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05.11.2024 , 13:16 Uhr
Zynisch gesagt, kann es mit der Gefahr durch hochradioaktive Abfälle ja nicht so wild sein, wenn Deutschland offensichtlich nicht vorhat, sie noch in diesem Jahrhundert unter die Erde zu schaffen. Darum bleiben die Castoren halt einfach weiter in der Gegend stehen. Geschützt durch Zäune! Mal sehen, mit welchen Tricks ihre in naher Zukunft erlöschende Nutzungsgenehmigung verlängert wird. Die AKW-Kritiker scheinen damit recht zufrieden. Aber wehe, so ein Behälter muss aus logistischen Gründen mal wieder von A nach B gekarrt werden. Dann gibt’s Widerstand!
zum Beitrag28.10.2024 , 07:54 Uhr
Kleine Korrektur: Die Hefe wird dem Bier im Produktionsprozess natürlich zum Ende wieder vollständig entzogen.
zum Beitrag21.10.2024 , 22:42 Uhr
Wer sich kein teures Rad kaufen kann, sollte es eher nicht leasen! Dieser fromme Glaube, hinterher monatlich mehr vom Netto für die Rate erübrigen zu können, als vor dem Kauf, führt leider viele Menschen in wirtschaftliche Not.
zum Beitrag20.09.2024 , 20:08 Uhr
Das ist nun aber mal eine krass grünenfeindliche Empfehlung. Ich sag’s ja nur. Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass sie im nächsten Parlament nicht vertreten sein werden. Also ist die Stimme verschenkt. So hilft nur, CDU wählen, damit es zu einer stabilen GroKo ohne BSW, AfD oder Linke kommen kann. So taktisch will der Autor nun sicher auch wieder nicht wählen. Alle anderen denkbaren Koalitionen wären aber entschieden unvergnüglich, bis unerträglich.
zum Beitrag12.09.2024 , 18:07 Uhr
Zu gern sähe ich mal belastbare Zahlen zu den Umweltbelastungen von Kreuzfahrtschiffen. Wenn so ein riesiger Pott in seiner Lebenszeit 1 Million Menschen beurlaubt, die natürlich noch an- und abreisen müssen, dies verglichen mit einer Million exotischer Studienratsstudienreisen. Zum Beispiel. Es würde mich nicht wundern, käme bei sorgfältiger Kalkulation aller erdenklichen Parameter kein sonderlich großer Unterschied heraus. Polemisch gesagt, die Kreuzfahrer legen schon mal keinen Wert darauf, mit den Bewohnern ihrer Reiseziele auf emotional-kulturelle Tuchfühlung zu gehen. Ihnen also auf den Sack zu gehen. Es reicht ihnen, ein wenig geneppt zu werden. Was ich aber nicht zugunsten der Meyer Werft wenden möchte. Hier laden sich die Leichtwassermatrosen von Bund und Land ein hohes Risiko auf, ohne dass sie wissen, wie das Abenteuer mal endet.
zum Beitrag12.09.2024 , 06:39 Uhr
Danke für diesen Nachruf auf Caterina Valente. Aber hören ist noch viel besser als lesen. Vielleicht das Studioalbum „Caterina in London“
zum Beitrag08.09.2024 , 01:11 Uhr
Nur mal am Rande, schon heute hat jeder Mitarbeiter von Unternehmen wie VW individuell einen Anspruch, seine Arbeitszeit zu reduzieren, und das Unternehmen muss die Voraussetzung dafür schaffen. Was aber in dieser Lage gewiss nicht geht, ist eine massive Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, die bei ansteigender Konjunktur durch die gern gemachten Überstunden zu noch weiter explodierenden Kosten führen würde. Schon heute legen sich Zulieferer und die Konzernmitarbeiter im Ausland krumm, damit in Deutschland so gut bezahlt werden kann. Selbst beim teuersten Porsche, ist die Fertigungstiefe in Deutschland nicht mehr sonderlich groß. Ein Drittel ungefähr, wenn ich mich recht erinnere.
zum Beitrag06.09.2024 , 09:42 Uhr
Eines der größten Probleme Berlins: Es schröpft den wohlhabenden Mittelstand, z. B. die Doppelverdiener im Öffentlichen Dienst, nicht genug. Weg mit dem Nahverkehr fast für lau. Raus mit ihnen aus den billigen Wohnungen im stadteigenen Bestand oder in bester Lage. Das wäre schon mal ein Anfang. Aber im Ernst, vergessen wir es. Die Politische Klasse verwaltet die Stadt strikt eigenen Interesse. Dabei fällt die Unterschicht halt hinten runter. Und oben gibt es, entgegen populärer Meinung, nicht genug zu holen, um alles zu finanzieren. Der Reichtum besteht, die Gewinne mal außen vor, primär aus Unternehmensanteilen. Entweder direkt oder in Form von Aktien. Werden die verteilt, dann siehe DDR. Darum her mit der Studienratssteuer!
zum Beitrag23.08.2024 , 12:18 Uhr
Größer kann der Unterschied zwischen clickbait der Überschrift und Inhalt bei einem Artikel zu geophysikalischen Phänomenen kaum sein. Ich hoffe, auch die Klimasensibelsten haben nach dem ersten Schrecken den Artikel bis zum Ende gelesen.
zum Beitrag20.08.2024 , 11:31 Uhr
Kein gutes Wort über diese Frau, aber wenn höchste Deutsche Richter ein Urteil über eines der kleinsten Räder im Deutschen Völkermordsystem bestätigen, bleibt ein Unbehagen zurück. Hatte sie denn nicht genug Geld, um Anwälte (Plural) der obersten Kategorie zu bezahlen? Keine Chefärzte unten den Freunden, die ihr die schönsten Krankheiten attestiert hätten. Die Antwort ist offensichtlich. Auch nach dem Krieg Schreibkraft. Das ist ja wohl diese nahtlose Kontinuität, wie bei Juristen, Politikern, Industriellen, die ebenfalls ausnahmslos alle zur Rechenschaft gezogen wurden! Kurz und gut, hier wurde meines Erachtens keine Tat gesühnt, sondern geschichtslos korrekte Gesinnung gezeigt. Mit einer Messlatte, die im Zweifel kaum einer unserer Vorväter hätte überwinden können.
zum Beitrag07.08.2024 , 09:29 Uhr
Mich würde folgende Rechnung interessieren: EAuto und Verbrenner, beide gleich groß, heute gekauft für je 50.000 € und dann zwanzig Jahre bei gleicher Laufleistung die Geldströme verglichen. Dabei die CO2-Bilanz für die Herstellung und Betrieb beim realen deutschen Strommix feststellen. Gefühlt, aber schon auch ein wenig fundiert, würde ich tippen, eAuto spart wenig an Emissionen, aber entzieht dem Staat über seine Lebenszeit überproportional große Beträge, wegen fehlender Kfz-Steuer, fehlende Abgaben und Steuern auf Treibstoff und anderer Vergünstigungen. Es wird auch nach zwanzig Jahren nicht mehr verkäuflich sein, weil die Batterie aus Kostengründen praktisch nicht zu ersetzen ist. Der Verbrenner wird weiter laufen und ärmeren Menschen noch lange Zeit die notwendige Mobilität sichern. Meine feste Überzeugung, mit der vielen Kohle ließe sich das Klima effektiver schützen und würde sie auch „nur“ für mehr Busse + Bahnen investiert.
zum Beitrag31.07.2024 , 10:05 Uhr
Warum nochmal werden in Deutschland keine Stromspeicher gebaut? Damit meine ich nicht die Luxuslösung im eigenen Keller, die ökonomisch und ökologisch wohl sinnlos ist. Weil wir bald grünen Wasserstoff herstellen? Ach so! Dann ist ja alles gut.
zum Beitrag27.07.2024 , 11:01 Uhr
Um mit Liza Minelli zu singen
„What good is sitting all alone in you room? Come hear the music play. Life is a Cabaret, old chum, Come to the Cabaret."
Niemand zwingt die deutsche Presse, den Jubelperser zu machen, weil eine Frau aus der Oberschicht so grässlich nervig lachen kann und bisher hauptsächlich damit auffällt, flüssig vorgefertigte Texte zu memorieren oder abzulesen.
Wem sich beim Anruf der Obamas, der sie auch dort hätte ereilen können, wo selbst der Kaiser zu Fuß hingeht, nicht vor Fremdscham die Zehennägel wölben, der ist für eine nüchterne Betrachtung der amerikanischen Politik nicht mehr zu retten.
Trump verhindern ist, bei aller Notwendigkeit, kein Programm, das bis zur Wahl trägt.
zum Beitrag22.07.2024 , 09:25 Uhr
Und alle „Kundige“ müssen schwören, dass sie zu den Guten gehören. Dieser Schwur wird jedem zertifizierten Weltkonzern als Nachweis gegenüber seinen Kunden ausreichen. Und sollte bei schönem Wetter bei quelloffener Software ein Fehler auftreten, darf man hoffen, dass die Reingucker Durchblicker sind und gerade auch Lust haben, den Fehler in möglicherweise tagelanger, pausenloser Arbeit zu finden. Wie der am besten zu beheben ist, wird bunt und achtsam ausdiskutiert. So lange kann jede Firma je nach Bauchgefühl einen der halbgaren Fixes schon mal ausprobieren. Und das Schöne daran, all die Helden arbeiten für einen Appel und, falls nicht vegan, auch noch für ein Ei. Genug gespottet.
zum Beitrag15.07.2024 , 18:24 Uhr
So dringend wohl die Sanierung dieser Strecke ist, bleibt schon beim Blick auf die beiden Bahnhöfe Mannheim und Frankfurt nur Ernüchterung. Das Ziel, den Personenverkehr in Deutschland bis 2030 zu verdoppeln ist nicht zu erreichen Ohne Übertreibung lässt sich konstatieren, die großen Bahnhöfe sind am Rand ihrer Kapazität angelangt. In Stoßzeiten geht es auch darüber hinaus. Wie gut, dass es fertige Pläne gibt, und auch schon ein Sondervermögen von 100 Milliarden, um hier Abhilfe zu schaffen. - Leider erzähle ich mit dem letzten Satz ein frommes Märchen. Es steht primär Geld bereit zur dringend notwendigenSanierung, was den Niedergang stoppen soll, aber den Durchsatz nicht erhöhen wird. Fun Fact am Rand, um Zug zu fahren muss man auch zum Bahnhof kommen.
zum Beitrag13.07.2024 , 12:01 Uhr
Was für eine wildromantische Vorstellung. Zum ersten Mal in der Geschichte soll der Sozialismus erfolgreich sein! Endlich! Und wir Deutsche glauben, dabei einen Fensterplatz zu haben. Wie es einst unser Dichterfürst Offizieren zugerufen haben soll, könnte er heute der linksbesoffenen deutschen Presse zurufen: „Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.“ Und schon Erich der Große Saarländer hoffte, dass weder Ochs und Esel den Weg ins Goldene Zeitalter versperren können. Doch leider kam die Treuhand als Konkursverwalter.
zum Beitrag13.06.2024 , 20:17 Uhr
Im Dlf tönte das heute aber ein wenig anders. Hervorgehoben wurde der Umweltaspekt, weil dann angeblich nicht mehr geflogen werden muss. Dass Briefe und Pakete natürlich auf die Bahn gehören, und dort mal flächendeckend waren, darf in dem Zusammenhang aber niemand mehr laut sagen. Die Bahn hat schlicht nicht die Kapszitäten, um mehr Güter zu befördern. Es gibt auch keine Pläne, dies zu ändern.
zum Beitrag28.05.2024 , 17:25 Uhr
Der halbe Hektar ist eine fromme Lüge. Nach Adam Riese wird hiermit ein neuer Waldrand von mindestens 300 Metern Länge erzeugt, an dem der bestehende Forst natürlich nicht einfach weiter gedeiht, als sei nichts geschehen. Auch für Fauna hat ein Loch (was keine Lichtung ist) im Wald starke Auswirkungen. Natürlich muss auch die Zuwegung zu den Windrädern erhalten bleiben, und die ist sehr robust gebaut, im Vergleich zu einem üblichen Forstweg. Macht nochmal beliebig lange Schneisen. Man mag es vielleicht nicht glauben, die Rotoren müssen auch wieder raus aus dem Wald! Und zwar in recht überschaubarer Zeit. Dass sie Sondermüll der üblen Art sind, wird jeder wissen, denn es interessiert. Bei aller Liebe zur Windkraft, eine Handvoll lose gruppierter Anlagen ruinieren, wenn es schlecht kommt tausende Hektar an Wald. Iss leider so.
zum Beitrag16.05.2024 , 17:20 Uhr
Man stelle sich vor, die wackeren Hellerdorfer schrauben an ihre Südbalkone fleißig Minikraftwerke. Je nach Talent, Finanzmitteln und Installationsmaterial, wird das Ergebnis vielfältiger als der Karneval der Kulturen und wenn der Wind des Wandels garstige Orkanböen um die Fassaden lenkt, möchte man das Ergebnis nicht aus der Nähe erleben.
zum Beitrag02.05.2024 , 12:27 Uhr
Man wirft keine 60, sondern die Tripple 20. Aber danke für den Tipp, besser unten aus oben nichts zu treffen!
zum Beitrag22.04.2024 , 09:37 Uhr
Das Klima zu stabilisieren ist ein frommer Wunsch. Auch strikteste Maßnahmen werden nicht dazu führen, dass der seit Ewigkeiten andauernde Wandel gestoppt werden kann. Ja, ich bin für alle sinnvollen Maßnahmen, unsere Lebenswelt lebenswert zu erhalten. Aber so ehrlich sollten wir langsam werden, dass Anpassungsmassnahmen in der aktuellen kritischen Lage mehr Schutz bieten als auf die Zukunft gerichtete. utopisch teure Änderungen! Auf Tuvalu muss keiner ertrinken und in unseren Städten muss keiner der Hitze schutzlos ausgeliefert sein. Schon mal die die Tempersturen von Taipeh und Berlin verglichen? Warum haben unsere Krankenhäuser, Altenheime, Schulen keine Klimaanlagen? Etc
zum Beitrag13.03.2024 , 08:17 Uhr
Ihr Foto zeigt eines überdeutlich: An dieser Stelle wurde der Fahrbahn (Auto- plus Fahrradspuren) zu viel Platz eingeräumt gegenüber dem mit Hindernissen vollgestellten Bürgersteig. Ein Planungsfehler, der die Fußgängergruppe auf die vermeintlich harmlose Radspur lockte. Sähe man die Berlinern Verkehrsteilnehmer in Klassen, die unterste wären gewiss die Fußgänger.
zum Beitrag06.03.2024 , 21:40 Uhr
Die Sache mit Phosphor und Stickstoff ist nicht ohne Komik. Das Problem wäre nicht existent, würde das Personal gewisse Geschäfte vermehrt zu Hause erledigen. Nein liebe Umweltschützer, diese Elemente fallen beim Autobau nicht an. Warum sich die Wasserwerker mit diesem Nicht-Problem dicke tun, bleibt ihr Geheimnis. Als ich jung war, hat unser Opa diesen wertvollen Dünger aus der Grube unter dem Plumpsklo direkt im Garten ausgebracht. Mancher Hobbygärtner musste ihn kaufen. Z. B. Nitrophoska blau.
zum Beitrag05.03.2024 , 00:02 Uhr
Auch bei anderen Betreibern gibt es kurzfristige Zugausfälle wegen hohem Krankenstand. In meiner Erinnerung über die letzten Monate nicht zu knapp.
zum Beitrag03.03.2024 , 08:18 Uhr
Man wünschte sich einen derart erhellenden Beitrag auch zu Wolfsschutzzäunen.
zum Beitrag28.02.2024 , 13:34 Uhr
Ein Randaspekt:?Nachtarbeit ist sehr nachteilig für die Gesundheit und dieser Fakt ist eindeutig belegt.
Gut wäre es, diese soweit wie möglich zu reduzieren.
zum Beitrag01.02.2024 , 15:10 Uhr
Tränen purzeln nicht, das wage ich halbwegs pietätsvoll anzumerken. Ansonsten, Kopf hoch Hertha, in Kaiserslautern hieß es lange Drittliga-Jahre „Liebe kennt keine Liga“. Es ist zu fürchten, dass ihr da auch noch durchmüsst.
zum Beitrag26.01.2024 , 09:20 Uhr
Frau Käßmann heute morgen im Dlf. Es lohnt, dass Interview nachzuhören und sich selbst ein Urteil zu bilden über ihre Glaubwürdigkeit beim Vortrag sorgfältig einstudierter Aussagen. Wie kann sie überrascht sein über Ergebnisse, die sich über lange Jahre andeuteten, deren wissenschaftliche Evaluierung aber nach Kräften verhindert wurde? In einer Kirche übrigens, die schon lange weiblich dominiert wird und in der wohl viele der Serientäter in den Pfarrgemeinden eine Ehefrau an ihrer Seite hatte. Wenigstens bleibt der EKD die Peinlichkeit erspart, Frau Kurschus noch zur Vorsitzenden zu haben.
zum Beitrag17.01.2024 , 15:31 Uhr
Das ist also die Lösung. Biosprit statt Lebensmittel produzieren. Das perfekte Perpetuum Mobile. Die Bauern verfeuern zur Klimarettung ihre Pflanzen selbst. Für ein paar Milliarden mehr, könnten sie sicher überredet werden, beides zu lassen. Win win. Ernährt werden wir dann von ausländischen Agrarkonzernen. Nicht, als wenn das etwas Neues wäre. Man schaue in die Obst- und Gemüseabteilung des Supermarkts seiner Wahl. Wer es sich leisten kann, also gewiss die von Frau Lang mit 2.000 € verorteten Rentner (doppelt so viel, wie neue Rentner bekommen, gut dreimal so viel wie Rentnerinnen) geht zum Bioladen seiner Wahl, der die lokal produzierte Ware natürlich mit dem Lastenrad angeliefert bekommt. Alles wird gut.
zum Beitrag15.01.2024 , 17:46 Uhr
Böswillige könnten sagen, das Klimageld wird jetzt durch die Tierwohlabgabe ersetzt. Beides finanzielle Tiefschläge für die Unterschicht. Oben sind es peanuts. Wieder mal.
zum Beitrag12.01.2024 , 15:42 Uhr
Die Außenministerin steuert vergnügt eine Drohne gegen das imperialistische China. Symbolisch. Mir bereitet das großes Unbehagen. Wobei ich nicht recherchiert habe, was sich nach dem Schlächter der Dealer und Drogenkranken unter dem neuen Präsidenten (Sohn des noch schlimmeren Diktators) auf den Philippinen grundlegend geändert hat.
zum Beitrag09.01.2024 , 12:34 Uhr
Ich hab mir ein Herz gefasst, und diese Woche meinen letzten Streaming-Dienst gekündigt, weil er Werbung während der Filme ab Februar zeigen wird. Übrigens, kostenlos liefert er weiter auch die meisten Kleinstbestellungen, wenn man sie in eine Abholstation leitet. Dann noch per VPN BBC und das spanische Öffentlich-Rechtliche Fernsehen (fast alles mit O-Ton) Und per Schüssel recht einfach, Hotbird 13, um das Französische ARTE mit seinen O-Ton-Austrahlungen frei zu empfangen. Alles mit ein wenig Recherche umzusetzen. Was will man mehr ? - Sonntags den Tatort.
zum Beitrag22.12.2023 , 11:59 Uhr
Und noch etwas auf der langen Liste, das nächstes Jahr kaum teurer wird. Man sollte nur immer bedenken, welcher Anteil des frei verfügbaren Einkommens dafür aufgebracht werden muss. Dass Millionen Haushalte schon jetzt überschuldet sind, sei nur am Rande erwähnt. Dann gibt es die Menschen, die ohne Tarifvertrag arbeiten, meist als Dienstleister, kaum einer von denen wird nächstes Jahr nennenswert mehr verdienen. Haben sie eine Lobby? War eine Scherzfrage.
zum Beitrag16.12.2023 , 13:06 Uhr
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie Habeck (oder L. oder S.) in den Verhandlung zum Haushalt den gordischen knoten durchtrennte: “Lassen wird doch die Alten mit kleiner Rente und sie arbeitenden Armen die größte Last schultern. Die sind es gewohnt und haben vor allem keine Lobby.” Da riefen alle durcheinander „Hurra“ und „Bravo“, mancher schlug sich gar vergnügt auf die Schenkel und man vereinbarte am Ende noch eine gesellige Runde mit Union und Linke, um die neue Parteienfinanzierung zu feiern. Dabei wollte man sich in einem Aufwaschen mal wieder mit aller Härte von der afd absetzen. Und nebenbei, die Sache mit dem Bauerndiesel wird natürlich noch gekippt, sonst gibt’s am Ende Holländische Verhältnisse. Wer das nun wieder bezahlen soll? Ich hätte da eine Idee.
zum Beitrag12.12.2023 , 19:20 Uhr
Da schwingt schon ein wenig minority report mit, wenn den durchweg widerwärtigen Angeklagten eine lange Liste noch nicht begangener Taten zur Last gelegt wird. Ich fürchte und glaube, dass der Rechtsstaat am Ende blamiert sein wird, da die Urteile wohl weit hinter den Anklagen bleiben. Und die Untersuchungshaft ist vor diesem Hintergrund, egal was von den Angeklagten zu halten ist, weit überzogen.
zum Beitrag09.12.2023 , 10:33 Uhr
Der Senat, mit Mehrheit gewählt, will Politik gestalten. Alte Entscheidungen revidieren. Ja wo kämen wir denn da hin, würde in Berlin die Demokratie überhand nehmen. Schön wäre es auch, die Dimensionen der Vorhaben in Relation zur gesamten Brache zu setzen. Das bleibt immer noch mehr als genug für das Stadtklima und das Zehntel Promill an Stadtbürgern, die dort ihre Freizeit verbringen möchten.
zum Beitrag13.10.2023 , 06:52 Uhr
Um die Berliner Windräder zu zählen … Jetzt weiß ich nicht, wie ich halbwegs witzig weitermachen soll. Aber Wölfe habe ihr genau so viele und eine Wiedervernäßung (was wenig mit Schwammstadt zu tun hat!) möge bitte auch nicht in der Hauptstadt durchgeführt werden. Dabei könnte ich mir alles schön zusammen vorstellen. Im Grunewald, auf den beiden ehemaligen Flugfeldern. Der gute Wille zählt! Sogar in Mitte wurde doch mit dem Burggraben um den Reichstag schon ein vielversprechender Anfang gemacht. Nach dem ersten Riss eines verdienten Politikers dürfte gern der eine oder andere Problemwolf erschossen werden, aber auch keine Sekunde vorher. Ach so, das ist alles nur für die Menschen da draußen gedacht. Die ebenso zweigeschlechtlich wie doppelgaragigen, strukturiert rechten weißen Eigenheimbesitzer. Auf sie mit Gebrüll!
zum Beitrag04.10.2023 , 11:24 Uhr
Noch ein nackter Kaiser in Habecks Reich. Niemand wagt es, den wirklichen Nettogewinn, also die CO2-Einsparungen, durch diesen Zinnober zu beziffern. Er wird, vielleicht, einen Bruchteil der Last kompensieren, die durch die Renaissance der Kohleverstromung (Putin aber auch!) mutwillig erhöht wurde. Ist ja nur für den Übergang ins Goldene Zeitalter des Erneuerbaren Stroms und Kipppunkte gibt es für gutes CO2 sowieso keine! Das gilt auch für den Guten Feinstaub aus unseren 20 Millionen privaten Holzfeuerståtten. Follow the Science! Ha ha.
zum Beitrag01.10.2023 , 13:56 Uhr
Möge ihr Wolkenkuckucksheim nicht am Boden der Tatsachen zerschellen. Es wird nicht in zehn und auch nicht in zwanzig Jahren eine Umkehr beim Ressourcenverbrauch und den CO2-Emmissionen geben. Da pfeif ich auf das wohlige Gefühl, in Deutschland den Klimawandel exklusiv stoppen zu wollen. But wait, wir verbrauchen gerade doll viel Kohle, mehr als jedes andere zivilisierte Land auf Erden. Wann werden wir damit aufhören? Sobald wir Strom speichern können und genug Reservegaskraftwerke stehen. Und Strom in hinreichenden! Mengen von Nord nach Süd fließen kann.
Wer fragt, wann das der Fall ist, ja wann überhaupt ernsthaft damit begonnen wird, Nordlink ist schon jetzt nicht ausreichend geplant und kaum in Ansätzen gebaut, der kriegt aber sowas von auf die Rübe. Unsere Klimapolitik zu leugnen bedeutet aber NICHT, das Klimaproblem zu leugnen und brennende Wälder machen das GEG um keinen Deut besser! Ich weiß keine Lösung. Das nur nebenbei
zum Beitrag27.09.2023 , 12:43 Uhr
Es ist eine Förderung für sehr wohlhabende Hauseigentümer! Das muss bitte betont werden, auch wenn es das Feindbild ein wenig aufweicht! Otto-Normal-Hausbesitzer kann sich das meist nicht leisten. Förderung hin oder her!
zum Beitrag18.09.2023 , 12:07 Uhr
"Stößt die Welt weiter im bisherigen Tempo CO2 aus, ist das Budget laut Weltklimarat IPCC in weniger als sieben Jahren aufgebraucht." Warum solche wolkigen Sprüche? Korrekt und wahrheitsgemäß muss es lauten. "Das Tempo des CO2-Austosses wird sich auch in den nächsten sieben Jahren nicht verlangsamen. Das gilt besonders für Deutschland, dessen Energiepokitik noch auf mindestens 20 Jahre nur mit intensivem Einsatz von Kohle, vor allem Braunkohle, funktioniert." Gut, dass unser Anteil an den weltweiten CO2-Mengen marginal ist, sonst wäre das Weltklima noch stärker betroffen. Ob das für deutsche "Scientists" sprachlich simpel genug formuliert ist, schliesse ich vollständig aus. Von Klebern, Ampelpolitikern etc nicht zu reden. Nebenbei, es gibt bei uns bei 20 Millionen Holzfeuerstätten, eine erschreckende Menge davon mit staatlicher Förderung.
zum Beitrag15.09.2023 , 21:32 Uhr
Eine Runde Hofberichterstattung. Nicht böse sein, aber so ungefähr stelle ich mir vor, wenn das Neue Deutschland über republikweit verordnete Aktivitäten zur Stärkung des Klassenbewußtseins berichten musste. Auch genau so journalistisch öde. Nein, ich leugne gar nichts. Bin vielleicht besorgter als die meisten Teilnehmer, da es weltweit weder jetzt, noch in zehn oder zwanzig Jahren zu einer wirksamen Verminderung von Klimagasen kommen wird. Wie auch? Nimmt man "die Wissenschaft" ernst, wäre also der Zug abgefahren. Wohin auch immer.
zum Beitrag07.09.2023 , 10:05 Uhr
Das Flugblatt entfaltet seine Wirkung dadurch, dass es den Holocaust gab! Dem Schreiber nutzt dies ganz bewusst, um eine maximale Widerwärtigkeit in nur wenigen Zeilen zu produzieren. Das scheint mir eher Anerkenntnis als Verharmlosung. Verharmlosung sehe ich in den machttaktischen Reaktionen oder auch Nichtreaktionen quer durch alle Parteien.
zum Beitrag05.09.2023 , 12:39 Uhr
Was mir nicht in den Kopf geht, warum ist das Ticket an den Kalendermonat gekoppelt und nicht an einen frei wählbaren Zeitraum? Die möglichen Antworten:
- Das haben wir ja noch nie gemacht - Das gibt unsere EDV nicht her - Da könnte ja jeder kommen
Armes Deutschland
zum Beitrag24.08.2023 , 22:54 Uhr
Die von der Umwelthilfe "berechnete" Kapazität ohne jede Erläuterung hier anzuführen ist nicht zielführend. Kein Mensch kann sich etwas darunter vorstellen. Im Kopf grob überschlagen, wage ich zu behaupten, dass wir also 20 Millionen(!) Balkon-Kraftwerke bräuchten, um ein lausiges Kohlekraftwerk täglich für ein, zwei Stunden zu ersetzen. Über das Jahr gesehen! Das aber auch nur, wenn man ihre Produktion, Installation und Entsorgung der Paneele ignoriert.
Ich stell es mir auch lustig vor, sollte eine Hochhaussiedlung von jedem Mieter frei Schnauze mit je einem Balkonkraftwerk aus dem Baumarkt verziert werden. Das bei den klimakatastrophal ja zunehmenden Extremwetterereignissen. (Unironisch referiert) Man möchte nicht erleben, was bei einem Orkan mit den Hobby-Basteleien geschieht. Also sind die bei Amazon angezeigten Komplettpreise zu vergessen! Kleiner Tipp, ab vier Meter Höhe gibt es besondere Anforderungen, die durchaus dafür sorgen können, dass es den Aufwand meist nicht wert ist.
zum Beitrag23.08.2023 , 17:01 Uhr
Gern sähe ich in diesem schönen Artikel noch das Heer der mietgebremsten und -gedeckelten Mieter in besten Lagen, die uns Landeiern mit bescheidenem Eigenheim die Ohren volljammern, sich sowas nie leisten zu können. So nehmen sie auch mit doppeltem Studienratsgehalt das 49 EUR Ticket ohne Demut, obwohl ihre städtische Mobilität den Steuerzahler ein Vielfaches kostet.
zum Beitrag20.08.2023 , 07:46 Uhr
So gut der Artikel sein mag, er zeigt, vielleicht ungewollt, eine zentrale Schwäche unserer Naturschutzbemühungen. Das Ausblenden der Probleme, die durch starke Lobby begünstigt und tendenziell verschwiegen werden: 20 Millionen Holzöfen, und immer mehr Wald für Windräder. Von legalem und illegalem Holzimport in gigantischen Mengen ganz zu schweigen.
zum Beitrag09.08.2023 , 19:21 Uhr
Kein Klimageld. Der Abscheu dieser Regierung vor der arbeitenden Unterschicht ist mit Händen zu greifen.
zum Beitrag04.08.2023 , 10:06 Uhr
Es ist schon nicht mehr viel zum Kahlschlagen übrig. Gerade bei der Musikauswahl gilt das Diktat der Durchhörbarkeit. Da zählt nicht mehr der persönliche Stil des kundigen Redakteurs, sondern es wird ein öder Brei häppchenweise verfüttert. Immer im Wechsel, ein "leichter" Sonatensatz, von einem unbekannten Kurorchester lustlos gegeben, gefolgt vom übergefühligen Vortrag eines jazzartigen Gesangstitels. Dies immer von Frauen! Das mögen die Algorithmen wohl gern. Ich nenne es gehobene Fahrstuhlmusik. Wer noch neugierig ist auf Musik, dem lege ich KUSC ans Herz. Hier vor allem "Classical California All-Night". Das Nachtprogramm, das bei uns ja praktischerweise mit 9 Stunden Vorsprung weitgehend über Tag zu hören ist.
zum Beitrag01.08.2023 , 09:07 Uhr
Mal das Undenkbare denken. Die Römer haben es vorgemacht! Dazu muss man aber das Duodez-Gehabe der gefühlt 10.000 deutschen Wasserwerksdirektoren ignorieren und das zusätzlich benötigte Wasser aus anderen Teilen Brandenburgs heranschaffen. Dort wo sich Fuchs und Hase Gut Nacht sagen und die Quellen für die Trinkwassergewinnung noch genügend Kapazitäten übrig haben.
Sowas gibt es nicht, rufen alle jetzt im Chor. Aber wir sind eine hochentwickelte Industrienation. Das Motto muss also sein, Probleme lösen und gewiss nicht Probleme vermeiden, koste es, was es wolle.
zum Beitrag25.07.2023 , 12:11 Uhr
Marokko auf dem Niveau einer mittelprächtigen A-Jugend-MANNschaft. Deutschland ein wenig besser. Hauptsächlich weil unsere Spielerinnen im Durchschnitt 10 cm länger sind als die Gegnerinnen. Aber gegen das verordnete Jubeln nach diesem öden Gestochere ist kein Kraut gewachsen.
zum Beitrag11.07.2023 , 12:30 Uhr
Danke für diesen Artikel! Er könnte noch ergänzt werden durch Recherchen über den illegalen Holzimport, der im Gegensatz zum Drogenimport keine strafrechtlichen Sanktionen nach sich zieht! Was er auch entlarvt ist unsere plakative Sorge vor dem Raubbau am Regenwald.
zum Beitrag07.07.2023 , 21:16 Uhr
Aber der Kamin darf weiter qualmen bis der Arzt kommt. Wurde nicht gerade im Gebäudeenergiegesetz die Waldverbrennung in allen Spielarten ausdrücklich gestärkt. Obwohl die Wissenschaft! weiß, wie schädlich der Feinstaub ist, leider nicht nur in der Wohnung der Brandstifter. Auch wird mehr CO2 freigesetzt, als beim Verfeuern von Gas. Sogar Öl hat eine bessere Umwelt- und Klimabilanz. Dass die gefällten Bäume erst lang nach den "Kipppunkten" vollwertigen nachgewachsenen Ersatz bekommen, setze ich auch als bekannt voraus.
Wenn man Herrn Kachelmann trauen darf, wird in Wohnvierteln schlicht nicht gemessen. Und dort will sich auch die Umwelthilfe keine Feinde schaffen.
Ich tröste mich bei solchen Sauereien immer mit der Hoffnung, dass der Rest der Ampelpolitik natürlich das beste ist, was dem Klima passieren kann.
zum Beitrag07.07.2023 , 08:59 Uhr
Ein, zwei erklärende Sätze zu Götz Aly hätten geholfen, dem Artikel seine herablassende Wirkung zu nehmen. Als weißer alter Mann behaupte ich mal, dass die Mehrzahl ihrer Leser noch nie von ihm gehört hat. Bei den aktivistischen Jungen vermute ich sogar eine Quote nahe 100 Prozent.
zum Beitrag04.07.2023 , 23:11 Uhr
Wenn der Strom zu teuer ist, wird er natürlich durch Subventionen für das Land insgesamt nicht billiger.
Und da in Deutschland weit und breit kein Konzept zur Stromspeicherung existiert - die Batterien in den Kellern oder Teslas wohlhabender Bürger sollte seriös niemand hierbei erwähnen - wird der Strom nicht in fünf, nicht in zehn, wohl nicht mal in zwanzig Jahren billiger. Was leider auch in der Folge keine bedeutende Senkung der CO2-Mengen bedeutet, da es immer noch zu viele Tage gibt, an denen hauptsächlich Kohle und Gas verbrannt werden müssen. Gern auch per Import. Zur Not auch gern Atomstrom.
zum Beitrag01.07.2023 , 17:34 Uhr
"Wir müssen wieder lernen, mit dem Wolf zu leben.“ Eine interessante Verwendung des Wörtchens "Wir". Es wird den Landwirten und Schäfern übel aufstoßen, da sie die Leidtragenden dieser Politik sind. Ein Opfer ist natürlich auch die Kulturlandschaft, wenn sie, kleinteilig eingezäunt, viel ihrer Vorzüge verlieren wird, ja ohne Beweidung einfach verloren gehen kann. Von den gern verlangten Herdenschutzhunden, die nichts weniger als kollossale, kaum zu bändigende Viehcher sind, ganz zu schweigen.
zum Beitrag22.06.2023 , 16:51 Uhr
Solange Deutschland mehr Wasserwerk-Direktoren hat, als ein Hund Flöhe, wird es ein leichtes bleiben, Panik zu verbreiten. So kann jedes lokal begrenzte Mangelereignis in alle Nachrichtensendungen gelangen, obwohl in der Summe immer genug Trinkwasser in Deutschland vorhanden war und ist. Es wird wohl zunehmend Probleme mit dessen Verteilung geben. Dagegen wussten aber schon die Römer Abhilfe. Also kein Grund für pädagogischen Panik, Neid, Rationierung und flächendeckende Bürgerüberwachung. Bitte auch nicht die kostspieligen Folgen eines zu stark reduzierten Wasserverbrauchs im doch durchweg zu alten Abwassernetz vergessen! Es vergammelt, verstopft und müsste immer öfter gespült werden, damit die Scheisse ins Schwimmen kommt. Auch steigen mit reduziertem Verbrauch natürlich auch die Preise, da der Unterhalt von Wasserleitungen ja nicht billiger wird, wenn sie weniger genutzt werden.
Darum sollte jeder, der es sich leisten kann, die Klospülung absichtlich öfter als nötig nutzen. Das bringt Gewinn für alle Beteiligte.
Vielleicht erscheint nach meinen durchaus polemischen Aussagen der Swimmingpool des reichen Nachbarn in ganz neuem Licht! Er schwimmt auch für uns Proletarier!
zum Beitrag24.04.2023 , 23:47 Uhr
Bayern Plisch gegen Hertha Plum. Mehr Brot und Spiele geht nicht.
Der neutral schadenfrohe Betrachter wünscht ein 0 zu 0.
"Plisch und Plum, weil ohne Sitte, Kommen in die Hundehütte.
»Ist fatal!« – bemerkte Schlich – »Hehe! aber nicht für mich!"
zum Beitrag21.04.2023 , 10:08 Uhr
Der Artikel gibt Überlebenstipps. Danke! Das steigert auch zwischen Mitte und Friedrichshain weiter die Chancen, seine Ziele unbeschadet zu erreichen. Als Reinhold Messner bei Maischberger Zweifel an der Notwendigkeit von Bär und Wolf in der Kulturlandschaft äußerte, schaute sie ihn nur noch mitleidig an.
zum Beitrag19.04.2023 , 18:26 Uhr
Das Geld ist vorhanden. Sagt Robert Habeck. Sie schreiben von 41 Millionen Wohnungen, von denen ca. 30.000. Millionen mit Gas oder Öl geheizt werden. Setze ich noch die europäischen Dämmungswünsche in meine Gleichung und greife mal einen Bedarf von 50.000 proWohnung, dann komme ich auf einen Betrag von anderthalb Billionen (keine billions!) €. Die gute Nachricht, das Geld ist gewiss vorhanden. Die schlechte Nachricht, es wird nicht die Reichen treffen, die schon genervt sind, wenn der Konfigurator für das nächste eAuto nicht ruckzug eine sechsstellige Summe anzeigt. Es gibt von ihnen, leider, zu wenige. Aber uns gibt es in Massen. Als Besitzer alter Klitschen oder als Mieter derselben. Es wird uns, auch gefördert, zu hart treffen. Und soviel Widerworte seien erlaubt, es gibt weder eine Prognose, was das alles in Zehntelgrad Nichterhitzung ausmachen könnte, wenn überhaupt, und ob das bei unserem massiven Mehrbedarf an Kohle, Gas und weitgehend fragwürdiger Biomasse für mindestens zehn (15?) Jahre überhaupt dem Kohl fett machen kann. Von besserwisserischem Aktivistenwiderspruch bitte ich abzusehen.
zum Beitrag17.04.2023 , 23:43 Uhr
Ich will das hier nicht ausweiten und dachte, mein Hinweis sei eindeutig genug. Demeter betreibt esoterischen Rudolf-Steiner-Firlefanz ohne jegliche wissenschaftliche Fundierung. Nun könnte man sagen, Hauptsache ihr Gemüse ist gesund. Was man man leider über den Gemütszustand der Bauern nicht sagen kann. Und wehe, man will aus diesem sektenartigen Verein aussteigen.
Gerade in einer Zeit, die so viel Elend durch Schwurbler, Faktenleugner und Ähnliche erlebt, sollte man Vereinen, die nur in manchen Ansätzen ungefähr das Richtige wollen und tun, keinen Rabatt auf Lügenmärchen geben. Machen Sie sich einfach mal die Mühe, objektive Informationen zu suchen. Selbst die ard hat kürzlich nicht unkritisch über demeter berichtet. Die Mediathek führt den Dreiteiler von Frank Seibert über die Anthroposophie noch.
zum Beitrag17.04.2023 , 15:04 Uhr
Dass die Staatssekretärin in Özdemirs Ministerium so eng verbandelt ist mit Demeter, erscheint mir als brisantestes Resultat Ihrer Aufstellung.
zum Beitrag20.03.2023 , 13:03 Uhr
Unverzeihlich, in diesem Beitrag die SV Elversberg zu verschweigen! Schon im Herbst werden sie die Zwischenstation Zweite Bundesliga erreichen. Praktisch mit Aufstiegsgarantie in der übernächsten Saison. Wenn das geneigte Publikum den Namen noch nie gehört haben sollte. Elversberg hat eine eigene Autobahnabfahrt, mehrere innerörtliche Strassen und ist Teil der Gemeinde Spiesen. Das wiederum grenzt an Neunkirchen, vor langem hatten deren Borussen einem gewissen FC Bayern München den Aufstieg vermasselt und sind nicht direkt wieder abgestiegen. Das sind Traditionslinien, von denen Hoffenheim träumt und Heidenheim nicht mal zu träumen wagt.
zum Beitrag19.03.2023 , 20:01 Uhr
Was für eine deprimierende Lektüre für den Sonntagabend. Die Vorstellung, keine bezahlbare, erträgliche Wohnung finden zu können oder die aktuelle Wohnung nicht mehr bezahlen zu können, würde mir die Lebenslust nehmen.
Und die Gewissheit, dass es die Politik von rechts bis links weitgehend versemmelt hat und auch weiter versemmeln wird, kann einen narrisch machen.
Was ist in Berlin nach dem Mauerfall eigentlich passiert? Wie konnten die Brachen um den Potsdamer Platz oder um den Hauptbahnhof in den Rachen von "Investoren" geworfen werden, ohne dass es irgendwen gekratzt hätte? Wie das riesige Tempelhofer Feld als spärlich genutztes Freizeitgelände enden? Und gefühlt die Hälfte aller Wohnimmobilien an ausländische Geldsäcke verscherbelt oder an spanische Touristen vermietet. Zur Wahrheit gehört natürlich, dass die meisten Berliner noch bezahlbare, gute Wohnungen haben. Aber Mobilität ist nicht mehr und alle ahnen, nach uns die Sintflut.
zum Beitrag10.03.2023 , 12:15 Uhr
Zur Feier der "Klimakrise" verbrennt Deutschland fossile Energie und sog. Biomasse zur Stromerzeugung, als gäbe es kein Morgen. Und das wird es auch noch in 15 Jahren tun, weil der Ausbau stockt und an gigantische Speicher nicht zu denken ist. Zur Ablenkung soll der weisse alte Eigenheimbesitzer kujoniert werden, dass es Habeck u. v.d.L. eine Freude ist. Mitleid haben wir nur aus der falschen Ecke zu erwarten. Meine Lebensfreude sinkt mit dieser Aussicht rapide. Vom Kontostand ganz zu schweigen.
zum Beitrag06.03.2023 , 09:55 Uhr
Unsere Kinder werden weniger durch Lebensmittel, als durch ihre Lebensumstände fett. Das ist aber nicht Özdemirs Ressort. So kann er trefflich Wind machen, ohne dass sich dadurch etwas ändert. Armut macht dick. Bildung nacht schlank. Deutschland entlässt jährlich Hunderttausende aus seinem Schulsystem, die keine Chance haben, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie bleiben Sozialfälle, bis sie die Respektrente beantragen können. Dort treffen sie dann andere Abgehängte, die vierzig Jahre knapp über dem Mindestlohn geschuftet haben.
zum Beitrag24.02.2023 , 12:24 Uhr
Aber unsere Elektroautos, deren Strom seit Wochen hauptsächlich aus Verbrennung von Kohle, Gas und Pflanzenresten, erzeugt wird, sind so CO2-neutral wie der heimische Kamin, in dem leider überall riech- und sichtbar alles verfeuert wird, was nur hineinpasst. Mein Vertrauen in die Seriosität deutscher Klimaschützer aus Politik, Verbänden und "Zivilgesellschaft" ist recht nah bei Null angekommen.
zum Beitrag20.02.2023 , 11:54 Uhr
Mögliches Szenario: Die bewaffnete Person drohte, Polizisten mit ihrer Waffe zu verletzen. Was bei einem Messer tödliche Folgen haben kann. Nun ist es zweitrangig, das möglicherweise falsche Vorgehen der Polizei zu beklagen. Egal wie sie in die Bredouille gerieten, sie müssen sich schützen. Gut, dass keiner von ihnen zu Schaden gekommen ist. Ich bin auch froh, dass die mutmaßliche Täterin überlebt hat!
Und jetzt warten wir einfach, bis sich die Shitstürme gelegt haben und dann wird hoffentlich seriös aufgeklärt, wie das geschehen konnte. Da hat man natürlich seine Zweifel.
zum Beitrag11.02.2023 , 11:11 Uhr
Und wenn man nur mal im Kopf vage überschlägt, dass, aus welchen Gründen auch immer, eine hohe dreistellige Millionenzahl von Menschen weiter in Häusern lebt, die sie in Erdbebenregionen zu erwartbaren Opfern machen wird. Heute, oder morgen, oder in 50 Jahren.
Die Lösung? Japan hat sie wohl für sich gefunden. Aber wie soll die weltweit umgesetzt werden?
Eine rhetorische Frage. Ich sehe nicht, dass irgendwo mit Nachdruck die Antwort gegeben wird. Gewiss nicht aus dem wohlhaben Teil der Welt. Wir haben andere Pläne für den globalen Süden, und die drehen sich, in bekannter Manier, um uns. Um nur mal den sog. Grünen Wasserstoff zu nehmen, der bitte in rauhen Mengen exportiert werden soll dereinst, anstatt, dass seine Energiequelle, der lokal erzeugte Strom, mit wesentlich größerem Effekt, in den Ländern primär selbst eingesetzt werden soll. Das würde ja die Globalisierung, Industrialisierung und ähnliches Teufelszeug befördern und läuft unserem romantischen Bild zuwider, in dem wir edelmütig die Klimakatastrophe von diesen Menschen "dort unten" abwenden werden. Von unserer Aussenministerin z. B. vor Ort am fragilen Sandstrand von Tivalu versprochen.
zum Beitrag30.01.2023 , 10:35 Uhr
Wird das Hertha-Ticket noch rechtzeitig vor der Wahl eingeführt? Wie anders ist der finanzielle Kollaps zu verhindern? Hat man in Berlin auch nur eine blasse Vorstellung, wie unbeliebt dieser Verein in Deutschland ist. Ein Abgrund an Schadenfreude tut sich bei der Vorstellung auf, dass es in der nächsten Saison gegen den SV Elversberg (Elversberg!) geht. Ein Verein dessen Fanblock bei Auswärtsspielen in einen VW-Bus passt.
zum Beitrag21.01.2023 , 07:33 Uhr
Habeck: Um den grönlåndischen Kipppunkt nicht zu gefährden, lassen wir die nächsten Winter unsere Kohlekraftwerke unter Volllast laufen. Sein Glück, dass eine Handvoll Gewalttäter und zwei maximalnervende Wegtragmädels den Klimaschutz in Deutschland zum Auslaufmodell machen.
zum Beitrag23.12.2022 , 15:09 Uhr
Eine Million Tote. Eine unvorstellbar hohe Zahl. Und sollten sogar anteilig so viele Menschen an Corona sterben wie in Deutschland, würden es am Ende fast drei Millionen Tote. Bizarr. Aber ich habe schlicht die offiziellen deutschen Zahlen ins Verhältnis gesetzt. Moment, werden da RKI, Lauterbach und Drosten rufen. "So geht das nicht." Am der Stelle mögen Berufenere auf die Bühne treten.
zum Beitrag29.11.2022 , 09:47 Uhr
Es ist möglich, dass Petra Kelly ermordet wurde. Es aber apodiktisch zu behaupten, entmündigt sie nachträglich.
zum Beitrag24.11.2022 , 20:51 Uhr
Da bleibt einem die Luft weg bei derart plumper Propaganda! Es beisst die Maus keinen Faden ab, dass ein energetisch nicht erneuerter Altbau am günstigsten mit regenerativ erzeugter Fernwärme geheizt werden kann! Frag nach bei Boris Palmer. Dann kann man fett sechsstellige Beträge für energetische Sanierung und in der Folge Unmengen an teurem Strom sparen, der in Deutschland auch in ferner Zukunft im Winter grossteils aus Kohle, Gas und Uran produziert wird. Dann wenn er halt wirklich gebraucht wird.
zum Beitrag07.11.2022 , 21:35 Uhr
Hafermilch, vegane "Frikadellen" etc sind auch hochverarbeiteter Kram, wo Produktionsaufwand und Nutzen nicht zusammenpassen. Ob sie gesund sind? Also im Sinne von wenigstens nicht ungesund. Die Wissenschaft ist sich nicht einig. Die Liste darf also gern erweitert werden, bis auf der Positivseite nur noch unbehandelte, traditionell verarbeitete, ursprüngliche Nahrungsmittel stehen. Tierischen und pflanzlichen Ursprungs. Wozu ich eindeutig gute Schokolade und Kuchen zähle! Es ist problemlos möglich, sich so zu ernähren und jeder, der bei Trost ist, wird das auch so machen. Wäre natürlich schlecht fürs Geschäft der Panscher und Geschäftemacher in allen Sparten.
zum Beitrag06.10.2022 , 18:09 Uhr
Die Corona-Zahl vom Samstag schreit nach einer Vergleichsgröße. Ca. 33.500.000 bestätigte Infektionen was mit guter Wahrscheinlichkeit eine Zahl von 100.000.000 Infektionen und mehr in Deutschland ergibt.
zum Beitrag01.10.2022 , 14:37 Uhr
Könnte ich bei Oddset darauf tippen, würde ich auch jetzt noch ohne Zögern die Variante "Keine komplette Neuwahl in Berlin und nicht mal in Teilen" nehmen. Für die Bundestagswahl nicht anders, nur dort blind einen noch höheren Betrag. Das Berliner Verfassungsgericht hat sein argumentatives Pulver ohne Not schon verschossen und wird beim Urteil zum einen darauf hinweisen, wie klar der Fall liegt, zum anderen aber in den anschwellenden Chor einstimmen, dass die Zeiten leider nicht nach Demokratie sind. Am Ende sei dem Volk im Angesicht der grimmigem Lage nicht über den Weg zu trauen. Jubel bei Senat und Ampel. Vorhang zu.
zum Beitrag29.09.2022 , 18:24 Uhr
Danke für diese Reportage. Und nur eine Anmerkung zu Menschen, die aus Not Kohle verbrennen. Sie schädigen Klima und eigenes Wohnumfeld weniger, als Menschen, die Holz verfeuern. Natürlich ist ein Kohleofen nicht zu befürworten, aber Holz setzt mehr CO2 frei, um die gleiche Wärme zu erzeugen. Und Holz emittiert ein Vielfaches an Feinstaub und anderen Schadstoffen. Selbst bei optimalen Bedingungen. Die selten genug herrschen. In Straßen mit Holzfeuerung stinkt es zum Himmel. Schlimmer als nach dem Krieg, als vielerorts in jedem Haus Kohle oder Koks verfeuert wurde. Das kann ich aus meiner Jugendzeit glaubhaft versichern.
zum Beitrag13.09.2022 , 12:01 Uhr
An einem mäßig regnerischen Tag mit 20 mm Niederschlag, fallen auf die sehr überschaubare Fläche von 10 Quadratkilometern, was ungefähr einem Kreis mit 3500 m Durchmesser entspricht, 200 Millionen Liter Wasser. Der gut gemeinte Vorschlag scheitert leider schon an der simplen Mathematik. Durch den Rhein fließen pro Sekunde übrigens durchnittlich bei Köln 2 Millionen Liter Wasser. Pro Sekunde! Was andererseits wieder beruhigend zu wissen ist. Deutschland ist ein wasserreiches Land. Leider geht es bekanntermaßen mit dem Wasser nicht pfleglich um.
zum Beitrag26.08.2022 , 05:54 Uhr
Und es gibt wirklich nur zwei Geschlechter? Sorry wenn ich lachen muss. Das in der Taz! Die Wissenschaft wird natürlich froh sein, künftig dieses treffliche und preiswerte Analyseinstrument zur Hand zu haben. Der Verweis auf das Tempolimit zeugt von viel Phantasie bei Ihrem Autoren. Ich musste unwillkürlich an Harrison Ford denken und seine Jagd nach Replikanten.
zum Beitrag10.08.2022 , 01:33 Uhr
Wer bei mir cum ex bestellt....
zum Beitrag09.08.2022 , 18:55 Uhr
Egal was vorher bei dem Einsatz schiefgelaufen ist, wenn der Täter dann mit einem Messer auf einen Polizisten zuläuft, ist der Schuddwaffeneinsatz ultima ratio. Oder soll der Polizist sich zur Strafe für vorausgehendes Fehlverhalten verletzen, oder gar töten lassen? Dass es im Nahkampf gegen Messer keine Abwehrmöglichkeit gibt, kann nur anzweifeln, wer sich zu viele actionfilne reingezogen hat.
zum Beitrag04.08.2022 , 21:35 Uhr
Der Text ist harmlos, leicht dümmlich, und wird von vielen Menschen aller Geschlechter gern mitgesungen. Sogar mit Vergnügen. Es gibt noch viel umzuerziehen und die taz ist dabei tantenhaft in der ersten Spießerreihe. Schämt Euch für diesen altjüngferliche Rigorismus. Am schlimmsten natürlich all die verlogenen Instanzen, die sich hier wieder besseres Empfinden am woken Nasenring durch die Manege ziehen lassen.
zum Beitrag19.07.2022 , 07:06 Uhr
Eine Ausstellung, in der man mich beim Betrachten von Vulven betrachten könnte, würde mich sehr genieren. Egal welches Gesicht ich dabei aufsetzen täte, ich wäre durchschaut als alter weisser Sack mit Vulvenproblematik. Wohl wahr, schon die ersten Sekunden meines irdischen Daseins steckte ich da mittendrin. Lasst mich jetzt einfach in Ruhe aussterben.
zum Beitrag01.07.2022 , 12:21 Uhr
Frau Herr ann, ich bin erschüttert über ihren Beitrag. Bei Hartz IV Empfangern trägt das Jobcenter die Heizkosten! Natürlich auch dir die in nächster Zeit deutlich steigenden. Davon können Rentner und Arbeitnehmer knapp über der Armutsgrente nur träumen.
zum Beitrag25.06.2022 , 22:49 Uhr
Bravo für diesen erfrischenden Kommentar! Seit Frau Anne Spiegel sollte doch der letzte verstanden haben, dass Politiker die Sprache nicht naiv und unverstellt benutzen. Man suche die Hintergedanken. Immer. Bemerkenswert bei Habeck, wie er im Reden von seinen eigenen wohlgesetzten Worten überrascht wird, fast neben sich tritt und selbstverliebt bewundernd eine und noch eine Sprachgirlande flicht. Wer genau hinhört, vernimmt dann gern ein Tremolo der Rührung. So schwer drückt ihn dabei sein Amt und die Bürde - die er uns aufladen muss. Er bleibt mir dabei allerdings menschlich sympathisch und ich muss wirklich aufpassen, dass mit der Verdruss an seiner Politik nicht verloren geht!
zum Beitrag12.06.2022 , 09:29 Uhr
Geben Sie einem Empfänger staatlicher Transferleistungen, einem Callcenteragenten, Verkäuferinnen im inhabergeführten Lebensmittelhandel den Manufaktumkatalog in die Hand, um sie zutiefst zu beschämen. Sie können sich das Gute, Schöne, Dauerhafte, handwerklich Gefertigte nicht leisten. Geschieht ihnen recht! Sollen sie doch aufhören Fleisch zu essen, in Urlaub zu fahren, Autos zu besitzen, Kinder zu zeugen, sich modisch zu kleiden. Etc. Um all das Fehlverhalten der Unterschicht zu bekämpfen wuchert der Verhau aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Verbänden, Wohlfühlministerien. Doch um mit dem Dichter zu sprechen "Wer jetzt keine Miele hat, kauft sich keine nehr." Da hilft es auch nicht, wenn der gierige Staat seinen Würgegriff ein wenig lockert mit "Paketen". Verdrossen und mit freundlichen Grüßen, ein Zeitungsleser.
zum Beitrag08.06.2022 , 22:18 Uhr
Es gab keinen auf Delta angepassten Biontech-Impfstoff. Es gibt nach acht Monaten auch keinen zugelassenen Omikronimpfstoff. Weit entfernt. Was jetzt untersucht wird, ist variantentechnisch leider auch schon vom gestern. So wird sich das Spiel wiederholen und wir werden wohl bald wieder geimpft mit dem Versprechen, der Impfstoff der ersten Stunde sei ja noch gut genug. Bei vielleicht 40.000.000 Infektionen in Deutschland eine kühne Behauptung. Karl L. kennt dazu sicher alle Studien. Zeit, wenigstens einen Rabatt auf das permanente Auslaufmodell zu fordern?
zum Beitrag07.06.2022 , 13:43 Uhr
Man stelle sich vor, die Stecker wären vor 15 Jahre normiert worden. Jeder weiss, wie kümmerlich die waren. Das ist heute mechanische und elektronische Steinzeit. Jetzt denken wir mal wanzig Jahre weiter. Kleiner Hinweis. Apple wird dann gewiss keine Buchsen mehr an irgendeinem elektronischen Gerät verbauen. Wenn die wackeren EU-Kraten das erlauben.
zum Beitrag26.05.2022 , 17:13 Uhr
Es widerstrebt mir, einen Achtzehnjährigen als Mann zu bezeichnen. Es ist ein Heranwachsender, was nichts an dieser Tat erträglicher macht. Aber mit deutschen Rechtsnormen geurteilt, wäre er mit guter Wahrscheinlichkeit nach dem Jugendstrafrecht unterworfen worden. Selbst der Oberste Gerichtshof geht davon aus, dass ein Achtzehnjähriger noch die Eigenschaften eines Jugendlichen habe. Ihn als Mann zu titulieren, insinuiert in Texas, dass er durchaus ein Kandidat für die Todesstrafe gewesen wäre.
zum Beitrag15.05.2022 , 10:59 Uhr
Deutschland singt und keiner mag es hören. Deutschland schreibt, doch die Bekanntheit seiner Schriftsteller geht im Ausland gegen Null. Wenigsrens im Kino sind wir eine Macht und erst in der Malerei, Bildhauerei.... Dann die klassischen Musik! Der in Deutschland weltberühmte Igor Levit (Jahrhunderttalent!) und der andere, wie hieß er nochmal? Oder war es Die Mutter? Man sieht vor lauter Wald Bäume nicht.
zum Beitrag11.05.2022 , 04:16 Uhr
Thematisch ein Abgrund an Irrelevanz. Das liebt der Wähler. Woran soll er seine Entscheidungen auch sonst festmachen? Schad für die SPD, dass die Sache gerade vor der NRW-Wahl hochkocht. Laschet könnte Mitgefühl haben.
zum Beitrag30.04.2022 , 07:13 Uhr
Mein Stromanbieter mit Preisgsrantie bis 31.12. teilte mir mit, dass ich ab Mai nur noch 25 Cent (gerundet, aus dem Kopf referiert) zahlen müsse! Hurra. Gleichzeitig bietet er mir eine sofortige Vertragsveelängerung an, der die Gesamtkosten ungefähr verdoppeln würde. Ein kurzer Test in den einschlägigen Stromportalen bringt ebenfalls ernüchternde Zahlen. Da wird das Verschieben der EEG-Umlage in den Bundeshaushalt zum homöopathischen Trostpflaster. Dass die Presse diese simple Recherche verweigert ist ein schwaches Bild. Die Politiker sind entschuldigt. Es mag jeder für sich mal im Stillen addieren: Strom + Wärme + Mobilität + Grundnahrungsmittel. Deren Preisanstieg in Relation gesetzt zu dem eigenen Einkommen. Nächstes Jahr wird für Millionen die Rechnung nicht mehr aufgehen.
zum Beitrag09.04.2022 , 08:11 Uhr
Vielleicht könnte die Koalition neue Wege gehen und die Aufrüstung per Gruppenanträgen auf Gewissenbasis zu einer Sternstunde des Parlamentarismus machen.
zum Beitrag08.04.2022 , 08:03 Uhr
Wer sucht der findet. In dem Fall die Zahl der Geimpften über 60. Sie liegt schon jetzt ungefähr bei weltrekordverdächtigen 90 Prozent. Plus Ungeimpfte mit Antikörpern, plus Ungeimpfte, die nicht (schwer) erkranken plus Menschen, die nicht geimpft werden können. Wen sollte dann bitte der gescheiterte Gruppenantrag noch schützen?
zum Beitrag07.04.2022 , 13:47 Uhr
Wenn man davon ausgeht, dass die Befürworter der Impfpflicht den jeweiligen Konkurrenzantrag ablehnten, gab es in der Summe eine klare Mehrheit für die Impfpflicht. Ergebnis: Es wird keine Impfpflicht geben. Olaf Scholz, von dem wir ja wissen, dass er immer schon vorher alles weiß, hat also durch das Instrument der Gruppenanträge mutwillig die Impfpflicht beerdigt, ohne dass man es ihm und seinem bauernschlauen Gesundheitsminister gerichtsfest nachweisen könnte. Die Koalition bleibt also unangefochten. Wir schalten um zum Krieg gegen die Ukraine.
zum Beitrag03.04.2022 , 00:27 Uhr
Die Überschrift passt nicht zum Text. Sie suggeriert dass die Palästinenser wegen ihrer Bewaffnung erschossen, ja vielleicht exekutiert wurden. Der Text klärt auf, dass sie versucht hatten, die Soldaten zu töten. Schon klingt einem der Chor deutscher Politiker im Ohr, wie sie wieder mal vor einer Eskalation warnen. Verteidigung ist keine Eskalation! Sind wir denn nicht endlich dabei, diese Lektion zu lernen?
zum Beitrag31.03.2022 , 19:40 Uhr
Nur gut, dass kein ernstzunehmender Politiker und erst recht keine Politikerin den Angestellten des Hotels voreilig aufgrund des fragwürdigen Selfie-Videos verdammt hat.
zum Beitrag29.03.2022 , 18:32 Uhr
Noch ein bedenklicher Aspekt der Wahl. Die im Landtag vertretenen Parteien repräsentieren zusammen weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten.
zum Beitrag27.03.2022 , 20:11 Uhr
Zur Ehrenrettung der taz: Nimmt man die Diagonale des Fußballfeldes und multipliziert sie mit der ominösen 358, kommt man dem durchschnittlichen Durchmesser des Saargebiets recht nahe. Wunder der Mathematik.
zum Beitrag23.03.2022 , 17:42 Uhr
Dass sie schaffen, die neben der AFD desolateste saarländische Partei zu verschweigen - gut die Linke liegt nur knapp dahinter - ist schon allerhand. Die hatten mit Hubert Ulrich viel zu lange ebenfalls einen kleinen Napoleon mit fragwürdiger politscher Vita an der Spitze und nach seinem Abgang(?) ist der Begriff "Vakuum" für das, was die aktuelle Parteispitze repräsentiert, fast geschmeichelt. Wenigstens scheinen sie es dieses Mal, anders als bei der Bundestagswahl, geschafft zu haben, eine gerichtsfeste Landesliste aufzustellen. Es soll nur keiner fragen, ob auch diese nur bauernschlau ausgekungelt ist.
zum Beitrag19.03.2022 , 20:48 Uhr
Ja ihr Betrag bringt viele unangenehme Wahrheiten, aber wo er Bus und Bahn ins Spiel bringt, verliert er sich in einer Utopie und phantasiert, wohlwollend ausgedrückt, eine ferne Zukunft, zu deren Erreichbarkeit gerade so gar nichts geschieht. Wo sind denn die Infrastrukturprojekte, mit denen die Kapazität von Bus und Bahn auch nur verdoppelt würde? Selbst der aufmerksamste Beobachter wird sie nirgends finden. Findet sich etwas davon im Koalitionsvertrag? Und allein eine Verdoppelung in angemessener Zeit wäre nicht bezahlbar. Vergessen Sie das Rad. Schon in der Peripherie der Städte hat es keinen nennenswerten Anteil am Verkehrsgeschehen, der bei Regen und Kälte nochmal weiter absinkt. Vom ländlichen Raum, fern von den Magistralen zu den Zentren schon gar nicht zu reden. Ohne Auto sind wir einfach verratzt. Noch auf lange, lange Zeit. Was Ihnen im urbanen Wohlleben, so unterstelle ich es mal, mit S- und U-Bahnen en masse und allen kulturellen Einrichtungen plus Arbeitsplatz, Ärzte, Ämter, Schulen, Kitas bequem in Radelentfernung halt nicht auffällt. Darum aus dem Wolkenkuckucksheim einfach mal rausschauen. Lösungen seh ich übrigens so recht keine, was aber niemand entmutigen soll, sie zu suchen.
zum Beitrag18.03.2022 , 13:36 Uhr
Es ist das gute Recht jeder Frau, jeder Familie, auf Kinder zu verzichten. Wer das jedoch zur vorgeblichen Klimarettung auf Basis kaum belastbarer Zahlen propagiert, verweigert Kindern aktiv ihr Recht, gezeugt, geboren zu werden und zu leben. Das ist ein grausamer, egomanischer Exzess, der durch nichts zu rechtfertigen ist.
zum Beitrag07.03.2022 , 13:56 Uhr
Dass Russland seine tatsächlichen Militärausgaben verschleiert ist bekannt. Wer hier, basierend auf falschen russischen Angaben, dem Westen übersteigerte Militärausgaben vorwirft, marschiert über dünnes Eis. Es ist auch zu berücksichtigen, dass ein ökonomisch marodes Land seine Bürger auch dann über Gebühr belastet, sollte der Faktor stimmen, ist auch kein Geheimnis. Und das wichtigste zum Schluss. Russland ist der Aggressor, die NATO dient zur Verteidigung. Ein unschätzbarer Wert, der hoffentlich erhalten bleibt.
zum Beitrag01.03.2022 , 07:41 Uhr
Gern sähe ich ein zwölftes Gebot. Über allen anderen Geboten platziert, so dringlich auch diese sind. Bekämpft den Welthunger! Er ist schon lange fast eine Konstante und die Korrelation zum Klimawandel sehe ich praktisch nicht! Fast neunhundert Millionen Menschen haben zu wenig zu (pardon) fressen. Es ist fast zynisch, das damit wegzureden, dass es in Zukunft ja noch schlimmer würde, wenn das Klimaziel verfehlt wird. Heute sind es, man lese den Artikel zum Welthunger der Wikipedia, politische, soziale und ökonomische Faktoren, die Hunger verursachen! Alle sind zu beeinflussen, ja auszuschalten, es fehlt ja nicht an Beispielen, dass es geht. Das grosse Problem, das würde mit steigendem Energieverbrauch einhergehen. Friede, Bildung, Kommunikationsmittel, Gesundheit, Gerechtigkeit verursachen Treibhausgase. Noch auf lange, lange Zeit wird das nicht anders sein. Sollen denn wirklich nur wir Deutsche das Recht haben, kurz vor Erreichen aller möglichen KippPunkte den Einsatz fossiler Energien nochmal zu erhöhen. Und das von einem schon irrwitzig hohen Niveau. Und zuletzt, aus der Warte der primären Adressaten des Klimaberichts, seiner völligen Ignoranz gegenüber dem aktuellen Welthunger, sehe ich darin vor allem einen Versuch, das Geschäftsmodell Klimaschutz zu fördern. Koste es in der Tat, was es wolle. Und eines ist gewiss: Die Akteure zu kritisieren hat so gar nichts mit "Klimaleugnung" zu tun. Ganz im Gegenteil, die Behauptung, nach Jahrhunderten der ziellosen, zügellosen, unkontrollierten Klimabeeinflussung, gäbe es nun ein Instrumentarium, diese künftig mit höchster Präzision zu steuern, wenn wir es denn nur wollen, verdient ein kritisches Hinterfragen. Noch steht jeder Nachweis aus, dass dies wie gewünscht funktionieren kann. Dass der Versuch nicht wiederholt werden kann, macht es um so dringlicher, in kritisch zu begleiten.
zum Beitrag21.02.2022 , 07:40 Uhr
Die selbstgerecht aufgeblasene Rechtfertigung der Zeitung ist für mich schlimmer als die schwer verdauliche These Martensteins zum Tragen des Judendterns. Dass er wiederum einen Abschiedsartikel veröffentlichen durfte, macht aus der Veranstaltung eine Seifenoper.
zum Beitrag16.02.2022 , 12:23 Uhr
Eine kleine Korrektur des Textes Ihres Titelbild: Es stimmt nicht, dass oft viel Feinstaub bei der Holzverbrennung entsteht! Es entsteht immer (zu) viel Feinstaub. Selbst Pelletheizungen mit bestmöglicher Filterung sind dabei schlimmer als jede andere erlaubte Wärmequelle. Ich erspare mir eine Auflistung der Alternativen. Die Umweltpolitik delegitimiert sich mit ihrem Schweigen. Umweltverbände, die ebenfalls dazu schweigen, haben sogar eine noch größere Fallhöhe. Die Parallele zum deutschen Umgang mit der Homöopathie ist evident. Um nicht ganz verrückt zu werden angesichts dieser Fakten hilft mir nur noch die Erdung durch die schlichte Frage: Wer macht sich damit die Säcke voll?
zum Beitrag27.01.2022 , 07:17 Uhr
Wo bleibt nun aber das viele Geld des Corsafahrers am Ende? Die Autoren verschonen uns mit der bitteren Wahrheit, dass es auf Spezialschiffen zermahlen und dann auf hoher See verklappt wird.
zum Beitrag22.01.2022 , 03:33 Uhr
Wir werden, alle Fakten beiseite, die Franzosen dafür verachten, dass sie uns bei Flaute und bedecktem Winterhimmel mit ihrem Atomstrom beispringen im nächsten Jahrzehnt. Eine von mir vermutete Spanne, von der zu fürchten ist, dass sie noch länger dauert, weil wir immer noch keinen Ehrgeiz darin setzen, unseren Strom komplett zu speichern, wenn er im Überfluss vorhanden ist.
zum Beitrag11.01.2022 , 21:46 Uhr
Habecks Pläne werden die Gesellschaft zerreißen. Was keine Aussage zu ihrer Sinnhaftigkeit/Notwendigkeit ist, Der üppig alimentierte Teil der Bürger kann seine neuen finanziellen Opfer wohlig als Ablass für eigene Klimasünden nehmen. Sie schmälern halt recht überschaubar den frei verfügbaren Teil des Einkommens. So what? Wer aber heute seinen Ehrgeiz darin setzt, trotz bescheiden bezahltem Job (Verkäufer, Callcenteragent, Handwerksgeselle etc) ohne zusätzliche Transferleistungen über die Runden zu kommen, wird schnurstracks nach unten rutschen. Es soll doch keiner glauben, die sich gerade abzeichnende horrende Verteuerung des Grundbedarfs aus Lebensmitteln, Heizkosten, Mobilitätskosten bliebe eine Episode. Und es soll auch keiner glauben, dass die Arbeitenden Armen einer der Koalitionsparteien sonderlich am Herzen liegen. Dafür schweben sie alle viel zu weit über den Mühen der Ebene. Wie sonst könnte man zum Beispiel wagen, einen Mindestlohn von 12 Euro zu feiern, der exakt fürs Sterben zu viel ist. Wers nicht glaubt, der möge den Monatslohn daraus errechnen,
zum Beitrag20.12.2021 , 23:52 Uhr
Folgt Frau Senator der Wissenschaft? Wem folgen dann all die anderen? RKI, Stiko, Lauterbach, Drosten? Geben die jetzt notgedrungen, bis es zu einer einheitlichen Einschätzung kommt, die Krähen? Was sagt das neue Beratergremium dazu? Nichts, natürlich. Ich finde, da geschieht gerade etwas Unerträgliches. Just während die Sorge vor Omicron ansteigt, das RKI das Ansteckungsrisiko für doppelt(!) Geimpfte neu auf sehr hoch einstuft, macht wie gehabt jeder Duodezfürst was er lustig ist. Und nun? Ab nach Berlin. Impfzentren stürmen?
zum Beitrag17.12.2021 , 13:05 Uhr
Die Älteren unter uns werden sich erinnern, dass Briefe mit der Bahn transportiert wurden. Was aus zwei offensichtlichen Gründen nicht mehr möglich ist. Die Briefzentren wurden weitbweg von der Bahninfrastruktur verlagert und über den Zustand der Güterbahn in Deutschland braucht man wohl nicht weiter zu reden. Das tun schon unsere darob fassungslosen europäischen Nachbarn.
zum Beitrag16.12.2021 , 12:15 Uhr
Open Source. Au fein! Einen groben Einblick in die durchaus gravierende Problematik liefert die Wikipedia. Sollte die künftige Digitalisierung in Deutschland darauf fußen, dann Gut Nacht.
zum Beitrag30.11.2021 , 22:56 Uhr
Bitte, bitte das infantile "Piks" weglassen. Noch nicht mal "Pieks" will ich lesen für eine Prozedur von der, ganz im Ernst, so viel abhängt.
zum Beitrag25.11.2021 , 22:14 Uhr
Fühlt sich irgendwer verantwortlich für die aktuelle Situation? Ihr Kommentar mit Verweis auf rechtzeitiges 2 oder 3 G geht nur ins Ungefähre. Konkret ist die Ungeheuerlichkeit, dass beim Boostern etliche Wochen verpennt wurden. Keine unserer virologischen Lichtgestalten hatte mit der Faust auf den Tisch geschlagen, obwohl ihnen dazu jederzeit jedes öffentliche Forum zur Verfügung gestanden hätte. Jetzt haben sie alle ein Alibi, wann sie was vorausgesagt hatten. Blogs, tweets... my ass. Dass es damals ein politisches Interregnum gab, keine Partei ihre Wahlchancen gefährden wollte, haben sie alle gewusst. Um so schlimmer, dass keiner nach vorne ging und lautstark Boosterimpfungen einforderte. Dabei würde das jetzt den entscheidenden Unterschied machen zwischen grosser Anspannung und Überlastung der Krankenhäuser. Wie geht's jetzt weiter? Die Ampel flackert, ihre Exponenten strahlen um die Wette, harte Handlungsanweisung Fehlanzeige. Erst will man genau zuschauen, Gremien bilden, Corona zum Projekt machen, wie Frau Baerbock gestern in einer Nachrichtensendung sagte. Bis dahin muss es hauptsächlich unsere Angst richten, die persönliches Handeln schon wieder stark bestimmt.
zum Beitrag13.11.2021 , 07:41 Uhr
Das nenn' ich mal eine wasserdichte Argumentationskette. Mit Persilschein für alle, ausser dem dummen, selbstredend eher rechten Volk. Die Politik, darf ich Sie "Politik" nennen, ohne in den Verdacht des Querdenkertums zu geraten, wartet nur noch ungeduldig auf Anne Will am Sonntag, um die dort manifestierte Stimmung, verstärkt durch Filmchen erstickender dicker nackter Männer in Bauchlage, als Handlungsanweisung zu nehmen. Wird die Kurve dann wieder flacher, ja Hurra! wieder alles richtig gemacht. Drosten, Lauterbach, Spahn und Wieler, Söder, erst recht Schwesig aus dem Land ohne Migranten oder einpendelnde osteuropäische Arbeitskräfte, und you name them, werden sich am ersten lauen Frühlingstag treffen und sich gegenseitig die Bäuche pinseln. Scholz zahlt das kalt-warme Buffet. - Wir schalten um zur Klimarettung und sind Weltmeister, wohin man blickt.
zum Beitrag05.11.2021 , 07:44 Uhr
Um den Bogen zum künftigen Champion der Klimarettung zu schlagen: Er leistet sich ganz archaisch Millionen privater Holzfeuer, die zum Himmel stinken, Feinstaub en masse produzieren und das im Holz gebundene CO2 schlagartig freisetzen, anstatt dass es in dieser so kritischen Zeit im Wald verbleibt und nur mit großer Verzögerung in die Atmosphäre gelangt. Ob der Rest unserer zunehmenden Bemühungen kritischen Nachfragen besser standhält? Energiewende, Wärmedämmung, Verkehrswende... Alle unsere Großprojekte haben primär das Ziel, möglichst viel Kohle zu verbrennen und wirken eher wie Opfergaben an Mutter Erde, als dass sie irgendeinen Kipppunkt in die Zukunft verschieben könnten. Da es nun mal lange noch nicht genug zuverlässig verfügbare regenerative Energie gibt, kann eine Beschleunigen auch der sinnvollsten Maßnahmen nur mit einem drastisch wachsenden CO2-Budget gestemmt werden. Dies mag polemisch vergrõbert dargestellt sein, ist aber im Kern die traurige Wahrheit. Das Klima gibt keinen Temperaturrabatt für gute Absichten.
zum Beitrag08.10.2021 , 11:47 Uhr
Au ja! Die Radfahrer noch konsequenter von der Fahrbahn vertreiben! Noch mehr dadaistische Malereien auf dem innerstädtischen Asphalt, noch mehr einseitige ausserörtliche kombinierte Rad- und Gewege, anstatt dass wir uns als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer den Raum mit dem motorisierten Verkehr teilen dürfen. Nur dann ist ein zügiges, sicheres Vorankommen gewährleistet. Dann entfallen die unzähligen gefährlichen Kreuzzungspunkte, die unnötigen Querungen der Fahrbahn, um auf den Radwege zu gelangen und ihn an seinem Ende auch wieder zu verlassen. (...) Natürlich muss die Geschwindigkeitsdifferenz der verschiedenen Fortbewegungsmittel reduziert werden. Tempo 30/70 sind dabei wichtiger als der symbolische Kampf um ein Tempolimit auf Autobahnen! Ich weiss, sowas wollen weder die Grünen.noch der ADFC hören, da sie dem teuren Aktionismus frõhnen und mit dem unnötig in gefährlicher Rad-Infrastruktur vergeudeten Geld ihr Bemühen geadelt sehen wollen! Diesen Mist kann man nämlich publikumswirksam einweihen. Die konsequent eingebremste Blechkarawane gäbe es für lau! Da muss auch nichts aufpoppen, müssen keine Fahrradstrassen erfunden werden, die Fußgänger zum Freiwild für alle machen. Meine einzige Hoffnung, zynisch genug, dass Geldmangel die meisten Pläne zunichte macht!
Kommentar gekürzt, bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Moderation
zum Beitrag07.10.2021 , 14:25 Uhr
Ein katholischer Christ zündet nicht grundlos Opferkerzen an. Er beschränkt diese Übung auch nicht auf Tourikirchen. Dass Sie das offensichtlich nicht wissen, ändert die Fakten nicht. Sie zu respektieren scheint mir nicht zu viel verlangt.
zum Beitrag29.09.2021 , 18:32 Uhr
und das schönste für die Sozen, bei Scholz gilt vielleicht bald die Unschuldsvermutung. Ein hehrer Rechtsgrundsatz, für einen Kanzler mit Erinnerungslücken vielleicht doch zu wenig.
zum Beitrag23.09.2021 , 16:41 Uhr
Wir schreiben das Jahr 2260. Smartphones sind dünn und flexibel wie Cellophanfolien. Das Bisschen benötigten Strom speichern sie auf Molekülebene. Er wird konstant durch die am Display vorbeistreichenenden Luft erzeugt. In Europa ist ihr Verkauf verboten, da man keine USB-Buchsen einlöten kann. Über die Vorschriften wacht Ursula v.d. Leyen. Wie das? Im Jahr 2035 hatte man sie zusammen mit wem auch immer erfolgreich multipel geklont und im Abstand von 20 Jahren wird sie je auf eine jüngere, frisch aufgetaute Variante ihrer selbst umgetopf. Sie hat mittlerweile 300 Kinder und ihre Frisur ist gesetzlich geschützt.
zum Beitrag21.09.2021 , 17:30 Uhr
Die dezentrale, kleinteilige Speicherung von Strom wird das nächste Fass ohne Boden bei den deutschen Klimaschutzbemühungen. So werden wir unseren Spitzenrang ausbauen beim Kampf um die ineffektivsten Massnahmen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wieviel kann ein Geldsack nochmal abgreifen für einen 2-Tonnen SUV? Für einen Tesla? Also alle Subventionstöpfe zusammengerechnet? Also für eine Art der Mobilitat, die gerade mal knapp ökologischer ist als der Betrieb eines Diesels. Man ahnt, dass diese Art des plakativen Klimaschutzes kollabieren würde ohne üppige Alimentation. Das in einer Zeit, wo wir alle Ressourcen in die industrielle Erzeugung, Speicherung und Verteilung (Trassen) erneuerbarer Energie stecken müssten. Dabei ist es sekundär, an welche Abnehmer sie geht! Es geht nur noch um die größtmögliche, schnellstmögliche Reduzierung von Treibhausgasen, bei Kosten, die unser Land nicht in den Ruin treiben. Steht so etwas ähnliches in irgendeinem Wahlprogramm? Keine Ahnung, ich lese sie nicht.
zum Beitrag18.09.2021 , 13:51 Uhr
Vielleicht mache ich mir mehr Sorgen um die Gesundheit dieser Jugendlichen als Sie. Wenn ich aus der Wikipedia zitieren darf: "Die Nahrungsverweigerung kann ab etwa drei bis vier Wochen zu ernsthaften, zum Teil bleibenden gesundheitlichen Schäden bis hin zum Tod führen, siehe Hungerstoffwechsel." Der Vergleich mit dem Kampf gegen einen autoritären Staat, der weit näher an einer Diktatur als an einer Demokratie ist, bedarf in diesem Fall keiner Erwiderung. Mit grosser Sorge sehe ich allerdings, dass hier Jugendliche heroisiert werden sollen, die in einer seelischen und körperlichen Ausnahmesituation sind und gerade grosses Leid für sich und ihre Angehörigen bewirken. Sie kennen den Werther-Effekt? Es wäre zynisch, in dieser Situation auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes hinzuweisen, nur um die Handlungen dieser Unglücksraben zu rationalisieren, wo allein ein therapeutischer Ansatz ethisch angemessen ist!
zum Beitrag16.09.2021 , 23:20 Uhr
Die Presse muss sich ihrer Verantwortung bewusst sein und bei diesen Aktionen handeln, wie es bei Berichten über Selbstmorde auch gehalten wird! Egal welche Inhalte diese jungen Menschen transportieren, sie dürfen keine öffentliche Bühne für ihre selbstzerstörerische Handlung bekommen. Zu ihrem Schutz und zur Verhinderung von Nachahmungstaten!
zum Beitrag10.08.2021 , 19:13 Uhr
Für Und so weiter hätte ich noch ein paar bescheidene Punkte, die bei der Klimarettung aus leicht verständlichen Gründen nicht erwähnt werden dürfen. de.m.wikipedia.org...engebiete_der_Erde Na wie viele der dort aufgeführten Länder betreiben Vorsorge für ihre Bevölkerung auf höchstem Niveau. Also ausser Japan. Wie viele hundert Millionen Menschen haben nochmal zu wenig zu essen? Keine Schulen, Krankenhäuser, kein sauberes Trinkwasser in ausreichender Menge? Noch ein paar unschöne Punkte mit Dingen, die selbst unsere eifrigsten Klimaschützer wie selbst verständlich nutzen, als da wären Fortbewegungsmittel aller mehrheitlich fossilen Art, Smartphones, Netflix, Drucker, Router... Die Liste ist so deprimierend lang. Alle denen es daran mangelt haben einen moralischen Anspruch, dass da schnellstmöglich Abhilfe geschaffen wird und sind herzlich unglücklich mit unserem impliziten Anspruch, dass erst unser! Klima und dann die Moral kommt. Das alles geht nun wirklich nicht gegen sie. Es geht generell um die Prioritäten des globalen Nordens, bei dem in bester kolonialer Manier dem globalen Süden gesagt wird, was Sache ist.
zum Beitrag06.08.2021 , 22:15 Uhr
Frau Peter ist leider auch nicht die hellste Kerze auf der Grünen saarländischen Torte. Mancher wird sich noch schmerzhaft an ihr Wirken im Bundesvorstand erinnern. Den Vorschlag, nun müsse die Hilfe von aussen, aus dem Reich (saarländisch die Bezeichnung Restdeutschlands in trübsten Zeiten und leider auch noch lange danach) kommen und durchweg legitime Parteimitglieder aus der Saarlouiser "Machtclique", müssten "weg", mag sich in seiner Umsetzung jeder selbst ausmalen.
zum Beitrag01.08.2021 , 19:56 Uhr
Danke, dass Sie diese Autorin wieder in meinen Blick gerückt haben. Nachdem sie die Sonntags-Faz verlassen hatte, war sie mir doch glatt verloren gegangen.
zum Beitrag17.07.2021 , 23:54 Uhr
Kaum dass alle Opfer gefunden sind, wird schon mehr über das Grosse und Ganze geredet wird, als über die menschliche Katastrophe. Ausser der Umsiedlung hätte kein einziger der Vorschläge die Katastrophe verhindert. Solche Wassermassen in kürzester Zeit in einem engen Tal, können nicht versickern, nicht aufgehalten werden. Das ist schon passiert in Deutschland und wird wieder passieren. Nächstes Jahr, in zehn Jahren oder wie an der Ahr vor hundert Jahren und in hundert Jahren wieder. Schreckliche Aussichten, sollte der Klimawandel die Frequenz solcher Wetterkonstellationen erhöhen. Damit geht es uns nicht besser wie Hunderten Millionen Menschen in Erbebengebieten, deren Häuser nicht erdbebensicher sind und die fatalistisch hoffen, verschont zu bleiben.
zum Beitrag13.07.2021 , 19:07 Uhr
Nichts weiss Herr Altmeier! Die Entwicklung der nächsten Jahre wird weiter dynamisch sein und es gibt zu viele Variablen, bei wenigen, beunruhigenden Fakten: Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerken. Fast Stillstand beim Netzausbau. Keine Pläne, regenerative Energie im grosstechnischen Maßstsab zu speichern. Kein nennenswertes Einsparpotential in einer konsumgeilen Industrienation. Hab ich was vergessen? Gerade nehmen wir wohl gerade Anlauf aus beängstigend mageren Steigerungsraten bei Wind- und Solarenergie. Wir sind aber nicht in China, wo man die für unsere Klimapläne dringend notwendigen, drastisch beschleunigten Zubauten vielleicht befehlen könnte. Hab ich Vorschläge? Augen zu und durch. Wenig originell, macht doch von Grün bis Gelb schon jede Partei genau das.
zum Beitrag09.07.2021 , 11:54 Uhr
Klar liegt es an der menschengemachten Beeinflussung des Klimas. Wer das bestreitet, ist nicht satisfaktionsfähig, wie es einstens hiess. Nur ist das Resultat des menschlichen Wirkens ein zufälliges, nicht zielgerichtetes. Auftritt Klimaschützer. Hier nun erleben wir dermassen viele alchimistische Quacksalberei, dass es schwer ist, den Versprechung eines gezielten Umsteuerns Glauben zu schenken. Deutsche Beispiele gefällig: Alte Häuser obszön teuer in Sondermüll einpacken. Ökobilanz nicht mal eindeutig. Hoffentlich positiv. Blechdosen für Geldsäcke obszön hoch bezuschussen. Ökobilanz will man schon gar nicht wissen, da in der entscheidenden nahen Zukunft nur mit happigem Anteil von fossiler und Atomenergie nutzbar. Einsteckhybride, gern über 50.000 € teuer, werden gefördert, ohne dass jemand zugibt, dass sie im Alltag hauptsächlich mit voller Dieselkraft vorankommen. Wer da nicht auf Prinzip Hoffnung setzt, ist schnell als "Leugner" abgestempelt. Welchem Götzen opfern wir eigentlich mit dem teuren Strom? Musste wirklich jeder Landwirt in SH zum Millionär werden? Wenn's der Klimarettung dient, möchte man einen alten Kommunarden paraphrasieren. Ja Greta, keine Sorge, mich hat die nackte Panik schon lange ergriffen beim Anblick des Grünen neuen Deals, der nicht fassbare Summen kostet für weitgehend aus dem hohlen Bauch geplante Vorhaben. Geld, das in der armen Welt ein Vielfaches an Wirkung erzielen würde. Für das Klima, aber hauptsächlich und nicht weniger dringend, für die Menschlichkeit. 700 Millionen Menschen hungern! Nicht weniger sind ohne Bildung, Toiletten, Krankenhäuser. Sie werden hoffentlich wohlwollend zur Kenntnis nehmen, dass wir Strohhalme verbieten, Demeterrübchen essen und täglich unter Trennungsschmerzen leiden bei der Umwandlung unserer teuren Konsumartikel in Wertstoffe.
zum Beitrag04.07.2021 , 06:26 Uhr
Da laufen dem alten, weissen Mann Tränen der Rührung über die Wangen. Soviel unaufgeregte Wahrheit in einem kleinen Aufsatz - und so vergeblich, weil der Kampf verloren ist. Ein klitzekleiner Nachtrag nur, ein Gedankenspiel, das in eine sprachgerechte Familie mit Kindlein führt, Es kommt der Tag, wenn es vom Säugling zum Kleinkind wird, zur Freude der Beteiligten erste Worte formt, erste Einwortsätze bildet, immer weiter auf das Wundersamste in seine Muttersprache hineinwächst, es kommt also der Tag, an dem seine Eltern streng zu ihm sagen, "willst Du wohl gendern, Du nichtsnutziger Rackernder."
zum Beitrag19.06.2021 , 13:51 Uhr
Eure Schlagzeilen sind bemüht bis krampfig, können den Originalen aber nicht das trübe Wasser reichen. Un das "Pummelchen" geht allein mit Euch, der TAZ, heim. Eigene Männerphantasien dem Feind in den Mund gelegt? Bitte keine Entschuldigung an dieser Stelle. Der in sozialen Netzwerken amoklaufende Entschuldigungs-bot von Greenpeace hat diese Übung auf absehbare Zeit diskreditiert. Um mit Frau Baerbock zu sprechen. Alles "Mist".
zum Beitrag17.05.2021 , 23:48 Uhr
Dass die Bürger im April und Mai durchheizen müssen, wird mit Verzögerung zu herben Verlusten beim verfügbaren Einkommen führen, die in der Inflationsrate nur unzureichend abgebildet werden. Man muss kein Wirtschaftsweiser sein, um die Gruppe zu benennen, die das am stärksten betrifft. Man könnte sie die üblichen Verdächtigen nennen, denen frau mit Hurra eh noch übel mitspielen wird. Fresst doch Kuchen, soll ihnen eine andere Dame von ähnlichem Hochmut einst zugerufen haben.
zum Beitrag10.05.2021 , 22:21 Uhr
Dass Palmer einen wohl gefälschten Facebook-Beitrag aus, wie er glaubt, didaktischen Gründen zitiert, ist ein Tiefpunkt in seinem Wirken. Erst wollte ich ihn fast reflexartig verteidigen, aber nach Recherchen in den Untiefen des Netzes weiss ich nun, so bedenkenlos prollig, so unterste Schublade darf man seine Argumente in der Öffentlichkeit nicht unterfüttern. Parteiausschuss hin oder her. Er könnte den Grünen das Verfahren ersparen, sein Amt niederlegen und aus der Politik ausscheiden. Im Gegenzug könnte das Rassismusgezeter eingestellt werden. Sonst steht am Ende auch noch die Leugnung des beim männlichen Teil der Weltbevölkerung durchaus üblichen kleinen Unterschieds. Und dem Autor sei aus dem wirklichen Leben versichert, ein Gutteil des durchaus demokratischen Spektrums ist nun mal vulgär, zotig, schwer genießbar. Was nun gar nichts mit Herkunft, Geschlecht oder sonst welchen sekundären Merkmalen des Menschseins zu tun hat.
zum Beitrag26.04.2021 , 07:05 Uhr
Hoffentlich liegt man falsch mit dem Verdacht, dass diese „falschen“ Diagnoseschlüssel den Ärzten einen echten Mehrwert brachten. Von Patienten, die irrtümlich als zu gesund diagnostiziert und darum nicht priorisiert wurden, hab ich nun aber noch nichts gehört.
zum Beitrag20.04.2021 , 06:46 Uhr
Kadavergehorsam braucht es nun erst recht bei der Grünen Basis Ich zerbreche mir den Kopf, wie dieser Begriff in Grünsprech umzubiegen ist. Entfleischt und geschlechtergerecht. Hat den niemand gesehen, wie Frau Baerbock ihre Lippen während ihrer Thronrede immer wieder zum krokodilartigen Strich zusammenpresste? Vielleicht bin ich nur zu ängstlich.
zum Beitrag06.04.2021 , 00:16 Uhr
Ihre Aufzählung der Menschen, die unser Mitgefühl verdienen weist eine unentschuldbare Lücke auf: Die trotz mittlerweile doppelter Impfung noch weitgehend entrechteten, eingeknasteten Heimbewohner, die Patienten in unseren Krankenhäusern. Die erstgenannten gehen dabei elendig zu Grunde, werden im Eiltempo dement und verlieren den Lebensmut. Berichte, die dies dokumentieren, muss man in den Medien schon zusammensuchen. Die Taz ist da nicht besser als die anderen, von unseren Talkshows mit den immer gleichen Gästen ganz zu schweigen. Das passt aber ins Bild eines Landes, das die Pflegeheime primär als Gelddruckeinrichtungen begreift, deren Betreiber zu einem grossen Teil als gemeinnützig firmieren und eng mit unserer politischen Klasse verbandelt sind. Man frage mal, wie die Heimaufsicht im letzten Jahr ihre Arbeit erledigt hat.
zum Beitrag19.03.2021 , 23:43 Uhr
Einmal hin, alles drin. Ist der Werbeslogan der real-Märkte. Ich gehe nicht davon aus, dass viele Grüne deren Niedergang in den letzten Jahren auf dem Schirm haben. So konkret werden sie sich ja nun doch nicht mit dem Land und seinen Bürgern befassen. Eine glückliche Fügung, dass es ihrer überwiegend staatlich satt alimentierten Klientel ähnlich geht. Wir Proleten warten derweil voll Vorfreude auf das Bürgergeld. Wohl vergeblich.
zum Beitrag09.03.2021 , 05:53 Uhr
Welcher Akt der royalen Seifenoper ist noch nicht geschrieben? Die Scheidung. Auch dann werden wir uns, mangels wirklicher Einsichten, wieder als Fans in eines der Lager schlagen und damit ein wenig die Zeit unter unserem Niveau totschlagen. Möge die Queen es noch erleben.
zum Beitrag04.03.2021 , 11:23 Uhr
Das Impfen als Weg aus den Beschränkungen, diese Hoffnung wird sich dieses Jahr kaum erfüllen. Dafür sind wir zu langsam und wie Israel zeigt, bleiben die Zahlen der Neuinfektionen hoch, selbst wenn schon ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung geimpft ist. Und der Blick in unsere Altenheime zeigt, das selbst in komplett durchgeimpften Einrichtungen nicht daran gedacht wird, den Menschen wieder ein Stück ihrer Würde zurückzugeben. Auf was sollen wir also hoffen, dieses Jahr?
zum Beitrag23.02.2021 , 23:09 Uhr
In der Liste der Verantwortlichen sähe ich auch gern die Stiko aufgenommen, die wohl ihren Anteil daran hat, dass in Deutschland der Astrazenica-Impfstoff jetzt wie auf Halde liegt. In GB gibt es keine Altersgrenze und die Wirksamkeit auch bei Senioren scheint ausgezeichnet.
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