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hierbamala
Oh, Mensch, einer meiner liebsten taz-Autoren, vielleicht auch, weil er, aus der meiner Mittelgebirgsheimat benachbarten Eifel stammend und als schwuler Mann in die Großstadt "ausgewandert", mich immer an einen meiner besten Schulfreunde erinnert hat - vor 30 Jahren war schwules Leben im ländlichen RLP nahezu undenkbar.
Die ganz persönliche Tragik des eigenen Lebens, die geliebte Menschen diese letzte Schwelle überschreiten lässt, bleibt, wörtlich, unfassbar.
Danke, Jan Feddersen, für diesen liebevollen und aufrichtigen Nachruf, dieses persönliche Adieu.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Und deshalb sind Briefe von der Ausländerbehörde, dem Bürgeramt, dem Jobcenter, der Arbeitsagentur usw. usf. immer in so gut verständlichem, einfache Worte benutzenden Deutsch geschrieben, mit Absätzen und wohlstrukturiert, damit man sofort sieht, was wichtig ist. Und eine kleine Übersetzung liegt auch bei.
Ach, nee, nur im Traum...
zum BeitragDas bisschen inkludierende Schriftsprache macht es nicht komplizierter.
hierbamala
[Re]: Ich hab den Artikel sehr genau gelesen. Ich halte einen Hausarzt i.R., der sich auf Suizidunterstützung "spezialisiert" hat, schlicht für den falschen Ansprechpartner und ob seiner Grundüberzeugung für nicht ergebnisoffen in seinen Beratungen - das regt mich auf. Sein Job wäre es, zu _wissen_, dass Suizidalität zum Krankheitsbild verschiedener psychischer Erkrankungen gehört und ggf. nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten (z.B. durch Einsichtnahme in Behandlungsakten nach Schweigepflichtentbindung) und nicht ausschließlich nach wenigen Gesprächen mit der jungen Frau sich zu entscheiden.
Oder umgekehrt zurückgefragt: Wst machste, wenn deine Freundin, Kollegin, Schwester, Klientin, Patientin... lange psychisch erkrankt ist, leidet und in besonders schlechten Phasen sagt, sie wolle wirklich nicht mehr leben? Ihr die Adresse dieses Arztes besorgen und sagen: Der hilft dir beim Suizidieren! - oder sagst du dich eher: Weißt du, du bist gerade raus, aber ich bring dich gern nochmal in die Klinik, dass du dir mehr Zeit nimmst.
Jau, ich weiß, das ist auch ne moralische Frage, Leben und so, aber entbindet sein Status als vermeintlich objektiver Mediziner den Arzt von seiner Verantwortung fürs Leben?
War das echt die Entscheidung der Frau oder hätten Gespräche mit einem _anderen_ Arzt/Mensch zu einem anderen Ergebnis geführt?
zum Beitraghierbamala
[Re]: Die Frage ist, wie frei sie entschieden hat, und ob dieser Arzt nicht vielleicht, ob seiner Spezialisierung im Ruhestand, auch einen eingeengten Blick auf Unterstützungsmöglichkeiten hat.
Suizidwunsch und Gedankenkreisen um den Suizid sind Krankheitsmerkmale von Depression, das muss man nicht unterstützen als Mediziner*in, das muss man wissen und an Fachleute überweisen oder, akut, einweisen.
Verzerrte Selbstbilder bei Anorexie oder wahnhafte Ideen bei Schizophrenie unterstützen Ärzte ja nun i.d.R. auch nicht, sondern nehmen sie als Krankheitsausdruck wahr und kümmern sich um passende Therapien.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Stimme zu, möchte aber anmerken, dass "Selbstmord/Selbstmörder" eben ein falscher rwap. überkommener Begriff ist, der würde ja gerade volle Entscheidungsfähigkeit voraussetzen und hat zudem eine moralisierende Konnotation. Selbsttötung/Suizid ist wertungsfrei und sachlich.
Diejenigen in meinem Umfeld, bei denen die Selbsttötung - glücklicherweise - nicht klappte oder die im letzten Moment nach Selbsteinweisung mit entsprechender Hilfe ihre Krankheit heilen konnten oder sie jetzt "in Schach halten", sind froh, dass sie dem Tod von der Schippe gesprungen oder gestolpert sind - unabhängig ob Depression, Anorexie, Schizophrenie oder bipolare Störung (oder eine Kombination) - da ist soviel Lebenslust und Erlebenswille im Menschen.
Und ich unterstreiche ganz dick und fett deinen letzten Absatz! Wer bloß nen Hammer hat, sieht überall Nägel - wer für seine Suizidbegleitung bekannt und gesucht ist, sieht der dann überall Ausweglosigkeit?
zum Beitraghierbamala
[Re]: Elektrokrampftherapie ist gar nicht sooo unkonventionell, ich stimme zu, dass eine Kombination von Psychiatrie inkl. Pharmakotherapie einerseits und Psychotherapie am besten hilft - und dass nicht immer alles hilft, leider.
zum BeitragNichtsdestotrotz hat hier ja nicht ein behandelnder Psychiater oder eine langjährige Hausärztin die Patientin in ihrer scheinbaren Alternativlosigkeit unterstützt, sondern ein Arzt i.R., der sich auf Suizidunterstützung spezialisiert hat. Äh, hat auch n Geschmäckle, finde ich.
hierbamala
[Re]: Danke für diesen Kommentar!
Als Mensch, der Suizide im Bekanntenkreis erlebt hat, Freund*innen und Angehörige
e mit verschiedenen psychischen Erkrankungen unterschiedlicher Schwere und selbst immer wieder mit leichten bis mittleren Depressionen lebt und ringt, kann ich voll zustimmen.
Im Fall dieses Arztes halte ich es für mehr als fahrlässig und auch für ziemlich überheblich, sich quasi als Retter darzustellen, der es besser weiß als die behandelnden Psychiater*innen und Therapeut*innen, die doch die eigentlichen Fachleute sind. Oder sind Hausärzte i.R. neuerdings auch bei onkologischen, kardiologischen und viszeralchirurgischen Fragen allen Fachärzt*innen überlegen?
Es regt mich auf!
Bipolare Störungen können medikamentös und therapeutisch gut behandelt werden, v.a. sind depressive Episoden etwas Krankheitstypisches.
Nein, man muss Menschen nicht beim Suizid helfen, wenn sie drohen, sich sonst anders zu töten, ruft man den Rettungsdienst und lässt den Menschen in eine Fachklinik einweisen.
Puh, ko... mich die Hybris an, die aus dieser Geschichte spricht.
Stattdessen braucht es mehr Therapeut*innen und mehr Fachärzte flächendeckend,damit man z.B. hier aufm Land nicht 50km fahren muss, wenn man vor 2024 einen Termin haben möchte...
Sprecht mit euren Freund*innen und Angehörigen, wenn es euch psychisch schlecht geht, sprecht mit euren erkrankten Freund*innen und Angehörigen und seid da und holt euch Rat und Unterstützung bei Patientennetzwerken usw.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Und was haben "Versprechungen... haben die Menschen satt von allen Parteien" zu tun mit einer Landratswahl in einer überschaubaren Kommune? Also in einem politischen und administrativen Bereich, der gut selbst mitzugestalten ist, wo man über 2 Ecken jeden kennt und selbst was tun kann, um zu gestalten und was positiv voranzubringen - stattdessen eine politische Konsumhaltung, die sich auch noch in einem "Die da oben"-Bashing gefällt, wenn "Die da oben" den Gemeinderat des eigenen 500-Seelendorfs meint.
Demokratie (auf kommunaler Ebene) ist so viel mehr als Volksentscheid und Kästchen-ankreuzen. Das Problem ist doch eher, dass Demokratie Machen-wollen beinhaltet und nicht nur Motzen-wollen. Aber, ach, letzteres scheint halt soviel einfacher.
Ich sach nur: Brexit - Volksentscheide können populistisch genauso vereinnahmt werden wie jede andere Wahl.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Eine maximale Zumutung? Ernsthaft? Wobei es natürlich so ist, dass ich auch gern alles verbieten würde, was mir nicht gefällt in einem öffentlichen Raum, ohne weiteren Grund versteht.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Äh, nein, mit Menschen, leider.
zum Beitraghierbamala
Als LeserIN bin ich zwar nicht angesprochen, aber kommentieren muss trotzdem sein ;)
zum BeitragFragen sind gut, umso mehr, wenn sie auf einen Marianengraben des Nochnichtwissens hindeuten. Nervig, wenn es immer die gleichen Fragen mit beigemengter Beurteilung sind.
Bleib cool und bereite für den nächsten Ramadan eine Seite Handout im Großdruck vor - dann musst du nicht mit fastendem Magen und Hirn (unterzuckert und unterhydriert schrumpfen Geduldsfäden sogar bei freudig fastenden Gläubigen) die logischsten Dinge erklären.
Ein großartiges Eid al-fitr wünsche ich!
hierbamala
Eine diagnostizierte Erkrankung oder Persönlichkeitsstörung führt nicht automatisch dazu, dass ein Mensch nicht mehr strafrechtlich zur Verantwortung für seine Taten gezogen werden kann - weder bei Stalking noch bei Raub oder Mord. Das finde ich sehr unsauber formuliert im Text, ebenso die daraus gezogene Kausalität, dass das nun für die Opfer besonders erschwerend sei. Ja, natürlich - und ohne eine gewisse Störung wären die meisten Stalker:innen keine solchen geworden, aber genauso haben sie vor dem Gesetz Rechte.
Das Problem ist doch eher, dass Stalkingverfahren meist keine Anwaltspflicht und auch keine Kostenübernahme für einen Rechtsbeistand einer Nebenklage enthalten - damit sind die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten für Opfer begrenzt, sofern sie eine*n RA'in nicht aus eigener Tasche zahlen.
Und viele Verfahren werden eingestellt.
Was sagte mir ein Polizist, als ich einen Strafantrag wegen Bedrohung stellte: Wahrscheinlich gibt das kein Verfahren, nur ne Gefährderansprache, aber gut ist das trotzdem, denn dann wächst so ne Akte ja und beim nächsten Mal geht es dann vors Gericht.
zum Beitrag(In diesem Fall hat es dann genügt.)
hierbamala
[Re]: Ich meine, die Missfits waren das. Frau Überall als Gsielinde Geisiemeisie, die die deutsche Sprache vom "er" befreit und die Feminispraech entwickelt hat.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Es sollte, es müsste, es darf nicht. Stimmt ja auch. Aber im Hinblick auf Kinderpornografie, also Fotos und Videos von u.a. Vergewaltigungen von Menschen zwischen 0 und 13/15 Jahren, sollten wir aus gutem Grund differenzieren zwischen solchen Verbrechen und dem Nacktfoto, das sich Verliebte U16/14 (in all ihrer Unbedarftheit bzgl. medialer Verbreitung) gegenseitig schicken oder das in der Klassengruppe geteilt wird.
Rechtliche Differenzierung ist sowohl für Opfer/Betroffene nötig und wichtig als auch für Beschuldigte/Angklagte/Täter*innen, eine differenzierte moralische Bewertung ebenso.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Würde sie beim Jobcenter einen Antrag stellen, würden die 2000 Euro familiäre Zuwendung (Glück, wer wohlhabende Eltern hat) als Einkommen angerechnet und sie müsste bei jedem neuen Antrag per lückenlosem Kontoauszug aller Konten inkl. Paypal ihre finanzielle Lage offenlegen.
Würde ich auch nicht machen (bzw. mach ich auch nicht), zumal nicht viel bei rumkäme.
Das System basiert auf grundsätzlichem Misstrauen gegenüber denjenigen, die lt. Gesetz ein Recht auf Hilfe haben.
Die einen schieben ihre Kohle nach Luxemburg, in die Schweiz oder nach Übersee - und wenn was Illegales rauskommt, sind die Strafen verhältnismäßig milde; die anderen werden inquisitorisch gefragt, ob die 100 Euro der Freundin wirklich geliehen sind und nicht geschenkt, also Einkommen, und wieso die noch nicht zurückgezahlt seien usw.
Es ist zum Haareraufen.
zum Beitraghierbamala
Ich stutze und hab da ne Frage: Ist es wirklich die Gewerkschaft der Polizei GdP, die hetzt, oder eher die Deutsche Polizeigewerkschaft DPolG? Ja, hört sich an wie VVJ und Judäische Volksfront, ist aber so.
Von der GdP wäre es erstaunlich, von der DPolG leider rechtsdrehender Standard.
zum Beitraghierbamala
Es gibt nur ein vernünftiges Müll-Meldeportal: muell-weg.de/
Das denunziert nicht auf Landesebene, was mensch direkt im Café/Restaurant... freundlich bemängeln kann. Meine Güte, das ist wie ne miese Jameda-Bewertung statt in der Praxis zu sagen, was man für schlecht hält.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Ja, alle lieben digitale Anträge, v.a. solche, bei denen unterschriebene Dokumente mit nicht mehr als 300kB hochgeladen werden müssen, ganz zu schweigen von frisch anerkannten Asylsuchenden, die schon mit den papiernen eh ihre Mühe haben.
Und besonders fein, wenn man das ganze aufm Smartphone versucht... hach ja...
Und dann fehlt was, oder der Mensch beim Amt braucht noch eine Auskunft und ruft NIE, wirklich NIE die angebene Nummer an, sondern schickt einen unverständlichen Brief mit zwei Seiten Rechtsbehelfsbelehrung.
Für die eigene Haltung bei der Kommunikation hilft: Wir alle sind der Staat und ich habe ein Recht auf mein Recht und auf transparente und verständliche Information. Ich bitte hier keine Hoheit um Gnade.
Leider gilt auch nach 50 Jahren noch das, was Reinhard Mey mit dem
"Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durchschriftexemplars, dessen Gültigkeitsvermerk von der Bezugsbehörde stammt, zum Behuf der Vorlage beim zuständigen Erteilungsamt"
sehr fein besungen hat.
(In anderen Staaten ist es nicht besser, nur anders... Kfz-Ummeldung in Spanien ist eine echte Schnitzeljagd)
zum Beitraghierbamala
Danke für die Reportage! Beeindruckend organisierte und kreative Frau, das mal vorne weg. Ich unterstelle, dass sie es gern einfacher hätte, um auch mal durchzuatmen und Urlaub zu machen. Und ich nehme aus meiner Arbeit und auch bei mir selbst wahr, dass es ein völlig irrsinniger Aufwand ist, den Überblick zu kriegen, was mensch wo wie wann beantragen kann - und was dann wiederum gekürzt wird.
Kinderzuschlag - Familienkasse bei der Arbeitagentur,
Wohngeld - Kreis- oder Stadtverwaltung,
BuT - dito (jedenfalls bei uns...),
Mehrbedarfe beim "Bürgergeld" (Euphemismus des Jahres) nicht vergessen,
Antrag auf Lernmittelfreiheit oder Ausleihe gegen Gebühr - unübersichtliches Online-Portal des Bildungsministeriums des Landes,
Unterhaltsvorschuss - Jugendamt,
ein Kind kriegt BaföG, wegen Schule oder Studium? - Achtung! Bürgergeld wird direkt verrechnet, bevor der 1. Cent geflossen ist! Und dann versuch mal, die Leistungsabteilung des Jobcenters zum schnellen Vorschießen und späteren Überleiten zu kriegen...
gleiches bei Berufsausbildungsbeihilfe, Minijob usw.
Besonders hilfreich ist, dass jedes Amt und jede Behörde nur über die eigene Leistung aufklärt und selten sagt: Gehn Se ma da hin für das und dorthin für jenes und dann kriegen Sie noch...
Und dazu kommen noch Themen wie Krankengeld, Rentenversicherung, Bildungsscheck, Babyerstausstattung, wirtschaftliche Jugendhilfe, die ominösen 10 Euro pro Kliniktag usw.usf.
Welche Leistung ist vorrangig vor welcher? Können Schweigepflichtentbindungen dafür sorgen, dass die auch untereinander kommunizieren?
Aber dafür gibt es ja uns Beratungsstellen von Migration bis Schwangerschaft und Erziehung - wir machen ja dann auch die Anträge für unsere Klient*innen - egal, ob das zu unserem Thema gehört oder nicht.
Das ganze hat doch System: Wenn es einfach wäre, würden ja viel mehr Menschen beantragen und kriegen, was ihnen lt. Gesetz zusteht..
zum Beitraghierbamala
[Re]: Stimmt: Content warning fehlt hier völlig, da fällt mensch glatt rein (ja, ich auch aufs Berliner Selbstkochrestaurant, schäm).
So geht das nicht, taz! Und die Wahrheit sollte auch bitte umbenannt werden in "Vielleicht ein Körnchen..."
zum Beitragam Ende wählen wir noch CDU oder so, weil wir das nicht kapiert haben.
hierbamala
[Re]: Yep... gute Fallgrube, @Michael Brake :):)!
Hm,... aber vielleicht wär das tatsächlich ne Geschäftsidee ;)
zum Beitraghierbamala
[Re]: Ach, der Text ist von gestern?
zum BeitragOch nee.... XD
hierbamala
Huch, ich dachte kurz: Bin ich auf der Wahrheit gelandet?
Man könnte das ausweiten: 100 Euro und Stoff selbst mitbringen und für Andere Klamotten nähen. 50 Euro zahlen und dann schneiden sich alle gegenseitig die Haare.
Die Kapitalisierung der letzten Nischen des Miteinanders, damit man sich nicht auf das Niveau der offenen Stadtteiltreffs und Begegnungscafés begeben muss - da wär das kostenfrei (und vermutlich auch leckerer ;) Aber da wäre das hippe neue Konzept für 40 Öcken auch kein Distinktionsmerkmal.
*kopfschüttel*
zum Beitraghierbamala
[Re]: Mit geringem TZ-Einkommen trotz Studium bildet mensch keine Rücklagen, die mehr sichern als vielleicht mal ne kaputte Waschmaschine oder neue Winterreifen. Von jährlichen Urlaub mal ganz zu schweigen. Prekär ist auch für erwerbsarbeitende AE oft die Regel.
Volle Betreuungszeiten und Bildung tragen keinen "mental load" mit, machen keinen Wocheneinkauf und kochen kein Abendessen und betreuen auch keine Hand-Fuß-Mund- oder Grippeerkrankung. Da kriegt man dann sofort nur noch Kinderkrankengeld statt 6 Wochen Lohnfortzahlung. Soviel zur Rücklagenbildung.
Das Bürgergeld für Kinder könnte helfen. Oder höheres Kindergeld - für alle inkl. SGB2.
Gegen das schlechte Gewissen, in keinem Bereich genug zu "leisten" - gehste viel arbeiten, haste wenig Muße für die Kinder, gehste weniger arbeiten, bist du einfach nur nicht belastbar genug für diese Welt, gehste gar nicht, biste ein Schmarotzer - gegen dieses immer schlechte Gewissen würde tatsächlich helfen, wenn kostenfreie oder
kostengeringe Betreuung für die Kinder von Alleinerziehenden auch individuell staatlich bereitgestellt würde, unabhängig von Kita und Tageselternzeiten, in denen alles erledigt werden muss, was mit Kind nicht möglich ist.
Elternabende, Theaterbesuche, kommunalpolitische Sitzungen, Arbeitskreistermine... unbezahlbar bzw. ganz schöner Luxus!
BuT-Anträge auch für Babysitter wär toll.
Die professionelle Nachhilfe fürs Kind schenkt die Oma, die wäre sonst nicht machbar.
Aber Second-Hand aus der Kleiderkammer ist auch nachhaltiger, da sind Alleinerziehende echte Klimaretter*innen ;)
Rücklagen für die Kinder gönn ich mir übrigens. Private Rentenvorsorge könnte ich mal kündigen, lohnt eh nicht.
zum BeitragAuskömmlich? Ja, wir kommen aus.
hierbamala
Danke für diese Reportage.
Es ist ganz schön prekär und sorgentreibend. VZ habe ich nicht geschafft, Dreiviertel auch nicht, halbe Stelle geht jetzt, ist aber finanziell durch massiv gestiegende Kosten von Heizung und Strom bis Butter und Saisongemüse sehr eng.
Unterhaltsvorschuss ist auch bloß ein Tropfen plus viel nerviger Papierkram,bis alles läuft. Die euphemistisch Burn-Out oder Anpassungsstörung oder "Andere neurotische Störung" genannte Alleinerziehenden-Überlastungs-Depression längst hinter mir, Reha ohne zumindest das kleine Kind nicht organisierbar, dann lieber auch keine Elternkindkur mit stressiger Anreise und doch wieder viel Kümmernmüssen. Dann lieber weniger Geld und mehr Muße im Alltag nach der Kita und der Schule...
Steuerklasse 3 wär auch toll oder höheres Kindergeld bei Alleinerziehenden oder 4 BMFSFJ-finanzierte Babysitterstunden pro Monat für Elternabend und politische Teilhabe und Kino.
zum BeitragUnd weniger "Ich bewundere, wie du das schaffst" und mehr "Bring dein Kind mal rüber und geh mal paar Stunden was für dich allein machen".
hierbamala
[Re]: Steht doch drin, wieso das nicht so easy ist.;)
zum Beitraghierbamala
Detox machen wir ja eh alle täglich, Nieren und Leber können das ziemlich gut ;)
Anorexie und andere Essstörungen sind kein life style, sondern Erkrankungen mit immensem Leidensdruck lebensgefährlich.
Die gute Gwyneth und insbesondere ihr Eso-Quark-Imperium sollte die Welt schlicht ignorieren. So wie alle anderen Schlangenölverkäufer*innen.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Ja, auch, aber nicht jedes Waldgebiet ist groß und einladend genug für Wölfe und Luchse. Persönlich finde ich ja die Vorstellung von "Rette den Wald! Iss regionales Hirschragout!" durchaus verlockend für den Übergang...
zum Beitraghierbamala
Ich sachma so:
Könnte man n tolles, klassisches Fight Game für PC und Konsole draus machen.
Sowas wie "Mortal Kombat - Männlichkeitswahns letztes Aufbäumen: 1%er vs. Burschenschaftler, Gangstarapper vs. Hooligan, 3er-BMW-Proll vs. Salafist, ...
seufz
zum Beitraghierbamala
[Re]: Und die Tragweite wäre dann genau was?
Es geht nicht um Mitleid mit den Mädchen ("Mörder*in" ist juristisch besetzt für entsprechend rechtskräftig Verurteilte). Es geht darum, dass die entwicklungspsychologisch vollkommen zu recht nicht strafmündig sind, fragen sie eine Hirnforscherin ihres Vertrauens, sie werden staunen, wie lang es dauert, bis wir wirklich "fertig", erwachsen und mündig sind.
zum BeitragGott sei Dank müssen heutige Kinder nicht mehr die kleinen Erwachsenen der früheren Jahrhunderte sein. Die Abstufung der Mündigkeit hat ihren Sinn doch genau hier in diesem Fall, mehr als in jedem Ladendiebstahl.
Und das ist vollkommen unabhängig von allem Guten, was man den Angehörigen der Getöteten wünschen mag.
Empörung ist keine gute Rechtsberaterin.
hierbamala
Danke für diesen Text!
Die, die eine Herabsetzung der Strafmündigkeitsgrenze fordern, fordern auch gern alle möglichen anderen höheren Strafen, die ihre persönlichen Rachegelüste befriedigen sollen - i.d.R. konträr zu jeder rechtlichen Sinnhaftigkeit.
Selten allerdings fordern dieselben Leute für ihre eigenen bzw. alle Kinder das Recht auf Arbeit statt Schule mit 12 Jahren, das Wahlrecht, die Freigabe von Alkohol und Nikotin oder den Kriegsdienst. Ganz zu schweigen davon, was diese imaginierte (Straf)mündigkeit von Zwölfjährigen rechtslogisch z.B. im Bereich von Sexualstraftaten _an_ Kindern nach sich ziehen würde.
Emotionale Affekte populistisch ausschlachten, solange es 'die Anderen' betrifft und niemand um die nächste Ecke denkt.
Ein Hoch auf den demokratischen Rechtsstaat - in all seiner Unperfektheit
zum Beitraghierbamala
Liebe taz, find ich prima, dass ihr hier so reagiert, wäre spannend, wenn ihr an diesem Thema dranbliebet - üble Ausnutzung des (im besten Sinne) gutgläubigen Verlegers und diverser Unterstützer*innen.
Und ein echt mieser Bärendienst für alle "echten" Deserteure.
Wünsche ich mir von der taz auch in anderen Bereichen (wie z.B. der ominösen rituellen sexuellen Gewalt in angeblichen verschwörerischen Geheimzirkeln).
zum Beitraghierbamala
In Kombination mit den vom Autor früher hier schon dargestellten Erfahrungen mit tradierten Geschlechterrollen wird dann ein ganzes Paar Schuhe draus: taz.de/Rollenklisc...-stellen/!5686467/
Es ist doch nicht nur die ominöse Mehrheitsgesellschaft (die in sich so vielfältig ist), die arme migrantische Jungs marginalisiert, es sind doch auch immer noch viele türkische (und andere) Omas und Mütter, die ihre männlichen Kinder von aller Care-Arbeit wie Abwasch und Badputz fernhalten und ihnen überkommene Männerbilder als Vorbild geben - den Mädchen ein entsprechend komplementäres. Ist das wirklich so anders als z.B. bei schlesisch-katholischen Familien in den 60ern und 70ern? Na, nicht wirklich. Da ist schon auch eigene, individuelle Loslösung gefragt.
Und selbstverständlich die gesellschaftliche Möglichkeit, Anerkennung und einen Platz im sozialen Miteinander zu finden. Dass v.a. männliche Heranwachsende unabhängig von Herkunft, aber tendenziell abhängig vom sozialen Status der Eltern, eher mal deviant bis delinquent handeln und mehr Aufmerksamkeit brauchen, ist doch eine Binsenweisheit aller Sozialarbeiter, Pädagoginnen, Polizistinnen und Türsteher.
Bisschen weniger Fingerzeigen hin und her und mehr sowohl-als auch wär fein.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Er ist wohl eher wegen Totschlags verurteilt worden, wenn ich die Strafe richtig lese.
@Frau Flieder: Und eine wie auch immer höher geartete Strafe bringt dann genau was? Die Befriedigung der Rachsucht?
Anschließe mich Ingo Bernable
zum Beitraghierbamala
[Re]: Es gibt auch heute den "vorsätzlichen Vollrausch" o. so ähnlich, der strafbar ist, v.a. in Kombination mit weiteren Straftaten.
zum Beitraghierbamala
[Re]: So unterschiedlich ist die Wahrnehmung :) Ich fühlte mich an alte taz-Zeiten mit W. Droste und D. Yücel erinnert und hab mich gefreut, als Elter* so gekonnt auf den Fuß getreten zu bekommen.
Weniger Empörung und mehr Freude an sprachgewaltiger Übertreibungskunst für die Welt!
zum Beitraghierbamala
Als auf dem Hunsrück (RLP) Lebende kann ich sagen: Hier stehen haufenweise WEA, fast jedes Dorf hat welche in seiner Gemarkung, selbst auf den Höhen des Soonwalds stehen schon welche, mehr sollten dort nicht hin - genausowenig wie Solarpaneelfelder auf Magerwiesen.
Ich finde die WEA nicht störend, habe lange genug in einem "umzingelten Dorf gelebt, mit Rundumblick auf ca. 60 WEA - aber die letzten Reste von weitgehend lärmfreien Gebieten, in denen Schwarzstorch, Milan, Wildkatze, Knabenkraut und Arnika leben, sollten erhalten bleiben, auch außerhalb des Nationalparks. Ganz eigennützig für Wandersleut und Radfahrer*innen.
Ja, es gibt tote Greifvögel durch Windschlag, selbst schon gefunden - dass es haufenweise Roadkill gibt, macht das andere nicht besser...
Vielleicht könnten vorher mal alle, wirklich alle Dachflächen und Parkplätze mit Photovoltaik ausgestattet werden? Und parallel Schottergärten und nutzlose Begrünung mit Thuja, Dekogras und Kirschlorbeer verboten werden?
zum Beitraghierbamala
[Re]: Ja, aber wer spricht denn heute noch Französisch? ;)
zum Beitraghierbamala
[Re]: Der konsequent durchgehaltende Tippfehler gefällt :)
Schlafende Verbindungen haben sowas Friedvolles, strahlen Ruhe aus und sind v.a. vormittags und Student*innen schwer beliebt.
Ob das zu Marx' Zeiten schon so war?
zum BeitragO tempora, o mores.
hierbamala
Merci dafür!
Ich mach mir gern ne Schüssel voll Salat mit dem Rest Nudeln, Reis o.Ä. von gestern, aber die ist dann groß und heißt nicht schick. Ich mag auch sehr gern Haferschleim und Griesbrei und Konsorten.
Und vor allem mag ich Eintopf-Gerichte und Aufläufe, weil man da so wenig spülen muss.
Wie heißt Auflauf eigentlich auf Instagram? Oder geht das wegen dem fetten Käse obenauf nicht mehr so gut?
Ich merke, ich werd alt (Und manchmal ärgere ich mich, dass ich nicht so skrupellos schicke Namen für alten Wein im neuen Schlauch erfinde und damit Kohle mache, aber, hach, ich kann ja auch Kniffeln ohne gekaufte Tabellenzettel...)
Darauf einen Löffel vegetarischen Linseneintopf!
zum Beitraghierbamala
[Re]: Danke!
Ruth Lang Fuentes scheint hier als "Haltungsjournalistin" der satanic panic (wenn auch in neuem Gewand) die Tür zu öffnen. Im Herbst gab es schon einen anderen Textvon ihr hierzu, den ich ebenfalls im Kommentar und später auch als Mail an die Redaktion kritisiert habe.
Es wäre wirklich fein, wenn die taz resp. die Autorin sich z.B. mit den Fachleuten der GWUP und der Sekteninfo NRW dazu auseinandersetzen würde. Zudem wurde gerade die Schweizer Variante in einem Klinikum gutachterlich offengelegt, nachdem der SRF kritisch, also journalistisch ordentlich ;), berichtete.
Vielleicht könnte die taz auch einfach mal Lydia Benecke hierzu interviewen - oder andere, wissenschaftlich integer arbeitende Psycholog*innen und Kriminalist*innen.
Ich finde es nicht mehr nur schade, sondern erschreckend, dass die taz, die ansonsten kritisch und fundiert und journalistisch ordentlich investigativ arbeitet, bei diesem Thema so einseitig Propaganda betreibt.
zum Beitraghierbamala
Die Werner-Kapelle von Bacharach - von wo das vermeintliche Ritualmordopfer stammte
- wird immer noch auf diesen komischen Autobahnschildernzu Sehenswürdigkeiten ausgewiesen,was mich als Bewohnerin der dahinterliegenden Hunsrückhöhen daran erinnert, beim Landesverkehrsministerium anzufragen, ob man stattdessen nicht lieber die Oberweseler Schönburg oder die Synagoge von Laufersweiler ausweisen wolle...
Immerhin: In der Ruine besagter Kapelle in Bacharach wird kein Kult betrieben, sondern über die antisemitische Perfidie aufgeklärtm
zum Beitraghierbamala
Ach was! (Loriot)
Der Bernd*Björn und Geschichtsrevisionismus?
Zudem baut er einfach nur einen typischen AfD-Strohmann auf mit seinem "Tabu" der Erinnerung und dem "Politikum" der Opferzahlen - beides stimmt nicht. Dresden, Hamburg, individuelle Kriegsverbrechen der Alliierten nach der Besatzung wie Vergewaltigung und Raub sind längst auch im Populärwissenschaftlichen, in Dokus, Biografieforschung usw. angekommen - und zwar ohne dabei die Verantwortung Deutschlands für Krieg und Genozid zu relativieren.
zum Beitraghierbamala
[Re]: RLP, ja, ist nicht egal, aber platt zu sagen "Stadt besser als Land" stimmt eben pauschal auch nicht.
zum Beitraghierbamala
Zumindest für "meinen" Landkreis widerspreche ich: Gutes haupt- wie ehrenamtliches Netzwerk an Hilfen, langfristig, in jeder Kleinstadt ein offener Treffpunkt für alle mit Hilfsangeboten plus Helfende in jedem Dorf. Viele meiner früheren jugendlichen Klienten haben inzwischen ihren Gesellenbrief in der Tasche oder eine Entsprechung, ältere eine feste Arbeit, Sportvereine und enge Nachbarschaften helfen außerdem und die 2013-16 Angekommenen unterstützen die Neulinge.
zum BeitragMancher, der in die Großstadt zog in der Hoffnung, dass dort alles besser sei, kommt zurück, ent-täuscht im Wortsinn.
hierbamala
"Schäbige Schmutzkampagne", soso, dieses unaufrichtige Genöle und Rumgeopfere der aktuellen Rechtsradikalen und Rechtsextremen ist deutlich verlogener als der Freikorpsfaschismus der 1920er - das Gedankengut erschreckend verwandt.
Dass der Expräsident des VS sich selbst im weiter in Richtung Beobachtungsfall bewegt, ist schon fast ein Scherz.
zum Beitraghierbamala
"Verseuch das Meer, verstrahl das Land, mach ungestraft den größten Schaden,
zum Beitragnur lass dich nicht erwischen bei Sitzblockaden" (Reinhard Mey: Sei wachsam; ganz verquerdenkungsfrei vor der feindlichen Übernahme des Textes durch intellektuell Unredliche)
hierbamala
Auch auf dem Land wird und ist der Wohnraum knapp. Wer eine halbwegs günstige Mietwohnung hat, der bleibt da, solange es geht. Neubauten haben auf dem Papier barrierefreie 3-4 Zimmer, sind aber utopisch teuer für Rentner*innen und Familien, die nicht über Durchschnitt verdienen, und eh so geschnitten, dass maximal ein DINK-Paar drin wohnen kann.
zum BeitragBauplätze für EFHäuser pflastern die Ränder der Kleinstädte und Dörfer mit weißen Klötzen auf grauem Schotter zu.
Die wenigen MFH-Besitzer*innen, die auch problemlos an Leute mit Kindern, Tieren u/o arabischen Nachnamen vermieten, haben lange Wartelisten, aber immerhin gibt es die noch.
Sozialen Wohnungsbau mit gemischt belegten Mietwohnungen findet man hier nicht.
hierbamala
Liebe taz!
Wo grabt ihr eigentlich diese egozentrischen Antwortenden hier immer aus? Der junge Mann, der sich den Klimawandel per Flieger selbst angucken muss, die junge Frau, die zwar einen Hund hat, aber zu etepetete ist, um dessen Kackbeutel zu schleppen und zu blind, um im Wald einen Stock zu finden (what?). Oder ist das eine perfide Masche, um uns Ü40 gegen alle U30 aufzubringen?
Ersthaft, als Ex-Hundehalterin und Wanderin geht mir wenig so auf den Senkel wie Plastikmüll im Wald und nichts finde ich blöder, als darin verpackte Tretminen - dann doch lieber für die nächste Wegschnecke liegen lassen, die frisst den Kot nämlich.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Die Wirkung der Hausmittel ist nicht nachgewiesen und insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern kommt mensch nicht um Paracetamol oder Ibuprofen bei Fieber und Entzündung herum, wenn man was mit hoher Wahrscheinlichkeit wirksames haben will. Inhalation als wohltuende Unterstützung funktioniert z.B. eh erst ab einem gewissen Alter, eine bakterielle Entzündung ist was anderes als eine virale Erkältung usw. usf.
zum BeitragUnd früher war eh alles feiner und die Menschen waren auch härter, jedenfalls die, die überlebten, gell.
hierbamala
[Re]: Danke, ehrlich, für diese Replik!
zum Beitraghierbamala
[Re]: Das Einzige, was davon mit Nachweis wirkt, ist das Zäpfchen mit Paracetamol, das genauso schlecht zu kriegen ist wie Ibuprofensaft.
Abgesehen davon: Für Säuglinge ist es auch das Einzige davon, was in Frage kommt.
Wie mich diese kurzgedachte Überheblichkeit der Hausmittelchenvertretungszunft nervt...
zum Beitraghierbamala
Wer auch immer die, endlich geänderte, vielen Dank auch, Unterüberschrift verfasste, der Autor des Nachrufs war es hoffentlich nicht, hat er doch im vergangenen Jahr Eric Carle (der mit der Raupe u.a.) diese Ehre erwiesen.
Himmel nochmal, haben hier vielleicht auch Ebner-Eschenbach die 'Judenbuche' und Ringelnatz die 'Sachliche Romanze' geschrieben?
Und nun: Gute Reise, Schöpfer von Hans-Heinerich, dem Metzgershund und dem liebevollsten Tod der Bilderliteratur.
zum Beitraghierbamala
Sie müssen sich ja auch gar nicht auffällig vernetzen, es reicht ihnen vermutlich vollkommen, von der Existenz des jeweils anderen Netzwerks mit gleicher/ähnlicher verfassungsfeindlicher Gesinnung zu wissen. Warum sollten denn rechtsextremistische, neonazistische und reichsbürgerliche Menschenfeinde da anders arbeiten als ihre islamistischen Kollegen von Daesh, Al Shabaab oder Al Kaida?
Bleibt die Hoffnung, dass sie sich untereinander genauso auf den Kopp hauen wie die Judäische Volksfront, die VVJ und die Initiative für ein freies Galiläa...
zum Beitraghierbamala
Ach Gottchen, leb doch dein Hedonistenleben und sei ehrlich mit dir selbst dabei, Paul ;)
Alles feine Rechtfertigungsversuche eines Mittzwanzigers, brauchste genausowenig wie dein schichtarbeitender Nachbar, der sich einmal im Jahr 2 Wochen Mallorca/Tunesien/Ägypten/Kanaren gönnt, dabei aber wenigstens nichts vom interkulturellen Pferd erzählt.
Und andererseits: Ich kann das gut verstehen, warum soll man sich selbst nix gönnen, wenn alle Anderen tolle Fotos auf Insta posten oder auch nur Auto fahren?
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Allein nach den hier veröffentlichten Äußerungen des Clubpräsidenten zu urteilen: Der Fisch stinkt vom Kopf, Apfel/Stamm, Herr/Gescherr usw.
zum Antisemitismus aus und in muslimischem Kontext der empfehlenswerte Podcast der "Dauernörgler": dauernoergler.org/...t-ihn-leider-doch/
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[Re]: Niedertracht und Scham? Ach, ich bitte Sie. Vor der Wandlung (Hoc est usw.) ist es eine Oblate, fragen Sie Ihre koptischen Kollegen, deren ungewandeltes Brot problemlos auch an Unreine gegeben wird.
zum BeitragFalls G'tt existent ist, wird sie*er sich schon selbst um meinen Frevel kümmern, so es denn einer wäre...
seien Sie beruhigt und fest im Glauben: Wenn sie*er so rechtgläubig ist wie Sie, dann ist die Hölle mir gewiss und Sie können nun ruhig schlafen.
(Ich bin trotzdem ein bisschen froh, dass wir nicht vor 300 Jahren leben, da hätten Sie mir mehr Angst gemacht.)
hierbamala
[Re]: Auch wieder wahr... etwas mehr Konkurrenz für die Orthodoxen in ewigem Wunderglauben und Jungfrauenverehrung und Höllenangst und vielleicht ja sogar wieder originale Mundkommunion! Die Rechtgläubigen bleiben, die Ungläubigen treten aus.
zum BeitragEs stimmt schon: Es entzieht sich meinem Verstehen, mir fehlt der Drang zu glauben.
hierbamala
Ach ja, so ein kleines Schisma von Zeit zu Zeit, warum denn nicht?
Oder eine große Konversion ganzer Bistümer, die geschlossen zum Protestantismus übertreten, Bischöfe, die ihre Diakone ehelichen oder ihre "Haushälterin", Hostien, die als Backoblate für leckere Makronen herhalten, Pastoralreferentinnen, die endlich predigen und das Brot brechen dürfen...
Als atheistische Exkatholikin hätte ich da eine Menge Vorschläge.
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[Re]: Ach was? (Zitat Loriot)
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Mit dem Vorwurf des westlichen Rasissmus' haben ein Haufen Staaten mit dem Islam als Staatsreligion auch gegen die AEMR argumentiert und dann die Kairoer Menschenrechtserklärung verfasst und behauptet, dass die besser zu ihren Gesellschaften passe. Billiger Kulturrelativismus, der die Machtverhältnisse stützt und behauptet, dass z.B. Araber*innen einfach nicht so individuell seien wie wir. Was ist das dann?
Und es ist natürlich sehr einfach, als Teil einer herrschenden Elite (in einem Staat wie Katar ein zutreffender Begriff für Minister), Kritik von außen mit Gegenkritik zu beantworten und zu sagen: Da ist euer moralisches Loch! Splitter/Balken usw. ...
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Immerhin!
Das Aussetzen der Passpflicht für syrische Geflüchtete mit subs. Schutz und für im Familiennachzug hergekommene wäre ein nächster Punkt: ca. 900 Euro pro Kind bei 5 Kindern für die bloße Passverlängerung! AA und BMI sollten abgelaufene Pässe, mit denen zuvor rechtmäßig zum GFK-Flüchtling nachgereist war, schlicht so anerkennen, bis das Assadregime sich nicht mehr an der Ausstellung der Pässe für Exilanten bereichert.
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[Re]: Danke, genau. Es geht eben _nicht_ um die Verwertbarkeit von Menschen, sondern um ihr Menschenrecht auf Schutz völlig unabhängig von ihren Fähig- und Möglichkeiten, ihr täglich Brot durch Arbeit zu "verdienen".
Ein Erlass des BMI zu einem Abschiebestopp in den Iran ist längst fällig bzw. besser noch eine Verordnung.
In Bayern zumindest scheint es System zu haben, bequemerweise diejenigen abzuschieben, die sich kooperativ zeigen, Termine wahrnehmen, sich positiv in die Gesellschaft einbringen - derer wird man ja auch besser habhaft als denjenigen, die tatsächlich Andere gefährden, von Kriminalität leben und nicht so vorbildlich zu Terminen kommen.
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[Re]: So, und die Amis sind jetzt Schuld an schiitischen Fundis (auch nach bald 50 Jahren noch), die die Menschenrechte mit Füßen treten und Frau Alinejad (und jede*r ammesty international-Aktivist*in etc.) ist eine falsche Prophetin, der die willenlosen iranischen Frauen und Männer folgen, oder wie?
zum BeitragWeil diese Frauen und Männer nicht selbst denken? Weil das Böse immer, immer aus "dem Westen" kommt, kommen muss, weil es sonst nicht ins festgefügte Weltbild passt? Äh, auch bisschen kurzgesprungen verstandesmäßig, oder nicht?
hierbamala
[Re]: Danke für deinen Kommentar! Meine Solidarität ist dabei :)
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[Re]: Die AEMR enthält sich weitgehend einer Letztbegründung, die auf ihr aufbauenden Konventionen auch, mal abgesehen von frei und gleich an Würde geboren und sowas. Genügt das?
Die unsägliche Kairoer Menschenrechtserklärung diverser Staaten mit Staatsreligion Islam oder zumindest deutlicher Mehrheit bspw. taugt nichts, denn sie missachtet die Religionsfreiheit und diverse andere Individualrechte, nicht nur von Frauen.
Frau Alinejad sagt doch sehr klar, dass es um die eigene Entscheidung geht, einer jeden Frau, die kann aber nur getroffen werden, wenn kein Zwang ausgeübt wird.
Dieses kulturrelativistische Polemisieren gegen Menschenrechte und Menschenrechtsaktivist_innen vom grundrechtlich gut gesicherten deutschen Sofa aus, ist immer wieder eine Freude... Nein, kollektive Gruppenrechte, die irgendwelche Partikluarinteressen religiöser Machthaber sichern sollen, sind keine Menschenrechte.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Das ist aber jetzt ne gewollte Steilvorlage, oder? Auch schwule, schwarze Behinderte können ätzend sein... ;)
zum Beitragnixfürungut und danichfür
hierbamala
[Re]: ...und ist sowohl sauberer als auch hautfeundlicher zu allen Pos, Vulven und Penen. Eingewanderte aus arabischen und nordafrikanischen Ländern waren eh immer etwas befremdet ob der mitteleuropäischen Art, sich mit trockenem Papier an den empfindlichsten Körperstellen wenig hygienisch rumzuschrubben und griffen mangels Badausstattung mit Wasserschlauch auf PET-Flaschen zurück.
zum Beitraghierbamala
zur Aktualisierung ein Verweis auf eine Website, die sich kritisch mit der VT eines satanischen rituellen Missbrauchs auseinandersetzt:
zum Beitragdissoziationen.de/
hierbamala
[Re]: Danke fürs Öffentlichmachen. Finde ich vollkommen unfassbar... sowohl die Angebote selbst als auch die Tatsache, dass sich da anscheinend keine:r schämt, sie zu machen.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Aber man ist i.d.R. vor staatlicher Verfolgung sicher bzw. hat rechtliche Möglichkeiten, sofern Privatpersonen einen verfolgen - und das ist ein Hauptpunkt beim Thema Asyl.
zum Beitraghierbamala
Danke für diese differenzierende Replik auf den nahezu diffamierenden Kommentar der Kollegin - der mich sprachlos machte ob seiner Strohmann/frau-Argumente, die mit einer postkolonial(istisch)en Pseudokritik die universalen Menschenrechte _aller_ Frauen negierten.
Ab und an, liebe taz, krieg ich hier echt n Fön bei all der kulturrelativistischen Apologetik für brutale, anti-feministische, patriarchale und religiös-fundamentalistische Regimes unter dem Deckmantel von Rassismuskritik und Critical Whiteness usw.
Schön, dass hier auch noch Autor:innen schreiben, die individuelle Rechte für relevant halten und nicht nur eine vermeintliche Gruppenidentität.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Ja, aber der Job der Polizei ist nochmal ein anderer, er beinhaltet die rechtlich legitimierte Gewaltanwendung. Ich rede das nicht schön, ich finde nur, dass der Vergleich mit Feuerwehr oder Rettungskräften hinkt. Die Polizei darf jemanden körperlich angreifen, wenn du und ich und die Feuerwehr das (noch) nicht dürfen.
Dass hier in diesem Fall etwas falsch gelaufen sein kann, bezweifle ich gar nicht. Ich halte es aber für ebenso falsch, direkt drauf zu schließen, dass der Polizist anders hätte handeln _müssen_.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Ja, so ist es. Und mal grundsätzlich: Meinetwegen muss nicht aus jedem geflüchteten Somalier oder Senegalesen eine Fachkraft werden, eine Anerkennung nach Genfer Flüchtlingskonvention und die Chance auf ein menschenwürdiges Leben mit Lernen, Arbeit, Gesundheitsfürsorge wäre ja schon doll. Stattdessen haben wir Dublin-Verordnungen, Kettenduldungen und viel zu wenig vernünftige, rassismuskritische und mehrsprache Therapieangebote für junge Menschen und insbesondere männliche junge Menschen. Suizide, Sucht, selbst- und fremdschädigendes Handeln sind in dieser Gruppe viel zu häufig, leider.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Danke, ja, ähnliche Erfahrungen hier... insbesondere geflüchtete Jugendliche und Heranwachsende werden gern schnell wieder entlassen mit haarsträubenden Entlassbriefen. Die leider nicht so seltene PTSD mit Depression, Auto- und Fremdaggression usw. bei jungen Geflüchteten aus Afrika plus Sprachhürden (Dolmetscher zahlt keine Kasse und kein Krankenhaus, wenn man denn welche fände für solch heikle Themen!) wollen viele Kliniken gern schnell loswerden, die Jugendlichen wiederum wollen nicht eingesperrt in der Psychiatrie sein - also gibt es formelle Entlassbriefe... furchtbar ist das. Ambulante Therapien gibt es eh kaum. Und Jugendhilfeeinrichtungen wie Wohngruppen sind damit zu recht überfordert.
Das System ist viel zu durchlässig und viel zu löchrig, um angemessen zu helfen. Und dann kommt die Polizei und alles eskaliert vollends, obwohl wahrscheinlich niemand es so gewollt hat.
zum BeitragUnd danach kommen die üblichen Expert:innen mit ihren Schuldzuweisungen - die auch nicht helfen.
hierbamala
[Re]: Weil es ihre Aufgabe ist, genau das zu tun, um eine Gefahr für Andere abzuwenden. Wäre auch möglich, dass der junge Mensch sich den Polizisten genähert hat und mit dem Messer rumfuchtelte. Aber klar, die Polizei kann künftig auch einfach nur zugucken, deshalb ruft man sie ja...
Grundsätzlich: Eine Schei...situation.
zum Beitraghierbamala
[Re]: fairmedia ist ein Verein, _nicht_ der Schweizer Presserat (Rundfunkrat). Bei letzterem konnte ich keine Rüge finden. Bei Fairmedia wird klargestellt, dass sie 3 Personen verträten, die in der Doku interviewt wurden.
zum BeitragDas ist schon ein rechtlicher Unterschied, oder? Ähnlich also ob sozusagen eine RA-Kanzlei sagt, jemand habe sich fehlverhalten, im Vergleich zu einem Gerichtsurteil.
hierbamala
[Re]: Selbstverständlich gibt es "organisierten Missbrauch", das stelle ich gar nicht in Abrede. Das Konstrukt eines rituellen Missbrauchs in dem Ausmaß, in dem es von einigen Therapeut:innen wahrgenommen worden sein will (ohne die entsprechenden Nachweise seitens Ermittlungen) halte ich tatsächlich für eine Verschwörungstheorie, die den Opfern/Überlebenden von sexualisierter Gewalt eher schadet als nutzt.
zum Beitraghierbamala
[Re]: s. Antwort unten: Indem auf Basis einer Verdrängungstheorie falsche Erinnerungeb audgebaut werden zusätzlich zum bestehenden Trauma. Das hilft nirgends.
Mal abgesehen davon, dass dieser ominöse rituelle Missbrauch bislang nicht nachgewiesen werden konnte - im Gegensatz zu den nicht minder schlimmen realen Verbrechen sexualisierter Gewalt im soziaöen Nahbereich und in den unlängst aufgedeckten Komplexen.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Stimmt, aber es wird die false memory eines irgendwie rituellen Backgrounds zusätzlich eingeredet, was das ganze verschlimmert, statt zu helfen.
zum Beitraghierbamala
"Es lässt sich nicht leugnen"?
Nein, es lässt sich nicht nachweisen. Und es ist ein therapeutischer Missbrauch von Betroffenen...
Liebe taz, fragt doch mal andere Fachleute pder guckt wenigsten die schweizer Doku:
blog.gwup.net/2022...cheinerinnerungen/
zum Beitraghierbamala
[Re]: Und tw. werden Opfer doppelt traumatisiert, indem ihnen - statt durch Therapie den Umgang mit tatsächlich stattgefundenem Missbrauch zu erleichtern - eine dissoziative Störung eingeredet wird.
Die taz könnte hierzu ja z.B. mal Lydia Benecke interviewen.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Ich vermute eher, dass die Infos der Polizei/StAschaft an die Presse zu dürftig waren und die Vorgeschichte einfach nicht mitgeteilt wurde, jedenfalls hoffe ich das für den Erzieher/Pädagogen, der die Polizei eingeschaltet hat.
Denn i.d.R. versucht man als päd. Betreuer:in, solche Situationen deeskalierend selbst zu lösen, das muss sogar rein verbal geschehen, körperliche Eingriffe sind (von Notwehr/Nothilfe abgesehen) tabu - wenn allerdings von Gefahr für andere inkl. den bewaffneten Jugendlichen u/o sich selbst ausgegangen werden muss, dann bleibt nichts anderes, als die Polizei einzuschalten.
Und die Pädagogik, Sozialarbeit und erzieherische Arbeit mit Jugendlichen, die in (Intensiv-)Wohngruppen einziehen, ist jetzt auch keine Zauberei, die alle - Hokuspokus Simsalabim - rettet, heilt und Lämmchen aus verzweifelten, (auto-)aggressiven Halbstarken macht.
Über die Umstände, Abgründe, Gründe und die möglichen Fehler der Beteiligten Erwachsenen lässt sich trefflich spekulieren. Wir wissen nichts, also können wir uns mit Schuldzuweisungen ggü. Polizist und Betreuer zurückhalten.
zum Beitraghierbamala
Ich hab mir unlängst von einem Spanier verraten lassen, dass er den "ajo", also den/die/das Aioli, längst auch zackzack mit dem Pürierstab mixt und nicht mehr wie seine Mama gefühlte Stunden im zügig-langsamen Tempo mit dem Holzstößel im Keramikmörser. Es schmecke wie früher, sei aber endlich idiotensicher und schnell zubereitet. Na, merci und gracias für den Zaubermixpürierstab!
zum Beitraghierbamala
Und zuständige Polizisten und der Vorsitzende ihrer Ärztekammer sind ihr vorher in der Rücken gefallen und haben ihr quasi die Schuld an der Verfolgung gegeben. Manchmal wäre ich gern gläubig und könnte wen zum Teufel wünschen... so bleibt die Hoffnung, dass auch diese Herren sich moralisch quälen und dass der miese Mailschreiber in Dtl. noch ermittelt wird znd zumindest für seine Bedrohung rechtlich zur Verantwortung gezogen wird.
blog.gwup.net/?s=%C3%A4rztin
Wer auf Querdenkerdemos geht, macht sich übrigens gemein mit solchen Leuten, denn DIE sind die Orgas dahinter und nicht zufällig immer da...
zum Beitraghierbamala
Liebe Autorin, ich nehm dir nicht ab, dass du da echt drauf reingefallen bist ;) - aber ich nehm dir ab, dass du die Diskrepanz zwischen Schein und Sein erkannt hast. Das war auch vor Instagram schon so. Glückliche (weiße) Mütter mit hübschen Bäuchen, die von der Zeitschrift "Eltern" herunterstrahlten, anthroposophische und homöopatische oder anderweitig esoterische Hebammen, die mit Globuli, Arganöl und Duftölen sämtliche Geburten 'natürlich' hinkriegen und alles ist pastellbunt weichgezeichnet. Die dunkle Seite der vorzeitigen Wehen, Krampfadern, Übelkeit, Nasenempfindlichkeit, Hautjucken, Sexabneigung oder Sexverbot Zwischenblutungen, monatelangen Liegepflichten wegen Gefahr einer Frühgeburt, die Kotzerei, die 20 kg zusätzlich an Kind und Plazenta und Wasser in den Beinen und Fett, und schließlich die Fehlgeburten im ersten Trimester, die stillen Geburten im 2. Trimester, die Trauer, die Ängste, die Dammrisse und tauben Kaiserschnittnarben, die Lebensrettung durch medizinische Intervention... Neinnein! Das kommt nicht auf die Titelseiten, nicht auf Instagram und auch nicht in die Hebammen- und Geburtshaus-Infoblättchen.
Mach dein Ding und lass die Pastell-Muttis unter ihrer Glocke.
zum Beitrag(Und hüte dich vor teuren Kinderwagen, Trageberatung und anderen Ideolog*innen
hierbamala
[Re]: Danke.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Nee, echt? Da steht ne Kolumne auf der Wahrheit-Seite der taz (das ist die letzte Seite in der Druckversion, *alters-klugschiss*) und dann steht da so kruder Kram drinne? Kannjawohlnichsein! Ja, zum Donnerwetter, womöglich war und ist "Die Wahrheit" immer schon und fürderhin auch die tägliche Witz-und Satireseite der taz? Müsste man mal überprüfen...
Gibt es den Wahrheit-Club noch? Ich hab noch meinen Ausweis ausm letzten Jahrhundert irgendwo.
zum Beitraghierbamala
[Re]: youtu.be/pKwQlm-wldA
Bitte sehr, Eric Clapton - Layla
zum Beitraghierbamala
taz.de/Geplanter-i...866425&s=islamist/
Der 21-jährige Islamist kriegt über 8 Jahre, der 33-jährige Rechtsextremist 5,5 Jahre. Jajaja, unterschiedliche Taten, unterschiedliche Gerichte, trotzdem ganz interessant, dass der deutsche Offizier (jetzt wohl nicht mehr, oder doch?) so günstig davonkommt.
Kriegt er wenigstens Festungshaft oder muss er mit dem gemeinen Pöbel einsitzen? (Liebe Kommentarkürzer*innen, das war ein schlechter sarkastischer Scherz, kein Klassismus.)
zum Beitraghierbamala
Da hat Frau Fischer 'einen Punkt', um eine andere journalistische Modefloskel zu nutzen. Toxische Pu/ünktlichkeit sozusagen statt "Haste recht! Wichtige Anmerkung!"
zum Beitraghierbamala
[Re]: Als erwerbsarbeitende, allein 2 Kinder Erziehende und diese oft durch die Gegend Bewegende, in einem Landkreis ohne Bahn, nur mit Bus als ÖPNV Lebende kann ich sagen: Ohne die benzinverbrennende Dreckschleuder bräuchte ich bitte einen Tag mit mit Stunden. Das E-Bike mit Kinderhänger ist für die trockene und wärmere Zeit des Jahres für den innerörtlichen Verkehr gut, fürs Umland wird es aufgrund des Mittelgebirges schon arg schweißtreibend und ist für anschließende offizielle Termine nicht so praktisch, aber fürs private Wochenende ok. Der ÖPNV ist sogar für 9 Euro schlicht zu unpraktisch und zeitraubend wegen nötiger häufiger Umstiege, großer Taktung mit Glück an Werktagen auf Hauptstrecken 1h, ansonsten 2h oder mehr, bis zum Bahnhof erst einmal latschen, mit Kleinkind ggf. inkl. Kinderwagen, der dann wiederum nicht vernünftig in den Bus passt... keine guten, sicheren Parkplätze für Räder an den Haltestellen... Leerfahrten mit Standardbussen sind hier häufiger als ne Auslastung, weil man einfach mit dem Bus sooo deutlich länger braucht von Ort und Ort als mit dem Auto. Warum die keine 15-20-Sitzer nutzen, ist mir übeigens auch ein Rätsel. Schüler*innen fahren günstig mit einen Zusatzticket zum Schulbusticket im ganzen Verbundgebiet, das ist gut. Ansonsten sind die normalen Preise einfach dermaßen hoch, dass es sich nicht rechnet, und die Ticketsysteme viel zu komplex.
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Der letzte Beweis, dass du bei Querdenken in einer Sekte bist: Die Gurus ziehen dir das Geld aus der Tasche und du verteidigst die Scharlatane auch dann noch, weil sie politisch verfolgt würden. Ist das schon Karma oder was?
Bhakdi, Ballweg, Schiffmann... es geht doch noch was Juristisches.
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[Re]: Weil jemand mit einem somalischen Pass (der nicht unbedingt anerkannt wird) nicht einfach so ein Schengen-Visum bekommt wie Sie und ich eins für Ägypten oder Namibia. Die legalen Einreisewege sind für Menschen aus afrikanischen Staaten nahezu unmöglich zu beschreiten, für Menschen, die keinen Besitz und kein gutes Einkommen haben, manchmal ja eben nicht mal einen aktuellen Pass, ist es völlig unmöglich. Und dazu kommt: Das Recht auf Asyl und damit verbunden die Antragstellung wird von der EU rechtswidrig unterlaufen, indem Menschen auf dem Mittelmeer zurückgedrängt werden usw.
Politische Lösungen wie jährliche Quoten an Visa für Ausbildungssuchende und Arbeitsuchende z.B. könnte die EU finden, will sie aber nicht.
Mit einem Arbeitsvertrag oder Ausbildungsvertrag kann man einreisen per Visum, aber da muss man schon prima organisieren und die europäische Seite arg viel Geduld mit den staatlichen Stellen haben...
Mit Touristenvisum geht nix und für eine Einladung muss dee Einladende ne Menge Geld hinterlegen und langfristig bürgen.
Also bleibt der "illegale" Weg, der Leben kosten kann.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Stimmt, wenn man akzeptiert, dass Antisemitismus gar keiner ist, wird es tatsächlich einfacher - ach, wie konnte ich das nur übersehen. Funktioniert auch gut mit Klimawandel, Rassismus und anderem Unerfreulichen. Probieren Sie es aus!
zum Beitraghierbamala
Es genügen jetzt schon europäische Sozialisten/Sozialdemokraten, um "die Verteidigung der Südflanke" in dieser Wortwahl auf die Agenda zu setzen. Ich kann es nicht fassen, echt nicht.
Da haben die vereinigten rechten Menschenhasser und faschissenen Identitären Europas ganze Arbeit geleistet die letzten Jahre. Die früher Linken machen ihre Politik - wie reden _die_ sich das eigentlich schön passend zur internationalen Solidarität, Menschenrechten und dem anderen politischen, längst nicht umgesetzten Erbe früherer Sozialdemokratie? Und dann ist auch die Sprache nicht mehr unterscheidbar: Südflanke verteidigen, gewaltsamer Angriff auf die Identität unseres Landes - nicht weit weg von "Invasoren". Ach ja, Hauptsache, die Aufnahme vieler weißer Ukrainer*innen beruhigt das Gewissen, da machen die Toten und Abgewiesenen an Ost- und Südeuropäischen Grenzen nichts aus. Und in Europa angekommen, geht der Rassismus munter weiter und jeder kleine Faschist darf sich jetzt auf EU-Linie fühlen. Europa der Menschenrechte? Ich kann nicht mal mehr lachen oder mir die Mühe des *:_ machen...
zum Beitraghierbamala
[Re]: Wird es doch, auch an anderer Stellein der taz. Entschuldigt aber doch nicht den Antisemitismus darin. Oder lässt sich Rassismus dann auch damit entschuldigen, wenn er sich als Kritik gegen einen somalischen Warlord von Al Shabaab richtet oder Sexismus?
zum Beitraghierbamala
[Re]: Oder den Marianengraben oder das Darmmikrobiom des dritten Flusskrebses von links gezählt...
zum Beitraghierbamala
[Re]: Bei spiegel.de würde ich deine(n) Kommentar(e) einfach liken. Hier ein Danke für deine Arbeit, den hier immer gleich und immer aufs Neue ihren Antisemitismus ("Ach, wo, das bisschen Israelkritik, was ein Kackwort btw, und ach, die armen Palästinenser werden vom jüdischen Israel quasi in die Hamas gezwungen, ich hab nix gegen Juden"...) ausbreitenden Pseudolinkenfreigeistern widerwortend und geduldig entgegenzuargumentieren.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Und deshalb ist die Gleichsetzung von israelischer Luftwaffe mit Legion Condor voll in Ordnung? Oder geht das nur aus Sicht einer völlig einseitigen antisemitischen Propalästinahaltung klar? Ham Sie eigentlich ein persönliches Problem mit dem Judentum (und eben NICHT mit Israel, was aber auch seltsam wäre) oder wieso kommt von Ihnen hier (egal unter welchem Text) immer nur grundsätzlich Apologetik für die Palästinenser*innen und volle Breitseite für den immer noch einzigen demokratischen Staat (mit allen Problemen) im Nahen Osten?
zum Beitraghierbamala
[Re]: Zwischen überschlagenen Beinen - definitiv schlecht für den Rücken, da reicht auch der Anpfiff einer normalen Orthopädin anstelle von Chiropraktik-Eso btw - und machomäßig gespreizten Beinen für die Lüftung des imaginiert stiermäßigen Gemächts gibt es ja durchaus noch sitznachbar*innenfreundliche, weitgehend gesunde Sitzformen wie den klassischen Parallelstand der Füße mit im nahezu rechten Winkel geknickten Knien, die in die gleiche Richtung zeigen, wenn du jetzt noch dein Becken leicht kippst (Cowboy-mäßig), entlastest du sogar die LWS!
zum BeitragNur mal so als kleiner Infoservice für dich, lieber Nutzer (Nutzer von was eigentlich, wenn ich fragen darf?)
hierbamala
[Re]: Jou, und das ist dann wohl Antisemitismus in diesem Fall, gell? "Jude=böse, raffgierig" plus hier noch sozusagen eine Täter-Opfer-Umkehr. Übrigens eine Vermengung klassischer antisemitischer Klischees und Narrative mit einem, das erst funktioniert seit Nazideutschlands Genozid an den europäischen Juden. Und dass die sogenannte Israelkritik (wo bleibt die Pakistankritik und die Indonesienkritik...) schnell ins antisemitische Fahrwasser gerät und den Konflikt um Land zwischen Palästina und Israel mit nicht nur hinkenden, sondern quasi des Fortkommens nicht fähigen Vergleichen (a la Israel ggü. Palästina gleich Nazideutschland ggü. Juden) untermauert, könnte auch bekannt sein.
Dass es auch andere rassistische Beleidigungen gibt, hat hier doch keiner bestritten - Antiziganismus ist in Dtl. noch längst nicht aus der Mode, hier aber schlichtes Ablenkungsmanöver, ne wa?
zum Beitraghierbamala
[Re]: Danke, ja, so ist es hier wohl auch. Und Sven Hansen springt dann noch bei, indem er den indonesischen Künstlern (auch *innen?) gönnerhaft den Mantel der Naivität überwirft. Hach, die arg missverstandenen armen Künstler aus Indonesien, die ja gar nicht antisemitisch sind, sondern nur zufällig in ihrer Bildsprache antisemitische Klischees nutzen, die blöderweise im Land, das die Shoah verbrochen hat und nun entsprechende Gesetze (geschriebene und ungeschriebene) hat, gar nicht gut ankommen. Dabei ist das daheim ganz normal, aber gut, in Indonesien leben auch nur noch soviel Juden, dass sie nur eine kleine Dorfsynagoge bräuchten, die sie aber vermutlich gar nicht haben, weil das Judentum gar nicht als Religion anerkannt ist. (...)
Aber ich möchte hier nicht missverstanden werden: Ich finde nur, dass man Antisemitismus sehr wohl kennt, wenn man solche Bilder malt - man nutzt ihn und verbreitet ihn.
Der Kommentar wurde gekürzt. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette
Die Moderation
zum Beitraghierbamala
[Re]: Danke! Ja.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Stimmt. Als Super-Niedrigblutdruckerin ;) habe ich genau einmal gespendet - als Studentin vor über 20 Jahren, da gab es 40 DM für an einer Uniklinik, fand ich prima als Entschädigung für 45 Minuten Fast-Ohnmacht wegen Kreislaufverlangsamung nach 5 Minuten Abzapfen (meine Fresse, war das übel...). Würde ich sogar mal wieder versuchen, aber ehrlich gesagt, lieber für Geld als für Brot und Cola.
zum Beitraghierbamala
Danke, dass ihr recherchiert! Gut, dass das Jobcenter zahlt! Hoffen wir, dass der Zoll gut ermittelt. Es ist zum K..., wie Menschen, die sich wegen Sprachbarriere und/oder Unkenntnis des hiesigen Systems und geringer Bildung schlecht wehren können, hier ausgebeutet werden. Es ist gut, wenn sie irgendwie den Weg zu Beratungsstellen finden und zu Ämtern, die helfen.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Natürlich sind sie das nicht. Aber das Thema Ökologie und Umweltschutz ist nicht automatisch links, menschenrechtlich progressiv usw.
Und eben auch braun(esoterisch)anschlussfähig, s. Frühzeit der Ökobewegung in den 60ern, 70ern und tw. noch 80ern.
Die taz berichtet regelmäßig und GsDank über rechte Ökoprojekte und irritierende Kooperationen z.B. im anthroposophischen (biodynamischen) Landbau (war da nicht was bei Rapunzel und Demeter insgesamt? Muss ich nochmal googeln). Holzauge, sei wachsam.
Na gut, die Anthroposophie ist aufgrund ihrer esoterischen Ausrichtung uns Steiners obskurer Grundlagen eh anfällig für den Schulterschluss mit anderen obskuren Ideen... Spezialthema.
Das heißt aber doch nur, dass die linken Ökos (also z.B. ich ;)) eben aufpassen müssen, mit wem sie es zu tun haben in konkreten Anliegen vor Ort usw.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Gut, dass geklagt und gewonnen wurde. Gezeter hör ich eher von Raucher*innen, die keine Rücksicht nehmen wollen. So als Nichtmehrraucherin gesagt: Puh, was ist das unangenehm und dreckig...
zum Beitraghierbamala
Ich rante gern mit, nur zu verständlich!
Ich habe früher geraucht. Ich schäme mich nachträglich für die ganzen Situationen, in denen ich keine Rücksicht genommen habe. Wenn Gott (die eine nichtexistente Frau ist) auch nicht raucht, ist mir die Hölle gewiss: Asche aufm Haupt, CO-Atem und stinkige Finger überall... so wird es sein. Und dann ewig COPD.
Und ich bin so heilfroh, dass ich heute nach einem Restaurantbesuch nicht mehr nach Aschenbecher stinke. GsD gibt es mehr Nichtraucher*innenschutz.
Nicht mal auf dem Spielplatz hast du deine Ruhe. Überall Kippen aufm Boden. Machen die Eltern und Begleiter*innen das im eigenen Garten auch? Fluppe aus, ab damit auf den Boden?
Auf Waldwegen - im trocknen Sommer!!! Kippen. Am Bachufer: Kippen. Überall: Kippen.
Ja, viel zu eklig für n Taschenascher...
Liebe Noch-Raucher*innen: Nehmt wenigstens euren Müll mit zum nächsten Restmülleimer, danke! Und lasst das Rauchen in Gegenwart von Kindern, ja, auch draußen. Haltet Abstand. Merci! Gracias! Teşeküler! Shukran! und Tak!
zum Beitraghierbamala
Aber das ist noch nichts Neues. Verbände wie der NABU und der BUND ebenso wie die Grünen und die ÖDP sind von (Alt)Nazis mitgegründet worden. Die Verquickung von Umweltschutz, Ökologie, Bewahrung (Konservation und Konservatismus) mit Esoterik (Überhöhung einer "Natur", die es so nicht gibt) ist offen für rechtsesoterische und reaktionär-rassistische Ideologien. Auch die heilige Petra Kelly hatte Kontakte zu den Nazis vom Weltbund zum Schutz des Lebens.
www.psiram.com/de/...Schutze_des_Lebens
Im BUND gab es z.B. Bodo Manstein, zum NABU und Frau Hähnle hat die taz 2016 was veröffentlicht. Bei den Grünen und der ÖDP lese mensch bei Wikipedia...
Und selbstverständlich ist es auch heute anschlussfähig: Wer Neophyten grundsätzlich für gefährdend hält für bestehende Flora und alles im Status Quo oder besser noch ante haben will, ohne über klimatischen Wandel nachzudenken, der ist nicht so weit weg von Menschenabwehr an Grenzen wie er vielleicht von sich selbst denkt.
zum Beitraghierbamala
[Re]: same doubts here
Kind hat einen Haufen Freund*innen, die "plötzlich" trans sind, oder non-binär oder cis und pan-/bi-/homosexuell oder oder.
Und unter all denen, die ich davon persönlich kenne, halte ich es bei etwa einem*r von 10 für "echt".
Ich meine das nicht bös und ich freue mich wie Bolle, dass der trans Sohn einer Freundin so leben kann wie er möchte und dass diese Kids da viel gelassener, menschenfreundlicher und zugewandter miteinander sind als die Menschen "in meiner Jugend". Ich glaube allerdings auch, dass gerade in der Pubertät die Flucht nach vorn ins Anderssein v.a. für eigentlich unglückliche, labile, unzufriedene Jugendliche ein Weg sein kann sich abzugrenzen und gleichzeitig sichtbar zu werden. Also eher so ein rebellisches Handeln gegen den vermeintlichen gesellschaftlichen Anspruch, dass Jungs wie Gangsta und Mädchen wie GNTModel zu sein hätten.
Insofern ist eine genaue, empathische, aufrichtige psychologische Begleitung enorm wichtig.
zum Beitraghierbamala
[Re]: Merci! Altes Pedelec der 1. Generation mit neuem Akku plus geerbter Kinderhänger in uncool, weil No-Name, sind aufm Mittelgebirge in Kleinstadt und Umland genau richtig. Immerhin werden die mir auch hinterm Mietshaus unter den Regenhüllen nicht weggeklaut und ohne Kind bin ich flugs allein zügig unterwegs - aufm Land definitiv langsamer als mit dem Auto, macht aber nix.
Bloß Garage oder bequemer Keller fehlen, im Winter wird dann doch eher eingemottet...
Aber später mal so n Lastenrad statt Auto? Warum nicht?
zum Beitraghierbamala
Hm, ist doof, richtig doof, aber im Rahmen des SGBII logische Konsequenz.
zum BeitragIch frage mich nebenbei, wieso 6 Kinder nicht finanziell die Eltern so unterstützen, dass z.B. nur der Regelsatz für die Mutter ohne KdU gezahlt werden könnte oder gar weniger?
Die Lösung ist ja nicht nur: Umziehen. Die Lösung könnte auch sein: Erwerbsarbeit (selbst TZ oder Minijob) plus Hilfe der Kinder.
Ich finde die Geschichte zu einseitig, tatsächlich.
hierbamala
[Re]: Oh, Kalifornien resp. die USA sind das "eigene Land" von Weißen? Ach, ich dachte immer, deren Vorfahren seien dorthin eingewandert als europäische Wirtschaftsflüchtlinge (ja, gut, 3 mit Asylgrund gab es auch), hätten einen Großteil der dort lebenden Bevölkerung niedergemetzelt, sich deren Land geschnappt und dann Menschen aus diversen afrikanischen Ländern (rassistisch kolonialisiert) versklavt und nach der Abolition weiterhin nicht als gelichwertige Bürger gesehen und berechtigt. Aber gut, ich kann mich auch irren...
zum BeitragÄngste in allen Ehren, sie sind kein Grund für Rassismus.
hierbamala
[Re]: Dornenkronen und anderen pseudoreligiösen Kitsch kann man in der ewigsten aller ewigen Städte mit eigenem Sydrom erwerben, in Jerusalem, so hat mir eine vertraueneswürdige Reisende erzählt, mit leichtem Bedauern, eine der Kronen doch nicht erworben zu haben zwecks Erweiterung der Sammlung verrückter Souvenirs. Die Kronen dienen den entsprechenden Gläubigem beim Nachspielen der Passion, öhöm. Merke: Die Verkitschung und Entweihung des Heiligen besorgen i.d.R. die Gläubigen ihrer eigenen Religionen, ob sie nun hl. Wasser in profanes Plastik abfüllen oder ihre Heiligen und Götter als Figuren in jeder Preislage an Nichtgläubige verhökern.
zum BeitragTja, wer will da noch wen aus welchem Tempel jagen?
hierbamala
[Re]: Da hast du einen Punkt.
*grins* und *würg* und Sehnsucht nach " Da haste recht und sprichst was Wichtiges an!"
Jeder Zunft ihren Habitus, den Journalist:innen und Publizist:innen der 2020er Jahre ihr Narrativ und ihren Punkt
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Finde ich sehr wichtig, diese klare Beschreibung der Zustände und der propagandistischen Aktivitäten. Habe noch ne Verständnisfrage, @Michael Trammer: Russländisch statt russisch, um den kleineren Staat vom größeren Sprachraum, der auch Nicht-Russland umfasst, zu scheiden? Oder was ist der Grund für diese Wortwahl? (Neugier, keinerlei Abwehr, meinerseits)
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[Re]: Danke für die Links! Die Querverbindungen von Rechtsextremen und Nazis zu linken Ökos liefen (auch?) in den 60ern bis 80ern über so krude Vereine wie der WSL (de.m.wikipedia.org...ebens#Deutschland) und keiner störte sich an den Biografien der dort Tätigen und ihren Zielen - Bücher von Helmut Mommsen standen in linksalternativen und christlich-friedensbewegten Haushalten, die oft genug anthroposophisch-esoterisch angehaucht waren. Mein weltoffenes Elternhaus gehörte dazu, dass der Arzt ein Nazi war, habe ich meinen Eltern sehr viem später erzählt, als ich das Buch entdeckte und recherchierte; dass meine Eltern wegen seiner auch damals schon unwissenschaftlichen und widerlegten Thesen uns lieber jede Mistkrankheit erleben ließen statt impfen zu lassen, war eine der Folgen. - Gar nicht so viel anders als heute, 40 Jahre später...
zum BeitragEs ist zum Gruseln, was sich da alles gemeinschaftlich tummelte und es verwundert nicht, wenn auch heute im Zuge der Pandemie wieder solche Komplizenschaft auftaucht. Die Kontinuität der Nazis in allen gesellschaftlichen Bereichen spricht jeder Entnazifizierung nach 45 hohn...
Auch insofern: Ja, sie gehört ins Gefängnis, Punkt. Ja, es ist wichtig.
hierbamala
Naja, sie hat ja schon vor der Pandemie Humbug geglaubt und ist auf A. Wakefields gefälschte Studie zu Masern/Autismus reingefallen, obwohl der Mann wegen seiner Fälschung längst keine Approbation als Arzt mehr hat - Simons Frau hat also nicht plötzlich komische Dinge geglaubt, sondern ist einfach noch tiefer abgeglitten in die Parallelwelt der Verschwörungsmythen. Und anscheinend ändert sich das nicht wirklich. Schwierig, in dieser ständigen Spannung gemeinsam Kinder zu erziehen. Ich könnte es nicht, bin aber beeindruckt von Simons Durchhaltewillen. Nur: Himmel! Lass dein Kind impfen!
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blog.gwup.net/2022...egerin-alina-lipp/
Geschickte Verbreitung von Lügen, Falschmeldungen und Parolen über scheinbar (und _nur_ scheinbar) unverdächtige, freundlich-hübsche Propagandistinnen wie Alina Lipp - wirkt doch gleich viel harmloser als der alte Griesgram Lawrow oder offizieller russischer Staatsfunk... und dockt wunderbar an die Querdenkennetzwerke an.
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Danke, dass ihr in der taz immer wieder an die Menschen erinnert, die auf ihrer Flucht nach Europa sterben, weil ihnen ein sicherer Weg verwehrt wird - und an die Verantwortung, aus der wir Europäer*innen uns nicht stehlen können.
zum BeitragDanke an Ambros Waibel für die Übersetzung dieses Textes.
hierbamala
[Re]: Ach wo, wir brauchen doch nicht mehr Lehrkräfte für alles und v.a. für DaZ, Berater*innen in den (Jugend)Migrationsdiensten, Psycholog*innen, die sich mit Trauma auskennen und innerhalb der nächsten 10 Jahre einen Platz frei haben... die Kostenübernahme der Sprachmittlung im Gesundheitswesen ist auch wurscht und Termine bei Haus- und Kinderärzt*innen werden überbewertet.
(Sarkasmus ist auch eine Form der Psychohygiene.)
Es ist toll und ich freu mich, dass die EU ihre Richtlinie nutzt, sie hätte das auch ab 2014 schon für die Flüchtenden aus Syrien und Afghanistan so handhaben können. Sehr bitterer Beigeschmack, dieser Rassismus, der dazu führt, dass noch immer Menschen ohne Integrationskurszulassung hier leben, die natürlich nicht in ihr längst nicht befriedetes Heimatland zurückkönnen, Familien, die in kleinen kommunaleen Unterkünften hängen bleiben, weil für Afghan*innen und Pakistaner*innen keiner sich bei Vermiter*innen stark macht und die Gemeinden statt sozialem Wohnraum luxuriöse Eigentumswohnungen fördern und geschotterte EFH-Siedlungen; Jugendliche, denen mangels DaZ-Unterricht keine Chance auf einen zeitlich regulär erreichbaren Schulabschluss gegeben wurde, Lehrer*innen, die aufm Bau neu anfangen, weil ihre Abschlüsse nicht mal ansatzweise anerkannt werden und das Landesministerium muttersprachlichen Unterricht in Arabisch oder Dari für unnötig hält - und überhaupt: hier muss man 2 Fächer studiert haben, Punkt! Und wir Beratungsstellen kriegen vom Land u/o Bund keine neuen Stellenanteile, sondeen höchstens Vorgaben, dass wir mit gleicjen Ressourcen einfach mehr Leute in gleicher Qualität beraten und öabgfristig begleiten sollen, ja, so geht das hier. Ellenlange Versäumnisse der letzten Jahre, die durch hehre Versprechen gegenüber Ukraine-Geflüchteten nicht wettgemacht werden können. Und ich wünsche allen, die flüchten, dass sie heil in Sicherheit ankommen - und natürlich geben wir unser Bestes für sie!
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Danke für diesen Artikel, ehrlich! Differenziert und argumentierend und umfassend. Genau solcher Artikel wegen hab ich vor Urzeiten mal mit dem taz-Lesen angefangen.
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[Re]: Schließe mich an. Dieser Satz macht mich skeptisch, den übrigen Kommentar kann ich gut nachvollziehen.
zum BeitragWird hier die Kreml-Propaganda der alten Schule mit den Durchhalteparolen der ukrainischen Regierung gleichgesetzt? Was soll Unrecht sein in Bezug auf was? Und was ist Recht?
Dieser Absatz verwischt so nebenbei die Grenzen zwischen angreifendem Staat und sich verteidigendem - zwischen einem, der, bei aller Dysfunktion, sich auf den demokratischen Weg gemacht hatte, und einem, der oligarchisch in Richtung Diktatur marschierte und sich schon vor 8 Jahren einen Teil des anderen einverleibte. Ja, die Bevölkerungen beider Länder müssen miteinander reden und miteinander mitfühlen, bloß sollte man dabei nicht alles nivellieren, was an tatsächlichen Differenzen besteht.
hierbamala
[Re]: Sowas wie Anstand, Höflichkeit, Respekt steht halt nicht so schön im Gesetz, gell? Deshalb muss sich Frau von Storch auch nicht dran halten, sondern kann so richtig schön billig abledern und einen anderen Menschen verletzen. Sich auch an die kleinen ungeschriebenen Gesetze zu halten (nennen wir's die Goldene Regel in all ihren Ausformulierungen über die Jahrtausende hinweg), ist meistens genauso wichtig wie sich an geltendes Recht zu halten (manchmal wichtiger).
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[Re]: Ja, natürlich geht es um die Arbeitsbedingungen. Die werden aber für geimpfte Kolleg*innen nicht besser, wenn die ungeimpften in Quarantäne daheim liegen und beim Pflegen der Erkrankten fehlen, oder wie?
Und Impfen ist ein Teil des Gesundheitswesens - die SPD darf ja gern in 150 Jahren was dazugelernt haben - Pocken, Diphterie, Polio, alles kein großes Thema mehr bei geimpfter Bevölkerung und so sollte es auch demnächst mit Influenza-und Corona-Viren sein.
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Ach ja, die armen Pflegekräfte. Im hiesigen Krankenhaus kann Mensch ohne Hepatitisschutzimpfung nicht mal Sozialstunden beim Hausmeister oder ein Schulpraktikum im Büro machen. Für Pflegekräfte, Mediziner*innen und alle anderen gelten eh umfassende Impfpflichten und bestimmte Erkrankungen oder z.B. eine fehlende Milz können ebenfalls den Berufsweg verhindern. Woher kommt dieses Argument, dass ungeimpfte Pflegekräfte zuhauf fehlen könnten? Frankreich hat es doch vorgemacht.
Und was ist überhaupt für ein Argument?
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[Re]: Danke für deinen Kommentar!
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[Re]: blog.gwup.net/2021...-allesaufdentisch/
Anscheinend konnten manche gar nicht absagen, weil sie ne angefragt wurden...
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[Re]: Danke für die Ausführungen, da gehen wir im GuG d'accord.
Aber genau DAS, was du darstellst, benennt die Autorin ja gerade nicht, sondern findet z.B. 8 Jahre zu lang, sagt aber nirgends, welche Aufenthaltsfristen und -titel sie berechtigen möchte. Und DAS finde ich schwach für den langen Rant... deshalb die Polemik.
8 Jahre, so lange sind viele Menschen hier, die noch keine Niederlassungserlaubnis haben, weil z.B. Duldungszeiten nicht angerechnet werden usw., was echt ätzend ist, ich arbeite beruflich in diesem Feld und fände offenere MUSS-Gesetze statt Ermessensspielräumen sehr gut. Hab ich gar nix gegen, hab ich auch so geschrieben: Niederlassungserlaubnis oder auch EU-Daueraufenthalt als Voraussetzung und dann könnte man z.B. noch Duldungszeiten und Aufenthaltsgestattungen großzügiger anrechnen. Und mit der Dauerhaftigkeit ist dann ja auch sozusagen das Bekenntnis zur Verantwortung impliziert, und gut wäre es.
Und selbstverständlich erleichterte Mehrstaatlichkeit auch außerhalb der EU. Da ist es mir auch wurscht, ob jemand 4 Regierungen wählen kann oder nur 1 - bei Europawahlen müsste es halt klar geregelt und kontrolliert werden.
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Bisschen dick aufgetragen, wa? "Fremdherrschaft", bitte was?
Nehmen wir mal an, es gäbe weiter das Konstrukt Staat und damit verbundene legitimierte Regierungen, aber keine definierten Voraussetzungen für die Wahl. Was hinderte z.B. Millionen von Orban- und PiS-Fans und Le Pen-Jüngern daran, mal eben für paar Monate ihren Lebensmittelpunkt de jure nach Dtl. zu verlegen und hier fett die AfD und NPD in eine Koalition zu wählen? Und dann ziehen sie weiter zur nächsten Wahl... Wenn die Zulassung zur Wahl nahezu beliebig wird oder die Erlangung einer Staatsbürgerschaft voraussetzungslos möglich ist, wer fühlt sich dann noch verantwortlich für seine Wahlentscheidung?
Ja, auch bisschen dick aufgetragen, stimmt...
Aber ernsthaft: Um irgendwo mitentscheiden zu können, muss ich doch fast immer sowas wie eine "Mitgliedschaft" nachweisen, die formell meine Verantwortungsbereitschaft und Zugehörigkeit bezeugt.
Klar, auf kommunaler und Landesebene könnte man dazu kommen, dass alle mit Niederlassungserlaubnis wählen dürfen, warum nicht?
Aber so ein bisschen was Dauerhaftes darf es schon sein für sowas Grundlegendes wie Wahlen. Ich möchte nicht, dass Leute die Regierung "meines" Landes mitbestimmen, die nur mal eben hier arbeiten oder studieren oder die noch keinen sog. "gefestigten" Aufenthalt nachweisen können
Und die Hürden für die Einbürgerung und die Niederlassungserlaubnis vorab sind wirklich nicht unüberwindbar, es gibt Ausnahmen für dies und das und sogar beschleunigte Verfahren für anerkannte Flüchtlinge (GFK).
Doppelstaatlichkeit scheitert übrigens auch mal am anderen Staat, nicht nur an Dtl.
Und das hier ist ne ehrliche Frage: Wo würde denn die Autorin die Grenze ziehen für die Zulassung zur Wahl? Nur beim 1. Wohnsitz oder auch noch bei anderen Kriterien? Fänd ich interessant zu wissen.
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[Re]: Oder schlicht mit der im Deutschen surchaus geläufigen Formel "Lektion gelernt?", die sogar das Gleiche bedeutet.
zum BeitragEs bleibt leider fraglich, ob die deutsche Politik das gelernt hat.
hierbamala
Ja, danke! Da erinnert die Linke doch sehr an die VVJ, die lieber ewig diskutiert, ob man handeln solle oder nicht, als wirklich "Romanes eunt domus" an die Wand zu schreiben.
zum BeitragNein, und witzig ist es eigentlich gar nicht, mit diskurwütigen Kompromissunfähigen sind WGs und Koalitionen arg anstrengend und Probleme auf Leben und Tod lösen sich ohne sie besser...
hierbamala
Ja, interessante Frau.
zum BeitragUnd nun der atheistische, oder zumindest sehr säkulare, Sarkasmus:
Alle orthodox-religiösen Profisporttreibenden der Welt mögen sich zusammenschließen und einen fortlaufenden Kalender ans IOC und weitere Weltverbände ausgeben, damit niemalsnicht eine*r von ihnen nicht an einem Wettbewerb teilnehmen kann, weil die Zeit mit religiöser Verpflichtung kollidiert. Also, 1. ist da ein langes Wochenende von Freitag bis Sonntag für die 3 abrahamitischen Religionen, dann müssen 2. alle Feiertage, verschiedenste Fastenzeiten, Gottesdienste und entsprechende Feiern, Gebetszeiten usw. Berücksichtigung finden. Und 3. muss natürlich geklärt werden, welche religiöse Gemeinschaft berücksichtigt wird und wer für sie verhandelt.
Toll! Das wird super! Was sagt eigentlich der alte Zeus dazu, zum Donnerwetter?
hierbamala
Danke für diese liebevolle Würdigung eines so besonderen Menschen, der Arzt war und vielleicht gerade wegen der in der Medizin unbedingt notwendigen wissenschaftlichen Präzision die manchmal doch etwas zu sehr gefühlte statt explorierte Pädagogik durch seine Forschung so vorangebracht hat. Ich habe ihn, und das halte ich füreinen Systemfehler im damaligen Lehrbetrieb, im Erziehungswissenschaftsstudium NIE kennengelernt, erst als werdende Mutter. Und ich bin immer noch ganz begeistert, denn er gibt doch uns Pädagog*innen, Eltern und allen, die sich interessieren, die fundierten wissenschaftl. Erkenntnisse und eine so wunderbar unaufgeregte, gelassene - aber nie gleichgültige, im Gegenteil! - Sicht auf die menschliche Entwicklung, auf Lernen und Beziehung, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen sich gestärkt in Beziehung geben können. Ich bin froh, dass meine Kinder einen Pädiater haben, der eine ähnlich entspannte Sicht auf das individuelle Leben und Entwickeln hat, ich wünsche ihnen Lehrende und Erziehende, die auch so sind.
Und, ich bin wirklich traurig, dass Remo Largo gestorben ist, hat er doch auch in den letzten Jahren immer wieder wichtige Impulse und Einwürfe gegeben, es wäre schön gewesen, ihn noch länger hier zu haben.
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[Re]: Danke, werauchimmerdubist, Low&Order für dein treffsicheres Enttarnen der Relativist*innen- und diesmal auch für's
zum BeitragJahahahaha, damals, der fuhr immer von... nach...
hierbamala
[Re]: Die Prozesskostenhilfe kommt aber erst später, selbst wenn sie beantragt ist. Bis dahin muss auch eine Anwältin von irgendwas leben. Soll heißen: Ratenzahlung der Mandanten, bei Auszahlung der Prozesskostenhilfe Verrechnung mit Anzahlung. Oder auch: Bei Zurückziehen der Klage Verrechnung mit entstandenen Anwaltskosten, ggf. Rückzahlung einer Überzahlung. Ordentliche Anwälte machen das auch ordentlich und transparent für ihre Mandanten. Und selbstverständlich sollten andere Berater/Helfer, die mit Geflüchteten zu tun haben, diesen auch erklären, dass Anwälte an Gebührenordnungen gebunden sind und Zahlungen zu quittieren haben, um Übervorteilung (mal ganz euphemistisch) zu verhindern (so einen Betrug kenne ich bisher nur 1 Mal vom Hörensagen, und das ist keine spezialisierte Kanzlei, sondern ein ganz abgehalfterter Wald-und-Wiesen-Anwalt).
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[Re]: Hat sie wahrscheinlich doch, denn ohne Dipl. oder M.A. i.d.R. kein Dr.
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... und das können Sie so pauschal für uns alle, die wir Kinder haben, aber nicht mehr mit dem anderen Eltern* dieses Kindes zusammenleben, uneingeschränkt aussagen? Hochinteressant. Schon mal drüber nachgedacht, dass getrennte Eltern genauso stinkdurchschnittlichnormal sind wie glücklich oder unglücklich zusammenlebende, d.h. genauso intelligent, rücksichtvoll, reflektiert, dämlich, egoistisch und emotional.
Abgesehen davon: ELTERN sollten ihren Kinderwunsch nicht mehr überdenken, sie haben sich schon entschieden :-)
zum Beitraghierbamala
Aber: Es heißt triquitraca (vielleicht spricht's sich in Dtl. noch rum...) Übersetzung? Soviel wie zackzackzack, hinherhinher, tacktacktacktocktick, SchlagaufSchlag.
Besserwissen? Besser: Wissen.
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