Rechte verstehen sich traditionell als Beschützerin der Familie. Warum? Eine Antwort sucht Rainald Goetz in „Baracke“, inszeniert von Claudia Bossard.
Gewalt gegen Frauen bleibt oft unbemerkt, schreibt Asha Hedayati in ihrem neuen Buch. Ein Gespräch über strukturelle Abhängigkeiten von Frauen.
An der Kuss-Affäre spalten sich Spaniens Gemüter entlang der politischen Haltung. Für oder wider Fortschritt, soziale Gerechtigkeit und Frauenrechte.
Das Interesse an Indien als wirtschaftlichem Partner ist im Westen sehr groß. Dass dort Frauenrechte und Demokratie verletzt werden, nimmt man hin.
In Oldenburg stehen zwei Männer vor Gericht. Sie sollen versucht haben, die Ex-Frau des einen zu töten. Die Frau überlebte nur durch einen Zufall.
Die Linkspartei lobt, dass mehr Flüchtlinge wegen geschlechtsspezifischer Verfolgung anerkannt werden. Kritik übt die Partei aber am Schutzstatuts.
Das Buch „Oh Boy: Männlichkeit*en heute“ thematisiert einen sexuellen Übergriff. Nun wehrt sich die Betroffene gegen die literarische Verwertung.
Das Filmfestival in Sarajevo wurde unterbrochen. Stattdessen gingen Menschen gegen einen Femizid auf die Straße. Der Täter filmte sich live.
Nach dem sechsten Femizid in Hamburg protestieren Aktivist*innen gegen die Verharmlosung als Ausnahmefall. Sie fordern eine Aufarbeitung.
Nach Misshandlungen einer Frau durch ihren Ex-Partner halten in Bulgarien die Proteste an. Das Parlament stimmt für besseren Opferschutz.
Die Autorin Cristina Rivera Garza hat den Femizid an ihrer Schwester aufgearbeitet – und legt den Finger in eine Wunde der mexikanischen Gesellschaft.
Berliner Frauenhäuser klagen über zu wenige Plätze. Auch weil die Frauen wegen des Mangels an bezahlbarem Wohnraum immer länger bleiben müssten.
In Bulgarien protestieren Tausende gegen Gewalt an Frauen. Nach einem brutalen Angriff auf eine 18-Jährige und Justizversagen fordern sie Reformen.
Die Grünen-Politikerin Aminata Touré fordert die Anerkennung weiblicher Genitalverstümmelungen als Asylgrund. Aber das ist der falsche Schritt.
Der Rammsteinsänger steht beim Besuch im KitKat vor offenen Türen. Der sex-positive Club hat sich damit zum Non-Safe-Space gemacht.
Die umstrittene Band Rammstein spielte zum zweiten Mal in Berlin. Fans kamen zuhauf, manche machten sich Gedanken. Inzwischen wurden weitere Vorwürfe laut.
Aktivist*innen kritisieren die Medienpraxis im Umgang mit Femiziden. Die Berichte sind allzu häufig verharmlosend – auch bei Berliner Zeitungen.
Müttern wird geraten, Gewalt zu verschweigen, da sie ihnen beim Sorgerecht nachteilig ausgelegt werden kann. Das muss sich ändern, fordert die Linke.
Das Lagebild zu häuslicher Gewalt ist alarmierend, sagt Expertin Katharina Göpner. Dabei sieht sie auch Handlungsbedarf im Sorge- und Umgangsrecht.