Der Internationale Strafgerichtshof untersucht mutmaßliche Kriegsverbrechen in Palästina. Experte Eliav Lieblich sagt, was davon zu erwarten ist.
Der IStGH hat Ermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen beider Seiten in den Palästinensergebieten eingeleitet. Scharfer Protest kommt aus Israel.
Seit 2017 lebt die Musikerin Rasha Nahas in Berlin – für die Palästinenserin mit israelischem Pass ist das auch eine Identitätssuche.
Joe Biden wird die Not der PalästinenserInnen lindern und eingefrorene Zahlungen aktivieren. An der Lage der Menschen wird das nur wenig ändern.
Abbas will Ende Juli Präsidentschaftswahlen abhalten. Es ist unwahrscheinlich, dass das passiert. Es könnte sich aber die Nachfolgefrage klären.
Darf man neben einer Moschee Techno spielen? Ein Blick auf die Grenzüberschreitungen der israelisch-palästinensischen Partyszene.
Israel impft im Rekordtempo, Palästinenser*innen warten noch auf ihre Dosen. Die Frage, wer die Ungleichheit verantwortet, sorgt für Kontroversen.
122 arabische Intellektuelle klagen an, dass palästinensische Stimmen zum Schweigen gebracht werden sollen. Das Schreiben im Wortlaut.
Arabische Intellektuelle kritisieren Instrumentalisierung des Kampfes gegen Antisemitismus. Ziel sei es, palästinensische Stimmen zu unterdrücken.
Walid Barghuti verkauft in Ramallah Sandwiches in den Farben Palästinas. Doch Hoffnungen auf den eigenen Staat scheinen ferner denn je.
Weichen stellen, solange Trump noch im Amt ist: Als erster US-Minister hat Mike Pompeo eine Siedlung im Westjordanland und die Golanhöhen besucht.
Israel baut eine neue Siedlung, offenbar solange Trump im Amt ist. Das Projekt schneidet Palästinensergebiete weiter vom Rest des Westjordanlands ab.
Der palästinensische Politiker Saeb Erekat ist den Folgen von Covid-19 erlegen. Israelische Ärzte kämpften bis zuletzt um ihn. Er wurde 65 Jahre alt.
Was würde ein US-Regierungswechsel für Israel, den Iran und die Golfstaaten bedeuten? Analyst H.A. Hellyer erklärt, was er von Joe Biden erwartet.
Jerusalem und Abu Dhabi treiben ihre Annäherung voran. Neue Deals über Checkpoints und Öl verärgern die Palästinenser, aber auch Ägypten.
Der in Israel inhaftierte Maher al-Akras ist seit 77 Tagen im Hungerstreik. Ihm wird vorgeworfen, Mitglied des Islamischen Dschihad zu sein.
Im Vergleich zu den Problemen, die ein Staat für beide Völker mit sich brächte, erscheint die Umsetzung der Zweistaatenlösung wie ein Kinderspiel.
Die Emirate und Bahrain wollen eine Botschaft in Tel Aviv eröffnen. Der Nahe Osten unternimmt damit kleine Schritte in die richtige Richtung.
Die amerikanisch-israelisch-golfarabische Machtpolitik schwächt die kompromissbereiten palästinensischen Stimmen.
Am Dienstag waren aus dem Gazastreifen Raketen abgefeuert worden. Am Mittwochmorgen antwortete die israelische Luftwaffe mit Gegenangriffen.
Es ist formell: Die Emirate und Bahrain erkennen Israel an. US-Präsident Trump setzte die Unterzeichnung der Abkommen pompös in Szene.
Die Annäherung zwischen Abu Dhabi und Jerusalem könnte eine regionale Lösung der Konflikte in Nahost zurück auf die Tagesordnung bringen.
Die Idee einer jüdischen Demokratie sei ein Widerspruch in sich, sagt Omri Boehm. Und plädiert für eine binationale Republik.
Die geplante Vereinbarung zwischen Jerusalem und Abu Dhabi stößt im arabischen Twitter auf Kritik. Doch andere Golfstaaten könnten folgen.
Die Annäherung zwischen Israel und den Emiraten zeigt: Der Frieden kostet Jerusalem keine Zugeständnisse.
Israel und die Emirate wollen Beziehungen aufnehmen, die Annexionen im Westjordanland werden aufgeschoben. Sie sind aber nicht vom Tisch, sagt Netanjahu.
Die Staaten vereinbaren eine „vollständige Normalisierung ihrer Beziehungen“. US-Präsident Donald Trump präsentiert sich als Vermittler.
In Israel wird der Begriff Apartheid kontrovers diskutiert. Annexionspläne der Regierung befeuern den Streit. Über die Geschichte einer Debatte.
Israel hat das Westjordanland de facto annektiert. Die EU hat das zwar kritisiert. Aber den Worten folgen keine Taten, der „Friedensprozess“ bleibt Fassade.
Hunderte Neuinfektionen täglich und ein erneuter Lockdown: Israel und die palästinensischen Gebiete trifft eine neue Corona-Welle.
Die israelische Regierung will sich weiter mit den USA beraten, bevor sie eine Annexion verkündet. Trotzdem kommt es in Gaza zu Protesten.
Wenn Israel einen Teil des Westjordanlands annektiert, sei die Anerkennung des palästinensischen Staates an der Zeit, sagt Ex-Minister Jossi Beilin.
Der Bundestag plant, Israels Annexionspläne zu kritisieren. In einem Antragsentwurf ist überraschend nicht mehr die Rede von den Grenzen von 1967.
Die UN warnen vor einer Annexion von Teilen des Westjordanlands durch Israel. Der Schritt könne jegliche Friedensbemühungen zunichte machen.
Die Führung in Ramallah mobilisiert gegen die israelischen Annexionspläne. Doch im Westjordanland bleibt es bislang eher ruhig.
Zeev Sternhell war einer der bekanntesten Politikwissenschaftler Israels. Im Alter von 85 Jahren ist er am 21. Juni gestorben.
Der Bundesaußenminister reist am Mittwoch nach Nahost. Ein schwieriges Thema dürfte seine Gespräche dort bestimmen: Israels Annexionspläne.
Der US-Präsident darf die Kluft in der Gesellschaft nicht weiter vergrößern, sagt Luxemburgs Außenminister Asselborn. Auch Trumps Israelpolitik kritisiert er.
Eine ernsthafte Beschäftigung mit BDS würde wenig Spielraum für eine Verteidigung Achille Mbembes lassen.
Die Verträge mit den USA hat der Palästinenserpräsident ebenfalls gekündigt. Abbas reagiert damit auf Netanjahus Pläne, Teile des Westjordanlands zu annektieren.
Israel will Teile des Westjordanlands annektieren. Das zu verurteilen reicht nicht – arabische Initiative ist gefragt.
US-Außenminister Mike Pompeo gibt grünes Licht für eine Annexion von Teilen des Westjordanlands. Wagt Premier Netanjahu den Schritt?
Deutschland sollte helfen, die Straflosigkeit der israelischen Siedlungspolitik zu beenden, statt Netanjahu zu stützen.
Nach Kritik am Antisemitismusbeauftragten Felix Klein melden sich dessen Unterstützer zu Wort. Indes fordert Mbembe eine Entschuldigung Kleins.
Der umstrittene Philosoph Achille Mbembe bekommt Unterstützung: Intellektuelle beziehen Stellung und fordern die Absetzung Felix Kleins.
Die Verdienste postkolonialer Forschung sind groß. Doch die Causa Achille Mbembe zeigt, dass sie das Wesen des Antisemitismus verkennt.