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Gewaltfantasie mit NachspielPolizist möchte Grüne und Linke mit Dachlatten verprügeln

Eiken Bruhn

Kommentar von

Eiken Bruhn

In seiner Rede auf einer Personalversammlung der Bremer Polizei redet ein Hauptkommissar darüber, wie er Linke und Grüne für ihre Politik bestrafen will.

In der Bremischen Bürgerschaft sitzen Abgeordnete, denen ein Bremer Polizist gerne mal eine Dachlatte um die Ohren hauen will Foto: Carmen Jaspersen/dpa

F ür einen Bremer Hauptkommissar hat seine Rede auf einer Personalversammlung der Polizei Bremen ein Nachspiel. Er würde gern mit Abgeordneten von Grünen und Linken zum Discounter gehen, hatte er am 1. Dezember vor hunderten Kol­le­g:in­nen gesagt. Dort seien Eimer und Dachlatten im Angebot. „Dann setze ich ihnen einen Eimer auf den Kopf und schlage mit den Latten drauf.“

Gehört hatte das unter anderem der innenpolitische Sprecher der SPD, Kevin Lenkeit, der sich wie seine Kollegen der anderen Parlamentsfraktionen die Beschwerden der Po­li­zis­t:in­nen angehört hatte, über unzureichende Besoldung und Wertschätzung sowie zu wenig Personal. Als der Satz mit den Dachlatten fiel, seien die beiden Vertreter von Grünen und Linken nicht mehr im Saal gewesen, sagt Kevin Lenkeit. „Darauf hatte der Vorredner hingewiesen.“

So übernahm er es, sich beim Personalrat darüber zu beschweren, dass die Veranstaltungsleitung nicht eingegriffen hatte. „Da war einfach eine rote Linie überschritten“, so der SPD-Politiker. Doch vor Ort hatte niemand dem Polizisten gesagt, dass er weit über das Ziel hinaus geschossen war, oder ihn gar offiziell zur Mäßigung ermahnt.

wochentaz

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Die Vorsitzende des Personalrats sagt der taz, es habe nach der Versammlung Gespräche gegeben, diese würden noch andauern. Mehr dürfe sie aus dienstrechtlichen Gründen nicht sagen. Die Pressestelle der Polizei schreibt auf die Frage, warum der anwesende Polizeipräsident nicht widersprochen habe, es würden jetzt disziplinarrechtliche Maßnahmen geprüft, ein Strafverfahren wegen eines öffentlichen Gewaltaufrufs werde nicht eingeleitet.

Linke fragen den Senat

Der Fraktion der Linken reichen diese Bewegungen hinter den Kulissen nicht. Sie hatte drei Tage nach der Versammlung eine Anfrage an die neue Bremer Innensenatorin Eva Högl (SPD) gestellt, die diese als Dienstherrin der Polizei im Januar in der Bürgerschaft beantworten muss. „Welche Kenntnisse hat der Senat über die Gutheißung bewaffneter Gewalt durch einen Redner auf der Personalversammlung der Polizei Bremen“, will die Fraktion wissen, schließlich seien Ver­tre­te­r:in­nen der Innenbehörde vor Ort gewesen.

„Wir haben den Eindruck, dass weder die Innenbehörde noch die Polizeiführung das ernst nehmen“, sagt Nelson Janßen, innenpolitischer Sprecher der Linken-Fraktion und deren Vorsitzender. Deshalb die Frage im Landtag nach Konsequenzen. „Stellen Sie sich mal vor, auf einem Parteitag der Linken ruft jemand zu Gewalt gegen Polizisten auf, da würde die Staatsanwaltschaft aber sofort ermitteln und die Öffentlichkeit wäre zu Recht empört.“

Jemand, der den Polizisten kennt, sagt, dieser sei bekannt für seine deftige Sprache, er habe bestimmt nicht zur Gewalt aufrufen wollen. Dabei beschwert er sich an anderer Stelle über fehlenden Respekt vor Polizist:innen, wie er in einem Artikel in der Lokalzeitung aus dem Jahr 2018 zitiert wird. „Wenn uniformierte Menschen immer mehr als Feindbild gesehen werden, nur weil sie irgendwie den Staat darstellen, dann stimmt doch gesamtgesellschaftlich etwas nicht mehr.“ Zudem steckten Menschen in den Uniformen.

Bei Po­li­ti­ke­r:in­nen setzt er offenbar andere Maßstäbe an. Jedenfalls dann, wenn sie linken Parteien angehören, er selbst hat auf kommunaler Ebene für die CDU kandidiert.

Dabei sind Man­dats­trä­ge­r:in­nen immer häufiger Opfer von verbaler oder körperlicher Gewalt, wie die Bundesregierung im September mitteilte. Und: Sechs von zehn Po­li­ti­ke­r:in­nen haben im Rahmen ihres Engagements Aggressionen erlebt. Das war das Ergebnis einer Befragung von 1.479 Personen durch das kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen, die im Mai veröffentlicht wurde.

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Eiken Bruhn
Redakteurin
Seit 2003 bei der taz als Redakteurin. Themenschwerpunkte: Soziales, Gender, Gesundheit. M.A. Kulturwissenschaft (Univ. Bremen), MSc Women's Studies (Univ. of Bristol); Alumna Heinrich-Böll-Stiftung; Ausbildung an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin; Lehrbeauftragte an der Univ. Bremen; SG-zertifizierte Systemische Beraterin; in Weiterbildung zur systemischen Therapeutin.
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25 Kommentare

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  • "Jemand, der den Polizisten kennt, sagt, dieser sei bekannt für seine deftige Sprache, er habe bestimmt nicht zur Gewalt aufrufen wollen."

    Ja das glaub ich sofort. Dieses Selbstbild das auf das Selbstbild des Kollegen verweist. Woraufhin man zusammen ein Bild von sich hat.

    Nur interessiert mich halt schon vor der "deftigen Rede", welcher Charakter, welches Weltbild, welches handwerkliche Verständnis zur deftigen Rede drängt.



    Während mir mein Angestellter derart verklemmt und verknotet in Gewaltfantasien, mit seinen bewaffnet hoheitlichen Rechten gegenübertritt.

  • taz: *Dabei beschwert er sich an anderer Stelle über fehlenden Respekt vor Polizist:innen, wie er in einem Artikel in der Lokalzeitung aus dem Jahr 2018 zitiert wird.*

    Schauen wir uns doch einmal die Definition von Respekt an: "Respekt bezeichnet die Anerkennung, Wertschätzung oder Achtung gegenüber einer Person, einer Institution oder einer Überzeugung. Er äußert sich in der Bereitschaft, die Rechte, Grenzen und Leistungen anderer zu akzeptieren und ihnen mit Höflichkeit zu begegnen."

    Wenn man als Polizeibeamter Respekt verlangt, dann sollte man natürlich auch mit gutem Beispiel vorangehen, denn als Polizist 'Grüne' und 'Linke' mit Dachlatten verprügeln zu wollen, gehört sicherlich nicht dazu. Die höfliche Behandlung anderer Menschen - unabhängig von ihrer Herkunft oder Meinung - sollte in einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft eigentlich zum guten Ton gehören.

    „Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder heraus“ ist eine Redewendung, die bedeutet, dass man die Reaktion erhält, die man selbst durch sein Verhalten auslöst. Darüber sollte der CDU-nahe Bremer Hauptkommissar - der für seine deftige Sprache bekannt sein soll - vielleicht mal nachdenken.

  • Puh. Wusste ja, dass Bremen notorisch knapp bei Kasse ist. Aber Dachlatten? Vielleicht kann man sich ja für entsprechende Events Gummiknüppel und Taser aus Bayern borgen?

  • Die Polizisten müssen im Dienst vieles aushalten - da kann man auch mal Verständnis haben dass einem die Sicherung rausfliegt. Klar, das sollte nicht vorkommen, aber in der realen Welt gibt es auch mal einen Ausrutscher. Vermutlich ist der Polizist überfordert und frustriert weil sich seit Jahren nichts zum Positiven ändert. Wenn jemand am Boden liegt, tritt man nicht nach. Nachtreten passiert hier aber gerade, anstatt dass die Politik die Ärmel hochkrempelt und die Situation der Polizisten verbessert.



    Manches sollte auch einfach hinter verschlossenen Türen bleiben und nicht in die Öffentlichkeit getragen werden.

    • @MK:

      Echt jetzt, das ist ein Hauptkommissar eine Führungskraft,



      der dürfte nicht überfordert sein.



      Aber ansonsten möchten sie wunderbar verharmlosen.

    • @MK:

      Das genau. Hätte die Bullerei gerne flächendeckend!



      Daß genau das aber ihr Problem ist - sollte ehna klar! Newahr



      Gerade noch handwarm vs Rheinmetall Demo in Kölle. Alter Markt - PolEingriff!



      RA“Und Sie bleiben dabei ' das hat sich so abgespielt!“ “Ja“ “Und das können Sie auch beeiden?“ “Ja!“



      “Und wenn ich jetzt ein Video abspiele?“



      “Öh janein. Das ist ja auch schon so lange her!“

      Noch Fragen?



      (der Bezirksbürgermeister hatte das Video gemacht!;)

  • Lange habe ich mich selbst damit beruhigt, dass in Polizei (und Justiz) rechtsextreme Vorfälle und Gewaltphantasien eher das Problem Einzelner ist. Inzwischen jedoch erscheint mir dieses Problem in der Tat systemisch zu sein. Ein durchgeknallter Kommissar verherrlicht Gewalt und Selbstjustiz, seine Vorgesetzten reagieren nicht und die Innenbehörde schaut weg. Respekt kann man vor solchen Typen nun wirklich nicht mehr haben, auch wenn es Polzisten sind. Diese Kerle sind daran schuld, dass Unmut und Zorn auf den gesamten Apparat durchschlägt und die Verantwortlichen in höheren Positionen sind zu feige, zu bequem oder noch schlimmer gleich selbst gewaltverliebt und respektlos gegenüber der Demokratie. Pfui!!

  • Dachlatten? Warum immer Dachlatten? Gab's da nicht mal einen hessischen Ministerpräsidenten, der, bevor er dann später Joschka Fischer als ersten grünen Minister im Kabinett hatte, auch von "Dachlatten" faselte?

    Aber zurück zum Bremer Hauptkommissar: Genau diese Repräsentanten der Staatsgewalt tragen die Schuld daran, dass es für die Polizistinnen und Polizisten zu wenig Wertschätzung gibt, dass die Polizei von einigen Mitbürgern als Feindbild angesehen wird. Wenn nämlich ein Repräsentant der Polizei, der ja Mitinhaber des staatlichen Gewaltmonopols ist, von Gewalt gegen Bürger wegen ihrer politischen Gesinnung phantasiert, ruiniert er damit den Ruf und die Arbeit tausender professionell arbeitender Polizistinnen und Polizisten, die täglich für die Sicherheit aller Einwohnerinnen und Einwohner unseres Landes sorgen.

    • @Aurego:

      Na ja, vielleicht sind solche Aussagen von Polizisten auch eine Reaktion auf die geringe Wertschätzung, die Polizisten von Linken und Grünen. Wundert mich eigentlich nicht. Wobei die Aussage des Polizisten schon gar nicht geht, darüber gibt es keine zwei Meinungen. Wer aber in ACAB kein Problem sieht, sich über die Aussage sehr aufregt, kann sich aber gerne über Doppelmoral informieren.

    • @Aurego:

      Von Bastarden und Bullenschweinen zu sprechen trägt aber auch nicht zur Harmonie bei.

    • @Aurego:

      "Genau diese Repräsentanten der Staatsgewalt tragen die Schuld daran, dass es für die Polizistinnen und Polizisten zu wenig Wertschätzung gibt, dass die Polizei von einigen Mitbürgern als Feindbild angesehen wird. "

      Nein, das liegt nicht nur an diesen Repräsentanten. Wenn es nur einige wenige wären, dann würden die Mitbürger sich mit der Polizei als ganzes trotzdem sicher fühlen - die Mitbürger sind nämlich in der Lage zu differenzieren.

      Das viel größere Problem, ist das solche Repräsentanten in der Polizei und in den Innenministerien weiten Rückhalt genießen. Auch in diesem Fall hat es ja von den zahlreichen anwesenden Polizisten wieder keinen Widerspruch gegeben. Die tausenden Polizistenen und Polizisten ruinieren ihren Ruf selbst.

  • Was der Polizist gesagt hat ist traurig und bitter. So etwas geht nicht. Wundert mich aber auch nicht. Den auch die Linke und Teile der Grünen haben wenig Probleme mit pauschaler Polizeischelte und Angriffen auf die Polizei. Wer ACAB mehr oder weniger heimlich feiert, wird irgendwann ein Feedback erhalten.

  • Vielleicht ist er bei Holger Börner (SPD) in die Lehre gegangen:

    "Ich bedauere, daß es mir mein hohes Staatsamt verbietet, den Kerlen selbst eins auf die Fresse zu hauen. Früher auf dem Bau hat man solche Dinge mit der Dachlatte erledigt.“

    (Über militante Demonstranten gegen die Startbahn 18 West, wikipedia).

  • Sorry, aber wer die Polizisten pauschal als Bastard diffamiert, darf sich über solche Ausfälle, die ich persönlich aufs schärfste verurteile, nicht wundern.



    Wenn ich lese ACAB und Alle Soldaten sind Mörder laufen unter Meinungsfreiheit, ich weiß so haben Richter geurteilt, finde ich das mehr als falsch. Eigentlich ist es ein Angriff auf unseren Staat, da diese Berufsgruppen selbigen vertreten.

  • Der Redner hat im Polizeidienst schlicht nichts verloren, die Vorgesetzten die während der Veranstaltung nicht eingegriffen haben, ebensowenig. Genau dieses Nichthandeln führt am Ende dazu, dass Polizeigewalt als von oben gebilligt wahrgenommen wird und das Vertrauen in eine Aufklärung bei vielen Menschen nicht vorhanden ist.

  • Ja lebt denn der alte Holzmichel noch?



    (Remember Dachlatten-Holger Börner SPD



    "Vor 40 Jahren auf dem Bau hätte ich einen Angriff auf meine Person mit der Dachlatte beantwortet". ehe er denn doch Joschka 👟👟



    Regierungsbeteiligte;)🙀🥳🧐

    Egal - was auch immer - No Go •



    In einer Personalversammlung!



    In Anwesenheit des Diensstherrm in Form des sich verschweigenden Polizeipräsidenten!

    Und keineswegs Lusti - Gelle Ernst - mal nicht in Willi sein 🧥 einschließlich Rest! Newahr



    Normal Schonn

    unterm——



    Btw - war jahrelang im Bereich Personalvertretungsrecht/Dienstrecht richterlich tätig: ganz schwerer Tobak & für den PolPrä: EDEKA-Vermerk - wenn nicht ohnehin das Ende der Karriere erreicht.



    Schlicht beide Herren “nicht alle Latten am 🎄 •

  • Es ziemt sich nicht, zu Gewalt jeglicher Art aufzurufen; Kritik ist lediglich in Schrift und Wort zu formulieren; dass der Polizist der Bundesrepublik Deutschland das zuerst Genannte präferierte, ist unseriös, das ferner bewirkte, dass die Reputation der Polizei der Bundesrepublik Deutschland in Mitleidenschaft gezogen wurde!

  • Und keiner hat sich gerührt.

    Was bleibt, sind ultimative dienstrechtliche Konsequenzen auch für alle dort, die klammheimliche Zustimmung signalisiert haben.



    Die Frage ist, ob die Bremer die cojones haben, das so umzusetzen und weitere Konsequenzen zu ziehen, für eine Polizei, die einer freiheitlichen demokratischen Exekutive die gebührende Ehre erweisen.

  • Endlich mal wieder eine Kommentarfunktion frei geschaltet :)

    Der Satz des Polizisten und dieser Artikel kondensieren unsere Gesellschafltiche Spannung ungewollt komisch:

    "Einen Eimer auf den Kopf setzen und mit 'ner Dachlatte draufschlagen", ist doch eher ein Cartoonbild und grotesk, als die Idee der Folter. Darauf folgt in der Taz ein Empörungsartikel, deren zweites Zitat des Anempörten zu mehr Mitgefühl für Polizisten aufruft. Alle (Gruppen) wollen mehr Mitgefühl, alle schlagen mal über die Stränge und die Medien empören in jede Richtung mit.

    Der Satz ist inhaltlich natürlich eine Gewalttat und natürlich falsch, es muss doch aber einsortiert werden, dass diese Generation vor wenigen Jahrzehnten immer(!) so gesprochen hat.

    Also, auch eine tolle Entwicklung, dass das heute direkt im politischen Konsens angegangen wird.

    Manchmal frage ich mich jedoch, ob die totalte Tabuisierung von Gewalt nicht auch ein Herrschaftsmechanismus ist, der die Unterschicht unterdrückt?

    • @Ernst Lusti:

      Ich begrüße den Aufruf zu positiven Blickwinkeln - es ist viel passiert in den letzten Jahrzehnten im Hinblick auf Anormalisierung von Gewalt. Angefangen mit der Abschaffung von Rohrstöcken in Schulen (auch wenn es noch immer Lehrkräfte gibt, die dem nachtrauern obwohl sie es selbst nie erlebt haben) bis zum gesetzlichen Verbot von Gewalt gegen Kinder etc. Aber wir sind noch nicht am Ende der Entwicklung und deshalb ist es richtig und wichtig, dass solche Ausbrüche veröffentlicht und ins Bewusstsein geholt werden - und scheinbar war dieser gedankenlos (zumindest könnte die Einlassung der Bekannten des HK so gedeutet werden).

      Mir stellt sich nach Ihrem Kommentar eine andere Frage.



      Woher kommt die Verbindung von Gewalt und Unterschicht? Ordnen Sie einen Hauptkommissar der Polizei der Unterschicht zu? Und Lehrer mit Rohrstock? Die Ausüben den des staatlichen Gewaltmonopols generell?

      • @Freundlicher:

        🦆🦆🦆 But

        “Und Lehrer mit Rohrstock? Die Ausübenden des staatlichen Gewaltmonopols generell?“



        Eiinfach mal Feixer-Laschet CDU zu seinem Vater - nicht immer gern genommen Steiger -,!



        Nein zu Mikater - Rektor einer Volksschule im Aachener Raum -



        Und wie mein sidekick unlängst zu recht anmerkte: Rohrstock! Newahr



        Normal •

        unterm——Däh



        “.…Keine 48 Stunden zuvor hatte sich Laschet in seiner Bewerbungsrede einmal mehr als Bergmannssohn geriert, obwohl sein Vater bereits mit Anfang 30 zum sogenannten Mikater umschulte und Lehrer wurde. „



        www.fr.de/panorama...umen-90176394.html



        &



        www.waz.de/politik...-seinem-vater.html

      • @Freundlicher:

        Sie nehmen den Kommentar von Ernst Lusti hoffentlich nicht ernst! Alles nur verbitterte Provokation.

    • @Ernst Lusti:

      „ Der Satz ist inhaltlich natürlich eine Gewalttat und natürlich falsch …“



      Sie haben vergessen zu schreiben, dass eine Wirtshaus- oder Bierzeltschlägerei früher zum guten Ton gehört und, ob Sie das Nachlassen dieser Traditionen bedauern oder eher gut finden. Wenn ein Polizist auf einer Personalversammlung vor Vorgesetzten und Kollegen unwidersprochen so kann, dann wirft das eine Menge Fragen zum Zustand aller Polizeikräfte auf, die dort versammelt waren.



      Wer Respekt fordert und nicht Feindbild sein will, der darf sich so nicht äußern, der darf nicht schweigend zuhören, der muss als Kollege protestieren und als Vorgesetzter aufstehen und dem Einhalt gebieten.

    • @Ernst Lusti:

      Kritik Teil 1:



      Wenn das ein Cartoon ist, dann aber auch A.C.A.B.

      Kritik Teil 2:



      Ihrer Meinung nach neigt die unterdrückte Unterschicht also zu Gewalt?

  • Die Abgründe, die es teilweise auch bei der Polizei gibt, sind ja bekannt. Einige haben sie deshalb ja auch schon mal öffentlich als Bastarde beschimpft oder sie auf die Müllhalde gewünscht.



    Satire, Meinungsfreiheit, Demonstration ... da sucht sich heutzutage jeder das passende raus.