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meine Kommentare
18.11.2024 , 11:50 Uhr
Wie war der Satz vom Zahnarzt gleich nochmal? Vorbeugen ist besser als Bohren? oder sollte es doch besser heißen "Bohren ist besser als Vorbeugen"?
zum Beitrag18.11.2024 , 11:20 Uhr
Der Kampf gegen den Klimakollaps, so wie Tadzio Müller ihn definiert, ist gescheitert, wir erleben die Kollapsereignisse ja schon. So wie ich ihn verstehe,, hat er für sich den Weg des "sozialen Preppens" gefunden. Auch das halte ich für sinnvoll, solange Mensch seine klimapolitische Aktivität nicht nur darauf beschränkt. Derzeit steuert die Welt auf eine globale Erwärmung von etwa 3 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts zu und soweit ich die Wissenschaft verstehe, werden einige Kippunkte dann überschritten sein, d.h. die Erwärmung wird nicht bei 3 Grad stoppen. Große Gebiete des Planeten, in den heute mehr als 3 Milliarden Menschen leben, werden unbewohnbar sein. Und Erderwärmung ist ja nur eine der Planetaren Grenzen, die wir mit unserem Lebenstil schon überschritten haben. Welche Orte für Gutes Leben will Tadzio Müller unter dieser Perspektive noch schaffen und verteidigen? Ich denke, dass der Kampf für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen nicht aufgegeben werden darf, auch wenn er derzeit aussichtslos erscheint.
zum Beitrag14.11.2024 , 08:25 Uhr
Die Frage ist ja immer was Mensch will. Wenn klar ist, dass keine fossilen Energien mehr verbrannt werden dürfen, da die Folgekosten der Erderwärmung gigantisch sein werden (Massensterben, Migration, Zusammenbruch von Wirtschaftsketten etc..), dann geht es nicht mehr um die Frage ob Wasserstoff wirtschaftlich hergestellt werden kann. Er wird einfach benötigt. Die Produktion von Militärprodukten ist auch nicht wirtschaftlich, sondern wird gemacht, weil benötigt. Ist halt ne Frage , wie sich eine Gesellschaft aufstellt und entscheidet
zum Beitrag12.11.2024 , 16:55 Uhr
tja, gefangen in der Konsumkapitalismusfalle rennen wir wie alle anderen über die Klippe in den Absturz. Wie wäre es mit Aufklärung?
zum Beitrag11.11.2024 , 19:44 Uhr
28 COPs haben zu keiner Trendwende geführt, warum sollte das der 29 ten gelingen. Die Transformationsgeschwindigkeit, die zu Beginn der COPs noch realistisch erschien, ist nun so hoch geworden, dass ich noch von keinem Verantwortlichen realistische Vorschläge gehört habe, wie das gehen soll. Das Problem mit den Treibhausgasen ist Kumulativ - scheint irgenwie keiner zu verstehen. Es bedeutet wir müssen die TGH Emissionen innerhalb der nächsten 5 Jahre radikal senken. Am Beispiel der Mobilität: Es genügt nicht mehr eAutos zu verkaufen, sondern wichtig ist, dass viel weniger Verbrenner viel weniger Kilometer fahren - hat irgendjemand eine Idee dazu? genauso zB bei den Heizungen: Tatsächlich müssten wir Kohle, Öl und Gasheizungen möglichst rasch durch Heizungen ersetzen, die keine THG mehr ausstossen. Denn wie oben gesagt, das Problem ist kumulativ. Jemand eine Idee dazu? Die Faktenlage ist klar, passt aber nicht zu unserem Wirtschaftssystem und zu unseren Lebensentwürfen und wird deshalb permanent erfolgreich verdrängt. Solange bis einen dann die Realität mittels Hochwasser, Dürre, Sturm o.ä. einholt und es für viele Menschen zu spät ist zu erkennen, dass sie getäuscht wurden
zum Beitrag11.11.2024 , 19:25 Uhr
" Wettbewerb um die besten sozialen und ökonomischen Ideen", uiuiui, warum wird der Elefant im Raum hier komplett ausgeblendet? Wir brauchen einen Wettbewerb um die besten Ideen für eine Wirtschaftsform mit der wir innerhalb der planteraren Grenzen bleiben (derzeit tun wir so als ob wir mindestens 2 Erden zur Verfügung hätten, das geht nicht mehr lange gut) und natürlich müssen dabei die Grundbedüfnisse der Menschen erhalten bleiben. Das ist die Diskussion, die nötig ist
zum Beitrag11.11.2024 , 19:17 Uhr
Aus dem Text: " dass genug Geld da ist, um das Tief der Autoindustrie abzufedern, ohne das untere Fünftel zu drangsalieren. Es geht nicht um Klassenkampf, sondern um Sicherheit." Das mag vielleicht ein Plan der SPD sein, wird aber früher oder später mit der Realität kollidieren. Die Autoindustrie in Deutschland wird marginalisiert werden, da nicht konkurenzfähig, Geld sollte von denen abgeschöpft werden, die eh zu viel davon haben, d.h. im Fall der Autoindustrie die Manager (die schlecht gewirtschaftet haben) und die Teilhaber (die ins Risiko gegangen sind und diesmal halt Pech hatten), Und natürlich muss es um Klassenkampf gehen sobald ein Großteil der Bevölkerung (endlich) merkt, dass wir Menschen ein Teil der Natur sind und die Natur (und damit wir Menschen) durch die herrschende Klasse zerstört wird ( s. planetare grenzen)
zum Beitrag07.10.2024 , 20:47 Uhr
Komisch, es gibt kein unendliches Wirtschaftswachstum auf unserem Planeten?
zum Beitrag10.08.2024 , 09:54 Uhr
meine Meinung: Das Problem ist eine überbordende Geltungssucht des Fianzministers (und seiner FDP) vor dem Hintergrund einer bodenlosen Unfähigkeit
zum Beitrag09.08.2024 , 17:20 Uhr
Die korrekte Forderung steht im Text : " Laut Erhebung des Instituts für Weltwirtschaft ist fast jeder vierte Euro eine Subvention, ein Großteil davon ist nach Einschätzung des Umweltbundesamtes klimaschädlich. " Wenn eine Regierung es schafft die klimaschädlichen Subventionen abzubauen, dann wäre offensichtlich Geld da für die erforderlichen Investitionen, oder? Und zudem gehört noch dazu, dass vermögende Menschen endlich einen stärkeren Beitrag zur Bekämpfung der Erderwärmung leisten müssen
zum Beitrag06.08.2024 , 18:09 Uhr
Die Planetaren Grenzen lassen grüßen: www.pik-potsdam.de.../planetare-grenzen Wann wachen wir auf?
zum Beitrag06.08.2024 , 11:15 Uhr
Warum sollte Frau Wagenknecht mit Ihrer Anschicht jetzt Recht haben? Sie hatte sich schon zu Beginn des Überfalls von Russland auf die Ukraine geirrt. www.spiegel.de/pol...-ba0e-ab972a0d581a Mir leuchtet viel mehr ein, dass die russische Führung (Putin) leider nur durch die Androhung massiver Gegenwehr bereit ist diplomatisch zu reagieren. In (nicht nur) diesem Zusammenhang frage ich mich oft, wie tickt eigentlich der Mensch, wenn er über Macht (Waffen, Kapital, Informationskanäle, Energie etc.) verfügt. Es hat den Anschein, als ob ihm dann der Machterhalt über alles geht und er sämtliche Kolateralschäden (Tote, Umweltzerstörung, etc.) ausblendet
zum Beitrag31.07.2024 , 10:43 Uhr
Wie wäre es mit mehr eAutos und flexiblen Preisen an den Ladesäulen abhängig vom Stromangebot. Wenn ich die Möglichkeit hätte, billig Strom zu tanken, dann würde ich dies nutzen. Zudem macht es den Umstieg auf e-Mobilität attraktiver
zum Beitrag27.06.2024 , 18:50 Uhr
Welche Staatengemeinschaft?
zum Beitrag18.06.2024 , 18:22 Uhr
Ganz meine Meinung, vielen Dank für diesen Kommentar.
zum Beitrag11.06.2024 , 04:18 Uhr
Die Realität ist, dass wir Menschen mit unserer Lebensweise unsere Lebensgrundlagen zerstören
zum Beitrag10.06.2024 , 21:39 Uhr
Die Antwort ist doch eigentlich ganz einfach. Die Mehrheit der Menschen lebt im Status der Realitätsverweigerung und eine Partei, die den Menschen zumindest hin und wieder versucht die Realität zu erklären hat gegen Populisten keine Chance. Das wird sich erst ändern, wenn die Natur der Spezies Mensch ihre Grenzen aufzeigt und allzuweit sind wir nicht mehr vom "damit konnte doch keiner rechnen" entfernt
zum Beitrag09.06.2024 , 20:07 Uhr
Wir sind ne Demokratie und haben statt auf gute Bildung für alle gesetzt auf "höher, schneller, weiter, mehr" und dieses Versprechen neigt sich nun dem Ende entgegen. Eine Mehrheit der Bevölkerung will aber weiter an dieses Versprechen glauben und dies wird von Populisten bedient, die dann natürlich gewählt werden (s. Mangel an guter Bildung). Ich denke "der drops ist gelutscht" und wir werden die Folgen dann eben zu spüren bekommen, d.h. - wie Greta richtig sagt - change will come whether you like it or not.
zum Beitrag04.06.2024 , 14:51 Uhr
Söder, Merz und auch Scholz sind Populisten und die Frage ist, wann sie aus ihrer derzeitigen Ecke herauskommen (ein erster Ansatz ist ja das Bekenntnis "damit konnte man nicht rechnen") . Ich vergleiche es mit Fukushima. CDU /CSU setzten davor voll auf Kernkraft und hatten den Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen. Nach Fukushima war plötzlich alles anders. Vielleicht hatte aber auch nur Merkel (Physikerin) die Zeichen der Zeit erkannt und dann alle mitgerissen. Heute muss die Angst / Empörung wohl deutlich größer sein, weil unsere Politiker die Sorge haben, dass die Bevölkerung am Ende den Populisten der AfD (und BSW) glaubt, den Quatsch, den CDU/ CSU und FDP selbst hoffähig gemacht haben. Alles in Allem trüber Aussichten
zum Beitrag03.06.2024 , 18:59 Uhr
Treffende Analyse, aber wir, die wir gerne dem Rat der Wissenschaft folgen würden, aber keine Mehrheit bei der Bevölkerung und den Politikern finden, haben mehrere Verbündeten. Unsere Verbündete sind Extremwetterereignisse, Waldbrände, Nahrungsmittelkrisen, Wasserknappheit u.a.Sobald die Bevölkerung in großen Teilen davon betroffen ist, werden auch konservative Politiker anfangen, auf die Wissenschaft zu hören. Problem dabei ist, dass es dann für eine planvolle Transformation zu spät sein könnte. Immerhin hat Söder heute gemeint: "Damit (Überschwemmungen) konnte niemand rechnen". Das ist absurd und vielleicht fängt er ja jetzt an nachzudenken.
zum Beitrag14.05.2024 , 20:47 Uhr
Zum Thema Wasserstoff (und Energiewende) hier ein Link zu einem Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Olaf Goebel, Lehrgebiet "Energietechnik" an der Hochschule Hamm-Lippstadt, www.youtube.com/watch?v=VvnmBOLuvGw Heute benötigt die Industrie bereits in Ihren Produktionsprozessen Wasserstoff, der zur Zeit aus fossiler Energie hergestellt wird. Um den Wasserstoff mit Hilfe von Strom zu gewinnen, würde derzeit etwa 13 Prozent des gesamten in D zur Verfügung stehenden Stroms benötigt. Solange dieser Prozess nicht umgestellt ist, sollte man sich keine weiteren Gedanken zum Einsatz von Wasserstoff im LKW-Verkehr oder im Heizungsbereich machen, so sein Fazit (ca Minute 39).
zum Beitrag26.04.2024 , 08:13 Uhr
und ich hoffe es schließen sich noch einige Herrn Hofreiter an. BTW gibt es bei den Grünen Linken einen offenen Brief, der dazu unterzeichnet werden kann: gruene-linke.de/20...imaschutzgesetzes/
zum Beitrag25.04.2024 , 21:12 Uhr
Ich denke, dass viele Menschen hier im globalen Norden kein aktivierendes Mitleid mehr verspüren mit den Menschen, die bereits unter den Folgen des Klimawandels (Hunger, Hitze, Überschwemmung) leiden und auch nicht (mehr) willens oder in der Lage sind das Leid, das auf sie und ihre Kinder / Enkel zukommt zu antizipieren Und der Mechanismus ist Verdrängung , das hat Tadzio Müller ja schon oft auch so geschrieben. Das Fatale ist, dass wir jetzt, wo es uns ganz gut geht, noch die Kraft und die Energie hätten, eine geplante Transformation zu schaffen, wenn wir dann aber das Leid an uns selbst verspüren, dann benötigen wir die Kraft und Energie für uns selbst und für eine planbare Transformation steht sie dann nicht mehr zur Verfügung.Zusammenfassend scheint es mir, dass wir als Menschen in der Mehrheit wohl zu dumm sind für das Thema Prophylaxe
zum Beitrag11.04.2024 , 19:32 Uhr
Die deutschen Klimaziele (und auch die NDC anderer Staaten) sind kompatibel zu einer globalen Erwärmung um ca 3 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts und nicht zum 1,5 Grad Limit, wie in Paris vereinbart. Leider will die Regierung das nicht zur Kenntnis nehmen und die Oposition oder die Bevölkerung schon gar nicht. Von der Klimawissenschaft hören wir, dass mit dem Überschreiten des 1,5 Grad Limits das Risiko steigt, unumkehrbare Kipppunkte des Klimasystems zu überschreiten. Es ist mir völlig rätselhaft, warum die Regierungen dieses Risiko eingehen wollen. Die Kipppunkte bedeuten, dass wir in eine Kasakade von erdgeschichtlich unvorstellbar schnellen Klimaveränderungen eintreten werden, die zu einem Massenstreben der Arten, auch der Menschen, führen wird und natürlich wird es die ärmeren Menschen zu erst treffen. Habeck versucht die Erfolge der Ampelrgierung hevorzuheben, und da gibt es sicher einige und das ist auch nicht falsch. Nur genutzt hat es auch nichts im Sinne eines Stimmungswechsels der Bevölkerung hin zu einem Befüwortung der erforderlichen Transformation. Hedwig Richter und Bernd Ulrich haben das Dilemma in einem lesenswerten Artikel (leider Bezahlschranke) zusammengfasst: www.zeit.de/2024/1...-krisen-rechtsruck
zum Beitrag27.03.2024 , 18:35 Uhr
Ich denke dass wir diese Dichotomie Wachstum vs Rezession dringend verlassen nüssen, da wir mit dem konsumgetriebenen Wachstum unsere Lebensgrundlagen zerstören und überall auf der Welt Mitmenschen ausbeuten
zum Beitrag17.03.2024 , 10:13 Uhr
Wie wäre es mit Fakten statt Meinung? Atomkraft ist eine Hochrisiko Technologie und im Vergelich zu erneuerbaren Energien (Sonne,Wind, Wasser) unrentabel teuer. Der Rohstoff muss importiert werden (Abhängigkeit), Die Belastung mit Atommüll wird auf die nächsten Generationen verschoben (Generationengerechtigkeit). Faktisch bauen nur noch China und Russland /autoritäre Staaten) neue AKWs (andere Staaten planen, scheitern aber zumeist an der Fianzierung). AKWs (wie auch Kernfusion) retten uns auch nicht vor der Klimakatastrophe, da wir die Transformation zu erneuerbarer Energie in diesem Jahrzent beötigen (IPCC) und die Planung und der Bau eines neuen AKW ca 15 bis 20 Jahre dauert. Dieser Zug ist abgefahren und Mensch ist gut beraten, sich zukunftsfähigen Themen zuzuwenden.
zum Beitrag14.03.2024 , 08:15 Uhr
Kapitalismus und konsequenter Klimaschutz gehen nicht zusammen, deshalb benötigen wir auch einen Systemwechsel und der wird kommen, entweder geplant und mit Vernunft oder durch plötzlichen Zusammenbruch des Kapitalismus mit Barbarei und Faschismus (s. Kohei Saito). Wenn wir zum Ende des Jahrhunderts bei 3 Grad globale Erderwärmung landen, dann wird die Erderwärmung weiter gehen, da wir dann Kippunkte des Systems ( Z B. Permafrost) überschritten haben, die zu weiterer Erwärmung führen ob wir wollen oder nicht. Unsere einzige Chance besteht jetzt (in diesem Jahrzent, s. IPCC) dem Vorzubeugen. Deshab alle Energie in den Kampf für eine schnelle Transformation und weg von der Verbrennung fossiler Rohstoffe
zum Beitrag13.03.2024 , 19:36 Uhr
Ich hab mir das Sondervotum der 3 durchgelesen und kann es nicht verstehen. Ist der Rat erst mal abzuwarten, ob die anderen Klimaschutz betreiben? Warum sollten dann die anderen nicht die gleiche Haltung einnehmen und auch erstmal warten, bis wir Klimaschutz betreiben? Und dann meinen die drei, dass Klimaschutz eine große Menschenaufgabe sei und ich kann in dem Sondervotum keine Handlungsempfehlung der drei finden, Haben die drei eigentlich verstanden, dass wir in Deutschland die Treibhausgas "Badewanne" zu einem überproportional großen Teil gefüllt haben und sich schon aus diesem Grund eine Verpflichtung ergibt, mit Klimaschutz voranzugehen?
zum Beitrag03.03.2024 , 15:27 Uhr
"Das Klimathema hat durch die Konflikte in Israel und in der Ukraine stark an Zugkraft verloren" - es ist der Klimakatastrophe genauso wie den weiteren planetaren Grenzen, die wir überschreiten, völlig egal, ob sie an "Zugkraft" verlieren. Solange die politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen dies nicht realisieren, ist das Überleben der Menschheit durch den Verlust der natürlichen Lebensgrundlagen extrem gefährdet.
zum Beitrag06.02.2024 , 08:53 Uhr
genau so ist es ! "Denn es gibt keine Garantie, dass die Unternehmen die Steuerersparnis in Investitionen statt in Dividendenzahlungen stecken."
zum Beitrag06.02.2024 , 08:50 Uhr
Wann begreifen wir, dass wir mit der Natur / den Naturgesetzen nicht verhandeln können? Wenn es zu heiß wird, dann wird gestorben oder Mensch muss die Region verlassen. Wenn der Meeresspiegel steigt (Potential für 67 meter ist noch da) dann wird gestorben oder Mensch muss die Region verlassen. In den angesprochenen Regionen leben übrigens Milliarden von Menschen.
zum Beitrag02.02.2024 , 09:52 Uhr
unfassbar beschämend FDP. Ich war mal bei den Grünen und ich begreife nicht, warum die Menschen, die sich dort engagieren, nicht längst die Ampel verlassen haben und in die APO gewechselt sind. Armut, Rassissmus, Klimakrise - wegschauen tötet
zum Beitrag25.01.2024 , 13:20 Uhr
"Es braucht eine Erzählung, die Zukunftsängste übersetzt in Herausforderungen, die zu schaffen sind." Wer hat diese Erzählung und wer hat die Wirkmacht, diese populär zu machen?
zum Beitrag25.01.2024 , 11:25 Uhr
Die Diskussion um CCS ist eine Nebelkerze und verschleiert das eigentliche Problem. Derzeit kann mit CCS und DAC etwa 1 Promille des jährlich in die Luft geblasenen CO2 (ca 40 Giga Tonnen) wieder zurückgeholt werden, d.h. 99,9 % verbleiben in der Atmosphäre und tragen weiter zur globalen Erwärmung bei. Ausbauziel (!!!) für CCS und DAC bis 2030 sind die Steigerung der Rückholung auf 2,5%, d.h. 97,5% bleiben in der Luft. Minimales Ziel der Reduktion des CO2 Ausstosses bis 2030 ist 50%. D.h. es geht nicht ohne die Abkehr von Kohle, Öl und Gas.
zum Beitrag17.01.2024 , 09:42 Uhr
Ich denke, dass Herr Rath , auch wenn er Jurist ist und ich nicht, das Problem nicht bis zum Ende durchdacht hat. Ich bin der Meinung dass das von ihm aufgeworfene Problem vergleichbar ist dem Toleranz Paradoxon (Karl Poper): "Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen" Nachzulesen zB auf Wikipedia. Ergänzen möchte ich zur Info auch den Inhalt von Artikel 18 GG: Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
zum Beitrag16.01.2024 , 18:34 Uhr
Meiner Meinung nach ist Lindner ein Totalausfall und sollte von Scholz ausgewechselt werden.
zum Beitrag02.01.2024 , 17:01 Uhr
Was sind wir für ein inhumanes Land geworden
zum Beitrag03.12.2023 , 08:33 Uhr
Hallo Herr Unfried, wenn Sie jetzt noch eine erfolgreiche Strategie präsentieren würden, wie wir diese Ziel erreichen können: "Dafür müssen wir eine Mehrheit der Verschiedenen gewinnen" dann wäre uns sehr geholfen
zum Beitrag28.11.2023 , 14:01 Uhr
Meine Hypothese dazu: Den informierten Bürger gibt es kaum mehr, da die Themen zu komplex sind, um sie neben Arbeit / Beruf, Familie und Freizeitvergnügen noch schnell mal in der nötigen Tiefe zu durchdringen. Deshalb haben wir ja auch eine repräsentative Demokratie, damit unsere Volksvertreter, die ja die Zeit haben und sich Expertise beschaffen können, gut informierte Entscheidungen treffen könnten. Nun wird man Volksvertreter, wenn man vom Volk gewählt wird. Was muss man tun, um gewählt zu werden? Was wäre ein Ausweg aus diesem Dilemma?
zum Beitrag25.11.2023 , 15:08 Uhr
Ich lese das Interview und bin am Ende hinsichtlich der Strategie von FFF nicht schlauer als vorher. Mag mir jemand eine Erklärung schreiben? Ich denke dann, verdammt noch mal, warum können sich die Zig Gruppen und Organisationen, die sich um Klimaschutz sorgen, nicht zusammentun und dann den Druck auf die Straße bringen.
zum Beitrag13.10.2023 , 09:24 Uhr
Übrigens hatte Grimalda unbezahlten Urlaub angeboten für die Dauer der Rückreise.....
zum Beitrag13.10.2023 , 09:22 Uhr
Interessanter Vergleich. Ich denke Sie sollten mit Ihrem Arbeitgeber nach einer Lösung suchen, die Ihnen erlaubt auch ohne oder zumindest reduzierter Verbrennung fossiler Rohstoffe Ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Das sollte auch im Interesse Ihres Arbeitgebers sein, der vielleicht auch Kinder und Enkel hat, die schauen müssen, wie sie mit den Auswirkungen der Klimakrise zurecht kommen.
zum Beitrag23.09.2023 , 11:53 Uhr
Ja Jim Hawkins, haben Sie eine bessere Idee als kontinuierlichen Protest? Es sind diese jungen Leute, die verstanden haben, welche Welt auf sie und ihre Mitmenschen zukommt. Deshalb haben Sie alles Recht zu protestieren. es ist mir unerklärlich, warum sich nicht noch mehr junge Menschen diesem Protest anschliessen. Wirkt da die geballte Desinformation und Repression?
zum Beitrag10.09.2023 , 21:40 Uhr
Ohne Wagenknecht und Ihre Unterstützer*innen wird die Linke endlich wieder wählbar
zum Beitrag10.09.2023 , 15:24 Uhr
Nur so geht's also auf zum globalen Klimastreik am 15.9.
zum Beitrag22.08.2023 , 17:52 Uhr
Ich glaube ich hab auch bald keine Lust mehr bestimmte Gesetze einzuhalten und bitte um eine entsprechende Gesetzesänderung
zum Beitrag13.08.2023 , 18:49 Uhr
Ich vermute, dass es korrekt ist, dass China derzeit im Vergleich mit anderen Nationen die Atmosphäre mit dem meisten Treibhausgasen vermüllt. Man sollte im Sinne der Klimagerechtigkeit aber nicht vergessen, dass CO2 in der Atmosphäre über nun jahrzehnte akkumuliert und hier die Haupttreiber USA und Europa waren und am Gesamtanstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre den größten Anteil haben. Zudem lohnt immer auch der Blick auf Austoß von Treibhausgasen pro Einwohner und da liegen China und Deutschland in etwa gleich auf (Indien trägt übrigens nur ein/ viertel dazu bei und USA liegen pro Einwohner deutlich darüber). Und zudem sollte Herr Sloterdijk sich auch ein paar Gedanken machen über die Tatsache, dass 10% der reichsten Erdenbürger für 50% des Ausstosses von Treibhausgasen verantwortlich sind und das oberste 1% der reichsten Erdenbewohner für soviel Treibhausgasausstoß verantwortlich ist wie die 4 Milliarden finanziell armen und ärmsten Menschen. Da liegen meiner Meinung nach die "low hanging fruits"
zum Beitrag28.07.2023 , 15:33 Uhr
Hallo Frau Herrmann, freue mich auf Ihren Kommentar zur Aussagekraft des BIP und zum erforderlichen degrowth. Wenn wird die Klimaveränderung nicht gebremst bekommen, und danach sieht es ja gerade aus, dann wird das BIP auf der ganzen Welt auf Talfahrt gehen. Meine Prognose als Nicht-Ökonom
zum Beitrag26.07.2023 , 18:00 Uhr
Zustimmung zur Klimabewegung gab es nur, solange es nicht konkret wurde. Wer zieht denn schon gerne in den "Krieg" (hier gewaltloser Widerstand) gegen die Verursacher des Klimawandels. Wenn die LG die 8% Zustimmenden aktiviert bekommt, dann wäre Veränderung möglich. Es ist mir weiterhin ein Rätsel, wie die Menschen es schaffen, die Realität zu verleugnen und sehenden Auges in die Katastrophe rennen, s. Zitat Schellnhuber: „Ich sage Ihnen, dass wir unsere Kinder in einen globalen Schulbus hineinschieben, der mit 98% Wahrscheinlichkeit tödlich verunglückt.“
zum Beitrag06.07.2023 , 13:30 Uhr
Die Ampel ist am Ende und wir brauchen dringend Politiker, die den Menschen die Augen für die Realität öffnen. Solange es diese Politiker nicht gibt, bleibt nur noch der Druck von der "Strasse". Also liebe Grüne, macht Euch ehrlich, verlasst diese wirkungslose Koalition und kommt mit auf die Strasse.
zum Beitrag03.07.2023 , 14:36 Uhr
Kampf um jedes Zehntel Grad ist sinnvoll, nur wenn wir kipppunkte überschreiten, mit großer Wahrscheinlichkeit schon bei 1,5 Grad, dann verselbständigt sich der Klimawandel und wir können die Katastrophe nicht mehr abwenden. das hat meinem Eindruck nach noch kaum ein Politiker in DE verstanden
zum Beitrag22.06.2023 , 07:24 Uhr
Hinzu kommt, dass uns die Umsetzung der derzeit geplanten Richtlinien in eine 3 Grad wärmere Welt bis zum Ende des Jahrhunderts führen. Ca 3 Milliarden Menschen werden Ihre Heimat verlieren, da es in den südlichen Regionen zu heiß wird zum Überleben. Diese Menschen werden versuchen in den kühleren Norden zu gelangen. Zudem reißen wir Kipppunkte und bei 3 °C Erwärmung wird es nicht bleiben. Es ist mir völlig unverständlich, wie wir unseren Kindern und Enkeln so eine Welt hinterlassen wollen und nicht bereit sind uns Jetzt !!!!!! einzuschränken und zu verzichten
zum Beitrag08.06.2023 , 11:55 Uhr
Genau so ist es, nur sehe ich bei Olaf Scholz dieses Verständnis nicht und auch keinen Willen, die erforderliche Transformation anzugehen. Da steht der SPD der Machtverlust im Weg, da die Mehrheit der Bevölkerung lieber den einfachen Lösungen der Populisten glaubt und diese wählt. Wenn wir in der Demokratie überhaupt eine Chance zum Wandel haben, dann in der Bewegung von "unten" wie sie Ausdruck fndet bei der letzten Generation vor den Kipppunkten, extinction rebellion, scientist rebellion, scientists for future, fridays for future etc. und das geht dann nur über das Austragen von Konflikten. Oft stehen dabei Jung und alt zusammen, das macht Hoffnung.
zum Beitrag04.06.2023 , 10:40 Uhr
Lieber Aberklar Klardoch, ein Blick auf die Realität würde genügen, dann würden Sie erkennen, dass es nicht um Sympathie geht sondern um unser Überleben
zum Beitrag04.06.2023 , 10:36 Uhr
Aus dem Artikel: "Wir müssen unsere Politik immer wieder erklären, wir müssen die Menschen mitnehmen". Das wird nix, solange ein großer Teil der Politik und der Medien die Realität von Physik, Naturwissenschaften und Klimawandel nicht wahr haben wollen.
zum Beitrag01.06.2023 , 20:23 Uhr
Der Kampf ums Klima ist meiner Meinung nach wirklich ein Kampf, denn es geht ums Überleben von sehr vielen Menschen (Milliarden) auf unserem Planet, einschließlich der jungen Menschen und der Menschen, die noch nicht geboren sind. Ich würde mir wünschen,ihr greift dieses Thema nochmal auf und stellt die Frage, welche Mittel erlaubt sind in diesem Kampf. Wenn eine Mehrheit (inklusive einer reichen Oberschicht) der Meinung ist, dass ihr das egal ist oder wider besseres Wissen oder Wissenwollen die Realität (auf dem Weg in die Klimakatastrophe, s. auch ZB Schellenhuber: wir setzten unsere Kinder in einen Bus der mit 98% Wahrscheinlichkeit tödlich verunglückt) verweigert, welche Mittel sind dann im Kampf erlaubt?. Ist ein Vergleich erlaubt zum Kampf der Juden gegen die NAZIs im dritten Reich? Ist ein Vergleich erlaubt im Kampf der Völker gegen NAZI Deutschland? Oder habt ihr gute wissenschaftliche Hinweise, dass alles nicht so schlimm kommen wird?
zum Beitrag24.05.2023 , 15:36 Uhr
Hinzu kommt, dass Staatsanwaltschaft und LKA aus Bayern ganz offiziell im Internet eine Vorverurteilung der Letzten Generation als kriminelle Vereinigung publiziert haben. Das ist kein Diletantismus, das ist meiner Meinung nach Vorsatz und ist desaströs. Kann die Behörde dafür nicht verklagt werden?
zum Beitrag15.05.2023 , 20:14 Uhr
Eckart von Hirschhausen: " Deutschland, hat eine enorme Verantwortung, weil wir mit anderen Industrienationen die Ersten waren, die diesen Dreck nach oben gepustet haben. " Wenn dann die Menschen im Süden deshalb ihre Lebensgrundlage verlieren, dann bauen wir einen Zaun (Lindner) und sperren sie aus. 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr.
zum Beitrag15.05.2023 , 20:05 Uhr
"die Klimawende geht an die Privilegien der Mittelschicht", tja, der Klimawandel ebenso und noch viel drastischer und das Problem ist, dass die Mittelschicht das nicht begreift.
zum Beitrag12.05.2023 , 11:30 Uhr
Es soll einfach so weitergehen wie bisher..... Nur, das wird es nicht, da die Klimakatastrophe kommen wird, mit all ihren Verwerfungen und Geld wird dann auch nicht mehr helfen. Ich vermute, dass ein "big player" dann mit Geoengeneering anfangen wird. s. °C – Celsius von Marc Elsberg
zum Beitrag28.04.2023 , 20:16 Uhr
Erwähnen möchte ich gerne, dass es auch in DE schon ein Beispiel für einen Klimarat gab, der durchaus zu fortschrittlicheren Forderungen hinsichtlich des Abbremsen der Klimakrise führte, s. buergerrat-klima.de/. Und ich kann die Verzweiflung der Aktivisten angesichts der unzureichenden Entscheidungen der Regierung sehr gut verstehen, weshalb die Aktivisten meine Solidarität haben. Derzeit sind wir auf dem Weg Kipppunkte zu überschreiten, deren Folgen für das Überleben von Millionen von Menschen katastrophal sein werden. Einfach mal den Bericht des IPCC lesen oder Prof. Rahmstorf vom PIK zuhören.
zum Beitrag28.04.2023 , 11:39 Uhr
Ich sehe das genau so. Ich frag mich, wo die Menschen sind, die etwas gegen die Klimakatastrophe tun wollen und wie wir sie erreichen können. Wir werden hier im Ort versuchen im Mai Menschen einzuladen, um über dieses Problem zu sprechen und nach Aktionsformen zu suchen, mit den wir die Menschen erreichen können. Von Seiten der Politik kommt ja derzeit nur Geschwafel und Hetze gegen die Menschen von der Letzten Generation. Dabei hat die "LG" Recht mit Ihren Forderungen und es wäre zumindest mal ein Anfang.
zum Beitrag21.04.2023 , 21:01 Uhr
. “Die Auswirkungen des Klimawandels sind jedoch so schleichend, dass sie oft erst dann wahrgenommen werden, wenn sie bereits zum neuen Normalzustand geworden sind.“ Kommt mir vor wie die Fabel vom Frosch im langsam erhitzen Wasser... Ob wir wohl klüger sind und die Notlage, in der wir uns befinden, rechtzeitig erkennen und die richtigen Maßnahmen ergreifen ? (Rudern nutzt nichts, wir müssen Springen :-))
zum Beitrag21.04.2023 , 10:04 Uhr
Tja Herr Reinecke, stimme überein mit der Aussage, die Proteste sind legitim und gehören geschützt. Die Frage ist korrekt, wie erreicht man (die Mitte) die Gesellschaft. Das kann in unserem System nur die Gesellschaftliche Führung erreichen, d.h. Politiker, Wirtschaft, Gewerkschaft. Solange dort die Einsicht in die Dringlichkeit der erforderlichen Maßnahmen fehlt, haben wir verloren. Dafür sind die Proteste notwendig, beste Grüße
zum Beitrag19.04.2023 , 09:45 Uhr
Also, liebe Grüne: Macht das nicht schon wieder mit! Keine Aufweichung der Sektorenziele für den Klimaschutz. Für Tempolimit (100/80/30), für das 9 Euro Ticket und für die Einsetzung eines Bürgerrates
zum Beitrag18.04.2023 , 21:19 Uhr
Übrigens, 50% der Menschen in Deutschland liegen bei der CO2 Emission pro Jahr auf dem Niveau der pro Kopf Emission in Indien. Es ist nicht so, dass es nicht gehen würde
zum Beitrag18.04.2023 , 20:27 Uhr
Fakt ist, dass viel zu wenig getan wird, um den Klimawandel abzubremsen und Fakt ist, dass jedes Land seinen Anteil beitragen muss (BTW: Inder (1,4 Milliarden Einwohner) verursachen 1/8 der CO2 Emission pro Kopf im Vergleich zur Deutschen). Wenn eine Regierung nicht fähig ist, der Bevölkerung die Dramatik der Situation klar zu machen und die Bevölkerung auf den Weg der erforderlichen Transformation mitzunehmen, dann ist es meines Erachtens legitim, darauf hinzuweisen. Und dies macht die Letzte Generation (vor den Kipppunkten) gerade am effektivsten. In dem sie uns immer wieder den Spiegel vors Gesicht hält und uns unsere zerstörerische Lebensweise vor Augen führt.
zum Beitrag13.04.2023 , 12:59 Uhr
Im Stau sind alle gleich, egal ob arm oder reich. Vielleicht fängt der eine oder andere doch mal an nachzudenken, ob es nicht besser wäre, den ÖPNV zu benutzen und sich einzusetzen für einen bessern ÖPNV. Zudem, mehr Nachfrage nach ÖPNV erhöht das Angebot, marktwirtschaftlich gedacht, oder?
zum Beitrag13.04.2023 , 11:01 Uhr
Der offene Brief: Gab es denn irgendeine Reaktion / Antwort von Olaf Scholz oder den anderen angesprochenen Personen?
zum Beitrag13.04.2023 , 10:36 Uhr
2 Wochen keinen Strom für die Industrie - dann machen wir halt mal ein kreative Pause ;-)
zum Beitrag12.04.2023 , 17:08 Uhr
Die FDP ist im dramatischen Irrtum, nicht nur beim Thema AKW, sondern auch ZB beim Heizen mit Wasserstoff oder beim PKW mit eFuels.
zum Beitrag12.04.2023 , 10:20 Uhr
Liebe Jagoda Marinic, im Alleingang lösen wir das globale Klimadesaster nicht, das ist korrekt. Wenn wir uns China und Deutschland anschauen, so sind wir beide etwas gleich schlecht im COs Ausstoss por Kopf mit ca 8 tonnen pro Jahr ( de.statista.com/st...ern-je-einwohner/) und wir müssen uns gewaltig anstrengen, den China ist weltweit spitzenreiter beim Ausbau erneuerbarer Energie (www.capital.de/wir...en-energien-91939) . So muss jeder seinen Teil dazu beitragen und wir dringend mit der Transformation bei Mobilität, Heizen und Produktion. Ich denke in China kennt man die Risiken der auf uns zu rollenden Klimakatastrophe, das das Land sicher sehr schwer davon betroffen sein wird. Und ich denke zu warten, bis es ein internationales Bündnis geben wird, das über das pariser Klimaschutzabkommen hinsaugeht, können wir und nicht erlauben.Deshalb mit Mut voran und Beispiel geben.
zum Beitrag11.04.2023 , 18:56 Uhr
Ich wills mal martialisch ausdrücken, wir sind im Krieg und die Mehrheit der Menschen in DE hat es noch nicht gemerkt. Der Kampf um die Erhaltung der Lebensgrundlagen für die Menschheit hat gerade erst begonnen. Der Gegner sind die , die bedenkenlos weiterhin den Klimawandel durch das Verbrennen fossiler Rohstoffe anfeuern. Wir können froh sein, dass dies alles bei uns zur Zeit noch gewaltlos abläuft. Sobald die Menschen aber wahrnehmen, dass Ihnen die Lebensgrundlagen (Wasser, Nahrung) abhanden kommen, dann wird es - fürchte ich - ohne Gewalt nicht mehr ausgehen. Warum das viele Politiker und Führungskräfte nicht verstehen ist mir ein Rätsel.
zum Beitrag26.03.2023 , 12:11 Uhr
Ich frag mich ob die Leute irgendwann verstehn, dass sich Physik nicht mit Kompromissen aushebeln lässt. Und klar brauchen wir auch eine soziale Umverteilung. Es ist zum Verzweifeln,
zum Beitrag26.03.2023 , 12:02 Uhr
Lindern schafft es tatsächlich den großen Schwachsinn e-fuels noch zu toppen.
zum Beitrag25.03.2023 , 13:31 Uhr
"Würden alle Menschen nur so viel ausstoßen wie der Durchschnitt der ärmeren Bevölkerungshälfte, also 6 Tonnen jährlich, reduzierten sich die Emissionen um mehr als die Hälfte. 2030 wäre bereits Realität." Und wie kommen wir dahin ? Ich sehe nur den Weg, dass die Gesellschaft entsprechende Regeln aufstellt.
zum Beitrag25.03.2023 , 12:35 Uhr
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der Verbrenner dann zwar klimaneutral ist, abrer weiterhin nicht nur CO2 sondern eine Menge anderer Schadstoffe in unsere Atemluft ausstösst und zudem extrem ineffizient mit der aus Sonne oder Wind gewonnen Energie umgeht. meiner Meinung nach keine sinnvolle Lösung
zum Beitrag23.03.2023 , 09:28 Uhr
Leider sind Krisen und Kriege meiner Meinung nach in vielem ähnlich. Die Frage ist, wie man sie am besten bewältigt.Bis man jede Entscheidung demokratisch ausverhandelt hat, ist man vermutlich schon von Krise / Gegner überrannt. Aktuell stecken wir in der Klimakrise und unsere Gegenwehr (die ja von wissenschaftlicher Seite nocb als möglich erachtet wird) wird komplett zerredet und zerlegt, tja
zum Beitrag22.03.2023 , 17:47 Uhr
Von der FDP kommt weiterhin nur blabla: "FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai dem Spiegel. "Ich kann nicht erkennen, dass die Grünen den Fortschritt beschleunigen, sie blockieren ihn an vielen Stellen", kritisierte er. Als Beispiele nannte er den Ausbau der Infrastruktur oder einen "technologieoffenen Ansatz in der Klimaschutzpolitik". Es ist mir unverständlich, wie man mit dieser Ignoranz zusammenarbeiten und sinnvolle Regierungsarbeit zum Thema Klimakatastrophe machen soll. Für mich verbirgt sich hinter der "technologieoffenheit" der FDP das Thema Geoengineering, nur traut sich die FDP noch nicht das offen anzusprechen und wartet bis die Zeit reif dafür ist. Deshalb ist mein Rat an die Grünen, keine Kompromisse mehr und falls erforderlich Ampel beenden und raus auf die Straße zur Unterstützung einer APO.
zum Beitrag22.03.2023 , 09:26 Uhr
Verkehrsminister Wissing - treten Sie zurück! - hier die Petition: weact.campact.de/p...tm_source=homepage
zum Beitrag21.03.2023 , 18:24 Uhr
@ Laura Mervelskemper: so viel soll nicht passieren. Und was soll ich jetzt damit machen? Wenn ich den Artikel lese, dann bekomme ich den Eindruck, dass der Kampf gegen die Klimakatastrophe längst verloren ist und uns dann, wenn die Ausmaße der Katastrophe immer deutlicher sichtbar werden, geoengineering Projekte als letzter Ausweg angepriesen werden. Und alle Mächtigen werden darauf abfahren....Die Prallelen zu "don't look up" sind unübersehbar.
zum Beitrag21.03.2023 , 17:18 Uhr
"Die Bekämpfung der Klimakrise (unter Berücksichtigung der sozialen Folgen) ist die zentrale Menschheitsaufgabe", ja völlig einverstanden und dabei bedenken, die Physik kennt keine Kompromisse, das muss die Leitlinie in der Ample werden. Wenn die Grünen das in der Ampel nicht durchgesetzt bekommen, dann sollten sie sich der letzten Generation anschließen. Mal sehen, wenn nicht 5 sondern 500 Menschen die Straße blockieren.
zum Beitrag21.03.2023 , 17:10 Uhr
Haha
zum Beitrag07.03.2023 , 10:23 Uhr
Ich denke, wir sind in einem globalen Krieg, haben leider die meisten noch nicht gemerkt. Unser Kriegsgegner ist die Klimakatastrophe, die uns das Leben auf der Erde zur Hölle machen wird. Da wir uns lange nicht gegen diesen Gegener gewehrt haben und ihn statt dessen weiter mit Treibhausgasen füttern, müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung immer heftiger und dringlicher werden (haben leider auch zu viele - noch - nicht verstanden). Deshalb bin ich hier ganz bei Frau Ulrike Herrmann, die mit der Analogie zur britischen Kriegswirtschaft einen Weg vorgeschlagen hat, wie der Gegner wenigsten aufgehalten werden könnte.
zum Beitrag07.03.2023 , 10:17 Uhr
Stimmt alles in dem Artikel Herr Wolfgang Sachs, und nun ????
zum Beitrag06.03.2023 , 13:22 Uhr
Ich denke, dass ein großes Problem in unserer Gesellschaft (und bei vielen verantworlichen Politikern) ist, dass die Dringlichkeit der notwendigen Aktionen zur Begrenzung der Erhitzung unseres Planeten nicht verstanden wird. In diese Situation haben wir uns selbst manöveriert, da wir eben nicht rechtzeitig begonnen haben das Verbrennen fossiler Energie zu beenden. Wir müssten uns eigentlich eingestehen, dass wir bildlich gesprochen im Krieg sind gegen den Klimawandel vergleichbar als ob uns eine außerirdische Macht bedroht, die wir nur durch gemeinsames Handeln abwehren können. Wenn ich die FDP höre mit eFuels und Kernfusion, so mag das schon helfen in weiter Zukunft, lenkt aber vom derzeitigen Problem ab. Die Frage ist also, wie kann man unserer Gesellschaft verständlich erklären, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Wäre die Analogie zu einem Krieg bei der Betrachtungsweise des Kampfes gegen Erhitzung des Planeten sinnvoll?
zum Beitrag05.03.2023 , 12:00 Uhr
Sie bringen es auf den Punkt. Durch die Aktion werden ja nicht die Grundrechte verletzt und leider gelingt es offenbar keinem unserer Politiker die Symbolik zu verstehen und Antworten auf die Beweggründe (es gab Plakate) für die Aktion zu finden.
zum Beitrag02.03.2023 , 20:17 Uhr
Die taz legt in einer Serie offen, wer den Klimaschutz verhindert..... und bitte gleich dazu noch ein paar Handlungsempfehlungen, wie man die Verhinderer stoppen kann
zum Beitrag02.03.2023 , 09:14 Uhr
Die Physik kennt keine Kompromisse...... Die Zeit für die erforderliche Transformation läuft uns davon. Es ist frustrierend (s. auch Berlin)
zum Beitrag21.02.2023 , 14:38 Uhr
China werde weiter zu Friedensgesprächen aufrufen und seine "Weisheit" zur Verfügung stellen, um eine politische Einigung zu erwirken, sagte Qin (Zitat aus ZON vom 21.2.23). Ich hoffe sehr, dass es China gelingt, dass zumindest zunächst die Waffen schweigen und wieder geredet wird. Dies wäre ein großartger Erfolg für China und würde sein Ansehen in der Welt stark aufbessern, was wiederum für China - vermute ich - von großem Interesse ist.
zum Beitrag17.02.2023 , 16:32 Uhr
Klimaschuld ist viel schwerwiegender als Geldschulden. Am Klimadesaster kann die nächste Generation nicht mehr viel verändern, die Steuern für Reiche zum Beispiel kann die nächste Generation dagegen erhöhen, falls erforderlich. Deshalb ist meiner Meinung nach die Schuldenbremse in der jetzigen Lage nicht sinnvoll.
zum Beitrag16.02.2023 , 21:05 Uhr
vielen dank Tomaz zerolo für den Hinweis, Der Verdacht drängt sich auf. Ich kann mit einfach nicht vorstellen, dass in dem Thinktank nicht langfristige Strategien vorhanden sind mit den entsprechend vorbereiteten Schritten.
zum Beitrag15.02.2023 , 20:43 Uhr
Mir ist weiterhin nicht klar, welche Strategie USA und NATO verfolgen. Ich vermute mal, dass es militärische Strategen gab und gibt, die vorhergesehen haben, dass der Krieg eskalieren könnte und dass man Waffen (Panzer, Flugabwehr, Flugzeuge) brauchen wird, wenn man die Ukraine unterstützen will. Das ist seit mindestens einem Jahr bekannt. Warum wird kommuniziert, dass es Lieferengpässe gibt? Warum wird von USA und NATO immer etwas verspätet und gerade so viel geliefert, dass die Stellungen in etwas gehalten werden können? Wer hat gegebenfalls ein Interesse daran, dass es zu einem jahrelangen Abnutzungskrieg kommt? Warum ist es anderen Mächten wie China und Indien egal, ob der Krieg andauert oder hab ich übersehen, dass diese Länder deutliche Anstregungen unternehmen, um zu vermitteln?
zum Beitrag13.02.2023 , 12:15 Uhr
CDU und SPD zusammen, kennen wir ja aus dem Bund, wäre eioe Katastrophe, also Stillstand statt Transformation hin zu einer klimaneutralen und sozial gerechten Stadt
zum Beitrag13.02.2023 , 12:09 Uhr
Erstaunlich ist doch, dass RGR nur leichte Verluste hinnehmen musste, obwohl in der Vergangenheit viel falsch lief. Etwa die Hälfte der Wähler traut offensichtlich RGR weiterhin zu, dass sie die erforderliche Transformation hin zu einer klimaneutralen und sozial gerechten Stadt besser auf den Weg bringen kann als die CDU (28%) oder etwas die FDP (4,6%).
zum Beitrag03.02.2023 , 09:12 Uhr
ja
zum Beitrag26.01.2023 , 12:21 Uhr
Stopp der Bodenversiegelung mit Neubauten (und neuen Autobahnen). Wenn schon Subventionen, dann in Renovierung, Umbau und Sanierung
zum Beitrag24.01.2023 , 11:33 Uhr
Die Blockaden treffen Reiche und Arme Mitbürger gleirchermaßen und beinhalten deshalb ein wichtiges Element der erforderlichen Transformation. Mobilität zB (wie Reisen) einfach teurer zu machen ist ungerecht, denn es trifft die ärmeren Mitbürger deutlich stärker als die reichen Mitbürger (die manchmal nicht mehr wissen wohin mit dem ganzen Geld). Die Transformation wird nicht gelingen ohne sozialen Ausgleich oder eine Kontingentierung / Einschränkung bestimmter Freiheiten wie zB Flugreisen
zum Beitrag24.01.2023 , 09:47 Uhr
Ich vermute die diplomatische Intiativen laufen im Hintergrund und vielleicht ist das Zögern beim Liefern von Leopard 2 ein Ausdruck dafür. Ein von der Ukraine akzeptierter Waffenstillstand beinhaltet nicht notwenigerweise die Akzeptanz des Status Quo sondern könnte auch den Rückszug der russischen Truppen aus besetzten Gebieten beinhalten. Solange die diplomatische Initiative nicht gelingt, wird weiter eskaliert
zum Beitrag23.01.2023 , 21:04 Uhr
Jetzt spekuliere ich mal mit. Die Taktik der NATO und von Scholz könnte ja sein, Putin immer weitere Eskalation (jetzt Leopard 2 Panzer) zunächst anzukündigen und wenn Putin dann nicht auf - vermutlich im Hintergrund laufende - diplomatische Intitiativen zur Beendigung des Krieges eingeht, die nächste Eskalationsstufe umzusetzten. Es muss bei dieser Vorgehensweise immer auch Raum und Zeit für die Möglichkeit der Diplomatie geben. Und wenn die Diplomatie zu diesem Zeitpunkt scheitert, wird die nächste Eskalationsstufe umgesetzt. Und das geht - leider - so weiter, bis die Diplomatie sich durchsetzt. By the way, dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass die "westliche" Position der Diplomatie ohne Rücksprache mit der Ukrainischen Führung agiert.
zum Beitrag16.01.2023 , 10:08 Uhr
Leute, warum wehrt ihr euch nicht zunächts mal mit dem Kreuz auf der richtigen Stelle des Stimmzettels.
zum Beitrag11.01.2023 , 13:18 Uhr
Ich hab die Mobilitätswende so verstanden, dass wir weniger Autos haben werden. Also wozu neue Autobahnen? Liebe Grüne, bitte bleibt standhaft und verlasst zur Not auch die Ampelkoalition
zum Beitrag10.01.2023 , 20:42 Uhr
Das ist so pauschal nicht richtig. Es gibt auch grüne Wähler, die hofften, dass die Grünen die anderen Parteien von der erforderlichen Transformation überzeugen könnten. Sieht nun leider nicht so aus, weshalb ich den Grünen auch raten würde, keine Kompromisse mehr einzugehen.
zum Beitrag15.11.2022 , 15:05 Uhr
Danke Frau Herrmann, ich hoffe sehr, dass es Ihnen gelingt noch mehr Mitmenschen (einschließlich Volksvertreterinnen) davon zu überzeugen, dass die Klimakatastrophe nur duch "grünes Schrumpfen" zumindest etwas abgemildert werden kann. Dies muss meiner Meinung nach sozial gerecht erfolgen. Dem Oxfam Bericht kann ich entnehmen, dass " Das reichste Prozent der Weltbevölkerung ..... mehr als doppelt so viele klimaschädliche Kohlendioxid-Emissionen in die Atmosphäre wie die ärmere Hälfte der Menschheit zusammen." Das muss parallel zum "schrumpfen" geändert werden.
zum Beitrag30.04.2022 , 10:27 Uhr
ist es nicht so, dass der massive Ausbau von erneuerbarer Energie (Wind und Photovoltaik) einer Steigerung des Strompreises entgegegnwirken? Richtig teuer ist doch nur Strom gewonnen aus fossilen Energieträgern, oder?
zum Beitrag05.04.2022 , 09:53 Uhr
Keine Geschäfte mit Verbrechern, ist doch eigentlich klar, auch wenn es nicht unmittlebar zum Ende des Krieges führt.Ich hoffe dass ein großer Teil der deutschen Bevölkerung dieses Vorgehen mitträgt. Natürlich müssen die daraus entstehenden Lasten für die Bevökerung gerecht verteilt werden, d.h. wer mehr hat muss mehr geben, ist doch auch logisch
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