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11.10.2024 , 19:59 Uhr
Die Interviewten fordern eine differenzierte Kritik bei internationaler Solidarität und begehen dann selbst den Stilbruch, ein völlig undifferenziertes Bild der internatioalen Solidarität abzugeben. Dazu noch die Gratis-Moral "ich bin entsetzt". Schade, das hat nicht viel gebracht. Der Hamasterror vom 7. Oktober kann in keiner Weise eine Rechtfertigung für den militärischen Gewaltausbruch Israels liefern, der weit über 40.000 Menschenleben gefordert hat. Wer das verurteilt, ist nicht Pro-Hamas, sondern Pro-Palästina. Das sollte man differenzieren können.
zum Beitrag07.10.2024 , 20:30 Uhr
Auch ich habe einen sehr guten Freund, der in Gaza einen Neffen und drei Tanten verloren hat. Sein Elternhaus und das Haus seines Bruders wurden zerstört und seine Angehörigen wurden von einer Ecke Gazas in eine andere gejagt, wiederholt. Das Leid, das die Palästinenser aushalten müssen, und nicht erst seit dem 7. Oktober 2023, ist unvorstellbar. In Gaza ist ein menschenwürdiges Leben nicht möglich. Davon hört man nur recht wenig in unseren Medien und das tut mir sehr leid für die Palästinenser.
zum Beitrag29.09.2024 , 13:14 Uhr
Die DFG-VK hat grosse Verdienste in der Friedensbewegung, seit Jahrzehnten. Ist ihr jetzt der Grundkonsens, ein Ende des Krieges in der Ukraine zu fordern, zu wenig? Damals wie heute geht es auch gegen die Stationierung von neuen Mittelstreckenraketen. Von den Grünen erwarte ich keine Unterstützung (mehr), da sich drei ihrer Hauptvertreter (Habeck, Baerbock und Hofreiter) dramatisch klar für massive Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet ausgesprochen haben. Von der DFG-VK hätte ich mehr erwartet. Vielleicht sollte man einmal klarstellen, dass ein Waffenstillstand keine Kapitulation der Ukraine ist. Es könnte wohl einen temporären Status Quo des Machteinflusses Russlands bedeuten, aber den hat sie real seit 10 Jahren (wenn nicht noch länger) und es gibt keinerlei Aussicht auf eine Änderung. Auch nicht mit noch mehr Krieg, Zerstörung und tausenden von Toten auf beiden Seiten, oder zehntausenden, oder hundertausenden? Wie abgestumpft muss man sein, um das Massensterben in der Ukraine nicht beenden zu wollen? Der schnellste Weg dazu dürfte ein sofortiger Waffenstillstand sein. Dann sollen die Kriegsparteien und die internat. Gemeinschaft über territoriale Machtansprüche verhandeln.
zum Beitrag28.10.2023 , 09:15 Uhr
Klar, "Solidarität mit Palästina" ist ja auch schon Antisemitismus. Hatte ich vergessen /Ironie aus
zum Beitrag28.10.2023 , 01:59 Uhr
Ja, es tut sich ein Abgrund auf angesichts der Diffamierung von jedweder Kritik an Israel als Antisemitismus. Als ob es die jahrzehntelange Unterdrückung und ungeheuerliche Vernichtung des Lebensraums der Palästinenser nie gegeben hätte.
zum Beitrag25.10.2023 , 14:23 Uhr
Ich habe nicht gesagt, dass man das Parlament abschaffen soll. Aber ich erwarte keine richtige Massnahme von ihm im Slebstlauf. Nur wenn der Druck von der Strasse aufgebaut wird, kann man die Mehrheitsverhältnisse im Parlament beeinflussen. Soll ins Parlament gehen wer will. Gute Politik wird es dort nur geben, wenn eine Bürgerbewegung entsprechenden Druck macht. Ist so.
zum Beitrag25.10.2023 , 14:19 Uhr
Ich diffamiere die Linke nicht, sondern möchte sie lediglich auf ihre zentralen Aufgaben orientieren, weg von einer Personaldebatte, die nichts bringt.
zum Beitrag25.10.2023 , 13:00 Uhr
"Deutschland endlich attraktiver für ausländische Arbeitskräfte zu machen, die wir jetzt und in Zukunft brauchen" ist opportunistisches, menschenverachtendes Gehabe. Ganz nach dem Motto "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen" sollen den "Heimatländern" gute Facharbeiter abgeworben werden. Nicht meine Ampel. Migranten sind Menschen. Ein Mensch, der nicht in seinem "Heimatland" leben will, sondern woanders, muss das Recht dazu haben. Jeder hat ein Selbstbestimmungsrecht über sein eigenes Leben, aber das passt Vielen anscheinend nur, wenn es das eigene Selbstbestimmungsrecht ist. Flüchtlinge brauchen Hilfe, Arbeitsmigranten nicht (oder im Rahmen der FDGO, versteht sich). Aber sie müssen migrieren dürfen. Stop den Ausweisungen!
zum Beitrag23.10.2023 , 20:26 Uhr
Die Linke sollte sich mit den elementaren gesellschaftlichen Fragen befassen, und nicht mit einer egozentrischen Einzelperson. Wenn SW am Kampf um diese Positionen mitarbeiten will, ist sie gern gesehen. Wenn nicht, soll sie ihr eigenes Süppchen kochen. Und dieser Kampf findet nicht in den Parlamenten statt, sondern auf der Strasse. Fraktion oder nicht ist deshalb nur für Parlamentsgläubige von Bedeutung.
zum Beitrag10.05.2023 , 14:17 Uhr
Was die Leute denken, erfährt man, wenn man mit ihnen spricht. Als ich vor zwei Jahren in Jekaterinburg unterwegs war, sagte mir ein Taxifahrer ganz unverlegen, dass mit dem Land etwas nicht in Ordnung sei, es müsse mal wieder jemand wie Stalin herbei. Man kann wohl annehmen, dass er nicht der einzige ist, der so denkt.
zum Beitrag26.04.2023 , 08:22 Uhr
wird hier eine Ansammlung von Anekdoten als Hintergrund-Journalismus getarnt. was bringt das?
zum Beitrag21.03.2023 , 21:05 Uhr
Klassischer Whataboutism, aber keine Auseinndersetzung mit Antisemitismus. Darf mein einen Künstler miesmachen, ohne inhaltlich auf seine Argumente einzugehen?
zum Beitrag20.11.2022 , 11:29 Uhr
Wieso 'Der moderne Spiel'???
zum Beitrag06.11.2022 , 22:10 Uhr
Die Klima-Aktivisten haben Recht, die Menschheit steht vor dem Aus. Niemand wird es verhindern können, aber bekämpfen sollte man es dennoch, mit allen Mitteln. Dadurch könnte das Aus etwas hinausgezögert werden.
zum Beitrag22.09.2022 , 01:05 Uhr
Und es gibt solche, die nicht bei der BW waren, den Kriegsdienst verweigert haben und allen Anfeindungen zum Trotz Pazifist geblieben sind. Das gegenseitige Hochpuschen der Militärs lässt nichts Gutes erahnen, völlig egal wer zuerst damit angefangen hat.
zum Beitrag21.09.2022 , 20:15 Uhr
Gut zu wissen, dass die taz so viele gut informierte Miltärstrategen hinter sich vereint. Damit sollten wir den Krieg locker gewinnen. Oder sind es nicht genau diese Leute, die Putin braucht, um den Westen (und die Welt) so richtig tief in die Sch..... zu ziehen?
zum Beitrag17.09.2022 , 21:03 Uhr
Würden Sie in den Krieg ziehen wollen? Irgendeinen, egal welchen? Ich nicht. Über Kriegführen entscheiden die Machthaber in allen Ländern. Ich habe den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert und es mein Leben lang nicht bereut. Leider bekommt man in jedem Land eine Mehrheit hinter eine Regierung, die in den Krieg ziehen will. Ich empfehle jedem abzuhauen, wenn er in kriegsfähigem Alter ist und ein Krieg droht. Deshalb dürfen die Männer zwischen 18 und 60 in der Ukraine das Land auch nicht verlassen. Sie werden nicht gefragt, ob sie in den Krieg wollen. Sie müssen. Und Nein! Ich wäre auch nicht in einen Krieg gegen Nazis gezogen. NotMyWar
zum Beitrag17.09.2022 , 13:09 Uhr
Wenn Sie tatsächlich glauben, dass die Ukrainer freiwillig kämpfen, dann ignorieren Sie geflissentlich, dass auch in der Ukraine junge, kriegsreife Männer auf der Strasse eingezogen werden. Die Alternative wäre vermutlich, unter russischen Verhältnissen zu leben. Und ja, damit könnte ich besser leben als unter ukrainischen Verhältnissen tot zu sein.
zum Beitrag17.09.2022 , 13:03 Uhr
Wer bereit ist, Menschen anderer Länder zu töten , dessen Demokratieverständnis teile ich nicht. Kein Leben ist es wert für materiellen Wohlstand oder eine wohlgefällige Regierungsform geopfert zu werden. Schon gar nicht zig- oder hundert Tausende. NotMyWar
zum Beitrag16.09.2022 , 14:37 Uhr
Und dennoch sind die Macher der Grünen auf den Kriegspfad eingeschworen. Habeck, Baerbock, Hofreiter - wo und wann ist der Pazifismus des grünen Ursprungs untergegangen? Würde ich für Deutschland in den Krieg ziehen, wenn es von aussen angegriffen würde? Da gibts für mich nur eins: Nein! Warum ist es so einfach geworden, den Ukrainern zu sagen: Geht hin und verreckt im Krieg, wir geben Euch die Waffen dazu. Es ist erschreckend. Der grüne Traum ist ausgeträumt!
zum Beitrag30.05.2022 , 14:07 Uhr
Ich habe den damaligen Film nicht angeschaut und werde mir auch diesen nicht ansehen. Das wahre Leben ist unendlich viel mitnehmender. Damals Ramstein, Tchernobyl und Pershing 2, heute Ukraine, Hitzerekorde und fröhlich geht die Welt zugrunde.
zum Beitrag20.04.2022 , 13:57 Uhr
was für eine wirre Logik. aber eine unterhaltsame Beschäftigungstherapie, die vom wesentlichen ablenkt.
zum Beitrag24.11.2018 , 23:18 Uhr
Den Artikel wirklich gelesen? da steht alles genauestens zusammengefasst drin, worum es bei der Initiative geht. Was gibt es doch für unterschiedliche Lesarten bei ein und demselben Artikel. ich finde z.B., dass die Gegenargumente ungenügend dargestellt wurden. Selbstverständlich habe ich mit Nein gestimmt, denn dem Trump'schen Gebrüll à la Wir zuerst kann ich nichts, aber gar nichts abgewinnen. Die SVP steht mutterseelenallein mit ihrer Initiative da, aber das ist gerade ihre Spezialität, sich als Held allein gegen den Rest der Welt aufzuspielen.
zum Beitrag29.10.2017 , 19:49 Uhr
Etwas mehr Wirtschaftsanalyse täte dem Beitrag gut. Das wirtschaftliche Zentrum Europas liegt in der Mitte, und das aus zwei Gründen: 1. die relative Grösse der Zentralmächte Frankreichs und Deutschlands und 2. die geografische Lage, die einen Handelsverkehr in alle Richtungen erlaubt. Randzonen sind deshalb generell im Nachteil. Für Spanien bedeutet der Tourismus und die Landwirtschaft alles, auch da hat Katalonien Vorteile gegenüber Restspanien, weil es näher am Zentrum liegt, genauso wie Norditalien gegenüber dem Süden. Und seit dem Zusammenbruch des Ostblocks hat auch der europäische Osten gigantisch aufgeholt, Polen ist ein Paradebeispiel dafür. Die nationalistischen Strömungen haben nicht viel mit angeblichem Abgehängtsein zu tun, die Grundfrage wird nur nebenher im Artikel angesprochen, denn es ist die immer einseitigere Profitschöpfung der globalen Unternehmen, die in krassem Gegensatz zu einer gerechteren Verteilung steht. Das ist nicht ein problem der EU oder einzelner Länder, sondern ein globales Problem, auf das die Linke keine richtige Antwort finden wird, wenn sie auf nationalen Ebenen stecken bleibt.
zum Beitrag20.03.2017 , 01:23 Uhr
Die Wende ist auch in der Schweiz angekommen. Oder geht sie von hier aus? Seit etwa einem Jahr, als die stark rechtslastige Durchsetzungsinitiative per Volksabstimmung verhindert wurde, nehmen die Abstimmungserfolge der Linken ungewohnte Ausmasse an: die unternehmensfreundliche Steuerreform kam nicht durch, angenommen wurde hingegen eine vereinfachte Einbürgerung (zum Ärger der rechtsnationalen SVP). An diesem Wochende erfolgte der vorläufige Höhepunkt mit der vor kurzem noch unmöglich erschienenen Abwahl des Walliser Kantonsministers Freysinger, der seit seinem triumphalen Einzug vor vier Jahren keine Möglichkeit ausgelassen hat, sich im In- und Ausland mit Rechtsradikalen und Verschwörungstheoretikern zu blamieren. Der herausragendste Westschweizer Ultranationalist vom Schlage eines Trump oder Wilders ist seit heute weg vom Fenster. Der SVP bläst der Wind hart ins Gesicht. Die Schweiz war seit über 20 Jahren Vorreiter für diese Politik. Leitet sie jetzt die internationale Wende ein? Ich habe grosse Hoffnung, dass es so ist.
zum Beitrag13.12.2016 , 22:51 Uhr
Ich hatte gehofft, in der taz einen hilfreichen, analytischen Bericht über die Lage in Alep zu bekommen. Fehlanzeige! Genau dieselbe perspektivlose Endzeitstimmung wie in allen Medien, sogar dasselbe Russland-Bashing. Wo ist der unabhängige Journalismus?
zum Beitrag20.11.2016 , 16:09 Uhr
Ja, warum nur? Der Staat garantiert die Sicherheit des Geldes, mit dem im ganzen Land Geschäfte gemacht werden. Gleichzeitig lebt er von diesen Geschäften, indem er eine Mehrwertsteuer erhebt. Bargeldgeschäfte sind nun einmal die Hauptquelle des Schwarzmarktes und damit nicht bezahlter MWSt.
Das soziale Experiment ist eher eine Erziehungsmassnahme, um den Schwarzmarkt einzudämmen. Niemand verliert etwas dabei, man muss lediglich die Scheine umtauschen, also deklarieren. Schwarzhändler polizeilich zu verfolgen und zu bestrafen, wäre dagegen eine viel drastischere Massnahme.
zum Beitrag15.10.2016 , 01:49 Uhr
tags drauf spielte Dylan in Las Vegas. was für einen guten Grund gibt es, dort zu spielen? sag nicht die Knete...
zum Beitrag22.09.2016 , 21:13 Uhr
Interview eines Hoteliers/Strandkorbvermieters, seines Zeichens AfD-Mitglied. Was für eine Art von Aufklärung soll denn das sein? taz, taz...
zum Beitrag20.09.2016 , 23:52 Uhr
Überbevölkerung ist zwar ein ökologisches Problem, hat allerdings mit den Fluchtursachen so gut wie nichts zu tun. Sonst müssten nämlich Europäer und Südost-Asiaten den grössten Teil der Flüchtlinge ausmachen. Dem ist jedoch ganz und gar nicht so. Die Menschen fliehen dort, wo es Krieg und Unterdrückung gibt. Das ist nicht neu und sollte eigentlich auch dem Autoren gut bekannt sein. Dass das bisschen Entwicklungshilfe, das wir leisten, daran sehr wenig ändert, ist auch offensichtlich. Die Hauptursache der Migration ist m.E. in der wirtschaftlichen Ungleichheit begründet. Diese wird noch Jahrzehnte bestehen, weshalb wir ebenso lange mit massiver Migration leben 'müssen'. Bestes Gegenmittel können nur massive Investitionen in die ärmeren Länder sein. Solange dies nicht geschieht, werden die Menschen ZU RECHT aus ihrer Armut flüchten.
zum Beitrag25.08.2016 , 00:11 Uhr
Ja klar, einfach alles verbieten, was einem/r nicht gefällt. Wäre ja noch schöner, wenn jede/r machen kann, was er/sie will. Gruselig!!!
zum Beitrag25.08.2016 , 00:07 Uhr
Es gibt aus linker Sicht auch keinen Ansatzpunkt, das Tragen eines Ganzkörperschleiers zu verbieten. Egal aus welcher verkorksten Sexualmoral oder sonstigen Beweggründen man dies tut. Punkt.
zum Beitrag24.08.2016 , 23:49 Uhr
Hätte ich die Zeit dazu, dann würde ich mir sofort den Bart rasieren und mich in schwarzen Leggins und engem Sweater und knalligem Kopftuch an den Strand von Cannes wuchten. Mit ausgestopften Brüsten natürlich. soviel Spass muss sein!
zum Beitrag02.07.2016 , 03:04 Uhr
Nicht zu vergessen die Schweizer Abstimmung über die sogenannte Masseneinwanderung vom 9. Februar 2014, die bis heute zu schaffen macht... Bei mehr als 5,2 Mio Stimmberechtigten gaben weniger als 10.000 Personen den Ausschlag für die Initiative, die die Verträge mit der EU aufs Spiel gesetzt hat. Der Schweizer Regierung bleiben noch sechs Monate Zeit, die Initiative umzusetzen. Gelingt dies nicht, dann haben wir den Schwexit!
zum Beitrag09.06.2016 , 23:25 Uhr
Es ist schon erstaunlich, wie ein Schutz-gewährendes Asylgesetz immer mehr zu einem Ausweisungsgesetz verkommt. Immer schneller immer mehr Menschen ausweisen... Die nach rechts driftende Schweizer SP hat gerade vorgemacht, wie man dem Volk ein solches Gesetz verkaufen kann. Und rühmt sich dabei, gegen die Rechtspopulisten gewonnen zu haben. Die hätten es nicht 'besser' machen können.
zum Beitrag22.04.2016 , 00:37 Uhr
Es ist schon ein Kreuz mit der Nationalstaaterei, und das schon seit ein paar Hundert Jahren. Die Grenzen sind immer dichter geworden, obwohl die Reisemöglichkeiten immer günstiger werden. Erst die Grenzen haben Schlepper auf den Plan gerufen, weil Einreise per se als illegal deklariert wurde. Was für ein menschenverachtender Hohn! Und dann die hohlen Sprüche von wegen Sozialstaat, der aus den Angeln geht. Leute, habt ihr noch nie etwas von Problemlösung gehört? Glaubt ihr denn allen Ernstes, dass man einen Sozialstaat nicht an neue Gegebenheiten anpassen kann und deswegen die da draussen verrecken lassen kann? Je länger es Grenzen gibt, um so schmerzhafter wird der überfällige Öffnungsprozess. Grenzen auf, besser heute als morgen!
zum Beitrag06.04.2016 , 21:21 Uhr
'Dublin' war von Anfang an Unsinn. Warum sollen die Randstaaten sich allein mit dem Asylproblem befassen? Die eigentliche Frage ist aber warum wir überhaupt noch ein Asylrecht brauchen. Die einzige, vernünftigste und offensichtlichste Lösung sieht man anscheinend vor lauter Bäumen nicht: lasst die Menschen endlich in Frieden ihr eigenes Leben verwirklichen. Es gibt heutzutage keinen Grund mehr, Grenzen aufrecht zu erhalten. Im Gegenteil: jeder zusätzliche Tag, an dem es noch Grenzen gibt, macht das Problem nur noch schlimmer. Die Politik ist für die Menschen da und nicht umgekehrt. Es müssen neue Lösungen gefunden werden, die die Migration berücksichtigen. Es wird nie wirtschaftlichen Ausgleich für die schwächeren Länder geben, wenn man jenen Menschen den Zugang zu unseren Märkten erwehrt. Wer heute noch Grenzen will, der überlässt seinen Kindern noch grössere Probleme als wir sie heute schon haben. Es gibt kein Zurück. Das Problem heisst nicht Asyl, sondern es sind die Grenzen, die die Welt zu Gefängnissen machen.
zum Beitrag28.02.2016 , 23:34 Uhr
'mobilisierten gestern' stimmt natürlich so nicht. Die Gegenkampagne wurde Mitte Dezember bereits eingeläutet und wuchs langsam aber sicher durch den Januar bis sie im Februar quasi flächendeckend durch die ganze Schweiz ging. Auf den sozialen Medien war sie omnipräsent und eine Vielzahl von Organisationen sowie alle Parteien ausser der SVP stemmten gegen die ausländerfeindliche Initiative. So etwas hatte man in der Schweiz seit mindestens 20 Jahren nicht mehr gesehen.
Aber das zeigt auch wie schwer und mühsam es ist, wenn diese einzelne Partei trotzdem noch 40% für die Initiative erringen konnten. Bleibt zu hoffen, dass der Schwung anhält und die nächsten bevorstehenden SVP-Initiativen ebenfalls abgebügelt werden. Die radikal-nationalistische Partei hat in den letzten Jahrzehnten viel Schaden in den Köpfen angerichtet, von einer Trendwende zu sprechen wäre sicher verfrüht.
zum Beitrag27.02.2016 , 09:50 Uhr
Das ist eine irreführende Frage, sonst könnte man auch fragen, welche Existenzberechtigung jedes x-beliebige noch hat, wenn... Wir müssen in unserem Land dafür sorgen, dass die humanitären Aufgaben angegangen werden und leisten damit einen Beitrag, dass die EU als Ganzes ebenfalls diese Ziele besser berfolgt. Die europäische Einigung muss vorangetrieben werden und soziale und wirtschaftliche Fragen gelöst werden. Man kann nicht allen Ernstes zurück zur Kleinstaaterei wollen und hoffen, dass dann alles besser wird.
zum Beitrag14.01.2016 , 13:11 Uhr
@Bestrosi75: welche jetzt? die FÜR Abschiebung sind? oder DAGEGEN?
zum Beitrag08.12.2015 , 22:50 Uhr
Fluctuat nec mergitur
zum Beitrag08.12.2015 , 00:28 Uhr
Das Elend der französischen Sozialisten hat zwei Gesichter: Hollande und Valls. Autoritär, militaristisch und nationalistisch sind sie dabei, nicht nur PS, sondern auch eine friedliche, ökologische und gedeihende Zukunft Frankreichs zu vernichten. Und singen noch bei jeder Gelegenheit die Marseillaise. Eine Katastrophe.
zum Beitrag08.12.2015 , 00:18 Uhr
Die französische Sozialistische Partei hat ihre Existenzberechtigung verspielt. Mit ihrem Präsidenten François Hollande hat sie das schlimmste getan, was Menschen überhaupt tun können: sie ist mit wehenden Fahnen in den Krieg gezogen, in Libyen, Mali und in Syrien. Dort überall haben französische Truppen nicht nur militärische Ziele angegriffen, sondern - wie immer, wenn Krieg ist - auch zahllose zivile Menschenleben zu verantworten. Und KEIN EINZIGES WORT DARÜBER IN DER PRESSE. Dass Merkel jetzt Hollande hinterher läuft, ist die Vorwarnung dafür, dass auch in Deutschland dem Militarismus und dem Nationalismus der Weg geebnet wird. Den FN-Erfolg haben die französischen Sozialisten zu verantworten. Und es steht schlecht um die deutsche Sozialdemokratie. Entweder besinnen sich beide auf ihre historischen Werte und beziehen klare Stellung gegen jeden Krieg, oder sie machen das Bett für Krieg und Nationalismus und sind damit dem Untergang geweiht.
zum Beitrag17.11.2015 , 23:58 Uhr
... all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn – wenn – wenn ihr nicht NEIN sagt.
(Wolfgang Borchert)
zum Beitrag14.11.2015 , 16:21 Uhr
Wegen Ihrem unsinnigen Kommentar habe ich alle Kommentare hierunter gelesen, um zu sehen, wer Verständnis für die Terroristen hat... Fehlanzeige, alle verurteilen die Anschläge.
Wer relativiert hier?
zum Beitrag10.11.2015 , 20:45 Uhr
Er sollte mal Glatze und Vollbart mit Holzfällerklamotten ausprobieren. Das könnte ihm gut stehen. Oder in Wandergesellenkluft...
zum Beitrag28.10.2015 , 19:33 Uhr
Die Flüchtlingskrise ist keine Krise der EU oder Europas. Die Flüchtlingskrise ist eine Krise der Welt, weil sich die meisten Länder nicht darum kümmern, was aus dem Krieg dort und mit den Menschen geschieht. Jetzt flüchten die Menschen natürlich und damit wird die syrische Kriegskrise auch zur Krise in den Ländern, die lieber weggeschaut hätten. Also muss jetzt geholfen werden, und für Menschenhilfe gibt es keine 'Obergrenze'.
Die Krise wäre kleiner, wenn wir dafür sorgen würden, dass der Krieg aufhört. Aber darauf können wir wohl nach lange warten. REFUGEES WELCOME ist gut, STOP THE WAR wäre noch besser.
zum Beitrag28.10.2015 , 19:26 Uhr
Anstatt den Post zu korrigieren, hätte sie ihn löschen sollen - und fertig mit dem Affenzirkus. Ist schliesslich ihre private Seite und sie kann darauf machen, was sie will.
zum Beitrag22.10.2015 , 19:00 Uhr
Eingesperrt in einem Lager, umgeben von Eisengittern?
Ich glaub, ich spinne!
Und dann noch die miserable Versorgungslage.
Wird hier über KZ berichtet?
Oder sind wir tatsächlich im Europa des 21. Jahrhunderts?
zum Beitrag19.10.2015 , 21:28 Uhr
Zum Glück wurde als Beispiel eine Moschee gewählt. Der Bau eines Minaretts dürfte in der Schweiz erst gar nicht angedacht werden. Das haben sich die Mehrheitsschweizer schon vor ein paar Jahren in die Verfassung geschrieben. Diktatur der Mehrheit über die Minderheit ist ok, oder wie?
zum Beitrag19.10.2015 , 13:34 Uhr
Der SVP stand mit dem Blocherschen Milliardenvermögen ganz sicher das grösste Wahlkampfbudget zur Verfügung, welches auf einige zig Millionen geschätzt wird. Nicht nur klassische Werbung mit Plakaten, Flyern und kostenlosen Zeitungen per Postzustellung werden damit finanziert, sondern auch massive Internet-Streuung von Bannern und Werbeblöcken, über komplette Titelseiten von Gratiszeitungen und Riesen-Busaufkleber bis hin zu einem eigens aufgenommenen Partei-Song und Videoclip dazu.
Wenn ein Politikwissenschaftler meint, dass diese Partei keine Wahlkampagne braucht, dann irrt sich der Herr aber gewaltig.
zum Beitrag18.10.2015 , 21:12 Uhr
Wie kommt Ihr auf die Idee, dass die Sozialdemokraten die stärkste Kraft bleiben? Gesamtschweizerisch ist die SVP mit 28% die grösste Partei und die SP ist mit 18% leider klar abgeschlagen auf dem 2. Platz. Auch wenn man die Sitze beider Kammern zusammenzählt, dürfte der Abstand zwischen beiden Parteien noch beträchtlich sein.
Die SVP beherrscht mit ihren Antiasyl- und Anti-EU-Parolen leider die Stammtische. Und leider weicht die SP bei diesen Themen aus. Leider!
zum Beitrag16.10.2015 , 21:07 Uhr
Marzipan, wäre noch interessant zu hören, was Ihrer Meinung dabei herauskommt, wenn Linke den Taschenrechner zücken...
zum Beitrag16.10.2015 , 18:48 Uhr
soll heissen: Ist uns das alles wirklich so völlig egal?
zum Beitrag16.10.2015 , 18:37 Uhr
Ja, man kann sich über alles streiten, meinetwegen auch über maximale Einwandererzahlen. Wobei es m.E. für Linke keine Begrenzung der Migration geben dürfte. Zuerst kommt der Mensch, Politik und Wirtschaft haben sich den Bedürfnissen der Menschen anzupassen, nicht umgekehrt.
Was jedoch völlig unterzugehen scheint, ist die Frage nach den Hauptursachen der Migration. Grossmächte machen Krieg i Syrien und es gibt keine Friedensbewegung, die sich dagegen wendet. Die USA, Russland und Frankreich sind derzeit die mächtigsten Kriegstreiber im Nahen Osten, sei es aktiv oder durch Waffenlieferungen.
Es ist tragisch, dass sich in Deutschland, und auch in Europa, keine Partei oder Bewegung findet, die diesen Krieg bekämpft. Solange es Krieg gibt, wird es Flüchtlinge egeben.
Ist uns das alles wird so völlig egal?
zum Beitrag13.10.2015 , 00:20 Uhr
Die Obergrenze ist dann erreicht, wenn es keine Flüchtlinge mehr auf der Welt gibt. Alle Flüchtlinge werden eine Arbeit finden, wenn man sie arbeiten lässt. Denn die Wirtschaft wird sich den neuen Gegebenheiten anpassen und Arbeitsplätze schaffen, für welche bisher kein Bedarf bestand. Die Politik ist nicht dazu da, Menschen aus der Gesellschaft auszuschliessen, sondern sie hat Lösungen für die Bedürfnisse aller Menschen zu finden. So einfach ist das. Die Welt ist nicht kompliziert, aber man kann sie sich kompliziert machen.
zum Beitrag29.09.2015 , 13:15 Uhr
Siebenhundert deutsche Soldaten sind im ständigen Einsatz in Afghanistan, um militärisch "den Frieden zu sichern". Und wieviele deutsche Zivilisten sind dort im ständigen Einsatz, um mit politischen Mitteln den Frieden herzustellen?
Solange der Westen fast ausschliesslich Militär einsetzt, um Frieden zu sichern, wird es keinen Frieden geben.
zum Beitrag09.09.2015 , 18:30 Uhr
Wer ist im Irak einmarschiert, hat ein Regime gestürzt (das man vorher noch als Freund betrachtet hat) und hat das Land dem Chaos überlassen? Wer hat in Libyen einen Diktator weggebombt und anschliessend das Land ebenfalls dem Chaos überlassen? Wer unterstützt undemokratische arabische Regimes, um seinen Erdölbedarf zu stillen? Zählt alles nicht?
zum Beitrag26.08.2015 , 22:23 Uhr
Nicht nur Deutschland ist ein Einwanderungsland, sondern die ganze Welt ist eines. Die Wirtschaft schiebt Milliarden auf dem Globus hierhin und dorthin, um noch grössere Schnäppchen zu machen, während der Profit in sichere Häfen gebracht wird. Zur freien Marktwirtschaft gehört auch, dass die Menschen dorthin gehen, wo der Reichtum ist um dort zu arbeiten. Das wird erst aufhören, wenn WIR HIER dafür sorgen, dass der Reichtum DORT bleibt, wo er entsteht: in den rohstoffreichen Ländern.
zum Beitrag19.08.2015 , 01:11 Uhr
Mit fast allem hat der Redakteur Bax recht. Ich halte es jedoch für irreführend anzunehmen, dass Deutschland und Europa von der Einwanderung 'profitiert' bzw. 'darauf angewiesen ist, um den Wohlstand zu halten.'
Wenn WIR davon profitieren, dann werden ANDERE darunter leiden, nämlich die Länder, aus denen mutige, und sehr wahrscheinlich berufserfahrende Arbeiter abgezogen
werden.
Wenn WIR unseren Wohlstand mithilfe der Migranten aufrecht erhalten, dann werden ANDERE genau deshalb erst gar nicht in den Genuss von Wohlstand kommen.
Es ist gut, dass die Migranten zu uns kommen, und zwar völlig egal ob dies Flüchtlinge oder Wirtschaftsmigranten sind, denn die Welt muss den ungeheuren, ja obszönen Reichstumsunterschied überwinden, um Konfliktursachen zu vermindern. Die Migration ist das beste Mittel dazu. PROFITIEREN sollten davon aber in erster Linie die Migranten und ihre Familien in den Herkunftsländern. Deswegen ist es gut, wenn sie zu uns kommen. Für sie, und nebenbei auch für uns.
zum Beitrag19.08.2015 , 00:45 Uhr
Angela Merkel Ade! Das Kind ist ja wirklich fürs Leben gestraft, ob das der Mutter bewusst ist? Aber immer noch besser als Angela Merkel Bye Bye.
zum Beitrag10.08.2015 , 00:12 Uhr
Erwachsene können damit umgehen? Wenn Erwachsene über Sex reden können wie über die Urlaubsplanung oder das Einkaufen, dann will ich es Ihnen gerne glauben. Deswegen sagte ich, dass Sex immer noch ein Tabu ist.
zum Beitrag10.08.2015 , 00:03 Uhr
Gut, dass der Verlag den Text nicht umgeschrieben hat. Schlecht, dass die taz immer noch meint, dass das Wort 'Neger' in einem alten Buch einen Aufsatz über politische Korrektheit wert ist.
zum Beitrag07.08.2015 , 13:04 Uhr
Das nackte Miteinander zwischen zwei oder mehreren Personen ist immer noch tabu. Mit dem Unterschied, dass über-18-jährige alles dürfen (nur nicht über Einzelheiten sprechen) und unter-16-jährige nur unter sich bleiben müssen (und erst recht nicht über Einzelheiten sprechen dürfen). Aus diesen Kindern können nur Erwachsene werden, die Spass am fröhlichen Sex haben, wenn sie sich selber aus eigener Kraft über die Schranken hinwegsetzen, die ihnen die Erwachsenen auferlegen. Aufklärung beschränkt sich auf die Theorie, praktische Erfahrung mit erfahrenen Erwachsenen bleibt verboten. Das Problem ist, dass man nicht darüber sprechen darf, also das Tabu. Das Problem ist nicht, dass ein/e zwölfjährige/r das erigierte Glied eines (oder die Klitoris einer) neunzehnjährigen sieht oder anfasst. Aber hier sind wir schon beim Tabubruch.
zum Beitrag15.07.2015 , 13:45 Uhr
Um die Vorstellungskraft anzufeuern: das ist etwa so, als ob wir uns heute hinsetzen und sagen "Lasst uns mal etwas noch nie Dagewesenes tun. Auch wenn wir dafür fünfzehn Jahre für Vorbereitung und Durchführung brauchen." Und am 21. Januar 2030 tritt - wie geplant - genau das ein, wofür viele Menschen einen bedeutenden Teil ihres Berufslebens gearbeitet haben. Toll, aber kein Wunder. Planung ist für überschaubare Zeiträume entscheidend. Diese Idee könnte Griechenland helfen.
zum Beitrag13.07.2015 , 21:14 Uhr
nur Interpretation? Im Text steht Einfrieren der 'pension limits', ich sehe nichts von 'Nominalwerte der Garantierente'. KV-Beitrag soll im Schnitt von 4% auf 6% steigen, das betrifft Gesundheitskosten, damit haben alle Länder Probleme.
Dann wird das Rentenniveau oft damit gerechtfertigt, das davon auch arbeitslose Familienmitglieder leben müssen, weil es keine ALU gibt. Dann müssen aber staatliche Sozialausgaben entsprechend den realen Bedürfnissen umverteilt werden.
zum Beitrag13.07.2015 , 19:19 Uhr
Dieser Artikel strotzt nur so von Unwissenheit, er ist in der Tat ein journalistisches Armutszeugnis. Da wird von 'relevanten Bereichen' geredet un anschliessen die Speisekarte des Restaurants genannt! Es wird über die Erhöhung der MWSt spekuliert, obwohl es die Griechen gar nicht betrifft, sondern die Tourismusindustrie. Da wird behauptet den Vorruhestand abzuschaffen, aber das ist auch nicht wahr, genau wie die angebliche Kürzung der normalen Rente, was ebenfalls ein Hirngespinst ist. Bei der Griechenlanddebatte versagt die deutsche Linke jämmerlich, weil sie die Fakten einfach nicht zur Kenntnis nehmen will und aus reiner Soli mit ihrem neuen Helden Tsipras alles zerredet, was real ist. Warum gibt es in der taz keinen einzigen Artikel, der den Inhalt der Vertragsdokumente richtig darstellt???
zum Beitrag13.07.2015 , 18:59 Uhr
Die Aussagen der Griechen zeigen einmal mehr, dass sie nicht wissen, worüber sie abgestimmt haben. Und das ist einzig die Schuld des Meisterdemagogen Tsipras. Die Griechen sind von der MWSt-Erhöhung nicht betroffen, weil es um doe Hotellerie geht. Und es gibt auch keine Kürzung der normalen Rente, sondern es geht um Vorruhestandsregelung. Es ist unfassbar, was für eine Unsinn Tsipras angerichtet hat.
zum Beitrag12.07.2015 , 10:46 Uhr
Griechenland muss nicht aus dem Euro. um Reformen umzusetzen. Es dürfen nur keine Kredite vergeben werden, wenn Reformen nicht umgesetzt werden. Tsipras hat zuerst das Volk hinter sich gebracht, indem er es gegen Sparpolitik hat abstimmen lassen, anschliessend hat er fast alle Parteien auf seine Politik eingeschworen und zuletzt hat er einen Vorschlag gemacht, der wie ien etwas verwässerter EU-Vorschlag aussieht. Er schlägt also Sparpolitik vor, gegen die er zuvor hat abstimmen lassen. Und mittlerweile hat er fast ganz Griechenland hinter sich versammelt. Das ist ein ganz normaler Demagoge auf dem Weg zur nationalistischen Alleinherrschaft.
zum Beitrag10.07.2015 , 14:39 Uhr
MOWGLI, du liegst falsch. Meine Links sind genau so wie es da steht: das erste verweist auf den von der griechischen Regierung veränderten Text des EU-Vorschlags, und der zweite Link geht zum EU-Vorschlag, welcher gewisse Einwände der Griechen bereits enthalten hatte - er war das letzte Angebot vor der Abstimmung. Die griechische Regierung hat den Text, der zur Abstimmung stand, übrigens auch auf ihrer Webseite veröffentlicht - allerdings in einer noch unformatierten früheren Version (noch dazu undatiert!): http://www.referendum2015gov.gr/en/why-a-referendum/proposal-of-the-institutions-to-the-greek-government-full-text/
zum Beitrag10.07.2015 , 11:51 Uhr
Der Vorschlag der Griechen wird in der FAZ verlinkt (auf dieser Seite: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/alexis-tsipras-vorschlag-zum-griechischen-reformpaket-13695413.html)
Ich traue meinen Augen nicht. Dieser Vorschlag ist - bis auf ein paar 'winzige' Änderungen - Wort für Wort (und sogar im Layout) der Vorschlag der EU, der am Sonntag vom griechischen Volk mit Nein weggestimmt wurde. Zur Erinnerung, der EU-Vorschlag ist hier verlinkt: http://ec.europa.eu/news/2015/06/20150628_de.htm
Im wesentlichen gibt es zwei Änderungen:
- die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für die Hotellerie soll auf das Ende der Sommersaison verlegt werden (ab Oktober)!
- staatliche Stellen sollen stärker kontrolliert werden ("Strengthen controls in public entities", "Strengthen ... internal audit processes" etc.)
'Mehr Kontrollen' hört sich gut an. Im Gegensatz zu den anderen Teiles des Vorschlages gibt es hier jedoch keine Auflistung von Massnahmen, wie diese Kontrolle umgesetzt werden soll. Dagegen finden sich die von Varoufakis gewohnten Floskeln wie "Develop strategy", "Implement Strategy" und "Assess existing constraints ... and propose measures to address them". Und am Ende nochmal "Develop and implement strategy."
Und wieder keine Massnahmen, sondern nur schöne Reden. So redet man sich aus dem Kampf gegen Korruption und Vetternwirtschaft raus.
"Develop and implement strategy." Klar doch, wie seit Jahrzehnten!
OXI, Tsipras!
zum Beitrag10.07.2015 , 09:40 Uhr
OXI zum vorschlag der Griechen.
Seit Jahren beschweren sich Griechen wie Europäer, dass immer neue Kredite das Land in den Ruin getrieben haben - und jetzt soll mit einem noch gigantischeren Paket die griechische Wirtschaft gerettet werden? Ganz sicher nicht.
Griechenland muss sich reformieren und die Korruption und Vetternwirtschaft überwinden. Über ein paar Milliarden Zuschuss kann man streiten, die bekommen andere osteuropäische Länder als Hilfe zum Wirtschaftsaufbau auch. Aber die Bewilligung von den 53 Mrd Euro (wegen Misswirtschaft!) würde die Katastrophe noch schlimmer machen.
zum Beitrag09.07.2015 , 11:18 Uhr
EIN ENDE DER KRISE IN GRIECHENLAND KANN ES NUR OHNE TSIPRAS GEBEN.
zum Beitrag09.07.2015 , 11:10 Uhr
http://bouleazero.blog.com/2015/07/09/ein-ende-der-krise-in-griechenland-kann-es-nur-ohne-tsipras-geben/
zum Beitrag08.07.2015 , 21:22 Uhr
Mit Tsipras wird es keine Lösung geben, das beweisen seine schon täglichen Verzögerungsmanöver. Aber dass er geht, dafür müssen die Griechen selber sorgen. Dazu fehlt wohl die Einsicht, dass er sie bei der Abstimmung über den Inhalt des EU-Angebotes schwer belogen hat.
zum Beitrag08.07.2015 , 21:05 Uhr
Krüger, genau das ist das Problem, Tsipras hat, wie vor der Wahl versprochen, mit vollen Händen Geld ausgegeben, jedoch ohne sich darum zu kümmern, wie Geld reinkommt. Jetzt ist Feierabend mit Syriza.
zum Beitrag08.07.2015 , 20:59 Uhr
Trotz sich wiederholender Vergleiche hat das EU-Angebot rein gar nichts mit dem Versailler Vertrag zu tun. Bei Versailles ging es um Reparationszahlungen eines ausgebluteten Landes und Kriegsverlierers an die Siegermächte. Heute geht es bei der Grichenlandkrise um einen Vertrag zur Sanierung eines Staatshaushaltes. Griechenland hat Jahrzehnte Zeit, die Schulden zurückzuzahlen und quasi alle EU-Politiker sind sich einig, dass es früher oder später einen Schuldenschnitt geben wird. Hätte Tsipras unterschrieben, dann hätte Griechenland jetzt wieder Geld, die Banken wären geöffnet und die Wirtschaft würde laufen. Aber er hat die Griechen über den Inhalt des EU-Angebotes belogen. Ich verstehe nicht mehr, wie man als Linker heute noch zu Tsipras halten kann, der dabei ist, der griechischen Wirtschaft den Todesstoss zu versetzen.
zum Beitrag05.07.2015 , 23:11 Uhr
Können wir nun mal vom Phrasendreschen wieder auf Faktenanalyse umsteigen? Abgestimmt wurde über einen Text, in dem die Annahme oder Ablehnung zweier Dokumente gefordert wurde. Ich habe diese beiden Dokumente auf Internet nicht finden können. Konnten die Griechen die Dokumente einsehen? Gibt es einen Link dazu?
zum Beitrag04.07.2015 , 23:20 Uhr
Am Anfang wars mir fast egal, aber jetzt steht mein Entschluss fest: "Ja"
zum Beitrag29.06.2015 , 23:57 Uhr
Wenn man schon die Politik kommentiert, dann sollte man sich wenigstens an die Fakten halten. Bei der Griechenland-Debatte geht es nicht um einen Ausstieg aus dem Euro oder aus der EU. Kein einziger Politiker in der Eu oder in Griechenland redet davon, im Gegenteil! Nur die Zeitungen scheine einen Affen daran gefressen zu haben. Das zeugt jedoch nicht von Qualitätsjournalismus, eher billigem ich will auch mal meinen Quatsch loswerden.
zum Beitrag28.06.2015 , 15:06 Uhr
Tsipras hat es leider, wie seine Vorgänger, vermisst, die Wirtschaft in Gang zu bringen. All die Debatten um Schuldenschnitte und Stundungen und Sparmassnahmen waren sinnlos, weil nichts getan wurde, um Vollbeschäftigung herzustellen. Damit wären alle Schuldendebatten überflüssig geworden. Stattdessen haben Tsipras und Varoufakis auf die Troika eingehauen und ihnen zurecht vorgeworfen, dass sie mit ihren Forderungen nach immer mehr Sparmassnahmen die griechische Sozialpolitik zerstören. Natürlich ist die geforderte Austeritätspolitk eine ganz miese Masche, aber Griechenland hat sich nun einmal auf dieses Niveau ziehen lassen. Beschäftigung bringt Steuereinnahmen in die Staatskasse - vorausgesetzt, sie werden tatsächlich einkassiert, aber das ist noch ein anderes Problem der Griechen.
zum Beitrag26.05.2015 , 11:52 Uhr
Wenn Ahnungslosigkeit hier bewertet würde, dann wären dir 12 Punkte sicher! LMBFAO...
zum Beitrag24.05.2015 , 18:31 Uhr
Der ESC stand schon für europäische Multi-Kulti lange bevor er zum Gay-Event des Jahres wurde. Warum es dazu kam, weiss wohl niemand so genau. Wenn es denn nicht der gemeinsame Spass an der Vielfalt der Beiträge ist, bei dem auch die kleinsten Nationen genauso viel Gewicht haben wie die wirtschaftlich stärksten. Ich hätte den Russen den Sieg an den Hals gewünscht, dann wäre Moskau nächstes Jahr die Homo-Hauptstadt Europas geworden. Schade, dass das nicht geklappt hat. Es wäre der verrückteste ESC aller Zeiten geworden. Na, so schauen wir halt mal wieder nach Stockholm, auch gut.
zum Beitrag20.05.2015 , 13:40 Uhr
Selbst für Punk-Verhältnisse war der finnische Beitrag nicht gerade berauschend. Da hat auch der Sympathie-Bonus nichts geholfen. Den Rest des Artikels kann man getrost in der Pfeife rauchen. Es gab soviele Highlights, dass ich gar nicht erst anfangen werde, die alle aufzuzählen. Morgen abend gehts weiter, und dann am Samstag zum Finale.
zum Beitrag20.05.2015 , 00:31 Uhr
Oberkante Unterlippe, oder was? Wer so früh geboren wurde wie der Autor, der kann mit der Tante von Kant sicher mehr anfangen als mit einer Kantate von Dante oder einem Typ der so ähnlich heisst. Ich kannte mal einen, aber der heisst jetzt Jeremias, der hat das auch gebracht.
zum Beitrag11.05.2015 , 21:29 Uhr
Um bei der ersten Abstimmung in diesem Jahr wieder auf gerade mal 41% abzusacken. Der hohe Durchschnitt in 2014 war wohl hauptsächlich auf die Abstimmung über die unsägliche Masseneinwanderungsinitiative zurückzuführen. Die Schweizer Ultras haben sich in den letzten Jahren darauf spezialisert mit Hetzthemen Abstimmungswahlkampf zu führen.
zum Beitrag11.05.2015 , 20:46 Uhr
Dann lasst es uns doch mal der direkten Demokratie versuchen. Upps, in der Schweiz freut man sich ja noch, wenn es 50% Wahlbeteiligung gibt, 35% sind da eher die Regel.
zum Beitrag11.05.2015 , 20:43 Uhr
Zebra, hör auf zu rauchen, du verträgst das einfach nicht. Aus der Tiefe seines Sofas rumlallen kann jeder.
zum Beitrag20.04.2015 , 22:30 Uhr
Roger Köppel ist einer der furchtbarsten und wegen seiner rechts-nationalistischen Hauszeitung ideologisch einflussreichster Neo-Möchtegern-Politiker bei uns in der Schweiz. Er will im Oktober in den Nationalrat einziehen, und das muss mit allen rechtlichen und politischen Mitteln verhindert werden, z.B. diesem: https://www.facebook.com/pages/Roger-Köppel-gehört-nicht-in-den-Nationalrat/330492023824523
zum Beitrag10.04.2015 , 01:38 Uhr
Manche Leute haben viel Geld, ungeheuer viel Geld. Die lassen es von gewieften Privatbankern in allem anlegen, was hohe Rendite bringt, auch mit Risiko. Mit Währungskursen kann man kurzfristig gute Gewinne machen. Natürlich auch hohe Verluste, wenn man sich verspekuliert. Das geht besonders gut, wenn ein kleines Land wie die Schweiz oder Dänemark versucht, den Kurs künstlich zu fixieren bis zum Gehtnichtmehr. Wer bei der Schweizer Kursfreigabe im Januar schnell reagiert hat, der hat schlagartig 25% abgesahnt, bei ein paar (zig) Millionen ist das ein tolles Schnäppchen!
Kleinwährungen sind heutzutage so überflüssig wie ein Kropf. Aber solange Nationalismus über Realismus triumphiert, wird das Spekulationsmodell noch fröhliche Urständ feiern können, auf dem Rücken der Menschen, die dabei die Zeche zahlen. Und das sind nicht unbedingt Fehlspekulanten, sondern die, die ihren Job verlieren, weil der Export darunter leidet.
zum Beitrag05.04.2015 , 16:27 Uhr
"Aim dschasst e Börd in se skai!"
schon vergessen? Das Ö hatte mal einen ausserordentlichen Kulturwert.
https://m.youtube.com/watch?v=1ab2UNFk-3c
zum Beitrag01.03.2015 , 18:58 Uhr
Die Horrormeldungen über die Terrorgruppe 'Islamischer Staat' reissen nicht ab. Warum gibt es keine adäquate Antwort der internationalen Gemeinschaft darauf? Bzw. wie sollte diese aussehen?
1. Krieg ist keine Lösung
Libyen und alle anderen militärischen Einsätze haben bewiesen, dass das Chaos danach nur umso grösser ist. Nicht zuletzt hat der US-Einmarsch im Irak den Grundstein für den IS gelegt.
2. Eine internationale Antwort ist nötig
Die UNO muss eine Einigung herstellen, welche politischen, wirtschaftlichen und eventuell militärischen Massnahmen notwendig sind. Die westlichen Staaten leben immer noch in einem Luftschloss, Entscheidungen ohne den Rest der Welt fällen zu können. V.a. die BRICS-Länder müssen in die Verantwortung genommen werden (allen voran China) sowie die unmittelbaren Nachbarn (allen voran Saudiarabien).
3. Die Herkunftsbestimmung von Erdöl muss her
Solange sich der IS mit dem Verkauf von Erdöl finanzieren kann, darf es keine stillschweigende Duldung von Erdöl-Importen aus dubiosen Herkunftsländern geben.
Daraus ergeben sich klare Forderungen, die es durchzsetzen gilt:
- Keine Waffen in Krisengebiete!
- Weltweite Ächtung der Terrorgruppe IS!
- Herkunftskontrolle von Erdöl!
WIR ALLE sollten die Umsetzung dieser Schritte von Politikern auf allen Niveaus fordern.
zum Beitrag12.02.2015 , 23:48 Uhr
Ich will ja nicht in kritiklose Euphorie verfallen, deswegen nur ein schlichtes 'Schön!'. Ticket fürs Finale ist gebongt, Flug gebucht, Hotel auch. Allerdings lassen sich die Wiener nicht lumpen, die Übernachtung am Freitag und Samstag ist drei- bis viermal so teuer wie die Sonntagnacht...
zum Beitrag11.02.2015 , 23:19 Uhr
Da zeigt sich wieder einmal, dass auch Wissenschaftler Armlöchter sein können. Biene Maya findet es toll, wenn ein Oxford-Ökonom als entscheidende Hauptfrage aufstellt 'Wieviel Migration ist gut für uns?' und 'Warum werden bei uns nicht mehr Kinder geboren?' Dumpfer Nationalismus, das geht gar nicht!
zum Beitrag13.01.2015 , 19:00 Uhr
Sehr gute Titelseite. Ohne Provokation kein Fortschritt. Ich denke auch an die Frauen, die sich in Saudi-Arabien ans Steuer setzen. Richtig so!
zum Beitrag10.01.2015 , 19:41 Uhr
"Dieser Islamofaschismus muss militärisch bekämpft und zerschlagen werden." Über diesen Freibrief werden sich die Amis aber freuen. Pervers!
zum Beitrag09.01.2015 , 02:17 Uhr
Da sind Sie zumindest in guter Gesellschaft des Schweizer Islam-Queerdenkers Tariq Ramadan: "Je condamne les attentats mais je ne suis pas Charlie"
zum Beitrag08.01.2015 , 23:18 Uhr
Wenn es dem Nationalismus Auftrieb gibt. Deshalb sind auch Schweigeminuten, die einer ganzen Nation verordnet werden, so wie heute in Frankreich geschehen, für kompletten Unfug. Das ist psychische Zwangsnationalisierung.
zum Beitrag08.01.2015 , 21:48 Uhr
wollen Sie Nachrichten sehen? oder sich von basic instinctivischem Sex ablenken lassen? Ganz sicher nicht in der Tagesschau.
zum Beitrag03.01.2015 , 21:19 Uhr
Natürlich können die Griechen auch ohne den Euro leben, die Frage ist nur 'wie gut?' bzw. 'wie schlecht?'. Wenn die Griechen bessere Währungs- und Finanzfachleute haben als die EU, dann können sie es schaffen. Das allerdings ist äusserst fraglich. Zudem spielt die geringe Grösse des Landes und die schwache Wirtschaft genau gegen eine solche monetäre Eigenbewirtschaftung. Sollte die Merkelregierung Griechenland tatsächlich fallen lassen, wäre das ein recht tragischer und unsolidarischer Entschluss, der nur damit zu erklären wäre, dass man es den Euro-Kritikern ein für allemal beweisen will, dass ein Ausstieg ins endgültige Aus führt.
zum Beitrag03.01.2015 , 13:13 Uhr
Dass China den Weltmarkt übernimmt. ist völlig normal und unvermeidbar, denn China ist in ein paar Jahren schon die grösste Wirtschaft der Erde und wird es auf unabsehbare Zeit bleiben. Das alles ohne Militärinvasionen irgendwo auf der Welt. Das setzt dann auch noch gewaltige Resourcen frei für friedliche Produktion... Und die sozialen und Umweltprobleme werden auch in ein paar Jahren von China besser gelöst werden als der Westen es sich je vorgestellt hat. Zugegeben, der letzte Satz ist Spekulation, aber die einzige logische Konsequenz der blühenden chinesischen Wirtschaft.
zum Beitrag15.12.2014 , 00:54 Uhr
Nur zur Klarstellung: natürlich ist nichts wichtiger als Frieden, aber 3.000 Leute kann ich da nicht ernst nehmen, jede Gewerkschaftsortsgruppe hat mehr Friedenspower als die.
zum Beitrag15.12.2014 , 00:45 Uhr
Realeinkommensverlust, Ausländer Menschen zweiter Klasse, Sozialdemontage, Steuerungerechtigkeit, KKWs und Umweltzerstörung... das ist alles nicht so wichtig. Klar.
zum Beitrag15.12.2014 , 00:31 Uhr
Die Reste der Friedensbewegung plus Die Montagsdemonstranten = 3.300 Friedensdemonstranten in einer Stadt von 3.5 Millionen Menschen. Ok. Was gibts sonst Neues?
zum Beitrag13.12.2014 , 18:40 Uhr
Es ist nicht die Angelegenheit Europas oder Amerikas, im Nahen Osten militärisch einzugreifen. Es kann nur den dortigen Ländern vorbehalten sein oder durch einen UNO-Bewchluss gerechtfertigt werden. Entweder ist sich die gesamte Welt einig oder es muss beim lokalen Konflikt bleiben. So einfach ist das eigentlich. Aber die yamis und unter deren Druck auch die yeuropäer müssen sich immer wieder mit Militär stark machen und nie Frieden bringen.
zum Beitrag25.11.2014 , 20:54 Uhr
Auweia, ein selbsternannter Linker, der so völlig die Orientierung verloren hat (Welt retten - Wachstum - Schuldgeldsystem), da wunderts mich nicht, das er als Hauptfeind die Fed ausmacht. Diese Orientierungslosigkeit ist der Grundnenner der neuen Friedensbewegten und lässt sich leicht vom neuen Autoritären verführen, wenn der auf dem Plan auftaucht.
zum Beitrag08.11.2014 , 22:20 Uhr
sach bloss
zum Beitrag02.11.2014 , 02:06 Uhr
Genau!
zum Beitrag21.10.2014 , 20:13 Uhr
Nein, habe ich nicht. Was ich damit sagen will (und hoffe, es wurde verstanden) ist, dass die terroristische Gewalt kein Problem der arabischen Islamisten ist, sondern ein Problem, das alle Länder betrifft. Der islamistische Buhmann taugt nichts.
zum Beitrag21.10.2014 , 02:31 Uhr
Schuldig durch Bewaffnen! Nicht die Unterlassung von militärischem 'Beistand' ist fatal, sondern das zusätzliche Eskalieren ist es, das geradewegs in den Abgrund führt. Wir - und damit meine ich vor allem die europäische und amerikanische Mehrheitsmeinung der Menschen sowie der Politiker - wir haben in den vergangenen Jahrzehnten mit unserem Desinteresse an internationalen Konfliktsituationen bewiesen, dass wir noch immer VÖLLIG unfähig sind, Vorkriegszustände durch politische Akte zu befrieden. Der Aufschrei erfolgt IMMER erst, wenn militärische Auseinandersetzungen eskalieren. Dann wird alsbald nach einer massiven Macht verlangt, die in der Lage wäre, den Krieg durch beherztes Eingreifen zu beenden. Dass aber in diesem Moment die Köpfe auf beiden Seiten nur noch an Sieg und Vernichtung des Gegners denken, wird nicht wahrgenommen. im vorliegenden Fall der Kämpfe IS gegen Kurden wird gar die eine Seite zur einzig wahren und menschlichen Seite hochstilisiert, die nichts weniger tut als stellvertretend für die Welt zu kämpfen. Der IS, im Gegenzug, ist die blutrünstige terroristische, islamistische Horde, Schluss Punkt. Eine Terrororganisation mag Dutzende oder Hunderte Mitglieder haben. Hier wird völlig verkannt, dass es der IS anscheinend schafft, immer neue Kämpfer zu mobilisieren und in grossen Gebieten Syriens und des Irans Macht ausübt. Wie will man den Menschen gegenüber auftreten, die das Rückgrat des IS bilden? Und wie kann es sein, dass die scheusslichsten Morde von westlichen Konvertiten ausgeführt werden? Solche Fragen darf man schon längst nicht mehr stellen, will man nicht als Terrorfreund bezichtigt werden. Dann lieber gedankenlos Waffen aus der Luft im Kriegsgebiet abwerfen, damit das Morden noch schön weitergeht und wir, die Bevölkerung im Westen sich vor lauter Angst in die Hosen machen.
Die Menschheit hat noch lange nicht die Gefahr gebannt, sich selbst zu vernichten!
zum Beitrag18.10.2014 , 19:25 Uhr
Das Titelbild sagt 'Männer sind Schweine.' Das wussten wir aber schon vorher.
zum Beitrag18.10.2014 , 19:22 Uhr
Das hat uns gerade noch gefehlt: jemand, der uns erklärt, dass Staatsverschuldung gut ist. Und noch dazu von linker Seite. Aber natürlich, woher sonst sollte dieses Argument kommen... Keynesianismus, sogar in Nicht-Krisenzeiten.
zum Beitrag11.10.2014 , 09:08 Uhr
Kurzfristig gibt es nur eine Lösung: Aufgabe von Kobane, es macht keinen Sinn, eine einzelne Stadt verteidigen zu wollen, wenn hunderte Städte kampflos unter IS-Kontrolle gegangen sind. D.h., dass die Türkei alle Flüchtlinge aus Kobane ins Land lassen muss. Das hat sie bisher getan und das muss sie auch zulassen, wenn die verbliebenen paar tausend Menschen vor dem IS flüchten. Tut sie es nicht, gehen die Toten auf ihr Konto
zum Beitrag11.10.2014 , 09:04 Uhr
Ein Stammtischstratege, der sogar noch den Bürgerkrieg herbeiredet. Pfui!
zum Beitrag10.10.2014 , 19:17 Uhr
Wie die meisten Städte im Norden Syriens untersteht auch Kobane faktisch keiner Militärhoheit. Es liegt nicht in der Türkei, warum also sollte die Türkei dort eingreifen? Das Regime des syrischen Präsidenten Al-Assad kann schon lange im Norden nichts mehr ausrichten. Westlich orientierte Rebellengruppen sind so zerstritten, dass sie ebenfalls keinen Einfluss mehr haben, sodass also nur die IS-Milizen als halbwegs schlagkräftige Einheit dort das Sagen haben. Und zwar nicht erst seit heute, wie jeder weiss. Der IS kontrolliert weite Teile in Syrien und im Irak, sogar eine Millionenstadt wie Mossul. Die in Nordsyrien lebenden Kurden haben keine eigene militärische Organisation, auch wenn die PKK und andere Gruppen die Hoffnung nicht aufgeben wollen. Die einzigen, die die syrische Tragödie beenden könnten, sind nicht die USA, sondern nur die internationale Staatengemeinschaft. Erst wenn die Menschen in aller Welt ihre eigenen Regierungen dazu zwingen, sich mit allen anderen Staaten zusammenzusetzen, um eine Lösung herbeizuführen, erst dann hat die Menschheit genügend Kraft, dem Treiben sogar mit friedlichen Mitteln ein Ende zu setzen. Aber dazu ist die Zeit wohl noch nicht reif und wildgewordene Mörderbanden wie der IS können weiter ihr Unwesen treiben. Kein amerikanischer Militärschlag wird für Frieden sorgen, sondern nur gewollte internationale Kooperation!
zum Beitrag09.10.2014 , 22:21 Uhr
"Dass die Türkei es nicht schafft, sich mit den syrischen Kurden gegen den IS zu verbünden, ist ein Trauerspiel."
Dass Europa es nicht schafft, sich mit den arabischen Ländern gegen den IS zu verbünden, ist ein viel grösseres Trauerspiel. Nicht militärisch, sondern einfach nur mit Worten. Aber dazu sind unsere Politiker nicht imstande. Der Westen ist unfähig zu Friedenspolitik. Er tut NICHTS! Und der kleine Mann weiss es nicht besser und hofft auf das Militär. Dieses birgt allerdings nur unser aller Untergang!
zum Beitrag08.10.2014 , 19:02 Uhr
Die USA beweisen seit Jahrzehnten, dass sie total unfähig sind, militärische Lösungen zu finden. Und sie sind genauso unfähig, sich mit internationalen Mächten an einen Tisch zu setzen, um friedliche Lösungen zu suchen. Liegt denen nämlich nichts dran. Uns dass es nur so eine menschenwürdige Lösung geben kann, weiss auch DJ, denn er verfolgt meine Kommentare. Fragt mich trotzdem hier wieder wie meine Lösung aussieht. IS würde es gar nicht geben, wären die US nicht im Irak einmarschiert und hätten dort Chaos und Mord und Totschlag verursacht!
zum Beitrag08.10.2014 , 02:21 Uhr
Das alles nur wegen drei Buchstaben 'w', 'i', 'r'? Und die Geschichte mit den Telefon-Apps ist so fortschrittsfeindlich wie der Weberaufstand... wer gerne Sex hat, der benutzt die Dinger wie früher Kontaktanzeigen, nur tausendmal effizienter. Wäre viel interessanter gewesen, über die Werbung in den Apps zu schreiben, denn das dürfte immer noch die Haupteinnahmequelle derselben sein. Womit wir wieder beim leidigen Thema Kommerz und Massenpsychose wären... die neuste Version eines beliebigen 'Das-musst-du-unbedingt-haben'-Produktes lässt grüssen.
zum Beitrag07.10.2014 , 22:53 Uhr
Es darf keine türkische Invasion geben! Bis wohin soll diese gehen? Nur um die Stadt Kobane herum? Was ist mit den anderen Städten im Norden Syriens, die ebenfalls unter der Kontrolle des IS stehen? Bleiben die sich selbst überlassen? Soll die Invasion weitergehen? Womöglich bis tief nach Syrien hinein? Am Euphrat entlang, dem Hauptgebiet des IS? Bis in den Irak, zur Millionenstadt Mossul, die seit Monaten in der Hand des IS ist? Allein das Gedankenspiel eines türkischen (oder sonstigen westlichen) Einmarsches macht die Absurdität dieser Idee klar. Es gibt keine militärische Lösung. Wann, verdammt nochmal, hört die taz auf, damit zu spekulieren???
zum Beitrag07.10.2014 , 21:59 Uhr
Kobane wird seit Wochen von den westlichen Medien zum militärischen Scheidepunkt hochstilisiert, als ob danach der Krieg in Syrien und im Irak zugunsten des IS entschieden wäre. Dabei ist diese Stadt mittlerweile menschenleer und hat keinerlei strategische Bedeutung. Der Kampf um Kobane wird benutzt, um eine massive militärische Einmischung des Westens herbeizureden. Dass diese genauso katastrophal enden wird wie alle militärischen Eingriffe des Westens im Nahen Osten seit Jahrzehnten, ist völlig absehbar. Diese Kriegshetze muss aufhören!
Die USA haben mit dem irrsinnigen Einmarsch in den Irak in 2003 den Grundstein für das heutige Chaos in der gesamten Region gelegt und jetzt wird wieder, genau wie damals, mit nichtigen militärischen Argumenten der Krieg angeheizt. Es wäre nötig, eine ständige Nahost-Friedenskonferenz zu initiieren und alle Weltmächte daran zu beteiligen. Das aber geschieht gerade nicht, weil keine Macht ein Interesse an einem friedlichen Nahen und Mittleren Osten hat. Also geht das Massensterben weiter, auch und gerade wegen und mit amerikanischer und europäischer Beteiligung!
zum Beitrag05.10.2014 , 18:21 Uhr
Das liegt daran, dass der Syrienkrieg der totale Desinformationskrieg ist, bei dem alle Seiten nur eins wollen: noch mehr militärische Einmischung von allen Seiten!
Es gibt null objektive Informationen über den Syrienkrieg gibt. Seit Jahren kommen fast alle Berichte über Syrien von der Londoner (!) Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die von einer einzigen Person repräsentiert wird: Rami Abdulrahman. http://derstandard.at/1336696814431/Der-Ein-Mann-Betrieb-berichtet-aus-Syrien
zum Beitrag04.10.2014 , 15:02 Uhr
Ja, Vier! Die westlichen Medien zählen lediglich die Westler, die von den IS-Terroristen ermordet werden. Und rechtfertigen damit und mit vermuteten 'bevorstehenden Massakern' das militärische Eingreifen der USA und einiger EU-Länder. Wie brutal der Krieg in Syrien ohnehin ist, davon kann man sich leicht auf youtube überzeugen. Der Westen hat einen grossen Anteil daran, dass dies möglich ist, weil er die Region massenhaft mit Waffen ausgestattet hat. Und nachdem es eskaliert ist, will er - genau wie früher - selber dort eingreifen. Genau das macht die Situation noch tragischer für die Menschen dort, weil der Krieg dadurch nicht beendet wird! Amis, Europäer und alle Waffen müssen aus Syrien raus. Bedingungslos! Erst dann können die Menschen dort wieder in Frieden leben!
zum Beitrag04.10.2014 , 14:47 Uhr
PS: Dieser Kommentar richtet sich an DJ.
zum Beitrag04.10.2014 , 14:45 Uhr
Dieser vierte Mord durch Enthauptung wurde laut Presseberichten vermutlich vom selben Täter britischer Nationalität begangen wie frühere. Polizei und Interpol sind dazu da, solche kriminellen Taten zu verfolgen. Welche Infos brauchen Sie noch, um zu verstehen, dass solche Taten keinen massiven Militäreinsatz rechtfertigen? Doch genau dies geschieht in den westlichen Medien seit Wochen. Im Übrigen werden regelmässig Menschen in Saudi-Arabien auf öffentlichen Plätzen mit Schwertern durch Enthauptung hingerichtet und es erhebt sich nicht der geringste Sturm der Entrüstung bei den westlichen Verbündeten, also bei uns!
zum Beitrag04.10.2014 , 13:17 Uhr
"Der Oberkörper des Scharfrichters spannt sich wie der eines Tennisspielers beim Aufschlag. Sein Säbel saust nieder. Eine rote Blutfontäne schießt nach oben, der Kopf des Opfers fällt auf das Deckenlager. Dort bleibt er neben dem reglosen Körper liegen. Bevor der zweite Henker zuschlägt, korrigiert er noch kurz die Haltung des zweiten Mannes. Nach dem Schlag klappt der Rumpf nach hinten."
So geschehen im September 2014 auf dem Safa-Platz im Zentrum der Altstadt von Riad, der Hauptstadt von Saudi-Arabien, dem westlichen Bündnispartner im Nahen Osten und grössten ölproduzierenden Land der Welt.
Fast 80 Menschen wurden 2013 in Saudi-Arabien hingerichtet und es gab nicht den geringsten Aufschrei in der westlichen Welt, trotz martialischer Inszenierung auf öffentlichen Plätzen.
Jetzt soll wegen vier kriminellen IS-Enthauptungen der Krieg in Syrien noch intensiviert werden. Ein Krieg, den bereits über 150.000 Menschen mit ihrem Leben bezahlt haben und bei dem die internationalen Mächte nichts unternehmen, um den Frieden herbeizuführen, sondern nur eines kennen: noch mehr Militärgewalt mit noch mehr Toten. Ein abscheuliches Beispiel von menschlichem Versagen!
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/hinrichtungen-in-saudi-arabien-die-schwerter-des-islams-13167453.html
zum Beitrag04.10.2014 , 10:27 Uhr
Tun was nötig ist: den Krieg nicht weiter fördern! Es darf keine weiteren Waffenlieferungen an welche Gruppe auch immer geben! Nur ein totaler Stop an Militärmitteln wird den Krieg dort austrocknen. Es muss eine ständige internationale Konferenz geben, an der sich alle Grossmächte beteiligen. Waffenlieferungen müssen bekannt gemacht werden, die betroffenen Länder, Organisationen und Menschen geächtet und deren Aktivitäten verhindert werden.
Den Flüchtlingen muss geholfen werden, und den Waffenlieferern muss jeder Handlungsspielraum entzogen werden! DAS MUSS SEIN!
zum Beitrag04.10.2014 , 09:35 Uhr
"Monatelang hat deshalb der türkische Geheimdienst MIT den IS mit verdeckten Waffenlieferungen unterstützt in der Hoffnung, die Dschihadisten und die PKK würden sich gegenseitig zum Vorteil der Türkei bekämpfen und schwächen."
Genau wie die USA, hat die Türkei also zuerst extremistische Gruppen wie den IS unterstützt und nachdem diese jetzt zu stark geworden sind, werden sie wieder bekämpft. Nach anderen Zeitungsberichten sind längst alle Einwohner aus Kobane geflüchtet und nur einige Einwohner, die sie mit Waffen verteidigen wollen, zurückgeblieben.
Der gesamte syrische Krieg ist ein (Des-)Informationskrieg. Es gibt keine Rechtfertigung für einen Militäreinsatz von ausländischen Mächten in Syrien. Damit wird seit Jahrzehnten der regionale Krieg perpetuiert. Wenn sich die Weltmächte nicht einigen können, wie ein Friedensprozess im Nahen Osten durchgesetzt werden kann, dann haben einzelne nicht das Recht, dort ihre Vorstellung von Frieden durchsetzen zu wollen. Nahaufnahmen von Enthauptungen sind schockierend und als kriminelle Tat zu verfolgen. Diese sind kein Grund, einen Krieg anzufachen. Von den tausenden von Menschen, die dort von amerikanischen Bomben und Drohnen zerfetzt wurden, gibt es keine Nehaufnahmen. Aber sie sind ein Hauptgrund, warum der Krieg dort eskaliert!
zum Beitrag28.09.2014 , 21:45 Uhr
Ölraffinerien werden sicher nicht von Terroristen jedwelcher Prägung betrieben, sondern von Zivilisten. Auch wenn die Herrschaft in IS-Händen sein mag. Sollen wir uns jetzt also alle über die Hunderte Kollateral-Toten freuen müssen? Obama hat total als Friedenspräsident versagt und muss den Friedensnobelpreis zurückgeben!!!
zum Beitrag28.09.2014 , 01:02 Uhr
Abgrundtiefe Stirnfalten, aha. Absurdes Kino könnte nicht besser sein als in diesem pseudo-tiefenpsychologischen Verriss einer PolitkerIN. ich kenne das Werk dieses Schreibers nicht, kann mir jedoch nicht vorstellen, dass er es sich angemasst hätte, einen PolitikeR, also einen männlichen Protagonisten derart vorzuführen wie Frau Fahimi. Total unpolitisch. Warum schreibt jemand so etwas? Aus persönlicher Frustration? Oh je...
zum Beitrag27.09.2014 , 17:52 Uhr
Danke für den Artikel, eine seltene Stimme der Vernunft. Sämtliche Militäreinsätze der USA oder anderer westlicher Staaten im Nahen Osten haben keinen einzigen Konflikt beseitigt, sondern immer alles nur verschlimmert. Leider vertrauen auch heute immer wieder Menschen in Endlösungen durch Militäreinsätze.
zum Beitrag24.09.2014 , 23:22 Uhr
Es muss nicht gleich ein Kind dabei herauskommen, wenn sich zwei Erwachsene zueinander angezogen fühlen. Zwei erwachsene Geschwister, die genügenden emotionalen Abstand zueinander haben, weil sie nicht oder nur wenig gemeinsam aufgewachsen sind, oder Vater bzw. Mutter mit Sohn bzw. Tochter, die sie selten oder nie gesehen haben... da kann sich spontan eine sexuelle Beziehung entwickeln, die nach dem Gesetz illegal wäre, auch wenn die beiden gar kein Kind bekommen. Warum sollten sie nicht Spass miteinander haben? Oder eine verantwortungsvolle Lebenspartnerschaft eingehen können?
zum Beitrag23.09.2014 , 00:35 Uhr
Wenn katholische Priester junge Menschen missbrauchen, erwarte ich am ehesten von Vertretern der katholischen Kirche, dass sie ihre Position dazu klarstellen. Wenn ein mit dem Westen zutiefst 'befreundetes' Land wie Israel, seine palästinensischen Nachbarn wie im Ghetto zusammenpfercht und anschliessend Bomben darauf wirft, dann erwarte ich vor allem von seinen 'Verbündeten', dass sie sich davon distanzieren. Wenn eine sich 'islamisch' bezeichnende Terrorgruppe im Nahen Osten breit macht, dann erwarte ich, dass die islamischen Glaubens'brüder' deren brutales Vorgehen klar und massiv verurteilen.
Unrecht muss zu allererst mit Worten bekämpft werden!
zum Beitrag15.09.2014 , 22:51 Uhr
Ein sehr dummer Artikel, und so etwas in der taz. Da wird kritisiert, dass die Betroffenen selbst eine Demo organisieren. Ja, um Gottes willen, wer soll das denn sonst tun? Müssen jetzt etwa die Heteros Schwulendemos organisieren, damit man diese gut finden kann?
Und 'stattdessen konnte man bisweilen hören, dass...' ist neuerdings ein Beweismittel für Antisemitismus? noch waghalsiger gehts ja wohl kaum.
Die historische Angst vor einer kritischen Haltung gegenüber einer Staatsmacht, die 2 Millionen Menschen in einem OpenAir-Gefängnis einsperrt, wird immer dümmlicher.
Allein die Tatsache, dass die Bundeskanzlerin auf eine Demo geht, macht mich schon stutzig. Unsere beider Interessen stehen sich i.d.R. diametral gegenüber. Vermutlich also auch hier. Gestern noch gegen MultiKulti gewettert, aber heute gegen den Antisemitismus sein, das passt irgendwie nicht zusammen...
zum Beitrag13.09.2014 , 12:05 Uhr
All das erklärt nicht, warum der Westen im Alleingang militärisch eingreifen soll. Und schon gar nicht, wie er das tun sollte.
Nur eine international konzertierte Aktion kann Frieden im Nahen Osten bringen, aber das interessiert die USA nicht, und Europa hängt sich wie immer politisch und kritiklos an den grossen Bruder dran. Es darf keinen neuen Kriegseinsatz des Westens geben!
zum Beitrag13.09.2014 , 11:47 Uhr
Solange Menschen dumm genug sind, für das Zuschauen der Freizeitaktivität von anderen Leuten auch noch zu bezahlen, solange wird es den Kommerz beim Sport geben.
Also, liebe Fussball-Fans, das ist Eure eigene Schuld, wenn der Stadienname verhökert wird. Ihr selbst habt dafür jahrein jahraus per Ticket bezahlt. Und mit der sklavischen Treue zu den Bandenwerbern haut Ihr den Bolzen erst noch ins Holz rein!
zum Beitrag13.09.2014 , 11:33 Uhr
Grenzfragen sind prinzipiell immer Machtfragen einiger weniger. Dass die Reicheren die anderen mitfinanzieren und deshalb die besseren sind, ist kompletter Unsinn. Das hat mehr mit Glück als mit Können zu tun. Wenn Katalonien die Tourismus-Lokomotive Spaniens ist, liegt das daran, dass die Mittelmeerseite dem demografischen Zentrum Europas näher liegt und deswegen stärker frequentiert ist. Schottisches Gas und Öl (genauso wie das norwegische) sind ebenfalls kein Verdienst, sondern wie Glück im Lotto. Wer sich gegen Unterdrückung wehrt, hat Recht. Aber wer sein eigenes nationales Süppchen kochen will, ist nur asozial.
zum Beitrag12.09.2014 , 10:55 Uhr
Dies ist die totale Unfähigkeit des Westens zu internationaler Friedenspolitik. Anstatt ein weltweites Übereinkommen zur Ächtung des IS und jeder extremistischen Doktrin zu kommen, wird schon wieder einmal über noch mehr Militärschläge im Alleingang nachgedacht. Und wieder einmal wird die Situation dramatisiert, indem die Zahl der 'terroristischen Kämpfer' auf mehr als 30.000 verdreifacht wird, das macht sich besser, um Zustimmung bei den westlichen Bündnispartnern zu erhalten. Aus der Geschichte nichts gelernt, denn es ist klar, dass durch US-Bomben auf Syrien oder Irak kein Konflikt beseitigt wird, sondern nur neue Kämpfer gegen die westliche Ideologie geboren werden! Die von den USA heraufbeschworene Militäreskalation im Nahen Osten nimmt immer katastrophalere Ausmasse an. Der Westen ist absolut und vollständig unfähig, Frieden im Nahen Osten zu schaffen. Aber das will er ganz offensichtlich auch nicht. Krieg zu machen ist viel einfacher, sichert die Machtverhältnisse und den Zugang zum Öl, und hält den gigantischen MIK am laufen. BARBAREN!
zum Beitrag11.09.2014 , 14:33 Uhr
Es ist ein fatalistischer Unsinn, "dass fast nur noch Folgefehler möglich sind." Man kann zu jedem Zeitpunkt die Dinge endlich richtig machen. Dazu würde gehören, alle ausländischen Militärs abzuziehen, ein totales Waffenlieferverbot und eine regionale Struktur aufzubauen, die alle politischen Kräfte vor Ort an einen den Verhandlungstische bringt, und die sich um den wirtschaftlichen und spzialen Aufbau der region kümmern. Jede weitere militärische Einmischung muss verhindert werden! Es ist eine Binsenweisheit, dass Gewalt neue Gewalt erzeugt. Wann hört man endlich damit auf???
zum Beitrag11.09.2014 , 14:15 Uhr
Nicht 3 Dollar pro Afrikaner, sondern 30 Dollar. Der Korrektheit wegen. Aber in welchem Zeitraum? Pro Jahr wäre nicht schlecht; über 10 Jahre gestreckt, äusserst dürftig.
zum Beitrag10.09.2014 , 19:29 Uhr
Verrückt und grössenwahnsinnig! Die USA glauben immer noch an ihre Rolle als Weltgendarm, auch wenn sie damit nie etwas in ihrem Sinne gelöst haben. Nicht in Vietnam, nicht in Afghanistan und nicht im Irak oder anderswo! Obama ist der letzte Präsident in einer langen Reihe, der sich dem Militär seines Landes unterwirft. Tausende von sogenannten Terroristen hat er mittels Drohnen hinrichten lassen und dabei den Tod von unbeteiligten Zivilisten billigend in Kauf genommen. Das Problem Al-Khaida wurde damit nicht gelöst und mit seinen neuen Militäraktionen wird er das Problem IS nicht lösen. Jeder weiss es, aber ausser militärischen Gewaltaktionen haben die USA nichts zu bieten. Arme, alte Welt!
zum Beitrag04.09.2014 , 02:01 Uhr
Selbstherrliche Amerikaner entscheiden, dass sie mit Militärgewalt wieder Ordnung in den Nahen Osten bringen müssen. Wie wäre es, wenn diese Amis mal mit den Menschen und den Regierungen vor Ort nach einer Strategie suchten, wie man dort Frieden herstellen kann? Und am besten mit allen internationalen Akteuren, die dort ihre (dreckigen) Hände im Spiel haben? Gibt es nicht. Totale Fehlanzeige. Einigung mit wem auch immer ist unerwünscht. Alles, was zählt, ist die Vorherrschaft der USA. Also, einmal mehr militärisch eingreifen und alles noch tiefer ins Chaos stürzen. Business as usual. Und die Merkel-Regierung unterstützt.
zum Beitrag17.08.2014 , 00:12 Uhr
Es geht mir um die Grenzen der direkten Demokratie. Wohl haben 2,9 Mio Menschen abgestimmt, jedoch waren 1,46 Mio für die Initiative und 1,44 Mio dagegen. Der Unterschied war weniger als 20.000 Stimmen. Also wäre die Abstimmung anders ausgegangen, wenn nur 10.000 Menschen Nein statt Ja gestimmt hätten. Sie kehren den Willen von 49,7% der Wähler unter den Tisch. Das kommt dabei heraus, wenn man 'direkt' über etwas abstimmt. Die Konsequenz ist, dass die Bundesräte nunmehr gezwungen werden, Politik GEGEN IHRE ÜBERZEUGUNG zu betreiben. Sie hatten sich alle gegen die Initiative ausgesprochen und nun wird von ihnen verlangt, dass sie sie umsetzen. Was ist daran demokratisch? Jeder Mensch ist seinem Gewissen verpflichtet, nicht wie auch immer geartetem Druck von aussen.
Je nach Gravität der Abstimmung könnte man daraus Konsequenzen ziehen. Gäbe es eine Abstimmung für die Wiedereinführung der Todesstrafe, müsste sich jeder aufrechte Politiker, der gegen deren Einführung ist, einem positiven Abstimmungsergebnis verweigern! Übrigens gibt es noch Schweizer Politiker, denen eben diese Zivicourage etwas bedeutet. Christian Levrat, der Chef der Schweizer Sozis hat dieser Tage erklärt, dass es keine Kontingente geben wird. BRAVO!
zum Beitrag16.08.2014 , 21:42 Uhr
und ich habe noch nichts darüber gesagt, dass man die Menschen, die diesem Leid entkommen wollen, lieber im Mittelmeer absaufen lässt und mit Mauern und Stacheldraht davon abhält, irgendwo anders ein besseres Leben zu finden. Afrika und der Nahe Osten sind uns als Lieferant von Öl und Bodenschätzen ein Objekt grösster Begierde, aber sich mit den sozialen Problemen dieser Länder zu befassen, das geht uns plötzlich nichts mehr an. Ist ja deren Problem. Es ist, mir sei der Ausdruck erlaubt, zum Kotzen!
zum Beitrag16.08.2014 , 21:26 Uhr
Natürlich soll und muss sich die Welt mit den Kriegen und Krisengebieten in aller Welt befassen. Das darf jedoch nicht als Vorwand für einseitiges militärisches Eingreifen genommen werden. Haben die Westler tatsächlich nichts aus den amerikanischen Militäreinsätzen der letzten Jahrzehnte gelernt, die allesamt in Katastrophen endeten?
Massaker finden leider heutzutage in vielen Ländern der Erde statt und es wäre gut, wenn sich die Weltgemeinschaft diesen tragischen Konflikten annehmen würde. Tut sie aber nicht. Was tut die UNO oder andere Organisationen, um die Massaker von Boko Haram zu verhindern? Oder die Bandenmorde in Mexiko und anderen Drogenländern? Die Konflikte in Zentralafrika usw. die Tausende von Menschenleben kosten? Gibt es irgendeine ständige internationale Konferenz, um dies zu verhindern? Nein! Aber schon wieder einmal rufen westliche Politiker und Journalisten nach dem starken Mann, um den Nahen Osten zu befrieden. Es ist abscheulich, was sich in manchen Regionen der Erde ereignet, aber es ist noch abscheulicher, wie der Westen tatenlos dabei zusieht und erst meint, dass man etwas tun muss, wenn es Massaker gibt. Habt Ihr ausser Militäreinsätzen nie etwas vorzuschlagen? Da kann ich nur sagen, im Westen nichts Neues.
zum Beitrag16.08.2014 , 21:00 Uhr
Die unsinnige Bildunterschrift wurde bereits kommentiert. Bleibt mir nur noch zu sagen: Die Hunder bellen, aber die Karawane zieht weiter!
Es kann der Welt nichts besseres passieren, als dass China die kriegsgeilen US-Strategen sehr bald und definitiv als grösste Weltmacht verdrängt. Ich habe mehr Vertrauen in eine zukunftsorientierte und menschliche Wirtschafts-, Umwelt-, Friedens- und Sozialpolitik Chinas als der USA.
zum Beitrag16.08.2014 , 12:25 Uhr
Man kann es drehen und wenden wie man will: jede Waffenlieferung vergössert das Elend und die Anzahl der Toten. Deshalb: KEINE WAFFENLIEFERUNG IN DEN IRAK !
Immer wieder liefern westliche (und sonstige Länder) Waffen an despotische Regimes und lassen es somit zu, dass Waffen in jedermanns Hände gelangen. Waffen sind ein gigantisches Geschäft, deren Firmen eine starke Lobby in den Parlamenten haben. Die Politiker lassen sich mit allen argumenten einlullen, die ihnen eine Wiederwahl versprechen, v.a. Arbeitsplätze und Riesenumsätze. Waffen sind Menschenvernichtungsmittel und müssen endlich geächtet werden. Erst die Ausstattung der Unterdrückungsregimes mit Waffen hat ihnen erlaubt, ihren Vernichtungsfeldzug zu führen. Und jetzt sollen nich mehr Waffen auf der jeweils anderen Seite den Frieden herbeiführen. Es ist absurd und menschenverachtend wie leichtsinnig mit Waffenlieferungen umgegangen wird. Es muss alles getsn eerden, damit sich die Kriegsparteien an einen Tisch setzen, und dazu muss man auch den IS zwingen. Wer nur auf deren quasi Vernichtung besteht, hat nichts aus der Geschichte gelernt!
zum Beitrag14.08.2014 , 23:34 Uhr
Igel und Katzen werden jedes Jahr zu Tausenden auf der Strasse überfahren, ja sogar Rehe und Wildschweine. Selbst Fische sollen von Schleusen und Schiffsschrauben zerquetscht werden und vielerlei Vögel von Flugzeugen überflogen werden... und dann erst die Menschen, die von Autos und Zûgen erfasst werden oder anderen Unglücken erliegen. So ist das Leben. Aber im Ernst, Unglücksverhütung muss eingeplant werden, aber ausschliessen kann man sie nicht.
zum Beitrag12.08.2014 , 22:36 Uhr
Und wieder werden wir ganz genau so belogen, so wie sie es mit uns schon immer getan haben. Wenn der Militärapparat Krieg will, dann rechtfertigt er ihn mit allen Mitteln. Aber dass einmal, auch nur ein einziges Mal versucht worden wäre, eine politische Lösung für die Probleme im Nahen Osten zu suchen, dann hätte man etwas positives bezweckt. Aber das gab es nicht. Jetzt, nachdem die USA die Lage im Irak mit ihrem katastrophalen Krieg versaut haben und nachdem sie die Gegend wie ihren Vorgarten betrachten, in dem sie mit Drohnen das Unkraut vernichten, jetzt passt es ihnen gerade wieder gut hinein, dass eine neue Terrorgruppe einen Anlass gibt, schon wieder einzumarschieren. Und dieses mal gibt es sogar Linke von Schlage Gysis, die das gutheissen. Mit militärischer Einmischung von aussen wird es noch mehr Tote geben als es sowieso schon gibt. Das Gefasel vom Genozid ist lächerlich gegen die Anzahl der Toten, die der noch grössere Krieg mit sich bringen wird. Weit über 100.000 Tote hat der Irakkrieg verursacht. Fangen wir jetzt wieder damit an?
zum Beitrag12.08.2014 , 22:22 Uhr
Absolut richtig! Krieg mit noch mehr Krieg bekämpfen wird der Untergang der Menschheit sein!
zum Beitrag12.08.2014 , 22:17 Uhr
Plumper Emil, nichts gelernt. Was veranlasst Sie zu glauben, dass die USA dieses Mal richtige Schritte unternimmt? Bishar waren die es, die alles versaubeutelt haben.
zum Beitrag12.08.2014 , 22:13 Uhr
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
Es wird nicht die Frage gestellt, wer den IS mit Waffen versorgt oder warum Jugendliche sich dieser Terrorgruppe anschliessen. Sie sollen einfach von diesem Planeten verschwinden. Gewalt erzeugt neue Gewalt. Obama war mal ein vielversprechender Präsident bis er von seinem Militär wieder in den Krieg gezwungen wurde. Und Mit Gysi wcheint es nicht anders zu sein. Aber wer hat ihn nur zu diesen kriegsparolen gezwungen?
zum Beitrag09.08.2014 , 01:31 Uhr
Verdammt noch mal, schon wieder so ein taz-Schreiber, der mehr Krieg will. Ja Deniz, nicht anderes verlangst du, und das ist alles andere als witzig oder auch nur halbwegs intelligent. Die USA haben schon einmal im Irak durchexerziert, was dabei rauskommt. Bist du so naiv oder willst du, dass der gesamte Nahe Osten in Brand gerät. Weder die USA noch die EU sind als Weltpolizist dafür zuständig, dass im Irak die Kämpfe aufhören. Der Westen hat dort nur Sch... gebaut und jetzt fängt sogar der Kriegsherr Obama an, sich dort einen traurigen Namen zu machen. Die IS-Leute werden massiv finanziert, warum wird uns nicht gesagt von wem? Weil die Saudis die Freunde des Westens sind? Die amerikanischen Bomben sind eine neue Katastrophe! Es gibt keine ernsthafte politische Suche nach einer Lösung. Es ist tragisch, das die radikalen Extremisten mit Waffen und einer Unzahl von fabrikneuen Geländewagen versorgt werden und der Westen wieder militärisch einmarschiert. Deniz, du bist ein Kriegstreiber!
zum Beitrag05.08.2014 , 22:37 Uhr
Der ausgebombte, blutende Gazastreifen als neue Touristendestination. Bei soviel Realitätsverweigerung kann man sich nur joch an den Kopf fassen. 400 Kinder wurden ermordet, insgesamt fast 2000 Menschen von Israel getötet. Das soll man jetzt mal einfach so wegstecken und zur Tagesordnung ûbergehen. Israel ist ein Terrorstaat, der die Palästinenser nie in Frieden hat leben lassen, warum sollte er es ab jetzt tun? Der Westen ist mitschuld an der Misere, weil er mitgeholfen hat, die massive Miltärmacht Israel aufzubauen. Wie blind können Menschen sein?
zum Beitrag31.07.2014 , 00:31 Uhr
Völlig überflüssiger Artikel! Damit ist den Palästinensern auch nicht geholfen, die quasi wehrlos der stärksten Militärmacht des Nahen Ostens ausgeliefert sind und regelmässig zu Tausenden getötet werden, mit stillschweigender Billigung und Mitfinanzierung durch den freien Westens. Yücel auf einem neuen intellektuellen Tiefpunkt.
zum Beitrag28.07.2014 , 21:52 Uhr
Was bitte ist ein Skandal? Dass Kahrs dachte, andere sehen nicht wem er folgt? Oder dass er einer schwulen Pornoseite folgt? Das erste wäre Naivität, und das zweite irrelevant. Mann kanns auch übertreiben mit dem Schrei nach Skandal!
zum Beitrag18.07.2014 , 12:39 Uhr
In der Schweiz wurden soeben neue Zahlen veröffentlicht: demnach gibt es hier mehr Millionäre als Bezieher von Sozialhilfe (330.000 gegenüber 250.000). Beide Gruppen nehmen zahlenmässig zu.
zum Beitrag06.07.2014 , 23:23 Uhr
"Am Morgen schlugen wieder Raketen aus Gaza in Israel ein. Umgekehrt beschossen mutmaßliche Islamisten aus dem Gazastreifen am Samstag abermals Israel."
Wie bitte?
zum Beitrag04.07.2014 , 20:40 Uhr
Nationalhymnen und Nationalflaggen wurden geschaffen, um dem Volk nationalistische Gefühle beizubringen, um sie bei der Stange zu halten damit sie im Ernstfall mit ihrem Leben das nationale Machtgefüge verteidigen. Dabei sind abermillionen Menschen gestorben. Ohne dass es ihner Familie oder ihrem Volk etwas genutzt hätte. Es ist höchste Zeit, Nationalhymnen und Nationalflaggen abzuschaffen!
zum Beitrag25.06.2014 , 00:31 Uhr
Natürlich darf der Westen im Irak militärisch NICHT eingreifen! Das wäre eine Katastrophe mehr in der wahrlich kriegerischen Militärgeschichte der USA und anderer westlicher Staaten. Selbst linke Menschen in Deutschland und in Europa sind derart an die Weltgendarmenrolle der USA gewöhnt, dass es ihnen noch nicht einmal merkwürdig vorkommt, wenn sie sich diese Frage überhaupt nur stellen! Ist es denn von Vietnam bis Afghanistan über Irak und Yemen und Pakistan immer noch nicht genug?
Ihr seid so völlig einseitig auf den Westen fixiert, dass ihr gar nicht gemerkt habt, dass die USA tausend Militärstützpunkte rund um den Globus hat und ständig laut darüber nachdenkt, wo mal wieder eingegriffen werden müsste, dass euch gar nicht auffällt, dass Russland gerade mal zwei Dutzend Stützpunkte in einigen Nachbarländern hat, und China hat, na wieviel, was meint ihr?... keinen einzigen Militärstützpunkt ausser Landes (die drei oder vier Kommunikationsinstallationen können wohl kaum gerechnet werden). Und wann hat China das letzte Mal militärisch eingegriffen? Dämmert Euch da nichts? China macht weltweit Friedenspolitik durch wirtschaftliche Aufbauarbeit, vor allem in Afrika. Und wird so in drei, vier Jahren die USA als Weltwirtschaftsmacht auf den 2. Platz verweisen. China schürt keine Konflikte, sondern stellt sich den heutigen Menschheitsproblemen.
Militär ist vergeudetes Potential an Menschen, Infrastruktur und Technik. Eine Nation, die darauf baut, ist dem sehr baldigen Untergang geweiht.
Äh, was war nochmal Eure Frage? Im Ernst???
zum Beitrag21.06.2014 , 18:29 Uhr
Am 9. Februar hqben in der Schweiz weniger als 10.000 Menschen ûber das natürliche Grundrecht der Menschheit auf Bewegungsfreiheit entschieden und jetzt sollen 8 Millionen Schweizer daran glauben. Hätten 10.000 Schweizer anstatt dem JA ein NEIN in die Wahlurne geworfen, wäre heute das genaue Gegenteil oberste Staatsdoktrin. Dies spricht nicht gegen die direkte Demokratie, allerdings legt es die Grenzen derselben auf recht schmerzhafte Weise an den Tag.
zum Beitrag21.06.2014 , 18:21 Uhr
Es kann nur EIN Ziel geben, und das heisst 'Grenzen weg!'. Hauptsache, so schnell wie möglich. Wer die heutige Grenzziehung in Europa bzw. in der Welt als normal und natürlich und erhaltenswert betrachtet, der sollte mal in die Geschichte schauen, wie es überhaupt dazu gekommen ist. Vom Wiener Kongress 1815 über die Grenzen des Deutschen Reiches 1871 bis zur heutigen Situation wird klar ersichtlich, das Grenzfragen immer Herrschaftsfragen waren. Zum grossen Glück der Menschen in Europa sind die europäischen Binnengrenzen am völligen Verschwinden. Da kann es kein Zurück geben. Grenzen sind immer GEGEN die Interessen einer anderen Menschengruppe errichtet worden. Das MUSS aufhören! Und genauso MUSS es weitergehen mit der Bildung von freien Wirtschaftsräumen mit Afrika und Eurasien. Herzlich willkommen an alle Menschen!
zum Beitrag21.06.2014 , 13:03 Uhr
Eine heuchlerische Doppelmoral: werden Bilder gezeigt von Terroristen, die Menschen töten, dann geht zurecht ein Aufschrei durch die westliche Welt.
Aber wo ist der Protest gegen die über 3000 Ermordungen durch US-Drohnen im Nahen und Mittleren Osten? Nur weil es keine Nahaufnahmen und Fotos von diesen illegalen, menschenverachtenden Hinrichtungen ohne Gerichtsverfahren gibt, ist das noch kein Grund sie stillschweigend zu akzeptieren.
Drohnen-Morde sind eine Schande! Stop den Drohnen weltweit!
zum Beitrag21.06.2014 , 12:50 Uhr
Ein paar Zusatzinfos zu Rugby und schwul, da dieses Thema in D viel zu kurz kommt:
Deutschland ist leider keine grosse Rugby-Nation. Auf der Weltrangliste steht es auf Platz 25 und gehört nicht zu den 20 Nationen, die sich für die nächste WM 2015 in England qualifiziert haben. Neben den grossen europäischen Rugby-Mannschaften haben sich allerdings auch kleinere wie Rumänien oder Georgien qualifiziert.
Schwule Rugbyteams gibt es seit vielen Jahren, so wie andere schule Sportteams auch. Weltweit treffen sich diese alle zwei Jahre zum Mark-Bingham-Cup, der nächste findet Ende August in Sydney statt.
zum Beitrag17.06.2014 , 13:24 Uhr
Migration ist der Normalzustand der Menschheit! Erst seit den letzten hundert Jahren versuchen immer mehr Länder, aus egoistischen und/oder rassistischen Gründen, der Wanderung von Menschen einen Riegel vorzuschieben. Das dies in einer Katastrophe enden muss, ist vorhersehbar. Die reichen Kasten aller Länder wollen von den Vorteilen der Kapital- und Menschenwanderung profitieren, aber den Menschen selbst verbieten, dass sie sich an einem anderen Ort niederlassen können. Und leider fallen nur allzuviele schlecht infomierte Menschen auf die Propagandaparolen 'Wir sind nicht das Sozialamt der Welt!' oder Wir können nicht die ganze Welt retten!' herein. Diese Sprüche sind platte Lügen, weil es nicht im geringsten darum geht, andere menschen zu retten. Es geht einzig darum, ihnen dieselbe Freiheit zu gewähren, die allen Menschen zusteht. Basta!
zum Beitrag13.06.2014 , 17:14 Uhr
Normal bei 1000 Militärstützpunkten im Ausland. China hat keine.
zum Beitrag13.06.2014 , 17:14 Uhr
Normal bei 1000 Militärstützpunkten im Ausland. China hat keine.
zum Beitrag13.06.2014 , 17:14 Uhr
Normal bei 1000 Militärstützpunkten im Ausland. China hat keine.
zum Beitrag12.06.2014 , 23:42 Uhr
Typisch westliche Sichtweise. Da gibt es keine Chance, auf eine gute Idee zu kommen. Der Weltgendarm ist demnach immer noch die USA und ihre Verbündeten. So knappe 8% der Menschheit soll sich also um weniger als 1% 'kümmern'.
Da weiss ich jetzt schon, das da nur weiterer Krieg bei rauskommt, und ich habe es der taz schon vor ein paar Monaten ins Gesicht geschrien, dass bei der Kriegstreiberei der Spass aufhört. Wie stehts denn eigentlich mit China? Habt ihr euch das nie gefragt? Wer 'Weltfrieden ' ohne die Weltmacht Nr. 1 machen will, der hat völlig den Verstand verloren. Ja, Ines, die Welt hat sich verändert, während du in deiner Traumwelt lebst und schreibst....
zum Beitrag09.06.2014 , 11:11 Uhr
Abgesehen vom politischen Inhalt dieses Artikels, halte ich es für sehr interessant, dass die afp 'le Front National' mit 'die Front National' übersetzt. Es ist mir unverständlich, dass sich bei deutschen Journalisten 'der Front National' durchgesetzt hat. Das ist gegen jede Sprachregelung.
zum Beitrag08.06.2014 , 19:14 Uhr
Der Einfachheit halber, kopiere ich mal wieder meinen Kommentar, den ich schon auf einer anderen Seite gepostet habe. Ich muss mich leider jeden Tag aufs Neue wiederholen:
Am 08. Juni 2014 um 18:47 von bouleazero
Migranten willkommen in Europa!
Solange es Leute gibt, die sich hier in ihren Kommentaren dafür stark machen, dass Menschen aus anderen Ländern umgehend wieder hinausgeworfen werden, solange werde ich nicht müde, Euch allen zu sagen, dass es ein Grundrecht auf Freizügigkeit in der gesamten Welt gibt. Wir sind alle Menschen desselben Planeten und Millionen von Menschen sind zu allen Zeiten von einem Land in ein anderes migriert, WARUM AUCH IMMER!
Es steht niemandem zu, andere Menschen dazu zu zwingen, ein Land zu verlassen oder es nicht betreten zu dürfen. Alle müssen sich an die Spielregeln des menschlichen Miteinanders halten. Wenn es jemals daran etwas zu ändern gibt, dann sind es die Regeln, aber nicht die Bewegungsfreiheit der Menschen!
Ich heisse alle willkommen, die - genau wie ich und Ihr alle - in Europa leben wollen!
zum Beitrag06.06.2014 , 21:37 Uhr
Zwei Stammtisch-Debattierer auf Niveau unterste Schublade. Den Thailändern wird damit sicher kein Dienst erwiesen, eher im Gegenteil. Gähn!
zum Beitrag06.06.2014 , 21:10 Uhr
Am 06. Juni 2014 um 18:30 von bouleazero
Willkommen in Europa
Wäre ich an deren Stelle, ich würde es genauso tun. Und jeder, der hier erzählt, die sollten umgehend zurückgeschickt werden, der hätte es auch getan.
Die Erde gehört allen Menschen. Es ist nicht deren Schuld, dass sie in Afrika geboren sind, und es ist nicht unser Verdienst, dass wir hier geboren sind.
Herzlich willkommen in Europa!
(weil ich mal faul bin, kopiere ich hier denselben Kommentar, den ich schon in der Tagesschau zum selben Thema geschrieben habe)
zum Beitrag06.06.2014 , 00:58 Uhr
Wenn der Westen nicht in Nigeria militärisch eingreift, wird es noch tausende von Toten geben. Daran werden wir uns leider gewöhnen müssen, denn gewaltsame Konflikte gehören dort leider zur Realität.
Sollte es aber zu einer ausländischen Militär-Intervention kommen, dann werden zigtausende oder gar hunderttausende Menschen sterben. Alle historischen Beispiele belegen, dass ein solcher Eingriff als Einmarsch angesehen würde und die Bevölkerung sich dagegen wehren wird.
zum Beitrag01.06.2014 , 17:50 Uhr
bezieht sich auf den Beitrag von Globelix (gestern, 02:18)
zum Beitrag01.06.2014 , 17:47 Uhr
"Die BRIC_Staaten gewinnen an Bedeutung und G7 verliert an Bedeutung." Das ist alles andere als verwunderlich, denn die vier BRIC-Länder stehen für 40% der Erdbevölkerung, während die G7 gerade mal 10% haben. Da ist ein ausserordentlicher Nachholbedarf, und deswegen sind bald und auf sehr lange Zeit China und Indien die absolut grössten Weltwirtschaftsmärkte.
zum Beitrag01.06.2014 , 17:33 Uhr
Du Vergessene Liebe hast mich völlig richtig interpretiert.Und so, wie ich für einen Ausbau der EU bin, so bin ich für eine Annäherung mit immer mehr Staaten bis alle. grenzen nur noch auf dem Papier bestehen. Weil durch uneingeschränkte Mobilität aller Menschen der Weltfrieden gesichert wird. Und NUR dadurch!
Allerdings bin ich mir im Klaren, das damit die soziale Ungerechtigkeit nicht beseitigt ist. Aber Frieden ist die Grundvoraussetzung für unsere Existenz. Wenn es den nicht gibt, gibt es überhaupt nichts mehr.
zum Beitrag01.06.2014 , 17:19 Uhr
Frieden in Europa und die Überwindung der europäischen Grenzen hängen zeitlich direkt zusammen. Sie haben die Geschichtsstunden versäumt, wenn Sie etwas anderes behaupten wollen. Selbst der Euro war von Anfang an in der Mache, aber es ging über diverse Etappen und hat lange gedauert...
Es gibt keinen rationalen Grund für nationale Währungen ausser Spekulationslust und nationalistisches Denken. Es gibt genügend andere Mittel, um die Geld-, Finanz- und Wirtschaftspolitik eines Landes zu steuern. Anscheinend haben Sie auch den Ökonomie-Kurs verpasst.
Und auf die Einschätzung der rechtspopulistischen europäischen Parteien mag ich gar nicht erst eingehen. Sechs! Setzen!
zum Beitrag01.06.2014 , 17:09 Uhr
Ein 'Erzlinker', der meint, dass man mit einer Lohndiskussion nicht weiter kommt. Und ich dachte, ich hätte schon jeden Unsinn gehört, den man verzapfen kann...
zum Beitrag31.05.2014 , 16:13 Uhr
Gut, dass uns mal jemand erklärt wie einfach die Welt funktioniert. Der Wirtschaftseinbruch von -5% in 2009 passt da sehr gut ins Bild.
zum Beitrag31.05.2014 , 10:55 Uhr
Die grösste Leistung, die Europa vollbracht hat, ist tatsächlich die Abwesenheit von Krieg in Europa seit über 60 Jahren (auch die Nachwehen der Auflösung der Ostblocks hat Europa überwunden). Das ist im Interesse aller Menschen.
Und die Nationalstaaten brauchen keine eigene Währung, das dient nur der Spekulation. Davon haben die Menschen nichts.
Unterschiedliche Kulturen gibt es auch zwischen Sachsen und Holstein, das hat die Menschen in Deutschland nicht daran gehindert, eine gemeinsame Politik zu machen. Nur FN, Ukip und dergleichen kümmert es nicht, was für Alle gut ist, denn mit einem beschränkten Horizont kann man keine Politik im Interesse aller Menschen machen.
zum Beitrag31.05.2014 , 10:55 Uhr
Die grösste Leistung, die Europa vollbracht hat, ist tatsächlich die Abwesenheit von Krieg in Europa seit über 60 Jahren (auch die Nachwehen der Auflösung der Ostblocks hat Europa überwunden). Das ist im Interesse aller Menschen.
Und die Nationalstaaten brauchen keine eigene Währung, das dient nur der Spekulation. Davon haben die Menschen nichts.
Unterschiedliche Kulturen gibt es auch zwischen Sachsen und Holstein, das hat die Menschen in Deutschland nicht daran gehindert, eine gemeinsame Politik zu machen. Nur FN, Ukip und dergleichen kümmert es nicht, was für Alle gut ist, denn mit einem beschränkten Horizont kann man keine Politik im Interesse aller Menschen machen.
zum Beitrag31.05.2014 , 10:21 Uhr
Der Irrtum beginnt, wenn man den/die FN auf 'fremdenfeindlich' reduziert. Der/die FN ist in erster Linie gegen Bestimmung von aussen und steht damit in innigster Nähe zur Schweizer Tradition und anderen Europa-Gegnern. Daraus lässt sich zweifelsohne auch Fremdenfeindlichkeit ableiten, dies ist aber nicht die Kernaussage dieser Parteien. Diesen Unterschied sollte man zur Kenntnis nehmen und dann eine gute Antwort darauf finden, warum eine gemeinsame europäische Politik im Interesse aller Menschen ist. Und da kommt man dann auf das Problem, dass 'Austeritätspolitik' nicht im Interesse der Menschen ist, weil es weniger Wohlstand für Viele bedeutet, während einige Grossbanken und etliche Superreiche immer noch mehr dabei verdienen können. Sicher ist der/die französische FN, die deutsche AfD, die Schweizer SVP usw. ein Problem, aber Europas Wirtschafts- und Finanzpolitik ist es mindestens genauso.
zum Beitrag31.05.2014 , 09:52 Uhr
"der Euro verhindert, dass Frankreich ABWERTEN kann, wodurch seine Waren preiswerter würden"... Das ist Unsinn. Ein Land kann eine freie Währung nicht auf- oder abwerten, das macht alleine Angebot und Nachfrage. Wer seine Waren (im Ausland) billiger verkaufen will, kann dies tun, indem er die Preise senkt.
zum Beitrag31.05.2014 , 09:30 Uhr
Seit wann ermöglicht der Doppelpass doppeltes Wahlrecht?
Das Wahlrecht ist an den Wohnsitz gebunden. Wer sich beim Einwohneramt anmeldet, muss eine Abmeldebestätigung des vorhergehenden Wohnsitzes vorlegen. Oder gilt diese Regelung in Europa nicht? Dann wird es höchste Zeit, dass sie eingeführt wird!
zum Beitrag28.05.2014 , 20:42 Uhr
Blödsinn. Wer ist Harmann?
zum Beitrag28.05.2014 , 10:51 Uhr
Alles Hollande's Schuld. Keine Erfolge, keine Perspektive, aber immer beleidigt auf die Reichen schimpfen, wie ein jämmerlicher Diktator einem rechts-provokativen Humoristen die Show verbieten und sich in Afrika als militärische Grossmacht aufspielen. Dagegen kann man nur protestieren. Hollande hat kein Konzept für eine demokratische und soziale Wirtschaft. Damit hat leider auch die PS versagt.
zum Beitrag26.05.2014 , 19:29 Uhr
Hollande braucht nicht na h Berlin zu fahren, um eine Entschuldigung für sein eigenes totales Versagen zu erheischen. Er und Valls sind die Hauptverantwortlichen für ihr eigenes Fiasko. Abtritt, aber schnell! Die Franzosen wollen keinen Ausstieg aus Europa, sondern eine Regierung für eine schte Demokratie und Wirtschftspolitik. Ohne Militär in Afrika!
zum Beitrag24.05.2014 , 16:29 Uhr
Wenn das so ist, dann sind diese Leute sicher gut geeignet für handwerkliche Berufe oder in der industriellen Produktion, in der Landwirtschaft, bei Müllabfuhr und Reinigungsfirmen und und und. Und im Bildungswesen werden jede Menge neue Stellen für Sprachkurse geschaffen. Yesss!
zum Beitrag24.05.2014 , 16:23 Uhr
Man sollte sehr genau prüfen, wer wen nicht ins Land lassen will und warum.
Macht hoch die Tür, das Tor macht weit!
zum Beitrag24.05.2014 , 11:35 Uhr
Grenzen auf! Grenzen auf! Grenzen auf!
Jeder und jede, der oder die nach Europa kommen will, soll dies tun können. Er muss sich, wie jeder andere auch, am Ort seiner Wahl niederlassen können und beim Einwohnermeldeamt eintragen lassen. Dann kann er, wie jeder andere auch, Arbeit suchen, Geld verdienen und seinen Lebenstraum erfüllen so gut es geht. Damit zahlt er, wie jeder andere auch, Steuern und ist ins Wirtschaftsleben integriert. Alles andere wird, wie für alle anderen auch, in Gesetzen geregelt, die das menschliche Zusammenleben zum Wohle Aller organisieren.
GRENZEN AUF!
zum Beitrag24.05.2014 , 09:36 Uhr
Doch, die europäische Einigung kann (ja, muss) man auch als Linker gutheissen, denn sie ist der grösste Garant für die Friedenssicherung in Europa. Die wirtschaftliche Debatte hört deswegen nicht auf.
zum Beitrag23.05.2014 , 12:04 Uhr
Einwanderer - egal aus welchem Grund, auf welchem Weg und woher auch immer - "sind keine Kriminellen. Und gehören deswegen auch nicht in den Knast" oder sonstige Verwahrungseinrichtungen!
BRAVO! Es gibt noch Leute mit Mut zu klaren Worten.
zum Beitrag22.05.2014 , 18:18 Uhr
Dominic, da Du so gut über alle Militärbewegungen im Mali bescheid weisst, dann kannst du sicher auch einen Bericht abliefern, was denn die deutsche Politik in den letzten zwei Jahren zu einer Befriedung der Situation in Mali beigetragen hat. Und ich meine hier auf nicht-militärischem Gebiet, denn dass das Militär nichts taugt, ist ja offensichtlich. Gabs irgendwelche Kooperationsabkommen? Verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit? Schüler-Austauschprogramme? Sonstige soziale oder kulturelle Projekte? Ausbildung oder Schulungsprogramme für Strassenbau oder irgend etwas? Das hätte ich gerne gewusst.
zum Beitrag22.05.2014 , 17:49 Uhr
PS: es geht auch nicht um 'elementarste Bedürfnisse' oder 'Luxusgüter' - dazwischen liegen Welten. Ich habe schon oben beschrieben, welche ungesunden und umweltschädlichen etc. Produkte ich für überflüssig halte. Aber die Konsumenten werden mit Werbung nich informiert, sondern DESinformiert. Und es gibt nur sehr, sehr wenig Gegenaufklärung. Massenwerbung vermittelt ein gutes Gefühl für ein Produkt, der Informationsgehalt ist Null. Und davon sollen Menschen eine für sie vorteilhafte Kaufentscheidung treffen? Nee, danke!
zum Beitrag22.05.2014 , 17:41 Uhr
Erwachsene Menschen haben die volle Eigenverantwortung darüber, was si machen. Aber sie sind sich oft (meistens?) nicht im Klaren darüber, warum sie etwas tun. Deshalb muss man die Massenwerbung bekämpfen, wo man sie trifft. Und sie wollen doch nicht ernsthaft das. budget und die Marktmacht von Unilever mit dem amseligen Budget der Taz vergleichen. Sicher weiss ich, dass auch ich dem ausgesetzt bin und versuche mir immer wieder darüber klar zu sein, damit ich selbst es bin, der entscheidet, und ich nicht etwas tue oder kaufe, weil alle davon reden und es bewerben... ich habe auch nichts gegen Werbung vom Laden um die Ecke, aber och bleibe dabei: die Massenwerbung der Multis ist psychische und physische Versklavung!
zum Beitrag22.05.2014 , 13:49 Uhr
Bin einverstanden, dass es die Chinesen und Inder besser machen, indem sie sich wirtschaftlich, UND NUR wirtschaftlich engagieren. Meines Wissens sind die beiden militärisch nur im eigenen Land aktiv (was natürlich ebenfalls hinreichend kritisiert werden kann).
Die schlechte Seite daran ist jedoch, dass sie ihre iwrtschaftliche Aktivität nur sehr wenig, wenn überhaupt, lokal integrieren. Auf allen Kontinenten, wo sie aktiv werden, bilden sie eine Parallelwirtschaft, die sich sogar den Gesetzen vor Ort entzieht und zu üblen Zuständen führt wie im letzten Jahr bei den Italienischen Textilarbeitern tragischerweise aufgedeckt wurde.
zum Beitrag22.05.2014 , 13:42 Uhr
Und genau das, was sie sagen, ist die üble Rechtfertigungsmasche für Werbung: sie soll doch nur die arme Wirtschaft ankurbeln! Wie, natürlich durch hemmungslosen Konsum von völig überflüssigen Produkten von Unternehmen, die sowieso schon den Markt dominieren. Nur die allergrössten Multis können sich überhaupt Fernsehwerbung leisten und damit verfestigen sie wiederum Ihre Marktmacht. Trotz Markenvielfalt gibt es nur noch wenige Gesellschaften, die hinter diesen stehen. Ich nenne das. monopole. Und denen rennen die Konsumenten hinterher, weil alle genau dieses Produkt haben muss, sei es ein mieses Zuckergetränk, hautschädigende Chemiecremes aller Art, umweltschädigende Putzmittel oder noch mehr Hitech-Schrott und Blechkarossen, die eigentlich kein Mensch bräuchte. Werbung ist der Psycho-Terror des Kapitalismus , Und die meisten unter uns folgen dem wie die die schafe und loben noch dazu in höchsten Tönen den Quatsch, den ihnen die Werbung vorgekaut hat. Webung ost Versklavung - wers nicht glaubt, soll ruhig weiter den Monopolen ihren Dreck abkaufen...
zum Beitrag22.05.2014 , 06:08 Uhr
"Wer bleibt zurück, um das Land aufzubauen?" Die allermeisten bleiben zurück, denn die Menschen in Afrika wollen dort leben, wo sie geboren sind und wo sie ihre Familien haben. In allen Ländern der Welt ist das so, nur ein Bruchteil der Menschen versucht sein Glück woanders. und die sollte man nicht aufhalten. Es sei denn, die Menschen sind durch Krieg oder Massenelend dazu gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Oder ist dieses Argument nur ein Vorwand, um zu sagen "Bitte keine offenen Grenzen, weil ich diese Leute nicht bei mir haben will." Und wovor hat 'mehr Militär' geschützt? Ich bin Realist und akzeptiere es, wenn alle Staaten via der Blauhelme den Frieden irgendwo auf der Welt sichern. Militärische Alleingänge sind immer wieder Ursache für neue internationale Konflikte. Würde der Westen genauso viel Mittel in friedliche Projekte stecken wie er fürs Militär verwendet, sähe Afrika schon anders aus.
zum Beitrag21.05.2014 , 22:52 Uhr
Militär raus aus Afrika! Es gibt heutzutage keine wirkliche Entwicklungshilfe Deutschlands oder anderer westlicher Länder. Es gibt nur eine richtige Entwicklungs- oder Zusammenarbeitspolitik, und die heisst "Offene Grenzen!", damit ausländische Unternehmen in Afrika investieren können und damit Afrikaner im Ausland uneingeschränkt leben und arbeiten können, wenn sie das wollen.
zum Beitrag21.05.2014 , 22:45 Uhr
Panini-Sammelalben ist Kommerz hoch drei. Werbung dafür muss an den Schulen auf jeden Fall verboten werden. Werbung ist scheisse und macht süchtig. Vor allem im Kindesalter. Aber auch Erwachsene lassen sich von Ferseh- und Bandenwerbung geistig versklaven. Alle die, die sich jetzt über meine angebliche Übertreibung belustigen, die sollten sich mal einen Tag lang bewusst jede Werbung ansehen, die auf sie einprasselt. Geht gar nicht, ist völlig unmöglich. Und dann beim Einkaufen vergleichen, was sie wählen... Wenn die Menschen keine Werbesklaven wären, gäbe es überhaupt keine Werbung!
zum Beitrag19.05.2014 , 00:29 Uhr
Im Vorfeld der Abstimmung haben in der Schweiz Aldi, Lidl und andere grosse Unternehmen bereits den Mindestlohn auf 4000,- Franken angehoben. Es geht also. Angesichts der hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz ist eine Selbstversorgung mit weniger als 4000,- in der Schweiz unrealistisch oder man muss auf Urlaubsreisen und viele weitere Grundbedürfnisse verzichten. Wie immer hat die Unternehmerseite mit Angstmacherei vor Arbeitslosigkeit die Werbetrommel gerührt. In der Realität arbeiten höchstens noch die Landwirtschaft, die Gastronomie und Friseure mit weniger als dem angestrebten Mindestlohn. Und dort kommen vor allem ausländische Arbeitnehmer zum Einsatz. Aber da ausländische 'Masseneinwanderer' seit der Abstimmung vom 9. Februar wieder verstärkt kontrolliert werden sollen, beisst sich hier die Katze in den Schwanz! Der Mindestlohn von 4000,- ist also realer als abgestimmt...
zum Beitrag18.05.2014 , 14:41 Uhr
Ich kritisiere die Unseriösität einer TAZ-Rubrik, die eine zweifelhafte Insider-Debatte zum Topthema kürt.
zum Beitrag18.05.2014 , 14:07 Uhr
Das X, a priori ein kreativer Beitrag. A posteri, warum kann man sich nicht mal ernsthaft ein Beispiel am Englischen nehmen, wo es eine solche Diskussion überhaupt nicht gibt? Das Übel sind nicht die geschlechtsspezifischen Wortendungen, sondern die diskriminierenden Artikel der, die und das. Ich warte auf einen geeigneten Vorschlag wie 'the' am besten übersetzt werden könnte.
zum Beitrag18.05.2014 , 14:03 Uhr
Die Schweiz hat vor fast 50 Jahren das buckelige altdeutsche es-zet abgeschafft. und das war auch gut so. niemand hat es vermisst. Gruss, baz
zum Beitrag18.05.2014 , 13:48 Uhr
'Meistkommentiert' ist die TAZ-Witzseite des Tages. Eine Handvoll Leute diskutiert seit einer Woche das wieso und warum der Paleohistorik des judo-arabischen Konfliktes auf Asterix-Niveau (in Korsika, frei nach dem Motto "Wer hat denn den Streit angefangen?" "Ich weiss nicht mehr, ich glaube da war einer vor 2000 Jahren, der hatte mal etwas schlechtes über den Ururur-Onkel meiner Cousine 8. Grades väterlicherseits gesagt!"), und die fünf Debattanden landen auf dem Spitzenplatz der meistkommentierten Artikel. Lachhaft!
zum Beitrag17.05.2014 , 08:55 Uhr
(und schon wieder ist mein soeben geschriebener Kommentar weg, grummel, grummel...) also nochmal verkürzt:
'European' anstatt 'Eurovision' ist eine Ungenauigkeit wie sie ständig in allen Zeitungen vorkommt, das fällt (fast) niemandem auf...
zum Beitrag16.05.2014 , 19:13 Uhr
Schwacher Artikel. Geht´s nur darum der Zeit einen reinzudrücken? Und was habe ich verpasst, dass ich den krassen Fehler im ersten Satz nicht finde? (1956-1945=11, oder?)
zum Beitrag15.05.2014 , 22:06 Uhr
Ich weiss nicht, was mir mehr leid tut, Facebook-Sido-Fans mit ihren faschistischen Conchita-an-die-Wand Hass-Kommentaren oder die Taz-Kommentierer, die den ESC auf das tiefste Kulturniveau reden wollen, als ob Geschmack eine Frage von Qualität wäre. Da mir an linken Weltverbesserern mehr liegt als an rechten Menschenvernichtern, stossen mir die Taz-Schreiber mehr auf. Diese halten sich selber mal wieder für so wichtig, dass sie endlos über ihren persönlichen Kulturkampf orgasmieren können anstatt den Rechtsradikalen die Stirn zu bieten. Armes linkes Deutschland.
zum Beitrag12.05.2014 , 23:10 Uhr
Äusserst bedauerlich! Ich habe auch schon zahlreiche Kommentare verloren, weil am Ende irgendetwas daneben ging und das Geschriebene unwiderruflich verschwunden ist... Das unbeschreibbare Fenster links unten kenne ich auch. Jetzt mach ichs entweder wie meine Vorredner, die den Text woanders schreiben und dann hier rein kopieren oder ich schreibe ihn hier und kopiere ihn bevor ich auf irgendeinen Knopf klicke. Ich dachte, es liegt an meinem iPad...
zum Beitrag12.05.2014 , 23:02 Uhr
Provokation als Kunst, oder was? Hier darf jeeeeder schreiben, was er will...
zum Beitrag12.05.2014 , 20:52 Uhr
Nationalhymnen sind so wie sie heissen: "national" und "Hymnen". Wozu braucht man Hymnen? Um irgendetwas besonderes musikalisch zu verehren? Und jeder ist gezwungen, mitzumachen? Demokratie ist Meinungsvielfalt, für oder gegen etwas zu sein. Eine Hymne, das ist ein Muss zum Vaterland. Dazu soll uns die Nationalhymne vereinen. Da MUSS jeder mitmachen, ob vor einem Fussball-Ländespiel (warum eigentlich gerade und nur beim Fussball?), auf dem Olympia-Podium oder bei einem Staatsakt. Nationalhymnen sind so überflüssig wie ein Kropf! Und undemokratisch noch dazu, weil man mitmachen MUSS!
Bis vor zwei Tagen hätte ich nie gedacht, dass ich jemals eine Hymne gut finden würde, geschweige denn mitsummen oder gar -singen würde. Conchita hat mich eines anderen belehrt! "Rise like a Phenix!". Schluss mit Freude, schöner Götterfunken!
zum Beitrag12.05.2014 , 19:02 Uhr
Eine demokratische Abstimmung war es gewiss nicht. Offene Abstimmzettel in transparenten Urnen sind keine geheime Wahl. Und Wählerverzeichnisse oder unabhängige Wahlbeobachter gab es wohl auch nicht. Von daher kann man das Abstimmungsergebnis nur in Frage stellen. Und Aussenstehende dürften bestenfalls nur mit "No Comment" darauf reagieren.
Die Abstimmung beim Eurovision Song Contest allerdings für glaubwürdiger und bedeutungsvoller zu halten, wie es der britische Aussenminister tut, da könnte man glatt einen Schreikrampf bekommen vor soviel Arroganz der Macht!
Wer allerdings, wie die ukrainische Übergangsregierung russisch als zweite Landessprache abgeschaffen will, der braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm das Volk davon läuft!
zum Beitrag12.05.2014 , 18:40 Uhr
Warum ist linke Politik oft nur so mittelmässig bis miserabel? Wegen PhrasendrescherInnen wie diesen:
"Dort, wo die Bindekraft der europäischen Erzählung von sozialer Sicherheit und Demokratie nachlässt, gedeihen nationaler Chauvinismus und rechtes Gedankengut."
OK, dann mal los. Was für einen guten Vorschlag haben denn die griechischen Linken zu bieten?
"Er basiert unter anderem auf einer Neuverhandlung der Schulden in einem paneuropäischen Dialog, auf konkreten Schritten zur Ankurbelung der Wirtschaft durch Investitionen sowie auf einer gerechten Steuerpolitik."
Ehm, ich hätte gerne gewusst, wie das genau aussieht. Fehlanzeige!
"...ein Vorschlag, wie der neoliberale und autoritäre Konsens in ganz Europa geknackt werden könnte." Ach so, "neoliberaler und autoritärer Konsens"... was soll das denn bitte sein?
Na, mal schauen was uns das Window der Opportunity bringt.
Ich vermute, hier schreibt jemand eine Message an seine KumpelInen, die sich seit Jahren jeden abend dasselbe Zeugs erzählen und deshalb keine Erklärungen mehr brauchen. Die Masse der Leser wird dabei für blöd gehalten, wenn sie sich nicht auskennt! Nur weiter so, mit Vollgas gegen die Wand!
zum Beitrag11.05.2014 , 16:15 Uhr
So sehr ich den ESC mag und seit Jahrzehnten treuer Fan bin, darf man sich nicht von Schein und Wirklichkeit täuschen lassen. Mit dem Satz "Die Menschen in Europa stimmen für Vielfalt." stimmt so leider überhaupt nicht und es wäre gut, zur Kenntnis zu nehmen, dass hier absolut keine repräsentative Umfrage stattgefunden hat. Man darf annehmen, dass sich nur die grössten Fans des ESC an der Abstimmung beteiligen, und diese dürfen dann, je nach Geldbeutel, so oft abstimmen wie sie wollen, damit ihr jeweiliges Land (genauer: EBC-Organisation) so oder so wertet. Noch dazu wird diese Abstimmung in jedem Land von einer Handvoll Personen, die als Jury bezeichnet wird, verwässert.
Natürlich macht es nach aussen einen schönen Eindruck, wenn ein schönes Lied gewinnt und das ganze Land freut sich. Aber die Realität der Toleranz und Offenheit sieht dennoch vielerseits noch anders aus.
Trotz alledem: Glückwunsch an Conchita, das war eine superstarke Leistung! We are unstoppable!
zum Beitrag11.05.2014 , 15:45 Uhr
Schade, dass der alternde Udo Jürgens sich nicht mehr an seine revolutionäreren siebziger Jahre erinnert, als er gegen Übergewicht, Verlogenheit und Frmdenfeindlichkeit gesungen hat. In kürzlichen Interviews lehnte der den heutigen ESC als Fleischbeschau und Tanzveranstaltung ab. Aber schon zu seiner Zeit gab es das genauso mit seiner Vorgängerin France Gall oder seiner Nachfolgerin Sandie Shaw. Wo ist der aufgeschlossene und fortdchrittliche Udo von damals geblieben?
zum Beitrag11.05.2014 , 02:55 Uhr
Ich auch!
zum Beitrag10.05.2014 , 11:09 Uhr
Seichte Musik... tja, was das ist, das bleibt der Einschätzung jedes Einzelnen überlassen. Der EuroSong hat früh den Klamauk in die Seriösität eingebunden, einfach nur weils Spass macht, sich nicht immer nur ernst zu nehmen! Russische Rentnerinnen, verkleidete Hühner, ein herumhopsender Guildo Horn oder ein schmachtender Udo Jürgens... der ESC ist DAS europäische Musikereignis des Jahres. Wers nicht mag, der muss es nun wirklich nicht gucken.
zum Beitrag10.05.2014 , 00:59 Uhr
In Sachen Grenzabbau hat die europäische Mitte die Linken schon lange links überholt. Und das ist auch gut so. Menschen sind schon immer um den Globus herum gewandert. Friedlich, ich sage es ausdrücklich! Europa hat keine inneren Grenzen mehr, das ist das wichtigste friedensstiftende Ereignis der letzten hundert Jahre, wenn nicht der Geschichte der Menschheit schlechthin. Und der Frieden hat auch Wohlstand gebracht. Auf demselben Weg muss es weitergehen. Europa und Afrika müssen gemeinsame Marktstrukturen aufbauen, die Bewegung von Kapital UND Menschen ermöglichen und fördern. Grenzen, Mauern und Stacheldraht haben ausgedient! Die europäisch-afrikanische Zusammenarbeit ist das Gebot der Stunde! Es gibt keinen Weg zurück.
zum Beitrag02.05.2014 , 21:33 Uhr
Soviel Geschreibsel wegen einem Fussballverein der absteigt? Fussball ist Kommerz, wahrscheinlich der grösste Sportkommerz der Welt. Ohne Werbung gäbe es keinen solchen Business, und ohne die Käufer der umworbenen Produkte gäbe es ebenfalls keinen solchen Business. Werbung ist Stumpfsinn, und Massenwerbung ist psychische Versklavung. Aber bei dem tagtäglichen Dauerwerbesturm merken wir das schon gar nicht mehr. Wenn die Menschen wüssten, wieviel Werbeausgaben vom Preis einer Ware abgedeckt werden, würde man sich fragen, wieso man soviel Geld für so wenig Wert bezahlen muss. Bundesliga ohne Werbung, das wäre wieder Fussball!
zum Beitrag27.04.2014 , 15:07 Uhr
Tazzy, warum sollte ich mir von Dir ein 'Sie' vorschreiben oder aufzwingen lassen?
zum Beitrag27.04.2014 , 15:03 Uhr
'Du' und 'Sie' ist reine Gewohnheit, nichts anderes. Das hat weder mit Respekt noch Vertrautheit oder Distanz zu tun. Wie erklärt ihr euch sonst, dass es im Englischen, und anscheinend auch im Skandinavischen kein 'Sie' gibt? Und trotzdem sind diese Menschen gewiss nicht vertrauter oder distanzierter mit ihren Artgenossen als Deutsche oder Franzosen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier mit kaum Aussicht darauf, dass sich das mal ändert. Was einmal drin ist, ist drin. Und sei es ein 'Sie'.
zum Beitrag27.04.2014 , 12:41 Uhr
Das ganze Passwort-Getöse ist Angstmacherei der IT-Industrie, genau wie damals der sagenumwobene Year-2000-bug. Wenns ums Geld geht, wie bei Bankzugängen oder Benutzung der Kreditkarte auf Internet, da muss Sicherheit sein. Aber da kümmern sich schon die Banken und Geldinstitute um sichere Zugänge und Passwörter. Auf der Arbeit garantiert der Arbeitgeber mit entsprechenden Zugangsrechten die Sicherheit der Daten, mit denen man arbeitet. Alles sonstige, was den privaten Bereich betrifft, wird 1. durch bestehende Passwortsysteme hinreichend geschützt, und 2. selbst wenn jemand den Code knacken sollte, hat das keinerlei weitreichenden Konsequenzen.
Mein Hotmail-Account ist seit Jahrzehnten mit derselben vierstelligen Zahl sicher verriegelt und selbst diese Information hilft niemandem, weil er nicht meine dazugehörige ID kennt. Ich habe dutzende von Accounts und Passwörter (die ich regelmässig vergesse und per Email zurücksetzen lasse) und halte diese so einfach wie es geht, bis mich das jeweilige System dazu zwingt, das Passwort zu ändern. Nie ein Problem damit gehabt und wenn der Tag kommt, eröffne ich umgehend einen anderen Account. Reine Angstmacherei, wie immer und überall!
zum Beitrag27.04.2014 , 11:34 Uhr
Das 'Sie' ist so 2000 and late... das braucht niemand mehr.
zum Beitrag23.04.2014 , 01:28 Uhr
"Nie wieder Krieg, schaltet die NATO runter." Das ist vermutlich der kleinste gemeinsame Nenner, der tatsächlich weite Unterstützung finden kann. Ähnlich wie dazumal der Krefelder Appell. Wobei der aber schon noch sehr viel präziser war und trotzdem über 5 Millionen Unterschriften erzielen konnte.
'Rechte Einflüsse' dagegen als 'frechen Trick' hinzustellen, damit kommst du bei mir nicht durch! Lies nur mal in meinem Kommentar hierunter, wie sich das Hirn der Bewegung, das sich hinter einem scheinheiligen 'Anonymous' verbirgt, ausdrückt: 'fettgefressene Journaille', 'hässliche Fratze'... und davon kannst du nach Belieben mehr auf seiner Facebook-Seite finden.
Und warum gibt es diese 'Bewegung' überhaupt? Warum hat sie nicht die Ostermärsche unterstützt? Da stand auch Ukraine/Russland im Mittelpunkt, mit sehr dezidierten Forderungen Gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und gegen Waffenexporte (http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om2014.htm).
Das ist schon sehr merkwürdig! Lass dich nicht reinlegen.
zum Beitrag23.04.2014 , 01:00 Uhr
" Zur Gründungszeit der TAZ und der Grünen haben wir gegen das "Schweinesystem" gekämpft"
Die wenigen, die gegen das 'Schweinesystem' gekämpft haben, sind damals bald in der terroristischen Szene und ihren Sympathisanten gelandet, haben nichts erreicht ausser Toten und schärferen Strafgesetzen. Das wars dann auch.
Die damalige Friedensbewegung hingegen hatte erreicht, dass die sogenannte 'Nachrüstung' gekippt wurde und sie leistete einen ausserordentlichen Beitrag zur Überwindung der Militärblöcke.
Es würde mich freuen, wenn Jebsen & Co klare Ziele zur Friedenssicherung formulieren würde. 'Gegen das System', das kann jedem in den Kram passen, und wird gerne von denen verwendet, die ihre eigentlichen Ziele verbergen wollen.
zum Beitrag23.04.2014 , 00:00 Uhr
Am 19. April, nicht Februar...
zum Beitrag22.04.2014 , 23:48 Uhr
Nachtrag:
Am 19. Februar schreibt 'Anonymous' auf seiner Facebook-Seite:
"Anonymous
April 19 · Edited
Zwischenruf: Was war das für eine wilde Woche? Die fettgefressene Journaille hat endlich ihre hässliche Fratze gezeigt und mit Pauken und Trompeten den eigenen Untergang eingeläutet. Statt Argumenten folgte auf unsere Kritik - wie vorhergesagt - eine gleichgeschalte, antisemitische Verschwörungstheoretiker-Keule"
Das hat mit Friedensbewegung nicht, GAR NICHTS zu tun. Immer noch kein Inhalt, keine Ziele, keine Fakten, keine Argumente. Dafür Nazi-Sprachstil.
Stattdessen wurde heute (22.4.) für kurze Zeit versucht, eine bekannte 'Montagsdemo'-Kritikerin durch Telefonterror fertig zu machen. Dieser Versuch wurde allerdings auch innerhalb der eigenen Reihen abgelehnt und wenige Minuten später wieder gelöscht:
https://www.flickr.com/photos/123755819@N08/13971606092/in/photostream/
Wer das Medien-Getue von Anonymous immer noch für authentisch hält, der sei auf diesen Facebook-Beitrag eines Fans verwiesen, der belegt, dass seit dem 15.4. zum 'digitalen Guerillakrieg' geblasen wurde:
https://www.flickr.com/photos/123755819@N08/13975237164/in/photostream/
zum Beitrag20.04.2014 , 18:41 Uhr
Währenddessen mordet das US-Militär weiter: Am Osterwochenende wurden im Jemen bei mehreren Drohnenangriffen mindestens 40 Menschen hingerichtet, darunter Zivilisten, ohne Gerichtsverfahren, tausende von Kilometern von den USA entfernt.
Das gehört anscheinend zur Normalität, denn nicht mal die taz berichtet darüber!
http://www.welt.de/politik/ausland/article127124171/Drohne-toetet-Al-Qaida-Terroristen-im-Jemen.html
http://tempsreel.nouvelobs.com/topnews/20140420.AFP5288/une-nouvelle-attaque-de-drone-contre-al-aida-au-yemen-fait-5-morts.html
zum Beitrag19.04.2014 , 18:12 Uhr
Ich habe es mir angetan, die Jebsen-Rede von der letzten 'Montagsdemo' in Berlin reinzuziehen. Ergebnis: Jebsen ist ein totalitärer Hetzer, der Unzufriedene um sich versammelt. Wohin das führen kann, hat uns Hitler vor fast 100 Jahren gezeigt. Auch der fing mit Wirtshausreden an und redete gegen das bestehende System. Jebsen hat einen ähnlich autoritär-hysterischen Tonfall. Er redet eine geschlagene Stunde (!) ohne Fakten zu nennen, reine Selbstmotivation in Esoterik-Aufmachung. Und redet immer wieder von seiner wegweisenden Erfahrung als Fallschirmspringer, beendet seine Rede gar mit einem Aufruf an Alle, 'geistige Fallschirmspringer' zu werden. Er toppt seine Rede, indem er sie aus dem 'Off' spricht, also nicht von einer Bühne, sondern unsichtbar, weil er kein 'Führer' sein will. Genau das ist er aber, sonst würde er nicht eine volle Stunde drauf loslabern, anders kann man seine Rede nämlich nicht bezeichnen. Wie ich schon in einem früheren Kommentar gesagt habe, hoffe ich, das dieser Spuk bald vorbei ist. Diese 'Bewegung' hat (noch) keinen Inhalt, ausser Unzufriedene hinter 'Wir sind die echten Kritiker'-Parolen zu versammeln. Kurz: ein totaler Spinner! Aber das war Hitler auch am Anfang.
zum Beitrag19.04.2014 , 17:34 Uhr
Und wieder so ein NRFB-Kommentar... da werden 'romantische' Assoziationen an die 70er wach (KBW, KPDML, ...)
zum Beitrag18.04.2014 , 13:48 Uhr
Und was ist nun eine 'echte Einwanderungspolitik'? Was hilft es, zu kritisieren ohne eine Alternative aufzuzeigen?
zum Beitrag18.04.2014 , 00:09 Uhr
OK, die Nr. 4 sei dir aberkannt.
zum Beitrag18.04.2014 , 00:04 Uhr
16. Kommentar der NRFB. Auch dieses Profil wurde heute angelegt...
(NRFB = NeuRechte FriedensBewegung)
zum Beitrag18.04.2014 , 00:02 Uhr
Hmmm, der allein zählt mehr als 10 andere Profile...
zum Beitrag17.04.2014 , 23:56 Uhr
Nr. 15, Profil heute erstellt!
zum Beitrag17.04.2014 , 23:55 Uhr
Natürlich habe ich deinen Komentar gelesen und entsprechend ausnahmehaftig gewürdigt...
Meine Analyse fiel drastischer aus als ich vermutete: nahezu 100% der Kommentare zu diesem Artikel stammen aus ein und derselben Feder. Wahnsinn, was eine Person anrichten kann!
zum Beitrag17.04.2014 , 23:46 Uhr
Gehört nicht dazu, nenne ich aber einen nützlichen Idioten, der nicht erkennt, dass alle Kommentare vom selben Autor geschrieben wurden!
zum Beitrag17.04.2014 , 23:38 Uhr
Die echte Nr. 14!
zum Beitrag17.04.2014 , 23:37 Uhr
sorry, wurde schonmal gezählt...
zum Beitrag17.04.2014 , 23:35 Uhr
Ein Lichtblick!
zum Beitrag17.04.2014 , 23:34 Uhr
NRFB-Nr. 14. Profil schon zwei Tage alt! Immerhin 12 Kommentare!
zum Beitrag17.04.2014 , 23:32 Uhr
Nr. 13, von heute!
zum Beitrag17.04.2014 , 23:31 Uhr
Nr. 12, von heute.
zum Beitrag17.04.2014 , 23:30 Uhr
Nr. 11 ist schon eine Woche dabei. Und schon 8 Komentare zum immerselben Thema.
zum Beitrag17.04.2014 , 23:27 Uhr
NRFB Nr. 10!
Profil von heute
zum Beitrag17.04.2014 , 23:26 Uhr
Nr. 9.
Profil von heute
zum Beitrag17.04.2014 , 23:24 Uhr
Nr. 8.
Profil von heute
zum Beitrag17.04.2014 , 23:23 Uhr
Mitläufer, zählt nicht.
zum Beitrag17.04.2014 , 23:22 Uhr
Keine Doppeltzählung!
zum Beitrag17.04.2014 , 23:21 Uhr
NRFB Nr. 7.
Profil heute angelegt.
zum Beitrag17.04.2014 , 23:20 Uhr
Geoutete NRFB-Fans wie die Tscherkessen-Streiterin zähle ich nicht zum harten Kern (Humor muss sein)
zum Beitrag17.04.2014 , 23:12 Uhr
NRFB-Kommentar Nr. 6.
Profil von heute
zum Beitrag17.04.2014 , 23:11 Uhr
5. NRFB-Kommentar, auch wenn das Profil vor vier Wochen angelegt wurde. Die Verlinkung und Wortwahl ist eindeutig.
zum Beitrag17.04.2014 , 23:06 Uhr
Der 4. Kommentar von NRFB, Profil heute erstellt.
Fataler Irrtum: der Autor dachte, er würde auf Facebook posten. Das kommt davon, wenn man querbeet in allen Foren hausieren geht.
zum Beitrag17.04.2014 , 23:04 Uhr
Der 3. NRFB-Kommentar. Profil heute erstellt
zum Beitrag17.04.2014 , 23:03 Uhr
Der 2. Kommentar der NRFB. Profil wurde heute angelegt
zum Beitrag17.04.2014 , 23:01 Uhr
Dies ist der erste Kommentar der NRFB (Neurechte Friedensbewegung). Das Profil ist erst zwei Tage alt und hat schon 12 Kommentare verfasst, ausschliesslich über Russland/Ukraine/Montagsdemos.
PS: Dies ist meine private Analyse zur Entlarvung der neuesoterischen Verschwörungstheoretiker (s. folgende Kommentare weiter oben)
zum Beitrag17.04.2014 , 21:37 Uhr
Ich habe selten so einen Haufen von stumpfsinnigen, sich inhaltlich immer wiederholenden Kommentare gelesen. Genau genommen, habe ich das noch nie gesehen. Jeder Kommentar hat denselben Inhalt: die neue 'Friedensbewegung' ist nicht rechts! Was soll das? Jeder Kommentar klingt wie vom selben Autor. Hier wied offensichtlich unter falscher Fahne gesegelt, es wird versucht, eine neue Generation, die die historische Friedensbewegung wohl nicht kennt, für andere Zwecke zu missbrauchen. Mit pseudo-linken Schlagworten wird auf Aktivistenfang gegangen. Das kann langfristig nicht gutgehen, aber kurzfristig sorgt es anscheinend für ein ausserordentliches Durcheinander und Desorientierung. Je schneller dieser Spuk vorbei ist, umso besser!
zum Beitrag14.04.2014 , 01:27 Uhr
Vater, Mutter, Kind ist eine idealisierte Scheinwelt, die in der Realität von tausenden Abweichungen durchwachsen ist. Mehr oder weniger wahr daran ist lediglich, dass ein Mann eine Frau befruchtet hat und so ein Kind erzeugt wurde. Ob sie sich geliebt haben oder ob sie zusammen leben oder gelebt haben (wenn überhaupt) oder wieder getrennt sind, spielt dabei in aller Regel keine Rolle. Vielleicht ist der Vater gar nicht der biologische Vater, sondern sogar dessen Bruder (was auch schon vorgekommen ist), oder nur die Mutter weiss, dass das Kind wohl eher vom Arbeitskollegen oder vom Nachbar war. Darum geht es nicht, heisst es dann. Es soll nur so sein, dass das Kind eine weibliche und eine männliche Bezugsperson hat. Dies hängt jedoch einzig mit der tief verinnerlichten Fehleinschätzung zusammen, dass ein Paar von Mann und Mann oder Frau und Frau unnatürlich wäre. Pseudowissenschaftliche Erklärungsversuche dafür waren in den sechziger und siebziger Jahren im Biologie-Unterricht weit verbreitet. Da konnte man die Fortpflanzungstechniken im Tierreich bewundern, wie das Fischlein die Eier von Frau Fisch bestäubt und allerlei Insekten sich dem Liebesleben hingaben. Dazu Erklärungen, die wie aus dem Menschenleben gegriffen waren, wie Treue und Kinderschutz durch die Eltern usw. usw. Solches Verhalten war aus den Filmen nicht ersichtlich. Alles, was man sehen konnte, waren Begattungen und sich bewegende Tiere. Was wurde uns da vorgegaukelt! Ich hoffe sehr, dass sich der Biologie-Unterricht geändert hat und moralisierende Falsch-Information ausgemistet wurde. Kinder sollen vernunftbegabte Erwachsene zum Vorbild haben und soziale Verhaltensweisen im Umgang mit Erwachsenen und Gleichaltrigen erlernen. Ob sie aber mit einer Frau oder einem Mann im Haushalt aufwachsen, oder aber mit zwei Personen desgleichen oder verschiedenen Geschlechts, oder mit noch mehreren verschiedenen Generationen, Bi-, Trans- oder sonstigen -sexuellen, das tut das tut nichts dazu!
zum Beitrag12.04.2014 , 14:02 Uhr
'wutschnaubend geifern'? Das trifft ja wohl eher auf deinen Kommentar zu als auf den Artikel.
'Shitstorm'? Na, nimm dich mal nicht zu wichtig mit deinem eigenen Shitstorm...
Bist einfach nur derselbe nützliche Idiot wie der Autor des Buches. Nachdenken ist sicher nicht Eure Stärke.
zum Beitrag07.04.2014 , 19:22 Uhr
Menschen töten Tiere? Ach ja? Wieviele Menschen haben denn schon mal ein Tier geschlachtet? Zu so etwas ist ein Durchschnittsmensch nicht fähig. Und einfach so dutzende oder hunderte von Menschen mit dem Messer abzuschlachten, dazu sind jicht viele Menschen in der Lage. Warum wird nicht nach den echten Tätern gesucht? In Kambodscha war es ähnlich, auch da gab es kaum Verurteilte. Und ich kann die Erklärungsversuche mit Belgien im vorletzten Jahrhundert nicht mehr hören. In Ruanda haben ein paar tausend Täter Massenmorde begangen. Warum sind die Menschen zu feige, die Täter beim Namen zu nennen?
zum Beitrag06.04.2014 , 11:51 Uhr
"Hunderttausende Täter"? Wer das erfindet und behauptet, der macht sich mitschuldig am Wirrwarr der Geschehnisse und lässt die tatsächlichen Täter im Dunkeln! Ich habe auch keine Beweise, kann aber feststellen, dass bei sovielen Tätern jeder im Schnitt 2-3 Menschen ermordet hätte. Das tun Menschen nicht. Es waren sicher hunderte oder tausende, aber ganz sicher keine HUNDERTTAUSENDE, die an der Metzelei beteiligt waren. Und diese wirklichen Täter sowie deren Befehlsgeber (und wir wissen, dass es diese gab) müssen ausfindig gemacht werden.
zum Beitrag29.03.2014 , 09:29 Uhr
Wo bleibt der Aufschrei der Welt?
zum Beitrag29.03.2014 , 08:30 Uhr
Und die aktuelle ägyptische Militärdiktatur, ist die nicht auch auf dem besten Wege, eine faschistische zu werden? Diese Woche wurden über 500 Muslimbrüder in nur zwei Verhandlungstagen (und in Abwesenheit der meisten Angeklagten) ZUM TODE VERURTEILT! Wann hat es so etwas in der Welt gegeben? Das ist eine Katastrophe für Ägypten, und die Welt schaut zu und sagt nichts!
zum Beitrag25.03.2014 , 00:52 Uhr
So ist aus der ägyptischen Militärdiktatur eine faschistische Junta geworden, die vor Massenmord am politischen Gegner nicht zurückschreckt!
zum Beitrag20.03.2014 , 18:01 Uhr
Auch hier wird eine Mauer gebaut: https://meta.tagesschau.de/id/80937/saudi-arabien-baut-grenze-zum-jemen-zum-schutzwall-aus
Mauern, die Menschen trennen, werden früher oder später fallen. Je später, umso gealtsamer. Mauern und Stacheldraht sind ein Verbrechen an der Menschheit und nur dadurch zu rechtfertigen, dass man von der Armut auf der anderen Seite der Mauer nichts wissen will. Es ist skandalös!
zum Beitrag18.03.2014 , 23:59 Uhr
In Europa leben eine halbe Milliarde Menschen von über 30.000 $ pro Kopf im Jahr (BIP kaufkraftbereinigt), während in Afrika doppelt soviele Menschen von knapp 1.000 $ leben müssen. Während der gesamten Menschheitsgeschichte haben sich Menschen aufgemacht, um Armut und Gewalt hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Diese Menschen sind die wahren Pioniere der Menschheit. Weder Gesetz noch Mauer oder Stacheldraht haben jemals Menschen davon abgehalten, ein besseres Leben haben zu wollen. Seit Jahren wird die Festung Europa mit Mauern ausgebaut. Aber auch die USA bauen Mauern zum Süden hin und sogar Saudi-Arabien baut Mauern zum Jemen. Wenn die reichen Länder so weitermachen, steuern wir auf eine gigantische Katastrophe zu. Hier nur Reichtum aufhäufen und dort alles im Elend ersticken lassen, das wird den Untergang der Menschheit beschleunigen. Das ist keine Panikmache, sondern absehbare Realität. Wenn wir uns heute nicht mit den politischen, sozialen und demographischen Problemen Afrikas auseinandersetzen wollen, dann wird die ganze Welt in wenigen Jahrzehnten es nicht mehr schaffen können. Frieden und Entwicklung gibt es nur miteinander, hier und heute, und mit der ganzen Welt. Deswegen müssen die Mauern und Grenzen verschwinden bevor es zu spät ist. Sofort!
zum Beitrag11.03.2014 , 19:49 Uhr
Hari, seit wann ist es Hysterie, wenn man die offensichtlichen und unausweichlichen Gafhren einer Technologie darstellt, die der Menschheit noch Jahrhunderte Probleme bescheren wird? Die Kernkraftwerke gehören abgeschaltet so schnell es geht. Wir werden sonst nicht mehr da sein, wenn uns Generationen nach uns verfluchen werden...
zum Beitrag11.03.2014 , 13:16 Uhr
Leider habe ich heute morgen im Radio wieder ein Interview eines bohen ex-KKW-Verantwortlichen gehört, der voller Inbrunst rrklärte, dass AKWs sicher hnd günstig sind und geplante Austiegsdaten sicher nicht eingehalten würden, weil es ander gar nicht ginge... anscheinend ist es ein Irrtum zu glauben, dass der Ausstieg beschlossene Sache ist. zudem durfte ein Reporter live von nur 40km entfernt von Fukushima berichten, dass es auch in Japan keine Alternative zur Kernkraft gebe und 70% der Bevölkerung den offiziellen Ausbauplan unterstützen. Fukushima scheint schnell vergessen zu sein...
zum Beitrag08.03.2014 , 22:03 Uhr
Dr. Sommer war immer recht gut drauf, da könnte sich anscheinend die taz noch ne Scheibe von abschneiden
zum Beitrag08.03.2014 , 21:01 Uhr
Sehr verkrampfter Beitrag. Hier wird jede Menge. Literatur zitiert, damit frau nicht die eigenen Ansichten ausbreiten muss. Und schliesslich wird uns noch empfohlen, Sex auf ruandisch zu lernen, das grenzt schon an ausgereiften Rassismus. Diese Afrikaner wissen wie man eine Frau rannimmt, wird hier zu verstehen gegeben. Liebe Autorin, entspannen Sie sich mal, gehen sie aus und haben sie mit einem/einer Unbekannten richtig schönen spontanen Sex, daraus könnten Sie viel lernen.
zum Beitrag08.03.2014 , 20:44 Uhr
Masturbieren ist Sex wie jeder andere. Er hindert in keiner Weise daran, Sex mit einem Partner zu haben, der irgendwie anders abläuft. Man kann ja auch verschiedene sexuelle Partner haben, wobei es auch immer irgendwie anders abläuft. Wer Orgasmen mag, der sollte einfach so oft masturbieren, wie es ihm oder ihr gefällt. Man/frau kann auch gemeinsam masturbieren, es muss nicht immer Penetration sein. Ich kann den jungen (und natürlich auch den alten) Leuten nur empfehlen, mit den Kumpels und Kumpelinen mal darüber zu sprechen, wie sie es machen und was sie am meisten stimuliert. Das ist cool und bringt einen immer wieder auf neue Ideen, gell?
zum Beitrag05.03.2014 , 22:36 Uhr
Es wäre schade, wenn mein Kommentar als Ironie aufgenommen würde, denn es ist mir sehr ernst mit dem Wohlergehen der Europäer und der Afrikaner. Und wieder werden Dinge unterstellt, die ich nicht gesagt habe, von wegen faule Haut oder problemlos Arbeit finden... Es ist nie einfach, eine Arbeit zu finden, aber ich finde es unverschämt, den Afrikanern die Arbeitssuche bei uns zu verweigern unter dem Vorwand mangelnder Qualifikation oder wegen schlechtem Deutsch. Die werden schon was finden, da haben Sie mal keine Bange, die Türken fanden in den 60ern und 70ern auch Arbeit, daran hat sich bis heute nichts geändert. Und dann der andere Kommentar, der das Chaos herbeiredet, der ist einfach nur schrill... Afrikaner sind Menschen wie wir. Wir haben alle dieselben Rechte. Wer glaubt, dass wir nicht zusammen leben können, dem unterstelle ich, dass er nicht zusammenleben will. Aber im Grunde ist es wohl nur die Angst, die aus den Menachen spricht, dafür habe ich Verständnis, aber ich werde diese dumpfen Ängste aufs Korn nehmen solange mich die Taz es tun lässt...
zum Beitrag05.03.2014 , 17:22 Uhr
Ich habe meine Sache bis zum Ende durch gedacht: nur ohne Mauern wird es Frieden, Sicherheit und Wohlstand für Alle geben. Wir brauchen den Afrikanern keine Perspektive zu geben, die erarbeiten sie sich selber. Und ja, ich will, dass mein Arbeitsplatz im Wettbewerb steht, das tut er heute schon. Wenn mehr Leute arbeiten, gibt es auch mehr Nachfrage - es wird allen besser gehen. Allerdings müssen wir uns daran gewöhnen, mit Menschen anderer Hautfarbe zusammen zu leben. Ich fände das spitze!
zum Beitrag05.03.2014 , 16:13 Uhr
Reisst die Zäune runter! Mauer weg!
zum Beitrag04.03.2014 , 22:44 Uhr
Es sind Menschen, die genug Power in sich haben, um ein Leben im Dreck hinter sich zu lassen. Ich würde es genau so machen. Das nächste mal müssen sie sich besser organisieren, um drüber zu kommen, z.B. eine grössere Gruppe lenkt die Aufmerksamkeit auf eine Seite und eine andere dringt dann durch eine vorbereitete Schneise und hilft dann von der anderen Seite ein Loch aufzubrechen, damit anschliessend alle rüber können.
zum Beitrag02.03.2014 , 10:55 Uhr
Es geht nicht mehr um Kolonialismus oder Ausbeutung oder Wiedergutmachung. Es spielt keine Rolle, wie es dazu gekommen ist, dass heutzutage Europa und viele andere Ländere reiche Wirtschaftsländer sind (mit einem pro-Kopf-BIP von über 30.000 $), während in vielen anderen Ländern extreme Armut herrscht (mit weniger als 1.000 $, kaufkraftbereinigt!).
Was zählt ist, dass Menschen aus anderen Ländern an der Wirtschaft teilhaben wollen und arbeiten wollen, um ihre Familien zu ernähren. Der 'Sozialstaat' hat damit überhaupt nichts zu tun. Afrikaner wollen hier leben und arbeiten und das ist ihr gutes Recht. Es gibt auf Dauer tatsächlich nur eine Lösung, die Frieden und mehr wirtschaftliche Gerechtigkeit garantiert, und die heisst 'No Border!' Je schneller, desto besser.
zum Beitrag02.03.2014 , 10:43 Uhr
Sehr richtig! Je länger man andere Menschen davon abhält, nach Europa (oder anderswo) zu kommen, umso gewaltiger wird der Ansturm, wenn eines Tages die Dämme brechen. Jeder hat das Recht auf freien Marktzugang zu anderen Märkten, um seine Arbeitskraft anbieten zu können und sich selbst und seiner Familie sein Leben verdingen zu können. Punkt!
zum Beitrag26.02.2014 , 01:33 Uhr
Mitmachen bei der Facebook-Gemeinschaft gegen Schwulenunterdrückung überall auf der Welt: https://www.facebook.com/pages/Love-will-never-die/476810129097240?ref=hl
zum Beitrag20.02.2014 , 21:38 Uhr
Keine NSA und kein Spionage- oder Geheimdienst der Welt würde es je schaffen, soviele Informationen zu sammeln, wie die FB- und Whatsapp-Benutzer freiwillig auf dem silbernen Tablett übergeben: rund 450 Millionen vollständige Handy-Adressbücher.!!!
Und das sind keine Fakes wie die Hälfte aller FB-Profile, sondern eineindeutig identifizierbare reale Daten per privater Telefonnummer.
Und wozu? Um damit weitere Milliarden Einnahmen aus der Werbung durch 100% gezielte Zielansprache zu scheffeln.
Da gibt es nur eins: NIE wieder von FB-Werbung kaufen! NIE auf Werbung klicken. Gib dein Geld für das aus, was dir etwas wert ist. Produkte, für die auf FB oder Google geworben wird, die braucht keiner!
zum Beitrag17.02.2014 , 18:35 Uhr
Auch mit noch soviel Entwicklungshilfe würde sich so gut wie nichts daran ändern, dass das Wirtschaftsgefälle zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden bei über 30:1 liegt. Viele Menschen würden weiterhin versuchen, ihr Glück in Europa, Amerika oder anderswo zu versuchen. Noch so hohe Mauern und eine noch so massive Frontex-Präsenz auf dem Meer kann jene nicht davon abhalten, die eine menschenwürdiges Leben JETZT wollen, und nicht erst in hundert Jahren. Europa ist in der Lage, die geschätzten 10-20 Millionen Afrikaner einzugliedern, das wären nur 2-4% der europäischen Gesamtbevölkerung. Damit wäre eine sogenannte Entwicklungshilfe hinfällig, weil sich die Afrikaner ihren Unterhalt selbst verdienen und mit dem erwirtschafteten Geld ihre Familien zuhause ernähren könnten. Eine bessere Entswicklungshilfe gibt es nicht.
zum Beitrag16.02.2014 , 16:29 Uhr
Der kleine Schelm ist ein Widerporst.
zum Beitrag16.02.2014 , 16:18 Uhr
Falsch! Gemäss Art. 20 des Grundgesetzes übt das Volk die Staatsmacht in Form von Wahlen UND Abstimmungen aus, Volksabstimmungen sind also vorgesehen.
zum Beitrag16.02.2014 , 16:06 Uhr
Privateigentum ist durch das Grundgesetz sowie die Menschenrechtserklärung geschützt. Niemand muss also sein Haus mit jemand anderem teilen, wenn er das nicht will. Ein Staat bzw. ein Land ist kein Privateigentum. Die Einreise in ein Land kann durch Visapflicht und andere Massnahmen erschwert bzw. verhindert werden. Damit wird allerdings der Schutz der einheimischen Wirtschaft höher gestellt als das Recht der Menschen auf freie Niederlassung. Das ist eine veraltete und tragische Rechtsprechung, die Europa dabei ist, durch den integrierten Markt zu überwinden. Gleiches Recht auf Marktzugang ist nicht nur für Unternehmen da, sondern muss auch für die Menschen zu einem Grundrecht werden! Die Schweizer Bürger haben soeben mehrheitlich dafür gestimmt, das Rad der Geschichte zurückzudrehen.
zum Beitrag16.02.2014 , 15:36 Uhr
Bauverbote können im Einzelfall überall ausgesprochen werden. Ein generelles Bauverbot, wie das kürzlich in die Schweizer Verfassung eingebrachte Minarettverbot, ist hingegen völkerrechtswidrig, weil es gezielt gegen die islamische Kultur gerichtet ist. Ein Minarett gehört zum Islam wie der Kirchturm zu einer chirstlichen Kirche.
zum Beitrag16.02.2014 , 02:56 Uhr
In Europa wählen die Bürger über den demokratischen Wahlprozess die politischen Vertreter in Parlamente, um die Ziele deren Wahlprogramme umzusetzen. Das selbe findet auch in der Schweiz statt. Dass sich die schweizer Bürger darüber hinaus in Abstimmungen direkt an politischen Entscheidungen beteiligen, ist eine zusätzliche Einflussmöglichkeit des Volkes, welche auch in anderen Ländern, z.B. Deutschland möglich ist, jedoch keine Tradition hat und von den Bürgern fast nur auf kommunaler oder regionaler Ebene genutzt wird. Ich würde es begrüssen, wenn mehr solche Einflussnahme stattfinden würde, allerdings sollte diese durch gewisse Mindestbeteiligung tatsächlich den Willen der Bevölkerung widerspiegeln. Sehr niedrige Beteiligungen geben m.E. keine demokratische Legitimierung für eine solche Abstimmung. Wäre z.B. in Deutschland über die Einführung des Euro abgestimmt worden, so wäre diese mit grosser Wahrscheinlichkeit akzeptiert worden. Aber wie jede Wahl und Abstimmung können diese heute so, morgen so ausfallen.
zum Beitrag12.02.2014 , 01:35 Uhr
Die schwere Fehleinschätzung, der auch die Schweizer Linken erlegen sind, setzt sich in der taz fort: "Die SVP fordert die Wiedereinführung strenger Einwanderungsquoten". Das wurde immer wieder behauptet und die SVPler konnten dies jedesmal wegwischen. Der Text der Initiative ist derart schwammig, dass genau genommen nicht die geringste Verschärfung durchgesetzt wurde. Es wurde keine Zahl angegeben, weder absolut noch prozentual. Etwaige Quoten sollen sich nach dem Bedarf der Wirtschaft richten. Die Wirtschaftsverbände waren jedoch geschlossen gegen die Initiative (aus guten egoistischen Gründen!). Was die Linke an der Initiative so erbost hatte, war die qualitative Ausrichtung gegen Ausländer. Quantitativ ändert sich fast nichts. Deshalb liefen viele Argumente der Linken ins Leere... und so kann man keinen Abstimmungskampf gewinnen!
zum Beitrag11.02.2014 , 22:55 Uhr
Disee Schweizer Initiative wurde von der Schweizerischen Volkspartei SVP (was für ein Name!) organisiert, die seit Jahren immer wieder mit provozierenden und polarisierenden Themen die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Gerade wegen ihrem narzistisch-sanften Wir-wollen-doch-nur-Gehabe schafft sie es, Unterstützung in der Bevölkerung für sich und ihre Politik zu gewinnen. Und wird daher von den anderen führenden Parteien und Organisationen nicht ernst genommen, was sich leider bereits mehrfach als deutliche Unterschätzung herausgestellt hat. Die SVP bedient sich dabei immer wieder martialischer Darstellung auf den entsprechenden Wahlplakaten, wie stilisierte Minarette, die die Schweizer Fahne durchbohren oder verschleierte Frauen mit grimmigem Blick durch den Augenschlitz oder schwarze Schafe, die von weissen Schafen weggetreten werden. Das ganze in dramatisch-simplem Rot-Schwarz-Weiss Dreifarbenton. Eigentliches Angriffsziel sind aber nicht nur Ausländer, sondern vor allem einheimische Kritiker, denen bei jeder ernsthaften Kritik an der Schweiz selbst der Vorwurf des Nestbeschmutzers angehängt wird. Die SVP befindet sich auf einer schmalen Gratwanderung zwischen Einschüchterung und verbaler Gewalt. Die moderne Form der Knute, um hörige und hart arbeitende Menschen für die Banken und Industrie zu haben.
zum Beitrag11.02.2014 , 22:14 Uhr
1. In Zoos gibt es keine artgerechte Haltung. Tiere brauchen Raum, Natur und eine grosse Auswahl von Artgenossen, all das gibt es in Zoos nicht.
2. Schlachtungen gehören zu den Basisarbeiten jeder menschlichen Gesellschaft. Wer sich das nicht ansehen kann, darf kein Fleisch essen.
3. Unnötige Schlachtungen von Tieren müssen vermieden werden. Wir wissen nicht, in welchem Ausmass Tiere an der Massenhaltung und am Schlachtvorgang leiden bzw. Schmerz empfinden.
Fazit: Tiere müssen in ihrem ursprünglichen Lebensraum geschützt werden (das gilt übrigens nicht nur für Löwen und Tiger, sondern auch für Bären und Wölfe). Verbot der Tierhaltung in Zoos oder in Käfigen. Aufklärung über die Aufzucht und Haltung von Tieren, die unserer Ernährung dienen, einschliesslich deren Schlachtung im Schulunterricht.
zum Beitrag11.02.2014 , 21:47 Uhr
Alex13, ich bin Schweizer und habe Nein gestimmt. Am Sonntag ging es nicht um Landschaftsverbauung, sondern um die Freiheit von Menschen. Ausserdem haben Menschen alle Arten von Qualifikationen, sowohl wissenschaftliche wie als Arbeiter oder Angestellte. Wir brauchen in der Schweiz keine Einbahnstrasse von hohem Nutzen IN die Schweiz und alles was unprofitabel ist raus. Wer die Armen nicht ehrt, ist der Reichen nicht wert..
zum Beitrag10.02.2014 , 07:16 Uhr
Auf den Stimmzetteln muss Ja oder Nein geschrieben werden, sonst sind sie ngültig. Die Frage ist 'Sind Sie für die Initiative...?'. Klare Frage, oder?
zum Beitrag09.02.2014 , 20:43 Uhr
Rechte Politiker haben in der Schweiz immer wieder hervorgehoben, dass sie 'eine reiche Schweiz mit reichen Schweizern' wollen, wie vom führenden SVP-Mann Freysinger wörtlich im Fernsehen gesagt. In der Schweiz ist es cool, Reichtum zu wollen. Dass der aber auch von den vielen Ausländern in der Schweiz erwirtschaftet wird, wird schnell übergangen. Und dass das Bankengeheimnis und fehlende Kontrolle dazu geführt hat, dass die Schweizer Banken ein Viertel des im Ausland angelegten Weltvermögens verwalten, davon darf man erst gar nicht sprechen, dann ist man gleich ein Nestbeschmutzer...
zum Beitrag09.02.2014 , 20:04 Uhr
Als Schweizer Wähler mit doppelter Staatsbürgerschaft kann ich nur sagen, dass eine kleine Mehrheit der Schweizer vor den wirtschaftlichen und sonstigen Problemen kapituliert hat und den Ausländern den Schwarzen Peter zuschieben will. Die Schweiz hat trotz hohem Ausländeranteil bewiesen, dass eine Wirtschaft funktionieren kann. Die Hauptargumente der Befürworter der Initiative waren überfüllte Züge, Staus auf den Strassen und immer mehr Wohnungsbau (genannt 'Zubetonieren'!) und regional auch Arbeitsmarktprobleme. Und daran soll sich etwas durch begrenzte Immigration ändern. Erschreckend wie viele Menschen auf solche ausländerfeindlichen Parolen hereinfallen.
zum Beitrag08.02.2014 , 13:53 Uhr
Die sechs balkanischen Nicht-EU-Länder haben 18 Millionen Einwohner mit einem kaufkraftbereinigten BIP von weniger als 10.000 $ im Jahr pro Einwohner. Die EU hat über 500 Millionen Einwohner und viermal soviel BIP pro Kopf.
Das Wichtigste, was die Serben, Bosnien und Herzegowiner, Albaner, Mazedonier, Kosovar und Montenegroer brauchten, haben Sie seit ein paar Jahren: den Frieden. Was sie jetzt brauchen, um die Wirtschaft entwickeln zu können, ist politische Stabilität. Sind sie erst einmal in der EU, dann wird sich ihr Lebensstandard innerhalb weniger Jahre verdoppeln und verdreifachen.
Damit wäre allen Menschen in Europa geholfen!
zum Beitrag08.02.2014 , 13:18 Uhr
Die sechs balkanischen Nicht-EU-Länder haben 18 Millionen Einwohner mit einem kaufkraftbereinigten BIP von weniger als 10.000 $ im Jahr pro Einwohner. Die EU hat über 500 Millionen Einwohner und viermal soviel BIP pro Kopf.
Das Wichtigste, was die Serben, Bosnien und Herzegowiner, Albaner, Mazedonier, Kosovar und Montenegroer brauchten, haben Sie seit ein paar Jahren: den Frieden. Was sie jetzt brauchen, um die Wirtschaft entwickeln zu können, ist politische Stabilität. Sind sie erst einmal in der EU, dann wird sich ihr Lebensstandard innerhalb weniger Jahre verdoppeln und verdreifachen.
Damit wäre allen Menschen in Europa geholfen!
zum Beitrag26.01.2014 , 12:53 Uhr
"Diese Klärung war dringend notwendig geworden"... Wieso? Es ist völlig egal, mit wem ein Präsident seine Zeit im Bett verbringt? Die Franzosen haben mehrheitlich Hollande gewählt, damit er seine erklärten Ziele umsetzt. Madame Trierweiler hat damit nicht das geringste zu tun. Also bitte, beschäftigt Euch mit der französischen Politik, aber fangt jetzt nicht noch an, auf People zu machen.
zum Beitrag25.01.2014 , 11:28 Uhr
1. Jeder kann seine Meinung sagen, solange er nicht zu Hass und Gewalt aufruft. Niemand wird niedergeschrien, weil er gegen Einwanderung ist. Vergessen Sie Ihre Opferrolle.
2. Keine Bevölkerung reproduziert sich selbst, in welchem Sinne auch immer. Heute weniger denn je.
3. Alteingesessene sind oft auch nur Nachkommen von Zuwanderern. Von Gegenkultur kann man nur reden, wenn man prinzipiell gegen andere Kulturen ist, ansonsten entwickeln sich Kulturen immer gemeinsam und im Austausch.
4. Nicht die Einwanderung ist friedensgefährdend, sondern das gewollte und gewaltsame Trennen von Menschen und Kulturen.
Sie können sagen, was Sie wollen, ich will, dass meine ausländischen Mitbürger hier leben können als ob sie hier zuhause sind. Weil sie hier genauso zuhause sind wie Sie und ich.
zum Beitrag25.01.2014 , 11:15 Uhr
Unternehmen drücken immer die Löhne unabhängig davon wieviele Arbeitskräfte vorhanden sind. Je mehr Arbeitskräfte es gibt, umso grösser ist der Markt und die Nachfrage und damit potentiell die Anzahl der Unternehmen. Arbeitslosigkeit und Lohndruck hat nichts mit der Anzahl der Menschen zu tun, sondern mit den wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen.
zum Beitrag25.01.2014 , 09:20 Uhr
"das Land wäre vor Feinden geschützt, sollten sie eines Tages auf den Gedanken kommen, einen Angriff zu starten" - Atomwaffen schützen vor Feinden, das ist ja das allerneuste!!!
"Das iranische Volk unterstützt das Atomprogramm auch mit der berechtigten Haltung, dass dem Iran nicht verwehrt bleiben darf, was andere längst haben" - Aha, weil andere Länder Massenvernichtungswaffen haben, darf sie jeder besitzen. Eine unglaubliche Logik.
Soviel zu Phantasiererei über Krieg und Frieden.
zum Beitrag25.01.2014 , 09:02 Uhr
Quasi-Monopole bezieht sich auf die genannten Firmen, die ihre dominante Marktposition durch Exklusivverträge auszubauen versuchen.
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