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meine Kommentare
26.08.2022 , 22:43 Uhr
Man beachte das Logo auf dem Foto ( de.wikipedia.org/w...pe_/_Radio_Liberty ).
zum Beitrag26.02.2022 , 22:49 Uhr
...war an ROSMARIN adressiert.
zum Beitrag26.02.2022 , 22:47 Uhr
Wir erinnern uns noch gut, welche offenkundigen Vorbehalte die Friedensbewegung aus ähnlichen Gründen dem Irak entgegenbrachte. Aber vielleicht verwechsle ich da auch was.
zum Beitrag26.02.2022 , 12:12 Uhr
Nee, Moment mal. Das hieße ja zum Beispiel, dass die Gegenwehr der Sowjetunion 1941 nur deshalb legitim war, weil der Staat groß genug war, um sich wirksam zu verteidigen. Und das würde auf ein reines "Recht des Stärkeren" hinauslaufen.
zum Beitrag26.02.2022 , 11:25 Uhr
Dann haben Sie es also ernst gemeint, dass Angegriffene, die sich mit aller verfügbaren Kraft verteidigen, genau so schlimm sind wie der Angreifer, was implizieren würde, dass der Angriff nicht gerade den falschen getroffen hat? Wollte bloß mal nachgefragt haben. - Im übrigen ist es ziemlich normal und keine ukrainische Besonderheit, dass die Verteidigung des Landes im Kriegsfall zu den staatsbürgerlichen Pflichten gerechnet wird.
zum Beitrag03.02.2022 , 18:11 Uhr
Entscheidungen, die Putin missfallen, können eh nicht politisch klug sein. Ob sie sachlich gut begründbar sind, ist dabei völlig irrelevant.
zum Beitrag02.12.2021 , 19:57 Uhr
Es gibt genügend Soldaten, die das Regime trotzdem verteidigen, weil sie denken: Verschwinden können doch nur die, die es auch verdienen, und zu denen gehört meine Schwester nicht.
zum Beitrag29.11.2021 , 17:36 Uhr
Für einen Dreh braucht man wenigstens irgendwie einen Zusammenhang, und den finde ich in dem Fall nicht.
zum Beitrag29.11.2021 , 17:33 Uhr
Und außerdem kann das Stück aus naheliegenden Gründen nicht von Falco gespielt werden.
zum Beitrag29.11.2021 , 17:30 Uhr
Goethe hatte auch keinen Farbfilm, das verbindet ihn mit Michael. Aber sonst dürfte es da nicht viele Parallelen geben?
zum Beitrag28.11.2021 , 20:50 Uhr
Ich geh ja nicht so oft zum Zapfenstreichen, aber wird da die Musik nicht normalerweise von einer Militärkapelle gespielt?
zum Beitrag16.11.2021 , 21:34 Uhr
...erklären Sie das mal denen, für die der Spitzensteuersatz das Maß aller Dinge ist...
zum Beitrag16.11.2021 , 17:28 Uhr
Ich kenne etliche Leute, denen sinnliche Wahrnehmung wie, sagen wir mal, kühler Wind, der über die Haut streicht, buchstäblich nichts bedeutet. Insofern räume ich dem Metaverse grundsätzlich gute Chancen ein. Damit es Erfolg hat, müssen nicht alle mitmachen, eine "kritische Masse" reicht.
zum Beitrag16.11.2021 , 11:53 Uhr
Der Vorschlag wurde bereits akzeptiert.
zum Beitrag15.11.2021 , 17:52 Uhr
Stichproben. Und konsequentes Kassieren von Bußgeld. Wird ja bei der Fahrscheinkontrolle auch so gemacht.
zum Beitrag15.11.2021 , 17:47 Uhr
Und einer, der so daherredet, will anderen schlampiges Denken bescheinigen. O weh... Da sag ich bloß: Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen.
zum Beitrag26.09.2021 , 19:15 Uhr
Das war vielleicht als Replik auf den "Fremdherrschaft"-Vorwurf gemeint? Ist jetzt bloß so'n Gedanke...
zum Beitrag25.09.2021 , 15:51 Uhr
Und die Tatsache, dass China, wenn schon nicht als einheitlicher Staat, sondern zumindest als definierbarer Kulturraum, schon seit mehreren Jahrtausenden ziemlich konstant besteht, stärkt ihr Vertrauen auch nicht. (Ebenso nicht das ihrer deutschen Fürsprecher, die so oft betonen, dass man wegen ein paar Freiheitsrechten nicht die Einheit Chinas aufs Spiel setzen darf.) Letzten Endes ist wohl klar, dass es der KP nicht die Bohne um China, aber sehr wohl um die Macht der KP und sonst gar nichts, geht.
zum Beitrag02.09.2021 , 17:40 Uhr
Aus der Audionachricht: Hol mich, meine Leute und meine Tiere raus aus Afghanistan. - Und dann steht noch bei SPON: Die Tiere seien im Gepäckraum des Flugzeuges gereist und hätten Menschen keinen Platz weggenommen, betonte Farthing. Der ganze Artikel: www.spiegel.de/pan...-8bcc-b0f061858bb9
zum Beitrag01.09.2021 , 17:44 Uhr
Klar schließe ich mich den Glückwünschen an - was denn sonst?
zum Beitrag30.08.2021 , 19:15 Uhr
Laut agit.it (www.agi.it/estero/...i-kabul-13714116/) ist das: I resti dell'auto utilizzata per montare la batteria di razzi katyusha - Überreste eines Autos, in das eine Katjuscha-Raketenbatterie montiert wurde
zum Beitrag21.08.2021 , 13:45 Uhr
Ohne die Waffen, die sie beim Vormarsch in den Händen hielten, hätten sie dieses Zeil nie erreicht. Was genau ist jetzt verkehrt an dem Zitat?
zum Beitrag07.08.2021 , 18:46 Uhr
Nee, bitte, das hieße ja, dass ein Witz nur gut sein kann, wenn man die Erklärung gleich mitliefert. Das will ich gar nicht weiterdenken...
zum Beitrag07.08.2021 , 16:42 Uhr
Aber eben nur bestimmten. Ist im Islam wie im Judentum. Deswegen sind doch die einen nicht strenger als die anderen.
zum Beitrag31.07.2021 , 22:09 Uhr
Da sind wir jetzt irgendwie bei Äpfeln und Birnen gelandet. Wenn Pferde tanzen, dann sieht das bestimmt ganz anders aus als dieses olympische Exerzieren.
zum Beitrag20.07.2021 , 11:15 Uhr
PS: Falls Sie überhaupt einen Vertrag bekommen.
zum Beitrag20.07.2021 , 11:06 Uhr
Zu Ihrem Beispiel: Alle anderen zahlen mit ein, damit Sie nach der Flut nicht sofort ruiniert sind. Und während die im Nichtrisikogebiet bloß etwa 100 Euro im Jahr zahlen, wird Ihr Beitrag wegen des Hochrisiko-Standorts um einiges höher sein. Unterm Strich immer noch ziemlich fair, oder?
zum Beitrag19.07.2021 , 14:50 Uhr
Dass der Starkregen auch ohne Klimawandel gekommen wäre, ist allen klar, auch Habeck. Durch die insgesamt höheren Temperaturen kann die Luft aber mehr Wasserdampf transportieren, und das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas wieder passiert, deutlich. Das, und nur das, ist der Zusammenhang.
zum Beitrag13.07.2021 , 21:36 Uhr
Bin dabei, das kann gern öfter betont werden.
zum Beitrag13.07.2021 , 14:49 Uhr
"Wir brauchen nicht... sondern..." - Pardon, Sie meinten sicherlich, wir brauchen beides?
zum Beitrag08.07.2021 , 15:04 Uhr
Solange die Aserbaidshaner in Aserbaidshan bleiben, dürfen sie sich der Sympathie Rechtsidentitärer sicher sein.
zum Beitrag24.06.2021 , 17:40 Uhr
Bei einigen dürfte es der Fall sein. Ich vermute aber, dass es vielen einfach nur gefällt, wie da über den Gegner gesprochen wird.
zum Beitrag23.06.2021 , 21:10 Uhr
Nicht nur der "reguläre" Krieg, auch der Partisanenkampf und der Holocaust fanden großenteils in der Ukraine (neben Weißrussland und dem Baltikum) statt. So unplausibel ist die Zahl gar nicht. Wobei offiziell natürlich nur die Zahl der getöteten Sowjetbürger genannt wird, denn für die Zentralmacht in Moskau wäre es nicht gerade sinnvoll gewesen, die westlich gelegenen Sowjetrepubliken als Träger der Hauptlast des Krieges klar zu benennen. Deshalb glauben heute so viele, Russland hätte die meisten Opfer gebracht und deshalb wäre einzig gegenüber der russischen Regierung Sensibilität angebracht.
zum Beitrag25.05.2021 , 19:25 Uhr
Verstehe, dann haben sich die Ukrainer die Ereignisse der letzten Jahre bloß eingebildet. Gut zu wissen.
zum Beitrag25.05.2021 , 19:19 Uhr
Das sind doch mal Maßstäbe... Ich hab mal ein Foto gesehen, da sitzt Putin vor einer russischen Flagge, das fiel mir grad wieder ein und jetzt frag ich mich: Ist in Minsk vielleicht noch 'ne Zelle frei?
zum Beitrag19.05.2021 , 18:40 Uhr
Hier geht es ja nicht um "Gendern um jeden Preis", sondern darum, echte Textverfälschungen zu vermeiden. Das kann man doch mal begrüßen.
zum Beitrag04.04.2021 , 22:50 Uhr
Ich glaub, ihn geliebten Führer zu nennen, ist etwas unfair. Ich vermute nämlich, dass er außerhalb Nordkoreas deutlich mehr Fans hat als im eigenen Land.
zum Beitrag25.03.2021 , 14:43 Uhr
Meine Schwester (Fische) meint dazu bloß: Wellness für alle, sonst gibts Krawalle.
zum Beitrag16.03.2021 , 14:03 Uhr
Ist es vielleicht so, dass Menschen oft gerade das begehren, was sie nicht haben? - Wie Sie schon andeuten, ein Randaspekt kann das durchaus manchmal sein.
zum Beitrag15.03.2021 , 23:52 Uhr
Heißt das, die Listen wurden ohne Zustimmung der Abgeordneten erstellt?
zum Beitrag12.03.2021 , 14:31 Uhr
Als das Video im Netz stand, dürfte die Tochter gleich noch viel mehr Angst davor gehabt haben, was ihr blüht, wenn sie die Wahrheit sagt. Kann sein, dass sie darauf spekuliert hat, dass nach einigem Wirbel Gras über die Sache wächst. 13jährige können bestimmt eher selten die Dimensionen einer solchen Angelegenheit schon im Vorfeld überblicken.
zum Beitrag12.03.2021 , 14:27 Uhr
Wenn der Vater immer so drauf ist, dass bei ihm jede Verfehlung gleich harte Konsequenzen haben muss - immerhin hat er das Video regelrecht als Pranger gestaltet - ist das eine plausible Erklärung.
zum Beitrag12.03.2021 , 11:21 Uhr
Nee, tut mir leid, aber das schmeckt doch sehr nach Victim Blaming. So wie Sie würde auch ich mir zwar wünschen, "dass mehr Muslime in aller Welt sich genau so laut gegen Islamisten aussprechen würden wie sie sich gegen die Mohammed-Karrikaturen ausgesprochen haben". Nur bin ich überzeugt: Wenn dem so wäre, dann hätte Jyllands Posten auf den Vorschlag, eine Reihe Mohammed-Karikaturen zu drucken, bloß gelangweilt "Nein danke" gesagt. Und was bei dem Thema immer wieder zu kurz kommt und garantiert weiterhin zu kurz kommen wird: Die Bilder, die die allergrößte Wut ausgelöst haben, gehörten gar nicht zu der zwölfteiligen Bilderserie, der man so gern die Schuld an allem gibt. Haben Sie sich die 12 Bilder mal angesehen? Wenn die schon die Meinungsfreiheit überdehnen, z.B. die am Himmelstor ("Tut mir leid, uns sind die Jungfrauen ausgegangen"), was bleibt dann noch übrig?
zum Beitrag09.03.2021 , 14:44 Uhr
Allzu viele haben sich damals blind und taub gestellt, sonst hätten sie die ach so segensreiche NS-Bewegung beizeiten zum Teufel gejagt.
zum Beitrag13.02.2021 , 17:41 Uhr
Ja klar, Putins Herrschaftsstil abzulehnen ist immer Russophobie. Danke für die neutralsachlich-ausgewogene Einschätzung.
zum Beitrag12.02.2021 , 21:31 Uhr
Als Türöffner für "anything goes" ist das ja auch perfekt geeignet. Ich glaub bloß nicht, dass Frau Schwarz da mitspielen würde, denn bei "anything goes" wäre auch das generische Maskulinum akzeptabel.
zum Beitrag12.02.2021 , 20:07 Uhr
Das kam nicht erst 1989, die Strukturen konnten sich schon vorher festigen (siehe taz.de/Exit-Gruend...-der-DDR/!5665867/ hier). Effektiv bekämpfen konnte man sie nicht, denn dazu hätte man erstmal anerkennen müssen, dass es sowas in der DDR gibt.
zum Beitrag09.02.2021 , 18:27 Uhr
Zweiter Absatz: "...nicht nur die Website der Neonazi-Gruppe aus Texas gekapert..."
zum Beitrag09.01.2021 , 14:20 Uhr
Sonst heißt es immer: Schuldig ist nicht nur, wer abdrückt, sondern wer die Kugel bezahlt. Aber wenn eine Maoistin für eine bekanntermaßen militante Gruppe Geld sammelt, dann muss das natürlich aus einem gaaanz anderen Blickwinkel betrachtet werden? - Ich wünsche ihr natürlich, dass sie ein Land findet, in dem sie leben kann. Was hier nämlich (absichtlich?) übersehen wird, ist, dass Nürnberg sie nicht direkt an Erdogan ausliefern wird. Man will, dass sie dieses Land verlässt. - Und noch ein letztes: Ich hoffe, dass künftig Gruppen wie den Grauen Wölfen mindestens die gleiche Aufmerksamkeit zuteil wird.
zum Beitrag09.01.2021 , 14:10 Uhr
Ich möchte noch hinzufügen: Wer auf dieses "Leute, die mit Bombenanschlägen (bzw. deren Finanzierung) im Namen der guten Sache ein Problem haben, sind einfach nur Kommunistenhasser mit Schaum vorm Mund" keinen Bock mehr hat, liest lieber keine taz-Leser-Kommentare mehr.
zum Beitrag09.01.2021 , 14:05 Uhr
Eine Ausweisung ist keine Abschiebung, denn sie muss zwar das Land verlassen, muss als Zielort aber nicht die Türkei wählen. Für Sie sicherlich nur Haarspalterei, für Frau Büyükavci bestimmt ein Unterschied von existentieller Bedeutung.
zum Beitrag27.12.2020 , 13:45 Uhr
Weil die Fäkalien nicht sofort in den Boden dürfen. Stichwort Ausfaulen etc. Das geht aus dem Artikel auch hervor.
zum Beitrag10.12.2020 , 21:31 Uhr
"dass Marokko bereit sei, seine Beziehung zu Israel offiziell machen" - wieder mal stellt sich die Frage, wie viel eine Bereitschaft, die man sich mit Gebietsansprüchen vergüten lässt, eigentlich wert ist.
zum Beitrag01.12.2020 , 17:52 Uhr
In diesem Zusammenhang finde ich den Abschnitt "Dossier der dänischen Imame und nachfolgende Eskalation" im Wikipedia-Artikel zu den Mohammed-Karikaturen sehr aufschlussreich. Die gewalthaltige muslimische Empörung war gar nicht so superselbverständlich, wie manche uns glauben machen wollen. Da musste erstmal ein bisschen nachgeholfen werden.
zum Beitrag28.11.2020 , 23:53 Uhr
Gerade unideologische Produktionen zeigen am ehesten, wie es wirklich ist. Die Serie würde ich auch gern sehen.
zum Beitrag28.11.2020 , 22:13 Uhr
Was - nee, das war doch Dosenbrot. Hatten wir auch mal 25 Jahre im Keller, jetzt "ruht" eins davon auf der Müllhalde, das andere hab ich mit Widerwillen gegessen...
zum Beitrag28.11.2020 , 21:44 Uhr
Da fällt mir ein Erlebnis meiner Tante ein: Sie hatte einen Lada, der auch im Winter gut ansprang. Nur musste sie ihn mal in die Werkstatt geben. Nachdem sie ihn zurück hatte, sprang er bei Kälte nicht mehr an. - Nur ein Schelm würde da denken, dass der Werkstattbetreiber wegen des Wunsches eines mit Devisen bewaffneten Kunden (Parteifunktionär?) den Vergaser oder ein ähnlich relevantes Bauteil ausgetauscht hatte.
zum Beitrag28.11.2020 , 21:35 Uhr
PS: Es waren vielleicht gar nicht Lord Knuds selbsterdachte Sprüche, die ihn den Posten kosteten. Trotzdem: Mitgefühl. Ehrlich.
zum Beitrag28.11.2020 , 21:31 Uhr
Verflixt, Volltreffer! Das ist einer der Gründe, warum ich kein Auto habe, aber es liegt hauptsächlich daran, dass ich kein guter Fahrer bin. - Sagte mal ein Kolchosendirektor zu einem Rancher: "Man braucht drei Tage, um unsere Kolchose mit dem Auto zu umrunden". Darauf der Rancher: "Ja, so ein Auto hatte ich auch mal."
zum Beitrag28.11.2020 , 21:11 Uhr
Wundert mich nicht, dass ich erst jetzt davon höre. Ein Unions-Präsident, so fortschrittlich, das durfte gar nicht sein.
zum Beitrag28.11.2020 , 21:07 Uhr
Der Sender Eriwan wurde auch mal zeitweise stillgelegt. Jemand hatte gefragt: "Gibt es einen Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus?" Die Antwort lautete: "Im Prinzip ja. Der Kapitalismus beruht auf der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, im Sozialismus ist es andersherum."
zum Beitrag28.11.2020 , 20:52 Uhr
Das muss ein Urururgroßneffe vom Erfinder des Patriarchats gewesen sein. Mehr wissen wir nicht, weil es damals noch keine Schrift gab.
zum Beitrag28.11.2020 , 20:23 Uhr
Hab ich Anfang der 80er auf RIAS gehört: Marx ist die Theorie, Murks ist die Praxis. (Btw: Wie ich gerade lese, hat Wolfgang Neuss so einige Sprüche für Lord Knud verfasst.)
zum Beitrag28.11.2020 , 19:32 Uhr
Und bevor Sie mich missverstehen: Mit Trennen meine ich nicht, dass man sich für eins von beiden entscheiden muss.
zum Beitrag28.11.2020 , 19:20 Uhr
Gegen moralische Empörung können Fakten einfach nicht standhalten. Ist auch zu schwer, beides mal zu trennen.
zum Beitrag21.10.2020 , 20:19 Uhr
"...lehnen sie ab mit dem Argument, die im Gesetzbuch formulierten Strafen reichten schon jetzt aus, der Strafrahmen müsse nur ausgeschöpft werden. In der Realität haben es viele Opfer allerdings anders erlebt: Da wurden geringe Strafen auferlegt..." - Eben nicht anders! Sie erleben genau das, was die Kritiker sagen, sie erleben, dass der Strafrahmen nicht ausgeschöpft wird. Und daraus wird hier der zwingende Grund dafür konstruiert, Höchststrafen heraufzusetzen. - Ob nun absichtlich oder nicht, dieses "Argumentationsmuster" ist schlicht manipulativ und sollte in der seriösen Presse keinen Platz haben.
zum Beitrag18.10.2020 , 21:47 Uhr
..."Aber erlaubt und keiner gewalttätigen Reaktion würdig." - Wie es aussieht, wurde Ihre Antwort schon vorausgesehen.
zum Beitrag17.10.2020 , 21:25 Uhr
Natürlich, unterschiedslos weg damit. Zum Beispiel die, in der Mohammed am Himmelstor zu den frisch "gefallenen" Dschihadisten sagt: "Tut mir leid, uns sind die Jungfrauen ausgegangen." Ich wette, viele Muslime haben mit dieser Art Humor kaum ein Problem, für viele, die militanten Islamismus nicht so toll finden, dürfte das sogar etwas befreiendes haben. - Sollen wirklich die Hardliner diktieren, was akzeptabel ist? Dann müssen wohl bald auch Nacktheit, Alkohol, etc. pp. verschwinden?
zum Beitrag16.10.2020 , 19:19 Uhr
Alkoholverbot, aha. Dann hab ich meinen letzten Bierkauf im Kiosk nur geträumt. Geschmeckt hat's trotzdem!
zum Beitrag14.10.2020 , 22:39 Uhr
Hm, ich kann schon verstehen, dass dieser Artikel nicht kommentiert wird. Was soll man zu so etwas schon sagen. Ich fände es nur äußerst unangemessen, wenn die, die zu diesem Beschluss schweigen, später eine eventuelle Gegenwehr der Demonstranten verurteilen würden. Ich hoffe sehr, dass es zu dieser Situation gar nicht erst kommt.
zum Beitrag11.10.2020 , 14:13 Uhr
Ich gehe jede Wette ein, dass das nicht empört, sondern sarkastisch gemeint war.
zum Beitrag11.10.2020 , 02:16 Uhr
So gesehen ist die ganze Welt voller Identitärer. Zeit für eine neue Sintflut oder was?
zum Beitrag09.10.2020 , 15:59 Uhr
Es wird doch offen über diese Dinge gesprochen und geschrieben, seit langem schon. Was hat das mit dem Korea-Verband und unserer Rücksicht gegenüber der japanischen Rechten zu tun?
zum Beitrag09.10.2020 , 11:45 Uhr
Dann wissen Sie auch, dass Ihr Post von gestern 13:38 an dieser Stelle gar nicht passt. Es sei denn, Sie meinen, dass man ehemalige Verbündete nicht kritisieren soll?
zum Beitrag09.10.2020 , 11:32 Uhr
Welche Einmischung meinen Sie denn? Die Genehmigung der durch den Korea-Verband beantragten Statue oder den Widerruf der Genehmigung? Mehr Einmischung des deutschen Staates gab es doch gar nicht. - "Es lassen" hätte bedeutet, den Antrag zu ignorieren. Und vermitteln - solange die Statue eindeutig an die "Trostfrauen" erinnert, wird Japan sie nicht akzeptieren, egal, welche Opfergruppen man noch mit einbezieht, vermitteln bringt da gar nichts.
zum Beitrag08.10.2020 , 21:16 Uhr
Darf ich dann dazu das Umweltsau-Lied singen?
zum Beitrag08.10.2020 , 21:10 Uhr
Vielleicht ist dieser ganze Vorgang schon wieder ein Ansporn für andere Initiativen, die Gedenkorte für NS-Verbrechen schaffen wollen. Wer weiß das schon. Ich hoffe ja auch, dass von dieser Diskussion mehr als nur der Skandal übrigbleibt.
zum Beitrag08.10.2020 , 20:54 Uhr
Wahrscheinlich ist dem Korea-Verband diese Idee einfach nicht rechtzeitig gekommen. Wir sind ja alle nur Menschen.
zum Beitrag08.10.2020 , 20:52 Uhr
Es gibt ja schon eine Vielfalt an Gedenkmöglichkeiten. Die Stolpersteine wären so ein Beispiel. Bisher ist es halt Usus, dass so etwas auf irgendeine Art von Bürgerinitiative zurückgeht. Das stellt sicher, dass da ein wie auch immer geartetes öffentliches Interesse dahintersteht. Wenn jetzt aus "Gerechtigkeitsgründen" von Staats wegen für jedes Verbrechen und für jede Facette dieser Verbrechen Denkmäler über die Landschaft verteilt werden - dazu fällt mir die DDR-Zeit ein, deren offizielle, sehr intensive, Gedenkkultur hat ja auch alle ihre Bürger ganz doll gegen Rechtsextremismus immunisiert... Aber das bloß so am Rande.
zum Beitrag08.10.2020 , 20:32 Uhr
Deutschland hat ja auch die Notbremse gezogen. Initiator war der Korea-Verband. Das wissen Sie natürlich schon, denn andernfalls hätten Sie den Artikel und den bisherigen Diskussionsverlauf völlig ignoriert.
zum Beitrag08.10.2020 , 20:28 Uhr
Jetzt ist der Abend des 8. Oktober, und anhand der letzten Entwicklungen können wir feststellen: Wir sind schon so weit, dass wir es koreanischstämmigen Leuten untersagen können, japanischen Nationalisten ihr ungetrübtes Geschichtsbild madig zu machen. - Alles woke, alles gut.
zum Beitrag08.10.2020 , 20:23 Uhr
Gleiches Recht für alle - meinen Sie damit, dass alle das Recht haben, Denkmäler zu initiieren, oder meinen Sie, dass für jedes Unrecht jetzt sofort ein Denkmal her muss und andernfalls gar keins entstehen darf? - Außerdem ist das Denkmal ja nun auch offiziell gecancelt worden, seine Kritiker können nun wieder durchatmen.
zum Beitrag07.10.2020 , 23:06 Uhr
Leider würden all diese Denkmäler, würden sie denn errichtet, zu viel Platz beanspruchen. Nur mal ein Beispiel: Es gibt ja durchaus Denkmäler für die Opfer des Faschismus. Das reicht aber einigen nicht, es wird ernsthaft moniert, dass es keins für die Opfer der Zwangsprostitution im Dritten Reich gibt - weil letztgenannte offenbar nicht als Opfer des Faschismus zählen. - Also entweder man fasst verschiedene zusammengehörende Verbrechen für ein Denkmal zusammen oder - ja, dann wird eben viel Fläche benötigt... Mir fällt da grad so'n Shakespeare-Spruch ein: Des Menschen Sünden leben fort in Erz, die guten Taten schreiben wir ins Wasser...
zum Beitrag07.10.2020 , 22:57 Uhr
Da geht es doch nicht um ein "Tit for Tat". D.A. schrieb von Denkmälern in anderen Ländern, nicht bloß in Japan.
zum Beitrag07.10.2020 , 22:54 Uhr
Offensichtlich bedarf es immer erst eines Denkanstoßes von außen. Nun haben wir ihn ja.
zum Beitrag07.10.2020 , 22:47 Uhr
Der Bezirk hat es nicht initiiert, sondern einfach nur genehmigt. Das liegt an der bundesdeutschen Sitte, zivilgesellschaftliches Engagement nicht abzuwürgen, ohne das irgendwie begründen zu können - mehr steckt offensichtlich nicht dahinter. Ihre Frage muss sich also an den Korea-Verband richten. Und worauf so ein "Nicht nur wir Koreaner haben..." hinauslaufen könnte, da habe ich echt keine Ahnung...
zum Beitrag07.10.2020 , 22:40 Uhr
Mag ja sein, dass Ihr Kommentar irgendwie gut gemeint ist. Aber da es sich bei mindestens einem der "Kampfgockel" um ehemalige "Trostfrauen" bzw. deren Nachkommen handelt, stellt sich wohl nicht so sehr die Frage nach der Existenzberechtigung des Denkmals, sondern eher danach, ob ganz unabhängig von dem Denkmal gesellschaftliche Fortschritte in Korea möglich sind. Und das hat dann, wie ich eben schon zart andeutete, mit dem Denkmal gar nichts mehr zu tun. - Oder?
zum Beitrag07.10.2020 , 14:42 Uhr
Aber die japanische Rechte leistet doch zähen Widerstand. Da brauchen Sie doch gar nicht zu befürchten, dass der Korea-Verband e.V. sich durchsetzt. Also alles gut. (sarcasm off)
zum Beitrag07.10.2020 , 14:04 Uhr
Können Sie bitte genauer erklären, was Sie dem Korea-Verband hier vorwerfen? Das würde vielleicht helfen, Ihre Frage zu verstehen.
zum Beitrag03.10.2020 , 23:42 Uhr
Mehr Gleichberechtigung wird dafür sorgen, dass die Traditionen nicht mehr als rückständig wahrgenommen werden. Das wird ihr Weiterleben vermutlich auf Jahrhunderte absichern. Was soll's...
zum Beitrag11.09.2020 , 21:13 Uhr
Mir fällt grad wieder die Szene ein, in der Peels Nachfolgerin Tara King sagt, sie halte es für undenkbar, dass ein Mann und eine Frau zusammenarbeiten, ohne dass eine engere Beziehung daraus wird. Soweit ich mich erinnere, ließ Steed das einfach unkommentiert, denn sonst hätte er ja aus eigener Erfahrung antworten müssen, dass das Unsinn ist.
zum Beitrag11.09.2020 , 19:59 Uhr
"Man sollte denken, dass sie für den Charme zuständig war" - pardon, die Aufzählung lautet "Schirm, Charme und Melone", das hab ich natürlich immer komplett auf Steed bezogen (sonst hätt ich fragen müssen "Und wer ist die Melone"). Peel war der eigentliche Grund, die Serie zu gucken, nach ihr wurde die Frauenrolle farbloser und die Serie uninteressant.
zum Beitrag23.08.2020 , 00:01 Uhr
...die regelmäßig Zivilisten als Schutzschilde nutzen. Wieso sollte es dann zivile Opfer geben? Da fragen Sie mich zu viel...
zum Beitrag22.08.2020 , 23:55 Uhr
Ja. Und die Fastenzeit wird ja auch von so vielen ernst genommen. Und den Satz "Stell dich nicht so an" habe ich in meinem tatsächlich preußischen Umfeld bisher noch sowas von gar nicht zu hören bekommen - das glaubt mir niemand.
zum Beitrag22.08.2020 , 23:51 Uhr
Was Sie beschreiben, ist der gewohnte ideologische, ergo dumme Kapitalismus. Kluger Kapitalismus wäre: Es wird Kaufkraft gebraucht, also müssen die Leute auch Geld haben. Solcher Kapitalismus wäre von sozialer Umverteilung völlig unberührt. Ich suche noch nach Politikern, die einen solchen vertreten.
zum Beitrag22.08.2020 , 23:37 Uhr
Sie erwarten anscheinend, dass jeder Ihre Gedanken lesen kann. Aus Ihren Postings jedenfalls geht das, was sie jetzt schreiben, nicht hervor. Soviel zum Thema "einfach nur lesen" - das haben wir bereits. Ein bisschen mehr Info wäre hilfreich, statt dass Sie Andersmeinende nur als Schlaumeierchen abqualifizieren, was natürlich, wie ich zugeben muss, einfacher ist.
zum Beitrag22.08.2020 , 23:29 Uhr
In jedem Punkt?
zum Beitrag22.08.2020 , 23:28 Uhr
Wem das Reservoir jetzt dient, und wem es künftig noch nützlich sein könnte, das sind zweierlei Themen.
zum Beitrag22.08.2020 , 23:26 Uhr
Nein, verdammt! Sie kennen die Machtverhältnisse unter den Palästinensern im Gazastreifen. Berücksichtigen Sie sie bitte auch.
zum Beitrag22.08.2020 , 23:19 Uhr
Unter dem Wald liegt ein wichtiges Wasserreservoir des Rhein-Main-Gebietes. Aber ich bin ganz sicher, dass sich dieses ganz einfach auf eine Ausgleichsfläche umlegen lässt. Bin ja kein Aluhut, schließlich. - Und wenn nicht - was ist denn so schlecht an Trinkwasser, das unter der Autobahn hervorgepumpt wird? Den Autos hat's ja auch nicht geschadet, oder?
zum Beitrag22.08.2020 , 23:00 Uhr
Herr Fissner, Sie sind doch hier alter Hase. Da muss Ihnen doch klar sein, dass Israel exakt Null Chancen hatte, demokratische Strukturen bei den Palästinensern aufzubauen. Das mussten die Palästinenser, damit jene Akzeptanz genießen und funktionieren können, schon selber tun. Dass sie es nicht taten, spricht Bände. Nicht gegen die Palästinenser generell, aber gegen jene, die bei ihnen das Sagen haben.
zum Beitrag22.08.2020 , 22:53 Uhr
Allerdings. Postings von zwei oder drei Leuten können das Schweigen von ?-zig anderen wohl kaum kaschieren...
zum Beitrag22.08.2020 , 22:02 Uhr
Ohne das Hinundher nach Ihrem Eingangspost sähe es hier tatsächlich recht trübe aus. Ist aber seit Jahren so bei taz-Artikeln, deren Thema nicht den Westen als Schuldigen erkennen lässt. - Mal 'ne ganz allgemeine Überlegung, nicht direkt an Sie gerichtet: Ich kann ja künftig in solchen Fällen das, was eigentlich selbverständlich sein sollte, noch in Textform fassen und posten, dass es mir für die Betroffenen leid tut und ich sehr für politische Verbesserungen bin. Ob das irgendetwas ändert oder irgendjemanden interessiert? Wenn ja, was war bisher ohne meine Posts anders? Ich bin momentan etwas ratlos.
zum Beitrag22.08.2020 , 21:44 Uhr
Ist möglich. Ich würde aber das kotzende Pferd vor der Apotheke (mit Rezept im Huf) nicht als den Regelfall ansehen.
zum Beitrag22.08.2020 , 21:14 Uhr
Das ist irgendwie unlogisch: Sie halten das mit dem "vernichtend schlagen" für eine Nebelwolke, aber die Frage, was wäre, wenn Hamas wegfallen würde, ist Ihnen wichtig. Aber wie, verdammt nochmal, soll Hamas wegfallen, ohne dass Israel sie schlägt? Indem sie sich selbst auflösen? Mehr Möglichkeiten sind nicht erkennbar. Und wir alle wissen, welche wahrscheinlicher ist. Dass im ersten Fall allzu viele zivile Opfer zu beklagen wären, steht auf einem anderen Blatt. Näheres dazu hat J.H. bereits erörtert.
zum Beitrag22.08.2020 , 21:05 Uhr
Erbsenzählerei am Rande: Kein richtiger Berliner sagt zu Berlin Balin. Das wäre wie "Handwaka" oder "Spaling", das sagt auch keiner. - Danke für die Unterscheidung zwischen Humor und Witz. Die hätte ich gern öfter, na ja, träumen darf man ja...
zum Beitrag22.08.2020 , 20:36 Uhr
Ist ja richtig. Wir haben uns da einfach nur verrannt. Es mangelt halt noch etwas am Multitasking, das hat mit Mangel an Mitgefühl gar nicht unbedingt zu tun...
zum Beitrag22.08.2020 , 20:29 Uhr
Mag ja sein.
Kommentar bearbeitet. Bitte verzichten Sie auf Mutmaßungen. Die Moderation
zum Beitrag22.08.2020 , 19:58 Uhr
Gratuliere zu Ihrem Selbstbewusstsein. Ich hoffe, Sie urteilen milde über diejenigen, die damit nicht so gesegnet sind... Dass der aktuelle Anti-Rassismus den letztgenannten nicht gerade weiterhilft, kann man gar nicht oft genug betonen.
zum Beitrag22.08.2020 , 19:50 Uhr
"Dorftrampel" unter Dörflern = Insidergag. "Ni***r" (bitte auf die Zahl der Sterne achten, ich weiß gar nicht mit Sicherheit, auf was für ein Wort Sie anpielten) unter Rappern = Insidergag. "Negroes" war bei King kein Gag, sondern ein ganz normales Wort. Wenn das für Sie alles das selbe ist, dann ist das allein Ihre Sache. Dass ich zu keiner Person "Neger" sage, hat nichts mit vernünftigen Argumenten zu tun. Ich akzeptiere, dass das Wort von Aktivisten als rassistisch angesehen wird. Die Gründe dafür sehe ich, solange niemand ein überzeugendes Argument liefert, vor allem in der berühmten Euphemismus-Tretmühle. Ganz nebenbei, etwas drölfunddrünfzig Mal zu wiederholen, macht es nicht automatisch zu einem guten Argument.
zum Beitrag22.08.2020 , 13:20 Uhr
Ich hab die vielen Kommentare zu dem Interview bloß übersehen und Sie haben recht. Alles gut.
zum Beitrag22.08.2020 , 12:56 Uhr
Der sprach für sich, wieso sollte ich den gescheiter machen...
zum Beitrag22.08.2020 , 12:34 Uhr
Da vergleichen Sie jetzt Äpfel mit Birnen. King sah gleich von vornherein "Negro" nicht als abwertendes Wort an.
zum Beitrag22.08.2020 , 12:30 Uhr
Klar ist die eine Folter nicht besser als die andere. Foltert Israel, ist die Kommentarspalte schnell voll. Bei Syrien, na ja, Sie sehen ja, wie viel da zum Artikelthema geschrieben wird, da kann ich JH schon verstehen. Immerhin besteht für Israel immer wieder die Chance, dass die nächste Wahl Verbesserungen bringt und dass NGOs durch ihre Öffentlichkeitsarbeit ebensolche erzwingen. In Syrien undenkbar, dieses Regime kann sich ohne Einschüchterung nicht halten.
zum Beitrag22.08.2020 , 12:11 Uhr
Ich habe mich gefragt, warum Deutsche in Syrien foltern und nicht in D. Naheliegende Antwort: Weil Syrien eine Regierung hat, die Folter in ihrem Land duldet und selbst praktiziert. Interessiert aber nicht so viele, wahrscheinlich weil Syrien nicht zum Westen, der an allem schuld ist, zählt.
zum Beitrag22.08.2020 , 11:38 Uhr
Stand mal in der Zeitung. Ändert das was an Ihrer ersten Äußerung auf dieser Seite?
zum Beitrag22.08.2020 , 11:06 Uhr
Interessanter ist, was Ihnen zu Folter in Syrien als erstes zu schreiben einfällt. Q.e.d., Hawkins hat leider direkt ins Schwarze getroffen...
zum Beitrag15.08.2020 , 20:24 Uhr
Mal eben die 2-Staatenlösung für tot erklären, weil die schöne Anti-Israel-Front aufzubrechen droht? Ich würde doch eher denken, dass wir hier eine Chance zur Deeskalation haben, die die Palästinenser zum Überdenken ihrer Positionen - und eventuell ihrem eigenen Staat näher - bringen kann. Wilkerson jedenfalls scheinen die Palis ziemlich egal zu sein.
zum Beitrag13.08.2020 , 20:49 Uhr
Mehr zum Buch hier: www.deutschlandfun...:article_id=482076
zum Beitrag13.08.2020 , 18:16 Uhr
Falls Sie meinen, M. Rinders Text war schon der ganze Vortrag, irren Sie sich bestimmt. Ich bin sicher, das war nur die Einleitung.
zum Beitrag13.08.2020 , 18:12 Uhr
Verstehe. "Wir sind wieder wer" = historische Verantwortung. Na wenn .....
zum Beitrag12.08.2020 , 21:53 Uhr
Ah, pardon, anderer taz-Artikel: "Bei linken WählerInnen war Harris im Vorwahlkampf als Hardliner-Staatsanwältin unbeliebt". Damit wird die Diskussion hier rein hypothetisch, alles ist schön unbeweisbar, und alle können mit Vorwürfen um sich schmeißen, wie sie wollen. Ist das nicht schön?
zum Beitrag12.08.2020 , 21:35 Uhr
Mit anderen Worten: Wieso soll man denn auf den Wortlaut achten, es steht ja bloß der Rassismus-Vorwurf im Raum... Ja nee, is klar.
zum Beitrag12.08.2020 , 17:12 Uhr
Dass es im zweiten Halbsatz nicht ums Sein, sondern ums Gelten ging, scheinen Sie gar nicht gelesen zu haben. Steht da aber.
zum Beitrag03.08.2020 , 19:15 Uhr
Was soll man da schon ergänzen, außer Ich auch...
zum Beitrag03.08.2020 , 18:14 Uhr
Ich gehe davon aus, dass es in so einem Fall je nach nachweisbarer Absicht auch jetzt schon möglich ist, eine höhere Strafe zu verhängen. Ihnen scheinen aber 6 Monate gleich von vornherein zu wenig zu sein?
zum Beitrag02.08.2020 , 13:26 Uhr
Das mit der Ausgrenzung ist ein generelles Problem, die Sportwelt allein kann das nicht lösen. Sie müssten aber bitte noch erklären, zu welchen körperlichen Schäden Sandra Beckers Vorschläge führen würden.
zum Beitrag27.07.2020 , 17:51 Uhr
Da sind wohl Feddersen und Amelung ("Menschen sind keine Knetmasse") gemeint.
zum Beitrag25.07.2020 , 21:33 Uhr
Zurückerobert vom Kemalismus, also von den Verfechtern der Trennung zwischen Staat und Religion. Ob Co2 das so gemeint hat? Wer weiß...
zum Beitrag25.07.2020 , 18:59 Uhr
Bloß noch ein kleiner Einwand: Dass Amelung Gruppe 1 als verwirrt darstellt, ist Ihre Interpretation. Der Text gibt das so nicht zwingend her.
zum Beitrag25.07.2020 , 18:21 Uhr
"Hier in Deutschland sind mir drei Gruppen aufgefallen: Zum ersten Trans- und Interpersonen, die sich nicht länger als „Mann/Frau mit Defekt“ stigmatisiert sehen wollen und durch diesen Begriff einen versöhnlichen Umgang mit Biografie und Körper schaffen wollen. ..." - Das scheint ja auf Sie zuzutreffen. Inwiefern sehen Sie jetzt Amelung im Widerspruch zu Ihnen?
zum Beitrag24.06.2020 , 13:56 Uhr
Hitlerstatuen wurden gesprengt? Hätte es dazu nicht erstmal welche geben müssen?
zum Beitrag19.06.2020 , 22:15 Uhr
Wäre besser. Die Diskussion darüber, ob man so einen Text überhaupt veröffentlicht, sollte sinnvollerweise vorab stattfinden. Oder später, wenn der Pulverdampf sich verzogen hat...
zum Beitrag19.06.2020 , 22:07 Uhr
Kann man so oder so interpretieren, z.B. wie "Die sind da von Expolizisten umgeben: ergo unter ihresgleichen." Wobei - dass die DPolG in ihrer wollüstigen Bereitschaft zum Beleidigtsein über das hingehaltene Stöckchen springt, dürfte nicht weiter überraschen.
zum Beitrag17.06.2020 , 20:01 Uhr
Dann ist jetzt irgendjemand mit einem einsamen abgetrennten n unterwegs. Das hat Folgen. Hoffentlich.
zum Beitrag15.06.2020 , 21:56 Uhr
Den Artikel kannte ich schon. Trotzdem danke...
zum Beitrag15.06.2020 , 17:58 Uhr
Hätte mich auch interessiert. Statt dessen heißt es hier: "Es hilft nicht, erklären zu wollen, was daran ungerecht und fies ist." Und beim Googeln finde ich überall nur die gleichen Statements, natürlich ohne echte Informationen.
zum Beitrag22.05.2020 , 22:28 Uhr
Sehe ich auch so. Ob sie es trotzdem tun werden? Ich wage keine Prognose...
zum Beitrag21.05.2020 , 14:55 Uhr
Es gab eine Zeit, da hätten die Grünen diese Forderung durchaus vertreten können. Nur sind inzwischen Veganer und Tierethiker immer lautstärker geworden, die das als ganz falschen Schritt ansehen, weil aus deren Sicht die ganze Tierhaltung abgeschafft werden muss. Und um für letztgenanntes Ziel mehr und mehr Anhänger zu gewinnen, sind Schreckensbilder aus der Massentierhaltung eindeutig nützlicher als die "glückliche Kuh auf der grünen Wiese"...
zum Beitrag07.05.2020 , 16:51 Uhr
Und ob Sie es glauben oder nicht, ich hatte tatsächlich vor, "Flora" zu schreiben. Dennoch waren die Finger schneller als die Augen.
zum Beitrag07.05.2020 , 16:49 Uhr
Und meistens kocht er Pflanzenfresser, Die Fauna schlägt zurück!
zum Beitrag07.05.2020 , 16:36 Uhr
Volle Zustimmung, auch wenn Ihr Einwand ziemlich wenig mit dem Artikelinhalt zu tun hat, dem ich ebenso zustimme.
zum Beitrag07.05.2020 , 16:21 Uhr
Oder er ernährt sich vegan und ist von Beruf Koch.
zum Beitrag30.04.2020 , 20:43 Uhr
Hab grad mal nicht gegoogelt sondern gewikelt: In meiner Kindheit hieß das noch Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus.
zum Beitrag24.04.2020 , 18:38 Uhr
Ok, belassen wir es beim Minimalkonsens...
zum Beitrag24.04.2020 , 14:26 Uhr
Eigene Tür... reden wir hier wirklich noch über Verbesserungsbedarf beim Völkerrecht? Oder hat der die ganze Zeit bloß einen von uns interessiert?
zum Beitrag23.04.2020 , 19:29 Uhr
Ja, das Völkerrecht ist noch ganz schön verbesserungsbedürftig. Washingtoner und Moskauer Verantwortliche haben nach wie vor die besten Chancen, unbehelligt davonzukommen. Und wenn jemand nur erstere, aber nicht letztere erwähnt, dann hat das wirklich gar nichts mit selektiver Wahrnehmung zu tun.
zum Beitrag14.04.2020 , 16:57 Uhr
Halbe Sachen bringen nix. Wenn schon, dann müssen auch die Fußgänger bedacht werden. Und wenn einer auf dem Weg vom Parkplatz ins Büro als Fußgänger erwischt wird und den Führerschein abgenommen bekommt - ja Pech gehabt, es ist doch jeder für seine Probleme selbst verantwortlich.
zum Beitrag12.04.2020 , 13:08 Uhr
Don't criticize Möhreneis.
zum Beitrag11.04.2020 , 18:50 Uhr
Der DKP-Vorsitzende hat es etwa so begründet: Die Ausbeuter beuten zwar immer noch die Arbeiter aus, kuschen aber brav vor der KP, und deshalb hat China den Kommunismus verwirklicht. Blieb nicht unwidersprochen ( kommunistische.org...sitzender-der-dkp/ ), wird natürlich trotzdem immer wieder neu aufgewärmt.
zum Beitrag11.04.2020 , 15:08 Uhr
Pardon. Wikipedia hat mir weitergeholfen: Auch Anarchismus hat nichts mit Anomie zu tun.
zum Beitrag11.04.2020 , 14:15 Uhr
Ja, beim Wort "Anarchismus" denke ich zunächst an "Anomie"; einfache Anarchie reicht doch völlig, finde ich. Unter Anarchie verstehe ich, dass keine Einzelperson bzw. feststehender Kreis von Personen "die Macht" hat. Gewaltenteilung genügt mir dazu erst mal völlig, ich bin ja so genügsam - auch wenn die Teilung der Gewalt selbst hierzulande noch ganz schön ausbaufähig ist.
zum Beitrag06.04.2020 , 19:22 Uhr
Erinnert mich irgendwie an einen mir gut bekannten Gemeindekirchenratsvorsitzenden. Auf die Maßgabe, dass Gottesdienste erst mal unterbleiben, meinte er, wer solche Vorschriften befolgt, glaubt wohl nicht 100%-ig an "die Sache".
zum Beitrag13.03.2020 , 17:00 Uhr
Sie meint bestimmt Anomie. Das wird doch immer wieder verwechselt.
zum Beitrag11.03.2020 , 22:58 Uhr
Ich dachte, Mao hätte so manchen feudalistischen Unsitten ein Ende bereitet. Hat mir jedenfalls mal jemand erzählt. Aber vielleicht hat der sich ja auch geirrt.
zum Beitrag11.03.2020 , 15:56 Uhr
In den meisten Ländern werden die Leute wenigstens alle paar Jahre gefragt, wen sie für das geringere Übel halten. Warum also wollen wir den Tibetern nicht mal das gönnen?
zum Beitrag11.03.2020 , 13:58 Uhr
Klar. Eindeutig belegt. Monarchie waren sie bis 1240, dann folgten mongolische, Mandschu- und britische Herrschaft, bevor 1913 ein eigener Staat gegründet werden konnte, den Mao 1951 abschaffte, wahrscheinlich schon damals mit der Begründung, Tibet hätte schon immer zu China gehört.
zum Beitrag11.03.2020 , 13:51 Uhr
Wäre ich deutscher Muslim, würde ich mich für den indirekten Rat, doch bitte nach Xinjiang auszuwandern (dass da die AfD noch nicht drauf gekommen ist?), ganz herzlich bedanken und dann keinen Gedanken mehr an diesen Unfug verschwenden...
zum Beitrag25.02.2020 , 19:31 Uhr
Fahren Sie doch mal mit einem Fahrrad, dessen Reifen so rund sind wie unser Planet. Ich wünsche viel Spaß.
zum Beitrag25.02.2020 , 18:48 Uhr
Schade eigentlich. Hier hätte Nawalny beweisen können, dass er für einen gewissen Pluralismus zu haben ist - aber das scheint wohl doch nicht so sein Ding zu sein...
zum Beitrag25.02.2020 , 18:45 Uhr
Eben. Wer gegen Leute vorgeht, die seiner eigenen Macht gefährlich werden könnten, war noch nie nicht ein Faschist.
zum Beitrag23.02.2020 , 14:51 Uhr
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie Springsteens Songs klingen würden, wäre er Deutscher. Pardon, nein, ich will es mir gar nicht vorstellen.
zum Beitrag23.02.2020 , 11:57 Uhr
...oder nicht irgendwann von Assads Armee zwangsrekrutiert werden wollten...
zum Beitrag17.02.2020 , 20:23 Uhr
Moment mal. Ramelow diktiert nicht, sondern meint nur selbst, dass vor allem dem NS-Regime der Titel Unrechtsstaat gebührt (btw: Fritz Bauer wollte lediglich Hitlers und Stalins Regime, aber schon nicht mehr das von Mussolini, als Unrechtsregime bezeichnen). Vorgeworfen wird ihm doch, dass er sich nicht der Diktion "Die DDR war ein Unrechtsstaat" beugt. Oder meinen Sie, man/frau muss diese übernehmen? Und ganz nebenbei: Ramelow vorzuwerfen, er würde die DDR verharmlosen, nachdem er sie selbst Diktatur nannte, zeugt nun mal nicht von einer entschiedenen Ablehnung jeder Diktatur...
zum Beitrag15.02.2020 , 22:51 Uhr
Produktion generell oder nur Exporte?
zum Beitrag15.02.2020 , 22:48 Uhr
Er hat's geschrieben mit der Anmerkung, das würde ihn von Dhimitry unterscheiden, obwohl der grad eben noch das gleiche geschrieben hatte. So läuft Kommunikation. Und dann wundern sich die Leute, dass das, was sie meinen, nicht immer beim anderen ankommt...
zum Beitrag09.02.2020 , 20:14 Uhr
Keinen Finger rühren, einfach selber machen lassen. Ich frag mich schon länger, warum Putin das so schwer fällt.
zum Beitrag24.01.2020 , 12:19 Uhr
Sie meinen, Godot kommt irgendwann doch noch (d.h. besser spät als nie)? Da hab ich das Stück wohl falsch verstanden.
zum Beitrag21.01.2020 , 13:11 Uhr
Ja, da solidarisiert man sich bloß mal mit einer Bewegung, die sich ihrerseits gern mit der Hamas solidarisiert, und schon wird einem vorgeworfen, nicht bloß israelkritsch, sondern schon ein ganzes Stück extremer zu sein. Sc***ße auch! Das kann einem glatt den Tag ruinieren. - Aber halt mal, könnte man nicht, statt gleich beleidigt zu sein, mal eben fragen, ob man auch ohne diese komische Connection Netanyahus Politik kritisieren kann? Wundern Sie sich nicht, wenn Sie anschließend feststellen, dass, abgesehen von diversen notorischen Hardlinern, Sie keiner mehr einen bösen bösen Antisemiten nennt.
zum Beitrag21.01.2020 , 11:43 Uhr
PS: Keine Angst, lieber Klabautermann, mir ist Ihr Sarkasmus nicht gänzlich entgangen. Wollte ich bloß noch erwähnt haben.
zum Beitrag21.01.2020 , 11:38 Uhr
Boah, sind Sie echt so abgeklärt, dass Sie von Linken nicht mehr erwarten als von Rechten und somit nicht enttäuschter sein können? Ein so hohes Bewusstseinsniveau wird mir auf immer verschlossen bleiben. Weshalb ich (eher Mitte als richtig links) mich aus taz-Diskussionen auch so weit, wie mein Schmerzempfinden es eben zulässt, raushalte...
zum Beitrag18.01.2020 , 22:22 Uhr
Das Hinterfragen eigener Gewohnheiten kann auch zu dem Resultat führen, dass der/die sich hinterfragende sagt "Ich diskriminiere nicht aufgrund der Gruppenzugehörigkeit". Vertreter von Critical Whiteness (siehe z.B. Reni Eddo-Lodge) bzw. der Mikroaggressions-These antworten darauf: Du leugnest also deinen Rassismus, und das macht dich zum Rassisten. Es handelt sich hierbei nicht um einen Randaspekt, sondern jeweils um einen entscheidenden Kernpunkt Kern dieser Thesen.
zum Beitrag18.01.2020 , 21:07 Uhr
Sue schreibt, Vertreter der privilegierten Mehrheit hegten Anti-Minderheiten-Gefühle. Er bezieht das nicht auf einzelne Vertreter, seine Aussage ist allgemein gehalten. Da liegt er mit "Critical Whiteness" auf einer Linie.
zum Beitrag18.01.2020 , 20:15 Uhr
Vielleicht nicht mehr, aber sicherlich immer noch genug...
zum Beitrag18.01.2020 , 19:40 Uhr
"Wenn das Hinweisen auf ungleiche Zustände verpönt ist" - Artikeltext: "Was ist daran auszusetzen, wenn die Betroffenen darauf hinweisen? Nichts, sofern wir die Wahl haben..." etc. - Sorry, aber Ihr Vorwurf der Undifferenziertheit fällt auf Sie selbst zurück.
zum Beitrag22.12.2019 , 22:29 Uhr
'ne Zimmertanne ist auch wiederverwendbar, das macht meine Mutter schon seit vielen Jahren.
zum Beitrag22.12.2019 , 12:21 Uhr
Und wieso beantwortet J. Hawkins Ihre Frage schon, bevor Sie sie überhaupt gestellt haben? Rätsel über Rätsel.
zum Beitrag08.12.2019 , 18:26 Uhr
Ihr anfänglicher Sarkasmus war also so gemeint, dass er in Richtung proukrainische UND in Richtung prorussische Aktivisten gehen sollte. Und wenn ich den Beitrag so verstehe, dass er nur die ersteren treffen sollte, weil diese schon, aber nicht die anderen erwähnt wurden, dann hat das überhaupt nichts mit Ihrer Formulierung zu tun (die zielte nämlich Ihrer Meinung nach ganz eindeutig auf beide), sondern lediglich mit meinem mangelnden Denkvermögen. Na gut, dann haben wir ja den Knoten doch noch entwirrt.
zum Beitrag08.12.2019 , 02:18 Uhr
Bitte? Das ganze so verstehen, wie Sie es nachträglich gern haben möchten, obwohl Ihre ersten zwei Posts das so gar nicht hergeben? Wieso sollte jemand das wollen? Die Frage nach Können stellt sich da gar nicht mehr. Buenas noches.
zum Beitrag08.12.2019 , 01:33 Uhr
Vorsicht! Auch im Knast kann man töten. Und das zählt dann, wenn es nicht grad Notwehr war, als Mord.
zum Beitrag08.12.2019 , 00:23 Uhr
Na ja, sie war wohl derart fasziniert von dem Gedanken, dass es i.d.R. keine Gefängnisstrafen gab, dass sie nicht weiter nach Details gefragt hat...
zum Beitrag08.12.2019 , 00:15 Uhr
Nun ja, für Ihr Abschlussbeispiel gab es auch schon krassere Fälle: Männer aus dem Clan des Opfers vergewaltigen eine Frau aus dem Clan des Täters. Insofern ist das wohl tatsächlich eine Sackgasse. - Was die Mediation angeht, so kann diese sicherlich erstens nur bei einsichtigen Tätern und zweitens nur mit Einverständnis des Opfers einen Sinn ergeben. Heißt das, dass Mediation von vorn herein Unsinn ist? Ich denke, nein. - Ansonsten bin ich froh über jeden, der aus Anti-Gewalt-Trainings friedlicher rausgeht. Selbst wenn es bei den meisten Teilnehmern nichts bringen sollte, macht es die Gesellschaft doch schon mal etwas friedlicher. Und überhaupt sollte man in Zeiten des komplexen Denkens in der Lage sein, sowohl Täter- als auch Opferperspektiven im Blick zu behalten. Das eine schließt das andere nämlich nicht immer aus.
zum Beitrag07.12.2019 , 22:54 Uhr
Solange das hier: de.wikipedia.org/w...eignete_F%C3%A4lle beachtet wird, kann Mediation auch im Interesse des Tatopfers sinnvoll sein.
zum Beitrag07.12.2019 , 20:21 Uhr
Verstanden hatte ich schon. Bloß nicht so, wie Sie es jetzt gerne hätten.
zum Beitrag07.12.2019 , 17:21 Uhr
Das ZpS wurde aber nicht geschlossen. Der Hinweis "Wenn Ihr nur sowas könnt, macht lieber Euren Laden zu" ist keine Schließung, sondern ein Denkanstoß. Den Unterschied sollte man erkennen können.
zum Beitrag07.12.2019 , 16:41 Uhr
Sie wollen Ihren Eingangsbeitrag als bloß sarkastisch (und wahrscheinlich als wertneutral) verstanden wissen. Das wäre ganz leicht, hätten Sie zwischen dem Potapenko-Zitat und Ihrem Fazit auch noch das Dopkin-Zitat eingefügt. Beide: Super Menschenrechtler. Da hätte ich Ihnen sofort ganz vorbehaltlos zugestimmt. Nur haben Sie es halt nicht getan. Und angesichts Ihres Nicknames will ich Ihnen da kein Versehen unterstellen.
zum Beitrag07.12.2019 , 15:10 Uhr
Ihnen ist klar, dass Sie Ihren Beitrag von 12:03 gerade völlig ad absurdum geführt haben. Immerhin bleibt noch ein Pendant zum Trumpschen "Good People on both Sides".
zum Beitrag07.12.2019 , 12:26 Uhr
Webseiten von Menschenrechtlern werden ja auch nur von Menschenrechtlern besucht, so wie Zitronenfalter grundsätzlich nur Zitronen falten.
zum Beitrag02.12.2019 , 22:57 Uhr
Ja schon gut, Stalins Irrtümer sind verzeihlich, Wlassows nicht. Ist ja auch egal, denn zumindest nach aktuellem Stand der Dinge soll das ja wirklich kein Denkmal für Wlassow selbst werden.
zum Beitrag02.12.2019 , 18:14 Uhr
Danke für Punkt 1, das ist eine wichtige Ergänzung.
zum Beitrag01.12.2019 , 17:31 Uhr
...eines Vernichtungsfeldzuges, dessen Gefahr Stalin selbst erst ernst nahm, als er schon im Gange war und nachdem er schon fast 2 Jahre mit Hitler quasi verbündet war. - Ja, Wlassow war bestenfalls eine ambivalente Figur. Und natürlich ist da ein Denkmal völlig unangebracht - falls die das überhaupt ernst meinen. Nur wenn ich sowas lese wie: sein Todestag war ein schöner Tag, kann mir das nur stalinistisch vorkommen.
zum Beitrag01.12.2019 , 16:54 Uhr
Zweimal sogar. Doch die Abwendung von Hitler konnte nicht den Treuebruch gegenüber Stalin, den offensichtlich wahren Grund für die Hinrichtung, aufwiegen. Deswegen interessiert speziell so manchen Linken allein der erste Seitenwechsel.
zum Beitrag30.11.2019 , 22:28 Uhr
Ja, kommt gleich nach dem 24. August 1939 (/sarcasm off)...
zum Beitrag07.11.2019 , 19:01 Uhr
Ist wohl so gemeint: Den "...populär gewordenen Ideen, das Geschlecht eines Menschen sei fast nur sozial gebacken, das Geschlechtliche könne auch als flüssige, änderbare Größe verstanden werden" entgegnete Becker: "Wir sind nicht fluide."
zum Beitrag03.11.2019 , 22:50 Uhr
Glauben Sie, die NDPD hätte in dieser Form ohne Einverständnis der SED bestehen können?
zum Beitrag03.11.2019 , 22:16 Uhr
Fürs Aneinandervorbeireden sind Sie bestimmt ein hervorragender Gesprächspartner. *schulterzuck* Ich belasse es einfach mal dabei.
zum Beitrag02.11.2019 , 22:29 Uhr
Vor dem 3. Oktober (so peinlich der Tag auch manchen von uns, einschließlich mir, war), genauer: zumindest vor dem 2+4-Vertrag konnten wir keineswegs sicher sein, dass der Eiserne Vorhang weg ist. Kleine Windrichtungsänderung in Moskau, dann hätte uns keiner beistehen müssen, weder die NATO noch sonstwer. Vielleicht die westdeutschen Linken. Hatte ich das Beispiel Prager Frühling schon erwähnt? Egal. Und was Gysi betrifft, der war als Repräsentant der PDS, ergo der SED, eher bei Euch ein Hoffnungsträger als bei uns. - Was Sie "Aufregung" nennen, war nur ein Versuch, Ihnen zu erklären, warum wir nicht eifrig versucht haben, Ihre Träume, nota bene: jenseits Ihrer Landesgrenze, wahr werden zu lassen.
zum Beitrag02.11.2019 , 22:04 Uhr
Zu erreichen??? Ihr hättet an dem Experiment, wäre es zustande gekommen, und seinen nach wie vor unabsehbaren Folgen, doch gar nicht teilnehmen müssen.
zum Beitrag02.11.2019 , 21:42 Uhr
Woher hätten wir Ossis das denn wissen sollen? Es gab ja schon mal einen Versuch eines freiheitlichen Sozialismus, den hatte Breschnew 1968 mal eben zerstäubt. Der Protest der westdeutschen Linken gegen diesen Übergriff war ganz bestimmt ganz laut, aber wir im Osten konnten ihn, bestimmt wegen der Mauer, nicht hören. Deshalb wussten wir nicht, wieviel Rückhalt wir von Euch bekommen würden, wenn wir zwar freiheitlich, aber fein auf unserer Seite des Eisernen Vorhangs bleiben würden. Sorry. Auf diese Wette hatten wir keinen Bock.
zum Beitrag31.10.2019 , 21:36 Uhr
Es ließe sich noch ergänzen: 6. Die einen können sich weiterhin das Parken in Wohnungsnähe leisten, und die anderen "möchte man" sowieso nicht in der Innenstadt haben, bei dem bisschen Kaufkraft, das die einbringen. - Jedenfalls ist dieser Aspekt recht plausibel, solange in D die Alternativen zum Auto so dünn gesät (im internationalen Vergleich) bleiben.
zum Beitrag21.10.2019 , 20:48 Uhr
Der Klassiker hierzu, sagt schon alles aus: twitter.com/sascha...359947871438643200
zum Beitrag15.10.2019 , 18:06 Uhr
Bezüglich der Finanzierung haben die Herren Reker und Weinberg völlig recht: Spitzensteuersatz etwas erhöhen und das Projekt aus Steuermitteln finanzieren! So trägt jede(r) nach Möglichkeit dazu bei.
zum Beitrag13.10.2019 , 03:53 Uhr
Sicher, diese Wut, dass "die Juden" alles lenken, die wird bestimmt aufhören, wenn wir die Gesellschaft nur so umgestalten, dass die J..., na jedenfalls, dann wird diese Wut enden. Sofort. Darauf wette ich 0,0001 Cent. Mindestens.
zum Beitrag13.10.2019 , 01:33 Uhr
Ach so, dann ist ja alles ok.
zum Beitrag13.10.2019 , 01:30 Uhr
Er hat geschrieben "Weltbewältigungsinstrument", nicht "Weltverbesserungsinstrument. Damit dürfte ja wohl alles geklärt sein.
zum Beitrag12.10.2019 , 21:21 Uhr
Noch mehr nebenbei, schon ganz offtopic: Meine erste Begegnung mit einem Klimaschutzaktivisten liegt ca. 20 Jahre zurück, und der erzählte begeistert von Konferenzen in Jakarta und sonstwo, wo er überall dabeigewesen war. Ich war damals noch zu schüchtern, um irgendwas zu erwidern, aber mir drängte sich die Frage auf: Wie schafft ihr das ohne zu fliegen? Oder ist Fliegen nur dann schlecht, wenn es nicht dem Klimaschutz dient? - Sie sehen, wie naiv ich damals war.
zum Beitrag12.10.2019 , 21:15 Uhr
Solange es nicht die Zehennägel sind, dürfte es physisch noch halbwegs erträglich sein? :-)
zum Beitrag12.10.2019 , 21:12 Uhr
So nebenbei: Als die Autorin erwähnte, sie hätte auch eine, ähm, Gemeinschaft in Indien besucht, dachte ich ganz spontan: Sicherlich ohne Flugreise, oder?
zum Beitrag12.10.2019 , 19:44 Uhr
Der Begriff der Mitte ist nur dann ausgrenzend, wenn Sie Ihn so definieren. Denn grundsätzlich können alle dazu gehören, die mit dem politisch Extremen nichts am Hut haben, und das liegt, trotz aller materiellen Einschränkungen, bei jedem einzelnen selbst. Und wer außer Ihnen behauptet eigentlich, dass z.B. LGBTI nicht zur Mitte gehören können? - Bloß, weil Sie ausgehend von Frau Bethkes Text zu Ihrem Post ganz unvermittelt vom Begriff "gesellschaftliche Mitte" zu "bürgerliche Mitte" wechseln (supergeschickter Kniff, fein gemacht!), muss Ihre Behauptung nicht stimmen.
zum Beitrag12.10.2019 , 19:34 Uhr
Schön konfus formuliert, so dass alle von ganz links bis ganz rechts ihre Ansichten bestätigt sehen können. Herzlichen Glückwunsch zu gar nix. Ciao be..., äh, na jedenfalls ciao. Hoffentlich für längere Zeit, bis Sie mal in sich gegangen und - wiederum hoffentlich - nicht enttäuscht zurückgekommen sind.
zum Beitrag06.10.2019 , 10:31 Uhr
Liberal heißt im liberalen Sinne nicht nur liberal.
zum Beitrag04.10.2019 , 18:29 Uhr
...das sollte an Tobias Schmidt, gestern 20:43, gehen...
zum Beitrag04.10.2019 , 17:22 Uhr
"gibt es in GB wohl keine Instanz, die es daran hindern könnte" - nun, die Queen mal ausgenommen. - Und Apparatschiks würde ich doch eher der Exekutive zuordnen. Warum sollten die sich über ein mächtiges Parlament freuen?
zum Beitrag20.09.2019 , 21:06 Uhr
Hab ich voriges Jahr angeguckt - ja, der Film hat was (hab bloß nix draus gelernt, was ich nicht vorher schon wusste), aber beim Thema "Unterhaltungskino" ist er doch etwas offtopic.
zum Beitrag19.09.2019 , 20:33 Uhr
Zumindest frage ich mich, ob er First Blood wirklich gesehen hat. Der zeigt eher, was toxische Männlichkeit aus einem Menschen machen kann. Aber ich gebe zu, auch bei dem Film muss man schon ein wenig selber denken, um kriegskritische Untertöne zu finden.
zum Beitrag19.09.2019 , 20:25 Uhr
Dinner für Spinner ist da auch ein treffendes Beispiel - fand ich völlig misslungen, bis auf diesen einen Moment, als der "Spinner" sich mit verbissenem Ernst auf John Lennon beruft: "You may say I'm a dreamer, but I'm not!"
zum Beitrag19.09.2019 , 17:41 Uhr
"...Mitarbeiter der Präsidialadministration konsultiert, die für eine Neuauflage des Verfahrens und ein milderes Urteil plädierten" - für ein milderes Urteil, also nicht für Freispruch, das verstehe ich. Wer dort eingesperrt wird, kann gar nicht unschuldig sein.
zum Beitrag15.09.2019 , 21:14 Uhr
Auch wenn ich nicht ganz verstehe, wie Sie das meinen - irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass uns manche das Begpacking als eine "Absage an die kapitalistische Tauschlogik" darstellen wollen. Ist bloß mal so'n Gedanke am Rande.
zum Beitrag27.08.2019 , 17:49 Uhr
Ob die wirklich in Berufung gehen? Denen müsste klar sein, dass der Schuss auch nach hinten losgehen kann. (Telegramm des Anwalts an den Mandanten: Die gerechte Sache hat gesiegt! Antwort: Sofort Berufung einlegen!)
zum Beitrag25.08.2019 , 10:48 Uhr
"Ball flachhalten" oder sagen, dass die Flagge schlicht unerwünscht ist, das ist eben überhaupt nicht das selbe. Das muss den Organisatoren auch klar gewesen sein, schon wegen der Demo im Vorjahr.
zum Beitrag24.08.2019 , 23:32 Uhr
Wenn man zwischen der S.-R.-G.-Fahne und der Fahne mit der Swastika keinen großen Unterschied macht, dann haben Sie natürlich völlig recht.
zum Beitrag24.08.2019 , 22:37 Uhr
Oder um es noch anders auszudrücken: Sie wissen schon, dass Demokratie mehr ist als nur "Die Mehrheit hat recht"?
zum Beitrag24.08.2019 , 16:45 Uhr
Das müssen Sie mit den Tierethikern abklären - ist 'ne ganz andere Baustelle.
zum Beitrag24.08.2019 , 15:09 Uhr
Ist halt so, wer wirklich zur Demokratie steht, kann folglich weder mit Faschismus noch mit Kommunismus etwas anfangen.
zum Beitrag24.08.2019 , 13:36 Uhr
Die heutige Semiotik konnte deshalb entstehen, weil so viele Linke nichts mehr mit den Symbolen der Republik anfangen konnten. Jetzt im Umkehrschluss bekennende Demokraten pauschal zu rumgrölenden Rechten zu erklären, bringt uns da ganz bestimmt weiter.
zum Beitrag18.08.2019 , 11:19 Uhr
Und zwischen "unterstützen" (wie Sie schreiben) und "steuern" (wie Putin wohl meint) gibt es bestimmt gar keinen Unterschied.
zum Beitrag17.08.2019 , 23:21 Uhr
Als ob Putin es nötig hätte, die AfD zu steuern! Wer das glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Die biedern sich ihm doch freiwillig an. Schon vor vielen Jahren gab es die "Putin hilf"-Transparente bei Pegida, die werden wohl kaum in Moskau bemalt worden sein.
zum Beitrag17.08.2019 , 14:31 Uhr
Wie Sie auf irgendeine Auswah(l?) kommen, bleibt natürlich Ihr Geheimnis. Kann es von mir aus auch gerne bleiben, ich bin ja so tolerant.
zum Beitrag16.08.2019 , 13:44 Uhr
Wenn's doch nur ausschließlich Rechte wären, dann wäre die Lage wenigstens übersichtlicher...
zum Beitrag15.08.2019 , 16:43 Uhr
Ach so, Sie meinen, weil das Containerschiff gar nicht fahren würde, wenn GT es nicht für die Rückreise bräuchte.
zum Beitrag12.08.2019 , 17:43 Uhr
Von bedanken steht da nichts. Man sollte es nur nicht für so selbverständlich nehmen, als ob es die "chinesische Lösung" in Peking, die hier so mancher Linientreue heftig lobte, gar nicht gegeben hätte.
zum Beitrag07.08.2019 , 23:18 Uhr
"Ein Auguste-Huhn kostet rund 24 Euro an der Fleischtheke. Ein Hybridhuhn etwa 3 Euro." Langsam wird mir klar, warum die Mwst auf Fleisch erhöht werden soll. Meine Prognose: Wenn Hybrid ca. 3,40 und Auguste etwa 27 Euro kostet, dann werden endlich ganz viele Kunden zu Auguste übergehen, und alle anderen werden Veganer. Oder, wenn ich mich doch irre, dann hat (anders als bei allgemeinverbindlichen Tierwohl-Auflagen) die Massentierhaltung einen noch größeren preislichen Vorsprung gegenüber kleinen Höfen. Kann das jemand wollen? Wenn ja, wer?
zum Beitrag25.07.2019 , 19:42 Uhr
Stand da vorhin nicht irgendwo noch 'n Teller Frühstückstorf?
zum Beitrag21.07.2019 , 21:15 Uhr
Ach so, stimmt ja, wer sich irgendwie gegen Putin stellt, muss doch zwangsläufig ein Faschist sein. Dass mir das überhaupt entfallen konnte...
zum Beitrag24.06.2019 , 18:09 Uhr
Bis dahin läuft aber schon Stufe 3 des konservativ-wirtschaftsliberalen Kampfes gegen den Klimawandel. Und zwar: Stufe 1 war "Klimawandel gibts nicht", Stufe 2 "Klar gibts den, das Wetter ändert sich ja ständig, aber das hat doch mit uns nichts zu tun". Derzeit sind wir schon beim Übergang zu Stufe 3 "Man kann es ja doch nicht mehr ändern".
zum Beitrag12.06.2019 , 21:50 Uhr
Ach so, wenn die Sanktionen den Russen helfen, na dann bitte mehr davon! Danke.
zum Beitrag06.06.2019 , 18:12 Uhr
Komisch, ich kriege auch schon mal was positives mit. Schon mal "Selektive Wahrnehmung" gegoogelt?
zum Beitrag06.06.2019 , 18:05 Uhr
wider besseres Wissen - Sie sagen es, hier hat es schlicht am besseren Wissen gemangelt.
zum Beitrag06.06.2019 , 18:02 Uhr
Ja meine Güte, Angst vor dem Unbekannten ist doch eine anthropologische Konstante. Da hilft außer Kennenlernen gar nix, und selbst das hilft leider auch nicht immer...
zum Beitrag05.06.2019 , 23:26 Uhr
Hoho, Vorsicht, Ihr Erklärungsansatz (dann wohl deckungsgleich mit meinem) scheint auf Maßlose Dummheit hinauszulaufen. Das geht aber nicht! Es muss doch ohne Wenn und Aber Rassismus sein! Unter dem machen wir's seit langem nicht mehr.
zum Beitrag03.06.2019 , 22:09 Uhr
Und verflixt nochmal noch ein Mal verdammt nochmal! Dann können Sie mir ja mehr als genau nachfühlen, wie das war, als ich probeweise nacheinander Cock Sparrer und die ach so berühmten Onkelz anhörte und letztere keine Minute ertrug. Ihr Post sagt alles, was ich seit Jahren einigen Mitmenschen zu erklären versuche. Och nö, ich übergebe meinen Körper jetzt erstmal einigen Fläschchen Magners Cider... Das heißt - Haaalt! Wir haben schon ein so hohes Maß an Sozialdemokratisierung erreicht (das ist das Niveau, auf dem wir jetzt jammern), welches die Briten wohl in Jahrhunderten nicht erreichen werden. Prosit!
zum Beitrag03.06.2019 , 21:21 Uhr
PS: Nur mal so 'ne Idee: Vielleicht konnte die britische Arbeiterklasse ja klassenbewusster sein, weil dort die Klassengrenzen bis heute viel klarer feststehen? Was nebenbei die Frage aufwirft, ob nun die deutsche oder die britische Arbeiterklasse bisher mehr erreicht hat?
zum Beitrag03.06.2019 , 21:15 Uhr
Verdammt nochmal, ich kannte den Namen Vidal Sassoon lediglich aus der TV-Werbung. Wie hätte ich auch ahnen sollen, dass Wikipedia da noch ganz anderes weiß? Das ist wie mit dem Kapp-Putsch, an den erinnert ja auch bloß noch der Cappuccino - bitte den kleinen Kalauer zu entschuldigen...
zum Beitrag01.06.2019 , 17:47 Uhr
Weinbergs Ansatz würde mich schon genauer interessieren. Geht es wieder bloß darum, das Vater-Mutter-Kind-Modell als das einzigseligmachende zu fixieren? Oder kann bei ihm Kernfamilie auch eine alleinerziehende Person sein? Dann wäre es neben vielem anderen mal Zeit, das Ehegattensplitting durch ein Familiensplitting zu ersetzen. - Ansonsten danke für den Artikel. Ich denke, manchen Menschen (bei weitem nicht allen!) könnte es besser gehen, wenn sie ihr soziales Leben nicht nur daran messen würden, welche Häufigkeit an sozialen Kontakten andere von ihnen erwarten. Das Gefühl, den Ansprüchen anderer nicht gerecht zu werden, kann einen ebenso krank machen wie das Gefühl, tatsächlich zu wenig Kontakte zu haben. Und ja, allein sein ist etwas weitgehend anderes als Einsamkeit.
zum Beitrag31.05.2019 , 20:41 Uhr
Tatsächlich ist diese unselige Allianz zwischen Israel aktiv Bekämpfenden und so manchen deutschen Linken schon etwas älter, das Wort "postmodern" ist insofern wirklich überflüssig.
zum Beitrag31.05.2019 , 20:36 Uhr
...und das Resultat dann, wie Tante Luckard sagte, "auf die Straße schmeißen, dass der Pöbel drauf ausrutscht".
zum Beitrag11.05.2019 , 11:37 Uhr
Sehr interessanter Kommentar, allerdings nur interessant für Leute, die den Artikel gar nicht gelesen haben.
zum Beitrag07.05.2019 , 15:27 Uhr
Sie meinen: Die Frauen in Afghanistan sollten das respektieren. Sprechen wir es doch ruhig offen aus.
zum Beitrag29.04.2019 , 21:08 Uhr
Wow, das hätt ich nicht gedacht, dass ich mit einem so überzeugenden Gegenargument widerlegt werde.
zum Beitrag29.04.2019 , 00:13 Uhr
Wobei, Herr Wrobel, wenn man sich den Artikel noch ein drittes/viertes Mal auf der Zunge zergehen lässt, dann ist Ihre Anmerkung an dieser Stelle gar nicht so angebracht, schließlich steht da, dass der ganze Genderkram noch früh genug auf das Kind einprasselt, jetzt gibt es erstmal andere Prioritäten. Da gab es in jüngster Vergangenheit ganz andere Texte, die Ihren Einspruch tausendmal mehr verdient hätten!
zum Beitrag28.04.2019 , 22:50 Uhr
Touché! Das selbständige Denken bleibt uns zum Glück nie erspart, wenn's auch manchmal lästig ist. Biologische Fakten pauschal wegzuleugnen ist genau so unsinnig wie sich alles von der Biologie vorschreiben zu lassen. (Zu letztem Punkt ein ganz banales Beispiel: Meine Schwester ist als Kind gern auf Bäume geklettert, ich hatte an sowas schlicht null Interesse.)
zum Beitrag28.04.2019 , 22:39 Uhr
Wahlhelfer sollte nur werden, wer vergleichsweise gesund ist und demzufolge für die Zeit der Wahlauswertung nur ein äußerst geringes Sterberisiko hat. Unter diesem Aspekt wird die Zahl überhaupt nicht "noch weniger beunruhigend".
zum Beitrag28.04.2019 , 22:32 Uhr
Wobei ich da noch was ganz wichtiges übersehen habe: Nach dem neuesten Stand ist es ja auch schon ultrareaktionär, einfach so zu unterstellen, das Kind sei von einer Mutter geboren worden.
zum Beitrag28.04.2019 , 21:48 Uhr
Sie nehmen als Vergleichsgröße die Sterbefälle pro Gesamtbevölkerung, also auch diejenigen, die sterben, weil sie bereits altersschwach oder todkrank sind. Weil aber aus diesem Personenkreis wohl kaum jemand Wahlhelfer wird, kann doch dieser Vergleich überhaupt nicht funktionieren!
zum Beitrag28.04.2019 , 21:43 Uhr
(und auch @Uranus): Ach was, auch die Evolution erlaubt "one for all", wer sich beim Einkaufen für ein Kleinkind nur aufs Geschlecht fixiert, statt erstmal nachzuhorchen "Was mag es denn so", ist nicht zwingend heteronormativ, sondern vor allem beschränkt! Babys merken erstmal gar nicht, ob ihr Strampler die "richtige" Farbe hat, und später können die Kinder auch problemlos in gelben Gummistiefeln durch Pfützen hopsen, es muss nicht unbedingt fürs Mädchen was pinkes mit Einhorn sein. Da sind meist die Eltern bloß drauf fixiert, "mit den Nachbarn mitzuhalten", welche den Einhornkram auch bloß kaufen, weil er im Laden so schön präsentiert wird - normalerweise steckt da gar nicht mehr dahinter!
zum Beitrag28.04.2019 , 21:31 Uhr
Früher gab es noch die Floskel "Mutter und Kind sind wohlauf", danach kann man natürlich immer fragen... Und überhaupt: "Trotzdem wollen alle erst mal nur das wissen" - warum ist das so? Weil diejenigen, die danach nicht fragen, nicht ins Bild passen und demzufolge nicht existieren? Ich frage in solchen Fällen einfach bloß, ob alles gut gegangen ist. Und da bin ich unter Garantie nicht der einzige, denn was die frischgebackenen Eltern noch so erzählen wollen, das werden sie schon sich aus verkünden. Aber "Trotzdem wollen alle" - na dann ist ja die Welt wieder rund...
zum Beitrag10.04.2019 , 23:45 Uhr
Sollen die jetzt echt alle konvertieren?
zum Beitrag08.04.2019 , 18:45 Uhr
Ach schade, Sie haben also auch keine Ahnung. Na gut...
zum Beitrag07.04.2019 , 22:48 Uhr
Und dazu kommt halt noch diese schon etwas angegraute Idee, dass die "strukturelle Gewalt" der Konsumgesellschaft (möglicher Arbeitsplatzverlust, oder auch nur, dass man schief angeguckt wird) mit physischer (Staats-)Gewalt auf einer Stufe steht.
zum Beitrag07.04.2019 , 22:28 Uhr
Da Sie ja sowieso mehr Ahnung haben: Ist das bei allen koscheren Restaurants so oder nur bei bestimmten?
zum Beitrag07.04.2019 , 20:54 Uhr
Dass Sie das überhaupt in Erwägung ziehen, beunruhigt mich sehr. In die Richtung hatte ich noch gar nicht gedacht.
zum Beitrag07.04.2019 , 20:48 Uhr
Hat bestimmt nicht so lautstarke Folgen wie wenn ich im Kölner Brauhaus ein Alt bestelle.
zum Beitrag07.04.2019 , 18:30 Uhr
Wenn man nicht alles selber macht...
zum Beitrag07.04.2019 , 16:29 Uhr
Und wenn doch, dann zählen sie grad nicht zu "den frauen dort, die kein kopftuch tragen wollen". Weil, dort ist ja nicht hier.
zum Beitrag07.04.2019 , 14:38 Uhr
Das schlimmste ist, dass der Ruf nach dem Kopftuchverbot so perfide getarnt ist: "Doch Freiheit heißt, sich ohne Gebote, Verbote, Pflichten und Zwänge immer wieder aufs Neue entscheiden zu können."
zum Beitrag07.04.2019 , 12:43 Uhr
Das kocht deshalb so sehr hoch, weil die Idee der gänzlichen Abschaffung der Tierhaltung dahintersteckt. In der koscheren Küche muss man die Komponenten bloß sauber trennen, dann dürfen sie trotzdem auf den Tisch.
zum Beitrag07.04.2019 , 12:15 Uhr
Äh sorry, dass das so rüberkam, das war nicht gezielt auf Sie bezogen sondern allgemein auf diejenigen, die, na ja, siehe oben - die eben aus den Kämpfen ihrer Vorfahren Lehren ziehen, mit denen ich nichts anfangen kann...
zum Beitrag07.04.2019 , 12:11 Uhr
Die Parallele zu milchig/fleischig beschreiben Sie schon richtig. Die Frage "Was koche ich" hat eben viel weniger Auswirkungen auf Bewegungsfreiheit, soziale Interaktion etc. als die Frage "Was ziehe ich an". Das macht den Kopftuchstreit um vieles dringender.
zum Beitrag07.04.2019 , 11:47 Uhr
Wenn es in Indonesien so weitergeht, bleiben von der dortigen Kleidungsvielfalt bald auch nur noch Fotos.
zum Beitrag07.04.2019 , 02:48 Uhr
Davon hab ich gehört, das nennt sich glaub ich White women saving brown women from being saved from brown men by white men. Aber Sie missverstehen mich, ich hab noch nie eine "braune" (?) Frau gerettet, höchstens mal beim Kinderwagentragen geholfen. Mir ist allerdings die Stoßrichtung dieser Ausstellung unsympathisch, die den Frauen offensichtlich sagen will "Stellt Euch nicht so an, religiöse Mode kann doch auch cool sein". - Ja, könnte sie, wenn alle (na ja, zumindest fast alle!) die freie Wahl hätten.
zum Beitrag07.04.2019 , 01:28 Uhr
Und das, wo doch die Monate ohne "r" praktisch schon vor der Tür stehen...
zum Beitrag07.04.2019 , 01:04 Uhr
Keine Angst, die meisten Iranerinnen wissen, dass ihnen kein Deutscher ernsthaft etwas vorschreiben kann.
zum Beitrag07.04.2019 , 00:10 Uhr
Dass keine Frau kein Kopftuch tragen darf, ist doch in Iran bereits Realität. Wo ist jetzt das Problem?
zum Beitrag06.04.2019 , 23:59 Uhr
Ihre wirklich kontraintuitive Annahme, dass die Kinder das von ganz alleine wollen, legte nahe, dass es da eine empirische Grundlage gibt. Aber das bestreiten Sie ja selbst, damit ist das Thema eigentlich geklärt.
zum Beitrag06.04.2019 , 23:54 Uhr
Die Gleichberechtigung der Iranerinnen wird also nicht durch ein iranisches Gesetz, sondern erst nach ihrem verlorenen Kampf dagegen durch ein bayrisches Urteil in Frage gestellt? - Nur mal zur Klärung: Natürlich ist auch dieses Urteil ein Skandal. Aber ist nur das Urteil allein einer?
zum Beitrag06.04.2019 , 23:11 Uhr
Ach so.
zum Beitrag06.04.2019 , 23:09 Uhr
Ja schon. Komischerweise werden jetzt die Kritiker an dem Zwang als die Autoritäreren hingestellt.
zum Beitrag06.04.2019 , 23:05 Uhr
Äh, Moment mal, die Zahl haben Sie von Douglas Adams!
zum Beitrag06.04.2019 , 22:47 Uhr
"Greinend" heißt "nicht einverstanden"? Dann haben Sie sicherlich recht.
zum Beitrag06.04.2019 , 22:36 Uhr
Zwischen Meinung sagen und auf schlau machen ist manchmal ein dermaßen schmaler Grat, ich glaub nicht, dass sich das immer gut trennen lässt. Auch nicht, wenn wir auf Leute reagieren, die ihrerseits einen auf schlau machen (womit ausdrücklich ich die Gestalter der Ausstellung meine).
zum Beitrag06.04.2019 , 22:15 Uhr
Eine siebenjährige, die ganz ohne äußeren Einfluss sagt "Ich will den ganzen Tag ein Kopftuch tragen"? O bitte - wie wahrscheinlich ist das?
zum Beitrag06.04.2019 , 22:12 Uhr
Ok, also haben die protestierenden Iranerinnen nur solange Ihren Respekt, wie sie schön brav ihren Kampf verlieren, weil sich dort Säkularität und Selbstbestimmung dort eh nicht durchsetzen? Das wird die bestimmt sehr freuen. Oder haben Sie das anders gemeint? Dann wäre eine Konkretisierung sehr schön, auch wenn die irgendwie "prowestlich" klingen könnte, machen Sie sich einfach nichts draus!
zum Beitrag06.04.2019 , 22:02 Uhr
Und etliche Nachfahren dieses Bürgertums, vorrangig viele im linken Spektrum, lassen nun die oben erwähnten Iranerinnen wie "islamophobe Marionetten des Westens" dastehen - man lässt sie sozusagen im Regen stehen...
zum Beitrag06.04.2019 , 21:55 Uhr
Ja, okay, aber sollen wir wirklich glauben, dass Macron gesagt hat "Deutschland hat noch viel mehr aufzuarbeiten, also muss ich mich um ruandische Befindlichkeiten gar nicht kümmern"? Mir scheint eher, dass in der französischen Administration auf einige Leute Rücksicht genommen werden muss, die schon 1994 was zu sagen hatten und dabei höchst fragwürdige Entscheidungen trafen...
zum Beitrag30.03.2019 , 14:45 Uhr
Siehe Anmerkung von Mehmet Yilmaz oben im Artikel. Und was Erdogan angeht, der meint ja auch, dass Muslime schon vor Kolumbus in Amerika waren, weil dieser auf einer Insel einen Felsen in Form einer Moschee sah...
zum Beitrag20.03.2019 , 14:02 Uhr
"Er forderte Erdoğan auf, seine Bemerkungen umgehend zurückzunehmen. Am Mittwoch schrieb der türkische Präsident in der Washington Post, zwischen dem Amokläufer von Christchurch und Mitgliedern der Terrororganisation „Islamischer Staat“ gebe es keinen Unterschied." - Ist damit wirklich gemeint, dass Erdogan ausgerechnet diese Aussage unbedingt zurücknehmen soll? Oder wieso stehen diese beiden Sätze direkt nebeneinander? Und wieso kommt gerade direkt nach Erdogans Vergleich der Hinweis auf den Anzac-Tag? Ich frage mich, ob der ganze Absatz irgendwie zusammengewürfelt oder absichtlich so zusammengestellt wurde.
zum Beitrag12.03.2019 , 20:52 Uhr
Hieß der nicht Karl?
zum Beitrag03.03.2019 , 14:42 Uhr
Und am "schönsten" ist dann noch die abstruse Kurzschlusslogik einiger Kirchenhäupter, die sich die Dinge dahingehend zurechtbiegen, man müsse nur die Homosexuellen aussortieren, dann wäre das Missbrauchsproblem gelöst.
zum Beitrag02.03.2019 , 12:54 Uhr
Zwar verstehe ich es auch nicht, aber die Gründe dafür kann ich mir schon in etwa vorstellen. Was bei so einer Aktion alles an die Öffentlichkeit kommen könnte! Wir haben so viele Spitzenpolitiker, denen das "Christliche" ganz doll wichtig ist, und die müssten dann möglicherweise zusehen, wie das öffentliche Ansehen der RKK völlig in die Binsen geht. Ob z.B. AKK es darauf ankommen lassen möchte? Mich plagen da Zweifel.
zum Beitrag26.02.2019 , 17:50 Uhr
Mit Suizid meinen Sie vermutlich sexuelle Aufklärung und kostengünstigen Zugang zu Kondomen für Verhütungswillige?
zum Beitrag23.02.2019 , 18:29 Uhr
von Israelis abgeschaut - Moment mal, ich höre öfters von israelischen Friedensaktivisten, aber nur selten von palästinensischen. Und bei letzteren wollen wir doch bitte Hamas & Co. nicht mitzählen!
zum Beitrag15.02.2019 , 23:45 Uhr
Glauben Sie ernsthaft, dass jemand sich ohne äußeren Druck (also ohne dass Familie/Freunde/Glaubensgeschwister sagen "Du musst das machen, sonst können wir mit Dir krankem Menschen keinen Umgang mehr pflegen") freiwillig für eine Konversionstherapie entscheidet?
zum Beitrag13.02.2019 , 20:08 Uhr
Langsam glaub ich, Sie erwarten, dass Guaido mit dem Taktieren aufhört und zur heißen Phase übergeht, was unter den jetzigen Umständen kaum anderes als Bürgerkrieg bedeuten kann. Ich frag mich bloß, wem er damit helfen würde.
zum Beitrag13.02.2019 , 19:57 Uhr
Konkrete Ideen?
zum Beitrag13.02.2019 , 19:48 Uhr
Da steht nicht, dass von dem, was da lagert, nichts rausgegeben wird. Nur mal zur Erinnerung: Guaido selbst hat die Sachen nicht. Der muss also - mal nachrechnen - gar nichts verteilen. Seine Aktion mag reiner Symbolismus sein - zu mehr hat er auch gar keine Möglichkeit, solange Polizei und Militär zu Maduro stehen. Die würden jede öffentlich verkündete Verteilung... aber das hatten wir schon, siehe weiter oben.
zum Beitrag13.02.2019 , 19:24 Uhr
Gab ja sogar mal zwei Päpste. Geht alles. Guaidos Linie geht eher dahin, dass das Land derzeit gar keinen echten (bzw. legitimen) Präsi hat und daher er die Dinge in die Hand nehmen muss. Solange er kein Pattexpräsident wie Maduro ist...
zum Beitrag13.02.2019 , 18:57 Uhr
Soweit ich weiß, nennt er sich Interimspräsident. Klingt nach Erbsenzählerei, macht aber einen Unterschied. Er sagt nicht, dass er die Macht hat, er stellt aber deutlich Maduros Alleinherrschaftsanspruch infrage. In seiner momentanen Lage kann er zwar Neuwahlen fordern, aber selbst keine in die Wege leiten, wie soll das auch gehen?
zum Beitrag13.02.2019 , 18:39 Uhr
Ich versuchs mal andersrum: Die Sachen sind schon bei kirchlichen Vereinen gelandet. Sind Sie ganz sicher, dass die da einfach nur drauf sitzen und keinen Krümel an Bedürftige rausrücken? Meine Vermutung: Wenn die was rausgeben, dann unauffällig, damit nicht gleich die bewaffneten Organe auf der Matte stehen, aus den oben schon genannten Gründen.
zum Beitrag12.02.2019 , 21:38 Uhr
Ok, das ist natürlich fies. Nicht nur, dass er die Nahrung nicht verteilt, sondern ganz im Gegenteil sie an kirchliche Einrichtungen übergibt. Und dann lässt er auch noch im Unklaren, ob und wann die Güter eventuell verteilt werden sollen, und gibt damit dem Militär keine Chance, diese konterrevolutionären Umtriebe (a.k.a. innere Einmischung) zu unterbinden. So sad.
zum Beitrag12.02.2019 , 18:36 Uhr
Heißt das, Lebensmittel sind schon jetzt derart knapp, dass die Hilfsgüter akut verteilt werden müssen? Dann ist Maduros Misswirtschaft ja noch schlimmer, als ich bisher dachte...
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