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Nahost-Konflikt an SchulenTeppich des Anstoßes

Schü­le­r*in­nen aus Charlottenburg protestieren gegen ein Gebetsverbot an ihrer Schule. Sie wehren sich auch gegen Polizeipräsenz auf dem Gelände.

Unerwünschte Handlung: Streit um Gebetsverbot an einem Berliner Oberstufenzentrum (Symbolbild) Foto: Christophe Gateau / dpa

BERLIN taz | Um sich gegen ein Gebetsverbot an ihrer Schule zu wehren, rufen Schü­le­r*in­nen der Anna-Freud-Schule in Charlottenburg für Freitagmittag zu einer Kundgebung vor der Schule auf. „Wir sind wütend und enttäuscht“, schreiben sie auf dem Flyer mit dem Demo-Aufruf. In den vergangenen zwei Monaten hätten sie an der Schule viel antimuslimischen Rassismus erlebt, palästinensische Symbole würden mit Antisemitismus und dem Feiern von Terror gleichgesetzt. Eine freie Debatte über Palästina sei nicht möglich, die Religionsfreiheit werde angegriffen.

„Wir fordern: Weg mit den Verboten! Für das Recht auf Palästinasolidarität! Polizei raus aus der Schule!“, schreiben sie. Konkret fordern sie „Ruhe- und Gebetsräume, die von Schü­le­r*in­nen kontrolliert werden“ sowie ebenfalls von Schü­le­r*in­nen kontrollierte Antidiskriminierungsstellen.

Die Anna-Freud-Schule ist ein Oberstufenzentrum für Sozialwesen. Der Grund für die Kundgebung seien „Repressionen der Schulleitung und der Polizei“. So hätte etwa für längere Zeit ein Polizeiwagen auf dem Schulgelände geparkt, schreibt die Initiative @reportantimuslimracism auf dem gleichnamigen Instagram-Account. „Migrantisch gelesene“ Schü­le­r*in­nen der Anna-Freud-Schule seien „schikaniert“ worden, außerdem sei es Mus­li­m*in­nen verboten worden, auf dem Schulgelände zu beten.

Wahrung des Schulfriedens

Hintergrund dazu sind wohl „Hinweise zur Wahrung des Schulfriedens“, die nach Informationen der taz Mitte November den Schü­le­r*in­nen verkündet worden waren. „Die sichtbare aktive Ausübung des Glaubens (wie z.B. das Beten)“ könne „zur Wahrung des Schulfriedens und zur Vermeidung jedweder Provokation“ nur außerhalb des Schulgeländes stattfinden, hieß es darin. Ein Handeln oder Verhalten dagegen werde als „bewusste Störung des Schulfriedens“ betrachtet und die Schule werde solche Vorfälle bei der Polizei anzeigen.

Die rechtliche Lage sei relativ klar, teilt die Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) auf Nachfrage der taz mit. Schü­le­r*in­nen hätten Religionsfreiheit und auch ein Recht darauf, in der Schule zu beten, wenn es den Unterricht nicht störe. Einen Rechtsanspruch auf einen Gebetsraum an Schulen gäbe es nicht. Auch unabhängig vom Nahost-Konflikt hätten sie öfters mit Gebetsverboten an Schulen zu tun, heißt es von der Beratungsstelle.

Wie die taz erfuhr, hatte es auch davor schon Austausch zwischen der Schule und der Polizei gegeben. Die Polizei hatte demnach Schü­le­r*in­nen und Leh­re­r*in­nen dazu aufgefordert, Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt zu melden.

„Wir sind mit der Schule und der Schulleitung dazu im Austausch, auch die Schulaufsicht ist eingeschaltet“, teilte die Senatsverwaltung für Bildung der taz auf Nachfrage mit. Die Verwaltung setze sich für Toleranz und Vielfalt ein, „gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, den Schulfrieden zu sichern und für die ordnungsgemäße Aufrechterhaltung des Schulbetriebs zu sorgen“, heißt es von der Verwaltung.

Solidaritätsaktion zu Chanukka

Ebenfalls für Freitag lädt ein Bündnis von Schulen in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde zu Lichterketten-Aktionen ein. Anlass ist der Beginn des jüdischen Chanukka-Festes am Donnerstag. Die Aktion haben laut Bildungsverwaltung Schü­le­r*in­nen und Leh­re­r*in­nen mehrerer Berliner Schulen organisiert. Auftakt ist am Freitag um 17.30 Uhr an der Synagoge in der Pestalozzistraße in Charlottenburg. Weitere Solidaritätsaktionen sind für Montag an der Synagoge Joachimsthaler Straße, für Dienstag am Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße und für Mittwoch am Seniorenzentrum Synagoge Sukkat Shalom in der Dernburgstraße geplant.

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68 Kommentare

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  • Für Menschen aus Palästina ist es natürlich äußerst schwierig, die Lage von außen zu betrachten, wenn Verwandte und Freunde von den militärischen Schlägen Israels betroffen sind.



    Es ist aus dem Blickwinkel strategisch günstig, medial sichtbar zu werden, um die eigene Agenda durchzusetzen.



    Es ist aber fatal, wenn dann Religion ins Spiel gebracht wird. Als wäre es unmöglich, Palästinenser:in ohne Zugehörigkeit zum Islam zu sein.



    Hinter der Forderung auf das Recht zu beten und einen Gebetsraum steckt wohl der Wunsch nach Anerkennung der eigenen Identität.



    Anerkennung kann aber nur geschenkt werden, nicht eingefordert. Die einzufordern, wird Ablehnung erzeugen. Menschen lassen sich nicht gerne zwingen.

    Wer als Gläubiger antimuslimischen Rassismus erlebt, könnte sich gegen Diskriminierung allgemein einsetzen und den Dialog suchen, anstatt sich vor einen religiösen Karren spannen zu lassen, der geradewegs in den Abgrund fährt.



    Sich als Opfer zu fühlen ist eine persönliche Schwachstelle, die gerne für Manipulation ausgenutzt wird. Das Angebot, einer starken Gemeinschaft anzugehören ist sehr verlockend, weil es den Schmerz lindert.



    Ich hoffe deshalb, dass dem Wunsch nach Religionsausübung in der Schule nicht entsprochen wird, sondern es zum Anlass genommen wird, Schule als Ort des Dialogs zu nutzen.

  • "Ein Handeln oder Verhalten dagegen werde als „bewusste Störung des Schulfriedens“ betrachtet und die Schule werde solche Vorfälle bei der Polizei anzeigen."

    Wie kann eine Störung des Schulfriedens ein Fall für die Polizei sein?

  • „Hinweise zur Wahrung des Schulfriedens“ ist eine interessante Beschreibung für absolute Kontrolle von oben herab gegen die, die keine Macht haben. Finde die Aktion der Schüler gut, die haben es verstanden, dass man dem Faschismus KEINEN EINZIGEN Fußbreit gewähren darf

  • Die Schule ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts.



    Dort muss man sich an die Vorgaben des Staates halten.



    Erstmals wurde dies in der Neutralitätspflicht ausformuliert, wonach der Staat sich zurückzuhalten hat.



    In staatlichen Amtszimmern, im Gerichtssaal, in Schulklassen sind religiöse Symbole nicht zulässig(Kruzifix Urteil).



    Draußen auf der Straße aber darf jeder religiöse Symbole tragen.



    Dies gilt meiner Meinung auch für das beten an Schulen.



    Im übrigen gibt es fast überall eine ruhige Ecke in der man beten kann.



    Wenn es denn wirklich um den Glauben geht und nicht um aufzufallen egal aus welchem Grund auch immer.



    Wenn es sich um eine Schule handelt die vom Grundsatz her Religiös ist.



    Also eine Muslimische, Christliche oder Jüdische ist dies natürlich anders zu bewerten.



    Ich meine damit keine Religionsschulen sondern zum Beispiel Öffentliche Katholische Schulen.

    • @Bernd Schröder:

      Was vergibt sich der Staat denn mit seiner Neutralitätsverpflichtung, wenn Schulen - auch staatliche - muslimischen Schülern einen stillen Raum fürs Gebet zur Verfügung stellen (das sollte dann natürlich auch für Schüler anderer Religionszugehörigkeiten möglich gemacht werden)? Es stört gewiss nicht den Schulfrieden. Im Gegenteil, eine solche Lösung kann als Geste der Toleranz und des Entgegenkommens gewertet werden und Konfliktdeeskalation hat angesichts der aktuell emotional aufgeheizten Stimmunslage durchaus seine Berechtigung.

    • @Bernd Schröder:

      Mit dem Anfang deines Kommentars kann man jeglichen Missbrauch von Autorität rechtfertigen. Des Weiteren gab es in meiner Grundschule damals in JEDEM Klassenzimmer ein Kreuz über der Tür

  • In einer säkularen Gesellschaft sind Staat und Religion getrennt. Genau das ist die Basis für all die Freiheiten, die für uns selbstverständlich sind. Das Ausüben religiöser Rituale gehört in den privaten Bereich. Schulen sind wie Universitäten neutral und keine Orte für Religionsausübung. Natürlich können unter Beachtung des Neutralitatsgebots religiöse Themen und Fragen aus dem Alltag diskutiert werden. Was ist so schierig daran zu verstehen? Das Kernproblem ist ja, dass mit religiös motivierten Argumenten versucht wird, Einfluss, Macht zu gewinnen. Insbesondere im Schulalter kann man religiös ideologisch manipulieren. Diesen Tendenzen begegnet unser Grundgesetz kategorisch. Es müsste nun auch wieder glaubhaft und stringent umgesetzt werden.

    • @André Schneider:

      Deutschland HAT aber keine "säkulare Gesellschaft". Dazu besteht diese Gesellschaft zu einem viel zu hohen Anteil aus religiösen Menschen.

      Das ist auch gar nicht angestrebt, allenfalls(!) ein säkulares STAATSWESEN. Das heißt aber nur, dass Staatsgewalt und Kirchen einen gewissen Mindestabstand zu halten haben, der Staat sich religiöse Normen nicht zu eigen machen und Kirchen weltliche Normsetzung nicht hintertreiben sollten.

      Das Zurückhaltungsgebotr des Staates gilt dabei auch für ANTIreligiöse Normen. "Säkular" heißt daher NICHT, dass der Staat Religionsausübung im öffentlichen Raum generell unterbinden dürfte oder der Einzelne im öffentlichen Leben ein Recht hätte, von der Wahrnehmung der Religiosität Anderer "verschont" zu werden.

      Religionsausübung ist MINDESTENS genauso legitime Persönlichkeitsentfaltung wie die Äußerung der eigenen Meinung oder das Ausleben eines wie auch immer gearteten Kleidungs- oder Musikgeschmacks. Entsprechend gelten die Regeln (und deren zahlreichen, teilweise auch religiöse Einrichtungen betreffenden Ausnahmen davon) zur Ruhestörung, die Strafgesetze, und das war's.

      Kurz: Ein säkularer Staat macht keinen Unterschied zwischen religiös Intoleranten und Religionsintoleranten, auch wenn das BEIDEN nicht gefallen dürfte...

    • @André Schneider:

      "In einer säkularen Gesellschaft sind Staat und Religion getrennt. "

      Jo. Und deshalb ist D auch kein säkularer Staat. Weil der Staat in seinen Gebäuden religiöse Symbole duldet, weil der Staat die "Vereinsbeiträge" der christlichen Kirchen eintreibt, weil es tausende Einrichtungen der Kirchen gibt, die vom Staat finanziert werden, etc. pp.

    • @André Schneider:

      Prinzipiell geb ich in allen Punkten Recht. Das Problem ist nur, dass Deutschland kein säkularer Staat ist und enge Verbindungen zu den christlichen Kirchen hat. Und wenn man religiöse Symbolik und Parktiken aus Schulen verbannen will, dann muss es für alle gelten.

      • @Deep South:

        Soviel ich weiß wird letzteres bereits vollzogen, die Schulen mussten die Kreuze von den Wänden nehmen.

  • Es gibt Gesprächsbedarf. Eine befreundete Lehrerin hat die Schüler gefragt, was sie in der Verfügungszeit diskutieren wollten, und die eindeutige Antwort lautete: Religion. Man kann das Thema aus Schulen nicht heraushalten, aber man kann Einflussnahme von außen heraushalten, und die Diskussion muss alle einbeziehen und darf nicht in separierten Räumen stattfinden.

  • Naja den einen Aberglauben per Polizeipraesenz zu verbieten und zur anderen Aberglaubensveranstaltung einzuladen ist schon schraeg.....

    • @jens krause:

      Was @Rero sagt (es GIBT nunmal eine wirklich nicht ganz nebensächliche poltische Dimension) und: Ein Solidaraktion - ob anlässlich eines religiösen Festes oder nicht - ist kein sakraler Akt sondern eine sehr weltliche Symbolgeste. Es ist ja nicht so, als sollten oder wollten alle Teilnehmer der Lichterkette wirklich (also rituell und gläubig) Chanukka feiern. Aktive Religionsausübung ist dagegen öffentliches Beten - was ich jetzt an sich auch nicht für problematisch halten würde.

    • @jens krause:

      Nachvollziehbar wird es erst, wenn Sie die politische Dimension berücksichtigen, da haben Sie völlig Recht.

  • Typisch deutsch. Anstatt den Moment zu nutzen eine offene gesellschaftliche Debatte an einer Schule zuzulassen und so den Boden für ein gesundes Demokratieverhältnis zu schaffen werden Verbote ausgesprochen.

    By the way. Ich wusste gar nicht das man das Beten verbieten kann. Wenn das die Nazis gewusst hätten...

  • Wie es aussieht, schreitet die Islamisierung in den Köpfen einiger Schüler voran.

    • @Elena Levi:

      Nicht nur die Islamisierung. Es gibt religions und politik übergreifend immer mehr junge Menschen die sich nach dogmatischen Lebensentwürfen sehnen. Es ist verrückt. Als in den 70ern geborener und in den 80ern und 90ern meine Jugend erlebt, mit Massenphänomenen wie der Rave Generation. Offen. Frei. Undogmatisch. Für mich ist das wie ein Schlag ins Gesicht. Wohin das alles führt ist nicht absehbar, aber ich befürchte es wird noch schlimmer. Rechte Parteien und andere Fanatiker feiern gerade.

      • @Jungle Warrior:

        Nun, viele merken halt, dass ein Leben ohne Gott auch oft ein Leben ohne Hoffnung ist. Drogen und GV machen temporär glücklich und lenken ab, aber langfristig heilt das nichts. Hier kann Religion allerdings helfen, denn wenn du betest schaltest du mal ab, wenn du daran glaubst dass alles einen Grund/Sinn hat und dass das Leid net umsonst und grundlos durchgemacht werden muss, dann kann dich das sehr beruhigen. Mir persönlich hat Religion mehr geholfen als 2 Jahre bei ner Psychologin.



        Des Weiteren kann man Religion gut finden ohne religiös zu sein, genauso wie man religiös sein kann ohne konservativ und im letzten Jahrhundert hängen geblieben zu sein

      • @Jungle Warrior:

        Damit fallen Sie zumindest altersmäßig in die Elterngeneration der heutigen Jugendlichen.



        Ich denke, dass die Elterngeneration sich auch kritisch hinterfragen sollte. Vielleicht ein bisschen zu viel Rave/Belanglosigkeit?

  • Ich erinnere mich gut an ein großes Streitthema zu meiner Schulzeit.



    Damals gab es in unserem Städtchen einen stark rekrutierenden, christlichen, konfessionsübergreifenden Jugendtreff der von einer Mischung aus Freikirchlern und Baptisten geleitet wurde. Es wurden regelmäßig Flyer zu deren Veranstaltungen in der Schule ausgelegt und an die Kinder an der Bushaltestelle verteilt. Propagiert wurde in diesen Kreisen vor allem Abtreibungsverbote, Homosexualität als Sünde und Keuschheit bis zur Ehe. Wir hatten auch in unserem Jahrgang einige flammende Anhänger davon, die sowohl eine Gebetskreis-AG als auch einen "Kapellenraum" in der Schule forderten.



    Glücklicherweise konnten wir gemeinsam mit unserer damaligen "Werte und Normen"-Lehrerin einen Protest gegen die "Religiöse Vereinnahmung der Schule" organisieren und anschließend ein Werbeverbot für diesen Verein auf dem Schulgelände erwirken (gleiches geschah ein paar Jahre zuvor mit einem Rechtsradikalen Sportverein der auf dem Schulgelände für sich warb).

    In meinen Augen haben alle religiös oder politisch auf die Schüler einwirkenden Kräfte an staatlichen Schule absolut nichts zu suchen. Was die Ausübung der "Solidarität mit Palästina" mit der Religionsfreiheit zu tun hat ist mir sowieso schleierhaft.



    Wir sollten uns von solchen Floskeln ("Weg mit den Verboten! Für das Recht auf Palästinasolidarität! Polizei raus aus der Schule!") nicht einlullen lassen es geht hier ganz offensichtlich um politische und nicht religiöse Forderungen und da sind die Schüler mit Sicherheit nicht alleine drauf gekommen.

    • @Teleshopper:

      Natürlich geht es hier um politische Forderungen. Die leiten sich allesamt aus den Grundrechten ab: freie Meinungsäußerung, freie Religionsausübung, Diskriminierungsverbot.



      Es ist ja absurd, dass man muslimischen Schülerinnen erklärt, dass das bei uns so tolle Werte sind, aber ihnen diese dann verwehrt.

      • @LeSti:

        Da liegen Sie falsch. Niemand verwehrt gläubigen Menschen ihre Grundrechte, aber es gibt bestimmte Orte (Schulen, Universitäten, Behörden, Gerichte etc.), in denen die "freie Religionsausübung" eingeschränkt sein kann (z.B. dadurch, das es eben keinen Gebetsraum gibt und bestimmte Rituale dann eben für eine begrenzte Zeit nachstehen müssen).

        Wer damit ein Problem hat, sollte einfach mal sein Weltbild hinterfragen und in was für einer Gesellschaft er leben möchte.

    • @Teleshopper:

      Ich strauchle etwas bei den letzten Zeilen Ihres Kommentars. Politische und religiöse Forderungen gehen bei dem Beispiel aus Charlottenburg oder dem Beispiel aus Ihrer Schulzeit Hand in Hand. Die politische Agenda von Religionsgemeinschaften hat an Schulen nichts verloren, wenn sie gegen demokratische, pluralistische und freiheitliche Werte ist.

      Es ist ein Kreuz mit dem Glauben (egal welcher Coleur).

    • @Teleshopper:

      Sehr richtig!

    • @Teleshopper:

      "Da sind die Schüler mit Sicherheit nicht alleine drauf gekommen." 17-, 18-, 19jährige in einem Oberstufenzentrum?



      Ich war in meinem ganzen Leben nie mehr so stark politisiert und politisch engagiert wie im Alter von 14 bis ca. 21 und war damit keinesfalls ein Einzelfall.

      Zum Beten: schwierig. Es war in deutschen Schulen (jedenfalls hier in Bayern) vor nicht allzu langer Zeit völlig selbstverständlich, dass der Schultag mit einem gemeinsamen (christlichen natürlich) Gebet begonnen wurde. Wäre das heute ein Anlass, Polizei anzufordern?

  • Ruheräume sind vermutlich sinnvoll an Schulen, allerdings haben Gebetsräume nichts an einer öffentlichen Schule oder allgemein an einer Schule zu suchen. Religion ist privat Sache und Religionsfreiheit heißt nicht, dass ich den Rest der Gesellschaft mit meinem Schwachsinn nerve darf. Egal wie der Schwachsinn heißt, ob Christentum, Judentum, Islam oder das Spaghettimonster. Wer glaubt weiß nichts.

    • @Sebastian Euringer:

      "Wer glaubt weiss nichts" - schon arrogant und vor allem ignorant, wenn man bedenkt, wie viele intelligente Menschen gläubig waren. Sokrates, Platon, Aristoteles, Einstein - alles religiöse Menschen.



      Des Weiteren GLAUBEN Atheisten ja auch nur an die Nichtexistenz eines Gottes, oder kann man die Nichtexistenz zweifelfrei beweisen?

  • Das macht das laizistische Frankreich einfach besser. Auf eine solche Idee käme hier niemand.

    Frau Lehrerin, ich muß mal (beten), tssss.

    • @Deutschfranzose:

      Frankreich kannste da null mit Deutschland vergleichen, da gibt es im Gegensatz zu hier ja auch keine Kreuze in staatlichen Gebäuden und es gibt Ethik für alle statt Reli

  • Seit wann wird in DEUTSCHEN Schulen neuerdings wieder gebetet? Schule ist Schule. AUF DEN Arsch setzen, lesen, schreiben, rechnen lernen und NICHT beten (DAS IST PRIVAT).

    • @Vlora:

      "... in DEUTSCHEN Schulen..."

      sollten Schüler vor allen Dingen lernen, dass man nicht im Recht ist, nur weil man mit Großbuchstaben im Netz rumbrüllt.

      In den Pausen sollen die Schüler Kraft für die nächste Stunde schöpfen. Wenn sie diese Kraft aus einem Gebet schöpfen, ist das ihre Sache.

    • @Vlora:

      Haben Sie noch nichts von konfessionsgebundenen Schulen gehört?



      Ihre "saftige" Sprache wirkt übrigens echt ziemlich plump.

  • Ist das Problem nicht eher die einseitige Verquickung von Religion und Politik durch die Schüler:innen? Das könnte nach dem Überfall der Hamas schon den Schulfrieden stören.

    • @vieldenker:

      Wieso durch die Schülerinnen? Das Verbot kommt doch nicht von ihnen.

  • Dem Anliegen eines Schüler kontrolierten Gebetsraums, sowie Antidiskrimierungsstelle, kann selbstredent nicht entsprochen werden, wie auch cededa schon bemerkte.

    Ein Gebetsraum mit Schulischem Aufsichtspersonal z.B. an der Tür/ Pforte und eine durch die Schule geleitete Antidiskrimierungsstelle mit Schüler Beteiligung wäre aber möglich.

    Das recht auf Freie Religionsausübung und somit auch die möglichkeit zu beten muss mMn für die Schüler umbedingt gegeben sein, ein gebets verbot geht mMn gar nicht.

    Was die Ausführungen der SchülerIn zum Nah Ost konflikt angeht, weiß ich nicht wie da dich sachlage ist. Aber es drängt sich das Gefühl auf, dass dort eine wilde gemenge Lage aus persönlicher Religionausübung und Politischem Aktivismus besteht. Das macht es natürlich schwieriger eine Sachdinliche Entscheidung durch die Schulleitung zu finden mMn.

  • „Ruhe- und Gebetsräume, die von Schü­le­r*in­nen kontrolliert werden“

    dann wird die Aufsichtspflicht verletzt.

    • @Cededa Trpimirović:

      Bei volljährigen Schüler:innen gibt es keine Aufsichtspflicht. Auch an anderen Schulen verwalten Oberstufenschüler:innen ihre Räume eigenständig.

  • Ach was! ©️ Loriot 💯

    Den Wahrnehmer eines Grund&Menschenrechts -



    Als Störer affizieren! Booey.



    Das kriegste wohl nur als Polyp oder Lehrer hin! Woll

    • @Lowandorder:

      Ganz so einfach ist es nicht. Wir hängen ja auch keine Kreuze mehr in Schulen auf. Und wenn Christen Weihrauch und Rosenkränze auspacken, dann würde sicherlich auch darüber diskutiert.

      • @Jeff:

        Jepp Jepp - “diskutieren“ - That’s it •

        kurz - Grund&Menschenrechte - binden nach dem Grundgesetz - der Verfassung dieser demokratisch verfaßten Republik



        ALLE STAATLICHE GEWALT! Get it? Fein



        Meint: - In der Penne - mehrfach falsche Perspektiven! Woll



        Mühsam - aber so isset! Gelle



        (Immer gern & always at your servíce;)

        • @Lowandorder:

          Ja Herr Lowandorder, mal wieder ein schönes Gedicht von Ihnen, das man aufgrund der kürze ausnahmsweise beim ersten mal lesen sogar verstehen kann...

          Freie Religionsausübung im Privaten gerne, aber wieso sollten Menschen in dieser eingeschränkt sein, wenn sie nicht in der Schule keinen eigenen Gebetsraum haben?! Ein Pausenraum für alle wäre mir da deutlich lieber...



          Als nächstes kann man ja darüber reden, ob man den Unterricht nicht so strukturieren kann, damit er sich nicht mit den strikten Gebetszeiten überschneidet.

          Ich halte den Bedeutungsgewinn von Religion im öffentlichen Leben Deutschlands für keine gute Entwicklung. Darin steckt riesiges Konflitkpotential, wir werden uns noch wundern. Dem 21. Jahrhundert eigentlich unangemessen...

          Was sagen Sie denn dazu, dass der Laizismus in Frankreich eine viel viel striktere Trennung von öffentlichen Räumen (bspw. Schule) und Privatem (Religion) vollzieht. Gelten dort etwa grundsätzlich keine Menschenrechte?!

          • @Disgusted:

            🚪 🚪 - Sehens! Die Türen sind sperrangelweit offen - die Sie einzurennen belieben.



            “Jepp Jepp - “diskutieren“ - That’s it • “



            & zur Atheistin -



            “anschließe mich - sodrum wird ein Schuh draus: das alles gilt es zu hinterfragen zu diskutieren -

            Statt gleich die Bullerei aufs Gelände zu holen! Woll“

  • Als Atheistin muss ich mal ketzerisch fragen:



    Was ist das für eine Jugend, die beten möchte statt sich von den vorgegebenen Wegen der Altvorderen zu lösen oder gar gegen die starren religiösen Vorgaben zu rebellieren?



    Wieviel gewollte Provokation steckt in öffentlichem Gebet? Und ist das noch mit persönlichem Glauben d'accord?



    Wie groß ist die individuelle spirituelle Not, im Schulalltag (und später im Arbeitsalltag) nicht zu beten? Und wie groß ist der Gruppendruck, es zu tun? Und wieviele Möglichkeiten bieten verschiedene Religionen für stilles Gebet in Situationen, in denen das große öffentliche nicht möglich ist?



    Wieviel Symbolik steckt in der Forderung nach einem Gebetsraum und wieviel tatsächlicher Wunsch danach?



    Wer fordert/wünscht und möchte was warum? Für wen spricht der*die Fordernde? Für wen behauptet er*sie zu sprechen?

    Und bevor jemand fragt: Käme das Anliegen aus katholischer, jüdischer oder evangelischer Richtung, fänd ich es genauso befragenswert.

    • @hierbamala:

      Viele Jugendliche haben mit Depressionen und Einsamkeit zu kämpfen, Drogen und GV helfen hierbei nur temporär und machen extrem süchtig. Diese jungen Menschen sehen, wie glücklich und geordnet das Leben in religiösen Kreisen wirkt und wie es auch damals hierzulande war, und sehnen sich ebenfalls nach einem derartigen Leben. Eigentlich ganz einfach. Kenne viele Atheisten, die aber trotzdem, wenns ihnen schlecht geht, plötzlich zu beten beginnen. Wir Menschen sehnen uns nach Sicherheit

    • @hierbamala:

      Danke, volle Zustimmung.

    • @hierbamala:

      Die Idee als solche ist gar nicht so verkehrt. Tatsächlich besteht ein großer Bedarf an "Andachts"räumen oder zumindest an Innehalten für ein paar Minuten.



      EIn Missbrauch zu Missionierungszwecken muss allerdings streng unterbunden werden.



      Bei einem meiner Arbeitgeber war in einem Nebenraum ein "Raum der Stille" eingerichtet. Übrigens auf Wunsch eines muslimischen Managers, der einen Rückzugsort zum Beten suchte. Aus Gerechtigkeitsgründen wurde der Raum dann auf alle Weltanschauungen ausgeweitet.



      Der Raum war fensterlos, aber sanft beleuchtet. Dort gab es neben einem Gebetsteppich für Muslime ein Kruzifix, eine orthodoxe Marienikone und mehrere Sitzgelegenheiten.



      Regeln: Handyverbot, Kerzen-, Rauch- und Räucherverbot (wg. Brandschutz), keine Missionierung/politische Diskussionen, nur stille Gebete bzw. Flüstern erlaubt.



      Außer zum Gebet wurde der Raum auch von Nichtreligiösen zur Meditation genutzt, oder einfach, um mal den Lärm aus dem Kopf zu bekommen.



      Leider nusste der Raum aus Platzbedarf später wieder als Lagerraum genutzt werden.

    • @hierbamala:

      So ist es

    • @hierbamala:

      Ich bin auch Atheistin, habe aber Freunde, die religiös sind.

      Warum sollten sie nicht beten dürfen?

      Die Freiheit, die ich für mich beanspruche, gilt doch auch für sie.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        und @andere: Natürlich können sie beten, aber selbst für gläubige Menschen gibt es in einer säkularen Gesellschaft (und zumeist auch in solchen mit Staatsreligion) Einschränkungen im öffentlichen Raum und z.B. Schule oder Arbeit.

        Für mich fehlen in dem Artikel andere Perspektiven als die der Betroffenen. Wird hier "migrantisch gelesen" gleichgesetzt mit "muslimischen Glaubens"? Und in welcher Weise wird hier - von wem genau? - ein Gebetsverbot (aus welchem konkreten Anlass? auf welchen Raum bezogen? Schulhof? Klassenraum? Flur?...) verbunden mit der - behaupteten - Unterdrückung palästinensischer Sichtweisen?



        Sind palästinensische Sichtweisen gleichzusetzen mit muslimischen? Und was bedeutet das für Nicht-Palästinenser_innen? Und was bedeutet es für säkulare Muslim*innen?

        Und wie könnten Schüler*innen gemeinsam mit Lehrer*innen diese Themen bearbeiten und für ihre Schule lösen?



        Und weshalb wurde die Polizei gerufen? Und von wem?

        Mir fehlt da immer noch eine Menge an Info.

        Und, ja, ich bin skeptisch, wenn jemand offensichtlich in einem politischen Kontext religiöse/spirituelle Bedürfnisbefriedigung einfordert.

        Ganz klar: Wenn die Möglichkeit besteht, einen Raum für Einkehr, Ruhe, Meditation, Gebet für alle einzurichten - warum nicht?



        Unabhängig davon muss es in Schulen Raum geben für Diskurse, bei denen auch "verbotene" Worte und Gedanken geäußert werden.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Die können ja beten soviel sie wollen, nur muss das in Schule sein?

        Früher kämpften die Schüler für bessere Lehrmaterialien, heute für Gebetsräume. Verkehrte Welt.

        • @Tom Tailor:

          "...nur muss das in Schule sein?"

          Muss nicht. Aber muss man beten in der Pause verbieten? In einem Land, in dem es ernsthaft Religionsunterricht gibt? Mir schein das etwas inkonsequent.

    • @hierbamala:

      "Als Atheistin ..."

      ... müssen Sie (und ich) wohl anerkennen, daß die religiöse Identität im Angesicht von Hochtechnologie und Kapitalismus eine überaus schlagkräftige Ideologie ist, gegen die kein Kraut gewachsen ist.

      In den nächsten Jahren/Jahrzehnten werden wir noch sehr viel mehr davon sehen.

      • @Deutschfranzose:

        Ich denke ja, dass Hochtechnologie und Kapitalismus aufgrund der körperlichen und psychischen Belastung den Bedarf an Religion VERSTÄNDLICHERWEISE erhöhen. Religion könnte zu einem schönen Gegenentwurf führen, gegen Raubtierkapitalismus, gegen Tierleid, gegen Umweltzerstörung und gegen 24/7 arbeiten bis zum geht nimmer

    • @hierbamala:

      So wie ich den Artikel lese, vermute ich dass das Gebet(sverbot) nur der Aufhänger ist (weil konkret greifbar) und es um Protest gegen Diskriminierung, Einschränkung des Diskurses und gegen die - in meinen Worten - Verletzung des Schulfriedens, also des Friedens im gemeinsamen Zusammensein und Lernen, des Schutzraums des Wir, durch die Anwesenheit der Polizei und deren Auftreten ("„Migrantisch gelesene“ Schü­le­r*in­nen der Anna-Freud-Schule seien „schikaniert“ worden, ..."; der zitierte Satz aus dem Artikel lässt allerdings offen, ob dieses angebliche Schikanieren durch die Polizei, die Schule oder durch wes sonst geschieht; der vorausgehende Satz jedenfalls bezieht sich auf die Polizei) geht.

      Ich finde, hab ich auch schon mal kommentiert, es bräuchte rechtlich abgesicherte Räume für ein freies offenes Gespräch, in dem auch mal diskriminierende, antisemitische, rassistische usw. Äußerungen vorkommen dürfen, die dann durch den Diskurs wieder aufgefangen werden, damit das, was die Leute wirklich bewegt, Worte finden kann.

      Im übrigen - es ist eine Schule für Sozialwesen: wenn die mal Sozialarbeiter*innen werden, wird es ggf. ihr Job sein, genau das zu ermöglichen und einzuladen, dass das was die Leute bewegt, zur Sprache kommt.

      Ihre Fragen, @Hierbamala, finde ich gut.

    • @hierbamala:

      Vielen Dank für den Kommentar, dem ich mich nur anschließen kann.

      • @DieLottoFee:

        anschließe mich - sodrum wird ein Schuh draus: das alles gilt es zu hinterfragen zu diskutieren -



        Statt gleich die Bullerei aufs Gelände zu holen! Woll

        unterm——btw but not only—-



        “Die Anna-Freud-Schule ist ein Oberstufenzentrum für Sozialwesen.“



        Wohne vis a vis einer ähnlichen Einrichtung - querbeet gesteckt voll!



        Buntes Volk - die schon mal nen alten Sack - der sich mit dem 🚲 auffe Fresse gelegt hat - auf die Füße helfen!



        & Däh



        Die handfeste Perle höflich aber bestimmt: “Du schiebst jetzt aber erst mal n Stück!“;)



        &…



        Wenn ich mir vorstelle - da stiefelten plötzlich die Blauröcke 👮‍♀️👮👮‍♂️ rum.



        Da würde aber die Hütte brennen.

    • @hierbamala:

      Das ist eben eine Jugend der durch die Altvorderen ( 68er Gen,) vorgegeben wird Sie habe gegen den Glauben zu rebelieren, weil das damals auch so gemacht wurde.

      Logischerweise ist die Generationale Rebellion dann eben in manchen Gruppen, eben gerade die bewusste Religionsausübung.

      Wie dem auch sei, Religion ist wichtig und gehört geschützt mMn.

      Dabei ist jedoch klar von Religiöser Politik zu trennen, die hat an Schulen mMn nichts zu suchen. Und hat bisher weder der Religion noch der Politik gutes Getan.

  • "Die rechtliche Lage sei relativ klar, teilt die Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) auf Nachfrage der taz mit. Schü­le­r*in­nen hätten Religionsfreiheit und auch ein Recht darauf, in der Schule zu beten, wenn es den Unterricht nicht störe. Einen Rechtsanspruch auf einen Gebetsraum an Schulen gäbe es nicht. "



    Damit ist doch alles klar. Was gibt es da noch zu diskutieren und /oder zu verhandeln? Reine Zeitverschwendung.

  • Nun. Religion gehört weder in die Schule noch sonstwo in die Öffentlichkeit.

    • @AlexMasterP:

      Religionsfreiheit bedeutet unter anderem, dass man auch in der Öffentlichkeit religiös sein darf. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 18.

      • @Winnetaz:

        Leider ist das so. Ja das stimmt. Deswegen sollte sie trotzdem nicht Abläufe stören und Probleme verstärken. Außerdem ist Religionsfreiheit eine Einbahnstraße. Ich muss die Religion im öffentlichen Raum akzeptieren, darf mich aber nicht dagegen äußern?!

        • @AlexMasterP:

          Du kannst dich auf den Marktplatz stellen und schreien es gibt keinen Gott, keiner hält dich auf.



          Religionsfreiheit bedeutet, dass jeder seine Religion haben darf und ausleben kann, ohne dafür benachteiligt zu werden usw. Wenn du Atheist bist profitierst du ebenfalls von der Religionsfreiheit, da du nicht gezwungen wirst an etwas zu glauben UND du kannst sehr wohl deine Meinung zu Religionen haben, solange diese halt nicht diskriminierend ist/geäußert wird.



          Also wo genau liegt da jetzt das Problem für dich?

    • @AlexMasterP:

      Das gilt dann aber auch genauso für Christen und Juden!

      • @TeeTS:

        Selsbtverständlich, das sollte für JEDE Religion gelten!

    • @AlexMasterP:

      Hier herrscht noch immer Religionsfreiheit. Wem das nicht passt, soll nach China auswandern.

      • @sachmah:

        Was, nach China? Da herrscht doch dieser Xi, der als Gott vereehrt werden will. Mehr Religion geht wirklich nicht.