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meine Kommentare
FancyBeard
Wer irgendwo Kontakt zu einem Infizierten hatte und dabei FFP2-Maske trug wird i.d.R. nicht in Quarantäne versetzt. Ergo sollte alles öffnen wobei dauerhaft FFP2 Masken getragen werden können. Die Tragepflicht muss natürlich entsprechend kontrolliert werden.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wie sagt man so schön? Zustimmen ich.
zum BeitragFancyBeard
Viererbob einführen und kleinere Nationen fördern sehe ich als die bessere Alternative. Der Vierer hat einfach einen ganz anderen Reiz als der Monobob bzw. ich sehe Bobsport einfach als Teamsport.
zum BeitragFancyBeard
Größtenteils sollten Leggewies Ansichten für ein Land mit der internationalen Bedeutung Deutschlands selbstverständlich sein, wenn man Konflikte im eigenen Interesse (was eben oftmals die Interessen der mächtigsten Verbündeten sind oder eine Verteidigung der Menschenrechte darstellt) lösen möchte.
zum BeitragEs wäre natürlich ein zweiter Beitrag von Herr Leggewie interessant, wie er mit den Kollateralschäden und langfristigen Auswirkungen einer solchen Entscheidung wie z.B. einer militärischen Lösung in Syrien umgehen würde.
FancyBeard
Ich kann damit leben, dass die Bahn bei solchen Extremereignissen mal nicht fehlt. Es hakt aber an der Kommunikation. Einen Zug ewig nach hinten zu verschieben um ihn dann ohne Info früher fahren zu lassen bring selbst mein Zen durcheinander.
zum BeitragFancyBeard
Leider eine kurze Rezension, aber wenn das Buch so gut recherchiert ist wie beschrieben steht da sicher die ganze Geschichte zum Thema: "Als er versucht, ein Dorf militärisch zu unterwerfen, wird er getötet.".
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es ist halt nur ein kurzes Interview, da wird eben unter dem Begriff Fitness zu viel subsumiert. Das Joggen wurde eben schon vom Establishment bekämpft, da einfach mal Laufen zu gehen natürlich außerhalb bestehender Strukturen wie Sportverbänden stattfindet, gleichsam war es natürlich ein Produkt der Überflussgesellschaft, da die Menschen früher einfach nicht die Zeit hatten "sich Fit zu halten".
zum BeitragDie Nummer mit dem "Turn" halte ich dann auch eher für nachgeordnet.
FancyBeard
Respekt an Todd Bowles, die Bucs-Defense war perfekt eingestellt, die Chiefs hatten keine Antwort darauf, haben es sich eher noch schwerer gemacht als nötig. Dazu Brady mit einem Sahnespiel mit einem Gronk aus dem Jungbrunnen. Brady hat die Jungs echt zu Gewinnern gemacht, was für eine Karriere und er hat ja noch nicht fertig.
"Selten war offensichtlicher, von wem Football-Spiele ursächlich entschieden werden."
zum BeitragHalte ich für eine antiquierte Sicht. Der Quaterback hat bei jedem Snap den Ball in der Hand und kann ihn verteilen, deshalb ist er die wichtigste Position im Pro-Football. Mit einer guten Line kann man einem schlechten QB vielleicht die Zeit erkaufen bessere Entscheidungen zu treffen, gegen eine gute Defensive sieht er dann aber auch kein Land, weil er nicht weiß, wohin er den Ball werfen soll. Top-Quaterbacks wie Brady, Watson oder gestern auch Mahomes (die Drops der Reciever waren absurd) können schlechte Lines umspielen. Hohe Baseline durch eine gute O-Line schön und gut, aber für ganz oben reicht das nur selten. Schnelle Pässe sind z.B. ein gutes Mittel gegen eine dominante D-Linz, um sie aus dem Spiel zu nehmen. Kam von den Chiefs gestern fast nie.
Ja, gestern wurden die Chiefs (4 O-Linestarter fehlten) von der D-Line (und auch der Coverage) der Bucs dominiert, aber dort werden Footballspiele nicht ursächlich entschieden. Es ist natürlich trotzdem wichtig die Line of Scrimage zu dominieren, irgendwo dem Gegner überlegen zu sein ist immer gut.
FancyBeard
[Re]: Man muss halt erstmal Wiener sein, um von den tollen Wiener Mietbedingungen zu profitieren. Als Zuzügler ohne Kontakte schauts da schon anders aus.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Deutschland ist echt der Mietertraum. Alles erlauben, wenn man einmal zur Miete wohnt, kann man dann noch zusätzlich.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Sie implizieren (zumindest in meinen Augen), dass die Parite etc Befürworter die Demokratie für die beste/erstrebenswerte Staatsform halten. Ein Fehler:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Naja, genau den "Trick" wollte die bpb ja machen, bzw der "Trick" wird vom akademischen Diskurs ja schon lange angewandt. Es ist natürlich einfach und bequem, sämtliche Negativauswirkungen linksextremistischen Agierens in den Rechtsextremismus zu externalisieren. Die Suppe sollte man meiner Meinung nach aber selber auslöffeln. Die von Ihnen als "linksextrem" genannten Staatsformen sind in der Folge in meinen Augen auch nicht linksextrem, sondern eher linksradikal. Rojava funktioniert ja gerade nicht über den Gewaltaspekt, wie ihn die Soviets brauchten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Kann dem nur zustimmen. Bücherei's Arguente (@Bücherei: Ich will einfach nicht 2 mal den geichen Kommentar schreiben, deshalb verstehen SIe diese Antwort auf @Normalo bitte auch als Antwort auf Ihren Beitrag) zielen auf wertes und unwertes Leben, gute und schlechte Gründe für Mord und Terrorismus. Wer zu diesen Mitteln greift ist immer ein Menschenfeind und Mörder, der seine Ansicht absolut setzt und andere mit Gewalt unterdrückt. Das in einem reichen und mit einer funktionierenden Demokratie ausgestattetem Land wie Deutschland zu tun macht die Sache gleich doppelt verwerflich.
zum BeitragFancyBeard
Ich denke man sollte eher etwas sparsamer mit der Bezeichnung Linksextrem umgehen als die Bezeichnung umzudefinieren.
zum BeitragBtw, das Hufeisen kann ja nichts dafür, das es gerade keine RAF gibt.
FancyBeard
[Re]: Der Komplettlockdown macht nur Sinn, wenn es de Perspektive gibt, dass es danach besser wird. Daran glaube ich aber nicht, man wird die Pause genau so wenig für Anpassungen nutzen wie den Sommer.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Immerhin der größte Ballungsraum Deutschlands, den Laschet durch die Krise schippert.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es braucht nur bedingt ine Aktion, es gibt Krankenhäuser die die ihnen zugeteilten Impfdosen nicht abrufen, weil das Pflegepersonal sich nicht impfen lassen will. Gleichzeitig gehen dort Leute ohne Corona ins Krankenhaus und fangen sich dort Infektionen ein.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ist doch das beste (im schlechte) was passieren konnte. Die Sicherheitsorgane stehen mit heruntergelassenen Hosen da, die Trumpisten in Parlament und anderen Institutionen ebenso. Das Messen mit zweierlei Maß ist deutlicher geworden. Das die Demokraten beide Sitze in Georgia gewonnen haben war erst der Anfang, wenn sich das republikanische Amerika nicht ändert.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wurden Sie denn betrogen? Wurden die Aktionäre gezwungen immer die gleiche Prüfgesellschaft anzuheuern?
zum BeitragFancyBeard
Ja, die Bilder sind nicht schön und werden in der Szene viel geklickt werden. Aber damit hat sich die Szene auch endgültig ins Nirvana befördert, ihre Unterstützer ebenfalls. Die Wahlsieg in Georgia sind da nur ein Fingerzeig.
zum BeitragFancyBeard
Der Staat sollte da mal lieber seine Finger von lassen. Kostet nur Geld, Nutzen ist zweifelhaft. Wenn der Staat alles abnickt (ansonsten wäre es noch viel teurer) zahlt er auch am Ende. Die Anleger sind da zuerst in der Verantwortung.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das ist sowas von Deutsch:D Kaum hat mal einer mehr als man selbst kann das nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, denn man selber verhält sich ja total korrekt.
zum BeitragFancyBeard
Ist ja nicht nur die Arbeit it gefälschten Daten, die Reproduzierbarkeit bleibt oft genug ebenfalls auf der Strecke.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die unqualifizerten, und nur um die geht es hier, Einwanderer würden trotzdem nach Deutschland kommen und dann eben richtig in der Gosse landen. Die denken nämlich, dass sie es hier zu etwas bringen werden. Das ist aber bei unserem Arbeitsmarkt und der Bürokratie schlicht nicht möglich.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: 50% in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung ist jetzt nicht so pralle. Das wäre in den USA anders. In Deutschland werden diese Leute vom Arbeitsmarkt ferngehalten, weil die Qualifikationshürden und Bürokratie zu groß sind. Gerade der Nicht-Liberalismus der Deutschen Gesellschaft verhindert dies.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Auf wie viele Menschen trifft denn das in Deutschland zu und muss man denn bei jeder politischen Entscheidung an diese denken?
zum BeitragFancyBeard
[Re]: 50% der seit 2014 gekommenen sind in sozialversicherungspflichtigen Tätigkeiten, Aufstocker eingerechnet. Das soll zwar angeblich gut sein, ist aber schlecht. Da baucht es Arbeitsmarktreformen.
zum BeitragFancyBeard
Deutschland will eigentlich nirgendwo Soldaten hinschicken und Frankreich seine außenpolitische “Unabhängigkeit“ bewahren. Das wird erstmal nix.
zum BeitragFancyBeard
Verschärfte Regulierungen kosten allen Stakeholdern nur Geld. Der Typ hat seine Kohle verspielt, mehr Beweis braucht es nicht um eine Regulierung für überflüssig zu erachten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Seh das ebenso, aber gegen den sinnvollsten Verlauf hatten die Marburger was dagegen:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Der ÖR wird durch eine “gemeinsame“ Nichterhöhungskampagne der sachsen-Anhaltinischen CDU/AfD genauso wenig in Frage gestellt wie der Mindestlohn durch die “gemeinsame“ Ausweitungskampagne der thüringer Linke/AfD.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Was halt immer unzureichend berücksichtigt wird ist, dass Deutschland im Gegensatz zu vielen Vorbildländern ein Industrieland ist aka hier werden Güter produziert, die in den Vorreiterländern konsumiert werden. Das zu respektieren bedeutet ja nicht den nötigen ökologischen Umbau der Wirtschaft in Frage zu stellen, sondern es bedeutet die richtigen Prioritäten zu setzen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Der Nachtzug müsste zumindest Schlafplätze wie in diesen ostasiatischen Microhotels haben, also eine schalldichte Schlafkabine mit der Möglichkeit sein Gepäck sicher zu verstauen. Sonst ist der Reisende nach der Tour entweder ärmer, kränker oder unausgeschlafener als vorher.
zum BeitragFancyBeard
Wenn man die ab 2014 Geflüchteten/Schutzsuchenden vermehrt in den Arbeitsmarkt integrieren möchte muss man sich aber auch ehrlich machen und entweder an den Mindestlohn ran oder, was sinnvoller wäre, an den Kündigungsschutz. Dann kommt Deutschland auch endlich wieder von der Zeitarbeit weg. Da herrscht zu viel Angst vor der Selbstausbeutung der Arbeitnehmer, die Schutzsuchenden wollen sich aber größtenteils beweisen.
zum BeitragDas Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung muss natürlich ausgeweitet werden und dauerhafte Aufenthaltstitel erreichbar sein und bei der Rückführung die entsprechenden Prioritäten verstärkt werden.
Leider wollen die Parteien das Problem nur bewirtschaften anstatt es zu lösen. Es ist zu hoffen, das eine Regierungsbeteiligung der Grünen diesen Knoten lösen wird.
FancyBeard
[Re]: Aber ansonsten haben Sie natürlich recht, mit Monokausalität kommt man seltenst weiter.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ja warum bricht denn Corona im Pflegeheim aus? Es wird von außen eingeschleppt und das ist eben wahrscheinlcher, wenn man auf die Regeln scheißt oder krank zur Arbeit geht.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die kann man ja anderweitig unterstützen als ihnen Geld für die Durchleitung von Gas durch marode Sovietleitungen zu zahlen.
zum BeitragDas eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
FancyBeard
Wenn man nicht Spielerinnen vom Typ Nadine Krause hat muss man über die Eingespieltheit kommen, um international konkurrenzfähig zu sein. Da war die Vorbereitung natürlich suboptimal. Trotzdem wär nur wenig mehr drin gewesen, die alten Probleme der letzten Turniere sind ja nicht plötzlich weg. Es wird noch eine Weile dauern, bis das neue Athletikkonzept hoffentlich Früchte trägt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wahre Friedenspolitik kann man nur betreiben, wenn man Frieden auch garantieren kann. Gerade daran hapert es bei Deutschland.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Lizenzen waren doch sowieso Ladenhüter. Das Ölzeitalter ist vorbei.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Möchte noch ergänzen, dass das für das Gros der afrikanischen Staaten gilt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Naja, ist ja nicht so, das man in Berlin dem Auto nicht richtig Luft aus den Reifen nehmen könnte mit Bürgerbegehren oder mit den entsprechenden Wahlentscheidungen. Nur passiert das nicht, und durch Corona wird es nicht wahrscheinlicher.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Photovoltaikentwicklungen sind auch immer noch in Deutschland, nur die Produktion wurde outgesourced, wie bei anderen Produkten auch.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Plünderung findet doch sowieso statt. Die Befürchtungen sind übertieben für das, was nach einem Handelsabkommen vielleicht zusätzlich passieren wird.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Schufa würde durch die nächste baugleiche Organisation ersetzt werden. Dem Schufa Urteil wird nun einmal vertraut, da könnte der Algorithmus auch sein das Affen Dartpfeile werfen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es geht aber beim öffentlichen Rundfunk nicht darum, was Sie bzw. eine gewissene Zielgruppe sehen möchte, sondern darum, was jeder Bürger sehen sollte bzw. zu was jeder Bürger Zugang haben sollte, nämlich vom Staat und anderen einzelnen Interessengruppen unbeeinflusste Informationen/Wissen.
zum BeitragWenn tatsächlich so viele Menschen diese Unterhaltungssendungen mögen wird sich schon ein Anbieter dafür finden, dem Sie dann dafür Geld zahlen können, der Rest muss dann aber nicht mehr Querfinanzieren.
FancyBeard
[Re]: Sie bauen hier einen Strohmann auf. Es geht nicht um eine Abschaffung des öffentlichen Rundfunks.
zum BeitragWenn Sie das Gebührenmodell für den öffentlichen Rundfunk solidarisch nennen, sind Sie dann auch für eine Flattax?
FancyBeard
[Re]: Danke für die Arbeit, also mir war das schon klar mit den Grünen, aber einfach zu faul zum googlen mit der Abstimmung in BaWü.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Außerdem wage ich mal zu bezweifeln, dass der Ankaufspreis von Aldi so viel mit den Arbeitsbedingungen und Umweltbedingungen in Ecuador zu tun hat, wie der Artikel suggeriert.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Westliche Handelsabkommen bieten zum Beispiel Schutz des geistigen Eigentums, einklagbare Rechte etc. Dadurch können auch die Kleinen sich gegen die Großen wehren. Das ist natürlich immer noch schwierig, aber immerhin möglich und der Erfolg kann durch Unterstützungsorganisationen verbessert werden. All das gibt es nicht in einem Freihandelsabkommen mit China, dort gilt das reine nationale Recht und das Recht des Stärkeren.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es hat auch schon die Linke mit der AfD abgestimmt (z.B. Mindestlohnfestlegungen in Thüringen), bei den Grünen weiß ich es nicht genau.
zum BeitragFancyBeard
Eine Sauerei, wie hier nicht It’s Always Sunny in Philadelphia erwähnt wird. Fortschrittlicher wirds nicht.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das Klientel, was im Krankenhaus landdet, verwendet meistens illegalen Sprengstoff. Der wird durch ein Böllerverbot nicht verschwinden, sondern eher zunehmen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Um ein Böllerverbot in Berlin durchzusetzen müssen Sie vermutlich die ganze Bundespolizei versammeln...und was machen wir dann mit anderen deutschen Städten?
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Dann wird noch mehr unter der Hand verkauft aus Polen und Tschechien bzw. mehr selber hergestellt, da gibts dann noch mehr schwere Verletzungen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Hat schon seine Gründe, warum Arbeiter mittlerweile weniger AfD wählen, wie der letzte Autoritarismusreport zeigte.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Hinzukommend gibt es viele Handwerksberufe, wo man mit seinen erworbenen Fähigkeiten äußerst kreativ tätig sein kann.
zum BeitragAber: Viele studieren eben auch, um einen bestimmten Lebensstil in der Großstadt mitzuerleben, und den kann man selbst als Handwerksazubi in der Großstadt nicht so mitnehmen:D
FancyBeard
[Re]: Da müssten schon “wir“ dort einmarschieren und die Machtelite dort festnehmen/ausschalten und danach ein Jahre für Ruhe sorgen und die Region von aufständischen Elementen säubern....weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist:D
zum BeitragFancyBeard
Den Kommentar zu den Schwulen in Modern Family finde ich grenzwertig. Das erinnert an das Bamf, was einem Mann seine Homosexualität absprach, weil er den Prüfern nicht schwul genug rüberkam.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Studien sagen ja auch nicht, das WEGEN der Frauen oder Minderheiten die Unternehmen erfolgreicher sind, das ist auch extrem schwer nachweisbar. Eine Korrelation ist eben noch keine Kausalität. Mittlerweile verdienen auch Topmanagerinnen mehr als ihre Kollegen. Wenn Menschen in einem Bereich mit frei verhandelbaren Gehältern mehr verdienen als andere deutet das eigentlich auf einen Mangel hin. Vielleicht werden ja mehr junge Frauen durch die Quote motiviert den entsprechenden Karriereweg einzuschlagen, beim öffentlichen Standing von Unternehmensvorständen in Deutschland (um nur eine Variable vom vielen zu nennen) glaube ich aber nicht so richtig dran, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Würden Sie die FFFler zu der ärmeren Hälfte der Deutschen zählen?
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Grünen haben das in ihrem Programm eigentlich ganz gut ausgearbeitet, es interessiert nur niemanden (von beiden Seiten der Kritiker).
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich hatte es nur auf dem Hand in klein gesehen, dachte das sollte sowas wie Narben sein:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Um diese Sender zu erhalten könnte man aber auch bei anderen einsparen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Na toll, jetzt bin ich von dem Denkmal total enttäuscht. Ich dachte das wär eine riesige nackte Frau:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das war als Erweiterung Ihres Kommentars gedacht,nicht als Kritik.
zum BeitragFancyBeard
Wegen mir soll man die Frauenquote einführen, vermehrte Sichtbarkeit ist immer gut. Man sollte sich dann aber auch nicht zu viel von versprechen bzw. wie viele Jugendliche schauen sich Bilanzpressekonferenzen an?:D. Wenn die Vorbildwirkung tatsächlich funktioniert würde ich mich freuen, denn es ist schlicht so, dass schon heute in Deutschland Frauen die nötigen Qualifikationen erwerben können, die eine Karriere hin zum Topmanagement wahrscheinlicher macht, an den Unis wird sogar teilweise positiv diskriminiert. Die riesen Sprunge in der Wirtschaft sind aber ausgeblieben. Frauen im Topmanagement, geht eben auch ohne Frauenquote. blog.wiwo.de/manag...rag-susan-speller/
zum BeitragDie Frage ist doch eher, warum in GB und den USA mehr Frauen im Topmanagement sind (und die einzige Vorstandsvorsitzende in Deutschland eine Amerikanerin? Ich würde das an einem Mentalitätsunterschied festmachen, und das nicht nur bei den Individuen an sich. Im angloamerikanischen Raum wird man mehr für beruflichen Erfolg gefeiert als bei uns, die Tätigkeit an der Spitze und das entsprechende Einkommen wird positiv konnotiert. In Deutschland ist dann doch eher das Gegenteil der Fall, da herrscht dann doch eher eine ablehnende Haltung gegenüber Führungskräften vor. Meine Erfahrung ist, dass es Männern eher egal ist für ihre Arbeit negativ gesehen zu werden als Frauen.
P.s.: Das soll jetzt keine Lobrede auf den American way sein, nur es hat dann eben auch seine Auswirkungen.
FancyBeard
[Re]: Die schwäbische Hausfrau ist kein Blödsinn, sie ist aber auch kein Allheilmittel. Kein Geld für Blödsinn auszugeben ist nämlich eine gute Idee.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: "Doch das scheint laut einer aktuellen Erhebung der liberalen Meinungsforschungsagentur Lake Research Partners Minderheiten nicht mehr zu stören als Weiße. Die Agentur konfrontierte Wähler unterschiedlicher Ethnien mit einem zwar konstruierten, aber am Trump-Duktus orientierten Statement. Demnach müsse "illegale Einwanderung von Orten, die von Drogen und kriminellen Banden überschwemmt sind", verurteilt werden. Zudem sei die "vollständige Finanzierung der Polizei gefordert, damit unsere Gemeinden nicht von Menschen bedroht werden, die sich weigern, unsere Gesetze zu befolgen". Genauso viele weiße wie schwarze Befragte (rund 60 Prozent) stimmten der Aussage zu, bei Latinos war die Zustimmung sogar noch höher. Von vermeintlich rassistischen Dog-Whistle-Botschaften sind Minderheiten demnach nicht weniger häufig überzeugt als Weiße."
zum Beitrag"Eine Studie des konservativen Cato-Institute ergab 2017 übrigens, dass Minderheiten sogenannte Mikroaggressionen, also vermeintlich subtile Abwertungen, in vielen Fällen nicht anstößig finden. Das Kompliment: "Du sprichst aber gut Englisch", fanden 67 Prozent der Schwarzen und 77 Prozent der Latinos beispielsweise nicht beleidigend. Laut einer Anfang des Jahres getätigten Umfrage der Washington Post sind andererseits aber mehr als 80 Prozent der Schwarzen der Meinung, dass Trump ein Rassist sei. "
www.zeit.de/politi...lg/komplettansicht
FancyBeard
[Re]: Was von der Wahl übrigbleibt? Die Republikaner werden mehr und mehr zur Arbeiterpartei, die Demokraten zur Partei des Bildungsbürgertums.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Trump hat doch China erst auf der internationalen Bühne verankern lassen. Obama hatte eine asiatische Allianz gegen China geschmiedet, die Trump im Handstreich aufkündigte. Der Rest von Trump war Symbolpolitik. Ein klassischer Bärendienst.
zum BeitragUnd mit Russland wollte schon Obama keinen Stress, sonst wäre er schon in Syrien einmarschiert.
FancyBeard
[Re]: So Fragen stellen sich erst, wenn man dann auch regiert.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die fangen nicht jetzt damit an, im letzten Strategiepapier der Grünen zum Thema stand auch schon kriminelle Ausländer raus, nur eben anders verpackt. Die Grünen wollen die Partei der inneren Sicherheit sein.
zum BeitragFancyBeard
"Ich will Ihnen sagen, für mich ist der entscheidende Punkt nicht nur die Hysterie auf der einen Seite, sondern was mich erschreckt ist die Gleichgültigkeit. Ich möchte Ihnen ein Beispiel erzählen: Wir haben nach dem Tod von Ignatz Bubis eine Rundfunk, eine Livesendung in Düsseldorf, nicht in Ostdeutschland, in der Fussgängerzone, über Deutsche, über Juden und so weiter geredet und am Ende der Sendung geht die Moderatorin zu einem Mann um die 40 und sagt: "Was denken Sie so über Juden?" und er sagt: "Das können keine Deutschen sein, das sind Gangster, das sind Verbrecher, das ist eine internationale Mafia." In Ordnung, diese Idioten gibt es auf der ganzen Welt, in Tel Aviv genau so wie in Rom und so weiter. Dann ging die Moderatorin durch die Reihen, 100 Leute und sie werden es glauben oder nicht, kein einziger hat dazu irgendwie Stellung genommen, es hat nicht einmal sich einer getraut zu sagen: "Der Mann hat recht!" und das ist für mich die eigentliche Gefahr. Nicht einige Holz- oder Hohlköpfe, sondern wir, wir alle die wir dastehen und zugucken und das geschehen lassen."
zum BeitragRafael Seligmann im Gespräch mit Gert Scobel u.a. am 29. Dezember 2000.
FancyBeard
Die Situation sollte den Demokraten aufzeigen, dass sie durch eine Politik der kleinen Schritte viele Wähler wieder von sich überzeugen können, wie Trump es eben zB. mit der Gefängnisreform tat.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich stimme Ihnen zu, das Gegenteil ist doch der Fall. Die Mär vom friedlichen Protest ist mit den massiven und brutalen Angriffen auf Polizisten doch endgültig vorbei. Dort war der Mob auf der Straße. Das war nicht der Triumph der Corobaleugner, sondern ihr Tiefpunkt. Wie bei der Demo in Berlin (Sturm auf den Reichstag) übernimmt man die Rethorik dieser Menschen. Vor allem bei der sprachkritikaffinen Taz bleibt mit dann mehr als das Schielen auf Klicks für die Überschrift zu Unterstellen nicht übrig.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es haben aber mehr Latinos, wie auch Schwarze, Trump gewählt als noch vor 4 Jahren. Trump hat diese Wahl bei den Karens und den alten weißen Männern verloren.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das hat sich aber auch geändert, die AfD-unterstützer von 2015 sind nicht mehr die von 2018 und heute.
zum BeitragZu den Trumpwählern: In Pennsylvania zeigt sich, dass die unteren Einkommen recht klar pro Biden sind, die Mittelschicht ist für Trump, darüber hinaus wieder für Biden. Ein sicheres Ding ist dann doch eher der Bildungsgrad. www.cbsnews.com/el...esident/exit-poll/
FancyBeard
[Re]: Zu den Profiteuren von Obamacare, die Trump unterstützen: Ich würde eher sagen, dass die Wissen die Krankenversicherung wird bleiben, auch wenn Trump Präsident bleibt. Vielleicht in einer anderen Form, aber ein zurück davon wird es nicht mehr geben.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ohne Absprchen wird die Anzahl der Verurteilungen sinken und/oder die Anzahl der Revisionen steigen und vermutlich auch der Anteil an echter Korruption bzw. Einschüchterung steigen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Der Witz ist ja, das bei Stop Counting Biden sicher Präsident wäre.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: www.zeit.de/politi...onald-trump-erfolg
zum Beitrag"Überproportional viele Schwarze und Latinos arbeiten in Jobs, die durch Lockdowns gefährdet sind. "Mit diesen Jobs kann man nicht von zu Hause aus arbeiten und deshalb ist es für diese Menschen auch wichtig, dass die Schulen offen sind", sagt al-Gharbi. Trumps Eintreten für eine Wiedereröffnung der Wirtschaft sei bei diesen Wählern auf Resonanz gestoßen. "Joe Biden und seine Vizepräsidentschaftskandidatin haben sich auf identitären Nonsens konzentriert, während Trump sich auf die Themen konzentrierte, die diesen Leuten wichtig sind." "
FancyBeard
[Re]: Auch die unteren Einkommen sind unter Trump gestiegen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wenn Biden gewinnt wird man das als den Siegfaktor ausmachen, würde er verlieren ist er der Buhmann, weil er die Minderheiten nicht an sich binden konnte.
zum BeitragFancyBeard
Es wird sich vielleicht nicht viel in der grundlegenden Stoßrichtung der Handelspolitik änder, aber es wird weniger Sprunghaft werden. Der Abbau von Unsicherheit ist immer gut.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Zu den Briefwählern, aber auch generell zu US-Präsidentschaftswahlen: Europäer unterschätzen gern die Größe der USA und deren Diversität, selbst in deren Bundesstaaten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Sein, selbst für Trump, übertriebenes Gehabe der letzten Zeit hat ihm trotzdem einige Stimmen gekostet. Die Demokraten sollten froh drum sein.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Autobahn geht doch bereits bis Fehmarn, den Absenktunnel baut man aus den Segmenten für die Fehmarnbeltquerung und auf der Insel kommt halt eine Spur neben die bisherige Straße oder was ist da geplant?
zum BeitragWas ausgebaut wird ist die Bahnstrecke, das ist natürlich komplett Banane. Man sollte neben der Autobahn eine Neubaustrecke ohne Zwischenhalte anlegen und die Bestandsstrecke weiter betreiben.
FancyBeard
Man hat das Gefühl die US Demoskopen und Demokraten verstehen die USA genauso schlecht wie wir Europäer:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Trotzdem wird sich der Schweinswaal freuen, wenn ihm nicht mehr die Fähre im Gehörgang rumrumort
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das Projekt kann man ja trotdem durchziehen und hat auch recht gute Wahrscheinlichkeit einer Umsetzung.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ein Beitrag der "ganzen Gesellschaft" kann ja auch darin bestehen deren Muslime mehr in die Pflicht zu nehmen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es ist aber kein Krieg, wir haben es hier mit Terroristen/Verbrechern zu tun und man muss alles daran setzen diese zur Strecke zu bringen und ihre Unterstützernetzwerke auszuheben. Dabei sind nicht nur Sicherheitsorgane gefragt, sondern eben auch die berühmte "ganze Gesellschaft". Wenn ein Problem wie dieses seit Jahrzehnten besteht gehen selbstverständlich die getroffenen Maßnahmen auf den Prüfstand.
zum BeitragIndem man sich die Kriegsrethorik der Terroristen aneignet wertet man sie doch nur auf.
Außerdem hat doch niemand hier Interesse in einen echten Krieg gegen den muslimischen Terror zu ziehen, selbst die USA oder Israel haben das nicht mehr. Unsere Maßnahmen gegen diese Menschen wird ein gewisses Maß nie überschreiten, dazu ist allen das friedliche Zusammenleben zu wichtig. Ein asymetrischer Krieg ist natürlich gewinnbar, das zu Beschreiben würde aber die Netiquette arg ausreitzen. Von einem Krieg zu sprechen und auch einen Krieg macht nur Sinn, wenn ein militärischer Sieg gegen den Terror möglich ist, das wird mit unserer Gesellschaft aber nicht möglich sein und das ist auch gut so.
FancyBeard
Liegt Biden nicht gerade bei dieser Wahl vorne, weil die Alten ihn wählen?:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: "Islamisch-fundamentalistische Einstellungen sind unter Einwanderern aus der Türkei weit verbreitet. Der Aussage „Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammeds anstreben“, stimmen laut der Emnid-Umfrage 32 Prozent der Befragten „stark“ oder „eher“ zu. Auch wenn vorausgesetzt werden kann, dass vielen Befragten nähere Kenntnisse der soziokulturellen Bedingungen des siebten Jahrhunderts fehlen: Ein Drittel der türkischen Migranten hegt demnach eine Sehnsucht nach einer archaisch islamisch geprägten Gesellschaft.
Der Aussage „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“ stimmen sogar 47 Prozent der Befragten zu. Jeder Zweite bejaht „stark“ oder „eher“ die Einstellung „Es gibt nur eine wahre Religion“. 36 Prozent sind darüber hinaus überzeugt, dass nur der Islam in der Lage ist, die Probleme unserer Zeit zu lösen. In der Begriffsverwendung der Forscher haben jene Befragte, die allen dieser vier Aussagen zustimmen, ein „umfassendes und verfestigtes islamisch-fundamentalistisches Weltbild“. Ihr Anteil liegt bei 13 Prozent."
zum Beitrag"Drei Viertel plädieren für ein Verbot von Büchern und Filmen, die die Gefühle tief religiöser Menschen verletzen."
" Der Aussage „Die Bedrohung des Islam durch die westliche Welt rechtfertigt, dass Muslime sich mit Gewalt verteidigen“, stimmt jeder fünfte Befragte stark oder eher zu."
www.welt.de/politi...t-die-Haelfte.html
FancyBeard
[Re]: Vor allem muss auch sie einen Pln auflegen, die 20% strukturelle Jungenarbeitslosigkeit in Schweden in den Griff zu bekommen www.nzz.ch/wirtsch...n-stand-ld.1584055.
zum BeitragDer schwedische Arbeitsmarkt ist eine Zweiklassengeselschaft: Eine mit hohem Lohnniveau und der extensivem Arbeitnehmerschutz, alljährlich in Kollektivverträgen ausgehandelt zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern. Die andere mit viel weniger Sicherheit ausgestattete, befristeter und generell auch weniger generös entlöhnte Anstellungen. Ohne diese Kategorie wäre der schwedische Arbeitsmarkt preislich nicht konkurrenzfähig. In den ersten kommt man nur mit der Top-Bildung und Kontakten, was vor allem Migranten nicht haben. Für das üppige schwedische Sozialsystem ist das auch nicht so pralle.
"Zwar scheint es logisch, dass die Sozialdemokraten nicht diejenigen sein wollen, die das «schwedische Modell» demontieren. Doch was die Kritiker einer Arbeitsmarktliberalisierung nicht sehen – oder nicht sehen wollen: Sozial gerecht und solidarisch ist das «schwedische Modell» schon längst nicht mehr. Es begünstigt die Insider, die es in den geschützten Bereich geschafft haben, auf Kosten der wachsenden Gruppe derer, die ausgesperrt bleiben. Wenn sich dieser Abstand verringern soll, ohne dass die Konkurrenzkraft der Wirtschaft leidet, geht das kaum, ohne dass die Insider zugunsten der anderen etwas von ihren Privilegien abgeben."
FancyBeard
Hier mal ein wenig mehr zu Pro- und Contra Citybahn (aus Mainzer Perspektive sozusagen):
zum Beitragmainzund.de/high-n...r-grossprojekt-ab/
FancyBeard
[Re]: Die Ablehnung der Citybahn ist der größte vorstellbare Wachstumshemmer für Wiesbaden und das Umland:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Gegner hätten auch ohne Lügen das Ding gewonnen. Viele Wiesbadener wollen nicht, das ihre Stadt noch größer/schöner/ reicher/vernetzter wird. Das beste Mittel um Menschen aus einer Stadt zu halten ist immer noch der Stau. Selbst in Vierteln, die direkt an der Strecke liegen, gab es, wenn denn der entscheid positiv ausfiel, nur knappe Siege pro City-Bahn.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das war eher so eine "Wir Wiesbadener" gegen "den Rest der Welt"-Abstimmung und die Politik war dumm genug das auch noch zu befeuern.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Der Bürgerentscheid gilt für 3 Jahre, dann kann man es wieder probieren. Mit der richtigen Kampagnenführung ist das auch möglich. Diese Abstimmung war halt auch für einige Bürger eine Abrechnung mit der Politik und Wirtschaft/Immobilienbranche . Z.B. wurde bei der Abstimmung nicht gefragt "Soll Wiesbaden die Citybahn bauen" o.ä., sondern "Soll der Verkehr in Wiesbaden, zur Vermeidung von Staus und weiteren Verkehrsbeschränkungen für den Autoverkehr, durch eine leistungsfähige Straßenbahn (Citybahn) von Mainz kommend über die Wiesbadener Innenstadt bis Bad Schwalbach weiterentwickelt werden, um Verkehrszuwächse aufzufangen und Umweltbelastungen (Luftverschmutzung, Lärmbelastung) zu verringern?". Es gab noch andere Sache, die den Bürgern als übergriffig rüberkamen.
zum BeitragSolche Sachen bringen halt die Menschen auch aus den falschen Gründen an die Urne.
Man sollte es in 3 Jahren wieder probieren, nur sollte man das dann anders aufziehen. Viele Wiesbadener wollen keinen Job/Wachstumsmotor, dank deren der Freiraum durch besser fließendem Verkehr und Vernetzung dazu genutzt wird neue Stadtviertel zu bauen und die Immobilienpreise hochzutreiben.
FancyBeard
[Re]: Hört sich ziemlich nach Degrowth an, was Sie da schreiben. Das war ja auch Corbyns Ziel.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Corbyn hat sein Ego über seine politischen Ideen gestellt. Seine Sturheit hat ihn auf den Labourthron gehoben und auch wieder hinausgehoben. Wegen seiner Wahlniederlage war man ja anscheinend nicht fähig ihn zu feuern, er hätte also weiter für seine politischen Vorstellungen streiten können. Jetzt kann er dies nicht mehr tun, dabei hätte es nur ein paar andere Vormulierungen bedurft um das zu verhindern. Antisemitismus ist klar zu benennen und zu bekämpfen, da bricht man sich doch keinen Zacken aus der Krone, aber vielleicht wollte Corbyn auch als Märtyrer abtreten. So genau kenne ich ihn dann auch nicht.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Um das zu verhindern hätte Corbyn seine Haltung zum Brexit um 100% drehen müssen. Für den stellt die EU ein neoliberales Ausbeutervehikel dar, was seinem Plan zum Umbau der Wirtschaft entgegen steht. Corbyn war da nur die Spitze des Eisbergs. Selbst beim Kurswechsel stellt sich die Frage, ob der Verlust von Pro-Brexiteers durch das Hinzukommen der Pro-EUler kompensiert worden wäre, die vielfach verschreckte Tories waren und mit dem damaligen Labour Wirtschafts- und Gesellschaftsprogramm mit Verstaatlichung, Steuererhöhungen für Reiche und Konzerne, “Spekulanten“abwehr etc. nicht so viel anfangen können. Nicht umsonst hatten die LibDems o viele stimmen. Die Labourkader hätten Corbyn direkt kaltstellen müssen, als die Tories sich auf Get Brexit Done festlegten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Corbyn wurde 2 mal recht knapp gewählt, so stark war die junge Welle, die ihn ins Amt spülte, dann doch nicht. Ja, der Blairteil Labours hat darauf gewartet und “die Falle“ gestellt, aber Corbyn hat es sich selber zuzuschreiben reingegangen zu sein. Bei Antisemitismus sind klare Ansagen und eine aktiv beförderte Reinigung der Partei vonnöten und kein rumpalavern und bagatellisieren.
zum BeitragAußerdem war seine Haltung zum Brexit bei der gegenwärtigen Haltung der Medien und der Hälfte der Wähler sowieso kontraproduktiv und Labour hätte ihn schon viel früher kaltstellen müssen. Ich gebe Corbyn in vielem Recht und bewundere seine Standhaftigkeit, aber als Chef einer linken Partei in der heutigen Zeit muss man eben anders agieren und nicht seinen Sturkopf über alles stellen.
FancyBeard
[Re]: Gefühlt ist Leipzig die Weitläufigste der deutschen Großstädte, da kann man einfach schwer wen anders anstecken, wenn man sich nicht so oft über sen Weg läuft.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Corbyns Problem war früher seine Stärke. Er ist sich eben immer treu geblieben. Die Tories waren für die EU mit Britenrabatt, Cobyrn lehnte die EU ab, weil sie seine Vorstellungen einer Gesellschaft/Wirtschaft blockiert wie lokale Wirtschaftskreisläufe und Subventionen.
zum BeitragAuf einmal unterstützten dann die Tories den Brexit und Corbyn wurde von außen in eine gegenteilige Rolle gedrängt, die er jedoch nicht ausfüllen wollte, weil er eben ein sturer Hund ist.
Corbyns Idee von Labour war nie die von einem Labour für das Klientel, was wir in Deutschland den Grünen zuordnen, sondern die eines Labours für die unteren Einkommensschichten in GB, mit Verstaatlichungen, höheren Steuern für Reiche und Gewerbe, lffentlichen Investitionen etc. Dafür wurde er zum Chef von Labour gewählt (2 mal mit knapper Mehrheit), dafür wurde er jetzt wieder raus"gewählt".
FancyBeard
War vor einer Weile in Tansania, habe bei den Leuten meist gutes über Magufuli gehört. Aus europäischer Sicht ist so jemand natürlich nicht tragbar, dort wird er aber als jemand wahrgenommen, der mit dem Eisenbesen kehrt. Das zwar nicht über alle Zweifel erhaben, aber besser als seine Vorgänger und die restlichen Politiker.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Belege gibt es schon, Corbyn war wohl einfach nur zu Stolz sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Jetzt holt ihn seine Unprofessionalität und Unbelehrbarkeit ein. Antisemitismus ist zu verurteilen und abzustellen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Er war aber auch der Held der jungen Labourmitglieder, die ihn damals ins Amt wählten. Seine Idee einer demokratischen Wirtschaft mit mehr öffentlichen Investitionen war ebenso wenig denkfaul wie altlinks, sondern wurde auch schon auf kommunaler Ebene erfolgreich umgesetzt. Wenn volkstreu für Sie heißt, aus der EU auszutreten, dann haben Sie recht. Ja, er wollte den Brexit, aber nicht aus populistischen Gründen, sondern weil seine Idee der Gesellschaft nicht mit EU-Wettbewerbsrecht und Vergabeverfahren vereinbar ist. Jetzt haben halt wieder Blairs Boys'n'Girls das sagen und Labour geht wieder ein Stück weg davon eine Partei für die unteren Einkommensgruppen zu sein. Da können sich ja jetzt die Tories drum kümmern, die sind mit Diversität sowieso immer besser zurechtgekommen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Pizzaliefern wird dann unbezahlbar sein, das macht doch keiner mehr für nen Hungerlohn.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Im Frühjahr hatte man dann seine Aktivitäten nach draußen verlagert, Gartenfeten aller Orten. Jetzt ist das Gegenteil der Fall.
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[Re]: In den Zügen fuhren auch letzte Woche schon weniger Leute mit, nächste Woche werden es noch weniger sein, ob wohl für Züge kein Lockdown gilt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Dann muss man aber sowas wie Basisarbeit machen, wenn man nicht schon einen großen Namen hat. Glaube darauf hat einfach keiner Lust.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Also der eigene Posten ist den Egalos nicht egal:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ja schon, aber ob es in den Händen des Landes Berlin besser liegt?:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Darum dreht sich ja der ganze Artikel. Es ist ok wegen etwas sauer zu sein, das rechtfertigt aber keine Gewalttaten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Mit den richtigen Fragebogendesign kann man aber die versteckte Einstellung der Befragten ganz gut feststellen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Autobahn entlastet eben auch das notorisch unter Stau leidende Kirchheimer Dreieck, und Stau und Stop and Go sind eben auch richtig miese Umweltschädiger.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Nun stellt sich die Frage, ob der Lehrer dabei religionskritische Propaganda betreiben wollte? Er wollte das Thema Meinungsfreiheit eben anhand dieser prominenten Karikaturen diskutieren, versah das sogar vorher mit Triggerwarnung und stellte Schülern frei, die Karikaturen zu betrachten. Die Schüler und ihre Eltern haben sozusagen ohne mit den sie beleidigenden Karikaturen in wirklich in Kontakt gekommen zu sein den Lehrer zum Abschuss freigegeben.
zum BeitragIm Schulunterricht werden doch öfters Karikaturen als Diskussionsgrundlage genutzt, z.B. auch die Karikatur des “ewigen Juden“ dazu genutzt um Fragen zu diskutieren. Da gibt's auch keinen Aufschrei.
FancyBeard
[Re]: Genau das sagt doch auch der Autor. Er wäre ja auch kein Muslim, wenn ihm die Worte des Korans egal wären. Genau so wie man das Recht hat Mohammed bildlich und für Muslime beleidigend darzustellen, haben diese das Recht deshalb beleidigt und wütend zu sein, nur mehr eben auch nicht.
zum BeitragFancyBeard
Man sollte nicht nach einem Endlager suchen. Das Zeugs strahlt so lange, da gibt es keine finale Lösung, zumindest heute nicht. Man sollte den Atommüll weiterhin gut erreichbar und etwas dezentral zwischenlagern, das kostet dann auch nicht die Welt im Gegenatz zu einem im Endeffekt neuen Bergwerk und man kann den Atommüll ständig kontrollieren.
zum BeitragVielleicht findet man in 100 Jahren eine Lösung
FancyBeard
[Re]: Der Lehrer hat doch eine Triggerwarning ausgesprochen und hat es den Schülern freigestellt am Unterricht teilzunehmen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Auf einem offenen Feld kann man einen Beinschuss riskieren, ansonsten ist das doch innerhalb einer Stadt zu gefährlich.
zum BeitragFancyBeard
Ziemlich schlau von der Partei die Grünen mit einzubinden, in der jetzigen Zeit stehst du mit den Grünen in der Opposition immer wie ein Depp da.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Man sollte nicht vergessen, das Geld immer noch vielfach die Welt regiert, und das Geld ist dann doch nicht so der riesen Fan von zu viel Rechtspopulismus. Ein wenig davon ist schon nicht schlecht, weil er den Rest der Gesellschaft unter Zugzwang setzt mit dem Big Business zusammenzuarbeiten, aber man will sich dann auch nicht sein Business kaputtmachen lassen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich stimme Ihnen da zu, es war immer die Stärke Star Treks die fortschrittlichen Sachen recht natürlich wirken zu lassen. War bei der Sulusache halt nur lahm, das es Sulu war, dessen alter Darsteller auch im realen Leben schwul ist. Wenn wirklich Mut dagewesen wäre, dann hätte man einen anderen Charakter, am besten noch einen, der schon mit dem anderen Geschlecht kopulierte, schwul gemacht. Mit den neuen Filmen ist das mit der Kontinuität sowieso vorbei.
zum BeitragIn Ihrem anderen Post sagen Sie es ja richtig: Star Trek ist Unterhaltung +. Man musste leider in den letzten Jahren, und das nicht nur bei Star Trek, die Erfahrung machen, dass das + in den Vordergrund rückte und die Unterhaltung vernachlässigte. Ich habe noch nicht einmal ein Problem damit, wenn man Discovery so bewirbt, aber dann soll die Unterhaltung trotzdem stimmen und nicht so eine konfuse ernüdende Kirmes sein, die dazu noch die interessanten Ansätze verpennt. Vielleicht wird ja der Relaunch? besser.
FancyBeard
[Re]: Frankreich ist zentralistisch, hat denen auch nichts gebracht.
zum BeitragFancyBeard
Jordan ist der GOAT, der ultimative Gewinner, der die NBA auf der ganzen Welt bekannt gemacht hat. LeBron ist aber der auf dem höchsten Niveau Vielseitigste und somit der beste Basketballer aller Zeiten, nur BOAT hört sich halt etwas dämlich an:D
zum BeitragP.S: Sein Turnschuhzitat hatte LeBron letztes Jahr, als er den Pro Hongkongtweet von Daryl Morey abkanzelte, Chinesen kaufen schließlich auch Turnschuhe www.spiegel.de/spo...nig-a-1291859.html
FancyBeard
Niqab- und Burkaträgerinnen, die Zeit hat ihnen Recht gegeben.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich stimme Ihnen natürlich zu, Sportarten mit Haltungsnoten werden immer Ambivalenzen haben. Gleichzeitig schützen Haltungsnoten die Sportler teilweise davor den menschlichen Körper zu weit auszureizen, weil die Leistung immer noch “schön“ sein muss.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich sagte ja bereits, das der Artikel schrottig ist, außerdem gab es nicht umsonst einen Absatz in meinem Kommentar. Aber ich will mich da auch nicht rausreden.
zum BeitragEs gibt einen Zusammenhang von Kriminalität zu Einkommen oder Bildungsstand und da befinden sich Menschen mit Migrationshintergrund nun einmal im Hintertreffen m.bpb.de/izpb/2682...-der-kriminalitaet , sonst würde es ja keine Initiativen und Proteste geben diese Sachen zu verbessern.
Ich nehme jetzt mal ein einfaches Beispiel:
www.berliner-zeitu...im-goerli-li.40622
Es ist nun einmal relativ Unwahrscheinlich, dass ein Dealer dort ein Weißer ist, das spiegelt sich dann auch in den Kontrollen wieder.
Von ärmeren Menschen begangene Straftaten finden nun einmal eher “auf der Straße“ statt und werden dort auch eher durch Kontrollen etc. dort bekämpft.
FancyBeard
[Re]: Migranten ist nur halbrichtig, bei Kontrollen geht die Polizei ja erst einmal nach Aussehen und dann bei genauerem Hinsehen nach Namen/Herkunft. Ein Bioschwede hat sicherlich keine Probleme mit der Deutschen Polizei.
zum BeitragDesweiteren: Schwarze Menschen werden sich so lange unsicher der Polizei gegenüber fühlen, wie sie öfters als andersfarbige überprüft werden. Das wird aber auch in einer "nichtrassistischen" Gesellschaft verschwinden, so lange schwarze Menschen im Schnitt eher mit dem Gesetz in Konflikt kommen als der Rest (bessere Statistk auf die schnelle leider nicht gefunden: www.tagesspiegel.d...ten/24854104.html).
FancyBeard
[Re]: Top Kommentar.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Geht anderen Sozialwissenschaften doch ähnlich. Da ist man einfach zu nah am Thema dran und denkt man hat mit seinem Hausverstand genau so viel Ahnung.
zum BeitragFancyBeard
Der Preis zeichnet nun einmal bedeutende Leisstungen in den Wirtschaftswissenschaften aus und sollte somit dem Zeitgeist etwas enthoben sein. Nächstes Jahr sind dann auch wieder die sozioligisch Orientierteren dran, dann ist die TAZ auch wieder zufrieden.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Hinzukommend ist die Wirtschaftwissenschaft, natürlich nur durch den enormen öffentlichem Druck, unter dem sie steht, eine der selbstkritischsten Sozialwissenschaften.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Hier eine Liste der Wissenschaftler, die die FAZ als Favoriten für den Wirtschaftsnobelpreis handelt: www.faz.net/aktuel...aten-16996512.html
zum BeitragDas sind für Ihre Sichtweise auf die Wirtschaftswissenschaft natürlich nur alles Feigenblätter, lesen lohnt trotzdem. Oder vielleicht mal kurz die Arbeiten der vergangenen Nobelpreisträger anschauen, lohnt auch. Die wurden ja nicht umsonst ausgezeichnet.
FancyBeard
[Re]: Nicht zu vergessen die Polizisten, die Pflastersteine ausbuddelten und sie auf die Bewohner oder Demonstranten feuerten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Vielleicht ist es ganz gut den Frankfurtern das Wasser etwas abzugraben, dann wird man auch nicht mehr so verschwenderisch damit umgehen. Die Vogelsberger sollten das ähnlich handhaben:D Auf der anderen Seite finanziert Frankfurt natürlich den ganzen Laden.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Da ich mich in der Region so halb auskenne stellt sich mir schon die Frage, ob man nicht die B3 kurz vor Marburg nach Osten (wahrscheinlich durch einen Tunnel) abbiegen lassen könnte um westlich von Stadtallendorf an die A49 Neubaustrecke nach Kassel anzuschließen. Dann müsste man die Wäldchen nicht durchschneiden und dem Sinn der neuen Autobahn steht das auch nicht entgegen. Es kann natürlich sein das wurde in der Planungsphase aus guten Gründen schon verworfen, da kenne ich mich natürlich nicht aus.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich würde diesen sogar als den Großteil des Problems beschreiben. Dabei geht es aber nicht nur darum "unanständig" über Frauen zu reden, sondern eben auch einfach um "Männerthemen". Es gibt dann doch nicht so viele Frauen, die darauf Lust haben sich stundenlang darüber zu unterhalten, wer jetzt z.B. beim nächsten Länderspiel auflaufen soll. Außerdem werden in solchen Runden oft auch "Männerprobleme" besprochen, was nur ungern vor Frauen getan wird. Wären die Jungs nicht so verbohrt würden sie einfach eine Frauenabteilung ihres Bundes aufmachen und da ein bisschen Arbeit rein investieren.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Und selbst wenn es ihm schwer zusetzt hat er Zugriff auf die besten Ärzte der Welt.
zum BeitragFancyBeard
Unglaublich, wie es der King gechafft hat, seine Jungs zu trimmen. AD ist ein Top 5 Spieer, der Rest bringt mindestens harte Defense. Gefühlt haben die Heat mit Zonedefense, denn so gut treffen die Lakers nicht von außen, und ihren eigenen Perimeterschützen eine Chance, aber das Gefühl trügt oft gegen LeBrons Teams. Mit ihrer Mentalität werden sie schonmal nicht punkten können. Gefühlt wird es spannend.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es gibt mehr Gründe gegen die Personenfreizügigkeit vorzugehen als billige Ausländerfeindlichkeit. Wenn nicht klar wäre, dass die EU die Schweiz bei Umsetzung der Initiative plattmacht, hätte sie vermutlich eine Mehrheit bekommen. Die Schweiz ist nun einmal sehr attraktiv für viele Menschen, was zu vielen ausländischen Einwohnern (Deutschschweizer) und vielen Grenzpendlern führt. Das bringt eben Verwerfungen in der verschiedensten Bereichen mit sich, weit ausgeprägter, als das in EU-Ländern der Fall ist.
zum BeitragFancyBeard
Also aus der Ablehnung der Initiative ein Ja zur Zuwanderung zu stricken halte ich dann doch für Fehlschluss. Es stimmt natürlich, die Zuwanderung in die Schweiz wird damit weitergehen, sie spiegelt aber nicht der Grund für die deutliche Ablehnung wieder. Der Rest des Artikels beschreibt es ganz gut: Ein Ja hätte unabsehbare und höchstwahrscheinlich negative Folgen für den Wohlstand der Schweizer mit sich gebracht. Die Lage mit den Verhandlungen über das EU-Rahmenabkommen ist den Schweizer schon unsicher genug. Da ist man dann auch bereit Teile der eigenen Souveränität zu opfern. EU-Bürger verkennen gerne die große Macht ihres Zusammenschlusses.
zum BeitragFancyBeard
Marlene Ickert gehört zu denen, die dann bei der konkreten Umsetzung von FFF-Projekten außen vor gelassen werden, weil die durch ewige Diskussionen eine Umsetzung verunmöglichen:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das Lohnniveau der Schweiz ist so hoch, da sind viel mehr Menschen von der Personenfreizügigkeit in ihrem Leben betroffen als in Deutschland. Klar bringt die Wirtschaftswachstum und Steuereinnahmen für alle, beim Einzelnen sieht es dann aber doch anders aus.
zum BeitragDie Initiative hat ihm Jahr 2020 sowieso keine Chance, von daher sollte man nicht so viel Aufhebens drum machen.
FancyBeard
[Re]: Die Schweizer wissen, dass es genau umgekehrt ist. Die alten EU Verträge für die Schweiz waren nur deshalb vorteilhaft für diese, weil die EU dachte die Schweiz wird auch Mitglied. Das Stimmvolk versenkte aber den EU Beitritt. Das jetzige Rahmenabkommen, welches verhandelt wird, zeigt die Machtdifferenz deutlich auf und wird die Schweiz trotz Verzögerungstaktik zu einem faktischen EU-Mitglied ohne Stimmrecht machen. Die Schweiz hat da nichts zu lachen.
zum BeitragFancyBeard
Zur erneuten Initiative ist es nur gekommen, weil das Parlament die Masseneinwanderungsinitiative nur in einer stark abgespeckten Version wie den flankierende Maßnahmen der Personenfreizügigkeit umsetzte. Man wollte schlicht nicht die bilateralen Verträge mit der EU aufs Spiel setzen und die EU hat in den Verhandlungen mit der Schweiz auch klare Kante gezeigt. Seit 2014 hat sich die politische Großwetterlage geändert, genau so wie die Meinung des Stimmvolkes, was Kosten und Nutzen nun größtenteils anders abwiegt. Deshalb wird die Initiative diesmal keine Chance haben. Selbst im personenfreizügigkeitskritischen Tessin wird es knapp werden. Die Institutionen müssen sich trotzdem überlegen, wie sie mit den verschiedenen Problemen, die Personenfreizügigkeit mit sich bringt, umgehen und wie man problematische Kantone und Gemeinden besser unterstützt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es ist doch bestens für die TAZ gelaufen. Alles stand gegen sie, sogar die eigenen Mitarbeiter, aber dann fing der Vollhorst mit seinem Anzeigengefasel an und schoss den Elfmeter ins eigene Tor.
zum BeitragFancyBeard
Merz und Lindner haben aber keinen Erfolg mit solchen Sprüchen, weder in der Öffentlichkeit noch beim potentiellen Wähler. Es gab breiten Widerspruch, für Merz sogar vom rechten NZZ-Flügel. Man muss die schlechten Zeiten dann auch nicht herbeischreiben.
zum BeitragFancyBeard
Die gleiche Argumentation kann man auch beim Lieferkettengesetz anbringen. Klar hat es die Interessen der Menschen im globalen Süden im Blick. "Es spiegelt aber womöglich koloniales Wohlwollen" wieder.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Also für die USA glaub ich schon, dass das stimmt. In Deutschland ist leider der Arbeitsmarkt zu statisch und mit zu hohen Hürden für Neueinsteiger ausgestattet, die Bürokratie tut dann noch ihr übriges. Ich möchte damit nicht sagen, dass all diese Regeln und Gesetze und Steuern/Abgaben schlecht wären. Sie verhindern aber, das jeder "einfach machen" kann, was alle, die keine Top-Expats sind, schnell in die Sozialsysteme drängt, und das ist dann schlecht für Deutschland.
zum BeitragFancyBeard
Das der Rechtsruck nicht damit zusammen hängt, dass Flüchtlinge vor Ort sind, sah man ja schon daran, dass man die potentiellen Flüchtlingsheime schon vorher angezündet hat. Negativer als das kann die Einstellung gegenüber Schutzsuchenden dann auch nicht wirklich werden, wenn die einmal da sind.
zum BeitragDas es solche und solche Menschen gibt, dem wird auch ein Großteil der Rechtsausleger beipflichten.
„Einerseits ist es zwar plausibel, dass die Aufnahme zahlreicher Geflüchteter seit 2015 zu steigenden Ressentiments und zum Aufstieg der AfD in den letzten Jahren beigetragen hat. Mit unserer Studie zeigen wir aber, dass dies nicht davon abhängt, ob die Menschen in ihrem direkten Umfeld mit Flüchtlingen konfrontiert sind.“ Die Gleichgültigkeit gegenüber dem Schutzsuchenden vor Ort bringt dann auch nichts, wenn die Stimmung schon vorher, also bei der Ankündigung diese aufzunehmen dagegen ist.
FancyBeard
[Re]: Der wurde doch genannt, weil Somuncu ein PoC ist und man sich nicht hinstellen wollte als “Weiße“ einen “Schwarzen“ zu kritisieren, um vor Rassismusvorwürfen im vorhinein sicher zu sein:D
zum BeitragFancyBeard
Klar hätte man die alte Infrastruktur modernisieren können, aber das wäre etwas zu spät. Da die Pipeline jetzt fast fertig ist sollte man sie auch fertigstellen und dafür die alte Infrastruktur stillegen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Zuschauerzahlen sind für die Oscars irrelevant. Das Kunst und Regeln nicht zusammen gehen schon eher.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das macht die Sache irgendwie nicht besser:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es ersetzt die maroden Sovietleitungen, durch die Deutschland jetzt Gas bekommt und verringert die Abhängigkeit von den osteuropäischen Staaten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Man noch Gaskraftwerke, um die schwankenden Outputs der Erneuerbaren abzufangen. Außerdem liegt die Pipeline nun schon fast komplett in der Erde, deshalb sollte man sie auch nutzen anstatt weiter Gas durch die marode Leitung durch die Ukraine abzunehmen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Hinzukommend sind die Gasleitungen durch die Ukraine viel umweltschädlicher als die bereits fast fertig verlegte Nordstream 2. Die sollten am besten stillgelegt werden.
zum BeitragFancyBeard
Das ist der sinnvollste Staudamm am Nil, man sollte lieber die anderen, in der Wüste befindlichen, stilllegen, wenn man denn einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen möchte.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Früher gab es im Oberlauf und bei den Zuflüssen keine Regulierung, also änderten die Flüsse bei Hochwassern ihren Lauf durch die bewaldeten und belebten Aulandschaften und spülten viel Biomasse in den See.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Wirtschaft ist doch mit den Ergebnissen des Bildungssystems genauso unzufrieden.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wenn man etwas nicht kontrolliert kann es auch kein Problem werden:D
zum BeitragFancyBeard
Flick spielt den Stil, mit dem schon unter Heynckes die Cl gewonnen wurde, man hat eben nur Jahre und Trainer gebraucht um festzustellen, dass dieser Stil der FcB Stil ist:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Trump hat mit der Unterstützung der Annexionspläne und der dortigen durch Corona verstärkten Wirtschaftskrise eben ein Fenster für die Golfstaaten eröffnet. Die wollen ja schon länger auch offiziell und nicht nur real mit Israel zusammenarbeiten, denen ist aber immer die eigene Bevölkerung aufs Dach gestiegen. Jetzt kann man jedoch was für die Wirtschaft machen und die Annexion Palestinas verhindern.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Sie sagen es ja schon richtig, in einer mehr oder weniger “durchgentrifizierten“ Stadt wie Jena sind die Auswirkungen von Privatschulen etc. andere als in sehr diversen Städten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Von den Grünen zu lernen versucht die SPD doch schon seit Jahren, das geht aber jedes mal in die Binsen, siehe Doppelspitze.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: So teuer sind die meisten Privatschulen auch nicht und es gibt oft Stiftungen im Hintergrund, die für Arme den Beitrag zahlen. Das reicht natürlich trotzdem nicht um eine gute soziale Durchmischung zu erreichen, vor allem, so weit ich das von Privatschulen bisher gehört habe, weil diese missliebige Schüler rauswerfen können, welche gerade von vorbildhaften Strukturen profitieren würden (deren Mitschüler natürlich nicht:D). Soziale Durchmischung ist das effektivste Mittel in einer recht statistischen Gesellschaft wie der unseren finanziell erfolgreich zu sein, wozu man aber die Grundlagen bereits im Kindesalter legen muss und da stellen Privatschulen dann eben ein Hinderniss dar.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Autorität malen sich diese Leute sich immer selber aus.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es hat sich aber nicht eine Alternativenbewegung zur gegenwärtigen Coronapolitik herausgebildet, die sich von rechtsradikalen und -extremen Gruppen und Coronaleugnern distanziert hat. Ja, ich bin auch der Ansicht, man sollte mit Corona anders umgehen, als das gerade gehandhabt wird. Die Alternative in Kurzform wäre es, dass jeder so leben kann, wie er möchte, jedem der sich schützen möchte jedoch die nötige Ausrüstung wie Level 3 Schutzmasken etc. vom Staat/Krankenkasse und somit solidarisch bezahlt wird. Auf eine Demo mit solchen Gestalten bzw. wo solche ihre Symbole und Ansichten offen skandieren, würde ich trotzdem nie gehen. Was haben die z.B. vielen Reichsflaggen mit Corona zu tun? Entweder die Veranstalter und die Mitdemonstranten bekommen das in den Griff oder sie müssen zurecht mit Kritik leben.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es ziehen ja nicht nur die Soldaten ab, sondern es muss eine über Jahrzehnte gewachsene Infrastruktur abgebaut und woanders größtenteils aus dem Nichts wieder errichtet werden.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Herr Thiam von der CS ist, wenn auch etwas anders gelagert, ebenfalls zu nennen. Wurde ebenfalls vollständig entlastet, ist freiwillig zurückgetreten wie Amthor.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich bin jedoch ebenso der Meinung wie Sie, dass einige Formulierungen auch für einen einfachen Verhandlungsbericht problematisch sind.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich habe zwar nicht so richtig was gegen die Art des obigen Berichtes, aber eine der Folgen von #MeToo sollte eigentlich eine andere Art des Berichtes sein.
zum BeitragFancyBeard
“Some people aren’t interested in the truth, they’re just putting out stories hating on a young black kid just living the dream”:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: *Explizität
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Zusätzlich: Die Ablehnung des Films hängt wohl eher mit der Historie des Regisseurs zusammen und der Ablehnung von Explezität, wobei letztere nur als Maske dient für eine tiefgreifende Reflexion über das Superheldendasein beiittelmäßigen Fähigkeiten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Watchman war großartig und der richtige Film zur richtigen Zeit. Allein das Intro hat mehr Substanz als die meisten anderen Hollywood Spuerheldenfilme.
zum BeitragDie Serie habe ich noch nicht gesehen, watchmanlike hört sie sich aber nicht an. Netflix sollte es lieber als neue Serie vermarkten.
FancyBeard
[Re]: Kenne das aus Frankfurt ähnlich. Gerade die Leute aus dem Bahnhofsviertel sind für mehr Polizei und strikte Kontrollen, dem Rest Franfurts wäre das Viertel noch mehr egal, würde es nicht zwischen Bahnhof und City liegen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die CDU gibt einem wenigstens die Chance auf Spitzenämter, Kanzlerin, EU-KoChefin, alles dabei. Das kann die SPD trotz Frauenförderung nicht bieten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Alle Gerechtigkeitsprobleme intersektional zusammenzudenken wird der Untergang der Klimabewegung sein. Klimaschutz muss der Fixpunkt sein dem alles untergeordnet ist. Macht man dies nicht kommt es zu Rangfolgekonflikten und die Bewegung zersplittert. Btw handelt es sich bei beiden Fällen nicht um Probleme innerhalb der Klimabewegung, sondern es war jedesmal der Auswahl durch die Presse geschuldet.
zum BeitragFancyBeard
Gute Idee, notwendige Idee. Hoffentlich nicht nur eine fixe Wahlkampfidee. Wenn das schon gleich als Wahlkampfthema aufgebaut wird hoffe ich, dass es in der richtigen Art und Weise als Wahlkampfthema aufgebaut wird. Es ist nämlich tatsächlich richtig, dieses Projekt überparteilich und interföderalistisch anzugehen, dazu müssen aber auch die Planungszeiträume und Überprüfungszyklen unabhängig von Legislaturperioden z.B. im Fünfjahresrhythmus angelegt werden um parteipolitische Vereinnahmung geringer zu halten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Bei Abschffung des Kapitalismus wird die Autorin auch Probleme bekommen. Ich denke nicht, dass sich eine Gesellschaft, die sich auf die "Basics"konzentrieren will, solche Kolumnen goutiert.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Man könnte auch andere Statistiken anführen: Schwarze und Hispanics (die seltener Erschossen werden, das Gap zwischen Hispanics und Weißen ist kleiner als zwischen Schwarzen und Hispanics) sind eben auch prozentual in den für eine solche Statistik relevanten Bereichen krimineller als Weiße en.wikipedia.org/w...ed_States#Homicide , da wird man dann auch öfters Opfer tödlicher Schüsse. Weiße werden z.B. prozentual auch viel öfters von der Polizei erschossen als Asiaten. www.pnas.org/content/116/34/16793
zum BeitragDie Wahrscheinlichkeit beim Polizeieinsatz zu sterben ist außerdem am größten, wenn der Verdächtige auf Polizisten seiner eigenen Ethnie trifft.
www.sueddeutsche.d...walt-usa-1.4539355
Durch Statistiken kann man Rassismus nicht eindeutig feststellen, weil Statistik eben unvollständig ist. Sie sagt nicht (zumindest nicht die gerade diskutierten), wie sich die Einstellung von Polizisten zu ihrem Job, zu Verdächtigen mit der jeweiligen ethnischen Zusammensetzung des Stadtviertels ändert etc und was weiß ich, was man noch alles erforschen kann.
FancyBeard
[Re]: Man sollte den Marshall Plan auch nicht überbewerten, so umfangreich war der auch nicht, außerdem bekam Deutschland vielleicht 1/10 der gesamten Unterstützung der US-Amerikaner. Der Wirtschaftsboom ist eher auf großflächige Liberalisierungen und Westintegration Ende der 40er/Anfang 50er zurückzuführen. In Verbindung mit dem starken Vertrauen, was zwischen den Akteuren, den Gruppen wie Individuen, herrschte, konnte das ökonomische Potential über den Nachholeffekt des Krieges hinaus voll entfaltet werden. Bei Nachhilfe in Demokratie und vor allem dem Schutz der jungen Demokratie vor ihren volksdeutschen Feinden durch die Amerikaner bin ich ganz auf ihrer Seite.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es ging dem Kommentator vermutlich darum, wer die Sklaverei in ihrer Gesamtheit auf globaler Ebene abschaffen wollte.
zum BeitragMan muss natürlich konstatieren, dass schwarze Menschen dazu zu wenig Einfluss hatten. Die Macht der Maroons oder des freien Haitis nach der dortigen Revolution waren da zu begenzt.
FancyBeard
[Re]: Die Taz veröffentlicht hier halt einfach 4 Augenzeugenberichte zu 4 Geschehnissen, mit allen Vor- und Nachteilen, die so etwas eben mit sich bringt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Man redet in Deutschland halt trotzdem von “Menschen mit Migrationshintergrund“ bis zur 3./4. Generation mittlerweile. Halte das auch für Blödsinn, wird aber quer durch alle Lager, oft auch als Kurzform “Migrant“, so verwendet.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Gruppenaufteilungen machen eben das Leben leichter und machen es auch für Aktivisten leichter ihr Handlungsfeld zu bestimmen. Ich denke ebenfalls, dass man am Problem vorbeischippert, wenn man so allgemein arbeitet. So werden asiatische/pazifische POCs in den USA viel seltener Opfer in Auseinandersetzungen mit der Polizei als Weiße www.pnas.org/content/116/34/16793
zum BeitragOder bei der Zusammensetzung der USA. Da werden Hispanics, die theoretisch zu den PoCs zählen und deren größte Gruppe stellen, oft zu den Weißen gerechnet, wie z.B. bei der Zusammensetzung der Polizei datausa.io/profile/soc/police-officers
Man muss, abseits vom offenen Rassismus, schon genauer hinschauen, um die richtigen Stellschrauben anzusteuern.
FancyBeard
Wie wird die Sache eigentlich in der größeren Minderheitsgruppe der Latinos oder bei den Asiaten gesehen? Es geht ja immer um Back vs White privilege, was ja auch logisch ist, schließlich sind die US-Schwarzen größtenteils keine Einwanderer wie der Rest der Bevölkerung, sondern Nachfahren von Sklaven. Zumindest bei Police Brutality müsste man mit den Hispanics doch einen gewissen Common Ground finden (nicht bei Asiaten, da werden selbst Weiße doppelt so oft kontrolliert).
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Produktion aufbauen ohne (potentielle) Nachfrage? So kann doch keine Firma agieren. So hat auch Tesla nicht agiert. Außerdem wären die deutschen Autobauer verrissen worden, hätten sie so ein Lowtech-Gefährt wie den Tesla rausgebracht. Jetzt zieht die Nachfrage nach E-Autos an, also fährt man die Produktion hoch. Die deutsch en Konzerne sind zum Thema eigentlich gut aufgestellt. Denke die Handelskonflikte haben da mehr mit der Schieflage zu tun.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Der CO2 Preis ist seit 2 Jahren so hoch, dass sich die Produktion von Kohlestrom nur noch selten lohnt.
zum Beitragwww.handelsblatt.c...0dddkwqrqfRAwK-ap4
FancyBeard
[Re]: Was soll denn eine Gewerkschaft groß bringen für Mitarbeiter einer Hightechfirma? Da ist die Situation doch meistens viel zu individualisiert fürs Kollektiv.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Also zulassungstechnisch sieht das eigentlich recht gut für die deutschen Hersteller aus. Klar gibt es Tesla und Renault mit dem Zoe, danach stehen die Deutschen aber recht solide da. Was können die denn für die fehlende Nachfrage, deren Hauptgrund imo im höheren Preis und unsicherer Ladeversorgung liegt?
zum BeitragFancyBeard
Wenn ich mich richtig erinnere hatte die FDP sowas mal im Petto und das auch noch viel einfacher, es gibt ja auch noch andere Treibhausgasemittenten als Benzin: jeder Bürger hat ein CO2bzw. Verschmutzungsbudget aka eine bestimmte Anzahl an Zertifikate. Diese sind dann frei handelbar. Das halte ich persönlich für die beste Lösung, wenn die Anzahl der Zertifikate, wie beim schon implementierten Zertifikatehandel der Industrie (der mittlerweile besser ist als sein Ruf, Fehler müssen sich ja nicht wiederholen), über die Zeit abnimmt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wenn Unternehen aus Eigennutz etwas gegen Polizeigewalt machen ist das ein gutes Zeichen, zeigt es doch, dass es lohnenswerter ist solche Dinge zu verurteilen als für sie zu sein.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Polizei ist ein ausführendes Organ des Staates. Vertrauen Sie dem auch blind?
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Der Witz ist doch, dass Geld ohne Ende da ist, nur wurde und wird es in den entsprechenden Staaten und deren Firmen nicht investiert, aus mannigfaltigen Gründen. Diese Gründe bleiben ja auch mit dem Investitionspaket bestehen. Das wird das größte Strohfeuer der europäischen Geschichte.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es gibt doch sowieso einen Lehrermangel, sehe nicht, wo die jetzt auf einmal während der Coronakrise herkommen sollen. Klar werden jetzt während der Wirtschaftskrise mehr potentielle Lehrkräfte frei, die müssen aber erst einmal und dann auch konstant auf den Lehrerberuf Lust haben und dann auch noch einen Mehrwert für die Schüler generieren.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Deutschland profitiert stark von der EU, keine Frage. Ich glaube jedoch, dass man zum Begreifen der Ungleichgewichte tiefer gehen muss. Die Schweiz hat auch oft eine starke Währung, trotzdem ändert sich an deren Exportorientierung und wirtschaftlichen Erfolg nichts. Ich will damit sagen, man sollte den Vorteil einer schwächeren Währung also nicht übergewichten. Das Problem ist eben auch, dass die europäischen Gesellschaften und ihre wirtschaftliche Struktur eben seit hunderten Jahren gewachsen sind, zur Globalisierung der letzten Jahrzehnte (ist ja jetzt eigentlich auch schon ein Jahrhundert) aber eher die der "Nordstaaten" passen. Da kann man dann noch so oft die VWL Basistheorie auspacken und sagen, das sich bei einer gemeinsamen Währung eigentlich die Wirtschaften angleichen müssten oder das man Italien nur Geld in Höhe X geben muss, damit dort das Ergebnis Y wie in Dänemark o.ä. herauskommt. Das ist aber einfach nicht so. Man hat hier historisch gewachsene (Wirtschafts)Strukturen, Veränderungen brauchen da ewig, globaler Wettbewerb hin oder her.
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[Re]: Teils Teils. Es gibt Dinge, da ist es eher eine Frage von Größe als Geschlecht, gibt aber auch andere Bereiche wie bei Bändern oder Gelenken, die bei Frauen einfach weniger stark Ausgebildet sind, wie z.B. bei der Einstellung von Skistiefeln.
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Also wenn er stand heute wieder ein Comeback machen würde, dann ist ihm wirklich nicht zu helfen. Ansonsten ist viel Testosteronkonsum auch gut gegen Selbstzweifel.
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Jetzt muss Herr Macron nur noch erläutern, warm jemand von dem Geld nun französische Fahrzeuge kaufen sollte:D
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[Re]: Wie im Artikel beschrieben sollte man das aber gesetzlich regeln. Sorgt ma dafür einfach bei der Lufthansa bedient morgen ein anderer Anbieter diese Strecken.
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[Re]: Als Gegenbeispiel wird dann immer Japan gebracht, dort ist die Wirtschaft aber seit Jahren erstarrt, das einzige, was dort durch die Decke geht, sind die Immobilienpreise, wie es seit diesem Verhalten der EZB auch bei uns der Fall ist. Billiges Geld ist wie eine Droge, da man nicht mehr auf Effizienz achten muss wird alles finanziert und man endet in der zentralbankfinanzierten Alternativlosigkeit.
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Also wenn auch die Maskenpflicht und die Abstandsregelung bleiben soll war der Vorstoß vom Sonntag einfach nur unredlich.
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[Re]: Ich mache da eher das gemeinsame Aerosolschleudern aka Singen im Chor ohne Masken als Grund aus.
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[Re]: Trotzdem ist der Ausbruch in der Baptistengemeinde lokal im Griff. DIe Infizierten sind Teilnehmer des Gottesdienstes und deren Familienmitglieder. Ein Übergreifen auf andere gab es nicht in einer kritischen (ist natürlich diskutabel welche Anzahl kritisch ist) Menge. Außerdem haben sich die Baptisten ohnehin an keine Coronaregeln gehalten, war in Sonneberg ja ähnlich.
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[Re]: Also ich habe damit zwar kein Problem wie Sie mit dieser Sichtweise, wenn man aber so eine Rechnung präsentiert, dann sollte man auch aufzeigen, wie man denn gedenkt diese einzufordern.
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[Re]: Sonneberg und andere Ausbrüche zeigten aber auch, dass lokale Ausbrüche auch lokal blieben. Deshalb geht man jetzt den nächsten Schritt.
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[Re]: Thüringen ist eben nicht das neue Schweden. Thüringen hat, teilweise wie Jena sogar als Vorreiter, einen Lockdown gemacht, der jetzt langsam wieder aufgehoben wird, nachdem sich bei geringeren Lockerungen zeigte, dass lokale Infektionsherde auch lokal bleiben. In Schweden gab es erst spezifische Lockdowns als an den jeweiligen Orten wie Altersheimen die Infwktions- und Todeszahlen zu groß wurden.
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[Re]: Sie haben absolut recht. Selbst Thüringen mit seinen paar größeren Städten ist zu divers um eine Politik für alle machen zu können. Corona Ausbrüche sind lokal und müssen auch lokal verwaltet werden. Wenn das Land hier Verantwortung abgibt, dann muss es aber auch seine frei werdenden Ressourcen dafür nutzen Testkapazität und Hygienematerial dort zu Verfügung zu stellen, wo sie gebraucht werden. Außerdem sollte das Land ein ein Infoportal erstellen und Bewerben, das z.B. jemandem Informationen zu den lokalen Gesundheitsverordnungen am eigenen Standort liefert.
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Fürs Shisharauchen ist das Verbot von Mentol echt bitter.
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[Re]: Ich gebe Ihnen in Ihrer Analyse recht, würde aber noch hinzufügen, dass die Spaßbadfraktion bei der Verringerung der Verschuldung schnell wieder zum Spaßbadbau neigt. Personelle Kontinuitäten und so.
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[Re]: Also ich würde Ihnen da erst einmal recht geben, es wird bei der von Ihnen vorgeschlagen Diskussion an der Formulierung der “gewissen Anteilen“ scheitern. Wenn die eigene Theorie vom kolonialen Rassismus die heutige Welt erklärt kann man eben nicht sagen, dass bestimmte Dinge in dieser Welt nur in “gewissen Anteilen“ erklärt werden können. Wer wirklich von dem überzeugt ist, was er sagt, kann sich nun einmal nur schlecht auf Kompromisse einlassen.
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Abgesehen von den lebensnotwendigen Dingen ist vermutlich alles absurd. Machen Sie sich darüber also keinen Kopf und boykottieren Sie ruhig, wenn sich das besser anfühlt:D
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[Re]: Als die Verträge abgeschlossen wurden war aber eine solche Politik der Zentralbank nicht absehbar und EU-Recht schlägt eben nicht immer das GG. Man sollte das Urteil des BVerfG dazu nutzen um die bestehenden Widersprüche aufzulösen.
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[Re]: Also Herr Voßkuhe betont die politische Dimension immer wieder. Ein Urteil sollte so sein, dass es eben nichts zum Einsturz bringt. Bringt dieses Urteil ds BVerfG auch nicht. Eine Begründung wird geliefert werden und das Programm läuft erst einmal weiter. Man sollte aber die Chance nutzen, die dieses Urteil bietet, also die Diskussion und Entscheidung über Dinge wie Umgestaltung des GG, europäische Verfassung, Tiefe der europäischen Integration. Jetzt heißt es Farbe bekennen.
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Ja, der Grenzwert ist hemdsärmelig, aber das waren die anderen Festlegungen auch.
zum BeitragDie Antworten auf Corona können aber nur lokal erfolgen, dafür unterscheiden sich die Gegebenheiten zu stark. Wichtig ist es, die vorhandene Testkapazität auszunutzen um Risikopunkte monitoren zu können und außerdem nichtgenutztes Equipment diesen zuzuführen, um die Gefahrenherde zu entschärfen. Hier müssen sich die Verantwortlichen zusammensetzen. Brachliegende Testkapazität und Altenpfleger mit selbstgebastelten Masken etc. sind ein Unding.
FancyBeard
Toller Beitrag. Tiefschürfender als manche Pseudoanalyse.
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Sehr schöner Beitrag Frau Dushima, aber nicht vergessen, auch wenn man ein Fuckboi/girl ist: Es gibt schlimmere Persöhnlichkeitsausprägungen:D
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[Re]: Zivilgesellschafftliches Engagement liegt für mich außerhalb des Staates und der Politik. Selbstverständlich kann man mit dem Staat zusammenarbeiten und sein Geld nehmen, aber es sollte dann auch nicht daran scheitern, wenn der Staat seine Prioritäten verschiebt.
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Man sollte außerdem nicht vergessen, dass die Spielergewerkschaft mit der Liga, und damit mit den Besitzern, aushandelt, wie viel % der Einnahmen der Liga als Gehalt gezahlt wird. Dafür ist der Vertrag des Spielers sozusagen Eigentum des Teams, es kann ihn an andere Teams weitertauschen und somit auch den Spieler. Verträge haben, so lange sie laufen, grob gesagt Gültigkeit. Ist natürlich nicht alles absolut zu sehen.
zum BeitragIst US Sport ausgeglichener als europäischer Vereinssport? Auf jeden Fall. Selbst mit geizigem Owner können Teams oben mitspielen, wenn sie einen guten Staff und ein wenig Glück haben. Ein Jahrelang erfolgreiches Team bricht auseinander, wenn die Spielerverträge enden und diese mehr Geld verlangen, was den Salary Cap des Teams (trotz aller Ausnahmen) übersteigt. Dank Internet mit Social Media etc haben auch die Teams aus großen Städten nicht mehr ganz die Vorteile bei der Spieleraquise wie früher.
FancyBeard
[Re]: Ist doch auch richtig. Die Situation und die Voraussetzungen sind überall anders, also muss man auch überall anders darauf reagieren.
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[Re]: Solch versteckte Staatsfinanzierung wäre auch für das BVerfG kein Problem, wenn damit das Ziel der 2% Inflation erreicht werden würde. Wird aber nicht, zumindest nicht nach den bisher gebrachten Begründungen. Die muss die EZB jetzt nachliefern.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Weil die EZB seit 10 Jahren das Inflationsziel nicht packt und trotzdem an ihrer Politik, die sehr viele Nebenwirkungen mit sich bringt, festhält. Nach Abwägung unangemessen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die EZB darf eben nicht einfach alles einfach so tun, bloß weil es deren wirtschaftlicher Sachverstand als nötig erachtet, sondern nur das, was ihr der vom Gesetzgeber gegebene Handlungsrahmen erlaubt. Diesen hat sie laut BVerfG überschritten und das EuGH hat dies zugelassen.
zum BeitragFancyBeard
"Die Bundesregierung lehnt Coronabonds bisher ab, weil sie befürchtet, damit Wähler zur AfD zu treiben."
zum BeitragDas ist garantiert der einzige Grund.
FancyBeard
[Re]: Draghi hat ja selber gesagt, dass er mit den Anleihekäufen das macht, was die Poitik eigentlich machen müsste. Die Lösungen liegen doch seit Jahren auf dem Tisch, wurden jedoch nie ernsthaft diskutiert, weil die EZB ständig Zeit kaufte: Konsolidierung der Haushalte und/oder stärkere Transferzahlungen und/oder Eurobonds und/oder gemeinsame Steuer/Abgaben/Sozialpolitik und/oder...
zum BeitragJa, die EZB hätte, wenn die jetzt vom BVerfG geforderte Begründung nicht stichhaltig gewesen wäre (Vergemeinschaftung von Schulden), ein Auseinanderbrechen der Eurozone riskieren müssen, damit die Politik aktiv wird.
FancyBeard
[Re]: Durch dieses Urteil kommt es eher zu einer offiziellen Transferunion als vorher. Das dürfte Ihnen doch gefallen?
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Polen und Ungarn sind doch völlig anders gelagert. Diese Staaten bringen Gesetze auf den Weg, die dem in Europa Erlaubten widersprechen und werden dafür vom EuGH an die Kandare gelegt. Das BVerfG sagt hier aber, dass das EuGH die EZB an die Kandare hätte legen müssen bzw. legen muss. Ein anderer Fall, obwohl man jedoch in beiden Fällen gegen die gegenwärtige und allseits akzeptierte Rechtslage verstoßen hat. Ungarn müsste sozusagen dem EuGH nachweisen, dass er nicht eingreifen darf, wenn die Demokratie in Ungarn abgeschafft wird. Dazu gibt es aber keine gesetzliche Grundage /da müsste Ungarn schon neue EU-Verträge erfinden), ganz im Gegenteil zum BVerfG-Urteil. Außerdem ist den von Ihnen genannten Staaten der EuGH sowieso egal.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Der EuGH hat sich doch selber beschädigt, als er die EZB Politik einfach so durchwinkte.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich würde dann doch bei Linken unterscheiden. Herr Johnson hat dem Altinken Corbyn auch ordentlich eingeheizt, jetzt scheint er seine Meinung pötzlich geändert zu haben:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Maschinenanlagenführer z.B. oder Handwerksberufe
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Postcolonialists reagieren doch ähnlich, wenn man den Einfluss der Kolonialzeit auf das Nachfolgende nicht absolut setzt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Postcolonialists der aktivistischen Schule sollten, wenn sie schon nicht von der Unumstößlichkeit ihrer Thesen abrücken wollen, zumindest andere Meinungen respektieren, anstatt wie im Falle von Herr Klein persöhnliche Konsequenzen für ebendiese zu fordern.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Für diesen leider sehr wirkmächtigen Teil der Postcolonialists beginnt die Welt eben mit der westlichen Kolonialzeit, auf der sich alles bis heute aufbaut. Da die Szene doch recht aktivistisch auftritt, ist ein zu genauer Blick in die Vergangenheit eher hinderlich, da Differenzierung Aktivismus eher abträglich ist.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: www.deutschlandfun...:article_id=475841
zum BeitragDas was Sie schreiben wird im Deutschlandfunkbeitrag noch weiter ausgeführt. Noch schräger als die Verteidigung der Aussagen Mbembes als nicht antisemitisch finde ich ja den Umgang mit Felix Klein. Da ja die Verteidiger Mbembes festgelegt haben, das er kein Antisemit ist, kann auch die Kritik Felix Kleins keine Kritik am Antisemitismus Mbembes sein, sondern muss an irgendwelchen persöhnlichen Animositäten Herr Kleins bzgl. Herr Mbembe liegen, wie es auch Dominic Johnson hier tut. Obendrauf gibt es noch von manchen eine Abberufungsforderung für Herr Klein, obwohl der nur seinen Job (mehr ist bei dem Grüßaugustposten auch nicht drin) macht. Anscheinend ist Herr Mbembe wirklich ein Popstar der Postcolonial Studies, zumindest deutet das Verhalten seiner Fans darauf hin.
FancyBeard
[Re]: Die haben aber sowieso oftmals nicht Lust die Jobs zu machen, die die Afrikaner machen. Geld ist da nur ein Faktor von vielen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es ist aber auch albern mit Millionenschätzungen von Coronatoten zu argumentieren bei einer Krankheit, die es seit 3 Monaten gibt. Die Schweden haben sich ja eigentlich nicht wegen Durchseuchung o.ä. wissenschaftlichen Dimensionen für ihren Weg entschieden, sondern weil sie ihre Art zu Leben beibehalten wollen (bzw. protestieren sehr wenig gegen die getroffenen Entscheidungen).
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wenn man eine normale Pneumonie hat und alt ist kommt man auch nicht auf die Intensiv sondern auf die Palliativ.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Italiener kaufen ja auch nicht ihre eigenen Bonds, zu wenig Vertrauen in Staat und Regierung.
zum BeitragFrau Herrmanns Denken ist zu sehr in klassischen Wirtschaftsmodellen verhaftet und vernachlässigt Soziologische. Ich sage nicht, dass die deshalb keine Wirksamkeit hätten, die Neoklassik ist nicht umsonst relativ dominant, aber X führt eben in Deutschland zu einem anderen Y als in Italien oder Spanien, weil Individuen eben aufgrund diverser Faktoren begrenzt rational handeln und keine Homo Oeconomiküsse sind.
FancyBeard
[Re]: Also die Schweiz hat seit ihrer Gründung keine Währungsreform gemacht und hat ihre Schulden seit 150 im Griff.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Was dann wiederum bedeutet, dass Deutschland im Falle des Falles in Italien reinregieren wird, und zwar mehr als bisher. Glaube nicht, dass die Italiener darauf Lust haben.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: "Afrika als Ganzes und seine Menschen sind objektiv Opfer von globalen, mit Gewalt aufrechterhaltenen Strukturen."
zum BeitragWie ordnen Sie da damalige Afrikaner ein, z.B. für europäische Händler Sklaven eingefangen haben und sich dank der dafür erhaltenen Waffen Gebiete eroberten?
Warum erheben sich in vielen afrikanischen Länder die Menschen gegen die sie regierenden Kleptokraten? Wohl vor allem deshalb, weil sie davon ausgehen, sich selber in ihrem Land ein besseres Leben zu ermöglichen.
FancyBeard
[Re]: Dann bringt aber auch eine Impfung nichts.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: 2017/18 sind laut Schätzungen des RKI 25000 Menschen in Deutschland an der Influenza gestorben, das ist anscheinend auch vertretbar.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Umverteilung sagt sich einfach, doch wie macht man diese fair und unchauvinistisch? Im Artikel geht es ja vor allem um Reichtum. Wie sagte Paul Kagame mal:"Aid is political, markets are neutral". Ich weiß nicht, ob Sie diese Antwort möchten. Aber auch auf der persöhnlichen Ebene gestaltet sich die Umverteilungsnummer schwierig. Erst einmal muss man erkennen, ob der Gegenüber weniger priveligiert als man selbst ist. Erkennt man dies zutreffend bzw. kommt man zu diesem Schluss, stellt die eigene Verhaltensänderung eben auch eine Ungleichbehandlung des Gegenüber im Gegensatz zu "Gleichwertigen" dar, den man als "Schwächer" ausmacht. Das artet schnell zu einer Mitleidstour aus, was auch nicht im Sinne des Erfinders ist. Jeder Mensch ist anders, jede Unter- bzw. Überprivilegierung ist anders und somit auch jede Reaktion, jede Umverteilung.
zum BeitragZum anderen zeigte sich im letzten großen Umverteilungsausflug auf der Reichtumsebene, dass am Ende alle weniger vom Kuchen hatten als vorher. Das Wachstum in der zweiten und dritten Welt beruht eben vielfach auch auf der Adaption von Technologien der Priveligierten, seit ein paar Jahren z.B. der Einfluss von Mobile Pay und Smartphones, entwickelt von den Priveligierten Westlern und Ostlern in Afrika, wie sich ja an der im Artikel erwähnten Bankenmetropole Lagos zeigt, die ihre eigenen Erfolgsgeschichten und Ungleichgewichte wie Gentrifizierung produziert. Wer hat hier welchen Anspruch auf Umverteilung? Esther Duflo und Abhijit Banerjee haben ja nicht umsonst den Nobelpreis bekommen, weil solche Fragen eben extrem schwierig zu beantworten sind.
FancyBeard
[Re]: Tooze ist sowieso mit Vorsiht zu genießen, der ist ja eigentlich Experte für den Nationalsozialismus. Sein Buch zur Weltfinanzkrise war schon ziemlich wild. Glaube der Welterklärungsrum ist ihm ein wenig zu Kopf gestiegen. Wie er hier im Artikel schon die EZB-Politik als Stabilisierungsanker festgezurrt wird. Dabei haben die seit 12 Jahren eistierenden Niedrigzinsen ja gerade dazu geführt, dass sich einige Länder bewusst allen Reformen, womit ich fast keine Arbeitsmarktreformen nach deutschem Vorbild meine, verschließen konnten. Die Zukunft wartet aber nicht, man muss sich nur den desaströsen Deal anschauen, den die Italiener mit den Chinesen abgeschlossen haben.
zum BeitragFancyBeard
Coronabonds bedeuten de facto die Aufgabe der Budgetsouveränität des Parlamentes und verschiebt mehr Macht zur Exekutive, welche mit den anderen Regierungschefs verhandeln wird. Gemeinsame Haftung bedeutet eben auch gemeinsames Handeln, ob man das will oder nicht. Die Bonds werden den Einfluss der Nord- auf die Südländer noch erweitern, spätestens wenn da irgendwelche AfD-Ideen umgesetzt werden wird auch die taz an diesen Hebel erinnern
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Mit den Umgangsformen meinte ich nicht das, was hier gerade abgeht, sondern einfache Basics wie Händewaschen, keine alten Leute abbusseln etc. Hinzukommend muss jeder, der auch nur ansatzweise Symptome zeigt, sofort selber aktiv werden und sich testen lassen. Das war ja ein großes Problem in Italien, wo die Leute schon defacto tot ins Krankenhaus kamen. Den Leuten muss vorher geholfen werden. Die gröbste Veränderung stellt das Management aerosolintensiver Tätigkeiten dar. Hier kann man ja Impfpflichten einführen und/oder bestimmte Gebiete abgrenzen, in denen diese erlaubt sind. Fand es schon immer schräg, wenn sich selbsternannte Extremsportler irgendwo über den Wochenmarkt quälten. Wie ich aber bereits oben schrieb ist es essentielle Eigenverantwortung bei Symtomen zum Testen zu gehen und wenn es schlimmer wird sofort in Behandlung zu gehen, dann sehen sie Heilungschancen auch besser aus. Zum Thema Impfung: Das Virus schaut gerade sowieso aus wie eine Mutationsmaschine, da bringt eine Impfung noch weniger. Ob es was bringt werden Studien zeigen, in einem Jahr vielleicht. Langzeitfolgen habe ich dann aber immer noch nicht rausgefunden. Bei Medikamenten bin ich aber ganz bei Ihnen.
zum BeitragWas aber jetzt schon klar ist: Die Veränderung in Städten wird weitaus krasser werden als auf dem Land.
FancyBeard
[Re]: Was machen Sie, wenn die EZB den Euroländern sagt, sie sollen Arbeitsmarktreformen ala Deutschland einführen, um ihre Arbeitslosigkeit zu senken? Außerdem gibt es auch oft genug Inflation mit Arbeitslosigkeit. Was dann? Ihre Vorschläge hatte man alle schon einmal, die wurden nicht umsonst gechasst.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Sie würden sich ernsthaft einen Impfstoff ohne Langzeitstudie spritzen lassen, wenn sie gesund sind? Man hat nicht umsonst mal so aufwändige Zulassungs und Testverfahren für die Pharmaindustrie eingeführt. Außerdem decken wir mit der Grippeschutzimpfung bei einem bekannten Erreger nur 50% der Fälle ab, wird bei Corona eher schlechter sein. Wir werden mit dem Erreger leben müssen, die alljährliche Grippesaison wird jetzt auch zur Coronasaison. Um da langfristig Erfolg zu haben braucht es verantwortliches Verhalten aller mit der Einhaltung entsprechender Umgangsformen und Hygiene. Anstatt hier die Leute wegzusperren und Geld zu verbrennen sollte man die Ressourcen lieber nutzen dort Hilfe zu leisten, wo sie gebraucht wird, nämlich bei der “Risikogruppe“, z.B. Investitionen in Pflegeheime und deren Personal.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Das hat doch mit der schwarzen Null doch sehr wenig zu tun, Deutschland hätte die Kapazitäten weit mehr Coronakranke zu versorgen, sonst würden Kliniken keine Kurzarbeit beantragen. Mehr Infizierte bedeutet mehr Tote, deshalb hat man alles dicht gemacht.
zum BeitragFancyBeard
Wozu hat man denn Föderalismus? Gegenden mit wenig Fällen und ausreichend indensivmedizinischen Kapazitäten sollten wieder mehr Sachen öffnen dürfen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Man muss das einfach auf lokaler Ebene entscheiden. Es gibt Regionen in Deutschland mit ein paar Infizierten pro 100000 Einwohnern, da stehen die Krankenhäuser komplett leer, warten mit ihrer Zusatzkapazität auf die Pleite und der räumliche Abstand zwischen Menschengruppen ist groß. Dort spricht in meinen Augen nur wenig gegen eine Lockerung, zur Not hat man ja genug Puffer, um die Zügel wieder anzuziehen, falls die Anzahl an intensiv zu betreuenden stark zunimmt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Italienische Staatsanleihen waren auch schon vor Corona Ladenhüter, die Italiener wollen die ja noch nicht einmal selber kaufen, der Seidenstraßendeal mit den Chinesen spricht auch Bände. Die Stigmatisierungsnummer hat man da schon in Eigenregie vollbracht. Man sollte erstmal die Zinsentwicklung für die Problemländer abwarten, außerdem wird die EZB massiv Staatsanleihen kaufen, vergemeinschaftet wird also schon teilweise. Coronabonds werden den Nordländern außerdem einen starken und unübersichtlichen Knüppel gegenüber den Südländern geben. Wenn alle in einem Boot sitzen geben die Gleichen den Takt vor wie jetzt. Ja, Eurobonds sind wie eine Einkaufsgemeinschaft, mehr Marktmacht, niedrigere Preise etc. So etwas funktioniert aber nur über klare Regeln und da denke ich nicht, dass die Italiener und Franzosen Lust darauf haben, dass andere Länder andere Vorstellungen davon haben, welche Staatsausgaben man mit geliehenem Geld finanziert und welche nicht. Scholz 3 Säulenstrategie überzeugt da mehr. Ein Teil wird zeitbegrenzt vergemeinschaftet, denn es ist ja auch ein gemeinschaftliches Problem, Eigenverantwortung der Staaten bleibt aber weiterhin zentral, diese ist ja auch meistens der Grund für deren finanzielle Situation. Italiens gewählte Regierungen sind doch schon Jahrzehnten entweder ein Kabinett des Grauens oder werden, wenn sie Reformen zur Abstimmung bringen, vom Volk versenkt.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Fiskalische Eigenbestimmung war in Italien jetzt auch nicht wirklich erfolgreich.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wozu gibt es denn dann Sozialleistungen, wenn man sein Leben einfach nur auf die Reihe bekommen muss? Ich habe kein Problem damit, dass Sie ihr Geld für Schutzsuchende ausgeben möchten, aber bei Abgaben- und Steuermitteln hat man kurzfristig keine Wahl.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Also verkraftbar ist das sicherlich, ein "offener Staat" ist möglich. Dazu muss man sich aber beim Sozialstaat und im Arbeitsrecht ehrlich machen (ergo Abbauen), sonst steigen ihnen die Finanzierer der Chose in regelmäßigen Abständen aufs Dach.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ganz tolles wirtschaftliches Wachstum. Staatliche einmalige Konsumausgaben. Man muss halt sehen, was für Vorstellungen und Ziele mit der Fluchtbewegung nach Deutschland 2015 verbunden waren und was jetzt die Realität ist. Der Geist von 2015 hat eben auch seinen Anteil an den Verwerfungen, die danach passierten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Einen EU-Beitritt der Türkei hat der Jörg Haider schon vor 20 Jahren gefordert.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die gehören anscheinend zur "syrischen Zivilgesellschaft"
zum BeitragFancyBeard
Man hätte den Arabischen Frühling gleich dazu nutzen sollen die faktische europäsche Grenze auf die des alten Roms zu verlegen, also im Süden die Sahara und im Osten das Zweistromland. Stattdessen hat man erst einmal alles den Bach runtergehen lassen, um dann irgendwie doch aktiv zu werden, nur zu viel höheren, nicht nur monetären Kosten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es wäre auch bei 50/50 in Parteien unbegründet. Der Staat hat sich einfach nicht bei den Parteien einzumischen, wie sie ihre Listen bestimmen.
zum BeitragFancyBeard
Die Mindestlohnerhöhung kommt dank AfD-Zustimmung auf Fall durchs Parlament.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Wo die eine Stimme mehr im 2. Wahlgang damals wohl herkam?:D
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Aussage des Parteimitglieds würde ich eher in den Bereich Sarkasmus einordnen bezüglich linker Traumtänzereien. In einer gefilmten Veranstaltung sollte man den trotzdem nicht bringen.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Deshalb muss Riexinger auch zurücktreten, es gibt hier schlicht keine Alternative für die Partei. Die Aussagen haben mit einem demokratischem Weg zum Sozialismus und der Vorstellung eines grundgesetzkompatiblen Sozialismus (was ich sowieso bezweifle, steht hier aber nicht zur Debatte) nichts zu tun.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die EU Gelder sind nur für die Unterbringung syrischer Flüchtlinge gedacht, die Grenzsischerung der Türkei galt aber für alle Flüchtlinge, weshalb z.B. die Afghanen, die nicht wieder zurück wollten, in der Türkei in Lagern festsaßen ohne viel Unterstützung. Die sind jetzt an der griechischen Grenze. Die Syrer sind einigermaßen integriert.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es geht größtenteils nicht um Syrer, die sind in der Regel in der Türkei integriert und werden durch den Flüchtlingsdeal unterstützt. Es geht um Afghanen und andere Schutzsuchende, die tatsächlich in der Türkei strandeten. Eine Situation wie 2015/16 steht Europa nicht bevor, auch wenn Erdogan dies den Europäern glauben machen will.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Sehe ich ähnlich, durch Finanzausgleiche werden die Gemeinden dann sowieso stärker bezuschusst.
zum BeitragFancyBeard
Die Grünen werden wohl selber kein Interesse haben, die Akten aufzudecken
zum BeitragFancyBeard
Ohne formale Struktur hat man nur noch Netzwerke(r/in). Dafür gibt's aber noch andere Synonyme. Ob die dem Autor gefallen werden?
zum BeitragFancyBeard
Immer wieder interessant, wie Korrelation mit Kausalität verwechselt wird.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die CDU Thüringen hätte ja mit Ramelow zusammengearbeitet, war eigentlich alles ausgehandelt, aber aus Berlin kam ja das Verbot.
zum BeitragFancyBeard
Was kann man tun? Das wird die größte Herausforderung für die Ermittlungsbehörden in der Geschichte der BRD, denn viele Mittel, mit denen man z.B. dem islamistischem Terror gegenüber Herr wird, funktionieren hier nicht.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Sehe ich ebenso, wer in Deutschland mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren ist, der ist Deutscher und kein Migrant, anders denken nur irgendwelche Ethnopluralisten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Saat wird regelmäßig gelegt, Rassismus und daraus folgende Gewalt ist ja eine Konstante. Gelegt wurde sie eben auch in das entstehende Internet. Die Ursache für die Taten von Halle oder Hanau liegt auch im Erfolg des Internets begründet, diese Troll/Verschwörungs/Rassismusräume waren von Anfang an Teil davon. Mit dem Web2.0 sind sie dann zugänglicher geworden.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Die Mischung aus Trollen und Verschwörungstheoretikern kann einen Cocktail brauen, das Menschen mit chwacher Psyche zu den schlimmmsten Taten motiviert.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Es gibt keinen Rechtsdrall, ich kann nur immer wieder auf die Mitte-Studien verweisen. Rechte Einstellungen bleiben größtenteils entweder konstant oder sinken.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Diese Definition werden Sie exclusiv haben, oder ist für Sie der Buddhismus keine Religion?
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[Re]: Hinzukommend sorgt das Großteil des Vermögens der Millionäre dafür, dass der Unbescholtene Bürger einer Arbeit nachgehen kann. Sowas aber auch.
zum BeitragFancyBeard
Nicht zu vergessen die Aufhebung ihrer Immunität. Da kam dann zwar nichts justiziables bei raus, aber...
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Ich wusste doch, dass die Grünen irgendwann mal vernünftig werden:D
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[Re]: Ich weiß, was noch artenärmer als ein Kiefernwald ist, nämlich eine Fabrikhalle.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ich verfüge leider nicht über irgendwelche Infos von Reedereien und ihren Werbekampagnen. Ich sehe nur, dass es jetzt Schiffe mit LNG, und es werden immer mehr werden, gibt und früher nicht, außerdem werden jetzt Brennstoffzellen verbaut. Die Grenzwerte für So2 wurden verschärft. Selbstverständich wird LNG nicht die Welt retten, aber es ist eben trotzdem ein Fortschritt.
zum BeitragFancyBeard
Die meisten neuen Kreuzfahrschiffe werden mit Flüssiggas fahren, es geht also voran.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Verantwortung zu entindividualisieren sollte nur mit Vorsicht genossen werden. Die Gesellschaft (die ich gar nicht wegdiskutieren möchte) hatte auch Einfluss auf Merkel oder Thatcher, hat die aber nicht aufgehalten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Verantwortung zu entindividualisieren sollte nur mit Vorsicht genossen werden. Die Gesellschaft (die ich gar nicht wegdiskutieren möchte) hatte auch Einfluss auf Merkel oder Thatcher, hat die aber nicht aufgehalten.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Kinderlos ist in der Tat die einfachste Option sich vom Wickeltisch fernzuhalten. Außerdem muss die Familie gar nichts teilen, wenn man möchte kann man auch anderweitig Ausgleich schaffen.
zum BeitragDas Frauen am Ende der Schwangerschaft und in der Zeit des intensiven Stillens gewisse Privilegien genießen sollten steht natürlich außer Frage.
FancyBeard
[Re]: Wird doch niemand dazu gezwungen sich an den Wickeltisch zu stellen, weder Männlein noch Weiblein.
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[Re]: Wird doch niemand dazu gezwungen sich an den Wickeltisch zu stellen, weder Männlein noch Weiblein.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Mohring ist der Teil der thüringer CDU, der mit den Linken zusammenarbeiten wollte. Das er noch im Amt ist sollte eher als Zeichen gesehen werden, dass die AfD-Fans das Ruder noch nicht in der Hand haben und solange der CDU Wirtschaftsflügel irgendwie existiert werden sie das auch nicht.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Also den "Sozialistischen" Teil des AfD-Programmes findet man nun einmal eher bei den Linken und SPD wieder und nicht bei der FDP. Das war keine Trollabstimmung der AfD, für Höcke ist der Mindestlohn nicht verhandelbar, das sagte er auch schon zu Meuthen, der ja erklärter Gegner ist. Die Ost-AfD ist nicht neoliberal, sondern nationalsozialistisch.
zum BeitragFancyBeard
[Re]: Ist eben eine weitere Chance, sich zusammen mit Blackrock gegen das System zu stellen:D
zum BeitragFancyBeard
Wenn das Paritätsgesetz abgeschafft wird haben die Dummköpfe der "bürgerlichen Mitte " wenigstens eine sinnvolle Sache hinbekommen.
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