Das Berliner Sozialgericht gibt einer Klägerin Recht, die gegen das Jobcenter klagte. Weil niemandem Sexarbeit zugemutet werden könne.
Anwältin Leonie Thum über Geschlechterdiskriminierung und die Notwendigkeit von mehr Gerichtsurteilen. Thum vertritt auch die Plansche-Klägerin.
Der Sommer bringt obdachlose Menschen in Lebensgefahr. In Berlin organisieren Stadt und Vereine Angebote der Hitzehilfe. Doch das reicht nicht.
Menschen ohne Wohnung sind der Hitze ausgeliefert. Wir alle können mit Aufmerksamkeit Not lindern – aber wirklich helfen werden nur mehr Wohnungen.
Ein Wasserspielplatz in Berlin-Treptow hat seine Regeln angepasst. Nun dürfen dort auch Frauen ihre Brust entblößen.
Noch immer tragen drei Straßen im Umfeld der FU koloniale Namen. Studierende schlagen für die Iltisstraße nun Nora Schimming als Namensgeberin vor.
Berlin will Menschen ohne feste Unterkunft auch im Sommer unterstützen. In Schöneberg eröffnet nun eine Tagesunterkunft.
… bleibt auch nach dem Besuch von Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey dort offen. Thema ist statt dessen ein Beinahe-Unfall.
Das Brandenburger Tor wird wohl bald nachts nicht mehr beleuchtet. Es sind nicht die einzigen Lampen, die Berlin dauerhaft ausknipsen sollte.
Koreanische Geschichtsrevisionisten leugnen sexualisierte Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Berlins Korea Verband hält mit einer Aktionswoche dagegen.
Paragraf 219a wird nun gekippt. In Berlin bleibt jedoch der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen weiterhin kompliziert und teuer.
Als Neunjähriger floh Franz Michalski mit der Familie nach Berlin. Gemeinsam mit seiner Frau erinnert er an die Verfolgung, aber auch an Hilfe.
Die Beratungsstelle Reach Out hat ihre Bilanz für 2021 vorgelegt. Angriffe aus rassistischen Motiven sind in Berlin weiter auf einem hohen Niveau.
Vor zehn Jahren, am 5. April 2012, wurde Burak Bektaş in Neukölln erschossen. Ein Täter wurde bis heute nicht ermittelt.
Vom früheren Flughafen Tegel aus sollen Flüchtende gleichmäßiger auf die Bundesländer verteilt werden. Doch viele wollen erst mal in Berlin bleiben.
Mit der Registrierung werden viele Flüchtlinge aus Berlin in andere Bundesländer umverteilt. Eine freikirchliche Gemeinde will das nicht hinnehmen.
Mit einer Gedenktafel erinnert eine Kreuzberger Arbeitsgruppe an Zwangsarbeiter*innen in der NS-Zeit. Deren Geschichte ist noch wenig erforscht.
Die Freiwilligen vom Berliner Hauptbahnhof kritisieren die Versorgung durch den Senat als mangelhaft. Es sollte rund um die Uhr warmes Essen geben.
Eine sprachliche Unterscheidung zwischen Vertriebenen und Migranten steht uns nicht zu. Solche Begriffe suggerieren Dringlichkeiten und schaffen Kluften.
Auch nachts kommen Züge und Busse mit geflüchteten Ukrainer*innen am Berliner Hauptbahnhof an. Die Bahn stellt nun Züge zum Übernachten bereit.