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Krieg in der UkraineWorte reichen einfach nicht

Ulrike Winkelmann
Kommentar von Ulrike Winkelmann

Mag sein, dass Putin am Ende nicht gewinnt, aber bis dahin sind die Aussichten düster. Seine Drohung mit Atomwaffen verändert alles.

Ukrainische Soldaten postieren sich unter eine Brücke in einem Vorort von Kiew am 25.02.2022 Foto: Emilio Morenatti/ap

D ie Katastrophe, die Russlands Präsident Wladimir Putin über die Ukraine, aber auch über Russland und ganz Europa bringt, ist so groß, dass kaum ein Wort dafür reicht. Dieser Angriffskrieg wird entsetzliches Leid in der Ukraine schaffen. Er wird den ganzen Kontinent auf lange Zeit verändern – und dies nicht zum Besseren.

„Putin wird nicht gewinnen“, sagen Bundeskanzler Olaf Scholz und andere. Sicherlich stimmt das irgendwie. Aber die Aussicht bis zu dem Tag, an dem Putin nicht gewonnen haben wird, ist mehr als deprimierend. Bei der Beschreibung kann man sich den Konjunktiv größtenteils sparen. Es werden viel zu viele Menschen sterben und Familien auseinandergerissen werden.

Russland wird sich die Ukraine und sicher auch Belarus auf die eine oder andere Weise einverleiben und das monströse neue Gebilde in eine imperiale Diktatur verwandeln. Um die mutigen Menschen, die dort gegen den Krieg demonstrieren, muss man sich sorgen. Der wirtschaftliche und sonstige Austausch mit dem Westen wird stark schrumpfen, und das Gros der Bevölkerung in dem isolierten, neu-zaristischen Reich wird materiell und geistig ärmer gemacht.

Der Wirtschaftskrieg wird auch die EU enorme Summen kosten. Bei den recht überschaubaren Sanktionen, die Donnerstag verkündet wurden, kann es ja kaum bleiben. Sollte sich herausstellen, dass Deutschland den Ausschluss Russlands vom Swift-Zahlungssystem auch deshalb bisher verhindert, um die Kredite deutscher Banken zu retten, wäre dies eine Schande.

Das Geld für den Klimaschutz wird in Militär gepumpt

In jedem Fall aber werden die Regierungen Europas unter großen Druck geraten, weil sie fortan Geld in Waffen und Kompensationen für Kriegsfolgen stecken müssen, das sonst für Klimaschutz, Innovation und sozialen Ausgleich verfügbar wäre.

Die Nato muss und wird nun an ihrer Ostflanke aufrüsten, alle völkerrechtlichen Verträge mit Russland aus den 90er Jahren hat Putin aufgekündigt. Die Nato-Staaten in Europa werden die Flüchtlinge aus der Ukrai­ne aufnehmen und die ganze Bitterkeit und Scham erfahren, die es mit sich bringt, dass die Nato nicht mit der Ukraine gegen Russland kämpft.

Denn wir müssen ja zuschauen: Nahezu unverhohlen hat Putin mit Atomwaffen für den Fall gedroht, dass ein Nato-Land der Ukraine militärisch beispringt. 32 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lernen wir jetzt also, dass der Besitz von Atomwaffen einen konventionellen Krieg nicht verhindert, sondern ermöglicht. Die Lehre für den Rest der Welt lautet: Gib nie deine Atomwaffen auf – und wenn du kannst, bau dir welche.

Die Verträge zur nuklearen Abrüstung, zuletzt dank des Regierungswechsels in den USA von Donald Trump zu Joe Biden so gerade noch gerettet, rauschen im Hintergrund auf völkerrechtlichen Ramschstatus herab.

Bitter müssen wir lernen, dass diejenigen, die seit über 15 Jahren vor Putin warnen, immer recht gehabt haben. Dass Putin sich mit seiner Wortwahl um eine rechtsförmige Begründung für den Angriff bemüht, ist keinerlei Trost. Die Stichworte „Genozid“ und „Schutz der Bevölkerung“ sind ja kein Zugeständnis an die Erfordernisse der Legitimität, sondern eine bösartige, verlogene Satire darauf (der bulgarische Politologe Ivan Krastev hat über diese Art Parodie schon vor Jahren geschrieben).

Dieser Überfall auf ein friedliches und souveränes Land wurde von erkennbar langer Hand vorbereitet und wird nun planmäßig ausgeführt. Die Skrupellosigkeit darin spricht allen Vorstellungen, es wäre in den letzten Wochen oder auch Monaten mit Diplomatie noch irgendetwas zu erreichen gewesen, Hohn. Sie lässt kaum einen Zweifel daran zu, dass Putin das Druckmittel Atomwaffen ab sofort nach Belieben einsetzen wird.

Wobei: Eigentlich reicht es, die Andeutung einmal gemacht zu haben – die Bedrohung verselbstständigt sich dann. Die Aussichten auf die Folgen des Kriegs, den Putin diese Woche begann, sind so düster, dass kein Wort dafür reichen will.

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Ulrike Winkelmann
Chefredakteurin
Chefredakteurin der taz seit Sommer 2020 - zusammen mit Barbara Junge in einer Doppelspitze. Von 2014 bis 2020 beim Deutschlandfunk in Köln als Politikredakteurin in der Abteilung "Hintergrund". Davor von 1999 bis 2014 in der taz als Chefin vom Dienst, Sozialredakteurin, Parlamentskorrespondentin, Inlandsressortleiterin. Zwischendurch (2010/2011) auch ein Jahr Politikchefin bei der Wochenzeitung „der Freitag“.
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97 Kommentare

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  • Stefan Zweig am Vorabend des Ersten Weltkrieges notierte:

    „Sie hatten die Hasstrommel geschlagen und schlugen sie kräftig, bis jedem Unbefangenen die Ohren grellten und das Herz erschauerte. Gehorsam dienten sie fast alle in Deutschland, in Frankreich, in Italien, in Russland, in Belgien der Kriegspropaganda und damit dem Massenwahn und Massenhass des Krieges, statt ihn zu bekämpfen.“

    Wer jetzt Hass säht, bereitet den nächsten Krieg vor.

  • Wir erleben einen Überfall, den eine Machtclique um Putin und Lukaschenko ausgelöst hat. Sie bilden sich ein, mit Demagogie und Propaganda einen Krieg zwischen den Völkern entfachen zu können. Anders als zu Adolfs Zeiten wird es nicht funktionieren: Zo groß die Unterschiede zwischen arm und reich, zu groß die Distanz zwischen den Machtahbern und ihren Völkern, es ist absehbar, wie lange sie noch Schergen finden, die bereit sind, für diese Partikularinteressen zu kämpfen ohne überzeugende Feindbilder, wie sie Trump oder Hitler erst medial aufbauen mußten, um den Widerstand in Zaum halten zu können. Jetzt kommt es auf die aufrechten Menschen, die Intellektuellen an, die aufklären und den Schulterschluss mit ihren Landsleuten zu suchen, um dieser Machtclique den Boden zu entreissen. Das gilt für Vieles auch bei uns, die wir solche Machtspiele und diese Brutalität nicht mehr vorstellen konnten. Auch wir dürfen/ können nicht mehr wegschauen und/oder verdrängen, sei es bei der Solidarität mit den Kämpferinnen aus Minsk und besonders den mutigen Menschen um Selenski.



    P.S. Auch beim Klima müssen wir radikaler werden und unsere Lebensweise überdenken, wenn wir feststellen, wir bekommen nichts geschenkt, Mobilität, Wärme, Lebensmittel, wir müssen nachhaltiger und konsequenter denken und handeln und uns fragen, woher die zunehmende Zahl an Querdenkern kommt, es sind auch unsere Nachbarn.... Ja, ich meine auch Kubicki und Lindner !

  • Das Geld müsste jetzt *auch* massiv in Erneuerbare gehen, damit wir bis Herbst Synthesegas als Ersatz zum Heizen haben.

  • Ihre Betroffenheit über die realisierte Bedrohung durch eine Atommacht in allen Ehren – diese Mischung aus resignativer Endzeitstimmung, Bellizismus und Abkehr von den Zielen der Friedensbewegung ist weder das, was ich hier in der TAZ erwarten würde, noch das, was wir gerade brauchen können.



    Es gibt für trotz und gerade wegen des russischen Angriffs gar keine sinnvolle Alternative zu einer Friedenspolitik, insofern gibt es da auch nichts „einzugestehen“.



    Und von Menschen, die verzagt anläßlich der ersten größeren Bewährungsprobe gleich alles wegwerfen, was fortschrittliche Kräfte (meist Linke) seit 1945 errungen haben, sollten wir uns nicht entmutigen lassen.

    Nie wieder Faschismus!



    Nie wieder Krieg!

    • @neu_mann:

      Sie wissen doch bestimmt dass sich Ihre zwei Statements auch widersprechen können: Wenn es uns nicht gelingt Faschismus zu verhindern ist es sehr wahrscheinlich dass Krieg die logische Konsequenz ist, dieser kann dann leider das einzige Mittel sein um den Faschismus aufzuhalten/abzuschaffen.

    • @neu_mann:

      "...was ich hier in der TAZ erwarten würde..."



      Wie lange lesen Sie die taz?



      Ansonsten einverstanden.

    • @neu_mann:

      Korrekt. Wer wollte bitte widersprechen?

      • @Lowandorder:

        Wie soll sich die Ukraine mit friedlichen Mitteln gegen Russland wehren, nachdem passiert, was gerade passiert?

        • @Waage69:

          Diese eine eine Frage - dieser Tage keine Frage - geb ich & keineswegs heiter -



          An Ulrike Winckelmann & Peter Unfried



          Der ja in die Welt - endlich zurückwell -



          Weiter. Denn.



          Wie zu lese - ist für sojet Professionells -



          Der Tat - Ist’s High Noon - & Nie zu spat!

          • @Lowandorder:

            Herr Law&Order,

            ich schreibe ja auch oft - ungewollt, weil ich es eben nicht besser kann, missverständlich.



            Um das Chaos nicht perfekt zu machen, verzichte ich daher fast auf jegliche Ironie, die wenn ich mich dennoch hinreißen lasse, mit nahezu 100% Sicherheit nach hinten losgeht.

            Bei Ihren Beiträgen kann ich aber von vornherein meist nur, aus Ihrer Grundeinstellungen abgeleitet, erahnen was Sie mitzuteilen haben.



            Sicher bin ich mir allerdings nur selten. Alles meist Ironie, oft um zwei Ecken und Andeutung.

            Sie machen sich so im Diskurs fast unstellbar, können aber jederzeit saftig austeilen.

            Fair ist das meiner Ansicht nach nicht.

            • @Waage69:

              Bleiben sie entspannt.



              Es sind nur Buchstaben.



              Was meinen sie, wie oft ich schon, hä, gemacht habe.



              Die Grundeinstellung kann durchaus als annehmbar hingenommen werden.



              Ich muß jetzt wieder bei Bellizismus nachschlagen.



              Die so brutal, kurze Antwort zu uns Blumenkindern(Florist*in) bringt@RUDOLF FISSNER



              ;-)

            • @Waage69:

              Hi & Gemach Gemach -

              Ihre zwei Beiträge sind mir gut verständlich. Newahr.



              Mein Beitrag zu ehran ersten Beitrag ist nur sehr bedingt ironisch. Sondern dem unfaßbaren taz-weit aufschäumenden Bellizismus fröhlicher Urständ - insbesondere der Edelfedern geschuldet & allein darauf gemünzt.



              (btw mit dieser Einschätzung & meinem Haaresträuben stehe ich - wie gerade in ☕️☕️☕️Runde angejahrter Fahrensleute öh evaluiert - keineswegs alleine - milde ausgedrückt!)



              & stimmt =>



              Mein Floristenhandwerk - läßt sich derart umschreiben mit der Maßgabe - daß es keineswegs meine Absicht ist - über Denkanstöße hinaus - nicht verstanden werden zu wollen.



              &



              Das folgende erschließt sich mir in Conclusio - unfair - nicht so recht.



              Vorab bin ich wegen “Austeilens“ schon seit Schulzeiten im Wort!



              “Doch ist eine Frechheit. Und aus dir wird nie ein feiner Mensch!“ de ollen Kaleu & mein letzter Klassenlehrer über seinen Lieblingsschüler.



              Das ist mir bis heute Anspruch & Antrieb geblieben - ihn nicht zu enttäuschen.



              Normal.

              Soweit mal & nischt for unjut - wa.



              Always at your servíce - 🥳 -

        • @Waage69:

          Indem es in die Nato aufgenommen wird.

    • @neu_mann:

      …und nie wieder diese einseitige und inkonsequente Friedensbewegung!

  • taz: "Nahezu unverhohlen hat Putin mit Atomwaffen für den Fall gedroht, dass ein Nato-Land der Ukraine militärisch beispringt."

    Das sollte einem wirklich Angst machen. So etwas hätte man von dem "durchgeknallten" Trump erwartet, aber nicht von Putin.

    taz: "Die Lehre für den Rest der Welt lautet: Gib nie deine Atomwaffen auf – und wenn du kannst, bau dir welche."

    Das ist natürlich totaler Blödsinn, denn die Menschheit ist schon lange in der Lage sich zigmal mit Atomwaffen selbst auszulöschen. Es sind jetzt schon weltweit rund 13.000 vorhandene Atomwaffen auf neun Staaten verteilt. Die beiden militärischen Supermächte, Russland und die USA, verfügen dabei über die mit Abstand größten nuklearen Arsenale mit jeweils rund 6.000 Atomsprengköpfen. Man hat ja gehofft, dass die Menschheit endlich mal intelligenter geworden ist, aber Menschen bleiben eben Menschen, die sich entweder mit Keulen erschlagen oder mit modernen Waffen umbringen. Wenn es zu allerdings zu einem Atomkrieg kommt, dann muss man sich keine großen Gedanken mehr über den Fortbestand der Menschheit machen, denn danach existiert der Homo sapiens nicht mehr, der eigentlich eher Homo idioticus heißen sollte.

    • @Ricky-13:

      Können Sie sich denn ernsthaft vortstellen, dass Putin gerade einmarschieren würde, wenn die Ukraine noch ihre Atomwaffen hätte?

  • "Die Lehre für den Rest der Welt lautet: Gib nie deine Atomwaffen auf – und wenn du kannst, bau dir welche."

    Eine Entschuldigung an die westlichen Regierungen, die diese "Lehre" auch im Angesicht der moralisch ach so überlegenen Atomwaffenverbieter stets beherzigt haben, wäre angebracht...

    • @Normalo:

      Man kann sich auch einem Bündnis anschließen. Ohne eigene Atomwaffen. Der NATO. ... wenn man aufgenommen wird.

    • @Normalo:

      Halten sie ein globales, atomares Wettrüsten wirklich für eine gute Idee? Die Lehre die sie zitieren beschreibt die Situation ja aus der Perspektive Putins aus der die Möglichkeit der nuklearen Erpressung natürlich von Vorteil ist, kann er so doch ein internationales Eingreifen zu Gunsten der Ukraine vermeiden. Das macht aber den Gedanken von atomarer Abrüstung noch nicht falsch. Ich würde jedenfalls eine Welt bevorzugen in der sich die internationale Gemeinschaft einer solchen Invasion gemeinsam entgegenstellen kann, gegenüber einer solchen wo sie aus Angst vor dem nuklearen Erstschlag zum Zuschauen verurteilt ist.

      • @Ingo Bernable:

        Was die "Lehre" als Kernerkenntnis beinhaltet, ist dass atomare Abrüstung nur dann Sinn ergibt und die Wahrscheilichkeit von atomaren oder auch konventionellen Kriegen reduziert, wenn ALLE Atommächte mitmachen würden. Insbesondere solche, die eher dazu neigen, ihr Atomarsenal als Unterstützung für expansionistische Feldzüge zu nutzen, werden das aber ums Verrecken nicht tun. Solange die nicht mitspielen täten auch die Atommächte OHNE entsprechende Ambitionen der Weltgemeinschaft einen Bärendienst, wenn sie sich einseitig irgendwelchen Totalabrüstungsinitiativen anschließen würden. Sie würden damt nur die Position der Exansionisten stärken.

        Das ist genau die Begründung, mir der sich nicht nur die westlichen Atommächte sondern auch Verbündete wie Deutschland dem Atomwaffenverbot verweigert haben. da für wurden die betreffenden Regierungen vielfach angegriffen mit der Begründung, der symbolische Wert eines Beitritts sei wichtiger für den Weltfrieden und den Druck auf die Atommächte eben falls bei der Abrüstung mitzuziehen. Diese Angriffe lagen falsch, wie Putin uns jetzt anschaulich vorführt. Denn der Druck ergriffe wenn überhaupt nur die Atommächte, die den Putins dieser Welt noch etwas entgegenzusetzen haben.

      • @Ingo Bernable:

        Ich denke Normalo ist sarkastisch. Und es ist keineswegs Putine Perspektive.



        Putin lehrt(!) die Welt dass Atomwaffen wichtig sind. Denn die Ukraine hat keine (aber hatte mal welche) und ist jetzt hilflos.



        Selbst Japan(!) denkt nun darüber nach.

        Putin hat der atomaren Abrüstung für die nächsten 40 Jahre den Todesstoss verpasst.

        • @Michael Renper:

          Putin hat an der Einstellung der Atommächte zur Abrüstung (und damit generell an den Chancen zur totalen atomaren Abrüstung) rein garnichts geändert. Wer Atomwaffen hat und ersucht wird, diese abzuschaffen, denkt ganz automatisch darüber nach, was passieren kann, wenn er das tatsächlich tut und ein Anderer nicht. Was Putin jetzt anstellt, konnte nie als "unmöglich" abgestempelt werden. Das sollte klar sein.

          Das Vorgehen Putins hat daher nur - hoffentlich - das jetzt auch Jenen eindrücklich demonstriert, die diese Einstellung bislang nicht nachvollziehen konnten: Es war immer klar, dass gerade die, die ihr Atomwaffenarsenal NICHT nur als Versicherung gegen Aggressionen Anderer verstanden, die absolut Letzten sein würden, die sich aus Idealismus (oder auf "zivilen" Druck der Staatengemeinschaft) einem Atomwaffenverbot unterwerfen.

          • @Normalo:

            Größtenteils korrekt.



            Aber die Einstellung der kleinen Atommächte und der "nocht nicht" Atommächte hat sich seit dieser Woche massiv verändert.



            Jeder wird Atomwaffen haben wollen.

            JEDER. Selbst Japan diskutiert darüber. Japan ist weit weg und den meisten Deutschen nicht sehr vertraut. Deshalb nochmal im Klartext. Atomwaffen waren ein Tabu in Japan und von der Verfassung verboten. Diese Haltung wurde bisher von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen.

            Dies ist nun Geschichte und ein halbes Dutzend weitere Staaten werden folgen (Korea?, Brasilien?, Iran sowieso, Türkei?, Saudi Arabien?, Indonesien?)

  • Es ist mittlerweile sehr klar geworden dass Putin ein durch und durch autoritärer Charakter ist.



    Wenn man sich etwas eingehender mit autoritären Persönlichkeiten befasst wird man feststellen, daß sie ihre vermeintliche "Stärke" daraus ableiten Schläge aller Art gut wegstecken zu können. Diese Art von "Stärke" ist aber nur für Soldaten und ihre Vorgesetzten ein Vorteil.

    Echte Stärke sieht ganz anders aus. Und so läßt sich hinter der autoritären Fassade zumeist ein geschlagenes und verängstigtes (inneres) Kind finden.!!



    So auch bei Putin, denn es ist doch kaum verkennbar, dass er, genau wie alle anderen Autokratischen Herrscher Angst hat vor seinem eigenen Volk.

    Das ist im übrigen auch der eigentliche Grund Putins, die Ukraine unter seine Kontrolle zu bringen.



    Wobei seine vorgeblichen Kriegsgründe aber derart absurd sind, daß vermutlich auch die Menschen in Russland früher oder später merken werden, dass dies nur Vorwände waren.



    Die Begeisterung über den von Putin angezettelten Bruderkrieg dürfte daher ziemlich gering sein.

    Putin bewegt sich da auf dünnem Eis.



    Es wird jetzt sehr auf den Widerstand der (tapferen) Ukrainer ankommen.



    Wenn es schlecht läuft für Putin könnte seine Fassade ins wanken geraten..

  • "In jedem Fall aber werden die Regierungen Europas unter großen Druck geraten, weil sie fortan Geld in Waffen und Kompensationen für Kriegsfolgen stecken müssen, das sonst für Klimaschutz, Innovation und sozialen Ausgleich verfügbar wäre."

    Wenn das Geld in regenerative Energien gesteckt wird, muss damit nicht russisches Gas und Öl finanziert werden.

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    "Denn wir müssen ja zuschauen."



    ==



    25 Staaten wollen Ukraine mit Waffen unterstützen. Die militärische Unter-stützung beinhaltet Munition und Antipanzerwaffen. Die Niederlande wird 200 Flugabwehrraketen an die Ukraine liefern. Das teilte die Regierung dem Parlament in Den Haag mit.

    Petition fordert Swift-Ausschluss Russlands







    Eine an Olaf Scholz und die EU adressierte Onlinepetition fordert den Ausschluss Russlands vom internationalen Zahlungssystem Swift. Mehr als 45.000 Menschen haben den Aufruf bisher unterzeichnet.

    Auch die Außenminister der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen verlangen, dass Russland vom Zahlungssystem abgeschnitten wird. Diese Forderung haben sie in einer gemeinsamen Erklärung formuliert und sich damit den Wünschen der ukrainischen Regierung angeschlossen, die sich auch für einen Ausschluss Russlands einsetzt.

    Im Ärmelkanal ist ein russisches Schiff von französischen Beamten beschlagnahmt worden.

    Reuters sagte, dass die französischen Behörden glaubten, dass es mit einem Unternehmen in Verbindung gebracht werden könnte, das verdächtigt wird, gegen Handelssanktionen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine verstoßen zu haben.

    Dänemark liefert Splitterschutzwesten und andere Schutzausrüstungen an die Ukraine.

    Polen wird nächsten Monat wegen der russischen Invasion in der Ukraine kein WM-Qualifikationsspiel gegen Russland bestreiten.

    Prominente Russen, die von der Invasion der Ukraine schockiert sind, haben ihre Ablehnung des Krieges an die Öffentlichkeit gebracht, trotz der beruflichen und persönlichen Risiken, die mit abweichenden Meinungen in Russland verbunden sind.

    Mehr als 1.800 Menschen wurden am Donnerstagabend bei Kundgebungen im ganzen Land festgenommen, als prominente Russen aus der Welt der Unterhaltung, Wirtschaft und des Journalismus ihren Lebensunterhalt riskierten, um sich zu äußern.

    Klartext:



    Niemand muß zuschauen während Putin die Sicherheitsarchitektur in Europa zerstört. -

    • @06438 (Profil gelöscht):

      +1



      Die Petition steht inzwischen bei über 300.000 Unterzeichnenden.

  • Ok. Ok. Faßmal z‘samme. Gell.

    Was hierda&dorten - vorallem aber - sehr fehlt - ist die Berücksichtigung der klugen Sentenz eines Søren Aabye Kierkegaard - Bitte =>



    “Es gibt eine gewisse reservatio mentalis („geheimer Vorbehalt“ )* die absolut notwendig ist um ein richtiges Urteil zu fällen.“



    (S.R. Tagebücher II A 747)

    unterm—servíce —grundsätzlich - Jura!



    “ Ein geheimer Vorbehalt (auch Mentalreservation oder reservatio mentalis) liegt vor, wenn derjenige, der eine Willenserklärung abgibt, insgeheim das von ihm Erklärte nicht will. Geheim ist der Vorbehalt, wenn er vor demjenigen, demgegenüber die Willenserklärung abgegeben werden soll, verheimlicht wird; unerheblich ist, ob Dritte Kenntnis davon haben.“



    de.wikipedia.org/w...Geheimer_Vorbehalt



    But! Frauman beachte aber =>







    Dieser Artikel befasst sich mit dem geheimen Vorbehalt im rechtlichen Sinn, insbesondere im deutschen BGB. Es fehlt eine weiter gefasste Behandlung des Themas in der Moralphilosophie und -theologie, insbesondere bei den Jesuiten, oder der Ablehnung bei Kant.“



    & Däh - wie passend -



    Gefunden en passant bei Helmut Ridder - Notstand '66 - !



    Es fragt sich - ob dessen kluge Einsicht - nicht nur allgemein - sondern seinem Ziehsohn - Frank-Walter van Bellevue second - geläufig & beachtlich je war/ist?



    Nun. Bei der Steinmeier/Maaßen-Affäre jedenfalls - wie hier too - mit Sicherheit nicht •

    So geht das © Kurt Vonnegut



    &



    Na Mahlzeit

  • "32 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lernen wir jetzt also, dass der Besitz von Atomwaffen einen konventionellen Krieg nicht verhindert, sondern ermöglicht. "

    Es fällt mir schwer zu glauben das eine Journalistin wie Sie jetzt erst verstanden hat, wie das mit der atomaren Abschreckung funktioniert. Natürlich nützt einem nur die Waffe ,die man selber hat bzw. die ein Verbündeter einsetzen könnte. Nuklearwaffen haben bisher direkte militärische Auseinandersetzungen größeren Umfangs zwischen Nuklearwaffenbesitzern verhindert.







    "Die Lehre für den Rest der Welt lautet: Gib nie deine Atomwaffen auf – und wenn du kannst, bau dir welche.



    Diese Lektion hat die westliche Wertegemeinschaft dem Rest der Welt doch schon vor Jahrzehnten erteilt."

    Saddam Hussein und Gaddhafi würden wahrscheinlich heute noch in Amt und Würden sein,hätten sie Nuklearwaffen zur Verfügung gehabt.



    Deswegen ist es auch nicht irrational oder größenwahnsinnig wenn Nordkorea solche Waffen hat und Iran das anstrebt. Atomsprengköpfe schützen vor Destabilisierung von außen.

    Dieser Angriffskrieg ... wird den ganzen Kontinent auf lange Zeit verändern – und dies nicht zum Besseren.



    Geographisch hat sich nichts geändert.Europa ist immer noch Teil von Eurasien, Berge ,Flüße ,etc, sind immer noch an den gleichen Stellen.



    Machtpolitisch gesehen sind die Einflußgebiete in Europa klarer aufgeteilt. Gute Zäune machen gute Nachbarn. Ich frage mich ob das nicht auch die Absicht der USA war/ist. oder als mögliche Entwicklung in Kauf genommen wurde.Zu dem Zeitpunkt da ganz richtig festgestellt wurde,das ein Angriff auf die Ukraine kein Bündnisfall ist, hatte man doch praktisch die selber vorhergesagte Invasion akzeptiert.

    • @Mustardmaster:

      Gute Analyse. Anschließe mich.

  • "32 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lernen wir jetzt also, dass der Besitz von Atomwaffen einen konventionellen Krieg nicht verhindert, sondern ermöglicht." Das war doch schon während des Kalten Krieges eine Binsenweisheit.

  • 4G
    49732 (Profil gelöscht)

    Danke Frau Winkelmann!

    Und die demoratische Linke muss sich von den Putin-Verstehern abgrenzen!

  • 7G
    75787 (Profil gelöscht)

    „Nichterfüllte Sicherheitsgarantien rechtfertigen keinen Krieg“ sagte vor kurzem der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder. Er hat recht. Allerdings provozieren seit langem ignorierte Sicherheitsanforderungen einen Krieg. Zumal wenn ein Land wie die Ukraine unter massiver westlicher Einflussnahme stetig aufgerüstet wird. Wohlfeil bis verlogen wenn jetzt die Selben unter Berufung auf das Völkerecht empört nach den schärfsten aller Sanktionen rufen. Lost Generation und 68er haben die Scherben nach dem von Nazideutschland angezettelten letzten großen Krieg mühsam und mit Bedacht beseitigt. Generation X und Y in Politik und Medien sind seit geraumer Zeit wieder dabei, viel Porzellan zu zerschlagen - mit katastrophalen Folgen.

    • @75787 (Profil gelöscht):

      Sie scheinen etwas verwirrt zu sein - und verwechseln hier offensichtliche Tatasachen.

      Augerüstet hat in den letzten Jahren vor allem Waldimir Putin, und "wohlfeile Lügen" sind vor allem das was Putin und seine Lakaien ständig von sich geben - die Maske ist nun endgültig gefallen.

    • @75787 (Profil gelöscht):

      Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich zähle mich zu der Generation, welche "die Scherben nach dem von Nazideutschland angezettelten letzten großen Krieg mühsam und mit Bedacht beseitigt" hat. Und auch ich sehe mit großem Entsetzen, dass die Generation X und Y auch mangels historischer Verantwortung wieder bereit ist, mit militärischen Kategorien zu hantieren.

      Die russische Aggression kann und darf nicht militärisch beantwortet werden. Biden hat dies vorher genau so angekündigt. Die schlimmen Folgen für die Ukraine wären nach meiner festen Überzeugung vermeidbar gewesen, wenn es spätestens seit 2014 seitens des Westens bessere Analysen gegeben hätte als Grundlage für bessere Lösungsmöglichkeiten. Die sind nun alle perdu. Offensichtlich hat sich Putin daran gewöhnt, dass die Mitglieder der Nato nur sehr kurzfristig denken.

      • 7G
        75787 (Profil gelöscht)
        @Rolf B.:

        Danke für Ihren bestärkenden Kommentar. Die Entwicklungen sind niederschmetternd und man bekommt schlicht Angst ob einer Politik der Konfrontation, inflationärem Schwarz-Weiß-Denken, dem Schüren von Feindbildern unter Ausblendung jeglicher historischer Verantwortung etc. Ich vermisse vor allem Besonnenheit, die Fähigkeit zur Selbstkritik und den Willen zur Deeskalation. Stattdessen scheint Krieg (s. die heutigen Bundestagsbeschlüsse) unter Vereinnahmung der Friedensbewegung und zur Freude der Rüstungslobby wieder hoch im Kurs zu sein.

      • @Rolf B.:

        Alle Versuche eine Verhandlungslösung zu erreichen wurde von Putin vom Tisch gewischt.



        Es war seine Entscheidung in den Krieg gegen die Ukraine zu ziehen - er hätte es genauso auch seinlassen können. Es gibt keinen von der Ukraine verübten Genozid und es gibt auch keine militärisch Bedrohung Russlands durch die Nato. Die Verantwortung für den Krieg liegt alleine bei Putin - alle anderen Verdrehungen und Behauptung sind Mumpitz.

  • Alles in allem sehen wir doch, wie dem Westen die Hände gebunden sind. Die neue Form der Verteidigung - Sanktionen gegen Kriegsmacher - wird Despoten, wie Putin, nicht davon abhalten, weiter auf militärische Angriffsgewalt zu setzen. Weltweite ökonomische Verflechtungen bedingen ja geradezu einen Status quo zu erhalten, den dieses Konsumwertesystem zum Überleben braucht. Abhängigkeiten machen unfrei.

    • @Struppo:

      Internationae ökonomische Verflechtungen verhindern trotz allem bewaffnete Konflikte. Man schießt nicht einen für die eigene Wirtschaft wichtigen Absatzmarkt zusammen. Wir erleben in Europa eine nie da gewesene Phase des Friedens. Das hat eben auch mit gegenseitiger ökonomischer Abhängigkeit zu tun.

  • Den Text hier, Frau Winklemann, bitte schön abspeichern für die weitere euro-chinesische Politik und Zukunft. Zweitnutzung wahrscheinlich!



    Warum ist es in unserer bequem eingerichteten Wohlfühldemokratie-Blase nicht opportun die Leute daran zu bewerten an dem was sie sagen? Ich befürchte, dass wir uns dann nicht mehr so entspannt fühlen könnten? Das würde ja Stress bedeuten, und es ist ja schon alles so stressig.



    Egal ob Trump, abgeschnittene Köpfe im nahen Osten, Putins Wahn, Nordkorea Kim oder eben Chinas Taiwan und Pazifik Inseln.



    Unsere Bequemlichkeit, Pomadigkeit hängt am wirtschaftlichen Erfolg unserer Wirtschaft. Die darf nicht mangeln. Und daher sind wir auch so leicht auszurechnen. Bevor wir hier auf 2% Wirtschaftsleistung verzichten sollen lieber die anderen irgendwo in der U-Bahn zu Kiew oder so mal ein paar unbequeme Nächte verbringen. Und dann geht's ja irgendwie schon weiter für die.



    Ischdochklar, gell!

  • Danke für den Kommentar ... auch wenn er tief deprimierend ist.

  • Liebe Frau Winkelmann,

    danke für Ihren Kommentar. Ich teile Ihre Einschätzung voll und ganz.

    Ich möchte allerdings noch ergänzen: Vorsichtshalber sollten wir uns darauf einstellen, dass am 20.1.2025 der russische Präsident W. Putin und der USamerikanische Präsident D. Trump heisst.



    Die Europäer sollten sich dringend darauf vorbereiten. Das heisst für mich:



    1. eigenständige europäische Verteidigungsmöglichkeit, einschliesslich nukleare Bewafnung.



    2. möglichst grosse Eigenständigkeit bei der Energieversorgung, vor allem durch Sparsamkeit und Effizienz, aber auch durch eigene Energieerzeugung. Da bekommt Öko noch eine patriotische Komponente. Man sollte dringend überprüfen, ob man Grohnde, Brokdorf und Gundremmingen wieder hochfahren kann. Für den einzelnen heisst das, dass man darüber nachdenkt, ob die Kinder wirklich mit dem SUV zur Kita oder zur Flötenstunde gekarrt werden müssen, oder ob das nicht auch mit dem Fahrrad geht. Verglichen mit dem, was der Ukraine und den Ukrainern bevorsteht, sind das überschaubare Einschränkungen. Beschleunigung der energetischen Sanierung und um Gottes Willen den sofortigen Stopp der Förderung von Erdgasheizungen in Deutschland aus Steuermitteln.



    3. Schutz und Absicherung für das Baltikum, Polen und Finnland. Die russischsprachigen Minderheiten in Lettland und Estland könnten der nächste Vorwand für einen Raubzug sein, ebenso strategische Interessen um die Oblast Kaliningrad (vorm. Königsberg).

    • @Carsten S.:

      zu 1. : siehe Atomwaffensperrvertrag...

      • @brotbier:

        wir sehen doch gerade, was Verträge und Garantien wert sind...

        Ich finde es ja auch nicht toll - aber wir leben nicht in Bullerbü.

        Auf Schutz durch einen US-Präsidenten Trump möchte ich mich nicht verlassen.

    • @Carsten S.:

      Das meines erachtens Wichtigste vergessen Sie: Trotz aller Ihrer Vorschläge wird der Energieverbrauch weiter steigen! Das hat mit dem westlichen Lebensstil zu tun, der sich irgendwann selbst die Luft zum Atmen nimmt. Dem "Weiterso" kann man nicht mit den Fahrrädern und energetischer Sanierung etc. begegnen. Die Überflussgesellschaft ist allgegenwärtig! Wir hängen auf Gedeih und Verderb in der Konsumspirale fest und die Allerwenigsten wollen da raus! Grünes Wachstum soll`s retten.



      „Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen.“ ( William Faulkner)



      Zu einem Bewusstseinswandel wird es nicht kommen, dann schon Krieg um um Rohstoffe gegen Mensch und Natur. Der Antrieb der Mächtigen reicht nicht über ihr Eigeninteresse hinaus. Zudem - wie ich schon einmal schrieb - mutieren immer mehr Politiker zum Schauspieler. Man gibt sich ernst und besorgt, aber ändern wird sich nichts! Die Führung liegt schon längst in den Konzernetagen, seien es die der Waffen-, Pharma-, Lebensmittel-, Automobil-, Digital-, Unterhaltungs-,etc...etc...-industrie.

  • Ja wie?

    “ „Der Worte sind genug gewechselt, // Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn.“ — Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie. - EBEN - 🐵🙈🙉 -

    kurz - “Die 🪓 im Hause - 🗿 -



    Ersetzt Frau Ulrike Winkelmann!“



    A 🥱 - “Diplomatie is wie Demokratie -



    Mein Schatz - Chefinnensache inne taz!*



    Motto der Art: “Macht mir den rechten Flügel stark!“ & ollen Wrangel - Uff!



    “Immer feste druff!“ 🔥 mit 🔥 löschen!



    Leg mer uns die Karten 💣 🚀 🪖 ⛑ 💣



    Wie immer: Kann‘s kaum erwarten - wa!

    Merke: Yeah - Selffullfilling prophecy - Si! - 🤢🤮🤑 -

    unterm—— * hattemer scho! Gellewelle



    “taz🐾sachen



    : Schäuble ist Chefinnensache“



    taz.de/!5785633/

    kurz2 - Wie immer “Tip-top Gekehrwocht“ - 🧹🧹🧹 -



    (© Wiglaf Droste - in memoriam - )



    &



    “Sturmriemenfest verlaufen auf den Holzwegen des Deutschen Waldes!“

    So geht das © Kurt Vonnegut

    —— service—



    Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug



    Buch von Kurt Vonnegut



    &



    de.wikipedia.org/w...Der_Kinderkreuzzug



    &



    de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Vonnegut



    &



    (Sorry - entre nous but not only - als*45 Überlebender im Mutterleib - nehm ich mir das aus gegebenem Anlaß mal raus - mit Verlaub)

    Ende des Vorstehenden

    „Ist dies auch Wahnsinn, so ist doch Methode drin.“ — William Shakespeare

    EndeGelände

  • es gibt zwei kräfte in der welt, ...

    das schwert und den geist.

    und das schwert wieder immer vom geist besiegt.

    zitat: napoleon bonaparte

    • @adagiobarber:

      Hmm, ausgerechnet Napoleon. Hielt der den russischen Winter etwa für eine geistige Errungenschaft? Oder seine "intellektuellen" Erfolge vorher auf Europas Schlachtfeldern?

  • Die Ukrainer kämpfen teilweise ohne Schutzausrüstung für ihr Land. Wo sind denn die deutschen Helme?



    Was erhofft sich Europa und insbesondere Deutschland davon die Ukraine nicht mit Ausrüstung zu unterstützen?



    Nur die Ukraine kann Russland stoppen.

    • @FancyBeard:

      Kann sie eben nicht. Entweder greift die NATO ein, oder die Ukraine streckt die Waffen nieder. Die Ukraine zu bewaffnen und sagen: Ballert mal los, wird schon gut gehen. Ist einfach nur zynisch. Keine Waffen liefern! Flüchtlinge aufnehmen. Verhandlungen wieder aufnehmen, Kompromisse eingehen.

      • @Sandor Krasna:

        Welches waere denn Ihr Vorschlag fuer einen hier einzugehenden Kompromiss?

    • @FancyBeard:

      "Wo sind denn die deutschen Helme?"



      Wurden wohl heute Morgen in einen LKW verladen und sollen demnächst an der polnischen Grenze übergeben werden. Deutsche Logistik vom Feinsten, hat ja bei den afghanischne Ortskräften die immer noch auf ihre Evakuierung warten auch schon so super funktioniert.

  • Gibt es schon Rücktritte verwantweortlicher Politiker, die hier über Jahrre falsch lagen?

    Übernimmt hier einer Verwantwortung?

    • @Hunky Dory:

      Wer ohne Illusionen ist, werfe den ersten Stein...

  • Die Drohung exisitert solange es diese Waffen gibt. Dass er jetzt darauf hinweist, ändert eigentlich gar nichts.

    • @MikeyBln:

      Etwas ändert sich doch: Einen Angriffskrieg offen mit Atomwaffen zu verbrämen, ist eine neue Qualität.

      • @zeroton :

        Putin hat auch schon in anderen Zusammenhängen sogar direkt einzelnen Ländern mit Atomschlägen bedroht. www.spiegel.de/pol...ten-a-1024907.html

        Aus meiner Sicht ist das momentan deshalb nicht weiter bemerkenswert. Auch diese Drohung nutzt sich ab.

  • Gibt es eigentlich irgendeinen realistischen Grund, warum Putin nicht gewinnen sollte?

    Es klingt so nach Mantra.

    • @rero:

      schon mal von Afghanistan gehört?

    • @rero:

      Der moralische Sieg reicht uns. Man muss es nur oft genug sagen und es geht einem gut:D

  • ...Bitter müssen wir lernen, dass diejenigen, die seit über 15 Jahren vor Putin warnen, immer recht gehabt haben...



    Geht mir auch so.



    Bisher habe ich auch getönt, weg damit. Wirklich?



    de.wikipedia.org/w...rhorst_B%C3%BCchel



    .. US-Atomwaffen des Typs B61-3/4 gelagert. Dieser Bombentyp hat eine einstellbare Sprengkraft von 0,3 bis 170 Kilotonnen TNT, maximal also etwa das 13fache der Hiroshima-Bombe...



    Ob das im Wiki- Beitrag stimmt sei dahingestellt.



    Sind die Dinger in der Luft is eh egal!



    ..... Die Aussichten auf die Folgen des Kriegs, den Putin diese Woche begann, sind so düster, dass kein Wort dafür reichen will.....



    Ja!

    • @Ringelnatz1:

      Ja wie? Wat issen nu wieder ditte - wa!

      Wie sagte es doch einst mein Freund - treffend ollen Wilhelm Busch!

      “ Zum Lesen und Studieren,



      Da muß man Bücher han,



      Und jeder Manichäer



      Ist auch ein Grobian;“

      unterm—— servíce — 🎏 -



      Lieder eines Lumpen -



      www.staff.uni-main.../BuNachl/lump3.htm



      (Nischt for unjut - wa! & 💤💤💤 )

      • @Lowandorder:

        Ok Ok - ☕️☕️☕️ klar - ad fontes - an den Quellen wunderbar - 🥳 -

        Post ollen Busch - servíce —



        “… Das Adjektiv "manichäisch" wird in den Sozialwissenschaften auch verwendet, um in gut und böse vereinfachende Weltbilder zu charakterisieren.“ Indeeeeed.



        de.wikipedia.org/wiki/Manich%C3%A4ismus



        “ Der Manichäismus war eine stark von der Gnosis beeinflusste Offenbarungsreligion der Spätantike und des frühen Mittelalters. Seine organisierte Anhängerschaft war unterteilt in die Elite der „Auserwählten“ (lateinisch electi), aus der sich die Amtsträger rekrutierten, und die einfachen Gemeindemitglieder, die „Hörer“ (auditores). Insbesondere von den electi verlangte er Askese und ein Bemühen um die Reinheit, die als Voraussetzung für die angestrebte Erlösung galt.“

        kurz - Ähnlichkeiten mit aktuellen Heilsbringern in Medien & Boledeg - sind naturellement rein zufällig - aber gemeint. Schonn - 🙀😱 -

        Soweit mal

    • @Ringelnatz1:

      Wie kann man an Atomwaffeneinsatz überhaupt denken?



      Ich habe über 30 Jahre im Traum nicht gedacht, dass sowas noch drohen kann.

      • @Nansen:

        Die Anregung mit dem Atomwaffeneinsatz stammt doch von Herrn Putin...

        • @Carsten S.:

          Hab ich verstanden. Keine Sorge

      • @Nansen:

        Leider….



        Die Welt ist seit einigen Jahren so dicht an einem Atomkrieg dran wie zuletzt bei der Kubakrise und in den 80ern.



        Es ist eine weitere Tragödie, die sich in Europa abspielt.

  • Stimme überein. Herr Putin hat leider maximale Herrschaftsabsichten bekundet, die Russland selbst vor einem Atomkrieg nicht zurückschrecken läßt. Der großartige Fehler West in der Ukraine hat das möglich gemacht.

    • @Picard:

      Wer da die größeren Fehler gemacht hat bleibt erstmal abzuwarten. Außer Isolation hat Putin noch nichts erreicht...

  • RS
    Ria Sauter

    Ist es endlich angekommen. Atomwaffen ändern alles.



    Vielleicht sollten Länder von Finnland und Schwrden lernen. Diese sind auch von Russland bedroht, gehen aber anders damit um.

    • @Ria Sauter:

      Schauen Sie sich die strategische Bedeutung von Schweden und Finnland im Verlgleich nur z. B. zu dem NATO-Mitglied Norwegen an, und Sie werden erkennen, dass diese Alternative ein Luxus ist, den die Ukraine (oder Deutschland) nicht hat.

    • @Ria Sauter:

      Ja, beide Staaten überlegen nun ernsthaft, der NATO beizutreten.

      • RS
        Ria Sauter
        @Hans aus Jena:

        Das stimmt so nicht. In Finnland gibt es keine Mehrheit in der Bevölkerung dafür

        • 0G
          06438 (Profil gelöscht)
          @Ria Sauter:

          Keine Angst, Putin bringt es sicher auch fertig Finnland dazu zu zwingen in die Nato einzutreten.



          ==



          Russlands Säbelrasseln in der Ukraine hat in Finnland eine Debatte darüber entfacht, ob das nordische Land der Nato beitreten sollte, und sich damit über Moskaus Forderungen hinweggesetzt, dass das Militärbündnis seine Expansion in Europa begrenzen soll.

          Sowohl Finnlands Präsident Sauli Niinisto als auch Premierministerin Sanna Marin betonte in der Neujahrsansprachen, dass sich das Land die Möglichkeit vorbehalte, jederzeit eine Nato-Mitgliedschaft anzustreben.

          „Um es noch einmal zu sagen: Zu Finnlands Handlungsspielraum und Wahlfreiheit gehört auch die Möglichkeit, sich militärisch anzugleichen und eine Nato-Mitgliedschaft zu beantragen, wenn wir selbst dies beschließen“, sagte Niinisto.

          ==

          In einer kürzlich von Finnlands größter Tageszeitung Helsingin Sanomat durchgeführten Umfrage wollten 28 % der Befragten, dass Finnland der NATO beitritt, 42 % waren dagegen und der Rest war sich nicht sicher, was bedeutet, dass der Anteil der Befürworter gegenüber der letzten Umfrage Ende 2019 um 8 Prozentpunkte gestiegen ist.

          ==

          Maths for bloody beginners:

          Wenn der Anteil der finnischen Nato- Eintritts-Befürworter in 3 Jahren um 8% gestiegen ist - um wieviel Prozent wird der Anteil steigen während des derzeitigen Blutbads welches Putin derzeit in der Ukraine anrichtet?

        • @Ria Sauter:

          "In Finnland gibt es keine Mehrheit in der Bevölkerung dafür"



          Mathematisch gesehen ist das richtig. Vor 3 Wochen waren 45% der Finn*innen für und 30% gegen einen NATO-Beitritt. Ich würde aber vermuten, dass sich dieses Verhältnis in der letzten Woche signifikant geändert haben.



          Allerdings stehen auch hier die selben Drohungen des Kremls im Raum wie gegenüber der Ukraine.



          www.euractiv.de/se...to-mitgliedschaft/



          www.n-tv.de/politi...ticle23156433.html

  • hunde, die bellen ...

    beißen nicht.

    never ever würde moskau -trotz verklausulierter ankündigung- atomwaffen einsetzen.

    allerdings weiß moskau um die zögerlichkeit des westens, sobald der tonfall schärfer wird.



    auch moskau wird seine systeme ausschließlich bei nuklearer bedrohung einsetzen.

    • @adagiobarber:

      Da kann ich Ihnen nur zustimmen.

      Im übrigen hat Putin auch nie offen mit Atomwaffen gedroht. Das wir jetzt darüber reden ist nur eine Angstgesteuerte Interpretation. Und Angst zu verbreiten Teil ist von Putins "Politikverständnis". Jedenfalls können wir das Thema gerne schnell wieder begraben: falscher Alarm.!!

      -> Bangemachen gilt nicht Wladi.!!

    • @adagiobarber:

      "auch moskau wird seine systeme ausschließlich bei nuklearer bedrohung einsetzen."

      Diese Vorstellung ist falsch, weil eine Erstschlag-Doktrin (NATO 60er Jahre, Russland auch heute) nicht strategische Atomwaffen, sondern taktische Atomwaffen gegen überlegene Kampfverbände vorsieht.

    • @adagiobarber:

      Verstehe den Kommentar nicht. Der Hund hat doch längst zugebissen.



      Und "never ever würde moskau (...) atomwaffen einsetzen". Na, Ihre Gewissheit möchte ich haben. Noch vor ein paar Tagen hiess es "never ever würde moskau in der ukraine einmarschieren".



      Zudem müssen wir davon ausgehen, dass Gestörte gerne mal an Realitätsverlust leiden. Denke da an den Fussballlehrer, der in vollem Wissen seiner Kokainabhängigkeit, freiwillig einen Drogentest machte und glaubte, sie würde nicht auffallen. Wer weiss, was der noch viel schwerer gestörte kleine eitle Schwulenhasser glaubt ... "damit komm ich auch noch durch" vielleicht?

  • "Sie lässt kaum einen Zweifel daran zu, dass Putin das Druckmittel Atomwaffen ab sofort nach Belieben einsetzen wird."



    Damit wäre dann aber auch in weiten Teilen das Abschreckungspotential einer NATO-Aufrüstung neutralisiert. Würde man denn tatsächlich die Bundeswehr im Bündnisfall etwa ins Baltikum schicken, wenn man damit rechnen muss, dass die Reaktion ein atomarer Erstschlag auf Berlin sein könnte?

    • @Ingo Bernable:

      Die Bundeswehr *ist* bereits im Baltikum.

      • @xf01213:

        Und zwar mit einem Kontingent von faktisch rein symbolischer Bedeutung entsandt unter der Annahme, dass schon nichts passieren wird. Die bisherige deutsche Linie in der aktuellen Krise sät bei mir dennoch erhebliche Zweifel ob man im Bündnisfall tatsächlich zu mehr als symbolischem Beistand bereit wäre.

        • @Ingo Bernable:

          Da stellt sich dann eben die Frage, was unter "Bündnisfall" zu verstehen ist.

  • Naja, Putin spielt eben Schach, und da ist es schwer, mit Poker-Strategien gegen an zu kommen.



    Vielleicht wäre es besser gewesen, Putin ernst zu nehmen, und seine Einwände gegen die Nato-Osterweiterung ernst zu nehmen. Und darüber zu reden. Anstatt sie von vornherein abzutun.

    • @sollndas:

      Niemand hat irgendwas abgetan, Gesprächsangebote gab es zu hauf. Putin wollte aber lieber Einmarschieren...

    • @sollndas:

      Ob man das gut findet oder nicht, die NATO Mitgliedschaft ist gerade das, was Polen, die Baltischen Staaten usw. gerade den Arsch rettet.

    • @sollndas:

      anschließe mich - so isses wares & soll‘s ja - leider nicht nur nach Frau Ulrike Winkelmanns hier bejubelter Meinung bis in ultimo bleiben.

      kurz - Du faßt dich an die Nase & denkst - nich to glöben. Aber “more from this“ war/ist schon immer & scheint’s unausrottbares Motto - westlicher Ideologie iSv - falschem Bewußtsein •

      Rein tonn katolsch warrn - 🙀 😱 -

      unterm——- btw but not only —



      Wer einem Haufen vorsteht - in dem ein paar Blätter weiter sich komplett geschichtslos sich nicht entblödet wird - den Politfreibeuter Zbigniew Kazimierz Brzeziński* zustimmend anzuführen. (Wie a 🥱 Herr Klaus-Helge Donath;(



      (* zu Jimmy Carter “Herr Präsident - Wir haben den Russen ihr Vietnam bereitet!“



      Brzezińskis Beteiligung an der „Operation Cyclone“: die „Russland-Falle“) . Den ausgerechnet ein Friedensfürst Obama - mit 1.500 völkerrechtswidrigen Drohneneinsätzen per annum! - lobt - wie den Kriegsverbrecher Henry Kissinger - ich sage nur 9/11 Chile 🇨🇱 - kann wohl nur einem apolitischen Schwarz-Weiß-Denken verfallen. Newahr.



      Normal - 🙊🙈🙉 - Schonn.



      ——-servíce —



      de.wikipedia.org/w...ew_Brzezi%C5%84ski



      &



      taz.de/Putins-Motive/!5837546&s=Donath/

      Hol wiss un lot mi a Lann •

      • @Lowandorder:

        Wer dafür plädiert, Putin in seinen - die Heim-ins-Reich-Aggression gegen die Ukraine als Vorwand scheinlegitimierenden - Einwänden gegen die NATO-Osterweiterung ernst zu nehmen (und dabei mit erstaunlicher Nonchalance die - wie sich zeigt begründeten - Befindlichkeiten der Staaten ausblendet, die im NATO-Beitritt vor allem einen Schutz vor großrussischem Revisionismus gesehen haben), der muss ihn auch in seinen chauvinistischen Aussagen der letzten Jahre und seiner unverhohlenen Drohung ernst nehmen, im Zweifel auch Atomwaffen einzusetzen. Begreift es doch endlich: Putin ist ein hypernationalistisch argumentierender zynischer und skrupelloser Militärdiktator ohne jegliche moralische Hemmschwelle. Das hat er in der Vergangenheit oft genug bewiesen. Diese unfassbare Putin-Empathie und/oder -apologie und die damit verbundene zynische Täter-Opfer-Umkehr ist der komplett falsche Ansatz, wenn man an antiimperialistischen (?) Gewissheiten festhalten möchte, wonach immer die USA, die NATO, der Westen das Urböse sind. Man kann der USA uneineingeschränkt vieles vorwerfen. Aber dann muss man ebenso konsequent auch die Durchsetzung russischer Interessen (es sind zunächst mal die Interessen der Putin'schen Oligarchenclique) mit militärischer Gewalt kritisieren. Wer indes die Zustimmung vieler Foristen zur Aussage des Meinungsartikels von U. Winkelmann diskreditiert, diskreditiert damit letztlich sich selbst.

        Nochmal: es gibt keinen auch nur ansatzweise hinreichenden Grund für den russischen Angriff auf die Ukraine. Dieser Krieg ist durch nichts zu rechtfertigen.

        Vgl. hierzu die Rede des kenianischen UN-Botschafters Martin Kimani im UN-Sicherheitsrat kurz vor dem russischen Überfall auf die Ukraine:

        youtu.be/jwDWxyLVBxk

        • @O sancta simplicitas:

          Sorry Mr. Simbel - But!

          “ Diese unfassbare Putin-Empathie und/oder -apologie…- May be. Aber.



          Wie kommse denn auf dess schmale Brett by me??

          kurz - Wir erleben - einige durchleiden:



          Das Scheitern - Krieg ist grundsätzlich! Scheitern - zweier zunehmend aggressiver gewordener interessengegensätzlicher Außenpolitiken verschiedener Völkerrechtssubjekte & Bündnisse!



          Wer in sojet Konstellation - Kind schon schwer in den Brunnen gefallen - noch Öl ins 🔥 gießt bzw solches Aufrüstung =>“folgt Krieg“ - Waffenlieferungen in ein Kriegs- nicht mehr nur Krisengebiet fordert: Der hat mit Verlaub - nicht alle Latten am Zaun! Vorsichtig formuliert •



          Hart formuliert: Kriegshetze. Newahr.



          Normal Schonn - wa!

          Soweit mal

          • @Lowandorder:

            Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - wirft ein:

            “ Der Wahn vom Maidan

            Schuld an der aktuellen Situation sind die "Friedenshetzer:innen", die in Minsk Herrn Lukaschenko in Bedrängnis gebracht haben. Den konnte Putin nicht fallen lassen, denn wäre Lukaschenko zum Rückzug gezwungen worden, wäre das Spiel in Moskau weitergegangen. Selbst Exil für Lukaschenko in Russland wäre für Putin keine Lösung gewesen. Darum hat er den Spieß umgedreht.







            Und dann war da noch "Der Wahn vom Maidan" www.heise.de/tp/fe...stand-3366798.html

            • @Lowandorder:

              Ich habe Sie bislang so verstanden, dass Sie sich fuer Unterdrueckte und Gewaltopfer und Zeug legen - daher verstehe ich nicht ganz, wieso Sie jetzt Putins und Lukaschenkos Opfern so dermassen in den Arsch treten...

      • @Lowandorder:

        Klar, der Ami ist an allem schuld. Diese Sichtweise einiger Zeitgenossen spielen den Despoten und Demokratieverächtern in die Hände.

        • @Klempner Karl:

          Sach mal so - wa! “isses in Schuld!“🙀🥳

          Kenne Klempner Hans-Georg Maaßen -



          Ausse Steinmeier-Maaßen-Affäre -



          Bedaure - das muß reichen.



          & dehre der Herr •

          • @Lowandorder:

            Moin Moin LOWANDORDER. Ich habe keinen Zweifel an Ihrer Bereitschaft zum Festhalten an alten weltanschaulichen Gewißheiten. Mir fällt dazu die Phase der Krise des bisher gültigen Paradigmas ein, bevor es am logischen Widerspruch gegenüber den damit dann nicht mehr erklärbaren Beobachtungen zusammenbricht (seinerzeit: die Bewegungen der Planeten ließen sich trotz diverser Verrenkungen mit dem heliozentrischen Weltbild immer weniger in Einklang bringen), aus dem schon halb vergessenen Paradigmenwechselbuch von olle Thomas S. Kuhn. Man kann natürlich am liebgewordenen Paradigma festhalten und solche Widersprüche ausblenden, indem man den Blick durchs Fernrohr verweigert.

            Dennoch sollte man nicht die Augen vor Putins gruseliger Agenda verschließen. Ich empfehle den nachfolgend verlinkten Artikel "Russia's new foreign policy, the Putin Doctrine. Moscow’s confrontation with NATO is just the start"

            www.rt.com/russia/...ne-foreign-policy/

            Dass es auf RT.com publiziert wurde, erhöht hier paradoxerweise die Authentizität.

            • @O sancta simplicitas:

              Heiligs Blechle! Was brauchts zu fang an 🐊?



              Ich lächle. Fernrohr Pinzette Streichholzschachtel. Nicht so arg viel.

              Dämonisieren statt Analysieren.



              Das mögen andre gern favorisieren.



              But. Sorry - war noch nie - my cup of tea

              unterm——btw but not only —-



              Ollen Kuhn & Feyerabend - indessen



              Wer wär ich denn & Anything goes -



              Vermessen - sojet zu vergessen. But.



              Auch “Zeitverschwendung“;) - findet -kopfkratzend immer noch Verwendung.



              Und nochens - wasse - mit Verlaub - bedeutungsschwanger - zu allem - mir



              mit Paradigmenwechsel sagen wollen¿



              Erschließt sich mir nur - als doch recht arg verquollen.

    • @sollndas:

      Das wäre die Stimme der Vernunft, die will aber keiner hören.

      • 0G
        06438 (Profil gelöscht)
        @Gerald Müller:

        Schon mitbekommen, das die Stimme der Vernunft derzeit von der Nato kommt, sich nicht an Putins Krieg zu beteiligen, also von der Organisation, die Putin in seinem luziden Wahn bezichtigt, die Russische Förderation zu bedrohen und einzukreisen?

        Wieviel doppelte Rittberger Putins mit Bruchlandung braucht es denn noch bis der Verstand zurück kehrt?

        (Ausdehnung Russlands Ost - West ca. 9.000 km - oder 10 Flugstunden)