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13.07.2024 , 21:29 Uhr
"Der Braunbär ist nicht nur eine Art des Anhanges der Fauna-Flora-Habitat- oder kurz FFH-Richtlinie, sondern sogar eine der ganz wenigen prioritären Arten.
Diese EU-Richtlinie wurde 1992 unter anderem aus dem Grund geschaffen, dass der Schutz mancher Arten nur Staatenübergreifend möglich ist. Kaum eine Art ist besser geeignet, dies zu verdeutlichen als der Braunbär mit seinen großen Aktionsradien und seinem erheblichen Raumanspruch."
www.waldwissen.net...nbaer-ursus-arctos
zum Beitrag29.01.2024 , 10:17 Uhr
Sehr sehr coole Karte.
Vielen Dank an Lalon Sander und alle Mitwirkenden
zum Beitrag04.01.2024 , 14:53 Uhr
Der Holocaust wird dadurch ins Verhältnis gesetzt.
Wenn du dir einreden willst, dass es das nicht tut, dann lass dich nicht aufhalten.
zum Beitrag04.01.2024 , 11:07 Uhr
Viele Dank für diesen klugen Kommentar.
das Wort Mini-Holocaust - halte ich für unangebracht, da es die Tür zur Relativierung des Holocausts öffnet. Ich verstehe nicht, warum dieses barbarische Massaker mit dem industriellen Massenmord der Nazis ins Verhältnis gesetzt werden sollte.
Abgesehen davon ist es einer der klügsten Kommentare, die ich in den letzten Wochen zu diesem Thema gelesen habe.
Danke
zum Beitrag28.09.2023 , 13:22 Uhr
Wenn du nicht weißt, warum du nicht weiterhin mit dem Besitzer eines antisemitischen faschistischen Flugblatts zusammenarbeiten solltest (*räusper Verfasser) Dann ist es nur logisch, dass diese moralische Attitüde nervt.
- an diesem Punkt kann man ein Interview übrigens auch abbrechen.
Wir müssen Faschisten und deren Steigbügelhalter weder zuhören noch Interviews geben noch Reichweite verschaffen
zum Beitrag19.08.2023 , 21:01 Uhr
Danke für diesen gut recherchierten Artikel.
als forstwissenschaftlicher Klugscheißer stört mich nur der Satz:
"Riesige Flächen sterben derzeit vor unseren Augen ab"
weil Flächen nicht sterben (oder vernichtet werden)
und weil, wenn die Bäume auf den Flächen sterben, das Leben im Wald erstmal ordentlich in Fahrt kommt, wenn die Fläche nicht, wie beschrieben geräumt wird.
Aber wie gesagt: super Artikel. danke
zum Beitrag03.08.2023 , 08:29 Uhr
Vielen Dank für diesen Sachlichen Artikel
zum Beitrag31.07.2023 , 21:42 Uhr
also laut Bundeswaldgesetz §2 ist das schon Wald.
Und dann müsste da n Ausgleich her
zum Beitrag27.07.2023 , 23:02 Uhr
hey liebe taz,
so wie ich das verstanden habe gibt es garkeine Hinweise drauf, dass das Feuer bei E-Autos ausgebrochen ist - zumindest hat die Küstenwache angeblich keine Informationen darüber
- Oder habt ihr weitere Quellen?
electrek.co/2023/0...h-cargo-ship-fire/
zum Beitrag19.07.2023 , 16:08 Uhr
"entschuldigt"
"überspannt man auch unbewusst mal den Bogen - ohne es zu wollen “
haben die Foodlobbys geschrieben
- ohne es zu wollen am #rsch
das ist eine klassische und taktische Nichtentschuldigung
en.wikipedia.org/w...on-apology_apology
zum Beitrag18.07.2023 , 23:20 Uhr
Liebe Männer,
wenn ihr bitte aufhören würdet, hier die Kommentarspalte vollzunölen.
Wär supi. - Danke
zum Beitrag17.07.2023 , 11:24 Uhr
pfütze des eisbergs -heißt das.
ja ok, der ist geklaut, aber trotzdem witzig
zum Beitrag16.06.2023 , 09:20 Uhr
Also zieht in eine kleinere Butze und macht Platz liebe Boomer. und wenn ihr das schon nicht macht, dann knallt endlich Solarzellen auf euer Dach, rüstet verdammtnochmal eure fossile Heizung um und schafft euer Verbrennerauto ab.
zum Beitrag04.06.2023 , 22:02 Uhr
meanwhile bringt BYD Lithiumfreie E-Autos auf den Markt
zum Beitrag02.06.2023 , 08:32 Uhr
Danke, Antifa.
taz.de/Rechte-Gewa...Nothilfe/!5563181/
zum Beitrag01.06.2023 , 10:17 Uhr
Die ganze Kiste geht ja noch in Revision. Und dann wird es ein Urteil geben, dass oh Wunderwunder genau aufgeht. Lina muss nicht mehr in den Bau und die Justiz kann voll gut rechtfertigen, dass sie sie 2,5 Jahre weggesperrt hat.
zum Beitrag30.05.2023 , 15:26 Uhr
Vielen Dank fürs Erstellen der Grafik
zum Beitrag24.05.2023 , 09:32 Uhr
Hervorragende, sachliche Analyse - Vielen Dank.
zum Beitrag15.05.2023 , 10:47 Uhr
mit dem feinen Unterschied, dass die australischen Waldbrände im Bereich der Subtropen abbrennen und wir hier in der "gemäßigten Zone" in aller Regel keine walbranddominierten Waldgesellschaften haben.
zum Beitrag03.01.2023 , 22:36 Uhr
"Ab sofort können Sie unsere taz-zahl-ich-Kampagne auch mit Bitcoins unterstützen."
taz.de/1-Zahlen-mit-Bitcoins/!142454/
zum Beitrag28.12.2022 , 16:10 Uhr
Sie wissen schon, dass die taz Zahlungen in Bitcoin annimmt?
zum Beitrag29.09.2022 , 01:06 Uhr
Zwei Zonen: Die eine Zone nennen wir Aldi Nord, die andere Aldi Süd - Problem gelöst.
zum Beitrag28.09.2022 , 13:17 Uhr
Danke für diesen wichtigen Kommentar.
zum Beitrag27.09.2022 , 09:15 Uhr
warum eigentlich "postfaschistisch"? - da ist nix post. das sind einfach Faschisten.
und neo ist da auch nix
zum Beitrag25.09.2022 , 23:47 Uhr
wenn er sich für ne naturschutzfachliche Maßnahme Angebote von verschiedenen Unternehmen einholt, sollte er immer das teuerste nehmen weil wegen: je teurer desto verursachte Ökoschäden ausgeglichen... merkste selber
grmpf
Kauf dir n Sack Holzkohle -vergrab ihn im Garten und du hast den Kohlenstoff für Jahrhunderte der Atmosphäre entzogen. fertig ist der Lack
zum Beitrag23.09.2022 , 21:49 Uhr
cooles Argumet:
Hochwasser - gabs früher schon Dürre - gabs früher schon Starkregen - gabs früher schon Stürme - gabs früher schon
zum Beitrag23.09.2022 , 12:23 Uhr
Also erst behauptest du, es gäbe "deutlich realere [...] Katastrophen" , als den Klimawandel, und dann schwingst du die Wahtaboutism-Keule, wenn ich dich auf die durchaus reale Klimakatastrophe (unter anderem im Ahrtal) hinweise.
zum Beitrag23.09.2022 , 10:24 Uhr
ich schlag vor, dass du das den Menschen im Ahrtal erzählst
zum Beitrag23.09.2022 , 10:22 Uhr
Aber echt:
Hier so: wo bleibt der Aufschrei warum stürmen die Leute nicht die Konzernzentralen?
- Weil sie die Produktionsstätten und die Infrastruktur stürmen.
Aber dann wird wie im letzten Artikel rumgeboomert: "... deshalb fossile Infrastruktur anzugreifen, wäre moralisch, politisch und strategisch falsch – und kontraproduktiv."
Da hast du deinen Aufschrei.
zum Beitrag22.09.2022 , 18:20 Uhr
Hallo Liebe Taz, könntet ihr mal ne Weltkarte mit den jeweiligen Inflationsraten bringen? wär super =)
zum Beitrag22.09.2022 , 16:39 Uhr
Ihre Kollegin findet übrigens, dass Nagellack bei nicht klar als queer geouteten Männern queerbaiting ist (Nur falls ihr Sohn sich die Nägel lackieren will).
taz.de/Queerbaitin...y-Styles/!5879503/
zum Beitrag21.09.2022 , 16:53 Uhr
Du kannst doch Latschdemos nicht mit direkten Aktionen ins Verhältnis setzen.
zum Beitrag21.09.2022 , 16:52 Uhr
Die Anzahl bei direkten Aktionen, bei denen man damit rechnen kann in Gewahrsam zu landen ist selten im dreistelligen Bereich
zum Beitrag21.09.2022 , 02:18 Uhr
Dann sag ich jetzt meinem Sohn (4) dass er erst wieder nach seinem Outing Nagellack tragen darf, weil er sonst ne queerbaitende cishete ist, okay?
Mach ma n Fenster auf Kipp!
zum Beitrag20.09.2022 , 11:12 Uhr
so ein Quatsch
zum Beitrag18.09.2022 , 23:45 Uhr
die 'Wachstumsspirale' wurde von Binswanger (der ja ganz sicher kein Degrowther war) ziemlich gut beschrieben.
Man kann Frau Herrmann einiges vorwerfen - aber der Vorwurf, sie würde die Grundthese: Kapitalismus brauche Wachstum "unhinterfragt" übernehmen ist lächerlich.
zum Beitrag18.09.2022 , 23:33 Uhr
erzähl das den Leuten im Ahrtal
zum Beitrag18.09.2022 , 23:24 Uhr
Das Problem ist der Reboundeffekt: Statt einer 100W Birne haben wir jetzt halt viele Birnen und beleuchten nachts unsere Gärten mit bunten LEDs, damit der Rasenmährobotter, den wir übers Smartphone programmieren es schön hell hat
zum Beitrag18.09.2022 , 17:46 Uhr
Produzenten für die (bisher) externalisierten Effekte ihrer Produkte auf die Ökosphäre zahlen lassen ist keineswegs "nutzlos" sondern zukunftsweisend.
Der Steuerungseffekt greift, weil es ja bereits heute verpackungsfreie Produkte gibt.
zum Beitrag06.09.2022 , 09:33 Uhr
Sie haben mich falsch verstanden
zum Beitrag04.09.2022 , 20:09 Uhr
Dann schlage ich vor, dass Sie jetzt jemandem, der/die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig ist, erklären, dass die Kids nichts schreckliches erlebt haben. Ok?
zum Beitrag04.09.2022 , 20:04 Uhr
wir wiegen jetzt einfach "first-world"-Grauen gegen third-world-Grauen auf, wobei das Grauen in der Ukraine dann wohl eher second-world-Grauen ist. (Außer die Kiew Hipster, die erleben wiederum eher first-world Grauen)
Schrecklich bleibt schrecklich.
zum Beitrag04.09.2022 , 12:15 Uhr
"Die jungen Menschen haben noch nie etwas wirklich Schreckliches erlebt [...]"
-außer ner Pandemie (mit sozialer Isolation), -einem Wohnungsmarkt, der es einem unmöglich macht anzukommen und Heimat zu finden -und einem Angriffskrieg, der kein 900km (oder 7 Autostunden) entfernt stattfindet.
zum Beitrag04.09.2022 , 11:35 Uhr
Humor ist nicht so Ihr Ding, oder?
und wait a second: die Tatsache, dass Sie Polen als zweitklassig empfinden, sagt viel über Ihre Einstellung aus
zum Beitrag03.09.2022 , 21:55 Uhr
Doitschland sollte Sachsen an Polen abtreten.
zum Beitrag03.09.2022 , 21:44 Uhr
habe gehört, dass sich der Felsbrocken auf der Straße festgeklebt hat. Elender wichtigtuerischer Ökobrocken. Der soll erstmal selbst arbeiten gehen.
zum Beitrag02.09.2022 , 11:59 Uhr
Diese Forderung, dass Menschen, die vegan leben wollen (oder sich für den Klimaschutz engagieren) bitte ein komplett widerspruchsfreies Leben führen sollen - sich am besten nur in Eigenhaar kleiden und ausschließlich Fallobst essen - ist sowas von daneben.
zum Beitrag01.09.2022 , 17:03 Uhr
Die bekackten Waffen nieder!
zum Beitrag30.08.2022 , 22:07 Uhr
des: www.merkur.de/baye...aner-91755080.html
zum Beitrag30.08.2022 , 21:09 Uhr
So what?
Sie müssens weder kaufen, lesen oder gar nachvollziehen.
zum Beitrag30.08.2022 , 21:04 Uhr
hier hat wohl jemand den Klappstuhl ausgegraben
zum Beitrag30.08.2022 , 09:05 Uhr
Ich freue mich schon sehr auf ihr neues Buch =).
zum Beitrag29.08.2022 , 18:39 Uhr
100 Mrd. Sondervermögen für die Bundeswehr (und "Bazookas"). Schwuppdiwupp aus dem Hut gezaubert. Da bleibt die Bazooka.
zum Beitrag29.08.2022 , 09:58 Uhr
Weil ich (im Gegensatz zu Ihnen) keine Techniken promote, die die Ära der fossilen Energieträger verlängert und die Allgemeinheit dafür bezahlen lässt.
Und weil mich dieser Quatsch, wie bereits erwähnt aufheitert.
zum Beitrag28.08.2022 , 23:09 Uhr
CCS ist so ein riesen Bullshit. Hermann Scheer rotiert in seinem Grab.
Glücklicherweise gibt es ein Video, dass mich in Bezug auf CCS zuverlässig aufheitert:
www.youtube.com/watch?v=MSZgoFyuHC8
zum Beitrag25.08.2022 , 22:13 Uhr
Dass Menschen, die als männlich gelesen werden Kriegsgebiete nicht verlassen dürfen, weil wegen Penis - sollte auch noch irgendwo erwähnt werden.
Und ja: Bitte echt nochmal an diesem Text arbeiten, wegen krude und so.
zum Beitrag24.08.2022 , 22:35 Uhr
Klingt Super.
Damit es dann wirklich grüner Wasserstoff ist müssens dann halt Dinkel-Vollkorn-Windräder sein und die Wasserstofftanker werden einfach von rosafarbenen Delfinen gezogen.
zum Beitrag09.08.2022 , 21:30 Uhr
Der ermittelte Wert kommt dann als Steuer oben drauf (planetary Abfucksteuer) und fertig ist der Lack!
zum Beitrag08.08.2022 , 17:36 Uhr
Hallo Frau Herrmann
2017 haben sie auf dem damaligen Bitcoin Höhenflug bei 20.000$ vor Bitcoin gewarnt. (Jetzt sind wir gerade bei 23.000$)
taz.de/Spekulation...-Bitcoin/!5471262/
Wäre eine deflationäre Währung nicht sinnvoll um diese resourcenübernutzende Wachstumssache in den Griff zu bekommen?
zum Beitrag14.07.2022 , 11:16 Uhr
ja
" „FingeRWEg von Belene“ (im bulgarischen Belene ist ein Kernkraftwerk geplant; RWE stieg im Oktober 2009 tatsächlich aus, seitdem liegt das Projekt auf Eis)"
de.wikipedia.org/wiki/Campact
zum Beispiel
zum Beitrag14.07.2022 , 10:58 Uhr
ja
zum Beitrag14.07.2022 , 08:58 Uhr
Finanziert werden könnte es durch ein Sondervermögen, wie bei der Bundeswehr - wir haben ein Fiatgeldsystem -> die Finanzierung ist nicht das Problem.
zum Beitrag04.07.2022 , 21:32 Uhr
nö
zum Beitrag25.06.2022 , 23:08 Uhr
"-Ich bin nicht dein Alter, meine Freund. -Ich bin nicht dein Freund, Kumpel. -Ich bin nicht dein Kumpel, Alter!"
www.youtube.com/watch?v=D4sXL-1aW5I
zum Beitrag18.06.2022 , 23:04 Uhr
"dass sie a priori blöd und „neoliberal“ ist, wie einige vermuten. Das ist Denkverweigerung."
Buschmann will mehr Beweise dafür, dass Masken gegen Coronaviren schützen. Das ist schon a priori blöd -würd ich sagen.
zum Beitrag18.06.2022 , 20:35 Uhr
Herrlich
zum Beitrag18.06.2022 , 12:40 Uhr
Freedom of speech findet der Elon voll wichtig
zum Beitrag18.06.2022 , 12:17 Uhr
Och, nach Inflation kommt in aller Regel Rezession mit Massenarbeitslosigkeit und dann noch ne Prise Fluchtbewegung dazu. Schon gehts wieder raus aus der Bedeutungslosigkeit.
("Nevada der Bedeutungslosigkeit" werde ich im übrigen in meinen Sprachgebrauch integrieren)
zum Beitrag16.06.2022 , 21:23 Uhr
Leute, das ist ne Maximalforderung.
Bei Verhandlungen kann man dann sagen: "Okay wir sind unter folgenden Bedingungen bereit darauf zu verzichten..."
-thats all
zum Beitrag05.06.2022 , 02:01 Uhr
" "Ja, aber China" ist nur eine Ausrede. Eine Ausrede, die durch eine tödliche Kombination aus historischem Rassismus und aktuellem Egoismus genährt wird. Chinas Emissionen müssen sicherlich reduziert werden. Aber das Versäumnis Chinas, ausreichende Maßnahmen zu ergreifen, hebt die Untätigkeit hierzulande weder auf noch entschuldigt es sie. " - George Monbiot
zum Beitrag21.05.2022 , 21:42 Uhr
Es geht nicht nur um den (Schalen-Wildbestand, sondern vor allem darum, wann sich Herbivoren wo aufhalten. Prädatoren erhöhen den Stress für die Herbivoren und verändern die sog. Landscape of Fear. Dadurch können sich Wälder (meistens) besser und Artenreicher verjüngen.
zum Beitrag21.05.2022 , 21:29 Uhr
war da mehr so an Playmobil und König der Löwen interessiert... aber dieses Jahr bin ich auf jeden Fall dabei ;)
Heute Hannover - morgen die Welt!
zum Beitrag21.05.2022 , 09:35 Uhr
5 Punks und ein Fahrschein Dosenbier und Rotwein So brechen wir auf Ein Prost auf die Bahn Denn sie läßt uns fahrn Und wir sind gut drauf Mit uns im Abteil nur Abschaum dabei Musik, Gejohle und Geschrei
zum Beitrag18.05.2022 , 23:45 Uhr
"Eliteeinheit, die sich von ihrer ideologischen Vergangenheit getrennt hat"
- ich möchte lösen: KSK
zum Beitrag18.05.2022 , 23:42 Uhr
In Doitschland hat das ja auch super geklappt mit der faschofreien Bundeswehr (KSK und so) warum sollte das beim Asow Regiment nicht funktionieren? Nur, weil die immer noch mit Wolfsangeln und schwarze Sonnen rumrennen?
zum Beitrag18.05.2022 , 10:28 Uhr
Voll - aber man kann halt diskutieren, wo Entwürdigung anfängt... die Übergänge sind bekanntlich fließend. Einfacher wäre es, die Menschen zu verpixeln, um nicht im Graubereich zu landen. Dann wäre das ne klare Kiste.
zum Beitrag17.05.2022 , 22:16 Uhr
Also beim Asow-Regiment kann man die Gänsefüsschen bei "Faschisten" schon weglassen. - oder bin ich da falsch informiert?
zum Beitrag17.05.2022 , 22:02 Uhr
Wenn hier nur Propaganda reproduziert wird, dann gehts ja nochmal. Die Personen unkenntlich zu machen wäre irgendwie zu viel verlangt, weil es ja garnicht die Gefangenen der taz sind ?
zum Beitrag17.05.2022 , 19:44 Uhr
Genfer Konvention: "Kriegsgefangene dürfen nicht zur Schau gestellt werden und so" - alles klar bei euch?
zum Beitrag06.05.2022 , 14:54 Uhr
Es ist nicht der selbe Stein - sieht halt nur verdammt gleich aus.
+ Ein Wort, das nur Flussputzer verstehen: "Wohlstandslametta"
zum Beitrag05.05.2022 , 10:23 Uhr
1994 wurde der Franc-CFA über Nacht um die Hälfte entwertet. monde-diplomatique.de/artikel/!741816.
"relativ stabil" sagen die einen, imperialer Mist die anderen
zum Beitrag29.11.2021 , 00:25 Uhr
Mein Lieblingsbeispiel:
Gold
fliegt seit tausenden Jahren nicht auf - ist aber ziemlich nutzlos
zum Beitrag26.11.2021 , 21:07 Uhr
ähm... jaaaaaa und (mindestens 2) Menschen müssen glauben, dass man damit tauschen kann... sonst ist es auch wertlos... ist jetzt aber kein Widerspruch oder?
zum Beitrag26.11.2021 , 20:29 Uhr
wer sagts Christine Lagarde?
zum Beitrag26.11.2021 , 19:35 Uhr
Das wird halt seit 1971 so gemacht - war aber nicht meine Idee ...
führt letzten Endes in die Wachstumsspirale, in der wir uns gerade befinden... das kann man sehr leicht sehr doof finden =)
zum Beitrag26.11.2021 , 12:36 Uhr
natürlich ist es finanzierbar... die Höhe ist der entscheidende Faktor
UND: im Fiat-Geldsystem kann der Staat Geld aus dem nichts erschaffen - null Problemo!
die Finanzierung ist wirklich easy!
Das BGE würde unser (auf Ausbeutung beruhendes) Gesellschaftssystem komplett über den Haufen werfen... mit unabsehbaren Folgen. Das ist das Problem
zum Beitrag24.11.2021 , 22:46 Uhr
Mit dem letzten Satz ist alles gesagt - (der gilt auch für die Bahn)
zum Beitrag19.11.2021 , 09:24 Uhr
Vergangenheit kennen und reflektieren, ist schonmal gut. kritisch reflektieren ist auch nicht schlecht. Aber es wäre sooo wichtig, konsequent zu handeln. Ermittlungen zum Fall Oury Jalloh wären ein wichtiger Schritt. Habe schon so oft per Mail gefragt, warum nicht ermittelt wird und NIE eine Antwort bekommen...
zum Beitrag28.09.2021 , 23:45 Uhr
Das Video, zeigt, wie der Fluss Inde den Tagebau Inden "sabotiert" (und zwar alles andere als friedlich)
www.youtube.com/watch?v=-qkGcW7V7ls
zum Beitrag25.07.2021 , 17:51 Uhr
Der Wolf regelt das eh, sobald er sich in der Gegend niederlässt.
zum Beitrag20.07.2021 , 18:49 Uhr
Wie wäre es mit einer kompletten Umstellung bis zum Jahr 20xx?
zum Beitrag15.07.2021 , 22:55 Uhr
In BW sind die Grünen nur an die Macht gekommen, weil in Japan ein Atomkraftwerk in die Luft geflogen ist, nachdem die Kanzlerin aus dem Atomausstieg ausgestiegen ist... das ist der Unterschied... ohne Fukushima kein grüner Ministerpräsident.
zum Beitrag15.07.2021 , 15:02 Uhr
Jep, die Lösung ist ziemlich einfach: Wenn man will, dass eine Ressource effizienter verwendet wird, muss man sie teuerer Machen - das trifft Einkommensschwache Haushalte härter als Einkommensstarke, weshalb so eine Maßnahme sozial flankiert werden müsste. EASY. Das Problem ist, dass wir im Wahlkampf sind und die Aussage: "Hey Leute, der Strom wird garantiert teurer und die Sozialausgaben werden als Folge davon auch steigen" jetzt nicht unbedingt Stimmen in die Urne bringt.
zum Beitrag15.07.2021 , 14:45 Uhr
"Deutschland sitzt derzeit noch auf dem Sofa und schaut zu" - Deutschland sitzt eher im Schulbus und hat die Hausaufgaben (für die es echt viel Zeit hatte) nicht gemacht.
zum Beitrag07.07.2021 , 09:33 Uhr
es deutet meines Erachtens einiges darauf hin, dass Guttenberg nicht mal selber abgeschrieben hat, sondern seine Arbeit schlicht bei einer Ghostwriter*in gekauft hat
zum Beitrag07.06.2021 , 22:01 Uhr
Respekt! Nicht nur inhaltlich voll daneben ;)
zum Beitrag07.06.2021 , 18:34 Uhr
Also ich bin trotzdem erleichtert. Es ging doch darum ob die AFD stärkste Kraft wird oder nicht. Sie ist es NICHT geworden und hat Stimmen verloren... die Richtung stimmt also. Und jep: wir leben immernoch in dieser beknackten Realität. Süßkram macht dick, in der CDU sitzen immer noch rechte Klappspaten ("neurechts" neu ist da garnix") und die AFD ist weiterhin menschenverachtend. Das ist schlimm. Sehr sogar. Aber ich lass mir nicht erklären, dass meine Erleichterung fehl am Platz ist, sonst kann ich in dieser beknackten Welt nämlich gernichtmehr erleichtert sein.
zum Beitrag26.05.2021 , 00:12 Uhr
Er wollte wollte auch schon in der Straße von Hormus intervenieren... so wohltuend der Habeck. Mal schön wohltuend aufs UN Mandat verzichten... wohltuend also ehrlich! taz.de/Habeck-zum-...Konflikt/!5610981/
zum Beitrag20.05.2021 , 21:07 Uhr
Danke
zum Beitrag12.05.2021 , 11:36 Uhr
saubere Analyse! Danke.
zum Beitrag09.05.2021 , 22:31 Uhr
Nichtmal-ignorier-culture, bitte. Und Arthur - don't panic!
zum Beitrag08.05.2021 , 22:48 Uhr
Nicht mal ignorieren!
zum Beitrag02.04.2021 , 00:42 Uhr
Dass der Inhalt dadurch diskreditiert ist habe ich mit keinem Wort behauptet (obwohl ich der Meinung, dass der Inhalt zu dikreditieren ist ;). Ich weise darauf hin, dass Boris Palmer sich in der Vergangenheit rassistisch geäußert hat und jetzt eine Erklärung unterschreibt, in der behauptet wird, dass die Grünen sich "immer gegen Rassismus" eingesetzt haben.
zum Beitrag31.03.2021 , 22:03 Uhr
Wer Sätze wie "Welche Gesellschaft soll das abbilden raushaut?" (B.Palmer) kann halt nicht behaupten, sich immer gegen Rassismus eingesetzt zu haben.
zum Beitrag12.03.2021 , 22:04 Uhr
Außerdem ist Ulm die weltweit erste Stadt, in der ein Film über professionelles Minigolf gedreht wurde. NOT joking! (Lokalmatador: www.youtube.com/watch?v=0X4xEoA6qBk)
zum Beitrag13.11.2020 , 21:30 Uhr
Natürlich als Wissenschaft - aber doch nicht als Naturwissenschaft
zum Beitrag13.11.2020 , 19:46 Uhr
Stimmt. berechnet man den 7-Tages-R-Wert auf Grundlage der Daten der Johns Hopkins Universität beläuft sich der Wert auf 0,97. Der Trend über die vergangenen 30 Tage ist klar fallend.
zum Beitrag17.10.2020 , 18:59 Uhr
Stark! - Vielen Dank für diesen Essay.
zum Beitrag17.10.2020 , 18:49 Uhr
Einwandfrei, dann verleih ich ab jetzt einmal jährlich den Nobelpreis für Forstwissenschaften
zum Beitrag15.10.2020 , 18:31 Uhr
Wie erklären Sie sich dann, dass Japan trotz wissenschaftlicher Untersuchungen und Supergau im eigenen Land an der Atomkraft festhält?
zum Beitrag12.10.2020 , 20:06 Uhr
das Ende der Atomkraft in Deutschland wurde durch "Blockaden" erwirkt, nicht durch Anreize. Ohne direkte Aktionen wäre ratzeputz nix gelaufen.
zum Beitrag12.10.2020 , 19:54 Uhr
der "Nobelpreis für Ökonomie" ist kein Nobelpreis
zum Beitrag12.10.2020 , 14:19 Uhr
Dieser "Nobelpreis" sollte nicht mal ignoriert werden! Und wenn man schon drüber schreiben muss, sollte (meines Erachtens) am Anfang des Artikels stehen, dass es sich hierbei um den erbärmlichen (aber erfolgreichen) Versuch handelt Ökonomie als Naturwissenschaft darzustellen.
zum Beitrag19.09.2020 , 11:39 Uhr
In der Weimarer Republik veröffentlichte Emil Julius Gumbel eine Studie, in der er statistisch bewies, dass der Rechtsstaat bei der Verfolgung rechtsextremer Straftaten versagt.
Er war davon überzeugt, dass Missstände beseitigt werden, sobald sie wissenschaftlich sauber aufgezeigt werden. Aber da hat er sich ordentlich geirrt.
www.deutschlandfun...:article_id=345863
zum Beitrag26.08.2020 , 20:28 Uhr
Das Wasserrecht ist das "schärfste Schwert" im Natur- und Umweltschutz. Um den Bodensee (internationales Gewässer mit 3 Anrainerstaaten) mit Phospaht aufzudüngen müssten von den finanziellen und technischen Herausforderungen abgesehen die Eu-Wasserrahmenrichtlinie außer Kraft gesetzt werden. Solange es die Eu gibt, ist das aber nahezu unmöglich.
Worum geht es also? Meines Erachtens soll die Diskussion dahin gelenkt werden, dass es die "Wahl" gibt: -Entweder wir düngen jetzt den Bodensee auf, oder wir richten Fischfarmen ein. Die logische Konsequenz ist dann, dass es halt Fischfarmen im Bodensee gibt. (weil hey! Ihr wolltet ja nicht, dass wir den Tümpel aufdüngen!!!)
Das lenkt davon ab, dass der Bodensee Gewässerökologisch auf einem guten Weg ist, und es eine dritte Option gibt: - Nicht aufdüngen, und keine Fischfarmen einrichten.
(Und ja, das ist bitter, wenn man in einer traditionellen Fischerfamilie aufgewachsen ist und sich jetzt umorientieren muss. Und der Frust ist auf persönlicher Ebene absolut verständlich)
zum Beitrag16.08.2020 , 15:16 Uhr
Die Maschinen, die bei der Holzernte eingesetzt werden und die Maschinen, mit denen Holz transportiert wird setzen fossiles C02 frei.
zum Beitrag28.07.2020 , 19:00 Uhr
"Schädlinge wie der Borkenkäfer könnten [...] eine Waldfläche von gut 700 Hektar vernichtet haben"
Borkenkäfer bringen Bäume zum absterben aber vernichten definitiv keine Fläche. (Fläche vernichten wird eh schwierig)
Das ist Panikmache.
zum Beitrag10.07.2020 , 08:44 Uhr
Darüberhinaus würde es noch helfen, wenn man rassistische Morde durch Polizeibeamte (Oury Jalloh) aufklären und entsprechend bestrafen würde.
zum Beitrag09.07.2020 , 09:24 Uhr
Hätten wir ein funktionierendes Justizsystem würde sich der Generalbundesanwalt einschalten und die Ermittlungen an sich ziehen.
zum Beitrag08.07.2020 , 20:23 Uhr
Habe den Generalbundesanwalt gefragt, warum er nicht ermittelt und keine Antwort erhalten... scheint nicht wichtig zu sein.
zum Beitrag22.06.2020 , 21:24 Uhr
Wikipedia Texas: "Texas lässt sich in drei verschiedene Klimazonen unterteilen: Eine von trockenem Kontinentalklima bestimmte Zone im Westen, eine subtropische Zone im Süden und eine maritime bis gemäßigt subtropische Zone im Osten."
zum Beitrag22.06.2020 , 15:34 Uhr
Artikle 1(1) GG: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. "
In den Unterkünften in Göttingen Grone ist menschenwürdiges Wohnen nicht möglich. Ich habe bis 2013 selbst in der direkten Nachbarschaft gewohnt. Die Zustände spotten jeder Beschreibung! Es handelt sich hierbei um Elendsquartiere der übelsten Sorte. Mir sind in der BRD keine Häuser bekannt, die nur annähernd so schlimme Zustände herrschen. (was nicht heißen soll, dass es in anderen Städten kein ähnlichen Quartiere gibt)
zum Beitrag22.06.2020 , 14:39 Uhr
Klassische Ablekungsdiskussion:
die eigentlichen Fragen sind: -Warum werden Polizisten nicht belangt, wenn nicht weiße in Arrestzellen angezündet werden? (Oury Jalloh) -Warum ermittelt der Generalbundesanwalt nicht? - Warum wird nicht ermittelt, wenn Polizisten Menschen bei Abschiebungen zu Tode hetzen? (www.google.com/sea...ie=UTF-8&oe=UTF-8)
zum Beitrag22.06.2020 , 14:21 Uhr
"Was könnte dafür ein rechtsfester Grund sein?" - Artikel 1 des Grundgesetzes
zum Beitrag22.06.2020 , 14:20 Uhr
Habe selbst in dem Viertel gewohnt und kann mich Heinrich Heine nur anschließen, der in seiner Harzreise über Göttingen schreibt: „Die Stadt selbst ist schön und gefällt einem am besten, wenn man sie mit dem Rücken ansieht.“ (Furchtbar inkompetente Stadtplanung und Stadtverwaltung, der die Bedürfnisse ihrer Bewohner völlig egal zu sein scheinen.)
zum Beitrag22.06.2020 , 12:58 Uhr
Hinzu kommt, dass die durchschnittlichen Temperaturen nicht überall auf der Erde in gleichem Maß ansteigen. In Texas beispielsweise kann keine Erhöhung (ja nach Studie nur eine sehr geringe Erhöhung) der durchschnittlichen Temperatur festgestellt werden.
zum Beitrag13.06.2020 , 10:59 Uhr
Ja, vielen Dank für eure gute und wichtige Arbeit. Macht bitte weiter so. Danke Danke Danke!
zum Beitrag10.06.2020 , 15:02 Uhr
ENDLICH!!! Vielen Dank Ilja Trojanow!
zum Beitrag08.06.2020 , 01:11 Uhr
Es ist ebenso legitim, den Anarchismus Ideengeschichtlich zu betrachten, wie es legitim ist, allein die Definition zu betrachten. Dabei geht es nicht darum von einer herrschaftsfreien Welt zu träumen. Die Herrschaftsfreie Gesellschaft wird (sehr wahrscheinlich) niemals Realität werden. Als Orientierungshilfe ist sie (von der reinen Definition her ohne Ideengeschichtlichen Kontext) dennoch nützlich. Ähnlich wie ein Fixstern, der nicht erreicht werden kann aber dennoch bei der Navigation nützt.
zum Beitrag08.06.2020 , 01:00 Uhr
Der Macht und Herrschaftsfrage ist in diesem Fall nicht so eindeutig, da es sich ja teilweise um bekennende Trumpanhänger gehandelt hat.
Ich habe nicht behauptet, dass ein unternehmen nicht zum Herrschaftsapparat gehört, sobald es den Arbeitenden gehört. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ein Unternehmen, das nicht den dort arbeitenden Menschen gehört, nicht anarchistisch sein kann
zum Beitrag01.06.2020 , 12:47 Uhr
So schauts aus. Hier wird wieder einmal wird der Gedanke des Anarchismus (herrschaftsfreie Gesellschaft) in den Dreck gezogen.
Mit einer Waffe im Parlament zu demonstrieren kann nicht anarchistisch sein, weil die Demonstrierenden Herrschaft ausüben.
Ein Unternehmen zu führen, dass den Menschen die dort arbeiten nicht gehört, kann ebenfalls nicht anarchistisch sein.
zum Beitrag20.05.2020 , 22:25 Uhr
Off-Topic: Warum muss Heidegger (schon im zweiten Satz) erwähnt werden? Der Text funktioniert auch ohne, dass auf die Gedankenkonstrukte von überzeugten Nazis (NSDAP Mitglied von 1933-45!!!) Bezug genommen wird. Und wenn es unbedingt sein muss, kann man wenigstens erwähnen, dass der Typ Nazi war.
zum Beitrag30.04.2020 , 10:05 Uhr
Wehleidig triffts ganz gut.
Es tut mir weh, wenn Boris Palmer über eine Bahnwerbun die der schwarze Menschen zeigt schreibt: „Ich finde es nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien die Deutsche Bahn die Personen auf dieser Eingangsseite ausgewählt hat. Welche Gesellschaft soll das abbilden?“
Und ich leide, wenn meine Lieblingszeitung ihn interviewt, ohne seinen Rassismus zu thematisieren.
Rassismus ist keine Meinung - Rassismus tötet.
Ich verbiete niemandem irgendwas zu schreiben oder zu sagen. Es ist aber mein Recht darauf hinzuweisen, dass ich das kacke finde, genauso, wie es ihr Recht ist darauf hinzuweisen, dass ich ein wehleidiger Jammerlappen bin.
Und nein, ich bin nicht bereit Rassismus zu ertragen.
zum Beitrag29.04.2020 , 17:17 Uhr
Aber Herr Strieber, Boris Palmer hat sich doch schon vor einem Jahr menschenverachtend und rassistisch geäußert. Ihre Kollegin Bettina Gaus meinte dazu am 26.4.19 in der Taz: "Zu kindlich wirkt das Streben des Oberbürgermeisters von Tübingen nach Aufmerksamkeit. Eigentlich sollte man ihm nicht den Gefallen tun, das zu bedienen." Es steht Ihnen natürlich frei zu interviewen, wen sie möchten. Aber mir steht es auch frei, das zu kritisieren und Sie auf Ihre Verantwortung hinzuweisen, die sie als Journalist haben.
zum Beitrag29.04.2020 , 15:49 Uhr
die Positionen von Herrn Palmer, nicht die von Herrn Stieber.
zum Beitrag29.04.2020 , 15:38 Uhr
Herr Stieber hat am 5.4.2020 in "Ein neuer Generationenvertrag" hier in der Taz die Bühne bereitet. - Seine Positionen waren zu diesem Zeitpunkt schon lange klar. Es bestand keine Notwendigkeit Herrn Palmer zu interviewen. 'Nicht mal ignorieren!' - ist meines Erachtens der einzige richtige Umgang, den Journalisten in Bezug auf Boris Palmer wählen können. Natürlich muss über seine menschenverachtenden Ausfälle berichtet werden. Interviewt werden muss Herr Palmer aber nicht!!!
zum Beitrag26.04.2020 , 12:10 Uhr
Erinnert sich noch jemand an den "Wir geben einander die Hand/Wir zeigen unser Gesicht-schmarren?
Thomas de Maiziere:
"Ich will mit einigen Thesen zu einer Diskussion einladen über eine Leitkultur für Deutschland."
1. Wir legen Wert auf einige soziale Gewohnheiten, nicht weil sie Inhalt, sondern weil sie Ausdruck einer bestimmten Haltung sind: Wir sagen unseren Namen. Wir geben uns zur Begrüßung die Hand. Bei Demonstrationen haben wir ein Vermummungsverbot. "Gesicht zeigen" – das ist Ausdruck unseres demokratischen Miteinanders. Im Alltag ist es für uns von Bedeutung, ob wir bei unseren Gesprächspartnern in ein freundliches oder ein trauriges Gesicht blicken. Wir sind eine offene Gesellschaft. Wir zeigen unser Gesicht. Wir sind nicht Burka."
zum Beitrag14.04.2020 , 13:12 Uhr
Ja natürlich! Frau Gaus behauptet in ihrem Kommentar aber, dass er in seiner Rede schlecht performt hätte. Darum geht doch die Diskussion. Ich hätte auch lieber Gregor Gysi oder Carola Rackete in diesem Amt. Aber is halt nicht.
Verglichen mit anderen Staatsoberhäuptern ist er nun mal der Einäugige unter den Pfeifen. Das ist nicht schön und theoretisch ist da eine Menge Luft nach oben.
Aber es ist doch gut, wenn er sagt, dass das eine Prüfung der Menschlichkeit ist anstatt in den Kriegsgesang anderer Präsidenten einzustimmen. Dadurch liefert er doch die Steilvorlage, dass man zu ihm sagt: Ähm Frank, apropos Menschlichkeit... warum zur Hölle lassen wir Menschen an den EU-Außengrenzen sterben und fliegen gleichzeitig Erntehelfer ein?
zum Beitrag13.04.2020 , 23:10 Uhr
Jetzt haben Sie niemand für mein sinnfreies Ranking genannt =(
"Noch Fragen?" - Allerdings =)
Die Frage ist nach wie vor: Welches Staatsoberhaupt hat besser abgeliefert?
zum Beitrag13.04.2020 , 13:38 Uhr
Kim Jong-Un hat definitiv nicht besser abgeliefert als Frank Walter!
Ich fasse die bisherigen Anmerkungen mal zusammen: Das (zugegebenermaßen absolut sinnfreie) Ranking wie die Staatsoberhäupter abgeliefert haben lautet bisher:
1: Die Queen 2: Frank Walter 3: Kim Jong-Un
weitere Vorschläge?
zum Beitrag13.04.2020 , 10:56 Uhr
Es steht doch außer Frage, dass Steinmeier in Bezug auf Murat Kurnaz beispiellos versagt hat.
Die Frage hier war doch aber: welches Staatsoberhaupt liefert (in Bezug Auf Corona!) besser ab.
Bis jetzt wurde nur die Queen genannt.
Steinmeier ist also aktuell auf Platz 2
zum Beitrag12.04.2020 , 19:10 Uhr
Ich fand die, "das ist KEIN KRIEG sondern eine Prüfung unserer Menschlichkeit" Passage stark. Vergleich das mal mit anderen Präsidenten! (Luft nach oben war natürlich trotzdem) Ich wüsste trotzdem nicht, wo ich gerade lieber sein würde und weches (aktuell, real existierende) Staatsoberhaupt ich mir lieber wünschen würde. Der Frank Walter schafft es auf jeden fall in meine Top Ten deraktuell regierenden Staatsoberhäupter. Her mit der Liste der Staatsoberhäupter, die gerade besser performen!!! Ich bin gespannt.
zum Beitrag08.04.2020 , 17:51 Uhr
Kern von Buzzfeed ist doch die Vermischung von redaktionellem Inhalt und Werbung. Wie sieht das beim deutschen Ableger aus? Kommen die Probleme daher, dass das Presserecht das nicht zulässt?
zum Beitrag06.04.2020 , 00:08 Uhr
Warum bietet die taz Rassisten eine Bühne? "Zu kindlich wirkt das Streben des Oberbürgermeisters von Tübingen nach Aufmerksamkeit. Eigentlich sollte man ihm nicht den Gefallen tun, das zu bedienen." Bettina Gaus 26.4.2019
zum Beitrag03.04.2020 , 17:15 Uhr
Vielen Dank. Bitte bleiben Sie dran.
zum Beitrag30.03.2020 , 15:28 Uhr
Es lief und läuft ne Menge Sch... ab, mit Menschen, die von sich behaupten Anarchisten zu sein. Da stimme ich Ihnen zu.
Wenn der Horst schreibt, dass Anarchie "droht", zieht er damit die Idee der herrschaftsfreien Gesellschaft in den Dreck. (Ob er sich dessen bewusst ist weiß ich nicht.)
Aber: Die Idee, langfristig eine herrschaftsfreie Gesellschaft anzustreben ist die beste und tragfähigste, die ich kenne. Dass es Verwerfungen geben würde, wenn dieser Zustand plötzlich eintreten würde (was er nicht wird) ist klar. Als langfristig anzustrebendes Ziel eignet sich Anarchismus aber durchaus.
zum Beitrag30.03.2020 , 13:30 Uhr
Gestern noch bestand Ihr Problem mit dem Anarchismus darin, dass er gewalttätig sei. -Dann wurde Ihnen erklärt, dass mit der Ausübung von Gewalt immer auch Herrschaft ausgeübt wird, und Gewalttaten somit nicht anarchistisch sein können (Auch wenn die Gewaltausübende Person behauptet, dass sie Anarchist sei.)
Heute besteht ihr Problem mit dem Anarchismus darin, dass er sich erfolgreich gegen andere Modelle durchsetzt.
(Der Glaubensbegriff wurde von Nameclaas in dieser Diskussion eingeführt. Ich habe ihn in diesem Zusammenhang wiederverwendet um die Absurdität aufzuzeigen, dass man an Wikipedia (oder gewaltfreien Anarchismus) nicht glauben muss, weil es ja bereits existiert. - Witze werden einfach immer besser wenn man sie erklärt!)
zum Beitrag30.03.2020 , 10:30 Uhr
Genau! Wer an gewaltfreie Anarchie glaubt, glaubt auch an Wikipedia, Linux und solidarische Landwirtschaft! Jeder weiß, dass das nicht funktionieren kann...
Bitte den Kopf nicht so oft auf die Tischplatte hauen...Die Tischplatte gewinnt in den meisten Fällen.
zum Beitrag29.03.2020 , 13:51 Uhr
Anarchie ist die Herrschaftslosigkeit. Wenn jemand eine Kugel durch den Leib geschossen wird, ist dies eine ziemlich krasse Form der Herrschaftsausübung. Die von Ihnen zitierte Website "Wikipedia" ist im Übrigen nach anarchistischen Prinzipien aufgebaut. Vermutlich handeln Sie sehr oft anarchistisch, ohne dies zu merken.
zum Beitrag29.03.2020 , 11:11 Uhr
"Von daher kann man beides durchaus auch gleich setzen."
zum Beitrag28.03.2020 , 19:19 Uhr
Woher nehmen Sie diese Prozentzahl? Was ist Ihre Schlussfolgerung?
zum Beitrag28.03.2020 , 19:13 Uhr
kann man schon machen, ist aber nicht gerade intelligent
zum Beitrag28.03.2020 , 15:33 Uhr
Ja, schade, dass Herr Kreutzfeldt das so unkommentiert übernimmt und weiterverbreitet.
zum Beitrag27.03.2020 , 11:11 Uhr
Konventionelle Spargelfelder sind hinsichtlich der Nitratbelastung des Grundwassers eine Katastrophe. Der Beitrag zur Kalorienversorgung der Menschheit ist lächerlich gering. Trotzdem wird Spargel in Flächenmäßig relevanten Dimensionen angebaut - weil zugegeben ziemlich lecker. Was ich sagen will: Möglicherweise ist es nicht Sinnvoll, einen landwirtschaftlichen Betrieb so auszurichten, dass er auf Busladungen schlecht bezahlter Erntehelfer angewiesen ist. Monokulturen sind anfällig. Wenn sich die Betriebe in der Vergangenheit nicht diversifiziert haben sind sie ein unternehmerisches Risiko eingegangen. Dass ihnen ihr Laden jetzt um die Ohren fliegt ist nicht Pech, sondern die logische Konsequenz. Betriebe, die in der Vergangenheit auf Vielfältige Produkte gesetzt haben haben diese Probleme nicht in diesem Ausmaß. Den Bauern, die Biokisten anbieten rennen die Menschen gerade die Türen ein. Der Markt regelt sich in diesem Fall tatsächlich selbst.
zum Beitrag13.03.2020 , 10:48 Uhr
Die Tatsache, dass Sie eine menschenverachtende Politik befürworten ändert sich nicht dadurch, dass sie kritisieren, dass die Situation auf diesen einfachen Nenner heruntergebrachten werden kann.
zum Beitrag12.03.2020 , 12:20 Uhr
Es geht nicht um rechts oder links. Es geht darum, ob menschenverachtende Politik gefordert und gemacht wird, oder nicht.
zum Beitrag12.03.2020 , 11:18 Uhr
"Bogen nicht überspannen" - "Grenzöffnung wäre fatal" - Herr Maurin, was ist los bei Ihnen?
zum Beitrag11.03.2020 , 21:44 Uhr
Es ist menschenverachtend Kinder in Lagern wie Moria unterzubringen.
Es ist menschenverachtend auf Familien mit Säuglingen mit Tränengas zu schießen.
Ob jemand zur Einreise berechtigt ist (oder nicht), kann nicht festgestellt werden, wenn die betreffende Person vor der verschlossenen Grenze verprügelt, beraubt und zurückgeschickt wird.
Sie haben "Platz" als relevante Größe in dieser Diskussion angeführt. - Dies ist unlogisch und legitimiert in letzter konsequent menschenverachtendes Verhalten.
An Ihren Ausführungen gibt es nur sehr wenig, was falsch verstanden werden könnte.
zum Beitrag11.03.2020 , 15:21 Uhr
Und weil jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann, soll mit Tränengas auf Familien mit Säuglingen geschossen werden?
zum Beitrag11.03.2020 , 12:01 Uhr
Oder Sie reisen schonmal aus... dann wär "auch Platz". Ernsthaft: Die Herausforderung besteht nicht darin, dass zu wenig "Platz" ist. Die Herausforderung besteht darin, dass menschenverachtende Politik gefordert und gemacht wird.
zum Beitrag13.02.2020 , 11:19 Uhr
Der Unterschied liegt darin, dass sich Anhänger der AFD ganz offen menschenverachtend äußern und im vergangenen Jahr (in Doitschland) Menschen durch rechts(extrem) motivierte Taten gestorben sind. Tote durch links(extrem) motivierte Taten sind mir (aus dem letzten Jahr, in Doitschland) nicht bekannt.
zum Beitrag13.02.2020 , 10:12 Uhr
So muss Kolumne. Vielen Dank.
zum Beitrag03.02.2020 , 16:09 Uhr
die Häuser (und der restliche Grundbesitz) wären ja dann noch da - kein schlechter Trostpreis würde ich sagen
zum Beitrag14.12.2019 , 11:32 Uhr
"Faktisch haben sie bislang jedoch wenig bewegt."
zum Beitrag13.12.2019 , 20:02 Uhr
Dieser Artikel ist in vielerlei Hinsicht richtig mies.
zum Beitrag08.12.2019 , 12:03 Uhr
ok, boomer =)
zum Beitrag26.11.2019 , 11:32 Uhr
Wenn durch ein gesellschaftliches Phänomen über 100 Menschen pro Jahr in Doitschland sterben, dann ist es absolut legitim darüber zu berichten. Wenn darüber berichtet wird, dass über 100 Radfahrer durch LKW sterben, (Die Überschrift wäre dann: Radfahrer zu sein ist gefährlich) empören sie sich auch nicht, dass viel mehr Autofahrer durch Unfälle sterben. "Machos", die sich abstechen werden, entgegen Ihrer Darstellung, im oben stehenden Kommentar nicht bewertet. Sie sind schlicht nicht das Thema dieses Kommentars.
zum Beitrag14.10.2019 , 20:37 Uhr
Vielen Dank, für diesen guten Artikel.
zum Beitrag14.10.2019 , 14:24 Uhr
Mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften soll der Eindruck erweckt werden, dass Wirtschaftswissenschaften mit den Kategorien Physik, Chemie, Medizin, Literatur und Engagement für den Frieden vergleichbar seien. -is aber nich!
zum Beitrag02.10.2019 , 08:33 Uhr
"180.000 Hektar Fläche, die von Dürre, Hitze, Stürmen und Borkenkäfer vernichtet worden sind" - Fläche kann weder von Dürre, Hitze oder Stürmen vernichtet werden. Vom Borkenkäfer auch nicht. Das ist Panikrhetorik.
zum Beitrag09.08.2019 , 17:53 Uhr
Wer profitiert von der Panik? Die Sägeindustrie kann ihre Kampagne für Megalaster weiterfahren. Darin wird argumentiert, dass es dringend nötig ist das zulässige Gesamtgewicht für Holztransporter auf 44 Tonnen (noch lieber aber auf 50 Tonnen) zu erhöhen, um das Holz mit den Borkenkäfern schnell aus dem Wald zu fahren.
Die aktuelle Hysterie kommt vor allem den großen Privatwaldbesitzern wie Thurn und Taxis oder Fürstenberg zugute. Diese erhoffen sich, dass die angekündigten 800 Mio € im Gießkannenprinzip verteilt werden (ganz im Stil der subventionierten Landwirtschaft). Weil: Große Fläche - Große Summe. Hier, liebe Taz, wäre es interessant in Erfahrung zu bringen, wer, wie viel von den versprochenen Millionen bekäme
Kurz: -Bäume sterben. -Der Wald stirbt nicht. -Das Ökosystem passt sich an die veränderten Klimabedingungen an. -Das sieht oft nicht gut aus. -Außerplanmäßiges Baumsterben ist Teil des unternehmerischen Risikos in jedem Forstbetrieb. -In wenigen Ausnahmefällen brauchen Waldbauern Unterstütung. -Millionen für Fürstenhäuser und weitere Großgrundbesitzer auszugeben ist unnötig.
zum Beitrag09.08.2019 , 14:31 Uhr
„Und ewig sterben die Wälder…“
Keine Panik! Einzelne Bäume sterben, aber der Wald stirbt nicht. Okay dieses Jahr sterben ziemlich viele einzelne Bäume. Das sieht mitunter nicht schön aus und ist für viele Waldbesitzer finanziell echt ungünstig, weil die Holzpreise durch das Überangebot im Keller sind. Das ist aber keine Überraschung sondern gehört ganz normal zum Forstbusiness.
Herr Kohnle von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt zeigt seit Jahren seine schwarz-roten Karten, auf denen dargestellt ist, wo (in BW) es der Fichte bis zum Jahr 2050 im Zuge des Klimawandels an den Kragen geht. www.waldwissen.net...el_fichte/index_DE
Nochmal: die Bäume, die mit den aktuellen Klimaverhältnissen nicht zurecht kommen, sterben. Wenn ganze Fichtebestände (die dort mit Gewinnerzielungsabsicht gepflanzt wurden) kann das ganzschön schockierend aussehen und gibt zudem gute Bilder fürs Sommerloch, ist aber einfach nur die logische Folge der derzeitigen Waldbausysteme in Kombination mit der klimawandelbedingten Dürre vom letzten Jahr.
Aber der Wald stirbt nicht. Rein rechtlich bleibt die Fläche (in Deutschland) immer noch Wald und der Eigentümer kann nicht anfangen dort Mais anzubauen. Sollte nach ein paar Jahren dort nicht von selbst wieder Wald aufkommen ist der Besitzer verpflichtet aufzuforsten. Es wird somit keine Waldfläche vernichtet.
zum Beitrag26.07.2019 , 17:21 Uhr
Die Argumentation, dass nur absolute Flugabstinenzler den CO2 Ausstoß durch den Luftverkehr kritisieren dürfen ist nicht Zielführend. Es ist doch schonmal gut, wenn ein Teil der Menschen, die Flugangebote nutzen, sich darüber im Klaren ist, dass das Auswirkungen auf die Biosphäre hat. Noch besser ist es, wenn davon wiederum ein Teil, wegen der Konsequenzen, die im allgemeinen negativ bewertet, ein schlechtes Gewissen hat. Wenn davon wiederum ein Teil der Menschen fordert, dass die Flugreisen zu anderen Konditionen angeboten werden sollten und die bisher externalisierten Kosten wieder internalisiert werden sollten, ist das doch schonmal ziemlich gut. Wenn also Menschen fordern, dass günstige Flugreisen nicht wie Karotten (oder eher wie moralisch verdorbene, klimaschädliche aber leckere Leberwürste) vor der Nase baumeln sollen, ist das doch nichts schlechtes. Sollten das aber nur Menschen machen dürfen, die CO2-technisch eine einwandfreie Moralbilanz hinlegen, steht man vor dem Problem, dass es davon in Mitteleuropa recht wenige geben wird. Diejenigen, die in Mitteleuropa eine einwandfreie CO2 Bilanz hinlegen sind wiederum mit hoher Wahrscheinlichkeit ziemliche Spaßbremsen, denen man dann wieder vorhalten kann, dass sie Spaßbremsen sind und, dass ihr extremer Lebensstil ja sowiso eh nicht auf alle übertragen werden kann.
Kurz: Leute einzubremsen, die fordern, dass Flüge teurer werden ist zwar einfach, aber halt nicht ganz so klug.
zum Beitrag