Eine muslimische Frau wollte mit Verweis auf die Religionsfreiheit die Erlaubnis, mit Niqab Auto zu fahren. Damit ist sie nun vor Gericht gescheitert.
In Iran geraten Christ*innen immer mehr unter Druck des Regimes. Eine Konvertierung zum Christentum wird als politischer Angriff angesehen.
Dem oft angestimmten Lied von der Vielfalt zum Trotz: Hamburgs liberale jüdische Gemeinde beklagt, dass sie in der Politik kein Gehör findet.
Lichtenbergs Ex-Baustadtrat war selbsternannter Schützer der Pho-Da-Pagode in Hohenschönhausen. Mit seiner Suspendierung steht sie erneut in Frage.
Schüler*innen aus Charlottenburg protestieren gegen ein Gebetsverbot an ihrer Schule. Sie wehren sich auch gegen Polizeipräsenz auf dem Gelände.
In den letzten Jahren verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Türkei und Griechenland. Ein Besuch Erdoğans soll jetzt die Wende bringen.
Bahá'i werden in Iran seit dem Bestehen der Religion diskriminiert. Derzeit kommt es vermehrt zu Verhaftungen und Verurteilungen von Frauen.
Der Metropolit Ionafan soll den russischen Angriffskrieg geleugnet und die Integrität der Ukraine in Frage gestellt haben. Nun muss er ins Gefängis.
Vor 300 Jahren wurde die Hugenottengemeinde in Potsdam gegründet. Die kleine Gemeinde begeht das Jubiläum mit Festgottesdienst und Ausstellung.
Das „Islamische Zentrum“ unterliegt gegen den Hamburger Verfassungsschutz. Geklagt hatte man gegen Formulierungen in dessen Jahresberichten.
Das Feministische Andachtskollektiv vermittelt beim Kirchentag ein geschlechtergerechtes Sprechen über G*tt. Nicht alle Gläubigen sind begeistert.
Es sollte ein Urlaub sein, dann sind sie geblieben: Ein Paar will nicht in den Iran zurück. Sie hatten Kontakt zu einer verfolgten Religion.
Eigentlich will die Bundesregierung den Bereich „Religion und Außenpolitik“ stärken. Doch viel Raum nimmt allein das Thema Religionsfreiheit ein.
Eine Erzieherin darf wieder in ihrer Kita arbeiten. Ihr Arbeitgeber wollte ihren Hidschab verbieten. Doch dafür gelten sehr hohe Hürden.
Für vorerst zwei Jahre dürfen Moscheegemeinden in Köln zum Freitagsgebet rufen. Von den Kirchtürmen schallen Anklänge einer Leitkulturdebatte.
Anstatt darüber zu streiten, wer was wo tragen darf, sollten wir uns vor allem auf Chancengleichheit konzentrieren.
Keine Kooperation mit dem Iran, fordern in Hamburg CDU und Grüne. Die Stadt soll den Staatsvertrag mit dem Rat der islamischen Gemeinschaften aussetzen.
Man darf dem Antisemitismus nicht nachgeben. Kinder und Jugendliche dürfen nicht in einer Gesellschaft aufwachsen, die sich damit abfindet.
Die Uni Bochum kommt gläubigen Studierenden entgegen, sagt die Wissenschaftlerin Isolde Karle. An religiösen Feiertagen soll es keine Prüfungen geben.