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13.09.2024 , 18:21 Uhr
Ellíasson ist halt 'ne Hausnummer, die sich sehen lässt... Das wird bei der Entscheidung bestimmt ein Aspekt gewesen sein. Fair ist es trotzdem nicht.
zum Beitrag25.06.2024 , 14:35 Uhr
Dem stimme ich absolut zu! Es braucht ja nur einem von beiden Eltern etwas zuzustoßen und schon gerät alles ins Wanken.
zum Beitrag25.06.2024 , 12:54 Uhr
Ich selbst habe keinen Migrationshintergrund, aber mich macht es auch nervös Deutschlandflaggen an Häusern zu sehen. In dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, hat man sowas halt nicht gemacht. Bis vor Kurzem jedenfalls und nach dem flauen Bauchgefühl, das der Anblick in mir ausgelöst, steht die Frage: Warum keine Fahne mit 'allen' Flaggen drauf oder eine Europaflagge? Vielleicht liegt es daran, dass ich Mitte zwanzig bin und sich die Identität 'europäisch' besser oder 'richtiger' anfühlt als 'deutsch'. Vor allem, weil der Ort, in dem ich aufgewachsen bin in Grenznähe zu drei Nachbarstaaten liegt. In ca. einer halben Stunde kann man in jeweils eines der anderen Länder fahren. Vielleicht ist das so ein Mentalitätsding in Grenzregionen. Also, was ich sagen möchte ist: mit dem Gefühl, dass Sie in Ihrem Text beschrieben haben, sind Sie nicht allein.
zum Beitrag11.04.2024 , 11:50 Uhr
Auf dem Papier vielleicht. In der Realität ist es leider alles andere als okay. Es fängt schon damit an, dass frau je nach Region mehrere Stunden Fahrtzeit auf sich nehmen muss, um eine Stelle zu erreichen, die überhaupt erst solche Beratungen anbietet. Und die Kosten zum Schwangerschaftsabbruch müssen in aller Regel selbst getragen werden. Für Frauen in Armut heißt es dann meist: Kind auf die Welt bringen und dann kein Leben bieten können oder gleich in die Klappe.
zum Beitrag11.04.2024 , 11:48 Uhr
Was auch helfen würde, wäre die Kindsväter zur Verantwortung zu ziehen. Diese können sich zu diesem Zeitpunkt nämlich recht schnell aus der Affäre wieseln. Das darf so nicht weitergehen.
zum Beitrag11.04.2024 , 11:46 Uhr
Da muss ich zustimmen. Und es geht ja nicht einmal um die ungewollten Kinder. Na ja. Es geht nicht mehr um sie, sobald sie dann geboren sind. Von den Pro Birthern erklärt sich erfahrungsgemäß niemand bereit solche Kinder aufzunehmen und sie so großzuziehen als seien sie die eigenen.
zum Beitrag11.04.2024 , 11:44 Uhr
Aber sobald die Kinder gebren sind, sind die Verhältnisse klar? Ja! Und zwar in der Regel entgegen der Interessen des Kindes. Zuletzt wurde dies von Lindner betont, der findet, dass eben nicht jedes Kind ein Anrecht auf eine warme Mahlzeit am Tag hat, wenn er sagt, dass kostenloses Mittagessen in der Schule zu weit geht. Aber es geht noch viel tiefer als das. Ungewollte Kinder sind ungeliebte Kinder. Das hinterlässt seelische Schäden, die einen das gesamte Leben lang verfolgen während andere Liebe und Zuneigung erfahren ohne je etwas dafür tun zu müssen. Aber das ist der Gesellschaft egal. Denn das Individuum schuldet der Gesellschaft alles, zurück bekommt man Nichts. Aber oh wehe man schafft es nicht aus eigener Kraft und hält einen Anime-Hauptcharakter-Monolog darüber, dass alles ja nur von der eigenen Einstellung und genügend Anstrengung abhinge.
zum Beitrag07.03.2024 , 12:58 Uhr
Das gruselige daran ist, dass man nicht man merklich eine Aktivistin sein muss. Es reicht schon einen Kerl auf der Straße nicht anzulächeln, damit frau einen dummen Spruch gedrückt kriegt. Und das sind dann nur Fremde. Es wird unerträglich, wenn man darüber nachdenkt, was an dem Ort passiert, der eigentlich der sicherste im Leben sein sollte: das Zuhause.
zum Beitrag24.01.2024 , 16:48 Uhr
Frauen müssen aber auch nicht auf offener Straße von brüllenden Gruppe belästigt werden. Jede hat ein Recht darauf eine Beratungsstelle aufzusuchen ohne verbal oder gar physisch angegriffen zu werden. Gleiches gilt auch für die Mitarbeitenden.
zum Beitrag24.01.2024 , 16:45 Uhr
Ich dachte es gilt die Regel, dass alle, die Zeugs verteilen wollen, die Passanten nicht anquatschen dürfen. Und das, was die Abtreibungsgegner machen geht weit über Protest hinaus. Die gehen Beratungssuchende regelrecht an und bedrohen diese teilweise. Falschinformationen werden dann auch gern verbreitet und das Leben einer bereits existierenden Frau unter das eines nicht mal geborenen Wesens gestellt. Menschen haben ein Recht unversehrt Beratungsstellen aufzusuchen und das wird von "Protestierenden", die auch Angestellte belästigen, behindert.
zum Beitrag15.01.2024 , 16:11 Uhr
Unfassbar gruselig. Aber dann beschäftigt sich ein Großteil der Öffentlichkeit damit, wie man die Ärmsten noch mehr drangsalieren kann. Unfassbar. Ich sehe keine Zukunft.
zum Beitrag15.01.2024 , 16:07 Uhr
Auch ohne "Zuwanderer" ist der Wohnungsmarkt eine absolute Katastrophe. Schieben Sie diesen also bitte nicht die Hauptschuld zu.
zum Beitrag15.01.2024 , 10:09 Uhr
Ich finde wir sollten mehr Nachsicht mit Alleinerziehenden Müttern haben und im gleichen Atemzug die abgehauen Väter wesentlich härter verurteilen. Die kommen bis heute viel zu leicht davon ohne je was für die Kinder tun zu müssen, die sie gezeugt haben.
zum Beitrag15.01.2024 , 10:07 Uhr
Na ja. Zu dieser 'Verweichlichung' haben die Boomer aktiv mit beigetragen. Zum Beispiel mit der Vorstellung, dass es 'meine Kinder mal besser haben sollen'. An sich ja erst mal ein guter Wunsch. Dann ist es aber ganz schön frech, sich umzudrehen und jüngeren Generationen den Vorwurf zu machen, dass sie ja ein besseres Leben hätten und Nichts 'aushalten' würden. Was de facto nicht mal stimmt. Seit den 90ern geht's in vielen Bereichen steil bergab. Das wissen wir als Gesellschaft schon lange genug und es wäre in der Verantwortung der damalig betroffenen Erwachsenen sich nicht nur Gehör zu verschaffen, sondern sich auch durchzusetzen. Oder hätten die Kinder von damals das auf magischer Weise selbst können sollen? Vor allem weil Minderjährige und ihre Sorgen ja so besonders ernst genommen werden... So bequem wie die Boomer und Gen Xer werden es die jungen Leute nimmermehr haben. Und wie will man junge Leute abhärten? Ihnen sagen, dass sie noch mehr leisten sollen als ihre Eltern und Großeltern je mussten, nur um im Leben trotzdem nicht voran zu kommen? Oh warte, das ist bereits der Ist-Zustand.
zum Beitrag26.12.2023 , 15:57 Uhr
Diese Aussagen hört man allerdings nicht nur von Eltern. Abgesehen davon richten Eltern damit großen Schaden an. Sie bringen ihren Kindern mit diesen Aussagen nämlich bei, dass sie 'falsch' fühlen und wer falsch fühlt, ist selbst schuld -- zumindest wird diese Behauptung immer wiederholt. Solange bis man es selbst glaubt. Das lässt sich nur sehr schwer bis gar nicht mehr 'abtrainieren' oder umdenken.
zum Beitrag13.12.2023 , 15:46 Uhr
Engagement und Wille nutzen einem nur bedingt, wenn es keine Ressourcen gibt, die diese stützen. Die meisten von en erschreckend wenigen, die den Aufstieg schaffen hatten vor allem eins: unsagbare Glück. Sie waren zufällig zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Sie hatten zufällig das Glück, dass sie eine Chance bekamen ihr Potenzial mehr zu entfalten als erwartet werden konnte. Es braucht viele Erwachsene, die das Potenzial in einem Kind erkennen und auch fördern müssen -- oder zumindest darauf hinweisen, dass es prinzipiell möglich ist mehr aus seinem Leben zu machen.
zum Beitrag07.12.2023 , 09:50 Uhr
Um irgendeinen Job zu kriegen reicht es. Nicht aber, um voran zu kommen.
zum Beitrag07.12.2023 , 09:49 Uhr
Studiengebühren mag es im engeren Sinne nicht mehr geben, aber studieren und selbst zur Berufsschule zu gehen, ist mit schwer zu tragenden Kosten verbunden, wenn die Eltern einem den Großteil nicht abnehmen können oder wollen.
zum Beitrag07.12.2023 , 09:42 Uhr
Ich sehe das Problem nicht mal bei NaWi, da man da recht viele Experimente auch i Physik- oder Chemiesaal machen kann. Schwierig wird's eher bei Geschichte, weil sich die Wichtigkeit des Faches meist erst nach der Schulzeit erschließt. Kunst und Musik haben auch das Nachsehen, weil sie als unwichtig eingestuft werden und viele Konzepte nicht über den Wasserfarbkasten und 'Mein kleiner grüner Kaktus' hinaus kommen.
zum Beitrag07.12.2023 , 09:40 Uhr
Da machen einige YouTube Kanäle tatsächlich einen sehr guten Job. Wenn's speziell um NaWi geht, kann ich 'kurzgesagt' sehr empfehlen.
zum Beitrag07.12.2023 , 09:35 Uhr
3) Aufhören, die Menge an Stoffzu erhöhen, die ohne Übungsphasen auf magische Weise beherrscht werden soll
Bei 2) stimme ich nicht zu. Außer vielleicht insofern, als dass eine einzelne Mutter es nicht schaffen kann, alle Kinder umfassend in der Bildung zu betreuen und alles andere auch nochzu machen. Vor allem dann, wenn der Kindsvater quasi eines der zu versorgenden Kinder ist.
zum Beitrag07.12.2023 , 09:32 Uhr
Da ist doch fast Nichts mehr übrig. Wo soll denn noch gekürzt werden? Dann sollen "die da oben" doch zugeben, dass die Ärmsten sich bitte ... gehen sollen... ...
zum Beitrag17.11.2023 , 11:43 Uhr
Sehen wir's mal so: NPCs existieren, damit eine Spielwelt belebt wird. Auch haben diese Charaktere immer Dialogoptionen (wenngleich das manchmal sehr wenige sind). Und jeder NPC, mit dem interagiert werden kann, wird (vermutlich) ein Mal mit dem Hauptcharakter gesprochen haben/sprechen. Wer weiß, wie viele von uns auch Questgeber:Innen sind und wir wussten es nicht!
zum Beitrag08.11.2023 , 11:47 Uhr
Ich komme ursprünglich vom Land und übliche Monatstickets kosten mehrere hundert Euro das Stück. Das hieß für mich, dass ich mein strukturschwaches Dorf als Unterschichtskind gar nicht verlassen konnte. Mit dem D-Ticket habe ich endlich eine Chance, mich überhaupt zu bewegen. Da ich aber immer noch arm bin, sind 49 Euro geradeso stemmbar. Und seien Sie mal nicht so frech ;).
zum Beitrag07.11.2023 , 09:47 Uhr
„Außer einer Verunsicherung der Verbraucher haben sie damit nichts erreicht“. Exakt so fühle ich mich gerade wirklich. Aber so ist das halt, wenn man einkommensschwach ist und eine Verbesserung der Lebensumstände voraussichtlich wieder abgeben muss.
zum Beitrag03.11.2023 , 10:49 Uhr
Unabhängig davon, ob man sich ein Ehrenamt leisten kann: Was, wenn man einfach nicht will? Weil es im Leben schon ohnehin viel zu tun gibt, weil es einem keine Freude macht, weil zu viel Einsatz verlangt wird.
zum Beitrag31.10.2023 , 14:26 Uhr
Ich will nicht nach Familienplanung gefragt werden, weil ich dann unter Rechtfertigungsdruck gerate. Leute können ein: "Ich will halt nicht", nie stehenlassen und ich schulde es niemandem von meiner furchtbaren Familie zu erzählen. Es ist egal was ich sage, am Ende bin ich immer die Spinnerin, die Dumme -- die, bei der was kaputt sein muss. Also bitte nicht fragen. Oder wenn, dann müssen alle gefragt werden. Auch die Männer. Und dann müssen konsequenterweise auch alle Eltern gefragt werden, warum sie Kinder bekommen haben.
zum Beitrag10.10.2023 , 13:06 Uhr
Bei den Jungs bestimmt (leider). Die Anspruchshaltung und Profilierung über die Herabwürdigung anderer sowie der Wunsch nach dem Entzug von Grundrechten von Frauen und Minderheiten hat an großer Beliebtheit gewonnen. Vermeintliche Männerrechtsaktivisten haben erschreckend hohen Zulauf...
zum Beitrag10.10.2023 , 13:04 Uhr
Eigentlich ist der Konformismus gerade unter jungen Leuten sehr hoch. Man redet zwar viel von Individualität, aber eigentlich tanzt da kaum jemand aus der Reihe. Es braucht viel, um sich tatsächlich von derMasse abzusetzen.
Auch sind die Anforderungen hoch. In allem muss man perfekt und vorzeigbar sein, sonst hat es sich für die Eltern ja nicht gelohnt, dass Projekt Ein-Kind. Da ist ein richtiger Rechtfertigungsdruck, wenn man kein Überflieger sein kann oder will. Deswegen ist "NPC" auch als Beleidigung eingestuft. Junge Menschen dürfen sichnicht erdreisten etwas anderes als der Hauptcharakter zu sein.
zum Beitrag05.10.2023 , 09:23 Uhr
Sachleistungen? Ernsthaft? Die Leute, die hier ankommen gleich mal in der Armut einsperren? Ich glaub es hackt! Es sind nicht die Armen, die den Staat zu viel Geld Kosten. Es sind Dinge wie die in den Sand gesetzten Projekte (siehe Straßen und Brücken ins Nichts z. B.) und für Nicht-Leistung geschenkte Boni an Politiker, die unnötig Geld verschlingen.
zum Beitrag03.10.2023 , 14:01 Uhr
Äh... Wo sind KIs denn bitte rational? Chat GPT erfindet Literatur zum Zitieren und wird ungefiltert mit den Daten aus dem Netz gefüttert. Es imitiert wenn überhaupt alles, was an der Menschheit im Argen liegt. Sie ist kein bisschen unabhängig.
zum Beitrag03.10.2023 , 12:11 Uhr
Campingplätze sind super teuer (geworden). Und danke für den Vorwurf der Banausigkeit. Kommt durch die Krankheit namens "Armut". Die ist kaum behandel- und schon gar nicht heilbar.
zum Beitrag20.09.2023 , 18:46 Uhr
Frühstück für alle! Konzentrieren kann sich nur, wer nicht hungern muss.
zum Beitrag03.09.2023 , 10:10 Uhr
"Aber warum seid ihr Weiber immer so paranoid??? #Notallmen
Ja, ja. Und dann liest man jeden Tag solche Nachrichten und denkt sich: Sowas (sowas Ähnliches) ist mir auch schon passiert. Und wie unser Rechtssystem nun einmal ist, lohnt es sich gar nicht erst Anzeige zu erstatten, weil Frauen bekanntlich immer selbst Schuld sein müssen.
zum Beitrag18.08.2023 , 17:10 Uhr
Hai Trash Filme machen sich immer gut als einfache Unterhaltung :D. Manchmal muss das auch mal sein.
zum Beitrag18.08.2023 , 12:45 Uhr
Sie hatten echt Glück, dass Ihnen ein bisschen jobben schöne Dinge ermöglicht hat und nicht viele Arbeitsstunden Zwang waren, um auch nur Obdachlosigkeit zu vermeiden.
zum Beitrag18.08.2023 , 12:43 Uhr
Blöd ist es, wenn man die Jugendzeit damit verbringt, für das Nötigste arbeiten zu müssen um diese dann als Luxus sehen zu müssen. Urlaub oder andere schöne Dinge sind trotzdem nicht garantiert. Vor allem, wenn ständig irgendwas ist, was einem das hart Ersparte wieder abknöpft. Es tut schon weh zu wissen, dass andere das einfach so geschenkt bekommen und als selbstverständlich erleben. Gerade dann, wenn einem selbst dafür Vorwürfe gemacht werden diese Dinge nicht zu haben und einem dann auch noch Neid und/oder Verwöhntheit vorgeworfen werden.
zum Beitrag15.08.2023 , 13:38 Uhr
Ist mir auch passiert. Und dann sollte ich auch noch Unterhalt für meine Mutter zahlen, weil das vor der Reform war. Meinen Bruder wollten sie auch zur Kasse bitten. Als pflegebedürftige Person bekommt er aber selbst Grundsicherung. Hat ihn auf traurige Weise ein Mal im Leben gerettet(?).
zum Beitrag15.08.2023 , 13:30 Uhr
Am Studium ist gar nichts kostenlos und wenn man die Hälfte der Zeit nur damit beschäftigt ist nicht obdachlos zu werden, dann dauert's halt länger. Und Gegenfrage: Was haben SIE bisher für die Gesellschaft geleistet? Individuen, die Ihnen nicht genug vorkomme runterzuputzen ist keine Leistung.
zum Beitrag15.08.2023 , 13:28 Uhr
Da hatten sie viel Glück.
zum Beitrag15.08.2023 , 11:22 Uhr
Wenn das mit den Gesundheitsprüfungen so läuft wie bei den Pflegestufen, lasse wir das lieber gleich sein.
zum Beitrag15.08.2023 , 11:19 Uhr
Unterschreib ich so.
zum Beitrag12.08.2023 , 07:56 Uhr
Die Extrembergsteiger-Community ist den Roofern nicht unähnlich im Gemüt. Wer es nicht schafft, war halt zu schlecht. Und oh wehe, man muss wegen jemand anderem abbrechen. Geht ja gar nicht! Wirklich schlimm und für Außenstehende nicht nachvollziehbar.
zum Beitrag11.08.2023 , 08:00 Uhr
Prinzipiell gut. Allerdings muss ich mäkeln, dass das Zusammenleben von Mann und Frau nicht zwangsweise auf romantischer oder sexueller Liebe basiert oder basieren muss.
zum Beitrag11.08.2023 , 07:59 Uhr
Bildung sollte bedarfsorientiert erfolgen. Wer geistig dazu in der Lage ist, sollte nicht in der Sonderschule versauern. Und nicht jedes autistische Kind sollte auf die Realschule oder auf's Gymnasium gezwungen werden, wenn es den Alltag mühsam trainieren und sich die größtmögliche Selbstständigkeit nur mit professioneller Betreuung erarbeiten kann. Deutsche Schulen werden niemandem gerecht. Und das aber auch nicht erst seit gestern.
zum Beitrag10.08.2023 , 08:43 Uhr
Das "NPC"-Denken gegenüber Frauen ist ohnehin Standard, wenn man sich die Pick Up Artist Szene ansieht, die immer mehr Zulauf gewinnt. Na ja, und die gesamte, restliche Geschichte der Menschheit in eigentlich allen Teilen der Welt. Oder es ist auch Standard im Denken "von denen da oben" gegenüber Normalsterblichen.
zum Beitrag31.07.2023 , 06:35 Uhr
Na ja. Den Leuten, die sich sowas wie Würstchen eh nicht leisten können, ist's egal. Wenn's an die Nudeln geht, müssen wir uns Sorgen machen. Blöd nur für die, die sich die Würstchen gerade noch so leisten konnten/können.
zum Beitrag26.07.2023 , 12:44 Uhr
Gibt sogar recht viele. Seit mijdestens 20 Jahren.
zum Beitrag26.07.2023 , 12:43 Uhr
Sie brauchen bloß auf Social Media zu schauen, um zu sehen, dass die Tochter vollkommen Recht hat. XD
zum Beitrag24.07.2023 , 09:14 Uhr
Wow. "Deutschfeindlich" gibt's, aber das Erfassen von Femiziden für unnötig erklären... Eine der vielen Gründe, warum ich inzwischen nie mehr die Polizei rufen würde...
zum Beitrag20.07.2023 , 17:28 Uhr
Hm. Hieße das auch, dass ich den Opa, der mich immer vom Fahrrad "catcalled" vom Fahrrad treten darf? Deren Meinung nach natürlich nicht! Das ist ja ganz was Andreas! Das sind ja nur "Komplimente", alle Frauen dumme Bitches, die sich anstellen und ohnehin sind ja alle heute "misandrists"! /Sarkasmus. Aber schlimm das Ganze...
zum Beitrag18.04.2023 , 11:45 Uhr
Dafür geht man inzwischen schon ins Gefängnis? Gruselig. Da gibt es schlimmere Nötigungen und auch generell andere Straftatbestände, bei denen es mal besser nicht immer bei Bewährungen oder lachhaften Bewährungsstrafen bleiben sollte (Stalking, häusliche Gewalt etc.).
zum Beitrag17.04.2023 , 07:22 Uhr
Ein wenig schockiert? Vielleicht. Überrascht? Nein. Aber zu laut darüber poltern will ich nicht. Die Bekämpfung der tatsächlichen Mafie funktioniert weder dort noch hier besonders erfolgreich. Ich würde soweit gehen und behaupten, dass es in Deutschland nicht mal echte 'awareness' dafür gibt.
zum Beitrag17.04.2023 , 07:17 Uhr
Alles korrekt! Ich möchte nur anfügen, dass gesunde Geschwister auch unfassbare Anstrengungen auf sich nehmen müssen (mitanpacken und schnell selbstständig werden) und häufig zu "Schattenkindern" werden, um die sich, durch die Umstände bedingt, häufig gar niemand kümmert/kümmern kann.
zum Beitrag05.04.2023 , 08:02 Uhr
Ich vermisse die Zeit, als man seinen eigenen Becher mitbringen durfte. Aber bei den geltenden Hygienemaßnahmen, dürfen die Bäckereien etc. das leider nicht mehr. (Zumindest glaube ich, dass es daran lag).
zum Beitrag05.04.2023 , 07:52 Uhr
"Und genauso haben wir uns für ein Verbot von Einwegverpackungen entschieden. Also warum heulen jetzt genau die Menschen, die sonst beim kleinsten Regelbruch nen Anfall kriegen, wenn versucht wird, diese neue Regel auch durchzusetzen?"
Ich glaube, diejenigen die da 'rumheulen' sind leider auch diejenigen, die "nur ganz kurz" in der Mitte einer Kurve stehen bleiben oder einen Behindertenparkplatz blockieren, um in eine Bäckerei zu gehen... Um sich dann darüber aufzuregen, dass sie eine Mehrwegtüte haben wollen, statt selbst eine mitzubringen -- oder halt 'ne Brotdose. Meine gemeine Unterstellung rührt aber vllt.von Geschichten her, die meine Schwester mir über so manche Kunden erzählt. Sie arbeitet ironischerweise in einer Bäckerei.
zum Beitrag04.04.2023 , 07:44 Uhr
"Armut betrifft nicht nur Kinder, auch sehr viele Rentner/innen* können kaum überleben"
*und junge Erwachsene
zum Beitrag04.04.2023 , 07:42 Uhr
Für wie dumm halten Sie eigentlich Menschen, die ihr Dasein in Armut fristen müssen? Sie haben gerade pauschal behauptet, dass alle Betroffenen so wären.
zum Beitrag04.04.2023 , 07:40 Uhr
Als jemand der in Armut aufgewachsen ist kann ich Ihnen sagen: wenn sich der Staat einmischt, macht das meistens alles schlimmer. Ganz nach dem Motto: "Fordern und überfordern". Und mit dementsprechend viel Skepsis reagieren viele Leute in meinem Umfeld immer auf "Versprechungen" des Staates oder Behauptungen, dass sich dieser besser um Kinder kümmern könnte als die Eltern. Wir sehen ja Live und in Farbe, dass staatliche Hilfen entweder gar keine sind oder guten Willen zeigen, aber der Bürokratie zum Opfer fallen.
zum Beitrag04.04.2023 , 07:35 Uhr
Man kann Kindern nicht helfen, wenn man die erwachsenen Bezugspersonen nicht auch mit ins Boot nimmt.
zum Beitrag04.04.2023 , 07:32 Uhr
MINT Fächer sollten mal nicht überschätzt werden. Vor allem weil im Endeffekt nur IT und Technik einen relativ einfachen Einstieg ins Berufsleben ermöglichen. Mathematik oder Naturwissenschaften könnte man genauso als "nutzlos" abstempeln wie die nicht weiter definierten Geisteswissenschaften, auf die Sie wahrscheinlich Bezug nehmen. Aber in der Regel auch nur dann, wenn man ein junger, weißer Mann ist. Mancher gerne darüber wie divers diese Herren sind: Es gibt den in dem roten, den in dem blauen und den in dem grünen Karohemd. Wahlweise aber auch den im Anime-Shirt. ;)
Außerdem sind es gerade nicht die Arbeiterkinder, die die Hochschulen fluten. Selbst die, die es bis dorthin schaffen, haben es auch nach einem (hoffentlich) abgeschlossenen Studium immer noch schwerer in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, als ihre Kommilitonen aus Akademikerhaushalten.
zum Beitrag04.04.2023 , 07:21 Uhr
Was ich schön fände wäre, wenn weibliche Figuren auch mal ohne das Zutun von magischen Kräften empowered würden. Aber sonst: Ja, sowas wie Rachephantasien hat vermutlich jede Frau schon mal gehabt.
zum Beitrag29.03.2023 , 13:34 Uhr
Bei uns im Uniflur wird auch gemurmelt. Unauffällig wird sich darüber ausgetauscht welche Dozenten (in dem Fall nur Männer) nicht allein angetroffen werden sollten. Ich wünschte, sowas wäre die Ausnahme und nicht die Regel.
zum Beitrag29.03.2023 , 08:07 Uhr
Dem muss ich zustimmen.
zum Beitrag27.03.2023 , 10:28 Uhr
Die Konzerne, die die Öffis kontrollieren könnten ihre jetzt schon sehr hohen Gewinne dafür benutzen. Die hätten sie auch schon vor dreißig Jahren unter anderem in die Infrastruktur stecken können, statt das ganze Geld in die Taschen von einigen wenigen verschwinden zu lassen.
Aber ja. Sie haben vermutlich recht. Kann ja nicht angehen, dass die Bosse weniger Boni kriegen. Sollen mal schön die Normalsterblichen dafür aufkommen. Vor allem die, die keine reale Wahl haben.
zum Beitrag27.03.2023 , 10:25 Uhr
Na ja. Aber den niedrigen Lohngruppen geht es ja nicht um "Quality of Life", sondern darum gut über die Runden zu kommen. Das heißt häufig auch nur: besser über die Runden kommen als: "gerade so".
zum Beitrag17.03.2023 , 07:54 Uhr
Fühl ich!
zum Beitrag13.03.2023 , 08:05 Uhr
Ich kann die Leute verstehen. Wenn man einmal bei den Behörden in die Mühlen geraten ist, kommt man da vermutlich nie wieder raus. Und als jemand, der in Armut und im Hartzi-System aufgewachsen ist, bin auch ich der Auffassung, dass sich die Bürokratiehölle und die dazugehörigen Beschämungen nicht lohnen.
zum Beitrag11.03.2023 , 23:23 Uhr
Ja. Am einfachsten zu umgehen, indem man halt nicht glotzt. Ist doch so einfach!
zum Beitrag11.03.2023 , 23:22 Uhr
Außerdem: Verhüllen schützt vor Vergewaltigung nicht. Erzieht Jungs endlich dazu Mädchen und Frauen als vollwertige Menschen anzuerkennen. Es muss betont werden, dass deutsche Männer null besser darin sind als "die Ausländer".
zum Beitrag11.03.2023 , 23:19 Uhr
Als ob ausländische Jungens eine größere Gefahr darstellen würden als bio-deutsche Jungens... Als Frau kann ich ihnen sagen, dass A. sexuelle Gewalt meist von Personen, aber hautpsächlich Männern, ausgeht, die das Opfer vorher kannte und dass B. ich als Frau und auch schon als Mädchen am aller häufigsten von weißen, mittelalten bis alten Männern angemacht worden bin.
zum Beitrag07.03.2023 , 19:54 Uhr
Anstandslose Zustimmung!
zum Beitrag21.02.2023 , 23:51 Uhr
Bei uns kam das Thema spät dran. Erst in der neunten Klasse. Dafür dann aber ein Schuljahr lang nichts anderes. Dafür wurden Weimarer Republik und erster Weltkrieg im Galopp durchgenommen. Das hat die unmittelbare Einordnung schwierig gemacht. Ich Stimme zu, dass das Interesse da ist. Der Geschichtsunterricht lief bei uns allerdings streng chronologisch ab. Viele Zusammenhängen sind mir erst nach der Schulzeit klar geworden. Fairerweise muss ich zugeben, dass ich kein besseres Konzept vorlegen kann.
zum Beitrag21.02.2023 , 13:16 Uhr
Ich frage mich welche Briefe das sind, bei denen eine längere Wartezeit keine Probleme verursacht. Nette Briefe, oder solche die nicht eilig sind, gibt es doch fast gar nicht mehr? Ich meine, es kommen doch nur noch Rechnungen oder Bescheide vom Amt mit der Post und da wäre es fatal, wenn das lange dauert. Gerade Ämter wollen oft, dass man als Normalsterbliche sofort alles macht und die geforderten Unterlagen fehlerfrei am besten gestern vorliegen.
zum Beitrag17.02.2023 , 17:09 Uhr
Herzlichen Glückwunsch!
zum Beitrag12.02.2023 , 12:30 Uhr
Aber de facto geht es doch auf Kosten des Partners, der eben nicht Hauptverdiener ist? Und das ist in den meisten Fällen die Frau.
zum Beitrag12.02.2023 , 12:28 Uhr
Es würde auch helfen, wenn Arbeitgeber sich erbarmen könnten Leite einzustellen, auch wenn diese nicht zu 100% ins Profil passen. Menschen sind lernfähig, vor allem, wenn sie jung sind, aber auch noch immer, wenn sie nicht mehr jung sind. Oh. Und eine anständige Bezahlung müsste selbstverständlich sein. Ein Grundmaß an Respekt auch.
zum Beitrag09.02.2023 , 19:30 Uhr
Das Kind ist weggelaufen und alles was ihm angeboten wird, ist ins Heim gesteckt zu werden, wenn es nicht macht wie ihm gesagt wird. Unter anderem deswegen habe ich null Vertrauen in staatliche Institutionen.
zum Beitrag08.02.2023 , 13:57 Uhr
Als jemand der arm ist möchte ich sagen, dass 49€ für alle Bimmelbahnen im Vergleich zu den vorherigen 200-300€ auf gebundener Strecke eine groß Verbesserung darstellt. Ist es immer noch eine Belastung für meinen kleinen Geldbeutel? Ja. Aber ein Fuffi im Monat ist viel leichter zu stemmen und ich freue mich total regelmäßig damit zwischen Arbeit und zu Hausezu pendeln und häufiger andere Orte zu besuchen. Für jemanden wie mich sind selbst Tagesausflüge in eine umliegende Kleinstadt ein richtiges Abenteuer!
zum Beitrag29.01.2023 , 15:05 Uhr
Es gibt sehr wohl Semesterbeiträge. Und das ist noch lange nicht alles, was bezahlt werden muss. Bafög kriegt heutzutage fast niemand mehr. Für Wohnbeihilfe kann man zu arm sein.
Es gibt auch die Vermutung, dass Arbeiterkind bei gleicher Leistung schlechtere Noten bekommen. Und vermehrt trotz der vorhandenen Fähigkeiten nicht ans Gymi geschickt werden. Da ist noch überall so viel zu tun.
zum Beitrag28.12.2022 , 23:15 Uhr
Der Staat: Menschen sollen sich um sich selbst kümmern! Auch der Staat: *verbaut Menschen die Chance sich um sich selbst zu kümmern*
Ich hab nämlich noch nie erlebt, dass die ArGe oder das Asozialamt Leute aktiv dabei unterstützt hätte aus dem Hartz-Strudel herauszukommen.
Und was heißt hier 'herumfahren'? Wenn Überreiche überall ungehindert mit ihren blöden Privatjets hinfliegen können, dann darf ich doch wohl meine täglich notwendigen Strecken zurücklegen und ab und zu Tagesausflüge machen dürfen ohne dafür fast mein gesamtes Nettoeinkommen aus dem Fenster werfen zu müssen - nur damit dann die Bahn nicht mal kommt. Oder es gar keine Infrastruktur gibt.
zum Beitrag27.12.2022 , 17:52 Uhr
Ja, da muss Kritik angebracht werden, wwnn die Addams Family nicht mehr das ist, was sie mal war. Da hätten sich die Macher trauen und eigene Charaktere entwerfen können. Auch wenn diese vielleicht an die Addams angelehnt gewesen wären. So wurde eher eine Fanfiction geschrieben, die nicht ohne Lovey-Dovey auskommt.
zum Beitrag22.12.2022 , 09:20 Uhr
Ich weiß nicht ob es tröstlich ist zu wissen, dass Sie nicht allein damit sind. Eine digitale Umarmung für Sie!
Ein Schulkind bei uns hieß 'Sean' und er wurde immer 'Sean Baby Born' gerufen. Ich als Vanessa wurde zu 'Badevanne' oder auch 'Vogelscheuche', weil ich eines der wenigen Kinder mit fluffigem Lockenkopf war. Und dann war da 'Pilipp', weil 'ph' scheinbar keinem phonetischen 'f' entspricht. Und Thuy-Tien, die immer 'Tüte' oder 'Tröte' gerufen wurde... Ich denke, egal welchen Namen man trägt, wenn sich irgendwer für besonders kreativ hält, dann werden blöde Spitznamen erfunden.
zum Beitrag09.12.2022 , 16:31 Uhr
Oh... So kann's wohl auch gehen. Bei uns war das immer so, dass alle die deutsch lernen viel Respekt bekommen haben, denn Zitat: "Wenn ich nicht deutsch wäre, dann würde ich es auch nicht lernen wollen".
zum Beitrag01.12.2022 , 18:54 Uhr
Wie kann man jemanden 'aus Versehen' erschießen, wenn die Person wehrlos im Bett lag? Aber da er ja 'ein armer, unschuldiger Mann' ist wird mal wieder genau Nichts passieren...
zum Beitrag30.11.2022 , 10:22 Uhr
Das ärgert mich jetzt... Heißt wohl, ich kann dann doch nicht mal nach Hause fahren ohne mir ein sch*** Bahnticket vom Mund absparen zu müssen...
zum Beitrag28.11.2022 , 09:05 Uhr
Ach so. Der olle Mythos, der besagt, dass bestimmte Kleidung Belästigung rechtfertigt... Ich kann Ihnen sagen: es reicht vollkommen aus als 'nicht von hier' aufzufallen, um schnell zur Zielscheibe von unerwünschten Avancen zu werden. Egal wo auf der Welt.
zum Beitrag28.11.2022 , 09:03 Uhr
Ist nur schon komisch, wenn einen die eigene Clique nicht schützen will. Das wäre eigentlich selbstverständlich.
zum Beitrag27.11.2022 , 13:40 Uhr
Neben "Selbsthilfestrukturen" sollte es für Täter endlich mal Konsequenzen geben. Nicht nur im Krieg. Sondern immer! Dier Verantwortung darf nicht für immer auf die Opfer abgeschoben werden. Aber nein, die Ehre eines Mannes könnte 'ruiniert' werden. Er ist ja auch gar nicht selbst an seinem Verbrechen Schuld... Der Preis eines Frauenlebens ist da ja viel leichter zu ertragen!
zum Beitrag27.11.2022 , 09:38 Uhr
Die kaputtgesparten Museen sollen sparen. Na großartig. Mal wieder ein klarer Fall von 'keiner kümmert sich bis alles ganz schlimm ist'. Aber Kunst und Kultur sind ja offensichtlich nicht systemrelevant...
zum Beitrag21.11.2022 , 19:19 Uhr
Was??? Ist "Und bei dir so?", mit der Antwort: "Und selbst?", keine vollständige Konversation? Ich dachte, das wäre nur die hochdeutsche Variante von Begrüßungsfloskeln diverser Dialekte. Uppsie.
zum Beitrag21.11.2022 , 14:35 Uhr
So leicht ist es nicht. Es fängt nicht mit den Schlägen an, sondern erst mit kleinen Sticheleien, dann dem Infragestellen von Entscheidungen, dann wird die Schuld immer auf's Opfer geschoben. Diese Prozesse sind schleichend und die Täter können ihr wahres Gesicht lang genug verstecken, um das Opfer an sich zu binden.
zum Beitrag21.11.2022 , 14:29 Uhr
Ich bitte den Unfall mit der Grammatik zu entschuldigen. ^^;
zum Beitrag21.11.2022 , 14:22 Uhr
Wir wissen was in diesem Land falschläuft, wenn ein Mann, der morden wollte so seicht davonkommt während dem Großmütterchen, das einen Fehler bei der Steuererklärung gemacht hat gleich saftige Bußgelder oder gar Gefängnis droht.
zum Beitrag18.11.2022 , 16:09 Uhr
Wo haben Sie denn das her? Die mit den teuren Reisen und Geräten sind die, die eh aus sehr betuchtem Hause stammen. Es gibt kaum noch Aufsteiger, die sich hochgearbeitet haben. Mich würde interessieren wie viele von dem Drittel der Armutsgefährdeten gleichzeitig 'Arbeiterkinder' sind. Diese machen im Bachelor auch kaum ein Drittel aus.
zum Beitrag18.11.2022 , 15:51 Uhr
Die meisten arbeiten später fachfremd. Die wenigsten sind arbeitslos.
zum Beitrag18.11.2022 , 07:34 Uhr
*an Kindern und Frauen (und auch Männern). Das Schlimme ist, dass den Opfern fast nie geglaubt wird und sie 'in Bringschuld' sind. Es wird mehr über den Zerstörten Ruf des meist männlichen Täters und dessen 'Leid' geklagt als sonst was. Schrecklich.
Und wenn man dann auch noch bedenkt, dass Sexualstraftäter kaum bis keine Strafe erhalten und frei 'rumlaufen dürfen während die Omi, die einen Fehler in Steuererklärung gemacht hat richtig in die Mangel genommen wird... Unfassbar...
zum Beitrag15.11.2022 , 23:48 Uhr
Und wenn die Angaben nicht gesichert sind... warum halten sich die Berichterstatter nicht auch erstmal zurück und warten ab?
zum Beitrag11.11.2022 , 15:55 Uhr
Ich verstehe, dass das mit der Vorweihnachtszeit übertrieben ist. In der zweiten Septemberwoche habe ich die ersten Lebkuchen im Supermarkt gesehen. Und jetzt Anfang November ist es noch immer nicht einmal kalt genug, um sowas zu essen (also mein persönliches Empfinden natürlich).
Was ich nicht ganz verstanden hab ist warum die Regierung am Anfang des Textes erwähnt wurde. Und dann nicht mehr? Mir würde auch nicht ganz klar werden, was sie da machen sollte.
Das mit der Bahn ist ärgerlich, aber auch da wird mir der Zusammenhang mit Weihnachten nicht so ganz klar? Die Bahn ist immer so drauf. Das hat mit der Jahreszeit nichts zu tun. ^^;
zum Beitrag11.11.2022 , 15:41 Uhr
Jaaaa, die Kommunikation zwischen den Generationen ist nicht immer leicht. Vor allem, wenn sie sich kaum im Alltag begegnen. Auf Anhieb kann ich natürlich keine schnelle Lösung anbieten. Auch nicht, wie sich Vorbehalte besser abbauen lassen.
Aber hey. Immerhin haben Sie noch ein Bier bekommen! ^^;
Was ich mich frage ist, ob das irgendwie deutsch ist, dass man nicht auf die Partys der Nachbarn geht und es nur eine 'Pro Forma' Einladung gibt, die nicht wahrgenommen werden soll. Ich habe generell den Eindruck, dass die Freundes- und Familienzirkel hier in Deutschland doch meistens (eher) einer 'geschlossenen Gesellschaft' entsprechen und es schwierig (und auch gar nicht erwünscht ist), wenn man als Außenstehende dazustoßen will.
zum Beitrag10.11.2022 , 11:34 Uhr
Männer, die Winterkleidung tragen während Frauen Sommerkleidung tragen? Das sehe ich nicht mal bei Mittelstufenschülerinnen und -schülern. Da frieren, wenn dann alle, um schön, cool und voll krass zu sein. Sonst sind es eher Männer, die noch keine Jacken tragen, während sich Frauen schon in Mantel + Schal -Kombi einmummeln. ^^
zum Beitrag10.11.2022 , 11:26 Uhr
Man kann Minderheiten über die Anzahl von Betroffenen formulieren. Aber auch über ungleich verteilte Machtverhältnisse, obwohl sie aufgrund von Anzahl nicht sein können. Extrembeispiele: Weiße Machtinhaber in Ländern, die diese Macht hauptsächlich über eine POC Bevölkerung ausüben. Siehe auch: Männliche Machthaber, die über das Schicksal von Frauen bestimmen, die ja eigentlich die Hälfte der Gesamtbevölkerung ausmachen (plus-minus).
zum Beitrag10.11.2022 , 11:20 Uhr
Ich hoffe, dass Sie damit Recht haben!
zum Beitrag10.11.2022 , 11:19 Uhr
Ich bin schon froh, wenn überhaupt Züge fahren. Und wenn ich schon gondeln muss, dann sollen die Ticketpreise auch angemessen sein. Es kann ja nicht sein, dass ich im Monat fast 400 Euro für drei Haltestellen blechen soll. Und halbwegs anständige Hopper-Tickets gab's bei uns ('am Ende der Welt') auch nicht mal.
zum Beitrag10.11.2022 , 11:16 Uhr
Und mit den vorher viel zu teuren Ticketpreisen wurde auch nix geregelt. Wie wär's denn, wenn man andere teure Projekte richtig kalkuliert und nicht in den Sand setzt (man siehe zum Beispiel Straßen oder Brücken, die nirgendwohin führen). Das könnte helfen. Wo landet überhaupt das ganze Geld, das zum Unterhalt der Infrastruktur aufgewendet werden sollte? Im Nachbardorf wurde die 'Stoßdämpferteststrecke' von Straße erst nach vierzig Jahren tatsächlich mal neu gemacht.
zum Beitrag08.11.2022 , 15:25 Uhr
Für mich waren solche Sprüche als Kind schlimm. Nie konnte ich mit Jungs spielen ohne das da gleich so ein Zirkus veranstaltet wurde. Es hat mir beigebracht, dass Mädchen mit Jungen nicht befreundet sein dürfen. An der Grundschule wurde man ständig gefragt, wann man denn nun 'endlich' heiraten würde. Am Gymi galt ich schnell als 'N****', wenn ich zu viel mit Jungen gesprochen hab. Ich würde damit ja 'die ganzen Kerle anbaggern'. Noch schlimmer, wenn man bedenkt, dass ich als Kind mit Jungen tendenziell besser zurechtkam. Meinem besten Freund und mir hat man immer prophezeit, dass wir 'wie im Märchen' ein Pärchen würden. Aber komisch wie schnell das aufgehört hat als sie sich als Trans geoutet hat.
zum Beitrag04.11.2022 , 15:20 Uhr
Was redest du da? Du sagst im Prinzip, dass die Leute, die nie am mobilen Leben teilhaben durften, das weiterhin nicht tun sollen, weil sie es nicht verdient haben. Und warum direkt Superyachten? Die Superreichen blasen mit den blöden Dingern mehr Dreck in Luft und Wasser als unzählige Normalsterbliche das jemals könnten.
zum Beitrag04.11.2022 , 15:17 Uhr
Was? Nicht dein ernst... Soll jetzt an Fahrtzeiten ablesbar sein, ob man ein armer Schlucker ist?
Außerdem ist es nicht die Schuld der Armen, dass Bus und Bahn kaputtgespart wurden. Obwohl, so teuer wie die Tickets sind, muss man sich fragen wo das ganze Geld hin ist, mit dem man die Infrastruktur hätte verbessern können.
zum Beitrag04.11.2022 , 15:14 Uhr
Warum wird so viel darüber gestritten, ob man Leuten, die alles verlieren könnten die Sachen direkt wegnehmen darf? A-Loch-Move, ganz ehrlich. Und warum reden wir nicht mehr darüber wie man Leuten helfen kann, die noch nie etwas besessen haben? Ach ja richtig: weil man an der falschen Geburt selbst Schuld ist. /s
Sorry. Mir geht's richtig schlecht mit dieser Diskussion. Warum motzen die, die am meisten haben so viel rum?
zum Beitrag25.10.2022 , 01:30 Uhr
Es gibt soooooo viele Kunstprojekte, die sich mit der Liebe zur und mit der Zerstörung der Natur befassen. Da könnte man was mit Happenings und Performance einsetzen. Wie das Angreifen des Kunstkanons zu: "Ach ja, ich sollte weniger Ressourcen verbrauchen", führen soll, erschließt sich mir nicht. Bei diesen Angriffen auf Gemälde von Künstlern, die als 'die Großen' anerkannt worden sind, bringt nur negative, und vor allem nutzlose, Publicity.
zum Beitrag23.10.2022 , 12:09 Uhr
Einsamkeit ist auch die Armut der Armen. Da kann man sich die Hand reichen. Theoretisch zumindest. In der Realität gäbe es zu viele Vorbehalte und allein durch den Alltag kaum bis keine Berührungspunkte.
zum Beitrag22.10.2022 , 10:44 Uhr
Was regen sich denn hier so viele auf? Menschen werden doch immer mit Tieren oder Objekten verglichen. Zum Beispiel diese Hackordnung für unsichere Männer, die alle Männer wie Wölfe in alpha, Beta und Sigma einteilen wollen, ganz gleich der Tatsache, dass dieses Denken auch für Wölfe überholt ist. Frauen werden gerne mit Gebrauchtwagen, ausgetretenen Schuhen oder kaputten Schlössern verglichen (meistens von diesen unsicheren Männer von vor einem Satz). Darüber wird sich kaum bis gar nicht aufgeregt wie es scheint.
zum Beitrag22.10.2022 , 10:38 Uhr
Also wir müssen schon mal nicht die wie vielsten BWLER unterstützen, die ihren Job nur so la la können und deshalb Firmen gegen die Wand fahren. Und auch nicht die Psychologen, die ihre Patienten eh nicht ernstnehmen und die dann einfach auf Medikamente setzen. Oder schlechte ITler, die alles verschlimmbessern, statt das Problem zu lösen. Oder Architekten und Ingenieure, die die Erfahrung der Bauleute mit Praxis in den Wind schießen. Statiker können da ein Lied von singen. In der Jura müssten mal die ganzen Psychopathen rausgesiebt werden.
zum Beitrag21.10.2022 , 16:30 Uhr
Die einzige Hilfe, die einfällt ist Schulden machen? Das hält doch keiner mehr aus. Immer nur die blöde Devise vom "fordern und noch mehr fordern". Warum wird man immer nur dafür besraft, wenn man was besseres aus seinem Leben machen will?
zum Beitrag21.10.2022 , 00:43 Uhr
Natürlich! Wie war das in "Frühlingserwachen" ? Junge Menschen frieren nicht so schnell an den Beinen? /s
zum Beitrag21.10.2022 , 00:42 Uhr
Verstehe ich das richtig? Oma bekommt einen Zuschuss. Den muss dann aber direkt wieder versteuern?
Und was ist mit allen anderen?
zum Beitrag19.10.2022 , 12:41 Uhr
Weil man ausgerechnet mit Privatisierung irgendwas retten kann?
zum Beitrag16.10.2022 , 21:15 Uhr
Ach so. Den Notruf zu missbrauchen und damit Menschen, die akut Hilfe brauchen, Rettung zu verwehren -- und im Zweifelsfall dadurch sterben zu lassen -- ist legit? Die eigene Gesundheit durch das sich an eine Straße zu kleben und vllt gar Körperteile zu verlieren ist eine gute Strategie? Kunstwerke in Museen zu zerstören soll überzeugend sein?
Wie wäre es mit Formen des Protests, die Leute von der eigenen Sache zu überzeugen, statt unterschiedlichste Menschengruppen gegen sich selbst aufzuhetzen? Wie wäre es auch damit sich an diejenigen zu wenden, die auch was ändern können? Also nicht die Feuerwehroder Krankenwage oder Restauratoren im Museum?
zum Beitrag16.10.2022 , 15:22 Uhr
Wie kann man entspannt bleiben, wenn die jetzt schon Fahrwege blockieren und den Notruf missbrauchen? Oder ist es fair die Zeit der Feuerwehr zu verschwenden, denn die "'paar' Leute, die gerettet werden müssen, können ja ruhig sterben"?
zum Beitrag15.10.2022 , 22:31 Uhr
Es ist nicht so, dass die Regierungen davor viel besser gewesen wären.
zum Beitrag14.10.2022 , 15:41 Uhr
Ja, nee.so überzeugt man niemanden.
zum Beitrag10.10.2022 , 19:38 Uhr
Das mit der Psyche und dem Geld ist doch keine entweder-oder-Frage?
zum Beitrag10.10.2022 , 19:37 Uhr
Es geht mehr darum, dass junge Menschen die ganze Zeit über vertröstet wurden. Das betrifft auch, aber eben nicht nur Studis. Ich wünschte wir würden auch mehr von Azubis hören. Bei Schüler:innen gab es zwar viele laute Stimmen, gut geregelt wurde aber nicht viel.
zum Beitrag09.10.2022 , 12:31 Uhr
Die Generationennamen sollten echt mal richtig festgelegt werden. Ich dachte, die die um die Jahrtausendwende geboren wurden sind so 1995-2004 oder so und damit Gen Z. Die Millenials kamen dich direkt davor, oder nicht?
Aber prinzipiell kann ich den Beobachtungen zustimmen. Die Zeiten haben sich geändert. Aber der Wohlstandsverlust wurde ja auch nicht gestern erst 'angekündigt'.
Die Streitereien zwischen (ich vermute mal es geht hier um Großeltern und Enkel:innen) sollten sich aber echt mal beruhigen. Vor allem weil es scheint, dass es oft Leute sind, die sich zwar übereinander beschweren, aber nicht miteinander sprechen. Das ist ein großes Problem, finde ich. Diese Feststellung ist aber auch nur eine Binsenweisheit.
zum Beitrag04.10.2022 , 12:51 Uhr
Satire, bei dem sich ein Knoten im Bauch formt. Mit der Mentalität haben sich schon genug Leute rettungslos überschuldet. Just saying.
zum Beitrag03.10.2022 , 16:41 Uhr
"Druck, den sie nicht kennen". In der Schule: " Ohne Bestnoten ist eure Existenz gescheitert. Aus euch wird nie was!" Zuhause: "Schnell, schnell! Wir müssen zum Chinesischkurs und dann hast du noch Geigenunterricht! Morgen sind auch noch Ballett und Basketball!" oder "Sei still! Ist mir egal, ob du zur Schule gehst, aber lass mir mei Ruh! Du bist immer nur schwierig!"
zum Beitrag29.09.2022 , 09:36 Uhr
Bin ich so jung? War die Welt mal weniger von Krisen gepeinigt? Hatten andere nur besonders viel Glück?
zum Beitrag23.09.2022 , 09:23 Uhr
Ich hatte mal überlegt nach Italien auszuwandern. Ja, ja, blauäugig in vielerlei HInsicht. Aber man wird ja auch älter und manchmal auch weiser. Mit einer solchen Frau an der Spitze bleibe ich lieber in Deutschland. Als Frau zu leben ist schon gefährlich genug, da muss ich mir nicht das Leben nochmal unnötig schwerer machen. Echt schade. Italien hat in den letzten Jahren doch eigentlich recht viel geschafft, was mit der Verbesserung der Lebensumstände der Frauen zu tun hatte.
zum Beitrag19.09.2022 , 20:08 Uhr
Dort wird es nicht ernstgenommen, hier auch nicht.
zum Beitrag15.09.2022 , 10:37 Uhr
Oh wow. Von dem Satz könnte ich Warmmiete und Versicherungen bezahlen. Also 'warm' heißt ohne Strom oder Internet. Und zu Essen bekäme ich auch nichts. Wie stellen die sich das vor, dass DAS eine Verbesserung bringen soll?
zum Beitrag13.09.2022 , 13:08 Uhr
Das ist keine negative Einstellung, das ist Müdigkeit vom 'Sich um alles (allein) kümmern müssen'.
zum Beitrag13.09.2022 , 13:07 Uhr
Ich will nichts Falsches sagen, aber ihr Text war anstrengend zu lesen und nicht zu verstehen.
zum Beitrag12.09.2022 , 09:51 Uhr
Na ja, da kann man gegenhalten. Die AfD ist eine Partei,die man sich aussucht und aktiv wählt -- oder eben nicht. Die eigene Herkunft oder Sexualität ist dagegen einfach da. Und ob AfD-Wähler wirklich marginalisiert sind oder sich nur so fühlen ...
zum Beitrag10.09.2022 , 16:52 Uhr
Da ja Nichts mehr zu retten ist, können wir uns nur noch darauf einstellen.
zum Beitrag06.09.2022 , 10:12 Uhr
Nee. Die Öffis waren noch nie pauschal günstiger. Also zumindest nicht bei uns im vergessenen Südwesten. Nicht preislich und schon gar nicht was Zeit anbelangt. Selbst das überteuerte Parken ist bei uns günstiger als die Bahn. Parkticket: 10 Euro, egal wie viel Personen. Und einen halben Liter Sprit für beide Richtungen durchschnittlich. Also gerade um Moment 1,50€ plus minus. Bahnticket: 5,60 Euro pro Person je Strecke. Und dann braucht es mehrere Kilometer, um überhaupt zum Bahnhof zu kommen. Der Zug fährt nur einmal die Stunde. Wenn er denn kommt. Von Bussen brauchen wir gar nicht reden, die gibt's nur für die SchülerInnen morgens und nachmittags.
zum Beitrag06.09.2022 , 10:03 Uhr
Danke! 49-69€ sind viel besser als die bisherigen 300€!
zum Beitrag06.09.2022 , 00:17 Uhr
Und nur weil es noch schlimmer sein könnte, zählen die Sorgen nicht? Das jetzt schon viele Kinder in Deutschland in Armut aufwachsen oder aufgewachsen sind? Ohne Aussicht auf Besserung? Aber frieren und von einem Teller Nudeln am Tag leben ist ja voll based, nicht wahr?
zum Beitrag06.09.2022 , 00:12 Uhr
Vorher kam der Anpassungsdruck halt von der Kirchengemeinde. Manche Dinge ändern sich vom Grundprinzip her nicht. *schulterzuck*
zum Beitrag06.09.2022 , 00:05 Uhr
Hä, wer denn jetzt? Die Millenials und Zoomer ODER die Jugend? Die Generation Z ist inzwischen Mitte zwanzig... ...
zum Beitrag06.09.2022 , 00:03 Uhr
Es gibt aber noch viel mehr Orte als Berlin... Bei uns auf dem Land musste man bisher zwischen 300 und 500 Euro pro Monat zahlen. Für sechs Haltestellen mit dem Zug bis zum Hauptbahnhof. Und bei Pech nochmal die gleiche Summe für ein Monatsticket für den Bus in der Stadt selbst.
zum Beitrag04.09.2022 , 11:29 Uhr
Das klingt sehr nach einer 'Stell-dich-nicht-so-an-Haltung'. Nicht der beste Weg, um mit den Grausamkeiten der Welt umgehen zu lernen. Über Völkermord, Vergewaltigung und Menschenhandel zu lesen IST schwierig. Vielleicht würde es helfen, wenn junge Menschen nicht entweder überbehütet oder vernachlässigt aufwachsen würden. Das würde bei der Bewältigung schwieriger Themen helfen, glaub ich.
zum Beitrag04.09.2022 , 11:25 Uhr
Ich nenne mich selbst gerne den 'Quoten-Assi'. XD Je weiter ich im Studium komme, desto mehr fühlt es sich wirklich so an. Na ja, aber wenn wir ehrlich sind: Das Sieben nach Herkunft beginnt ja sogar schon im Kindergarten, also können Hochschulen und Unis nur ihr Angebot mehr gegenüber der Lebensrealität von Studis 'auf dem zweiten Bildungsweg' und 'Studis, die arbeiten MÜSSEN' öffnen. In meiner Uni scheint das aber zum Beispiel nicht auf dem Schirm zu sein. Und/oder nicht gewollt.
zum Beitrag03.09.2022 , 11:27 Uhr
Man soll aus der Armut kommen, indem man sich mit dem Eingesperrt sein in der Armut abfindet? Was ist denn dann anders als bisher?
zum Beitrag02.09.2022 , 11:13 Uhr
Der junge Mann ist gestorben... ...
zum Beitrag01.09.2022 , 21:58 Uhr
Für die Bedürftigen ändert sich doch nicht viel? Es war doch die ganze Zeit schon unbezahlbar. Das zu viel Geld für kaum Leistung ist nie bei den Pflegekräften angekommen.
zum Beitrag01.09.2022 , 11:57 Uhr
Ich mach mir weniger Sorgen, um das Pendeln als um die Städter, die einfachen Zugang zu Öffis haben, aber trotzdem überall mit dem Auto hinfahren. Aber ja, da hast du ebenfalls recht. Sonst muss die Infrastruktur ganz umgebaut werden, damit das passt. Das würde allerdings sehr lange dauern. Und obwohl von den entsprechenden Stellen in der Theorie Bedarf gesehen wird (oder das zumindest behauptet wird), ist in den letzten Jahrzehnten schon Nichts passiert.
zum Beitrag01.09.2022 , 11:54 Uhr
Klingt schon mal besser als die bisherigen Tarife. Jetzt brauchen wir noch funktionierende Hopper-Tickets, weil nicht alle Menschen morgens zur Schule/Arbeit hin und abends wieder zurück fahren und das war's. Man muss auch überlegen wie das Verhältnis von städtisch-innerorts zu den weiten Strecken von (fast) infrastrukturlosen ländlichen Gebieten in die Städte (und zurück) funktionieren kann.
zum Beitrag01.09.2022 , 11:51 Uhr
Hach ja. Zurück zum Leben mit viel weniger Beteiligung am gesellschaftlichen Leben. War aber schön mal mehr unterwegs zu sein.
zum Beitrag30.08.2022 , 12:19 Uhr
Sämtlicher Wert eines Kindes wird mit der Geburt nicht aus dem Fenster geworfen. Es gibt so viele Kinder die ungeliebt und in Verhältnissen der Gewalt groß werden müssen. Weißt du was man denen sagt? "Lüg nicht! Stell dich nicht so an! Du bist undankbar!". Den Schmerz überwindet man im Leben nie. Es ist eindeutig, dass mit Abtreibung Schlimmeres Leid verhindern werden kann. Vor allem weil es in fast allen Fällen eh an der Frau allein hängen bleibt, weil Deutschland (und andere Orte der Welt) es nicht für nötig erachten, dass Erzeuger Verantwortung übernehmen. Ganz im Gegenteil: man hat Mitleid mit denen! "Er war noch nicht bereit! Er wird verarmen! Er kann sich nicht kümmern!"
zum Beitrag29.08.2022 , 16:21 Uhr
Wenn sie auf Weisen protestieren würden, die auch zu ihrem Anliegen passen, statt Kulturgüter oder gar ihre eigene Gesundheit zu gefährden, dann würden sie auch eher ernstgenommen werde und Gehör finden.
zum Beitrag28.08.2022 , 15:48 Uhr
Eine passende Brille zu finden (unabhängig davon wie das Design ist) bedarf ohnehin Zeit und guter Beratung, sonst tut man sich über den Zeitraum von (wahrscheinlich) mehreren Jahren keinen Gefallen. ^^;
zum Beitrag27.08.2022 , 13:36 Uhr
WOwowow. Sind Landwirte jetzt Superschurken? Vielleicht gäb's weniger Stress, wenn neue Umweltgesetze nicht ständig am grünen Tisch beschlossen würden. Bin jetzt kein Genie bei dem Thema, aber die Kleinbauern und Winzer, die ich kenne haben selten den Eindruck, dass man MIT ihnen redet, sondern nur von oben gegängelt werden. Die sind auch wirklich 'nur' Normalsterbliche.
Nix da Lobbyismus. Für die ist das alles unfassbar weit weg. Vielleicht eine Schieflage über die es sich lohnt zu reden?
zum Beitrag27.08.2022 , 13:26 Uhr
Achtung! Untalentierte Satire:
Ich weiß wie wir mehr Energie sparen! Zwingt die Armen dazu gar keine Ressourcen mehr nutzen zu dürfen! Kann ja nicht sein, dass 'faule Socken' überhaupt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen oder noch viel, viel schlimmer: dass sich reiche Menschen zurücknehmen müssen, weil sie ganz gerechter Weise viel mehr Ressourcen verbrauchen und diejenigen sind, die was im Wesentlichen verbessern könnten!
Aber jetzt mal ehrlich. Da wurde die letzten Jahrzehnte so viel versäumt und wenn das Jammern über das 'Wegnehmen' von zu teuren Firmenwagen mehr Gehör findet, als Menschen, die die letzten Jahre schon gehungert und gefroren haben, dann weiß man, wo die Prioritäten liegen.
zum Beitrag23.08.2022 , 12:41 Uhr
Ich kann mitfühlen. Na ja, zumindest zum Teil. Ich bin Bio-Deutsch, also das Reisen zu entfernter Verwandtschaft und das damit verbundene 'weder hier noch da so richtig akzeptiert' kenne ich also nicht. Die Scham, vielleicht von anderen gefragt zu werden, wo ich denn in den Ferien im Urlaub war, war gerade als Kind immer groß. Als Quoten-Assi am Gymnasium konnte ich ja bei gar Nichts mithalten. Bei keinen Konsumgütern, die gerade angesagt waren, und erst recht nicht mit Geschichten aus der weiten Welt. Auch das Wissen, dass andere Kinder das Reisen als selbstverständlich erlebt haben, hat das Gefühl 'gescheitert' zu sein noch mehr verstärkt. Die anderen konnten gefühlt alles haben und alles machen und ich selbst natürlich nicht. Als Heranwachsende kann man das 'warum' auch nicht in all seinem Ausmaß fassen. Gerade in einem Umfeld, in dem Leistung als Weg zur Belohnung gesehen wird. Es musste also an mir liegen. Das die Möglichkeiten von äußeren Einflüssen ditkiert werden, wollten weder ich selbst noch die anderen hören -- und erst recht nicht wahr haben. Von meiner Seite, weil es Hoffnungslosigkeit verursacht. Für die anderen, weil es ihr Selbstbild angreift. Auf eigene Leistungen sind alle zurecht stolz, aber wenn man einsehen muss, dass Vieles von anderen (in der Regel den Eltern) überhaupt erst ermöglicht wurde, dann schmälert das das Gefühl etwas selbst geschafft zu haben.
Vielleicht würden aber viele Dinge einfacher, wenn wir akzeptieren könnten, dass vieles schon mit der Geburt vorbestimmt ist. Und vielleicht wären viele Dinge nochmal einfacher, wenn sich Leuter verschiedener Herkunft häufiger begegnen würden. Aber es ist wird ja schon im Kindergarten nach Herkunft gesiebt... ...
Aber ich labere zu viel, sorry.
zum Beitrag23.08.2022 , 12:33 Uhr
Ja, etwas mehr Entspannung in Bezug auf romantische und/oder sexuelle Beziehungen wäre befreiend. Wir haben heutzutage doch recht viel Glück damit, dass wir unsere Partner:Innen recht frei wählen können (im Vergleich zu früher). Das sollte aber nicht heißen, dass der Druck zum Finden von Mr/Mrs/Mx Right bis in den Himmel geschraubt werden muss. Das ist gefühlt nämlich passiert, leider.
zum Beitrag21.08.2022 , 13:26 Uhr
Ne' Monatskarte ist ja auch nicht gerade billig... ... Also Schwarzfahren. ;) /s
zum Beitrag21.08.2022 , 13:25 Uhr
Die Hälfte Ihrer Vorschläge muss man erstmal über's Amt kriegen. Falls die Gemeinde da nicht schon vorher aus kosmetischen Gründen einen Riegel vorgeschoben hat. Oder die Vorhaben als Steuerhinterziehung verbucht werden... Und was man nicht mehr in Geld einkauft, muss in schweißtreibender Arbeit unter Aufwand von viel Zeit selbst angebaut werden. Da gibt es viel zu beachten und wirklich 'Selbstversorger' sind dann trotzdem die wenigsten. Man braucht schon Feld, um sich vom Lebensmitteleinkauf unabhängig zu machen. Ein einfacher Garten reicht da halt nicht. Aber dann kann man sich direkt überlegen, ob Vollzeit für Lohn zu arbeiten gleichzeitig zu stemmen ist.
zum Beitrag21.08.2022 , 13:18 Uhr
Vor der Arbeit scheuen? Wer sich nur eine Ein-Zimmer-Wohnung leisten kann, kann sich eben kein Haus leisten. Allein schon das Umziehen zwischen zwei Mietwohnungen verschlingt Unmengen an Geld. Und als Alleinstehende Person kommt man als Käuferin für eine eigene Immobilie ja eh nicht in Frage.
zum Beitrag21.08.2022 , 13:13 Uhr
Mir ist nicht klar geworden, warum übergewichtig zu sein ein Angriff auf das Patriachat ist. Auch der übermäßige Konsum von Essen ist eine Sucht. Man kann es vielleicht sogar als eine Form der Autoaggression sehen.
zum Beitrag12.08.2022 , 17:00 Uhr
Na ja, dann wissen Sie ja jetzt wie sich Mädchen, Frauen und Non Binary Personen beim 'generischen' Maskulinum immer fühlen.
zum Beitrag09.08.2022 , 13:31 Uhr
Weggehen muss man sich leisten können.
zum Beitrag09.08.2022 , 13:12 Uhr
Auch monatliche Jobtickets kosten gerne mal mehrere hundert Euro...
zum Beitrag14.01.2022 , 10:56 Uhr
Mein letzter Kommentar wurde nicht veröffentlicht. Aber ich finde das Sprechen über die negativen Auswüchse der BoPo ist äußerst wichtig. Diejenigen, für die die Bewegung eigentlich gegründet wurde, wurden vertrieben. Geblieben sind übergewichtige, vornehmlich Frauen, die die Schuld für ihre Körper in Gesellschaft und Welt suchen und verlangen, dass sich alles um sie dreht. Andere Menschen werden für Veränderungen in ihrem Lebensstil angegangen, mit dem Vorwurf "fatphobic" zu sein. Als ginge es beim Abnehmen von einem selbser um diese wildfremden Menschen im Internet, die sich dadurch getriggert fühlen. Nein, Leute, die sich gesünder ernähren wollen tun dies nicht, um andere, übergewichtige Menschen zu diskriminieren. Die Chose geht inzwischen so weit, dass für die eigene "Diskriminierungsrhetorik" Vergleiche zu LGBT und Schwarzsein gezogen werden, die es schlicht nicht gibt. Hautfarbe oder sexuelle/romantische Orientierung kann man nicht wegtrainieren oder -diäten. Das sind Dinge, die nicht durch Willen und Handlungen verändert werden können. Über den eigenen Körper hat man aber sehr wohl Kontrolle. Und abnehmen ist eben nicht unmöglich. Es ist simpel, nicht unbedingt leicht. Das stimmt. Aber, um es zu wiederholen: eben nicht unmöglich.
zum Beitrag27.12.2021 , 21:39 Uhr
Kartoffeln werden aber auch immer teurer! Wer sich schon ohnehin kein Fleisch leisten kann, weil die Ernährung aus Nudeln mit etwas Ketchup besteht, der soll nicht auch noch die Grundnahrungsmittel weggenommen bekommen. Was bleibt denn noch, wenn selbst Kartoffeln, Reis und Nudeln so stark im Preis steigen, dass aus einem Teller voll ein halber wird?
zum Beitrag14.11.2021 , 17:00 Uhr
"Wenn ich das in den Sand setze, habe ich mein Lebensprojekt versemmelt", excuse me wtf?! Was auch auffällig ist, ist dass viele hier beschriebene Jugendliche vorher schon eher ängstliche Persönlichkeiten waren. Warum hat man schon als junger Mensch Angst? Das kommt in den meisten Fällen nicht aus heiterem Himmel. Na ja, immerhin gibt jetzt mal Erwachsene, die sich drum kümmern. Auch wenn es bei manchen wahrscheinlich sehr spät ist. Man fragt sich manchmal, ob das vorher gar nicht passiert ist. Oder zu viel. Scheinbar gibt es zwischen Curling-Eltern und Vernachlässigern kaum noch Erziehungsstile. Aber ich vergaß: Gen-Zer sind ja alles nur Schneeflöckchen. /s
zum Beitrag09.11.2021 , 15:32 Uhr
Klingt im ersten Moment süß, bringt den meisten aber nichts und mit 20.000€ kann man auch nicht viel reißen tbh.
zum Beitrag08.11.2021 , 10:53 Uhr
Wenn es wirklich nur um das Essen als Handlung geht, dann ja. Allerdings ist es nicht ganz so einfach, weil das Essen ja auch immer eine soziale Komponente hat. Es geht nicht nur um das Stillen des Hungers, sondern eben auch um das Beisammensein. Ein Vorschlag wäre auch: Das eine Mal geht man dahin und das andere Mal dorthin. Klingt fair.
zum Beitrag30.09.2021 , 21:48 Uhr
Der andere, genauso konsensfähige Frauenhass ist der gegen Frauen, die nicht Mütter sind. Wir können nicht gewinnen Ladies. Zumindest nicht, solange wir gegeneinander ankämpfen.
zum Beitrag30.09.2021 , 21:45 Uhr
Ist das etwa eine Marktlücke, die noch niemand genutzt hat? Hätte ich nicht erwartet bei dem Mütterkult, der sonst so beschworen wird. Ach ja, da geht es ja um ein transzendentes Konzept von Mutter. Es ist ja nicht FÜR Mütter. Warum gibt es eigentlich so viele Beschwerden darüber, dass sich Mütter modischer kleiden sollen? Wer stellt denn da schon wieder solche Ansprüche? Hilft wohl nichts als einfach auf die ungefragten Meinungen zu pfeifen.
zum Beitrag27.09.2021 , 11:42 Uhr
Zum Umziehen braucht man Geld. Viel Geld. Nicht nur für die Anfahrt und die Kaution, sondern auch für alle Papiere, die alle Vermieter:innen sehen wollen. Und dann stellen sie fest, dass man ein Risiko darstellt, weil die Zahlung der Miete nie ganz gesichert ist.
27.09.2021 , 11:39 Uhr
Oh ja. An die Hartz-IV Zeit erinnere ich mich gut. Neben dem einzelnen und einzigen Teller voll trockener Nudeln am Tag gab es manchmal Babybrei als Nachtisch. Aber nur in guten Monaten, wenn Mama nicht wieder zum Arzt musste. Öffis sind echt viel zu teuer und bei uns auf dem Land gibt es auch nur noch einen Allgemeinmediziner. Das Wartezimmer ist immer voll belegt. Vier Kilometer mit einem verletzten Fuß zu laufen, um Hilfe zu bekommen war echt mies und in der Zeit, in der Mama und ich weg waren, waren meine beiden Geschwister die ganze Zeit allein. Da waren die beiden 10 (und Autist) und 6. Das Amt hat auch ständig versucht uns Kinder von der Schule "abzuwerben", damit wir arbeiten gehen. Irgendwie haben wir's geschafft uns durchzusetzen und weiter zur Schule gehen zu können. Meiner Schwester haben sie damals sogar gesagt, dass es dumm wäre weiter zu machen, da sie "ja nur auf eine Realsschule+ geht und es eh nicht weiter bringen wird". Was dazuverdienen hat sich kaum gelohnt, da nur 100€ erlaubt waren. Alles darüber wäre eh auf den Bedarf des gesamten Haushaltes angerechnet worden. Auch gibt es auf unserem Kaff kaum Möglichkeiten als Schüler zu arbeiten. Aber Hauptsache noch vor der Eltern-Unterhalts-Reform versuchen, das wenige Geld, dass wir uns irgendwie erarbeitet haben, wieder abknöpfen wollen. Die haben das selbst bei unserem autistischen Bruder versucht, der selber Grundsicherung erhält!
zum Beitrag13.09.2021 , 21:24 Uhr
Stimmt schon alles. Aber was ist denn mit kinderfreien Frauen und Künstlerinnen? Das wird nicht wirklich erwähnt. Wesentlich besser scheinen sie nicht abzuschneiden?
zum Beitrag19.08.2021 , 13:15 Uhr
"Wahrscheinlich habe ich einfach nur Glück gehabt". Das war ein Schlag in die Magengrube; so fühle ich mich auch oft. Ich weiß gar nicht mehr wie viele meiner ehemaligen Nachbarskinder noch immer im Gefängnis sind oder inzwischen das dritte oder vierte Kind haben, das sie gar nicht versorgen können.
zum Beitrag20.05.2021 , 12:04 Uhr
Na ja, wenn man's weiß, dann kann man daran und damit arbeiten. Wer z.B. eine Übersetzung aus einer gender-neutralen Sprache braucht, weiß in der Regel, dass diese Neutralität besteht. Probleme tauchen natürlich bei hochkomplexen Zusammenhängen auf, aber warum über diese sprechen wollen, wenn man die Sprache nicht kann? Wie käme man in diese Situation?
zum Beitrag11.05.2021 , 11:50 Uhr
Ich finde es immer faszinierend von Leuten zu hören oder zu lesen, die vergleichsweise gute Erfahrungen mit dem Bafög-Amt hatten. Meine Eltern sind seit langen Jahren nicht mehr berufstätig. Bafög habe ich trotzdem nicht bekommen. Und es war katastrophal die ganzen Rentenbescheide zusammen zu kratzen, da die anderen Zuständigen Stellen den Zeitdruck nicht verstehen konnten. Durchgeschlagen, trotzdem abgelehnt. Vor der Reform des Elternunterhaltes hat das "Assi-Amt" auch noch zeitgleich versucht mich zur Mutter meiner Mutter zu machen. Tja, da bleibt nichts anderes übrig als zwei Jobs zu machen. Einen davon natürlich während "untypischer" Arbeitszeiten, damit ich mehr Geld behalten darf.
zum Beitrag23.04.2021 , 08:07 Uhr
"fürchten um ihre Arbeitsplätze, obwohl es keinen Grund dafür gibt". Excuse me?! Was ist denn mit all denen, die bereits ihre Arbeit komplett verloren haben? Denen, die gar nicht arbeiten können? Denen, die sich sowieso nur mit "Drecksjobs" über Wasser halten konnten. Viele wissen auch schon gar nicht mehr wie sie ihre Existenz bestrieten sollen ohne zu hungern oder ihr Dach über dem Kopf zu verlieren. Und dann wird vorgeworfen, dass ja alle nur verwöhnt wären. Wenn man noch nie richtige Existenzängste hatte, kann man das ja leicht behaupten. Und ja, die Leute nehme ihr Leben in die Hand, haben aber weder wirklich Möglichkeiten noch Perspektiven. Natürlich resigniert man dann irgendwann. Jeder der glaubt, dass man schon irgendwie weiterkommt, nur weil man mal was verursacht hat, befindet sich in einer sehr priviligierten Lebenssituation. Man sollte bitte enlich aufhören zu überschhätzen, was ein einzelner Mensch alleine schaffen kann.
zum Beitrag21.04.2021 , 18:30 Uhr
Es würde ja schon helfen, wenn mal alle verinnerlichen (ja, da mucc ich mich selbst auch dran erinnern), dass wir sowieso ein ganzes Dorf brauchen, um ein Kind großzuziehen. Eine Mutter allein reicht halt einfach nicht. Hat schon meine Uroma immer gesagt. Sie musste es wissen. Sie hatte viele Kinder, viele Nachbarskinder und noch mehr Enkel. Aber sie war auch nie ganz allein mit ihnen betraut.
zum Beitrag17.04.2021 , 12:35 Uhr
Fragen Sie mich nicht wer, aber da gab es schon Untersuchungen zum generischen Maskulinum, die gezeigt haben, dass sich fast alle einen Mann vorstellen, wenn man im generischen Maskulinum spricht. Sogar, wenn zum Beispiel von einer Berufssparte gesprochen wird, die weiblich dominiert ist. Die Aufgabe war eine Person zu zeichnen, die im generischen Maskulinum beschrieben wurde. Also ja, das Geschlecht anzugeben ist wichtig, um alle, die sich nicht als männlich identifizieren oder angesprochen fühlen nicht aus versehen unsichtbar zu machen. Leider herrscht unterbewusst immer noch die Annahme vor, dass nur Männer Großartiges zustande bringen können. Die Überaschung, wenn eine Frau etwas großartiges geschafft hat oder wichtig ist, ist immer noch sehr ausgeprägt. Das merke ich bei mir selbst auch noch häufig. Zuletzt war es bei einem Rätsel auf Englisch. Einer Sprache, der man sonst nachsagt nicht so ge-gendered zu sein wie andere Sprachen: "A father and his child fall victim to a car crash. The father dies immediately. The child is rushed to the hospital. There the doctor says: "I can't do this. This is my child". Ich habe viel zu langer darüber nachdenken müssen, ganz ehrlich zugegeben.
zum Beitrag15.04.2021 , 11:48 Uhr
Aber warum sollten Frauen genau diese Latexhandschuhe kaufen, wenn Latexhandschuhe schon seit langer Zeit existeren? ^^; Kann mir auch nicht vorstellen, dass der grip wesentlich besser ist... ^^;;;;;;;
zum Beitrag15.04.2021 , 11:47 Uhr
Klingt nur fair.
zum Beitrag08.04.2021 , 11:22 Uhr
Ja, ich weiß noch wie es war, als wir von Hartz IV gelebt haben. (Wir waren eine fünfköpfige Familie). Wir waren vorher schon arm, aber die Grundsicherung hat die Situation damals noch verschärft. Ich weiß gerade gar nicht wie der Satz für Kinder jetzt ist, aber als ich eben noch dazu zählte waren es umgerechnet ca. 3€ pro Tag. 'Needless to say' für uns alle gab es täglich nur einen Teller voll mit trockenen Nudeln. Mit Glück etwas Tomatenmarksoße. Mehrere Jahre lang. Vorher war auch mal eine "Quer-durch-den-Garten"-Suppe drin... oder eben irgendwas, was nicht Nudeln waren. Allein die Fahrtkosten zum Supermarkt haben das Aussuchen von besseren und vielfältigeren Lebensmitteln erschwert. Ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist. Spuren hat es trotzdem hinterlassen. Ich rechne mein Geld noch heute in der "Mahlzeit-Einheit".
zum Beitrag06.04.2021 , 13:41 Uhr
So fies das jetzt auch klingen mag. Man hat nicht mehr viel Mitgefühl übrig, wenn die eigene Existenz und Zukunft ebenfalls gefährdet sind.
zum Beitrag27.03.2021 , 12:42 Uhr
Eher nicht. Gerade die finanzielle Notlage, in der sich viele befinden macht es bereits schwierig. Kein Geld, kein Studium. Die Hilfen kamen sehr spät und viele haben sie auch gar nicht bekommen. Dafür gab es dann Schufa-Einträge, weil die Miete nicht aufgebracht werden konnte. Auch werden Vorlesungen und Seminare online von vielen als wesentlich anstrengender empfunden. Das motiviert zum Reduzieren der belegten Kurse. Einmal, weil die 90 Minuten vollgemacht und von manchen sogar überzogen werden. Gerade aber auch, weil einige Dozierende meinen, dass die Studis ja jetzt unendlich viel Zeit hätten und diese mit Arbeit ohne Ende überhäufen, nur um dann selbst nicht mal auf E-Mails zu antworten, wenn man Pech hat. Wenn das einer macht, dann tja, okay, aber leider denken sich das fast alle Dozierenden. Die ganzen Praxismodule sind in vielen Fächern bei uns an der Uni auch einfach ausgefallen. Zum Beispiel hat ein Fach ganze drei Semester gebraucht, um ein Ersatzprogramm für die PFLICHTexkursionen zu entwerfen. Insider haben angedeutet, dass es dabei mehr um 'keinen Bock' als um 'keine Ideen' ging. Schade, dass es so schwierig ist dem Fach richtig auf die Füße zu treten ohne als Buhmann dazustehen, der dann mit Absicht durch die Prüfungen fallen gelassen wird...
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