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22.06.2016 , 14:51 Uhr
"Wer rausgeht, muß auch wieder reinkommen." So sinnierte und beobachtete einst Herbert Wehner, der Sozialdemokrat..
zum Beitrag04.06.2016 , 15:27 Uhr
Religionen sind nacheislich männergemacht! In den überlieferten und interpretierten Büchern sind es immer Männer, die in die Einsamkeit ziehen, eine Offenbarung erfahren, zurückkehren und dann eine Religion gründen. Im Geiste wird Gott immer als Mann und Vater gespürt, verstanden und verehrt. Auch griechische Göttinnen hatten einen Gottvater, nämlich Zeus. Sämtliche bekannten Propheten sind immer Männer.
Die Emanzipation von Frauen u n d Männern hat jedoch mit Religion nichts zu tun.
Wenn Mädchen und Frauen ihre muslimisch gebundenen Kopftücher tragen, lange dunkle Mäntel und Röcke, sich mit Burkas, Schadors, Niqabs voll verschleiern und ihre Weiblichkeit verstecken müssen, hat das absolut nichts mit Emanzipation von Frauen und Männern, mit gleichberechtigter Freiheit, mit der engagierten Befreiung von Männlichkeitsvorstellungen über gerechte Weiblichkeit (und gerechter Männlichkeit), Anständigkeit, Liebe, Ehe, Mutterschaft, mit Respekt für weibliches Denken und Handeln, Logik, Intelligenz, Forschergeist zu tun. Mit Feminismus schon gar nicht und ist nicht mit den zwei großen Frauenbewegungen zu begründen.
Die Muslime sollten sich endlich mal an das Thema "Emanzipation für Frauen u n d Männer" heranwagen und diskutieren, unabhängig von den jeweiligen islamischen unterschiedlichen Religionsrichtungen.
zum Beitrag28.05.2016 , 11:29 Uhr
Mit 63 würde ich nicht meinen Beruf, eine Erwerbstätigkeit aufgeben und in Rente gehen wollen, Berufserfahrungen brach und nichtweitergenutzt 40 Jahre lang liegen lassen. 40 Jahre lang!
Die "Linke" muß sich endlich auch auf Bildung und Weiterbildung für die Jungen, Mittleren u n d Alten konzentrieren, um gesellschaftlichen Wandel und Entwicklung der menschlichen Ressourcen zu fördern und zu finanzieren.
zum Beitrag23.04.2016 , 19:56 Uhr
Vergleicht er sich jetzt etwa mit der 90jährigen Queen Elizabeth II., die ihrem Land ein sehr ernstes Versprechen gegeben hat und tatsächlich pflichtbewußt bis an ihr Lebensende einhält? Die Briten werden ihn auslachen und die Köpfe schütteln, über diesen höchstamtlich eingebildeten Deutschen und Pastor, der doch nur sehr umstritten politisch gewählt wurde! Nicht königlich gekrönt! Bestimmt macht Prinz Philip Mountbatton-Windsor über diesen überheblichen Deutschen auch einen seiner spontanen "Witze", insgeheim in sehr privaten Kreisen. Oder hat ihn schon im vorigen Jahr privat gemacht, als er wieder im sicheren Buckingham Palast zurück war.
zum Beitrag09.01.2016 , 15:44 Uhr
Die stark existierende Macho-Kultur unter Männern und von Männern gepriesene, müßte thematisiert werden. Das wäre auch wünschenswerte Prävention - und würde alle Menschen, die hier leben, einbeziehen.
zum Beitrag30.12.2015 , 15:53 Uhr
Gegen Drogen! Cannabis ist und bleibt die Einstiegsdroge!
Bei nächster Gelegenheit wähle und wende ich mich, was noch nie vorgekommen ist, an die CDU! Das ist die wirkliche Tragödie. Eine Tragödie ist nicht die strikte Ablehnung von "legalem" Cannabis-Konsum, von Cannabis-Shops mit Cannabis-Anbau in Kreuzberg und Friedrichshain.
zum Beitrag21.11.2015 , 14:56 Uhr
Das ist also ist jetzt in der sehr ernsten und bedrohlichen Situation, kurze Zeit nach den - weltweiten! - Terroranschlägen durch die Monster-IS-Organisation, die proklamierte und beschworene politische bayerische Solidarität und männlich-hysterische Kriegsentschlossenheit gegen den IS? "CSU-Krieg" gegen die CDU-Bundeskanzlerin? (Demnächst sicherlich auch gegen die CDU-Bundesverteidigungsministerin?).
Bayern hat die Flüchtlingsströme doch hereingelassen und registriert, in München die Willkommenskultur praktiziert - und keine "Obergrenze" genannt, beziffert. Horst Seehofer und Markus Söder nennen auch heute keine Obergrenze. Weil Salafisten, Dhischadisten, IS-Monster schon lange im Lande sind und heimtückische Anschläge von hier aus für ganz West-Europa vorbereiten. Diese IS-Monster befanden sich nicht unter den Flüchtlingen, sondern wählen andere Wege, um nach Europa zu "reisen".
zum Beitrag18.10.2015 , 18:53 Uhr
Die Politik bestimmt über das Leben der Menschen und der Lebensverhältnisse, in denen sie leben müssen!
Ist das nun ein Vorurteil oder eine Tatsache?
zum Beitrag27.09.2015 , 18:26 Uhr
Ja! Obwohl, nicht alle, sondern sehr viele. Ich empfinde mich nämlich nicht als verrückt, sondern bin mit meiner folgenden Meinung vermutlich relativ sehr alleine. - Ich meine, dieses ganze um sich greifende " R e l i g i o n s g e t u e " ist schon lange unerträglich! Erinnert an den kessen Erkenntnis- Spruch "Religion ist Opium fürs Volk"! Vernebelt oder versüßt die Wahrnehmungen. - Zur Zeit lese ich "Masse und Macht" von Elias Canetti und erfahre, daß dieser brilliante, völlig unabhängige, eigenwillige Denker den Islam als eine Kriegsreligion wahrnimmt und analysiert hat. Ebenso das Christentum, das auch eine Kriegsreligion ist. Er begründet das mit seinen neugierigen Beobachtungen und Wahrnehmungen. Das Judentum ist allerdings k e i n e Kriegsreligion! In Israel erst ab 1945 durch den Zionismus, aus territorialen, existenziellen Gründen, n i c h t aus religiösen. - Hauptsatz meines Kommentars ist: Dieses unerträgliche R e l i g i o n s g e t u e nervt!!!
zum Beitrag18.09.2015 , 16:17 Uhr
"Bedürfnisse müssen geweckt werden!" ist ein noch nicht wissenschaftlich und noch nicht philosophisch widerlegter Lehrsatz für das Unternehmertum.
Was sagt dazu die Fahrradindustrie auf der nächsten Velo-Messe? Baut endlich ein Fahrrad zum Fliegen über alle Autos hinweg!
zum Beitrag17.09.2015 , 00:08 Uhr
Nicht nur allein die EU setzt auf Abschottung, das tut auch Saudi-Arabien mit Billigung und Unterstützung der USA!
Für 3 Millionen Menschen stehen in Saudi-Arabien Luxus-Zelte mit Vollverpflegung und Gesundheitsversorgung leer! (Siehe Yahoo-Nachrichten vor 8 Stunden.)
zum Beitrag16.09.2015 , 09:58 Uhr
"Europa ist immer noch ziemlich sozial."
Welche Zukunft hat gute, zufriedenstellende Sozialpolitik in Europa?
Ist eine einheitliche, gleichberechtigte, gute Lebens-, Wohn- und Arbeitsverhältnisse garantierende EU-Sozialunion mal und absehbar ein sehr wichtiges Thema auf der Tagesordnung des Europäischen Parlaments und der EU-Regierung?
zum Beitrag16.09.2015 , 09:51 Uhr
Die Freizügigkeit gilt nur für Reiche. Das war "schon immer" so und wird sich in Gegenwart und absehbarer Zukunft nicht ändern. Daran ändert auch nichts die Zerstörung der EU. Denn die "Freizügigkeit in der (ganzen) Welt" gilt erfahrungsgemäß auch nur, ganz besonders für Reiche, also für Menschen mit ganz viel Geld, Vermögen und Besitz, Macht und Einfluß. Daran ändert auch nichts die "Zerstörung der Welt". Die Geldreichen, Vermögenden, Besitzenden, Mächtigen bleiben übrig, erhalten und gesichert, weil sie das Recht auf Eigentum und die Zerstörung Andersdenkender, Anderswollender, Andersfordernder, die Zerstörung Anders(über)lebender manifestiert, ideologisiert und unabänderlich fest geschrieben haben. Siehe das englische Königshaus, die europäischen Königshäuser, die asiatischen Königshäuser. Diese alle repräsentieren seit vielen Jahrhunderten Reichtum, Vermögen, Besitz, Macht, Einfluß, die "Weltordnung" - wie die Kirchen und ihre Welt-Religionen.
zum Beitrag16.09.2015 , 09:05 Uhr
Stimmt! Eine Suffragette, eine Frauenrechtlerin, war und ist Elizabeth nicht. Genauso wenig wie Angela, die hochbejubelte "Königin von Europa".
zum Beitrag16.09.2015 , 08:10 Uhr
Eine gute Entscheidung! Ich bin sehr erleichtert, daß Hartz IV nicht klammheimlich und einfach in EU-Recht umgewandelt werden kann und Verbreitung findet.
Die Linie der Bundesregierung ist durch das EuGH-Urteil nicht bestätigt worden, weil die Linie der Bundesregierung eine völlig andere ist: Die deutsche Bundesregierung will in Wahrheit die "Agenda 2020" für die EU. Die deutsche "Agenda 2010" dient für dieses Ziel als "Blaupause", mit allen negativen, sozialschädlichen Formen, Auswirkungen und Folgen für alle Beschäftigten mit Niedriglöhnen, Tagelöhnen, Saisonlöhnen, Werkverträgen und nur streng befristete Berufstätigkeiten.
Natürlich hat die Schwedin Geld oder zumindest Ersparnisse für den Lebensunterhalt für sich selbst und für ihre 3 Kinder. Sonst könnte sie die hohen Anwaltskosten gar nicht bezahlen und vor Gericht streiten. Auch die 3 Kinder sind alles Schweden! Warum hat die Frau und haben die 3 Kinder keine Ansprüche auf die großzügigen Sozialleistungen aus Schweden? Schweden ist neben der BRD der herausragendste, einer der besten Sozialstaaten in der EU! Bei 3 Kindern hat die geschiedene oder getrennte Ehrefrau auch Anspruch auf Unterhaltszahlungen durch den schwedischen Mann!
Die EU ist - leider - keine Sozialunion. Die Sozialunion stand bei den Maastricht-Verträgen über die Währungs- und Finanzunion nicht auf der Tagesordnung. Leider. Das wurde gerade durch die Kohl-Regierung verhindert. Die Sozialunion, Angleichung und Gleichberechtigung der ungleichen Lebensverhältnisse in Ost und West, ist kein Thema für den Neoliberalismus in der EU!
zum Beitrag25.06.2015 , 19:33 Uhr
Durch die Nachrichten aus den USA bilden sich hier schon einige Bürger ein, daß sie auf völlig unbewaffnete Einbrecher und Ladendiebe mit ihren privaten Schußwaffen schießen, wild entschlossen rumballern dürfen. Abgesehen von möglichen gefährlichen "Querschlägern" der Kugeln auf völlig Unschuldige im Umfeld. Sie fangen an, sich wie in den USA auf Notwehr, auf notwendige Selbstverteidigung, notwendigen Eigenschutz zu berufen. Eine sehr gefährliche Entwicklung!
Polizei, Gewerkschaften und Politik sollten daher gleichzeitig bei all ihren öffentlichen Überlegungen, Forderungen und theoretischem Durchspielen von Szenarien sich bewußt machen und öffentlich hervorheben, daß Lynchjustiz und Selbstjustiz strikt verboten ist! Auch Journalisten könnten zur Aufklärung über das Verbot von Lynjustiz und Selbstjustiz beitragen.
zum Beitrag27.03.2015 , 22:00 Uhr
Eine mutige, fest an eine gerechte Rechtsprechung glaubende Frau! Die urteilenden Bundesarbeitsrichter haben dazu beigetragen und ihr Würde zurückgegeben.
Viel zu früh und zu jung verstorben. Schade. Ein noch langes Leben wäre ihr vergönnt gewesen. Schade.
Die Gewerkschaften, die Gewerkschaftsbewegung sollte dieser mutigen Frau und Kämpferin um Recht und Würde ein ehrenvolles Andenken geben und in Erinnerung behalten - schicht als "Emmely".
zum Beitrag27.03.2015 , 17:04 Uhr
Stimmt nicht. Das ist eine Verleumdnung!
zum Beitrag27.03.2015 , 17:03 Uhr
Was ist an diesem Flugzeugabsturz eigentlich so Besonderes?
zum Beitrag26.03.2015 , 10:36 Uhr
Warum haben "anonyme Ermittler" zuerst Kontakt zu den Medien, der New York Times und AFP, und warum nicht zuallererst zur Lufthansa!
zum Beitrag25.03.2015 , 11:23 Uhr
Wenn die Regierungschefs von Deutschland, Spanien, Frankreich alle an die Unglücksstelle hinfliegen und den Ort persönlich begucken wollen, erfordert das wiederum viel Sicherheitspersonal zum Schutz dieser anfliegenden Personen - und behindert die Rettungsarbeiten, die Spurensicherung und Ursachenforschung!
Was soll das?
Das ist vergleichbar mit einer verheerenden Unfallstelle mit vielen Opfern auf der Autobahn, wo erst einmal viele Unbeteiligten gucken und gaffen wollen und rumstehen, was dort passiert ist und was alles vor Ort von den Rettungskräften gemacht wird. Zum Ärger der Rettungskräfte und Spurensucher.
Was soll das?
zum Beitrag19.03.2015 , 12:54 Uhr
Tolles Foto! Die Polizistenreihe, durch einen Hitzeschleier fotografiert. Sieht aus wie ein kunstvoll gemaltes Gemälde. Wer ist der Fotograf von Reuters?
zum Beitrag01.02.2015 , 19:47 Uhr
Die einseitige Richtung der Berichterstattung in der taz und ihrer Korrespondenten ist seit 9 Monaten festgelegt. Deshalb heißt der Schwerpunkt ja auch:
"Die Ukraine droht auseinanderzubrechen. Internationale Interessen Russlands überlagern den Konflikt und heizen ihn zusätzlich an."
Eine Änderung und ein Ende dieser auffallend, schon oft kritisierten einseitigen journalistischen Arbeitsleistungen ist nicht in Sicht. Denn Europa muß ja mit einer Stimme sprechen! Dazu werden dann eben auch und möglichst alle westlichen Medien verpflichtet.
Kein westlich orientiertes Medium, Journalist, Reporter wagt aus der Selbstzensur auszusteigen und Zivilcourage zu zeigen - gegen die Bevormundung durch EU, "Troika", USA, Deutschland und NATO.
Kritik an der Politikrichtung der Kiewer Regierung mit diesem Poroschenko ist soundso tabu. Das verhindern auch erfolgreich Polen und die baltischen Staaten.
zum Beitrag22.01.2015 , 00:51 Uhr
Das Sicherheitskonzept für die jährliche Sylvester-Party am Brandenburger Tor wird vom Berliner Senat erstellt - und finanziert!
Klar waren die ersten Loveparades am Ku'damm politische Demos! Durch den Erfolg wurden sie dann kommerzialisiert.
Auch der Kreuzberger Karneval der Kulturen vor allem mit dem Umzug am Pfingstsonntag war und ist eine politische Demo! Durch den Erfolg wurde daraus dann ein viertägiges Fest. Der Umzug selbst ist immer noch eine politische Demo mit Werbung für das vielfältige kulturelle und friedliche Zusammenleben von Menschen aus inzwischen über 160 verschiedenen Kulturen in der Stadt Berlin. Nicht nur im Bezirk Kreuzberg, sondern in allen Bezirken von Berlin.
Das muß so bleiben und muß nicht zunichte gemacht werden!
zum Beitrag20.01.2015 , 12:51 Uhr
Ist es wirklich rechtens, wenn der Senat von Berlin die Werkstatt der Kulturen, die von Anfang an eine Kreuzberger Bürgerinitiative ist, von der "Aufgabe befreit" ?
Der Karneval der Kulturen mit dem Umzug am Pfingstsonntag ist immer noch eine angemeldete Demonstration! Für das Sicherheitskonzept einer Demo ist daher der Berliner Senat zuständig und hat es zu finanzieren - nicht die Werkstatt der Kulturen als Veranstalterin bzw. Demoanmelderin!
Der Berliner Senat veranstaltet ja auch die jährliche Sylvester-Party am Brandenburger Tor, plant und finanziert das Sicherheitskonzept für diese Massenveranstaltung! Ebenso die jährlichen Europa-Feste rund um die Gedächtniskirche und auf dem Breitscheidplatz! Warum jetzt plötzlich nicht mehr den Kreuzberger Karneval der Kulturen in Berlin?
Die Steuergelder, die der Berliner Senat jetzt selbst für die Planung und Organisation des Karnevals ausgibt, kann auch er auch in die Teilnahme der über 100 engagierten Kulturgruppen investieren, deren Teilnahme direkt fördern und damit gleichzeitig viele Arbeitsplätze erhalten und sichern.
zum Beitrag20.01.2015 , 12:16 Uhr
Kathrin Oertel: "Ich bin eine ganz normale Frau aus dem Volk". Genau das ist diese Frau nicht!
Sie will "wachrütteln" und "auf Defizite aufmerksam machen". Bei dieser Frau s e l b s t sind zweifellos erhebliche Defizite im Denken und Handeln festzustellen!
Als "patriotische Europäerin" läßt sie sich gegen die Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA allerdings nicht "wachrütteln". Auch ein Günther Jauch läßt sich gegen diese Freihandelsabkommen nicht "wachrütteln" und meidet dieses Thema in seinen Talkshows.
zum Beitrag13.01.2015 , 16:28 Uhr
Weil D, die EU, die USA und die NATO den "Dialog" mit Rußland, mit Putin und anderen russischen hochrangigen Repräsentanten "nicht abreißen lassen" will. Deshalb werden von diesem "Westen" die Russen immer wieder ignoriert, ausgeladen oder gar nicht erst eingeladen.
Wäre auch eine Karikatur wert, was "Dialog" eigentlich ist.
Bekanntlich ist Rußland ja nur eine "Regionalmacht" und in keinster Weise eine ernst zu nehmende "Supermacht"!
zum Beitrag13.01.2015 , 13:08 Uhr
Zu hinterfragen ist, warum keine einzige hochstehende Persönlichkeit aus den USA nach Paris gekommen und in der vordersten Reihe medienwirksam mitmarschiert ist?
zum Beitrag13.01.2015 , 12:58 Uhr
An der für heute angeordneten Demo, die sich "Mahnwache" nennt, nehme ich nicht teil.
Weil ich nicht bereit bin, die unsoziale Politikrichtung der derzeitigen Bundesregierung, der "GroKo", zu unterstützen und zu bestätigen!
Weil der derzeitige Bundespräsident Joachim Gauck von der derzeitigen Bundesregierung politisch instrumentalisiert wird und schon wieder eine seiner dämlichen "Predigten" im Sinne der schwarzen Politikrichtung unter Angela Merkel halten wird.
Weil ich nicht bereit bin, die Politikrichtung des türkischen Staatspräsidenten Erdogan zu unterstützen.
Weil die deutschen muslimischen Verbände sich von der undemokratischen, geradezu autokratischen Erdogan-Politikrichtung und AKP-Politikrichtung nicht distanzieren und auch nicht wagen, sie kritisch zu hinterfragen und zur weltoffenen Diskussion zu stellen.
Ein ganz starkes Signal aus Deutschland wäre, wenn die NPD endlich verboten werden würde!
Ein ganz starkes Signal wäre, der Dresdner "Pegida"-Bewegung, die sich jetzt als Verein gründen will, wenn diesem Verein n i c h t die Gemeinnützigkeit zuerkannt wird, damit Beiträge und Spenden steuerlich absetzbar sind! Dadurch staatlich, finanziell sogar gefördert wird.
zum Beitrag12.01.2015 , 15:18 Uhr
"Wenn man die Wahlbeteiligung und Wahlberechtigung berücksichtigt, hat nur etwa jeder zehnte Thüringer die Partei der Täter gewählt."
Das gilt auch für die anderen etablierten Parteien wie CDU, SPD, Grüne, wenn berücksichtigt wird, daß nur noch 50 % der Bevölkerung wählen gehen. (Bei den Europawahlen noch viel, viel weniger!)
CDU 40 % = nur von 20 % gewählt.
SPD 24 % = nur von 12 % gewählt.
Grün 8 % = nur von 4 % gewählt.
Trotzdem verkünden alle drei Parteien jedes Mal in der Wahlnacht und auch noch lange danach, daß die "Mehrheit" der Bevölkerung Dies und Das so gewollt habe, Dies und Das sei der "Wählerwille" aller Wahlberechtigten.
zum Beitrag08.01.2015 , 23:30 Uhr
AfD ? Nein, schrecklich, verlogen, sehr deutschnational, gefährliche Rattenfänger! Gewerkschaftsfeindlich!
Ansonsten:
FDP ? Nein, schrecklich, verlogen, heimtückisch, unsolidarisch, Wendehälse! Gewerkschaftsfeindlich!
CDU ? Nein, verlogen, scheinheilig, unsozial, mitbestimmungsfeindlich und zu "marktkonform"!
SPD ? Nein, verleugnen, verdrängen ihre Unterschichtsherkunft und sind jetzt überwiegend Feiglinge!
Grüne ? Nein, sind zu sehr zu Gelb mutiert, gewerkschaftsfeindlich! Umweltschutz, Verbraucherschutz sind noch okay!
Linke ? Wahrscheinlich! Aber vorher die Stasis rausschmeißen!
Piraten ? Enttäuschend, vor allem die deutschen Piraten!
NPD ? Muß 2015 endlich verboten werden!
zum Beitrag08.01.2015 , 22:43 Uhr
Je suis Charlie !!!
zum Beitrag04.01.2015 , 00:29 Uhr
"Migranten"! Scheußlich eingedeutsches Wort! Klingt in Deutschland irgendwie auch nach Abgrenzung, Ausgrenzung, Abweisung, Fremdsein, Abstand: "Ah, Sie sind Migrantin / Migrant mit einem Migrationshintergrund? Haben Sie sich schon gut "integriert"? Welche Erfahrungen haben Sie denn als Migrantin / Migrant gemacht? Erzählen Sie mal."
Werden in den anderen EU-Staaten "Migranten" auch irgendwie abfällig "Migranten" genannt, als "Migranten" vorgestellt und befragt? Als "Migrationsflüchtlinge" offiziell registriert?
Apropos "Flüchtlinge". Wann werden aus den Z a h l e n der vielen anderen Flüchtlinge in die EU endlich auch Menschen mit einer Schulbildung, erlernten Berufen, Berufsabschlüssen, Berufserfahrungen, Fachkenntnissen und Sprachkenntnissen? Wann werden aus den verschiedenen Flüchtlingen in die EU endlich auch Menschen, die einen Lebenslauf und familiären Hintergrund haben?
Warum sind denn "Wirtschaftsflüchtlinge" bei den Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft so verwerflich und müssen in ihre jeweiligen Herkunftsländer sofort wieder zurückgeschickt werden?
zum Beitrag01.01.2015 , 19:04 Uhr
Alle hören da etwas heraus, was sie hören wollen und was sie nicht hören wollen.
Diese Neujahrsansprache war nach meinem Empfinden durch Zuhören der gewählten Sätze, Beobachten ihrer Mimik und Gestik die langweiligste und banalste Rede des Jahrhunderts!
zum Beitrag01.01.2015 , 18:58 Uhr
Merkel hat in ihrer Rede mehrmals vom "Zusammenhalt" gesprochen. Was und wer muß alles wofür zusammenhalten? Solidarität meint sie damit ganz sicher nicht!
Alle Parteien streben in die "Mitte", wollen den "Mittelstand" erobern und für sich gewinnen.
Zum "Mittelstand" gehören, übrigens, auch Unternehmen, viele Geschäftsleute in Deutschland mit "fremdländischen" Wurzeln, die sich als deutsche Staatsbürger hier auch ihren hart erarbeiteten Lebensstandard in ihren kleinen und größeren Betrieben aufgebaut haben und auch diejenigen sind, die ehrlich Steuern und Abgaben zahlen.
Die auch Arbeitsplätze sichern und weiter einrichten wollen. Klagen über den Mindestlohn und den dadurch drohenden Arbeitsplatzabbau kommen von dieser deutschen Unternehmerseite jedenfalls nicht! Oder sie sind in die deutschen Herren-Clubs und wirtschaftspolitischen Kreise gar nicht aufgenommen worden? Noch nichts darüber gelesen oder gehört.
zum Beitrag31.12.2014 , 19:20 Uhr
Nettes Bild. Diesmal ohne "Raute" und ohne Halskette in den Deutschlandfarben!
Auf der linken Seite, etwas versteckt oder von D schon weggedrückt, die Europafahne, aber mit nur 3 gelben Sternchen!
zum Beitrag31.12.2014 , 19:20 Uhr
Nettes Bild. Diesmal ohne "Raute" und ohne Halskette in den Deutschlandfarben!
Auf der linken Seite, etwas versteckt oder von D schon weggedrückt, die Europafahne, aber mit nur 3 gelben Sternchen!
zum Beitrag31.12.2014 , 19:13 Uhr
Was "gerecht" ist, das entscheiden immer noch und Jahr für Jahr die sogenannten "Leistungsträger" der Zivilgesellschaft - außerhalb der Parlamente und durch pfiffige, sehr hoch bezahlte Anwälte, und natürlich hoch bezahlte Banker! Und 3 Ranking-Agenturen aus den USA! Die "ranken" rauf und runter.
Auf europäischer Ebene entscheidet das außerdem die "Troika", nur ein paar wichtigtuerische Männeke dieser "Troika", die sich gegenseitig ablösen.
Außerdem hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel die Richtung für D und EU schon vorgegeben: "Führende Instanz" ist bei allen Entscheidungen und Bewertungen über Recht und Gerechtigkeit der I W F !!! Niemand hat dem bis heute widersprochen, was da alles an Gerechtigkeit aus Deutschland hinein in die EU schwappt. Davon ausgenommen sind die Engländer, Waliser und die Schotten, die von ihrem Inselstaat äußerst mißtraurisch auf Kontinentaleuropa, nach Brüssel und Straßburg schielen.
zum Beitrag31.12.2014 , 18:51 Uhr
P. S.
Noch ein berühmter Spruch der vergangenen 25 bis 30 Jahre:
"Sozial ist, wer Arbeit hat!"
Auch dieser glorreichen Erkenntnis stimmten alle zu! Auch die Grünen, die mit Sozialpolitik soundso nichts am Hut - pardon! - im Kopf haben.
Diese Grünen mit den Bündnis90er , inzwischen reichlich zu Gelb Mutierten, sollten besser bei der Bekämpfung der Massentierhaltung, gegen Atomkraft, Energiewende, beim Verbraucherschutz und bei der Förderung des Radverkehrs bleiben. Auf diesen Gebieten hat diese Partei gesellschaftspolitisch, parlamentarisch zweifellos Wertvolles, Grundsätzliches, manchmal sogar Bahnbrechendes geleistet.
zum Beitrag31.12.2014 , 18:21 Uhr
"Es gibt kein Recht auf Faulheit!", sagte einst ein Bundeskanzler Gerhard Schröder. Alle stimmten zu! Sie verlangten Sanktionen!
Liebe Frau Dribbusch, dieser Aussage gehen Sie doch bitte einmal historisch nach - auch auf europäischer oder gerade auf europäischer Ebene, da ja jetzt die "Agenda 2020" droht!
Selbstverständlich gab es ein "Recht auf Faulheit". Sogar ein "Recht auf Müßiggang"! Wann, wo und wie lange? Hunderte von Jahren! Bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Da war erst einmal Schluß mit den Privilegien auf "Faulheit" und "Müßiggang".
Ahnen Sie, was ich damit meine und auf welche Rechte ich anspiele? Danke.
zum Beitrag31.12.2014 , 18:14 Uhr
Diese Sorgen und Ängste dieser Menschen werden aber nicht erst genommen - im vollen Gegensatz zu den Sorgen und Ängsten von lediglich 18.000 marschierenden, rassistisch und fremdenfeindlich und europafeindlich aufgewiegelten Dresdnern. Aus 18.000 werden wundersamerweise "ein ganzes Volk"! Dem doch unbedingt zugehört werden muß.
Diese Millionen Menschen, zu denen sehr wohl auch viele Menschen mit "fremdländischen", türkischen und arabischen Wurzeln gehören, sind eben nicht der umsorgte Mittelstand, die "Mitte" Deutschlands. Sondern die äußerst lästige, kostenlästige, selbst schuldige Unterschicht! Die wird immer breiter! Aber das merkt doch keiner, bzw. will keiner merken und wahrnehmen.
zum Beitrag31.12.2014 , 17:58 Uhr
"Snowden muß weg" ???
Was lernen S i e denn bei der taz als Volontärin? Oder vom Besuch des CCC in Hamburg? Mit welchen Leuten haben Sie denn da alles gesprochen? Daß Edward Snowden langweilig geworden ist? Da ist der "Spiegel" in seiner jüngsten Ausgabe aber ganz anderer Ansicht, und viel spannender. Doch an diesen Journalismus reichen Sie noch lange nicht heran!
Dieser mutige, junge Amerikaner hat es nicht verdient, peu á peu von der taz mit Hilfe einer journalistisch noch weitgehend berufsunerfahrenen Volontärin unter den Teppich gekehrt zu werden!
zum Beitrag31.12.2014 , 17:35 Uhr
Nur die Hälfte der 1.020 afghanischen Bundeswehr-Helfer, 444 an der Zahl, darf nach Deutschland, weil sie um ihr Leben und das ihrer Familie fürchten müssen. Noch nicht einmal vorrübergehend für ein paar, 10 Jahre. Das sind doch nun wirklich und nachweislich mehrsprachige Fachkräfte.
Das verstehe ich nicht! In keinster Weise verstehe ich diese Ablehnung und Demütigung von bedrohten Afghanen seitens der Bundesverteidigungsministerin Ursula van der Leyen.
zum Beitrag29.12.2014 , 19:59 Uhr
Ja, ja, ich habe natürlich angegeben. Ich weiß "Hotel Eden". Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wurden eiskalt ermordet und in den Landwehrkanal geschmissen. Truppe Noske, von der SPD o. s. ä.
Heute nennt sich, übrigens, der Platz vor dem einstigen Hotel Eden "Olaf-Palme-Platz". Und am Landwehrkanal wurde nach sehr, sehr langer Zeit eine Gedenktafel zu Erinnerung an Rosa Luxemburg aufgestellt. An anderer Stelle zur Erinnerung an die ermordeten Homosexuellen, an den einen Arzt, dessen Name mir jetzt nicht einfällt. Usw.
P. S. Ich mag die Kölner doch auch!
zum Beitrag29.12.2014 , 14:19 Uhr
Dann werden vermutlich die 10er Jahre des 21. Jahrhunderts als Beginn oder/und Vorbereitungsphase der "Neuen Weltordnung" in die Geschichte der Erde eingehen?
Wieso werden eigentlich riesige Länder, Kontinente (Südamerika, Afrika) lediglich als "Vorhöfe" und "Vorgärten" von diesen und jenen Mächten in Ost und West behandelt und gehandelt?
zum Beitrag29.12.2014 , 14:00 Uhr
Mich würde interessieren, wie er zur "Agenda 2020" für die ganze EU steht und ob er den IWF auch als "führende Instanz" in der EU auf den Schild tronend hebt, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Briten sind garantiert dagegen, was so alles aus Deutschland in die EU hineingetragen und etabliert werden soll.
zum Beitrag29.12.2014 , 13:55 Uhr
Voila! Si! Willi. So hieß auch mein Vater: Willi! Ich hatte ihn lieb.
Ich achte gerne auf Sprache, Ausdrucksweisen und neuen Wortschöpfungen einschließlich "Politsprech"!
Deshalb habe ich über "sPD" und "cDU" sehr gelacht! Weil es zutrifft! Aus Bündnis90/Die Grünen sind inzwischen Bündnis2010/Die Gelben geworden.
zum Beitrag29.12.2014 , 13:28 Uhr
Karim El-Gawhary ist ein Autor, keine Autorin!
Wann lernen wir endlich auch einmal arabische und türkische Vornamen et cetera zu verinnerlichen und zu würdigen?
Gibt es inzwischen ein Namens-Wörterbuch mit den wirklich interessanten, sogar sehr schönen Interpretationen von Mädchen- und Jungen-Namen aus dem "Morgenland"?
zum Beitrag29.12.2014 , 13:22 Uhr
Bekanntlich sind arabische Frauen sehr schön und anmutig.
Wie will eigentlich der Mufti und seine Anhänger feststellen, ob die gewählte Frau schön ist oder nicht doch eine häßliche Warze auf der Nase oder am Kinn hat? Wann und wo darf eine Auserwählte ihren Schleier, ihren schwarzen Umhang vor den möglichen, ausgesuchten Ehegatten und anderen männlichen Familienangehörigen lüften? Sich begutachten lassen, ob sie passend für die neue Familie ist?
Es ist sicherlich doch eher mehr Tradition als wahrhaftige Religion, vermute ich mal.
Diese Probleme haben verhüllte Nonnen im Christentum nicht. Sie sind von vornherein mit Jesus verheiratet. Jesus schaut nicht hin, sondern nimmt hin!
zum Beitrag29.12.2014 , 13:07 Uhr
"Deutschland geht es doch soooo gut. Sie können sich auf mich verlassen und mir vertrauen, liebe Bürgerinnen und Bürger." - Es folgt: Raute!
Mal sehen, was über Sylvester verkündet und gelogen wird - aus dem Kanzleramt! Aus der "GroKo". (Ich bin auch wütend, jedoch auf eine völlig andere Richtung, auf die erfolgreich ausgebreitete neoliberale Geisteshaltung.)
Ich gehöre zur Unterschicht! Bitte vergeßt uns nicht! Liebe neoliberale Mittelschicht. Die neoliberale Oberschicht kann soundso nicht zuhören; die residiert fernab, frank und frei in ihren internationalen Steueroasen und pflegen, streicheln dort ihre "hart erwirtschafteten" Reichtümer! Es kommt ihnen nicht in den Sinn, daß es auch außer ihnen sehr Millionen Menschen in der EU gibt, die auch "leisten" und "Lasten tragen" (müssen)!
In Berlin sind es immer noch 10 % zuzüglich der arbeitslosen Jugendlichen jeglicher Art und Herkunft! In allen Kiezen und Ortsteilen.
zum Beitrag29.12.2014 , 12:47 Uhr
Apropos "US-Republikaner", die keine Demokraten sind! Diese eine große Mehrheit / Hälfte in den USA will auch vor allem eins: Die USA müssen "weiß" bleiben, von "Weißen" geführt, bestimmt und regiert werden, nicht von Andersfarbigen! Darauf sollte die internationale und europäische und deutsche Öffentlichkeit mal ihr Augenmerk richten. Siehe auch NATO, "führende Instanz" in der EU sei doch der IWF, "Agenda 2020", TiSA, TTIP, CETA, NSA und CIA! Vielfach republikanisch und nicht demokratisch dominiert! Barack Obama wollte diese Spaltung versöhnen; hat nicht geklappt!
zum Beitrag29.12.2014 , 12:34 Uhr
In Berlin jedenfalls sammelten sich schon immer sehr verschiedene Identitäten aus allen Ländern und Weltstädten. Ist der Stadt Berlin gut bekommen, dieses "Sammelsurium" an Architektur, Kultur und Kunst und unterschiedlichen Menschen - Berlin wird nie fertig und breitet weiterhin die Arme aus! Zusammen mit allen sehr alten und sehr neuen "fremdländischen" Einflüssen! Berlin ist widerstandsfähig, auch trotz der einen 12jährigen, sehr häßlichen, grausamen, schändlicherweise tödlich endenden "Unterbrechung".
zum Beitrag29.12.2014 , 12:22 Uhr
Nee! Das alte Jahr hinterläßt in Ganz-Berlin erst einmal eine große Schneewolke und Schneelandschaft! Hier lohnt sich mal eine "Willkommens"-Umfrage unter den 10.000 afrikanischen Flüchtlingen und deren eventuell staunenden Kindern, inwieweit die mit dem Berliner Schnee wenigstens für einen Augenblick umgehen und alle Sorgen und Ängste vergessen?
Kennen diese Kinder und deren Eltern eigentlich "Schneemänner" und "Schneefrauen"? Oder das Schlittenfahren von kleinen Hügeln in den Parkanlagen? Oder eine Schneeballschlacht?
zum Beitrag28.12.2014 , 15:53 Uhr
"Für Merkel und die CDU gehen die Interessen von Banken und Pleitestaaten wie Griechenland, Italien und Portugal vor."
So argumentieren die Mitglieder, Anhänger und Sympathieträger der AfD! AfD - nein, danke!
Wer ist denn verantwortlich für die "Pleitestaaten" im Süden Europas, Herr Franz Vege?
Das sind nach meiner Beobachtung und Kenntnis der IWF, die EU-Kommission, der EU-Rat und die EZB in den entscheidenden Jahren seit 2007 gewesen. Lediglich ein paar Männeke und Wichtigtuer! Einschließlich der 3 Rating-Agenturen aus den USA, finanziert durch sehr mächtige und reiche US-Republikaner und der Tea-Party-Bewegung! Deswegen wurden auch die Demokraten in Washington vom 20. Januar 2008 an auch von diesen Leuten scharf angegriffen und in Kongreß und Repräsdentenhaus blockiert! Bis heute blockieren die Reps, weil die "Weißen" und nur die "Weißen" in den USA das Sagen und die Macht haben sollen! Für die "Neue Weltordnung" á la Henry Kissinger und andere Drahtzieher der Bush-Administration! Sind ja auch alles Republikaner und keine Demokraten! Beherrschen die NSA und den CIA!
zum Beitrag28.12.2014 , 15:38 Uhr
Die Partei "Die Linke!" könnte für "linke" und "links-soziale" Politik sorgen. Eventuell. Soziale und sozialeuropäische, bildungs-links-europäische, kultur-links-europäische Themen sind nicht "Iiiih!" und "Bääähh!".
Doch diese Breite der Neoliberalen, die sich hier in der CDU und SPD ausdrücken und seit Mai 2014 über die AfD, NPD, FDP, EVP auf europäischer Ebene tummeln, sind zurückzuweisen und kritisch zu hinterfragen!
Das Kapital kennt keine Solidarität, will keine staatliche Sozialpolitik, verteilt privat lediglich ein paar "Almosen" und ein paar "Kuchenkrümel", wenn es über 500 Millionen Menschen in der EU an Brot zum Überleben fehlt! Und setzt Panzer, Kanonen, Raketen, Drohnen und Wasserwerfer ein, um soziale Aufstände und soziale Bewegungen in Schach zu halten und wieder nach Hause zu treiben. Weltweit, global!
zum Beitrag28.12.2014 , 15:21 Uhr
Was ist denn ein "klares Profil" der Union in der Wirtschaftspolitik? Warum denn nur für den Mittelstand? Warum nicht auch für die Unterschicht und die Oberschicht? Wie sieht denn da das "klare Profil" der Union aus? Der SPD, der Grünen?
"Schutz des Eigentums" beinhaltet auch die "Pflicht des Eigentums"! Für jede/jeden, egal diejenige/derjenige Inländer oder Ausländer ist, inländischer Geburt oder ausländischer Geburt. Für die Finanzierung der gesamten Infrastruktur - durch Steuern und Abgaben!
Warum hat die Union "kein Profil" in der Sozialpolitik?
Schutz und Ausbau der Sozialpolitik einschließlich natürlich auch der Ausbau und den Schutz der Bildungspolitik! F ü r a l l e !
Für alle die Menschen, die hier schon 60 Jahre, 50 Jahre, 40 Jahre, 30 Jahre, 10 Jahre in Deutschland leben, leben und arbeiten wollen, Leistungen erbringen und die sich aus vielen anderen Ländern hierher flüchten und einen Neuanfang anstreben! Aus EU-Staaten, arabischen, afrikanischen Staaten et cetera! Über das Mittelmeer, über die Luft und über das Land!
"Mit mir wird es keine Sozialunion geben!", sagte die Bundeskanzlerin im Sommer 2014 Angela Merkel. Wichtig sei für sie und die CDU/CSU die Wirtschafts-, Finanz- und Währungsunion! Die Massenarbeitslosigkeit in der gesamten EU kümmert sie in keiner Weise.
Und eine gute, effektive Umweltpolitik, den Umweltschutz, eine gute Sozialpolitik, wichtige Voraussetzungen für die Zukunft! In Deutschland und der gesamten EU! Nicht nur für den Mittelstand, auch und gerade für die unteren Etagen der Zivilgesellschaft. Denn die oberen Etagen sind "eigenverantwortlich", "leistungsgerecht", privatwirtschaftlich bestens versorgt! Durch Steueroasen, Abschaffung/Ruhen der Vermögenssteuer!
zum Beitrag27.12.2014 , 08:28 Uhr
Die Autofahrenden wurden seit den 60er Jahren sehr verwöhnt und bequem - mit der autogerechten Stadt! Dadurch haben sie verlernt, mit ihren Blechkisten und Blechtankern Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen. Fußgänger springen auch schnell von der Fahrbahn, wenn ein Auto ankommt oder aus einer Ausfahrt, Parkplatz. "Kampfradler" sind zu anderen Tageszeiten, Gelegenheiten (Autobahnen) sicherlich auch alles Autofahrer, vermute ich mal, so wie die durch die Stadt rasen. "Angstradler" auf den Bürgersteigen verderben die gesamten Bemühungen um eine rücksichtsvolle Straßennutzung und die schon lange geänderte Straßennutzungsordnung für a l l e Bürgerinnen und Bürger in der Stadt, in Berlin!
Die Radwege auf den Bürgersteigen sollten weggetuscht und/oder so unkenntlich gemacht werden, damit die Bürgersteige sämtlichst nur noch und alleine den Zufußlaufenden / Beinnutzenden zur Verfügung stehen.
Wenn mich einer von der Straße weghupen will, brüllend mit dem Arm auf den Radweg auf dem Bürgersteig zeigt, frage ich freundlich: "Haben Sie mich etwa gesehen und wahrgenommen? Ja? Danke! Das ist nämlich der Sinn des Radfahrens direkt auf der Hauptverkehrsstraße und nicht auf dem Bürgersteig."
zum Beitrag27.12.2014 , 08:08 Uhr
Sie werden es mir und den anderen sicherlich noch verraten, Archie.
zum Beitrag27.12.2014 , 08:06 Uhr
Stimmt nicht! Alle Männer sind auch unterschiedlich begabt und alle Frauen sind auch unterschiedlich begabt!
Egal aus welcher Stadt, Region, Land und Nation mit unterschiedlichen Kulturen und Traditionen!
Nehmen Sie bitte mal die unterschiedlichen Begabungen, Fähigkeiten und Entwicklungen von Männern und Frauen zur Kenntnis, nicht nur allein nach dem Bildungsstand und dem familiären Hintergrund.
Zum Beispiel allerjüngstes Beispiel der plötzlich und leider verstorbene Joe Cocker! - Seine "Hampelei" mit den Armen und Beinen auf der Bühne bei Konzerten wurde ihm sogar als Krankheit angedichtet. Das war eben seine Art, sein Engagement zu zeigen. Na, und? Elvis hat mit den Beinen gezuckt, nee gewippt; daraus wurde dann auch eine Art Rock n' Roll - und viele haben ihn nachgemacht, inklusive Gitarrenspiel. Den einstigen GI mochte ich nicht besonders. Darauf kommt es jedoch nicht an, weil die Geschmäcker, Gefühle und ebenso die Erziehungsmethoden verschieden sind, bei Frauen und Männern, Eltern und Großeltern. Überall auf der Welt!
Klar sind die Menschen alle gleich: Sie bestehen alle aus Fleisch, Blut und Wasser! Können denken und sprechen, sich verständigen. Ohne schichtsspezifische Abstufungen, Rangordnung, ohne Statussymbole. Sind keine Marsianer und keine Aliens!
zum Beitrag27.12.2014 , 06:55 Uhr
Danke. Ich mag diesen Schauspieler Matthias Schweighöfer sehr! Kreative, Künstler, Kulturschaffende, Filmschaffende "ticken" eben ganz anders als "Normalos"!
zum Beitrag27.12.2014 , 06:50 Uhr
Als ehemalige West-Berlinerin - heute bin ich Groß-Berlinerin, weil wieder vereint und Ost wieder eingemeindet, angeschlossen worden ist - stimme ich Ihnen zu, daß der "Systemwettbewerb" am 3. Oktober 1990 beendet worden ist, auch durch die "2 : 4 - Vereinbarungen" von Potsdam. Oder wo war das nochmal?
Jetzt ist der "Systemwettbewerb" aber neu entfacht, neu entflammt, wieder voll im Gange, nicht wahr?
Es fehlt gar nicht an einer Alternative! Die gab es schon immer, ist allerdings durch die "geistig-moralische Wende" 1982/1983 durch drei Bundesminister gestürzt worden! Eine neue "geistig-moralische Wende" wartet schon in den Startlöchern. Der erst Schuß zum Laufen war ein Fehlschuß! Leider. Hatte ihn mir durch Peer Steinbrück erhofft, denn sein "Wir" war vollkommen richtig und hat auch mit Gefühlen zu tun. Mit "Wir"-Gefühlen und nicht mit "Ich"-Gefühlen durch den hochgekommenen und gesellschaftsfähig gewordenen, global verbreiteten Neoliberalismus! Neoliberal gemäß der sehr schlimmen, unerträglichen "geistig-moralischen Wende"! Diese kann nur von links-sozial eingeleitet werden, jedoch nicht mit Sigmar Gabriel und nicht mit Katrin Göring-Eckardt.
zum Beitrag27.12.2014 , 06:26 Uhr
Was da durch die weihnachtlichen Straßen von Dresden zieht, ist nach meinen Empfindungen und Wahrnehmungen, die auch reale Gefühle sind, bürgerliche Engstirnigkeit! Mit Angst vor Veränderungen, Weiterentwicklung der Demokratie und Blicke in die Zukunft.
Diesen ach so normalen 17.500 Dresdnern geht es doch offenbar gut! Niemand muß hungern und darben. Sie hatten doch einen treu sorgenden, pflichterfüllten "Landesvater", einen neuen "König von Sachsen", den christdemokratischen Kurt Biedenkopf aus Baden-Württemberg! Keine sozialdemokratische Heide Simonis aus Schleswig-Holstein!
Warum heißt es immer noch "Vaterland" und nicht "Mutterland"? Warum so oft "Mutti" (Angela) und nicht "Vati" (Sigmar), nicht "Söhnchen" (Gregor), nicht "Töchterchen" (Katrin)? Den möglichen den "Söhnchen" (Gauleiter und Lucke) halte ich lieber und schnell abwehrend die Hände hoch und entgegen mit: "Stopp!" und rufe: "Bis hierher und nicht weiter!".
Meine gesellschaftspolitische Emotion aus dem Norden - aufgrund von erfahrener, durchlebter, neugieriger Emanzipation und Evolution!
Darauf kommt ein zeitgenössischer Philosoph Peter Sloterdejk nicht, weil der überwiegend vor emotionslosen, knallharten, mathematisch bewanderten Bankern ("Zahlenmenschen") spricht, z. B. der Deutschen Bank AG! Deshalb nämlich kam er in seinen Vorträgen jüngst auf die "Zornbank" zu sprechen, vermute ich mal gefühlsmäßig.
zum Beitrag27.12.2014 , 05:32 Uhr
Abriß der Gebäude und Wohnungen und Straßen? Welch ein Unsinn!
In diese illegal gebaute Siedlung und andere illegal gebaute könnten doch Palästinenser einziehen und die Gebäude und Wohnungen für ihre Familien nutzen, eine Infrastruktur aufbauen!
Das wäre Aufgabe und Pflicht der israelischen Regierung unter Netanjahuh, wenn sie Signale würde setzen wollen - in Richtung mehr Frieden, ein Stückchen Versöhnung, Entspannung, "Wandel durch Annäherung"!
zum Beitrag24.12.2014 , 05:14 Uhr
Noch ein letztes Stimmchen aus dem Volke, gehört werden könnte:
Warum sind denn "Wirtschaftsflüchtlinge" so sehr "Iiiiih" und "Bääääähhh" ???
Die Bundesregierung protzt doch ständig mit ihrer riesengroßen Wirtschaftskraft! In ganz Europa.
Das ist natürlicherweise sehr verlockend und vielverspechend für alle die Menschen, die solch tolle, steigende Wirtschaftskraft in ihren Heimatländern vermissen und daher aus wirtschaftlichen Gründen endlich aus elenden Lebensverhältnissen und miesen, perspektivlosen Arbeitsbedingungen flüchten wollen!
Vor vielen, vielen Jahren haben das einmal zwei erst 15jährige Freunde und Schulkameraden aus Guinea oder von der Elfenbeinküste in Afrika in einem in Französisch oder Englisch sehr höflich formulierten Brief und Appell an die EU-Kommission in Brüssel zum Ausdruck gebracht. Sie versteckten sich im Fahrwerk eines Zivilflugzeuges gen Europa und kamen dabei ums Lebens.
Der sehr berührende Brief müßte in Brüssel archiviert sein! Vielleicht könnten Sie, Herr Rainer Balcerowiak, das mal recherchieren und in Erinnerung rufen?
zum Beitrag24.12.2014 , 04:54 Uhr
Lenkt von TTIP, CETA, TiSA und der "Agenda 2020" sowie dem "Tarifeinheitsgesetz" ab!
Und von der "Schwarzen Null", das größte CDU-Erfolgserlebnis seit 1969! Weil Wolfgang Schäuble das so sieht und will. Deshalb gibt es mit ihm keine Vermögenssteuer und viele Tausende Steuerhinterzieher*innen residieren putzmunter in ihren gepflegten Oasen.
zum Beitrag24.12.2014 , 04:44 Uhr
Vielleicht fällt Udo Lindenberg etwas ein oder Nina Hagen? Oder Lena oder Nena?
zum Beitrag24.12.2014 , 04:27 Uhr
"Aber die wirklich Rechten springen in Nord- und Ostdeutschland rum, immer schon."
Ist das wirkich ernsthaft Ihre Überzeugung?
Springen Sie etwa zur Zeit in Süd- und Westdeutschland herum? In Großstädten oder auf dem Lande?
Die "braune Soße" schwappte aus dem Süden hoch in den Norden! Aus Österreich und Bayern, aus Wien, Passau, München und Nürnberg! In Ostpreußen waren später viele Nazi- Hochburgen, nicht in Westpreußen und schon gar nicht in Berlin! Berlin war schon immer Rot! Mit viel Industrien und Arbeitervierteln, in Ost und West.
zum Beitrag24.12.2014 , 03:54 Uhr
"Wer jetzt ignoriert, daß "Pegida' das Problem des ganzen Landes ist, wiederholt die Fehler der Neunziger Jahre."
Nee, so ist es eben nicht! Kein gesamtdeusches Problem!
Von der "geistig-moralischen Wende" haben Sie wohl nichts mitbekommen?
Deshalb ignorieren Sie, sehr junge Anja Maier, daß die Fehler der Neunziger Jahre zeifellos vom Neoliberalismus unter Kohl und Genscher herrühren - mit einer erschreckend sehr hohen Massenarbeitslosigkeit von über 7 Millionen Menschen. Besonders hoch in allen östlichen Bundesländern und in g a n z Berlin (300.000) ! Mit Sozialabbau und Bildungsabbau und Altersdiskriminierung ab 50. Lebensjahr! In Ost und West.
Das haben auch die Menschen zu spüren bekommen, mit ausländischen Heimatwurzeln! Unter diesen gab und gibt es aber viel mehr "Familiensolidarität"!
Dann folgte diese Altersdiskriminierung auch in Frankreich, England, bei der EU-Kommission in Brüssel, durch den IWF mit drängenden "Reformen" für die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU. Et cetera.
Jetzt droht TTIP, CETA und TiSA sowie die "Agenda 2020"! Schon davon gehört und gelesen?
zum Beitrag24.12.2014 , 03:34 Uhr
Was ist denn die "natürliche" Bestimmung der Frau?
Was ist denn die "natürliche" Bestimmung des Mannes?
Was ist denn die "natürliche" Erziehung und Bildung von Mädchen?
Was ist denn die "natürliche" Erziehung und Bildung von Jungen?
Da hat es eine Menge Veränderungen und Einflüsse gegeben. Wer hat denn alles Angst davor und wehrt sich dagegen, wehrt sich gegen weitere Veränderungen und so viel Fremdes, Ungewohntes, Neues, "Unnatürliches"?
Wer hat denn bis vor kurzem immer noch bei den Bundestagswahlen und Landtagswahlen die Menschen in West-Wähler und Ost-Wähler eingeteilt? Obwohl sich "Ossis" und "Wessis" schon längst vermischt haben müßten! Wie sich auch "Einheimische" längst mit "Ausländern" vermischt haben! Und weiter tun werden.
zum Beitrag24.12.2014 , 03:15 Uhr
Liebe zur Heimat (Scholle?) und Weltoffenheit gehen n i c h t zusammen! Mann und Frau können nicht unbefangen auf andere zugehen, wenn sie nicht auch an anderen Menschen, in anderen Kulturen und Ländern interessiert sind, nicht neugierig auf die Welt außerhalb der Scholle, des Dorfes, des gewohnten Geburtsortes sind! Diese eingeengte , genügsame Identität bedingt Angst vor Veränderung und Desinteresse an Weiterentwicklung des eigenen Horizonts! Scheut alles Eindringen von Fremdem!
Es gibt kein "spezifisches DDR-Gefühl", sondern ist anerzogen, wie es auch das anerzogene Berlin-Gefühl, Bayern-Gefühl, Deutschland-Gefühl, und Europa-Gefühl ist! Diese Art von Patrioten wollen sich kein Einwanderungs-Gefühl und kein Europa-Gefühl anerziehen lassen, weil sie in ihrer geliebten Enge Angst vor Veränderungen haben!
Rußland und die Russen gehören selbstverständlich zum Abendland!
Es hat über 30 Jahre gedauert, bis in der BRD die §§ 175 und 218 abgeschafft und das BGB (Ehepflichten) geändert wurden! Erst ab 2016 gibt es die "Frauenquote"! Die Arbeit von Frauen und Männern wird aber immer noch nicht gleich bezahlt!
zum Beitrag24.12.2014 , 02:47 Uhr
Das ist interessant: "Ab Dezember 1989 wurde der Ruf 'Wir sind das Volk' in sein Gegenteil verkehrt: 'Wir sind ein Volk!' .... Plötzlich zeigte das ZDF nur noch ein Meer von Deutschlandfahnen, das hatte zusätzlich verstärkenden Effekt. Auf die Montagsdemos trauten sich plötzlich auch Nazis - aus dem Westen wie aus dem Osten."
Woher kamen denn plötzlich so viele Deutschlandfahnen aus Stoff? Rote-Gelbe-Schwarze Stoffe waren demnach keine Mangelware in der DDR! Wo wurden die denn alle "genäht" und von wem alles "angeliefert"?
Wieso hatten Nazis aus dem Westen so schnell die Visas für die Einreise bekommen und massenweise "Eintrittsgelder" gezahlt? Wieso wurden aus "Willy-Willy"-Rufe dann so schnell "Helmut-Helmut"-Rufe? Wieso landeten wichtige Stasi-Akten so schnell in den USA? (Kohl-Akte z. B.) Wieso wurde eigentlich die Grenzöffnung durch die Ungarn gen Österreich bei den Gedenkfeiern kaum erwähnt und gewürdigt? Wieso wurden bei den zahlreichen Berichterstattungen zu den Gedenkfeiern in diesem Jahr nicht die Tausenden von "Übersiedler*innen", die über Ungarn nach Deutschland, nach Berlin flüchteten, als Zeitzeugen befragt und interviewt? Was steht alles in der "Kohl-Akte" drin? Privates kann ja geschwärzt werden wie bei den CIA-Dokumenten!
zum Beitrag23.12.2014 , 11:21 Uhr
Nee, schon seit vielen, vielen Jahren heißt es: "Sozial ist, wer Arbeit hat!" und "Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit!" sowie "Die Ausländer nehmen die Arbeitsplätze weg!".
Mehr Sprüche aus der "Mitte der Gesellschaft"? Ach ja, dieser: "Vor der 'Rentnerrepublik Deutschland' muß gewarnt werden!". Jüngster FDP-Spruch!
zum Beitrag23.12.2014 , 11:09 Uhr
Kraton, Sie glauben sogar an den Teufel, sogar an die Gleichberechtigung unter der gesamten Teufelei? Siehe "Teuflin".
Das ist ja teuflisch fortschrittlich und erfüllend.
zum Beitrag22.12.2014 , 20:23 Uhr
Hier! (Arm und Zeigefingerchen nach oben.) Bilde ich mir jedenfalls ein, daß ich ein bemüht freiheitlich denkender Mensch bin. Irrtum ist sehr möglich.
zum Beitrag22.12.2014 , 20:16 Uhr
@ Reinhold Schramm
Ihre Kapitalismuskritik und ebenso auch Kritik am "real existierenden Sozialismus" in der DDR und UdSSR - heute noch in China, Nordkorea und sonstwo - ist berechtigt. Lassen Sie sich nicht beirren. Kritik am Kapitalismus hat nichts mit Rassismus im herkömmlich verstandenen Sinne zu tun. Heute verbirgt sich der Kapitalismus oder auch Turbo-Kapitalismus oder Kasino-Kapitalismus hinter dem erfolgreichen Neoliberalismus durch die "geistig-moralische Wende" ab 1983, ganz offen nachvollziehbar nach dem wunderbaren, glücklichen "Berliner Mauerfall" mit Niederreißen des finsteren "Eisernen Vorhangs" zwischen Ost und West.
Was meinen Sie denn zu einer neuen, längst überfälligen "geistig-moralischen Wende" - gegen den global verbreiteten Neoliberalismus? Mit freier Marktwirtschaft, fairem Handel, freiem und sozialem Unternehmertum hat der Neo-Dingsbums nämlich nach meinem Empfinden und Beobachten nichts zu tun!
Es geht im Grunde um die real existierenden "gesellschaftlichen Verhältnisse" in Deutschland, in Europa, in den USA, in Übersee, in Asien et cetera.
zum Beitrag22.12.2014 , 17:14 Uhr
So wie dieser Bischof spricht ein Kirchenmann! Er kann gar nicht anders, sonst müßte er seinen Beruf nämlich aufgeben.
Sein Einkommen, übrigens, bezahlt der Staat komplett aus dem Bundeshaushalt! Das wird nicht aus der 10 %igen Kirchensteuer finanziert.
Zwischen Religion (WeltGlauben) und Wirtschaft (WeltÖkonomie) wird scharf getrennt! "Geschäft ist Geschäft, Religion ist Religion!", wurde mir einmal von einem Kirchenökonom geantwortet, als ich um Hilfe und Verständnis bat. Ich habe fluchtartig die Küsterei, die Geschäftsräume und vor diesem eiskalten Mann verlassen!
"Du bist als Gottes Ebenbild geschaffen!"
Stimmt gar nicht! Das ist Glauben. Niemand, kein Mensch weiß, wie Gott aussieht. Es gibt kein Bild von ihm, also auch kein Ebenbild von ihm. Das ist eben Religion.
Ich bin als Mensch ein Ergebnis der Evolution! Das ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen. Alles Weitere über Evolution und Menschwerdung und Menschentwicklung, das noch nicht genau erforscht worden ist, wird noch weiter von sehr interessierten und sehr neugierigen Menschen erforscht! Menschen wollen wissen! Menschen wollen verstehen! Wie die Entstehung des Weltalls und darin unser kleiner Planet Erde. Menschen wollen natürlich auch glauben, Halt haben, Trost finden. Das ist das Metaphysische bei allen Weltreligionen und kleineren Religionen, Naturreligionen und verschiedensten Glaubensrichtungen.
Klar, bin ich gläubig, glaube an "Gott"! Wie und warum so und nicht anders, ist meine persönliche, meine private Angelegenheit! Mein freier Wille! Ich oktruiere aber nicht, dogmatisiere und imperative aber nicht! Schon gar nicht missioniere ich nicht - andere Menschen! Meine Mitmenschen nicht, mir noch fremde Menschen nicht.
zum Beitrag22.12.2014 , 16:34 Uhr
Hey, "Archie Sh."! Was deuten Sie denn nun schon wieder in meine einfache Frage hinein? Können Sie meine einfache Frage nicht lesen?
Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist übrigens typisch jüdisch und finde ich sehr sympathisch und amüsant.
Kommt ein Mann zu einem Rabbi und fragt diesen: Warum beantworten Juden eine Frage immer mit einer Gegenfrage? Der Rabbi antwortet: Warum denn nicht?
Ich mag jüdisches Leben und jüdischen Witz sehr!
Alles klar?
zum Beitrag22.12.2014 , 16:15 Uhr
Offensichtlich haben die 14.999 Dresdner versäumt oder nicht die neue Reisefreiheit nach Südspanien und Mallorca genutzt. Sonst hätten sie nämlich festgestellt, wie und was Europa, das christliche Abendland einschließlich Deutschland, vor mehreren Jahrhunderten von den "Muselmanen" alles an Wissen und Können und Fortschritt gelernt und übernommen haben! Das war jedoch bald Rom ein tief sitzender Dorn im Auge. Besonders hart traf es die Juden in Spanien und Portugal, die rigoros vertrieben wurden! 1492 dann über die Großen Teich! "Segel der Hoffnung" von Simon Wiesenthal, sehr lesenswert und empfehlenswert.
zum Beitrag22.12.2014 , 15:54 Uhr
An die zwei, drei kundigen Philosophen-Kenner:
Seid Ihr beiden, drei Männer, pardon!, sind Sie beide oder Dreie nun fertig mit dem interessanten, dem fleißigen Austausch von Wissen/Lesen/Deuten über Religionsgeschichte, Philosophie und der Wahrnehmung von Realität?
Gibt es denn keine anderen Denker und Dichter in der Welt als nur die des christlich-jüdischen Abendlandes? Daß Frauen auch dichten und denken können, spielt natürlich keine Rolle bei diesem abendländischen, philosophisch angehauchen Austausch, obwohl Frauen das auch schon seit Jahrhunderten konnten und auch taten.
Nebenbei eine steile These von mir kleinem, nicht wissenschaftlichem Stimmchen:
Neben oder hinter jeder Realität wartet, lauert, gibt es schon die nächste Realität, die dann als neue Realität wahrgenommen wird und werden muß! Wenn es heißt: "Seien Sie doch mal realistisch!". Darüber habe ich mal nachgedacht, was eigentlich alles realistisch ist!
zum Beitrag21.12.2014 , 23:51 Uhr
Es sind dennoch auch bei fristloser Kündigung Fristen und Gehaltszahlungen, Ansprüche, Arbeitsbedingungen einzuhalten. Schließlich hat er im Auftrag von RTL gearbeitet, eine "gute Story" zu bringen. Das ist ihm gelungen! RTL ist in aller Munde und erhält hohe Einschaltquoten. Die anderen TV-Sender auch. Natürlich auch die Druckpresse. "Talk in the town!" - "Talk all over Germany!"
Ich bezweifle aber, daß die fristlose Kündigung Bestand vor dem Landesarbeitsgericht hat! Eine scharfe Abmahnung hätte voll ausgereicht!
Alles Gute, Felix Reichstein!
P. S.
Habe auch in der FAZ kommentiert. An dem Kommentar werden sich alle verschlucken; wird natürlich von der FAZ nicht veröffentlicht. "So what?". Das ist auch Pressefreiheit!
zum Beitrag21.12.2014 , 21:40 Uhr
Mit und nach welchem europäischen Recht und Auftrag soll gemäß Verkündung der Bundeskanzlerin Angela Merkel der IWF (Internationale Währungsfonds) die "führende Instanz" für die EU sein?
Ist der IWF als "führende Instanz" etwa eine Art und Form der 6. Gewalt für die europäischen Demokratien? Für ganz und auch für das zukünftige, das erweiterte Europaaaa?
zum Beitrag21.12.2014 , 20:29 Uhr
Zum Nachtrag von Deniz Yücel:
Verdammt! Felix Reichstein von RTL gefeuert? Gemäß "Hire and Fire"? Gemäß der immer noch geheimen Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA?
Es gibt doch ein Betriebsverfassungsgesetz 1972 mit Handkommentar von Fittig-Auffahrt-Kaiser!
Was ist mit dem Betriebsrat bei RTL? Hat der Betriebsrat der fristlosen Entlassung zugestimmt? Sind freie Mitarbeiter als Journalisten und Reporter nicht gewerkschaftlich organisiert und geschützt? Es gibt sehr viele Gewerkschaften in der Medienbranche, in der Pressebranche! Global, in Europa, national in Deutschland!
Ist das jetzt ein "Fake"? Machen Sie sich über meinen ersten Kommentar lustig? "No problem!" . Das ist Pressefreitheit! Bei "Fakes", Satire und Sonstiges! Da bin ich mit Klaus Staeck von der Akademie der Künste Berlin einig.
zum Beitrag21.12.2014 , 20:06 Uhr
Warum werden gerade die Juden seit über 2000 Jahren verfolgt und gejagt? Im christlichen Abendland!
Wer beantwortet diese Frage? Wer kann und mag sie beantworten?
zum Beitrag21.12.2014 , 19:56 Uhr
Ach, Hanne, was Sie bei mir alles herauslesen, deuten und meinen zu verstehen? Daß ich eine strebsame Protestantin bin und Katholiken nicht mag? Sie sind eine "Heidin"? Tatsächlich?
zum Beitrag21.12.2014 , 19:41 Uhr
Wie ist das eigentlich mit dem Wahlrecht und Mitbestimmungsrecht in zwei oder drei Staaten geregelt?
Ich hätte gerne die britische Staatsbürgerschaft, damit ich dann beim Referendum dagegen stimmen kann, aus der EU auszutreten.
Die EU braucht Großbritannien! Die Londoner, die Engländer, die Waliser, die Cornwaller und natürlich die mutigen Schotten im Norden des GB-Inselstaates!
"Rule Britannia, Britannia on his way ....... "
zum Beitrag21.12.2014 , 17:26 Uhr
@ Smaragd
"daß die Leute mit Politik einfach in Ruhe gelassen werden wollen." Das bedeutet: Entpolitisierung, Entsolidarisierung, Ich-Mentalität, "Schlußstrich"-Mentalität, Stillstand! Obwohl doch alle spüren, wie sehr Politik, Wirtschaft, Finanzkrisen, soziale Sicherheit (gute Sozialpolitik!) unser aller Leben bestimmen und lenken! Global, europäisch, national, regional, kommunal.
Auch die SPD und Grünen haben wie die CDU/CSU sehr viele Wähler verloren, an die "Nicht-Wähler". Rund 50 % der Wahlberechtigten, die ihr Wahlrecht nicht mehr wahrnehmen wollen. Schlimm! Jetzt bietet sich die "Alternative" und NPD zu den Etablierten an, zumindest auffallend in Sachsen! Ganz neu im Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg und treibt dort ihr Unwesen - unter anderen Rechtsextremen, Nationalisten und Neoliberalen, Wirtschaftsliberalen! Von Sozialpolitik, Sozialwissenschaftler*innen mit freien, demokratischen Gewerkschaften keine Spur!
"Mit mir wird es keine Sozialunion geben", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Des weiteren hat sie gesagt: Die führende Instanz, der Wegweiser, in der EU für die "New Europe Policy" soll der IWF sein! Nach welchem europäischen Recht eigentlich? In wessen Auftrag?
zum Beitrag21.12.2014 , 15:58 Uhr
Anfang Februar 2015 findet in Berlin die "Berlinale 2015" statt. Auch mit vielen Fremden, Ausländern, Muslime, Buddhisten, Hindus ...
Wie wäre es, wenn die taz im Hause und in der Genossenschaft etwas sammelt und ein paar Freikarten für die "Berlinale 2015" an die Berliner Flüchtlinge in den Camps und Wohnheimen verteilt oder verlost? Zwecks europäisches und deutsches "Kulturtanken"? Ach ja, und die Kinder, es gibt auch ein Filmprogramm für Kinder!
Die Tickets sind ja nun nicht gerade billig und einfach zu bekommen, nicht?
zum Beitrag21.12.2014 , 15:45 Uhr
Nee, Bernd. Stimmt nicht mehr. Ich habe 2 Bekannte in Dresden vollgequatscht und damit von der Montagsdemo abgezogen, weggezogen. In Dresden jetzt nur noch 14.999!
zum Beitrag21.12.2014 , 15:28 Uhr
Ach, Velofisch, Sie entpuppen sich in einem Nebensatz ja als AfD-Versteher!
Seit wann argumentiert und demonstriert die AfD sachlich und korrekt? Seit wann pro-europäisch, wenn diese AfD sich den Dresdner "Deutsch-Patrioten" verbunden fühlt? Vor allem der Herr Gauleiter aus Brandenburg. Dieser Gauleiter soll mal nach Berlin kommen und dort den Menschen aller Couleur in Kreuzberg-Friedrichshain-Mitte-Charlottenburg etc. zuhören - und verstehen! Er wird sich wundern, über diese kunterbunten Berliner*innen - und zurück nach Brandenburg flüchten!
zum Beitrag21.12.2014 , 15:18 Uhr
Zur Christlichen Mission:
Bitte "Evangelisierung Deutschlands" nicht mit den "Evangelisten" gleichsetzen. Die kommen über den Großen Teich aus den USA und haben die AfD schon fest im Griff (siehe Frau von Storch, MdEP, in Brüssel).
Ich bin im Norden evangelisch geprägt, aber nicht "missioniert"! Wer "stark missioniert" wurde, das sind die Polen im Norden und Osten, nämlich die Katholiken!
Inzwischen ist die Bundeswehr auf "Missionstour". Diese Tour nennt sich aber heute nicht "Kriegseinsatz", auch nicht "Kampfeinsatz" oder jetzt "Ja! zum Irak-Krieg" inmitten einer willigen Allianz, sondern eben "Missions-Arbeit"! Ohne Zustimmung und Auftrag des Bundesparlaments!
zum Beitrag21.12.2014 , 14:57 Uhr
Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft tun ja so, als wären 15.000 Dresdner bereits eine marschierende "breite Schicht" der Bevölkerung! Sind diese marschierenden Dresdner aber nicht! Sie repräsdentieren nicht die Mehrheit und auch nicht eine "breite Schicht" der Bevölkerung!
Die Sorgen und Ängste der Menschen ernst nehmen! Richtig! Indem aus den hierher flüchtenden Zahlen endlich mal Menschen werden wie Sie und ich, mit eigenen Sorgen und Ängsten über die sehr mangelhaften eigenen Perspektiven in den Herkunftsländern, aus denen sie flüchten und/oder vertrieben werden. Dazu gehören auch die stetig und politisch aller Couleur verächtlich gemachten "Wirtschaftsflüchtlinge"!
Wieviele Bürger*innen mit deutscher Staatsangehörigkeit flüchten ebenfalls aus "wirtschaftlichen" Gründen ins benachbarte Ausland, über den Großen Teich, die tiefen Ozeane nach Australien, Neuseeland, Thailand, Philippinen? Auch alles "Wirtschaftsflüchtlinge"!
zum Beitrag21.12.2014 , 14:39 Uhr
Mensch, Deniz Yücel, Sie sind doch sonst so "cool"!
In diesem "EC-Zug für die deutsche Presse" schnurstracks in den Norden nach Berlin haben keine "ganz normalen" Reisende gesessen? Auch nicht im Speisewagen?
zum Beitrag19.12.2014 , 21:11 Uhr
Es bedarf meines Erachtens endlich einer "geistig-moralischen Wende", um die von 1983 unter Kohl und Genscher zu beenden!
Es bedarf ferner einer Aufklärung auch über diese bedrohliche "Agenda 2020", die an die üble neoliberale "Agenda 2010" in Deutschland unter Rot-Grün mit Fortsetzung unter Schwarz-Rot anknüpfen soll. Als angebliches "Erfolgsmodell" für Deutschland - und soll sie auch für alle 28 EU-Staaten "Erfolg" bringen! Sogar mit Zustimmung der deutschen Gewerkschaften? Der Europäische Gewerkschaftsbund will dabei nicht mitmachen! Aber dieser Europäische Gewerkschaftsbund unter der Französin Bernadette Ségol wird hier und dort n i e von den diversen Medien (Presse, Rundfunk, TV) zur Kenntnis genommen. Schon gar nicht in der taz!
Davon ausgenommen bleibt jedoch der deutsch-französische Sender arte! Der sendet. Manchmal auch 3SAT. In Form von Dokus mit anschließenden Diskussionsrunden oder "Themenabenden".
zum Beitrag18.12.2014 , 11:53 Uhr
Besonders gespannt bin ich auf die Ergebnisse über das riesige vorhandene Vermögen, den riesengroßen Reichtum der beiden großen Kirchen, der katholischen und protestantischen Kirche!
Gibt es hier auch Steuervergünstigungen / Steuernachlässe für die "Erben"?
Schließlich bezahlt der Staat alle die hohen Gehälter für Bischöfe und Vikare aus dem Bundeshaushalt. Und beteiligt sich zu 50 % an den christlichen Einrichtungen wie die konfessionellen Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Wohnungsbaugesellschaften und sonstigen "Wirtschaftsgütern"!
Diese werden nämlich nicht alleine aus den Kirchensteuern finanziert oder gar den Kollekten aus den Gottesdiensten. Aus den Kirchensteuern sollen nur die Pfarrer*innen und Küstereien finanziert werden.
Darüber müßte eigentlich der Bundespräsident Joachim Gauck Auskunft geben können, der jahrelang Pfarrer in Rostock gewesen ist!
zum Beitrag18.12.2014 , 11:41 Uhr
Jean-Claude Juncker hat doch aus der Luxemburger Vergangenheit gelernt und eine Lehre gezogen!
Firmen, Unternehmen, Konzerne sollen mit ihren Produkten und Dienstleistungen wettbewerben, über die dann die Verbraucher*innen mit ihrer Kauf- und Nutzungsentscheidung selber frei und gut informiert vergleichen und entscheiden können.
N i c h t Regionen, Länder und Staaten, Unionen sollen mit ihren Steuergesetzen / Steueroasen untereinander und gegeneinander wettbewerben!
Das verstehe ich jedenfalls unter freiem, fairem Wettbewerb und freiem, fairem Handel! Wahrscheinlich bin ich aber sehr blöd, daß ich "New Economy" völlig falsch verstehe.
zum Beitrag18.12.2014 , 11:21 Uhr
"Es gehe aber auch darum, den IS zu stoppen", sagt Bundesverteidiungsministerin Ursula von der Leyen. Wie soll das funktionieren - ohne Kampfeinsatz?
Jetzt wird das klare deutsche "Nein!" zum Irak-Krieg also unterlaufen. Jetzt nennt sich der vorbereitete deutsche Kriegseinsatz, die geplante deutsche Kriegsbeteiligung also deutsche "Ausbildungsmission"! 100 Soldat*innen gehen also einer "Mission" deutscher, europäischer Kriegsführung nach. - Aha! Sehr aufschlußreich. Die deutsche Sprache ist doch erstaunlich flexibel: "Ausbildungsmission!". Gegen eine "Mission" soll also niemand im die Bundesregierung kontrollierenden Bundesparlament etwas haben dürfen und sagen können.
zum Beitrag18.12.2014 , 11:05 Uhr
Die Richtungspolitik, einst aus Bonn, jetzt aus Berlin, ist stark unternehmerfreundlich und wirtschaftsfreundlich und finanzmarktfreundlich geprägt. Angefangen hat das 1983 mit der "geistig-moralischen Wende" durch Kohl und Genscher.
Berlin und Brüssel brauchen jetzt aber eine längst überfällige arbeitnehmerfreundliche, menschenfreundliche, gewerkschaftsfreundiche Richtungspolitik mit guter Sozialpolitik in der gesamten EU!
Damit sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinander öffnet. Die vielen Millionen arbeitslosen jungen Menschen in den südlichen und teilweise in den östlichen Ländern der EU sind die Armenlast, die Soziallasten von morgen! Und die älteren Langzeitarbeitslosen - alles oftmals Fachkräfte. An diesen Armenlasten und Soziallasten will sich ein großer Teil des Unternehmertums, "der Wirtschaft" und vor allem diese Steuerhinterzieher mit ihren ausgeklügelten Steueroasen / Steuergesetzen durch Juristen nicht beteiligen! Sich strikt der Finanzierung verweigern! Ihre Erbschaften und Vermögen einbunkern.
zum Beitrag18.12.2014 , 10:46 Uhr
Ich nenne diese paar Dresdner inzwischen abgekürzt "Patriotische Front". Nein, danke!
Alle Dresdner und alle Sachsen sind nicht so wie die Marschierenden, hoffentlich.
Der 73jährige Herr "Gauleiter" von der AfD soll mal nach Berlin kommen und hier mit mir mal und vielen anderen Berliner*innen sprechen! Der hatte doch schon längst vorher Kontakt zu Dresden aufgenommen und weiß genau, was die wirklich wollen und wirklich meinen. Sind k e i n e Europäer!
zum Beitrag18.12.2014 , 10:36 Uhr
Hallo, Herr Neuburg! Diese Leute in Dresden nenne ich inzwischen und zutreffender "Patriotische Front". Nein, danke! Nein zu diesem deutschtümelnden, völkisch klingenden Treiben, dem 15.000 Dresdner hinterherlaufen.
zum Beitrag17.12.2014 , 21:53 Uhr
Ich habe bei "ihre Grundwerte bleiben" nur einen tiefen Seufzer ausgestoßen.
Katrin Eckhardt-Göring ist gar keine wirkliche Grüne, sondern eine Bündnisschmiedefrau, hat "Kunkeln" schnell gelernt.
Generationenwechsel? Wieso? Richtungswechsel in vielen, wichtigen zivilgesellschaftlichen Bereichen trifft eher zu.
Mit guter Sozialpoitik haben Grüne nichts zu tun und zeigen keinen Einsatz, keine Weiterbildung. Siehe Hartz IV und gravierende Altersdiskriminierung! Ausgestoßene ältere Fachkräfte, ohne akademischem Grad.
Aber auf europäischer Ebene, mit Sven Giegold und Michael Cramer in Brüssel, da kommt eine Menge Kreativität und Innovation rüber. Keine Berührungsängste mit guter Sozialpolitik und wichtiger Gewerkschaftspolitik für das Leben und Arbeiten der Menschen! Einschließlich der großen, erschreckenden Jugendarbeitslosigkeit in den südlichen Ländern!
Siehe auch die kaum diskutierte "Agenda 2020" für die EU-Staaten!
zum Beitrag17.12.2014 , 21:34 Uhr
Das Urteil finde ich auch wichtig und stimme daher zu.
Die NPD muß endlich verboten werden! Wäre ein Zeichen, eine gute Signalwirkung gegen zu viel Rechts und zu viel Völkisches, Deutschnationales, wenig Europäisches, in diesem ach so wirtschaftsneoliberalem, "marktkonformem" Lande! Über dem das CETA und TTIP aus den USA und Kanada bedrohlich schwebt.
Der 73jährige Bundespräsident Joachim Gauck weiß doch, was ein "Spinner" ist, weil er selber gerne "rumspinnt" und sich widerspiegelt - ohne es zu merken; auch sein Berater-Team achtet nicht auf seine Widersprüchlickeiten.
zum Beitrag17.12.2014 , 21:18 Uhr
Das ZDF, Teile der ARD und überhaupt diese ständigen Umfragen nehme ich immer skeptischer zur Kenntnis. Keine Ahnung, was hinter den TV-Kulissen, einschließlich der Privaten, alles so abläuft. Welche Arbeitskämpfe, Richtungskämpfe und Direktiven der Chefredaktionen.
Dieser Polizist ist eindeutig Mitglied der Gewerkschaft der Polizei! Die meisten der Polizist*innen sind gewerkschaftlich organisiert. Um die Gewerkschaft der Polizei mache ich jedoch bei den DGB-Mai-Kundgebungen am Brandenburger Tor immer einen ganz, ganz, großen Bogen! Oftmals als Chauvis und Machos erlebt, manchmal sogar auch Frauen bei der Polizei im Einsatz. Zu denen gehe ich n i e hin! Aus sehr, sehr guten Gründen!
zum Beitrag17.12.2014 , 20:08 Uhr
"Breite Schichten der Bevölkerung ..."
15.000 Dresdner sind also jetzt eine breite Schicht? Aha!
Die skandieren "Wir sind das Volk!" und "..... auf deutschem Boden!". Klingt reichlich völkisch.
Warum skandieren diese Leute nicht "Wir sind a l l e Europäer!", wenn sie angeblich doch sooooo "patriotische" Europäer sind? Hinter diesem Motto sammeln.
zum Beitrag17.12.2014 , 19:50 Uhr
Hallo, Herr Kapitalmann!
Herzlichen Gruß an Ihre clevere Mutter. Sie ist mir sympathisch und läßt sich nicht beirren. Und Sie behaupten, daß Ihre Mutter sich 20 Jahre lang nicht um Politik gekümmert hat? Woher wollen Sie das wissen? Waren Sie immer dabei, wenn sie sich informiert und mit anderen (Freunden, Nachbarn) ausgetauscht hat? Ihre Mutter kann Sie, glaube ich, ganz gut einschätzen und erlaubt sich Contra. Eine tolle russsische, ukrainische und tatarische, weltinteressierte Frau!
zum Beitrag17.12.2014 , 19:31 Uhr
Zur schweigenden oder aussitzenden Bundeskanzlerin Angela Merkel:
Sie und ihr Team muß erst einmal überlegen, wie und ob sie den Bundespräsidenten Joachim Gauck direkt und mit welcher Richtungspolitik nach ihrem "marktkonformen" Geschmack beauftragt.
Er lächelt doch immer so schön und schüttelt dabei so gerne die Hände auf seinen zahlreichen Reisen, fühlt sich wie die Queen von England. Dann quasselt er ein bißchen von Freiheit und Demokratie in das Mikrofon. Bildet sich ein, daß er eine großartig vorbereitete Predigt gehalten hat, als berufserfahrener Pfarrer aus Rostock.
zum Beitrag17.12.2014 , 19:31 Uhr
Zur schweigenden oder aussitzenden Bundeskanzlerin Angela Merkel:
Sie und ihr Team muß erst einmal überlegen, wie und ob sie den Bundespräsidenten Joachim Gauck direkt und mit welcher Richtungspolitik nach ihrem "marktkonformen" Geschmack beauftragt.
Er lächelt doch immer so schön und schüttelt dabei so gerne die Hände auf seinen zahlreichen Reisen, fühlt sich wie die Queen von England. Dann quasselt er ein bißchen von Freiheit und Demokratie in das Mikrofon. Bildet sich ein, daß er eine großartig vorbereitete Predigt gehalten hat, als berufserfahrener Pfarrer aus Rostock.
zum Beitrag17.12.2014 , 19:20 Uhr
Der "Spiegel" hat insgesamt 13 (dreizehn) Seiten zu den "erweiterten Verhörmethoden" geschrieben, recherchiert! Darin steht auch, daß die CIA von Anfang an nach 9/11 nicht wirklich mit dem FBI zusammenarbeiten wollte. Daß die CIA - wieder einmal - privatwirtschaftliche Fremdfirmen mit den grausamen Foltermethoden beauftragt hat! Siehe Irak-Krieg. Daß vor allem die Republikaner und George W. Bush (siehe sein veröffentlichtes Buch!) richtig stolz auf ihre CIA und fleißigen, patriotischen Folterer sind. Et cetera. Aber nicht das FBI!
Das a l l e s muß erst einmal verarbeitet und verdaut werden! Aber wie? - Wie und wie lange dauert das bei der taz?
zum Beitrag17.12.2014 , 18:48 Uhr
Die Wiedereinführung und damit die Wieder-Verbreitung der Todesstrafe - ebenso der grausamen Folter - im Atomstaat Pakistan muß unbedingt verhindert werden! Auf den Premierminister Sharif sollte sofort eingewirkt werden. Das ist doch reiner Populismus und Macho-Getue von diesem Mann und seinen Beratern in der Regierung.
Rachegefühle und Racheakte sind keine Lösung! Helfen den Eltern, Hinterbliebenen und anderen Erwachsenen nicht! Das soll keine Art und Weise der Bevormundung, eines Dogmas sein, sondern ein Appell!
Außerdem erschließt sich mir nicht die Logik dieser Denke und Maßnahme. Die Todesstrafe hindert doch keinen, niemanden und auch nicht die Rachenehmenden, weil sie sich selbst in die Luft sprengen, sich selbst sofort töten und die Rachenehmenden scheuen auch nicht den Freitod! Wird eher und mehr die grausame Folterung, Demütigung und der "Gesichtsverlust" gefürchtet?
Ist die Selbsttötung, sind Selbstmordattentate, Racheakte, sehr harte Bestrafung durch grausame Folter und Tod etwa in irgendeiner Sure des Korans erlaubt und geboten? Ich weiß es nicht. - Und ich glaube es auch nicht! Das kann nicht sein.
zum Beitrag11.12.2014 , 15:57 Uhr
Den Namen des angehenden Journalisten Erik Peter werde ich mir merken! Ist auch ganz leicht. Peter war mal ein von mir sehr begehrter Jugendfreund. In Berlin West. Erik war ebenfalls mal ein interessanter, mutiger, abenteuerlicher Freund von mir - sogar rot! Er setzte als erster und fest entschlossen einen Fuß auf das bis dahin unbekannte Nordamerika, über der Eisgrenze!
Prima, Erik Peter! Weiter so! Versteckte klitzekleine Kritik in einem großen Haufen Humor! Auch das ist gekonnter Journalismus.
zum Beitrag11.12.2014 , 15:33 Uhr
Diese mutige US-Amerikanerin (ich muß mit jetzt endlich den Namen merken) erinnert mich an die mutige Französin und Literarurkritikerin Vivienne Forrester "Terror der Ökonomie"! Und an den einst weltreisenden Reporter Peter Scholl-Latour mit seinem letzten Buch "Der Fluch der bösen Tat. Das Scheitern des Westens im Orient", 2014.
zum Beitrag11.12.2014 , 15:21 Uhr
Ein weicher, vorsichtiger Kommentar von Ines Pohl, zu dem sie sich entschlossen hat, weil sie der CIA-Bericht wohl doch tief erschüttert und sogar fassungslos gemacht hat. Wie auch die NSA-Spionage davor. Alles das Werk und die Denke von republikanischen US-Strategen. Dann hat sie wohl erst einmal draußen oder unter Freunden tief nach Luft geschnappt.
Möglicherweise wird die nächste eine republikanische Regierung sein, schreibt Ines Pohl. Bitte nicht!
"Der CIA-Bericht ist ein mutiger Schritt. Er kann aber nur der erste von vielen sein."
Nun, welche Schritte, bitteschön, hat Ines Pohl da im Sinn?
Ich meine, eine mögliche nächste republikanische Regierung wäre kein guter Schritt von vielen, die folgen sollen. Überhaupt kein mutiger Schritt, sondern einer, der den ersten mutigen Schritt in den USA beiseite schieben, verdrängen, vergessen machen wird! Schließlich war es eine alte, erfahrene Demokratin, die den CIA-Bericht von jetzt nur 500 Seiten durchsetzte! Das ist eine wirklich mutige US-Amerikanerin!
zum Beitrag11.12.2014 , 14:41 Uhr
Bundeskanzlerin Angela Merkel machte eine klare Ansage an die EU:
"Mit mir wird es keine Sozialunion geben!"
Das gilt dann auch für den EU-Staat Spanien!
Die EU ist ein "europäisches Wirtschaftsprojekt"! Wird auch von anderen Spitzenpolitikern jeglicher Couleur und Top-Managern der 100 Dax-Unternehmen gesagt. Das bedeutet doch wohl, daß es keine gute europäische Sopzialpolitik geben wird, die den sozialen Frieden in 28 EU-Staaten bewahrt und sichert.
Spanien stimmt dem kritiklos zu!
zum Beitrag11.12.2014 , 14:25 Uhr
Vielleicht könnte dieser Geschichtsteil der CIA und einiger republikanischen Regierungsmitglieder / republikanischen Regierungsverantwortlichen seit 2000 mal zum Anlaß genommen werden, in der EU in Brüssel eine Art öffentliche "Erinnerungstafel" aufzustellen, auf denen die Namen und Berufe von prominenten "Unrechtsmenschen" stehen, seit dem Jahre 2000! Als Lehre und Mahnung an die Vergangenheit seit 2000 für zukünftige Generationen der Welt, zur Erinnerung an die "Jugend der Welt"? Nicht den Weg von "Unrechtsmenschen" zu gehen, die keine Vorbilder für die Jugend sind.
zum Beitrag10.12.2014 , 00:11 Uhr
Die Kanzlerin ist überzeugt, "daß die gemeinsame europäische Antwort auf Rußlands Handlungen richtig ist."
Mit anderen Worten: Die EU muß endlich mal mit e i n e r Stimme sprechen! Das wird von der deutschen Kanzlerin verlangt und erwartet. Der hat sie sich willig hingegeben - und sank dahin!
Angela Merkel ist nicht Gerhard Schröder. Der sagte nämlich zur "Koalition der Willigen" gemäß Forderung der stets kriegslüsternen US-Republikaner ein klares deutsches "Nein!" zum Irak-Krieg. Auch aus wohlüberlegter Überzeugung.
zum Beitrag07.12.2014 , 20:52 Uhr
Deniz Yücel, Jahrgang 1973.
Damit gehört Deniz zur "Generation Kohl-Genscher" und zur "Generation Merkel". Ohne Zweifel. Typisch.
Mit dem Denken und politischen Handeln einer Minderheit der "Generation Willy Brandt" will Deniz garantiert nichts zu tun haben! Diese "Ollen" sind Deniz eben nicht "cool" genug und sollen endlich abtreten! Obwohl zu diesen "Ollen" auch etliche, fremdländische Wurzeln gehören! Viel gereist, viel demonstriert, trotzdem: Weg damit, mit diesen g e s a m t e n "Ollen", die so schamlos die Jugend, die zukünftigen Generationen ausbeuten und betrügen!
Stimmt! Ein großer Teil dieser "Ollen" und Alten, haben der "Agenda 2010" zugestimmt und Hartz IV legalisiert, mit allem Elend Drum und Dran. Jetzt müssen diese Art der "Ollen" und Alten auch dran glauben. Weg damit!
Kämpfe, lieber Deniz Yücel, mal gegen diese drohende "Agenda 2020" für ganz Europa! Gegen TTIP, CETA und TiSA! Damit diese gefährlichen Abkommen nicht durch die EU-Kommission beschlossen und etabliert werden! Davon sind nämlich alle Inländer und Ausländer betroffen - und bekommen garantiert nicht dadurch viele, neue, alte, dringend notwendige Arbeitsplätze und ein "gutes Leben"! Im reichen, ach so wirtschaftlich stabilen, so wirtschaftlich erfolgreichen Deutschland in der Mitte Europas.
Ich glaube, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Nicht "cool", aber ein wenig verständlich.
Zum Verstehen gehören deutsche, englische, französische, italienische et cetera Sprachkenntnisse. Auch zu Haaaauuuuuseeeeeee! Wer im Internet surft, nämlich. Ein Smartphone nutzt et cetera.
zum Beitrag07.12.2014 , 13:48 Uhr
"Ich habe das Gefühl, das vor allem alte Leute so sind, und die, die gar keine Ausländer kennen weil sie irgendwo in der Pampa wohnen, wo ein Ausländer Anteil von 0.01% herrscht."
Aha! Das geht gegen Alte!
Wobei nicht berücksichtigt wird, daß zu diesen Alten in Deutschland inzwischen auch sehr viele Alte, Renterinnen und Rentner, mit türkischen, arabischen, französischen, englischen, syrischen, israelischen, japanischen Wurzeln gehören!
Damit sind von dem vermutlich jungen oder jugendlichen "Mops" wohl ausschließlich deutsch-stämmige Alten, Rentnerinnen und Rentner, gemeint, die in Deutschland im Norden, Süden, Westen und Osten, leben, auch und vor allem in deutschen Großstädten.
Es haben sich aber in den letzten 30 bis 40 Jahren auch auslands-stämmige Rentnerinen und Rentner ihre wohlverdiente Rente in Deutschland "erwirtschaftet" und wollen sie im Alter genießen. Oder nicht?
zum Beitrag07.12.2014 , 13:35 Uhr
"Kein Mensch ist illegal!"
Anders, umgekehrt ausgedrückt:
"Jeder Mensch ist legal!"
Stimmt das denn wirklich?
Wann ist ein Mensch illegal und wann ist ein Mensch legal? Als Teil der gesamten Zivilgesellschaft, die sich ein Grundgesetz mit Regeln des Zusammenlebens gegeben hat und weiter geben wird?
zum Beitrag07.12.2014 , 13:27 Uhr
@ Orios
Würden Sie bitte den Text und Ihre Argumentation / Verteidigung der tatsächlich diversen PKK-Einzelheiten im Inland und Ausland bitte noch "komplexer", bitte noch "komplizierter" machen?
"Dann verstehen das nämlich wirklich alle! "
Alle, die sich ein Bild machen wollen, die sich eine eigene freie Meinung und eine eigene freie Bewertung über Freiheit, Demokratie, Sozialstaat, Gleichberechtigung von Frauen und Männern etc., und über Rechtsstaatlichkeit, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswachstum, Wirtschaftsbremsen, Wirtschafts-Wachstumswahn etc. und über die Gesetzgebung für das vielfältige Zusammenleben in einer Gesellschaft entwickeln wollen.
Okay, Letzteres ein sehr langer Schachtelsatz á la "Politsprech". Sorry!
Sollen die Menschen gegenwärtig und zukünftig nur noch von "Experten" und "Spezialisten" aufgeklärt und nach deren Auslegungen geführt und gelenkt werden?
Sollen die Menschen gegenwärtig und zukünftig nur noch in einer "Anwälte-Republik" Deutschland leben dürfen?
Einer außerparlamentarischen "Anwälte-Republik" Deutschland leben dürfen, die erheblichen, wesentlichen Einfluß auf jegliche, raffiniert ausgearbeiteten und formulierten Gesetze Einfluß nehmen?
Siehe TTIP, CETA und TiSA! Mit sehr geheimen, privaten Schiedsgerichten ohne Berufungsmöglichkeit durch staatliche Organe, öffentliche Staatsanwälte und öffentliche Richter!
zum Beitrag07.12.2014 , 13:20 Uhr
@ Orios
Würden Sie bitte den Text und Ihre Argumentation / Verteidigung der tatsächlich diversen PKK-Einzelheiten im Inland und Ausland bitte noch "komplexer", bitte noch "komplizierter" machen?
"Dann verstehen das nämlich wirklich alle! "
Alle, die sich ein Bild machen wollen, die sich eine eigene freie Meinung und eine eigene freie Bewertung über Freiheit, Demokratie, Sozialstaat, Gleichberechtigung von Frauen und Männern etc., und über Rechtsstaatlichkeit, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswachstum, Wirtschaftsbremsen, Wirtschafts-Wachstumswahn etc. und über die Gesetzgebung für das vielfältige Zusammenleben in einer Gesellschaft entwickeln wollen.
Okay, Letzteres ein sehr langer Schachtelsatz á la "Politsprech". Sorry!
Sollen die Menschen gegenwärtig und zukünftig nur noch von "Experten" und "Spezialisten" aufgeklärt und nach deren Auslegungen geführt und gelenkt werden?
Sollen die Menschen gegenwärtig und zukünftig nur noch in einer "Anwälte-Republik" Deutschland leben dürfen?
zum Beitrag07.12.2014 , 12:39 Uhr
Hallo!
Wo sind die Frauen und Männer, die mir zu meinem Frauenbild und zur "natürlichen" Bestimmung der Frau zustimmen?
Egal, ob aus der "Generation Merkel", der "Generation Kohl-Genscher" oder der "Generation Willy Brandt".
Wo sind alle die Frauen und Männer aus diesen drei Generationen?
Schade. Keine Kommentare.
zum Beitrag07.12.2014 , 01:21 Uhr
Drucken Sie doch mal den vollen Wortlaut der Begründung für das Urteil ab!
Bitte interpretieren Sie nicht in die Denke der Rechtsprechung des Gerichts etwas hinein, was ich als EU-Bürgerin nicht Schwarz auf Weiß nachlesen kann!
Hat das Gericht tatsächlich "Einsicht" von der Burka-Trägerin verlangt? Hat das Gericht von der Burka-Trägerin Respekt vor europäischer Rechtsprechung verlangt? Der mehr offenen, mehr transparenten europäischen Rechtsprechung und europäischen Lebensweisen? Et cerera.
Hat das Gericht der europäischen Rechtsstaatlichkeit mehr Gewicht geben wollen, als der islamischen Rechtsstaatlichkeit? Als der Auslegung des islamischen Korans?
Ich habe, glaube ich, schon mal Bilder gesehen, wie sich Muslime das Paradies vorstellen. Aber noch keine Bilder, wie sie sich die Hölle vorstellen.
Wo befinden sich denn Paradies und Hölle nach Vorstellung der Muslime? Oben im All oder tief unter der Erde oder eventuell nur auf dem Grund des Ozeans? Beides voneinander getrennt? Rechts und links?
zum Beitrag06.12.2014 , 23:00 Uhr
P. S.
Anders ausgedrückt für "Küche, Kinder, Kirche":
Ehefrau, Geliebte, Hausfrau, Erzieherin, liebevolle Mutter für Kind und Mann, perfekte Gastgeberin für den gesamten Freundes- und Familienkreis - und Heilige! So funktioniert das prima. In Harmonie, mit viel Freude und Lachen, zur vollen Zufriedenheit für alle, für die gesamte Nachbarschaft und Gesellschaft. Auf "die Leute" drumherum kommt es nämlich auch an! Wir wollen beliebt sein.
Nach dem Tod meines Mannes habe ich so einen neuen, prima Lebenspartner gefunden. In Harmonie und Übereinstimmung und mit gemeinsamen Interessen und Zielen, vor allem mit denen meines Lebenspartners.
Als Oma funktioniere ich auch prima. Bin voll für die Enkelkinder da, backe und stricke, pflege den Garten und fürsorge liebevoll für den Alltagsablauf. Wie sich das gehört.
Mein neuer Lebenspartnerund neuer Ehemann ist auch ein prima Opa. Er spielt mit den Kindern Fußball, sieht gerne Sportsendungen, bastelt, werkelt oder geht mit ihnen jetzt Schlittschuhlaufen. Manchmal ich auch - und gucke erfreut zu, passe auf die Sachen auf. An einigen Abend trifft, sitzt und klönt er mit seinen Freunden. Ich habe auch meine Frauengespräche einmal pro Woche bei abwechselnden Treffen mal dort und bei mir. Wir kochen gemeinsam.
So funktioniert harmonisches, zufriedenes und erfüllendes Familienleben von Frauen und Männern. Es war bekanntlich ein sehr großer Fehler, davon abzuweichen!
Meine türkisch-stämmigen Bekannten, die es natürlich auch gibt, sind freundlich, zustimmend und freuen sich mit mir und meinem Mann! Ich bewundere deren Lebensweisen.
zum Beitrag06.12.2014 , 22:11 Uhr
Küche, Kinder, Kirche - das ist doch die Bestimmung der Frau! So wollen es doch die Männer. Sehr viele Frauen wollen das auch - mit ihren Männern!
Familienoberhäupter! Die Häuptlinge! Die berühmten und tüchtigen Männer mit großer Macht an der Spitze jeder Gesellschaft! International! Global!
Prima! Prima!
zum Beitrag06.12.2014 , 19:16 Uhr
"Als Außenminister kann sich Steinmeier nicht von den Sanktionen distanzieren."
Richtig. Weil die EU endlich mal mit "einer" Stimme sprechen soll! Das tut sie und versucht sie, die EU. Aber da ist jetzt TTIP, CETA und TiSA.
Deshalb werden im Europäischen Haus in Berlin, Unter den Linden, solche Aspekte und Überlegungen wie die des freien Journalisten Erhard Stölting nicht zugelassen, sind nicht erwünscht, werden abgeblockt!
Seit den Europawahlen 2014 gehe ich nämlich interessiert zu den Veranstaltungen der EU-Kommission in Berlin hin! Selten referieren dort EP-Abgeordnete aus Brüssel. Schon gar nicht kontrovers. Auch Rerenten vom Europäischen Gewerkschaftsbund treten dort nicht auf! Nie auf! Es geht nie um EU-Sozialpolitik, auch nicht für die Ukraine und andere, östliche EU-Staaten. Nie! Das interessiert die Menschen aber auch in Ost-Europa, der Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Polen, Moldau, Rußland und sind mit freien, demokratischen Mitbestimmungsrechten und Grundrechten verbunden.
zum Beitrag06.12.2014 , 10:11 Uhr
Das wissen Sie doch ganz genau, Herr Donath, warum Rußland unter Putin meint, daß der "Westen" (USA) versucht, die Macht Rußlands einzudämmen!
1994, als die russische Besatzungsmacht aus Ost-Berlin und Umland verabschiedet wurde und vor allem mit welch hämischen bis triumphierenden Kommentaren, verächtlicher, politischer Begleitmusik aus dem "Westen" abmarschierte, habe ich als West-Berlinerin nur gedacht: Das geht nicht gut! Da folgt noch was! Dabei bleibt es nicht, dieser neue Frieden in Europa.
Dann kamen viele Wirtschaftsverträge zwischen den Deutschen und den Russen, Oligarchen bauten sich ihre Imperien in Moskau und anderswo auf. In den GUS-Staaten ebenso. Mit Korruption, Konten, Häusern und Grundstücken im "Westen" et cetera.
Republikaner, Global Player, Milliardäre in den USA profitierten von den neuen Wirtschaftsbeziehungen enorm.
Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Die politischen Machtpolitiker in Ost und West interessierten sich in keinster Weise für die Interessen und Hoffnungen und Bedürfnisse der breiten Masse der Bevölkerungen in Ost und West. Januar 1998 stieg allein in Deutschland die Massenarbeitslosigkeit auf über 7 Millionen arbeitslose Menschen!
Mal sehen, was aus diesen Steigerungen der Massenarbeitslosigkeiten in Ost und West wird? Ach, ja. Da kommt ja dann die "Agenda 2020" für die EU! Blaupause ist die "Agenda 2010" in Deutschland. Hat Angela Merkel doch gesagt? Keine "Sozialunion"!
zum Beitrag06.12.2014 , 10:11 Uhr
Das wissen Sie doch ganz genau, Herr Donath, warum Rußland unter Putin meint, daß der "Westen" (USA) versucht, die Macht Rußlands einzudämmen!
1994, als die russische Besatzungsmacht aus Ost-Berlin und Umland verabschiedet wurde und vor allem mit welch hämischen bis triumphierenden Kommentaren, verächtlicher, politischer Begleitmusik aus dem "Westen" abmarschierte, habe ich als West-Berlinerin nur gedacht: Das geht nicht gut! Da folgt noch was! Dabei bleibt es nicht, dieser neue Frieden in Europa.
Dann kamen viele Wirtschaftsverträge zwischen den Deutschen und den Russen, Oligarchen bauten sich ihre Imperien in Moskau und anderswo auf. In den GUS-Staaten ebenso. Mit Korruption, Konten, Häusern und Grundstücken im "Westen" et cetera.
Republikaner, Global Player, Milliardäre in den USA profitierten von den neuen Wirtschaftsbeziehungen enorm.
Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Die politischen Machtpolitiker in Ost und West interessierten sich in keinster Weise für die Interessen und Hoffnungen und Bedürfnisse der breiten Masse der Bevölkerungen in Ost und West. Januar 1998 stieg allein in Deutschland die Massenarbeitslosigkeit auf über 7 Millionen arbeitslose Menschen!
Mal sehen, was aus diesen Steigerungen der Massenarbeitslosigkeiten in Ost und West wird? Ach, ja. Da kommt ja dann die "Agenda 2020" für die EU! Blaupause ist die "Agenda 2010" in Deutschland. Hat Angela Merkel doch gesagt? Keine "Sozialunion"!
zum Beitrag06.12.2014 , 09:35 Uhr
Warum ist das Zivilflugzeug aus 10.000 m Höhe punktgenau vor die Füße der russischen Separatisten, seinerzeit noch eines nur kleinen Gebiets , aufgeprallt und zerschellt?
zum Beitrag06.12.2014 , 08:00 Uhr
Auf welchem, vom Berliner Senat kostenlos überlassenen Filet-Grundstück - in Mitte? in Kreuzberg Nord? - läßt denn die taz ihr neues Gebäude bauen? Auch mit ein paar teuren Single-Wohnungen von 42 qm ab 900 Euro oder 1.100 Euro Kaltmiete? Wäre eine gute Einnahmequelle für die taz als Zweit-Immobilienbesitzerin und Zweit-Bauherrin - ein Genossenschaftsprojekt! Oder Stiftungsprojekt?
Die Kreativität hat bekanntlich keine Grenzen!
zum Beitrag06.12.2014 , 07:51 Uhr
Vattenfall wartet auf TTIP, CETA und TiSA, weil der Staat wg. Milliarden-Gewinnverlust verklagt wird. Ob Vattenfall dann wieder die abgesperrte, abgeklemmte Beratungsstelle wieder einschaltet?
zum Beitrag06.12.2014 , 07:38 Uhr
Ein guter, sachlicher, unparteischer Report! Und aufschlußreich, meiner Meinung nach.
Die "Münchener Sicherheitskonferenz" ist also NATO-nah. Verstehe. Was hatte dann dort der Bundespräsident Joachim Gauck dort zu suchen? Als überparteilicher Bundespräsident oder als militärischer Beobachter im Auftrag der Bundesregierung? Unter lauter Militärs und Generälen. Er war doch von Beruf jahrelanger Pfarrer mit Einverständnis des SED-Regimes. Der DDR-Diktatur - und ist nicht nach Berlin oder über Ungarn geflohen, als anerkannter Übersiedler! Seine beiden Söhne sind aber zu seinem großen Ärger in den Westen geflohen! Es gab deswegen Familienkrach.
500 Kilometer gelten als besonders kritisch. Das muß die schon fertiggestellte neue Mauer á la DDR sein, die in Kiew "Schutzwall für Sicherungswahrung" genannt wird. Mit Schließbefehl und österreichischen Drohnen, Spähdrohnen oder Waffendrohnen? Die soll nicht 2.300 Kilometer lang werden, sondern 2.500 Kilometer lang, hieß es mal in einem seltenen Bericht. Mit hohem NATO-Stacheldrahtzaun.
Wohin sind denn die 500.000 Flüchtlinge aus der Ostukraine und von der Krim hingeflohen? Reisefreiheit und Auswanderungsfreiheit gibt es also noch. Aber in welche Richtungen? Das erfahre ich demnächst in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.
Ich glaube auch, daß es in der Ukraine nur so von Spionen wimmelt! Das können auch offizielle OSZE-Beobachter sein. Der "Westen" ist doch nicht blöd und läßt nur die Russen spionieren und unterwandern. Wien, Warschau, Berlin, London, Paris, New York lassen grüßen! "Im Westen und Osten nichts Neues".
Sind die Russen schon am bauen der russischen Transitstrecke zur Krim!
zum Beitrag26.11.2014 , 18:48 Uhr
@ karlm
Es gibt sehr wohl "amerikanische Verhältnisse" und "europäische Verhältnisse"!
Darum geht es nämlich bei TTIP, CETA und TiSA.
Gehören Sie zur "Generation Merkel" oder zur "Generation Kohl-Genscher"? Dann können Sie das natürlich nicht wissen, den wesentlichen Unterschied zwischen "amerikanischen Verhältnissen" und "europäischen Verhältnissen"!
zum Beitrag26.11.2014 , 15:20 Uhr
Der Polizist Darren Wilson lügt! Weil er lügen muß, um nicht angeklagt zu werden. Weil er beruflich und privat zum Lügen angeleitet und aufgefordert worden ist.
Deshalb muß der Fall von einem neuen Gericht aufgerollt und neu untersucht werden!
Auch der Erschossene hat n a c h seinem Tod ein Recht auf Verteidigung und Rechtfertigung! Nicht nur der Täter!
Der Täter wird kein "normales" Leben mit einem "reinen Gewissen" führen können. Oder doch?
Außerdem: Ich will keine "amerikanischen Verhältnisse", nicht in Europa und nicht in Deutschland. Das wäre verheerend.
"I don't blame the democrat Barack Obama. He knows what he is talking about the big social fights between Blacks/Browns and the Whites in the USA."
zum Beitrag25.11.2014 , 00:27 Uhr
Und ich will, daß Matthias Platzek und Lothar de Maizière bleiben und nicht zurücktreten !!!
Es gibt in der CDU und auch in der SPD noch vernünftige Politiker für Entspannungspolitik à la Willy Brandt! Im Interesse der Menschen und ihrer unteilbaren Menschenwürde, ihrer sozialen Rechte als Menschen in Freiheit - in Ost und West, in der EU und in Rußland.
(Sogar im Interesse der sozialen Rechte der Menschen in den USA, in 51 Bundesstaaten der USA, obwohl die USA gar kein Sozialstaat à la den EU-Staaten sind.)
zum Beitrag25.11.2014 , 00:10 Uhr
Herr Dr. Andreas Schockenhoff, MdB und stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender wurde bekannt als Alkoholiker. Hat er selbst bei Günther Jauch in der Talkshow zugegeben.
Einmal Alkoholiker, immer Alkoholiker - ein Leben lang ! Auch als "trockener" Alkoholiker.
Er ist immer in der Gefahr, wieder einen Rückfall zu erleben, bei jedem Sektempfang und bei jedem einzelnen Tropfen in einem Stück Kuchen oder in der Soße, von dem er beim Speisen nichts weiß. Oder einer Cognac-Bohne.
Jeder Arzt, ob im Krankenhaus oder ein Privatarzt, weiß das - und warnt alle Süchtigen und muß sie über Alkoholismus aufklären!
Das habe ich mal über einen Betriebsarzt für Führungskräfte in der Wirtschaft und Politik erfahren.
zum Beitrag24.11.2014 , 23:55 Uhr
Welche "Brachen" in der Innenstadt soll der neue Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel aus Lichtenberg denn bebauen?
Er ist Lichtenberger. Kennt er denn überhaupt die Berliner Innenstadt?
Gehören zu den "Brachen" jetzt auch alte Friedhöfe mitten in Berlin?
Zum Beispiel der große, alte Friedhof am Blücherplatz in Nord-Kreuzberg, zwischen Heilig-Kreuz-Kirche (Zossener Straße) und dem Finanzamt Kreuzberg (Mehringdamm)?
zum Beitrag24.11.2014 , 23:17 Uhr
Maßloser, verheimlichter Drogenkonsum und Alkoholkonsum in ganz Berlin findet seit vielen, vielen, vielen Jahren in Wohnungen, Mietshäusern, Reihenhäusern, Eigentumswohnungen, privaten und öffentlichen Clubs, auf exclusiven Restauranttoiletten, auf Gala-Empfängen, Messen, Sportveranstaltungen, sogar bei Empfängen im Bundeskanzleramt und auf den Partys beim Bundespräsidenten statt!
Exclusiver Drogenkonsum und Alkoholkonsum findet gerade privat - nicht öffentlich! - in allen Villengegenden wie Dahlem, Grunewald, Pankow, Charlottenburg und in Stadttrandsiedlungen rund um Berlin und auch in Berliner Botschaften statt.
Apropos "Hasch" und "Cannabis": Beide Drogen sind zweifellos Einstiegsdrogen für Oberschüler, Jugendliche und junge Erwachsene! Und sind bitte nicht zu verharmlosen; viele Eltern konsumieren ja heimlich selber, ob zu Hause oder im Urlaub oder bei Nachbarn! Ärzte und Anwälte, Spitzenpolitiker und sogenannte "Leistungsträger".
zum Beitrag14.11.2014 , 17:42 Uhr
@ Florianfelix
Noch zur Klarstellung.
Ich habe keine Lust, Berliner Polizisten zu verteidigen, weil ich weiß, wie die oftmals "ticken".
Es gibt sone und solche Berliner Polizisten. Also vernünftige, besonnene Berliner Polizisten und oftmals eben unvernünftige, sehr aggressive Berliner Polizisten.
Generell belasten sich Polizisten nicht gegenseitig, sagen vor Gericht und/oder vor Reportern oftmals nicht gegen die eigenen Kollegen aus, weil sie danach ja alle wieder in der Dienststelle zusammenarbeiten müssen.
Das wissen alle Reporter und Reporterinnen und Richter und Richterinnen in Berlin. Die Reporterin Susanne Memarnia weiß das auch.
Heri weiß das inzwischen sicherlich auch. Heri ist nicht doof.
zum Beitrag14.11.2014 , 16:56 Uhr
Der Grund ist die trotzige Aggressivität und Gewaltbereitschaft von Heri.
Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, daß er sich geweigert hat, saubere Ersatzkleidung anzuziehen. Weil er vermutlich auch nackt weiter randaliert hat, mußte er eben nackt gefesselt werden und nackt bleiben. Dafür ist Heri aber selbst verantwortlich und nicht die Polizei.
zum Beitrag14.11.2014 , 16:41 Uhr
P. S.
Auch hier gilt mein Vorwurf an die aggressiven Flüchtlinge in der Schule:
Sie schaden in Berlin allen anderen 9.000 Flüchtlingen und Asylbewerbern aus Afrika und bringen sie in Verruf!
Diese 9.000 AfrikanerInnen wollen sich an deutsche und europäische Lebensweisen anpassen und sich hier in Berlin ein neues, menschenwürdiges Leben mit Perspektiven in bisher ungewohnter Freiheit und Demokratie und hier gültiger Rechtsstaatlichkeit aufbauen.
zum Beitrag14.11.2014 , 16:26 Uhr
Für die Räumung oder Nicht-Räumung der Schule ist die Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann voll verantwortlich. Monika Herrmann ist für vernünftige Lösungsvorschläge nicht zugänglich. Sie hat auch selber kein tragfähiges, menschenwürdiges, menschenfreundliches Konzept für die zweifellos aggressiven, gewalttätigen Flüchtlinge in der Schule. Sie sitzt aus.
Diese paar Flüchtlinge sind jetzt in Berlin und sollen in Berlin bleiben, nicht abgeschoben werden. Aber!
Aber nicht in der Schule! Die Schule ist kein Wohnheim für Bedürftige und Wohnungslose. Das sollten die Flüchtlinge endlich verstehen und akzeptieren und ihre Aggression gegen alle staatlichen Institutionen beenden.
zum Beitrag14.11.2014 , 16:05 Uhr
Dem Flüchtling und Asylbewerber Heri glaube ich kein Wort! Er und seine paar Kumpels schaden allen anderen 9.000 Flüchtlingen und Asylbewerbern aus Afrika in Berlin.
Frau M. glaube ich auch nicht. Deshalb will sie nicht, daß ihr Name in der Zeitung steht.
Die taz wird meinen Kommentar vermutlich löschen, weil er nicht zur Denkrichtung der taz-Berlin-Redaktion paßt.
zum Beitrag11.11.2014 , 00:36 Uhr
Die Selbstschutzanlagen an der innerdeutschen Grenze stammen nicht von deutschen Unternehmen! Sie sollen in Schweden konstruiert, hergestellt und an die DDR geliefert worden sein, also schwedisches Fabrikat.
IKEA war es allerdings nicht!
IKEA hatte allerdings Produktionsstätten in der DDR, weil dort die Arbeitsbedingungen und Löhne viel, viel günstiger waren! Das recherchierte mal der "Spiegel" über das mal sehr erfolgreiche Möbelhaus IKEA. Der schwedische Gründer und Eigentümer von IKEA lebt seit über 30 Jahren in der Schweiz, aus steuerlichen Fluchtgründen!
zum Beitrag10.11.2014 , 18:59 Uhr
Noch etwas:
Die Medien zeigten auch nicht die sehr langen Warteschlangen der Menschen aus Ost-Berlin und DDR vor allen Bankfilialen rund um Ku'damm und Gedächtniskirche, Tauentzien, die sich das "Begrüßungsgeld" von 100 DM abholen wollten. Viele mit ihren von Ost-Berlin mitgebrachten, buntgeblümten Stoffbeuteln, die später längere Zeit im Westen direkt zu einem Verkaufsschlager wurden.
zum Beitrag10.11.2014 , 18:48 Uhr
Wer auch bei den Feierlichkeiten fehlte und mit keinem Wort erwähnt wurde, war der einstige ungarische Ministerpräsident Miklós Németh.
Er war es, der nach Rücksprache mit Gorbatschov in Moskau zuallerallererst die ungarischen Grenzen nach Österreich öffnete für die Fluchtbewegung aus der DDR gen Westen, in die BRD und nach West-Berlin. Bereits im Mai 1989!
Diese flüchtenden DDR'ler wurden "ÜbersiedlerInnen" genannt, erhielten schnell Wohnungen und durften sofort ihre Kinder und Jugendlichen für den Schulbesuch in Grundschulen und Oberschulen anmelden und aufnehmen lassen.
Der französische Sender arte berichtete ausführlich über diese erste große Fluchtbewegung über Ungarn und Öffnung der ungarischen Grenzen.
Die deutschen Medien interessierten sich nicht für diese ÜbersiedlerInnen als Zeitzeugen für den Mauerfall.
Sie zeigten auch keine Bilder / Filmaufnahmen von der Kundgebung mit wichtiger Ankündigung ab ca. 19.00 Uhr für alle BerlinerInnen vom berühmten Balkon des Rathauses Schöneberg. Die 18-Uhr-Radionachrichten berichteten überraschend, daß etwas ganz Wichtiges dort für alle verkündet wird, und fuhr mit dem Fahrrad hin. Mehrere hundert West-BerlinerInnen hatten sich ebenfalls dort versammelt und warteten gespannt.
zum Beitrag10.11.2014 , 18:19 Uhr
Fortsetzung zur neuen Berliner Mauer á la DDR mit tiefen Gräben, Todesstreifen, Schießbefehl, NATO-Stacheldrahtzaun, über 2.500 km lang und dem Einsatz von modernsten NATO-Drohnen aus Österreich:
Diese neue Mauer wird von der ukrainischen Regierung in Kiew unter Poroschenko gebaut für über 30 Millionen Euro von der EU. Sozialleistungen und Renten für die ukrainische Bevölkerung werden von der Kiewer Regierung gekürzt!
Diese neue Mauer nennen die Kiewer "Grenzsicherungswahrung".
Darüber wird in den deutschen Medien geschwiegen. Keine Nachrichten mehr und keine neuen Bilder mehr von dem Bau.
zum Beitrag10.11.2014 , 18:01 Uhr
Bla, bla, bla, bla ..... !
Zu Rußland wurden von der EU, Deutschland und den USA partnerschaftliche Handelsbeziehungen aufgebaut. Diese Partnerschaften wurden de facto von EU, D und USA aufgekündigt - durch die scharfen Wirtschaftssanktionen! Deshalb lahmt jetzt auch die deutsche Wirtschaft; die Profite gehen flöten.
zum Beitrag10.11.2014 , 18:00 Uhr
@ Jens Nehrkorn .... oder wenn die Amis die Schienennetze ins KZ Auschwitz bombardiert hätten, wären Hunderttausende deutscher und europäischer Juden gerettet worden.
Deshalb gedenke ich des 9. November und gehe zum herzlich einladenden Chanukka-Lichterfest im Glashof des Jüdischen Museums Berlin vom 16. bis 23. Dezember, jeweils ab 16 Uhr.
zum Beitrag10.11.2014 , 17:47 Uhr
Bla, bla, bla, bla ..... !
Zu Rußland wurden von der EU, Deutschland und den USA partnerschaftliche Handelsbeziehungen aufgebaut. Diese Partnerschaften wurden de facto von EU, D und USA aufgekündigt - durch die scharfen Wirtschaftssanktionen! Deshalb lahmt jetzt auch die deutsche Wirtschaft; die Profite besonders der mittelständischen Unternehmen und kleinen Fachbetriebe gehen flöten.
zum Beitrag10.11.2014 , 06:37 Uhr
Sind ARD und ZDF und andere deutsche Medien inzwischen alle gleichgeschaltet? Bei ganz bestimmten Ereignissen? Welche Parole oder welche geheime Direktive wurde denn an alle herausgegeben worden?
Weder v o r dem 25. Gedenktag des Berliner Mauerfalls noch n a c h dem Abschluß des feierlichen Gedenktages wird darauf hingewiesen, daß es tatsächlich die Berliner Grünen waren, die seinerzeit im Abgeordnetenhaus von Berlin vorschlugen und wiederholt darauf bestanden haben, daß nach dem kompletten Abriß der Mauer (innere Mauer und äußere Mauer), der Zäune, der Pfähle und Wachtürme, der gesamte reale Verlauf der Berliner Mauer müßte eigentlich und irgendwie für die nachfolgenden Generationen s i c h t b a r bleiben! Auch initiierten die Grünen (Verkehrsexperte Michael Cramer) den Erhalt des Mauerweges, auf dem einst die Vopos mit ihren Schäferhunden rund um West-Berlin Patrouille liefen. Der Verlauf durch die Innenstadt wurde daher dann doch irgendwann schmal gepflastert. Sonst hätten die Luftballonlampen gar nicht entlang der einstigen, äußeren Mauerlinie aufgestellt werden können.
So geschah es auch mit dem Verlauf des Eisernen Vorhangs an der innerdeutschen Grenze, der heute in einen Europa-Radweg von Kopenhagen bis hinunter zum Mittelmeer umgewandelt wurde. Durch das Engagement des EU-Abgeordneten und Verkehrsexperten Michael Cramer von den Grünen!
(Fortsetzung folgt, bezüglich der neu, sehr frisch gebauten Berliner Mauer á la DDR.)
zum Beitrag10.11.2014 , 06:04 Uhr
Auch das ist eventuell eine kleine Nachricht:
Weil ich das Aufsteigen der vielen Tausend weißen Luftballons nicht live erlebt hatte, schaltete ich ab 22 Uhr den Fernseher ein; erst ZDF-heute-journal, wunderte mich, danach ungläubig die ARD-Tagesthemen. Aha! Tatsächlich. Oder doch nicht? Mal sehen, was noch das Internet bringt, welche Bilder oder Filmchen dort von der Berliner Festveranstaltung im Konzerthaus mit dem Ehrengast Gorbatschov gezeigt werden.
Fakt! Gorbatschov schüttelt dem Bundespräsidenten Joachim Gauck nämlich n i c h t die Hand, blickt und geht a u f f a l l e n d demonstrativ an ihm vorbei. Gaucks rechte Hand bleibt leer in der Luft hängen!
Das finde ich bemerkenswert und bezeichnend am 25. Gedenktag des Berliner Mauerfalls mitten in Berlin.
Gut so, Mr. Gorbatschov!
Der amtierende Bundespräsident Joachim Gauck und CDU-Sympathisant scheint im Ausland, bei den Russen, nicht besonders geschätzt zu werden. Jedenfalls nicht bei dem Russen und heutigen, inzwischen sehr besorgten Berliner Ehrengast Gorbatschov.
zum Beitrag10.11.2014 , 05:15 Uhr
Eine Beobachtung, die auch eine kleine Nachricht ist:
Erst ab 20.00 Uhr fuhr ich mit dem Fahrrad in Richtung Springer-Hochhaus auf der Zimmerstraße, Niederkirchener Straße, Stresemannstraße bis zum Potsdamer Platz. Genau entlang des schmal gepflasterten Mauerstreifens mit den vielen, vielen weißen und dicht an dicht aufgestellten Luftballonlampen.
Unterwegs kam ich an jungen Spaniern, Franzosen, ihren Freundinnen, zwei älteren Berlinern vorbei und guckte ihnen höchst interessiert und amüsiert zu, was die dort in der Dunkelheit so alles eifrig trieben und machten. "Na? Schon geschafft?" Oder: "Can I help you?". Zu den beiden Älteren bemerkte ich dann schließlich kritisch: "Nicht mit Gewalt, mit Gefühl müssen Sie das machen!".
Inzwischen müßten dort an der Mauerlinie über Nacht mindestens 100 LED-Lampen auseinandermontiert, mitgenommen und verschwunden sein.
Det is Berlin bei Nacht!
zum Beitrag08.11.2014 , 00:08 Uhr
Was sagen nun die gewerkschaftsunfreundlichen und gewerkschaftsablehnenden Medien zu diesen zwei Gerichtsurteilen der Arbeitsgerichte in Hessen? Was sagen sie nun zu der versöhnlichen Geste der kleinen Gewerkschaft GdL, den Streik, der gar kein "Mega"-Streik ist, schon am Sonnabendnachmittag zu beenden? Was sagen dazu die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft?
Als Gewerkschafterin (IG-Metallerin!) freue ich mich sehr, sehr über diese Gerichtsurteile. Die Grundrechte, die Freiheitsrechte, das Streikrecht für kleine, unabhängige Gewerkschaften und die Koalitionsrechte für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sind gerettet! Sie sind von der zuständigen Justiz bestätigt worden! Die kleine GdL und Herr Weselsky haben einen dringend notwendigen Sieg für ihre Kolleginnen und Kollegen errungen.
Ich bin sehr erleichtert über diese Nachricht und kann wieder ruhiger schlafen. Herr Weselsky und die kleine GdL haben sehr verantwortungsvoll gehandelt und entschieden. Nun kann sogar der 9. November 1989 wieder friedlich in Berlin gefeiert werden.
Warum hat der Deutsche Bundestag seine "Sonderstunde" nicht für den Sonntag einberufen, wenn dieser eigentliche 25. Jahrestag des Berliner Mauerfalls für alle so wichtig sein und von allen feierlich begangen werden soll?
Jedenfalls gedenke, erinnere ich erst recht an diesem 9. November 2014 a u c h der Pogrome am 9. November 1939. Weil ich jüdische Lebensweisen und deutsche Juden mag!
zum Beitrag07.11.2014 , 23:31 Uhr
Stimmt! Am 17. Juni 1953 kam es in der real existierenden DDR zu einem Arbeiteraufstand gegen die vom SED-Politbüro bzw. von der DDR-Regierung diktierten Arbeitsnormen! Gegen nicht mehr länger hinnehmbare, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Arbeitsentlohnungen für die hart arbeitende, hart aufbauende Bevölkerung der Arbeiter und Bauern in der DDR nach 8 Jahren Ende des Zweiten Weltkrieges. Durch freies Hin-und-Her-Reisen zwischen der DDR und der BRD konnten die Arbeiter und Bauern der DDR die neuen Arbeitsbedingungen und neuen Lebensverhältnisse in beiden deutschen Staaten nämlich vergleichen - und lehnten sich in der DDR dagegen auf! In der BRD gab es keinen Aufstand, weil die Arbeitsbedingungen und Arbeitsentlohnungen besser und humaner waren.
zum Beitrag07.11.2014 , 23:04 Uhr
Das verbreitete Wort "Unrechtsstaat" verharmlost eine real existierende Diktatur! Die DDR war eine real existierende Diktatur.
Vor dem Berliner Mauerfall wurde die DDR viel zutreffender als "real existierende sozialistische Diktatur" bezeichnet. Das war einmal überwiegend Konsens in der BRD und im westeuropäischen Ausland. Sebastian Heiser wird sich sicherlich an diese Zeit erinnern können; denn er ist älter, wissender mit mehr Lebens- und Berufserfahrung, gerade als Journalist. Das würdige ich.
In einem Rechtsstaat wie der BRD wird auch oftmals "Unrecht" gesprochen. Es werden bekanntlich "gerechte" und "ungerechte" Urteile seitens der unabhängigen Gerichte gesprochen.
Warten wir ab, wie beispielsweise der NSU-Prozeß in der BRD ausgehen wird und ob im Laufe dieses Prozesses "gerechte" oder auch "ungerechte" Gerichtsurteile gefällt werden.
Oder, ebenso aktuell, wie der NSA-Untersuchungsausschuß des Bundesparlamentes einmal ausgehen wird. Wird es "gerechte" oder "ungerechte" Ergebnisse dieser Untersuchung geben? Zu welchem Urteil oder Abschluß wird der deutsche NSA-Untersuchungsausschuß einmal kommen?
zum Beitrag04.11.2014 , 15:51 Uhr
Erinnern Sie sich an das furchtbare, langsame, stundenlange Sterben direkt an der Betonmauer des erst 18jährigen Maurers und Arbeiters Peter Fechter?
Ach nee, Sie alle sind für das Erlebnis viel zu jung.
Es geschah nämlich am 17. August 1962 in Berlin! Ein Jahr nach dem Mauerbau.
zum Beitrag30.10.2014 , 15:19 Uhr
Einspruch! Noch einmal gegen Gottfried Scherer und für - eventuell - andere Interessierte.
Das sogenannte "Tarifeinheitsgesetz" ist eindeutig verfassungswidrig!
Dieses Gesetz ist ein Eingriff in die Grundrechte aller Bürgerinnen und Bürger der BRD. Nämlich das Grundrecht auf Koalitionsfreiheit! Die fest garantierte, unabänderliche Freiheit zur Bildung von Koalitionen. Dazu gehören ohne Zweifel Vereine, Verbände, Stiftungen, Parteien - und Gewerkschaften! Eben auch (noch) ganze kleine und völlig neue Gewerkschaften. Diese neuen Gewerkschaften werden sich in Zukunft durch völlig neue, noch nicht bekannte Berufe bilden und koalieren, z. B. in der gesamten IT-Branche und bei den elektronischen Medien!
Eine internationale oder auch nur europäische "Whistleblower"-Gewerkschaft wird es vermutlich nicht so bald geben. Das ist jedoch sehr möglich. Wer kann denn in die Zukunft sehen?
Näher dran ist vermutlich eine Astronauten-Gewerkschaft!
Die Kreativität der Menschen, im Gegensatz zur Freiheit, ist nämlich tatsächlich grenzenlos. Das beweist die Geschichte der Menschheit auf dieser einen Erde, dem Planeten Erde.
zum Beitrag30.10.2014 , 14:53 Uhr
Stimmt nicht, was Sie schreiben!
Den FDGB gab es in der DDR. Die DDR-Diktatur gibt es nicht mehr.
Die BRD ist kein Einheitsstaat und keine Diktatur!
Die CDU, die CSU, die FDP haben seit Gründung der BRD sehr viel mehr Erfahrungen damit, die, wenn ich richtig gezählt habe, insgesamt 129 (!) deutschen Gewerkschaften anzugreifen und deren Rechte massiv zu beschneiden. Davon ausgenommen ist allerdings der Christliche Gewerkschaftsbund (CGB), der wiederum mit seinen 19 Einzelgewerkschaften gerne den DGB bekämpfen und die alle mit CDU, CSU und FDP sympathisieren.
Dann ist da noch der Deutsche Beamtenbund und die Tarifunion (zusammen als dbb vereinigt).
Sowie Sonstige Gewerkschaften für Gesundheit und Pflege, sonstige öffentliche Dienste und Dienstleistungen, Fluglinien und Flughäfen und "branchenübergreifende" Gewerkschaften.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat dagegen nur 8 Einzelgewerkschaften und setzt sich besonders gegen den Christlichen Gewerkschaftsbund (CGB) zur Wehr.
In den USA wird, wenn überhaupt, gar nicht mehr als in der BRD gestreikt. Die USA sind kein Sozialstaat!
Wenn es Ihnen im verfaßten Sozialstaat BRD und in der EU mit 28 europäischen Sozialstaaten nicht gefällt, dann schwimmen Sie doch rüber - über den Großen Teich!
zum Beitrag29.10.2014 , 03:38 Uhr
Das sogenannte "Tarifeinheitsgesetz" von der SPD ist eindeutig verfassungswidrig!
Deshalb hält sich der DGB mit seinen mächtigen Einzelgewerkschaften wie der IG-Metall, Ver.di, IG-Bau-"Dingsbums" auch wieder zunehmend zurück; dem wird nämlich langsam mulmig und bedenklich, was er da über die Macht der "GroKo" - auch eine Mehrheit - angeleiert hat.
Außerdem: Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ist immer noch geheim, muß überhaupt nicht offengelegt werden. Niemandem! Auch nicht über einen jetzt angepeilten Notar.
Auch die Mitgliedschaft in einer Partei ist geheim wie auch die Mitgliedschaft in einem der vermeintlich ehrenvollen, wichtigen, unantastbaren internationalen Herrenclubs! Rotarier, Lyons, Roundtable, Freimaurer et cetara.
Das müssen nicht alle wissen und sollen auch nicht alle wissen.
zum Beitrag29.10.2014 , 03:04 Uhr
Zu Ihrer Information: Der DGB ist eine Dachorganisation und k e i n e Einzelgewerkschaft.
Als Mitglied einer der Einzelgewerkschaften, organisiert unter dem Dach des DGB, erhalten Sie in der Regel den Rechtsschutz über den DGB und von diesem einen Rechtssekretär zwecks Prozeßführung zur Seite gestellt. Wenn Sie diesem im Laufe des vorbereitenden Verfahrens nicht mehr vertrauen, können Sie einen anderen Rechtssekretär des DGB zur Vertretung Ihrer Interessen verlangen. Wird ein anderer DGB-Rechtssekretär vom DGB nicht benannt, können Sie sich direkt von Ihrer Einzelgewerkschaft vertreten lassen und erhalten einen Rechtssekretär eben über diese Einzelgewerkschaft und nicht mehr vom DGB. Und Sie gewinnen den Arbeitsgerichtsprozeß! Vorausgesetzt natürlich, Sie können Ihre Einzelgewerkschaft und dann das Gericht mit Ihrem neuen Rechtssekretär überzeugen, daß Ihnen vom Arbeitgeber großes Unrecht zugefügt wird.
Das habe ich auch schon lange hinter mir - und den Prozeß gewonnen!!!
Zum Ärger des wirklich verlogenen Arbeitgebers. Er mußte dafür viel zahlen. Dem habe ich soundso den Rücken zugekehrt und wollte mit solchen hundsgemeinen Leuten nichts mehr zu tun haben.
zum Beitrag19.10.2014 , 16:32 Uhr
Punkt 67:
"Je weiter unten du sitzt,
desto mehr wirst du von oben beschissen!"
Quelle: Designer-Postkarte mit 20 Raben, die auf einem vielverzweigten, blattlosen Baum hocken, von oben bis unten voll beschissen, ausgenommen die zwei bis vier obersten Raben auf nur zwei Zweigen der Baumspitze.
zum Beitrag19.10.2014 , 16:11 Uhr
Das Ausland in Europa und außerhalb von Europa, einschließlich den USA (ach nee, die sind ja in wenigen Tagen mit ihren Vorwahlen vollauf beschäftigt), wird sich verwundert die Augen reiben und fragen: "Was ist denn mit den Deutschen los? So aufmüpfig und streit(k)lustig kennen wir die Deutschen ja gar nicht?".
Streitlust und Streikkunst sind von den Franzosen, den Italienern, Spaniern, Griechen, Iren und manchmal auch von Engländern und Schotten bekannt. Alles altbekannte, traditionelle, kulturbewußte, temperamentvolle Länder und Völker - in Europaaaaa! Weeeesteuropa!
Stimmt nicht ganz, denn Polen, Russen, Tschechen, Slowenen, Rumänen, Ungarn ..... können auch ihre Temperamente rauslassen und beweisen. Siehe Literatur, Kunst, Architektur, Film und Theater.
P. S.
Jetzt kann auch der Bundespräsident Joachim Gauck hinzulernen, mal direkt Freiheit und Demokratie erfahren und sollte gut beraten werden, nicht mehr wertkonservatives "Wischi-Waschi" aus dem vorigen Jahrhundert zu predigen.
zum Beitrag19.10.2014 , 15:23 Uhr
Bei der GDL bestimmt n i c h t ein Mann! Der ist kein Diktator.
Der Claus Weselsky ist Vorsitzender und zugleich Sprecher der GDL und muß sich mit seinen anderen Kolleginnen und Kollegen abstimmen. Das tut er.
Das wissen die Manager und der Ulrich Weber vom Vorstand der Deutschen Bahn AG - nicht Aufsichtsrat! Nicht der Wirtschaftsausschuß der AG! - ganz genau. Die wissen auch ganz genau und freuen sich, daß heutzutage die meisten Menschen wenig Wissen über Gewerkschaften haben, allenfalls kennen sie Betriebsräte.
Ein Streik ist k e i n e Gemeinschaftssache, das geht nur die Beschäftigten in einer großen Aktiengesellschaft wie der Deutschen Bahn AG etwas an, eine arbeitsrechtliche Auseinandersetzung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Hoch- bis bestbezahlt sind bekanntlich die Manager, die Vorstandsetagen der Deutschen Bahn AG (vergleichbar mit der Deutschen Bank), aber doch nicht die Gewerkschaftsvertreter/Interessenvertreter der GDL. Da gibt es keine "Augenhöhe" zwischen diesen beiden Tarifpartnern.
Was sind denn "vernünftige" Arbeitsbedingungen und Gehaltsbedingungen? Die der Deutschen Bahn AG etwa? Gute, bessere Arbeitsbedingungen und Gehaltsbedingungen für die Lokführer und für das äußerst niedrig bezahlte Zugpersonal müssen in einem Arbeitskampf ausgefochten werden. Als letztes und völlig legitimes Mittel dient dafür der Streik! Weil die Arbeitgeber stur und nicht vernünftig sind, sich hochmütig einbilden, sie hätten die (Geld- und Gesetzes)Macht im Rücken.
Das sind sehr wohl kapitalistisch bedingte, heute "marktkonforme" Machtspiele - gegen Gewerkschaften wie die GDL.
zum Beitrag19.10.2014 , 14:51 Uhr
Ihr Hieb gegen die Gewerkschaften trifft voll daneben!
Bsirke ist Verd.i und Verd.i ist eine DGB-Gewerkschaft, eine mächtige Gewerkschaft, die sich aus mehreren anderen, einzelnen DGB-Gewerkschaften gebildet hat (ehem. DAG, ehem. HBV und so weiter).
Die kleine GDL, die mit dem Zugpersonal sehr wohl größer werden darf, kann und werden wird, ist keine DGB-Gewerkschaft. Da haben DGB und EVP große Fehler gemacht. Die EVP ist nicht größer als die GDL.
Diese ehem. DGB-Dienstleistungs-Gewerkschaften (wie HBV, DAG etc.) können sich auch wieder abtrennen und völlig eigenständige, neue, freie und unabhängige Gewerkschaften bilden - ohne Zugehörigkeit zum DGB. Das ist alles sehr wohl verfassungskonform.
Unternehmen und Konzerne lagern ja auch wesentliche "Sparten" aus, im Inland und ins internationale Ausland. Daraus werden dann neue, selbständige Unternehmen wie GmbHs oder Ltds. oder Companys, dann raffinierterweise, juristischerweise k e i n e Tochterunternehmen!
Die kleine GDL ist keine DGB-Gewerkschaft
zum Beitrag19.10.2014 , 03:16 Uhr
Die EVG-Gewerkschaft ist eine Einzelgewerkschaft unter dem Dach des DGB. Die GDL ist aber keine Einzelgewerkschaft unter dem Dach des DGB. Das mißbilligt und ärgert den DGB.
Der DGB muß aufpassen, daß er sich in Kooperation mit der "GroKo" und mit der geplanten, gesetzgeberischen "Tarifeinheit" (eine völlig neue juristische Formulierung ) nicht selbst eine sehr tiefe Grube gräbt, hineinfällt, am Boden aufprallt, betäubt oder zerschellt liegen bleibt und nicht mehr rausklettern kann. Zum Schaden der deutschen und europäischen Gewerkschaftsbewegung.
Warum schimpfen die Bahnreisenden auf die GDL und wollen deren berechtigte Interessen nicht verstehen? Warum richten sie ihren Unmut oder Zorn nicht gegen die Deutsche Bahn AG?
Der berechtigte Arbeitskampf, das Recht auf Streik und Warnsteiks als letztem Mittel in arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, hat Verfassungsrang und gehört zum Wesen der Demokratie! Dazu gehört das im Grundgesetz garantierte Koalitionsrecht, die Bildung von Gewerkschaften, von Vereinen, von Parteien et cetera.
Bitte in Wikipedia die Liste von Gewerkschaften in Deutschland nachlesen. Danke.
zum Beitrag19.10.2014 , 02:04 Uhr
Hartmut Mehdorn fährt den BER noch kräftiger gegen die Wand wie seinerzeit die Deutsche Bahn AG! Aber das ist ein anderes Thema.
In Berlin gibt es noch viel mehr strittige, kriselnde Großprojekte, nein, "Jahrhundertprojekte": Das Berliner Schloß (die Spender haben ihre Spenden einfach so eingestellt und spekulieren jetzt auf den Zahlmeister Staat!), die Landeszentralbibliothek, die Rekommunalisierung der Wasserversorgung und Stromversorgung, die brachiale, gewaltsame Umwandlung der Berliner Innenstadt in ein zweites Manhattan, Seattle, Tokio, Singapur, Abu Dubai et cetera.
Solange es noch Sand zum Bauen in die höchsten Höhen gibt, denn der geht nämlich schneller zur Neige als noch vor Jahren gedacht.
zum Beitrag19.10.2014 , 01:35 Uhr
Was ist denn an Jan Stöß so innovativ? Was ist überhaupt "innovativ"?
Wieso ist Jan Stöß intellektuell? Weil er Abitur gemacht, Jura studiert, Urteile als Richter gefällt hat? Seit wann sind denn Juristen und Richter intellektuell? Ich weiß nur von einer, die als Richterin in Berlin sowohl innovativ als auch intellekuell gewesen ist und dann leider, leider tot aufgefunden wurde: Kerstin Heisig!
Sind Journalist*innen, Architekt*innen, Taxifahrer*innen, Sekretärinnen, überhaupt Angestellte ........nicht innovativ und nicht intellektuell? Woran macht sich das denn fest, das Intellektuelle, das Innovative?
Saleh ist ein "Wendehals", schließlich hat er sein politisches und unternehmerisches Handeln bei der FDP gelernt und zweifellos verinnerlicht.
Michael Müller? Von dem weiß ich lediglich, daß er zuhören kann. Mal sehen, wem er alles zukünftig zuhören wird, wievielen er als Regierender Bürgermeister wird zuhören müssen, was er hören kann und was er nicht hören will.
zum Beitrag11.10.2014 , 11:02 Uhr
Heute werden europaweit Unterschriften gegen das TTIP und CETA gesammelt! Gut so.
Sigmar Gabriel hat noch eine Aufgabe, wenn er die Abkommen doch noch weiter verhandeln will:
In den Verträgen m u ß hinein, daß sämtliche Kinderarbeit und Rekrutierung von Kindersoldaten strikt und unabänderlich bei allen interessierten, internationalen, nationalen und regionalen Unternehmen, Konzernen strikt und unabänderlich v e r b o t e n ist und beim Erwischen sehr streng mit Sanktionen und Gefängnis b e s t r a f t wird.
Diese Klausel muß hinein! Wenn schon, denn schon!
Wenn nicht, dann schon allein aus diesem Grund TTIP und CETA stoppen!
zum Beitrag11.10.2014 , 10:57 Uhr
Was fehlt noch?
Die Aufmerksamkeit auf die Kindersoldaten, besonders auffallend in zahlreichen afrikanischen Staaten. Diese Kinder sind arme Kinder aus armen Familien, werden abgeworben, verkauft oder gezwungen, als Soldaten in den Krieg zu ziehen, lernen gnadenlos früh, werden aufgehetzt und geschult, andere Menschen zu töten. Sehr schlimm! Nach europäischem Verständnis, nordamerikanischem, asiatischem, chinesischem ......
Verständnis.
P. S.
Kindersoldaten gab es allerdings schon im Zweiten Weltkrieg! Überlegen Sie mal, wer auf diese Idee damals gekommen ist? Na? Richtig. Voller Inbrunst - die Deutschen!
zum Beitrag11.10.2014 , 10:45 Uhr
Gut so, daß beide geehrt wurden. Der Vorschlag von Kailash Styarthi an Malala Yousafazi, daß jetzt beide BI's zusammenarbeiten sollten, finde ich sehr gut. Eine 17jährige und ein 60jähriger würden beweisen, wie gut Jung und Alt zusammenarbeiten können, voneinander lernen und gemeinsam neue Perspektiven heute, für morgen und für übermorgen entwickeln können, ist meiner Meinung nach auch sehr wichtig. Nicht mehr Jung und Alt trennen, sondern wieder mehr verbinden mit gegenseitiger Wahrnehmung und Wertschätzung. Beide Generationen sind nämlich auf ihre eigene Art und Weise leistungsfähig und menschenwürdig. Das verbirgt sich auch hinter dieser Preisverleihung, ob gewollt oder nicht gewollt, ob bewußt oder nicht bewußt.
Was spricht dagegen? Wer hat etwas gegen solch eine zukünftige Entwicklung?
zum Beitrag07.10.2014 , 22:33 Uhr
Helmut Kohl ist ein Lügner, Heuchler und Betrüger. So wurde er in einer emotionalen Bundestagsdebatte von der Opposition SPD charakterisiert. Dem konnte ich seinerzeit voll zustimmen.
Grüne blieben stumm! Vor allem Bündnis90er hatten keine (politische) Lebenserfahrung mit Helmut Kohl und auch nicht mit Hans-Dietrich Genscher von der FDP, der ein "Falscher Fuffziger". Heute hat er im hohen Alter möglicherweise auch etliche "Blackouts" wie Helmut Kohl, wenn Erinnerungen brisant werden, für die unabhängige nationale und internationale Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung.
zum Beitrag07.10.2014 , 21:35 Uhr
Vergleichbar mit Mode- und Konfektionsbranche. Aus welchen Ländern kommen die Lebensmittel, wie wurden sie hergestellt und zu welchen Löhnen und Gehältern? Billiglohn-Länder? Billiglohn-Regionen? Billiglohn-Bürokratie?
Wieviele Menschen werden arbeitslos und als hohe Sozialkosten dem Staat vor die Füße geworfen?
Die Arbeits- und Sozialkosten sind die Konzerne in jedem Fall los! Sie werden entlastet.
zum Beitrag07.10.2014 , 14:48 Uhr
Stets heißt es beim gesellschaftspolitischen, wirtschaftspolitischen Handeln landauf und landab, in Deutschland u n d in Europa (Nord, Süd, West, Ost), daß die Wirtschaft in allen Branchen gefördert werden muß, daß diese Wirtschaftsförderung Vorrang vor "allem anderen" hat, daß Handelshemmnisse und Bürokratie abgebaut werden müssen, zwecks Förderung der nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland u n d Europa. Kann ich verstehen, weil ich hören und lesen kann. Aber!
Aber! Aber ohne massenweisen Konsum von vielen Millionen, nein, von vielen Milliarden von M e n s c h e n , egal ob zu Fuß oder online zu Hause, können Wirtschaft und Handel sowie ebenso Kultur gar nicht funktionieren, können alte und neue Märkte nicht gesichert, nicht erobert werden und demzufolge auch keine Gewinnmaximierung erreicht, kein Reichtum und Besitz für Einzelne, für Globalplayer, Top-Manager und sogenannte "Leistungsträger" (a l l e Menschen nämlich leisten und tragen mit, egal ob enorm oder winzig) angehäuft werden.
Facit: Der Mensch, die Menschheit muß i m m e r im Vordergrund stehen! Und Vorrang haben! Der Mensch ist keine Maschine und auch kein Roboter!
Es bedarf daher für Gegenwart und Zukunft eines Ausgleichs, einer Balance allen menschlichen und politischen Handelns. Einer "Humanisierung der Arbeit" f ü r den Menschen, für a l l e Menschen auf dieser einen Erde.
Somit, meiner Meinung und Beobachtung nach, wieder eines U m d e n k e n s und eines U m l e n k e n s allen wirtschaftlichen und politischen Handelns bei den Verantwortlichen in Wirtschaft, Politik und selbstverständlich in Kultur mit Hilfe der seit über 40 Jahren stark vernachlässigten, stark ignorierten "Humanisierung der Arbeit".
Auch die neuen EU-Kommissionäre stehen jetzt in hoher Verantwortung und in der Pflicht gegenüber über 500 Millionen Menschen in der EU!
zum Beitrag04.10.2014 , 01:14 Uhr
Nein! Große Koalitionen, weil die kleinen Oppositionen sich nur herumstreiten und nicht gegen die Großen Koalitionen stimmen können. Da nützt auch der verfaßte Minderheitenschutz / das Minderheitenrecht nichts. Große Koalitionen winken fragwürdige Entscheidungen, Verträge und Gesetze einfach so und oftmals schnell durch!
zum Beitrag04.10.2014 , 01:07 Uhr
Daß das hoch verschuldete Land Berlin über den sogenannten Liegenschaftsfonds 27 Filetgrundstücke in Berlin-Mitte, Berlin-Kreuzberg und andere begehrte Nachbarbezirke einfach so kostenlos an Private abgibt, interessiert hier wohl niemanden?
Das ist auch Privatisierung öffentlichen Eigentums!
Das ist haarsträubende staatliche Subventionierung von ohnehin sehr kapitalkräftigen Investoren, die darauf gar nicht angewiesen sind, sondern "den" Staat - das sind alle steuerzahlenden Berliner Bürgerinnen und Bürger - ins Lächerliche ziehen und "über den Tisch ziehen" mit höchst fragwürdigen Versprechungen! Vertraglich festgelegten Verpflichtungen? Die können jederzeit wieder aufgehoben oder weit in die Zukunft geschoben werden, weil angeblich nicht vorhersehbare Zwänge (Politikwechsel, Regierungswechsel) das erforderlich machen. Seit wann werden heutzutage denn Bauverträge und Baukosten etc. eingehalten? Klauseln und andere Absprachen ermöglichen ein "Open End". Zum Nachteil des Berliner Haushalts, der dann wieder Haushaltssperren beschließen lassen muß, weil Fehler bei den Verträgen gemacht oder übersehen wurden.
zum Beitrag04.10.2014 , 00:49 Uhr
Ihr Gewissen und Ihre Bedenken täuschen Sie nicht. Alvaro, ich stimme Ihnen zu! Ihr Empfinden ist vernünftig und elemenar wichtig, wenn Mißstände diskutiert werden.
zum Beitrag04.10.2014 , 00:13 Uhr
Nein! Keine falsche Annahme, sondern mitbekommen. Rassismus ist, einfach ausgedrückt, wenn Menschen ausgegrenzt, aussortiert und angegriffen werden, weil sie anders sind als Mann! Frau! selbst. Eben reich, wohlhabend und sofort als "Kapitalisten" bezeichnet, gekennzeichnet, abgestempelt werden. Auch das ist eine F o r m und A r t von Rassismus! Sie gehören nicht zur "Rasse" / "Milljöh" der Armen, Ärmsten, Habenichtse, sind scheinbar Ungebildete, "Bildungsferne", das Milljöh der selbstherrlichen Autonomen (!), sich gerne "anders" als "normale Leute" fühlen, verstehen und handeln. Die eben so sein wollen, wie sie im Augenblick sind, und das "schön" finden. Das meine ich.
Mit Autonomen kann ich mich nicht gut verständigen, weil ich ihnen zu bürgerlich oder sonstwas erscheine, nicht in ihre Welt hineinpasse. Die Sprache/Ausdrucksweise ist auch verschieden. Das nenne ich derzeit eine Form und Art von Rassismus.
Meine Beobachtung und meine Vorurteile, bin aber nicht ängstlich.
zum Beitrag02.10.2014 , 13:50 Uhr
Nachdem ich aktuell noch in dem Buch von Peter Scholl-Latour "Die Welt aus den Fugen" lese und hin und her blättere, werden die Menschenrechte leider in vielen Staaten der Welt völlig unterschiedlich verstanden und interpretiert. Ja, leider. Obwohl so viele Staaten die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" befürwortet und unterschrieben haben.
zum Beitrag02.10.2014 , 13:44 Uhr
Richtig! Alle diese Staaten haben eine eigene, eigentümliche Rechtsprechung, jedoch keine unabhängige Rechtsprechung, keine echte Gewaltenteilung wie sie die BRD kennt und praktiziert (weiter sollte, müßte), eben eine diktierte, eine dogmatische Rechtssprechung von "oben".
Das Wort "Unrechtsstaat" stammt aus den Reihen der CDU, CSU, FDP und sogenannten Wertkonservativen, Erzkonservativen, oder "Reaktionären" und natürlich dann auch bei sehr konservativ ausgerichteten Sozialdemokraten und Grünen einschließlich Bündnis90ern. Jedenfalls kam dieses Wort "Unrechtsstaat" erst nach der Wiedervereinigung in Umlauf und geistert seitdem durch alle Medien, durch die gesamte deutsche Zivilgesellschaft.
zum Beitrag02.10.2014 , 13:22 Uhr
Ach so, die einstige UdSSR wird auch nicht "Unrechtsstaat" genannt, oder China, oder Saudi-Arabien, oder Syrien, oder der Iran, oder Kuba, oder Indien ...........
Selbst der einstige Apartheit-Staat Südafrika wurde nicht "Unrechtsstaat" genannt.
Scheinbar wieder einmal eine typisch deutsche Besonderheit, eine typisch deutsche Sonderrolle?
zum Beitrag02.10.2014 , 13:17 Uhr
Irrtum! Falsch! Die DDR war nicht von Anfang an ein staatliches Gefängnis für alle! Die DDR hat sich von Jahr zu Jahr immer stärker zu einer Diktatur entwickelt, einer D i k t a t u u u u r !
Gegen diese Diktatur, gegen dieses Diktat mit unerträglichen Arbeitsnormen von "oben", haben sich viele Menschen zuallererst am 17. Juni 1953 in Berlin gewehrt. Ein Arbeiteraufstand nämlich.
Bis zum 13. August 1961 war die DDR kein "staatliches Gefängnis", Herr Detzer. Sogenannte "Westler" hatten ihre Arbeitsplätze im Osten, in Ost-Berlin, und gingen dort in den Geschäften einkaufen, zum Friseur, zum Sport, ins Theater, in die Oper. Sogenannte "Ostler" hatten auch ihre Arbeitsplätze im Westen, in West-Berlin, und gingen dort in den Geschäften einkaufen, zum Friseur, zum Sport ins Theater, in die Oper. Die Berliner Verkehrsmittel wurden von allen Berliner*innen durchgehend, ungehindert durch Ost und West genutzt. Auch die Telefonleitungen funktionierten reibungslos und ungekappt in ganz Berlin. Et cetera, et cetera. Kein Gefängnis also, sondern völlige Bewegungs-, Reise-, Arbeits-Wohn- und Konsumfreiheit - je nach finanziellen Möglichkeiten, dem Portemonnaie.
Was heißt "man" nennt das ...? Der Mann! im Westen und im Osten nannte das - parteipolitisch! - "real existierenden Sozialismus"!
Diese Diktatur hatte mit echtem, ursprünglich gewolltem demokratischen Sozialismus und/oder echtem ursprünglich gewolltem demokratischen Kommunismus nichts zu tun! - Beides gibt es nämlich nicht, nirgendwo, ließ sich n i e verwirklichen. Heute nicht, morgen nicht, eigentlich gar nicht, nicht in der Zukunft. War nur eine Idee! Ein Traum! Funktioniert nicht, weil die Menschen und ihre Bedürfnisse, Wirtschafts- und Lebenswünsche eben zu, sehr unterschiedlich sind.
zum Beitrag02.10.2014 , 10:36 Uhr
Bin Pro! Also Zeigefingerchen weit hochgestreckt!
Nicht Daumen hoch, bin ja keine Römerin.
zum Beitrag02.10.2014 , 10:30 Uhr
Beim Bau gibt es schon lange Bauingenieurinnen! Aber!
Aber! Auch hier bestimmen und blockieren die "Platzhirsche", weil sie Angst vor den Fähigkeiten, der Logik mit hoher Kreativität von Frauen haben! Konkurrenzdenke!
Zum Trost: in frühestens 50 Jahren ist dieser Geschlechterkampf völlig veraltet und überwunden.
zum Beitrag02.10.2014 , 10:24 Uhr
Quatsch! Jedermann und jedefrau hält gerne die Hand auf, wenn Steuergelder aus dem Staatssäckel rieseln. Da gibt es keinen Unterschied.
Entscheidend ist erfahrungsgemäß das "Vitamin B"! Davon konsumieren Männer mehr, weil sie "Platzhirsche" sind.
zum Beitrag02.10.2014 , 10:04 Uhr
Die Moderation: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag02.10.2014 , 09:36 Uhr
Diese sogenannte "autonome" Radikalität lehne ich entschieden ab! Was heißt "linksradikale Szene"? Das ist meiner Meinung nach auch eine Art und Form von Rassismus! Darüber sind sich diese Leute gar nicht bewußt.
Was heißt "Reiche"? Das sind sehr wohl Wohlhabende, die genügend Einkommen haben, um sich teure und luxuriöse Wohnungen, Lofts, Dachappartemants leisten und bezahlen können. Die werden auch von den Investoren und Eigentümern "abgezockt"! Diese Immos sind scharf auf deren "Schotter".
Habe nichts dagegen, wenn wohlhabende in neue, teure Wohnungen und Eigentumswohnungen ziehen wollen. Sollen sie. Aber!
Aber! Wichtig ist dabei, daß die günstigen, preiswerten a u c h erhalten und geschützt bleiben. Ein Wohn-Mix sozusagen. Darauf solle das Land Berlin achten, daß arme und ärmere Mieter*innen geschützt und wohnen bleiben dürfen, so wie auch wohlhabende, gut verdienende Mieter*innen hinzuziehen dürfen. Das ist nämlich Demokratie! Miteinander auskommen und leben und sich gegenseitig respektieren, ob arm oder wohlhabend.
Ich habe auch schon Schiß um meine (noch) preiswerte Wohnung in Kreuzberg Nord. Hier findet auch schon eine langsame Entmietung mit drohendem, rigorosen Abriß für teuere Neubauten statt. Bin Radfahrerin und sehe mich um, was hier alles abläuft.
Wie kann der zuständige Senat so blöd sein, 27 Grundstücke kostenlos (!) Investoren und geldgierigen Bauherren zu überlassen? Ein Berliner Treppenwitz!
Ich möchte a u c h so ein feines Filetgrundstück kostenlos überlassen bekommen! Raten Sie mal, was ich dort bauen und gestalten würde? Mit kreativen, wirklich weltoffenen und kreativen, menschenfreundlichen Architekten! Die sind aber in Berlin nicht in Sicht, obwohl vorhanden.
zum Beitrag02.10.2014 , 09:16 Uhr
Hören Sie doch endlich auf, sich über Plattenbauten aus DDR-Zeiten zu mokieren!
Plattenbauten gibt es seit den 60er und 70er Jahren in BerlinWest auch. Eine Menge! Siehe die vielen Plattenbauten von Siemens (Werkswohnungen) in Berlin-Haselhorst. Alles Plattenbauten!
Siehe Gropiusstadt, Märkisches Viertel et cetera. Alles Plattenbauten à la Made in Germany!
Ost-Berliner waren auch gute, sehr gute Architekten sogar und hatten viel Ahnung und Wissen in ihrem Fachgebiet des Bauingenieurwesens, Baufestigkeit, Baukontruktion und Statik.
Immer diese westdeutsche Arroganz!
zum Beitrag02.10.2014 , 09:09 Uhr
P. S.
Klar habe ich Temperament. Südliche Gene eben und französische. Na, und?
zum Beitrag02.10.2014 , 09:00 Uhr
Stimme Ihnen voll zu!
Apropos, "Alternativist". Es gibt immer eine Alternative, mindestens zwei, wenn nicht sogar drei. Das weiß ich von Naturwissenschaftlern, die meine Vorgesetzten waren, freundlich meine Fragen beantwortet haben, weil ich mich für ihre wissenschaftliche Arbeit interessierte und sehr bewunderte.
Das weiß auch Angela Merkel sehr genau, denn sie ist eine fähige und erfahrene Naturwissenschaftlerin, so wie ihr Mann auch.
zum Beitrag02.10.2014 , 08:54 Uhr
Meine Güte, Herr Donath, wenn Putin so wäre wie Sie ihn stets hertzerisch für die taz-Leserschaft beschreiben, würden Sie schon lange nicht mehr Korrespondent in und aus Moskau sein!
Waren Sie schon mal im "Silocon Valley" in Kalifornien?
Klar hat Putin recht, wenn er offen sagt, daß die US-Technologien den gesamten Weltmarkt beherrschen wollen und noch mehr abhängig machen wollen. Klar wie Kloßbrühe!
Bedenken Sie doch bitte einmal in Ihrem stillen Kämmerlein, welchen Schaden die drei US-Ratingagenturen anrichten, wenn sie Staaten "raten".
Etliche Amis (nicht die Mehrheit) wollen auch die EU beherrschen! Siehe TTIP und CETA! Nicht nur Rußland unter die Knute zwingen mit dem riesigen, vom Westen und China sehr begehrlichen Sibirien in Asien mit sehr, sehr wertvollen Rohstoffen und Bodenschätzen.
Trotzdem alles Gute! Ich bin froh, daß Ihr Arbeitsplatz nicht gefährdet ist wie demnächst wieder für viele Millionen Menschen in der EU. Das wird auch die ukrainische Bevölkerung unter Poroschenko zu spüren bekommen, diese verdammte Massenarbeitslosigkeit mit Perspektivlosigkeit.
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!" (Poroschenko). Nein, das ist doch nur eine notwendige "Pufferzone" eine "notwendige Grenzsicherung".
zum Beitrag01.10.2014 , 02:07 Uhr
Baulücken in begehrter Lage in der Innenstadt und sogenannten guten Wohnbezirken, vor allem im Westen und Südwesten sind alles Spekulationslücken! Wie wäre es mit einer Spekulationsbremse? Einer Bremse für maßlose Subventionsforderungen? Einer Bremse für immer mehr expolodierende Baukosten und Baupreise?
Entlastet den Landeshaushalt für wichtige, andere zu finanzierende Bedürfnisse aller / Infrastrukturen für alle unterschiedlichen Stadtbewohner zwecks Leben, Arbeiten und Wohnen in Gegenwart und Zukunft.
zum Beitrag01.10.2014 , 01:34 Uhr
Cecilia Malmström? Würde ich knallhart ablehnen! Ist als EU-Handelskommissarin nicht geeignet. Wer reine, profitorientierte Konzerninteressen/"marktkonforme" Wirtschaftsinteressen über die Interessen des Allgemeinwohls von über 500 Millionen Menschen in Europa stellt, ist nicht akzeptabel.
Übrigens, ohne den Wohlstand und ohne die Kaufkraft und ohne die Lebenskraft/menschenwürdige Arbeitskraft von Millionen, ja sogar von Milliarden Menschen funktioniert keine Wirtschaft!
Der "Markt" regelt nicht alles und darf ohne Mitbestimmung auch nicht alles regeln. Ohne eine soziale und menschenwürdige Gesellschaft auch kein Markt und kein Handel und somit auch kein "Erwirtschaften", keine Gegenwart und Zukunft für die verschiedenen Generationen mit verschiedenen Bedürfnissen.
zum Beitrag30.09.2014 , 02:30 Uhr
[...] Die Moderation: Kommentar gekürzt. Bitte unterlassen Sie Unterstellungen.
AfD = Nein, danke!
zum Beitrag30.09.2014 , 02:25 Uhr
Nö! Nzuli Sana.
Kulturelle Erneuerung? Welche denn und wohin und für Wieviele?
Ohne Vergangenheitsaufarbeitung, kein Verständnis für die Gegenwart gesellschaftlicher Verhältnisse und Strömungen und damit auch kein Weg in die Zukunft, in eine freiheitliche, demokratiebejahende und vor allem keine s o z i a l e Sicherung für die Menschen h e u t e und für die nachfolgenden Generationen in der Zukunft.
Die typisch deutsche Schlußstrich-Mentalität löst keine Probleme!
zum Beitrag30.09.2014 , 02:15 Uhr
Ich bin dafür, daß die CDU- und FDP-Vergangenheit unter der 16jährigen Regentschaft Helmut Kohl seit 1982 bis Januar 1998 aufgearbeitet und diskutiert wird!
Die Rolle des Papiers des CDU-Wirtschaftsrats von 1978 und des Lambsdorff-Papiers von 1982.
Die Rolle der Treuhandgesellschaft unter Leitung von Birgit Breuel!
zum Beitrag30.09.2014 , 01:56 Uhr
Irrtum, Herr Mustermann! Eine Reform wird es nicht geben, weil dabei die Gewerkschaft der Polizei mitbestimmen darf und wird. Solche selbstherrlichen Polizisten sind nämlich zahlende Gewerkschaftsmitglieder der Polizei!
Ich bin gewiß gewerkschaftsfreundlich eingestellt, aber um d i e s e Gewerkschaft mache ich immer einen ganz, ganz, ganz großen Bogen. Mit diesen Polizeitypen, ja, Typen , will ich nichts, wirklich nichts zu tun haben!
Liebe taz, bitte mal die Gewerkschaft der Polizei in Berlin unter die Lupe nehmen, nicht nur in Sachen der NSU!
Doch gegen die Berliner Kriminalpolizei in Fällen des Kindesmißbrauchs und von Sexualdelikten habe ich nichts einzuwenden! Dort gibt es sehr fähige, kompetente, einfühlsame, intelligente Beamten.
Das eventuelle Disziplinarverfahren gegen diese beiden Polizisten wird sehr milde ausfallen oder letzten Endes eingestellt! Obwohl sie durch ihren Alkoholkonsum, das Einprügeln auf das Opfer, zücken der Polizeimarke tatsächlich
ihre wahre Denke offenbart haben. Der Staatsanwalt hat die beiden durchschaut. Zudem gab es genügend mutige und aussagebereiten Zeugen. Die Richterin? Die Zeugenaussagen konnte sie nicht ignorieren. Merkwürdige Frau.
Was ist denn eigentlich aus der Berliner Initiative "Bürger beobachten die Polizei" geworden?
zum Beitrag29.09.2014 , 19:50 Uhr
Ein "Gernegroß" ist mein Eindruck von diesem Jan Stöß, der unbedingt, weil angeblich alternativlos, eine neue, sehr kostspielige "Jahrhundertbaustelle" auf dem Blücherplatz einrichten will! Er will dort den Neubau der Landeszentralbibliothek hin haben und damit alle dortigen Kiezbewohner vertreiben und nicht mitbestimmen lassen! Mit seiner "Richtlinienkompetenz" dann als Regierender Bürgermeister von Berlin durchsetzen, in Kooperation interessierter CDU-Parteimitglieder und vor allem höchst interessierter, höchst spekulierender Investoren und Bauherren!
Dazu sagt die Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann nichts. Denn sie hat keinen Plan für ihre Bezirkspolitik, wie sie selbst offen zugegeben hat! Für diesen Kiez hat sie keinen Spaziergang unternommen und sich dort umgeguckt oder ist von den dortigen Kiezbewohnern begeistert und zustimmend begrüßt worden.
Sicherlich verweist sie auf die Landespolitik und wird den Jan Stöß oder den Raed Saleh aus Spandau machen lassen, was sie wollen und planen. Interessiert sie wahrscheinlich auch nicht.
zum Beitrag29.09.2014 , 19:32 Uhr
Ja, warum hatte Bärbel Bohley das damals und in welchem Zusammenhang gesagt?
Das kann nicht so einfach stehenbleiben. Sie hatte nämlich einen Grund, diesen Satz reichlich bitter nämlich zu sprechen!
Außerdem hatte sie mit Helmut Kohl in ihrer Wohnung zusammen Tee getrunken. Auch das ist legendär.
zum Beitrag29.09.2014 , 19:26 Uhr
Im Jahre 1961 waren Sie erst 8 Jahre alt, Herr Bartsch, und im Jahre 1962 dann 9 Jahre alt. Hatten aber Eltern, Onkel und Tanten möglicherweise ältere Geschwister, Cousins oder Cousinen. Dann haben sie nicht das grausame, langsame Verbluten und Sterben des jungen, 18jährigen Maurers und Arbeiters Peter Fechter an der Berliner Mauer in der Zimmerstraße mitbekommen, nie jemanden später davon erzählen hören?
Haben Sie als Jugendlicher und junger Erwachsener nie ihre Eltern und Familienangehörigen gefragt, was sie während der Nazi-Diktatur gemacht haben und wie sie sich gegenüber dieser Dikatur der Nazis verhalten haben? Warum sie keinen Widerstand geleistet haben oder warum sie das gar nicht konnten?
zum Beitrag29.09.2014 , 19:19 Uhr
Den Kurt Biedenkopf von der CDU und aus dem Westen, der in Sachsen als sogenannter "Landesvater" hochgelobt wurde ,mochte ich nie!
Auch diesen Bernhard Vogel (CDU) und seinen Bruder Hans-Jochen Vogel (SPD) mochte ich nie!
Heuchler und Dummschwätzer!
zum Beitrag29.09.2014 , 19:15 Uhr
Das Wort "Unrechtsstaat" wurde, glaube ich mich erinnern zu können, erst n a c h der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 von der CDU unter Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher landauf und landab verbreitet!
Die DDR war eine Diktatur! Eine real existierende, sozialistische Diktatur! Der reichere, wirtschaftlich besser funktionierende "Bruderstaat" der real existierenden, sozialistischen, kommunistischen, stalinistischen und leninistischen, maoistischen Diktatur UdSSR. Sowjet = Rat! Eine Räte-Dikatur - zur großen Enttäuschung aller der Kommunisten und der Sozialisten, die niemals eine Diktatur nur für die Bauern und die Arbeiter im Sinn hatten! Oder eine Diktatur nur für das sogenannte Proletariat.
So habe ich das verstanden und verstehe ich das heute immer noch so, es sei denn, ich werde korrigiert.
Interessant dabei ist, daß DDR-Bürger in Moskau und dem damaligen Leningrad von allen Ausländern/anderen Touristen am schlechtesten behandelt wurden! Am besten wurden Finnen behandelt und hatten viel mehr Freiheiten, Narrenfreihet in der UdSSR als alle anderen.
zum Beitrag29.09.2014 , 19:01 Uhr
Nee, habe ich nicht! Das ist eine Verharmlosung der DDR-Diktatur und des SED-Politbüros!
Eine Ignorierung aller Tausender Mauertoten, des breiten Todesstreifens mit spanischen Reitern und Schäferhunden, mit doppelter Mauer in Berlin, mit Wachtürmen und Flutlichtanlagen und mit dem Schießbefehl auf alle, die über die Berliner Mauer (vordere Mauer und hintere Mauer) und die innerdeutsche Grenze flüchten wollten und dabei erschossen wurden. Für alle, die unter der Mauer hindurch flüchten wollten und Tunnel bauten, mit Hilfe von (bezahlten) Fluchthelfern aus dem Inland und Ausland!
Eine Ignorierung aller der Kommunisten (!), jawohl auch von andersdenkenden Kommunisten, aller der Fluchtwilligen gefaßt und in Bautzen oder so ins Gefängnis gesperrt wurden!
zum Beitrag29.09.2014 , 17:36 Uhr
Auf dem Weg zur Demo vor dem Brandenburger Tor seitens der Jüdischen Gemeinde zu Berlin sichtete ich die AfD-Truppe mit blauen Luftballons vor dem Hotel Adlon und habe gewagt, mich laut verächtlich und protestierend über die AfD zu äußern, die in Berlin keine Chance haben werden, hoffentlich. Bin eben keine Dame mehr. Zu meiner Freude haben mich zwei gut gekleidete, ältere Damen unterstützt und in meine Schimpferei mit eingestimmt.
zum Beitrag29.09.2014 , 17:28 Uhr
Interessant, was hier alles zu dieser verdammten AfD abläuft. Die dpa-Meldung über diese verdammte AfD mit Henkel, Lucke, von Storch, Gauland, etc. und jetzt auch noch dieser Thilo Sarrazin, entspricht der Wahrheit!
Ob die taz-Journalistinnen und Journalisten, wenn sie sich die Zeit dazu nehmen, neben ihrer Arbeit für die taz, wirklich die AfD durchschauen?
Zweifellos mit dem Brustton der Überzeugung und deutscher Identität "Deutschland, Deutschland über alles!".
In der FAZ, liebe taz, tummeln und äußern sich mindestens 500 bis 700 Leute dieser verdammten AfD stets zum Ausstieg aus dem Euro, Wiedereinführun der DM, für einen Nord-Euro und einen Süd-Euro, zu Griechenland, die dort alle faul sind, nicht mit den fleißigen und hart arbeitenden Deutschen vergleichbar sind, zur Vermögenssteuer, zur Erbschaftssteuer, zur Steuerhinterziehung, Fall Uli Hoeneß, "schlanker" Staat, "Zwangsgebühren" für die öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten, Steuern sind ohnehin für die AfD auch alles "Zangsabgaben" und "Planwirtschaft á la DDR" etc. Seit vielen, vielen Monaten und besonders das ganze vorige Jahr über. Habe deren Kommentare und Argumentationsweisen interessiert verfolgt und versucht Contra zu geben. Einige wenige, aber zweifellos sehr gut ausgebildete und kenntnisreiche FAZ-Journalisten schreiben ihre Artikel im Sinne der AfD. Leider.
Leider, leider ist Frank Schirrmacher verstorben. Den habe ich sehr gemocht.
zum Beitrag29.09.2014 , 13:58 Uhr
Frechheit von diesem EU-Ratspräsident Herman von Rompuy, Barroso und sonstigen, sehr autoritär auftretenden Personen!
Die Verhandlungen liefen total geheim ab! Die Gründe für diese geheimen, nicht öffentlichen, nicht demokratischen Verhandlungen sind heute bekannt, weil es ein Verhandlungsergebnis geben mußte, wie es heute feierlich proklamiert wird.
Jetzt stimmt, aber umgekehrt: "Fuck the EU-Commission, fuck the EU-Sowjet(Rat)president, fuck the Governmentleader of Canada and fuck the power of the Global Players and the 'New Economy' made in USA and Great Britain."
zum Beitrag29.09.2014 , 13:40 Uhr
Sie sind also "ganz normal", vor allem "linksnormal". So, so.
Ich möchte und will noch einmal darauf hinweisen, daß die gesamte Flüchtlingssituation, auch die hier in Rede stehenden 45, keine alleinige Berliner Angelegenheit ist, sondern sehr wohl eine bundesdeutsche und ganz besonders eine europäische Angelegenheit.
Der Bund und die EU müssen die Finanzen für die Flüchtlingssituation zur Verfügung stellen, nicht allein Italien, Malta, Frankreich etc.
Schon gar nicht die Kosten auf dem Bezirk lasten lassen und auch nicht auf den Landeshaushalt der Stadt Berlin.
Mein Standpunkt, derzeitiger Standpunkt, wenn es um die Abwälzung von Schulden oder die sogenannte Konsolidierung von Haushalten geht und so weiter. Ich kann auch ein bißchen rechnen, sogar kaufmännisch (betriebswirtschaftlich und volkswirtschaftlich) rechnen.
zum Beitrag29.09.2014 , 13:28 Uhr
Quatsch! Sie reden bzw. schreiben wie die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft jeglicher Couleur. Es gibt keine breite öffentliche Sympathie für diese noch nicht etablierten Flüchtlinge. Meinetwegen können sie bleiben, müssen sich aber den derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnissen anpassen und sich dulden, lernen und verstehen, aber nicht mit dieser radikalen, anarchistischen Denke noch gefördert werden!
Sie, Kathmandu, wandeln in den Spuren der AfD, der FDP und der NPD, die lehnen "den Staat", "zu viel Staat" auch ab und wollen ganz andere gesellschaftliche Verhältnisse. Gleichzeitig stellen Sie maßlose Forderungen mit dem Mittel der Erpressung.
Ein Widerspruch! Den haben Sie auch, diesen Widerspruch in Ihrer Denke, und wollen es nicht merken.
Was Sie tun ist nicht im Interesse dieser geflüchteten Menschen und nicht im Interesse der sehr unterschiedlichen Berliner Bevölkerung. Das ist Erpressung, was Sie tun und wollen!
Sie instrumentalisieren Monika Herrmann politisch als Bezirksbürgermeisterin und die läßt es zu, weil sie (siehe unten).
Klar hat Monika Herrmann ihre Qualitäten und Erfahrungen, ist sehr leistungsfähig und fleißig, aber bitte nicht so! Aber bitte nicht so einseitig mit diesem Kreuzberger Kiez-SO36-Tunnelblick.
zum Beitrag29.09.2014 , 01:43 Uhr
Was sind denn " 'ganz normale' Leute" nach dem Verständnis dieser Bezirksbürgermeisterin?
Welcher Kiez? Kreuzberg hat bekanntlich mehrere Kieze, in denen es Lokale und Restaurants gibt, ohne vorherige Reservierung! Im westlichen und nördlichen Kreuzberg. Da spaziert sie aber nicht herum und guckt sich um.
Die Frau praktiziert tatsächlich "fahrlässige Planungslosigkeit" und hat einen privilegierten Tunnelblick!
Konstruktive Vorschläge läßt sie gar nicht an sich heran, wenn diese nicht in ihre praktizierte Planlosigkeit passen, wenn diese das Licht im Tunnel verdunkeln und ihre laxe Regierungs(un)fähigkeit beweisen.
In ihr lebt das Kind, das sie war und das nicht wirklich Verantwortung übernehmen will, sondern alles planlos weiterlaufen läßt, mal hierhin mal dorthin. Politisches Handeln ist aber kein Spaziergang. Verantwortung trägt auch sie, die wohl gerne diese Verantwortung auf Landesebene abschiebt, sich dort nicht mit Andersdenkenden auseinandersetzen will.
zum Beitrag29.09.2014 , 00:13 Uhr
Von Autoren und Filmschaffenden wurde das schon thematisiert, aber wenig beachtet.
Mich erinnert das an den Thriller von Scott McBain "Der Mastercode" aus dem Jahre 2004. Der Autor lebt in London und Panama, heißt es. Irgendwoher müssen Autoren ihren Stoff herhaben und spannend recherchiert haben, auch wenn solche Romane keinen Literaturpreis erhalten. Das gilt auch für Filmschaffende und Theaterautoren.
Das Buch von Peter Scholl-Latour "Die Welt aus den Fugen" und vor allem das von Elias Canetti "Masse und Macht" aus dem Jahre 1994 (überarbeitet) sind lesenswert.
zum Beitrag29.09.2014 , 00:00 Uhr
Es geht bei der Schaffung von relativ wenigen Arbeitsplätzen um hoch qualifizierte Fachkräfte, nur um sehr hoch qualifizierte Fachkräfte. Aus Silicon Valley und sonstigen Nachkommen der Eliten in der EU und in den USA. Sollen sie. Meinetwegen. Aber bitte nicht zu Lasten aller anderen Menschen mit dem Recht auf Bildung, Arbeit, Familien und ein gutes Leben!
Das hilft nämlich nicht der breiten Masse der Bevölkerung und vor allem nicht der großen Masse von Arbeitslosen und Perspektivlosen, Flüchtlingen und Asylsuchenden in Deutschland und in der gesamten EU, nicht in den USA selbst und Kanady. Um deren Lebensbedingungen, Zukunftsperspektiven, Arbeitsbedingungen und Sozialsicherungssystemen gemäß dem Europäischen Sozialmodell und dem Kanadischen Gesellschaftsmodell.
zum Beitrag28.09.2014 , 20:23 Uhr
Die Verhandlungspartner sollen doch endlich mit ihren "Chlorhühnchen" und "Genfood" aufhören. Es geht um viel mehr als um "Chlorhühnchen" und "Genfood". Leider machen die Medien dabei mit. Es geht um noch viel mehr als um den verdammten Investorenschutz und die Sicherung der Sozialstandards vor allem in Deutschland, in Frankreich, Großbritannien, Schweden, Niederlande, Griechenland, Spanien. Die Ukraine, falls sie EU-Mitglied wird, wird gar keine guten Sozialstandards, keine flächendeckende Tarifautonomie, Streikrecht , Mindestlohn etc. bekommen. Die anderen östlichen EU-Staaten haben auch keine begehrenswerten Sozialstandards und Mindestlöhne.
Es geht jetzt, wie AFP heute abend meldete, auch um die Einführung von US-Einreisekontrollen in Deutschland und anderen EU-Staaten! Auf Flughäfen, in Schiffshäfen, auf internationalen Hauptbahnhöfen aller EU-Staaten! Erst NSA-Kontrolle, jetzt auch noch US-Einreisekontrollen durch die USA, seitens des Heimatschutzministeriums, Außenministeriums etc. Die verweigerte Einreiseerlaubnis für Rebecca Harms in Moskau ist wahrscheinlich als Signal von Rußland gegenüber den USA, der EU-Kommission zu verstehen: "Wir wissen Bescheid, was ihr alles im Westen vorhabt!". Der russische Geheimdienst schläft nicht! Der französische auch nicht, der britische auch nicht.
Das beweist außerdem, daß die USA Tausende von Arbeitsplätzen in den USA abbauen und nicht aufbauen, daß auch in der EU keine Tausende Arbeitsplätze geschaffen werden, sondern solche Maßnahmen wie Wirtschaftssanktionen, Kontensperren, Kreditsperren und jetzt auch noch US-Einreisekontrollen in Deutschland und EU die Massenarbeitslosigkeit in EU und USA e r h ö h e n wird! Die US-Unternehmen halten garantiert keine Mindestlöhne ein und die deutschen Unternehmen zahlen in den USA nur Mindestlöhne von 5,50 Euro! Ausgenommen natürlich Manager-Einkommen, für die es ja auch keine Altersgrenze gibt.
zum Beitrag25.09.2014 , 20:00 Uhr
Voll verantwortlich für die Bundeswehr-Reform sind Karl Theodor von und zu Guttenberg und Thomas de Maizíere!
Siehe, beispielsweise, auch Spiegel-Gespräch mit Thomas de Maizíere vom 20. Januar 2010.
zum Beitrag24.09.2014 , 14:06 Uhr
"Ebola" erinnert an Entdeckung, Ausbruch und weltweite Verbreitung an "Aids". 1981 im Kongo, auch Afrika. Dirk Niebel von der FDP bezeichnete in seiner Amtszeit den riesigen Kontinent Afrika als "Vorgarten" von Europa.
Abgesichert - sofort parallel - müßten vor allem die zahlreichen , engagierten afrikanischstämmigen Helfer, Dolmetscher, Vermittler und Dienstleister direkt durch die EU und USA!
Sonst ergeht es ihnen eines Tages wie den einheimischen Afghanen in Afghanistan.
zum Beitrag23.09.2014 , 21:35 Uhr
Sehr geehrter Herr Uwe Rada,
mag sein, daß ich eine andere Sichtweise und Erfahrungserlebensweise als Sie und als viele andere zurückgelegt habe.
Da ist jedoch noch etwas, was sich abzeichnet als nur der Wettbewerb zwischen den Berliner Bezirken.
Da war nämlich auch der Wettbewerb der Städte untereinander, die die Wirtschaft und Industrie einschließlich Arbeitskräften lockten und lockten - mit Subventionen und Sonstigem.
Es gab seit Jahren auch den Wettbewerb der 16 Bundesländer untereinander.
Und heute? Heute gibt es den Wettbewerb der 28 EU-Staaten untereinander sowie den Wettbewerb zwischen USA, Kanada und Europa - siehe TTIP, CETA und andere Freihandelsabkommen zwischen Staaten einschließlich der geplanten und peu à peu vorbereiteten "Agenda 2020".
Dabei machen alle Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft, Handel und Industrie, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung gerne mit. In Deutschland u n d Europa!
Auch diejenigen, die jetzt gerne Regierender Bürgermeister von Berlin werden wollen.
Und jetzt sehe ich mir weiter die irgendwie aufklärenden Überlegungen der Franzosen auf arte an bezüglich Steuerpolitik und die Frage "Was kostet die Demokratie?". Zwecks Weiterbildung oder ein bißchen mehr Aufklärung.
Ich mag die Franzosen.
zum Beitrag23.09.2014 , 18:58 Uhr
"Weeßte, Berlin is immer."
Ganz Früher hieß es mal "Zugereiste" und "Auswärtige".
Heute "Migranten" aus Sachsen, Bayern, Franken, Schwaben ....
aus der ganzen europäischen und internationalen Welt mit den unterschiedlichsten Kulturen, Herkünften, Traditionen und Sitten.
"Det is Berlin!"
Das macht Berlin für so viele Kreative anziehend und faszinierend.
Besonders zur Zeit aber und immer mehr begehrlich für die vielen Immobilanten und Investitanten - und greifen gerne den Berliner Landeshaushalt ab, den Staat, den sie ansonsten verachten!
Die sind auch nicht kreativ, sondern auffallend spekulativ.
zum Beitrag23.09.2014 , 18:44 Uhr
Jan Stöß? Nein, danke. Der nächste große Bauskandal (LZB auf dem Blücherplatz und nicht im ICC) kommt mit Jan Stöß. Raed Saleh aus Spandau? Nein, danke. Der war Mitglied bei der FDP, der neoliberalen FDP, und hat seine "marktkonforme" Denkrichtung garantiert nicht abgelegt, hält sie nur verborgen.
Aber Uwe Rada muß doch wissen, daß es inzwischen in Berlin einen Wettbewerb der Bezirke gibt? Er kennt doch die Berliner Mentalitäten auf den oberen Etagen der Berliner Zivilgesellschaft sehr genau!
zum Beitrag23.09.2014 , 18:37 Uhr
Auch Sie, Georg Schmidt, haben ein sehr kurzes Gedächtnis oder mehrere "Blackouts" wie Helmut Kohl!
Kohl ist Rheinländer und Katholik, hat Berlin nie gemocht. Er hat sofort die Berlin-Zulagen gestrichen! Die westdeutschen Unternehmen und Konzerne konnten Berlin nicht mehr als "verlängerte Werkstatt und verlängerte Produktionsstätten" benutzen und mißbrauchen, wanderten mit ihren Filialen ab. Auch den Arbeitnehmern wurden sofort die Berlin-Zulagen gestrichen! Nach dem 3. Oktober 1990 stieg die Arbeitslosigkeit in Berlin rapide an auf über 400.000 Menschen! Parallel dazu die Massenarbeitslosigkeit in den östlichen Bundesländern auf überall 23 % - 25 %. Das war die vorbereitete Politikrichtung des Regenten Helmut Kohl mit seinem Partner Hans-Dietrich Genscher von der FDP!
Die Bonner wollten gar nicht nach Berlin umziehen und die Bonner Gemütlichkeit und das Bonner Regierungs- und Diplomatenviertel in Bad Godesberg verlassen!
Bonn mußte, ob es wollte oder nicht, den "Status quo" mit den drei Alliierten aufrechterhalten. Richard von Weizsäcker zog als Bundespräsident prompt und ohne Kohl zu fragen nach Berlin um!
Wie sehr sich Bonn sträubte, ist daran real zu erkennen, daß es immer noch die Doppel-Ministerien in Bonn und Berlin gibt! Sogar Pullach sträubte sich bis vor kurzem gegen Berlin.
Berlin war immer schon das unbeliebte "Schmuddelkind" und der Berliner Jargon verpönt. Selbst Adenauer rümpfte als rheinländischer Katholik die Nase über Berlin, weil Berlin überwiegend protestantisch und gerade von jüdischen weltoffenen Lebensweisen geprägt worden ist, neben französischen, holländischen und russischen Einflüssen.
zum Beitrag23.09.2014 , 18:08 Uhr
Nee, lieber Franz Vege, das kann nicht unwidersprochen bleiben.
Gerade Bayern hat real wichtige Berliner Industriebetriebe mit Tausenden von Arbeitsplätzen sehr real alle in Richtung Süden, nach Bayern abgeworben!
Aus Berlin sollte nämlich, auch nach Bonner Vorstellungen in den Hinterstuben, eine reine Museumsstadtlandschaft werden. Münchener und bayerische Lichter stammen aus Berlin! Berlin ist kein "Schnorrer"! Viele Berliner reisen ihr Leben lang nach Bayern und kurbeln dort die Tourismusbranche, die Hotel- und Gastronomiebranche, Landwirtschaft mit ihren Einkommen und ihrem Konsum an! Oder haben die Berliner Touristen und Gäste alle bettelnd oder schnorrend die Hände ausgestreckt?
Ich habe jedoch überwiegend das westeuropäische Ausland für meine Reisen, Wissens- und Konsumwünsche bevorzugt und nicht Bayern. Nie im Ausland geschnorrt!
zum Beitrag23.09.2014 , 17:17 Uhr
TTIP und CETA sind nicht nur ein Angriff auf das Europäische Sozialmodell, sondern auf alle unterschiedlichen Demokratien in Europa, die es (noch) gibt und die sich bezüglich der Werte tatsächlich wesentlich von der US-amerikanischen Demokratie unterscheiden.
zum Beitrag23.09.2014 , 17:12 Uhr
Das könnte so kommen, ist zu befürchten, muß aber nicht so geschehen, schreibt Peter Scholl-Latour in seinem Buch "Die Welt aus den Fugen". Weil .... lesen Sie selbst und ziehen Sie selbst Ihre Schlußfolgerungen aus seinen Beobachtungen und Berichten. Er hat zwar zunehmend genuschelt, hatte jedoch seine kompetenten Gesprächspartner im Nahen Osten, Fernen Osten, in Indien, in afrikanischen Staaten und in den USA, Mittel- und Südamerika. Kompetente Gesprächspartner der unterschiedlichsten Art und mit den unterschiedlichsten Weltsichten auf dieser Erde.
zum Beitrag23.09.2014 , 17:04 Uhr
Der neue Lehrsatz aus der jüngsten Vergangenheit, also seit 1982, lautet:
Wer hat uns verraten?
Christdemokraten und Freie Demokraten!
Seit 1998 hat uns zusätzlich auch noch verraten:
Bündnis90grüne Demokraten!
zum Beitrag23.09.2014 , 16:33 Uhr
Die EU! Und Wolfgang Schäuble aus dem Bundeshaushalt.
Denn die Flüchtlingssituation ist eine europäische und deutsche Angelegenheit.
zum Beitrag23.09.2014 , 16:29 Uhr
Wieso vor dem Europäischen Gerichtshof? Die Ukraine ist doch gar kein EU-Mitgliedsstaat der EU und auch kein NATO-Staat.
zum Beitrag22.09.2014 , 02:15 Uhr
Dutzende weiße Friedenstauben durften aufsteigen, George Orwells "1984" durfte verteilt werden, sogar Eier durften geworfen werden.
Niemand von diesen Aktivisten wurde verhaftet und in Straflager nach Sibirien verschleppt. Herr Donath hat das nicht beobachtet. Aber vielleicht kommt's noch - oder es bleibt typisch postsowjetisch geheim.
Europa-Fähnchen sind auch nicht zu sehen gewesen? Wurden die vorher einkassiert? Vielleicht hat auch die rechtzeitige Lieferung nicht geklappt?
Die nächste große Demo kommt bestimmt, und dann bestimmt mit Europa-Fähnchen unter den Ukrainern gemeinsam mit roten Fähnchen mit Hammer und Sichel unter den Russen. Regenbogenfähnchen unter einigen Kreativen, Kunst- und Filmschaffenden höchstwahrscheinlich nicht.
Die Film-Dokumentations-Schaffenden sollen übrigens eine Art neue Filmmethode geschaffen haben. Statt "Documentary" wird das "Moondocumentary" o.s.ä. genannt. 3Sat hat darüber in Themenabenden aus Rußland berichtet und entsprechende Filme gesendet, z. B. "Target".
zum Beitrag22.09.2014 , 01:12 Uhr
Apropos SED. Parallel zur SED gab es noch die SEW!
Deren einstige Mitglieder, Sympathisanten müssen heute auch schon zwischen 60 und 70 Jahre alt sein. Wohin haben die sich denn orientiert und gewendet?
zum Beitrag22.09.2014 , 01:02 Uhr
Sehr geehrter Herr Reinecke,
Sie werden mit jedem Jahr auch immer älter. Inzwischen tragen Sie eine Brille, weil mit dem Älterwerden Ihre Sehkraft nachgelassen hat, demnächst werden auch Ihre Knochen knacken und peu á peu zerbrechlicher, trotz Jogging, Radfahren und Fußballspielen, die Haare spärlicher und grauer, Fältchen können nicht mehr weggegrinst oder weggelächelt oder weggecremt werden.
Haben Sie sich schon überlegt, was sie mit 50, 60 oder 70 Jahren machen? Wie dann die Jungen und Jüngeren Sie nicht mehr wahrnehmen, Ihnen nicht mehr zuhören oder Ihre Berichte nicht mehr lesen wollen, Ihre Lebens- und Berufserfahrungen für die Jungen und Jüngeren an Bedeutung verlieren, so als wären Sie Luft?
Vielleicht verbringen Sie einen Teil Ihrer Freizeit viel öfter als früher mit gleichaltrigen Kumpels in Skatrunden, quasseln öfter von "alten Zeiten" und nerven damit die Jüngeren und Jungen, gehen nicht mehr so oft in Discos, nicht mehr regelmäßig zu Open-Air-Konzerten, weil Ihre Ohren den "Lärm" irgendwie nicht mehr vertragen können und auf Reisen geht ihnen schnell die Puste aus, weil die Beine nicht mehr so flink sind.
Vielleicht haben Sie aber so gute Gene und eine so gute, trainierte Kondition, daß Sie auch noch mit 80 munter überall herumhüpfen.
zum Beitrag22.09.2014 , 00:18 Uhr
P. S.
Massenarbeitslosigkeit im Januar 1998 von über 7 Millionen unschuldigen Menschen (5 Millionen Arbeitslose plus 2 Millionen Sozialhilfeempfänger) in Ost und West; Altersdiskriminierung ("Ab 50 überflüssig" mit "Krieg der Generationen") in Ost und West; Massenarbeitslosigkeit von über 300.000 unschuldigen Menschen in Ost-Berlin und West-Berlin. Aber wen kümmerte das schon damals in Bonn und nach dem Umzug dann in Berlin? Der Bundespräsident Richard von Weizsäcker registrierte das schon eher, zog konsequent als erstes Bundesorgan nach Berlin um!
Es gibt nicht nur das Nord-Süd-Gefälle, sondern auch das West-Ost-Gefälle - in der EU!
Kümmert das die EU-Kommission und den EU-Rat in Brüssel? Vielleicht schon eher das Europa-Parlament seit den Europawahlen am 25. Mai 2014.
2,8 Millionen Arbeitslose allein in Deutschland ist jetzt die - willkommene, "marktkonforme" - Sockelarbeitslosigkeit.
Genaueres und wissenschaftlich Erforschtes / Untersuchtes ist über das Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB) am Reichspietschufer in Berlin-Tiergarten Süd zu erfahren.
zum Beitrag21.09.2014 , 16:59 Uhr
In der Tat ein vielgestaltiges und erfolgreiches Leben, mit dem Hans-Olaf Henkel vom Anfang bis Ende des Interviews kokettiert und sich dabei stolz selber auf beide Schultern klopft. Damit habe ich kein Problem. Gönne ich ihm, kann er, soll er, wenn es sein Selbstbewußtsein stärkt und sein Selbstwertgefühl steigert. Aber!
Aber! Aber womit ich bei ihm ein Problem ausmache (und auch bei mir selbst, wenn ich seinen Namen und seine Statements lese) ist, daß Hans-Olaf Henkel als IBM-Chef und BDI-Chef voll verantwortlich für die sehr hohe Massenarbeitslosigkeit von über 7 Millionen Menschen im Januar 1998 in der BRD zeichnet und vor allem für die gravierende, verheerende, demütigende Altersdiskriminierung ab dem 50. Lebensjahr voll mitverantwortlich ist! Diese hat nichts, wirklich nichts mit der Demographie in Deutschland und Europa zu tun! Demographie gab es nämlich schon immer, nicht nur in Deutschland und in Europa.
In seiner Erziehung und auf seinem erfolgreichen beruflichen Werdegang hat er gelernt, die Menschen in "wertvoll" und "nicht wertvoll", in Menschen "mit Marktwert" und in Menschen "ohne Marktwert" einzuteilen, in "Leistungsträger" und in "Nicht-Leistungsträger". Jedermann und jedefrau bringt nämlich Leistungen, mal mehr, mal weniger oder nur ganz minimal. Das ist jedenfalls m e i n Menschenbild. Muß nicht stimmen, ist aber sehr wohl oder irgendwie vorhanden.
Hans-Olaf Henkel ist übrigens ein "Lions", Mitglied im "Lions Clubs International", gegründet in den USA.
zum Beitrag21.09.2014 , 15:58 Uhr
Klar nehme ich - zusätzlich! - mein Beteiligungsrecht bei ombudsman.europa.eu wahr. Es heißt, daß Prioritäten genannt werden sollen. Die nenne ich:
Tarifautonomie;
EU-Betriebsverfassungsgesetz (Vorbild das BVG in Deutschland);
"Gleicher Lohn/Gehalt/Einkommen für gleiche Arbeit/Qualifikation von Frauen und Männern";
Deutscher Sicherheits- und Arbeitsschutz in Unternehmen, Betrieben und Konzerne für Menschen, Maschinen und Produkte;
"Humanisierung der Arbeit";
Mindestlohn von 8,50 Euro/10,50 Euro in den USA anstelle von nur 5,50 Euro in den USA;
Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle für 6 Wochen in den USA;
Urlaubsgesetz mit Urlaubsgeld für mindestens 30 Werktage in den USA;
35-Stunden-Woche in den USA;
Friedliches Streikrecht mit Warnstreiks ohne Aussperrungsrecht durch Arbeitgeber in den USA
.............
Abschaffung der gravierenden Altersdiskriminierung von Jung und Alt in der EU!
Ablehnung der "Agenda 2020", die für alle EU-Mitgliedsstaaten seitens der EU-Kommission geplant ist und peu á peu durchgesetzt werden soll. Blaupause für diese Agenda ist nämlich die verheerende "Agenda 2010" in der BRD.
zum Beitrag21.09.2014 , 11:50 Uhr
Blöde Schlagzeile: "Wowereit ganz schnell vergessen". Nö, bitte nicht!
Klaus Wowereit kann ich mir gut als Kultursenator vorstellen und entspricht seinen zukünftigen Amibitionen, hat er mal offenherzig als Berliner gesagt und zugegeben.
Sozialdemokraten sollen das Hirn mal ausschalten? Seit wann ist es empfehlenswert, mal sein Hirn auszuschalten? Im Gegenteil:
"Lieber Gott, wirf endlich mal mehr Hirn vom Himmel auf die Menschen!"
Das täte hier in Berlin auch Sozialdemokraten, Grünen und Piraten ganz gut. Und den "Linken" generell und soundso.
zum Beitrag21.09.2014 , 11:20 Uhr
Diese 45 Typen in der Gerhard-Hauptmann-Schule und deren "autonomen" Unterstützer*innen haben eine ganz große Macke im Oberstübchen, meiner Einschätzung nach.
Die Grünen, Sozialdemokraten, Piraten und "Linken", auch nicht die CDU, FDP und eventuell diese heuchlerische AfD, schon gar nicht Nazis und Neonazis (!), wähle ich nicht, falls es zu einer Umfrage oder einer Volksbefragung bezüglich der Flüchtlingssituation in Berlin kommt.
Was bleibt? Was nun? Was dann?
P. S.
Nur nebenbei. Klaus Wowereit, der Berliner, auf der Demo gegen Antisemitismus vor dem Brandenburger Tor, stimme ich zu. Die NPD muß endlich verboten werden!
zum Beitrag21.09.2014 , 11:00 Uhr
Da habe ich mich, im Rückblick, schön neutral ausgedrückt, nicht? Ich habe mit meinem Kommentar eher an die 9.000 Flüchtlinge oder inzwischen über 11.000 Flüchtlinge in Berlin gedacht, die anerkannte Asylberechtigte und Leistungsbezieher sind.
Ich habe dabei nicht die 45 Typen in der Gerhard-Hauptmann-Schule gedacht und diese nicht gemeint. Diese und deren "autonomen" Unterstützer*innen sind Erpresser und haben einen ganz große Macke im Oberstübchen!
zum Beitrag16.09.2014 , 01:30 Uhr
Klaus Wowereit fand ich, abgesehen vom BER, in Ordnung. Ein waschechter Berliner!
Keiner von den Dreien scheint besonders oder herausragend geeignet. Aber Michael Müller ist mir von den Dreien noch am sympathischsten und am glaubwürdigsten, wenn es um Stadtentwicklung, Umweltentwicklung, Arbeiten, Wohnen und Leben in der Zukunft geht. Denn das soll ja Berlin sein, eine Stadt mit Weitsicht und Zukunft für die unterschiedlichsten Menschen mit ihren unterschiedlichen Kulturen und Traditionen.
Klaus Wowereit sollte die Position des Kultursenators übernehmen, wenn möglich und wenn er das selber immer noch will.
zum Beitrag16.09.2014 , 01:12 Uhr
"Wir müssen auch dafür sorgen, daß mehr private Investitionen in der Stadt stattfinden."
Welche denn? Welche Investoren stehen denn bereits hinter ihm in den Startlöchern?
Ein Christoph Gröner etwa, der "Nomaden-Türme" z. B. an der Möckernbrücke bauen will, nur für junge, gut verdienende Singles?
Jan Stöß hat nicht die "besten" Ideen für die Stadtentwicklung!
Jan Stöß will unbedingt den sehr kostspieligen Neubau der LZB, die nächste "Jahrhundertbaustelle" in Berlin. Für seinen Wunschstandort will Jan Stöß den gesamten Blücherplatz platt machen lassen, der aber ein beliebter Freizeit- und Erholungspark für die Kiezbewohner und für die Schlußveranstaltungen des "Karnevals der Kulturen" ist.
Das leer stehende ICC ("Raumschiff") am Berliner Funkturm eignet sich sehr gut als zukünftige Landeszentralbibliothek. Mit sehr guter Verkehrsanbindung für alle Berliner*innen. Zusammen mit Funktrurm und Messegelände könnte dort sogar einmal oder dauerhaft eine "Berliner Buchmesse" stattfinden!
zum Beitrag16.09.2014 , 00:22 Uhr
Der Mann ist ehrgeizig, sehr ehrgeizig, aber nicht ehrlich. Eher neoliberal gestimmt. Außerdem hat er das übliche "Politsprech" drauf und ist daher nicht glaubwürdig.
zum Beitrag03.09.2014 , 17:47 Uhr
Das hat mit Ignoranz gegenüber Polen überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit den real existierenden gesellschaftlichen Verhältnissen, denen ja auch besonders junge Polinnen und Polen den Rücken zukehren und sich lieber hoffnungsvoll gen Westen orientieren. Die polnische Demokratie ist nicht besonders attraktiv, im vollen Gegensatz zur französischen, englischen, dänischen, schwedischen Demokratie und so weiter, die mehr berufliche, bessere Arbeits- und Lebensbedingungen bieten.
Als Berlinerin, übrigens, war ich schon in Polen, in Krakau, anläßlich einer sozialdemokratischen Gedenkstättenfahrt von West-Berlin (!) zum KZ Auschwitz. Im Anschluß an diese Gedenkveranstaltung konnte ich mich von der tiefen Erschütterung über das Gesehene und Gehörte im wirklich schönen Krakau ("Florenz des Ostens") erholen. Krakaus Mitte ist voll verkehrsberuhigt und autofrei. Viele Häuser sind liebevoll im Jugendstil errichtet und etliche Gaststätten sowie manche Läden dementsprechend eingerichtet worden. Außerdem sind die Polen nicht nur für ihre guten Filme und Theaterproduktionen bekannt, sondern auch für ihre ausgezeichneten, sehr geschickten Restaurationsfähigkeiten und kreativen Bildhauerarbeiten bekannt. Waren das wohl schon immer!
zum Beitrag03.09.2014 , 17:00 Uhr
"Bündnis 90" mit Karin Göring-Eckhardt, ebenfalls mit mangelhaftem bundesdeutschen Geschichtswissen und Demokratieverständnis, gibt leider den Ton bei den Grünen hat. Sie hat zwar bedauerlicherweise den real existierenden Sozialismus mit Russischunterricht in der DDR kennen und verachten gelernt, vielleicht sogar den Mauerbau mit breitem Todesstreifen, Wachtürmen, hohen Scheinwerferanlagen wie auf einem großen Fußballfeld und Schießbefehl, vielleicht auch den Tunnelbau in Berlin, doch gegenüber dem real existierenden Neoliberalismus und Wertkonservatismus ist sie blind bzw. verschließt sie Augen, Ohren und Mund. Das furchtbare, stundenlange Verbluten und Sterben des erst 18jährigen Peter Fechter am 17. August 1962 hat sie jedoch nicht miterlebt. Niemand aus dem freien West-Berlin wagte es, auch niemand seitens des ganz nahe stationierten US-Militärs vom "Checkpoint Charlie", ihm zu helfen und ärztlich zu versorgen.
zum Beitrag03.09.2014 , 16:30 Uhr
Falsch, Normalo!
Merkel und Steinmeier haben "so etwas" gar nicht gesagt! Zwischen Merkel und Steinmeier paßt inhaltlich ein Blatt, zwischen beiden "GroKos" und dem BP Gauck paßt inhaltlich ein Stock! Die Position der Bundesregierung, des BP, der überwiegend gleichgeschalteten Medien, der Vierten Gewalt, hat nämlich n i c h t die Mehrheit der gesamten bundesdeutschen Bevölkerung einschließlich der Zugewanderten und Zugereisten, die jetzt und damit auch alle die Verantwortung aus der schrecklichen deutschen Vergangenheit lrnen, mitverarbeiten und mittragen müssen. Die "GroKo" hat mindestens 50 % der Bevölkerung n i c h t hinter sich. Passionierter Abrechner? Reden kann er, mehr nicht. Doch: Dummes Zeug wg. seiner äußerst mangelhaften Geschichtskenntnisse. "Unrechtsstaat"?Die DDR war eine D i k t a t u r ! Mit Mauerbau, breitem Todesstreifen und Schießbefehl! D a z u hat Gauck noch n i e eine Rede gehalten; er hat sich der Obrigkeit, dem SED-Politbüro, vorsorglich angepaßt und den Mund gehalten. Im Gegensatz zu seinen verständlicherweise abgehauenen beiden jungen Söhnen, denen er das Verlassen der DDR-Diktatur übel nahm.
zum Beitrag02.09.2014 , 19:36 Uhr
Ich muß gar kein Russisch können, keine russischen Medien konsumieren und russische Propaganda-Methoden durchschauen und begreifen. Für das Verstehen und Begreifen russischer Propaganda, pardon!, sowjetischer Propaganda (keineswegs plump, sondern eher geschickt) und das versuchte Schüren von Ängsten im Westen sorgen tagtäglich die westlichen und internationalen Medien. Meistens sehr einheitlich gegen den Kriegsverursacher, ausgemachten Aggressor, Völkerrechtsverletzer Rußland, der in Moskau sitzt und die ganze, so schön geplante, vorbereitete und dann inszenierte "Neue Weltordnung" (seit 1991 verkündete) in große Gefahr bringt. Wie in Zeiten des "Kalten Krieges", in den 90er Jahren und in den 10er Jahren des 21. Jahrhunderts, bestens erprobt und konsequent umgesetzt. Aber!
Aber ist Ihnen noch nicht aufgefallen, daß es gar k e i n e Massenfluchtbewegungen (wie einst aus der DDR) aus der höchst gefährdeten, kriegerischen Ukraine über Kiew Richtung Westen, Weißrußland, Polen, Baltikum, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien gibt? Und auch nicht aus Rußland selbst in Richtung Westen?
Da muß der Westen, die EU, Deutschland, die USA und die NATO irgendetwas falsch gemacht haben - oder haben die enormen Kosten für Fluchtbewegungen in den Westen gescheut!
Die Grenzen Richtung Westen sind doch alle offen, nicht abgeriegelt, frei passierbar hin und her für alle Privatreisende, Presse- und Medienleute und Geschäftsleute!
zum Beitrag02.09.2014 , 18:39 Uhr
Nee! Haben Sie nicht, lieber Nichtversteher.
Die Regierungen der Finnen, Österreicher, Moldauer, Weißrussen, Kroaten, Serben, Ungarn, Georgier, Bosnier haben noch keine Ängste der EU-Kommission und NATO gemeldet und verbreitet. Diese Ängste müssen noch von NATO-Generalsekretär Rasmussen ausgehandelt, in Form gebracht und dann einheitlich beschlossen werden.
Mit Polen, Litauen, Estland, Lettland und Poroschenko in Kiew hat das ja schon prima geklappt! Sind erfolgreich auf "Systemtreue" verpflichtet worden. Auch mit Hilfe von John Kerry und McCain.
Jetzt sitzt der Pole Tusk demnächst direkt in Brüssel, auf der anderen Straßenseite mit direktem Draht zum NATO-Hauptquartier, und wird dementsprechend seine Arbeit aufnehmen und alle widerspenstigen EU-Staatsregierungen zur Raison bringen, und sei es mit Wirtschaftssanktionen auch diesen Ländern gegenüber.
zum Beitrag02.09.2014 , 18:12 Uhr
Na, ist doch prima, wie innovativ, kreativ und gewinnmaximierend der gesamte Waffenhandel und die Rüstungsgeschäfte ablaufen und vor Börseneinbrüchen gesichert sind. Von einer weltweiten Krise der Rüstungsindustrie habe ich generell noch nichts gehört oder gelesen. Auch nicht aus dem taz-Ressort "Wirtschaft und Umwelt".
Vielleicht sollte die taz mal einen Militär-Korrespondenten auf die begehrten und berühmten Militärmessen schicken, um zu berichten, wer da alles Geschäfte macht, verhandelt und sich lächelnd die Hände schüttelt?
Die Bundesregierung hatte auf die Oppositions-Vorschläge in der gestrigen Bundestagsdebatte, mal die Finanzströme zu durchleuchten, verschiedene Bankkonten in Europa zu sperren und (steuer)freie, marktkonforme, "lupenrein"- demokratische, menschenfreundliche Waffenhändler zu kontaktieren, zu kontrollieren und auch mal einheitlich zu sanktionieren, k e i n e Antwort!
zum Beitrag02.09.2014 , 17:44 Uhr
Dieser Mann Joachim Gauck, der überhaupt nicht den Aufbau und die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland kennt, nämlich den freien, demokratischen, rechtsstaatlichen und vor allem verfaßten s o z i a l e n Staat und gar nicht weiß, warum und wieso auch das wiedereinigte Deutschland (noch) ein europäischer Sozialstaat ist, will den Deutschen und über 500 Millionen Europäern deutsche und europäische Geschichte erklären und lehren?
Von dem lasse ich mir jedenfalls nichts erklären und lehren, bevor er nicht begreift und zu würdigen weiß, daß die EU aus unterschiedlichen Demokratien gegründet worden ist: Französische Demokratie, englische Demokratie, schwedische Demokratie, italienische Demokratie, dänische Demokratie, belgische Demokratie, bundesdeutsche Demokratie usw. usf.
Wie großzügig, daß in der Rede in zwei Nebensätzen das furchtbare Ghetto für die jüdische Bevölkerung in Warschau und der "Kniefall in Warschau" des Sozialdemokraten, Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers Willy Brandt Erwähnung fand. Diese Sätze sind dem Redenschreiber wohl noch schnell auf dem Reiseweg nach Polen eingefallen.
zum Beitrag02.09.2014 , 17:20 Uhr
Der böse, böse Gauck? Zu viel Ehre für diesen quasselnden, geschichtslos plappernden Kompromiß-Kandidaten Joachim Gauck, Herr Schamalow. Der hängt sein Fähnchen nach dem wertkonservativen, neoliberalen und US-republikanischen Wind!
Mein Großvater, der Sozialdemokrat und Gewerkschafter in Ostpreußen war, damals noch Königsberg, heute Kaliningrad, hat schon früh mit anderen Sozialdemokraten und Gewerkschaftern, also noch v o r der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933, gegen die brüllenden, gegen die Juden hetzenden, durch die Straßen von Königsberg stramm marschierenden Nazi-Horden geschimpft und vor diesen gewarnt.
Mein Großvater, meine Eltern und zwei Onkel hätten heute, wenn sie noch lebten, diesen Mann schlichweg Berlinerisch "Fatzke", "Gernegroß" und"Quasselfritze" genannt, weil ihm das hohe Amt im Schloß Bellevue, in dem er sich "wie im Paradies" wandelnd fühlt, enorm zu Kopf gestiegen ist!
zum Beitrag02.09.2014 , 14:44 Uhr
Joachim Gauck hat nicht Recht und redet auch nicht Recht!
Das ist ein "Fatzke" und "Gernegroß", hätten mein Großvater, Vater und zwei Onkel gesagt.
Joachim Gauck war nie ein Bürgerrechtler, lebte angepaßt in der DDR-Dikatur, predigte lediglich das Evangelium. Er hat das diktatorische Treiben und Handeln des SED-Politbüros nicht befürwortet, heißt es. Er hat sich eher vorsorglich zurückgehalten. Er hat nie an den Montags-Demos in Leipzig, Dresden und Berlin teilgenommen, hat nicht auf dem Alex gesprochen und seinen Standpunkt kundgetan, obwohl er gut reden kann.
Er hat nicht Arbeiteraufstände wie 1953 in Berlin befürwortet, nicht den Aufstand der Ungarn 1956 befürwortet, hat nicht gegen den Mauerbau 1961 geredet, nicht den "Prager Frühling" 1968 in der Tschechoslowakai befürwortet, nicht den Vietnam-Krieg furchtbar gefunden, nicht den Aufstand von "Soldidarnocz" 1981 in Polen befürwortet, jetzt aber befürwortet er den wahrscheinlich blutigen Krieg gegen Rußland? Den schon sehr blutigen Krieg in der Ukraine? Die Waffenlieferungen an die Kurden (welche?) im schon sehr blutigen, von der ISIS entflammten Krieg im Nordirak und Syrien?
Als die Mauer fiel, ist er nicht schnell begeistert nach Berlin gereist, hat dort nicht mitgefeiert, hat nicht gegen die Diskriminierung der Menschen in den östlichen Ländern als "Menschen zeiter Klasse" Stellung bezogen, hat nicht gegen die dann folgende große Massenarbeitslosigkeit in Deutschland und Europa gewettert. War für ihn wahrscheinlich aus dem Himmel herabgefallen, als Naturereignis und nicht menschengemacht.
zum Beitrag02.09.2014 , 13:19 Uhr
P. S.
Außerdem fände ich es wichtig und berichtenswert, daß verhindert wird, den großen Blücherplatz mit großer, familienfreundlicher Grünfläche und türkisch-arabischen Gemeindehaus und Veranstaltungsendpunkt des "Karnevals der Kulturen" zu beseitigen, den dortigen Kreuzberger*innen wegzunehmen und frei zu machen - für die ZBL im Sinne des Berliner sogenannten Bildungsbürgertums. Die ZBL paßt prima ins riesengroße ICC ("Raumschiff") hinein mit sehr gutem Verkehrsanschluß direkt am immer noch sehr beliebten Berliner Funkturm! Sowie zusätzlichem großen Messegelände, als Berliner Buchmesse und damit prima Ergänzung zur Leipziger und Frankfurter Buchmesse.
zum Beitrag02.09.2014 , 13:09 Uhr
Apropos kostenlos entsorgter "Sondermüll" in den Mietswohnanlagen und kostenloses "Upcycling":
Zum Beispiel in der Franz-Künstler-Straße 2 / Ecke Alexandrinenstraße in Nord-Kreuzberg. Dort hat sich seit 4 Jahren hinter dem hohen, 14stöckigen Mietshaus (übrigens, vom sehr kreativen, noch mieter-preiswert-einfühlsamen Berliner Architekten Klaus Müller-Rehm Anfang 60er Jahre fertiggestellt) eine Art Sondermüll-Sperrmüll-Deponie kostenlos etabliert und wird eifrig genutzt. Direkt links neben dem hoch eingezäunten Müll-Container-Platz. Viel Holz, Regale, Schränke, Tische, Metalle, Fernseher, Kühlschränke, Badewannen, Elektromaterial, Matratzen etc. - alles prima für "Upcycling" geeignet und verwertbar. Nur zu!
Die GSW-Hausverwaltung hat alles im Griff und alles geregelt, schreibt sie als Antwort bezüglich konstruktiver Vorschläge. Leider ist sie noch nicht auf die gute Idee gekommen, die entsprechenden Hausmitteilungen an die multikulturellen Mieter auch mal in Fremdsprachen abzudrucken, wie Türkisch, Arabisch, Russisch, Bulgarisch, Japanisch, Französisch, Englisch etc. Das haben fremdsprachlich jedoch inzwischen Behörden und andere Institutionen drauf. Sogar die BVG und vor allem Krankenhäuser. - Zigarettenkippen, Alkoholflaschen liegen hier nicht übermäßig rum, allenfalls etliche Plastiktüten. C'est la vie avec fètes!
zum Beitrag02.09.2014 , 01:19 Uhr
Die CDU hat gar nicht bei der Wahl gesiegt und auch nicht "alles richtig gemacht", wie der MDR kommentieren läßt. Keiner hat gesiegt. Keine Partei hat die Mehrheit der Wahlbevölkerung hinter sich und kann sich darauf berufen, weil nur nur 49,2 % wählen gegangen sind.
D a s wird von Anja Maier nicht erwähnt und scheint ihr und anderen keine Sorgen zu machen. Prima Demokratieverständnis! Denn gewählt ist gewählt. Stimmt. Wenn dann absehbar nur noch 30 % zur Wahlgehen, auch nicht schlimm? Das sind dann bereits "Amerikanische Verhältnisse". Na, und? Macht doch nichts. Alle strahlen oder lächeln weiter über beide Backen in die Kameras. Das ist und bleibt Demokratie. Wirklich?
zum Beitrag02.09.2014 , 01:00 Uhr
Oppermann sagte in angeblich westlicher Einigkeit, daß es um den Urkaine-Rußland-Krieg gehe. Stimmt nicht. Das ist kein Ukraine-Rußland-Krieg, sondern ein handfester, wiederbelebter Ost-West-Konflikt. Ein politischer Kampf zwischen West-Systeme und Ost-Systeme. Vergleichbar mit dem "Kampf um Berlin" nach Ende des 2. Weltkrieges und n i c h t vergleichbar mit den 30er Jahren, wie immer wieder der polnische Ministerpräsident Tusk nicht nachlassend behauptet und damit Ängste für alle östlichen EU-Staaten schürt. Diese östliche Angst-Propaganda trägt er nun direkt in den EU-Rat hinein und wird dafür noch gelobt. In Brüssel hat er auch direkter Kontakte zum NATO-Hauptquartier und deren Lobbyisten.
zum Beitrag02.09.2014 , 00:15 Uhr
Wer löst Ängste aus? Für wen und für wie viele? Noch nie etwas von massiver West-Propaganda gehört? Ach so, die gibt es gar nicht. Hat es in diesem Ost-West-Konflikt nie gegeben.
zum Beitrag01.09.2014 , 23:35 Uhr
Ich bediene mich mal dem hier üblichen autonomen Umgangs-Politsprech:
Panhoff muß nich immer von allen Seiten angepißt werden. Den Typ finde ich prima in okay. Alles klar?
zum Beitrag01.09.2014 , 23:23 Uhr
Es gibt den "Orange Social Design Award" mit der Aufforderung: "Gestalten Sie Ihre Umwelt mit!". Eine Initiative von Spiegel-Online, KulturSpiegel in Kooperation mit Bauhaus. Bis 31. August 204 war Einreichungsfrist. Am 29. September 2014 wird die "Shortlist" veröffentlicht, über die dann abgestimmt werden kann. Und so weiter.
Fragen Sie doch mal nach, Herr Maurin, welche Ideen alles eingereicht wurden und zur Abstimmung vorliegen. Vielleicht sind einige gute Ideen auch für Kreuzberg-Friedrichshain darunter, gut und schnell umsetzbar.
Es muß ja nicht immer Material aus dem Bauhaus sein und gekauft werden. Es liegt mitten in der Stadt, vor allem in den größeren Mietwohnanlagen, einstigen Fabrikhöfen und Hinterhöfen in Kreuzberg-Friedrichshain eine Menge heimlich entsorgter, kostenloser Sperrmüll herum, der sich gut für das "Upcycling" eignet. Oder ist der kostenlos entsorgte Sperrmüll bzw. Sondermüll rund um Mietwohnungen noch niemandem beim Radfahren durch Kieze und Nebenstraßen aufgefallen?
zum Beitrag01.09.2014 , 00:14 Uhr
"Das Wahlvolk bleibt zu Hause oder wählt rechts."
Ist das alles, was Stefan Reinecke zu dieser erschreckenden Entwicklung zu kommentieren hat?
Christian Semler und Lothar Mikos hätten wahrscheinlich völlig anders kommentiert und wären auf die niedrige Wahlbeteiligung von nur 49,2 % eingegangen. Sehr bedrohlich für die Demokratie! - "Amerikanische Verhältnisse"? Und "Polnische Verhältnisse"?
Siehe Analyse von Lothar Mikos in der taz vom 28./29. August 1999 und von Christian Semler in der gleichen Ausgabe, die allerdings nicht in das Buch über Christian Semler (2013) aufgenommen wurde. Herausgeber des Buches Stefan Reinecke und Mathias Bröckers.
zum Beitrag28.08.2014 , 14:51 Uhr
Die Situation der Flüchtlinge in Berlin ist keine reine Kreuzberger Angelegenheit, keine alleinige Berliner Angelegenheit, aber sehr wohl eine deutsche Angelegenheit und noch viel, viel mehr eine europäische Angelegenheit und Aufgabe.
Deshalb bin ich der Meinung, daß das Flüchtlingszentrum in das bereits existierende "Europa Haus" in der Stresemannstraße (übrigens auch im Bezirk Kreuzberg) voll integriert und ausgebaut werden sollte oder muß. Dort entsteht das gesamtdeutsche Zentrum für Flucht und Vertreibung, das voll vom Bund finanziert wird und sogar mit Mitteln der EU! Vielleicht sogar zusätzlich aus dem ESF?
Es geht doch für die Flüchtlinge, wenn ich mich in deren desolate Situation hineinversetze, um deren Jetzt-Situation, erst einmal um die Gegenwart und dann ebenso auch um Perspektiven die Zukunft dieser Flüchtlinge und Vertriebenen von heute. Das würde ich jedenfalls unter "Willkommenskultur" verstehen.
Außerdem würde der Kreuzberger und Berliner Haushalt durch die volle Integration in das "Europa Haus" als Zentrum für Flucht und Vertreibung kostenmäßig nicht belastet und die Steuermittel blieben für andere sehr wichtige (Berliner)Stadt- und (Kreuzberger)Bezirksaufgaben offen, auf die alle Berliner*innen, egal welcher Herkunft, Tradition und Kultur, einen Anspruch haben.
P. S.
Die vielen unterschiedlichen Kreuzberger*innen, zu denen ich auch gehöre, haben übrigens und hoffentlich den Anspruch, daß der große, grüne Blücherplatz mit türkischen (?) Gemeindehaus an der Zossener Straße zwischen Amerika-Gedenkbibliothek Heilig-Kreuz-Kirche als beliebter Erholungspark und Veranstaltungsort - z. B. für den "Karneval der Kulturen - zur Nutzung erhalten bleibt und nicht einfach so beseitigt wird, um dort eine riesige, jahrelange (!), "Jahrhundert"- Lärmbaustätte für die LZB zu schaffen.
zum Beitrag01.08.2014 , 06:38 Uhr
Auf den Fotos sind überwiegend Männer zu sehen. Dürfen die Männer, Ehemänner, für ihre Frauen mitwählen?
Wenn ich bedenke, daß erst gestern die Nachricht kam, daß der Vizepräsident entschieden hat, daß Frauen in der Türkei nicht mehr in der Öffentlichkeit laut lachen dürfen und daß die Frauen nicht mehr stundenlang Telefonate per Handy führen dürfen, um Kochrezepte, Familienangelegenheiten und Tratsch und Klatsch stundenlang zu besprechen und Informationen auszutauschen, dann würde mich das nicht wundern, wenn jetzt die Frauen ruhig zu Hause bleiben dürfen, weil ihre Ehemänner für die mitwählen.
Für diese Neuregelungen soll der Koran Auskunft geben. Gemäß dem Koran sei das angeblich nicht erlaubt??? Stimmt das?
Meine Meinung als echte Berlinerin West und echte Europäerin West (bin nicht stolz, eine Deutsche zu sein) dazu ist klipp und klar schnoddrig gesprochen, pardon!, geschrieben und kommentiert: Hirnrissig!!!
zum Beitrag01.08.2014 , 06:26 Uhr
Weitere Fragen:
Warum dürfen auch andere türkischstämmige Bürger*innen aus den Nachbarländern hier in Berlin wählen? Hamburg ist nicht weit. Hannover auch nicht. Gibt es in diesen Städten keine türkischen Konsulate, in denen die Wähler*innen ihre Stimme abgeben können? Oder dorthin ihren Wahlzettel per Post hinschicken?
Ist das ganze Procedere ein Abkommen zwischen dem türkischen Staat und der Bundesrepublik Deutschland? Konnten türkischstämmige Deutsche oder so von der Türkei aus an den Europawahlen 2014 teilnehmen, wenn sie dort auf Urlaub oder auf einer wichtigen Geschäftsreise waren?
Gibt es in der Türkei auch Landeswahlbüros und Wahllokale, die die Stimmzettel amtlich doppelt und dreifach auszählen, um dann das Ergebnis amtlich zu veröffentlichen? Wird es in der Türkei eine Hochrechnung der Wahlergebnisse geben? Ist diese Wahl vergleichbar mit der Bundestagswahl?
Was machen denn die Kurden und Aleviten, die auch die türkische Staatsbürgerschaft haben, aber hier in Deutschland ihren Lebensmittelpunkt haben? Können auch die Kurden aus dem Nordirak an der Wahl teilnehmen, falls sie die türkische Staatsbürgerschaft haben?
Ich habe da irgendwie ein sehr komisches Bauchgefühl bzw. eine These, die ich aber erst einmal nicht äußere und abwarte, wie meine zahlreichen Fragen beantwortet werden. Von wem und wann? Nach der Wahl eventuell am Montag?
zum Beitrag01.08.2014 , 06:12 Uhr
Au weia! Was soll denn das?
Bezahlt die AKP das Wach- und Sicherheitspersonal im Olympiastadtion? Wieso überhaupt das gesamte Olympiastation? Hat der türkische Staat das Olympastadtion gemietet? Wer finanziert eigentlich den Einsatz der Berliner Polizei? Ist das eine Anmeldung nach Art und Weise einer "Wahl-Demonstration" für die AKP, die keine deutsche und auch keine europäische Partei ist, sowie eine Anmeldung nach Art und Weise einer "Wahl-Versammlungsfreiheit" für die AKP? Warum darf Erdogan in Deutschland und jetzt in Berlin eindeutig und zweifellos wieder einmal Wahlkampf - wie einst 2008 in Köln? - betreiben und seine Gegenkandidaten aber nicht? Jetzt sogar sich direkt im Berliner Olympastadtion wählen lassen? Warum können die Berliner türkischstämmigen Wähler*innen nicht in der Botschaft oder im Konsulat wählen gehen - wie es bekanntlich Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, bei den Europawahlen 2014 getan hat, indem er zum italienischen Konsulat gegangen ist und dort gewählt hat? Etliche mit Doppelpaß sicherlich auch bei ihren jeweiligen Konsulaten oder per Briefwahl? Ach ja, warum können die türkischstämmigen Berliner*innen nicht per Briefwahl wählen? Das machen doch Amis, Franzosen, Briten etc. doch auch, wenn sie einen Doppelpaß haben oder nicht oder lediglich von Deutschland aus ihr jeweiliges Wahlrecht wahrnehmen wollen?
Wenn die anderen kandidierenden türkischen Parteien hier nicht für ihre Wahl werben können, ist doch klar, daß sie keine oder nur wenige Chancen auf die Stimmen der türkischstämmigen Berliner*innen haben. Wieso erhalten Erdogan und seine AKP eine Art Sonderrechte?
Hat die taz so einen Wahlstimmzettel aus der Türkei zur Verfügung und kann ihn mal für alle zur Information abdrucken?
zum Beitrag01.08.2014 , 03:48 Uhr
In den "Tagesthemen" wurde zur drohenden Staatspleite Argentiniens (oder ist dieses gemeine Ereignis schon finanzfest in der Wallstreet?) kommentiert, daß wohl Argentiniens Politik wohl auch selber an dieser Entwicklung schuld ist. Dem habe ich fix widersprochen.
Meine These ist, daß "die" Politik schon seit 25 Jahren Schritt für Schritt entmachtet worden ist. Kein politisches Handeln mehr möglich oder nur noch sehr mühsam möglich, und zwar w e l t w e i t gemäß der angeleierten "Neuen Weltordnung".
Denn: Der M a r k t regelt alles und viel, viel besser als jegliche Politik! Das ist die alt-neue Ideologie, die stets darauf hinweist: Das seien eben die "Gesetze des Marktes".
Ist nur meine These, daß im Grunde die Politik und an sich schon lange entmachtet ist. Privatisierung über alles!
Dennoch gilt auch noch immer der Spruch: "Gewinne werden privatisiert, Schulden sozialisiert!".
Diese Gesetze sind nirgendwo niedergeschrieben, verabschiedet und schon gar demokratisch abgestimmt worden. Ich habe mal vor langer, lager Zeit keß im "Haus der Wirtschaft" in Berlin, Breitestraße, schriftlich nachgefragt, wo ich diese Gesetze des Marktes, bitteschön, nachlesen kann.
zum Beitrag29.07.2014 , 19:28 Uhr
Danke für die Info.
So manche bilden sich eben ein, ohne Vorurteile zu sein. Vorurteile sollen, nüchtern sozialwissenschaftlich untersucht und erforscht, a u c h eine Form von Rassismus, nee, von Rassimen sein. Klar, habe auch, zugegeben, meine Vorurteile, manche baue ich ab, bei manchen klappt es bei mir nicht. Will nicht vollkommen sein. Aber gerne hinzulernen, wenn wichtig und möglich, und tut nämlich gar nicht weh.
Ebenfalls alles Gute! Tschüß!
zum Beitrag29.07.2014 , 09:41 Uhr
Wir alle leben und erleben die Zeiten der Globalisierung. Nicht nur. Wir alle leben und erleben auch die Zeiten der Wegwerfgesellschaft durch internationale Wettbewerbsfähigkeit. Die Menschen werden in "Sieger" und "Verlierer" eingeteilt. Da werden eben auch Menschen einfach so weggeworfen und für überflüssig erklärt. Diese Weggeworfenen bilden vor allem und offen sichtbar (aber auch unsichtbar wie die Älteren, Alten und Greise) die Masse der "Verlierer"!
Lese auch "Masse und Macht" von Elias Canetti, letzte Neuauflage von 1994.
zum Beitrag29.07.2014 , 09:30 Uhr
Nee! Einen Atomkrieg riskiert kein involvierter Staat. Regionale atomare Schläge sicherlich auch nicht. Diese Abschreckung funktioniert noch. Dafür gibt es heute andere, neue Mittel der Kriegsführung. Ein Mittel hat Herr Donath bereits geschildert. Ein weiteres stand im Luftfahrtmagazin von Austrian Wings. In Syrien etc. wurden bereits biologische und chemische Mittel ausprobiert, getestet. Auch der Irak-Krieg mit der "unsichtbaren" Kriegsführung - erinnern Sie sich an die Kriegsbilder? - war ein militärischer, strategischer Testfall. Dann Afghanistan mit den bewaffneten Drohnen und mit den Spähdrohnen. Die Spähdrohnen will unbedingt die Bundeswehr haben, um sie als NATO-Partner einsetzen zu können. Die geforderte neue Verantwortung, die die Deutschen endlich übernehmen sollen und denen der Bundespräsident Joachim Gauck folgsam das Wort redete.
Dazu gehören auch die Wirtschaftssanktionen seitens des Westens gegen Rußland und Ukraine. Darunter leidet jetzt schon "die" Wirtschaft auf beiden Seiten, vor allem die Bevölkerungen sind die Leidtragenden mit vielen, vielen Schwerverletzten und Toten. Sowie steigender Massenarbeitslosigkeit und privater Not.
Meine Interpretation.
zum Beitrag29.07.2014 , 09:11 Uhr
Ihr letzter Absatz, Herr Donath, bestätigt, was ich aus der "DDR-Mentalität" gelernt habe und lange nicht konnte: Zwischen den Zeilen lesen!
Des weiteren imponierte mir diese erstaunliche Ehrlichkeit und irgendwie auch gute Informiertheit, die ich nach dem Berliner Mauerfall erlebte, nämlich in gesellschaftspolitischen sowie kulturpolitischen Gesprächen, in die ich unvermeidbar und natürlich auch neugierig mit Menschen im Osten Berlins, in Brandenburg, Frankfurt/Oder und in Thüringen, ja sogar auch in Prag, den großstädtischen Tschechen (in Erinnerung an meinen Bruder Axel sowie auf den Spuren von Franz Kafka über ein kleines, jüdisches Reisebüro in Berlin) erlebte.
Auch die Russen, echte Russen, haben diese gewisse Art von Ehrlichkeit drauf. Erfährt man auch aus der russischen Literatur, ihrer Kunst und Kultur.
Und militärisch, technologisch, strategisch werden Russen sogar in westlichen Kreisen respektiert. Oder haben das hohe Militärs soundso mitten im schlimmsten Gefecht drauf?
Dieses Ziel hat dieser Putin und seine Generalität jedenfalls erreicht: Wieder mehr Respekt als ernst zu nehmender Atomwaffenstaat mit Übernahme einer neuen Kriegsführung á la Westen. Sowie mit "Imbatted Journalists".
zum Beitrag29.07.2014 , 01:53 Uhr
Stimmt. Sowjet heißt übersetzt Rat. Räterepublik. Kann Englisch in Wort und Schrift, simples Englisch, bißchen Wirtschaftsenglisch (Business etc.)
Ein Blick in bayerische Vergangenheit.
Aber! Aber wie blicken Sie und Wieviele hier in die Gegenwart und Zukunft? Destruktives kenne ich genug, aber das Konstruktive, das Positive? Konstruktive, positive Alternativen? Das fehlt.
zum Beitrag29.07.2014 , 01:22 Uhr
Danke, herzlichen Dank. Schade, daß ich das zur Zeit nicht ausdrucken kann. Mein Drucker ist nämlich kaputt.
Bitte, liebe Moderatoren, noch ein Weilchen hier stehen lassen, damit ich das morgen mal üben oder abschreiben kann. "Learning by doing", nicht?
Sie sind aber nett und verständnisvoll, weil ich eingestanden habe, daß ich kein Freak bin? Wirklich, ich bin ehrlich dankbar. Mit meinem Cousin kann ich das nicht klären, ist nicht in Berlin. Außerdem, Politik/politische Beiträge meide ich bei ihm. Sonst gibt es gewaltigen Krach! Dieser Krach lohnt nicht, habe ich entschieden.
zum Beitrag29.07.2014 , 01:12 Uhr
Denk ich an Deutschland, EU, NATO, US-Republikaner, ja, auch an Rußland und Ukraine, Israel, Gaza ..............
in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht! (Frei nach Heinrich Heine, auch ein Vertriebener aus Deutschland >>>>>> nach Paris.)
.... bin ich um den Schlaf gebracht, gehe ab und zu auf den Balkon, um tief durchzuatmen, schaue in den Nachthimmel, keine Flugzeuge zu orten, und um eine Zigo zu rauchen, oder mache einen kurzen Nachtgang ums Karree, aber ohne Zigo.
zum Beitrag29.07.2014 , 00:31 Uhr
"Kann man Kriege verhindern?"
Klar kann Mann! die Kriege verhindern. Hat Mann! in Europa West doch sehr viele Jahre lang bis zur Verleihung des Friedensnobelpreises doch getan und bewiesen und wurde dafür sehr gelobt. Fast, wenn Mann! den Kosovo nicht so wichtig nimmt und Mann! ihn nicht mitzählt. (Mann! zählt nicht, Frau! schon.)
Jetzt will Mann! aber nicht mehr. Mann! will nicht mehr die Füße still halten. Mann! will wieder Krieg spielen. Schließlich ist Krieg spielen für Mann! das urälteste und spannenste Gewerbe seit Urzeiten, sein ureigenstes Metier, in das er sich von Frau! nicht hineinreden lassen will. Mann! will bewundert, geachtet, respektiert, berühmt und viel geehrt werden - über seinen Tod hinaus. Und Mann! will Recht haben. Frau! zuckt die Schultern, kann Mann! den Krieg nicht ausreden und Mann! nicht zurückhalten, nicht hindern, in den Krieg zu ziehen.
Frau! summt traurig zurückgeblieben beim Abwasch: "Sag mir wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben? Sag mir wo die Blumen sind, was ist geschehen? ............"
zum Beitrag28.07.2014 , 22:09 Uhr
Wie makaber von den Betriebsräten und den Beschäftigten in der Rüstungsindustrie, sich zu beklagen und darauf hinzuweisen, daß Arbeitsplätze durch eine restriktive, durch den sozialdemokratischen Bundeswirtschaftsminister Gabriel gestoppte Rüstungsexportindustrie in Krisengebiete und in Nicht-NATO-Staaten sowie noch nicht gestoppten Kleinwaffenexporthandel vernichtet werden!
Zahlreiche Manager und deren Interessenvertretung, die CSU mit dem CDU-Wirtschaftsrat, und ins Kampffeld, pardon!, ins Wettkampffeld vorgeschickte Tausende Beschäftigte und deren Interessenvertretung, den Betriebsräten, finanzieren ihre Einkommen und ihre Familien zwecks Ernährung, Bildung und Kulturkonsum mit der Herstellung und der Verbreitung von modernsten Rüstungsgütern in Länder, in denen Beschäftigte, Erwerbstätige und Manager finanziert werden, die das Ziel haben, Tausende rebellische oder widerspenstige oder völlig unschuldige Menschen und deren Familienangehörige zu töten, zu massakrieren und für ewig zu vernichten. Regelrecht auszurotten. Wirklich makaber!
Eine Moralkeule, die ich hier schwinge? Richtig. Eine Moral und Gerechtigkeitskeule sogar! Warum nicht? Wieso soll ich nicht? Wann dann, wenn nicht jetzt und heute? Es geht doch um die Zukunft, die Zukunft vieler junger, mittlerer und alter Menschen, allen Eltern und Verwandten der jungen Generationen, die zukünftig die Kosten und die Lasten zu tragen haben. Oder etwa nicht? So heißt es doch tagtäglich und warnend im "Politsprech" der Verantwortlichen.
Gilt das nur für Deutschlands und Europas junge Generationen?
zum Beitrag28.07.2014 , 20:05 Uhr
Jetzt erst gelesen und (fast) alles Wesentliche verstanden, aber erst mal nicht als fundiertes Wissen gespeichert. Bin, zugegeben, weder ein technologischer noch ein militärischer und auch kein psychologischer "Freak".
Trotzdem: Danke für diese Einführung in die militärische Denke und Handlungsweise. Danke für diese gleichzeitige politische Denke und Handlungsweise, einschließlich wirtschaftspolitischer, geolpolitischer und rüstungspolitischer.
Ein neues Wort merke ich mir leicht und speichere es sofort ab, das Wort "customizieren"!
Wir alle, ob Mensch oder Maschine, werden zunehmend "customiziert"! So oder so. Nicht?
Außerdem meine ich, diese militärische und technologische weltweite Entwicklung mit allem Drum und Dran sollte als "Weltkulturerbe der Menschheit" in die Geschichte eingehen. Als eventuelle Lehre und Mahnung für nachfolgende Generationen im 21. Jahrhundert und möglicherweise im 22. Jahrhundert. Das heißt, wenn es dann noch nachfolgende freie, demokratische, unabhängige, rechtsstaatlich geschulte und menschenfreundlich geschulte Generationen überhaupt gibt und erwünscht sind. Schließlich ist meine derzeitige zum Ausdruck gebrachte Denke irgendwie eine Art fossile aus dem 20. Jahrhundert.
zum Beitrag28.07.2014 , 19:00 Uhr
Da ist ja "Newsweek"! Interessante Artikel. Und die Titelseite des "Spiegel".
zum Beitrag28.07.2014 , 18:57 Uhr
Ach! "Fast nur in der Altersklasse zwischen 40 und 50 Jahren mit Hochschulbildung gibt es ein paar kritische Stimmen."
Alle anderen sind also doof? Oder: alle Frauen sind doof? Womit ich mal wieder die "Frauenfrage" in die linksgestrickte und rechtsgestrickte und konservative Runde werfe!
Habe ich jedenfalls von der Zweiten Frauenbewegung gelernt und mir als Nichtakademikerin sogar gemerkt. Da mögen Sie staunen und die Stirn runzeln.
zum Beitrag28.07.2014 , 18:52 Uhr
Noch einmal:
Das klingt aber von Ihnen ganz schön hochmütig.
Keine Alternative? Es gibt immer eine Alternative, mindestens eine, oftmals sogar drei bis vier Altenativen. Das weiß die Merkel genau, weil sie auch Naturwissenschaftlerin ist.
Sie wirkt ruhig und gelassen, explodiert und kreischt nicht. Sie kann zuhören. Das mögen die Leute, die deutschstämmigen Deutschen. Auch die Neu-Deutschen mit ganz anderen stämmigem Hintergrund und Kulturerfahrungen? In meinem Umkreis wurde mir von türkisch-stämmigen Deutschen gesagt, daß sie eher SPD als CDU gewählt hätten.
Die gravierende Judenverfolgung, die schon v o r Januar 1933 im Gange war, erwähnen Sie nicht. Da wundert es mich nicht, wenn Sie schreiben, daß die Gesellschaft weder Verständnis noch Mitgefühl für die angegriffenen Länder aufbrachten. Die deutschen Juden werden verfolgt und enteignet und vertrieben. Na, und? Wie kann da Verständnis und Mitgefühl für die angegriffenen Länder aufgebracht werden? Außerdem hat doch die Wirtschaft und Industrie mächtig und erfolgreich vom Nazi-Regime profiziert. Die Massenarbeitslosigkeit wurde so überaus menschenfreundlich und fürsorglich beseitigt.
Mich erinnert der Krieg um die Ukraine/Krim an den "Kalten Krieg", an den Kampf um West-Berlin und für "Freiheit für West-Berlin" mit gezielter Westbindung. Westdeutsche schimpften auf die Berliner, zeigten kein Verständnis für die Kostenlast! Schließlich forderten die Sowjets, daß aus ganz Berlin eine "Selbständige Politische Einheit" wird. "Neutral" versteht sich. Nicht "finnisch".
zum Beitrag28.07.2014 , 18:36 Uhr
Beitrag futsch! Warum nur? Habe wohl versehentlich eine falsche Taste berührt? Oder war ist die Ursache? Rätsel, Rätsel.
Macht nichts. Ich versuche es noch einmal.
Auch wenn ich kein Hochschulstudium vorweisen kann und mich nicht zum Bildungsbürgertum zugehörig fühle, nein, verstehe.
zum Beitrag28.07.2014 , 18:10 Uhr
An die taz habe ich einen "Newsweek"-Artikel (in Deutsch übersetzt) weitergeleitet, und zwar vom 26. Juli 2014 mit einem sehr, sehr US- kritischen Gastkommentar von Willy Wimmer (CSU/CDU), der einst mal verteidigungspolitischer Sprecher/Referent gewesen war. Auch lesenswert. Kann nicht "linken" wie viele hier. Bin eben ein "Digital Immigrant" und kein "Digital Native". Sorry!
zum Beitrag28.07.2014 , 17:27 Uhr
Auch als Berlinerin (als Preiß, o.s.ä.) habe ich das ganz gut lesen können und verstanden.
Schöne Grüße an Ihre Mutter aus dem Norden, aus Berlin, das schon lange nicht mehr von Roten regiert wird. Sagen sie ihr, da schreibt eine unbekannte Frau, eine Berlinerin, möglicherweise im Alter Ihrer Mutter, an die Merkel und sogar mit Kopie an den Steinmeier. Allerdings mit etwas abgeänderten Forderungen, nach meinem eigenen "Gustus".
Ich bin schon lange nicht mehr rot, nicht mehr grün, schon gar nicht schwarz, niemals braun!, keineswegs gelb oder weißblau oder lila. Was bin ich eigentlich? Und Wieviele? Ach ja, ich bin inzwischen grau, eine mit grauem Haar! Macht nichts. Doch keine "graue Maus" oder ein "Mäuschen" oder eine "Ratte". Das bin ich nicht! Das weise ich entschieden zurück! Fragen Sie mal meine Tochter Jeannine und meine Enkeltochter Ella.
zum Beitrag28.07.2014 , 17:04 Uhr
Noch etwa. Wir leben nicht nur in Zeiten der Globalisierung, sondern auch in Zeiten der Wegwerfgesellschaft.
Da werden eben auch Menschen weggeworfen, einfach so, sehr bequem, auf den Müll, in die Massenarbeitslosigkeit, sind eine große Kostenlast für die Unternehmen, völlig "überflüssig", nicht nur die ab dem 50. Lebensjahr!
Nicht nur in Berlin, in Deutschland, in Europa, in den USA, in der Ukraine, sondern auch in ....... Na?
zum Beitrag28.07.2014 , 17:00 Uhr
"Viel zu lange hat der linke Pöbel in der Mühlgeldgasse 12 hausen, die Gegen verdrecken und die Lebensqualität der Anrainer zerstören dürfen."
Aha! Nun, mit "linkem Pöbel" möchte ich auch nicht befreundet sein, bin da mehr bürgerlich und konservativ. Aber!
Aber! Diese menschenverachtende Ausdruckweise der Bezirks-FPÖ lehne ich entschieden ab und widerspreche entschieden! Dieser "linke Pöbel", nämlich, sind auch Menschen! Kein Wegwerfgut! Kein Vertreibungsgut! Kein überlüssiges Humankapital!
Was bildet sich dieser Typ von der FPÖ sich eigentlich ein? Oder diese Immobilieneigentümerin Castella GmbH? Dürfen die so mit Menschen umgehen? Nein!
Wartet diese Castella GmbH schon sehnsüchtig auf das TTIP zwischen USA und EU, damit sie dann auf Schadensersatz, entgangenen Gewinn, behinderte Investitionen zweck Gewinnmaximierung gegen den Staat, die Stadt, den Bezirk klagen kann?
So sehe ich das nämlich. Und auch noch so. Die 50 Punks ließen sich benutzen und mißbrauchen! Vom Kapital, von Castella GmbH, die viel Kapital zum Investieren und Sanieren und Sonstwas hat.
Die Punks haben kapiert, sind nicht doof, hätten sich aber mit den Mietparteien verbünden sollen!
Und die lokale Bevölkerung? Schaut zu. Mag die Punks auch nicht. Klar, sagt deshalb nischt. Denkt nicht nach. Akzeptiert diese Vorgehensweise gegen Menschen, die "anders" leben wollen, eben als Punks nämlich. Na, und?
zum Beitrag27.07.2014 , 18:40 Uhr
"Wir trauen dem Braten nicht."
Wenn Peter Fuchs und Kai Schönberg dem TTIP-Braten nicht trauen, weil das scheinbar nicht mehr komplett geheim zu haltene Innere einschließlich äußerer Kruste beim Probeanschneiden erkennen und riechen läßt, daß der Braten in keinster Weise den sozialen, ökologischen und ökonomischen Standards von Europa und der Bundesrepublik Deutschland entspricht, nicht genießbar und nicht akzeptabel für für Europa ist, dann muß das EU-Parlament den Braten packen und noch einmal schnell in den Ofen schieben, die Hitze erhöhen.
Ich hoffe sehr, daß dann der gesamte Braten vollends verbrennt, verkohlt und zerbröckelt! Zum in den Müll schmeißen! Das CETA-Pack gleich hinterher!
Warum wird der TTIP-Braten von der EU-Kommission nicht endlich life über alle TV-Sender, auf allen Kanälen gezeigt und übertragen? Wie die Fußball-WM oder Fußball-EM?
zum Beitrag27.07.2014 , 18:15 Uhr
Lese ich noch. Jetzt möchte ich erst eine Frage los werden:
Hier kommentieren doch bestimmt auch Naturwissenschaftler, Physiker.
Ist es physikalisch möglich, unter Berücksichtigung der Schwerkraft, Höhe und Fliehkraft oder so, daß ein Flugzeug aus 10.000 m Höhe abgeschossen werden kann und dann punktgenau im Separatisten-Gebiet der Ostukraine auf der Erde aufprallt? Noch nicht mal auf eine Wohnsiedlung? Und erst recht nicht auf die angrenzende Nachbarschaft, die sich zur Westukraine zugehörig fühlt?
Wie hoch fliegen eigentlich die Düsenjets der Bundeswehr über Berlin-Mitte? Wenn da vom Boden aus ein Jet gezielt abgeschossen wird, knallt der dann direkt auf das Regierungsviertel oder Hotel Adlon?
zum Beitrag27.07.2014 , 18:03 Uhr
Genau! So denke ich auch, nämlich nach.
Deshalb werde ich jetzt direkt noch einmal, wie schon so oft, habe keine Scheu, eine unmißverständlich formulierte Mail ins Bundeskanzleramt an der Spree senden. Mit der Forderung, ein paar deutliche Warnungen an Kiew zu schicken! Weil so viele Ungereimtheiten verbreitet werden.
Und mit deutlicher Kritik an der Politikrichtung dieses Ukrainers Poroschenko. Wie heißt es im "Politsprech"? Ein willkommener Freund und Partner, ein demnächst zuverlässiger Verbündeter der EU, der USA und der NATO, nicht wahr?
zum Beitrag27.07.2014 , 17:16 Uhr
Einspruch! Sie übersehen da viel Grausamkeit und Massenmord, wenn "das Nazi-Regime in Europa vielleicht nicht sehr schnell aber unkriegerisch beendet (hätte).
Damit meine ich die fabrikmäßige Ermordung von 6 Millionen Juden in Europa, besonders im KZ Auschwitz. Aber nicht "nur" die, sondern sämtliche Ausrottung "unwerten Lebens".
Haben Sie persönlich mit Gruppe/Freunden das KZ Auschwitz (Krakau)mal besucht? Buchenwald (Weimar)? Ravensbrück (nördlich Berlins)? Sachsenhausen (nördlich Berlins)? Dachau (Bayern)?
Ich ja, war aber die einzige unter Freunden, Kollegen und Verwandten.. Erklärten mir, daß sie sich "das" nicht antun wollen und ich sei ... Mein Mann bekam keinen "Urlaub", also fuhr ich ohne ihn in der Gedenk-Reisegruppe mit.
zum Beitrag27.07.2014 , 03:43 Uhr
und @ Grübelnder0309
Upps! Moderation beendet? Na dann, vielleicht morgen?
Wieso 0309? Ist an diesem Tag etwas Besonderes passiert?
zum Beitrag27.07.2014 , 03:39 Uhr
Ich bin "so eine" über 50jährige Arbeitnehmerin und stimme Ihren Kommentaren zu.
@ Grübelnder0309
Wieso 0309? Was ist denn an diesem Datum passiert?
Ansonsten kann ich auch Ihren Kommentaren/Antworten @ Age Krüger zustimmen.
Vor allem: "Die russische Föderation ist ebenso im kapitalistischen System integriert wie die EU", der die assoziierten Länder Ukraine, Moldau, Georgien und später Albanien (?) beitreten wollen/sollen, einschließlich NATO-Mitgliedschaft.
Das paßt aber den im System integrierten Russen nicht, wollen nicht vollständig "amerikanisiert" werden und gründen deswegen eine eigene "WU", dazu noch eine BICS zur geplanten "AWU".
WU = östliche WirtschaftsUnion
AWU = Asiatische WirtschaftsUnion
zum Beitrag27.07.2014 , 03:03 Uhr
Ich möchte mich über Valerija und Ljuba nicht lustig machen oder spöttisch äußern.
Wenn beide nicht diesen Separatisten/Terroristen und sonstigen schlimmen, irregeführten, mißbrauchten Charakteren vertrauen und diese total verachten, so sollen beide wissen, daß ich in keinster Weise dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko und seinen Mitläufern vertraue und ihm umgekehrt verachtend vorwerfe (gerne an den Kopf werfen will), die ukrainische Bevölkerung für seine politischen Zwecke und Ziele zu mißbrauchen und gleichfalls mit Propaganda und Falschmeldungen zu überhäufen. Mit West-Propaganda nämlich!
Es muß straffrei erlaubt sein, die ukrainische Richtungspolitik dieses amtierenden Poroschenko und "seiner" amtierenden Regierung scharf zu kritisieren!
Es herrscht Krieg um die Ukraine, zwischen Ost und West, jedoch mit anderen Mitteln zur Zeit, aber mit ähnlichen, sehr bekannten Taktiken, Methoden und Sticheleien aus der Zeit des "Kalten Krieges" und beim Kampf um West-Berlin, dem einstigen Status quo zwischen den drei Westalliierten/Siegermächten und des einen Ostalliierten/der vierten sowjetischen Siegermacht!
zum Beitrag27.07.2014 , 02:42 Uhr
"Ich weiß nicht, was in den europäischen Nachrichtenkanälen gesendet wird, welche Männer in Tarnuniformen dort gezeigt werden."
Wie bitte? Das weiß sie nicht?
Sie ist Journalistin! Mit Kontakten!
Wozu gibt es das Internet? Es gibt internationale TV-Sender, das Radio, Funksender, Satelliten und eben auch Facebook! Wer wissen und verstehen will, wird wissen und verstehen, kann West-Propaganda und Ost-Propaganda analysieren und auch zwischen den Zeilen lesen! (Habe ich von einer einstigen DDR-Feundin aus Ost-Berlin gelernt.)
Ihre Mails bzw. Berichte erreichen aber die "taz" in Berlin! Treffen dort ein, werden redaktionell bearbeitet, gedruckt oder on-line gestellt. Außerdem gibt es als unabhängiges Kommunikationsmittel das Telefon! Das Fax! Das Handy!!! Vielleicht sogar noch Telex? (Telex ist in diesen IT-Zeiten schon völlig gekappt und futsch.)
Wahrscheinlich ist jedoch, daß sie nicht wie ich sicher und weit weg vom Geschehen vor Ort konzentriert die große Nachrichtenflut aus allen Richtungen verfolgen, sortieren und verarbeiten kann. Hat keinen Abstand. Ist mittendrin im gefährlichen, tragischen und dramatischen Geschehen!
Außerdem hat sie keine deutschen, englischen, holländischen oder französischen Sprachkenntnisse.
(Fortsetzung folgt.)
zum Beitrag24.07.2014 , 14:11 Uhr
Okay, verstanden, meine Kritik an der höchst brisantenDemo wurde also nicht freigeschaltet. Wahrscheinlich zu meinem Besten. Dann bedanke ich mich.
zum Beitrag24.07.2014 , 14:04 Uhr
Noch etwas:
Kommt ein Mann zum Rabbi und fragt ihn: "Warum beantworten Juden immer eine Frage mit einer Gegenfrage?"
Antwort des Rabbi: "Warum denn nicht?"
Deswegen mag ich jüdische Lebenswelten und jüdische Lebensweisen und fühle mich dem weltoffenen, liberalen (nicht neoliberalen) Judentum gerne verbunden, einem Volk des Buches und vieler Bücher, Autoren, Künstler, Baumeister, Wissenschaft und Kultur.
Aber ich mag ebenso die arabischen Autoren, Künstler, Baumeister, Wissenschaftler und Gelehrten mit ihren vielen, lesenswerten Schriften und Erzählungen aus der arabischen, orientalischen Welt und Lebensweise; dafür sind Araber, Orientale in der ganzen Welt berühmt und geschätzt.
Meine Güte! Wir haben doch nur diese eine Erde, an der gezerrt und gezogen wird und auf der wieder und so oft nach Ende des Zweiten Weltkrieges erbarmungslos gekämpft wird. Diese Kriege werden auch Stellvertreterkriege genannt und haben mit zivilisierter Entwicklung wenig zu tun.
Amen!
(Dieses "Amen" sollen übrigens alle Weltreligionen kennen, verstehen und anwenden, habe ich mal gelesen; stimmt das?)
zum Beitrag24.07.2014 , 13:42 Uhr
Viel glaubwürdiger wären für mich die protestierenden und demonstrierenden Musliminnen gewesen,
wenn sie mal selbstbewußt und freiwillig für die Dauer der Demonstration ihre Kopftücher in die Taschen gesteckt hätten;
wenn sie sich von den Radikalen von Rechts und Links, den Neonazis, den hysterischen Imamen und Sonstigen mit antisemitischen Parolen distanziert und abgegrenzt hätten, als akzeptiert und respektierte Lehre aus der schrecklichen Vergangenheit Deutschlands;
wenn sie ausdrücklich betont hätten, daß sie die Existenz Israels n i c h t infrage stellen und auch n i c h t wollen, daß die Juden von Arabern für immer ins Meer gejagt werden und der Vernichtung preisgegeben werden;
wenn sie sich eindeutig zur Gültigkeit des Grundgesetzes, unserer aller Verfassung nämlich, auch für die deutsch-muslimische Bevölkerung, ausgesprochen und dieses anerkannt hätten. Doch leider, leider stellen viel zu viele Muslime, Islamisten, Salafisten etc. den Koran ü b e r das weltliche freie, demokratische und rechtsstaatlich verfaßte Grundgesetz und berufen sich dabei, nein, pochen dabei falschverstandenerweise auf die verfaßte Religionsfreiheit. Die Religionsfreiheit darf nicht für politische Zwecke mißbraucht werden.
zum Beitrag24.07.2014 , 13:25 Uhr
Nee, nee, nee! Das muß nicht möglich sein, in der Bundesrepublik Deutschland straflos das Existenzrecht Israels infrage zu stellen. Das hat weder mit Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit noch mit Religionsfreiheit zu tun!
Ich lasse mir von vorgeschickten und von für eine bestimmte islamische Politik benutzten, manipulierten Musliminnen mit ihren Kindern und älteren, traditionsbewußten Familienangehörigen nicht sagen und vorschreiben, nicht dogmatisch diktieren, was Meinungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit und Religionsfreiheit etc. etc. in der Bundesrepublik u n d in der Europäischen Union zu sein hat!
Ich unterwerfe mich, schon gar nicht als emanzipierte und selbstbewußte Frau, nicht den Dogmen des Korans, der Bibel, der NATO und auch nicht den Ambitionen und Zielen der Neuen Weltordnungs-Politik von sehr unterschiedlichen, sehr verschiedenen, höchst undemokratischen, in keinster Weise transparenten Interessenkoalitionen.
Es muß in der Bundesrepublik Deutschland dagen sehr wohl straflos bleiben, die israelische Politikrichtung unter Netanjahuh und die palästinensiche Politikrichtung unter dem Diktat und Dogma der Hamas, Al Qaida, Islamisten etc. infrage zu stellen.
Das ist meiner Meinung nach ein großer Unterschied, kriegslüsterne Politik/Erpressung/Unterdrückung/kriegerische Angriffe von Haßerfüllten infrage zu stellen oder das Existenzrecht des palästinensichen und des israelischen Volkes infrage zustellen.
Israel hat ein Recht auf seine Existenz und Verteidigung, aber die palästinensische Bevölkerung hat ebenso ein gleiches Recht auf Existenz und Aufbau eines eigenen Staates. Doch die sehr wohl mitverantwortlichen, drumherumliegenden arabischen Nachbarstaaten/selbstherrlichen Monarchien tun real nichts oder nicht viel für den Frieden in Nahost.
zum Beitrag24.07.2014 , 12:54 Uhr
Europa - Insel des Wohlstands? Da frage ich Arno Frank, die taz-Redaktionen, die Genossenschaft, die Leser'innen-schaft, also Sie und Sie da vorne und da hinten, da oben und da unten sowie seitwärts und demnächst wieder im taz-Shop-Café:
Europa - Insel des Wohlstands? Für Wen und vor allem für Wieviele?
Für Alle? In allen Ecken und Kiezen und Ritzen? Wen sperren Wir noch alles aus, Wen lassen Wir rein?
Nur die - wie stets - willkommenen "Sieger"/"Leistungsträger" oder auch ein paar, nein, Tausende bis Millionen "Verlierer"?/"Schmarotzer"/"Überflüssigen"/"Gescheiterten" - aus welt-christlicher Barmherzigkeit (Bibel), welt-islamischer (Koran), welt-jüdischer (Thora) und vielleicht auch mal hier und dort aus welt-hinduistischer (Bhudda) Barmherzigkeit, Fürsorge, Liebe und Friedlichkeit?
Kurz: aus Menschenfreundlichkeit gemäß der "Charta der Grundrechte der Europäischen Union" und gemäß der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte".
In den USA, Rußland, Balkanstaaten, China, Indien, Afrika, Arabien, Südamerika ... .. haben Charta und Erklärung ja keine vollumfängliche Gültigkeit und Anwendung zu Beginn des im 21. Jahrhunderts. Oder doch? Demnächst vielleicht?
zum Beitrag22.07.2014 , 17:33 Uhr
Ergänzen möchte ich noch, daß meines Wissens diese braune Soße, dieses braune Gebräu aus Bayern in den Norden hochschwappte, nach Berlin.
Wenn in dem Artikel geschrieben steht, daß Juden 1938 in den Straßen Berlins verfolgt wurden. Schon lange Zeit, fünf Jahre v o r 1938 mit den entsetzlichen Pogromen vom 9. November 1938 wurden Juden diskriminiert, entlassen, verfolgt, enteignet und vertrieben. Jedermann konnte in den Straßen an Fensterscheiben, Geschäften und Wänden lesen "Jude!" - "Kauft nicht bei Juden!" - "Juden raus!" - "Judenschwein" - "Juden Kindermörder!" und so weiter. Kaum einer hat dagegen protestiert oder demonstriert. Alle nahmen die anfängliche Judenverfolgung und Judenvertreibung hin - und schwiegen!
Auch die Widerstands- und Attentatsgruppe um den Grafen von Stauffenberg schwieg, wurde nicht etwa schon 1934/1935 aktiv, sondern nahm hin und schwieg.
zum Beitrag22.07.2014 , 16:32 Uhr
Reichlich selber aggressiv von Herrn Stephan Kramer vom American Jewish Committee, wenn er den Import einer Kultur des Hasses und der Gewalt in deutschen Debatten sieht. Allerdings würde ich ihm zustimmen, daß von Islamisten, Rechts- und Linksextremisten die im Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit und Koalitionsfreiheit tatsächlich zu ganz bestimmten, sehr brisanten Ereignissen mißbraucht bzw. offen sichtbar und hörbar reichlich "unreflektiert" benutzt - regelrecht ausgenutzt wird! Ausgenutzt! Gleichermaßen die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit. So schlimm wie die gnadenlose Meinungsfreiheit "Right of Informationsacts etc." in den USA genutzt wird, vor allem in Vorwahlkämpfen und den heißen Wahlkämpfen, ist es allerdings meines Wissens in Europa und Deutschland nicht.
Die jüdische Minderheit in Europa ist (!) sicher, zumindest und jedenfalls in West-Europa. "Wir" sind nicht Ungarn! Ich bin mir da ganz sicher und werde ihm diesbezüglich eine persönliche Mail oder Brief schicken; eine Kopie erhält die Jüdische Gemeinde zu Berlin.
Die israelische Regierung unter Netanjahuh darf und muß sogar kritisiert werden. Ebenso gleichzeitig die palästinensische Hamas, die nicht die Fatah unter Abbas ist. Mit Antisemitismus oder mit Antiaraberanismus hat das nichts zu tun.
zum Beitrag22.07.2014 , 15:39 Uhr
Nö, mach ich ja gar nicht. Natürlich wird Krieg gemacht. Es wurden sogar zwei Weltkriege, danach etliche Stellvertreterkriege weltweit gemacht, die dann lange Zeit herrschten und beherrschten.
Ich bin keine Politikerin, will auch keine und kann auch keine sein. Ich probiere nur die "mündige" Bürgerin aus. Außerdem lasse ich mir nicht diktieren oder vorschreiben, welche Aufgabe und welche Pflicht ich zu erfüllen habe. Liege ich mit meinen Kommentaren falsch, können sie gelöscht, ignoriert oder widerlegt werden. Alles klar?
Außerdem habe ich konkrete Wünsche geäußert und keine frommen. Es sind ehrliche und gut gemeinte Wünsche.
zum Beitrag22.07.2014 , 15:14 Uhr
An welchen Krieg bzw. welche Weichenstellung bzw. welche Auseinandersetzung erinnert mich nur? Kommt mir igendwie bekannt vor, als hätte ich das alles schon einmal mitbekommen. Ich komme nicht so schnell drauf. Vielleicht später, heute abend, im Traum oder morgen früh.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:57 Uhr
Ich habe höchst interessiert den - leider wie stets sehr genuschelten - Analysen von Peter Scholl-Latour zugehört, seine Mimik und Gestik im TV-Internview beobachtet. Im Interview anläßlich seines 90. Geburtstages und zwecks Werbung für sein neues Buch "Die Welt aus den Fugen" (o.s.ä.). Auch er beschäftigt sich sehr wohl mit der Ukraine, hat dazu seine völlig eigenständige Analyse und was und wie da alles geschieht und Druck ausgeübt wird, seitens Ost u n d West.
Seine nächste Reportage, trotz seines sehr hohen, dennoch geistig sehr lebendigen Alters, führt ihn allerdings nicht in die Ukraine (will kein Lebensrisiko eingehen), sondern in den Tschad, ein ebenfalls kleiner, heißer Staat, ein instabiler Staat des sehr riesigen Kontinents Afrika.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:30 Uhr
Ansonsten soll die ukrainische Journalistin Valerija, auch als ostukrainische Zeitzeugin, meinetwegen weiter berichten und interpretieren. Ich nehme Ihre Berichte, durchaus anteilnehmend am Leid und der Flucht der Bevölkerung, zur Kenntnis.
Aber! Scheinbar hat der ukrainische Taxifahrer Igor keine Probleme mit seinem Taxigewerbe, wird von Separatisten nicht überfallen und sein Taxi, das sicherlich auch ein begehrenswertes Auto ist, nicht geklaut und nicht weggeschleppt. Er wurde bisher nicht behelligt und hat vor allem den Dienst am Kunden fest im Blick. Ein bißchen Stück "Normalität".
Das gewohnte Leben und Arbeiten ist futsch. Kann ich voll nachvollziehen und ist schrecklich für alle Betroffenen. Es herrscht der Krieg in der Ukraine! Auf beiden Seiten der Kämpfenden, und ich hoffe und wünsche allen unterschiedlichen ukrainischen Bürger*innen, daß es nach Ende dieses Krieges einen guten, freien, demokratischen, wirklich rechtsstaatlichen und vor allem sozial abgesicherten Neuanfang für alle gibt.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:17 Uhr
Zu Ihrem letzten Satz.
Für die Bundesrepublik Deutschland besteht meiner Meinung nach die mehr zeitgemäße (im 21. Jahrhundert!) Verpflichtung und immer noch große Verantwortung als Lehre aus der schrecklichen deutschen Vergangenheit, konsequent die Rolle der F r i e d e n s v e r m i t t l e r i n einzunehmen und umzusetzen. Im Interesse der EU als wichtiger, europäischer Sozialstaat mitten in Eurpa, und im eigenen Interesse, nämlich für die breite Masse der deutschen, weitgehend mulitkulturellen Bevölkerung dieses verfaßten Sozialstaats mit Verteidigungsauftrag - und nicht mit Kriegsauftrag!
Das ist wesentliche, eine viel bessere Verantwortung und Verpflichtung gemäß den aktuell und parallel zur Krise/zum Krieg diskutierten Europäischen Werten.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:02 Uhr
Natürlich gibt es diese Menschen, Herr Werner Schulz, die ..... nachplappern.
Sie können das alles beurteilen, weil Sie ja in der DDR-Diktatur Schul-Russisch lernen mußten und - scheinbar sprachbegabt - gut beherrschen, in Wort und Schrift.
Ist das alles an Fragen, die Sie sich stellen? Haben Sie im internationalen Brüssel nichts dazugelernt? So daß Sie US-amerikanisch-republikanische Agitprop à la McCain, Rasmussen und Kerry nachplappern? Die gibt es nämlich auch - die andere Propagandaseite. Die kann ich lesen, hören und verstehen, weil ich fließend Englisch kann, aber kein Russisch. Leider, leider auch kein Französisch, da sich die Franzosen auch nicht alle über den assoziierten Weg der Ukraine gen Europa einig sind.
zum Beitrag22.07.2014 , 13:10 Uhr
Irrtum! Obama kann den Konflikt nicht beenden, weil er die Republikaner an der Gurgel hat, die ihn boykottieren und unter Druck setzen. Im November beginnen außerdem die Vorwahlen in den USA.
Auch Putin, der einstige KGB-Agent und somit guter Kenner des Westens und westlicher Ambitionen, kann auch nicht allein den Konflikt/Krieg nicht beenden. Ihm sitzen die zweifellos immer noch die real existierenden, scheinbar unverbesserlichen Sowjets im Nacken und mit an seinem Kommandotisch und natürlich in der Duma. Diese Männer bestimmen garantiert oder vermutlich die gesamte Richtungspolitik der russischen Regierung in Rußland mit. Vermutlich auch einschließlich der russisch-orthodoxen Kirche.
zum Beitrag22.07.2014 , 13:01 Uhr
Es lebte und wirkte einmal ein sozialdemokratischer Bundespräsident namens Gustav Heinemann, der feststellte, sinngemäß:
Wenn ein Finger, der Zeigefinger auf den anderen (den vermeintlich allein Schudigen) zeigt, dann zeigen drei Finger gleichzeitig auf einen selbst zurück!
zum Beitrag22.07.2014 , 12:55 Uhr
Und/oder eine makabre strategische Neue-Weltordnungs-Maßnahme von sehr unterschiedlichen Interessensvertretern, die angeblich explodierende Weltbevölkerung zu reduzieren.
zum Beitrag22.07.2014 , 12:50 Uhr
Zwei Fragen an die Ukraine-Reporter:
Hat der ukrainische Präsident Poroschenko auch an den Gedenkstätten bzw. Gedenkfeierlichkeiten "Tschernobyl 1986" teilgenommen?
Ist das große Gebiet in der Nordostukraine rund um das Tschernobyl-Gelände an der weißrussischen Grenze auch ein heiß umkämpftes Territorium der prorussischen Separatisten und der ukrainischen, proeuropäischen Armee unter Poroschenko?
Vielleicht im Rahmen der Energiewende? Das ist schon eine dritte Frage.
zum Beitrag22.07.2014 , 11:58 Uhr
Zum BRICS-Block, den Wladimir Putin sozusagen als "Konterrevolutionär" aufbauen will:
Warum denn nicht? Frage ich.
Seine diesbezüglichen weltpolitischen und weltordnungspolitischen Pläne und Zielen wurden von Putin und sogar auch schon still und leise Chinesen sowie einigen südamerikanischen Staaten verkündet und hat sie durchblicken lassen. Dazu dienen doch auch sämtliche Spionage-Aktivitäten, etwa nicht?
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