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Habeck zum USA-Iran KonfliktGrüne offen für Militäreinsatz

Eine europäische Mission in der Straße von Hormus? Warum nicht, findet Robert Habeck. Sein Parteikollege Jürgen Trittin pocht auf ein UN-Mandat.

Soll die Straße von Hormus „geschützt“ werden? Foto: dpa

Die Grünen sind offen dafür, Handelswege im Persischen Golf mit Militär zu schützen. Erste Priorität habe zwar die Diplomatie, sagte Parteichef Robert Habeck am Wochenende der Passauer Neuen Presse. Aber seien „alle diplomatischen Mittel ausgeschöpft, können wir uns eine Beteiligung Deutschlands an einer europäischen Mission vorstellen, wenn das hilft zu deeskalieren und es eine klare Rechtsgrundlage gibt.“

Eine Mission unter US-Kommando kommt für die Grünen aber nicht infrage. „In keinem Fall unter amerikanischer Führung“, betonte Habeck. „Gerade sie tragen ja zur Verschärfung des Konflikts bei.“ Es sei höchstes europäisches Interesse, dass es weder zu Krieg noch atomarem Wettrüsten im Nahen Osten komme. „Deutschland muss in Verantwortung gehen und dafür sorgen, dass Europa in dieser angespannten Situation gemeinsam und mit einer eigenen Stimme agiert.“

Mit dieser Ansage fasst Habeck eine Debatte zusammen, die bei den Grünen schon länger läuft. Auch Habecks Co-Chefin Annalena Baerbock hatte schon eine europäische Mission ins Spiel gebracht, ebenso der außenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Omid Nouripour. „Es ist Zeit für eine gemeinsame europäische Außenpolitik, die ihren Namen verdient“, sagte Nouripour. In der aufgeheizten Lage sei eine Beteiligung an einer Mission, an der die Amerikaner mitwirkten, unverantwortlich. „Vielmehr hätte durch eine rein europäische Mission die Möglichkeit bestanden, deeskalierend auf die Akteure in der Straße von Hormus einzuwirken.“ Leider ziehe sich die neue britische Regierung aus solchen Planungen zurück.

Die US-Regierung hatte Deutschland und anderen europäischen Verbündeten kürzlich ihre Pläne für eine Marine­mission zum Schutz der wichtigen Schifffahrtsrouten in der Straße von Hormus vorgestellt und um Hilfe gebeten. Deutschland hat laut der Bundesregierung keine Beteiligung in Aussicht gestellt. Hintergrund ist die Festsetzung eines britischen Tankers durch den Iran am 20. Juli. Die Beziehungen zwischen dem Iran und dem Westen hatten sich verschlechtert, nachdem die USA im vergangenen Jahr ihren Ausstieg aus dem Atomabkommen verkündet hatten. Danach hatte Teheran erklärt, der Iran sehe sich nicht länger an einzelne Vorgaben des Vertrags gebunden.

Trittin will das Völkerrecht nicht umgehen

Jürgen Trittin, der für die Grünen im Auswärtigen Ausschuss sitzt, betonte die Wichtigkeit eines UN-Mandats. „Die grundsätzliche Frage bleibt doch die völkerrechtliche Grundlage“, sagte Trittin. „Und da eine Einladung des Irans sicher nicht zu erwarten ist, braucht es ein Mandat des Sicherheitsrats.“

Trittin erklärte die Gemengelage aus seiner Sicht in einem auf Twitter geposteten Video: Wichtige Passagen der Straße von Hormus führten durch iranisches Hoheitsgebiet. Militärische Operationen könnten dort nur nach einer Einladung des Iran erfolgen – oder eben auf Grundlage eines UN-Mandats. Eine Mission unter US- oder EU-Führung ohne Mandat wäre deshalb rechtlich angreifbar. Trittin argumentierte: „Man kann nicht auf Einhaltung des Völkerrechts pochen und dann gleichzeitig versuchen, ebendieses Völkerrecht mit einer Koalition der Willigen zu umgehen.“

Ein Mandat des Sicherheitsrats ist aber nicht in Sicht – und nicht gerade wahrscheinlich. Dafür gehen die Interessen der ständigen Mitglieder zu weit auseinander, die USA, Russland und China verfolgen sehr unterschiedliche ­Interessen. Der Vorstoß der Grünen ist daher auch symbolischer Natur. Habeck will mit Blick auf eine künftige Regierungsbeteiligung signalisieren, dass seine Partei in der Außenpolitik nicht nur mit Samthandschuhen agieren würde.

Ein rechtlich korrekt eingebetteter Einsatz läge zudem auf der Linie der grünen Außenpolitik der vergangenen Jahre. 2008 beschloss der UN-Sicherheitsrat, Piraten vor der Küste Somalias zu bekämpfen, die Schiffe bedrohten. Die Grünen stimmten damals der Operation Atalanta im Bundestag mehrheitlich zu. Erst als die Operation 2012 auf Landeinsätze ausgeweitet wurde, enthielten sich die Grünen mehrheitlich. Jene bedeuteten „substanzielle Risiken“.

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142 Kommentare

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  • 8G
    83492 (Profil gelöscht)

    "Aber seien „alle diplomatischen Mittel ausgeschöpft, können wir uns eine Beteiligung Deutschlands an einer europäischen Mission vorstellen, "

    Wahrscheinlich weiß er, dass die militärischen Mittel Deutschlands schon jetzt erschöpft sind

    "Die deutsche Marine geht unter

    Fehlende Schiffe, zu lange Werftliegezeiten, Personal- und Nachwuchssorgen: Die Deutsche Marine ist durch das Verteidigungsministerium in den vergangenen Jahren kaputtgespart worden, kritisieren Experten. Mit fatalen Folgen – die über Material- und Personalmangel weit hinausgehen. "

    www.deutschlandfun...:article_id=441290

  • Mit solchen Aussagen wird Habecks grenzenlose Popularität nicht mal bis zur nächsten Bundestagswahl anhalten. Wer hätte das gedacht.

  • Wenn dem Jobcenter-Kapitalismus das Öl ausgeht darf gerne mal "zurückgeschossen" werden.

  • Wann wo, und für wen ist die Straße von Hormuz unsicher?

    Für Treibstoffschmuggler, die Iranisches subventioniertes Benzin ins Ausland verschieben wollen.

    Für Briten, die die freie Passage von Schiffen durch die Straße von Gibraltar auch für einen Drecke halten.

    Für die USA, die Iran mit einer Blockade überziehen.

    So, und wo kommt jetzt die EU Ins Spiel? Wozu braucht es eine Militärparade in der Straße von Hormuz, wenn wir noch nicht mal fertigbringen, die Beschlagnahmung des iranischen Tankers zu beenden?

    Die grüne Führung sollte sich schämen, so unbedarft nach Militäreinsätzen zu streben.

    • @Martin_25:

      ...besser kann man es kaum sagen!! DANKE !

  • Ja klar geht es darum Handelswege im Persischen Golf mit Militär zu schützen.



    Um was sonst?



    Die iranische Diktatur ist expansiv und testet grade ihre Grenzen aus.



    Nach ihrer Beteiligung am Massenmord in Syrien sollte sie endlich in die Schranken gewiesen werden.



    Nieder mit der Iranischen Diktatur!



    nicht einfach ignorieren.



    Die Grünen sind alle interventionistisch - Isolationismus heißt Augen zu beim Völkermord in Rwanda.

    • @nzuli sana:

      "Die iranische Diktatur ist expansiv und testet grade ihre Grenzen aus." - Sie meinen die amerikanische Diktatur, oder? Weil, an der (See-)-Grenze des Iran kennt der Iran seine Grenze; die USA hingegen haben Grenzen, die die Ihren sind, in ca. 15.000 km Entfernung...

    • @nzuli sana:

      Also auf in den Krieg, für das höhere Wohl und deinen Pathos.

  • taz: "Die Grünen sind offen dafür, Handelswege im Persischen Golf mit Militär zu schützen."

    Endlich spricht es in der taz mal einer aus. Es geht bei den Auslandseinsätzen darum, Handelswege unter Einsatz des Militärs zu schützen. Mit Militär ist hier wohl die Bundeswehr gemeint, die laut Grundgesetz nur zur Verteidigung eingesetzt werden darf. Was wird denn hier eigentlich verteidigt? Ach ja, das Kapital der Oberen Zehntausend und die Fortführung des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum. Da freut sich Greta Thunberg sicherlich, dass die Grünen die 'FridaysForFuture'-Bewegung so gut verstanden haben - nämlich überhaupt nicht.

    Um Auslandseinsätze hinreichend zu legitimieren, umgeht man schon seit Jahren das Grundgesetz und bedient sich dem Weißbuch der Bundeswehr



    Das Weißbuch ist das oberste sicherheits- und verteidigungspolitische Grundlagendokument der Bundesregierung. Im Weißbuch redet man von einem "Instrument einer umfassend angelegten Sicherheitspolitik" und rechtfertigt so die Auslandseinsätze der Bundeswehr. 'Sicherheitspolitik' und 'Verteidigungspolitik' beinhaltet jetzt also auch Auslandseinsätze um Handelswege zu schützen. Wie schön, das Juristen mal die juristische Hermeneutik erfunden haben, sonst müsste man sich doch tatsächlich an das Grundgesetz halten.

    Wie man sieht, sind die Grünen im kapitalistischen System jetzt auch angekommen, wo das Wirtschaftswachstum für hohe CO2-Werte sorgt, die Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter billige Arbeitskräfte mit § 10 SGB II zur Verfügung stellt und die Bundeswehr die Handelswege offen hält. So funktioniert Kapitalismus im 21. Jahrhundert. Dieses kapitalistische System fing in den USA an und ist jetzt bei uns auch zu 100% angekommen und die Grünen haben anscheinend keine Probleme damit.

    • @Ricky-13:

      Die Forderung, die Bundeswehr zur Sicherung der Handelswege einzusetzen, musste schon einmal ein Bundespräsident seinen Hut nehmen... Ach, das waren noch Zeiten... ;-)

    • @Ricky-13:

      "Da freut sich Greta Thunberg sicherlich, dass die Grünen die 'FridaysForFuture'-Bewegung so gut verstanden haben - nämlich überhaupt nicht."

      In einem Interview der neuen linken Netzzeitung "REPUBLIK" mit Greta Thunberg hat diese ziemlich deutlich gesagt, dass sie von den Grünen nicht viel hält. Sie ist schon clever genug, um grüne Politik richtig einschätzen zu können.

      • @Rolf B.:

        Wenn Sie schon Frau Tunberg zitieren, dann doch bitte vollständig: „Keine Partei ist auch nur annähernd dran an dem, was eigentlich getan werden müsste“ heißt es dort: www.republik.ch/20...tan-werden-muesste

        Thunbergs Aussage ist also keine Heiligsprechung von Pseudolinken. Bei ihrer Ablehnung einer sozial ausgestalteten CO2 Steuer ( taz.de/Karlsruher-...bb_message_3821167 ) fühlt sich ihr selektives Zitieren Thunbergs zudem wie ein schlechter Witz an.

      • @Rolf B.:

        Nicht nur Greta und die 'FridaysForFuture'-Bewegung machen sich Gedanken um das Klima und dem ausufernden klimaschädlichen Wirtschaftswachstum, sondern seit Jahren auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Die CDU möchte der Deutschen Umwelthilfe aber die Gemeinnützigkeit absprechen. Steffen Bilger (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte: „Es gibt gute Gründe zu hinterfragen, ob das Gebaren der Deutschen Umwelthilfe noch den Anforderungen der Gemeinnützigkeit entspricht.“ - Und mit dieser Partei wollen die Grünen eventuell koalieren?

        taz: "Habeck will mit Blick auf eine künftige Regierungsbeteiligung signalisieren, dass seine Partei in der Außenpolitik nicht nur mit Samthandschuhen agieren würde."

        Sobald man den Umwelt- und Klimaschutz als 'Grüner' über Bord geworfen hat, kann man dann der Wirtschaft die Handelswege frei halten und nennt das dann "Außenpolitik". Wie ich weiter oben schon sagte: "So funktioniert Kapitalismus im 21. Jahrhundert."

    • @Ricky-13:

      Sie meinen in einem kapitalistischem System sollten Menschen und der Aktivitäten nicht geschützt werden ?

      Militärischen Schutz nur für Tanker aus Venezuela mit echtem 21'ten-Jahrhundert-Sozialismus-Blut-Öl?

      • @Rudolf Fissner:

        Es geht Ihnen hier doch um Tanker deutscher Reeder, die aus steuertechnischen Gründen unter z.B. panamesischer Flagge oder anderer Billigflaggen fahren.



        Was hat das mit Venezuela zu tun? Sind Sie schon wieder auf dem falschen Dampfer?

        • @Rolf B.:

          Ein zu schützender Handelsweg ist nicht „deutsch“ Mr. B. Da scheint wohl die Fantasie mit ihnen durchzugehen.

          • @Rudolf Fissner:

            Jetzt warte ich auf Ihre Forderung, dass die Bundesmarine die Straße von Gibraltar freikämpft.

            • @Rolf B.:

              Nö, Sie warten auf gar nichts. Sie spielen nur ihr typisches Spiel mit dümmlichen Unterstellungen.

              • @Rudolf Fissner:

                Tja Rolf B. & Däh!

                Ha ni. Das ist der finale fisse matin.

                kurz - 🥚jòò. Bin weiter dabei - naturellement - 😎

            • @Rolf B.:

              Genau - “Rolf B. - meine Karte!“

              unterm—- 👻 -



              Biete mich als Sekundant an. Gelle.



              Normal Schonn.

  • Bei ihrer letzten Regierungsbeteiligung sind deutsche Soldaten bis an den Hindukusch gekommen. Da kann der Bob Habeck ja nicht hinten anstehen. So sind sie die (Oliv)Grünen. Integrität und Prinzipien sind etwas für die Oppositionspolitik.

  • Der formidable, leicht verwuschelte Lieblingsgrüne H. aus L. befürwortet also Militäreinsätze der BW in der Gegend der Straße von Hormuz, um "unsere Interessen" zu wahren.



    „Europa muss weltpolitikfähig werden.“



    Ah - ja. Ich habe ja nun im Gegensatz zum Weltpolitiker H. keinerlei Ahnung, aber - wer eine militärische Mission als Möglichkeit der Deeskalierung ansieht, solange diese nur nicht amerikanisch geführt ist - na, dufte!



    Wir sollten die Führung dieser Mission dem Fürstentum Andorra übertragen - so klein, wie das ist, da kann dann nur Frieden ´rauskommen.



    Nun, so bleibt er in der Reihe derer, die unterscheiden können zwischen den "guten" Militäreinsätzen (die "wir" machen) und den anderen, die "Igitt" , "Pfui" und böse sind.



    Sehr schön der Verweis, dies nutellamente nicht unter amerikanischer Führung machen zu können, weil die eskalierend tätig seien.



    Ich bin immer wieder beseelt, wenn deutsche Grüne mir Überlegungen zur Forcierung der Militarisierung der deutschen Außenpolitik darreichen.



    Diese Partei sollte sich langsam in "Bündnis08/15- DieOlivgrünen" umbenennen - ja, das ist platt, gewißlich aber nicht so platt, wie dieses Konstrukt sich geriert.



    Hat vielleicht dunnemals der General geschossen, weil er ahnte, was er mitschuf?

  • Danke Herr Trittin,

    endlich jemand, der die Angelegenheit differenziert betrachtet und sich mit der Frage der Hoheitsgebiete auseinandersetzt.

    Nichts spricht gegen einen militärischen Schutz der Schiffe auf dem Gebiet von Oman (natürlich nach entsprechender Einladung). Dann müssen die Gewässer des Iran (und Gewässer mit ungeklärter Lage; vorgelagerten Inseln) umfahren werden. Das führt im Ergebnis zwar zu einer Beeinträchtigung, sollte bei entsprechender Logistik jedoch machbar sein.

  • Sag' ich doch: Los! Los! Los!



    'S däd pressiere.



    Im Übrigen liegen da die Vorbereitungen auf „ölfrei“ in den entsprechenden Schubladen – so doof sind ’se dann wieder nicht…







    Wir lassen uns so was von verarschen!







    Das 3-Liter-Auto lag|liegt bei Daimler seit den späten 70ern in der Schublade.



    Wir müssen nicht warten. Wir DÜRFEN nicht warten!



    Na los! Los! Los!



    Ganzen Inhalt vom Link lesen:



    schrotundkorn.de/l...zide-bis-2030.html



    Bitte. Danke.



    Wenn ein Land wie Deutschland eine Energiekrise durch sofortigen Wandel in möglichst allen Bereichen nicht "verwinden" bzw. überwinden könnte – wer denn bitte dann?!



    Auf welches "Vorbild" wollen wir den noch warten?



    WIR sind das Vorbild bzw. MÜSSEN es sein.



    Indien stellt auf bis zu 100% Biolandwirtschaft um.



    Bhutan hat Glück als oberstes Staatsziel.



    In Österreich gibt es in Mals (glyphosatfrei)…



    In der Schweiz: 60% Biolandwirtschaft.



    Vandana Shiva: Der schnelle Wechsel zur Bio-Landwirtschaft ist eine Überlebensfrage geworden.



    Und das hat alles etwas mit Öl zu tun!!



    Nämlich, dass es ohne Öl geht!



    Und zwar sofort – da lass' ich mir nixxx einreden. Geht nicht gibt's nicht.



    KEINE Gewinnmaximierung, Krieslaufwirtschaft, Nachhaltig durch Bio, Permakultur wo's immer nur geht, Hanf anbauen für (Plastik-)Kunststoffe, usw., usw..



    Das dauert allerhöchstens eine Saison, inzwischen gibt's Notversorgung über Dosen, eigene Gärten, jeder Balkon wird bepflanzt, Flugzeuge bleiben sofort am Boden, usw., usw..



    Schluss mit den LÜGEN von den "Oberen"!



    Und wie sag' ich immer: die Grünen sind nicht wählbar.



    Grün und Krieg – ein diametraler Gegensatz|Widerspruch.



    Aber ich fürchte, da geht es auch und ganz genau nur um Klientelpolitik, denn die Günen-Wähler gehören zur Bevölkerungsgruppe mit den höchsten Einkommen.



    Tja, wer gewählt werden will, muss die Amis zufrieden stellen und damit das Verhalten des "Weiter-So" – und wenn es mit Krieg beibehalten werden muss.



    UNTERIRDISCH! – ist noch zu zahm dafür.

    • @Frau Kirschgrün:

      Btw, wir "schütz(t)en" mit einem Eingriff in der Straße von Hormus Dinge (z. B. Öl), die uns gar nicht gehören, die aber gerne hätten.



      Aber , wenn die Grünen meinen, dieses "Haben-wollen" (wie die Kleinkibder), rechtfertigt es die Welt anzuzünden – denn von deutschem Boden soll nie wieder in Krieg ausgehen! da hilft die Lüge, dass es sich angeblich "nur" um "Unterstützung" handelt, m. E. gar nichts.



      Um Christian Springer zu zitieren: "I brach' an Baam!"

      • @Frau Kirschgrün:

        „die uns gar nicht gehören“

        Frau Kirschgrün, spielen Sie da die deutschnationale Karte, wenn Sie hier mit „uns“ argumentieren? Was haben Sie gegen „europäische Missionen“ (Habeck)?

        • @Rudolf Fissner:

          Gegen "europäische Missionen" in Europa wäre wenig einzuwenden. Mir fällt da spontan die Straße von Gibraltar ein :-)

          Im Golf wird es allerdings auf jeden Fall ein Anhängsel Trumps. Er und seine Freude gebieten über die Logistik...

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Lesen soll ja bilden. Hier ein Zitat aus dem obigen Artikel: „Eine Mission unter US-Kommando kommt für die Grünen aber nicht infrage. „In keinem Fall unter amerikanischer Führung“, betonte Habeck.„

            Was haben Sie sich also mit ihre Falschdarstellung gedacht? Oder war das nur persönliche Glaskugelei?

            • @Rudolf Fissner:

              Sie wollen es wieder mal nicht verstehen. Für eine Mission im Golf braucht man Stützpunkte. Diese haben die "Europäer" nicht. Nur die USA und Ihre engen Freunde. Die EU Mission müsste also entweder nach der amerikanischen Pfeife tanzen oder garnicht.

              Das sind knallharte militärische Realitäten. Egal ob Herr Habeck diese sieht oder nicht.

              • @warum_denkt_keiner_nach?:

                Richtig . Ich will ihre Verkehrung von Zitaten in das Gegenteil nicht verstehen.

                • @Rudolf Fissner:

                  Nochmal. Es ist egal, was Hr. Habeck gesagt hat. Es geht rein technisch nur MIT den USA. Traurig, dass ihm das nicht klar ist. Noch trauriger wäre es natürlich, wenn es ihm klar ist und er mit seiner Aussage nur die Bürger täuschen will.

                  • @warum_denkt_keiner_nach?:

                    Nö. Das ist nur ihre traurige „Logik“. Posten Sie doch mal ne valide Quelle, die ihre geostrategischen Privatspielchen teilt.

                    • @Rudolf Fissner:

                      Tut mir Leid. Wenn Sie nicht mal über Grundkenntnisse der Lage am Golf und die militärischen Möglichkeiten der Akteure verfügen, bin ich nicht bereit, Ihnen einen kostenlosen Lehrgang zu geben.

                      Es wäre aber hilfreich, wenn Sie sich etwas informieren (alles leicht zugänglich), bevor Sie mit Unterstellungen arbeiten.

      • 9G
        97760 (Profil gelöscht)
        @Frau Kirschgrün:

        "Öl, was uns nicht gehört", kann man man natürlich kritisch hinterfragen, wem überhaupt etwas " gehört", auf dieser Erdkugel. Im Zweifel gehört sich das Öl selbst. Ähnlich wie bei Kindern.

    • @Frau Kirschgrün:

      War (auch) für



      warum_denkt_keiner_nach?, 06.08.2019, 06:14

  • "Die Grünen sind offen dafür, Handelswege im Persischen Golf mit Militär zu schützen."

    Gab es da nicht schon einmal einen Bundespräsidenten der genau über dieses Thema gestolpert und sein Amt verloren hatte?!!!

    Und jetzt ist eine solche Einstellung plötzlich GRÜN-gesellschaftsPolitfähig; zum Schutz von ÖL-TANKERN!????

    Schöne neue GRÜNE Welt

    DER POLITISCHEN BELIEBIGKEIT

    UND

    DES FÄHNCHENS IM WIND!

    (Was sagt dies über eine Wählerschaft aus welche eine solche GRÜNE Partei unterstützt!)

    • @tazeline:

      "Die Grünen sind offen dafür, Handelswege im Persischen Golf mit Militär zu schützen."

      Da sehense mal den Unterschied zur Pseudolinke. Die würde nicht einmal den kleinen Finger rühren um Handelswege zu schützen.

      • @Rudolf Fissner:

        Die sind eben moralisch vollkommener.

        Ich denke auch bei der Abwägung, dass man jemanden töten muss, nur um an Öl zu kommen, ist es moralisch eher in Ordnung, mal das Auto stehen zu lassen als dafür den evtl. Tod eines Menschen in Kauf zu nehmen.

        • @Age Krüger:

          Als Fahrer eines Rettungswagen sind Pseudolinke nicht geeignet :-)

          Klar ist das gut nicht Auto zu fahren oder keines zu besitzen.

          Aber das Auto stehen lassen und damit den Tod eines Menschen in Kauf zu nehmen ist wohl auch eine Option der „moralisch vollkommenen“ Pseudolinken.

      • @Rudolf Fissner:

        Sie verwechseln da was. Linke ziehen grundsätzlich nicht für Handelsinteressen in den Krieg. Und für vorgeschobene dreimal nicht.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Natürlich ziehen Linke wg. wirtschaftlicher Interessen in den Krieg.

          Schließlich ist die Revolution von Wirtschaftssystem das ureigenste Ziel von Linken. Dafür wurden schon diverse Revolutionen und auch Kriege durchgeführt. Dafür pilgerten Linke aus alle Welt in solche Kriege um mitzukämpfen. Und sie führen und führten natürlich auch Kriege um das Erreichte zu verteidigen.

          Was Sie meinen sind Pazifisten. Abe die finden sich quer in vielen politischen Strömungen.

          • @Rudolf Fissner:

            Handelsinteressen

            Richtig lesen!

            • @warum_denkt_keiner_nach?:

              Wie Handelsinteressen haben nüscht mit Wirtschaft zu tun? Richtig denken!

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          In den Krieg? Einen handelsweg zu schützen ist schon Krieg? Gehen da die Fantasien mit Ihnen durch? Linke können da schon noch unterscheiden. Pseudolinke eher nicht.

          • @Rudolf Fissner:

            Der Handelsweg ist aber garnicht bedroht. Täglich wird er von hunderten Schiffen problemlos passiert. Es gibt nur einen kleinen Streit zwischen GB und Iran wer die besseren Piraten hat. Das sollen sie bitte unter sich ausmachen.

            PS: "Pseudolinke" ist wohl Ihr Wort der Woche, mit dem Sie einer ernsten Diskussion ausweichen?

          • @Rudolf Fissner:

            Zum Glück sind sie als Hüter der reinen Lehre und feinen Unterschiede allzeit bereit um den Pseudos zu widersprechen.

          • @Rudolf Fissner:

            In den Krieg? Einen handelsweg zu schützen ist schon Krieg? "

            Einen Handelsweg in Hoheitsgewässern eines fremden Staates, der nicht dazu eingeladen hat, mit Kriegsschiffen zu befahren, ist ein kriegerische Akt, also Krieg.



            Auch wenn das Haus und die Kinder von Herrn Fissner (noch) nicht direkt bedroht sind.

          • @Rudolf Fissner:

            Ich weiß nicht, was bei Ihnen links sein soll. Hoffentlich haben Sie im Straßenverkehr nicht auch solche Probleme.

            Auch im Bezug auf das Sehvermögen. Schließlich ist es offensichtlich, wie groß die Gefahr ist, dass sich die Konfrontation zum Krieg ausweitet. Wir reden über Aktionen in den Gewässern des Iran.

    • @tazeline:

      Ich frage mich auch immer wieder, was das für Menschen sind, die einerseits die Welt retten wollen und andererseits diese grüne Kriegs- bzw. Militärbesoffenheit unterstützen wollen und dabei fleißig die offiziellen Feindbilder unterstützen.

      Auf jeden Fall stelle ich mir eine humanitäre und aufgeklärte Einstellung anders vor.

    • @tazeline:

      Daran musste ich auch sofort denken. Da hatte ein Bundespräsident das verbale Kriegsbeil ausgegraben, wollte die Seemacht Deutschland in Bewegung setzen und stolperte dann nur selber in diese Grube.



      Ich erinnere mich nicht mehr so genau daran, was die Grünen seinerzeit dazu zu sagen hatten, aber ich bin nahezu sicher, sie waren maximal empört.

      • @Rainer B.:

        Sie haben wie die gesamte Opposition (damals auch die SPD) empört eine Klarstellung gefordert, was zum Rücktritt Köhlers führte.

        taz.de/Archiv-Such...&SuchRahmen=Print/

        • @Age Krüger:

          Bedankt!

  • Wenn Grüne an der Regierung beteiligt sind, wissen wir auf jeden Fall, dass Kriegseinsätze auch "europäische Außenpolitik" genannt werden.

    Ich stelle mir gerade das Dreamteam der kommenden Regierung vor. AKK und Habeck. Gemeinsam militärisch voran in die Zukunftslosigkeit.

  • OgottNee..! Die Rhetorik der Begruendung von Habecks "Ja" zum moeglichen Einsatz der BW.. als Teil einer 'Koalition' der Willigen in der Strasse von Hormuz..



    .. ist ja ne' Rhetorik des "Nein" zu pazifistischen Strategien von Dialog, Annaeherung.. fuer Frieden und Kooperation... ein "Ja" zur Entmuendigung Irans in deren eigenen Staatsgebiet!... ist, meine ich "Zuendelei" fuer Krieg! Habeck springt auf den Zug der USA und argumentiert Im Sinne des Fortress Europe!



    Trittin argumentiert mit friedlicher Perspective! Ein U. N. O. Mandat wuerde den Iran involvieren und kann mehr Klarheit bedeuten..



    Das Schlimmste ist, dass die "GRUENEN" ihren Charakter (als einstige blockuebergreifende Friedenspartei..) verloren haben und im oeko- neoliberalismus westlicher Praegung festsitzen!



    Das Gute ist, Das die politische Debatte lebendig ist, FFF ist die neue Hoffnung..

    • @vergessene Liebe:

      ".... FFF ist die neue Hoffnung."

      Für die Grünen?

      • @Rolf B.:

        Née..!.. die "GRUENEN" sind ja nun mal- leider- ne' politische Partei geworden.. die sich sehr dem "mainstream" anpasst!



        ..wo es primaer um Macht und Waehlerstimmen geht. Der Ursprung der "Gruenen" als Teil der APO, pazifistisch , oekologisch und global orientiert.. ist vergangen (existiert noch als art Unterbewusstsein in einigen?).



        Habeck repraesentiert die BRD/EU Politik als "GRUEN" salonfaehig, ohne Visionen! Der Wahrheitsverlust der "GRUENEN" begann doch mit deren "Ja" zum Balkankrieg?



        Und FFF erscheint als art 'jugendliche' APO, oder eben als eine global orientierte, "bitternotwendige" SOZIALE BEWEGUNG, in der Naturwissenschaftliche Fakten die Phantasie und die Aktionen zur Minimierung der kommenden globalen Klimakatastrophe bestimmen! FFF ist m. E. noch sehr frei von Parteipolitischer



        Gaengelung! Irgendwie macht FFF in der BR/EU.. das, was die "GRUENEN" nicht mehr koennen?..

  • So Marineeinsätze sind bestimmt gut fürs Klima.

    Krieg ist grün.

    • @Age Krüger:

      Sicher. Schon immer - olivgrün.

  • Grüner Populismus, weit entfernt von jeder Realität - Wahlkampfgeklingel. 1. Eine 'Sicherung' der Straße von Hormus kann die EU technisch nur mit Hilfe der USA gewährleisten. 2. Sind die US-Flotte und Großbritanniens sowie die EU mit Kriegsschiffen dort aktiv, droht ein gefährliches Chaos. 3. Es geht Trump um die Macht über die Ölversorgung Asiens - vor allem Chinas. Dort bezieht man das Öl aus der Golfregion, die USA sind mit Fracking autark und exportieren selber. Es geht also um globale Machtausübung und weniger darum den Iran zu 'Disziplinieren'. Dazu gab es in der letzten Le MOnde Diplomatique einen aufschlussreichen Artikel. So gesehen wirken die grünen Wolkenkuckuksheimer peinlich - oder verantwortungslos. Spielen sie doch deshalb mit Kriegsbeteiligung, um in Koalition mit CDU und FDP nach den nächsten Wahlen in Berlin endlich an die Fleischtöpfe zu kommen.

  • Ok - Faß mal zusammen - für unser all -



    Jung-Gerd “Wir sind wieder wer!“ van de Suboptimal 😡

    Ernennemer - de ahl Schwaatlapp - zu:

    SM h.c. Robert Habeck van de Immergriins anne Küste - & “dehre!“👻

    &



    Saare mit Volkers 👄 — Gellewelle!



    “Steck mal de Plempe wech!“ 👹

    Melodie 🎶🎶 & ahemm ahemm -



    & ALLE - Pa da da dam -



    ||: “Wem hamse de Krone jeklaut?



    Dem Robert dem Doofen dem Oberganoven…“ :|| - 👻 👻 👻 al fine

    unterm——& liggers dat Orijinol —😈



    Liederjahn “Wem Hammse De Krone Jeklaut“ - Danke Jungs - Haut rein 👺



    m.youtube.com/watch?v=DcCfKw5OTb0

  • Die Grünen waren mir noch nie grün, fürmich waren sie schon immer eine opprtunistische, odrigkeitshörige Beamten und Pedälerpartei. Immer am konditionieren der nächsten Generation.



    Wühlmäuse unterm Deckmäntelchen des Maulwurfs. Der arme Grabowski wird verfölgt, vergiftet, während er seine Arbeit macht, die Erde lockert unddie Wühlmaus wütet weiter.



    Jetzt auch noch als Kriegspartei unter dem Dckmantel der Friedensmission, wie rechts ist das denn? Da ist die rechte Hirnhälfte doch wahl voll inaktiv. Nur noch psychopathischer Wahnsinn.



    Hallo, ihr geht auch mit unter.



    Wer ist da bei den Grünen nachgerückt nachdem die intelligenten, die beide Hirnhälften noch in der Waage haben vor Jahren ausgestiegen sind als der Wahnsinn begann?

  • So verhält man sich eben, wenn man plötzlich keinen Platz in der Opposition mehr fürchten muß.... Auch Habeck ist auf dem besten Weg, die Grünen den genossen hinterherrutschen zu lassen. ich gründe eine Friedens-, und Ökopartei- ohne Lobbyisteneinfluß- jemand da zum Finanzieren???

  • „Es ist Zeit für eine gemeinsame europäische Außenpolitik, die ihren Namen verdient“ = Militäreinsatz?

    Na danke. Aber ihre Unschlud in Sachen Krieg haben die Grünen ja schon vor Jahrzehnten verloren.

    • @Jalella:

      Ohne die glaubhafte Bereitschaft zum Militäreinsatz ist gegen eine Gegner, der diese Bereitschaft bereits manifestiert hat, diplomatisch wenig auszurichten. Im Zweifel erhöht eine zahnlose Herangehensweise sogar die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Kriegshandlungen kommt.

      Die Straße von Hormus ist da ein gutes Beispiel: Patroullieren da in nennenswertem Ausmaß Kriegsschiffe anderer Nationen, wird für den Iran eine eigene militärische Aggression automatisch unattraktiv. Außerdem ist es vielleicht im aktuellen Klima auch friedlicher, wenn man selbst Kriegsschiffe cshickt, als wenn lupenreine Pazifisten wie Trump oder Putin das tun...

  • Kein Grund zur Aufregung. Es wird weder eine Einladung des Iran noch ein UN- Mandat geben, also wird nichts passieren und wir können weiter in Ruhe zuschauen wie USA, Saudis und Israel an ihrem Krieg basteln. Trotzdem ist der Gedanke einer neutralen, internationalen Sicherung des Seeweges so schlecht nicht.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Benedikt Bräutigam:

      Aus der Reihe: "An ihrer Sprache sollt Ihr sie erkennen. Folge 0815".

      Sorgt diese "neutrale" Sicherung dann auch dafür, dass der vor Gibraltar festgesetzte iranische Tanker freikommt - oder hören da die Grenzen der "Neutralität" rechtzeitig auf?

    • @Benedikt Bräutigam:

      Wo ist die EU denn neutral? Die in Frage kommenden Länder sind alle in der NATO. Egal welches Fähnchen sie gerade schwenken.

    • @Benedikt Bräutigam:

      Warum denn? Je weniger Öl da durchkommt, desto besser für die Umwelt!

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Benedikt Bräutigam:

      Ja, das mit der Rechtsgrunlage ist der Trick an der Aussage. Ist aber nicht für alle so leicht zu durchschauen. Danke also für die Aufklärung.

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Schonn. But. Kosovo-Bombardierung

        Aber schon Gaz-Prom-Gerd - hat -



        HINTERHER - ooch suboptimal erklärt:



        “Stimmt - wir hatten kein UN-Mandat.“



        &



        Kriegsheld Joschka - ……Schweigt - 🤮



        Ok Ok - Sabbelnd - Sabbelnd ! 🕳 🕳 🕳



        Ooch wieder wahr! Newahr.



        Normal & •

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Jaja, blabla, blubblub, schwubdiwup. Ich kommuniziere nicht gerne mit Bots.

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Sindse sicher - daßse es als Langtext verstehen würden?



            So - wie‘se scheint’s programmiert sind.

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Welchen Teil von "Jaja" verstehen Sie eigentlich nicht?

              Kann doch eigentlich selbst für einen Lochkartenalgorhithmus nicht so schwer sein.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Hä^?* Wie - Meinen? Turban verrutscht? Beim Augendübler - in Herzen von Köln eingekehrt?

                Ja ja. Dem Reinen is alles rhein sei 🍷 •

  • Wenn Habeck in den krieg ziehen will soll er sich doch sin Päckchen in einer Kaserne abholen und am besten nimmt er dire anderen gleich mit und zwar alles auf eigene Kosten.

  • Ach was!

    • @Lowandorder:

      Ach ja. Habeck will UNSERE Straße von Hormus kontrollieren. Möglichst im iranischen Hoheitsgebiet. Nur noch Irre das alles.

      • @Rolf B.:

        Gestern war wieder mal so ein Tag, an dem alle Irren Freigang hatten...

  • Ich frag mal ganz kurz, hat mal jemand bei der Taz sich mit den geographischen Gegebenheiten in der Straße von Hormus beschäftigt?

    Das ist militärischer Irrsinn!!!

    Man muss durch iranische Hoheitsgewässer und daher auch iranischen Luftraum und wir reden hier nicht über ein paar Meilen sondern ein paar Hundert.

    Die Iraner auf Abu Muss oder sonstwo schalten den IR Suschkopf auf und bei den Jungs und Mädels auf der Brandenburg blinkt es wie am Weihnachtsbaum und das wäre völlig korrekt. Der Luftraum ist übrigens auch iranisch und jeder Jet darf unsere Schiffe überfliegen, wir sind eine schwasche Marine, auch mit den Franzosen und Briten können wir keine regelmäßigen Patrouillen sicherstellen.

    Das ist aus militärischer Sicht Dummheit im Reinformat...

    • @Sven Günther:

      Macht nichts. Hauptsache dabei gewesen...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Da geht es ja schon los, mit welchen Einheiten denn?

        • @Sven Günther:

          Remember - Irak-Krieg -

          Da haben Schröder Fischer & Co ja kaltschnäuzig gezeigt. Wie de ne Wahl gewinnt & trotzdem Schland - Kriegspartei war.

          unterm--- mal zum x-ten Nachlesen ---



          www.bverwg.de/210605U2WD12.04.0



          &



          www.spiegel.de/pol...iegs-a-372819.html

          Wenn`s nicht zu zynisch wäre -



          "...es grüßt der Etappenhase..."



          Der damalige BE - durfte bei uns mitArschierwillig Angie 2x "Vorturenen".



          (btw & entre nous only:



          Ob uns Mutti dabei was kapiert hat. Ist nicht überliefert.



          Darf aber - trotz dessen gepflegten Umgangsformen - bezweifelt werden.

          • @Lowandorder:

            Frau Merkel hält überhaupt nichts von militärischen Eingriffen, das war damals reine CDU Transatlantiker Tarnung. Die wird niemals die BW Karte spielen, das kommt in ihrer Welt einfach nicht vor.

            Zum Thema Kriegspartei, ja gut waren wir, aber wenn wir Art. 26 GG Ernst nehmen würden, wäre mir das sicherlich schon aufgefallen.

            • @Sven Günther:

              Tja - mal abseits von Weißweinverkostung - wa.

              Ihrer - Höheren Weihen - bin ich einfach nicht teilhaftig geworden.

              Oder wie‘s ein bekannter Rheinländer gern einflocht - “Junger Mann - da wissense mehr wie ich.“



              & ooch klar -



              Nischt for unjut - kerr.

              unterm—- btw aber dess denn doch —



              Wennste aber als Richter dann derart Entscheidungen dann zu kontrollieren hast - kommste mit - Sorry - sojet öh …Waberlohe nicht weit. Gellewelle.



              Nö. No way. & •

              But - That’s the job. Ooch klar.

        • @Sven Günther:

          AKK schickt ihren Flugzeugträger :-)

  • "wenn das hilft zu deeskalieren" - nein, das wird keinesfalls helfen.



    Damit ist diese Option vom Tisch, Herr Habeck. Mit der Waffe in der Hand kann man nicht deeskalieren.

  • " Habeck will mit Blick auf eine künftige Regierungsbeteiligung signalisieren, dass seine Partei in der Außenpolitik nicht nur mit Samthandschuhen agieren würde."

    als die grünen das schon einmal signalisieren wollten um im deutschen bund mitregieren zu dürfen wurde serbien von deutschland zum driiten mal in einem jahrhundert angegriffen.es handelte sich um einen völkerrechtswidrigen angriffskrieg für den der vorwand vorher gezielt geschaffen wurde

    mal sehen mit wieviel blut die grünen diesmal die beteiligung an der macht bezahlen .

    einen krieg anzufangen oder sich in einen hineinziehen zu lassen ist leicht.hochmoralische gründe sind schnell gefunden.und die sogenannte freie presse die dem kapitaleliten gehört wird sie in das bewusstsein der massen drücken



    auch das völkerrecht lässt sich nicht nur brechen sondern auch biegen und beugen oder verdrehen



    juristi*nnen die sich dazu hergeben wird es immer geben

    ob die grünen wirklich mehr wählerstimmen bekommen wenn sie sich auf militärische abenteuer einlassen oder die bereitschaft dazu signalisieren ist fraglich.,denn wirtschaftlich saturierte bevölkerungen haben normalerweise keine lust auf krieg (und wären die usa keine von konzerninteressen und dem grosskapital dominierte plutokkratie sondern eine demokratie die diesen namen verdient und in der das volk also mindestens vetorechte hat so ginge von den usa wahrscheinlich keine gefahr für den weltfrieden aus) .insofern dürfte es sich um eine anbiederung an den angloamerikanischen imperialismus handeln mit dem die deutschen eliten verbündet sind und .



    der im übrigen die hauptschuld an allen kriegen im nahen und mittleren osten trägt.



    solange die usa ,der mit weitem abstand grösste waffenhändler der welt ,nicht aufhören saudiarabien und die emirate zu unterstützen gibt es keine realistische hoffnung auf frieden im nahen und mittleren osten

    hoffentlich bremst die grüne basis diesmal den opportunismus in der parteispitze aus.

  • Mal was anderes.



    Es geht um Öl.



    Straße von Hormus zu.



    Was läge näher, als die Zeiten ohne Öl SOFORT zu leben.



    Hanf anbauen. Haben die Amis im Krieg immer gemacht. radfahren, Autos verschrotten (es soll auch kein anderer mit der Kiste mehr fahren). Keinen Kunst-Dünger mehr, kein Glyphosat mehr, Bio-Landwirtschaft zu 100%, sofort:



    schrotundkorn.de/l...zide-bis-2030.html



    Indien hat's begriffen, nur wir wieder nicht.



    Trump will Krieg, Habeck hängt sich dran? Sollen Sie's doch selber machen! Sollen sie mal Risikobereitschaft zeigen! Alle anderen sagen ganz laut:



    NIE WIEDER KRIEG.



    Sind diese Kriegstreiber eigentlich nur noch panne und völlig irre?!

    • @Frau Kirschgrün:

      "Trump will Krieg"

      falls er kieg will will er ihn nicht bevor er die nächste wahl gewonnen hat,den wenn er vor der wahl einen krieg anfängt könnte ihn dies den wahlsieg kosten.nach seiner wiederwahl braucht er keine rücksicht mehr auf den wählerwillen nehmen,denn mehr als zwei amtszeiten verbietet die amerikanische verfassung und ob ihn ein*e republikaner*in oder ein*e demokrat*in beerbt dürfte ihm egal sein.

      dass er krieg will glaube Ich eher nicht,aber in seinem umfeld gibt es notorische kriegstreiber*innen die ihn in neue kriege hineinziehen wollen und nach der wahl könnte er ihnen nachgeben

      auch in der demokratischen partei gibt es notorische kriegstreiber*innen und eine starke repräsentanz des militärisch industiellen komplexes der weiter das geld der amerikanischen steuerzahler*innen aufsaugen und für aufrüstung und krieg vertoben will

      insbesondere Joe Biden der schon für mehrere kriege mitverantwortlich ist sollte mit dem grössten misstrauen begegnet werden.

      hoffentlich wird eine frau oder ein mann praesident*in in deren*dessen wahlkampfkampagne nicht das geld der rüstungsindustrie steckt

    • @Frau Kirschgrün:

      "Was läge näher, als die Zeiten ohne Öl SOFORT zu leben."

      Das geht technisch nicht. Die Umstellung dauert etwas. Schade, dass noch nicht damit begonnen wurde.

      "NIE WIEDER KRIEG."

      Völlig richtig.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Das, dass Jahrzehnte nichts, oder im Ergebnis kaum etwas passiert ist, um Mensch und Planet zumindest in unserer Gegenwart zu retten, deren Status wenigstens aus der Sicht des heutigen Mittels zu bewahren, ist für mich der weitaus größere Skandal. Da bin ich für ein analoges "Kriegsverbrechertribunal".

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Auf den Anteil des Oels aus der Golfregion koennte die Welt notfalls verzichten, und eine Militaeraktion waere wohl der sicherste Weg, das zu erreichen. Das gingen auch die Spritpreise mal eben um einen Euro nach oben. Es waere die Aufgabe der Gruenen, das ohne einen Krieg zu erreichen.

        • @meerwind7:

          "Auf den Anteil des Oels aus der Golfregion koennte die Welt notfalls verzichten..."

          D bezieht so und so kaum Öl von dort.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @warum_denkt_keiner_nach?:

            Anfrage Betreutes Denken: Hätten Sie da mal einen Link für mich zum Nachlesen?

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Bitte:

              de.statista.com/st...n-von-deutschland/

              konnte man in 30s googeln.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @warum_denkt_keiner_nach?:

                Danke. Das haben Sie aber schön gemacht. Für 49 € im Monat.

                Entschuldigen Sie die Störung. Das wird nicht nochmal vorkommen ...

                • @76530 (Profil gelöscht):

                  Entschuldigung. Bei meinem ersten Aufruf war es noch kostenfrei.

                  Hier ein anderer Link aus der selben Google Suche:

                  www.faz.net/aktuel...afik-15914568.html

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @warum_denkt_keiner_nach?:

                    Vergelt's Gott, die Dame.

                    Ich bin erstaunt, wo die Straße von Hormus mittlerweile überall vorbeiführt. Das war noch bis vor Kurzem anders. :-)

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Stümmt- unser Öl kommt vom IS (aber nur die demokratischen Gruppen..sic) über den Landweg per Erdogans LKW und die Türkei- mit Erdogans Schifferl.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Wenn wir's nicht versuchen und endlich anfangen, geht's natürlich nicht.







        Sie wissen ja: "Geht nicht, gibt's nicht."

        • @Frau Kirschgrün:

          Natürlich müssen wir anfangen. Unabhängig von der Situation am Golf. Es ist nur leider technisch nicht möglich, sofort komplett auf Öl zu verzichten. Dazu sind einige Vorbereitungen nötig.

        • @Frau Kirschgrün:

          Und wir wären auch das meiste vom Plastikscheiß los. Nix mehr in die Ozeane.



          Die würden dann anfangen, den Plastikmüll wieder in Öl zurückzuverwandeln, um was zu haben. Ist zwar teuer, aber technisch machbar und wahrscheinlich besser als den Plastikmist in die Ozeane zu schmeißen.

          • @Age Krüger:

            Stümmt- besser, das daraus hergestellte Öl in den Ozean zu kippen. Nur- dann sieht man das ganze Gold auf dem Meeresgrund nicht mehr, und die Minenschiffe müssen blind buddeln.

  • Wenn sich für Habeck die K-Frage stellt muß er der Nato und den USA genehm sein. Er kann sich eine Beteiligung Deutschlands an einer europäischen Mission vorstellen. Seit wann ist Krieg eine Mission? Habeck will also mit Blick



    auf eine künftige Regierungsbeteiligung signalisieren, dass seine Partei in der Außenpolitik nicht nur mit Samthandschuhen agieren würde. ja nur so bekommt man den O.K.-Stempel für Kanzlerambitionen. Wie war das einmal:"Frieden schaffen ohne Waffen"

    • @patty:

      Genau. Und weil Habeck wie dieanderen Grünen Transatlantiker NATO-Konform sind, wird es RRG im Bund nie geben.

    • @patty:

      Das warn ja nicht die Grünen.... das war die Peace Bewegung der Hippies.( "Weiche von mir Satan"- ich habe Sozialismus befürwortet)

  • Nach gleichem Recht könnte ja der Iran Kriegsschiffe in die Strasse von Gibraltar verlegen. Schließlich wurde dort ja ein Iranischer Tanker von Briten festgesetzt.

    • 8G
      83492 (Profil gelöscht)
      @Klappstuhl:

      Ja. Ich muss mich wirklich über diesen taz-Artikel wundern, heißt es doch



      " Hintergrund ist die Festsetzung eines britischen Tankers durch den Iran am 20. Juli. "

      Kein Wort dazu, dass GB ohne Not die Eskalationsschraube weiter angezogen hat.

  • "Eine Mission unter US-Kommando kommt für die Grünen aber nicht in Frage."

    Ohne die USA geht es nicht. Sie sind Herr über die Logistik.

    "Trittin will das Völkerrecht nicht umgehen"

    Das ist nett von ihm.

    „Vielmehr hätte durch eine rein europäische Mission die Möglichkeit bestanden, deeskalierend auf die Akteure in der Straße von Hormus einzuwirken.“

    Kriegsschiffe in fremde Länder zu schicken, wirkt nie deeskalierend. Wie dreist kann man sein?

    Man kann kaum glauben, dass die Grünen ihre Wurzeln in der Friedensbewegung haben. Mittlerweile sind sie voll vom imperialen Größenwahn erfasst.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Nun- wer zahlt schafft an. Solange die Grünen nur Wahlkampferstattung wollten, war das Wahlvolk wohlfeil. Aber nu? wegen der 1% der gesamten Gelder gleich aufs Völkchen hören??? pling pling macht geil!

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Erschreckend die Militarisierung des Denkens und Handelns.

  • Was ist denn mit der freien Schifffahrt durch die Straße von Gibraltar? Vielleicht wäre der Iran zur Sicherung der freien Schifffahrt in der Straße von Hormus bereit, wenn im Gegenzug Gleiches für die Straße von Gibraltar gelten würde. Könnten die Grünen ja mal drüber nachdenken.