dem Weg zur totalen Loyalität eine Machtfülle bei der jede andere Bananenrepublik vor Neid erblassen würde. Kriege werden innerhalb von 24h beendet..die Börse befindet sich im größten Rausch ihrer Geschichte..und die Eierpreise übersteigen demnächst den Wert von Gold und Edelsteinen..der feuchte Traum eines jeden Spekulanten.
Ach Donald..wir liegen dir alle sowas von zu Füssen...
zum Beitrag20.03.2025 , 13:10 Uhr
Dem kann man wohl (leider) nur zustimmen. Wobei kleiner Funfact: mit den neuen Schulden, wird die Nachfrage nach Arbeitskräften nochmal deutlich steigen. Denn schließlich kann man reparierte Brücken, Bahnanlagen, Schulklos, usw. ja nicht im Katalog bestellen. Über den Daumen werden also etwa 1 bis 2 Millionen zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht. Da paßt es irgendwie nicht so gut Grenzen zu schließen und generell Arbeitsmigranten auf vielfältige Arten zu vergraulen..
Aber vlt weiß unser "kluger" und "stets durchdachter" Kanzler in spe ja den entscheidenden Zaubertrick..
zum Beitrag14.03.2025 , 17:15 Uhr
Der größte (Kanzler-) Makel an Merz ist, daß er dazu neigt, undurchdacht zu RE-Agieren. Das hat er als Reaktion auf Aschaffenburg genau so gezeigt, wie bei seinem plötzlichen Kurswechsel in Sachen Schuldenbremse (diesmal als Reaktion auf Trump/Vance). Wie soll das also im Falle (s)einer Kanzlerschaft weiter gehen.? Wie wird er dann (Re-) Agieren, wenn dieses Land, oder seine Regierung (durch was auch immer) unter Druck geraten.??
Merz müßte jetzt eine steile Lernkurve hinlegen..aber ob er dazu in der Lage ist.? Der Umstand, daß er es trotz zahlreicher gesicherter Hinweise auch nach 3 Jahren nicht verstanden hat, daß er mit seinem Auftreten die afd nicht etwa halbiert, sondern glattweg verdoppelt hat, lassen daran genau so zweifeln, wie die Tatsache, daß der Mann offensichtlich nicht verstanden hat was die Klimakrise wirklich bedeutet.
Also frage ich mal rhetorisch, was ist besser: jetzt schnell eine Regierung mit einem unerfahren (tölpelhaften) Kanzler zu bekommen..oder sich doch noch etwas Zeit zu nehmen um dann eine Regierung mit einem besser geeigneten Kanzler zu kriegen..?
Denn schließlich geht es dabei um (mindestens) 4 Jahre. Eine Zeit in der viel passieren kann..
zum Beitrag13.03.2025 , 17:08 Uhr
Bei dem was Trump Zölle nennt, geht es doch nur um eines..namlich ganz schlicht um: -> Erpressung Nun weiß aber doch jedeR, dass wenn man Erpressern einmal nachgibt, sie immer wieder kommen. Von daher verstehe ich die *Logik* in diesem Artikel nicht.
zum Beitrag13.03.2025 , 13:39 Uhr
Wäre ja nicht das erste mal, daß ein Virus Trump zu fall bringt..
..schaun wer mal.. ;-))
zum Beitrag12.03.2025 , 14:39 Uhr
Merkwürdig wie derzeit von vielen so getan wird, als seien zusätzliche Schulden für zukünftige Generationen gar kein Problem. Da verschwinden auf wundersame Weise Aspekte der Inflation, der Kreditwürdigkeit des Landes, es wird so getan, als ließen sich die jetzigen Schulden in der Zukunft durch immer neue Schulden kompensieren..der wie in diesem Artikel durch unendliches Wachstum. (aber wie heißt es so schön: "wer glaubt auf einem endlichen Planeten unendliches Wachstum generieren zu können, ist entweder verrückt oder Wirtschaftswissenschaftler"). Nochmal: neue Schulden werden auf die eine oder andere Weise von zukünftigen Generationen zu tragen sein. Deshalb muss hier der eherne Grundsatz gelten, daß:
-> NEUE SCHULDEN VOR ALLEM DEN ZUKÜNFTIGEN GENERATIONEN ZU GUTE KOMMEN WERDEN.!!! Die bisherigen Pläne der Koalitionäre bilden das aber nicht ab.
Den Wehretat kurzfristig aufzustocken ist o.k.
Eine echte Reform der Schuldenbremse gehört aber ins neue Parlament und muss grundlegend, auch in der Gesellschaft durchdacht und diskutiert werden. Und warum auch nicht. Wenn die Linke daran beteiligt ist, darf man ja sogar auf mehr soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz hoffen.
zum Beitrag11.03.2025 , 22:06 Uhr
In der Tat ein Problem, das deutlich unterschätzt wird..und das keineswegs nur in Städten. Schon eine einfache Recherche zeigt, wie massiv die Beeinträchtigungen ausfallen können..kurz wie langfristig. Wer sich ein genaueres Bild über die momentane Lage machen will: einfach nach *Luftqualität" suchen und dann das *Umweltbundesamt* auswählen. Die Karten und Informationen sind leider alarmierend.
zum Beitrag10.03.2025 , 14:36 Uhr
"Ursprünglich sei es darum gegangen, Schüler:innen zu helfen, denen es sehr schwerfiel, vor anderen zu reden. Aus diesem Training gegen Sprechängste habe sich dann etwas entwickelt, was auf die Stärkung der Gesamtkonstitution zielte.
In einem Artikel für einen Schulbuchverlag beschreibt sie die Wechselwirkung zwischen demokratischem Handeln und Resilienz. Wer innerlich stark und widerstandsfähig sei, könne dem aktuellen Forschungsstand nach Herausforderungen besser bewältigen, was zu demokratischem Handeln befähige". Exakt so.!! Und das gilt nicht mal nur für Kinder: überall wo es einen Vertrauensverlust in die Demokratie gibt, sind die Defizite frei (und wirklich von sich aus) zu sprechen groß. Solche Menschen haben dann (und es stimmt ja) das Gefühl nicht gehört zu werden.. Danke für diesen Artikel.
zum Beitrag10.03.2025 , 14:06 Uhr
Gut so.! Wobei die Grünen jetzt, also bevor die Springer Presse über sie herfällt, eine echte Reform der Schuldenbremse gut erklären und aktiv/kämpferisch einfordern sollten (rein in die Talkshows).
Die jetzige Situation ist tatsächlich eine wunderbare Steilvorlage um die Koalitionäre vor sich her zu treiben und verlorenes Vertrauen ihrer (ehemaligen) Stammwählerschaft zurück zu gewinnen. Und das alles im besten Sinne für das Wohl dieses Landes.
zum Beitrag09.03.2025 , 18:53 Uhr
"so prognostiziert der Weltklimarat IPCC, wird es binnen der kommenden 75 Jahre einen Anstieg von bis zu 1,1 Meter geben. Das ostfriesische Emden etwa liegt 1 Meter über dem aktuellen Meeresspiegel und wäre damit überschwemmt". Bremen liegt ebenfalls nur knapp über dem Meeresspiegel, genau wie Flensburg und Kiel, Lübeck und Teile von Hamburg..genau wie ein großer Teil der menschlichen Siedlungen weltweit. Wobei nach jetzigem Stand, die Klimaerhitzung ja auch nach Ende des Jahrhunderts munter weiter gehen wird. Tja..alles Faktenbasiert und auch nur ein kleiner Teil der in Aussicht stehenden katastrophalen Konsequenzen. Falls jetzt also immer noch jemand findet das sei ja alles nur Panikmache..kann man nur erwidern: ..Sorry..
zum Beitrag09.03.2025 , 18:31 Uhr
Nach dem faulen Kompromiss zum Thema Autobahnausbau schrieb hier im Forum jemand sehr treffend: "da hätten dann wohl gerade Millionen von Grünwähler❤️innen ihre poltische Heimat verloren". Für die Grünen heißt es jetzt, sich von ihrer Regierungsbeteiligung zu verabschieden und in ihrer Oppositionsrolle anzukommen. Worin eine große Chance liegt, endlich wieder mehr Rückgrat zu zeigen und für ihre ureigenen Ziele mit aller Konsequenz einzustehen. Das sog. Sondervermögen ist vor allem eine nicht-nachhaltige Mogelpackung, mit der die cdU ihr Klientel bedienen will. Es geht aber um etwas Größeres, nämlich um die sehr grundsätzliche Frage wie man dieses Land langfristig aufstellt und fit macht für die immensen Herausforforderungen der Zukunft. Da reicht ein kurzfristiges Ertüchtigen der Infrastruktur nicht aus. Vielmehr geht es darum die Realitäten anzuerkennen (besonders der Klimadynamik) und diese auf gerechte Weise zu adressieren..sprich: um auch um Verteilungsfragen..und da fehlt der Koaltion in spe offenbar der Mut. Liebe Grüne findet zu eurer *Seele* zurück..fordert eine echte Transformation der Schuldenbremse ein..und laßt euch bitte nicht wieder über den Tisch ziehen.!!
zum Beitrag09.03.2025 , 12:55 Uhr
Es gab mal eine Zeit, da haben sich die damaligen Eltern sehr angestrengt, damit es ihren Kindern einmal (materiell) besser geht. Vlt war das ein Fehler. Denn es sind es eben jene Kinder, die als heutige Erwachsene so einiges dafür tun, damit es ihren Kindern in Zukunft einmal schlechter gehen wird..
Das jedenfalls spiegelt sich in den Plänen der Koalition in spe.
Massnahmen wie der Ausbau der Pendlerpauschale, Steuergeschenke für Reiche (die ihren Lebensstil damit nachweislich noch Klimaschädlicher als ohnehin schon gestalten werden), etc. sind in Summe vor allem dazu geeignet die Lebensgrundlagen junger Menschen weiter zu zerstören..wobei eben junge Menschen, dann auch noch die damit einher gehende Schuldenlast zu tragen haben..(wie nennt man sowas nochmal..??).
Ansonsten: strukturelle Probleme werden nicht adressiert und ebenfalls in die Zukunft verschoben, Arme Menschen werden drangsaliert..(darf es auch wieder ein bißchen mehr Obrigkeitsstaat sein.?).
Auch das nennt man dann wohl auch Klientelpolitik, diesmal dann zu Gunsten der über 60 Jährigen. Also..auf in Vergangenheit, denn da war ja bekanntlich sowieso alles besser..
zum Beitrag05.03.2025 , 13:52 Uhr
Grundsätzlich ist es ja richtig in der momentanen Situation Mittel fei zu bekommen. Die Art und Weise ist aber mal wieder ein *echter Merz*: schnell und nicht zu Ende gedacht (auf eine Bedrohungslage zu reagieren).
- so ist das Sondervermögen beispielsweise nicht nachhaltig..sprich wenn die Gelder irgendwann aufgebraucht sind, stehen wir wieder vor ähnlichen strukturellen Plänen. - hübsch verpackt lassen sich mit den Geldern jetzt auch Merzens Steuergeschenke an die Reichen finanzieren (auf Pump wohl gemerkt). - das grundlegende Problem, daß das fehlende Geld eigentlich schon seit Jahrzehnten auf die Konten der Superreichen transferiert wird, bleibt unadressiert und wird sich fortsetzen.. - die Schulden werden von kommenden Generationen zu stemmen sein, aber Klimaschutz: Fehlanzeige.."Danke" für den Raubzug an den jungen Menschen. Aber offenbar gebietet es die Weltlage nun schnell voran zu kommen, da ist dann wohl keine Zeit sich mit der Frage zu beschäftigen ob Merz der richtige ist für den Kanzlerjob.
..Dumm jelaufen irgendwie..
zum Beitrag05.03.2025 , 13:29 Uhr
Irgendwie war die ganze Inszenierung an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Der Congress hat sich an diesem Abend in eine Art Hofstaat verwandelt. Mit Republikanern, die bei jedem Satz T. in Jubel ausbrachen..egal wie irrelevant oder falsch er war. Das erinnerte irgendwie an das besoffene Gegröhle eines Kegelclubs.
Die Demokraten saßen dagegen schweigend als die von Trump abgekanzelten schwarzen Schafe auf der anderen Seite.
Das einzig interessante Event war ein Demokratischer Abgeordneter, der aufstand und etwas (leider nicht zu verstehendes) sagte, sowie einige weitere die den Saal verließen. Ansonsten Sorge, Trauer, Unverständnis und Entsetzen in deren Gesichtern. Und dann noch das regelrecht Hasserfüllte Gesicht von Melania als sie sah, wie ihr Gatte den Raum betrat. Ansonsten die übliche Selbstbehudelung..diesmal aber so langatmig, dass es vor allem langweilig und ermüdend war.. ..alles in allem also: vorne Trumpf und hinten Dumpf..
..gäähn..
zum Beitrag04.03.2025 , 17:17 Uhr
Tja was ist bloß mit den USA los.?
Bei CNN sieht man plötzlich nur noch graue Gesichter. Fundamentale Kritik.?.Fehlanzeige. Wo ist der Auschrei.? wo sind die Demokraten..wo sind die Bürgerbewegungen.? Ist das Land in so etwas wie einer Schockstarre.? Rollt da eine (politische) Tsunamiwelle über das Land hinweg.?
Fragen über Fragen..
Aber kann es wirklich sein, daß dieses Land, das einst maßgeblich am Sturz Hitlers beteiligt war, das solche Anstrengungen unternommen hat, eine internationsle Friedensordnung aufrecht zu erhalten, die Welt ein Stück besser zu machen, nun alles vergessen hat und sich aufmacht ins Reich der Schande.? Irgendwas in mir weigert sich zu glauben, daß die Amerikaner, dies lange mitmachen werden, denn in meinen Augen war Amerika immer auch das Land starker Bürgerrechtsbewegungen. Die können sich doch nicht alle in Luft aufgelöst haben.. ..oder ist das Land etwa doch in "den Schatten gestürzt"..ist das von T. ausgerufene " goldene Zeitalter" in Wirklichkeit eine Neuauflage des 1000 jährigen Reichs (was ja bekanntermaßen genau 12 Jahre dauerte).? Ich war selten so ratlos..
zum Beitrag03.03.2025 , 20:40 Uhr
Egal wie man es nennt..neue Schulden werden in jedem Fall von zukünftigen Generationen zurück zu zahlen sein. Deshalb muss hier der eherne Grundsatz gelten: daß alle damit zu tätigenden Investitionen vor allem den nachfolgenden Generationen zu Gute kommen werden.!!
Alles andere wäre ein Raubzug an den ohnehin schon gebeutelten jüngeren Menschen sowie eine bodenlose moralische Entgleisung..
zum Beitrag03.03.2025 , 17:56 Uhr
Wie wir wissen handelt es sich bei D.T. um einen sehr ausgeprägten Narzissten. Beobachtungen zu Folge, gelingt es Narzissten sehr oft auf den ersten Blick zu faszinieren und Menschen in ihren Bann zu ziehen. Allerdings bricht die Fassade solcher Persönlichkeiten fast immer irgendwann zusammen..und bei den anfangs faszinierten Anhängern stellt sich ein Gefühl der Enttäuschung ein. Dieses Szenario ist bei Donalds erster Amtszeit (aufgrund von Checks und Balances) ausgeblieben. Da er sich nunmehr aber als ungebremster Narzisst geriert, ist die Enttäuschung diesmal nicht nur vorhersehbar..sie ist geradezu unausweichlich. Zwar wird D.T. alles versuchen die Dinge in seinem Sinne "schön" zu reden. Aber das wird ihm nicht immer gelingen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich die Flugzeugabstürze häufen, die Wirtschaftsdaten massiv einbrechen, die ganze Welt von der einst so stolzen USA enttäuscht sein werden, etc. Die Börsenkurse sind da erst der Anfang. Und um es etwas rustikaler zu formulieren:
-> an der Vorderseite ist Donald vlt TRUMPF auf der hinterseite aber eben nur DUMPF.. ..die Leute werden es merken..früher oder später..
zum Beitrag03.03.2025 , 17:34 Uhr
In der Tat..bei jungen afd Wählern geht es oft um die exakt gleichen Themen. Nur fallen die eben auf die Scheinlösungen der afd rein. Grund genug die politische Bildung zu förden und einen Dialog zwischen den vlt gar nicht so weit voneinander entfernten jungen Menschen in Gang zu bringen: raus aus den Tiktok Blasen und rein ins wahre Leben..oder so..
zum Beitrag03.03.2025 , 17:29 Uhr
Mein Mitgefühl den Betroffenen.
Allerdings zeigt sich hier auch aufs deutlichste: Grenzen schließen ist keine Lösung. Das was die cdU sich bei der afd abgeschaut hat, ist eben nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. ..und nun Hr Merz..??
zum Beitrag03.03.2025 , 13:21 Uhr
"Wer die AfD im Osten angreifen will, muss ihr die Rolle des Sprachrohrs des Osten streitig machen. Dazu müsste man sich dann allerdings auch selbst mal für die Region interessieren". Da stimme ich Ihnen zu. Wobei das Interesse am besten in beiderlei Richtung verlaufen sollte. Denn mit Verlaub, ich habe bei vielen Ostdeutschen afd Sympathisanten den Eindruck, sie glaubten Demokratie sei, wenn der Staat das macht was sie (allein) wollen.
Vlt (ver-)führt die Sozialisation in einem Autokratischen System ja dazu, eine art gespaltene Identifikation (mit der Einheitspartei die man zwar inhaltlich ablehnt, aber in ihrer Durchsetzungskraft bewundert) zu entwickeln..? In diesem Zusammenhang finde ich nach wie vor die Idee von Hr Wüst sehr bestechend, so etwas wie öffentlich medial Runde Tische zu organisieren an denen Ost- wie Westdeutsche sitzen um sich vor einem großen Publikum über ihre unterschiedlichen Perspektiven auszutauschen.
Das wäre ein weitaus vielversprechenderer Ansatz, als der Versuch blindlings den Ossis all ihre Wünsche zu erfüllen, indem man afd Sprech übernimmt oder deren Scheinlösungen übernimmt und dabei mal eben das humanitäre Asylrecht über Bord wirft.
zum Beitrag03.03.2025 , 03:39 Uhr
Es gibt derzeit vieles was darauf hindeutet, daß sich eine neue Bewegung formiert, in der junge Menschen sich aus einem erstarrten Sytem heraus lösen, um ihre Interessen und Rechte selbst in die Hand zu nehmen:
-Die Wahlerfolge der Linken. - die Abwendung der Jugendorganisation der Grünen von ihrer Stammpartei. -die Tatsache das bei dem handeln der Regierungsparteien immer vor allem Lobby gesteuerte Wirtschaftsinteressen im Vordergrund stehen..während der langfristige Erhalt der Lebensgrundlagen als zweitrangig behandelt wird. - (was beispielsweise auch dazu führt, daß junge Menschen kaum noch Wohnungen bekommen, denn die Wohnungswirtschaft muß ja genug Profit machen) - uvm.. Der politisch-wirtschaftliche Komplex ist mittlerweile so in Sachzwängen erstarrt, daß niemand in den politischen Ämtern/Institutionen überhaupt noch in der Lage wäre dieses System von innen heraus zu reformieren.
Möglicherweise stehen wir also am Anfang einer neuen Außerparlamentarischen Bewegung, die strukturell an die 68er Bewegung erinnert. Und deren Potenzial so gewaltig- wie dringend erforderlich ist, wenn erhalten bleiben soll, was das Leben auf diesem schönsten aller Planeten so lebenswert macht..
zum Beitrag03.03.2025 , 02:28 Uhr
"Dabei war auch Wollmanns Gegner unsichtbar: AfD-Kandidat Thomas Korell, ein Dachdecker und Hinterbänkler aus dem Landtag. „Der wurde von der AfD regelrecht versteckt, um nicht zu offenbaren, wie unfähig er ist“, sagt Wollmann. Am Ende gewann Korell mit 39 Prozent. Wollmann blieben 16". Diese bemerkenswerte Beobachtung zeigt eines sehr deutlich: die Deutung die afd würde mittlerweile aus "Überzeugung" gewählt greift entschieden zu kurz. Gleiches gilt für die Tatsache, daß die meisten afd Wähler:innen im Falle einer Regierungsbeteiligung der afd gegen ihre eigenen Interessen stimmen würden. Die Annahme es ginge vor allem um Überzeugungen ist offensichtlich hochgradig irrational. Das Phänomen muss dringend auf einer tieferen (psychologischen) Ebene untersucht werden. Eines läßt sich aber bereits vorab sagen: die Motivation der afd Sympathisanten speist eben doch und zwar in hohem Maße aus dem Bedürfnis nach Vergeltung (für was auch immer). Treffender ausgedrückt..das was die afd "stark" macht ist vor allem eine Form von: -> Revanchismus
zum Beitrag28.02.2025 , 22:51 Uhr
Merz wird erst dann Kanzler, wenn er dazu von einer Mehrheit der Parlamentarier gewählt wird. Sollten alle Abgeordneten von SPD und cdU mitziehen, hätte er eine knappe Mehrheit von 12 Stimmen. Sollte er allerdings weiter so auftreten wie zuletzt..und damit allzuviele Abgeordnete vergrätzen..tja dann blieben noch die Stimmen der afd. Merz wäre dann eben ein *Kanzler von Höckes Gnaden*.. Aber vlt ist diese Horrorvision ja sogar ganz inspirierend..und die CDU besinnt sich darauf, daß sie einen der beliebtesten Politiker in ihren Reihen hat: Hendrik Wüst.
Meine Prognose:
-mit Merz als Kanzler liegt die afd in 4 Jahren bei 25%. - mit Wüst als Kanzler dagegen unter 15%.
Die CDU sollte endlich begreifen, daß sie mit Merz auf das Ende ihres Status als Volkspartei zusteuert..und sich lieber an ihre alten Tugenden erinnern. Und nicht zuletzt: ein *Team Wüst - Pistorius* wäre eine echte Chance für das Wiedererstarken der Demokratie mit neuen Gesichtern. ..schaun wer mal..
zum Beitrag28.02.2025 , 17:13 Uhr
Gut so. Schaut man sich die Kommentare z.B. auf ZEIT an und teils auch im taz Forum findet sich bzgl. Klimaaktivismus (fast) nur noch Häme, Spott und Polemik. Und das bei weiter fortschreitender Klimakrise -> die totale Selbstverblödung. Der Schritt über Blockadeaktionen hinaus zu gehen und (Außer-) Parlamentarische Elemente hinzu zu fügen, geht schon mal in die richtige Richtung. Und vlt entsteht aus diesem Ansatz ja auch irgendwann eine ernst zu nehmende Partei..denn es braucht offenbar eine (parlamentarische) Massenbewegung, um den Spöttern den Wind aus den Segeln zu nehmen..denjenigen, die glauben man könne die größte Bedrohung der Menschheit lösen, indem man den Kopf nur tief genug in den Sand steckt. Danke an die Aktivisten..danke daß es Euch gibt und daß ihr immer wieder aufzeigt, daß die Lage ernst ist..
(und es nicht gerade von Intelligenz oder Empathie zeugt, darüber zu spotten)..
zum Beitrag27.02.2025 , 13:13 Uhr
Es gehört zu den gut erprobten Problemlösungsstrategien, sich zuerst ein Gesamtbild der Lage zu verschaffen..auf alle relevanten Fakten zurück zu greifen und schließlich, nach sorgfältiger Abwägung zu einer ausgewogenen und nachhaltigen Lösung zu finden. Das muß man insbesondere von einem Bundeskanzler erwarten dürfen. Allerdings zeigt sich immer wieder, daß Hr Merz dies nicht beherzigt. Weder im Fall Lübcke, noch in der Frage des Umgangs mit Gesellschaftlichen Intiativen. Und schon gar nicht in der Migrationspolitik, bei der singuläre Ereignisse, wie etwa in Aschaffenburg zu einer sofortigen (nach seinen Worten notwendigen) RE-Aktion geführt haben. (Politiker sollten stets *Agieren* sollten und nicht *RE-Agieren*). Auch bzgl. Langfristiger Perspektiven, insbesondere in der Klimapolitik, sollte ein Kanzler (in spe) in der Lage sein, alle Gegebenheiten sorgfältig abzuwägen..und nicht bloß kurzsichtige Wirtschaftsinteressen über die langzeit Perspektive zu stellen. Bislang ist Merz eher mit spontanen (nicht zu Ende gedachten) Reaktionen aufgefallen - also dem genauen Gegenteil sorgfältiger Abwägungen.. ..weswegen ich weiter große Zweifel habe, ob der Mann Kanzler kann..
zum Beitrag24.02.2025 , 19:25 Uhr
Ich bedauere den Abgang von Hr Habeck. Aber der Beginn des politischen Selbstmords der Grünen, lässt sich datieren: auf einen faulen Kompromiss zum Thema Autobahnausbau und allzu vielem was in diesem "Geiste" folgte. Wahrscheinlich ist es gut so, wenn die Grünen jetzt wieder zu ihren (einst) radikalen Wurzeln zurück kehren können.
zum Beitrag24.02.2025 , 17:04 Uhr
"Merz warnt vor weiterem Erstarken der AfD – und macht damit der SPD Druck".. Also so langsam wird mir mulmig..mit einem Kanzler in spe der als erstes feststellt, dass in 4 Jahren die afd an die Macht kommt, wenn jetzt nicht auch noch die SPD das tut, was die afd fordert. Der Mann hat etwas Grundsätzliches nicht verstanden..und auch wenn er es wohl nicht beabsichtigt, mit solchen Äußerungen und seiner ganzen mutlosen Haltung dem Rechtsextremen Spektrum gegenüber, ist er permanent dabei der afd immer mehr Macht zu geben. Ich würde bei ihm allerdings nicht von einem " Steigbügelhalter" sprechen, sondern eher von einem unreifen, naiven und auf dem rechten Auge Blinden.. Die cdU sollte sich gut überlegen mit wem sie das Land führen möchte..ebenso wie die SPD..
zum Beitrag20.02.2025 , 13:46 Uhr
Es sind nicht nur die Gletscher, die immer schneller abschmelzen. Wir befinden uns seit ein paar Jahren in der Phase des *beschleunigten Klimawandels*. Den Begriff der *Kippunkte* fand ich immer etwas unglücklich, denn er suggeriert, daß einzelne Elemente umkippen. Ganz offensichtlich haben wir es aber mit einem Klimasystem zu tun, bei dem alles mit allem verschränkt ist, und an vielen Stellen sich selbst verstärkende Effekte zu einem Großen Ganzen zusammen wirken.. Der Wandel ist bereits heute viel.!! mächtiger als es die Mehrheit glauben möchte. Und wenn es nach CDU - CSU - BSW - FDP - afd (in ansteigender Reihenfolge der Verkennung) geht, soll sich dieser katastrophale Trend ja sogar noch weiter beschleunigen.
"wir haben ja noch Zeit" sagt Hr Merz. Da kann man wohl nur erwidern: "Sie haben vlt noch 15 Jahre..und da macht es dann ja auch nix wenn die Sintflut etwas früher kommt..?".. Wie bloß erreicht man die Kurzsichtigen.??
zum Beitrag18.02.2025 , 21:16 Uhr
„Es darf keine Mehrheit von Union und AfD geben“. Das ist sicher ein Kernsatz. Denn auch, wenn Hr. Merz nicht mit der afd koaliert..dafür aber auf die Stimmen der afd bei bestimmten Gesetzesvorhaben setzt (was er durch die Blume bereits hat erkennen lassen), läuft dies auf eine instabile- bis gefährliche Regierungskoalition hinaus.
Denn sollte Merz mit demokratischen Parteien koalieren sollte, gäbe es jederzeit ein Erpressungspotential: *wenn ihr nicht nach meinen Vorstellungen... dann machen wir das eben mit den Stimmen der afd*..
Welcher Koaltionspartner sollte das mitmachen wollen.? Allein das ist Grund genug sich Sorgen um die Stabilität einer neuen Regierung zu machen. Hinzu käme dann aber noch, dass die offene Flanke nach Rechtsaußen aller Voraussicht nach von den Nazis (innerhalb der afd) genutzt würde.. Ganz unabhängig von politischen Inhalten ist das die größte Schwäche von Merz, dem man nach dem Entschließungsantrag mit der afd, eine Blindheit und Naivität gegenüber dem harten Kern der afd unterstellen muss. Deshalb: auch wenn Scholz allzu oft nicht geliefert hat (Führung/Klimakanzler/..)..
Das Experiment Merz + afd ist ganz sicher nicht die bessere Wahl.
zum Beitrag17.02.2025 , 18:24 Uhr
"Sorry, es gibt genauso wenig ein natürliches Recht auf Kiffen//"
..stimmt aber es gibt so etwas wie ein SELBSTBESTIMMUNGSRECHT. Und wenn Menschen selbstbestimmt etwas tun was niemandem schadet (außer vlt in seltenen Fällen ihnen selbst), dann hat weder die Allgemeinheit noch der Staat das Recht sich da einzumischen.!
zum Beitrag17.02.2025 , 14:29 Uhr
Am Thema Cannabis wird deutlich was Merz mit dem Satz (den er nach dem "gemeinsamen" Entschließungsantrag mit drt afd) gesagt hat: "er fühle sich dadurch gestärkt", gemeint hat. Da Gesetze im Bundestag beschlossen werden und nicht im Kabinett, könnte Merz das Cannabisgesetz nur mit Stimmen der afd kippen. Das also meinte er mit dem Satz. Man kann also einigermaßen sicher sein, daß Merz nicht mit der afd koalieren wird..dafür aber regelmäßig auf die Stimmen der afd setzen wird.. Sprich er plant den Nazis (innerhab der afd) die Tür zu öffnen..und zwar langfristig. Das ist noch nicht so ganz in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen. Sollte es aber, denn es ist ein gefährliches Spiel.!!
zum Beitrag15.02.2025 , 17:34 Uhr
Ach wie gerne würde ich Donald dem 1. doch eine ..BANANE.. ..schenken für ihn und seine Republikaner..
zum Beitrag14.02.2025 , 23:32 Uhr
Die Methode Trump kennen wir ja bereits: immer seine politischen Gegner dessen beschuldigen was er selber tut. Neu ist nun allerdings, dass er sich mittlerweile nur noch mit Ja-Sagern umgibt die, so war es jedenfalls bei Vances Rede der Fall, die Trump Methode übernehmen.
Inhaltlich braucht man nichts davon ernst nehmen (übrigens genauso wenig wie die angebliche 24h Lösung für die Ukraine).
Offenbar müssen wir ans einen amerikanischen Politikstil gewöhnen, der nicht mehr mit viel Wahrheit zu tun hat, sondern vor allem Emotionen bespielt..um den Leuten irgendeine Art von "Größe" vorzugaukeln. Das kann man nicht..und das darf..!! man auch nicht ernst nehmen.
So wie es im Moment steht, müssen wir Europäer uns also soweit und so schnell wie möglich unabhängig von dieser (Dump/Fake) USA machen. Inclusive dem zügigen Aufbau einer Europäischen Verteidigungsallianz, bei der vor allem ein engmaschiger Austausch.. mit dem Ziel einer *hohen Kohärenz* im Vordergrund stehen sollte.
Wie sind heraus gefordert..aber das kann man ja auch als Chance sehen - für ein gestärktes und weiter geeintes Europa..
zum Beitrag14.02.2025 , 17:03 Uhr
Yep. Offenbar hat nicht nur die CDU überzogen. Es wird irgendwie auch immer deutlicher, daß das gesamte Parteienspektrum schief geworden ist. Es gibt soviele drängende Fragen, die einfach liegen bleiben, wie z.B.: - bezahlbarer Wohnraum - Klimaschutz und Anpassung - sinnvolle Verkehrspolitik - mehr (politische) Bildung - die systematische Benachteiligung jüngerer Menschen - und und und.. Da ist es ein echter Hoffnungsschimmer, daß die Linke wieder im Aufwind ist..und vor allem die Jüngeren sich nicht weiter mit den "Brotkrümeln abspeisen lassen". Weiter so..denn:
-> Da ist noch ne Menge Musik drin..
zum Beitrag14.02.2025 , 16:42 Uhr
"Danke" an Vance und Musk für die unwillkommenen Ratschläge.. Warum fällt mir da der alte Satz ein.?.:
..."Einbildung ist ja auch ne Bildung"...
zum Beitrag14.02.2025 , 16:38 Uhr
"Nach zweieinhalb Stunden Sendezeit bleibt vor allem die Erkenntnis: Die Zuschauer*innen konnten Alice Weidel, Kanzlerkandidatin der AfD, inhaltlich besser auf die Probe stellen als alle Talkshowhosts der deutschen Medienlandschaft zusammen". Genau den Eindruck hatte ich auch..übrigens auch bei anderen Sendungen im ähnlichen Format. Das wirft Fragen auf, denn es bedeutet: die Medienlandschaft hat definitiv Nachholbedarf in Sachen kritischer Journalismus. Was doch eigentlich ihr Kerngeschäft sein sollte..
zum Beitrag13.02.2025 , 21:40 Uhr
Ja es gehört sich jetzt (eigentlich) inne zu halten und den Opfern unsere Anteilnahme zu geben. Nur geschieht auf der politischen Bühne,mittlerweile schon reflexhaft etwas anderes. Noch bevor die Fakten auf dem Tisch liegen werden die üblichen Schuldzuweisungen reproduziert..und das ohnehin schon völlig überhitzte Klima weiter angeheizt. Lösungsorientiertes Handeln sieht anders aus. Seit dieser künstlichen Aufheizung, erleben wir eine Zunahme solcher Taten - Zufall.? Oder verhält es sich etwa so daß wenn man zugewanderte Menschen stigmatisiert und ihnen signalisiert, daß sie nicht wilkommen sind, sie eben eher zu solchen (Verzweiflungs.?-) taten neigen.?
Es spricht viel dafür, daß es gerade der Populismus und die Instrumentalisierung dieses Themas - also der Ängste vieler Menschen vor den Fremden ist, der solche Taten erst provoziert.
Und so gerieren sich so manche Politiker gerade nicht als Weise Problemlöser, sondern vielmehr als *Zauberlehrlinge, die Gefahr laufen die Geister die sie riefen so schnell nicht wieder los zu werden*..
zum Beitrag13.02.2025 , 05:41 Uhr
Ihr Kommentar enthält einen, wie ich finde hochspannenden Gedanken. Nämlich die Frage ob es bei der vorhandenen Alterspyramide nicht von sogar Grundsätzlicher Bedeutung ist, für einen Ausgleich zu sorgen, bei dem alle Generationen gleichermaßen zu ihrem Recht kommen. Eine Art Verhältniswahlrecht, bei dem die in der jetzigen Situationen, in ihren Rechen unterrepräsentierten jüngeren Menschen ein höheres Gewicht erhalten sollten. Ja vielleicht sogar *müssen*, damit sich unsere demokratische Gesellschaft langfristig erhalten und (buchstäblich) regenerieren kann.. Ich finde diesen Gedanken sollten wir unbedingt weiter verfolgen.
zum Beitrag11.02.2025 , 13:54 Uhr
Wie @Fraquin schreibt: "Die Vonovia hat 2023 den Bau von 60.000 Wohnungen auf Eis gelegt, weil es sich für die Aktionäre nicht lohnte". Das ist der Punkt: solange sich alle Möglichen Leute und Konzerne die Taschen voll machen..auf Kosten der Mieter❤️innen, wird sich an der angespannten Lage nichts Grundsätzliches ändern. Denn das ist das goldene Kalb. Egal wie man es dreht und wendet. Entweder sind die Mieten zu hoch..oder es" lohnt" sich nicht zu bauen... Der beste Beweis für diese These findet sich in der Stadt Wien, in der es einen relativ entspannten Wohnungsmarkt gibt. Der Grund: Wien setzt stark auf Wohnungsbaugenossenschaften.
zum Beitrag10.02.2025 , 23:46 Uhr
"Laut einem Bericht der Neuen Zürcher Zeitung sagt er (Stefan Weber) selbst, dass sein Geschäft auf Grund der Annahme zumeist anonymer Prüfungsaufträge manchmal nicht nur sauber sei, er selbst spreche von „bezahltem Anpinkeln“." (Wikipedia). Soweit ich weiß, handelt es sich bei Rufmord oder Verleumdung um Straftatbestände. Ich hoffe die Staatsanwaltschaft wird hier aktiv..insbesondere um evtl. Auftraggeber aufzudecken.. Gut jedenfalls, daß Robert Habeck hier proaktiv vorgegangen ist.
zum Beitrag10.02.2025 , 18:10 Uhr
Wo wir gerade bei Statistiken sind: geht man nur nach den Opferzahlen, findet in Berlin jeden Monat einmal die Amokfahrt von Magdeburg statt. Aber wenn es ums Autofahren geht gelten eben sowieso und grundsätzlich und überhaupt andere Maßstäbe.. Wobei es ja überwiegend auch nicht die Autofahrenden erwischt..die haben ja Knautschzonen, Airbags und sind mit ihren 2 tonnen Lebendgewicht sowieso auf der sicheren Seite. Und wen es halt erwischt, der/die hat halt nicht aufgepasst..also selber schuld.. Bei Kindern.??..ach Gott sollen doch die Eltern besser aufpassen.. Klingt zynisch.? Yo das ist es auch.! In kaum einem geselllschaftlichen Bereich herrscht soviel Zynismus wie in der Autozentrierten Politik, die in diesem Land unausrottbar scheint. Deshalb fordere ich von allen Verantwortlichen: -steigen Sie (mental) aus dem Auto. -fahren Sie (am besten jeden Tag) im dichten Verkehr Fahrrad. - reden Sie mit den Hinterbliebenen der Verkehrstoten. - in jedem Fall aber: hören sie auf in Statistiken zu denken und nähern sich wieder den menschlichen Realitäten an. Und wenn das nicht hilft, dann schaun sie halt in Länder in denen die *Vision Zero* be❤️igt wird..weil: es geht doch..
zum Beitrag09.02.2025 , 14:39 Uhr
Das Kernproblem kennt jede/r aus *Monopoly*: überlässt man es allein den Marktkräften, entstehen Superreiche und Superarme. Die Gesellschaft braucht also zwingend Ausgleichsmaßnahmen. Wobei man die Konzepte der Linken wohl eher als populistisch bezeichnen muß.. Recht hat die LINKE aber trotzdem, denn der (Super-) Reichtum hat sich entkoppelt..es braucht neue Instrumente, wie z.B.: - eine Transformation weg von Steuerklassen, hin zu gleitenden Sätzen, die nach oben hin eine deutliche Anhebung beinhalten. - (hohe) Steuern auf Klimaschädliches Verhalten, besonders auf den obszönen Luxus von Privatjets oder Superyachten. - ein Gesundheitswesen in das alle gleichermaßen einzahlen (und keine 2 Klassenmedizin). - uvm. -> generell ist der *Reichtum* der Einen IMMER von sehr Vielen erwirtschaftet worden und NIE allein von den sog. Leistungsträgern. Das gilt es sich immer wieder bewusst zu machen..denn nicht umsonst heißt es doch: *Reichtum verpflichtet*. Nehmen wir die großen Vermögen(den) also wieder mehr in die Pflicht. Für eine gerechtere Gesellschaft, die Möglichkeit zu mehr Bildung und Klimaschutz..das mag den *Rücksichtslosen* nicht gefallen..den wirklich *Reichen* aber schon.
zum Beitrag07.02.2025 , 23:09 Uhr
Da soll also in Sichtweite, des mit Riesentammtamm errichteten Opernhauses genannt: *Elbphilharmonie* ein zweites Opernhaus gebaut werden.
Kann mir irgend wer erklären was das soll.??
Ich mein, die Zahl der Obdachlosen in Hamburg hat sich letzlich verdoppelt.. Und jetzt sollen also nicht etwa mehr Wohnungen gebaut werden sondern eine zweites Operhaus..
Aber gut..ist ja das Geschenk eines Milliardärs, der ganz offensichtlich nicht mehr weiß wohin mit seinem Geld..
Wenn es noch irgend eines Beweises bedarf, wie ABSURD ungleich die Geldvermögen verteilt sind..
-> Hier ist er..
zum Beitrag04.02.2025 , 14:25 Uhr
Um mal ein bißchen frischen Wind in das seltsam eindimensionale Mindset der Autofreunde zu bringen, die ja irgendwie glauben der Radverkehr wäre der Grund für mehr Staus: ..lt dem Navianbieter Tom Tom liegt die durchschnitlliche Geschwindigkeit des Autoverkehrs in HH bei 22km/h...in Amsterdam dagegen bei 31 km/h. Also einfach mal öfter Fahrrad fahren..das beschleunigt nicht nur den Verkehr insgesamt..das fördert auch die Durchblutung des Gehirns..
zum Beitrag31.01.2025 , 19:22 Uhr
Gut daß das jetzt auf dem Tisch liegt. Denn die Sache ist doch im Prinzip sehr einfach: wer glauben Sie wird eher zum Amokläufer oder Attentäter - Menschen die willkommen geheißen werden oder solche die ausgegrenzt und stigmatisiert werden.?? Die Antwort liegt auf der Hand: es sind immer die "einsamen Wölfe"..dies wird von den einschlägigen Erfahrungen eindrucksvoll untermauert. Nur leider interessiert das viele, insbesondere aus dem rechten Lager nicht. Eine ausgewogene Migrationspolitik muss aber immer beides beachten: 1. eine sinnvolle Steuerung von Zuwanderung. 2. eine echte Willkommenskultur. Zweiteres aber kommt in den Plänen von CDU nicht ausreichend vor (von der afd brauchen wir in diesem Zusammenhang erst gar nicht zu reden).
Ergo die CDU (und alle die ihren einseitigen Plänen und Ideen kritiklos folgen), sind nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems..
zum Beitrag31.01.2025 , 01:42 Uhr
Anschließe mich. hier noch Link: m.youtube.com/watc...VpY2hpbm5law%3D%3D
zum Beitrag31.01.2025 , 01:12 Uhr
"Kann es sein, dass er das Eigentor des Jahres geschossen hat?" Der Satz gefällt mir.. Und ja könnte gut sein..
(wobei wir ja noch gar nicht wissen, was der Mann sonst noch so im Köcher hat)..
.-)) ...
zum Beitrag30.01.2025 , 02:00 Uhr
Entgegen geltender Meinung, bin ich noch keineswegs sicher, daß die CDU bei der Wahl die meisten Stimmen erhält.
Vielmehr glaube ich, daß diese Ereignisse vor allem den Anfang vom Ende der CDU einleiten...mindestens aber der Merz CDU..
Denn ich glaube die Demokratische Mitte unter den Wähler❤️innen wird in den kommenden 4 Wochen verstehen, was sie mit einer CDU unter Merz bekommen würde.
Die Wahlumfragen zeigen bereits in eine bestimmte Richtung. Merz kann es nicht, denn er versteht es nicht - Niemals wird dieser Mann ein guter Kanzler..
Und wenn die CDU so bei 27% angekommen ist, ham wir ja auch noch den Joker aus Bayern.. Könnte noch sehr interessant werden dieser Wahlkampf.. ...sein wir be❤️t und guten Mutes..
zum Beitrag29.01.2025 , 01:29 Uhr
Er hat es immer noch nicht verstanden. Im Moment deuten die Wahlumfragen darauf hin, dass die Werte der CDU sinken..und die der afd weiter steigen. Und zwar in Folge des momentanen Auftretens der Merz CDU. Sollte sich dieser Trend fortsetzen..und eine de facto Verschiebung von der CDU zur afd stattfinden.. dann müsste man von wohl man mit Fug und Recht behaupten. Merz gehöre zu den besten Mitarbeitern der afd.. Wobei ich den Verdacht ja irgendwie auch schon länger hab..
zum Beitrag28.01.2025 , 23:27 Uhr
Glaubt Hr Merz wirklich, dass es mit seinen Plänen zu einer Verhinderung von Anschlägen und Amokläufen kommen wird..?
Denn das wird nicht passieren.!!
Indem Merz den Nazis (innerhalb der afd) die Tür öffnet, lässt er es zu, die Demokratische Kultur dieses Landes zu vergiften..und ernsthaft in Gefahr zu bringen..
..und das alles für NICHTS..
Dieser Mann ist in seiner halb blinden Tölpelhaftigkeit sowas von komplett ungeeignet diese Land zu führen.. mannmannmann...
.-((
zum Beitrag28.01.2025 , 16:13 Uhr
In der Tat. Das Problem: *Über-Vermögen*..( oder auch *Over-Fortune*) wird immer drängender. Das sieht man derzeit, nicht nur in den USA, in der besagte *Überreiche* mittlerweile zu Oligarchen avancieren..das macht sich noch um ein Vielfaches mehr an der Klimazerstörung fest, die aus dieser bizarren Asymmetrie folgt: Wer derart im Geld schwimmt..wer schon Privatjets Superyachten und Villen weltweit besitzt.. Was kann sich so jemand darüber hinaus noch leisten.? Die Antwort ist: (politische) Macht.!! Wenn man alleine die *Übervermögen* nutzen würde um sinnvolle Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe zu finanzieren, könnten wir in einer anderen Welt leben - einer Welt, in der wieder HOFFNUNG die Oberhand gewinnen würde... Und auch wenn ich solche Demonstrationen eigentlich gar nicht mag..sie sind ganz offensichtlich eine notwendige Antwort auf die katastrophale Schieflage dieser Welt. Und igendwie scheint das Motto: -> *Eat the Rich*
..jetzt wieder aktuell zu werden..
zum Beitrag24.01.2025 , 14:37 Uhr
Donald T fühlt sich von Europa "unfair behandelt".. So wie er sich von Panama "unfair behandelt". fühlt..und wie oft haben wir diesen Satz schon in anderen Kontexten gehört, die inhaltlich nichts miteinander zu tun haben.?? Ganz offensichtlich sagt Trump mit solchen Äußerungen mehr über sich aus, als über die adressierten Situationen.. Ich bitte um mehr (journalistische) Einordnung.
zum Beitrag20.01.2025 , 14:37 Uhr
Ja das ist ne wirklich interessante Frage.!
Wäre wirklich mal ne ausführliche Recherche wert, wie genau verschiedene Diktatoren dies umgesetzt haben und mit welchen Konsequenzen sie dadurch zu tun bekommen haben.
Als besonders abschreckendes Beispiel würde ich allerdings Venezuela unter Maduro anführen, der die Schlüsselpositionen der Erdölindustrie mit seinen Kumpels besetzt hat..und dadurch das Land in Rekordzeit in den Ruin getrieben..
(gibt ne sehr gute arte Doku dazu).
zum Beitrag19.01.2025 , 18:37 Uhr
Das Gesetz, TikTok aufgrund des Verdachts der Spionage durch China zu verbieten wurde mit einer Mehrheit sowohl der Demokraten wie auch der Republikaner beschlossen. Insofern erinnert die Causa TikTok an den Widerspruch der Geheimdienstinformationen mit den Aussagen Putins. Damals wurde Trump vor laufenden Kameras gefragt, wem er denn nun mehr glaube: Putin oder seinem eigenen Geheimdienst..Antwort T: " ich habe keinen Grund an Putins Worten zu zweifeln". Wobei sich das gut ins größere Bild fügt: - Trumps Interessen first..America second - Denn offensichtlich macht Trump den Kardinalfehler jedes Autokraten: Gesetze und Institutionen (so "gut" es geht) zu ignorieren und >>Machtpositionen nicht nach Kompetenz zu vergeben..sondern nach Loyalität
zum Beitrag18.01.2025 , 03:21 Uhr
"Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, verwehrte ihr das Luxushotel, in dem sie nach ihrer Rede einchecken wollte, die Übernachtung. Grund sei demnach gewesen, dass Weidel unter falschem Namen einchecken wollte"... ..das sagt mehr über Weidel und die gesamte afd, als jede Rede dieser *Persona non grata*..
;-)
zum Beitrag13.01.2025 , 19:14 Uhr
Gute Güte wieviel Zeit wir so mit dem Blödsinn der Anderen vergeuden..
Muss man wirklich über jedes Stöckchen springen was einem die rechten Chaoten so hinhalten.?
Ich hab jedenfalls bei der Überschrift aufgehört zu lesen..denn wie sacht man in Hamburch so schön:
-> " gar nich ignorieren"..
zum Beitrag13.01.2025 , 17:27 Uhr
Die Fakten sind klar:
würden wir heute aufhören Fossiles zu verbrennen, würde sich die Erde noch weitere 50 Jahre zusätzlich erwärmen.
Würden die Pariser Klimaziele eingehalten, würde sich die Erde noch etwa 85 Jahre weiter erhitzen.
Da die Klimaziele aber aller Voraussicht nach nich eingehalten werden, wird sich die Erde wohl noch mindestens 100 Jahre weiter erhitzen.
Die ersten Beschleuniger sind bereits ausgelöst (z.B. der tauende Permafrost, etc.), was sich auch in Messdaten zeigt.
Mindestens 100 Jahre beschleunigte Erderhitzung das ist die Faktenlage.
Und natürlich hat das auch einen starken Einfluss auf die Ausbreitung von Waldbränden..auch das ist Fakt.
Donald T ( in seiner völligen Ahnungslosigkeit) sagt nun: "Drill Baby Drill"..
Da kann man als Eingeweihter leider nur erwidern:
-> " Burn Baby Burn"...
zum Beitrag09.01.2025 , 13:34 Uhr
Die sozialen Netzwerke entwickeln sich zu einer echten Herausforderung. Globale Kommunkation an der sich jede❤️r beteiligen kann, ist im Prinzip eine große Chance. Und die Plattformen werden genutzt..da greift das Argument, man bräuchte sich ja nicht beteiligen einfach zu kurz, denn für viele, nicht nur jüngere Menschen, ist diese Kommunikationsform so selbstverständlich wie existenziell.. Insofern stellen die tendenziösen Eingriffe der Plattformbetreiber, eine ganz erhebliche Disruption und Bedrohung der Gesprächskultur dar.. Ob es einem gefällt oder nicht, diese Plattformen haben einen weitreichenden Einfluß. Das muss man sehr ernst nehmen. Weswegen es zum Schutz von Wahrheit, Würde und Demokratie geradezu zwingend erscheint, eine unabhängige Plattform ins Leben zu rufen, die nach höchsten Standards funktioniert. Es braucht einen Diskurs darüber wie solche Standards aussehen sollten. Und am Ende sollte dann eine Plattform stehen, die es allen Nutzer❤️ innen gestattet, geschützt und im gegenseitigen Respekt ihren Beitrag an etwas Größerem zu leisten.. Ich sehe hier vor allem die EU in der Pflicht, die Gesprächskultur zu schützen und ein neues Netzwerk zu erschaffen.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:48 Uhr
Zwar sind Brände in Kalifornien nichts Ungewöhnliches. Aber Ausmaß und Kontrollverlust sind beispiellos. Eine lange Trockenphase sowie starke Winde heizen das Geschehen zusätzlich an. Aber genau solche Parameter werden durch die eskalierende Klimakatastrophe eben immer ausgeprägter und wahrscheinlicher.. Da ist es um so bemerkenswerter, daß in der amerikanischen Öffentlichkeit bislang kein Zusammenhang hergestellt wird. Daß Trump sich völliger Ahnungslosigkeit befindet, aber natürlich sofort weiß wer Schuld ist..o.k. das Übliche..
Irgendwie wäre es aber schon gut, den Amerikanern, die noch über genügend Verstand und Weitsicht verfügen, schonend mitzuteilen, daß dieser Großbrand nur ein Vorgeschmack dessen sein wird was noch kommt..und zwar um so mehr als DT das zu erwartende Ausmaß ja noch maximal weiter befördern will. Irgendwie wirkt dieser Brand kurz vor Beginn von DTs Amtszeit geradezu wie ein Zeichen..wie eine letzte Warnung: bis hierher und nicht weiter..aber er hört sie nicht.
(Der Rückversicherer Munich Re kommt in seiner Jahresbilanz auf eine Gesamtsumme von mehr als 310 Milliarden Euro. Das übertrifft die 260 Milliarden aus dem Vorjahr deutlich)..
zum Beitrag08.01.2025 , 01:06 Uhr
Es gab mal eine Zeit da war die Rede von *linken Chaoten*.. . Offenbar hat sich nun der Wind gedreht..und wir bekommen es mit immer *rechte Chaoten* zu tun.. . Vielleicht hilft es da den Spieß einfach mal umzudrehen und *Facebook*oder to*X*ic mit *Kreativen News* zu fluten.. . Sowas wie (Achtung Fake.!): . *Trump ist am liebsten gebratene Puertoricaner..serviert von Rothaarigen Pornostars*.. ..oder.. ..*seine orangene Haut rührt von seinem übertriebenen Konsum hochprozentiger Amphetamine her*.. ..oder.. *Mark Zuckerberg spendet regelmäßig an einen Verein zur Förderung des illegalen Organhandels*.. ..mal sehen wie diese Typen es dann mit dem Faktencheck halten...
zum Beitrag06.01.2025 , 13:34 Uhr
An dieser Diskussion (auf politischer Ebene..ebenso wie an den Kommentaren) lässt sich gut erkennen, daß es oft sehr unterschiedliche Standpunkte gibt - die jeweils aus einem >persönlichen Kontext< hervor gehen. So mag das Feuerwerk im familiären Rahmen im ländlichen Raum ein schönes und friedliches Event darstellen. Wohingegen man in Berlin und anderen Großstädten teils nur noch von Bürgerkriegsähnlichen Szenarien sprechen kann.. Ähnliches gilt auch bei vielen anderen Diskussionen. Bestes Beispiel ist vermutlich die Verkehrspolitik, bei der klar erkennbar, verschiedene Standpunkte und Bedürfnisse zw. Stadt- und Landbewohnern existieren.. Es macht eben oft keinen Sinn alles in einen Topf zu werfen. Die Gesellschaft ist viel diverser als es manche glauben und dies gilt es in konkrete Handlungsoptionen zu überführen.
Im Bezug auf Silvesterfeuerwerk bedeutet das: der Vorschlag den Kommunen mehr Befugnisse einzuräumen ist absolut richtig. Das gleiche wünsche ich mir auch im Bezug auf die Möglichkeiten den Verkehr mehr auf kommunaler Ebene zu steuern. ...sowie für vieles andere auch...
zum Beitrag03.01.2025 , 11:07 Uhr
Ein Register für psychisch Kranke.?
Klar..damit sich und Zukunft wieder jede❤️r überlegt ob er/sie sich in Psychologische Behandlung begibt..
Super Idee Hr. Linnemann..
zum Beitrag03.01.2025 , 11:02 Uhr
Wissen ist Macht.
Und wer seine Daten leichtfertig abgibt, gibt anderen Macht über sich. Big Brother ist heute eben sehr mächtig und geschickt.
Hier noch ein sehr bedenkliches Beispiel:
www.heise.de/news/...itaet-9295153.html
Eine echte Steilvorlage für Dystopen..ich erinnere da nur mal an *Cambridge Analytica*...
zum Beitrag24.12.2024 , 15:53 Uhr
Das es nicht in der DNA der dt. Polizei liegt deeskalierend aufzutreten, erkennt man schon am Muskeltonus der Beamten.
In Ländern wie z.B. Dänemark, Holland, der Schweiz etc. treten Polizisten per se anders auf.
Irgendwie scheint die dt. Polizei immer noch die alten "Ideale" der Staatsmacht vor sich her zu tragen -> ein dt. Polizist hat unter allen Umständen seine Vormacht/Autorität zu beweisen.
Und hier an der Hafenkante zeigt sich dann wieviel Hilflosigkeit sich hinter dieser Fassade versteckt. Da muss dann sofort die Dienstwaffe gezogen werden und Verstärkung angefordert...Halloo..??
Solche Eskalation sind vollkommen überflüssig..sie zeigen nur, daß es in der Aus- und Fortbildung der dt. Polizei an den richtigen Deeskalationsstrategien mangelt.
Wobei man die nicht neu erfinden muß. Länder wie die z.B. Schweiz setzen Psychologen in der Ausbildung ein um ihre Beamten besser auf solche Situationen vor zu bereiten..mit großem Erfolg übrigens..
zum Beitrag23.12.2024 , 19:12 Uhr
„Ich habe dafür vollstes Verständnis.“ Das bezog sich auf einen Witz, den er vorher schon über die Opfer des Anschlags vom Breitscheidplatz gemacht hatte. Darin beschrieb er, wie schwer man auf einem Weihnachtsmarkt von A nach B kommt, Punchline: „Ich verstehe jeden, der lieber einen LKW nimmt.“
Was drückt dieser Witz aus.?
Neben der Verhöhnung der Opfer und dem allgemeinen Frust von Autofahrern, daß sie mit ihren Tonnenschweren Superboliden permanent von diesen: ...na.. ..ach ja: MENSCHEN... ...ausgebremst werden..
Leider beobachte ich diese Haltung des öfteren..wobei gilt: je größer/schwerer das Auto...je "männlicher" der Insasse...je höher die Sitzposition, desto:
-> unverschämter/ignoranter oder überheblicher..
Hier besteht zunehmend Handlungsbedarf..und das nicht nur in den sozialen Netzwerken oder bei einzelnen Politikern..
zum Beitrag23.12.2024 , 18:54 Uhr
Selten einen so billigen und durchschaubaren Versuch erlebt, ein "Ereignis" für seine/ihre Agenda zu instrumentalisieren.
Liebe Frau Faeser, sie sind nicht Polizeipräsidentin...sondern als Innenministerin dem Gemeinwohl verpflichtet. Dazu zählen auch die Freiheitsrechte der Menschen.
Als Ministerin sollten sie dies gegeneinander abwägen. Sollten sie ggf. eine zu große Nähe zu ihren Ermittlungsbehörden haben und dadurch die notwendige kritische Distanz verloren..wäre vlt ein Rückzug die bessere Option..
zum Beitrag22.12.2024 , 22:42 Uhr
Die Menschheit auf Rekordjagd.
Selbst wenn wir heute aufhören würden Treibhausgase frei zu setzen (aber nix da.!!): die bereits vorhandenen bleiben uns noch ein paar Jahrhunderte erhalten und werden mindestens die nächsten 50 Jahre für eine weitere Erhitzung sorgen. Genug Zeit also die meisten Beschleuniger (Permafrost, Eisschmelze, Gletscherverlust, etc. tt..) auszulösen.
Aber Moment..das reicht uns ja noch nicht..da wählen wir doch am besten Parteien, die das Ganze entweder ganz leugnen oder aber glauben mit ein paar Zaubertricks wird sich die Klimageschichte schon von selber erledigen..irgendwie..
Schließlich ist man in D-Land ohne den Verbrenner ja gar nicht überlebensfähig..aber wenn man die Schrottreaktoren regeneriert, dann wird das schon..
Aber gut..vlt stimmt das ja mit der Gaja- Hypothese und die Erde ist lebendiger Organismus. In dem Fall sorgt Mutter Erde dann wohl gerade dafür, daß die Menschheit sich selber so gründlich ruiniert, daß sie die nächsten 500.000.000 Jahre nicht wieder aufsteigen wird, denn wenn erstmal alle fossilen Resourcen verbraucht sind, gibts eben keine zweite Chance mehr..
Spannende Zeiten für kurzsichtige Geister..also weiter voran..voran...
zum Beitrag18.12.2024 , 17:46 Uhr
Queer sein heißt sich seiner/ihrer inneren Verfassung anzunehmen und diese zu verwirklichen..sprich zu leben.
Was einen ehrlichen Umgang mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen voraussetzt.
Und genau daran scheitern offensichtlich die Personen, die meinen queeres Leben bekämpfen zu müssen. Diese Menschen haben nicht gelernt sich selbst zu reflektieren oder mit ihren Gefühlen umzugehen.
Es handelt sich also um meist verklemmte, feige und in ihrem Selbstwert beeinträchtigte Personen..
Ich finde auch das muss man diesen "Helden" gegenüber offen und öffentlich aussprechen..
zum Beitrag18.12.2024 , 03:44 Uhr
Wie heißt es so schön.?: erst zielen..dann schießen. Es wird Zeit, daß die Politik endlich begreift, daß in die Zukunft investieren heißt, daß man langfristig denkt..was insbesondere auch die Folgen der aufziehenden Klimakatastrophe mit berücksichtigt. Allein den Firmen oder dem (heutigen) Markt gerecht werden zu wollen, reicht einfach nicht mehr aus..das zeigt sich an vielen Stellen, wie z.B. dem verschlafenen Solarboom oder der aktuellen Krise der Autoindustrie.. In Dänemark gibt es aus gutem Grund eine Regierungskomission, die sich mit Zukunftsfragen beschäftigt..auch deshalb steht dieses Land heute, nicht nur in Sachen Klimaschutz, so gut da. Wenn also alle Parteien die Wirtschaft ankurbeln wollen, sollte man sie daran messen, ob ihre Konzepte langfristig und nachhaltig ausgelegt sind..und dabei die richtigen Signale für (neue) Marktausrichtungen beinhalten. Fragen wir also welche Produkte langfristig auf dem Weltmarkt gefragt sind..welche Investionen in Infrastruktur oder Bildung gebraucht werden, etc.. Einfach nur Umverteilung nach altem Muster ist jedenfalls zu wenig.. Denn was wir so gar nicht brauchen, ist ein weiteres Strohfeuer auf Pump.
zum Beitrag16.12.2024 , 07:42 Uhr
In D-Land halten sich ja die meisten Autofahrer für besonders begnadet..
Aber schaun sie mal, was die Verkehrsteilnehmer:innen in Vietnam fertig bringen:
m.youtube.com/watch?v=2SrfeaiJnuI
O.k. das mag jetzt erstmal chaotisch aussehen..aber schaun sie mal genau hin. Wieviele Menschen überqueren hier pro Minute diese Kreuzung.? Und das aus allen Richtungen gleichzeitig.!
Wieviele Autospuren bräuchte es, um die gleiche Anzahl an dt. Autofahrern über die Kreuzung zu bringen.?
Und übrigens, es gibt sogar noch schönere Beispiele..nämlich solche mit Radfahrer*innen. Da fließen alle permanent in ein mehreren Strömen durcheinander ohne zu kollidieren..
Offenbar geht es also im Prinzip auch ganz ohne Ampeln..aber da müssen wir hier zu Lande noch viel lernen..
;-))
zum Beitrag15.12.2024 , 17:49 Uhr
Auf Ampeln verzichten.? Gute Idee.! Allerdings muß vorher die inerstädtische Höchstgeschwindigkeit auf 30km/h auf Haupt- und 20km/h in Wohnstrassen gesenkt werden. Momentan liegt die durchschnittliche tatsächliche Geschwindigkeit des Autoverkehrs innerorts zw. 20 und 25 km. Eine Absenkung würde den Verkehr also kaum verlangsamen, hätte aber eine Reihe positiver Effekte: 1. die Sicherheitsabstände könnten verringert werden -> es würden mehr Fahrzeuge auf den begrenzten Raum passen. 2. das Sicherheitsempfinden würde für alle erhöht. 3. wodurch viele, die sich momentan nicht trauen, aufs Fahrrad, etc. umsteigen könnten. 4. Tempo 50 führt unter den gegewärtigen Bedingungen nur zu einem ständigen beschleunigen und abbremsen. 5. die Folge sind Staus und Stop & Go. 6. Im Ergebnis würde der Verkehr insgesamt flüssiger, leiser, sicherer und teilweise sogar schneller.. Auf dieser Basis könnte man dann nicht nur auf (viele) Ampeln verzichten - es würde auch zu einer Reihe weiterer Verbesserungen für Städte insgesamt führen. Das Festhalten an Tempo 50 hat wesentlich mehr Nach- als Vorteile.! ...es mag Gründe dafür geben..rationaler Art sind diese aber nicht..
zum Beitrag14.12.2024 , 19:23 Uhr
Eine der bedeutendsten Erkenntnisse des Assad Sturzes, an das bis vor 2 Wochen niemand geglaubt hat, war die komplette Selbstüberschätzung des "inneren Zirkels". Soll heißen: diktatorische Regime befinden sich grundsätzlich in einer Blase der Selbstüberschätzung.
Umgeben von Claqueuren und gleich geschalteten Medien entsteht so der fehlgeleitete Eindruck sie wären unbesiegbar..
Ähnliches hat sich in Rußland schon zu Beginn des Ukrainekrieges gezeigt..und ist seitdem systematisch ausgebaut worden.
Man kann es auch so ausdrücken: Diktatoren errichten um sich herum eine Art " Insel der Stärke", die allerdings immer kleiner wird. So hat Assad bis zuletzt geglaubt alles unter Kontrolle zu haben..
Daß sich in Rußland ähnliches abspielt wissen wir..nicht zuletzt weil Putin schon lange auf Iranische,etc. Millitärtechnik zurück greift..mittlerweile aber auch auf Nordkoreanisches Kanonenfutter.
Wie groß oder klein die "Insel" um Putin also noch ist, ist schwer abzuschätzen. Klar ist aber: sie wird mit jedem Tag kleiner. Putin ist bereits geschwächt und seine Ressourcen schwinden..
Daß er jetzt nochmal alles in die Waagschaale wirft, dürfte also auch nur ein (vorletzter) Bluff sein..
zum Beitrag09.12.2024 , 17:03 Uhr
Wie Ärtzte berichten, läßt sich aus dem Zustand der Herzkranzgefäße direkt ableiten, ob jemand (vor allem nächtlichem) Verkehrslärm ausgesetzt ist. Mit anderen Worten: es ist eindeutig bewiesen, daß Verkehrslärm für eine Vielzahl vorzeitiger Tode verantwortlich ist..
Dumm nur, daß man in D-Land eher zweitrangig von außerhalb des Autos denkt und entscheidet. Erstrangig geht das besagte Denken immer noch von einer Perspektive innerhalb des Autos aus..weil da fühlt man sich stark und "Verkehrslärm" erscheint da eher als der "kraftvolle Sound seiner Engine"..
Tja und so tötet der dt. Autofetisch nicht bloß direkt, sondern auch "über Bande".
Es gibt offensichtlich noch viel zu tun, damit die Menschen in diesem Land wieder zu menschlicheren Maßstäben bei der Realitätsbildung zurück finden.
Danke an die DUH, daß ihr den Schutz des Lebens und der Umwelt immer wieder einfordert.!!
zum Beitrag09.12.2024 , 16:41 Uhr
Gut..man könnte sich jetzt mit den Syrer:innen freuen, dass sie einen der schlimmsten Despoten losgeworden sind.. Allen auch mal Zeit lassen um durchzuatmen..und dann mithelfen einen friedlichen Aufbau eines zerstörten Landes zu befördern..
Statt dessen fällt Söder und rechten Konsorten, geradezu reflexartig nichts besseres ein, als die von uns in Obhut genommenen so schnell die möglich wieder los zu werden...
Also ich weiß noch..irgendwie können einem diese nervösen Hyperventlierer schon leid tun.. (nur das mit dem "C" im Parteinamen sollten sie dann nochmal überdenken).
zum Beitrag07.12.2024 , 19:01 Uhr
Auch wenn die Lage unübersichtlich ist..und ich nicht einschätzen kann was eine Machtübernahme der sog. Rebellen für Syrien.. also vor allem: die Syrer:innen bedeuten würde..
Daß der "Schlächter von Damaskus" (Assad) und seine Folterknechte offenbar vor ihrem baldigen Ende stehen, ist allerdings definitiv eine gute Nachricht.
Zudem zeigt sich hier, daß der Hauptunterstützer von Assad (Putin) offensichtlich so geschwächt ist, daß er ihn nicht mehr "schützen" kann. Was wiederum ein Hinweis ist, daß Putin auch im Ukrainekrieg nicht mehr über allzu große Reserven verfügt..und sich übernommen hat..
All dies sind signifikante Hinweise darauf, daß die Diktatoren und Kriegsherren dieser Welt viel schwächer sind als sie die Menschen glauben machen wollen.
Vlt. liegt in den momentanen Ereignissen ja sogar die Perspektive auf Friedensszenarien in Nahost und Europa (Ukraine).
Hoffen wir das Beste..
zum Beitrag06.12.2024 , 22:09 Uhr
Oh jaa..wir brauchen unbedingt noch mehr Parkplätze. Schreit es laut heraus, auf daß ein jeder weiß in HH (Nord/Wandsbek) werden die Autofahrer wieder hofiert - es lohnt sich Auto zu fahren. Kauft Euch noch viel mehr Autos..dann werden die wichtigsten Verkehrsprobleme ganz sicher alle gelöst..
Wird ganz sicher funktionieren..
(so ungefähr liebe SPD CDU FDP)..??
zum Beitrag02.12.2024 , 15:15 Uhr
Globale Fossilbasierte Wohlstandsverwahrlosung..
...anders kann man das wohl kaum mehr bezeichnen. Eigentlich Zeit Länder wie Saudi Arabien oder Aserbaidschan zu boykottieren..
Dumm nur daß wir uns so abhängig gemacht haben. Und daß bestimmte politische Kräfte lieber an Verbrennern festhalten wollen oder an alten fossilen Heizungen..oder..oder..oder.
zum Beitrag17.11.2024 , 18:31 Uhr
Im Grunde war doch lange klar was CL und seine FDP vorhatten. Schon im September wurde ein "Herbst der Entscheidungen" angekündigt..dann getrennte Wirtschaftsgipfel..und schließlich ein Thesen Papier was nur als Affront bezeichnet werden kann..
Aber offenbar hat Olaf Scholz CLs Plan durchschaut und ist ihm zuvor gekommen.. hat also rechtzeitig erkannt worauf das hinaus laufen würde und ist in die Initiative gegangen.
Das allerdings hat CL dann doch so überrumpelt, daß er seine Überraschung und (vermutlich) echte Trauer benutzt hat um sich als armes kleines Opfer zu inszenieren.. Eine Bewertung erübrigt sich an dieser Stelle..
Olaf Scholz hingegen hat sich hingegen als der bessere Politprofi erwiesen.. Als alter Fuchs dem so ein kleiner Hase wie CL nicht das Wasser reichen kann.
Der Wahlkampf und die anstehende Auseinandersetzung mit Merz könnte also noch sehr spannend werden..
zum Beitrag12.09.2024 , 21:39 Uhr
Es gab da letztes Jahr mal so eine Debatte in der Ampel bei der die Grünen ausschließlich für den Erhalt der bestehenden Strassen gestimmt haben. Die FDP aber vehement für den Bau neuer Strassen und 1200km neuer Autobahnen.
Da mutet es schon ziemlich bizarr an, wenn jetzt die Grünen für den Einsturz der Carolabrücke verantwortlich gemacht werden.
Aber das passt schon in die Diskursverschiebung, die seit dem satt gefunden hat. Irgendwie scheint das ganze Land sich in eine (von der afd und der Merz CDU beförderte) Hysterie hinein zu steigern.
Und naja Hysterie passt auch prima zur deutschen Autofahrermentalität.
Und überhaupt wo kommen wir da hin, wenn nicht in Zukunft noch 1200 weitere Km für das fahren ohne Tempolimit zur Verfügung stehen..
zum Beitrag11.09.2024 , 15:02 Uhr
Eine echte Sternstunde was die Geschichte der TV Duelle anbetrifft.. Vor allem die Körpersprache eines vor sich hin muffelnden Trump und einer offensiv agierenden Harris war m.E. einmalig.
Trump sah insgesamt aus wie gescholtener 10 jähriger. Seine Tiraden waren diesmal so drüber, das jede*r nicht verblendete ihn für völlig verrückt halten muss..
Harris hat die Werte Amerikas hoch gehalten..während Trump nur sein übliches: die sind die Schlimmsten und ich der AlllerallerallerBeste Gestammel zu bieten hatte.
Wären die Trump Anhänger nicht so völlig verblendet, würde ich sagen die Wahl ist entschieden..
...und vermutlich ist sie das auch..
zum Beitrag10.09.2024 , 16:57 Uhr
Der zentrale Wurm im Verkehrssektor steckt in der Festlegung (StVO), daß über die Ausgestaltung des Verkehrsgeschehens nicht lokal, also z.B. in den Wohnvierteln entschieden wird, sondern immer von "oben" also in diesem Fall vom Senat. Oder darüber angesiedelt im Bundesverkehrsministerium.
Das spiegelt sich in jeder Diskussion, in der sich an den Argumenten so gut wie immer erkennen lässt, wo jemand wohnt:
(Zentral/Urban..Stadtrand/Speckgürtel.. Land).
Deshalb geht es genauso schief, wenn jemand aus urbaner Sicht, Verkehrspolitik für die ganze Stadt machen will, wie umgekehrt wenn jemand aus der Vorstädterperspektive den Verkehr in der ganzen Stadt nach seinen/ihren Vorstellungen voran treibt..
Genau in dieser unscharfen Festlegung liegt auch der momentane Konflikt um den Fahrradentscheid..wie eben alle urbanen Konflikte rund um die (jeweils subjektiv) richtige Verkehrspolitik.
Die StVO stammt aus den 30er Jahren und wird den heutigen (urbanen) Anforderungen in kleinster Weise mehr gerecht..und wenn dann am ehesten den Vorstädter*innen und Autofreund*innen. Radfahrer- und Fußgänger* innen kommen dabei dann gerne mal unter die Räder.
Und das kann so nicht bleiben..
zum Beitrag10.09.2024 , 15:47 Uhr
Tja..wäre die afd nur eine Rechtspopulistischen Partei, könnte nan darüber nachdenken.. Aber wie wir wissen ist sie im Kern vor allem Rechtsextrem. Warum sollte diese Partei, in der offen ausgesprochen wird, daß man die demokratische Verfassung zerstören will, sich an die Spielregeln halten.?
Wenn Höcke & Co an die Hebel der Macht kommen also:
-> den Innenbehörden vorschreiben könnten welche Vergehen sie verfolgen sollen.. und welche nicht.. ->Die Schulbehörden anweisen wie sie die Lehrpläne anzupassen hätten.. -> die Medienlandschaft nach ihren Vorstellungen umgestalten -> jeder Landrätin vorschreiben was sie im Zweifelsfall zu tun hat -> den Zugriff auf sensible Daten bekäme -> ....
Was würden sie damit anfangen.?? Und apropos anfangen: das wäre ja nur der Anfang.
Und was das "entzaubern" anbetrifft. Natürlich würde sich zeigen, daß die afd ihre Versprechungen nicht halten kann, aber dafür würde sie in gewohnter Manier die Bundesregierung verantwortlich machen..
Und das schlimmste: sie würde dafür sorgen dass demokratischer Widerstand überall im Land bedroht würde und die Täter straffrei davon kämen..
Ich glaube auf dieses Experiment würde ich lieber verzichten.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:04 Uhr
Zuwanderung muss man steuern..
..aber:
..die aktuellen Diskussionen lassen den psychologischen Unterbau außer acht. Denn Xenophobiker, Rassisten, Faschisten oder die sog. "besorgten Bürger" - also alle die sich eben grundsätzlich an allem Fremden/m stören werden nie zufrieden sein - egal welche oder wie umfangreich die Maßnahmen zur Begrenzung auch sein werden. In den Augen dieser Menschen ist jeder Fremde einer zu viel.
Deshalb muß es seitens der Politik ein klares Bekenntnis zur (geregelten) Zuwanderung geben.!
Wünschenswert wäre also ein zweigleisiger Ansatz, der einerseits Zuwanderung auf ein handlebares Maß begrenzt UND andererseits eine echte Willkommenskultur, die alle die hier ankommen wollen auf freundliche Weise aufnimmt und integriert.
Leider wird in den momentanen Diskussionen aber immer nur von Begrenzung gesprochen und damit der "hässliche Deutsche" hofiert.
Dieser feige Populismus, der letztlich nur der afd hilft, muß aufhören.
Wo sind die mutigen Politiker, die den Reichtum der Menschen, die zu uns kommen sehen, wertschätzen und uns *Eingeborenen* erklären, daß wir nicht MIT sondern OHNE Zuwanderung ziemlich alt aussehen würden...
zum Beitrag09.09.2024 , 18:48 Uhr
Kleiner Einwand zu dem gefühlt zehntausendmal gehörten "Argument" D-Land sei ja nur für 2% der CO2 Emissionen verantwortlich..und könne ja sowieso nix ändern, wenn China...
(natürlich ist das nur ne billige Ausrede)
Denn das Problem kann nur in gemeinsamer Anstrengung, der ganzen Menschheit gelöst werden. Und eben dafür steht das 1.5° Ziel des Pariser Klimaabkommens. Was bedeutet, Es hat überhaupt keinen Sinn mit dem Finger auf China oder sonstwen zu zeigen. Jeder Staat hat seinen Teil der Verpflichtung zu über nehmen. Und da ist D-Land leider ziemlich im Rückstand.
Auch deshalb wäre es ja so schön..man würde gerade in dieser unser Exportnation endlich mal begreifen, daß eine Zukunftsfähige Wirtschaft am allerbesten dadurch zu bewerkstelligen ist, indem man haltbare, wieder verwertbare, qualitativ hochwertige - eben wirklich Klima- und Umweltfreundliche Produkte für den Weltmarkt entwickelt..
(und nicht bloß immer nur auf maximale Gewinne in minimalen Zeitfenstern zu schielen)..
...Think Global..act Lokal...
zum Beitrag09.09.2024 , 18:17 Uhr
Das immer gleiche Spiel. Geht es der Autoindustrie gut, werden die Gewinne ausgeschüttet. Geht es der Autoindustrie schlecht, soll der Steuerzahler blechen.
Ob die Hersteller für den tatsächlichen Bedarf geplant haben, sich für effektiven Klima- oder Umweltschutz, die Sicherheitsinteressen anderer Verkehrsteilnehmer, oder sonstige Belange interessieren, hat dabei immer nur eine nachrangige Rolle gespielt. Hauptsache immer größere Autos und immer fettere Gewinne.. (Denken immer nur im Kurzfristmodus).
Nur diesmal ist die Krise eben ganz anders. Das Klima fliegt uns um die Ohren, die Städte ersticken an zu vielen und vor allem zu großen Autos.
Was bedeutet: der Staat muss jetzt endlich die Autoindustrie verpflichten langfristig zu denken und für den zukünftigen Bedarf zu planen. Sprich ganz konkret:
-> nur noch E-Autos -> Autos müssen kleiner werden -> es braucht bessere Anreize für Sharingmodelle -> die Hersteller sollten ihr Know How mehr für Busse und Bahnen nutzen -> uvm.
Nur so sind staatliche Subventionen gerechtfertigt..denn nur so wird die dt. Autoindustrie Zukunftsfähig..
Also Schluss mit dem Größenwahn..und wenn schon Autos..dann klein und elektrisch..
zum Beitrag08.09.2024 , 00:22 Uhr
Derzeit werden die unterirdischen S-Bahn Stationen in einer Weise mit digitalen Werbetafeln/Leinwänden aufgerüstet, daß es keinen Ort mehr (auf den Bahnsteigen) gibt, wo man keine Werbung zu sehen bekommt. Ähnliches deutet sich in den Zügen an.
Nun gibt es aber Menschen, die eben keine Werbung sehen wollen..
In einer freiheitlichen Gesellschaft muss der Grundsatz gelten:
*die Menschen sollten eine Wahl haben*
...ob sie sich den Werbetafeln aussetzen wollen oder eben auch nicht. Dieser Grundsatz wird aber in HH nicht eingehalten. Und das kann man nur als Eingriff in das Informationelle Selbstbestimmungsrecht bezeichnen (oder wahlweise auch als *Konsumterror*).
Die Initiative für ein Werbeverbot ist überfällig und es ist sehr zu hoffen, daß damit auch den Senatsvertretern ein Licht aufgeht.. Denn Werbeeinnahmen über die Bedürfnisse und Rechte der Bürger zu stellen, daß ist einer Stadt wie Hamburg einfach unwürdig..
zum Beitrag06.09.2024 , 15:23 Uhr
Architektonisch ist Berlin keine Schönheit. Was Berlin im positiven ausmacht, sind seine/ihre Menschen. Die Freiheit, Kreativität (uvvm.) und manchmal auch die Anarchie mit "Herz und Schnauze".. Kurz zusammen gefasst in dem Spruch:
Berlin ist "arm aber sexy"
Und da paßt es eben nicht so gut, wenn ein neuer Senat genau diese Menschen indirekt maßregelt indem er demokratisch gefaßte Referenden, wie den Fahrradentscheid oder "dt Wohnen und Co enteignen" aushebelt und damit eben jene Menschen verhöhnt.
Und es paßt auch nicht so gut, die Cannabislegalisierung durch ein hin und her schieben zw. den Behörden hinaus zu zögern (womöglich damit man sie nach der nächsten BtWahl wieder zurück drehen kann.?).
Denn genau so wird dann aus *arm*...*elend* und aus *sexy* dann wohl mehr und mehr *muffig*..
Insofern taugt Berlin gerade als Reallabor dafür wie sich eine Gesellschaft verändert, wenn (beide) Regierungsparteien das *D* in ihrem Namen plötzlich nur mehr klein schreiben und sich über die Entscheidungen ihrer lebendigen Zivilgesellschaft hinweg setzen.
Ich denke die Berliner:innen werden sich dessen gewahr werden und ihre Schlüsse daraus ziehen..
zum Beitrag04.09.2024 , 20:39 Uhr
Es gibt sicher viele Gründe, die zum derzeitigen Niedergang von VW geführt haben.
Zwei die im Artikel nicht erwähnt sind:
1. VW konnte in den letzten Jahren keine kleinen E-Autos (E-Up) liefern, weil sie in zu geringer Stückzahl produziert wurden.
2. Die Blockade des eigentlich schon eingetüteten Verbrenner-Aus auf EU Ebene durch die FDP, hat nicht nur VW, sondern die gesamte europäische Autoindustrie in einer Zustand der Verunsicherung in Sachen Planungssicherheit versetzt.
Aber der größte Trugschluss liegt in dem weiterhin zur Schau getragenen Glauben, Autos müßten immer größer werden um maximale Gewinne zu erzielen..
Nur so erklärt sich die Reaktion der Regierung:
" Im Rahmen einer „Wachstumsinitiative“ sollen steuerliche Vorteile beim Dienstwagenprivileg ausgeweitet werden",
..dies zeigt daß man sich dort weiterhin in verzweifelter Ahnungslosigkeit sowohl gegenüber der Klimakrise wie den Ökonomischen Gegebenheiten befindet..
Die Zeiten von Hochmut und Größenwahn im Autobau scheinen jedenfalls ihrem Ende entgegen zu streben.
..und im Kontext der Klimakatastrophe ist das ja sogar mal eine gute Nachricht..
zum Beitrag04.09.2024 , 19:11 Uhr
"Eine kleine Anmerkunk kann ich mir aber nicht verkneifen:
"MilchproduktfachverkäuferIn Auszubildende/r" nennen sich diese gesuchten Fachkräfte HEUTE! :-)"
..schon O.k. ich denke @Rero wird Ihren Post lesen..
;-)
zum Beitrag04.09.2024 , 15:37 Uhr
Ja sie haben recht. Das klingt nicht nur absurd.
..das ist es auch.!!
Aber keine Sorge Sie sind ja nicht der einzige der hier oder sonstwo abenteuerliche *Milchmädchenrechnungen* aufstellt:
-> lt einer wissenschaftlichen Befragung halten sich 70% aller Autofahrenden für uberdurchschnittlich gute Fahrer. Und diese Selbstüberschätzung setzt sich offenbar auch auf argumentativer Ebene fort..
zum Beitrag04.09.2024 , 00:44 Uhr
Ach Sie sind gleich hin gefahren und haben sich den neuen Innenhof angeschaut.?
Toll das nenn ich mal Initiative..
zum Beitrag02.09.2024 , 19:40 Uhr
"Momentan dreht sie an der Radikalisierungsschraube, etwa mit ihrem jüngsten haarsträubenden Vorstoß gegen Geflüchtete ein Betretungsverbot für öffentliche Veranstaltungen zu erlassen".
O.k. das wäre dann der Einstieg in die Apartheid.
Nach den ersten Schritten in Richtung der Euthanasie. Sowie der heutigen " Forderung" Waffen frei zu geben..
Also wer jetzt immer noch glaubt, man könne die afd und ihre Wähler:innen besänftigen indem man ihre Ideen nachplappert, dem/r ist nicht mehr zu helfen..
...
"wo sich CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer durchsetzen konnte und dabei vor allem davon profitierte, dass etwa die Hälfte der CDU-Wähler:innen als Motivation angab, einen Sieg der AfD verhindern zu wollen".
Was dann auch bedeutet, daß man den afd Sympathisanten erklären muss, was/wen sie da unterstützen. Und das es gelinde gesagt unanständig ist sich mit dieser Partei gemein zu machen..
zum Beitrag28.08.2024 , 20:44 Uhr
Bis vor etwa 2 Jahrhunderten wurde Bier in D-Land häufiger getrunken als Wasser..sogar von Kindern.
Damals gab es dafür aber einen sinnvollen Grund, nämlich die desinfizierende Wirkung des darin enthaltenen Alkohols. Wasser war in dieser Zeit derart oft mit Keimen versucht, daß die Menschen regelmäßig krank wurden.
Insofern zeigt sich hier wie hartnäckig bestimmte Traditionen fort geführt werden, obwohl sie ihren eigentlichen Sinn verloren haben. Und in Bayern gilt Bier ja sogar bis heute als Grundnahrungsmittel.
Willkommen in der Jetztzeit..
zum Beitrag28.08.2024 , 20:23 Uhr
Kurz konnte man den Eindruck haben, Merz sei während seines Urlaubs zur Vernunft gekommen oder würde nunmehr auf seine Berater hören.
Aber jetzt erleben wir wieder den erratischen Merz, der mit lautstarken Populismen um sich wirft, vergiftete Angebote unterbreitet und sich dabei vor allem um seine persönlichen Machtoptionen kümmert.
Genau wie beim zerreden der wichtigsten Innovation (Wärmepumpe)..der Antriebswende (zurück zum Verbrennen), so auch jetzt Planspiele die an der Realität vorbei gehen und dem Land mehr schaden als nützen.
Insofern erinnert mich Merz immer mehr an den Prototypen des jugendlichen Alphamännches, der gerne das Sagen hat aber ganz schnell verschwunden ist, wenn es darum geht Verantwortung zu über nehmen..
Ein Oppositionspolitiker der seine Möglichkeiten vor allem einsetzt um das Land schlecht zu reden. Bei dem die Interessen des Landes erst an zweiter Stelle stehen..
Kann so jemand, der sich (wie es im Titel heißt) verantwortungslos und kontraproduktiv verhält, ernsthaft Kanzler werden.?
zum Beitrag27.08.2024 , 19:50 Uhr
Unfassbar mit welcher "Verhältnismäßigkeit" hier geurteilt wurde.
Ich meine mich zu erinnern, daß Gregor Gysi die Rechte der Aktivisten bis zum Verfassungsgericht durchklgen wollte.. Was ist eigentlich daraus geworden..?
zum Beitrag23.08.2024 , 00:00 Uhr
Die Frage wäre ja eher würden wir es ebenfalls unter Satire verbuchen, wenn die AfD einen vergleichbaren Werbespot über uns drehen würde?
Das tolle an Satire ist, ja dass sie zwar eine bißchen blöde daher kommt, dahinter aber höchst intelligent Dinge auf den Punkt bringen kann.
Und dieser Spot ist ein sehr gutes Beispiel. Würde die afd nämlich einen gleichlautenden Spot auf andere Partei-Wähler Münzen..
was würde geschehen.?
na..??
richtig:
..die afd würde sich entlarven.!
...
(ich könnte das jetzt erklären, aber viel besser ist es den Spot selber durchzuspielen und imaginäre afdler das sagen zu lassen was hier gesagt wurde..probieren sie s mal aus..ist wirklich interessant was für ein Eindruck dabei entsteht)..
zum Beitrag22.08.2024 , 16:19 Uhr
Ihr Ansatz ist im Prinzip Gold richtig.
Denn z.B. das Kraftfahrtbundesamt hat die Daten all derer die mit ihren Autos langfristig riesige Kosten durch Klimazerstörung generieren.
Wo liegt also das Problem diese Kosten nicht der unbeteiligten Allgemeinheit aufzubürden, sondern diejenigen tragen zu lassen, die dafür verantwortlich sind.?
zum Beitrag22.08.2024 , 15:19 Uhr
Vielen Dank für die Empathie und freundliche Anteilnahme.
Millionen von Menschen die gerne in der Stadt wohnen werden es Ihnen danken.
zum Beitrag22.08.2024 , 00:05 Uhr
"die Bahn kein seriöses Verkehrsmittel mehr ist sondern eine Zumutung. Ich fahre aus Prinzip nicht mehr mit diesem Chaos- und Zufalls-Verkehrsmittel."
Gut..die Bahn ist weit entfernt von dem was sie sein könnte. Nichtsdesto trotz, ist sie in den durchaus vorhandenen Fällen, in der sie pünktlich und nicht überfüllt ist, das mit Abstand bequemste, sicherste, klimafreundlichste und entspannteste Verkehrsmittel.
Ich habe die Bahn in letzter Zeit trotz aller Unkenrufe sehr schätzen gelernt.
Insofern kann ich Ihnen versichern: die Bahn ist (in solchen Fällen) keine Zumutung, sondern ein Genuss..
..der es Wert ist, wieder zu einem modernen, zuverlässsigen, benutzerfreundlichem und hippen Verkehrsmittel zu werden, das die gesamte Fläche erschließt.
Kurz die Bahn muss wieder sexy werden. Und wenns der Volker nicht macht dann machts halt später jemand anders.
Und wenn ich das so sagen darf: suchen Sie sich doch mal eine Verbindung (mit geringer Auslastung) raus. Vlt haben Sie ja Glück und können dann erleben, dass die Bahn im *Prinzip* ne wirklich tolle Sache ist..
zum Beitrag21.08.2024 , 15:03 Uhr
Die Pläne zur nächtlichen Verkehrsberuhigung gehen ja im Prinzip in die richtige Richtung.
Nur werden sie wenig bringen, wenn auf einer der Hauptstrassen auch nur ein einziger Autoposer mit "abgesägtem Auspuff", eine einzige Harley mit geöffneten Klappen mal eben Vollgas gibt..
Unsrere Wahrnehmung funktioniert nunmal so, daß wir uns an eine Dauergeräuschkulisse gewöhnen..von einem Extremereignis in Sachen Lärm aber sofort in einen Stressmodus kommen.
Wieviel bringt es also, wenn sich 10.000 Fahrer an das Limit halten..aber ein einziger "Krawall Pilot" mal eben 10.000 Leute aus dem Schlaf reißt.?
Mindestens genau so wichtig wie diese Lärmschutzpläne, wäre also eine effektive Kontrolle der absichtsvollen Lärmverursacher..z.B. durch *Lärmblitzer* oder sonstige Maßnahmen.
Aber leider ist in dieser Hinsicht von politischer Seite noch kein ausreichendes Bewusstsein erkennbar...
zum Beitrag18.08.2024 , 20:56 Uhr
"Das erste Mal wirkliche Angst bekam Sarah Baumgart im Jahr 2018 bei einer Kleinen Anfrage der AfD im Bundestag/../ „Da wurde mir klar, die hören beim Thema Migration nicht auf“, sagt Sarah Baumgart."
So ist das leider bei echten Nazis..die offenbar den inneren Kern der afd ausmachen.
DAS bestimmende Charaktermerkmal von Nazis ist, daß sie große Teile ihrer Persönlichkeit (meist durch autoritäre Erziehung) abspalten mußten.
Das Weltbild solcherart geprägter Menschen besteht im Kern darin, daß sie glauben, die Welt dadurch zu verbessern, daß sie sie von allem Fremden, Schwachen, anders Denkenden, etc "befreien" müssen -> was nicht nur monströser Trugschluss ist, sondern auch ein *Fass ohne Boden*.
Denn wenn erst die Ausländer weg sind, kommen die Behinderten dran, dann die Arbeitslosen, usw. usw. - ein Schema was niemals zum Ende kommt und ausschließlich Leid produziert..
Das ist es was den braunen Teil der blau-braunen Partei so gefährlich macht. Und das so viele afd Sympathisanten das nicht kapieren, ist definitiv ein Grund zur Sorge..
("sie werden euch schon nicht vergasen"..nun wenn man Nazis nicht in ihre Schranken weist, werden sie immer weiter spalten - Ende offen).
zum Beitrag18.08.2024 , 19:40 Uhr
Nicht nur in der Bibel, sondern noch einer Reihe weiterer weiser Schriften, ist die Rede davon, daß es 7 Generationen braucht bis ein kollektives Trauma geheilt ist. Das selbe gilt bei einer kollektiven Täterschaft.
So gesehen wird sich die Influencerin wohl noch eine Weile mit dem Thema beschäftigen können/müssen.
Es sei denn, sie versucht es das ganze abzuspalten. Was allerdings auch nur vordergründig funktioniert, aber begleitend zu einer generellen Verarmung führt. Denn Abspaltung heißt immer ganze Komplexe auszugliedern, mit allen damit verbundenen Erinnerungend Gefühlen...
..so ist das nunmal...
zum Beitrag15.08.2024 , 14:50 Uhr
"Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat [1. das Verhalten der *Fraktion weiter so *sowie die vorherrschende Politik] scharf verurteilt. "Diese kriminellen Aktionen sind gefährlich und dumm", schrieb die SPD-Politikerin beim Kurznachrichtendienst X. Sie bezeichnete die [2. Politiker und Konzernbosse] als "Chaoten", die nicht nur ihr eigenes Leben riskieren, sondern auch andere Menschen gefährden würden". (Quelle: frei nach NDR Info)
O.k. im Originaltext steht:
in der ersten Klammer: [1. die erneuten Protestaktionen auf den Flughäfen]
und in der zweiten: [2. Aktivisten]
Da kann man Fr Fässer nur gratulieren, dass sie die Zusammenhänge erkannt hat. Nur müsste sie ihre Aussagen jetzt noch in den richtigen, weil weit wichtigeren Kontext der Klimakatastrophe einordnen.
Aber soweit ist sie halt noch nicht...
zum Beitrag13.08.2024 , 22:31 Uhr
"leider gibt es noch keine brauchbare Alternative zu X. Bluesky und Threads sind bisher keine ernsthafte Konkurrenz. Der Markt regelt das nicht"
-> das ist nur teilweise richtig. Technisch gesehen gibt es Alternativen zu X. Die wesentlichen Funktionen sind vorhanden. Eventuell fehlende Skills ließen sich schnell nachrüsten. Das eigentliche Hemmnis sind aber die (durchaus berechtigten) Befürchtungen der Nutzer, ihre Follower zu verlieren.
Da die Art der Kommunikation per (ehemals) Twitter, in vielen Bereichen inklusive der Weltpolitik, einen hohen Stellenwert erreicht hat, muss es der Politik ein Anliegen sein, eine Neutrale Plattform mit bestimmten Standards verwenden zu können, oder ggf. noch weiter zu entwickeln. Denn X wird den Anforderungen ganz offensichtlich nicht mehr gerecht.
Es ist also an der Zeit, daß sich insbesondere verantwortliche Politiker für einen kollektiven Wechsel entscheiden. Dies könnte auf einer Konferenz (am besten unter UN Vorsitz) beschlossen werden.
Wobei die Entwicklung hochwertiger Kommunikations-Standards sich dabei sogar als Chance erweisen könnte, Weltpolitik auf eine neue - höhere Stufe der Kommunikation zu heben..
..gerade Jetzt..
zum Beitrag13.08.2024 , 21:50 Uhr
Sie sollten sich wirklich einmal mit der Bedeutung des Wortes:
*Generalverdacht*
auseinander setzen..
(im Übrigen ist Ihr Kommentar in meinen Augen das allerbeste Beispiel..ja geradezu der Beweis dafür wie grotesk und abwegig der Vorschlag von Fr. Faeser ist)..
habe die Ehre..
zum Beitrag13.08.2024 , 20:14 Uhr
So..der Staat soll also heimlich meine oder ihre Wohnung betreten dürfen.. Bin ich jetzt im falschen Film oder hat hier irgendwer komplett die Bodenhaftung verloren. Erst soll(te) als sog. Chatkontrolle das Briefgeheheimnis abgeschafft werden, jetzt offenbar noch weit schlimmer.!! der Schutz der Privatsphäre..
Das kann doch jetzt nicht ernst gemeint sein, oder.?
Sollte dieser Vorschlag durch gehen, wäre das ein rationaler Grund um irrationale Verfolgungsphantasien zu entwickeln..und zwar nicht nur für Menschen mit einem Hang zur Paranoia..
Aber die Rechtsextremen dürften sich wohl schon mal alle verfügbaren Hände reiben, denn sollten sie irgendwann irgendwo den Zugriff auf die Ermittlungsbehörden erlangen..(den Rest können Sie sich denken)..
Oh Gott..oh Gott..oh Gott..
zum Beitrag12.08.2024 , 03:05 Uhr
Es kristallisiert sich immer mehr heraus. Die Menschen im Osten (oder "der Osten") befinden sich in einer Phase der Emanzipation. Das Wort mag an dieser Stelle seltsam klingen, aber es geht ganz offensichtlich um Gleichberechtigung und Anerkennung.
Der Zulauf zu Parteien die den Ost-Bürgern Anerkennung zollen oder gegen die West-Parteien wettern bringt das gut zum Ausdruck.
Allerdings wissen wir auch, daß der Kampf um Gleichberechtigung nur mit einem erkennen der eigenen Identität und Wertigkeit funktioniert. Weswegen es nicht einer gewissen Tragik entbehrt, daß so viele sich jetzt wieder hinter bestimmten Anführern verschanzen (sei es von der afd oder wem auch immer).
Emanzipation erwächst stets aus echtem Selbstbewusstsein - also dem Mut sich selbst zu erkennen, zu sich zu stehen und zu verwirklichen.
Sich hinter einer Partei zu verschanzen, ist das aber das genaue Gegenteil.
Deshalb liebe Ossis: fasst den Mut eure wahre Stärke zu finden und damit in die Zukunft zu schaun..
..und nicht in irgendeine nostalgisch verklärte Vergangenheit..
..und schon gar nicht indem ihr euch hinter irgendwelchen autoritären Anführern verschanzt, die das für euch übernehmen sollen..
zum Beitrag11.08.2024 , 20:58 Uhr
"Diese angeprangerte Einseitigkeit in der Verkehrspolitik besteht bei den Grünen allerdings halt auch"
Nun das mag vordergründig so aussehen. Wenn man aber berücksichtigt wieviel Platz die Autos von wieviel Prozent der Bevölkerung einnehmen z.B. in Berlin), dann wird schnell klar wie einseitig die momentane Flächengerechtigkeit derzeit ist.
Mehr auf ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß, etc zu setzen ist allso keineswegs einseitig, sondern ganz im Gegenteil: sehr *Vielseitig*. Und so ganz nebenbei auch eine Frage der Gerechtigkeit, der Sicherheit, des Klimaschutzes, der freien Entwicklung von Kindern, uvm..also all den Themen von denen die FDP nicht allzuviel zu halten scheint..
zum Beitrag11.08.2024 , 19:29 Uhr
Wie verzweifelt muss diese 4-5% Partei sein, um mit solch billigem Populismus punkten zu wollen.?
Diese Forderungen sind so aus der Mottenkiste und so kompett an der Realtät vorbei, das man nicht eine Sekunde darüber nachdenken muss..
(nur eines: das schlimmste was Autofahrern pasieren könnte, wäre es die Autokonzepte der FDP würden tatsächlich umgesetzt).
Was wir aber in den letzten drei Jahren lernen konnten, ist wie zentralisiert Verkehrspolitik in diesem Land ist. Gemeinden ist es eben nicht frei gestellt, den Verkehr nach den Bedürfnissen ihrer Anwohner zu gestalten, sie müssen es sich vom Bundesverkehrsmisnister diktieren lassen was vor Ort möglich ist und was nicht.
Es ist an der Zeit über eine grundsätzliche Prioritätenumkehr nachzudenken. Nach meinen Dafürhalten muss der Verkehr wieder an die Bedüŕfnisse der Menschen angepasst- und nicht wie bisher die (Sicherheits-) Interessen der Menschen..und dabei besonders der Kinder, einer Rücksichtslosen Autoideologie geopfert werden.
Darüber sollten wir diskutieren und nicht über irgend welche:
*Populistischen Fehlkonstruktionen*
zum Beitrag06.08.2024 , 23:06 Uhr
Noch kein einziger Konflikt ist gelöst worden, indem man einseitig Partei ergreift.!!
Die "Logik" des Krieges besteht darin, dass JEDE Partei sich als Opfer sieht und daraus das Recht ableitet dem "Feind" zu schaden. Wenn nun aber die eine Partei von anderen Ländern militärisch unterstützt wird, wird die andere Partei sich legitimiert fühlen sich andere Länder als militäriusche Unterstützer zu suchen..
usw..usw..usw..
Das Ergebnis solcher Verkettungen ist in den Geschichtsbüchern nachzulesen und so entsetzlich, dass ich hier nicht mal den Namen erwähnen mag..
Von daher bin ich zutiefst entsetzt über diesen Kommentar und weitere ähnlich kurzsichtige und naive Einschätzungen (bestimmter Politiker)..
..OMG..
zum Beitrag26.07.2024 , 14:19 Uhr
Ich kann mich @Sam Slade nur anschließen. Mich erinnert der Umgang der Menschheit mit der Klimakatastrophe ein wenig an die Geschichte mit dem Frosch und dem Kochtopf:
"Was passiert, wenn man einen Frosch in einen Topf mit kochendem Wasser schmeisst? Er springt raus und zwar wie von der Tarantel gestochen. Angenommen, man stellt einen Topf mit handwarmem Wasser auf den Herd, setzt den Frosch hinein und dreht die die Temperatur der Kochplatte hoch. Was passiert jetzt? Der Frosch passt als wechselwarme Kreatur seine eigene Körpertemperatur dem immer heisser werdenden Wasser an. Und plötzlich ist es zu spät. Er wartet zu lange und endet gekocht. Und die Moral von der Geschicht‘: Verpass den Moment des Handelns nicht!"
Offenbar sind die Menschen trotz all ihres Wissens und ihrer angeblichen Vernunft auch nicht klüger als Frösche...
zum Beitrag23.07.2024 , 18:22 Uhr
Fassen wir mal kurz zusammen:
..hätte die FDP nicht maßgeblich an der Sabotage des Gebäudeenergiegesetzes mitgewirkt, nicht per "Lex Wissing" das Klimagesetz aufgeweicht...und hätten wir einen Verkehrsminister, der sich der zwingend erforderlichen verkehrswende widmen- ein Tempolimit 30-80-100 vorantreiben- und Umwelt-und Klimafreundliche Alternativen ernsthaft fördern würde...anstatt mit immer mehr Autobahnen, größeren Autos, usw.... immer mehr Stau und Feinstaub zu produzieren..dann hätte die Regierung ihre Verpflichtung zur Luftreinhaltung vermutlich problemlos eingehalten.
Es ist schon toll, wie die sonstigen Ampelisten das Sorgenkind in ihrer Mitte schützen und dabei ihre eigenen Prinzipien über Bord werfen..
..Chapeau..
zum Beitrag22.07.2024 , 21:22 Uhr
Wie auch @Alex24 schrieb, brauchen wir eine grundlegend andere Herangehensweise beim Ausbau der Bahn.
Zwar tut Wissing gerade so als würde die Bahn wieder fit gemacht..aber auf welchem Niveau.?
Was sich D-Land seit Jahrzehnten leistet ist schlichtweg ein Armutszeugnis.
Länder wie Japan mit dem Shinkhansen oder die Schweiz in der 97% aller Züge pünktlich sind (sprich unter 3 min verspätet), zeigen wie es gehen kann. Und darüer hinaus geht sogar noch viel mehr.
Wir brauchen eine echte Wende bei der Bahn, mit mehrspurigem Ausbau der Hauptstrecken, einer Reaktivierung eingestellter Nebenstrecken (schaun Sie mal auf die Landkarte..), häufigerer Taktung auch in die Nacht hinein, bequeme und geräumige Waggons, eine Netzabdeckung, die bis ins kleinste Dorf reicht (ggf. mit Shuttleservices), die Möglichkeit jederzeit Fahrräder mizunehmen, Cargo-Services, Entertainment, usw., usw..
Und würde man allein das Geld nehmen was in die Subvention des Autoverkehrs fließt, könnte man schon sehr viel erreichen..
Bei all dem müßte auch die Preispolitik (von Bahn UND Auto) so angepasst werden, daß die meisten Autofahrenden ganz von selbst umsteigen wollen..!
..so geht Verkehrswehrswende..
zum Beitrag21.07.2024 , 15:15 Uhr
Die Herausforderungen der Zeit, (besonders der Klimakrise) erfordern ein schnelleres Handeln, weswegen eine Weiterentwicklung der Schuldenbremse mittlerweile zwingend erscheint.
Wobei eine bedingungslose Abschaffung natürlich völig fehl am Platze wäre, da sie es jeder Regieung erlauben würde populistischen Forderungen nachzugeben.
Die Bedingungen für Ausnahmen müssen daher sehr genau festgelegt werden und sich präzise am Kriterium der Nachhaltigkeit orientieren.
Dafür müssen wir lernen langfristig zu denken. Beispielsweise wäre es zu kurz gedacht zu sagen, *wir müssen unsere Infrastruktur ausbauen*. Vielmehr muss man dabei mit bedenken, wie lange eine neue Strasse/Schiene unter den Bedingungen der Klimakatastrophe hält (siehe China wo gerade Autobahnbrücken einstürzen..). Es muss auf Effizienz und Resilienz hin geplant werden..also eine Beschränkung auf das wesentliche und das so stabil wie möglich..
Die Weiterentwicklung der Schuldenbremse ist also sowohl Herausforderung wie Chance neu denken zu lernen..(über das lineare Denken hinaus zum vernetzten Denken).
Denn nur damit können wir den Herausforderungen der Zukunft intelligent und angemesen begegnen..liebe Politiker..
zum Beitrag18.07.2024 , 20:37 Uhr
Sie meinen so wie Jesus für seine "sinnlosen Sachen" von den Römern ans Kreuz genagelt wurde..? Zu weit her geholt.?..kann sein..aber manchmal braucht es halt etwas länger bis die Menschen bereit sind umzudenken.
Und jeder tiefgreifende Wandel beginnt bekanntlich mit einem Bewusstseinswandel..und da haben die Aktivisten ganz sicher viel erreicht.!
Und jetzt die Gegenfrage: was wäre denn Ihrer Meinung nach ein geeignetes Mittel um die *Fraktion weiter* so, von ihrem unvernünftigen und gewissenlosen Tun gegenüber den nachfolgenden Generationen abzubringen..?? (ernst gemeinte Frage).
Sich hinzustellen und zu sagen: seht her die Aktivisten haben ja gar nichts erreicht, weil wir das eben nicht wollten..das ist einfach zu wenig..
zum Beitrag18.07.2024 , 15:17 Uhr
Ich plädierte für die Aufstellung eines Mahnmals für die Klimaaktivisten, die hier und heute kriminalisiert werden.
Denn auch wenn man ihre Methoden nicht mag, sind sie die Stimme der Vernunft und des Gewissens.
Wie werden die Menschen in 10..20..50 oder 100 Jahren rückblickend auf die Aktivisten schauen und wie auf die Fraktion weiter so, die lieber Aktivisten kriminalisierte als deren Botschaft (sprich die Wissenschaft) zu hören..
???
zum Beitrag17.07.2024 , 23:02 Uhr
So sehr ich Joe Biden auch schätze und wünschte er würde weitere 4 Jahre die Politik seiner Amtszeit fortsetzen.. So erscheinen die Erfolgsaussichten doch fraglich.
Das Biden so sehr an seinem Amt festhält, erklärt sich zum guten Teil aus seiner Biografie..ebenso wie die Art seiner verhaspelten Auftritte, denn Biden war als Kind ein "Stotterer", der es aber mit goßer Willenskraft geschafft hat darüber hinweg zu kommen. Leider kommem aber alte Merkmale mit den schwindenden physischen Kräften des Alters wieder zum Vorschein...
www.arte.tv/de/vid...iden-das-portraet/
Zudem haben in sich in einer Umfrage 2/3 (auch) der Demokraten gegen eine weitere Amtszeit ausgesprochen..
Von daher wäre es doch mal ein echter Coup, wenn Biden sich jetzt eine/n jüngere/n Kandatin aussuchen würde um sich dahinter als Vice-President zu positionieren. Sozusagen als Asymmetrisches Pendant zu Trump/Vance. Sprich ein Duo was "jugendliche Dynamik" mit der Erfahrung (ich neige zum Wort *Weisheit*) kombiniert.
Seiner Biografie gemäß wäre Biden vermutlich sogar dazu bereit..
..nur so ein Gedanke..
zum Beitrag16.07.2024 , 20:20 Uhr
Hr Elsässer gehört zu den bemerkenswerten Menschen, die es geschafft haben, von ganz links nach ganz rechts zu driften. So wie z.B. auch Horst Mahler (ehemaliger Rechtsanwalt, Linksterrorist und heutiger Neonazi, Antisemit und Holocaustleugner).
Offenbar geht es diesen Akteuren also vordringlich gar nicht um politische Inhalte, sondern um die Abrechnung mit "Vater Staat" und seinen als übermächtig empfundenen Politikern und Institutionen. Sprich eigentlich geht es allem Anschein nach eher um die Auseinandersetzung mit ihren (vermutlich Übermächtigen, Emapthielsoen - eben gnadenlos Autoritären) Vätern.!!
Leider machen es die modernen Medien solchen Charakteren aber besonders einfach Gleichgesinnte zu finden, die sie in ihrer Projektion auf den "bösen Staat" bestätigen. (ein Problem was weit über diese Causa hinaus reicht)..
Was aber einer der entscheidenden Gründe für die Folgerichtigkeit des Verbots von Compact ist.
Denn eiegentlich gehören solche Menschenverachter in Therapie und nicht in die Öffentlichkeit. Deren Reichweite zu beschränken..darauf hat die demokratische Gesellschaft also geradezu ein Anrecht.
zum Beitrag16.07.2024 , 14:18 Uhr
Daß Hr Wissing sehr ideologisch und weit ab der Realität operiert, hat er ja nun hinlänglich bewiesen. Wobei die im Artikel beschriebenen Planungen zudem auch eine vollkommene Betatungsresistenz erkennen lassen.
Dennoch oder gerade deshalb ist die Kritik so wichtig. Wissings Tage sind gezählt und je länger er blockiert, desto radikaler wird die Neuausrichtung des Verkehrssektirs, wenn die Zeit (politisch) reif ist.
Denn die Anreize, die er momentan sendet, laufen schlichtweg darauf hinaus, mit immer mehr, immer klimaschädlicheren und immer teureren Fahrzeugen immer länger im Stau stehen die urbanen Zentren zu verschandeln und die Klimakatastrophe immer schneller voran zu treiben.
Hr Wissing nennt das ein Stück Freiheit.
Eine echte Verkehrswende heißt aber das genaue Gegenteil, nämlich mit möglichst geringem Aufwand maximal viel zu erreichen. Sprich kurze Fahrzeiten, bequeme Beförderung in gut ausgebauten Zügen, etc. schöne Städte mit mehr Platz und Sicherheit für alle, weniger Stress und Verkehrstote...usw.
Das nenne ich Freiheit.
Und das tolle: wir brauchen nur die Weiche umstellen, das ist kein Hexenwerk und kann sofort beginnen.
Die Tage der der Auto-Ideologen ist gezählt
zum Beitrag15.07.2024 , 13:39 Uhr
Neben durchaus sehenswerten Fußballspielen, muss ich leider konstatieren: diese EM war kein *Sommermärchen*..
...sondern eine *Quasselbude*.
Die Art neuerdings mit zwei Kommentatoren anzutreten, fand ich einfach nur furchtbar. Wobei nix gegen Hr. Hitzelsberger und Co. Aber diese ständigen Erklärungen und Dauerchecks ob diese Entscheidung des Schiedsrichters...
Vlt sehen die Heerscharen von Fußballexperten und Co-Trainern das ja anders.. aber in meinen Augen lebt der große Fußball von der Dynamik des Augenblicks, von der Ästhetik des Teamplays vor allem aber von der Spannung des Unvorhersehbaren. Und dem sind zu viele Erklärungen nunmal zutiefst abträglich. Ich finde die Spiele wurden regelrecht tot gequatscht.
So raubt man dem Fußball sein Herz und seine Seele..
Ich hoffe sehr diese Botschaft findet Gehör.. Ansonsten verliere ich das Interesse. Und das wäre eigentlich ziemlich schade..
-> more then one Kommentator sucks.!!
zum Beitrag12.07.2024 , 13:29 Uhr
Während für "arme" Kinder kein Geld da ist, treibt Hr. Wissing den Autobahnbau weiter voran. Und zwar entgegen des Koaloitionsbeschlusses in dem von einer "Lückenschließung" im Autobahnnetz die Rede war:
www.ndr.de/nachric...,autobahn3580.html
Naja..man muss halt Prioritäten setzen bei der Dünkelpartei..und Kinder..oder soziale Fairness..ach Herrje..wer braucht denn sowas..
Und wenn am Ende der ganze Laden absäuft: das Gesinde wirds schon richten..
...oder hab ich da was falsch verstanden Hr. Lindner.?
zum Beitrag09.07.2024 , 20:32 Uhr
Also der Link im Artikel (haben Sie ihn mal angeschaut.?) gibt ihre Deutung nicht her.
Im übrigens war das Phänomen *Sommermärchen* etwas was weit über die enge Deutung eines reinen Nationalismus hinaus ging..Es hat dieses Land in positiver Weise verändert..im Sinne einer offeneren Haltung mehr Toleranz und Mitmenschlichkeit. Das sollten wir uns nicht von Rechts- oder sonst wie Radikalen oder engstirnigen Geistern weg nehmen lassen..
zum Beitrag09.07.2024 , 14:29 Uhr
"Überraschung – einen großen Wettkampf der Nationen zu simulieren führt zu Nationalismus".
Nö.!
Das sog. *Sommermärchen* zeigt, dass das nicht so sein muss.
Offenbar genau umgekehrt: der momentan aufflammende Nationalismus ist es, der eine Neuauflage eines *Sommermärchen* vereitelt..
(schöneMetapher übrigens: Offenheit und die Vereinigung mit dem Reichtum der Menschheit macht tendenziell glücklich (Märchen/Traum)..
...Abschottung oder die Aufspaltung in Egoismen oder Nationalismen dagegen tendenziell wütend oder unglücklich (Alptraum)).
zum Beitrag06.07.2024 , 16:54 Uhr
Das Tempolimit wird kommen.!!
Denn:
- 60% der dt. Bevölkerung ist dafür
- sogar 55% der ADAC Mitglieder sind dafür.
- die Klimakrise ist das absolute Imperativ..sie erzwingt geradezu den Raser-Irrsinn zu beenden..und dieses Argument wird ständig mächtiger.
- und neuerdings ist sogar die Polizei dafür.
www.heise.de/news/...oetig-9791259.html
Die einzigen die das nicht wollen sind egoistische Raser, denen die Zukunft der Menschheit offenbar egal ist..und ein Autominister der treu zu seiner Klientel steht.
Aber dessen Tage im Amt sind gezählt..
zum Beitrag06.07.2024 , 14:02 Uhr
"Die Wut auf den PS Wahn" - titelt derzeit die Hamburger Morgenpost. Was jetzt zwar nur mittelbar mit der Gesetzesnovelle zu tun hat. Aber wenn man Jahrzehnte lang den Autoverkehr auf einen Thron setzt und den Autofreunden das Gefühl gibt mit ihren Gefährten über den Anderen zu sitzen, dann kommt eben auch so etwas dabei heraus..
Insofern ist die Novelle (zwar nur) ein erster, aber eben äußerst wichtiger Schrift, die Burgmauer des (nicht nur PS) Wahnsinns zu durchbrechen..und endlich wieder den Menschen in den Mittelpunkt des Verkehrsgeschehen zu rücken.
Das Jahrzehnte lang Menschenopfer hingenommen wurden, weil eben nicht ihne Weiteres Zebrastreifen und andere Schutzmaßnahmen möglich waren, bevor es Tote oder Schwerverletzte gab, das war wirklich Wahnsinn..
Schauen wir also, wie sich Städte und Gemeinden in naher Zukunft verändern..und dann wie es darüber hinaus weiter gehen kann..auf dem Weg wieder lebenswerte und für Menschen gemachte Siedlungen zu entwickeln.
Grüße aus Barcelona - den Niederlanden - Kopenhagen und Paris...
zum Beitrag02.07.2024 , 19:57 Uhr
sorry mein Kommentar war als Antwort auf @Rudi Hamm geplant..
wobei ich finde das so manch Einer auch mal auch in diese Richtung denken sollte..
zum Beitrag02.07.2024 , 19:52 Uhr
Ich stimme mit Ihnen überein, dass man Zuwanderung steuern muss.
Aber das was wir seit etwa einem Jahr erleben, ist leider komplett aus dem Ruder und trägt reichlich irrationale ja geradezu hysterische Züge.
Schaut man sich die Zahlen, drehen sich die Diskussionen um einen eher geringen Anteil an Zuwanderern. Und dafür sind wir mittlerweile bereit die Demokratie zu opfern.??
Das kann es doch nun wirklich nicht sein...
Um mal ein Bild zu gebrauchen: Wenn man Angst hat vor Ameisen und ein Ameisennest in seinem Haus entdeckt, sollte man sich darum kümmern. Aber eben auf Verhältnimäßige Weise . Die Reaktionen die wir derzeit in Politik und Gesellschaft erleben, gleichen aber eher dem Versuch aus lauter Panik vorsichtshalber sein ganzes Haus zu zerkloppen, damit auch ja keine Ameise übrig bleibt...
zum Beitrag02.07.2024 , 14:13 Uhr
Was gerne übersehen wird: jede zusätzliche Strasse kostet nicht nur im Bau, sondern muss, sofern man sie langfristig nutzen will, früher oder später auch saniert werden. Unter der Prämisse dass bereits heute das Geld fehlt, die vorhanden Strassen und Brücken zu sanieren, ist alles eine Mondechnung.
Schaut man sich die fortschreitenden Auswirkungen der Klimakatastrophe an, wird das ganze Unterfangen langfristig sogar noch sehr.! viel teurer.
Und wenn man mal einen Blick auf eine Landkarte wirft, auf der die geplanten Strasse/Autobahnen eingeblendet sind (z.B. *Bikerouter*), kann man echt nur mit dem Kopf schütteln. Denn schließlich kommt man auch heute bereits Überfall hin.
Zusätzliche Strassen zerstören vor allem Landschaft, sorgen für mehr Lärm, noch mehr Autos, usw.
Aber gut das alles ficht die FDP ja nicht an..und vom Auto aus merkt man auch gar nix von der Zerstörung.. Solange dieses Ressort in deren Händen bleibt, wird es aber so weiter gehen. Fakten stören Wissing und Co. offensichtlich nicht so.
Sprich mit der FDP gibt es keine Verkehrswende..dafür aber:
- Auto-Ideologie par Excellence...
zum Beitrag01.07.2024 , 17:18 Uhr
"Dann holt Giebel gegen die Bundesanwaltschaft aus. Der Terrorvorwurf dürfe nicht inflationär verwendet werden, weder bei den „Klimaklebern“ noch hier bei Knockout51, zieht Giebel einen gewagten Vergleich."
Hmm..o.k. sehr interessante Rechtsauffassung.. Schauen wir mal was Wikipedia dazu sagt:
"Terror (lateinisch terror „Schrecken“) bezeichnet die gezielte Ausübung von Angst und Schrecken von Menschenmassen oder Einzelpersonen durch kriminelle Taten, um ein individuelles Ziel zu erreichen. Laut Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern /../“.
..und nu.??
zum Beitrag27.06.2024 , 20:54 Uhr
Nanu..
..soviel Unglauben unter den Kommunarden..
Aber nix da Satire: wer sich ständig mit ins Negativ aufgebauschten Themen beschäftigt, kriegt schlechte Laune. Das gilt im übrigen auch für Leser* innen der Bildzeitung, die schauen auch meist sehr mißmutig oder aufgehetzt drein (achten Sie mal drauf..).
Bleibt am Ende die schöne Conclusio:
-> wer Bild liest oder afd wählt, ist halt buchstäblich selber Schuld.. ;-))
zum Beitrag27.06.2024 , 13:28 Uhr
Ich hoffe es kommen ganz viele.
Und ich hoffe auf einen bunten lebendigen und friedlichen Protest.
Denn Nazis kann man nicht bekämpfen. Sie sind eben in ihrer Charakterstruktur gespalten und damit vermeintlich immuner gegen (auch verbale) Gewalt als ganzheitlich fühlende Menschen.
Insofern muß man Nazis:
- in ihrer Unmenschlichkeit entlarven.
- deren Perverse Ideen verdeutlichen (wie wäre es z.B. mit Großproktionen von Deportationszügen auf Häuserwände.? Denn offensichtlich denken die Rechtsextremen ja genau darüber nach)
- deren Feigheit aufzeigen, denn wer andere abwerten muss um sich "aufzuwerten" ist eben genau das: Feige.
- deren Unwissenheit und Verwirrtheit benennen und die Lächerlichkeit die darin verborgen ist heraus stellen.
Und das ist es was ich mir wünschen würde: dass wir die dummen Hetzer am Ende nicht mehr als Bedrohung erleben, sondern wieder Herzlich über sie lachen können..
zum Beitrag26.06.2024 , 21:52 Uhr
Es ist eine ziemlich schlichte Tatsache: es wird immer soviel Autoverkehr geben, wie Platz für Selbige auf den Strassen vorhanden ist.
Punkt.
Wo also sind endlich mal die Politiker, die den Platz auf den Strassen konsequent zugunsten des ÖPV..der Fußgehenden und Radfahrenden um verteilen..
??
zum Beitrag26.06.2024 , 21:44 Uhr
Kurzum: nach jetzigem Stand und mit tatkräftiger Unterstützung von Hr. Wissing steht das (Un-) Recht der Auto: Fahrer/Lobby/Industrie über der Verfassung.
Herzlichen Glückwunsch D-Land und der FDP..
zum Beitrag20.06.2024 , 22:08 Uhr
Sie haben recht. Irren ist (an dieser Stelle) menschlich. Wobei es auch Beispiele gibt, bei denen zumindest Länderregierungen, tatsächlich auf die in der arte-Doku behandelten (Schwindel-) Zertifiakte zurück greifen:
taz.de/Klimaschutz...kat-Kauf/!5899289/
Dennoch bleibt auch der Handel mit CO2 Emissionsrechten eine fragwürdige Angelegenheit. Zumindest dann, wenn damit Nichts-Tun gerechtfertigt wird..und man das Problem lieber anderen EU-Ländern überlässt.
Das ist nämlich nicht nur teuer, es stellt auch eine Form von Egoismus dar, wenn man die begrenzten Möglichkeiten des Emissionshandels an Stellen einsetzt die nicht dafür gedacht sind. Damit würgt man die, im Prinzip gute Idee ab und vereitelt Klimaschutz an anderer Stelle.
zum Beitrag20.06.2024 , 18:35 Uhr
Ernsthaft.? D-Land kauft sich mit Klimazertifikaten frei.? Wo es doch ein offenes Geheimnis, dass dahinter so gut wie keine wirkliche Effizienz in Sachen Klimaschutz steckt.?
www.arte.tv/de/vid...0-A/die-co2-luege/
Unglaublich wie sich dieses Land als Vorreiter in Sachen Klimaschutz darstellt..und wenn man mal genauer hinschaut, feststellen muss daß sogar die Bundesregierung auf die heiße Luft von Zertifikaten herein fällt..
..aber klar..erst kommt die Autoindustrie..dann die Vernunft und der Anstand.
..wie tief sind wir eigentlich gesunken.?
??
zum Beitrag18.06.2024 , 20:38 Uhr
Allmählich kristallisiert sich heraus worum es geht. Hinweise gab es schon lange, aber erst die Europawahl hat deutlich gemacht, worum es wirklich geht.
Die sog. Wiedervereinigung war nicht bloß eine Kränkung für viele Menschen im Osten - es war eine DEMÜTIGUNG. Die gesamte Ostwirtschaft wurde abgewickelt, viele verloren ihre berufliche Identität - ihr Lebenserk wurde entwertet, und die Besserwessis sagten ihnen nun wo es lang geht...
Zwar wurden die Menschen mit Konsumgütern beschenkt, aber ihr Selbstwert muss einfach sehr gelitten haben, so sehr dass dies bis heute nachwirkt.
Und das ist im etwas kleineren Maßstab, das exakt gleiche Muster das sich bereits in Folge des verlorenen 1. Weltkrieg und die Demütigung der Versailler Verträge abgespielt hat.!!
Hier finden wir nun endlich das entscheidenden Momentum für den Zulauf der afd im Osten. Denn damals wie heute baut sich eine Partei auf und suggeriert dass sie die zu unrecht behandelten, abgehängten Menschen wieder groß macht.
Darum geht es..das ist das grundlegende Momentum.
Nur: damals wir heute werden die Faschisten die Menschen am Ende betrügen.
darüber müssen wir reden..in Ost und West..vor allem aber miteinander
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