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meine Kommentare
Janix
Es muss nicht zwingend so sein. Denn jeder Anbieter hat auch bei gestaffelten Preisen noch einen Anreiz etc.
zum BeitragDas ist kein Markt, sondern ein Verkäuferkartell.
Janix
So schön könnte es sein
zum BeitragPS: "strookje" mit zwei o
Janix
Dröge ist doch keine "Linke", sondern eine saturiert aufgewachsene und rein politkarrieristische Köln-Münsterländerin, die für Tieferes auf gute Mitarbeiterinnen angewiesen ist. Und ungrünen Mainstream verzapft.
zum BeitragÖzdemir ist eher zufällig bei den Grünen und ein schwäbisches Pferd der Autoindustrie.
Nouripour lieber als Staatssekretär ins Außenministerium, er ist Fachpolitiker, für die Partei ist er nichts.
Janix
Beim Erben einer Krone haben wir kapiert, dass dies abstrus ist.
zum BeitragBeim Eigentum werden wir es auch noch lernen.
Eine greifende Erbschaftssteuer (zumindest ab Omas kleiner Landwohnung aufwärts) ist aus ganz vielen Gründen dringend geboten!
Janix
Die Grünen haben sich ablenken lassen Richtung: Symbolpolitik, aber die soziale Frage nicht mehr so laut stellen.
zum BeitragDennoch sollten sie den Grundton setzen: Umwelt endlich anpacken.
Scholz als Kanzler befriedigt die Schmidt-Sehnsüchte der breiten Masse.
Die Linken haben unübersehbar ihre Macken, doch müssen das soziale Korrektiv geben.
Janix
Niederaußem verdreckt auch noch ein dicht besiedeltes Gebiet mit, durch seinen Schlot und durch die Braunkohlegruben. In Windrichtung liegt die Millionenstadt Köln.
zum BeitragKann weg, sollte weg.
Janix
Grundsätzlich eine klare Analyse Dudenhöfers, nur zum Schluss vefällt er doch in den Reflex, das halbtote Pferd Auto mit teurem, frischem Hafer mästen zu wollen. Schade.
zum BeitragJanix
Das muss bei der nächsten Landtagswahl eine derbe Klatsche geben. Und bei der Bundestagswahl jetzt auch. Danke, NRW-CDU, da weiß man wieder, gegen wen es sich zu kämpfen lohnt.
zum BeitragJanix
Die Anzüge der Unionspolitiker sind auch sehr gleichförmig ...
zum BeitragEs ist richtig, martialische Braunhemden-Uniformen oder Ähnliches zu verbieten. Das kann tatsächlich einschüchtern, wie bei uns früher oder in anderen Ländern zu sehen. Aber zu Demonstrationen kann auch eine gemeinsame Farbe gehören, siehe diverse orange Revolutionen. Will Reul hier einfach nur den Harten markieren, um Laschets Schwächen in NRW zu kaschieren?
Janix
Leider wahr, der Artikel. Früher war es die Stärke der Bündnis-Grünen, Quereinsteigende zu haben. Heute geht es von der Grünen Jugend direkt zur Karriere, wie schon immer bei der Union.
zum BeitragMitmachen bei den Parteien und die Stromlinienmenschen respektvoll herauskegeln: wie wär's?
Janix
Die Ironie ist missglückt. Doch dass sie als solche gedacht war, kann und sollte man schon annehmen.
zum BeitragDiversität heißt: auch ein Überflieger-Besserwisser wie Boris Palmer sollte zu integrieren sein: ihm zuhören, seine Leistungen loben, auch mal einen Scherz hin und her - und dann kann man auch über Ausdrucksweisen reden.
Ganz einfach.
Palmer ist zwar zu rational für diese Welt, aber auf jeden Fall ein Gewinn für seine Partei.
Der Deal sollte sein: Social Media etwas herunterfahren in diesem Jahr, und gut ists.
Janix
Nettes Gedankenexperiment. Nur hätten sich auch einige andere Rahmenbedingungen verändert. Weniger Flüge nach Wuhan, Ischgl weniger vollgestopft, Tests und Impfstoffe nicht in Sicht.
zum BeitragJanix
A propos Sprache:
Auto-ritär
Auto-kratie
Egal: díesen Wissensstand sollten Verkehrspolitiker haben, auch die Scheuers dieser Republik.
zum BeitragJanix
Willkommen in der Wellness-Welt der Wohlstandsthemen.
zum BeitragJanix
Boris Palmer ist mir zu rechts, zuweilen hat er auch einfach Unrecht.
zum BeitragUnd doch gehört zu Diversität auch, den nervig besserwisserischen hochintelligenten hochfleißigen hochsachkundigen Boris Palmer aushalten zu können.
Tip aus dem Kommunikationstraining: Palmers Rebellen mit kurzen Witzen abholen, seine Leistung loben und seine Meinung auch. Mit Argumenten kommen, nicht mit Unlogik.
Dann ist alles gut, und auch ein Boris Palmer beruhigt sich wieder.
Hoffentlich liest das jemand von den Spitzengrünen auch ;-)
Janix
Auch ein Politiker hat eine Privatsphäre, und das ist auch gut so, sonst will es am Ende keiner mehr machen.
zum BeitragSich über so etwas aber bereits aufzuregen, zeugt nicht von Souveränität.
Ja, und leider wieder einer der Politiker, die offenbar "oben" dazugehören wollen. Was dann leider fast immer zu Politik für das Große Geld führt.
Die CDU/CSU muss raus aus der Regierung, die Grünen sollten Schwarz-Grün nur als allerletzte Option verfolgen, als allerletzte.
Janix
Den Kielern sei es gegönnt - und jetzt wieder zurück zu vielleicht noch Wichtigerem ...
zum BeitragJanix
Na klar sind auch Fehler gemacht worden: Heute noch groß Straßen bauen oder so lange am Flughafen Hahn festhalten, etwa. Aber das Koalitionsklima scheint wirklich ungewöhnlich konstruktiv zu sein. SPD at her best. Das Modell sollte Rheinland-Pfalz exportieren (aber vielleicht doch ohne die woanders nur blaugelbe Spaßpartei).
zum BeitragJanix
Vielleicht mal einen Gang zurück und einatmen, ausatmen, einatmen.
zum BeitragDas Projekt "Partei" war mal amüsant, hängt aber zu sehr an einer einzigen Person, die obendrein manchmal kritisch nachfragt, manchmal Pennälerhumor pflegt.
Es ist wohl einfach Zeit, großen Themen wieder politisch und nicht mit Spaßentertainment zu begegnen (Ja, ich meine auch Dich, Christian Lindner). Semsrott sollte sich rehabilitieren, indem er auch inhaltlich bei den Grünen mitarbeitet. Der Partei-Chef hingegen 'mal Improtheater machen.
Janix
Jeder weiß es, der damals Zeitung las: Wir hätten nach der ersten Welle einfach noch länger drosseln müssen. Der Wert 50 war schon damals bekannt zu hoch. Politiker sollten keine Angst vor der Bevölkerung haben, wenn sie es (wirklich) besser wissen.
zum BeitragJanix
Leider ist Politik wirklich ernst. Alte Autoritäten zu veralbern war mal, jetzt geht es um zentrale Weichenstellungen, für die die richtigen Parteien eine Mehrheit brauchen.
zum BeitragZeit, die "Partei" zu begraben (und die andere Spaßpartei, die von "Patrick" Lindner).
Schlaue Leute in die Parteien, damit sich endlich etwas ändert und wir unseren Planeten doch noch human hinbekommen. Semsrott sollte zu den EU-Grünen wechseln.
Janix
Etwas erschreckend finde ich das Foto, offensichtlich gezeichnet von "Schönheits"-OPs und Botox. Darf man heute nicht mehr in Würde altern?
zum BeitragJanix
Ennea-pous für den Neunfüßer - das ist nämlich aus dem Altgriechischen. Der Zentaur ist dann der Rossmann. Fast.
zum BeitragJanix
Schwarz-Grün ist keine positive Vision.
zum BeitragDie Kanzlerkandidaten sind bei der Union allesamt mit erschreckender Bilanz. Grün kriegt ein paar Brocken und verliert die Glaubwürdigkeit.
Wohlgemerkt, die Grünen haben immer noch das beste Programm und sollten regieren. Aber als Grün-Rot-Rot.
Janix
Wer 130 km/h will, muss 100 fordern (was auch noch besser wäre, nebenbei).
zum BeitragDie Grünen machen sich zu gut berechenbar.
Und sie sollten Grün-Rot-Rot priorisieren; nur so, nämlich sozial und global gedacht, klappt der Umbau.
Janix
Wenn die Grünen sozial, basisdemokratisch, ökologisch und gewaltfrei noch in Erinnerung haben, dann muss Grün-Rot-Rot die erste Option sein.
zum BeitragJanix
Das Wichtige ist also das Kleid. Super, die taz im Banne der symbolischen Politik.
zum BeitragJanix
Die SZ hat ihre Stärke im Print. Sie hat sich die letzten Jahre leider auf "Haltung" verlegt (auch wenn ich diese vielleicht sogar teile, ist das nicht die Hauptaufgabe, außer vielleicht bei der taz) und die Seiten ausgedünnt.
zum BeitragIn der US-Politik _gibt es einen Männerüberschuss. Dass SZ-Frauen Positionen haben wollen, ist natürlich ok. Das als einen der Hauptpunkte in einen Artikel zu nehmen, ist seltsam und wohl Pseudo-Solidarität. Eher sollte man kritisieren, wenn die Kinder oder die reicheren Privilegierten mit Positionen versorgt werden.
Janix
Man kann gegen Böllern sein. Feinstaub, Lärm, johlende Saufnasen, die Frauen begrabschen und sich anschließend die Fingerkuppen absprengen.
Corona heißt: keine sich andünstenden Menschenansammlungen bitte; das wäre aber mit Feuerwerk vereinbar!
Mit Corona kann man nicht alles begründen. Mensch sollte Feuerwerk aus _Feinstaub-Gründen reduzieren/neu denken oder abschaffen. Trommeln auf Kochtöpfen tut es auch.
zum BeitragJanix
Schön überspitzt, was das Risiko bei einer Vermenschlichung von Bäumen ist.
zum BeitragAber ein reiner Holzlieferant ist die Natur doch nicht, sondern Lebensgrundlage letztlich auch für uns, die wir sie gerne auch in Ruhe lassen dürfen (Schutzwälder, Bürgewald).
Janix
Laut Wikipedia ist Krämer geboren in Ormont, also tiefste Eifel kurz vor Belgien. Was mensch allgemein als temperamentvolle Rheinländer bezeichnet, verorter mensch eher am Fluss selbst. Als ob man "Wendländer sind halt so hanseatisch drauf" sagen würde.
Und solche Abwiegelung ist sowieso generell etwas billig. Schublade auf, Mensch hinein.
Krämer hat seine Meriten, lesbare Bücher zu Statistik verfasst zu haben. Und unnötige Fremdwörter sind - unnötig. Aber dass Krämer in Statistik eine Koryphäe und nicht ausgelastet ist, qualifiziert ihn doch lange nicht zum Scharfrichter.
zum BeitragJanix
[Re]: Hallo, Normalo,
zum Beitragin den Vorständen findet man schon verblüffend viele aus der Oberschicht oder oberen Mittelschicht Stammende. Stallgeruch ist wichtig, der gleiche Sport, 'Humor' und die Einstellung wie der Chef, ...
Wünschen würde ich mir ja auch, dass es da farbenblind zuginge. Literaturempfehlung: der geniale Gunter Dueck mit "Direkt-Karriere". Ihm zufolge muss man durch diverse neurotische Störungen durch, um aufzusteigen.
Janix
[Re]: Hallo, Uwe Wenzel,
zum Beitragschön, dass Sie das so glauben, und so sollte es ja auch eigentlich sein.
Stimmt das aber empirisch? Oder werden einfach nur einfach Arztsohn und -tochter wieder Ärzte und der gleich begabte Murat eben IT-Azubi?
In der Tat sind hohe Profite am einfachsten mit Ausplünderung des Staats zu machen - Steuervermeidung der Reichen plus Subventionen sind da aber die fetten Wölfe.
Und ein Top-Manager sollte keinen IQ über 130 haben, dann versteht ihn keiner mehr. 120, sagen Studien, maximal. Zu/bei IQ über 130 empfehle ich mensa de als Informationsquelle.
Auf den Friedhöfen liegen lauter Unersetzliche. Jeder Mensch trägt bei, ich ziehe meinen Hut vor Krankenpflegern (m/w/d), die auch in Nachtschichten ihren Rücken abnutzen. Doch auch Krankenpfleger könnten nicht ohne die anderen.
Janix
[Re]: Genau. Wieso auch nicht? Ich freue mich schon.
zum BeitragJanix
US-amerikanische Verhältnisse in Leverkusen seit dem Monsanto-Deal? Hoffentlich nicht.
zum BeitragHier ist aber mal die Faktenbasis laut Bayer selbst: www.bayer.us/en/ab...tical-disclosures/
Janix
[Re]: Nee, das hat niemand vergessen. Was CDU und FDP über den Bundesrat noch an Sauereien (meine Wertung) reinverhandelt und verschärft haben, aber auch nicht.
zum BeitragUm die Union wegzuschaffen, sind wie auch sowieso die Linken nötig.
Janix
Ähm, verengt mensch so nicht unnötig das Thema?
zum BeitragBei Verkehr muss die trunkene Auto-Vergötterung nüchterner Planung weichen, müssen die Subventionen enden und muss vom Menschen jeglichen Geschlechts her gedacht werden.
Janix
Eine Warnung an alle (auch hier), die in "mehr Volksabstimmungen" die Lösung für alles sehen. Wenn man so etwas macht, muss man auch die Folgen akzeptieren - auch wenn Wiesbaden eine besonders autofixierte Infrastruktur hat und daran ersticken könnte.
zum Beitrag(Ja, und gegen Fake Facts muss man ohnehin kämpfen)
Janix
Die Autofreunde-Mafia in Deutschland tötet seit jeher durch Feinstaub, Klimakrise, Lärm, ...
zum BeitragUnd die CDU muss jetzt 'mal überall weg, damit sie in Ruhe über das "christlich" nachdenken darf..
Janix
Ein kluger Mensch, ein Wissenschaftler, und einer mit Herz. Meine Stimme for president hätte er gehabt.
zum BeitragUnd jetzt handeln: die Union und FDP aus möglichst vielen Regierungen raus.
Janix
Nein, der Winter ist nötig: Sogar Königswinter, nicht davor und nicht dahinter.
zum BeitragAnzugreifen ist der Sommer (Dr., Elke, ...) als Versuch, wenn schon der Afrikaner nicht kommt, sein Wetter nordwärts über die EU-Zäune zu schieben.
Janix
Das war die Bewerbungsrede, doch noch Außenminister zu werden. Sie zeigte aber auch, dass Trittin sich Gedanken genacht hat.
zum BeitragJanix
Genau, um sauber zu werden, muss man auch Seife gebrauchen statt sich die Hände nur in Unschuld waschen zu wollen.
zum BeitragJanix
Altera pars audiatur, auch wenn da wenig kommuniziert wird. Warschau dürfte tatsächlich unter Stress sein, im politischen Umfeld. Ob die Direktorin feinfühlig und kommunikativ ist, selbst stets stressfrei und souverän, lässt sich von außen nur mutmaßen.
Ansonsten ist
zum Beitraga) die Böll-Stiftung im Allgemeinen etwas Tolles, nachdem der neoliberale Fücks und Ich-sage-Gender-und-das-reicht-Personen ihren Einfluss etwas verloren haben,
b) ein Besuch der eigenen Kommunikationsseminare auch fürs Führungspersonal nie eine schlechte Idee, evtl. zusätzlich ein PCM-Kommunikations-Training
Janix
"Das Fahrrad in Japan dient nicht zum Fitwerden, sondern dem Transport von Einkäufen“ - Ist ja auch richtig so.
Danke ansonsten, sehr informativ.
zum BeitragJanix
Jeder weiß es doch: das Auto ist Täter und nicht Teil einer Lösung.
zum BeitragIch verstehe die Zwickmühle einer Regierung, die sich an Recht halten muss (sonst muss man das übrigens auch Rechtsradikalen durchgehen lassen). Aber Scheuer und die letzten Auto-Fanatiker müssen aus den Schaltstellen weg - spätestens durch die nächste Wahl. Bitte ohne die autoideologische Union!
Janix
Und wer schreibt den Artikel? (den zusätzlichen Namenswitz lassen wir natürlich weg)
zum BeitragEin ... Feder-Weißer. Mehr Indigena-Stimme wäre in Ordnung gewesen.
(Jaja, in allen anderen Medien hätte man das Thema ganz verpennt).
Janix
Nicht nur, aber eine der ersten Maßnahmen zum Anpacken: Saubere Energie!
zum BeitragJanix
[Re]: Moin, Rudolf Fissner,
zum Beitragich meinte weniger den Humor als dass man alles aus den Schriften herausholen kann (ja, auch aus Marx, Plato, Nietzsche oder anderen Vielschreibern)-
Janix
Nee, so heileheileGänschen wie im Kommentar kann es nicht gehen. Wir brauchen d e u t l i c h weniger Autos, und das geht über Vergrämung: weniger Straßen, weniger Subventionen, weniger Parkplätze. Wir gewinnen Ruhe, Raum und Sicherheit - aber erst nach einem harten Kampf!
zum BeitragJanix
Egal wie die Elf spielt: Ausbeutung des Proletariats, Klimaerhitzung und Demokratiegefährdung geht weiter. Löw sollte dennoch nach Basel wechseln.
zum BeitragJanix
Was man nicht häufig genug schreiben kann:
zum Beitrag1) Die EEG-Umlage ist grundsätzlich genial effektiv.
2) So wie die Lobbyverbände sie damals zugerichtet haben, subventioniert sie aber Industrie und Großverbraucher auf Kosten aller anderer. Punkt 2 sollte spätestens nach der nächsten Wahl behoben werden. Saubere Energie ist einfach zu wichtig.
Janix
Nicht Hass: Mitleid mit Hrn. Scheuer in Dauerüberforderung. Seinen Lobbyismus für das veraltete Blechauto und bayerische Straßen sollte er dennoch schleunigst beenden dürfen. Spätestens durch die nächste Wahl.
zum BeitragJanix
Wenn jemand auffährt, dürfte die Geschwindigkeit zu hoch und/oder die Aufmerksamkeit zu niedrig gewesen sein.
zum BeitragOhne auf den konkreten Fall eingehen zu wollen.
Janix
Musste die effekthascherische Zahl 33 sein?
zum BeitragJanix
Sehr amüsant,
zum Beitragwobei das auf die jüdischen oder christlichen Schriften übertragbar wäre, im Guten wie im Schlechten.
Janix
Nun liefern! Auto-Privilegien sofort weg!
zum BeitragJanix
@ Annette Thomas. Netter Wunsch wie unrealistisch. Die Verwaltung kann aber eine Neuausrichtung erhalten.
zum BeitragStrukturell: Die Arbeit im Büro ist wichtig, nicht das Gekungele abends beim CDU- oder SPD-Ortsverband.
Inhaltlich: Verkehr ganz schnell humanisieren: Bergheimer-Autos konsequent raus! Und Mut statt Burnout!
Janix
Bonn kann doch jederzeit wieder einspringen.
zum BeitragJanix
Du kriegst den Maaßen raus aus Rheydt, aber nicht Rheydt raus aus dem Maaßen.
zum BeitragJanix
Ein Mensch kämpft sein Leben lang darum, seine "Fehler" zu verdecken statt aus ihnen zu lernen. Scheuer ist ein tragischer Fall. Wenn er jetzt noch bitte zurücktreten würde!
zum BeitragJanix
Scheuer soll ein Hendlzelt in Passau eröffnen und da den Kasper machen, das sollte ihm liegen. Doch in der Tat: Verkehr und Infrastruktur sind zu wichtig, als dass ein Lobbyist des Falschen und Dilettant es innehaben sollte. Wie freue ich mich auf die nächste Bundestagswahl!
zum BeitragJanix
Liebe Grüne, lasst die Verdrecker zugrundegehen. Dafür werdet ihr gewählt. Subventionen für die Autobranche gibt es bereits und gab es viel zu viel.
zum BeitragJanix
[Re]: (Eine Verneinung hätte es auch getan :-) )
zum BeitragJanix
Nur bitte, bitte nicht dem Kapital nicht als später Lobbyist in den After kriechen. Gerade auch als Genosse sollte man auf anderes stolz sein als auf den Kontostand.
zum BeitragJanix
[Re]: (Eine Verneinung hätte es auch getan :-) )
zum BeitragJanix
Nicht nur weil er an der LSE war, ein kluger, klassenbewusster Kopf. "Schulden"/"Debt" sollte _jedeR einmal gelesen haben.
zum BeitragIch habe ihn nach einer Klett-Cotta-Lesung noch kurz gesprochen und hätte das am liebsten einen ganzen Abend lang getan. Requiescat in pace.
Janix
Naja, die *taz* ist gegründet worden, weil die existierenden Medien ihren hehren Funktionen kaum nachkamen.
Lehrende sind häufig "Beharrer" mit hohen Ansprüchen an andere und trainiertem Kritikverständnis. Auch - so mein anekdotischer Eindruck - haben sie nichts gegen Bücher, die ZEIT, die "Blätter" oder anderen reflektierteren Medienformen, im Gegenteil.
zum BeitragKritik an Medien kann Spinnertum sein, muss aber nicht, im Gegenteil.
Janix
Dazu gab es jetzt einen Artikel in den "Blättern für deutsche und internationale Politik" unter dem Stichwort "Carbon Bubble". Der Aufreißer hier: www.blaetter.de/au...chaft-am-kipppunkt
Wer saubere Energie will, muss sie ansonsten von zwei Seiten voranbringen: a) selbst zu sauberer Ökoenergie wechseln und b) politisch mit den fairen Rahmenbedingungen. Gegen den Widerstand der Dinos, die ihre Fehlinvestition mit ihrem Großen Geld verteidigen.
zum BeitragJanix
Auch E-Autos sind ... Autos.
zum BeitragFressen Energie in der Produktion. Fressen Platz im öffentlichen Raum. Haben Reifenabrieb und Roll-Lärm. Machen fett. Erzeugen Unfälle.
Wir müssen (in den Städten) fast ganz weg von Autos. Die Straßen den Fahrrädern! Alles andere ist Realitätsverdrängung.
Janix
Israel/US-Block vs. Iran&Co. - ob sich eine Zweiteilung so durchsetzt, ist immer noch offen. Der Einfluss der EU sollte hierbei robust auf stabile Werte zielen: das heißt aber auch endlich die völkerrechtlich verbrieften Rechte der Palästinenser zu gewährleisten.
zum BeitragJanix
Ich weiß es von jahrzehntelang Grünen-Mitgliedern: soziale Balance, Vermögens- und Erbschaftssteuer sind genauso wichtig wie Wald und Radweg. Das ergänzt sich ja auch hervorragend.
zum BeitragDas würde diesem vom Großen Geld ausgesaugten Land guttun: Grün-Rot-Rot in welcher Reihenfolge auch immer.
Janix
So, und jetzt wissen wir auch, was das alles werden sollte: "Verhandlungschips", damit die Vereinigten Arabischen Emirate" nicht völlig das Gesicht verlieren. In zwei, drei Jahren werden die Pläne dann einfach wieder aufgetischt. Perfide clever auf dem Rücken der palästinensischen Menschen.
zum BeitragJanix
[Re]: Nix "Unsinn", Ralfhans. intelligente Priorisierung ("Giovanni, nimm dich nicht so wichtig") und Videokonferenzen.
zum BeitragDa gibt es übrigens auch den durchgehenden Zug. Oder in einem Auto mit Fahrer hätte er Akten lesen können - was Hrn. Scheuer sicher sehr, sehr gut täte. Selten einen so überforderten Spaßminister gehabt - gerade daher würde er sich ändern, wenn er es handfest selbst erleben würde!
Janix
Wir könnten jetzt gerne einmal die Kölner Bautenreihe sehr langsam kritisch von links nach rechts durchgehen ... man kann aber auch einfach die geschäftstüchtige und ankaragesteuerte Ditib verachten und doch Muslimen genauso angemessene Gebetsräume wünschen wie den Buddhisten, Klerikalkatholiken und Fortuna-Köln-Fans mit ihrem Südstadion - und Viktoria Köln für die geplagten Rechtsrheiner gibt es auch noch. Während der FC ein Stück Grüngürtel zubauen darf. Schön, dass bald Wahltag ist in dieser Stadt.
zum BeitragJanix
Und, nach Griechenland geradelt? Oder wie war denn der CO2-Ausstoß so fürs Fliegen?
zum BeitragJanix
Das ist einer der zentralen Vorteile der Bahn - flexibel einsteigen.
zum BeitragDass ein FDPler das nicht kapiert, war leider zu erwarten.
Janix
Alle Verkehrs-Verantwortlichen sollten 95 % ihrer Strecken im ÖPNV zurücklegen - dann wird sich rasch etwas ändern. Momentan herrscht noch die Dienst-SUV und -Jet-Kultur in hohlen Köpfen.
zum BeitragJanix
[Re]: @schnurzelpu: Danke fürs Schmunzelnlassen. Ich fürchte nur, da sind zu viele Eigeninteressen, auch da unten, den Konflikt bestehen zu lassen.
zum BeitragJanix
[Re]: @Sven Günther. Sie sehen Israel als Ausrede für Elitenversagen der Nachbarschaft. Ja, und heißt das jetzt, dass Israels jetzige Regierung ihr eigenes Versagen und ihre Ausgrenzungspolitik weiterführen sollte? War das ein bewusstes oder ein unbewusstes Ablenkungsargument?
zum BeitragJanix
Rot-rot-grün hatte einmal eine Parlamentsmehrheit gegen die Union, Schwarz-rot wurde es. Das war destruktiv, zerlegte die SPD und machte die AfD richtig groß. Ach ja, und für die Bundesrepublik waren die Ergebnisse auch gruselig. Es muss auch Politik gegen das Große Geld geben können!
zum BeitragEine linke Mehrheit ist machbar. Das hätte ein Vorsitzender Scholz aber wohl nie hinbekommen. Er sollte froh sein, dass er es nicht wurde.
Janix
Ein ehemaliger studentischer Mitarbeiter Homburgs berichtete mir glaubhaft, wie St. H. mit dem Satz in den Saal gegangen sei: "Die glauben mir gleich sowieso alles, was ich sage". Und als jemand, der ihn auch einmal gehört hat: Homburg konnte Brillanz bis zur Manipulation. Als Jungspund übrigens schon einen Lehrbuchklassiker verfasst. - Intelligent, lernfähig zu sein und neoliberal zu bleiben, verstehe ich dann nicht, doch ok. -
Und nun braucht Homburgs Ego vielleicht Nachschub. Wenn ich keine positive Anerkennung erhalte, hole ich mir sie in der destruktiven Ecke. Beim einen Johannestrieb, beim anderen Beifall, egal woher. Schade um die ganzen Hirnzellen.
zum BeitragJanix
[Re]: @Aldi Wolf ... wenn es denn so einfach wäre. -> Pappé. -> Luftwaffenangriffe auf Nachbarn -> Drohungen an Iran -> Destabilisierung der Demokratien Libanon und Palästina. Ich würde es mir auch anders wünschen.
zum BeitragJanix
[Re]: @Markus79: Woher beziehen Sie diese Ihre "Kenntnis"? Haben Sie sich mal dazu eingelesen oder "meinen" Sie das nur, um die ganz normalen Vorurteile abzupolstern?
zum BeitragJanix
[Re]: PS: Vielleicht @Wurstprofessor, habe ich Sie auch einfach nur nicht verstanden.
zum BeitragJanix
[Re]: Wollten Sie eigentlich noch etwas Inhaltliches sagen? Es war ja nicht mal witzig oder auch nur verständlich. Falsch wäre es, nur die israelische Regierung zu kritisieren oder nur sie nicht zu kritisieren.
zum BeitragJanix
[Re]: PS: Vielleicht @Wurstprofessor, habe ich Sie auch einfach nur nicht verstanden.
zum BeitragJanix
[Re]: Krimbesetzung und Westbank-Gaza-Besetzung seit über 50 Jahren, z.B.? Entwicklung von Kernwaffen außerhalb des Atomwaffensperrvertrags? Diverse Militäraktionen auf dem Gebiet der Nachbarn? Sie lesen schon eine Zeitung?
PS: Lasst uns die Westsahara und Tibet aber im gleichen Atemzug nennen.
zum BeitragJanix
[Re]: @ Domi Martin Schauen Sie auf den UN-Teilungsplan von 1947. Schauen Sie bei Pappé, wie vor dem Krieg die palästinensischen Dörfer geleert wurden. Lesen Sie sich ein, bevor Sie mitdiskutieren. Sorry für die Direktheit. Der Überraschungsangriff: 1967 oder 1974? "Integrieren"? In ihr eigenes Land?
zum BeitragJanix
[Re]: Lieber Tobias Schmidt, woher wissen Sie das? Ach, einfach nur mal dahingesagt? Jaja, die musste man ja zu ihrem Besten kolonialisieren, diese Schwarzen.
zum BeitragJanix
Wow - ein gut zusammenfassender Artikel.
zum BeitragWarum manche Kommentare die dort leider herrschende Ungleichheit teils mit Zynismus verteidigen wollen, verstehe ich nicht. Menschenrechte heißen so, weil sie für alle gelten. :)
Janix
Ich kenne nichts zu Frau Soycan außer diesem Artikel. Aber der häuft einfach unstrukturiert. Armenien hätte doch gereicht. Vielleicht haben einige klassisch Deutsche bei der Resolution ihren Antitürkismus 'mal offen austoben dürfen, das macht aber die Massentötung nicht kleiner.
Dass man hingegen nicht automatisch für und nicht automatisch gegen das israelische Regierungshandeln sein sollte, ist dabei Logik für Anfänger.
zum BeitragKurzum: beim nächsten Mal* bitte argumentieren, nicht solange einfach irgendetwas häufen, bis der Akku alle ist.
Janix
Nachdenkenswert. Rassismus wird schon deutlich schwächer gezeigt, wenn es um den vermögenden Arzt oder die Millionärstochter geht. Vorhanden ist er, wie immer, auch. Das dürfte auch die realistische Forderung an uns alle Menschen sein: seinen Rassismus eben möglichst nicht auszuleben. Solidarisch und gemeinsam gegen die unverschämt Reichen zu kämpfen.
zum BeitragEine Kleinigkeit gleichwohl zum Text:
"dass die Schwachen den Mächtigen vorwerfen dürfen, dass diese eben die Mächtigen sind." sei nicht türkisch oder abendländisch. Das ist nicht ganz geschichtsbewusst. Der Koran, die Bibel und die griechische Philosophie haben einige Stellen und Gedanken, die genau in diese Richtung zielen. Und das ist auch gut so.
Janix
Schade, aber es gibt ja auch noch andere (und vielleicht sogar bezahlbarere) Anbieter für saubere Energie.
zum BeitragJanix
Pure Panik der FDP, dass ihr endgültig keiner mehr zuhört außer ihren paar Großsponsoren. Rechts von ihnen nur noch die Braunen. Hr. Kemmerich, machen Sie doch einfach etwas Sinnvolles für Aufmerksamkeit. Das ginge.
zum BeitragJanix
Danke für einen interessanten Text. Habe ich übrigens als einziger den Eindruck, dass die Motzkos hier sich weder Mbembes Sätze im originalen Kontext angesehen noch sich in das Thema der Geschichte und Gegenwart Palästinas eingelesen haben. Aber eine laute Meinung haben wollen. Das ist heilbar, Freunde, und danach öffnet sich eine schönere Welt. ;-)
zum BeitragJanix
PS: dass die Sephardim den Likud nach oben brachten, hat wohl einfach primär damit zu tun, dass die Arbeiterpartei das europäischstämmige Establishment repräsentierte, die gegenüber den "arabisierten Juden" Vorurteile auch auslebten - nur war die Demografie auf Seiten der Sephardim. Da hätte jetzt der Blick in den Wolffsohn gereicht. Ok, aber ich höre jetzt auf. :-)
zum BeitragJanix
Lieber Stephan, selbst Otto Geudtner hätte nicht so aufgedreht - leider ein paar Umdrehungen zu schnell, um noch als faktenbasierte Darstellung durchzugehen. Warum (nachvollziehbare) Kritik am Vorgehen der israelischen Regierung nicht sauber trennen von antisemitischen Vorurteilen unselig? Der Oktoberkrieg 1973 wollte Israel nicht vernichten, sondern die Basis für einen fairen Frieden ohne Gesichtsverlust schaffen, was Sadat ja auch kurz danach veranstaltete (siehe Verhalten der arabischen Armeen, das ist eigentlich seit den 1990ern literaturbekannt, wenn man nicht nur Likudlektüre liest). Und da _haben Leute aus Europa in einer Reprise von Utopia ein "herrenloses" Land mit Geld, später auch Gewalt in Besitz genommen. Sehr später Kolonialismus. Die Einwohner sind - unerhört - unzufrieden, als einheimische und Mehrheitsbevölkerung einen Kleinteil des Lands zu kriegen, und sie wollen sich nicht von den jüdischen Siedlern vertreiben lassen. Das war Sarkasmus. Also bitte erst einmal sich in die Geschichte einlesen, bevor geschrieben wird.
zum BeitragJanix
Zu lange in München gelebt: Wer sich nur noch um 'Lifestyle' kümmert, bleibt bitte auch am besten dort.
zum BeitragJanix
Kinderlose werden eher weniger diskriminiert. Wobei genau in der erwähnten ZEIT zunehmend familiäre Befindlichkeitsthemen der Redakteurinnen die Seiten füllen, die über Politik gehen sollten.
zum BeitragSind Kinder ein Klimaproblem? Da muss man die Zahl der Kinder mit ihrem Lebensstandard multiplizieren. Drei Bonzenkinder hier dürften mehreren Familien in Nicaragua entsprechen. Konsumieren tun übrigens auch Doppelverdienerhaushalte ohne Kinder.
Ist Frau/Kind die wichtigste Diskussion? Nein, die Klassen- und Vermögensfrage ist es immer noch. Wir Mittelschichtler geben etwas ab vom Schein-Vergnügen Konsum, die Oberschicht viel, plus Innovation - so geht es. Anders leider nicht.
Janix
Sorry, aber echte Nerds können Mathe und haben sich Goethe o.ä. auch zugeführt. Sprache wie Mathematik ist Spiel- und Werkzeug zugleich.
zum BeitragHingegen können Nerds häufig das inhaltsarme bis dumme BWLerisch nicht ertragen.
Janix
Galgen/Fadenkreuz oder Ähnliches: _nicht witzig, heutzutage. Egal, bei wem.
zum BeitragJanix
[Re]: @Rubió - Ich kenne Ihre konkrete Lage nicht - . In Köln empfehle ich allgemein das Fahrrad, und je nach Alter der Kinder ihnen den Weg auch selbst zu erlauben. Sie werden es Ihnen heute und später danken. Selbst wenn es von Müngersdorf nach Merheim sein sollte.
zum BeitragJanix
Ach, wie schön, ich dachte schon, ich wäre der einzige lustvolle Besserwisser hier - den Aorist etc. kann man übrigens auch mit NRW-Abitur beherrschen.
zum BeitragPS: wenn es die Söhne wirklich gibt, war ihre Einordnung jetzt nicht nett. Wa.
Janix
Adoleszente sind bekanntlich lauter (wir erinnern uns).
zum BeitragGeschäftsreisende können ansonsten gruselig laut bellen - eher die Männer, ansonsten gefühlt unabhängig von Alter und Aussehen und Sprache.
Tipp: Einfach mal vernehmlich dazwischen quatschen: "Ach, für die Firma arbeiten Sie, ich übrigens bei der Konkurrenz, danke für die ganze Information. Wie heißen Sie denn eigentlich?" oder ins Handymikro "Schatz, jetzt komm aber mal wieder ins Bett!"
Janix
Zum Nebenpunkt: Ich habe da keinen Beleg, aber mal aufgeschnappt, dass Luder/Luther auf eleuthérios, also frei, anspielen wollte ... vielleicht doch aber auch nur Lex Luthor.
zum BeitragUnd dass Namen immer gleich geschrieben werden, ist ohnehin eine Erfindung der jüngeren, aktenorientierten Moderne.
Janix
[Re]: Es gibt oben im "HdG" die Bibliothek - da dürften alle Tazze zumindest elektronisch zugänglich sein.
zum BeitragUnd die Öko-Nostalgie wird gerade seit Schröder/Fischer durchaus bedient ...
Danke übrigens für den Mikroskandal, von dem wusste ich noch gar nichts. ... Der Radweg ist immer schon da, er wird halt nur noch von den Falschen genutzt (Autos).
Janix
[Re]: "In der Nacht auf den 10. Juni 1986 kam eine Delegation aus München am Schloss an, um dem König mitzuteilen, dass er entmündigt worden ist." Das hätten die 1986 tun sollen, in der Tat.
zum BeitragJanix
[Re]: Und was spricht in dieser langen gestoppelten Wortkette wirklich dagegen, einfach - wie in Ost-Timor und hoffentlich auch bald der Westsahara - auch hier das Völkerrecht anzuwenden? :)
zum BeitragJanix
[Re]: Sicher, dass Hr. Gutmair Historiker ist? Dann hätte er sich doch tiefer eingelesen. Und den Unterschied zwischen einem möglicherweise einfach antineokolonialen Anti-Zionismus und einem in jedem Falle tumben Anti-Semitismus mühelos verstanden.
zum BeitragJa, ein Staat kann kaum ethnisch-religiös bestimmt und demokratisch zugleich sein und bleiben.
Janix
Das hier tun und die anderen Punkte eben auch.
zum BeitragEs kann doch nicht sein, dass nichts in Deutschland passiert, bis die Grünen 55% kriegen.
Und ja, wir müssen Umverteilung von reich nach arm, von klimaschädlich zu klimafreundlich machen - und nicht umgekehrt wie jetzt noch.
Janix
[Re]: Hrn. Gutmairs Artikel wirkt wie leider nicht gründlich eingelesen. Der israelische Staat hat z.B. teils keine "Grenzen". Eine Besonderheit, genau wie die Eigendefinition über eine ethnisch-religiöse Eigenschaft (Was soll ein "jüdischer" Staat sein? Wie wird da Religion eingespannt? Wen schließt das aus?)
An dieser Stelle: Wer ernsthaft Nazi-Gleichsetzungen zieht, hat sich zu damals nicht eingelesen. Wer Apartheid-Gleichsetzungen zieht, übersieht, dass Araber im Staat Israel theoretisch - fast - gleichberechtigt sind, auch wenn leider der Trend zur ethnisch definierten Nationenbildung (s.o.) geht. Auf die sollte niemand ein Recht haben. Das beißt sich auch selbst bei besten Absichten mit Demokratie. Wer religiös-ethnische "Nation" will, wo auch immer, nimmt Ausgrenzen in Kauf, was doch eigentlich nicht nur Linke längst wissen. Ist nebenbei eine Erfindung aus unserer Region hier.
Der UN-Beschluss 1948 war bekanntlich bereits bewusst sehr vorteilhaft für die israelische Seite, ist aber durch die UN-Gremien legitimiert: zwei Staaten (mit deutlich anderen Gebieten als heute), Jerusalem/AlQuds mit Sonderstatus.
Rückkehrrechte abzusprechen, weil die Besatzermacht lange genug völkerrechtswidrig weitergemacht hat, kann vom Autor nicht ernsthaft gemeint sein. 1967 hat der israelische Staat je nach Perspektive einen Angriffs- oder Präventivkrieg geführt - jedenfalls aber sich nicht zurückgezogen. Ähnlich wie bei der Westsahara oder Ost-Timor kann das Völkerrecht nicht einfach ignoriert werden.
zum BeitragManchmal ist es doch so einfach. Man muss sich nur mal wirklich einlesen ins Thema. Oder mal nachfragen, etwa bei der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft oder Wissenschaftler/innen.