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meine Kommentare
23.11.2024 , 01:52 Uhr
gegen, nicht "gegenüber".
zum Beitrag17.11.2024 , 02:50 Uhr
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
zum Beitrag17.11.2024 , 02:46 Uhr
... und wie lange geht denn Ihrer Meinung nach diese männliche Adoleszenz? Locker mal bis Trumps Alter?
zum Beitrag17.11.2024 , 02:43 Uhr
Ja, exakt so ist es. Und viele Männer kapieren bis heute nicht, dass es auch ihnen schadet.
zum Beitrag17.11.2024 , 02:42 Uhr
Transgender-Charaktere in Videospielen sind also das Problem.
Besser kann man Verblendung nicht auf den Punkt bringen.
Und natürlich wird der Hass auf Minderheiten in ökonomisch schwierigeren Zeiten wieder zunehmen. Ihr Kommentar steht symptomatisch für die Sündenbock-Theorie, die bis heute ihre Gültigkeit hat.
Denn wer sonst, außer einem trans-Charakter im Videospiel, könnte Schuld haben an der schlechten wirtschaftlichen Verfassung Deutschlands oder einfach Ihrer?
zum Beitrag17.11.2024 , 02:34 Uhr
Zustimmung!
zum Beitrag17.11.2024 , 02:32 Uhr
... wobei ich der Autorin absolut zustimme.
Allerdings neigen - wie man den Kommentaren hier entnehmen kann - auch linke Männer dazu, das Vorhandensein problematischer Männlichkeit zu verleugnen.
zum Beitrag17.11.2024 , 02:29 Uhr
Ich bin eine ältere Frau und überlege mir ebenfalls Strategien, mich verteidigen zu können.
Wo ich wohne, äußert sich das Bro-tum vor allem in Autoraserei auf der Gneisenaustraße nach 23.00 Uhr und verächtlichen Blicken aus Shishabars.
Allerdings nimmt es in der Schülerschaft meiner Schule ebenfalls zu (sexistische Bemerkungen, Herabwürdigungen von anderen Jungen, die nicht ins Bild passen, und "natürlich" von Mitschülerinnen).
Es ist ein rasanter Aufstieg toxischer Männlichkeit, die schon immer dem Faschotum zugrunde lag.
Ich hoffe auf neue Widerstandsbewegungen! Es wird uns nichts anderes übrigbleiben!
zum Beitrag17.11.2024 , 02:11 Uhr
... und welches Bündnis schwebt Ihnen da vor? CDU und Grüne? Das wird dann auch nicht groß anders als eine GroKo mit CDU als starker Partei.
zum Beitrag16.11.2024 , 02:00 Uhr
Toxische Männlichkeit at it's best. Rausch des Destruktiven.
Gutes Interview mit Oliver Nachtwey im Spiegel, sehr lesenswert; die taz ist manchmal dann doch zu limitiert in ihren Analysen.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:23 Uhr
Ja, absolut gruselig.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:20 Uhr
Absurde Argumentation.
Weil Netanjahu sich wie die Axt im Walt benimmtund Chef einer ultrarechten Regierung ist, sollen jüdische Bürger in aller Welt ihre Identität verstecken?
Geht's noch?
zum Beitrag09.11.2024 , 00:15 Uhr
Was man lesen kann, so ist zu verstehen, dass auch israelische Fans sich in der Stadt sehr daneben benommen haben. Gleichzeitig ist dieses Durch-die-Stadt-Hetzen von jüdischen Menschen natürlich absolut daneben.
Amsterdam. Meine Güte, das war auch mal ein anderes Pflaster, damals in den Achtzigern.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:11 Uhr
"Die Klientel" heißt es übrigens.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:07 Uhr
Sie machen Ihrem Username wirklich alle Ehre.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:05 Uhr
Der Autor adressiert die Frage nicht, warum eher schlechter gestellte Menschen in der US-Gesellschaft sich von Donald Trump eine Verbesserung ihrer Lage versprechen. Dass diese Idee absurd ist, hätte man als Wähler/in wissen können. Das Wahlverhalten vieler Menschen in den USA ist schlicht irrational und basiert darauf, dass die Leute schlecht informiert sind. Vielleicht hätte sich der Autor besser mal grundsätzlichmit den sehr verschiedenen Voraussetzungen dafür und Motivationen, Trump zu wählen, beschäftigen können.
zum Beitrag08.11.2024 , 14:41 Uhr
Jede Lehrkraft kann aus eigener Erfahrung von den fast ausschließlich negativen Folgen des Handygebrauchs berichten. Es geht so weit, dass SchülerInnen teilweise gar nicht mehr in der Lage sind, in kleinenn Gruppen oder zu zweit zu kommunizieren.
Darunter leidet auch extrem die Sprachfähigkeit ganz allgemein. Wer diese von SchülerInnen produzierten "Texte" lesen muss, erschrickt. Man muss das Handy ein Stück weit als Verblödungsinstrument sehen, vor allem, weil die SchülerInnen den sinnvollen Umgang damit ja nicht beigebracht bekommen und so hauptsächlich bei tictoc und Konsorten landen.
zum Beitrag03.11.2024 , 23:41 Uhr
Danke für die Information. Offenbar machen hier taz-JournalistInnen nicht vollständig ihren Job.
zum Beitrag29.10.2024 , 00:16 Uhr
Als Lehrerin kann ich Ihre Eindrücke leider nur bestätigen. Die SchülerInnen bzw. junge Menschen generell werden allerdings mit der Manipulationsmaschinerie namens "soziale" Medien komplett alleingelassen. Es findet keinerlei systematische Medienbildung statt. Genau das wäre aber in konfusen Zeiten wie diesen absolut notwendig. Ich schaue in meiner Schule den Jugendlichen, von denen viele aus weniger bildungsnahen Familien stammen, quasi bei den Verblödungs- und Fremdbestimmungsmechanismen zu. Wir einzelnen LehrerInnen können nur sehr punktuell dagegenhalten, weil es kein Gesamtkonzept gibt für Medienbildung. Und was wollen uncoole LehrerInnen schon gegen InfluencerInenn, die Manosphere etc. ausrichten?
zum Beitrag29.10.2024 , 00:04 Uhr
Wie wäre es mit einem Argument?
zum Beitrag29.10.2024 , 00:00 Uhr
Absolute Zustimmung!
zum Beitrag13.10.2024 , 14:38 Uhr
Dass der Kampf gegen Terror nicht zu gewinnen ist, müsste inzwischen klar sein. Das Vorgehen Israels ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung wird erst recht dazu führen, dass Hamas und Hisbollah Nachwuchs ohne Ende zuströmt. Dazu gibt es bereits einige Dokumentationen, in denen kleine palästinensische Jungen sagen, sie dächten nicht über einen Beruf nach, sie könnten es nicht abwarten, selbst zu kämpfen. Außerdem verlässt zunehmend die sekuläre Intelligenz das Land, die Israel auf dem Weg in einen national-religiösen Staat à la Iran sehen (siehe Artikel im aktuellen Spiegel). Böse Ironie der Geschichte.
zum Beitrag13.10.2024 , 14:31 Uhr
Beistand "für", jemanden, nicht "gegenüber". Der inflationäre und falsche Gebrauch dieser klobigen Präposition nervt!
Ansonsten: wichtiger Essay.
zum Beitrag09.10.2024 , 00:00 Uhr
Ist der Regierung Netanyahu in irgendeiner Weise klar, welchen Nachwuchs sie mit ihrem Vorgehen heranzüchtet? Glaubt sie an die Illusion, terroristische Gruppen "ausradieren" zu können, wenn völlig klar ist, dass hier vor allem noch mehr Hass auf Israel entsteht, Kinder sagen, dass sie keinen Beruf erlernen wollen, sondern Kämpfer sein werden?
zum Beitrag02.10.2024 , 00:43 Uhr
Man kann einfach nur hoffen, dass Frauen sich verweigern.
Nicht nur, was das Gebären betrifft, sondern auch ansonsten dem ganzen Männeraggressionswahnsinn.
zum Beitrag02.10.2024 , 00:40 Uhr
Autoritarismus ist die Antwort auf den Überwachungskapitalismus.
Menschen sehnen sich nach Eindeutigkeit und wollen sich offenbar lieber den absoluten Arschlöchern unterwerfen, als differenzierte Entscheidungen zu treffen.
Wenn man (Mann) einen klaren Feind hat, ist das Leben einfacher.
Anders kann ich mir diesen ganzen Wahnsinn nicht mehr erklären.
zum Beitrag27.09.2024 , 22:34 Uhr
ritten, bitte.
zum Beitrag23.09.2024 , 23:52 Uhr
Frieden im Osten Deutschlands wünsche ich mir auch :-)
zum Beitrag23.09.2024 , 23:50 Uhr
Dieses "am Start sein" ist wirklich eine nervige Formulierung. Sportpopulistisch. Und auch die PolitikerInnen arbeiten nur noch mit Fußballmetaphern.
zum Beitrag23.09.2024 , 23:46 Uhr
Lesen Sie "Rückkehr nach Reims" von Didier Eribon. Dann versteht man das zumindest ein Stück weit.
zum Beitrag20.09.2024 , 19:05 Uhr
Eben!
zum Beitrag19.09.2024 , 21:57 Uhr
Dem ist leider nicht zu widersprechen.
zum Beitrag19.09.2024 , 21:53 Uhr
Ja, so bin ich mal von Berlin nach Sizilien gereist. Ging gut, weil allerdings die Abteile auch nicht so voll waren und man gut schlafen konnte.
zum Beitrag15.09.2024 , 02:53 Uhr
... weil es ... Strategie .. ist.
Verb ans Ende beim Nebensatz!
zum Beitrag11.09.2024 , 21:51 Uhr
Schade.
RIP, Frau Valente, Sie haben es geschafft!
zum Beitrag06.09.2024 , 15:57 Uhr
... und genau das versucht Berlin nach wie vor als cool zu verkaufen.
zum Beitrag05.09.2024 , 09:49 Uhr
Was heißt eigentlich "populistisch eingestellt"? Das ist ja wohl keine präzise Kategorie und deshalb wenig aussagekräftig.
zum Beitrag04.09.2024 , 22:39 Uhr
"Erfasst"??? Wenn schon, dann "ergreift" der Maler die Menschen.
zum Beitrag29.08.2024 , 23:03 Uhr
"Skeptizismus" statt einfach "Skepsis"?
zum Beitrag22.08.2024 , 22:12 Uhr
Nein, das hat schon Orwellianische Züge. Oder Trumpistische.
Passt also in den Zeitgeidt.
zum Beitrag22.08.2024 , 13:06 Uhr
In gewisser Weise ist er Opfer der Klimakatastrophe geworden, für die Superreiche wie er besonders Verantwortung tragen.
zum Beitrag21.08.2024 , 16:33 Uhr
Wahrscheinlich hat die Beliebtheit der AFD eine stark irrationale Komponente im Sinne eines Sich-Gekränktfühlens und einer Nichtanerkennung der Lebensleistung der Ostler. Da kommt es dann zu diesen fatalen und letztlich kindischen Trotzreaktionen, die die Allgemeinheit ausbaden muss.
zum Beitrag21.08.2024 , 02:13 Uhr
Der Aufruhr müsste mal von den Männern kommen, die die Täter sind. Das passiert aber nicht, weil jeder einzelne Mann behauptet ER sei ja nicht so. Und das war's dann, denn die Empörung von Frauen darüber wird ja nicht ernstgenommen.
zum Beitrag21.08.2024 , 02:11 Uhr
Warum sind Männer auch woanders so, z.B. in Deutschland?
Warum setzen sich Männer gesamtgesellschaftlich nicht mit dem Patriarchat auseinander?
Weil sie im Großen und Ganzen Macht nicht aufgeben wollen. Weil sie nicht verstehen (wollen), dass das Patriarchat auch ihnen zumindest psychisch schadet, weswegen sie lieber weiter breitbeinige Muskelkultur pflegen, als sich mal wirklich mit sich zu beschäftigen. Ich weiß, das klingt sehr pauschal und so einige Männer sind nicht so, aber im Alltag (U-Bahn etc., fette Autos nachts) erlebt frau, wie Männer ihre verfehlte Männlichkeit weiter verteidigen.
zum Beitrag21.08.2024 , 02:00 Uhr
Und was tun Männer dagegen?
zum Beitrag19.08.2024 , 02:54 Uhr
Konsequent wäre es von Seiten westlicher Länder, Israel ganz klare Auflagen zu machen als Bedingung, es weiter zu unterstützen. Dazu würde gehören: - Nur eine Regierung weiter finanziell auszustatten, die einer Zweisattatenlösung zustimmt - Und weiter klare Ansagen machen, was diese rechtsradikalen Siedler im Westjordanland anbelangt: das kann alles so nicht weiter geduldet werden
Die derzeitige Regierung setzt den Staat Israel selbst aufs Spiel. Die westlichen Länder brauchen eine klare Linie. Das ist die einzige Chance, in dieser Region zu einem Frieden zu kommen.
zum Beitrag18.08.2024 , 22:45 Uhr
Die umfassende Problematik der Gewalt gegen Frauen ist medial und im gesamtgesellschaftlichen Diskurs komplett unterrepräsentiert. Offenbar wir sie als unabwendbar hingenommen. Die Antwort kann nicht allein sein, mehr Frauenhäuser zur Verfügung zu stellen, sondern es müssen sich vor allem einige nicht wenige Männer dem Umstand stellen, dass sie ihre Machtbedürfnisse und Aggressionen nicht kontrollieren können oder wollen. Diese nötige Auseinandersetzung findet aber nicht statt.
zum Beitrag17.08.2024 , 18:48 Uhr
Das klingt unlogisch.
zum Beitrag17.08.2024 , 12:14 Uhr
Warum nicht als Frau / nichtbinäre Person konsequent das generische Maskulinum benutzen und die -in-Endung weglassen? So kommt man schließlich dahin, dass das generische Maskulinum nicht mehr automatisch mit "männlich" assoziiert wird und es macht die ganze Geschichte weniger kompliziert. Außerdem nervt es mich, dass einfach behauptet wird, der Gebrauch von Unterstrichen oder Sternchen sei "geschlechtergerechte Sprache", wenn es sich um eine sehr willkürliche Setzung handelt und letztendlich eher Kosmetik ist. Wäre ich nicht-binär, würde ich mich nicht von einer Lücke oder einem Asterisk repräsentieren lassen wollen.
zum Beitrag15.08.2024 , 13:55 Uhr
Das ist ja ein hübscher linguistischer Abstecher in die Historie und allen Menschen bekannt, die Englisch / Anglistik studiert haben, aber ich weiß wirklich nicht, was das "thou" mit der aktuellen Debatte zum Geduze in Deutschland zu tun hat.
zum Beitrag14.08.2024 , 19:47 Uhr
Zustimmung.
zum Beitrag14.08.2024 , 19:45 Uhr
"You" im Englischen heißt selbstverständlich auch "Du". Aber da es die direkte sprachliche Unterscheidung zwischen "Du" und "Sie" nicht gibt, bedient sich das Englische anderer Formulierungen bzw. Formalitäten, um das jeweilige Verhältnis zueinander zu kennzeichnen.
zum Beitrag14.08.2024 , 19:25 Uhr
Man sollte nicht zu früh lachen.
Irgendetwas besonders Widerliches hat die Trump-Kampagne sicherlich noch vorbereitet.
Und dann wird es auf das richtige Timing ankommen, entsprechend darauf zu reagieren.
zum Beitrag14.08.2024 , 15:19 Uhr
Dann antworten Sie doch erstmal auf das "warum".
zum Beitrag14.08.2024 , 14:24 Uhr
Ich empfehle folgenden Artikel:
www.theguardian.co...torian-omer-bartov
zum Beitrag13.08.2024 , 12:58 Uhr
So klingt der ganze Artikel.
zum Beitrag13.08.2024 , 12:56 Uhr
Ich erlebe U-Bahn, in dem Fall U7 Richtung Rudow jeden Arbeitstag und weiß, wovon Sie sprechen.
zum Beitrag12.08.2024 , 21:36 Uhr
Ach so, das ist der subtile Plan dahinter. Alles klar.
zum Beitrag12.08.2024 , 21:33 Uhr
Wäre der Artikel so beschwichtigend ausgefallen, wenn es sich bei dem Festgenommenen um einen jungen Neonazi gehandelt hätte?
zum Beitrag12.08.2024 , 16:17 Uhr
"Sie können nur: giften und kläffen."
Schön wär's. Leider ist (nicht nur) in den letzten Jahren deutlich geworden, dass homophobes Pack zu ganz andern Dingen fähig ist.
zum Beitrag12.08.2024 , 16:08 Uhr
Ich gebe die Frage gern an Sie zurück.
zum Beitrag12.08.2024 , 16:06 Uhr
:-)
zum Beitrag12.08.2024 , 16:05 Uhr
Die FDP übertrifft sich einmal wieder selbst in Sachen Lobbyismus und wird dennoch nach wie vor gewählt. Unfassbar.
zum Beitrag12.08.2024 , 12:17 Uhr
Auch für mich absolut nicht nachvollziehbar.
zum Beitrag12.08.2024 , 12:15 Uhr
Wie kann es sein, dass - wie in den Fernsehnachrichten deutlich zu sehen - einige Nazis Teilnehmer des CSD mit ihren Handys filmten, ohne dass die Polizei eingriff? Auch der Hinweis, die TeilnehmerInnen möchten nicht "alleine nach Hause" gehen zeugt nicht gerade davon, dass die Sicherheitskräfte ernsthaft in der Lage gewesen wären, queere Menschen vor Ort ernsthaft vor gewaltbereiten Nazis zu schützen. Deutschland 2024. Ohne Worte.
zum Beitrag12.08.2024 , 12:11 Uhr
Wir leben in Zeiten, in denen auch in Köln oder Berlin dieses Thema überhaupt nicht mehr "durch" ist, wie es vielleicht vor einigen Jahren noch scheinen konnte. Dies belegen deutlich die gestiegene Anzahl an homophoben Attacken auch in großen Städten. Allerdings ist eben deshalb tatsächlich in Berlin etc. eine Repolitisierung der Queeren Szene dringend nötig.
zum Beitrag08.08.2024 , 23:06 Uhr
Was, bitte, ist an Taylor Swift "queer"?
Auf mich wirkt sie wie die perfekte Verkörperung des All-American-Girl und ihre Aufmachung ist doch äußerst clean und konventionell.
zum Beitrag07.08.2024 , 16:32 Uhr
Warum besteuert man solche riesigen Autos nicht einfach deutlich höher?
zum Beitrag05.08.2024 , 18:04 Uhr
Das ist ja genau das Problem. Beide Seiten beanspruchen den Opferstatus ausschließlich für sich und rechtfertigen Gräueltaten als "Sich-Wehren". So kommt man nie aus der Gewaltspirale heraus.
zum Beitrag31.07.2024 , 12:18 Uhr
Es waren falsche Namen in (a)soziaien Medien im Umlauf und auch die Behauptung, der Täter sei ein ehemaliger Flüchtling gewesen. Wahrscheinlich hat das damit zu tun.
zum Beitrag23.07.2024 , 04:07 Uhr
Ich hätte mir gewünscht, dass der Artikel mal danach fragt, was für LGBTQ eigentlich attraktiv an der AFD sein könnte. Aber an das Thema will man halt nicht 'ran. Und ich denke, dass es etwas mit den Weltbildern ( patriarchal geprägt, homophob) so einiger Flüchtlinge und Menschen mit Migrationsgeschichte zu tun haben könnte
Ich möchte hier nichts entschuldigen, aber das Thema findet halt in linken Medien nicht statt.
Als Lehrerin an einer Schule mit hohem Anteil von SchülerInnen nichtdeutscher Herkunft geht es mir auch so, dass ich mir sehr genau überlege, ob ich etwas über mein Privatleben sage.
zum Beitrag22.07.2024 , 17:13 Uhr
Sie wollen offenbar nichts verstehen.
zum Beitrag22.07.2024 , 17:11 Uhr
Es ist allerdings einfach nur widerlich, wie wichtig es in der Fußballwelt immer noch ist, Jungen zu "ganzen Kerls" zu kondizionieren, die natürlich im Zweifelsfall Frauen geringschätzen, denn das gehört schließlich dazu, wenn man ein richtiger Mann sein will.
zum Beitrag22.07.2024 , 14:15 Uhr
Wofür steht die Regenbogenfahne denn sonst, als für die unterschiedlichen Lebensentwürfe?
zum Beitrag22.07.2024 , 14:13 Uhr
Lesbische Frauen wurden vor allem deshalb im Nationalsozialismus weniger verfolgt, weil weibliche Homosexualität grundsätzlich und bis heute für patriarchale Strukturen weniger bedrohlich erscheint und auch weniger ernstgenommen wird. Männliche Homosexualität wurde (und wird) quasi als "Verrat" an der Männlichkeit empfunden, von homophoben Leuten, und was Frauen so machen ist tendenziell weniger wichtig. Man kann das aktuell gerade auch im Fußball sehen, wo in der Öffentlichkeit mit weiblicher und männlicher Homosexualität völlig unterschiedlich umgegangen wird.
zum Beitrag15.07.2024 , 01:02 Uhr
Er hatte auch für eine demokratische Kampagne gespendet.
Also nix mit Eindeutigkeit.
zum Beitrag15.07.2024 , 01:00 Uhr
Ich auch, aber das wird alles nichts helfen.
zum Beitrag15.07.2024 , 00:59 Uhr
Ja, merkwürdiges Vorpreschen.
zum Beitrag15.07.2024 , 00:58 Uhr
Das war's dann endgültig mit dem Wahlkampf.
zum Beitrag14.07.2024 , 16:42 Uhr
Leider ist es so.
Es wird jetzt noch egaler sein, mit wem die Demokraten letztendlich antreten.
zum Beitrag14.07.2024 , 01:42 Uhr
Absolut richtig.
Man sollt auch mal daran denken, dass Biden schließlich nicht drei Monate, sondern vier Jahre regieren soll, im Vollbesitz geistiger Kräfte, die er bereits nicht mehr hat.
Das ist schlich verantwortungslos!
zum Beitrag14.07.2024 , 01:38 Uhr
Die Kategorie "Verrat" passt in der Tat überhaupt nicht.
Das ist eine Art Realitätsverlust auf Seiten des Autors. Oder geht es ihm um eine Art "Nibelungentreue", komme, was da wolle? Das wäre Blindheit oder auch Solidarität mit Altersstarrsinn.
zum Beitrag14.07.2024 , 01:36 Uhr
Nicht der alte Mann an sich ist das Problem, sondern seine Kompetenzen. Und wenn die so offensichtlich nicht mehr da sind, dann möchte man ihn sich nicht vorstellen in Entscheidungssituationen (Putin, Israel etc.), die weitreichende Folgen für das Weltgeschehen haben.
zum Beitrag14.07.2024 , 01:33 Uhr
Alles bestens auf den Punkt gebracht.
Im Gegensatz zu einem Artikel, der merkwürdige Schwerpunkte setzt. in einer gerade auch für Europäer existenziellen Frage.
Es geht um Kompetenz, nicht um Altersdiskriminiertung. Viele Anfang-Achzigjährige sind deutlich klarer im Kopf als Biden, leider. Niemand weiß, wie der eigene Alterungsprozess verläuft.
Tatsächlich ist Biden inzwischen typisch altersstarrsinnig; der alte Herr, der auch nicht mehr Autofahren sollte, sich aber weigert, den Schlüssel abzugeben - auch wenn andere zu Schaden kommen könnten.
zum Beitrag13.07.2024 , 18:09 Uhr
Absolute Zustimmung.
zum Beitrag13.07.2024 , 18:08 Uhr
Machowort, hat er nicht verdient.
zum Beitrag07.07.2024 , 03:11 Uhr
Ich auch nicht.
zum Beitrag04.07.2024 , 21:49 Uhr
... leider gewinnen auch die Rechten unter den Muslimen mehr Zulauf. Vielleicht könnte man mal mehr MuslimInnen wie Seyran Ates besser zuhören, die diese Tendenz klar benennt.
zum Beitrag04.07.2024 , 21:43 Uhr
"Leichtfertig" ist Ihr Kommentar.
Leider kann man sowohl vor der Haustür hier in Berlin als auch in Schulen miterleben, wie sich im Zuge dieser EM toxische Männlichkeit in Kombination mit Nationalismus auf übelste Weise Bahn bricht. Das gilt für deutsche Fans, aber eben auch auf abstoßende Weise mittels dieser Autokorsos mit Gegröle und Protzwagen. Ich empfinde diese Machtdemonstrationen als bedrohlich und sie passen leider sehr gut zur Gestik des Wolfsgrußes.
zum Beitrag23.06.2024 , 03:09 Uhr
Anscheinend reicht Melonis Arm bis nach Deutschland, Neue Achse Rom - Berlin?
Einfach nur beschämend.
zum Beitrag23.06.2024 , 03:07 Uhr
Ist das Grundproblem im Mezzogiorno nicht, dass es einfach nicht genug Arbeit gibt?
Damit meine ich nicht schlechtbezahlte "Projekte", Zeit- oder Schwarzarbeit, sondern halbwegs solide Arbeit.
Wenn es wenige Alternativen gibt, lassen sich Jugendliche von der Mafia anwerben, für schnelles Geld (Siehe "La paranza dei bambini", Saviano hat selbst das Drehbuch geschrieben).
Wer qualifizierter ist, geht in den Norden oder das Ausland. Die italienische Politik hat doch den Süden seit Jahrzehnten aufgegeben bzw. ist selbst mafiös involviert.
Ich bewundere Leute, die sich dagegen stellen, aber leider leben sie entweder gefährlich oder können mit ihren Einzelinitiativen auch nicht grundlegend etwas ändern, soweit ich das beurteilen kann.
zum Beitrag22.06.2024 , 02:07 Uhr
Trotzdem ist klar, dass die israelische Armee mit ihrem brutalen Vorgehen es niemals schaffen wird, die Faschos der Hamas auszulöschen. Sie kreiert leider fleißig neuen Hamas-Nachwuchs; lauter Kinder, die gegen Israel werden kämpfen wollen und das als ihr allererstes Lebensziel begreifen werden. Deswegen ist das Vorgehen der israelischen Armee, Netanjahus, zum absoluten Scheitern verurteilt und natürlich von der Hamas so geplant.
zum Beitrag22.06.2024 , 02:01 Uhr
Kritik AN etwas/ jemandem.
Hört doch endlich mal mit dieser one-size-fits-all-Konjunktion "gegenüber" auf.
Sprachignoranz at its best, inzwischen inflationär.
zum Beitrag22.06.2024 , 01:55 Uhr
Eine Bundesregierung, die von der FDP vor sich hergetrieben wird, steht solchen sehr sinnvollen Vorstellungen entgegen.
zum Beitrag17.06.2024 , 23:04 Uhr
Ich denke sehr wohl, dass Rüdiger mit dieser Geste ein Zeichen setzen will.
zum Beitrag08.06.2024 , 02:25 Uhr
Die Politiker verhalten sich inzwischen selbst wie ein zusammengestückeltes tik-tok-Video, werden zum Meme ...
immer mit Blick auf die Wirkung in der Öffentlichkeit und ohne jeden moralischen Kompass.
zum Beitrag08.06.2024 , 02:19 Uhr
... aufgearbeitet wird doch eher nichts.
Es geht um schnell rausgehauene Statements oder Lippenbekenntnisse.
zum Beitrag31.05.2024 , 19:47 Uhr
Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Danke.
zum Beitrag30.05.2024 , 22:53 Uhr
Wenn's denn nur Schrebergärten wären ...
zum Beitrag30.05.2024 , 22:47 Uhr
Was soll denn "Ver-Ostung" sein?
Es ist vielleicht nicht unbedingt toll, wenn ein Historiker meint, Literatur besprechen zu müssen.
Da verrutschen zuweilen die Kategorien.
zum Beitrag30.05.2024 , 22:42 Uhr
Offenbar können hier manche Leute nicht Historie und Literatur auseinanderhalten. Und dass Jenny Erpenbeck Ostalgie betreiben würde, ist ja dann doch eine sehr beschränkte Sichtweise auf ihr Schaffen.
zum Beitrag30.05.2024 , 22:38 Uhr
Mich hat der "Essay" sehr daran erinnert, wie seinerzeit mit Christa Wolf umgegangen wurde. Diese Eifersüchteleien, wem nun die literarische Deutungshoheit über die DDR zusteht ...
zum Beitrag30.05.2024 , 15:49 Uhr
Figuren in Romanen haben bekanntermaßen ihre begrenzte Lebenswelt und subjektive Perspektive auf die gesellschaftliche Realität. Diese und die Romanhandlung grundsätzlich als stellvertretend für eine heutige Sichtweise auf die DDR verstehen zu wollen, ist vielleicht kein besonders gelungener Ansatz. Und was soll das, der Jenny Erpenbeck die Privilegien ihrer Familie im DDR-System vorzuwerfen? Was hat das mit ihrem literarischen Können zu tun?
zum Beitrag27.05.2024 , 01:48 Uhr
Genau der wird kommen, um den Westen einzuschüchtern.
Nur eine Frage der Zeit.
zum Beitrag27.05.2024 , 01:47 Uhr
Das ist es exakt, und deshalb bin ich dagegen.
zum Beitrag27.05.2024 , 01:45 Uhr
Ich nicht.
zum Beitrag27.05.2024 , 01:44 Uhr
3. Weltkrieg ist ok, solange man recht hat ...
Geht's noch?
Aber toxische Männlichkeit wird ja letztendlich das sein, was die Welt in die Vollkatastrophe führen wird.
zum Beitrag09.05.2024 , 02:49 Uhr
Allerdings. Nicht klar geschrieben.
zum Beitrag07.05.2024 , 04:11 Uhr
Das israelische Regime ist extrem rechts, zum Teil rechtsradikal.
Bitte rechtfertigen Sie seine brutale Votgehensweise.
zum Beitrag07.05.2024 , 04:09 Uhr
Israel mag niemanden "gezielt abschlachten", aber die Leben palästinensischer Menschen sind der derzeitigen israelischen Regierung und ihrer Armee zumindest mehr als egal.
Es nervt sowas von, wenn die ganzen Netanjahu-Verteidiger hier diese Vorgehensweise verteidigen.
Und ja, bitte unterscheidet konsequent zwischen jüdischem, weltweitem Leben -
und der rechtsgerichtete, israelischen Regierung.
zum Beitrag06.05.2024 , 02:37 Uhr
Ist das gleichermaßen für die Radiosender der RAI zu erwarten?
Bisher schätzte ich Radio RAI uno und tre.
zum Beitrag25.04.2024 , 19:55 Uhr
Auch bei uns im Haus (Kreuzberg) bestellen eher junge Leute regelmäßig bei diesen Ausbeuterfirmen. Der Abfall landet dann unsortiert komplett im Papiermüll. Ich frage mich schon, warum man als junger Mensch, der in Laufdistanz diverse Supermärkte und andere Läden hat, regelmäßig auf sowas zurückgreift. Ist das Dekadenz, Ignoranz oder eben Nach-mir-die Sintflut-Mentalität?
zum Beitrag25.04.2024 , 13:33 Uhr
Naiver geht's kaum.
zum Beitrag25.04.2024 , 13:32 Uhr
Es gibt inzwischen genug wissenschaftliche Studien, die das Suchtpotenzial "sozialer" Medien nachweisen. Je nachdem, wie früh das Kind dem Internet ausgesetzt wird, hat dies Folgen für die Gehirnentwicklung insgesamt. Die Macht der Plattformen einzuschränken, dazu gehört natürlich politischer Wille. Wahrscheinlich würde auch eine FDP mit ihrem fragwürdigen Freiheitsbegriff dies nicht wollen. Wenn Sie in der Schule arbeiten, haben Sie es mit zunehmend mehr jungen Menschen zu tun, denen es psychisch nicht gut geht. Bei vielen lassen sich sprachliche Einschränkungen und mangelnde Sozialkompetenz feststellen. Hinzu kommt die inzwischen erkennbar höhere Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen. Aber man lässt es laufen und Parteien wollen einfach auch nur auf TicToc vertreten sein. Das ist hochgradig infantil und verantwortungslos.
zum Beitrag25.04.2024 , 13:14 Uhr
Tatsächlich sehe ich Eltern in der U-Bahn, deren Zweijährige mit dem Smartphone ruhiggestellt werden. Da frage ich mich auch immer, wie uninformiert man sein kann.
Dennoch, in Anbetracht des Suchtpotentials von TicToc und Konsorten, kann es nicht alleinige Aufgabe der Eltern und der Schule sein, hier schützend einzugreifen. Jugendliche lassen sich richtigerweise nicht permanent kontrollieren.
Es ist sehr wohl Aufgabe der Politik, sich Schutzmaßnahmen zu überlegen und den entsprechenden Plattformen Auflagen zu machen.
zum Beitrag24.04.2024 , 22:20 Uhr
Vielleicht hätte man in diesem Zusammenhang auch erwähnen können, dass sich die Rechte - in diesem Fall hauptsächlich Politiker der Lega - inzwischen auch in die Vergabe des wichtigsten Literaturpreises einmischen, weil ihnen der antifaschistische Roman einer nominierten Autorin, Valentina Mira, nicht passt. Diese erhält inzwischen u.a. Morddrohungen.
zum Beitrag24.04.2024 , 22:01 Uhr
Wieso die ganze Aufregung, das regelt doch bestens der Markt.
Auch an unsere Schule erging die Nachricht der Berliner Bildungsenatorin, heute doch etwas wachsamer das Schulgeschehen im Auge zu behalten.
Die psychischen Probleme der Jugendlichen und den Schaden am sozialen Miteinander im Zusammenhang mit (a)sozialen Medien kann jeder, der länger im Schuldienst tätig ist, tagtäglich erleben. Die Folgen sind drastisch und werden zur Zeit noch unterschätzt.
Es ist einfach nur unfassbar, dass von Seiten der Politik nicht mehr getan wird, um Kinder und Jugendliche zu schützen.
zum Beitrag11.04.2024 , 01:49 Uhr
Aha? Ist das so? Wie wollen Sie das beurteilen?
zum Beitrag10.03.2024 , 03:45 Uhr
Danke.
zum Beitrag09.03.2024 , 14:59 Uhr
Leider muss ich als angestellte Lehrerin, die vier Jahre an einer Brennpunktschule arbeitete, sagen, dass der Beamtenstatus natürlich dazu einlädt, sich länger krankzumelden, da es ja sehr, sehr lange keinerlei Gehaltseinbußen nach sich zieht.
Ich habe damals oft für die verbeamteten KollegInnen vertreten und die Zweiklassengesellschaft an Schulen verflucht. Wenn die "alten" angestellten LehrerInnen in Rente gegangen sein werden, wird sich das Problem der hohen Krankenstände eher noch erhöhen.
zum Beitrag03.03.2024 , 00:52 Uhr
Männer in Kommentarspalten erklären gerne, dass sie ja nicht so seien.
Damit endet für sie die Diskussion. Das gilt größtenteils auch für "linke" Männer.
Was das Töten von Frauen mit prinzipiellen Machtfragen zu tun hat - von denen jeder Mann im Patriarchat nach wie vor sowohl profitiert als auch menschlich verkümmert wird - damit muss Mann sich endlich auseinandersetzen.
zum Beitrag02.03.2024 , 20:16 Uhr
Es muss insgesamt einfach auch viel mehr bei den Männern angesetzt werden, die schließlich die Täter sind.
Bisher gibt es aber keine Anzeichen dafür, dass ein gesellschaftsweiter Diskurs in dieser Richtung geführt werden könnte. Solange dies nicht geschieht, gibt es wenig Hoffnung auf entscheidende Verbesserungen für Frauen.
zum Beitrag24.02.2024 , 00:38 Uhr
Dass sie "angeworben" wurde, stimmt in dem Sinne auch nicht.
zum Beitrag16.02.2024 , 20:25 Uhr
Stalinismus 2.0
zum Beitrag09.02.2024 , 01:06 Uhr
Lanz sollte generell nicht geschaut werden.
Von niemandem.
zum Beitrag28.01.2024 , 14:12 Uhr
Exakt so ist es.
zum Beitrag21.01.2024 , 00:30 Uhr
Was Sie hier erzählen, entspricht eher nicht der Realität.
Ich schätze Sie als eher schulfern ein; wir LehrerInnen kennen das: zum Thema Schule fühlt sich jeder berufen, etwas von sich zu geben.
Es gibt viel zu kritisieren im deutschen Bildungswesen, aber permaneneter Frontalunterricht findet eher so pauschal nicht statt, noch nicht mal im gebeutelten Berlin.
zum Beitrag06.01.2024 , 00:48 Uhr
Frau Wagenknecht hat keine Probleme mit diesen Entgleisungen.
Wird "interessant" sein, wo ihr politisches 'Rumgetingele im Populismus sie noch hinführen wird. Sympathie für Meloni würde ich nicht mehr ausschließen.
zum Beitrag05.01.2024 , 15:18 Uhr
Quelle?
zum Beitrag04.01.2024 , 19:50 Uhr
Da haben Sie recht. Trotzdem, denke ich, verhält man sich in so einer Befragung evtl. übervorsichtig und versucht in erster Linie erstmal, in Übereinstimmung mit den Unirichtlinien zu handeln. So erklärt sich für mich, dass sowohl Magill als auch Gay so wenig entschieden und eindeutig geantwortet haben.
zum Beitrag04.01.2024 , 19:46 Uhr
Richtig.
Und alle, die sagen, nach einer Antwort, die dies vom Kontext abhängig macht, brauche man ja wohl nicht mehr weiter fragen, sollten sich vielleicht mal mit Auffassungen zur Meinungsfreiheit in den USA befassen. Dann wird es vielleicht nachvollziehbarer, warum beide Uni-Ex-Präsidentinen so zögerlich geantwortet haben. Ich will hier niemanden verteidigen, aber es muss auch in diesem Fall der Kontext und die Situation des republikanischen Befragungsausschusses einerseits und Richtlinien zur Meinungsfreiheit einzelner Unis in den USA andererseits gesehen werden.
zum Beitrag25.12.2023 , 23:24 Uhr
Absolute Zustimmung.
Die Böll-Stiftung muss sich wirklich fragen, ob sie den Mut hat, Raum für Dissens zu bieten.
In diesem Fall hat sie völlig versagt.
zum Beitrag22.12.2023 , 22:36 Uhr
Warum greifen so viele Artikel zu Masha Gessen und dem Aufruhr um den Hannah-Arendt-Preis und die Heinrich-Böll-Stiftung eigentlich so kurz?
Jede(r) kann sich das Gespräch, zu dem Gessen dann doch noch in die Berliner Böll-Stiftung eingeladen wurde, auf Youtube anschauen und sich selbst ein Bild machen.
Dort erklärt sie auch noch einmal die Motivation für und den Sinn des umstrittenen Vergleichs.
Sie erklärt auch vieles andere. Man kann ihre Ausführungen nachvollziehbar finden oder eher befremdlich - für mich war es eine Mischung - und besonders kommt der blinde Fleck Hamas bei ihr viel zu kurz; aber man muss ihr immerhin zugute halten, dass sie recht stoisch und geduldig mit der ganzen Aufregung umgeht und eben versucht, die Aspekte des Nahostkonflikts hervorzuheben, die ihr aktuell zu kurz zu kommen scheinen.
Ich empfehle, einen persönlichen Eindruck zu gewinnen.
Auch der Kommentar hier in der taz streift mal wieder nur Einzelaspekte der Debatte, und das noch nicht einmal besonders systematisch (auf die fragwürdige Rolle der israelischen Militärführung wird in vielen Artikeln nicht eingegangen).
zum Beitrag19.12.2023 , 23:23 Uhr
Ja, in der Tat - warum nicht.
Ich denke, da ist zumindest die israelische Regierung inzwischen angekommen.
zum Beitrag08.12.2023 , 03:02 Uhr
Exactly.
zum Beitrag08.12.2023 , 03:01 Uhr
Dieser Mann ist so unfassbar armselig und verlogen. Vorläufig mea culpa.
Aber viele BritInnen werden ihn irgendwann wieder wählen, darauf ist sein Verhalten ausgerichtet, und es ist angesichts der populistischen Logik in der englischen Politik nur konsequent.
zum Beitrag11.11.2023 , 14:28 Uhr
Absolute Zustimmung.
Es geht zu oft eine differenzierte Sichtweise in diesen Diskussionen verloren, leider auch von Seiten solcher Leute, deren Arbeit eigentlich darin bestehen sollte, möglichst genau und informiert zu analysieren.
zum Beitrag11.11.2023 , 14:24 Uhr
Eben!
zum Beitrag11.11.2023 , 01:03 Uhr
Eine 2- Staatenlösung kann nur mit internationalem Druck durchgesetzt werden. Das liegt daran, dass sowohl von palestinensischer Seite (zerrissene Loyalitäten, Hamas-Unterstützung, Islamismus etc.) als auch von den ganzen rechten Kräften in Israel zu viele Menschen gegen die Zwei-Staaten-Lösung sind. Aus eigener Kraft wird das nichts in dieser Region. Es braucht hier internationale Klarheit und auch Druck. Ansonsten geht der Hass ewig weiter.
zum Beitrag11.11.2023 , 00:51 Uhr
"Biodeutsch" ist ein Synonym von "arisch", falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist.
zum Beitrag11.11.2023 , 00:50 Uhr
Völlig richtig!
Aber was kann besser getan werden?
Und jetzt bitte nicht wieder sagen, die 'runtergerockten Schulen sollen mehr tun!
Es braucht jetzt mal ein paar ernstgemeinte, gesamtgesellschaftliche Vorschläge.
zum Beitrag11.11.2023 , 00:46 Uhr
Man muss das alles klar ansprechen!
zum Beitrag23.10.2023 , 23:34 Uhr
Vielen Dank für diesen Text.
Als ich vor 10 Jahren eine Berliner Brennpunktschule verließ und nicht fassen konnte, welche Schulrealitäten in Deutschland existieren, wäre ein solcher Artikel nicht erschienen.
Damals wurde auch auf Gesamtkonferenzen der desaströse LehrerInnenalltag dort konsequent nicht thematisiert. Jede(r) schlug sich alleine durch und die Verbeamteten waren viel krank, weil sie es sich leisten konnten.
Wenigstens werden nun im Zuge des Lehrermangels auch Zustände an Schulen, die unter "Bildung" laufen, vermehrt in die Öffentlichkeit getragen.
Wir reden von einem sehr kaputten System, das gerade die Schwächeren der Gesellschaft noch weiter in ihre Position hineindrückt.
Und als Lehrkraft ist man Handlanger des Systems.
zum Beitrag12.10.2023 , 01:14 Uhr
Was die Autorin schreibt, ist nachvollziehbar und selbstverständlich.
Die Frage ist nur, ob Geldflüsse immer so perfekt von A nach B nachzuvollziehen sind. Und das sind sie erfahrungsgemäß nicht, und das macht die Frage nach weiteren Geldern so schwierig. Ein großes Problem besteht darin, dass die Hamas bei Wahlen eine Mehrheit bekommt. Das heißt, dass mit westlichen Geldern auch nicht wenige Menschen unterstützt werden, die den Staat Israel und seine Einwohner vernichten wollen. Andere wählen die Hamas nicht und leiden unter den unsäglichen Zuständen im Gaza-Streifen.
Wie man mit sowas umgeht - ich weiß es nicht.
zum Beitrag11.10.2023 , 21:52 Uhr
Dem ist nichts hinzuzufügen!
zum Beitrag17.09.2023 , 01:44 Uhr
In der Tat geht das alles im allgemeinen Wischi-Waschi unter. Ist alles nicht mehr so schlimm, anscheinend. Schlimm sind halt die Migranten. Gefühlt.
Insgesamt leben wir anscheinend nicht in Zeiten, in denen vielen Menschen für Menschenrechte auf die Straße gehen, obwohl es vielen Leuten materiell durchaus schon schlechter ging.
Der vom globalen Kapitalismus gehypte Hyperindividualismus hat gewonnen.
Er führt in Totalitarismus.
zum Beitrag25.08.2023 , 02:22 Uhr
Sie glauben, ohne den Text zu kennen, das beurteilen zu können?
Der Typ macht erst mea culpa und streicht dann die Kohle ein. So sieht es aus. Patriarchat at its best.
zum Beitrag25.08.2023 , 02:18 Uhr
Exakt.
zum Beitrag18.08.2023 , 15:03 Uhr
Allerdings!
zum Beitrag24.05.2023 , 23:15 Uhr
Well done! Freue mich sehr auf den Film.
zum Beitrag20.05.2023 , 00:53 Uhr
Ich hätte auch kein Problem mit der Abschaffung des Gymnasiums.
Aber dann geht die endlose Differenzierungsdebatte wieder los, die ich an allen Schulen erlebt habe: äußere gegen innere ... , die leider auch nicht weiterführt. Wenn an einer Sekundar- oder auch Gesamtschule sauber "gestreamt" wird, ist das ja auch wieder Selektion und die reinen G-Kurse sind nunmal meistens ein Trauerspiel.
zum Beitrag20.05.2023 , 00:47 Uhr
"Frauenversteher" ist allerdings auch immer verächtlich gemeint.
Für den Mann, der das sein soll, angeblich, und an die Adresse aller Frauen sowieso.
zum Beitrag18.05.2023 , 23:56 Uhr
Ich erlebe an meiner Schule wenig Zynismus. Ich habe auch davor 4 Jahre an einer Brennpunktschule gearbeitet; da hätte man zynisch werden können.
Tatsache ist doch, dass LehrerInnen mit der extremen Heterogenität plus Inklusion alleine gelassen sind, und mit dem Lehrkräftemangel mehr als je zuvor.
Und eine Sache ist halt auch nich ein Erfahrungswert: schwächere SchülerInnen sind oft weniger motiviert. Klar, auch z.Tl. eine Folge des Systems. Aber man kann einfach allein in der zu großen Lerngruppe nicht die Fogen von gesellschaftlichen Diskrepanzen, Covid und Digitalverblödung auffangen.
Daher kommt viel Lehrerfrust. Der Zynismus kommt erstmal aus der Politik und danach von LehrerInnen in einem kranken System.
zum Beitrag18.05.2023 , 23:46 Uhr
Exakt so sieht es aus.
Eine Lehrerin aus Neukölln.
zum Beitrag18.05.2023 , 23:42 Uhr
Diese italienische Regierung glaubt doch wahrscheinlich gar nicht an den Klimawandel.
Hauptsache, die Geburtenrate für weiße ItalienerInnen erhöht sich!
zum Beitrag18.05.2023 , 01:16 Uhr
Sorry, aber diese Argumente sind lächerlich.
Ich arbeite an einer Sekundarschule in Neukölln. Dort zeigt sich, wie auch anderswo, dass Kinder aus bildungsferneren Familien tendenziell schlechter lesen als Kinder, deren Eltern ihnen vorlasen und die auch selber mal zum Buch statt zum Smartphone greifen. Dieses ständige "die LehrerInnen bewerten migrantische Kinder unbewusst schlechter" - sorry, ich kann es nicht mehr hören. Der Herr möge sich mal auf Schulhöfen umhören. Es wird insgesamt schlechter gesprochen als noch vor fünf Jahren. Könnte auch was mit der Digitalabhängigkeit der Youngster zu tun haben. Oder mit Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kita schicken, obwohl zuhause wenig gesprochen wird. Nö - es sind natürlich die LehrerInnen.
zum Beitrag17.05.2023 , 00:20 Uhr
Traurige Realität ist, dass in der gesamten Medienlandschaft die Realität an Schulen - sowohl die der SchülerInnen und deren Eltern - als auch die des Lehrpersonals völlig unzureichend abgebildet wird. Das werfe ich als Lehrerin an einer Sekundarschule in Neukölln dem Journalismus sehr allgemein vor. Es gibt kein Bemühen, sich mit den vielseitigen Themen zu beschäftigen, die Schulalltag ausmachen. Und wenn ich angesichts der seit geraumer Zeit herrschenden Bedingungen etwas von "fehlender Lehrersensibilität" lese, kann ich nur noch bitter lachen. Es macht sich niemand eine Vorstellung davon, wie es ist, sehr heterogene Gruppen von SchülerInnen, die immer größer werden, inclusive inkludierter emozional-sozial problematischer SchülerInnen plus den allseitigen Coronaschäden irgendwie noch unter einen Hut zu bringen. Ich wünsche mir, dass JournalistInnen sich nicht nur mit Studien beschäftigen oder die Pressemitteilungen des Senats veröffentlichen, sondern mit SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und Schulleitungen sprechen. Das könnte unter Umständemn den seit Jahren schmalspurigen Horizont erweitern
zum Beitrag30.04.2023 , 22:58 Uhr
Absolute Zustimmung. Ich weiß nicht, welche Klausuren der Oberstufe die Autorin des Artikels zur Kenntnis genommen hat. Mit "Bulimie-Lernen" kommt man allenfalls in einem Vokabeltest weiter. Im Großen und Ganzen müssen SchülerInnen Kenntnisse anwenden und lernen, in Zusammenhängen zu denken. Man kann am Schulsystem vieles kritisieren und sollte dies auch tun. Wer in der Schule artbeitet, kann ein Lied davon singen. Aber dieser Artikel legt den Finger nicht in die entscheidenden Wunden, die doch längst bekannt sind.
zum Beitrag31.03.2023 , 02:30 Uhr
Corbyn hat für meine Begriffe den Antisemitismusvorwurf nie überzeugend ausräumen können oder wollen. Da bleibt ein schlechter Nachgeschmack, was seine Person betrifft.
zum Beitrag25.03.2023 , 01:32 Uhr
Damals gab es auch noch Bindestriche, oder?
zum Beitrag25.03.2023 , 01:30 Uhr
Tuchel eckt überall an, weil er perfektionistisch und manisch ist.
Irgendwie finde ich die Kombi geil. Mal sehen, wann das Gestänkere von welcher Seite aus losgeht.
zum Beitrag25.03.2023 , 01:28 Uhr
Dass, dass
zum Beitrag19.03.2023 , 23:20 Uhr
So what. Die meisten Leute und vor allem auch SchülerInnen haben von fast allem sehr wenig Ahnung.
Die falschen Fakten, die in die Texte eingeNewarbeitet werden, bleiben unberücksichtigt.
Damit wird der Wert von Fakten auf Dauer noch mehr relativiert und es werden neue Varianten von Fake News in die Welt gesetzt.
Brave New World.
zum Beitrag19.03.2023 , 23:16 Uhr
Das ist LehrerInnen ja völlig klar.
Wie aber der Wert des Lesens, Denkens und selbstständigen Schreibens eines Textes weiter vermittelt werden soll, wenn ich mich so prima bedienen lassen kann, wird ab sofort extrem schwierig werden.
Und ja, die Verblödung schreitet munter voran. Der Mensch gibt seine Verantwortung ab.
zum Beitrag19.03.2023 , 23:12 Uhr
Ja. Deshalb gibt's auch bald keine Demokratie mehr.
Das geht Hand in Hand.
zum Beitrag16.03.2023 , 23:10 Uhr
Absolute Zustimmung. Wir haben hier ein Versagen westlicher Gesellschaften auf ganzer Linie. Meiner Erfahrung in der Schule nach, und das nochmal nach Corona, sind 12- bis 18-Jährige inzwischen eher unreifer als vor vier, fünf Jahren.
zum Beitrag16.03.2023 , 23:07 Uhr
Das ist allerdings der Wahnsinn schlechthin, was in dieser Hinsicht abgeht. Ein riesiges, unverantwortliches Experiment. Tendenzen der Verrohung sind klar zu erkennen, wenn man in der Schule arbeitet. Wir haben inzwischen erschreckende Fälle sexualisierter Gewalt, die wir einige Jahre vorher so nie hatten.
zum Beitrag16.03.2023 , 23:00 Uhr
Bei aller berechtigter Trauer sollte sich dennoch die Frage gestellt werden, welchen Einflüssen Kinder und Jugendliche seit ein paar Jahren ausgesetzt sind, die es so vorher nicht gab. Die Autorin erwähnt das ständig präsente Smartphone, geht aber nicht weiter darauf ein. Es gibt schlicht keinerlei wirksamen Jugendschutz auf "sozialen" Medien und Kinder können sich die unglaublichsten Grausamkeiten online anschauen - so, wie depressive Teenager von Algorithmen auch immer mehr Videos mit selbstzerstörerischem Verhalten zugespielt bekommen, wenn sie mal etwas in der Art angeklickt haben. Es kann nicht pauschal von der Hand gewiesen werden, dass diese - zum Teil massiven - Einflüsse Folgen haben können. Die Kinder und Jugendlichen sind hiermit völlig alleine gelassen.
zum Beitrag10.03.2023 , 00:25 Uhr
In den letzten 15 Jahren zumindest sind "soziale" Medien passiert.
Dann kamen Netflix und Co und Corona hatte bekanntermaßen auch Folgen.
Und Lesen ist bei vielen Kindern und Jugendlichen so dermaßen out ...
zum Beitrag09.03.2023 , 21:37 Uhr
Gern geschehen. Mich machen solche Artikel wütend, denn es gibt so viele Missstände an den Schulen, die es gar nicht erst in die Presse schaffen. Warum wohl nicht? Wie sehr bemüht sich der Journalismus, sich den SchülerInnen- und LehrerInnen-Alltag an ganz unterschiedlichen Schulen anzuschauen mit all seiner Verwaltungs- und Gremienarbeit, mit der ganz unterschiedlichen SchülerInnenklientel? Eindeutig nicht genug. Dann kommen solche Pauschalerzeugnisse dabei heraus.
Stattdessen reagieren viele Foristen hier einfach ihren eigenen Schulfrust ab. Irgendwelchen Mist hat ja schließlich jeder in seiner Schulzeit erlebt. Das muss ja auch mal 'raus. Amen.
zum Beitrag09.03.2023 , 21:23 Uhr
Dank Andrew Tate und der (jungen), verunsicherten Männer, die ihm folgen, um Ohnmachtsgefühle in toxische Männlichkeit umzumünzen, wird sich dieser furchtbare Trend eher noch verstärken.
zum Beitrag08.03.2023 , 21:50 Uhr
Welchen Mehrwert haben eigentlich Artikel von Leuten, die offenbar keinerlei Ahnung von der - zum Teil sehr unterschiedlichen - Schulrealität haben?
Die Mär vom ewigen Frontalunterricht wird wiederholt, auch wenn seit inzwischen zwanzig Jahren mindestens den ReferendarInnen uterschiedlichste Methodik beigebracht wird.
Warum SchülerInnen scheitern und warum das Schulsystem besonders im Berliner Zustand problematisch ist: dafür gibt es viele Gründe.
Dieser Artikel versucht nicht ansatzweise, differenziert an eine komplexe Frage heranzugehen.
Gruß, eine Lehrerin aus Neukölln.
zum Beitrag07.03.2023 , 22:20 Uhr
Die Linke hat sich früher eigentlich sehr gern mit "Sozialisation" und ihrer Bedeutung für die Prägung des einzelnen Menschen interessiert.
Aus irgendeinem Grund ist das aber abgemeldet, wenn es um andere Kulturen geht.
zum Beitrag07.03.2023 , 22:14 Uhr
Das kann ich aus der Schule nur bestätigen. Gerade an die Familien, wo ein Gespräch dringend geboten wäre, kommt man oft nicht heran. Auf Einladungen zum Elternsprechtag wird nicht reagiert. Und diese Familien sind es auch oft wiederum, in denen sehr eindeutige Rollenbilder vermittelt werden. Aggressivität bei Jungen ist positiv konnotiert und begrüßenswert.
zum Beitrag07.03.2023 , 22:10 Uhr
Väter wollen doch in bestimmten Familien gar nicht an die Erziehungsfront. Da ist die Rollenverteilung klipp und klar aufgeteilt und die Männer hauen im Zweifelsfall auf den Tisch, aber alles andere ist für die Weiberkram, mit dem man sich nicht abgibt.
zum Beitrag07.03.2023 , 22:07 Uhr
Auf dem Schulhof lässt sich auch "schön" beobachten, wie sich die Jungs gegenseitig in ihrer toxischen Männlichkeit bestärken. Das ist systemisch und der einzelne Junge kann sich da oft schwer 'raushalten. Wenn das außerdem bereits zuhause vermittelt wird - der Junge ist der Prinz und das Mädchen für die Ehre zuständig - dann wird es ganz schwer, diese Zuschreibungen aufzubrechen. Wer in der Schule arbeitet, kann diese unguten Mechanismen jeden Tag live erleben. Und Andrew Tate wird von den entsprechenden Jungs rezipiert. Das hat in gewissen Kreisen Strahlkraft und verfängt.
zum Beitrag05.03.2023 , 22:05 Uhr
Bitte??? Aktiv/ passiv kommt oder kam mal aus der schwulen Szene.
Die Missionarsstellung ist eine ziemlich traditionell heterosexuelle Angelegenheit. Das ist mit top/bottom gemeint.
zum Beitrag05.03.2023 , 17:39 Uhr
Ernsthafte Bitte: nicht das biologistische (rassistische) Wort "biodeutsch" benutzen. Im Grunde ist das ein Synonym für "arisch", oder welcher Zusammenhang zwischen biologischen Eigenschaften und Deutschsein soll hierbei sonst hergestellt werden?
zum Beitrag05.03.2023 , 17:36 Uhr
Ein Dreamteam, die beiden.
zum Beitrag05.03.2023 , 17:30 Uhr
An toxischer Männlichkeit wird letztendlich die Welt zugrunde gehen.
zum Beitrag26.02.2023 , 02:00 Uhr
Ja, das ist der tote Winkel in der Betrachtung von Menschen, die einfach mal schnell irgendwie Frieden wollen _ egal, auf wessen Kosten.
Man möchte bald wieder ruhig schlafen können in Deutschland. Was UkrainerInnen wollen, ist zweitrangig.
zum Beitrag26.02.2023 , 01:56 Uhr
Genau das ist ja die riesige Lücke, die Wagenknecht-Schwarzer nicht interessiert: dass der Aggressor null Interesse an Verhandlungen hat.
Es geht hier lediglich um Bedürfnisse von Menschen, die möglichst bald nicht mehr beunruhigt sein möchten und Ruhe im Kartin wollen, für ihr eigenes Leben.
Die Ukraine kommt in diesem Narrativ nicht vor.
zum Beitrag26.02.2023 , 01:52 Uhr
Absolut.
zum Beitrag16.02.2023 , 01:26 Uhr
genau. aber die spd hat niemanden oder traut sich nicht.
zum Beitrag16.02.2023 , 01:25 Uhr
Was wollen Sie denn dann? Glauben Sie, dass eine große Koalition oder CDU-Grüne die Stadt weiterbringen?
Das gäbe noch mehr Stillstand, man würde sich hauptsächlich beharken.
RGR muss jetzt mal zeigen, ob sie was auf die Reihe kriegen. Wenn nicht, werden sie beim nächsten Mal wiklich klar abgewählt.
zum Beitrag03.02.2023 , 22:37 Uhr
Religionsfreiheit versus Trennung von Staat und Kirche: für eine staatliche Schule ist Letzteres wichtiger - und Musliminnen wird ja nicht die Ausübung ihrer Religion untersagt, sondern im Beruf deren demonstrative Symbolik. Was ist also das Problem?
zum Beitrag26.01.2023 , 23:23 Uhr
Was der Artikel nicht erwähnt: sind LehrerInnen erstmal verbeamtet, können sie im Großen und Ganzen gezwungen werden, voll zu arbeiten.
Das ist ein willkommener Nebeneffekt der Verbeamtung.
zum Beitrag26.01.2023 , 23:21 Uhr
Bei einer vollen Stelle haben Sie als Lehrkraft an einer weiterführenden Schule eher eine 50-Stunden-Woche, wenn sie Ihre Arbeit gut machen.
zum Beitrag12.12.2022 , 21:07 Uhr
Danke für das Interview!
Das "Schnapskirschenbuch" ist absolut lesenswert, gerade auch für Wessis.
zum Beitrag21.11.2022 , 14:53 Uhr
Der Film ist tatsächlich absolut toll!
zum Beitrag21.11.2022 , 13:45 Uhr
Es gibt soetwas wie die Realität.
In dieser ist in Berlin die Gemeinschaftsschule das Schulmodell, das am wenigsten verbreitet ist.
zum Beitrag21.11.2022 , 13:41 Uhr
Inzwischen ist das doch längst so.
zum Beitrag21.11.2022 , 13:39 Uhr
Eine Pandemie, die schulterzuckend hingenommen wird.
zum Beitrag20.11.2022 , 23:03 Uhr
Geht mir sehr ähnlich.
zum Beitrag20.11.2022 , 16:24 Uhr
Wer hat denn wohl mehr Quereinsteiger - Gymnasien oder Sekundarschulen?
Dreimal dürfen Sie raten. Den Gymnasien in Berlin geht es zumindest von der personellen Ausstattung her im Vergleich zu den Sekundarschulen vergleichsweise gut.
Ich unterrichte an einer Sekundarschule in Neukölln und kann die Zustände recht gut beurteilen.
zum Beitrag20.11.2022 , 16:21 Uhr
Dass Gymnasien hier politisch unerwünscht seien, wäre mir (Lehrerin) absolut neu. Außerdem ist der bauliche Zustand der Sekundarschulen beileibe nicht besser.
zum Beitrag20.11.2022 , 16:19 Uhr
Wer von hier kommt, kennt's halt nicht anders.
zum Beitrag13.07.2022 , 01:51 Uhr
Wirklich tolle, lohnenswerte Doku!
zum Beitrag08.07.2022 , 03:31 Uhr
Leider ist dieser egozentrische, letztendlich destruktive Politikstil en vogue in einer unübersichtlichen Welt.
Narzisstsiche Männer, die scheinbar Lösungen anbieten, während sie ständig nur ihr krankes Ego füttern, verfangen.
Letztendlich ist das ein psychologisches Problem. Dieser Sog, den Egomanen ausstrahlen.
Wir müssen alle sachlicher werden und auch bescheidener.
Von den Grundbedürfnissen der Menschen ausgehen: Essen, ein Dach über dem Kopf. Auch mal ein Pulli mehr im Winter.
Wer weiter egoistisch drauf ist, wird Kriege führen wollen.
zum Beitrag04.07.2022 , 01:23 Uhr
Leider verfängt diese Idiotie nicht bei wenigen ItalienerInnen. Populismus funktioniert global in diesen Zeiten, siehe auch Deutschland.
zum Beitrag04.07.2022 , 00:40 Uhr
Ich weiß nicht, dieses Interview wirkt irgendwie so reingewaschen. Nichts von den krassen sozialen Konflikten einer Brennpunktschule kommt hier vor.
Ich frage michauch, wie viele Stunden pro Woche Frau Lasic unterrichtet an dieser Brennpunktschule. Nach voller Stelle klingt es nicht unbedingt, wenn sie so euphorisch sich vor allem um Zuwendung kümmern kann.
Ich habe das selbst einige Jahre getan, Unterricht an einer Brennpunktschule, und fand die Zustände haarsträubend. Probleme wurden nicht angesprochen, jeder schlug sich durch den frustrierenden Schulalltag bzw. die Verbeamteten ließen sich immer wieder krankschreinben.
Vielleicht hat sich ja einiges zum Besseren verändert, was ich mir anhand der dünnen Personaldecke dann wiederum kaum vorstellen kann. Nun ja.
Insgesamt klingt alles auch so, als sei sie nicht einem Lehrplan verpflichtet, wenn es darum geht, dass Schüler*innen sich zutrauen, in Biologie ein Auge zu sezieren.
Es klingt mehr nach Schule als Therapie. Kann man natürlich so machen - nur sollte man das dann auch so nennen.
zum Beitrag02.07.2022 , 01:44 Uhr
Schon klar, aber auch mit Ironie nicht lustig.
zum Beitrag02.07.2022 , 01:38 Uhr
Eben. Das steht zurzeit völlig außer Frage.
zum Beitrag02.07.2022 , 01:36 Uhr
Es gibt keine Verhandlungsposition für die Ukraine.
Die Situation einer Verhandlung ist von Seiten Russland s überhaupt nicht gegeben, zumindest nicht derzeit.
Was soll also dieses weltfremde Reden von Verhandlungen?
Ich muss etwas in der Hand haben, um zu verhandeln. Das hat die Ukraine noch zu wenig, und sie muss deshalb den Preis hochtreiben mithilfe westlicher Waffen, so traurig das ist.
zum Beitrag29.06.2022 , 01:38 Uhr
... aber weder dieser Artikel, der sich über einen Aspekt des Schullebens aufregt, noch Ihr Pauschalbashing sind in irgendeiner Weise sinnvoll.
zum Beitrag29.06.2022 , 01:36 Uhr
Ich arbeite in der Schule und kann nur sagen, dass im Berliner Bildungssystem von Seiten der Politik extrem viel versäumt wurde in den letzten zumindest zwanzig Jahren.
Dennoch kann man nicht alles über einen Kamm scheren, was an den jeweiligen Schulen passiert. Sehr oft dank des Engagements von KollegInnen und Gremien an den entsprechenden Schulen gibt es auch positive Beispiele eines guten Schullebens. Aber das wird halt auch erkauft über das Engagement von LehrerInnen, die vielleicht irgendwann im Burnout landen.
Keine Frage, dass Bildung und Schulsystem in Berlin schon lange extrem bedenklich bis katastrophal laufen Ihr verbales Bashing ist einfach nur indifferenziert und dumm.
zum Beitrag28.06.2022 , 12:27 Uhr
Ich fahre jeden Tag mit der U7 zur Arbeit, bis nach Rudow, und zurück. Bisher habe ich es kein einziges Mal erlebt, dass das Maskentragen überprüft würde.
Inzwischen sind es nicht mehr nur präpotente Halbstarke, die demonstrativ keine Maske tragen, sondern ca. ein Drittel aller Fahrgäste. Aber es juckt halt niemanden, am allerwenigsten das Ordnungsamt.
"Dit is Berlin" klingt inzwischen nur noch sarkastisch, nicht nur in dieser Hinsicht.
zum Beitrag28.06.2022 , 11:55 Uhr
Ich bin seit über zwanzig Jahren Lehrerin. Ich kann Ihnen versichern, dass sich da in den letzten 5 bis 8 Jahren Grundlegendes verändert hat, was das Schlafverhalten bzw. den Schlafmangel anbetrifft.
zum Beitrag28.06.2022 , 11:52 Uhr
Ja, mir als Lehrerin ist aus ähnlichen Gründen die Hutschnur geplatzt.
zum Beitrag28.06.2022 , 11:51 Uhr
Pauschalurteile? Keine Fehlanzeige.
zum Beitrag27.06.2022 , 22:22 Uhr
Insta und Co. auch nicht.
zum Beitrag27.06.2022 , 22:21 Uhr
"Abends länger hell. Das ist echt putzig. Auch am 21.Juni ist es in Deutschland um 22.00 dunkel.
Der Schlafmangel von Jugendlichen hat nicht was mit, so als Tipp, dem Fernsehprogramm oder Karl May und der Taschenlampe unter der Decke zu tun.
zum Beitrag27.06.2022 , 20:38 Uhr
Was dieser Artikel überhaupt nicht berücksichtigt, ist, dass inzwischen nicht wenige Schülerinnen abends bzw. nachts kein Ende finden, wenn es um's Zocken im Netz, um Netflix oder die Präsenz in sozialen Medien geht. Finge die Schule später an, würde auch dieses Verhalten sich noch weiter in die Nacht ziehen. Genug Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass viele Jugendliche auch aus diesen Gründen (Suchtverhalten etc.) unter chronischem Schlafmangel leiden. Als Lehrerin erlebe ich die Konsequenzen dieses Verhaltens zur Genüge. Aber Hauptsache, man hat sich mal wieder ein bisschen an der freudlosen Schule abgearbeitet.
zum Beitrag25.06.2022 , 23:27 Uhr
P.S.: Lesben, trans Menschen etc. sind nunmal nicht "schwul".
zum Beitrag25.06.2022 , 23:23 Uhr
"Schwulenbar" vs. "gay and lesbian venue" - fällt Ihnen irgendwas auf?
zum Beitrag25.06.2022 , 13:25 Uhr
zustimmen, zuhören
zum Beitrag25.06.2022 , 13:24 Uhr
Furchtbar. Der Hass auf alle nicht-heterosexuellen Menschen zeigt immer wieder seine grausame Präsenz.
(Dennoch: Vielleicht könnte auch die "taz" es schaffen, dieses unsägliche Wort "Schwulen.Bar" durch eine etwas differenziertere sprachliche Bezeichnung zu ersetzen. Oder ist der CSD bei Euch auch die "Schwulenparade"?)
zum Beitrag24.06.2022 , 14:54 Uhr
Aber nicht mindestens 80 cm.
zum Beitrag12.06.2022 , 03:22 Uhr
Es stimmt nicht, dass Leute sich nicht mehr interessieren. Aber wenn klar ist, dass man nichts anderes machen kann, als zu spenden oder unterschiedlichste Einschätzungen zu lesen dazu, ob Deutschland mehr oder weniger Waffen liefern sollte an die Ukraine - was erwarten Sie eigentlich von Durchschnittsbürgern? Die meisten Leute haben Angst, fühlen sich ohnmächtig, viele spenden und manche kümmern sich privat und nehmen ukrainische BürgerInnen auf. Zur Zeit gibt es nichts anderes zu tun.
zum Beitrag07.05.2022 , 12:49 Uhr
Das scheint inzwischen in einer asozial-medialisierten Welt vielen Leuten leider ein Ding der Unmöglichkeit.
Alles Gute, Gerhard Polt!
zum Beitrag24.04.2022 , 17:56 Uhr
Selbstverständlich sind Verschleierung und Perücke in orthodoxen Auslegungen von Religion ein weiterer Versuch, die "Reize" von Frauen zu kontrollieren sowie diese anderen Männern vorzuenthalten, was denn sonst?
zum Beitrag22.04.2022 , 15:49 Uhr
Waum übersetzt Ihr "gay" einseitig mit "schwul"? Das ist schlicht Quatsch. Seit geraumer Zeit bezeichnen sich im englischsprachigen Raum auch viele lesbische Frauen als "gay". Es ist einfach ein umgangssprachliches Wort für "homosexuell".
zum Beitrag31.03.2022 , 23:30 Uhr
Foren sind für "Diskussionskultur" nunmal nicht geeignet, sondern nur zum Dampfablassen. Wir machen alle bei diesem Rückschritt munter mit.
zum Beitrag31.03.2022 , 23:24 Uhr
"Erde Mittelpunkt des Universums"?
Ich gebe Ihnen insgesamt Recht aber der neue Galilei sind Sie nicht :-)
zum Beitrag31.03.2022 , 16:27 Uhr
And your point is?
zum Beitrag21.02.2022 , 20:21 Uhr
Das ist mit Martenstein ähnlich wie bei Dieter Nuhr:
Zwei, die vielleicht vor 6,7 Jahren noch zu Differenzierung fähig waren und witzige, oft berechtigte, unbequeme Kritik üben, gefallen sich inzwischen (aus Einfallslosigkeit?) in der Nummer "Das-wird-man-ja-noch-sagen-dürfen".
Sie wurden immer mehr zum Klischee des alten, weißen Mannes. Und jetzt geriert sich Martenstein selbst als Opfer.
Eine Zeitung ist nicht verpflichtet, jede noch so unterkomplexe Meinung zu drucken.
zum Beitrag09.02.2022 , 16:39 Uhr
Überfällig!
zum Beitrag09.02.2022 , 11:27 Uhr
Allerdings!
zum Beitrag09.02.2022 , 11:26 Uhr
Gut so.
Aber Sean Penn redet ja wiederum koplett pauschal. Wenn es schon heißt "die Männer", kann man eigentlich gleich weghören und sich den Rest ersparen.
zum Beitrag09.02.2022 , 11:24 Uhr
Die Überbetonung von Bart und Muskeln bei manchen schwulen Männern ist schon manchmal auch eine (Über)reaktion auf die Unterstellung von heterosexueller Seite, schwule Männer seien generell femininer, tuntig, "weich" etc.
zum Beitrag29.01.2022 , 01:25 Uhr
Vielleicht hier noch eine Zusatzinformation: Wenn Eltern sich entscheiden, ihr Kind zuhause zu behalten aufgrund aufgehobener Präsenzpflicht, können sie nicht von den unterrichtenden LehrerInnen erwarten, dass diese das zuhause lernende Kind noch nebenbei über eine Lernplattform betreuen oder Feedback zu digital eingesandten Hausaufgaben geben. Das muss Eltern klar sein: ihr Kind muss sich wie im Krankheitsfall selbst aktiv bei MitschülerInnen zu Unterrichtsinhalten erkundigen und selbstständig arbeiten. Eine weise Entscheidung. Wir LehrerInnen betreuen über den täglichen Unterricht hinaus bereits die in Quarantäne befindlichen SchülerInnen digital - nach dem Unterricht. Der Krankenstand im Kollegium ist extrem hoch und jeder Schultag wird irgendwie improvisiert. Vielleicht gibt es mal irgendwann in der taz einen Artikel zu der ganzen Situation aus LehrerInnenperspektive. Die liest man nämlich bisher nirgends.
zum Beitrag26.01.2022 , 16:05 Uhr
Eben.
In dem Interview habe einige kluge Köpfe das Wort.
zum Beitrag26.01.2022 , 16:04 Uhr
Die Interviewten erhalten allerdings kein Geld von der Bill-Gates-Stiftung, deshalb können Sie das Interview ruhig lesen.
zum Beitrag26.01.2022 , 16:02 Uhr
Es wird Zeit, dass verstärkt ein Auge darauf geworfen wird, inwiefern rechte Ideologien, Größenwahn etc. mit wahnhaften Männlichkeitsvorstellungen einher geht.
zum Beitrag24.01.2022 , 01:12 Uhr
Man sollte das im aktuellen Spiegel vorzufindende Interview mit u.a. Marsha Gessen und Nina Chruschtschow lesen, das sehr informativ ist und faktisch desorientierten Kommentatoren helfen könnte.
zum Beitrag24.01.2022 , 01:05 Uhr
Dieser Mann möge bitte endgültig von der politischen Bildfläche verschwinden und sich gleichzeitig von seinen Enkeln und Urenkeln fernhalten.
zum Beitrag23.01.2022 , 01:07 Uhr
Fortunatamente ...
zum Beitrag22.01.2022 , 02:16 Uhr
Der Berlusconismo sagt schon auch was über italienische Mentalität(en).
Ein Tausensassa wie er wird in Italien nach wie vor bewundert; er scheint die Wünsche mancher Italiener, sich etwas 'rauszunehmen, ohne sich für Gesetze zu interessieren, zu verkörpern.
Seine Kandidatur allein ist ein Symptom für italienische Akzeptanz von Korruption, Machismo etc., wenn nur der "Charme " stimmt.
Traurig.
zum Beitrag19.01.2022 , 15:28 Uhr
Nicht alle von denen gehen auf die Demos, mal so als Tipp. Und für einige Rudolf-Steiner-Fans ist das sicher auch kein Widerspruch.
zum Beitrag18.01.2022 , 23:30 Uhr
Dann sind Ihnen die Blut-und Boden-Esoteriker auf den Coronademos wohl noch nie aufgefallen.
zum Beitrag18.01.2022 , 15:54 Uhr
Schließe mich an.
LehrerInnengesundheit ist das Letzte, was Leute interessiert, die die Schulen erst gar nicht betreten.
zum Beitrag18.01.2022 , 15:50 Uhr
Ich verfoge und schätze Herrn Drosten und glaube seinen Einschätzungen.
Dennoch bin ich real an einer Schule tätig und erlebe doch tagtäglich, wie viele SchülerInnen real bereits Corona hatten und wie viele sich laufend anstecken.
Nicht wenige Kolleginnen waren/ sind infiziert. Wir unterrichten jetzt eineinhalb Jahre in Maske und das macht den Unterricht extrem anstrengend.
Dass die 4. Welle so schnell vorbei sein wird wie Sie es behaupten, ist überhaupt nicht klar.
Von LehrerInnen und ErzieherInnen wird permanent immer nur gefordert und gleichzeitig sind wir offenbar geeignet, für diverse gesellschaftliche Fehlentwicklungen verantwortlich gemacht zu werden.
Unsere Gesundheit spielt keine Rolle; wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Vielleicht sollte die Frage, warum der LehrerInnennachwuchs fehlt, mal ernsthaft und ehrlich untersucht werden.
zum Beitrag17.01.2022 , 21:31 Uhr
Klar kann man immer und ewig das Mantra "Die Schulen müssen offenbleiben" herunterbeten.
Interessant ist, dass sich dieser Artikel überhaupt nicht die Frage stellt, was sich denn in Berlin beispielsweise verbessert hat in Bezug auf die Möglichkeiten des E-Learnings. Ein Hauptproblem im letzten Jahr war die technisch schlechte Ausstattung so mancher Schule und der Mangel an Endgeräten bei vielen SchülerInnen. Auch davon sollte man die Frage abhängig machen, ob E-Learning eventuell zwischenzeitlich wieder eine Option werden könnte.
Interessant ist auch, dass es in solchen Artikeln nie um die Frage der LehrerInnengesundheit geht. Wenn man die Inzidenzen unter Jugendlichen in Neukölln anschaut, wo ich an einer Schule arbeite, kann einem schon recht mulmig werden.
Auch wenn fast alle LehrerInnen geimpft sind, sind sie damit trotzdem nicht vor Long Covid gefeit im Falle einer Ansteckung.
Außerdem leisten wir ständig Mehrarbeit, indem wir SchülerInnen in Quarantäne nach dem Unterricht mit Aufgaben und Rückmeldungen versorgen. Das führt dazu, dass nicht wenige inzwischen auf dem Zahnfleisch gehen und Krankenstände an diversen Schulen ohnehin nur noch einen reduzierten Präsenzunterricht zulassen. Anscheinend dringen diese Informationen aber nicht weit genug in die Öffentlichkeit.
Solche Aspekte sollte man jedoch betrachten, wenn man sich über Schule in Pandemiezeiten äußert.
Es ist schade, wenn ein Artikel zu einem schwierigen Thema so unterkomplex daherkommt.
zum Beitrag15.01.2022 , 00:47 Uhr
Allerdings.
zum Beitrag15.01.2022 , 00:46 Uhr
1. Hat das linksbürgerliche Milieu keine Deutungshoheit, wie auch immer die Deutung jeweils ausfallen mag,
und 2. ergibt nicht jeder Hinweis auf die deutsch-österreichische Nazigeschichte Sinn.
"Context is everything." Aimee Mann
zum Beitrag06.01.2022 , 23:27 Uhr
wie dass, wie dass (statt "als").
zum Beitrag06.01.2022 , 23:11 Uhr
Ich stimme Ihnen fast vollständig zu. Nur das mit den "dummgemachten" Menschen - nun ja. Niemand muss sich dumm machen lassen, da gehört schon eine gewisse Bereitschaft dazu.
zum Beitrag06.01.2022 , 23:07 Uhr
Wörter kann man nachschauen und seinen Wortschatz so erweitern.
zum Beitrag06.01.2022 , 23:04 Uhr
Es sind nicht alle Körper "schön". Aber das ist auch nicht weiter schlimm; man kann immer anderweitig Schönes finden. Es ist auch eine Form von Zwanghaftigkeit, sich verpflichtet fühlen zu sollen, alle Körper schön finden zu müssen.
Davon abgesehen ist deutliches Unter- oder Übergewicht rein medizinisch gesehen nicht gesund. Ein bisschen Vernunft in dieser Frage statt krampfiges "think pink" ist durchaus angebracht.
zum Beitrag05.01.2022 , 12:00 Uhr
Aus 'rumstehenden Uber-E-bikes? Warum nicht.
zum Beitrag05.01.2022 , 11:58 Uhr
Toller Text.
Sprachlich übernimmt Seeßlen leider auch den Trend, die Präposition "gegenüber" wahllos einzusetzen. Es heißt immer noch Kritik "an" etwas.
zum Beitrag27.12.2021 , 00:28 Uhr
Quarantäneregeln entschärfen ok, das ist das Eine.
Aber in Großbritannien ist der NHS inzwischen ziemlich am Anschlag. Aufgrund der enorm erhöhten Ansteckungen produziert Omikron verhältnismäßig eben doch sehr viele Krankenhausfälle.
Und das wird auch hier zum Problem werden.
Wird sich erst GANZ am Anfang des exponentiellen Wachstums hier in Deutschland.
zum Beitrag27.12.2021 , 00:12 Uhr
Allerdings. Argumente sucht man in diesem Artikel vergebens.
zum Beitrag25.12.2021 , 23:46 Uhr
Guter Punkt.
Ich kann in dem Artikel auch wenig Argumentatives entdecken.
zum Beitrag25.12.2021 , 23:36 Uhr
Informiere Dich einfach besser. 1. Südafrika hat eine sehr junge Bevölkerung, weshalb Vergleiche mit Südafrika nichts bringen. 2. Nicht wenige Menschen in Südafrika hatten bereits Corona und haben sich erneut angesteckt mit Omikron.
Informativer sind die neuen Studien aus Großbritannien, die darauf hinauslaufen, dass Omikron tendenziell weniger schwere Verläufe verursacht, aber dann aufgrund der schnellen Verbreitung doch wieder viel zu viele Patienten im Krankenhaus landen werden.
zum Beitrag29.11.2021 , 00:14 Uhr
Was ist das für eine polemische Antwort?
Toiletten können ein recht spezieller Ort sein und sie fühlen sich für manche Frauen wie Rückzugsräume an. Das ist eine Tatsache und etwas, was frau nicht so schnell aufgeben sollte.
zum Beitrag29.11.2021 , 00:12 Uhr
Eben.
zum Beitrag29.11.2021 , 00:11 Uhr
Erklären Sie das mal pubertierenden Teenagern in der Schule. Ich hätte auch damals nicht mit Jungs im gleichen Raum sein wollen. Teenager waschen sich nicht nur die Hände auf der Toilette nach dem Toilettengang, sondern es ist eine Art Rückzugsort, zumindest für die Mädels.
zum Beitrag22.11.2021 , 13:30 Uhr
Ich bin Lehrerin und wünsche mir, dass in der Schule täglich getestet wird. Es ist ansonsten nicht zumutbar, dass wir jeden Tag vor / in Gruppen von Kindern und Jugendlichen stehen, in deren Altersstufen die Inzidenzen durch die Decke gehen.
Viele von uns werden auf ihre dritte Impfung noch eine Weile warten müssen. Wenn man die Schulen offenhalten will, was ich befürworte, möge man alle an ihr Beteiligten bitte auch ausreichen schützen.
zum Beitrag22.11.2021 , 13:22 Uhr
Ich denke, da haben Sie recht und das wäre sicherlich ein guter Ansatz.
Mir ist es schonmal passiert, dass eine extrem kerlige Person mit Vollbart sich auf einer Frauentoilette aufhielt, was ich als sehr unangenehm empfand.
zum Beitrag22.11.2021 , 13:18 Uhr
Traurig, wenn auch JournalistInnen inzwischen auf diese aufgeblasene Weil-plus-Doppelpunkt-Masche zurückgreifen, weil sie einen normalen Nebensatz nicht mehr hinbekommen.
zum Beitrag21.11.2021 , 00:26 Uhr
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten: die unsägliche Diskriminierung von Trans-Frauen einerseits, aber auch das Recht von Frauen jedweder Couleur, in einer Umkleide nicht mit einem Penis konfrontiert zu werden. Ich denke, gerade Frauen mit Missbrauchserfahrung, aber nicht nur diesen, kann das ein sehr nachvollziehbares und berechtigtes Bedürfnis sein.
zum Beitrag19.11.2021 , 23:31 Uhr
Absolute Zustimmung. Und das wurde öffentlich alles eigentlich bereits vor geraumer Zeit erklärt.
Es fühlt sich zur Zeit an wie ein Rewind mit exakt gleich ratloser Politik, die nichts dazugelernt hat.
zum Beitrag19.11.2021 , 23:25 Uhr
Sarkasmus beiseite - Schweden hat eine deutlich höhere Impfquote als Deutschland.
zum Beitrag19.11.2021 , 23:24 Uhr
Mehr Logik geht nicht.
zum Beitrag19.11.2021 , 23:23 Uhr
Maskenpflicht beim Joggen ist nun wirklich Schwachsinn.
zum Beitrag06.11.2021 , 15:00 Uhr
Mit anderweitig wirklich guten Arbeitsbedingungen und einer angemessenen Bezahlung wäre eine Impfpflicht für Pflegekräfte kein Problem.
Außerdem - was ist das für eine Denke? Bloß keine ( vollkommen berechtigte) Impfpflicht einführen, damit nicht noch mehr Leute diesen Beruf verlassen? Da können wir schon ein paar Tote mehr dafür in Kauf nehmen??
zum Beitrag06.11.2021 , 14:57 Uhr
Es wird hier überhaupt nicht "die Schuld" pauschal einer Berufsgruppe zugewiesen. Als ehemalige Physiotherapeutin frage ich mich allerdings schon, wie man diesen Beruf ungeimpft noch mit gutem Gewissen ausüben kann.
Man arbeitet hier mit Schutzbefohlenen und unterläuft ungeimpft permanent sein eigenes Berufsethos.
zum Beitrag01.11.2021 , 21:45 Uhr
Sie konnte es ja eben nicht gut begründen und brillierte mit Unwissen.
zum Beitrag01.11.2021 , 21:43 Uhr
"Sterilisiert sich als Opfer" - so weit wird sie dann doch nicht gehen. 😊
zum Beitrag01.11.2021 , 16:15 Uhr
Schließe mich auch an. Wie traurig.
zum Beitrag20.10.2021 , 00:19 Uhr
Ein SS-Wachmann ist wohl dennoch nicht eins zu eins mit einer Sekräterin zu vergleichen. In die SS zu kommen setzte die entsprechende Ideologie voraus und den aktiven Willen; Teil dieser Todestruppe sein zu wollen. Ich wüsste gerne mehr darüber, wie KZs ihr eher weniger einflussreiches Personal rekrutierten.
zum Beitrag20.10.2021 , 00:13 Uhr
Mich interessieren an diesem Prozess Umstände, die ich bisher in den Medien nicht erfahre: wie kam die Angeklagte zu dieser Arbeit?
Hätte sie, gesetzt den Fall, sie hätte sich angesichts der Verbrechen, die sie bezeugte, ihre Stelle kündigen können?
Vielleicht sind meine Fragen naiv, aber es würde mich interessieren, wie speziell in diesem hochgradig verbrecherischen, todbringenden System zwischen 43 und 45 in einem Konzentrationslager man sich ohne Gefährdung der eigenen Person aus dieser Stelle hätte herausmanövrieren können, so man dies gewollt hätte.
Vielleicht gibt es hier HistorikerInnen, die mir die Frage beantworten können.
Danke.
zum Beitrag19.10.2021 , 02:19 Uhr
Mal wieder hat ein Typ nicht das vom Leben bekommen, was ihn seiner Meinung nach zusteht.
Dann schlägt toxische Männlichkeit zu; sie spielt praktisch bei allen terroristischen Akten eine Rolle und lässt sich immer auch ideologisch-religiös verbrämen.
zum Beitrag19.10.2021 , 02:14 Uhr
Die wahnhaften Männlichkeitsvorstellungen solcher Täter im Zusammenhang mit anderen Ideologien sind noch zu wenig untersucht und nehmen auch in Medien einen zu geringen Stellenwert ein. Dabei haben solche Typen fast alle eine Incel-Neigung und neigen zu Rassismus und Homophobie.
zum Beitrag17.10.2021 , 22:22 Uhr
"Teenagerin" ist eine sprachlich sinnlose Wortkreation.
Warum eine deutsche, feminisierende Endung anhängen an ein Wort, das ohnehin alle Geschlechter meint?
Ein Beispiel für Gendern, wie man es unterlassen sollte.
zum Beitrag16.10.2021 , 03:23 Uhr
Ich würde mir zu dem Thema mehr historische, weibliche Perspektive wünschen.
Und ja, wenn ein schwuler Mann solidarisch ist, freut es mich. Aber Männer können diesd Problematik nicht vollständig erfassen.
Entscheiden aber.
Und da könnte ich echt kotzen. Manche Lebensumstände sind tatsächlich biologisch bedingt.
zum Beitrag16.10.2021 , 03:15 Uhr
Ich bin ebenfalls nicht ganz überzeugt von dem Zurückgerudere.
Noch kein Medium hat die exakten Daten der Äußerungen von Frau Heinrichs benannt. Dass das alles pubertäre Entgleisungen waren, wird bestritten.
Was die andere Journalistin betrifft - wer mit 18 auf einer faschistischen Demo mitläuft, der sollte sich echt mal ausführlicher erklären.
Was dient der Karriere? So ganz ohne diesen Hintergedanken scheinen diese bei den Frauen nicht zu agieren.
zum Beitrag04.10.2021 , 23:55 Uhr
"massiver Widerstand" habe ich nicht geschrieben. Meine Erfahrung ist lediglich, dass cis-Männer öfter die Problematik der Repräsentation gar nicht nachvollziehen können, weil sie es nicht kennen, nicht (sprachlich) repräsentiert zu sein. Klar kann man über die Art des Genderns streiten, aber es besteht Handlungsbedarf.
zum Beitrag04.10.2021 , 23:39 Uhr
Männer verteidigen immer andere Männer, egal, wie viele Frauen niemals Gerechtigkeit erfahren werden für das, was Ihnen widerfahren ist. Das ist so armselig.
Fälle wie Kachermann sind nicht die Regel, sondern die Regel ist, dass angesichts praktisch keiner Verurteilungen Frauen die Gewalt gegen sie oft gar nicht mehr justiziabel machen.
Weil es beschämend ist und selten was dabei herauskommt. International.
zum Beitrag04.10.2021 , 23:33 Uhr
"Selbstjustiz" ist ein merkwürdiger Vorwurf. Kroymann fordert, dass den betroffenen Frauen Gehör geschenkt und auch geglaubt werde.
Klar steht da Aussage gegen Aussage. Aber es sind mehrere Frauen, die offenbar ungute Situationen mit dem Comedian hatten.
Das ist tendenziell dann doch verdächtig.
zum Beitrag04.10.2021 , 23:24 Uhr
Danke. So sieht's aus.
zum Beitrag04.10.2021 , 23:23 Uhr
Ich kann diese Eier-Metasphorik nicht mehr hören bzw. lesen. Sie ist unappetitlich und man kann sie dem Fußball überlassen.
Auf Frauen bezogen ist diese Überschrift eine Abwertung, da - mal wieder - nahegelegt wird, dass couragierte Frauen die Ausnahme seien.
zum Beitrag30.09.2021 , 16:55 Uhr
Sehr guter Artikel, danke.
zum Beitrag23.09.2021 , 16:32 Uhr
der
zum Beitrag16.09.2021 , 00:33 Uhr
Leute verstehen Ungerechtigkeit und Diskriminierung.
Man kann erklären, wie sich das sprachlich niederschlägt. Das heißt nicht, dass das Gendersternchen jetzt die Lösung ist, aber man kann darüber reden, wie Sprache vielseitiger wird.
Von Cis-Männern kommt immer der meiste Widerstand. Wahrscheinlich sind Sie auch einer. Sie sind immer sprachlich repräsentiert und kennen es nicht anders.
zum Beitrag16.09.2021 , 00:29 Uhr
Im Englischen ist es viel leichter (bin Englischlehrerin), da es extrem wenig gegendert ist, schon per se.
Wörter wie "actress", die progressive Menschen nicht mehr benutzen, sind die absolute Ausnahme.
Dennoch gibt es auch hier Spuren des Maskulinen als Standard ("history", z.B.).
Mit der Situation im Englischen ist aber das Deutsche nunmal nicht vergleichbar.
zum Beitrag16.09.2021 , 00:24 Uhr
Glückwunsch! So können nur BürgerInnen eines materiell übersaturierten Wohlstandsstaates sprechen.
Nach mir die Sintflut etc. ... - damit sind Sie in Deutschland in bester Gesellschaft.
zum Beitrag16.09.2021 , 00:22 Uhr
In der Analyse gut? Die findet doch gar nicht statt.
zum Beitrag16.09.2021 , 00:21 Uhr
Sie haben vollkommen Recht.
Nur wird er von journalistischer Seite, und auch nicht hier in der taz, entsprechend faktisch in die Mangel genommen.
Er kann sich weiter mit blasenhaften Formulierungen selbstdarstellen.
Das Versäumnis liegt bei den JournalistInnen.
zum Beitrag16.09.2021 , 00:19 Uhr
Er genügt sich selbst, und das genügt der FDP - aber offenbar auch ca. 12% der Deutschen. Ein nichtssagender Freiheitsbegriff trägt diese Partei. Mit Gerhard Baum hat das alles nichts mehr zu tun. Wie kann man sowas wählen???
zum Beitrag12.09.2021 , 21:15 Uhr
Erfreulicher, präziser Artikel, danke.
Allerdings könnte man schon auch argumentieren, dass wenn Frauen und nicht-binäre Menschen konsequent "ich bin Zuschauer" etc. sagen, dem generischen Maskulininum allmählich die Assoziation mit dem Männlichen genommen würde.
zum Beitrag09.09.2021 , 00:33 Uhr
Nein, natürlich nicht.
zum Beitrag05.09.2021 , 00:54 Uhr
Zu sagen, sie hätte vor dem Outing nicht als Mann Karriere gemacht, finde ich ziemlich unreflektiert. Ansonsten: alles Gute, Georgine Kellermann!
zum Beitrag08.08.2021 , 18:22 Uhr
Gute Frage. Die Antwort sieht man ja in den Umfragewerten dieser Partei.
zum Beitrag08.08.2021 , 18:20 Uhr
Eben. "a" als lateinisches Präfix: Abwesenheit von etwas - hier also im Wortsinn von Abwesenheit von sozialem Vorgehen. Finde es auch nicht nachvollziehbar, dass "asozial" in diesem Kontext nicht mehr verwendet werden soll. "Antisocial" im Englischen darf man ja auch in diesem Sinne benutzen.
zum Beitrag08.08.2021 , 18:17 Uhr
Einfach mal genau lesen: die Deltavariante wird von Geimpften in gleichem Maß weitergegeben wie von Ungeimpften.
zum Beitrag08.08.2021 , 17:43 Uhr
Leider sprechen Sie in Ihrem Artikel nicht die Problematik der Geräuschbelastung durch Luftfilter an. In einer aktuellen Studie wurde festgestellt, dass diese Geräte nur hinlänglich wirksam sind, wenn sie auf der höchsten Stufe laufen, was wiederum über mehrere Unterrichtsstunden kaum zumutbar ist, da es nicht nur die Kommunikation erheblich belastet, sondern auch natürlich auch die Konzentration stört. Ein vernünftiges Konzept für Schulen gibt es bisher nicht; wöchentlicher Wechselunterricht für die älteren SchülerInnen in Kombination mit Lernplattformen war noch die beste Lösung. Deshalb wird stümperhaft weitergemacht und Delta wird, wie Melanie Brinkmann sagte, "durch die Schulen rauschen". Vielleicht möchte man ja eben diese Durchseuchung der jungen Leute.
zum Beitrag06.08.2021 , 03:45 Uhr
Vielleicht geht es nicht anders, als dass sich eine nicht geringe Zahl der Impfgegner tatsächlich infiziert, wie es ja auch wahrscheinlich ist. Es mag pauschal klingen, aber anders kapieren manche Leute nicht, dass Covid keine Grippe ist.
zum Beitrag06.08.2021 , 03:41 Uhr
Ich bin einerseits Ihrer Meinung, sehe aber auch das berechtige Argument, dass man einem Menschen nicht komplett verbieten kann, ein Risiko für andere Menschen zu sein. Sonst dürften wir nicht mehr vor die Haustür gehen. Ohnehin wir es darauf hinauslaufen, dass das Risiko zunehmend individualisiert werden wird. Wer also weiter Angst hat vor Veranstaltungen in Innenräumen, beispielsweise, wird diese nicht wahrnehmen. Insgesamt wird Corona weiter zu einer Vereinzelung der Menschen und zum Rückzug Älterer aus der Gesellschaft beitragen, was demokratisch gesehen nicht wünschenswert ist. Die FDP wird profitieren - von den schlichten Reflexen.
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